Flyer Geriatrie - St.-Clemens

Kompetente Ansprechpartner:
Wir sind gerne für Sie da!
Der Patient im Mittelpunkt.
St.-Clemens-Hospital
Clemensstraße 6
47608 Geldern
Telefon 02831 390-0
www.clemens-hospital.de
[email protected]
Leitender Arzt
Heinz-Leo Hellmann
Arzt für Innere Medizin
– Geriatrie – Sportmedizin
Oberärztin
Dr. med.
Jeannette Bieschewski-Landmann
Fachärztin für Innere Medizin
– Geriatrie – Arbeitsmedizin
Sekretariat
Claudia Clemens
[email protected]
Telefon 02831 390-1502
Telefax 02831 390-3503
Fachabteilungen Leitung
Durchwahl
02831 390-
Chirurgie
Orthopädie/Unfallchirurgie/
Dr. Rupertus Schnabel
Handchirurgie
Allgemeinchirurgie/
Visceral-/Kinderchirurgie
Dr. Siegbert Walter
St.-Clemens-Hospital Geldern
Der geriatrische Patient ist gekennzeichnet durch das höhere Lebensalter (über 70 Jahre) und das gleichzeitige
Vorhandensein von mehreren Erkrankungen. Das altersbedingt erhöhte Krankheitsrisiko zeigt sich durch neue
Krankheitsbilder, Chronifizierung sowie Verschlechterung
bereits vorhandener Erkrankungen. Damit verbunden ist
die große Gefahr des Verlustes der Selbstständigkeit bei
der Bewältigung des Alltags, das heißt die selbstständige
Lebensführung ist in Gefahr. Auf diese Besonderheit geht
das Konzept der geriatrischen Behandlung ein. Es erfasst
in einem mehrstufigen Prozess die Ressourcen und Einschränkungen des Betroffenen, um die Behandlung bestmöglich auf die Gesundung, aber eben auch auf Erhalt
oder Verbesserung der Alltagskompetenz auszurichten.
Dabei ist der Verbleib in der gewohnten häuslichen Umgebung ein Hauptziel.
-2502
-2602
Frauenheilkunde/
Dr. Volker Hoffmann
Geburtshilfe
-1702
-1704
Geriatrie
Heinz-Leo Hellmann
-1502
Innere Medizin
Gastroenterologie
Kardiologie
Nephrologie und Dialyse
Dr. Kerem Bulut
Dr. Joachim Sitz
PD Dr. Andreas Fußhöller
-1642
-1644
-1646
Kinder- und
Karsten Thiel
-1802
Jugendmedizin
Urologie
Janusz Dziegielewski
-2702
Anästhesiologie/
Intensivmedizin
Dr. Carl Schürmann
-2902
Radiologie/Nuklearmedizin Dr. Cordula Dohmen
-1902
Zentrale Patientenaufnahme (ZPA) Ärztliche Leitung
Brigitte Ritter-Claas
-2800
Zentren
Interdisziplinäres
Bauchzentrum
Dr. Kerem Bulut
Dr. Siegbert Walter
Zentrum für
Alterstraumatologie
Heinz-Leo Hellmann
Dr. Rupertus Schnabel
Darmzentrum
Dr. Kerem Bulut
Dr. Siegbert Walter
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Die Abteilung für Geriatrie bietet das volle Diagnostik- und
Therapieangebot einer internistischen Abteilung. Alle gängigen Untersuchungen (Ultraschall, Magen-/Darmspiegelung, EKG et cetera) werden von den Mitarbeitenden der
Abteilung geleistet.
Geriatrie
Im Team die Herausforderungen der
Mehrfacherkrankungen meistern.
Zum Wohle der Patienten –
gemeinsam Fachwissen bündeln.
Die Behandlung wird individuell
auf den Patienten abgestimmt.
Bestmögliche Versorgung
durch das 3-Säulen-Konzept.
Die Teamarbeit sichert den Erfolg durch gemeinsames Definieren der erreichbaren Ziele, Erarbeiten von Therapiekonzepten, Festlegung des Zeitrahmens und Kontrolle in
regelmäßigen gemeinsamen Besprechungen. Das Ärzteteam betreut in sämtlichen medizinischen Angelegenheiten
und erstellt den individuellen Therapieplan für den Patienten.
Unser Sozialdienst berät und unterstützt in allen sozial-rechtlichen Angelegenheiten, bei Heimanträgen,
dem Bedarf häuslicher Krankenpflege und der psychosozialen Beratung. Die Seelsorgerin hilft in der
Krankheit, in seelischen Krisen und im Sterben als
Begleiterin, Zuhörerin und Vermittlerin den Kranken
und Angehörigen. Der Patientenbegleitdienst und der
Christliche Krankenhausdienst stehen bei Besuchsdiensten für persönliche Gespräche und allgemeine Informationen zur Verfügung. Bei Bedarf erfolgt eine Ernährungsberatung durch unser Küchenteam.
Krankheitsbilder, bei denen die Patienten in besonderer
Weise von diesem Therapiekonzept profitieren, sind beispielsweise Schlaganfälle und andere Erkrankungen des
zentralen Nervensystems wie Morbus Parkinson, Hirnleistungsstörungen verschiedener Ursachen, konservativ
zu behandelnde arterielle Verschlusskrankheiten, bewegungseinschränkende degenerative und entzündliche Gelenkerkrankungen sowie die intensive aktivierende Nachbehandlung nach chirurgischen Eingriffen (zum Beispiel
Gelenkersatz, Gefäßoperationen, Hirnoperationen).
In der Akutgeriatrie werden Patienten behandelt, die akut
erkrankt sind und vom niedergelassenen Arzt stationär
eingewiesen werden. Die Liste der Krankheitsbilder wird
angeführt von Herzmuskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, Schlaganfall, Lungenentzündung, Harnwegsinfekt
und Diabetes mellitus. Besondere Bedeutung haben auch
Hautläsionen, Verwirrtheitszustände, Stürze, Inkontinenz,
Fehl- und Mangelernährung und die Anlage einer Ernährungssonde durch die Bauchhaut in den Magen (PEG).
Die Pflege erfordert im besonderen Maß Sachkunde und
Einsatzbereitschaft. Sie ist Grundlage jeden Erfolgs in der
Geriatrie. Intensive Krankengymnastik erhält durch gezielte Behandlung Mobilität beziehungsweise stellt diese wieder her. Ergotherapie fördert sensomotorische Fähigkeiten, Wahrnehmung und Hirnleistung und gibt Hilfestellung
zur Selbstständigkeit im lebenspraktischen Bereich. Die
Sprachtherapie verbessert sprachliche und kommunikative Fähigkeiten bei sprach-, sprech- und stimmgestörten
Patienten. Neuropsychologische Diagnostik und Therapie
ermöglichen das frühzeitige Erfassen von kognitiven Defiziten und Befindlichkeitsstörungen.
Die Geriatrie bewährt sich immer da, wo bei Krankheiten
älterer Menschen mit komplexer Symptomatik, durch umfassende vielschichtige Therapiesysteme, Aussicht auf
Wiedergewinnung ausreichender Selbstständigkeit besteht.
Parallel zur Behandlung der akuten Erkrankung beginnt die
frühfunktionelle Therapie (Frührehabilitation), wodurch
die Körperfunktion und damit die Selbstständigkeit im Alltag gebessert, normalisiert beziehungsweise erhalten werden. Dabei werden die Patienten aus anderen Abteilungen
des Krankenhauses, aber auch aus anderen Krankenhäusern nach Operationen und zum Beispiel Schlaganfällen
zur frühfunktionellen Therapie übernommen. Nach Ausbehandlung der akuten Erkrankung und weiter bestehendem
Rehabilitationsbedarf erfolgt die Verlegung in eine Rehabilitationsklinik.
Die dritte Säule ist die Versorgung. In einigen Fällen führt
die Akuterkrankung des alten Menschen dazu, dass die
bisher praktizierte häusliche Versorgung nicht mehr ausreicht. Darüber sprechen wir mit dem Patienten und seinen Angehörigen. Wir bieten Hilfe bei der Organisation von
ambulanter Pflege, Einrichtung von Hausnotruf-Systemen,
Auswahl und Beschaffung von Hilfsmitteln und der Vermittlung von Kurzzeitpflege, Tagespflege oder eines Pflegeplatzes an. Primäres Ziel der geriatrischen Behandlung ist
jedoch die Entlassung in die gewohnte Umgebung.
Durch enge Zusammenarbeit aller Bereiche hat der Patient
Aussicht auf größtmöglichen Erfolg. Von besonderer Wichtigkeit ist hier auch die Planung der Lebensverhältnisse
nach Entlassung unter Einbeziehung des Hausarztes, der
Angehörigen und der sozialen Dienste. Die klinische Geriatrie ist außerordentlich komplex und setzt beim Patienten
voraus, dass er über Funktionen verfügt, die gefördert werden können, und dass er bereit ist, sich einzubringen.
Geriatrie
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