E-BIKE REISE - Berr Reisen

Europa mit dem Rad entdecken
NEUe!n
E-Bike-Reis
Highlights
Marokko
Norwegen
Paris-London
Balkan-Radreise
Liebe Radlfreunde
20 Jahre Radreisen liegen hinter uns – 20 Jahre Erfahrung und
Begeisterung für diese Art des Urlaubs. Unsere Jubiläums-Radtour
2014 nach Porec war ein großer Erfolg und die Begeisterung meiner großen Radl-Freunde-Schar spornt mich immer wieder an, verrückte Ideen in die Tat umzusetzen und Radreisen zu erfinden, die
es nirgends in dieser Form gibt. So freut es mich auch ganz besonders, dass ich meine vor einigen Jahren ausgeklügelte Norwegen-Radtour wieder anbieten kann. Auf dieser Reise habe ich
zahlreiche Highlights einer Norwegen-Tour eingebaut – konnte sie
jedoch die letzten Jahre nicht mehr durchführen, weil auf den Hurtigruten-Postschiffen keine Teil-Strecken mehr angeboten wurden. Für 2015 konnten wir die benötigte Etappe für unsere Radler
jedoch wieder buchen – und so freue ich mich schon heute auf
diese wunderbare und einzigartige Reise. Neu im Programm haben
wir u.a. auch den portugiesischen Teil des Jakobsweges, eine
Reise, die die beiden Metropolen Paris und London verbindet sowie
eine Tour zu den skandinavischen Hauptstädte Oslo und Stockholm. Ein besonderes Highlight wird meine neue und wieder einzigartige Balkan-Radreise von Kroatien (Dubrovnik) über
Montenegro – Albanien nach Griechenland (Korfu) sein – freuen
Sie sich hier auf einzigartige Erlebnisse und Eindrücke..
Für alle, die endlich ohne größere Anstrengungen die schönsten
Reiseziele erkunden möchten, haben wir ganz neu ab dem kommenden Jahr eigene E-Bike-Touren in unser Programm aufgenommen! Reisen mit dem Elektrorad erfreuen sich größter
Beliebtheit, denn sie setzen kein bestimmtes Leistungsniveau voraus und sind somit für Jedermann geeignet.
Dadurch erschließen sich für Sie wieder ganz neue Möglichkeiten: erleben Sie Natur und Kultur hautnah, erfahren Sie wieder Spaß und Freude an Bewegung und
radeln Sie so ganz entspannt durch die Lande.
Werfen Sie gleich einen Blick in unsere neue Rubrik
„E-Bike-Touren“. Bei diesen Touren reisen Sie
komplett unter Gleichgesinnten, denn hier dürfen nur E-Bike’s mitfahren! Natürlich können
Sie sich mit einem E-Bike auch bei allen anderen Radreisen anschließen – auch hier können Sie
die Vorteile des E-Bikes nutzen! Probieren Sie es aus,
Sie werden begeistert sein!
Ich freue mich auf eine neue, spannende und
erlebnisreiche Radsaison 2015!
mit dem Berr Reiseteam
Super Stimmung bei der Jubiläumsfahrt 20 Jahre Radreisen!!
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Länderübersicht
Europa
mit dem Rad
entdecken
Norwegen
Fjorde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
Oslo - Stockholm . . . . . . . . . . .40
Deutschland
Niederlande
Holland Radtour zu Tulpenblüte . . . . . . . . . .42
Nordholland & Friesland / MS Serena . . .94
Frankreich
Die Seine - Von der Quelle bis Paris . . . . .22
Paris nach London . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Schlösser und Gärten der Loire . . . . .24 / 59
Genf - Lyon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Lyon - Nizza . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
Höhepunkte der Provence . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Côte d´Azur und die Blumenriviera . . . . . . .89
Elsaß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58
Berlin - Rostock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Mecklenburgische Seenplatte . . .76
Ostfriesische Impressionen . . . . . .76
Altes Land - Stade . . . . . . . . . . . . . . . . . .77
Ostseeküste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78
Nordsee - Küste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78
Münsterland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79
Sternfahrt Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . .80
Spreewald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80
Thüringer Städtekette . . . . . . . . . . . . .49
Romantisches Taubertal . . . . . . . . . .50
Erzgebirgsrundfahrt . . . . . . . . . . . . . . . .50
Mönschsweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63
Südschwarzwald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64
Nordschwarzwald . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64
Saar - Mosel - Maare . . . . . . . . . . . . . .65
Lahn - Rhein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66
Bahntrassenradeln . . . . . . . . . . . . . . . . .66
Mecklenburger Seen . . . . . . . . . . . . . . . .67
Weser Radweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68
Dresden - Potsdam - Berlin . . . . . .68
Spreequelle Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . .69
Elbe Radweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70
Inselhüpfen Balearen . . . .30
Jakobsweg . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
Marokko
4
Marokko - Radreise I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
Marokko - Radreise II . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
Impressionen durch die Masurische Seenplatte . . . . . . .43
Polens Ostseeküste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91
Tschechien
Die schönsten Radwege Südbühmens . . . . .83
Moldau - Elbe Radweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70
Die "Goldene Stadt" / MS Florentina . . . . . . .95
Österreich
Schweiz
Vom San Bernardino
zum Luganer See . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Um das Bernina-Gebirge . . . . .21/60
Schweizer Seen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
Rund um den Genfer See . . . . . . . . .61
Inn-Radweg St. Moritz - Zirl . . . . .72
St. Moritz - Reschenpass Meran - Gardasee . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73
Drauradweg & Karnischer
Radwanderweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81
Steiermark bergab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82
Idyillisches Rosental in Kärnten . . . . . . . . .82
Kärntner Seenlandschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . .51
Steiermark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52
Mur - Radweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71
Alpe - Adria Radweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74
Abschlussfahrt der Radler . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Rumänien
Rumänien - Donaudelta
44
...........
Kroatien/Griechenland
Italien
Spanien
Polen
Toskana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Cesenatico . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Berge und Meer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Vom Pustertal über
Slowenien an die Adria . . . . . . . . . . . .15
Toskana Küstentour . . . . . . . . . . . . . . . .16
Sardinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Sizilien - Rundreise . . . . . . . . . . . . . . . .18
Friaul Julisch Venetien . . . . . . . . . . . .52
Zauerhafte Toskana . . . . . . . . . . . . . . . .54
Umbrien & Toskana . . . . . . . . . . . . . . . .55
Gardasee und Trentiner Täler . . . .57
Sternfahrt Lago Maggiore . . .56/88
Brenner - Gardasee . . . . . . . . . . . . . . . .72
Alpe - Adria Radweg . . . . . . . . . . . . . . .74
Meran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84
Dolomiten bergab . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84
Bassano del Grappa . . . . . . . . . . . . . . .85
Südtirol - Trentino . . . . . . . . . . . . . . . . . .86
Sternfahrt Gardasee . . . . . . . . . . . . . . .86
Radreise durch das Piemont . . . .87
Bike Dorado Gardasee . . . . . . . . . . . . .92
Sella Ronda Bike Day . . . . . . . . . . . . . .92
Dubrocnik - Athen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46
Istrien entdecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53 / 90
BR - Radtour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93
Inselhüpfen Süddalmatien Plus /
MS My Melody . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96
Inselhüpfen Kvarner Bucht MS Kazimir . . . .98
Terminübersicht 2015
Termin
16.03. - 31.03.
10.04. - 26.04.
21.04. - 26.04.
24.04. - 02.05.
28.04. - 11.05.
01.05. - 08.05.
01.05. - 09.05.
03.05. - 10.05.
04.05. - 08.05.
08.05. - 16.05.
09.05. - 16.05.
09.05. - 16.05.
09.05. - 16.05.
10.05. - 14.05.
13.05. - 17.05.
15.05. - 23.05.
17.05. - 21.05.
18.05. - 21.05.
18.05. - 22.05.
22.05. - 30.05.
22.05. - 30.05.
23.05. - 27.05.
24.05. - 01.06.
24.05. - 29.05.
27.05. - 07.06.
29.05. - 06.06.
29.05. - 07.06.
01.06. - 04.06.
01.06. - 05.06.
02.06. - 06.06.
02.06. - 07.06.
03.06. - 07.06.
07.06. - 10.06.
09.06. - 14.06.
09.06. - 19.06.
11.06. - 14.06.
12.06. - 20.06.
14.06. - 19.06.
15.06. - 19.06.
20.06. - 21.06.
20.06. - 26.06.
21.06. - 26.06.
23.06. - 28.06.
25.06. - 01.07.
27.06. - 02.07.
28.06. - 04.07.
28.06. - 04.07.
28.06. - 04.07.
29.06. - 03.07.
02.07. - 13.07.
03.07. - 08.07.
05.07. - 10.07.
09.07. - 23.07.
11.07. - 16.07.
12.07. - 17.07.
14.07. - 20.07.
17.07. - 21.07.
19.07. - 24.07.
20.07. - 04.08.
21.07. - 25.07.
22.07. - 26.07.
26.07. - 01.08.
26.07. - 31.07.
27.07. - 31.07.
01.08. - 07.08.
02.08. - 07.08.
02.08. - 09.08.
07.08. - 12.08.
09.08. - 11.08.
09.08. - 14.08.
12.08. - 16.08.
13.08. - 18.08.
13.08. - 22.08.
16.08. - 19.08.
Dauer
16
17
6
8½
14
8
8½
8
5
8½
8
8
8
5
5
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9
5
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6
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10
4
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4
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2
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6
6
14
6
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5
6
15
5
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6
5
8
6
8
6
3
6
5
6
10
4
Reiseziel
Kategorie
Marokko - Faszination Wüsten
Marokko - Der Norden
Altes Land - Stade
Adria - Cesenatico
Jakobsweg
Zauerhafte Toskana
Adria - Cesenatico
Die Seine - Von der Quelle bis Paris
Sternfahrt am Lago Maggiore
Adria - Cesenatico
Holland Radtour zu Tulpenblüte
Nordholland und Friesland / MS Serena
BR - Radltour / Istrien
Friaul Julisch Venetien
Adria - Cesenatico
Adria - Cesenatico
Brenner - Gardasee
Südtirol - Trentino
Bassano del Grappa
Adria - Cesenatico
Inselhüpfen Kvarner Bucht
Sternfahrt Gardasee
Sardinien
Thüringer Städtekette
Inselhüpfen Balearen
Adria - Cesnatico
Höhepunkte der Provence
Vom San Bernardino zum Luganer See
Meran
Bike Dorado Gardasee
Drauradweg und Karnischer Radwanderweg
Adria - Cesenatico
Südschwarzwald
Toskana
Lyon - Nizza
Nordschwarzwald
Inselhüpfen Süddalmatien Plus
Berge und Meer
Gardasee und Trentiner Täler
Sella Ronda Bike Day
Vom Pustertal über Slowenien an die Adria
Istrien entdecken
Ostfriesische Impressionen
Die "Goldene Stadt" / MS Florentina
Mecklenburger Seen
Sternfahrt Dresden
Erzgebirgsrundfahrt
Dresden - Potsdam - Berlin
Sternfahrt am Lago Maggiore
Paris nach London
Saar - Mosel - Maare
Um das Bernina-Gebirge
Fjorde
Lahn - Rhein
Um das Bernina-Gebirge
Berlin - Rostock
Steiermark bergab
Um das Bernina-Gebirge
Oslo - Stockholm
Elsaß
Mecklenburgische Seenplatte
Nordsee - Küste
Weser Radweg
Kärntner Seenlandschaft
Mönchsweg
Die schönsten Radwege Südböhmens
Spreequelle Berlin
Schweizer Seen
Romantisches Taubertal
Münsterland
Bahntrassenradeln
Spreewald
Masurische Seenplatte
Alpe - Adria Radweg
Geführt
Geführt
Radurlaub
Geführt
Geführt
E-Bike
Geführt
Geführt
Radurlaub
Geführt
Geführt
Rad & Schiff
Rad Special
E-Bike
Geführt
Geführt
Individuell
Radurlaub
Radurlaub
Geführt
Rad & Schiff
Radurlaub
Geführt
E-Bike
Geführt
Geführt
Geführt
Geführt
Radurlaub
Rad Special
Radurlaub
Geführt
Individuell
Geführt
Geführt
Individuell
Rad & Schiff
Geführt
E-Bike
Rad Special
Geführt
E-Bike
Radurlaub
Rad & Schiff
Individuell
Radurlaub
E-Bike
Individuell
E-Bike
Geführt
Individuell
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Individuell
E-Bike
Geführt
Radurlaub
Geführt
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E-Bike
Radurlaub
Radurlaub
Individuell
E-Bike
Individuell
Radurlaub
Individuell
E-Bike
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Radurlaub
Individuell
Radurlaub
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Individuell
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Termin
16.08. - 23.08.
17.08. - 21.08.
19.08. - 23.08.
21.08. - 25.08.
23.08. - 04.09.
23.08. - 27.08.
24.08. - 28.08.
25.08. - 30.08.
26.08. - 28.08.
28.08. - 04.09.
29.08. - 03.09.
31.08. - 04.09.
04.09. - 09.09.
04.09. - 12.09.
04.09. - 12.09.
05.09. - 12.09.
07.09. - 22.09.
07.09. - 12.09.
08.09. - 12.09.
11.09. - 19.09.
13.09. - 20.09.
14.09. - 19.09.
14.09. - 18.09.
19.09. - 25.09.
20.09. - 25.09.
22.09. - 29.09.
23.09. - 04.10.
25.09. - 29.09.
26.09. - 02.10.
28.09. - 04.10.
01.10. - 06.10.
03.10. - 07.10.
04.10. - 08.10.
12.10. - 16.10.
08.12. - 10.12.
Dauer
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3
Reiseziel
Kategorie
Alpe - Adria Radweg
Moldau - Elbe Radweg
Alpe - Adria Radweg
Elbe Radweg
Rumänien - Donaudelta
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Dubrovnik - Athen
Radreise durch das Piemont
Adria - Cesnatico
Adria - Cesnatico
Schlösser und Gärten der Loire
St. Moritz - Reschenpass - Meran - Gardasee
Sternfahrt am Lago Maggiore
Ostseeküste
Dolomiten bergab
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Bike Dorado Gardasee
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Geführt
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Geführt
Geführt
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Geführt
Geführt
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Radurlaub
Radurlaub
Radurlaub
Geführt
Geführt
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Geführt
Radurlaub
E-Bike
Rad Special
Radurlaub
Radurlaub
Rad Special
Seite
Polnische Ostseeküste
Wöchentlich ab dem 24.04.2015
jeden Freitagbis 09.10.2015
schon ab
Tagestouren
Radwandern auf stillgelegten
Bahntrassen:
Vom blauen Strom
zur schwarzen Perle
31.05.15
Ischlerbahn
09.06.15
Falkenstein-Regental-Radweg 27.06.15
Brennerpass-Brixen
25.07.15
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74
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5
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€ 464,Seite
100
Sonstige Tagestouren:
Vom Königssee nach Salzburg 12.05.15
Naturpark Lechtal
05.07./06.09.15
Bodensee-Radweg
18.07.15
Durchs Tannheimer Tal
08.08.15
Oberstdorfer Alpentäler
15.08.15
Schlegeisspeicher-Inntal
24.08.15
Ludwig-Donau-Main Kanal
30.09.15
Tipp! Tagesfahrt nach St. Moritz
Radmitnahme für Ihre individuelle Tour
am Innradweg möglich !
Ab 14.05.2015 bis 15.10.2015 jeden Donnerstag Fahrpreis ab
€ 32,5
10
Gute Gründe
für eine
TOP-Radtrainingswochen
damit Sie auf Touren kommen
Werden Sie fit für die neue Radsaison! Unsere Radtrainingswochen an der Adriaküste, die Rennradurlaube in der Toskana oder unsere Touren in Istrien helfen Ihnen dabei! Bei den Radtrainingswochen an der Adria bieten wir z.B. drei Leistungsgruppen ("Giro-Gruppe“,
"Espresso-Gruppe" oder "Cappuccino-Gruppe“) und somit für jeden Fitnessstand die perfekt abgestimmten Trainingseinheiten mit unseren erfahrenen Guides. Erkunden Sie so in der angenehmen Frühlingssonne die traumhaften Landschaften der Emilia Romagna und entspannen
Sie nach „getaner Arbeit“ im komfortablen Hotel. Besser kann eine Radsaison nicht beginnen.
Komfort und Sicherheit
wird bei uns groß geschrieben
Wir verfügen über eine der modernsten und komfortabelsten Reisebusflotten. So reisen Sie nicht
nur sicher und bequem, sondern können sich auch ganz entspannt dem eigentlichen Reise- und
Radgenuss zuwenden. Wir kümmern uns um den Rest: Ihr Reisebusfahrer sorgt nicht nur für den
Gepäcktransport und hilft bei eventuellen Pannen, unser Bus bleibt auch immer in Reichweite,
sodass Sie jederzeit vom Rad auf den Bus umsteigen und so die Tagesetappe zurücklegen können. Auch Ihre eigenen Fahrräder lassen sich problemlos und sicher in einem unserer speziellen
und abschließbaren Anhänger verstauen. Auch die beste Spezialkonstruktion in unseren Anhängern schützt nicht immer vor minimalen Gebrauchsspuren z.B. kleine Kratzer, die auch bei Ihnen
beim Transport vorkommen können oder wenn Ihr Fahrrad umfällt und auf der Straße landet. In
jedem Fall sollten wir bei solchen minimalen Schäden sportlich miteinander umgehen. Sie können sich verlassen, wir gehen mit Ihrem Fahrrad sorgsam und bedacht um, als wäre es unser eigenes. Sie sehen - für Ihre gelungene Radreise wird bestens gesorgt!
Ausgewählte Hotels
zum Kraft tanken
Unsere Kunden werden generell nur in guten bis sehr guten Hotels und Gasthäusern untergebracht. Als Kriterien für die Auswahl unserer Hotels und Gaststätten setzen wir primär die Lage,
den Komfort und die Verpflegung an. Zusätzlich verfügen alle Zimmer, sofern in der Katalogbeschreibung nichts anderes erwähnt wird, über Dusche und WC. Aber auch hier gilt: Andere Länder, andere Sitten. Gerade in den südlichen und osteuropäischen Ländern kann es vorkommen,
dass die Hotels von der üblichen Norm abweichen können.
In bester Gesellschaft
gemeinsam die Welt entdecken
Sie sind interessiert am Thema „Reisen mit dem Rad“? In der Natur fühlen Sie sich wohl und Sie
erkunden gerne fremde Regionen, auch mal fernab der Touristenströme? Dann sollten Sie mit uns
mitfahren! Auch Einzelreisende werden sofort Anschluss finden: Unsere Radgruppen fügen sich
innerhalb kürzester Zeit zu einer Gemeinschaft zusammen und oftmals werden bereits während
einer Reise schon wieder Pläne für die nächste Berr-Radreise geschmiedet. Somit steht einem
wunderschönen und erlebnisreichen Radurlaub nichts mehr im Wege.
6
Radreise
Beste Organisation
wir überlassen nichts dem Zufall
Bei uns sind Sie in besten Händen, denn unsere Radreisen-Abteilung organisiert und plant unsere Radtouren bis ins letzte Detail. So können wir Ihnen einen Radurlaub bereiten, der lange in
Erinnerung bleibt. Um die Touren für Sie so angenehm wie möglich zu gestalten, bemühen wir uns,
den größten Teil der Strecken auf asphaltierten und verkehrsruhigen Straßen oder befestigten
Wegen zu fahren. Zudem machen sich unsere Radguides vorab selbst ein Bild der Lage, indem
sie die Strecken vor Tourenbeginn oft persönlich abfahren, um perfekt für „ihre Radgruppe“ vorbereitet zu sein. Von all unseren Bemühungen profitieren Sie, unsere werten Kunden.
Für jeden die richtige Radreise
hier bleibt niemand auf der Strecke
Jede unserer Radreisen hat ein unterschiedliches Anforderungsprofil. Damit kein Kunde weder
über- noch unterfordert wird, haben wir unter den Reisebeschreibungen die entsprechende
Streckencharakteristik angefügt und die Tageskilometer für jede Etappe aufgelistet. Damit
haben Sie ein paar Kriterien an der Hand, um die geeignete Radreise für sich zu finden. Aus
Rücksicht auf die gesamte Gruppe, bitten wir um Beachtung einiger wichtiger Punkte: Das Anforderungsprofil einer Strecke kann sich aufgrund äußerer Einflüsse wie Regen, Kälte oder
Wind erheblich steigern. Die Einschätzung einer Strecke erfolgte unter Normalbedingungen.
Wichtig ist die Eigenmotivation und die Kondition – schätzen Sie sich hier realistisch ein. Sie
sollten nicht bei der ersten Steigung die Lust am Radfahren verlieren. Allerdings muss man
auch kein Profisportler sein, um an unseren Radtouren teilnehmen zu können. Gegenseitige
Rücksicht zwischen den stärkeren und schwächeren Gliedern der Gruppe sollte selbstverständlich sein (z.B. warten nach einem Anstieg). Bedenken sollten Sie, dass bei unseren Radreisen mehrere Radfahrtage nacheinander folgen. Darum sollten 60-80 km pro Tag Sie
grundsätzlich nicht in Angst und Schrecken versetzen. Ebenso kommt es vor, dass man auch
auf weniger befestigtem Gelände fährt. Sollten Sie unsicher über Ihr Können sein, können Sie
sich gerne bei einer unserer Tagesfahrradtouren oder einer kleineren Radtour selbst testen.
Auch dafür bieten wir natürlich viele interessante Möglichkeiten in unserem Katalog.
Viele Leistungen inklusive
nicht billig - aber preiswert
Unter jeder Radreise haben wir die Leistungen aufgezählt, die im Preis bereits inbegriffen
sind. Als zusätzliche Kosten können Eintritte, kleinere Fähr- und Bahnfahrten, Kurtaxe, Picknicks und Getränke anfallen. Sie werden sehen: Bei uns stimmen Preis und Leistung!
½ Doppelzimmer-Börse
die günstige Alternative
Sie reisen alleine und möchten den EZ-Zuschlag sparen, oder bekommen aufgrund der geringen Einzelzimmerverfügbarkeit kein Zimmer mehr? Dann haben wir die Lösung für Sie! Nutzen Sie unsere ½ Doppelzimmer-Börse und teilen Sie sich Ihr Zimmer mit einem anderen
Alleinreisenden. Wir registrieren Sie auf unserer Internetseite, verständigen die jeweiligen Interessenten und buchen diese bei beidseitigem Einverständnis verbindlich ein. Selbstverständlich können Sie auch selbst auf unserer Homepage prüfen, für welche Reisen es bereits
Angebote für ½ Doppelzimmer gibt.
Zentrale Abfahrtsorte
Schnellstart ins Radvergnügen
Unsere speziellen Radanhänger gewährleisten ein schnelles Verladen der Räder. Dennoch ist dies
etwas zeitaufwändiger, als wenn nur Koffer einzuladen sind. Um unseren Teilnehmern eine schnelle
Anreise zum Startpunkt der Radtour gewährleisten zu können, bitten wir um Verständnis, dass wir
die Zustiegsorte bei den Radreisen in Ihrem eigenen Interesse begrenzt haben. So entfällt ein langwieriges „einsammeln“ und unsere Kunden profitieren von einer zügigen Anreise. Grundsätzlich
können Sie in Bruckmühl / Berr-Betriebshof und in München / Isartorplatz zusteigen. Bei Fahrten
Richtung „Süden“ zusätzlich auch in Rosenheim-Pfraundorf / Autobahnmeisterei. Je nach Reiseroute
ist es meist auch möglich, an der Fahrstrecke zuzusteigen. Fragen Sie uns – wir versuchen immer
unser Möglichstes, damit alle Beteiligten zufrieden sind. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass wir
nicht immer jedem Zustiegswunsch nachkommen können.
Kostenlose Parkplätze
für eine entspannte Anreise
Unser Zusatzservice für Sie: auf unserem Betriebsgelände in Bruckmühl stehen Ihnen kostenlose
Parkplätze im Freien zur Verfügung. Gerne können Sie Ihr Auto aber auch günstig in unserer abgeschlossenen Tiefgarage zu 1,00 € pro Tag parken. So können Sie ganz entspannt verreisen.
Betriebshof und Abfahrtsstelle
Hermann-Oberth-Str. 4
83052 Bruckmühl
Tel 0 80 62/90 67 0
Fax 0 80 62/90 67 55
Organisation Radreisen:
Johannes Herzinger
Es ist soweit:
Neues Büro in München
Heller – großzügiger - moderner – schöner, und ab sofort alles auf einer
Ebene, keine Treppen, keine Unbequemlichkeiten. Unsere treuen Reisegäste fahren nicht nur in unseren komfortablen Berr-Reisebussen, nein –
jetzt buchen Sie auch in unserem neuen und modernen Reisebüro in der
Bayerstr. 8.
Für Sie legen wir uns ins Zeug. Berr Reisen steht für Qualität und Service.
Wir schaffen für Sie eine angenehme Buchungsatmosphäre - moderne
Kundencounter, neuste Technik und professionelle Kundenberatung warten auf Sie. Sie sind uns wichtig, gehen Sie mit uns in eine neue Ära des
Buchens.
80335 München | Bayerstraße 8
Tel 0 89/22 50 97 / Fax 0 89/22 24 01
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Neue Ad
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2015
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 09.00 – 18.00 Uhr durchgehend
hgehend
Samstag
09.00 – 13.00 Uhr
Busabfahrtsstelle bleibt wie bisher am Isartor,
Thomas-Wimmer-Ring 3
Ihre Berr-ReiseExperten freuen sich
auf Ihren Besuch im neuen Büro.
g Februar 2015
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7
E-Bike
© autofocus67 - Fotolia
Radgenuss für Jeden!
Mit unseren Elektrobikes werden lange Touren auch
für ungeübte Radler zum Genuss! Denn auf Ihrer
Reise werden Sie durch einen Elektromotor, z.B. bei
Steigungen, unterstützt. Das hat das E-Bike zu
einem Trend der letzten Jahre gemacht und viele
begeisterte Anhänger und Wiedereinsteiger haben
die Vorteile des E-Bikes für sich entdeckt. Bewegung
an der frischen Luft, traumhafte Touren durch unberührte Landschaften – mit dem E-Bike geht das alles
ganz entspannt! Probieren Sie es aus!
Langstrecken und Steigungen
alles kein Problem!
Aufsteigen und losfahren
...es ist kinderleicht!
Das ist der Hauptvorteil eines E-Bikes.
Bei unseren vielen Radtouren durch ganz Europa sind natürlich
kleine und größere Steigungen nicht zu vermeiden, aber Hügel
und Berge machen auch den Reiz einer schönen Landschaft
aus. Auch an den Küstengebieten wird es immer zu Gegenwind
kommen. Ein gutes E-Bike sorgt dafür, dass die Steigungen
flacher werden - oder zumindest so wirken. Das E-Bike erhöht
die Durchschnittsgeschwindigkeit und man sieht einer kommenden Steigung mit einem Lächeln entgegen.
Unsere E-Bikes sind sogenannte Pedelecs der Fa. Feldmeier, ein deutscher Fahrradhersteller aus Kelheim. Die Bedienung ist spielerisch einfach: Sie wählen am
Display einen der Antriebsmodi und beginnen zu treten. Sie werden sofort spüren,
dass der Motor sanft einsetzt und Sie wie von Rückenwind getragen antreibt. Solange Sie die Pedale betätigen, gleiten Sie dahin. Erst wenn Sie das Treten einstellen, endet auch die Motorunterstützung. Überschreiten Sie die gesetzlich
festgelegte Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h, schaltet sich der Motor ebenfalls sanft ab und Ihre Beine übernehmen wieder zu 100% denn AAntrie
ieb des Rades.
Fällt die Geschwindigkeit unter 25 km/h schaltet der Antri
trieb erneut sa
sanft ein.
Radeln mit GPS
Die Vorteile liegen auf der Hand !
Sie brauchen sich nicht einer Gruppe
anzupassen.
Sie fahren selbständig und bestimmen
selbst Ihr Tempo.
Sie haben ein exakte Wegführung ohne
ständig auf die Karte schauen zu müssen.
Sie können Ihre Pausen und
Besichtigungen selbst bestimmen.
8
Neben der aktuellen Position werden Informationen wie die derzeitige HHöhe, die noch verbleibenden Kilometer und die Ankunftszeit neu berechnet. Unschlagba
bar ist die präzise
Wegweisung des Global Positioning Systems (GPS), das eine weltweite OOrtung auf etwa
zehn Meter genau erlaubt. Verfahren ist mit dem GPS-Gerät fast unmöglich. AAlle Touren, die
wir als GPS-Touren anbieten, wurden von uns ausgearbeitet und geprüft. Wollen
en Sie eine solche Reise per GPS radeln, muss das bei Buchung angegeben werden. Bei Antritt dder Reise wird
Ihnen das GPS-Gerät mit der geladenen Radtour zur Verfügung gestellt. Die Radtouur ist in einzelne Tagesetappen (Tracks) aufgeteilt. Start und Ziel (Hotel-Adresse) sowie Sehenswü
würdigkeiten
und Pausenplätze, an denen man auch den Begleitbus trifft, sind eingezeichnet und mar
arkiert.
Einfach zu bedienen!
Unsere Leihgeräte von Garmin sind am weitesten verbreitet und technisch ausgereift. Auf Krie
iegsfuß mit modern
erner
Technik sollten Sie natürlich nicht stehen, da die aufgezeichneten Tracks aber unsererseits auf daas GPS-Gerä
erät geladen werden, ist die Handhabung und Anwendung denkbar einfach. Eine kurze Einweisung durch Ihren Radbegleiter
Radb
od.
Busfahrer ist ausreichend.
Auf Wunsch stellen wir Ihnen für die Dauer der Reise ein
Leihrad zur Verfügung. Je nach Tourencharakter können
Sie aus 6 verschieden Typen wählen
Unsere
Leihräder
© autofocus67 Fotolia
Bequem und
komfortabel
Damenrad, tiefer Einstieg | Typ 1
Herrenrad | Typ 4
Ausstattung: hochwertiges, solides
Damen-Alu-Fahrrad, mit Federgabel
und Federsattelstütze, 24-GangShimano-Kettenschaltung, Multifunktionslenker, Gepäckträger, 28-Zoll
pannensichere Bereifung. Felgenbremse vorne und hinten, kleines
Pannenset.
Damenrad sportlicher Einstieg | Typ 2
Ausstattung: hochwertiges, solides
Herren-Alu-Fahrrad, mit Federgabel
und Federsattelstütze, 24-Gang Shimano-Kettenschaltung, Tourenlenker,
Gepäckträger, 28-Zoll pannensichere
Bereifung. Felgenbremse vorne und
hinten, kleines Pannenset.
Damen- und Herrensporträder | Typ 5
Ausstattung: hochwertiges, solides
Damen-Alu-Fahrrad, mit Federgabel
und Federsattelstütze, 24-Gang Shimano-Kettenschaltung, Tourenlenker,
Gepäckträger, 26 od. 28-Zoll pannensichere Bereifung. Felgenbremse
vorne und hinten, kleines Pannenset
Damenrad, tiefer Einstieg, Nabenschaltung | Typ 3
Ausstattung: hochwertige CUBE AluSporträder für Damen und Herren,
27-Gang Tiagra-Shimano-Schaltung,
Felgenbremse vorne und hinten. Versch.
Rahmengröße von 44 bis 56. Sportlenker mit ergonomischen Griffen, Speedbikebereifung 28-622. Tacho, kleines
Pannenset
Elektrobike | Typ 6
Ausstattung: hochwertiges, solides Damen-Alu-Fahrrad, mit Federgabel und
Federsattelstütze, 7- Gang Sram-Nabenschaltung, Tourenlenker, Gepäckträger, 26-Zoll pannensichere Bereifung.
Felgenbremse vorne und Rücktrittbremse, kleines Pannenset
Ausstattung: hochwertiges Damen-Herren
Aluminium E-Bike, einstellbare Federgabel, 8 Gang Shimano Nexus Nabenschaltung mit Leerlauf, Shimano V-Bremsen
hinten und vorne, bequemer Komfortsattel, ergonomisch geformte Griffe, LithiumIonen Akku (26V-10 Ah) Reichweite ca.
70-80 KM, 26/28 Zoll pannensichere Bereifung, kleines Pannenset
Siehe auch Beschreibung Seite 8
Leihgebühren pro Tag:
1 Reisetag
2-4 Reisetage
TTyp 1 - 4
€ 15,00
€ 9,00
€
8,00
€
7,00
€
Typp 5
€ 15,00
€ 11,00
€ 10,00
€
9,00
€ 8,00
Ty
Typ 6
€ 25,00
€ 20,00
€ 18,00
€ 18,00
€ 15,00
----
€ 30,00
€ 40,00
€ 50,00
€
GPS mit Tracks
Kaution € 100,-
5-6 Reisetage
Zuzüglich eine Kaution pro Radtyp 1-5 von € 50,- und TYP 6 von € 100,Mietrad-Versicherung:
Wir empfehlen den Abschluß einer Mietrad-Versicherung. Diese bietet Versicherungsschutz
gegen Diebstahl (in abgeschlossenem Zustand) sowie bei Schäden am Mietrad durch Sturz
oder Unfall. Im Schadensfall muss eine Schadensmeldung gemacht werden.
7-8 Reisetage
je weiterer Reisetag
6,00
5,00
Das sollten Sie mitbringen:
• Trinkflasche
• Fahrradschloss
• Lenkertasche vorne oder Fahrradkorb
für Gepäckträger
Das können Sie von uns leihen:
• Gepäckträgertasche für Ty 5,
Leihgebühr pro Tag € 3.–
• Klick-Fix-Lenkertasche mit Kartenhalter,
Leihgebühr pro Tag € 3.–
Wir bitten um Verständnis, daß Sie für
Pannenschäden selbst aufkommen müssen!
Der Preis für die Mietrad-Versicherung:
Typ 1-5: € 10,-- pro Radmiete einmalig / Typ 6: € 15,-- pro Radmiete einmalig
9
RADELN MIT GPS
MÖGLICH
Infos siehe Seite 8
Frühlings-Einradeln
Radurlaub Toskana Adria - Cesenatico
Die meisten Reisenden verbinden mit der Toskana eine Landschaft aus Weinbergen, Olivenhainen und zypressengesäumten Auffahrten zu alten Burgen – wie sie
typischerweise im Chianti Classico anzutreffen ist. Sie werden jedoch überrascht
sein, welch landschaftliche Vielfalt die anderen Gegenden zu bieten haben. Die
Faszination der Toskana erwächst aus einer genialen Mischung von landschaftlichen Reizen, verträumten alten Dörfern und weltbekannten Städten, sowie kulturund kunsthistorischen Sehenswürdigkeiten.
Reiseverlauf:
1 Tag: Anreise
Anreise über Innsbruck, den Brenner, Bozen,
Verona, Modena, Bologna in die Provinz Pisa zu
unserem Hotel im Casino di Terra.
2. – 5. Tag: Radtouren
10 verschiedene Radtouren zur Wahl (alle ab
und bis Hotel). Selbstverständlich können Sie
die ein oder andere Tour auch ausfallen lassen
und stattdessen den zur freien Verfügung stehenden Tag genießen.
6. Tag: Heimreise
Mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen
verlassen wir nach dem Frühstück die Toskana
und treten die Heimreise an.
Touren:
Wir haben 10 Tourenvorschläge auf Karten
oder GPS Tracks ausgearbeitet. z. B.:
Tour 1 Volterra - ca. 52 km
Casino di Terra - Ponteginori - Buriano-Montecatini Val di Cecina - Volterra Salina di Volterra - Casino di Terra.
Tour 2 Sassa - Salina di Volterra - ca. 80 km
Casino di Terra - La Sassa - Poggio al PrunoCanneto-Serrazzano-Montecerboli-Pomarance-Salina di Volterra-Casino di Terra.
Hotel Fattoria Belvedere
6 Tage
09.06. – 14.06.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 5x Übernachtung mit Halbpension
im Hotel Belvedere
• Streckenbeschreibung u. Kartenmaterial
€ 399.Extras:
EZ = DZ zur Alleinbelegung
€ 125,00
GPS mit allen Tracks
€ 40,00
+ Kaution € 100,-Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
Tour 3 Sasseta - Campiglia - ca. 105 km
Casino di Terra - Querceto - Canneto-Sassetta - Suvereto - Campiglia Marittima - Donoratico - Bolgheri - Bibbona - Casale M.mo Casino di Terra.
Tour 4 Castigloincello - Riparbella ca. 105 km
Casino di Terra - San Martino - Vada -Rosignano Solvay - Caletta - Nibbiaia -Pieve di
Santa Luce - Riparbella - San Martino - Casino di Terra.
Die Fattoria Belvedere, ein Hotel, das durch die Renovierung eines alten toskanischen Bauernhofes entstanden ist und aus 3 Gebäuden besteht, liegt umgeben von einem 5 Hektar großen Park malerisch auf der Spitze eines Hügels mit einer traumhaften Aussicht in das Obere
Cecinatal. Die Zimmer sind alle im toskanischen Stil mit Kastanienmöbeln ausgestattet und
verfügen über Dusche, WC, Bidet, Haartrockner, Klimaanlage, Fernseher mit SAT-Anschluss,
Telefon und Safe. Für alle, die sich sportlich betätigen wollen, steht ein Fitness-Raum zur Verfügung. Entspannung finden Sie in der Sauna oder im Türkischen Bad. Im Panoramarestaurant werden Sie vom Küchenchef mit toskanischen Köstlichkeiten verwöhnt.
10
Mit Rennrad, Bike oder City-Rad...
Während nördlich der Alpen der Frühling noch auf sich warten lässt, sind
an der Adria bereits die Radsportler auf der Straße um die ersten Touren
zu unternehmen. Von Cesenatico, dem Ort der Nove Colli und klassisches
Ziel vieler Radsportler, gehen die herrlichen Strecken der Romagna aus, an
denen sich Pantani und andere Champions - zumindest einmal versucht
haben. Hügel, sanfte Ebenen und auch Steigungen bis hinauf zum Gipfel,
mit Blick auf das Meer - hier findet jeder seine Strecke. Bei der Ankunft
werden Sie vom Hotelbesitzer, der selbst ein leidenschaftlicher Radsportler ist, empfangen und begrüßt. Er und sein ganzes Team werden Ihnen die
spannendsten und für die eigene Kondition geeignetsten Touren empfehlen
und Sie werden viele Freunde des Zweirads kennenlernen.
hiedene Guides)
.. auch für Rennräder (versc
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nach Rückkunft von der Tou
!!
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fah
Rad
für
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Nudelbuffe
Beheizter Swimmingpool !
3 Sterne Hotel Capitol in Villamarina
Wir wohnen im ***Hotel Capitol, im Ortsteil Villamarina, zwischen Cesenatico und
Gatteo Mare. Das Hotel liegt direkt am Sandstrand, die 70 Zimmer sind ausgestattet mit Du/WC, Fön, Telefon, SAT-TV, Heizung/Klimaanlage, Safe, Balkon und haben
alle seitlichen Meerblick. Beheiztes Schwimmbad, Whirlpool (im Freien), Fitnessraum
und Sauna mit Relaxecke und große Sonnenterrasse mit Liegen.
Auch für Ihr Fahrrad ist hier bestens gesorgt: Im abgeschlossenen und bewachten
Depot ist es sicher aufgehoben. Es steht eine Service-Ecke für die Radpflege und
evtl. kleine Reparaturen sowie ein Waschplatz zur Verfügung.
Reiseverlauf:
1. Tag: Anreise am Freitag (bzw. Mittwoch 13.05. und 03.06., sowie Dienstag, 08.09.)) Abends über den Brenner, Bozen, Gardasee und
durch die Poebene nach Modena, Bologna und an die Adria nach Cesenatico. Ankunft am Morgen. Das Hotel Capitol erwartet Sie bereits
mit einem Frühstück. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
2. - 4./5./8. Tag: Diese Tage stehen für verschiedene Touren mit oder ohne unsere Tourenguides zur Verfügung.
5./6./9. Tag: Nach dem Frühstück Heimreise.
Unsere organisierte Trainingswoche:
Tägliche Abfahrten (außer am Ankunftstag) vom Hotel um 09.00 Uhr. Rückkunft zwischen 15.00 und 16.00 Uhr. Es stehen verschiedene Trainingsprogramme aller Schwierigkeitsstufen zur Auswahl. (1 Tourenguide für Giro-Gruppe, 1 Tourenguide für Cappuccino-Gruppe und 1
Tourenguide für Espresso-Gruppe). Tägliche Abendbesprechung zur Tourenvorbereitung, Muskelaufwärmung vor der Abfahrt, Stretching
bei der Ankunft.
Wir haben heuer ein umfangreiches Angebot
für alle Leistungsgruppen zusammengestellt:
Kurzreisen
13.05. – 17.05.15
03.06. – 07.06.15
04.09. – 09.09.15
08.09. – 12.09.15
ab
8½ Tage
24.04. – 02.05.15
01.05. – 09.05.15
08.05. – 16.05.15
15.05. – 23.05.15
22.05. – 30.05.15
29.05. – 06.06.15
04.09. – 12.09.15
11.09. – 19.09.15
ab
Die "Giro-Gruppe"
Die "Cappuccino-Gruppe"
Die „Espresso-ruppe“
Hierzu zählen die Rennradfahrer unter
Ihnen, die Tagesetappen umfassen ca. 80
- 100 km und mehr, die auch in die Berge
gehen.
Hierzu zählen die Tourenfahrer unter Ihnen,
die Tagesetappen umfassen zwischen 30
und 60 km, ganz gemütlich. Sie können jedoch auch gerne ganz individuell, ohne Führer, den Tag selbst gestalten, auf eigene
Faust losradeln, oder einfach nur "spazieren
fahren", um z.B. die Märkte der näheren Umgebung zu besuchen.
Diese Gruppe fährt ohne Streß in 4-7
Stunden etwa 80-130 km auch zu den
schönsten Gipfeln der Umgebung.
€ 255,00
€ 255,00
€ 299,00
€ 255,00
€ 255.€ 439,00
€ 439,00
€ 439,00
€ 439,00
€ 439,00
€ 525,00
€ 525,00
€ 439,00
€ 439.-
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Tourenbeschreibung für drei verschiedene
Leistungsgruppen
• 7/4/3 x Übernachtung mit Halbpension im
***Hotel Capitol (Frühstücks-, Vorspeisen-,
Salat- u. Gemüse- Käse- Obst u. Nachspeisenbuffet)
• zusätzl. Frühstück am Ankunftstag
• tägliches Nudel- u. Kuchenbuffet zwischen
12.00 und 17.00 Uhr
• kostenlose Benutzung der Hoteleinrichtungen
wie beheiztes Schwimmbad, Sauna, Fitnessraum und Fahrradserviceräume
Extras:
EZ = DZ zur Alleinbenutzung pro Nacht € 10,00
Kleines EZ ohne Balkon pro Nacht
€ 5,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
Wenn es die Buchungslage erfordert, wohnen Sie
im Hotel Alba d’Oro in Villa Marina oder im Hotel
Royal, der gleichen Familie.
11
GEFÜHRTE
TOUREN
Bei diesen Radtouren erleben Sie unter fachkundiger führung unserer erfahrenen
Radreiseleiter die schönsten und idyllischsten Orte Europas und der Welt! Perfekt
vorbereitet, wissen unsere versierten Radguides genau, wo es etwas Sehenswertes
zu entdecken gibt. Die Strecken haben sie im Vorfeld bereits abgefahren und kennen
die Routen wie ihre Westentasche. Während Sie mit dem Rad fremde Regionen erkunden, bleibt unser Reisebus immer in Reichweite. Sollten Ihre Kräfte schwinden,
können Sie auch nur eine Teilstrecke radeln und dann mit dem Bus weiterreisen.
Zudem kümmert sich unser Busfahrer vor Ort um den reibungslosen transport Ihres
Gepäcks und hilft bei eventuellen Pannen. So können Sie sich völlig sorgenfrei den
landschaftlichen und kulturellen Reizen der jeweiligen Länder widmen!
Kommen Sie mit und profitieren Sie von
unserer über 20-jährigen Erfahrung!
Deutschland
Berlin – Rostock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Italien
Berge und Meer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Vom Pustertal über Slowenien
an die Adria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Toskana Küstentour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Sardinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Sizilien - Rundreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Schweiz
Vom San Bernardino zum Luganer See . .20
Um das Bernina-Gebirge . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Frankreich
Die Seine - Von der Quelle bis Paris
Paris nach London
22
.....
23
...........................
Schlösser und Gärten der Loire
24
...........
Radreise Via Rhona . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Lyon - Nizza . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
Höhepunkte der Provence
28
..................
Spanien
Inselhüpfen Balearen
Jakobsweg
30
.......................
32
.....................................
Marokko
Marokko - Radreise I
34
........................
Marokko - Radreise II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
Norwegen
Fjorde
38
...........................................
Oslo - Stockholm
40
............................
Schweden
Oslo - Stockholm
40
.............................
Niederlande
Holland Radtour zur Tulpenblüte
42
.........
Polen
Bei den geführten Touren haben wir die
bemaximale Teilnehmerzahl auf 28 - 30 Personen
die
wird
schränkt. Bei einer höheren Teilnehmerzahl
,
setzt
einge
Gruppe geteilt und ein 2. Radreiseleiter
t.
damit die Gruppe überschaubar bleib
12
Impressionen durch die
Masurische Seenplatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43
Rumänien
Rumänien - Donaudelta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44
Kroatien / Griechenland
Dubrovnik-Athen
46
.............................
Geführte touren
Berlin – Rostock
Streckencharakteristik:
Der neue radfernweg
Die pulsierende Metropole Berlin auf der einen Seite und hanseatisches Flair in Rostock auf der anderen. Dazwischen malerische Seen, unberührte und idyllische Natur, kleine reizvolle Städte, viele zauberhafte Klöster und Kirchen. Kommen Sie mit
auf diese Reise und lassen Sie sich entführen in einer der wundervollsten Landschaften in Deutschland. Sie sind unterwegs
auf dem Europäischen Radfernweg Berlin – Kopenhagen, auf gut ausgebauten Wegen.
1. Tag Anreise und Stadtbesichtigung Berlin
Anfahrt im modernen Reisebus über Nürnberg – Hof – Leipzig nach
Berlin. Am Nachmittag haben Sie genügend Zeit die Weltstadt Berlin
kennenzulernen und zu besichtigen. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag Berlin Spandau – Liebenwalde (ca. 75 km)
Nach dem Frühstück lassen wir die Bundeshauptstadt mit ihren Eindrücken hinter uns und radeln durch das Havelgebiet nach Oranienburg. Die Stadt war im 17. Jahrhundert beliebte Residenzstadt der
Brandenburger Kurfürsten. Aus dieser Zeit stammt auch das barocke
Oranienburger Schloss. Weiter geht es am Havel-Oder-Kanal entlang
bis wir unser heutiges Ziel, Liebenwalde erreichen. Abendessen und
Übernachtung.
3. Tage Liebenwalde – Rheinsberg (ca. 65 km)
Längst liegt die Großstadt hinter uns und wir genießen die ruhige,
idyllische Landschaft in der Mark Brandenburg. In Zehdenick verlassen wir den Havel-Oder-Kanal und fahren nord-westlich durch die
Ruppiner Schweiz bis nach Rheinsberg. Die Rheinsberger Seenkette
und das Schloss mit dem Schlosspark laden zum Erholen ein. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag Rheinsberg –Waren (ca. 70 Km)
Nach dem Frühstück begeben wir uns wieder auf den Weg in Richtung
Norden. Wir radeln heute durch die Mecklenburgische Seenplatte. Vorbei geht es an zahlreichen Seen, über Zechlinerhütte und Mirow an
Deutschlands größten See, die Müritz. Durch den Nationalpark an der
Ostseite des Sees über Boeker Mühle nach Waren. Die malerische
Stadt liegt am Nordufer des Sees zwischen dem Feisneck- und dem
Tiefwarensee. Bei einem Stadtbummel können Sie diesen Tag entspannt ausklingen lassen. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag Waren – Güstrow (ca. 75 Km)
Auf dem Weg nach Krakow durchqueren wir den Naturpark Nossentiner Heide. Zahlreiche Moore sowie Sand- und Kiesablagerungen aus
der Eiszeit prägen die Landschaft hier. Unzählige Vogelarten und
halbwilde Wisente (europäische Bisons) prägen das Bild der Heide.
Lassen Sie den Stress und die Hektik des Alltages hinter sich und genießen Sie dieses Idyll. Gegen Nachmittag erreichen wir den Luftkurort Krakow, einer der ältesten Kurorte Mecklenburg-Vorpommerns und
Im Land Brandenburg, meist flach und durch die
Mecklenburgische Seenplatte leicht hügelige
Strecke.
Die Route führt auf wenig befahren Nebenstraßen,
Wirtschaftswegen und Radwegen die auch auf Feldund Waldwege ausgeschildert sind meist asphaltiert aber auch vereinzelt auf Naturwege.
über Bellin kommen wir in die Barlachstadt Güstrow, die durch ihr
prunkvolles Renaissanceschloss und dem prächtigen Dom sehenswert ist. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag Güstrow – Rostock- Warnemünde (ca.50/65 km)
Von Güstrow aus führt uns heute die letzte Etappe über Bützow und
Schwaan nach Rostock. Folgen Sie den historischen Spuren der Hansestadt und entdecken Sie Kirchen, Plätze und Stadttore, die sich zu
einer einzigartigen, maritimen Atmosphäre vermischen. Am Nachmittag Möglichkeit mit dem Schiff oder per Rad nach Warnemünde.
Das bekannt Ostseebad hat sich bis heute den Charme des alten Fischerdorfes bewahrt. Bei einem Spaziergang entlang des „Alten
Stroms“ haben Sie die Möglichkeit, an den vielen vertäuten Fischkuttern frischen Fisch aus der Ostsee zu genießen. Abendessen und
Übernachtung.
7. Tag Heimreise
Nach einem gemütlichen Frühstück treten Sie die Heimreise in unserem komfortablen Reisebus an.
7 Tage
14.07. – 20.07.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 6 x Übern./HP lt. Programm/Umgebung
• Radtourenbegleitung
€ 699.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 100,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
13
Geführte touren
Streckencharakteristik:
Die ersten Kilometer der Strecke verlaufen entlang der ehemaligen Bahntrasse in sanften Steigungen, die sich sehr gut fahren lassen. Am 3.
Tag ist eine leichte Steigerung zu verzeichnen,
bis es dann bergab bis zum Meer rollt. Alles in
Allem eine gut zu bewältigende Tour.
6 Tage
14.06. - 19.06.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Radtourenbegleitung
• Gepäcktransport und Begleitung
durch den Reisebus
• 5 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung
• Radtourenbegleitung
€ 599.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 60,00
GPS mit allen Tracks
€ 50,00
+ Kaution € 100,-Schiff nach Venedig u. zurück, Touristensteuer
Venedig, Linienbus Punta Sabbione hin u.
zurück
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
14
Berge und Meer
Von den Dolomiten nach Venedig
RADELN MIT GPS
MÖGLICH
Infos siehe Seite 8
Wo einst die alte Dolomitenbahn schnaubte, führt diese Radroute vom Pustertal am Fuße der Dolomiten bis an die Adria.
Ohne große Steigungen kehren wir der Alpenwelt den Rücken.
1. Tag: Hochpustertal - Cortina d'Ampezzo (ca. 30 km)
Anreise mit dem Bus ins Pustertal bis nach Toblach. Hier laden wir die
Räder aus und starten durch das Höhlensteintal, vorbei am Toblacher See und Dürensee. Mit Blick auf die "Drei Zinnen" geht es leicht
ansteigend in die Provinz Belluno, anschließend wieder leicht bergab
bis nach Cortina mit ihrer traumhaften Kulisse der Dolomiten.
2. Tag: Cortina d'Ampezzo - Belluno (ca. 80 km)
Nach dem Frühstück führt uns die heutige Tour noch größtenteils auf
der alten Eisenbahnstrecke leicht bergab. Unterhalb des Punta Sorapis und gegenüber den Cinque Torri, den "5 Türmen", geht es durch
das Boite-Tal, vorbei an San Vito, dem Lago di Vodo und dem Lago die
Valle di Cadore bis nach Pieve di Codore. Ab hier folgen wir dem
Piave-Tal flussabwärts. Über Ospitale, Longarone und Soverzene, ein
bisschen bergauf und bergab. Wenn wir den Flusslauf verlassen, erreichen wir schließlich Belluno.
3. Tag: Belluno - Monte Belluno (ca. 75 km)
Heute radeln wir eine besonders reizvolle und aussichtsreiche Strecke.
Auf der rechten Seite die Ausläufer der Dolomiten und linker Hand
das Piave-Tal. Wir fahren über Sospirolo - S. Gregorio und Cesiomaggiore in das schöne Städtchen Feltre. Aufenthalt zur Mittagspause.
Am Nachmittag radeln wir wieder entlang dem Fluß Piave bis nach
Monte Belluno.
4. Tag: Monte Belluno - Jesolo (ca. 80 km)
Von Monte Belluno kommen wir dann nach kurzer Zeit in die Ebene
von Treviso, die reich an Quellwassern und äußerst fruchtbar ist. Das
Wasser prägt den Charakter dieser Stadt. Noch heute ist sie von
einem Wassergraben umgeben und nur über Brücken erreichbar. An-
schließend folgen wir dem Fluß Sile und erreichen über Portegrandi
und Caposile die nördliche Adria bei Jesolo. Hier beziehen wir unser
Hotel für die nächsten 2 Nächte.
5. Tag: Ausflug Venedig
Heute haben wir den ganzen Tag für die wunderschöne Lagunenstadt
zur Verfügung. Mit dem Linienbus bis nach Punta Sabbione. Von dort
können Sie in einer ½ stündigen Bootsfahrt den Markusplatz erreichen und haben genügend Zeit für eigene Erkundungen und einen
ausgiebigen Stadtbummel. Lassen Sie die Reise gemütlich in einem
der herrlichen Cafe`s ausklingen. Individuelle Rückfahrt zu unserem
Hotel in Jesolo.
6. Tag:
Nach dem Frühstück Heimreise.
Geführte touren
Vom Pustertal über Slowenien an die Adria
Radeln Sie mit uns auf gemütlichen Radwegen durch Süd- und Osttirol und Kärnten über Slowenien an die Adria.
Genießen Sie die herrlichen Ausblicke auf die Dolomiten und die Julischen Alpen.
1. Tag: Anreise Silian – Oberdrauburg (ca. 50 km)
Mit dem Bus fahren wir über den Brenner ins Pustertal bis Silian. Ab
hier setzen wir unseren Weg mit den Rädern fort. Entlang der Drau
über Lienz bis nach Oberdrauburg. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Oberdrauburg – Tarvisio (ca. 75 km)
Der Bus bringt uns heute zuerst auf den Gailbergsattel – natürlich
kann diese Strecke auch mit dem Rad zurückgelegt werden (ca. 7 km
und 350 Höhenmeter). Am Sattel beginnt dann die Abfahrt nach Kötschach, durch das Gailtal entlang des Karnischen Kammes über Hermagor, vorbei am Pressegger See nach Feistritz. Hier erwartet uns der
Bus und bringt uns ins Hotel nach Tarvisio oder Sie haben auch die
Möglichkeit bis zum Hotel zu radeln. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Tarvisio – Bled (ca. 60 km)
Der heutige Etappenabschnitt führt durch eine weitaus unberührte
Naturlandschaft Sloweniens vorbei am Skigebiet Kranjska Gora über
Mojstrana und Jesenice nach Bled am romantischen Bleder See zum
Hotel für die nächsten zwei Nächte. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Bled - Bohinski See - Bled (ca. 60 km)
Heute unternehmen wir eine Rundfahrt in dieser herrlichen Gegend.
Unsere Tour führt uns zuerst entlang dem Fluß Sava mit schönem
Blick auf die Julischen Alpen. Wir erreichen Bohinski Bistrica, den
Hauptort des Flußtales und bekommen schon von Weitem einen Vorgeschmack auf den naturbelassenen Bohinski-See. Dieser ist 4 km
lang, an seiner breitesten Stelle 1 km breit und liegt inmitten der Julischen Alpen. Die Mittagspause machen wir in Stara Fuzina, dem
schönsten Ort in Seenähe. Am Nachmittag geht es auf kleinen Nebenstraßen zurück nach Bled. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Bled - Cividale (ca. 65 km)
Heute geht es quer durch die Julischen Alpen in Richtung Süden. Der
Bus bringt uns von Bled über Tarvisio auf den Predelpaß auf 1160 m.
Von dort oben starten wir mit den Rädern hinunter. Nach einer schönen Abfahrt erreichen wir das Soca-Tal und Bovec. Nachdem wir die
Streckencharakteristik:
Leichte Tour mit nur wenigen Anstiegen, meist geht
es flach und gemütlich abwärts. Über starke Steigungen bringt uns der Bus. Insgesamt eine schöne
Tour durch die Julischen Alpen an die Adria.
RADELN MIT GPS
MÖGLICH
slowenisch-italienische Grenze hinter uns gelassen haben ist es nicht
mehr weit zum geschichtsträchtigen Cividale del Friuli. Abendessen
und Übernachtung.
6. Tag: Cividale – Raum Grado (ca. 75 km)
Die Radlroute führt uns quer durch den Collio, Herzland des viel gerühmten Weinbaus, durch das schmucke Winzerstädtchen Cormòns
nach Görz, dessen Stadtbild mit den Alleen und den Häuserensembles
von der 400-jährigen Habsburger Herrschaft zeugt. Kleine Wege bringen uns nach Monfalcone, die Stadt der Werften, bis nach Grado und
damit an die Adria. Abendessen und Übernachtung.
7. Tag: Raum Grado – Heimreise
Nutzen Sie die Gelegenheit eines erfrischenden Bades, bevor wir heute
die Heimreise über Udine – Lienz – Tauern antreten.
Infos siehe Seite 8
7 Tage
20.06.–26.06.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung
durch den Reisebus
• Radtourenbegleitung
• 6 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels
lt. Programm/Umgebung
€ 645.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 108,00
GPS mit allen Tracks
€ 50,00
+ Kaution € 100,-Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
15
Die Toskana ist eine traumhafte, aber auch hügelige Landschaft. Unsere Tour verläuft überwiegend in der Küstenregion, die gut zu fahren
ist. Im Landesinneren kommt es immer wieder
zu Steigungen, die aber von unseren „Italienfahrern“ gut zu bewältigen sind. Bei Stadteinfahrten und –ausfahrten ist mit stärkeren
Autoverkehr zu rechnen. Wir fahren meist auf
kleinen asphaltierten Nebenstraßen.
8 Tage
22.09. - 29.09.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung
durch den Reisebus
• 7 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels
• Stadtbesichtigung Lucca
• Radtourenbegleitung
• Fährüberfahrt Insel Elba
€ 839.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 126,00
Fährüberfahrt Maremma Park, Parkgebühren
Maremma mit Parkbus.
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
16
Toskana Küstentour
NEU IM
PROGRAMM!
Viareggio-Lucca-Pisa-Insel elba-Maremma Park
Sie erleben auf dieser Radtour die faszinierende Landschaft entlang der Etruskischen Küste, sehenswerte Städte wie Lucca
und Pisa, aber auch typisch toskanische Kleinstädte wie Bolgheri, Castagneto oder Suvereto. Sie radeln durch romantische
Korkeichenwälder, Olivenhaine, entlang der toskanischen Weinstraße „Costa degli Etruschi“ und an weißen Sandstränden
und steilen Felsküsten. Ein besonderes Erlebnis wird der Ausflug auf die Insel Elba sein und die Radtour durch den Maremma
Nationalpark.
1. Tag: Anreise Versilia Küste (ca. 25 Km)
Anreise mit dem Reisebus an die Riviera della Versilia bis nach Marina di Carrara. Hier starten wir am Nachmittag zum „Einradeln“ entlang der Versiliaküste und erreichen über Marina di Massa und
Marina di Pietrasanta, Lido die Caimaiore. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Lido di Camaiore – Lucca – Pisa (ca. 70 Km)
Über Viareggio und Torro del Lago kommen wir auf unserem Weg um
den Lago die Massaciuccoli an der Villa von Puccini vorbei. Unsere
Radtour führt uns jetzt vom Meer weg ins Landesinnere nach Lucca,
dem Geburtsort Puccinis. Während einer Stadtbesichtigung erleben
wir immer wieder neue und unerwartete Perspektiven zwischen romanischen Kirchen und lichten Plätzen. Am Nachmittag radeln wir
weiter nach Pisa. Die Stadt verdankt seine Berühmtheit dem „Schiefen Turm“ am Platz der Wunder. Abendessen und Übernachtung in
Marina die Pisa/Tirrenia.
3. Tag: Pisa – Marina di Cecina (ca. 65 Km)
Nach dem Frühstück, kurzer Transfer mit dem Bus nach Livorno. Bevor
wir hier auf die Räder steigen, lädt die historische Hafenstadt zum
Bummeln im berühmten Viertel „Venezia Nouva“ mit seinen vielen
Kanälen ein. Anschließend radeln wir los. Hier beginnt auch die Etrurische Küste, der wir bis Quercianella folgen, dort aber dann verlassen, um über Nibbiáia und Rosignano Marittimo in Vada zu ihr
zurückzukehren. Die letzten Kilometer des heutigen Tages radeln wir
wieder der Küste entlang bis nach Marina di Cècina. Übernachtung
mit Halbpension.
4. Tag: Marina di Cècina – Piombino (ca. 75 km)
Auch heute folgen wir zuerst der Küsten bis Marina di Bibbona, erkunden dann aber wieder das Hinterland mit schönen Panoramablicken, kommen über Bòlgheri, Castagneto, Sassetta und Suvereto
wieder in Richtung Küste und erreichen Piombino. Übernachtung mit
Halbpension.
5. Tag: Insel Elba (ca. 35 km)
Den heutigen Tag lassen wir gemütlich angehen und lassen uns mit
der Fähre von Piombino auf die Insel Elba übersetzen. Von Portoferraio aus starten wir entweder mit dem Bus zu einer Inselrundfahrt
oder unternehmen eine Radtour, um die Schönheiten dieser einzigartigen Insel kennenzulernen. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach
Piombino. Übernachtung mit Halbpension.
6. Tag: Piombino – Grosseto (ca. 65 km)
Wir verlassen Piombino und radeln heute durch den Parco della Sterpaia nach Follonica und weiter nach Castiglione della Pescaia, wo
südlich davon der Park der Maremma beginnt. Unser Weg führt uns
jetzt nach Grosseto, dem größten und wichtigsten Ort der Maremma.
Wir werden die nächsten beiden Nächte in Grosseto verbringen. Übernachtung mit Halbpension.
7. Tag: Maremma Park (ca. 60 km)
Heute unternehmen wir eine Rundfahrt durch den Maremma Park, der
mit seinem unendlichen Grün des Uccinellagebirges, der unberührten
Küste und den Sumpfgebieten, seltenen Pflanzen und Tieren eine Heimat bietet und viel Sehenswertes für den Naturliebhaber bereithält.
Übernachtung mit Halbpension in Grosseto.
8. Tag: Heimreise
Über Siena – Florenz – Bologna – Verona treten wir die Heimreise
nach München an.
© Enrico Rovelli | fotolia.com
Geführte touren
Streckencharakteristik:
© Enrico Rovelli | fotolia.com
Geführte touren
Sardinien
NEUE
ROUTE
ein Juwel im Mittelmeer
Lernen Sie bei dieser Radreise die Insel mit den vielen Gesichtern kennen. Über smaragdgrüne Buchten, türkisblauem Meer
mit weißen Sandstränden an der Costa Smeralda und im Norden der Insel, zu traumhaften Gipfeln und tiefe Schluchten im
sogenannten „wilden Herz“, dem wahren Sardinien.
1. Tag: Anreise
Busanreise über den Brenner bis nach Livorno. Einschiffung und mit
der Nachtfähre nach Sardinien/Olbia.
2. Tag: Costa Smeralda (ca. 50 Km)
Ankunft am Morgen in Olbia und kurzer Transfer nach S. Pantaleo.
Hier werden die Räder ausgeladen und wir starten von hier in Richtung Costa Smeralda. Geprägt durch die High-Society mit prunkvollen Yachten und teuren Villen erreichen wir den Hauptort Porto Cervo.
Wir umrunden die Halbinsel, bei Baia Sardina kommen wir an den
Golf von Arzachena und radelnd über Cannigione entlang der Küste
bis nach Palau zu unserem Hotel für die nächsten beiden Nächte.
Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Isola Maddalena und Caprera (ca. 50 Km)
Mit dem Rad sind es nach dem Frühstück nur wenige Minuten bis
zum Fähr- und Yachthafen von Palau. Überfahrt auf die Insel La Maddalena, die zu der größten Inselgruppe im Nordosten Sardiniens gehört. Wir umrunden die Insel und gelangen über einen Damm zur Insel
Caprera. Herrliche Aussichten und traumhafte Badebuchten bestimmen den heutigen Radltag. Am Nachmittag bringt uns die Fähre zurück nach Palau. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Der Norden bis Capo Testa (ca. 40 Km)
Wir queren heute zuerst mit dem Rad die Nordspitze Sardiniens und
erreichen bei Rena Majore die Westküste. Weiter geht es nach Norden
bis Santa Teresa di Gallura, Anlaufplatz für die Fähren von und nach
Korsika, das von hier nur noch 12 Km entfernt ist und zum Capo Testa.
Bizarre Granitfelsen türmen sich am Capo auf, von Wind und Wetter
geformtes Urgestein, das in warmen Ockertönen leuchtet. Während
unsere Räder verladen werden machen wir eine kleine Wanderung
entlang der zerklüfteten Felsküste durch herb duftende Macchia. Am
Nachmittag Bustransfer zu unseren neuen Standort am Golf von Orosei, nach Cala Gonone. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Lago di Posada – Golf von Orosei (ca. 60 Km)
Nach dem Frühstück bringt uns der Bus zuerst nach Brunella. Hier
erwartet uns gleich eine schöne Abfahrt zum Lago di Posada, den
schönsten Stausee Sardiniens. Mitten im Mündungstal des Flusses
Posada steht ein riesiger Felsklotz, an dessen Hängen sich der beschauliche Ort Posada schmiegt. Über allem thront der Turm eines
Kastells aus dem 12. Jh. Allein schon die Lage des Dorfes ist einzigartig. San Giovanni, direkt am Meer lädt zu einer Pause ein. Am Nachmittag radeln wir weiter entlang der Küste über Campo Comino bis
zum Piazza del Popolo in Orosei, einer mediterran geprägten Kleinstadt. Rücktransfer zum Hotel, Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Golgo Hochplateau – Ogliastraküste (ca. 55 Km)
Schon der Bustransfer durch die raue Schönheit und die weite Karsthochflache bei Urzulei auf dem Golgo Hochplateau wird zum Erlebnis.
Ab Urzulei radeln wir dann auf der Strada Proveinciale abwärts über
Talana nach Lotzorai und sehen dort die Überreste des Castello di
Medusa. Um die beeindruckenden roten Felsen von Arbatax zu sehen,
machen wir einen kleinen Abstecher über Tortoli zur Halbinsel von Arbatax und beenden dann unsere Radtour in Santa Maria Navarrese,
einem hübschen Ort an der Ogliastraküste. Rücktransfer zum Hotel,
Abendessen und Übernachtung.
7. Tag: Im Schatten des Bergmassivs des Supramonte (ca. 60 KM)
Unsere Radtour beginnt heute in Orgosolo, dem Dorf, das als Banditenhochburg berühmt und berüchtigt wurde. Nachdem wir auch einige der über 100 Wandbilder an den Häusern, sogenannte Muralese
besichtigt haben, radeln wir auf kleinen Nebenstraße über Mamoiada
nach Oliena. Malerisch ist hier die recht brüchige Kirche Santa Croce
und ihr schöner Glockenaufsatz. Mit Blick auf das Supramonte Gebirge überqueren wir den Lago di Cedrino und erreichen das lebhafte
Städtchen Dorgali. Bei einer Pause fallen die vielen Läden mit gutem
Kunsthandwerk auf. Durch ein Tunnel (Beleuchtung am Rad erforderlich), an dem sich eine Serpentinenabfahrt anschließt, erreichen
wir wieder Cala Gonone und unser Standorthotel. Abendessen und
Übernachtung.
8. Tag: Bootsfahrt zur Cala Luna und kleine Wanderung
Bevor wir uns am Nachmittag auf die Heimreise machen, zeigt sich
Sardinien nochmal von seiner schönsten Seite. Wir unternehmen von
Cala Gonone eine Bootsfahrt in Richtung Cala Luna. Der Küstenlandstrich beschwört Südsee-Impressionen mit seinen makellosen
Sandstränden herauf. Bis heute ist die Cala di Luna nur zu Fuß oder
mit dem Boot erreichbar. Von hier kleine Wanderung in die Hochebene
des Golgo. Rückfahrt mit dem Ausflugsboot nach Cala Golone und
Bustransfer nach Olbia zur Einschiffung auf die Nachtfähre nach Livorno.
9. Tag: Rückreise
Ausschiffung am frühen Morgen in Livorno und Rückreise zu den Einstiegsorten.
Streckencharakteristik:
Die Radtour verläuft überwiegend auf asphaltierten Nebenstraßen. Der Bus bringt Sie meist
zu hochgelegenen Ausstiegspunkten, so dass
Sie sich auf schöne Abfahrten freuen dürfen.
Auf der Insel Maddala am 3. Tag, sind die
meisten Höhenmeter (ca. 600) zu bewältigen.
Insgesamt eine Genusstour auf einer traumhaften Insel.
9 Tage
24.05. - 01.06.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung
durch den Reisebus
• Radtourenbegleitung
• 6 x Übern./HP in den Orten
lt. Programm/Umgebung
• Fährüberfahrt Livorno-Olbia-Livorno
Unterbringung in 2-Bett-Kabinen innen mit DU/WC
• 2x Frühstück und Abendessen an Bord
€ 1.099.Extras:
EZ-Zuschlag (Hotel + Fähre)
€ 175,00
Außenkabinen Zuschlag p. P.
€ 30,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
Hinweis:
Während der Fährüberfahrt gibt es keine
Möglichkeit, an Ihr Gepäck zu gelangen.
Bitte denken Sie an ein kleines „Nachtgepäck“.
17
Geführte touren
Sizilien Rundreise
RADELN MIT GPS
MÖGLICH
Infos siehe Seite 8
Insel mit vielen Gesichtern
Sizilien per Rad! Auch wenn Ihnen als Radler die Zeugen der Zeitgeschichte – griechische Tempel, orientalische Gärten und
barocke Palazzi – nicht so viel bedeuten sollten, so werden Sie ganz sicher die einzigartigen Landschaften überzeugen. Allen
voran der Ätna, Europas höchster und weltweit einer der aktivsten Vulkane, bietet allen Radlern ein spektakuläres Naturerlebnis. Aber auch in vielen anderen Inselregionen, wie z.B. den Naturparks der Madonie und der Nebrodi, gibt es unberührte
Landschaften. Die fast pausenlos scheinende Sonne lässt in der Kornkammer Italiens schmackhaftes Obst und Gemüse
heranreifen. Vereint mit Köstlichkeiten anderer Kulturen werden ausgelaugte Pedalstrampler deshalb mit mehr als nur Pizza
und Pasta verwöhnt.
1. Tag: Anreise
Mit dem Bus über Innsbruck, Brenner, Florenz und Rom nach Civitavecchia, um 20 Uhr Einschiffung und Überfahrt mit der Nachtfähre
nach Palermo. Übernachtung an Bord.
2. Tag: Ficarazzi – Cefalù (70 km)
Nach der Ausschiffung um 8.00 Uhr morgens bringt uns der Bus hinaus aus Palermo bis nach Ficarazzi. Wir steigen um auf unsere Räder
und folgen nun größtenteils der Küstenstraße, eine beliebte Rennradstrecke der Palermitaner. Entspannend ist die Teilstrecke entlang
dem Capo Mongerbino. Dort erwartet uns auch eine herrliche Aussicht auf den Monte Pellegrino und die Bucht von Palermo. Im Park
der Villa Palmieri in Termini Imerese findet man Schatten für eine
kurze Ruhepause. Hier stehen auch die Reste eines römischen Amphitheaters. Etwas weiter östlich ist die Kirche Santa Caterina aus
dem 15. Jhr. mit einem spätgotischen Portal und interessanten Wandmalereien im Inneren zu bewundern. Unsere Route führt uns weiter an
den 2 Stazioni Campofelice und Lascari vorbei nach Cefalù. Das ehemalige Fischerdörfchen mit den engen arabischen Flaniergässchen,
dem berühmten Normannendom, dem gotischen Palast Osterio Magno
und dem Lavatorio Medievale (mittelalterliches Waschhaus) zieht
viele Touristen an. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Cefalù – Marina di Caronia (ca. 45 km)
Wir haben heute nach dem Frühstück noch ein wenig Zeit, durch den
malerischen Ort zu schlendern, die Kathedrale zu besichtigen oder
einfach ein bisschen treiben zu lassen. Wir satteln wieder unsere
Räder, folgen der Küste, haben dabei immer einen fantastischen Blick
auf die Liparischen Inseln und kommen über Capo Raisigerbi zu dem
malerischen Fischerort Castèl di Tusa, einem zauberhaften Küstenstädtchen in der Bucht Messina-Palermo. In diesem Ort befindet sich
ein Museumshotel von zeitgenössischer Kunst, das einzigartig in der
Welt ist. Auf unserem weiteren Weg erreichen wir Santo Stèfano, das
Keramikzentrum Siziliens, und bald darauf Marina di Caronia, unser
heutiges Etappenziel. Im Norden des Ortes Caronia liegt ein guterhaltenes Schloss, die Pfarrkirche San Nicolo stammt aus dem 17 Jhr.
Auf dem Gebiet von Caronia liegt seit dem 5. Jhr. v.Chr. die griechische Stadt Kale Akte. Der heutige Ort ist arabischen Ursprungs.
Abendessen und Übernachtung.
4.Tag: Marina die Caronia – Ätna (ohne Rad)
Der Bus bringt uns über das Nebrodi-Gebirge durch Weingärten und
Zitronenhaine, später durch karge Berglandschaft und erkaltete Lavaströme auf 2000 m Höhe zum Refugium Sapienza, wo wir gegen
Mittag ankommen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung – für
die Aktiven besteht die Möglichkeit, mit Seilbahn oder Jeep bis auf
2.700 – 3.300 m zu fahren um von dort die Kraterlandschaft zu erkunden. Abendessen und Übernachtung im Refugium Sapienza.
5. Tag: Ätna – Mazzara (ca. 80 km)
Eine Tour der Extraklasse! An den Hängen des mächtigen Ätna verbindet auf ca. 2.000 m Höhe eine gut befahrbare Lavapiste das Rifugio Sapienza (Ätna Süd) mit dem Rifugio Bruneck (Ätna Nord).
18
Dieser Ätna Höhenweg fasziniert mit grandiosen Ausblicken, einem
abwechslungsreichen Verlauf zwischen Waldgrenze und Lavawüste
sowie einigen Schutzhütten des Club Alpino Italia. Am Rifugio Bruneck angekommen, haben wir uns eine kleine Pause verdient. Es folgt
eine lange Bergab-Passage bis ins Alcantara-Tal. Die Cole dell`Alcantara sind Schluchten am Fluss Alcantara. Sie sind bis zu 20 Meter
tief, 4-5 Meter breit und haben sich über tausende Jahre in das Lavagestein gefressen. Die Gesteinsformationen bilden zusammen mit
der Erosion des Wassers die charakteristischen basaltischen Säulen
der Schluchten. Über Castiglione di Sicilia und Francavilla Radeln
wir über kleine Nebenstraßen zur Küste vorbei an Taormina, das wir
uns am nächsten Tag ansehen, nach Mazzara direkt ans Meer. Hauptanziehungspunkt hier ist die Isola Bella, eine kleine Insel, die durch
eine Sandbank mit dem Strand verbunden ist. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Taormina – Siracusa – Palazzolo (Kulturtag ohne Rad)
Wir nehmen uns heute Vormittag Zeit, die zahlreichen historischen
Sehenswürdigkeiten von Taormina näher zu entdecken: Das Antike
Theater, ein römischer Bau aus dem 2. Jhr. v.Chr, ist nach dem Theater von Syrakus das zweitgrößte auf Sizilien. Ein weiteres Theater, das
Odeon, wurde während der römischen Kaiserzeit erbaut. Im Zentrum
der Stadt liegt der Dom San Nicolò, auch Festungskathedrale genannt. Am jeweiligen Ende der ca. 1 km langen Fußgängerzone befinden sich die 2 Stadttore aus der Zeit der Antike. Nach einer
ausgiebigen Besichtung fahren wir mit dem Bus nach Siracusa, in
der Antike die größte griechische Stadt ausserhalb Griechenlands,
die bereits im 8. Jhr. v.Chr. auf der vorgelagerten Insel Ortygia von
Griechen gegründet wurde. 2005 wurde sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Mittelpunkt der Altstadt ist der Palazzo Archimedes. Der Platz ist umgeben von alten Palästen aus dem 14. – 16. Jhr.
Der Apollontempel wurde im 6. Jhr. v.Chr. erbaut und ist der älteste,
größere griechische Tempel Siziliens. Aus einem Tempel aus dem 5.
Jhr. v. Chr. wurde im 7. Jhr. n. Chr. der Dom Santa Maria delle Colonne
errichtet – seine Säulen sind heute an der Hauptfassade und im Innenraum zwischen den Schiffen zu sehen.
Der Bus bringt uns noch ein Stück weiter nach Palazzolo, eine der
spätbarocken Städte des Val di Noto, die 2002 von der UNESCO zum
Weltkulturerbe ernannt wurden. Hier Abendessen und Übernachtung.
7. Tag: Palazzolo – Pozzallo (ca. 70 km)
Am heutigen Tag erradeln wir wieder ein Stück Siziliens - bergab und
bergauf wellt sich die Straße dahin. Bergab ins Tellaro-Flußtal, bergauf nach Fattoria Musso, versinken Sie in der Welt der Trockenmauern, vorbei an Feldern und Gehöften. Einen markanten Steinbruch
passierend haben wir die Ausläufer der Stadt Módica erreicht, eine
Villengegend mit bombastischen Gärten. Módica, ein Kind des üppigen Barocks, räkelt sich malerisch die Steilhänge hinauf. Das Wahrzeichen der Stadt, die honiggelbe Kirche San Giorgio (1702) ähnelt
sehr ihrer gleichnamigen „Schwester“ in Ragusa Ibla. Der Corso
trumpft mit einem barocken Prunkbau auf, dem Duomo San Pietro,
Geführte touren
über eine imposante Freitreppe mit 12 Aposteln zugänglich. Nach
einer angemessenen Pause rollt es sich angenehm ruhig durch die
fantastische und ungemein fruchtbare Schlucht des Fiume di Módica
hinab in das hübsche Scicli. Das barocke „Schmuckkästchen“ fristet
zu Unrecht ein touristisches Schattendasein im Glanz seiner Nachbarstädte Módica und Ragusa, denn das Städtchen kann mit sage
und schreibe 15 Kirchen auftrumpfen. Nach einem Aufenthalt geht
es abwärts bis an die Küste nach Donnalucata und über Punta del
Corvo erreichen wir Pozzallo. Der Ort entwickelte sich um den Torre
Cabrera, einem Turm mit historischen Gewölben aus dem 15. Jhr.,
herum. Abendessen und Übernachtung.
8. Tag: Pozzallo – Noto (ca. 70 km)
Vor uns liegt heute zuerst eine flache Küstenetappe, die kilometerlang den Sandstränden und deren Dünenlandschaft folgt und später
ins Landesinnere steuert bis wir in das ehemalige Fischerort Pachino
gelangen, heute das wirtschaftliche Zentrum des Capo Passero. Die
Region am Capo Passero ist eines der bedeutendsten Weinanbaugebiete Siziliens. Wir steuern die südlichste Ortschaft der Insel, Portopalo, einen freundlich wirkenden Fischerort an. Hier an dieser
Südspitze der Insel scheidet sich das Ionische vom Afrikanischen
Meer. Nun folgt ein Sahnestück: An der zerklüfteten Küste entlang radeln wir an dem malerischen Fischerhafen von Marzamemi vorbei
(Drehort für den Kinofilm „Mario und der Zauberer“ nach einer Novelle von Thomas Mann), folgen der Küstenstraße in nördlicher Richtung und kommen über die Villa del Tellaro (hier wurden Reste einer
römischen Villa freigelegt) an das Riserva Naturale di Vendicari, dem
8 km langen Küstenstreifen, der zum Naturschutzgebiet erklärt wurde.
Wegen seiner lagunenartigen Seen ist das Feuchtgebiet einer der
wichtigsten Vogelrastplätze in Europa.Da keine Fahrräder (auch nicht
schieben) in dem Nationalpark erlaubt sind, lassen wir ihn rechts liegen und fahren weiter direkt nach Noto, die heimliche Hauptstadt des
sizilianischen Barocks, 1989 zum Weltkulturerbe erklärt. Am Giardini
Pubblico treffen sich am Abend Jung und Alt. Dort führt das mächtige
Porta Reale auf den Corso – diese Flaniermeile ist ein barockes Bilderbuch. Spazieren Sie nach dem Abendessen noch ein wenig herum
und erkunden Sie das Städtchen zu Fuß. Übernachtung.
9. Tag: Noto – Agrigento – Trapani (Kulturtag ohne Rad)
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus nach Agrigento. Die
Stadt liegt 213 üM auf einer nach Osten und Norden steil, sowie nach
Westen langsam abfallenden, Felshöhe und wird von 2 Flüssen umschlossen, die sich unterhalb der Stadt auf halber Strecke zum Meer
vereinen. Die herausragendste Sehenswürdigkeit ist das „Tal der Tempel“ – hier befinden sich die archäologischen Stätten von Agrigent,
die die Reste der antiken Stadt Akragas zeigen und zu den eindruckvollsten archäologischen Fundplätzen Siziliens gehören. Über Seli-
nunte, eine der größten archäologischen Ausgrabungsstätten
Europas, erreichen wir schließlich Trapani, unser heutiges Reiseziel.
Die Liste der sehenswerten Gebäude ist lang, doch dank der begrenzten Abmessungen des Centros fällt ein „Selbstentdecken“ leicht.
Wieder einmal heisst die in Ost-West-Richtung verlaufende Hauptstraße Corso Emanuele und wieder einmal entsprechen viele Fassaden barocken Schönheitsidealen. Abendessen und Übernachtung.
10. Tag: Trapani – Castellammare (65 km)
Die vor uns liegenden 750 Höhenmeter von Trapani in das mittelalterliche Städtchen Erice legen wir – zusammen mit unseren Fahrrädern – mit der Seilbahn zurück. Die Stadt ist im Umriss wie ein
Dreieck gebaut, was vermutlich mit dem Kult der Aphrodite in der Antike zusammenhängt. Von hier hat man eine einzigartige Aussicht auf
das Land und das Meer. Von Erice aus starten wir mit den Rädern und
tauchen in das weitläufige Landesinnere mit Wäldern, Wiesen, spitzförmigen Hügeln und riesigen Weinfeldern ein, um dann das „Sahnehäubchen“ des heutigen Tages, den Tempel von Segesta, zu
erreichen. Der Tempel steht als einsames Denkmal, von weitem sichtbar, auf einer Hochebene und beherrscht mit seinen 36 dorischen
Säulen die Gegend. Niemals besaß er Dach und Cella, seine Säulen
blieben unkanneliert und es wird gemunkelt, dass die griechischen
Bauelemente eine uralte Kultstätte „verdecken“ sollten. Nach einer
Besichtigung des Tempels setzen wir unseren Weg fort hinunter nach
Castellammare. Das verwinkelte Fischerstädtchen war im Altertum
Hafenstadt von Erice und Segesta. Herrschaftlich thront das Castello
hoch über dem Hafen. Auch die Chiesa Madre mit ihrer schönen Fassade und die verwinkelte Altstadt sind einen Besuch wert.
Abendessen und Übernachtung.
11. Tag: Monte Pellegrino - Mondello – Palermo (ca. 30 km)
An unserem letzten Tag bringt uns der Bus nach dem Frühstück auf
den 606 m hohen Monte Pellegrino, den „Liebling und Hausberg“ der
Palermitaner. Dort besuchen wir zuerst das Kloster Santuario e Grotta
di San Rosalia und den gleichnamigen Aussichtspunkt. Danach steigen wir ein letztes Mal aufs Radl und rollen genüsslich hinab nach
Mondello, ursprünglich ein Fischerdorf, von dem noch ein Befestigungsturm aus dem 15. Jh. erhalten ist. Heute sind noch einige Gebäude im Jugendstil erhalten, wie z.B. das Kurhaus im Meer. Am
Strand entlang radeln wir hinein nach Palermo, wo wir am Nachmittag im Rahmen einer Stadtbesichtigung die Kathedrale, Kirchen und
Paläste, sowie verschiedene Sehenswürdigkeiten der Stadt kennenlernen. Um 20.00 Uhr Abfahrt unseres Schiffes. Übernachtung an
Bord.
12. Tag: Civitavecchia – Heimreise
Wir erreichen morgens um 8.00 Uhr Civitavecchia und treten mit dem
Bus die Heimreise an.
Streckencharakteristik:
Die Touren verlaufen auf flachen oder leicht hügeligen Asphaltwegen und meist bergab. Für
die schwereren Teilstrecken haben wir einen
Bustransfer eingeplant. Wir befahren meist
verkehrsarme Nebenstraßen. Die Tour lässt sich
von geübten Radlern mit normaler Kondition
gut erradeln. Die Ätna-Tour am 5. Tag erfordert
Fahrsicherheit, kann aber auch mit dem Begleitbus überbrückt werden.
