Analyse von Branchen-BWAs_A5_JB_3-2015.qxp_x

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Finanz Colloquium
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. Einnahmen-Ausgaben-BWA: wertvolles unterjähriges Analyseinstrument für die Kundengruppe
der Freiberufler/nicht bilanzierenden Kunden
. Zu den analysespezifischen Besonderheiten einer Ärzte-BWA
. SKR 51: markenübergreifender Kontenrahmen für die Automobilbranche
. Erfassung analyserelevanter Daten aus der Summen-/Saldenliste
. Konkrete Prüfroutinen zum frühzeitigen Erkennen von unterjährigen Ergebnisgestaltungen und
Fehlern
. In der Analysepraxis oftmals noch (zu) wenig bekannte ergänzende BWA-Auswertungen:
u.a. Prognose-BWA, Kostenträgerbestandsliste
. Zahlreiche branchenbezogene Praxisfälle
Michael Leistenschneider
Steuerberater mit eigener Kanzlei
(bis Ende 2013 Vorstand bei DATEV eG)
!
Michael Krug
Verantwortlich für BWA-Branchenlösungen
Leitung DATEV Niederlassung Freiburg
27. Oktober 2015 in Heidelberg
Kombi-Möglichkeit mit „Analyse von Bankbilanzen“ (Info s. S. 4)
!
KreditCert
VertriebCert
. Lesen und zielgenaues Interpretieren von Branchen-BWAs:
• deutlich „analysefreundlichere“ Auswertungsmöglichkeiten
• welche Besonderheiten sind in der Analysepraxis zu beachten?
• welche Schnittstellen bestehen zu der Standard-BWA und deren Auswertungen
RevisionCert
WertpapierCert
ImmobilienCert
ComplianceCert
BankrechtCert
BankPersonalerCert
Besonderheiten mit Fokus auf die
Branchen Automobil, Heilberufe,
Freiberufler, Bau und
Handwerk
ControllingCert
Orga/IT-Cert
Analyse von
Branchen-BWAs
SaniInsoCert
GeldwäscheCert
Foto: istockphoto/everythingpossible
Heidelberg
Branchen-BWAs • Analysespezifische Besonderheiten • Konkrete Prüfroutinen
09.00 – 16.30 Uhr
Michael Leistenschneider, Steuerberater &
Michael Krug, DATEV eG
Standardisierte BWA-Analysen/DATEV-Branchenpakete: formale und materielle Plausibilisierung
• konkrete Prüfroutinen
➔ Zunehmende BWA-Relevanz für die deutlich risikoorientiertere §18 KWG-Erfüllung und MaRisk-Anforderungen
➔ Praktische Hinweise zur effizienten Einbindung von
BWA-Analysen zum frühzeitigeren Erkennen und
Reagieren bei unterjährigen Verschlechterungen der
wirtschaftlichen Verhältnisse des Firmenkunden
➔ Zeitnahes Informationsmedium(!) • „nacktes“ Zahlenmaterial ohne Verfremdung durch bilanzpolitische Maßnahmen • ratingergänzende Frühwarnindikatoren
➔ Möglichkeiten und Grenzen der BWA-Analyse: welche Analysemöglichkeiten bestehen und welche zusätzlichen Informationen sind notwendig?
➔ Praxistipps für eine risikoorientierte Hinterfragung
von BWA-Ergebnissen
➔ Anforderungen an BWA-Auswertungen: Gliederung, Analyse, BWA-Kritik als Bestandteil der Kreditakte
➔ Anschauliche Klassifizierung vielfach wenig bekannter DATEV-Werkzeuge hinsichtlich Praxisrelevanz
und sachgerechter Vorlagezyklen
➔ Welche spezifischen Auswertungen eignen sich für
die Bonitätsanalyse und Risikofrüherkennung ohne
nennenswerten Mehraufwand? • Welche stellen erhöhte Anforderungen mit dennoch überschaubaren,
gegebenenfalls anlassbezogenen Mehrkosten dar?
