Inhalt: Gesamtüberblick ......................................................................................................................... 4 Jahresvergleiche ........................................................................................................................... 5 Die Bereiche im Einzelnen ............................................................................................................ 6 Was das BOW ist.... .................................................................................................................... 8 Mitgliedseinrichtungen .................................................................................................................. 8 BOW-Mitgliederversammlung ..................................................................................................... 10 BOW-Vorstand ............................................................................................................................ 11 BOW-Arbeitsausschuss .............................................................................................................. 12 BOW-Geschäftsstelle .................................................................................................................. 13 Regionale BOW-Gespräche „Fachkräftesicherung“ .............................................................. 14 18.02.2014 – „Erfolgsfaktor Vielfalt – Diversity in der Unternehmenskultur“ ................................ 14 25.03.2014 – „Veränderte Ansprüche der jungen Generation“ .................................................... 16 03.06.2014 – „Mitarbeiterbindung durch Unternehmenskultur“ .................................................... 18 08.07.2014 – „Veränderte Ansprüche der jungen Generation“ .................................................... 20 14.08.2014 – „Entlasten Sie Ihr (Weiterbildungs-)Budget!“.......................................................... 22 08.09.2014 – „Zukunftssicherung des Unternehmens durch Fachkräfteentwicklung“ .................. 24 16.09.2014 – „Bildung für die Zukunft unserer Kinder“ ................................................................ 26 30.09.2014 – „Veränderte Ansprüche der jungen Generation“ .................................................... 28 25-jähriges BOW-Jubiläum....................................................................................................... 30 24. BOW-Forum ......................................................................................................................... 34 BOW-Programm ........................................................................................................................ 36 BOW-Netzwerk .......................................................................................................................... 37 Arbeitskreis Personalentwicklung ........................................................................................... 38 My Job OWL / Jobmesse Bielefeld .......................................................................................... 43 Bildungsberatung ..................................................................................................................... 44 Pressespiegel 2014 ................................................................................................................... 45 BOW-Gespräche......................................................................................................................... 46 18.02.2014 – IHK Lippe zu Detmold ........................................................................................... 46 25.03.2014 – KH Paderborn-Lippe, Paderborn ........................................................................... 47 03.06.2014 – MACH1 Weiterbildung, Herford ............................................................................. 48 08.07.2014 – AGW, Minden ........................................................................................................ 50 14.08.2014 – HWK...................................................................................................................... 51 16.09.2014 – b.i.b. ...................................................................................................................... 51 30.09.2014 – KH Höxter-Warburg ............................................................................................... 52 05.09.2014 – BOW-Jubiläum ...................................................................................................... 53 BOW-Jahresbericht..................................................................................................................... 57 2. BOW-Preis 58 -2– Bielefeld, Januar 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, im Jahr 2014 haben sich sehr viele Veränderungen im Bereich der wirtschaftsnahen Weiterbildung in Ostwestfalen-Lippe ergeben. Die Statistik des Bildungswerks der ostwestfälisch-lippischen Wirtschaft kann immer sehr präzise nachweisen, welche Kurse intensiv nachgefragt werden und aus welchen Gründen sich die Kunden dafür interessieren: Durch die Bereitstellung des Bildungsschecks des Landes Nordrhein-Westfalen bis zum 31.10.2014 hatten alle Angestellten (außer im öffentlichen Dienst) und alle Selbstständigen (während der ersten 5 Jahre) die herausragende Möglichkeit, die Finanzierung von Weiterbildungsaktivitäten mit dem Landesministerium zu teilen. Die Schüler mir Hochschulqualifikation möchten zu einem sehr hohen Anteil ein Studium absolvieren, sodass auch die Nachfragen nach den Bachelor- und MasterStudiengängen deutlich gestiegen sind. An den nachgefragten Qualifizierungen der Mitarbeiter/innen werden die Schwerpunkte der Umsetzungen von Umweltschutz in der Wirtschaft und professioneller Logistik deutlich. Neben den vielseitigen Weiterbildungsangeboten veranstaltete das BOW auch verschiedene Gespräche zur Fachkräftesicherung, die in den unterschiedlichen Regionen sehr gern angenommen wurden. Am 05.09.2014 feierte das Bildungswerk der ostwestfälisch-lippischen Wirtschaft ihr 25-jähriges Jubiläum und freute sich über den informativen Vortrag der Bildungsministerin Löhrmann über die Notwendigkeit von Bildung und Weiterbildung und ihre anschließende Beteiligung an der intensiven Diskussion. Mit freundlichen Grüßen Ute Horstkötter-Starke Regina Westerfeld Geschäftsführerin Geschäftsführerin -3– Gesamtüberblick Im Jahr 2014 stieg die Anzahl der Seminare, die von den BOW-Mitgliedseinrichtungen angeboten wurden, um neun Prozent. Es kamen insgesamt sieben Prozent mehr Teilnehmer/innen, um sich entsprechend der geänderten Ansprüche beruflich und persönlich fortzubilden. Die Kurse im Bereich