Das Oratorienkonzert „Matthäuspassion“ wird gefördert von der Stadt Heilbronn und vom Land Baden-Württemberg. Auch für Spenden zugunsten der kirchenmusikalischen Arbeit an der Kilianskirche sind wir sehr dankbar. Konto der Evangelischen Kirchenpflege Heilbronn bei der Kreissparkasse Heilbronn (IBAN: DE47 6205 0000 0000 0031 62, BIC: HEISDE66XXX, Stichwort „Kirchenmusik Kilianskirche Heilbronn“). Spendenquittungen werden zugesandt. Herzliche Einladung: Karsamstag, 4. April, 18 Uhr – Stunde der Kirchenmusik Orgelmusik & Lesungen César Franck: Drei Choräle für Orgel (1890) Kilianskantor Stefan Skobowsky (Orgel) Pfarrer Hans-Jörg Eiding (Lesungen) Samstag, 18. April, 18 Uhr – Stunde der Kirchenmusik Christophorus-Kantorei Altensteig Werke von Schütz, Mendelssohn Bartholdy, Britten, Tavener u.a. Leitung: Michael Nonnenmann KILIANSKIRCHE HEILBRONN J.S.BACH M AT T H ÄU S PASSION Vokalensemble Heilbronn Karlsruher Barockorchester Sonntag, 26. April, 19 Uhr – Oratorienkonzert Gabriel Fauré „Requiem“ op. 48 Fassung für Saxophonquartett, Schlagwerk & Kontrabass clair–obscur Saxophonquartett Berlin, Heinrich-Schütz-Chor Paula Bohnet (Sopran), Florian Conze (Bariton) Leitung: Michael Böttcher Singschule Heilbronn | Kinderchöre der Friedens-, Kilians-, Südgemeinde Tabea Schmidt | Sopran, Heilbronn David Erler | Altus, Leipzig Daniel Schreiber | Evangelist – Tenor, Stuttgart Markus Volpert | Jesus – Bass, Wien Florian Kontschak | Bass, Karlsruhe Samstag, 2. Mai, 18 Uhr – Stunde der Kirchenmusik KammerChor Saarbrücken – „Blickt zu mir der Töne Licht“ Chormusik von Brahms, Reger, Tormis, Rihm & Lukaszewski Leitung: Georg Grün Newsletter: Wenn Sie über Aktuelles der Kirchenmusik informiert werden wollen, schicken Sie uns bitte eine E-mail an [email protected]. Leitung: Stefan Skobowsky Designplus | A. Ritter Wir laden ein zur Orgelmusik zur Marktzeit jeden Samstag 11 - 11.30 Uhr in der Kilianskirche. Der Eintritt zu diesen Veranstaltungen ist frei! Palmsonntag 29. März 2015 17 Uhr Gefördert von der Stadt Heilbronn und vom Land Baden-Württemberg Konzert im Jubiläumsjahr 50 Jahre Vokalensemble Vokalensemble Heilbronn Kinderchöre der Singschule Heilbronn Solisten: Tabea Schmidt | Sopran, Heilbronn David Erler | Alt, Leipzig Daniel Schreiber | Evangelist/Tenor, Stuttgart Florian Kontschak | Bass, Karlsruhe Markus Volpert | Jesus/Bass, Wien Karlsruher Barockorchester Orchester 1 Violine 1 Violine 2 Viola Cello Violone Flöte Oboe Fagott Cembalo Laute Steffen Hamm, Gundula Jaene, Alexandra Wiedner, Zsusanna Hodasz Dietrich Schüz, Mirjam Steymans, Julia Mielke Marit Bustnes, Zora Grosser-Schmidt Jörg Rieger, Franziska Finckh (Gambe) Georg Noeldeke Stefanie Kessler, Karen Hamann Georg Siebert, Anna Seidenglanz Szymon Jozefowski Alexander Strauss Thorsten Bleich Orchester 2 Violine 1 Violine 2 Viola Cello Kontrabass Flöte Oboe Orgel Nikolaus Norz, Britta Zeus, Myriam Schwalbé Shio Ohshita, Veronica Veliz Christine Sauer-Lieb Gesine Petersmann Niklas Sprenger Agnes Karasek, Nina Steinbronn (Blockflöte) Stefanie Bartsch (Blockflöte), Katharina Hirsch Andreas Benz Der Tenor Daniel Schreiber wurde 1979 in Neustadt an der Weinstraße geboren. Schon früh war er mehrfach Preisträger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Er studierte zunächst Schulmusik (Hauptfach Orgel) an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart. Ab Sommer 2001 begann er parallel dazu sein Gesangsstudium bei den Professoren Bruce Abel und Francisco Araiza. Herausragende stimmliche Fähigkeit gepaart mit exemplarischem Einfühlungsvermögen