12 Tage 23.09 .- 04.10.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung
durch den Reisebus
• Radtourenbegleitung
• 2 x Übernachtung/HP in 2-Bett-Kabinen innen
• 9 x Übernachtung/HP in den Orten
lt. Reisebeschreibung od. Umgebung
• Stadtbesichtigung Taormina, Palermo,
in Agrigento das Tal der Tempel
und Siracusa
€ 1.445.Extras:
EZ-Zuschlag inkl. Einzelkabine € 222,00
GPS mit allen Tracks
€ 60,00
+ Kaution € 100,-Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
Hinweis:
Im Refugium Sapienza steht nur eine begrenzte
Anzahl EZ zur Verfügung.
Während der Fährüberfahrt gibt es keine Möglichkeit,
an Ihr Gepäck zu gelangen. Bitte denken Sie an ein
kleines „Nachtgepäck“.
19
Geführte touren
RADELN MIT GPS
MÖGLICH
Infos siehe Seite 8
Streckencharakteristik:
Einfache, flache und meist bergab führende
Strecken durch eine grandiose Bergwelt. Natürlich
kommen auch zwischendurch immer wieder kleine
Steigungen, die aber wegen der herrlichen Ausblicke
gleich vergessen sind. Erlebnisreiche Radtouren
durch eine überwältigende Bergwelt.
Vom San Bernardino zum Luganer See
Jeder freut sich, wenn's bergab geht - und hier ist das erfreulicherweise keine Ausnahme. Begeistert werden wir die Etappen
meistern - ohne sich vorher "hochstrampeln" zu müssen, denn zu den hochgelegenen Ausgangspunkten bringt uns der Bus.
Wir können die herrliche Alpenluft und die Berggipfel genießen, und uns auf den beliebten Urlaubsort Lugano am gleichnamigen See freuen.
1. Tag: Anreise - Locarno/Lago Maggiore (ca. 65 km)
Busanreise über den Bodensee nach Chur und auf den San Bernardino-Pass. Auf der Passhöhe, bei 1630 m, starten wir mit unseren
Rädern. Bei der herrlichen Talfahrt vom San Bernardino bis nach Bellinzona begleiten uns links und rechts massive Gebirgszüge, grandiose Schluchten und rauschende Wasserfälle (230 m.). Von
Bellinzona folgen wir dem Ticino an die Nordspitze des Lago Maggiore
nach Locarno. Abendessen und Übernachtung.
4 Tage
01.06. - 04.06.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung
durch den Reisebus
• Radtourenbegleitung
• 3x Übern./HP in guten Mittelklassehotels
lt. Programm/Umgebung
€ 415.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 80,00
Kurtaxe
GPS mit allen Tracks
€ 30,00
+ Kaution € 100,-Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.,
20
2. Tag: Locarno/Lago Maggiore - Lugano/Lago di Lugano
(ca. 70 km)
Nach dem Frühstück starten wir zu einer Panoramafahrt entlang dem
Ostufer des Lago Maggiore bis nach Luino. Hier verlassen wir den
Lago Maggiore und folgen dem Fluss Tresa bis zum Lago di Lugano.
Über Ponte Tresa, Magliaso und dem Lago di Muzzano erreichen wir
unseren Übernachtungsort für die kommenden zwei Nächte, Lugano.
Die Stadt hat einen ausgesprochen italienischen Charakter. Sehr sehenswert ist der Parco-Civico mit seiner üppigen südlichen Vegetation, der auch die Villa Ciani beherbergt. Westlich des Parks schließt
sich die Seepromenade an, die bis nach Paradiso führt. Abendessen
und Übernachtung.
3. Tag: Rundfahrt Luganer See (ca. 30/60 km)
Gut gefrühstückt starten wir mit unseren Rädern entlang der Promenade von Lugano über Paradiso auf die Halbinsel Ceresio und weiter
entlang dem Seeufer nach Morcote. Dieser Ort liegt ausgesprochen
hübsch am Ufer des Luganer Sees. Ein Aufenthalt lohnt sich zum Besuch des Parco Scherrer mit seiner üppigen Pflanzenpracht. Anschließend Weiterfahrt am Südufer des Luganer Sees bis wir am
frühen Nachmittag wieder Lugano erreichen. Sie haben auch die Möglichkeit, individuell auf eigene Faust die große Tour um den Luganer
See zu fahren, diese verläuft wie folgt: Über Bissone, Riva S. Vitale,
Porto Ceresio, Ponte Tresa, Barbengo, Morcotte und anschließend wieder nach Lugano. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Via Mala Schlucht, Heimreise (ca. 40 km)
Nach dem Frühstück Bustransfer zum San Bernardino-Pass. Von hier
starten wir diesmal mit den Rädern in die andere Richtung und folgen dem Hinterrhein über Nufenen, Splügen und vorbei an der RoflaSchlucht. Hier weitet sich das Tal und wir erreichen Zillis.
Besichtigung der Pfarrkirche mit seiner romanischen Holzdecke. Auf
153 Tafeln wird hier das Leben Christi dargestellt. Weiter geht's dann
durch die wildromantische Via Mala Schlucht bis nach Thusis wo uns
der Bus zur Heimreise erwartet.
Geführte touren
Um das Bernina-Gebirge
RADELN MIT GPS
MÖGLICH
Infos siehe Seite 8
Chur - Glacierexpress - St. Moritz - Comer See - Berninapass - Livigno-Inntal
Erleben Sie die atemberaubende Schweizer Bergwelt in Verbindung mit Radtouren und der Rhätischen Bahn. Von Chur ins malerische Oberengadin, vorbei am ewigen Eis der Gletscher und hinunter an den mediterranen Comersee, mit dem Bernina-Express hoch zum Berninapass und mit dem Rad durch das Steuerparadies Livigno ins Unterengadin. Freuen Sie sich auf ein
echtes Radvergnügen und entdecken Sie mit uns die wunderschöne Landschaft, idyllische Dörfer, eine ursprüngliche Bergwelt und die faszinierenden Hochalpen.
1. Tag: Anreise Chur – Pontresina (ca. 45 Rad-km)
Im modernen Reisebus reisen wir bequem bis nach Chur. Wir starten
unser erstes Radteilstück durch die burgenreichste Gegend Europas
bis nach Thusis. Dort steigen wir mit unseren Rädern in die Rhätische
Bahn ein, diese bringt uns bis nach Sameda. Diese Verbindung ist
eine Teilstrecke der bekanntesten Schmalspurbahn der Schweiz, dem
Glacier-Express. In Sameda schwingen wir uns wieder auf die Räder
und bewältigen die letzte Etappe unserer heutigen Tour bis nach Pontresina. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Pontresina – Lago di Verceia (ca. 75 Rad-km)
Nach dem Frühstück starten wir heute vom Hotel aus mit dem Rad
und kommen vorbei an St. Moritz und dem bekannten Urlaubsort
Silvaplana mit dem herrlichen Silvaplanersee. Von Sils geht es fast
eben bis zum Maloja Pass. Dann rollen unsere Räder durch das idyllische Alpental Val Bregaglia bis nach Chiavenna. Bei einem Aufenthalt im historischen Stadtkern besteht die Möglichkeit, diesen zu
besichtigen, oder sich in einem der vielen Restaurants eine Tasse
Kaffee zu gönnen. Nach einer kurzen Pause radeln wir wieder los. Die
Tour führt uns durch das Piano di Chivenna und weiter bis nach Verceia, dort befindet sich unser Hotel für die nächsten beiden Nächte.
Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Comer See (ca. 75 Rad-km)
Heute machen wir eine Rundfahrt um den Comer See. Charakteristisch für den Comer See sind die zahlreichen, direkt am Ufer liegenden kleinen Dörfer, von denen viele ihren ganz eigenen Charme bis
heute erhalten haben. Die Tour geht entlang des Seeufers oder auf
wenig befahrenen Nebenstraßen. Immer wieder kommen wir an luxuriösen Villen – diese entstammen noch dem 15. Jahrhundert – Häfen
am See und etlichen Seebädern vorbei. Nach einer kurzen Bootsüberfahrt von Varenna nach Menaggio erreichen wir einen unserer heutigen Höhenpunkte. Die Stadt wurde durch ihre einmalige
Uferpromenade bekannt. Nach einem Aufenthalt führt uns unsere
Radtour auf der Westseite des Comer Sees, vorbei an Dongo und Gravedona, erreichen wir wieder unseren Übernachtungsort Verceia.
Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Verceia – Tirano (ca. 80 Rad-km)
Der heutige Tag unserer Radtour beginnt wieder direkt ab Hotel am
Comer See und führt uns über Morbegno, Desco und Sondrio nach Tirano. Wir fahren den Fluss Adda entlang, der in der Nähe von Bormeo
entspringt und das Tal bis zum Comer See durchzieht. Der Weg führt
uns über gut ausgebaute Radwege ins Val Tellina. Durch den besonderen Weinanbau wurde dieses zum Weltkulturerbe ernannt und ist
vor allem bekannt für seinen berühmten „Veltliner“. Sie radeln weiter bis nach Tirano, dort endet der heutige Radltag. Abendessen und
Übernachtung.
5. Tag: Tirano - Bernina Express – Livigno – Zernez (ca. 50 Rad-km)
Nach dem Frühstück kommen wir zu einem weiteren Highlight dieser
Radtage. Wir unternehmen eine Fahrt mit dem legendären Alpenzug
Bernina-Express von Tirano nach Ospizio Bernina, durch wilde
Schluchten und über schwindelerregende Brücken. Diese Schweizer
Erlebnisbahn ist mit 70 Prozent Steigung eine der steilsten Eisenbahnstrecken der Welt, die ohne Zahnradbetrieb auskommen. Am Bernina-Pass steigen wir aus dem Zug, fahren mit unseren Rädern weiter
zur Forcola di Livigno und durch eine karge Landschaft nach Livigno.
Danach begleitet Sie der Lago die Livigno bis zum abenteuerlichen
Munt La Schera Tunnel. Durch das wildromantische Tal der Spöl gelangen Sie nach Zernez und somit wieder an den Inn. Abendessen und
Übernachtung
6. Tag: Zernez – Pfunds (ca. 65 km)
Gut gefrühstückt und ausgeruht heißt es wieder rauf auf die Räder zur
letzten bevorstehenden Strecke. Diese Reise verläuft über Susch nach
Lavin und von dort über einen mitteleren Anstieg ins Dörfchen Guarda und Ardez, wo Sie mit einer tollen Aussicht und der Einzigartigkeit der traditionellen Engadiner Dörfer belohnt werden. Rasant geht
es dann über Ftan nach Scoul wieder hinunter an den Inn. Sie gelangen durch beschauliche kleiner Dörfer zur Finstermünzer Schlucht
und überqueren die schweiz-österreichische Grenze. Auf einem alten
Karrenweg führt Sie dann die Route bis nach Pfunds. Hier werden die
Räder verladen und wir treten anschließend die Heimreise an.
Streckencharakteristik:
Durch die Kombination mit zwei grandiosen
Bahnfahrten radeln wir ohne große Anstrengung durch die herrlichen Alpentäler des Engadins und Oberitaliens meist berab, bei
gelegentlichen Gegenanstiegen.
6 Tage
05.07. - 10.07.2015
19.07. - 24.07.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung
durch den Reisebus, soweit möglich
• Radtourenbegleitung
• 5 x Übernachtung + HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung
• Zugfahrt auf der Strecke des
Glacier- und Bernina Express
€ 689.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 80,00
Schifffahrt Comersee
Shuttle-Bus Munt La Schera Tunnel
GPS mit allen Tracks
€ 40,00
+ Kaution € 100,-Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
21
Geführte touren
Streckencharakteristik:
Überwiegend flach mit wenigen kurzen Anstiegen. Ideal für Gewohnheitsfahrer, aber auch für
motivierte Gelegenheitsradler.
RADELN MIT GPS
MÖGLICH
Infos siehe Seite 8
8 Tage
03.05.- 10.05.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Radtourenbegleitung
• Gepäcktransport und Begleitung
durch den Reisebus
• 7 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels lt.
Programm/Umgebung
• Stadtführung in Troyes und Paris
• Eintritt zum Schloss und
Park Vaux-le-Vicomte
€ 989.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 265,00
Lichterfahrt auf der Seine
GPS mit allen Tracks
€ 50,00
+ Kaution € 100,-Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
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Die Seine – von der Quelle nach Paris
Subline
Mit 776 km Länge ist die Seine der drittlängste Fluss Frankreichs. Unsere Tour führt von der Quelle auf dem Plateau von
Langres, 30 km nordwestlich von Dijon im Burgund mitten hinein in die französische Metropole Paris. Eine faszinierende Radreise, die uns aus verschlafenen Landstrichen kommend ganz spannend mit der Millionenstadt vertraut macht.
1. Tag: Anreise
Im modernen Reisebus reisen wir über Augsburg, Karlsruhe, Freiburg,
Mühlhausen, Burgund nach Dijon. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Quelle der Seine – Montbard (ca. 60 km)
Nach dem Frühstück bringt uns der Bus auf das Plateau von Langres
und zur Quelle der Seine. Sie ist seit 1864 Eigentum der Stadt Paris,
die eine künstliche Grotte errichten ließ und die Statue einer Nymphe
aufstellte, die den Fluss symbolisieren soll. Ab hier beginnt unsere
Tour mit dem Rad. Unser Weg führt uns durch hügeliges Gelände. In
einem entlegenen, ursprünglichen Bachtal besuchen wir die Abtei von
Fontenay mit der ältesten erhaltenen Zisterzienserkirche. Dank aufwändiger Restaurierungen, die von 1906 bis heute andauern, wurde
die Abtei 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Der Bus erwartet
uns hier und bringt uns nach Montbard in unser Hotel. Abendessen
und Übernachtung.
3. Tag: Montbard – Foret d’Orient (ca. 55 km / ca. 75 km)
Auch heute starten wir zuerst mit dem Bus und fahren bis Chatillonsur-Seine. Hier schwingen wir uns aufs Rad und folgen dem Flusslauf,
der uns hinein in den 10.000 ha großen Nationalpark Foret d’Orient
mit seiner künstlich geschaffenen Seenlandschaft, die zum Ausgleich
des Seine-Wasserstandes dient, bringt. Wir befinden uns hier auf
einer fantastischen Entdeckungsreise durch charmante Eichenwälder,
Heckenlandschaften und Tannenwälder mit einer vielschichtigen, lebendigen Tier- und Pflanzenwelt. Unser Hotel liegt inmitten grüner
Natur in prächtiger Lage. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: „See-Rundfahrt“ im Nationalpark (ca. 40 km / ca. 64 km)
Wir nutzen die traumhafte Lage der Seen Lac d’Orient, Lac du Temple und Lac Amance für eine tolle Radtour. Je nach Lust und Laune ist
die Auswahl zwischen zwei einfachen Schleifen oder der großen Doppelschleife möglich. Mehrere Sandstrände laden zum Baden ein. Am
späten Nachmittag unternehmen wir mit dem Bus einen Ausflug nach
Troyes. Während einer kleinen Stadtbesichtigung können wir in der
sanierten Altstadt Häuser des 16. – 18. Jhr. bewundern und verschiedene Kirchen der Gotik und Rennaisance, wie z.B. die Kathedrale
Saint-Pierre-et-Saint-Paul. Unser Abendessen nehmen wir in einem
Restaurant im Ort ein, anschließend bringt uns der Bus zurück in
unser Hotel im Nationalpark. Übernachtung.
5. Tag: Foret d’Orient – Lieusaint (ca. 35 km)
Der heutige Tag steht unter dem Motto „von Schloss zu Schloss“. Zunächst bringt uns der Bus in die Ile de France nach Fontainebleau.
Das Schloss Fontainebleau mit bedeutender Renaissance-Ausstattung, erbaut im 16. Jh., war seit Franz I. Königsresidenz und Abdankungsort von Napoleon Bonaparte. Von hier aus radeln wir wieder
meist entlang der Seine, bis zum Schloss Vaux-le-Vicomte, das sich
heute noch in Privatbesitz befindet. Während einer Schlossbesichtigung können wir u.a. im Kutschenmuseum viele restaurierte oder
nachgebaute Kutschen bewundern, sowie den Dachstuhl der Kuppel
und den Zugang zur krönenden Laterne des Schlosses. Unweit des
Schlosses befindet sich unser Hotel. Abendessen und Übernachtung
6. Tag: Lieusaint – Paris (ca. 52 km)
Wir starten heute vom Hotel aus mit dem Rad und kommen – stets an
der Seine entlang – direkt in die pulsierende Hauptstadt Paris. Vorbei an den prächtigen Fassaden des Musee d’Orsay und der Nationalversammlung erreichen wir am Nachmittag das Ziel unserer Reise
– den Eiffelturm am Ufer der Seine. Die Auffahrt zur Aussichtsplattform des Eiffelturms ist eine der Hauptattraktionen in Paris und als
einen gelungenen Abschluss des heutigen Radltages genießen wir
die tolle Aussicht über Paris. Abendessen und Übernachtung im Hotel
in Paris. Nach dem Abendessen haben Sie die Möglichkeit an einer
Lichterfahrt auf der Seine teilzunehmen.
7. Tag: Stadtrundfahrt Paris
Sind es die lauschigen Plätze und winkligen Altstadtgassen oder die
breiten Boulevards, die romantischen Abende an der Seine oder das
fröhliche Lachen auf sonnigen Bistro-Terrassen? Oder gar die einzigartigen Monumente dieser zweitausendjährigen Stadt? Paris muss
man einfach lieben! Erleben auch Sie einen unvergesslichen Tag in
Paris und entdecken Sie den Charme der Stadt an der Seine mit unserem Stadtführer. Vormittags sehen Sie bei einer Stadtrundfahrt die
schönsten Bauwerke, Plätze und Viertel der Stadt: Champs-Elysées,
Triumphbogen, Eiffelturm, Invalidendom, Louvre, Montmartre und vieles mehr. Welch ein Trubel in den Avenues, welch ein Leben in der
Stadt. Paris pulsiert! Zu Notre-Dame und Sainte-Chapelle, durch’s
Quartier Latin und zu den Bouquinisten, den Buchhändlern am SeineUfer, spazieren Sie am Nachmittag. Abendessen und Übernachtung
im Hotel.
8. Tag: Heimreise
Über Saarbrücken, Karlsruhe und Stuttgart treten wir die Rückfahrt
nach München an.
Geführte touren
Paris nach Londonbline
NEU IM
PROGRAMM!
Auf dieser faszinierenden Radreise erleben wir gleich zwei der schönsten Metropolen Europas, denn sie führt uns von Paris
nach London. Wir radeln entlang der Seine, quer durch die Normandie bis hin zum Ärmelkanal, den wir anschließend überqueren werden um die beeindruckende Schönheit Großbritanniens zu erleben.
1. Tag: Anreise
Im modernen Reisebus reisen wir über Stuttgart, Karlsruhe und Saarbrücken nach Paris zu unserem Hotel in Rueil Malmaison an der Seine
für die ersten beiden Nächte. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Unterm Eifelturm (ca. 50 km)
Unsere erste Etappe startet nach einem Bustransfer vom Hotel zum
Eiffelturm, von dem aus wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie
den Louvre, die Champs Elysees mit dem Triumphbogen und vielen
mehr mit Rad besichtigen. Was sich zunächst wahnwitzig und als
echte Herausforderung anhört, entpuppt sich vor Ort als ein pures
Vergnügen. Anschließend radeln wir über das vornehme Saint-Denis,
wo sich ein Abstecher zur berühmten Kathedrale sehr lohnt, an der
Seine entlang bis zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Paris – Vernon (ca. 70 km)
Über die Ortschaft Poissy startet unsere heutige Strecke. Es wird grüner und grüner, nach der Grenze zur Normandie erreichen wir das Dorf
Giverny. Hier lebte Claude Monet und malte seine berühmten Seerosenbilder. Möglichkeit zum individuellen Besuch des Museums und
des Gartens. Dann noch ein paar Kilometer und wir haben das heutige Hotel in Vernon erreicht. Abendessen und Übernachtung
4. Tag: Vernon – Rouen (ca. 70 km)
Unsere Route führt durch das Vexin Normand, ein Schwemmland am
Ufer der Seine. Dabei wechseln wir mehrfach die Uferseite. Ein Höhepunkt ist Les Andelys mit der Ruine von Chateau Gaillard, das Richard Löwenherz, Herzog der Normandie und König von England
errichten ließ. Weiter talaufwärts queren wir die Seine über den PosesStaudamm, der die kanalisierte Seine von der gezeitenabhängigen
Seine trennt. Bustransfer ab Criquebeuf zum Hotel in Rouen für die
nächsten beiden Nächte. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Rouen – die Fachwerkstadt (ca. 66 km)
Morgens bringt uns der Bus zurück nach Cirquebeuf. Ab Cirquebeuf
führt unsere 4. Etappe durch die engste Seine-Schleife an steil aufragenden Abhängen entlang. Wir erreichen Rouen, die fachwerkreiche
Hafen- und Hauptstadt der Normandie. Mitten drin die imposante Kathedrale, die Monet auf zahlreichen Bildern verewigte. Ab Rouen ist
die Seine für Hochseeschiffe befahrbar. Mal sehen, was uns da auf
unserem Weg bis St-Martin-de-Boscherville begegnet, wo wir zum Tagesabschluss die Abtei besichtigen. Abendessen und Übernachtung
in unserem Hotel in Rouen.
6. Tag: Rouen – Honfleur (ca. 70 km)
Die letzte Etappe in Frankreich führt uns ab der Ruine des Klosters
von Jumieges durch weitere Seine-Schleifen, die wir jedoch einmal
durch den Wald von Brotonne abkürzen. Hier erleben wir dann auch
die einzigen echten Anstiege dieser Radreise. Mit der mächtigen Pont
de Normandie sehen wir bereits das Etappenziel: Honfleur und die
Mündung der Seine in den Ärmelkanal. Abendessen und Übernachtung in Honfleur.
7. Tag: Honfleur – Esbirne (ca. 60 km)
Morgens bring uns der Bus von Honfleur über Le Havre nach Fecamp.
Von dort aus radeln wir in Küstennähe des Ärmelkanals zum Hafen in
Dieppe. Am Abend gegen 18 Uhr bringt uns die Fähre über den Ärmelkanal nach Newhaven, die Überfahrt dauert ca. 4 Stunden. Gegessen wird heute an Board. Nach der Ankunft in Newhaven, kurzer
Transfer zu unserem Hotel in Eastbourne. Übernachtung.
8. Tag: Eastbourne – Brighton (ca. 40 km)
Diese Etappe entpuppt sich als richtige Freude, denn sie führt uns
an den Küsten und Klippen Großbritanniens vorbei. Brighton ist das
bekannteste Seebad Englands. Mit den Stränden, kleinen Gassen und
Cafe´s, sowie dem ganz besonderen Flair, ist Brighton ein Ort für jung
und alt. Übernachtung und Abendessen.
9. Tag: Brighton – Crawley (ca. 46 km)
Heute geht es weg von der Küste ins Landesinnere, durch die wunderschöne Landschaft Devil´s Dyke. Über dieses V-förmige Tal halten
sich noch bis heute viele Mythen. Weiter geht es leicht bergauf und
bergab durch ein kleines Hügelland sowie durch den Tilgate Forest,
bis wir schließlich Crawley erreichen. Abendessen und Übernachtung.
10. Tag: Crawley – London (ca. 75 km)
Das große Highlight und gleichzeitig Finale unserer Reise ist heute in
Sicht – London. Es waren bezaubernde Tage, entlang der Seine, quer
durch die Normandie, parallel zum Ärmelkanal und schließlich radelten wir an der Küste Englands. Doch jetzt ist unser Blick nach
vorne gerichtet, die letzten Kilometer stehen an. Über den Vorort Surey
erreichen wir die Hauptstadt Großbritanniens. Abendessen und Übernachtung.
11. Tag: Stadtbesichtigung London
Es gibt wenige Städte in Europa die so viel zu bieten haben wie diese
Metropole. Wir bewundern die Tower Bridge, den Buckingham Palace,
den Big Ben und vieles mehr. Die blendende Schönheit dieser Stadt
wird uns immer im Gedächtnis bleiben, denn sie spiegelt alles wieder, britische Tradition sowie Wirtschaftszentrum. Abendessen und
Übernachtung.
12. Tag: Heimreise
Über Brüssel, Köln, Frankfurt und Nürnberg bringt uns der Bus wieder zurück nach Hause. Optional bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit an nach Hause zu Fliegen.
Streckencharakteristik:
Wir fahren auf kleinen Nebenstraßen, sowie gut
befahrbaren Feld- und Schotterwegen, die
keine großen Schwierigkeiten darstellen. Die
meiste Zeit geht es flach dahin, die Radtour ist
nur von wenigen nicht allzu steilen Anstiegen
geprägt, die jeder überwältigen kann. Eine gewisse Grundkondition ist jedoch Voraussetzung.
12 Tage
02.07.–13.07.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Fährüberfahrt Dieppe - Newhaven und
Dover - Calais
• Gepäcktransport und Begleitung
durch den Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder oder Leihräder
• 11 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels
• Alle Zimmer mit DU/WC
• Lokale Stadtführer bei den Stadtbesichtigungen
in Paris und London
• Radtourenbegleitung
€ 1.495.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 345,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
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Geführte touren
UNSERE BELIEBTESTE TOUR
DER VERGANGENEN JAHRE
Streckencharakteristik:
Flache Strecken in Flusstälern wechseln sich ab mit
den leicht hügeligen Wegen des Hinterlandes.
Schlösser und Gärten der Loire
Lassen Sie sich dieses Schmankerl nicht entgehen!
Das Tal der Loire ist eines der bekanntesten und beliebtesten Radfahrgebiete Frankreichs. Unzählige malerische Winkel sind
hier noch fast unentdeckt, weil man sie nur per Rad erreicht. Viele der Strecken verlaufen in den Seitentälern der Loire, da
diese ruhiger und oft landschaftlich noch schöner als das Loire-Tal selbst sind. An der Loire entfaltete Frankreichs Monarchie ihre größte Pracht. Die Könige entdeckten den „Garten Frankreichs“ für sich und machten dort manchmal recht intrigenreiche Geschichte, wovon die Städte und Schlösser noch heute erzählen. Wir radeln durch die Landschaften Touraine und
Anjou, durch Gemüse- und Weinfelder, durch Auenwälder und kleine Dörfer. Entlang der Loire und ihrer Nebenflüsse Cher,
Vienne und Indre, besuchen wir die prächtigen Zeugen vergangener Zeiten.
8 Tage
05.09.-12.09.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung
durch den Reisebus
• Radtourenbegleitung
• 7 x Übernachtung/Halbpension in den Orten laut
Programm/Umgebung
• Eintritte Schloss Chambord, Cheverny,
Chenonceaux, Blois und die Gärten von Villandry
• Geführte Stadtrundgänge in Tour und Orleans
€ 1.020.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 210,00
GPS mit allen Tracks
€ 50,00
+ Kaution € 100,-Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
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1. Tag: Anreise
Fahrt im bequemen Reisebus über Saarbrücken, Metz, Reims und
Paris nach Orleans. Hier Abendessen und Übernachtung im Hotel.
2. Tag: Orleans – St. Dye sur Loire (ca. 55 km)
Nach dem Frühstück starten wir zu einer kleinen Stadtführung und
lassen uns die Sehenswürdigkeiten zeigen: Das Haus von Jeanne
d´Arc, bekannt als die Jungfrau von Orleans, die nach einem mehrtägigen Kampf 1428/29 die Stadt nach fünfmonatiger Besetzung von
den Engländern befreit hat – die Kathedrale Sainte-Crox – die Brücke
George V. und vieles mehr. Danach besteigen wir unsere Räder und
folgen ein Stück der Loire, drehen dann ab nach Clery-St.-André (hier
befindet sich eine unter König Louis XI. ab 1449 wieder aufgebaute
Basilika), überqueren bei Beaugency die Loire auf der bekannten Loirebrücke mit ihren 22 gotischen Bögen und einer Länge von 440 m,
folgen dem Fluss ein Stück um ihn dann erneut nach einigen Kilometern bei Muides-sur-Loire zu überqueren und erreichen die Basilika
St-Dye-sur-Loire, wo wir uns die Basilika aus dem 6. Jhr. ansehen.
Nach einigen Metern erreichen wir unser Hotel für die kommenden
zwei Nächte.
3. Tag: Schlössertour durch die Sologne (ca. 65 km)
Heute besichtigen wir zuerst das größte Loire-Schloss, Chambord.
Dieses Meisterwerk Franz I. stellte damals mit seiner Pracht und
Phantasie alles in den Schatten, was zur gleichen Zeit gebaut wurde.
Diesem Eindruck kann man sich auch nicht erwehren, wenn man sich
auf einer breiten Allee dem Schloss nähert. Nach der Schlossbesichtigung führt uns unser Weg durch das Jagdgebiet von Chambord, vorbei am Chateu Villesavin gelangen wir zum Chateu Cheverny, welches
seine Bekanntheit durch ein Familiendrama erlangte. Es ist eines der
wenigen Schlösser, welches noch heute im Familienbesitz ist und
noch vollständig möbiliert ist. Nach der Besichtigung des Schlosses
geht es am Nachmittag weiter vorbei am Chateu Troussay und am
Chateau Beauregard. Durch die Wälder von Chambord gelangen wir
zurück zu unserem Hotel nach St. Dye sur Loire. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Blois – Amboise (ca. 65 km)
Nach dem Frühstück setzen wir mit unseren Fahrrädern unsere Reise
entlang dem Ufer der Loire fort. Am rechten Ufer ist nun das Chateau
Pompadour zu sehen (eines der 15 Anwesen der Madame Pompadour,
der Mäzenin der bildenden Künste unter Ludwig XV.) Wir gelangen
nach Blois, das mit seinem mittelalterlichen Stadtbild und dem
Schloss noch Spuren seiner Geschichte als Königsresidenz zeigt. Nach
einer Schlossbesichtigung in Blois radeln wir am Nachmittag weiter
nach Chaumont. Das Schloss thront auf einem Felsen über dem LoireUfer und ist für seine fürstlichen Stallungen berühmt. Wir erreichen
Amboise, wo sich das Hotel für unsere nächste Nacht befindet.
Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Amboise – Tours (ca. 70 km)
Der Vormittag steht Ihnen für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Besichtigen Sie das Schloss, den Herrensitz Clos Luce mit dem
Leonardo da Vinci Museum oder bummeln Sie einfach durch die Alt-
stadt. Am späten Vormittag radeln wir dann gemeinsam auf kleinen
Wegen nach Chenonceaux, wo wir das Schloss und die schöne Parkanlage besichtigen. In der Geschichte dieses Schlosses haben zu
allen Zeiten Frauen eine bedeutende Rolle gespielt, weshalb es auch
das „Schloss der Frauen“ genannt wird. Nach einer Radlstrecke entlang der Cher gelangen wir in unseren heutigen Übernachtungsort
Tours. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
6. Tag: Tours – Chinon (ca. 55 km)
Nach dem Frühstück besichtigen wir die Stadt des heiligen Martin
mit ihrer Kathedrale und der malerischen Altstadt um den berühmten
Platz Plumereau werden wir bei einem gemeinsamen Stadtrundgang
kennenlernen. Ein weiterer Höhepunkt unseres heutigen Tages sind
die Renaissance-Gärten des Schlosses Villandry mit ihren Labyrinten
sowie den Gemüse- und Wassergärten, die in ihrer Art einmalig in
Frankreich sind. Nachmittags radeln wir dann auf einer ruhigen
Strecke direkt entlang der Loire. Bevor wir unser Hotel des heutigen
Etappenziels Chinon erreichen, können wir noch die mittelalterliche
Burg besichtigen. Hier bestimmte das Zusammentreffen der Jungfrau von Orleans mit Karl VII. die Geschichte Frankreichs maßgeblich. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
7. Tag: Chinon – Saumur (ca. 50 km)
Wir radeln heute zuerst zur königlichen Abtei Frontevraud. An der
Pracht dieser Anlage zeigt sich, dass an der Loire einst nicht nur Königsresidenzen, sondern auch Zentren kirchlicher Macht angesiedelt
waren. Frontevraud zählt zu den größten und ehemals bedeutendsten
Klosteranlagen Frankreichs. Danach geht es weiter nach Candes, wo
wir einen herrlichen Panoramablick auf den Zusammenfluss von
Vienne und Loire genießen können. Anschließend radeln wir direkt zu
unserem Hotel in Saumur, wo Sie abends noch durch die Altstadt
bummeln können, die zu einer der hübschesten an der Loire zählt.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
8. Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück treten wir unsere Heimreise an.
Geführte touren
Radreise Via Rhona
NEU IM
PROGRAMM!
Von Genf nach Lyon
Der Fernradweg Via Rhona durchquert das romantische Rhone-Tal und verläuft überwiegend entlang des naturbelassenen
Flusses. Traumhafte Landschaften, verträumte Dörfer, Kulturstädte, Weinreben und französische Gastronomie lassen die Radtour in Richtung Lyon zu einem einmaligen Erlebnis werden. Als Flussradweg ist das Gelände häufig eben und ermöglicht entspanntes Genussradeln. Ruhige Provinzsträßchen verbinden einige der schönsten Dörfer Frankreichs und enden in Lyon.
1. Tag: Anreise
Mit dem Bus starten wir frühmorgens und reisen über Bregenz, Bern
und Genf zum schönsten Dorf Frankreichs, Yvoire. Das mittelalterliche Dorf liegt auf einer Landzunge, die den kleinen vom großen See
trennt. Bei einem Spaziergang können Sie das malerische Dorf mit
seinem Hafen, den Befestigungsanlagen, die Festung aus dem 14.
Jahrhundert und natürlich auch das Schloss bestaunen. Yvoire begeistert auch mit seinen blumengeschmückten Gassen, für diese erhielt das Dorf auch schon einen internationalen Preis. Der Bus bringt
uns zu unserem Hotel nach Evian. Durch seine 1790 entdeckte Quelle,
aus der das Mineralwasser Evian abgefüllt wird, ist der Ort weltberühmt. Das teure Nass, welches an öffentlichen Brunnen abgefüllt
werden kann, hat dem Ort Reichtum beschert; das zeigt schon der
neben dem Brunnen gelegene gläserne Jugenstilpalast der Mineralwassergesellschaft. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Yvoire – Bellegarde sur Valserine (ca. 60 km)
Nach dem Frühstück beginnt der heutige Tag mit einem Bustransfer
nach Yvoire. Von hier starten wir mit den Rädern, durch gepflegte
Dörfer und vorbei an herrlichen Villen in Seenähe bis nach Genf. Hier
unternehmen wir einen geführten Stadtrundgang durch die Altstadt
mit ihren stimmungsvollen Gassen, Treppen, Brunnen, den historischen Häusern und sehen die Einrichtungen der UNO. Gestärkt nach
der Mittagspause verlassen wir die Stadt und folgen der Rhone durch
den Defile de l`Ècluse, einen schmalen Flussdurchgang durchs Gebirge. Über Collonges erreichen wir Bellegarde sur Valserine, unseren heutigen Übernachtungsort. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Bellegarde sur Valserine – Belley (ca. 60 km)
Unsere Radetappe beginnt am nächsten Morgen direkt am Hotel. Über
Bovines und Usinens radeln wir überwiegend bergab bis wir kurz vor
Seyssel die Rhone erreichen. Wir fahren den Fluss entlang nach Seyssel. Nach Überquerung des Nebenflusses „Le Fier“ geht es weiter
Richtung Chateaufort und Ruffieux. Unterwegs besuchen wir einen
Winzer, selbstverständlich mit Weinprobe. Der Radweg führt uns weiter nach Chanaz, hier laden wir die Räder in den Anhänger des Busses ein und erleben eine Schifffahrt über den Rhone-Kanal zum Lac
de Bourget, Frankreichs größten natürlichen See. Am westlichen Ufer
des Sees liegt die ehemalige Abbaye d´Hautecombe. Wir verlassen
das Schiff und besichtigen die beeindruckende Abtei. Unsere Räder
stehen bereit und wir radeln die letzten Kilometer bis zu unserem
Hotel in Belley. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Belley – Les Granges de Montagnieu (ca. 55 km)
Nach dem Frühstück radeln wir zunächst bis nach La Balme, wo wir
wieder die Rhone treffen. Wir begleiten den Fluss in Richtung La
Bruyere. Kurz davor bietet sich ein Picknick in traumhafter Umgebung
(mit Bademöglichkeit) an. Wir radeln dann bis nach Glandieu, wo ein
60 m hoher Wasserfall für Erfrischung sorgt. Weiter geht es über Le
Port de Groslee bis wir schließlich Montagnieu erreichen. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Les Granges de Montagnieu – Jons (ca. 45 km)
Über Serrieres-de-Briord radeln wir zunächst zurück zur Rhone. Vor
Sault-Brenaz beginnt wieder der Radweg bis zur Brücke von Lagnieux.
Nach Überquerung der Brücke erreichen wir La Balme-les-Grottes.
Durchflossen von einem unterirdischen Fluss beeindruckt die Höhle
Les Grottes de la Balme mit ihren zahlreichen Stalaktiten und Stalakmiten. Hier haben wir die Möglichkeit uns mit einem kleinen Mittagsimbiss zu stärken, bevor wir über Hiere-sur-Amby bis nach Cremieu
fahren, dem Ziel der Etappe. Bei einer Stadtführung lernen wir die mittelalterliche Stadt mit ihrem gewaltigen architektonischen Erbe kennen. Kurzer Bustransfer nach Jons. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Jons – Lyon (ca. 30 km)
Die letzte Etappe beginnt am Hotel. Wir radeln über die Via Rhona, die
hier als Kiesweg ausgebaut ist, an der Rhone entlang durch ein Waldstück. Über die Brücke von Meyzieu kommen wir schließlich in den
Grand Parc Miribel Jonage, ein 2.200 Hektar großes Naherholungsgebiet vor den Toren von Lyon. Hier bietet sich eine Pause in wunderschöner Landschaft, mit Bademöglichkeiten am See, an! Wir radeln
weiter und nähern uns peu a peu Lyon. Am Uferweg der Rhone durchqueren wir Lyon bis zum Zusammenfluss von Rhone und Saone, gegenüber dem neuen Confluence-Viertels, wo die erste Etappe der Via
Rhona endet. Wir beziehen unser Hotel und erkunden Lyon, die Stadt
zwischen Rhone und Saone, bei einer Stadtführung. Abendessen in
einem traditionellen Restaurant.
7. Tag: Heimreise
Streckencharakteristik:
Als Flussradweg ist das Gelände häufig eben
und ermöglicht auf eigenen Radwegen oder
Wirtschaftswegen ein entspanntes Genussradeln. Sobald die Strecke das Tal verlässt sind
aber auch einige Steigungen zu überwinden,
die jedoch für geübte Radfahrer leicht zu bewältigen sind.
7 Tage
26.09.-02.10.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 6 x Übernachtung mit HP in guten
Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung
• Radtourenbegleitung
• Stadtbesichtigung in Genf und Lyon
• Weinprobe bei einem Winzer
• Schifffahrt zur Abtei Hautecombe inkl. Eintritt
und Audioguide
• Geführte Besichtigung der Grotte de la Balme
mit Eintritt
€ 835.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 205,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
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Geführte touren
Lyon – Nizza
Der Weg zur Sonne
Auf dem Velo nach Nizza? Bei Radsport-Fans läutet da sofort eine Glocke. „Paris – Nica“ heißt das erste bedeutende
Etappenrennen zum Saisonbeginn. Seit 1933 starten die Rad-Profis alljährlich Anfang März zum Rennen der Sonne. In knapp
einer Woche ist das Peloton in Nizza auf der „Promenade des Anglais“. Wir starten in Lyon und können uns Zeit lassen. 9 Tage
Einsamkeit statt Kampf um den Etappensieg. Auf asphaltierten Wirtschaftswegen sowie engen Landstraßen
driften wir in sanftem Auf und Ab von Lyon gen Süden: Maisfelder, Viehweiden, Bauernhöfe, verschlafene Dörfer, Provinzstädtchen, in denen der Höhepunkt der Wochenmarkt ist. Unsere Route führt durch das Bergmassiv des Vercors in das einsame Bergland des Departements Drome, dann nördlich am Mont Ventoux vorbei in die Provence und schließlich durch die
Kalksteinmassive der Seealpen-Ausläufer und Verdon-Schlucht an die Cote d`Azur. Landschaftlich ein großes Kino, jeder Tag
entzückt mit spektakulären Aussichten.
1. Tag: Anreise nach Lyon
Anreise im modernen Reisebus über München – St. Gallen – Zürich –
Bern an den Genfer See. Von Genf durch das Rhonetal nach Lyon. Am
Zusammenfluss von Rhone und Saone ist sie nach Paris die bevölkerungsreichste Stadt Frankreichs. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Lyon – Hauterives (ca. 90 Rad-Km)
Nach dem Frühstück und einer kleinen Stadtbesichtigung machen wir
uns auf den Weg in Richtung Süden. Nach dem wir die Stadt hinter
uns gelassen haben führt uns die Tour heute überwiegend durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet auf kleinen Straßen bis nach Hauterives, einer kleinen französischen Gemeinde, die jährlich jedoch bis zu
100.000 Besucher anlockt. Grund dafür ist der Landbriefträger Ferdinand Cheval aus dem Ort, der vor über 100 Jahren, für seine 32 Kilometer lange Runde der Briefzustellung den ganzen Tag zu Fuß
brauchte und dann noch die Muße hatte, auf dem Heimweg Steine
aufzusammeln und nach Hause zu schleppen. 1879 begann er, ohne
Plan, einen Palast auf die grüne Wiese zu bauen. 1912 war das Bauwerk fertig – sein „Palais Ideal“, ein bisschen Morgenland, ein bisschen Zuckerbäckerstil. Dieses Prachtstück, worauf der Künstler stolz
sein kann, wird einzigartig sein prophezeite der Baumeister und das
wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Abendessen und
Übernachtung.
3. Tag: Hauterives – Vassieux En Vercors (ca. 85 Rad-Km)
Heute geht es in den Vercors, ein durch tiefe Täler eingeschnittener
Gebirgsstock im äußersten Westen der französischen Alpen. Da er an
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allen Stellen schroff ansteigt, konnte er erst im 20. Jh., teilweise mit
in den Fels gespengten Galerien, für den Straßenverkehr zugänglich
gemacht werden. Aufgrund der eingeschränkten Nutzbarkeit befindet sich im Vercors das mit 170 Quadratkilometern größte Naturschutzgebiet Frankreichs. Zuerst bewundern wir die Hausfassaden
von Roybon im traditionellen Baustil dieser Gegend. Am Rande des
Vercors erreichen wir die mittelalterliche Abtei St. Antoine und überqueren später den Fluss Isere`. Die Königsetappe steht uns jetzt bevor.
1100 Höhenmeter am Stück und Steigungen von über zehn Prozent.
Aber was ist das Leben ohne Herausforderung? Die Straße zwischen
St. Jean und dem Col de la Machine ist ein Wunderwerk der Straßenbaukunst. Mit traumhaften Ausblicken werden wir nach jeder Kehre
belohnt und erreichen unser heutiges Ziel Vassieux En Vercors. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Vassieux En Vercors – Bouvieres (ca. 85 Rad-Km)
Nach dem Frühstück Abfahrt in das Hochtal von Vassieux und anschließen erwartet uns nochmal ein Anstieg von ca. 250 Höhenmeter
zum Col de Rousset. Jetzt werden wir mit einer fast 20 Kilometer langen Abfahrt in lang gezogenen Serpentinen bis nach Die belohnt.
Durch das menschenleere Tal der Roanne kurbeln wir sanft flussaufwärts. Dieses Sträßchen ist ein Traum, das Rauschen des Flüsschens
und absolute Einsamkeit, so erreichen wir St. Nazaire-le-Dèsert. Das
Dorf trägt zu Recht diesen Namen – es wirkt verlassen, „deserte`“. Wir
radeln durch eine der am dünnsten besiedelten Gegenden Frankreichs, bis nach Bouvieres. Abendessen und Übernachtung.
Geführte touren
5. Tag: Bouvieres – Sault (ca. 85 Rad-Km)
Eine traumhafte Radstrecke, durch die Gorges des Trente Pas – die
Klamm ist eng, wie der Name sagt, dreißig Schritte. Dann erreichen
wir das Tal der Quve`ze und schließlich das für seine Oliven und
Trüffel berühmte, alte Städtchen Nyons an der Grenze zur Provence.
Wir fahren fortan durch Olivenhaine, Weinberge und schöne Platanen
bestandene Dorfplätze. Am Horizont der kahle Gipfel des Mont Ventoux. Den Weg nach oben sparen wir uns. Die Straße durch das Tal des
Toulourenc führt in der ganzen Länge am Fuße des „Riesen der Provence“ entlang und bietet eine ungewohnte Perspektive. Während der
Berg nach Süden hin gemächlich an Höhe verliert und einen harmlosen Eindruck macht, fällt der Nordhang des Ventoux schroff ab. Wir
erreichen Sault am Ostausläufer des Berges. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag. Sault – Manosque (ca. 90 Rad-Km)
Nach dem Frühstück geht es zunächst durch das Tal von Apt, wir bewundern die roten Felsen von Roussillon, einst die größten Ockerbrüche in Europa und rollen auf dem Pont Julien, einer 2000 Jahre alten
Brücke aus der Römerzeit, über den Calavon. Der Radweg folgt nun
der Trasse einer stillgelegten Bahnlinie nach Osten und verläuft parallel zur „Via Domitia“, auf der die Ochsenkarren der alten Römer
durch die „Provincia Narbonensis“ Richtung Spanien rumpelten. Wir
überqueren den Kamm des Luberon-Höhenzuges und erreichen Manosque an der Durance. Abendessen und Übernachtung.
7. Tag: Manosque – Aiguines (ca. 75 Rad-Km)
Auf den Hochebenen von Valensole steht der Lavendel in akkuraten
Reihen, soweit der Blick reicht. Gegen Mittag erreichen wir MoustiersSainte-Marie, am Stausee von Sainte Croix. Dort wo der Fluss Verdon
in den Stausee fließt, beginnt die Gorges du Verdon, die tiefste,
schönste Schlucht Europas. Bis zu 700 Meter tief hat sich der Fluss
aus den Alpen kommend in das Kalkgestein gefressen. Am südlichen
Rand windet sich die Panoramastraße durch die Berge. Wir erreichen
bald Aiguines, unser heutiges Ziel. Abendessen und Übernachtung.
8. Tag: Aiguines – Gorges du Verdon – Mons (ca. 85 Rad-Km)
Nach dem Frühstück starten wir zu einer atemberaubende Radtour
entlang der Verdon-Schlucht. Auf dem Weg zum Col de Vaumale werden wir immer wieder durch schöne Aussichtspunkte belohnt. Jenseits der Brücke über die Artuby, von der sich Bungee-Springer ins
Leere stürzen, schauen wir vom Balcon de la Mescla in die tiefe
Schlucht. Unvorstellbar, dass wir in 1000 Metern Höhe über den ehemaligen Meeresboden rollen. In Seillans verbrachte der berühmte
deutsche Maler, Grafiker und Bildhauer Max Ernst seine letzten Lebensjahre. Auf dem Dorfplatz finden wir eine Bronze-Skulptur des Malers und haben von dort nicht mehr weit nach Mons. Abendessen und
Übernachtung.
9. Tag: Mons – Nizza (ca. 85 Rad-Km)
Durch terrassierte Olivenhaine und dichte Steineichenwälder fahren
wir heute Morgen die wilde Schlucht der Siagne hinunter und kommen
auf dem wunderschönen „Place aux Aires“ im Zentrum von Grasse,
der Hauptstadt der Düfte, an. 10.000 Tonnen Blüten werden hier alljährlich zu Duftstoffen verarbeitet. Unser Finale hinab nach Cagnessur-Mer ist wie ein Rausch. Wir sind am Ziel! Die Cote d`Azur! Auf
dem Radweg, der am Meer entlang in Richtung Nizza führt, sind es
nur noch wenige Kilometer entlang der Engelsbucht. Wir erreichen
unser Hotel für die letzten beiden Nächte.
10. Tag: Nizza – Cannes
Nach dem Frühstück genießen wir den Aufenthalt an der Cote d`Azur.
Der morgendliche Blumenmarkt in Nizza ist eine besondere Gelegenheit, um den südfranzösischen Alltag kennenzulernen. Ein
Spaziergang auf den Schlossberg führt uns auf verschiedene Aussichtsterrassen und zu immer herrlichen Blicken auf die Stadt. Am
Nachmittag besuchen wir Cannes. Mindestens einmal im Jahr ist die
Stadt aufgrund der internationalen Filmfestspiele der ultimative
Treffpunkt der Stars und überall in den Medien vertreten. Diese schillernde Stadt, ihren Sandstrand, die prachtvollen Hotelpaläste am
Boulevard de la Croisette und den Yachthafen dürfen wir uns auf keinen Fall entgehen lassen. Der Bus bringt uns zurück nach Nizza.
Abendessen und Übernachtung.
11. Tag: Rückreise
Heimreise entlang der Seealpen über Savona, Tortona, Piacenza, Cremona, Trient und Brennerautobahn zu den Abfahrtsstellen.
Streckencharakteristik:
Die Route führt auf kleinen, asphaltierten Nebenstraßen. Eine entsprechende Kondition ist Voraussetzung für ungetrübtes Radvergnügen bei ca. 680
Kilometern und ca. 10.000 Höhenmetern. Maximale
Höhe 1.430 Meter (Vercors) und maximale Steigung
13%.
11 Tage 09.06. - 19.06.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 10 x Übernachtungen mit HP in den
Orten lt. Programm/Umgebung
• Alle Zimmer mit DU/WC
• Radtourenbegleitung
• Stadtführung in Lyon
• Gepäcktransport und Begleitung (soweit möglich)
durch den Reisebus
€ 1.295.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 295,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
27
Geführte touren
NEUE ROUTE
Höhepunkte der Provence
RADELN MIT GPS
MÖGLICH
Infos siehe Seite 8
Ardeche-orange-Mount Ventoux-Sault-roussillon-Abt-Gordes-Les BauxArles-Carmargue-nimes-Pont du Gard-Avignon
Zwischen Rhône, Seealpen und dem Mittelmeer gelegen, gehört die Provence ohne Zweifel zu den reizvollsten Kulturlandschaften Europas. Kaum ein Gebiet außerhalb Italiens hat so viele römische Baudenkmäler zu bieten wie das Land der rosa
Flamingos, der wilden Stiere, der weißen Pferde und nicht zu vergessen: Des violetten Lavendels. Die Provence ist auch Heimat einiger bedeutender Künstler. So ist der Name des berühmten Malers Van Gogh eng mit der Stadt St.-Remy-de-Provence
verbunden, daneben war auch Nostradamus, der Arzt und Astronom des 16. Jahrhunderts, ein weltbekannter Sohn dieser
Stadt. Lassen Sie sich zur Zeit der farbenfrohen Lavendelblüte von historischen Städten, besinnlichen Klosteranlagen, von südfranzösischem Lebensgefühl und dem liebreizenden Flair französischer Dörfer bezaubern. Kontrastreich stellt sich dazu die
Weite und Einsamkeit der Camargue dar, mit blau schimmernden Wasserflächen, den charakteristischen Camarguepferden
und weiß erstrahlenden Gutshäusern. Ein Sprung in die glitzernden Wellen des Mittelmeeres wird sicher nur einer der vielen
Höhepunkte auf dieser Reise sein!
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1. Tag: Anreise
Anreise im modernen Reisebus über München – St. Gallen – Zürich –
Bern - Grenoble nach Bourg-St.Andeol. Abendessen und Übernachtung
2. Tag: Ardèche-Schlucht (ca. 65 km)
Der Bus bringt uns nach Vallon-Pont-d’Arc. Hier beginnt unsere Radtour durch die Ardèche-Schlucht – wir bestaunen den Pont d’Arc, den
durch Erosion und Hochwasser entstandenen natürlichen Felsbogen.
Von verschiedenen Aussichtspunkten kann man sehr gut erkennen,
wie sich der Fluss in den Jahrtausenden in die Kalksteinfelsen hineingefressen hat. Der Tag endet wieder in Bourg-St.Andeol mit Abendessen und Übernachtung in unserem Hotel.
3. Tag: Vaison-la-Romaine – Sault (ca. 60 Km)
Nach dem Frühstück Bustranfer nach Vaison-la-Romaine, eine nette
Kleinstadt mit einer alten Römerbrücke über den Ouvèze. Von hier
starten wir heute mit den Rädern durch Olivenhaine und Weinberge.
Die Straße durch das Tal des Toulourenc führt in der ganzen Länge am
Fuße des „Riesen der Provence“ entlang und bietet eine ungewohnte
Perspektive. Während der Berg nach Süden hin gemächlich an Höhe
verliert und einen harmlosen Eindruck macht, fällt der Nordhang des
Ventoux schroff ab. Über hübsche kleine Dörfer wie Brantes und Mont-
brun-les-Bains erreichen wir das Plateau d`Albion und weiter geht es
vorbei an Lavendelfeldern in die Hauptstadt des Lavendels Sault zu
unserem Hotel für die nächsten beiden Nächte. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Sault - Roussillon - Apt (ca. 50 Km)
Nach dem Frühstück geht es zunächst durch das Tal von Vaucluse
nach Roussillon, einem der schönsten Dörfer Frankreichs. Bekannt
ist dieser Ort vor allem durch seine ockerhaltige, rote Erde, die als
Rohstoff zur Herstellung von Farben verwendet wird. Hier bauten bereits die Römer, die das Dorf „vicus russulus“ (rotes Dorf) nannten,
Ocker ab. Nach einen Aufenthalt rollen wir auf dem Pont Julien zu,
einer 2000 Jahre alten Brücke aus der Römerzeit. Der Radweg folgt
nun der Trasse einer stillgelegten Bahnlinie nach Osten und verläuft
parallel der „Via Domita“, auf der die Ochsenkarren der alten Römer
durch die „Provincia Narbonensis“ in Richtung Spanien rumpelten.
Wir erreichen Abt, eine charmante provenzalische Stadt im Naturpark
Luberon, die bekannt ist für die Qualität der Produkte des Bodens und
sie ist auch Welthauptstadt der kandierten Frucht. Abt wird uns mit
dem Charme, den kleinen Gassen der Altstadt, alten Brunnen und
Herrenhäuser bei einem Aufenthalt fesseln. Der Bus bringt uns zurück nach Sault. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Sault – Cavaillon. (75 Km)
Wir verlassen Sault mit den Rädern und erleben eine traumhafte Abfahrt durch die Gorges de la Nesque. Das Flüsschen Nesque hat sich
bis zu 500 Meter tief in Kalkgestein gegraben und schlängelt sich 17
Km bergab bis nach Villes-sur-Auzon. Weiter durch landwirtschaftlich
intensiv genutzte Gebiete erreichen wir das schmucke Städtchen Venasque durch den Parc Naturel du Luberon und kommen an das Bil-
Geführte touren
Streckencharakteristik:
Die Wegqualität in der Provence ist gut. Die
meisten Straßen, auch kleine Nebenstraßen
sind asphaltiert. Der Dammweg in der Carmargue nach Stes Marie-de-la-Mer ist ein Schotterweg.
Ein Großteil der Strecke ist flach, viele Abschnitte entlang von Schluchten und Täler
gehen angenehm bergab. An den beiden ersten
Radeltagen sind einige Steigungen, die jedoch
gut zu bewältigen sind.
derbuchdorf Gordes, das mit seinen im Museumsdorf ausgestellten
Steinhütten einen interessanten Einblick in die Lebensweise der
Schafhirten dieser Region vermittelt. In der „Hauptstadt der Melone“
– Cavaillon – endet der heutige Tag. Wir befinden uns im landwirtschaftlichen Zentrum mit dem größten Obst- und Gemüseanbaugebiet Frankreichs. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Cavaillon – Arles (ca. 65 Km)
Dieser Tag führt uns zuerst nach St. Remy de Provence, den Geburtsort von Nostradamus, weiter geht es durch eine beeindruckende Felsenlandschaft zu dem einmalig gelegenen Städtchen Les Baux-de
Provence, um hier eine der stattlichsten Burgruinen Frankreichs besichtigen zu können. Bevor wir unseren Weg fortsetzen, genießen wir
noch den grandiosen Ausblick auf die Alpilles, die Camargue und
Arles, das wir nach einer genussvollen Abfahrt erreichen. Am Nachmittag erwartet uns ein heimischer Führer zur Besichtigung der alten
Römerstadt, die den Beinamen „kleines, gallisches Rom“ trägt, und
die 1981 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde.
Abendessen und Übernachtung.
7. Tag: Arles – Stes Marie-de-la-Mer (ca. 60 Km)
Nach dem Frühstück verlassen wir das Städtchen, überqueren die
Rhone und radeln durch die wunderschöne Landschaft der Carmargue, wo uns die charakteristischen Carmargue Pferde, rosa Flamingos und die typischen weissen Pferde begegnen. Vorbei am riesigen
Etang Vaccares gelangen wir über einen Damm zum berühmten Marienwallfahrtsort Stes Marie-de-la-Mer. Der Nachmittag steht zur
freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung.
8. Tag: Stes Marie-de-la-Mer – Nimes (ca. 60 Km)
Ab heute geht es wieder in Richtung Norden. Nach wenigen Kilometern setzen wir mit einer kleinen Fähre über die Petit Rhone und ver-
lassen somit die Carmargue. Auf kleinen Nebenstraßen immer dem
Fluss folgend, erreichen wir St. Gilles. Ort und Kirche verdanken ihren
Namen dem aus Athen stammenden Kaufmann Ägidius, der sich im
7. Jahrhundert als Eremit niederließ und das Benediktiner-Kloster
Saint Gilles gründete. Ägidius wurde später „Saint Gilles“ genannt
und zum Heiligen erhoben, er ist einer der Vierzehn Nothelfer. Nach
einen Aufenthalt erreichen wir über Generac, die wegen ihrer antiken
Bauwerke reichste Stadt Frankreichs, Nimes. Die Hauptsehenswürdigkeit, das Amphitheater, aber auch die vielen anderen römischen
Baudenkmäler lernen wir am Nachmittag bei einer Stadtführung kennen. Abendessen und Übernachtung.
9. Tag: Nimes – Pont du Gard – Avignon (ca. 70 Km)
Am letzten Radltag erwarten uns nochmal einige Höhepunkte. Nach
ca. 25 km erreichen wir die Pont du Gard. Dieses, schon vor der christlichen Zeitrechnung entstandene, mit mörtellos gefügten Riesensteinblöcken erbaute Aquädukt, ist eines der beeindruckendsten
Bauwerke aus der Römerzeit und ist Teil einer 50 Kilometer langen
Wasserleitung die einst Trinkwasser von der Quelle in die Stadt Nimes
brachte. Nach der Besichtigung überqueren wir den Fluss Gardon und
erreichen das mittelalterliche Avignon. Die „Stadt der Päpste“, wie
sie aufgrund ihrer Geschichte auch genannt wird, beeindruckt neben
ihrem kulturellen Erbe vor allem durch ihre Altstadt, die von einem
mächtigen und vollständigen Mauerring umgeben ist. Bei einer Stadtführung werden wir am Nachmittag die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie Papstpalast, Dom usw. kennenlernen. Abendessen und
Übernachtung.
10. Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.
10 Tage 29.05. - 07.06.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung
durch den Reisebus
• Radtourenbegleitung
• 9 x Übernachtungen mit HP in den
Orten lt. Programm/Umgebung
• Stadtführungen in Arles, Nimes und Avignon
€ 1.265.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 315,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
29
Geführte touren
KOMBINIERTE
BUS-FLUG-RADREISE
Inselhüpfen auf den Balearen
Menorca – Mallorca – Ibiza
Die Balearen sind ein Radlerparadies im sonnigen Mittelmeer. Menorca, die kleine ruhige Baleareninsel ist eine natürliche Oase
vieler Kontraste und bis heute ein Geheimtipp. Weite Wald- und Weideflächen, Pinienhaine, alte Olivenbäume, Steinmauern,
Steilküsten, unberührte Buchten und hübsche kleine Städte begleiten uns auf unserer Rundreise. Mallorca, die größte Insel
der Balearen, hat viele Gesichter. Die faszinierende Landschaft, die abwechslungsreiche Topographie, sowie das einwandfreie
Straßennetz machen Mallorca zum Radsportparadies. Durch die abwechslungsreiche Zusammenstellung der Radtouren
passieren wir die schönsten Regionen: traumhafte Küstenpanoramen, unberührte Ecken abseits der Küste, charakteristische
mallorquinische Dörfer und Städtchen. Ibiza, die Südliche erfreut sich eines angenehmen Klimas und vielfältiger
Landschaftstypen, die es zu einem Naturparadies machen. Das wellige Hügelland mit den typischen, grün leuchtenden
Aleppokiefern lädt uns zu Radtouren über diese, mit Überraschungen nicht geizende Insel ein.
12 Tage
27.05 .- 07.06.15
• Berr-Bustransfer bis/ab Flughafen München
• Flug München – Mallorca // Ibiza – München
inkl. 20 Kg Freigepäck
• 11 Übernachtungen/HP in guten MittelklasseHotels (4x Menorca, 4x Mallorca, 3x Ibiza)
• Alle Zimmer mit DU/WC
• Leihrad während der gesamten Reise siehe TYP 5
• Transfers und Transport der Fahrräder
auf den Inseln
• Fährüberfahrt Mallorca-Menorca-Mallorca
und Mallorca-Ibiza
• Radtourenbegleitung
€ 1.785.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 235,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
Hinweis zum Rückflug:
Falls es nach Drucklegung des Katalogs zu
Änderungen der Flugsicherheitsgebühren, Steuern
oder Kerosinzuschläge kommen sollte, müssen wir
diese an die Kunden weiter verrechnen.
30
1. Tag Anreise / München – Palma de Mallorca – Ciutadella
Bustransfer zum Flughafen München und anschließend Flug nach
Palma de Mallorca, wo der Berr-Bus bereits auf Sie wartet. Dieser
bringt uns nach Alcúdia, von wo aus wir die Fähre am Nachmittag
nach Menorca nehmen. Mit dieser geht es nach Ciutadella in unser
Hotel für die ersten vier Nächte. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag Es Mercadal – Fornells – Alaior (ca. 55 km)
Nach dem Frühstück starten wir zu unserer ersten Radtour durch den
Nordwesten der Insel. Kurzer Bustransfer nach Es Mercadal und rauf
zum El Toro, dem höchsten Berg der Insel (358 m) und genießen einen
traumhaften Blick über die ganze Insel. Nachdem die Räder ausgeladen sind radeln wir nun zum nördlichsten Punkt der Insel. Vom Cap
de Cavalleria, das durch einen großen Felsen und einen Leuchtturm
gekennzeichnet ist, haben wir einen atemberaubenden Ausblick auf
die Farbenpracht des Meeres. Weiter geht es zum Fischerdorf Fornells.
Obwohl dieser Ort im Schatten der Festung Castell de Sant Antoni
entstanden ist, strahlt er dennoch Ruhe und Geborgenheit aus. Nach
einer individuellen Mittagspause geht es wieder ins Landesinnere bis
nach Alaior. Schon von Weitem sieht man die Wehrkirche Santa Eularia. Nach einem Aufenthalt, Rücktransfer mit dem Bus nach Ciutadella zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag Alaior – Mao – Punta Prima (ca. 55 km)
Nachdem uns der Bus wieder nach Alaior gebracht hat, schwingen
wir uns auf unsere Räder und radeln über kleine Nebenstraßen nach
Es Grau, am Rande des eindrucksvollen Naturgebiets S´Albufera. Bei
einem kleinen Spaziergang durch das Biosphärenreservat bekommen
wir einen interessanten Einblick in die Artenvielfalt von Vögeln und
Pflanzen. Anschließend wandern wir durch die eindrucksvolle Küstenlandschaft , das Meer haben wir immer zu unserer Linken und
gelangen so zur Cala Mesquida. Die Räder stehen hier bereit und auf
kleinen, ruhigen Straßen erreichen wir die Stadt Mahon, die an einem
über fünf Kilometer langen Meeresarm liegt. Nach einer individuellen
Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten erreichen wir nach
wenigen Radminuten die Tempelanlagen von Trepuco. Wir betreten
das Dorf durch die Ruinen zweier quadratischer Türme an der Westmauer. Ein Teil des Ortes wurde von den französischen Truppen im
18. Jahrhundert erbaut, um den Angriff auf die berühmte Festung San
Felipe vorzubereiten. Durch den südöstlichen Teil der Insel erreichen
wir Sant Lluis. Dieses Städtchen wurde von einem französischen Gouverneur mit gradlinigen Straßen errichtet und ist heute ein sehr gefragter Tourismusort. Nach einem kleinen Aufenthalt radeln wir zum
Endpunkt unserer heutigen Tour nach Punta Prima. Von dort aus
bringt uns der Bus wieder zurück ins Hotel. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag Rundfahrt Ciutadella – Cap D`Artrutz (ca. 60 km)
Am letzten Tag unseres Aufenthaltes auf Menorca entdecken wir noch
die westliche Südküste, ein großes zusammenhängendes Naturschutzgebiet mit zahlreichen unbebauten Buchten. Auf kleinen Nebenstraßen erreichen wir die Cala Macarella, die sich in die
Steilküste schmiegt. Die beiden paradiesischen Buchten laden uns
zum Baden ein. Am Strand genießen wir die Schönheit der Natur. Auffällig sind hier die Höhlen, die in der Vorgeschichte als Grabkammern
benutzt wurden, und oberhalb des Strandes liegen. Nachdem wir
viele Eindrücke gesammelt haben radeln wir zurück über das Cap
D`Artrutx, dessen Leuchtturm zusammen mit dem von Capdepera in
Mallorca, die Navigation durch den „Kanal“ zwischen den Inseln sichert nach Ciutadella zurück. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Mallorca/Alcudia – Manacor – Orangental – Sineu – Ebene
Es Pla (ca. 60 km)
Am Morgen, Fährüberfahrt nach Mallorca/Alcudia und kurzer Bustransfer nach Manacor, der zweitgrößten Stadt Mallorcas und zugleich
auch landwirtschaftlicher Mittelpunkt der östlichen Insel. Von hier
starten wir mit den Rädern durch das Orangental nach Petra und
Sineu. Mit weniger als 5.000 Einwohner wirkt die Kleinstadt etwas
mittelalterlich und ist von der sonst hektischen Entwicklung der Insel
noch wenig betroffen. Auf dem weiteren Weg werden wir begleitet von
der typischen Pflanzenwelt Mallorcas, durch die fruchtbare Ebene von
Es Pla bis nach Santa Maria, wo uns der Bus erwartet und uns nach
Paguera in unser Hotel für die nächsten vier Nächte bringt. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag Orient-Tal (ca. 75 km)
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus nach Bunyola. Von hier
starten wir mit den Rädern durch das malerische Orienttal. Leicht
ansteigend erreichen wir den Col de Honor und radeln anschließend
durch den kleinen Ort Orient, der wunderschön eingebettet zwischen
der Serra de Alfabia und den Alaro Bergen liegt. Eine schöne Abfahrt
bringt uns nach Alaro, wo wir unsere Mittagspause einlegen. Über
kleine Nebenstraße und charakteristische mallorquinische Dörfer wie
Santa Maria del Cami, Esgleieta und Establiments radeln wir bis
nach Calvia. In der Gemeinde Calvià findet man eine große Anzahl
alter Herrenhäuser, die einen sehr hohen kulturellen Wert besitzen
und in diesem Teil der Insel eine lange Tradition haben. Weiter geht
es auf direktem Wege zu unserem Hotel in Paguera. Abendessen und
Übernachtung.
Geführte touren
7. Tag Nordwesten Malloca (ca. 70km)
Unsere heutige Radtour starten wir mit einem Bustransfer zum Coll
de Puig Major. Vom höchsten Pass der Insel erwarten uns heute
schöne Abfahrten durch das Tramuntana Gebirge. Vorbei an den beiden Stauseen Cuber und Gorg Blau erreichen wir die Wallfahrtskirche
Santuari de Santa Maria de Lluc, die im Gebirge der Serra de Tramuntana im Nordwesten der Insel liegt. Hier haben Sie etwas Zeit zur
freien Verfügung. Unsere Tour führt uns weiter bergab durch faszinierende Landschaften und abwechslungsreiche Topographie bis
nach Caimari. Auf dem Cami Vell de Pollenca einer schönen kleinen
Nebenstraße, erreichen wir zuerst das kleine Städtchen Pollenca. Berühmt ist hier der Kalvarienberg, dessen Kapelle man über 365 Stufen erreicht. Nach einem Aufenthalt geht es nach Alcudia. Wir
durchfahren die fast intakte und prächtige, mittelalterliche Stadtmauer mit ihren beiden Stadttoren. Alcudia hat eine wunderschöne
Altstadt, deren Highlight im Zentrum das prächtige Rathaus aus dem
Jahre 1523 darstellt und uns zu einer Pause einlädt. Anschließend
umfahren wir die Bucht von Pollenca und erreichen Port Pollenca, wo
uns der Bus zum Rücktransfer nach Paguera erwartet. Abendessen
und Übernachtung.
8. Tag Küstentour nach Valdemossa (ca. 50 km)
Heute starten wir in Paguera unsere Tour entlang der Küste und erleben dabei die verschiedenste Seiten der dortigen Natur. Vorbei an
schattenspendenden Kiefernwäldern und bizarren Felsgebilden gelangen wir durch Andratx und Estelencs zu dem kleinen Dorf Banyalbufar, das bekannt ist wegen seiner großartigen, alten Terrassen- und
Bewässerungskulturen. Über den Coll des Pi und den Coll de Claret erreichen wir das hübsche mallorquinische Bergdorf Valldemossa. Dieses hat einen ganz eigenen Flair durch die engen verwinkelten Gassen
mit Blumen geschmückten Häuser und den Bäumen, die vielen reizvollen Plätzen Schatten spenden. Valldemossa wäre nicht einer der
bekanntesten Orte auf der Insel, wenn er nicht die beiden berühmten
Gäste, den Komponisten Frédéric Chopin und die Schriftstellerin
George Sand im Jahre 1838 beherbergt hätte. Nach einem Aufenthalt
erwartet uns der Bus zum Rücktransfer nach Paguera ins Hotel.
Abendessen und Übernachtung.
9. Tag Überfahrt nach Ibiza – Radtour Südwesten Ibizas
(ca. 40 km)
Am Morgen starten wir unseren Tag mit einer Fährüberfahrt nach
Ibiza. Der Bus bringt uns danach zum höchstgelegenen Ort der Insel:
nach Sant Josep de Talai. Von dort aus geht es rasant bergab in Richtung Südwesten bis nach Es Cubells. Vorbei am Torre des Savinar mit
Blick auf die kleine Insel Es Vedra` erreichen wir die kleine Bucht Cala
Vadella. An diesem Fjord hat sich aus kleinen, einzelnen Fischerdörfern die gleichnamige Siedlung gebildet. Unser Weg wird durch unzählige Strandbuchten begleitet. Wir genießen den Ausblick auf die
abwechslungsreiche Küstenlandschaft mit den kleinen vorgelagerten Inseln und die Weite des Meeres bis nach Sant Antoni. Dort befindet sich unser Hotel für die nächsten drei Nächte. Am Abend lädt
das Städtchen durch seine Vielzahl an Geschäften, Restaurants, Bars
und einer atemberaubenden Kulisse durch den Sonnenuntergang zu
einem Bummel ein. Abendessen und Übernachtung.
10. Tag Der Norden bis zur Cala Sant Vicent (ca. 60 km)
Nach dem gemeinsamen Frühstück bringt uns die heutige Radstrecke
vorbei an Santa Agnés de Corona. In diesem kleinen Ort befindet sich
die, mit ihrem landestypisch schlichten Kalkputz, wohl schönste
Wehrkirche der ganzen Insel. Je weiter wir in den Nordosten Richtung
Sant Miquel de Balansat fahren, desto mehr bekommen wir die abwechslungsreiche Vielfalt der Natur zu sehen. Wir durchqueren immer
wieder charakteristische Berglandschaften mit dichten Wäldern und
fruchtbaren Tälern, deren Böden eisenrot gefärbt sind. Wir nähern
uns wieder dem Küstengebiet und radeln entlang mehrerer kleiner
Buchten bis zum Küstenort Portinatx. Aus dem alten, kleinen Fischerdorf entwickelte sich in den letzten Jahren ein Urlaubsparadies
im äußersten Nordosten der Insel. Wir starten zur letzten Etappe für
den heutigen Tag zur Cala de Sant Vicent, das an einer traumhaften
Bucht liegt. Naturbegeisterte geraten an diesem Ort durch die Kombination der traumhaften Buchten und den Ausläufern der bewaldeten Berge sicherlich ins Schwärmen. Rücktransfer zum Hotel.
Abendessen und Übernachtung.
11. Tag Der Südosten Cala Sant Vicent – Santa Gertrudis – Sant
Antoni (ca. 60 km)
Unser Bus bringt uns nach dem Frühstück nach Sant Vicent, zum
Endpunkt unserer gestrige Tour. Wir radeln durch das kleine Dorf Sant
Calres de Peralta. Hier wird besonders die Hippie Tradition von vielen
Einheimischen gelebt und geliebt. Entlang der Ostküste mit immer
wieder kleine Abstechern zur Küste, erreichen wir die typische spanische Kleinstadt namens Santa Eulária del Riu am Rande einer bewaldeten Bergkette. Über eine schöne alte Brücke über dem einzigen
Fluss der Balearen, dem Riu erreichen wir das Zentrum. Gegenüber
der Stadt befindet sich eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten
der Insel: Die Anlage des Puig de Missa, die auf einem Hügel thront.
Anschließend machen wir noch einen Abstecher zum Punta Roja und
erblicken die Inseln „Ses Margalides“. Von dort aus kehren wir wieder ins Landesinnere nach Santa Gertrudis De Fruitera, auch bekannt
als das „Restaurant-Dorf“, zurück. Diesen Namen erhielt der Ort
wegen seinen vielen kleine Geschäften, Restaurants und den SzeneBars. Nach einem individuellen Aufenthalt treten wir die Rückfahrt
zum Hotel an. Abendessen und Übernachtung.
12. Tag Freizeit - Eivissa – Heimreise
Vor dem Rückflug besuchen wir noch Eivissa, die Hauptstadt von
Ibiza. Bei der Hinfahrt fällt uns sofort die Altstadt ins Auge, die weit
oben auf einem Hügel thront. Dort haben Sie die Möglichkeit, die Stadt
auf eigene Faust zu erkunden und sich langsam mental von den Inseln, mit vielen gewonnenen Eindrücken an erlebnisreichen Tagen, zu
verabschieden. Am Nachmittag finden wir uns wieder zusammen und
der Bus bringt uns in einer kurzen Fahrt zum Flughafen. Rückflug
nach München und Transfer zu Ihrem Ausstiegsort.
Streckencharakteristik:
Menorca ist nur leicht hügelig auf kleinen
Nebenstraßen. Einzelne, kurze Streckenabschnitte verlaufen auf befestigten Naturwegen,
die aber gut zu befahren sind. Auf Mallorca befahren wir nur kleine asphaltierte Landstraßen.
Die Küstentour führt uns durch eine aussichtsreiche, hügelige Landschaft. Durch den Bustransfer zum Coll de Puig Major führt die Tour im
Nordwesten überwiegend bergab. In Ibiza radeln
wir auf verkehrsarmen Nebenstraßen zum Teil
über das leicht wellige Hügelland.
31
Geführte touren
NEU IM
Streckencharakteristik:
Wir fahren auf kleinen Nebenstraßen sowie auf
gut befahrbaren Feld- und Schotterwegen, die keine
großen Schwierigkeiten darstellen. Eine gewisse
Grundkondition bei einer 14-tägigen Radreise ist
natürlich Voraussetzung.
Das Streckenprofil bewegt sich zwischen 400 m und
600 m und streckt sich am 7. Tag bis auf 1200 m
hinauf. Der portugiesische Jakobsweg ist für Radfahrer einfach zu bewältigen.
32
Jakobsweg
PROGRAMM!
KOMBINIERTE
BUS-FLUG-RADREISE
Via de la Plata und Caminho Portugues
Die Via de la Plata ist eine historische Straße zwischen Sevilla in Andalusien und Astorga in Kastilien-Leon. Den Namen „de
la Plata“ hat dieser Jakobsweg aufgrund der römischen Steinplattenbeläge bekommen, die heute nur noch an einzelnen Stellen sichtbar sind. In Salamanca wechseln wir auf den Caminho Portugues, der in Porto beginnt. Dieser Pilgerweg verbindet
zwei Länder- Portugal und Spanien und bezaubert durch eine liebliche Kulturlandschaft. Im Wechsel radeln wir durch verträumte Dörfer, über mittelalterliche Brücken und an Atlantikbuchten vorbei bis Santiago de Compostela.
1. Tag Anreise nach Sevilla
Transfer zum Flughafen München. Flug München - Sevilla. Am Nachmittag erwartet uns eine Stadtführung durch die großartige andalusische Hauptstadt Sevilla, bei der wir nicht nur an dem drittgrößten
Gotteshaus Europas mit einem 100 m hohem Kirchturm vorbei kommen, sondern auch an dem Königspalast Real Alcázar. Dieser Palast
hat maurische Wurzeln, jedoch wurde er im 14. Jh. überarbeitet, so
wie wir ihn heute sehen. Des weiteren besichtigen wir das ehemalige
Judenviertel Barrio Santa Cruz, welches gleich an den Palast anschließt, und den im 15. Jh. entstandenen Adelspalast Casa de Pilatos. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
2. Tag Sevilla – El Real de la Jara (ca. 85 km)
Wir starten mit dem Rad unsere erste Etappe Richtung El Real de la
Jara. Wir erreichen den Ort Santiponce, wo sich ein Aussichtspunkt
namens Mirador del Teatro befindet, von dem aus man einen wunderbaren Blick auf ein altes, römisches Theater hat. Am Ortsende auf
der linken Seite erstrecken sich die römischen Ruinen von Itálica. Darauf folgt eine landschaftlich besonders attraktive Strecke. Den zweiten herrlichen Aussichtspunkt dieser Etappe erreichen wir wenige
Kilometer vor El Real de la Jara. Von diesem aus hat man die Möglichkeit, Blicke zurück auf den Naturpark und voraus auf Almadén de
la Plata zu werfen. Auf den letzten Metern vor El Real de la Jara stoßen wir auf ein Denkmal, das José Luis Salvator, dem Gründer der Jakobusgesellschaft und geistigen Vater der Via de la Plata, gewidmet
ist. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag El Real de la Jara – Villafranca de los Barros (ca. 85 km)
Ausgeruht brechen wir zum zweiten Abschnitt unserer Radreise auf.
Vorbei an alten Burgen und bizarren Korkeichen, stoßen wir auf das
mittelalterliche Kloster Tentudía, Namensgeber des darauffolgenden
Ortes Monesterio. Größtenteils ist die heutige Etappe jedoch vom Genießen der Natur geprägt, denn sie führt an Blumen- und Getreidefeldern, sowie Weinbergen und Olivenhainen vorbei, bis wir schließlich
in Villafranca de los Barros ankommen. Bustransfer von Villafranca
de los Barros nach Mérida zu unserem Hotel für die nächsten zwei
Nächte. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag Villafranca de los Barros – Alcuéscar (ca. 80 km)
Nach dem Frühstück bringt uns der Bus zurück nach Villafranca de
los Barros, wo wir die dritte Radetappe starten. Zuerst geht es weiter vorbei an Wein- und Olivenpflanzungen soweit das Auge reicht,
doch danach wird unser heutiger Rad-Trip ein kleiner Ausflug zurück
in die Zeit der Römer und das Mitten in Spanien. Auf dem Weg zurück
nach Mérida kommen wir über eine alte Römerbrücke, die den Fluss
Guadiana überfahrbar macht. Die Brücke ist nicht das letzte spektakuläre Objekt aus der Römerzeit. Einige hundert Meter weiter erstreckt
sich das Aquädukt Los Milagros mit 37 Pfeilern über 800 m und gleich
im Anschluss daran der größte heutzutage bekannte römische Stausee von Proserpina, der zusammen mit der Stadt Mérida zum UNESCO
Weltkulturerbe gehört. Auf den letzten Kilometern vor Alcuéscar durchqueren wir den Naturpark von Cornalvo, der durch seinen schönen
Blumenwiesen und Steineichen überzeugt. Bustransfer von Alcuéscar zurück zu unserem Hotel in Mérida. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag Alcuéscar – Grimaldo (ca. 85 km)
Morgens bringt uns der Bus von Mérida zurück nach Alcuéscar. Von
dort aus beginnt die heutige Tour. Auf unserem Weg nach Grimaldo
durchqueren wir den Ort Cáceres mit zwei Adelspalästen, Ralacio de
Carvajal und Casa de las Veletas, sowie einer spätgotischen Kirche.
Des Weiteren passieren wir eine Stierkampfarena am Ortsende. Gegen
Ende der Etappe führt uns unser Weg am Tajo-Stausee vorbei, dessen
Anblick Kraft für die letzten Kilometer Richtung Grimaldo spendet.
Transfer zu unserem Hotel für die nächsten zwei Nächte. Abendessen
und Übernachtung.
6. Tag Grimaldo – Banos de Montemayor (ca. 85 km)
Zurück auf unserer Route verläuft die heutige Etappe entlang der Calzada Romana, einer 2000 Jahre alten Römerstraße. Danach treffen
wir auf die Canadas Reales. Diesen Weg kann man ohne weiteres als
Sehenswürdigkeit bezeichnen. Canadas sind Viehtriften, auf denen
im Mittelalter der Weidewechsel zwischen den Sommerweiden im Norden und Winterweiden im Süden vorgenommen wurde. Landschaftlich
hervorragend. Schließlich kommen wir in Banos de Montemayor an.
Abendessen und Übernachtung.
7. Tag Banos de Montemayor – Salamanca (ca. 85 km)
Über die Orte Puerto de Bejar, Calzada de Bejar sowie Morille, bahnt
sich unser Weg in Richtung Salamanca. Am heutigen Tag gibt es
keine namenswerten, großen Sehenswürdigkeiten. Diese Etappe ist
dafür zum Genießen der Landschaft wie gemacht, zum Beispiel geht
es durch einen uralten Steineichenwald. Kurz vor Salamanca geht es
über eine lange Römerbrücke auf der ein ca. 2500 Jahre alter Granitstier steht. Danach erreichen wir die sehr sehenswerte Stadt Salamanca. Abendessen und Übernachtung.
8. Tag Stadtführung in Salamanca und Bustransfer nach Porto
Nach dem Frühstück besichtigen wir die alte Universitätsstadt Salamanca, mit Besuch der alten und neuen Kathedrale, der Universität,
dem „Plaza Mayor“ (der schönste Hauptplatz Spaniens), das Mu-
Geführte touren
schelhaus und vieles mehr. Salamanca wurde während der Antike als
Salamantica gegründet. Unter römischer Herrschaft wuchs die Stadt
zu einem wichtigen Handelszentrum. Im 8. Jh. wurde die Stadt von
den Mauren eingenommen. Erst 1085 wurde sie von Alfons VI. von
León zurückerobert. Während der Eroberungen und Rückeroberungen
wurde Salamanca jedoch weitgehend zerstört und war längere Zeit
beinahe unebwohnt. Unter Raimundo de Borgona begann 1102 die
Zeit der „Wiederbevölkerung“. Es können noch Monumente im Barock- und Renaissancestil entdeckt werden. Salamanca ist bekannt
durch seine Universität mit ihrem berühmten Frosch an der Fassade,
welcher als Maskottchen der Universität bekannt ist. Die Universität
ist die älteste Spaniens und eine der ältesten Europas. Sie wurde im
Jahr 1218 gegründet und wurde zur wichtigsten Bildungsstätte
Europas. Die Stadt besitzt zwei Kathedralen aus dem 12. und 16.
Jahrhundert, die aber einen gemeinsamen Gebäudekomplex bilden.
Der Turm der Neuen Kathedrale wurde verstärkt, da sich nach dem
Erdbeben von Lissabon Risse an ihm zeigten. Die Plaza Mayor, eine
ehemalige Stierkampfarena, gilt mit 4.400 Quadratmetern nicht nur
als größter, sondern auch schönster Platz Spaniens. Philipp V., erster
spanischer König, machte sie den Einwohnern 1729 für ihre Loyalität
im Erbfolgekrieg zum Geschenk. 1988 wurde Salamanca von der
UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Am Nachmittag Bustransfer über
Viseu und Albergaria a Velha nach Porto. Abendessen und Übernachtung.
9. Tag: Stadtführung in Porto, am Nachmittag von Porto –
Rates (ca. 50 km)
Nach dem Frühstück bestaunen wir in Begleitung eines Reiseleiters
die imposanten Sehenswürdigkeiten der bezaubernden Stadt Porto,
die auf den Anhöhen an der Mündung des Flusses Douro gelegen ist.