der Technik, Produktion und Logistik stiegen um 36 Prozent, es gab insgesamt 25 % mehr Weiterbildungsinteressierte in diesem Bereich. Die Anzahl der Studierenden an den Fachhochschulen, die zu den BOW-Mitgliedseinrichtungen gehören, stieg um 24 Prozent. Dies hängt auch damit zusammen, dass viele neue Bachelor- und Masterstudiengänge angeboten wurden. Das FHM-Studienkolleg bietet beispielsweise chinesischen Abiturienten das etablierte „PRE-STUDIES Program" an. Dieses ermöglicht Studienbewerber/innen mit ausländischen Vorbildungsnachweisen die einjährige Vorbereitung auf die staatliche Feststellungsprüfung, deren erfolgreiches Bestehen die Hochschulzugangsberechtigung zur Aufnahme eines Studiums in Deutschland bedeutet. Kurse Gesamtübersicht Teilnehmer/innen Unterrichtsstunden 2013 2014 2013 2014 2013 2014 mens-führung - Betriebswirtschaft - Organisation 596 625 7.017 7.680 14.248 12.169 Bereich 2 - Technik Produktion - Logistik 194 263 2.563 3.198 23.617 29.976 107 107 693 803 1.817 2.006 zogene Aus- und Weiterbildung 396 391 5.901 5.953 130.929 133.341 Bereich 5 Firmenschulungen 871 918 9.526 9.977 11.531 12.270 Bereich 6 - öffentlich finanzierte Kurse 62 79 1.981 1.573 44.554 34.897 Bereich 7 Studiengänge 207 257 3.383 4.188 90.193 110.930 2.433 2.640 31.064 33.372 316.889 335.589 Bereich 1 - Unterneh- Bereich 3 - Informations- und Telekommunikationstechnologien Bereich 4 - Abschlussbe- Gesamt -4– Jahresvergleiche 1200 Kurse 1000 800 600 400 200 0 Bereich 1 Bereich 2 12000 Bereich 3 Bereich 4 Bereich 5 Bereich 6 Bereich 7 2006 Teilnehmer/innen 10000 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2007 2008 8000 2009 6000 2010 4000 2011 2000 2012 0 2013 Bereich 1 Bereich 2 140000 Bereich 3 Bereich 4 Bereich 5 Bereich 6 Bereich 7 2014 2006 Unterrichtsstunden 2007 120000 2008 100000 2009 2010 80000 2011 60000 2012 40000 2013 2014 -5– Bereich 7 Studiengänge Bereich 6 öffentlich finanzierte Kurse Bereich 5 Firmenschulungen Bereich 4 Abschlussbezogene Aus- und Weiterbildung Bereich 3 Informationsund Telekommunikationstechnologien Bereich 2 Technik Produktion - Logistik 0 Bereich 1 Unternehmensführung Betriebswirtschaft Organisation 20000 Die Bereiche im Einzelnen Bereich 1 Unternehmensführung - Betriebswirtschaft Organisation Außenwirtschaft Bewachungsgewerbe Betriebswirtschaftl. Grundlagen Existenzgründung Finanz- u. Rechnungswesen Fremdsprachen für den Beruf Immobilien Management Marketing, Verkauf und Öffentlichkeitsarbeit Materialwirtschaft Mitarbeiterführung Personalwesen Persönlichkeitsentwicklung Recht Sekretariat WB f. Azubis Prüfungsvorbereitung kfm. Azubis Summe Bereich 1 Kurse Teilnehmer/innen Unterrichtsstunden 2013 91 12 2 24 39 17 3 98 2014 95 12 8 28 31 15 5 86 2013 1.532 166 14 307 499 166 53 903 2014 1.494 202 132 387 436 129 49 827 2013 746 2.928 31 123 1.117 3.166 340 748 2014 864 2.112 86 155 892 2.075 200 495 47 7 29 21 49 3 20 98 36 596 48 6 27 26 76 13 13 90 46 625 534 58 226 215 385 22 196 1.176 565 7.017 505 59 234 380 741 134 103 1.059 809 7.680 471 96 438 512 480 24 428 1.132 1.468 14.248 634 72 353 553 672 100 223 1.050 1.633 12.169 Bereich 2: Technik Produktion - Logistik CNC Elektrotechnik Grundlagen Technik Transp., Verkehr, Logistik Steuerungstechniken Umweltschutz Verbindungstechniken Schweissen Prüfungsvorber. gew.-techn. Azubis Summe Bereich 2 Kurse 2013 2014 7 9 46 51 10 21 78 86 6 10 37 45 3 20 7 25 194 263 Teilnehmer/innen 2013 2014 44 66 616 645 94 159 830 836 37 69 424 556 452 618 66 281 2.563 3.198 Unterrichts-stunden 2013 2014 2.840 3.320 1.812 1.644 1.542 2.000 1.846 1.950 202 311 147 309 15.104 20.309 124 327 23.617 29.976 Bereich 3: Informations- und Telekommunikations-Technologien (IT) ECDL-Europ. Computerführerschein EDV-Grundlagen Datenbanken Kombinationsseminare Sonderanwendungen Tabellenkalkulation Textverarbeitung Netzwerke Internet Technische Anwendungen / CAD Summe Bereich 3 Kurse Teilnehmer/innen Unterrichts-stunden 2013 8 6 9 16 18 34 4 9 1 2 107 2014 1 4 7 36 21 29 6 0 0 3 107 -6– 2013 9 71 47 94 100 259 19 69 14 11 693 2014 1 68 45 257 126 250 40 0 0 16 803 2013 268 59 137 285 308 448 44 212 8 48 1.817 2014 40 48 112 881 377 376 84 0 0 88 2.006 Bereich 4: Abschlussbezogene Aus- und Weiterbildung Ausbildung der Ausbilder Betriebswirt - Handwerk - Industrie Fachkaufleute Fachkräfte Fachwirte Fortbildung im Handwerk Meisterprüfungen im Handwerk Meisterprüfungen in der Industrie Sonstige Fortbildungsabschlüsse Überbetriebl. Ausb. f. Auszub. Summe Bereich 4 Kurse 2013 74 8 41 11 19 26 49 31 123 14 396 Teilnehmer/innen 2014 78 4 37 20 21 25 51 35 105 15 391 Kurse Bereich 5: Firmenschulungen Firmenschulungen Summe Bereich 5 2013 870 1 0 0 871 2014 918 0 0 0 918 2013 9.492 34 0 0 9.526 2014 9.977 0 0 0 9.977 Teilnehmer/innen 2013 8.392 2.223 10.832 1.844 5.546 554 27.005 10.557 47.880 16.096 130.929 2014 8.214 881 10.104 5.144 6.248 425 29.807 12.200 44.118 16.200 133.341 Unterrichtsstunden 2013 11.499 32 0 0 11.531 2014 12.270 0 0 0 12.270 Unterrichtsstunden 2013 2014 2013 2014 2013 2014 18 1 14 29 62 19 2 17 41 79 223 6 140 1.612 1.981 230 8 173 1.162 1.573 22.608 968 7.938 13.040 44.554 22.800 968 8.534 2.595 34.897 Kurse Bereich 7: Studiengänge Bachelor Master Summe Bereich 7 2014 1.323 53 579 266 318 297 638 647 1.253 579 5.953 Teilnehmer/innen Kurse Bereich 6: öffentlich finanzierte Maßnahmen Umschulungen: gewerblichtechnisch Umschulungen: kaufmännisch Anpassungsqualifizierungen Sonstige Summe Bereich 6 2013 1.286 126 660 133 274 266 675 579 1.287 615 5.901 Unterrichtsstunden 2013 189 17 207 Teilnehmer/innen 2014 231 16 257 -7– 2013 3.173 193 3.383 2014 3.771 208 4.188 Unterrichtsstunden 2013 2014 83.536 6.421 90.193 98.316 5.738 110.930 Was das BOW ist.... Das BOW ist der größte freiwillige Zusammenschluss wirtschaftsnaher Verbände und Bildungseinrichtungen in Ostwestfalen-Lippe. Mit 26 Mitgliedseinrichtungen vertritt das BOW wirtschaftsnahe bildungspolitische Interessen, sorgt für Transparenz in der beruflichen Weiterbildung und wirbt für eine systematische Personalentwicklung in den Unternehmen. Mitgliedseinrichtungen: o Wirtschaftskammern: o Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld, Obernstr. 48, 33602 Bielefeld; o Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, Elsa-Brändström-Str. 1 - 3, 33602 Bielefeld; o Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold; Leonardo-da-Vinci-Weg 2, 32760 Detmold. o Arbeitgeber- und Unternehmerverbände sowie unterstützende Institutionen: o Arbeitgeberverband für die Gebiete Paderborn, Büren, Warburg u. Höxter e. V., Klingenderstr. 9 - 11, 33100 Paderborn; o Arbeitgeberverband Herford e. V., Mittelweg 28, 32051 Herford; o Gildenhaus e. V., Detmolder Str. 18, 33604 Bielefeld; o Handelsverband Ostwestfalen-Lippe e. V., Große Kurfürstenstr. 