Ausgabe 3 - April 2015 Kaltohmfeld ZukunftsWerkStadt Kirchohmfeld Wintzingerode Worbis Breitenbach Beuren . Birkungen . Breitenbach . Breitenholz . Kaltohmfeld Kirchohmfeld . Leinefelde . Wintzingerode . Worbis Leinefelde Breitenholz Beuren Birkungen In dieser Ausgabe: Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Leinefelde-Worbis Seite 01 Erlebnisreiche Tage in Nowe/Polen Seite 02 Geburtstage im Monat April 2015 Seite 03 Eheschließungen/-jubiläen Seite 04 35 Jahre Kleingartenverein „An der Linne“ e.V. Seite 04 1. Sitzung des Kinderparlaments Worbis nach der Wahl Seite 05 Momentaufnahmen – Eine Ausstellung der Leinefelder Künstlerin Cornelia Schmidt Die Malerei ist, wie Cornelia Schmidt über sich selbst sagt, ihre größte Leidenschaft. Was 2003 mit einem Hobby begann, entwickelte sich über die Jahre hinweg zu einer Passion und einer Herausforderung, der sie sich jeden Tag auf’s Neue stellt. Jedes ihrer Werke ist auf seine Weise einzigartig, unterstreicht die Gefühle ihres täglichen Lebens und vor allem ihre Lust auf Kreatives. Höhen und Tiefen ihres Lebens spiegeln sich in ihrer Kunst wieder, wie die Berge und Täler ihrer Heimat, dem Eichsfeld. Die Besucher können sich sowohl auf Motivmalerei als auch auf Abstraktes freuen. Das Werk vor dem die Künstlerin hier zu sehen ist, hat sie eigens für diese Kunstausstellung geschaffen – eine Hommage an ihre Heimatstadt Leinefelde. Am Donnerstag, 05.03.2015 um 17.00 Uhr im Rathaus „Wasserturm“ in Leinefelde eröffnete Ortsteilbürgermeister Dirk Moll die Ausstellung im Beisein der Künstlerin und zahlreicher Kunstinteressierter. Die musikalische Umrahmung der Vernissage übernahmen in gewohnter Weise Schüler der Eichsfelder Musikschule, dieses Mal ein Flötentrio. Unter Leitung von Detlef Model spielten Veronika Backhaus, Emily Neumann und Pauline Schotte. Noch bis zum 11.04.2015 während der Öffnungszeiten des Bürgerbüros sind alle Interessierten eingeladen, die Kunstwerke zu betrachten. Lesestart in Ihrer Bibliothek „Komm, lies mir vor! Teil 2“ Seite 05 Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung „Ohmbergtreff“ Seite 06 Berufsorientierungstage 2015 Seite 06 Leinefelde-Worbis beteiligt sich am ersten bundesweiten Tag der Städtebauförderung Seite 07 Dorferneuerung Wintzingerode – 2015 letzte Möglichkeit für Anträge auf Förderung Seite 07 Preisanpassung der Bäder ab 1. April 2015 Seite 09 Mikrozensus 2015, eine repräsentative Haushaltsbefragung der amtlichen Statistik Seite 09 Neue Kurse an der KVHS Eichsfeld/Leinefelde Seite 09 FFW Breitenbach beteiligt sich an Forschungsprojekt Seite 10 45 Jahre Karneval in Kirchohmfeld Seite 11 Karneval in Wintzingerode Seite 12 Demografische Entwicklung stellt Eichsfelder Kleingartenvereine vor große Aufgabe Seite 13 Veranstaltungstipps Seite 13 Mit Ringelnatz und Schraps auf Burg Scharfenstein Seite 14 ____ 01 | Aktuelles aus den Stadtteilen ____________________ ZWS ____ Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Leinefelde-Worbis Am Freitag, 27.02.2015, fand im OT Birkungen die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Leinefelde-Worbis statt. Neben 128 Mitgliedern der Einsatzabteilungen konnte Bürgermeister Gerd Reinhardt auch Vertreter der Altersund Ehrenabteilung begrüßen. Ebenfalls der Einladung gefolgt waren die Ortsbürgermeister, die Geistlichen, Vertreter der Polizeiinspektion Eichsfeld, des Kreisfeuerwehrverbandes und des Landkreises Eichsfeld. Bürgermeister Reinhardt gab einen Überblick über zehn Jahre gemeinsame Feuerwehr Leinefelde-Worbis. Er bedankte sich bei den Kameradinnen und Kameraden der gemeinsamen Feuerwehr Leinefelde-Worbis für ihre vielen ehrenamtlichen Einsätze. Sie leisten allgemeine Hilfe im Stadtgebiet, sichern den Brandschutz und dienen darüber hinaus als Stützpunktfeuerwehren im Landkreis Eichsfeld sowie auf der Autobahn. Auch bei Großveranstaltungen könne die Stadt auf sie bauen, wie etwa beim Besuch von Papst Benedikt, dem Besuch der Bundeskanzlerin Angela Merkel oder dem Gewerbegebietsfest Leinefelde. Bürgermeister Gerd Reinhardt gratuliert dem neugewählten Stadtbrandmeister Uwe Haase (r.) und dankt dessen Vorgänger Silvio Lobing (m.) für seine Arbeit Die Kameradinnen und Kameraden, die helfen und sich selber dabei in Gefahr begeben, sollen den besten Schutz erhalten. Deshalb wurde in den zurückliegenden zehn Jahren die Ausrüstung der Wehren ständig ergänzt und erneuert. Feuerwehrdienst sei heute bei der anspruchsvollen Technik sehr vielfältig. Und mit Blick in die Zukunft betonte der Bürgermeister: „Feuerwehr wird künftig nicht nur heißen anderen zu helfen, sondern sich auch gegenseitig zu ergänzen.“ Der Stadtbrandmeister Silvio Lobing resümierte die im zurückliegenden Jahr geleistete Arbeit der Feuerwehren. Hierbei äußerte er auch seine Wünsche und Erwartungen, um eine gute Arbeit der Feuerwehren zu gewährleisten. v.l.: Josef Döring (neuer Stadtjugendwart, Michael Apel (Ortsteilbürgermeister Birkungen), Uwe Haase (Stadtbrandinspektor) Den Abschluss der Rechenschaftsberichte bildeten die Ausführungen des Stadtjugendwartes Florian Hartung. Neuwahl Stadtbrandmeister und Stadtjugendwart Höhepunkt der Jahreshauptversammlung war die Wahl eines neuen Stadtbrandmeisters. Mit Mehrheit gewählt wurde in dieses Amt der ehemalige stellvertretende Stadtbrandmeister Uwe Haase. Besonders bedankte sich Bürgermeister Reinhardt nach der Wahl bei dem scheidenden Stadtbrandmeister Silvio Lobing, der das Amt zehn Jahre führte. Ebenfalls neu gewählt wurde der Stadtjugendwart. Der bisherige Amtsinhaber Florian Hartung stand für eine Ausgezeichnet für 60 Jahre pflichttreuen Dienst: Günther Eckardt (Bildmitte); Es gratulierten Jürgen Wasilkowsky, Ehrenvositzender Kreisfeuerwehrverband (l.) und Dominik Dietrich, Wehrleiter FFW Breitenbach (r.) ____ ZWS ____________________ Aktuelles aus den Stadtteilen | 02 ____ Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Herr Josef Döring setzte sich bei dieser Wahl durch und wird für die nächsten fünf Jahre die Geschicke der Jugendfeuerwehr Leinefelde-Worbis leiten. Dankesworte für ein gutes Miteinander mit den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Leinefelde-Worbis überbrachte für die Polizeiinspektion Eichsfeld der 1. Polizeihauptkommissar Otto Rehberg, für den Landkreis Eichsfeld Kreisbrandmeister Karsten Bürger und für den Kreisfeuerwehrverband der Ehrenvorsitzende Jürgen Wasilkowsky. Auch Pfarrer Wagenführ, als Unfallseelsorger, sagte den Kameraden der Wehren Danke. Beförderungen und Auszeichnungen für langjährige, pflichttreue Dienstzeit In der Jahreshauptversammlung wurden wieder einige Ka- meradinnen und Kameraden befördert oder für ihre langjährige, aktive und pflichttreue Dienstzeit ausgezeichnet: 40 Jahre: Erich Schönekäs Bernd Orlob Reinhard Böhning Karl Schmidt Wolfgang Münch FFW Beuren FFW Leinefelde FFW Wintzingerode FFW Wintzingerode FFW Wintzingerode 50 Jahre: Doris Bauer Annemarie Otto Renate Müller FFW Worbis FFW Worbis FFW Worbis 60 Jahre: Theodor Gebhardt