Geschäftsbericht 2014 - Dreyfus Söhne & Cie AG

GB_2014_Umschlag_d 03.03.15 13:53 Seite 1
Geschäftsbericht 2014
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers
Aeschenvorstadt 16 | Postfach | 4002 Basel | Schweiz
Telefon +41 61 286 66 66 | Fax +41 61 272 24 38
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Büro Delémont
Avenue de la Gare 19 | Postfach | 2800 Delémont 1 | Schweiz
Telefon +41 32 631 66 66 | Fax +41 32 631 66 38
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Büro Lausanne
Avenue Villamont 23 | Postfach | 1002 Lausanne | Schweiz
Telefon +41 21 706 66 66 | Fax +41 21 706 66 38
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Büro Lugano
Piazza Rezzonico 6 | 6900 Lugano | Schweiz
Telefon +41 91 640 77 99 | Fax +41 91 640 77 88
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Büro Zürich
St. Peterstrasse 1 | 8001 Zürich | Schweiz
Telefon +41 44 225 66 66 | Fax +41 44 225 66 38
Dreyfus Sons & Co Ltd, Banquiers | Representative Office
3 Rothschild Blvd. | Psagot Tower | 18th Floor
Tel Aviv 6688106 | Israel
Telephone +972 3 5525 666 | Fax +972 3 6969 006
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[email protected]
Verantwortung für Ihr Vermögen.
Inhalt
Überblick und Rückblick
Verwaltungsrat und Direktion
Bericht an die Generalversammlung
Bilanz per 31. Dezember 2014
Erfolgsrechnung pro 2014
Anhang
1. Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit
2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
3. Informationen zur Bilanz
4. Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften
5. Informationen zur Erfolgsrechnung
6. Darstellung der Eigenmittel
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
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Überblick und Rückblick
in Mio. CHF
Eigenkapital (vor Gewinnverwendung)
Bilanzsumme
2014
2013
2012
2011
2010
508.3
3 386.9
492.3
3 199.7
474.4
3 526.8
457.7
3 186.1
442.1
2 822.0
Erfolg aus dem Zinsengeschäft
Erfolg aus dem Kommissionsund Dienstleistungsgeschäft
Erfolg aus dem Handelsgeschäft
Übriger ordentlicher Erfolg
16.3
18.1
13.5
17.6
16.6
100.2
10.1
1.2
102.0
12.5
0.6
96.2
12.3
–0.2
93.0
10.6
–0.4
97.4
12.4
0.4
Subtotal Geschäftsertrag netto
127.8
133.2
121.8
120.8
126.8
Geschäftsaufwand
–77.6
–77.4
–69.8
–69.6
–72.7
Bruttogewinn
50.2
55.8
52.0
51.2
54.1
Jahresgewinn
37.1
38.2
37.1
36.6
37.9
Anzahl Mitarbeiter (in Vollzeitstellen umgerechnet)
197
195
187
185
185
Eigenkapital / Bilanzsumme (in Prozenten)
Jahresgewinn / Eigenkapital (in Prozenten)
Geschäftsaufwand / Geschäftsertrag netto
(in Prozenten)
15.0
7.3
15.4
7.8
13.5
7.8
14.4
8.0
15.7
8.6
60.7
58.1
57.3
57.6
57.3
188 303
196 148
198 232
198 067
205 072
Jahresgewinn / Mitarbeiter (in CHF)
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Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
Verwaltungsrat und Direktion
Stand Generalversammlung vom 16. März 2015
Verwaltungsrat
Andreas Guth, Präsident
Alexis Blum, Vizepräsident
Pierre Dreyfus, Vizepräsident
Otto E. Bargezi
Catherine Dreyfus Soguel
Corina Eichenberger-Walther
Pierre Poncet
Dr. Rudolf Roth-Olum
François Voss
Dr. Sebastian Burckhardt,
Sekretär des Verwaltungsrates
Audit- und Risikoausschuss
Dr. Rudolf Roth-Olum, Vorsitz
Andreas Guth
Pierre Dreyfus
Otto E. Bargezi
Remunerations- und
Nominationsausschuss
Andreas Guth, Vorsitz
Alexis Blum
Pierre Dreyfus
Corina Eichenberger-Walther
Direktion
Geschäftsleitung
Stefan Knöpfel, Vorsitz
René Stalder,
stellvertretender Vorsitz
Dr. Theodor Lang
Dr. Beat Lehmann
Richard Mayr
Dr. Daniel Witschi
Direktoren
Claude Kiener
Bernard Soguel-dit-Picard
Stellvertretende Direktoren
Thierry Bloch
Pascal Brasey
Stéphane Fiechter
Michael Fringeli
Roger Glaus
Amos Gutermann
Daniel Lang
Clarisse Lyssy
René Michel
Dieter Minelli
Guido Schneider
Jürg Stalder
Jean-Pierre Wyss
Vizedirektoren
Andres Angst
Beat Angst
Silvio Bächtiger
Grégoire Baudin
Stephan Bernet
Yves Bollag
Oliver Born
Jacques Buchs
Philippe Burnier
Francescantonio Candio
Roland Erne
Markus Flückiger
Hubert Frund
Daniel Gisler
Christoph Güdemann
Philipp Gygi
Urs Kaufmann
Thomas Krüsi
Rebecca Lang
Rolf Meister
Lukas Müller
Gilles Pochon
Dominik Schneider
David Staehelin
Beat Staub
Philippe Tardy
Olivier Wohlhauser
Interne Revision
Nicole Gouëllo, Inspektorin
Revisionsstelle
KPMG AG
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
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Bericht an die Generalversammlung
Wiederum haben sich in der Berichtsperiode die
Finanzmärkte positiv entwickelt. Die Rohstoffmärkte haben im Berichtsjahr weiter korrigiert,
wobei insbesondere der Erdölpreis mit mehr als
40% auf ein Mehrjahrestief gefallen ist.