➔ Praxis-Tipps zum Erkennen bereits sehr früher Risikohinweise u.a. aus:
• den DATEV-Tools Offene-Posten-/Fälligkeits-Liste,
ABC-Analysen, Controlling-Report
• ergänzende Tools wie Erstellungsbericht und BWAWertenachweis
➔ Zu den aktuellen DATEV-Entwicklungen für die Bonitätsprüfungsprozesse in Banken/Sparkassen
➔ Überblick über die DATEV-Branchenpakete: u.a.
branchenspezifische Kontenrahmen, Kontenbeschriftungen, Branchen-BWAs, Jahresabschlussauswertungen
➔ Vorteil von Branchen-BWAs: deutlich analysefreundlichere Auswertungsmöglichkeiten anstelle der
Standard-BWA
➔ Achtung: Verwendung einer Standard-BWA kann in
manchen Branchen/Kundengruppen zu verzerrten
oder verfälschten Jahresergebnissen führen!
➔ „Richtiges“ Lesen und Interpretieren von BranchenBWAs:
• welche Besonderheiten sind in der Analysepraxis
zu beachten (u.a. Aufbau, Kontenrahmen, Verbuchung)?
• welche Schnittstellen bestehen zu der StandardBWA und anderen Auswertungen?
➔ Zahlreiche Praxistipps zum Einbringung der Branchen-Spezifika in verbesserte Kreditantrags-, Kreditanalyse- und Kreditentscheidungsunterlagen •
Ableitung von Cross-Selling-Potentiale für Kundengespräche
Branchen-BWA-Analyse: Freiberufler/nicht bilanzierende Firmenkunden • Einnahmen-Ausgaben-BWA
➔ Aussagekraft der Einnahmen-Ausgaben-BWA für
die Analysepraxis: in der Kreditpraxis überraschend
wenig bekannte, spezifische und eigentlich richtige
BWA-Form für das Kundensegment Freiberufler/
nicht bilanzierende Kunden
➔ Wichtige (gesetzliche) Grundlagen der Einnahmen/Überschussrechnung als selbstständige Form der
Ergebnisermittlung für diese bedeutende Kundengruppe • Gewinnermittlung nach § 4 (3) EStG („4/3Rechnung“) • Zufluss-/Abflussprinzip
➔ Häufiger Praxisfehler: Freiberufler mit StandardBWA • brisante unterjährige Ergebnisverzerrungen
durch Umsatzsteuer-Finanzierungseffekt bei steigenden Umsätzen, der sich bei Gewinnermittlung
nach § 4 (3) EStG im Ergebnis niederschlägt • Praxisbeispiel
➔ Einbindung der Einnahmen-Ausgaben-BWA als unterjähriges Analyseinstrument zum frühzeitigen
Erkennen von Verschlechterungen der wirtschaftlichen Verhältnisse und Ergebnisgestaltungen • Praktische Hinweise für konkrete Prüfroutinen
➔ Besonderheiten der Einnahmen-Ausgaben BWA:
u.a.
• Umsatzsteuerbeträge sind ergebniswirksam
• Einnahmen/Ausgaben werden brutto einschließlich
USt/VSt ausgewiesen
Branchenspezifische Praxisfälle • Unterjährige Bonitätschecks • Risikohinweise
• keine Buchungen von Bestandsveränderungen
• Anzahlungen sind Einnahmen bzw. Ausgaben
➔ Praxisfälle zur entscheidungssicheren Analyse einer
Einnahmen-Ausgaben-BWA
Branchen-BWA-Analyse: Heilberufe
➔ Wichtige Aspekte des Kontenrahmens für Ärzte •
Integration sämtlicher branchenspezifischer Belange
unter Beibehaltung der gesetzlichen und steuerlichen Struktur des Basiskontenrahmens
➔ Analyserelevante Besonderheiten einer „ÄrzteBWA“ und deren Summen-/Saldenliste: u.a.
