GESUNDHEITSmagazin

GESUNDHEITSmagazin
Gesundheit Ernährung Bewegung
Eine Sonderbeilage der
19. März 2015
Ausgetrunken!
Alkoholkurzzeittherapie PSA – in 24 Tagen zu einem Leben ohne Alkohol
Als einziges Spital in der Deutschschweiz bietet Wattwil mit der PSA eine stationäre Kurzzeittherapie für
Menschen mit Alkoholproblemen an. In nur 24 Tagen hilft das Fachteam Betroffenen, einen Weg für ein
Leben ohne Alkohol zu finden.
Spitalregion Fürstenland Toggenburg
Spital Wattwil, PSA, 9630 Wattwil, Telefon 071 987 32 50
www.alkoholtherapie.ch
Gesundheitsmagazin
EDITORIAL
«Deine Nahrungsmittel seien
deine Heilmittel», Hippokrates
Liebe Leserinnen und Leser
Der Winter neigt sich dem Ende zu, die Tage werden länger und das frühlingshafte Ambiente lockt
wieder vermehrt nach draussen. Wir freuen uns
darauf, schon bald wieder ohne warme Stiefel, dickem Schal und Mantel, die Schneeglöcklein und
Schlüsselblumen, die bereits neckisch in den Wiesen und den Gärten blühen, auf Spaziergängen zu
bewundern. Vielleicht haben Sie bereits ein Mittagessen draussen geniessen können. Sie werden
dabei merken, dass auch Ihr Appetit sich ändert.
Während in der kalten Winterzeit eine schmackhafte Suppe, ein farbiger Eintopf oder ein gemütliches Raclette unsere Begleiter waren, steigt die
Lust auf leichteres Essen dann, wenn die Temperaturen ebenfalls in die Höhen klettern.
5 am Tag
Gewisse Faustregeln gelten jedoch während jeder Jahreszeit: „Fünf Portionen Früchte und/oder
Gemüse am Tag“. Ganz nach Lust und Laune und
ohne abzuwiegen. Wie und wann die Portionen
während des Tages verzehrt werden, ist unwichtig. Viel bedeutender ist die Abwechslung im Gemüse- und Früchtesortiment, denn in jeder Frucht
und in jedem Gemüse stecken andere Stoffe, die
uns gut tun. Und wie heisst es doch so treffend:
Abwechslung macht das Leben süss.
Gemüse und Früchte enthalten viele Vitamine,
Mineralstoffe sowie Nahrungsfasern und praktisch kein Fett und Cholesterin. Mit einer gemüse- und früchtereichen Ernährung bleibt der
Körper in Schwung und last but not least wird dadurch erst noch eine erfolgreiche Gewichtskontrolle unterstützt.
Früchte verhelfen ausserdem zu einem guten
Teint, wie Forscher herausgefunden haben. Sie
erklären sich diese Wirkung mit den Inhaltsstoffen der Früchte wie: Carotinoiden und Melanin.
Das ist allemal ein Versuch wert.
Schnell und doch gesund
In der heutigen Zeit ist oft Multitasking gefragt
und viele Arbeiten müssen schnell erledigt wer-
den. Auch das Essen ist da keine Ausnahme und
wenn die Zeit am Arbeitsplatz nicht reicht, achten viele von uns nicht auf die Ernährung. Aber
auch in hektischen Zeiten besteht die Möglichkeit, sich schnell und doch gesund zu verpflegen.
Ein Lunch lässt sich leicht ausgewogener gestalten, wenn Sie beispielsweise eine halbe Portion
Pizza oder Pasta durch einen Salat oder eine Gemüsesuppe ergänzen oder in der Kantine um eine
grössere Portion Gemüse bitten. Ein Dessert bestehend aus einem Fruchtsalat rundet die ausgewogene Mahlzeit schliesslich ab. Oder geniessen
Sie ein Sandwich auf Basis von Vollkornbrot und
beispielweise Käse zusammen mit Rohkost oder
einer Frucht.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten,
gesunden Start in den Frühling mit viel Genuss
und Freude.
Heidi Hanselmann
Regierungspräsidentin
Vorsteherin des Gesundheitsdepartementes
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DAS
GESUNDHEITSSORTIMENT
NEU
Neu finden Sie in unseren grösseren SPAR und EUROSPAR Märkten ein kompaktes,
übersichtliches Gesundheitssortiment. Es reicht von Nahrungsergänzungsmitteln
bis zum Wundpflaster, damit Sie und Ihre Lieben schneller wieder in Schuss sind.
BEI SPAR
Erhältlich in allen grösseren SPAR Märkten.
So frisch. So gut. So günstig.
Gesundheitsmagazin
Rheumatologie Speicherschwendi GmbH
CHRONISCHE RÜCKENSCHMERZEN
Rückenschmerzen gehören zu den am häufigsten angegebenen Schmerzen.
Typisch ist eine lange Erkrankungsdauer mit zahlreichen und wiederkehrenden Episoden. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Doch woher
kommt der Schmerz?
In der Schweiz leiden 80 Prozent der Menschen
einmal pro Jahr bis mehrmals wöchentlich unter
Rückenschmerzen. Auf die Wohnbevölkerung in
der Schweiz über 15 bis 74 Jahren sind das mehr
als 4.6 Millionen Frauen und Männer. (Quelle:
Rückenreport 2011 der Rheumaliga).
Welche Arten von
Rückenschmerzen unterscheidet
man?
Nach dem zeitlichen Verlauf unterscheidet man
den akuten vom chronischen Schmerz. Ausserdem unterscheidet man den spezifischen vom
nichtspezifischen Rückenschmerz. Beim spezifischen Rückenschmerz liegt eben eine spezifische Ursache vor (Infektion, Tumor, Wirbelbruch,
Bandscheibenvorfall).
Ungleich häufiger findet sich der sogenannte
chronische, nichtspezifische Rückenschmerz. Er
besteht seit mehr als 12 Wochen im Bereich der
Lendenwirbelsäule, er strahlt in die Beine aus
oder nicht, man findet jedoch keine spezifische
Ursache.
Untersuchungen von völlig schmerzfreien Personen haben gezeigt, dass zu einem sehr hohen Prozentsatz «Verschleisserscheinungen»,
Bandscheibenvorfälle oder Spinalkanalstenosen (=Enge des Wirbelkanals) vorlagen. Sie hatten also organische Veränderungen, aber keinerlei Schmerzen. Dies zeigt, dass man zum einen
Röntgen, CT und MRI nicht überbewerten darf,
aber auch, dass wohl andere Ursachen für das
Entstehen chronischer Rückenschmerzen existieren. Negativer Stress (beruflich und privat),
Depressivität, aber vor allem auch Störungen im
Zusammenspiel zwischen tiefer Rückenmuskulatur und Wirbelgelenken (sogenannte «Segmentale Funktionsstörung») begünstigen die Entstehung chronischer Rückenschmerzen.
Sollte man sich bei chronischen
Rückenschmerzen schonen?
Viele Patienten glauben, dass Aktivität, Belastung und Bewegung dem Rücken schaden und
dadurch Schmerzen ausgelöst oder verstärkt wer-
den. Der Patient «lernt» den Zusammenhang zwischen Schmerz und körperlicher Aktivität und
vermeidet aufgrund seiner Angst vor Schmerz
Aktivität und Belastung. Das bewirkt eine zunehmend schlechtere Funktion der Wirbelsäule, was
den Teufelskreis aufrechterhält. Der «gelernte
Schmerz» wird als «Schmerzgedächtnis» bezeichnet. Deshalb sollte man Schmerzen, auch wenn
sie am Anfang gering sind, nicht zu lange ertragen, da die Gefahr der Chronifizierung mit zunehmender Zeitdauer wächst.
Herr Joseph, wie behandeln Sie
chronische Rückenschmerzen?
Für mich ist wichtig, auf die Ängste des Patienten einzugehen und dem Patienten zu signalisieren, dass er mit seinen Beschwerden nicht allein
da steht. Das Praxisteam ist stets darum bemüht,
eine sehr persönliche Atmosphäre zu schaffen.
Der Patient soll sich wohl und gut aufgehoben
fühlen.
Für das erste Gespräch nehme ich mir mindestens eine halbe Stunde Zeit, bei Bedarf auch
deutlich länger. Der Patient berichtet zu Beginn
von seinem Leidensweg. Gemeinsam sichten wir
Unterlagen und vorhandene Bildgebung (Röntgen, CT, MRI), dann untersuche ich den Patienten, wobei ich als Orthopäde UND Schmerztherapeut mein Augenmerk nicht nur auf die Wirbelsäule richte. In meiner Praxis führe ich unter
digitaler Röntgenkontrolle «kleinstmögliche» Eingriffe an der Wirbelsäule durch, insbesondere Injektionen.
Diese Massnahmen sind aber nur ein Bestandteil
einer optimalen Therapie. Physiotherapie, Nahrungsergänzung, orthopädische Hilfsmittel und
auch physikalische Therapiemethoden sowie,
wenn möglich, vorübergehende medikamentöse
Therapie kommen ergänzend zum Einsatz. Dabei
arbeiten wir eng mit ausgesuchten Therapeuten
und anderen Fachärzten zusammen, um dem Patienten maximalen Erfolg zu ermöglichen.
Der Patient wird in das Team als wichtigstes
Mitglied aufgenommen, um gemeinsam eine
Funktionsverbesserung und damit langfristige
Schmerzlinderung oder sogar Schmerzfreiheit zu
erreichen.
Matthias Joseph
Facharzt für Orthopädie FMH, Interventionelle Schmerztherapie
SSIPM
Vortrag über
Schmerztherapie in
St.Gallen
Am Donnerstag, 11. Juni
2015, 19.30 Uhr an der
Rorschacher Strasse 267
in St.Gallen (Radiologie
Nordost). Parkplätze befinden sich hinter dem Gebäude.
Matthias Joseph
Facharzt für Orthopädie FMH, Interventionelle
Schmerztherapie SSIPM
Rehetobelstr. 6
9037 Speicher
Tel. 071 222 35 44
[email protected]
www.praxis-joseph.ch
5
6
Gesundheitsmagazin
«Vorbeugen ist besser als heilen»
MEDIZINISCHE REISEVORBEREITUNG
Das eingangs erwähnte Sprichwort ist bei einer bevorstehenden Reise mehr
als angebracht. Machen sie sich daher vor der Abreise Gedanken über ihren
Gesundheitszustand, informieren sie sich über empfohlene Impfungen und
wie eine sinnvolle Reiseapotheke zusammengestellt werden kann
wo sinnvoll, die nötigen (Auffrisch-) Impfungen
applizieren. Einiges wird von der Grundversicherung abgedeckt, vieles läuft aber über die Zusatzversicherung oder über den eigenen Geldbeutel.
Auch für Last Minute Reisende gibt es Möglichkeiten sich noch gegen die wichtigsten
Krankheiten zu schützen, somit ist auch eine Beratung kurz vor der Abreise sinnvoll, viel besser
ist es aber genügend Zeit zu haben.
Je nach Reiseart/-dauer und Destination ist auch
ein Malarianotfallmedikament mitzuführen oder
eine Profilaxe einzunehmen.
Vorsicht ist geboten, wenn Ihnen im Ausland
ganz andere Tipps, Tricks und Geheimrezepte
empfohlen werden. Halten Sie sich an die Abmachungen Ihres Arztes, denn als Tourist reagieren
Sie anders auf Krankheitserreger als einheimische Personen.
Sinnvolle Impfungen je nach
Reiseart/-dauer (für Erwachsene):
Spezielle Vorsorge ist in folgenden Fällen
dringend zu empfehlen:
• Bei Reisen und Schwangerschaft
• Bei Reisen in tropische Länder
• Bei Reisen unter mangelnder hygienischer Verhältnisse (Trekking)
• Bei Reisen mit kleinen Kindern
• Bei Reisen im Seniorenalter
• Bei Reisen in hohe Höhen oder beim Tauchen
• Bei Langzeitreisen über einem Monat
• Bei dauerndem Bedarf an ärztlicher Betreuung
(chronisch Kranke)
Lassen Sie sich beraten, sobald ihr Reiseziel und
ihre Reiseroute klar definiert sind, wenn möglich 4 – 6 Wochen vor der Abreise, und nehmen
Sie unbedingt den Impfausweis mit. Ihr Hausarzt oder der Tropen- und Reisemediziner können
Ihnen je nach individuellem Reiseprogramm
massgeschneiderte, ärztliche Empfehlungen,
auf die Sie sich verlassen können, abgeben und
Gelbfieber:
In den meisten tropischen Ländern Afrikas ist
die Gelbfieberimpfung obligatorisch schon bei
der Einreise.
In den Ländern Südamerikas angrenzend an
den Amazonas ist die Gelbfieberimpfung empfehlenswert und bei Grenzübertritten zwischen
diesen Ländern kann sie sogar obligatorisch
erklärt werden.
Starrkampf/Diphtherie (Keuchhusten):
Sollte üblicherweise nicht älter als 10 Jahre zurückliegen, wobei im Alter zwischen dem 25. und
dem 65. Lebensjahr diese alle 20 Jahre aufzufrischen ist.
Poliomyelitis (Kinderlähmung):
Für gewisse Länder Afrikas und Asiens sollte sie
nicht älter als 10 Jahre zurückliegen.
Hepatitis A und / oder B:
Alle Reisenden sollten sich gegen Hepatitis A
impfen lassen.
Gesundheitsmagazin
Hepatitis B ist im Impfplan der CH enthalten und
alle die nicht geimpft sind und länger als 4 Wochen oder fernab der üblichen Reiserouten unterwegs sind, empfehle ich eine Impfung.
Typhus, Tollwut, Meningokokken-Meningitis, Cholera, Japanische Enzephalitis Impfunge
können je nach Destination, Reisedauer und dem
individuellen Risikoverhalten empfohlen werden.
Mückenschutz (Malaria, Denguefieber etc.):
Gegen Malaria gibt es keinen Impfstoff.
Empfohlen sind folgende Schutzmassnahmen:
• Schutz vor nachts stechenden Mücken mit
Insektensprays, Moskitonetz
• Geeignete Bekleidung, allenfalls Insektizid behandelt
• Je nach Destination: Notfallselbstbehandlung Profilaxe
Denguefieber ist durch die zunehmende Verbreitung der tagsüber stechenden Tigermücke auf
unserem Globus eine lästige Krankheit geworden. Es gibt keine Impfung dagegen sondern lediglich Mückenschutzmassnahmen.
Eine Reiseapotheke
leistet erste Hilfe
Reisen kann krank machen, was sich vielfach in
folgenden zum Teil sehr unspezifischen Symptomen zeigt:
• Fieber und Schmerzen
• Durchfall / Verstopfung
• Übelkeit, Erbrechen
• Erkältungen
• Hautreaktionen, vom Sonnenbrand bis zu allergischen Reaktionen
Typs:
Bei Kopfschmerzen sollte vor dem Griff zur
Tablette zuerst die Trinkmenge erhöht werden,
da der Wasserverlust über die Haut in heissen
Ländern sehr hoch sein kann.
Bei Durchfall sollten Sie den Flüssigkeits- und
Salzverlust mit einer «physiologischen» Lösung
ersetzen: auf ein Liter sauberem Wasser vier Würfelzucker und ein Prise Salz auflösen, kühlstellen
wenn es geht und nach jedem Durchfall davon
trinken. Dies ist bei Kindern noch wichtiger als
bei Erwachsenen.
Aber auch leichte Verletzungen wie Schürfungen, Verstauchungen, Zerrungen oder Insektenstiche und Sonnenbrand sind in den Ferien keine
Seltenheit.
Meistens ist alles halb so schlimm und kann
selbst behandelt werden. Zu diesem Zweck sollten Sie eine Reiseapotheke zur Hand haben, mit
folgendem Minimalinhalt:
• Desinfektionsmittel
• Elastische Binde
• Verbandstoff
• Heftpflaster
• Pinzette
• Schere
• Schmerz-/Fiebermittel
• Thermometer
• Medikamente gegen Magen-Darm-Beschwerden
Im Handel oder bei Ihrem Arzt sind Reiseapotheken erhältlich, die Sie individuell zusammenstellen oder ergänzen können.
Weiterführende Informationen erhalten Sie auch
über folgende Homepages:
•
•
•
•
www.safetravel.ch
www.osir.ch
www.fit-for-travel.de
www.eda.admin.ch > Reiseziele
Dr. med. Maurilio Bruni
Facharzt fürTropenund Reisemedizin FMH,
Facharzt für Allgemeine
Medizin FMH
9500 Wil SG
[email protected]
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PUBLIREPORTAGE
Thurklinik, Niederuzwil
Wohnortnahe Behandlung
mit menschlicher Nähe
Eine Klinik ist kein Zuhause,
soll es auch nicht sein. Trotzdem tut man in der Thurklinik
das Möglichste, um den
Aufenthalt so angenehm und
unbeschwert wie möglich zu
gestalten. Patientinnen und
Patienten mit verschiedensten
Indikationen profitieren von
einem wohltuenden Klima.
Eine hochwertige Hotellerie sowie eine gepflegte
Gastronomie sorgen für angenehme Rahmenbedingungen und Wohlbefinden. Zahlreiche
Reaktionen zeigen: Man fühlt sich wohl und gut
aufgehoben in der Thurklinik.
Atmosphäre
der Geborgenheit
Nebst der fachlichen Kompetenz bietet die Thurklinik ein
persönliches Umfeld, in dem
menschliche Nähe spürbar gelebt wird. In dieser Atmosphäre
der Geborgenheit finden die Patienten ein optimales Umfeld für ihre Gesundung.
Betont unbürokratisch
Die betont unbürokratische
Administration erleichtert den
Eintritt für alle Patienten. Erwarten dürfen sie spezifische Kompetenz, eine persönliche, achtsame Betreuung und Pflege, aber auch attraktive
Zusatzleistungen und zahlreiche Annehmlichkeiten.
Komfortable, moderne und zweckmässig eingerichtete Zimmer in verschiedenen Grössen tragen
zum herzlichen Aufenthalt in der Thurklinik bei.
Renommierte Privatklinik
Die Thurklinik ist eine renommierte Privatklinik mit vielfältigen
Fachgebieten. Die Erweiterung
des Leistungsspektrums bleibt
das zentrale Anliegen. Herzblut
und grosses Engagement haben zum hervorragenden Ruf der Thurklinik beigetragen.
Thurklinik AG
Bahnhofstrasse 123a,
CH-9244 Niederuzwil,
Telefon 071 955 91 91,
Fax 071 955 91 54,
[email protected]
ww w. thu rkli nik.c h
Thurklinik, Niederuzwil
Ärzteteam
Fachrichtungen
Die Thurklinik setzt auf die Vorzüge des Belegarztsystems. Deshalb arbeiten in allen Bereichen ausschliesslich erfahrene Fachärzte mit
eigener Praxis.
Die Thurklinik unterhält Praxen und bietet Sprechstunden verschiedener Fachrichtungen an. Grosser Wert wird auf ausgebildete Fachspezialisten FMH mit
hoher Fachkompetenz und ausgewiesenen Qualifikationen gelegt. Zahlreiche
Leistungen werden auch als tageschirurgische Eingriffe ambulant angeboten.
CHIRURGIE
ALLGEMEINE
CHIRURGIE
Dr. med.
Emmanuel
Bannerman
Facharzt FMH für
• Chirurgie
• Phlebologie
HNO
HALS-NASEN-OHREN
Dr. med.
Joachim Beck
Dr. med.
Andreas Olah
Dr. med.
Herbert Pohl
Dr. med.