Günther Eckardt FFW Breitenbach FFW Breitenbach Erlebnisreiche Tage in Nowe/Polen Vom 5. bis 7. März 2015 besuchten der 1. Beigeordnete der Stadt Leinefelde-Worbis, Helmut Funke, der Ortsteilbürgermeister von Birkungen, Michael Apel, sein Stellvertreter, Swen Löffelholz, und Ortsteilratsmitglied Rafael Stadermann die nordpolnische Kleinstadt Nowe. Nowe liegt ca. 80 km südlich der Ostseestadt Danzig unweit der Weichsel in der Woiwodschaft Kujawsko-Pomorskie. Im letzten Jahr war Nowes Bürgermeister mit dem Wunsch an die Stadt Leinefelde-Worbis herangetreten, eine Städtepartnerschaft zu begründen. Nowe verfügt über ca. 6.100 Einwohner, die gesamte Landgemeinde mit ihren 20 Orten über ca. 10.500 Einwohner. Nach gut achtstündiger Fahrt traf die Reisegruppe am Donnerstagnachmittag in Nowe ein. Am Abend luden Bürgermeister Czesław Woliński und weitere Vertreter der Stadt bei einem gemeinsamen Essen zu einem ersten Kennenlernen. Schwerpunkte der Gespräche waren die örtlichen Schulen und Kindergärten, die kommunale Selbstverwaltung, die Gemeinde- und Verwaltungsstruktur, das kommunale Finanzsystem sowie die Gestaltung der Berufsausbildung. Kennenlernen der Stadt Nowe Am Freitagvormittag stellte der stellvertretende Bürgermeister im Gemeindeamt die Stadt Nowe vor. Im Anschluss stand ein Besuch des Werks der Klose-Gruppe auf dem Programm. In der Fabrik werden Möbel in Einzelanfertigung produziert, die u.a. in den großen deutschen Möbelketten angeboten werden. Nach einem kurzen Besuch in der zur Tican-Gruppe gehörenden Fleischfabrik gedachten die Reiseteilnehmer auf dem Friedhof der gefallenen polnischen Soldaten des 2. Weltkriegs. Hierzu Helmut Funke: „Es war uns ein Bedürfnis, bei unserem Besuch in Nowe der hier gefallenen polnischen Soldaten des 2. Weltkriegs zu gedenken. Als Deutsche sind wir uns unserer Verantwortung für die Verbrechen bewusst, die dem polnischen Volk angetan wurden. Unser Besuch möchte mit einen Beitrag leisten, dass sich unsere Völker immer näher kommen.“ Die Kranzniederlegung gehörte zu den emotionalen Höhepunkten der Reise. Zukünftige Partnerschaft wird angestrebt Nach einer Kurzvisite bei der örtlichen freiwilligen Feuerwehr und in den Schulen der Stadt waren die Reiseteilnehmer am frühen Abend dann zu Gast im Gebäude des ehemaligen Deutschen Ordens, in dem heute das städtische v.l.: Michael Apel (OrtsteilbürgerKulturzentrum un- meister Birkungen), Helmut Funke tergebracht ist. Dort (1. Beigeordneter Leinefelde-Worerwartete die Reise- bis), Czesław Woliński (Bürgermeister Nowe) und Marek Słomiński teilnehmer eine ganz (Vorsitzender des Stadtrates Nowe) besondere Überraschung. Die Frauensingegruppe „Cantores Novienses“ bot bei außergewöhnlichen Klängen geistliche und weltliche Lieder. Am Abend luden die Gastgeber zu einem weiteren gemeinsamen Essen mit regionalen Spezialitäten ein. Es wurden dabei erste Schwerpunkte einer zukünftigen Partnerschaft zwischen Nowe und Birkungen besprochen. Die „Kapela Burczybas“ sorgte mit ihrem Auftritt und polnischen Volksliedern für eine erneute Überraschung. Gemeinsam stimmte man das Lied „Wenn alle Menschen Brüder wären“ in polnischer und deutscher Sprache an. Beim Abschied erging ein herzlicher Dank an die Vertreter der Stadt Nowe für die freundliche Aufnahme und die große Gastfreundschaft sowie die vielen Informationen und gewonnenen Eindrücke. Ortsteilbürgermeister Michael Apel lud für den Sommer dieses Jahres zu einem Gegenbesuch nach Leinefelde-Worbis und Birkungen ein. Michael Apel, Ortsteilbürgermeister Birkungen ____ 03 | Geburtstage des Monats ________________________ ZWS ____ Geburtstage des Monats April 2015 02.04. 06.04. 07.04. 07.04. 08.04. 09.04. 12.04. 15.04. 23.04. Ortsteil Beuren Edgar Haase Franz Rühl Franziska Gürtler Paul Sommer Maria Gerlach Maria Köhler Helmut Schönekäs Werner Hesse Gottfried Bonk 83 Jahre 90 Jahre 87 Jahre 86 Jahre 83 Jahre 81 Jahre 88 Jahre 75 Jahre 81 Jahre 01.04. 11.04. 19.04. 21.04. 25.04. Ortsteil Birkungen Franz Mock Gerhard Rabe Anna Schneider Ingeborg Burchardt Gerhard Stöber 75 Jahre 84 Jahre 95 Jahre 75 Jahre 85 Jahre 14.04. Ortsteil Breitenbach Rita Gunkel 83 Jahre 07.04. Ortsteil Kaltohmfeld Renate Brehmke 75 Jahre 17.04. 23.04. Ortsteil Kirchohmfeld Hermann Strauß Erika Burghardt 02.04. 03.04. 04.04. 04.04. 04.04. 05.04. 05.04. 05.04. 06.04. 06.04. 07.04. 07.04. 07.04. 07.04. 08.04. 09.04. 09.04. 09.04. 09.04. 09.04. 10.04. 11.04. 12.04. 12.04. 13.04. 13.04. 13.04. 14.04. 16.04. 16.04. 16.04. 16.04. Ortsteil Leinefelde Gottfried Clausner Gisela Tanzer Margarete Brockmann Annelies Weigelt Gerda Wilke Paul Krug Friedrich Lier Maria Niesing Gisela Funke Hans-Peter Kleinert Jochen Häußler Maria Hildesheim Hans Lembcke Aline Windolph Rosa Egert Marianne Breiter Helga Dorenwendt Rainer Pelekies Adelheid Posdiena Waltraud Rogge Erna Passlack Sieglinde Naumann Otto Krieck Paula Schilling Ute Hauffe Werner Orlob Ilse Rudolph Margret Richter Rudolf Holbein Irmgard Münch Helene Thon Werner Zahlmann 87 Jahre 82 Jahre 94 Jahre 81 Jahre 80 Jahre 70 Jahre 81 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 94 Jahre 70 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 81 Jahre 80 Jahre 84 Jahre 94 Jahre 85 Jahre 75 Jahre 70 Jahre 81 Jahre 88 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 82 Jahre 84 Jahre 70 Jahre 82 Jahre 90 Jahre 75 Jahre 87 Jahre 80 Jahre 83 Jahre 75 Jahre 17.04. 18.04. 18.04. 19.04. 19.04. 19.04. 19.04. 20.04. 20.04. 21.04. 22.04. 22.04. 22.04. 22.04. 22.04. 26.04. 27.04. 27.04. 27.04. 28.04. 28.04. 30.04. Leander Borchardt Maria Hökelmann Gertrud Salzmann Cäcilie Dittrich Rita Fuchs Eva Gatzemeier Benno Rogge Irmgard Ferrari Maria Anna Schade Monika Wiederhold Karl John Gerhard Liedtke Klaus Möller Helga Voigt Elfriede Weinrich Karlheinz Keßler Helga Bullok Gerhard Posdiena Konrad Preiß Cäcilia Poggel Irma Rupprecht Hildegard Schmidt 83 Jahre 70 Jahre 82 Jahre 93 Jahre 81 Jahre 86 Jahre 75 Jahre 92 Jahre 83 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 83 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 84 Jahre 70 Jahre 84 Jahre 75 Jahre 85 Jahre 92 Jahre 87 Jahre 13.04. 28.04. Ortsteil Wintzingerode Helene Reichardt Ingeburg Küntzelmann 83 Jahre 84 Jahre 02.04. 03.04. 04.04. 04.04. 06.04. 08.04. 08.04. 09.04. 09.04. 09.04. 12.04. 14.04. 15.04. 15.04. 16.04. 17.04. 22.04. 23.04. 24.04. 24.04. 24.04. 25.04. 25.04. 26.04. 30.04. 