• Einnahmen: Struktur, Aufgliederung und Praxiskonzept
• Gewerbesteuer und Umsatzsteuer
• (Steuerorientierte) Gestaltungen (sachliche/zeitliche Aufwands- und Ertragsverlagerungen)
➔ Ärztespezifischer Controllingreport: Analyse der
wirtschaftlichen Lage anhand ausgewählter Kennzahlen • inwiefern können unterjährige (Fehl)Entwicklungen und Tendenzen erkannt werden?
Welche Rückschlüsse lassen sich hieraus für die Analysepraxis ableiten?
➔ Risiko-Quick-Check und konkrete Prüfroutinen zum
Erkennen von unterjährigen Risikohinweisen
➔ Besonderheiten bei der Analyse von Einzelpraxen,
Praxisgemeinschaften, Berufsausübungsgemeinschaft
Branchen-BWA-Analyse: Automobil
➔ Markenübergreifender Kontenrahmen SKR 51 für
die Automobilbranche
➔ Aufbau und Besonderheiten, die in der Analysepraxis zu beachten sind: u.a.
• einheitliche Kostenstellensystematik
• markenübergreifende Vergleichsmöglichkeiten
➔ Auf den ersten Blick: Systematik der Kostenrechnung: Analysen der einzelnen Unternehmensbereiche (z. B. Neuwagen-/Gebrauchtwagenverkauf,
Werkstatt) , Kundenstruktur, Kostenträger
➔ Automobilspezifischer Controllingreport: Analyse
der wirtschaftlichen Lage des Firmenkunden anhand
ausgewählter Kennzahlen
➔ Rechtsformspezifische Besonderheiten: u.a. für
Kleinstkapitalgesellschaften, Einzelunternehmen,
Kapital- und Personenhandelsgesellschaften in der
Automobilbranche
➔ Konkrete Prüfroutinen zum Erkennen von unterjährigen Risikohinweisen
Branchen-BWA-Analyse:
Baugewerbe und Handwerk
➔ Zu den analysespezifischen Besonderheiten des
Branchenkontenrahmen: u.a.
• Differenzierung nach kaufmännischen und gewerblichen Kosten
• Auswertung von umfangreichen Projekten und
Baustellen mit verschiedenen Teilbereichen
➔ Branchenspezifische Auswertungen: u.a. BWACockpit (betriebswirtschaftliches Ergebnis differenziert zwischen gewerblichen und kaufmännischen
Bereichen, Ergebnisentwicklung)
Zahlreiche BWA-Praxisfälle zur entscheidungssicheren Auswertung von branchenbezogenen
BWAs
Referenten
Michael Leistenschneider
Steuerberater mit eigener Kanzlei, BWA-Experte
(bis Ende 2013 Vorstandsmitglied DATEV eG, Nürnberg)
Langjährige Tätigkeit als Steuerberater mit eigener Kanzlei und
sehr aktivem Einsatz der unterschiedlichen BWA-Formen im Rahmen der steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratungstätigkeit in enger Zusammenarbeit mit Banken/Sparkassen.
Schwerpunktthemen bei der DATEV u.a. Datenaustausch zwischen Steuerberater, Mandant und Bank, z.B. Weiterverarbeitung
von Kontoinformationen und elektronische Übermittlung von Jahresabschlussdaten und arbeitsteilige Mandatsgestaltung. Vortragstätigkeit, u.a. für Banken, Autor zahlreicher Fachpublikationen.