Peter Saurenmann
Dr. med.
Ursin Fischer
Dr. med.
Thomas Hundt
Dr. med.
Axel Schadel
Dr. med.
Alfred Wassmer
Facharzt FMH für
• Chirurgie
• Proktologie
Facharzt FMH für
• Chirurgie
Facharzt FMH für
• Chirurgie
• Phlebologie
Facharzt FMH für
• Chirurgie
• Phlebologie
Facharzt FMH für
• HNO / ORL
Facharzt FMH für
• HNO / ORL
• Ästhetische
Chirurgie
Facharzt FMH für
• HNO / ORL
Facharzt FMH für
• HNO / ORL
PHLEBOLOGIE /
VENENLEIDEN
Dr. med.
Emmanuel
Bannerman
Facharzt FMH für
• Chirurgie
• Phlebologie
PROKTOLOGIE
Dr. med.
Mostafa Ghafier
Dr. med.
Herbert Pohl
Dr. med.
Peter Saurenmann
Dr. med.
Maja Schönert
Facharzt FMH für
• Allgemeine
Medizin
• Phlebologie
Facharzt FMH für
• Chirurgie
• Phlebologie
Facharzt FMH für
• Chirurgie
• Phlebologie
Facharzt FMH für
• Phlebologie
Dr. med.
Wojciech
Golebiowski
Facharzt FMH für
• Chirurgie
• Phlebologie
PLASTISCHE, REKONSTRUKTIVE UND ÄSTHETISCHE CHIRURGIE
Dr. med.
Joachim Beck
Prof. Dr. med.
Gertrude Maria Beer
Facharzt FMH für
• Chirurgie
• Proktologie
Facharzt FMH für
• Plastische,
Rekonstruktive
und Ästhetische
Chirurgie
GYNÄKOLOGIE/GEBURTSHILFE
NEUROCHIRURGIE
ALLGEMEINE GYNÄKOLOGIE / GEBURTSHILFE /
MINIMAL INVASIVE GYNÄKOLOGIE
WIRBELSÄULEN-CHIRURGIE
Dr. med.
Klaus-Peter Henle
Dr. med.
Gulfishan Kahn
Dr. med.
Josef Lingenhoele
Dr. med.
Hossein Schams
Dr. med.
Birgit Tylla
Dr. med.
Niklaus Deseo
Dr. med.
Ismail Taner
Univ. Prof. Dr.
Alfred Witzmann
Facharzt FMH für
• Gynäkologie und
Geburtshilfe
Fachärzt FMH für
• Gynäkologie und
Geburtshilfe
Facharzt FMH für
• Gynäkologie und
Geburtshilfe
Facharzt FMH für
• Gynäkologie und
Geburtshilfe
Facharzt FMH für
• Gynäkologie und
Geburtshilfe
Facharzt FMH für
• Gynäkologie und
Geburtshilfe
Facharzt FMH für
• Neurochirurgie
• Wirbelsäulenchirurgie
Facharzt FMH für
• Neurochirurgie
• Wirbelsäulenchirurgie
INNERE
MEDIZIN
PÄDIATRIE
ANESTHESIE/
SCHMERZTHERAPIE
Dr. med.
Parviz Naji
Dr. med.
Daryusch
Pourmand
UROLOGIE
Dr. med.
Hans-Josef Weyers
Dr. med.
Jürg Boesch
Dr. med.
Ramin Bayat
Dr. med.
Lior Haftel
Dr. med.
Jana Doupalova
Facharzt FMH für
• Urologie
Facharzt FMH für
• Urologie
• Operative
Urologie
Facharzt FMH für
• Innere Medizin
Facharzt FMH für
• Kinder u. Jugendmedizin
Facharzt FMH für
• Anästhesiologie
• Schmerztherapie
Dr. med.
Josef
Mazhuancherry
Facharzt FMH für
• Anästhesiologie
Facharzt FMH für
• Anästhesiologie
• Schmerztherapie
Facharzt FMH für
• Anästhesiologie
Prof. Dr. med
Thomas M.Hernandez-Richter
Facharzt FMH für
• Plastische und
Aesthetische
Chirurgie
10 Gesundheitsmagazin
PUBLIREPORTAGE
Rehazentrum kneipp-hof, Dussnang
GESUNDHEIT DURCH AMBIENTE
Wussten Sie, dass im allgemeinen Wohlbefinden die Kraft zur körperlichen
Gesundheit liegt? Oder anders rum gesagt: Fühlen Sie sich in Ihrer Umgebung
wohl, werden Sie sehr viel rascher wieder gesund. Genau nach dieser Devise
wirken wir im kneipp-hof – «Rehabilitationszentrum mit Hotelambiente»!
Werden Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit
während der Rekonvaleszenz gesteigert, reduziert sich die klinische Symptomatik um ein Vielfaches. Diese Maxime wurde innerhalb der Medizin in diversen Studien mehrfach nachgewiesen.
Und der Erfolg gibt uns recht! Der Begriff Rehabilitationszentrum steht für hohe medizinische,
therapeutische wie pflegerische Professionalität,
der Begriff Hotelambiente für emotionales Wohlbefinden und Lebensqualität.
Uns ist es wichtig, dass sie rasch wieder auf die
Beine kommen, damit Sie Ihr Leben wieder symptomfrei und unbelastet gestalten können. Ihr
Therapieprogramm findet inmitten von schönen
Räumen zum Wohlfühlen, einem grossen Park
zum Relaxen und einer Wellnessoase mit wunderschönem Therapiebad statt, und wir verwöhnen Sie mit kulinarischen Genüssen.
Dahinter steckt ein engagiertes, professionelles
Mitarbeiterteam, das Ihnen mit Freundlichkeit
und Wertschätzung begegnet.
Ressourcen aktivieren durch Wohlbefinden – das
ist unser Ziel! Deshalb ist das Hotelambiente für
den Heilungserfolg so wichtig. Testen Sie uns,
geniessen Sie uns! Wir garantieren Ihnen einen
kurzen Aufenthalt mit maximalem Therapieefolg.
Welche Angebote stehen hinter
Hotelambiente?
licht nach kurzer Aufenthaltsdauer eine sorgfältige Rückkehr in den Alltag. Unser Motto lautet:
In der Bewegung liegt die Kraft! In der Ruhe die
Energie!
Willkommen im kneipp-hof!
Wim Sprokkereef
Direktor und Vorsitzender
der Geschäftsleitung
Grundsätzlich hat jeder Gast oder Patient bei uns
das Anrecht auf ein Einzelzimmer, egal welchen Versicherungsstatuts er hat. Das wird extrem geschätzt.
Sämtliche Um- und Neubauten der letzten Jahre,
wie Therapieabteilung, Wellness- und Therapiebadbereich «Motus», Empfang, Aufenthaltsräume
etc. wurden farblich und vom Mobiliar her aufeinander abgestimmt und bilden eine wohltuende, beruhigende Einheit. Auf Wunsch der Gäste bieten wir
verschiedene Pauschalen und Packages an.
Grundsätze des Hauses?
Der Patient heisst bei uns nicht Patient, sondern
Gast. Unsere zielorientierte Behandlung ermög-
Was macht Sie in Ihrem
Engagement so sicher?
Der Erfolg! Das Haus hat eine Auslastung von
98,6%. Gemäss Auswertung haben über 90% aller Patienten in kürzester Zeit ihr Therapieziel erreicht. Die Zufriedenheit liegt bei 98%. Und unser
langjähriges Konzept «Gesundheit durch Ambiente» versuchen viele andere medizinische Einrichtungen heute nachzuleben. Was wollen wir
noch mehr?
Gesundheitsmagazin 11
kneipp-hof Dussnang AG
Kurhausstrasse 34
8374 Dussnang
Telefon 071 / 978 63 63
kneipphof.ch
Welche Therapieformen werden
im kneipp-hof angeboten?
Das gesamte klassische Therapieangebot der
muskulo-skelettalen Rehabilitationsmedizin, mit
Schwergewicht der Physiotherapie, wie individuelle physiotherapeutische Einzeltherapie, Gangschulung, Elektrotherapie gegen Schmerz- und
Verspannungszustände, Medizinische Trainingstherapie zur Verbesserung der Muskelkraft und
manuelle Therapien. Es steht ein modernes Therapiebad und eine umfängliche Saunalandschaft
zur Verfügung, die hohen Ansprüchen genügen.
Ein ergotherapeutisches Angebot sorgt zur Schulung von Alltagsfertigkeiten und korrektem Bewegungsverhalten. Auch das Pflegeteam erfüllt
eine therapeutische Aufgabe, vor allem dann,
wenn es darum geht, die erworbenen Fähigkeiten in den Alltag umzusetzen. Das Gesamtangebot an Therapien ist beeindruckend.
Ziele der Therapie?
Der Fokus liegt klar auf der zielorientierten Behandlung. Das Therapeuten- und Pflegeteam de-
finiert in Absprache mit dem zuständigen Arzt
und zusammen mit dem Gast therapeutische
Ziele, die so ausgerichtet sind, dass sie ihm eine
rasche Rückkehr in seinen privaten und beruflichen Alltag ermöglichen.
Was unterscheidet
den kneipp-hof
bezüglich anderen med.
Rehabilitationseinrichtungen?
Ganz klar der sorgfältig gepflegte Hotelcharakter. Weg vom klinischen Stress, der vielfach in
Akutspitälern oder anderen Rehabilitationszentren entstehen kann, hin zu Ruhe und Wohlbefinden. Der Patient verlässt die medizinische Abhängigkeit und Unselbständigkeit, weshalb wir
ihn in diesem Moment als Gast bezeichnen können. Das gibt ihm Sicherheit und Selbstvertrauen
und trägt stark zum subjektiven Wohlbefinden
bei, was wir als wichtigen Schritt auf dem Weg
zur Besserung betrachten.
Dr. med. Javier Blanco
Ärztlicher Direktor ab 1. Juli
2015, Facharzt FMH für
Physikalische Medizin und
Rehabilitation sowie
Allgemeine Innere Medizin.
Mit TCMswiss zahlreiche Beschwerden lindern
Allergien, Erschöpfungszustände, Schmerzen...
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist bei
zahlreichen Beschwerden erfolgsversprechend.
Auch im Westen wächst die Anerkennung der
TCM-Methoden stark. Denn immer mehr Menschen machen mit dem Jahrtausende alten Heilsystem gute Erfahrungen. Was dahinter steckt,
erklärt TCMswiss-Gründerin Lisa Yuan.
die Methoden der TCM erfolgsversprechend. Sogar da,
wo sich Schmerzen zu einem eigenen Krankheitsbild
entwickelt haben – und chronisch geworden sind.»
Die Traditionelle Chinesische Medizin sieht den Menschen als untrennbare Einheit aus Körper und Geist.
Darum schliesst die TCM-Diagnose den ganzen Menschen ein. Die Anwendungen von TCMswiss zielen
einerseits direkt auf die Beschwerden und deren UrLisa Yuan, was hat Sie vor zehn Jahren dazu bewo- sachen – gleichzeitig stärken sie aber auch das ganze
gen, TCMswiss zu gründen?
«System» – den ganzen Menschen.
«Von der Wirkung der Traditionellen Chinesischen
Medizin (TCM) bin ich seit jeher überzeugt. Ihre Me- Natürliche Methoden – bewährt seit Jahrtausenden
thoden sind bei zahlreichen Beschwerden erfolgsver- Nicht jeder Patient braucht das Gleiche. Darum ersprechend. Es war mir ein persönlicher Wunsch, diese stellen die TCMswiss-Therapeuten für jeden PatienMethoden den Menschen in der Schweiz zugänglich ten einen individuellen Behandlungsplan. Im Weszu machen.»
ten ist die Akupunkturbehandlung die bekannteste
TCM-Methode. Dabei setzt der Therapeut feine EinAm 16. Januar haben Sie in Wil die 16. TCMswiss- weg-Stahlnadeln in exakt definierte Punkte auf den
Meridianen (Energiebahnen). Gestaute Energie – nach
Filiale eröffnet. Überrascht Sie Ihr Erfolg?
«Es ist schön, zu sehen, wie die Anerkennung von TCM chinesischer Vorstellung die Ursache für Beschwerden
in der Bevölkerung und auch in Fachkreisen laufend – kommen so wieder zum Fliessen. Gerade Schmerzwächst. Die Menschen machen gute Erfahrungen – symptome sprechen auf Akupunktur-Behandlungen
und erzählen es weiter. Das ist das ganze ‹Geheimnis›.» sehr gut an. Doch den grössten Erfolg verspricht eine
Kombination aus verschiedenen Methoden. TCMswiss
Können Sie darauf noch näher eingehen, was genau bietet darum in allen Praxen auch andere TCM-Methoden an. Zum Beispiel das Schröpfen. Auch das Schröpführt zu dieser Kundenzufriedenheit?
«Wir legen sehr grossen Wert auf Mitarbeitende, die fen beeinflusst den Energiefluss. Zudem fördert es
unseren Ehrgeiz teilen. Wir beschäftigen ausschliess- gezielt die Durchblutung. Wenn nötig, werden die
lich Therapeuten mit langjähriger Berufserfahrung Behandlungen durch die Gabe einer persönlichen
in China als TCM-Arzt. Alle haben einen universi- Kräutermischung ergänzt. Mit der Tuina-Massage und
tären Abschluss, viele praktizieren schon mehrere der Moxa-Wärmebehandlung stehen zwei weitere,
Jahrzehnte. Unsere Therapeuten bilden sich laufend wertvolle TCM-Methoden zur Verfügung.
weiter und tauschen die erfolgreichsten Methoden
untereinander aus. So bringen wir uralte chinesische Ergänzung zur Schulmedizin
Heilmethoden und Schweizer Qualität zusammen.» Die Anerkennung der TCM wächst nicht nur in der Bevölkerung. Auch viele Ärzte der Schulmedizin haben
Bei welchen Beschwerden kann die TCM eingesetzt ihr Potenzial erkannt. Zum Beispiel Dr. med. Ronald
werden?
Schreiber, leitender Arzt im Spital Bülach. Neben der
Beispiele sind Allergien, Asthma, Verdauungsprobleme, Schulmedizin setzen er und sein Team auf die ganzSportverletzungen, Tinnitus… oder psychisch mentale heitliche Sichtweise der TCM. Gerade bei komplexen
Probleme wie Erschöpfungszustände und Schlafstö- Krankheitsbildern zeigt sich deutlich: Die TCM ist eine
rungen. Auch bei Kopf- und Rückenschmerzen sind wirkungsvolle Ergänzung zu westlichen Methoden.
Die 16 Zentren von TCMswiss AG
Im Einklang mit Körper und Geist.
Bülach – 043 422 99 88
Jiangning XI, über 23 Jahre Berufserfahrung
Spital Bülach – 044 383 18 18
Rachel FANG, über 20 Jahre Berufserfahrung
Frauenfeld – 052 721 18 18
Kaiming CHEN, über 22 Jahre Berufserfahrung
Heerbrugg – 071 799 18 18
Yijiang WU, über 28 Jahre Berufserfahrung
Küsnacht – 044 202 18 18
Guanwei MENG, über 30 Jahre Berufserfahrung
Romanshorn – 071 777 18 18
Zengguang GAO, über 10 Jahre Berufserfahrung
St.Gallen – 071 290 18 18
Zhijun CHEN, über 22 Jahre Berufserfahrung
Thalwil – 044 720 18 18
Xiongwu LUO, über 24 Jahre Berufserfahrung
Uster – 044 999 18 18
Youli ZHANG, 22 Jahre Berufserfahrung
Wil – 071 280 18 18
Lisa YUAN, über 27 Jahre Berufserfahrung
Winterthur – 052 223 18 18
Shubao LIU, über 26 Jahre Berufserfahrung
Zug – 041 750 18 18
Lisa YUAN, über 27 Jahre Berufserfahrung
Li Jun TANG, über 27 Jahre Berufserfahrung
Zürich beim HB – 044 211 18 18
Zhiqiang LIU, über 23 Jahre Berufserfahrung
ZH-Altstetten – 044 440 18 18
Li CHEN, über 29 Jahre Berufserfahrung
ZH-Höngg – 044 340 18 18
Xuefen SHI, über 24 Jahre Berufserfahrung
ZH-Oerlikon – 044 240 18 18
Huagang LIU, über 14 Jahre Berufserfahrung
www.tcmswiss.ch
Neu in Wil
Akupunktur • Kräutertherapie
Schröpfen • Tuina-Massage
Obere
Bahnhofstrasse 15
9500 Wil
Telefon 071 280 18 18
[email protected]
www.tcmswiss.ch
Gesundheitsmagazin 13
PUBLIREPORTAGE
Schulmedizin und Komplementärmedizin
EIN STARKES DUO MIT CHANCEN
Im Jahr 2009 entschied sich das Schweizer Stimmvolk für eine Zukunft mit
Komplementärmedizin. Als blosse Alternative zur Schulmedizin? Komplementär
bedeutet zwar gegensätzlich, aber auch ergänzend. Die Kombination von Schulund Komplementärmedizin schafft starke Synergien und eröffnet neue Chancen.
Der Kombination von klassischen und komplementären Ansätzen sind kaum Grenzen gesetzt.
Wenn beispielsweise die Schulmedizin in einem bestimmten Krankheitsfall keine weiteren
Fortschritte verzeichnen kann, liefern oft komplementäre Methoden frische Impulse. Manchmal lassen sich chemische Medikamente, welche im langfristigen Einsatz den Körper schwächen können, durch pflanzliche Alternativen ersetzen. Entscheidend ist jeweils die kompetente
Abklärung der Symptome und möglichen Ursachen. Natürlich von beiden fachlichen Gesichtspunkten aus.
ein: Wer seinen Körper wahrnimmt und auf ihn
hört, kann viel Ungemach verhindern. Frühzeitig
reagieren ist eine Sache. Man sollte aber auch
gewisse Dinge hinterfragen. Wer zum Beispiel
jahrelang Schmerzmittel gegen Migräne oder
Menstruationsbeschwerden einnimmt, stellt
seinen Körper auf eine harte Probe. Eine ganzheitliche Untersuchung könnte womöglich die
Ursachen aufdecken – vielleicht würde bereits
eine Umstellung der Lebensgewohnheiten zum
Erfolg führen. Jedenfalls sollte konsequent versucht werden, den Einsatz synthetischer Präparate einzudämmen oder ganz zu vermeiden.
Wenn wir den Ursachen richtig auf den Grund
gehen, kommen häufig versteckte Unregelmässigkeiten zum Vorschein, welche den Körper
belasten. Die ganzheitliche Betrachtung des
Menschen und seines Umfelds bringen diese
an den Tag. Mit einer gesunden Lebensweise,
ausgewogener Ernährung, ausreichend Bewegung sowie Erholung legen wir eine präventive
Basis für einen optimal funktionierenden Körper
mit einem effizienten Immunsystem. Regelmässiges Entgiften sowie gezieltes Zuführen von
Nährstoffen, Vitaminen oder Spurenelementen
kann dazu beitragen, unsere Leistungsfähigkeit zu erhalten. Haben Sie gewusst, dass sich
die Gesundheit unserer Zähne auf das gesamte
Wohlbefinden auswirkt?
Ein unverbindliches Gespräch mit dem Spezialisten ist oft der erste Schritt, um ein altes Problem aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.
Oder um sein persönliches Wohlbefinden wieder
einmal richtig unter die Lupe zu nehmen.
