Ausgabe 1141 - Steigerwald

STEIGERWALDKURIER
FENSTER
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Nr. 1141
7. MAI 2015
über 1000 qm Ausstellung
Jahrgang 23
„Esther“ - Die Königin „Persien‘s next Top Queen“
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Walsdorf. In unserer Zeit, in der Schönheit ganz besonders
wichtig zu sein scheint, ist die biblische Geschichte von Esther,
die unerwartet zur persischen Königin wird, ganz besonders
faszinierend. Es geht dabei um Schönheit und das Leben dieser jüdischen Königin im Palast, aber auch um Rachegelüste
und Gerechtigkeit. Es geht um die Rettung ihres Volkes vor
15. – 17. Mai 2015
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Burgebracher
Bierfrühling
(Festzelt bei Steigerwaldhalle)
der Vernichtung durch den
Judenfeind Haman und seiner
Anhänger nach dem Motto
„Wer andern eine Grube
gräbt, fällt selbst hinein“.
Der Teenie-Projektchor der
Evang. Kirchengemeinde
präsentiert das Musical mit
Schauspiel, Gesang, Rap und
Tanz. Infos bei Irene Spindler,
Tel. 0951/59444.
Aufführungen sind am Freitag, 15. Mai 2015 um 19.30
Uhr und am Samstag, 16. Mai
2015 um 18 Uhr in Walsdorf,
Saal „Weißes Lamm“.
Der Eintritt ist frei. Über
Spenden zur Deckung der
Unkosten freut sich der Chor.
Mittwoch, 13.05.:
Der Partykracher
Bar-Area: DJ Boffi
Freitag, 15.05.:
mit Best-Of Programm
Special Guest: Zeitgeist
Samstag, 16.05.:
Die Cover-Rock Legende!
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Bar-Area: DJ Uli
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Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.
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Aus der Region
19. Oberfränkischer Trachten- und Spezialitätenmarkt
öffnet am 9. und 10. Mai 2015 seine Pforten
Wochenende im Zeichen der Tracht
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Bamberg. The Pussy Collectors & Support gastieren am Samstag, 9. Mai
2015, ab 21 Uhr, im Sound-n-Arts (0bere Sandstraße 20) in Bamberg.
Kabare -Abend mit
Helmut Schleich
Burgebrach. Die Zeichen stehen auf
Kabarett am Samstag, 9. Mai 2015 um
19.30 Uhr in der Burgebracher Steigerwaldhalle. Der Münchner Kabarettist
Helmut Schleich ist eine der markantesten Größen in der deutschsprachigen
Kabarett-Landschaft. Dem Fernseh- und
Radiopublikum ist er als genialer StraußImitator ans Herz gewachsen. Das aktuelle Solostück „Ehrlich“ markiert sein 30.
Bühnenjubiläum. Karten sind erhältlich
bei der Raiffeisenbank Burgebrach oder
unter Tel. 0160/8808500
Erkenne deine innere S mme
Bamberg. In diesem Seminar der Hospiz-Akademie wird den Teilnehmern
vermittelt, ihre „Schnittstelle“ zwischen Innen- und Außenwelt, Verstand
und Gefühl zu erforschen. Über Themen und Fragen aus dem Alltag wird
intuitives Vorgehen geübt und geprüft. Kursleiterin Alexandra Griebel,
Dipl. Coach und psychologische Beraterin, geht besonders auf folgende
Bereiche ein: Sinneswahrnehmung und Sinnestraining, Unterscheidung
zwischen Intuition und anderen „inneren Botschaften“, Wahlmöglichkeiten
und damit Erweiterung des Handlungsspielraums, Integration von intuitiven
Methoden in das Privat- und Berufsleben. Termin: 9. Mai, 9 bis 17 Uhr.
Anmeldungen werden werktags unter Telefon 0951/9550722 entgegengenommen. Weitere Informationen unter www.hospiz-akademie.de.
2
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Frensdorf. Für Liebhaber der
oberfränkischen Trachten- und
Lebenskultur gehört er schon lange
zum Muttertag dazu wie Blumen
und Kuchen – der oberfränkische
Trachtenmarkt. Zum mittlerweile
19. Mal öffnet er heuer am Samstag,
9. Mai im Bauernmuseum Bamberger Land seine Pforten und lockt an
zwei Tage mit einem bunten und
abwechslungsreichen Programm
Trachtenfreunde, und solche, die es
werden wollen, aus ganz Franken in
den Landkreis Bamberg.
Von Stoffen, Schnittmustern und
Kurzwaren für die eigene Tracht,
über Musikinstrumente und Noten
bis hin zur Vorführung traditioneller Handwerkstechniken – das
Angebot der rund 45 Stände lässt
keine Wünsche offen. Verschiedene
Handwerkstechniken, wie Perlenstrickerei oder Filzen sorgen für
Ideen und Inspiration. Neben traditionellen Handarbeiten werden auch
für die Damenwelt unverzichtbare
Accessoires wie Hüte, Schmuck und
Taschen angeboten. Darüber hinaus
informiert die Trachtenberaterin Dr.
Birgit Jauernig Oberfranken über
Vereinstrachten und individuelle
Trachtenkreationen von modern
bis traditionell.
Neben den textilen Besonderheiten
bietet der Markt zudem eine Vielzahl an fränkischen Spezialitäten:
ausgefallene Senfkreationen, Gewürze und Marmeladen, frisches
Gemüse von Bamberger Gärtnern,
feines Gebäck, Produkte aus Quitten
und Erdbeeren, Honig, geräucherte
Forellen, Apfelsekt, Obstbrände und
vieles mehr.
Weitere Anbieter reichen von
Saatgut alter Kulturpflanzen über
handwerkliche Erzeugnisse vom
Büttner über den Imker bis hin zur
Keramikerin und zur Fahnenstickerei. Darüber hinaus bietet der Trachtenmarkt auch dieses Jahr wieder
ein attraktives Rahmenprogramm
mit Musik und Kinderprogramm.
Am Samstag erklingt europäische
Volksmusik von der Gruppe „Bauklötze staunen“ und Stefan Ender
von den „Rosenberglern“ aus Kronach lädt zum Wirtshaussingen ein.
Am Sonntag spielen Hans-Dieter
Ruß von den „Kemmärä Kuckuck“
und die Fränkischen Volksmusikanten Bischberg.
Direkt auf dem Trachtenmarkt laden
außerdem Spezialitäten aus der Region ein: Bei frischem Schmalzgebäck und selbstgebackenen Kuchen,
Brotzeiten und Gegrilltem kann man
das Marktreiben beobachten. Der
Markt ist am Samstag von 13:00
bis 19:00 Uhr und am Sonntag
von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Eintritt 2,50 Euro, Kinder und Jugendliche frei.
Kaminöfen on Stage
Kolping-Akademie
Bamberg informiert
Englisch-Kurs für
Fortgeschri ene (A2)
Bamberg. Englisch für Interessierte, die bereits Grundkenntnisse
haben und ihre solide Sprachfertigkeiten ausbauen möchten, bietet
die Kolping-Akademie Bamberg in
einem Sprachkurs, der am Dienstag,
12. Mai 2015 beginnt und insgesamt
zehn Termine umfasst. Unterrichtszeiten sind von 18.00 bis 20.30 Uhr.
Nähere Informationen und Anmeldungen unter Tel. 0951/519470,
Hartmannstraße 7, 96050 Bamberg.
Jg. 23 / Nr. 1141
Vorschau - Rückblick - Infos
Theater- und Schulband-AG‘s der MS Burgebrach
beim Bamberger Schulspieltag erfolgreich
Premiere des Musiktheaters
am 11. Mai in der Steigerwaldhalle
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Burgebrach/Bamberg. Die Theater-AG (Leitung: Sylvelin Leipold) und die
Schulband (Leitung: Daniela Kaiser) waren mit ihrem Projekt beim Schulspieltag im Bamberger E.T.A.-Hoffmann-Theater wieder dabei. An diesem Tag
erhielten sie mit anderen Grund-, Mittel- und Förderschulen die Gelegenheit,
zu zeigen, was sie können. Die Schüler stellten einen Ausschnitt aus ihrem
Musiktheater „Löwenherz“ nach Andreas Schmittberger vor.
Mit mittelalterlichen und modernen Melodien wird die Geschichte des
Leonardo Löwenherz erzählt: Löwenherz, Sohn eines Medicus, muss mit
seinem Vater vor den Schergen der Inquisition fliehen. Leonardo kann durch
viel Glück entkommen, landet aber in unserer heutigen Zeit. Hier verbündet
er sich mit Anton, der von einer Gang drangsaliert wird und muss mit ihm
einige Abenteuer bestehen. Dabei lernt er weitere Freunde kennen. Doch
schaffen sie es, Leonardo die Rückkehr ins Mittelalter zu ermöglichen?
Seit Anfang des Schuljahres proben beide AG`s intensiv und motiviert und
treffen sich immer wieder zur gemeinsamen Umsetzung ihrer Ideen. Bei
der Aufführung im Theater bewiesen die Schüler ihr schauspielerisches
und musikalisches Talent. Wer nun gespannt und neugierig geworden ist,
kommt am 11. Mai 2015, 19 Uhr, in die Steigerwaldhalle Burgebrach, denn
dort wird das gesamte Stück aufgeführt.
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Redaktionsschluss
für die
nächste Ausgabe
des
STEIGERWALD-KURIER
ist am Donnerstag
um 17 Uhr.
Vermessungsarbeiten
im Gemeindebereich Rauhenebrach
Rauhenebrach. Das von der Gemeinde Rauhenebrach beauftragte Satzungsbüro Müller, Hammer/Schulte GbR, aus Veitshöchheim führt ab Mitte Mai
die angekündigten Vermessungen in folgenden Ortsteilen: Koppenwind,
Falsbrunn, Prölsdorf, Spielhof, Schindelsee und Fürnbach durch.