75, 33615 Bielefeld; o Unternehmerverband für den Kreis Gütersloh e. V., Kirchstr. 17, 33330 Gütersloh; o Unternehmerverband der Metallindustrie Ostwestfalen Bielefeld – Herford – Minden e. V., Am Sparrenberg 8, 33602 Bielefeld. o o Kreishandwerkerschaften: o Kreishandwerkerschaft Bielefeld, Hans-Sachs-Str. 2, 33602 Bielefeld; o Kreishandwerkerschaft Gütersloh, Eickhoffstr. 3, 33330 Gütersloh; o Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg, Industriestr. 34, 33034 Brakel; o Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, Waldenburger Str. 19, 33098 Paderborn; o Kreishandwerkerschaft Wittekindsland, Rote Mühle 19, 32312 Lübbecke. Bildungseinrichtungen o AGW – Ausbildungsgemeinschaft der Wirtschaft Minden-Lübbecke e. V., Ringstr. 9 a, 32427 Minden; o b.i.b. International College, Fürstenallee 3 - 5, 33102 Paderborn; o DEKRA Akademie GmbH, Schweriner Str. 1, 33605 Bielefeld; -8– o FHDW – Fachhochschule der Wirtschaft, Fürstenallee 3 - 5, 33102 Paderborn; o FHM – Fachhochschule des Mittelstands Bielefeld (FHM) GmbH, Ravensberger Str. 10 G, 33602 Bielefeld; o HBZ Brackwede, Fachbereich Bau e. V., Arnsberger Str. 1 - 3, 33647 Bielefeld; o IHK-Akademie Ostwestfalen GmbH, Elsa-Brändström-Str. 1 - 3, 33602 Bielefeld; o MACH1 Weiterbildung, Mittelweg 28, 32051 Herford; o InBIT gGmbH, Breslauer Str. 15, 33098 Paderborn; o tbz gGmbH, Waldenburger Str. 19, 33098 Paderborn; o tbz Bildung gGmbH, Waldenburger Str. 19, 33098 Paderborn; o TÜV NORD Akademie, Geschäftsstelle Bielefeld, Böttcherstr. 11, 33609 Bielefeld. Alle weiteren Informationen über die Geschichte und Entwicklung des BOW, der Gremien und der Mitgliedseinrichtungen können in der neuen Imagebroschüre, die am 05.09.2014 während der 25-jährigen Jubiläumsveranstaltung veröffentlicht wurde, nachgelesen werden. -9– BOW-Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung fand am 04.03.2014 im Haus des AGV - Arbeitgeberverbandes für die Gebiete Paderborn, Büren, Warburg u. Höxter e. V. statt. Nachdem Ortwin Goldbeck Hans Schmitz zum 65. Geburtstag gratuliert hatte, begrüßte Johannes Heß, Geschäftsführer, AGV, die Mitglieder und informierte über die Aufgaben des Arbeitgeberverbandes für die Gebiete Paderborn, Büren, Warburg u. Höxter e. V. und die aktuelle Situation in dieser Region. Im Anschluss wurden die Kassenprüfer erneut gewählt, der Jahresabschluss genehmigt und die Planung für das kommende Jahr diskutiert. v. l.: Egbert Engler, Johannes Heß, Bernd Steffestun, Prof. Dr. Walter Niemeier, KlausWerner Schäfer, Jens-Uwe Pape, Günter Koch, Rolf Nösekabel, Ortwin Goldbeck, Detlef Helfer, Wolfgang Jacob, Regina Westerfeld, Ute Horstkötter-Starke, Andreas Burchardt, Regina Müller, Hans Schmitz, Frank Lammersen. - 10 – BOW-Vorstand Der BOW-Vorstand repräsentiert die regionale Wirtschaft und gibt dem Bildungswerk der ostwestfälisch-lippischen Wirtschaft die Vorgaben für effiziente Arbeitsstrategien. v. l.: Ortwin Goldbeck, Präsident der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, Günter Koch, Arbeitgeberverband Herford e. V., Rolf Nösekabel, AGW - Ausbildungsgemeinschaft der Wirtschaft Minden-Lübbecke e. V., Hans Schmitz, Vizepräsident der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld, Heinrich Heggemann, Kreishandwerksmeister, Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe. - 11 – BOW-Arbeitsausschuss 1. Sitzung, 10.02.2014 - MACH1 Weiterbildung in Herford. Es wurde „Horizont 2020“ vorgestellt und kurz diskutiert. Anschließend beschäftigten sich die Teilnehmer/innen intensiv mit der wichtigen BOW-Statistik, die Aussagen über das „lebenslange Lernen“ in OWL ermöglicht. 2. Sitzung, 12.05.2014 - Handwerksbildungszentrum Brackwede, Fachbereich Bau. Während dieser Sitzung wurde die Imagebroschüre und die Veranstaltung zum 25-jährigen Jubiläum des BOW e. V. geplant. - 12 – 3. Sitzung, 23.10.2014 – Kreishandwerkerschaft Gütersloh. Die Geschäftsführer der BOW-Mitgliedseinrichtungen diskutierten zuerst über die Ergebnisse des Jahres 2014 und erörterten anschließend die Aktionen des kommenden Jahres. BOW-Geschäftsstelle In der BOW-Geschäftsstelle werden Beratungen zum „Bildungsscheck NRW“, zur „Bildungsprämie“ und die „Beratung für berufliche Entwicklung“ angeboten und der BOWArbeitskreis Personalentwicklung organisiert. In diesem Jahr wurden darüber hinaus die regionalen BOWGespräche, die Veranstaltungsreihe zum Thema „Fachkräftesicherung“, das 24. BOW-Forum und das 25jährige BOW-Jubiläum geplant und durchgeführt. Das BOW-Programm wird zweimal pro Jahr digital erstellt, veröffentlicht, auf Messen präsentiert und in Weiterbildungsdatenbanken eingegeben. Darüber hinaus wurden die Ausschreibungen für den BOW-Preis 2015 erstellt und beworben. - 13 – Regionale BOW-Gespräche „Fachkräftesicherung“ 18.02.2014 – „Erfolgsfaktor Vielfalt – Diversity in der Unternehmenskultur“ IHK Lippe zu Detmold Referenten/-innen und Moderatorin: v. l.: Christina Flöter, IHK Lippe zu Detmold, Regina Westerfeld, BOW e. V., Andreas Reschke, Hanning & Kahl GmbH & Co., Maria Klaas, IHK Lippe zu Detmold, Bernd Steffestun, Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, Dr. Tatiana Ivanova, SNR Wälzlager GmbH, Regina Müller, IHK Lippe zu Detmold. - 14 – Die Veranstalter stellten ein Thema vor, das für die deutsche Wirtschaft immer wichtiger wird. Wer die vorhandene Vielfalt in seiner Belegschaft erkennt und nutzt, wird wirtschaftlich erfolgreicher sein. Darauf weist auch die „Charta der Vielfalt“ hin. Einführend in die Veranstaltung begrüßten Maria Klaas, Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold, und Bernd Steffestun, Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, die Gäste. Im ersten Input-Vortrag “Vielfalt leben – Unternehmenskultur gestalten” berichtete Andreas Reschke, Geschäftsführer, Hanning & Kahl GmbH & Co. KG, Oerlinghausen, darüber, wie wichtig es ist, dass die Unterschiedlichkeiten der Mitarbeiter gewürdigt und Ausgrenzungen vermieden werden. Dr. Tatiana Ivanova, Betriebsleiterin Linear Motion, SNR Wälzlager GmbH, Bielefeld, stellte unter dem Titel “Erfahrungen zwischen Skepsis und Anerkennung” das Thema aus Ihrer Sicht als russische Führungskraft einer in Deutschland ansässigen Firma vor. Mit dem CSR-Projektes ARMIN (ARbeitnehmer.MIgration.INtegration) präsentierte Christina Flöter, Projektkoordinatorin Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold, einen Plan, in dem die Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold als Verantwortungspartner für Lippe fungiert. An die Vorträge schlossen sich lebhafte Diskussionen an, die von Regina Müller, Industrieund