Das Geheimnis jedoch liegt in der Natur des
einzelnen Menschen. Also macht nur der individuelle Ansatz wirklich Sinn. Der Fachspezialist muss eingehend auf die Person eingehen,
die eine Antwort auf ihrer Gesundheitsfragen
wünscht. Das Beleuchten der Lebensumstände
kann dabei genauso wichtige Erkenntnisse liefern, wie eine medizinische Routineuntersuchung. So wie es bewährte Massnahmen von
Seiten der Schulmedizin braucht, sind auch die
Vorkehrungen der komplementären Fachspezialisten ein unverzichtbarer Bestandteil einer Gesamtlösung, welche perfekt auf den Patienten
und seine Bedürfnisse abgestimmt ist. Die gegenseitige Unterstützung der beiden Bereiche
liefert nachhaltige Resultate.
Dabei nimmt auch die Eigenverantwortung des
hilfesuchenden Menschen eine zentrale Rolle
Evelyne Ruckstuhl
Dipl. Drogistin HF
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14 Gesundheitsmagazin
Wenn häufiges Wasserlassen die Nacht zum Tag macht
POLYURIE UND NYKTURIE
Häufiger Harndrang kann den Nachtschlaf erheblich stören und zu chronischer
Übermüdung führen. Die medizinischen Fachausdrücke, die das übermässige
Wasserlassen in der Nacht bezeichnen, sind «nächtliche Polyurie» und
«Nykturie.»
Häufig liegt diesen Beschwerden eine Störung
der Blasenfunktion zu Grunde. Mannigfaltig sind
aber auch andere Ursachen, die mit dem Harntrakt an sich wenig zu tun haben (s. Tabelle).
Polyurie ist die medizinische Bezeichnung für
eine krankhaft erhöhte Urinausscheidung. Die
Polyurie hat ganz unterschiedliche medizinische Ursachen. Eine weit verbreitete Ursache
ist der Diabetes mellitus, die Zuckerkrankheit.
Ist beim Zuckerkranken der Blutzuckerspiegel
schlecht eingestellt, wird aufgrund der Glukoseausscheidung in den Harn durch osmotischen
Druck Wasser nachgezogen, welches die Urinmenge erhöht. Gleichartiges passiert durch
eine neuartige Wirkgruppe an Blutzuckermedikamenten (Gliflozine, Natrium- Glukose Kotransporter-2, SGLT-2), welche gezielt die Glukose in
den Harn transportieren, um damit den Zuckergehalt des Bluts zu senken.
Eine weitere häufige Ursache für eine nächtliche Polyurie ist die Herzschwäche, oder Herzinsuffizienz. Hierbei kommt es in der Nacht zur
Ausschwemmung des überschüssigen Wassers,
welches sich während des Tages im Gewebe der
unteren Körperhälfte, v.a. in den Unterschenkeln, ansammelt. Auch Störungen des gesunden Schlafs, wie die Schlafapnoe, bei der es zu
Atemaussetzern kommt, können eine vermehrte
Urinproduktion während der Nacht auslösen.
Ursachen des vermehrten Harndrangs in der Nacht: Polyurie und Nykturie
Nächtliche Polyurie
Nykturie
Diabetes mellitus
Überaktive Blase
Herzinsuffizienz
Blasensenkung
Schlafapnoe
Chronische Blasenentzündung
Alkohol
Benigne Prostatahyperplasie
Medikamente
Prostatakrebs
Blasensteine und -Tumoren
Gesundheitsmagazin 15
Medikamente können ein weiterer Grund sein
für eine Polyurie in der Nacht. So z.B., wenn
harntreibende Medikamente, die oft zur Entlastung des Herzens und Senkung des Blutdrucks
verschrieben werden, erst am Abend eingenommen werden. Auch Alkoholgenuss am Abend
führt zur Erhöhung der nächtlichen Urinproduktion. Dieses geschieht über eine Senkung
des Hormons Vasopressin oder ADH, welches
im wichtigsten Steuerzentrum des vegetativen
Nervensystems, dem Hypothalamus, gebildet
wird.
Bei der Nykturie wird der Schlaf mehrfach in der
Nacht durch Harndrang gestört, bei dem dann
typischerweise nur kleine Harnportionen gelassen werden. Eine einfache Methode kann Aufschluss geben, ob eine nächtliche Polyurie oder
eine Nykturie vorliegt. Das Führen eines sog.
Miktionstagebuchs über einige Tage ist simpel,
denn es muss nur die Trinkmenge und die Urinmenge inkl. entsprechender Uhrzeit eingetragen
werden (s. Abb.).
Die Nykturie ist im Gegensatz zur nächtlichen
Polyurie meist durch eine Störung der Blasenfunktion verursacht. Vereinfacht kann bei der
Blase die «Harnspeicherfunktion» von der «Harnentleerungsfunktion» unterschieden werden.
Typische Ursachen für die Nykturie sind bei der
Frau eine Beckenbodenschwäche mit Blasensenkung und die sog. Überaktive Blase. Beim
Mann ist es vielfach die gutartige Prostatavergrösserung, oder Benigne Prostatahyperplasie.
Die Prostata liegt am Blasenauslass und umschliesst fest die Harnröhre. Das Grössenwachstum der Prostata verläuft in der Regel schleichend. Nach und nach wird der Abfluss der
Harnblase eingeengt, sodass der Harnstrahl sich
abschwächt und in vielen Fällen Resturin verbleibt. Das Einwachsen des Prostatagewebes
in den Blasenboden kann häufiges Harndranggefühl auslösen. Damit beeinträchtigt die gutartige Prostatavergrösserung sowohl die Speicher- als auch die Entleerungsfunktion der Harnblase. Aber auch fortschreitender Prostatakrebs
kann diese Beschwerden auslösen. Ein häufiger
Harndrang in der Nacht ist eine typische Folge.
Unbehandelt können diese beim älter werdenen
Mann häufige Prostataleiden zu einem vollständigen Verlust der Blasenfunktion führen mit der
Notwendigkeit einer Blasendauerableitung über
ein Kathetersystem.
Sowohl Männer als auch Frauen leiden in zunehmendem Alter an Blasenstörungen. Bei Frauen
ist es vielfach eine Beckenbodenschwäche mit
Senkung von Gebärmutter und Scheidengewölbe, die zu einer Abknickung der Harnröhre
und damit zu unvollständiger und damit häufiger Blasenentleerung führt, welches den Nachtschlaf oft stark beeinträchtigt. Typisch ist auch
die sog. überaktive Blase mit zwingendem Harndrang. Hier kann noch unterschieden werden
in Formen mit und ohne Urininkontinenz. Eine
schwere Form der chronischen Blasenentzündung, die ebenfalls v.a. Frauen betrifft, ist die
Interstitielle Zystitis, bei der zusätzlich auch
Schmerzen während der Füllungsphase der
Blase und immer eine zu kleine Blasenkapazität vorliegen.
Nächtliche Polyurie und Nykturie sind als Beschwerden anzusehen, die in jedem Fall einer
weitergehenden ärztlichen Abklärung bedürfen.
Oftmals ist die Entstehung dieser Symptome
sehr langsam über Monate und Jahre, sodass
oftmals der Zeitpunkt für die Untersuchung herausgezögert wird. Harnwegsinfekte, Schmerzen, Blutungen und Inkontinenz sind aber in jedem Fall Warnsignale, um den Hausarzt zu konsultieren. Dieser wird in vielen Fällen dann den
Urologen oder den Urogynäkologen hinzuziehen.
PD Dr. med. Jochen Binder
Facharzt FMH Urologie,
Schwerpunkt operative
Urologie
Schlossberg Ärztezentrum
AG, Frauenfeld und Klinik
Seeschau Kreuzlingen.
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schämen sich und meiden die Öffentlichkeit. Die
Vo r s t e l l u n g , i n d e n u n p a s s e n d s t e n M o m e n t e n
unkontrolliert Urin zu verlieren und sich so zu
b l a mi e r e n, l ä h m t s i e v o r A n g s t u n d h e m m t s i e ,
das Haus zu verlassen.
Hier mag vielleicht ein wenig trösten, dass
m e h r M e n s c h e n v o n u n freiwilligem Urinabgang
betroffen sind als von Bluthochdruck oder Diabetes. Insbesondere bei Frauen im Seniorenalter
wird Inkontinenz zum leidigen Dauerthema, aber
ebenfalls Männer sind davon betroffen. Auch
wenn Statistiken nicht wirklich weiterhelfen,
z e i g e n s i e i n d i e s e m F a l l d e u t l i c h : We r u n t e r
Blasenschwäche leidet, ist nicht allein.
Isolation ist aber keine Lösung und schlägt
i r g e n d w a n n a u f d i e P s y c h e . Vo r a l l e m i s t s i e
völlig unnötig, denn gegen Inkontinenz gibt es
wirksame Therapien. Blasenschwäche ist ein
Gesundheitsproblem wie jedes andere auch. Es
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Gesundheitsmagazin 17
PUBLIREPORTAGE
Hämorrhoiden
EINE VOLKSKRANKHEIT
Hämorrhoiden sind auch heute noch ein Tabuthema. Gut die Hälfte der
erwachsenen Bevölkerung leidet unter dieser Krankheit. Durch einfache
Massnahmen kann die Entwicklung und Verschlimmerung der Krankheit
vermieden werden.
Was sind Hämorrhoiden?
Hämorrhoiden bezeichnen ringförmig angeordnete Gefässpolster am Enddarm und dienen
dem Feinverschluss des Afters. Von Hämorrhoiden als Krankheit spricht man erst bei einer Vergrösserung dieser Polster. Die Krankheit wird in
4 Schweregrade eingeteilt. Im Anfangsstadium
sind die Hämorrhoiden weder sichtbar noch tastbar, im Endstadium können sie nicht mehr in den
After zurückgestossen werden. In dieser Situation kann es zu Abklemmungen und zu starken
Schmerzen kommen. Häufig bedingt dies eine
Spitaleinweisung.
Das Beschwerdebild
Die Beschwerden bei Hämorrhoiden sind sehr
einheitlich. Praktisch immer sind Blutungen
beobachtbar, auf dem Toilettenpapier oder dem
Stuhl aufgelagert. Zudem bestehen in wechselndem Ausmasse Juckreiz, Nässen, Stuhlschmieren und das Gefühl der unvollständigen Stuhlentleerung. Im fortgeschrittenen Stadien besteht ein
Fremdkörpergefühl und die Hygiene ist deutlich
erschwert.
Schmerz ist kein typisches Zeichen der Hämorrhoiden. Er weist mehr auf entzündliche Vorgänge wie Abszesse, Fistel und Hautrisse hin. Es
gibt kein Zeichen, das ausschliesslich nur bei Hämorrhoiden auftritt.
Beobachteter Blutabgang sollte immer zu einer
ärztlichen Untersuchung führen, da sich dahinter
bösartige Tumore verbergen können.
Diagnosestellung
Die Verdachtsdiagnose kann durch eine ausführliche Befragung des Patienten leicht gestellt
werden. Zur Sicherung der Diagnose und Erkennen des Ausmasses der Krankheit werden
eine äussere Inspektion des Afters und eine optische Untersuchung (Spiegelung) des Enddarmes durchgeführt. Hierzu wird ein Proktoskop
(10 cm Plastikrohr) verwendet. Eine spezielle Vorbereitung und Schmerzmittelgabe ist nicht notwendig.
Weitergehende Abklärung zur Diagnosestellung
«Hämorrhoiden» sind nicht notwendig.
Behandlung
Hämorrhoiden können meistens ohne Operation
behandelt werden. Bei wiederholten Blutungen
werden die vergrösserten Polster mittels Gummibandligaturen oder durch Verödung verkleinert .
Diese Massnahmen sind schmerzlos und benötigen keine Narkose. Ohne begleitende Massnahmen – Basistherapie ist die Wirkung jedoch nicht
andauernd.
Die Basistherapie dient vor allem dazu, das Voranschreiten des Hämorrhoidalleidens zu verhindern. Sie besteht aus einer Ernährungsberatung.
Ballastreiche Kost und genügende Flüssigkeitszufuhr (2 Liter am Tag) führen zu einem weichen
Stuhl und verhindert übermässiges Pressen beziehungsweise Druckaufbau. Begleitend ist eine
gute Analhygiene mit lokaler Reinigung mit Wasser, Verwendung von weichem WC-Papier und
abschliessender Trocknung sinnvoll. Die Vielzahl von Hämorrhoiden-Mitteln können einzelne
Symptome wie Juckreiz oder Blutungen positiv
beeinflussen. Sie haben jedoch keinen Einfluss
auf den weiteren Verlauf der Hämorrhoiden.
Bei Heraustreten der Polster ist nur noch eine
operative Behandlung möglich. Das Ziel ist,
die normalen anatomischen Verhältnisse wieder herzustellen. Bei wenig ausgedehnten Veränderungen hat sich die chirurgische Entfernung der krankhaften Polster bewährt. Dieser
Eingriff muss in Narkose und im Spital durchgeführt werden. Die Arbeitsfähigkeit ist für 3-4 Wochen eingeschränkt. Weite Verbreitung hat die
Entfernung eines Schleimhautringes mit einem
Spezialgerät nach Longo erfahren. Hierbei werden durch eine Raffung («Lifting») die Hämorrhoidalpolster wieder in den Analkanal gezogen und
fixiert. Dieses Therapiekonzept ist schmerzarm
und die Arbeitsfähigkeit wird nur für 1 Woche
eingeschränkt.
Welche operative Methode im einzelnen Falle
angewendet wird, muss zwischen dem Patienten und seinem behandelnden Chirurgen entschieden werden.
Venenklinik Bellevue
Dr. med. Peter Looser
Chefarztstellvertreter
Chirurgie FMH
Gefässchirurgie/
Viszeralchirurgie
Phlebologie SGP
Tipps
- Ballaststoffreiche Ernährung
- Genügende Flüssigkeitszufuhr von 2 Litern/Tag
- Bewegung – sportliche Tätigkeit
- Analhygiene
- Stuhldrang befriedigen - nicht
unterdrücken – Zeit nehmen
– nicht übermässig pressen.
Mit diesen einfachen Massnahmen im täglichen Leben
haben Sie eine sehr gute Möglichkeit, das Auftreten eines
Hämorrhoidalleidens zu verhindern und den Verlauf positiv zu beeinflussen.
18 Gesundheitsmagazin
Die 5 wichtigsten Ratschläge
DER «IDEALE PATIENT»/
DER «IDEALE ARZT»
Ärztin-Patientin-Beziehung /
Arzt-Patienten-Beziehung
Die Basis der Beziehung ist das Vertrauen.
Damit eine vertrauensvolle Beziehung
entstehen kann, braucht es von beiden
beteiligten Personen die Bereitschaft
zur Offenheit und zur konstruktiven
Kommunikation und ein umfassendes,
verständliches Aufklärungsgespräch,
das vor jedem Eingriff, sei dies eine Untersuchung, eine Operation, eine Chemotherapie, eine Bestrahlung, stattfinden muss.
…hat sich vorbereitet für die
Sprechstunde
und aufgeschrieben, was in der Sprechstunde
besprochen werden soll. Er nimmt Zettel mit
den Fragen, Ängsten und Bedenken in die
Sprechstunde mit. Was sind ihm die wichtigsten Anliegen?
…fragt nach
wenn im Gespräch ein Ausdruck, ein Gedanke
oder eine Erklärung nicht verstanden wird, oder
ein Gedankengang zu rasch erfolgt.
…ist aufrichtig
und meldet dem Arzt, wenn die Therapie nicht
vereinbarungsgemäss durchgeführt wurde oder
die Tabletten nicht eingenommen wurden. Er
gibt Therapien bei anderen Ärzten immer an.
…hilft bei seiner Genesung mit
indem er zuhause Eigenmessungen vornimmt
(Blutdruck, Blutzucker etc), oder auch seinen Lebensstil anpasst (Bewegung, Ernährung, Rauchen). Er hält Therapie-massnahmen genau ein.
Gesundheitsmagazin 19
…spricht seine Hauptprobleme
während der Sprechstunde an,
nicht erst beim Hinausgehen
Alles andere verlängert die Konsultation und verursacht anderen Patienten unnötige Wartezeiten.
…betrachtet den Patienten als
ganzes
und bezieht dessen Wissen, Fähigkeiten und soziales Umfeld in die Behandlung mit ein.
…überprüft seine Verständlichkeit
indem er Rückfragen zu seinen Aussagen stellt
und sich nicht mit J-/Nein-Antworten zufrieden
gibt. Fremdworte und Fachausdrücke sind tabu.
…gibt realistische Prognosen
und schürt weder unangemessene Hoffnungen
noch Ängste. Der Arzt glaubt an die Wirkung sei-
ner Behandlung und vermittelt das seinem Patienten.
…klärt umfassend auf
indem er Alternativen zur Behandlung aufzeigt,
Risiken, Vor- und Nachteile schildert. Bei langwährender Behandlung wiederholt er von Zeit zu
Zeit die therapeutische Aufklärung.
…bleibt immer offen und
selbstkritisch
indem er auf Fragen eingeht, Zweitmeinungen
zulässt und bisweilen anregt. Er steht zu seinen
Fehlern, denn sie passieren. Und auch ein Arzt
darf sich entschuldigen.
Weitere Informationen unter
www.patientenstelle.ch oder
[email protected]
«Krank und
nicht mehr
ausgeliefert.»
Hofwiesenstrasse 3
8042 Zürich
Telefon 044 361 92 56
20 Gesundheitsmagazin
Angst – eine normale, vor allem körperliche Reaktion
ÄNGSTE UND PHOBIEN ÜBERWINDEN
Angst kennen wir alle. Sie schützt vor Gefahren, zum Beispiel einen Anfänger
beim Skifahren vor der Abfahrt auf einer schwarzen Piste. Sie kann auch
auftreten, wenn eine Situation – beispielsweise der Gang zum Zahnarzt –
als bedrohlich erlebt wird, obwohl sie das im Grunde gar nicht ist.
Wenn es um schnelles Handeln in Gefahren
geht, ist Angst lebenswichtig. Dann wird der
Herzschlag schneller, die Muskeln werden besser durchblutet und mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, die Konzentration ist hoch. Wir sind
hellwach und unser Körper ist bereit zur Flucht.
Wenn Ängste
oder Phobien stören
Prof. Dr. med.
Silke Bachmann,
Ärztliche Direktorin,
Clienia Littenheid AG
Zunächst ist es wichtig herauszufinden, ob die
Angst auf eine körperliche Erkrankung oder ein
Medikament zurückzuführen ist. Weiter stellt
sich die Frage, ob die Angst hilfreich ist, oder ob
sie sich lähmend auswirkt und im Alltag stört.
So sind die Mobilisierung von Energie und eine
hohe Konzentration bei einer Prüfung wichtig.
Ein Zuviel wiederum lähmt. Angst wird also nur
zur Krankheit, wenn sie unangemessen stark
Stärke der Angst
Erwartung / Katastrophengedanken
Angstverlauf bei Konfrontation
Vermeidung
der Situation
Zeitverlauf
Kontakt mit
der Situation
Clienia Littenheid AG
Privatklinik für Psychiatrie
und Psychotherapie
9573 Littenheid
Tel. +41 71 929 60 60
Fax +41 71 929 60 30
[email protected]
www.clienia.ch
ist, zu häufig, zu lange und ohne Grund auftritt,
wenn die betroffene Person die Kontrolle verliert,
bestimmte Situation vermeiden muss und stark
darunter leidet.
