Seite 2 | Top News Zuger Woche | Mittwoch, 15. April 2015 Kluge Energiepolitik? Hallenbad Loreto... ZUG ...wegen Reparaturarbeiten geschlossen ZUG Der 13. Energie-Apéro der Aves Zug fand statt Das Hallenbad Loreto bleibt in den Frühlingsferien während zwei Tage wegen Reparaturarbeiten geschlossen. Kürzlich trafen sich über vierzig Interessierte im Swisshotel Kollermühle zum 13. Energieapéro der Aktion für vernünftige Energiepolitik, Sektion Zug (Aves Zug). PD/EW - Aves-Präsident Rudolf Balsiger durfte den Zuger Nationalrat Bruno Pezzatti (FDP) als Referenten begrüssen. Pezzatti konfrontierte das Publikum mit einem kritischen Überblick zur «Energiestrategie 2050». Die Diskussion zeigte, dass die Energiepolitik des Bundes in der Bevölkerung immer weniger Akzeptanz findet. Bewährtes Konzept Das bisher bewährte Konzept, das den hoch gehaltenen Klimaschutz in den Vordergrund stellte, wurde von der Links-Mitte Mehrheit im Bundesrat unter Führung von Doris Leuthard «über Nacht» aufgegeben. Als Vorwand diente die Naturkatastrophe von Fukushima. Das Nachfolgekonzept, die «Energiestrategie 2050», basiert heute auf teilweise völlig unrealistischen Annahmen im Bereich des Energie- PD - Die Filteranlage des Hallenbades Loreto – ein zentrales Stück der Wasseraufbereitungsanlage – muss revidiert werden. Deshalb bleibt das Bad am Montag, 20. Ap- Bild: z.V.g. V.l.n.r: Regierungsrat Stephan Schleiss (SVP), Ständerat Joachim Eder (FDP), Gemeinderat Markus Scheidegger (CVP), Aves-Präsident Ruedi Balsiger, Nationalrat Bruno Pezzatti (FDP) und Nationalrat Thomas Aeschi (SVP). verbrauchs, auf steigenden Abgaben und überbordenden Subventionen für sogenannte erneuerbare Energien. Dazu kommt eine rasch zunehmende Flut von Vorschriften mit immer restriktiveren Verboten und ausufernden Geboten. Die Erhöhung der Energieeffizienz hingegen ist weitherum – auch von der Aves Zug – akzeptiert. Alle drei anwesenden Zuger Bundesparlamentarier (Ständerat Eder sowie die Na- tionalräte Aeschi und Pezzatti) meldeten sich zu Wort und bemängelten insbesondere die Versuche von Doris Leuthard, die Energiestrategie 2050, ohne Abstimmung am Volk vorbei zu schmuggeln. Alle drei Parlamentarier begrüssten deshalb die Erklärung der schweizerischen Präsidenten von FDP, SVP und CVP, die Energiebeschlüsse bis spätestens 2017 dem Volk zum Entscheid vorzulegen. Die Lage im Kanton Zug Eine Schätzung zur Zahl der getürmten Kinder in der Schweiz zeigt, dass bei insgesamt rund 1.6 Millionen Minderjährigen ungefähr 25 700 Kinder als vermisst gelten - als nicht mehr auffindbar jedoch nur circa 9200. Im Kanton Zug werden von insgesamt etwa 24 300 Minderjährigen 136 Vermisstenfälle gemeldet, während aber von einer weitaus höheren Zahl, nämlich um die 382, verschollener Kinder ausgegangen werden muss. Laut eigenen Angaben hat MCS hat in den letzten drei Jahren im Kanton Zug aber nur einen Fall betreut. 25 Fälle im letzten Jahr Im Kanton Zug wurden gemäss Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Polizei, 2014 70 Vermisstenfälle gemeldet. 25 davon be- trafen minderjährige Personen. Vor allem ein verschwundenes Kind gelte als sehr gefährdet, da ein Verbrechen nie ganz ausgeschlossen werden könne. «Vermisste Personen tauchen glücklicherweise fast immer wieder auf. Kinder oft bereits wenige Minuten bis Stunden nach Meldungseingang.» erklärt Schlatter. Von den 25 ausgebüxten Kindern sind alle wohlauf gefunden worden oder selbstständig nach Hause zurückgekehrt. Zahlen für 2015 Seit Anfang Jahr sind im Kanton Zug bereits zehn Minderjährige-Vermisstenfälle der Polizei gemeldet worden. Glücklicherweise wurden aber alle bereits widerrufen. Fazit Auch wenn die Zahlen von «Missing Children Switzerland» ein beunruhigendes Bild zeichnen, sind die meisten Kinder und Jugendlichen bereits kurz nach ihrem spur- losen Verschwinden schnell wieder zu Hause. Dennoch stellt sich die Frage, weshalb so viele junge Menschen ihre Angehörigen in grösste Verzweiflung und die Polizei in höchste Bereitschaft versetzen. Ist es bloss jugendlicher Leichtsinn, kindliche Wut oder ein pubertärer Aussetzer? Die Antworten darauf sind wohl in jedem Fall anders. Ein Streit mit dem