Handelskammer Lippe zu Detmold, moderiert wurden. - 15 – 25.03.2014 – „Veränderte Ansprüche der jungen Generation“ Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe Das Thema „Veränderte Ansprüche der jungen Generation“ wurde aus der Sicht unterschiedlicher Personen aus dem Wirtschaftsbereich vorgestellt und mit den Teilnehmer/innen diskutiert. Referenten, Referentinnen, Moderator und Organisatorin: v. l.: Christian Bleeker, Personalreferent, Arne Potthoff, IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, Tatjana Gritzke, Ausbildungsleiterin, BSS Metallbau-Schiffsausbau GmbH & Co. KG, Annegret Goeken-Schmidt, Personalleiterin, Goeken backen, Bernd Steffestun, Moderator, Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, Regina Westerfeld, Geschäftsführerin, BOW – Bildungswerk der ostwestfälisch-lippischen Wirtschaft e. V. Arne Potthoff, IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, stellte die regionalen statistischen Daten aus demografischer Sicht vor und erläuterte die Problematik zukünftiger Veränderungen in Bezug auf den Erwerb von Auszubildenden und die Sicherung von Fachkräften. Wanderungsbewegungen beeinflussen maßgeblich die Bevölkerungszahl. Es lässt sich - 16 – schon jetzt schätzen, in welchen Regionen sich die Anzahl der Bewohner/innen reduziert. Aktuell ist unter Jugendlichen ein Trend zur Aufnahme eines Studiums erkennbar, während die Ausbildungszahlen eher stagnieren. Christian Bleeker beschrieb die Generation Y, die vergleichsweise gut ausgebildet ist, die erste Generation der „digital natives“ darstellt und denen Selbsterfüllung, Sinn und Spaß deutlich wichtiger ist als Status und Prestige. Wenn diese jungen Leute auch während der Arbeit ihr Smartphone einsetzen und Facebook, Xing oder Twitter geöffnet haben, „verschwimmen“ Freizeit und Arbeit zunehmend. Es gibt selbstverständlich auch viele Unternehmen, die diesen Einsatz nicht gestatten. Annegret Goeken-Schmidt stellte sehr genau vor, wie die Auszubildenden dort abgeholt werden, „wo sie gerade sind“. Nicht alle Jugendlichen haben ein Elternhaus, das sich kümmert, einige brauchen eine intensive Unterstützung der „Ausbildungspaten“. Zunächst werden in dem Unternehmen Goeken backen alle Bewerber eingeladen, es werden intensive Bewerbungsgespräche geführt und anschließend Praktika angeboten. Es werden regional passende Ausbildungsplätze angeboten, Ausbildungspaten stehen zur Unterstützung bereit, betriebliche Sozialarbeiterinnen stehen für Erstgespräche und Beratungsgespräche zur Verfügung. Darüber hinaus werden gute Arbeitsleistungen der jungen Leute vielseitig prämiert: „Auszubildende des Monats“ (für den guten Arbeitsalltag) erhalten ein Auto für vier Wochen mit Benzingutschein. Gute Klausurarbeiten werden mit Tankgutscheinen ausgezeichnet. Gute Noten der Zwischenprüfung werden über ein Bonusprogramm belohnt. Das Ausbildungsprogramm wird durch zusätzliche Tagesseminare (z. B. Konfliktmanagement, Teamarbeit…) verbessert. Tatjana Gritzke begann Metallberufe aktiv zu bewerben. Es wurde eine Kooperation mit Schulen geschaffen, in denen Schüler den Metallbau erklärt bekommen und Übungen dazu durchführen können. Den Bewerbern werden vor dem Ausbildungsvertrag Praktika angeboten. Darüber hinaus wird die Bedeutung von Mathematik an praktischen Beispielen erläutert und die englische Sprache wird dadurch aktiviert, dass manche Maschinen nur Englisch „sprechen“. Die Auszubildenden werden intensiv von der Ausbildungsleiterin betreut, in der Mitte der Ausbildungszeit werden künftige Ziele definiert, die häufig zu intensiven Lernaktivitäten der Jugendlichen führen. - 17 – 03.06.2014 – „Mitarbeiterbindung durch Unternehmenskultur“ MACH 1 Referenten, Moderator und Organisatorin: Hinten v. l.: Andreas Burchardt, Geschäftsführer, MACH1 & MACH2, Andreas Reschke, Geschäftsführer, Hanning & Kahl GmbH & Co., Hans-Dieter Tenhaef, geschäftsführender Gesellschafter, MIT GmbH, Jürgen Eggers, Personalleiter, GOLDBECK GmbH, Vorne v. l.: Regina Westerfeld, Geschäftsführerin, BOW e. V., Hartmut Klein, Leiter Zentrale Funktionen, FHDW – Fachhochschule der Wirtschaft, Prof. Dr. Bernd Helbich, Geschäftsführer, MACH1 & MACH2. - 18 – Die Referenten (v. l.: Hartmut Klein, Jürgen Eggers, Andreas Reschke, Hans-Dieter Tenhaef) beschrieben die erfolgreichen Aktionen der unterschiedlichen Unternehmen, wie die Mitarbeiter über verschiedene Möglichkeiten gebunden und motiviert werden können. Hartmut Klein stellte die theoretischen Grundlagen für die Unternehmenskultur vor und erklärt die Voraussetzungen, wenn etwas verändert werden soll. Hans-Dieter Tenhaef beschrieb noch einmal genau, wie wichtig es ist, dass bei Besprechungen das Handy ausgeschaltet ist, dass jeder Teilnehmer pünktlich ankommen soll und dass die Kommunikation zwischen den gewerblichen und kaufmännischen Mitarbeiter/innen intensiviert werden und von Ehrlichkeit geprägt sein muss. Jürgen Eggers präsentierte den Umgang mit dem Wachstum und der Dezentralisierung der Goldbeck GmbH. Die Mitarbeiterbindung bezieht sich auf sehr viele Kategorien, wie z. B. Vertrauensarbeitszeiten, Einstellung älterer Personen, Befragungen der Angestellten usw. „Die emotionale Bindung der Mitarbeiter ans Unternehmen bietet die beste Basis für eine langfristige Zusammenarbeit.“ Andreas Reschke beschrieb den vertrauensvollen Umgang mit den „mündigen Mitarbeitern“, die viele neue Ideen entwickeln, mit dem Unternehmen neue Wege gehen und eine permanente Weiterbildung initiieren. - 19 - 08.07.2014 – „Veränderte Ansprüche der jungen Generation“ AGW Minden Referenten/-innen und Moderator: v. l. Tatjana Gritzke, BSS Metallbau - Schiffsausbau GmbH und Co. KG, Andreas Böttcher, AGW Beratung GmbH, Annika Vorrath, Gauselmann AG, Siegfried Rump, rump…, Dr. Dr. Ewald Schlüter, AGW e. V., Alfred Bredthauer, Cofresco Frischhalteprodukte GmbH & Co. KG, Britta Hauck, Bernstein AG, Francis Köster, AGW e. V., Peter Frost, Frost Maschinenbau GmbH. Dr. Dr. Schlüter begrüßte die Gäste und stellte seine Ansichten über die Verhaltensweisen der unterschiedlichen Generationen vor. Grundsätzlich sei es bedeutungsvoll, dass Veränderungen alltäglich sind und Pauschalisierungen nicht eingesetzt werden sollten. - 20 – Im Anschluss beschrieben Experten Ihre Erfahrungen und ihren Umgang mit den veränderten Ansprüchen der jungen Generation. Personalleiterin Britta Hauck, Bernstein AG, und der Personalleiter Alfred Bredthauer, Cofresco Frischhalteprodukte GmbH & Co.KG, erläuterten ihre Erfahrungen im Umgang mit den jungen Angestellten, die einen großen Wert auf Flexibilität legen. Der Architekt Siegfried Rump und der Direktor Volker Böttcher, Sparkasse Minden-Lübbecke, stellten ihre Erlebnisse mit den jungen Kunden/innen vor. Die Grundschullehrerin Anke Bernshausen charakterisierte die Generation Z, die von Anfang an im Internet spielt. Andreas Böttcher, AGW Beratung GmbH, präsentierte, wie sich die Demografie innerhalb des Kreises Minden-Lübbecke entwickeln wird. Tatjana Gritzke, Ausbildungs- und Fertigungsleiterin in dem Unternehmen BSS Metallbau-Schiffsausbau GmbH & Co. KG, erläuterte die Ausgestaltung ihrer Kooperation mit Schulen, und Peter Frost, Inhaber des Unternehmens Frost Maschinenbau GmbH, unterstrich den besonderen Stellenwert für den Betrieb, dass die Mitarbeiter/innen eine hohe Bindung zu dem Unternehmen empfinden, dass sie stolz darauf sind, welche hochkomplizierten Produkte hergestellt werden, und dass es keine unterschiedlichen gesellschaftlichen Klassen mit Blick auf den technischen Unterschied gibt. - 21 - 14.08.2014 – „Entlasten Sie Ihr (Weiterbildungs-)Budget!