Aufgrund ihrer historischen Gebäude und den bemerkenswerten
Denkmälern gehört sie zum UNESCO-Welterbe. Zu den Highlights der
zweitgrößten Stadt Portugals zählt die beeindruckende Kathedrale
von Porto, die auf einem Hügel über der Stadt thront und die Kirche
Igreja dos Clérigos mit ihrem bekannten Kirchturm. Wer die 225 Stufen zu Portugals höchstem Turm (76 m) hinaufsteigt, genießt von dort
ein sensationelles Panorama. Alle Wege führen früher oder später ins
alte Hafenviertel und die Altstadt Ribeira, die sich vom Douro bis auf
die Hügel Portos erstreckt. Hier lohnt es sich auf jeden Fall eine
Schifffahrt auf einem sogenannten Douro-Cruiser zu machen (extra zu
bezahlen, Dauer ca. 50 Minuten). Was wäre Porto ohne seinen berühmten Portwein, der nach der Stadt benannt ist und von hier in alle
Welt exportiert wird. Natürlich besuchen auch wir eine Portweinkellerei und sind nach einer Führung mit Besichtigung zum Probieren dieses Weinklassikers eingeladen, bevor wir am Nachmittag nun endlich
wieder radeln und zwar wunderschön an der Küste entlang in Richtung Norden zum Etappenziel Rates. Vorbei an einer alten Festung
aus dem 16. Jahrhundert und kurz darauf an einer zweiten Festung
radeln wir am Atlantik entlang. Bustransfer zurück zu unserem Hotel
in Porto. Abendessen und Übernachtung.
10. Tag Rates – Valenca (ca. 80 km)
Nach dem Frühstück bringt uns der Bus wieder nach Rates, von wo
aus wir unsere Tour starten. Anfangs geht es über Feldwege ganz
leicht bergauf und begab. Danach durchqueren wir die mittelalterliche Stadt Barcelos. Auf eine knapp 300 m lange mittelalterliche
Brücke treffen wir in der Nähe des Ortes Ponte de Lima. Diese Brücke
stammt aus dem Jahr 1368 und geht über den Fluss Lima. Anschließend kommen wir am Cruz dos Franceses vorbei, den Ort an dem Napoleons Truppen während der Eroberung Spaniens in einen Hinterhalt
gerieten. Abendessen und Übernachtung.
11. Tag Valenca – Caldas de Reis (ca. 80 km)
Am heutigen Tag überqueren wir wieder die Grenze zurück nach Spanien. Außerdem kommen wir an einem alten Kloster des Dominikanerordens vorbei. Des Weiteren geht es durch Wälder und durch die
Stadt Redondela mit einem beeindruckenden Viadukt. Das Viadukt
ist schon von weitem sichtbar und verleiht der Ortschaft ein einmaliges Flair. Die Ruinen vom Kloster Santo Domingo, der einst größten
galizischen Dominikanerkirche, liegen ebenfalls auf unsere Strecke
nach Caldas De Reis. Abendessen und Übernachtung.
12. Tag Caldas de Reis – Santiago (ca. 50 km)
Heute ist die letzte Radetappe zu unserem Ziel Santiago. Nach einigen Kilometern erreichen wir die Ortschaft Padrón, diese gehört zweifellos zu einem der namhaftesten und historischsten Orten auf der
Reise nach Santiago. Viele Pilger die nicht den Caminho Portugues
gewählt haben, sondern einen anderen Pilgerweg, machen später
einen Ausflug von Santiago nach Padrón um die besondere Atmosphäre des Ortes zu erleben. Auf den letzten Metern vor Santiago
durchqueren wir den Park Alameda, von dem aus man eine schöne
Sicht auf die Kathedrale genießen kann. Am Nachmittag werden wir
die Stadt bei einer Besichtigungstour erkunden. Das Ziel eines jeden
Pilgers ist wohl die Kathedrale von Santiago de Compostela. Die gesamte Altstadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde,
ist sehr sehenswert. Abendessen und Übernachtung.
13. Tag Ausflug nach Fisterra (Busausflug oder mit Rad ca. 85 km)
Der eigentliche Jakobsweg ist zu Ende, aber wir wollen heute noch
weiter bis zum „Ende der Welt“, nach Cabo Fisterra. Eukalyptusbäume
begleiten uns auf unserem Weg durch winzig kleine Ortschaften bis
nach Negreira. Dies ist die einzige größere Ortschaft in der Umgebung. Weiter geht es auf kleinen Landstraßen bis nach Cabo Fisterrra.
Für viele Pilger ist das Ende des Jakobsweges erst hier. Die Römer
dachten ihrer Zeit, dass es westlich von hier keine weiteren Inseln
oder Kontinente mehr gibt, deshalb gaben sie diesem Kap den Namen
„Das Ende der Welt“ oder eben „Cabo Finisterra“. Abendessen und
Übernachtung.
14. Tag Abreise
Am heutigen Tag erfolgt, nach einer erlebnisreichen Radreise auf dem
spanischen und portugiesischen Jakobsweg, mit Eindrücken, die Sie
sicher noch lange in Erinnerung behalten werden, unser Rückflug von
Santiago de Compostela nach München. Bustransfer vom Flughafen
zu den Abfahrstellen.
14 Tage
28.04.–11.05.2015
• Flug München – Sevilla // Santiago – München
inkl. Flughafengebühren
• 20 kg Freigepäck (1 Gepäckstück) und
Bustransfer zum/vom Flughafen
• Fahrt im modernen Reisebus in Spanien
und Portugal
• Gepäcktransport und Begleitung
durch den Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder oder Leihräder
• 13 x Übernachtung/HP
in guten Mittelklassehotels
• Alle Zimmer mit DU/WC
• Stadtführungen in Salamanca, Porto und
Santiago
• Radtourenbegleitung
€ 2.095.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 290,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht
im Leistungsblock aufgeführt sind.
Transport der Fahrräder:
Wer sein eigenes Fahrrad mitnehmen möchte,
muss dies bis 17.04.2015 verpackt am Betriebshof der Fa. Berr abgeben. Diese werden dann mit
einer Spedition nach Sevilla geschickt.
Der Rücktransport erfolgt dann von Santiago de
Compostela mit einer Spedition nach Bruckmühl.
Die Räder können dann ab dem 21.05.2015 am
Betriebshof Fa. Berr abgeholt werden.
Hinweis:
Eventuelle Erhöhungen durch Treibstoffzuschläge,
Steuern oder Abgaben seitens der Airline nach
Drucklegung des Kataloges, müssen wir an Sie
weitergeben.
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Geführte touren
Marokko – Radreise I
KOMBINIERTE
BUS-FLUG-RADREISE
faszination Wüsten, oasen und die 4 Königsstädte Marrakesch rabat - Meknes und fes
Entdecken Sie mit uns per Rad die vielfältige Landschaft Marokkos. Die grandiosen Hochgebirgslandschaften, die Wüstenregion mit ihren Oasen, beeindruckende Orangenhaine, die weiten Strände und zum Schluss die vier Königsstädte. Unsere Tour
führt uns entlang der Ausläufer des Hohen Atlas. Wir fahren durch spektakuläre Schluchten, saftige Oasen und nicht zuletzt
auf imposanten Höhenstraßen. Diese Kombination aus Rad & Bus ermöglicht es uns, viele sehenswerte Winkel Marokkos zu
erkunden. Seien auch Sie dabei – ein Erlebnis aus „1001 Nacht“.
1. Tag München - Marrakesch
Transfer zum Flughafen München – Flug – nach der Ankunft, Begrüßung durch die Reiseleitung und anschließend Transfer mit dem Bus
zu unserem Hotel in Marrakesch. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag Marrakesch - Cascades Ouzoud - Beni-Mellal
(ca. 40 Rad-km)
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus nach Cascades Ouzoud.
Dort liegen die höchsten und schönsten Wasserfälle in ganz Marokko.
Bei einer kleinen Wanderung werden wir die atemberaubenden Wasserfälle, die über mehrere Etagen über die roten Sinterterrassen nach
unten fallen, besichtigen. Anschließend steigen wir auf`s Rad. Entlang der Ausläufer des Atlasgebirges fahren wir auf kleinen Straßen
zur gepflegten und ruhigen Provinzstadt Azilal. Inmitten der Stadt befindet sich ein kleiner Hauptplatz mit einer großen Moschee. Die Radtour führt uns dann weiter zur landschaftlich reizvollen
Provinzhauptstadt Beni-Mellal. Diese liegt eingebettet in Obstplantagen und Olivenhainen am Fuße des Djebel Tassemit. Abendessen
und Übernachtung.
3. Tag Beni-Mellal - Midelt (ca. 70 Rad-km)
Nach dem Frühstück bringt uns der Bus auf eine Höhenstraße. Wir
radeln durch die traumhafte Landschaft des mittleren Atlasgebirges
bis zum Bergwerksort und Handelszentrum für Mineralien, die in der
Umgebung gefunden werden. Midelt ist aber auch bekannt wegen
seiner Apfelplantagen, die die ganze Region durchziehen und dem
Franziskanerkloster, das 1917 unter den Franzosen gegründet wurde.
Dort befindet sich heute eine Teppichwebschule. Abendessen und
Übernachtung.
4. Tag Midelt – Rissani (ca. 65 Rad-km)
Wir erkunden heute die Südseite des Atlasgebirges mit beeindrukkender Aussicht. Wir durchqueren das Tafilalet-Gebiet. Dies ist das
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größte zusammenhängende Oasengebiet Marokkos. Am späten Nachmittag haben wir einen Bustransfer nach Rissani zum Hotel für die
nächsten zwei Nächte. Dieser Oasenort liegt am Rande der Wüste und
wird durch einen riesigen Palmenhain umrandet. Abendessen und
Übernachtung.
5. Tag Wüstenerlebnis „Tor zur Sahara“ (ca. 55 Rad-km)
Heute starten wir einen Ausflug nach Erg Chebbi, am Tor zur Sahara
und zu den Dunes de Chegaga südlich von M´hamid, dort finden wir
200 Meter hohen Sanddünen. Entlang dieser mächtigen Sanderhebungen herrscht hier Wüsteneinsamkeit soweit das Auge reicht. Nach
einem Aufenthalt bringt uns der Bus zurück nach Rissani zu unseren
Hotel. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag Rissani – Tineghir (ca. 65 Rad-km)
Nach dem Frühstück starten wir unsere heutige Radtour. Sie führt
uns entlang der südlichen Ausläufer des Atlasgebirges. Dabei durchradeln wir wunderschöne Oasenlandschaften. Der Bus bringt uns
dann die letzten KM in die ehemalige Festungsstadt Tineghir. Dieser
malerische Ort liegt inmitten einer großen Palmenoase und setzt sich
aus 25 Oasendörfern zusammen, die sich das Tal entlang ziehen. Die
traditionell angelegten Oasenfelder laden zu einem idyllischen Spaziergang ein. Abendessen und Übernachtung.
7. Tag Tineghir – Todra & Dades-Schlucht - Quarzazate (ca. 45 Radkm)
Nach dem Frühstück starten wir mit Jeeps zuerst zur beeindruckenden Todra-Schlucht. Die Todra-Schlucht ist das Ergebnis der Erosionsarbeit des Flusses Todra, der vom Hohen Atlas kommt und dessen
südliche Kalkketten durch eine tief eingeschnittene Schlucht verlässt.
Die fast senkrechten Felswände dieser Schlucht sind bis zu 300 m
hoch. An der engsten Stelle ist die Schlucht nicht breiter als 10 m.
Über einen Pass auf 2800 Meter queren wir einen Ausläufer des Hohen
Atlas und erreichen bei Msemrir die Dades-Schlucht, dort beginnen
wir unsere Radtour entlang der Schlucht. Der Dades windet sich als
grünes Band durch die Schluchtenlandschaft und bildet einen wunderschönen Kontrast zu den kargen Felsbergen. Oasengärten, Feigen, Walnuss- und Obstbäumen sowie Silberpappeln begleiten uns. Am
späten Nachmittag erreichen wir mit unseren Rädern Boumaine-edDades am Ende der Dades-Schlucht wo uns der Bus erwartet. Bustransfer nach Quarzazate zum Hotel für die anstehenden zwei Nächte.
Braune und rote Häuser, Mauern mit weiß abgesetzten Zinnen, ein
hübscher Hauptplatz und eine palmengesäumte Fußgängerzone verleihen der Stadt ein gewisses Flair. Abendessen und Übernachtung.
8. Tag Radtour Ksar Ait Benhaddou (ca. 45 Rad-km )
Nach dem Frühstück erwartet uns eine herrliche Radtour nach Ksar
Ait Benhaddou, ein wunderschönes Beispiel für traditionelle Lehmbauarchitektur der Berber. Die befestigte Stadt gehört seit 1987 zum
UNESCO-Weltkulturerbe und diente schon manchem Film als Kulisse.
Am Nachmittag bleibt noch Zeit für einen Spaziergang durch die Fußgängerzone von Quarzazate. Abendessen und Übernachtung.
9. Tag Quarzazate – Agadir (ca. 70 Rad-km)
Der heutige Tag startet mit einem Bustransfer durch das Hochland
nach El Faid. Von dort starten wir mit den Rädern durch das Tal des
Flusses Oued Souss in Richtung Taroudannt. Die von einer mächtigen
Mauer umgebene Hauptstadt des Souss liegt inmitten von Oliven-
Geführte touren
hainen, Obst- und Weingärten. Weiter geht es zur Hafenstadt Agadir,
die von den portugiesischen Seefahrern 1505 gegründet wurde, in
unser Hotel. Abendessen und Übernachtung.
10. Tag Agadir – Atlantikküste - Essaouira (ca. 60 Rad-km)
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus entlang des Atlantiks in
Richtung Norden bis nach Smimou. Von dort führt uns auf ruhigen
Nebenstraßen die Radtour nach Sidi Kaouki. Der beschauliche Ort mit
einem herrlichen, langen Sandstrand, kleinen Dünen und der große
Marabout des Heiligen Sidi Kaouki liegen direkt am Meer. Weiter geht
unsere Tour nach Essaouira. Dieses charmante Fischerstädtchen ist
auf den Felsen des Atlantiks erbaut. Das Städtchen beeindruckt mit
seinem interessanten Fischerhafen und der andalusisch geprägten
Altstadt. Dort befindet sich auch unser Hotel für diese Nacht. Abendessen und Übernachtung.
11. Tag Essaouira – Marrakesch
Nach unserer Radtour um das Atlasgebirge besuchen wir nun die Königsstädte Marokkos. Nach dem Frühstück Bustransfer nach Marrakesch. Sicherlich einer der Höhepunkte dieser Reise und verführt Sie
in die Welt von „1001 Nacht“. Neben zahlreichen bedeutenden Kulturdenkmälern wie der Loutoubia-Moschee, dem Bahia Palast und
der Stadtmauer, liegt der besondere Reiz dieser Stadt im farbenprächtigen Leben in den Souks und auf dem berühmten Platz und Ort
der Begegnung „Djemmaa El Fna“. Am Nachmittag verwandelt er sich
in ein Freilichttheater. Gegen ein entsprechendes Bakschisch finden
Aufführungen aller Art statt. Gaukler zeigen ihre Künste und Schlangenbeschwörer betören mit anhaltender Blasmusik. Neben Zauberern, Musikern, Tänzern, Affenbändigern, Wunderdoktoren und
Vorlesern sind die farbenprächtig gekleideten Wasserverkäufer zu bestaunen. Abendessen und Übernachtung.
12. Tag Marakesch – Fes
Heute führt uns die Reise weiter in Richtung Norden zur ältesten der
vier Königsstädte. Über Khenifra und Azrou, einem Höhenkurort und
Zentrum der Beni M`Guild-Berber, kommen wir am Nachmittag nach
Fes zu unserem Hotel für die nächsten beiden Nächte. Abendessen
und Übernachtung.
13. Tag Stadtführung in Fes
Zusammen mit der Reiseleitung gehen wir auf Entdeckungstour in der ältesten der vier Königsstädte, Fes. Seit 1976
steht sie unter dem Schutz der UNESCO, als erhaltenswerte Stadt. Die
Altstadt mit ihrem Gassengewirr, in dem man sich ohne Führer kaum
zurechtfindet, beherbergt die Souks und in ihr liegen fast alle historischen Sehenswürdigkeiten. Alte Handwerkskünste sind in Fes überall vorzufinden und das lebendige, aber traditionelle Leben in den
Souks wird Sie in Erstaunen versetzen. Nach der Mittagspause innerhalb der Medina geht die Besichtigung mit dem Königspalast (von
außen) und dem jüdischen Viertel weiter. Abendessen und Übernachtung nochmal in Fes.
14. Tag Fes – Meknes – Rabat
Nach dem Frühstück Fahrt mit unserem Bus zur römische Ruinenstadt Volubilis, die im 18. Jhd. verlassen worden ist, nachdem sie
durch ein Erdbeben fast völlig zerstört wurde. Trotz der Zerstörung
sind wundervolle Mosaike und malerische Ruinen hier einen Besuch
wert. Vorbei an Moulay Idriss erreichen wir Meknes, einer weiteren Königsstadt, wo wir unser Besichtigungsprogramm fortsetzen. Interessant ist hier vor allem der Palastbezirk mit zahlreichen Palästen und
den riesigen Prachtbauten. Am späten Nachmittag geht es dann weiter nach Rabat zu unseren Hotel. Abendessen und Übernachtung.
15. Tag Stadtführung Rabat – Casablanca
Mit einer Stadtführung in Rabat beginnen wir den heutigen Tag.
Rabat ist die Hauptstadt des Landes und liegt an der Mündung des
Flusses Bou Regreg. Rabat ist der heutige Sitz des Königs Mohammed
VI und die einzige Königsstadt, die direkt am Meer gelegen ist. In der
Medina können Sie hier über die geschäftigen Basare schlendern, auf
denen Gold, Silber, Teppiche, Leder und Kräuter feilgeboten werden.
Nach der Besichtigung fahren wir weiter in die wohl bekannteste
Stadt Marrokos. Humphrey Bogart und Ingrid Bergmann machten Casablanca durch Ihren unvergesslichen Film einst in der ganzen Welt
bekannt. Bei einer interessanten Stadtführung erleben Sie eine gelungene Verbindung marokkanischer und moderner Architektur.
Abendessen und Übernachtung in Casablanca.
16. Tag Heimflug
Nach aufregenden 16 Tagen Transfer zum Flughafen von Casablanca,
Rückflug nach München und Rücktransfer zu den Einstiegsorten.
Alternativprogramm für eifrige Radler:
13. Tag: Fes – Volubilis (ca. 50 Rad-km)
Nach einer verkürzten Stadtbesichtigung in Fes bringt uns der Bus
gegen Mittag aus der Stadt zu einen Stausee. Ab hier siehe Text
aus Radreise – Marokko II , 6. Tag
14. Tag: Volubilis – Meknes – Rabat (ca. 75 Rad-km)
Radtour über Moulay Idriss nach Meknes, kurze Stadtbesichtigung
und weiter in Richtung Khemisset bis uns der Bus am späten
Nachmittag aufnimmt. Siehe Beschreibung 7. Tag Radreise - Marokko II bis Meknes.
15. Tag: Rabat – Mohammedia – Casablanca (ca. 85 Rad-km)
Nach einer verkürzten Stadtbesichtigung in Rabat radeln wir entlang der Küste bis Mohammedia und weiter nach Casablanca. Vorbei an der zweitgrößten Moschee der Welt, die Hassan II. erbauen
ließ, erreichen wir unsere Hotel. Abendessen und Übernachtung.
Wichtig: Schon bei Ihrer Anmeldung zur Reise muss das Alternativprogramm gebucht werden, damit wir die Hotels entsprechend
reservieren können.
Streckencharakteristik:
Marokko mit dem eigenen Fahrrad zu bereisen, verspricht ein besonders hautnahes Erlebnis von Natur,
Land und Leuten. Wir bieten Ihnen bei der Radreise
I 9 bzw. 12 oder bei der Radreise II 13 geführte Radtouren, die meist eben, teilweise auch auf hügeligen Strecken und über asphaltierte Nebenstraßen
führen. Allerdings sollte man schon etwas geübt
und sattelfest sein. Aber natürlich steht zur Überwindung schwieriger Stellen meist der Begleitbus
zur Verfügung.
Transport der Fahräder:
Wer sein eigenes Fahrrad mitnehmen möchte, muss
dies bis zum 04.03.2015 am Betriebshof der Fa. Berr
abgeben. Diese werden dann mit dem Bus und Radanhänger nach Marokko mitgenommen. Der Rücktransport erfolgt dann von Marrakesch mit einer
Spedition nach Bruckmühl. Die Räder können dann
ab 15.04.15 am Betriebshof Fa. Berr abgeholt werden.
16 Tage
16.03.- 31.03.2015
• Linienflug mit renommierter Fluggesellschaft in
Economyklasse ab/bis München (Umsteigeverbindung möglich), inkl. 20kg Freigepäck,
Flughafengebühren (Stand 17. Juli)
• Bustransfers ab/bis Flughafen Deutschland/
Marokko
• Fahrt im modernen Reisebus in Marokko
• Gepäcktransport und Begleitung durch den
Reisebus
• Transport des eigenen Fahrrades* oder des
Leihrades
• 15 Übernachtungen/HP in guten Mittelklassehotels
• Alle Zimmer mit DU/WC
• Persönliche Radtourenbegleitung durch Hans Berr
• Qualifizierte, sehr gut deutschsprechende
Reiseleitung ab/bis Flughafen
• Lokale Stadtführer bei den Stadtbesichtigung
• Eintrittsgebühren: Bahia Palast und El Badi Palast
in Marrakesch, Volubilis, Koranschule in Fes
• Trinkgelder in den Hotels und die Gepäckträgergebühren
€ 2.550.Extras:
EZ-Zuschlag
€
Zuschlag Transport E-Bike
€
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
350,00
50,00
Hinweis:
Eventuelle Erhöhungen durch Treibstoffzuschläge,
Steuern oder Abgaben seitens der Airline nach Drucklegung des Katalogs müssen wir an Sie weitergeben.
Bitte denken Sie an die Mitnahme eines gültigen
Reisepasses.
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Geführte touren
Marokko – Radreise II
KOMBINIERTE
BUS-FLUG-RADREISE
Fruchtbare Ebenen, das Rif-Gebirge und die 4 Königsstädte Marrakesch - Rabat Meknes und Fes
Marokko! Da erscheinen vor dem inneren Auge Bilder von jahrhundertalten Königsstädten wie Fes und Marrakesch, von den
schneebedeckten Gipfeln des Atlasgebirges. Wir denken an trutzige Lehmburgen, Kasbahs, märchenhafte Paläste, an Palmenhaine, an die fruchtbare Ebene im Nordwesten und an ein Meer, das tiefblau und schaumkronenweiß an die Mauern kühner Festungen schlägt, aber auch an feine Sandstrände und das Rif-Gebirge mit seiner mediterranen Pflanzenwelt prägt die
Mittelmeerküste. Diese abwechslungseiche Landschaft, kulturelle Sehenswürdigkeiten und orientalische Traditionen lernen
Sie bei dieser außergewöhnlichen Radreise kennen.
1. Tag München - Tanger
Transfer zum Flughafen München – Flug – und nach der Ankunft am
Flughafen von Tanger, Begrüßung durch die Reiseleitung. Bei einer
Besichtigung am Nachmittag sehen wir zunächst die Neustadt, mit
ihren ausländischen Vierteln (spanisch, amerikanisch, italienisch).
Danach fahren wir in die Altstadt und setzen die Besichtigung zu Fuß
fort. Wir sehen die Kasbah, das ehemalige Regierungshaus, das
Schneiderviertel und die Haupthandelsstraße zwischen dem Grand
Socco und dem Petit Socco mit den diversen Souks. Abendessen und
Übernachtung in Tanger.
2. Tag: Tanger – Atlantikküste – Asilah (ca. 65 Rad-km)
Nach dem Frühstück starten wir unsere Radtour durch den Nordwesten Marokkos. Über den Villenvorort Montagne und vorbei am Palais
Royal erreichen wir das Belvedere de Perdicaris, einen herrlichen Aussichtspunkt auf die Meerenge von Gibraltar. Kurz darauf erreichen wir
das Cap Spartel, den nordwestlichsten Punkt Marokkos, wo sich Mittelmeer und Atlantik treffen. Nach diesen beeindruckenden Aussichten fahren wir zu den Herkulesgrotten, die aus dem harten Kalkstein
im Laufe der Zeit vom Meer geformt wurden. Entlang der Atlantikküste radeln wir zum Aussichtspunkt beim Pont Mohammed V. und überqueren den Oued Hachef, der diese fruchtbare Gegend bewässert.
Nach wenigen Kilometern erreichen wir unser heutiges Tagesziel: Asilah. Der schöne Sandstrand und die beschauliche weiße Medina, an
deren portugiesische Festungsmauern die Wellen des Atlantiks schlagen, machen Asilah so sehenswert. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Asilah – Tetouan- Chefchaouen (ca. 48/85 Rad-km)
Am Morgen Bustranfer nach Tetouan. Ab hier radeln wir in östlicher
Richtung und erreichen bald die Mittelmeerküste. Die Radstrecke ist
landschaftlich grandios! Über viele Kilometer hat man tolle Ausblicke,
von der Steilküste hinunter zum Meer, auf malerische Buchten und
auf die grünen Hügel. Die Route führt durch Siedlungen und hügelige
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Landschaften mit Feigenkakteen und Getreidefeldern zum Cap Mazari, und weiter bis nach Et-Tleda-el-Oued-Laou, ein kleiner, wachsender Ferien- und Fischerort. Nach einer Pause führt uns die Radtour
entlang dem Oued Laou, ein richtiger Gebirgsfluss mit großen Steinen
und einigen Badegumpen. Malerisches Bergland mit kleinen Bauernhöfen, Wacholder,- Feigen- und Lorbeerbäumen begleiten uns bis
nach Chefchauen. (Es besteht auch die Möglichkeit mit dem Bus von
Et-Tleda über Tezouan nach Chefchaouen zu fahren). Vor dem Abendessen machen wir noch einen Spaziergang durch Chefchaouen, kurz
Chaouen genannt. Diese Stadt genießt den Ruf, Wasser im Überfluss
zu haben, was ihr auch den Beinamen „Brunnenstadt“ eingebracht
hat. Chefchaouen ist sowohl wegen seiner schönen Lage im Rifgebirge, als auch wegen seiner malerischen Gassen mit den blauweiß
gekalkten Häusern besonders sehenswert. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Chefchaouen – Fes (ca. 60 Rad-km)
Nach dem Frühstück bringt uns der Bus durchs Rifgebirge bis auf
eine Höhe von 1600 Meter nach Ketama. Die schönste Strecke durchs
Gebirge, die „Route de L´ Unite“, fahren wir mit dem Rad, überwiegend abwärts, durch schöne Landschaft mit Öl-, Maulbeer-, Feigen, Quitten- und Granatapfelbäumen. Die Häuser kleben an den Hängen
und weiße Moscheen krönen die Bergkuppeln. Korkeichen und Steineichen, Obst- und Olivenbäume, aber auch Hanffelder säumen unsere Radstrecke, bis die Räder vor Fes verladen werden und den Rest
der Strecke nach Fes mit dem Bus gefahren wird. Abendessen und
Übernachtung in Fes.
5. Tag: Stadtbesichtigung in Fes
Programm siehe Radreise - Marokko I, 13. Tag. Abendessen und Übernachtung nochmal in Fes.
6. Tag: Fes – Volubilis (ca. 75 Rad-km)
Nach dem Frühstück verlassen wir Fes mit den Rädern und radeln
zuerst durch welliges, fruchtbares Agrarland mit weiten Aussichten.
Vorbei an einem Stausee, der für die Bewässerung dieser Gegend
dient, bis zum kleinen Ort Nzala-des-Beni-Ammar und weiter über
eine kurvenreiche Strecke zum hübschen alten Dorf Beni-Ammar-duZerhoun. Über einen mit Oliven- und Feigenbäumen gesäumten Weg
erreichen wir ein Äquadukt und kurz darauf Volubilis, die größte,
wichtigste und schönste Ausgrabungsstätte Marokkos. Die römische
Ruinenstadt, die im 18. Jhd. verlassen worden ist, nachdem sie durch
ein Erdbeben fast völlig zerstört wurde, zählt seit 1997 zum UNSECOWeltkulturerbe. Abendessen und Übernachtung in Volubilis.
7. Tag: Volubilis – Moulay Idriss – Meknes - Ifrane (ca. 35 Rad-km)
Nur wenige Kilometer sind es nach dem Frühstück bis nach Moulay
Idriss, der heiligen Stadt und wichtigstem Wallfahrtsziel Marokkos.
Hier liegt in einem imposanten Grabdenkmal der Gründer der ersten
marokkanischen Dynastie und des ersten marokkanischen Staates,
Moulay Idriss I., begraben. Nach Besichtigung der kleinen hübschen
Stadt, die zwischen grünen Hügeln eingebettet liegt, radeln wir weiter zur Königsstadt Meknes. Gigantische Mauern umgeben die durch
den mächtigen Sultan Moulay Ismail geprägte Stadt. Bei einer Stadtbesichtigung sehen wir das monumentalste Tor Marokkos – das Bab
Mansour, die Grabmoschee Moulay Ismails, die Pferdeställe und Ge-
Geführte touren
treidespeicher, sowie die Souks. Nach der Stadtbesichtigung Bustransfer nach Ifrane. Wir glauben Marokko verlassen zu haben, denn
hier sieht man vorwiegend vollkommen untypische Häuser, die nach
dem Vorbild Elsäßer Spitzgiebeln und roten Ziegeldächern errichtet
wurden. Abendessen und Übernachtung in Ifrane.
8. Tag: Ifrane – Midelt (ca. 80 Rad-km)
Heute geht es mit dem Rad durch den Park National d`Ifrane mit seinen herrlichen Zedernwäldern. Die Zedern sind weltbekannt und
durch die schönsten und größten Bestände geht es heute mit dem
Rad. Wenige Kilometer nach Ifrane kommen wir auch an dem Wintersportort Mischliffen vorbei, wo im Januar ein großes Skirennen, der
„Grand Prix de Fes“ ausgetragen wird und mit etwas Glück begegnen
uns auf unsere heutigen Tour auch noch Berber-Affen. Marokko zeigt
sich also heute wieder von einer ganz anderen Seite. Die letzten Kilometer bis nach Midelt überwinden wir mit dem Bus. Abendessen und
Übernachtung in Midelt.
9. Tag Midelt – Rissani (ca. 65 Rad-km)
Wir erkunden heute die Südseite des Atlasgebirges mit beeindrukkender Aussicht. Wir durchqueren das Tafilalet-Gebiet. Dies ist das
größte zusammenhängende Oasengebiet Marokkos. Am späten Nachmittag haben wir einen Bustransfer nach Rissani zum Hotel für die
nächsten zwei Nächte. Dieser Oasenort liegt am Rande der Wüste und
wird durch einen riesigen Palmenhain umrandet. Abendessen und
Übernachtung.
10. Tag Wüstenerlebnis „Tor zur Sahara“ (ca. 55 Rad-km)
Wüstenerlebnis „Tor zur Sahara“ (ca. 55 Rad-km)
Heute starten wir einen Ausflug nach Erg Chebbi, am Tor zur Sahara
und zu den Dunes de Chegaga südlich von M´hamid, dort finden wir
200 Meter hohen Sanddünen. Entlang dieser mächtigen Sanderhebungen herrscht hier Wüsteneinsamkeit soweit das Auge reicht. Nach
einem Aufenthalt bringt uns der Bus zurück nach Rissani zu unseren
Hotel. Abendessen und Übernachtung.
11. Tag Rissani – Tineghir (ca. 65 Rad-km)
Nach dem Frühstück starten wir unsere heutige Radtour. Sie führt
uns entlang der südlichen Ausläufer des Atlasgebirges. Dabei durchradeln wir wunderschöne Oasenlandschaften. Der Bus bringt uns
dann die letzten KM in die ehemalige Festungsstadt Tineghir. Dieser
malerische Ort liegt inmitten einer großen Palmenoase und setzt sich
aus 25 Oasendörfern zusammen, die sich das Tal entlang ziehen. Die
traditionell angelegten Oasenfelder laden zu einem idyllischen Spaziergang ein. Abendessen und Übernachtung.
12. Tag Tineghir – Todra & Dades-Schlucht - Quarzazate (ca. 45
Rad-km)
Nach dem Frühstück starten wir mit Jeeps zuerst zur beeindruckenden Todra-Schlucht. Die Todra-Schlucht ist das Ergebnis der Erosionsarbeit des Flusses Todra, der vom Hohen Atlas kommt und dessen
südliche Kalkketten durch eine tief eingeschnittene Schlucht verlässt.
Die fast senkrechten Felswände dieser Schlucht sind bis zu 300 m
hoch. An der engsten Stelle ist die Schlucht nicht breiter als 10 m.
Über einen Pass auf 2800 Meter queren wir einen Ausläufer des Hohen
Atlas und erreichen bei Msemrir die Dades-Schlucht, dort beginnen
wir unsere Radtour entlang der Schlucht. Der Dades windet sich als
grünes Band durch die Schluchtenlandschaft und bildet einen wunderschönen Kontrast zu den kargen Felsbergen. Oasengärten, Feigen, Walnuss- und Obstbäumen sowie Silberpappeln begleiten uns. Am
späten Nachmittag erreichen wir mit unseren Rädern Boumaine-ed-
Streckencharakteristik:
Marokko mit dem eigenen Fahrrad zu bereisen, verspricht ein besonders hautnahes Erlebnis von
Natur, Land und Leuten. Wir bieten Ihnen bei der
Radreise I 9 bzw. 12 oder bei der Radreise II 13 geführte Radtouren, die meist eben, teilweise auch
auf hügeligen Strecken und über asphaltierte Nebenstraßen führen. Allerdings sollte man schon
etwas geübt und sattelfest sein. Aber natürlich
steht zur Überwindung schwieriger Stellen meist
der Begleitbus zur Verfügung.
Transport der Fahräder:
Dades am Ende der Dades-Schlucht wo uns der Bus erwartet. Bustransfer nach Quarzazate zum Hotel für die anstehenden zwei Nächte.
Braune und rote Häuser, Mauern mit weiß abgesetzten Zinnen, ein
hübscher Hauptplatz und eine palmengesäumte Fußgängerzone verleihen der Stadt ein gewisses Flair. Abendessen und Übernachtung.
13. Tag Radtour Ksar Ait Benhaddou (ca. 45 Rad-km )
Nach dem Frühstück erwartet uns eine herrliche Radtour nach Ksar
Ait Benhaddou, ein wunderschönes Beispiel für traditionelle Lehmbauarchitektur der Berber. Die befestigte Stadt gehört seit 1987 zum
UNESCO-Weltkulturerbe und diente schon manchem Film als Kulisse.
Am Nachmittag bleibt noch Zeit für einen Spaziergang durch die Fußgängerzone von Quarzazate. Abendessen und Übernachtung.
14. Tag Quarzazate – Agadir (ca. 70 Rad-km)
Der heutige Tag startet mit einem Bustransfer durch das Hochland
nach El Faid. Von dort starten wir mit den Rädern durch das Tal des
Flusses Oued Souss in Richtung Taroudannt. Die von einer mächtigen
Mauer umgebene Hauptstadt des Souss liegt inmitten von Olivenhainen, Obst- und Weingärten. Weiter geht es zur Hafenstadt Agadir,
die von den portugiesischen Seefahrern 1505 gegründet wurde, in
unser Hotel. Abendessen und Übernachtung.
15. Tag Agadir – Atlantikküste - Essaouira (ca. 60 Rad-km)
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus entlang des Atlantiks in
Richtung Norden bis nach Smimou. Von dort führt uns auf ruhigen
Nebenstraßen die Radtour nach Sidi Kaouki. Der beschauliche Ort mit
einem herrlichen, langen Sandstrand, kleinen Dünen und der große
Marabout des Heiligen Sidi Kaouki liegen direkt am Meer. Weiter geht
unsere Tour nach Essaouira. Dieses charmante Fischerstädtchen ist
auf den Felsen des Atlantiks erbaut. Das Städtchen beeindruckt mit
seinem interessanten Fischerhafen und der andalusisch geprägten
Altstadt. Dort befindet sich auch unser Hotel für diese Nacht. Abendessen und Übernachtung.
16. Tag Essaouira – Marrakesch
Nach unserer Radtour um das Atlasgebirge besuchen wir nun die Königsstädte Marokkos. Nach dem Frühstück Bustransfer nach Marrakesch. Sicherlich einer der Höhepunkte dieser Reise und verführt Sie
in die Welt von „1001 Nacht“. Neben zahlreichen bedeutenden Kulturdenkmälern wie der Loutoubia-Moschee, dem Bahia Palast und
der Stadtmauer, liegt der besondere Reiz dieser Stadt im farbenprächtigen Leben in den Souks und auf dem berühmten Platz und Ort
der Begegnung „Djemmaa El Fna“. Am Nachmittag verwandelt er sich
in ein Freilichttheater. Gegen ein entsprechendes Bakschisch finden
Aufführungen aller Art statt. Gaukler zeigen ihre Künste und Schlangenbeschwörer betören mit anhaltender Blasmusik. Neben Zauberern, Musikern, Tänzern, Affenbändigern, Wunderdoktoren und
Vorlesern sind die farbenprächtig gekleideten Wasserverkäufer zu bestaunen. Abendessen und Übernachtung.
17. Tag Marrakesch – Heimreise
Nach dem Frühstück haben wir noch Zeit Marrakesch auf uns wirken
zu lassen. Gegen Mittag heißt es Abschied nehmen vom Orient. Transfer zum Flughafen von Marrakesch, Rückflug nach München und
Rücktransfer zum Einstiegort.
Wer sein eigenes Fahrrad mitnehmen möchte,
muss dies bis zum 30.03.2015 verpackt am Betriebshof der Fa. Berr abgeben. Diese werden dann
mit einer Spedition nach Marokko/Tanger geschickt. Der Rücktransport erfolgt dann von Marrakesch mit einer Spedition nach Bruckmühl. Die
Räder können dann ab 15.05.15 am Betriebshof
Fa. Berr abgeholt werden.
17 Tage
10.04.- 26.04.2015
• Linienflug mit renommierter Fluggesellschaft in
Economyklasse ab/bis München (Umsteigeverbindung möglich), inkl. 20kg Freigepäck,
Flughafengebühren (Stand 17. Juli)
• Bustransfers ab/bis Flughafen
Deutschland/Marokko
• Fahrt im modernen Reisebus in Marokko
• Gepäcktransport und Begleitung
durch den Reisebus
• Transport des eigenen Fahrrades*
oder des Leihrades
• 16x Übernachtung/HP in guten Mittelklassehotels
• Alle Zimmer mit DU/WC
• Persönliche Radtourenbegleitung durch Hans Berr
• Qualifizierte, sehr gut deutschsprechende
Reiseleitung ab/bis Flughafen
• Lokale Stadtführer bei den Stadtbesichtigungen
• Eintrittsgebühren: Bahia Palast und
El Badi Palast in Marrakesch, Volubilis,
Koranschule in Fes. Getreidespeicher in Meknes,
Chellah, Herkulesgrotten in Tanger
• Trinkgelder in den Hotels und die
Gepäckträgergebühren
€ 2.725.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 285,00
Zuschlag Transport E-Bike
€ 50,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
Hinweis:
Eventuelle Erhöhungen durch Treibstoffzuschläge,
Steuern oder Abgaben seitens der Airline nach
Drucklegung des Katalogs, müssen wir an
Sie weitergeben.
Bitte denken Sie an die Mitnahme eines gültigen
Reisepasses
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Atemberaubende tour durch das Land der Gletscher und fjorde
Die Begeisterung der Teilnehmer an den Norwegen-Radreisen der letzten Jahre hat uns davon überzeugt, auch in 2015 wieder per Rad die atemberaubenden Naturschönheiten Norwegens zu entdecken und zu erleben: Blaugrüne Fjorde, tosende
Flüsse und Gletscher, schneebedeckte Berggipfel, tiefe Täler, weite Ebenen und sattgrüne Wiesen, aber auch Schären und
weisse Strände – an manchen Orten meint man, gleichzeitig 3 Jahreszeiten zu erleben. Kurz gesagt: Eine Radreise für Körper
und Seele, bei der aber auch die Kultur nicht zu kurz kommt!
Räder:
Terje Rakke/Nordic life/Innovation Norway
Die Fahrräder werden mit einer Spedition nach
Deutschland zurückgebracht und sind ab dem
31.07. in Bruckmühl am Betriebshof der Fa. Berr
abzuholen.
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09.07.2015: Anreise München – Kiel
Nachtfahrt über München – Nürnberg – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg – nach Kiel. Ankunft am nächsten Tag.
1. Tag: Kiel – auf See
Um 14 Uhr Abfahrt unserer Fähre (einchecken ab ca. 12 Uhr). Abendessen am Grandbuffet des Kreuzfahrtschiffes Color Magic oder Color
Fantasie. Übernachtung und Abendessen an Bord.
2. Tag: Oslo – Stavanger
Nach dem Auschecken bringt uns der Bus nach Stavanger, eine pulsierende, aufstrebende Stadt, die sich ihre Vergangenheit und Struktur im Stadtkern weitgehend bewahrt hat. Abendessen und
Übernachtung.
3. Tag: Stavanger - Jaeren-Ebene (ca. 40 km)
Heute unternehmen wir eine Radtour in die Kornkammer des Fjordlandes: Die Jaeren, ein knapp 70 km langer, 10 – 15 km breiter Küstenstreifen, mit Norwegens längsten Sandstränden und einer
artenreichen Vogel- und Pflanzenwelt. Am Nachmittag bestaunen wir
auf einer kleinen Besichtigungstour in Stavanger die Domkirche aus
dem Jahr 1125 (sie zählt von ihrer äußeren Gestalt her mit zu Norwegens besterhaltenem Kirchenbau des Mittelalters). Nur wenige hundert Meter nordwestlich davon erstreckt sich die Altstadt mit ihren
fast durchweg weiß gestrichenen Holzhäusern aus vergangenen Jahrhunderten. Einen Steinwurf davon entfernt breitet sich das natürliche
Hafenbecken des Vagen aus. Durch die Ölfunde im Jahr 1969 begann
das größte Abenteuer in der jüngsten Geschichte Norwegens, die
Stadt wurde aufgrund ihrer Nähe zu den Explorationsgebieten in der
Nordsee zum Hauptquartier der internationalen und staatlichen Ölkonzerne. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Stavanger – Rosendal (ca. 40 km)
Mit dem Bus fahren wir heute zuerst durch die Schärenlandschaft
und entlang der Nordseeküste, vorbei an vielen Fjorden und über viele
Inseln nach Leirvik. Hier steigen wir um auf eine Fähre, die uns nach
Sunde, dem Tor zum Hardangerfjord, bringt. Der „König der Fjorde“
wird für seine weiss und rosa blühenden Obstgärten, das milde Klima,
die schneeweisse Eiskappe des Folgefonn-Gletschers, die leuchtend
grünen Wiesenhänge und die imponierenden Wasserfälle, gepriesen.
Berühmt ist die Region aber auch für ihre lebendigen Kulturtraditionen: Die klangvolle Hardangerfiedel und die wunderschöne Hardangertracht. Wir setzen unseren Weg mit den Rädern fort und radeln
entlang dem Hardangerfjord bis nach Rosendal, wo die im 17. Jhr.
als kleinstes Schloss Skandinaviens erbaute Baronie Rosendal zu bewundern ist. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Rosendal – Lofthus (ca. 55 km)
Der Hardangerfjord mit seinen Seitenarmen ist heute unser ständiger
Begleiter. Bis Sunndal verengt sich der Fjord, die Berge ragen hoch
auf, zu Tal stürzen wilde Wasserfälle. Wir steigen um in den Bus, der
uns durch den 11 km langen Folgefonntunnel unter dem gleichnamigen Gletscher bis Odda, idyllisch gelegen am inneren Ende des Sorfjord, bringt. Der Ort war um 1900 das beliebteste Ziel wohlhabender
Sommergäste des Fjordlandes, ja sogar der meistbesuchte in ganz
Norwegen. Unsere weitere Radroute führt uns entlang dem Ostufer
und schlängelt sich durch Obstgärten, blühende Wiesen und kleine
Ansiedlungen bis Lofthus, Zentrum des norwegischen Obstanbaus.
Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Lofthus – Eidfjord (ca. 60 km)
Nach dem Frühstück brechen wir auf und radeln über Kinsarvik,
einem alten Handelsort aus der Wikingerzeit mit einer hübschen romanischen Kirche, Ringoy und Brimnes nach Eidfjord. Die alte Kirche
des Ortes stammt aus dem 13. Jhr. und ist dem Apostel Jakob geweiht. Zur größten Attraktion Eidfjords, dem 1983 fertiggestellten
Sima-Kraftwerk, führt eine gut ausgebaute, 6 km lange Straße an
das Ende des Fjords. Nach der Besichtigung des Kraftwerkes kehren
wir nach Eidfjord zurück. Abendessen und Übernachtung.
7. Tag: Eidfjord – Flam (ca. 60 km)
Die wohl beeindruckendste Etappe unserer Reise liegt heute vor uns.
Der Bus bringt uns auf die Hardangervidda , einem 7.500 km² großen
Hochplateau mit endlosen Weiten und Heimat von Europas größtem
Stamm wilder Rentiere. Ab hier radeln wir nach Haugastol und die
Flambahn bringt uns hoch nach Finse, dem höchsten Punkt (1222
m). Bereits zu Beginn des 20. Jhr. war Finse ein berühmter Wintersportort, hat seinen Glanz mit der Besetzung durch die Deutschen im
2. Weltkrieg verloren, ist aber inzwischen erneut ein populäres Ziel
für Wanderer und Skifahrer, da es neun Monate im Jahr mit Schnee
aufwarten kann. Wir steigen wieder um aufs Rad und erkunden über
einen ehemaligen Bau- und Versorgungsweg, dem Rallarvegen (Norwegens beliebtester Radweg), das Fjellplateaus. Vor uns liegt nun
eine Abfahrt von über 1300 Höhenmetern und wir erreichen am Ende
des Aurlandsfjords unser heutiges Tagesziel Flam und befinden uns
wieder auf Meeresniveau. Abendessen und Übernachtung.
8. Tag: Flam – Voss (ca. 45 km)
Der heutige Tag beginnt mit einer Fahrt der Flambahn hinauf auf 864
m. Den Gravhalstunnel durchqueren wir noch mit der Bahn, doch danach rollen unsere Räder vielfach bergab durch das malerische Raundalen (das 40 km lange Tal wird dauerhaft nur von 300 Menschen
besiedelt). Sehr schön am See Vangsvatnet gelegen erreichen wir
Voss. Imponierend ist hier die zweistöckige mittelalterliche Halle Finnesloftet aus der Mitte des 13. Jhr.. Abendessen und Übernachtung.
9. Tag: Voss – Bergen – Hurtigrute
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus nach Bergen und lassen uns bei einer Besichtigungstour die vielen Sehenswürdigkeiten
der „Perle“ Norwegens zeigen. Die „Hauptstadt des Fjordlandes“
bekam bereits im Jahre 1070 die Stadtrechte verliehen. Handel und
Seefahrt spielen nach wie vor eine große Rolle im Wirtschaftleben der
Stadt. Ein Großteil der Reedereien Vestlands ist hier konzentriert. Wir
können die schmale Giebelfront des Gamle Bryggen (die zu Beginn
des 18. Jhr. errichteten Kaufmannshöfe stehen auf der UNESCO-Liste
der erhaltenswerten Kulturdenkmäler) bewundern und dem berühmten Fischmarkt einen Besuch abstatten. Am Abend verlassen wir die
lebendige Stadt per Schiff (Hurtigrute) und erreichen nach einer
Nachtfahrt, die zum Tag wird, und einer Fahrt durch eine einzigartige
Fjord- und Schärenlandschaft Alesund. Abendessen und Übernachtung an Bord.
10. Tag: Alesund (ca. 70 km)
Nach dem Frühstück und dem Ausschiffen besteigen wir die Räder,
lassen uns nach einer kurzen Fahrt von Nordstrand aus mit der Fähre
nach Hamnsund bringen, ab hier radeln wir dann entlang der Küste
Sveinung Myrlid/Innovation Norge
Geführte touren
Norwegen
KOMBINIERTE
BUS-FLUG-RADREISE
Terje Rakke/Nordic life - Visitnorway.com
Streckencharakteristik:
Eine grandiose Radreise entlang der Fjorde,
Hochtäler, Moore und Fjelle. Wir radeln viel
im Flachen bei einigen Gegenanstiegen. Die
großen und längeren Steigungen überwinden
wir mit dem Bus oder mit der Bahn. Für geübte
Radfahrer mit etwas Kondition eine gut zu bewältigende Tour.
Pål Bugge/Innovation Norway
Sveinung Myrlid/Innovation Norge
Geführte touren
und um Fjorde über Bratnag – Vatne –Skodje und Ellingsova zurück
nach Alesund. Man kann den Ort gut zu Fuß erobern. Ausgehend vom
Stadtpark führen 418 Treppen hinauf zum Aksla, dem Hausberg, mit
einem phantastischen Blick auf die Stadt und die benachbarten Inseln. Das Zentrum ist ebenfalls in wenigen Minuten erreichbar, von
hier bietet sich ein Spaziergang zur Hafenmole, in eines der ältesten
noch erhaltenen Viertel Alesunds, an. Das Herz der Stadt ist der Binnenhafen Brosundet. Abendessen und Übernachtung.
11. Tag: Alesund – Grotli (ca. 45 km)
Wir verlassen Alesund und radeln entlang den Storfjorden über Spjelkavik – Sjoholt nach Liabygda. Von hier bringt uns dann die Fähre
nach Stranda. Mit dem Bus weiter bis Hellesylt, um von hier aus mit
einer großen Fähre durch den Geirangerfjord, dem König aller Fjorde
zu fahren. Der s-förmige Fjord, ein Arm des Sunnylvsfjords, gilt mit
seinen schroff abfallenden Felswänden, den weißen Kreuzfahrtschiffen und dem kleinen Nest Geiranger als der schönste und faszinierendste aller Fjorde. Von hier bringt uns der Bus nach Grotli, unserem
heutigen Etappenziel. Abendessen und Übernachtung.
12. Tag: Grotli – Gala (ca. 60 km)
Wir starten in diesen Tag mit unseren Rädern durch das Ottatal, vorbei an Ottavatn und Vagavatn See, auf einsamen Wegen und durch
eine einzigartige Landschaft. In Lom, einem beliebten Touristenzentrum, ist das meistfotografierte Motiv die Säulenstabkirche; das Fossheim Steinsenter ist Norwegens größte Ausstellung einheimischer
Kristalle und Mineralien. Der Bus übernimmt uns wieder und bringt
uns nach Gala am Valsfjell, hoch über dem Galavatn-See gelegen.
Abendessen und Übernachtung.
13. Tag: Gala – Lillehammer (ca. 65 km)
Begleitet von einem gigantischen Ausblick auf einsame Berge und
Seen gelangen wir nach unserem Start mit den Rädern auf die berühmte Peer-Gynt-Straße, radeln vorbei an wild zerklüfteten Gebirgszügen, alten Sennhütten und sanften Hängen, kommen durch das
Valsfjell nach Skeikampen (fast in jedem Jahr verbringen hier Mitglieder der norwegischen und dänischen Königsfamilien ihre Ferien)
und hinunter im Gudbrandstal nach Lillehammer, die Olympiastadt
von 1994. Das größte Freilichtmuseum in Norwegen, Maihaugen, mit
185 Gebäuden, ist hier zu bewundern. Die Storgata, die Fußgängerzone der Stadt, ist bekannt durch ihre farbenfrohen Holzhäuser.
Abendessen und Übernachtung.
14. Tag: Lillehammer – Oslo – Rückflug
Nach dem Frühstück Fahrt nach Oslo und Rückflug nach München.
14 Tage
09.07.–23.07.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung durch den
Reisebus
• Fährüberfahrten:
- Kiel - Oslo MS Color Magic/Color Fantasie
Abendessen am Grandbuffet an Bord
Frühstücksbuffet an Bord
(Unterbringung in 2-Bett-Kabinen innen)
- Mortavika - Arsvagen
- Skjersholmane - Sunde
- Postdampferfahrt (Hurtigrute)
Bergen-Aalesund
(Unterbringung in Doppelkabinen,
Kategorie unbestimmt) Abendessen
und Frühstück an Bord
- Hellesylt – Geiranger
- Liabgyda – Stranda
• Rückflug Oslo - München
• 11 x Übernachtung/Halbpension in guten bis
gehobenen Mittelklassehotels
• 1 x Zugfahrt Haugastol-Finse inkl. Fahrräder
• 1 x Zugfahrt Flam-Myrdal-Uppsete inkl. Fahrr.
• Stadtrundgang Bergen
• Radtourenbegleitung
€ 2590.Extras:
EZ-Zuschlag (Hotel)
€ 497,00
EZ-Zuschlag (Hotel + Fähre)
€ 754,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
Hinweis:
EZ-Kabinen auf Anfrage. Ist bei Einzelreisenden eine
Doppelkabine nicht möglich, wird ggf. der EZ-Kabinenzuschlag nachberechnet. Eventuelle Erhöhungen
durch Treibstoffzuschläge, Steuern oder Abgaben
seitens der Airline nach Drucklegung des Kataloges,
müssen wir an Sie weitergeben.
Während der Fährüberfahrt gibt es keine Möglichkeit,
an Ihr Gepäck zu gelangen. Bitte denken Sie
an ein kleines „Nachtgepäck“.
39
Geführte touren
NEU IM
PROGRAMM!
Oslo – Stockholm
KOMBINIERTE
BUS-FLUG-RADREISE
eine traumradreise verbindet die beiden Skandinavischen hauptstädte
Diese Radreise führt Sie von der norwegischen Hauptstadt zunächst entlang dem Oslofjord nach Südschweden. Durch das
Dalsland, Schwedens wasserreichste Landschaft, erreichen wir den Vänernsee, den 3. größten See Europas. Die Region um
Vänern- und Vätternsee gilt als das Herz Schwedens, bunte Wiesen, in kräftigen Farben leuchtende Bauernhöfe, tiefe Nadelwälder und Bäche, die durch Birkenhaine plätschern. Wir folgen Schwedens schönster Wasserstraße, dem Götakanal und
tauchen ein, wo rote Holzhäuschen die Ufer der zerklüfteten Schärenküste zieren. Mit dem alten Dampfschiff Mariefred geht
es vom Schloss Gripsholm nach Stockholm. Die geschichtsträchtige und lebendige Hauptstadt Schwedens erleben wir am Ende
unserer Radreise per Fahrrad. Freuen Sie sich auf eine Radreise in Schwedens paradiesischer Natur.
40
20.07.2015 Anreise
Nachtanreise über München-Nürnberg
1.Tag: Kiel – auf See
Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg – Ankunft in Kiel am späten Vormittag. Ab 12.00 Uhr erfolgt das Einchecken auf dem Kreuzfahrfährschiff Color Magic oder Color Fantasie, bevor wir dann um
14.00 Uhr den Hafen von Kiel verlassen und uns auf den Weg in Richtung Norden machen. Nach dem Abendessen am Grandbuffet des
Schiffes Übernachtung in 2-Bettkabinen innen.
2. Tag: Oslo – Moss
Nach dem wir gegen 10.00 Uhr Oslo erreicht und ausgeschifft haben,
erwartet uns bereits ein Stadtführer um uns die Sehenswürdigkeiten
der Stadt zu zeigen: Das Rathaus mit seiner umstrittenen Architektur,
das königliche Schloss oder den fantastischen Vigelandpark mit seinen kolossalen, steinernen Skulpturen. Ein Bummel über die Einkaufsmeile Karl-Johans-Gate rundet den Aufenthalt ab. Mit dem Bus
geht es Richtung Holmenkolmen um die Skisprungschanze zu besichtigen und einen herrlichen Ausblick über die Stadt und den Oslofjord zu genießen. Anschließend kurzer Transfer nach Moss am
Oslofjord. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Moss – Fredrikstad – Halden (ca. 80Km)
Nach bereits zwei Tagen voller Eindrücke starten wir heute unsere
Radtour. Wir folgen heute, den im Jahre 2001 offiziell eröffneten,
Nordseeküstenradweg. Er führt durch sechs Länder an der Nordsee
und gilt mit 6000 Km als längster ausgeschildeter Radweg weltweit.
Wir radeln von Moss in südlicher Richtung entlang dem Oslofjord.
Immer wieder müssen wir kleinere Fjorde umfahren, bis wir über die
Strandpromenade und dem Fjord Vesterelva, Fredrikstad erreichen.
In der Altstadt, die von Gräben und Bastionen umrahmt ist, finden
wir viele Renaissancebauten und Holzhäuser die noch gut erhalten
sind. Nicht umsonst trägt Fredrikstad den Beinamen „besterhaltene
Festungsstadt Skandinaviens“. Das älteste Gebäude stammt aus
dem 17. Jh. und hat 4 m dicke Mauern. Sehenswert ist auch im neuen
Stadtteil von Fredrikstad der neugotische Dom und seine Orgel mit
4000 Orgelpfeifen. Nach einem Aufenthalt radeln wir weiter über die
Industriestadt Sarpsborg, welche von der Holzverarbeitung lebt und
über Skjeberg nach Halden. Überragt wird die Stadt, die bis 1927 Fredrikshald hieß, von der gleichnamigen Festung, die nach dem Frieden
von Roskilde 1658 als Grenzposten gegen Schweden erbaut wurde.
Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Halden – Bengtsfors (ca. 70 Km)
Nach dem Frühstück verlassen wir die Stadt Halden, welche Nahe an
der Grenze zu Schweden liegt und an der Mündung des Tista-Flusses
in den Iddefjord. Wir radeln heute in östlicher Richtung und durch
das Tistedalen und erreichen den See Femsjoen, der über 6 Km lang
und an der schmalsten Stelle ca. 1,5 km breit ist. Wie der größte Teil
Norwegens ist der See von Fels geprägt und bei den Anglern sehr beliebt, denn der Fischbestand scheint sehr gut zu sein. Durch eine
traumhafte Landschaft, vorbei an vielen Seen radeln wir zur Grenze
nach Schweden und erreichen Nössemark. Dieser beschauliche Ort
liegt an einer kleinen Bucht des Sees Stora Le. Eine Fähre bringt uns
von Jaren nach Sund und wir radeln weiter durch eine der schwedischsten Landschaften überhaupt. Das Dalsland „Schweden im
Kleinformat“ wird die Region auch genannt, ein Wildpark mit über
1000 Seen, Wald und Natur immer in Reichweite bis nach Bengtsfors. Der Ort ist atemberaubend schön und liegt zwischen den beiden Seen Lelang und Bengtsbrohöljen, die hier durch eine Schleuse
verbunden sind. Im Gemeindebereich gibt es 399 Seen und endlose
Wälder, ein idealer Übernachtungsort nach unserer heutigen Tour.
Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Bengtsfors – Vänersborg (ca. 85 Km)
Ein wasserreicher Tag steht uns bevor, wir verlassen Bengtsfors in
südlicher Richtung auf den Dalslandleden, dem populären Radweg
durch eine der beliebtesten Urlaubsregionen Schwedens. Über Billingsfors und Dals Langed erreichen wir Haverud, zwischen zwei Seen
gelegen, mit einen landesweit berühmten Aquädukt. Die Trogbrücke
wurde 1868 erbaut und ist eine Kombination von Straße, Eisenbahn
und Aquäduktbrücke. Nach einer Besichtigung erreichen wir Dals Rostock. Eine eisenhaltige Quelle wurde dort wahrscheinlich schon im
17. Jh. als Kureinrichtung genutzt. Weiter geht es nach Mellerud und
stoßen dort auf den Radweg Vänernrunt, den wir entlang dem Vänersee in südlicher Richtung bis nach Vänersborg folgen. Der Vänersee,
auch Vänern genannt, ist Europas drittgrößter See und hat vor allem
wegen seiner Größe verschieden Gesichter. Felseninseln und Schären, einsame Badeinseln, weitläufige Sandstrände oder offenes Meer
mit endlosem Horizont, all das kann man mit dem Vänern, mit einer
Fläche von 5.650 km² und einer Uferlänge von 2000 km verbinden.
Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Vänersborg – Lidköping (ca. 75 Km)
Die heutige Radtour führt uns mehr oder weniger am Südufer des Vänersees durch das Västergötland, eine naturschöne Landschaft, die
vom historischen Erbe geprägt ist. Entlang dem Vänernrunt radeln
wir durch kleine Ortschaften wie Tun, Tadene, Söne und erreichen die
Insel Kallandsö. Nach der Insel Torsö ist sie die zweitgrößte Insel im
Vänernsee. Auf Kallandsö und den umliegenden Schären leben ca.
1000 Einwohner und wegen seiner Lage und seiner Sehenswürdigkeiten ist die Insel ein beliebtes touristisches Ausflugsziel. Wir besuchen das kleine Fischerdorf Spiken, ganz im Norden der Insel und das
Barockschloss Läckö, eines der vorzüglichsten Barockschlösser
Schwedens. Das guterhaltene Schloss mit Wurzeln aus dem Mittelalter liegt direkt am Ufer des Värnern. Die Geschichte geht zwar bis auf
das 13. Jh. zurück, aber erst als Feldherr Graf Jacob Pontus De la Gardie das Schloss 1615 übernahm, erhielt es durch Um- und Anbauten
größere Bedeutung. In der Blütezeit des Gardie-Schlosses, wie auch
Läckö öfters genannt wird, lebten hier 300 Menschen. Heute feiert
man hier ausgiebig Mittsommer und besucht Ausstellungen, Opern
Geführte touren
und Schlossführungen. Nach einer Besichtigung Transfer mit dem
Bus nach Lidköping. Abendessen und Übernachtung.
7. Tag: Lidköping – Hjo (ca. 80 KM)
Nach dem Frühstück starten wir mit unseren Rädern und umfahren
Kinneviken, eine große Bucht im Südosten des Värnersees. Über Filsbäck und Källby zum Kinnekulle, einer der westschwedischen Tafelberge der eine Höhe von 306 Metern erreicht. Hier befinden sich auch
mehrere Naturschutzgebiete, eine variationsreiche Vegetation und
Laub- und Mischwälder wechseln mit Weide- und Ackerland. Wir
blicken nochmal über den Vänern, bevor wir weiter durch altes Kulturgebiet mit Zeugnissen aus dem Mittelalter in Richtung Osten radeln. Die Kirche in Husaby ist ein Beispiel aus dieser Zeit, hier wurde
der erste christliche schwedische König Olof Skötkonung um das Jahr
1000 getauft. Wir queren das Västergötland auf dem Radweg Västgötaleden und erreichen über Skövde, Skultrop und Korsberga die
Holzstadt Hjo am Westufer des Vätternsee. Hjo gilt als eine der drei
schönsten „Holzstädte“ Schwedens. Im Zentrum stehen nämlich besonders viele schöne Holzvillen, von denen die meisten aus dem 19.
Jh. stammen. Aber auch der Marktplatz mit seinem alten Kopfsteinpflaster oder der Idyllische Hafen mit schöner Aussicht auf dem Vätternsee ist sehenswert. Abendessen und Übernachtung.
8. Tag: Hjo – Jönköping (ca. 75 Km)
Die nächsten drei Tage radeln wir entlang des Vätternsees. Er ist der
zweitgrößte See Schwedens und fasziniert mit seinem kristallklaren,
tiefblauen Wasser, das sich jedoch bei Wind und Sturm schnell in eine
schwarzgraue bedrohliche Wasserwüste verwandelt, die schon so
manchem Schiff zum Verhängnis wurde. Wir radeln entlang dem Vätternrundweg in Richtung Süden bis nach Habo. Dort verlassen wir
den See und erreichen nach kurzer Fahrt die bemerkenswerte Habo
Kyrka, die größte Holzkathedrale Schwedens. Der gesamte Innenraum
der rötlichen Kirche ist mit farbkräftigen Gemälden verziert. Nach
einer individuellen Besichtigung radeln wir wieder ans Westufer des
Vätternsees, welchem wir bis nach Jönköping folgen. Die geschäftige
Bezirkshauptstadt liegt inmitten einer bewaldeten Hügellandschaft
am Südufer des Vättern in Smaland und besitzt eine lange Tradition
als Handelszentrum. Abendessen und Übernachtung.
9. Tag: Jönköping – Gränna – Insel Visingsö (ca. 65 Rad-km)
Nach dem Frühstück erreichen wir nach wenigen Radkilometern entlang dem Südufer, Huskvarna. Wir folgen einer leicht ansteigenden
Route in Richtung Kaxholm und Skärstad. Auf ruhigen Nebenstraßen
radeln wir durch das typische Smaland wie im Bilderbuch: Seen, Wälder, falunrote Holzhäuser und Bauernhöfe, so erreichen wir gegen Mittag Gränna, auch als „Zuckerstangen-Stadt“ berühmt. Entlang der
Hauptstraße reihen sich die Läden, in denen die rot-weiß gestreiften
Zuckerstangen Polkagrisa angeboten werden. Mit der kleinen Autofähre setzen wir am Nachmittag über auf die kleine, 14 km lange
Insel Visingsö - ein Paradies für Radler. Auf schmalen Straßen vorbei
an rot gestrichenen kleinen Höfen und durch Getreidefelder kommen
wir zur durch einen Brand zerstörten Visingsborg Slott an der Südspitze der Insel. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Gränna,
Abendessen und Übernachtung.
10. Tag: Gränna – Vadstena – Motala (ca. 75 Rad-km)
Mit dem Rad folgen wir der panoramareichen Küstenstraße des Vätternsees, eine der schönsten Routen Schwedens, in Richtung Vadstena. Am Wege liegen spektakuläre Ausblicke auf den See,
außergewöhnliche Natursehenswürdigkeiten und eine Fülle von Attraktionen, die die Bedeutung der Region für die Geschichte Schwedens belegen. Vorbei an der Klosterruine Alvastra aus dem Jahre
1143, von Zisterzienser Mönchen gegründet, erreichen wir die Klosterstadt Vadstena. Trotz der Vielzahl an Sehenswürdigkeiten ist Vadstena eine idyllische Kleinstadt mit beschaulichen Gässchen am
Vätternsee geblieben. Die Hauptsehenswürdigkeit ist die ehemaligen
Klosterkirche der Hl. Birgitta. Sie entstand, wie die meisten Kirchen
der Bettelorden ohne Turm, nur mit einen kleinen Dachreiter. Nach
einer Besichtigungspause folgen wir dem Westufer des Sees noch bis
Motala. Abendessen und Übernachtung.
11. Tag: Motala – Götakanal – Norrköping (ca. 70 Rad-km)
Motala, die Stadt zwischen den Vattern- und Borensee verdankt ihre
Bedeutung vor allem wegen der Mündung des Götakanals in den Vätternsee. Unter den unzähligen Wasserstraßen Schwedens nimmt der
Götakanal, der zusammen mit den Trollhättekanal eine durchgehende
Schiffsreise von Göteborg nach Stockholm ermöglicht, eine Sonderstellung ein. Meist dem Kanal folgend, radeln wir bis Ljungsbro und
anschließend in nordöstlicher Richtung nach Norrköping. Dabei passieren wir drei Seen: Boren, Norrbysjon und Roxen, bevor wir die alte
Industriestadt, die von zahlreichen architektonischen Zeugnissen
ihrer Vergangenheit geprägt ist, erreichen. Abendessen und Übernachtung in Norrköping.
12. Tag: Norrköping – Nyköping (ca. 75 Rad-km)
Nach dem Frühstück führt uns die heutige Radetappe mit schönen
Ausblicken entlang dem Braviken-Ufer bis nach Nävekvarn. Weiter
geht`s über Buskhyttan, Arnö bis zu unserem Tagesziel Nyköping. Die
Stadt wird durch den Fluss Nyköpingsan in einen östlichen und westlichen Part geteilt, vom Zentrum aus führt ein Fußweg am Fluß entlang bis zum Hafen. Abendessen und Übernachtung.
13. Tag: Nyköping – Schloss Gripsholm – Stockholm
(ca. 40 Rad-km)
Heute Vormittag haben wir zunächst einmal eine „Radlpause“. Nach
dem Frühstück bringt uns der Bus nach Mariefred zum legendären
Schloss Gripsholm. Das rote Backsteinschloss mit seinen wuchtigen
Rundtürmen und den dicken Mauern steht auf einer kleinen Insel im
Mälarsee. Auch der Blick auf das malerische Umland gehört zu den
Vorzügen der prunkvollen Anlage. Nach einer Besichtigung stehen bereits die Räder parat und wir radeln am See in Richtung Stockholm.
Vor den Toren Stockholms erstreckt sich eine traumhafte Schärenlandschaft, die wir per Schiff ab Enhörna durchqueren. Abendessen
auf dem Schiff. In Stockholm beziehen wir unser Hotel für die letzten
beiden Nächte. Übernachtung.
14. Tag: Per Rad durch Stockholm (ca. 25 Rad-km)
Auf unseren Rädern entdecken wir heute bei einer „City-Tour“ die
schwedische Hauptstadt. Stockholm ist auf 14 Inseln am Übergang
zwischen Mälarsee und Ostsee gebaut, 30% der Fläche von insgesamt 4.900 qkm bestehen aus Wasser und weitere 30% sind Parks
und Grünflächen. Seit 1995 hat Stockholm den ersten Nationalpark
der Welt, 56 qkm Grünfläche im Nordosten der Innenstadt wurde unter
Naturschutz gestellt. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung – z.B.
für das Wasa-Museum. Rückkehr ins Hotel, Abendessen und Übernachtung.
15. Tag: Heimreise:
Nach tollen Radltagen und unvergesslichen Erlebnissen heißt es nun
Abschied nehmen. Unser Bus bringt uns in kurzer Fahrt zum Flughafen Stockholm/Arlanda. Rückflug nach München und Transfer zu den
Ausstiegsorten.
Streckencharakteristik:
Südschweden bietet ausgezeichnete Bedingungen für eine abwechslungsreiche Radreise. Wir
fahren überwiegend auf Rad- und Waldwegen
und wenig befahrenen Nebenstraßen in meist
flachem oder leicht welligen Gelände. Der flache Radweg entlang des Götakanals ist naturbelassen. Die Stadtrundfahrt in Stockholm mit
dem Rad erfordert Aufmerksamkeit führt aber
auf ausgeschilderten Radwegen.
Räder:
Die Fahrräder kommen mit dem Bus nach
Hause und können ab den 06.08.2015 am Betriebshof der Fa. Berr abgeholt werden.
15 Tage 20.07. - 04.08.2015
• Fahrt im moderne Reisebus
• Fährüberfahrt Kiel-Oslo Übernachtung in
Zweibettkabinen (innen)
• Abendessen und Frühstück an Bord
• Rückflug Stockholm – München inkl. Bustransfer
(20 Kg Freigepäck, ein Gepäckstück)
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung durch den
Reisebus
• Radtourenbegleitung
• 13 x Übernachtung mit HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung
• Fähre Insel Fisingsö und andere Überfahrten
• Eintritt Schloss Gripsholm
• Schifffahrt Enhörna – Stockholm inkl. Abendessen im Rahmen der HP
• Stadtführung in Oslo
• Stadtführung in Stockholm per Rad
€ 2.295.Extras:
EZ-Zuschlag (Hotel + Fähre)
€ 506,00
Eintritte/Kosten, die nicht im Leistungsblock
aufgeführt sind.
Hinweis:
Eventuelle Erhöhungen durch Treibstoffzuschläge,
Steuern oder Abgabe seitens der Airline oder Rederei
nach Drucklegung des Katalogs, müssen wir an Sie
weitergeben.
Während der Fährüberfahrt gibt es keine
Möglichkeit, an Ihr Gepäck zu gelangen.
Bitte denken Sie an ein kleines „Nachtgepäck“.
41
Geführte touren
Streckencharakteristik:
Holland ist das Radfahrland Nr. 1. Die Wegequalität ist überdurchschnittlich gut, nur flach und
überwiegend asphaltiert. Fast neben jeder Straße
gibt es einen Radweg. Schöner geht es wirklich
nicht.
8 Tage
09.05.–16.05.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 7x Übernachtung mit HP
lt. Programm/Umgebung
• Radtourenbegleitung
• Gepäcktransport und Begleitung
durch den Reisebus
• Stadtführung in Amsterdam
• Fährüberfahrt Insel Texel und zurück
€ 995.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 322,00
Eventuelle Kosten/Eintritte wie z.B. Keukenhof,
die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind.
Hinweis:
Diese Fahrt ist mit der Radreise
Rad&Schiff Holland kombiniert.
42
Holland Radtour zur Tulpenblüte
Im herzen der niederlande mit der Insel texel
Von der holländischen Hauptstadt Amsterdam aus geleitet uns zunächst die Ijsselmeerroute an der Zuiderzee entlang, durch
kleine urige Hafenstädte mit langer Tradition und beliebte Ausflugsziele. Die Route führt uns auch auf die romantische Insel
Texel. Entlang der Nordseeküste geht es auf Fietspads durch Dünenlandschaften und Blumenfelder vorbei an Poldern und Deichen bis zum Vornehmen Badeort Scheveningen. Verträumte niederländische Kleinstädte mit dem typisch holländischem
Charakter wie z. B. Gouda begleiten uns dann noch bis nach Utrecht.
1. Tag: Anreise nach Amsterdam
Am frühen Morgen starten wir unsere Busanreise in Richtung Norden,
direkt nach Amsterdam/Umgebung. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Amsterdam – Edam (ca. 40 km)
Vormittags unternehmen wir eine Stadtbesichtigung in Amsterdam.
Ein romanisches Stadtbild, bestehend aus baumbestandenen Grachten, bunten Hausbooten und alten Kaufmannshäusern rund um den
Dam und den Drei-Grachten-Gürtel, steht uns nun bevor! Im Anschluss starten wir unsere Radtour, zunächst in Richtung Volendam.
Auf dem Weg bietet sich die Möglichkeit einen Ausflug auf die Insel
Marken einzulegen, hier erwartet Sie ein wundervoller Ijsselmeer-Ausblick. Wir radeln weiter über Monnickendam nach Volendam. Hier begegnen uns die pittoresken Holzhäuser mit ihren Spitzdächern, die
an die Zeit des Fischfangs erinnern, wie auch in Monnickendam und
Marken. Nach Fertigstellung des Abschlussdeiches wurde der Fischfang eingestellt. Der Radweg führt uns nun zum heutigen Ziel nach
Edam. Der Edamer Käse hat die Stadt bekannt gemacht und gehört
seit mehreren Jahrhunderten zu den Exportschlagern Edam´s. Abendessen/Übernachtung.
3. Tag: Edam – Den Helder (ca. 85 km)
Nach dem Frühstück radeln wir gleich weiter, zunächst bis nach
Hoorn. Hier legen wir eine kurze Besichtigungspause ein und erkunden die historische Altstadt. Während des „Goldenen Jahrhunderts“
(16./17. Jh.) besaß Hoorn den bedeutendsten niederländischen Überseehafen. Von hier segelten die großen Frachtensegler über die Weltmeere. Unsere Radstrecke führt uns weiter nach Enkhuizen, die Stadt
ist für den größten niederländischen Heimathafen traditioneller Segelschiffe bekannt. Eine Attraktion und großer Anziehungspunkt hier
ist ein großes bewohntes Freiluftmuseum. Hier wurden alle Häuser,
Mühlen, Scheunen und Werkstätten, die rund um die Zuiderzee abgetragen wurden, wiederaufgebaut. Wir radeln anschließend in Richtung Medemblik, der ältesten der drei westfriesischen Hafenstädte
Enkhuizen, Hoorn und Medemblik, die zusammen das sogenannte
historische Dreieck „De historische Driehoek“ bilden. Schließlich erreichen wir unseren heutigen Endpunkt Den Helder. Abendessen/Übernachtung.
4. Tag: Watteninsel Texel (ca. 60 Km)
Die Fährverbindung von Den Helder nach Texel dauert etwa 20 Minuten. Texel ist die größte der niederländischen Wattinseln und hat eine
herrliche Natur. Genau richtig, um diese Insel mit dem Fahrrad zu
durchqueren. Es gibt verschiedene Radwege auf Texel, einer führt uns
am wunderschönen Naturgebiet De Slufter entlang, das einzige Gebiet in den Niederlanden, wo das Meer immer noch ungehindert hereinströmen kann. Auch ein Spaziergang in De Slufter ist ein großes
Erlebnis. Am nördlichsten Punkt der Insel, am Leuchtturm De Robbenjager radeln wir auf der „Waddenzee-Seite“, über die Dörfer Oosterend, De Waal, Den Burg und Oudeschild zurück zum Hafen und
setzen wieder mit der Fähre über nach Den Helder zur Übernachtung
im Hotel. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Den Helder-Egmond aan Zee (ca. 60 Km)
Nach dem Frühstück führt uns unsere heute Tour zunächst an der
Nordseeküste entlang durch Kop van Nord-Holland, der größten zusammenhängenden Blumenzwiebelregion der Welt. Über den Groene
Küstenweg erreichen wir Bergen und schließlich Alkmaar. Das reiz-
volle Stadtbild mit vielen Baudenkmälern und alten Zunft- und Bürgerhäusern aus dem 16.-18. Jahrhundert ist unversehrt erhalten geblieben. Dank des berühmten Käsemarktes, der allerdings nur jeden
Freitag stattfindet und das seit 1365, bildet die Stadt eine der bekanntesten Touristenattraktionen der Niederlande. Nach einem Aufenthalt im Zentrum, das von Grachten und Kanälen eingegrenzt ist,
radeln wir noch bis nach Egmond aan Zee zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Egmond – Keukenhof – Scheveningen (ca. 50 Km)
Heute ist unser Blumentag. Über Castricum und Beverwijk radeln wir
nach Haarlem. Die Hauptstadt der Provinz Nordholland wurde berühmt durch die Zucht und den Verkauf von Blumenzwiebeln, u.a. Tulpen, Hyazinthen, Krokusse und Narzissen, die in die ganze Welt
versandt werden. Nach einem Aufenthalt erreichen wir einen durch
intensive Blumen- und Gemüsekultur geprägter Landstrich und somit
das Herz des Tulpenanbaus. In Lisse besuchen wir den Weltbekannten Keukenhof. Der Nachmittag steht zur Verfügung, um diesen paradiesisch angelegten Blumenpark mit verschiedenen Pavillons,
Freianlagen und Gewächshäusern für Millionen Tulpen und anderen
Pflanzen, zu besichtigen. Anschließend Bustransfer zu unserem Hotel
in Scheveningen. Abendessen und Übernachtung.
7. Tag: Scheveningen – Utrecht (ca. 75 Km)
Radfahren in Holland macht auch durch Den Haag Spaß. Vorbei am
Königspalast, Binnenhof, Ministerium und alten Rathaus verlassen
wir den niederländischen Regierungssitz und radeln auf kleinen Straßen und Fietspads nach Gouda im Mittelpunkt des „Het Groene Hart“
dem grünen Herz von Holland. Eine reizvolles Gebiet mit der Reeuwijker Seenlandschaft, schönen Bauernhäusern und natürlich Windmühlen. Nach einem Aufenthalt in der alten Käsestadt Gouda mit
seinem typisch holländischen Gepräge, radeln wir weiter entlang von
Kanälen, Weiden und kleinen Dörfern bis nach Utrecht in das historischen Stadtzentrum und zum Hotel. Abendessen und Übernachtung.
8. Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück treten wir unsere Heimreise mit dem Bus an.
Geführte touren
Impressionen durch die
Masurische Seenplatte
Masuren, das ist seit langer Zeit gleichbedeutend mit einer der schönsten Landschaften im früheren Ostpreußen. Durch die
wald- und seenreiche Hügellandschaft und die zahlreichen eindrucksvollen Zeugnisse der langen, bewegten Geschichte sind
die Masuren eine der interessantesten Regionen Europas und ideal für einen unvergesslichen Radurlaub.
1. Tag: Anreise
Anreise über Nürnberg, Hof, vorbei an Berlin und Frankfurt a. d. Oder
bis in den Raum Posen zur Zwischenübernachtung.
2. Tag: Posen - Ortelsburg (ca. 30 km)
Es geht zuerst mit dem Bus weiter in die herrliche Altstadt von Thorn.
In der Geburtsstadt des berühmten Astronomen Nikolaus Kopernikus
imponieren die gut erhaltenen Bauten der Backsteingotik und der
mittelalterliche Stadtkern. Nach einer Besichtigung geht es weiter
ostwärts über Ostroda und Olsztynek und in die bewaldete Gegend
von Ortelsburg. Bei einer kleinen "Eingewöhnungs"-Radtour nach Ortelsburg, erhalten wir einen ersten Eindruck von der faszinierenden
Landschaft.
3. Tag: Ortelsburg - Sensburg (ca. 75 km)
Auf ruhigen Nebenstraßen radeln wir am Großen Schobensee vorbei
und erreichen Rybno (Ribben). Die reizvolle Landschaft, die verträumten Dörfer und die stillen Seen sind eine ideale Einstimmung
auf die Reise. Schon heute haben wir zahlreiche Möglichkeiten, ein erfrischendes Bad zu nehmen. Am Nachmittag erreichen wir Sorkwity
(Sorquitten). Besonders sehenswert ist das im Tudor Stil erbaute
Schloss und die Kirche. Nach einer kleinen Besichtigung fahren wir
weiter bis nach Sensburg.
4. Tag: Sensburg - Lötzen (ca. 70 km)
Entlang dem Kerstinowensee radeln wir in Richtung Norden bis zur
Klosteranlage Swieta Lipka (Heilige Linde). Der barocke Prachtbau
mit seiner weithin berühmten Orgel verspricht eine interessante
Pause. Nach kurzer Fahrt erreichen wir Ketrzyn (Rastenburg). Sehenswert für einen Stadtbummel sind die alte Ordensburg und die
Pfarrkirche. Von Ketrzyn (Rastenburg) führt uns der Weg zunächst
nach Girloz (Görlitz), wo das ehemalige Führerhauptquartier "Wolfsschanze" besichtigt werden kann, welche heute eine Gedenkstätte für
den Grafen Stauffenberg enthält. Weiter geht es über Parcz und Kronowo nach Lötzen zu unserem Hotel für die nächsten zwei Nächte.
5. Tag: Lötzen - Rundfahrt um den Mauersee (ca. 60 / 80 km)
Der Mauersee verfügt über eine Gesamtfläche von 10.450 ha und ist
somit der zweitgrößte See der Masuren. Unsere heutige Rundtour führt
uns über kleine, verträumte Dörfer und durch eine wunderschöne alte
Eichenallee, deren Bäume bis zu 400 Jahre alt sind, bis nach Sztynort (Steinort), der ehemaligen Lehndorff-Residenz in traumhafter Lage
mit Blick auf den Steinorter See und weiter über eine Engstelle des
großen Mauersees wieder zurück nach Lötzen. Wer Lust hat, kann die
Runde über Kuty und Kruklanki ausdehnen.
6. Tag: Lötzen - Nikolaiken (ca. 55 km)
Nach einer kurzen Besichtigung von Lötzen und der Festung Boyen
radeln wir weiter entlang dem reizvollen Westufer des Löwentinsees
bis zur Sommerhauptstadt Masurens, nach Nikolaiken in unser Hotel
für die nächsten zwei Nächte.
7. Tag: Spirdingsee - Krutynia (ca. 45 km)
Nach dem Frühstück erwartet uns eine herrliche Schifffahrt über den
Spirdingsee und durch den Löwentinsee bis runter nach Ruciane-Nida
(Niedersee), das sich zum Touristenzentrum in der Johannisburger
Heide entwickelt hat. Nun geht es mit dem Rad über Ukta nach
Wojnowo (Eckertsdorf) zum Kloster der Philippinen, den Altgläubigen
der russisch-orthodoxen Kirche. Nach einer kleinen Besichtigung radeln wir weiter nach Krutyn. Dieser Ort ist wohl der Höhepunkt jeder
Masurenreise. Der Fluß Krutynia ist einer der schönsten Flüsse Polens. Eine Stockerkahnfahrt auf der Krutynia bietet sich ebenso an,
wie ein Streifzug durch die Naturschutzgebiete "Königskiefer" und
"Muckereiche". Anschließend radeln wir zurück nach Nikolaiken in
unser Hotel.
8. Tag: Nikolaiken - Danzig
Nach dem Frühstück verlassen wir die Masuren. Über Allenstein fahren wir nach Marienburg. Hier Möglichkeit zur Besichtigung der riesigen, gleichnamigen Trutzburg des Deutschen Ritterordens. Sie darf
sich wohl zu den schönsten und größten mittelalterlichen Bauwerken
Europas zählen. Wie ein riesiger Drache aus rotem Backstein erhebt
sie sich am Flussufer der Nogat, umgeben von Türmen, Toren und
Ringmauern. Am Abend erreichen wir die ehemalige Hansestadt Danzig, das mit Zoppot und Gdingen zur Dreistadt verschmolzen ist und
sich über die gesamte Westseite der Danziger Bucht ausbreitet.
9. Tag: Danzig - Stettin
Erleben Sie heute Vormittag zusammen mit einem örtlichen Reiseführer das schöne Danzig mit allen großen Sehenswürdigkeiten der
prächtig restaurierten Altstadt: Goldenes Tor, die Langgasse, Rathaus, langer Markt, Neptunbrunnen und natürlich auch die Marienkirche, das größte Gotteshaus der Welt in Backsteingotik. Entlang der
Bernsteinstraße fahren wir am frühen Nachmittag quer durch Pommern nach Stettin, die Hauptstadt Pommerns und Polens Tor zur Welt.
10. Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück genießen wir noch einen Blick von der Hakenterrasse auf die Oder. Dann heißt es Abschied nehmen von Polen und wir
treten die Rückreise nach München und zu den Abfahrtsstellen an.
Streckencharakteristik:
Im Süden Masurens ist alles flach bis leicht hügelig, im Norden gibt es abseits der Seen auch einige
leichte Steigungen und Abfahrten. Meist fahren wir
auf asphaltierten Nebenstraßen mit wenig Verkehr,
teilweise aber auf Wald-, Feld- oder Sandwegen, die
jedoch im Allgemeinen gut zu befahren sind. Speziell angelegte Radwege gibt es in Polen nicht. Badesachen nicht vergessen!