Die Gemeinde bittet, den Beauftragten Zutritt zum Grundstück und zu den
Gebäuden zu gewähren und die erforderlichen Auskünfte zu erteilen, damit
die Vermessungen zügig durchgeführt werden können. Diese Arbeiten
werden auch an den Samstagen durchgeführt. Die Mitarbeiter des Fachbüros sind mit Vollmachten (Ausweisen) der Gemeinde ausgestattet und
informieren im Rahmen der Vermessungsarbeiten gerne auch persönlich.
Bei Unklarheiten können sich die betroffenen Bürger auch an die Gemeindeverwaltung wenden (Tel. 09554/9221-0, Bäuerlein 1. Bürgermeister).
Nr. 1141 / Jg. 23
Ob Tenor oder Bass – Männerchor macht Spaß!
Und wann singst du?
Notenkenntnisse erwarten wir nicht. Fehlerloses singen in
jeder Probe auch nicht. Und ein „Vorsingen“ schon gar nicht.
Wir treffen uns immer Donnerstag um 20:00 Uhr beim
Schwanawirt in Burgebrach – www.gv-burgebrach.de
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3
Aus der Region
SV Walsdorf feiert 65-jähriges Bestehen
Sportler sind seit 65 Jahren aktiv
Walsdorf (dg). Der Sportverein
Walsdorf feiert seinen 65. Geburtstag, der natürlich angemessen gefeiert wird. Auftaktveranstaltung war
der Festkommers mit einer Vielzahl
von Ehrungen. Fast 30 Prozent der
Walsdorfer Bevölkerung sind auch
Mitglieder im SVW, nämlich 780,
Kinder und Jugendliche sind 280.
Moderator des Abends, Klaus
Stumpf, versprach eine zügige
Abwicklung des „Mammutprogramms“. Er und sein Co-Moderator
Stefan Huttner, der 1. Vorsitzende
des Vereins, hatten den Ablauf stets
humorvoll, aber fest im Griff, und
für die wohldosierten, kurzweiligen
Highlights sorgten dann die Protagonisten weitgehend selbst.
Zum Beispiel Andreas Faust –
Gründungsmitglied, Ehrenbürger
der Gemeinde, Ehrenvorstand und
Schirmherr der Veranstaltung. Wie
es sich als Schirmherr gehöre, habe
auch er ein Gastgeschenk dabei,
nämlich 50 Euro, so Faust hinterlistig. Dass es sich dabei um 65 x 50
Euro handelte, wurde erst sichtbar,
als Stefan Huttner den überdimensionalen Scheck auspackte.
Knauserig war der Jubelverein
selbst allerdings auch nicht. Der
SVW übergab den Elternbeiräten
der Kindergärten St. Laurentius und
Arche Noah jeweils einen Scheck
über 100 Euro.
Bischbergs Bürgermeister und
stellvertretender Landrat Johann
Pfister begrüßte vor allen anderen
Pfarrer Ulrich Rauh, denn im Erzbistum gelte der Grundsatz „geweiht
vor gewählt“, auch wenn Rauh
„der anderen Fakultät angehöre“.
Schiedsrichterobmann Günther
Reitzner verglich den Pfarrer mit
Don Camillo, da beide gern und oft
mit dem Fahrrad unterwegs seien.
Stefan Huttner und Klaus Stumpf
führten humorvoll durch die SVWAuftaktveranstaltung.
„In drei Sätzen lässt sich dieser
Anlass nicht würdigen“, so Pfister.
Er hob, wie alle Gastredner, die hohe
gesellschaftliche Aufgabe und die
damit verbundene soziale Verantwortung des Vereins hervor, betonte
die Bedeutung des Ehrenamtes für
ein intaktes, funktionierendes Gemeinwohl und lobte die vorbildliche
Jugendarbeit in allen Bereichen.
Dazu gehöre auch der Plan, das
Dachgeschoss des Sportheims zu
einem Jugendraum auszubauen.
Mit Fußball hatte es vor 65 Jahren
angefangen, aber im Lauf der Jahrzehnte hat sich der SVW wesentlich
breiter aufgestellt. Zu den Kickern,
damals eine Männerdomäne, gesellten sich nicht minder erfolgreiche
Damen-Teams, außerdem Sportler,
die ebenfalls ganz besonders Damen
ihre Referenz erweisen, nämlich
Schachspieler, Tennis- und Tischtennisspieler, Schützen, Kegler,
Leichtathleten und Rodena Pincolits
Zumba-Dancer. „Das Patenkind hat
den Paten überholt“, sagte Richard
Reiser, der 1. Vorsitzende der grünweißen „Staabeißer“, des Patenvereins SV DJK Tütschengereuth,
auf deren Platz die blau-weißen
Walsdorfer ihre ersten Heimspiele
austrugen. Denn einen eigenen Platz
gab es 1950 noch nicht.
Vorsitzender Stefan Huttner und die Elternbeiräte der Kindergärten.
Ehrungen
Der Verein hat zwei neue Ehrenmitglieder: Klaus Stumpf und den
„Mittelfeldmotor“ Adolf Schmitt.
Besonders geehrt wurden alle Betreuer und Übungsleiter der Jugendmannschaften aus allen acht Abteilungen, sowie die Ehrenmitglieder
Hans Gibfried, Helmut Wolff und
Roland Felkel (es fehlten Matthäus
Metzner und Alfred Schütz).
25 Jahre im Verein sind: Matthias
Weber, Markus Beck, Eduard Stärk,
Thomas Schierle, Eduard Schick,
Birgit Marr, Alexander Marr, Irmgard Dütsch, Isolde Zwirner, Petra
Wagner, Siegfried Lurz, Jürgen
Feuerlein, Johannes Faatz, Eduard Dittrich, Rosa Benedikt und
Margit Alt. Die Geehrten erhielten
eine Urkunde und eine Silberne
Anstecknadel.
40 Jahre dabei sind: Bernhard
Wiltschke, Klaus Huttner, Rudolf
Fuchs, Reinhard Marr, Reinhard
Huttner, Herbert Wunder, Wolfgang
Gründel, Karlheinz Weiß, Reinhold
Stöcklein, Hans-Heinrich Köhlerschmidt, Philipp Feuerlein, Günter
Bauer, Gerhard Faßold, Wolfgang
Rottmann und Baptist Denzler.
Für ihre 50-jährige Mitgliedschaft erhielten folgende Personen
eine goldene Anstecknadel: Adolf
Schmitt, Andreas Grell, Anton
Luft, Heinz Kachelmann und Klaus
Küffner.
65 Jahre sind dabei: Ehrenvorstand
und Gründungsmitglied Andreas
Faust sowie die Ehren- und Gründungsmitglieder Richard Habenstein, Adolf Kachelmann, Hans
Kaiser, Michael Mack, Adolf Marr,
Rudi Schütz, Hans Stöcklein und
Andreas Huttner.
Kolping-Bildungswerk Bamberg informiert
Gesund führen, Sinn s
Humor behalten
en und den
Bamberg. Es gibt Unternehmen da hört man folgendes: „Hier muss man
sich krank melden, damit man gesund bleibt!“ Die Anforderungen an die
moderne Führungskraft haben sich in allen Branchen stark verändert. Die
ständige Beschleunigung und Arbeitsverdichtung führt zu einer Zunahme
an Belastungen. Welchen Einfluss hat die Unternehmensführung auf die
Gesundheit des Einzelnen und wie kann jede Führungskraft für ein gesundes
Unternehmen sorgen? Zu diesem Thema findet im Kolping-Bildungswerk,
Hartmannstraße 7 in Bamberg am 9. Mai 2015, von 9.00 Uhr bis 16.15
Uhr, ein Seminar statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.
kolpingbildung.de oder Tel. 0951/519470.
Kolping-Bildungswerk Bamberg informiert
Teamcoaching
1. Vorsitzender Stefan Huttner, Schirmherr Andreas Faust und 2. Vorsitzende
Rodena Pincolits.
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Bamberg. Am Samstag, 9. Mai 2015 bietet das Kolping-Bildungswerk
Bamberg, von 9.00 Uhr bis 16.15 Uhr, das Seminar „Teamcoaching“ an.
Studien beweisen, dass gerade Teamarbeit häufiger zum Erfolg führt,
als Entscheidungen von „Einzelkämpfern“. In diesem Seminar werden
effektive Methoden gelehrt, wie man Teams richtig führt, sie coacht und
somit auch Verantwortung für deren Arbeitsprozesse übernehmen kann.
Nähere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0951/519470 oder www.
kolpingbildung.de.
Jg. 23 / Nr. 1141
Vorschau - Rückblick - Infos
Großer Zapfenstreich in Michelau
Michelau. Anlässlich ihres 70-jährigen Bestehens veranstaltet die Heimatkapelle Michelau am 9. Mai 2015 einen Kommersabend mit Ehrungen.
Musikalischer Leckerbissen und Höhepunkt des Abends ist im Anschluss
des offiziellen Festabends der "Große Zapfenstreich", der nur bei würdigen
Anlässen, wie diesem runden Jubiläum, aufgeführt werden soll. Der „Große
Zapfenstreich“ setzt sich aus drei Säulen der Militärmusik zusammen. So
sind neben den Spielleuten mit ihren Trommeln und Pfeifen sowie dem
Großen Blasorchester, auch die Paukenspieler und Trompeter mit ihren
Feldsignalen, den Posten, integriert. Unterstützt wird die Blaskapelle Michelau
beim „Großen Zapfenstreich“ vom Fanfaren- und Spielmannszug Hofheim,
der Bürgerwehr Königsberg und den Feuerwehren der Gemeinde Michelau.
Organisatorischer Leiter der ranghöchsten Zeremonie in der Militärmusik ist
an diesem Abend Kommandeur Oberstleutnant a.D. Jürgen Bereiter. Beginn
des „Großen Zapfenstreichs“ ist nach dem Kommersabend um 22:30 Uhr
auf dem Schulgelände in Michelau.