Die Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank im Januar 2015, den Euro-Mindestkurs des
Frankens von 1.20 aufzuheben, löste nicht nur eine
heftige Abwertung des Euros um zunächst ca. 17%
aus, sondern führte auch zu einer Abschwächung
des US-Dollars auf die im Frühjahr 2014 verzeichneten Kurse.
Zudem erfuhren die an der Börse SIX kotierten
Schweizer Aktien eine Korrektur, basierend auf der
Erwartung, dass die Schweizer Wirtschaft, die stark
aus für den Export produzierenden Gesellschaften
zusammengesetzt ist, unter diesen Change-Anpassungen im laufenden Jahr leiden werde. Damit
verbunden hat die Schweizerische Nationalbank
Negativzinsen eingeführt; im laufenden Jahr müssen wir so auf Schweizer Franken und Euros mit
Negativzinsen auf Überschussliquiditäten rechnen.
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers, konnte im Berichtsjahr einen um 3,0% niedrigeren Jahresgewinn
von CHF 37,1 Mio. ausweisen, der demjenigen des
Jahres 2012 entspricht. Der Bruttogewinn hat sich
auf CHF 50,2 Mio. zurückgebildet, ausgelöst durch
einen 10% tieferen Erfolg aus dem Zinsengeschäft
und einem um 21,7% tieferen Devisengewinn. Das
Kommissionsgeschäft hat sich recht stabil verhalten
und nur um 1,8% auf CHF 100,2 Mio. abgenommen. Der Geschäftsaufwand ist mit CHF 77,6 Mio.
trotz erhöhten Kosten für EDV im Jahr 2014
(Tabelle 5.4) praktisch stabil geblieben und eine
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cost-income ratio (Geschäftsaufwand/Geschäftsertrag) von 60,7% bleibt im Branchenvergleich beruhigend.
Unsere Kunden haben angesichts der grossen
Unsicherheiten in unserem Umfeld weiterhin erhebliche Liquiditäten gehalten und so ist der Passivposten «Übrige Verpflichtungen gegenüber
Kunden» unserer Bilanz mit CHF 2’214 Mio. praktisch unverändert geblieben, davon ungefähr die
Hälfte in Schweizer Franken. Neben der Erhöhung
der Flüssigen Mittel erfuhren auf der Aktivseite der
Bilanz vor allem die Finanzanlagen eine Erhöhung.
Aufgrund der oben aufgeführten Situation mit
Negativzinsen auf Schweizer Franken und Euro
werden auch im laufenden Jahr Umdispositionen
in den Portefeuilles unserer Kunden unumgänglich
sein.
Im Berichtsjahr waren die Aufwendungen im regulatorischen Bereich erheblich und haben grosse
Ressourcen innerhalb der Bank gebunden. Vor
allem das US-Programm hat zeitweise bis zu
15 Personen vollamtlich beschäftigt. Allfällige Risiken aus diesem Programm sind durch in den Vorjahren geäufnete Rückstellungen gedeckt. Im Jahr
2014 mussten dagegen deutlich weniger Rückstellungen gebildet werden, was den Jahresgewinn
gegenüber dem Bruttogewinn weniger zurückgehen liess.
Die neu organisierte Geschäftsleitung (ohne Delegierte des Verwaltungsrates) hat ihre Arbeit in
diesem äusserst schwierigen Umfeld erfolgreich
aufgenommen und auch die beiden im letzten Jahr
eingesetzten Verwaltungsrats-Ausschüsse haben im
Berichtsjahr mehrmals getagt und einen produk-
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
tiven Beitrag zum befriedigenden Jahresergebnis
geleistet.
Die allgemeinen Herausforderungen im Berichtsjahr und die umfangreichen regulatorischen zusätzlichen Auflagen haben innerhalb der Bank zu einer
enormen Belastung geführt. Diese wurden von den
Damen und Herren des Hauses wiederum mit
grossem Einsatz, Kompetenz und vorbildlicher
Loyalität gemeistert. Der Verwaltungsrat und die
Geschäftsleitung sind sehr dankbar dafür.
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
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Bilanz per 31. Dezember 2014
Aktiven
in CHF
2014
2013
Flüssige Mittel
Forderungen aus Geldmarktpapieren
Forderungen gegenüber Banken
Forderungen gegenüber Kunden
Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen
Finanzanlagen
Beteiligungen
Sachanlagen
Rechnungsabgrenzungen
Sonstige Aktiven
1 433 900 301
418 641 036
506 954 423
141 786 830
59 296 803
804 356 747
550 000
2 002 000
7 891 442
11 553 776
1 373 976 204
347 251 882
541 159 602
149 715 098
53 807 283
717 424 233
550 000
2 002 000
9 576 389
4 208 141
Total Aktiven
3 386 933 358
3 199 670 832
0
0
459 263
678 214
2014
2013
22 950 268
70 743 834
0
0
21 151 694
35 882 607
0
0
10 113 033
9 978 794
826 890 987
232 539 027
3 151 807
3 034 403
619 050 409
207 792 990
Total nachrangige Forderungen
Total Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften
und qualifiziert Beteiligten
Ausserbilanzgeschäfte
in CHF
Eventualverpflichtungen
Unwiderrufliche Zusagen
Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen
Verpflichtungskredite
Derivative Finanzinstrumente
Positive Wiederbeschaffungswerte
Negative Wiederbeschaffungswerte
Kontraktvolumen
Treuhandgeschäfte
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Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
Passiven
in CHF
2014
2013
Verpflichtungen gegenüber Banken
Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden
Rechnungsabgrenzungen
Sonstige Passiven
Wertberichtigungen und Rückstellungen
Reserven für allgemeine Bankrisiken
Gesellschaftskapital
Allgemeine gesetzliche Reserve
Andere Reserven
Gewinnvortrag
Jahresgewinn
288 365 706
321 085 785
2 213 914 699
7 873 360
14 647 526
32 700 000
10 000 000
30 000 000
61 050 000
368 000 000
2 200 539
37 095 743
102 966 513
335 807 601
2 216 660 751
10 931 451
7 864 576
33 114 513
10 000 000
30 000 000
59 090 000
353 000 000
1 986 547
38 248 880
Total Passiven
3 386 933 358
3 199 670 832
137 888 160
143 769 424
Total Verpflichtungen gegenüber Konzerngesellschaften
und qualifiziert Beteiligten
Mittelflussrechnung
Angesichts der geringen Bedeutung des Bilanzgeschäftes wird auf die Erstellung einer Mittelflussrechnung verzichtet.