30.04. Ortsteil Worbis Antonia Götze Oswald Schindel Hieronymus Bierwisch Alexander Gottwald Heinrich Grimm Maria Krollfeifer Karin Schuchardt Horst Grimm Edith Herzberg Gerhard Kallmeyer Meta Stadermann Eva-Maria Suchland Erich Lindner Hildegard Walter Elisabeth Otto Alfred Fütterer Johanna Sondermann Lilli Kolle Margot Holzapfel Johanna Nachtwey Siegfried Wolff Luise Grobstieg Hedwig Link Karin Gorges Adolf Heddergott Agnes Raabe 84 Jahre 82 Jahre 90 Jahre 70 Jahre 85 Jahre 91 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 88 Jahre 87 Jahre 85 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 90 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 89 Jahre 80 Jahre 84 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 92 Jahre 82 Jahre 75 Jahre 81 Jahre 93 Jahre Die Redaktion gratuliert allen Seniorinnen und Senioren in Leinefelde-Worbis recht herzlich zum Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für Gesundheit sowie persönliches Wohlergehen. Wir möchten an dieser Stelle um Verständnis bitten, dass wir aus Platzgründen leider nicht alle Geburtstage aufführen können. In unserer ZWS veröffentlichen wir die 70., 75., und 80. Jubiläen, ab 80. Lebensjahr werden alle Geburtstage genannt. ____ ZWS ______________ Eheschließungen /-jubiläen, Vereine | 04 ____ Eheschließungen Standesamt Leinefelde-Worbis In der Zeit vom 01.02.2015 bis zum 28.02.2015 hat im Standesamt Leinefelde-Worbis im Trauraum Rathaus „Wasserturm“ Leinefelde folgendes Paar die Ehe geschlossen: 20.02.2015 Hanka Becker und Hans-Peter Fuhrmann Leinefelde / Herzberg am Harz Ehejubiläen Das besondere Fest der „Goldene Hochzeit“ feiern am 18.04.2015 Dorothea und Horst Weckwert in Worbis sowie am 20.04.2015 Rosa und Adalbert Hübenthal in Leinefelde. Die „ZukunftsWerkStadt“ gratuliert sehr herzlich und wünscht alles erdenklich Gute sowie viele schöne gemeinsame Stunden bei bester Gesundheit. 35 Jahre Kleingartenverein „An der Linne“ e. V. Kleingärten können wichtigen Beitrag zur urbanen Artenvielfalt leisten In Deutschland gibt es 1,24 Millionen Kleingärten auf einer Fläche von mehr als 46.000 Hektar. Mehr als zwei Millionen Menschen – der überwiegende Anteil davon in Städten – nutzen ihre Parzelle zur Erholung und zum Anbau von Obst und Gemüse. Ursprünglich entstanden Kleingärten mit dem Ziel, die Selbstversorgung der arbeitenden Bevölkerung zu fördern. Noch heute findet sich im Bundeskleingartengesetz die Bestimmung, auf wenigstens einem Drittel der Gartenfläche Gemüse und Obst anzubauen. Kleingärten können einen wichtigen Beitrag zur urbanen Artenvielfalt leisten. Viele typische Gartenvögel fühlen sich in einer strukturreichen Kleingartensiedlung wohl. In Kleingärten mit heimischen Stauden und Blumenwiesen laben sich Schmetterlinge und Wildbienen am reichhaltigen Nektarangebot. Mehr als 2.000 Arten beziehungsweise Sorten finden sich in den bundesdeutschen Kleingärten. So können traditionelle, regionaltypische Arten und Sorten, von denen in den letzten 100 Jahren rund drei Viertel verloren gegangen sind, erhalten werden. Als Teil eines Biotopnetzwerks helfen sie darüber hinaus, Wildtieren in der Stadt zu überleben. Für ein gesundes Stadtklima regulieren sie als Kaltluftschneisen Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Stadtgebiet. Das Umweltbewusstsein der Kleingärtner ist in den letzten Jahren gestiegen. Viele verzichten weitgehend auf chemische Schädlingsbekämpfungsmittel und Kunstdünger. Selbstgemachter Kompost und Regenwasser kommen in der Gartenpraxis zum Einsatz. Obst und Gemüse werden biologisch angebaut. Viele Kleingärtner leisten aktive Beiträge für den Erhalt der Artenvielfalt, indem sie Nistkästen aufhängen, Reisighaufen als Igelverstecke liegen lassen und Schmetterlingspflanzen aussäen. Der Kleingartenverein „An der Linne“ e. V. wurde 1979 gegründet und ist mit 158 Vereinsmitgliedern der größte Kleingartenverein im Eichsfeld. Durch den Fleiß und die Emsigkeit der Mitglieder wurde die Kleingartenanlage im Volksmund als „Chinesenhügel“ stadtbekannt. Eichsfelder Kreisverband der Kleingärtner e. V. zeichnet verdiente Gründungsmitglieder aus Anlässlich des 35-jährigen Bestehens des Kleingartenvereins zeichnet der Eichsfelder Kreisverband der Kleingärtner e. V. verdiente Gründungsmitglieder, im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Vereins am 25.03.2015, mit der Ehrenplakette des Kreisverbandes für ihre Verdienste zum Wohle der Gemeinschaft aus. Die demografische Entwicklung in den Vereinen des Eichsfelder Kreisverbandes ist gegenwärtig zwar noch überschaubar, aber perspektivisch zeigt die Analyse der Altersstruktur der Mitglieder, dass diesbezüglich vor den Vereinsvorständen neue Herausforderungen stehen, um den Bestand unserer Kleingartenanlagen zu erhalten und zu sichern. Auch unser Verein kann sich dieser Entwicklung nicht entziehen. Vereinzelte Kleingärten suchen nach neuen Besitzern. Legen Sie Wert auf selbst angebautes Gemüse und Obst? Haben Sie den Wunsch, den oft stressigen Berufsalltag hinter sich zu lassen und suchen einen Ausgleich dazu? Möchten Sie etwas für Ihre körperliche Fitness tun? Sitzen Sie an lauen Sommerabenden bei herrlichen Sonnenuntergängen und natürlich viel frischer Luft gern in geselliger Runde? Dann sind Sie in unserer Gartengemeinschaft richtig aufgehoben! Kleingartenverein „An der Linne“ e. V. ____ 05 | Aktuelles aus Kinder- und Jugendeinrichtungen _____ ZWS ____ 1. Sitzung des Kinderparlaments Worbis nach der Wahl Am 25.02.2015 traf sich unser Kinderparlament (KiPa) zur ersten Sitzung nach der Wahl. 25 Kindervertreter sind wir im Parlament. In dieser Beratung wurden vier Arbeitsgruppen gebildet, hier arbeiten wir nach eigenen Ideen und haben auch konkrete Anregungen an die Politik. Wenn in unserer Parlamentssitzung abgestimmt wird, können wir dem Ortsteilrat den Auftrag geben, das Anliegen zu prüfen. Vier Arbeitsgruppen gebildet Die Arbeitsgruppe „Städtepartnerschaft“ hat sofort gearbeitet und den Termin für den Besuch in Medebach festgelegt. Das Parlament hat seine Zustimmung für den 26.05.2015 gegeben. Der Ortsteilbürgermeister Herr Rehbein wurde beauftragt, dieses mit dem Bürgermeister Herrn Grosche in der Partnerstadt abzustimmen. Die Arbeitsgruppe der „Stadtentdecker/innen“ als touristische Arbeitsgruppe hat den Vorschlag aufgenommen, einen Wanderweg nach Kirchohmfeld als „Heinrich Werner Wanderweg“ zu gestalten, natürlich mit Hilfe des Bauamtes und des Bauhofes. Wichtig ist für uns, dieses mit der TABALUGA – Förderschule der Lebenshilfe LeinefeldeWorbis gemeinsam zu schaffen. „Gemeinsam auf dem Weg zur Inklusion“ heißt das Konzept, dass die Grundschule in Worbis und die Lebenshilfe Leinefelde-Worbis seit einigen Jahren beispielhaft umsetzen. (Gemeinsames Schwimmfest und gerade erst die Aufführung des Märchenstücks „Die Geschichte vom traurigen Herrn Regenwasser“, aber auch Inklusion von Schülern in den Schulklassen) Der „Heinrich Werner Weg“ soll mit Bänken für Pausen ausgestattet werden sowie mit Tafeln auf denen jeweils eine Strophe des „Heideröslein“ zu lesen ist. So kann man das Denkmal in Kirchohmfeld fast singend erreichen. Die „Heinrich Werner Stube“ ist danach das Ziel, zum Beispiel auf dem Weg zur Burg Bodenstein. Die Gruppe „Verkehr und Ordnung“ informiert über Probleme auf den Spiel- und Bolzplätzen und im Wohnumfeld. Hier steht immer noch der Antrag auf einen Fußgängerüberweg beim Krankenhaus. Na ja, unsere Gruppe „Medien“ arbeitet ja schon, wie man sieht. Wir werden fest mit unserer „ZukunftsWerkStadt“ und den Tageszeitungen zusammenarbeiten, vielleicht auch mal zuschauen, wie eine Zeitung entsteht. Hannes Fiedler, Mediengruppe KiPa Lesestart in Ihrer Bibliothek „Komm, lies mir vor! Teil 2“ Auch in diesem Jahr besteht für Eltern mit dreijährigen Kindern die Möglichkeit, sich ein kostenloses Lesestarter-Set in der Bibliothek abzuholen. Es besteht aus einem wunderschönen Bilderbuch, einem Wimmelposter fürs Kinderzimmer und Vorlesetipps für die Eltern. Das erste Lesestarter-Set erhielten viele Eltern vor zwei Jahren beim Kinderarzt. Mittlerweile kennen die Kinder viele Wörter, haben sprechen gelernt und hören schon gern längere Geschichten. Beim Vorlesen fördern die Eltern besonders die sprachliche Entwicklung, denn ein Bilderbuch mit spannenden Geschichten oder ein Sachbuch mit Bildern liefern viele Anregungen zum Gespräch. Die Mitarbeiter in der Bibliothek hoffen, dass die Eltern mit dem neuen kostenfreien Set wieder gern auf Vorlese-Entdeckungsreise gehen und gemeinsam mit ihren Kindern immer wieder die Bibliothek bei uns in Leinefelde und Worbis besuchen. Dort können sie zusammen viele Bilderbücher und weitere Medien entdecken und ausleihen. Diese Aktion wird von der Stiftung Lesen und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gesponsert. Stadtbibliothek Leinefelde-Worbis ____ ZWS ____ Aktuelles aus Kinder- und Jugendeinrichtungen | 06 ____ Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung „Ohmbergtreff“ Die Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung „Ohmbergtreff“ in Worbis ist eine Einrichtung des Diakonischen Werkes Eichsfeld-Mühlhausen e.V. und betreibt eine Offene-Tür-Arbeit für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 25 Jahren. Hauptziel ist es, den Besuchern eine sinnvolle und vielfältige Freizeitbeschäftigung nach der Schule zu ermöglichen. Zusätzlich zu den täglich wechselnden Angeboten wird den Besuchern eine Vielzahl an Aktivitäten geboten, wie zum Beispiel Billard, Kicker, Dart, eine Outdoortischtennisplatte oder internetfähige Arbeitsplätze. In dem monatlich veröffentlichten Nachmittagsprogramm des Jugendhauses, welches in allen Worbiser Schulen aushängt bzw. auf der Facebookseite des Trägers veröffentlicht wird, reicht die Angebotspalette von Kreativnachmittagen über Koch- und Backangeboten bis hin zu sportlicher Betätigung in Form von Tischtennis- oder Croquetturnieren - eine Anmeldung zu den einzelnen Angeboten ist nicht notwendig. Als Highlight verfügt die Einrichtung über eine große Auswahl an Musikinstrumenten sowie über einen gut ausgestatteten Sport- und Kreativraum. In den Ferien lädt der große Außenbereich mit seiner Sitzecke zu Grill- und Spielnachmittagen ein, welche ebenso großen Anklang wie das Sommer- und Weihnachtsfest finden. Interessierte Kinder und Jugendliche sind herzlich eingeladen das Jugendhaus, welches sich am Stadion 6 in Worbis befindet zu besuchen. Die Öffnungszeiten sind Montag und Mittwoch von 13.00-20.00 Uhr, Dienstag bis Freitag von 13.00-18.00 Uhr und am Samstag von 14.00-19.00 Uhr. Berufsorientierungstage 2015 Vom Dienstag, dem 13. bis Donnerstag dem 15. Januar 2015 erlebten wir Schüler der Klasse 9R der Regelschule „Konrad Hentrich“ in Leinefelde die Berufsorientierungstage. ßer durfte jeder einen Berufsinformationstest am Computer durchführen. Nachdem dieser ausgewertet wurde, erhielt jeder von uns einige individuelle Berufsvorschläge. Am Dienstag besuchten wir das Unternehmen „DESIGN in FORM Fertigungstechnik GmbH“ in Heiligenstadt. Herr Dietrich, der Ausbildungsleiter, führte uns durch den Betrieb. Auf diese Weise erhielten wir Information zur CNC- und Lasertechnik. Obwohl man meint, dass die Metallverarbeitung nur die Jungen interessiert, waren auch die Mädchen begeistert. Der Mittwoch gestaltete sich für uns besonders abwechslungsreich. Nachdem wir ein Bewerbungstraining bei Frau Glaßer absolvierten, folgte ein Eignungstest für unsere Wunschberufe. Dieser fand, von der IHK Erfurt organisiert, an unserer Schule statt. Am Ende des Schultags gewährte man uns in einige Berufsbilder kurze Einblicke, wie z. B. dem des Physiotherapeuten, eines Bademeisters, des Automobilverkäufers, des Berufskraftfahrers oder der Hotelfachfrau. Hierfür kümmerten sich Mitarbeiter aus den verschiedenen Branchen um uns. Am letzten Tag besuchten wir das Berufsinformationszentrum in Nordhausen. Nach der Einführung von Frau Gla- Foto: Elke Schwarz Den meisten Schülern unserer Klasse hat dieser Tag besonders gut gefallen. Wir erhielten einige lehrreiche Einblicke in die Vielfalt der Berufe und Vorschläge für die eigene Berufswahl aufgrund unserer Kompetenzen und Stärken. Wir empfanden die Berufsorientierungstage als sehr hilfreich und empfehlenswert. I. Göpfert, C. Hüser, T. Bause, E. Watterott, L. Schoenekäs, L. Zwingmann Klasse 9R der RS „Konrad Hentrich“ Leinefelde ____ 07 | Stadtumbau _________________________________ ZWS ____ Leinefelde-Worbis beteiligt sich am ersten bundesweiten Tag der Städtebauförderung Leinefelde-Worbis wird sich mit drei Standorten am Tag der Städtebauförderung am 9. Mai 2015 beteiligen. Präsentiert werden sollen die Grüne Achse in Leinefelde beginnend mit dem Info-Center, die Bärenmeile und die Gestaltung der Gesamtstadt von Worbis sowie der historische Teil der Burg Scharfenstein. In der Stadtverwaltung laufen derzeit die Organisationsvorbereitungen. Welche Angebote Sie an diesem Tag erwarten, erfahren Sie in der nächsten Ausgabe der ZukunftsWerkStadt am 29. April 2015. Dann werden wir Ihnen das Programm im Detail vorstellen. Zum ersten Mal findet am 9. Mai 2015 der bundesweite Tag der Städtebauförderung statt – eine Gemeinschaftsinitiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und Deutschem Städte- und Gemeindebund auf Initiative der Bauministerkonferenz. In den kommenden Jahren soll der Tag dann jeweils an jedem zweiten Samstag im Mai durchgeführt werden. „Durch den Tag der Städtebauförderung sollen einer breiten Öffentlichkeit Informationen zu Aufgaben, Umsetzung und Ergebnissen der Städtebauförderung näher gebracht werden. Darum werden vor allem in den Programmgebieten der Städtebauförderung in ganz Deutschland unterschiedliche Veranstaltungen zu geplanten, laufenden oder auch abgeschlossenen Fördermaßnahmen an diesem Tag gebündelt stattfinden. Entwicklungsmaßnahmen in kleineren Gemeinden, Mittel- und Großstädten erhalten mit diesem Tag ein Forum, um sich und ihre Projekte zu präsentieren.