10 Tage 13.08.– 22.08.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport
• Radtourenbegleitung
• 1 x Zwischenübernachtung mit Halbpension im
Raum Posen (Hinfahrt), in Danzig und Stettin
(Rückfahrt)
• 6 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels lt.
Programm/Umgebung in Masuren
• Stadtführung Danzig
€ 895.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 155,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
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Geführte touren
Rumänien – Siebenbürgen –
Donaudelta – Schwarzes Meer
KOMBINIERTE
BUS-FLUG-RADREISE
Erleben Sie mit uns die vielen Gegensätze, die vielen freundlichen Menschen, die uns entlang unserer Wege zuwinken, jeden
Tag ein anderes Profil, jeden Tag ein Highlight in dem Land an der Kreuzung der großen Kulturen. Die Geschichte der Siebenbürger Sachsen, die ihre Spuren durch die Kirchenburgen hinterlassen haben wie die Kultur der Römer, die man überall sehen
kann, wecken auch heute noch großes Interesse. Auch Sie werden von der Gastfreundlichkeit der Menschen hier begeistert sein.
Bestaunen Sie mit uns den imposantesten Taldurchbruch Europas, das Eiserne Tor. Auf beiden Seiten der Donau wurden
Schutzgebiete eingerichtet – in Serbien der Nationalpark Derdap, auf der rumänischen Seite der „Naturpark Eisernes Tor“. Sie
erleben auch das atemberaubende Mündungsgebiet der Donau am Schwarzen Meer. 1991 erklärte die UNESCO das Delta zu
einem Teil des Weltnaturerbes, seitdem ist es ein Biosphärenreservat.
1.Tag: Anreise - Belgrad
Anreise mit dem Bus über Salzburg, Villach, Zagreb nach Belgrad.
Abendessen und Übernachtung.
2.Tag: Belgrad / Eisernes Tor – Donji Milanovac (ca. 50 Rad-km)
Belgrad ist ein verstecktes Juwel. Kosmopolitisch, modern, erhaben
und chaotisch zugleich ist Belgrad das politische und kulturelle Zentrum des kleinen Landes Serbien. Bei einer Stadtrundfahrt besichtigen Sie die Innenstadt mit ihren imposanten Regierungsgebäuden,
prachtvollen orthodoxen Kirchen und Gebäuden aus der kommunistischen Ära. Ein Muss bei jeder Führung ist die Besichtigung der mächtigen Festung Kalamegdan. Die Festung liegt oberhalb der Mündung
der Save in die Donau und teilt sich in die auf dem Kalkplateau liegende Oberstadt und die in der Alluvialebene liegende Unterstadt auf.
Von der Terrasse der Oberstadt bietet sich ein atemberaubender Blick
über die Flüsse Save und Donau. Nach der Führung bringt uns der
Bus bis nach Golubac, dort beginnt unsere Radtour durch den Nationalpark Eisernes Tor. Das Eiserne Tor gilt als einer der imposantesten
Taldurchbrüche Europas und teilt den Nationalpark in zwei Hälften, in
Serbien der Nationalpark Derdap und auf der rumänischen Seite der
„Naturpark Eisernes Tor“. Wir durchqueren die wunderschöne Landschaft des Nationalparks in Richtung Donji Milanocac zu unserem
Hotel. Abendessen und Übernachtung.
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3. Tag: Donji Milanovac – Ranca (ca. 75 Rad-km).
Nach dem Frühstück starten wir unsere heutige Radtour direkt vom
Hotel aus. Die Radtour führt uns entlang der Donau durch die Katarakten auf der serbischen Seite. Bei Bazitkovo überqueren wir auf
dem Staudamm des Djerdab-Wasserkraftwerkes die Landesgrenze
nach Rumänien. Eine Erlebnistour ist die Durchfahrt durch das Eiserne Tor und den Donaudurchbruch in Serbien, eine der wohl schönsten Regionen der Donau. Unser heutiges Rad-Ziel Turnu Severin ist
nicht mehr weit. Anschließend Bustransfer nach Ranca in den Karpaten an der Transalpina auf 1.800 m Höhe. Abendessen und Übernachtung.
4.Tag: Ranca – Transalpina - Sibiu (Hermannstadt) (ca. 70 Rad-km)
Nachdem uns der Bus zu unserem Ausgangspunkt Obirsia Lotrului
auf ca. 2.000 m Höhe gebracht hat, starten wir mit den Rädern und
fahren auf der Transalpina. Die höchstgelegene Straße Rumäniens
führt uns durch die Karpaten. Mit traumhaften Aussichten geht es
über Tau – Sugag und Saliste bergab nach Sibiu (Hermannstadt). Die
Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2007 ist eine Stadt, die im Laufe
der Geschichte eine wichtige wirtschaftliche und politische Rolle in
Transilvanien gespielt hat. Abendessen und Übernachtung.
5.Tag: Sibiu – Kokeltal - Bazna (ca. 55 Rad-km)
Nach dem Frühstück besichtigen wir zuerst mit einem Stadtführer
Sibiu. Hermannstadt ist bekannt als eine Stadt der Kultur, geprägt
durch die jahrhundertealte Tradition der verschiedenen Völker, was
auch einer der Hauptgründe für die Ernennung zur Europäischen Kulturhauptstadt 2007 war. Die meisten der Bauten, Plätze, Türme und
Basteien der Stadt sind Zeugnisse einer Geschichte, deren Beginn
achteinhalb Jahrhunderte zurückliegt, als deutschsprachige Siedler
den Ort gründeten. Wir werden den Großen und Kleinen Ring kennenlernen, mit den verschiedensten Handels- und Handwerkshäusern,
den Brukenthalpalast, die kath. Kirche aus der Monarchie und natürlich die evangelische Stadtpfarrkirche vor dem Huetplatz. Gegen
Mittag starten wir dann unserer Radtour in Ocna Sibiului durch das
siebenbürgische Hochland ins Kokeltal nach Bazna (Baassen) in
unser Hotel für die nächsten beiden Nächte. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Bazna – Siebenbürgen-Rundfahrt (ca. 50 Rad-km)
Der heutige Tag steht im Zeichen der Siebenbürger Sachsen. Hier werden wir die ersten richtigen Eindrücke über die Kirchenburgen erhalten. Diese Bauten verkörpern die siebenbürgische Lebensart. Sie sind
Ausdruck der Gefährdung und Wehrhaftigkeit, aber auch des solidarischen Zusammenhalts der Gemeinden. Die beeindruckendsten und
großartigsten Kirchenburgen wurden von den Sachsen erbaut. Fast
jedes Dorf auf dem Königsboden besitzt eine Wehrkirche. Unsere heutige Rundtour führt uns zuerst nach Media (Mediasch), dort erwartet
uns die Margarethen Kirche. Anschließend erreichen wir Biertan (Birthälm), wo wir die größte aller Wehrkirchen besichtigen können. Hier
war bis im 19. Jh. auch die Residenz der evangelischen Bischöfe für
Geführte touren
Siebenbürgen. Gegen Mittag erreichen wir dann Sighisoara (Schässburg). Schässburg ist der schönste und am besten erhaltene mittelalterliche Bau im bäuerlichen gotischen Renaissance- und Barockstil
in diesem Teil Europas. Die hohe Dichte der Architekturdenkmäler und
öffentlichen Gebäuden, sowie die Befestigungsmauern, Wehrtürme
und Wohnungen bilden zusammen den Komplex der Burg. Man sollte
auf alle Fälle die Bergkirche, das Geburtshaus Draculas, sowie die
Kirche des früheren Marienklosters und den Uhrenturm besichtigen.
Am Nachmittag radeln wir dann von der großen Kokel über Hoghilag/Halvelagen und Dumbraveni/Elisabethsstadt in das Tal der kleinen Kokel und abwärts durch die Dörfer bis nach Tarnaveni und
zurück nach Bazna. Abendessen und Übernachtung.
7. Tag: Bazna – Kronstadt (ca. 50 Rad-km)
Nach dem stärkenden Frühstück verlassen wir Bazna und radeln über
Medias zur Kirchenburg in Mosna (Meschen). Weil Mecshen eine reiche Gemeinde war, entstand hier zwischen 1480 und 1486 eine der
schönsten Hallenkirchen im Kokelgebiet. Nach einer kleinen Besichtigung geht es weiter mit dem Rad bis zur Kirchenburg Agnita (Agnethein), wo wir unsere heutige Radtour am frühen Nachmittag
beenden. Mit dem Bus geht es dann nach Bran/Toerzburg, um die
Draculaburg zu besichtigen. Die turm- und schießschartenreiche Höhenburg wurde im 14. Jh. erbaut und diente den Einwohnern des nahegelegenen Kronstadts als Teil ihres Schutzgürtels gegen die
Osmanen. Die romantisch gelegene Burg, in der Kriegszeit Residenz
der rumänischen Königin Maria, ist heute ein Museum. Anschließend
Busfahrt nach Brasov (Kronstadt). Abendessen und Übernachtung.
8. Tag: Brasoc – Galati (Kulturtag)
Bei einer Stadtführung werden wir die Hauptstadt des Burzenlandes,
Kronstadt, kennen lernen. Die Stadt wurde im 13. Jh. von den Rittern
des Deutschen Ordens gegründet und war über Jahrhunderte ein wirtschaftliches und geistiges Zentrum der Siebenbürger Sachsen, die
bis zum 19. Jh. eine Mehrheit der Bevölkerung darstellten. Stadtrundgang im Stadtzentrum, wo wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen lernen werden: Die Schwarze Kirche mit ihrer
Buchholzorgel, die mittelalterliche Stadtmauer um die historische Altstadt mit stilvollen spätmittelalterlichen Bürgerhäusern, den Rathausplatz, die einzigartige Schnurrgasse, das Katherinentor und die
kleine versteckte ortodoxe Kirche aus dem Zentrum. Gegen Mittag verlassen wir Kronstadt und fahren durch das Prahova Tal zum Kloster
Sinaia, das nach dem Berg Sinai im heutigen Ägypten benannt wurde.
In der 1695 gegründeten Anlage leben heute noch ca. zwanzig rumänisch-orthodoxe Mönche. Nach der Besichtigung fahren wir ins Hotel
nach Galati. Abendessen und Übernachtung.
9. Tag: Galati - Tulcea (ca. 65/85 Rad-km)
Wir starten den heutigen Tag mit einer Fährüberfahrt nach Zaclau
und von dort geht es mit unserem Rad weiter zum Tor des Donaudeltas, nach Tulcea. Die Donau teilt sich kurz vorher in zwei Arme nach
Streckencharakteristik:
Eine Erlebnistour, die schon etwas Kondition erfordert, jedoch für geübte Hobbyradler ebenso
möglich ist, wie für den sportlich orientierten
Radler. Durch die Begleitung des Reisebusses
besteht immer mal die Möglichkeit ein Teilstück
bequem zurückzulegen. Freuen Sie sich auf
einen Radlspaß mit besonderem Flair.
Räder:
Die Fahrräder werden mit dem Bus nach
Deutschland zurückgebracht und sind ab dem
05.09. in Bruckmühl am Betriebshof der Fa.
Berr abzuholen.
Chilia und Tulcea und kurz hinter Tulcea teilt sie sich erneut in zwei
Arme nach Sulina und Sfântu Gheorghe. Im nördlichen Bereich der
rumänischen Schwarzmeerküste liegt mit dem Donaudelta ein einmaliges Naturparadies, das von Tulcea aus gut erreicht werden kann.
Wir bleiben für die nächsten zwei Nächte in Tulcea. Abendessen und
Übernachtung.
10. Tag: Tulcea – Murighiol - Schifffahrt Donaudelta (ca. 50 Rad-km)
Nach dem Frühstück fahren wir mit unseren Rädern durch die Dobrudscha parallel zum Sf.-Ghoerghe-Kanal der Donau, bis nach Murighiol. So kann man unkompliziert in die Mitte des Donaudeltas
gelangen. Von hier aus machen wir einen Bootsausflug durch das Donaudelta zurück nach Tulcea. Zahlreiche Vögel, über 1.200 Baumund Pflanzenarten sowie einzigartige Pelikankolonien haben hier ihre
Heimat gefunden. Lassen Sie sich verzaubern von einem Gebiet fast
unberührter Fauna und Flora. Sie werden dieses einmalige Ökosystem
mit seinen 18 Reservaten, seinen Vogelparadiesen und seiner völligen
Stille vom Boot aus erleben. Abendessen und Übernachtung in Tulcea.
11. Tag: Tulcea - Mamaia (ca 60 Rad-km)
Am Vormittag schwingen wir uns wieder auf die Fahrräder in Richtung
Süden. Es geht durch zahlreiche kleine Dörfer, vorbei an wunderschönen Sonnenblumen- und Getreidefeldern. Nach Agighiol und Sarichioi, erreichen wir die alte Festung in Enisala. Weiter folgen wir der
kleinen Küstenstraße bis nach Jurilovca und Ceamurlia, wo uns am
Nachmittag der Bus zum Transfer nach Mamaia, dem bedeutendsten
Badeort an der rumänischen Schwarzmeerküste, erwartet. Er gehört
administrativ zu Constanta und liegt nordöstlich der Stadt auf einer
rund 7km langen und nur 300 m breiten Landzunge zwischen dem
Schwarzen Meer und dem Süßwassersee Siutghiol. Die Schwarzmeerküste von Mamaia hat schmale, weiße und ausgedehnte Strände
mit sehr feinem Sand und dahinter existiert ein reicher Baumbestand.
Wir wohnen in einen Strandhotel, Abendessen und Übernachtung.
12. Tag: Mamaia – Constanta – Bukarest
Vormittags Freizeit und Bademöglichkeit am Strand. Anschließend
Stadtrundgang in Constanta. Die größte Hafenstadt Rumäniens, die auf
der alten griechischen Kolonie Tomis gebaut wurde. Besichtigung der
Peter und Paul Kathedrale, des Casinos und des archeologischen Meseums (ohne Mosaik). Am Nachmittag Busfahrt nach Bukarest ins Hotel.
Am Abend festliches Essen mit Folkloreprogramm. Übernachtung.
13. Tag: Bukarest und Rückreise
Nach dem Frühstück Stadtbesichtigung in Bukarest. Das Stadtbild
ist von einer vielfältigen Architektur mit einem bunten Stilgemisch
auf engem Raum geprägt. Unsere Besichtigung führt uns vorbei am
Triumphbogen und der Victoriei Straße mit dem Enescu Museum. Wir
sehen das ehemalige Nationaltheater, Atheneum, Königsschloß, Cretulescu Kirche u.v.m. Außerdem besichtigen wir die Patriarchenkirche und das Dorfmuseum. Anschl. Transfer zum Flughafen und
Heimflug.
13 Tage 23.08. - 04.09.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung
durch den Reisebus
• Radtourenbegleitung
• 12 x Übernachtungen + HP in guten Mittelklassehotels in Serbien und Rumänien
• Stadtführungen lt. Reisebeschreibung
ohne Eintritte
• Schifffahrt im Donaudelta
• Rückflug von Bukarest inkl. 20 kg Freigepäck
(1 Gepäckstück) mit anschl. Bustransfer
zum Ausstiegsort
€ 1.299.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 195,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
Hinweis:
Eventuelle Erhöhungen durch Treibstoffzuschläge,
Steuern oder Abgaben seitens der Airline nach
Drucklegung des Katalogs müssen wir an Sie weitergeben.
45
Radreise durch den Balkan
NEU IM
PROGRAMM!
Kroatien – Montenegro - Albanien - Insel Korfu
Diese Radreise haben wir für unsere Radfahrer zusammengestellt, die mit uns auf Entdeckungstour gehen möchten um das
„letzte Geheimnis Europas“ kennen zu lernen. Von der dalmatischen und montenegrinischen Küste zunächst ins Landesinnere Albaniens, um dann an der Südküste ihren Höhepunkt zu finden. Die vielen architektonisch einzigartigen und von der
UNESCO geschützten Bauwerke sprechen von der bewegten Geschichte dieser Region. Tauchen Sie ein in das Land der Skipetaren, wie sich die Albaner selbst gerne nennen, das in der Vergangenheit des Balkans eine bedeutende Rolle gespielt hat,
dann lange vergessen war und heute wieder den Anschluss an Europa sucht und findet. Zusammen mit den erholsamen
Tagen am Ende der Reise auf Korfu werden Ihnen die Reiseerlebnisse lange in Erinnerung bleiben.
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07.09.2015 Anreise
Im super bequemen Reisebus mit extra großem Sitzabstand ca. 23.00
Uhr (je nach Abfahrtsort) Nachtanreise über Salzburg 1.Tag: Dubrovnik
- Villach – Zagreb – Zadar und Split an die Makarska Riviera und
schließlich nach Dubrovnik. Ankunft gegen Mittag. Der Nachmittag
steht zum Baden oder für erste Entdeckungen zur freien Verfügung.
Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Dubrovnik – Molunat (ca. 30 Rad-Kilometer)
Nach dem Frühstück gehört der Vormittag ganz der anmutigen Stadt
Dubrovnik, die uns mit seinem mediterranen Charme und reichen
Kunstschätzen in den Bann ziehen wird. Die „Perle der Adria“ liegt
trutzig auf einem vom Meer umspülten Felsen. Ein Stadtführer zeigt
uns die Altstadt, die von einer mächtigen Befestigungsmauer umgeben ist. Wir sehen das ehrwürdige Franziskanerkloster mit seiner Apotheke aus dem 14. Jh., den barocken Dom mit seiner berühmten
Schatzkammer und noch vieles mehr. Wer möchte kann einen Rundgang auf der Stadtmauer unternehmen, die die Altstadt von Dubrovnik auf einer Länge von 1940 m schützend umgibt. Nach einer
individuellen Mittagspause kurzer Transfer zur kleinen Halbinsel Cavtat. Von hier beginnt unsere Radtour durch den Balkan. Entlang der
kroatischen Küsten radeln wir mit herrlichem Blick aufs Meer entlang
kleiner Straßen, durch Pinienwälder, in Richtung Osten. Ein Anstieg
nach Cavtat wird durch eine lange Abfahrt zum Hafen von Molunat
wieder belohnt. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Molunat – Kotor (ca. 65 Rad-Kilometer)
Wir radeln direkt ab Hotel und es sind nur wenige Kilometer bis zur
Montenegrischen Grenze. Weiter entlang der Bucht von Kotor, welche
von „Adriakennern“ als schönste Bucht an der Adria bezeichnet wird,
erreichen wir das kleine Städtchen Herceg Novi, ein kleiner Kurort mit
sehenswerter Altstadt, die terrassenförmig an der Bucht angelegt ist.
Über Bijela in der Nähe des Verige Kanals wo sich die Bucht verengt
radeln wir nach Kamenari und weiter nach Perfast, einem der schönsten Orte an der Bucht Kotors. Nicht umsonst wurde der ganze Ort
unter Denkmalschutz gestellt. Perfast war Jahrhunderte für seine
Schiffsflotten bekannt, seine Schiffsbauer genossen einen hervorragenden Ruf. Dies brachte Wohlstand in das Dorf und die hier lebenden Kapitäne, Schiffsbauer und Eigner ließen sich entsprechend
prachtvolle Villen und Paläste bauen. Diese Bauten längst vergangener Zeiten, geben Perast heute noch ein unverwechselbares Stadtbild und lassen den Besucher staunen. Nach einem Aufenthalt geht
es weiter, mit Blick auf die beiden kleinen vorgelagerten Inseln Sveti
Dorde und Gospa od Skrpelja, nach Kotor unserem heutigen Ziel, für
die nächsten beiden Nächte. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Kotor – Halbinsel Lustica (ca. 35 Rad-Kilometer)
Wie ein skandinavischer Fjord schneidet sich in die dalmatinische
Küste von Montenegro die Bucht und am Ende liegt die alte Stadt
Kotor, die wir heute zuerst besichtigen. Schlupfwinkel für Seeräuber
und Piraten, aber auch ein Handelsumschlagplatz und Marinestützpunkt. Die bewegte Geschichte von über zweitausend Jahren hat Kotor
geprägt. Erst gehörte die Region zum illyrieschen, dann zum römi-
schen, später zum byzantinischen Reich. Dreihundert Jahre herrschten die Venezianer bis Ende des 18. Jahrhunderts, dann kamen die
Österreicher, danach die Russen und die Truppen von Napoleon. Die
Region war stets Grenze und Bindeglied zwischen Okzident und Orient, auch zwischen Katholiken und Orthodoxen, zwischen dem Christentum und dem Islam. Nach einer individuellen Mittagspause
machen wir am Nachmittag einen Radausflug auf die südlich von
Tivat gelegene Halbinsel Lustica, die eindeutig zu den schönsten
Landschaften Montenegros zählt. Noch kaum erschlossen und nur
spärlich besiedelt, hat man es dort auf den Straßen mit mehr Schafen, Ziegen und Kühen, als mit motorisierten Transportmitteln zu tun.
Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Kotor – Shkodra (ca. 65 Rad-Kilometer)
Nach dem Frühstück verlassen wir Kotor. Der Bus bringt uns zunächst
mach Stari Grad an die Adriaküste, der wir bis Durmani folgen, um
dann ins Landesinnere, nach ca. 20 km, zum Skadarsko See zu gelangen. Wir durchqueren das Rumija-Gebirge und erreichen den größten See auf der Balkaninsel. Er liegt im Grenzgebiet zwischen
Montenegro, zu dem etwa zwei Drittel der Fläche gehören und Albanien, das über ein Drittel der Fläche verfügt und hat eine Länge von
48 Kilometer und ist 14 Kilometer breit, auf dessen Wasserfläche sich
Pelikane und Flamingos tummeln. An einem Aussichtspunkt über dem
See bei Donja Seoca laden wir die Räder aus. Auf uns wartet eine
schöne Radtour durch alte Esskastanienwälder, durch die Bergwelt
des Rumija-Gebirges über dem Ufer des Sees in Richtung Albanien.
Wir radeln durch kleine Dörfer und erreichen ca. 15 Kilometer vor der
Grenze den höchsten Punkt der Tour. Nochmal schöner Blick auf den
See und schon die ersten Blicke nach Shkoder, unserem heutigen
Etappenziel. Nach dem passieren der Grenze zu Albanien erreichen
wir nach kurzer Fahrt die Ebene des Flusses Bunes und unser Hotel
in Shkoder. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Shkoder – Kruje (ca. 75 Rad-Kilometer)
Wir verlassen Shkoder in südlicher Richtung, vorbei an den beiden
wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der Burgruine Rozafa, die
auf einem 130 Meter hohen Hügel errichtet wurde und der Bleimoschee, die größte historische Moschee des Landes aus dem Jahre
1773, die ihren Namen den Bleikuppeln verdankt. Durch ein Feuchtgebietm geprägt von zahlreichen Lagunen und Sümpfenm erreichen
wir die kleine Stadt Lezha und besuchen hier kurz das Grab von Skanderbeg, den albanischen Nationalhelden, der durch die Verteidigung
gegen die Osmanen berühmt geworden ist. Die im Nordosten aufragende Kruja-Bergkette begleitet uns linker Hand bis zur Festung
Kruja. Die Besiedlung von Kruja reicht ins Frühmittelalter zurück. Im
15. Jahrhundert erlebte die Stadt eine Blütezeit. Unter Skanderbeg
(Georg Kastriota, ca. 1405-1468) war Kruja die wichtigste Festung
der Aufständischen. Nach einer Besichtigung und einem Bummel
durch den Basar vor der Burg, wo ziemlich alles an albanischen Souvenirs angeboten wird, von Branntwein bis zu albanischen Volkstrachten, radeln wir noch ein kurzes Stück zum Hotel für die nächsten
beiden Nächte. Abendessen und Übernachtung.
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Geführte touren
KOMBINIERTE
BUS-FLUG-RADREISE
© Sandes | www.fotolia.com
Geführte touren
7. Tag Tirane und Bergfahrt zum Dajti
Nach dem Frühstück kurzer Bustransfer in die Stadt Tirana, die seit
1920 die Hauptstadt Albaniens, ist zu einer Stadtbesichtigung. Das
Wahrzeichen der Stadt ist das Reiterstandbild zu Ehren Skanderbegs
auf dem gleichnamigen Platz, sowie der 35 Meter hohe Uhrenturm
von 1830 gleich daneben. Andere Überreste aus osmanischer Zeit
sind die Steinbogenbrücke Ura e Tabakeve aus dem 18. Jh. und die
gleichnamige Moschee. Das Nationalmuseum gibt einen guten Überblick über die albanische Geschichte. Am Nachmittag unternehmen
wir noch einen Ausflug auf den Hausberg von Tirana, den Dajti, 1613
Meter. Mit der 2005 von einer österreichischen Firma gebauten Dajti
Express-Seilbahn, übrigens auch die längste des Balkans, lassen wir
uns in den Nationalpark bringen, der auch Balkon von Tirana genannt
wird. Tolle Aussicht auf die Stadt und über die Berge, oder eine kleine
Wanderung durch die üppigen Wälder runden den heutigen Tag ab.
Rückfahrt nach Kruja, Abendessen und Übernachtung.
8. Tag: Kruja – Berat (ca. 60 Rad-Kilometer)
Zunächst bringt uns der Bus nach Elbasan, im Zentrum Albaniens,
am Fluss Shkubinit. Hier starten wir mit den Rädern und kommen
über Cerrik und Belsh durch ein seenreiches Gebiet nach Kucove. Hier
finden wir etwas außerhalb vom Ort die Nikolaus-Kirche, eine seltene
Basilika mit hölzernem Dachstuhl aus dem 10. Jh. Dieser älteste Kirchenbautyp in Albanien ist hier vollständig erhalten geblieben und
bietet sich zum Vergleich mit den späteren Kuppelbauten in Berat an.
Von hier ist es dann nicht mehr weit in die alte Museumsstadt Berat,
„die Stadt der 1000 Fenster“ wie sie auch genannt wird. Mit 2400
Jahren ist Berat eine der ältesten in Albanien. Durch den Charme einer
mittelalterlichen Stadt begeben wir uns auf eine Zeitreise, wenn wir
den einzigartigen Burgberg oder die kleinen verwinkelten Gassen besuchen. Die vielen orthodoxen Kirchen, der Blick auf das umliegende
Bergmassiv und in die Ebene des Flusses Osumit machen die Stadt
reizvoll. Abendessen und Übernachtung.
9. Tag: Berat – Vlora (ca. 80 Rad-Kilometer)
Wir verlassen die alte Stadt Berat und haben nun auch die muslimische, katholische und ortodoxe Seite Albaniens kennen gelernt. Durch
die Myzeqe Ebene, dem bedeutendsten landwirtschaftlichen Anbaugebiet des Landes, radeln wir auf kleinen Straßen und durch Dörfer.
Zu den Erzeugnissen zählen Olivenöl, Milch und Fleischprodukte und
Gemüse. Vor der Küste erreichen wir die noch junge Stadt Fier, einen
wichtigen Umschlagplatz für die vielfältigen Produkte aus der umliegenden Landwirtschaft. Wir durchradeln das Mündungsgebiet des
Flusses Vjoses der in Griechenland entspringt und die ganze MyzeqeEbene bewässert und nähern uns immer in Küstennähe der zweitgrößten Hafenstadt Albaniens Vlora, an der Straße von Otranto, der
engsten Stelle an der Adria. Abendessen und Übernachtung.
10. Tag: Vlora – Himara (ca. 75 Rad-Kilometer)
Die nächsten zwei Tage geht es entlang der albanischen Riviera, mit
Sicherheit der schönste Küstenabschnitt des Landes. Die Region zwischen Vlora und Saranda an der Küste des Ionischen Meers entlang
den Hängen des Ceraunischen Gebirges. Abgelegene Buchten und
hoch über dem Wasser liegen malerische Dörfer. Zunächst radeln wir
entlang der Bucht von Vlora bis nach Orikum, von hier ragt auch die
Halbinsel Karaburun in die Adria. Ab hier erklimmen wir den Llogara
Pass, wozu uns aber auch der Bus, dem einen oder anderen als Aufstiegshilfe zur Verfügung steht. Nachdem wir Dhermi erreicht haben,
ist es nicht mehr weit bis nach Himara, unserem Übernachtungsort.
Den ersten Teil entlang der albanischen Riviera haben wir geschafft.
Abendessen und Übernachtung.
11. Tag: Himara – Saranda (ca. 55/70 Rad-Kilometer)
Den anstrengendsten Teil der Riviera haben wir schon hinter uns und
dürfen uns heute auf ein entspannteres Radeln mit tollen Aussichten
freuen. Wenige Kilometer südlich von Himara liegt die Bucht von Porto
Palermo. Auf einer kleinen Halbinsel befindet sich eine Festung, von
der heute behauptet wird, dass sie Ali Pascha Tepelena zu Beginn
des 19. Jahrhunderts erbauen ließ. Es ist jedoch anzunehmen, dass
sie wesentlich älter ist und wahrscheinlich von der Republik Venedig
erbaut wurde. Unser heutiges Ziel ist Saranda, am südlichen Ende
von Albanien, an einer kleinen Bucht. Wer Lust hat, radelt noch weiter durch den Naturpark Butrint und seiner Lagune, mit Blick auf die
Insel Korfu, bis hin zur bedeutendsten Sehenswürdigkeit die Ruinen
von Butrint, einer antiken Stadt, die seit 1992 auf der UNESCO-Weltkulturerbe steht. Rückfahrt mit dem Bus nach Saranda zum Hotel.
Abendessen und Übernachtung.
12. Tag: Saranda - Insel Korfu – Moraitika (ca. 30 Rad-Kilometer)
Nach spannenden und erlebnisreichen Radl-Tagen genießen wir nun
die letzten Tage auf der Ferieninsel Korfu. Die Ionische Insel Korfu befindet sich etwa auf gleicher Höhe wie der italienische „Stiefelabsatz“. Sie wird wegen ihrer satten Vegetation auch die „grüne Insel“
oder gar als „Perle im Ionischen Meer“ bezeichnet. Es fasziniert die
Kombination griechischer- und italienischer Lebensart, sowie seine
vielen Gesichter: Badeparadies mit versteckten Buchten, unzählige
Olivenhaine, Zypressen, Platanen und Pinien, eine lange Geschichte
bis 1.200 vor Christi und die moderne Korfu-Stadt. Kurze Fährüberfahrt von Saranda nach Korfu Stadt. Nach einem Bummel durch die
Stadt Korfu machen wir uns mit den Rädern auf den Weg entlang der
Ostküste in Richtung Süden zum malerischen Kloster Vlaherna und
zur Mäuseinsel Pontikonisi, eine der meist fotografierten Motiven von
Korfu. Bevor wir zu unserem Übernachtungsort kommen, besuchen
wir noch das von einem großen Park umgebene Schloss Achilleion.
Das klassizistische Schloss ließ die österreichische
Kaiserin in den Jahren 1890-1892 erbauen. Wir radeln entlang der
Ostküste und erreichen in Moraitika unser Hotel für die letzten drei
Nächte. Abenessen und Übernachtung.
13. Tag: Korfu der Süden (ca. 50 Rad-Kilometer)
Nach dem Frühstück radeln wir direkt ab Hotel und erreichen über
Ag. Mattheos die Südweestküste Korfus. Tolle Ausblicke begleiten uns
bis zur byzantinischen Festung Gardiki und zur Korissions-Lagune.
Es ist ein Süßwassersee, der ganz nahe am Meer liegt. Eine weite
Strecke besteht nur aus einer drei Meter breiten Nehrung, die den See
vom offenen Meer trennt. Der ganze Bereich um den See ist zu einem
Naturschutzgebiet erklärt worden. Weiter in Richtung Süden zeigt sich
Korfu von seiner ländlichen Seite. Durch kleine Dörfer und Weiler erreichen wir Lefkimi. Lefkimi ist der zweitgrößte Ort der Insel. Kleine
Straßen durchziehen den Ort und man merkt, dass das Städtchen aus
mehreren kleinen Orten zusammen gewachsen ist und die ursprüngliche bäuerliche Tradition noch heute gelebt wird. Über die Südspitze
Korfus radeln wir zurück nach Moraitika. Abendessen und Übernachtung.
14. Tag: Korfu der Norden (ca. 60 Rad-Kilometer)
Kurzer Bustransfer nach Pelekas, einem schönen alten Hangdorf an
der Westküste. Wir starten hier mit den Rädern und haben einen wundervollen Ausblick über die Insel, von dem auch schon Kaiser Wilhelm
überwältigt war. Leicht hügelig fahren wir nach Norden, durch das
Dörfchen Doukades, in Richtung Pantokrator. Die wasserreichste Region Korfus zeigt sich hier von ihrer schönsten Seite. Durch Olivenhaine rollen wir nach Spartilas. Kein anderes Dorf bietet eine so
grandiose Aussicht wie hier zu sehen. Am Nachmittag erreichen wir
Kaminaki und beenden unsere Radtour. Rücktransfer zum Hotel mit
dem Bus. Abendessen und Übernachtung.
15. Tag: Heimreise
Nach erlebnisreichen Radltagen geht nun leider unsere Reise zu Ende.
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Rückflug nach München. Unser Bus bringt Sie anschließend zurück zu den Ausstiegstellen.
Streckencharakteristik:
Die Route führt größtenteils auf kleinen Nebenstraßen die überwiegend asphaltiert sind, auf
kleinen Streckenabschnitten auch auf gut befestigten Schotterstraßen. In den Einfahrten der
Städte ist auch mit erhöhtem Verkehr zu rechnen. Diese Radtour die mit Erlebnissen reich
bestückt ist, erfordert eine mittlere Kondition,
da es auch Tage gibt wo über 1.000 Höhenmeter gefahren werden. Der Bus steht aber für den
einen oder anderen Anstieg zur Verfügung.
15 Tage 07.09. - 22.09.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung so weit möglich
durch den Reisebus
• Radtourenbegleitung Hans Berr
• 14x Übernachtung mit HP in guten
landestypischen Mittelklassehotels lt.
Programm/Umgebung
• Stadtführungen in Dubrovnik-Kotor und
Tirane ohne Eintritte
• Bergfahrt zum Dajti
• Fährüberfahrt Saranda - Korfu
• Rückflug Korfu-München mit Bustransfer zu den
Ausstiegstellen
€ 1.795.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 265,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
Fahrräder:
Da die Fahrräder mit dem Bus zurück nach
Deutschland genommen werden, können diese ab
den 24.09.15 am Betriebshof der Fa. Berr in Bruckmühl abgeholt werden.
Hinweis:
Eventuelle Erhöhungen durch Treibstoffzuschläge,
Steuern oder Abgaben seitens der Airline nach
Drucklegung des Katalogs, müssen an Sie weitergegeben werden.
Ausweisedokumente (Reisepass oder Personalausweis( sollten bei der Einreise noch mindestens
3 Monate Gültigkeit haben.
47
Deutschland
Thüringer Städtekette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49
Romantisches Taubertal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50
E-BIKE
TOUREN
Unsere speziellen Angebote für alle, die endlich ohne größere Anstrengungen die schönsten Reiseziele erkunden möchten! E-BikeReisen sind für Jedermann geeignet, denn dank der unterstützenden
Technik radelt es sich fast wie von selbst. So kann auch eine Steigung
das Radvergnügen nicht schmälern. Beleben Sie Körper und Geist,
denn nur auf diese Art können Sie das Natur- und Kulturerlebnis
hautnah spüren und sich dennoch erholen. Gehen Sie so mit dem Rad
auf Entdeckungsreise, auch wenn diese Art des Reisens von Ihnen
bisher nicht favorisiert wurde oder normale Radtouren zu anstrengend waren - mit dem Elektrorad wird es (wieder) möglich. Bei den
Reisen in dieser neuen Rubrik gilt: „E-Bike only“, heißt Sie reisen ausschließlich mit Gleichgesinnten und unter denselben Bedingungen.
Steigen Sie auf, entdecken Sie diese neue Reiseform für sich und werden auch Sie „E-Bike-Fan“!
48
Erzgebirgsrundfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50
Österreich
Kärntner Seenlandschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51
Steiermark
52
.....................................
Italien
Friaul Julisch Venetien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52
Zauberhafte Toskana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54
Umbrien Toskana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55
Sternfahrt am Lago Maggiore . . . . . . . . . . . . .56
Gardasee und Trentiner Täler . . . . . . . . . . . . . .57
Kroatien
Istrien entdecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53
Frankreich
Elsaß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58
Schlösser und Gärten der Loire
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...........
Schweiz
Um das Bernina-Gebirge . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
Schweizer Seen
60
...............................
Rund um den Genfer See . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61
Andreas Weise / Thüringer Tourismus GmbH
E-BikE
Thüringer Städtekette
ISE
E-BIKEMieRE
ten
E-Bike zum
siehe Seite 8/9
Von Eisenach bis nach Altenburg
Der Radweg "Thüringer Städtekette" beginnt in der Wartburgstadt Eisenach und führt nach Osten durch das landschaftlich
reizvolle Thüringen bis in die Skatstadt Altenburg. Sowohl für Tourenradler wie auch Kulturinteressierte ist dieser Fernradweg
ideal. Sie werden begleitet von bekannten Sehenswürdigkeiten, liebevoll sanierten historischen Städten und interessanten Museen, wobei Sie immer die Möglichkeit haben, diese zu besichtigen. Außerhalb der Städte entlang Ihres Weges entdecken Sie
immer wieder zahlreiche Schlösser und Burgen. Kommen Sie mit auf diese abwechslungsreiche Radtour und entdecken Sie
selbst die 7 schönsten Städte Thüringens.
1. Tag: Anreise nach Eisenach und Besichtigung
Anreise mit dem Bus über München, Nürnberg und Erfurt bis nach
Eisenach. Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit die Geburtsstadt
von Johann Sebastian Bach auf eigene Faust zu erkunden. Einen Besuch auf der seit 1999 zum Weltkulturerbe gehörenden Wartburg dürfen Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. Sie diente als Vorbild des
von Ludwig II aus Bayern erbauten Schloss Neuschwanstein. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Eisenach - Gotha (ca. 38 km)
Heute steigen Sie zum ersten Mal auf Ihre Räder. Von Eisenach aus,
fahren Sie Richtung Osten entlang der Bahnlinie. Sie gelangen in den
Ort Wutha-Farnroda, der eingebettet zwischen dem Thüringer Wald
und den Hörselbergen liegt. Im Süden sehen Sie den 916 m hohen Inselsberg, der das gesamte Jahr über ein beliebtes Ausflugsziel für
Wanderfreunde ist. Über Mechterstädt und Hörselgau gelangen Sie
nach Gotha, wo 1820 die "Gothaer Versicherung" gegründet wurde
und damit der Grundstein für das deutsche Versicherungswesen gelegt war. Abendessen und Übernachtung in Gotha.
3. Tag: Gotha - Erfurt (ca. 38 km)
Auf der heutigen Etappe radeln Sie weiter über Günterleben-Wechmar und Mühlberg nach Wandersleben. Auf diesem Weg kommen Sie
an der "Burg Gleichen" vorbei. Sie gehört zum Burgensemble der "Drei
Gleichen". Weiter geht es dann über Ingersleben bis in die Landeshauptstadt nach Erfurt. Im Herzen des mittelalterlich geprägten
Stadtkerns, befindet sich das eindrucksvolle Kirchenbauensemble
von Mariendom und Severikirche. Lassen Sie sich von dem besonderen Flair dieser Stadt faszinieren und genießen Sie die herzliche Gastlichkeit in einem der urigen Altstadtrestaurants oder mittelalterlichen
Keller, die auf eine jahrhundert lange Tradition zurückblicken. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Erfurt – Weimar - Jena (ca. 46 km)
Sie verlassen Erfurt in östlicher Richtung und gelangen über Vieselbach und Hopfgarten in die Universitätsstadt Weimar. In dieser märchenhaften Kleinstadt ist der Geist der deutschen Klassik lebendig.
Neben Goethe und Schiller lebten und wirkten aber auch Bach und
Liszt in Weimar und gaben damit der Stadt ihr einzigartiges Flair.
Tauchen auch Sie ein in die deutsche Geschichte und wandeln Sie
auf den Spuren dieser bedeutenden deutschen Persönlichkeiten. Nach
so viel Geschichte geht es dann wieder auf zu Rad im Ilmtal bis nach
Mellingen. Sie nehmen Kurs in Richtung Jena, dem heutigen Etappenziel. In Jena haben Sie die Möglichkeit zu einem Besuch im dienstältesten Planetarium der Welt. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Jena – Gera (ca. 48 km)
Zuerst geht es heute in Richtung Süden entlang der Saale. Weiter
dann über Zöllnitz bis nach Stadtroda. Hier soll einigen fragwürdigen Quellen nach, im Jahre 1480 Faust geboren sein. Sein Geburtshaus wurde 1896 nach Chicago verkauft und sollte dort in der
Weltausstellung gezeigt werden – bis heute fehlt von dem Haus jedoch jede Spur. Ihre Radtour führt Sie nun durch die Wälder des reizvollen Thüringer Holzlandes bis nach Bad Kloster-lausnitz, einem Kurund Erholungsort, der zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert ist. Weiter geht es über das Mühltal bis nach Crossen an der Weißen Elster.
Ihr letztes Teilstück am heutigen Tage führt Sie entlang der weißen Elster bis nach Gera. Hier können Sie einen Teil des Geraer Höhlersystems besichtigen. Dies ist ein unterirdisches Labyrinth aus Gängen
und Nischen, in denen zu früheren Zeiten Bier gelagert wurde. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Gera - Altenburg (ca. 42 km)
An Ihrem letzten Radtag fahren Sie entlang der Bahnstrecke über
Ronneburg bis nach Schmölln. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis
zur Skatstadt Altenburg. Erleben Sie die 1000-jährige Residenzstadt
der Wettiner Fürsten und entdecken Sie die liebevoll restaurierte Altstadt. Wenn Sie die "flüssigen" Spezialitäten der Stadt probieren
möchten, sollten Sie die im Jugendstil erbaute Brauerei mit Museum
und Destilleriefabrik besuchen. Mit viel Wissenswertem der Deutschen
Geschichte und Impressionen einer landschaftlich sehr schönen Gegend im Gepäck, treten Sie am Nachmittag mit dem Bus die Heimreise an.
Streckencharakteristik:
Der markierte Radweg ist gut ausgebaut und verläuft zumeist auf autofreien Wegen. Den Schwierigkeitsgrad kann man mit leicht bis mittel
beschreiben. Es überwiegt ebenes Gelände mit gelegentlich kleineren Anstiegen.
6 Tage
24.05. – 29.05.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen E-Bikes
• Gepäcktransport und Begleitung durch
den Reisebus
• 5 x Übernachtung / Halbpension in guten
Mittelklassehotels lt. Programm / Umgebung
• Kartenauszüge der Radtour
€ 599.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 125,00
E-Bike als Leihrad
€ 108,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
49
E-BikE
ISE
E-BIKEMieRE
ten
E-Bike zum
siehe Seite 8/9
ISE
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ten
Romantisches Taubertal
E-Bike zum Mie
siehe Seite 8/9
Von
Würzburg
bisreizvolle
nachFranken
Rothenburg
Bei
unserer
Tour durch das
und das idyllische Taubertal nehmen wir Sie mit auf eine Reise fernab
von dem Stress und Hektik unserer Zeit. Vorbei an malerischen Weinbergen, durch wundervolle Landschaften, entlang verträumter Flussläufe können Sie die Schönheiten der Natur erfahren. Mit Stadtaufenthalten in Würzburg, Bad
Mergentheim und Rothenburg bietet diese ohnehin gelungene Reise für Sie auch kulturell ein facettenreiches und
sehenswertes Angebot.
1. Tag: Anreise nach Würzburg + Stadtführung, Radtour
Würzburg – Helmstadt (ca. 25 km)
Anfahrt im modernen Reisebus über München – Ingolstadt –
Nürnberg nach Würzburg. Wir haben bei einer geführten Besichtigung genügend Zeit die fränkische Residenzstadt kennen zu
lernen. Der Charme der Weinberge am Mainufer verleiht dieser
Stadt ihr unvergleichliches Flair. Am Nachmittag beginnen wir
unsere Radtour von Würzburg aus und folgen zunächst den Radweg „Romatische Straße“ nach Höchberg und Eisingen bis nach
Helmstadt, einem kleinen zauberhaften Städtchen und unserem
heutigen Ziel. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Helmstadt – Bad Mergentheim (ca. 70 km)
Nach einem stärkenden Frühstück radeln wir los. Von Helmstadt
aus erreichen wir in Holzkirchen den Aalbach, den wir bis zur
Mündung in den Main folgen. Nur noch wenige Kilometer sind es
nach Wertheim am Main, der Landesgrenze zu Baden-Württemberg. Mit seinen kleinen Gassen und zahlreichen Cafés lädt die
Stadt ein für eine kleine Pause, um neue Kraft zu tanken. Von
Wertheim geht es entlang der Tauber weiter über Kloster Bronnbach nach Tauberbischofsheim, der Kreisstadt des Main-Tauberkreises und bekannt für seine historische Altstadt mit den
zahlreichen Fachwerkhäusern. Über Distelhausen, Königshofen
und Lauda schließlich nach Bad Mergentheim, unserem Tagesziel. Unbedingt sehenswert ist das Schloss der Deutschordensritter. Der herrliche Kurpark lädt zu einem Spaziergang in den
Abendstunden ein. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Bad Mergentheim – Rothenburg (ca. 45 km) und
Heimreise
Nach dem Frühstück setzen wir unsere Tour entlang der Tauber
fort. Durch das schöne Weikersheim erreichen wir Creglingen, bekannt für die Herrgottskirche und den von Tilman Riemenschneider gleichnamig gefertigten „Riemenschneideraltar“. Kurz
vor Rotheburg erreichen wir Detwang, das ältere Siedlungsgebiet von Rothenburg mit einer der ältesten Kirchen, die bereits im
10. Jahrhundert erbaut worden ist und den Schutzpatronen St.
Peter und Paul geweiht wurde. Von hier ist es nicht mehr weit bis
nach Rothenburg unserem Ziel. Dort wo Romantische Straße und
Burgenstraße sich kreuzen, erhebt sich auf einem Hochplateau
diese sehenswerte mittelfränkische Stadt oberhalb des Taubertals. Während die Räder verladen werden haben Sie noch Zeit für
einen Aufenthalt in dieser wundervollen Stadt. Anschließend
Rückreise.
Streckencharakteristik:
Die Wegqualität der Radtour ist hervorragend und fast durchgehend asphaltiert. Wir fahren auf Radwegen und verkehrsarmen Wirtschaftswegen. Trotzdem, dass wir der Tauber
flußaufwärts folgen, ist nur selten mit kleinen Steigungen zu
rechnen. Eine schöne Tour.
3 Tage
09.08.– 11.08.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen E-Bikes
• Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus
• 2 x Übernachtung/Halbpension lt. Programm/Umgebung
• Kartenauszüge der Radtour
• Stadtführung in Würzburg
€ 299.00
Extras:
EZ-Zuschlag
E-Bike als Leihrad
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
50
€
€
36,00
60,00
Erzgebirgsrundfahrt
Von Dresden über das Erzgebirge
wieder nach Dresden.
Das „Elbflorenz“ mit seiner wunderschönen Altstadt und
der Frauenkirche ist Ausgangspunkt unserer Radreise.
Hinauf in das idyllische Erzgebirge, indem der Bergbau
nicht nur Teil der Kulturgeschichte Geschichte ist, sondern Tradition die man zu pflegen weiß. Verträumte
Städtchen und Dörfer eingebettet in die bergige Landschaft verleihen dem Erzgebirge seinen einzigartigen
Charme. Bekannt ist vor allem der kleine, zauberhafte
Kurort Seiffen für seine Spielzeug- und Weihnachtsschmuckproduktion. Wildromantische Täler, hohe Berge,
weite Wiesen und dichte Wälder prägen den unverwechselbaren Charakter des Erzgebirges.
1. Tag: Anreise nach Dresden
Anreise im modernen Reisebus über München – Hof und Chemnitz. Wir erreichen Dresden gegen Mittag. Am Nachmittag Stadtführung durch die glanzvolle Geschichte Dresdens mit unserem
Stadtführer. Er präsentiert uns die Kunst- und Kulturstadt an der
Elbe, die zu Recht auch den Beinamen „Venedig der Nordens“
trägt, von ihrer schönsten Seite. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Dresden – Freiberg (ca. 45 km)
Nach dem Frühstück radeln wir flussaufwärts der Weißeritz bis
Freital. Von da aus stetig leicht ansteigend durch den Tharandter Wald in die erzgebirgische Berg- und Universitätsstadt Freiberg, die etwa in der Mitte des Bundeslandes Sachsen liegt. Die
historische Altstadt mit dem St. Marien Dom ist auf jeden Fall
einen Besuch wert. Das Bergbaumuseum und das Besucherbergwerk lässt die jahrzehntelange Bergbautradition lebendig
werden. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Freiberg – Augustusburg (ca. 40 km)
Am Morgen machen wir uns auf zu unserem nächsten Zwischenziel. Über Berge und Täler führt die Tour durch viele kleine
Ortschaften, in denen die Zeit augenscheinlich stehen geblieben
ist, hinauf nach Augustusburg. Schon aus der Ferne kann man
das imposante gleichnamige Schloss erblicken. Es befindet sich
auf dem höchsten Berg der Umgebung, dem Schellenberg. Es ist
das größte Schloss im Erzgebirge und beherbergt das größte europäische Motorradmuseum. Bekannt ist Augustusburg außerdem für die historische Drahtseilbahn, die das Zschopautal mit
dem Schloss verbindet. Es gibt also viel zu sehen in Augustusburg. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Augustusburg – Seiffen (ca. 55 km)
Vom höchsten Punkt geht es auf den Bergrücken durch üppige
Wald- und Wiesenlandschaften in die Bergstadt Marienberg. Bekannt war die Stadt früher für den Abbau von Silber, heut lockt
die Stadt mit ihrem historischen Marktplatz, der Marienkirche
und ihrem rustikalen, erzgebirgischen Flair zahlreiche Touristen
an. Über Pockau und das Flöhatal gelangen wir nach Olbernhau,
E-BikE
ISE
E-BIKEMieRE
ten
auch „Stadt der 7 Täler“ genannt. Das Saigerhüttengelände ist
heute ein Freilichtmuseum und noch immer umschlossen von der
mächtigen Stadtmauer. Das Areal liegt direkt an der deutschtschechischen Grenze. Weiter und stetig flussaufwärts führt uns
die Tour noch ca. 10 km an unser heutiges Ziel nach Seiffen. Der
Kurort trägt den Beinamen „Spielzeugland Seiffen“ und ist über
die Bundesgrenzen hinaus bekannt für die erzgebirgische Volksund Handwerkskunst. Das Spielzeugmuseum, die Schauwerkstatt, der Schwartenberg, die markante 8-eckige Bergkirche und
das Seiffener Freilichtmuseum sind auf jeden Fall einen Besuch
wert. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Seiffen – Altenberg (ca. 50 km)
Von Seiffen aus machen wir heute einen kleinen Ausflug über
Deutscheinsiedel nach Tschechien. Unberührte Natur, dichte Wälder – pure Erholung. Entlang der beeindruckenden Talsperre Fley
(Fláje) zu Deutsch Flöha geht es über den Grenzübergang Moldava – Zinnwald wieder zurück nach Deutschland, wo wir nach
ca. 20 km die Kur- und Sportstadt Altenberg erreichen. Ein Ausflugstipp ist das Bergbaumuseum in Altenberg. Nach den zahlreich überwundenen Höhenmetern können Sie den Abend
entspannt im Hotel ausklingen lassen, oder Sie unternehmen
einen Abendspaziergang in dieser herrlichen Umgebung. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Altenberg – Dresden (ca. 50 km)
Nach dem Frühstück geht es durch die zauberhafte Landschaft
nach Glashütte. Bekannt ist die Stadt für die gleichnamigen
Uhren „Glashütte“. Wieder ein hervorragendes Beispiel für Qualität „Made in Germany“. Ein Besuch in das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte lohnt sich auf jeden Fall. Weiter geht die Tour
durch das Müglitztal vorbei an dem märchenhaften Schloss Weesenstein mit seinem wunderschönen Schlossgarten. Über Dohna
und Heidenau gelangen wir an den Elberadweg. Am Schloss Pillnitz, welches August der Starke seiner Mätresse Gräfin Cosel zum
Geschenk machte, machen wir noch eine Pause und erreichen
dann anschließend wieder Dresden. Abendessen und Übernachtung.
7. Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück haben Sie den Vormittag zur freien Verfügung. Bei einem Spaziergang entlang der Elbe kann man die Eindrücke der letzten Tage noch einmal auf sich wirken lassen.
Gegen Mittag treten wir die Rückreise an.
Streckencharakteristik:
Mit dem E-Bike ist diese Radtour trotz Steigungen ein Genuss.
Wir radeln auf kleinen Wirtschaftswegen und Nebenstraßen.
7 Tage
28.06.– 04.07.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen E-Bikes
• 6 x Übernachtung mit HP lt. Programm/Umgebung
• Radtourenbegleitung
• Gepäcktransport vor Ort
• Stadtführung in Dresden
€ 615.00
Extras:
EZ-Zuschlag
E-Bike als Leihrad
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
€ 108,00
€ 126,00
Hinweis:
Diese Reise ist mit den Radreisen Sternfahrt Dresden und
Dresden–Potsdam–Berlin kombiniert.
Kärntner Seenlandschaft
E-Bike zum
siehe Seite 8/9
Berge und Seen
In Kärnten lacht die Sonne einfach öfter – von den schönsten Badeseen über die herrlichsten Gipfel bis hinein ins
Gemüt der Menschen. Saubere warme Badeseen inmitten der Alpen und Berge, die von mächtigen Dreitausendern
bis zu den sanften Nocken reichen, laden ein zum erholsamen Radurlaub.
1. Tag: Anreise und Klopeiner See (ca. 30k m)
Anreise über Salzburg, Tauernautobahn, Spittal, Villach und Klagenfurt zum Klopeiner See.
Dort startet unsere Radtour entlang des wunderschönen Klopeiner Sees und weiter in Richtung Karawanken. Am Fuße des 2142
m hohen Hochobirs finden wir die atemberaubenden Wildensteiner Wasserfälle. Nach den unglaublichen Eindrücken der Wasserfälle bringt uns der Bus zu unserem Standorthotel für die
Reise. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Drauradweg (ca. 60 km)
Wir starten mit dem Fahrrad ab Hotel, und folgen dem größten
Fluss Kärntens der Drau. Zunächst umrunden wir den Völkermarkter Stausee und folgen den Fluß aufwärts, der hier zu mehreren Seen aufgestaut wird. Über den Ferlacher- und Feistritzer
Stausee radeln wir bis St. Jakob im Rosental. Hier lassen wir die
Räder am Parkplatz der Kirche stehen und machen eine kleine
Wanderung zur Bergkapelle Maria Elend. Bei der Kapelle angelangt werden wir mit einen wunderschönen Ausblick auf das Rosental belohnt. Rücktransfer mit dem Bus zum Hotel, Abendessen
und Übernachtung.
3. Tag: Rund um den Wörthersee (ca. 60 km)
Nach dem Frühstück starten wir unseren heutigen Tag mit einem
Bustransfer zum Wörthersee nach Klagenfurt der Hauptstadt
Kärntens. Von hier starten wir den See zu umrunden. Dem Nordufer entlang führt der Radweg direkt am See durch die schönen
Promenaden von Krumpendorf und Pörtschach nach Velden. Hier
machen wir eine Rast und zwar unmittelbar vor dem bekannten
Schlosshotel (Fernsehserie „Ein Schloss am Wörthersee“) . An
den Seevillen der „Reichen und Schönen“ geht es vorbei bis zur
Halbinsel Maria Wörth und erreichen am Nachmittag über Reifnitz wieder die Hautstadt Klagenfurt. Rücktransfer zum Hotel,
Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Faaker See – Villach – Ossiacher See (ca. 60 km)
Heute bringt uns der Bus zum fünft größten See Kärntens, zum
Faaker See. Im Ort Egg, der durch den Bildstock-Blick sehr berühmt ist, werden die Räder ausgeladen und wir machen uns auf
den Weg nach Villach. Villach liegt am Fuße des Dobratsch, dem
„guten Berg“ der den Villachern die warmen Quellen beschert
hat. Von dort aus führt uns der Radweg zum Ossiacher See nach
St. Andrä. Von hier aus wollen wir den See umrunden. Über das
Nordufer führt der Radweg über Bodensdorf und Steindorf nach
Ossiach. Hier machen wir eine Rast und können das schöne Stift
Ossiach besichtigen. Weiter entlang dem Südufer bis wir wieder
nach St. Andrä kommen. Während einer Kaffeepause werden die
Räder verladen. Rücktransfer zum Hotel, Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Heimreise
Am Vormittag haben Sie noch etwas Zeit zur freien Verfügung.
Mittag treten wir die Heimreise an.
Streckencharakteristik:
Das Radwegenetz in Kärnten ist hervorragen ausgebaut, es
führt über ausgebaute Radwege und verkehrsarme Nebenstraßen, leicht wellig aber für E-Bikes eine traumhafte Tour.
5 Tage
27.07.– 31.07.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen E-Bikes
• 4x Übernachtung mit HP am Klopeiner See
• Radtourenbegleitung
€ 499.00
Extras:
EZ-Zuschlag
E-Bike als Leihrad
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
€
€
52,00
90,00
51
© TV Schilcherheimat
E-BikE
HOTEL
ROGNER BLUMAU
Steiermark
ISE
E-BIKEMieRE
ten
E-Bike zum
siehe Seite 8/9
ISE
E-BIKEMieRE
ten
E-Bike zum
siehe Seite 8/9
kürbis-kultur und Schilcherwein
Eine einzigartige Radreise von der Süd-Weststeiermark über die südsteirische Weinstraße durch das Thermenland
und über die Oststeiermark in die Hochsteiermark. Wer sich in der Steiermark aufs Rad schwingt, dem stehen im
wahrsten Sinne des Wortes alle Wege offen. Das steirische Radwegnetz entführt in eine natürliche Vielfalt zwischen
Bergriesen, historischen Städten wie der Landes- und Kulturhauptstadt Graz und romantischen Weinhügeln im
Süden. Dazwischen sorgen Land und Leben für Abwechslung. Gewürzt mit kulinarischen Köstlichkeiten - von den Apfelspezialitäten bis zum Kürbiskernöl - und jeder Menge Erlebnismöglichkeiten.
1. Tag: Anreise Graz – Stainz (ca. 35 Km)
Anreise im modernen Reisebus nach Graz, Ankunft gegen Mittag. Nach einer individuellen Mittagspause, entführt uns ein
Stadtführer im Rahmen eines interessanten Altstadtrundganges
zu einem Spaziergang durch das historische Zentrum. Die Räder
stehen bereits bereit und wir starten im Anschluss zur Radtour in
die Weststeiermark. Zunächst entlang der Mur bis Feldkirchen,
die wir dann verlassen um über Unterpremstätten, Dobl und St.
Josef ins Stainztal kommen und schließlich nach Stainz. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Stainz – Leutschach (ca. 60 km)
Nach dem Frühstück haben wir die Möglichkeit das Schloss mit
dem Jagdmuseum und das Weinhaus in Stainz zu besuchen. Bereits 1229 stand hier eine Kirche, die sich zu einer prachtvollen
Stiftsanlage entwickelt hat. Seit 1840 im Besitz von Erzherzog
Johann bzw. heute seiner Nachkommen, die Grafen von Meran.
Wir radeln anschließend durch das Schilcher Weinanbaugebiet
am Schilcher Radweg. Eine abwechslungsreiche Tour durch idyllische Dörfer über Deutschlandsberg, Schwanberg nach Eibiswald und mit Blick auf die Steirische Toskana weiter nach St.
Johann im Saggautal nach Leutschach an der Südsteirischen
Weinstraße. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Leutschach – Bad Radkersburg (ca. 55 km)
Heute erwartet uns eine aussichtsreiche Tour entlang der Südsteirischen Weinstraße. Unterwegs, wähnt man sich in der Toskana oder in Umbrien, nur hier ist nicht der Chianti zuhause,
sondern ein fruchtiger Welschriesling. Das Auffälligste an der
Landschaft sind die Hügel, die aber durch die Unterstützung unseres E-Bikes Freude machen. Begleitet vom Klappern der „Klapotetz“ den sogenannten steirischen Windmühlen, die den Vögeln
unmissverständlich zeigen sollen, dass die Trauben in den Weingärten nicht unbedingt für sie bestimmt sind, erreichen wir wieder das Murtal, das wir ohne große Anstrengung über Mureck bis
nach Bad Radkersburg folgen. Unser Hotel Vital lädt in der
Therme zum Erholen ein. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Bad Radkersburg – Bad Blumau (ca. 65 km)
Wir folgen heute der Klöcher Weinstraße in nördlicher Richtung
durch das steirische Thermenland. Auf Grenzlandsspuren rechts
Slowenien, radeln wir über Pölten und Klöch zum Weindorf St.
Anna. Vorbei am Schloss Kapfenstein zum Endpunkt der Klöcher
Weinstraße in Fehring und über Fürstenfeld bis nach Bad Blumau. Wir übernachten im „Rogner-Bad Blumau Hotel&SPA. Das
Hotel bietet Genuss und Entspannung in einem lebenden Gesamtkunstwerk, gestaltet von Friedensreich Hundertwasser. Lassen Sie die wunderbare Architektur abseits aller klassischen
Vorgaben auf sich wirken. In der Therme Blumau werden Sie
keine gerade Linie finden. Schiefe Wände, geneigte Böden, bunte
Mosaike. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Mürztal und Heimreise (ca. 45 km)
Am letzten Tag eine Tour zum Ausrollen, meist bergab. Nach dem
Frühstück Bustransfer auf dem Alpsteig in Peter Roseggers, dem
berühmten steirischen Dichters Waldheimat. Von hier starten wir
zunächst den Traibach folgend bis zur Mürz. Auf angenehm ebener Strecke durch eine Wiesenlandschaft erreichen wir Kindberg.
Vorbei an St. Marein
über die Mürzauen
fahren wir bis nach
Kapfenberg und weiter nach Bruck an der
Mur, wo unsere Radtour endet. Während
eines Aufenthalts zur
individuellen Mittagspause werden
die Räder verladen.
Am Nachmittag treten wir die Heimreise
an.
Streckencharakteristik:
Eine Radtour auf überwiegend ruhigen kleinen Verbindungsstraßen und gut ausgebauten Radwegen. In den Weinregionen
durchaus hügelige Strecken, jedoch für E-Bikes ideal zu fahren.
5 Tage
23.08.–27.08.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen E-Bikes
• Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus
• 4 x Übernachtung/Halbpension lt. Programm/Umgebung
• Radtourenbegleitung
• Stadtrundgang in Graz
€ 535.Extras:
52
EZ-Zuschlag
E-Bike als Leihrad
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
€
€
70,00
90,00
Friaul JulischVenetien
Mit dem Rad durchs Dreiländereck
Die Region Friaul Julisch Venetien lockt nicht nur mit
kultureller Vielfalt, sondern auch mit landschaftlicher
Abwechslung und eignet sich daher auch ideal für eine
Tour mit dem Rad. Egal ob Berge, Hügellandschaft,
Flachland oder Meerespanorama, die Region hat alles
zu bieten. Entdecken Sie die Vorzüge dieser bezaubernden Region. Radeln Sie über die sanften Hügel des
berühmten Collio-Weinanbaugebietes, durch das Triester
Karst und seine einzigartige Küstenlandschaft und entlang der goldenen Sandstrände der Adria. Genießen Sie
die atemberaubende Aussicht und lassen Sie sich von
den vielseitigen Eindrücken dieser Region führen.
1. Tag: Anreise + Udine – San Daniele – Spilimbergo (ca. 43 km)
Anreise im modernen Reisebus über den Tauerntunnel nach Udine,
dem Ausgangspunkt unserer Radreise. Die Tour beginnt am Stadion. Es geht auf kleinen Nebenstraßen über Fagagna in die berühmte Schinkenstadt San Daniele del Friuli, wo nach Meinung von
Feinschmeckern der beste Schinken der Welt produziert wird. Im
Rahmen der Besichtigung einer solchen Schinkenproduktionsstätte
haben Sie die Gelegenheit, diese relativ knappe Delikatesse zu kosten. Danach führt die Route weiter durch das Tal des Tagliamento,
einer der bedeutendsten und letzten Wildflüsse der Alpen, nach Silimbergo. Der kleine Ort, auf einer Anhöhe gelegen begeistert seine
Besucher mit einer schönen Altstadt, Arkadengängen und farbenfrohen Hausfassaden. Weltberühmt wurde die Stadt durch die bald
100 jährige Schule der Mosaikenkünstler, deren Werke sich in Rom
ebenso finden wie in Jerusalem, Japan und New York. Rücktransfer
in unser Hotel in Udine, für die ersten beiden Nächte. Abendessen
und Übernachtung.
2. Tag: Udine - Cividale - Cormons - Capriva des Friuli
(ca. 50 km)
Von Udine führt uns der Weg hinaus nach Cividale des Fruili, dem
Hauptort des Weinanbaugebietes Colli Orientali des Friuli. Durch
den mittelalterlichen Stadtkern und über die Teufelsbrücke „Ponte
des Diavolo“ radeln Sie stets Richtung Süden und durchqueren
schließlich malerische Weindörfer wie Prepotto, Dolegna des Collio
und Brazzano. In Cormons erreichen Sie dann das Weinanbaugebiet
Collio, wo einige der besten Weißweine Italiens reifen. Die Route
endet in Capriva des Friuli, wo Sie in ein Weingut einkehren. Dort
haben Sie die Gelegenheit diese edlen Tropfen zu verkosten. Mit dem
Bus geht es wieder in unser Hotel. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Udine – Palmanova – Aquileia – Grado (ca. 50 km)
Heute starten Sie vom Hotel in Richtung Palmanova – die Festungsstadt. Den besten Blick auf die Stadt hat man eigentlich aus
der Vogelperspektive, denn die Ortsmitte ist ein sechseckiger Platz
von dem aus sechs Straßen sternförmig abgehen. Jede Straße führt
zur Stadtbefestigung mit ihren 9 Bastionsspitzen, die einst zum
Schutz der Stadt dienten. Nach kurzer Besichtigung radeln Sie weiter nach Aquileia, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Schon
von den Römern gegründet, hatte Aquileia seinen Höhepunkt im
Mittelalter, als das Patriarchat von Aquileia das größte kirchliche
Fürstentum Norditaliens war. Hier kann man die Reste der Hafenanlage, des Forums und der Kathedrale aus weißem Kalkstein mit
den bedeutendsten Bodenmosaiken Italiens bewundern. Nach der
Mittagspause radeln Sie gemütlich nach Grado. Die Sonneninsel
an der blauen Adria lockt mit ihrer zauberhaften Lagunenlandschaft, ihrer reizvollen Altstadt und den pittoresken Fischerhäus-
E-BikE
ISE
E-BIKEMieRE
ten
E-Bike zum
siehe Seite 8/9
Istrien entdecken
Traumstrecken im sonnenverwöhnten Dreieck der Adria
Istrien, die Adria-Halbinsel mit typisch mediterranen, venezianischen und kroatischen Einflüssen eignet sich
hervorragend für einen tollen Radurlaub, Naturerlebnisse an der Küste und im Hinterland. Mit unseren erfahrenen
Radreiseleiter geht es durch die traumhafte, immergrüne Landschaft, man radelt durch Weinberge, Olivenhaine und
pittoreske kleine Dörfer, in denen es scheint, als wäre die Zeit stehengeblieben.
chen. Genießen Sie den Ausblick auf das Meer und die Lagune und
lassen Sie sich von der Atmosphäre dieses Städtchens verführen.
Hier befindet sich auch Ihr Hotel für die letzten zwei Nächte. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Grado – Riviera Triestina – Triest (ca. 50 Km)
Mit der Riviera Triestina erwartet Sie ein vollkommen anderes Landschaftsbild als bisher auf dieser Reise. Weißgraue Kalkfelsen, die
teilweise fast senkrecht zum Meer abfallen, Mischwald, Macchia
und Küstenorte wie Duino und Sistiana in versteckten Buchten prägen Ihre Fahrt entlang der Riviera. Kleinere Anstiege und Abfahrten
wechseln sich ab und in Prosecco erreichen Sie den höchsten Punkt.
Von dort genießen Sie eine stetige Abfahrt bis in die Hafenstadt
Triest, dem einstmals wichtigsten Mittelmeerhafen der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. Prächtige Paläste und Kaffeehausromantik erwarten Sie. Hoch auf dem San Giusto-Hügel erreichen
Sie die Kathedrale aus dem 14. Jahrhundert. Am Nachtmittag führt
die Route noch einmal dem Mittelmeer entlang zum Castello di Miramare. Die ehemalige Residenz von Erzherzog Ferdinand Maximilian von Habsburg thront auf der Spitze einer Landzunge. Hier
können Sie die wunderschöne Parkanlage mit den terrassenförmig
angelegten Gärten besuchen. Abendessen bei Kerzenlicht im Hotel
und Übernachtung.
5. Tag: Grado – Naturreservat Isonzo – Aquileia (ca. 25 km) und
Heimreise
Mit dem Rad lernen Sie das Fischerstädtchen Grado mit dem mittelalterlichen Ortskern besser kennen. Anschließend fahren Sie in
das Mündungsgebiet des Isonzo. Dieses Naturschutzgebiet mit seinen ausgedehnten Schilfgebieten bietet das Zuhause für ein unglaubliches Artenreichtum an Vögeln. Die Route führt Sie dann nach
Aquileia auf ein Weingut zu einer Degustation. Anschließend Heimreise zu Ihren Ausstiegsstellen.
Streckencharakteristik:
Die Radreise verläuft zwischen den Ausläufern der Alpen und
der Adria, deshalb sind einige Abschnitte leicht hügelig, auch
der eine oder andere Anstieg ist zu bewältigen, aber mit dem
E-Bike ein reines Vergnügen. Wir fahren auf kleinen Nebenstraßen und Radwegen.
5 Tage
10.05.–14.05.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen E-Bikes
• Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus
• Radtourenbegleitung
• 4x Übernachtung mit HP in den Orten
lt. Beschreibung/Umgebung
• Weinverkostung
€ 645.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 85,00
E-Bike als Leihrad
€ 90,00
Fähren, Kurtaxe, Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
1. Tag: Anreise nach Porec
Über Salzburg – Villach und Ljubljana erreichen wir am frühen
Nachmittag Porec`. Begrüßung durch die Reiseleitung und nach
Zimmerbezug kleiner geführter Spaziergang durch die Altstadt
von Porec`.
2. Tag: Buje – Istarske Toplice (ca. 40 Rad-Km)
Unsere erste Fahrrad-Etappe starten wir im alten Städtchen Buje.
Der Bus bringt uns in das auf einen Hügel im Hinterland gelegene
kleine Städtchen. Während die Räder ausgeladen werden, haben
wir die Möglichkeit Buje, das Zentrum eines der wichtigsten
istrianischen Weinanbaugebiete zu besichtigen. Anschließend
radeln wir über Triban zum „Künstlerstädtchen“ Groznjan. Hier
leben nur knapp 200 Einheimische. Im Jahre 1940 lebten in
Groznjan noch 7000 Einwohner, in den folgenden Jahren verwaiste der Ort wegen der schlechten wirtschaftlichen Situation zusehends. Daraufhin siedelten sich viele Künstler in der Stadt an
und bezogen die leerstehenden Häuser. So wurde Groznjan zu
einer Künstlerkolonie, in der man auch heute noch viele Ateliers
und Galerien findet. Nach einem Bummel durch die Stadt geht es
über Martincic, Sterna und Opstalj zur „Trüffelhauptstadt“
Istriens, Livade, im Tal des Flusses Mirna gelegen. Von hier radeln
wir weiter durch das Tal und erreichen über Gradinje das Heilbad
Istarske Toplive. Über den Thermalbäder streckt sich ein riesiger
85 Meter hoher Felsen, in dessen Bergfuß sich die Heilquelle „St.
Sebastian“ befindet. Rücktransfer mit dem Bus nach Porec.
Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Rundfahrt Novigrad und der Norden (ca. 60 Rad-Km)
Nach dem Frühstück radeln wir zunächst von Porec nach Norden.
Über die kleinen Orte Cervar und Vabriga kommen wir nach Tar
und über den Damm bei der Mirna-Mündung die Stadt Novigrad.
Neben sonnigen Weingärten, großem Jachthafen und einer sehr
gut erhaltenen antiken Stadtmauer aus dem 13. Jh. findet man
heute in Novigrad ein ganz besonderes Bild: Bei ruhiger See kann
man jenen Teil der antiken Stadt erkennen, die damals im Meer
versunken ist. Um ins Landesinnere zu kommen, geht es zunächst zurück zur Mirna-Mündung. Durch Weinberge und Olivenhaine inmitten traumhafter, leicht hügeliger Landschaft geht
es durch kleine Dörfer wie Visnjan, Bacva, Zbabdaj und Radmani.
Bei Mugeba erreichen wir die Küste und die Zelena Laguna, von
wo es zurück zum Hotel geht. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Limski Kanal und Rovinj (ca. 50 Rad-Km)
Heute lernen wir die Gegend südlich von Porec kennen. Wir radeln
zur Zelena Laguna und dort weiter über Funtana nach Vrsar. Vom
malerischen Hafen ausgehend steigt das typisch mediterrane
Städtchen welches noch den Charakter einer Fischersiedlung erhalten hat, terrassenförmig an einem Berg hoch und findet seinen Abschluss in einer Kirche mit separat stehendem
Glockenturm (Campanile) mit 54 Meter Höhe. Der Ort war Sommerresidenz der Bischöfe von Porec, und man erzählt, dass auch
Casanova hier zu Gast gewesen sein soll. Nach einer Pause geht
es zunächst zu einem Aussichtspunkt oberhalb des Limski Kanals. Der Kanal wird oft als schönster kroatischer Fjord bezeichnet, obwohl es eigentlich eine Bucht ist. Vor ca. 10.000 Jahren
versank die 25 km lange Karstschlucht Limski draga im Meer.
Weiter radeln wir über Klostar und Rovinjsko Selo nach Rovinj,
eine Perle an der Adria. Zwei wunderschöne Häfen, die an die
einstige Bedeutung der Stadt erinnern und die malerischen Gassen der Altstadt durch ihre farbenfrohe Architektur wird Sie begeistern. Nach einen Aufenthalt bringt uns der Bus nach Porec
zurück. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Pula (ca. 50 Rad-Km)
Nach dem Frühstück kurzer Bustransfer nach Zminj, im Landesinneren von Istrien wo unsere heutige Radtour beginnt. Über
Svetvincenat, Bokordici, Sajini, Orbanici und Vodnjan radeln wir
bis nach Pula. Hier hinterließen die Römer eines ihrer imposantesten Bauwerke: die Arena – ein Amphitheater, von einer 31
Meter hohen Rundmauer umrahmt. Weitere Sehenswürdigkeiten
sind der Augustustempel, das Forum Romanum und der Triumphbogen der Sergier. Pula hat sich seit seiner Erwähnung zum
kulturellen und wirtschaftlichen Mittelpunkt Istriens entwickelt.
Nach einer Besichtigung der Stadt, Rücktransfer nach Porec.
Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Rückreise
Nach dem Frühstück Beginn der Heimreise.
Streckencharakteristik:
In den letzten Jahren wurde auch für die Radtouristen in
Istrien sehr viel gemacht. Es gibt ausgeschilderte Radwege mit einer Gesamtlänge von fast 2600 Kilometern.
Wir fahren überwiegend auf Radwegen und kleinen
asphaltierten Nebenstraßen. Insgesamt kann man unsere
beschriebenen Touren als leicht bis mittel bezeichnen, für
etwas geübte Radfahrer sehr gut zu bewältigen.
6 Tage
21.06.–26.06.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen E-Bikes
• 5x Übernachtung mit Halbpension (reichhaltiges
Frühstücks- und Abendbuffet) Hotel in Porec
• Welcome-Cocktail und Kurtaxe
• Deutschsprachige Reiseleitung im Hotel
• Deutschsprachige Rad-Reiseleiter auf allen
Radtouren
€ 529.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 50,00
E-Bike als Leihrad
€ 108,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
53
E-BikE
ISE
E-BIKEMieRE
ten
Streckencharakteristik:
Die Toskana ist eine traumhafte, aber auch hügelige Landschaft. Diese Tour verläuft durch die
schönsten Abschnitte der Region auf kleinen
Nebenstraßen und wird mit dem E-Bike ein
wahres Vergnügen. Bei „Stadtein- und ausfahrten“ ist mit etwas stärkerem Autoverkehr
zu rechnen.
8 Tage
01.05.– 08.05.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen E-Bikes
• Radtourenbegleitung
• Gepäcktransport und Begleitung
(soweit möglich) durch den Reisebus
• 7x Übernachtung mit HP in guten Hotels
lt. Programm/Umgebung
• Stadtbesichtigung in Lucca-San GimignanoSiena und Pisa
€ 789.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 128,00
E-Bike als Leihrad
€ 144,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
54
Zauberhafte Toskana
E-Bike zum
siehe Seite 8/9
italien von der schönsten Seite
Weinberge, Zypressen, Olivenbäume, Meer und alte etruskische Städte – die Toskana erfüllt wirklich alle Ansprüche an eine
Traumlandschaft, die schon Goethe gerne bereiste. Diese atemberaubende Landschaft, reich an Kultur und Natur mit dem
E-Bike zu „erradeln“ ist ein besonders Erlebnis.
1. Tag: Anreise
Anreise im modernen Reisebus über Innsbruck, den Brenner, Bozen,
Verona, Modena und Bologna in die Toskana nach Montecatini Terme
zu unseren Hotel für die ersten beiden Nächte. Bis zum Abendessen
bleibt noch Zeit den Kurort zu besichtigen. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Rundfahrt nach Vinci (ca. 60 Km)
Nach dem Frühstück starten wir mit dem Rad durch die Olivenhaine
von Montecatini. Auf kleinen Wegen kommen wir über Ponte Buggianese zum großen Supfgebiet von Fucecchio und über Massarella nach
Vinci, dem Geburtsort Leonardos. Wegen der hübschen Hanglage des
befestigten Ortes, ist man erstaunt, dass Vinci nur 67 m über dem
Meer liegt. Gelegenheit zur Besichtigung des Museums von Leonardo
mit all seinen Erfindungen. Der Rückweg führt uns an den Ausläufern
des Monte Albano vorbei und über Lamporecchio und San Rocco erreichen wir wieder Montecatini. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Lucca – Pisa (ca. 65 Km)
Eine Panoramastraße führt uns über die kleinen Städte Pescia und
Collodi, nach Lucca, dem Geburtsort Puccinis. Während einer Stadtbesichtigung erleben wir immer wieder neue und unerwartete Perspektiven zwischen romanischen Kirchen und lichten Plätzen. Am
Nachmittag radeln wir weiter nach Pisa. Die Stadt verdankt seine Berühmtheit dem „Schiefen Turm“ am Platz der Wunder. Abendessen
und Übernachtung in Marina die Pisa/Tirrenia.
4. Tag: Livorno – Casino di Terra (ca. 65 Km)
Nach dem Frühstück, kurzer Transfer mit dem Bus nach Livorno. Bevor
wir hier auf die Räder steigen, lädt die historische Hafenstadt zum
Bummeln im berühmten Viertel „Venezia Nouva“ mit seinen vielen
Kanälen ein. Anschließend radeln wir los. Hier in Livorno beginnt auch
die Etrurische Küste, der wir bis Quercianella folgen, dort aber dann
verlassen um über Rosignano Marittimo, Castellina Marittimo und
über eine aussichtsreiche Strecke Riparbella und unseren Übernachtungsort Casino di Terra erreichen. Übernachtung und Abendessen.
5. Tag: Casino di Terra – San Gimignano (ca. 60 Km).
Durch Weinberge und sanfte Hügel, zwischendurch auch der eine oder
andere Anstieg, der durch die Unterstützung unseres E-Bikes Freude
macht. Auf dem Weg begleiten uns Radfahrer Bilder der ursprünglichen Toskana wie sie eigentlich nur gemalt werden können. Kurz vor
dem Ziel erscheint die Silhouette der weltberühmten mittelalterlichen
Türme von San Gimignano, die kleine Stadt mit den hohen Geschlechtertürmen. Am Nachmittag Stadtbesichtigung, in mittelalterlicher Atmosphäre werden wir einen Spaziergang durch die Gässchen
genießen. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: San Gimignano – Siena (ca. 50 Km)
Weiter verzaubert uns die Landschaft, über Colle di Val d. Elsa, eine
Stadt auf zwei Etagen und Monteriggione, der einstige Vorposten Sienas erreichen wir die von Gotik geprägte Stadt Siena, die Stadt des
Palio, dem historischen Pferderennen. Wir werden bei einer Stadtbesichtigung am Nachmittag von den braunen Backsteinhäusern,
hohen Palästen, engen Gassen und dem Campo, dem „schönstem
Platz der Welt“ sicher beeindruckt sein. Abendessen und Übernachtung.
7. Tag: Siena – Florenz (ca. 65 Km)
Nach dem Frühstück führt uns die letzte Etappe unserer ToskanaRundtour durch das hügelige Weinanbaugebiet des Chianti, eine Bilderbuchlandschaft mit sanft gewellten, von Weingärten und
Ölbaumpflanzungen überzogen Hügel, Burgen und Schlössern, großen
Gütern und kleinen Gehöften. Über Quercegrossa und Castellina in
Chianti radeln wir nach Greve in Chianti mit seinem berühmten
Marktplatz, dem Mercatale. Unsere Radtour endet in Impruneta, vor
den Toren Florenz. Abendessen und Übernachtung.
8. Tag: Rückreise
Am Vormittag Stadtbesichtigung von Florenz und am Nachmittag
Rückreise.
E-BikE
ISE
E-BIKEMieRE
ten
Toskana & Umbrien
E-Bike zum
siehe Seite 8/9
Streckencharakteristik:
Vom Ciana-Tal nach Arezzo - Cortona - Perugia - Assisi Spoleto - Todi – Orvieto
1. Tag: Busanreise / Arnotal - Cortona (ca. 35 km)
Fahrt im modernen und bequemen Reisebus über den Brenner, Verona, Modena, Bologna nach Florenz bis zum höchsten Punkt des
Bergstädtchens Montepulciano. Während die Räder zur Weiterfahrt
startklar gemacht werden, können Sie bei einem Bummel die architektonische Geschlossenheit und Harmonie erleben. Anschließend
steuern wir unser heutiges Etappenziel, die Stadt Cortona an, die aufgrund ihrer terrassenartigen Lage am Hang des Monte Sant Egidio
auf einer Höhe zwischen 494 und 650 m schon von weitem sichtbar
ist.
2. Tag: Cortona - Perugia (ca. 55 km)
Auf malerischen Wegen abseits der großen Straßen führt uns die heutige Tour entlang des Lago Trasimeno. Seit 1955 ist der gesamte See
unter Naturschutz gestellt worden. So bekommt man beim Vorbeiradeln wirklich das Gefühl noch unberührter Landschaft. Schon von weitem haben wir das heutige Ziel, die Stadt Perugia im Auge, die
majestätisch auf einem Tuffkegel liegt.
3. Tag: Perugia - Assisi (ca. 30 km)
Vormittags bleibt uns noch Zeit für eine Besichtigung in Perugia,
denn die heutige Tagesetappe ist nicht weit. Auch für unser heutiges
Tagesziel, Assisi, brauchen wir unbedingt genügend Zeit zur Besichtigung. Wir genießen die Abfahrt aus Perugia auf einem komplizierten Auf und Ab von Straßen, die kunstvoll in die eng gewundenen
Gassen gebaut wurden und passieren bei unserer Weiterfahrt das
erste Franziskaner Kloster in St. Maria degli Angli. Wenig später sind
wir bereits in Assisi, das neben dem Vatikan das zweite religiöse Zentrum Italiens ist.
4. Tag: Assisi - Spoleto (ca. 60 km)
Auf einer schönen und malerischen Strecke nähern wir uns der Stadt
Spello, die zu den kleinen Schönheiten dieser Region zählt. Auf unserem Weg nach Spoleto passieren wir noch Bavana, welches zu den
stillen Orten zählt und sicherlich einen kleinen Stopp wert ist.
5. Tag: Spoleto - Todi (ca. 60 km)
Nach einer Besichtigung in Spoleto brechen wir auf in Richtung Todi.
Diese Route wird für alle ein landschaftlicher Höhepunkt sein, denn
Weiden, Olivenhaine und Weingärten wechseln sich in diesem hügeligen Landstrich ab. Über Carsulae, einem alten römischen Amphitheater gelangen wir in den hübschen Ort Todi mit seinen
mittelalterlichen Mauern und den zahlreichen romanischen und gotischen Palästen.
6. Tag: Todi - Orvieto (ca. 40 km)
Als erster Programmpunkt steht heute eine Besichtigung von Todi auf
dem Programm. Die schöne Lage auf einem Hügel, ganz oben das
Zentrum der weltlichen und der geistlichen Macht, genau das richtige
für eine Stadt der Zukunft. Schon von weitem können wir bei unserer
Weiterfahrt unser Etappenziel die Stadt Orvieto erkennen, die majestätisch auf einem Tuffplateau von 325 m Höhe thront. Auch hier werden wir bei einer Stadtführung die interessante Geschichte dieser
Stadt kennenlernen.
7. Tag: Orvieto - Chiusi (ca. 55 km)
An diesem letzten Tag unserer Reise lassen wir noch einmal die landschaftliche Schönheit der Region auf uns wirken und profitieren von
der gewonnenen Kondition. Alle Steigungen, die auf unserer Schlußetappe liegen, sind nun ohne Schwierigkeiten zu meistern. Ohne Anstrengung erreichen wir Chiusi, die alte Etruskerstadt, die an der
Regionalgrenze zu Umbrien liegt.
