S3-Leitlinie Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 1 Koordination Herausgeber Prof. Dr. Claudia Bausewein Leitlinienprogramm Onkologie Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin (Klinikum der Universität München) Marchioninistr. 15, 81377 München Prof. Dr. Raymond Voltz PD Dr. Steffen Simon (Projektleiter) Zentrum für Palliativmedizin (Uniklinik Köln) Kerpener Str. 62, 50924 Köln Dr. Anne Pralong (Leitliniensekretariat) • • • AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V.), DKG (Deutschen Krebsgesellschaft e. V.) und DKH (Deutschen Krebshilfe e. V.) Office Leitlinienprogramm Onkologie c/o Deutsche Krebsgesellschaft e. V. Kuno-Fischer-Straße 8 14057 Berlin www.leitlinienprogramm-onkologie.de [email protected] Die Leitlinie online: • • • Leitlinienprogramm Onkologie: www.leitlinienprogramm-onkologie.de/OL/leitlinien.html AWMF: www.leitlinien.net Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin: www.dgpalliativmedizin.de S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 2 Die Leitliniengruppe in Zahlen Mandatsträger (inkl. Stellvertreter) 69 Beteiligte Fachgesellschaften und Institutionen 53 Experten 49 Koordinationsgruppe/LL-Sekretariat S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 5 3 Fachgesellschaften /Institutionen S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 4 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 5 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 6 Hintergrund und Methodik S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 7 Zielsetzung und Geltungsbereich • Hauptziel: Verbesserung der Symptomkontrolle und der palliativmedizinischen Versorgung von erwachsenen Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung und ihren Angehörigen. • 7 Themen: Atemnot, Tumorschmerz, Obstipation, Depression, Kommunikation, Sterbephase, Versorgungsstrukturen • Versorgungsbereich: stationär und ambulant; allgemeine und spezialisierte Palliativversorgung • Anwenderzielgruppe: alle an der Behandlung/Begleitung von Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung Beteiligten (alle Professionen, inkl. Ehrenamt) S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 8 Konzept und Inhalt • • • an den Patientenbedürfnissen orientiert diagnoseübergreifend komplementär zu organspezifischen Leitlinien S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie etc… Colon-Ca Melanom Ovarial-Ca Bronchial-Ca Mamma-Ca LL Palliativmedizin für Patienten mit einer Krebserkrankung 9 Methodik: S3-Leitlinie Für den Anwenderkreis repräsentative Entwicklergruppe Systematische Evidenzbasierung (Recherche, Auswahl, Bewertung der Literatur) Strukturierte Konsensusfindung (Formale Technik) nein nein nein ja nein ja nein ja nein ja ja ja S1 Handlungs-Empfehlungen von Expertengruppen S2k Konsensbasierte Leitlinie S2e Evidenzbasierte Leitlinie S3 Evidenz- und konsensbasierte Leitlinie Prof. I. Kopp (AWMF) S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 10 Evidenzbasierung • Evidenzbasierte Schlüsselfragen (SF): 40/65 • Evidenzaufarbeitung: a) Systematische Literaturrecherche nach schon bestehenden Leitlinien, nach Systematic Reviews, nach Primärstudien b) Auswahl: Einschlusskriterien an jede SF angepasst (PICOS-Schema) c) Bewertung: nach SIGN (Scottish Intercollegiate Guidelines Network) S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 11 Konsensbasierung • Entwicklung der Empfehlungen innerhalb der AGs: Konsensbasierung mittels Delphi-ähnlicher Methoden (Abstimmungsportal „Survey Monkey) • Anschließend: formale Konsentierung der Empfehlungen mittels drei Konsensuskonferenzen • Insgesamt: 230 Empfehlungen • 100 evidenzbasierte Empfehlungen • 117 konsensbasierte Empfehlungen • 13 Statements S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 12 Die Empfehlungen in Zahlen Grundsätze der Versorgung (8) Atemnot (21) Schmerz (43) Obstipation (12) Depression (24) Kommunikation (22) Sterbephase (45) Versorgung (55) Insgesamt 230 Evidenzbasiert Konsensbasiert Statement Evidenzbasiert Konsensbasiert Statement Evidenzbasiert Konsensbasiert Statement Evidenzbasiert Konsensbasiert Statement Evidenzbasiert Konsensbasiert Statement Evidenzbasiert Konsensbasiert Statement Evidenzbasiert Konsensbasiert Statement Evidenzbasiert Konsensbasiert Statement Evidenzbasiert Konsensbasiert Statement 6 2 11 9 1 38 4 1 4 7 1 4 19 1 22 9 35 1 34 15 6 100 117 13 Davon „soll“ Empfehlungen Davon „soll“ Empfehlungen Davon „soll“ Empfehlungen Davon „soll“ Empfehlungen Davon „soll“ Empfehlungen Davon „soll“ Empfehlungen Davon „soll“ Empfehlungen Davon „soll“ Empfehlungen Davon „soll“ Empfehlungen S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 6 1 8 10 4 1 4 1 13 21 27 27 12 40 95 13 Grundsätze der Palliativversorgung S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 14 Erfassung S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 15 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 16 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 17 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 18 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 19 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 20 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 21 Atemnot S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 22 Erfassung S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 23 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 24 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 