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
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Erfolgsrechnung pro 2014
Ertrag und Aufwand aus dem ordentlichen Bankgeschäft
in CHF
2014
2013
Erfolg aus dem Zinsengeschäft
Zins- und Diskontertrag
Zins und Dividendenertrag aus Finanzanlagen
Zinsaufwand
3 918 607
16 247 124
–3 877 533
3 840 686
19 640 233
–5 342 183
Subtotal Erfolg Zinsengeschäft
16 288 198
18 138 736
Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft
Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft
Kommissionsaufwand
101 618 333
428 315
–1 888 369
103 510 554
276 236
–1 813 800
Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
100 158 279
101 972 990
10 082 767
12 466 906
Übriger ordentlicher Erfolg
Erfolg aus Veräusserungen von Finanzanlagen
Beteiligungsertrag
Anderer ordentlicher Ertrag
Anderer ordentlicher Aufwand
1 017 082
0
223 746
0
712 684
0
0
–122 001
Subtotal übriger ordentlicher Erfolg
1 240 828
590 683
Geschäftsaufwand
Personalaufwand
Sachaufwand
–59 382 883
–18 201 787
–61 258 603
–16 122 142
Subtotal Geschäftsaufwand
–77 584 670
–77 380 745
50 185 402
55 788 570
Erfolg aus dem Handelsgeschäft
Bruttogewinn
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Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
Jahresgewinn
in CHF
2014
2013
Bruttogewinn
Abschreibungen auf dem Anlagevermögen
Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste
50 185 402
0
–885 695
55 788 570
0
–4 916 255
Zwischenergebnis
49 299 707
50 872 315
1 114 513
–1 114 513
–12 203 964
8 468 400
–8 385 487
–12 706 348
37 095 743
38 248 880
2014
2013
Jahresgewinn
Gewinnvortrag
37 095 743
2 200 539
38 248 880
1 986 547
Bilanzgewinn
39 296 282
40 235 427
–1 890 000
–15 000 000
–16 800 000
–3 559 573
–1 960 000
–15 000 000
–17 400 000
–3 674 888
2 046 709
2 200 539
Ausserordentlicher Ertrag
Ausserordentlicher Aufwand
Steuern
Jahresgewinn
Gewinnverwendung
in CHF
Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung
folgende Gewinnverwendung:
Zuweisung an die allgemeine gesetzliche Reserve
Zuweisung an andere Reserven
Ausschüttungen auf dem Gesellschaftskapital
Andere Gewinnverwendungen
Gewinnvortrag
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
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Anhang
1. Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers, wurde im
Jahre 1813 von Isaac Dreyfus-Bernheim in Basel gegründet und hat hier nach wie vor seinen einzigen
Sitz und keine Niederlassungen. Im Jahr 2011
haben wir in Lausanne, 2012 in Delémont und
2013 in Zürich, Lugano und Tel-Aviv ein Büro eröffnet. Seit 1942 in Form einer Aktiengesellschaft,
widmet sich unser Bankhaus in erster Linie dem
klassischen Privatbankgeschäft, der individuellen
und umfassenden Betreuung der ihm anvertrauten
Vermögen. Dazu gehört die Administration von
Familienorganisationen, Gesellschaften, Stiftungen
und Trusts. Seine eigenen Mittel erreichen ein
Mehrfaches des gesetzlich geforderten Betrages und
werden vor allem auf dem Geld- und Kapitalmarkt
angelegt.
Um ihre Kunden aufgrund unmittelbarer Beobachtung der Finanzmärkte beraten zu können, betätigt
sich die Firma – in angemessenen Grenzen – auch
im Handel mit Wertschriften, Devisen und Edelmetallen für eigene und fremde Rechnung. Kredite
hingegen gewährt die Bank in der Regel nur im
Rahmen der Vermögensverwaltung, das heisst an
Kunden mit hiefür ausreichenden WertschriftenPortefeuilles. Das Hypothekargeschäft und die
damit verbundenen Sparten werden nur in Ausnahmefällen gepflegt.
Die Erfassung, Bewirtschaftung, Begrenzung und
Kontrolle der Risiken werden durch den Verwaltungsrat umfassend reglementiert. Es besteht ein
Audit- und Risikoausschuss. In der Umsetzung
der Risikopolitik ist die Geschäftsleitung für die
Risikokontrolle zuständig. Alle quantifizierbaren
Risiken werden mittels angemessener Kapitalunterlegung abgesichert. Allfällige Risiken durch
unsere Teilnahme am US-Programm sind durch
Rückstellungen gedeckt. Für weitere Risiken sind
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organisatorische, personelle und infrastrukturelle
Massnahmen umgesetzt. Ein aussagekräftiges Management Information System (MIS) informiert
den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung täglich bzw. monatlich. Die Organisationsstruktur
von Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers, ist mit
derjenigen einer typischen Privatbank vergleichbar. Unter dem Vorsitz des unabhängigen Verwaltungsrates Dr. Rudolf Roth-Olum besteht ein
Audit- und Risikoausschuss. Weitere Mitglieder
sind Pierre Dreyfus, Otto E. Bargezi und Andreas
Guth. Letzterer gewährt die Kontinuität und zwei
Mitglieder erfüllen die Unabhängigkeitsanforderungen.