8. Tag: Heimreise.
Die ersten Radltage verlaufen weitgehend in
Ebenen oder abfallend. Der 5. + 7. Tag erfordert etwas mehr Anstrengung - aber mit dem
E-Bike kein Problem! Die Städte in Umbrien liegen auf Bergkuppen. Insgesamt eine sehr
schöne und eindrucksvolle tolle Radreise.
8 Tage
28.08.-04.09.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen E-Bikes
• Begleitbus u. Gepäcktransport
• Radtourenbegleitung
• 7 x Übernachtung/Halbpension
in den Orten lt. Programm/Umgebung
• Stadtführungen in Assisi, Perugia und Orvieto
€ 829.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 133,00
E-Bike als Leihrad
€ 144,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
55
E-BikE
ISE
E-BIKEMieRE
ten
Streckencharakteristik:
Eine sehr schöne Radreise auf kleinen Straßen
oder Radwegen, überwiegend bergab mit keinen größeren Steigungen. Bei der Drei-Seentour
sind leichte Steigungen, die aber von allen zu
bewältigen sind.
5 Tage
29.06. - 03.07.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen E-Bikes
• 4x Übernachtung mit Halbpension
• Radtourenbegleitung
€ 499.Extras:
EZ-Zuschlag
€
E-Bike als Leihrad
€
Schiffahrt Intra-Laveno
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
56
60,00
90,00
Sternfahrt am Lago Maggiore
E-Bike zum
siehe Seite 8/9
Ein Name, der nach Musik klingt: Lago Maggiore. Sein Klang beschwört wie der keines anderen oberitalienischen Sees die
Magie und den Zauber von Bella Italia. Kein Wunder also, dass der bereits in der Eiszeit entstandene Lago Maggiore ein international renommiertes Ferienziel für anspruchsvolle Reisende mit Sinn für Romanik ist. Während der von den Tessiner
Alpen eingerahmte Nordzipfel zur Schweiz gehört, teilen sich die italienischen Regionen Piemont und Lombardei die mittleren und südlichen Uferbereiche des lang gestreckten Sees. Besonders privilegiert scheint das Westufer des Lago Maggiore:
Dank des milden Klimas kann sich die Vegetation in subtropischer Pracht entfalten – Palmen, Mimosen und Kamelien gedeihen
hier ebenso wie Feigen- , Oliven- und Zitrusbäume. Im hügeligen Hinterland weicht sie subalpiner Flora. Die Seitentäler sind
zum Teil noch urtümlich erhalten und bieten einen atemberaubenden Blick in die Schweizer und italienische Bergwelt.
1. Tag: Anreise Premeno und Lago Maggiore Westufer (ca. 35 Rad-Km)
Busanreise über den Bodensee nach Chur und über den San Bernardino-Pass erreichen wir gegen Mittag den Lago Maggiore und unseren Urlaubsort Premeno, auf einer sonnigen Hochebene über dem See.
Nachdem wir unser Hotel bezogen haben, starten wir zu unserer ersten Radtour. Entlang dem Naturschutzgebiet der Sacro Monte von
Ghiffa radeln wir über Bee nach Ghiffa, einen kleinen Ort auf einer
Landzunge. Entlang einer kleinen Höhenstraße, vorbei an unzähligen
Villen mit traumhaften Blicken auf den See und die Berge der Lombardei kommen wir nach Oggebbio und Cannero Riviera. In diesem
kleinen, zauberhaften Ort, wachsen Palmen, Zitronen und sogar Bananen. Nach einen kleinen Aufenthalt Rücktransfer mit dem Bus nach
Premeno. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Drei Seentour (ca. 65 Rad-Km)
Heute starten wir mit den Rädern nach dem Frühstück vom Hotel und
radeln bergab bis nach Intra. Hier überqueren wir den Lago Maggiore
mit einer Fähre und radeln dann ab Laveno nach Gavirate am Nordufer des Lago di Varese. Entlang dem See bis zum Monatesee und
über Ternate erreichen wir den Lago di Comabbio. Durch den Naturpark des Ticino gelangen wir dann wieder an den Lago Maggiore bei
Sesto Calende, einem hübschen Städtchen mit Uferpromenade an der
Südspitze des Sees. Rücktransfer mit dem Bus nach Premeno. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Naturpark „Valle del Ticino“ (ca. 60 Rad-Km)
Nach dem Frühstück, Transfer nach Sesto Calende. Hier entwässert
der Fluss Ticino den Lago Maggiore über Pavia in den Fluss Po und
schließlich nach einer langen Reise in die Adria. Von hier radeln wir
der eigens entlang des Ticino angelegten Radpiste, die nicht direkt
am Fluss selbst, sondern an Kanälen verläuft: der Pista Ciclopedonale
del Parco Ticino. Wir überqueren über Wehre den Kanal, der damals
als Transportweg für Ex- und Import in die Schweiz über den Lago
Maggiore, z.B. für den Transport von Marmorblöcken, die für den Dombau in Mailand benötigt wurden, aber auch von Schüttgütern, wie
Kohle, gebaut wurde. In Turbigo erwartet uns der Bus zum Rücktransfer nach Premeno. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Lago di Mergozzo (ca. 60 Rad-Km)
von Premeno radeln wir zunächst abwärts und erreichen das ruhige
Ufer des Lago di Mergozzo. Wir folgen dem Toce Fluss im unteren Ossola Tal und durch eine Tiefebene bis nach Vogogna. Ein Teil des Gebietes gehört zum Nationalpark Val Grande. Das Dorf, das von
eindrucksvollen Berggipfeln umrahmt ist, kann sich durch sein historisches Zentrum aus dem Mittelalter rühmen, zu den schönsten
Dörfern Italiens zu zählen. Nach einem Aufenthalt fahren wir am
Nachmittag über Piedimulera und Ornavasso zurück nach Pallanza
und Verbania wieder an den Lago Maggiore. Der Bus bringt uns dann
nach einer Pause nach Premeno. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Centovalli und Heimreise (ca. 35 Rad-Km)
Am letzten Tag erwartet uns noch eine sehr schöne Radtour durch das
Tal der hundert Täler. Nach dem Frühstück bringt uns der Bus über
Domodossala nach Santa Maria Maggiore, dem Hauptort des Hochtals auf eine Höhe von 810 Meter. Nach einer kleinen Besichtigung
der Piazza Risorgimento mit der prachtvollen Villa Antonia starten
wir dort oben durch das Centovallital – die malerischen „Hundert
Täler“ bergab bis nach Locarno am Nordufer des Lago Maggiore. Nach
einer Mittagspause treten wir die Heimreise an.
E-BikE
Mit mittelalterlichem
Burgabend
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E-BIKEMieRE
ten
E-Bike zum
siehe Seite 8/9
Gardasee und Trentiner Täler - bergab
1. Tag: Anreise und Radtour Kalterer See - Trento (ca. 50 km)
Anreise mit dem Bus über die Brennerautobahn bis zum Kalterer See.
Von hier aus steigen Sie auf Ihre Räder und radeln entlang des EtschRadweges. Auf dem Flussdamm abseits der Schnellstraße lässt es
sich bequem bis ins Weinparadies Trentino radeln. Im historischen
Trento angekommen lockt die Altstadt und lädt zu einem abendlichen
Stadtbummel ein. Danach Bustransfer zum Hotel. Abendessen und
Übernachtung.
2. Tag: Valsugana (ca. 50 km)
Heute bringt Sie unser Bus zuerst vom Hotel in Rovereto bis nach Calceranica. Auf wenig befahrenen Nebenstraßen und Radwegen geht
es ostwärts entlang des Brentaflusses bis nach Novaledo. Nun folgen
Sie in einigen Windungen dem Berg, der im Süden das Valsugana abgrenzt. In Borgo angelangt, führt Sie Ihr Weg durch antike Laubgänge
und weiter durch die malerische Landschaft bis in das geschützte
Gebiet der Ortschaft Bigonda. Nachdem Sie die Orte Selva und Grigno
passiert haben, gelangen Sie durch kleine Waldhaine und Felder bis
nach Tezze. Sie fahren nun auf dem rechten Brentaufer bis in den
Ortsteil Pianello, wo der Radweg endet. Bustransfer. Abendessen und
Übernachtung.
3. Tag: Peschiera - Mantua (ca. 50 km)
Nach dem Frühstück steht heute zuerst ein Bustransfer nach Peschiera am südlichen Gardasee an. Von hier aus radeln Sie entlang
des Mincio-Flusses, der den Gardasee entwässert, bis nach Mantua.
Diese kleine mittelalterliche Stadt hat ein bezauberndes Stadtflair.
Hier befindet sich die einstige Fürstenresidenz der Gonzaga-Familie.
Nach einem Aufenthalt in Mantua bringt Sie unser Bus wieder zurück
in Ihr Hotel. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Rovereto – Riva del Garda (ca. 45 km)
Noch heute kann man in der Altstadt von Rovereto den starken venezianischen Einfluss erkennen und in verschiedenen Bauten wiederfinden. Sie folgen dem Etsch-Radweg über den Staudamm von Mori
bis nach Torbole, einer Küstenstadt des Gardasees. Entlang des nördlichen Ufers gelangen Sie nach Riva del Garda, dessen Wahrzeichen
der leicht schiefe Torre Apponale ist. Nach einem Aufenthalt in Riva
del Garda verlassen Sie am Nachmittag den Gardasee und fahren
vorbei an den Ortschaften Arco, Dro und Pietramurata bis zum Toblino-See. Die sanften Hänge mit dem üppigen Pflanzenwuchs und
die schroffen Felswände im Hintergrund bilden eine ausgesprochen
romantische Landschaft. Heute erwartet Sie ein zünftiger Burgabend.
Beenden Sie den wunderschönen Tag mit Live-Musik und Buffet auf
der Burg Noarna.
5. Tag: Val die Sole - Heimreise (ca. 35 km)
Der Bus bringt Sie in das nordwestlich gelegene Cogolo. Der Ort liegt
am Fuße des 3.500 m hohen Vioz. Von hier aus geht es bergab bis
nach Pellizzano, wo sich die schönste Kirche des Soletales befindet.
Weiter verläuft der Radweg gesäumt von Feldern und Wiesen nach
Dimaro. Nach wenigen Kilometern erreichen Sie Male, den Hauptort
des Val di Sole, der auf einer sonnenreichen Hochebene liegt. Sie folgen dem neuen Radweg entlang des Flusses Noce bis nach Cles. Hier
endet Ihre Radtour durch die Trentiner Täler. Die Fahrräder werden im
Bus verstaut und Sie treten Ihre Heimreise an.
Streckencharakteristik:
Die Radstrecke führt meist auf gut ausgebauten
Radwegen oder wenig befahrenen Nebenstraßen.
Die Strecken verlaufen bis auf einige leichte Anstiege zumeist bergab und sind desshalb gut zu bewältigen.
5 Tage
15.06. - 19.06.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen E-Bikes
• Begleitbus
• 4 x Übernachtung / Halbpension im Hotel Leon
d’Oro
• Burgabend auf der Burg Noarna
• Radreiseleitung
€ 525.Extras:
EZ = DZ zur Alleinbenutzung
€ 100,00
E-Bike als Leihrad
€ 90,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
Hotel Leon d’Doro
Das im Herzen Roveretos gelegene Hotel
Leon d'Oro bietet seinen Gästen einen
herzlichen und persönlichen Empfang. In
den gemütlich eingerichteten Zimmern,
welche alle mit Dusche / WC, Farbfernseher und Klimaanlage ausgestattet sind,
fühlen Sie eine behagliche und entspannende Atmosphäre. Neues Schwimmbad
und Whirlpool.
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E-BikE
Streckencharakteristik:
Der erste Teil über einen längeren Abschnitt
bergab, gute Bremsen erforderlich. Teils hügelig, jedoch eine sehr interessante, abwechslungsreiche und wunderschöne Tour.
5 Tage
21.07.–25.07.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen E-Bikes
• Gepäcktransport und Begleitung
durch den Reisebus
• Radtourenbegleitung
• 4 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels lt.
Programm/Umgebung
• Stadtführung Colmar
€ 515.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 100,00
E-Bike als Leihrad
€ 90,00
Besichtigung der Schiffshebeanlage
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
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Radtour durch das Elsaß
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E-BIKEMieRE
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E-Bike zum
siehe Seite 8/9
Genüssliche Rundfahrt
Winzerdörfer
Rundfahrt durch die romantischen Winzerdörf
er
im malerisch, fruchtbaren Vorhügelland
1. Tag: Grand Ballon - Colmar (ca. 50 km)
Anreise mit dem Bus und Fahrradanhänger über München - Stuttgart
Karlsruhe - Freiburg - Müllheim. Unser Bus bringt uns gleich auf die
höchste Erhebung der Vogesen, den „Grand Ballon“ auf 1.424 m.
Nach einer Stärkung und Herrichten unserer Fahrräder dürfen wir uns
auf die erste Etappe freuen: Mit traumhaften Blicken, oft bis hin zu
den Alpen, werden wir entlang der Route des Cretes (Vogesen-kammstraße) in einer Höhenlage von etwa 1200 m belohnt. Bei guter Fernsicht ein Genuß für jeden Radfahrer! Anschließend freuen wir uns
über eine lange Abfahrt, hinunter nach Munster, ins Munstertal, (das
seinen Namen wegen des berühmten Käses bekommen hat), über
Wintzenheim bis nach Colmar zu unserem Hotel. Abendessen und
Übernachtung
2. Tag: Colmar - Andlau (ca. 55 km)
Nach dem Frühstück müssen wir uns unbedingt die wunderschöne
Stadt ansehen. Seit langem Hauptort des Oberelsaß, hat sich Colmar
den Charakter einer spätmittelalterlichen Reichsstadt in eindrucksvoller Weise bewahrt. Anschließend starten wir wieder mit unseren
Fahrrädern am Fuße der Vogesen nordwärts. Wir erreichen hinreißende
elsässische Orte, wie Kaysersberg, der Geburtsort von Albert Schweitzer, den bekannten Weinorten Riquewihr und Ribeauville. Weiter entlang den Weinanbaugebieten, der „Route du Vin“ folgen wir auf
kleinen Straßen, teils etwas hügelig, und erreichen über kleine, elsässische Dörfer wie Dambach, Blienschwiller und Itterswiller, mit
herrlichen Dorfplätzen und Fachwerkbauten unser heutiges Tagesziel
Andlau. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Andlau - Oberhaslach (ca. 55 km)
Heute Vormittag lassen wir die Räder mal stehen, fahren mit dem
Bus ein Stück zurück bis Kintzheim, und lassen uns hoch hinaufchauffieren zur Ht. Koenigsbourg. Nach einer Besichtigung und Rundgang um die Burg, mit herrlichen Blicken in das Tal fahren wir mit
dem Bus wieder zurück zu unserem Hotel in Andlau und starten somit
am späten Vormittag unsere heutige Etappe per Rad. Über die Weingärten von Barr und Obernai mit seinem faszinierenden mittelalterlichen Dorfplatz erreichen wir in kurzer Fahrt unseren heutigen
Mittagsplatz. Danach radeln wir weiter über Rosheim und Molsheim,
beide Orte ebenfalls mit herrlichen Marktplätzen und Fachwerkhäusern. Ein kleiner Abstecher führt uns dann noch zur ältesten Kirche im
Elsaß, dem Dompeter, und wir folgen dann einer romantischen Route
entlang an Teichen und Flussläufen zu unserem heutigen Quartier in
Oberhaslach. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Oberhaslach Saverne (ca. 60 km)
Nach dem Frühstück führt uns dann der heutige Tag entlang dem
Wolfsthal bis nach Nideck. Von dort müssen wir die „Kleinen Vogesen“ überwinden. Das bedeutet, erst einmal einen etwas längeren
Anstieg bis zur Passhöhe „Cascade du Nideck“ zu bewältigen (kann
jedoch auch im Begleitfahrzeug erfolgen). Wir werden dann jedoch
mit einer wunderbaren Abfahrt belohnt, dem wiederum ein kleiner Gegenanstieg bis zum "Rochet de Dabo" folgt. Doch wer auch diesen
Anstieg überwunden hat, wird mit unvergleichbaren Ausblicken belohnt und es folgt natürlich wiederum eine herrliche Abfahrt bis nach
Arzwiller, wo wir unsere Mittagspause mit einer Besichtigung des
größten Schiffshebewerks Europas verbinden werden. Der Schrägaufzug von St.-Louis-Arzviller, der "Fahrstuhl für Schiffe", ersetzt seit
1969 17 Schleusen, wofür die Lastkähne früher einen Tag benötigten. Heute wird der Höhenunterschied von 44,55 m in 4 Minuten überwunden! Entlang dem Rhein-Marne-Kanal folgen wir dann dem gut
ausgebauten Radweg bis Saverne ins Hotel. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Saverne - Straßbourg (ca. 45 km)
Schon früh am Morgen radeln wir entlang dem Rhein-Marne-Kanal,
immer leicht abfallend, rein nach Straßbourg und erreichen diese
herrliche Stadt bereits am späten Vormittag. Wir haben somit noch
genügend Zeit zur freien Verfügung, bevor wir am Nachmittag unsere
Heimreise mit dem Bus antreten.
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Unsere beliebteste To
e!
der vergangenen Jahr
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Schlösser und Gärten der Loire
Lassen Sie sich dieses Schmankerl nicht entgehen
Streckencharakteristik:
Flache Strecken in Flusstälern wechseln sich ab mit
den leicht hügeligen Wegen des Hinterlandes.
Das Tal der Loire ist eines der bekanntesten und beliebtesten Radfahrgebiete Frankreichs. Unzählige malerische Winkel sind
hier noch fast unentdeckt, weil man sie nur per Rad erreicht. Viele der Strecken verlaufen in den Seitentälern der Loire, da
diese ruhiger und oft landschaftlich noch schöner als das Loire-Tal selbst sind. An der Loire entfaltete Frankreichs Monarchie ihre größte Pracht. Die Könige entdeckten den „Garten Frankreichs“ für sich und machten dort manchmal recht intrigenreiche Geschichte, wovon die Städte und Schlösser noch heute erzählen. Wir radeln durch die Landschaften Touraine und
Anjou, durch Gemüse- und Weinfelder, durch Auenwälder und kleine Dörfer. Entlang der Loire und ihrer Nebenflüsse Cher,
Vienne und Indre besuchen wir die prächtigen Zeugen vergangener Zeiten.
1. Tag: Anreise
Fahrt im bequemen Reisebus über Saarbrücken, Metz, Reims und
Paris nach Orleans. Hier Abendessen und Übernachtung im Hotel.
2. Tag: Orleans – St. Dye sur Loire (ca. 55 km)
Nach dem Frühstück starten wir zu einer kleinen Stadtführung und
lassen uns die Sehenswürdigkeiten zeigen: Das Haus von Jeanne
d´Arc, bekannt als die Jungfrau von Orleans, die nach einem mehrtägigen Kampf 1428/29 die Stadt nach fünfmonatiger Besetzung von
den Engländern befreit hat – die Kathedrale Sainte-Crox – die Brücke
George V. und vieles mehr. Danach besteigen wir unsere Räder und
folgen ein Stück der Loire, drehen dann ab nach Clery-St.-André (hier
befindet sich eine unter König Louis XI. ab 1449 wieder aufgebaute
Basilika), überqueren bei Beaugency die Loire auf der bekannten Loirebrücke mit ihren 22 gotischen Bögen und einer Länge von 440 m,
folgen dem Fluss ein Stück um ihn dann erneut nach einigen Kilometern bei Muides-sur-Loire zu überqueren und erreichen Basilika
St-Dye-sur-Loire, wo wir uns die Basilika aus dem 6. Jhr. ansehen.
Nach einigen Metern erreichen wir unser Hotel für die kommenden
zwei Nächte.
3. Tag: Schlössertour durch die Sologne (ca. 65 km)
Heute besichtigen wir zuerst das größte Loire-Schloss, Chambord.
Dieses Meisterwerk Franz I. stellte damals mit seiner Pracht und
Phantasie alles in den Schatten, was zur gleichen Zeit gebaut wurde.
Diesem Eindruck kann man sich auch nicht erwehren, wenn man sich
auf einer breiten Allee dem Schloss nähert. Nach der Schlossbesichtigung führt uns unser Weg durch das Jagdgebiet von Chambord, vorbei am Chateu Villesavin gelangen wir zum Chateu Cheverny, welches
seine Bekanntheit durch ein Familiendrama erlangte. Es ist eines der
wenigen Schlösser, welches noch heute im Familienbesitz ist und
noch vollständig möbiliert ist. Nach der Besichtigung des Schlosses
geht es am Nachmittag weiter vorbei am Chateu Troussay und am
Chateau Beauregard. Durch die Wälder von Chambord gelangen wir
zurück zu unserem Hotel nach St. Dye sur Loire. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Blois – Amboise (ca. 65 km)
Nach dem Frühstück setzen wir mit unseren Fahrrädern unsere Reise
entlang dem Ufer der Loire fort. Am rechten Ufer ist nun das Chateau
Pompadour zu sehen (eines der 15 Anwesen der Madame Pompadour,
der Mäzenin der bildenden Künste unter Ludwig XV.) Wir gelangen
nach Blois, das mit seinem mittelalterlichen Stadtbild und dem
Schloss noch Spuren seiner Geschichte als Königsresidenz zeigt. Nach
einer Schlossbesichtigung in Blois radeln wir am Nachmittag weiter
nach Chaumont. Das Schloss thront auf einem Felsen über dem LoireUfer und ist für seine fürstlichen Stallungen berühmt. Wir erreichen
Amboise, wo sich das Hotel für unsere nächste Nacht befindet.
Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Amboise – Tours (ca. 70 km)
Der Vormittag steht Ihnen für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Besichtigen Sie das Schloss, den Herrensitz Clos Luce mit dem
Leonardo da Vinci Museum oder bummeln Sie einfach durch die Altstadt. Am späten Vormittag radeln wir dann gemeinsam auf kleinen
Wegen nach Chenonceaux, wo wir das Schloss und die schöne Parkanlage besichtigen. In der Geschichte dieses Schlosses haben zu
allen Zeiten Frauen eine bedeutende Rolle gespielt, weshalb es auch
das „Schloss der Frauen“ genannt wird. Nach einer Radlstrecke entlang der Cher gelangen wir in unseren heutigen Übernachtungsort
Tours. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
6. Tag: Tours – Chinon (ca. 55 km)
Nach dem Frühstück besichtigen wir die Stadt des heiligen Martin
mit ihrer Kathedrale und der malerischen Altstadt um den berühmten
Platz Plumereau werden wir bei einem gemeinsamen Stadtrundgang
kennenlernen. Ein weiterer Höhepunkt unseres heutigen Tages sind
die Renaissance-Gärten des Schlosses Villandry mit ihren Labyrinten
sowie den Gemüse- und Wassergärten, die in ihrer Art einmalig in
Frankreich sind. Nachmittags radeln wir dann auf einer ruhigen
Strecke direkt entlang der Loire. Bevor wir unser Hotel des heutigen
Etappenziels Chinon erreichen, können wir noch die mittelalterliche
Burg besichtigen. Hier bestimmte das Zusammentreffen der Jungfrau von Orleans mit Karl VII. die Geschichte Frankreichs maßgeblich. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
7. Tag: Chinon – Saumur (ca. 50 km)
Wir radeln heute zuerst zur königlichen Abtei Frontevraud. An der
Pracht dieser Anlage zeigt sich, dass an der Loire einst nicht nur Königsresidenzen, sondern auch Zentren kirchlicher Macht angesiedelt
waren. Frontevraud zählt zu den größten und ehemals bedeutendsten
Klosteranlagen Frankreichs. Danach geht es weiter nach Candes, wo
wir einen herrlichen Panoramablick auf den Zusammenfluss von
Vienne und Loire genießen können. Anschließend radeln wir direkt zu
unserem Hotel in Saumur, wo Sie abends noch durch die Altstadt
bummeln können, die zu einer der hübschesten an der Loire zählt.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
8. Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück treten wir unsere Heimreise an.
8 Tage
13.09. - 20.09.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen E-Bikes
• Gepäcktransport und Begleitung
durch den Reisebus
• Radtourenbegleitung
• 7 x Übernachtung/Halbpension in den Orten laut
Reisebeschreibung oder Umgebung
• Eintritte Schloss Chambord, Cheverny,
Chenonceaux, Blois und die Gärten von Villandry
• Geführte Stadtrundgänge in Tour und Orleans
€ 1.020.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 210,00
E-Bike als Leihrad
€ 144,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
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E-BikE
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E-Bike zum
siehe Seite 8/9
E-Bike zum Mie
siehe Seite 8/9
Um das Bernina-Gebirge
Schweizer Seen
Chur - Glacierexpress - St. Moritz - Comer See - Berninapass Livigno-inntal
Erleben Sie die atemberaubende Schweizer Bergwelt in Verbindung mit Radtouren und der Rhätischen Bahn. Von Chur
ins malerische Oberengadin, vorbei am ewigen Eis der Gletscher und hinunter an den mediterranen Comersee, mit
dem Bernina-Express hoch zum Berninapass und mit dem Rad durch das Steuerparadies Livigno ins Unterengadin.
Freuen Sie sich auf ein echtes Reisevergnügen und entdecken Sie mit uns die wunderschöne Landschaft, idyllische
Dörfer, eine ursprüngliche Bergwelt und die faszinierenden Hochalpen.
1. Tag: Anreise Chur – Pontresina (ca. 45 Rad-km)
Im modernen Reisebus reisen wir bequem bis nach Chur. Wir
starten unser erstes Radteilstück durch die burgenreichste Gegend Europas bis nach Thusis. Dort steigen wir mit unseren Rädern in die Rhätische Bahn ein, diese bringt uns bis nach
Sameda. Diese Verbindung ist eine Teilstrecke der bekanntesten
Schmalspurbahn der Schweiz, dem Glacier-Express. In Sameda
schwingen wir uns wieder auf die Räder und bewältigen die letzte
Etappe unserer heutigen Tour bis nach Pontresina. Abendessen
und Übernachtung.
2. Tag: Pontresina – Lago di Verceia (ca. 75 Rad-km)
Nach dem Frühstück starten wir heute vom Hotel aus mit dem
Rad und kommen vorbei an St. Moritz und dem bekannten Urlaubsort Silvaplana mit dem herrlichen Silvaplanersee. Von Sils
geht es fast eben bis zum Maloja Pass. Dann rollen unsere Räder
durch das idyllische Alpental Val Bregaglia bis nach Chiavenna.
Bei einem Aufenthalt im historischen Stadtkern besteht die Möglichkeit, diesen zu besichtigen, oder sich in einem der vielen Restaurants eine Tasse Kaffee zu gönnen. Nach einer kurzen Pause
radeln wir wieder los. Die Tour führt uns durch das Piano di Chivenna und weiter bis nach Verceia, dort befindet sich unser Hotel
für die nächsten beiden Nächte. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Comer See (ca. 75 Rad-km)
Heute machen wir eine Rundfahrt um den Comer See. Charakteristisch für den Comer See sind die zahlreichen, direkt am Ufer
liegenden kleinen Dörfer, von denen viele ihren ganz eigenen
Charme bis heute erhalten haben. Die Tour geht entlang des Seeufers oder auf wenig befahrenen Nebenstraßen. Immer wieder
kommen wir an luxuriösen Villen – diese entstammen noch dem
15. Jahrhundert – Häfen am See und etlichen Seebädern vorbei.
Nach einer kurzen Bootsüberfahrt von Varenna nach Menaggio
erreichen wir einen unserer heutigen Höhenpunkte. Die Stadt
wurde durch ihre einmalige Uferpromenade bekannt. Nach einem
Aufenthalt führt uns unsere Radtour auf der Westseite des Comer
Sees, vorbei an Dongo und Gravedona, erreichen wir wieder unseren Übernachtungsort Verceia. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Verceia – Tirano (ca. 80 Rad-km)
Der heutige Tag unserer Radtour beginnt wieder direkt ab Hotel
am Comer See und führt uns über Morbegno, Desco und Sondrio
nach Tirano. Wir fahren den Fluss Adda entlang, der in der Nähe
von Bormeo entspringt und das Tal bis zum Comer See durchzieht. Der Weg führt uns über gut ausgebaute Radwege ins Val
Tellina. Durch den besonderen Weinanbau wurde dieses zum
Weltkulturerbe ernannt und ist vor allem bekannt für seinen berühmten „Veltliner“. Sie radeln weiter bis nach Tirano, dort endet
der heutige Radltag. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Tirano - Bernina Express – Livigno – Zernez
(ca. 50 Rad-km)
Nach dem Frühstück kommen wir zu einem weiteren Highlight
dieser Radtage. Wir unternehmen eine Fahrt mit dem legendären
Alpenzug Bernina-Express von Tirano nach Ospizio Bernina,
durch wilde Schluchten und über schwindelerregende
Brücken. Diese Schweizer Erlebnisbahn ist mit 70 Pro-
60
zent Steigung eine der steilsten Eisenbahnstrecken der Welt, die
ohne Zahnradbetrieb auskommen. Am Bernina-Pass steigen wir
aus dem Zug, fahren mit unseren Rädern weiter zur Forcola di
Livigno und durch eine karge Landschaft nach Livigno. Danach
begleitet Sie der Lago die Livigno bis zum abenteuerlichen Munt
La Schera Tunnel. Durch das wildromantische Tal der Spöl gelangen Sie nach Zernez und somit wieder an den Inn. Abendessen und Übernachtung
6. Tag: Zernez – Pfunds (ca. 65 km)
Gut gefrühstückt und ausgeruht heißt es wieder rauf auf die
Räder zur letzten bevorstehenden Strecke. Diese Reise verläuft
über Susch nach Lavin und von dort über einen mitteleren Anstieg ins Dörfchen Guarda und Ardez, wo Sie mit einer tollen Aussicht und der Einzigartigkeit der traditionellen Engadiner Dörfer
belohnt werden. Rasant geht es dann über Ftan nach Scoul wieder hinunter an den Inn. Sie gelangen durch beschauliche kleiner Dörfer zur Finstermünzer Schlucht und überqueren die
schweiz-österreichische Grenze. Auf einem alten Karrenweg führt
Sie dann die Route bis nach Pfunds. Hier werden die Räder verladen und wir treten anschließend die Heimreise an.
Streckencharakteristik:
Durch die Kombination mit zwei grandiosen Bahnfahrten
radeln wir ohne große Anstrengung durch die herrlichen
Alpentäler des Engadins und Oberitaliens meist berab,
bei gelegentlichen Gegenanstiegen.
6 Tage
12.07.–17.07.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen E-Bikes
• Gepäcktransport und Begleitung
durch den Reisebus soweit möglich
• Radtourenbegleitung
• 5 x Übernachtung + HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung
• Zugfahrt auf der Strecke des
Glacier- und Bernina Express
€ 689.Extras:
EZ-Zuschlag
E-Bike als Leihrad
Schifffahrt Comersee
Shuttle-Bus Munt La Schera Tunnel
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
€ 80,00
€ 108,00
Auf gigantische Weise abseits der üblichen Strassen,
Land und Kultur zu „erfahren“, ist das Leitmotiv unserer Radreise. Vom größten Alpenrandsee – Genfer See
(Lac Leman) bis hin zum Zürich See. Die Routenführung
beginnt in Lausanne, der Hauptstadt des Kantons
Waadt. Als berühmte Sehenswürdigkeit steht die Kathedrale Notre-Dame im Vordergrund. Weiter über Montreux
nach Fribourg. Fribourg zeigt eines der schönsten mittelalterlichen Stadtbilder der Schweiz. Wir finden zahlreiche Gebäude im gotischen Stil, die noch erhalten
geblieben sind. Die Altstadt Bern gilt als Halbinsel, die
durch Brücken mit den neuen Stadtteilen verbunden ist.
Die reizvolle Altstadt zeigt die ursprünglichen Anlagen
und Häuser der Wohlhabenheit des 18. Jahrhunderts.
Über Grindelwald und Beckenried (am Vierwaldstätter
See) erreichen wir dann Pfäffikon am Zürich See.
1. Tag: Lausanne - Montreux (ca. 30 km)
Anreise über Bern nach Lausanne. Wir beginnen unsere erste Radetappe mit ca. 30 km. Nach kurzer Fahrt entlang dem Seeufer
des Genfer Sees radeln wir etwas ansteigend durch die Weinberge des Lavaux. Wir besuchen Vevey und erreichen nach wenigen Kilometern Montreux. Der besondere Reiz dieser Landschaft
bildet die Vielfalt der Vegetation. Abendessen und Übernachtung
in Montreux/ Umgebung.
2. Tag: Montreux - Fribourg (ca. 70 km)
Ab Montreux fahren wir mit der bekannten Montreux-OberlandBahn (MOB) in die Waadtländer Alpen und haben dabei freien
Blick auf den Genfer See sowie die herrliche Landschaft. Entlang
der Saane durchradeln wir dann das Alpenpanorama (Greyerzer
Bergkäse), das uns zu unserem Übernachtungsort Fribourg führt.
Am Schluss unserer heutigen Radetappe entdecken wir Fribourg
mit unseren Rädern. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Fribourg - Bern (ca. 80 km)
Nachdem wir nun "eingeradelt" sind, bewältigen wir problemlos
die heutige Radetappe. Durch abwechslungsreiche Landschaft
erreichen wir das über 800-jährige, historische Städtchen Murten, in herrlicher Lage am See. Von der geschichtlichen Bedeutung zeugen die fast vollständig erhaltene und einzige,
begehbare Ringmauer der Schweiz mit den
markanten Ecktürmen, das als Verwaltungsgebäude genutzte
Schloss und das intakte Stadtbild mit den malerischen Arkaden
und romantischen Aussichtspunkten. Nach einem Aufenthalt und
kurzer Besichtigung radeln wir weiter durch das sog. Seenland,
zwischen dem Murten- , Neuenburger- und Bieler-See, das trotz
der Bedrohung durch immer wiederkehrende Überschwemmungen immer wieder besiedelt wurde. Im Schatten des aufragenden
Jura liegen Le Landeron, ein bildhübsches Dorf, das nur aus zwei
mächtigen Häuserzeilen besteht, und Erlach, ein altes bernisches
Amtsstädtchen. Mit schönen Aussichten auf den Bielersee mit
der Pertersinsel erreichen wir unser heutiges Etappenziel Bern.
Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Bern - Grindelwald (ca. 35 km)
Heute radeln wir durch das reizvolle Berner Oberland. Auf gut befahrbaren Wegen und meist ebenem Gelände erreichen wir zur
Mittagspause die Gegend von Thun. Der reizvolle Ort lädt uns zu
einem Spaziergang am Ufer des Sees ein. Als Höhepunkt des heutigen Tages unternehmen wir eine Schifffahrt über den Thuner
See nach Interlaaken, dem bekanntesten Fremdenverkehrsort im
Berner Oberland. Auch diese Promenaden laden wieder zu einem
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siehe Seite 8/9
Rund um den Genfer See
Natur und kultur
Der größte der Alpenseen – der Genfer See – funkelt wie ein geschliffener Brillant und ist das größte natürliche Gewässer Westeuropas. Palmen und andere exotische Bäume, Gehölze und Blumen säumen das Ufer des „Schweizer
Meeres“, wie der Rand einer Badewanne umschließen die Berge der Alpen den See. Über die sonnigen Hänge des Lavaux bei Montreux führt eine der schönsten Weinstraßen der Welt – hier gedeihen einige der weltbesten Weine. Die
leicht hügelige Landschaft zwischen Lausanne und Genf im Nordwesten, der französische Charme und die Grandezza
der Jahrhundertwende in den Orten auf der Südseite bieten sehr viel Abwechslung auf unsere Radtouren.
kurzen Bummel ein, bevor wir dann mit der "Jungfraubahn" hinauf in das auf 1.050 m hoch gelegene Gletscherdorf Grindelwald
befördert werden. Die imposante, weltbekannte und eisgekrönte
Bergkulisse mit Wetterhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau ist für
Grindelwald das Bühnenbild.
5. Tag: Grindelwald - Beckenried (ca. 75 km)
Heute dürfen wir uns auf ein großartiges Panorama freuen. Der
öffentliche Post-Bus befördert uns mitsamt unseren Rädern morgens auf die "Große Scheidegg" auf 1.960 m Höhe, mit grandiosen Blicken auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Von dort aus starten
wir dann mit unseren Rädern ca. 20 km weit und 1400 Höhenmeter abwärts. Durch Gletscherschluchten, vorbei an Wasserfällen und natürlichen Seen, eingebettet in ein grandioses
Alpenpanorama, erreichen wir unser heutiges Tagesziel am Vierwaldstätter See. Übernachtung in Beckenried / Umgebung.
6. Tag: Beckenried - Einsiedeln (ca. 50 km)
Zunächst setzen wir per Fähre über den See und von dort aus radeln wir in Richtung Schwyz. Neben zahlreichen Herrenhäusern
aus dem 17. und 18. Jahrhundert befindet sich hier das älteste
Wohnhaus der Schweiz aus dem Jahr 1287. Weiter über den „Sattel“ führt unsere Strecke zum bekannten Wallfahrtsort Einsiedeln, eine tausendjährige Kulturstätte zwischen dem
Vierwaldstätter- und dem Zürich See, wo wir unsere Reise beenden und uns der Bus zur Heimfahrt erwartet.
Streckencharakteristik:
Ein leichter Beginn, einige Tage mit mittleren Anforderungen
und eine etwas anstrengendere Etappe; insgesamt eine mittelschwere Tour mit grandiosen Höhepunkten und tollen Abfahrten.
6 Tage
07.08.–12.08.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen E-Bikes
• Tourenbegleitung
• 5 x Übernachtung/Halbpension
• Begleitbus und Gepäcktransport
€ 739,Extras:
EZ-Zuschlag
€ 130,00
E-Bike als Leihrad
€ 108,00
Zugfahrt MOB, Fahrt Postbus, Schifffahrt Thuner See,
Fähre Beckenried und Zug nach Grindelwald, eventuelle
Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind.
1. Tag: Anreise
Mit dem Bus starten wir frühmorgens und reisen über Basel, Bern
und Genf zum schönsten Dorf Frankreichs, Yvoire. Das mittelalterliche Dorf liegt auf einer Landzunge, die den kleinen vom großen See trennt. Bei einem Spaziergang können Sie das
malerische Dorf mit seinen Hafen, den Befestigungsanlagen, die
Festung aus dem 14. Jahrhundert und natürlich auch das
Schloss bestaunen. Yvoire begeistert auch mit seinen blumengeschmückten Gassen, für diese erhielt das Dorf auch schon
einen internationalen Preis. Der Bus bringt uns zu unserem Hotel
nach Evian. Durch seine 1790 entdeckte Quelle, aus der das Mineralwasser Evian abgefüllt wird, ist der Ort weltbekannt. Das
teure Nass, das an öffentlichen Brunnen abgefüllt werden kann,
hat dem Ort Reichtum beschert; das zeigt schon der neben dem
Brunnen gelegene gläserne Jugenstilpalast der Mineralwassergesellschaft. Abendessen und Übernachtung
2. Tag: Yvoire-Genf-Nyon (ca. 55 km)
Nach dem Frühstück beginnt der heutige Tag mit einem Bustransfer nach Yvoire. Von hier starten wir mit den Rädern, durch
gepflegte Dörfer und vorbei an herrlichen Villen in Seenähe bis
nach Genf. Hier unternehmen wir einen geführten Stadtrundgang
durch die Altstadt mit ihren stimmungsvollen Gassen, Treppen,
Brunnen, den historischen Häusern und sehen die Einrichtungen
der UNO. Gestärkt nach der Mittagspause radeln wir weiter zunächst entlang dem See und erreichen über Coppet die alte Stadt
Nyon. Die Räder werden geparkt und mit dem Schiff queren wir
den See zurück nach Yvoire, wo uns schon der Bus zur Rückfahrt
nach Evian erwartet. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Nyon - Weinstraße Lausanne (ca. 40 km)
Der heutige Tag beginnt mit einem Bustransfer nach Nyon.
Während die Räder ausgeladen werden, kann Nyon besichtigt
werden. Die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Ausgrabungsstätten deuten darauf hin, dass dieser Ort eine wechselvolle Geschichte hinter sich hat. Von dort radeln wir über St.-Prex
(Glasbläsermuseum) nach Morges (am See gegenüber dem majestätischen Mont Blanc gelegen) mit seinem interessanten historischen Ortskern zu unseren Treffpunkt mit dem Bus. Nach der
Mittagspause bringt uns der Bus zur Metro-Station in Ochy, am
Ufer des Genfer Sees. Dort geht es weiter mit der U-Bahn in die
Oberstadt zu einem Altstadt-Rundgang. Mit dem Schiff fahren
wir von Lausanne nach Evian. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Montreux und die Weinstraße des Lavaux (ca. 40 km)
Der Bus bringt uns vorbei an Montreux hinauf nach Savigny. Nach
dem Ausladen der Räder fahren wir genussvoll entlang des Lac
de Bret immer bergab nach Chexbrez auf der Weinstraße nach
Chardonne. In Vevey gelangen wir an die Uferpromenade und radeln nun immer am See entlang nach Montreux mit seinem mediterranen Flair. Montreux hat ein großes Angebot an kulturellen
Veranstaltungen und einen guten Ruf als Musikstadt. Auf einer
Anhöhe oberhalb von Clarens steht das Schloss Châtelard, das
1441 erbaut, 1476 von den Eidgenossen teilweise zerstört und
danach wiederaufgebaut wurde. Drei Kilometer südöstlich von
Montreux befindet sich das Schloss Chillon, eine der schönsten
Wasserburgen der Schweiz, das wir nun erreichen. Durch die enge
Durchgangsstelle bei der Burg lag im Mittelalter an dieser Stelle
eine wichtige und ertragreiche Zollstation. Ab hier bringt uns der
Bus wieder zurück nach Evian. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Rhôneradweg – Heimreise (ca. 25 km)
Nach dem Auschecken verlassen wir Evian und fahren mit dem
Bus bis nach St. Maurice im Wallis, besteigen hier unsere Räder
ein letztes Mal und radeln auf dem Rhoneradweg über Massongex, Bex, auf der Route de Mine de Sel nach Le Bouillet (Salzmine), vorbei am Schloss Aigle nach Villeneuve, um nach dem
Einladen der Räder von hier aus unsere Heimreise anzutreten.
Streckencharakteristik:
Auf der gesamten Strecke geht es abwechselnd leicht hinauf
und hinunter, es sind jedoch keine nennenswerten Steigungen
vorhanden. Wir radeln auf kleinen Nebenstraßen und Wirtschaftswegen.
5 Tage
31.08.–04.09.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• 4 x Übernachtung/HP im guten Mittelklassehotel
• Transport der eigenen E-Bikes
• Radtourenbegleitung
• Stadtführungen in Genf und Lausanne
• Schiff Lausanne - Evian und Nyon - Yvoire
• U-Bahn Lausanne
€ 585.Extras:
EZ-Zuschlag
E-Bike als Leihrad
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
€ 128,00
€ 90,00
61
IndIvIduelle
Touren
Top organisiert und dennoch eigenständig unterwegs! Bei unseren individuellen Radtouren gestalten Sie selbst die vorgegebene
Tagesetappe entsprechend Ihren Wünschen. Mal ein Besichtigungsstopp, mal eine kurze Rast – ganz wie Sie wollen! Alleine
lassen wir Sie aber trotzdem nicht: Sie werden von uns gut ausgestattet mit den Hoteladressen und auf Wunsch kann mit dem
Busfahrer auch ein Mittagstreffpunkt vereinbart werden. Die
Routen sind perfekt ausgewählt und durch uns geplant. Auch
um Ihr Gepäck müssen Sie sich nicht kümmern – unser Busfahrer
bringt es von Hotel zu Hotel.
die ideale Kombination aus individuellen
Freiräumen und stressfreier Planung.
Sie können hochwertiges Kartenmaterial (bikeline)
für einen Sonderpreis von € 10,00* je Karte über uns erwerben, solange der Vorrat reicht. Einfach gleich bei der
Buchung mit bestellen und Sie erhalten Ihre eigene Radakarte dann zum Start Ihrer Tour.
*Es kann vorkommen, dass es sich bei unserem Bestand aufgrund der erforderlichen, größeren Bestellmengen nicht immer um die neueste Ausgabe handelt.
deutschland
Südschwarzwald
.............................
64
Nordschwarzwald
............................
64
Saar - Mosel - Maare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65
Lahn - Rhein
66
..................................
Bahntrassenradeln
66
..........................
Mecklenburger Seen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66
Weser Radweg
68
................................
Dresden – Potsdam – Berlin
68
..............
Spreequelle Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69
Moldau - Elbe Radweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70
Elbe Radweg
70
..................................
Tschechische republik
Moldau - Elberadweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70
Österreich
Mur-Radweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71
Italien
Brenner - Gardasee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72
Schweiz
Inn-Radweg St. Moritz-Zirl . . . . . . . . . . . . . . . . .72
St. Moritz – Reschenpass –
Meran –Gardasee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73
62
Alpe-Adria Radweg
74
..........................
© PHB.cz - Fotolia.com
Mönchsweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63
© PHB.cz Fotolia.com
www.ostsee-schleswig-holstein.de / Oliver Franke
individuelle TouRen
Mönchsweg
NEU IM
PROGRAMM!
Der Mönchsweg ist ein ca. 530 km langer Fernradweg von Bremen bis zur Ostseeinsel Fehmarn und spiegelt die Kirchengeschichte von Schleswig-Holstein wieder. Bei dieser Radtour starten wir in der Hansestadt Hamburg und stoßen entlang der
Elbe in Glückstadt auf den Mönchsradweg. Durch die einzigartige Postkartenidylle Schleswig-Holsteins, vorbei an alten Klöstern, Kirchen und Burgplätzen, zur Insel Fehmarn, der zweitgrößten Insel in der Ostsee mit den meisten Sonnenstunden.
1. Tag: Anreise
Anreise mit modernem Reisebus über Nürnberg, Würzburg, Kassel und
Hannover nach Hamburg. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Stadtbesichtigung Hamburg; Hamburg - Glücksstadt
(ca. 60 km)
Heute dürfen Sie sich auf eine Stadtführung der besonderen Art
freuen. Per Rad erkunden wir die Hansestadt: Binnenalster, Außenalster, eine Fahrt durch die Altstadt zum Binnenhafen – und hier darf
natürliche eine Hafenrundfahrt nicht fehlen! Anschließend radeln Sie
weiter, durch das vornehme Villenviertel am Elbufer, durch Blankenese, bis nach Schulau zur bekannten Schiffsbegrüßungsanlage
„Willkommhöft“. Hier wird jedes ein- und auslaufende Schiff über
500 BRT mit der jeweiligen Nationalhymne und einem Flaggengruß
begrüßt. Entlang der Elbe radeln Sie weiter bis nach Glückstadt zu
unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Glückstadt – Bokel (ca. 70 km)
Sie verlassen die verträumte Stadt mit ihrem historischen Marktplatz,
dem Rathaus und der Stadtkirche über die wunderschöne Hafenstraße. Die Elbe begleitet Sie noch ein kurzes Stück, bevor es ins Landesinnere nach Schleswig-Holstein geht. Zuerst erreichen Sie den Ort
Krempe mit der St. Peter-Kirche, was aber noch kein Vergleich zur St.
Laurenti-Kirche in Itzehoe ist, die wir danach erreichen. Itzehoe hat
sich historisch aus vier unterschiedlichen Siedlungen entwickelt:
Einem ländlichen Dorf rund um die St.Laurenti-Kirche, einem mächtigen Burgwall am Ufer der Stör, dem kaufmännisch geprägten Viertel und schließlich dem Zisterzienserinnenkloster aus dem Jahre
1256. Nach einem Aufenthalt radeln Sie entspannt weiter, denn die
nun vor uns liegende Strecke ist ohne große Anstiege. Sie durchqueren die Stadt Kellinghusen mit der Cyriacus-Kirche und anschließend
erreichen Sie das Etappenziel Bokel. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Bokel – Bad Segeberg (ca. 55 km)
Die dritte Etappe beginnt morgens in Richtung Mönkloh, wo uns eine
ökumenische Waldkapelle am Weg begegnet. Anschließend radeln Sie
weiter in die Kurstadt Bad Bramstedt, deren Solequellen Ende des 19.
Jh. entdeckt wurden. Allein die steinerne Rolandsfigur auf dem Marktplatz zeugt noch von der historischen Rolle Bramstedts im regen Handel zwischen Hamburg und Flensburg. Über die Orte Großenaspe und
Wahlstedt erreichen Sie Bad Segeberg, direkt am großen Segeberger
See gelegen, das pulsierende und lebendige Herz Schleswig-Holsteins. Vor dem Abendessen haben Sie noch genügend Zeit für ein
paar Sehenswürdigkeiten, die diese Stadt zu bieten hat – wie z.b. die
St. Marienkirche, den großen Wasserturm und die Kunsthalle Otto
Flath. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Bad Segeberg – Plön (ca. 55 km)
Genießen ist angesagt. Heute schlängeln Sie sich durch eine Seenplatte hindurch, denn die Route führt Sie an den Börnhöveder See,
den Schmalensee, den Stocksee und den großen Plöner See, um nur
ein paar zu nennen, vorbei. Ungefähr auf halbem Weg treffen Sie auf
den Ort Bosau am Süd-Ost-Ufer des großen Plöner Sees. Sehenswert
ist dort das Dunkersche Kate, ein altes Fachwerkhaus aus dem 17.
Jh., sowie die St Petri-Kirche. Entlang dem zerklüfteten Seeufer des
Plöner Sees, immer wieder mit schönen Ausblicken, erreichen Sie
Plön inmitten der traumhaften Seenlandschaft der Holsteinischen
Schweiz. Das Wahrzeichen ist das Plöner Schloss, das majestätisch
Streckencharakteristik:
Der Radweg verläuft überwiegend auf kleinen
Nebenstraßen, Wirtschaftswegen oder eigenen
Radwegen. Die Wegqualität ist insgesamt gut,
unbefestigte Abschnitte kommen nur selten vor.
Durch die holsteinische Schweiz ist es leicht
hügelig.
über dem See thront. Zum Schloss gehört ein ganzes Schlossgebiet,
das zu den schönten Schlossanlagen Schleswig-Holsteins zählt.
Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Plön – Grömitz (ca. 70 km)
Sie verlassen die Stadt und werfen noch Blicke auf das Schloss Plön,
die Nikolaikirche und den Parnass-Turm - weiter durch Seenplatte,
bis wir nach Bad Malente kommen. Dieses kleine Städtchen liegt auf
einer Landbrücke zwischen dem Kellersee und dem Dieksee. Nach
einer großen Runde in Richtung Norden kommen Sie wieder an das
Ostufer des Kellersees und erreichen schließlich Eutin mit seinem
Wasserschloss. Von hier ist es nicht mehr weit bis nach Neustadt mit
dem Kremper Tor, dem Hafen und dem „Brückengeldeinnehmehaus“.
Dann ist es nicht mehr weit bis nach Grömitz – unserem heutigen
Übernachtungsort. Die Ostsee ist zum Greifen nah. Abendessen und
Übernachtung.
7. Tag: Grömitz - Heiligenhafen – Fehmann (ca. 70 km)
Zunächst verlassen Sie wieder die Ostsee um über Cismar mit seinem
alten Kloster aus dem 13. Jh. nach Oldenburg zu gelangen. Historisches Wahrzeichen ist hier die Wallburganlage, deren Entstehung auf
das Jahr 800 n.Chr. zurückgeht. Nach wenigen Kilometern erreichen
wir Heiligenhafen mit seiner historischen Altstadt, und dem Salzspeicher aus 1587. Über die 1963 erbaute Fehmannsund-Brücke radeln Sie auf die zweitgrößte Ostesee-Insel Fehmann. Auf kleinen
Nebenstraßen erreichen Sie schließlich Burg – die Inselhauptstadt
und unser Endziel.
8. Tag: Heimreise
Der Bus bringt uns über Hamburg, Hannover, Kassel, Würzburg und
Nürnberg zurück nach München.
8 Tage
01.08. – 08.08.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung durch
den Reisebus
• 7 x Übernachtung / HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm / Umgebung
• Stadtführung Hamburg mit Rad
€ 835.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 126,00
Bikeline-Karte
€ 10,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
63
individuelle TouRen
Südschwarzwald - radweg bergab
nordschwarzwald
Wer die Schönheit des Schwarzwaldes genießen will, für den lohnt es sich, den insgesamt 264 km langen Südschwarzwald-Radweg zu erkunden. In Hinterzarten, auf 885 m ü. M. startet die schwungvolle Fahrt rund um den Naturpark Südschwarzwald. Von hier an radelt man in Tagesetappen mit seinem Tourenrad genussvoll hinab, vorbei an
den Bergen und Mooren des Hochschwarzwaldes. Urige Schwarzwaldhöfe laden zum Verweilen ein. Weiter geht es entlang dem Hochrhein. Nicht nur mittelalterliche Städtchen warten am deutschen und schweizer Rheinufer darauf erkundet zu werden, sondern auch die Stadt Basel, die reiche Kulturgeschichte, weltberühmte Museen und
großstädtisches Flair bietet.
1.Tag: Anreise + erste Etappe: Hinterzarten - Bonndorf
(ca. 40 km)
Anreise über Memmingen und den Bodensee in den Schwarzwald.
Am ersten Tag bleibt noch genügend Zeit, um die erste Etappe in
Angriff zu nehmen. Mitten im Hochschwarzwald, in Hinterzarten,
beginnt unsere Tour. Durch kleine Waldstücke führt Sie ein kleiner Waldweg nach Titisee. Von hier an geht die Route am See entlang, an Neustadt vorbei weiter nach Lenzkirch. Ab hier können
Sie die Natur in vollen Zügen genießen: auf dem idyllischen
Bähnle-Radweg geht es weiter durch den urigen Schwarzwald,
vorbei an farbenprächtigen Wiesen und Feldern in Richtung
Bonndorf. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Bonndorf – Bad Säckingen (ca. 75 km)
Nach einem stärkenden Frühstück folgen Sie der rauschenden
Wutach vorbei an kleinen Höfen, Fachwerkhäusern und bewirtschafteten Feldern nach Tiengen. Schließlich erreichen Sie den
Rhein. Über Waldshut und Laufenberg führt Sie der Rheinradweg
nach Bad Säckingen, Ihrem Tagesziel. Der restliche Tag steht
Ihnen zur freien Verfügung, Sie können z.B. die längste überdachte Holzbrücke Europas betrachten. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Bad Säckingen – Bad Bellingen (ca. 70 km)
Die dritte Etappe führt Sie am Rheinufer entlang nach Beuggen,
wo Sie das Schloss des Ortes aus nächster Nähe betrachten können. In Rheinfelde überqueren Sie die Grenze zur Schweiz und gelangen schließlich ins so genannte Rheinknie in Basel, wo
Deutschalnd, Frankreich und die Schweiz aufeinander treffen.
Hier ändert der Rhein seine Fließrichtung von Ost-West um ca
90°, um dann weiter in Richtung Norden entlang der deutschfranzösischen Grenze zur Nordsee zu fließen. Über Wheil am
Rhein geht es weiter am Rheinufer entlang, bis Sie Ihr Etappenziel mit Bad Bellingen erreicht haben. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Bad Bellingen – Kirchzarten (ca. 60 km)
Am vierten Tag startet unsere letzte Etappe. Von Bad Bellingen
fahren Sie nach Neuenburg, wo Sie den Rheinradweg wieder verlassen und tiefer in das Markgräflerland hinein fahren. Der etwas
hügeligere Abschnitt führt über Freiburg weiter nach Kirchzarten. Das letzte Stück der Etappe wird jedoch nicht mit dem Rad
in Angriff genommen, sondern ganz bequem mit der „Höllentalbahn“ bewältigt. Im Zielort Hinterzarten werden Sie bereits von
unserem Reisebus erwartet.
Tiefgrüne Tannenwälder, klare Bäche und Seen, gesunde
Luft und kulinarische Spezialitäten verkörpern den
Schwarzwald. Auf den gut ausgebauten Radwegen in
den schönen Tälern lässt sich der Nordschwarzwald
wunderbar mit dem Fahrrad entdecken. Auf dem Murgtal-Radweg lernen wir eines der größten und abwechslungsreichsten Täler des Nordschwarzwaldes kennen.
Schöne Fachwerkidyllen erwarten uns entlang der Nagold und auf der Radtour im Kinzigtal sind das Kloster in
Alpirsbach und das Freilichtmuseum "Vogtsbauernhöfe"
neben der herrlichen Landschaft ganz besondere Höhepunkte. Sie werden erstaunt sein, welch schöne Radtouren der Schwarzwald für den Freizeit- und Genußradler
bereit hält.
1. Tag: Kinzingtal (ca. 65 km)
Busanreise über Ulm – Stuttgart zum Startpunkt unserer Radtour, dem Kloster Alpirsbach, auch bekannt für sein vollmundiges
Bier. Entlang des Flüsschens Kinzig durchqueren wir die Orte
Schiltach und Wolfach. In Haslach, einem Ort mit sehenswerten
Fachwerkhäusern, machen wir Mittagspause. Wir durchradeln
die Ortenau und kommen nach Gegenbach, der angeblich schönsten Stadt im Kinzigtal. Nach einer Pause setzen wir die Fahrt
nach Offenburg – unserem heutigen Etappenziel – fort. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Murgtal (ca. 65 km)
Nach dem Frühstück starten wir zur „Tour de Murg“, einer der
Höhepunkte unter den zahlreichen Radwanderwegen des
Schwarzwaldes. Transfer mit dem Bus nach Baiersbronn. Mit
dem Rad geht´s in Richtung der ehemaligen Residenzstadt
Rastatt. Weitläufige Wälder, idyllische Gegenden mit wunderbaren Magnolien- und Kastanienbäumen sowie fruchtbare Wiesen
und Felder säumen das Ufer der Murg. Unsere Tour endet am
Streckencharakteristik:
Sehr leichte Strecke, die fast nur bergab geht. Eine längere
Steigung zum Schluss wird mit der Höllentalbahn bewältigt.
4 Tage
07.06. - 10.06.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus,
soweit möglich
• 3 x Übernachtung/HP in guten Hotels/Umgebung
• Zugfahrt Höllentalbahn
€ 389.Extras:
EZ-Zuschlag
Bikeline-Karte
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind, Kurtaxe
64
mit seinen Flusstälern
Kinzigtal – Murgtal – nagoldtal –
enztal
€
€
45,00
10,00
individuelle TouRen
Saar - Mosel - Maare
Lassen Sie sich von dem weinverhangenen Moseltal zu einer besonders genussvollen Radwanderung verführen. Folgen
Sie den eigenwilligen Schleifen der Mosel, bummeln Sie durch die engen Gässchen der entzückenden Moseldörfer und
genießen Sie den leichten, fruchtigen Moselwein. Radeln Sie, wo früher Dampfloks schnaubten, durch die einmalige
Vulkanlandschaft der Eifel, vorbei an tiefblauen Maaren und erloschenen Vulkanen.
prachtvollen Rastatter Schloss. Bustransfer zurück zum Hotel in
Offenburg. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Nagoldtal (ca. 65 km)
Nach dem Frühstück gelangen wir mit dem Bus nach Altensteig.
Von hier fahren wir mit dem Rad über Nagold durch die historische Altstadt von Wildberg nach Calw. Im Geburtsort von Hermann Hesse machen wir Mittagspause. Die Radtour führt uns an
der Klosterruine Hirsau vorbei nach Liebenzell. Entlang der vielen Windungen der Nagold erreichen wir Pforzheim. Nach einer
kurzen Besichtigung, Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Enztal (ca. 60 km)
Nach dem Frühstück geht heute unsere letzte Radtour durch den
Enzpark nach Mühlacker. Wir erreichen die Weinberge und sehen
in der Ferne das Vaihinger Schloss. Weiterfahrt in die Fachwerkstadt Bietigheim-Bissingen und weiter nach Walheim am Neckar.
Anschließend Heimreise.
Streckencharakteristik:
Der Nordschwarzwald mit seinen Berghöhen und romantischen
Tälern ist nicht nur die Wiege unzähliger Sagen und Märchen,
sondern auch ideal für die Erkundung mit dem Rad. Die gut
ausgebauten Radwege verlaufen auf fast ebenem Gelände, auf
ruhigen Nebenstraßen oder auf asphaltierten Radwegen.
4 Tage
11.06. – 14.06.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus,
soweit möglich
• Kartenauszüge der Radtour
• 3 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels
lt. Programm/Umgebung
• Gepäcktransport und Begleitbus
€ 365.-
6. Tag: Cochem - Burg Eltz (ca. 20 km)
Nach dem Frühstück führt uns unsere letzte Etappe über Treis zu
dem altertümlichen Weindorf Moselkern. Wir beenden unsere
Mosel-Radtour kurz vor Koblenz, da ab hier der Radweg nur noch
parallel der viel befahrenen Bundesstraße verläuft. Das schönste Stück der Mosel haben wir mit dem Rad hinter uns und wir
genießen nun unsere Heimreise mit dem Bus.
Streckencharakteristik:
Meist eben, einmal links und mal rechts entlang dem Moselufer, auf gut ausgebauten und befestigten Radwegen.
6 Tage
03.07. - 08.07.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus,
soweit möglich
• 5 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels
lt. Programm/Umgebung
• Stadtführung in Trier
• Kartenmaterial Vulkaneifel
€ 619.Extras:
Extras:
EZ-Zuschlag
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind. Kurtaxe
1. Tag: Merzig - Trier (ca. 50 km)
Anreise über München, Stuttgart, Karlsruhe, Saarbrücken und
Saarlouis bis Merzig an der Saar. Ab Merzig, wo reiche Obstgärten den Fluß begleiten, beginnt unsere Radtour durch das ab hier
verengte Saartal bis hin zur großen Saarschleife bei Mettlach,
dem Hauptsitz von Villeroy & Boch. Gelegenheit zur Besichtigung
der Keramikausstellung. Weiter über Saarburg nach Konz. Dort
erreicht die Saar das Moseltal und es geht weiter entlang der
Mosel bis nach Trier. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Trier
Nach einem geführten Stadtrundgang in Trier haben Sie heute
den ganzen Tag zur freien Verfügung in der ältesten Stadt
Deutschlands. Die Stadt ist reich an schönen Sehenswürdigkeiten, wie die Liebfrauenkirche, die Konstantinbasilika, die Kaiserthermen und nicht zu vergessen die Porta Nigra, das Wahrzeichen der Stadt. Oder radeln Sie individuell entlang der Mosel
Richtung Luxemburg. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
3. Tag: Trier – Bernkastel-Kues (ca. 70 km)
Heute starten wir mit dem Rad und fahren entlang der Mosel über
Ehrang, Longuich, Trittenheim und Neumagen duch die bekannten Weinanbaugebiete nach Bernkastel-Kues. Ein Glas Wein oder
Traubensaft und die wunderschönen Städte mit ihren Fachwerkhäusern lassen auch diesen Tag wieder zu einem Erlebnis
werden. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Bernkastel-Kues – Abstecher zur
Vulkanlandschaft der Eifel (ca. 60 km)
Nach dem Frühstück bringt uns heute der Bus mit unseren
Rädern nach Mehren in die Eifel. Hier heißt es wieder raus aus
dem Bus und rauf auf das Rad. Wir radeln ein kurzes Stück und
schon erreichen wir den Radweg auf der alten Eisenbahntrasse.
Nach einer kleinen Etappe erreichen wir den Schalkenmehrer
Maar, der zweitgrößte der drei Dauner Maare. Über Viadukte und
unzählige Brücken, tiefe Eifler Wälder, tiefblaue Maare und erloschene Vulkane geht es über Udler, Walscheid, Laufeld, Plein und
Wittlich mit seinem historischen Marktplatz und Patrizierhäusern
wieder runter in die liebliche Rebenlandschaft der Mosel nach
Bernkastel zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Bernkastel Kues - Cochem (ca. 75 km)
Nach dem Frühstück geht es weiter nach Traben-Trarbach, dem
Hauptsitz des Moselweinhandels mit wunderschönen Fachwerkbauten zu beiden Seiten des Flusses, und über Enkirch – Zell –
und Alf / Bullay – Beilstein, nach Cochem, einem der schönsten
Orte im Moseltal. Abendessen und Übernachtung in Cochem oder
Umgebung.
€
75,00
EZ-Zuschlag
€ 89,00
2 Bikeline-Karten
je
€ 10,00
evtl. Fährüberfahrten, Eventuelle Kosten/Eintritte,
die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind, Kurtaxe
65
individuelle TouRen
lahn - rhein
NEU IM
PROGRAMM!
Geheim-Tipp!
Bahntrassenradeln
Radfahren wie auf Schienen, ganz
ohne Schnaufen auf stillgelegten
Bahntrassen der eifel
durch die märchenhaften lande der Brüder Grimm
1. Tag: Anreise
Mit dem Bus fahren wir über Nürnberg – Würzburg – Frankfurt
nach Marburg, wo wir am frühen Nachmittag eintreffen. Nützen
Sie die Gelegenheit, durch das Universitäts-Städtchen zu bummeln oder machen Sie einen Spaziergang durch die grüne Idylle
des Alten Botanischen Gartens mitten in der Stadt. Wer sich aber
lieber gleich ein bisschen „einradeln“ möchte, kann eine kleine
Tour Richtung Lahnquelle nach Cölbe unternehmen. Abendessen
und Übernachtung.
2. Tag: Marburg – Weilburg (ca. 75 km)
Wir verlassen das bunte Treiben Marburgs und radeln durch die
fruchtbare Ackerlandschaft des weiten Lahntals, passieren
Frohnhausen und Salzböden-Lollar mit seiner romanischen „Bilderbuchkirche“ und kommen über Wißmar nach Giessen mit der
Burgruine Badenburg. Nach einem kurzen Aufenthalt verlassen
wir die Stadt und setzen unseren Weg entlang der Lahn fort bis
nach Wetzlar mit seinen stattlichen Fachwerk- und Barockhäusern. Weiter geht unsere Radwanderung durch die jetzt näher zusammenrückenden Hügel des Lahntales bis zu unserem heutigen
Etappenziel, dem schmucken Städtchen Weilburg. Der märchenhafte Innenhof des Renaissance-Schlosses Weilburg ist heute
ebenso mit städtischem Leben und Kultur erfüllt wie der barocke
Marktplatz. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Weilburg – Bad Ems (ca. 77 km)
Unsere Route führt uns zuerst nach Runkel. Genießen Sie hier
den märchenhaften Anblick der Stadt mit der alten Lahnbrücke,
deren vier Bögen schon seit 1448 den Fluss überspannen. Den
nächsten Halt legen wir in Limburg ein. Hier sind besonders sehenswert der St. Georgs-Dom mit den jüngst wieder freigelegten
Fresken und das „Haus der sieben Laster“. Wir radeln weiter über
Diez, vorbei an Burg Laurenburg, Kloster Arnstein und Schloss
Langenau bis Nassau, dessen Burgen Stein und Nassau uns willkommen heissen. Nach einer kurzen Rast starten wir zu unserem
heutigen Endziel, dem Heil- und Kurort Bad Ems, nicht zuletzt
bekannt durch das Emser Salz. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Bad Ems – Boppard (ca. 60 km)
Das erste Ziel unserer heutigen Route ist Lahnstein mit der Burg
Lahneck. Hier endet unsere Tour entlang der Lahn – der Fluss
mündet in den Rhein. Wir setzen mit der Fähre ans linke Rheinufer
über und nutzen die Gelegenheit eines Abstechers nach Koblenz.
Die Stadt hat ihren Namen vom Zusammenfluss von Mosel und
Rhein (italienisch „confluentes“). Interessant sind die Festung
Ehrenbreitstein, St. Kastor und nicht zuletzt das Deutsche Eck –
die Landzunge zwischen Mosel und Rhein. Wir verlassen die Stadt
und radeln flussaufwärts in Richtung Süden. Den nächsten Halt
legen wir in Boppard ein. Die St. Severuskirche zählt zu den besten
Leistungen der Spätromantik am Mittelrhein. Über Bad Salzig
führt unser Weg durch das Tal der Loreley. Nur wenige hundert
Meter stromabwärts, gegenüber dem berühmten Loreleyfelsen liegend, erreichen wir Boppard. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Boppard – Mainz ( ca. 65 km)
Nach dem Frühstück starten wir in unseren letzten Radltag. Nach
kurzer Zeit passieren wir Oberwesel mit der Pfarrkirche St. Martin auf dem Martinsberg. Die engsten Stellen des Rheindurchbruches kommen näher, die Hänge tragen mitunter extrem steile
Weinterrassen. Nach der nächsten Biegung sehen wir bereits
Burg Stahleck. Und schon erwartet uns Bingen, berühmt durch
seinen Mäuseturm. Mit der Fähre setzen wir über den Rhein nach
Rüdesheim. Hier darf ein Besuch in der Drosselgasse nicht fehlen. Weiter radeln wir jetzt rechtsrheinisch Richtung Hattenheim. Auf Wunsch können wir hier einen Abstecher
66
In der Eifel überbrücken meterhohe Viadukte tiefe Täler,
queren beleuchtete Tunnel die Berge und hin und wieder säumen Kunst-Skulpturen den Wegesrand. Wo einst
die Dampflok schnaubte, genießt man heute auf einer
Radtour das faszinierende Landschaftspanorama der
Eifel und eine bequeme Streckenführung fernab vom
Straßenverkehr mit selten mehr als 2,5 Prozent Steigung.
Kaum eine Region in Deutschland hat so ein ausgezeichnetes Radwegenetz. Lassen Sie sich verzaubern
vom Charme dieser äußerst reizvollen Landschaft.
zum Kloster Eberbach machen. Eines der besterhaltensten mittelalterlichen Klosteranlagen, bekannt als Drehort des Films “Im
Namen der Rose”. Wieder zurück auf unserer ursprünglichen
Route erreichen wir bald Eltville. Auf unserem weiteren Weg bestimmen intensiv genutzte Weinhänge das Bild und wir tauchen
mehr und mehr in die fast südländisch anmutende Weinbaulandschaft des Rheingaus. Die letzten Kilometer dieses Tages
lassen uns Schloss Biebrich, eine der schönsten Lustschlossanlagen Deutschlands, passieren und Wiesbaden mit Kurviertel,
Kunsthaus, Griechischer Kapelle und Stadtschloss – heute Sitz
des Hessischen Landtags. Unser Tagesziel Mainz ist erreicht,
wenn wir die letzte Rheinbrücke überquert haben. Abendessen
und Übernachtung.
6. Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück besuchen wir im Rahmen einer kleinen
Stadtbesichtigung die Sehenswürdigkeiten der Stadt Mainz. Anschließend Heimreise.
Streckencharakteristik:
Die Radtour verläuft überwiegend auf Radwegen oder verkehrsarmen Straßen. Nach Gießen bis zur Lahnmündung besteht eine meist hervorragende Wegführung, teilweise herrlich
an der Lahn entlang, ausgenommen zwischen Geilnau und Laurenburg. Kleinere Steigungen sind leicht zu bewältigen. Am
Rhein geht es eben dahin.
6 Tage
11.07. - 16.07.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus,
soweit möglich
• Stadtführung Mainz
• 5 x Übern./Halbpension in guten Mittelklassehotels in den
Orten lt. Reisebeschreibung oder Umgebung
€ 645.Extras:
EZ-Zuschlag
2 Bikeline-Karten
je
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
€ 100,00
€ 10,00
1. Tag: Anreise nach Trier - Stadtbesichtigung
Anreise im modernen Reisebus von Bruckmühl und München über
Ulm – Stuttgart – Karlsruhe und Kaiserslautern nach Trier. Sie
haben bei einer geführten Besichtigung genügend Zeit diese
Perle an der Mosel kennen zu lernen. Der Palastgarten im Herzen
der Stadt lädt zu einem traumhaften Spaziergang ein. Das benachbarte Rheinische Landesmuseum ist mit seinen vielfältigen
Exponaten, vor allem aus römischer Zeit, einen Besuch wert. Bei
einem gemütlichen Bummel durch diese facettenreiche und geschichtsträchtige Stadt werden Sie die endlos scheinende Vielfalt der kulturellen Einrichtungen bemerken. Zahlreiche Kirchen,
Museen und der Hauptmarkt laden zum kurzweiligen Aufenthalt
ein. Bei einem Glas Wein an der Uferpromenade können Sie den
Tag in aller Ruhe ausklingen lassen. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Ettelbrück – Wasserbilligerbrück/Sauerradweg Trier (ca. 70 km)
Nach dem Frühstück gelangen Sie mit unserem Bustransfer nach
Ettelbrück. Die an der Uelzech und Sauer gelegene luxemburgische Kleinstadt ist Ausgangspunkt unserer heutigen Tour. Die
ehemalige Bahntrasse führt Sie durch das traumhafte und friedvolle Sauertal. Zwischen Weinbergen und verträumten Ortschaften können Sie die Natur in ihrer vollen Schönheit genießen. Die
Sauer ist bis Wasserbilligerbrück und ihrer Mündung in die Mosel
die natürliche Grenze zwischen dem Großherzogtum Luxemburg
und der Bundesrepublik Deutschland. Wieder auf deutschem
Boden und entlang der Mosel erreichen wir Trier. Abendessen und
Übernachtung.
3. Tag: Daun – Bernkastel-Kues/Maare-Moselradweg (ca. 60 km)
Mit dem Bus gelangen Sie bequem nach Daun. Die herrliche Kurstadt liegt inmitten der Vulkaneifel. Bereits 1000 n. Chr. entstand
hier die Burganlage der freien Herren von Daun. Nach dieser Zeit
war der Basalthügel ein römischer Wachpunkt. Von hier radeln wir
über die ehemalige Bahntrasse Daun-Lieser entlang der Maare
bis zur Mündung in die Mosel. Über Viadukte und durch Tunnel
rollen wir durch die traumhafte Landschaft. Unterwegs bestehen
viele Möglichkeiten, um an Rastplätzen einzukehren und sich für
die Weiterfahrt zu stärken . Nach ca. 60 Kilometer erreichen wir
Bernkastel-Kues. Ein wahrer Blickfang ist der mittelalterliche
Marktplatz mit den zahlreichen Giebelfachwerkhäusern und das
Renaissance Rathaus. Die Burg Landshut war einst die Sommerresidenz der Trierer Erzbischöfe, die 1692 bei einem Brand zerstört wurde. Die Ruine ist heute ein beliebter Aussichtspunkt und
bietet einen wundervollen Blick über das Moseltal. Nach einen
Aufenthalt und einem Gläschen Wein Rückfahrt nach Trier. Abendessen und Übernachtung.
individuelle Touren
4. Tag: Hermeskeil – Trier/Ruwer-Hochwaldradweg (ca. 50 km)
Nach einem reichhaltigen Frühstück Bustransfer nach Hermeskeil, den Ausgangspunkt für unsere heutige Tour. Auf dieser
Strecke dampften einst die schweren Lokomotiven der historischen Hochwaldbahn. Diese heut zum Ruwer-Hochwald-Radweg
ausgebaute Strecke verbindet die Höhen des Hunsrück mit dem
Moseltal. Eisenbahnliebhaber und Nostalgiker kommen in dem
privaten Dampflok-Museum Hermeskeil auf Ihre Kosten, außerdem findet man hier auch das Rheinland-Pfälzische Feuerwehrmuseum. Entlang der Ruwer, einen Nebenfluss der Mosel,
gelangen wir über zahlreiche Brücken talabwärts in die gleichnamige Stadt. Auf dieser Fahrt finden Sie den perfekten Einklang
zwischen Natur und Technik, Kultur und Landschaft. Von Ruwer
sind es entlang der Mosel noch etwa 7 Kilometer bis Trier. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Trier – Merzig/Moselradweg (ca. 55 km) und Heimreise
Nach dem Frühstück radeln wir der Mosel flussaufwärts bis nach
Konz und folgen ab hier der Saar bis zum Mittelalterlichen
Kleinod Saarburg. Im weiteren Verlauf verengt sich das Saartal
und vorbei an den Steilhängen am Kaiserweg erreichen wir den
landschaftlichen Höhepunkt, die Saarschleife. Am Aussichtspunkt Cloef genießt man den herrlichen Blick über die Saar während die Räder verladen werden. Am Nachmittag Heimreise über
Zweibrücken – Stuttgart – Augsburg nach München und Bruckmühl.
Streckencharakteristik:
Bahntrassenradeln – kinderleicht!
5 Tage
12.08. - 16.08.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 4x Übernachtung/HP in Trier, gutes Mittelklassehotel
• Stadtführung in Trier
• Kartenauszüge der Radtour
€ 575.Extras:
EZ-Zuschlag
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
€ 120,00
Mecklenburger Seen
Wälder, Seen und Ruhe – das kennzeichnet den Mecklenburgischen Seen-Radweg. Die unendliche Weite wirkt
beruhigend und erholsam auf die Seele, durch Naturschutzgebiete und kleine schmucke Städtchen verläuft
die Route und birgt so manch lohnenswerten Abstecher.
1. Tag: Anreise / Rad Lübz - Plau am See (ca. 20 km)
Anreise über München, Nürnberg, Leipzig, Berliner Ring, Parchim, bis
nach Lübz. Das Städtchen Lübz, direkt an der Müritz-Elde-Wasserstraße gelegen, ist Ausgangspunkt unserer romantischen Radtour
durch das über 1000-jährige Mecklenburg. Wir werden begrüßt vom
spätromanischen Amtsturm der Lübzer Eldenburg aus dem 13. Jahrhundert, der das weit bekannte Markenzeichen der Lübzer Brauerei,
eine der größten Bierbrauereien in Deutschland, ist. Zum "einradeln"
verlassen wir dann das Städtchen Lübz und haben eine herrliche
Strecke von guten 15 km für den heutigen Tag vor uns. Über Benzin
radeln wir durch herrliche Kastanien-Alleen Richtung Kritzow, dem
idyllisch an einem glasklaren See gelegenen Dorf, durchfahren eine
der schönsten Stileichenalleen Mecklenburgs und erreichen so den
Luftkurort Plau am See, unserem heutigen Ziel. Abendessen und
Übernachtung.
2. Tag: Plau am See - Waren (ca. 50 km)
Der Zauber von Plau am See offenbart sich besonders durch die reizvoll mit dem Wasser verbundenen Bauwerke, wie z.B. die mit 1,67 m
höchste Hubbrücke Mecklenburgs, die 1991/92 vollständig restauriert
wurde. Am westlichen Ufer des großen Plauer Sees beginnt unsere
heutige Radtour Richtung Nordspitze des Plauer Sees, und wir erreichen über Plauerhagen und Zarchlin das Städtchen Karow mit Gut
und Schlossanlage, sowie kurz darauf die Nationalpark-Info. Weiter
führt uns dann die Strecke über Glashütte, Mönchbusch und AltSchwerin nach Malchow, mit einer Klosteranlage aus dem 13. Jh. Im
16. Jh. wurde dieses Zisterziensterkloster in ein Damenstift umgewandelt, das bis 1923 existierte. Hier treffen wir dann auf den Malchower See, der dann in den Fleesensee übergeht, radeln an dessen
Ufern entlang und erreichen so über Jabel und den Kölpinsee unser
heutiges Ziel Waren am Müritzsee. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Waren - Mirow (ca. 53 km)
Der größte Teil unserer heutigen Radstrecke führt uns durch den Müritz-Nationalpark, der sich an den Ufern der Müritz auf einer Gesamtfläche von 318 qkm erstreckt. Er besteht zu 2/3 aus Wald,
durchzogen von zahllosen kleinen Tümpeln und über 100 Seen. Wir
starten in Klink, unser Weg führt Richtung Waren, weitgehend am
Wasser entlang: linkerhand der Kölpinsee, rechterhand die Müritz.
Waren ist von Wäldern und 3 Seen umschlossen: der Müritz, dem Feisnecksee und dem Tiefwarensee, und gilt als Tor zum Müritz-Nationalpark. Schon Theodor Fontane, der im Jahr 1896 hier kurte,
schwärmte von diesem "ganz entzückenden Stück Erde, mit der
feuchten Seebriese und dem leichten Tannenduft". So erreichen wir
am Spätnachmittag unser heutiges Ziel Mirow. Abendessen und
Übernachtung.
4. Tag: Mirow / Schifffahrt, Diemitz - Neustrelitz (ca. 55 km)
Nach dem Frühstück dürfen wir uns heute zuerst mal auf eine traumhafte Schifffahrt freuen. Wir lassen uns auf dem Wasser bis Diemitz
schippern und starten dann ab hier wieder entlang auf herrlichen
Radwegen und erreichen so den idyllisch zwischen Wäldern und Feldern liegenden Ort Weserberg. Weiter geht`s dann über Groß-Quassow
nach Lindenberg. Auf dem letzten Streckenabschnitt von Lindenberg
nach Neustrelitz biegen Sie am besten hinter der Kuhbrücke, die sich
über dem Kammerkanal spannt, links in den Rad- und Wanderweg
ein. Er verläuft entlang der Schlosskoppel, einem vor 200 Jahren entstandenen Landschaftspark. Hinter der Schlosskoppel lädt ein nach-
empfundenes Slawendorf zur Besichtigung ein. Weiter geht es dann
bis zur Weißen Brücke, von der Schiffsrundfahrten starten, linkerhand sehen Sie das "Wäschespülhaus" in Form eines chinesischen
Pavillons - wir haben unser heutiges Ziel, Neustrelitz, erreicht. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Neustrelitz - Neubrandenburg (ca. 60 km)
Nach dem Frühstück schauen wir uns in der ehemaligen Residenzstadt etwas um. Anschließend radeln wir dann in Richtung "Großer
Fürstensee". Wie eine Perlenkette säumen historische Gemäuer unseren weiteren Weg. Entlang dem Großen Fürstensee, nach Karpin,
weiter über den Rödliner See zum Wanskaer-See nach Wanska. Dort
locken die Klosterkirchen und die Reste eines Zisterzienserklosters
zur Besichtigung. Weiter geht es dann über Prillwitz zum TollenseSee nach Neubrandenburg, unserem heutigen Tagesziel. Neubrandenburg ist von einer bezaubernden Landschaft umgeben. Die nahezu
vollständige Wehranlage umschließt die Innenstadt noch heute wie
ein Ring. Wir haben für eine Besichtigung dieser reizvollen Stadt Zeit
bis zum Abendessen, Übernachtung.
6. Tag: Heimreise
Streckencharakteristik:
Überwiegend radeln wir abseits der Hauptverkehrsstraßen auf speziell eingerichteten Radfahrwegen, einen
Großteil der Strecke aber auch auf Wald-, Feld- und Wirtschaftswegen. Eine schöne und leichte Radtour. Badesachen nicht vergessen.
6 Tage
27.06. - 02.07.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eig. Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus,
soweit möglich
• 5 x Übernachtung/Halbpension in den Orten lt.
Programm/Umgebung
• Schifffahrt Mirow-Diemitz
€ 599.Extras:
EZ-Zuschlag
Bikline-Karten
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
€
€
75,00
10,00
67
© Weserbergland Tourismus e.V
individuelle TouRen
NEU IM
PROGRAMM!
Weser-radweg
dresden-PotsdamBerlin
Abseits verkehrsreicher Straßen, vorbei an historischen Städten, märchenhaften
Schlössern und Burgen, Weserrenaissance Architektur und idyllischen Flussauen radeln
wir dem Flusslauf der Weser entlang. Deiche sind unsere ständigen Begleiter, Windmühlen, Schafe und Möwen charakterisieren unseren Weg. An der Porta Westfalica
werden Sie gemeinsam mit der Weser ins norddeutsche Flachland einradeln. Den Besuch der Hansestadt Bremen lassen wir uns nicht entgehen. Ein kultureller Höhepunkt,
aber nicht unser Endpunkt, denn wir fahren bis zur Nordsee in Bremerhaven weiter.
Diese Route führt durch die bizarre Felslandschaft des
Elbsandsteingebirges, vorbei an sanften Hügelketten
der sächsischen Weinberge, Elbwiesen und Auenwäldern. Barocke Schlösser, Burgen und Parks laden zu kulturellen Pausen ein. Erleben Sie typische deutsche
Städtekultur, in den reizvollen Städten Dresden und
Potsdam. Durch ihre atemberaubenden Bauwerke wie
Zwinger, Semperoper und Schloss Sanssouci sind diese
Orte beliebte Reiseziele. Die Porzellanstadt Meissen und
die Lutherstadt Wittenberg locken mit Kultur, Kunst und
Geschichte. Die Landeshauptstadt Berlin gilt als Weltstadt der Kultur, Politik, Medien und Wissenschaften.
Berlin ist für seine Architektur und Museen weltbekannt.
Münchhausen, der "Rattenfänger von Hameln"
und die "Bremer Stadtmusikanten"
ken rund um den Marktplatz. Anschließend setzen wir uns wieder
mit den Rädern in Bewegung, denn auf der Fahrt bis nach Bremerhaven gibt es noch Spannendes zu erleben. Ein ganz besonderes Ereignis ist die Nordsee und das Wattenmeer, ein
einzigartiger Küstenstrich auf der Erde. Hier oben im Norden gibt
es zwar keine Steigungen mehr, dafür kann aber der Gegenwind
schon mal ganz schön lästig werden.
6. Tag: Heimreise
Mit der frischen Nordseeluft in der Nase verabschieden wir uns 1. Tag: Anreise nach Dresden – Meißen (ca. 25 km)
vom hohen Norden und dem Meer und fahren zurück nach Mün- Anreise im modernen Reisebus nach Dresden. Wir erreichen die
chen und den weiteren Abfahrtsstellen.
sächsische Landeshaupt gegen Mittag. Am frühen Nachmittag
lernen wir bei einer geführten Stadtbesichtigung die wichtigsten
Sehenswürdigkeiten kennen. Anschließend machen wir uns auf
den Weg und radeln entlang der Elbe vorbei an Radebeul in die
Porzelanstadt Meißen. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Meißen – Torgau (ca. 75 km)
Nach dem Frühstück noch eine kleine Besichtigung der romantischen Altstadt mit den verwinkelten Gassen, über der die Albrechtsburg thront. Am Elbufer führt der Weg noch ein Stück
durch die nördlichsten Weinberge Deutschlands, entlang der
Sächsischen Weinstraße. Immer wieder ergeben sich wunderbare
Ausblicke. Probieren Sie einmal die regionalen Weine! Wer lieber
die Kultur vorzieht, dem bietet das barocke Schloß Diesbar Seußlitz mit seinem sehenswerten Park das richtige Ambiente. Eine
Rast lohnt sich, bevor die Landschaft sich öffnet und weiter wird.
Den Treblitzscher Baumpark mit Bäumen und Sträuchern aus
Streckencharakteristik:
fünf Kontinenten sollten sich botanisch Interessierte nicht entDie Radtour verläuft, mit ein paar Ausnahmen, immer auf kleigehen lassen. Kurz dahinter liegt bereits die Stadt Torgau mit
nen und ruhigen Landstraßen, auf Radwegen direkt an den
ihrem schmukken Rathaus, dem Residenzschloß Hartenfels und
Ufern der Weser oder auf Radwegen, die eine Hauptstraße beder spätgotischen Stadtkirche St. Marien. Abendessen und Übergleiten. Steigungen kommen auf der Route so gut wie keine vor.
nachtung.
Der Weg ist insgesamt gut beschildert, wenn auch nicht ein3. Tag: Torgau – Wittenberg (ca. 65 Km)
heitlich.
Wir verlassen Sachsen und radeln weiter nach Sachsen- Anhalt.
Schloß Lichtenberg und Pretzsch markieren die Fahrt Richtung
6 Tage
26.07. – 31.07.2015 Wittenberg. Angekommen in der Stadt, in der Martin Luther seine
Thesen anschlug, haben Sie Gelegenheit, auf Spurensuche zu
• Fahrt im modernen Reisebus
gehen. Die Lutherhalle, vielleicht das sehenswerteste Gebäude
• Transport der eigenen Fahrräder
Wittenbergs, beherbergt die größte reformationsgeschichtliche
• Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus
Sammlung der Welt. Auch die Altstadt von Wittenberg wurde lie• 5 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/
bevoll restauriert. Abendessen und Übernachtung.
Umgebung
4. Tag: Wittenberg – Belzig-Caputh (ca. 75 Km)
• Stadtführung Bremen
Von der Lutherstadt radeln wir weiter durch den Naturpark Hoher
Fläming, der Naturpark ist zweigeteilt: Im Süden die hügelige
und waldreiche Landschaft des Hohen Fläming und im Norden
die flache Niederungslandschaft der Belziger LandschaftswieExtras:
sen, bis zum Solekurort Belzig. Bei einen individuelle Aufenthalt
in der Stadt können Sie die Burg Eisenhardt oder die romantiEZ-Zuschlag
€ 85,00
sche Altstadt besichtigen. Wir steigen wieder auf die Räder und
Bikeline-Karte
€ 10,00
fahren zu den landschaftlich reizvollen Ort Caputh. Dieser Ort
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
wurde durch das Schloss Caputh, die Ortskirche und Einsteins
Leistungsblock aufgeführt sind, Kurtaxe
Sommerhaus bekannt. Abendessen und Übernachtung.
© Weserbergland Tourismus e.V
1. Tag: Bodenwerder - Hameln (ca. 25 km)
Am frühen Morgen fahren wir nach Verladung Ihrer Räder über
Nünrburg, Würzburg und Kassel bis nach Bodenwerde. Hier starten Sie mit Ihrer Radtour zu Ihrer ersten, diesmal kurzen Etappe,
bis nach Hameln, das sicherlich jedermann durch die Geschichte
des Rattenfängers bekannt ist. Abendessen und Übernachtung in
Hameln.
2. Tag: Hameln - Petershagen (ca. 75 km)
Begleitet von reizvoller und abwechslungsreicher Landschaft radeln wir von Hameln über Minden, wo uns das faszinierende
Schauspiel des Wasserkreuzes erwartet, bis zu dem durch seine
zahlreich restaurierten Wind- und Wassermühlen bekannten
Städtchen Petershagen.
3. Tag: Petershagen - Hoya (ca. 75 km)
Ausgedehnte Wälder-, Heide- und Moor-landschaften laden zum
erholsamen Radeln ein. Vorbei an Stolzenau, Landsbergern kommen wir direkt nach Nienburg. Von Nienburg aus radeln wir am
rechten Ufer der Weser fort, die unermüdlich gen Nordsee fließt,
bis wir Hoya erreichen, unserem heutigen Etappenziel.
4. Tag: Hoya - Bremen (ca. 65 km)
Wir verlassen die alte Grafenstadt Hoya in Richtung Norden.
Unser heutiges Ziel ist die Hansestadt Bremen, die mit vielen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten aufwartet. Die vielfältige
Landschaft aus Marsch, Geest und Moorgebieten begleitet uns
bis nach Bremen. Am Abend haben Sie die Möglichkeit Bremen zu
Fuß zu erkunden.
5. Tag: Bremen - Bremerhaven (ca. 70 km)
Heute Vormittag bleibt uns noch Zeit für eine geführte Besichtigung der Innenstadt von Bremen mit ihren historischen Bau-wer-
€ 599.-
68
individuelle TouRen
Spree radweg
NEU IM
PROGRAMM!
von der Spreequelle über Cottbus nach Berlin
Im Oberlausitzer Hügelland, nahe der tschechischen Grenze, entspringt die Spree.Der Spree Radweg führt durch
eine abwechslungsreiche Landschaft, vorbei an kleinen Lausitz-Dörfern mit den typischen Umgebindehäusern in die
1000-jährige Stadt Cottbus, einer der grünsten Städte Deutschlands, dem berühmten Spreewald mit den unterschiedlichsten Vogel- und Pflanzenarten in die Hauptstadt, nach Berlin.
5. Tag: Caputh-Potsdam-Berlin (ca. 50 km)
Nach dem Frühstück sind es nur noch wenige KM bis zu unserem
ersten Ziel am heutigen Tag, die Brandenburgische Hauptstadt
Potsdam. Wir erkunden die historische Stadt an der Havel mit
französischer Kirche, das Holländische Viertel sowie die russische Kolonie Alexandrowka. Die Stadt fasziniert mit seinem
UNESCO-Weltkulturerbe, dem Schloss Sanssouci und der zauberhaften Parkanlage. Die Klienicker Brücke, bekannt durch den
Agentenaustausch während des kalten Krieges, führt uns über
die Havel. Der landschaftlich reizvolle Haveluferweg geht nun bis
zu Berlins Vorort Wannsee. Durch den Grunewald leitet uns der
Europaradweg R1 zum Olympiastadion und Messegelände und
dann ist es nicht mehr weit bis ins Zentrum von Berlin zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Stadtführung Berlin
Nach dem Frühstück wird dieser Vormittag ganz der Entdeckung
Berlins gewidmet. Bei unserer heutigen Besichtigungstour werden wir das Zusammenwachsen Europas in dieser Metropole
hautnah erleben. Sehen Sie das neue und alte Berlin, die Spuren
und Überreste vor und nach der Grenzöffnung. Unsere Stadtführung endet am Ku´damm, wo Sie anschließend genug Zeit zum
Bummeln und Shopping haben werden, besuchen Sie Deutschlands größtes Kaufhaus, dem berühmten KaDeWe.
7. Tag: Rückreise
Nach vielen Eindrücken und einer tollen Radtour treten wir nach
dem Frühstück über Dresden die Rückreise an.
Streckencharakteristik:
Auch für weniger geübte Radler ist diese Tour leicht zu
bewältigen. Sie fahren durch hügelige Landschaften und
auf einigen wenige Abschnitte bestehen aus Wald- und
Schotterwegen. Den Großteil der Strecken fahren Sie auf
gut ausgebauten und ausgeschilderten Radwegen.
7 Tage
28.06. – 04.07.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 6x Übernachtung mit HP lt. Programm/Umgebung
• Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus
• Stadtführung in Dresden und Berlin
€ 599.Extras:
EZ-Zuschlag
2 Bikeline-Karten Elbe und R1
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
€
je €
85,00
10,00
Hinweis:
Diese Radtour ist mit den Reisen Sternfahrt Dresden und
Dresden-Erzgebirge kombiniert.
1. Tag: Quelle – Schirgiswalde (ca. 33 km)
Anreise mit dem Bus über Nürnberg, Bayreuth, Hof, Chemnitz,
Dresden und zur Quelle bei Ebersbach. Mit gleich drei Quellen
kann die Spree aufwarten. Die höchstgelegene entspringt am
Kottmar bei Ebersbach. Von dort rollt es sich angenehm durch
das Oberlausitzer Bergland mit seinen verträumten Dörfern. Am
Oberlauf der Spree, eingebettet in bewaldete Höhen, liegt die
"Perle der Oberlausitz": Schirgiswalde, ein uraltes Waldhufendorf mit böhmischer Vergangenheit. Hier trifft man auf regionaltypische Umgebindehäuser, eine Volksarchitektur von
besonderem Reiz. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Schirgiswalde – Uhyst (ca. 65 km)
Gestärkt nach dem Frühstück geht es dann am Vormittag weiter
durch kleine Dörfer entlang der Spree in Richtung Norden. Nach
dem ersten Abschnitt liefert die Silhouette der fast 1000-jährigen
Stadt Bautzen, die wegen seiner mittelalterlichen Bauwerke auch
das "sächsische Nürnberg" genannt wird, einen imposanten Eindruck. Der denkmalgeschützte Altstadtkern blieb seit dem 30jährigen Krieg weitgehend unverändert. Nach einem kleinen
Rundgang führt Sie der Weg weiter, nördlich von Bautzen und
nach der Talsperre Bautzen, erfolgt der Eintritt in eine Heide- und
Teichlandschaft. Hier sind Weißstorch, Seeadler, Eisvogel und
Fischotter zu Hause. Über Niedergurig, durch die sächsischen
Heiden, erreichen Sie das kleine Dorf Uhyst. Von hier aus bringt
Sie unser Bus zum Hotel in Hoyerswerda. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Uhyst – Cottbus (ca. 70 km)
Nach dem Frühstück bringt Sie unser Bus wieder zurück nach
Uhyst, und von hier aus geht es dann wieder weiter auf den Rädern, vorbei an riesigen Braunkohleabbaustätten, über Neustadt
erreichen Sie Spremberg. Mit der Gründung des Deutschen Reiches wurde Spremberg 1871 geographischer Mittelpunkt
Deutschlands und ist heute eine bedeutende Industriestadt. Sie
haben nun das Gebiet der Niederlausitz erreicht und kommen
zum heutigen Tagesziel, in die Gartenstadt Cottbus. Abendessen
und Übernachtung.
4. Tag: Cottbus – Lübbenau (ca. 58 km)
Die heutige Radetappe führt uns vom „Tor zum Spreewald“, Cottbus, durch das größte zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands nach Burg, wahrscheinlich die größte Streusiedlung in der
Bundesrepublik. Die Häuser der Ortschaft liegen auf 35 Quadratkilometern verstreut in der Landschaft. Über Burg Kauoper
und Leipe erreichen wir dann Lübbenau. Möglichkeit zu einer
Kahnfahrt nach Lehde, hier kann man im Freilichtmuseum die
Kultur und die Geschichte der Sorben hautnah erleben und kennenlernen. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Lübbenau – Trebatsch (ca. 70 km)
Heute radeln wir über Lübben, durch das Vogelschutzgebiet in
den Unterspreewald nach Schlepzig, eine der ältesten Gemeinden
Brandenburgs und über Neuendorf am Neuendorfer See nach Trabatsch. Auf unserer Route passieren wir in einer einmalig schönen Landschaft mehrere kleine Seen, die zum Baden einladen.
Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Trebatsch –Fürstenwalde (ca. 80 km)
Durch die reizvolle Landschaft rund um den Schwielochsee führt
uns die heutige Etappe über Friedland, ein kleines Örtchen,
fernab vom Trubel. Man hat das Gefühl, die Zeit sei dort stehengeblieben. Die Route führt uns weiter nach Beeskow. „Beeskow
ist nicht so schlimm, als es klingt“ meinte einstmals schon Fontane, zurecht, die Kreisstadt Beeskow ist idyllisch umgeben von
ausgedehnten Kiefernwäldern. Gemütlich radeln wir weiter nach
Fürstenwalde, mit der sehenswerten Altstadt, wo wir uns für unsere letzte Tour ausruhen können. Abendessen und Übernachtung.
7. Tag: Fürstenwalde – Berlin (ca. 50 km)
Heute machen wir uns auf zur letzten Radetappe in das „SpreeAthen“, Berlin. Wir genießen die wunderschöne wasser- und
waldreiche Umgebung unserer heutigen Route über die Spreeauen und entlang des Müggelsees. Wir besuchen den „Hauptmann von Köpenick“, den wohl jeder kennt. Das 800-jahre alte
Köpenick ist der südöstlich von Berlin gelegene und größte Stadtteil der Bundeshauptstadt. Ein Großteil dieses Stadtteiles besteht aus Wiesen und Wäldern. Nun haben wir es nicht mehr weit
zu unserem Ziel. Auf den letzten Kilometern zu unserem Hotel
können wir noch genügend spannende Eindrücke und das pulsierende Leben der Metropole aufnehmen. Abendessen und Übernachtung.
8. Tag: Stadtbesichtigung Berlin - Heimreise
Nach einer Stadtbesichtigung am Vormittag treten wir am Nachmittag, voller schöner Erinnerung an erlebnisreiche Tage, unsere
Heimreise mit dem Berr-Bus an.
Streckencharakteristik:
Anfangs leicht hügelig, dann jedoch eine leichte und hervorragend ausgebaute Tour, teils sogar auf gepflastertem
und geteerten Radwegen mitten durch den Wald. Einzige
Anstrengung ist das "Brückerl-Tragen" im Spreewald insgesamt eine wirklich sehr empfehlenswerte Radreise
für Jedermann!
8 Tage
02.08. – 09.08.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus
• 7x Übernachtung mit HP in guten Mittelklassehotels
lt. Beschreibung/Umgebung
• Stadtführung in Berlin
€ 699.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 140,00
Bikeline-Karte
€ 10,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
69
individuelle TouRen
Kombinationsmöglicheit
dieser beiden reisen
Moldau – elbe radweg
der elbe radweg
von Prag nach dresden
Prag, die „Goldene Stadt“ an der Moldau zeigt sich wieder im alten Glanz. Prachtvoll umrahmen die Paläste und Häuser den Altstädter Ring. Wenn man Prag hinter sich gelassen hat taucht man in die Atmosphäre des ländlichen
Tschechiens ein. Schmuck sind die kleinen Städtchen wie Melnik und Litomerice – nachdenklich stimmt die Gedenkstätte Theresienstadt. Je weiter wir dem Flusslauf nach Norden folgen, umso eindrucksvoller wird die landschaftliche Kulisse, die ihren Höhepunkt mit dem Elbsandsteingebirge bei Bad Schandau und Königsstein erreicht.
Und es warten auf uns noch die Sehenswürdigkeiten Schloss Pillnitz und Dresden.
1. Tag: Prag
Anreise mit dem Bus über München, Regensburg, Waidhaus, Pilsen nach Prag. Wir verbringen diesen Tag in der „goldenen Stadt“
an der Moldau und bewundern während einer Stadtbesichtigung
die prachtvollen Paläste und Häuser am Altstädter Ring, die Prager Burg, den ehrwürdigen Veitsdom mit seinen filigranen Türmen. Vielleicht lassen Sie sich auch in einer der vielen Prager
Kneipen zu einem Schluck des berühmten tschechischen Biers
verführen. Individuelles Abendessen in Prag und Übernachtung.
2. Tag: Prag – Melnik (ca. 55 km)
Nach dem Frühstück verlassen wir Prag und starten mit den Rädern entlang der Moldau vorbei an Schloss Troja, über Klecany
und Kralupy, Veltrusy und Luzec bis zum schmucken Städtchen
Melnik, das auf einem Hügel über dem Zusammenfluss von Elbe
und Moldau liegt. Die steilen Hänge rund um die Stadt bieten mit
ihrem Saum von Weinreben ein liebliches Bild. Sehenswert ist
die St.-Peter-und-Paul-Kirche, ein gotisches Bauwerk aus dem
15. Jh. mit barocken Ausbauten, und das herrliche Schloss.
Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Melnik – Usti (ca. 70 km)
Heute geht es weiter entlang der Elbe über Roudnic und bald
taucht auf der rechten Seite die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Theresienstadt auf. Nach einem kurzen Aufenthalt
führt uns der weitere Weg nach Litomerice mit seinem harmonischen Stadtplatz, umrahmt von Bürgerhäusern der verschiedenen architektonischen Strömungen von der Gotik über die
Renaissance bis zum Barock. Über Libochovany erreichen wir
Usti, das an der Mündung der Bilina in die Elbe liegt, mit der
Burgruine Schreckenstein, die auf einem 100 m hohen Phonolithfelsen errichtet wurde. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Usti – Pirna (ca. 65 km)
Nach dem Start passieren wir heute zuerst Schloss Grospriesen
und Decin, setzen unseren Weg fort entlang dem Tal des Elbsandsteingebirges bis Schmilka und erreichen das florierende
Städtchen Bad Schandau, einen beliebten Kur- und Erholungsort
dank seiner eisenhaltigen Quelle im Kirnitzschtal. Vorbei an der
Festung Königstein kommen wir durch den Kurort Rathen, rechts
über uns erhebt sich das Elbsandsteingebirge mit der berühmten Basteibrücke und über Wehlen erreichen wir unser heutiges
Etappenziel, Pirna. Der historische Stadtkern ist durch die Veduten des venezianischen Malers Bellotto, genannt Canaletto, berühmt geworden. Das Canalettohaus besitzt wertvolle Decken,
Fresken und ein künstlerisch gestaltetes Sandsteinportal. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Pirna – Dresden (ca. 20 km)
An unserem letzten Tag bewundern wir zuerst Schloss Pillnitz,
das Lustschloss von August dem Starken, das bereits ein Stadtteil von Dresden ist. Von hier verläuft der Radweg von Loschwitz
(Blaues Wunder) bis ins Zentrum. Sie haben nun die Möglichkeit,
sich einige Sehenswürdigkeiten der Stadt anzuschauen – z.B.
den Zwinger, wohl Dresdens berühmtestes Bauwerk, die katholische Hofkirche, die Frauenkirche mit Lutherdenkmal, das Rathaus oder das Japanische Palais. Am Nachmittag Rückfahrt über
Hof und Nürnberg nach München oder Möglichkeit, die Tour bis
nach Dessau zu verlängern.
Streckencharakteristik:
Die Qualität des Moldau-Radweges ist noch nicht vergleichbar
mit anderen Radwegen. Der Ausbau ist in Teilen schon fertig,
teilweise noch in Planung. Wir haben jedoch für Sie die beste
Routenführung ausgewählt. In Tschechien verläuft die Radroute meist auf kleinen, ruhigen Landstraßen sowie befestigen
und unbefestigten Feldwegen und Uferpfaden. In Sachsen ist
das Radwegnetz hervorragend ausgebaut.
5 Tage
17.08. - 21.08.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus
• 4 x Übernachtung/Frühstück in guten Mittelklassehotels
lt. Programm/Umgebung
• 3 x Abendessen
• Stadtbesichtigung Prag
€ 419.Extras:
EZ-Zuschlag
Bikeline-Karten
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
70
€
€
46,00
10,00
Zwischen Sächsischer Schweiz
und den elbauen
Der Elbe-Radweg zwischen Elbsandsteingebirge und
Dessau verbindet auf 250 km erholsames und naturverbundenes Radfahren mit kulturhistorisch interessanten
Städten. Diese Route führt durch die bizarre Felslandschaft des Elbsandsteingebirges, vorbei an sanften Hügelketten der sächsischen Weinberge, Elbwiesen und
Auenwäldern. Barocke Schlösser, Burgen und Parks
laden zu kulturellen Pausen ein. Dresden mit Zwinger
und Semperoper, die Porzellanstadt Meissen, die Lutherstadt Wittenberg locken mit Kultur, Kunst und Geschichte.
1. Tag: Königstein - Dresden (ca. 40 km)
Anreise mit dem Bus in die Sächsische Schweiz. Bei der Festung
Königstein, die hoch über der Stadt das Elbtal beherrscht, startet unsere individuelle Elbradreise. Von diesem herrlichen Aussichtspunkt aus genießen wir den Blick auf die Elbschleife.
Weiter führt uns der Weg nach Rathen, wo Sie an das rechte Elbufer übersetzen. Eingebettet in die malerische Landschaft des
Elbetales liegt die Stadt Pirna. Pillnitz, ein Stadtteil von Dresden, ist vor allem durch die imposante frühere Sommerresidenz
der Wettiner bekannt, die Sie anschließend erreichen werden.
Einen Rundgang durch die Parkanlagen des Schlosses sollten
Sie sich nicht entgehen lassen, bevor Sie Ihr Quartier in Dresden
beziehen. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Dresden - Schloss Moritzburg - Meißen (ca. 38 km)
Nach dem Frühstück werden Sie von einem Stadtführer erwartet,
der Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zeigt. Sie radeln
anschließend im Elbtal auf dem neu angelegten Radweg entlang
der sächsischen Weinberge und passieren die Stadt Radebeul.
Von dort lohnt sich ein Abstecher nach Moritzburg mit seinem sehenswerten Schloßkomplex. Nicht mehr weit und Sie haben die
Stadt Meißen erreicht. Die Porzellanstadt lädt mit ihrer romantischen Altstadt, den verwinkelten Gassen und der weithin sichtbaren Albrechtsburg zum Bummeln ein. Abendessen und
Übernachtung.
3. Tag: Meissen - Torgau (ca. 75 km)
Am Elbufer führt der Weg noch ein Stück durch die nördlichsten
Weinberge Deutschlands entlang der Sächsischen Weinstraße.
Immer wieder ergeben sich wunderbare Ausblicke. Probieren Sie
einmal die regionalen Weine! Wer lieber die Kultur vorzieht, dem
bietet das barocke Schloß Diesbar Seußlitz mit seinem sehenswerten Park das richtige Ambiente. Eine Rast lohnt sich, bevor
die Landschaft sich öffnet und weiter wird. Den Treblitzscher
Baumpark mit Bäumen und Sträuchern aus fünf Kontinenten
sollten sich botanisch Interessierte nicht entgehen lassen. Kurz
dahinter liegt bereits die Stadt Torgau mit ihrem schmucken Rathaus, dem Residenzschloß Hartenfels und der spätgotischen
Stadtkirche St. Marien. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Torgau - Wittenberg (ca. 65 km)
Wir verlassen Sachsen und radeln weiter nach Sachsen-Anhalt.
Schloß Lichtenberg und Pretzsch markieren die Fahrt Richtung
Wittenberg. Angekommen in der Stadt, in der Martin Luther seine
Thesen anschlug, haben Sie Gelegenheit, auf Spurensuche zu
gehen. Die Lutherhalle, vielleicht das sehenswerteste Gebäude
Wittenbergs, beherbergt die größte reformationsgeschichtliche
Sammlung der Welt. Auch die Altstadt von Wittenberg wurde liebevoll restauriert. Abendessen und Übernachtung.
individuelle TouRen
Mur-radweg
vom sonnigen lungau bei St. Michael über die steirische landeshauptstadt
Graz zu den Thermalquellen an der slowenischen Grenze
Den Mur-Radweg zu radeln, bedeutet, eine Reise vom Hochgebirge ins Weinland anzutreten. Vom Enzian zum Welschriesling sozusagen. Von den abgelegenen Gehöften der Lungauer Bergbauern kommen wir in fünf Etappen über
die pulsierende Landeshauptstadt Graz ins südsteirische Thermenland. Vorbei an Schlössern und Burgruinen, durch
Talengen und weite Becken, folgt der Mur-Radweg einem alten Handelsweg nach Süden.
5. Tag: Wittenberg - Dessau (ca. 30 km)
Von der Lutherstadt radeln wir weiter elbabwärts. In Coswig setzen Sie mit der Fähre über auf das andere Elbufer. Nach kurzer
Strecke erreichen Sie die landschaftlich sehr reizvollen und großzügigen Wörlitzer Parkanlagen. Weiter geht es in Richtung Dessau durch das Biosphärenreservat Mittlere Elbe. Diese
ursprüngliche Auenlandschaft bietet Natur pur. Die Stadt Dessau, unser letztes Ziel auf unserem Elbradweg, ist besonders für
Architekturliebhaber ein lohnendes Ziel. Nach dem Umzug aus
Weimar etablierte Walter Grobius Mitte der 20-iger Jahre hier das
Bauhaus mit seinen unverkennbaren funktionalen Stilelementen. Anschließend Rückreise über Leipzig, Hof und Nürnberg zu
den Abfahrtsstellen.
Streckencharakteristik:
Die Strecke ist eben und verläuft vorwiegend auf separaten
Wegen entlang der Elbe, so dass sie keinen Schwierigkeitsgrad
darstellt. Gehen Sie auf diese herrliche Radwandertour und entdecken Sie die Einzigartigkeit dieser Flußlandschaft.
5 Tage
21.08. - 25.08.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus
• 4 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels lt.
Programm/Umgebung
• Stadtführung in Dresden (o. Eintritte)
€ 479.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 70,00
Bikeline-Karten
€ 10,00
Evtl. Fähren, Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
1. Tag: St. Michael - Murau (ca. 50 km)
Als sehr angenehm empfinden wir es, dass die Anreise über Salzburg ins Lungau nach St. Michael nicht einen vollen Tag in Anspruch nimmt. So haben wir bereits am ersten Tag die Gelegenheit,
ein schönes Stück entlang der Mur bis nach Murau, wo sich auch
unser Hotel befindet, zu radeln. Wir nehmen den Mur-Radweg auf
und erreichen zunächst Tamsweg, mit historischem Marktplatz und
Wallfahrtskirche und anschließend St. Ruprecht. Hier gilt es, Hilz
in all seiner Vielfalt im dortigen Holzmuseum zu entdecken. Murau,
eine mittelalterliche Braustadt mit Biermuseum und Schloss ist
unser Etappenziel.
2. Tag: Murau - Judenburg/Zeltweg (ca. 65 km)
Nach dem Frühstück machen wir einen kleinen Stadtrundgang
durch das interessante Murau, bevor wir zur nächsten Etappe,
durch die Engen des Murtales am Fuße der Niederen Tauern, starten. Wir durchfahren die grüne Steiermark, passieren Schlösser
und Burgruinen, bevor wir nach Judenburg mit historischem Stadtzentrum gelangen. Der Stadtturm, die ehem. Landesfürstliche
Burg, Bürgerhäuser und Magdalenskirche sind die Sehenswürdigkeiten der Stadt.
3. Tag: Judenburg/Zeltweg - Bruck an der Mur
(ca. 70 km)
Schon kurz hinter Judenburg erreichen wir die Wallfahrtskirche
„Maria Buch“ und linker Hand bei Knittelfeld das „Stift Seckau“.
In den folgenden alten Industrieorten merkt man die Erfolge der
baulichen Vergangenheitsbewältigung: gepflegte Altstädte, pulsierende Fußgängerzonen und interessante Museen. Leoben – in
der Schlinge der Mur gelegen, ist Mittelpunkt der Eisenindustrie
und besitzt einen historischen Stadtkern. Bruck an der Mur ist
unser heutiges Etappenziel.
4. Tag: Bruck a. d. Mur - Graz (ca. 55 km)
Nach dem Frühstück folgen wir der ab hier südwärts fließenden
Mur. Wir genießen die Natur pur - an Bauernhöfen vorbei, durch
alte Obstgärten und Waldstücke gelangen wir über Gratwein und
Stübing zur steirischen Landeshauptstadt Graz. Ankunft ist schon
am Nachmittag, so dass noch Zeit für einen kleinen Stadtrundgang bleibt. Der Blick vom Schlossberg bleibt sicher unvergessen.
Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Graz - Bad Radkersburg (ca. 90 km)
Nach dem Frühstück geht´s weiter mit unseren Fahrrädern durch
das breite Grazer - und weiter südlich das Leibnitzer Feld auf vollständig ausgebauten Radwegen an die Steiermärkische Südgrenze. Eine Unzahl von Wasservögeln sind unsere Begleiter.
Schloss Seggau bei Leibnitz gehört zu den eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Bei Spielfeld erreichen wir die
Grenze zu Slowenien und kommen hier nach Mureck. Im Grenzstädtchen Mureck bewundern wir Rathaus und Kirche. Das Schloss
Obermureck liegt bereits auf slowenischem Gebiet. Der Grenzübertritt ist problemlos. Die letzte Etappe unserer Tour ist geprägt
von Wassern aller Art. Neben der Mur liegt zuerst der Röcksee, ein
beliebter Badesee, am Weg. In Deutsch Goritz sprudelt die bekannte Petersquelle, ein außergewöhnliches Mineral- und Heilwasser, empor. Am Schlusspunkt unserer Tour, in Bad Radkersburg,
lädt die Terme zur Erholung ein. Hier wohnen wir heute in einem
schönen Hotel und wir haben so am nächsten Vormittag noch genügend Zeit, die Annehmlichkeiten des Hotels und der Thermenanlage zu nutzen.
6. Tag: Heimreise
Am Vormittag Zeit zur freien Verfügung, Stadtbummel oder
Nutzen der Kureinrichtungen. Gegen Mittag / frühen Nachmittag
Heimreise.
Streckencharakteristik:
Der Mur-Radweg führt größtenteils bergab, kleinere Steigungen gilt es zu überwinden, wenn der Radweg zeitweise kurz den
Murlauf verlässt. Viele Teile des Mur-Radweges führen auf
eigenen Radwegen, der Rest auf meist sehr verkehrsarmen
Nebenstraßen oder Wirtschaftswegen. Noch führen einige Kilometer auch auf stärker befahrenen Straßen.
6 Tage
25.08. - 30.08.2014
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus
• 5 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels
lt. Programm/Umgebung
€ 599.Extras:
EZ-Zuschlag
Bikeline-Karte
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind, Kurtaxe
€
€
75,00
10,00
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individuelle TouRen
Brenner – Gardasee
Eine Nord-Südverbindung mit dem Rad über den Brenner, hinunter nach Bozen und weiter gab es eigentlich schon
immer. Doch erst in den letzten Jahren wurde speziell für Radfahrer ein neuer, sicherer Radweg vom Brenner nach
Bozen errichtet: Eine Genusstour von Nord nach Süd. Der asphaltierte Radweg, der auf der ehemaligen Bahnstrecke
zwischen Passhöhe und Gossensass führt, bietet atemberaubende Blicke ins Wipptal und auf die Berge des Pflerschtals. Ab Sterzing führt der Radweg entlang der Eisack in Richtung Süden. Nach Bozen, wo sich Eisack und Etsch vermählen liegt die italienische Provinz Südtirol, hier begegnet man vollbehangene Obstbäume, Plamen, Weingärten und
Kräuterwiesen. Bei Rovereto verlassen wir den Etschradweg und radeln an das panoramareiche Nordufer des Gardasees.
1. Tag: Anreise Brenner – Brixen (ca. 55 Rad-Km)
Anreise über Kufstein zum Brennerpass. Nach dem Ausladen der
Räder starten Sie zur ersten Etappe. Nach wenigen Kilometern
bietet Ihnen die lange Kehrschleife der alten Bahntrasse im
Pflerschtal grandiose Ausblicke. Nach Gossensass, Oberried und
Unterried geht’s vorbei am alten Zoll und Sie erreichen Sterzing,
die einst mächtige Fuggerstadt. Eine Pause lohnt sich, mittelalterliches Flair in einer großartigen Umgebung, so präsentiert sich
Sterzing. Weiter radeln Sie dann nach Thumberg und zum schönen Schloss Reifenstein, bis Sie über Stilfes und Mittewal die
Franzesfeste mit der berühmten Festung erreichen. Der Radweg
führt weiter zum schönen und ruhig gelegenen Vahrner See, nach
Vahrn und schlussendlich in die alte Bischofsstadt Brixen, dem
Ziel der ersten Etappe. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Brixen – Auer (ca. 60/70 Rad-Km)
Die Eisack schneidet sich durch die meterhohen Felsen und
schafft somit den unverwechselbaren Charakter dieses Tales.
Über Klausen entlang dem Fluss führt Sie die Route nach
Waidbruck, hier sollten Sie sich den Blick zur Trostburg nicht
entgehen lassen. Weiter geht es auf der sehr gut ausgebauten
alten asphaltierten Bahntrasse durch etliche Tunnels und ohne
große Mühe nach Bozen, der Provinzhauptstadt Südtirols. Der
Waltherplatz und die Bozener-Lauben laden zu einem kleinen
Bummel ein. Danach stehen Ihnen zwei Routen zur Auswahl: entweder die leichtere Strecke entlang der Etsch, oder die etwas
schwierigere aber zugleich schönere Route auf einer alten, ausgebauten Bahntrasse über Eppan an der Weinstraße. Über
Kaltern und vorbei am Kalterer See führt Sie das letzte Stück des
Tages nach Auer. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Auer – Rovereto (ca. 70 Rad-Km)
Nach dem Frühstück ist Ihr ständiger Begleiter heute die Etsch.
Kurz vor der Salurner Klause erreichen Sie das schmucke Städtchen Salurn. Mit seinen stattlichen Renaissancehäusern ist der
südlichste Ort Südtirols zugleich auch die Sprachgrenze zwischen
Deutsch und Italienisch. Es beginnt also nun der italienische Teil
Ihrer Radreise und durch berühmte Trentiner Weinanbaugebiete
erreichen Sie die Bischofsstadt Trient. Sehenswert ist in der
Altstadt der Domplatz mit dem romanischen Dom und dem barocken Neptunbrunnen aus dem 18. Jh. sowie die freskengeschmückten Fassaden. Vorbei am Castel Beseno, der wohl
mächtigsten Burg im Trentino, die erhaben über dem Etschtal
thront geht es nach Rovereto zu Ihrem Übernachtungsort. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Rovereto – Riva (ca. 25 Rad-Km)
Teilen Sie sich den Tag selbst ein, denn heute sind es nur ca. 25
Kilometer bis an den Gardasee. Sehenswert wäre unter anderem
in Rovereto die größte Glocke der Welt, Maria Dolens. Die
Friedensglocke von Rovereto läutet täglich zum Sonnenuntergang, um die Gefallenen aller Kriege zu ehren und um Frieden
und Brüderlichkeit unter den Völkern der ganzen Welt herauf zu beschwören. Kurz nach Rovereto verlassen Sie den
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Etschradweg und benutzen ab Mori ebenfalls eine alte Bahntrasse in Richtung Gardasee. Ein kurzer Anstieg von knapp 100
Höhenmeter bringt Sie zur Passhöhe von San Giovanni und über
Nago rollen wir runter nach Torbole und weiter nach Riva del
Garda. Genießen Sie den Nachmittag am Gardasee. Abendessen
und Übernachtung.
5. Tag: Riva – Sarcatal – Heimreise (ca. 40 Rad-Km)
Heute erwartet Sie noch eine schöne Radtour entlang den Sarca
und durch das Tal der Seen, bevor wir am frühen Nachmittag die
Heimreise antreten. Der neu angelegte Radweg beginnt kurz vor
Torbole, wo der Fluss Sarca in den Gardasee mündet. Es geht
dem Fluss entlang unter dem Monte Brione in die Gegend von
Arco. Das hübsche Städtchen mit der gleichnamigen Burg verdient auf alle Fälle einen Abstecher. Der Radweg führt Sie dann
weiter in Richtung Norden, nach Ceniga und Dro. Direkt durch
die Ortszentren der beiden Dörfer geht es anschließend durch
Weingüter und Olivenhaine nach Pietramurata und Sarche. Mit
Blick über den Toblino See, sehen Sie das romantische Schloss
auf einer kleinen Halbinsel und nach einer kleinen Steigung erreichen Sie die Ortschaft Vezzano und weiter entlang dem See
von Terlago, wo Sie der Bus zur Heimfahrt erwartet.
Streckencharakteristik:
Leichte Radtour auf gut ausgebauten Radwegen entlang
der Flüsse Eisack-Etsch und Sarca. Am 4. und 5. Tag sind
zwei kleine Steigungen zu bewältigen, die aber ganz
leicht zu schaffen sind.
5 Tage
17.05. - 21.05.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung
(soweit möglich) durch den Reisebus
• 4 x Übernachtungen mit HP in den Orten
lt. Reisebeschreibung od. Umgebung
• Alle Zimmer mit DU/WC
€ 499.Extras:
EZ-Zuschlag
Bikeline-Karte
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
€
€
90,00
10,00
Inn-radweg
St. Moritz - Zirl
Der Innradweg führt Sie vom Malojapass durch ein imposantes Alpenpanorama, rundherum erheben sich
mächtig die Zwei- und Dreitausender und dazwischen
schmiegen sich schmucke Engadiner Dörfer an die
Hänge.
1. Tag: Maloja - Zernez (ca. 60 km)
Anreise über Innsbruck, Imst und Landeck ins Oberengadin nach
St. Moritz und hinter bis Maloja. Hier werden die Räder ausgeladen und Sie starten, gestärkt nach einer kleinen Brotzeit, durch
den unberührten Bergwald. Vorbei am Silvaplanasee nach St.
Moritz und durch reizvolle Oberengadiner Dörfer bis nach Zernez
im Unterengadin. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Zernez-Pfunds (ca. 65 Km)
Nach dem Frühstück geht es über Susch nach Lavin und von dort
einen mittleren Anstieg ins Dörfchen Guarda und Ardez, wo Sie
mit einer tollen Aussicht und der Einzigartigkeit der traditionellen Engadiner Dörfer belohnt werden. Rasant geht es dann über
Ftan nach Scoul wieder hinunter an den Inn und Sie gelangen
durch beschauliche, kleine Dörfer zur Finstermünzer Schlucht
und überqueren die schweiz-österreichische Grenze. Auf einen
alten Karrenweg führt Sie der Radweg bis nach Pfunds. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Pfunds-Stams und Heimreise (ca. 75 Rad-Km)
Nach einem stärkenden Frühstück führt Sie die heutige Radroute
zunächst über Prutz nach Landeck. Die Lage der Stadt war schon
suetirol-marketing Alessandro Trovati
individuelle Touren
St. Moritz – reschenpass –
Meran – Gardasee
Eine herrliche Radreise beginnen wir am Ursprung des Inns, durch das Ober- und Unterengadin. Über den Reschenpass erreichen wir dann Südtirol und folgen somit talwärts der rauschenden Etsch, vorbei an der Ortler-Gruppe,
durch die Obst- und Weingärten Südtirols bis ins Trentin.
im Mittelalter von großer Bedeutung, denn hier treffen sich die
Routen über dem Arlberg und dem Reschenpass in einer Talmulde. Von der erhöht über der Stadt liegenden Burg konnte der
Zugang zu beiden Pässen überwacht werden. Nach einer Pause
geht es von hier entlang dem rauschenden Gebirgsfluss im Tiroler Oberinntal weiter bis nach Stams, welches nach Göttweig und
Melk zu den berühmtesten Klosteranlagen Österreichs gehört. Am
Parkplatz des Klosters werden die Räder verladen, anschließend
Rücktransfer zu den Abfahrtsstellen.
Streckencharakteristik:
Sehr schöne Tour - großteils bergab, mit kurzen Flachstücken
zwischendurch aber auch mal hügelig. Meist auf Nebenstraßen, teilweise auf Naturwegen, jedoch natürlich größtenteils
bergab. Bei der Fahrt zu den Engadiner Bergdörfer wie Guarda
und Ardez ist mit einen Anstieg zu rechnen, der aber sehr lohnenswert ist.
3 Tage
26.08. - 28.08.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus
• 2 x Übern./HP in guten
Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung
€ 299.Extras:
EZ-Zuschlag
Bikeline-Karten
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
€
€
40,00
10,00
1. Tag: Maloja – Zernez (ca. 60 km)
Anreise mit dem Bus und Fahrradanhänger über Kufstein – Innsbruck – Imst – Landeck ins Oberengadin nach St. Moritz und hinter bis Maloja. Hier heißt es Räder ausladen und wir starten,
gestärkt nach einer kleinen Brotzeit, durch unberührten Bergwald, vorbei am Silvaplanasee nach St. Moritz und durch reizvolle Oberengadiner Dörfer bis nach Zernez um Unterengadin.
Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Zernez – Reschenpass (ca. 70 km)
Nach dem Frühstück geht es über Susch nach Lavin und von dort
mit einem mittleren Anstieg ins Dörfchen Guarda und Ardez, wo
wir mit einer tollen Aussicht und der Einzigartigkeit dieser traditionellen Engadiner Dörfer belohnt werden. Rasant geht es dann
über Ftan nach Scoul, wieder hinunter an den Inn und gelangen
durch beschauliche, kleine Dörfer zur Finstermünzer Schlucht
und überqueren die Schweiz-Österreichische Grenze. Hier biegen
wir nun rechts ab über Kajetansbrücke und folgen der Serpentinien-Passstraße rauf bis nach Nauders (Überwindung der Passstraße mit dem Bus bis hierher möglich). Ab Nauders geht´s dann
die letzten 100 Höhenmeter entlang einem Radweg bis zum
Grenzübergang nach Südtirol und an den Reschensee. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Reschenpass – Meran (ca. 80 km)
Heute starten wir nach dem Frühstück und dürfen uns auf schöne
Abfahrten freuen. Zuerst geht es entlang dem Reschensee nach
St. Valentin, weiter um den Haidersee über Burgeis – Schleis –
Laatsch nach Glurns, der kleinsten Stadt Südtirols. Hier bietet
sich ein kleiner Aufenthalt an. Über Prad und Tschengels gelangt
man nach Laas mit der St. Sisinius-Kirche, eine der ältesten Kirchen im Vinschgau im frühromanischen Stil. Bekannt ist Laas
auch wegen des „Laaser Marmors“. Weiter geht´s dann über
Schlanders, Goldrain, Latsch, Kastelbell und Tschars, das bekannt ist für seine schönen Obstanlagen. Unsere letzte Etappe
führt uns dann über Naturs, Plaus und Algund bis nach Meran.
Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Meran – Auer (ca. 60 km)
Unser heutiger Tag führt uns nach einem kleinen Spaziergang
durch Meran weiter mit dem Rad durch Obst- und Weingärten
über Lana, Nals, Andrian unterhalb der Ruine Sigmundskron auf
einem neu angelegten Radweg entlang einer alten Bahnstraße
mit mäßigem Anstieg über St. Michele nach Kaltern. Aufenthalt
in dem berühmten Südtiroler Weinort „auf ein Gläschen“. An-
schließend die letzte Etappe über den Kalterer See nach Auer zu
unserem Übernachtungsort. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Auer – Rovereto (ca. 70 Rad-Km)
Nach dem Frühstück ist Ihr ständiger Begleiter heute die Etsch.
Kurz vor der Salurner Klause erreichen Sie das schmucke Städtchen Salurn. Mit seinen stattlichen Renaissancehäusern ist der
südlichste Ort Südtirols zugleich auch die Sprachgrenze zwischen
Deutsch und Italienisch. Es beginnt also nun der italienische Teil
Ihrer Radreise und durch berühmte Trentiner Weinanbaugebiete
erreichen Sie die Bischofsstadt Trient. Sehenswert ist in der Altstadt der Domplatz mit dem romanischen Dom und dem barocken
Neptunbrunnen aus dem 18. Jahrh. sowie die freskengeschmückten Fassaden. Vorbei am Castel Beseno, der wohl mächtigsten Burg im Trentino, die erhaben über dem Etschtal thront
geht es nach Rovereto zu Ihrem Übernachtungsort. Abendessen
und Übernachtung.
6. Tag: Rovereto – Riva (ca. 25 Rad-Km)
Teilen Sie sich den Tag selbst ein, denn heute sind es nur ca. 25
Kilometer bis an den Gardasee. Sehenswert wäre unter anderem
in Rovereto die größte Glocke der Welt, Maria Dolens. Die Friedensglocke von Rovereto läutet täglich zum Sonnenuntergang,
um die Gefallenen aller Kriege zu ehren und um Frieden und Brüderlichkeit unter den Völkern der ganzen Welt herauf zu beschwören. Kurz nach Rovereto verlassen Sie den Etschradweg
und benutzen ab Mori ebenfalls eine alte Bahntrasse in Richtung
Gardasee. Ein kurzer Anstieg von knapp 100 Höhenmeter bringt
Sie zur Passhöhe von San Giovanni und über Nago rollen wir runter nach Torbole und weiter nach Riva del Garda. Genießen Sie
den Aufenthalt in Riva am Gardasee bis zur Rückreise mit dem
Bus.
Streckencharakteristik:
Angangs hügelige Strecke mit kurzen Flachstücken meist auf
Nebenstraßen, teilweise Naturwege. Der Weg auf den Reschenpass verläuft leider zum Teil noch auf der ReschenpassBundesstraße (Bus-Transfer möglich). Entlang der Etsch meist
gut ausgebaute Radwege.
6 Tage
14.09. - 19.09.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 5 x Übernachtung/Halbpension
• Gepäcktransport
€ 599.Extras:
EZ-Zuschlag
2 Bikeline-Karten
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind
€ 100,00
je € 10,00
73
individuelle TouRen
Streckencharakteristik:
Eine schöne Radreise für Jedermann, eine gewisse Grundkondition sollten Sie jedoch schon
mitbringen vor allem für die Strecke im Pongau.
Sie radeln zum Großteil auf gut ausgebauten
Radwegen. Die ehemalige Bahntrasse in Italien
ist bestens ausgebaut, zweispurig und gut beschildert. Es gibt immer noch kurze Abschnitte,
die nicht asphaltiert sind, aber diese werden
von Monat zu Monat weniger. In Italien müssen
zum Teil Streckenabschnitte über Nebenstraßen
und Wirtschaftswegen zurückgelegt werden.
8 Tage
16.08. – 23.08.2015 € 799,4 Tage
16.08. – 19.08.2015 € 375,5 Tage
19.08. – 23.08.2015 € 485,• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 7/3/4 Übernachtungen mit HP in den Orten
lt. Reisebeschreibung od. Umgebung
• Alle Zimmer mit DU/WC
• Gepäcktransport und Begleitung
(soweit möglich) durch den Reisebus
Extras:
EZ-Zuschlag pro Nacht
€ 20,00
Bikeline-Karte
€ 10,00
Bahnfahrt Böckstein-Mallnitz inkl.
Räder bei der 8- und 4- Tage-Reise ca. € 5,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
Info: Diese Radreise kann auch als Etappenreise
gebucht werden:
1. Etappe: von Salzburg nach Villach (06.08. 4 Tage)
oder
2. Etappe: von Villach nach Grado (09.08. 5 Tage)
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Alpe-Adria-radweg
von Salzburg an die Adria – „eine Alpenüberquerung für Jedermann“
Der Alpe-Adria-Radweg wurde erst 2011 „erfunden“. Die Streckenführung nutzt die Beschilderung großer Radwege als Basis
und hängt sich an den Salzachradweg, Tauernradweg und zahlreiche andere an. Entlang von Flüssen, durch herrliche Täler,
per Bahn durch das Tauerngebirge, in Italien auf dem beeindruckenden Bahntrassenradweg, der im Fellatal über Brücken und
durch beleuchtete Tunnels sehenswert bergab führt, bietet er zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten bis zur
Lagunenstadt Grado am Mittelmeer.
1. Tag: Anreise Salzburg – St. Johann (ca. 55 Rad-Km)
Mit dem Bus und Fahrradanhänger gehts nach Salzburg. Bevor Sie
sich mit dem Rad auf den Weg gen Süden machen, haben Sie noch
ein wenig Zeit, die Mozartstadt zu besichtigen. Anschließend folgen
Sie dem Salzachtal mit schöner Alpenkulisse nach Hallein, deren Altstadt noch heute von der reichen Vergangenheit im Zusammenhang
mit der Salzgewinnung zeugt. Weiter radeln Sie vorbei am „Gollinger
Wasserfall“, einem engen Talabschnitt über den flachen Pass Lueg
vorbei an der Burg Hohen Werfen und der 4-Schanzentournee-Stadt
Bischofshofen nach St. Johann i.P.. Abendessen und Übernachtung
2. Tag: St. Johann – Bad Gastein/Mallnitz (ca. 55 Rad-Km)
Nach dem Frühstück folgen Sie zunächst noch der Salzach nach
Schwarzach im Pongau bis zur Abzweigung ins Gasteinertal. Traumhaft geht es weiter nach Dorfgastein und Bad Hofgastein, eine kurze,
starke Steigung entlang dem Wasserfall bringt Sie ins Zentrum von
Bad Gastein. Durch das weitere, flachere Tal erreichen Sie die Bahnverladestation „Böckstein“. Von hier geht es in wenigen Minuten
durch den Tauerntunnel auf die andere Seite des Tauerngebirges
(Bitte kleines Handgepäck/Rucksack zusammenstellen, Bus kommt
später ins Hotel). In Mallnitz angekommen beginnt eine traumhafte
Abfahrt zum Hotel. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Mallnitz – Spital a.d. Drau (ca. 60 Rad-Km)
Das Mölltal ist heute zunächst Ihr Begleiter. Flott geht es bergab vorbei an Obervellach und Kolbnitz auf dem Mölltalradweg bis nach Möllbrücke und Sachsenburg, wo Sie das Drautal erreichen. Auf dem
Drauradweg erreichen Sie, idyllisch neben dem Fluss, die Stadt Spittal. Sicher haben Sie noch am Nachmittag Zeit für Besichtigungen
wie z.B. das Schloss Porcia, das heute als das schönste Renaissancebauwerk in Österreich gilt. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Spital – Villach – Tarvis (ca. 75 Rad-Km)
Nach dem Frühstück radeln Sie die ersten 40 Kilometer beschaulich
entlang der Drau, nahezu eben, immer mit Blick auf den Fluss und die
Kärntner Bergwelt, erreichen Sie die Stadt Villach, deren Innenstadt
und die St. Jakobskirche sehenswert sind. Am Nachmittag wechseln
Sie ins Gailtal und radeln naturbetont südlich der Villacher Alpe durch
den Naturpark Dobratsch hinauf nach Arnoldstein und ins Dreiländereck Österreich-Slowenien-Italien zur italienischen Grenzstadt Tar-
vis, Ihrem heutigen Etappenziel. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Tarvis – Venzone (ca. 65 Rad-Km)
Heute geht es auf einen der schönsten Bahntrassenradwege Italiens:
den neuen Radweg auf der alten „Pontebbana“-Eisenbahnstrecke.
Mit Mitteln der EU wurde auf der stillgelegten Bahnstrecke von Tarviso nach Resiutta ein 50 Kilometer langer Radweg angelegt, der am
Fella-Fluss entlang durch die Berge von Friaul-Julisch Venetien führt.
Besonders der Abschnitt zwischen Pietragliata und Resiutta ist gespickt mit Tunneln und Brücken, die Ausblicke in das Flusstal oder in
die umgebenden Berge sind atemberaubend. In Resiutta endet der
Bahntrassenradweg und Sie folgen wieder der Beschilderung des
Alpe-Adria Radweges bis in die Lavendelstadt Venzone. Nach einem
Aufenthalt in Venzone radeln Sie ein kurzes Stück zurück zu unserem
Hotel. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Venzone – Udine (ca. 55 Rad-Km)
Nach dem Frühstück radeln Sie auf einer abwechslungsreichen, schönen Strecke. Auf kleinen Straßen geht es durch Braulins und durch
das breite und flache Tal des Flusses Fella erreicht man Osoppo. Am
frühen Nachmittag erreichen Sie schon das heutige Etappenziel und
es gibt dort noch viel zu entdecken. Venezianisch ist die Altstadt geprägt mit vielen Bauten aus der späten Gotik und Renaissance.
Abendessen und Übernachtung.
7. Tag: Udine – Grado (ca. 55 Rad-km)
Durch viele kleine Dörfer geht es auf der letzten Etappe in Richtung
Meer. Palmanovo, die sternförmig angelegte Festungsstadt, die zum
Schutz vor den Türken 1593 für die Republik Venedig gegründet
wurde, ist die erste Sehenswürdigkeit. In Aquileia radeln Sie an Ausgrabungsstätten der früheren römischen Stadt mit den bekannten
Mosaiken vorbei. Jetzt ist es nicht mehr weit zum 5 Kilometer langen
Damm zur Lagunenstadt Grado. Er ist ganz neu fertiggestellt und
super zu befahren. Sie haben es geschafft und erreichen Grado eine
historische Fischerstadt, die von den Römern als Seehafen gegründet
wurde. Die 12.000 Hektar große „Lagune di Grado“ umgibt die Insel
auf der die Stadt liegt. Heute ist Grado auch ein beliebter Badeort an
der nördlichen Adria. Abendessen und Übernachtung.
8. Tag: Rückreise
Die Räder sind schon verladen und wir machen uns nach einen gemütlichen Frühstück auf die Heimreise.
RAD-URlAUB
Radeln und Relaxen – so heißt die Devise bei unseren Radurlauben. Genießen Sie
die Erholung in ausgewählten und schönen Standorthotels. Diese sind gleichzeitig Ausgangspunkt für unser abwechslungsreiches Radprogramm mit täglich
wechselnden Radtouren, bei denen Sie die Umgebung erkunden. Bei einigen Touren fahren Sie nach Karten, bei anderen haben wir einen örtlichen Radführer für
Sie organisiert. Mal keine Lust zum Radfahren? Dann setzen Sie einfach mal einen
Tag aus und genießen die Annehmlichkeiten des Hotels oder gestalten den Tag
ganz individuell nach Lust und Laune...
eben eine Super-Kombination aus Rad und Urlaub!
Deutschland
Mecklenburgische Seenplatte . . . . . . . . . . . . .76
Ostfriesische Impressionen . . . . . . . . . . . . . . . .76
Altes Land - Stade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77
Ostseeküste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78
Nordsee-Küste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78
Münsterland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79
Sternfahrt Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80
Spreewald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80
Österreich
Drauradweg und
Karnischer Radwanderweg . . . . . . . . . . . . . . . . .81
Steiermark bergab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82
Idyillisches Rosental in Kärnten . . . . . . . . . .82
Tschechische Republik
Die schönsten Radwege Südböhmens . . .83
Italien
Meran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84
Dolomiten bergab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84
Bassano del Grappa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85
Südtirol – Trentino . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86
Sternfahrt Gardasee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86
Radreise durch das Piemont . . . . . . . . . . . . . .87
Sternfahrt am Lago Maggiore . . . . . . . . . . . . .88
Côte d’Azur und die Blumenriviera . . . . . . .89
Kroatien
Istrien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90
Polen
Radurlaub an Polens Ostseeküste
91
.......
Berr Rad-Specials
10. Sella Ronda Bike Day . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92
Bike Dorado Gardasee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92
BR Radltour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93
Rad und Schiff
Nordholland und Friesland . . . . . . . . . . . . . . . . .94
Moldau und Elbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
Süddalmatien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96
Kvarner Bucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98
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Rad-URlaUb
Mecklenburgische Seenplatte
Die unendliche Weite der Mecklenburgischen Seenplatte wirkt beruhigend und erholsam auf die Seele eines jeden
Radlers – Seen, Wälder und Ruhe sind das Kennzeichen des Mecklenburgischen Seen-Radweges. Es gibt viele
Naturschutzgebiete und kleine Naturwunder zu entdecken und zu erleben, durch schmucke kleine Städtchen führt
unsere Route.
1. Tag: Anreise nach Waren
Anreise über München, Nürnberg, Leipzig, Berliner Ring nach
Waren zu unserem Hotel, das wir am Nachmittag erreichen.
Waren Liegt zwischen den beiden Seen Binenmüritz und Tiefwaren dort befindet sich unser Standorthotel, dies liegt im Ortskern
von Waren. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Seentour Kölpi-, Fleesen-, Malchower- und Jabelscher
See (ca. 60 km)
Nach dem Frühstück starten wir in Waren, um heute erste Eindrücke der Mecklenburgischen Seenplatte zu bekommen. Wir radeln entlang dem Kölpinsee nach Damerow. Hier können wir ein
Wisentgehege besuchen. Weiter radeln wir am Jabelscher See,
Flessensee und Malchower See entlang und kommen in den Luftkurort Malchow, der seit 2011 offiziell auch den Zunamen „Inselstadt“ hat. Die Westseite war bis 1845 durch eine Holzbrücke
mit dem Festland verbunden. Zwischen 1845 und 1863 wurde
diese durch eine Hubbrücke ersetzt. 1863 errichteten die Einwohner eine hölzerne Drehbrücke. Dadurch besteht die heutige
Stadt aus drei Teilen: der Insel, dem östlichen Teil der Stadt, geprägt durch eine Klosteranlage, dem Stift der adligen Damen
(1572 bis 1923) und dem westlichen Teil. Hier liegt heute der
größte Teil der Stadt, wobei die Mühlenstraße und die Kirchenstraße die ältesten Straßen auf dem Festland sind. Nach einer
Pause führt uns der Weg wieder entlang dem Flessen- und Kölpinsee zurück nach Klink, wobei die Möglichkeit besteht, noch
einen Abstecher nach Waren zu machen und dort noch die Marien- und Georgen-Kirche sowie rund um den Neuen Markt das
Neue Rathaus (19. Jhr.) und die typischen Giebel- und Traufhäuser (18./19. Jhr.) zu besichtigen. Abendessen und Übernachtung
in Waren.
3. Tag: Waren – Röbel (ca. 65 km)
Der heutige Tag führt uns zum Müritz-Nationalpark, den wir östlich an der Müritz entlang radeln und dabei immer wieder einen
Blick auf Deutschlands größten See werfen können. In frischer
Luft, geprägt von zahlreichen Eichen, Kiefern und Birken, radeln
wir über Boek und Rechlin nach Röbel. Diese typisch mecklenburgische Ackerbürgerstadt besitzt einen hohen Bestand an barocken, sehr farbenfrohen Fachwerkhäusern. Wir haben noch Zeit,
die 1226 erbaute Marienkirche zu besichtigen, die zu den schönsten frühgotischen Hallenbacksteinkirchen Mecklenburgs zählt.
Vom 58 m hohen Aussichtsturm genießt man einen herrlichen
Blick über die Müritz. Der Bus bringt uns zurück nach Waren.
Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Müritzarm (ca. 60 km)
Der Bus bringt uns nach Röbel und bis an die Kleine Müritz, wo
wir heute von Vipperow aus über Priborn (die Dorfkirche ist ein
neugotischer Backsteinbau), die fast 800 Jahre alte Gemeinde
Buchholz und Schwarz nach Rheinsberg gelangen. Das am Ostufer des Grienericksees gelegene Schloss gilt als Musterbeispiel
des sog. Friederizianischen Rokokos und diente auch als Vorbild
für Schloss Sanssouci. Der Bus übernimmt unsere Räder, und wir
setzen unseren Weg nun per Schiff fort und durchfahren 16 Seen
und 3 Schleusen bis zur Schlossinsel Mirow. Die Schlosskirche
76
in Mirow stammt teilweise noch aus dem 14. Jhr., auf der Liebesinsel befindet sich das Grabmal des letzten Großherzogs von
Mecklenburg. Der Bus erwartet uns schon, um
uns zurück nach Waren zu bringen. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück treten wir über Potsdam und Leipzig die
Heimreise an.
Ostfriesische
Impressionen
Mit ausflug auf die Nordseeinsel
Norderney
„Moin, Moin“ – so begrüßt Sie Ostfriesland gleich zu Beginn – egal zu welcher Tageszeit. Auf dem niedersächsischen Teil des internationalen Nordseeküsten- Radweges
erwarten Sie vor allem Wattenmeer, Deiche mit Schafen
und frischer Seewind – so weit die Klischees! Doch die
vielen Dörfer und Städtchen haben mehr zu bieten – erfahren Sie die Weite des flachen Landes und die Enge der
winzigen Wurtendörfer, oder den maritimen Flair von historischen und modernen Küstenorten, vom winzigen Kutter-, bis zum gewaltigen Überseehafen. Radfahren in
Ostfriesland, im Ammerland und auf der Insel Norderney
ist ein besonderes Vergnügen. Überwiegend „eben“,
dabei aber landschaftlich abwechslungsreich lädt Ostfriesland mit seinen Marsch- und Moorgebieten, seinen
Geestrücken, Wallheckenlandschaften und kleinen Wäldern geradezu zum Radfahren ein.
1. Tag: Anreise
Mit dem Bus fahren wir über Nürnberg – Würzburg – Kassel –
Osnabrück nach Norddeich direkt an der Nordseeküste. Abendessen und Übernachtung.
2. – 5. Tag:
Während Ihres Aufenthaltes an der Nordseeküste bieten wir verschiedene Radtouren an, die am Vortag mit der Radreiseleitung
besprochen werden.
6. Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.
Streckencharakteristik:
Wir radeln überwiegend auf speziell eigerichteten Radfahrwegen abseits der Haptverkehrsstraßen, einen Großteil auch auf
Wald-, Feld- und Wirtschaftswegen. Eine schöne und leichte
Radtour.
5 Tage
Hotel Aquarius
22.07.– 26.07.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 4 x Übernachtung/HP in Waren
• Schifffahrt Rheinsberg – Mirow
• Radtourenbegleitung
€ 499.Extras:
EZ-Zuschlag
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
€
80,00
Unser Hotel Aquarius in Norddeich liegt 15 Gehminuten vom
Deich entfernt und besitzt ein ganzjährig auf 28° C beheiztes,
solehaltiges überdachtes Außenschwimmbad. Für Ihre Erholung und Wellness steht eine Sauna mit Farblichttherapie und
Tauchbecken zur Verfügung, die hellen und geräumigen Nichtraucherzimmer sind mit Bad, SAT-TV und Durchwahltelefon
ausgestattet.
Rad-URlaUb
Unsere Radtouren
Tour 1: Emden – Norddeich (ca. 65 km)
Der Bus bringt uns nach Emden – von dort starten wir diese
Radtour entlang der Polder, passieren die Emsmündung und
folgen dem Störtebeker-Radweg entlang der Nordseeküste über
Loquard (die Kirche aus dem 13. Jh. besitzt einen kunstvollen
Schnitzaltar aus dem 15. Jh.), passieren Campen – das Campener Leuchtfeuer ist das wichtigste Seezeichen für die Emder
Schifffahrt – und kommen über das malerische Dorf Greetsiel
an der Leybucht zurück nach Norddeich. Abendessen und Übernachtung.
Tour 2: Nordöstlich von Norddeich (ca. 60 km)
Am Deich entlang radeln wir in nordöstlicher Richtung und
kommen über Neßmersiel (hier findet man eine wetterunabhängige Strandlandschaft unter Glas) nach Dornumersiel mit
dem Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und über die
Friesenroute erreichen wir Schloß Norderburg in Dornum. Über
Großheide und Norden (die Ludgeri-Kirche am Markt besitzt
eine Arp-Schnittger-Orgel – eines der wertvollsten Barockinstrumente Nordeuropas) radeln wir zurück nach Norddeich.
Abendessen und Übernachtung.
Tour 3: Insel Norderney (ca. 15 km)
Die Fährüberfahrt von Norddeich nach Norderney, dem seit über
200 Jahre alten und damit ältesten deutschen Nordseeheilbad,
dauert ca. 1 Stunde. Dann erkunden wir die Insel per Rad bis
zum Nordstrand. Am Nachmittag Rückfahrt mit der Fähre.
Abendessen und Übernachtung.
Tour 4: Papenburg – Ems Werk – Leer/Emssperrwerk (ca. 45km)
Als einen interessanten Abschluss dieser Reise geht es heute
in die südlichste Seehafenstadt Deutschlands, nach Papenburg. Hier besichtigen wir die bekannte Meyer Werft, die zu den
größten der Welt zählt und sich vor allem durch den Bau von
Kreuzfahrtschiffen der Superlative ihren Weltruhm erwarb. Ein
sachkundiger Führer wird Sie durch die Werft begleiten und Sie
erleben aus unmittelbarer Nähe, wie moderner Schiffbau funktioniert. Durch große Panoramascheiben sehen Sie gigantische
Luxus-Liner, die in den Schiffbauhallen entstehen und Sie erhalten interessante Informationen über die Werft, die Schiffe
und deren Überführung auf der Ems. Im Anschluss an den Ausflug in die Welt des Schiffsbaus radeln Sie weiter Richtung
Emssperrwerk. Von hier bringt uns der Bus zurück nach Norddeich. Abendessen und Übernachtung
Altes land - Stade
Die Frühlingssonne lässt die Blüten erwachen und verwandelt das Alte Land in einen Traum aus weiß und rosa, der
blühende Raps lässt die Felder in hellem Gelb leuchten. "Von nix kommt nix" sagt man hier im "Alten Land" gerne
und macht sich wieder unermüdlich an die Arbeit. Denn von nix kann nicht ein ganzer Landstrich blitzsaubere Ländlichkeit ausstrahlen. Wer durch`s Alte Land bummelt, sollte Zeit mitbringen: für die wunderschönen Kirchen im Bauernbarock, die zum Teil einen Sternenhimmel als Decke haben. Für die Prunkpforten und Brauttüren an den Höfen.
Für die Mühlen mit den romantischen Namen wie "Venti Amica” (die Freundin des Windes).
1. Tag: Anreise
Anreise über München - Nürnberg - Würzburg - Kassel - Hannover bis nach Stade zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Stadtführung + Nachmittag Radtour "Niedersächsische
Milchstraße" (ca. 30 km)
Nach dem Frühstück lernen wir heute erst einmal die 1000-jährige Hansestadt näher kennen. Unser Gästeführer und Bootführer erwartet uns heute Vormittag zur Stadtführung durch die
historische Altstadt und zur Fleetkahnfahrt rund um die schwedischen Wallanlagen. Anschließend Gelegenheit zum Mittagessen. Am Nachmittag starten wir dann mit unseren Rädern auf
der Niedersächsische Milchstraße: "Moorwirtschaft und
Hightech-Kuh". Die preisgekrönte "Niedersächsische Milchstraße" führt uns auf der ersten Radtour in das Moor. Auf dem
Bauernhof "Bockhorst" können wir die Stallungen besichtigen.
Abendessen und Übernachtung in unserem Hotel in Stade.
3. Tag: „Auf den Spuren der Holländer“: Das Alte Land (ca. 45km)
Unsere heutige Radtour führt uns in das Alte Land auf den Spuren der Holländer. Wir radeln abseits der Hauptstraßen vorbei an
prächtigen Fachwerkhäusern und durch Obstplantagen. In Jork
haben Sie die Möglichkeit zu einem individuellen Mittagessen,
bevor wir dann eine der zahlreichen Obsthöfe besichtigen. Nach
dieser Führung beenden wir unsere Rundtour durch das Obstanbaugebiet im alten Land und kehren mit dem Rad zu unserem
Hotel zurück.
4.Tag: Christkinddorf Himmelpforten und Stader Geest (ca. 45 km)
Heute lernen wir die Stader Geest kennen. Die Rundtour führt
Hotel „Zur Einkehr“
Streckencharakteristik:
Streckencharakteristik:
Alle Routen sind völlig eben! Geradelt wird auf meist asphaltierten oder gepflasterten Wirtschaftswegen, vereinzelt auf kleinen Nebenstraßen.
6 Tage
Ausschließlich leichte Tagestouren, überwiegend auf gut
ausgebauten Wirtschaftswegen.
23.06.– 28.06.2015
6 Tage
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 5 x Übernachtung/Halbpension
im Hotel Aquarius in Norddeich
• Radtourenbegleitung
• Schifffahrt Norddeich - Norderney und zurück
• Eintritt und Führung Meyer Werft
€ 635.Extras:
EZ-Zuschlag
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind, Kurtaxe
€
75,00
über Himmelpforten, Oldendorf, Heinbokel und zurück. Unterwegs
kommen wir über Wald- und Feldwege vorbei an einer Feldsteinkirche aus dem 12. Jh. und können zu Mittag an einer romantischen Mühlengaststätte einkehren.
5. Tag: Ausflug Hamburg (ca. 40 km)
Heute radeln wir an die Elbe zum Lühe-Sperrwerk. Von dort Überfahrt mit der Fähre nach Schulau zur Schiffsbegrüßungsanlage
Willkomhöft. Hier wird von 8.00 Uhr bis Sonnenuntergang (Sommer 20.00 Uhr) jedes ein- und auslaufende Schiff über 5000 BRT
mit der jeweiligen Nationalhymne und einem Flaggengruß begrüßt und verabschiedet. Von hier aus radeln wir dann entlang
dem Elbe-Radweg, vorbei an Blankenese, direkt an die Hamburger Landungsbrücken. Hier unternehmen wir eine Stadtrundfahrt
und eine interessante Hafenrundfahrt per Schiff. Am Spätnachmittag Bustransfer zu unserem Hotel in Stade.
6. Tag: Heimreise.
Sie wohnen im Hotel "Zur Einkehr" in Stade, welches aus zwei
Gebäuden besteht. Durch die zentrale Lage dieses Hauses sind
Sie in 10 Minuten in der Stader Altstadt. Alle Zimmer verfügen
über Du/WC, Farbfernseher, Minibar u. Telefon. In der hauseigenen Sauna, mit Tauchbecken und Solarium oder auf der herrlichen Terrasse können Sie Ihren Radltag gemütlich und
erholsam ausklingen lassen. Von diesem Standorthotel aus
werden wir täglich unsere verschiedenen Touren starten.
21.04. - 26.04.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Radtourenbegleitung
• 5 x Übernachtung mit Halbpension
• Stadtführung und Fleetkahnfahrt in Stade
• Stadtrundfahrt Hamburg
• Hafenrundfahrt Hamburg
€ 599.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 80 ,00
Fähren, Kurtaxe, Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
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Rad-URlaUb
Radurlaub Ostseeküste
Die vorpommersche Boddenlandschaft mit den Inseln Zingst und Rügen ist ein einzigartiges Erlebnis für Naturliebhaber. Wasser, Wind und Wellen haben hier eine Küstenlinie geschaffen, die vielfältiger nicht sein könnte: von der
Rostocker-Heide über schilfbewachsene Boddenufer bis zu den kilometerlangen Sanddünen auf Rügen, oder auf dem
Darß. Die Flachgewässer der Boddenküste sind Rückzugsraum vieler seltener Vögel. Zwei Nationalparks sind hier zum
Schutz der einzigartigen Naturräume eingerichtet worden: der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft und der
Nationalpark Rügen. Auf den Radtouren begegnen Ihnen knorrige Alleen, Buchenwälder, sowie Raps- und Mohnfelder
auf sanften Hügeln. Erkunden Sie die auf der Strecke liegenden kleinen Fischerdörfer und die kulturellen Höhepunkte.
1. Tag: Anreise nach Graal-Müritz
Anreise im modernen Reisebus über Nürnberg – Hof - Leipzig –
vorbei an Berlin – durch die Mecklenburger Seenplatte fahren wir
weiter bis zu unserem Standorthotel in Graal-Müritz an der Ostsee, das zu einem der schönsten Seeheilbäder Mecklenburg-Vorpommerns gehört.
2. – 6. Tag: Radtouren
Während Ihres Aufenthaltes bieten wir verschiedene Radtouren in
und um die Rostocker-Heide, durch die Nationalparks und auf
Rügen an. Selbstverständlich können sie auch gerne auf eigene
Faust einen Tag gestalten oder genießen Sie einfach das Ambiente des schön gelegenen Hotels.
7. Tag: Heimreise
Nach ein paar schönen Urlaubstagen an der herrlichen Ostsee
treten wir nach dem Frühstück die Heimreise an.
4-Sterne IFA Hotel Graal-Müritz
Unsere Radtouren
Tour 1: Rostocker Heide -Waremünde – Kühlungsborn – Rerik
(ca. 55 Rad-Km)
Durch üppige Waldlandschaften der Rostocker Heide führt der
Ostseeküsten-Radweg zum bekannten Ostseebad Warenmünde,
das bis heute den Charme des alten Fischerdorfes nicht verloren hat. Nach einen Aufenthalt radeln Sie weiter, immer der
Küste entlang, nach Kühlungsborn, einem eleganten Seebad
und zum Tagesziel Rerik. Dort erwartet Sie am Nachmittag der
Bus zum Rücktransfer ins Hotel.
Tour 2: Fischland und Halbinsel Darß (ca. 60 Rad-Km)
Die Radtour führt durch die landschaftlich besonders reizvollen
vorpommerschen Boddenlandschaften, über Dierhagen erreicht
man das Fischland, eine Landbrücke an der südlichen Ostseeküste der Mecklenburger Bucht. Weiter über Wustrow und Ahrenshoop radeln Sie auf die Halbinsel Darß. Entlang dem
Bodstedter Bodden erreicht man wieder die Ostseeküste und
kommt nach Zingst. Von hier ist es nicht mehr weit in südlicher
Richtung zur Stadt Barth am gleichnamigen Bodden. Besuchen
Sie noch die Marienkirche mit ihrem 87 Meter hohen Turm, während die Räder verladen werden. Rücktransfer zum Hotel.
Tour 3: Insel Rügen (ca. 58 Rad-Km)
Bustransfer zum Cap Arkona, dem nördlichsten Punkt der Insel
Rügen. Von hier radeln Sie über das Fischerdorf Vitt entlang der
Ostseeküste nach Juliusruh und über die Schaabe, einer 12 Kilometer langen Nehrung, nach Glowe und auf die Halbinsel Jasmund. Durch Buchenwälder geht es auf den berühmten
Königsstuhl mit seinen Kreideklippen. Der weitere Weg führt Sie
nach Saßnitz und über Neu-Mukran und entlang der Prorer-Wiek
zum Ostseebad Binz. Nach einem schönen Aufenthalt Rücktransfer mit dem Bus nach Graal-Müritz zum Hotel.
Tour 4: Wismar – Schwerin (ca. 40 Rad-Km)
Bustransfer zur Hansestadt Wismar. Während die Räder ausgeladen werden besuchen Sie die historische Altstadt mit dem
von prachtvollen Häusern umsäumten Marktplatz. Anschließend
radeln Sie den Radfernweg „Ostsee-Elbe“ und erreichen über
das Dorf Mecklenburg die Nordspitze des Schweriner Außensees. Dem Uferradweg in südlicher Richtung folgend kommt
man in die Landeshauptstadt Mecklenburg Vorpommerns und
Schlossstadt Schwerin. Aufenthalt und Rücktransfer zum
Hotel.
78
Das Hotel im typischen Bäderstil liegt mitten im Küstenschutzwald und ist ca. 100 Meter vom kilometerlangen, weißen Ostseestrand entfernt. Die ideale Lage des Hotels, umgeben von
Meer, Moor und Wald, bietet mit seinem Bioklima wohltuende und
erholende Wirkung. Im Restaurant „Orangerie“ können Sie sich
am reichhaltigen Frühstücks- und Abendbuffet bedienen und genießen. Köstlichkeiten der regionalen und internationalen Küche
warten auf Sie. Die komfortablen Zimmer sind auch mit dem Lift
erreichbar und verfügen über Bad mit Dusche, WC, Zimmersafe,
Minibar, Fön, Internetanschluss, Telefon und Sat-TV.
Streckencharakteristik:
Wunderschöne Radtouren auf flachem Gelände in der Rostocker
Heide und auf den Inseln Zingst. Auf der Insel Rügen ist mit
kleinen Steigungen zu rechnen. Die Wege verlaufen teils auf
Rad- und Waldwegen weit ab vom Straßenverkehr, teils auf
wenig befahrenen, kleinen Straßen.
7 Tage
19.09. - 25.09.2015
Nordsee-Küste
Schleswig - Holstein
Schleswig-Holstein, das nördlichste Bundesland Deutschlands, nimmt eine zentrale Lage zwischen Nord- und Ostsee ein und hat Brückenfunktion nach Skandinavien, zu
den Baltischen Staaten und Russland. Das Land grenzt
im Norden an Dänemark an, im Osten an die Ostsee und
Mecklenburg-Vorpommern. Im Süden grenzt das Land an
die Elbe, Hamburg und Niedersachsen, während die Westküste mit dem Naturpark Deutsches Wattenmeer an der
Nordsee liegt. Zu Schleswig-Holstein gehören auch mehrere Halligen wie Hallig Hooge oder Langeneß und die
Nordseeinseln Amrum, Föhr, Helgoland, Nordstrand, Pellworm und Sylt sowie die einzige schleswig-holsteinische
Ostseeinsel Fehmarn.
1. Tag: Anreise
Anreise über München, Nürnberg, Würzburg, Kassel, Hannover und
Hamburg zu unserem Hotel in Hattstedter-Marsch. Abendessen
und Übernachtung.
2. Tag: St. Peter-Ording (ca. 55 km)
Heute starten wir von unserem Hotel zuerst mit dem Bus zum
Leuchtturm Werterhever und radeln dann zuerst nach Husum.
Nach einer kleinen Pause zur Besichtigung dieser reizvollen Hafenstadt an der Husumer Bucht mit ihren historischen Gassen der
Altstadt radeln wir weiter, entlang der Küste der Halbinsel Eiderstedt bis nach St. Peter Ording. Der seit ca. 50 Jahren als Nordseeheil- u. Schwefelbad anerkannte Kurort zieht sich über viele
Kilometer entlang der Halbinsel Eiderstedt und ist unterteilt in
St.Peter-Dorf und St. Peter-Bad. Hier werden wir unsere heutige
Radtour beenden, um noch genügend Zeit zu haben, durch die
Kurzone zu bummeln und den Tag in einem der gemütlichen
Strandcafe`s ausklingen zu lassen. Die Räder werden eingestellt
und der Bus bringt uns von St-Peter-Ording wieder zurück zu unserem Hotel Arlauer Schleuse. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Radtour Nordstrand (Rundweg, ca. 50 km)
Mit einem kundigen Führer radeln wir heute auf die Insel Nordstrand, der Radweg führt direkt ab unserem Hotel. Nordstrand ist
eine Insel, die bei der großen Sturmflut 1362 entstanden ist. Sie
Hotel Arlauer Schleuse
• Fahrt im modernen Reisebus
• 6 x Übernachtung mit Halbpension
im 4*- IFA Hotel Graal- Müritz
• Nutzung des Schwimmbades, der Saunen
und des Fitnessraumes
• Wassergymnastik täglich (außer montags)
• Leihbademantel
• Transfers bei den Radtouren
€ 799.Extras:
EZ = DZ
Bikeline-Karten
Kurtaxe vor Ort (ca. € 2,00 pro Tag)
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
€ 180,00
€ 10,00
Sie wohnen im Hotel Arlauer Schleuse am Hattstedter-Marsch.
Dort erwartet Sie ein alleinstehendes, idyllisch gelegenes, reetgedecktes Friesenhaus. Genießen Sie Ruhe und Erholung
inmitten unberührter Natur am Nationalpark "Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer". Die behaglich eingerichteten, neu renovierten Zimmer verfügen alle über Du/WC, Telefon und
Farb-TV. Im neu fertiggestellten Erweiterungsbau befindet sich
ein Wellnessbereich mit Solarium, finnischer Blocksauna und
einer Bio-Soft Sauna.
Rad-URlaUb
ist nach den Halligen Südfall, Nordstrandischmoor und der Insel
Pellworm der noch verbliebene Rest des ehemaligen großen Insel
Strandes. Bei dieser Sturmflut wurde u.a. auch die inzwischen sagenhafte Stadt Rungholt vom Meer verschluckt. Nordstrand ist
heute durch einen Deich mit dem Festland verbunden. Abendessen und Übernachtung in unserem Hotel.
4. Tag: St.-Peter-Ording - Eidersperrwerk - Husum (ca. 40 km)
Nach dem Frühstück dürfen wir heute zuerst wieder eine gemütliche Bustour nach St.-Peter-Ording genießen. Von hier aus setzen
wir dann unsere Vortages-Tour fort und radeln weiter entlang der
Küste. Evtl. Möglichkeit zu einer Wattwanderung (abhängig von
den Gezeiten!), oder kurzer Abstecher zum Vogelbeobachtungszentrum Katinger Watt. Anschließend setzen wir unsere Radtour
fort und erreichen über Uelvesbüll schließlich das Städtchen
Husum, die Geburtsstadt von Theodor Storm. Von hier aus wieder
Rückfahrt mit dem Bus zu unserem Hotel Arlauer Schleuse.
Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Friedrichstadt - Husum (Rundweg ca. 60 km)
Heute radeln wir ab unserem Hotel, erst über Husum und dann
weiter in den Luftkurort Friedrichstadt. Im Jahre 1621 wurde die
Siedlung zwischen den Flüssen Eider und Treene von Holländern
gegründet. Noch heute erinnern die vielen Giebelhäuser und die
Grachten an diese Geschichte. Die Kleinstadt mit dem holländischen Flair ist heute Ausflugsziel an der "Grünen Küstenstraße".
Anschließend geht`s über kleine Nebenstraßen zurück zu unserem
Hotel. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Insel Hallig Hooge (ohne Rad)
Heute unternehmen wir einen Tagesausflug mit dem Bus nach
Schlüttsiel. Von hier geht es mit dem Boot durch die Wunderwelt
der Halligen zur Hallig Hooge, zweitgrößte, aber schönste der Halligen. Erkunden Sie die Insel mit all ihren Sehenswürdigkeiten.
7. Tag: Heimreise
Münsterland
deutschlands Radelparadies Nr. 1
Nirgendwo anders gibt es so viele Radwanderwege wie hier, nirgendwo sonst ist eine ganze Region so sehr auf Radfahrer eingestellt. Die Münsterländer sind ein begeistertes Radfahrer-Völkchen - kein Wunder, denn hier begeistert
die Landschaft mit besonderem Reiz. Die stille "Münsterländer Parklandschaft" hat ihren besonderen Charme - hier
wechseln auf engstem Raum sonnengewärmte Hecken, schattige Wälder, Felder und Wiesen einander ab und finden
sich immer wieder zu neuen Ensembles zusammen. Die reizvollen Wasserschlösser berühren jedes Romantikerherz.
Die Stadt Münster ist mit seinen ca. 280.000 Einwohnern das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Münsterlandes und ist als "Fahrradstadt" mit hohem Freizeitwert bekannt. Ob Aasee, Promenade oder Allwetterzoo - es gibt
viele Möglichkeiten, sich zu erholen. Auch kulturell hat Münster viel zu bieten. 22 Museen, 3 Kinos und ein Cineplex,
die Städtischen Bühnen mit Ihrem breit gefächerten Angebot, private und freie Theater und nicht zuletzt eine lebendige Kunstszene. Abgerundet wird das Gesamtangebot durch über 800 Lokale jeglicher Art.
1. Tag: Anreise
Busanreise nach Münster. Entdecken Sie Ihren Urlaubsort Münster auf eigene Faust, der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung.
Hotelbezug im Kaiserhof, Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Wasserschlösser-Tour (ca. 55 km)
Morgens fahren wir erstmal mit dem Bus zu unserem Ausgangspunkt bis Nordkirchen. Heute tauchen wir nach den "Perlen des
Münsterlandes", den Wasserschlössern - hierzu fahren wir einen
Teil über die "Königin" der Fahrradrouten, der "100 Schlösser
Route". Wir besuchen das Schloß Nordkirchen, das "Westfälische
Versailles". Weiter geht es über die Schlösser Route zur Ringmantelburg Vischering nach Lüdinghausen. Hier besichtigen wir
die mittelalterliche Burg von außen, die im wahrsten Sinne des
Wortes "im Wasser träumt". Unser Weg zurück nach Münster führt
uns noch an so manchem "Gräftenhof" vorbei. Abendessen und
Übernachtung.
3. Tag: Münster (ca. 20 km)
Nach dem Frühstück werden Sie im Hotel von unserer Radreiseführung zu einer Radtour durch Münster abgeholt. Wir fahren
über die Promenade, die alten Stadtbefestigung von Münster, um
die Innenstadt herum. Wir besichtigen Dom, Rathaus, Lambertikirche und den Prinzipalmarkt. Wir umrunden den Aasee, radeln
zum Dortmund-Emskanal und schauen uns dort den neu renovierten Hafen, den Kreativ-Kai, an. Rückkehr ins Hotel, Abendessen und Übernachtung.
Hotel Kaiserhof
Streckencharakteristik:
Die Wegequalität am Nordseeküsten-Radweg in Schleswig-Holstein ist sehr gut. Die Routen verlaufen fast ausschließlich auf
ruhigen Nebenstrecken, ohne nennenswerte Steigungen.
7 Tage
Streckencharakteristik:
Leichte und radfreundliche Strecken, für jedermann
geeignet!
26.07. - 01.08.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Tourenbegleitung
• 6 x Übernachtung mit HP im Hotel Arlauer Schleuse in Hattstedter-Marsch/Nordsee
€ 675.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 90,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock
aufgeführt sind. Kurtaxe, Schiffsausflüge, Fähren,
evtl. Wattwanderung (gezeitenabhängig)
4. Tag: "Auf den Spuren der Dichterin Annette von Droste Hülshoff" (ca. 50 km)
Heute fahren wir auf den Spuren der "Dame vom 20 DM Schein",
der großen Dichterin Annette von Droste Hülshoff. Die Spurensuche beginnt vor den Toren von Münster, auf dem "Gräftenhof"
Rüschhaus. Hier wohnte Annette nach dem Tode Ihres Vaters
etwa 20 Jahre. Weiter geht es über die 100 Schlösser Route zur
Wasserburg Hülshoff, hier wurde Annette 1797 geboren und hier
verbrachte sie ihre Kindheit und Jugend. Nach der Besichtigung
geht es weiter nach Havixbeck. Hier ist der Besuch des Sandsteinmuseums möglich. Zurück geht es durch die sprichwörtliche
"Parklandschaft des Münsterlandes" zum Hotel. Abendessen und
Übernachtung.
