ZukunftsWerkStadt Ausgabe April 2015

Ausgabe 3 - April 2015
Kaltohmfeld
ZukunftsWerkStadt
Kirchohmfeld
Wintzingerode
Worbis
Breitenbach
Beuren . Birkungen . Breitenbach . Breitenholz . Kaltohmfeld
Kirchohmfeld . Leinefelde . Wintzingerode . Worbis
Leinefelde
Breitenholz
Beuren
Birkungen
In dieser Ausgabe:
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen
Feuerwehren der Stadt Leinefelde-Worbis
Seite 01
Erlebnisreiche Tage in Nowe/Polen
Seite 02
Geburtstage im Monat April 2015
Seite 03
Eheschließungen/-jubiläen
Seite 04
35 Jahre Kleingartenverein „An der Linne“ e.V.
Seite 04
1. Sitzung des Kinderparlaments Worbis nach der Wahl Seite 05
Momentaufnahmen –
Eine Ausstellung der Leinefelder
Künstlerin Cornelia Schmidt
Die Malerei ist, wie Cornelia Schmidt über sich selbst sagt, ihre größte
Leidenschaft. Was 2003 mit einem Hobby begann, entwickelte sich über
die Jahre hinweg zu einer Passion und einer Herausforderung, der sie
sich jeden Tag auf’s Neue stellt.
Jedes ihrer Werke ist auf seine Weise einzigartig, unterstreicht die Gefühle ihres täglichen Lebens und vor allem ihre Lust auf Kreatives. Höhen und Tiefen ihres Lebens spiegeln sich in ihrer Kunst wieder, wie die
Berge und Täler ihrer Heimat, dem Eichsfeld. Die Besucher können sich
sowohl auf Motivmalerei als auch auf Abstraktes freuen.
Das Werk vor dem die Künstlerin hier zu sehen ist, hat sie eigens für
diese Kunstausstellung geschaffen – eine Hommage an ihre Heimatstadt
Leinefelde.
Am Donnerstag, 05.03.2015 um 17.00 Uhr im Rathaus „Wasserturm“
in Leinefelde eröffnete Ortsteilbürgermeister Dirk Moll die Ausstellung
im Beisein der Künstlerin und zahlreicher Kunstinteressierter. Die musikalische Umrahmung der Vernissage übernahmen in gewohnter Weise
Schüler der Eichsfelder Musikschule, dieses Mal ein Flötentrio. Unter
Leitung von Detlef Model spielten Veronika Backhaus, Emily Neumann
und Pauline Schotte.
Noch bis zum 11.04.2015 während der Öffnungszeiten des Bürgerbüros
sind alle Interessierten eingeladen, die Kunstwerke zu betrachten.
Lesestart in Ihrer Bibliothek
„Komm, lies mir vor! Teil 2“
Seite 05
Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung
„Ohmbergtreff“
Seite 06
Berufsorientierungstage 2015
Seite 06
Leinefelde-Worbis beteiligt sich am ersten
bundesweiten Tag der Städtebauförderung
Seite 07
Dorferneuerung Wintzingerode – 2015
letzte Möglichkeit für Anträge auf Förderung
Seite 07
Preisanpassung der Bäder ab 1. April 2015
Seite 09
Mikrozensus 2015, eine repräsentative
Haushaltsbefragung der amtlichen Statistik
Seite 09
Neue Kurse an der KVHS Eichsfeld/Leinefelde
Seite 09
FFW Breitenbach beteiligt sich an Forschungsprojekt Seite 10
45 Jahre Karneval in Kirchohmfeld
Seite 11
Karneval in Wintzingerode
Seite 12
Demografische Entwicklung stellt Eichsfelder
Kleingartenvereine vor große Aufgabe
Seite 13
Veranstaltungstipps
Seite 13
Mit Ringelnatz und Schraps auf Burg Scharfenstein Seite 14
____ 01 | Aktuelles aus den Stadtteilen ____________________ ZWS ____
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen
Feuerwehren der Stadt Leinefelde-Worbis
Am Freitag, 27.02.2015, fand im OT Birkungen die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Leinefelde-Worbis
statt.
Neben 128 Mitgliedern der Einsatzabteilungen konnte
Bürgermeister Gerd Reinhardt auch Vertreter der Altersund Ehrenabteilung begrüßen. Ebenfalls der Einladung
gefolgt waren die Ortsbürgermeister, die Geistlichen,
Vertreter der Polizeiinspektion Eichsfeld, des Kreisfeuerwehrverbandes und des Landkreises Eichsfeld.
Bürgermeister Reinhardt gab einen Überblick über zehn
Jahre gemeinsame Feuerwehr Leinefelde-Worbis. Er bedankte sich bei den Kameradinnen und Kameraden der gemeinsamen Feuerwehr Leinefelde-Worbis für ihre vielen
ehrenamtlichen Einsätze. Sie leisten allgemeine Hilfe im
Stadtgebiet, sichern den Brandschutz und dienen darüber
hinaus als Stützpunktfeuerwehren im Landkreis Eichsfeld
sowie auf der Autobahn. Auch bei Großveranstaltungen
könne die Stadt auf sie bauen, wie etwa beim Besuch von
Papst Benedikt, dem Besuch der Bundeskanzlerin Angela
Merkel oder dem Gewerbegebietsfest Leinefelde.
Bürgermeister Gerd Reinhardt gratuliert dem neugewählten Stadtbrandmeister Uwe Haase (r.) und dankt dessen
Vorgänger Silvio Lobing (m.) für seine Arbeit
Die Kameradinnen und Kameraden, die helfen und sich
selber dabei in Gefahr begeben, sollen den besten Schutz
erhalten. Deshalb wurde in den zurückliegenden zehn
Jahren die Ausrüstung der Wehren ständig ergänzt und
erneuert. Feuerwehrdienst sei heute bei der anspruchsvollen Technik sehr vielfältig. Und mit Blick in die Zukunft
betonte der Bürgermeister: „Feuerwehr wird künftig nicht
nur heißen anderen zu helfen, sondern sich auch gegenseitig zu ergänzen.“
Der Stadtbrandmeister Silvio Lobing resümierte die im
zurückliegenden Jahr geleistete Arbeit der Feuerwehren.
Hierbei äußerte er auch seine Wünsche und Erwartungen,
um eine gute Arbeit der Feuerwehren zu gewährleisten.
v.l.: Josef Döring (neuer Stadtjugendwart, Michael Apel
(Ortsteilbürgermeister Birkungen), Uwe Haase (Stadtbrandinspektor)
Den Abschluss der Rechenschaftsberichte bildeten die
Ausführungen des Stadtjugendwartes Florian Hartung.
Neuwahl Stadtbrandmeister und Stadtjugendwart
Höhepunkt der Jahreshauptversammlung war die Wahl
eines neuen Stadtbrandmeisters. Mit Mehrheit gewählt
wurde in dieses Amt der ehemalige stellvertretende Stadtbrandmeister Uwe Haase.
Besonders bedankte sich Bürgermeister Reinhardt nach
der Wahl bei dem scheidenden Stadtbrandmeister Silvio
Lobing, der das Amt zehn Jahre führte.
Ebenfalls neu gewählt wurde der Stadtjugendwart. Der
bisherige Amtsinhaber Florian Hartung stand für eine
Ausgezeichnet für 60 Jahre pflichttreuen Dienst: Günther
Eckardt (Bildmitte); Es gratulierten Jürgen Wasilkowsky,
Ehrenvositzender Kreisfeuerwehrverband (l.) und Dominik
Dietrich, Wehrleiter FFW Breitenbach (r.)
____ ZWS ____________________ Aktuelles aus den Stadtteilen | 02 ____
Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Herr Josef Döring
setzte sich bei dieser Wahl durch und wird für die nächsten
fünf Jahre die Geschicke der Jugendfeuerwehr Leinefelde-Worbis leiten.
Dankesworte für ein gutes Miteinander mit den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren
der Stadt Leinefelde-Worbis überbrachte für die Polizeiinspektion Eichsfeld der 1. Polizeihauptkommissar Otto
Rehberg, für den Landkreis Eichsfeld Kreisbrandmeister
Karsten Bürger und für den Kreisfeuerwehrverband der
Ehrenvorsitzende Jürgen Wasilkowsky. Auch Pfarrer Wagenführ, als Unfallseelsorger, sagte den Kameraden der
Wehren Danke.
