Grenzüberschreitende Notfallversorgung & Katastrophenvorsorge

Anreise
Theater „De Kleine Willem“
Langestraat 45, Enschede, Niederlande
Mit dem Auto:
Wir empfehlen Ihnen, im Parkhaus „Irene“, Van Lochemstraat zu parken. Vom Parkhaus „Irene“
erreichen Sie das Theater in 4 Minuten zu Fuß. Sobald Sie im Stadtgebiet von Enschede sind, sind
die Parkhäuser ausgeschildert. Die Parkkosten (auch im Parkhaus „Van Heek“ oder
„Stationsplein“) übernehmen wir, fragen Sie bitte nach einem neuen Parkticket, wenn Sie sich für
Symposium
das Symposium im Theater registrieren.
Grenzüberschreitende Notfallversorgung &
Mit dem Zug:
Das Theater erreichen Sie in 8 Minuten zu Fuß vom Bahnhof „Enschede“.
Katastrophenvorsorge
Bahnhof
„Enschede“
Einfahrt
Parkhaus
„Irene“
24. März 2015
12:00 – 18:00 Uhr
Theater ‚De Kleine Willem‘
Enschede (Niederlande)
Hintergrund & Zielsetzung
Programm
Sprache: Deutsch
Strategischer Plan grenzüberschreitende Notfallversorgung 2020
Basierend auf dem strategischen Plan für eine grenzüberschreitende Notfallversorgung
in der EUREGIO bis 2020, die von den beteiligten Behörden und Notfallversorgungseinrichtungen in der Region 2010 beschlossen wurde, sind zwischen 2012 und 2015 drei
vorbereitende People-to-People durchgeführt worden: ECTLI befasste sich mit
Großschadensereignissen und der Traumaversorgung und hatte zum Ziel, ein
EUREGIOnales Netzwerk in der EUREGIO aufzubauen, ACRE befasste sich mit rechtlichen
und finanziellen Hürden und SourcE mit Personal- und Ausbildungsfragen in der
Regelnotfallversorgung. Zudem haben sich 2014 drei Praxisfälle in Gronau, Dinkelland
und Dinxperlo ergeben, die eine konkrete Inventarisierung der rechtlichen, kulturellen
und organisatorischen Hürden und die Entwicklung von praxisorientierten
Lösungskonzepten erlauben. Mit dem beantragten dreijährigen Interregprojekt PREPARE
möchten wir ab 2015 mit der Umsetzung der in den vorbereitenden Projekten
entwickelten Lösungskonzepte beginnen und diese testen und evaluieren, um unserem
Ziel EINER EUREGIOnalen Notfallversorgungsregion entscheidend näher zu kommen.
ECTLI 2012-2014
Moderation: Brigitte van der Zanden, Projektmanagment ACRE & SourcE, Maastricht
12:00
Registrierung (mit belegten Brötchen)
13:00
Eröffnung
Cees Schenkeveld, Bureau Acute Zorg Euregio, Enschede
Marieke Maes, EUREGIO, Enschede/Gronau
Ilse Duursma, Beigeordnete Gemeinde Dinkelland, Denekamp
Sonja Jürgens, Bürgermeisterin Stadt Gronau, Gronau
Von nationalen Problemen zu EUREGIOnalen Lösungen
13:15
13:30
Ansprüche bei grenzüberschreitender Notfallversorgung und Regelungen zur
Kostenerstattung
Hanna Mettig, GKV-Spitzenverband, Deutsche Verbindungsstelle Krankenversicherung
Ausland (DVKA), Bonn & René van der Wissel, Zorginstituut Nederland, Diemen
Organisation
Wissen
14:25
- Lenkungs-, Arbeitsgruppen
- Aus- und Weiterbildung
14:30
- Standard Operating
Procedures und Umsetzung
rechtliche Konzepte
- Übungen
ACRE 2013-2014
SourcE 2014-2015
-Sprachworkshops
• Gronau: Kinder im MST in Enschede behandeln
• Dinkelland: Patienten in Euregio-Klinik in
Nordhorn behandeln
• Dinxperlo: Einsatz deutscher Rettungsdienst
(Aus- und Weiterbildung)
Kommunikation
Qualität
- Infomaterial für Patienten
und Personal
- Qualitätsindikatoren
- Risikokommunikationsstrategie
Großschadensereignisse
-Qualitätssicherungskonzept
Podiumsdiskussion
Bianca Dul, Hanna Mettig, René van der Wissel, Astrid van der Zanden,
Alexandra Ziemann
15:20
Pause (mit Kaffee und Kuchen)
Einsichten aus anderen Projekten und Euregios
15:40 Grenzüberschreitende Notfallversorgung und Katastrophenschutz in der
Euregio Maas-Rhein
Marian Ramakers-van Kuijk, EMRIC Bureau, Maastricht
- Evaluation Pilotmaßnahmen
‘Boundless Trauma Care Central Europe’: Netzwerke zur Verbesserung der
- Weiterentwicklung App
grenzüberschreitenden Traumaversorgung
Samira Jabakhanji & Marian Ramakers-van Kuijk, EMRIC Bureau, Maastricht
Planung - Vorbereitung - Umsetzung:
Grenzüberschreitende Aktivitäten zu Notfallversorgung und Katastrophenvorsorge in der EUREGIO 2010-2017
In diesem Symposium möchten wir einerseits die bisherigen Erkenntnisse aus den drei
Praxisfällen sowie der Projekte ACRE und SourcE vorstellen und mit den Teilnehmern
diskutieren (Block1). Andererseits möchten wir einen Austausch mit anderen grenzüberschreitenden Aktivitäten, auch aus anderen Grenzregionen ermöglichen (Block 2). Am
Ende geben wir einen Ausblick auf die Zukunft und stellen das PREpare-Projekt vor.
Fokus II: Qualifikationen & Aus-/Weiterbildung (Projekt SourcE)
15:00
PREpare
2015-2017
Fallbeispiele
Pause
Qualifikationsvergleich und Aus-/Weiterbildungmodule für den grenzüberschreitenden
Rettungsdiensteinsatz
Bianca Dul, Feuerwehr- und Rettungsdienstakadmie Bocholt, Bocholt
- Fallstudien
• Regelnotfallversorgung
• Personal- und Ausbildungsfragen
Fokus I: Rechts- und Vergütungsfragen (Projekt ACRE)
Rechtliche Probleme bei grenzüberschreitender Notfallversorgung
Astrid van der Zanden, Bureau Acute Zorg Euregio, Enschede
• Großschadensereignisse & Trauma
• Euregionales Netzwerk aufbauen
• Regelnotfallversorgung
• Rechtliche und finanzielle Hürden und
Lösungsmöglichkeiten identifizieren
Einleitung: 3 Fälle aus der Praxis - Gronau, Dinkelland & Dinxperlo
Alexandra Ziemann, Bureau Acute Zorg Euregio, Enschede
MRSA: Barriere für die grenzüberschreitende Notfallversorgung?
Jan Müller, Universitair Medisch Centrum Groningen, Groningen
16:15
Pause
16:20
Podiumsdiskussion
Samira Jabakhanji, Jan Müller, Marian Ramakers-van Kuijk, Cees Schenkeveld
16:40
Auf dem Weg zu EINER EUREGIOnalen Notfallversorgungsregion (PREpare-Projekt)
Cees Schenkeveld, Bureau Acute Zorg Euregio, Enschede
16:50
Abschluss
Cees Schenkeveld, Bureau Acute Zorg Euregio, Enschede
17:00
Umtrunk