Michael Krug
Branchenlösungen für Kanzleien Südwest
Leitung DATEV Niederlassung Freiburg
Seit 2001 Niederlassungsleiter der DATEV in Freiburg. Zuvor 9
Jahre in Kanzleien und Unternehmen im Bereich Rechnungswesen, als Berater/Referent für die DATEV im Außendienst tätig. Aktuell bundesweit verantwortlich in einer Sekundärverantwortung
für das Thema Branchenlösungen
❏
€ 760,00*
Analyse von Bankbilanzen
26. Oktober 2015 in Heidelberg (15 10 01)
❏
€ 760,00*
Analyse mittelständischer Unternehmensgruppen
❏
28. Oktober 2015 in Heidelberg (15 10 05)
€ 760,00*
Vertriebsorientierte Kreditanalyse
29. Oktober 2015 in Heidelberg (15 10 08)
❏
€ 760,00*
Ich kann nicht am Seminar teilnehmen und bestelle deshalb
die Seminarunterlagen zu den oben angekreuzten Seminaren
(150,- € *je Seminardokumentation)
❏
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Bitte faxen oder einsenden an: +49 62 21 9 98 98-99
Finanz Colloquium Heidelberg GmbH
Plöck 32 a | 69117 Heidelberg | [email protected]
Weitere Infos unter:
Telefon: +49 62 21 9 98 98-0 oder www.FC-Heidelberg.de
Abschluss-/Sonderprüfer sind von der Aufsicht angehalten, die Frühwarninstrumente/-prozesse stärker ins Blickfeld zu nehmen. Jahresabschluss und Rating sind hierfür
allerdings ungeeignet, so dass die BWA für das Erkennen
und Reagieren bei unterjährigen Verschlechterungen der
wirtschaftlichen Verhältnisse des Firmenkunden unerlässlich ist. In der Praxis zeigt sich, dass für bestimmte Branchen oder Kundengruppen die Verwendung einer
Standard-BWA zu verfälschten oder verzehrten Jahresergebnissen führen kann (z.B. Gefahrenquelle USt bei Freiberuflern/nicht bilanzierenden Kunden und Standard-BWA).
In diesem neuen BWA-Spezialseminar zeigen zwei im Umgang mit Banken/Sparkassen sehr erfahrene Referenten
auf, welche branchen- bzw. kundensegmentspezifischen
Aspekte bei BWA-Analysen zu beachten sind. Das sehr
praxisorientierte Seminar, mit Fokus auf die Branchen
Freiberufler/ nicht bilanzierende Kunden, Automobil, Heilberufe und Bau/Handwerk, richtet sich an die Bereiche Kredit, Bilanz, Revision und Sanierung.
27. Oktober 2015; von 09.00 bis 16.30 Uhr
Leonardo Hotel Heidelberg
Pleikartsförster Straße 101, 69124 Heidelberg
Tel. +49 6221 788-0, Fax +49 6221 788-499
Begrenztes Zimmerkontingent im Tagungshotel verfügbar. Bitte
nehmen Sie Ihre Zimmerreservierung unter dem Stichwort „Finanz
Colloquium Heidelberg“ direkt beim Tagungshotel vor.
Im Teilnahmeentgelt enthalten: Seminardokumentation, Erfrischungen,
Mittagessen, 2-jähriger kostenfreier Bezug unseres Newsletters BankenTimes.
Bei der Teilnahme an mehreren Seminaren dieser Seminarreihe durch
einen oder mehrere Mitarbeiter aus demselben Unternehmen, erhalten
Sie für jedes weitere Seminar 50,- €* Rabatt.
Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung Ihre Anmeldebestätigung/Rechnung. Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag vor dem
Veranstaltungstermin. Bei Stornierung Ihrer Anmeldung bis zu vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin erheben wir ein Bearbeitungsentgelt von 150,- €*. Bei Stornos nach diesem Zeitpunkt wird das gesamte
Seminarentgelt fällig. Zur Fristwahrung müssen Stornos schriftlich bei
uns eingehen. Kostenfreie Vertretung durch Ersatzteilnehmer beim gebuchten Termin ist möglich. Umbuchungen auf ein anderes Seminar
sind bis zu vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin kostenfrei, danach fällt ein Bearbeitungsentgelt von 150 Euro* an. Bei Absage durch
den Veranstalter wird das volle Seminarentgelt erstattet. Darüber hinaus
bestehen keine Ansprüche, wenn die Absage mindestens zwei Wochen
vor dem Seminartermin erfolgt. Änderungen des Programms aus dringendem Anlass behält sich der Veranstalter vor.
* zzgl. 19 % MwSt.
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Analyse von Branchen-BWAs
27. Oktober 2015 in Heidelberg (15 10 04)
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