Henning Berg Quartett
Henning Berg
Christian Ramond
Daniel Schröteler
Hendrik Soll
Posaune
Kontrabass
Schlagzeug
Klavier
„Jeder von uns hat feste Wurzeln in der Tradition und ist offen für Neues. Wir
kennen uns seit Jahren aus vielen verschiedenen Bands und Projekten und
realisieren im Quartett unsere Vorstellung von offenem, kommunikativem
modernem Jazz. Intensität und Time werden nicht monumental betoniert, sondern
bilden sich im Gewebe der Musik.
So bleibt der Klang der Gruppe immer transparent und es entsteht ein Raum, der
viel Platz bietet für Unvorhergesehenes...“
Henning Berg
CD Minnola, erschienen 2003 bei JazzHausMusik - www.jazzhausmusik.de
Henning Berg
war seit 1982 Posaunist der
international renommierten
WDR Big Band. Hier
arbeitete er ständig mit
führenden europäischen
und amerikanischen
Komponisten, Arrangeuren
und Solisten wie z.B. Bob
Brookmeyer, Peter Erskine,
Mel Lewis, Dave Liebmann,
Kenny Wheeler und
Joe Zawinul in Konzerten
und Schallplatten/CDProduktionen. Um wieder
mehr Zeit für improvisierte Musik zu haben, verließ er die Band im Sommer 1996.
Henning Berg war Partner von Bob Brookmeyer in mehreren Duoprojekten
und schrieb einige elektronische Filmmusiken für den WDR.
Seit 1994 gibt es eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem englischen Pianisten
John Taylor und seit einiger Zeit auch mit dem italienischen Klarinettisten Gabriele
Mirabassi in der Formation „Tango & Company“. Dort ist als weiterer Mitwirkender
auch das interaktive Computerprogramm „TANGO“ zu hören. Die Software
„TANGO“, entwickelt von Henning Berg, hört ihren menschlichen Partnern zu und
spielt selbständig musikalische Antworten. Sie wurde von einem großen MusikSoftwarehaus weltweit veröffentlicht, von Henning Berg und anderen bei vielen
Konzerten im In- und Ausland eingesetzt und ständig weiterentwickelt.
Live-Auftritte von „Tango & Company“ u.a. im WDR, bei den Berliner Jazztagen
1998 und dem Festival in Bath/England 2002. Eine CD ist im Frühjahr 1997 bei
Jazzhaus Musik (JHM 85) erschienen, eine weitere ist in Vorbereitung.
Neben dem Duo mit Hendrik Soll und dem Quartett spielt er in vielen verschiedenen
Ensembles Jazz und Improvisierte Musik, z.B. im Duo mit dem Kölner Organisten
Johannes Quack und mit dem Berlin Contemporary Jazz Orchestra Alexander von
Schlippenbachs.
Henning Berg ist Professor für Jazzposaune an der Hochschule für Musik Köln.
Christian Ramond
Kontrabassist aus Bonn
1983 – 1987 Studium an der
Musikhochschule Köln
anschließend Stipendium an
der Academy of Fine Arts
in Banff/Kanada spielte
bei zahlreichen Fernseh-,
Rundfunk-, Theaterprojekten,
Konzerten und Tourneen
in Australien, Neuseeland,
Frankreich, Spanien,
ehem. UdSSR, Niederlande, Japan, Kanada, Schweiz und Belgien.
Goethe-Tourneen: 1992 Australien und Neuseeland, 1997 Japan,
1999 Kanada, Sudan, Ägypten und Syrien
Festivals u.a. in:
Vilnius, Leipzig, Hannover, Montreal, Vancouver, Köln, Burghausen, Kempten, Wiehl,
Damaskus, Wolfsburg, Ilmenau, Sydney, Leverkusen
Zusammenarbeit u.a. mit:
Joe Pass, Albert Mangelsdorff, Kenny Wheeler, Philip Catherine,
„Mighty Flea“ Conners, Jon Eardley, Michel Pilz, Lee Konitz, Itaru Oki, Marty Cook,
Charlie Mariano, Tomasz Stanko, Allan Praskin, Bobby Shew
CD’s:
“Springtime“
mit Gregor v. Buggenum Trio feat Rolf Römer (auf Open Minds)
„Melusina“
mit Michael Pilz Quartett auf Nabel Records
„Promenade“
mit Christof Stählin (Nomen and Omen Verlag)
„Where we Belong“ mit Christopher Dell Quartett auf Bellaphon
„Ta Eko Mo“
Theo Jörgensmann Quartett
„ Snyblomen“
Theo Jörgensmann Quartett
„Atlantic Ange“
Atlantic Ange
„Signs on Cigno“
Jochen Feucht Trio
„Windows“
Peter Weniger – Hubert Nuß Quartett
Daniel Schröteler,
geb. am 17.08.1974 in Düren,
begann im Alter von vier Jahren
Schlagzeug zu spielen.