“ Handwerksbildungszentrum Bielefeld Bei dieser Informationsveranstaltung standen die finanziellen Fördermöglichkeiten für Weiterbildungen im Fokus. Andreas Lühmann, Regionalagentur Ostwestfalen Lippe GmbH, stellte die Fördermöglichkeiten für Bildungsscheck, Bildungsprämie und Potenzialberatung vor: Karl-Heinz Kettermann, Agentur für Arbeit, Bielefeld, erklärte WeGebAU (Weiterbildung geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen) und Bettina Hankamer, BOW e. V., beschrieb die BBE – Beratung zur beruflichen Entwicklung. - 22 – Der Bildungsscheck richtet sich an Beschäftigte und Betriebe: Im individuellen Zugang können Beschäftigte im Sonderprogramm „Bildungsscheck NRW Fachkräfte (2013 bis 2015)“ jährlich einen Bildungsscheck erhalten. Im betrieblichen Zugang können kleinere und mittlere Betriebe mit weniger als 250 Beschäftigten jährlich bis zu 20 Bildungsschecks in Anspruch nehmen. Auch Existenzgründerinnen und Existenzgründer in den ersten fünf Jahren ihrer Selbständigkeit und Berufsrückkehrende haben die Möglichkeit, einmal im Jahr einen Bildungsscheck zu empfangen. Das Sonderprogramm „Bildungsscheck NRW Fachkräfte (2013 bis 2015)“ spricht ausdrücklich Beschäftigte ohne Berufsabschluss und Zuwanderer an, die eine Nachqualifizierung anstreben. Im Gegensatz zum Bildungsscheck soll die Bildungsprämie ausschließlich der Förderung von individueller beruflicher Weiterbildung dienen. Sie fördert grundsätzlich Weiterbildungsmaßnahmen, die für die Ausübung der aktuellen oder zukünftigen beruflichen Tätigkeit relevant sind und wichtige Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln bzw. Kompetenzen erweitern. Dies reicht vom Lehrgang für ein PC-Programm über Kompakt-Sprachkurse bis hin zu fachspezifischen Fortbildungen, wie etwa einem Grundlagenkurs für Existenzgründer. Die Beratung zur beruflichen Entwicklung, unterstützt seit Dezember 2012 Personen, die sich in beruflichen Veränderungsprozessen befinden und in Nordrhein-Westfalen wohnen oder arbeiten. Diese professionelle Laufbahnplanung richtet sich auch an Berufsrückkehrende und Personen mit im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen. - 23 - 08.09.2014 – „Zukunftssicherung des Unternehmens durch Fachkräfteentwicklung“ Worldcafé (FHM) Frau Prof. Dr. Anne Dreier, Fachhochschule des Mittelstands, begrüßte die Gäste. Olaf Meyer, Fachhochschule des Mittelstands, stellte die Thematik der Veranstaltung und die aktuellen Statistiken dazu vor. Die Teilnehmer/-innen diskutierten an unterschiedlichen Tischen zu den vorgegebenen Fragestellungen und präsentierten anschließend die Ergebnisse. „Die Jugendlichen von heute sind nicht dümmer als wir es damals waren! Mit 18 Jahren ist man nicht komplett erwachsen – das waren wir damals auch nicht!“ - 24 – Strategien zur Sicherung der Fachkräftebedarfe Die Teilnehmer/-innen erarbeiteten folgende Antworten: Die Unternehmen unterscheiden sich häufig nicht so sehr voneinander. Insofern sollte an der Identifikation der Mitarbeiter, an der Sicherheit des Arbeitsplatzes und an den Führungskräften gearbeitet werden. 30 % der Absolventen möchten in den öffentlichen Dienst gehen, um die Arbeitsplatzsicherheit festzuhalten. Finden + Aktivieren stiller Reserven im Arbeitsmarkt Es wird die Meinung vertreten, dass die 50plus Gruppen stärker aktiviert werden müssten, die oft nicht „up to date“ sind und insofern Weiterbildungen absolvieren müssen. Die Kommunikation der Mitarbeiter und Vorgesetzten ist sehr wichtig und sollte in dem jährlichen Gespräch aktualisiert werden. Menschen mit Behinderungen sind oft hochqualifiziert und sollten mit eingesetzt werden. Den Studienabbrechern sollten Ausbildungen ermöglicht werden, die die Studienleistungen mit anerkennen. Migranten aus Osteuropa haben sehr häufig ein hohes Potenzial für Buchhaltung und Steuerwesen. Ausländische Berufskraftfahrer haben sehr viel Erfahrung und erlangen hier sehr wenig Anerkennung. Eine verstärkte Förderung der deutschen Sprachkenntnisse von Migranten sowie die Anerkennung der vorhandenen Berufsausbildung und der Kompetenzen von Migranten würde die deutsche Wirtschaft voranbringen. Berufsrückkehrer/-innen sollten nach der geringfügigen Beschäftigung integriert und in Voll- oder Teilzeitjobs übernommen werden. Gründe für und gegen betriebliche Aus- und Weiterbildung: Positiv: Den Studenten fehlt oft das notwendige Verantwortungsbewusstsein, sie benötigen deshalb vorab eine Ausbildung (denn Pünktlichkeit ist sehr wichtig). Die Unternehmen sollten mehr ausbilden und versuchen, die richtigen Auszubildenden zu finden. Contra: Bedauerlicherweise verlassen viele junge Auszubildende das Unternehmen nach der Ausbildung. Weiterbildung: Die Fachkräfte in den Werkstätten müssen ständig dazulernen, da sich die Technik immer weiter entwickelt. Allerdings ist das auch sehr teuer. Weiterbildung für Mitarbeiter bietet ihnen eine höhere Akzeptanz. - 25 - 16.09.2014 – „Bildung für die Zukunft unserer Kinder“ b.i.b. International College, Paderborn Die Referenten/-innen und der Moderator: v. l.: Frank Lammersen, Leiter, b.i.b. International College, Prof. Dr. Petra Büker, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Paderborn, Stefan Wolf, Geschäftsführer, Peter Gläsel Stiftung Detmold, Ute Horstkötter-Starke, Geschäftsführerin, IHK-Akademie Ostwestfalen, Hubert Romoth, Leiter Ausbildungswerkstatt, Wilhelm Böllhoff GmbH & Co. KG, Bernhard Gödde, Schulleiter, Gymnasium Schloß Neuhaus. - 26 – Frau Prof. Dr. Büker, präsentierte die großen Veränderungen, die sich für die Kinder, die Eltern, die Erzieher/-innen, die Lehrer/-innen und alle anderen Begleiter/-innen entwickelt haben. Es komme darauf an, dass sich jede Person auf ein lebenslanges Lernen und eine hohe Flexibilität einstellte. Die Kinder müssten Lernen, zusammen zu leben