Eine ständig vorhandene, unspezifische Angst
oder Ängstlichkeit wird manchmal nur körperlich erlebt, beispielsweise durch Verspannun-
gen oder Konzentrationsmangel. Auch plötzlich
auftretende, starke Angst – die Panikattacke –
ist scheinbar eine körperliche Erkrankung. Demgegenüber wissen Menschen, die unter einer
Phobie leiden, dass dies unsinnig ist. Mit Phobie ist dabei Angst vor bestimmten Situationen
gemeint, wie solche, die Kontakt mit anderen
Menschen erfordern. Verbreitet ist auch die
Angst, alleine das Haus zu verlassen, sich alleine in einer Menschenmenge zu befinden oder
mit den ÖV zu fahren. Weitere Phobien beziehen sich auf Höhe, Enge, Tunnels oder Brücken,
Tiere, Blut oder Umweltphänomene wie Gewitter.
Wie können Ängste und Phobien
überwunden werden?
Die Überwindung von Ängsten und Phobien
kann mit entsprechender Unterstützung gut gelingen, und zwar mit einer Psychotherapie oder
einer Kombination von Psycho- und medikamentöser Therapie. Am Anfang steht das Erlernen eines Entspannungsverfahrens, denn
Entspannung und ängstliche Anspannung
vertragen sich nicht. Bei allgemeiner, unbestimmter Angst sind verschiedene psychotherapeutische Richtungen erfolgreich, ein unterstützendes Medikament (Antidepressivum)
kann helfen. Wichtig ist es, Benzodiazepine (Beruhigungsmittel) zu vermeiden, da sie Abhängigkeit hervorrufen. Je stärker umschrieben die
Angst oder die Phobie ist, desto besser hilft die
kognitive Verhaltenstherapie. Diese geht davon
aus, dass unser Denken einen grossen Einfluss
darauf hat, wie wir uns fühlen, verhalten und
körperlich reagieren. So werden nach einer theoretischen Vorbereitung angstbesetzte Situationen bewusst aufgesucht oder herbeigeführt,
zunächst in Begleitung, später alleine. Auf diese
Weise wird erlernt, dass Angst nicht ins Unendliche steigt, sondern mit dem Verweilen in der
Situation bald nachlässt – der Körper ist nämlich
gar nicht in der Lage, lange auf Spitzentouren zu
fahren. Auf diese Art kurierte sich schon Goethe
von seiner Höhenangst: er übte, aufs Strassburger Münster zu steigen – und zwar so lange, bis
er es ohne Angst tun konnte.
Gesundheitsmagazin 21
PUBLIREPORTAGE
Angstbewältigung in der Zahnmedizin
ENTSPANNT DANK LACHGAS
Viele Menschen fürchten sich so sehr vor dem Zahnarztbesuch, dass sie lieber
Zahnschmerzen in Kauf nehmen, statt sich behandeln zu lassen. Dabei gibt es
Zahnarztpraxen, welche auf Angstpatienten spezialisiert sind und schmerzfreie
Methoden anbieten. Zum Beispiel die Behandlung unter Lachgas.
Ein mulmiges Gefühl, Schlaflosigkeit, erhöhter
Puls, in ausgeprägten Fällen bis hin zur Atemnot. Viele Personen kennen die Symptome nur
zu gut. Die Angst vor der Zahnarztbehandlung
ist weit verbreitet und führt dazu, dass Patienten ihre Zahngesundheit vernachlässigen.
Dies kann zu Zahn- und Zahnfleischerkrankungen führen. Viele schämen sich wegen ihren „schlechten Zähnen“. Die Scham und Minderwertigkeitsgefühle steigern die Furcht zusätzlich und machen den Zahnarztbesuch über
Jahre hinweg zu einer unüberwindbaren Hürde.
Ein Teufelskreis, der nicht sein muss.
die Behandlung unter Lachgas. Lachgas wird
über eine Nasenmaske verabreicht. Bereits nach
einigen Atemzügen stellt sich Leichtigkeit ein,
der Patient baut Stress ab und entspannt sich.
Schmerzempfindung und Zeitgefühl, sowie der
Schluck- und Würgereflex vermindern sich und
die Zahnbehandlung wird kaum noch wahrgenommen. Da der Patient bei Bewusstsein und
jederzeit ansprechbar bleibt, findet eine aktive
Angstbewältigung statt. Durch den Aufbau eigener positiver Erfahrungen steigt das Selbstbewusstsein und mit dem Erfolgserlebnis verschwindet die Angst.
Bewährt und erprobt
Die Lachgas-Sedation gehört zu den sichersten
Verfahren überhaupt, weil sie optimal dosierund steuerbar ist. Lachgas gilt nicht als Narkotikum. Bereits 1844 setzten Zahnärzte Lachgas ein. In Europa geriet es nach den 1970erJahren fast gänzlich in Vergessenheit. Nicht so
in den USA. Dort verwenden fast 90 Prozent der
Zahnärzte Lachgas routinemässig. Die Behandlung unter Lachgas eignet sich für Erwachsene
und Kinder und kann bei fast allen zahnärztlichen Eingriffen eingesetzt werden: zum Beispiel
während Dentalhygienemassnahmen, bei der
Füllungstherapie oder bei Weisheitszahnentfernungen.
Die Praxis des Lächelns in Wil bietet Behandlungsmethoden speziell für Angstpatienten. Ein
wichtiges Hilfsmittel zur Angstbewältigung ist
Dr. Marianne Nydegger
«Wunder geschehen, wenn
du mehr Zeit und Energie
in deineTräume steckst, als
in deine Ängste.»
(Elmar Rassi)
Spezialisiert auf Angstpatienten
Auch die menschliche Komponente ist bei
ängstlichen Patienten von grosser Bedeutung.
Eine entspannte Atmosphäre und das uneingeschränkte Vertrauen in die behandelnde Fachperson sind Voraussetzung für den Angstabbau.
Die Praxis des Lächelns ist professionell ausgebildet und besitzt die Erfahrung und das Wissen im Umgang mit Angstpatienten. Wir bringen den Patienten Empathie, Respekt und unsere ungeteilte Aufmerksamkeit entgegen. Damit gewinnen sie neue, positive Erfahrungen
und können ihre Ängste langsam ablegen. Die
menschlichen Werte gehen dabei Hand in Hand
mit unseren fachlichen Kompetenzen. Im persönlichen Gespräch klären wir die Bedürfnisse,
sprechen über Ängste und suchen gemeinsam
mit dem Patienten nach der richtigen Behandlungsmethode.
Praxis des Lächelns
Dr. med. dent.
Marianne Nydegger
Sonnenhofstrasse 3
9500 Wil
Telefon +41 71 912 31 31
[email protected]
www.nydegger-zahnaerzte.ch
22 Gesundheitsmagazin
PUBLIREPORTAGE
SPUNK Malort in Wil − für Kinder und Erwachsene
MALEN TUT GANZ EINFACH GUT
Das Malen im Malort, das Malspiel, unterscheidet sich ganz grundsätzlich
vom bekannten, zielorientierten Malen. Hier werden keine Techniken
vermittelt, noch wird ein bestimmtes Ergebnis angestrebt.
SPUNK Malort
DorisTiefenauer-Hürbin
Konstanzerstrasse 4
9500 Wil
071 910 11 31
[email protected]
www.spunk-wil.ch
an den (zu) hohen, krank machenden Ansprüchen, die an sie gestellt werden.
m e n s c h
entwicklung
w a c h s t u m
Malen im Malort ist völlig wertungsfrei und persönlich beglückend, was sich äusserst positiv
auf die Gesundheit auswirkt.
Die heutige Zeit lebt von Leistungsdruck, von
Zielvorgaben und Ergebnisorientierung. Was
früher vorwiegend den Erwachsenen vorbehalten war, wurde mehr und mehr auch zum Bestandteil der Kinderwelt. Viele Menschen, Erwachsene wie Kinder, leiden so gleichermassen
Das Malen nach Arno Stern im SPUNK Malort
bietet die Möglichkeit, das bekannte Wertesystem zu verlassen und sich ganz aus dem Inneren heraus dem Malen hinzugeben. Es ist kein
Malen nach bestimmten vorgegebenen Zielen.
Die Malenden lassen einfach mit sich, dem Pinsel und den Farben geschehen, lassen freien Lauf
und kommen so in Verbindung mit dem Innersten. Der Effekt geht dabei weit über die rein entspannende Wirkung des Malens selbst hinaus.
Es ist ja bekannt, dass die Seele reiche Quellen an Heilkräften beherbergt, der Schlüssel zur
Gesundheit also im Innersten liegt. Gesundsein
meint nicht bloss das Freisein von Beschwerden.
Gesundsein ist vielmehr ein Zustand der inneren
Ordnung und Harmonie mit sich und der Umwelt. Das Malen im Malort ist eine Möglichkeit,
an diesem Gleichgewicht zu arbeiten − ohne
Vorgaben, ohne Vorkenntnisse, ohne Druck.
Der Raum mit den bunten Wänden bietet wertvolle Augenblicke, sich der steten Kontrolle des
Alltags zu entziehen und neue Kraft zu schöpfen
zur persönlichen Entfaltung. Kinder und Erwachsene gemeinsam erleben dabei die Kraft des Malspiels - ein Konzept, das Arno Stern vor 60 Jahren
begründet hat und heute in einem wissenschaftlichen Institut weiter erforscht wird.
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Sortiment ist! Neben vielen traditionellen Heilpflanzen, die schon seit
Jahrhunderten gute Dienste leisten,
erhalten Sie bei uns auch eine Vielzahl an phytotherapeutischen Medikamenten, Tee-, Tinkturen-, Bachblüten- und Spagyrik- Mischungen
für Ihre individuelle Anwendung.
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wie die Ölmischung bei Schwangerschaftsübelkeit von I. Stadelmann, das Stillöl, die AlfalfaMilchförderungstropfen, den sanénatur Kartoffelbalsam oder
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Telefon 071 914 80 80
www.stpeter.apotheke.ch
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24 Gesundheitsmagazin
PUBLIREPORTAGE
Wie gesund ist meine Haut?
HAUTANALYSE
Das Beauty-Inn setzt einen neuen Standard in der Hautanalyse mit
dem modernsten Analyse- und Dokumentationsgerät, wie es auch
in der Dermatologie zunehmend eingesetzt wird.
Veränderungen wie Couperose, Rosacea und Teleangiektasien («Besenreiser») deutlich sichtbar.
• Falten
Die Ursachen vorzeitiger Hautalterung sind teilweise genetisch bedingt, können aber auch durch
Umwelteinflüsse und verhaltensabhängige Faktoren wie z. B. Rauchen oder Stress hervorgerufen
werden. Dazu bewerten wir in der Gesichtsanalyse vor allem die tiefen Falten im Vergleich zur
relevanten Gruppe.
• Ebenmässigkeit
Eine ebenmässige Haut strahlt Gesundheit und
Jugend aus. Das Resultat für die Ebenmässigkeit
setzt sich aus verschiedenen Faktoren wie Rauheit,
Narben und Poren zusammen.
In unserem intensiv Kosmetikinstitut machen wir
von Ihrer Haut, sei es Gesicht oder Dekolleté, eine
exakte Hautdiagnose. Eine Kamera mit speziellen
Filtern und innovativer Software ist in der Lage
Hautprobleme aufzuzeigen, bevor wir sie mit blossem Auge erkennen können. Nach der standardisierten Aufnahme stehen in wenigen Sekunden die Ergebnisse für Poren, Pigmente, Rötungen, Falten, Narben, und Ebenmässigkeit zur Verfügung.
Analyseergebnisse
Für jeden analysierten Bereich wird ein absolutes
Ergebnis und ein relatives Ergebnis im Vergleich
zur Gruppe desselben Geschlechts, Alters und
Hauttyps ausgegeben.
Beauty-Inn
Toggenburgerstrasse 61
9500 Wil SG
071 966 40 44
www.beauty-inn.ch
• Pigmente
Melanin ist verantwortlich für die allgemeine Hautfarbe (heller bzw. dunkler Hauttyp). Eine erhöhte
Melaninproduktion wird beispielsweise durch intensive Sonnenbäder verursacht. Die Bewertung
durch die Hautanalyse visualisiert und quantifiziert eindrucksvoll allfällige Sonnenschäden, Hyperpigmentation, Sommersprossen und Melasma
schon bevor sie vom menschlichen Auge erkennbar sind.
• Rötungen
Die rote Färbung der Haut wird verursacht durch
das Hämoglobin (Blutfarbstoff). Verschiedene
Hautschäden können zu mehr Hämoglobin in der
Haut führen und Rötungen verursachen. Unsere
Hautanalyse macht diese Rötungen aufgrund von
Beratung und Behandlungsplanung
Aufgrund der Analyse erarbeiten wir mit Ihnen den
persönlichen Behandlungsplan. Dank unserem grossen Fachwissen und der jahrelangen Erfahrung
wählen wir aus unserem modernsten Sortiment von
Behandlungsmethoden die passendste oder eine
Kombination von Methoden. Viele unserer Geräte
für wirksame Behandlungen entsprechen dem medizinischen Standard, weshalb wir auch mit einem
Arzt zusammenarbeiten.
Behandlungserfolg und
Dokumentation
Wir machen aussagekräftige vorher nachher Fotos
von unseren Behandlungen und dokumentieren damit den Erfolg auch bei länger dauernden Therapien. Die Fotos sind standardisiert, das heisst, die
Position der Kunden ist immer exakt gleich und die
Kameraeinstellungen sind immer identisch. So erhalten sie überzeugende und eindrucksvolle Vergleichsfotos. Das Beauty-Inn verwendet vorher
nachher Fotos auch bei Körperbehandlungen wie
Cryolipolyse (Fett wegfrieren). Stosswellen (Hautstraffung) oder Endermologie (Cellulite). Dadurch
können unsere Kundinnen den Fortschritt nachvollziehen und wir unser Behandlungsqualität dokumentieren und verbessern
Kommen Sie vorbei für eine individuelle Hautanalyse. Die Hälfte der Kosten werden Ihnen bei einer
darauffolgenden Behandlung angerechnet.
Gesundheitsmagazin 25
PUBLIREPORTAGE
Die Schwangerschaft bewusst erleben.
REBALANCING
Mit Fortschreiten der Schwangerschaft klagen viele Frauen über
Schmerzen in Schultern, Rücken und Becken. Rebalancing als ganzheitliche
Körpertherapie vermag mehr als nur körperliche Beschwerden zu lindern.
Veränderung und Vorbereitung
Vertrauen und Stärke
Rebalancing hat das Ziel, Menschen in Veränderungen zu unterstützen. Schwangere Frauen haben sich zusammen mit Ihrem Partner bewusst
entschieden, einen neuen Lebensabschnitt
zu gestalten. Es gibt kaum Schöneres, als solche Menschen auf ihrem Weg zu begleiten. Der
Fokus liegt dabei sowohl auf dem Weg, der
Schwangerschaft, als auch auf dem Ziel, der Geburt. Rebalancing versteht sich als tiefgehende
und ergänzende Geburtsvorbereitung und keinesfalls als Ersatz zu den bekannten Angeboten. Der
Schwerpunkt liegt darauf, die Veränderung in all
ihrer Vielfältigkeit bewusst zu erleben und im
Hinblick auf die Geburt tiefe Entspannung und
befreiendes Durchatmen zu lernen sowie das Vertrauen in die eigene Urkraft wieder zu gewinnen.
Rebalancing versucht den ganzen Menschen
mit all seinen körperlichen, geistigen und seelischen Facetten wahrzunehmen. Deshalb nimmt
das Gespräch vor der Behandlung einen wichtigen Raum ein. Der Rebalancing Therapeut hat
und nimmt sich Zeit für seine Klientinnen. Was
sie über sich, ihre Schwangerschaft und ihr Erleben erzählen, findet sich im Körper wieder und
drückt sich z.B. in der Körperhaltung aus. Die
therapeutische Arbeit mit dem Körper hat Auswirkungen auf den ganzen Menschen und seine
seelische Befindlichkeit. Sie beeinflusst das
Vertrauen auf die eigene Stärke und den Mut zur
Geburt wesentlich.
Beschwerden und
Geschmeidigkeit
Der häufigste Grund, weshalb Schwangere in
die Praxis kommen, sind körperliche Beschwerden. Mit langsamen und tiefen Berührungen entspannt der Therapeut das Gewebe nicht nur
an den schmerzenden Stellen, sondern überall,
wo im Körper hohe Spannungen sind. Nach der
Behandlung hat die werdende Mutter ihre Geschmeidigkeit in den Bewegungen wieder erlangt. Das ist beim Verlassen der Praxis von
blossem Auge erkennbar: Der «Watschelgang»
hat wieder fliessenden Bewegungen Platz gemacht.
Entspannung und
Wohlbefinden
Rebalancing führt während der Behandlung
zu einer tiefen, vertrauensvollen Entspannung.
Die Sorgen um Alltag, Schwangerschaft und
Entwicklung des neuen Lebens machen Platz für
Wohlbefinden, Behaglichkeit und Selbstbewusstsein. In diesen Momenten, wo selbst das Baby
ruhig wird, ist Zeit und Raum nur für die Schwangere. Sie kann Kraft, Freude, Zuversicht und
Entspannung tanken.
«Mein Gefühl nach der ersten Behandlung
war überaus positiv. Ich hatte neue Energie
und fühlte mich sehr selbstsicher. Alle meine
Ängste und Bedenken hatte ich vergessen.»
M.W.
Markus Schnyder
Rebalance-Inn
Toggenburgerstrasse 61
9500 Wil SG
071 966 40 44
www.rebalance-inn.ch
Informationsabend
Rebalancing
Für Schwangere und Partner,
Mütter und Väter, Ärzte und
Hebammen sowie interessierte Nichtschwangere
Freitag, 27. März 2015
19.30 Uhr
Montag, 30. März 2015
19.30 Uhr
Bitte melden Sie sich an.
26 Gesundheitsmagazin
Gesundheitsmagazin 27
Psychosomatische Prävention bedeutet: Vorbeugen ist besser als heilen
WAS KÖNNEN WIR FÜR SIETUN?
UND WASTUN SIE FÜR SICH?
Mit dem Start des Psychosomatischen
Kompetenzzentrums hält die Oberwaid –
Kurhotel & Privatklinik ein breit gefächertes Angebot für Sie bereit – mit dem Ziel,
dass Sie wieder leichter, aktiver und stressgesünder leben können.
Start der Psychosomatischen
Rehabilitation in der Oberwaid
Beginnend im März 2015 werden in der Privatklinik Oberwaid stationäre psychosomatische
Rehabilitationen durchgeführt mit einem Leistungsauftrag durch den Kanton St. Gallen. Das
heisst: Es können sowohl allgemein als auch Zusatzversicherte behandelt werden.
Bei psychosomatischen Erkrankungen handelt
es sich häufig um stressinduzierte chronische
Erschöpfung (Burnout-Syndrom) mit körperlichen, depressiven und Angstsymptomen sowie
kognitiver Leistungsminderung, Schlaf- und
Stoffwechselstörungen. Des Weiteren zählen
dazu psychische Belastungen und Fehlverarbeitung infolge körperlicher Grunderkrankungen.
Eine psychosomatische Behandlung bedeutet
immer eine individuelle Therapieplanung, die
Körper, Geist, Seele sowie persönliche und berufliche Lebensrealität integriert. Um alle diese
Aspekte umfassend zu berücksichtigen, bietet
die Oberwaid ein breites therapeutischen Spektrum, das eine auf die individuellen Bedürfnisse
zugeschnittene psychosomatische Rehabilitation ermöglicht. Dazu gehören Psychotherapie
und Coaching, medizinische Abklärungen, Ernährungsberatung, Sportmedizin, Körper- und
Kreativtherapien, Traditionelle Chinesische Medizin (Akupunktur), Entspannungs- und Physiotherapien sowie medizinische Massagen und
Anwendungen im Bewegungsbad, wie WATSU
u.a.m.
Prävention in der Psychosomatik
bedeutet:
Gönnen Sie sich Selbsterkenntnis für Ihr Wohlergehen. Diese Ausweitung des Therapieange-
bots der Oberwaid in Verbindung mit der Qualität unseres erfahrenen und spezialisierten
Teams von Beratern und Therapeuten kommt
jetzt einmal mehr auch den Gästen zugute, die
vorbeugend für das eigene Wohlbefinden und
den Erhalt ihrer Leistungsfähigkeit etwas tun
wollen.
Stressauslöser und Stressreaktionen sind individuell sehr variabel ausgeprägt. Denn während der akute Stress eine angeborene und genetisch fixierte Reaktion abruft, sind das, was
wir als stressauslösend empfinden, und unsere
chronische Reaktion auf Stress sehr von der eigenen Erfahrungswelt und Persönlichkeit abhängig. Diese persönlichen Eigenheiten entscheiden zum Teil über unser Risiko, an einem
Burnout zu erkranken.
Stress ist nicht zu vermeiden, er gehört auch zu
einem lebendigen und interessanten Lebensalltag. Kein Stress ist langweilig, dagegen ist
übermässige Langeweile stressbelastend. Um
die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten, ist es wichtig, Stresssituationen aktiv und mit gelassener Akzeptanz anzugehen – nur so ist ein kreativer Umwandlungsprozess möglich. Gelingt dies nicht, besteht das
Risiko, in eine ungünstige chronische Stressreaktion aus Angst, Selbstüberforderung, Ärger,
Kränkung, Rückzug, Erschöpfung bis hin zu einem Burnout zu geraten.
Dafür sind nicht nur einzelne Massnahmen wie
Sport in richtigem Umfang, gesunde Ernährung
und soziale Unterstützung wichtig. Eine zent-
rale Rolle in der psychosomatischen Rehabilitation in der Oberwaid spielt auch die Selbsterkenntnis: Denn nur wer seine eigenen Reaktionsweisen kennt und die eigene Gefühls- und
Körperwahrnehmung effektiv geschärft hat,
kann gut für sich sorgen!
Was die Psychosomatik zur Prävention beitragen kann, ist – neben dem Wissen um Gesundheit und Krankheit – die Frage der richtigen
Umsetzung: Wie kann ich das Wissen über Ge-
Unser Präventions-Angebot für Sie:
Stressgesünder leben
• Ganzheitlicher Check-up Ihrer
Stressbelastung
• Einzelcoaching
• Kennenlernen von anerkannten
Stressbewältigungsverfahren
• Bewegung im Oberwaid Gym
• Wellness im Tau Spa
• SMART Cuisine
Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches ärztliches Erstgespräch per Telefon
oder persönlich. Gemeinsam stellen wir
ein massgeschneidertes PräventionsAngebot für Sie zusammen.
Tel. +41 (0)71 282 0713 oder
[email protected]
Weitere Informationen finden Sie
unter www.oberwaid.ch.
sundheit und Krankheit für mich ganz persönlich nutzbar machen? Wie lerne ich meinen „inneren Antreiber“ kennen? Wie nutze ich diese
Energien kreativ? Wie schliesse ich Freundschaft mit dem „inneren Schweinehund“? Wie
beseitige ich die Blockaden?
Prävention, wie wir sie in der Oberwaid verstehen, bedeutet letztlich, tatsächlich in der Lage
zu sein, es sich wohlergehen lassen zu können:
leichter, aktiver und stressgesünder zu leben.
Oberwaid AG
Oberwaid – Kurhotel &
Privatklinik
Rorschacher Strasse 311
9016 St. Gallen
Tel. +41 (0)71 282 0000
[email protected]
www.oberwaid.ch
26 Gesundheitsmagazin
Gesundheitsmagazin 27
Psychosomatische Prävention bedeutet: Vorbeugen ist besser als heilen
WAS KÖNNEN WIR FÜR SIETUN?
UND WASTUN SIE FÜR SICH?
Mit dem Start des Psychosomatischen
Kompetenzzentrums hält die Oberwaid –
Kurhotel & Privatklinik ein breit gefächertes Angebot für Sie bereit – mit dem Ziel,
dass Sie wieder leichter, aktiver und stressgesünder leben können.
Start der Psychosomatischen
Rehabilitation in der Oberwaid
Beginnend im März 2015 werden in der Privatklinik Oberwaid stationäre psychosomatische
Rehabilitationen durchgeführt mit einem Leistungsauftrag durch den Kanton St. Gallen. Das
heisst: Es können sowohl allgemein als auch Zusatzversicherte behandelt werden.
Bei psychosomatischen Erkrankungen handelt
es sich häufig um stressinduzierte chronische
Erschöpfung (Burnout-Syndrom) mit körperlichen, depressiven und Angstsymptomen sowie
kognitiver Leistungsminderung, Schlaf- und
Stoffwechselstörungen. Des Weiteren zählen
dazu psychische Belastungen und Fehlverarbeitung infolge körperlicher Grunderkrankungen.
Eine psychosomatische Behandlung bedeutet
immer eine individuelle Therapieplanung, die
Körper, Geist, Seele sowie persönliche und berufliche Lebensrealität integriert. Um alle diese
Aspekte umfassend zu berücksichtigen, bietet
die Oberwaid ein breites therapeutischen Spektrum, das eine auf die individuellen Bedürfnisse
zugeschnittene psychosomatische Rehabilitation ermöglicht. Dazu gehören Psychotherapie
und Coaching, medizinische Abklärungen, Ernährungsberatung, Sportmedizin, Körper- und
Kreativtherapien, Traditionelle Chinesische Medizin (Akupunktur), Entspannungs- und Physiotherapien sowie medizinische Massagen und
Anwendungen im Bewegungsbad, wie WATSU
u.a.m.
Prävention in der Psychosomatik
bedeutet:
Gönnen Sie sich Selbsterkenntnis für Ihr Wohlergehen. Diese Ausweitung des Therapieange-
bots der Oberwaid in Verbindung mit der Qualität unseres erfahrenen und spezialisierten
Teams von Beratern und Therapeuten kommt
jetzt einmal mehr auch den Gästen zugute, die
vorbeugend für das eigene Wohlbefinden und
den Erhalt ihrer Leistungsfähigkeit etwas tun
wollen.
Stressauslöser und Stressreaktionen sind individuell sehr variabel ausgeprägt. Denn während der akute Stress eine angeborene und genetisch fixierte Reaktion abruft, sind das, was
wir als stressauslösend empfinden, und unsere
chronische Reaktion auf Stress sehr von der eigenen Erfahrungswelt und Persönlichkeit abhängig. Diese persönlichen Eigenheiten entscheiden zum Teil über unser Risiko, an einem
Burnout zu erkranken.
Stress ist nicht zu vermeiden, er gehört auch zu
einem lebendigen und interessanten Lebensalltag. Kein Stress ist langweilig, dagegen ist
übermässige Langeweile stressbelastend. Um
die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten, ist es wichtig, Stresssituationen aktiv und mit gelassener Akzeptanz anzugehen – nur so ist ein kreativer Umwandlungsprozess möglich. Gelingt dies nicht, besteht das
Risiko, in eine ungünstige chronische Stressreaktion aus Angst, Selbstüberforderung, Ärger,
Kränkung, Rückzug, Erschöpfung bis hin zu einem Burnout zu geraten.
Dafür sind nicht nur einzelne Massnahmen wie
Sport in richtigem Umfang, gesunde Ernährung
und soziale Unterstützung wichtig. Eine zent-
rale Rolle in der psychosomatischen Rehabilitation in der Oberwaid spielt auch die Selbsterkenntnis: Denn nur wer seine eigenen Reaktionsweisen kennt und die eigene Gefühls- und
Körperwahrnehmung effektiv geschärft hat,
kann gut für sich sorgen!
Was die Psychosomatik zur Prävention beitragen kann, ist – neben dem Wissen um Gesundheit und Krankheit – die Frage der richtigen
Umsetzung: Wie kann ich das Wissen über Ge-
Unser Präventions-Angebot für Sie:
Stressgesünder leben
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Stressbelastung
• Einzelcoaching
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Stressbewältigungsverfahren
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sundheit und Krankheit für mich ganz persönlich nutzbar machen? Wie lerne ich meinen „inneren Antreiber“ kennen? Wie nutze ich diese
Energien kreativ? Wie schliesse ich Freundschaft mit dem „inneren Schweinehund“? Wie
beseitige ich die Blockaden?
Prävention, wie wir sie in der Oberwaid verstehen, bedeutet letztlich, tatsächlich in der Lage
zu sein, es sich wohlergehen lassen zu können:
leichter, aktiver und stressgesünder zu leben.
Oberwaid AG
Oberwaid – Kurhotel &
Privatklinik
Rorschacher Strasse 311
9016 St. Gallen
Tel. +41 (0)71 282 0000
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www.oberwaid.ch
28 Gesundheitsmagazin
Akne und Rosazea
PICKEL – WAS TUN?
Pickel im Gesicht (und manchmal auch an anderen Stellen) treten besonders
bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf. Aber auch im «reiferen» Alter
können Papeln und Pusteln für Probleme im Gesichtsbereich sorgen. Wie kann
man beide Hauterkrankungen erkennen, was gibt es für Behandlungen?
Akne und Rosazea sind Hautkrankheiten, die
eine weite Verbreitung haben: Bei beiden können persönliche wie auch umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen.
Akne
– eine variantenreiche Hauterkrankung der
Jugend und des Erwachsenenalters
Unsere Haarwurzeln stecken in kleinen Säckchen
unter der Haut, den sogenannten Haarfollikeln.
Darum herum befinden sich Talgdrüsen, die Talg
produzieren. Dieser Talg wird entlang dem Haar
an die Oberfläche der Haut geleitet. Mit dem Beginn der Pubertät beginnt bei Mädchen und Knaben die Produktion von Sexualhormonen, welche
die Aktivität der Talgdrüsen stimulieren. Wird zu
viel Talg produziert, kann dieser nicht mehr abfliessen, es entstehen auf der Haut kleine weisse
Knötchen oder auch dunkle Pfropfe, «Mitesser»
oder «Komedonen» genannt. In diesen Mitessern
gedeiht das Bakterium Propionibacterium acnes
besonders gut und erzeugt die roten, oft schmerzhaften Knötchen und Pusteln. Versucht man, den
Mitesser auszudrücken, fliesst der Inhalt in das
umliegende Bindegewebe, welches mit einer heftigen Entzündung und weiteren Pickeln reagiert,
im schlimmsten Fall kommt es zu tiefen Wunden,
die mit Narben abheilen.
An welchen Körperstellen ist Akne besonders häufig?
Am häufigsten kommt Akne im Gesicht und am
V-förmigen Brust- und Rückenausschnitt vor,
da es an diesen Stellen am meisten Talgdrüsen
gibt. Selten sind auch andere Körperstellen (z.B.
unter den Achseln, an der Innenseite der Oberschenkel) betroffen. Es werden drei verschiedene
Schweregrade unterschieden: die Akne comedonica zeigt schwarze oder weisse Mitesser im Gesicht, die sich nur selten entzünden. Bei der Akne
papulopustulosa vermehren sich die Aknebakterien rasend schnell, wodurch es zu entzündeten
roten Knötchen kommt. Am schlimmsten ist die
Akne conglobata, bei der massive Entzündungen
mit zahlreichen schmerzhaften Knoten und Abszessen auftreten. Pickel-Geplagte trauen sich oft
kaum noch vor die Tür und können Depressionen
entwickeln.
Welche Faktoren begünstigen die Entstehung von Akne?
Das unsachgemässe Ausdrücken von Pickeln
und Mitessern sowie bestimmte Medikamente
(z.B. Kortison, hochdosierte Vitamin-B-Präparate, Testosteron) können die Ausprägung einer
Akne fördern. Bei Frauen kann es vor der Menstruation oder bei einer Schwangerschaft zu einer Verschlechterung kommen. Manchmal sind
auch Krankheiten, die mit einer Veränderung
des Hormonhaushaltes einhergehen, verantwortlich. Akne wird aber nicht durch mangelnde Hygiene, Sonnenlicht oder Rauchen verursacht.
Auch Spekulationen, dass Akne mit Ernährungsgewohnheiten in Verbindung steht, sind falsch:
Bisher konnte hier keinerlei Zusammenhang gefunden werden, es gibt lediglich Hinweise, dass
Nahrungsmittel mit einem hohen glykämischen
Index (v.a. Milch und Milchprodukte) Akne verschlechtern können, wenn man sie über das normale Mass hinaus konsumiert. Obwohl Akne eine
Hauterkrankung vor allem jüngerer Personen ist,
kann sie durchaus auch im Erwachsenenalter
auftreten.
Wie wird Akne behandelt?
Akne kann in der Regel sehr gut behandelt werden. Durch eine frühzeitige Therapie können
langfristige Schäden wie die Entstehung von Narben verhindert werden. Bei einer leichten Akne
reichen oft einfache Massnahmen wie die Nutzung milder synthetischer Seifen ein- bis zweimal am Tag. Medizinisch geschulte Kosmetikerinnen können das Abheilen von Pickeln und Mitessern mit einer «Aknetoilette» beschleunigen. In
der Apotheke frei erhältliche Substanzen auf der
Basis von Benzoylperoxid können ebenfalls die
Mitesser beseitigen. Aggressive Pflegeprodukte
und Peelings haben oft einen gegenteiligen Effekt, da sie nur das Fett an der Hautoberfläche
entfernen und den Talg in der Haut nicht erfassen
– durch die ausgetrocknete und gereizte Haut
wird dann oft die unerwünschte Talgproduktion
weiter angekurbelt. Vermeiden sollte man zu fettige Crèmes, Sonnenschutzprodukte und MakeUps, da diese die Entstehung der Akne begünstigen können. Auf geeigneten Produkten ist oft
der Hinweis «nicht akneigen» oder «nicht komedogen» angegeben. Bei einer schwereren Akne
Gesundheitsmagazin 29
sollte man hingegen einen Facharzt für Dermatologie aufsuchen. Dieser wird zunächst feststellen, ob es noch andere Ursachen für die Akne
gibt und dann eine geeignete Therapie einleiten. Mit verschiedenen Crèmes oder Gels kann
er entsprechend der individuellen Ausprägung
die Pickel austrocknen, die Entzündung behandeln oder die Aknebakterien reduzieren. Erste
Erfolge werden frühestens nach vier bis sechs
Wochen sichtbar, gewöhnlich muss die Therapie über mehrere Monate durchgeführt werden.
Unterstützend können schwach dosierte Antibiotica eingesetzt werden, die die Entzündungsreaktion reduzieren. Auch mit bestimmten oralen Kontrazeptiva («Pille») kann über die Hemmung der Produktion der männlichen Hormone
bei Frauen eine deutliche Verbesserung erreicht
werden. Bei einem Versagen dieser Behandlungen kann Isotretinoin eingesetzt werden. Dieses
hoch wirksame Medikament, welches allerdings
zahlreiche unerwünschte und teilweise gefährliche Wirkungen hat, führt meist zu einem kompletten Abheilen der Akne, es muss allerdings gewissenhaft über mehrere Monate und unter engmaschiger Kontrolle durch einen erfahrenen Arzt
eingenommen werden.
Was tun, wenn es doch zu Narben gekommen ist?
Eine fulminant verlaufende Akne kann unschöne Narben in Form von Dellen und kleinen
Kratern hinterlassen, wenn sie nicht rechtzeitig und entschieden genug behandelt wurde.
Manchmal entstehen sogenannte «Aknekeloide», dies sind schmerzhafte Narbenwülste.
Verschiedene Massnahmen können das Hautbild verbessern, z.B. fraktionierte ablative Laserverfahren, kräftige Peelings, operative Techniken, Injektion von Depot-Kortikoiden. Diese
sollten in jedem Falle durch einen erfahrenen
Hautfacharzt angewendet werden.
Rosazea
– eine entzündliche Hauterkrankung im
Gesicht des Erwachsenen
Auch die Rosazea geht mit roten Papeln und
Pusteln im Gesichtsbereich einher, im Gegensatz zur Akne tritt sie aber eher im höheren Le-
bensalter auf. Die Wangen verfärben sich rot
(Rosazea erythematosa), es entstehen auffällige, rot-violette, schmale Blutgefässe an den
Wangen und der Nase («Couperose»), manchmal auch mit einer hellen Flüssigkeit gefüllte,
entzündliche, oft schmerzhafte Papeln und
Pusteln (Rosazea papulosa/pustulosa).
Die Betroffenen haben eine extrem empfindliche Haut, im schlimmsten, glücklicherweise
recht seltenen Falle wird die Nase durch eine
Vergrösserung der Talgdrüsen zu einer Knollennase (Rhinophym). Auslösende oder verstärkende Faktoren können Sonnenlicht, RöntgenStrahlen, Hitze, Kälte, Erregung, Kaffee, Alkohol, Tee, scharfe Gewürze, Temperaturschwankungen, zu fette Kosmetika oder hormonelle
Schwankungen sein. Nicht zu unterschätzen
ist auch eine Beteiligung der Augen, bei der es
zu einer geröteten, trockenen Hornhaut kommen kann.
Wie wird Rosazea behandelt?
Die für stärker Betroffene psychisch ebenfalls
belastende Rosazea ist vergleichsweise gut
behandelbar. Medikamente wie Metronidazol oder Azelainsäure unterdrücken jene Entzündungsreaktionen, die die Hauterkrankung
verursachen, in der Regel über einen längeren
Zeitraum. Manchmal muss die Entzündung für
eine Weile mit niedrig dosierten Antibiotika
behandelt werden. Sinnvoll ist das Auftragen
eines guten Sonnenschutzes sowie Vermeiden
der auslösenden Faktoren. Bei einer vermuteten Beteiligung der Augen sollte unbedingt ein
Augenarzt aufgesucht werden. Gegen die Rötungen hilft der neue Wirkstoff Brimonidin, der
die Gefässe verengt. Die Wirkungsdauer ist allerdings begrenzt und Unverträglichkeits-Reaktionen sind nicht selten. Vor der unsachgemässen und zu frühen Anwendung von Laserverfahren bei Rosazea muss gewarnt werden:
mit Laserstrahlen wird die Haut massiv gereizt, die Folge kann ein erneutes Aufflammen
der Rosazea sein.
Für Pickel, Papeln und Pusteln im Bereich des
Gesichtes und an anderen Körperstellen gibt es
natürlich noch einige weitere Ursachen. Im Zweifelsfalle wenden Sie sich an Ihren Haus- oder
Hautarzt.
PD Dr. med.
Marcel Lucas Müller
Facharzt für Haut- und
Geschlechtskrankheiten
9500 Wil
30 Gesundheitsmagazin
PUBLIREPORTAGE
TROCKENE HAUT –
DAS HAU(P)TPROBLEM NUMMER 1
Kennen Sie das Gefühl? Ihre Haut fühlt sich
trocken an, sie spannt, juckt und reagiert
empfindlich auf alle äusseren Einflüsse.
Besonders in der kalten Jahreszeit leiden
viele Leute unter trockener Haut.
Was tun gegen trockene Haut?
Die optimale Pflege der trockenen Haut beginnt
bereits bei der Reinigung. Verwenden Sie zum
Hände waschen oder Duschen Produkte welche
rückfettend wirken und pH-hautneutral (pH 5.5)
sind. Dadurch wird die Haut auch bei regelmässigem Waschen nicht so stark strapaziert.