macht Daniel Schreiber sowohl als Solist als auch als Ensemblesänger zu einem viel gefragten Künstler. Er ist seit Jahren regelmäßiger Gast bei den Rundfunkchören des Südwestrundfunks und des Bayerischen Rundfunks. Dem Männervokalensemble „The Lords of the Chords“ gehört er seit dessen Gründung an. Seit 2009 ist Schreiber festes Mitglied des Münchner Männervokalensembles „Die Singphoniker“. Neben vielfältigen Auftritten als Lied- und Konzertsänger in ganz Deutschland führten ihn Gastverträge an die Staatsoper Stuttgart, wo er in Steve Reichs „Dolly“ und als „Barabaschkin“ in Schostakowitschs „Moskau Tscherjomuschki“ zu erleben war. Bei der umjubelten Uraufführung der Kammeroper „Aus der Welt“ am Stadttheater Fürth war der Ausnahmetenor Hauptdarsteller. Weitere Aufgaben 2015 beinhalten eine Produktion mit dem Gambenconsort „Les Escapades“ sowie CD-Veröffentlichungen (Georg Kreisler, Orlando di Lasso) und Konzerte (u.a. mit der AUDI Jugendchorakademie bei Chor@Berlin) mit den Singphonikern. Markus Volpert studierte in Graz bei Wolfgang Gamerith, sein Solistendiplom mit Auszeichnung erwarb der Bariton bei Kurt Widmer in Basel. Er ist Preisträger und Gewinner verschiedener Wettbewerbe. Seine Erfahrung als Konzertsänger erwarb sich der Bariton in der Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten, beispielsweise, René Jacobs, Hans Christoph Rademann und Andrés Orozco-Estrada. Er konzertiert mit renommierten Originalklang-Ensembles wie der Akademie für Alte Musik Berlin, dem L O ́ rfeo Barockorchester und dem Freiburger Barockorchester sowie zahlreichen philharmonischen und symphonischen Orchestern. Markus Volpert war in den Opernhäusern in Zürich, Basel und Magdeburg, bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen und wiederholt bei freien Produktionen auf der Bühne zu Gast. Die kammermusikalische Betätigung als Liedsänger rundet das künstlerische Schaffen des Baritons ab. Das breit gefächerte Repertoire von Markus Volpert wird durch eine Vielzahl von Radiomitschnitten und CD/DVD-Produktionen dokumentiert. Zuletzt erschienen darüber hinaus zwei Aufnahmen gemeinsam mit Michi Gaigg und dem L´Orfeo Barockorchester: Telemanns „Miriways“, sowie Mozarts „Betulia Liberata“. Das Karlsruher Barockorchester wurde 1997 von Musikern aus der Region Karlsruhe gegründet, die sich auf das Musizieren mit historischem Instrumentarium spezialisiert haben. Schnell hat sich das Orchester einen Namen als exzellenter und zuverlässiger Klangkörper geschaffen und ist inzwischen im gesamten süddeutschen Raum und im benachbarten Ausland ein gefragter Partner in der Kirchenmusik. Eine besonders enge Zusammenarbeit verbindet das Orchester mit der Kilianskirche in Heilbronn, wo es neben der „Matthäuspassion“ von Bach dieses Jahr auch mit dem „Deutschen Requiem“ von Brahms und dem Bachschen „Weihnachtsoratorium“ zu hören sein wird. Mehrfach war es bei den „Internationalen Händelfestspielen“ in Karlsruhe zu hören; so zuletzt 2014 mit der Aufführung von Händels „Messiah“. Ebenfalls 2014 realisierte das Orchester in Zusammenarbeit mit dem SWR eine CD-Produktion „Musik am Karlsruher Hof von 1720-1820“. Die CD ist Januar 2015 zum 300. Geburtstag der Stadt Karlsruhe bei dem Label „Christophorus“ erschienen und sammelt regional wie überregional derzeit begeisterte Kritiken. Das Repertoire reicht von Monteverdi über Oratorien, Passionen und Kantaten Bachs und Händels bis zu Werken der späten Klassik und frühen Romantik auf dem jeweils zeitgemäßen Instrumentarium.
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