CSU-KV Bamberg – AK Landwirtschaft informert
Chancen und Grenzen der aktuellen
Agrarpoli k
Kolping-Akademie Bamberg informiert
Fachkra Hort und Schulleben (KA) –
Start am 9. Mai 2015
Bamberg. Sie haben als Quereinsteiger/in bereits erste Erfahrung in der
Hortbetreuung sammeln können? Sie haben Interesse an der Umsetzung
pädagogischer Angebote für den Bereich Schule und Hort oder Interesse an einer Professionalisierung im Bereich Schule und Hort? Mit der
Weiterbildung „Fachkraft für Hort und Schulleben“ möchte das KolpingBildungswerk einen Beitrag für diese Professionalisierung leisten. Weitere
Informationen und Anmeldung unter 0951/519470.
Debring. Am Dienstag, 12. Mai 2015 um 20 Uhr wird Gudrun BrendelFischer, MdL, in Debring im Gasthaus Müller zu folgenden Thema
referieren: Chancen und Grenzen der aktuellen Agrarpolitik. Welche
Auswirkungen entstehen durch die aktuelle Agrarpolitik für die Landwirtschaft im Landkreis Bamberg? Gudrun Brendel-Fischer ist Mitglied im
Agrarausschuss des Bayerischen Landtages und deshalb mit der aktuellen
politischen Situation bestens vertraut. Aus ihrer Sicht wird sie Themen wie
Greening, Kulap, Düngeverordung, AMG, GAP und weitere Neuerungen
erläutern. Den Landwirten wird auch die Möglichkeit gegeben, Kritik und
Anregungen vorzubringen.
Persönlichkeit kann man
sich nicht kaufen.
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5
Aus der Region
Friedhofserweiterung
in Priesendorf beginnt
Aufstieg in die Bezirksoberliga
ist perfekt
Nach langjähriger Planung wurde die Friedhofserweiterung
mit einem ersten Spatenstich begonnen
Burgebracher Handballdamen begeistern mit
souveränem Sieg
Priesendorf (fs). Auf dem bestehenden Friedhofsgelände in Priesendorf ist zu wenig Platz. Dieses
Problem wurde zwar schon in den
1980er Jahren erkannt, aber erst
Bürgermeisterin Beck nahm sich
dieser Aufgabe an. Ein solches
Projekt erforderte eine langjährige
Vorbereitungs- und Planungsphase:
Bereits im Jahr 2009 konnte durch
einen Gemeinderatsbeschluss das
an den alten Friedhof angrenzende
Grundstück erworben werden.
Zuvor wurde durch eine Baugrunduntersuchung geklärt, dass
die Bodenverhältnisse eine Friedhofserweiterung an dieser Stelle
zulassen. Im Jahr 2011 wurde die
Eis Architekten GmbH aus Bamberg
mit den Planungsarbeiten für die
Friedhofserweiterung beauftragt.
Die fertige Planung wurde im
Jahr 2013 vorgestellt und durch
Gemeinderatsbeschluss genehmigt. Es wurde beschlossen, die
Erweiterungsmaßnahmen in zwei
Bauabschnitte zu gliedern, damit
sich die Gemeinde nicht finanziell
überfordert. Die Ausschreibung
des ersten Bauabschnitts erfolgte
noch im Dezember 2014, sodass die
Bauarbeiten zeitig in diesem Jahr
beginnen könnten. Den Zuschlag
erhielt die Firma Köhler aus Lisberg, die mit knapp 340.000 Euro
das günstigste Angebot unterbreiten
konnte. Angesichts dieser Vorgeschichte kam es vielen Beteiligten
so vor, als würde mit dem ersten
Spatenstich nicht nur ein neues
Projekt begonnen, sondern als
käme gleichzeitig auch ein langer
und schwieriger Prozess zu einem
glücklichen Ende: Die Planung war
aufwändig, und es mussten wegen
der Lage des Friedhofs Probleme
berücksichtigt und Kompromisse
eingegangen werden. Umso größer war die Erleichterung bei den
Verantwortlichen, dass nun alle
Schwierigkeiten umschifft werden
konnten, sodass der Bau beginnen
kann.
Architekt Freitag betonte, dass der
erweiterte Friedhof nicht nur ein
Ort des Totengedenkens ist, sondern
auch ein Ort der Begegnung für die
Priesendorfer Bürger. Entsprechend
wird der erweiterte Friedhof den
Charakter einer Grünanlage bekommen, die zum Verweilen einlädt. Im
ersten Bauabschnitt ist Platz für
Urnen-, Einzel- und Reihengräber
vorgesehen, sodass nach Abschluss
der Bauarbeiten wieder ausreichend
Begräbnisstätten zur Verfügung stehen werden. Der Höhenunterschied
auf dem Erweiterungsgelände wird
durch Errichtung von Kalksteinmauern entschärft; die Grabreihen
werden auf jeweils stufenartigen
Terrassen liegen. Bürgermeisterin
Beck verwies darauf, dass durch
die Erweiterung des Friedhofsgeländes in Zukunft die Möglichkeit
besteht, auch den alten Friedhof
sanft zu sanieren. Letztlich diene die
Friedhofserweiterung den Bürgern,
die nun zuversichtlich sein können,
dass sie ihre letzte Ruhestätte an
dem Ort finden können, an dem sie
ihr ganzes Leben verbracht haben.
Mit Elan beim ersten Spatenstich zur Friedhofserweiterung (im Bild von links):
Gemeinderat Matthias Krapp, Ehrenbürger Willi Tröster, Gemeinderat Klaus
Jungkunz, Bauunternehmer Gerd und Markus Köhler, Architekt Udo Freitag,
1. Bürgermeisterin Maria Beck, 2. Bürgermeister Hans-Peter Prämaßing.
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Vorstand Daniel Klitzke (links) und Trainer Stephan Sabah freuen sich mit
dem Damenteam über den Aufstieg in die Bezirksoberliga.
Fotos: Derbacher
Fünf Minuten liefen die GastgebeBurgebrach (mad). In einem berinnen hinterher, bevor sie sich gegeisternden Heimspiel vor vollen
fangen hatten und ihrerseits Druck
Tribünen haben die Handballmachen konnten. Mit Erfolg: Über
Damen des TSV Windeck 1861
das 3:3 in der 6. Minute zogen sie
Burgebrach den größten Erfolg ihrer
auf 6:3 in der 9. Minute davon. Die
Geschichte perfekt gemacht: Mit
nächsten zehn Minuten waren auf
dem zweiten souveränen Sieg gegen
beiden Seiten von guter Abwehr,
das Team vom HSV Hochfranken
aber großer Hektik im Angriff gesicherten sie sich den Aufstieg in
prägt, weshalb das nächste Tor zum
die Bezirksoberliga. Die vielen
7:3 erst in der 19. Minute fiel. In der
Zuschauer, darunter Bürgermeister
Folge bauten die TSVlerinnen ihren
Johannes Maciejonczyk und TSVVorsprung über ein 9:3 in der 22.
Vorstand Daniel Klitzke, freuten
Minute aus zum 13:3-Halbzeitstand.
sich mit dem Team über ein 25:8
Auch nach der Pause ging das
nach dem 6:16-Auswärtserfolg im
Burgebracher Team engagiert
Hinspiel.
und konsequent zu Werke. Erst in
In der Eröffnungsphase zeigten
der 42. Minute konnten die Gäste
die Gäste vom HSV Hochfranken
ihr erstes Tor zum 17:4 werfen,
zunächst, dass sie sich keineswegs
nachdem sie bis dahin einige Male
schon aufgegeben hatten. Sie spielnur Holz getroffen hatten. Ein
ten druckvoll von der ersten Minute
großes Lob gebührt ihnen dafür,
an, während die Burgebracher
dass sie sich trotz ihres großen
Damen erkennbar nervös starteten
Rückstands nicht aufgaben und
und noch große Löcher in der Abbis zum Schluss mitspielten. Den
wehr ließen.
TSVlerinnen eröffneten sie damit
Räume für Tempogegenstöße, die
diese weidlich nutzten und sich so
den Aufstieg mit einem 25:8-Sieg
redlich verdienten.
Trainer Stephan Sabah sagte:
„Glückwunsch an unsere Damen!
Sie haben ihre Anfangsschwäche
schnell überwunden und ihr Spiel
konsequent durchgezogen. Mit dieser Leistung sollten wir uns auch in
der Bezirksoberliga halten können.“
Für Burgebrach spielten Manuela
Gross (8 Tore), Lisa Ludwig (6),
Michaela Krause (4), Theresa Enzbrenner (2), Michaela Jäger, Lisa
Köberlein, Hedwig Röckelein, IsaLisa Ludwig setzt sich einmal mehr
bell Röckelein, Mona Strasser (je 1),
gegen die gegnerische Verteidigung
Nina Ammon, Verena Fischer, Ute
Hirt und (im Tor) Ramona Schwab.
durch.
Jg. 23 / Nr. 1141
Vorschau - Rückblick - Infos
Trabelsdorf. lm Landkreis Bamberg werden weitere Fahrradwege
durch den Freistaat Bayern gebaut.
Darüber ist der CSU-Landtagsabgeordnete Heinrich Rudrof vom
Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann, MdL, informiert
worden. Zwischen Trabelsdorf
– Tütschengereuth, BA 1: Trabelsdorf – Triefenbach soll entlang der
Staatsstraße St 2262 ein Radweg
auf 1,3 km Länge mit Baukosten
in Höhe von 400.000 Euro gebaut
werden. ,,Ein dichteres Radwegenetz macht unsere Heimat für
Einheimische wie Gäste noch
attraktiver. Deshalb freue ich mich
über den weiteren Ausbau“, sagte
MdL Rudrof.