Freund, ein Fernsehverbot zur falschen Zeit oder Angst vor einer Prüfung – oft lösen bereits alltägliche Probleme den Fluchtinstinkt aus. Doch auch wenn man sich als Eltern oder Erziehungsberichtigte sicher ist, dass es sich nur um eine Kurzschlussreaktion handelt und die Durchgebrannten bald wieder auf der Matte stehen, darauf verlassen darf man sich nicht – denn falls tatsächlich etwas passiert ist, zählt jede Minute. Weitere wichtige Informationen zur Thematik finden Sie unter www.missingchildren.ch. [email protected] Baudirektion Wir haben die schmerzliche Pflicht, Ihnen vom Hinschied unserer Arbeitskollegen und Freunde Dominik Rossi Projektleiter der Baudirektion 2009–2015 28. Juni 1973 – 30. März 2015 EVZ kauft Kanadier ein EISHOCKEY Nicolas Thibaudeau kommt Der kanadische Flügelstürmer unterschrieb in Zug einen Vertrag für die kommende Saison 2015/2016. PD/DK - Nicolas Thibaudeau kam 2010 aus der kanadischen Quebéc Junior Hockey League in die Schweiz und spielte die letzten fünf Saisons für die Rapperswil-Jona Lakers in der National League A. Der 24-jährige Kanadier (184 cm/88 kg) gilt als kräftiger Flügelstürmer mit der nötigen Wasserverdrängung, der keinen Zweikampf scheut. Nicolas Thibaudeau, dessen Vater Gilles von 1991 bis 2000 für Lugano, Davos, Rapperswil und Sierre stürmte, verfügt über eine Schweizer Lizenz und zählt deshalb nicht zum Ausländerkontingent beim EVZ. Todesanzeigen MENZINGEN Anna Aloisia Moos-Meier, 20.12.1929 - 4.4.2015. Finstersee, Erlenhof. Trauergottesdienst: 16.4.15, 09.30 Uhr, in der Pfarrkirche Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung. 300 vermisste Kinder ... | Fortsetzung von Seite 1 Entführung» oder «Weglaufen». Die jüngsten Kinder in der zweiten Kategorie sind erst zehn Jahre alt. ril und Dienstag, 21. April geschlossen. Die vorübergehende Schliessung fällt in die Frühlingsferien. Schulklassen müssen somit nicht auf den Schwimmunterricht verzichten. Freizeitsportler können ins Hallenbad Herti ausweichen, das wie folgt geöffnet ist. Montag bis Freitag, 6.15 bis 7.45 Uhr und 12 bis 21.45 Uhr. Pascal Lendi Abteilungsleiter der Baudirektion 2008–2014 19. Januar 1971 – 30. März 2015 in Kenntnis zu setzen. Sie verstarben am Montag, 30. März 2015, auf einer gemeinsamen Skitour in ihren geliebten Bergen. Erschüttert und mit grosser Betroffenheit trauern wir um u nsere liebenswerten Kollegen. Wir werden ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren und entbieten den leidgeprüften Angehörigen unser aufrichtiges Beileid. Für die Baudirektion des Kantons Zug Heinz Tännler Landammann und Baudirektor Für die Abdankungsfeiern verweisen wir auf die Anzeigen der Familien. BAAR Bernadette Erismann-Schnyder, 12.11.1940 - 5.4.2015. Baar, Rigistrasse 180. Trauergottesdienst: 16.4., 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Ursula Suter, 1.5.1951 - 11.4.2015. Baar, Büelstrasse 21B. Trauergottesdienst: 20.4.15, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Emilie Bomatter, 3.2.1927 - 13.4.2015. Baar, Rosentalweg 7. Trauergottesdienst: 24.4., um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Bild: fotolia.com CHAM Marthe-Irene Bercier, 1928 - 6.4.2015. Cham, Rigistrasse 1. Die Abdankung und Urnenbeisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Gertrud Zilligen, 1939 - 7.4.2015. Cham, St. Jakobstrasse 8. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. STEINHAUSEN Frida Schnorf-Widmer, 20. 9.1928 - 9.4.2015. Steinhausen, Bahnhofstrasse 3 mit Aufenthalt im Pflegeheim Harder, Rieden SG. Der Trauergottesdienst und die Beisetzung finden in Rieden statt. ZUG Claudine Lips-Hegglin, 26.11.1941 - 8.4.2015. Zug, General-Guisan-Strasse 36. Urnenbeisetzung: 17.4.15, 10 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse; 10.45 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Johannes. Martha Huber, 27.6.1919 - 12.4.2015. Zug, Oberwil, Mülimatt 3. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. OBERÄGERI Maria Meier-Hugener, 1.8.1942 - 12.4.2015. Alosen, Hintermoos. Trauergottesdienst: 17.4.15, um 10 Uhr, in der Pfarrkirche Oberägeri. Anschliessend Urnenbeisetzung.
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