Lernen, Wissen zu erwerben Lernen, zu handeln Lernen, für das Leben! Herr Wolf, Geschäftsführer, Peter Gläsel Stiftung Detmold, ist Theologe und stellte zunächst vor, wie komplex die Welt geworden ist und welche massiven Veränderung in der Zukunft zu erwarten sind. Insofern reiche es nicht mehr, die vorhandenen Dinge zu perfektionieren, das Bildungssystem müsse sich grundlegend verändern. Künftig sei es nicht mehr das Wichtigste, Wissen zu vermitteln, da sich die Kenntnisse ständig verändern, sondern die Lernfähigkeit, das Teamwork, die Kreativität und gute Kooperationen erhalte die größte Bedeutung. In der folgenden Podiumsdiskussion wurden die sehr unterschiedlichen Einstellungen intensiv diskutiert. - 27 - 30.09.2014 – „Veränderte Ansprüche der jungen Generation“ Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg v. l.: Holger Benninghoff, Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg, Annegret GoekenSchmidt, Goeken backen, Regina Westerfeld, BOW e. V., Tatjana Gritzke, BSS MetallbauSchiffsausbau GmbH & Co. KG, Arne Potthoff, IHK Ostwestfalen zu Bielefeld. Die Gäste interessierten sich sehr für die vorgestellten Aktionen und schlugen vor, dass die kleineren Handwerksbetriebe gemeinsam und betriebsübergreifend Paten und Sozialarbeiter engagieren sollten, um in sozialen Brennpunkten präsent und ansprechbar zu sein. Herr Potthoff erläuterte den Ergebnisbericht der aktuellen IHK - Umfrage zu dem Thema „Fachkräftesicherung und akademischer Fachkräftenachwuchs“. Während schon heute ca. 33 % der Unternehmen die gewünschten Fachkräfte nicht mehr finden könne, wird sich dieser Anspruch in fünf Jahren auf 76 % der Firmen erhöhen. Insbesondere in den Bereichen Metall, Elektrotechnik und IT gäbe es schon jetzt größere Probleme, die richtigen Auszubildenden und Mitarbeiter zu finden. - 28 – Frau Goeken-Schmidt stellte die praktische Arbeit vor, mit welchen Aktionen man die Auszubildenden für die Bäckerei gewinnen und erhalten könne. Nach dem Prinzip „Wir nehmen denjenigen, den wir bekommen können“ werden den Auszubildenden die richtigen Standorte angeboten, damit sie von zu Haus aus einfach zur Arbeit kommen können. Die besonderen Änderungen der Generation Y werden berücksichtigt, es gibt Ausbildungspaten, betriebliche Sozialarbeiterinnen, Facebook Aktionen, firmeneigene Bonusprogramme, ein Auto für einen Monat für den jeweils besten Auszubildenden und darüber hinaus einen Fitnessraum, um die Einstellung der jungen Menschen zu der Arbeit und zu der beruflichen Umgebung stabil zu erhalten. Die Erwachsenen werden ebenso weitergebildet (z. B. „Ausbildung der Ausbilder“) wie auch Teilzeitausbildungen werden angeboten. Alle Aktionen richten sich individuell an jeden Einzelnen. Frau Gritzke erläuterte ihre Begeisterung für die Arbeit im Metallbetrieb und beschrieb, wie man auch Auszubildende für Aktionen gewinnen könne. In Schulen wird häufig die praktische Arbeit angeboten, damit die Schüler diesen Beruf verstehen können. Wenn nach einem Praktikum der Ausbildungsvertrag abgeschlossen wird, dann umfasst die Betreuung in den kommenden drei Jahren sowohl die Arbeit, bei der auch wichtige Produkte erstellt werden, die Unterstützung in der Prüfungsvorbereitung als auch die Besichtigung anderer Betriebe, um den Überblick zu gewährleisten. Die Teilnehmer/-innen waren der Ansicht, dass viele Handwerksbetriebe diese guten Aspekte übernehmen sollten! - 29 - 25-jähriges BOW-Jubiläum 05.09.2014 – IHK Ostwestfalen zu Bielefeld v. l.: Heinrich Heggemann, Lena Strothmann MdB, Hans Schmitz, Ministerin Sylvia Löhrmann, Detlef Helfer, Ute Horstkötter-Starke, Regina Westerfeld, Rolf Nösekabel, Ortwin Goldbeck. . Ortwin Goldbeck, Vorstandsvorsitzender des BOW e. V., begrüßte die Gäste und berichtete über die BOW-Aktionen in den vergangenen 25 Jahren. Martin Knabenreich, Chefredakteur, Radio Bielefeld, moderierte die Veranstaltung. - 30 – „BOW gestern – heute - morgen“ v. l.: Dr. Peter von Möller, Gründungsvorsitzender des BOW, Martin Knabenreich, Moderator, Sabine Kumlehn, langjähriges Mitglied im BOW-Arbeitskreis Personalentwicklung, Detlef Helfer, BOW-Geschäftsführer (1997 – 2010), Vorsitzender des BOW-Arbeitsausschusses (seit 2010), und Wolfram Jacob, Vertreter der BOW-Gründungsmitglieder aus dem Bereich der Arbeitgeber- und Unternehmerverbände. In der ersten Gesprächsrunde stellten die vier Gesprächspartner die Entwicklung des BOW in den vergangenen 25 Jahren vor, sie berichteten über den Erfolg in Bezug auf Weiterbildungsangebote, Anzahl der Teilnehmer/-innen, Aktualisierung der Personalentwicklungsaktionen und die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Mitgliedsinstitutionen. Für die Zukunft wurden viele regionale BOW- Gespräche avisiert und die Beratung zu unterschiedlichen Fördermöglichkeiten für die Weiterbildungsfinanzierung werde verstärkt fortgeführt. Als sehr wichtig wurde auch die beständige Aktualisierung der Seminarangebote angesehen. - 31 - Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung NRW, stellte in ihrem Referat vor, wie bedeutend die duale Ausbildung und die erfolgreichen Berufsabschlüsse sowohl für die einzelnen Jugendlichen als auch für die Wirtschaft sind. Viele Betriebe könnten möglicherweise keine Auszubildenden finden, da ihre Ansprüche sehr hoch sind. Insofern setzte sich die Ministerin dafür ein, dass die duale Ausbildung zu den unterschiedlichen Berufen bekannter, attraktiver und interessanter gemacht werden sollte. Der NRW Grundsatz „kein Abschluss ohne Anschluss“ plädiere dafür, jungen Leuten ohne Abschluss gute Erfahrungen im Beruf zu vermitteln. Darüber hinaus solle die Weiterbildung stärker in den Fokus genommen werden. In Deutschland gibt es aktuell 7,5 Millionen funktionale Analphabeten, von denen sehr viele berufstätig sind. Diese Personen sollten gefördert werden, damit sich ein großes WirtschaftsPotenzial entwickeln kann. Am Ende der Veranstaltung unterhielt Hans Gerzlich, Wirtschaftskabarettist & BüroComedian, die Gäste mit dem Thema „So kann ich nicht arbeiten!“ - 32 – v. l.: Prof. Dr. Bernd Frick, Vizepräsident, Universität Paderborn, Antonia Kühn, Leiterin der Abteilung Hochschule, Wissenschaft und Forschung beim Deutschen Gewerkschaftsbund Bezirk NRW, Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung NRW, Ortwin Goldbeck, BOW-Vorstandsvorsitzender, Lena Strothmann, MdB, Präsidentin der Handwerkskammer OWL, und Martin Knabenreich, Moderator. Die zweite Gesprächsgruppe diskutierte sehr intensiv aus unterschiedlichen Perspektiven zu dem Thema „Akademisierung versus berufliche Bildung“. Auf der einen Seite sorgte das duale Ausbildungssystem in Deutschland dafür, dass die Arbeitslosigkeit der Jugendlichen sehr gering ist. Auf der anderen Seite sollte auch der Anteil der Studierenden erhöht werden, um gegenüber der OECD nicht ins Hintertreffen zu geraten. Gleichwohl müsse die Bedeutung des lebenslangen Lernens immer mehr umgesetzt werden, wenn die persönliche und die wirtschaftliche Erfolgsstrategie erhalten bleiben solle. Insgesamt müssten die Jugendlichen schon in den Schulen intensiver unterrichtet werden, damit sie einen guten Weg in die Ausbildung oder in das Studium finden könnten. Auch die 5,4 % der Jugendlichen, die keinen Schulabschluss erhalten haben, benötigten eine angemessene Unterstützung, um einen Arbeitsweg zu finden. Grundsätzlich war man sich jedoch einig, dass wir sowohl die Akademisierung als auch die berufliche Bildung benötigen. - 33 - 24. BOW-Forum 05.11.2014 – Fachhochschule des Mittelstands (FHM) GmbH Das Thema „Lern- und Arbeitswelten von morgen – Schwerpunkt Werteorientierung“ wurde von Expertinnen und Experten der Theorie und Praxis aus deren spezifischen Gesichtspunkten vorgestellt. Zu dieser Veranstaltung kamen viele Menschen aus Unternehmen und Hochschulen, die sich sehr für die Themen interessierten und intensiv dazu diskutierten. Prof. Bernd Seel Prof. Dr. Anne Dreier Prof. Dr. Gunther Olesch Die Gesamtveranstaltung wurde von Prof. Bernd Seel moderiert. Prof. Dr. Anne Dreier, Rektorin der Fachhochschule des Mittelstands, begrüßte die Gäste. - 34 – Prof. Dr. Gunther Olesch, Geschäftsführer, PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG; stellte seine Erfahrungen zu dem Thema „Unternehmenserfolg durch wertorientierte Führung“ vor. Dem Chef des weltweit agierenden Unternehmens ist es sehr wichtig, dass die Mitarbeiter/innen mit Respekt behandelt werden. Insofern müssen die Führungskräfte nicht nur auf Umsatzsteigerung und gute Rendite achten, sondern auch auf gutes Führungsverhalten der Vorgesetzten, das regelmäßig über Mitarbeiterbefragungen ermittelt wird. - 35 - BOW-Programm Seit dem 01.01.2014 wird das BOW-Programm ausschließlich in digitaler Form als Download über die Website publiziert. Damit folgt das BOW dem Trend „paperless office“. Auf der BOW-Homepage kann das Programm nicht nur heruntergeladen werden, es kann in ihm auch geblättert werden. Die bisherigen Empfänger des papiernen Programms wurden mittels einer speziell entworfenen Postkarte über die Umstellung des Verfahrens informiert. Die Postkarte diente auch dazu die Aufmerksamkeit auf die BOW-Homepage zu lenken. Die Präsentation der Weiterbildungsangebote www.arbeitsagentur.de/kursnet, www.iwwb.de, im Internet www.wis.ihk.de unter und www.bow.de, www.lippe- bildungskompass.de wurde nicht verändert. Postkarten, die über die Umstellung des Verfahrens informieren und auf die BOW-Homepage hinweisen. - 36 – BOW-Netzwerk Nationaler Pakt für Frauen in MINT-Berufen -„Komm, mach MINT.“ Das BOW trat im April 2014 dem Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT“ bei, mit dem Ziel Mädchen und junge Frauen für die „MINTBereiche“ Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern sowie für ein Studium und eine Berufstätigkeit in diesem Umfeld zu gewinnen. Weiterbildungsatlas Lippe Am 30.04.2014 ist der Weiterbildungsatlas Lippe erschienen, in dem das BOW e. V. als Mitglied des Arbeitskreises Weiterbildung Lippe genannt und als Bildungsberatungsstelle aufgeführt wird. BOW – Regionales Netzwerk zur Fachkräftesicherung Am 22.05.2014 präsentierten die Geschäftsführerinnen persönlich in das Berlin BOW-Netzwerk und im Internet (http://www.fachkraeftebuero.de/netzwerke /netzwerkdatenbank). - 37 - Arbeitskreis Personalentwicklung Die Personalentwickler/-innen aus den Unternehmen und den BOW-Mitgliedseinrichtungen trafen sich auch im Jahr 2014: 17.02.2014: „Mitarbeiterführung“ Goldbeck GmbH Timm Ruhfus, Miele & Cie. KG, stellte das Thema „Führung vor Ort“ vor und beschrieb, wie Teamleiter ausgewählt und qualifiziert werden. Es sei sehr wichtig, dass die Teamleiter sehr gute Kontakte zu den einzelnen Mitarbeiter/-innen halten. Melanie Pöschel, Schüco International KG, erläuterte die „Qualifizierung von Arbeitsvorbereitern“ und erklärte die „Stolpersteine und Erfolgsfaktoren“ bei der Qualifizierung. Unter der Moderation von Jürgen Eggers, Goldbeck GmbH, entstand anschließend eine intensive Diskussion zu dem spannenden Thema der Mitarbeiterführung. - 38 – 19.05.2014: „Messbarkeit von Weiterbildungsmaßnahmen / Controlling“ IHK Ostwestfalen zu Bielefeld Dr. Thomas Hoffmann, RKW Kompetenzzentrum, stellte die Projekterfahrungen des Bildungscontrollings in kleinen und mittleren Unternehmen vor. Es sollte folgender Ablauf erfolgen: 1. Definition des Weiterbildungsziels (nicht das Lernziel!) durch die jeweilige Führungskraft; 2. Festlegung der Art und des Umfangs der Weiterbildung (an alles, was wichtig ist, sollte gedacht werden) 3. Bestimmung des Lernsettings (das erfordert die Professionalität der Personalentwickler) 4. Erarbeitung des Transferplans (das muss vorab geplant werden, damit später ermittelt werden kann, ob das geplante Ziel erreicht wurde) 5. Kalkulation des Auftrags (Kosten-Nutzen-Rechnung) 6. Durchführung und Bewertung 7. Transferkontrolle 8. Nachkalkulation – ROI kann für Weiterbildung nicht eingesetzt werden! Controlling heißt nicht messen – sondern steuern! Insgesamt ist das Bildungscontrolling zahlenmäßig schwer zu erstellen. Die Erfolge lassen sich häufig nicht genau auf die Weiterbildung beziehen, die erlernten Erkenntnisse sind oft sehr schwierig zu transportieren und viele Qualifizierungen werden als „Bonbon“ für die Mitarbeiter angeboten. - 39 - Die IHK – Akademie weist darauf hin, dass die Erfolge der abschlussbezogenen Aus- und Weiterbildungen regelmäßig abgefragt werden. Fünf Jahre nach der jeweils abgelegten Prüfung wird erfragt, ob sich die Maßnahme für den jeweiligen Teilnehmer gelohnt hat. 80 Prozent geben eine sehr positive Rückmeldung. Der Nutzen einer Weiterbildung für das Unternehmen und für den/die Teilnehmer/-in kann deckungsgleich sein – muss es aber nicht. 25.08.2014 – „Unternehmenskultur und Werte – wertebewusstes Führen“ Schüco International KG Andreas Engelhardt übernahm vor zwei Jahren die Geschäftsleitung des Unternehmens Schüco und stellte nach vielen Einzelgesprächen fest, dass neue Führungsleitlinien erarbeitet werden müssten. Die intensive Kommunikation des Hauptgeschäftsführers ermöglichte es, dass inzwischen sehr viele Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Ebenen „auftauen“ und aufrichtig ihre Meinungen und Anliegen vortragen. Bei dem CEO Frühstück treffen sich Fach- und Führungskräfte aus unterschiedlichen Sparten, sodass sich inzwischen eine sehr gute Kulturverän- - 40 – derung entwickelt habe. Durch die unterschiedlichen Besprechungen konnte inzwischen auch das intensive „Abteilungsdenken“ eingeschränkt werden und die Chancen steigen, dass die jungen Führungskräfte langfristig im Unternehmen bleiben werden. Die Transparenz innerhalb der Unternehmenskultur ermögliche vielseitige Veränderungen: die Mitarbeiter erhalten die Möglichkeit, von zu Haus zu arbeiten, Vertrauensarbeitszeit zu realisieren, im dringenden Fall die Kinderbetreuung über das Unternehmen sicherzustellen, die Fach- und Führungskräfte aus unterschiedlichen Bereichen können sich auf dem „Sofa“ neben dem Kaffeeautomaten unterhalten, Mitarbeiter, die keine Führungsverantwortung haben, sollen so viel Mut haben, dass sie sagen, wenn die Führungsleitlinien nicht eingehalten werden. v. l.: Andreas Koch, Senior Expert Personalentwicklung, Schüco International KG; Andreas Engelhardt, Vorsitzender der Geschäftsleitung, Schüco International KG, Melanie Pöschel, Leiterin Personalentwicklung, Schüco International KG - 41 - 27.10.2014 – „Social Media“ Hettich Academy Es wurde zunächst das weltweit agierende Unternehmen Hettich Management Service GmbH vorgestellt. Anschließend präsentierte Oliver Großpietsch die Aktionen der Fa. Goldbeck im Bereich von Social Media. Es werden verschiedene soziale Netzwerke bearbeitet, um die Arbeitgebermarke vielfältig zu präsentieren und die qualitative Reichweite zu verbreitern. Das Social Media Team investiert für die regelmäßigen Aktionen ca. 10 – 15 % der Arbeitszeit. Antje Beyer stellte die Internet Aktionen der Fa. Hettich vor und wies darauf hin, dass alle Themen vorab beraten werden. - 42 – Anschließend wurden die Treffen des Arbeitskreises im Jahr 2015 geplant: Montag, Thema: Ort: Montag, Thema: Ort: Montag, Thema: Ort: Montag, Thema: Ort: 23.02.2015, 16:00 – 18:30 h Arbeitskreis Personalentwicklung Motivation der Mitarbeiter/innen steigern ESSMANN GmbH, Im Weingarten, 32107 Bad Salzuflen 20.04.2015, 16:00 – 18:30 h Arbeitskreis Personalentwicklung Talentmanagement FHDW – Fachhochschule der Wirtschaft, Fürstenallee 3 – 5, 33102 Paderborn 24.08.2015, 16:00 – 18:30 h Arbeitskreis Personalentwicklung Personalarbeit erfolgreich kommunizieren Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold, Leonardo-da-Vinci-Weg 2, 32760 Detmold 26.10.2015, 16:00 – 18:30 h Arbeitskreis Personalentwicklung Change Management Hettich Management Service GmbH, Vahrenkampstr. 12-16, 32278 Kirchlengern My Job OWL / Jobmesse Bielefeld Vom 07. – 09.03.2014 fand im Messezentrum Bad Salzuflen die my job-OWL statt, auf der das BOW e. V. sich und seine Mitglieder präsentiert hat. Laut der Messechefin Melanie Welzel hat sich der Altersdurchschnitt der Messebesuchenden erhöht: „Wir haben in diesem Jahr wesentlich mehr ältere Personen auf der Messe begrüßen dürfen, darüber freuen wir uns sehr, denn wir wissen, dass viele Aussteller momentan auf der Suche nach erfahrenem Personal sind!“ Auf der Jobmesse Bielefeld präsentierte das BOW am 25. und 26.10.2014 die Veranstaltungen zur Weiterbildung, Personalentwicklung und Fachkräftesicherung. - 43 - Bildungsberatung Die BOW-Geschäftsstelle ist Beratungsstelle für den Bildungsscheck des Landes NRW, die Bildungsprämie, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung anbietet, und die „Beratung für berufliche Entwicklung“, die aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union / Europäischer Sozialfonds gefördert wird. Seit dem 01.09.2013 gab es ein neues, herausragendes Angebot für den Bildungsscheck – das Sonderprogramm „Bildungsscheck NRW Fachkräfte (2013 bis 2015)“. Jede/r Mitarbeiter/-in eines Unternehmens (nicht im öffentlichen Dienst) konnte jährlich einen Bildungsscheck erhalten, der die Hälfte der Seminargebühren finanzierte, maximal 2000 Euro. Seit der Zeit waren deshalb die Beratungsstellen in OWL gut ausgelastet. Jedes Unternehmen, das über weniger als 250 Mitarbeiter/-innen verfügte, erhielt pro Jahr 20 Bildungsschecks für Fach- und Führungskräfte. Inhaber wurden nur dann gefördert, wenn ihnen der Betrieb noch nicht länger als fünf Jahre gehörte. Zum 31.10.2014 wurde dann sehr kurzfristig das Projekt von dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen abgebrochen, da so viele Bildungsschecks vergeben worden waren, dass die Finanzierung dafür nicht mehr ausreichte. Anfang August 2014 wurde die 3. Förderphase für die Bildungsprämie von dem Bundesministerium für Bildung und Forschung freigegeben. Bildungsinteressierte, deren zu versteuerndes Einkommen 20.000 Euro (bzw. 40.000 Euro bei gemeinsam veranlagten Personen) nicht überschreiten, die älter als 25 Jahre sind und mindestens 15 Stunden pro Woche erwerbstätig sind, können eine Weiterbildungsmaßnahmen von maximal 1.000 alle zwei Jahre Euro zur Hälfte finanziert bekommen. Die Beratung zur beruflichen Entwicklung bietet den Personen, die den Wunsch nach beruflichem Weiterkommen, die Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen oder den beruflichen Wiedereinstieg suchen einen intensive Beratung im BOW an. - 44 – Pressespiegel 2014 - 45 – BOW-Gespräche 18.02.2014 – IHK Lippe zu Detmold 20.04.2014, Lippe – Wissen & Wirtschaft - 46 – 25.03.2014 – KH Paderborn-Lippe, Paderborn 18.03.2014, Neue Westfälische, Paderborn 21.03.2014, Neue Westfälische, Paderborn - 47 - 03.06.2014 – MACH1 Weiterbildung, Herford 07.06.2014, Neue Westfälische, Herford - 48 – 07.06.2014, Neue Westfälische, Herford 06.06.2014, Westfalen-Blatt, Herford - 49 - 08.07.2014 – AGW, Minden 11.07.2014, Neue Westfälische, Lübbecke 11.07.2014, Mindener Tageblatt - 50 – 14.08.2014 – HWK 13.08.2014, Westfalen-Blatt, Bielefeld 16.09.2014 – b.i.b. 03.09.2014, Neue Westfälische, Paderborn - 51 - 30.09.2014 – KH Höxter-Warburg 27.09.2014, Westfalen-Blatt, Höxter 27.09.2014, Neue Westfälische, Höxter - 52 – BOW-Jubiläum 05.09.2014 – BOW-Jubiläum 06.09.2014, Neue Westfälische, Wirtschaft 06.09.2014, Westfalen-Blatt, Wirtschaft - 53 - 05.09.2014, Neue Westfälische - 54 – 05.09.2014, Mindener Tageblatt - 55 - 25.09.2014, Deutsches Handwerksblatt - 56 – BOW-Jahresbericht 25.03.2014, Westfalen Blatt, Wirtschaft 25.03.2014, Neue Westfälische, Wirtschaft - 57 - 2. BOW-Preis 13.12.2014, Neue Westfälische - 58 – Bildungswerk der ostwestfälisch-lippischen Wirtschaft – BOW e. V. Geschäftsstelle: Detmolder Str. 18, 33604 Bielefeld Tel.: 0521 787166-0, Fax: 0521 787166-9 Email: [email protected], Internet: www.bow.de Sitz Bielefeld * Vereinsregister Nr. 2602 Vorstand: Ortwin Goldbeck, Hans Schmitz, Heinrich Heggemann, Günter Koch, Rolf Nösekabel Arbeitsausschuss-Vorsitz: Detlef Helfer, Andreas Burchardt Geschäftsführung: Ute Horstkötter-Starke, Regina Westerfeld - 59 - - 60 –
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