In den Jahren 2015 bis 2019 wird
der Freistaat Bayern über200 Millionen Euro in den Radwegebau
investieren. Abgeordneter Rudrof
wies die Kommunen darauf hin,
dass sie darüber hinaus wie bisher
ihnen besonders wichtige Radwege
in eigener Zuständigkeit bauen
können. Dabei werde der Freistaat
sie weiterhin mit den bewährten
Förderprogrammen aus dem Finanzausgleich unterstützen.
Der Abgeordnete verwies darauf,
dass sich das Fahrrad als Verkehrsmittel immer größerer Beliebtheit
erfreue. Gerade auch mit Blick
auf den Fremdenverkehr sei das
immer dichter werdende bayerische
Radwegenetz attraktiv. Aber auch
für die Fahrradnutzung im Alltag
setzt sich die CSU ein. So habe der
Verkehrsausschuss im Bayerischen
Landtag erst kürzlich auf Antrag
der CSU beschlossen, den Bau von
Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen voranzutreiben und sich für die
Verbesserung der Fahrradmitnahme
im Schienenpersonennahverkehr
einzusetzen.
„Weil uns die Sicherheit der Radfahrer am Herzen liegt, ist eine eigene
Infrastruktur für Fahrräder besonders wichtig“, so MdL Rudrof. Ziel
der bayerischen Radwegeplanung
seien zusammenhängende Netze.
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Das LVM-Servicebüro Porfert & Maier ist umgezogen.
Zum 1. März hat das LVM Servicebüro Porfert & Maier seine neuen Geschäftsräume in Bischberg, Amselweg 1, bezogen. Das Büro wurde nach
modernsten Gesichtspunkten komplett neu ausgestattet.
Nachdem die Agentur mittlerweile sechs Arbeitsplätze bietet und zwei
weitere Außendienstmitarbeiter geplant sind, reichten die alten Büroräume
in Bamberg nicht mehr aus.
Deshalb haben sich die beiden Inhaber, Michael Porfert und Ronald Maier,
nach neuen Räumen umgeschaut und sind in Bischberg fündig geworden.
Die LVM-Versicherung bietet nicht nur den kompletten Versicherungsschutz
für den privaten Haushalt, sondern ist besonders stark im gewerblichen und
handwerklichen Bereich. Hier steht dem Kunden mit Ronald Maier ein
Gewerbespezialist mit einer erstklassigen Spezialausbildung zur Verfügung.
Vielen Kunden ist der Firmen- und Landwirtschaftsspezialist Dieter Porfert
ein seit Jahren verlässlicher Partner rund um den Versicherungsschutz für
Firmen und vor allem für die Landwirtschaft.
Mit Maritta Nehr steht dem Kunden eine absolute Fachkraft für alle Fragen
rund um das Fahrzeug, sowie die Schadenbearbeitung zur Verfügung.
Andrea Maier kümmert sich um die Büroorganisation und um die Bausparer.
Auszubildende ist Janina Thompson.
Und last but not least steht Michael Porfert dem Kunden in allen Fragen
der Altersvorsorge, Berufsunfähigkeitsabsicherung, Krankenversicherung,
Finanzierungen und Leasing mit Rat und Tat zur Verfügung.
Das LVM-Servicebüro Porfert & Maier legt besonderen Wert auf erstklassige Beratung und Betreuung, vor allem aber auch auf eine schnelle
Schadenabwicklung.
Somit ist die Agentur Porfert & Maier eines der führenden Versicherungsbüros in der Region Bamberg und Umgebung.
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Aus der Region
„Applaus, Applaus“ für die
oberfränkischen Rechenkönige
Ebrach. An der Steigerwaldschule
Ebrach fanden die Endrunden der
oberfränkischen Rechenkönigmeisterschaften statt. Der Einladung der
Mitarbeiter des Ministerialbeauftragten im Fach Mathematik, Julia
Singer und Rudolf Stopfer, folgten
21 oberfränkische Realschulen.
Vorab bestimmten die jeweiligen
Schulen jeweils zwei Mathekönige
der 5. Jahrgangsstufe.
Nach einer Vorrunde sollten die 20
Besten in der Endrunde ihr Wissen
unter Beweis stellen. Die einzelnen
Rechenrunden zeichneten sich
durch höchste Konzentration und
Motivation aus. Die Begleitlehrkräfte erfuhren währenddessen die
neuesten Informationen rund um die
Themen „Hausaufgaben im Matheunterricht“ und „Elektronische
Tafeln im Matheunterricht“.
Am Ende standen drei stolze Sieger
fest, die sich über stattliche Geldpreise – von der Oberfrankenstiftung gesponsert – freuen durften:
1. Platz: Lukas Frank (RS Gefrees,
Preisgeld: 150 Euro), 2. Platz: Leon
Bubmann (RS Pegnitz, Preisgeld
100 Euro) und 3. Platz: Tobias Bauer
(RS Coburg I, Preisgeld 50 Euro).
Ministerialbeauftragter Heinrich
Hausknecht wies darauf hin, dass die
Realschüler eine Bildungsbiographie gewählt haben, die unzählige
Anschlussmöglichkeiten bietet.
Kindergartenfest in Geusfeld
Umwelterziehung liegt im Fokus
Die Bilder zeigen einen Streifzug aus den Darbietungen der Kleinen.
Geusfeld/Rauhenebrach (heki).Das diesjährige Frühlingsfest des Geusfelder Kindergartens, das auf dem Sportgelände des SC Geusfeld stattfand,
stand heuer unter dem Motto: „Liebe Erde, ich beschütze dich!“ Zu dem
Schwerpunktthema des laufenden Kindergartenjahres „Umwelterziehung“
boten die Kinder zur passenden Musik die gut einstudierten Tänze dar. Der
Hintergrundgedanke war dabei der, dass die Kinder erkennen sollten, dass
derjenige, der die Umwelt kennt, auch gut damit umgehen kann. So wurde
unter anderem der Nutzen des Regenwurmes für einen gesunden Boden
erörtert und beim Bauern „August Sonnenschein“ wurde die Herkunft von
Milch und Eiern erforscht. Der Müll und seine Auswirkung auf die Umwelt,
sowie das richtige Trennen der Stoffe war ein weiteres Thema. Besondere
Überzeugungsarbeit leisteten die Jungdarsteller dabei, den Vater zu bewegen,
das Auto stehen zu lassen und stattdessen auf das Fahrrad umzusteigen.
Während der halbstündigen Darbietung der Kinder wurde die Erzieherinnen
Anja Schmitt und Maria Götz von den beiden Praktikantinnen Julia Becker
und Jessica Krüger unterstützt.
Rama dama bei Sonnenschein
Im Bild (von links): Leon Bubmann (2. Platz), Lukas Frank (1. Platz), Tobias
Bauer (3. Platz) und Ministerialbeauftragter Heinrich Hausknecht.
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Burgebrach. Auch in Burgebrach ist ab sofort in der Köttnitzstraße 18 eine
Ladestation für alle Elektroautos, Typ 2 (22 kW), mit einer Ladekarte von
The-New-Motion verfügbar.
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Vorra/Abtsdorf/Birkach. Trotz des perfekten Wetters waren beim diesjährigen
Rama dama weit weniger Sammler gekommen als in den letzten Jahren.
Insgesamt waren in den Ortsteilen Vorra und Abtsdorf nur 18 Personen, davon
alleine 5 Kinder, unterwegs, um den Unrat von Straßenrändern, unter Hecken
und am Wegrand aufzusammeln. Im Ortsteil Birkach waren 20 Kinder und
Erwachsene als fleißige Helfer zum Aufräumen in der Flur gekommen. Der
Fleiß wurden belohnt: in fast zwei Stunden konnten in Vorra, Abtsdorf und
Birkach über zehn Müllsäcke befüllt werden. Insgesamt war zu bemerken,
dass der Müll tatsächlich insgesamt weniger wird, an anderen Stellen aber
dafür umso mehr Müll herum lag. Besonders auffällig waren die vielen Zigarettenkippen im Ort selbst und die nicht enden wollenden Hundehaufen,
die das Sammeln nicht leichter machten. Dabei gibt es inzwischen auf der
Gemeinde gratis Hundekotbeutel zu holen.
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Vorschau - Rückblick - Infos
Bücherei-Projekt in Weingartsgreuth
Weingartsgreuth. Die Kinder der Kita „Kleine Strolche“ besuchten in den
vergangenen Wochen, immer mittwochs, die Bücherei im Gemeindehaus.
Heidi und Susanne vom Bücherei-Team stellten dabei verschiedenste Bücher
und Spiele vor. Besonders spannend waren die Fortsetzungsgeschichten
aus dem Buch „Nickis Glücksträhne“. Der Umgang mit den Medien wurde
mit den Kindern spielerisch eingeübt. Abwechselnd durften die Kinder auch
immer ein Buch ausleihen und mit in die Kita nehmen. Die Öffnungszeiten
sind immer sonntags nach dem Gottesdienst, montags von 18 Uhr bis 19
Uhr und mittwochs von 16 Uhr bis 17 Uhr.
Mitgliederversammlung
Tennisverein hat Nachwuchssorgen
Untersteinbach (heki). Zur Jahreshauptversammlung des Tennisvereins Rauhenebrach gab 1.
Vorsitzender Michael Tuchart
zunächst einen Rückblick hinsichtlich der wichtigsten Aktivitäten im
Jahr 2014.
So habe man auch im vergangenen
Jahr versucht, den Tennissport in
der Gemeinde zu erhalten. Auf
sportlichem Gebiet seien die drei
am Spielbetrieb beteiligten Mannschaften recht erfolgreich gewesen.
Die Damenmannschaft habe die
Saison in der Kreisklasse 3 mit
einem 5. Platz abschließen können.
Die Herren-Mannschaft beendete
die Saison in der Kreisklasse 1 mit
dem 3. Platz.
Die Herren 50 haben nach ihrem
Aufstieg in die Bezirksklasse 2
wieder einen beachtlichen 3. Platz
erreicht.
Ein weiterer Schwerpunkt des
Vereins sei die Nachwuchsarbeit
gewesen. Seit einigen Jahren wird
vom Tennisverein auch Kindergartentennis mit viel Engagement
angeboten
Die Kinder sollen dauerhaft für den
Tennissport begeistert werden. Zur
Stärkung des Vereinslebens wurden
im letzten Jahr auch wieder mehrere
Veranstaltungen durchgeführt.
Danach folgte der Kassenbericht
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des Kassenwartes Christof Wirth,
in dem er die Einnahmen und Aus-
gaben des Vereins genau aufzeigte.
Kassenprüfer Klaus Kook bestätigte
dem Kassier eine ordnungsgemäße
Kassenführung und beantragte die
Entlastung der Vorstandschaft, die
einstimmig erteilt wurde.
Sieger des 45. Internationalen Jugendwettbewerbs
der Raiffeisenbank Burgebrach-Stegaurach eG
782 Kinder nahmen am Malwettbewerb teil !
IMMER MOBIL, IMMER ONLINE: Was bewegt dich? war das Thema zum 45. „jugend creativ“-Wettbewerb. Die Raiffeisenbank Burgebrach-Stegaurach eG hatte alle Schülerinnen und Schüler aus dem
Geschäftsgebiet eingeladen, sich kreativ am weltweit größten Jugendwettbewerb zu beteiligen. Von
den 782 Teilnehmern kamen 223 aus der Grundschule Burgebrach, 65 aus der Grundschule Schönbrunn-Ampferbach, 49 aus der Grundschule Burgwindheim, 50 aus der Grundschule Ebrach, 250 aus
der Grund- und Mittelschule Frensdorf-Pettstadt und 145 aus der Grund- und Mittelschule Altenburgblick Stegaurach. Bei der Abschlussveranstaltung mit Rahmenprogramm in Burgebrach und Stegaurach wurden, neben den Preisen an die glücklichen Gewinner, auch noch ein Euro pro teilnehmendes
Kind in die Klassenkasse der Schulen an die Schulleiter überreicht. Durch das Programm führten Ulrike
Bäuerlein, Franziska Dotterweich und Harald Wicht.
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Experiment e.V. sucht Gastfamilien für Schüler in
Burgebrach
Neugierig auf Deutschland
Vorschau - Rückblick - Infos
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Burgebrach. Sie spielen gerne
Fußball, sind bei den Pfadfindern
oder lernen ein Instrument – und
sie sind neugierig auf Deutschland!
Im September kommen Jugendliche
aus der ganzen Welt, um hier für drei
Monate bis zu einem Schuljahr zu
leben und zur Schule zu gehen. Die
gemeinnützige Austauschorganisation Experiment e.V. sucht für sie
Gastfamilien in Burgebrach.
Die Jugendlichen freuen sich schon
auf ihre Zeit in Deutschland. Hannah
aus den USA sagt: „Letztes Jahr
hatten wir selbst eine deutsche
Austauschschülerin in der Familie.
Sie hat mir viel über Deutschland
beigebracht und nun möchte ich
noch mehr lernen.“ Gemeinsam mit
Hannah kommen noch viele weitere
Schülerinnen und Schüler zwischen
15 und 18 Jahren, u.a. aus Brasilien,
Italien, Thailand und den USA, nach
Deutschland. Wer Interesse hat,
Gastfamilie zu werden, kann sich an
die Geschäftsstelle von Experiment
e.V. in Bonn wenden. Ansprechpartner ist Matthias Lichan (Tel.
0228/95722-21, E-Mail: lichan@
experiment-ev.de). Weitere Infos
gibt es unter www.experiment-ev.
de/gastfreundlich.
Gastfamilie kann jeder werden –
egal ob Alleinerziehende, Paare mit
und ohne Kinder oder PatchworkFamilien, egal ob in der Stadt oder
auf dem Land. Wichtig sind Humor,
Neugier und Toleranz sowie die
Bereitschaft, den "Gast" als Familienmitglied auf Zeit aufzunehmen.
Tierschutzverein Höchstadt - Tierheim Oberndorf
Tommy sucht ein Zuhause
Höchstadt. Kater
Tommy, 2012 geboren und kastriert,
sucht ein Zuhause
als Einzelkatze mit
Freigang. Tommy ist
auf dem Bauernhof
aufgewachsen und
braucht deshalb auch
im neuen Heim wieder
Freigang. Besuchszeiten: Dienstag,
17.30 bis 19.30 Uhr;
Donnerstag, 17.30 bis
19.30 Uhr; Samstag,
16 bis 19 Uhr. Infos
beim Tierschutzverein Höchstadt/Aisch
und Umgebung e.V.,
Oberndorf 11, 96178
Pommersfelden, Tel.
09548/8187, www.
facebook.com/TierheimOberndorf.
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„Ein Wal für Kinder“ und „Bavarian Brass“
Lukrative Benefizveranstaltungen
für die Bürgerstiftung
Pommersfelden. Im Kellerhaus
Pommersfelden fand die Benefizveranstaltung unter dem Motto
„Ein Wal für Kinder“ statt. Die
bunte Veranstaltung wurde von
der Klasse 3a der Grundschule
Pommersfelden unter Leitung von
Schulleiter Claudio Pütz eröffnet.
Das kurzweilige Programm wurde
vom Zauberer Wolfgang Klier und
dem Kabarettist Klaus Karl Kraus
gestaltet, die Werke des Künstlers
Dieter Erhard versteigerten.
Rosi und Willi Hofmann verteilten
den Erlös zu zwei Drittel an die
Bürgerstiftung und zu einem Drittel
an das Projekt „Guatemala Kinder
des Rotary Club Erlangen Schloss.
Von der Bürgerstiftung ging der
Erlös von 2.865 Euro direkt in das
Musikprojekt „Ausstattung des
Musikzimmers“ der Schule. Die
leuchtenden Kunstwerke sowie die
Bilderausstellung von Dieter Erhard
– und vor allem der gigantische
Wal – sind noch bis Ende Mai am
und im Kellerhaus Pommersfelden
zu sehen.
Die Bürgerstiftung Pommersfelden
feiert ihr fünfjähriges Bestehen, zusammen mit dem Gründungsstifter
Rainer Dippold seinen 65. Geburtstag, sowie den Abschluss der 1.
Konzertreihe der neuen Sambacher
Kögler-Orgel in Sambach.
Rainer Dippold verzichtete dabei
auf Geschenke verzichtete und bat
um Spenden zugunsten der Bürgerstiftung. Sein Geschenk zum
Jubiläum was das Konzert mit dem
Ensemble „Bavarian Brass“ in der
Sambacher Kirche. Ein Zusammenspiel von vier Trompeten, einer
Pauke und der Orgel begeisterte die
Besucher und wurde zum krönenden
Abschluss der Konzertreihe.
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Aus der Region
Tanzwochenende verzauberte alle
KreisFeuerwehrVerband Erlangen-Höchstadt informiert
Bildungswochenende für Frauen
Herausragendes Engagement
ausgezeichnet
Kirchschletten. Die Katholische Landvolkbewegung Bamberg hat ein
Bildungswochenende für Frauen in Kirchschletten veranstaltet. Frauen aus
vier verschiedenen Landkreisen trafen sich in der Abtei Maria Frieden, um
mit der Referentin Elfriede Schneider dem „Zauber der Gärten“ zu folgen.
Mit verschiedenen Tänzen und Impulsen aus der Bibel und der Literatur
verliehen die Teilnehmerinnen ihrem „inneren Garten“ Gestalt. Ein ganz
besonderes Erlebnis war dabei eine Andacht im Garten der Abtei.
Auf äußerst erfrischende Art erzählte Mutter Mechthild, die Äbtissin des
Klosters, vom Leben und Arbeiten in der Abtei. Sie erklärte der Gruppe die
Klosterkapelle, führte durch die Kerzenwerkstatt und gewährte einen Blick in
die Landwirtschaft. Auch auf die Gründung und den Werdegang des Klosters
bezog Mutter Mechthild in ihre Ausführungen mit ein.
Erlangen-Höchstadt (sb). Im
Rahmen einer Feierstunde zeichnete Landrat Alexander Tritthart
Feuerwehrfrauen und -männer aus
dem gesamten Landkreis aus, die
sich durch überdurchschnittliches
Engage-ment im Brandschutz, sei
es auf örtlicher oder überörtlicher
Ebene, hervorheben.
Im Beisein zahlreicher Feuerwehrführungsdienstgrade begrüßte das
Landkreisoberhaupt die zu Ehrenden in Kalchreuth und erläuterte
die Voraussetzungen zur Verleihung
des Feuerwehr-Ehrenzeichens des
Landkreises Erlangen-Höchstadt
in Silber oder Gold, für die es jedes
Jahr eine zahlenmäßige Begrenzung
gibt.
Danach nahm er zusammen mit
Kreisbrandrat Matthias Rocca die
Ehrung vor und zeichnete folgende
Feuerwehrleute mit dem Ehrenzeichen in Silber aus:
Andreas Buhrmann (FF Höchstadt),
Waltraud Burkhardt (FF Neuhaus),
Termine Energieberatung im UBiZ
Oberaurach. Für Fragen rund um das Thema energetische Gebäudesanierung steht die Energieberatungsstelle des Landkreises im UBiZ für
interessierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises als erste Anlaufstelle
zur Verfügung. Termine für eine Erstinfoberatung können auf Wunsch
dienstags bis donnerstags zwischen zehn und 18 Uhr im UBiZ vereinbart
werden. Dabei gibt es unverbindlich aktuelle Informationen zur energetischen Gebäudesanierung, zur Nutzung Erneuerbarer Energien für die
Beheizung von Wohngebäuden, zur „Vor-Ort-Beratung“ sowie zu allen
betreffenden staatlichen Förderprogrammen wie von der KfW-Förderbank
und des BAFA. Wichtig ist dabei, dass die Förder-Anträge vor einer Auftragsvergabe gestellt werden müssten und ein Energieberater im Vorfeld
eingeschaltet wird. Dieser Sachverständige ist auch für die Bestätigungen
gegenüber der KfW-Förderbank erforderlich. Eine aktuelle Liste von entsprechenden Sachverständigen im Landkreis ist über das UBiZ oder bei
den Sprechstunden erhältlich.
Die ENERGIEBERATUNG unterstützt durch die regelmäßigen Energiesprechtage im Landkreis die Bürgerinnen und Bürger beim Energiesparen
und ist auch telefonisch für Fragen unter 09529/9222-13 erreichbar. Wer
zuhause auf die Suche nach „Stromfressern“ gehen möchte, kann sich
dazu im UBiZ kostenlos ein Strommessgerät ausleihen. Nach einer kurzen
Einweisung durch den Energieberater wird die erfolgreiche Suche bei der
nächsten Stromrechnung sichtbar belohnt.
Neben den wöchentlichen Terminen im UBiZ besteht auch monatlich an
weiteren Orten im Landkreis die Gelegenheit, aktuelle Informationen vom
Energieberater zu erhalten. Donnerstags in der Zeit von 16 bis 18 Uhr
können in Ebern, Haßfurt, Hofheim oder Zeil Termine vereinbart werden.
Aktuelle Beratungstermine werden über die Presse bekannt gegeben oder
sind auf der Internetseite www.energieberatung-hassberge.de veröffentlicht.
Für die persönliche Erstberatung fällt ab diesem Jahr eine Gebühr an. Den
Kunden des Stadtwerk Haßfurt, der Stadtwerke Zeil oder der ÜZ Überlandzentrale Unterfranken eG wird diese Dienstleistung des Landkreises
aber weiterhin kostenfrei angeboten.
Vorherige Anmeldung für die individuellen Termine ist in jedem Fall erforderlich im: UmweltBildungsZentrum Oberschleichach, Pfarrer-BaumannStr. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/9222-10, Fax 09529/9222-50,
[email protected], www.energieberatung-hassberge.de.
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Reinhard Dresel (FF Wachenroth),
Peter Jordan (FF Falkendorf),
Christian Kestler (FF Heßdorf),
Jörg Kubat (FF Eckenhaid), Stephanie Maier (FF Herzogenaurach),
Bernd Schleicher (FF Röttenbach),
Bernhard Schmitt (FF Großenseebach), Niklas Seifert (FF Oberreichenbach), Ramona Sommer
(FF Marloffstein), Albert Stahl
(FF Möhrendorf). Für sein äußerst
großes Engagement im Bereich des
Brand- und Katastrophenschutzes
überreichte er auch Matthias Görz,
Leiter des Sachgebiets „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“ im
Landratsamt Erlangen-Höchstadt,
die hohe Auszeichnung. Das Ehrenzeichen in Gold erhielten:
Kreisbrandmeister Christian Bühl
(Stv. Kreisjugendfeuerwehrwart,
Baiersdorf); Kreisbrandmeister
Josef Simon (Leiter Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung,
Baiersdorf); Kreisbrandrat Matthias
Rocca (Herzogenaurach).
„Elterntalk“ in Stadt und Landkreis Bamberg
Landkreis Bamberg. „Elterntalk“, so heißt das neue Projekt, das das HaLTZentrum am Landratsamt Bamberg in Kooperation mit der Familienbildung
/ Familienstützpunkte Landkreis Bamberg in der Region etablieren möchte.
Den Auftakt hierzu machte jetzt eine erste Informationsveranstaltung.
„Elterntalk“ ist ein Projekt der Aktion Jugendschutz Bayern e. V. und
steht für Fachgespräche von Eltern für Eltern. Es thematisiert wichtige
Gesundheitsbereiche und stärkt die Erziehungskompetenz der Eltern. Im
Mittelpunkt stehen zudem die Themen Medien, Konsum und Suchtvorbeugung. Die Zielgruppe von „Elterntalk“ sind Eltern von Kindern bis 14
Jahre. „Elterntalk“ geht davon aus, dass Eltern ExpertInnen in eigener Sache
sind. Sie haben häufig ähnlich Fragen in den Bereichen der Erziehung.
Dieser Austausch stärkt Väter und Mütter im Wahrnehmen der eigenen
Situation und ermutigt sie, nach neuen Wegen für ihren Erziehungsalltag
zu suchen. Fragen, die diskutiert werden, können z. B. sein: „Wie schütze
ich mein Kind vor Alkohol und Drogen?“ oder „Was kann ich tun, wenn
mein Kind zu häufig vor dem Fernseher sitzt?“
Die Gesprächsrunden werden von Vätern oder Müttern moderiert, die
auf diese Aufgabe vorbereitet werden. Die Regionalbeauftragte Doris
Böhner-Deinzer schult und begleitet die ModeratorInnen und arbeitet
eng mit bestehenden sozialen Netzwerken zusammen. Wer mehr über das
Projekt wissen möchte oder sich als ModeratorIn schulen lassen möchten,
kann sich direkt mit Doris Böhner-Deinzer in Verbindung setzen ([email protected]).
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Vorschau - Rückblick - Infos
Das Drei-Franken-Eck präsentiert
sich jetzt auch an der A3
Geiselwind. Die Drei-FrankenEck Gemeinden Burghaslach,
Geiselwind und Schlüsselfeld
präsentieren sich nun auf dem
Gelände der Autobahnmeisterei
Geiselwind mit neuen touristischen
Unterrichtungstafeln. Mit der Installation der beiden touristischen
Autobahnschilder an der Hauptverkehrsroute zwischen Nürnberg und
Würzburg wird zum ersten Mal in
der gemeinsamen Geschichte der
drei Gemeinden die Regionenbezeichnung Drei-Franken-Eck an der
Bundesautobahn 3 zu lesen sein.
Die Idee für die Aufstellung von
touristischen Autobahnschildern
geht bereits auf das Jahr 2003 zurück. Nachdem sich Burghaslach,
Geiselwind und Schlüsselfeld im
Jahr 2001 zur Kommunalen Allianz
Drei-Franken-Eck zusammengeschlossen hatten, wurde in dem in
den Jahren 2003 und 2004 erarbeiteten argrastrukturellen Entwicklungsplan bereits der Wunsch nach
touristischen Hinweisschildern
aufgenommen.
Nachdem die Drei-Franken-Eck
Gemeinden 2007 offiziell der
Lokalen Aktionsgruppe Südlicher
Steigerwald beitraten, stand der touristischen Entwicklung der Region
nichts mehr im Wege.
Die touristischen Unterrichtungstafeln sind das letzte Projekt, das
im Rahmen des Schlüsselprojektes
„Projektmanagement Tourismusund Infrastrukturentwicklung mit
Schwerpunkt Drei-Franken-Eck“
der Lokalen Aktionsgruppe Süd-
licher Steigerwald e.V. in der
Leader-Förderperiode 2007 bis
2013 umgesetzt wird.
Der Antrag auf das Aufstellen
touristischer Autobahnschilder bei
der Autobahndirektion Nordbayern
in Nürnberg wurde im Juli 2012
durch die federführende Gemeinde,
den Markt Geiselwind, gestellt. Ein
umfangreiches Genehmigungsverfahren begann, bis im Januar 2015
die baulichen Leistungen vergeben
werden konnten. Für die weitere
Abwicklung des Verfahrens waren
die Dienststelle Würzburg der Autobahndirektion Nordbayern in ihrer
Eigenschaft als Straßenbaubehörde
sowie die Autobahnmeisterei Geiselwind zuständig.
Die Gesamtkosten für die beiden
Schilder belaufen sich vorläufig
auf 12.610 Euro. Gefördert wird
das Projekt zudem mit einer Zuwendungssumme in Höhe von
aktuell 5.490 Euro durch das
Bayerische Staatsministerium für
Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten und den Europäischen
Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums.
Die Abwicklung erfolgt über das
Amt für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten in Uffenheim.Mit den
beiden touristischen Hinweisschildern erhöhen die Drei-Franken-Eck
Gemeinden nicht nur ihre überregionale Präsenz, sondern laden die
Reisenden auch dazu ein, einen Halt
im Drei-Franken-Eck zu machen
und die natürliche und kulturelle
Vielfalt der Region zu entdecken.
Erdbebenhilfe – Kinderhilfe Nepal
unterstützt direkt vor Ort
Trabelsdorf (gey). Über acht Millionen Menschen sind von dem Erdbeben
in Nepal betroffen. Täglich wird von neuen Katastrophen berichtet. Die
Menschen brauchen dringend Nahrungsmittel, Wasser und Unterkünfte.
Zelte zum Schutz vor dem Regen und Medikamente werden ebenso benötigt.
Dr. Dorothea Thiel, Vorsitzende der Kinderhilfe Nepal e.V. mit Sitz in
Trabelsdorf, hat nun Informationen aus erster Hand vorliegen und bittet
um finanzielle Unterstützung, damit der Verein sofort vor Ort helfen kann.
Dr. Thiel erklärt weiter: „Wir machen uns große Sorgen um die Kinder, die
von unserem Verein Kinderhilfe Nepal unterstützt werden, im KathmanduTal und in der Himalaya-Region. Sie stammen aus ärmlichsten Verhältnissen,
durch die Hilfe des Vereins wird ihnen eine Schulausbildung ermöglicht.
Telefonieren ist nicht möglich, vereinzelt erreichen uns Nachrichten via
Internet.“
Der Leiter der Sridiwa International School, in der viele Kinder der Nepalhilfe seit mehr als 25 Jahren unterrichtet werden, berichtet per Mail über
die aktuelle Situation: „Ja, wir hatten die fürchterlichsten Tage hier in
Nepal. Wir sind nicht in der Lage diesen Horror zu beschreiben. Heute
ist der 3. Tag, wir hoffen, dass das Schlimmste vorbei ist. Nepal liegt in
Ruinen. Wir haben keine Elektrizität, kein Telefonnetzwerk und kein
Internet. Wir sind glücklich, sagen zu können, dass wir gesund sind.
Wir leben mit unseren Schülern, schlafen im Schulbus und auf dem
Basketballfeld. Es ist zu gefährlich, in die Häuser zu gehen.
Grüße Pravin Mogdan“
Inzwischen hat sich die Lage für die Menschen dort weiter verschlechtert.
Es fehlt an Nahrungsmitteln und Wasser, das Wetter ist schlecht, es regnet.
Unvorstellbar für uns die Situation dieser Menschen, die in notdürftigen
Zelten unter freiem Himmel ohne Versorgung leben.
Wer helfen will, die Kinder in Nepal in dieser Notsituation zu unterstützen,
kann dies in Form eine Spende auf das Konto der Kinderhilfe Nepal tun.
Stichwort: Erdbebenhilfe
Bankverbindung: Sparkasse Bamberg
KINDERHILFE NEPAL
IBAN: DE24 7705 0000 0578 2114 01
BIC: BYLADEM1SKB
Von Ichnau nach WIrlingen und zurück
Freuen sich über die neuen touristischen Unterrichtungstafel: v.l.: Johannes
Krapp, 1. Bürgermeister der Stadt Schlüsselfeld; Ekkehard Eisenhut, LeaderManager vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Uffenheim;
Matthias Bauer, Sachbereichsleiter Betriebsdienst von der Autobahndirektion
Nordbayern - Dienststelle Würzburg; Annemarie Mauer, 2. Bürgermeisterin
des Marktes Geiselwind; Oliver Hug, Werbeberatung & Design aus Scheinfeld;
Armin Luther, 1. Bürgermeister des Marktes Burghaslach; Detlef Gäullein,
Leiter der Autobahnmeisterei Geiselwind und Jutta Höfler vom Management
der Lokalen Aktionsgruppe Südlicher Steigerwald e.V.
Nr. 1141 / Jg. 23
Bamberg. Worauf kommt es beim Umgang mit sich und anderen wirklich
an? Darauf will dieser Workshop der Hospiz-Akademie Bamberg eine
Antwort geben und das ohne großartige Theorien. Der Workshop ist eine
Mischung aus Theater, Improvisation und Diskussion. Die Kursleiterin,
Heike Bauer-Banzhaf, Dipl. Schauspielerin und systemischer Coach,
vermittelt das von ihr entwickelte WIR-Prinzip. Dabei geht es um eine
sozial-kompetente Kommunikation der Verbundenheit, die ihre Quellen
aus dem Theater in seiner ursprünglichsten Form bezieht. Der Workshop
findet am Samstag, 16. Mai 2015 von 10 bis 16 Uhr statt. Näheres unter
www.hospiz-akademie.de. Anmeldungen werden werktags unter Telefon
0951/9550722 entgegengenommen.
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Aus der Region
Neuwahlen bei der CSU-Senioren-Union im
Kreisverband Bamberg-Land
Aktive Senioren sind Aushängeschild
Strullendorf. Ein Bericht des Parlamentarischen Staatssekretärs beim
Bundesminister für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung
und CSU-Kreisvorsitzenden, Thomas
Silberhorn, MdB, über die aktuelle
politische Situation stand – neben
den Neuwahlen – im Mittelpunkt der
Jahreshauptversammlung der CSU
Seniorenunion, zu der Kreisvorsitzender Jürgen Scholz begrüßen konnte.
„Es ist eine herausragende Leistung der Bundesregierung, dass
trotz vorgesehener Investitionen
in Höhe von fast 24 Milliarden
keine neue Schulden aufgenommen
werden müssen“, sagte Silberhorn.
Demgegenüber sehe man in einigen
Bundesländern hohe Schulden bei
geringen Investitionen und großer
Arbeitslosigkeit. Der im Bund eingeschlagene Weg sei erfolgreich und
daher fortzusetzen. In der Flüchtlingshilfe sei die Hilfe vor Ort im
Herkunftsland besonders wichtig,
fuhr der Abgeordnete fort, und bei
der Problematik der Hilfe für Griechenland sei der enorme politische
Schaden, der durch einen Austritt
des Landes entstehen könnte, sehr
sorgfältig zu bedenken.
Den CSU-Senioren und ihrem Vorsitzenden dankte Silberhorn für die
geleistete Arbeit und Unterstützung;
er hoffe, dass die Seniorenunion
weiterhin so aktiv bleibe.
Die anschließenden Neuwahlen
brachten folgendes Ergebnis: Kreisvorsitzender Jürgen Scholz (Ebrach)
wurde wiedergewählt, ebenso die
stellvertretenden Vorsitzenden
Ursula Schmid (Geisfeld) und
Edwin Saar (Oberhaid). Anstelle
von Manfred Kestler (Geisfeld),
der nicht mehr kandidierte, wurde
Hans-Joachim Fischer (Strullendorf) weiterer stellvertretender
Vorsitzender. Als Schatzmeister
wurde Bruno Weiß (Strullendorf)
und als Schriftführerin Erika Losgar
(Stegaurach) bestätigt.
Als Beisitzer wurden Rudolf Mader (Bamberg), sowie Kathinka
Kraus und Loni Pflaum (beide
Burgebrach), wiedergewählt. Neu
in diesem Amt sind Xaver Nistler
(Burgwindheim) und Manfred Kestler (Geisfeld), der jedoch auf viele
Jahre im Amt eines stellvertretenden
Vorsitzenden zurückblicken kann.
Kassenprüfer wurden erneut Jürgen
Schmid (Geisfeld) und Werner Eichhorn (Gundelsheim). Als Delegierte
zur Landesversammlung wurden
Jürgen Scholz und Edwin Saar, als
Ersatzdelegierte Ursula Schmid und
Hans-Joachim Fischer bestimmt.
Delegierte zur Bezirksversammlung sind Jürgen Scholz, Ursula
Schmid, Hans-Joachim Fischer,
Manfred Kestler, Kathinka Kraus,
Bruno Weiß, Erika Losgar. ErsatzDelegierte wurden Hannelore
Fischer, Wilfried Losgar, Jürgen
Schmid, Werner Eichhorn, Edwin
Saar, Xaver Nistler sowie Gerhard
Linsner (Strullendorf).
In seinem Rechenschaftsbericht
hatte der Kreisvorsitzende zuvor
einige Aktivitäten im vergangenen
Jahr – in Wort und mit Fotos von
Jürgen Schmid – geschildert. Dazu
gehörten die Vorstellung des damaligen Landratskandidaten Hans Kalb
in der Jahreshauptversammlung
2014, eine Fahrt nach Kulmbach mit
Empfang beim Oberbürgermeister
Henry Schramm, der Besuch der
Plassenburg und des Eisenbahnmuseums in Neuenmarkt sowie eine
fröhlichen Bierprobe, ein Besuch
des im letzten Jahr eröffneten Steigerwald-Zentrums in Handthal (mit
Vortrag und Führung durch dessen
Geschäftsführer Oskar Ebert) und
anschließendem geselligem Zusammensein im Forellenhof sowie die
gut besuchte Vorweihnachtsfeier in
Geisfeld. Zum Schluss wies Scholz
auf die geplanten Besuche in Hallstadt im Frühsommer und Baunach
im Herbst hin.
Wanderung für verwaiste Eltern
und Geschwister
Neuhaus. Eine Wanderung für verwaiste Eltern und Geschwister findet am
Samstag, 20. Juni 2015, von 13.30 bis ca. 18.00 Uhr, am Regenbogenwald
(Neuhaus bei Adelsdorf) statt. Kurze besinnliche Impulse und ein Wortgottesdienst umrahmen die Wanderung am Regenbogenwald Neuhaus bei Adelsdorf.
Bitte wandertaugliches Schuhwerk tragen. Leitung: Christine Eibert, Ingrid
Modlmayr (Trauergruppenleiterinnen beim Hospizverein Erlangen e.V.) und
Wolfgang Eichler (Referent für Ehe und Familie, Bamberg). Treffpunkt: TSV
Neuhaus, Neuhauser Hauptstr. 32, 91325 Adelsdorf-Neuhaus. Gebühr: Keine
(im Anschluss Bewirtung im Sportheim möglich). Veranstalter:Wolfgang
Eichler (Erwachsenenpastoral) Jakobsplatz 9, 96049 Bamberg, Tel: 0951/5022120, Fax 0951/502-2109, e-Mail: [email protected]
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Der historische Bestand der
Giechburg wird gesichert
Scheßlitz/Giechburg. Nachdem
im letzten Jahr die Giechburg
durch Informationstafeln und Flyer didaktisch erschlossen worden
war, hat nun die erste größere
Baumaßnahmen zur Sicherung
des historischen Bestands am
Gebsattelbau begonnen. Bei einem
Vor-Ort-Termin stellten die Planer
und ausführenden Firmen die Maßnahmen vor. Landrat Johann Kalb
freute sich über den Baubeginn:
„Die zukünftige Entwicklung der
Giechburg ist für den Landkreis
Bamberg von großer Bedeutung.
Bei der Burganlage handelt es sich
um ein historisches, kulturelles und
städtebauliches Wahrzeichen für die
gesamte Region.“
Der Burgenforscher Dr. Joachim
Zeune und sein Mitarbeiter Thomas
Starke waren in den vergangenen
Jahren mit der Bestands- und Mängelaufnahme beschäftigt. Im Sommer 2013 gaben sie in einem Abschlussbericht Aufschluss über die
Maßnahmen, die jetzt in die Wege
geleitet wurden. Die Ergebnisse der
Voruntersuchungen hatten gezeigt,
dass an den Wänden im Bereich der
Ruine dringend Handlungsbedarf
besteht. Aufgrund von Altkonservierung, Witterungseinflüssen und
eingewachsenem Bewuchs waren in
den vergangenen Jahrzehnten starke
Schäden eingetreten. In den unteren
Mauerwerksbereichen liegt zudem
eine Salzbelastung vor. Der in den
1970/80er Jahren eingebrachte
zementgebundene Fugenmörtel ist
durchgängig defekt und muss durch
ästhetisch wie technisch passenden
Fugenmörtel erneuert werden.