5. Tag: Münster - Warendorf (ca. 60 km)
Unser Ziel heute ist die "Pferdestadt" Warendorf. Auf unserem
Weg dorthin fahren wir über verschlungene "Pättkes" (kleine
Wege) nach Gimte, um dort über den "EmsAuenWeg" bis Warendorf zu fahren. Der EmsAuenWeg wurde als "Radroute des Jahres
in NRW 2005" ausgezeichnet. Dieser ist ein Teilstück des EmsRadwegs und führt direkt am Ufer entlang, mal weiter abseits
durch die von der Ems geprägte Landschaft und durch einige
malerische Orte. In Warendorf ist ein Besuch des Landgestüts
möglich. Der Bus bringt uns zurück zum Hotel. Abendessen und
Übernachtung.
6. Tag: Rückreise
Nach einem gemütlichen Frühstück, bleibt noch etwas Zeit zur
freien Verfügung bevor wir unsere Heimreise mit dem Bus antreten.
Der Kaiserhof in Münster liegt in exponierter Lage zwischen
Bahnhof und Altstadt. Zur Innenstadt und deren bekannter Einkaufsmeile "Prinzipalmarkt" sind es nur wenige Minuten zu
Fuß. Ein warmes und freundliches Interieur heißt den Reisenden im Hotel Kaiserhof willkommen. Wie in allen Räumlichkeiten dieses Hauses finden Sie auch im Gastronomiebereich das
gewisse Etwas. Eine geschmackvolle, mit liebevoller Hand gestaltete Einrichtung, die dem Kaiserhof seine besondere persönliche Note verleiht. Zum Ausspannen bei gepflegten
Getränken lädt die Hotelbar ein. In der Lobby und im Kaminzimmer bei offenem Feuer kann man bestens verweilen… Lassen Sie sich verzaubern von dem unnachahmlichen Charme
des Kaiserhofs.
6 Tage
09.08. – 14.08.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Bustransfer vor Ort, lt. Programm
• 5x Übernachtung / Halbpension im ****Hotel Kaiserhof
• Radtourenbegleitung
€ 689.Extras:
EZ-Zuschlag
Eintritte, die nicht in den Leistungen
eingeschlossen sind
€
95,00
79
Rad-URlaUb
NEU IM
PROGRAMM!
Sternfahrt Dresden
Spreewald
Geschichte und Kultur rund um die landeshauptstadt
Die Perle Sachsens lockt mit ihrer unvergleichlichen Art unzählige Besucher an. Erkunden Sie auf dieser Tour das
ebenso reizvolle Umland. Die Sächsische Schweiz, das wie aus einer anderen Welt wirkende Elbsandsteingebirge, die
Weinberge rund um Meißen. Verträumte Täler, imposante Schlösser, Burgen und eine unvergleichlich schöne Landschaft.
1. Tag: Anreise nach Dresden
Anreise im modernen Reisebus über München – Hof und Chemnitz nach Dresden. Wir erreichen die sächsische Landeshaupt
gegen Mittag. Am Nachtmittag haben wir bei einer geführten
Stadtbesichtigung genügend Zeit das „Elbflorenz“ kennen zu lernen. Bei einem Spaziergang an der herrlichen Uferpromenade mit
Zwischenstopp in einen der zahlreichen Cafés können Sie die
Seele baumeln lassen. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Pirna – Kurort Rathen (ca. 55/65 km)
Auf dem Elberadweg flussaufwärts durch Johannstadt und Heidenau erreichen Sie Pirna, das Tor zur Sächsischen Schweiz. Ein
wahrer Blickfang ist die „Burg-Festung Sonnenstein“, und der
im Elbtal gelegene historische Marktplatz lädt zum Bummeln ein.
Weiter geht es entlang der Elbe mit Blick auf das malerische Elbsandsteingebirge bis zum Kurort Rathen. Die „Felsenbühne Rathen“ ist Europas schönstes Naturtheater. Auf der rechten
Uferseite der Elbe geht es über Wehlen nach Pillnitz. Möglichkeit
zur Besichtigung der wunderschönen Park- & Schlossanlage, ein
Geschenk August des Starken an seine Mätresse, die Gräfin von
Cosel. Mit der Radlfähre wieder auf die linke Seite der Elbe und
Rückfahrt nach Dresden, oder mit einem Ausflugsschiff zurück
nach Dresden. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Radebeul – Moritzburg (ca. 50 km)
Nach einem stärkenden Frühstück machen Sie sich auf den Weg
nach Radebeul, das Zentrum der Sächsischen Weinstraße. Zwischen Weinbergen und Elbtal liegt diese wunderschöne Stadt mit
ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Bekannt ist Radebeul
aber vor allem für das Karl-May-Museum und die Karl-May-Festspiele, die jedes Jahr stattfinden. Durch das Lößnitztal radeln Sie
weiter bis Moritzburg. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit
die Teilstrecke mit der Lößnitzgrundbahn zu überwinden. Hier
fahren noch täglich Dampflockbespannte Schmalspurbahnen
durch das wunderschöne Tal. Das romantische Wasserschloss in
Moritzburg ist ein beliebtes Ausflugsziel und ein herrliches Fotomotiv, Möglichkeit zur Besichtigung. Durch das idyllische Landschaftsschutzgebiet Friedewald und dem Moritzburger
Teichgebiet radeln Sie zurück nach Dresden. Abendessen und
Übernachtung.
4. Tag: Zur freien Verfügung
Nutzen Sie diesen Tag um Dresden genauer kennen zu lernen. Die
Sächsische Landeshaupt bietet unzählige Möglichkeiten und Sehenswürdigkeiten. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Meißen (ca. 50 km)
Auf dem sehr gut ausgebauten Elberadweg geht es nach Meißen. Die über 1000 Jahre alte Stadt ist umschlossen von Weinbergen und liegt im herrlichen Elbtal. Sie ist ein ideales
Ausflugsziel. Berühmt ist die Stadt für das Meissner Porzellan,
das als erstes europäisches Porzellan seit 1708 hergestellt wird.
Die historische Altstadt mit dem spätgotischen Rathaus ist
ebenso sehenswert wie die Festung Albrechtsburg. Am Nachmittag geht es mit dem Fahrrad, oder alternativ mit dem Schiff wieder zurück nach Dresden. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Kamenz – Pulsnitz – Prießnitztal (ca. 50 km)
Nach dem Frühstück fahren Sie mit dem Zug nach Kamenz. Gotthold Ephraim Lessing wurde in Kamenz ge-
80
boren. Er war ein bedeutender Dichter der deutschen Aufklärung
und gibt der Stadt ihren Beinamen Lessingstadt. Die Stadt bietet neben den schönen Parkanlagen auch einen herrlichen Marktplatz, den Roten Turm und die St. Marienkirche. Von Kamenz aus
radeln Sie nach Pulsnitz, auch Pfefferkuchenstadt genannt und
durch das herrliche Prießnitztal zurück nach Dresden. Abendessen und Übernachtung.
7. Tag: Abreise
Den Vormittag haben Sie noch einmal zur freien Verfügung.
Gegen Mittag Rückreise mit dem Bus zu den Ausstiegsstellen.
Streckencharakteristik:
Eine leichte Radtour an der Elbe auf gut ausgebauten
Radwegen, leicht hügelig bei den Touren Moritzburg und
Kamenz auf kleinen Nebenstraßen.
7 Tage
28.06.– 04.07.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 6x Übernachtung mit HP in Dresden
• Kartenauszüge der Radtour
• Stadtführung in Dresden am 1. Tag
1. Tag: Anreise
Anreise über München, Nürnbeg, Bayreuth, Dresden nach Cottbus. Es erwartet Sie eine herzliche und spreewaldtypische Begrüßung. Am Abend Vorstellung der Radreiseleitung und der
Radtouren. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Rund um Cottbus (ca. 50 km)
Der heutige Tag führt Sie vom Waldhotel Cottbus zuerst zu einem
Meisterwerk deutscher Gartenkunst, dem Fürst-Pückler-Park Branitz (Parkführung). Von seiner großen Orientreise inspiriert, ließ
Fürst Pückler die in Europa einmaligen Pyramiden anlegen. Noch
fasziniert vom Orient, gelangen Sie auf dem Weg weiter zu einem
gigantischen Tagebau. Hier haben Sie an verschiedenen Aussichtspunkten die Möglichkeit, in einen solchen hineinzuschauen.
Ein weiteres Etappenziel ist dann die Peitzer Teichlandschaft,
das größte zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands. Zahlreiche seltene Pflanzen- und Tierarten sind hier heimisch. Der
berühmte Peitzer Karpfen wird seit Jahrhunderten vor Ort gezüchtet. Per Rad geht es dann zurück zu unserem Waldhotel Cottbus.
3. Tag: Burger Spreewaldtour (ca. 50 km)
Von Cottbus geht es heute in den Burger Spreewald. Unterwegs
besuchen Sie das Heimatmuseum im Storchendorf Diessen. Es
beherbergt eine interessante Ausstellung zum Leben der
sorbisch/wendischen Bauern, ihren Bräuchen und Festen, ihren
verschiedenen Trachtenvarianten sowie eine ständige Storchenausstellung. Mittagsstopp ist in einem Original Spreewälder
Gasthaus. Erleben Sie die Unberührtheit dieser einzigartigen Naturlandschaft während einer 2-stündigen Kahnfahrt, bevor es
über die Dörfer zurück zum Waldhotel nach Cottbus geht.
4. Tag: Spreewald pur (ca. 45 km)
Heute fahren wir das erste Stück mit dem Bus bis Lübben. Die Tagesetappe führt Sie dann heute entlang der Hauptspree von Lübben nach Lübbenau. Erleben Sie hautnah das touristische Herz
Waldhotel Cottbus
€ 465.Extras:
EZ-Zuschlag
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht
im Leistungsblock aufgeführt sind
Zirka 100 km südöstlich von Berlin teilt sich die Spree
auf einem Gebiet von ungefähr 300 qkm in ein weitverzweigtes Flusssystem mit unzähligen Kanälen und Wasserarmen - "Fließe" genannt - die noch heute oft die
einzigen Verbindungswege zwischen den Gehöften sind,
und der kiellose, flache Holzkahn mit dem Rudel ist das
nach wie vor wichtigste Transportmittel. Eine Fahrt mit
ihnen stellt ein besonders schönes Erlebnis dar, und nur
wenige Meter nach dem Ablegen im Kahnfährhafen umgibt eine wunderbare Stille das Boot. Diese Idylle ist natürlich ideal für einen erholsamen Radurlaub.
€ 138,00
Hinweis:
Diese Radtour ist mit der Radreise Dresden-Potsdam-Berlin
und Dresden-Erzgebirge kombiniert
Mitten in einem kleinen Wald mit
einem hohen Tannenbestand abseits von der Hektik der Großstadt,
liegt unser bewährtes Waldhotel
Cottbus. In der Stadt und doch im
Grünen - solche Kombinationen
sind nicht oft anzutreffen. Gemütlichkeit, besonderer Service und
eine hervorragende Küche bestimmen den Stil unseres Hauses.
Rustikaler und behaglicher Wohnkomfort prägen die Ausstattung der 51 Gästezimmer. Alle Zimmer sind mit DU/WC, TV, Radio und Telefon ausgestattet.
Rad-URlaUb
des Spreewaldes. Bevor Sie das Freilandmuseum in dem Lagunendorf Lehde besuchen, machen Sie im größten Spreewaldhafen in Lübbenau Mittagsrast. Anschließend geht es weiter über
Lehde, Leipe und Burg bis zum Waldhotel Cottbus.
5. Tag: Rund um den Spremberger Stausee (ca. 60 km)
Entlang des malerischen und romantischen Spreeradweges radeln Sie bis zur Kutzeburger Mühle. Von hier geht der Weg weiter
bis zum Stausee, um den ein toller Rundweg führt. Zur Mittagsrast eine kleine Erfrischung im kühlen Nass (Bademöglichkeit).
Auf dem Rückweg zum Hotel empfiehlt sich noch einmal ein Abstecher in den Spreeauenpark Cottbus - dem Park der Bundesgartenschau 1995.
6. Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück verabschieden wir uns vom Spreewald und
treten die Heimreise mit unserem Bus an.
Streckencharakteristik:
Leichte Strecken und hervorragend ausgebaute Radwege. Einzige Anstrengung ist das "Brückerl-Tragen" im Spreewald - insgesamt eine wirklich interessante und empfehlenswerte Reise
für Jedermann!
6 Tage
Drauradweg und Karnischer
Radwanderweg
Weissensee / Kärnten
1. Tag: Silian - Lienz (ca. 45 km)
Auf bekannten Wegen, über den Brenner und durchs Pustertal,
erreichen wir unseren Ausgangspunkt Silian in Osttirol, nur wenige Kilometer östlich des Ursprungs der Drau. Hier heißt es dann
"rauf auf die Räder" - entlang dem Fluss werden Sie von der
grandiosen Bergkulisse der Lienzer Dolomiten begleitet. Gegen
Abend, nach Erreichen des heutigen Ziels (Lienz), erfolgt anschließend der Bustransfer zu unserem Urlaubshotel Kolbitsch
am Weissensee.
2. Tag: Lienz - Spittal (ca. 75 km)
Der heutige Radweg führt Sie von Lienz durch das "Kärntner Tor"
anschließend geht es auf naturbelassenen Wegen ins romantische obere Drautal. Sie erreichen Oberdrauburg und kurz nach
der Ansiedlung Feistritz gilt es eine kleine Steigung zu überwinden. Nach einer ausgiebigen Mittagsrast gelangen Sie auf meist
ebenen Wegen nach Greifenburg. Nach der Sachsenburger Klause
öffnet sich das Drautal und vor Ihnen liegt Spittal. Rücktransfer
mit dem Bus zum Hotel. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Spittal - Villach (ca. 40 km)
Bevor Sie in Spittal weiter radeln, gibt es noch einiges zu sehen:
das Renaissanceschloss Porcia, das Khevenhüller Stadtschloss
oder die Stadtpfarrkirche Maria Verkündigung. Zwei Höhepunkte
gibt es auf der heutigen Route durch das untere Drautal: Zunächst die Ausgrabung einer frühchristlichen Kirche bei Molzbichl und das Museum "Carantana", welches die Geschichte der
Karantanen (Vorfahren der Kärntner) dokumentiert. Villach liegt
am Fuße des Dobratsch, dem "guten Berg", der den Villachern
die warmen Quellen beschert hat. Im Villacher Warmbad, das
schon seit dem 15. Jahrhundert besteht, kann man evtl. wieder
neue Energie tanken, anschließend erwartet Sie unser Bus zum
Rücktransfer ins Hotel. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: "Faulenzertag"
Heute steht Ihnen der ganze Tag zur freien Verfügung. Der hauseigene Seestrand lädt zum Verweilen ein - schwimmen Sie im
glasklaren Wasser und genießen Sie die Sonne! Oder unternehmen Sie einen Spaziergang in der schönen Umgebung - es besteht auch die Möglichkeit zum "Nordic Walking" (Stöcke
Hotel Kolbitsch
€ 589.Extras:
EZ-Zuschlag
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind., Kurtaxe
€
75,00
Streckencharakteristik:
Die Wegqualität des Drau-Radweges ist in den letzten Jahren
enorm verbessert worden. Meist verläuft der Radweg direkt am
Drauufer und ist entweder asphaltiert oder ein gut befahrbarer
unbefestigter Weg. Am Karnischen Radwanderweg fahren Sie
schön eben, meist leicht bergab. Eine insgesamt leichte und
gemütliche Tour.
6 Tage
13.08. – 18.08.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Tourenbegleitung
• Kahnfahrt durch Streusiedlung Burg
• Eintritt Spreewalddorf Lehde
• 5 x Übernachtung mit Halbpension im Waldhotel Cottbus
vorhanden). Eine Schiffsrundfahrt auf dem Weissensee, mit der
4-er Sesselbahn zur "Naggler Alm" oder eine Radtour rund um
den See wären weitere Alternativen, um diesen Tag zu gestalten… Abendessen und Übernachtung im Hotel.
5. Tag: Karnischer Radwanderweg / Kötschach-Mauthen Nötsch (ca. 65 km)
Den heutigen Tag verbringen Sie auf der schönen Route, von Kötschach-Mauthen bis Nötsch, des Karnischen Radwanderweges.
Der bestens beschilderte Radweg führt Sie durch kleine, verträumte Dörfer entlang des Gailflusses und vorbei an der herrlichen Bergkulisse der Karnischen Alpen. Während der Fahrt
treffen Sie auf Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele, wie z. B.
die Garnitzenklamm oder das Heimatmuseum im Schloss Möderndorf. Die Region bietet ein liebliches Landschaftsbild und
ist von romantischen Dörfchen und alten Bauernhöfen geprägt.
Rücktransfer zum Hotel. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Heimreise
Nach einem gemütlichen Frühstück bleibt noch etwas Zeit zur
freien Verfügung, anschließend steht die Heimreise bevor.
02.06. – 07.06.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Fahrrad- und Gepäcktransport
• Bustransfer vor Ort, lt. Programm
• 5x Übernachtung/Halbpension im ***Hotel Kolbitsch
• 1 x Musikunterhaltung
In herrlicher Lage, direkt am Weissensee in Kärnten, heißt Sie
das 3-Sterne Hotel Kolbitsch herzlich willkommen. Das Hotel
verfügt über einen hauseigenen Badestrand und einen gemütlichen Wellnessbereich - diverse Vitaleinrichtungen wie Sauna
etc. stehen Ihnen kostenlos zur Verfügung. Lassen Sie sich von
den kulinarischen Köstlichkeiten dieses Hauses verwöhnen und
erleben Sie eine schöne Zeit - denn das Wohlbefinden und die
Zufriedenheit der Gäste sind in diesem Hotel oberste Priorität!
€ 555.Extras:
EZ-Zuschlag Standard-Zimmer
EZ-Zuschlag im Zimmer mit Seeblick
Bikeline-Karte
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind, Kurtaxe
€
€
€
30,00
60,00
10,00
81
Rad-URlaUb
KEIN
EZ-ZUSCHLAG!
Steiermark bergab
Die Steiermark ist voll von abwechslungsreichen landschaftlichen Eindrücken. Im Norden der Steiermark erheben sich
schroffe Felsen und Almen und im Gegenzug wird der Süden von romantischen Weinhügeln dominiert. Durch die großen waldreichen Gebiete und die zahlreichen Wiesen, Wäldern, Obst- und Weingärten wird die Steiermark auch das
„grüne Herz-Österreichs“ betitelt. Bei Ihren Touren können Sie die üppige Vielfalt der Natur bestaunen, Sie kommen
an grünen Almen, prickelnden Bächen, Wasserfällen und echten Naturwäldern vorbei. In der Landeshauptstadt erleben Sie den reizvollen Kontrast zwischen der historischen Altstadt und moderner Architektur. Graz gehört auch zum
UNESCO-Weltkulturerbe.
1. Tag: Anreise Ennstal – Niklasdorf (ca. 30 Rad-km)
Anreise über Salzburg und durch das Ennstal bis nach Mautern
mit dem Bus. Dort werden die Räder ausgeladen und wir beginnen unsere heutige Radtour über Kammern vorbei am Naherholungsgebiet Trabochersee. Weiter zur reizvollen Bergstadt
Trofaiach genießen wir das herrliche Panorama des Reitingmassives als Blickfang. Auf angenehm flacher Strecke geht es nach
Leoben, der 2. größten Stadt der Steiermark. Nun folgen wir dem
Mur-Radweg und sind auch gleich am Ziel, nur noch 6 km zum
Hotel Brücklwirt in Niklasdorf. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Mur-Radweg-Graz (ca. 80 Rad-km)
Nach einem stärkenden Frühstück starten wir unsere Tour und radeln immer leicht bergab entlang der Mur. Über Bruck an der Mur
und Frohnleiten kommen wir in die Landeshauptstadt Graz. Bei
einem interessanten Stadtrundgang lernen wir das Weltkulturerbe
der Altstadt kennen. Fahrt auf den Schlossberg mit herrlicher Aussicht über die Stadt. Bummeln Sie durch die Altstadt und durch die
vielen netten Geschäfte und Cafés. Am Nachmittag Rückfahrt mit
dem Bus zum Hotel. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Mürztal (ca. 75 Rad-km)
Den heutigen Tag starten wir mit einem Bustransfer nach Neuberg/Mürz. Die wildromantische Gegend begleitet uns nach Mürzzuschlag mit dem berühmten Wintersportmuseum. Auf angenehm
ebener Strecke durch eine Wiesenlandschaft erreichen wir Kindberg. Vorbei an St. Marein über die Mürzauen fahren wir in Richtung Flughafen Kapfenberg und weiter nach Bruck/Mur. Wir folgen
dem Murradweg R2 und gelangen über St. Dionysen wieder zurück zum Brücklwirt. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Seckauer Tauern (ca. 50 Rad-km)
Nach dem Frühstück bringt uns der Bus nach Seckau mit der berühmten Benediktinerabtei und der besten Konditorei und Lebkuchenerzeugung. Von hier mit dem Rad zum Red Bull Ring nach
Spielberg, durch das weite Aichfeld mit vielen bunten Äckern
nach Judenburg, mit dem höchsten begehbaren Stadtturm. Weiter nach Zeltweg, in der Nähe besichtigen Sie das Renaissanceschloss Farrach und fahren weiter nach Knittelfeld, Kraubath/
Mur bis Sie in St. Stefan wieder in den Bus steigen, der uns zum
Hotel zurückbringt. Wer noch Lust hat, fährt die restlichen 15 km
entlang der Mur mit dem Rad bis ans Hotel. Abendessen und
Übernachtung
4-Sterne Hotel Brückl Wirt
Im grünen Herzen Österreichs liegt das Familienhotel Brückl
Wirt. Das Hotel vereint Erholung, Genuss und Gesundheit mit
dem Ausstattungskomfort von vier Sternen. Durch die herrliche und zentrale Lage bietet sich dieses Hotel als Ausgangspunkt für unsere Radtouren an. Nach einem schönen Radtag,
können Sie sich im großzügigen Wellnessbereich mit Hallenbad, Sauna und Infrarotkabine im Inneren, Liegewiese und
Kneippbecken im Freien, erholen. Angeschlossen an den Hotelbereich befindet sich das Restaurant, das mit seinen steirischen und kreativen Köstlichkeiten aufwartet. Bei einem
Spaziergang im Hotelpark können Sie den Tag ruhig ausklingen lassen.
82
5. Tag: Traunradweg – Heimreise (ca. 40 Rad-km)
Nach dem Frühstück verlassen wir den Brückelwirt und dürfen
uns zum Abschluss noch auf eine schöne Radtour durch das
Ausseer Land freuen. Der Bus bringt uns zunächst nach Bad
Aussee. Von hier starten wir unsere Abschlusstour entlang dem
Traunradweg. Über Obertraun gelangen wir an den Hallstätter
See, den wir am Westufer nach Hallstatt entlang radeln und über
Bad Goisern erreichen wir Bad Ischl. Während einer Kaffeepause
in der Kaiserstadt werden die Räder verladen und wir machen
uns dann auf den Weg in Richtung München und zu den
Abfahrtsstellen.
Streckencharakteristik:
Eine wunderschöne Landschaftstour basierend auf vielen Natureindrücken. Die Strecken führen meist auf Radwegen und Sie radeln durch Wälder, Obst,- und
Weingärten. Diese Tour ist auch für nicht so geübte Radler geeignet.
5 Tage
Idyllisches Rosental
in Kärnten
Das Rosental liegt im Einmündungsbereich des Rosenbachs in die Drau, im südlichen Kärnten. Das Tal wird
von der prachtvollen Bergkulisse der Karawanken umgeben. Zu den glasklaren Wildbächen und den idyllischen Almen und Hügeln kommen viele weitere
Erlebnismöglichkeiten für Ihren Urlaub. Diese landschaftliche Einzigartigkeit findet man in keinem anderen
Tal in Kärnten. Lassen Sie sich von der freundlichen Atmosphäre und der hohen Dienstleistungsqualität Ihrer
Gastgeber verwöhnen.
1. Tag: Anreise und Rundfahrt Millstätter See (ca. 30 km)
Anreise über die Tauernautobahn zum Millstätter See nach Seeboden. Dort startet unsere geführte Radtour entlang des wunderschönen Millstättersees am Nordufer über Millstatt nach
Döbriach, kurze Kaffeepause, danach Weiterfahrt am Südufer auf
Forststraßen durch den Wald, direkt am See entlang. Pause in
einem alten Gasthof mit Blick über den See. Anschließend bringt
uns der Bus nach Rosegg zu unserem Stadtort-Hotel Rosentaler
Hof. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Hiking & Biking um den Stausee (ca. 40 km / Wanderzeit
ca. 2Std.)
Wir starten mit dem Fahrrad am Hotel, fahren die Drau flussabwärts bis zum kleinen Wallfahrtsort Maria Elend. Hier lassen wir
die Räder am Parkplatz der Kirche stehen und wandern zu der
Bergkapelle Maria Elend. Bei der Kapelle angelangt werden wir
mit einen wunderschönen Ausblick auf das Rosental belohnt. Es
geht wieder zurück zur Kirche und wir steigen wieder auf unsere
Räder und fahren weiter der Drau entlang bis Feistritz. Dort überqueren wir die Drau und fahren über Ludmannsdorf wieder hinunter zur Drau. Im kleinen Örtchen Selkach gibt es einen tollen
Picknickplatz. Hier machen wir Rast mit Kärntner Jause und Most.
Danach geht es am rechten Drauufer über Rosegg wieder zurück
ins Hotel. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Radtour Wörthersee (ca. 65 km)
Nach dem Frühstück starten wir die Radtour auf dem Drau Radweg Richtung Rosegg. Es geht den Hügel hinauf bis in die Ortschaft Selpritsch und dann weiter nach Velden. Hier fahren wir
zügig durch, da wir bei der Rückfahrt noch einen Pausenstopp vor
dem Schlosshotel in Velden einlegen. Weiter geht es am Radweg
4-Sterne landhotel Rosentaler Hof
17.07. – 21.07.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 4 x Übernachtungen + HP im Hotel Brückel Wirt
• Transport der eigenen Fahrräder
• Begrüßungscocktail
• Radtourenbegleitung am 1.-4. Tag
€ 529.Extras:
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
Eingebettet zwischen Drau und Wörthersee Becken im Norden
und dem Gebirgszug der Karawanken befindet sich der Rosentaler Hof. Dieses Landhotel ist ein traditionelles 4*Hotel, das alle
Annehmlichkeiten dieser Klasse zu bieten hat. Die großzügigen
Zimmer sind mit viel Liebe zum Detail und Charme ausgestattet worden. Der wunderschöne Innenhof mit der prachtvollen
Gartenterrasse können Sie Ihren Radltag gemütlich und erholsam ausklingen lassen. Von diesem Standorthotel aus werden
wir täglich unsere verschiedenen Touren starten.
©Pavel Ourednik - czech tourism.com
Rad-URlaUb
direkt am See, dem Nordufer entlang über die sehr schöne und
lange Promenade von Pörtschach und Krumpendorf nach Klagenfurt am Wörthersee. Nach einer kurzen Rast direkt am Seeufer
geht es dann dem Südufer entlang über Reifnitz zu der Halbinsel
Maria Wörth. An den Seevillen der „Reichen & Schönen“ geht es
weiter bis nach Velden. Hier machen wir nochmals Rast und zwar
unmittelbar vor dem bekannten Schlosshotel (Fernsehserie „ein
Schloss am Wörthersee“). Weiter geht es wieder über Selpritsch
und Latschach über die Drau nach Rosegg und zurück ins Hotel.
Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Rundfahrt Ossiacher See (ca. 50 km / 80k m)
Wir starten am Hotel und fahren den Drauradweg entlang wieder
bis Rosegg und dann weiter in Richtung Villach. Beim Silbersee
vor Villach fahren wir weiter über Landskron nach Annenheim am
Ossiacher See. Dem Nordufer entlang geht es dann großteils auf
schönen Radwegen über Bodensdorf und Steindorf nach Ossiach.
Hier machen wir eine Rast und können das schöne Stift Ossiach
besichtigen. Am Südufer geht es wieder nach St. Andrä am Ossicher See. Hier können einige Gäste in den Bus einsteigen und ins
Hotel fahren. Für den Rest der Gruppe geht es weiter zum Magdalenen See bei Villach und einen Hügel hinauf bis Drobollach am
Faakersee. Weiter geht es nach Egg am See, dort erreichen wir
eine wunderschöne Aussichtsplattform. Von hier fahren wir zur
kleinen Ortschaft Ledenitzen und über den Ort Berg und Buchheim wieder zurück ins Hotel. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: 3 Ländertour Österreich – Italien – Slowenien (ca. 50 km)
Wir starten mit dem Bus und fahren nach Gaillitz am Ufer des
Flußes Gail. Wir entladen die Räder und fahren durch den alten
Grenzort Arnoldstein in Richtung Italien. Gleich nach der alten
Staatsgrenze fahren wir auf die alte Bahntrasse, die seit einigen
Jahren ein asphaltierter Radweg ist. Wenn wir in Tarviso angekommen sind, verbringen wir etwas Zeit in einem der vielen guten
Kaffeehäuser. Jetzt geht es wieder auf der Bahntrasse nach Ratece, dort passieren wir den Grenzübergang nach Slowenien und
weiter in den bekannten Ski-Weltcuport Krajnska Gora. Von hier
aus fahren wir, umringt von wunderschöner Natur weiter nach
Mojstrana, einem kleinen Ort in Slowenien. Hier wartet bereits
unser Reisebus und bringt uns über Jesenice und den Karawankentunnel zurück ins Hotel. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Heimreise
Am Vormittag haben Sie noch etwas Zeit zur freien Verfügung.
Mittag treten wir die Heimreise an.
Streckencharakteristik:
Die Radwege erschließen das bekannte und landschaftlich reizvolle „Rosental“. Der Radweg ist familienfreundlich. Er führt über ausgebaute Radwege und verkehrsarme
Nebenstraßen und ist somit leicht zu bewältigen.
6 Tage
29.08. - 03.09.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• 5 x Übernachtungen im 4* Landhotel Rosentaler Hof mit HP
• Transport der eigenen Fahrräder
• Tägliche Radtourenbegleitung
• 1 x Mittagspicknick an der Drau
• 1 x Tanzabend
• Eine gratis Trinkflasche für jeden Radfahrer
• Nachmittagskuchen oder Apres Bike Pasta
€ 559.-
Die schönsten Radwege Südböhmens
Moldaustausee-Krumau-budweis-Wittingauer Teichlandschaft
Stauseen, mystische Wälder und jede Menge böhmischer Kultur erwarten uns während dieser Radtour. In Begleitung
von wehrhaften Burgen und verträumten Schlössern erleben wir in Südböhmen das märchenhafte Kraumau und die
prächtige Brauereistadt Budweis. Die Radtour durch das Naturschutzgebiet des Wittingauer Beckens mit seinen
vielen Teichen, wird auch für „Alltagsradler“ ein Erlebnis.
1. Tag: Anreise – Zelnava – Vyssi Brod/Hohenfurth (ca. 55 km)
Die Busanreise führt uns über München, durch den Bayerischen
Wald und bei Phillipsreut über die Grenze nach Tschechien. In
Zelnava starten wir unsere erste Radetappe Richtung Dolni
Vltavice in Begleitung der eindrucksvollen Kulisse des Moldauer
Stausees. Nach Dolni Vltavice setzen wir mit der Fähre auf die
andere Seite über und radeln über Cerna Posumavi bis zu unserem heutigen Tagesziel Vyssi Brod/Hohenfurth. Abendessen und
Übernachtung.
2. Tag: Vyssi Brod/Hohenfurth – Krumau (ca. 55 km)
Nach dem Frühstück führt uns der Radweg entlang der Moldau
durch Südböhmen, vorbei an Rozmberg/Rosenberg Richtung
Krumau. Am frühen Nachmittag erreichen wir das malerische
Städtchen, wo sich hoch oben auf zwei Bergrücken das Schloss
und die Altstadt erheben. Entdecken Sie das mittelalterliche
Krumau im Rahmen einer Stadtführung durch die verwinkelten
Gassen. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Krumau – Budweis (ca. 30 km)
Auf der Weiterfahrt durch Böhmen begleiten uns herrliche
Ausblicke auf die liebliche Landschaft, vorbei an Radostice und
Rancice führt uns der Weg zum heutigen Ziel nach Busweis. Nach
einer kleinen Mittagspause unternehmen wir eine Stadtbesichtigung und beziehen anschließend unsere Hotel für die nächsten
drei Nächte. Am späten Nachmittag steht eine Brauereibesichtigung mit anschließenden Abendessen in einem typischen Brauereilokal auf dem Programm. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Budweis – Schloss Frauenberg – Hollschowitz
(ca. 55 km)
Nach dem Frühstück starten wir mit den Rädern ab Hotel und
radeln auf gut ausgebauten Radwegen entlang der Moldau bis
nach Hluboka/Frauenberg um das neugotische Juwel in Südböhmen, das Schloss Frauenburg zu besichtigen. Das Schloss verdankt die heutige Gestalt dem Geschlecht der Schwarzenbergs
und oft wird es als das schönste Schloss Tschechiens bezeichnet.
Nach einer Besichtigungsmöglichkeit geht es weiter durch das
Budweiser Becken, vorbei an einigen südböhmische Dörfer bis
zum seit 1998 unter Denkmalschutz der UNESCO stehenden Dorf
Hollschowitz. Hier finden wir ein gut erhaltenes Beispiel eines
traditionellen Dorfes. Auf einem mittelalterlichen Grundriss
haben sich hier zahlreiche wertvolle Dorfbauten aus dem 18. und
19. Jh. im Stil des süd-böhmischen Bauernbarock mit ihren buntgeschmückten Giebeln erhalten. Hier sehen Sie eine lebende Er-
innerung an die bäuerliche Tradition. Das Dorf ist von ca. 140
Einwohnern bewohnt, die gewöhnt sind, dass man hier im Blickfeld der Öffentlichkeit steht. Anschließend radeln wir zurück nach
Budweis. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Wittingauer Teichlandschaft (ca. 50 km)
Die letzte Radtour führt uns heute in das Wittingauer Becken,
welches auch von der UNESCO geschützt ist. Durch die vielen Teiche und der reizvollen Landschaft, sowie eine Reihe historisch
und kunstgeschichtlich interessanten Ortschaften gehört das
Wittingauer Becken zu den touristisch gut erschlossenen Gebieten Tschechiens und ist auch dadurch mit Radwegen erschlossen. Wir besuchen unter anderem die mittelalterliche Stadt
Wittingau (Trebon). Sie liegt in der typisch malerischen Landschaft Südböhmens. Dank dem großen Wasserquellen-Reichtum
wird sie oft als „Stadt der Teiche“ und als „Spiegellandschaft“
bezeichnet. Wittingau (Trebon) ist für seine jahrhundertelangen
Traditionen der Fischerei und Fischzucht berühmt, deshalb kann
man sich in den örtlichen Restaurants die Delikatessen aus
vorzüglichen Trebon-Karpfen wohl schmecken lassen. Sehenswert ist vor allem der gepflegte Marktplatz mit Häusern aus dem
16. Jh. und das Wittingauer Schloss, eines der größten Schlosskomplexe in Tschechien. Nach einem Aufenthalt geht es zurück
nach Budweis. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Heimreise
Der Vormittag steht noch zur freien Verfügung, gegen Mittag
Rückreise zu den Ausstiegsstellen.
Streckencharakteristik:
Da der Moldauradweg nicht immer in Flussnähe verlaufen kann, sind an den ersten drei Tagen kleine Anstiege
unvermeidbar, aber durchaus zu bewältigen. Die Radtouren ab Budweis sind durch ebenes Gelände. Die Wegqualität fällt insgesamt ganz gut aus.
6 Tage
02.08.– 07.08.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus
soweit möglich
• Radtourenbegleitung
• 5x Übernachtung/HP in guten Mittelklassehotels
lt. Programm/Umgebung
• Stadtführung in Krumau und Budweis
• Brauereibesichtigung in Budweis mit Abendessen
im Rahmen der HP
€ 599.Extras:
Extras:
EZ-Zuschlag
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
NEU IM
PROGRAMM!
€ 75,00
EZ-Zuschlag
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht
im Leistungsblock aufgeführt sind
€
85,00
83
Rad-URlaUb
Radurlaub Meran
1. Tag: Anreise
Anreise über Bozen bis zu den Gärten Schloss Trauttmansdorff.
Hier haben Sie die Möglichkeit, die Gärten zu besichtigen, oder
auf dem „Sissi-Weg“, den einst bereits Kaiserin Sissi ging, zu
Fuß bis nach Meran zu wandern. Anschließend Zimmerbezug in
unserem Hotel.
2. Tag: "Durch den Vinschgau" Mals - Meran (ca. 60 km)
Nach einem kräftigendem Frühstück bringt Sie unser Bus nach
Mals, hier beginnt die erste Radetappe durch den Vinschgau
Richtung Meran. Der Vinschgau, einer der interessantesten Regionen Südtirols, ist bekannt durch geringe jährliche Niederschläge, den Laaser Marmor, den Apfelanbau u.v.m. Gleich zu
Beginn radeln Sie durch die kleinste Stadt Südtirols - Glurns und
anschließend vorbei an Prad am Stilfserjoch, Göflan, Latsch, Kastelbell und Naturns bis zum heutigen Etappenziel Meran. Jeder
freut sich, wenn's bergab geht - auf der heutigen Radstrecke ist
es erfreulicherweise keine Ausnahme! Ankunft im Hotel Bellevue,
Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: "Genussradeln Obstgärten und Weinstraßen" Meran Kaltern (ca. 40 km)
Nach dem Frühstück steht Ihnen die zweite erlebnisreiche Radtour bevor. Sie starten in Meran, von wo aus der Weg zunächst
Richtung Lana führt. Auf der Strecke begegnen Ihnen u.a. vollbehangene Obstgärten und verschiedenste historische Bauwerke.
Die Weiterfahrt verläuft Richtung Bozen bis zum heutigen Etap-
Dolomiten bergab
penziel Kaltern an der Weinstraße - die malerischen Gassen Kalterns schmücken sich mit stattlichen Häusern aus dem 16. und
17 Jh. und erzählen von einer langen, wirtschaftlichen Blütezeit.
In Kaltern werden Sie von unserem Bus zur Rückfahrt ins Hotel
Bellevue erwartet. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: "Zu Besuch bei Andreas Hofer" Meran - St. Leonhard Meran (ca. 40 km)
Die dritte und somit auch letzte Etappe unserer Radreise führt Sie
von Meran über Saltaus und St. Martin nach St. Leonhard und
wieder zurück. Durch das leicht ansteigende Passeiertal fahren
Sie nach St. Leonhard, wo Sie auf den Spuren des Südtiroler Helden Andreas Hofer wandeln. Das Andreas Hofer Museum, etwas
südlich von St. Leonhard, berichtet sehr anschaulich über die
Kämpfe und das Leben dieses berühmten Tirolers. Erleben Sie
den herrlichen Naturraum im Passeiertal, wo der Wein- und Obstanbau weit ins Tal hineinreicht. Rückkehr ins Hotel, Abendessen
und Übernachtung.
5. Tag: Heimreise
Ausgeruht und gut gefrühstückt treten wir die Heimreise an. In
Frangart-Eppan haben Sie die Möglichkeit, das „Messner-Museum“ im Schloss Sigmundskron zu besichtigen. Am Kalterer See
legen wir dann noch eine kleine Mittags-Pause ein, bevor wir uns
auf den Heimweg machen.
Streckencharakteristik:
Piccolo Hotel Marlingerhof ***
Der Marlingerhof befindet sich in schöner Lage nahe dem Zentrum der Kurstadt Meran. Lassen Sie sich von den Köstlichkeiten unserer raffinierten Küche und freundlichem Service
überraschen. Unsere komfortablen Zimmer, die sie bequem mit
dem Aufzug erreichen, sind mit jeglichem Komfort, wie Dusche,
Wc, Tv, Telefon und Balkon ausgestattet. Freuen Sie sich auf erholsame Stunden in unserem geschmackvoll eingerichteten
Hotel. Bei uns können Sie Lebensfreude tanken und wahre
Gastfreundschaft erleben.
84
Gemütliche Touren auf schönen Strecken ohne große Ansteigungen, oftmals bergab.
5 Tage
01.06. – 05.06.2015
24.08. – 28.08.2015
04.10. – 08.10.2015
€ 399,€ 399,€ 425,-
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Bustransfer vor Ort, lt. Programm
• 4x Übernachtung/Halbpension im ***Hotel Marlingerhof
• Kartenauszüge der Radtour
ab € 399.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 60,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind. Tourismusabgabe pro Person/Tag vor Ort zu bezahlen
Radeln Sie auf der Sonnenseite der Alpen und erleben
Sie die einzigartige Landschaft der Dolomiten. Die Radwege führen durch die schöne und überaus reizvolle
Bergwelt. Diese Tour ist reich an Kunst und Geschichte,
an kulinarischen Verführungen doch vor allem an landschaftlichen Attraktionen.
1. Tag: Anreise – Brenner nach Franzensfeste (ca. 45 km)
Die Anreise erfolgt mit dem Bus über das Inntal und die Brennerautobahn bis zum Brenner (1.375 m) im Wipptal. Hier laden
wir unsere Räder aus und radeln entlang der alten Bahntrasse,
die als Radweg ausgebaut wurde, bis nach Sterzing. Nach der
Mittagspause fahren wir die zweite Etappe bis nach Franzensfeste. Am Bahnhof steht bereits unser Bus, die Räder werden verladen und wir fahren zu unserem Hotel nach Pfalzen. Abendessen
und Übernachtung.
2. Tag: Tauferer- und Mühlwaldertal (ca. 40 km)
Zuerst bringt Sie der Bus vom Hotel über Sand in Taufers bis nach
Lappach im Mühlwaldertal. Dort beginnt unsere Abfahrt bis nach
Sand in Taufers. Erfahren Sie während Ihrer Mittagspause in dem
kleinen Städtchen die Herzlichkeit der Menschen, die hier leben.
Frisch gestärkt brechen wir auf zur zweiten Radetappe, die uns
nach Bruneck führt. Die Stadt bietet seinen Besuchern eine malerische Altstadt in einem historischen Stadtzentrum. Hier erwartet Sie dann wieder unser Bus, der Sie zum Hotel zurück
bringt. Alternativ können Sie aber auch mit dem Rad zum Hotel
nach Pfalzen zurück fahren. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Höhlensteintal / Passo Cimabanche – Cortina D'Ampezzo – Pieve di Cadore (ca. 65 km)
Nach dem Frühstück steht heute zuerst wieder ein Bustransfer
bis nach Toblach an. Ab hier radeln Sie vorbei an den "Drei Zinnen" bis nach Passo Cimabanche und weiter auf den Spuren der
Dolomiteneinsenbahn Richtung Süden bis nach Cortina D'Ampezzo. Der auf 1.211 m Höhe gelegene Ort war die Austragungsstätte der Olympischen Winterspiele 1956 sowie mehrerer alpiner
Skiweltmeisterschaften. Auf der Panoramastraße, die ab hier zumeist nur den Radfahrern vorbehalten ist, verlassen Sie Cortina.
Auf dem asphaltierten Radweg lässt es sich herrlich durch diese
bezaubernde Landschaft radeln. Lassen Sie sich von einem einzigartigen Bergpanorama begeistern. Am Lago di Pieve di Cadore angelangt haben Sie das Ziel Ihrer heutigen Radetappe
erreicht. Der Bus bringt Sie zurück zum Hotel. Abendessen und
Übernachtung.
4. Tag: Hochpustertal/Pragser Wildsee - Lienz (ca. 65 km)
Ein Bustransfer bringt Sie zum sagenumwobenen Pragser Wildsee. Überlieferungen nach konnte man mit einem Boot in das unterirdische Reich des Fanes gelangen. Das zwischenzeitlich
verschüttete Tor zur Unterwelt soll am Südende des Sees gelegen haben. Ab hier starten Sie mit den Rädern hinunter zum
Drautal. Entlang der jungen Drau radeln Sie vorbei an faszinierenden Bergkulissen, wie den "Drei Zinnen" und dem Sextener.
Weiter geht es zur italienisch-österreichischen Grenze duch Wälder und über weite Almenwiesen. Sie gelangen nun nach Lienz,
3-Sterne Hotel Albergo Jochele
Das familiengeführte Gasthaus in Pfalzen hat eine über 200
Jahre lange Tradition. Die Zimmer sind sehr gepflegt, komfortabel und liebevoll eingerichtet. Das Haus verfügt über Sauna
und Dampfbad. Die Gartenterasse und Liegewiese laden zu so
manchem Sonnenbad ein.
Rad-URlaUb
Bassano del Grappa
Lassen Sie sich im Herzen Venetiens von der Schönheit der landschaftlichen Vielfalt, den Städten wie Vincenza, Bassano del Grappa und Marostica, sowie dem echten italienischen Flair bezaubern. Bewundern Sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten, italienische Architekturen des Mittalters und genießen Sie einen Spaziergang über die zahlreichen
Piazze oder lassen Sie sich von regionalen Spezialitäten verwöhnen.
1. Tag: Anreise – Val Sugana - Longa di Schiavon (ca. 50 km)
Anreise über den Brenner nach Trento. Hier verlassen wir das
Etschtal und fahren über den Caldonazzo-See nach Castelnuovo.
Gegen Mittag laden wir die Räder aus und radeln auf wenig befahrenen Nebenstraßen und größtenteils auf dem neu angelegten Brenta-Radweg durch das Valsugana Tal leicht abwärts. Über
Cismon und Valstagna erreichen wir Bassano del Grappa. Von
hier ist es nicht mehr weit bis nach Longa Schiavon, wo sich
die die sonnigste Stadt Österreichs sein soll. Hier, in der Hauptstadt Osttirols, wartet bereits der Bus, der Sie zurück in das Gasthaus Jochele bringt. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Antholzer Tal (ca. 40 km)
Mit dem Bus fahren Sie heute zuerst ins Antholzer Tal bis zum
Antholzer See. Seine Bekanntheit erlangte Antholz duch seine im
Winter stattfindenden Biathlonwettkämpfe. Sie radeln entlang
des romantisch gelegenen Antholzersees durch die wunderschöne
und unberührte Natur bis nach Bruneck, dem "Herzen des Pustertals". Über St. Georgen am Anfang des Taufertals, gelangen
Sie wieder zum Gasthaus Jochele. (Von Bruneck aus steht Ihnen
aber auch der Bus für einen Transfer nach Pfalzen zur Verfügung). Am Nachmittag bringt uns der Bus zum nahegelegenen
Issinger See. Hier nehmen wir an einer Führung in einer
Latschenölbrennerei, die 2012 ihr 100 jähriges Bestehen feierte,
teil. Aus den hauseigenen Kräutern werden Öle und Salben hergestellt, die dann in einem kleinen Laden verkauft werden. Nach
der Rückkehr in das Hotel erfolgt das Abendessen und die Übernachtung.
6. Tag: Pfalzen – Brixen – Heimreise (ca. 30 km)
Nach einem stärkenden Frühstück geht es auf zur letzten Etappe
per Rad, die Sie von Pfalzen aus ins Pustertal entlang der Rienz
bis nach Brixen führt. Hier müssen Sie sich leider von der wunderschönen Gegend verabschieden. Mit beeindruckenden Bildern
einer phantastischen Radltour treten Sie mit dem Bus die Heimreise an.
Streckencharakteristik:
Die Radwege sind gut ausgebaut. Meist geht es entlang auf
asphaltierten Straßen.
6 Tage
20.09. - 25.09.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Begleitbus
• 5 x Übernachtung / HP im Gasthaus Jochele in Pfalzen
• Führung Latschenölbrennerei
• Radtourenbegleitung
€ 495.Extras:
EZ-Zuschlag
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
€
90,00
unser Standorthotel befindet. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Asolo – Bassano del Grappa (ca. 65 km)
Nach dem Frühstück verlassen wir das schöne Städtchen und radeln zuerst in das zauberhaft inmitten sanften Hügeln gelegene
mittelalterliche Bergdorf Asolo. Nach einer kleinen Besichtigung
und einer herrlichen Aussicht in das weite Veneto, radeln wir wieder runter ins Brenta-Tal bis zum Städtchen Bassano del Grappa.
Hervorzuheben ist besonders die bereits im 13. Jahrhundert entstandene und mehrfach erneuerte Holzbrücke, die über den Fluss
Brenta führt. Weiter führt Sie die Tour entlang des idyllischen
Ufers der Brenta zurück zum Hotel. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Villa Contarini - Padua (ca. 55 km)
Die heutige Tour führt uns „durch die Natur zur Kultur“. Entlang
der Brenta erreichen wir die Villa Contarini, eine venezianische
Patriziervilla, umgeben von einem 50 Hektar großen Park. Das
prachtvolle barocke Erscheinungsbild, das die Villa heute zeigt,
geht auf umfangreiche Umbauten im 17. und 18. Jahrhundert
zurück. Nach einem Aufenthalt und der Besichtigung geht es weiter in Richtung Süden bis nach Padua, zum Santo Vi, wie die
Grabkirche des hl. Antonius von den Padovanern genannt wird.
Nach einem Aufenthalt bringt uns der Bus zurück nach Schiavon
zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung.
Sweet Hotel
In herrlicher Lage in Logna Schiavo liegt das Sweet Hotel und
ist dadurch ein idealer Ausgangspunkt für unsere Radtouren.
Nach den Radtouren steht Ihnen ein herrlicher Pool mit großer
Liegewiese zur Verfügung. Die geräumigen und stilvoll eingerichteten Zimmer sind sehr gut ausgestattet, mit Balkon, SATTV, Minibar, und schönen Badezimmern. Lassen Sie sich in den
Restaurants Venezia mit exzellenter Haubenküche mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen und erleben Sie eine schöne
Zeit.
4. Tag: Vicenza (ca. 55 km)
Eine Rundtour auf schönen Nebenstraßen bringt uns nach
Vicenza. Die vornehme norditalienische Stadt Vicenza fasziniert
durch zahlreiche Villen und Paläste des berühmten RenaissanceArchitekten Andrea Palladio, der hier zu Hause war und den schon
Goethe auf seiner Italienreise bewunderte. Bei einer Stadtführung lernen wir die schönsten Sehenswürdigkeiten kennen. Sie
sollten nicht versäumen, das „Teatro Olimpico“ zu besuchen,
dessen prachtvolle Innenarchitektur einzigartig ist, ebenso
sehenswert ist auch die „Villa La Rotonda“. Nach einem Aufenthalt radeln wir zurück ins Hotel. Vor dem Abendessen Möglichkeit
zur Grappaverkostung. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Marostica – Heimreise (ca. 20 km)
Gut gefrühstückt und ausgeruht heißt es nun das Letztemal rauf
auf die Räder. Die bevorstehende Strecke dieser Tour verläuft über
die hügelige Landschaft nach Marostica. Bereits aus der Ferne
kann man die turmbewehrte Stadtmauer des unverwechselbaren Städtchens erspähen. Die alle zwei Jahre auf dem arkadengesäumten Hauptplatz stattfindende Schachpartie, mit lebenden
Figuren, machte diesen Ort sehr bekannt. Lassen Sie sich die italienischen Spezialitäten in einer der vielen Trattorias in Marostica schmecken. Nach der individuellen Mittagspause treten wir
die Heimreise an.
Streckencharakteristik:
Eine einfache Sternfahrt mit flachen und leicht hügeligen Etappen. Wir fahren auf Radwegen und Nebenstraßen meist auf asphaltierten Strecken. In den Städten ist
mit Verkehr zu rechnen.
5 Tage
18.05. - 22.05.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 4 x Übernachtung + HP im **** Sweet Hotel
• Radtourenbegleitung
• Stadtführungen in Vicenza und Padua
€ 499.Extras:
EZ-Zuschlag
Grappa-Verkostung
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
€ 75,00
85
Rad-URlaUb
NEU IM
Südtirol – Trentino
Sternfahrt
Gardasee
PROGRAMM!
auf neuen Radwegen
Italienische Mentalität, eine unverwechselbar vielfältige Landschaft und das angenehme mediterrane Klima – so fabelhaft ist Südtirol und das Trentino. Weinreben, Obstplantagen, Felsen und Bergwiesen – diese Tour bieten Ihnen
ein abwechslungsreiches Programm. Erleben Sie kleine reizvolle Städtchen mit großartigen Ausblicken und dem typischen italienischen Charme. Die Provinz Trient investiert schon seit Jahren in die Fahrradwege und das Ergebnis
kann sich sehen lassen.
1. Tag: Anreise + Brenner – Brixen (ca. 55 km)
Anreise im modernen Reisebus über Kufstein zum Brennerpass.
Nach dem Ausladen der Fahrräder starten wir zu unserer ersten
Etappe. Nach wenigen Kilometern bietet Ihnen die lange Kehrschleife der alten Bahntrasse im Pflerschtal grandiose Ausblicke.
Nach Gossensass, Oberried und Unterried geht es vorbei am alten
Zoll und wir erreichen Sterzing, die einst mächtige Fuggerstadt.
Eine Pause lohnt sich in jedem Fall, mittelalterlichen Flair in einer
großartigen Umgebung, so präsentiert sich diese Stadt. Wir radeln weiter über Thumberg zum Schloss Eifenstein, bis wir über
Stilfes und Mittewald die Franzesfeste mit der berühmten Festung erreichen. Der Radweg führt weiter zum schönen und ruhigen Vahrner See, nach Vahrn und schlussendlich in die alte
Bischofsstadt Brixen. Von dort aus geht es mit dem Bustransfer
nach Auer in unsere Quartier für die nächsten 3 Nächte. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Madonna di Campiglio – Sarcatal (ca. 50 km)
Bequem gelangen Sie mit unserem Bustransfer nach Passo
Campo Magno, den Ausgangspunkt für unsere heutige Radtour.
Wir radeln über den weltbekannten Wintersportort Madonna di
Campiglio, weiter entlang des großartigen Panoramas der mächtigen und beeindruckenden Brenta Berggruppe. Lohnenswert ist
ein kurzer Abstecher ins Val de Genova mit dem herrlichen Nardis-Wasserfall. Durch das wunderschöne Sarcatal gelangen wir
nach Saone. Mit dem Bus fahren wir wieder nach Auer in unser
Hotel. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Panoramafahrt durch das Fassatal (ca. 50 km)
Nach dem Frühstück geht es mit dem Bus nach Canazei, dem
Knotenpunkt der Dolomitenpässe und unserer heutiger Startpunkt. Ein besonderer Blickfang ist die Spiegelfassade des Kinos
in Canazei, die das wundervolle Panorama der Berge reflektiert.
Die Tour führt uns weiter durch das herrliche Fassatal und kleine
verträumten Ortschaften bis nach Pozza. Der Name ist aus dem
lateinischen „Puteus“ abgeleitet, was Brunnen bedeutet. Der
kleine Ort Soraga ist geprägt von Bildhauern und Schnitzern, die
die einzigartige Schönheit der Dolomiten in Holz verewigen. Ein
Spaziergang am kleinen See hinter der imposanten Bergkulisse
86
lässt den Stress vergessen. Weiter geht es nach Molina di
Fiemme. Von da aus mit dem Bus wieder nach Auer. Abendessen
und Übernachtung.
4. Tag: Montiggler Seen – Salurn (ca. 40 km) und Heimreise
Unsere letzte Radtour führt uns an den Montiggler- und Kalterer
See entlang der Südtiroler Weinstraße nach Salurn. Kurzer Transfer nach St. Michael/Eppan. Von hier starten wir mit den Rädern
durch den Montiggler Wald bis zum Kleinen Montiggler See. Dieser wird auf seinem Ostufer umrundet, auf einem engeren Weg
geht es weiter bis zum Großen Montiggler See hinunter. Auf kleinen Wegen kommen wir zum Kalterer und durch die Südtiroler
Weinorte Tramin, Kurtatsch und Margreid über den Etschradweg
nach Salurn einer uralten Siedlung unterhalb der malerischen
Hadersburg. Gegen Nachmittag dann Rückreise zu den Ausstiegsstellen.
Streckencharakteristik:
Sie Radstrecke führt meist auf gut ausgebauten Radwegen oder wenig befahrenen Straßen. Die Strecken verlaufen bis auf einige leichte Anstiege zumeist bergab und
sind deshalb gut zu bewältigen.
4 Tage
18.05. - 21.05.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Begleitung durch den Reisebus
• 3x Übernachtung mit HP
• Radreiseleitung
€ 379.Extras:
EZ-Zuschlag
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
€
60,00
NEU IM
PROGRAMM!
Riva del Garda – Verona –
desenzano – brescia – Mantua
und Solferino
Eine reizvolle Landschaft – eine bewegende Geschichte.
Die Region rund um den Gardasee bietet das alles. Wir
nehmen Sie mit auf eine Radreise in diese herrliche Gegend. Tauchen Sie ein in die bezaubernde, einzigartige
Kultur der Lombardei. Erleben Sie das panaromareiche
Ufer des Gardasees hautnah.
1. Tag: Anreise und Radtour Rovereto – Riva (ca. 25 km)
Anreise im modernen Reisebus über die Brennerautobahn, Bozen
und Trento nach Rovereto, die Kulturhauptstadt des Trentinos.
Wir laden die Räder aus und folgen zunächst den Etschradweg
über den Staudamm von Mori bis nach Torbole am Gardasee. Entlang des nördlichen Ufers gelangen wir nach Riva del Garda, dessen Wahrzeichen der leicht schiefe Torre Apponale ist. Nach einen
Aufenthalt bringt uns ein Schiff von Riva bis ans Südufer des
Sees nach Desenzano zu unseren Standorthotel für die nächsten
4 Nächte. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Ausflug nach Mantua (ca. 60 km)
Nach dem Frühstück machen wir uns mit dem Rad auf den Weg
nach Mantua. Zuerst am Südufer entlang bis nach Peschiera und
dann entlang dem Mincio, der Fluss, der den Gardasee entwässert in Richtung Süden. Durch den Naturpark Mincio erreichen
wir nach ca. 60 Kilometern Mantua. Inmitten einer wundervollen
Seenlandschaft liegt die reizvolle Renaissance Stadt. Sehenswert sind der im romanischen Stil errichtete Dom und die Renaissancekirche. Der mächtige Ziegelbau Palazzo Ducale ist
bekannt für die Mantegnas Fresken in der Camera degli Sposi,
welche 1474 vollendet wurden. Nach einem Aufenthalt Rücktransfer mit dem Bus zum Hotel. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Ausflug nach Solferino (ca. 60 km)
Wir besuchen heute zuerst die Halbinsel Sirmione, wo wir einen
Spaziergang durch die von mittelalterlichen Stadthäusern und
Palazzi gesäumte Innenstadt unternehmen. Auf den Weg nach
Solferino radeln wir an einer einmaligen Landschaft vorbei. Zahlreiche Weinreben und Kiwiplantagen begegnen uns auf den Weg
in die geschichtsträchtige Kleinstadt, die durch die „Schlacht
von Solferino“ bekannt geworden ist. Die Truppen des Königreiches Sardinien-Piemont und Frankreichs kämpften hier unter
Führung des französischen Kaiser Napoléon III. Die verträumte
Kleinstadt war der Austragungsort einer der blutigsten Schlachten in Europa. Auf den Rückweg nach Desenzano führt uns die
Tour über die sanfte Hügellandschaft, vorbei an den Weinanbaugebieten von Lugana. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Ausflug nach Brescia (ca. 60 km)
Nach einem reichhaltigen Frühstück fahren wir mit den Fahrrädern entlang dem Südwestufer des Gardasees über Manerba bis
nach Salo. Hier verlassen wir den See und folgen den Nav. Grande
Bresciano, einen Kanal der uns bis nach Brecia bringt. Brecias
Altstadt ist bekannt für die antiken Bauwerke, gotische und romanische Kirchen und liebevoll gestaltete Plätze und Paläste.
Brescia ist eine sehr wohlhabende Stadt, im Zentrum findet man
auf den Cidneo-Hügel die Burg Visconti. Von da aus haben Sie
einen herrlichen Blick auf die Altstadt und deren historische Gebäude. Bei einem Stadtbummel können Sie in einem der zahlreichen Cafés rund um die Piazza della Loggia einkehren.
Rad-URlaUb
Radreise durch das Piemont
Von der Piemontkirsche zum barolo
Im Piemont ist man geradezu verrückt auf das Radfahren und die Etappen des Giro d`Italia in der Heimat von Fausto
Coppi sind alljährlich ein Höhepunkt und Volksfest. Aber keine Angst, bei unserer Radreise geht es nicht um Schnelligkeit und die Pässe der Seealpen sind auch nicht vorgesehen. Wir haben ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, bei dem es sowohl in die wildromantischen Täler der Seealpen, die Obst- und Gemüsegärten rund
um Cuneo, als auch zu den Burgen und Weinhügeln der Langhe geht. So sieht man viel und es bleibt noch Zeit für
Genuss und Lebensfreude.
Vorbei an zahlreichen Feldern, typisch für die von der Landwirtschaft geprägten Gegend und durch kleine Dörfer, radeln wir am
Nachmittag wieder zurück nach Desenzano. Abendessen und
Übernachtung.
5. Tag: Ausflug nach Verona (ca. 40 km) und Rückreise
Wir verlassen das Südufer des Gardasees und radeln über die
sanften Hügeln der Weinberge, entlang von Zypressen in einer
der schönsten Städte Italiens, nach Verona. Eine Stadt voller Kultur und Leben. Durch die Liebesgeschichte um Romeo und Julia
erlangte die Stadt ihren Bekanntheitsgrad. Die Arena von Verona
wurde bereits im 1. Jahrhundert nach Christus von den Römern
aus weißem und rotem Kalkstein erbaut. Nach dem Kolosseum ist
sie das zweitgrößte italienische Amphitheater. An der Etsch entlang erstreckt sich die historische Altstadt mit ihren eng verwinkelten Gässchen und kleinen Straßen. Der Piazza delle Erbe ist
Treffpunkt des regen Markttreiben und bekannt für die Statue
„Madonna Verona“. Der Flair dieser Stadt ist einmalig und nach
einem individuellen Aufenthalt treten wir die Rückreise zu den
Ausstiegsorten an.
Streckencharakteristik:
Teils ausgebaute Radwege oder kleine Nebenstraßen.
Leicht hügelig bei den Ausflügen Brecia-Verona und Solferino. Vom Etschradweg an den Gardasee ist nur ein kleiner Anstieg und der Radweg nach Mantua führt
flussabwärts und eben.
5 Tage
23.05.– 27.05.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 4x Übernachtung mit HP in Desencano
• Radtourenbegleitung
• Schifffahrt Gardasee
€ 559.-
Park Hotel Mondovi
Extras:
EZ-Zuschlag
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
1. Tag: Anreise ins Piemont
Die Busanreise erfolgt über die Brennerautobahn, Verona und durch
die Poebene vorbei an Turin nach Mondovi zu unserem Hotel. Hotelbezug, Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Staffarda - Saluzzo (ca. 45 km)
Heute stehen neue Erkundungen der schönen Landschaft zu Füssen
der Seealpen auf dem Plan. Mit dem Bus geht es in Richtung Norden bis kurz vor Saluzzo, wo die Räder entladen werden. Schon von
weitem sieht man die stolzen Stadttürme dieses historischen Städtchens, das zu Füßen des mächtigen Monviso, wo der Po seine Quelle
hat, liegt. Hier radeln wir los. Der Weg führt in einem weiten Bogen
durch die Felder vorbei an Revello. Staffarda mit den beeindruckenden Ruinen dieser einst großen und mächtigen Zisterzienserabtei am Frankenweg ist ein guter Stopp. Besonders lecker sind
die Maisplätzchen, die man im kleinen Laden dort verkauft. Tische
und Bänke im Garten laden ein, ein schönes Picknick zu machen.
Danach geht es wieder in einem weiten Bogen durch die Landschaft
der ehemaligen Markgrafschaft der Saluzzeser, in die Stadt Saluzzo.
Bei einem Stadtbummel durch die Gassen mit Palästen und Patrizierhäusern und den schönen Kirchen lernen sie die wunderbarsten
und malerischsten Ecken und Plätze kennen. Anschließend radeln
wir weiter, vorbei am Castello di Manta, durch die Obst- und Gemüsegärten des Piemont, bis nach Costigliole Saluzzo, wo der Bus
zur Rückfahrt auf uns wartet. Abendessen und Übernachtung in
unserem Hotel.
3. Tag: Col dela Madelena - Chiusa Pesio (ca. 70 km)
Der Bus bringt uns heute früh ins Stura-Tal. Unterhalb des malerischen alten Dorfes Sambuco laden wir die Räder aus und nach
einem kleinen Rundgang starten wir abseits der Hauptstraße entlang des Flusses Stura di Demonte durch wunderschöne Landschaften. Abgesehen von einigen kleinen Steigungen geht es immer
bergab bis Borgo San Dalmazzo. In wenigen Kilometern erreichen
wir dann die auf einem Hochplateau gelegene Stadt Cuneo, die sich
für einen kleinen Aufenthalt anbietet. Diese interessante Stadt bietet neben der großen Piazza und den 7 km langen Arkaden mit unzähligen schönen Läden und Cafe`s einen kleinen Dom, die Kirche
Santa Croce aus dem 18. Jahrhundert. Anschließend radeln wir
dann noch unsere letzte Etappe bis nach Mondovi zu unserem Hotel.
4. Tag: Rundfahrt (ca. 60 km)
Heute starten wir mit unseren Rädern direkt am Hotel. Nach wenigen Kilometern erreichen wir den Ort Vicoforte. Ein kleiner Stopp zur
Besichtigung der Pilgerkirche, dem Santuario di Vicoforte, darf hier
nicht fehlen. Wir werden die größte elliptische Kuppel der Welt und
deren gewaltigen Fresken bestaunen können. Entlang der Hügel
folgt man einer schönen Strecke durch Felder zu unseren nächsten
€
88,00
Sie wohnen in Mondovi in einem 4*-Sterne Hotel, das im Zentrum
der Stadt liegt. Von Ihrem Hotel haben Sie einen malerischen Ausblick auf die Altstadt von Mondovi. Die Familie kümmert sich persönlich um die Gäste und hat sich auf die Wünsche und
Bedürfnisse der Radsportler eingestellt.
Ziel Chiusa Pesio. In dem kleinen Dorf mit nur 2.000 Einwohnern,
das jedoch trotzdem einiges zu bieten hat, haben Sie genügt Zeit für
eine individuelle Besichtigung. Am Nachmittag Rückfahrt über
kleine Dörfer zu unseren Hotel. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Weinanbaugebiet der Langhe (ca. 40 km)
Die Fahrt mit dem Bus führt heute bis in die "Alta Langa", deren
grüne Höhenzüge von Haselnusswäldern geprägt sind. Die Aussicht
bei gutem Wetter über das ganze Weinland und bis hinein in die Alpenlandschaft ist beeindruckend. Start ist in Bossolasco. Sobald
die Räder bereitstehen, geht es über Monforte d`Alba und Castiglione Falletto über kleine Straßen durch die Weinberge, über die
burgen- und turmgekrönten Hügel vorbei an Herrenhäusern, wo
namhafte Winzer ihren Sitz haben. Hier empfiehlt sich eine Einkehr
beim Weinbauern zur Verkostung der guten Tropfen. Die Fahrt geht
gut voran, nahezu nur bergab. In Grinzane Cavour, dem Schloss, in
dem Camillo Benso Conti Cavour, Italiens erster Premierminister
einst residierte, und das heute den "Orden der Ritter des Trüffels
und des Barolo" beherbergt, ist eine Besichtigung der regionalen
Weinausstellung und des Heimatmuseums vorgesehen. Nach Alba
sind es nun nur noch wenige Kilometer, die wir auf kleinen Nebenstraßen zurücklegen. Alba ist die Stadt des weißen Trüffels und der
Torrone. Nach einer Besichtigung des historischen Zentrums mit
der schönen Piazza, dem Rathaus und dem Dom bleibt noch etwas
Zeit für einen Cappuccino, während unsere Räder wieder eingeladen werden. Anschließend Rückfahrt mit dem Bus zu unserem
Hotel. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Heimreise.
Heute heißt es "Arrivederci Bella Italia".
Streckencharakteristik:
Eine wunderschöne Radtour durch herrliche Landschaft, weitgehend bergab, einige kleine, nur mäßige Steigungen. Am 4. und
5. Tag etwas mehr Steigungen, die man auch schieben darf.
6 Tage
07.09. – 12.09.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Örtliche Radtourenbegleitung
• 5 x Übernachtung mit Frühstück vom Buffet
• 4 x Abendessen im Rahmen der Halbpension
• 1 x mehrgängiges piemontesisches
Spezialitäten-Abendessen mit ¼ l. Wein
€ 569.Extras:
EZ-Zuschlag
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
€ 100,00
87
swiss-image.ch/Christof Sonderegger
Rad-URlaUb
Streckencharakteristik:
Eine sehr schöne Radreise auf kleinen Straßen
oder Radwegen, überwiegend bergab mit keinen größeren Steigungen. Bei der Drei-Seentour
sind leichte Steigungen, die aber von allen zu
bewältigen sind.
5 Tage
04.05. – 08.05.2015
14.09. – 18.09.2015
12.10. – 16.10.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 4x Übernachtung mit Halbpension
• Radtourenbegleitung
€ 429.Extras:
EZ-Zuschlag
€
Schiffahrt Intra-Laveno
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
88
60,00
Sternfahrt am Lago Maggiore
Ein Name, der nach Musik klingt: Lago Maggiore. Sein Klang beschwört wie der keines anderen oberitalienischen Sees die
Magie und den Zauber von Bella Italia. Kein Wunder also, dass der bereits in der Eiszeit entstandene Lago Maggiore ein international renommiertes Ferienziel für anspruchsvolle Reisende mit Sinn für Romanik ist. Während der von den Tessiner
Alpen eingerahmte Nordzipfel zur Schweiz gehört, teilen sich die italienischen Regionen Piemont und Lombardei die mittleren und südlichen Uferbereiche des lang gestreckten Sees. Besonders privilegiert scheint das Westufer des Lago Maggiore:
Dank des milden Klimas kann sich die Vegetation in subtropischer Pracht entfalten – Palmen, Mimosen und Kamelien gedeihen
hier ebenso wie Feigen- , Oliven- und Zitrusbäume. Im hügeligen Hinterland weicht sie subalpiner Flora. Die Seitentäler sind
zum Teil noch urtümlich erhalten und bieten einen atemberaubenden Blick in die Schweizer und italienische Bergwelt.
1. Tag: Anreise Premeno und Lago Maggiore Westufer (ca. 35 Rad-Km)
Busanreise über den Bodensee nach Chur und über den San Bernardino-Pass erreichen wir gegen Mittag den Lago Maggiore und unseren Urlaubsort Premeno, auf einer sonnigen Hochebene über dem See.
Nachdem wir unser Hotel bezogen haben, starten wir zu unserer ersten Radtour. Entlang dem Naturschutzgebiet der Sacro Monte von
Ghiffa radeln wir über Bee nach Ghiffa, einen kleinen Ort auf einer
Landzunge. Entlang einer kleinen Höhenstraße, vorbei an unzähligen
Villen mit traumhaften Blicken auf den See und die Berge der Lombardei kommen wir nach Oggebbio und Cannero Riviera. In diesem
kleinen, zauberhaften Ort, wachsen Palmen, Zitronen und sogar Bananen. Nach einen kleinen Aufenthalt Rücktransfer mit dem Bus nach
Premeno. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Drei Seentour (ca. 65 Rad-Km)
Heute starten wir mit den Rädern nach dem Frühstück vom Hotel und
radeln bergab bis nach Intra. Hier überqueren wir den Lago Maggiore
mit einer Fähre und radeln dann ab Laveno nach Gavirate am Nordufer des Lago di Varese. Entlang dem See bis zum Monatesee und
über Ternate erreichen wir den Lago di Comabbio. Durch den Naturpark des Ticino gelangen wir dann wieder an den Lago Maggiore bei
Sesto Calende, einem hübschen Städtchen mit Uferpromenade an der
Südspitze des Sees. Rücktransfer mit dem Bus nach Premeno. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Naturpark „Valle del Ticino“ (ca. 60 Rad-Km)
Nach dem Frühstück, Transfer nach Sesto Calende. Hier entwässert
der Fluss Ticino den Lago Maggiore über Pavia in den Fluss Po und
schließlich nach einer langen Reise in die Adria. Von hier radeln wir
der eigens entlang des Ticino angelegten Radpiste, die nicht direkt
am Fluss selbst, sondern an Kanälen verläuft: der Pista Ciclopedonale
del Parco Ticino. Wir überqueren über Wehre den Kanal, der damals
als Transportweg für Ex- und Import in die Schweiz über den Lago
Maggiore, z.B. für den Transport von Marmorblöcken, die für den Dombau in Mailand benötigt wurden, aber auch von Schüttgütern, wie
Kohle, gebaut wurde. In Turbigo erwartet und der Bus zum Rücktransfer nach Premeno. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Lago di Mergozzo (ca. 60 Rad-Km)
Von Premeno radeln wir zunächst abwärts und erreichen das ruhige
Ufer des Lago di Mergozzo. Wir folgen dem Toce Fluss im unteren Ossola Tal und durch eine Tiefebene bis nach Vogogna. Ein Teil des Gebietes gehört zum Nationalpark Val Grande. Das Dorf, das von
eindrucksvollen Berggipfeln umrahmt ist, kann sich durch sein historisches Zentrum aus dem Mittelalter rühmen, zu den schönsten
Dörfern Italiens zu zählen. Nach einem Aufenthalt fahren wir am
Nachmittag über Piedimulera und Ornavasso zurück nach Pallanza
und Verbania wieder an den Lago Maggiore. Der Bus bringt uns dann
nach einer Pause nach Premeno. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Centovalli und Heimreise (ca. 35 Rad-Km)
Am letzten Tag erwartet uns noch eine sehr schöne Radtour durch das
Tal der hundert Täler. Nach dem Frühstück bringt uns der Bus über
Domodossala nach Santa Maria Maggiore, dem Hauptort des Hochtals auf eine Höhe von 810 Meter. Nach einer kleinen Besichtigung
der Piazza Risorgimento mit der prachtvollen Villa Antonia starten
wir dort oben durch das Centovallital – die malerischen „Hundert
Täler“ bergab bis nach Locarno am Nordufer des Lago Maggiore. Nach
einer Mittagspause treten wir die Heimreise an.
swiss-image.ch/Christof Sonderegger
Rad-URlaUb
Côte d`Azur und die Blumenriviera
NEUE
TOUREN
Die Côte d`Azur zwischen Marseille und Menton, sowie die italienische Riviera inmitten der französischen Grenze und der
Stadt Genua, gehören zu den schönsten und malerischsten Küstenstreifen am Mittelmeer. Bei diesem Radurlaub „erradeln“
Sie viele Höhepunkte an der Cote d`Azur und Riviera. Traumhafte Strände und Buchten, elegante Städte wie St. Tropez, Cannes
und Nizza, sowie berühmte Badeorte im Land der Blumen und Palmen und das alles bei über 300 Sonnentage im Jahr machen diesen Radurlaub zu einen wahren Erlebnis.
1. Tag: Anreise nach Saint-Raphael
Anreise über Lindau, Chur, entlang des Hinterrheins, die Via MalaSchlucht und durch den San Bernardino-Tunnel durch die herrliche
Schweiz. Vorbei am Luganer See und dem Comer See erreichen wir
auf der Autobahn Mailand und Alessandria, den Golf von Genua. Wir
fahren entlang des Ligurischen Meeres vorbei an den Orten Savona,
Albenga, San Remo, Monte Carlo bis nach Nizza und zu unserem
Übernachtungsort St. Raphael an der Côte d´Azur für die ersten drei
Nächte. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Saint-Raphael – Cannes (ca. 45 Rad-Km)
Nach einem gemütlichen Frühstück stehen bereits unsere Räder bereit für eine Tour entlang der malerischen Küste des Este`rel-Massivs,
welches zu den schönsten Landschaftsansichten des Südens gehört.
Erst 1903 wurde die Küstenstraße gebaut, die den herrlichen Dreiklang von blauen Meer, roten Porphyrfelsen und grüner Vegetation
„erfahrbar“ macht. Wir genießen traumhafte Ausblicke auf unsere
Tour entlang der roten Felsenküsten wie sie auch genannt wird, ob
vom Cap du Dramont oder vom Cap Roux. Über Miramar und La Napoule erreichen wir die Filmstadt Cannes. Die weltberühmte Promenade „La Croisette“ mit seinen schicken Boutiquen lädt zum
Bummeln ein. Nach einem Aufenthalt bringt uns der Bus zurück ins
Hotel nach Saint-Raphael. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Le Lavandou – Saint Tropez (ca. 50 Rad-Km)
Kurzer Bustransfer nach Bormes les Mimosas, ein mittelalterliches
Dorf, Erbe des 12. Jh. Hier starten wir mit den Rädern, mit Blick auf
die französische Riviera nach Le Lavandou ein kleiner Ort direkt an
der Mittelmeerküste. Die Halbinsel Cap Benat und die vorgelagerten
Inseln Port-Cros und Ile du Levant bieten ein schönes Fotomotiv. Von
hier führt uns der Radweg auf einer ehemaligen Eisenbahntrasse,
fast völlig autofrei durch mehrere beleuchtetet Tunnels entlang der
Küste über den Hafenort Cavalaire-sur mer nach Croix-Valmer. Wir
queren das Cap Camarat, eine Landspitze des Massif des Maures und
besuchen den Port Grimaud. Klein Venedig Frankreichs wird es auch
genannt ein exklusiver Hafen gegenüber Saint Tropez. Nach einem
Aufenthalt geht es am Radweg entlang dem Golf von Saint Tropez in
die Stadt, die gut lebt vom Mythos, den die Film- und Geldschickeria
der 50er und 60er Jahre von Francoise Sagan über Brigitte Bardot bis
Gunter Sachs dem ehemals einfachen Fischerdorf verschaffen hat,
nach Saint Tropez. Nach einer Pause mit Blick auf die großen Yachten, setzen wir mit dem Boot durch die Bucht nach Saint-Maxime
über. Der Bus erwartet uns zur Rückfahrt ins Hotel. Abendessen und
Übernachtung.
4. Tag: Saint-Raphael – Nizza – San Remo (ca. 55 Rad-Km)
Standortwechsel. Nach dem Frühstück bringt uns der Bus zuerst wieder nach Cannes, wo wir unsere Radreise in östlicher Richtung fortsetzen. Wir radeln zunächst nach Golfe Juan und weiter entlang der
gleichnamigen Bucht zum Cap d`Antibes, auf dem sich zahlreiche
Villen der „Reichen“ befinden. Durch Antibes mit seiner Altstadt und
dem Hafen, in dem sich unzählige riesige Privat-Yachten befinden
radeln wir weiter entlang der Küstenstraße nach Cagnes-sur-Mer und
schließlich ins mondäne Nizza. Aufenthalt in der Hauptstadt der Cote
d`Azur, die auch für ihr italienisches Flair bekannt ist. Ein ausgiebiger Bummel auf der berühmten Promenade des Anglais, mit Blick auf
das Meer runden den Tag ab. Am späten Nachmittag Transfer nach
San Remo ins Hotel für die letzten drei Nächte. Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Seealpen – Alassio (ca. 55 Rad-Km)
Unsere Radtour führt uns heute vom nahegelegenen Piemont durch
die Ausläufer der Seealpen an die ligurische Küste. Der Bus bringt
uns nach dem Frühstück über Imperia und Pieve di Teco auf den Colle
die Nava auf gut 1100 Meter über dem Meer. Schon die Anreise lässt
uns die Schönheit der heutigen Tour erahnen. Wir starten mit den Rädern an einem Abzweig einer kleinen Nebenstraße nach Prale und
nach dem Colle Caprauna auf knapp 1380 Meter öffnet sich vor uns
das Val Pennavaire. Durch Buchen- und Pinienwälder sowie riesigen
Weiden rollen wir dieses wildromantische Tal über Alto und Nasino
abwärts nach Albenga. Wir folgen der Mittelmeerküste bis nach Alassio, wo uns nach einem Aufenthalt der Bus zur Rückfahrt ins Hotel erwartet. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Ligurischer Küstenweg (ca. 50 Rad-Km)
Genießen Sie den letzten Tag und radeln individuell auf dem ligurischen Küstenradweg. Zwischen Ospedaletti und San Lorenzo al Mare,
entlang der Blumenriviera wurde eine ehemalige Bahntrasse zu einem
der schönsten Radwege Italiens ausgebaut. Die Strecke steht den
Radfahrern und den Touristen alleine zur Verfügung, um so die Schönheit der italienischen Riviera beispiellos genießen zu können. Abendessen und Übernachtung.
7. Tag: Rückreise
Die Räder sind bereits verladen, so dass wir nach dem Frühstück die
Rückreise antreten können.
Streckencharakteristik:
Sehr schöne, aussichtsreiche Radtour mit nur
wenig kleinen Steigungen, für geübte Radler
leicht zu fahren.
7 Tage
28.09. – 04.10.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• Gepäcktransport und Begleitung
(soweit möglich) durch den Reisebus
• 6 x Übernachtung mit HP in den Orten
lt. Reisebeschreibung od. Umgebung
• Alle Zimmer mit DU/WC
• Bootsfahrt Saint-Tropez – Saint-Maxime
• Radtourenbegleitung
€ 699.Extras:
EZ-Zuschlag
€ 215,00
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
89
Rad-URlaUb
Streckencharakteristik:
In den letzten Jahren wurde auch für den Radtouristen in Istrien sehr viel gemacht. Es gibt
ausgeschilderte Radwege mit einer Gesamtlänge von fast 2600 Kilometern. Wir fahren
überwiegend auf Radwegen und kleinen
asphaltierten Nebenstraßen. Insgesamt kann
man unsere beschriebenen Touren als leicht bis
mittel bezeichnen, für etwas geübte Radfahrer
sehr gut zu bewältigen.
6 Tage
01.10. – 06.10.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 5x Übernachtung mit Halbpension (reichhaltiges
Frühstücks- und Abendbuffet) Hotel in Porec
• Welcome-Cocktail und Kurtaxe
• Deutschsprachige Reiseleitung im Hotel
• Deutschsprachige Rad-Reiseleiter auf allen
Radtouren
€ 529.Extras:
EZ-Zuschlag
€
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
90
50,00
Istrien entdecken
Traumstrecken im sonnenverwöhnten dreieck der adria
Istrien, die Adria-Halbinsel mit typisch mediterranen, venezianischen und kroatischen Einflüssen eignet sich hervorragend
für einen tollen Radurlaub, Naturerlebnisse an der Küste und im Hinterland. Mit unseren erfahrenen Radreiseleiter geht es
durch die traumhafte, immergrüne Landschaft, man radelt durch Weinberge, Olivenhaine und pittoreske kleine Dörfer, in
denen es scheint, als wäre die Zeit stehengeblieben.
1. Tag: Anreise nach Porec
Über Salzburg – Villach und Ljubljana erreichen wir am frühen Nachmittag Porec`. Begrüßung durch die Reiseleitung und nach Zimmerbezug kleiner geführter Spaziergang durch die Altstadt von Porec`.
2. Tag: Buje – Istarske Toplice (ca. 40 Rad-Km)
Unsere erste Fahrrad-Etappe starten wir im alten Städtchen Buje. Der
Bus bringt uns in das auf einen Hügel im Hinterland gelegene kleine
Städtchen. Während die Räder ausgeladen werden, haben wir die
Möglichkeit Buje, das Zentrum eines der wichtigsten istrianischen
Weinanbaugebiete, zu besichtigen. Anschließend radeln wir über Triban zum „Künstlerstädtchen“ Groznjan. Hier leben nur knapp 200
Einheimische. Im Jahre 1940 lebten in Groznjan noch 7000 Einwohner, in den folgenden Jahren verwaiste der Ort wegen der schlechten
wirtschaftlichen Situation zusehends. Daraufhin siedelten sich viele
Künstler in der Stadt an und bezogen die leerstehenden Häuser. So
wurde Groznjan zu einer Künstlerkolonie, in der man auch heute noch
viele Ateliers und Galerien findet. Nach einen Bummel durch die Stadt
geht es über Martincic, Sterna und Opstalj zur „Trüffelhauptstadt“
Istriens, Livade, im Tal des Flusses Mirna gelegen. Von hier radeln wir
weiter durch das Tal und erreichen über Gradinje das Heilbad Istarske
Toplive. Über den Thermalbädern streckt sich ein riesiger 85 Meter
hoher Felsen, in dessen Bergfuß sich die Heilquelle „St. Sebastian“
befindet. Rücktransfer mit dem Bus nach Porec. Abendessen und
Übernachtung.
3. Tag: Rundfahrt Novigrad und der Norden (ca. 60 Rad-Km)
Nach dem Frühstück radeln wir zunächst von Porec nach Norden. Über
die kleinen Orte Cervar und Vabriga kommen wir nach Tar und über
den Damm bei der Mirna-Mündung die Stadt Novigrad. Neben sonnigen Weingärten, großem Jachthafen und einer sehr gut erhaltenen
antiken Stadtmauer aus dem 13. Jh. findet man heute in Novigrad
ein ganz besonderes Bild: Bei ruhiger See kann man jenen Teil der
antiken Stadt erkennen, die damals im Meer versunken ist. Um ins
Landesinnere zu kommen, geht es zunächst zurück zur Mirna-Mündung. Durch Weinberge und Olivenhaine inmitten traumhafter, leicht
hügeliger Landschaft geht es durch kleine Dörfer wie Visnjan, Bacva,
Zbabdaj und Radmani. Bei Mugeba erreichen wir die Küste und die
Zelena Laguna, von wo es zurück zum Hotel geht. Abendessen und
Übernachtung.
4. Tag: Limski Kanal und Rovinj (ca 50 Rad-Km)
Heute lernen wir die Gegend südlich von Porec kennen. Wir radeln zur
Zelena Laguna und dort weiter über Funtana nach Vrsar. Vom malerischen Hafen ausgehend steigt das typisch mediterrane Städtchen
welches noch den Charakter einer Fischersiedlung erhalten hat, terrassenförmig an einem Berg hoch und findet seinen Abschluss in
einer Kirche mit separat stehendem Glockenturm (Campanile) mit 54
Meter Höhe. Der Ort war Sommerresidenz der Bischöfe von Porec, und
man erzählt, dass auch Casanova hier zu Gast gewesen sein soll.
Nach einer Pause geht es zunächst zu einem Aussichtspunkt oberhalb des Limski Kanals. Der Kanal wird oft als schönster kroatischer
Fjord bezeichnet, obwohl es eigentlich eine Bucht ist. Vor ca. 10.000
Jahren versank die 25 km lange Karstschlucht Limski draga im Meer.
Weiter radeln wir über Klostar und Rovinjsko Selo nach Rovinj, eine
Perle an der Adria. Zwei wunderschöne Häfen, die an die einstige Bedeutung der Stadt erinnern und die malerischen Gassen der Altstadt
durch ihre farbenfrohe Architektur wird Sie begeistern. Nach einen
Aufenthalt bringt uns der Bus nach Porec zurück. Abendessen und
Übernachtung.
5. Tag: Pula (ca. 50 Rad-Km)
Nach dem Frühstück kurzer Bustransfer nach Zminj, im Landesinneren von Istrien wo unsere heutige Radtour beginnt. Über Svetvincenat,
Bokordici, Sajini, Orbanici und Vodnjan radeln wir bis nach Pula. Hier
hinterließen die Römer eines ihrer imposantesten Bauwerke: die Arena
– ein Amphitheater, von einer 31 Meter hohen Rundmauer umrahmt.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Augustustempel, das Forum Romanum und der Triumphbogen der Sergier. Pula hat sich seit seiner
Erwähnung zum kulturellen und wirtschaftlichen Mittelpunkt Istriens
entwickelt. Nach einer Besichtigung der Stadt, Rücktransfer nach
Porec. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Rückreise
Nach dem Frühstück Beginn der Heimreise.
Rad-URlaUb
Radurlaub an Polens Ostseeküste
Fahren Sie mit unserem Kurpendel nach Henkenhagen, einem ruhigen Badeort am Meer, der sich ca. 10 km entfernt von Kolberg befindet. Radeln Sie in dieser wunderschönen Umgebung und genießen Sie die klare und salzhaltige Ostseeluft.
Streckencharakteristik:
Die Radwege sind allgemein in einem guten Zustand und verlaufen auf ruhigen Nebenstraßen und
Waldwegen. Durch die ebene Landschaft lässt es
sich mühelos fahren und ist auch für ungeübte Radler kein Problem.
Fahrtverlauf:
Anreise: Freitag-Abend ca. 21.00 Uhr je nach Abfahrtsort über Nürnberg – Berlin- Stettin an die polnische Ostseeküste. Ankunft ca. 8.00
Uhr morgens (Zimmerbezug gegen Mittag)
Abreise: Am Samstag-Abend (18.00 Uhr) –
Rückkunft Sonntag früher Morgen (ca. 6.00 Uhr)
Sie haben unterschiedliche Möglichkeiten von Ustronie Morskie aus
auf den verschiedenen Fahrradtouren die wunderschöne Ostseeküste
zu erkunden.
So können Sie zum Beispiel auf der internationalen Küstenroute von
Ustronie Morskie über Bagicz, Podczele, Kolberg und Grzybowo bis
nach Dzwirzyno (ca. 24 km) radeln.
Die Route Ustronie Morskie oder auch Henkenhagener Schleife (ca.
15 km) verläuft erst ins Landesinnnere über Kukina und weiter nach
Rusowo. In Gwizd stoßen Sie wieder auf die Küstenroute und gelangen über Wieniotowo nach Ustronie Morskie zurück.
Oder erkunden Sie mit dem Rad das Gebiet um die ältesten Eichen Polens. Die "Warcislaw"-Eiche ist ca. 640 Jahre alt, die einige Kilometer entfernte "Boleslaw"-Eiche wird sogar auf etwa 800 Jahre
geschätzt.
Auch die Millenium-Route (ca. 35 km), die zuerst entlang der Küstenroute bis nach Kolberg verläuft, dann ins Landesinnere abzeigt
und in einem Rundweg wieder bis zur Ostseeküste führt, ist eine sehr
schöne Tour. Und so gibt es noch unzählige andere Radtouren, die nur
darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden.
Hotel Lambert Medical SPA
Das Hotel Lambert**** wurde im Juni 2013 neu eröffnet und präsentiert sich modern und stilvoll direkt am Meer. Das Hotel verfügt
über 70 Zimmer (Komfort, Lux und Superior). Weitere frisch renovierte 20 Zimmer (Standard) befinden sich im älteren Teil des Hotels. Die Zimmer sind neu eingerichtet, großzügig und komfortabel.
Die meisten verfügen über einen nach Osten oder Süden ausgerichteten Balkon. Zur Zimmerausstattung gehören auch Bad/Dusche,
WC, Haartrockner, Telefon, Radio und SAT-TV. Das moderne Hotel verfügt über einen umfangreichen SPA & Wellnessbereich. Vom
Schwimmbad, Salzbad mit Hydromassagen, Salzgrotte, Dampfbad
bis hin zu diversen Saunen bietet das Hotel Lambert alles was das
Wellnessherz begehrt.
9 Tage
jeden Freitag
ab 24.04.2015 bis
09.10.2015
• Nachtanreise im Liegebus
• 7 x Übernachtung mit HP im Hotel Lambert
• 2 Kuranwendungen von Mo bis Fr
• Benutzung Schwimmbad, Sauna und
Whirlpool 7.00 – 21.00 Uhr
• Reiseleitung vor Ort
• Leihrad Typ 1 siehe Seite 9
• Kartenmaterial
ab € 464.-
Saison a
Saison b
Saison C
Saison C
24.04.15
01.05.-22.05.15
02.10.-23.10.15
29.05.-26.06.15
28.08.-25.09.15
03.07.-21.08.15
€ 464,€ 504,€ 534,€ 594,-
Extras:
EZ-Zuschlag pro Woche Saison A
EZ-Zuschlag pro Woche Saison B
EZ-Zuschlag pro Woche Saison C
EZ-Zuschlag pro Woche Saison D
Kurtaxe vor Ort ca. 1,- € p.P. / Tag
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
€ 56,00
€ 84,00
€ 112,00
€ 140,00
91
Berr Rad Specials
10. Sella Ronda Bike Day
Inmitten grandioser Bergpanoramen rund um das Sella-Massiv über die Pässe radeln und dabei nicht auf
Autos achten müssen – freie Fahrt und freie Sicht auf die Dolomiten beim 10. Sellaronda Bike Day, denn die
Straßen sind zwischen 8.30 und 15.30 Uhr ausschließlich den muskelkraftbetriebenen Zweirädern vorbehalten. Dieser "Volksradltag" für jedermann geht 2015 bereits in die zehnte Runde und war bisher immer ein
voller Erfolg. Bestimmen Sie den Rhythmus dieser 55 km langen, über 1.780 m Höhenunterschied führenden
Tour selbst. Legen Sie zwischendurch eine entspannende Pause an den zahlreichen Aussichtspunkten ein
und lassen Sie sich den von den Gasthöfen und Schutzhütten angebotenen "Radfahrer-Teller" gut schmecken!
(2.241 m), das schon mehrmals Etappenziel des Giro d´Italia war.
Nach der Talfahrt nach Arabba erklimmen Sie den letzten Pass,
den Passo Campolongo (1.850 m) und lassen es dann nach Corvara hinunterrollen. Nach diesem unvergesslichen Radtag lassen
Sie auf der Rückfahrt mit dem Bus noch einmal die Bergdörfer,
Klöster und Almweisen an Ihren Augen vorbeiziehen. Sie Fahren
über Sterzing und den Brenner Pass zurück zu den Abfahrtsstellen.
2 Tage
© Copyright by Val Gardena Marketing by Foto Planinschek – www.valgardena.it
1. Tag: Anreise – Corvara (ca. 40 km / 650 hm)
Am Morgen Anreise mit dem Bus über den Brenner nach
Südtirol und ins Pustertal bis nach Bruneck. Wer Lust hat,
steigt hier auf`s Rad und kann schon eine kleine Trainingsstrecke entlang dem Gardertal bis nach Corvara fahren.
Wenn Sie möchten, können Sie aber auch gemeinsam mit
unserer Busgruppe die morgige Sella Ronda Runde abfahren. Dafür fahren wir mit dem Bus ab Corvara, dem Tor der
Sella Ronda, bis zu dem hübschen Ort Arabba, der in einer
Höhe von 1.602 m am Fuße der Sellagruppe idyllisch eingebettet liegt. Weiter über das Pordoijoch, das Sellajoch und
folgend das Grödnerjoch schließen wir in Corvara den Kreis
der Sella Ronda. Wir kehren zurück zu unserem Hotel, wo wir
zu Abend essen und übernachten.
2. Tag: Sellaronda – Heimreise (ca. 58 km / 1.780 Hm)
Nach einem Frühstück starten Sie ab Corvara, hier erwartet
Sie der erste Anstieg über den Passo Gardena / Grödner Joch
(2.119 m). Auf der Strada del Sella - stetig bergauf mit Steigungen immer um 10% - geht es zum Passo di Sella da gilt
es dann 2.244 Höhenmetern zu bewältigen. Nach einer tollen Abfahrt erklimmen Sie Kehre für Kehre – das Pordoijoch
20.06. - 21.06.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 1 x Übernachtung mit Halbpension
€ 199.Extras:
EZ-Zuschlag
€
Diese Reise ist mit unserer Busreise "Berg-und
Seenerlebnis Südtirol" kombiniert.
15,00
Bike Dorado Gardasee
Der Gardasee, der größte See Italiens, bietet dem Besucher wunderbare und farbenprächtige Naturlandschaften, die im Norden durch die Brentinischen Dolomiten und im Süden durch die sanften Hänge der Moränenhügel begrenzt wird. Das mediterrane Klima lässt Zitronen, Oleander und Bougainvillea erblühen,
während Wein- und Olivenanbau Spitzenprodukte hervorbringen. Der Gardasee ist ein Eldorado für alle Mountainbike-Freunde. Wer ihn kennt, muss immer wieder hin. Und wer ihn kennenlernt, wird sofort gefesselt
sein – vom Gardasee. Kein Gebiet ist bei den Bikern so beliebt, kein Gebiet bietet so viele Möglichkeiten für
alle Ansprüche und in keinem Gebiet treffen sich so viele Gleichgesinnte – zum Biken, zum Spaß haben und
natürlich zum Entspannen bei Cappuccino, Rotwein und Pasta in atemberaubender Umgebung.
1. Tag: Anreise
Über die Autobahn reisen wir an Innsbruck vorbei über
den Brenner nach Rovereto und an die Nordspitze des
Gardasees. Ankunft gegen Mittag und der restliche
Tag steht zur freien Verfügung. Sie können sich bereits auf Ihr Rad schwingen und die Gegend etwas erkunden.
2. – 4. Tag: Radtouren
Der Gardasee und seine Umgebung bietet eine Vielzahl von verschiedenen Touren, mit atemberaubendem Panorama an. Es gibt unzählige Routen mit
unterschiedlichsten Anforderungen an die Biker, ob
für Rundfahrer die eine gemütliche Herausforderung
suchen oder für geübte Mountenbaiker die an Ihre Leistungsgrenze gehen möchten, hier findt jeder garantiert seine Lieblingsstrecke.
5. Tag: Heimreise
Nach einem letzten gemütlichen Frühstück und vielleicht auch mit einem wehmütigen letzten Ausblick
auf den Gardasee treten wir die Heimreise an.
92
4-Sterne Hotel San Pietro in limone
ZUM
GETRÄNKE
INKL.
N
SE
ES
D
EN
AB
Diese Hotelanlage kann sich der schönsten Panoramaanlage des Ortes
rühmen. Alle Zimmer verfügen über jeglichen Komfort mit modernster
Technologie: Klimaanlage, 2 Telefone, Minibar, Farb-Sat-TV und Safe.
Ein besonderes Augenmerk wurde unter anderem auf die Grünanlagen
mit ihren herrlichen tropischen Gärten gerichtet; ebenso erwähnenswert ist die exklusive Ausstattung der Hotelbar, des Aufenthaltsraumes
sowie des Restaurants. Gepflegte Küche, ein raffinierter, aufmerksamer Service und ein großzügig angelegtes Hallenbad, das während
den kühleren Monaten beheizt wird, runden das Bild ab. Während des
Abendessens sind die Getränke inklusive (Mineralwasser, Rot- und
Weißwein, Limo und Cola).
5 Tage
02.06. - 06.06.2015 € 395,25.09. - 29.09.2015 € 355,03.10. - 07.10.2015 € 355,• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 4 x Übernachtung mit Halbpension im 4*-Sterne Hotel
San Pietro*
• Welcome-Drink
• Getränke zum Abendessen inklusive
(Mineralwasser, Rot-und Weißwein, Limo, Cola)
ab € 355.-
Extras:
EZ-Zuschlag(DZ = EZ)
€
Kurtaxe
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
80,00
* Wenn es die Buchungslage erfordert, behalten wir uns die
Unterbringung in einem anderen Hotel gleicher Kategorie vor.
Berr Rad Specials
BR Radfrühling 2015
Große Istrienrundfahrt
Der BR-Radfrühling hat eine lange Tradition.
Seit vielen Jahren sind zwischen Mai und Juni
Radler aus Bayern und anderen Regionen
Deutschlands, aus Österreich und der Schweiz,
eine Woche lang im Süden unterwegs: in der
Zeit, in der das Wetter hierzulande oft den Radler unangenehm überrascht. Man trifft sich
eben zu unserem Radlfrühling im Süden!
Liebe Radlfreunde
16 Jahre ist es her, dass wir zum ersten Mal mit Riva Tours einen Radfrühling in Istrien organisiert
haben. Seit dieser Zeit hat der BR jedes Frühjahr zum traditionellen Radlfrühling eingeladen. Damals,
im Jahr 1999 fuhren 600 Radlerinnen und Radler eine Woche lang entlang der Küste und durchs Hinterland Istriens. Es ist längst an der Zeit, dass wir den Erfolg von damals wiederholen. Wie seinerzeit
sind wir zentral in Porec – nach eigener Wahl in einem Drei- oder Vier Sterne Hotel untergebracht.
Morgens fahren wir mit Bussen zu den jeweiligen Startorten, am Nachmittag von den Zielorten wieder zurück. Dazwischen sind wir 40 bis 60 Kilometer unterwegs – auf teils leichten, teils mittleren, aber
nie auf sehr schwierigen Gelände. Unser Radtempo wird 15 bis 17 km/h nicht überschreiten. Auch für
Anhänger von E-Bikes steht bei rechtzeitiger Buchung von Riva-Pedelecs einer Teilnahme nichts im
Wege. Natürlich können auch eigene Räder und E-Bikes durch unsere Busse transportiert werden. Es
steht also einer genussreichen BR-Radlwoche, zusammen mit Gleichgesinnten, nichts im Wege! Im
Mai ist das Klima in Istrien mit Durchschnittstemperaturen von 19 Grad zum Radeln ideal. Die Landschaft strahlt in frischem Grün, Ginster und Akazien versenden ihre Düfte. Das sollten Sie sich nicht
entgehen lassen! Der BR, I.D. Riva Tours, Berr-Reisen und ich –
wir freuen uns auf Sie!
Euer Toto Gaintanides
4-Sterne Hotel Valamar Zagreb
Zur Saison 2014 wurde das Hotel umfassend renovier und
alle Zimmer wurden neu eingerichtet.
Einrichtungen: Lobby mit Bar und Terrasse, neue Arztpraxis,
Restaurant mit großer Terrasse, Süßwasser Swimmingpool
mit Liegestühlen und Sonnenschirmen (begrenzte Anzahl, kostenlos), sowie einer großen, neu gestalteten Sonnenterrasse
mit Relax-Zone, Ruhebereich und einer neuen Snackbar am
Pool. Animationsprogramm mit sportlichen Aktivitäten und
Unterhaltung. Abends Tanzmusik und Unterhaltungsprogramme am Strand. WiFi-Internet im Bereich der Lobby verfügbar (kostenlos), Internet-Corner in der Lobby (gegen
Gebühr; ca. 3,50 € pro Stunde).
230 Zimmer: vollständig renoviert und komfortabel eingerichtet mit Klimaanlage, Telefon, WiFi-Internet (kostenlos),
LCD-Fernseher, Minibar, Safe und Bad oder Dusche/WC mit
Bodenheizung. Die Zimmer liegen überwiegend zur Meerseite,
teilweise mit Blick auf die Altstadt. Roomservice von 07.0022.00 Uhr.
Entfernung zum Ortszentrum: ca. 1000 m
3-Sterne Hotel Pical
Das Hotel gehört zu den TOP 10 der beliebtesten und meistgebuchten Hotels bei I.D Riva Tours in 2014.
Einrichtungen: klimatisiertes Restaurant, Café, Zeitschriften und Souvenirshop, Lobbybar, Bankautomat, Friseursalon,
Ambulanz, Sauna, Massage, Gesellschaftsräume, Zentralheizung. Meerwasser-Swimmingpool mit großer Sonnenterrasse, Poolbar, Liegestühlen und Sonnenschirmen (kostenlos,
begrenzte Anzahl). Fahrradraum, bewachter, teilweise beschatteter Parkplatz (gegen Gebühr). WiFi-Internet im Bereich
der Lobby verfügbar (kostenlos), Internet-Corner verfügbar
(gegen Gebühr; ca. 3,50 € pro Stunde).
249 Zimmer: komfortabel eingerichtet mit Zentralheizung,
Telefon, Bad/WC und Balkon, teilweise zur Meerseite.
Entfernung zum Ortszentrum: ca. 1300 m
8 Tage
09.05. -16.05.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport des eigenen Fahrrads/E-Bikes im Radanhänger
• Geführte Radtouren mit eigenem oder gemietetem
Fahrrad/E-Bike durch erfahrene Reiseleitung und Helfer
• 7 Übernachtungen inklusive Halbpension im 3-Sterne Hotel
Pical oder 4-Sterne Hotel Valamar Zagreb
• 1x Gala-Abendessen (im Rahmen der Halbpension)
• Begrüßungsdrink
• Kurtaxe
• Deutschsprachige Reiseleitung und jeden Abend
ausführliche Informationen über die Tour des nächsten Tages
Preis pro Person Hotel Pical:
€ 649.Extras:
EZ-Zuschlag
Zuschlag Zimmer mit Meerseite auf Anfrage
€
€
70,00
28,00
Preis pro Person Hotel Valamar Zagreb:
€ 795.-
Extras:
Gut zu wissen: Beide Hotels glänzen mit durchwegs positiven
Bewertungen auf den gängigen Online-Bewertungsportalen.
EZ-Zuschlag
Zuschlag Zimmer mit Meerseite auf Anfrage
€ 100,00
€ 45,00
93
Rad-URlaUb
Nordholland und Friesland
mit der MS SERENA
Streckencharakteristik:
Die in großer Zahl vorhandenen Fahrradwege
machen Holland zu einem Paradies für Radfahrer. Die Strecken sind flach und können als einfach eingestuft werden.
Ausflugsprogramm:
Wir bieten Ihnen ein kleines Ausflugsprogramm
an, das Sie nur direkt an Bord buchen können.
8 Tage
09.05. - 16.05.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 7 x Übernachtung in Außenkabinen mit
Dusche/WC Hauptdeck
• Begrüßungsgetränk
• Bettwäschen- und Handtuchwechsel nach Bedarf
• Vollpension
• Alle Hafen-, Brücken-, und Schleusengebühren
• Routenbuch 1 x pro Kabine
• Bordreiseleitung
• Radtourenbesprechung
ab €
899.-
Doppelkabine Hauptdeck:
€899,Doppelkabine Promenadendeck: €999,-
Extras:
EZ-Kabinen auf Anfrage
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
An drei Seiten von Wasser umgeben - die niederländische Provinz Nordholland liegt auf einer Halbinsel zwischen der Nordsee, dem Watten- und dem IJsselmeer. Die reiche Geschichte Nordhollands ist bis heute vielerorts sichtbar. Malerische Städtchen erzählen von einer Zeit als das IJsselmeer noch Zuiderzee hieß und einen offenen Zugang zur Nordsee hatte. Ein Besuch
des Zuiderzee Museums in Enkhuizen lässt diese Zeiten wieder aufleben. Entdecken Sie die Halbinsel zwischen der Nordsee,
dem IJsselmeer und Texel, der größten westfriesischen Insel. Eine Landschaft geprägt von Wasser, Deichen und Dünen, Naturschutzgebieten, Blumenfeldern, Weideland und mit vielen malerischen Städtchen. Die Provinz Friesland mit ihrer einzigartigen Seenlandschaft, mit ihren zahlreichen Flüssen und Kanälen ist ein wahres Paradies für Radfahrer. Die Ruhe und Weite
der Natur ist allgegenwärtig und wie geschaffen, um vom Sattel aus erlebt zu werden.
1. Tag: Anreise nach Amsterdam - Schifffahrt Amsterdam –
Volendam
Anreise über Stuttgart, Koblenz, Köln und Arnheim nach Amsterdam,
am Nachmittag Einschiffung. Vielleicht haben Sie noch Zeit zur Erkundung der Altstadt und zum Einkaufen. Um 17:00 Uhr Schifffahrt
nach Volendam, einem schönen Fischerort mit schmucken Häuschen,
Zugbrücken und Kanälen.
2. Tag: Schifffahrt Volendam – Enkhuizen,
(Rad-Rundtour ca. 28 - 36 km)
Morgens Schifffahrt nach Enkhuizen, im 17. Jh. eine der wohlhabendsten Städte der Niederlande. Enkhuizens reiche Geschichte lässt
sich noch heute bei einem Spaziergang durch die Altstadt mit ihren
zahlreichen Villen, Kanälen, Kirchen, Stadtmauern und Häfen erahnen. Hier startet Ihre erste Radtour rund um Enkhuizen. Tipp: der Besuch des Zuiderzee Museums (fakultativ).
3. Tag: Schifffahrt Enkhuizen – Lemmer – Stavoren, Lemmer –
Stavoren (Radtour ca. 30 km)
Frühmorgens Schifffahrt übers IJsselmeer nach Lemmer mit historischer Altstadt und hübschen Giebelhäusern. Per Rad fahren Sie zum
Sandeler Leijen See, von dort durch das Waldgebiet Rijsterbos, vorbei
an der Mokkebank (Vogelreservat) zum Roode Klif nach Stavoren.
4. Tag: Stavoren – Makkum – Harlingen, Stavoren – Makkum,
(Radtour ca. 38 – 45 km)
Heute radeln Sie von Stavoren durch die schöne Provinz Friesland mit
ihren zahlreichen Seen, Flüssen und Kanälen zum hübschen Ferienort Makkum mit Strandpromenade, vielen kleinen Restaurants und
Geschäften. Hier gehen Sie wieder an Bord und fahren per Schiff ins
lebendige Hafenstädtchen Harlingen.
5. Tag: Schifffahrt Harlingen – Oudeschild (Insel Texel),
(Radrundtour bis 70 km)
Frühmorgens Schifffahrt übers IJsselmeer nach Texel (je nach Witterung ggf. schon am Vorabend). Rad-Rundtour auf der größten niederländischen Nordseeinsel Texel (verschiedene Routen ca.
29/32/47/70 km) Tipp: Besuchen Sie die „Texelse Bierbrouwerij“ (fakultativ).
6. Tag: Schifffahrt Oudeschild – Medemblik – Hoorn, Medemblik Hoorn, )Radtour ca. 24 – 38 km)
Frühmorgens Schifffahrt nach Medemblik. Hier startet Ihre Radtour
nach Hoorn. An einigen Sommerterminen haben Sie die Möglichkeit,
am Abend den traditionellen Käsemarkt in Hoorn mitzuerleben. Lassen Sie den Abend in einer der unzähligen Kneipen des quirligen
Hafenstädtchens ausklingen, wo noch viele Bauwerke aus dem 17.
Jh. erhalten geblieben sind.
7. Tag: Schifffahrt Hoorn – Zaandam – Amsterdam, Zaandam – Amsterdam, (Radtour ca. 30 km)
Frühmorgens Schifffahrt von Hoorn nach Zaandam. Einen Besuch des
Freilichtmuseum Zaanse Schans (Windmühlen, altholländisches Dorf,
Käserei uvm) sollten Sie nicht verpassen. Durch das Naherholungsgebiet „Twiske“ geht es wieder nach Amsterdam. Tipp: Möglichkeit
zu einer Grachtenrundfahrt (fakultativ).
8. Tag: Abreise von Amsterdam
Nach dem Frühstück Ausschiffung bis um ca. 09.30 Uhr erwartet Sie
der Bus für Ihren Rücktransport zu den Abfahrtsstellen. Rückkunft
am späten Abend.
Ihr Schiff: MS SERENA
Ein gemütliches, 2011 renoviertes Flussschiff
mit schönem Salon, Bar und Restaurant (klimatisiert). Teilweise überdachtes Sonnendeck
mit Sitzplätzen und Abstellmöglichkeiten für die
Fahrräder. Länge 90 m, Breite 9,90 m, max. 102
Gäste, niederländische Flagge und Führung.
Insgesamt 35 Kabinen auf dem Hauptdeck und
18 Kabinen auf dem Promenadendeck.
94
Ladislav Renner - czech tourism.com
Rad-URlaUb
Die „Goldene Stadt“, die Moldau und die Elbe
Mit Rad und Schiff ab/bis Prag
Tschechien, das kleine Land im Herzen Europas besticht mit ursprünglichen Flusslandschaften, malerischen Dörfchen und romantischen Burgen und Schlössern, deren Geschichte und Architektur sich oft bis ins Mittelalter zurückverfolgen lassen.
Prag, „die Goldene Stadt“ und „die Stadt der hundert Türme“ wie sie auch genannt wird, ist Start und Ziel dieser schönen
Rad- und Schiffsreise auf der oberen Moldau und großen Elbe – wenn die Brücken der Moldau in der Sonne erstrahlen und
die Spitzen der Burg im Licht funkeln, ist offenbar, den Beinnamen „golden“ trägt sie zu Recht.
Vielseitig und einzigartig, modern und traditionsbewusst – erkunden Sie eine der schönsten Metropolen Europas mit ihrer, zum
UNESCO Weltkulturerbe gehörenden Altstadt. Die MS FLORENTINA ankert unweit der Karlsbrücke und ist somit idealer Ausgangspunkt für Ihre Entdeckungsreise durch die wunderschöne Stadt – der herrlich restaurierte Marktplatz, der geschäftige
Wenzelsplatz oder das Jüdische Viertel erwarten Sie. Und auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz – Bier und Schweinebraten mit Knödeln, um nur eine der vielen Spezialitäten zu nennen – wenn Sie mit dem Rad unterwegs sind, sollten Sie auf
keinen Fall versäumen, Ihren Durst während einer wohlverdienten Pause mit original tschechischem Gerstensaft zu stillen.
1. Tag: Anreise nach Prag
Anreise im modernen Reisebus nach Prag. Einschiffung ab 17.00 Uhr.
Schlendern Sie nach dem Abendessen über die Karlsbrücke, besonders schön bei Dunkelheit, wenn Sie den großartigen Anblick der erleuchteten Prager Burg bestaunen können.
2. Tag: Stadtrundgang Prag (fak.) – Prag – Kralupy,
Radtour ca. 30 km
Erkunden Sie vormittags auf einem ca. 2-stündigen Stadtrundgang
(fakultativ) das rechte Moldauufer, die Höhepunkte der Prager
Altstadt, der Neustadt und des Judenviertels. Im Anschluss Rückkehr
zum Schiff, Ausgabe der Fahrräder und um ca. 12.00 Uhr Start zu
Ihrer ersten Radtour. Sie radeln entlang der Moldau über Troja
(barockes Schloss – nationale Gemäldegalerie) nach Klecánky und
dann weiter über das Hochufer der Moldau via Drasty, Vodochody zurück ans Flussufer zu Ihrem heutigen Tagesziel Kralupy. Ankunft des
Schiffes gegen 17.00 Uhr.
3. Tag: Kralupy – Melník, Ausflug Nelahozeves (fak.),
Radtour ca. 26 km, Schifffahrt nach Litomerice/Leitmeritz
Nach dem Frühstück, gegen 9.00 Uhr geht es wieder aufs Rad. Sie
fahren – fast immer an der Moldau entlang – nach Nelahozeves. Besuchen Sie mit uns das Geburtshaus von Antonin Dvorák und eines
der berühmtesten Renaissanceschlösser Böhmens, auch „kleiner Louvre Tschechiens“ genannt (fak.). Weiter geht die Fahrt vorbei am Veltruský Park, einem weitläufigen Gelände mit zahlreichen Skulpturen
und Pavillons bis in die Königsstadt Melník. Gegen 13.30 Uhr Rückkehr aufs Schiff und Schifffahrt auf der Elbe nach Litomerice.
4. Tag: Litomerice – Stadtrundgang (fakultativ)
Tag zur freien Verfügung. Auf einem geführten Stadtrundgang (fak.)
haben Sie die Möglichkeit, die Königsstadt Litomerice, eine der schönsten Städte Tschechiens zu entdecken. Die farbenfrohen, gotischen
Renaissance- und Barockbauten im Stadtzentrum werden von der
größtenteils erhaltenen, gotischen Stadtbefestigungsanlage eingerahmt. Sehenswert: der barocke Stephansdom auf dem Domhügel,
die historische Unterwelt (ausgedehntes Gangsystem), oder die Bischofsresidenz. Vielleicht sind Sie auch an einem Radausflug zur Gedenkstätte Terezín (Theresienstadt) interessiert? Die KZ-Gedenkstätte
liegt nur ca. 5 km entfernt. MS FLORENTINA bleibt über Nacht in Litomerice.
5. Tag: Litomerice – Roudnice – Mlcechvosty, Radtour Roudnice –
Melník – Mlcechvosty, (ca. 45 km), Ausflug Schlossbesichtung und
Weinprobe (fakultativ)
Frühmorgens Schifffahrt nach Roudnice. Start Ihrer Radtour um ca.
9.00 Uhr. Fast immer entlang der Elbe über Dobrín, Racice und Vlineves radeln Sie noch einmal ins schmucke Städtchen Melník. Auf
einem geführten Stadtrundgang (fak.) genießen Sie vom Schlossberg
einen herrlichen Ausblick auf den Zusammenfluss von Moldau und
Elbe. Im Anschluss verkosten Sie den Wein der hiesigen Weinberge,
des einzigen Weinanbaugebietes in Böhmen. Weiterfahrt zu Ihrem Tagesziel Mlcechvosty. Ankunft des Schiffes um ca. 16.30 Uhr.
6. Tag: Mlcechvosty – Prag
Am Morgen Schifffahrt nach Prag. Ankunft in Prag gegen 12.30 Uhr.
Der Rest des Tages gehört wieder der Erkundung von Prag, nach Goethe „ein prachtvoller Edelstein in der steinernen Krone des Landes“.
Besuchen Sie die Prager Burg mit dem „Goldenen Gässchen“, den
Pulverturm, oder lassen Sie sich einfach treiben und beobachten das
quirlige Leben auf den Straßen in einem der zahllosen Cafés auf dem
Altstädter Ring? Ihre Möglichkeiten sind zahllos.
7. Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück gegen 9.30 Uhr Ausschiffung und noch etwas
Zeit in Prag bis Sie die Heimreise antreten.
Ihr Schiff: MS FloRENTINA
Das gemütliche und komfortable Mittelklasseschiff MS FLORENTINA wurde
im Jahr 1980 erbaut und ist 2008 und 2012 komplett renoviert worden. Die
vom tschechischen Koch an Bord zubereiteten, gut-bürgerlichen nationalen Speisen werden im hellen, freundlichen Restaurant mit Bar serviert.
Bequemen Aufenthalt bieten die kleine Lounge neben der Rezeption und
ein Aussichtssalon mit Panoramafenstern auf dem Oberdeck. Erholung
und Entspannung finden Sie auf dem großen Sonnendeck mit Liegestühlen. Oberdeck: 16 x 2-Bett-Kabinen (ca. 10 qm) und 4 x 1-Bett-Kabinen
(ca. 8 qm) mit französi-schem Balkon (Fenster zum Öffnen). Hauptdeck:
25 x 2-Bett-Kabinen (ca. 10 qm) und 2 x 1-Bett-Kabinen (ca. 8 qm) (Fenster sind nicht zu öffnen). Alle 47 Kabinen liegen außen und sind mit Dusche/WC, Föhn, TV, Safe und zentraler Klimaanlage mit individuell
regelbarer Lüftung ausgestattet. W-LAN ist im Rezeptionsbereich verfügbar (je nach Empfang nicht auf der gesamten Strecke).
Streckencharakteristik:
Von jedem mit durchschnittlicher Kondition zu
schaffen. Sie fahren auf ausgebauten Radwegen,
auf verkehrsarmen Landwirtschaftswegen aber
auch auf unbefestigten Feld- und Waldwegen,
kürzere Teilstücke auch entlang von verkehrsreichen Straßen. Die Strecke ist meist flach, einige
steilere Anstiege und Abfahrten müssen aber bewältigt werden.
Ausflugsprogramm:
Die im Reiseverlauf genannten fakultativen Ausflüge sind nur an Bord buchbar.
7 Tage
25.06. – 01.07.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 6 x Übernachtung in Außenkabinen mit Dusche/
WC in der gebuchten Kabinenkategorie
• Programm gemäß Reiseverlauf ab/bis Prag
• Begrüßungsgetränk
• Tägliche Kabinenreinigung
• Bettwäsche- und Handtuchwechsel nach Bedarf
• Vollpension: Frühstücksbuffet, Lunchpaket für
Fahrradtouren oder Mittagssnack,
Kaffee und Kuchen am Nachmittag,
3-Gang-Abendessen
• Alle Hafen-, Brücken- und Schleusengebühren
• Tägliche Radtourenbesprechung
• Routenbuch für individuelle Touren
1 x pro Kabine
• Bordreiseleitung
ab €
699.-
2-Bett-Kabine Hauptdeck
vorne / hinten*:
€
699.-
2-Bett-Kabine Hauptdeck:
€
769.-
2-Bett-Kabine Oberdeck
mit französischem Balkon: €
869.-
1-Bett-Kabine Hauptdeck: €
969.(begrenztes Angebot auf Anfrage)
1-Bett-Kabine Oberdeck
mit französischem Balkon: € 1.099.(begrenztes Angebot auf Anfrage)
*Kabinen im vorderen und hinteren Teil des Schiffes.
Maschinen- und Generatorgeräusche bei fahrendem und
stehendem Schiff wahrnehmbar
Extras:
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
95
Rad & Schiff
Mit Luxus-Schiff
Stapellauf Frühjahr 20
15
Streckencharakteristik:
Die Touren sind gleichermaßen gut für Trekkingradler und E-Bike-Fahrer geeignet. Bei Inanspruchnahme eines Mietrades muss die Entscheidung für
E-Bike oder Trekkingrad bereits vor Reiseantritt getroffen werden. Die Radetappen erfordern vom Teilnehmer eine gute Grundkondition, die man sich als
regelmäßiger Radfahrer angeeignet haben sollte.
Die Touren gehen bis auf eine Höhe zwischen 200
und 500 Metern. Die Radetappen von 20 - 50 km
Länge führen durch hügeliges und bergiges Gelände
und werden ohne Zeitnot geradelt. Auch steilere oder
längere Steigungen sind zu bewältigen. Die Straßen
sind überwiegend asphaltiert und außerhalb der Ferienzeiten wenig befahren. Statt einer Radtour kann
auch ein halber oder ganzer Badetag auf dem Schiff
eingelegt werden. Entscheiden Sie jeden Tag selbst,
ob Sie individuell nach Info- und Kartenmaterial radeln oder sich Ihren Reisebegleitern anschließen.
Auf unseren Radtouren besteht Helmpflicht. Bitte
bringen Sie Ihren eigenen gut passenden Helm mit.
9 Tage
12.06. – 20.06.2015
• Fahrt im modernen Reisebus
• Transport der eigenen Fahrräder
• 8-tägige Fahrt auf einer Motoryacht mit
Besatzung
• 7 Übernachtungen auf dem First Class Schiff
„My Melody“
• 4 x Vollpension und 3 x Halbpension
• geführte Radtouren lt. Programm
• Übersichtskarten zu den einzelnen Radetappen
an Bord
• Bettwäsche und Handtücher
• PLUS-Reisen Extras
• Deutsch- und englischsprachige Reiseleitung
ab €
1.465.-
Extras:
EZ-Kabinen auf Anfrage
Kurtaxe und örtliche Abgaben (ca. 30,-€)
Getränke an Bord sind vor Ort an
den Kapitän zu zahlen
Überdeckzuschlag € 200.- pro Person
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
96
Inselhüpfen Süddalmatien Plus
Auf unserer Süddalmatien Plus-Tour erkunden Sie, begleitet von unserem Luxusschiff „My Melody“, die einmalig schöne süddalmatinische Insel- und Küstenwelt. Besondere Highlights wie der Diokletian Palast von Split, das Goldene Horn von Brac,
die pittoreske Altstadt von Korcula und die Lavendelinsel Hvar werden zusammen mit dem Besuch von sehr ursprünglichen
Inseln zu einer unvergesslichen Reise kombiniert. Kultur kommt dabei nicht zu kurz.
1. Tag: Anreise
Die Anreise erfolgt am Freitagabend während einer Nachtfahrt bis
nach Trogir. Ankunft am Vormittag des 2. Tages.
2. Tag: Trogir (Einschiffung) – Split
Nach dem Einchecken zwischen 14 Uhr und 14:30 Uhr beginnt Ihre
Reise um ca. 15 Uhr mit einer kurzen Überfahrt in den Hafen von Split.
Unterwegs bleibt Ihnen noch genug Zeit, vom Schiff aus ein erfrischendes Bad im Meer zu genießen. Ihr Reiseleiter begleitet Sie am
Abend auf einem Spaziergang durch die Altstadt Splits, die in den
berühmten Palast des römischen Kaisers Diokletian hineingebaut ist
und zum Weltkulturerbe zählt.
3. Tag: Cetina Canyon und Hvar (Radstrecke ca. 25 km oder
45 km)
Während des Frühstücks setzen Sie nach Omiš über, einer alten Piratenhochburg auf dem kroatischen Festland. Von hier aus können Sie
am Vormittag per Rad das Tal des Cetina-Flusses erkunden, der sich
tief in die Felsen eingegraben hat. Auf kleinen Nebenwegen und durch
abwechslungsreiche Landstriche kehren Sie nach Omiš zurück. Fakultativ haben Sie die Möglichkeit, an einer zweistündigen RaftingTour (nicht im Reisepreis enthalten) auf der Cetina teilzunehmen. Von
Omiš setzen Sie nach Jelsa auf die Insel Hvar über.
4. Tag: Inseln Hvar und Korcula (Radstrecke ca. 25 oder
45 km)
Nach dem Frühstück starten Sie in Jelsa zu einer Radtour, die Sie in
den östlichsten Ort der Insel – Sucuraj – führt. Wahlweise können Sie
die Tour auch abkürzen und sich auf halber Strecke im kleinen Hafenort Pokrivenik an Bord des Schiffes begeben. Ziel der Überfahrt ist die
Insel Korčula mit ihrer gleichnamigen Hauptstadt. Dort haben Sie noch
ausreichend Zeit, um die wunderschöne Altstadt mit ihren fischgrätenartig angeordneten Gässchen zu durchstreifen, die mit Venedig um
die Ehre wetteifert, der Geburtsort Marco Polos gewesen zu sein.
Ihr Schiff: My Melody
Die 2014/2015 gebaute, 42 m lange x 8,30 m breite MY Melody ist ein ausgesprochen elegantes Schiff, auf dem Sie grenzenlos entspannen können. Mit
ihrer exquisiten Ausstattung bietet die formschöne Motoryacht eine behagliche Atmosphäre und größtmöglichen Komfort für kleine Reisegruppen bis zu
28 Personen. Die achtköpfige Crew um den erfahrenen Kapitän Pave sorgt sich
liebevoll um das Wohl der Passagiere. Ein stets mitreisender Arzt stellt zugleich die medizinische Versorgung an Bord sicher. Die MY Melody ist Ihr
schwimmendes Luxushotel, mit dem Sie die schönsten Häfen Kroatiens aus erster Reihe erleben! Entspannen Sie auf dem beschatteten Oberdeck der MY
Melody in gemütlicher Lounge-Atmosphäre oder nehmen Sie ein Sonnenbad
auf den gepolsterten Liegen auf dem Topdeck. Lassen Sie sich an der Außenbar einen Cocktail servieren und sich diesen im sprudelnden Whirlpool bei
einem 360°-Meerblick schmecken. Genießen Sie laue Sommernächte an Deck
und lassen Sie sich von abendlichen Pianokonzerten unter freiem Sternenhimmel verzaubern.
Rad & Schiff
5. Tag: Insel Korcula (Radstrecke 48 km)
Korčula-Stadt ist Ausgangspunkt Ihrer heutigen Radtour über die
Insel Korčula. Ruhe und Abgeschiedenheit prägen weitestgehend das
Bild der vielleicht schönsten dalmatinischen Insel. Ihre Radtour führt
Sie in den kleinen Hafen von Prigradica, wo Ihr Schiff bereits mit dem
Mittagessen bereit steht. Auf einer längeren Überfahrt erreichen Sie
schließlich am Nachmittag die Insel Vis.
6. Tag: Inseln Vis und Hvar (Radstrecke ca. 32 km)
Vis ist die am weitesten vom Festland entfernte kroatische Insel.
Schon vor mehr als 2.300 Jahren war es eine griechische Kolonie namens Issa. Vis war auf Grund seiner strategisch günstigen Lage militärisches Sperrgebiet und bis 1995 für ausländische Touristen nicht
zugänglich. Vom Fahrradsattel aus haben Sie heute Gelegenheit, dieses liebenswerte Eiland zu erkunden. Anschließend bringt Sie Ihr
Schiff zur Insel Hvar, wo Sie noch Zeit haben, den großartigen Renaissance-Platz zu besichtigen und den Ausblick von der hoch oberhalb der Stadt thronenden Spanischen Festung zu genießen.
7. Tag: Inseln Hvar und Brac (Radstrecke ca. 35 km)
Am Morgen geht es über eine 400 m hohe Passstraße, die neben duftenden Lavendelfeldern auch traumhafte Ausblicke auf die benach-
barten Inseln und das Festland für Sie bereithält.
Zunächst radeln Sie in das als Künstlerkolonie bekannte Örtchen Stari
Grad. Nach einer kurzen Besichtigung des als griechische Kolonie
Faros gegründeten Ortes führt Sie Ihre Radtour weiter nach Jelsa. Hier
besteigen Sie das Schiff, das Sie zu einer ausgedehnten Badepause
an Kroatiens wohl bekanntestem Strand bringt. Das Goldene Horn ist
ein weißer Kieselstrand dessen Spitze sich je nach Wind in die eine
oder andere Richtung neigt und der in keinem Kroatienprospekt fehlen darf.
8. Tag: Šolta – Trogir (Radstrecke ca. 19 km) Nach der kurzen Überfahrt nach Stomorska auf der Insel Šolta brechen Sie zu Ihrer letzten
Radtour auf. Ummauerte Äcker, zahlreiche Olivenhaine, Johannisbrotund Feigenbäume säumen die Straße. Der würzige Geruch von Lavendel und Rosmarin begleitet Sie bei Ihrer Fahrt über diese stille
Insel. In Maslinica verladen wir die Räder und genießen die letzte
Überfahrt zurück nach Trogir, wo noch genügend Zeit bleibt, die zum
Weltkulturerbe zählende Altstadt zu besichtigen. Traditionell wird der
letzte Abend vor der Ausschiffung als heiteres Beisammensein der
Gäste und der Crew/Reiseleiter begangen.
9. Tag: Trogir (Ausschiffung)
Nach dem Ausschiffen bis um ca. 09.00Uhr erwartet Sie der Bus für
Ihren Rücktransport zu den Abfahrtsstellen. Rückkunft am späten
Abend.
Änderungen:
Auf Grund unterschiedlicher Wind- und Wetterverhältnisse sowie organisatorischer Notwendigkeiten behalten wir uns Änderungen des
Routenverlaufs vor. Sollte sich zum Beispiel abzeichnen, dass bei o.
g. Routenverlauf die angelaufenen Häfen überfüllt sind, wird die Tour
in umgekehrter Richtung durchgeführt.
97
Rad & Schiff
Streckencharakteristik:
Die Inseln sind zwischen 100 und 300 Metern hoch.
Die Tagesetappen von etwa 22 bis ca. 46 Kilometern
führen Sie durch hügeliges Gelände. Nur gelegentlich sind steilere Anstiege zu bewältigen. Sie befahren diese leichten bis mittelschweren Touren meist
auf asphaltierten Straßen.
9 Tage
22.05. - 30.05.2015 € 899.04.09. - 12.09.2015 € 969.• Fahrt im modernen Reisebus
• 8-tägige Fahrt auf der MS Kazimir in Doppelkabinen Deck, mit französisches Betten oder
Doppelkabine Deck, mit Etagenbetten
• Halbpension + Imbiss nach der Einschiffung und
Captains-Dinner (2 x VP und 5 x HP)
• Transport der eigenen Fahrräder
• geführte Radtouren lt. Programm
• deutschsprachige Reiseleitung während
der gesamten Kreuzfahrt
ab €
899.-
Extras:
EZ-Kabinen auf Anfrage
Kurtaxe und örtliche Abgaben (ca. 30,-€)
Getränke an Bord sind vor Ort an
den Kapitän zu zahlen
Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im
Leistungsblock aufgeführt sind.
Sonstiges:
Da am Schiff keine Handtücher vorhanden
sind, bitte diese selber mitbringen.
Vor allem Badetücher.
98
Inselhüpfen mit dem Fahrrad
in der Kvarner Bucht
1. Tag: Anreise
Am Freitagabend fahren Sie während einer Nachtfahrt mit dem Bus
bis nach Rijeka. Ankunft am Morgen des zweiten Tages.
2. Tag: Einschiffen – Insel Krk (ca. 22 km)
Nach dem Einschiffen im Hafen von Rijeka zwischen 11.30 und 13.00
Uhr erfolgt während eines Welcome-Drinks die Begrüßung durch die
Reiseleitung, das Kennenlernen der Besatzung und der Mitreisenden.
Nachdem wir einen kleinen Imbiss zu uns genommen haben, lichten
wir den Anker und stechen in See in Richtung Malinska auf der Insel
Krk. Hier startet die erste Etappe mit dem Fahrrad: Von Malinska geht
es über Sv. Anton, Nenadici und Vrh nach Krk, dem Hauptort der
gleichnamigen Insel. Abendessen an Bord und Übernachtung
3. Tag: Dobrinj - Baška bzw. Punat (ca. 44 km)
Nach dem Frühstück setzen wir unsere Fahrradtour über die Insel Krk
fort. Wir fahren zunächst nach Dobrinj, im Inneren der Insel gelegen.
Es geht weiter nach Vrbnik, einem alten Städtchen, das hoch auf
einem Felsen an der Ostküste von Krk liegt. Von den um Vrbnik liegenden Weinbergen stammt der berühmte goldfarbene Wein „Žlahtina“. Gelegenheit zum Mittagessen in einer gemütlichen Konoba in
Vrbnik, bevor wir uns Richtung Baška im Süden der Insel aufmachen.
Der etwa 3 km steile Aufstieg zum höchsten Punkt des heutigen Tages
wird belohnt mit einem einmaligen Blick auf die Bašcanska Draga,
einem fruchtbaren Tal, das sich bis zur Küste am Südende der Insel
zieht. Abendessen an Bord und Übernachtung im Hafen von Baška. Da
die Übernachtung in Baška wetterabhängig ist, führt die Radtour bei
ungünstigem Wind bis Punat, wo dann auch übernachtet wird.
4. Tag: Insel Rab – Lopar – Rab (ca. 45 km)
Das Schiff setzt über nach Lopar im Norden der Insel Rab, die wir bereits nach kurzer Fahrzeit erreichen. Mit dem Fahrrad überqueren wir
die gesamte Insel über Supetarska Draga, Kampor, Rab, Barbat und
Pudarica bis Mišnjak von Nord nach Süd, um dann im Hafen von Rab
vor der unverwechselbaren Kulisse der Altstadt mit ihren vier
Glockentürmen unser Schiff wieder zu treffen. Gelegenheit zum Mittagessen in Restaurants während der Radtour oder in Rab. Abendessen an Bord und Übernachtung im Hafen von Rab.
5. Tag: Insel Pag – Lun – Mandre (ca. 35 km)
Nur eine gute halbe Stunde dauert die Fahrt mit dem Motorsegler
nach Lun, am äußersten nördlichen Zipfel der Nachbarinsel Pag. Die
Insel besticht vor allem durch ihre Gegensätze – mal karg wie eine
Mondlandschaft, mal saftig grüne Kräuterwiesen, von denen sich die
unzähligen Schafe ernähren, die den berühmten Pager Schafskäse
„produzieren“. Wir fahren zunächst nach Novalja, dem Hauptort der
nördlichen Inselhälfte, wo Gelegenheit zum Mittagessen in einem der
Restaurants oder einer Taverne besteht. Weiter geht es über Kolan
nach Mandre, wo uns das Schiff bereits im Hafen erwartet. Abendessen an Bord und Übernachtung in Mandre.
6. Tag: Insel Lošinj (ca. 22 km)
Heute liegt eine etwas längere „Seereise“ vor uns: rund vier Stunden
dauert die Fahrt von Mandre nach Mali Lošinj auf der Insel Lošinj.
Unterwegs ankern wir zum Mittagessen an Bord in einer Bucht der
kleinen Inseln südlich von Lošinj. Im Hafen von Mali Lošinj angekommen, laden wir wieder die Fahrräder ab, um die einmalig üppige
Natur mit ausgedehnten Pinienwäldern kennenzulernen. Wir radeln
um die Cikat-Bucht am Meer entlang und durch die Suncana Uvala
(Sonnenbucht) zum malerischen Hafenort Veli Lošinj. Gelegenheit zum
Abendessen in einem der zahlreichen Restaurants von Mali Lošinj.
Übernachtung in Mali.
7. Tag: Der „2-Inseln-Tag“ (ca. 46 km)
Nach dem Frühstück treten wir wieder in die Pedale und fahren von
Mali Lošinj über Nerezine nach Osor, wo die Inseln Lošinj und Cres
durch eine Hebebrücke miteinander verbunden sind. Über Belej und
Stivan gelangen wir zur Bucht von Martinšcica. Wir laden die Fahrräder auf den Motorsegler und fahren weiter zur Stadt Cres, dem
Hauptort der Insel. Gelegenheit zum Mittagessen während der Tour
auf der Insel Cres, Abendessen an Bord und Übernachtung im Hafen
von Cres.
8. Tag: Cres – Rejika (ca. 28 km)
Die letzte Radtour unserer Reise führt von Cres zum 14 km nördlich
gelegenen Aussichtspunkt beim Dorf Predošcica und zurück. Gelegenheit zum Mittagessen in Cres, anschließend verladen wir zum letzten Mal die Fahrräder. Wir verlassen den Hafen von Cres und laufen
eine Bucht im Norden der Insel an, um noch einmal ausgiebig in der
blauen Adria zu baden, bevor wir nach Rijeka zurückkehren. Abendessen an Bord und Übernachtung.
9. Tag: Ausschiffen - Heimreise
Nach dem Frühstück erfolgt die Ausschiffung bis 9:00 Uhr und danach die Heimreise zu Ihren Abfahrtsstellen.
Änderungen:
Auf Grund unterschiedlicher Wind- und Wetterverhältnisse sowie organisatorischer Notwendigkeiten behalten wir uns Änderungen des
Routenverlaufs vor.
Ihr Schiff: MS Kazimir
Ursprünglich im Jahre 1946 gebaut, wurden im Winter 1999/2000 sämtliche
Aufbauten entfernt und der Rumpf komplett ausgehöhlt. Die Familie Šango
aus Privlaka bei Zadar, wollte nämlich einen vollkommen „neuen“ Motorsegler bauen. Fleiß und Mühe haben sich ausgezahlt, denn die Kažimir wurde
damit nicht nur das seinerzeit größte Holzschiff unserer Flotte, sondern
gleichzeitig auch das Erste, das ausschließlich über Kabinen an Deck verfügte. Während sich Kapitän Kaže
und sein Sohn Kažo (genannt
Braco) die seemännische Arbeit
teilen, kümmert sich Tochter Renata im Salon um das Wohl der
Gäste. Verstärkt wird die FamilienCrew durch Kažes Enkel Luka und
Renato.
Allgemeine
Geschäftsbedingungen
1. Abschluss des Reisevertrages:
1.1. Mit Ihrer Reiseanmeldung unterbreiten Sie uns ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Reisevertrages unter Geltung
dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Der Reisevertrag kommt mit unserer schriftlichen Reisebestätigung/Rechnung zustande.
1.2. Ihre Reiseanmeldung nehmen wir schriftlich, mündlich, fernmündlich und auf elektronischem Weg (E-Mail, Internet) entgegen. Liegen Ihnen beim Zeitpunkt Ihrer Bestellung diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht vor, übersenden wir Ihnen diese
auf Anforderung mit der Reisebestätigung/Rechnung zu, um deren Geltung vereinbaren zu können. Sie finden unsere Allgemeinen Geschäftsbindungen auch in unseren aktuellen Reisekatalogen oder unter www.berr-reisen.de/AGB.
1.3. Soweit wir ausdrücklich lediglich eine Reiseleistung eines Dritten vermitteln, kommt die Vereinbarung dieser Leistung nur mit
diesem zustande.
1.4. Die Anmeldung muss außer den gewünschten Reisedaten und Adresse des Anmelders auch Name und Vorname sämtlicher
Reiseteilnehmer enthalten, für deren Vertragsverpflichtung der Anmelder wie für seine eigenen Verpflichtungen einsteht. Der Anmelder ist unser alleiniger Vertragspartner und er regelt alle notwendigen Modalitäten für seine angemeldeten Reiseteilnehmer.
1.5. Weicht der Inhalt der Reisebestätigung vom Inhalt der Anmeldung ab, so liegt ein neues Angebot unsererseits vor, an das wir
für die Dauer von 10 Tagen gebunden sind. Der Vertrag kommt auf der Grundlage des neuen Angebots zustande, wenn Sie innerhalb dieser Bindungsfrist nicht widerrufen.
2. Bezahlung:
2.1. Voraussetzung für die Fälligkeit jeglicher Zahlungen an uns ist die vorherige Übergabe des Sicherungsscheins gemäß § 651
k Abs. 3 BGB an Sie.
2.2. Dauert die Reise nicht länger als 24 Stunden, schließt sie keine Übernachtung ein und übersteigt der Reisepreis EURO 75,nicht, so darf der komplette Reisepreis auch ohne Aushändigung eines Sicherungsscheines verlangt werden.
2.3. Wird der Reisevertrag erst innerhalb von 14 Tagen vor Reisebeginn abgeschlossen, ist der vereinbarte Reisepreis nach Maßgabe von Ziff. 2.1. sofort zu bezahlen.
2.4. Wird der Reisevertrag früher als 14 Tage vor Reisebeginn abgeschlossen, ist nach Maßgabe von Ziff. 2.1. von Ihnen eine Anzahlung von 20 % des vereinbarten Reisepreises. Der Restbetrag ist spätestens am 14. Tage vor Reisebeginn fällig. Für Tagesfahrten, Reisen, die Eintrittskarten für Musicals/Vorstellungen oder Parks beinhalten, Flug-, Schiffs- und/oder Kombinationsreisen,
Sondergruppenreisen und Reiseversicherungen gelten abweichende Regelungen siehe hierzu Ziffer 2.5. ff.
2.5. Tagesfahrten sind stets bei Buchung fällig. Fernmündliche Anmeldungen oder Anmeldungen auf elektronischem Weg (EMail) können nur mit Kreditkarte VISA/Eurocard bezahlt werden. Bitte beachten Sie, dass hierfür weitere Gebühren entstehen - Ihre
Berr-ReiseExperten beraten Sie gerne. Anmeldungen über unser online Buchungsportal erfolgen per Lastschriftverfahren.
2.6. Reisen, die eine Eintrittskarte für Musicals/Vorstellungen oder Parks beinhalten sind ebenso bei Buchung vollständig zu begleichen. Reiseversicherungsbeträge sind immer bei Abschluss fällig.
2.7. Bei Flug-, Schiffs- und/oder Kombinationsreisen beträgt die Anzahlung 25% vom Reisepreis nach Maßgabe von Ziff. 2.1., spätestens innerhalb einer Woche, sofern die Buchung länger als 30 Tage im Voraus erfolgt. Den Restbetrag leisten Sie bis 30 Tage
vor Abreise. Buchungen innerhalb von 30 Tagen sind sofort fällig. Die Zahlungsbedingungen bei Sondergruppenreisen entnehmen
Sie Ihrer Reisebestätigung.
2.8. Umbuchungs-, Rücktritts- oder Bearbeitungskosten sind sofort fällig.
2.7. Sollten noch Originaldokumente von unseren Leistungsträgern notwendig sein (z.B. bei Flug-/Schiffsreisen), so erhalten Sie
diese nach vollständiger Bezahlung, spätestens 14 Tage vor Abreise. Bitte informieren Sie uns rechtzeitig, wenn Ihnen die erforderlichen Reiseunterlagen nicht innerhalb der mitgeteilten Frist zugegangen sind.
2.8. Wird der vereinbarte Reisepreis vor Reisebeginn nach Maßgabe von Ziff. 2.1. ganz oder teilweise nicht bezahlt, sind wir zur
Auflösung des Reisevertrags und zur Geltendmachung von Schadensersatz berechtigt, soweit nicht bereits zu diesem Zeitpunkt
ein zum Rücktritt berechtigender Reisemangel vorliegt.
3. Leistung/Preis:
3.1. Die vertraglichen Reiseleistungen ergeben sich aus der Beschreibung im Prospekt oder Katalog und den Angaben in der Reiseanmeldung. Für die Durchführung von einzelnen Ausflügen ist je nach Reise eine Mindestteilnehmerzahl vorgesehen. Änderungen oder Abweichungen einzelner Reiseleistungen vom vereinbarten Inhalt des Reisevertrages (z.B. Programmänderungen, Entfall
von Ausflügen mangels Mindestteilnehmerzahl etc.), die nach Abschluss des Reisevertrages notwendig werden und die von uns
nicht entgegen Treu und Glauben herbeigeführt wurden, sind gestattet, soweit die Änderungen oder Abweichungen nicht erheblich sind und den Gesamtzuschnitt der gebuchten Reise nicht beeinträchtigen. Eventuelle Gewährleistungsansprüche bleiben unberührt, soweit die geänderten Leistungen mit Mängeln behaftet sind.
3.2. Wir setzen Sie von erforderlichen Änderungen oder Abweichungen unverzüglich in Kenntnis. Im Falle erheblicher Änderungen
wesentlicher Reiseleistungen, die den Zweck der Reise verändern würden, sind Sie berechtigt, vom Reisevertrag unentgeltlich
zurückzutreten oder die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen Reise zu verlangen, soweit wir in der Lage sind, eine solche Reise ohne Mehrpreis für Sie aus unserem Angebot anzubieten.
3.3. Unsere Preise gelten, soweit Übernachtungen angeboten sind, für Doppelzimmerbuchungen. Für abweichende Buchungen kann
ein entsprechender Aufpreis berechnet werden.
3.4. Wir behalten uns vor, den vertraglich vereinbarten Reisepreis nach Vertragsschluss im Falle von Erhöhungen der Beförderungskosten, von Erhöhungen von Gebühren oder Abgaben, wie Flughafen- oder Hafengebühren, Luftverkehrsabgaben oder Änderungen der für die fragliche Reise geltenden Wechselkurse wie folgt zu ändern:
3.4.1. Nach Abschluss des Reisevertrages entstehende Erhöhungen der bei Vertragsabschluss noch geltenden Beförderungskosten, insbesondere von Treibstoffkosten, können wir nach folgender Maßgabe auf den Reisepreis umlegen:
- soweit die Erhöhung auf den einzelnen Sitzplatz bezogen ist, können wir diesen Erhöhungsbetrag vom Kunden verlangen.
- soweit die Erhöhung vom Beförderungsunternehmen für das gesamte Beförderungsmittel geltend gemacht wird, können wir die
geforderten zusätzlichen Beförderungskosten durch die Anzahl der belegten Sitzplätze dieses Beförderungsmittels teilen und den
sich so ergebenden Erhöhungsbetrag für den Einzelplatz vom Kunden verlangen.
3.4.2. Nach Abschluss des Reisevertrages uns gegenüber geltend gemachte Erhöhungen der bei Abschluss des Reisevertrages geltenden Gebühren oder Abgaben, wie Flughafen-, Hafengebühren oder Luftverkehrsabgaben, können von uns in dem Umfang durch
Erhöhung des Reisepreises auf den Kunden umgelegt werden, in dem sich für uns die Reise durch diese nachträgliche Erhöhung
verteuert hat.
3.4.3. Nach Abschluss des Reisevertrages eintretende Änderungen der Wechselkurse berechtigen uns zu einer Erhöhung des Reisepreises in dem Umfang, in dem sich die Reise dadurch für uns verteuert hat.
3.4.4. Eine Erhöhung nach Ziff. 3.4. ist zudem nur zulässig, wenn zwischen Abschluss des Reisevertrages und dem vereinbarten
Reisetermin mehr als 4 Monate liegen und die zur Erhöhung führenden Umstände bei Vertragsabschluss noch nicht vorhersehbar waren.
3.4.5. Bei einer nachträglichen Änderung des Reisepreises werden wir den Kunden unverzüglich nach Kenntnis der Erhöhung informieren. Die Geltendmachung der Erhöhung ist nur zulässig, wenn sie dem Kunden spätestens 3 Wochen vor Reiseantritt zugeht. Eine Preiserhöhung von mehr als 5 % des Reisepreises berechtigt den Kunden, vom Reisevertrag kostenfrei zurückzutreten
oder aber die Teilnahme an einer anderen gleichwertigen Reise zu verlangen, soweit wir eine solche aus unserem Angebot ohne
entsprechenden Mehrpreis anbieten können. Der Kunde ist allerdings verpflichtet, diese Rechte unverzüglich gegen uns geltend
zu machen, nachdem ihm die Mitteilung der Preiserhöhung zugegangen ist.
4. Beförderung:
4.1. Die Beförderung erfolgt in modernen Reisebussen gemäß Leistungsbeschreibung. Auf Zubringerstrecken können auch Busse
eingesetzt werden, die nicht dem ausgeschriebenen Komfort entsprechen. Wir bitten um Verständnis, dass in allen Bussen striktes Rauchverbot besteht; es werden jedoch ausreichend Pausen eingelegt.
4.2. Sitzplatzreservierungen führen wir gerne wenn möglich nach Ihren Wünschen durch. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, dass
hier kein Rechtsanspruch auf bestimmte Sitzplatznummern besteht, da es jederzeit zu Busänderungen/-verschiebungen beim
Einsatzplan kommen kann. Dies beinhaltet auch die Sitzauswahl in unseren Liegebussen.
4.3. Ein Koffer bis 20kg und ein Handgepäckstück pro Reisegast können kostenlos mitgeführt werden. Weitere Gepäckstücke können nur gegen gesonderte Vergütung befördert werden. (2. Koffer 5€; Fahrrad 10€ pro Weg)
4.4. Bei Flug-, Schiffs- und/oder Kombinationsreisen entnehmen Sie die Beförderungsdetails der zugehörigen Reiseausschreibung oder entnehmen diese aus Ihren Reiseunterlagen.
4.5. Bitte beachten Sie bezüglich des Fahrradtransportes die Hinweise im Rad-Katalog „Komfort und Sicherheit“ auf Seite 6
5. Zimmerbelegung:
Der Bezug der Zimmer ist in der Regel nach 12.00 Uhr möglich, auch wenn die Ankunft vor diesem Zeitpunkt erfolgen sollte. Wir
bitten dafür ausdrücklich um Verständnis.
6. Pass-, Visa-, Zoll- und Gesundheitsbestimmungen:
Wir sind verpflichtet, Staatsangehörige eines Staates der Europäischen Union, in dem die Reise angeboten wird, über Bestimmungen von Pass-, Visa- und Gesundheitsvorschriften vor Vertragsabschluss sowie über deren evtl. Änderungen vor Reiseantritt
zu unterrichten. Für Angehörige anderer Staaten gibt das zuständige Konsulat Auskunft. Dabei wird davon ausgegangen, dass keine
Besonderheiten in Ihrer Person und eventueller Mitreisender (z.B. Doppelstaatsangehörigkeit, Staatenlosigkeit) vorliegen.
Jeder Reisegast ist für die Einhaltung der geltenden Pass-, Visa-, Zoll- und Gesundheitsbestimmungen selbst verantwortlich.
Alle Nachteile und Kosten, die aus der Nichtbefolgung erwachsen, gehen zu Ihren Lasten, außer, wenn Sie durch uns schuldhaft
unzutreffend informiert wurden. Bitte informieren Sie sich also rechtzeitig!
Wir haften nicht für die rechtzeitige Erteilung und den Zugang notwendigen Visa durch die jeweils diplomatische Vertretung,
auch wenn Sie uns mit der Besorgung beauftragt haben, es sei denn, wir haben eigene Pflichten schuldhaft verletzt.
7. Rücktritt des Kunden/Ersatzperson:
7.1. Sie können jederzeit vor Reisebeginn von der Reise zurücktreten. Im eigenen Interesse empfehlen wir Ihnen dringend, den
Rücktritt schriftlich unter genauer Angabe der Reisedaten zu erklären. Maßgeblich für den Zeitpunkt des Rücktritts ist der Eingang bei uns.
7.2. Tritt der Kunde oder ein Reiseteilnehmer vom Reisevertrag zurück oder tritt er die Reise nicht an, so können wir Ersatz für
die getroffenen Reisevorkehrungen und für unsere Aufwendungen verlangen. Bei der Berechnung des Ersatzes sind gewöhnlich ersparte Aufwendungen und mögliche anderweitige Verwendungen der Reiseleistungen zu berücksichtigen. Dieser Ersatzanspruch wird von uns vorbehaltlich Ziff. 7.3. pauschaliert geltend gemacht abhängig vom Zeitpunkt des Rücktritts aus dem
nachfolgend genannten Prozentsatz des Reisepreises für
Mehrtagesbusreisen:
bis zum 30. Tag vor Reisebeginn
20 % mind. EURO 25.- p. P.
vom 29. bis zum 15. Tag vor Reisebeginn
35 % mind. EURO 25.- p. P.
vom 14. bis zum 8. Tag vor Reisebeginn
50 %
ab 7 Tage bis 1 Tag vor Reisebeginn
90 %
Flug-, Schiffs- und/oder Kombinationsreisen:
bis zum 30. Tag vor Reisebeginn
25 % mind. EURO 125.- p. P.
vom 29. bis zum 15. Tag vor Reisebeginn
35 % mind. EURO 125.- p. P.
vom 14. bis zum 8. Tag vor Reisebeginn
50 %
ab 7 Tage bis 1 Tag vor Reisebeginn
90 %
bei Nichtantritt der Reise
100 %
Tagesfahrten können bis 15 Tage vor Abfahrt gegen ein Bearbeitungsentgelt von 5 € pro Vorgang umgebucht oder storniert werden. Umbuchungen und Stornierungen von 14 Tage bis 3 Tage vor Abreise berechnen wir mit 50%, mindestens 5€ pro Vorgang.
Umbuchungen danach, sind wie Stornierung und Neuanmeldung zu betrachten. Für Stornierungen bis 1 Tag vor Abfahrt berechnen wir 90% vom Reisebetrag. Bitte beachten Sie, dass im Reisepreis enthaltene Eintrittskarten für Veranstaltungen z.B.
Musicals/Theater/Parks/Skipässe nicht erstattungs- oder umbuchungsfähig sind.
Für Sondergruppenreisen z. B. Schiffsreisen im Vollcharter gelten unsere speziellen Stornobedingungen, diese entnehmen Sie
Ihrer Reisebestätigung.
7.3. Dem Kunden oder Teilnehmer bleibt es vorbehalten, uns nachzuweisen, dass ein geringerer Schaden oder geringere Aufwendungen entstanden sind, als die von uns geforderte Pauschale. Uns bleibt vorbehalten, unter Nachweis eines höheren
Schadens oder höherer Aufwendungen als die vorgesehene Pauschale anstelle der Pauschale den tatsächlichen Schaden oder
Aufwand geltend zu machen. Wir empfehlen deshalb den Abschluss eines umfassenden Reiseversicherungs-Pakets, insbesondere inklusive einer (auch jeweils separat zu buchenden) Reiserücktrittskostenversicherung sowie einer Versicherung zur
Deckung der Rückführungskosten bei Unfall oder Krankheit und einer Reisegepäckversicherung(u.a. Fahrräder).
7.4. Bis zum Reisebeginn kann sich jeder angemeldete Reiseteilnehmer verlangen, dass statt seiner Person ein Dritter in die
Rechte und Pflichten aus dem Reisevertrag eintritt. Wir können dem Eintritt des Dritten widersprechen, wenn dieser den besonderen Reiseerfordernissen nicht genügt oder gesetzliche Vorschriften oder behördliche Anordnungen entgegenstehen. Tritt
ein Dritter in den Vertrag ein, so haften er und der Reiseanmelder uns gegenüber als Gesamtschuldner für den Reisepreis und
die durch den Eintritt entstehenden Mehrkosten. Die Mehrkosten sind auf Nachweis zu vergüten, mindestens aber in Höhe eines
pauschalen Entgelts von EURO 25,-- pro Person.
Umbuchungen bei Flug-, Schiffs- und Kombinationsreisen unterliegen stets den Bedingungen unter Punkt 7.2.; Namensänderungen sind nur bedingt vor Unterlagenproduktion/Ticketausstellung möglich. Dem Reiseanmelder und dem Dritten bleibt der
Nachweis vorbehalten, dass keine oder geringere Mehrkosten entstanden sind.
8. Rücktritt des Veranstalters:
8.1. Wird die angegebene Mindestteilnehmerzahl für die Reise nicht erreicht oder fällt ohne unser Verschulden ein Leistungsträger aus, behalten wir uns eine Kündigung des Reisevertrages vor. Die Rücktrittserklärung erfolgt für Mehrtagesfahrten spätestens 14 Tage vor Reisebeginn. Der Reisepreis wird dann von uns unverzüglich zurückerstattet, soweit er von Ihnen bereits
bezahlt wurde. Bei Tagesfahrten informieren wir Sie spätestens innerhalb von 48h vor Abfahrt.
8.2. Soweit nicht anders beschrieben, beträgt die Mindestteilnehmerzahl in der Regel bei allen unseren Reisen 20 Personen.
9. Aufhebung des Vertrages wegen höherer Gewalt:
Wird die Reise infolge bei Vertragsabschluss nicht voraussehbarer höherer Gewalt erheblich erschwert, gefährdet oder beeinträchtigt, so können sowohl Sie wie auch wir den Reisevertrag nach Maßgabe des § 651 j BGB kündigen. Wir der Vertrag gekündigt, so können wir für die bereits erbrachten oder die zur Beendigung der Reise noch zu erbringenden Reiseleistungen eine
angemessene Entschädigung verlangen. Wir sind verpflichtet, die notwendigen Maßnahmen zu treffen, insbesondere, falls der
Vertrag die Rückbeförderung umfasst, sie zurückzubefördern. Die Mehrkosten für die Rückbeförderung sind von Ihnen und uns
je zur Hälfte zu tragen. Im Übrigen fallen die Mehrkosten Ihnen zur Last.
10. Haftung des Veranstalters/Haftungsbeschränkung:
10.1. Unsere vertragliche Haftung für Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt
a) soweit ein Schaden des Reisenden von uns weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt worden ist, oder
b) soweit wir für einen dem Reisenden entstehenden Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich sind.
10.2. Unsere Haftung aus unerlaubter Handlung für Sachschäden, die nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen,
ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt. Die Haftungshöchstsumme gilt jeweils je Reisenden und Reise. Etwaige darüber
hinausgehende Ansprüche aus zwingenden gesetzlichen oder internationalen Regelungen bleiben unberührt.
10.3. Wir haften nicht für Leistungsstörungen, Personen- oder Sachschäden im Zusammenhang mit Leistungen, die als Fremdleistungen lediglich vermittelt werden (z.B. Veranstaltungen, Theaterbesuche, Ausstellungen, Bergbahnfahrten etc.), wenn
diese Leistungen in der Reiseausschreibung ausdrücklich als Fremdleistungen gekennzeichnet sind oder sich dies eindeutig
aus den Umständen ergibt, es sei denn, uns liegt ein Organisations- oder Hinweisverschulden zur Last.
11. Gewährleistung:
Unsere Gewährleistung bestimmt sich nach den gesetzlichen Vorschriften.
12. Mitwirkungspflicht:
Jeder Reiseteilnehmer hat sich an die Anordnungen und Vorgaben der Reiseleitung zu halten. Er hat sich für die Abwicklung
der Reise jeweils selbst angemessen auszustatten und zu verhalten, insbesondere bei Rad- und Wanderreisen geeignete und
den Sicherheitsanforderungen entsprechende Ausrüstung mitzunehmen und zu verwenden. Bei Rad- oder Bergtouren hat der
Reiseteilnehmer selbst für seine erforderliche Sicherheitsausstattung (Helmpflicht!) zu sorgen. Bei Wanderreisen ist geeignete Ausrüstung und Schuhwerk unabdingbar. Verstöße gegen diese Mitwirkungspflicht können zu Lasten des Teilnehmers
gehen.
13. Schlussbestimmungen:
13.1. Der Vertrag unterliegt ausschließlich deutschem Recht.
13.2. Gerichtsstand für alle Klagen zum Reisevertrag ist unser Sitz, soweit nicht ein zwingender anderweitiger Gerichtsstand
gegeben ist. Für Klagen gegen unseren Vertragspartner oder einen Reiseteilnehmer ist dessen Sitz maßgeblich, es sei denn, die
Klage richtet sich gegen einen
Kaufmann, juristische Personen oder Personen, die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort im Ausland haben oder
deren Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist, in diesem Fall besteht als Gerichtstand unser Sitz.
13.3. Im Falle der Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen bleiben die übrigen Bestimmungen davon unberührt. Erkennbare
Druck- und Rechenfehler berechtigen uns bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen zur Anfechtung des Reisevertrages.
13.4. Alle personenbezogenen Daten, die Sie uns im Rahmen dieses Vertrags zur Verfügung stellen und gespeichert werden, unterliegen den Anforderungen des Bundesdatenschutzgesetzes und sind deshalb gegen unzulässige Verwendung geschützt.
Veranstalter und Sitz:
BERR REISEN GMBH
Hermann-Oberth-Straße 4
83052 Bruckmühl
www.berr-reisen.de
Stand Oktober 2014
Tages-Touren 2015
NEU:
Mit Radtourenbegleitung
Radfahren wie auf Schienen und ohne ins Schnaufen zu geraten ?
Ehemaligen bahntrassen eignen sich hervorragend dafür, abseits vom
autoverkehr und ohne große Steigungen tolle ausblicke zu genießen.
Radwandern auf stillgelegten Bahntrassen:
Ischlerbahn
Salzburg – Mondsee – Bad Ischl
(ca. 62 km)
Von 1893 bis 1957 schnauften die Dampfloks
auf der landschaftlich besonders reizvollen
Route von der Landeshauptstadt Salzburg an
Mondsee und Wolfgangsee entlang bis zur
kaiserlichen Sommerresidenz Bad Ischl. Heute
ist die ehemalige Bahntrasse ein Teilabschnitt
des Salzkammergut-Radweges. Die Route
verläuft mit wenigen Ausnahmen komplett auf
der ehemaligen Bahntrasse.
Termin: 09.06.2015
Brennerpass – Brixen
FalkensteinRegental-Radweg
Gonnersdorf - Wenzenbach - Bernhardswald - Regensburg - Nittenau Marienthal - Regenstauf (ca. 65 km)
Zwischen Wald, Wiesen und Felswänden und
abseits jeglichen Straßenverkehrs, radeln Sie
ab Gonnersdorf durch die ursprüngliche Natur
des Flakensteiner Vorwaldes. Weiter verläuft die
Strecke über Hetzenbach, Rossbach Regensburg, Marienthal bis nach Regenstauf.
Termin: 27.06.2015
€
29.90
Leistungen Tagesfahrten:
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• Fahrt im modernen Reiseb
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• Transport der
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Rad
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züg
aus
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Kar
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• Radtourenbegleitung
NEU
Vom blauen Strom
m
zur schwarzen Perle
Der neue Radweg auf der Trasse der
ehem. Brennerbahn zwischen Brennerpass u. Gossensass (ca. 55 km)
Von Brennerpass über die lange Kehrschleife
der alten Bahntrasse im Pflerschtal mit
grandiosen Ausblicken. Nach Gossensass,
Oberried und Unterried geht’s vorbei am
alten Zoll und Sie erreichen Sterzing, die
einst mächtige Fuggerstadt. Eine Pause
lohnt sich, mittelalterliches Flair, in einer
großartigen Umgebung, so präsentiert sich
Sterzing. Weiter radeln Sie dann nach Thumberg und zum schönen Schloss Reifenstein,
bis Sie über Stilfes und Mittewald die Franzesfeste mit der berühmten Festung erreichen. Der Radweg führt weiter zum schönen
und ruhig gelegenen Vahrner See, nach
Vahrn und schlussendlich in die alte Bischofsstadt Brixen.
Termin: 25.07.2015
Donau-Ilz-Radweg: DeggendorfNiederalteich-Kalteneck (ca. 55 km)
Wir starten in Deggendorf am Donauradweg
der uns bis Niederalteich führt. Der Donau-IlzRadweg führt von Niederalteich auf ebenen
Radwegen nach Hengersberg und erreicht dort
die frühere Bahntrasse Hengersberg-EgingKalteneck. Sanft ansteigend und mit herrlichen Ausblicken führt der Radweg auf der
umgebauten Bahntrasse in das Sonnenwaldgebiet mit dem Brotjacklriegel und weiter
durch das Dreiburgenland hinein ins Ilztal im
Bayer. Wald. Zwischen Tittling und Kalteneck
ist die Strecke aus Naturschutzgründen nicht
asphaltiert - der wassergebundene Sandbelag
ist aber ausgezeichnet zu befahren. In Kalteneck endet die ehem. Bahntrasse an der ebenfalls stillgelegten Ilztalbahn.
Termin: 31.05.2015
Durch den Tiroler NEU
Naturpark lechtal
ludwig-DonauMain Kanal
Iller-Radweg
oberstdorf-Sonthofen- Immenstadt – Kempten (ca. 60 km)
Das Birgsautal, auch Stillachtal genannt,
liegt malerisch zwischen dem Kleinwalsertal und dem Oytal. Wir starten mit den Rädern an der Fellhornbahn nach Birgsau und
dann gemütlich bergab im Tal der Stillach
mit Blick auf dem Söllerkopf und das Fellhorn. Vorbei an der Heini-Klopfer-Skiflugschanze hinunter nach Oberstdorf. Weiter
geht`s zum Naturschauspiel des Illerursprungs und folgen dann den gutausgebauten Iller-Radweg über Sonthofen,
Immenstadt nach Kempten.
Termin: 15.08.2015
Bodensee-Radweg
NEU
Von Überlingen über Meersburg
und Friedrichshafen nach lindau
nach (ca. 60 km)
Der Bodensee-Radweg gilt als einer der
beliebtesten Radwege Europas. Das gut ausgebaute Fahrradnetz bietet reinstes Radlervergnügen, denn die Radwege führen nicht
nur am Ufer des großen Trinkwasserspeichers
entlang, sondern erschließen auch das attraktive Umland. Ein Tipp: Badesachen griffbereit haben, denn ein spontanes Abtauchen
in den glitzernden See ist unverzichtbar bei
einer Tour auf dem Bodensee-Radweg. Wir
starten in Überlingen und Radeln entlang
dem Nordufer über Meersburg , Immenstaad
und Friedrichshafen bis nach Lindau.
Termin: 18.07.2015
Durchs NEU
Tannheimer Tal
Vilsalpsee – Tannheim – Pfronten
– Füssen – Schwangau (ca. 55 km)
Eine Radtour durch das wohl schönste Hochtal Europas, die wir am Vilsapsee auf einer
Höhe von 1165 Meter starten. Wir radeln die
Straße, die für den Verkehr gesperrt ist (außer
mit Sondergenehmigung) hinunter nach
Tannheim, und umrunden den Haldensee.
Weiter durch das romantische Engetal nach
Pfronten. Wir folgen den Radweg der Vils und
kommen zum kleinen Alpsee, der als einer der
saubersten Seen Deutschlands gilt. Wir umrunden den kleinen Bergsee mit seiner Länge
von knapp zwei Kilometern. Vorbei an Füssen
und Schwangau geht es zum Schloss Neuschwanstein wo unsere Radtour endet.
Termin: 08.08.2015
Vom Königssee nach
Salzburg
NEU
Reisebüro Berr
83022 Rosenheim
Max-Josefs-Platz 4
Tel 0 80 31/1 21 60
Fax 0 80 31/38 15 52
[email protected]
Alter Kanal von Nürnberg bis nach
Berching (ca. 65 km)
Der Alte Kanal wurde zwischen 1836 und
1846 als 173 Km lange Wasserstraße zwischen der Donau bei Kelheim und dem Main
bei Bamberg gebaut. Heute ist der alte
Kanal sehr gut für Radtouren geeignet. Zwischen Nürnberg Gartenstadt und Berching
kann man bis auf wenig kurze Ausnahmen
direkt auf dem ehemaligen Treidelweg des
Kanals fahren. Auf dieser Strecke sind alle
Schleusen erhalten, einige davon auch funktionstüchtig. Neben den Schleusen findet
man weitere erhaltene Kanalbauwerke, wie
z.B. sehr schöne orginale Brücken, und zwei
Brückenkanäle, für die damalige Zeit eine
technische Meisterleistung.
Termin: 30.09.2015
Schlegeisspeicher
Königssee-BerchtesgadenSchloss Hellbrunn und Salzburg
(ca. 55 km)
Die Radtour beginnt am Königssee entlang
der Königssee-Ache hinab nach Berchtesgaden. Vorbei am Salzbergwerk an die Berchtesgadener-Ache geht es mit überwältigen
Panoramablick und ohne nennenswerten Steigungen zur Kugelmühle und über Marktschellenberg nach Gröding. Vorbei am Schloss Anif
und dem Prachtschloss Hellbrunn erreichen
wir unsere Tagesziel Salzburg. Nach einem
Aufenthalt Rückfahrt mit dem Bus.
Termin: 12.05. 2015
Information, Buchung und Auskünfte zu Ihrer Buchung:
Reisebüro Berr
83052 Bruckmühl
Müller-zu-Bruck Str. 3
Tel 0 80 62/906770
Fax 0 80 62/906777
[email protected]
Durch Geyerwallys Heimat von
Steeg nach Reutte (ca. 55 km)
Der Naturpark Tiroler Lech macht es seinen
Besuchern leicht - ohne beschwerliche Aufstiege kann hier jeder eintauchen in eine
ganz besondere Welt - die letzte Wildflusslandschaft im nördlichen Alpenraum. Flussarme verzweigen und vereinen sich. Steine
aus seinen Seitentälern lagert er ständig zu
mächtigen Kies- und Schotterbänken um.
Das wirklich Beständige ist die stetige Veränderung. Weite Auwälder, klare Quellseen
und die Bergwelt der Allgäuer und Lechtaler
Alpen gehören zu den schönsten und urtümlichsten Landschaftsräumen der Alpen. Entdecken Sie unsere Kostbarkeiten unserer
Natur und unserer Kultur.
Termin: 05.07.2015 und 06.09.2015
Schlegeisspeicher – Mayerhofen –
Zillertal – Rattenberg (ca. 60 km)
Am Schlegeisspeicher-Stausee auf 1.782 m
Höhe startet die herrliche Abfahrt über Serpentinen und die Schlegeis-Alpenstraße hinunter bis Mayerhofen, durch das Zillertal
und anschließend bis nach Rattenberg.
Termin: 24.08.2015
Fahrpreis zzgl. Maut!
facebook.com/BerrReisen
!!!Achtung!!!
Neue Adresse Büro
München ab Feb. ‘15
Infos siehe Seite 7
Reisebüro Berr
80539 München
ing 33, Am
A Isartor
I
Thomas-Wimmer-Ring
Tel 0 89/22 50 97
Fax 0 89/22 24 01
[email protected]
Betriebshof und
Abfahrtsstelle
Organisation
Hermann-Oberth-Str. 4
83052 Bruckmühl
www.berr-reisen.de
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Irrtümer und Druckfehler vorbehalten
NEU
Titelbild: © Anna Omelchenko - Fotolia.com
oberstdorfer
Alpentäler
www.az-grafikwerkstatt.de
Sonstige Tagesfahrten: