STEIGERWALDKURIER FENSTER Kostenloses Anzeigenblatt direkt vom Hersteller! Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040 fenster І türen І wintergärten Nr. 1141 7. MAI 2015 über 1000 qm Ausstellung Jahrgang 23 „Esther“ - Die Königin „Persien‘s next Top Queen“ Industriestr. 6 · 97522 Sand a. Main 09524 83380 · www.krines-online.de Walsdorf. In unserer Zeit, in der Schönheit ganz besonders wichtig zu sein scheint, ist die biblische Geschichte von Esther, die unerwartet zur persischen Königin wird, ganz besonders faszinierend. Es geht dabei um Schönheit und das Leben dieser jüdischen Königin im Palast, aber auch um Rachegelüste und Gerechtigkeit. Es geht um die Rettung ihres Volkes vor 15. – 17. Mai 2015 Faszination Garten Einer der schönsten Gartenmärkte Deutschlands Schloss Weissenstein in 96178 Pommersfelden rund 150 Aussteller · Pflanzenraritäten · Musik Kunsthandwerk · Vorträge · Gartenaccessoires www.faszination-garten.de Burgebracher Bierfrühling (Festzelt bei Steigerwaldhalle) der Vernichtung durch den Judenfeind Haman und seiner Anhänger nach dem Motto „Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein“. Der Teenie-Projektchor der Evang. Kirchengemeinde präsentiert das Musical mit Schauspiel, Gesang, Rap und Tanz. Infos bei Irene Spindler, Tel. 0951/59444. Aufführungen sind am Freitag, 15. Mai 2015 um 19.30 Uhr und am Samstag, 16. Mai 2015 um 18 Uhr in Walsdorf, Saal „Weißes Lamm“. Der Eintritt ist frei. Über Spenden zur Deckung der Unkosten freut sich der Chor. Mittwoch, 13.05.: Der Partykracher Bar-Area: DJ Boffi Freitag, 15.05.: mit Best-Of Programm Special Guest: Zeitgeist Samstag, 16.05.: Die Cover-Rock Legende! (First Generation) Special Guest: One Last Sunset Bar-Area: DJ Uli www.THOMANN-Management.de Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei. Unser Team berät Sie gerne! KS 85-9 RV A+: - Tischkühlschrank - Energieeffizienz A+ - Nutzinhalt 82 l -. Vollraumkühlung - (BxHxT): 45 x 84,5 x 45 cm Topp-Profiss fürr Topp-Tecchnik! elektro- & netzwerktechnik AkktionsPrreis: 99 € Ludwig elektro- & netzwerktechnik GmbH & Co. KG I Am Sportplatz 6 I 96138 Burgebrach www.ludwig-elektrotechnik.de I [email protected] I 09546/920 920 Aus der Region 19. Oberfränkischer Trachten- und Spezialitätenmarkt öffnet am 9. und 10. Mai 2015 seine Pforten Wochenende im Zeichen der Tracht ANZEIGE Bamberg. The Pussy Collectors & Support gastieren am Samstag, 9. Mai 2015, ab 21 Uhr, im Sound-n-Arts (0bere Sandstraße 20) in Bamberg. Kabare -Abend mit Helmut Schleich Burgebrach. Die Zeichen stehen auf Kabarett am Samstag, 9. Mai 2015 um 19.30 Uhr in der Burgebracher Steigerwaldhalle. Der Münchner Kabarettist Helmut Schleich ist eine der markantesten Größen in der deutschsprachigen Kabarett-Landschaft. Dem Fernseh- und Radiopublikum ist er als genialer StraußImitator ans Herz gewachsen. Das aktuelle Solostück „Ehrlich“ markiert sein 30. Bühnenjubiläum. Karten sind erhältlich bei der Raiffeisenbank Burgebrach oder unter Tel. 0160/8808500 Erkenne deine innere S mme Bamberg. In diesem Seminar der Hospiz-Akademie wird den Teilnehmern vermittelt, ihre „Schnittstelle“ zwischen Innen- und Außenwelt, Verstand und Gefühl zu erforschen. Über Themen und Fragen aus dem Alltag wird intuitives Vorgehen geübt und geprüft. Kursleiterin Alexandra Griebel, Dipl. Coach und psychologische Beraterin, geht besonders auf folgende Bereiche ein: Sinneswahrnehmung und Sinnestraining, Unterscheidung zwischen Intuition und anderen „inneren Botschaften“, Wahlmöglichkeiten und damit Erweiterung des Handlungsspielraums, Integration von intuitiven Methoden in das Privat- und Berufsleben. Termin: 9. Mai, 9 bis 17 Uhr. Anmeldungen werden werktags unter Telefon 0951/9550722 entgegengenommen. Weitere Informationen unter www.hospiz-akademie.de. 2 www.steigerwald-kurier.de Frensdorf. Für Liebhaber der oberfränkischen Trachten- und Lebenskultur gehört er schon lange zum Muttertag dazu wie Blumen und Kuchen – der oberfränkische Trachtenmarkt. Zum mittlerweile 19. Mal öffnet er heuer am Samstag, 9. Mai im Bauernmuseum Bamberger Land seine Pforten und lockt an zwei Tage mit einem bunten und abwechslungsreichen Programm Trachtenfreunde, und solche, die es werden wollen, aus ganz Franken in den Landkreis Bamberg. Von Stoffen, Schnittmustern und Kurzwaren für die eigene Tracht, über Musikinstrumente und Noten bis hin zur Vorführung traditioneller Handwerkstechniken – das Angebot der rund 45 Stände lässt keine Wünsche offen. Verschiedene Handwerkstechniken, wie Perlenstrickerei oder Filzen sorgen für Ideen und Inspiration. Neben traditionellen Handarbeiten werden auch für die Damenwelt unverzichtbare Accessoires wie Hüte, Schmuck und Taschen angeboten. Darüber hinaus informiert die Trachtenberaterin Dr. Birgit Jauernig Oberfranken über Vereinstrachten und individuelle Trachtenkreationen von modern bis traditionell. Neben den textilen Besonderheiten bietet der Markt zudem eine Vielzahl an fränkischen Spezialitäten: ausgefallene Senfkreationen, Gewürze und Marmeladen, frisches Gemüse von Bamberger Gärtnern, feines Gebäck, Produkte aus Quitten und Erdbeeren, Honig, geräucherte Forellen, Apfelsekt, Obstbrände und vieles mehr. Weitere Anbieter reichen von Saatgut alter Kulturpflanzen über handwerkliche Erzeugnisse vom Büttner über den Imker bis hin zur Keramikerin und zur Fahnenstickerei. Darüber hinaus bietet der Trachtenmarkt auch dieses Jahr wieder ein attraktives Rahmenprogramm mit Musik und Kinderprogramm. Am Samstag erklingt europäische Volksmusik von der Gruppe „Bauklötze staunen“ und Stefan Ender von den „Rosenberglern“ aus Kronach lädt zum Wirtshaussingen ein. Am Sonntag spielen Hans-Dieter Ruß von den „Kemmärä Kuckuck“ und die Fränkischen Volksmusikanten Bischberg. Direkt auf dem Trachtenmarkt laden außerdem Spezialitäten aus der Region ein: Bei frischem Schmalzgebäck und selbstgebackenen Kuchen, Brotzeiten und Gegrilltem kann man das Marktreiben beobachten. Der Markt ist am Samstag von 13:00 bis 19:00 Uhr und am Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Eintritt 2,50 Euro, Kinder und Jugendliche frei. Kaminöfen on Stage Kolping-Akademie Bamberg informiert Englisch-Kurs für Fortgeschri ene (A2) Bamberg. Englisch für Interessierte, die bereits Grundkenntnisse haben und ihre solide Sprachfertigkeiten ausbauen möchten, bietet die Kolping-Akademie Bamberg in einem Sprachkurs, der am Dienstag, 12. Mai 2015 beginnt und insgesamt zehn Termine umfasst. Unterrichtszeiten sind von 18.00 bis 20.30 Uhr. Nähere Informationen und Anmeldungen unter Tel. 0951/519470, Hartmannstraße 7, 96050 Bamberg. Jg. 23 / Nr. 1141 Vorschau - Rückblick - Infos Theater- und Schulband-AG‘s der MS Burgebrach beim Bamberger Schulspieltag erfolgreich Premiere des Musiktheaters am 11. Mai in der Steigerwaldhalle 3UHLVZHUWH /|VXQJHQ IUV (QHUJLHVSDUHQ )U 6DQLWlU +HL]XQJ (LJHQVWURP 1HX XQG $OWEDX Burgebrach/Bamberg. Die Theater-AG (Leitung: Sylvelin Leipold) und die Schulband (Leitung: Daniela Kaiser) waren mit ihrem Projekt beim Schulspieltag im Bamberger E.T.A.-Hoffmann-Theater wieder dabei. An diesem Tag erhielten sie mit anderen Grund-, Mittel- und Förderschulen die Gelegenheit, zu zeigen, was sie können. Die Schüler stellten einen Ausschnitt aus ihrem Musiktheater „Löwenherz“ nach Andreas Schmittberger vor. Mit mittelalterlichen und modernen Melodien wird die Geschichte des Leonardo Löwenherz erzählt: Löwenherz, Sohn eines Medicus, muss mit seinem Vater vor den Schergen der Inquisition fliehen. Leonardo kann durch viel Glück entkommen, landet aber in unserer heutigen Zeit. Hier verbündet er sich mit Anton, der von einer Gang drangsaliert wird und muss mit ihm einige Abenteuer bestehen. Dabei lernt er weitere Freunde kennen. Doch schaffen sie es, Leonardo die Rückkehr ins Mittelalter zu ermöglichen? Seit Anfang des Schuljahres proben beide AG`s intensiv und motiviert und treffen sich immer wieder zur gemeinsamen Umsetzung ihrer Ideen. Bei der Aufführung im Theater bewiesen die Schüler ihr schauspielerisches und musikalisches Talent. Wer nun gespannt und neugierig geworden ist, kommt am 11. Mai 2015, 19 Uhr, in die Steigerwaldhalle Burgebrach, denn dort wird das gesamte Stück aufgeführt. 67$$7/,&+( )g5'(581* :lUPHSXPSHQ gO *DV 6RODU 3HOOHW +DFNJXW 6WFNKRO] 6WURPVSHLFKHU 39 ½ ½ ½ ½ ½ ½ ½ ½ ½ ½ 5HXVV _ :lUPH XQG (QHUJLHWHFKQLN _ 6HLW ZZZUHXVVHQHUJLHGH _ 7(/ 6+.0217(85( *(68&+7 %HZLUE 'LFK JOHLFK :LU VXFKHQ DE VRIRUW XQG EH]DKOHQ h%(5 7$5,) Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des STEIGERWALD-KURIER ist am Donnerstag um 17 Uhr. Vermessungsarbeiten im Gemeindebereich Rauhenebrach Rauhenebrach. Das von der Gemeinde Rauhenebrach beauftragte Satzungsbüro Müller, Hammer/Schulte GbR, aus Veitshöchheim führt ab Mitte Mai die angekündigten Vermessungen in folgenden Ortsteilen: Koppenwind, Falsbrunn, Prölsdorf, Spielhof, Schindelsee und Fürnbach durch. Die Gemeinde bittet, den Beauftragten Zutritt zum Grundstück und zu den Gebäuden zu gewähren und die erforderlichen Auskünfte zu erteilen, damit die Vermessungen zügig durchgeführt werden können. Diese Arbeiten werden auch an den Samstagen durchgeführt. Die Mitarbeiter des Fachbüros sind mit Vollmachten (Ausweisen) der Gemeinde ausgestattet und informieren im Rahmen der Vermessungsarbeiten gerne auch persönlich. Bei Unklarheiten können sich die betroffenen Bürger auch an die Gemeindeverwaltung wenden (Tel. 09554/9221-0, Bäuerlein 1. Bürgermeister). Nr. 1141 / Jg. 23 Ob Tenor oder Bass – Männerchor macht Spaß! Und wann singst du? Notenkenntnisse erwarten wir nicht. Fehlerloses singen in jeder Probe auch nicht. Und ein „Vorsingen“ schon gar nicht. Wir treffen uns immer Donnerstag um 20:00 Uhr beim Schwanawirt in Burgebrach – www.gv-burgebrach.de www.steigerwald-kurier.de 3 Aus der Region SV Walsdorf feiert 65-jähriges Bestehen Sportler sind seit 65 Jahren aktiv Walsdorf (dg). Der Sportverein Walsdorf feiert seinen 65. Geburtstag, der natürlich angemessen gefeiert wird. Auftaktveranstaltung war der Festkommers mit einer Vielzahl von Ehrungen. Fast 30 Prozent der Walsdorfer Bevölkerung sind auch Mitglieder im SVW, nämlich 780, Kinder und Jugendliche sind 280. Moderator des Abends, Klaus Stumpf, versprach eine zügige Abwicklung des „Mammutprogramms“. Er und sein Co-Moderator Stefan Huttner, der 1. Vorsitzende des Vereins, hatten den Ablauf stets humorvoll, aber fest im Griff, und für die wohldosierten, kurzweiligen Highlights sorgten dann die Protagonisten weitgehend selbst. Zum Beispiel Andreas Faust – Gründungsmitglied, Ehrenbürger der Gemeinde, Ehrenvorstand und Schirmherr der Veranstaltung. Wie es sich als Schirmherr gehöre, habe auch er ein Gastgeschenk dabei, nämlich 50 Euro, so Faust hinterlistig. Dass es sich dabei um 65 x 50 Euro handelte, wurde erst sichtbar, als Stefan Huttner den überdimensionalen Scheck auspackte. Knauserig war der Jubelverein selbst allerdings auch nicht. Der SVW übergab den Elternbeiräten der Kindergärten St. Laurentius und Arche Noah jeweils einen Scheck über 100 Euro. Bischbergs Bürgermeister und stellvertretender Landrat Johann Pfister begrüßte vor allen anderen Pfarrer Ulrich Rauh, denn im Erzbistum gelte der Grundsatz „geweiht vor gewählt“, auch wenn Rauh „der anderen Fakultät angehöre“. Schiedsrichterobmann Günther Reitzner verglich den Pfarrer mit Don Camillo, da beide gern und oft mit dem Fahrrad unterwegs seien. Stefan Huttner und Klaus Stumpf führten humorvoll durch die SVWAuftaktveranstaltung. „In drei Sätzen lässt sich dieser Anlass nicht würdigen“, so Pfister. Er hob, wie alle Gastredner, die hohe gesellschaftliche Aufgabe und die damit verbundene soziale Verantwortung des Vereins hervor, betonte die Bedeutung des Ehrenamtes für ein intaktes, funktionierendes Gemeinwohl und lobte die vorbildliche Jugendarbeit in allen Bereichen. Dazu gehöre auch der Plan, das Dachgeschoss des Sportheims zu einem Jugendraum auszubauen. Mit Fußball hatte es vor 65 Jahren angefangen, aber im Lauf der Jahrzehnte hat sich der SVW wesentlich breiter aufgestellt. Zu den Kickern, damals eine Männerdomäne, gesellten sich nicht minder erfolgreiche Damen-Teams, außerdem Sportler, die ebenfalls ganz besonders Damen ihre Referenz erweisen, nämlich Schachspieler, Tennis- und Tischtennisspieler, Schützen, Kegler, Leichtathleten und Rodena Pincolits Zumba-Dancer. „Das Patenkind hat den Paten überholt“, sagte Richard Reiser, der 1. Vorsitzende der grünweißen „Staabeißer“, des Patenvereins SV DJK Tütschengereuth, auf deren Platz die blau-weißen Walsdorfer ihre ersten Heimspiele austrugen. Denn einen eigenen Platz gab es 1950 noch nicht. Vorsitzender Stefan Huttner und die Elternbeiräte der Kindergärten. Ehrungen Der Verein hat zwei neue Ehrenmitglieder: Klaus Stumpf und den „Mittelfeldmotor“ Adolf Schmitt. Besonders geehrt wurden alle Betreuer und Übungsleiter der Jugendmannschaften aus allen acht Abteilungen, sowie die Ehrenmitglieder Hans Gibfried, Helmut Wolff und Roland Felkel (es fehlten Matthäus Metzner und Alfred Schütz). 25 Jahre im Verein sind: Matthias Weber, Markus Beck, Eduard Stärk, Thomas Schierle, Eduard Schick, Birgit Marr, Alexander Marr, Irmgard Dütsch, Isolde Zwirner, Petra Wagner, Siegfried Lurz, Jürgen Feuerlein, Johannes Faatz, Eduard Dittrich, Rosa Benedikt und Margit Alt. Die Geehrten erhielten eine Urkunde und eine Silberne Anstecknadel. 40 Jahre dabei sind: Bernhard Wiltschke, Klaus Huttner, Rudolf Fuchs, Reinhard Marr, Reinhard Huttner, Herbert Wunder, Wolfgang Gründel, Karlheinz Weiß, Reinhold Stöcklein, Hans-Heinrich Köhlerschmidt, Philipp Feuerlein, Günter Bauer, Gerhard Faßold, Wolfgang Rottmann und Baptist Denzler. Für ihre 50-jährige Mitgliedschaft erhielten folgende Personen eine goldene Anstecknadel: Adolf Schmitt, Andreas Grell, Anton Luft, Heinz Kachelmann und Klaus Küffner. 65 Jahre sind dabei: Ehrenvorstand und Gründungsmitglied Andreas Faust sowie die Ehren- und Gründungsmitglieder Richard Habenstein, Adolf Kachelmann, Hans Kaiser, Michael Mack, Adolf Marr, Rudi Schütz, Hans Stöcklein und Andreas Huttner. Kolping-Bildungswerk Bamberg informiert Gesund führen, Sinn s Humor behalten en und den Bamberg. Es gibt Unternehmen da hört man folgendes: „Hier muss man sich krank melden, damit man gesund bleibt!“ Die Anforderungen an die moderne Führungskraft haben sich in allen Branchen stark verändert. Die ständige Beschleunigung und Arbeitsverdichtung führt zu einer Zunahme an Belastungen. Welchen Einfluss hat die Unternehmensführung auf die Gesundheit des Einzelnen und wie kann jede Führungskraft für ein gesundes Unternehmen sorgen? Zu diesem Thema findet im Kolping-Bildungswerk, Hartmannstraße 7 in Bamberg am 9. Mai 2015, von 9.00 Uhr bis 16.15 Uhr, ein Seminar statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter www. kolpingbildung.de oder Tel. 0951/519470. Kolping-Bildungswerk Bamberg informiert Teamcoaching 1. Vorsitzender Stefan Huttner, Schirmherr Andreas Faust und 2. Vorsitzende Rodena Pincolits. 4 www.steigerwald-kurier.de Bamberg. Am Samstag, 9. Mai 2015 bietet das Kolping-Bildungswerk Bamberg, von 9.00 Uhr bis 16.15 Uhr, das Seminar „Teamcoaching“ an. Studien beweisen, dass gerade Teamarbeit häufiger zum Erfolg führt, als Entscheidungen von „Einzelkämpfern“. In diesem Seminar werden effektive Methoden gelehrt, wie man Teams richtig führt, sie coacht und somit auch Verantwortung für deren Arbeitsprozesse übernehmen kann. Nähere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0951/519470 oder www. kolpingbildung.de. Jg. 23 / Nr. 1141 Vorschau - Rückblick - Infos Großer Zapfenstreich in Michelau Michelau. Anlässlich ihres 70-jährigen Bestehens veranstaltet die Heimatkapelle Michelau am 9. Mai 2015 einen Kommersabend mit Ehrungen. Musikalischer Leckerbissen und Höhepunkt des Abends ist im Anschluss des offiziellen Festabends der "Große Zapfenstreich", der nur bei würdigen Anlässen, wie diesem runden Jubiläum, aufgeführt werden soll. Der „Große Zapfenstreich“ setzt sich aus drei Säulen der Militärmusik zusammen. So sind neben den Spielleuten mit ihren Trommeln und Pfeifen sowie dem Großen Blasorchester, auch die Paukenspieler und Trompeter mit ihren Feldsignalen, den Posten, integriert. Unterstützt wird die Blaskapelle Michelau beim „Großen Zapfenstreich“ vom Fanfaren- und Spielmannszug Hofheim, der Bürgerwehr Königsberg und den Feuerwehren der Gemeinde Michelau. Organisatorischer Leiter der ranghöchsten Zeremonie in der Militärmusik ist an diesem Abend Kommandeur Oberstleutnant a.D. Jürgen Bereiter. Beginn des „Großen Zapfenstreichs“ ist nach dem Kommersabend um 22:30 Uhr auf dem Schulgelände in Michelau. CSU-KV Bamberg – AK Landwirtschaft informert Chancen und Grenzen der aktuellen Agrarpoli k Kolping-Akademie Bamberg informiert Fachkra Hort und Schulleben (KA) – Start am 9. Mai 2015 Bamberg. Sie haben als Quereinsteiger/in bereits erste Erfahrung in der Hortbetreuung sammeln können? Sie haben Interesse an der Umsetzung pädagogischer Angebote für den Bereich Schule und Hort oder Interesse an einer Professionalisierung im Bereich Schule und Hort? Mit der Weiterbildung „Fachkraft für Hort und Schulleben“ möchte das KolpingBildungswerk einen Beitrag für diese Professionalisierung leisten. Weitere Informationen und Anmeldung unter 0951/519470. Debring. Am Dienstag, 12. Mai 2015 um 20 Uhr wird Gudrun BrendelFischer, MdL, in Debring im Gasthaus Müller zu folgenden Thema referieren: Chancen und Grenzen der aktuellen Agrarpolitik. Welche Auswirkungen entstehen durch die aktuelle Agrarpolitik für die Landwirtschaft im Landkreis Bamberg? Gudrun Brendel-Fischer ist Mitglied im Agrarausschuss des Bayerischen Landtages und deshalb mit der aktuellen politischen Situation bestens vertraut. Aus ihrer Sicht wird sie Themen wie Greening, Kulap, Düngeverordung, AMG, GAP und weitere Neuerungen erläutern. Den Landwirten wird auch die Möglichkeit gegeben, Kritik und Anregungen vorzubringen. Persönlichkeit kann man sich nicht kaufen. Die passende Brille dazu schon. auf alles ;MVTVm WIRXMIVI Kollek RHMIK tion vo I WEQXI n Em po rio A rm ani! 4½R K W X QEV O XE 7SRRXE K Q ¯ 9 LV Die Brille Optik Amann Nr. 1141 / Jg. 23 Marktplatz 4 96132 Schlüsselfeld Tel.: 0 95-52 92 14 44 [email protected] Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 12.30 Uhr, 14.00 – 18.00 Uhr; Sa. 8.30 – 12.30 Uhr www.steigerwald-kurier.de 5 Aus der Region Friedhofserweiterung in Priesendorf beginnt Aufstieg in die Bezirksoberliga ist perfekt Nach langjähriger Planung wurde die Friedhofserweiterung mit einem ersten Spatenstich begonnen Burgebracher Handballdamen begeistern mit souveränem Sieg Priesendorf (fs). Auf dem bestehenden Friedhofsgelände in Priesendorf ist zu wenig Platz. Dieses Problem wurde zwar schon in den 1980er Jahren erkannt, aber erst Bürgermeisterin Beck nahm sich dieser Aufgabe an. Ein solches Projekt erforderte eine langjährige Vorbereitungs- und Planungsphase: Bereits im Jahr 2009 konnte durch einen Gemeinderatsbeschluss das an den alten Friedhof angrenzende Grundstück erworben werden. Zuvor wurde durch eine Baugrunduntersuchung geklärt, dass die Bodenverhältnisse eine Friedhofserweiterung an dieser Stelle zulassen. Im Jahr 2011 wurde die Eis Architekten GmbH aus Bamberg mit den Planungsarbeiten für die Friedhofserweiterung beauftragt. Die fertige Planung wurde im Jahr 2013 vorgestellt und durch Gemeinderatsbeschluss genehmigt. Es wurde beschlossen, die Erweiterungsmaßnahmen in zwei Bauabschnitte zu gliedern, damit sich die Gemeinde nicht finanziell überfordert. Die Ausschreibung des ersten Bauabschnitts erfolgte noch im Dezember 2014, sodass die Bauarbeiten zeitig in diesem Jahr beginnen könnten. Den Zuschlag erhielt die Firma Köhler aus Lisberg, die mit knapp 340.000 Euro das günstigste Angebot unterbreiten konnte. Angesichts dieser Vorgeschichte kam es vielen Beteiligten so vor, als würde mit dem ersten Spatenstich nicht nur ein neues Projekt begonnen, sondern als käme gleichzeitig auch ein langer und schwieriger Prozess zu einem glücklichen Ende: Die Planung war aufwändig, und es mussten wegen der Lage des Friedhofs Probleme berücksichtigt und Kompromisse eingegangen werden. Umso größer war die Erleichterung bei den Verantwortlichen, dass nun alle Schwierigkeiten umschifft werden konnten, sodass der Bau beginnen kann. Architekt Freitag betonte, dass der erweiterte Friedhof nicht nur ein Ort des Totengedenkens ist, sondern auch ein Ort der Begegnung für die Priesendorfer Bürger. Entsprechend wird der erweiterte Friedhof den Charakter einer Grünanlage bekommen, die zum Verweilen einlädt. Im ersten Bauabschnitt ist Platz für Urnen-, Einzel- und Reihengräber vorgesehen, sodass nach Abschluss der Bauarbeiten wieder ausreichend Begräbnisstätten zur Verfügung stehen werden. Der Höhenunterschied auf dem Erweiterungsgelände wird durch Errichtung von Kalksteinmauern entschärft; die Grabreihen werden auf jeweils stufenartigen Terrassen liegen. Bürgermeisterin Beck verwies darauf, dass durch die Erweiterung des Friedhofsgeländes in Zukunft die Möglichkeit besteht, auch den alten Friedhof sanft zu sanieren. Letztlich diene die Friedhofserweiterung den Bürgern, die nun zuversichtlich sein können, dass sie ihre letzte Ruhestätte an dem Ort finden können, an dem sie ihr ganzes Leben verbracht haben. Mit Elan beim ersten Spatenstich zur Friedhofserweiterung (im Bild von links): Gemeinderat Matthias Krapp, Ehrenbürger Willi Tröster, Gemeinderat Klaus Jungkunz, Bauunternehmer Gerd und Markus Köhler, Architekt Udo Freitag, 1. Bürgermeisterin Maria Beck, 2. Bürgermeister Hans-Peter Prämaßing. 6 www.steigerwald-kurier.de Vorstand Daniel Klitzke (links) und Trainer Stephan Sabah freuen sich mit dem Damenteam über den Aufstieg in die Bezirksoberliga. Fotos: Derbacher Fünf Minuten liefen die GastgebeBurgebrach (mad). In einem berinnen hinterher, bevor sie sich gegeisternden Heimspiel vor vollen fangen hatten und ihrerseits Druck Tribünen haben die Handballmachen konnten. Mit Erfolg: Über Damen des TSV Windeck 1861 das 3:3 in der 6. Minute zogen sie Burgebrach den größten Erfolg ihrer auf 6:3 in der 9. Minute davon. Die Geschichte perfekt gemacht: Mit nächsten zehn Minuten waren auf dem zweiten souveränen Sieg gegen beiden Seiten von guter Abwehr, das Team vom HSV Hochfranken aber großer Hektik im Angriff gesicherten sie sich den Aufstieg in prägt, weshalb das nächste Tor zum die Bezirksoberliga. Die vielen 7:3 erst in der 19. Minute fiel. In der Zuschauer, darunter Bürgermeister Folge bauten die TSVlerinnen ihren Johannes Maciejonczyk und TSVVorsprung über ein 9:3 in der 22. Vorstand Daniel Klitzke, freuten Minute aus zum 13:3-Halbzeitstand. sich mit dem Team über ein 25:8 Auch nach der Pause ging das nach dem 6:16-Auswärtserfolg im Burgebracher Team engagiert Hinspiel. und konsequent zu Werke. Erst in In der Eröffnungsphase zeigten der 42. Minute konnten die Gäste die Gäste vom HSV Hochfranken ihr erstes Tor zum 17:4 werfen, zunächst, dass sie sich keineswegs nachdem sie bis dahin einige Male schon aufgegeben hatten. Sie spielnur Holz getroffen hatten. Ein ten druckvoll von der ersten Minute großes Lob gebührt ihnen dafür, an, während die Burgebracher dass sie sich trotz ihres großen Damen erkennbar nervös starteten Rückstands nicht aufgaben und und noch große Löcher in der Abbis zum Schluss mitspielten. Den wehr ließen. TSVlerinnen eröffneten sie damit Räume für Tempogegenstöße, die diese weidlich nutzten und sich so den Aufstieg mit einem 25:8-Sieg redlich verdienten. Trainer Stephan Sabah sagte: „Glückwunsch an unsere Damen! Sie haben ihre Anfangsschwäche schnell überwunden und ihr Spiel konsequent durchgezogen. Mit dieser Leistung sollten wir uns auch in der Bezirksoberliga halten können.“ Für Burgebrach spielten Manuela Gross (8 Tore), Lisa Ludwig (6), Michaela Krause (4), Theresa Enzbrenner (2), Michaela Jäger, Lisa Köberlein, Hedwig Röckelein, IsaLisa Ludwig setzt sich einmal mehr bell Röckelein, Mona Strasser (je 1), gegen die gegnerische Verteidigung Nina Ammon, Verena Fischer, Ute Hirt und (im Tor) Ramona Schwab. durch. Jg. 23 / Nr. 1141 Vorschau - Rückblick - Infos Trabelsdorf. lm Landkreis Bamberg werden weitere Fahrradwege durch den Freistaat Bayern gebaut. Darüber ist der CSU-Landtagsabgeordnete Heinrich Rudrof vom Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann, MdL, informiert worden. Zwischen Trabelsdorf – Tütschengereuth, BA 1: Trabelsdorf – Triefenbach soll entlang der Staatsstraße St 2262 ein Radweg auf 1,3 km Länge mit Baukosten in Höhe von 400.000 Euro gebaut werden. ,,Ein dichteres Radwegenetz macht unsere Heimat für Einheimische wie Gäste noch attraktiver. Deshalb freue ich mich über den weiteren Ausbau“, sagte MdL Rudrof. In den Jahren 2015 bis 2019 wird der Freistaat Bayern über200 Millionen Euro in den Radwegebau investieren. Abgeordneter Rudrof wies die Kommunen darauf hin, dass sie darüber hinaus wie bisher ihnen besonders wichtige Radwege in eigener Zuständigkeit bauen können. Dabei werde der Freistaat sie weiterhin mit den bewährten Förderprogrammen aus dem Finanzausgleich unterstützen. Der Abgeordnete verwies darauf, dass sich das Fahrrad als Verkehrsmittel immer größerer Beliebtheit erfreue. Gerade auch mit Blick auf den Fremdenverkehr sei das immer dichter werdende bayerische Radwegenetz attraktiv. Aber auch für die Fahrradnutzung im Alltag setzt sich die CSU ein. So habe der Verkehrsausschuss im Bayerischen Landtag erst kürzlich auf Antrag der CSU beschlossen, den Bau von Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen voranzutreiben und sich für die Verbesserung der Fahrradmitnahme im Schienenpersonennahverkehr einzusetzen. „Weil uns die Sicherheit der Radfahrer am Herzen liegt, ist eine eigene Infrastruktur für Fahrräder besonders wichtig“, so MdL Rudrof. Ziel der bayerischen Radwegeplanung seien zusammenhängende Netze. Jeans-Aktion Lee vom 02.05.- 16.05.2015 Antony Morato Cipo & Baxx EDC by Esprit Esprit Joker Jack & Jones Marc o‘ Polo New Zealand Petrol Beim Kauf einer regulären Marken-Jeans ab 50,-€ erhalten Sie einen Leder- Gürtel gratis dazu. Pioneer Aktion gültig solange der Vorrat reicht. GArcia Levis Mustang s.oliver Tommy Hilfiger Wrangler Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des STEIGERWALD-KURIER Muttertags-Aktion am Samstag, 09.05.2015 erhalten alle Mütter ein kleines Geschenk. www.murk.de Tel. 09548 92300 Anton-Murk-Str. 2 96193 Wachenroth ist am Donnerstag um 17 Uhr. F EI T! Freistaat Bayern fördert Radwege im Landkreis Bamberg E R N SIE M I ANZEIGE Wer wächst braucht mehr Platz Das LVM-Servicebüro Porfert & Maier ist umgezogen. Zum 1. März hat das LVM Servicebüro Porfert & Maier seine neuen Geschäftsräume in Bischberg, Amselweg 1, bezogen. Das Büro wurde nach modernsten Gesichtspunkten komplett neu ausgestattet. Nachdem die Agentur mittlerweile sechs Arbeitsplätze bietet und zwei weitere Außendienstmitarbeiter geplant sind, reichten die alten Büroräume in Bamberg nicht mehr aus. Deshalb haben sich die beiden Inhaber, Michael Porfert und Ronald Maier, nach neuen Räumen umgeschaut und sind in Bischberg fündig geworden. Die LVM-Versicherung bietet nicht nur den kompletten Versicherungsschutz für den privaten Haushalt, sondern ist besonders stark im gewerblichen und handwerklichen Bereich. Hier steht dem Kunden mit Ronald Maier ein Gewerbespezialist mit einer erstklassigen Spezialausbildung zur Verfügung. Vielen Kunden ist der Firmen- und Landwirtschaftsspezialist Dieter Porfert ein seit Jahren verlässlicher Partner rund um den Versicherungsschutz für Firmen und vor allem für die Landwirtschaft. Mit Maritta Nehr steht dem Kunden eine absolute Fachkraft für alle Fragen rund um das Fahrzeug, sowie die Schadenbearbeitung zur Verfügung. Andrea Maier kümmert sich um die Büroorganisation und um die Bausparer. Auszubildende ist Janina Thompson. Und last but not least steht Michael Porfert dem Kunden in allen Fragen der Altersvorsorge, Berufsunfähigkeitsabsicherung, Krankenversicherung, Finanzierungen und Leasing mit Rat und Tat zur Verfügung. Das LVM-Servicebüro Porfert & Maier legt besonderen Wert auf erstklassige Beratung und Betreuung, vor allem aber auch auf eine schnelle Schadenabwicklung. Somit ist die Agentur Porfert & Maier eines der führenden Versicherungsbüros in der Region Bamberg und Umgebung. Nr. 1141 / Jg. 23 www.steigerwald-kurier.de 7 Aus der Region „Applaus, Applaus“ für die oberfränkischen Rechenkönige Ebrach. An der Steigerwaldschule Ebrach fanden die Endrunden der oberfränkischen Rechenkönigmeisterschaften statt. Der Einladung der Mitarbeiter des Ministerialbeauftragten im Fach Mathematik, Julia Singer und Rudolf Stopfer, folgten 21 oberfränkische Realschulen. Vorab bestimmten die jeweiligen Schulen jeweils zwei Mathekönige der 5. Jahrgangsstufe. Nach einer Vorrunde sollten die 20 Besten in der Endrunde ihr Wissen unter Beweis stellen. Die einzelnen Rechenrunden zeichneten sich durch höchste Konzentration und Motivation aus. Die Begleitlehrkräfte erfuhren währenddessen die neuesten Informationen rund um die Themen „Hausaufgaben im Matheunterricht“ und „Elektronische Tafeln im Matheunterricht“. Am Ende standen drei stolze Sieger fest, die sich über stattliche Geldpreise – von der Oberfrankenstiftung gesponsert – freuen durften: 1. Platz: Lukas Frank (RS Gefrees, Preisgeld: 150 Euro), 2. Platz: Leon Bubmann (RS Pegnitz, Preisgeld 100 Euro) und 3. Platz: Tobias Bauer (RS Coburg I, Preisgeld 50 Euro). Ministerialbeauftragter Heinrich Hausknecht wies darauf hin, dass die Realschüler eine Bildungsbiographie gewählt haben, die unzählige Anschlussmöglichkeiten bietet. Kindergartenfest in Geusfeld Umwelterziehung liegt im Fokus Die Bilder zeigen einen Streifzug aus den Darbietungen der Kleinen. Geusfeld/Rauhenebrach (heki).Das diesjährige Frühlingsfest des Geusfelder Kindergartens, das auf dem Sportgelände des SC Geusfeld stattfand, stand heuer unter dem Motto: „Liebe Erde, ich beschütze dich!“ Zu dem Schwerpunktthema des laufenden Kindergartenjahres „Umwelterziehung“ boten die Kinder zur passenden Musik die gut einstudierten Tänze dar. Der Hintergrundgedanke war dabei der, dass die Kinder erkennen sollten, dass derjenige, der die Umwelt kennt, auch gut damit umgehen kann. So wurde unter anderem der Nutzen des Regenwurmes für einen gesunden Boden erörtert und beim Bauern „August Sonnenschein“ wurde die Herkunft von Milch und Eiern erforscht. Der Müll und seine Auswirkung auf die Umwelt, sowie das richtige Trennen der Stoffe war ein weiteres Thema. Besondere Überzeugungsarbeit leisteten die Jungdarsteller dabei, den Vater zu bewegen, das Auto stehen zu lassen und stattdessen auf das Fahrrad umzusteigen. Während der halbstündigen Darbietung der Kinder wurde die Erzieherinnen Anja Schmitt und Maria Götz von den beiden Praktikantinnen Julia Becker und Jessica Krüger unterstützt. Rama dama bei Sonnenschein Im Bild (von links): Leon Bubmann (2. Platz), Lukas Frank (1. Platz), Tobias Bauer (3. Platz) und Ministerialbeauftragter Heinrich Hausknecht. ANZEIGE Burgebrach. Auch in Burgebrach ist ab sofort in der Köttnitzstraße 18 eine Ladestation für alle Elektroautos, Typ 2 (22 kW), mit einer Ladekarte von The-New-Motion verfügbar. 8 www.steigerwald-kurier.de Vorra/Abtsdorf/Birkach. Trotz des perfekten Wetters waren beim diesjährigen Rama dama weit weniger Sammler gekommen als in den letzten Jahren. Insgesamt waren in den Ortsteilen Vorra und Abtsdorf nur 18 Personen, davon alleine 5 Kinder, unterwegs, um den Unrat von Straßenrändern, unter Hecken und am Wegrand aufzusammeln. Im Ortsteil Birkach waren 20 Kinder und Erwachsene als fleißige Helfer zum Aufräumen in der Flur gekommen. Der Fleiß wurden belohnt: in fast zwei Stunden konnten in Vorra, Abtsdorf und Birkach über zehn Müllsäcke befüllt werden. Insgesamt war zu bemerken, dass der Müll tatsächlich insgesamt weniger wird, an anderen Stellen aber dafür umso mehr Müll herum lag. Besonders auffällig waren die vielen Zigarettenkippen im Ort selbst und die nicht enden wollenden Hundehaufen, die das Sammeln nicht leichter machten. Dabei gibt es inzwischen auf der Gemeinde gratis Hundekotbeutel zu holen. Jg. 23 / Nr. 1141 Vorschau - Rückblick - Infos Bücherei-Projekt in Weingartsgreuth Weingartsgreuth. Die Kinder der Kita „Kleine Strolche“ besuchten in den vergangenen Wochen, immer mittwochs, die Bücherei im Gemeindehaus. Heidi und Susanne vom Bücherei-Team stellten dabei verschiedenste Bücher und Spiele vor. Besonders spannend waren die Fortsetzungsgeschichten aus dem Buch „Nickis Glücksträhne“. Der Umgang mit den Medien wurde mit den Kindern spielerisch eingeübt. Abwechselnd durften die Kinder auch immer ein Buch ausleihen und mit in die Kita nehmen. Die Öffnungszeiten sind immer sonntags nach dem Gottesdienst, montags von 18 Uhr bis 19 Uhr und mittwochs von 16 Uhr bis 17 Uhr. Mitgliederversammlung Tennisverein hat Nachwuchssorgen Untersteinbach (heki). Zur Jahreshauptversammlung des Tennisvereins Rauhenebrach gab 1. Vorsitzender Michael Tuchart zunächst einen Rückblick hinsichtlich der wichtigsten Aktivitäten im Jahr 2014. So habe man auch im vergangenen Jahr versucht, den Tennissport in der Gemeinde zu erhalten. Auf sportlichem Gebiet seien die drei am Spielbetrieb beteiligten Mannschaften recht erfolgreich gewesen. Die Damenmannschaft habe die Saison in der Kreisklasse 3 mit einem 5. Platz abschließen können. Die Herren-Mannschaft beendete die Saison in der Kreisklasse 1 mit dem 3. Platz. Die Herren 50 haben nach ihrem Aufstieg in die Bezirksklasse 2 wieder einen beachtlichen 3. Platz erreicht. Ein weiterer Schwerpunkt des Vereins sei die Nachwuchsarbeit gewesen. Seit einigen Jahren wird vom Tennisverein auch Kindergartentennis mit viel Engagement angeboten Die Kinder sollen dauerhaft für den Tennissport begeistert werden. Zur Stärkung des Vereinslebens wurden im letzten Jahr auch wieder mehrere Veranstaltungen durchgeführt. Danach folgte der Kassenbericht Nr. 1141 / Jg. 23 des Kassenwartes Christof Wirth, in dem er die Einnahmen und Aus- gaben des Vereins genau aufzeigte. Kassenprüfer Klaus Kook bestätigte dem Kassier eine ordnungsgemäße Kassenführung und beantragte die Entlastung der Vorstandschaft, die einstimmig erteilt wurde. Sieger des 45. Internationalen Jugendwettbewerbs der Raiffeisenbank Burgebrach-Stegaurach eG 782 Kinder nahmen am Malwettbewerb teil ! IMMER MOBIL, IMMER ONLINE: Was bewegt dich? war das Thema zum 45. „jugend creativ“-Wettbewerb. Die Raiffeisenbank Burgebrach-Stegaurach eG hatte alle Schülerinnen und Schüler aus dem Geschäftsgebiet eingeladen, sich kreativ am weltweit größten Jugendwettbewerb zu beteiligen. Von den 782 Teilnehmern kamen 223 aus der Grundschule Burgebrach, 65 aus der Grundschule Schönbrunn-Ampferbach, 49 aus der Grundschule Burgwindheim, 50 aus der Grundschule Ebrach, 250 aus der Grund- und Mittelschule Frensdorf-Pettstadt und 145 aus der Grund- und Mittelschule Altenburgblick Stegaurach. Bei der Abschlussveranstaltung mit Rahmenprogramm in Burgebrach und Stegaurach wurden, neben den Preisen an die glücklichen Gewinner, auch noch ein Euro pro teilnehmendes Kind in die Klassenkasse der Schulen an die Schulleiter überreicht. Durch das Programm führten Ulrike Bäuerlein, Franziska Dotterweich und Harald Wicht. www.steigerwald-kurier.de 9 6# !#'4 %*# " ),##7##-(16#7# . /;&*#'$%'+$6 7##8 !9' 5 , ' 51'?%: ' !": @" /99+1 A! >: !# ( 76 7# / ;&## '$%' $67+8 , 5 1D !9' ! ?A 8*' BC'4 ? $4 !' )": '?"" +1 A ! #=/2 )*#"+=%+ -(;#-(+$#'>#'. /" <#'*$%'##$6 7#8!9'!" ',51' $4)": '%:% /9+1 A! 9"#/$%%,2 7-)*#"1<. /;& <#<' $%'5' #$67# *8!9',51'!' 1 "2"'" /0+1 &/%,2$' )611$7!7#. /;&<>'#+#$%'5' #<$67#*8!9',51'!' 1 ""'2" +1 $'#/$%9& !? @)*#"16. /;&##<#'++>$%'5' #<$67#>8!9'8"% /;&+< '#*##*$%'?""' >$67#<8!9''%%$' /!8',51'!" //+1 A! 4+1 ,##/$%%,2$ !"#$%&$ '()*#"+&, -(. &8#;)67#1,% >(>'1. #* $%'><7+8!9'?""' !$ : ',51'/!8'1' 21 ""'!": 4+1 :3#'$#$ /;&<'<$%'5' +#$6'7##8!9',51'' !" '2"'4= %'+#$67##8!9'5' ,51'%:%'!" :#8-#"#67;$% $-'#- $%'5'>>7#8!9' 5" '!" '%:%' ,51'A'" /+1 /0+1 //9+1 A! 22#/0$ )67#1(. /;&<# '#$%'?""'/!8' $678!9'A8*!"' ,51'1'!$ : 9+1 A! #$3' 45! )6#'167#. /;&<<#'$%'<$67>#8!9' ?""'%" ' @"'2/5 #&/5! &8)*#"167#1. /;&##<##'** $%',51' $67>8!9'%'1'BC' !$ : /;&<#<'* +$%'?""' $67>8!9',51'/!8'1' BC'@"!": +1 A! +1 /+1 A! $ *1 *% $* *A,,* 2*%* 2 % B6 $C !"#$%&"" ''()*''($%"&*'+' (,-./%""&$%"&### * $%( %0)12##/3(/"$45 10 www.steigerwald-kurier.de Jg. 23 / Nr. 1141 !<$5$2&$ #-8<8 " ,-%./ 66()'*+&' !"#!$"$ #"$ ) !" !"#!$"% $$ &'()'*+$ #"$ # $$%&'( ,-./0%0 ) $()'*+&1$++ 2 # 3$$$ ,-/./4/ %05$+ 6 ) 234-25$%' 673+8%&" !<$552$ /!!8-+-" 4 /!!$&;%9 !<)52(= ,-./0/) $&' 66 " ,-%./%4&' 60()'*++*;( ,-./6/ 4()'*+&'3$ $ #"$.2 . ,-./%44 %5$+ 6 ; #3># #/++8 1 %/ ?(," ,-./%6) $ /4%4+* ()'*+7+ +51$ &552%9: 28<@$)$/'7*C2 /@&+< ,-6./4 445$$" " ,-./06()'*+ 5$+ "3$!$" ,-%./%3+ /405$()'*+3$ "8+* 9 A 5 #<;1 ,-./%// ) $,D3 !"#!$" 1+$" ; #<1< &"/%5$ 7*2 * 3 :"##$7#+3 . *+,-./+00(1 5) ? = D < 3C / <?<< 6@$ ! 4= ?)B < = / /+ 5! +!!1 !<&! "!* $.-+ %;40=>+ 0%;06=+-;= (?@; +-+-6;0".=":>'A..B=!!$ (;) 5;. 4(&1' <<7$0.0;*+** Nr. 1141 / Jg. 23 www.steigerwald-kurier.de 11 Experiment e.V. sucht Gastfamilien für Schüler in Burgebrach Neugierig auf Deutschland Vorschau - Rückblick - Infos $% !"# ! Burgebrach. Sie spielen gerne Fußball, sind bei den Pfadfindern oder lernen ein Instrument – und sie sind neugierig auf Deutschland! Im September kommen Jugendliche aus der ganzen Welt, um hier für drei Monate bis zu einem Schuljahr zu leben und zur Schule zu gehen. Die gemeinnützige Austauschorganisation Experiment e.V. sucht für sie Gastfamilien in Burgebrach. Die Jugendlichen freuen sich schon auf ihre Zeit in Deutschland. Hannah aus den USA sagt: „Letztes Jahr hatten wir selbst eine deutsche Austauschschülerin in der Familie. Sie hat mir viel über Deutschland beigebracht und nun möchte ich noch mehr lernen.“ Gemeinsam mit Hannah kommen noch viele weitere Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 18 Jahren, u.a. aus Brasilien, Italien, Thailand und den USA, nach Deutschland. Wer Interesse hat, Gastfamilie zu werden, kann sich an die Geschäftsstelle von Experiment e.V. in Bonn wenden. Ansprechpartner ist Matthias Lichan (Tel. 0228/95722-21, E-Mail: lichan@ experiment-ev.de). Weitere Infos gibt es unter www.experiment-ev. de/gastfreundlich. Gastfamilie kann jeder werden – egal ob Alleinerziehende, Paare mit und ohne Kinder oder PatchworkFamilien, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Wichtig sind Humor, Neugier und Toleranz sowie die Bereitschaft, den "Gast" als Familienmitglied auf Zeit aufzunehmen. Tierschutzverein Höchstadt - Tierheim Oberndorf Tommy sucht ein Zuhause Höchstadt. Kater Tommy, 2012 geboren und kastriert, sucht ein Zuhause als Einzelkatze mit Freigang. Tommy ist auf dem Bauernhof aufgewachsen und braucht deshalb auch im neuen Heim wieder Freigang. Besuchszeiten: Dienstag, 17.30 bis 19.30 Uhr; Donnerstag, 17.30 bis 19.30 Uhr; Samstag, 16 bis 19 Uhr. Infos beim Tierschutzverein Höchstadt/Aisch und Umgebung e.V., Oberndorf 11, 96178 Pommersfelden, Tel. 09548/8187, www. facebook.com/TierheimOberndorf. Nr. 1141 / Jg. 23 „Ein Wal für Kinder“ und „Bavarian Brass“ Lukrative Benefizveranstaltungen für die Bürgerstiftung Pommersfelden. Im Kellerhaus Pommersfelden fand die Benefizveranstaltung unter dem Motto „Ein Wal für Kinder“ statt. Die bunte Veranstaltung wurde von der Klasse 3a der Grundschule Pommersfelden unter Leitung von Schulleiter Claudio Pütz eröffnet. Das kurzweilige Programm wurde vom Zauberer Wolfgang Klier und dem Kabarettist Klaus Karl Kraus gestaltet, die Werke des Künstlers Dieter Erhard versteigerten. Rosi und Willi Hofmann verteilten den Erlös zu zwei Drittel an die Bürgerstiftung und zu einem Drittel an das Projekt „Guatemala Kinder des Rotary Club Erlangen Schloss. Von der Bürgerstiftung ging der Erlös von 2.865 Euro direkt in das Musikprojekt „Ausstattung des Musikzimmers“ der Schule. Die leuchtenden Kunstwerke sowie die Bilderausstellung von Dieter Erhard – und vor allem der gigantische Wal – sind noch bis Ende Mai am und im Kellerhaus Pommersfelden zu sehen. Die Bürgerstiftung Pommersfelden feiert ihr fünfjähriges Bestehen, zusammen mit dem Gründungsstifter Rainer Dippold seinen 65. Geburtstag, sowie den Abschluss der 1. Konzertreihe der neuen Sambacher Kögler-Orgel in Sambach. Rainer Dippold verzichtete dabei auf Geschenke verzichtete und bat um Spenden zugunsten der Bürgerstiftung. Sein Geschenk zum Jubiläum was das Konzert mit dem Ensemble „Bavarian Brass“ in der Sambacher Kirche. Ein Zusammenspiel von vier Trompeten, einer Pauke und der Orgel begeisterte die Besucher und wurde zum krönenden Abschluss der Konzertreihe. www.steigerwald-kurier.de 21 Aus der Region Tanzwochenende verzauberte alle KreisFeuerwehrVerband Erlangen-Höchstadt informiert Bildungswochenende für Frauen Herausragendes Engagement ausgezeichnet Kirchschletten. Die Katholische Landvolkbewegung Bamberg hat ein Bildungswochenende für Frauen in Kirchschletten veranstaltet. Frauen aus vier verschiedenen Landkreisen trafen sich in der Abtei Maria Frieden, um mit der Referentin Elfriede Schneider dem „Zauber der Gärten“ zu folgen. Mit verschiedenen Tänzen und Impulsen aus der Bibel und der Literatur verliehen die Teilnehmerinnen ihrem „inneren Garten“ Gestalt. Ein ganz besonderes Erlebnis war dabei eine Andacht im Garten der Abtei. Auf äußerst erfrischende Art erzählte Mutter Mechthild, die Äbtissin des Klosters, vom Leben und Arbeiten in der Abtei. Sie erklärte der Gruppe die Klosterkapelle, führte durch die Kerzenwerkstatt und gewährte einen Blick in die Landwirtschaft. Auch auf die Gründung und den Werdegang des Klosters bezog Mutter Mechthild in ihre Ausführungen mit ein. Erlangen-Höchstadt (sb). Im Rahmen einer Feierstunde zeichnete Landrat Alexander Tritthart Feuerwehrfrauen und -männer aus dem gesamten Landkreis aus, die sich durch überdurchschnittliches Engage-ment im Brandschutz, sei es auf örtlicher oder überörtlicher Ebene, hervorheben. Im Beisein zahlreicher Feuerwehrführungsdienstgrade begrüßte das Landkreisoberhaupt die zu Ehrenden in Kalchreuth und erläuterte die Voraussetzungen zur Verleihung des Feuerwehr-Ehrenzeichens des Landkreises Erlangen-Höchstadt in Silber oder Gold, für die es jedes Jahr eine zahlenmäßige Begrenzung gibt. Danach nahm er zusammen mit Kreisbrandrat Matthias Rocca die Ehrung vor und zeichnete folgende Feuerwehrleute mit dem Ehrenzeichen in Silber aus: Andreas Buhrmann (FF Höchstadt), Waltraud Burkhardt (FF Neuhaus), Termine Energieberatung im UBiZ Oberaurach. Für Fragen rund um das Thema energetische Gebäudesanierung steht die Energieberatungsstelle des Landkreises im UBiZ für interessierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises als erste Anlaufstelle zur Verfügung. Termine für eine Erstinfoberatung können auf Wunsch dienstags bis donnerstags zwischen zehn und 18 Uhr im UBiZ vereinbart werden. Dabei gibt es unverbindlich aktuelle Informationen zur energetischen Gebäudesanierung, zur Nutzung Erneuerbarer Energien für die Beheizung von Wohngebäuden, zur „Vor-Ort-Beratung“ sowie zu allen betreffenden staatlichen Förderprogrammen wie von der KfW-Förderbank und des BAFA. Wichtig ist dabei, dass die Förder-Anträge vor einer Auftragsvergabe gestellt werden müssten und ein Energieberater im Vorfeld eingeschaltet wird. Dieser Sachverständige ist auch für die Bestätigungen gegenüber der KfW-Förderbank erforderlich. Eine aktuelle Liste von entsprechenden Sachverständigen im Landkreis ist über das UBiZ oder bei den Sprechstunden erhältlich. Die ENERGIEBERATUNG unterstützt durch die regelmäßigen Energiesprechtage im Landkreis die Bürgerinnen und Bürger beim Energiesparen und ist auch telefonisch für Fragen unter 09529/9222-13 erreichbar. Wer zuhause auf die Suche nach „Stromfressern“ gehen möchte, kann sich dazu im UBiZ kostenlos ein Strommessgerät ausleihen. Nach einer kurzen Einweisung durch den Energieberater wird die erfolgreiche Suche bei der nächsten Stromrechnung sichtbar belohnt. Neben den wöchentlichen Terminen im UBiZ besteht auch monatlich an weiteren Orten im Landkreis die Gelegenheit, aktuelle Informationen vom Energieberater zu erhalten. Donnerstags in der Zeit von 16 bis 18 Uhr können in Ebern, Haßfurt, Hofheim oder Zeil Termine vereinbart werden. Aktuelle Beratungstermine werden über die Presse bekannt gegeben oder sind auf der Internetseite www.energieberatung-hassberge.de veröffentlicht. Für die persönliche Erstberatung fällt ab diesem Jahr eine Gebühr an. Den Kunden des Stadtwerk Haßfurt, der Stadtwerke Zeil oder der ÜZ Überlandzentrale Unterfranken eG wird diese Dienstleistung des Landkreises aber weiterhin kostenfrei angeboten. Vorherige Anmeldung für die individuellen Termine ist in jedem Fall erforderlich im: UmweltBildungsZentrum Oberschleichach, Pfarrer-BaumannStr. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/9222-10, Fax 09529/9222-50, [email protected], www.energieberatung-hassberge.de. 22 www.steigerwald-kurier.de Reinhard Dresel (FF Wachenroth), Peter Jordan (FF Falkendorf), Christian Kestler (FF Heßdorf), Jörg Kubat (FF Eckenhaid), Stephanie Maier (FF Herzogenaurach), Bernd Schleicher (FF Röttenbach), Bernhard Schmitt (FF Großenseebach), Niklas Seifert (FF Oberreichenbach), Ramona Sommer (FF Marloffstein), Albert Stahl (FF Möhrendorf). Für sein äußerst großes Engagement im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes überreichte er auch Matthias Görz, Leiter des Sachgebiets „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“ im Landratsamt Erlangen-Höchstadt, die hohe Auszeichnung. Das Ehrenzeichen in Gold erhielten: Kreisbrandmeister Christian Bühl (Stv. Kreisjugendfeuerwehrwart, Baiersdorf); Kreisbrandmeister Josef Simon (Leiter Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung, Baiersdorf); Kreisbrandrat Matthias Rocca (Herzogenaurach). „Elterntalk“ in Stadt und Landkreis Bamberg Landkreis Bamberg. „Elterntalk“, so heißt das neue Projekt, das das HaLTZentrum am Landratsamt Bamberg in Kooperation mit der Familienbildung / Familienstützpunkte Landkreis Bamberg in der Region etablieren möchte. Den Auftakt hierzu machte jetzt eine erste Informationsveranstaltung. „Elterntalk“ ist ein Projekt der Aktion Jugendschutz Bayern e. V. und steht für Fachgespräche von Eltern für Eltern. Es thematisiert wichtige Gesundheitsbereiche und stärkt die Erziehungskompetenz der Eltern. Im Mittelpunkt stehen zudem die Themen Medien, Konsum und Suchtvorbeugung. Die Zielgruppe von „Elterntalk“ sind Eltern von Kindern bis 14 Jahre. „Elterntalk“ geht davon aus, dass Eltern ExpertInnen in eigener Sache sind. Sie haben häufig ähnlich Fragen in den Bereichen der Erziehung. Dieser Austausch stärkt Väter und Mütter im Wahrnehmen der eigenen Situation und ermutigt sie, nach neuen Wegen für ihren Erziehungsalltag zu suchen. Fragen, die diskutiert werden, können z. B. sein: „Wie schütze ich mein Kind vor Alkohol und Drogen?“ oder „Was kann ich tun, wenn mein Kind zu häufig vor dem Fernseher sitzt?“ Die Gesprächsrunden werden von Vätern oder Müttern moderiert, die auf diese Aufgabe vorbereitet werden. Die Regionalbeauftragte Doris Böhner-Deinzer schult und begleitet die ModeratorInnen und arbeitet eng mit bestehenden sozialen Netzwerken zusammen. Wer mehr über das Projekt wissen möchte oder sich als ModeratorIn schulen lassen möchten, kann sich direkt mit Doris Böhner-Deinzer in Verbindung setzen ([email protected]). Jg. 23 / Nr. 1141 Vorschau - Rückblick - Infos Das Drei-Franken-Eck präsentiert sich jetzt auch an der A3 Geiselwind. Die Drei-FrankenEck Gemeinden Burghaslach, Geiselwind und Schlüsselfeld präsentieren sich nun auf dem Gelände der Autobahnmeisterei Geiselwind mit neuen touristischen Unterrichtungstafeln. Mit der Installation der beiden touristischen Autobahnschilder an der Hauptverkehrsroute zwischen Nürnberg und Würzburg wird zum ersten Mal in der gemeinsamen Geschichte der drei Gemeinden die Regionenbezeichnung Drei-Franken-Eck an der Bundesautobahn 3 zu lesen sein. Die Idee für die Aufstellung von touristischen Autobahnschildern geht bereits auf das Jahr 2003 zurück. Nachdem sich Burghaslach, Geiselwind und Schlüsselfeld im Jahr 2001 zur Kommunalen Allianz Drei-Franken-Eck zusammengeschlossen hatten, wurde in dem in den Jahren 2003 und 2004 erarbeiteten argrastrukturellen Entwicklungsplan bereits der Wunsch nach touristischen Hinweisschildern aufgenommen. Nachdem die Drei-Franken-Eck Gemeinden 2007 offiziell der Lokalen Aktionsgruppe Südlicher Steigerwald beitraten, stand der touristischen Entwicklung der Region nichts mehr im Wege. Die touristischen Unterrichtungstafeln sind das letzte Projekt, das im Rahmen des Schlüsselprojektes „Projektmanagement Tourismusund Infrastrukturentwicklung mit Schwerpunkt Drei-Franken-Eck“ der Lokalen Aktionsgruppe Süd- licher Steigerwald e.V. in der Leader-Förderperiode 2007 bis 2013 umgesetzt wird. Der Antrag auf das Aufstellen touristischer Autobahnschilder bei der Autobahndirektion Nordbayern in Nürnberg wurde im Juli 2012 durch die federführende Gemeinde, den Markt Geiselwind, gestellt. Ein umfangreiches Genehmigungsverfahren begann, bis im Januar 2015 die baulichen Leistungen vergeben werden konnten. Für die weitere Abwicklung des Verfahrens waren die Dienststelle Würzburg der Autobahndirektion Nordbayern in ihrer Eigenschaft als Straßenbaubehörde sowie die Autobahnmeisterei Geiselwind zuständig. Die Gesamtkosten für die beiden Schilder belaufen sich vorläufig auf 12.610 Euro. Gefördert wird das Projekt zudem mit einer Zuwendungssumme in Höhe von aktuell 5.490 Euro durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums. Die Abwicklung erfolgt über das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Uffenheim.Mit den beiden touristischen Hinweisschildern erhöhen die Drei-Franken-Eck Gemeinden nicht nur ihre überregionale Präsenz, sondern laden die Reisenden auch dazu ein, einen Halt im Drei-Franken-Eck zu machen und die natürliche und kulturelle Vielfalt der Region zu entdecken. Erdbebenhilfe – Kinderhilfe Nepal unterstützt direkt vor Ort Trabelsdorf (gey). Über acht Millionen Menschen sind von dem Erdbeben in Nepal betroffen. Täglich wird von neuen Katastrophen berichtet. Die Menschen brauchen dringend Nahrungsmittel, Wasser und Unterkünfte. Zelte zum Schutz vor dem Regen und Medikamente werden ebenso benötigt. Dr. Dorothea Thiel, Vorsitzende der Kinderhilfe Nepal e.V. mit Sitz in Trabelsdorf, hat nun Informationen aus erster Hand vorliegen und bittet um finanzielle Unterstützung, damit der Verein sofort vor Ort helfen kann. Dr. Thiel erklärt weiter: „Wir machen uns große Sorgen um die Kinder, die von unserem Verein Kinderhilfe Nepal unterstützt werden, im KathmanduTal und in der Himalaya-Region. Sie stammen aus ärmlichsten Verhältnissen, durch die Hilfe des Vereins wird ihnen eine Schulausbildung ermöglicht. Telefonieren ist nicht möglich, vereinzelt erreichen uns Nachrichten via Internet.“ Der Leiter der Sridiwa International School, in der viele Kinder der Nepalhilfe seit mehr als 25 Jahren unterrichtet werden, berichtet per Mail über die aktuelle Situation: „Ja, wir hatten die fürchterlichsten Tage hier in Nepal. Wir sind nicht in der Lage diesen Horror zu beschreiben. Heute ist der 3. Tag, wir hoffen, dass das Schlimmste vorbei ist. Nepal liegt in Ruinen. Wir haben keine Elektrizität, kein Telefonnetzwerk und kein Internet. Wir sind glücklich, sagen zu können, dass wir gesund sind. Wir leben mit unseren Schülern, schlafen im Schulbus und auf dem Basketballfeld. Es ist zu gefährlich, in die Häuser zu gehen. Grüße Pravin Mogdan“ Inzwischen hat sich die Lage für die Menschen dort weiter verschlechtert. Es fehlt an Nahrungsmitteln und Wasser, das Wetter ist schlecht, es regnet. Unvorstellbar für uns die Situation dieser Menschen, die in notdürftigen Zelten unter freiem Himmel ohne Versorgung leben. Wer helfen will, die Kinder in Nepal in dieser Notsituation zu unterstützen, kann dies in Form eine Spende auf das Konto der Kinderhilfe Nepal tun. Stichwort: Erdbebenhilfe Bankverbindung: Sparkasse Bamberg KINDERHILFE NEPAL IBAN: DE24 7705 0000 0578 2114 01 BIC: BYLADEM1SKB Von Ichnau nach WIrlingen und zurück Freuen sich über die neuen touristischen Unterrichtungstafel: v.l.: Johannes Krapp, 1. Bürgermeister der Stadt Schlüsselfeld; Ekkehard Eisenhut, LeaderManager vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Uffenheim; Matthias Bauer, Sachbereichsleiter Betriebsdienst von der Autobahndirektion Nordbayern - Dienststelle Würzburg; Annemarie Mauer, 2. Bürgermeisterin des Marktes Geiselwind; Oliver Hug, Werbeberatung & Design aus Scheinfeld; Armin Luther, 1. Bürgermeister des Marktes Burghaslach; Detlef Gäullein, Leiter der Autobahnmeisterei Geiselwind und Jutta Höfler vom Management der Lokalen Aktionsgruppe Südlicher Steigerwald e.V. Nr. 1141 / Jg. 23 Bamberg. Worauf kommt es beim Umgang mit sich und anderen wirklich an? Darauf will dieser Workshop der Hospiz-Akademie Bamberg eine Antwort geben und das ohne großartige Theorien. Der Workshop ist eine Mischung aus Theater, Improvisation und Diskussion. Die Kursleiterin, Heike Bauer-Banzhaf, Dipl. Schauspielerin und systemischer Coach, vermittelt das von ihr entwickelte WIR-Prinzip. Dabei geht es um eine sozial-kompetente Kommunikation der Verbundenheit, die ihre Quellen aus dem Theater in seiner ursprünglichsten Form bezieht. Der Workshop findet am Samstag, 16. Mai 2015 von 10 bis 16 Uhr statt. Näheres unter www.hospiz-akademie.de. Anmeldungen werden werktags unter Telefon 0951/9550722 entgegengenommen. www.steigerwald-kurier.de 23 Aus der Region Neuwahlen bei der CSU-Senioren-Union im Kreisverband Bamberg-Land Aktive Senioren sind Aushängeschild Strullendorf. Ein Bericht des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und CSU-Kreisvorsitzenden, Thomas Silberhorn, MdB, über die aktuelle politische Situation stand – neben den Neuwahlen – im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der CSU Seniorenunion, zu der Kreisvorsitzender Jürgen Scholz begrüßen konnte. „Es ist eine herausragende Leistung der Bundesregierung, dass trotz vorgesehener Investitionen in Höhe von fast 24 Milliarden keine neue Schulden aufgenommen werden müssen“, sagte Silberhorn. Demgegenüber sehe man in einigen Bundesländern hohe Schulden bei geringen Investitionen und großer Arbeitslosigkeit. Der im Bund eingeschlagene Weg sei erfolgreich und daher fortzusetzen. In der Flüchtlingshilfe sei die Hilfe vor Ort im Herkunftsland besonders wichtig, fuhr der Abgeordnete fort, und bei der Problematik der Hilfe für Griechenland sei der enorme politische Schaden, der durch einen Austritt des Landes entstehen könnte, sehr sorgfältig zu bedenken. Den CSU-Senioren und ihrem Vorsitzenden dankte Silberhorn für die geleistete Arbeit und Unterstützung; er hoffe, dass die Seniorenunion weiterhin so aktiv bleibe. Die anschließenden Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Kreisvorsitzender Jürgen Scholz (Ebrach) wurde wiedergewählt, ebenso die stellvertretenden Vorsitzenden Ursula Schmid (Geisfeld) und Edwin Saar (Oberhaid). Anstelle von Manfred Kestler (Geisfeld), der nicht mehr kandidierte, wurde Hans-Joachim Fischer (Strullendorf) weiterer stellvertretender Vorsitzender. Als Schatzmeister wurde Bruno Weiß (Strullendorf) und als Schriftführerin Erika Losgar (Stegaurach) bestätigt. Als Beisitzer wurden Rudolf Mader (Bamberg), sowie Kathinka Kraus und Loni Pflaum (beide Burgebrach), wiedergewählt. Neu in diesem Amt sind Xaver Nistler (Burgwindheim) und Manfred Kestler (Geisfeld), der jedoch auf viele Jahre im Amt eines stellvertretenden Vorsitzenden zurückblicken kann. Kassenprüfer wurden erneut Jürgen Schmid (Geisfeld) und Werner Eichhorn (Gundelsheim). Als Delegierte zur Landesversammlung wurden Jürgen Scholz und Edwin Saar, als Ersatzdelegierte Ursula Schmid und Hans-Joachim Fischer bestimmt. Delegierte zur Bezirksversammlung sind Jürgen Scholz, Ursula Schmid, Hans-Joachim Fischer, Manfred Kestler, Kathinka Kraus, Bruno Weiß, Erika Losgar. ErsatzDelegierte wurden Hannelore Fischer, Wilfried Losgar, Jürgen Schmid, Werner Eichhorn, Edwin Saar, Xaver Nistler sowie Gerhard Linsner (Strullendorf). In seinem Rechenschaftsbericht hatte der Kreisvorsitzende zuvor einige Aktivitäten im vergangenen Jahr – in Wort und mit Fotos von Jürgen Schmid – geschildert. Dazu gehörten die Vorstellung des damaligen Landratskandidaten Hans Kalb in der Jahreshauptversammlung 2014, eine Fahrt nach Kulmbach mit Empfang beim Oberbürgermeister Henry Schramm, der Besuch der Plassenburg und des Eisenbahnmuseums in Neuenmarkt sowie eine fröhlichen Bierprobe, ein Besuch des im letzten Jahr eröffneten Steigerwald-Zentrums in Handthal (mit Vortrag und Führung durch dessen Geschäftsführer Oskar Ebert) und anschließendem geselligem Zusammensein im Forellenhof sowie die gut besuchte Vorweihnachtsfeier in Geisfeld. Zum Schluss wies Scholz auf die geplanten Besuche in Hallstadt im Frühsommer und Baunach im Herbst hin. Wanderung für verwaiste Eltern und Geschwister Neuhaus. Eine Wanderung für verwaiste Eltern und Geschwister findet am Samstag, 20. Juni 2015, von 13.30 bis ca. 18.00 Uhr, am Regenbogenwald (Neuhaus bei Adelsdorf) statt. Kurze besinnliche Impulse und ein Wortgottesdienst umrahmen die Wanderung am Regenbogenwald Neuhaus bei Adelsdorf. Bitte wandertaugliches Schuhwerk tragen. Leitung: Christine Eibert, Ingrid Modlmayr (Trauergruppenleiterinnen beim Hospizverein Erlangen e.V.) und Wolfgang Eichler (Referent für Ehe und Familie, Bamberg). Treffpunkt: TSV Neuhaus, Neuhauser Hauptstr. 32, 91325 Adelsdorf-Neuhaus. Gebühr: Keine (im Anschluss Bewirtung im Sportheim möglich). Veranstalter:Wolfgang Eichler (Erwachsenenpastoral) Jakobsplatz 9, 96049 Bamberg, Tel: 0951/5022120, Fax 0951/502-2109, e-Mail: [email protected] 24 www.steigerwald-kurier.de Der historische Bestand der Giechburg wird gesichert Scheßlitz/Giechburg. Nachdem im letzten Jahr die Giechburg durch Informationstafeln und Flyer didaktisch erschlossen worden war, hat nun die erste größere Baumaßnahmen zur Sicherung des historischen Bestands am Gebsattelbau begonnen. Bei einem Vor-Ort-Termin stellten die Planer und ausführenden Firmen die Maßnahmen vor. Landrat Johann Kalb freute sich über den Baubeginn: „Die zukünftige Entwicklung der Giechburg ist für den Landkreis Bamberg von großer Bedeutung. Bei der Burganlage handelt es sich um ein historisches, kulturelles und städtebauliches Wahrzeichen für die gesamte Region.“ Der Burgenforscher Dr. Joachim Zeune und sein Mitarbeiter Thomas Starke waren in den vergangenen Jahren mit der Bestands- und Mängelaufnahme beschäftigt. Im Sommer 2013 gaben sie in einem Abschlussbericht Aufschluss über die Maßnahmen, die jetzt in die Wege geleitet wurden. Die Ergebnisse der Voruntersuchungen hatten gezeigt, dass an den Wänden im Bereich der Ruine dringend Handlungsbedarf besteht. Aufgrund von Altkonservierung, Witterungseinflüssen und eingewachsenem Bewuchs waren in den vergangenen Jahrzehnten starke Schäden eingetreten. In den unteren Mauerwerksbereichen liegt zudem eine Salzbelastung vor. Der in den 1970/80er Jahren eingebrachte zementgebundene Fugenmörtel ist durchgängig defekt und muss durch ästhetisch wie technisch passenden Fugenmörtel erneuert werden. Die vorbereitenden Leistungen wie die restauratorische und naturwissenschaftliche Bestandsaufnahme, die Kostenschätzung, das Leistungsverzeichnis und die Baubegleitung werden bzw. wurden durch das Büro ProDenkmal aus Bamberg durchgeführt. Auftragnehmer der Leitungen für die Steinrestaurierung ist die Fa. Ellwart-Steinrestaurierung. Heike Wolter vom Büro ProDenkmal und Tatjana Ellwart von der Firma Ellwart-Steinrestaurierung haben im Rahmen der „Baustellenbesichtigung“ das Maßnahmenkonzept für die Steinrestaurierung, das den Ruinencharakter erhalten soll, erläutert. Es sind keine aufwändigen Reprofilierungen bzw. Rekonstruktionen vorgesehen, vielmehr der Einsatz von technisch und ästhetisch passenden Reparaturmaterialien. Die Kostenschätzung des mit der Maßnahmenplanung beauftragten Büros Pro-Denkmal lag bei ca. 355.000 Euro (inkl. MwSt.). Darin sind alle Naturstein- und Gerüstarbeiten sowie die Nebenkosten enthalten. Der denkmalpflegerische Mehraufwand wurde durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege mit 170.000 Euro beziffert. Die Arbeiten beginnen Mitte April und dauern voraussichtlich bis Ende September 2015. Landrat Kalb richtete sich abschließend an die Planer und Restauratoren: „Ich danke den planenden und ausführenden Firmen und hoffe, dass die Schäden an der Giechburg bald behoben werden können und sie nach den Sanierungsarbeiten in neuem Glanz erstrahlt.“ Heike Wolter vom Büro ProDenkmal informiert Landrat Johann Kalb über die geplanten Maßnahmen. Jg. 23 / Nr. 1141 Vorschau - Rückblick - Infos Delegiertenversammlung des BUND Naturschutz fordert wirksamen Flächenschutz Bayerns Landschaft bewahren Bamberg. „Heimat und Landschaft bewahren, Flächenverbrauch stoppen“ –unter diesem Motto stand die Delegiertenversammlung des BUND Naturschutz (BN), die in Bamberg stattfand. Die über 200 Delegierten haben als BN-Parlament dem Vorstand einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. Sie haben einen Haushalt mit rund 12 Millionen Euro Einnahmen und Ausgaben beschlossen und entscheidende Beschlüsse für den Verband gefällt. Als derzeit wohl größtes ungelöstes Umweltproblem sieht der Verband die ungebremste Zerstörung der Böden durch Überbauung. Bayern ist hier bundesweit der negative Spitzenreiter: Jeden Tag werden im Freistaat 18 Hektar Freiflächen für Straßen und Siedlungen verbaut. Das entspricht etwa 28 Fußballfeldern. Pro Jahr wird so eine Fläche in der Größe der Stadt Regensburg verbraucht. In einem einstimmig angenommenen Leitantrag appelliert der BUND Naturschutz an den Landtag und die Bayerische Staatsregierung, die Landesplanung zum Schutz von Heimat und Landschaft zu stärken. Eine im Rahmen der „Heimatstrategie“ von Staatsminister Markus Söder geplante Aufweichung der Landesplanung lehnt der BN „in großer Sorge um die bayerische Kulturlandschaft entschieden ab“, so der Beschluss. Die „Heimatstrategie“ sieht unter anderem vor, dass auch abseits bestehender Siedlungen künftig noch leichter als bisher gebaut werden darf. Auf den Tag genau 29 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl verabschiedeten die Delegierten zudem eine Resolution, die den sofortigen Atomausstieg fordert sowie ein Entsorgungskonzept für den Abriss der bayerischen Atomkraftwerke. Zudem sprach sich das BN-Parlament für die Rettung einer dezentralen Energiewende anstatt überflüssiger neuer HGÜ„Stromautobahnen“ aus. „Die Energiewende ist kein Luxus, sondern eine Überlebensfrage“, betonte BN-Vorsitzender Hubert Weiger. „Wir dürfen nicht zulassen, dass andere unsere Verschwendung ausbaden müssen!“ Die Resolution wurde mit überwältigender Mehrheit angenommen. Ob Energiewende, Flächenschutz, Klimaschutz oder die Bewahrung der Artenvielfalt: Das bei der Bayerischen Staatsregierung so beliebte Prinzip der Freiwilligkeit habe fast nichts bewirkt, so Weiger. „Es müssen endlich klare gesetzliche Vorgaben zum Beispiel zur Energieeffizienz und zum Flächensparen her!“ In einer weiteren Resolution forderten die Delegierten des BUND Naturschutz Ministerpräsident Horst Seehofer und Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt auf, sich klar für ein deutschlandweites Anbauverbot gentechnisch veränderter Pflanzen auszusprechen. Sie sollen alle Maßnahmen ergreifen, um eine dauerhaft gentechnikfreie Nahrungsmittelproduktion zu ermöglichen. Aus aktuellem Anlass verabschiedeten die Delegierten einstimmig eine Resolution, die die Rettung der Naturerbeflächen im Bamberger Hauptsmoorwald und im Raum Schweinfurt fordert. Auf Initiative der Jugendorganisation des BUND Naturschutz wurde – ebenfalls einstimmig – eine verbandsweite Auseinandersetzung mit dem Thema Postwachstumsgesellschaft eingeleitet. „Dies ist Die Teilnehmer der Delegiertenversammlung 2015 des BUND Naturschutz machen sich für die Energiewende und den Atomausstieg stark. Foto: Toni Mader Nr. 1141 / Jg. 23 ein sehr positives Signal, wie aktiv die Jugend in unserem Verband ist“, freute sich Hubert Weiger. „Der Beschluss zeigt auch, welch zentrale Bedeutung der Verband der Fragestellung beimisst, wie wir von einer Ausbeutungsgesellschaft zu einer nachhaltigen Gesellschaft werden können.“ Der BN-Landesvorstand bekam zudem ein neues Mitglied: Zum Nachfolger für den im vergangenen Jahr verstorbenen Landesschatzmeister Helmut Steininger wählten die Delegierten Max Walleitner aus der Kreisgruppe München. BSB-Frühjahrsversammlung in Koppenwind Wanderausstellung geplant Koppenwind (heki). Zur Frühjahrsversammlung des Bayerischen Soldatenbundes konnte 1. Kreisvorsitzender Gerd Radimiersky die Vertreter der einzelnen SoldatenKameradschaften begrüßen. Erster Bürgermeister Matthias Bäuerlein hob die Bedeutung der SoldatenKameradschaften hervor. Danach überbrachte der Bezirksvorsitzende Franz Sennefelder die Grüße des Präsidiums und des Bezirks. In Unterfranken gebe es zurzeit rund 7000 Mitglieder, die in sieben Kreisverbänden und 139 Kameradschaften organisiert seien. Danach verlas der Kreis-Schriftführer Roland Bäuerlein das Protokoll von der letzten Frühjahrsversammlung 2014. Es folgte ein Kurzbericht des Kreisvorsitzenden Gerd Radimiersky über die Arbeit des BSB. Bezirks-Vorsitzender Franz Sennefelder erläuterte anschließend die Vorgehensweise für die zentralen Erfassung der Mitgliederdaten. Da die zentrale Datei aber erhebliche Nachteile mit sich bringe, wie Bezirksvorsitzender Sennefelder aufzeigte, beschloss die Kreisversammlung einstimmig, dies abzulehnen. Stefan Wagenhäuser, Geschäftsführer des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge, erläuerte, dass der Schwerpunkt der Arbeit derzeit auf der Suche nach den Familien und Angehörigen der gefallenen Soldaten liege. Die Aufklärungsquote liege dabei nur bei zehn Prozent. Er berichtete auch von Veranstaltungen und Gedenkfeiern zum Jahrestag „100 Jahre 1. Weltkrieg und 75 Jahre 2. Weltkrieg“. Wagenhäuser ging auch kurz auf die Sammel-Ergebnisse im vergangenen Jahr ein und hob dabei das gute Abschneiden des Kreisverbandes Gerolzhofen lobend hervor. Im weiteren Verlauf der Versammlung wies Franz Sennefelder noch auf einen Dankempfang der Ministerin Müller am 13. Mai 2015 in München hin. Im Punkt „Wünsche und Anträge“ gab Kreisvorsitzender Radimiersky bekannt, dass die Herbstkreisversammlung für den 8. November 2015 geplant sei. Diese Versammlung solle durch eine Wanderausstellung des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge zum 1. Weltkrieg bereichert werden. Die Ausstellung solle auch der Öffentlichkeit ein bis zwei Wochen lang zugänglich gemacht werden. Als möglicher Veranstaltungsort wurde das neue Steigerwald-Zentrum bei Handthal vorgeschlagen. ANZEIGE C2-Junioren der JFG Steigerwald bekommen neue Trainingsanzüge Burgebrach. Die C2-Junioren der JFG Steigerwald bedanken sich bei der Unternehmensgruppe Dennert für die gesponserten Trainingsanzüge. www.steigerwald-kurier.de 25
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