Die vorbereitenden Leistungen wie
die restauratorische und naturwissenschaftliche Bestandsaufnahme,
die Kostenschätzung, das Leistungsverzeichnis und die Baubegleitung
werden bzw. wurden durch das Büro
ProDenkmal aus Bamberg durchgeführt. Auftragnehmer der Leitungen
für die Steinrestaurierung ist die Fa.
Ellwart-Steinrestaurierung. Heike
Wolter vom Büro ProDenkmal
und Tatjana Ellwart von der Firma
Ellwart-Steinrestaurierung haben
im Rahmen der „Baustellenbesichtigung“ das Maßnahmenkonzept
für die Steinrestaurierung, das den
Ruinencharakter erhalten soll, erläutert. Es sind keine aufwändigen
Reprofilierungen bzw. Rekonstruktionen vorgesehen, vielmehr der
Einsatz von technisch und ästhetisch
passenden Reparaturmaterialien.
Die Kostenschätzung des mit der
Maßnahmenplanung beauftragten
Büros Pro-Denkmal lag bei ca.
355.000 Euro (inkl. MwSt.). Darin sind alle Naturstein- und Gerüstarbeiten sowie die Nebenkosten
enthalten.
Der denkmalpflegerische Mehraufwand wurde durch das Bayerische
Landesamt für Denkmalpflege mit
170.000 Euro beziffert.
Die Arbeiten beginnen Mitte April
und dauern voraussichtlich bis
Ende September 2015. Landrat
Kalb richtete sich abschließend
an die Planer und Restauratoren:
„Ich danke den planenden und
ausführenden Firmen und hoffe,
dass die Schäden an der Giechburg
bald behoben werden können und
sie nach den Sanierungsarbeiten in
neuem Glanz erstrahlt.“
Heike Wolter vom Büro ProDenkmal
informiert Landrat Johann Kalb über
die geplanten Maßnahmen.
Jg. 23 / Nr. 1141
Vorschau - Rückblick - Infos
Delegiertenversammlung des BUND Naturschutz
fordert wirksamen Flächenschutz
Bayerns Landschaft bewahren
Bamberg. „Heimat und Landschaft
bewahren, Flächenverbrauch stoppen“ –unter diesem Motto stand
die Delegiertenversammlung des
BUND Naturschutz (BN), die in
Bamberg stattfand. Die über 200
Delegierten haben als BN-Parlament dem Vorstand einstimmig das
Vertrauen ausgesprochen. Sie haben
einen Haushalt mit rund 12 Millionen Euro Einnahmen und Ausgaben
beschlossen und entscheidende
Beschlüsse für den Verband gefällt.
Als derzeit wohl größtes ungelöstes
Umweltproblem sieht der Verband
die ungebremste Zerstörung der
Böden durch Überbauung. Bayern
ist hier bundesweit der negative
Spitzenreiter: Jeden Tag werden im
Freistaat 18 Hektar Freiflächen für
Straßen und Siedlungen verbaut.
Das entspricht etwa 28 Fußballfeldern. Pro Jahr wird so eine Fläche
in der Größe der Stadt Regensburg
verbraucht. In einem einstimmig
angenommenen Leitantrag appelliert der BUND Naturschutz an
den Landtag und die Bayerische
Staatsregierung, die Landesplanung
zum Schutz von Heimat und Landschaft zu stärken. Eine im Rahmen
der „Heimatstrategie“ von Staatsminister Markus Söder geplante
Aufweichung der Landesplanung
lehnt der BN „in großer Sorge um
die bayerische Kulturlandschaft
entschieden ab“, so der Beschluss.
Die „Heimatstrategie“ sieht unter
anderem vor, dass auch abseits
bestehender Siedlungen künftig
noch leichter als bisher gebaut
werden darf.
Auf den Tag genau 29 Jahre nach der
Reaktorkatastrophe von Tschernobyl verabschiedeten die Delegierten
zudem eine Resolution, die den
sofortigen Atomausstieg fordert
sowie ein Entsorgungskonzept für
den Abriss der bayerischen Atomkraftwerke. Zudem sprach sich
das BN-Parlament für die Rettung
einer dezentralen Energiewende
anstatt überflüssiger neuer HGÜ„Stromautobahnen“ aus. „Die
Energiewende ist kein Luxus,
sondern eine Überlebensfrage“,
betonte BN-Vorsitzender Hubert
Weiger. „Wir dürfen nicht zulassen,
dass andere unsere Verschwendung
ausbaden müssen!“ Die Resolution
wurde mit überwältigender Mehrheit angenommen.
Ob Energiewende, Flächenschutz,
Klimaschutz oder die Bewahrung
der Artenvielfalt: Das bei der Bayerischen Staatsregierung so beliebte
Prinzip der Freiwilligkeit habe
fast nichts bewirkt, so Weiger. „Es
müssen endlich klare gesetzliche
Vorgaben zum Beispiel zur Energieeffizienz und zum Flächensparen
her!“
In einer weiteren Resolution forderten die Delegierten des BUND Naturschutz Ministerpräsident Horst
Seehofer und Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt
auf, sich klar für ein deutschlandweites Anbauverbot gentechnisch
veränderter Pflanzen auszusprechen. Sie sollen alle Maßnahmen
ergreifen, um eine dauerhaft gentechnikfreie Nahrungsmittelproduktion zu ermöglichen.
Aus aktuellem Anlass verabschiedeten die Delegierten einstimmig
eine Resolution, die die Rettung
der Naturerbeflächen im Bamberger
Hauptsmoorwald und im Raum
Schweinfurt fordert.
Auf Initiative der Jugendorganisation des BUND Naturschutz
wurde – ebenfalls einstimmig – eine
verbandsweite Auseinandersetzung
mit dem Thema Postwachstumsgesellschaft eingeleitet. „Dies ist
Die Teilnehmer der Delegiertenversammlung 2015 des BUND Naturschutz
machen sich für die Energiewende und den Atomausstieg stark.
Foto: Toni Mader
Nr. 1141 / Jg. 23
ein sehr positives Signal, wie aktiv
die Jugend in unserem Verband
ist“, freute sich Hubert Weiger.
„Der Beschluss zeigt auch, welch
zentrale Bedeutung der Verband
der Fragestellung beimisst, wie wir
von einer Ausbeutungsgesellschaft
zu einer nachhaltigen Gesellschaft
werden können.“ Der BN-Landesvorstand bekam zudem ein neues
Mitglied: Zum Nachfolger für den
im vergangenen Jahr verstorbenen
Landesschatzmeister Helmut Steininger wählten die Delegierten Max
Walleitner aus der Kreisgruppe
München.
BSB-Frühjahrsversammlung in Koppenwind
Wanderausstellung geplant
Koppenwind (heki). Zur Frühjahrsversammlung des Bayerischen
Soldatenbundes konnte 1. Kreisvorsitzender Gerd Radimiersky die
Vertreter der einzelnen SoldatenKameradschaften begrüßen. Erster
Bürgermeister Matthias Bäuerlein
hob die Bedeutung der SoldatenKameradschaften hervor. Danach
überbrachte der Bezirksvorsitzende
Franz Sennefelder die Grüße des
Präsidiums und des Bezirks. In Unterfranken gebe es zurzeit rund 7000
Mitglieder, die in sieben Kreisverbänden und 139 Kameradschaften
organisiert seien. Danach verlas der
Kreis-Schriftführer Roland Bäuerlein das Protokoll von der letzten
Frühjahrsversammlung 2014.
Es folgte ein Kurzbericht des
Kreisvorsitzenden Gerd Radimiersky über die Arbeit des BSB.
Bezirks-Vorsitzender Franz Sennefelder erläuterte anschließend die
Vorgehensweise für die zentralen
Erfassung der Mitgliederdaten. Da
die zentrale Datei aber erhebliche
Nachteile mit sich bringe, wie
Bezirksvorsitzender Sennefelder
aufzeigte, beschloss die Kreisversammlung einstimmig, dies
abzulehnen. Stefan Wagenhäuser,
Geschäftsführer des Volksbundes
Deutscher Kriegsgräberfürsorge,
erläuerte, dass der Schwerpunkt
der Arbeit derzeit auf der Suche
nach den Familien und Angehörigen der gefallenen Soldaten liege.
Die Aufklärungsquote liege dabei
nur bei zehn Prozent. Er berichtete
auch von Veranstaltungen und
Gedenkfeiern zum Jahrestag „100
Jahre 1. Weltkrieg und 75 Jahre 2.
Weltkrieg“. Wagenhäuser ging auch
kurz auf die Sammel-Ergebnisse
im vergangenen Jahr ein und hob
dabei das gute Abschneiden des
Kreisverbandes Gerolzhofen lobend
hervor. Im weiteren Verlauf der Versammlung wies Franz Sennefelder
noch auf einen Dankempfang der
Ministerin Müller am 13. Mai 2015
in München hin.
Im Punkt „Wünsche und Anträge“
gab Kreisvorsitzender Radimiersky
bekannt, dass die Herbstkreisversammlung für den 8. November
2015 geplant sei. Diese Versammlung solle durch eine Wanderausstellung des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge zum 1.
Weltkrieg bereichert werden. Die
Ausstellung solle auch der Öffentlichkeit ein bis zwei Wochen lang
zugänglich gemacht werden. Als
möglicher Veranstaltungsort wurde
das neue Steigerwald-Zentrum bei
Handthal vorgeschlagen.
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C2-Junioren der JFG Steigerwald
bekommen neue Trainingsanzüge
Burgebrach. Die C2-Junioren der JFG Steigerwald bedanken sich bei der
Unternehmensgruppe Dennert für die gesponserten Trainingsanzüge.
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