Medinform Hautapotheke
Um Sie in diesem und anderen Hautproblemen
noch kompetenter und umfassender beraten zu
können, absolviert das ganze Team der Löwen
Apotheke seit über einem Jahr intensive Weiterbildungskurse bei Dermatologen. Vor kurzer Zeit
erhielten wir nun das Label «Medinform Hautapotheke». Durch die stetige Weiterbildung wird
unser Fachwissen fortlaufend vertieft und wir
freuen uns über die neu erhaltene Kompetenz.
Beratungswochen
Im Monat März finden Sie in unserer Apotheke
verschiedene Informationen rund ums Thema
«trockene Haut» und diverse Pflegeprodukte zum
Kennenlernen und Ausprobieren. Nutzen Sie die
Gelegenheit und lassen Sie sich von unseren
Hautspezialistinnen beraten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Das Team der Löwen Apotheke –
«Medinform Hautapotheke»
Obere Bahnhofstrasse 45
9500 Wil
Tel. 071 911 12 08
www.loewen-apotheke-wil.ch
om
Christian Graf
Apotheker
Die kalten Temperaturen, die trockene Heizungsluft und die verminderte Flüssigkeitszufuhr (durch das fehlende Durstgefühl im Winter) wirken sich negativ auf den Feuchtigkeitsgehalt ihrer Haut aus. Zusätzlich beeinträchtigen zu häufiges und heisses Duschen, sowie
ungeeignete Pflegeprodukte die Haut – sie wird
trocken, beginnt zu jucken und kann sich sogar
entzünden.
Vor allem ältere Personen leiden an diesen
Beschwerden, da die Haut mit zunehmendem
Alter immer dünner und empfindlicher wird. Erfahrungsgemäss sind jedoch auch immer mehr
junge Leute davon betroffen, was dieses Thema
zum Hau(p)tproblem Nummer 1 im Winter macht.
Anschliessend empfehlen wir Ihnen das Auftragen eines Pflegeproduktes. Auch hier gibt es
eine Vielzahl von Produkten, die rückfettend und
pflegend wirken. Je nach Bedürfnis suchen wir
gerne gemeinsam mit Ihnen das für Sie passende
Produkt.
Gesundheitsmagazin 31
Krampfadern
NICHT GEFÄHRLICH, ABER LÄSTIG
Krampfadern sind weit verbreitet. 50 Prozent der Frauen und 30 Prozent
der Männer sind davon betroffen. Sie stören im Sommer nicht nur aus
kosmetischen Gründen. Mit den steigenden Temperaturen nehmen auch die
Beschwerden zu.
Krampfadern, in der Fachsprache Varizen genannt, entstehen bei angeborener Schwäche der
Venenwände. Die Venen an den Beinen sind aufgrund der Schwerkraft relativ hohem Druck ausgesetzt. Dadurch dehnen sie sich mit zunehmendem Alter aus, die Venenklappen schliessen
nicht mehr ganz, das Blut fliesst immer wieder
nach unten zurück. So nimmt der Druck weiter
zu, die Vene dehnt sich noch mehr aus. «Gefährlich sind Krampfadern an sich nicht. Aber sie
können zu lästigen Beschwerden führen», sagt
Dr. Philipp Schweizer, der sich als Oberarzt Innere Medizin am Spital Wil auf die Abklärung
von Venenleiden spezialisiert hat. Geschwollene
Beine, Schweregefühl, Juckreiz, aber auch eine
Entzündung mit Blutgerinsel sind solche Beschwerden.
Abklärung durch UltraschallUntersuchung
«Bei solchen Symptomen ist ein Besuch beim
Hausarzt angezeigt», sagt Dr. Schweizer. Dieser
kann für Abklärungen an den Spezialisten überweisen. «Dies ist in erster Linie wichtig, um festzustellen, ob die Beschwerden tatsächlich von
den Krampfadern herrühren», so Dr. Schweizer.
Mittels Ultraschall untersucht er das Venensystem am ganzen Bein. Arzt und Patient suchen
dann gemeinsam nach einer geeigneten Behandlung. Kompressionsstrümpfe können Abhilfe schaffen oder auch Hochlagern der Beine
und Bewegung bringen Linderung. Eine Operation ist selten ein Muss, sagt der Spezialist, kann
aber längerfristig helfen. Zu deren Vorbereitung
ist die Ultraschall-Untersuchung ebenfalls nötig.
Dabei wird festgestellt, wo im Venensystem das
Problem beginnt. So weiss der Chirurg, wo er ansetzen muss, um dieses Problem längerfristig zu
beheben.
Operative Entfernung
Entscheidet sich ein Patient für die operative
Entfernung, kommen verschiedene Methoden
zum Einsatz. «Nebenastvarizen, werden durch
etwa 1 Millimeter lange Schnitte mittels eines
Häkchens herausgezogen», beschreibt Dr. Seifert. Der Leitende Arzt Chirurgie am Spital Wil
hat langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet.
Eine andere Methode wählt er, wenn Hauptstämme der Venen betroffen sind. Diese werden
durch einen Schnitt in der Leiste oder der Kniekehle herausgezogen (gestrippt). Für diesen Eingriff wird eine Voll- oder Teilnarkose vorgenommen und er wird ambulant oder stationär durchgeführt. Seit fünf Jahren wird auch eine sanftere
Methode angewendet. Dabei werden die Venen in einem ambulanten Eingriff unter lokaler
Betäubung mittels Laser oder Hitzesonden verödet. «Diese Methode ist allerdings nicht durch
die Grundversicherung gedeckt», sagt der Chirurg und ergänzt: «Welche Methode geeignet ist,
hängt stark vom Patienten ab.»
Zur Abklärung aber auch
vor einer Operation ist
eine Ultraschalluntersuchung wie sie Dr. med. Philipp Schweizer durchführt
notwendig (grosses Bild).
So weiss Chirurg Dr. med.
Martin Seifert wo er ansetzen muss (kleines Bild).
Spitalregion Fürstenland
Toggenburg
Spitäler Wil und Wattwil
Fürstenlandstrasse 32
9500 Wil
Tel. 071 914 61 11
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www.srft.ch
H e r m a n n s t r. 3 8 5 7 0 We i n fe l d e n | Te l 0 7 1 6 2 2 2 6 5 5
w w w. s h - t g . b l a u e s k re u z . c h
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Beratungsangebot
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können Sie unverbindlich Informationen erhalten.
Sie werden mit Ihrem Anliegen in Zusammenhang mit Sucht und Abhängigkeit mit Herz und Fachkompetenz beraten.
Probleme lösen sich nicht von heute auf morgen. Wir haben Zeit, mit Ihnen zu sprechen, sei es am Telefon oder in
einem oder auch mehreren persönlichen Gesprächen.
Das Blaue Kreuz Schaffhausen-Thurgau kann dank Ihrer Spende Betroffenen und Angehörigen zeitlich und
menschlich sinnvoll helfen, …
Blaues Kreuz Schaffhausen-Thurgau, Hermannstrasse 3, 8570 Weinfelden
Spendenkonto: 85-164-2 I / IBAN: CH43 0900 0000 8500 0164 2
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seelischen Gleichgewichte ist, steht ausser Frage. Mehr als jeder vierte Erwachsene Schweizer
klagt über Rückenschmerzen und Verspannungen in Hals und Nacken. Oftmals sind das Bett und
seine Umgebung der entscheidende Faktor. Daher ist es wichtig das optimale Schlafsystem für sich
persönlich zu finden.
Wie finde ich das persönliche Schlafsystem?
Dazu muss zuerst in einem individuellen Beratungsgespräch herausgefunden werden, welches Ihre
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Körper darf sich nicht dem Bettinhalt anpassen, sondern wir passen Ihr persönliches Schlafsystem
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eliminieren kann. Dabei bauen wir auf unsere Erfahrung, modernste Messsysteme und die Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten. Durch eine Liege- und Schlafanalyse ermitteln wir Ihre Bedürfnisse und eventuelle Rückenprobleme. Unterstützt von den Messresultaten können wir Sie nun
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Gesundheitsmagazin 33
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Bevor Sie anrufen
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können, empfehlen wir Ihnen, vor dem Anruf die
folgenden Fragen (am besten auf einem Blatt Papier) zu beantworten. Falls Sie zudem Medikamente regelmässig einnehmen, dann halten Sie
die Packung samt Beipackzettel neben dem Telefon bereit.
Ihre Frage:
Was genau wollen Sie wissen?
Medikamente heute:
Welche Medikamente verwenden Sie momentan?
Medikamente früher:
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Wochen verwendet?
Arzt:
Sind Sie in ärztlicher Behandlung?
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Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie
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– schon einmal andere unerwünschte Wirkungen
durch Medikamente hatten;
– von Medikamenten oder Alkohol abhängig waren oder sind;
– rauchen;
– an einer der folgenden Störungen leiden:
Asthma , erhöhter Blutdruck, Schwindel, Verstopfung, Nieren -oder Leberfunktionsstörungen, Magen-oder Darmgeschwüre, Zuckerkrankheit, Harnverhalten, psychische Beschwerden.
Geduld:
Gute Beratung braucht Zeit. Überlegen Sie deshalb, wann für Sie der geeignete Zeitpunkt ist und
planen Sie genügend Zeit ein.
Vertraulichkeit:
Ihre Fragen werden von Apothekerinnen und Apothekern beantwortet. Sie unterstehen dem Berufsgeheimnis.
Schweizerische Medikamenten-Informationsstelle
SMI
Postfach 442
4007 Basel
Telefon 061 685 99 41
(keine Fragen über Medikamente
[email protected]
34 Gesundheitsmagazin
Essstörungen
ÜBERGEWICHTIG UND
ALLEIN AM TISCH?
Was ist los mit den heutigen Kindern und Teenager und ihrem Essverhalten, das so problematisch zu sein scheint? Und wie können Eltern
und Experten das Essverhalten des Nachwuchses in gesündere Bahnen lenken?
Viele Kinder und Jugendliche sind übergewichtig oder haben sogar Essstörungen. Manche mögen kein Gemüse und auch keinen Salat. Wollen nicht das essen, was ihre Eltern kochen. Sind
Ursache von Machtkämpfen am Familientisch.
Harte Fakten – oder ist alles doch nur halb so
schlimm wie vermutet? Scheint es nur so, oder
ist es heute tatsächlich viel schwieriger als vor
40 Jahren, Kinder gesund zu ernähren?
«Ja, es ist schwieriger geworden!», sagt Dr. Robert Sempach, Ernährungspsychologe und Projektleiter Gesundheit beim Migros-Kulturprozent. In seinen Auswertungen von Befragungen der Eltern übergewichtiger Kinder im Rahmen des Projektes club minu stellte er oft fest,
dass Eltern es als schwierig erachteten, ihre
Kinder zu einem gesunden Essverhalten zu motivieren. Schwieriger, als sie dies in ihrer eigenen Jugendzeit empfanden. «Damals war alles rund um den Esstisch stärker strukturiert,
heute müssen Eltern und Kinder aus einer Vielzahl von Möglichkeiten und Angeboten auswählen.», so Sempach. Eltern müssen sich also der
Frage stellen, was für ein Ernährungsverhalten
ihnen am Familientisch wichtig ist. Denn, so
Sempach: «Ernährungserziehung wirkt dann am
nachhaltigsten, wenn Eltern ein gesundes Essverhalten vorleben. Das Fundament sind deshalb die gemeinsamen Mahlzeiten in der Familie.» Ein ausgewogenes Essverhalten kann also
weder durch Ermahnungen noch durch viele
Worte erzielt werden.
Doch mit den gemeinsamen Mahlzeiten hapert es gewaltig. Während sich die Familie früher zwei bis dreimal täglich um den Esstisch
versammelte, finden die gemeinsamen Mahlzeiten in vielen Familien überwiegend am Wochenende statt. Sarah Zanoni, Pädagogin und
Jugendcoach aus Aarau, beobachtet diese Entwicklung ebenfalls: „Den Kindern und Jugendlichen fehlt so die ganze soziale Komponente des
gemeinsamen Essens: die gemeinsame Zeit.“
Diese gilt als einer der wichtigsten Faktoren für
eine positive Eltern-Kind-Beziehung und beinhaltet neben dem gemeinsamen Essen den Austausch von Erlebnissen, Gefühlen und Gedanken der einzelnen Familienmitglieder. Studien
zeigten zudem auf, so Zanoni, dass das Ritual
des gemeinsamen Familientischs hoch wirksam sei, etwa zur Suchtprävention. Fehlt das
gemeinsame Essen, nehmen es die Kinder zwar
als Nahrungsaufnahme wahr, nicht aber als so-
Gesundheitsmagazin 35
tel streichen. Das sei eine komplett falsche Haltung, welche Kindern die Entdeckung einer grossen Geschmacksvielfalt verbaue, sagt Zanoni.
Es sei hingegen richtig, das Kind entscheiden
zu lassen, OB und WIE VIEL es essen möge.
Die Eltern jedoch müssten entscheiden, WAS,
WANN und WO gegessen werde. Keine leichte
Aufgabe, die von den Eltern einiges an Geduld
abverlangt. Doch diesen langen Atem müssten
Eltern einfach haben, sagt Brombach: «Kinder
mit einem möglichst breiten Geschmacks Horizont haben es später im Leben einfacher, weil
sie sich besser ausgewogen ernähren und in die
Gesellschaft integrieren könnten, in welcher das
Essen eine wichtige Kulturtechnik bedeutet.»
zialen Akt und auch nicht als Genuss mit allen
Sinnen. Allerdings macht es vielen Eltern keinen
Spass, zusammen mit den Kindern zu essen. Zu
allgegenwärtig sind die Machtkämpfe am Familientisch, die sich entwickeln, wenn Kinder beispielsweise Gemüse und Salat konsequent ablehnen und nicht einmal probieren möchten.
«Studien zeigen, dass ein Kind ein neues Lebensmittel bis zu 16-mal probieren muss, bevor
es dies akzeptiert.“, sagt Christine Brombach,
Ernährungswissenschaftlerin am Institut für Lebensmittel und Getränkeinnovation in Wädenswil. Und überhaupt, was gut schmecke, schauen
die Kinder den Eltern ab, sofern diese beim Essen vermitteln, dass sie es auch geniessen. Kinder sollten also, um dereinst eine möglichst grosse Geschmacksvielfalt zu haben, von klein auf
alles probieren. Gemäss einer österreichischen
Studie lassen die Eltern ihre Kinder durchschnittlich nur etwa 2-3-mal ein neues Lebensmittel probieren, bevor sie es vom Speisezet-
Kinder und Jugendliche motzen aber nicht nur
am Essen herum, sie sind auch oft entweder zu
dick oder sie leiden unter Essstörungen. Letztere nehmen drastisch zu. So zeigt eine deutsche Studie, dass jedes zweite 12-jährige Mädchen bereits mindestens eine Diät gemacht hat.
Eine andere Studie kam zum Schluss, dass 75
% der Mädchen ihren Körper als zu dick finden,
tatsächlich übergewichtig ist aber nur jedes 6.
Mädchen. Jungen sind etwas häufiger von Übergewicht betroffen. Studien zufolge sind vor allem Kinder und Jugendliche aus sozial niedrigen Schichten und mit einem Migrationshintergrund von Übergewicht betroffen, solche aus der
Mittelschicht leiden dagegen öfter unter Essstörungen. «Das viel zu dünne Schönheitsideal
setzt Kinder und Jugendliche unter einen enormen Druck, der in den letzten Jahren eher zugenommen hat», sagt der Ernährungspsychologe
Robert Sempach. Sowohl eine Essstörung als
auch Übergewicht tangieren beim Heranwachsenden das Selbstwertgefühl. Eine bisher ungelöste Situation, die, so Sempach, «ein Umdenken
in der Gesellschaft» erfordert.
Vorbeugen können Eltern, indem sie ihren Kindern und Jugendlichen einen gesunden Umgang und Zufriedenheit mit dem eigenen Körper vorleben und aktiv darüber reden. Brombach
rät, ihnen immer wieder aufzuzeigen, dass Essen Genuss bedeute. Dann werde auch nicht
über die Stränge geschlagen und zu viel gegessen, denn das wäre Überdruss und kein Genuss.
Marianne Botta
Lebensmittelwissenschaftlerin ETH,
Ernährungsexpertin
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Gesundheitsmagazin 37
Wann welche Sorten Saison haben
FRÜHLINGSGEMÜSE
Die Sonnenstrahlen werden wieder kräftiger und man merkt es mit jeder
Faser seines Körpers: Der Frühling kommt! Und er bringt wie jedes Jahr
eine reichliche Auswahl an frischem Gemüse mit.
MEINE VITALITÄT zeigt Ihnen, was Frühlingsgemüse eigentlich ist und zu welchem Zeitpunkt
das jeweilige Gemüse Freiland-Saison hat.
Gerade weil der Winter eine karge Jahreszeit
für regionale und saisonale Gemüse-Geniesser
ist, bietet die erhöhte Vielfalt im Frühjahr umso
mehr Gaumenfreuden. Frühlingsgemüse, sofern
es echte Sonnenstrahlen genießen durfte, verspricht eine besonders zarte Konsistenz und einen feinen Geschmack.
Die täglich empfohlenen drei Portionen Gemüse
zu essen - wobei eine Portion einer Handvoll entspricht - sollte nun durchaus keine Probleme
mehr bereiten.
Gemüse-Muffel sollten sich aber natürlich über
jede Portion freuen, die sie essen, anstatt mit zu
zählen. Und Sie sollten sich an das Gemüse halten, welches Sie mögen, und einfach einmal verwandte Sorten probieren.
Frühlingsgemüse: Was wann in
der Schweiz wächst
Zum Frühlingsgemüse zählt zum Beispiel der
Spargel. Das in der Schweiz so beliebte Gemüse
wird bereits ab Ende April und bis in den Juni hinein geerntet. Spinat kommt ab April nicht mehr
aus dem Gewächshaus oder dem Ausland, sondern wird im einheimischen Freiland angebaut.
Im Mai und Juni folgt dann der Grossteil der typischen Frühlingsgemüsesorten. Dazu gehören
Rüebli, Kohlrabi, Radieschen, Spitzkohl, Mangold, Weißkohl, Blumenkohl, grüne Bohnen, Erbsen, Gemüsezwiebeln, Frühkartoffeln sowie viele
Blattsalate.
Bei allen Hobbygärtnern können verschiedene
Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch oder Basilikum wieder frisch geerntet werden und damit
die heimische Küche bereichern. Bärlauch fällt
im Garten oder während dem Frühlingsspaziergang schnell durch seinen Zwiebelgeruch auf
und kann als Pesto über Nudeln oder kleingeschnitten der Sosse beigemengt ein Festmahl
ergeben.
Frühlingsgemüse: Je länger die
Wege, desto schlechter die Ware
Frühlingsgemüse bietet - völlig gratis - einen
bunten Mix der Natur an Vitalstoffen, wie er besser nicht sein könnte, um jede Frühjahrsmüdigkeit zu vertreiben. Aber nur, wenn man darauf
achtet, auch wirklich Freilandware zu kaufen.
Regionaler und saisonaler Gemüsekauf ist das
eine, man sollte dieses Gemüse dann auch möglichst schnell und frisch verarbeiten, dann ist der
Verlust an Vitaminen am geringsten. Alles, was
lange transportiert oder auch gelagert wurde,
wird unreif ohne die maximal mögliche Vitaminmenge geerntet und verliert auf dem Weg einen
weiteren großen Teil.
Fazit: Echtes Frühlingsgemüse schmeckt einfach und macht glücklich – sowohl den Esser als
auch seinen Geldbeutel.
www.meine-vitalitaet.de
38 Gesundheitsmagazin
aha! Allergiezentrum Schweiz
NAHRUNGSMITTELALLERGIEN
UND INTOLERANZEN
Immer mehr Menschen reagieren auf gewisse
Nahrungsmittel und Zutaten mit krank-machenden Symptomen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten werfen viele Fragen auf, und stellen ein
breites Themenfeld dar. Zentrale Aspekte: der
wichtige Unterschied zwischen Allergien und Intoleranzen, deren Abklärung und Diagnose sowie natürlich Behandlungsmöglichkeiten. Die
Deklarationspflicht, Spezialprodukte sowie Tipps
zu Einkauf oder Restaurantbesuch sind weitere
Aspekte, auf welche die Fachleute von aha! Allergiezentrum Schweiz immer wieder angesprochen werden.
Reaktionen auf Nahrungsmittel werden noch
sehr oft mit einer Allergie gleichgesetzt. Wenn
der Genuss gewisser Nahrungsmittel und Speisen Unverträglichkeitsreaktionen auslöst, handelt es sich aber häufig um eine Intoleranz. Diese
ist nicht Folge einer immunologischen Reaktion,
ganz im Gegensatz zu einer Allergie.
Eiweisse sind nicht immer
harmlos
Einer Nahrungsmittelallergie liegt eine überhöhte
Reaktionsbereitschaft des Immunsystems auf an
sich harmlose Bestandteile in Nahrungsmitteln
zugrunde. Es sind meistens tierische oder pflanzliche Eiweisse. Schon kleinste Mengen können Symptome wie Schwellungen an Lippen, im
Mund- und Gaumenbereich, Erbrechen, Durchfall, Asthma oder Hautausschläge auslösen. Im
Extremfall kann ein lebensbedrohender Kreislaufkollaps (anaphylaktischer Schock) eintreten. Die
Allergene, welche am häufigsten Symptome auslösen finden sich in Milch, Eiern, Fisch, Schalentieren, Sesam, Sojabohnen, Sellerie, Erdnüssen,
Nüssen sowie glutenhaltigem Getreide.
Reaktionen auf pflanzliche Nahrungsmittel und
Gewürze sind häufig mit einer Pollenallergie gekoppelt. Das Immunsystem «verwechselt» dabei
die ähnlich strukturierten Eiweisse von Pollen und
Nahrungsmitteln. Klassisch sind solche Kreuzreaktionen auf Äpfel und Haselnüsse in Kombination mit einer Birkenpollenallergie; oder jene auf
Sellerie und Karotten, assoziiert mit einer Beifusspollenallergie.
Allergien auf Nahrungsmittel – eine
Zeiterscheinung
Bei Kindern in industrialisierten Ländern liegt die
Häufigkeit von Nahrungsmittelallergien zwischen
5 und 8 Prozent, bei Erwachsenen bei gut 4 Prozent. Die Tendenz ist zunehmend. Als mögliche
Gründe werden genannt: Auswirkungen verschiedener Umwelteinflüsse auf den Organismus, der
vermehrte Kontakt mit neuen, «exotischen» Lebensmitteln, der «hygienische» Lebensstil bei Kindern oder auch die Zunahme an Pollenallergie-Betroffenen.Säuglinge, Kleinkinder, Kinder reagieren
auf tierische Eiweisse (Kuhmilch und Hühnerei),
auf Nüsse, Erdnüsse, Soja, Fisch. Das Spektrum an
Allergenen verlagert sich im Erwachsenenalter in
der Regel zu pflanzlichen Eiweissen.
Neben der genetischen Veranlagung spielt die Ernährung eine wichtige Rolle für die Entstehung einer Nahrungsmittelallergie. Durch eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung wird
der Organismus bereits im frühen Kindesalter einer grösseren Menge von allergenen Lebensmitteln ausgesetzt, wodurch er sich an diese Nahrungsmittelbestandteile gewöhnen kann. Müttern
wird auch empfohlen, sich während Schwangerschaft und Stillzeit ausgewogen und abwechslungsreich zu ernähren, so dass das Immunsystem des Kindes frühzeitig eine Toleranz auf mögliche Allergene aufbauen kann. Im Jugend- und Erwachsenenalter entwickeln sich Reaktionen auf
Gesundheitsmagazin 39
Nahrungsmittel häufig indirekt aus einer Pollenallergie. Mit einer allergologischen Abklärung mittels Hauttests und Blutuntersuchungen wird eine
vermutete Nahrungsmittelallergie diagnostiziert,
allenfalls gefolgt von einer kontrollierten Auslassdiät oder einem Provokationstest. Die bis heute
einzig wirksame Massnahme bei Nahrungsmittelallergien ist das Meiden des entsprechenden
Lebensmittels. Betroffene müssen ihre Ernährung
und den Menuplan umstellen oder anpassen. Nahrungsmittelintoleranzen werden mit anderen spezifischen Tests (z.B. H2-Atemtest bei der Laktoseintoleranz) und genauer Befragung der Betroffenen diagnostiziert.
Intoleranzen: Ähnliche Symptome
– unterschiedliche Mechanismen
Zu den häufigsten Intoleranzen zählen die Laktoseintoleranz und die Histaminintoleranz. Ihnen liegen keine immunologischen Prozesse zugrunde,
weshalb sie mit Allergietests nicht nachweisbar
sind. Die Symptome einer Intoleranz können vielfältig sein (allgemeine Verdauungsbeschwerden,
Müdigkeit, Hautausschläge, Migräne, Kreislaufbeschwerden usw.) und beginnen häufig schleichend. Die Laktoseintoleranz ist der Fachbegriff für
eine Unverträglichkeit des Milchzuckers. Betroffene können das Verdauungsenzym Laktase nicht
oder nur in ungenügender Menge produzieren.
Der Milchzucker wird im Dünndarm nicht gespalten, gelangt in den Dickdarm, wo er von Bakterien
vergoren wird. Das führt zu Blähungen, Durchfall,
Magenkrämpfen und Unwohlsein. Man schätzt,
dass jede fünfte Person in der Schweiz eine Laktoseintoleranz hat. Sie wird sehr häufig mit einer
Milchallergie verwechselt, von der insbesondere
Kleinkinder betroffen sind. Allergieähnliche Symptome werden ausgelöst durch die Einnahme von
histaminhaltigen Lebensmitteln oder solchen, die
Histamin aus Körperzellen freisetzen (z.B. Tomaten, Erdbeeren, Zitrusfrüchte, Schalentiere). Der
Körper kann im Normalfall zugeführtes Histamin
abbauen, bei Betroffenen wird eine mangelhafte
Funktion des entsprechenden Enzyms vermutet.
Hohe Histaminwerte finden sich in fermentierten Nahrungsmitteln wie Käse, Dosenfisch, Wurstwaren, Sauerkraut. Bei den alkoholischen Geträn-
ken weist Rotwein die höchsten Werte auf. In der
Schweiz leidet 1 Prozent der Bevölkerung an einer Histaminintoleranz. Die Zöliakie ist eine Autoimmunreaktion, ausgelöst durch Gluten, einem
Bestandteil in verschiedenen Getreidesorten, namentlich Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste, Hafer,
Emme, Grünkern, Kamut, Einkorn und Triticale.
Die Dünndarmschleimhaut wird durch das Gluten
geschädigt, die Nährstoffe werden nicht mehr in
ausreichender Menge aufgenommen, was zu einer
Mangelernährung führt, bei Kleinkindern zu Gewichtsverlust, Wachstumsstörungen und Verdauungsbeschwerden. Bei Erwachsenen treten Symptome wie Müdigkeit, Blutarmut, Eisenmangel oder
Osteoporose auf. In der Schweiz sind gut 80‘000
Menschen von Zöliakie betroffen.
aha! Allergiezentrum Schweiz
unterstützt Betroffene
aha! Allergiezentrum Schweiz ist eine schweizweit tätige, von der ZEWO anerkannte und ISOzertifizierte, gemeinnützige Stiftung. Das Kompetenzzentrum im Allergie- und Intoleranzbereich ist
eine unabhängige Anlaufstelle für Betroffene und
Betreuende, aber auch für weitere interessierte
Kreise wie Medien, Unternehmen, Ausbildungsstätten, Politik, Behörden und Verbände. Unser
Spektrum an Dienstleistungen reicht von der Beratung Einzelner und Schulungen bis zu Präventionsprojekten und Kampagnen für die breite Bevölkerung. In diesem Zusammenhang bieten wir
auch für Menschen mit Allergien und Intoleranzen
sowie Fachleuten aus dem Ernährungs- und Gastronomiebereich wertvolle Dienstleistungen wie
Schulungen, Beratungen und aktuelles Informationsmaterial an.
Dr. Georg Schäppi,
Geschäftsleiter
aha! Allergiezentrum
Schweiz
Für umfassendere
Informationen:
Broschüre «Nahrungsmittelallergie und –intoleranz», erhältlich bei der Geschäftsstelle von
aha! Allergiezentrum Schweiz
oder im Download unter
www.aha.ch (Leben mit
Allergien)
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Gesundheitsmagazin 41
Sport statt Tabletten
SCHMERZTABLETTEN ODER SPORT?
Nach einem Arbeitstag im Büro und langanhaltendem Sitzen sind Schultern
und Nacken verspannt, Kopf und Rücken schmerzen. Kommt Ihnen das bekannt
vor? Sie sind kein Einzelfall. Was ist nun die bessere Lösung: Körperliche
Bewegung, vielleicht sogar Sport oder eine Tablette gegen die Schmerzen?
Langes, monotones Sitzen am Computer, verbunden mit einer schlechten Körperhaltung kann zu
chronisch verspannten Muskeln an Schultern und
Nacken und schliesslich zu Kopfschmerzen führen.
Anstatt zu einer Schmerztablette zu greifen, bietet
sich eine bessere Lösung an: sich selbst etwas Gutes tun. Dazu gehören Übungen zur Entspannung
der Schulter-Nacken-Muskulatur, Atemübungen
sowie regelmässiger Ausdauersport. Auch bei Rückenschmerzen kann körperliche Aktivität helfen.
Die meisten Menschen (60–80 %) werden einmal
in ihrem Leben mit Rückenschmerzen konfrontiert. Besonders betroffen ist die arbeitende Bevölkerung zwischen dem 24 und 64 Lebensjahr. Häufige Ursachen von Rückenschmerzen sind Bewegungsmangel, starre Körperhaltungen wie z.B. das
oben erwähnte lange Sitzen. 80 % der Rückenschmerzen werden als harmlos eingestuft und verschwinden oft nach ein paar Tagen wieder. Unterstützend wirken Entspannungstechniken, gymnastische Übungen und körperliche Aktivität.
Schmerztabletten sind in diesen Fällen nicht unbedingt notwendig. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt 150 Minuten körperliche Aktivität
pro Woche. Sie kann beispielsweise in 5 Einheiten
mit je 30 Minuten pro Tag aufgeteilt werden. Dabei reicht es auch schon, zügig zu gehen, mindestens 10 Minuten am Stück. Das bringt nicht nur die
Gelenke und Muskeln in Schwung, sondern wirkt
sich ebenso positiv auf das Herzkreislaufsystem
aus. Männer und Frauen, die aktiv sind, zeigen ein
geringeres Risiko, an einer Herzerkrankung, Bluthochdruck, einem Schlaganfall oder Diabetes zu
erkranken. Ihre Fitness ist generell auf einem höheren Niveau und sie können das Körpergewicht
besser halten.
Ist Sport Medizin?
2013 veröffentlichten Wissenschaftler der London School of Economics und der Harvard Medical School eine Analyse, die den Schluss zulässt,
dass bei einigen Erkrankungen Bewegung denselben Effekt hat wie Medikamente. Naci und Ioannidis prüften Daten von 305 Studien mit insgesamt
knapp 340’000 Teilnehmern, die das Augenmerk
auf die Auswirkungen von Bewegung auf die koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, einer Vorstufe des Diabetes sowie der Rehabilitation nach
einem Schlaganfall richteten. Die Schlussfolgerung
der Wissenschaftler: Sport und Medikamente wirken sich in gleichem Masse positiv auf die Lebenserwartung aus. Eine Ausnahme bilden die Patienten mit Herzinsuffizienz. Bei ihnen zeigen entwässernde Tabletten – sogenannte Diuretika – einen
besseren Effekt als Fitnessübungen. Menschen,
die nach einem Schlaganfall ein Bewegungsprogramm anfingen, profitierten sogar von einem längeren Leben als Betroffene, die Arzneimittel einnahmen. Zu beachten ist, dass die Erkenntnisse
der Analyse nicht aus einem direkten Vergleich
von Bewegung und Medikamenten hervorgehen.
Die Daten kamen überwiegend aus Untersuchungen, die entweder Sport oder Medikamente testeten. Ernstzunehmende Erkrankungen wie Diabetes, Herzerkrankungen oder Bluthochdruck aber
auch anhaltende und wiederkehrende Schmerzen
an Gelenken und Rücken sollte zuerst ein Arzt begutachten. Ein Bewegungsprogramm und körperliche Aktivität können in Begleitung eines Physiotherapeuten absolviert werden. Verschiedenste
Kursangebote motivieren, sich mit Gleichgesinnten zu bewegen und auszutauschen – sei es beim
Aquajogging, Nordic Walking oder Yoga. Eines ist
sicher: mit mehr Bewegung in Ihrem Alltag verbessert sich Ihre Lebensqualität nachhaltig.
Cordula Stegen
Dipl. Sportwissenschaftlerin
Institut für Physiotherapie
Zürcher Hochschule
für Angewandte
Wissenschaften (ZHAW)
8401 Winterthur
Tipps für den Alltag
TreppensteigenstattdenLiftzubenutzen • ImStehentelefonieren • KollegeninihremBüro
aufsuchen • Den Arbeitsplatz ergonomisch einrichten (z.B. Sitz-Steh-Tisch, Sitzhilfen,
ergonomische Computertastatur und -maus) • Bewegungspausen für Lockerungs- und
Entspannungsübungen einbauen • 30 Minuten zügig spazieren in der Mittagspause
• Eine Bewegungsart finden, die nach der Arbeit Freude bereitet • Eine neue Bewegungs-/Sportart langsam anfangen und allmählich steigern • Realistische Ziele setzen
• Die Regelmässigkeit der Bewegung ist wichtiger als die Intensität
42 Gesundheitsmagazin
Frühlingsnachrichten vom Brunnmatthof in Altbüron
BITTER GESUND WILD UND BUNT
«Was bitter dem Mund, dem Menschen gesund». Die Bitterkraft der
Wildkräuter. Für moderne Wohlstandsgeniesser mit Übergewicht, Blähungen,
Verstopfung und anderen Verdauungsbeschwerden, sind pflanzliche
Bitterstoffe ein wahrer Segen.
Romana & Walter Zumbühl
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6147 Altbüron
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Tel: 062 756 57 64
email: [email protected]
Wildkräuter sind in unserer schnelllebigen Zeit,
die von Maschinen und Elektronik beherrscht
wird, vielerorts in Vergessenheit geraten. Raffinierte und manipulierte Nahrung, dazu viel
Fleisch, lassen den Menschen richtig durchstarten. Das endet häufig in Hektik und Stress,
oder Langeweile und Schwermut. Das Zauberwort heisst Entschleunigung. Den Rhythmus der
Natur und die Jahreszeiten wieder wahrnehmen.
Immer mehr Menschen erinnern sich an die heilende und regenerierende Kraft der Wildpflanzen
und Kräuter. Der Frühling steht vor der Tür, treten wir hinaus und beobachten die unbändige
Kraft des Keimens und Spriessens der Natur.
Entdecken wir die vielfältige, unsere Gesundheit unterstützende Welt der Wildpflanzen. Sie
übertreffen das Kulturgemüse in Bezug auf Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Bitterstoffe um ein Vielfaches. Wussten Sie, dass
die Brennnessel 30-mal mehr Vitamin C und 50mal mehr Eisen enthält wie Kopfsalat? Wildkräuter sind keine Notlösung in Hungerszeiten, son-
dern eine geschmackvolle, farbenfrohe und gesundheitsfördernde Möglichkeit, unsere Speisen
zu bereichern und zu ergänzen. Doch aufgepasst: Wildgemüse kann süchtig machen! Wer
einmal gelernt und geschmeckt hat, wie köstlich
die unterschiedlichen Geschmacksnuancen bei
fachgerechter Zubereitung munden, dem jucken
die Hände bei Spaziergängen. Zupfen und Naschen sind angesagt. Da ein zartes Löwenzahnblättchen, ein Gänseblümchen, Girsch, Spitzwegerich, filigrane Blättchen der Schafgarbe, dort
Gundermann, Scharbockskraut, Winterkresse,
Vogelmiere, wilder Schnittlauch und im Wald
entdecken wir Bärlauch und Sauerklee. So wird
ein Kräutersammeltag in der Natur zur Wellness
für Körper, Seele und Geist. Kulturgemüse ist im
Laufe der Zeit «ärmer» geworden, an Vitaminen,
Spurenelementen, Mineralien und Bitterstoffen.
Leider wurden bei vielen Salat-und Gemüsesorten die Bitterstoffe durch Züchtung reduziert,
zugunsten eines milderen Geschmacks. Mit der
Bitterkeit gingen jedoch auch die verdauungs-
Gesundheitsmagazin 43
fördernden Eigenschaften verloren. Tipp: Kaufen
Sie Bio-Gemüse und verwenden Sie Kräuter, die
reich an Bitterstoffen sind. Zum Beispiel Beifuss,
Estragon, Kerbel, Liebstöckel, Lorbeer, Majoran,
Rosmarin und Thymian. Wilde Kräuter wie Bärlauch, Brennnessel, Giersch, Löwenzahn, Sauerampfer, Schafgarbe, Spitzwegerich, können roh
als Salat oder gedünstet als Blattgemüse verwendet werden. Zum Einstieg in solche «wilden
Mahlzeiten» ist es ratsam, behutsam anzufangen
und Wildkräuter mit Kulturgemüse zu mischen.
Schon 460 Jahre v.Chr. sagte Philosoph Demokrit «Gesundheit erflehen die Menschen von den
Göttern. Dass es aber in ihrer Hand liegt diese zu
erhalten, daran denken sie nicht».
Wildkräuter-Quiche für 12 Pers. Vorspeise
3 Rundblech 19 cm Durchmesser
250 g Weissmehl
50 g Rahmquark
100 g Butter
50 ml Wasser
1 TL Salz
Belag:
250 g Wildkräuter
3-4 Eier
400 ml Vollrahm
50 g Speckwürfeli
3 EL Sprienz gerieben
Etwas Salz, Pfeffer, Muskat
Für den Mürbeteig Mehl und Salz in einer
Schüssel
Mischen, Butterstücke zugeben und mit dem
Mehl krümelig reiben. Quark und Wasser zugeben, rasch zu einem Teig zusammenfügen. 30
Minuten kalt stellen, nachher den Teig auf wenig
Mehl ausrollen und in ein gefettete Form legen.
Für den Belag die Wildkräuter 2 Minuten blanchieren, in kaltem Wasser abschrecken, gut abtropfen lassen und eventuell zerkleinern.
Speckwürfel anbraten und auf den Teigboden
verteilen. Die Eier mit dem Rahm verquirlen und
Käse unterrühren und mit Salz, Pfeffer, Muskat
abschmecken. Wildkräuter auf den Teigboden
verteilen und der Guss darüber giessen.