Da die Bank Kredite nur im Rahmen der Vermögensverwaltung gewährt, ist das Zinsänderungsrisiko im Kundengeschäft unbedeutend.
Die Gegenparteien werden in interne Risikoklassen
eingeteilt, für die entsprechende Limiten festgesetzt
sind.
Die Erfassung, Bewirtschaftung und Begrenzung
der Marktrisiken der Handelsbestände erfolgen
täglich. Grundsätzlich sollten marktgängige Instrumente zur Anwendung kommen. Auf eine
ausgewogene Diversifikation wird geachtet.
Die Bank hat gewisse Interbank-Dienstleistungen
an externe Anbieter ausgelagert.
Personalbestand (in Vollzeitstellen umgerechnet):
Ende 2014 waren in unserem Hause 197 Personen
(Vorjahr 195 Personen) beschäftigt, darunter auch
solche aus der sechsten Generation der Gründerfamilie. Acht der Beschäftigten absolvieren zurzeit
ihre Berufslehre.
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Die Buchführungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze richten sich nach den obligationenrechtlichen und bankengesetzlichen Bestimmungen sowie
nach den Richtlinien der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA. Die wichtigsten Bewertungsgrundsätze lassen sich wie folgt zusammenfassen:
∙ Die Bilanzierung der Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen erfolgt zum Fair Value
am Bilanzstichtag. Gewinne und Verluste aus der
Stichtagbewertung werden in der Position Erfolg
aus dem Handelsgeschäft ausgewiesen, darin eingeschlossen sind Zinsen und Dividenden.
• Die Geschäfte werden wie bislang üblich am Abschlusstag bilanziert.
∙ Die unter den Finanzanlagen ausgewiesenen
Wertschriften werden mit der Absicht der langfristigen Anlage gehalten. Die Schuldtitel sind
zum Nominalwert bilanziert und werden nach
der Accrual-Methode geführt: Das Agio bzw.
Disagio auf Kauf, vorzeitiger Veräusserung oder
Rückzahlung wird in den Rechnungsabgrenzungen verbucht und jährlich pro rata über Zinsund Dividendenertrag aus Finanzanlagen aufgelöst. Die Beteiligungstitel werden nach dem
Niederstwertprinzip bilanziert. Die Anschaffungswerte werden zu gewichteten Durchschnittswerten ermittelt.
∙ Die auf fremde Währungen lautenden Aktiven
und Passiven werden zu den am Bilanzstichtag
geltenden Kursen umgerechnet. Aus der Fremdwährungsumrechnung resultierende Kursgewinne und -verluste werden im Erfolg aus dem
Handelsgeschäft verbucht.
∙ Greifbare Mittel, Forderungen und Verpflichtungen gegenüber Banken und Kunden werden
zum Nennwert bilanziert. Zurzeit besteht kein
Bedarf an individuellen Rückstellungen. Für
latente Risiken in den Kunden- und Bankenforderungen werden Pauschalwertberichtigungen
gebildet. Deren Bestimmung stützt sich auf dem
berechneten Ausfallrisiko gemäss einer anerkannten Ratingagentur ab.
∙ Repo-Geschäfte werden unter Forderungen bzw.
Verpflichtungen gegenüber Banken verbucht.
∙ Forderungen aus Geldmarktpapieren werden
zum Marktwert per Bilanzstichtag ausgewiesen.
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
∙ Beherrschende Beteiligungen an anderen Gesellschaften werden zum Anschaffungswert abzüglich betriebsnotwendigen Abschreibungen nach
Sammelbewertung ausgewiesen.
∙ Sachanlagen werden in der Regel im Anschaffungsjahr abgeschrieben. Die Bankgebäude wurden
grösstenteils vor Generationen angeschafft und
so liegt der bilanzierte Betrag deutlich unter dem
Brandversicherungswert. Unterhaltsrenovationen
werden jeweils direkt der Erfolgsrechnung belastet. Die Sachanlagen werden regelmässig auf
deren Werthaltigkeit überprüft und deren Bewertung, wenn nötig, angepasst.
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• Die aus dem laufenden Gewinn geschuldeten Ertrags- und Kapitalsteuern werden als Passive
Rechnungsabgrenzungen verbucht.
∙ Bei Terminpositionen gelangen die Restlaufzeitkurse zur Anwendung. Handelspositionen in
derivativen Finanzinstrumenten sind zu Marktpreisen bewertet. Absicherungsgeschäfte werden
nach den gleichen Regeln wie für die abgesicherten Transaktionen bewertet. Die Wiederbeschaffungswerte werden brutto auf den Eigen- und
Kundengeschäften ausgewiesen.
∙ Für alle am Bilanzstichtag erkennbaren Risiken
werden nach dem Vorsichtsprinzip Einzelwertberichtigungen und Rückstellungen gebildet.
Latente Risiken werden durch pauschale Wertberichtigungen und Rückstellungen abgedeckt.
Deren Bestimmung erfolgt entsprechend internen Grundsätzen nach verschiedenen Methoden
und Zielsetzungen. In der Position Wertberichtigungen und Rückstellungen werden die Marktrisiken gemäss Value at Risk und die operationellen
Risiken entsprechend dem Basisindikatorenansatz von Basel III berechnet.
∙ Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
sind unverändert geblieben.
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Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
3. Informationen zur Bilanz
3.1 Übersicht der Deckungen
in 1000 CHF
mit Deckung
ohne Deckung
Total
Ausleihungen
Forderungen gegenüber Kunden
135 191
6 596
141 787
Total Ausleihungen
Berichtsjahr
Vorjahr
135 191
133 824
6 596
15 891
141 787
149 715
Ausserbilanz
Eventualverpflichtungen
Unwiderrufliche Zusagen
Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen
22 950
66 500
0
0
4 244
0
22 950
70 744
0
Total Ausserbilanz
Berichtsjahr
Vorjahr
89 450
57 035
4 244
0
93 694
57 035
Es bestehen keine gefährdeten Forderungen.
3.2 Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen, Finanzanlagen und Beteiligungen
3.2.1 Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen
in 1000 CHF
Berichtsjahr
Vorjahr
Schuldtitel
kotierte
nicht kotierte
Beteiligungstitel
Edelmetalle
0
0
0
59 297
0
158
63
53 587
Total Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen
davon SNB-repofähige Titel
59 297
0
53 808
0
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
13
3.2.2 Finanzanlagen
in 1000 CHF
Buchwert
Berichtsjahr
Buchwert
Vorjahr
Fair Value
Berichtsjahr
Fair Value
Vorjahr
Schuldtitel
nach Accrual-Methode bilanziert
nach Niederstwertprinzip bilanziert
Beteiligungstitel
Edelmetalle
Liegenschaften
786 090
0
17 407
860
0
699 937
0
16 627
860
0
815 754
0
21 079
953
0
717 336
0
19 293
860
0
Total Finanzanlagen
davon SNB-repofähige Titel
804 357
439 320
717 424
472 925
837 786
737 489
Berichtsjahr
Vorjahr
550
550
3.2.3 Beteiligungen
in 1000 CHF
ohne Kurswert
3.3 Angabe von Firmenname, Sitz, Geschäftstätigkeit, Gesellschaftskapital und Beteiligungsquote
(Stimm- und Kapitalanteile sowie allfällige vertragliche Bindungen) der wesentlichen Beteiligungen
Die Beteiligungen sind für die Vermögens- und Ertragslage der Bank nicht wesentlich. Deshalb wird auf eine
Konsolidierung verzichtet.
14
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
3.4 Anlagespiegel
in 1000 CHF
AnschafBisher auffungswert gelaufene Abschreibungen
Beteiligungen
Mehrheitsbeteiligungen
Minderheitsbeteiligungen
Liegenschaften
Bankgebäude
Andere Liegenschaften
Übrige Sachanlagen
550
0
Buchwert
Ende
Vorjahr
Investitionen Desinvestitionen
Berichtsjahr
Berichtsjahr
Abschreibungen
Berichtsjahr
Buchwert
Ende
Berichtsjahr
550
0
550
0
2 000
2
0
2 000
2
0
Brandversicherungswert
der Liegenschaften
Brandversicherungswert
der übrigen Sachanlagen
29 736
13 000
3.5 Aktivierte Gründungs-, Kapitalerhöhungs- und Organisationskosten
Keine Position
Sonstige Aktiven und Sonstige Passiven
in 1000 CHF
Sonstige
Aktiven
Berichtsjahr
Sonstige
Aktiven
Vorjahr
Sonstige
Passiven
Berichtsjahr
Sonstige
Passiven
Vorjahr
Wiederbeschaffungswerte Derivate
Ausgleichskonto Wiederbeschaffungswerte
Übrige Aktiven und Passiven
10 113
0
1 441
3 152
0
1 056
9 979
0
4 669
3 034
0
4 831
Total Sonstige Aktiven und Sonstige Passiven
11 554
4 208
14 648
7 865
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
15
3.6 Verpfändete oder abgetretene Aktiven sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt
in 1000 CHF
Buchwert der verpfändeten und
sicherungsübereigneten Aktiven
Forderungsbetrag resp.
Buchwert
Berichtsjahr
davon
beansprucht
Berichtsjahr
Forderungsbetrag resp.
Buchwert
Vorjahr
davon
beansprucht
Vorjahr
353 475
16 424
331 898
18 210
Darlehens- und Pensionsgeschäfte mit Wertschriften
in 1000 CHF
Berichtsjahr
Forderungen aus Barhinterlagen in Securities Borrowingund Reverse-Repurchase-Geschäften
Verpflichtungen aus Barhinterlagen in Securities Lendingund Repurchase-Geschäften
In Securities Lending ausgeliehene oder in Securities Borrowing
als Sicherheiten gelieferte sowie in Repurchase-Geschäften
transferierte Wertschriften im eigenen Besitz
davon bei denen das Recht zur Weiterveräusserung
oder Verpfändung uneingeschränkt eingeräumt wurde
In Securities Lending als Sicherheiten oder durch Securities Borrowing
geborgte oder durch Reverse-Repurchase-Geschäfte erhaltene Wertschriften,
bei denen das Recht zur Weiterveräusserung oder Weiterverpfändung
uneingeschränkt eingeräumt wurde
davon weiterverpfändete oder weiterverkaufte Wertschriften
* davon mit nachfälliger Valuta
16
250 495 *
Vorjahr
364 102 *
0
0
0
0
0
0
250 300
0
364 326
0
0
0
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
3.7 Verpflichtungen gegenüber eigenen Vorsorgeeinrichtungen
Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestehen eine rechtlich selbständige Personalvorsorgestiftung und eine
patronale Stiftung. Der Aufwand für Vorsorgeverpflichtungen wird im Personalaufwand ausgewiesen. Per Bilanzstichtag betragen die Verpflichtungen gegenüber den Vorsorgeeinrichtungen der Bank CHF 9.0 Mio. (Vorjahr CHF
6.1 Mio.). Weitere Aktiven (wirtschaftlicher Nutzen) oder Passiven (wirtschaftliche Verpflichtungen) bestehen keine.
Die Personalvorsorgestiftung erstellt ihre Jahresrechnung nach den Vorgaben von Swiss GAAP FER 26 und weist im
letzten Abschluss einen Deckungsgrad von 104.3% (Vorjahr 102.4%) aus. Gemäss ungeprüftem Abschluss 2014
beträgt der Deckungsgrad der Personalvorsorgestiftung 106.4%. Die patronale Stiftung hat keine reglementarischen
Verpflichtungen.
Arbeitgeberbeitragsreserve
in 1000 CHF
Nominalwert
Berichtsjahr *
Nominalwert
Vorjahr
Patronaler Fond
Vorsorgeeinrichtung
353
0
353
0
Total
353
353
* Basis Jahresrechnung 2013 Patronaler Fond und Vorsorgeeinrichtung
Über den gesamten Betrag der Arbeitgeberbeitragsreserven besteht ein Verwendungsverzicht von Seiten der Bank
und diese haben auf Bilanz und Erfolgsrechnung keine Auswirkungen.
Wirtschaftlicher Nutzen / wirtschaftliche Verpflichtung und Vorsorgeaufwand
in 1000 CHF
Über-/
Unterdeckung
Berichtsjahr *
Wirtschaftlicher Anteil
der Bank
Berichtsjahr
Vorjahr
Beiträge
im
Berichtsjahr
Vorsorgeaufwand
im Personalaufwand
Berichtsjahr
Vorjahr
Patronaler Fond
Vorsorgeeinrichtung mit Deckungsgrad
16 995
10
0
0
0
0
0
0
0
3 987
0
3 797
Total
17 005
0
0
0
3 987
3 797
* Basis Jahresrechnung 2013 Patronaler Fond und Vorsorgeeinrichtung
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
17
3.8 Ausstehende Obligationenanleihen
Keine Position
3.9 Wertberichtigungen und Rückstellungen/Reserven für allgemeine Bankrisiken
in 1000 CHF
Stand Ende
Vorjahr
Zweckkonforme
Verwendungen
Änderungen
der Zweckbestimmung
(Umbuchungen)
Wiedereingänge,
überfällige
Zinsen,
Währungsdifferenzen
NeuAufbildungen lösungen
zulasten zugunsten
ErfolgsErfolgsrechnung rechnung
Stand
Ende
Berichtsjahr
Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken
(Delkredere- und Länderrisiken)
4 200
Wertberichtigungen und Rückstellungen für andere Geschäftsrisiken
Übrige Rückstellungen
21 100
7 815
–186
Total Wertberichtigungen
und Rückstellungen
33 115
–186
abzüglich mit den Aktiven
direkt verrechnete Wertberichtigungen
Total Wertberichtigungen und
Rückstellungen gemäss Bilanz
0
0
600
4 800
186
100
–1 115
21 100
6 800
886
–1 115
32 700
0
0
33 115
32 700
10 000
10 000
Reserven für allgemeine Bankrisiken
(versteuert)
18
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
3.10 Gesellschaftskapital
Total Gesellschaftskapital
Gesamtnominalwert
in 1000 CHF
Berichtsjahr
Stückzahl
Berichtsjahr
dividendenberechtigtes
Kapital
in 1000 CHF
Berichtsjahr
Gesamtnominalwert
in 1000 CHF
Vorjahr
Stückzahl
Vorjahr
dividendenberechtigtes
Kapital
in 1000 CHF
Vorjahr
30 000
30 000
30 000
30 000
30 000
30 000
Bedeutende Aktionäre mit Stimmrecht
Die Aktien befinden sich in Familienbesitz (Nachfahren des Firmengründers).
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
19
3.11 Nachweis des Eigenkapitals
in 1000 CHF
Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres
Einbezahltes Gesellschaftskapital
Allgemeine gesetzliche Reserve
Andere Reserven
Reserven für allgemeine Bankrisiken
Bilanzgewinn
30 000
59 090
353 000
10 000
40 235
Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres
(vor Gewinnverwendung)
– Dividende und andere Ausschüttungen aus dem Jahresgewinn des Vorjahres
+ Jahresgewinn des Berichtsjahres
492 325
–21 075
37 096
Total Eigenkapital am Ende des Berichtsjahres
(vor Gewinnverwendung)
508 346
davon
Einbezahltes Gesellschaftskapital
Allgemeine gesetzliche Reserve
Andere Reserven
Reserven für allgemeine Bankrisiken
Bilanzgewinn
30 000
61 050
368 000
10 000
39 296
20
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
3.12 Fälligkeitsstruktur des Umlaufvermögens und des Fremdkapitals
in 1000 CHF
auf Sicht
Umlaufvermögen
Flüssige Mittel
1 433 900
Forderungen aus
Geldmarktpapieren
Forderungen
gegenüber Banken
223 031
Forderungen
gegenüber Kunden
Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen
59 297
Finanzanlagen
18 267
Total Umlaufvermögen
Berichtsjahr
Vorjahr
1 734 495
1 587 747
kündbar
fällig innert
3 Monaten
fällig innert
3 bis 12
Monaten
fällig innert
12 Monaten
bis 5 Jahren
fällig nach
5 Jahren
Total
1 433 900
326 689
91 952
15 995
267 928
39 706
42 082
26 524
40 000
676 699
678 864
55 701
45 117
Fremdkapital
Verpflichtungen
gegenüber Banken
Verpflichtungen
gegenüber Kunden
in Spar- und Anlageform
Übrige Verpflichtungen
gegenüber Kunden
2 204 554
1 084
8 276
Total Fremdkapital
Berichtsjahr
Vorjahr
2 492 920 322 170
2 280 261 336 272
8 276
38 114
418 641
506 954
10 019
141 787
148 485
383 568 214 037
59 297
804 357
266 961
266 930
407 024 224 056
422 702 181 975
3 364 936
3 183 335
288 366
23 456
288 366
321 086
321 086
2 213 914
788
2 823 366
2 655 435
3.13 Forderungen und Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften sowie Organkredite
Keine Position
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
21
3.14 Bilanz nach In- und Ausland
in 1000 CHF
Aktiven
Flüssige Mittel
Forderungen aus Geldmarktpapieren
Forderungen gegenüber Banken
Forderungen gegenüber Kunden
Handelsbestände in Wertschriften
und Edelmetallen
Finanzanlagen
Beteiligungen
Sachanlagen
Rechnungsabgrenzungen
Sonstige Aktiven
Total Aktiven
22
Inland
Berichtsjahr
Ausland
Berichtsjahr
Inland
Vorjahr
Ausland
Vorjahr
1 430 316
3 584
418 641
162 436
61 758
1 365 126
8 850
347 252
194 329
49 592
344 518
80 029
59 297
262 424
550
2 002
4 964
5 172
2 189 272
346 831
100 123
221
470 491
2 927
6 382
53 587
246 933
550
2 002
6 018
3 897
1 197 661
2 125 067
1 074 604
541 933
3 558
311
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
in 1000 CHF
Inland
Berichtsjahr
Ausland
Berichtsjahr
Inland
Vorjahr
Ausland
Vorjahr
2 992
285 374
5 292
97 675
314 712
971 527
7 871
12 931
32 700
10 000
30 000
61 050
368 000
2 201
37 096
6 374
1 242 387
2
1 716
332 552
968 137
10 927
5 907
33 114
10 000
30 000
59 090
353 000
1 987
38 249
3 256
1 248 523
4
1 958
1 851 080
1 535 853
1 848 255
1 351 416
Absolut
Berichtsjahr
Anteil in %
Berichtsjahr
Absolut
Vorjahr
Anteil in %
Vorjahr
Aktiven
Schweiz
BIZ-Länder
Übriges Ausland
2 189 272
1 040 619
157 042
64.7
30.7
4.6
2 125 067
922 696
151 908
66.4
28.8
4.8
Total Aktiven
3 386 933
100.0
3 199 671
100.0
Passiven
Verpflichtungen gegenüber Banken
Verpflichtungen gegenüber Kunden
in Spar- und Anlageform
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden
Rechnungsabgrenzungen
Sonstige Passiven
Wertberichtigungen und Rückstellungen
Reserven für allgemeine Bankrisiken
Gesellschaftskapital
Allgemeine gesetzliche Reserve
Andere Reserven
Gewinnvortrag
Jahresgewinn
Total Passiven
3.15 Aktiven nach Ländern/Ländergruppen
in 1000 CHF
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
23
3.16 Bilanz nach Währungen
in 1000 CHF
Aktiven
Flüssige Mittel
Forderungen aus Geldmarktpapieren
Forderungen gegenüber Banken
Forderungen gegenüber Kunden
Handelsbestände in Wertschriften
und Edelmetallen
Finanzanlagen
Beteiligungen
Sachanlagen
Rechnungsabgrenzungen
Sonstige Aktiven
Total bilanzwirksame Aktiven
Berichtsjahr
Vorjahr
Lieferansprüche aus Devisenterminund Devisenoptionsgeschäften
Berichtsjahr
Vorjahr
Total Aktiven
Berichtsjahr
Vorjahr
CHF
USD
EUR
Übrige
Währungen
Total
1 421 593
3 779
262 301
199 258
12 072
7 561
156 340
204 466
51 326
967
97 774
11 277
1 433 900
418 641
506 954
141 787
691 847
550
2 002
7 202
2 619
31 712
77 770
59 297
3 028
336
8 663
338
48
15
224
59 297
804 357
550
2 002
7 891
11 554
2 198 381
2 124 264
518 121
463 699
497 849
487 179
172 582
124 529
3 386 933
3 199 671
170 129
164 037
261 167
147 718
114 083
46 109
42 187
31 965
587 566
389 829
2 368 510
2 288 301
779 288
611 417
611 932
533 288
214 769
156 494
3 974 499
3 589 500
Berichtsjahr
Vorjahr
0.9900
1.2025
0.8900
1.2260
5 456
67 112
Wechselkurse
USD/CHF
EUR/CHF
24
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
in 1000 CHF
CHF
USD
EUR
Übrige
Währungen
Total
251 505
6 386
22 083
8 392
288 366
Passiven
Verpflichtungen gegenüber Banken
Verpflichtungen gegenüber Kunden
in Spar- und Anlageform
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden
Rechnungsabgrenzungen
Sonstige Passiven
Wertberichtigungen und Rückstellungen
Reserven für allgemeine Bankrisiken
Gesellschaftskapital
Allgemeine gesetzliche Reserve
Andere Reserven
Gewinnvortrag
Jahresgewinn
321 086
1 086 018
7 871
8 648
32 700
10 000
30 000
61 050
368 000
2 201
37 096
Total bilanzwirksame Passiven
Berichtsjahr
Vorjahr
Lieferverpflichtungen aus Devisenterminund Devisenoptionsgeschäften
Berichtsjahr
Vorjahr
Total Passiven
Berichtsjahr
Vorjahr
Netto-Position pro Währung
Berichtsjahr
Vorjahr
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
321 086
2 213 914
7 873
14 647
32 700
10 000
30 000
61 050
368 000
2 201
37 096
543 917
472 137
447
3 657
111 842
2
1 895
2 216 175
2 137 336
550 750
500 030
497 877
483 582
122 131
78 723
3 386 933
3 199 671
168 321
161 482
214 150
105 925
114 061
46 099
42 157
31 935
538 689
345 441
2 384 496
2 298 818
764 900
605 955
611 938
529 681
164 288
110 658
3 925 622
3 545 112
–15 986
–10 517
14 388
5 462
–6
3 607
50 481
45 836
25
4. Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften
4.1 Aufgliederung der Eventualverpflichtungen
in 1000 CHF
Berichtsjahr
Vorjahr
Kreditsicherungsgarantien in Form von Aval-,
Bürgschafts- und Garantieverpflichtungen
Übrige Eventualverpflichtungen
20 101
2 849
18 583
2 569
Total Eventualverpflichtungen
22 950
21 152
4.2 Aufgliederung der Verpflichtungskredite
Keine Position
26
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
4.3 Offene derivative Finanzinstrumente
in 1000 CHF
Handelsinstrumente
Positive Wiederbeschaffungswerte
Negative Wiederbeschaffungswerte
Kontraktvolumen
Hedging-Instrumente
Positive Wieder- Negative Wiederbeschaffungsbeschaffungswerte
werte
Kontraktvolumen
Zinsinstrumente
Terminkontrakte inkl. FRAs
Swaps
Futures
Optionen (OTC)
Optionen (exchange traded)
Devisen/Edelmetalle
Terminkontrakte
Futures
Optionen (OTC)
Optionen (exchange traded)
9 805
308
Beteiligungstitel/Indices
Terminkontrakte
Futures
Optionen (OTC)
Optionen (exchange traded)
9 671 538 824
48 743
308 15 645
223 679
Übrige
Terminkontrakte
Futures
Optionen (OTC)
Optionen (exchange traded)
Total
Berichtsjahr
Vorjahr
10 113
3 152
9 979 826 891
3 034 619 050
Es wurden keine Nettingverträge abgeschlossen.
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
27
4.4 Aufgliederung der Treuhandgeschäfte
in 1000 CHF
Berichtsjahr
Vorjahr
Treuhandanlagen bei Drittbanken
232 539
207 793
Total Treuhandgeschäfte
232 539
207 793
in 1000 CHF
Berichtsjahr
Vorjahr
Vermögen mit Verwaltungsmandat
Andere verwaltete Vermögen
8 028 886
10 835 651
8 174 509
10 165 656
Total verwaltete Vermögen1
18 864 537
18 340 165
Netto-Neugeld-Zufluss/-Abfluss2
–1 013 800
–1 357 400
4.5 Verwaltete Vermögen
1
Kontosaldi, Treuhandgelder und sämtliche bewertete Depotbestände
Nur zu Aufbewahrungszwecken gehaltene Vermögenswerte werden nicht berücksichtigt.
2
Geldein- und -ausgänge sowie Titelein- und -auslieferungen
Die den Kunden gutgeschriebenen und in Rechnung gestellten Zinsen werden nicht berücksichtigt.
28
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
5. Informationen zur Erfolgsrechnung
5.1 Angabe eines wesentlichen Refinanzierungsertrages in der Position Zins- und Diskontertrag
Keine Position
5.2 Aufgliederung des Erfolges aus dem Handelsgeschäft
in 1000 CHF
Berichtsjahr
Vorjahr
168
5
8 477
550
883
147
–1
10 828
578
915
10 083
12 467
Berichtsjahr
Vorjahr
Gehälter
AHV, IV, ALV und andere gesetzliche Zulagen
Beiträge an Personal- und Wohlfahrtseinrichtungen
Übriger Personalaufwand
50 898
3 984
3 987
514
53 343
3 663
3 797
456
Total Personalaufwand
59 383
61 259
Handel mit
Beteiligungstiteln
Schuldtiteln
Devisen
fremden Sorten
Edelmetallen und Münzen
Total Erfolg aus dem Handelsgeschäft
5.3 Aufgliederung der Position Personalaufwand
in 1000 CHF
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
29
5.4 Aufgliederung der Position Sachaufwand
in 1000 CHF
Raumaufwand
Aufwand für EDV, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge
und übrige Einrichtungen
Übriger Geschäftsaufwand
Total Sachaufwand
Berichtsjahr
Vorjahr
1 958
1 476
8 992
7 252
7 441
7 205
18 202
16 122
5.5 Erläuterungen zu wesentlichen Verlusten, ausserordentlichen Erträgen (namentlich Aktionärszuschüssen) und Aufwänden sowie zu wesentlichen Auflösungen von stillen Reserven, Reserven für
allgemeine Bankrisiken und von freiwerdenden Wertberichtigungen und Rückstellungen
Keine Position
5.6 Angabe und Begründung von Aufwertungen im Anlagevermögen bis höchstens zum Anschaffungswert (Art. 665 und 665a OR)
Keine Position
30
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
6. Darstellung der Eigenmittel
6.1 Anrechenbare Eigenmittel
in 1000 CHF
Berichtsjahr
Vorjahr
Kernkapital
Abzüge für nicht konsolidierte Beteiligungen
487 987
–550
471 251
–550
Anrechenbares Kernkapital
487 437
470 701
0
0
0
0
487 437
470 701
Verwendeter
Ansatz
Eigenmittelanforderungen
Berichtsjahr
Eigenmittelanforderungen
Vorjahr
Standardansatz
86 493
74 166
Standardansatz
1 401
160
11 094
1 691
401
11 637
Basisindikatorenansatz
0
0
11 094
0
19 056
0
0
11 637
0
18 805
116 803
105 009
417
448
Ergänzendes Kapital und Zusatzkapital
Übrige Abzüge vom ergänzenden Kapital,
vom Zusatzkapital und vom Gesamtkapital
Anrechenbare Eigenmittel
6.2 Erforderliche Eigenmittel
in 1000 CHF
Kreditrisiko
davon Kursrisiko bezüglich der
Beteiligungstitel im Bankenbuch
Nicht gegenparteibezogene Risiken
Marktrisiko
davon auf
Zinsinstrumente
Beteiligungstitel
Devisen und Edelmetalle
Rohstoffe
Operationelles Risiko
Erforderliche Eigenmittel
Anrechenbare/Erforderliche Eigenmittel (in Prozenten)
Dreyfus Söhne & Cie AG, Banquiers | Geschäftsbericht 2014
31
GB_2014_Umschlag_d 03.03.15 13:53 Seite 1
Geschäftsbericht 2014
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