25 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 26 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 27 Opioide S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 28 Opioide S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 29 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 30 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 31 Opioide S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 32 Andere Medikamente: Benzodiazepine S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 33 Andere Medikamente: Benzodiazepine S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 34 Andere Medikamente: Phenotiazine S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 35 Andere Medikamente: Antidepressiva, Buspiron S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 36 Andere Medikamente: Steroide (Glucocorticoide) S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 37 Andere Medikamente: Steroide (Glucocorticoide) S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 38 Nicht-medikamentöse Therapien S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 39 Nicht-medikamentöse Therapien S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 40 Sauerstoff S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 41 Atemnot in der Sterbephase S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 42 Tumorschmerz S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 43 Schmerzerfassung S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 44 Schmerzerfassung S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 45 Anwendung verschiedener Opioid-Klassen: WHO-Stufe-II-Opioide S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 46 Anwendung verschiedener Opioid-Klassen: WHO-Stufe-III-Opioide der ersten Wahl S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 47 Anwendung verschiedener Opioid-Klassen: Levomethadon in der Tumorschmerztherapie S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 48 Opioid-Titration S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 49 Applikationsformen Die Rolle transdermaler Opioide S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 50 Applikationsformen Alternative systemische Applikationsformen für Opioide S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 51 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 52 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 53 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 54 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 55 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 56 Applikationsformen Rückenmarksnahe Verabreichung S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 57 Opioidwechsel S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 58 Opioidwechsel Äquianalgetische Opioid-Dosierungen S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 59 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 60 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 61 Prophylaxe und Behandlung von Nebenwirkungen Behandlung von opioidbedingter Übelkeit und Erbrechen S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 62 Prophylaxe und Behandlung von Nebenwirkungen Behandlung opioidbedingter Obstipation S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 63 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 64 Prophylaxe und Behandlung von Nebenwirkungen Behandlung opioidbedingter ZNS-Symptome S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 65 Verwendung von Opioiden bei Patienten mit Nierenversagen S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 66 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 67 Nicht-Opioide Metamizol S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 68 Nicht-Opioide NSAR und Paracetamol als Ergänzung zu Stufe-III-Opioiden S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 69 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 70 Adjuvanzien bei neuropathischen Schmerzen (Antidepressiva und Antikonvulsiva) S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 71 Opioide bei Schmerzexazerbation und Durchbruchschmerzen S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 72 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 73 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 74 Obstipation S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 75 Erfassung / Diagnose der Obstipation S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 76 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 77 Prophylaxe S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 78 Medikamentöse Therapien der Obstipation (unabhängig von der Ursache) S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 79 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 80 Medikamentöse Therapien der Obioidbedingte Obstipation S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 81 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 82 Medikamentöse Therapien Stufentherapie S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 83 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 84 Nicht-medikamentöse Verfahren S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 85 Depression S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 86 Differenzialdiagnose Depression S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 87 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 88 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 89 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 