Im Bachkofen bei 180 Grad etwa 45 Min. backen,
evtl. zum Schluss 5 Minuten Unterhitze
Seminarhaus – Brunnmatthof
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wir Ihnen optimale Räume für:
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44 Gesundheitsmagazin
Modernste Rehabilitationstechnik
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Mobil bleiben und das tägliche Leben aktiv meistern, eigenständig
Körperpflege betreiben und bequem und sicher schlafen können – das ist
Lebensqualität. Bei spiess + kühne finden Sie eine grossen Auswahl an
Hilfsmitteln und erhalten fachkundige Beratung.
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Rollstühle, Rollatoren, Gehstützen und andere
Gehhilfen erleichtern alltägliche Gänge und tragen dazu bei, möglichst flexibel und unabhängig den gewünschten Aktivitäten in Beruf und
Freizeit oder dem ganz normalen Alltag zuhause
nachgehen zu können.
Lassen Sie sich von uns über die fast unerschöpfliche Bandbreite von praktischen Rehabilitationshilfsmitteln für Jung und Alt im Alltag beraten. Wir vermitteln Ihnen Lebensqualität ganz
nach unserem Motto «Aktiv durchs Leben gehen».
Clevere Helfer für den Alltag
Wer kennt die Situation nicht, wenn der Körper
plötzlich nicht mehr alles kann, der Weg zum
Schuhbändel fast unerreichbar wird oder die
Hand die Teetasse nicht mehr richtig greifen
kann. Sei dies bedingt durch einen Unfall, eine
Krankheit oder zunehmendes Übergewicht oder
einfach durch die fortschreitende Bewegungseinschränkung im Alter. Die Erkenntnis eine
selbstverständliche Bewegung nicht mehr selbständig machen zu können, ist sehr frustrierend.
Hier können die praktischen Helfer aus unserem
umfangreichen Sortiment an Alltagshilfen aller
Art eine grosse Erleichterung sein.
Kommen Sie zu spiess + kühne. Wir zeigen Ihnen gerne den für Ihren Bedarf geeigneten praktischen Helfer. Selbstverständlich können Sie die
meisten davon auch direkt ausprobieren. Auf
Wunsch beraten wir Sie auch diskret in Sprechzimmern und suchen für Sie eine Lösung, sollte
das benötigte Rehabilitations-Hilfsmittel bei uns
nicht vorhanden sein.
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Neu in unserem Sortiment:
Clevere Helfer für den Alltag!
Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00 – 12.00 und 13.30 – 18.00
Gesundheitsmagazin 45
PUBLIREPORTAGE
Wellness für die Füsse dank Orthopädie Bissegger
ERHÖHTE LEBENSQUALITÄT
Dank Finn Comfort Schuhen mit Footpower-Einlagen
Wenn Gelenkprobleme an Füssen, Knien oder
Hüfte, Rückenbeschwerden oder Kopfschmerzen zur täglichen Belastung werden, liegt die Ursache häufig in einer Fussfehlstellung begründet.
Eine solche Fehlstellung kann sich auf den gesamten Körper auswirken, jedoch dauerhaft behoben werden. Sensomotorische Schuheinlagen
helfen dem Körper, die Fussfehlstellung aus eigener Kraft zu korrigieren, ein neues „gesundes“
Bewegungsmuster zu erlernen und schmerzhafte
Symptome langfristig zu beseitigen. Der Einla-
gen-Spezialist footpower setzt bei der EinlagenVersorgung auf individuelle Beratung, Vermessung, Anpassung und Betreuung.
Der optimale Partner zu den
sensomotrischen Einlagen ist der
Finn Comfort Schuh:
Ausstattungsdetails stehen für Komfort:
Sie machen uns das Leben angenehm. Höchster Komfort und sinnvoll durchdachte Raffinessen
zeichnen den FinnComfort Schuh aus. Harte Böden
belasten Gelenke und Wirbelsäule. Die leichte PUSohle des FinnComfort Schuhs mit einer konkaven
Aussparung im Fersenbereich erzielt eine perfekte
Auftrittsdämpfung.
Gönnen Sie Ihren Füssen bequeme Sandalen und
Pantoletten von FinnComfort. Geniessen Sie die
Freiheit und Frische in einem Sommerschuh zum
Wohlfühlen. Bei empfindlichen Füssen sind bequeme Sandalen erste Wahl.
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Orthopädie und Schuhmode
Stefan Bissegger
Geschäftsinhaber
Zert. SensomotorikTechniker
Kundenberatung, Mitarbeiterausbildung, Schuheinkauf, Qualitätssicherung
Orthopädie-Schuhmachermeister
Orthopädie-Schuhmachermeister
Ihre Füsse in besten Händen
Familientradition seit 1928
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Orthopädie und Schuhmode
8370 Sirnach
Fischingerstrasse 11/13
Tel. 071 966 42 07
Fax 071 966 77 07
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Tobias Hanf
Geschäftsführer
Zert. SensomotorikTechniker
Kundenberatung,
Mass-Schuhe, Einlagen,
Lehrlingsbetreuung
8570 Weinfelden
Schmidstrasse 7
Tel. 071 620 22 44
9200 Gossau SG
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Tel. 071 385 80 00
46 Gesundheitsmagazin
PUBLIREPORTAGE
Die Nr. 1 in Sachen Behindertenfahrzeug-Umbau in der Ostschweiz
HILFSMITTEL FÜR KÖRPERBEHINDERTE UND BETAGTE MENSCHEN
Die Firma mobilcenter von rotz, Tanneggerstr.
5a, 8374 Dussnang, bietet seit nunmehr 23 Jahren Lösungen zur Verbesserung und Unterstützung der Lebensqualität und Mobilität von Behinderten und Betagten. Jeder Umbau oder jede
Anpassung von Fahrzeugen oder Häusern verlangt ein hohes Mass an kreativen Einfällen
und handwerklichem Können und muss daher
individuell abgeklärt und ausgeführt werden.
So vielfältig die Art der Behinderungen sind, so
vielfältig sind auch die Aufgaben. Nach Vorgabe
der Strassenverkehrsämter und im persönlichen
Gespräch mit der oder dem Betroffenen versuchen die Geschäftsinhaber Markus und Lucia
von Rotz für jeden einzelnen Fall eine optimale
Lösung zu finden.
mobilcenter von rotz
Hilfmittel / Rollatore
Tanneggerstrasse 5a
8374 Dussnang
Tel. 071 977 21 19
www.mobilcentergmbh.ch
Inzwischen gehört das mobilcenter von rotz
gmbh zu einem der wichtigsten Anbieter
für Fahrzeug-Umbauten und -Anpassungen
für Menschen mit Körperbehinderung in der
Schweiz. Mit der sehr grossen Erfahrung im
Umbauen von Fahrzeugen kann heute fast jedem Körperbehinderten – ob Selbstfahrer oder
Mitfahrer (Passivfahrer) – zu mehr Mobilität ver-
holfen werden. Ein grosser Teil der Umbauten
erfolgt infolge eingeschränkter oder komplett
fehlender Motorik (Lähmungen, Amputationen)
der Beine. In diesen Fällen müssen die Fusspedal-Funktionen abgeändert oder auf Handbetrieb (div. Hand-Gas / Bremssysteme) umgebaut werden. Damit die Sicherheit im Strassenverkehr gewährleistet ist, müssen oft auch elektrische Schalterfunktionen geändert werden,
damit der Betroffene diese bedienen kann, ohne
die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Bei
Tetraplegikern (Lähmungen an allen vier Gliedmassen) und MS-Kunden gehen die Anpassungen noch viel weiter: Oberkörperstabilisation,
Schalterfunktionen über Zentralkommander,
Erhöhung der Servounterstützung der Lenkung,
Verladehilfen des Rollstuhls bis hin zur Möglichkeit, über einen Lift oder eine Rampe mit dem
Rollstuhl direkt hinters Steuer zu fahren. Der
Rollstuhl wird dann mittels automatisch einschnappender Verankerung fixiert. Gross ist
auch der Umfang der Anpassungen für Kleinwüchsige. Am Ende jedes Fahrzeug-Umbaus
muss das entsprechende kantonale Strassenverkehrsamt nach genauer Prüfung der getätigten Änderungen seinen Segen geben, damit das
Fahrzeug wieder auf die Strasse darf.
Weitere Spezialitäten des mobilcenter von rotz
sind der Umbau von Fahrzeugen zu Rollstuhltransportern. In einer grossen Ausstellung werden verschiedene Hilfsmittel wie Drehsitze,
Rollstühle, Gehhilfen (Rollatoren) oder ElektroScooters präsentiert. Mobilität für geh- und körperbehinderte Menschen wird beim mobilcenter von rotz gross geschrieben.
In der Werkstatt können jederzeit aktuelle Umbauten besichtigt werden. Für detaillierte Auskünfte, über Finanzierungshilfen und allgemeine Abklärungen helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte vereinbaren Sie mit uns telefonisch einen Besprechungstermin.
Über das umfangreiche DienstleistungsAngebot der innovativen Firma in Dussnang
erhalten Sie unter
www.mobilcentergmbh.ch oder
Tel. Nr. 071 977 21 19 weitere Informationen.
Gesundheitsmagazin 47
PUBLIREPORTAGE
W. Hägeli AG
NEUE FREIHEIT AUF VIER RÄDER
Freiheit und Unabhängigkeit sind wichtige Bestandteile unseres täglichen
Lebens. Sich frei und unabhängig zu bewegen, Entscheidungen zu treffen
und täglich seine Besorgungen zu erledigen, bedeutet Lebensqualität.
Als Orthopädie-und Rehabilitationstechniker
befassen wir uns intensiv mit den Herausforderungen von gehbehinderten Menschen im Alltag.
Zu viele Menschen sind zu Hause buchstäblich
angebunden. Für jede Besorgung benötigen sie
Hilfe, sei es ein Arztbesuch, ein Gang zum Quartierladen oder schlicht ein Besuch beim Nachbarn. Solche Situationen führen zu Einsamkeit
und sind in jeder Hinsicht ungesund.
Sitz und die verstellbare Lenksäule ist ein guter Sitzkomfort gewährleistet. Der drehbare Sitz
vereinfacht das Einsteigen.
Wenn aus gesundheitlichen Gründen der Führerschein abgegeben werden muss, ist das für
viele ein sehr einschneidendes Ereignis. Gerade
für Berufsleute, die viel im Auto unterwegs waren, ist dieser Schritt oft schwierig. In solchen
Fällen kommen Elektrofahrzeuge zum Einsatz.
Der Carpo 4 XD ist ein speziell für Schweizer
Verhältnisse ausgelegtes Fahrzeug. Mit starken
Motoren und einer Reichweite von bis zu 45 km
ist er auch für starke Steigungen und Feldwege
hervorragend geeignet. Durch den einstellbaren
Dank der immer ausgereifteren Technik sind solche Hilfsmittel absolut alltagstauglich. Dank einfacher Handhabung und geringer Wartung sind
solche Fahrzeuge für fast alle Personen geeignet. Es wird weder Führerschein noch Vignette
benötigt.
Für eine Beratung und Probefahrt stehen wir
gerne zur Verfügung. Unser vielseitiges Angebot umfasst jegliche Art von Alltagshilfen. Unser Ziel ist es, die optimale Lösung für jede individuelle Situation zu finden.
Mit voll ausgestatteter Beleuchtung ist man
auch bei Dunkelheit sicher unterwegs.
Mit dem übersichtlichen Bedienpult können alle
Funktionen beliebig abgerufen werden. Zubehörteile wie eine Gepäckbox, Stockhalter oder
Rollator -halter sind eine wertvolle Ergänzung.
W. Hägeli AG
Orthopädie- und
Rehabilitationstechnik
Thundorferstrasse 4
8500 Frauenfeld
Tel. 052 720 28 37
www.haegeli-orthopaedie.ch
Montag – Freitag
09:00 – 12:00 Uhr und
14:00 – 18:00 Uhr
Samstag 08:00 – 12:00 Uhr
Thundorferstr. 4 8500 Frauenfeld 052 720 28 37 www.haegeli-orthopaedie.ch
Vermeiren Carpo
Modell 4XD - An die Schweiz angepasster Motor!
Ideal für den Innen- und Aussenbereich
Eignet sich zum Überfahren von Bodenunebenheiten,
da alle 4 Räder immer in Bodenkontakt bleiben.
- Verstellbare Rückenlehne
- Beleuchtung vorne und hinten
- Ausgestattet mit AGM-Batterien und verstärktem Getriebe
5800.- CHF
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48 Gesundheitsmagazin
HELVESKO AG-Schuhe
DIE BEQUEMSTEN SCHUHE IHRES LEBENS
Falsches Schuhwerk ist oft Ursache von
Schmerzen und Behinderungen. Diese können von Müdigkeit und Kopfschmerzen über
kalte oder brennende Füsse, Hühneraugen, Hornhaut, Hallux, Platt- und Spreizfüsse bis hin zu Rückenschmerzen und Bandscheibenschäden reichen. Die HELVESKO-,
LadySko-, dansko-Bequemschuhe werden in
der Schweiz und in Europa produziert, mit
viel Handarbeit für beste Qualität.
Der moderne Mensch sitzt zu viel im Büro, vor
dem Fernseher oder im Auto. Und trotzdem gehen wir im Lauf unseres Lebens vier Mal zu Fuss
um die Erde – das sind 160’000 Kilometer fast
ausschliesslich auf harten Strassen und in engen
Schuhen. Kein Wunder, dass Gehen oft keinen
Spass macht – und manchmal sogar krank.
flach sein sowie mit federnden Luftpolstern ausgestattet sein. So rollt der Fuss ab wie barfuss.
– In HELVESKO AG-Schuhen stehen und gehen Sie flach und entspannt: Die Wirbelsäule und
das Becken haben die richtige Stellung, Muskeln
und Gelenke sind entlastet, das Körpergewicht
ist gleichmässig verteilt.
So muss ein Schuh sein
– Fussgerechte Form: Alle HELVESKO AGSchuhe sind auf Naturleisten geformt. Die Zehen
können sich wie barfuss strecken und krümmen.
Ihre Zehen haben auch viel Platz in der Breite.
Schluss mit Druckstellen, was wichtig für eine
ungestörte Durchblutung ist.
Was HELVESKO AG-Schuhe
auszeichnet
– Gesundes Abrollen: HELVESKO AG-Schuhe
unterstützen den natürlichen Bewegungsablauf.
Beim natürlichen Gehen erfolgt der Auftritt auf
den Boden mit der nach aussen liegenden Hälfte
der Ferse. Deshalb wird oft fälschlicherweise
aus den meist schief abgelaufenen Absätzen geschlossen, dass ein Lauffehler vorliegt. Um den
Bewegungsablauf zu unterstützen, sollen Sohlen
hinten nach aussen möglichst abgeschrägt und
– Weich, weich, weich: Unsere Modelle sind
so beweglich wie Ihre Füsse. Nicht nur das
Oberleder fühlt sich wie eine «zweite Haut» an,
sondern auch die flexible Sohle exklusiv bei
HELVESKO AG. Durch den Naturleisten haben
Ihre Füsse natürliche Bewegungsfreiheit, bei sicherem Halt.
– Bester Schuhmacher-Service: 24 Monate
Gewährleistung auf Material und Verarbeitung.
– 100% Leder: HELVESKO AG verwendet
echte, wertvolle atmungsaktive Leder, handverlesen verarbeitet. Ein weltweit tätiges, unabhängiges Prüf-Institut bestätigt uns «echtes
Naturleder» nach Öko-Standard. Umweltfreundlich hergestellt, sehr gut hautverträglich, mit
allen natürlichen Klima-Eigenschaften.
HELVESKO AG-Schuhe bringen Ihnen die Freude
am Bummeln, Laufen, Springen und Tanzen zurück – das Gefühl, lebendig und fit zu sein, vom
Kopf bis zu den Zehen.
Gutschein
Code: F15-50 Gossau
Einlösbar bis 08.04.2015
Fr. 20.-
Gültig bei einem Kauf ab Fr. 100.-, auf reguläre und reduzierte
Artikel (ausgenommen Schuhmacher-Service). Nicht kumulierbar,
keine Barauszahlung möglich!
Fussgesundheit so nah
Eine gute Idee setzt sich durch: Die HELVESKO
AG betreibt in der Schweiz 16 BequemschuhFachgeschäfte. Eines davon befindet sich seit
17 Jahren im Zentrum von Gossau. Hier beraten Gabriela Geser und ihr Team die Kundschaft
kompetent und zuvorkommend. Das Sortiment
umfasst modische Bequemschuhe der Marken
HELVESKO, LadySko und dansko für Damen,
Herren und Kinder in den Grössen 22 bis 48. Von
der einfachen Sandale über den warmen Winterstiefel bis zum Freizeit-, Sport- und Wanderschuh findet sich für jede Gelegenheit das passende Schuhwerk. Viele Schuhmodelle sind aus
besonders weichen Materialien wie Elch-, Yakoder Hirschleder gefertigt und bieten besonders
viel Fusskomfort.
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Gesundheitsmagazin 49
Öffnungszeiten:
Mo: 14.00 – 18.30 Uhr
Di – Fr: 09.00 – 12.00
und 13.30 – 18.30 Uhr
Sa: 09.00 – 16.00 Uhr
Das erfahrene Verkaufsteam heisst Sie herzlich willkommen: Yvonne Kühne und Cathérine
Schwendimann (hinten) Monika Eberle und
Gabriela Geser (vorne)
Beste Beratung und Service
«Wir haben sehr viele langjährige Stammkunden,
die aus der ganzen Ostschweiz zu uns kommen»,
sagt Gabriela Geser, «sie schätzen unsere Erfahrung und die Möglichkeit, in der eigenen Reparaturwerkstatt die Schuhe reparieren zu lassen.»
Lohnt sich denn das in der heutigen Zeit noch?
«Die Qualität unserer Schuhe ist so gut, dass sich
Reparaturen fast immer lohnen», sagt Gabriela
Geser. Gerade Neubesohlungen würden sehr
häufig durchgeführt.
Eine schöne Kollektion aus Accessoires wie
Handtaschen, Gürtel, Portemonnaies, Socken
und Pflegeprodukte rundet das Sortiment ab.
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Bequemschuh-Fachgeschäft
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9200 Gossau
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Ist ihnen Lebensqualität wichtig?
Sind sie bereit, neue Wege zu gehen?
Wollen sie tiefgreifende Veränderungen?
Pflege zu Hause
eine sinnvolle Alternative zum Heimeintritt
Haben Sie sich nicht auch schon gefragt wie ältere Menschen, welche
alleine leben oder gesundheitlich krank und belastet sind, ihren Alltag
zu Hause meistern? Vielleicht stehen auch Sie selber vor der Frage, ob
Sie Ihren Lebensabend selbstbestimmt in Ihrer vertrauten Umgebung zu
Hause oder in einem Alters- und Pflegeheim verbringen wollen. Dies ist
eine wichtige Frage unserer Gesellschaft die für jede Person früher oder
später aktuell wird.
Gemäss den Zahlen des Bundesamtes für Statistik wird sich der Anteil der
über 65-jährigen Einwohner in der Schweiz in den nächsten 30 Jahren
auf 28% erhöhen, wobei der Anteil der 80- bis 100-jährigen Personen im
gleichen Zeitraum auf rund 45% steigen wird!
Die Gesellschaft ist herausgefordert neue und bedürfnisgerechte Dienstleistungen anzubieten. Die Parta AG bietet schon heute beides an.
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zu denken und sich etwas Gutes zu tun!
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