“ Dorferneuerung Wintzingerode 2015 letzte Möglichkeit für Anträge auf Förderung Vor vier Jahren ist Wintzingerode mit dem Siedlungsteil Bodenstein als Förderschwerpunkt Dorferneuerung für den Zeitraum 2012 bis 2016 anerkannt worden. Schon 2012 waren die ersten Vorhaben in der Realisierung, so unter anderem die Sanierung und Neugestaltung der Schulstraße in einem ersten Bauabschnitt von der Dorfstraße bis zum Dorfgemeinschaftshaus. Der zweite Bauabschnitt folgte ein Jahr später, und heute präsentiert sich die Oberfläche des gesamten Straßenzuges mit einem neuen Gesicht. Nicht nur die Fahrbahn selbst ist besser nutzbar und optisch attraktiv, viele Anwohner zogen mit, indem sie Vorgärten oder Gebäudefassaden entsprechend gestalteten. Bereits 2011 hatten verschiedene Grundstückseigentümer die Sprechzeiten für Beratungen genutzt und private Förderanträge für ganz unterschiedliche Maßnahmen gestellt. Nicht alle konnten dabei Berücksichtigung finden. Gründe dafür waren manchmal fachlicher und mitunter auch finanzieller Natur. Zwei private Vorhaben sind dennoch bewilligt worden, eines davon kam 2012 zur Ausführung, das zweite verschob sich in das Folgejahr. Als besonders erfolgreich stellte sich das Jahr 2013 für die Dorferneuerung dar. Nicht nur mit dem Abschluss der Schulstraßensanierung war ein wesentlicher Punkt der 2010 formulierten Ziele erreicht, auch einige private Maßnahmen trugen dazu bei, wichtige Nutzungen langfristig zu sichern und das Ortsbild aufzuwerten. Fassadengestaltung Gasthof „Zur Linde“ Sanierung Schulstraße ______________________________ Stadtumbau | 08 ____ ____ ZWS ___________________________________ dermittel der Dorferneuerung. Gut angelegtes Geld, das allen Einwohnern und Gästen zugute kommt. Ende 2015 Antragsschluss für private Zuschüsse In diesem Zusammenhang erscheint ein Hinweis besonders wichtig. 2015 ist das letzte Jahr, in dem auch private Eigentümer von Grundstücken Anträge auf Zuschüsse im Rahmen der Dorferneuerung stellen können. Noch ist genügend Zeit, sich über eigene Pläne klar zu werden und die notwendigen Vorbereitungen zu treffen. Fassadengestaltung Gasthof „Bodenstein“ Fassadengestaltung, Dorfstraße 22 Das Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung Gotha (ALF) mit der Landentwicklungsgruppe Worbis hatte u.a. Förderungen für ein neues Saaldach an der Gaststätte „Zur Linde“ in Wintzingerode sowie für die Fassadensanierung und neue Eingangstüren der Gaststätte in Bodenstein bewilligt. Wichtige Vorhaben stehen auch für 2014 zu Buche. So entstand im Siedlungsteil Bodenstein endlich eine Parkierungsanlage am Bornberg. Fertig gestellt wurden Analyse- und Planungsunterlagen zur Sanierung und Renaturierung der Katherine. Der erste Bauabschnitt soll noch in diesem Jahr folgen. Es ist anzunehmen, dass sich alle Witzingeröder über die gelungene Fassadensanierung der Gaststätte „Zur Linde“ gefreut haben. Auch in dieser Maßnahme stecken För- Wie den meisten Bürgern bekannt sein dürfte, beginnt die gezielte Vorbereitung mit einer Beratung einschließlich einer örtlichen Besichtigung durch das beauftragte Büro. Die fachliche Beratung dient dazu, die nächsten Schritte festzulegen, um spätestens im Oktober 2015 einen vollständigen Förderantrag einreichen zu können. Das beauftragte Büro unterstützt die Eigentümer in allen Phasen der Vorbereitung und informiert natürlich auch über die Bedingungen, die eine Förderfähigkeit ermöglichen. Zu beachten sind bestimmte gestalterische Vorgaben, aber auch die Tatsache, dass Maßnahmen mit zuwendungsfähigen Ausgaben von weniger als 7.500,- Euro nicht bezuschusst werden können. Bis zu 35% der förderfähigen Aufwendungen beträgt der Zuschuss, den das Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung gewähren kann. 15.000,- Euro stellen allerdings die Obergrenze des Zuschusses für ein Vorhaben dar. Wer beabsichtigt, in den Jahren 2016/2017 bauliche oder gestalterische Mängel an seinem Grundstück zu beseitigen und dafür eine Förderung im Rahmen der Dorferneuerung in Anspruch nehmen möchte, sollte nicht lange zögern. Es ist zu empfehlen, zunächst mit dem Ortsbürgermeister, Herrn Köhler, Kontakt aufzunehmen. Herr Köhler organisiert darauf hin den weiteren Ablauf bis zur ersten Besprechung mit dem beauftragten Architekturbüro. W. Dallmann, Architekt ____ 09 | Bürgerinformation ____________________________ ZWS ____ Anpassung Eintrittspreise Bäder zum 1. April 2015 In den letzten Jahren hatte die Stadt Kostenerhöhungen u.a. für Strom, Wasser, Abwasser und Fernwärme durch Steigerung der städtischen Zuschüsse abgefangen und damit die Eintrittspreise stabil gehalten. Inzwischen liegen die Deckungsbeiträge der Kosten im Leinebad nur noch bei 30 % in der Wipperwelle gar nur bei 13 %. Aus diesem Grunde hatte sich der Aufsichtsrat der Sport und Freizeit Leinefelde-Worbis GmbH für eine Anpassung ausgesprochen. Daraufhin legte der Stadtrat am 16. März neue Eintrittspreise für die Bäder zum 1. April 2015 fest. Im Vergleich bleiben Leinebad und Wipperwelle trotzdem immer noch die günstigsten Hallenbäder der Region. Für Familien mit Kindern wird der Eintritt sogar günstiger. Eintrittspreise ab 01.04.2015 (Auszug aus der Preistabelle) Leinebad 1 h Kurzschwimmen Erwachsene 3,80 € Kinder/Jugendl. 3 bis 18 J. 2,50 € Sauna u. Bad / Erwachsene Sauna u. Bad / Kinder u. Jugendliche 3-18 J. Wipperwelle 1 h Kurzschwimmen Erwachsene 3,20 € Kinder/Jugendl. 3 bis 18 J. 2,50 € Sauna u. Bad / Erwachsene Sauna u. Bad / Kinder u. Jugendliche 3-18 J. 1,5 h 5,50 € 4,50 € 2,5 h 7,50 € 4,50 € 9,50 € 7,50 € 4h 10,00 € 4,50 € 12,50 € 7,50 € Tageskarte 11,00 € 4,50 € 14,00 € 7,50 € 1,5 h 4,50 € 3,50 € 2,5 h 6,50 € 3,50 € 8,00 € 6,50 € 4h 8,50 € 3,50 € 10,50 € 6,50 € Tageskarte 9,00 € 3,50 € 12,00 € 6,50 € Mikrozensus 2015, eine repräsentative Haushaltsbefragung der amtlichen Statistik Wie leben allein erziehende Mütter und Väter? Wie ist die Lebenssituation älterer Menschen? Wie entwickeln sich die Familien und andere Lebensformen? Wie steht es um die Ausbildung der Bevölkerung? Antworten auf solche und andere Fragen gibt der Mikrozensus, die jährliche repräsentative Haushaltsbefragung in Deutschland. Auch im Jahr 2015 wird wieder im Durchschnitt ein Prozent der Bevölkerung befragt. Das sind in Thüringen über das Jahr verteilt rund 10 000 Haushalte. Die Auswahl der Haushalte erfolgt nach einem objektiven mathematisch-statistischen Zufallsverfahren. Für die ausgewählten Haushalte besteht Auskunftspflicht, und zwar für vier aufeinander folgende Jahre. Das vom Deutschen Bundestag beschlossene Mikrozensusgesetz ist die Rechtsgrundlage der Befragung. Es re- gelt einen sorgsamen und zweckgebundenen Umgang mit den erfassten Daten; es gewährleistet Datenschutz und Geheimhaltung. Die Befragung zum Mikrozensus erfolgt grundsätzlich persönlich durch Erhebungsbeauftragte, die mit Laptops ausgestattet werden. Die Erhebungsbeauftragten wurden vom Landesamt für Statistik ausgesucht, verpflichtet und geschult. Sie können sich durch einen Interviewerausweis legitimieren. Das Landesamt für Statistik bittet alle Haushalte, die im Laufe des Jahres 2015 eine Ankündigung zur Mikrozensusbefragung erhalten, die Arbeit der Erhebungsbeauftragten zu unterstützen. Thüringer Landesamt für Statistik Pressemitteilung 014/2015 – Erfurt, 22. Januar 2015 Neue Kurse an der Kreisvolkshochschule Eichsfeld/Leinefelde Do, 26.03. Do, 26.03. Do, 26.03. Do, 26.03. Mi, 08.04. Mo, 13.04. Mo, 13.04. Mo, 13.04. Mo, 13.04. Mi, 15.04. Mi, 15.04. Do, 16.04. Do, 16.04. 10.00 Uhr 18.00 Uhr 18.15 Uhr 18.30 Uhr 09.00 Uhr 11.15 Uhr 17.45 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr 19.00 Uhr 18.30 Uhr 19.00 Uhr Basiswissen EDV Textverarbeitung am PC Einnahmen-Überschussrechnung Patchwork-Kleinigkeiten Sicher mobil im Alter Englisch B1-1 (am Vormittag) Kochen im Wok Die Vogelwelt des Eichsfeldes Aufbaukurs Buchführung Ausbildung zum Begleithund Die 5 Weltreligionen English for Special Purposes B2 Richtig joggen! Fr, 17.04. Mo, 20.04. Mo, 20.04. Mo, 20.04. Mo, 20.04. Di, 28.04. Di, 28.04. Di, 28.04. 18.00 Uhr 11.15 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 17.30 Uhr 18.30 Uhr Portugiesisch A 1-1 Englisch A 1-1 (am Vormittag) Tabellenkalkulation mit Excel Autogenes Training Lfd. Autogenes Training - Grundkurs Die Feldenkrais-Methode Die Feldenkrais-Methode Deutsche Rechtschreibung Anmeldung und Information Kreisvolkshochschule Eichsfeld, Konrad-Martin-Straße 101, 37327 Leinefelde Tel.-Nr.: 03605 51 670, Internet: www.kvhs-eichsfeld.de. ____ ZWS _____________________ Aktuelles aus den Vereinen | 10 ____ FFW Breitenbach beteiligt sich an Forschungsprojekt „Hier Florian Frankfurt! Einsatz für die Feuerwehr Breitenbach - fahren Sie Frankfurt, Feuerwehrstraße 1. Dort Feuer Mehrfamilienhaus, 2. Obergeschoss, Menschenleben in Gefahr!“ So lautete die Alarmierung zum ersten von vier realistischen Einsatzszenarien, denen sich die Feuerwehr Breitenbach am 07.02.2015 im Feuerwehr- und Rettungstrainingscenter (FRTC) der Feuerwehr Frankfurt gegenüber sah. Die Breitenbacher Wehr erhielt durch die Berufsfeuerwehr der Mainmetropole die Gelegenheit, am Forschungsprojekt TIBRO (Taktisch-Strategisch Innovativer Brandschutz auf Grundlage Risikobasierter Optimierung) teilzunehmen. Dabei handelt es sich um eine von der Frankfurter Feuerwehr, der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes und verschiedenen Universitäten betriebene Studie. Sie soll Gemeinden durch neue Planungsgrundlagen befähigen, ihre Bedarfs- und Entwicklungsplanung im Bereich Feuerwehr noch zielgerichteter durchführen zu können. 13 Breitenbacher Kameraden machten sich am frühen Morgen des Übungstages auf den Weg nach Frankfurt. Nach einer kurzen Einweisung durch den Projektverantwortlichen der dortigen Feuerwehr, Tobias Pflüger, konnte es dann losgehen. Begleitet von zwei Übungsbeobachtern ging jeweils ein Angriffstrupp unter Atemschutz zur Personenrettung in das Objekt vor. Die weiteren Kameraden stellten umgehend die Wasserversorgung her oder standen als Sicherungstrupp bereit. Jede der Übungen wurde durch eine Helmkamera aufgezeichnet und genau dokumentiert. Auf die Rettungszeit wurde dabei besonderes Augenmerk gelegt. Um diese Grundlagen nicht nur auf theoretische Zahlen, sondern auch auf praktische Erkenntnisse zu beziehen, wurden Feuerwehren aus ganz Deutschland gesucht. Im FRTC sollten diese Wehren vier verschiedene Übungen absolvieren und dabei jeweils einen Menschen suchen und retten. Hierzu zählten unter anderem ein Wohnhausbrand und ein Feuer im 4. Stock eines Gebäudes. In der Fachpresse und im Internet wurden für diese Studie interessierte Feuerwehren gesucht. Nach einer kurzen Mailanfrage erhielt die Breitenbacher Wehr eine Einladung. Es war eine Überraschung, dass man als eine von 50 Feuerwehren aus über 250 Bewerbungen ausgewählt worden war. Auch der Bürgermeister Gerd Reinhardt (Leinefelde-Worbis) sowie Ordnungsamtsleiter Günther Fiedler konnten für das Projekt gewonnen werden und unterstützten die Wehr bei den Vorbereitungen auf diese besondere Ausbildungsmaßnahme. Am Ende der Ausbildung konnte ein positives Resümee gezogen werden. Das Übungsziel wurde bei allen Übungen erreicht. Mit den Übungsbeobachtern wurden alle Einsatzszenarien nachbesprochen - hierbei gab es eine Auswertung der erbrachten Leistungen und es konnten wichtige Erkenntnisse für die Ausbildung am Standort gewonnen werden. Nach fast fünf Stunden Ausbildung im FRTC ging dieser spannende und eindrucksvolle Übungstag zu Ende. Alle Beteiligten waren sich einig, dass der Besuch in Frankfurt eine einmalige Erfahrung war, die beim nächsten Schadenfeuer nicht nur der Breitenbacher Bevölkerung zugutekommen kann. Dominik Dietrich, Wehrleiter FFW Breitenbach ___ ZWS ____ ____ 11 | Aktuelles aus den Vereinen ___________________ 45 Jahre Karneval in Kirchohmfeld Der Kirchohmfelder Karnevalsverein (KKV) feierte mit mehreren Veranstaltungen sowie einem Umzug seine 45. Jubiläumssaison in fröhlicher und ausgelassener Stimmung. Das närrische Treiben stand in diesem Jahr unter dem Motto „Im Jubiläumsjahr werden wir zum Wallfahrtsort, ist Maxi Arland auch schon lange fort“, was sofort an dem mühevoll, mit einem Hauch von Hollywood geschmückten Saal zu erkennen war. Mit einer Jubiläumssitzung eröffneten die Kirchohmfelder Narren am 30. Januar die diesjährige Karnevalssaison. Ralf Nolte, der als Elferratspräsident humorvoll durch den Abend führte, freute sich, Vertreter der Karnevalsvereine der Ortsteile der Stadt Leinefelde-Worbis sowie deren Ortsbürgermeister als Gäste auf der Ohmfelder Bühne begrüßen zu dürfen. Diese wiederum nutzten die Gelegenheit zur Gratulation und bedankten sich für den überreichten „Ohmfelder Jubiläumsorden“. Mitgebracht hatten die Vereine Büttenredner, Prinzengarden und Showtanzgruppen, die mit ihrem Können die Kirchohmfelder Narren durchaus begeisterten. Am Folgetag unterhielten die Mitglieder des KKV bei Kaffee und Kuchen die Senioren des Ortes mit einem bunt gemixten Programm. Auch die Jüngsten kamen mit einem tollen Kinderfasching auf ihre Kosten. Dabei wurden sie von den beiden Clowns Jan und Alex zum Mitmachen animiert, was auch wirklich sehr gut funktionierte. Für ihr eifriges Mitwirken erhielt jedes Kind ein kleines Präsent, welches reichlich mit Süßigkeiten gefüllt war. Wie es in Kirchohmfeld üblich ist, schwingen alle fünf Jahre die Frauen das Zepter auf der Ohmfelder Bühne. So führten Bettina Rust und Denise Steinborn-Nolte zusammen mit ihrem Frauenelferrat charmant durch die zwei Büttenabende. Die Regentschaft über das närrische Volk hatten in diesem Jahr Prinz Frank I. und seine Lieblichkeit Prinzessin Gabi I. Sie begrüßten herzlichst das Publikum, eröffneten die Kussfreiheit und stimmten die Gäste auf das närrische Treiben ein. Unterstützt wurden sie dabei von Prinz Carlos I. und seiner Prinzessin Emilia I. als kleines Prinzenpaar. Mit begeisternden Tanzeinlagen machten Florian und Celina Fricke als kleines Tanzpaar sowie Lisa Bonda als Tanzmariechen den tänzerischen Auftakt. Es folgten die Gardetänzerinnen des KKV, welche nicht nur durch ihre neuen Gardekostüme bestachen, sondern auch mit ihrem akrobatischen Können das Publikum verzückten. Dass der KKV keine Nachwuchssorgen hat, zeigten die zwei Jugendtanzgruppen. Mit Liedern von Andreas Gabalier sorgten „Die Alpenkids“ für Stimmung im Saal. Mit einem „Grease-Medley“ ließen dagegen die Jungs und Mädels der zweiten Jugendtanzgruppe echtes Musicalfeeling aufkommen und ernteten dafür ebenfalls viel Applaus. Nach viel Tanz betrat Günter Iseke aus Holungen als erster Büttenredner die Bühne. Er berichtete aus seinem bewegten Leben als Landstreicher, wo er so manche Höhen und Tiefen erlebt hatte. Als Testpinkler bei Pampers oder als Vorkoster bei Kitekat sorgte er mit seinem trockenen Humor für reichlich Lacher im Publikum. Viel Gelächter ernteten auch Sybille Kaufhold und Ralf Nolte, die von den Marathonsitzungen des KKV Vorstandes berichteten und ihre Vorsitzende ordentlich aufs Korn nahmen. Mit dem neuen Rock-Pop-Potpourri von Heino bekamen die vier Imitatoren, welche nicht unterschiedlicher sein konnten, lautstarke Unterstützung des eifrig mitsingenden Publikums. Nachdem die Prinzengarde zu Beginn des Abends ihren Gardetanz präsentierte, begrüßten sie nach der Pause als „Käpt’n Balu und seine tollkühne Crew“ das närrische Publikum. Mit ihrem Showtanz als Stewardessen ließen sie den einen und anderen männlichen Gast im siebten Himmel schweben. Mit Spannung erwartet wird in Kirchohmfeld alljährlich der Auftritt des Männerelferrates. Als „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ unterhielten sie das Publikum auf ihre Weise und hielten deren Lachmuskeln ordentlich in Bewegung. Für Staunen dagegen sorgten die sieben Tänzerinnen der Tanzgruppe „Let´s Dance“, welche mit ihrem Showtanz als „Engel und Teufel“ den Gästen imponierten und dafür reichlich Beifall erhielten. Als weitere Büttenredner betraten Volker Nolte und Frank Machatschek die Ohmfelder Bütt. Sie plauderten als geplagte Ehemänner über ihr schweres Leben sowie über das ein und andere aus dem Ort und sorgten mit ihrer Darbietung immer wieder für lautstarke Lachsalven. Als letztes nahm die weibliche Showtanzgruppe des KKV das Publikum mit in die große Welt des Zirkus. Mit Artistik und akrobatischen Tanzeinlagen eroberten sie die Bühne und brachten die Stimmung im Saal zum Kochen. Zum großen Finale trafen sich noch einmal alle Mitwirkenden auf der Bühne und sangen wie jedes Jahr den Kirchohmfelder Karnevalsschlager „Du närrisches Ohmfeld“, welcher von Rainer Tüngerthal auf ____ ZWS _____________________ Aktuelles aus den Vereinen | 12 ____ der Gitarre begleitet wurde. Aber auch nach dem Ende des Bühnenprogramms war die Nacht in Kirchohmfeld noch bei Weitem nicht vorbei und so wurde noch lange gefeiert und das Tanzbein geschwungen. Nicht genug von den närrischen Veranstaltungen war der Festumzug am 15. Februar ein weiterer Höhepunkt der diesjährigen 45. Jubiläumssaison. Dieser startete vor der Gaststätte „Dorfkrug zum Heidenröslein“ und führte durch das ganze Dorf. Bei himmlischem Sonnenschein säumten gut gelaunte Narren und Närrinnen die Gehwege. Angeführt von der Prinzenkutsche hatten sich unter anderem ein gemischter Elferrat des KKV, eine fahrende „Farm“, ein „Schürzenjägerwagen“, „Schneemänner“, ein riesiger „Bierkasten“ der Brauerei Neunspringe, ein „Gefängniswagen“ sowie der Worbiser Carnevals Club (WCC) als Mottowagen dem Umzug angeschlossen. Zudem haben sich mehrere närrische Fußgruppen auf den Weg durch das Dorf gemacht, um ausgelassen zu feiern. Im Anschluss an den Umzug gab es noch ein kleines Pro- gramm auf der Ohmfelder Bühne, welches von Beiträgen des WCC bereichert wurde. Wie es in Kirchohmfeld gang und gäbe ist, wurde an diesem herrlichen Tag noch lange ausgiebig getanzt, gesungen, geschunkelt und gelacht. Wie jedes Jahr war der KKV zudem mit zahlreichen Anhängern beim traditionellen Rathaussturm in Leinefelde mit von der Partie. Christian Recke, Schriftführer des KKV Karneval in Wintzingerode Die närrische Zeit begann in Wintzingerode in diesem Jahr am 08.02.2015, als der Seniorenfasching in der Gaststätte „Zur Linde“ gefeiert wurde. Viele Rentner aus dem Ort kamen zusammen um die Beiträge von den Tanzgruppen des Vereins zu sehen und sich durch Büttenreden karnevalistisch einzustimmen. Am „Fetten Donnerstag“ konnte man in der Gaststätte traditionell Schlachtespezialitäten genießen. Unser Gastwirt, Ingolf Künzel, lud zum gemütlichen Schmaus ein, zu dem sich auch viele Gäste von außerhalb eingefunden hatten. Das eigentliche Karnevalswochenende begann dann am 14.02.2015 und erhielt dieses Jahr das Motto „Antike Säulen auf dem Saal, Kaschminer feiern Karneval“. Passend dazu wurde der Saal von den Vereinsmännern zur Akropolis umgebaut und viele Kaschminer erschienen als Gladiatoren, Soldaten, Cäsaren oder griechische Göttinnen. Zum Sonntag wurde unser allseits beliebter Kinderkarneval gefeiert. Viele Kinder, ihre Eltern und Großeltern erschienen, um unseren „Kleinen und großen Klaus“ zu erleben. Mit Spielen und toller Musik durch Stefans Musikbox, führten die beiden Clowns durch den Nachmittag. Am Rosenmontag wurde wie jedes Jahr das Rathaus in Leinefelde gestürmt. Danach trafen sich alle Karnevalisten in der Gaststätte um den Tag weiter miteinander zu feiern. Auch unser Weiberfasching war ein echter Erfolg. Am Dienstag fanden sich viele Gäste aus Kirchomfeld, Holungen, Kirchworbis und anderen Ortschaften ein. Nachdem das bunte Programm beendet war, lud die Band „THANAS“ zum Tanz. Bis in die Morgenstunden feierten und tanzten alle Kaschminer und Gäste. Wir freuen uns, so eine gelungene Karnevalssaison erlebt zu haben und fiebern jetzt schon dem nächsten Jahr entgegen. In diesem Sinne: Helau! Der Vorstand ____ 13 | Aktuelles aus den Vereinen _____________________ ZWS ____ Demografische Entwicklung stellt die Eichsfelder Kleingartenvereine vor große Aufgaben Am 28. Februar 2014 trafen sich die Vorsitzenden der Kleingartenvereine des Eichsfelder Kreisverbandes der Kleingärtner e.V. zu ihrer Gesamtvorstandssitzung im Schulungsraum der Lebenshilfe Leinefelde-Worbis e.V. In den Vereinsvorständen gilt es auf Grund der Altersstruktur neue Gartenfreunde für die ehrenamtliche Mitarbeit zu gewinnen. Auf der Gesamtvorstandssitzung konnten die neuen Vereinsvorsitzenden, Günter Voigt, Katharina Pfeifer, Detlef Mosebach, Hans-Jürgen Streich, Albert Jahn und Gordon Knolle vorgestellt werden. Zur Begrüßung wurde ihnen eine Chronik des Eichsfelder Kreisverbandes überreicht. Durch den 1. Vorsitzenden, Hans-Peter Wulff, wurden im Bericht des Vorstandes die Aktivitäten der Verbandsarbeit des Jahres 2014 dargestellt und Schwerpunkte für die zukünftigen Aufgaben aufgezeigt. Auf 1980 Parzellen bewirtschaften die Kleingärtner des Eichsfelder Kreisverbandes eine Fläche von 83,9 ha und leisten einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Erhaltung des öffentlichen Grüns. 2014 standen eine Vielzahl von Verbandsaktivitäten im Mittelpunkt, wie - die Exkursion und Erfahrungsaustausch in Alten burg, wo die Kleingartenanlagen, welche im Bun deswettbewerb 2014 mit Gold und Silber geehrt wurden, besichtigt wurden - sieben Gartenbegehungen durch Mitglieder des Kreisverbandes - Treffen von Entscheidungen zum Baugeschehen in Kleingärten - Durchführung von qualifizierten Fachberatungen durch die ausgebildeten Fachberater des Kreis verbandes in den Vereinen - Wertermittlungen ihm Rahmen eines Pächter wechsels von Kleingartenparzellen. Insbesondere im Rahmen der Gartenbegehungen stellen die kleingärtnerische Nutzung entsprechend Bundeskleingartengesetz, die Fachberatung und Baulichkeiten im Kleingarten stets einen Schwerpunkt dar. Nicht selten müssen sich die Vereinsvorstände diesbezüglich mit manch uneinsichtigem Gartenfreund auseinandersetzen. Durch den Vorstand wurden im Finanzbericht die Einund Ausgaben analysiert und die Kassenprüfer bescheinigten eine korrekte und satzungsgemäße Verwendung der finanziellen Mittel des Verbandes. Während der Gesamtvorstandssitzung wurde der Verbandsvorstand für das Jahr 2014 entlastet und für 2015 der Finanzplan bestätigt. Die Analyse der Altersstruktur der Mitglieder zeigt, dass die demografische Entwicklung auch in den Kleingartenvereinen deutlich sichtbar wird. Diesbezüglich stehen vor den Vereinsvorständen neue Herausforderungen, um den Bestand unserer Kleingartenanlagen zu erhalten und zu sichern. So gilt es Überlegungen anzustellen, wie begeistern wir junge Familien für das Hobby Kleingarten oder wie sollte ein Seniorengarten unter Einhaltung der Normen des Bundeskleingartengesetzes gestaltet werden. Offen stehen die Vereine Bürgern mit Migrationshintergrund gegenüber. In den Vereinen, Erholung (Uder), Liethen I und Liethen II (Heilbad Heiligenstadt) liegt der Anteil von ehemals ausländischen Mitbürgern bei 15 bis 20 Prozent. Die Vereine bemühen sich daher besonders, dass „Neubürger“ durch das gemeinsame Gärtnern und die Gemeinschaft im Verein in der neuen Heimat Fuß fassen können. Auch in den Vereinsvorständen gilt es auf Grund der Altersstruktur neue Gartenfreunde für die ehrenamtliche Mitarbeit zu gewinnen. Der Arbeitsplan des Kreisvorstandes enthält neben den monatlichen Vorstandssitzungen die Gartenbegehungen in den Kleingartenanlagen: „Alte Burg“ und „Lärchenwäldchen“ in Heiligenstadt, „An der Liene“, „Ohne I“, „Ohne II“, „Kastanienwäldchen“ in Leinefelde und „An der Linde“ in Dingelstädt. Die zwei Fachberater des Kreisverbandes stehen den Vereinen für Schulungen und fachliche Weiterbildung der Kleingärtner zur Verfügung. Im zweiten Teil der Veranstaltung konnte der Geschäftsführer des Kleingarten-Versicherungsdienstes, Herr Richard, begrüßt werden. Durch seinen Vortrag konnten versicherungsrechtliche Fragen zur Vereinsrechtsschutz-, Vereinshaftpflicht- sowie Laubenversicherung besprochen und geklärt werden. Hilfestellung für kleingärtnerische Angelegenheiten sowie Ansprechpartner für Interessenten für einen Kleingarten ist die in Heilbad Heiligenstadt, Wilhelmstraße 1 befindliche Geschäftsstelle des Eichsfelder Kreisverbandes der Kleingärtner e.V. Als ein besonderes Highlight plant der Verband eine Bustour zur BUGA ins Havelland am 13. und 14. Juni 2015. Auf dem Programm stehen dabei neben dem Besuch von zwei BUGA-Standorten auch ein Besuch der historischen Sehenswürdigkeiten von Potsdam. Bernd Reinboth, 2. Vorsitzender Eichsfelder Kreisverband der Kleingärtner e.V. ____ ZWS ___________________________ Veranstaltungstipps | 14 ____ Veranstaltungstipps Leinefelde-Worbis 04.04.2015 21.00 Uhr Rocknacht mit „SWAGGER“ Obereichsfeldhalle, Leinefelde 26.04.2015 16.00 Uhr Lehrerkonzert Eichsfelder Musikschule, Leinefelde 04.04.2015 Osterfeuer Bärenpark Worbis 26.04.2015 09.00 Uhr 10. Worbiser Duathlon des LTV Obereichsfeld Ohmbergstadion, Worbis 30.04.2015 Maifeuer Stausee, Birkungen 30.04.2015 18.00 Uhr Maifeuer Mühlberg, Beuren 05.04.2015 Osterfest mit Ostereiersuche 10.00 - 18.00 Uhr Bärenpark Worbis 05.04.2015 21.00 Uhr Ostertanz mit „ESTANAS“ Festhalle „Siechen“, Birkungen 09.04.2015 Neptunfest Leinebad, Leinefelde 11.04.2015 19.30 Uhr Das „Komödiantenstadl“ mit „Der Dorfdepp“ Schwank in drei Akten Gasthof „Zum Burgtor“, Beuren 16.04. 23.05.2015 KUNST UND KULTUR IM WASSERTURM Ausstellung von Schülerarbeiten Rathaus „Wasserturm“, Leinefelde Ausstellungseröffnung Rathaus „Wasserturm“, Leinefelde 16.04.2015 17.00 Uhr 19.04.2015 Frühlingsfest 13.00 - 18.00 Uhr Innenstadt Worbis 25.04.2015 Mitternachts-Sauna 21.00 - 01.00 Uhr mit textilfreiem Baden Leinebad, Leinefelde Weitere Infos zu den Veranstaltungen: Bürgerbüro Stadtteil Leinefelde, Bahnhofstraße 43, Rathaus „Wasserturm“, Telefon: 0 36 05 / 200 400 Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi Do Fr Sa 8.30 – 16.30 Uhr 8.30 – 18.30 Uhr 8.30 – 15.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr Bürgerbüro Stadtteil Worbis, Rossmarkt 2, Haus „Kaufeck“, Telefon: 03 60 5 / 200 300 Öffnungszeiten: Mo, Di Mi Do Fr Sa 8.30 – 16.30 Uhr 8.30 – 12.00 Uhr 8.30 – 17.30 Uhr 8.30 – 12.30 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr Rufnummeränderung – Gasthof Bodenstein Neue Telefonnummer: 036074 208 397 // Ralph Busch Mit Ringelnatz und Schraps auf Burg Scharfenstein Noch gibt es einige Karten für das Ringelnatzprogramm „Jede Laune meiner Wimper“ mit Ulf Annel vom Kabarett „Die Arche“, am Freitag, 27. März 2015. Folgende Künstler stellen aus: Peter Genßler, Bildhauer, Maler & Grafiker, aus Bleicherode; Ernst Ulrich Jacobi, Maler & Grafiker aus Halle; Cornelia Schmidt, Malerin aus Leinefelde; Dietmar Robert Schroeter, Maler aus Friedland. Sonnabend, 25. April 2015, 20 Uhr: „Vom Regen in die Traufe – wie Schraps in die Marktwirtschaft stolpert“, realsatirisch gestaltet von und mit Claus Irmscher, Autor des meistgefragtesten Buches als Lesung für wache Bürger. Schraps ist der, der den Hut verloren hat und Erzählfigur des Werdegangs eines braven Bürgers aus dem wohlbehüteten Unbehagen des sozialen Experiments DDR durch den Wirbel der Wende. Eintritt 8 €. Weitere Empfehlungen für den April: Ausstellung „Bergauf mit der Kunst Werke auf dem Scharfenstein“ Die Ausstellung ist nur an nachstehend genannten Wochenenden von 14 bis 18 Uhr geöffnet: So., 19.4., 24.- 26.4., 1.-3.5., 8.-10.5., 15.-17.5., 22.-25.5.15 Donnerstag, 30. April 2015, 20 Uhr – „Maisprung“ auf der Burgterrasse Ganz traditionell mit TM6 und Classic Rock vom Feinsten. Wer tanzen möchte, bitteschön. Eintritt 8 €. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Auflösung aus ZWS 2-2015 Waagerecht: 3. Megapoolparty 6. Hahletalblick 8. Burgweg 9. Johannesplatz Waagerecht: 2. Nicht nur in Beuren beliebte Tradition am 30. April 5. Vielleicht bald Partnerstadt von Birkungen 8. Spitzname für Wintzingeröder 9. Naturdenkmal in Breitenholz Senkrecht: 1. Wird Anfang April im Leinebad gefeiert 3. Namenspatron der unter Denkmalschutz stehenden Kaltohmfelder Kirche 4. Nachwuchskünstler des KKV 6. WorbiserWaagerecht: Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung 2. Nicht nuran in dem Beuren Tradition am 30. April 7. Forschungsprojekt sichbeliebte die FFW Breitenbach beteiligte 5. Vielleicht bald Partnerstadt von Birkungen 8. Spitzname für Wintzingeröder 9. Naturdenkmal in Breitenholz Die nächste Ausgabe der ZukunftsWerkStadt Senkrecht: Senkrecht: 1. Marie Curie 2. Spielplatz 4. Wandergruppe Auflösung aus ZWS 2-2015 5. Wallfahrtskirche Waagerecht: Käthe Rose 3.7.Megapoolparty erscheint am 6. Hahletalblick 8. Burgweg 29.04.2015. 9. Johannesplatz Senkrecht:
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