90 Screening der Depression S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 91 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 92 Diagnosestellung einer Depression S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 93 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 94 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 95 Einschätzung des Schweregrades einer Depression S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 96 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 97 Therapie der Depression: Grundsätze der Therapie S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 98 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 99 Therapie bei leichter, mittelgradiger und schwerer Depression S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 100 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 101 Therapie der Depression: Behandlung von Patienten mit einer kurzen Prognose S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 102 Nicht-medikamentöse Verfahren S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 103 Medikamentöse Therapien: Antidepressiva S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 104 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 105 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 106 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 107 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 108 Medikamentöse Therapien: Psychostimulanzien S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 109 Kommunikation S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 110 Grundsätze einer patientenzentrierten Kommunikation Patientenzentrierte Kommunikation zielt darauf ab, Potenziale zu aktivieren, die in der Gestaltung und Reflexion einer stärker von Wechselseitigkeit gekennzeichneten Beziehung zwischen Patient und den an der Behandlung Beteiligten liegen. Borrell-Carrio et al., Ann Fam Med, 2004 Engel G.L., Gen Hosp Psychiatry 1979 Morgan M.E., Der klinische Zugang zum Patienten 1977, Bern S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 111 Patientenzentrierte Kommunikation ist gekennzeichnet durch folgende Merkmale: Aktives Zuhören Wahrnehmen von Emotionen Eruieren, ob und wie der Patient über seine Situation informiert werden möchte, und aufrichtiges Vermitteln dieser Informationen Eruieren individueller Belastungen, Problemlagen und Nöte Kontinuierliche aktive Rückversicherungen, ob oder wie Botschaften „angekommen“ sind bzw. verstanden wurden (beispielsweise durch Paraphrasierung) Ermutigung zur aktiven Beteiligung an Entscheidungsprozessen (partizipative Entscheidungsfindung). Keller M.B., Patientenzentrierte Kommunikation in der Onkologie - Erfahrungen mit dem KOMPASS Training, in Psychoonkologie, J.B.E. Weis (Ed), 2013 Salmon et al., Patient Educ Couns 2005 Schmid et al., Patient Educ Couns 2005 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 112 Grundsätze einer patientenzentrierten Kommunikation S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 113 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 114 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 115 Im klinischen Alltag hat sich das von Buckman und Baile vorgeschlagene SPIKES-Modell in vielen Gesprächssituationen als Leitfaden bewährt. Es gliedert das Gespräch in sechs Schritte, die die wesentlichen Elemente des patientenzentrierten Gesprächs umfassen: Setting: geeigneten Gesprächsrahmen schaffen Perception: Kenntnisstand (Wahrnehmung) des Patienten ermitteln Invitation: Informationsbedarf des Patienten ermitteln Knowledge: Wissensvermittlung Exploration of Emotions: Emotionen wahrnehmen, ansprechen und mit Empathie reagieren Strategy and Summary: Planen und zusammenfassen Vgl. Baile et al., Oncologist 2000 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 116 Gespräche über schwerwiegende Änderungen im Krankheitsverlauf S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 117 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 118 Thematisieren von Sterben und Tod S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 119 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 120 Kommunikation mit Angehörigen S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 121 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 122 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 123 Vorausschauende Versorgungsplanung (Advance Care Planning, ACP) Das Ziel der vorausschauenden Versorgungsplanung ist die bestmögliche Umsetzung der individuellen Präferenzen des betroffenen Patienten und seiner Angehörigen. Diese Präferenzen beziehen sich nicht nur auf das übergeordnete Therapieziel (Lebensverlängerung und/oder Lebensqualität in einer palliativen Situation) und der darauf basierenden Therapieentscheidungen (Therapie der Krebserkrankung, sowie von Notfällen und Krisen), sondern ebenso auf Präferenzen und Prioritäten in der verbleibenden Lebenszeit z. B. hinsichtlich Lebensgestaltung, Lebensort, Sterbeort oder Versorgungsgestaltung. Dies kann auch die Präferenzen und Prioritäten hinsichtlich Situationen einschließen, in welchen der Patient nicht (mehr) selbst entscheidungsfähig ist. S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 124 Vorausschauende Versorgungsplanung (Advance Care Planning, ACP) S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 125 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 126 Sterbephase S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 127 Definition der Sterbephase (S3-Leitlinie „Palliativmedizin“) Für die Sterbephase findet sich keine international einheitliche Definition. Aus klinischer Sicht können die letzten drei bis sieben Lebenstage als Sterbephase definiert werden. Domeisen Benedetti et al., Support Care Cancer 2012 Gesundheit - Todesursachen in Deutschland 2012, Statistisches Bundesamt S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 128 Das Sterben diagnostizieren S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 129 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 130 Grundsätze und praktische Belange in der Begleitung während der Sterbephase S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 131 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 132 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 133 Therapie der häufigsten Symptome: Delir in der Sterbephase S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 134 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 135 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 136 Therapie der häufigsten Symptome: Rasselatmung S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 137 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 138 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 139 Therapie der häufigsten Symptome Mundtrockenheit (Xerostomie) S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 140 Therapie der häufigsten Symptome: Angst und Unruhe in der Sterbephase S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 141 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 142 Medikamente und Maßnahmen in der Sterbephase / Absetzen von Medikamenten und Maßnahmen in der Sterbephase S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 143 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 144 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 145 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 146 Künstliche Ernährung und Flüssigkeitszufuhr S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 147 Nach dem Tod: Verstorbener, Trauer S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 148 Sterben und Tod und das Betreuungsteam S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 149 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 150 Versorgungsstrukturen S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 151 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 152 Integration von Palliativversorgung Zeitpunkt der Integration von Palliativversorgung S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 153 Integration von Palliativversorgung Integration von onkologischen Strukturen und Palliativversorgung S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 154 Erfassen der Patientenbedürfnisse und Ermittlung der Komplexität S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 155 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 156 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 157 Festlegung einer Intervention der Palliativversorgung Differenzierung zwischen APV und SPV In der Versorgungspraxis werden Angebote in allgemeine und spezialisierte Palliativversorgungsangebote kategorisiert. Die Indikationsstellung für ein spezialisiertes Angebot ist patientenindividuell anhand der Komplexität und des Aufwands der Versorgung zu stellen. Spezialisierte Angebote können auch nur vorübergehend erforderlich sein. S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 158 Festlegung einer Intervention der Palliativversorgung Differenzierung zwischen APV und SPV Allgemeine Palliativversorgung (APV) Es existiert keine einheitlich akzeptierte Definition der Allgemeinen Palliativversorgung. Hinweise für die Zuordnung einer Versorgungsleistung in die Kategorie der Allgemeinen Palliativversorgung sind: Leistungserbringung durch Behandelnde, die ihr Haupttätigkeitsfeld nicht in der Palliativversorgung haben; die Patientensituation ist weniger komplex als in der Spezialisierten Palliativversorgung; die Versorgungsleistung ist nicht zwingend an spezifische strukturelle Voraussetzungen gekoppelt. Spezialisierte Palliativversorgung (SPV) Hinweise für die Zuordnung einer Versorgungsleistung zur Spezialisierten Palliativversorgung sind: Patientenbedürfnisse erfordern eine komplexere und aufwändigere Versorgungsleistung als in der Allgemeinen Palliativversorgung. Leistungserbringer haben ihr Tätigkeitsfeld überwiegend oder ausschließlich in der SPV. Leistungserbringer verfügen über spezifische palliativmedizinische Qualifikation und Erfahrung. Teamansatz und Multiprofessionalität sind konzeptionelle und strukturelle Voraussetzung. 24h Verfügbarkeit der Komplexleistung ist gewährleistet. S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 159 Festlegung einer Intervention der Palliativversorgung Qualifikation von Leistungserbringern Für die S3-Leitlinie „Palliativmedizin“ werden zwei Qualifikationsstufen wie folgt definiert und verwendet: Basisqualifikation Spezialisierte Qualifikation Basiswissen, -haltung und – fertigkeiten in der Palliativmedizin, die eine allgemeine Palliativversorgung (APV) ermöglichen Spezialisierte palliativmedizinische Kenntnisse, Haltungen und Fertigkeiten mit praktischer Erfahrung, die eine spezialisierte Palliativversorgung (SPV) ermöglichen. Erlangt v. a. durch palliativmedizinische Inhalte in der Ausbildung und/oder durch Fortund Weiterbildung, z. B. ein- oder mehrwöchiger Kurse und/oder durch eine mehrjährige Berufserfahrung in der Betreuung von schwerstkranken und sterbenden Patienten (v. a. in der APV). Erlangt durch eine mehrjährige Aus-, Fort- oder Weiterbildung in der SPV mit der Erlangung von theoretischem Wissen (z. B. durch Aufbaukurse) und einer mindestens einjährigen praktischen Tätigkeit in der SPV (Berufserfahrung in der SPV). S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 160 Allgemeine Palliativversorgung (APV) S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 161 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 162 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 163 Spezialisierte Palliativversorgung (SPV) S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 164 Spezialisierte Palliativversorgung: Palliativstation S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 165 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 166 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 167 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 168 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 169 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 170 Palliativstation: Anhaltswerte für eine ausreichende Personalausstattung (nach Empfehlung der DGP): Anzahl: Mindestens 1,2 Pflegestellen / aufgestelltes Patientenbett 0,2 Vollzeitäquivalent Arzt / aufgestelltes Patientenbett 0,2 Vollzeitäquivalent Vertreter der weiteren Therapiebereiche / aufgestelltes Patientenbett, wie z. B. Sozialdienst, Psychologie, Physiotherapie, Ergotherapie, Kunst- und Musiktherapie, Case Management, Seelsorge, Apotheker Die ärztliche und pflegerische Leitungsfunktion und damit verbundene Strukturierung und Pflege der Teamprozesse benötigt weitere je 0,1 VZÄ/ aufgestelltes Patientenbett. Qualifikation: Der Anteil von berufsspezifisch curricular in Palliativversorgung und Palliativmedizin spezialisierten Mitarbeitern sollte > 75 % sein. Verfügbarkeit: Tägliche 24 Stunden verfügbare Ruf- und Einsatzbereitschaft in spezialisierter Palliativversorgung erfahrener Ärzte Tägliche 24 Stunden verfügbare Präsenz in spezialisierter Palliativversorgung erfahrener Pflegender Kurzfristig und regelmäßig verfügbare Angebote der in spezialisierten Palliativversorgung erfahrenen Vertreter der weiteren therapeutischen Bereiche Weiteres: Regelmäßige externe Teamsupervision S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 171 Spezialisierte Palliativversorgung: Palliativdienst im Krankenhaus S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 172 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 173 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 174 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 175 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 176 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 177 Spezialisierte Palliativversorgung Spezialisierte ambulante Palliativversorgung S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 178 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 179 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 180 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 181 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 182 Spezialisierte Palliativversorgung: Spezialisierte Palliativambulanz S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 183 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 184 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 185 Spezialisierte Palliativversorgung Palliativmedizinische Tagesklinik und Tageshospiz S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 186 Stationäres Hospiz S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 187 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 188 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 189 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 190 Stationäres Hospiz: Anhaltswerte für Personalausstattung (nach Empfehlung des DHPV): Anzahl: Mindestens 1,2 – 1,5 Pflegestellen je aufgestelltes Bett 0,7 – 1,0 weitere Berufsgruppen (jeweils Sozialarbeiter oder Psychologen; Seelsorger) je Hospiz mind. 2 Ehrenamtliche je aufgestelltes Bett Qualifikation: Anteil Palliative Care Ausbildung unter allen Pflegekräften 55 %-100 % Alle anderen Mitarbeiter im patientennahen Bereich verfügen über intensive Erfahrungen und Kenntnisse in der Betreuung von und der Linderung belastender Symptome im Sterbeprozess. Weiteres: Regelmäßige externe Supervision und Weiterbildung S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 191 Hospizdienste / Ehrenamt S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 192 Angehörige S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 193 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 194 Abschieds- und Trauerbegleitung S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 195 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 196 S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 197 Ausblick: Teil 2 der Leitlinie kommt! • Start: voraussichtlich Ende 2015 • DGP als federführende Fachgesellschaft • Koordination: Bausewein/Voltz/Simon (Köln/München) S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 198 Ihre Rückmeldungen… Bitte richten Sie Ihre Anregungen, Kommentare, Korrektur- und Ergänzungsvorschläge sowie Ihr Feedback bzgl. Erfahrung mit Implementierung an: [email protected] S3-LL Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung – © Leitlinienprogramm Onkologie 199
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