Frischen Sie Ihr Bad auf!

30. April 2015
Woche im Blick
Frischen Sie
Ihr Bad auf!
Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf.
Seite 15
Jeder 1. Sonntag ist
Schausonntag
jeweils 13 – 17 Uhr.
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Do.
9:00 - 18:00 Uhr
Fr.
9:00 - 12:00 Uhr
Individuelle Termine nach
telefonischer Vereinbarung
jederzeit möglich.
Stang Heizung + Bad GmbH & Co. KG
Windshofen
n 36, 91589 Aurach-Windshofen
Tel. 0 98 04/9 21 21
www.stang-heizung-bad.de
Spritzguss-Prototypen
19. Treffen der Kunststoffbranche in Heilsbronn
Als größter Arbeitgeber
im westlichen Mittelfranken, gilt die kunststoffverarbeitende Branche. Um die
Kunststoffkompetenz weiter auszubauen und zu vernetzen, organisierten die
Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung des Landkreises Ansbach, Thomas
Merkel
und
Ekkehard
Schwarz, kürzlich das 19.
Treffen der Kunststoff- Kunststoffexperten aus der Region besuchten gemeinsam die „adac group“ in Heilsbronn. Der Besuch diente
branche.
dem gegenseitigen Austausch unter Kollegen.
Fotos: Sabrina Obergruber
Getroffen hat man sich im
Betrieb von Alexander Kalusche. Er ist Geschäftsführer der „acad group“ in
Heilsbronn und stellt mit
seinen Mitarbeitern Prototypen aus Spritzguss her.
Das Besondere an seinem
Betrieb ist, dass Prototypen
extrem schnell hergestellt
werden. „Vom Dateneingang bis zum fertigen
Spritzgussteil
dauert
es Thomas Merkel (l.) und Ekkehard Schwarz, beide Gemeist nur zwei bis drei Wo- schäftsführer der Wirtschaftsförderung des Landkreises
chen“, so der Geschäftsfüh- Ansbach, organisierten die Zusammenkunft.
rer.
Nach der Vorstellung des
Betriebs, einem Fachvortrag
über Kunststoff als Metallersatz in der Automobilbranche und einer Betriebsführung tauschten sich
die Kollegen angeregt aus.
„Das ist genau das was wir
möchten“, erklärte Thomas
Merkel. Die Firmen in der
Region sollen sich kennenlernen und wissen, was der
andere macht. Nicht selten
kommt es dabei vor, dass
zukünftige
Projekte
geAlexander Kalusche (Mitte) führte durch seinen Betrieb
meinsam realisiert werden.
(sob) beim 19. Treffen der Kunststoffbranche.
Allein auf weiter Flur: Sie wollen die Schließung der CAHWerkstätte in Bechhofen nicht einfach so hinnehmen.
Hansjörg Meyer, Irmgard Kömmnick und Norbert Imschloss (v. l.) bemängeln fehlende Transparenz von Seiten der CAH.
Foto: Sabrina Obergruber
CAH-Schließung
Rettungsversuch gescheitert
Über die Schließung der
CAH-Werkstätte in Bechhofen (wir berichteten)
wollten vergangene Woche
ein paar engagierte BürgerInnen diskutieren. Zum
Termin, bei dem unter anderen auch Mitarbeiter der
Ansbacher Stadtverwaltung,
des Jobcenters und der CAH
Neumarkt geladen waren,
kam nur niemand.
Ziel der Veranstaltung
sollte es sein, nachzubohren
und die Gründe für die
Schließung zu erfahren.
Dann könnte man eventuell
noch agieren und helfen, so
die Meinung der Anwesenden. Irmgard Kömmnick, die
die Gesprächsrunde initiierte, erzählte, dass laut ihrer Informationen die CAH
mit dem Jobcenter im
Klinsch liegen soll. Es sollen
keine
Langzeitarbeitslose
mehr in die Förderstelle
vermittelt worden sein. Um
Genaueres zu erfahren, hatte sie zur Diskussionsrunde
eingeladen. Den zuständi-
gen CAH-Mitarbeitern in
Neumarkt war der Weg für
ein „Kaffeekränzchen“ zu
weit. Hans-Georg Spille Sozialdienstleiter bei der CAH
Neumarkt teilte auf WiBNachfrage mit, dass von ihnen niemand 100 Kilometer
fahre, um dann zu sagen:
„Wir können so nicht weitermachen“. Er sehe keinen
Anlass zu diesem Gespräch
zu erscheinen. „Dort sitzt
bestimmt niemand, der der
CAH eine Millionen Euro
gibt, damit wir weitermachen können“, lies er wissen. Er betont, dass die CAH
ständig im Kontakt mit dem
Jobcenter stehe und stand.
Das bestätigte auch die Geschäftsführerin des Jobcenters, Gabriele Lender-Mieke,
die ebenfalls geladen war
und nicht kam. So auch die
Leiterin der Bechhöfer Einrichtung, Kathrin Rühl, deren Arbeitsvertrag ohnehin
„bereits gelöst“ sei, wie Spille mitteilte.
Irmgard
Kömmnick,
Hansjörg Meyer und Nor-
bert Imschloss hätten erwartet, dass aus Respekt
wenigstens eine Person von
der CAH kommen würde.
Zähneknirschend habe Imschloss schon die Schließung der Ansbacher CAHZweigstelle hingenommen.
Er konnte die Gründe für die
Schließung damals aber
nachvollziehen.
Hansjörg
Meyer rief in Neumarkt direkt an, um Gründe zu erfahren. Ihm teilte man mit,
dass die Auftragslage ungünstig sei und das Jobcenter keine Langzeitarbeitslosen mehr zur CAH vermittle.
Außerdem werde das Projekt
nicht mehr in dem Maße mit
Zuschüssen gefördert, wie
noch vor einigen Jahren.
Dies bestätigte auf Nachfrage auch die Geschäftsführerin des Jobcenters. Von
der Schließung wusste sie
bereits im Februar. Der
Standort sei seit jeher ungünstig gewesen, wie sie
mitteilte. Für die Arbeitslosen sei Bechhofen schwer zu
erreichen und auch flexible
Arbeitszeitmodelle
seien
deshalb nicht umsetzbar
gewesen. „Die Schließung ist
ein Verlust, der zwar bedauerlich,
aber
verschmerzbar ist.“ Die Beschäftigung bei der CAH sei
eine nachrangige Maßnahme für Arbeitslose, wie Lender-Mieke erklärte. Vorrangig versuche man Betroffene
auf dem ersten Arbeitsmarkt
wiedereinzugliedern
oder
ein betriebliches Praktikum
anzubieten. Seit drei Jahren
seien die rechtlichen Voraussetzungen
deutlich
schwieriger geworden, darum kranken diese Einrichtungen, wie sie erklärte.
Derzeit war kein Arbeitsloser
vom Jobcenter in der CAH
beschäftigt, somit verliert
auch niemand die Stelle,
stellte sie weiter klar.
Sabrina Obergruber
Unsere Highlights:
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Freitag, 1. 5., Oldtimerschleppertreffen
Freitag, 1. 5., bis Sonntag, 3. 5.,
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Sonntag, 3. 5., ab 12.30 Uhr
Segway-Parcours
Sonntag, 3. 5., 11.00 und 13.30 Uhr
Tanzschule Dance 14S
Freitag, 1. 5., und Sonntag, 3. 5.,
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Kinderprogramm:
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Freitag, 1. 5., bis Sonntag, 3. 5.,
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Freitag, 1. 5., bis Sonntag, 3. 5.,
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