Beförderungen und Auszeichnungen für langjährige,
pflichttreue Dienstzeit
In der Jahreshauptversammlung wurden wieder einige Ka-
meradinnen und Kameraden befördert oder für ihre langjährige, aktive und pflichttreue Dienstzeit ausgezeichnet:
40 Jahre:
Erich Schönekäs
Bernd Orlob
Reinhard Böhning
Karl Schmidt
Wolfgang Münch
FFW Beuren
FFW Leinefelde
FFW Wintzingerode
FFW Wintzingerode
FFW Wintzingerode
50 Jahre:
Doris Bauer
Annemarie Otto
Renate Müller
FFW Worbis
FFW Worbis
FFW Worbis
60 Jahre:
Theodor Gebhardt
Günther Eckardt
FFW Breitenbach
FFW Breitenbach
Erlebnisreiche Tage in Nowe/Polen
Vom 5. bis 7. März 2015 besuchten der 1. Beigeordnete der
Stadt Leinefelde-Worbis, Helmut Funke, der Ortsteilbürgermeister von Birkungen, Michael Apel, sein Stellvertreter,
Swen Löffelholz, und Ortsteilratsmitglied Rafael Stadermann die nordpolnische Kleinstadt Nowe. Nowe liegt ca.
80 km südlich der Ostseestadt Danzig unweit der Weichsel
in der Woiwodschaft Kujawsko-Pomorskie. Im letzten Jahr
war Nowes Bürgermeister mit dem Wunsch an die Stadt
Leinefelde-Worbis herangetreten, eine Städtepartnerschaft
zu begründen. Nowe verfügt über ca. 6.100 Einwohner, die
gesamte Landgemeinde mit ihren 20 Orten über ca. 10.500
Einwohner.
Nach gut achtstündiger Fahrt traf die Reisegruppe am Donnerstagnachmittag in Nowe ein. Am Abend luden Bürgermeister Czesław Woliński und weitere Vertreter der Stadt bei
einem gemeinsamen Essen zu einem ersten Kennenlernen.
Schwerpunkte der Gespräche waren die örtlichen Schulen
und Kindergärten, die kommunale Selbstverwaltung, die Gemeinde- und Verwaltungsstruktur, das kommunale Finanzsystem sowie die Gestaltung der Berufsausbildung.
Kennenlernen der Stadt Nowe
Am Freitagvormittag stellte der stellvertretende Bürgermeister im Gemeindeamt die Stadt Nowe vor. Im Anschluss stand
ein Besuch des Werks der Klose-Gruppe auf dem Programm.
In der Fabrik werden Möbel in Einzelanfertigung produziert,
die u.a. in den großen deutschen Möbelketten angeboten
werden. Nach einem kurzen Besuch in der zur Tican-Gruppe
gehörenden Fleischfabrik gedachten die Reiseteilnehmer auf
dem Friedhof der gefallenen polnischen Soldaten des 2. Weltkriegs. Hierzu Helmut Funke: „Es war uns ein Bedürfnis, bei
unserem Besuch in Nowe der hier gefallenen polnischen Soldaten des 2. Weltkriegs zu gedenken. Als Deutsche sind wir
uns unserer Verantwortung für die Verbrechen bewusst, die
dem polnischen Volk angetan wurden. Unser Besuch möchte
mit einen Beitrag leisten, dass sich unsere Völker immer näher kommen.“ Die Kranzniederlegung gehörte zu den emotionalen Höhepunkten der Reise.
Zukünftige Partnerschaft wird angestrebt
Nach einer Kurzvisite bei der örtlichen
freiwilligen
Feuerwehr und in den
Schulen der Stadt
waren die Reiseteilnehmer am frühen
Abend dann zu Gast
im Gebäude des ehemaligen Deutschen
Ordens, in dem
heute das städtische v.l.: Michael Apel (OrtsteilbürgerKulturzentrum un- meister Birkungen), Helmut Funke
tergebracht ist. Dort (1. Beigeordneter Leinefelde-Worerwartete die Reise- bis), Czesław Woliński (Bürgermeister Nowe) und Marek Słomiński
teilnehmer eine ganz
(Vorsitzender des Stadtrates Nowe)
besondere Überraschung. Die Frauensingegruppe „Cantores Novienses“ bot
bei außergewöhnlichen Klängen geistliche und weltliche
Lieder. Am Abend luden die Gastgeber zu einem weiteren
gemeinsamen Essen mit regionalen Spezialitäten ein. Es
wurden dabei erste Schwerpunkte einer zukünftigen Partnerschaft zwischen Nowe und Birkungen besprochen.
Die „Kapela Burczybas“ sorgte mit ihrem Auftritt und polnischen Volksliedern für eine erneute Überraschung. Gemeinsam stimmte man das Lied „Wenn alle Menschen Brüder
wären“ in polnischer und deutscher Sprache an.
Beim Abschied erging ein herzlicher Dank an die Vertreter der Stadt Nowe für die freundliche Aufnahme und die
große Gastfreundschaft sowie die vielen Informationen und
gewonnenen Eindrücke. Ortsteilbürgermeister Michael Apel
lud für den Sommer dieses Jahres zu einem Gegenbesuch
nach Leinefelde-Worbis und Birkungen ein.
Michael Apel, Ortsteilbürgermeister Birkungen
____ 03 | Geburtstage des Monats ________________________ ZWS ____
Geburtstage des Monats April 2015
02.04.
06.04.
07.04.
07.04.
08.04.
09.04.
12.04.
15.04.
23.04.
Ortsteil Beuren
Edgar Haase
Franz Rühl
Franziska Gürtler
Paul Sommer
Maria Gerlach
Maria Köhler
Helmut Schönekäs
Werner Hesse
Gottfried Bonk
83 Jahre
90 Jahre
87 Jahre
86 Jahre
83 Jahre
81 Jahre
88 Jahre
75 Jahre
81 Jahre
01.04.
11.04.
19.04.
21.04.
25.04.
Ortsteil Birkungen
Franz Mock
Gerhard Rabe
Anna Schneider
Ingeborg Burchardt
Gerhard Stöber
75 Jahre
84 Jahre
95 Jahre
75 Jahre
85 Jahre
14.04.
Ortsteil Breitenbach
Rita Gunkel
83 Jahre
07.04.
Ortsteil Kaltohmfeld
Renate Brehmke
75 Jahre
17.04.
23.04.
Ortsteil Kirchohmfeld
Hermann Strauß
Erika Burghardt
02.04.
03.04.
04.04.
04.04.
04.04.
05.04.
05.04.
05.04.
06.04.
06.04.
07.04.
07.04.
07.04.
07.04.
08.04.
09.04.
09.04.
09.04.
09.04.
09.04.
10.04.
11.04.
12.04.
12.04.
13.04.
13.04.
13.04.
14.04.
16.04.
16.04.
16.04.
16.04.
Ortsteil Leinefelde
Gottfried Clausner
Gisela Tanzer
Margarete Brockmann
Annelies Weigelt
Gerda Wilke
Paul Krug
Friedrich Lier
Maria Niesing
Gisela Funke
Hans-Peter Kleinert
Jochen Häußler
Maria Hildesheim
Hans Lembcke
Aline Windolph
Rosa Egert
Marianne Breiter
Helga Dorenwendt
Rainer Pelekies
Adelheid Posdiena
Waltraud Rogge
Erna Passlack
Sieglinde Naumann
Otto Krieck
Paula Schilling
Ute Hauffe
Werner Orlob
Ilse Rudolph
Margret Richter
Rudolf Holbein
Irmgard Münch
Helene Thon
Werner Zahlmann
87 Jahre
82 Jahre
94 Jahre
81 Jahre
80 Jahre
70 Jahre
81 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
94 Jahre
70 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
81 Jahre
80 Jahre
84 Jahre
94 Jahre
85 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
81 Jahre
88 Jahre
80 Jahre
75 Jahre
82 Jahre
84 Jahre
70 Jahre
82 Jahre
90 Jahre
75 Jahre
87 Jahre
80 Jahre
83 Jahre
75 Jahre
17.04.
18.04.
18.04.
19.04.
19.04.
19.04.
19.04.
20.04.
20.04.
21.04.
22.04.
22.04.
22.04.
22.04.
22.04.
26.04.
27.04.
27.04.
27.04.
28.04.
28.04.
30.04.
Leander Borchardt
Maria Hökelmann
Gertrud Salzmann
Cäcilie Dittrich
Rita Fuchs
Eva Gatzemeier
Benno Rogge
Irmgard Ferrari
Maria Anna Schade
Monika Wiederhold
Karl John
Gerhard Liedtke
Klaus Möller
Helga Voigt
Elfriede Weinrich
Karlheinz Keßler
Helga Bullok
Gerhard Posdiena
Konrad Preiß
Cäcilia Poggel
Irma Rupprecht
Hildegard Schmidt
83 Jahre
70 Jahre
82 Jahre
93 Jahre
81 Jahre
86 Jahre
75 Jahre
92 Jahre
83 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
83 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
85 Jahre
84 Jahre
70 Jahre
84 Jahre
75 Jahre
85 Jahre
92 Jahre
87 Jahre
13.04.
28.04.
Ortsteil Wintzingerode
Helene Reichardt
Ingeburg Küntzelmann
83 Jahre
84 Jahre
02.04.
03.04.
04.04.
04.04.
06.04.
08.04.
08.04.
09.04.
09.04.
09.04.
12.04.
14.04.
15.04.
15.04.
16.04.
17.04.
22.04.
23.04.
24.04.
24.04.
24.04.
25.04.
25.04.
26.04.
30.04.
30.04.
Ortsteil Worbis
Antonia Götze
Oswald Schindel
Hieronymus Bierwisch
Alexander Gottwald
Heinrich Grimm
Maria Krollfeifer
Karin Schuchardt
Horst Grimm
Edith Herzberg
Gerhard Kallmeyer
Meta Stadermann
Eva-Maria Suchland
Erich Lindner
Hildegard Walter
Elisabeth Otto
Alfred Fütterer
Johanna Sondermann
Lilli Kolle
Margot Holzapfel
Johanna Nachtwey
Siegfried Wolff
Luise Grobstieg
Hedwig Link
Karin Gorges
Adolf Heddergott
Agnes Raabe
84 Jahre
82 Jahre
90 Jahre
70 Jahre
85 Jahre
91 Jahre
80 Jahre
75 Jahre
88 Jahre
87 Jahre
85 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
90 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
89 Jahre
80 Jahre
84 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
92 Jahre
82 Jahre
75 Jahre
81 Jahre
93 Jahre
Die Redaktion gratuliert allen Seniorinnen und Senioren in Leinefelde-Worbis recht herzlich zum Geburtstag, verbunden mit
den besten Wünschen für Gesundheit sowie persönliches Wohlergehen. Wir möchten an dieser Stelle um Verständnis bitten, dass
wir aus Platzgründen leider nicht alle Geburtstage aufführen
können. In unserer ZWS veröffentlichen wir die 70., 75., und 80.
Jubiläen, ab 80. Lebensjahr werden alle Geburtstage genannt.
____ ZWS ______________ Eheschließungen /-jubiläen, Vereine | 04 ____
Eheschließungen Standesamt Leinefelde-Worbis
In der Zeit vom 01.02.2015 bis zum 28.02.2015 hat im Standesamt Leinefelde-Worbis im Trauraum Rathaus „Wasserturm“ Leinefelde folgendes Paar die Ehe geschlossen:
20.02.2015
Hanka Becker und Hans-Peter Fuhrmann
Leinefelde / Herzberg am Harz
Ehejubiläen
Das besondere Fest der „Goldene Hochzeit“ feiern am 18.04.2015 Dorothea und Horst Weckwert in Worbis sowie am
20.04.2015 Rosa und Adalbert Hübenthal in Leinefelde. Die „ZukunftsWerkStadt“ gratuliert sehr herzlich und wünscht alles
erdenklich Gute sowie viele schöne gemeinsame Stunden bei bester Gesundheit.
35 Jahre Kleingartenverein „An der Linne“ e. V.
Kleingärten können wichtigen Beitrag zur urbanen Artenvielfalt leisten
In Deutschland gibt es 1,24 Millionen Kleingärten auf einer
Fläche von mehr als 46.000 Hektar. Mehr als zwei Millionen Menschen – der überwiegende Anteil davon in Städten
– nutzen ihre Parzelle zur Erholung und zum Anbau von Obst
und Gemüse. Ursprünglich entstanden Kleingärten mit dem
Ziel, die Selbstversorgung der arbeitenden Bevölkerung zu
fördern. Noch heute findet sich im Bundeskleingartengesetz
die Bestimmung, auf wenigstens einem Drittel der Gartenfläche Gemüse und Obst anzubauen. Kleingärten können einen
wichtigen Beitrag zur urbanen Artenvielfalt leisten. Viele typische Gartenvögel fühlen sich in einer strukturreichen Kleingartensiedlung wohl. In Kleingärten mit heimischen Stauden
und Blumenwiesen laben sich Schmetterlinge und Wildbienen
am reichhaltigen Nektarangebot. Mehr als 2.000 Arten beziehungsweise Sorten finden sich in den bundesdeutschen Kleingärten. So können traditionelle, regionaltypische Arten und
Sorten, von denen in den letzten 100 Jahren rund drei Viertel
verloren gegangen sind, erhalten werden. Als Teil eines Biotopnetzwerks helfen sie darüber hinaus, Wildtieren in der Stadt zu
überleben. Für ein gesundes Stadtklima regulieren sie als Kaltluftschneisen Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Stadtgebiet.
Das Umweltbewusstsein der Kleingärtner ist in den letzten Jahren gestiegen. Viele verzichten weitgehend auf chemische Schädlingsbekämpfungsmittel und Kunstdünger.
Selbstgemachter Kompost und Regenwasser kommen in der
Gartenpraxis zum Einsatz. Obst und Gemüse werden biologisch angebaut. Viele Kleingärtner leisten aktive Beiträge für
den Erhalt der Artenvielfalt, indem sie Nistkästen aufhängen,
Reisighaufen als Igelverstecke liegen lassen und Schmetterlingspflanzen aussäen.
Der Kleingartenverein „An der Linne“ e. V. wurde 1979
gegründet und ist mit 158 Vereinsmitgliedern der größte
Kleingartenverein im Eichsfeld. Durch den Fleiß und die
Emsigkeit der Mitglieder wurde die Kleingartenanlage im
Volksmund als „Chinesenhügel“ stadtbekannt.
Eichsfelder Kreisverband der Kleingärtner e. V. zeichnet
verdiente Gründungsmitglieder aus
Anlässlich des 35-jährigen Bestehens des Kleingartenvereins
zeichnet der Eichsfelder Kreisverband der Kleingärtner e. V.
verdiente Gründungsmitglieder, im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Vereins am 25.03.2015, mit der Ehrenplakette des Kreisverbandes für ihre Verdienste zum Wohle der
Gemeinschaft aus.
Die demografische Entwicklung in den Vereinen des Eichsfelder Kreisverbandes ist gegenwärtig zwar noch überschaubar, aber perspektivisch zeigt die Analyse der Altersstruktur
der Mitglieder, dass diesbezüglich vor den Vereinsvorständen neue Herausforderungen stehen, um den Bestand unserer
Kleingartenanlagen zu erhalten und zu sichern.
Auch unser Verein kann sich dieser Entwicklung nicht entziehen. Vereinzelte Kleingärten suchen nach neuen Besitzern.
Legen Sie Wert auf selbst angebautes Gemüse und Obst? Haben Sie den Wunsch, den oft stressigen Berufsalltag hinter
sich zu lassen und suchen einen Ausgleich dazu? Möchten
Sie etwas für Ihre körperliche Fitness tun? Sitzen Sie an lauen Sommerabenden bei herrlichen Sonnenuntergängen und
natürlich viel frischer Luft gern in geselliger Runde? Dann
sind Sie in unserer Gartengemeinschaft richtig aufgehoben!
Kleingartenverein „An der Linne“ e. V.
____ 05 | Aktuelles aus Kinder- und Jugendeinrichtungen _____ ZWS ____
1. Sitzung des Kinderparlaments Worbis nach der Wahl
Am 25.02.2015 traf sich unser Kinderparlament
(KiPa) zur ersten Sitzung nach der Wahl. 25 Kindervertreter sind wir im Parlament. In dieser Beratung wurden vier Arbeitsgruppen gebildet, hier
arbeiten wir nach eigenen Ideen und haben auch
konkrete Anregungen an die Politik. Wenn in unserer Parlamentssitzung abgestimmt wird, können wir dem Ortsteilrat den Auftrag geben, das
Anliegen zu prüfen.
Vier Arbeitsgruppen gebildet
Die Arbeitsgruppe „Städtepartnerschaft“ hat sofort
gearbeitet und den Termin für den Besuch in Medebach festgelegt. Das Parlament hat seine Zustimmung
für den 26.05.2015 gegeben. Der Ortsteilbürgermeister Herr Rehbein wurde beauftragt, dieses mit dem Bürgermeister Herrn Grosche in der Partnerstadt abzustimmen.
Die Arbeitsgruppe der „Stadtentdecker/innen“ als touristische Arbeitsgruppe hat den Vorschlag aufgenommen, einen Wanderweg nach Kirchohmfeld als „Heinrich Werner
Wanderweg“ zu gestalten, natürlich mit Hilfe des Bauamtes und des Bauhofes. Wichtig ist für uns, dieses mit der
TABALUGA – Förderschule der Lebenshilfe LeinefeldeWorbis gemeinsam zu schaffen. „Gemeinsam auf dem
Weg zur Inklusion“ heißt das Konzept, dass die Grundschule in Worbis und die Lebenshilfe Leinefelde-Worbis
seit einigen Jahren beispielhaft umsetzen. (Gemeinsames
Schwimmfest und gerade erst die Aufführung des Märchenstücks „Die Geschichte vom traurigen Herrn Regenwasser“, aber auch Inklusion von Schülern in den Schulklassen) Der „Heinrich Werner Weg“ soll mit Bänken für
Pausen ausgestattet werden sowie mit Tafeln auf denen
jeweils eine Strophe des „Heideröslein“ zu lesen ist. So
kann man das Denkmal in Kirchohmfeld fast singend erreichen. Die „Heinrich Werner Stube“ ist danach das Ziel,
zum Beispiel auf dem Weg zur Burg Bodenstein.
Die Gruppe „Verkehr und Ordnung“ informiert über Probleme auf den Spiel- und Bolzplätzen und im Wohnumfeld. Hier steht immer noch der Antrag auf einen Fußgängerüberweg beim Krankenhaus.
Na ja, unsere Gruppe „Medien“ arbeitet ja schon, wie man
sieht. Wir werden fest mit unserer „ZukunftsWerkStadt“
und den Tageszeitungen zusammenarbeiten, vielleicht
auch mal zuschauen, wie eine Zeitung entsteht.
Hannes Fiedler, Mediengruppe KiPa
Lesestart in Ihrer Bibliothek „Komm, lies mir vor! Teil 2“
Auch in diesem Jahr besteht für
Eltern mit dreijährigen Kindern
die Möglichkeit, sich ein kostenloses Lesestarter-Set in der Bibliothek abzuholen. Es besteht aus
einem wunderschönen Bilderbuch, einem Wimmelposter fürs
Kinderzimmer und Vorlesetipps
für die Eltern.
Das erste Lesestarter-Set erhielten
viele Eltern vor zwei Jahren beim
Kinderarzt. Mittlerweile kennen
die Kinder viele Wörter, haben
sprechen gelernt und hören schon
gern längere Geschichten. Beim
Vorlesen fördern die Eltern besonders die sprachliche Entwicklung,
denn ein Bilderbuch mit spannenden Geschichten oder ein
Sachbuch mit Bildern liefern viele Anregungen zum Gespräch.
Die Mitarbeiter in der Bibliothek
hoffen, dass die Eltern mit dem
neuen kostenfreien Set wieder
gern auf Vorlese-Entdeckungsreise gehen und gemeinsam mit ihren Kindern immer wieder die Bibliothek bei uns in Leinefelde und
Worbis besuchen. Dort können sie
zusammen viele Bilderbücher und
weitere Medien entdecken und
ausleihen.
Diese Aktion wird von der Stiftung Lesen und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung
gesponsert.
Stadtbibliothek Leinefelde-Worbis
____ ZWS ____ Aktuelles aus Kinder- und Jugendeinrichtungen | 06 ____
Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung „Ohmbergtreff“
Die Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung „Ohmbergtreff“ in Worbis ist eine Einrichtung des Diakonischen
Werkes Eichsfeld-Mühlhausen e.V. und betreibt eine
Offene-Tür-Arbeit für Kinder und Jugendliche zwischen
10 und 25 Jahren. Hauptziel ist es, den Besuchern eine
sinnvolle und vielfältige Freizeitbeschäftigung nach der
Schule zu ermöglichen.
Zusätzlich zu den täglich wechselnden Angeboten wird
den Besuchern eine Vielzahl an Aktivitäten geboten, wie
zum Beispiel Billard, Kicker, Dart, eine Outdoortischtennisplatte oder internetfähige Arbeitsplätze.
In dem monatlich veröffentlichten Nachmittagsprogramm des Jugendhauses, welches in allen Worbiser
Schulen aushängt bzw. auf der Facebookseite des Trägers
veröffentlicht wird, reicht die Angebotspalette von Kreativnachmittagen über Koch- und Backangeboten bis hin
zu sportlicher Betätigung in Form von Tischtennis- oder
Croquetturnieren - eine Anmeldung zu den einzelnen Angeboten ist nicht notwendig.
Als Highlight verfügt die Einrichtung über eine große
Auswahl an Musikinstrumenten sowie über einen gut
ausgestatteten Sport- und Kreativraum. In den Ferien lädt
der große Außenbereich mit seiner Sitzecke zu Grill- und
Spielnachmittagen ein, welche ebenso großen Anklang
wie das Sommer- und Weihnachtsfest finden.
Interessierte Kinder und Jugendliche sind herzlich eingeladen das Jugendhaus, welches sich am Stadion 6 in Worbis befindet zu besuchen. Die Öffnungszeiten sind Montag
und Mittwoch von 13.00-20.00 Uhr, Dienstag bis Freitag
von 13.00-18.00 Uhr und am Samstag von 14.00-19.00 Uhr.
Berufsorientierungstage 2015
Vom Dienstag, dem 13. bis Donnerstag dem 15. Januar 2015
erlebten wir Schüler der Klasse 9R der Regelschule „Konrad Hentrich“ in Leinefelde die Berufsorientierungstage.
ßer durfte jeder einen Berufsinformationstest am Computer
durchführen. Nachdem dieser ausgewertet wurde, erhielt
jeder von uns einige individuelle Berufsvorschläge.
Am Dienstag besuchten wir das Unternehmen „DESIGN in
FORM Fertigungstechnik GmbH“ in Heiligenstadt. Herr Dietrich, der Ausbildungsleiter, führte uns durch den Betrieb. Auf
diese Weise erhielten wir Information zur CNC- und Lasertechnik. Obwohl man meint, dass die Metallverarbeitung nur
die Jungen interessiert, waren auch die Mädchen begeistert.
Der Mittwoch gestaltete sich für uns besonders abwechslungsreich. Nachdem wir ein Bewerbungstraining bei Frau
Glaßer absolvierten, folgte ein Eignungstest für unsere
Wunschberufe. Dieser fand, von der IHK Erfurt organisiert,
an unserer Schule statt. Am Ende des Schultags gewährte
man uns in einige Berufsbilder kurze Einblicke, wie z. B.
dem des Physiotherapeuten, eines Bademeisters, des Automobilverkäufers, des Berufskraftfahrers oder der Hotelfachfrau. Hierfür kümmerten sich Mitarbeiter aus den verschiedenen Branchen um uns.
Am letzten Tag besuchten wir das Berufsinformationszentrum in Nordhausen. Nach der Einführung von Frau Gla-
Foto: Elke Schwarz
Den meisten Schülern unserer Klasse hat dieser Tag besonders gut gefallen. Wir erhielten einige lehrreiche Einblicke
in die Vielfalt der Berufe und Vorschläge für die eigene Berufswahl aufgrund unserer Kompetenzen und Stärken.
Wir empfanden die Berufsorientierungstage als sehr hilfreich und empfehlenswert.
I. Göpfert, C. Hüser, T. Bause,
E. Watterott, L. Schoenekäs, L. Zwingmann
Klasse 9R der RS „Konrad Hentrich“ Leinefelde
____ 07 | Stadtumbau _________________________________ ZWS ____
Leinefelde-Worbis beteiligt sich am ersten
bundesweiten Tag der Städtebauförderung
Leinefelde-Worbis wird sich mit drei Standorten am Tag
der Städtebauförderung am 9. Mai 2015 beteiligen. Präsentiert werden sollen die Grüne Achse in Leinefelde
beginnend mit dem Info-Center, die Bärenmeile und die
Gestaltung der Gesamtstadt von Worbis sowie der historische Teil der Burg Scharfenstein. In der Stadtverwaltung
laufen derzeit die Organisationsvorbereitungen. Welche
Angebote Sie an diesem Tag erwarten, erfahren Sie in der
nächsten Ausgabe der ZukunftsWerkStadt am 29. April
2015. Dann werden wir Ihnen das Programm im Detail
vorstellen.
Zum ersten Mal findet am 9. Mai 2015 der bundesweite
Tag der Städtebauförderung statt – eine Gemeinschaftsinitiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und
Deutschem Städte- und Gemeindebund auf Initiative der
Bauministerkonferenz. In den kommenden Jahren soll
der Tag dann jeweils an jedem zweiten Samstag im Mai
durchgeführt werden.
„Durch den Tag der Städtebauförderung sollen einer
breiten Öffentlichkeit Informationen zu Aufgaben, Umsetzung und Ergebnissen der Städtebauförderung näher
gebracht werden. Darum werden vor allem in den Programmgebieten der Städtebauförderung in ganz Deutschland unterschiedliche Veranstaltungen zu geplanten, laufenden oder auch abgeschlossenen Fördermaßnahmen an
diesem Tag gebündelt stattfinden. Entwicklungsmaßnahmen in kleineren Gemeinden, Mittel- und Großstädten erhalten mit diesem Tag ein Forum, um sich und ihre Projekte zu präsentieren.“
Dorferneuerung Wintzingerode
2015 letzte Möglichkeit für Anträge auf Förderung
Vor vier Jahren ist Wintzingerode mit dem Siedlungsteil Bodenstein als Förderschwerpunkt Dorferneuerung
für den Zeitraum 2012 bis 2016 anerkannt worden.
Schon 2012 waren die ersten Vorhaben in der Realisierung, so unter anderem die Sanierung und Neugestaltung der Schulstraße in einem ersten Bauabschnitt
von der Dorfstraße bis zum Dorfgemeinschaftshaus.
Der zweite Bauabschnitt folgte ein Jahr später, und
heute präsentiert sich die Oberfläche des gesamten
Straßenzuges mit einem neuen Gesicht. Nicht nur die
Fahrbahn selbst ist besser nutzbar und optisch attraktiv, viele Anwohner zogen mit, indem sie Vorgärten
oder Gebäudefassaden entsprechend gestalteten.
Bereits 2011 hatten verschiedene Grundstückseigentümer die Sprechzeiten für Beratungen genutzt
und private Förderanträge für ganz unterschiedliche
Maßnahmen gestellt. Nicht alle konnten dabei Berücksichtigung finden. Gründe dafür waren manchmal fachlicher und mitunter auch finanzieller Natur.
Zwei private Vorhaben sind dennoch bewilligt worden, eines davon kam 2012 zur Ausführung, das
zweite verschob sich in das Folgejahr.
Als besonders erfolgreich stellte sich das Jahr 2013
für die Dorferneuerung dar. Nicht nur mit dem Abschluss der Schulstraßensanierung war ein wesentlicher Punkt der 2010 formulierten Ziele erreicht,
auch einige private Maßnahmen trugen dazu bei,
wichtige Nutzungen langfristig zu sichern und das
Ortsbild aufzuwerten.
Fassadengestaltung Gasthof „Zur Linde“
Sanierung Schulstraße
______________________________ Stadtumbau | 08 ____
____ ZWS ___________________________________
dermittel der Dorferneuerung. Gut
angelegtes Geld, das allen Einwohnern und Gästen zugute kommt.
Ende 2015 Antragsschluss für private Zuschüsse
In diesem Zusammenhang erscheint
ein Hinweis besonders wichtig. 2015
ist das letzte Jahr, in dem auch private Eigentümer von Grundstücken
Anträge auf Zuschüsse im Rahmen
der Dorferneuerung stellen können.
Noch ist genügend Zeit, sich über
eigene Pläne klar zu werden und
die notwendigen Vorbereitungen zu
treffen.
Fassadengestaltung Gasthof „Bodenstein“
Fassadengestaltung, Dorfstraße 22
Das Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung Gotha
(ALF) mit der Landentwicklungsgruppe Worbis hatte u.a.
Förderungen für ein neues Saaldach an der Gaststätte „Zur
Linde“ in Wintzingerode sowie für die Fassadensanierung
und neue Eingangstüren der Gaststätte in Bodenstein bewilligt.
Wichtige Vorhaben stehen auch für 2014 zu Buche. So
entstand im Siedlungsteil Bodenstein endlich eine Parkierungsanlage am Bornberg. Fertig gestellt wurden Analyse- und Planungsunterlagen zur Sanierung und Renaturierung der Katherine. Der erste Bauabschnitt soll noch in
diesem Jahr folgen.
Es ist anzunehmen, dass sich alle Witzingeröder über die
gelungene Fassadensanierung der Gaststätte „Zur Linde“
gefreut haben. Auch in dieser Maßnahme stecken För-
Wie den meisten Bürgern bekannt
sein dürfte, beginnt die gezielte Vorbereitung mit einer Beratung einschließlich einer örtlichen Besichtigung durch das beauftragte Büro.
Die fachliche Beratung dient dazu,
die nächsten Schritte festzulegen,
um spätestens im Oktober 2015 einen vollständigen Förderantrag einreichen zu können. Das beauftragte
Büro unterstützt die Eigentümer in
allen Phasen der Vorbereitung und
informiert natürlich auch über die
Bedingungen, die eine Förderfähigkeit ermöglichen.
Zu beachten sind bestimmte gestalterische Vorgaben, aber auch
die Tatsache, dass Maßnahmen mit
zuwendungsfähigen Ausgaben von
weniger als 7.500,- Euro nicht bezuschusst werden können. Bis zu 35%
der förderfähigen Aufwendungen beträgt der Zuschuss,
den das Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung
gewähren kann. 15.000,- Euro stellen allerdings die Obergrenze des Zuschusses für ein Vorhaben dar.
Wer beabsichtigt, in den Jahren 2016/2017 bauliche oder
gestalterische Mängel an seinem Grundstück zu beseitigen
und dafür eine Förderung im Rahmen der Dorferneuerung
in Anspruch nehmen möchte, sollte nicht lange zögern.
Es ist zu empfehlen, zunächst mit dem Ortsbürgermeister, Herrn Köhler, Kontakt aufzunehmen. Herr Köhler
organisiert darauf hin den weiteren Ablauf bis zur ersten
Besprechung mit dem beauftragten Architekturbüro.
W. Dallmann, Architekt
____ 09 | Bürgerinformation ____________________________ ZWS ____
Anpassung Eintrittspreise Bäder zum 1. April 2015
In den letzten Jahren hatte die Stadt Kostenerhöhungen
u.a. für Strom, Wasser, Abwasser und Fernwärme durch
Steigerung der städtischen Zuschüsse abgefangen und
damit die Eintrittspreise stabil gehalten. Inzwischen liegen die Deckungsbeiträge der Kosten im Leinebad nur
noch bei 30 % in der Wipperwelle gar nur bei 13 %. Aus
diesem Grunde hatte sich der Aufsichtsrat der Sport und
Freizeit Leinefelde-Worbis GmbH für eine Anpassung
ausgesprochen. Daraufhin legte der Stadtrat am 16. März
neue Eintrittspreise für die Bäder zum 1. April 2015 fest.
Im Vergleich bleiben Leinebad und Wipperwelle trotzdem
immer noch die günstigsten Hallenbäder der Region. Für
Familien mit Kindern wird der Eintritt sogar günstiger.
Eintrittspreise ab 01.04.2015 (Auszug aus der Preistabelle)
Leinebad
1 h Kurzschwimmen
Erwachsene
3,80 €
Kinder/Jugendl. 3 bis 18 J.
2,50 €
Sauna u. Bad / Erwachsene
Sauna u. Bad / Kinder u. Jugendliche 3-18 J.
Wipperwelle
1 h Kurzschwimmen
Erwachsene
3,20 €
Kinder/Jugendl. 3 bis 18 J.
2,50 €
Sauna u. Bad / Erwachsene
Sauna u. Bad / Kinder u. Jugendliche 3-18 J.
1,5 h
5,50 €
4,50 €
2,5 h
7,50 €
4,50 €
9,50 €
7,50 €
4h
10,00 €
4,50 €
12,50 €
7,50 €
Tageskarte
11,00 €
4,50 €
14,00 €
7,50 €
1,5 h
4,50 €
3,50 €
2,5 h
6,50 €
3,50 €
8,00 €
6,50 €
4h
8,50 €
3,50 €
10,50 €
6,50 €
Tageskarte
9,00 €
3,50 €
12,00 €
6,50 €
Mikrozensus 2015, eine repräsentative
Haushaltsbefragung der amtlichen Statistik
Wie leben allein erziehende Mütter und Väter? Wie ist die
Lebenssituation älterer Menschen? Wie entwickeln sich die
Familien und andere Lebensformen? Wie steht es um die
Ausbildung der Bevölkerung? Antworten auf solche und
andere Fragen gibt der Mikrozensus, die jährliche repräsentative Haushaltsbefragung in Deutschland. Auch im Jahr
2015 wird wieder im Durchschnitt ein Prozent der Bevölkerung befragt. Das sind in Thüringen über das Jahr verteilt
rund 10 000 Haushalte. Die Auswahl der Haushalte erfolgt
nach einem objektiven mathematisch-statistischen Zufallsverfahren. Für die ausgewählten Haushalte besteht Auskunftspflicht, und zwar für vier aufeinander folgende Jahre.
Das vom Deutschen Bundestag beschlossene Mikrozensusgesetz ist die Rechtsgrundlage der Befragung. Es re-
gelt einen sorgsamen und zweckgebundenen Umgang mit
den erfassten Daten; es gewährleistet Datenschutz und
Geheimhaltung. Die Befragung zum Mikrozensus erfolgt
grundsätzlich persönlich durch Erhebungsbeauftragte, die
mit Laptops ausgestattet werden. Die Erhebungsbeauftragten wurden vom Landesamt für Statistik ausgesucht,
verpflichtet und geschult. Sie können sich durch einen Interviewerausweis legitimieren.
Das Landesamt für Statistik bittet alle Haushalte, die im
Laufe des Jahres 2015 eine Ankündigung zur Mikrozensusbefragung erhalten, die Arbeit der Erhebungsbeauftragten zu unterstützen.
Thüringer Landesamt für Statistik
Pressemitteilung 014/2015 – Erfurt, 22. Januar 2015
Neue Kurse an der Kreisvolkshochschule Eichsfeld/Leinefelde
Do, 26.03.
Do, 26.03.
Do, 26.03.
Do, 26.03.
Mi, 08.04.
Mo, 13.04.
Mo, 13.04.
Mo, 13.04.
Mo, 13.04.
Mi, 15.04.
Mi, 15.04.
Do, 16.04.
Do, 16.04.
10.00 Uhr
18.00 Uhr
18.15 Uhr
18.30 Uhr
09.00 Uhr
11.15 Uhr
17.45 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
19.00 Uhr
18.30 Uhr 19.00 Uhr Basiswissen EDV
Textverarbeitung am PC
Einnahmen-Überschussrechnung
Patchwork-Kleinigkeiten
Sicher mobil im Alter
Englisch B1-1 (am Vormittag)
Kochen im Wok
Die Vogelwelt des Eichsfeldes
Aufbaukurs Buchführung
Ausbildung zum Begleithund
Die 5 Weltreligionen
English for Special Purposes B2
Richtig joggen!
Fr, 17.04.
Mo, 20.04.
Mo, 20.04.
Mo, 20.04.
Mo, 20.04.
Di, 28.04.
Di, 28.04.
Di, 28.04.
18.00 Uhr
11.15 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
17.30 Uhr
18.30 Uhr
Portugiesisch A 1-1
Englisch A 1-1 (am Vormittag)
Tabellenkalkulation mit Excel
Autogenes Training Lfd.
Autogenes Training - Grundkurs
Die Feldenkrais-Methode
Die Feldenkrais-Methode
Deutsche Rechtschreibung
Anmeldung und Information
Kreisvolkshochschule Eichsfeld,
Konrad-Martin-Straße 101, 37327 Leinefelde
Tel.-Nr.: 03605 51 670, Internet: www.kvhs-eichsfeld.de.
____ ZWS _____________________ Aktuelles aus den Vereinen | 10 ____
FFW Breitenbach beteiligt sich an Forschungsprojekt
„Hier Florian Frankfurt! Einsatz für die Feuerwehr Breitenbach - fahren Sie Frankfurt, Feuerwehrstraße 1. Dort
Feuer Mehrfamilienhaus, 2. Obergeschoss, Menschenleben in Gefahr!“ So lautete die Alarmierung zum ersten
von vier realistischen Einsatzszenarien, denen sich die
Feuerwehr Breitenbach am 07.02.2015 im Feuerwehr- und
Rettungstrainingscenter (FRTC) der Feuerwehr Frankfurt
gegenüber sah.
Die Breitenbacher Wehr erhielt durch die Berufsfeuerwehr
der Mainmetropole die Gelegenheit, am Forschungsprojekt
TIBRO (Taktisch-Strategisch Innovativer Brandschutz
auf Grundlage Risikobasierter Optimierung) teilzunehmen. Dabei handelt es sich um eine von der Frankfurter
Feuerwehr, der Vereinigung zur Förderung des Deutschen
Brandschutzes und verschiedenen Universitäten betriebene Studie. Sie soll Gemeinden durch neue Planungsgrundlagen befähigen, ihre Bedarfs- und Entwicklungsplanung
im Bereich Feuerwehr noch zielgerichteter durchführen
zu können.
13 Breitenbacher Kameraden machten sich am frühen
Morgen des Übungstages auf den Weg nach Frankfurt.
Nach einer kurzen Einweisung durch den Projektverantwortlichen der dortigen Feuerwehr, Tobias Pflüger, konnte
es dann losgehen. Begleitet von zwei Übungsbeobachtern
ging jeweils ein Angriffstrupp unter Atemschutz zur Personenrettung in das Objekt vor. Die weiteren Kameraden
stellten umgehend die Wasserversorgung her oder standen
als Sicherungstrupp bereit. Jede der Übungen wurde durch
eine Helmkamera aufgezeichnet und genau dokumentiert.
Auf die Rettungszeit wurde dabei besonderes Augenmerk
gelegt.
Um diese Grundlagen nicht nur auf theoretische Zahlen,
sondern auch auf praktische Erkenntnisse zu beziehen,
wurden Feuerwehren aus ganz Deutschland gesucht. Im
FRTC sollten diese Wehren vier verschiedene Übungen
absolvieren und dabei jeweils einen Menschen suchen und
retten. Hierzu zählten unter anderem ein Wohnhausbrand
und ein Feuer im 4. Stock eines Gebäudes.
In der Fachpresse und im Internet wurden für diese Studie interessierte Feuerwehren gesucht. Nach einer kurzen
Mailanfrage erhielt die Breitenbacher Wehr eine Einladung. Es war eine Überraschung, dass man als eine von
50 Feuerwehren aus über 250 Bewerbungen ausgewählt
worden war.
Auch der Bürgermeister Gerd Reinhardt (Leinefelde-Worbis) sowie Ordnungsamtsleiter Günther Fiedler konnten
für das Projekt gewonnen werden und unterstützten die
Wehr bei den Vorbereitungen auf diese besondere Ausbildungsmaßnahme.
Am Ende der Ausbildung konnte ein positives Resümee
gezogen werden. Das Übungsziel wurde bei allen Übungen erreicht. Mit den Übungsbeobachtern wurden alle
Einsatzszenarien nachbesprochen - hierbei gab es eine
Auswertung der erbrachten Leistungen und es konnten
wichtige Erkenntnisse für die Ausbildung am Standort gewonnen werden.
Nach fast fünf Stunden Ausbildung im FRTC ging dieser
spannende und eindrucksvolle Übungstag zu Ende. Alle
Beteiligten waren sich einig, dass der Besuch in Frankfurt
eine einmalige Erfahrung war, die beim nächsten Schadenfeuer nicht nur der Breitenbacher Bevölkerung zugutekommen kann.
Dominik Dietrich, Wehrleiter FFW Breitenbach
___ ZWS ____
____ 11 | Aktuelles aus den Vereinen ___________________
45 Jahre Karneval in Kirchohmfeld
Der Kirchohmfelder Karnevalsverein (KKV) feierte mit
mehreren Veranstaltungen sowie einem Umzug seine 45.
Jubiläumssaison in fröhlicher und ausgelassener Stimmung. Das närrische Treiben stand in diesem Jahr unter
dem Motto „Im Jubiläumsjahr werden wir zum Wallfahrtsort, ist Maxi Arland auch schon lange fort“, was sofort an dem mühevoll, mit einem Hauch von Hollywood
geschmückten Saal zu erkennen war.
Mit einer Jubiläumssitzung eröffneten die Kirchohmfelder Narren am 30. Januar die diesjährige Karnevalssaison.
Ralf Nolte, der als Elferratspräsident humorvoll durch den
Abend führte, freute sich, Vertreter der Karnevalsvereine der Ortsteile der Stadt Leinefelde-Worbis sowie deren
Ortsbürgermeister als Gäste auf der Ohmfelder Bühne begrüßen zu dürfen. Diese wiederum nutzten die Gelegenheit zur Gratulation und bedankten sich für den überreichten „Ohmfelder Jubiläumsorden“. Mitgebracht hatten die
Vereine Büttenredner, Prinzengarden und Showtanzgruppen, die mit ihrem Können die Kirchohmfelder Narren
durchaus begeisterten.
Am Folgetag unterhielten die Mitglieder des KKV bei
Kaffee und Kuchen die Senioren des Ortes mit einem bunt
gemixten Programm. Auch die Jüngsten kamen mit einem
tollen Kinderfasching auf ihre Kosten. Dabei wurden sie
von den beiden Clowns Jan und Alex zum Mitmachen animiert, was auch wirklich sehr gut funktionierte. Für ihr
eifriges Mitwirken erhielt jedes Kind ein kleines Präsent,
welches reichlich mit Süßigkeiten gefüllt war.
Wie es in Kirchohmfeld üblich ist, schwingen alle fünf
Jahre die Frauen das Zepter auf der Ohmfelder Bühne. So
führten Bettina Rust und Denise Steinborn-Nolte zusammen mit ihrem Frauenelferrat charmant durch die zwei
Büttenabende.
Die Regentschaft über das närrische Volk hatten in diesem Jahr Prinz Frank I. und seine Lieblichkeit Prinzessin
Gabi I. Sie begrüßten herzlichst das Publikum, eröffneten
die Kussfreiheit und stimmten die Gäste auf das närrische
Treiben ein. Unterstützt wurden sie dabei von Prinz Carlos
I. und seiner Prinzessin Emilia I. als kleines Prinzenpaar.
Mit begeisternden Tanzeinlagen machten Florian und
Celina Fricke als kleines Tanzpaar sowie Lisa Bonda als
Tanzmariechen den tänzerischen Auftakt. Es folgten die
Gardetänzerinnen des KKV, welche nicht nur durch ihre
neuen Gardekostüme bestachen, sondern auch mit ihrem
akrobatischen Können das Publikum verzückten.
Dass der KKV keine Nachwuchssorgen hat, zeigten die
zwei Jugendtanzgruppen. Mit Liedern von Andreas Gabalier sorgten „Die Alpenkids“ für Stimmung im Saal.
Mit einem „Grease-Medley“ ließen dagegen die Jungs
und Mädels der zweiten Jugendtanzgruppe echtes Musicalfeeling aufkommen und ernteten dafür ebenfalls viel
Applaus.