Musikstudium an der Hochschule
der Künste Arnheim/NL,
Abschluß 1997
Spielt(e) unter anderem mit:
Randy Brecker, Steve Boston,
Jonas Hellborg, Ingrid Jensen,
Al Porcino (Count Basie, Mel
Lewis), Simon Nabatov, Jochen
Bohnes, John Ruocco, Mike Richmond, Bill Dobbins, Silvia Droste, Nils Wogram,
Jochen Rückert ........
Verschiedene Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen, u.a. mit:
Bujazzo, Detached, Witzel’s Venue, Inner Organ Trio, Three Jazz,
Florian Ross Quintett, Bill Dobbins, „The Inflictors“, Ohne Filter, Randy Brecker,
Marla Glen, WDR, HR, Deutsche Welle ..........
Teilnahme an Festivals:
Leverkusener Jazztage, Jazzfestival Moers, Viersen, Berlin, Jazz Ost-West,
Maastricht (NL), Bilbao/Getxo (E) Benoni (Südafrika), Mechelen (B) ........
Internationale Tourneen:
u.a. für das Goethe Institut: Niederlande, Westafrika, Spanien, Südafrika
Aktuelle Bands und Projekte:
„Three Jazz + 1“/zeitgenössischer Jazz;
„ef@xophonies“/zwei Saxofone, ein Bass und zwei Schlagzeuge, Experimente
zwischen Jazz, Funk, Go-Go, Djungle und R´n´B;
„Peter Weniger Quartett“/Jazz;
„Inner Organ Trio“/Orgeltrio;
„Antonis Anissegos Duo“ /neue & improvisierte Musik mit Piano und Schlagzeug;
„The Inflictors“ mit Hayden Chisholm/drum&bass;
„Marla Glen“/Blues & Rock
Hendrik Soll
klavier,schlagzeug
jazzklavierstudium an der
musikhochschule köln.
zahlreiche produktionen für
nationale jazz-radioprogramme.
tourneen und konzerte im
in- und ausland (australien,
frankreich, indien, japan,
kuwait, polen). engagements
u.a. bei den jazzfestivals berlin,
krakau, leverkusen, leipzig,
manly, viersen, jazz baltica
salzau ...
konzerte und projekte u.a. mit:
...thomas alkier, benny bailey, stefan bauer, uli beckerhoff, gustavo bergalli, marion
brown, sheela cooper, ricardo del fra, gunter hampel, ed howard,
bendik hofseth, paul imm, frank itt, leonard jones, chaka khan, michael küttner,
bart van lier, andy middleton, mathias nadolny, peter o`mara, gunnar plümer, hugo
read, mathias schubert, ansgar striepens, jo thönes, peter weiss, ron williams ...
seit 1990 dozent der offenen jazzhausschule köln in den bereichen klavier
und ensemble. regelmäßige workshoptätigkeit in den bereichen combo und
harmonielehre. seit herbst 2003 kommissarischer leiter der jazzabteilung an der
johannes-gutenberg-universität mainz.
cd`s: joachim ullrich („faces of the duke“), michael sagmeister („motions &
emotions“), silvia droste („seize the day“), engstfeld/weiss quartett („59:59,
lisboa“), stephan scheuss („happy“), andre nendza quartett („invention of rooms“),
valk trio feat. hendrik soll & udo schild („in the wee small ours of the morning“)
ansgar striepens/ed partyka big band („tunnel vision“), matthias haus (“jazz
2000”), bob brookmeyer new art orchestra feat. till brönner („get well soon”).
weitere aktuelle projekte:
w.engstfeld / p.weiss quartett ( mit christian ramond)
scheuss.phier (mit thomas gier, christian thome)
andré nendza quartett