Gegenantrag der GRÜNEN zum Dringlichkeitsantrag DI/654/2015 Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 24. März 2015 beschlossen, dass die Unterbringung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge an einem entsprechenden Standort in Neulengbach in einem sozial verträglichen Ausmaß zu befürworten ist. (Anmerkung: Unterdambach ist nicht als eigene Gemeinde zu sehen, sondern als Teil der Gemeinde Neulengbach, welche über 7900 Einwohner hat). Durch die Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen können viele Arbeitsplätze geschaffen werden. Auch wir wären glücklich, wenn wir wüssten, dass unsere Kinder im Fall eines Krieges in einem fremden Land gut untergebracht werden. Die angeblich nicht positive Grundstimmung können wir nicht nachvollziehen, da viele Neulengbacherinnen und Neulengbacher von hohen moralischen und christlichen Werten der Nächstenliebe geleitet werden und die zur Betreuung vorgesehenen Hilfesuchenden sehr wohl in einem Umfeld von gegenseitiger Achtung, Toleranz und Akzeptanz integriert werden könnten. Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Neulengbach ist sich der Verantwortung für eine entsprechende Asyl- und Flüchtlingspolitik bewusst und weist darauf hin, dass die rechtzeitige Einbindung der VertreterInnen der Gemeinde für eine erfolgreiche Integration gewährleistet sein muss.
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