Nach viel Tanz betrat Günter Iseke aus Holungen als erster Büttenredner die Bühne. Er berichtete aus seinem bewegten Leben als Landstreicher, wo er so manche Höhen
und Tiefen erlebt hatte. Als Testpinkler bei Pampers oder
als Vorkoster bei Kitekat sorgte er mit seinem trockenen
Humor für reichlich Lacher im Publikum. Viel Gelächter
ernteten auch Sybille Kaufhold und Ralf Nolte, die von
den Marathonsitzungen des KKV Vorstandes berichteten
und ihre Vorsitzende ordentlich aufs Korn nahmen. Mit
dem neuen Rock-Pop-Potpourri von Heino bekamen die
vier Imitatoren, welche nicht unterschiedlicher sein konnten, lautstarke Unterstützung des eifrig mitsingenden Publikums. Nachdem die Prinzengarde zu Beginn des Abends
ihren Gardetanz präsentierte, begrüßten sie nach der Pause
als „Käpt’n Balu und seine tollkühne Crew“ das närrische
Publikum. Mit ihrem Showtanz als Stewardessen ließen
sie den einen und anderen männlichen Gast im siebten
Himmel schweben.
Mit Spannung erwartet wird in Kirchohmfeld alljährlich
der Auftritt des Männerelferrates. Als „Schneewittchen
und die 7 Zwerge“ unterhielten sie das Publikum auf ihre
Weise und hielten deren Lachmuskeln ordentlich in Bewegung. Für Staunen dagegen sorgten die sieben Tänzerinnen der Tanzgruppe „Let´s Dance“, welche mit ihrem
Showtanz als „Engel und Teufel“ den Gästen imponierten
und dafür reichlich Beifall erhielten. Als weitere Büttenredner betraten Volker Nolte und Frank Machatschek die
Ohmfelder Bütt. Sie plauderten als geplagte Ehemänner
über ihr schweres Leben sowie über das ein und andere aus
dem Ort und sorgten mit ihrer Darbietung immer wieder
für lautstarke Lachsalven. Als letztes nahm die weibliche
Showtanzgruppe des KKV das Publikum mit in die große
Welt des Zirkus. Mit Artistik und akrobatischen Tanzeinlagen eroberten sie die Bühne und brachten die Stimmung
im Saal zum Kochen. Zum großen Finale trafen sich noch
einmal alle Mitwirkenden auf der Bühne und sangen wie
jedes Jahr den Kirchohmfelder Karnevalsschlager „Du
närrisches Ohmfeld“, welcher von Rainer Tüngerthal auf
____ ZWS _____________________ Aktuelles aus den Vereinen | 12 ____
der Gitarre begleitet wurde. Aber auch nach dem Ende des
Bühnenprogramms war die Nacht in Kirchohmfeld noch
bei Weitem nicht vorbei und so wurde noch lange gefeiert
und das Tanzbein geschwungen.
Nicht genug von den närrischen Veranstaltungen war
der Festumzug am 15. Februar ein weiterer Höhepunkt
der diesjährigen 45. Jubiläumssaison. Dieser startete vor
der Gaststätte „Dorfkrug zum Heidenröslein“ und führte
durch das ganze Dorf. Bei himmlischem Sonnenschein
säumten gut gelaunte Narren und Närrinnen die Gehwege. Angeführt von der Prinzenkutsche hatten sich unter
anderem ein gemischter Elferrat des KKV, eine fahrende „Farm“, ein „Schürzenjägerwagen“, „Schneemänner“,
ein riesiger „Bierkasten“ der Brauerei Neunspringe, ein
„Gefängniswagen“ sowie der Worbiser Carnevals Club
(WCC) als Mottowagen dem Umzug angeschlossen. Zudem haben sich mehrere närrische Fußgruppen auf den
Weg durch das Dorf gemacht, um ausgelassen zu feiern.
Im Anschluss an den Umzug gab es noch ein kleines Pro-
gramm auf der Ohmfelder Bühne, welches von Beiträgen
des WCC bereichert wurde.
Wie es in Kirchohmfeld gang und gäbe ist, wurde an
diesem herrlichen Tag noch lange ausgiebig getanzt, gesungen, geschunkelt und gelacht. Wie jedes Jahr war der
KKV zudem mit zahlreichen Anhängern beim traditionellen Rathaussturm in Leinefelde mit von der Partie.
Christian Recke, Schriftführer des KKV
Karneval in Wintzingerode
Die närrische Zeit begann in Wintzingerode in diesem Jahr
am 08.02.2015, als der Seniorenfasching in der Gaststätte
„Zur Linde“ gefeiert wurde. Viele Rentner aus dem Ort
kamen zusammen um die Beiträge von den Tanzgruppen
des Vereins zu sehen und sich durch Büttenreden karnevalistisch einzustimmen.
Am „Fetten Donnerstag“ konnte man in der Gaststätte traditionell Schlachtespezialitäten genießen. Unser Gastwirt,
Ingolf Künzel, lud zum gemütlichen Schmaus ein, zu dem
sich auch viele Gäste von außerhalb eingefunden hatten.
Das eigentliche Karnevalswochenende begann dann am
14.02.2015 und erhielt dieses Jahr das Motto „Antike Säulen auf dem Saal, Kaschminer feiern Karneval“. Passend
dazu wurde der Saal von den Vereinsmännern zur Akropolis umgebaut und viele Kaschminer erschienen als Gladiatoren, Soldaten, Cäsaren oder griechische Göttinnen. Zum
Sonntag wurde unser allseits beliebter Kinderkarneval
gefeiert. Viele Kinder, ihre Eltern und Großeltern erschienen, um unseren „Kleinen und großen Klaus“ zu erleben.
Mit Spielen und toller Musik durch Stefans Musikbox,
führten die beiden Clowns durch den Nachmittag. Am Rosenmontag wurde wie jedes Jahr das Rathaus in Leinefelde gestürmt. Danach trafen sich alle Karnevalisten in der
Gaststätte um den Tag weiter miteinander zu feiern. Auch
unser Weiberfasching war ein echter Erfolg. Am Dienstag fanden sich viele Gäste aus Kirchomfeld, Holungen,
Kirchworbis und anderen Ortschaften ein. Nachdem das
bunte Programm beendet war, lud die Band „THANAS“
zum Tanz. Bis in die Morgenstunden feierten und tanzten
alle Kaschminer und Gäste.
Wir freuen uns, so eine gelungene Karnevalssaison erlebt
zu haben und fiebern jetzt schon dem nächsten Jahr entgegen.
In diesem Sinne: Helau!
Der Vorstand
____ 13 | Aktuelles aus den Vereinen _____________________ ZWS ____
Demografische Entwicklung stellt die Eichsfelder
Kleingartenvereine vor große Aufgaben
Am 28. Februar 2014 trafen sich die Vorsitzenden der
Kleingartenvereine des Eichsfelder Kreisverbandes der
Kleingärtner e.V. zu ihrer Gesamtvorstandssitzung im
Schulungsraum der Lebenshilfe Leinefelde-Worbis e.V.
In den Vereinsvorständen gilt es auf Grund der Altersstruktur neue Gartenfreunde für die ehrenamtliche Mitarbeit zu gewinnen.
Auf der Gesamtvorstandssitzung konnten die neuen Vereinsvorsitzenden, Günter Voigt, Katharina Pfeifer, Detlef
Mosebach, Hans-Jürgen Streich, Albert Jahn und Gordon
Knolle vorgestellt werden. Zur Begrüßung wurde ihnen
eine Chronik des Eichsfelder Kreisverbandes überreicht.
Durch den 1. Vorsitzenden, Hans-Peter Wulff, wurden
im Bericht des Vorstandes die Aktivitäten der Verbandsarbeit des Jahres 2014 dargestellt und Schwerpunkte für
die zukünftigen Aufgaben aufgezeigt. Auf 1980 Parzellen
bewirtschaften die Kleingärtner des Eichsfelder Kreisverbandes eine Fläche von 83,9 ha und leisten einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Erhaltung des öffentlichen Grüns.
2014 standen eine Vielzahl von Verbandsaktivitäten im
Mittelpunkt, wie
-
die Exkursion und Erfahrungsaustausch in Alten
burg, wo die Kleingartenanlagen, welche im Bun
deswettbewerb 2014 mit Gold und Silber geehrt
wurden, besichtigt wurden
-
sieben Gartenbegehungen durch Mitglieder des
Kreisverbandes
-
Treffen von Entscheidungen zum Baugeschehen
in Kleingärten
-
Durchführung von qualifizierten Fachberatungen
durch die ausgebildeten Fachberater des Kreis
verbandes in den Vereinen
-
Wertermittlungen ihm Rahmen eines Pächter
wechsels von Kleingartenparzellen.
Insbesondere im Rahmen der Gartenbegehungen stellen
die kleingärtnerische Nutzung entsprechend Bundeskleingartengesetz, die Fachberatung und Baulichkeiten
im Kleingarten stets einen Schwerpunkt dar. Nicht selten müssen sich die Vereinsvorstände diesbezüglich mit
manch uneinsichtigem Gartenfreund auseinandersetzen.
Durch den Vorstand wurden im Finanzbericht die Einund Ausgaben analysiert und die Kassenprüfer bescheinigten eine korrekte und satzungsgemäße Verwendung
der finanziellen Mittel des Verbandes. Während der Gesamtvorstandssitzung wurde der Verbandsvorstand für das
Jahr 2014 entlastet und für 2015 der Finanzplan bestätigt.
Die Analyse der Altersstruktur der Mitglieder zeigt, dass
die demografische Entwicklung auch in den Kleingartenvereinen deutlich sichtbar wird. Diesbezüglich stehen vor
den Vereinsvorständen neue Herausforderungen, um den
Bestand unserer Kleingartenanlagen zu erhalten und zu sichern. So gilt es Überlegungen anzustellen, wie begeistern
wir junge Familien für das Hobby Kleingarten oder wie
sollte ein Seniorengarten unter Einhaltung der Normen
des Bundeskleingartengesetzes gestaltet werden. Offen
stehen die Vereine Bürgern mit Migrationshintergrund gegenüber. In den Vereinen, Erholung (Uder), Liethen I und
Liethen II (Heilbad Heiligenstadt) liegt der Anteil von ehemals ausländischen Mitbürgern bei 15 bis 20 Prozent. Die
Vereine bemühen sich daher besonders, dass „Neubürger“
durch das gemeinsame Gärtnern und die Gemeinschaft im
Verein in der neuen Heimat Fuß fassen können. Auch in
den Vereinsvorständen gilt es auf Grund der Altersstruktur neue Gartenfreunde für die ehrenamtliche Mitarbeit zu
gewinnen.
Der Arbeitsplan des Kreisvorstandes enthält neben den
monatlichen Vorstandssitzungen die Gartenbegehungen in
den Kleingartenanlagen: „Alte Burg“ und „Lärchenwäldchen“ in Heiligenstadt, „An der Liene“, „Ohne I“, „Ohne
II“, „Kastanienwäldchen“ in Leinefelde und „An der Linde“ in Dingelstädt.
Die zwei Fachberater des Kreisverbandes stehen den Vereinen für Schulungen und fachliche Weiterbildung der
Kleingärtner zur Verfügung. Im zweiten Teil der Veranstaltung konnte der Geschäftsführer des Kleingarten-Versicherungsdienstes, Herr Richard, begrüßt werden. Durch
seinen Vortrag konnten versicherungsrechtliche Fragen
zur Vereinsrechtsschutz-, Vereinshaftpflicht- sowie Laubenversicherung besprochen und geklärt werden.
Hilfestellung für kleingärtnerische Angelegenheiten sowie
Ansprechpartner für Interessenten für einen Kleingarten
ist die in Heilbad Heiligenstadt, Wilhelmstraße 1 befindliche Geschäftsstelle des Eichsfelder Kreisverbandes der
Kleingärtner e.V.
Als ein besonderes Highlight plant der Verband eine Bustour zur BUGA ins Havelland am 13. und 14. Juni 2015.
Auf dem Programm stehen dabei neben dem Besuch von
zwei BUGA-Standorten auch ein Besuch der historischen
Sehenswürdigkeiten von Potsdam.
Bernd Reinboth, 2. Vorsitzender
Eichsfelder Kreisverband der Kleingärtner e.V.
____ ZWS ___________________________ Veranstaltungstipps | 14 ____
Veranstaltungstipps Leinefelde-Worbis
04.04.2015
21.00 Uhr
Rocknacht mit „SWAGGER“
Obereichsfeldhalle, Leinefelde
26.04.2015
16.00 Uhr
Lehrerkonzert
Eichsfelder Musikschule, Leinefelde
04.04.2015
Osterfeuer
Bärenpark Worbis
26.04.2015
09.00 Uhr
10. Worbiser Duathlon des LTV
Obereichsfeld
Ohmbergstadion, Worbis
30.04.2015
Maifeuer
Stausee, Birkungen
30.04.2015
18.00 Uhr
Maifeuer
Mühlberg, Beuren
05.04.2015
Osterfest mit Ostereiersuche
10.00 - 18.00 Uhr Bärenpark Worbis
05.04.2015
21.00 Uhr
Ostertanz mit „ESTANAS“
Festhalle „Siechen“, Birkungen
09.04.2015
Neptunfest
Leinebad, Leinefelde
11.04.2015
19.30 Uhr
Das „Komödiantenstadl“ mit
„Der Dorfdepp“
Schwank in drei Akten
Gasthof „Zum Burgtor“, Beuren
16.04. 23.05.2015
KUNST UND KULTUR
IM WASSERTURM
Ausstellung von Schülerarbeiten
Rathaus „Wasserturm“, Leinefelde
Ausstellungseröffnung
Rathaus „Wasserturm“, Leinefelde
16.04.2015
17.00 Uhr
19.04.2015
Frühlingsfest
13.00 - 18.00 Uhr Innenstadt Worbis
25.04.2015
Mitternachts-Sauna
21.00 - 01.00 Uhr mit textilfreiem Baden
Leinebad, Leinefelde
Weitere Infos zu den Veranstaltungen:
Bürgerbüro Stadtteil Leinefelde, Bahnhofstraße 43,
Rathaus „Wasserturm“, Telefon: 0 36 05 / 200 400
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Mi
Do
Fr
Sa
8.30 – 16.30 Uhr
8.30 – 18.30 Uhr
8.30 – 15.00 Uhr
9.00 – 12.00 Uhr
Bürgerbüro Stadtteil Worbis, Rossmarkt 2, Haus „Kaufeck“,
Telefon: 03 60 5 / 200 300
Öffnungszeiten:
Mo, Di
Mi
Do
Fr
Sa
8.30 – 16.30 Uhr
8.30 – 12.00 Uhr
8.30 – 17.30 Uhr
8.30 – 12.30 Uhr
9.00 – 12.00 Uhr
Rufnummeränderung – Gasthof Bodenstein
Neue Telefonnummer: 036074 208 397 // Ralph Busch
Mit Ringelnatz und Schraps auf Burg Scharfenstein
Noch gibt es einige Karten für das Ringelnatzprogramm
„Jede Laune meiner Wimper“ mit Ulf Annel vom
Kabarett „Die Arche“, am Freitag, 27. März 2015.
Folgende Künstler stellen aus:
Peter Genßler, Bildhauer, Maler & Grafiker, aus Bleicherode; Ernst Ulrich Jacobi, Maler & Grafiker aus Halle;
Cornelia Schmidt, Malerin aus Leinefelde; Dietmar Robert Schroeter, Maler aus Friedland.
Sonnabend, 25. April 2015, 20 Uhr: „Vom Regen in die
Traufe – wie Schraps in die Marktwirtschaft stolpert“,
realsatirisch gestaltet von und mit Claus
Irmscher, Autor des meistgefragtesten
Buches als Lesung für wache Bürger.
Schraps ist der, der den Hut verloren hat
und Erzählfigur des Werdegangs eines braven Bürgers aus dem wohlbehüteten Unbehagen des sozialen Experiments DDR
durch den Wirbel der Wende. Eintritt 8 €.
Weitere Empfehlungen für den April:
Ausstellung „Bergauf mit der Kunst
Werke auf dem Scharfenstein“
Die Ausstellung ist nur an nachstehend genannten Wochenenden von 14 bis 18 Uhr geöffnet:
So., 19.4., 24.- 26.4., 1.-3.5., 8.-10.5., 15.-17.5., 22.-25.5.15
Donnerstag, 30. April 2015, 20 Uhr – „Maisprung“ auf
der Burgterrasse
Ganz traditionell mit TM6 und Classic Rock vom Feinsten. Wer tanzen möchte, bitteschön. Eintritt 8 €.
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Auflösung aus ZWS 2-2015
Waagerecht:
3. Megapoolparty
6. Hahletalblick
8. Burgweg
9. Johannesplatz
Waagerecht:
2. Nicht nur in Beuren beliebte Tradition am 30. April
5. Vielleicht bald Partnerstadt von Birkungen
8. Spitzname für Wintzingeröder
9. Naturdenkmal in Breitenholz
Senkrecht:
1. Wird Anfang April im Leinebad gefeiert
3. Namenspatron der unter Denkmalschutz stehenden
Kaltohmfelder Kirche
4. Nachwuchskünstler des KKV
6. WorbiserWaagerecht:
Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung
2. Nicht nuran
in dem
Beuren
Tradition
am 30.
April
7. Forschungsprojekt
sichbeliebte
die FFW
Breitenbach
beteiligte
5. Vielleicht bald Partnerstadt von Birkungen
8. Spitzname für Wintzingeröder
9. Naturdenkmal
in Breitenholz
Die nächste
Ausgabe der ZukunftsWerkStadt
Senkrecht:
Senkrecht:
1. Marie Curie
2. Spielplatz
4. Wandergruppe
Auflösung aus ZWS 2-2015
5. Wallfahrtskirche
Waagerecht:
Käthe Rose
3.7.Megapoolparty
erscheint am
6. Hahletalblick
8. Burgweg
29.04.2015.
9. Johannesplatz
Senkrecht: