Europa mit dem Rad entdecken NEUe!n E-Bike-Reis Highlights Marokko Norwegen Paris-London Balkan-Radreise Liebe Radlfreunde 20 Jahre Radreisen liegen hinter uns – 20 Jahre Erfahrung und Begeisterung für diese Art des Urlaubs. Unsere Jubiläums-Radtour 2014 nach Porec war ein großer Erfolg und die Begeisterung meiner großen Radl-Freunde-Schar spornt mich immer wieder an, verrückte Ideen in die Tat umzusetzen und Radreisen zu erfinden, die es nirgends in dieser Form gibt. So freut es mich auch ganz besonders, dass ich meine vor einigen Jahren ausgeklügelte Norwegen-Radtour wieder anbieten kann. Auf dieser Reise habe ich zahlreiche Highlights einer Norwegen-Tour eingebaut – konnte sie jedoch die letzten Jahre nicht mehr durchführen, weil auf den Hurtigruten-Postschiffen keine Teil-Strecken mehr angeboten wurden. Für 2015 konnten wir die benötigte Etappe für unsere Radler jedoch wieder buchen – und so freue ich mich schon heute auf diese wunderbare und einzigartige Reise. Neu im Programm haben wir u.a. auch den portugiesischen Teil des Jakobsweges, eine Reise, die die beiden Metropolen Paris und London verbindet sowie eine Tour zu den skandinavischen Hauptstädte Oslo und Stockholm. Ein besonderes Highlight wird meine neue und wieder einzigartige Balkan-Radreise von Kroatien (Dubrovnik) über Montenegro – Albanien nach Griechenland (Korfu) sein – freuen Sie sich hier auf einzigartige Erlebnisse und Eindrücke.. Für alle, die endlich ohne größere Anstrengungen die schönsten Reiseziele erkunden möchten, haben wir ganz neu ab dem kommenden Jahr eigene E-Bike-Touren in unser Programm aufgenommen! Reisen mit dem Elektrorad erfreuen sich größter Beliebtheit, denn sie setzen kein bestimmtes Leistungsniveau voraus und sind somit für Jedermann geeignet. Dadurch erschließen sich für Sie wieder ganz neue Möglichkeiten: erleben Sie Natur und Kultur hautnah, erfahren Sie wieder Spaß und Freude an Bewegung und radeln Sie so ganz entspannt durch die Lande. Werfen Sie gleich einen Blick in unsere neue Rubrik „E-Bike-Touren“. Bei diesen Touren reisen Sie komplett unter Gleichgesinnten, denn hier dürfen nur E-Bike’s mitfahren! Natürlich können Sie sich mit einem E-Bike auch bei allen anderen Radreisen anschließen – auch hier können Sie die Vorteile des E-Bikes nutzen! Probieren Sie es aus, Sie werden begeistert sein! Ich freue mich auf eine neue, spannende und erlebnisreiche Radsaison 2015! mit dem Berr Reiseteam Super Stimmung bei der Jubiläumsfahrt 20 Jahre Radreisen!! dler 2015 Abschlussfahrt der Ra l iro tt s O in * ** t* ir rw e s s a tr S Zum wir zum dreisen – heuer veranstalten er Jubiläum 20-Jahre Berr-Ra zum uns irol wir Ostt rten in feie ssen Jahr Stra h tes Letz Mal nac t der Radler“, die uns dieses orischer Gasthof, hist ter vier 10. Mal unsere „Abschlussfahr reno ll evo lieb Ein nsitz zu Tirol führt. der Hotel Strasserwirt**** Herrena warm ums Herz wird – das ist Schritt durch das alte Haustor en Zeit erst en neu beim der on n sch isse m ürfn eine wo es Haus den Bed utsam und sensibel wurde das gestattet. Die Strasserwirt in Strassen. Beh keiten eines ****Hotels aus lich ehm Ann n alle mit eile ten der moGar e sch Lyri der , angepasst und ist mittlerw antischen Stuben und Nischen rom die en, Frühstück Eck vom und gen kel vielen Win sreise“ – angefan die „kulinarische Entdeckung zum exclusiven bis use s-Ja derne SPA und nicht zuletzt ttag hmi Nac Bauern nebenan, über eine mit frischen Produkten vom zu vergessen. ein paar Tage den Alltagsstress für ein, uns n lade Abendessen mit seiner WallWeiler Kalkstein auf 1640 m dem Gasthaus ise und Anre nee Tag 1. Maria Sch Felbertauernstraße fahrtskirche tipp. Das kleine eim Geh über Kitzbühel, Mittersill, die ein er sich “ Alm dl nach Lienz. Dort „Ba treunach Matrei in Osttirol und bis stein besteht aus wenigen vers 3 Tage Christkindlmarkt, Bergdorf Kalk ellen Heiition von trad ort den Dreh wir als chen ist besu aus ten Bauernhäusern und Rath dem und 08.12. – 10.12.2015 atz , idi” ptpl „He Hau von der zwischen dem en, z.B. die Realverfilmung film mat slung stel Aus und s stattfindet. Über 30 Verkaufs witter im Mai” und „Zwölfe • Fahrt im modernen Reisebu ischen Pro- die Fernsehfilme „Ge k heim stüc und Früh n zum elle mit g keit ition lich htun trad Mög rnac mit stände • 2 x Übe t geworden. tte, in der man läuten” bekann fwollver- • 1 x Pustertaler Bauernbuffet am Abend scha ein – r“ Natu dukten, eine lebende Werkstä ter lgra „Vil Feinsten über die Schulter Besuch der Informationszentrum über • 1 x 3-Gang-Abendmenü vom verschiedene Handwerker lung im arbeitender Betrieb mit stel aus pen Krip e. e Woll it klein der hke eine glic tung n, mit Wahlmö schauen kan historische Verarbei arische Schman- die moderne u. ssen • Nachmittagsjause Pavillon und natürlich viele kulin Nachmittag Rückkehr nach Stra en früh Am men kom die zur freien auf auf eine kleine Jause – • Auswahl an Teespezialitäten kerl werden uns hier schon mal d ist es zum Hotel, wo wir uns ßen chlie Ans en. Tag rzizen timm „wü gan eins was Entnahme den den Urlaubstage und was „süßes“ oder k bis nach Strassen heiße Suppe hmal • Freie Benutzung des SPA-Bereichs mit dann nur noch ein kurzes Stüc dürfen. Dann haben wir noc en freu “ ges Dort . wirt sser una, Infrarotl Stra Wellnessbereich oder Finnischer Sauna, Dampfsa in Osttirol, zu unserem Hote , die Zeit zur Entspannung im Zeit n schö sowie Relaxm noch ariu ttag Mög h San hmi a, nac sauna, Biosaun haben wir am Nac (Fackel)-wanderung / evtl. zu nutzen oder einen eine kleine See, er ecke ach Lese enb und Tass ich zum bere hrt Wellnessabteilung des Hotels Kutschfa machen, bevor wir lichkeit auch ches Abend- • Leih-Bademantel kleinen Winterspaziergang zu r wir uns wieder auf ein vorzügli bevo Putes reite zube e Eintritte uns für a uns abends auf ein extr • Ausflüge lt. Programm, ohn en. dürf dürfen – ein Streif- essen freuen en freu t uffe ernb Bau r tale ster der Südtiroler und 3. Tag: stück heißt es zug durch die Köstlichkeiten Nach einem gemütlichen Früh men. Wir fahneh d chie Abs Osttiroler Küche. er schön langsam wied h Bruneck im Pustertal, Extras: nac 2. Tag: al einm erst n dan ren de. mit kleiner Wan er Ausflug ins Villgratental, evtl ein wunderschön romantisch € 40,00 zum ehemaligen wo ebenfalls EZ-Zuschlag auf n one akti Attr i erle viel rung (je nach Witterung) 5,00 mit arkt ca.€ htsm ur“ nac Nat Weih ter Gsie lgra e „Vil bart benach n am Nachmittag Evtl. Eintritt dan uns Schmugglerweg (Übergang ins wir r bevo tet, war t den 50er Jahren.) - uns Bren- Evtl. Pferdekutschenfahr sertal auf Südtiroler Seite in reise machen, über Sterzing, , die nicht im steinerjöchl zu den auf die Heim Kalk Mün- Eventuelle Kosten/Eintritte vom / ke eim blic enh Aus Ros m h tolle nac mit tein Kufs k, bruc sind. rt Inns ner, efüh idylaufg ein ratental ist Leistungsblock Sextener Dolomiten. Das Villg und zu den Abfahrtsstellen. chen en klein dem mit – l enta lisches und ruhiges Seit € 255.- Länderübersicht Europa mit dem Rad entdecken Norwegen Fjorde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 Oslo - Stockholm . . . . . . . . . . .40 Deutschland Niederlande Holland Radtour zu Tulpenblüte . . . . . . . . . .42 Nordholland & Friesland / MS Serena . . .94 Frankreich Die Seine - Von der Quelle bis Paris . . . . .22 Paris nach London . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 Schlösser und Gärten der Loire . . . . .24 / 59 Genf - Lyon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 Lyon - Nizza . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 Höhepunkte der Provence . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 Côte d´Azur und die Blumenriviera . . . . . . .89 Elsaß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58 Berlin - Rostock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 Mecklenburgische Seenplatte . . .76 Ostfriesische Impressionen . . . . . .76 Altes Land - Stade . . . . . . . . . . . . . . . . . .77 Ostseeküste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78 Nordsee - Küste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78 Münsterland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79 Sternfahrt Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . .80 Spreewald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80 Thüringer Städtekette . . . . . . . . . . . . .49 Romantisches Taubertal . . . . . . . . . .50 Erzgebirgsrundfahrt . . . . . . . . . . . . . . . .50 Mönschsweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63 Südschwarzwald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64 Nordschwarzwald . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64 Saar - Mosel - Maare . . . . . . . . . . . . . .65 Lahn - Rhein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 Bahntrassenradeln . . . . . . . . . . . . . . . . .66 Mecklenburger Seen . . . . . . . . . . . . . . . .67 Weser Radweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68 Dresden - Potsdam - Berlin . . . . . .68 Spreequelle Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . .69 Elbe Radweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Inselhüpfen Balearen . . . .30 Jakobsweg . . . . . . . . . . . . . . . . . .32 Marokko 4 Marokko - Radreise I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 Marokko - Radreise II . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 Impressionen durch die Masurische Seenplatte . . . . . . .43 Polens Ostseeküste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91 Tschechien Die schönsten Radwege Südbühmens . . . . .83 Moldau - Elbe Radweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Die "Goldene Stadt" / MS Florentina . . . . . . .95 Österreich Schweiz Vom San Bernardino zum Luganer See . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Um das Bernina-Gebirge . . . . .21/60 Schweizer Seen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Rund um den Genfer See . . . . . . . . .61 Inn-Radweg St. Moritz - Zirl . . . . .72 St. Moritz - Reschenpass Meran - Gardasee . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73 Drauradweg & Karnischer Radwanderweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81 Steiermark bergab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82 Idyillisches Rosental in Kärnten . . . . . . . . .82 Kärntner Seenlandschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . .51 Steiermark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52 Mur - Radweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71 Alpe - Adria Radweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 Abschlussfahrt der Radler . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 Rumänien Rumänien - Donaudelta 44 ........... Kroatien/Griechenland Italien Spanien Polen Toskana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 Cesenatico . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 Berge und Meer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Vom Pustertal über Slowenien an die Adria . . . . . . . . . . . .15 Toskana Küstentour . . . . . . . . . . . . . . . .16 Sardinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 Sizilien - Rundreise . . . . . . . . . . . . . . . .18 Friaul Julisch Venetien . . . . . . . . . . . .52 Zauerhafte Toskana . . . . . . . . . . . . . . . .54 Umbrien & Toskana . . . . . . . . . . . . . . . .55 Gardasee und Trentiner Täler . . . .57 Sternfahrt Lago Maggiore . . .56/88 Brenner - Gardasee . . . . . . . . . . . . . . . .72 Alpe - Adria Radweg . . . . . . . . . . . . . . .74 Meran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84 Dolomiten bergab . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84 Bassano del Grappa . . . . . . . . . . . . . . .85 Südtirol - Trentino . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 Sternfahrt Gardasee . . . . . . . . . . . . . . .86 Radreise durch das Piemont . . . .87 Bike Dorado Gardasee . . . . . . . . . . . . .92 Sella Ronda Bike Day . . . . . . . . . . . . . .92 Dubrocnik - Athen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 Istrien entdecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53 / 90 BR - Radtour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 Inselhüpfen Süddalmatien Plus / MS My Melody . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96 Inselhüpfen Kvarner Bucht MS Kazimir . . . .98 Terminübersicht 2015 Termin 16.03. - 31.03. 10.04. - 26.04. 21.04. - 26.04. 24.04. - 02.05. 28.04. - 11.05. 01.05. - 08.05. 01.05. - 09.05. 03.05. - 10.05. 04.05. - 08.05. 08.05. - 16.05. 09.05. - 16.05. 09.05. - 16.05. 09.05. - 16.05. 10.05. - 14.05. 13.05. - 17.05. 15.05. - 23.05. 17.05. - 21.05. 18.05. - 21.05. 18.05. - 22.05. 22.05. - 30.05. 22.05. - 30.05. 23.05. - 27.05. 24.05. - 01.06. 24.05. - 29.05. 27.05. - 07.06. 29.05. - 06.06. 29.05. - 07.06. 01.06. - 04.06. 01.06. - 05.06. 02.06. - 06.06. 02.06. - 07.06. 03.06. - 07.06. 07.06. - 10.06. 09.06. - 14.06. 09.06. - 19.06. 11.06. - 14.06. 12.06. - 20.06. 14.06. - 19.06. 15.06. - 19.06. 20.06. - 21.06. 20.06. - 26.06. 21.06. - 26.06. 23.06. - 28.06. 25.06. - 01.07. 27.06. - 02.07. 28.06. - 04.07. 28.06. - 04.07. 28.06. - 04.07. 29.06. - 03.07. 02.07. - 13.07. 03.07. - 08.07. 05.07. - 10.07. 09.07. - 23.07. 11.07. - 16.07. 12.07. - 17.07. 14.07. - 20.07. 17.07. - 21.07. 19.07. - 24.07. 20.07. - 04.08. 21.07. - 25.07. 22.07. - 26.07. 26.07. - 01.08. 26.07. - 31.07. 27.07. - 31.07. 01.08. - 07.08. 02.08. - 07.08. 02.08. - 09.08. 07.08. - 12.08. 09.08. - 11.08. 09.08. - 14.08. 12.08. - 16.08. 13.08. - 18.08. 13.08. - 22.08. 16.08. - 19.08. Dauer 16 17 6 8½ 14 8 8½ 8 5 8½ 8 8 8 5 5 8½ 5 4 5 8½ 9 5 9 6 12 8½ 10 4 5 5 6 5 4 6 11 4 9 6 5 2 7 6 6 7 6 7 7 7 5 12 6 6 14 6 6 7 5 6 15 5 5 7 6 5 8 6 8 6 3 6 5 6 10 4 Reiseziel Kategorie Marokko - Faszination Wüsten Marokko - Der Norden Altes Land - Stade Adria - Cesenatico Jakobsweg Zauerhafte Toskana Adria - Cesenatico Die Seine - Von der Quelle bis Paris Sternfahrt am Lago Maggiore Adria - Cesenatico Holland Radtour zu Tulpenblüte Nordholland und Friesland / MS Serena BR - Radltour / Istrien Friaul Julisch Venetien Adria - Cesenatico Adria - Cesenatico Brenner - Gardasee Südtirol - Trentino Bassano del Grappa Adria - Cesenatico Inselhüpfen Kvarner Bucht Sternfahrt Gardasee Sardinien Thüringer Städtekette Inselhüpfen Balearen Adria - Cesnatico Höhepunkte der Provence Vom San Bernardino zum Luganer See Meran Bike Dorado Gardasee Drauradweg und Karnischer Radwanderweg Adria - Cesenatico Südschwarzwald Toskana Lyon - Nizza Nordschwarzwald Inselhüpfen Süddalmatien Plus Berge und Meer Gardasee und Trentiner Täler Sella Ronda Bike Day Vom Pustertal über Slowenien an die Adria Istrien entdecken Ostfriesische Impressionen Die "Goldene Stadt" / MS Florentina Mecklenburger Seen Sternfahrt Dresden Erzgebirgsrundfahrt Dresden - Potsdam - Berlin Sternfahrt am Lago Maggiore Paris nach London Saar - Mosel - Maare Um das Bernina-Gebirge Fjorde Lahn - Rhein Um das Bernina-Gebirge Berlin - Rostock Steiermark bergab Um das Bernina-Gebirge Oslo - Stockholm Elsaß Mecklenburgische Seenplatte Nordsee - Küste Weser Radweg Kärntner Seenlandschaft Mönchsweg Die schönsten Radwege Südböhmens Spreequelle Berlin Schweizer Seen Romantisches Taubertal Münsterland Bahntrassenradeln Spreewald Masurische Seenplatte Alpe - Adria Radweg Geführt Geführt Radurlaub Geführt Geführt E-Bike Geführt Geführt Radurlaub Geführt Geführt Rad & Schiff Rad Special E-Bike Geführt Geführt Individuell Radurlaub Radurlaub Geführt Rad & Schiff Radurlaub Geführt E-Bike Geführt Geführt Geführt Geführt Radurlaub Rad Special Radurlaub Geführt Individuell Geführt Geführt Individuell Rad & Schiff Geführt E-Bike Rad Special Geführt E-Bike Radurlaub Rad & Schiff Individuell Radurlaub E-Bike Individuell E-Bike Geführt Individuell Geführt Geführt Individuell E-Bike Geführt Radurlaub Geführt Geführt E-Bike Radurlaub Radurlaub Individuell E-Bike Individuell Radurlaub Individuell E-Bike E-Bike Radurlaub Individuell Radurlaub Geführt Individuell Seite 34 36 77 10 32 54 10 22 88 10 42 94 93 52 10 10 72 86 85 10 98 86 17 49 30 10 28 20 84 92 81 10 64 10 26 64 96 14 57 92 15 53 76 95 66 80 50 68 56 23 65 21 38 66 60 13 82 21 40 58 76 78 68 51 63 83 69 60 50 79 66 80 43 74 Termin 16.08. - 23.08. 17.08. - 21.08. 19.08. - 23.08. 21.08. - 25.08. 23.08. - 04.09. 23.08. - 27.08. 24.08. - 28.08. 25.08. - 30.08. 26.08. - 28.08. 28.08. - 04.09. 29.08. - 03.09. 31.08. - 04.09. 04.09. - 09.09. 04.09. - 12.09. 04.09. - 12.09. 05.09. - 12.09. 07.09. - 22.09. 07.09. - 12.09. 08.09. - 12.09. 11.09. - 19.09. 13.09. - 20.09. 14.09. - 19.09. 14.09. - 18.09. 19.09. - 25.09. 20.09. - 25.09. 22.09. - 29.09. 23.09. - 04.10. 25.09. - 29.09. 26.09. - 02.10. 28.09. - 04.10. 01.10. - 06.10. 03.10. - 07.10. 04.10. - 08.10. 12.10. - 16.10. 08.12. - 10.12. Dauer 8 5 5 5 13 5 5 6 3 8 6 5 6 8½ 9 8 15 6 6 8½ 8 6 5 7 6 8 12 5 7 7 6 5 5 5 3 Reiseziel Kategorie Alpe - Adria Radweg Moldau - Elbe Radweg Alpe - Adria Radweg Elbe Radweg Rumänien - Donaudelta Steiermark Meran Mur - Radweg Inn-Radweg St. Moritz - Zirl Umbrien & Toskana Idyillisches Rosental in Kärnten Rund um den Genfer See Adria - Cesenatico Adria - Cesenatico Inselhüpfen Kvarner Bucht Schlösser und Gärten der Loire Dubrovnik - Athen Radreise durch das Piemont Adria - Cesnatico Adria - Cesnatico Schlösser und Gärten der Loire St. Moritz - Reschenpass - Meran - Gardasee Sternfahrt am Lago Maggiore Ostseeküste Dolomiten bergab Toskana Küstentour Sizilien - Rundreise Bike Dorado Gardasee Genf - Lyon Côte d´Azur und die Blumenriviera Istrien entdecken Bike Dorado Gardasee Meran Sternfahrt am Lago Maggiore Abschlussfahrt der Radler Rad-Urlaub Individuell Individuell Individuell Individuell Geführt E-Bike Radurlaub Individuell Individuell E-Bike Radurlaub E-Bike Geführt Geführt Rad & Schiff Geführt Geführt Radurlaub Geführt Geführt E-Bike Individuell Radurlaub Radurlaub Radurlaub Geführt Geführt Rad Special Geführt Radurlaub E-Bike Rad Special Radurlaub Radurlaub Rad Special Seite Polnische Ostseeküste Wöchentlich ab dem 24.04.2015 jeden Freitagbis 09.10.2015 schon ab Tagestouren Radwandern auf stillgelegten Bahntrassen: Vom blauen Strom zur schwarzen Perle 31.05.15 Ischlerbahn 09.06.15 Falkenstein-Regental-Radweg 27.06.15 Brennerpass-Brixen 25.07.15 Seite 74 70 74 70 44 52 84 71 72 55 82 61 10 10 98 24 46 87 10 10 59 73 88 78 84 16 18 92 25 89 90 92 84 88 5 91 € 464,Seite 100 Sonstige Tagestouren: Vom Königssee nach Salzburg 12.05.15 Naturpark Lechtal 05.07./06.09.15 Bodensee-Radweg 18.07.15 Durchs Tannheimer Tal 08.08.15 Oberstdorfer Alpentäler 15.08.15 Schlegeisspeicher-Inntal 24.08.15 Ludwig-Donau-Main Kanal 30.09.15 Tipp! Tagesfahrt nach St. Moritz Radmitnahme für Ihre individuelle Tour am Innradweg möglich ! Ab 14.05.2015 bis 15.10.2015 jeden Donnerstag Fahrpreis ab € 32,5 10 Gute Gründe für eine TOP-Radtrainingswochen damit Sie auf Touren kommen Werden Sie fit für die neue Radsaison! Unsere Radtrainingswochen an der Adriaküste, die Rennradurlaube in der Toskana oder unsere Touren in Istrien helfen Ihnen dabei! Bei den Radtrainingswochen an der Adria bieten wir z.B. drei Leistungsgruppen ("Giro-Gruppe“, "Espresso-Gruppe" oder "Cappuccino-Gruppe“) und somit für jeden Fitnessstand die perfekt abgestimmten Trainingseinheiten mit unseren erfahrenen Guides. Erkunden Sie so in der angenehmen Frühlingssonne die traumhaften Landschaften der Emilia Romagna und entspannen Sie nach „getaner Arbeit“ im komfortablen Hotel. Besser kann eine Radsaison nicht beginnen. Komfort und Sicherheit wird bei uns groß geschrieben Wir verfügen über eine der modernsten und komfortabelsten Reisebusflotten. So reisen Sie nicht nur sicher und bequem, sondern können sich auch ganz entspannt dem eigentlichen Reise- und Radgenuss zuwenden. Wir kümmern uns um den Rest: Ihr Reisebusfahrer sorgt nicht nur für den Gepäcktransport und hilft bei eventuellen Pannen, unser Bus bleibt auch immer in Reichweite, sodass Sie jederzeit vom Rad auf den Bus umsteigen und so die Tagesetappe zurücklegen können. Auch Ihre eigenen Fahrräder lassen sich problemlos und sicher in einem unserer speziellen und abschließbaren Anhänger verstauen. Auch die beste Spezialkonstruktion in unseren Anhängern schützt nicht immer vor minimalen Gebrauchsspuren z.B. kleine Kratzer, die auch bei Ihnen beim Transport vorkommen können oder wenn Ihr Fahrrad umfällt und auf der Straße landet. In jedem Fall sollten wir bei solchen minimalen Schäden sportlich miteinander umgehen. Sie können sich verlassen, wir gehen mit Ihrem Fahrrad sorgsam und bedacht um, als wäre es unser eigenes. Sie sehen - für Ihre gelungene Radreise wird bestens gesorgt! Ausgewählte Hotels zum Kraft tanken Unsere Kunden werden generell nur in guten bis sehr guten Hotels und Gasthäusern untergebracht. Als Kriterien für die Auswahl unserer Hotels und Gaststätten setzen wir primär die Lage, den Komfort und die Verpflegung an. Zusätzlich verfügen alle Zimmer, sofern in der Katalogbeschreibung nichts anderes erwähnt wird, über Dusche und WC. Aber auch hier gilt: Andere Länder, andere Sitten. Gerade in den südlichen und osteuropäischen Ländern kann es vorkommen, dass die Hotels von der üblichen Norm abweichen können. In bester Gesellschaft gemeinsam die Welt entdecken Sie sind interessiert am Thema „Reisen mit dem Rad“? In der Natur fühlen Sie sich wohl und Sie erkunden gerne fremde Regionen, auch mal fernab der Touristenströme? Dann sollten Sie mit uns mitfahren! Auch Einzelreisende werden sofort Anschluss finden: Unsere Radgruppen fügen sich innerhalb kürzester Zeit zu einer Gemeinschaft zusammen und oftmals werden bereits während einer Reise schon wieder Pläne für die nächste Berr-Radreise geschmiedet. Somit steht einem wunderschönen und erlebnisreichen Radurlaub nichts mehr im Wege. 6 Radreise Beste Organisation wir überlassen nichts dem Zufall Bei uns sind Sie in besten Händen, denn unsere Radreisen-Abteilung organisiert und plant unsere Radtouren bis ins letzte Detail. So können wir Ihnen einen Radurlaub bereiten, der lange in Erinnerung bleibt. Um die Touren für Sie so angenehm wie möglich zu gestalten, bemühen wir uns, den größten Teil der Strecken auf asphaltierten und verkehrsruhigen Straßen oder befestigten Wegen zu fahren. Zudem machen sich unsere Radguides vorab selbst ein Bild der Lage, indem sie die Strecken vor Tourenbeginn oft persönlich abfahren, um perfekt für „ihre Radgruppe“ vorbereitet zu sein. Von all unseren Bemühungen profitieren Sie, unsere werten Kunden. Für jeden die richtige Radreise hier bleibt niemand auf der Strecke Jede unserer Radreisen hat ein unterschiedliches Anforderungsprofil. Damit kein Kunde weder über- noch unterfordert wird, haben wir unter den Reisebeschreibungen die entsprechende Streckencharakteristik angefügt und die Tageskilometer für jede Etappe aufgelistet. Damit haben Sie ein paar Kriterien an der Hand, um die geeignete Radreise für sich zu finden. Aus Rücksicht auf die gesamte Gruppe, bitten wir um Beachtung einiger wichtiger Punkte: Das Anforderungsprofil einer Strecke kann sich aufgrund äußerer Einflüsse wie Regen, Kälte oder Wind erheblich steigern. Die Einschätzung einer Strecke erfolgte unter Normalbedingungen. Wichtig ist die Eigenmotivation und die Kondition – schätzen Sie sich hier realistisch ein. Sie sollten nicht bei der ersten Steigung die Lust am Radfahren verlieren. Allerdings muss man auch kein Profisportler sein, um an unseren Radtouren teilnehmen zu können. Gegenseitige Rücksicht zwischen den stärkeren und schwächeren Gliedern der Gruppe sollte selbstverständlich sein (z.B. warten nach einem Anstieg). Bedenken sollten Sie, dass bei unseren Radreisen mehrere Radfahrtage nacheinander folgen. Darum sollten 60-80 km pro Tag Sie grundsätzlich nicht in Angst und Schrecken versetzen. Ebenso kommt es vor, dass man auch auf weniger befestigtem Gelände fährt. Sollten Sie unsicher über Ihr Können sein, können Sie sich gerne bei einer unserer Tagesfahrradtouren oder einer kleineren Radtour selbst testen. Auch dafür bieten wir natürlich viele interessante Möglichkeiten in unserem Katalog. Viele Leistungen inklusive nicht billig - aber preiswert Unter jeder Radreise haben wir die Leistungen aufgezählt, die im Preis bereits inbegriffen sind. Als zusätzliche Kosten können Eintritte, kleinere Fähr- und Bahnfahrten, Kurtaxe, Picknicks und Getränke anfallen. Sie werden sehen: Bei uns stimmen Preis und Leistung! ½ Doppelzimmer-Börse die günstige Alternative Sie reisen alleine und möchten den EZ-Zuschlag sparen, oder bekommen aufgrund der geringen Einzelzimmerverfügbarkeit kein Zimmer mehr? Dann haben wir die Lösung für Sie! Nutzen Sie unsere ½ Doppelzimmer-Börse und teilen Sie sich Ihr Zimmer mit einem anderen Alleinreisenden. Wir registrieren Sie auf unserer Internetseite, verständigen die jeweiligen Interessenten und buchen diese bei beidseitigem Einverständnis verbindlich ein. Selbstverständlich können Sie auch selbst auf unserer Homepage prüfen, für welche Reisen es bereits Angebote für ½ Doppelzimmer gibt. Zentrale Abfahrtsorte Schnellstart ins Radvergnügen Unsere speziellen Radanhänger gewährleisten ein schnelles Verladen der Räder. Dennoch ist dies etwas zeitaufwändiger, als wenn nur Koffer einzuladen sind. Um unseren Teilnehmern eine schnelle Anreise zum Startpunkt der Radtour gewährleisten zu können, bitten wir um Verständnis, dass wir die Zustiegsorte bei den Radreisen in Ihrem eigenen Interesse begrenzt haben. So entfällt ein langwieriges „einsammeln“ und unsere Kunden profitieren von einer zügigen Anreise. Grundsätzlich können Sie in Bruckmühl / Berr-Betriebshof und in München / Isartorplatz zusteigen. Bei Fahrten Richtung „Süden“ zusätzlich auch in Rosenheim-Pfraundorf / Autobahnmeisterei. Je nach Reiseroute ist es meist auch möglich, an der Fahrstrecke zuzusteigen. Fragen Sie uns – wir versuchen immer unser Möglichstes, damit alle Beteiligten zufrieden sind. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht immer jedem Zustiegswunsch nachkommen können. Kostenlose Parkplätze für eine entspannte Anreise Unser Zusatzservice für Sie: auf unserem Betriebsgelände in Bruckmühl stehen Ihnen kostenlose Parkplätze im Freien zur Verfügung. Gerne können Sie Ihr Auto aber auch günstig in unserer abgeschlossenen Tiefgarage zu 1,00 € pro Tag parken. So können Sie ganz entspannt verreisen. Betriebshof und Abfahrtsstelle Hermann-Oberth-Str. 4 83052 Bruckmühl Tel 0 80 62/90 67 0 Fax 0 80 62/90 67 55 Organisation Radreisen: Johannes Herzinger Es ist soweit: Neues Büro in München Heller – großzügiger - moderner – schöner, und ab sofort alles auf einer Ebene, keine Treppen, keine Unbequemlichkeiten. Unsere treuen Reisegäste fahren nicht nur in unseren komfortablen Berr-Reisebussen, nein – jetzt buchen Sie auch in unserem neuen und modernen Reisebüro in der Bayerstr. 8. Für Sie legen wir uns ins Zeug. Berr Reisen steht für Qualität und Service. Wir schaffen für Sie eine angenehme Buchungsatmosphäre - moderne Kundencounter, neuste Technik und professionelle Kundenberatung warten auf Sie. Sie sind uns wichtig, gehen Sie mit uns in eine neue Ära des Buchens. 80335 München | Bayerstraße 8 Tel 0 89/22 50 97 / Fax 0 89/22 24 01 [email protected] www.bennek-reisen.de Neue Ad re ab Febru sse ar 2015 Öffnungszeiten: Montag – Freitag 09.00 – 18.00 Uhr durchgehend hgehend Samstag 09.00 – 13.00 Uhr Busabfahrtsstelle bleibt wie bisher am Isartor, Thomas-Wimmer-Ring 3 Ihre Berr-ReiseExperten freuen sich auf Ihren Besuch im neuen Büro. g Februar 2015 Eröffnung Anfan el und tionen, Gewinnspi ak gs un fn öf Er Tolle schen – en Sie sich überra vieles mehr – lass ! istert sein Sie werden begeeit ist unter www.berr-reisen.de) en Sie, wenn es sow (Genauer Termin find 7 E-Bike © autofocus67 - Fotolia Radgenuss für Jeden! Mit unseren Elektrobikes werden lange Touren auch für ungeübte Radler zum Genuss! Denn auf Ihrer Reise werden Sie durch einen Elektromotor, z.B. bei Steigungen, unterstützt. Das hat das E-Bike zu einem Trend der letzten Jahre gemacht und viele begeisterte Anhänger und Wiedereinsteiger haben die Vorteile des E-Bikes für sich entdeckt. Bewegung an der frischen Luft, traumhafte Touren durch unberührte Landschaften – mit dem E-Bike geht das alles ganz entspannt! Probieren Sie es aus! Langstrecken und Steigungen alles kein Problem! Aufsteigen und losfahren ...es ist kinderleicht! Das ist der Hauptvorteil eines E-Bikes. Bei unseren vielen Radtouren durch ganz Europa sind natürlich kleine und größere Steigungen nicht zu vermeiden, aber Hügel und Berge machen auch den Reiz einer schönen Landschaft aus. Auch an den Küstengebieten wird es immer zu Gegenwind kommen. Ein gutes E-Bike sorgt dafür, dass die Steigungen flacher werden - oder zumindest so wirken. Das E-Bike erhöht die Durchschnittsgeschwindigkeit und man sieht einer kommenden Steigung mit einem Lächeln entgegen. Unsere E-Bikes sind sogenannte Pedelecs der Fa. Feldmeier, ein deutscher Fahrradhersteller aus Kelheim. Die Bedienung ist spielerisch einfach: Sie wählen am Display einen der Antriebsmodi und beginnen zu treten. Sie werden sofort spüren, dass der Motor sanft einsetzt und Sie wie von Rückenwind getragen antreibt. Solange Sie die Pedale betätigen, gleiten Sie dahin. Erst wenn Sie das Treten einstellen, endet auch die Motorunterstützung. Überschreiten Sie die gesetzlich festgelegte Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h, schaltet sich der Motor ebenfalls sanft ab und Ihre Beine übernehmen wieder zu 100% denn AAntrie ieb des Rades. Fällt die Geschwindigkeit unter 25 km/h schaltet der Antri trieb erneut sa sanft ein. Radeln mit GPS Die Vorteile liegen auf der Hand ! Sie brauchen sich nicht einer Gruppe anzupassen. Sie fahren selbständig und bestimmen selbst Ihr Tempo. Sie haben ein exakte Wegführung ohne ständig auf die Karte schauen zu müssen. Sie können Ihre Pausen und Besichtigungen selbst bestimmen. 8 Neben der aktuellen Position werden Informationen wie die derzeitige HHöhe, die noch verbleibenden Kilometer und die Ankunftszeit neu berechnet. Unschlagba bar ist die präzise Wegweisung des Global Positioning Systems (GPS), das eine weltweite OOrtung auf etwa zehn Meter genau erlaubt. Verfahren ist mit dem GPS-Gerät fast unmöglich. AAlle Touren, die wir als GPS-Touren anbieten, wurden von uns ausgearbeitet und geprüft. Wollen en Sie eine solche Reise per GPS radeln, muss das bei Buchung angegeben werden. Bei Antritt dder Reise wird Ihnen das GPS-Gerät mit der geladenen Radtour zur Verfügung gestellt. Die Radtouur ist in einzelne Tagesetappen (Tracks) aufgeteilt. Start und Ziel (Hotel-Adresse) sowie Sehenswü würdigkeiten und Pausenplätze, an denen man auch den Begleitbus trifft, sind eingezeichnet und mar arkiert. Einfach zu bedienen! Unsere Leihgeräte von Garmin sind am weitesten verbreitet und technisch ausgereift. Auf Krie iegsfuß mit modern erner Technik sollten Sie natürlich nicht stehen, da die aufgezeichneten Tracks aber unsererseits auf daas GPS-Gerä erät geladen werden, ist die Handhabung und Anwendung denkbar einfach. Eine kurze Einweisung durch Ihren Radbegleiter Radb od. Busfahrer ist ausreichend. Auf Wunsch stellen wir Ihnen für die Dauer der Reise ein Leihrad zur Verfügung. Je nach Tourencharakter können Sie aus 6 verschieden Typen wählen Unsere Leihräder © autofocus67 Fotolia Bequem und komfortabel Damenrad, tiefer Einstieg | Typ 1 Herrenrad | Typ 4 Ausstattung: hochwertiges, solides Damen-Alu-Fahrrad, mit Federgabel und Federsattelstütze, 24-GangShimano-Kettenschaltung, Multifunktionslenker, Gepäckträger, 28-Zoll pannensichere Bereifung. Felgenbremse vorne und hinten, kleines Pannenset. Damenrad sportlicher Einstieg | Typ 2 Ausstattung: hochwertiges, solides Herren-Alu-Fahrrad, mit Federgabel und Federsattelstütze, 24-Gang Shimano-Kettenschaltung, Tourenlenker, Gepäckträger, 28-Zoll pannensichere Bereifung. Felgenbremse vorne und hinten, kleines Pannenset. Damen- und Herrensporträder | Typ 5 Ausstattung: hochwertiges, solides Damen-Alu-Fahrrad, mit Federgabel und Federsattelstütze, 24-Gang Shimano-Kettenschaltung, Tourenlenker, Gepäckträger, 26 od. 28-Zoll pannensichere Bereifung. Felgenbremse vorne und hinten, kleines Pannenset Damenrad, tiefer Einstieg, Nabenschaltung | Typ 3 Ausstattung: hochwertige CUBE AluSporträder für Damen und Herren, 27-Gang Tiagra-Shimano-Schaltung, Felgenbremse vorne und hinten. Versch. Rahmengröße von 44 bis 56. Sportlenker mit ergonomischen Griffen, Speedbikebereifung 28-622. Tacho, kleines Pannenset Elektrobike | Typ 6 Ausstattung: hochwertiges, solides Damen-Alu-Fahrrad, mit Federgabel und Federsattelstütze, 7- Gang Sram-Nabenschaltung, Tourenlenker, Gepäckträger, 26-Zoll pannensichere Bereifung. Felgenbremse vorne und Rücktrittbremse, kleines Pannenset Ausstattung: hochwertiges Damen-Herren Aluminium E-Bike, einstellbare Federgabel, 8 Gang Shimano Nexus Nabenschaltung mit Leerlauf, Shimano V-Bremsen hinten und vorne, bequemer Komfortsattel, ergonomisch geformte Griffe, LithiumIonen Akku (26V-10 Ah) Reichweite ca. 70-80 KM, 26/28 Zoll pannensichere Bereifung, kleines Pannenset Siehe auch Beschreibung Seite 8 Leihgebühren pro Tag: 1 Reisetag 2-4 Reisetage TTyp 1 - 4 € 15,00 € 9,00 € 8,00 € 7,00 € Typp 5 € 15,00 € 11,00 € 10,00 € 9,00 € 8,00 Ty Typ 6 € 25,00 € 20,00 € 18,00 € 18,00 € 15,00 ---- € 30,00 € 40,00 € 50,00 € GPS mit Tracks Kaution € 100,- 5-6 Reisetage Zuzüglich eine Kaution pro Radtyp 1-5 von € 50,- und TYP 6 von € 100,Mietrad-Versicherung: Wir empfehlen den Abschluß einer Mietrad-Versicherung. Diese bietet Versicherungsschutz gegen Diebstahl (in abgeschlossenem Zustand) sowie bei Schäden am Mietrad durch Sturz oder Unfall. Im Schadensfall muss eine Schadensmeldung gemacht werden. 7-8 Reisetage je weiterer Reisetag 6,00 5,00 Das sollten Sie mitbringen: • Trinkflasche • Fahrradschloss • Lenkertasche vorne oder Fahrradkorb für Gepäckträger Das können Sie von uns leihen: • Gepäckträgertasche für Ty 5, Leihgebühr pro Tag € 3.– • Klick-Fix-Lenkertasche mit Kartenhalter, Leihgebühr pro Tag € 3.– Wir bitten um Verständnis, daß Sie für Pannenschäden selbst aufkommen müssen! Der Preis für die Mietrad-Versicherung: Typ 1-5: € 10,-- pro Radmiete einmalig / Typ 6: € 15,-- pro Radmiete einmalig 9 RADELN MIT GPS MÖGLICH Infos siehe Seite 8 Frühlings-Einradeln Radurlaub Toskana Adria - Cesenatico Die meisten Reisenden verbinden mit der Toskana eine Landschaft aus Weinbergen, Olivenhainen und zypressengesäumten Auffahrten zu alten Burgen – wie sie typischerweise im Chianti Classico anzutreffen ist. Sie werden jedoch überrascht sein, welch landschaftliche Vielfalt die anderen Gegenden zu bieten haben. Die Faszination der Toskana erwächst aus einer genialen Mischung von landschaftlichen Reizen, verträumten alten Dörfern und weltbekannten Städten, sowie kulturund kunsthistorischen Sehenswürdigkeiten. Reiseverlauf: 1 Tag: Anreise Anreise über Innsbruck, den Brenner, Bozen, Verona, Modena, Bologna in die Provinz Pisa zu unserem Hotel im Casino di Terra. 2. – 5. Tag: Radtouren 10 verschiedene Radtouren zur Wahl (alle ab und bis Hotel). Selbstverständlich können Sie die ein oder andere Tour auch ausfallen lassen und stattdessen den zur freien Verfügung stehenden Tag genießen. 6. Tag: Heimreise Mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen verlassen wir nach dem Frühstück die Toskana und treten die Heimreise an. Touren: Wir haben 10 Tourenvorschläge auf Karten oder GPS Tracks ausgearbeitet. z. B.: Tour 1 Volterra - ca. 52 km Casino di Terra - Ponteginori - Buriano-Montecatini Val di Cecina - Volterra Salina di Volterra - Casino di Terra. Tour 2 Sassa - Salina di Volterra - ca. 80 km Casino di Terra - La Sassa - Poggio al PrunoCanneto-Serrazzano-Montecerboli-Pomarance-Salina di Volterra-Casino di Terra. Hotel Fattoria Belvedere 6 Tage 09.06. – 14.06.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 5x Übernachtung mit Halbpension im Hotel Belvedere • Streckenbeschreibung u. Kartenmaterial € 399.Extras: EZ = DZ zur Alleinbelegung € 125,00 GPS mit allen Tracks € 40,00 + Kaution € 100,-Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Tour 3 Sasseta - Campiglia - ca. 105 km Casino di Terra - Querceto - Canneto-Sassetta - Suvereto - Campiglia Marittima - Donoratico - Bolgheri - Bibbona - Casale M.mo Casino di Terra. Tour 4 Castigloincello - Riparbella ca. 105 km Casino di Terra - San Martino - Vada -Rosignano Solvay - Caletta - Nibbiaia -Pieve di Santa Luce - Riparbella - San Martino - Casino di Terra. Die Fattoria Belvedere, ein Hotel, das durch die Renovierung eines alten toskanischen Bauernhofes entstanden ist und aus 3 Gebäuden besteht, liegt umgeben von einem 5 Hektar großen Park malerisch auf der Spitze eines Hügels mit einer traumhaften Aussicht in das Obere Cecinatal. Die Zimmer sind alle im toskanischen Stil mit Kastanienmöbeln ausgestattet und verfügen über Dusche, WC, Bidet, Haartrockner, Klimaanlage, Fernseher mit SAT-Anschluss, Telefon und Safe. Für alle, die sich sportlich betätigen wollen, steht ein Fitness-Raum zur Verfügung. Entspannung finden Sie in der Sauna oder im Türkischen Bad. Im Panoramarestaurant werden Sie vom Küchenchef mit toskanischen Köstlichkeiten verwöhnt. 10 Mit Rennrad, Bike oder City-Rad... Während nördlich der Alpen der Frühling noch auf sich warten lässt, sind an der Adria bereits die Radsportler auf der Straße um die ersten Touren zu unternehmen. Von Cesenatico, dem Ort der Nove Colli und klassisches Ziel vieler Radsportler, gehen die herrlichen Strecken der Romagna aus, an denen sich Pantani und andere Champions - zumindest einmal versucht haben. Hügel, sanfte Ebenen und auch Steigungen bis hinauf zum Gipfel, mit Blick auf das Meer - hier findet jeder seine Strecke. Bei der Ankunft werden Sie vom Hotelbesitzer, der selbst ein leidenschaftlicher Radsportler ist, empfangen und begrüßt. Er und sein ganzes Team werden Ihnen die spannendsten und für die eigene Kondition geeignetsten Touren empfehlen und Sie werden viele Freunde des Zweirads kennenlernen. hiedene Guides) .. auch für Rennräder (versc r nach Rückkunft von der Tou !! rer fah Rad für t Nudelbuffe Beheizter Swimmingpool ! 3 Sterne Hotel Capitol in Villamarina Wir wohnen im ***Hotel Capitol, im Ortsteil Villamarina, zwischen Cesenatico und Gatteo Mare. Das Hotel liegt direkt am Sandstrand, die 70 Zimmer sind ausgestattet mit Du/WC, Fön, Telefon, SAT-TV, Heizung/Klimaanlage, Safe, Balkon und haben alle seitlichen Meerblick. Beheiztes Schwimmbad, Whirlpool (im Freien), Fitnessraum und Sauna mit Relaxecke und große Sonnenterrasse mit Liegen. Auch für Ihr Fahrrad ist hier bestens gesorgt: Im abgeschlossenen und bewachten Depot ist es sicher aufgehoben. Es steht eine Service-Ecke für die Radpflege und evtl. kleine Reparaturen sowie ein Waschplatz zur Verfügung. Reiseverlauf: 1. Tag: Anreise am Freitag (bzw. Mittwoch 13.05. und 03.06., sowie Dienstag, 08.09.)) Abends über den Brenner, Bozen, Gardasee und durch die Poebene nach Modena, Bologna und an die Adria nach Cesenatico. Ankunft am Morgen. Das Hotel Capitol erwartet Sie bereits mit einem Frühstück. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. 2. - 4./5./8. Tag: Diese Tage stehen für verschiedene Touren mit oder ohne unsere Tourenguides zur Verfügung. 5./6./9. Tag: Nach dem Frühstück Heimreise. Unsere organisierte Trainingswoche: Tägliche Abfahrten (außer am Ankunftstag) vom Hotel um 09.00 Uhr. Rückkunft zwischen 15.00 und 16.00 Uhr. Es stehen verschiedene Trainingsprogramme aller Schwierigkeitsstufen zur Auswahl. (1 Tourenguide für Giro-Gruppe, 1 Tourenguide für Cappuccino-Gruppe und 1 Tourenguide für Espresso-Gruppe). Tägliche Abendbesprechung zur Tourenvorbereitung, Muskelaufwärmung vor der Abfahrt, Stretching bei der Ankunft. Wir haben heuer ein umfangreiches Angebot für alle Leistungsgruppen zusammengestellt: Kurzreisen 13.05. – 17.05.15 03.06. – 07.06.15 04.09. – 09.09.15 08.09. – 12.09.15 ab 8½ Tage 24.04. – 02.05.15 01.05. – 09.05.15 08.05. – 16.05.15 15.05. – 23.05.15 22.05. – 30.05.15 29.05. – 06.06.15 04.09. – 12.09.15 11.09. – 19.09.15 ab Die "Giro-Gruppe" Die "Cappuccino-Gruppe" Die „Espresso-ruppe“ Hierzu zählen die Rennradfahrer unter Ihnen, die Tagesetappen umfassen ca. 80 - 100 km und mehr, die auch in die Berge gehen. Hierzu zählen die Tourenfahrer unter Ihnen, die Tagesetappen umfassen zwischen 30 und 60 km, ganz gemütlich. Sie können jedoch auch gerne ganz individuell, ohne Führer, den Tag selbst gestalten, auf eigene Faust losradeln, oder einfach nur "spazieren fahren", um z.B. die Märkte der näheren Umgebung zu besuchen. Diese Gruppe fährt ohne Streß in 4-7 Stunden etwa 80-130 km auch zu den schönsten Gipfeln der Umgebung. € 255,00 € 255,00 € 299,00 € 255,00 € 255.€ 439,00 € 439,00 € 439,00 € 439,00 € 439,00 € 525,00 € 525,00 € 439,00 € 439.- • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Tourenbeschreibung für drei verschiedene Leistungsgruppen • 7/4/3 x Übernachtung mit Halbpension im ***Hotel Capitol (Frühstücks-, Vorspeisen-, Salat- u. Gemüse- Käse- Obst u. Nachspeisenbuffet) • zusätzl. Frühstück am Ankunftstag • tägliches Nudel- u. Kuchenbuffet zwischen 12.00 und 17.00 Uhr • kostenlose Benutzung der Hoteleinrichtungen wie beheiztes Schwimmbad, Sauna, Fitnessraum und Fahrradserviceräume Extras: EZ = DZ zur Alleinbenutzung pro Nacht € 10,00 Kleines EZ ohne Balkon pro Nacht € 5,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Wenn es die Buchungslage erfordert, wohnen Sie im Hotel Alba d’Oro in Villa Marina oder im Hotel Royal, der gleichen Familie. 11 GEFÜHRTE TOUREN Bei diesen Radtouren erleben Sie unter fachkundiger führung unserer erfahrenen Radreiseleiter die schönsten und idyllischsten Orte Europas und der Welt! Perfekt vorbereitet, wissen unsere versierten Radguides genau, wo es etwas Sehenswertes zu entdecken gibt. Die Strecken haben sie im Vorfeld bereits abgefahren und kennen die Routen wie ihre Westentasche. Während Sie mit dem Rad fremde Regionen erkunden, bleibt unser Reisebus immer in Reichweite. Sollten Ihre Kräfte schwinden, können Sie auch nur eine Teilstrecke radeln und dann mit dem Bus weiterreisen. Zudem kümmert sich unser Busfahrer vor Ort um den reibungslosen transport Ihres Gepäcks und hilft bei eventuellen Pannen. So können Sie sich völlig sorgenfrei den landschaftlichen und kulturellen Reizen der jeweiligen Länder widmen! Kommen Sie mit und profitieren Sie von unserer über 20-jährigen Erfahrung! Deutschland Berlin – Rostock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 Italien Berge und Meer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Vom Pustertal über Slowenien an die Adria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 Toskana Küstentour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 Sardinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 Sizilien - Rundreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 Schweiz Vom San Bernardino zum Luganer See . .20 Um das Bernina-Gebirge . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 Frankreich Die Seine - Von der Quelle bis Paris Paris nach London 22 ..... 23 ........................... Schlösser und Gärten der Loire 24 ........... Radreise Via Rhona . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 Lyon - Nizza . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 Höhepunkte der Provence 28 .................. Spanien Inselhüpfen Balearen Jakobsweg 30 ....................... 32 ..................................... Marokko Marokko - Radreise I 34 ........................ Marokko - Radreise II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 Norwegen Fjorde 38 ........................................... Oslo - Stockholm 40 ............................ Schweden Oslo - Stockholm 40 ............................. Niederlande Holland Radtour zur Tulpenblüte 42 ......... Polen Bei den geführten Touren haben wir die bemaximale Teilnehmerzahl auf 28 - 30 Personen die wird schränkt. Bei einer höheren Teilnehmerzahl , setzt einge Gruppe geteilt und ein 2. Radreiseleiter t. damit die Gruppe überschaubar bleib 12 Impressionen durch die Masurische Seenplatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 Rumänien Rumänien - Donaudelta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 Kroatien / Griechenland Dubrovnik-Athen 46 ............................. Geführte touren Berlin – Rostock Streckencharakteristik: Der neue radfernweg Die pulsierende Metropole Berlin auf der einen Seite und hanseatisches Flair in Rostock auf der anderen. Dazwischen malerische Seen, unberührte und idyllische Natur, kleine reizvolle Städte, viele zauberhafte Klöster und Kirchen. Kommen Sie mit auf diese Reise und lassen Sie sich entführen in einer der wundervollsten Landschaften in Deutschland. Sie sind unterwegs auf dem Europäischen Radfernweg Berlin – Kopenhagen, auf gut ausgebauten Wegen. 1. Tag Anreise und Stadtbesichtigung Berlin Anfahrt im modernen Reisebus über Nürnberg – Hof – Leipzig nach Berlin. Am Nachmittag haben Sie genügend Zeit die Weltstadt Berlin kennenzulernen und zu besichtigen. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag Berlin Spandau – Liebenwalde (ca. 75 km) Nach dem Frühstück lassen wir die Bundeshauptstadt mit ihren Eindrücken hinter uns und radeln durch das Havelgebiet nach Oranienburg. Die Stadt war im 17. Jahrhundert beliebte Residenzstadt der Brandenburger Kurfürsten. Aus dieser Zeit stammt auch das barocke Oranienburger Schloss. Weiter geht es am Havel-Oder-Kanal entlang bis wir unser heutiges Ziel, Liebenwalde erreichen. Abendessen und Übernachtung. 3. Tage Liebenwalde – Rheinsberg (ca. 65 km) Längst liegt die Großstadt hinter uns und wir genießen die ruhige, idyllische Landschaft in der Mark Brandenburg. In Zehdenick verlassen wir den Havel-Oder-Kanal und fahren nord-westlich durch die Ruppiner Schweiz bis nach Rheinsberg. Die Rheinsberger Seenkette und das Schloss mit dem Schlosspark laden zum Erholen ein. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag Rheinsberg –Waren (ca. 70 Km) Nach dem Frühstück begeben wir uns wieder auf den Weg in Richtung Norden. Wir radeln heute durch die Mecklenburgische Seenplatte. Vorbei geht es an zahlreichen Seen, über Zechlinerhütte und Mirow an Deutschlands größten See, die Müritz. Durch den Nationalpark an der Ostseite des Sees über Boeker Mühle nach Waren. Die malerische Stadt liegt am Nordufer des Sees zwischen dem Feisneck- und dem Tiefwarensee. Bei einem Stadtbummel können Sie diesen Tag entspannt ausklingen lassen. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag Waren – Güstrow (ca. 75 Km) Auf dem Weg nach Krakow durchqueren wir den Naturpark Nossentiner Heide. Zahlreiche Moore sowie Sand- und Kiesablagerungen aus der Eiszeit prägen die Landschaft hier. Unzählige Vogelarten und halbwilde Wisente (europäische Bisons) prägen das Bild der Heide. Lassen Sie den Stress und die Hektik des Alltages hinter sich und genießen Sie dieses Idyll. Gegen Nachmittag erreichen wir den Luftkurort Krakow, einer der ältesten Kurorte Mecklenburg-Vorpommerns und Im Land Brandenburg, meist flach und durch die Mecklenburgische Seenplatte leicht hügelige Strecke. Die Route führt auf wenig befahren Nebenstraßen, Wirtschaftswegen und Radwegen die auch auf Feldund Waldwege ausgeschildert sind meist asphaltiert aber auch vereinzelt auf Naturwege. über Bellin kommen wir in die Barlachstadt Güstrow, die durch ihr prunkvolles Renaissanceschloss und dem prächtigen Dom sehenswert ist. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag Güstrow – Rostock- Warnemünde (ca.50/65 km) Von Güstrow aus führt uns heute die letzte Etappe über Bützow und Schwaan nach Rostock. Folgen Sie den historischen Spuren der Hansestadt und entdecken Sie Kirchen, Plätze und Stadttore, die sich zu einer einzigartigen, maritimen Atmosphäre vermischen. Am Nachmittag Möglichkeit mit dem Schiff oder per Rad nach Warnemünde. Das bekannt Ostseebad hat sich bis heute den Charme des alten Fischerdorfes bewahrt. Bei einem Spaziergang entlang des „Alten Stroms“ haben Sie die Möglichkeit, an den vielen vertäuten Fischkuttern frischen Fisch aus der Ostsee zu genießen. Abendessen und Übernachtung. 7. Tag Heimreise Nach einem gemütlichen Frühstück treten Sie die Heimreise in unserem komfortablen Reisebus an. 7 Tage 14.07. – 20.07.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 6 x Übern./HP lt. Programm/Umgebung • Radtourenbegleitung € 699.Extras: EZ-Zuschlag € 100,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 13 Geführte touren Streckencharakteristik: Die ersten Kilometer der Strecke verlaufen entlang der ehemaligen Bahntrasse in sanften Steigungen, die sich sehr gut fahren lassen. Am 3. Tag ist eine leichte Steigerung zu verzeichnen, bis es dann bergab bis zum Meer rollt. Alles in Allem eine gut zu bewältigende Tour. 6 Tage 14.06. - 19.06.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Radtourenbegleitung • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • 5 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung • Radtourenbegleitung € 599.Extras: EZ-Zuschlag € 60,00 GPS mit allen Tracks € 50,00 + Kaution € 100,-Schiff nach Venedig u. zurück, Touristensteuer Venedig, Linienbus Punta Sabbione hin u. zurück Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 14 Berge und Meer Von den Dolomiten nach Venedig RADELN MIT GPS MÖGLICH Infos siehe Seite 8 Wo einst die alte Dolomitenbahn schnaubte, führt diese Radroute vom Pustertal am Fuße der Dolomiten bis an die Adria. Ohne große Steigungen kehren wir der Alpenwelt den Rücken. 1. Tag: Hochpustertal - Cortina d'Ampezzo (ca. 30 km) Anreise mit dem Bus ins Pustertal bis nach Toblach. Hier laden wir die Räder aus und starten durch das Höhlensteintal, vorbei am Toblacher See und Dürensee. Mit Blick auf die "Drei Zinnen" geht es leicht ansteigend in die Provinz Belluno, anschließend wieder leicht bergab bis nach Cortina mit ihrer traumhaften Kulisse der Dolomiten. 2. Tag: Cortina d'Ampezzo - Belluno (ca. 80 km) Nach dem Frühstück führt uns die heutige Tour noch größtenteils auf der alten Eisenbahnstrecke leicht bergab. Unterhalb des Punta Sorapis und gegenüber den Cinque Torri, den "5 Türmen", geht es durch das Boite-Tal, vorbei an San Vito, dem Lago di Vodo und dem Lago die Valle di Cadore bis nach Pieve di Codore. Ab hier folgen wir dem Piave-Tal flussabwärts. Über Ospitale, Longarone und Soverzene, ein bisschen bergauf und bergab. Wenn wir den Flusslauf verlassen, erreichen wir schließlich Belluno. 3. Tag: Belluno - Monte Belluno (ca. 75 km) Heute radeln wir eine besonders reizvolle und aussichtsreiche Strecke. Auf der rechten Seite die Ausläufer der Dolomiten und linker Hand das Piave-Tal. Wir fahren über Sospirolo - S. Gregorio und Cesiomaggiore in das schöne Städtchen Feltre. Aufenthalt zur Mittagspause. Am Nachmittag radeln wir wieder entlang dem Fluß Piave bis nach Monte Belluno. 4. Tag: Monte Belluno - Jesolo (ca. 80 km) Von Monte Belluno kommen wir dann nach kurzer Zeit in die Ebene von Treviso, die reich an Quellwassern und äußerst fruchtbar ist. Das Wasser prägt den Charakter dieser Stadt. Noch heute ist sie von einem Wassergraben umgeben und nur über Brücken erreichbar. An- schließend folgen wir dem Fluß Sile und erreichen über Portegrandi und Caposile die nördliche Adria bei Jesolo. Hier beziehen wir unser Hotel für die nächsten 2 Nächte. 5. Tag: Ausflug Venedig Heute haben wir den ganzen Tag für die wunderschöne Lagunenstadt zur Verfügung. Mit dem Linienbus bis nach Punta Sabbione. Von dort können Sie in einer ½ stündigen Bootsfahrt den Markusplatz erreichen und haben genügend Zeit für eigene Erkundungen und einen ausgiebigen Stadtbummel. Lassen Sie die Reise gemütlich in einem der herrlichen Cafe`s ausklingen. Individuelle Rückfahrt zu unserem Hotel in Jesolo. 6. Tag: Nach dem Frühstück Heimreise. Geführte touren Vom Pustertal über Slowenien an die Adria Radeln Sie mit uns auf gemütlichen Radwegen durch Süd- und Osttirol und Kärnten über Slowenien an die Adria. Genießen Sie die herrlichen Ausblicke auf die Dolomiten und die Julischen Alpen. 1. Tag: Anreise Silian – Oberdrauburg (ca. 50 km) Mit dem Bus fahren wir über den Brenner ins Pustertal bis Silian. Ab hier setzen wir unseren Weg mit den Rädern fort. Entlang der Drau über Lienz bis nach Oberdrauburg. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Oberdrauburg – Tarvisio (ca. 75 km) Der Bus bringt uns heute zuerst auf den Gailbergsattel – natürlich kann diese Strecke auch mit dem Rad zurückgelegt werden (ca. 7 km und 350 Höhenmeter). Am Sattel beginnt dann die Abfahrt nach Kötschach, durch das Gailtal entlang des Karnischen Kammes über Hermagor, vorbei am Pressegger See nach Feistritz. Hier erwartet uns der Bus und bringt uns ins Hotel nach Tarvisio oder Sie haben auch die Möglichkeit bis zum Hotel zu radeln. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Tarvisio – Bled (ca. 60 km) Der heutige Etappenabschnitt führt durch eine weitaus unberührte Naturlandschaft Sloweniens vorbei am Skigebiet Kranjska Gora über Mojstrana und Jesenice nach Bled am romantischen Bleder See zum Hotel für die nächsten zwei Nächte. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Bled - Bohinski See - Bled (ca. 60 km) Heute unternehmen wir eine Rundfahrt in dieser herrlichen Gegend. Unsere Tour führt uns zuerst entlang dem Fluß Sava mit schönem Blick auf die Julischen Alpen. Wir erreichen Bohinski Bistrica, den Hauptort des Flußtales und bekommen schon von Weitem einen Vorgeschmack auf den naturbelassenen Bohinski-See. Dieser ist 4 km lang, an seiner breitesten Stelle 1 km breit und liegt inmitten der Julischen Alpen. Die Mittagspause machen wir in Stara Fuzina, dem schönsten Ort in Seenähe. Am Nachmittag geht es auf kleinen Nebenstraßen zurück nach Bled. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Bled - Cividale (ca. 65 km) Heute geht es quer durch die Julischen Alpen in Richtung Süden. Der Bus bringt uns von Bled über Tarvisio auf den Predelpaß auf 1160 m. Von dort oben starten wir mit den Rädern hinunter. Nach einer schönen Abfahrt erreichen wir das Soca-Tal und Bovec. Nachdem wir die Streckencharakteristik: Leichte Tour mit nur wenigen Anstiegen, meist geht es flach und gemütlich abwärts. Über starke Steigungen bringt uns der Bus. Insgesamt eine schöne Tour durch die Julischen Alpen an die Adria. RADELN MIT GPS MÖGLICH slowenisch-italienische Grenze hinter uns gelassen haben ist es nicht mehr weit zum geschichtsträchtigen Cividale del Friuli. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Cividale – Raum Grado (ca. 75 km) Die Radlroute führt uns quer durch den Collio, Herzland des viel gerühmten Weinbaus, durch das schmucke Winzerstädtchen Cormòns nach Görz, dessen Stadtbild mit den Alleen und den Häuserensembles von der 400-jährigen Habsburger Herrschaft zeugt. Kleine Wege bringen uns nach Monfalcone, die Stadt der Werften, bis nach Grado und damit an die Adria. Abendessen und Übernachtung. 7. Tag: Raum Grado – Heimreise Nutzen Sie die Gelegenheit eines erfrischenden Bades, bevor wir heute die Heimreise über Udine – Lienz – Tauern antreten. Infos siehe Seite 8 7 Tage 20.06.–26.06.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • Radtourenbegleitung • 6 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung € 645.Extras: EZ-Zuschlag € 108,00 GPS mit allen Tracks € 50,00 + Kaution € 100,-Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 15 Die Toskana ist eine traumhafte, aber auch hügelige Landschaft. Unsere Tour verläuft überwiegend in der Küstenregion, die gut zu fahren ist. Im Landesinneren kommt es immer wieder zu Steigungen, die aber von unseren „Italienfahrern“ gut zu bewältigen sind. Bei Stadteinfahrten und –ausfahrten ist mit stärkeren Autoverkehr zu rechnen. Wir fahren meist auf kleinen asphaltierten Nebenstraßen. 8 Tage 22.09. - 29.09.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • 7 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels • Stadtbesichtigung Lucca • Radtourenbegleitung • Fährüberfahrt Insel Elba € 839.Extras: EZ-Zuschlag € 126,00 Fährüberfahrt Maremma Park, Parkgebühren Maremma mit Parkbus. Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 16 Toskana Küstentour NEU IM PROGRAMM! Viareggio-Lucca-Pisa-Insel elba-Maremma Park Sie erleben auf dieser Radtour die faszinierende Landschaft entlang der Etruskischen Küste, sehenswerte Städte wie Lucca und Pisa, aber auch typisch toskanische Kleinstädte wie Bolgheri, Castagneto oder Suvereto. Sie radeln durch romantische Korkeichenwälder, Olivenhaine, entlang der toskanischen Weinstraße „Costa degli Etruschi“ und an weißen Sandstränden und steilen Felsküsten. Ein besonderes Erlebnis wird der Ausflug auf die Insel Elba sein und die Radtour durch den Maremma Nationalpark. 1. Tag: Anreise Versilia Küste (ca. 25 Km) Anreise mit dem Reisebus an die Riviera della Versilia bis nach Marina di Carrara. Hier starten wir am Nachmittag zum „Einradeln“ entlang der Versiliaküste und erreichen über Marina di Massa und Marina di Pietrasanta, Lido die Caimaiore. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Lido di Camaiore – Lucca – Pisa (ca. 70 Km) Über Viareggio und Torro del Lago kommen wir auf unserem Weg um den Lago die Massaciuccoli an der Villa von Puccini vorbei. Unsere Radtour führt uns jetzt vom Meer weg ins Landesinnere nach Lucca, dem Geburtsort Puccinis. Während einer Stadtbesichtigung erleben wir immer wieder neue und unerwartete Perspektiven zwischen romanischen Kirchen und lichten Plätzen. Am Nachmittag radeln wir weiter nach Pisa. Die Stadt verdankt seine Berühmtheit dem „Schiefen Turm“ am Platz der Wunder. Abendessen und Übernachtung in Marina die Pisa/Tirrenia. 3. Tag: Pisa – Marina di Cecina (ca. 65 Km) Nach dem Frühstück, kurzer Transfer mit dem Bus nach Livorno. Bevor wir hier auf die Räder steigen, lädt die historische Hafenstadt zum Bummeln im berühmten Viertel „Venezia Nouva“ mit seinen vielen Kanälen ein. Anschließend radeln wir los. Hier beginnt auch die Etrurische Küste, der wir bis Quercianella folgen, dort aber dann verlassen, um über Nibbiáia und Rosignano Marittimo in Vada zu ihr zurückzukehren. Die letzten Kilometer des heutigen Tages radeln wir wieder der Küste entlang bis nach Marina di Cècina. Übernachtung mit Halbpension. 4. Tag: Marina di Cècina – Piombino (ca. 75 km) Auch heute folgen wir zuerst der Küsten bis Marina di Bibbona, erkunden dann aber wieder das Hinterland mit schönen Panoramablicken, kommen über Bòlgheri, Castagneto, Sassetta und Suvereto wieder in Richtung Küste und erreichen Piombino. Übernachtung mit Halbpension. 5. Tag: Insel Elba (ca. 35 km) Den heutigen Tag lassen wir gemütlich angehen und lassen uns mit der Fähre von Piombino auf die Insel Elba übersetzen. Von Portoferraio aus starten wir entweder mit dem Bus zu einer Inselrundfahrt oder unternehmen eine Radtour, um die Schönheiten dieser einzigartigen Insel kennenzulernen. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Piombino. Übernachtung mit Halbpension. 6. Tag: Piombino – Grosseto (ca. 65 km) Wir verlassen Piombino und radeln heute durch den Parco della Sterpaia nach Follonica und weiter nach Castiglione della Pescaia, wo südlich davon der Park der Maremma beginnt. Unser Weg führt uns jetzt nach Grosseto, dem größten und wichtigsten Ort der Maremma. Wir werden die nächsten beiden Nächte in Grosseto verbringen. Übernachtung mit Halbpension. 7. Tag: Maremma Park (ca. 60 km) Heute unternehmen wir eine Rundfahrt durch den Maremma Park, der mit seinem unendlichen Grün des Uccinellagebirges, der unberührten Küste und den Sumpfgebieten, seltenen Pflanzen und Tieren eine Heimat bietet und viel Sehenswertes für den Naturliebhaber bereithält. Übernachtung mit Halbpension in Grosseto. 8. Tag: Heimreise Über Siena – Florenz – Bologna – Verona treten wir die Heimreise nach München an. © Enrico Rovelli | fotolia.com Geführte touren Streckencharakteristik: © Enrico Rovelli | fotolia.com Geführte touren Sardinien NEUE ROUTE ein Juwel im Mittelmeer Lernen Sie bei dieser Radreise die Insel mit den vielen Gesichtern kennen. Über smaragdgrüne Buchten, türkisblauem Meer mit weißen Sandstränden an der Costa Smeralda und im Norden der Insel, zu traumhaften Gipfeln und tiefe Schluchten im sogenannten „wilden Herz“, dem wahren Sardinien. 1. Tag: Anreise Busanreise über den Brenner bis nach Livorno. Einschiffung und mit der Nachtfähre nach Sardinien/Olbia. 2. Tag: Costa Smeralda (ca. 50 Km) Ankunft am Morgen in Olbia und kurzer Transfer nach S. Pantaleo. Hier werden die Räder ausgeladen und wir starten von hier in Richtung Costa Smeralda. Geprägt durch die High-Society mit prunkvollen Yachten und teuren Villen erreichen wir den Hauptort Porto Cervo. Wir umrunden die Halbinsel, bei Baia Sardina kommen wir an den Golf von Arzachena und radelnd über Cannigione entlang der Küste bis nach Palau zu unserem Hotel für die nächsten beiden Nächte. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Isola Maddalena und Caprera (ca. 50 Km) Mit dem Rad sind es nach dem Frühstück nur wenige Minuten bis zum Fähr- und Yachthafen von Palau. Überfahrt auf die Insel La Maddalena, die zu der größten Inselgruppe im Nordosten Sardiniens gehört. Wir umrunden die Insel und gelangen über einen Damm zur Insel Caprera. Herrliche Aussichten und traumhafte Badebuchten bestimmen den heutigen Radltag. Am Nachmittag bringt uns die Fähre zurück nach Palau. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Der Norden bis Capo Testa (ca. 40 Km) Wir queren heute zuerst mit dem Rad die Nordspitze Sardiniens und erreichen bei Rena Majore die Westküste. Weiter geht es nach Norden bis Santa Teresa di Gallura, Anlaufplatz für die Fähren von und nach Korsika, das von hier nur noch 12 Km entfernt ist und zum Capo Testa. Bizarre Granitfelsen türmen sich am Capo auf, von Wind und Wetter geformtes Urgestein, das in warmen Ockertönen leuchtet. Während unsere Räder verladen werden machen wir eine kleine Wanderung entlang der zerklüfteten Felsküste durch herb duftende Macchia. Am Nachmittag Bustransfer zu unseren neuen Standort am Golf von Orosei, nach Cala Gonone. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Lago di Posada – Golf von Orosei (ca. 60 Km) Nach dem Frühstück bringt uns der Bus zuerst nach Brunella. Hier erwartet uns gleich eine schöne Abfahrt zum Lago di Posada, den schönsten Stausee Sardiniens. Mitten im Mündungstal des Flusses Posada steht ein riesiger Felsklotz, an dessen Hängen sich der beschauliche Ort Posada schmiegt. Über allem thront der Turm eines Kastells aus dem 12. Jh. Allein schon die Lage des Dorfes ist einzigartig. San Giovanni, direkt am Meer lädt zu einer Pause ein. Am Nachmittag radeln wir weiter entlang der Küste über Campo Comino bis zum Piazza del Popolo in Orosei, einer mediterran geprägten Kleinstadt. Rücktransfer zum Hotel, Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Golgo Hochplateau – Ogliastraküste (ca. 55 Km) Schon der Bustransfer durch die raue Schönheit und die weite Karsthochflache bei Urzulei auf dem Golgo Hochplateau wird zum Erlebnis. Ab Urzulei radeln wir dann auf der Strada Proveinciale abwärts über Talana nach Lotzorai und sehen dort die Überreste des Castello di Medusa. Um die beeindruckenden roten Felsen von Arbatax zu sehen, machen wir einen kleinen Abstecher über Tortoli zur Halbinsel von Arbatax und beenden dann unsere Radtour in Santa Maria Navarrese, einem hübschen Ort an der Ogliastraküste. Rücktransfer zum Hotel, Abendessen und Übernachtung. 7. Tag: Im Schatten des Bergmassivs des Supramonte (ca. 60 KM) Unsere Radtour beginnt heute in Orgosolo, dem Dorf, das als Banditenhochburg berühmt und berüchtigt wurde. Nachdem wir auch einige der über 100 Wandbilder an den Häusern, sogenannte Muralese besichtigt haben, radeln wir auf kleinen Nebenstraße über Mamoiada nach Oliena. Malerisch ist hier die recht brüchige Kirche Santa Croce und ihr schöner Glockenaufsatz. Mit Blick auf das Supramonte Gebirge überqueren wir den Lago di Cedrino und erreichen das lebhafte Städtchen Dorgali. Bei einer Pause fallen die vielen Läden mit gutem Kunsthandwerk auf. Durch ein Tunnel (Beleuchtung am Rad erforderlich), an dem sich eine Serpentinenabfahrt anschließt, erreichen wir wieder Cala Gonone und unser Standorthotel. Abendessen und Übernachtung. 8. Tag: Bootsfahrt zur Cala Luna und kleine Wanderung Bevor wir uns am Nachmittag auf die Heimreise machen, zeigt sich Sardinien nochmal von seiner schönsten Seite. Wir unternehmen von Cala Gonone eine Bootsfahrt in Richtung Cala Luna. Der Küstenlandstrich beschwört Südsee-Impressionen mit seinen makellosen Sandstränden herauf. Bis heute ist die Cala di Luna nur zu Fuß oder mit dem Boot erreichbar. Von hier kleine Wanderung in die Hochebene des Golgo. Rückfahrt mit dem Ausflugsboot nach Cala Golone und Bustransfer nach Olbia zur Einschiffung auf die Nachtfähre nach Livorno. 9. Tag: Rückreise Ausschiffung am frühen Morgen in Livorno und Rückreise zu den Einstiegsorten. Streckencharakteristik: Die Radtour verläuft überwiegend auf asphaltierten Nebenstraßen. Der Bus bringt Sie meist zu hochgelegenen Ausstiegspunkten, so dass Sie sich auf schöne Abfahrten freuen dürfen. Auf der Insel Maddala am 3. Tag, sind die meisten Höhenmeter (ca. 600) zu bewältigen. Insgesamt eine Genusstour auf einer traumhaften Insel. 9 Tage 24.05. - 01.06.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • Radtourenbegleitung • 6 x Übern./HP in den Orten lt. Programm/Umgebung • Fährüberfahrt Livorno-Olbia-Livorno Unterbringung in 2-Bett-Kabinen innen mit DU/WC • 2x Frühstück und Abendessen an Bord € 1.099.Extras: EZ-Zuschlag (Hotel + Fähre) € 175,00 Außenkabinen Zuschlag p. P. € 30,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Hinweis: Während der Fährüberfahrt gibt es keine Möglichkeit, an Ihr Gepäck zu gelangen. Bitte denken Sie an ein kleines „Nachtgepäck“. 17 Geführte touren Sizilien Rundreise RADELN MIT GPS MÖGLICH Infos siehe Seite 8 Insel mit vielen Gesichtern Sizilien per Rad! Auch wenn Ihnen als Radler die Zeugen der Zeitgeschichte – griechische Tempel, orientalische Gärten und barocke Palazzi – nicht so viel bedeuten sollten, so werden Sie ganz sicher die einzigartigen Landschaften überzeugen. Allen voran der Ätna, Europas höchster und weltweit einer der aktivsten Vulkane, bietet allen Radlern ein spektakuläres Naturerlebnis. Aber auch in vielen anderen Inselregionen, wie z.B. den Naturparks der Madonie und der Nebrodi, gibt es unberührte Landschaften. Die fast pausenlos scheinende Sonne lässt in der Kornkammer Italiens schmackhaftes Obst und Gemüse heranreifen. Vereint mit Köstlichkeiten anderer Kulturen werden ausgelaugte Pedalstrampler deshalb mit mehr als nur Pizza und Pasta verwöhnt. 1. Tag: Anreise Mit dem Bus über Innsbruck, Brenner, Florenz und Rom nach Civitavecchia, um 20 Uhr Einschiffung und Überfahrt mit der Nachtfähre nach Palermo. Übernachtung an Bord. 2. Tag: Ficarazzi – Cefalù (70 km) Nach der Ausschiffung um 8.00 Uhr morgens bringt uns der Bus hinaus aus Palermo bis nach Ficarazzi. Wir steigen um auf unsere Räder und folgen nun größtenteils der Küstenstraße, eine beliebte Rennradstrecke der Palermitaner. Entspannend ist die Teilstrecke entlang dem Capo Mongerbino. Dort erwartet uns auch eine herrliche Aussicht auf den Monte Pellegrino und die Bucht von Palermo. Im Park der Villa Palmieri in Termini Imerese findet man Schatten für eine kurze Ruhepause. Hier stehen auch die Reste eines römischen Amphitheaters. Etwas weiter östlich ist die Kirche Santa Caterina aus dem 15. Jhr. mit einem spätgotischen Portal und interessanten Wandmalereien im Inneren zu bewundern. Unsere Route führt uns weiter an den 2 Stazioni Campofelice und Lascari vorbei nach Cefalù. Das ehemalige Fischerdörfchen mit den engen arabischen Flaniergässchen, dem berühmten Normannendom, dem gotischen Palast Osterio Magno und dem Lavatorio Medievale (mittelalterliches Waschhaus) zieht viele Touristen an. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Cefalù – Marina di Caronia (ca. 45 km) Wir haben heute nach dem Frühstück noch ein wenig Zeit, durch den malerischen Ort zu schlendern, die Kathedrale zu besichtigen oder einfach ein bisschen treiben zu lassen. Wir satteln wieder unsere Räder, folgen der Küste, haben dabei immer einen fantastischen Blick auf die Liparischen Inseln und kommen über Capo Raisigerbi zu dem malerischen Fischerort Castèl di Tusa, einem zauberhaften Küstenstädtchen in der Bucht Messina-Palermo. In diesem Ort befindet sich ein Museumshotel von zeitgenössischer Kunst, das einzigartig in der Welt ist. Auf unserem weiteren Weg erreichen wir Santo Stèfano, das Keramikzentrum Siziliens, und bald darauf Marina di Caronia, unser heutiges Etappenziel. Im Norden des Ortes Caronia liegt ein guterhaltenes Schloss, die Pfarrkirche San Nicolo stammt aus dem 17 Jhr. Auf dem Gebiet von Caronia liegt seit dem 5. Jhr. v.Chr. die griechische Stadt Kale Akte. Der heutige Ort ist arabischen Ursprungs. Abendessen und Übernachtung. 4.Tag: Marina die Caronia – Ätna (ohne Rad) Der Bus bringt uns über das Nebrodi-Gebirge durch Weingärten und Zitronenhaine, später durch karge Berglandschaft und erkaltete Lavaströme auf 2000 m Höhe zum Refugium Sapienza, wo wir gegen Mittag ankommen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung – für die Aktiven besteht die Möglichkeit, mit Seilbahn oder Jeep bis auf 2.700 – 3.300 m zu fahren um von dort die Kraterlandschaft zu erkunden. Abendessen und Übernachtung im Refugium Sapienza. 5. Tag: Ätna – Mazzara (ca. 80 km) Eine Tour der Extraklasse! An den Hängen des mächtigen Ätna verbindet auf ca. 2.000 m Höhe eine gut befahrbare Lavapiste das Rifugio Sapienza (Ätna Süd) mit dem Rifugio Bruneck (Ätna Nord). 18 Dieser Ätna Höhenweg fasziniert mit grandiosen Ausblicken, einem abwechslungsreichen Verlauf zwischen Waldgrenze und Lavawüste sowie einigen Schutzhütten des Club Alpino Italia. Am Rifugio Bruneck angekommen, haben wir uns eine kleine Pause verdient. Es folgt eine lange Bergab-Passage bis ins Alcantara-Tal. Die Cole dell`Alcantara sind Schluchten am Fluss Alcantara. Sie sind bis zu 20 Meter tief, 4-5 Meter breit und haben sich über tausende Jahre in das Lavagestein gefressen. Die Gesteinsformationen bilden zusammen mit der Erosion des Wassers die charakteristischen basaltischen Säulen der Schluchten. Über Castiglione di Sicilia und Francavilla Radeln wir über kleine Nebenstraßen zur Küste vorbei an Taormina, das wir uns am nächsten Tag ansehen, nach Mazzara direkt ans Meer. Hauptanziehungspunkt hier ist die Isola Bella, eine kleine Insel, die durch eine Sandbank mit dem Strand verbunden ist. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Taormina – Siracusa – Palazzolo (Kulturtag ohne Rad) Wir nehmen uns heute Vormittag Zeit, die zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten von Taormina näher zu entdecken: Das Antike Theater, ein römischer Bau aus dem 2. Jhr. v.Chr, ist nach dem Theater von Syrakus das zweitgrößte auf Sizilien. Ein weiteres Theater, das Odeon, wurde während der römischen Kaiserzeit erbaut. Im Zentrum der Stadt liegt der Dom San Nicolò, auch Festungskathedrale genannt. Am jeweiligen Ende der ca. 1 km langen Fußgängerzone befinden sich die 2 Stadttore aus der Zeit der Antike. Nach einer ausgiebigen Besichtung fahren wir mit dem Bus nach Siracusa, in der Antike die größte griechische Stadt ausserhalb Griechenlands, die bereits im 8. Jhr. v.Chr. auf der vorgelagerten Insel Ortygia von Griechen gegründet wurde. 2005 wurde sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Mittelpunkt der Altstadt ist der Palazzo Archimedes. Der Platz ist umgeben von alten Palästen aus dem 14. – 16. Jhr. Der Apollontempel wurde im 6. Jhr. v.Chr. erbaut und ist der älteste, größere griechische Tempel Siziliens. Aus einem Tempel aus dem 5. Jhr. v. Chr. wurde im 7. Jhr. n. Chr. der Dom Santa Maria delle Colonne errichtet – seine Säulen sind heute an der Hauptfassade und im Innenraum zwischen den Schiffen zu sehen. Der Bus bringt uns noch ein Stück weiter nach Palazzolo, eine der spätbarocken Städte des Val di Noto, die 2002 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden. Hier Abendessen und Übernachtung. 7. Tag: Palazzolo – Pozzallo (ca. 70 km) Am heutigen Tag erradeln wir wieder ein Stück Siziliens - bergab und bergauf wellt sich die Straße dahin. Bergab ins Tellaro-Flußtal, bergauf nach Fattoria Musso, versinken Sie in der Welt der Trockenmauern, vorbei an Feldern und Gehöften. Einen markanten Steinbruch passierend haben wir die Ausläufer der Stadt Módica erreicht, eine Villengegend mit bombastischen Gärten. Módica, ein Kind des üppigen Barocks, räkelt sich malerisch die Steilhänge hinauf. Das Wahrzeichen der Stadt, die honiggelbe Kirche San Giorgio (1702) ähnelt sehr ihrer gleichnamigen „Schwester“ in Ragusa Ibla. Der Corso trumpft mit einem barocken Prunkbau auf, dem Duomo San Pietro, Geführte touren über eine imposante Freitreppe mit 12 Aposteln zugänglich. Nach einer angemessenen Pause rollt es sich angenehm ruhig durch die fantastische und ungemein fruchtbare Schlucht des Fiume di Módica hinab in das hübsche Scicli. Das barocke „Schmuckkästchen“ fristet zu Unrecht ein touristisches Schattendasein im Glanz seiner Nachbarstädte Módica und Ragusa, denn das Städtchen kann mit sage und schreibe 15 Kirchen auftrumpfen. Nach einem Aufenthalt geht es abwärts bis an die Küste nach Donnalucata und über Punta del Corvo erreichen wir Pozzallo. Der Ort entwickelte sich um den Torre Cabrera, einem Turm mit historischen Gewölben aus dem 15. Jhr., herum. Abendessen und Übernachtung. 8. Tag: Pozzallo – Noto (ca. 70 km) Vor uns liegt heute zuerst eine flache Küstenetappe, die kilometerlang den Sandstränden und deren Dünenlandschaft folgt und später ins Landesinnere steuert bis wir in das ehemalige Fischerort Pachino gelangen, heute das wirtschaftliche Zentrum des Capo Passero. Die Region am Capo Passero ist eines der bedeutendsten Weinanbaugebiete Siziliens. Wir steuern die südlichste Ortschaft der Insel, Portopalo, einen freundlich wirkenden Fischerort an. Hier an dieser Südspitze der Insel scheidet sich das Ionische vom Afrikanischen Meer. Nun folgt ein Sahnestück: An der zerklüfteten Küste entlang radeln wir an dem malerischen Fischerhafen von Marzamemi vorbei (Drehort für den Kinofilm „Mario und der Zauberer“ nach einer Novelle von Thomas Mann), folgen der Küstenstraße in nördlicher Richtung und kommen über die Villa del Tellaro (hier wurden Reste einer römischen Villa freigelegt) an das Riserva Naturale di Vendicari, dem 8 km langen Küstenstreifen, der zum Naturschutzgebiet erklärt wurde. Wegen seiner lagunenartigen Seen ist das Feuchtgebiet einer der wichtigsten Vogelrastplätze in Europa.Da keine Fahrräder (auch nicht schieben) in dem Nationalpark erlaubt sind, lassen wir ihn rechts liegen und fahren weiter direkt nach Noto, die heimliche Hauptstadt des sizilianischen Barocks, 1989 zum Weltkulturerbe erklärt. Am Giardini Pubblico treffen sich am Abend Jung und Alt. Dort führt das mächtige Porta Reale auf den Corso – diese Flaniermeile ist ein barockes Bilderbuch. Spazieren Sie nach dem Abendessen noch ein wenig herum und erkunden Sie das Städtchen zu Fuß. Übernachtung. 9. Tag: Noto – Agrigento – Trapani (Kulturtag ohne Rad) Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus nach Agrigento. Die Stadt liegt 213 üM auf einer nach Osten und Norden steil, sowie nach Westen langsam abfallenden, Felshöhe und wird von 2 Flüssen umschlossen, die sich unterhalb der Stadt auf halber Strecke zum Meer vereinen. Die herausragendste Sehenswürdigkeit ist das „Tal der Tempel“ – hier befinden sich die archäologischen Stätten von Agrigent, die die Reste der antiken Stadt Akragas zeigen und zu den eindruckvollsten archäologischen Fundplätzen Siziliens gehören. Über Seli- nunte, eine der größten archäologischen Ausgrabungsstätten Europas, erreichen wir schließlich Trapani, unser heutiges Reiseziel. Die Liste der sehenswerten Gebäude ist lang, doch dank der begrenzten Abmessungen des Centros fällt ein „Selbstentdecken“ leicht. Wieder einmal heisst die in Ost-West-Richtung verlaufende Hauptstraße Corso Emanuele und wieder einmal entsprechen viele Fassaden barocken Schönheitsidealen. Abendessen und Übernachtung. 10. Tag: Trapani – Castellammare (65 km) Die vor uns liegenden 750 Höhenmeter von Trapani in das mittelalterliche Städtchen Erice legen wir – zusammen mit unseren Fahrrädern – mit der Seilbahn zurück. Die Stadt ist im Umriss wie ein Dreieck gebaut, was vermutlich mit dem Kult der Aphrodite in der Antike zusammenhängt. Von hier hat man eine einzigartige Aussicht auf das Land und das Meer. Von Erice aus starten wir mit den Rädern und tauchen in das weitläufige Landesinnere mit Wäldern, Wiesen, spitzförmigen Hügeln und riesigen Weinfeldern ein, um dann das „Sahnehäubchen“ des heutigen Tages, den Tempel von Segesta, zu erreichen. Der Tempel steht als einsames Denkmal, von weitem sichtbar, auf einer Hochebene und beherrscht mit seinen 36 dorischen Säulen die Gegend. Niemals besaß er Dach und Cella, seine Säulen blieben unkanneliert und es wird gemunkelt, dass die griechischen Bauelemente eine uralte Kultstätte „verdecken“ sollten. Nach einer Besichtigung des Tempels setzen wir unseren Weg fort hinunter nach Castellammare. Das verwinkelte Fischerstädtchen war im Altertum Hafenstadt von Erice und Segesta. Herrschaftlich thront das Castello hoch über dem Hafen. Auch die Chiesa Madre mit ihrer schönen Fassade und die verwinkelte Altstadt sind einen Besuch wert. Abendessen und Übernachtung. 11. Tag: Monte Pellegrino - Mondello – Palermo (ca. 30 km) An unserem letzten Tag bringt uns der Bus nach dem Frühstück auf den 606 m hohen Monte Pellegrino, den „Liebling und Hausberg“ der Palermitaner. Dort besuchen wir zuerst das Kloster Santuario e Grotta di San Rosalia und den gleichnamigen Aussichtspunkt. Danach steigen wir ein letztes Mal aufs Radl und rollen genüsslich hinab nach Mondello, ursprünglich ein Fischerdorf, von dem noch ein Befestigungsturm aus dem 15. Jh. erhalten ist. Heute sind noch einige Gebäude im Jugendstil erhalten, wie z.B. das Kurhaus im Meer. Am Strand entlang radeln wir hinein nach Palermo, wo wir am Nachmittag im Rahmen einer Stadtbesichtigung die Kathedrale, Kirchen und Paläste, sowie verschiedene Sehenswürdigkeiten der Stadt kennenlernen. Um 20.00 Uhr Abfahrt unseres Schiffes. Übernachtung an Bord. 12. Tag: Civitavecchia – Heimreise Wir erreichen morgens um 8.00 Uhr Civitavecchia und treten mit dem Bus die Heimreise an. Streckencharakteristik: Die Touren verlaufen auf flachen oder leicht hügeligen Asphaltwegen und meist bergab. Für die schwereren Teilstrecken haben wir einen Bustransfer eingeplant. Wir befahren meist verkehrsarme Nebenstraßen. Die Tour lässt sich von geübten Radlern mit normaler Kondition gut erradeln. Die Ätna-Tour am 5. Tag erfordert Fahrsicherheit, kann aber auch mit dem Begleitbus überbrückt werden. 12 Tage 23.09 .- 04.10.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • Radtourenbegleitung • 2 x Übernachtung/HP in 2-Bett-Kabinen innen • 9 x Übernachtung/HP in den Orten lt. Reisebeschreibung od. Umgebung • Stadtbesichtigung Taormina, Palermo, in Agrigento das Tal der Tempel und Siracusa € 1.445.Extras: EZ-Zuschlag inkl. Einzelkabine € 222,00 GPS mit allen Tracks € 60,00 + Kaution € 100,-Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Hinweis: Im Refugium Sapienza steht nur eine begrenzte Anzahl EZ zur Verfügung. Während der Fährüberfahrt gibt es keine Möglichkeit, an Ihr Gepäck zu gelangen. Bitte denken Sie an ein kleines „Nachtgepäck“. 19 Geführte touren RADELN MIT GPS MÖGLICH Infos siehe Seite 8 Streckencharakteristik: Einfache, flache und meist bergab führende Strecken durch eine grandiose Bergwelt. Natürlich kommen auch zwischendurch immer wieder kleine Steigungen, die aber wegen der herrlichen Ausblicke gleich vergessen sind. Erlebnisreiche Radtouren durch eine überwältigende Bergwelt. Vom San Bernardino zum Luganer See Jeder freut sich, wenn's bergab geht - und hier ist das erfreulicherweise keine Ausnahme. Begeistert werden wir die Etappen meistern - ohne sich vorher "hochstrampeln" zu müssen, denn zu den hochgelegenen Ausgangspunkten bringt uns der Bus. Wir können die herrliche Alpenluft und die Berggipfel genießen, und uns auf den beliebten Urlaubsort Lugano am gleichnamigen See freuen. 1. Tag: Anreise - Locarno/Lago Maggiore (ca. 65 km) Busanreise über den Bodensee nach Chur und auf den San Bernardino-Pass. Auf der Passhöhe, bei 1630 m, starten wir mit unseren Rädern. Bei der herrlichen Talfahrt vom San Bernardino bis nach Bellinzona begleiten uns links und rechts massive Gebirgszüge, grandiose Schluchten und rauschende Wasserfälle (230 m.). Von Bellinzona folgen wir dem Ticino an die Nordspitze des Lago Maggiore nach Locarno. Abendessen und Übernachtung. 4 Tage 01.06. - 04.06.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • Radtourenbegleitung • 3x Übern./HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung € 415.Extras: EZ-Zuschlag € 80,00 Kurtaxe GPS mit allen Tracks € 30,00 + Kaution € 100,-Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind., 20 2. Tag: Locarno/Lago Maggiore - Lugano/Lago di Lugano (ca. 70 km) Nach dem Frühstück starten wir zu einer Panoramafahrt entlang dem Ostufer des Lago Maggiore bis nach Luino. Hier verlassen wir den Lago Maggiore und folgen dem Fluss Tresa bis zum Lago di Lugano. Über Ponte Tresa, Magliaso und dem Lago di Muzzano erreichen wir unseren Übernachtungsort für die kommenden zwei Nächte, Lugano. Die Stadt hat einen ausgesprochen italienischen Charakter. Sehr sehenswert ist der Parco-Civico mit seiner üppigen südlichen Vegetation, der auch die Villa Ciani beherbergt. Westlich des Parks schließt sich die Seepromenade an, die bis nach Paradiso führt. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Rundfahrt Luganer See (ca. 30/60 km) Gut gefrühstückt starten wir mit unseren Rädern entlang der Promenade von Lugano über Paradiso auf die Halbinsel Ceresio und weiter entlang dem Seeufer nach Morcote. Dieser Ort liegt ausgesprochen hübsch am Ufer des Luganer Sees. Ein Aufenthalt lohnt sich zum Besuch des Parco Scherrer mit seiner üppigen Pflanzenpracht. Anschließend Weiterfahrt am Südufer des Luganer Sees bis wir am frühen Nachmittag wieder Lugano erreichen. Sie haben auch die Möglichkeit, individuell auf eigene Faust die große Tour um den Luganer See zu fahren, diese verläuft wie folgt: Über Bissone, Riva S. Vitale, Porto Ceresio, Ponte Tresa, Barbengo, Morcotte und anschließend wieder nach Lugano. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Via Mala Schlucht, Heimreise (ca. 40 km) Nach dem Frühstück Bustransfer zum San Bernardino-Pass. Von hier starten wir diesmal mit den Rädern in die andere Richtung und folgen dem Hinterrhein über Nufenen, Splügen und vorbei an der RoflaSchlucht. Hier weitet sich das Tal und wir erreichen Zillis. Besichtigung der Pfarrkirche mit seiner romanischen Holzdecke. Auf 153 Tafeln wird hier das Leben Christi dargestellt. Weiter geht's dann durch die wildromantische Via Mala Schlucht bis nach Thusis wo uns der Bus zur Heimreise erwartet. Geführte touren Um das Bernina-Gebirge RADELN MIT GPS MÖGLICH Infos siehe Seite 8 Chur - Glacierexpress - St. Moritz - Comer See - Berninapass - Livigno-Inntal Erleben Sie die atemberaubende Schweizer Bergwelt in Verbindung mit Radtouren und der Rhätischen Bahn. Von Chur ins malerische Oberengadin, vorbei am ewigen Eis der Gletscher und hinunter an den mediterranen Comersee, mit dem Bernina-Express hoch zum Berninapass und mit dem Rad durch das Steuerparadies Livigno ins Unterengadin. Freuen Sie sich auf ein echtes Radvergnügen und entdecken Sie mit uns die wunderschöne Landschaft, idyllische Dörfer, eine ursprüngliche Bergwelt und die faszinierenden Hochalpen. 1. Tag: Anreise Chur – Pontresina (ca. 45 Rad-km) Im modernen Reisebus reisen wir bequem bis nach Chur. Wir starten unser erstes Radteilstück durch die burgenreichste Gegend Europas bis nach Thusis. Dort steigen wir mit unseren Rädern in die Rhätische Bahn ein, diese bringt uns bis nach Sameda. Diese Verbindung ist eine Teilstrecke der bekanntesten Schmalspurbahn der Schweiz, dem Glacier-Express. In Sameda schwingen wir uns wieder auf die Räder und bewältigen die letzte Etappe unserer heutigen Tour bis nach Pontresina. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Pontresina – Lago di Verceia (ca. 75 Rad-km) Nach dem Frühstück starten wir heute vom Hotel aus mit dem Rad und kommen vorbei an St. Moritz und dem bekannten Urlaubsort Silvaplana mit dem herrlichen Silvaplanersee. Von Sils geht es fast eben bis zum Maloja Pass. Dann rollen unsere Räder durch das idyllische Alpental Val Bregaglia bis nach Chiavenna. Bei einem Aufenthalt im historischen Stadtkern besteht die Möglichkeit, diesen zu besichtigen, oder sich in einem der vielen Restaurants eine Tasse Kaffee zu gönnen. Nach einer kurzen Pause radeln wir wieder los. Die Tour führt uns durch das Piano di Chivenna und weiter bis nach Verceia, dort befindet sich unser Hotel für die nächsten beiden Nächte. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Comer See (ca. 75 Rad-km) Heute machen wir eine Rundfahrt um den Comer See. Charakteristisch für den Comer See sind die zahlreichen, direkt am Ufer liegenden kleinen Dörfer, von denen viele ihren ganz eigenen Charme bis heute erhalten haben. Die Tour geht entlang des Seeufers oder auf wenig befahrenen Nebenstraßen. Immer wieder kommen wir an luxuriösen Villen – diese entstammen noch dem 15. Jahrhundert – Häfen am See und etlichen Seebädern vorbei. Nach einer kurzen Bootsüberfahrt von Varenna nach Menaggio erreichen wir einen unserer heutigen Höhenpunkte. Die Stadt wurde durch ihre einmalige Uferpromenade bekannt. Nach einem Aufenthalt führt uns unsere Radtour auf der Westseite des Comer Sees, vorbei an Dongo und Gravedona, erreichen wir wieder unseren Übernachtungsort Verceia. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Verceia – Tirano (ca. 80 Rad-km) Der heutige Tag unserer Radtour beginnt wieder direkt ab Hotel am Comer See und führt uns über Morbegno, Desco und Sondrio nach Tirano. Wir fahren den Fluss Adda entlang, der in der Nähe von Bormeo entspringt und das Tal bis zum Comer See durchzieht. Der Weg führt uns über gut ausgebaute Radwege ins Val Tellina. Durch den besonderen Weinanbau wurde dieses zum Weltkulturerbe ernannt und ist vor allem bekannt für seinen berühmten „Veltliner“. Sie radeln weiter bis nach Tirano, dort endet der heutige Radltag. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Tirano - Bernina Express – Livigno – Zernez (ca. 50 Rad-km) Nach dem Frühstück kommen wir zu einem weiteren Highlight dieser Radtage. Wir unternehmen eine Fahrt mit dem legendären Alpenzug Bernina-Express von Tirano nach Ospizio Bernina, durch wilde Schluchten und über schwindelerregende Brücken. Diese Schweizer Erlebnisbahn ist mit 70 Prozent Steigung eine der steilsten Eisenbahnstrecken der Welt, die ohne Zahnradbetrieb auskommen. Am Bernina-Pass steigen wir aus dem Zug, fahren mit unseren Rädern weiter zur Forcola di Livigno und durch eine karge Landschaft nach Livigno. Danach begleitet Sie der Lago die Livigno bis zum abenteuerlichen Munt La Schera Tunnel. Durch das wildromantische Tal der Spöl gelangen Sie nach Zernez und somit wieder an den Inn. Abendessen und Übernachtung 6. Tag: Zernez – Pfunds (ca. 65 km) Gut gefrühstückt und ausgeruht heißt es wieder rauf auf die Räder zur letzten bevorstehenden Strecke. Diese Reise verläuft über Susch nach Lavin und von dort über einen mitteleren Anstieg ins Dörfchen Guarda und Ardez, wo Sie mit einer tollen Aussicht und der Einzigartigkeit der traditionellen Engadiner Dörfer belohnt werden. Rasant geht es dann über Ftan nach Scoul wieder hinunter an den Inn. Sie gelangen durch beschauliche kleiner Dörfer zur Finstermünzer Schlucht und überqueren die schweiz-österreichische Grenze. Auf einem alten Karrenweg führt Sie dann die Route bis nach Pfunds. Hier werden die Räder verladen und wir treten anschließend die Heimreise an. Streckencharakteristik: Durch die Kombination mit zwei grandiosen Bahnfahrten radeln wir ohne große Anstrengung durch die herrlichen Alpentäler des Engadins und Oberitaliens meist berab, bei gelegentlichen Gegenanstiegen. 6 Tage 05.07. - 10.07.2015 19.07. - 24.07.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus, soweit möglich • Radtourenbegleitung • 5 x Übernachtung + HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung • Zugfahrt auf der Strecke des Glacier- und Bernina Express € 689.Extras: EZ-Zuschlag € 80,00 Schifffahrt Comersee Shuttle-Bus Munt La Schera Tunnel GPS mit allen Tracks € 40,00 + Kaution € 100,-Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 21 Geführte touren Streckencharakteristik: Überwiegend flach mit wenigen kurzen Anstiegen. Ideal für Gewohnheitsfahrer, aber auch für motivierte Gelegenheitsradler. RADELN MIT GPS MÖGLICH Infos siehe Seite 8 8 Tage 03.05.- 10.05.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Radtourenbegleitung • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • 7 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung • Stadtführung in Troyes und Paris • Eintritt zum Schloss und Park Vaux-le-Vicomte € 989.Extras: EZ-Zuschlag € 265,00 Lichterfahrt auf der Seine GPS mit allen Tracks € 50,00 + Kaution € 100,-Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 22 Die Seine – von der Quelle nach Paris Subline Mit 776 km Länge ist die Seine der drittlängste Fluss Frankreichs. Unsere Tour führt von der Quelle auf dem Plateau von Langres, 30 km nordwestlich von Dijon im Burgund mitten hinein in die französische Metropole Paris. Eine faszinierende Radreise, die uns aus verschlafenen Landstrichen kommend ganz spannend mit der Millionenstadt vertraut macht. 1. Tag: Anreise Im modernen Reisebus reisen wir über Augsburg, Karlsruhe, Freiburg, Mühlhausen, Burgund nach Dijon. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Quelle der Seine – Montbard (ca. 60 km) Nach dem Frühstück bringt uns der Bus auf das Plateau von Langres und zur Quelle der Seine. Sie ist seit 1864 Eigentum der Stadt Paris, die eine künstliche Grotte errichten ließ und die Statue einer Nymphe aufstellte, die den Fluss symbolisieren soll. Ab hier beginnt unsere Tour mit dem Rad. Unser Weg führt uns durch hügeliges Gelände. In einem entlegenen, ursprünglichen Bachtal besuchen wir die Abtei von Fontenay mit der ältesten erhaltenen Zisterzienserkirche. Dank aufwändiger Restaurierungen, die von 1906 bis heute andauern, wurde die Abtei 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Der Bus erwartet uns hier und bringt uns nach Montbard in unser Hotel. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Montbard – Foret d’Orient (ca. 55 km / ca. 75 km) Auch heute starten wir zuerst mit dem Bus und fahren bis Chatillonsur-Seine. Hier schwingen wir uns aufs Rad und folgen dem Flusslauf, der uns hinein in den 10.000 ha großen Nationalpark Foret d’Orient mit seiner künstlich geschaffenen Seenlandschaft, die zum Ausgleich des Seine-Wasserstandes dient, bringt. Wir befinden uns hier auf einer fantastischen Entdeckungsreise durch charmante Eichenwälder, Heckenlandschaften und Tannenwälder mit einer vielschichtigen, lebendigen Tier- und Pflanzenwelt. Unser Hotel liegt inmitten grüner Natur in prächtiger Lage. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: „See-Rundfahrt“ im Nationalpark (ca. 40 km / ca. 64 km) Wir nutzen die traumhafte Lage der Seen Lac d’Orient, Lac du Temple und Lac Amance für eine tolle Radtour. Je nach Lust und Laune ist die Auswahl zwischen zwei einfachen Schleifen oder der großen Doppelschleife möglich. Mehrere Sandstrände laden zum Baden ein. Am späten Nachmittag unternehmen wir mit dem Bus einen Ausflug nach Troyes. Während einer kleinen Stadtbesichtigung können wir in der sanierten Altstadt Häuser des 16. – 18. Jhr. bewundern und verschiedene Kirchen der Gotik und Rennaisance, wie z.B. die Kathedrale Saint-Pierre-et-Saint-Paul. Unser Abendessen nehmen wir in einem Restaurant im Ort ein, anschließend bringt uns der Bus zurück in unser Hotel im Nationalpark. Übernachtung. 5. Tag: Foret d’Orient – Lieusaint (ca. 35 km) Der heutige Tag steht unter dem Motto „von Schloss zu Schloss“. Zunächst bringt uns der Bus in die Ile de France nach Fontainebleau. Das Schloss Fontainebleau mit bedeutender Renaissance-Ausstattung, erbaut im 16. Jh., war seit Franz I. Königsresidenz und Abdankungsort von Napoleon Bonaparte. Von hier aus radeln wir wieder meist entlang der Seine, bis zum Schloss Vaux-le-Vicomte, das sich heute noch in Privatbesitz befindet. Während einer Schlossbesichtigung können wir u.a. im Kutschenmuseum viele restaurierte oder nachgebaute Kutschen bewundern, sowie den Dachstuhl der Kuppel und den Zugang zur krönenden Laterne des Schlosses. Unweit des Schlosses befindet sich unser Hotel. Abendessen und Übernachtung 6. Tag: Lieusaint – Paris (ca. 52 km) Wir starten heute vom Hotel aus mit dem Rad und kommen – stets an der Seine entlang – direkt in die pulsierende Hauptstadt Paris. Vorbei an den prächtigen Fassaden des Musee d’Orsay und der Nationalversammlung erreichen wir am Nachmittag das Ziel unserer Reise – den Eiffelturm am Ufer der Seine. Die Auffahrt zur Aussichtsplattform des Eiffelturms ist eine der Hauptattraktionen in Paris und als einen gelungenen Abschluss des heutigen Radltages genießen wir die tolle Aussicht über Paris. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Paris. Nach dem Abendessen haben Sie die Möglichkeit an einer Lichterfahrt auf der Seine teilzunehmen. 7. Tag: Stadtrundfahrt Paris Sind es die lauschigen Plätze und winkligen Altstadtgassen oder die breiten Boulevards, die romantischen Abende an der Seine oder das fröhliche Lachen auf sonnigen Bistro-Terrassen? Oder gar die einzigartigen Monumente dieser zweitausendjährigen Stadt? Paris muss man einfach lieben! Erleben auch Sie einen unvergesslichen Tag in Paris und entdecken Sie den Charme der Stadt an der Seine mit unserem Stadtführer. Vormittags sehen Sie bei einer Stadtrundfahrt die schönsten Bauwerke, Plätze und Viertel der Stadt: Champs-Elysées, Triumphbogen, Eiffelturm, Invalidendom, Louvre, Montmartre und vieles mehr. Welch ein Trubel in den Avenues, welch ein Leben in der Stadt. Paris pulsiert! Zu Notre-Dame und Sainte-Chapelle, durch’s Quartier Latin und zu den Bouquinisten, den Buchhändlern am SeineUfer, spazieren Sie am Nachmittag. Abendessen und Übernachtung im Hotel. 8. Tag: Heimreise Über Saarbrücken, Karlsruhe und Stuttgart treten wir die Rückfahrt nach München an. Geführte touren Paris nach Londonbline NEU IM PROGRAMM! Auf dieser faszinierenden Radreise erleben wir gleich zwei der schönsten Metropolen Europas, denn sie führt uns von Paris nach London. Wir radeln entlang der Seine, quer durch die Normandie bis hin zum Ärmelkanal, den wir anschließend überqueren werden um die beeindruckende Schönheit Großbritanniens zu erleben. 1. Tag: Anreise Im modernen Reisebus reisen wir über Stuttgart, Karlsruhe und Saarbrücken nach Paris zu unserem Hotel in Rueil Malmaison an der Seine für die ersten beiden Nächte. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Unterm Eifelturm (ca. 50 km) Unsere erste Etappe startet nach einem Bustransfer vom Hotel zum Eiffelturm, von dem aus wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie den Louvre, die Champs Elysees mit dem Triumphbogen und vielen mehr mit Rad besichtigen. Was sich zunächst wahnwitzig und als echte Herausforderung anhört, entpuppt sich vor Ort als ein pures Vergnügen. Anschließend radeln wir über das vornehme Saint-Denis, wo sich ein Abstecher zur berühmten Kathedrale sehr lohnt, an der Seine entlang bis zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Paris – Vernon (ca. 70 km) Über die Ortschaft Poissy startet unsere heutige Strecke. Es wird grüner und grüner, nach der Grenze zur Normandie erreichen wir das Dorf Giverny. Hier lebte Claude Monet und malte seine berühmten Seerosenbilder. Möglichkeit zum individuellen Besuch des Museums und des Gartens. Dann noch ein paar Kilometer und wir haben das heutige Hotel in Vernon erreicht. Abendessen und Übernachtung 4. Tag: Vernon – Rouen (ca. 70 km) Unsere Route führt durch das Vexin Normand, ein Schwemmland am Ufer der Seine. Dabei wechseln wir mehrfach die Uferseite. Ein Höhepunkt ist Les Andelys mit der Ruine von Chateau Gaillard, das Richard Löwenherz, Herzog der Normandie und König von England errichten ließ. Weiter talaufwärts queren wir die Seine über den PosesStaudamm, der die kanalisierte Seine von der gezeitenabhängigen Seine trennt. Bustransfer ab Criquebeuf zum Hotel in Rouen für die nächsten beiden Nächte. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Rouen – die Fachwerkstadt (ca. 66 km) Morgens bringt uns der Bus zurück nach Cirquebeuf. Ab Cirquebeuf führt unsere 4. Etappe durch die engste Seine-Schleife an steil aufragenden Abhängen entlang. Wir erreichen Rouen, die fachwerkreiche Hafen- und Hauptstadt der Normandie. Mitten drin die imposante Kathedrale, die Monet auf zahlreichen Bildern verewigte. Ab Rouen ist die Seine für Hochseeschiffe befahrbar. Mal sehen, was uns da auf unserem Weg bis St-Martin-de-Boscherville begegnet, wo wir zum Tagesabschluss die Abtei besichtigen. Abendessen und Übernachtung in unserem Hotel in Rouen. 6. Tag: Rouen – Honfleur (ca. 70 km) Die letzte Etappe in Frankreich führt uns ab der Ruine des Klosters von Jumieges durch weitere Seine-Schleifen, die wir jedoch einmal durch den Wald von Brotonne abkürzen. Hier erleben wir dann auch die einzigen echten Anstiege dieser Radreise. Mit der mächtigen Pont de Normandie sehen wir bereits das Etappenziel: Honfleur und die Mündung der Seine in den Ärmelkanal. Abendessen und Übernachtung in Honfleur. 7. Tag: Honfleur – Esbirne (ca. 60 km) Morgens bring uns der Bus von Honfleur über Le Havre nach Fecamp. Von dort aus radeln wir in Küstennähe des Ärmelkanals zum Hafen in Dieppe. Am Abend gegen 18 Uhr bringt uns die Fähre über den Ärmelkanal nach Newhaven, die Überfahrt dauert ca. 4 Stunden. Gegessen wird heute an Board. Nach der Ankunft in Newhaven, kurzer Transfer zu unserem Hotel in Eastbourne. Übernachtung. 8. Tag: Eastbourne – Brighton (ca. 40 km) Diese Etappe entpuppt sich als richtige Freude, denn sie führt uns an den Küsten und Klippen Großbritanniens vorbei. Brighton ist das bekannteste Seebad Englands. Mit den Stränden, kleinen Gassen und Cafe´s, sowie dem ganz besonderen Flair, ist Brighton ein Ort für jung und alt. Übernachtung und Abendessen. 9. Tag: Brighton – Crawley (ca. 46 km) Heute geht es weg von der Küste ins Landesinnere, durch die wunderschöne Landschaft Devil´s Dyke. Über dieses V-förmige Tal halten sich noch bis heute viele Mythen. Weiter geht es leicht bergauf und bergab durch ein kleines Hügelland sowie durch den Tilgate Forest, bis wir schließlich Crawley erreichen. Abendessen und Übernachtung. 10. Tag: Crawley – London (ca. 75 km) Das große Highlight und gleichzeitig Finale unserer Reise ist heute in Sicht – London. Es waren bezaubernde Tage, entlang der Seine, quer durch die Normandie, parallel zum Ärmelkanal und schließlich radelten wir an der Küste Englands. Doch jetzt ist unser Blick nach vorne gerichtet, die letzten Kilometer stehen an. Über den Vorort Surey erreichen wir die Hauptstadt Großbritanniens. Abendessen und Übernachtung. 11. Tag: Stadtbesichtigung London Es gibt wenige Städte in Europa die so viel zu bieten haben wie diese Metropole. Wir bewundern die Tower Bridge, den Buckingham Palace, den Big Ben und vieles mehr. Die blendende Schönheit dieser Stadt wird uns immer im Gedächtnis bleiben, denn sie spiegelt alles wieder, britische Tradition sowie Wirtschaftszentrum. Abendessen und Übernachtung. 12. Tag: Heimreise Über Brüssel, Köln, Frankfurt und Nürnberg bringt uns der Bus wieder zurück nach Hause. Optional bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit an nach Hause zu Fliegen. Streckencharakteristik: Wir fahren auf kleinen Nebenstraßen, sowie gut befahrbaren Feld- und Schotterwegen, die keine großen Schwierigkeiten darstellen. Die meiste Zeit geht es flach dahin, die Radtour ist nur von wenigen nicht allzu steilen Anstiegen geprägt, die jeder überwältigen kann. Eine gewisse Grundkondition ist jedoch Voraussetzung. 12 Tage 02.07.–13.07.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Fährüberfahrt Dieppe - Newhaven und Dover - Calais • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder oder Leihräder • 11 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels • Alle Zimmer mit DU/WC • Lokale Stadtführer bei den Stadtbesichtigungen in Paris und London • Radtourenbegleitung € 1.495.Extras: EZ-Zuschlag € 345,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 23 Geführte touren UNSERE BELIEBTESTE TOUR DER VERGANGENEN JAHRE Streckencharakteristik: Flache Strecken in Flusstälern wechseln sich ab mit den leicht hügeligen Wegen des Hinterlandes. Schlösser und Gärten der Loire Lassen Sie sich dieses Schmankerl nicht entgehen! Das Tal der Loire ist eines der bekanntesten und beliebtesten Radfahrgebiete Frankreichs. Unzählige malerische Winkel sind hier noch fast unentdeckt, weil man sie nur per Rad erreicht. Viele der Strecken verlaufen in den Seitentälern der Loire, da diese ruhiger und oft landschaftlich noch schöner als das Loire-Tal selbst sind. An der Loire entfaltete Frankreichs Monarchie ihre größte Pracht. Die Könige entdeckten den „Garten Frankreichs“ für sich und machten dort manchmal recht intrigenreiche Geschichte, wovon die Städte und Schlösser noch heute erzählen. Wir radeln durch die Landschaften Touraine und Anjou, durch Gemüse- und Weinfelder, durch Auenwälder und kleine Dörfer. Entlang der Loire und ihrer Nebenflüsse Cher, Vienne und Indre, besuchen wir die prächtigen Zeugen vergangener Zeiten. 8 Tage 05.09.-12.09.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • Radtourenbegleitung • 7 x Übernachtung/Halbpension in den Orten laut Programm/Umgebung • Eintritte Schloss Chambord, Cheverny, Chenonceaux, Blois und die Gärten von Villandry • Geführte Stadtrundgänge in Tour und Orleans € 1.020.Extras: EZ-Zuschlag € 210,00 GPS mit allen Tracks € 50,00 + Kaution € 100,-Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 24 1. Tag: Anreise Fahrt im bequemen Reisebus über Saarbrücken, Metz, Reims und Paris nach Orleans. Hier Abendessen und Übernachtung im Hotel. 2. Tag: Orleans – St. Dye sur Loire (ca. 55 km) Nach dem Frühstück starten wir zu einer kleinen Stadtführung und lassen uns die Sehenswürdigkeiten zeigen: Das Haus von Jeanne d´Arc, bekannt als die Jungfrau von Orleans, die nach einem mehrtägigen Kampf 1428/29 die Stadt nach fünfmonatiger Besetzung von den Engländern befreit hat – die Kathedrale Sainte-Crox – die Brücke George V. und vieles mehr. Danach besteigen wir unsere Räder und folgen ein Stück der Loire, drehen dann ab nach Clery-St.-André (hier befindet sich eine unter König Louis XI. ab 1449 wieder aufgebaute Basilika), überqueren bei Beaugency die Loire auf der bekannten Loirebrücke mit ihren 22 gotischen Bögen und einer Länge von 440 m, folgen dem Fluss ein Stück um ihn dann erneut nach einigen Kilometern bei Muides-sur-Loire zu überqueren und erreichen die Basilika St-Dye-sur-Loire, wo wir uns die Basilika aus dem 6. Jhr. ansehen. Nach einigen Metern erreichen wir unser Hotel für die kommenden zwei Nächte. 3. Tag: Schlössertour durch die Sologne (ca. 65 km) Heute besichtigen wir zuerst das größte Loire-Schloss, Chambord. Dieses Meisterwerk Franz I. stellte damals mit seiner Pracht und Phantasie alles in den Schatten, was zur gleichen Zeit gebaut wurde. Diesem Eindruck kann man sich auch nicht erwehren, wenn man sich auf einer breiten Allee dem Schloss nähert. Nach der Schlossbesichtigung führt uns unser Weg durch das Jagdgebiet von Chambord, vorbei am Chateu Villesavin gelangen wir zum Chateu Cheverny, welches seine Bekanntheit durch ein Familiendrama erlangte. Es ist eines der wenigen Schlösser, welches noch heute im Familienbesitz ist und noch vollständig möbiliert ist. Nach der Besichtigung des Schlosses geht es am Nachmittag weiter vorbei am Chateu Troussay und am Chateau Beauregard. Durch die Wälder von Chambord gelangen wir zurück zu unserem Hotel nach St. Dye sur Loire. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Blois – Amboise (ca. 65 km) Nach dem Frühstück setzen wir mit unseren Fahrrädern unsere Reise entlang dem Ufer der Loire fort. Am rechten Ufer ist nun das Chateau Pompadour zu sehen (eines der 15 Anwesen der Madame Pompadour, der Mäzenin der bildenden Künste unter Ludwig XV.) Wir gelangen nach Blois, das mit seinem mittelalterlichen Stadtbild und dem Schloss noch Spuren seiner Geschichte als Königsresidenz zeigt. Nach einer Schlossbesichtigung in Blois radeln wir am Nachmittag weiter nach Chaumont. Das Schloss thront auf einem Felsen über dem LoireUfer und ist für seine fürstlichen Stallungen berühmt. Wir erreichen Amboise, wo sich das Hotel für unsere nächste Nacht befindet. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Amboise – Tours (ca. 70 km) Der Vormittag steht Ihnen für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Besichtigen Sie das Schloss, den Herrensitz Clos Luce mit dem Leonardo da Vinci Museum oder bummeln Sie einfach durch die Alt- stadt. Am späten Vormittag radeln wir dann gemeinsam auf kleinen Wegen nach Chenonceaux, wo wir das Schloss und die schöne Parkanlage besichtigen. In der Geschichte dieses Schlosses haben zu allen Zeiten Frauen eine bedeutende Rolle gespielt, weshalb es auch das „Schloss der Frauen“ genannt wird. Nach einer Radlstrecke entlang der Cher gelangen wir in unseren heutigen Übernachtungsort Tours. Abendessen und Übernachtung im Hotel. 6. Tag: Tours – Chinon (ca. 55 km) Nach dem Frühstück besichtigen wir die Stadt des heiligen Martin mit ihrer Kathedrale und der malerischen Altstadt um den berühmten Platz Plumereau werden wir bei einem gemeinsamen Stadtrundgang kennenlernen. Ein weiterer Höhepunkt unseres heutigen Tages sind die Renaissance-Gärten des Schlosses Villandry mit ihren Labyrinten sowie den Gemüse- und Wassergärten, die in ihrer Art einmalig in Frankreich sind. Nachmittags radeln wir dann auf einer ruhigen Strecke direkt entlang der Loire. Bevor wir unser Hotel des heutigen Etappenziels Chinon erreichen, können wir noch die mittelalterliche Burg besichtigen. Hier bestimmte das Zusammentreffen der Jungfrau von Orleans mit Karl VII. die Geschichte Frankreichs maßgeblich. Abendessen und Übernachtung im Hotel. 7. Tag: Chinon – Saumur (ca. 50 km) Wir radeln heute zuerst zur königlichen Abtei Frontevraud. An der Pracht dieser Anlage zeigt sich, dass an der Loire einst nicht nur Königsresidenzen, sondern auch Zentren kirchlicher Macht angesiedelt waren. Frontevraud zählt zu den größten und ehemals bedeutendsten Klosteranlagen Frankreichs. Danach geht es weiter nach Candes, wo wir einen herrlichen Panoramablick auf den Zusammenfluss von Vienne und Loire genießen können. Anschließend radeln wir direkt zu unserem Hotel in Saumur, wo Sie abends noch durch die Altstadt bummeln können, die zu einer der hübschesten an der Loire zählt. Abendessen und Übernachtung im Hotel. 8. Tag: Heimreise Nach dem Frühstück treten wir unsere Heimreise an. Geführte touren Radreise Via Rhona NEU IM PROGRAMM! Von Genf nach Lyon Der Fernradweg Via Rhona durchquert das romantische Rhone-Tal und verläuft überwiegend entlang des naturbelassenen Flusses. Traumhafte Landschaften, verträumte Dörfer, Kulturstädte, Weinreben und französische Gastronomie lassen die Radtour in Richtung Lyon zu einem einmaligen Erlebnis werden. Als Flussradweg ist das Gelände häufig eben und ermöglicht entspanntes Genussradeln. Ruhige Provinzsträßchen verbinden einige der schönsten Dörfer Frankreichs und enden in Lyon. 1. Tag: Anreise Mit dem Bus starten wir frühmorgens und reisen über Bregenz, Bern und Genf zum schönsten Dorf Frankreichs, Yvoire. Das mittelalterliche Dorf liegt auf einer Landzunge, die den kleinen vom großen See trennt. Bei einem Spaziergang können Sie das malerische Dorf mit seinem Hafen, den Befestigungsanlagen, die Festung aus dem 14. Jahrhundert und natürlich auch das Schloss bestaunen. Yvoire begeistert auch mit seinen blumengeschmückten Gassen, für diese erhielt das Dorf auch schon einen internationalen Preis. Der Bus bringt uns zu unserem Hotel nach Evian. Durch seine 1790 entdeckte Quelle, aus der das Mineralwasser Evian abgefüllt wird, ist der Ort weltberühmt. Das teure Nass, welches an öffentlichen Brunnen abgefüllt werden kann, hat dem Ort Reichtum beschert; das zeigt schon der neben dem Brunnen gelegene gläserne Jugenstilpalast der Mineralwassergesellschaft. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Yvoire – Bellegarde sur Valserine (ca. 60 km) Nach dem Frühstück beginnt der heutige Tag mit einem Bustransfer nach Yvoire. Von hier starten wir mit den Rädern, durch gepflegte Dörfer und vorbei an herrlichen Villen in Seenähe bis nach Genf. Hier unternehmen wir einen geführten Stadtrundgang durch die Altstadt mit ihren stimmungsvollen Gassen, Treppen, Brunnen, den historischen Häusern und sehen die Einrichtungen der UNO. Gestärkt nach der Mittagspause verlassen wir die Stadt und folgen der Rhone durch den Defile de l`Ècluse, einen schmalen Flussdurchgang durchs Gebirge. Über Collonges erreichen wir Bellegarde sur Valserine, unseren heutigen Übernachtungsort. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Bellegarde sur Valserine – Belley (ca. 60 km) Unsere Radetappe beginnt am nächsten Morgen direkt am Hotel. Über Bovines und Usinens radeln wir überwiegend bergab bis wir kurz vor Seyssel die Rhone erreichen. Wir fahren den Fluss entlang nach Seyssel. Nach Überquerung des Nebenflusses „Le Fier“ geht es weiter Richtung Chateaufort und Ruffieux. Unterwegs besuchen wir einen Winzer, selbstverständlich mit Weinprobe. Der Radweg führt uns weiter nach Chanaz, hier laden wir die Räder in den Anhänger des Busses ein und erleben eine Schifffahrt über den Rhone-Kanal zum Lac de Bourget, Frankreichs größten natürlichen See. Am westlichen Ufer des Sees liegt die ehemalige Abbaye d´Hautecombe. Wir verlassen das Schiff und besichtigen die beeindruckende Abtei. Unsere Räder stehen bereit und wir radeln die letzten Kilometer bis zu unserem Hotel in Belley. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Belley – Les Granges de Montagnieu (ca. 55 km) Nach dem Frühstück radeln wir zunächst bis nach La Balme, wo wir wieder die Rhone treffen. Wir begleiten den Fluss in Richtung La Bruyere. Kurz davor bietet sich ein Picknick in traumhafter Umgebung (mit Bademöglichkeit) an. Wir radeln dann bis nach Glandieu, wo ein 60 m hoher Wasserfall für Erfrischung sorgt. Weiter geht es über Le Port de Groslee bis wir schließlich Montagnieu erreichen. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Les Granges de Montagnieu – Jons (ca. 45 km) Über Serrieres-de-Briord radeln wir zunächst zurück zur Rhone. Vor Sault-Brenaz beginnt wieder der Radweg bis zur Brücke von Lagnieux. Nach Überquerung der Brücke erreichen wir La Balme-les-Grottes. Durchflossen von einem unterirdischen Fluss beeindruckt die Höhle Les Grottes de la Balme mit ihren zahlreichen Stalaktiten und Stalakmiten. Hier haben wir die Möglichkeit uns mit einem kleinen Mittagsimbiss zu stärken, bevor wir über Hiere-sur-Amby bis nach Cremieu fahren, dem Ziel der Etappe. Bei einer Stadtführung lernen wir die mittelalterliche Stadt mit ihrem gewaltigen architektonischen Erbe kennen. Kurzer Bustransfer nach Jons. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Jons – Lyon (ca. 30 km) Die letzte Etappe beginnt am Hotel. Wir radeln über die Via Rhona, die hier als Kiesweg ausgebaut ist, an der Rhone entlang durch ein Waldstück. Über die Brücke von Meyzieu kommen wir schließlich in den Grand Parc Miribel Jonage, ein 2.200 Hektar großes Naherholungsgebiet vor den Toren von Lyon. Hier bietet sich eine Pause in wunderschöner Landschaft, mit Bademöglichkeiten am See, an! Wir radeln weiter und nähern uns peu a peu Lyon. Am Uferweg der Rhone durchqueren wir Lyon bis zum Zusammenfluss von Rhone und Saone, gegenüber dem neuen Confluence-Viertels, wo die erste Etappe der Via Rhona endet. Wir beziehen unser Hotel und erkunden Lyon, die Stadt zwischen Rhone und Saone, bei einer Stadtführung. Abendessen in einem traditionellen Restaurant. 7. Tag: Heimreise Streckencharakteristik: Als Flussradweg ist das Gelände häufig eben und ermöglicht auf eigenen Radwegen oder Wirtschaftswegen ein entspanntes Genussradeln. Sobald die Strecke das Tal verlässt sind aber auch einige Steigungen zu überwinden, die jedoch für geübte Radfahrer leicht zu bewältigen sind. 7 Tage 26.09.-02.10.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 6 x Übernachtung mit HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung • Radtourenbegleitung • Stadtbesichtigung in Genf und Lyon • Weinprobe bei einem Winzer • Schifffahrt zur Abtei Hautecombe inkl. Eintritt und Audioguide • Geführte Besichtigung der Grotte de la Balme mit Eintritt € 835.Extras: EZ-Zuschlag € 205,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 25 Geführte touren Lyon – Nizza Der Weg zur Sonne Auf dem Velo nach Nizza? Bei Radsport-Fans läutet da sofort eine Glocke. „Paris – Nica“ heißt das erste bedeutende Etappenrennen zum Saisonbeginn. Seit 1933 starten die Rad-Profis alljährlich Anfang März zum Rennen der Sonne. In knapp einer Woche ist das Peloton in Nizza auf der „Promenade des Anglais“. Wir starten in Lyon und können uns Zeit lassen. 9 Tage Einsamkeit statt Kampf um den Etappensieg. Auf asphaltierten Wirtschaftswegen sowie engen Landstraßen driften wir in sanftem Auf und Ab von Lyon gen Süden: Maisfelder, Viehweiden, Bauernhöfe, verschlafene Dörfer, Provinzstädtchen, in denen der Höhepunkt der Wochenmarkt ist. Unsere Route führt durch das Bergmassiv des Vercors in das einsame Bergland des Departements Drome, dann nördlich am Mont Ventoux vorbei in die Provence und schließlich durch die Kalksteinmassive der Seealpen-Ausläufer und Verdon-Schlucht an die Cote d`Azur. Landschaftlich ein großes Kino, jeder Tag entzückt mit spektakulären Aussichten. 1. Tag: Anreise nach Lyon Anreise im modernen Reisebus über München – St. Gallen – Zürich – Bern an den Genfer See. Von Genf durch das Rhonetal nach Lyon. Am Zusammenfluss von Rhone und Saone ist sie nach Paris die bevölkerungsreichste Stadt Frankreichs. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Lyon – Hauterives (ca. 90 Rad-Km) Nach dem Frühstück und einer kleinen Stadtbesichtigung machen wir uns auf den Weg in Richtung Süden. Nach dem wir die Stadt hinter uns gelassen haben führt uns die Tour heute überwiegend durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet auf kleinen Straßen bis nach Hauterives, einer kleinen französischen Gemeinde, die jährlich jedoch bis zu 100.000 Besucher anlockt. Grund dafür ist der Landbriefträger Ferdinand Cheval aus dem Ort, der vor über 100 Jahren, für seine 32 Kilometer lange Runde der Briefzustellung den ganzen Tag zu Fuß brauchte und dann noch die Muße hatte, auf dem Heimweg Steine aufzusammeln und nach Hause zu schleppen. 1879 begann er, ohne Plan, einen Palast auf die grüne Wiese zu bauen. 1912 war das Bauwerk fertig – sein „Palais Ideal“, ein bisschen Morgenland, ein bisschen Zuckerbäckerstil. Dieses Prachtstück, worauf der Künstler stolz sein kann, wird einzigartig sein prophezeite der Baumeister und das wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Hauterives – Vassieux En Vercors (ca. 85 Rad-Km) Heute geht es in den Vercors, ein durch tiefe Täler eingeschnittener Gebirgsstock im äußersten Westen der französischen Alpen. Da er an 26 allen Stellen schroff ansteigt, konnte er erst im 20. Jh., teilweise mit in den Fels gespengten Galerien, für den Straßenverkehr zugänglich gemacht werden. Aufgrund der eingeschränkten Nutzbarkeit befindet sich im Vercors das mit 170 Quadratkilometern größte Naturschutzgebiet Frankreichs. Zuerst bewundern wir die Hausfassaden von Roybon im traditionellen Baustil dieser Gegend. Am Rande des Vercors erreichen wir die mittelalterliche Abtei St. Antoine und überqueren später den Fluss Isere`. Die Königsetappe steht uns jetzt bevor. 1100 Höhenmeter am Stück und Steigungen von über zehn Prozent. Aber was ist das Leben ohne Herausforderung? Die Straße zwischen St. Jean und dem Col de la Machine ist ein Wunderwerk der Straßenbaukunst. Mit traumhaften Ausblicken werden wir nach jeder Kehre belohnt und erreichen unser heutiges Ziel Vassieux En Vercors. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Vassieux En Vercors – Bouvieres (ca. 85 Rad-Km) Nach dem Frühstück Abfahrt in das Hochtal von Vassieux und anschließen erwartet uns nochmal ein Anstieg von ca. 250 Höhenmeter zum Col de Rousset. Jetzt werden wir mit einer fast 20 Kilometer langen Abfahrt in lang gezogenen Serpentinen bis nach Die belohnt. Durch das menschenleere Tal der Roanne kurbeln wir sanft flussaufwärts. Dieses Sträßchen ist ein Traum, das Rauschen des Flüsschens und absolute Einsamkeit, so erreichen wir St. Nazaire-le-Dèsert. Das Dorf trägt zu Recht diesen Namen – es wirkt verlassen, „deserte`“. Wir radeln durch eine der am dünnsten besiedelten Gegenden Frankreichs, bis nach Bouvieres. Abendessen und Übernachtung. Geführte touren 5. Tag: Bouvieres – Sault (ca. 85 Rad-Km) Eine traumhafte Radstrecke, durch die Gorges des Trente Pas – die Klamm ist eng, wie der Name sagt, dreißig Schritte. Dann erreichen wir das Tal der Quve`ze und schließlich das für seine Oliven und Trüffel berühmte, alte Städtchen Nyons an der Grenze zur Provence. Wir fahren fortan durch Olivenhaine, Weinberge und schöne Platanen bestandene Dorfplätze. Am Horizont der kahle Gipfel des Mont Ventoux. Den Weg nach oben sparen wir uns. Die Straße durch das Tal des Toulourenc führt in der ganzen Länge am Fuße des „Riesen der Provence“ entlang und bietet eine ungewohnte Perspektive. Während der Berg nach Süden hin gemächlich an Höhe verliert und einen harmlosen Eindruck macht, fällt der Nordhang des Ventoux schroff ab. Wir erreichen Sault am Ostausläufer des Berges. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag. Sault – Manosque (ca. 90 Rad-Km) Nach dem Frühstück geht es zunächst durch das Tal von Apt, wir bewundern die roten Felsen von Roussillon, einst die größten Ockerbrüche in Europa und rollen auf dem Pont Julien, einer 2000 Jahre alten Brücke aus der Römerzeit, über den Calavon. Der Radweg folgt nun der Trasse einer stillgelegten Bahnlinie nach Osten und verläuft parallel zur „Via Domitia“, auf der die Ochsenkarren der alten Römer durch die „Provincia Narbonensis“ Richtung Spanien rumpelten. Wir überqueren den Kamm des Luberon-Höhenzuges und erreichen Manosque an der Durance. Abendessen und Übernachtung. 7. Tag: Manosque – Aiguines (ca. 75 Rad-Km) Auf den Hochebenen von Valensole steht der Lavendel in akkuraten Reihen, soweit der Blick reicht. Gegen Mittag erreichen wir MoustiersSainte-Marie, am Stausee von Sainte Croix. Dort wo der Fluss Verdon in den Stausee fließt, beginnt die Gorges du Verdon, die tiefste, schönste Schlucht Europas. Bis zu 700 Meter tief hat sich der Fluss aus den Alpen kommend in das Kalkgestein gefressen. Am südlichen Rand windet sich die Panoramastraße durch die Berge. Wir erreichen bald Aiguines, unser heutiges Ziel. Abendessen und Übernachtung. 8. Tag: Aiguines – Gorges du Verdon – Mons (ca. 85 Rad-Km) Nach dem Frühstück starten wir zu einer atemberaubende Radtour entlang der Verdon-Schlucht. Auf dem Weg zum Col de Vaumale werden wir immer wieder durch schöne Aussichtspunkte belohnt. Jenseits der Brücke über die Artuby, von der sich Bungee-Springer ins Leere stürzen, schauen wir vom Balcon de la Mescla in die tiefe Schlucht. Unvorstellbar, dass wir in 1000 Metern Höhe über den ehemaligen Meeresboden rollen. In Seillans verbrachte der berühmte deutsche Maler, Grafiker und Bildhauer Max Ernst seine letzten Lebensjahre. Auf dem Dorfplatz finden wir eine Bronze-Skulptur des Malers und haben von dort nicht mehr weit nach Mons. Abendessen und Übernachtung. 9. Tag: Mons – Nizza (ca. 85 Rad-Km) Durch terrassierte Olivenhaine und dichte Steineichenwälder fahren wir heute Morgen die wilde Schlucht der Siagne hinunter und kommen auf dem wunderschönen „Place aux Aires“ im Zentrum von Grasse, der Hauptstadt der Düfte, an. 10.000 Tonnen Blüten werden hier alljährlich zu Duftstoffen verarbeitet. Unser Finale hinab nach Cagnessur-Mer ist wie ein Rausch. Wir sind am Ziel! Die Cote d`Azur! Auf dem Radweg, der am Meer entlang in Richtung Nizza führt, sind es nur noch wenige Kilometer entlang der Engelsbucht. Wir erreichen unser Hotel für die letzten beiden Nächte. 10. Tag: Nizza – Cannes Nach dem Frühstück genießen wir den Aufenthalt an der Cote d`Azur. Der morgendliche Blumenmarkt in Nizza ist eine besondere Gelegenheit, um den südfranzösischen Alltag kennenzulernen. Ein Spaziergang auf den Schlossberg führt uns auf verschiedene Aussichtsterrassen und zu immer herrlichen Blicken auf die Stadt. Am Nachmittag besuchen wir Cannes. Mindestens einmal im Jahr ist die Stadt aufgrund der internationalen Filmfestspiele der ultimative Treffpunkt der Stars und überall in den Medien vertreten. Diese schillernde Stadt, ihren Sandstrand, die prachtvollen Hotelpaläste am Boulevard de la Croisette und den Yachthafen dürfen wir uns auf keinen Fall entgehen lassen. Der Bus bringt uns zurück nach Nizza. Abendessen und Übernachtung. 11. Tag: Rückreise Heimreise entlang der Seealpen über Savona, Tortona, Piacenza, Cremona, Trient und Brennerautobahn zu den Abfahrtsstellen. Streckencharakteristik: Die Route führt auf kleinen, asphaltierten Nebenstraßen. Eine entsprechende Kondition ist Voraussetzung für ungetrübtes Radvergnügen bei ca. 680 Kilometern und ca. 10.000 Höhenmetern. Maximale Höhe 1.430 Meter (Vercors) und maximale Steigung 13%. 11 Tage 09.06. - 19.06.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 10 x Übernachtungen mit HP in den Orten lt. Programm/Umgebung • Alle Zimmer mit DU/WC • Radtourenbegleitung • Stadtführung in Lyon • Gepäcktransport und Begleitung (soweit möglich) durch den Reisebus € 1.295.Extras: EZ-Zuschlag € 295,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 27 Geführte touren NEUE ROUTE Höhepunkte der Provence RADELN MIT GPS MÖGLICH Infos siehe Seite 8 Ardeche-orange-Mount Ventoux-Sault-roussillon-Abt-Gordes-Les BauxArles-Carmargue-nimes-Pont du Gard-Avignon Zwischen Rhône, Seealpen und dem Mittelmeer gelegen, gehört die Provence ohne Zweifel zu den reizvollsten Kulturlandschaften Europas. Kaum ein Gebiet außerhalb Italiens hat so viele römische Baudenkmäler zu bieten wie das Land der rosa Flamingos, der wilden Stiere, der weißen Pferde und nicht zu vergessen: Des violetten Lavendels. Die Provence ist auch Heimat einiger bedeutender Künstler. So ist der Name des berühmten Malers Van Gogh eng mit der Stadt St.-Remy-de-Provence verbunden, daneben war auch Nostradamus, der Arzt und Astronom des 16. Jahrhunderts, ein weltbekannter Sohn dieser Stadt. Lassen Sie sich zur Zeit der farbenfrohen Lavendelblüte von historischen Städten, besinnlichen Klosteranlagen, von südfranzösischem Lebensgefühl und dem liebreizenden Flair französischer Dörfer bezaubern. Kontrastreich stellt sich dazu die Weite und Einsamkeit der Camargue dar, mit blau schimmernden Wasserflächen, den charakteristischen Camarguepferden und weiß erstrahlenden Gutshäusern. Ein Sprung in die glitzernden Wellen des Mittelmeeres wird sicher nur einer der vielen Höhepunkte auf dieser Reise sein! 28 1. Tag: Anreise Anreise im modernen Reisebus über München – St. Gallen – Zürich – Bern - Grenoble nach Bourg-St.Andeol. Abendessen und Übernachtung 2. Tag: Ardèche-Schlucht (ca. 65 km) Der Bus bringt uns nach Vallon-Pont-d’Arc. Hier beginnt unsere Radtour durch die Ardèche-Schlucht – wir bestaunen den Pont d’Arc, den durch Erosion und Hochwasser entstandenen natürlichen Felsbogen. Von verschiedenen Aussichtspunkten kann man sehr gut erkennen, wie sich der Fluss in den Jahrtausenden in die Kalksteinfelsen hineingefressen hat. Der Tag endet wieder in Bourg-St.Andeol mit Abendessen und Übernachtung in unserem Hotel. 3. Tag: Vaison-la-Romaine – Sault (ca. 60 Km) Nach dem Frühstück Bustranfer nach Vaison-la-Romaine, eine nette Kleinstadt mit einer alten Römerbrücke über den Ouvèze. Von hier starten wir heute mit den Rädern durch Olivenhaine und Weinberge. Die Straße durch das Tal des Toulourenc führt in der ganzen Länge am Fuße des „Riesen der Provence“ entlang und bietet eine ungewohnte Perspektive. Während der Berg nach Süden hin gemächlich an Höhe verliert und einen harmlosen Eindruck macht, fällt der Nordhang des Ventoux schroff ab. Über hübsche kleine Dörfer wie Brantes und Mont- brun-les-Bains erreichen wir das Plateau d`Albion und weiter geht es vorbei an Lavendelfeldern in die Hauptstadt des Lavendels Sault zu unserem Hotel für die nächsten beiden Nächte. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Sault - Roussillon - Apt (ca. 50 Km) Nach dem Frühstück geht es zunächst durch das Tal von Vaucluse nach Roussillon, einem der schönsten Dörfer Frankreichs. Bekannt ist dieser Ort vor allem durch seine ockerhaltige, rote Erde, die als Rohstoff zur Herstellung von Farben verwendet wird. Hier bauten bereits die Römer, die das Dorf „vicus russulus“ (rotes Dorf) nannten, Ocker ab. Nach einen Aufenthalt rollen wir auf dem Pont Julien zu, einer 2000 Jahre alten Brücke aus der Römerzeit. Der Radweg folgt nun der Trasse einer stillgelegten Bahnlinie nach Osten und verläuft parallel der „Via Domita“, auf der die Ochsenkarren der alten Römer durch die „Provincia Narbonensis“ in Richtung Spanien rumpelten. Wir erreichen Abt, eine charmante provenzalische Stadt im Naturpark Luberon, die bekannt ist für die Qualität der Produkte des Bodens und sie ist auch Welthauptstadt der kandierten Frucht. Abt wird uns mit dem Charme, den kleinen Gassen der Altstadt, alten Brunnen und Herrenhäuser bei einem Aufenthalt fesseln. Der Bus bringt uns zurück nach Sault. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Sault – Cavaillon. (75 Km) Wir verlassen Sault mit den Rädern und erleben eine traumhafte Abfahrt durch die Gorges de la Nesque. Das Flüsschen Nesque hat sich bis zu 500 Meter tief in Kalkgestein gegraben und schlängelt sich 17 Km bergab bis nach Villes-sur-Auzon. Weiter durch landwirtschaftlich intensiv genutzte Gebiete erreichen wir das schmucke Städtchen Venasque durch den Parc Naturel du Luberon und kommen an das Bil- Geführte touren Streckencharakteristik: Die Wegqualität in der Provence ist gut. Die meisten Straßen, auch kleine Nebenstraßen sind asphaltiert. Der Dammweg in der Carmargue nach Stes Marie-de-la-Mer ist ein Schotterweg. Ein Großteil der Strecke ist flach, viele Abschnitte entlang von Schluchten und Täler gehen angenehm bergab. An den beiden ersten Radeltagen sind einige Steigungen, die jedoch gut zu bewältigen sind. derbuchdorf Gordes, das mit seinen im Museumsdorf ausgestellten Steinhütten einen interessanten Einblick in die Lebensweise der Schafhirten dieser Region vermittelt. In der „Hauptstadt der Melone“ – Cavaillon – endet der heutige Tag. Wir befinden uns im landwirtschaftlichen Zentrum mit dem größten Obst- und Gemüseanbaugebiet Frankreichs. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Cavaillon – Arles (ca. 65 Km) Dieser Tag führt uns zuerst nach St. Remy de Provence, den Geburtsort von Nostradamus, weiter geht es durch eine beeindruckende Felsenlandschaft zu dem einmalig gelegenen Städtchen Les Baux-de Provence, um hier eine der stattlichsten Burgruinen Frankreichs besichtigen zu können. Bevor wir unseren Weg fortsetzen, genießen wir noch den grandiosen Ausblick auf die Alpilles, die Camargue und Arles, das wir nach einer genussvollen Abfahrt erreichen. Am Nachmittag erwartet uns ein heimischer Führer zur Besichtigung der alten Römerstadt, die den Beinamen „kleines, gallisches Rom“ trägt, und die 1981 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Abendessen und Übernachtung. 7. Tag: Arles – Stes Marie-de-la-Mer (ca. 60 Km) Nach dem Frühstück verlassen wir das Städtchen, überqueren die Rhone und radeln durch die wunderschöne Landschaft der Carmargue, wo uns die charakteristischen Carmargue Pferde, rosa Flamingos und die typischen weissen Pferde begegnen. Vorbei am riesigen Etang Vaccares gelangen wir über einen Damm zum berühmten Marienwallfahrtsort Stes Marie-de-la-Mer. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung. 8. Tag: Stes Marie-de-la-Mer – Nimes (ca. 60 Km) Ab heute geht es wieder in Richtung Norden. Nach wenigen Kilometern setzen wir mit einer kleinen Fähre über die Petit Rhone und ver- lassen somit die Carmargue. Auf kleinen Nebenstraßen immer dem Fluss folgend, erreichen wir St. Gilles. Ort und Kirche verdanken ihren Namen dem aus Athen stammenden Kaufmann Ägidius, der sich im 7. Jahrhundert als Eremit niederließ und das Benediktiner-Kloster Saint Gilles gründete. Ägidius wurde später „Saint Gilles“ genannt und zum Heiligen erhoben, er ist einer der Vierzehn Nothelfer. Nach einen Aufenthalt erreichen wir über Generac, die wegen ihrer antiken Bauwerke reichste Stadt Frankreichs, Nimes. Die Hauptsehenswürdigkeit, das Amphitheater, aber auch die vielen anderen römischen Baudenkmäler lernen wir am Nachmittag bei einer Stadtführung kennen. Abendessen und Übernachtung. 9. Tag: Nimes – Pont du Gard – Avignon (ca. 70 Km) Am letzten Radltag erwarten uns nochmal einige Höhepunkte. Nach ca. 25 km erreichen wir die Pont du Gard. Dieses, schon vor der christlichen Zeitrechnung entstandene, mit mörtellos gefügten Riesensteinblöcken erbaute Aquädukt, ist eines der beeindruckendsten Bauwerke aus der Römerzeit und ist Teil einer 50 Kilometer langen Wasserleitung die einst Trinkwasser von der Quelle in die Stadt Nimes brachte. Nach der Besichtigung überqueren wir den Fluss Gardon und erreichen das mittelalterliche Avignon. Die „Stadt der Päpste“, wie sie aufgrund ihrer Geschichte auch genannt wird, beeindruckt neben ihrem kulturellen Erbe vor allem durch ihre Altstadt, die von einem mächtigen und vollständigen Mauerring umgeben ist. Bei einer Stadtführung werden wir am Nachmittag die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie Papstpalast, Dom usw. kennenlernen. Abendessen und Übernachtung. 10. Tag: Heimreise Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an. 10 Tage 29.05. - 07.06.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • Radtourenbegleitung • 9 x Übernachtungen mit HP in den Orten lt. Programm/Umgebung • Stadtführungen in Arles, Nimes und Avignon € 1.265.Extras: EZ-Zuschlag € 315,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 29 Geführte touren KOMBINIERTE BUS-FLUG-RADREISE Inselhüpfen auf den Balearen Menorca – Mallorca – Ibiza Die Balearen sind ein Radlerparadies im sonnigen Mittelmeer. Menorca, die kleine ruhige Baleareninsel ist eine natürliche Oase vieler Kontraste und bis heute ein Geheimtipp. Weite Wald- und Weideflächen, Pinienhaine, alte Olivenbäume, Steinmauern, Steilküsten, unberührte Buchten und hübsche kleine Städte begleiten uns auf unserer Rundreise. Mallorca, die größte Insel der Balearen, hat viele Gesichter. Die faszinierende Landschaft, die abwechslungsreiche Topographie, sowie das einwandfreie Straßennetz machen Mallorca zum Radsportparadies. Durch die abwechslungsreiche Zusammenstellung der Radtouren passieren wir die schönsten Regionen: traumhafte Küstenpanoramen, unberührte Ecken abseits der Küste, charakteristische mallorquinische Dörfer und Städtchen. Ibiza, die Südliche erfreut sich eines angenehmen Klimas und vielfältiger Landschaftstypen, die es zu einem Naturparadies machen. Das wellige Hügelland mit den typischen, grün leuchtenden Aleppokiefern lädt uns zu Radtouren über diese, mit Überraschungen nicht geizende Insel ein. 12 Tage 27.05 .- 07.06.15 • Berr-Bustransfer bis/ab Flughafen München • Flug München – Mallorca // Ibiza – München inkl. 20 Kg Freigepäck • 11 Übernachtungen/HP in guten MittelklasseHotels (4x Menorca, 4x Mallorca, 3x Ibiza) • Alle Zimmer mit DU/WC • Leihrad während der gesamten Reise siehe TYP 5 • Transfers und Transport der Fahrräder auf den Inseln • Fährüberfahrt Mallorca-Menorca-Mallorca und Mallorca-Ibiza • Radtourenbegleitung € 1.785.Extras: EZ-Zuschlag € 235,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Hinweis zum Rückflug: Falls es nach Drucklegung des Katalogs zu Änderungen der Flugsicherheitsgebühren, Steuern oder Kerosinzuschläge kommen sollte, müssen wir diese an die Kunden weiter verrechnen. 30 1. Tag Anreise / München – Palma de Mallorca – Ciutadella Bustransfer zum Flughafen München und anschließend Flug nach Palma de Mallorca, wo der Berr-Bus bereits auf Sie wartet. Dieser bringt uns nach Alcúdia, von wo aus wir die Fähre am Nachmittag nach Menorca nehmen. Mit dieser geht es nach Ciutadella in unser Hotel für die ersten vier Nächte. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag Es Mercadal – Fornells – Alaior (ca. 55 km) Nach dem Frühstück starten wir zu unserer ersten Radtour durch den Nordwesten der Insel. Kurzer Bustransfer nach Es Mercadal und rauf zum El Toro, dem höchsten Berg der Insel (358 m) und genießen einen traumhaften Blick über die ganze Insel. Nachdem die Räder ausgeladen sind radeln wir nun zum nördlichsten Punkt der Insel. Vom Cap de Cavalleria, das durch einen großen Felsen und einen Leuchtturm gekennzeichnet ist, haben wir einen atemberaubenden Ausblick auf die Farbenpracht des Meeres. Weiter geht es zum Fischerdorf Fornells. Obwohl dieser Ort im Schatten der Festung Castell de Sant Antoni entstanden ist, strahlt er dennoch Ruhe und Geborgenheit aus. Nach einer individuellen Mittagspause geht es wieder ins Landesinnere bis nach Alaior. Schon von Weitem sieht man die Wehrkirche Santa Eularia. Nach einem Aufenthalt, Rücktransfer mit dem Bus nach Ciutadella zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag Alaior – Mao – Punta Prima (ca. 55 km) Nachdem uns der Bus wieder nach Alaior gebracht hat, schwingen wir uns auf unsere Räder und radeln über kleine Nebenstraßen nach Es Grau, am Rande des eindrucksvollen Naturgebiets S´Albufera. Bei einem kleinen Spaziergang durch das Biosphärenreservat bekommen wir einen interessanten Einblick in die Artenvielfalt von Vögeln und Pflanzen. Anschließend wandern wir durch die eindrucksvolle Küstenlandschaft , das Meer haben wir immer zu unserer Linken und gelangen so zur Cala Mesquida. Die Räder stehen hier bereit und auf kleinen, ruhigen Straßen erreichen wir die Stadt Mahon, die an einem über fünf Kilometer langen Meeresarm liegt. Nach einer individuellen Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten erreichen wir nach wenigen Radminuten die Tempelanlagen von Trepuco. Wir betreten das Dorf durch die Ruinen zweier quadratischer Türme an der Westmauer. Ein Teil des Ortes wurde von den französischen Truppen im 18. Jahrhundert erbaut, um den Angriff auf die berühmte Festung San Felipe vorzubereiten. Durch den südöstlichen Teil der Insel erreichen wir Sant Lluis. Dieses Städtchen wurde von einem französischen Gouverneur mit gradlinigen Straßen errichtet und ist heute ein sehr gefragter Tourismusort. Nach einem kleinen Aufenthalt radeln wir zum Endpunkt unserer heutigen Tour nach Punta Prima. Von dort aus bringt uns der Bus wieder zurück ins Hotel. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag Rundfahrt Ciutadella – Cap D`Artrutz (ca. 60 km) Am letzten Tag unseres Aufenthaltes auf Menorca entdecken wir noch die westliche Südküste, ein großes zusammenhängendes Naturschutzgebiet mit zahlreichen unbebauten Buchten. Auf kleinen Nebenstraßen erreichen wir die Cala Macarella, die sich in die Steilküste schmiegt. Die beiden paradiesischen Buchten laden uns zum Baden ein. Am Strand genießen wir die Schönheit der Natur. Auffällig sind hier die Höhlen, die in der Vorgeschichte als Grabkammern benutzt wurden, und oberhalb des Strandes liegen. Nachdem wir viele Eindrücke gesammelt haben radeln wir zurück über das Cap D`Artrutx, dessen Leuchtturm zusammen mit dem von Capdepera in Mallorca, die Navigation durch den „Kanal“ zwischen den Inseln sichert nach Ciutadella zurück. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Mallorca/Alcudia – Manacor – Orangental – Sineu – Ebene Es Pla (ca. 60 km) Am Morgen, Fährüberfahrt nach Mallorca/Alcudia und kurzer Bustransfer nach Manacor, der zweitgrößten Stadt Mallorcas und zugleich auch landwirtschaftlicher Mittelpunkt der östlichen Insel. Von hier starten wir mit den Rädern durch das Orangental nach Petra und Sineu. Mit weniger als 5.000 Einwohner wirkt die Kleinstadt etwas mittelalterlich und ist von der sonst hektischen Entwicklung der Insel noch wenig betroffen. Auf dem weiteren Weg werden wir begleitet von der typischen Pflanzenwelt Mallorcas, durch die fruchtbare Ebene von Es Pla bis nach Santa Maria, wo uns der Bus erwartet und uns nach Paguera in unser Hotel für die nächsten vier Nächte bringt. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag Orient-Tal (ca. 75 km) Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus nach Bunyola. Von hier starten wir mit den Rädern durch das malerische Orienttal. Leicht ansteigend erreichen wir den Col de Honor und radeln anschließend durch den kleinen Ort Orient, der wunderschön eingebettet zwischen der Serra de Alfabia und den Alaro Bergen liegt. Eine schöne Abfahrt bringt uns nach Alaro, wo wir unsere Mittagspause einlegen. Über kleine Nebenstraße und charakteristische mallorquinische Dörfer wie Santa Maria del Cami, Esgleieta und Establiments radeln wir bis nach Calvia. In der Gemeinde Calvià findet man eine große Anzahl alter Herrenhäuser, die einen sehr hohen kulturellen Wert besitzen und in diesem Teil der Insel eine lange Tradition haben. Weiter geht es auf direktem Wege zu unserem Hotel in Paguera. Abendessen und Übernachtung. Geführte touren 7. Tag Nordwesten Malloca (ca. 70km) Unsere heutige Radtour starten wir mit einem Bustransfer zum Coll de Puig Major. Vom höchsten Pass der Insel erwarten uns heute schöne Abfahrten durch das Tramuntana Gebirge. Vorbei an den beiden Stauseen Cuber und Gorg Blau erreichen wir die Wallfahrtskirche Santuari de Santa Maria de Lluc, die im Gebirge der Serra de Tramuntana im Nordwesten der Insel liegt. Hier haben Sie etwas Zeit zur freien Verfügung. Unsere Tour führt uns weiter bergab durch faszinierende Landschaften und abwechslungsreiche Topographie bis nach Caimari. Auf dem Cami Vell de Pollenca einer schönen kleinen Nebenstraße, erreichen wir zuerst das kleine Städtchen Pollenca. Berühmt ist hier der Kalvarienberg, dessen Kapelle man über 365 Stufen erreicht. Nach einem Aufenthalt geht es nach Alcudia. Wir durchfahren die fast intakte und prächtige, mittelalterliche Stadtmauer mit ihren beiden Stadttoren. Alcudia hat eine wunderschöne Altstadt, deren Highlight im Zentrum das prächtige Rathaus aus dem Jahre 1523 darstellt und uns zu einer Pause einlädt. Anschließend umfahren wir die Bucht von Pollenca und erreichen Port Pollenca, wo uns der Bus zum Rücktransfer nach Paguera erwartet. Abendessen und Übernachtung. 8. Tag Küstentour nach Valdemossa (ca. 50 km) Heute starten wir in Paguera unsere Tour entlang der Küste und erleben dabei die verschiedenste Seiten der dortigen Natur. Vorbei an schattenspendenden Kiefernwäldern und bizarren Felsgebilden gelangen wir durch Andratx und Estelencs zu dem kleinen Dorf Banyalbufar, das bekannt ist wegen seiner großartigen, alten Terrassen- und Bewässerungskulturen. Über den Coll des Pi und den Coll de Claret erreichen wir das hübsche mallorquinische Bergdorf Valldemossa. Dieses hat einen ganz eigenen Flair durch die engen verwinkelten Gassen mit Blumen geschmückten Häuser und den Bäumen, die vielen reizvollen Plätzen Schatten spenden. Valldemossa wäre nicht einer der bekanntesten Orte auf der Insel, wenn er nicht die beiden berühmten Gäste, den Komponisten Frédéric Chopin und die Schriftstellerin George Sand im Jahre 1838 beherbergt hätte. Nach einem Aufenthalt erwartet uns der Bus zum Rücktransfer nach Paguera ins Hotel. Abendessen und Übernachtung. 9. Tag Überfahrt nach Ibiza – Radtour Südwesten Ibizas (ca. 40 km) Am Morgen starten wir unseren Tag mit einer Fährüberfahrt nach Ibiza. Der Bus bringt uns danach zum höchstgelegenen Ort der Insel: nach Sant Josep de Talai. Von dort aus geht es rasant bergab in Richtung Südwesten bis nach Es Cubells. Vorbei am Torre des Savinar mit Blick auf die kleine Insel Es Vedra` erreichen wir die kleine Bucht Cala Vadella. An diesem Fjord hat sich aus kleinen, einzelnen Fischerdörfern die gleichnamige Siedlung gebildet. Unser Weg wird durch unzählige Strandbuchten begleitet. Wir genießen den Ausblick auf die abwechslungsreiche Küstenlandschaft mit den kleinen vorgelagerten Inseln und die Weite des Meeres bis nach Sant Antoni. Dort befindet sich unser Hotel für die nächsten drei Nächte. Am Abend lädt das Städtchen durch seine Vielzahl an Geschäften, Restaurants, Bars und einer atemberaubenden Kulisse durch den Sonnenuntergang zu einem Bummel ein. Abendessen und Übernachtung. 10. Tag Der Norden bis zur Cala Sant Vicent (ca. 60 km) Nach dem gemeinsamen Frühstück bringt uns die heutige Radstrecke vorbei an Santa Agnés de Corona. In diesem kleinen Ort befindet sich die, mit ihrem landestypisch schlichten Kalkputz, wohl schönste Wehrkirche der ganzen Insel. Je weiter wir in den Nordosten Richtung Sant Miquel de Balansat fahren, desto mehr bekommen wir die abwechslungsreiche Vielfalt der Natur zu sehen. Wir durchqueren immer wieder charakteristische Berglandschaften mit dichten Wäldern und fruchtbaren Tälern, deren Böden eisenrot gefärbt sind. Wir nähern uns wieder dem Küstengebiet und radeln entlang mehrerer kleiner Buchten bis zum Küstenort Portinatx. Aus dem alten, kleinen Fischerdorf entwickelte sich in den letzten Jahren ein Urlaubsparadies im äußersten Nordosten der Insel. Wir starten zur letzten Etappe für den heutigen Tag zur Cala de Sant Vicent, das an einer traumhaften Bucht liegt. Naturbegeisterte geraten an diesem Ort durch die Kombination der traumhaften Buchten und den Ausläufern der bewaldeten Berge sicherlich ins Schwärmen. Rücktransfer zum Hotel. Abendessen und Übernachtung. 11. Tag Der Südosten Cala Sant Vicent – Santa Gertrudis – Sant Antoni (ca. 60 km) Unser Bus bringt uns nach dem Frühstück nach Sant Vicent, zum Endpunkt unserer gestrige Tour. Wir radeln durch das kleine Dorf Sant Calres de Peralta. Hier wird besonders die Hippie Tradition von vielen Einheimischen gelebt und geliebt. Entlang der Ostküste mit immer wieder kleine Abstechern zur Küste, erreichen wir die typische spanische Kleinstadt namens Santa Eulária del Riu am Rande einer bewaldeten Bergkette. Über eine schöne alte Brücke über dem einzigen Fluss der Balearen, dem Riu erreichen wir das Zentrum. Gegenüber der Stadt befindet sich eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel: Die Anlage des Puig de Missa, die auf einem Hügel thront. Anschließend machen wir noch einen Abstecher zum Punta Roja und erblicken die Inseln „Ses Margalides“. Von dort aus kehren wir wieder ins Landesinnere nach Santa Gertrudis De Fruitera, auch bekannt als das „Restaurant-Dorf“, zurück. Diesen Namen erhielt der Ort wegen seinen vielen kleine Geschäften, Restaurants und den SzeneBars. Nach einem individuellen Aufenthalt treten wir die Rückfahrt zum Hotel an. Abendessen und Übernachtung. 12. Tag Freizeit - Eivissa – Heimreise Vor dem Rückflug besuchen wir noch Eivissa, die Hauptstadt von Ibiza. Bei der Hinfahrt fällt uns sofort die Altstadt ins Auge, die weit oben auf einem Hügel thront. Dort haben Sie die Möglichkeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden und sich langsam mental von den Inseln, mit vielen gewonnenen Eindrücken an erlebnisreichen Tagen, zu verabschieden. Am Nachmittag finden wir uns wieder zusammen und der Bus bringt uns in einer kurzen Fahrt zum Flughafen. Rückflug nach München und Transfer zu Ihrem Ausstiegsort. Streckencharakteristik: Menorca ist nur leicht hügelig auf kleinen Nebenstraßen. Einzelne, kurze Streckenabschnitte verlaufen auf befestigten Naturwegen, die aber gut zu befahren sind. Auf Mallorca befahren wir nur kleine asphaltierte Landstraßen. Die Küstentour führt uns durch eine aussichtsreiche, hügelige Landschaft. Durch den Bustransfer zum Coll de Puig Major führt die Tour im Nordwesten überwiegend bergab. In Ibiza radeln wir auf verkehrsarmen Nebenstraßen zum Teil über das leicht wellige Hügelland. 31 Geführte touren NEU IM Streckencharakteristik: Wir fahren auf kleinen Nebenstraßen sowie auf gut befahrbaren Feld- und Schotterwegen, die keine großen Schwierigkeiten darstellen. Eine gewisse Grundkondition bei einer 14-tägigen Radreise ist natürlich Voraussetzung. Das Streckenprofil bewegt sich zwischen 400 m und 600 m und streckt sich am 7. Tag bis auf 1200 m hinauf. Der portugiesische Jakobsweg ist für Radfahrer einfach zu bewältigen. 32 Jakobsweg PROGRAMM! KOMBINIERTE BUS-FLUG-RADREISE Via de la Plata und Caminho Portugues Die Via de la Plata ist eine historische Straße zwischen Sevilla in Andalusien und Astorga in Kastilien-Leon. Den Namen „de la Plata“ hat dieser Jakobsweg aufgrund der römischen Steinplattenbeläge bekommen, die heute nur noch an einzelnen Stellen sichtbar sind. In Salamanca wechseln wir auf den Caminho Portugues, der in Porto beginnt. Dieser Pilgerweg verbindet zwei Länder- Portugal und Spanien und bezaubert durch eine liebliche Kulturlandschaft. Im Wechsel radeln wir durch verträumte Dörfer, über mittelalterliche Brücken und an Atlantikbuchten vorbei bis Santiago de Compostela. 1. Tag Anreise nach Sevilla Transfer zum Flughafen München. Flug München - Sevilla. Am Nachmittag erwartet uns eine Stadtführung durch die großartige andalusische Hauptstadt Sevilla, bei der wir nicht nur an dem drittgrößten Gotteshaus Europas mit einem 100 m hohem Kirchturm vorbei kommen, sondern auch an dem Königspalast Real Alcázar. Dieser Palast hat maurische Wurzeln, jedoch wurde er im 14. Jh. überarbeitet, so wie wir ihn heute sehen. Des weiteren besichtigen wir das ehemalige Judenviertel Barrio Santa Cruz, welches gleich an den Palast anschließt, und den im 15. Jh. entstandenen Adelspalast Casa de Pilatos. Abendessen und Übernachtung im Hotel. 2. Tag Sevilla – El Real de la Jara (ca. 85 km) Wir starten mit dem Rad unsere erste Etappe Richtung El Real de la Jara. Wir erreichen den Ort Santiponce, wo sich ein Aussichtspunkt namens Mirador del Teatro befindet, von dem aus man einen wunderbaren Blick auf ein altes, römisches Theater hat. Am Ortsende auf der linken Seite erstrecken sich die römischen Ruinen von Itálica. Darauf folgt eine landschaftlich besonders attraktive Strecke. Den zweiten herrlichen Aussichtspunkt dieser Etappe erreichen wir wenige Kilometer vor El Real de la Jara. Von diesem aus hat man die Möglichkeit, Blicke zurück auf den Naturpark und voraus auf Almadén de la Plata zu werfen. Auf den letzten Metern vor El Real de la Jara stoßen wir auf ein Denkmal, das José Luis Salvator, dem Gründer der Jakobusgesellschaft und geistigen Vater der Via de la Plata, gewidmet ist. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag El Real de la Jara – Villafranca de los Barros (ca. 85 km) Ausgeruht brechen wir zum zweiten Abschnitt unserer Radreise auf. Vorbei an alten Burgen und bizarren Korkeichen, stoßen wir auf das mittelalterliche Kloster Tentudía, Namensgeber des darauffolgenden Ortes Monesterio. Größtenteils ist die heutige Etappe jedoch vom Genießen der Natur geprägt, denn sie führt an Blumen- und Getreidefeldern, sowie Weinbergen und Olivenhainen vorbei, bis wir schließlich in Villafranca de los Barros ankommen. Bustransfer von Villafranca de los Barros nach Mérida zu unserem Hotel für die nächsten zwei Nächte. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag Villafranca de los Barros – Alcuéscar (ca. 80 km) Nach dem Frühstück bringt uns der Bus zurück nach Villafranca de los Barros, wo wir die dritte Radetappe starten. Zuerst geht es weiter vorbei an Wein- und Olivenpflanzungen soweit das Auge reicht, doch danach wird unser heutiger Rad-Trip ein kleiner Ausflug zurück in die Zeit der Römer und das Mitten in Spanien. Auf dem Weg zurück nach Mérida kommen wir über eine alte Römerbrücke, die den Fluss Guadiana überfahrbar macht. Die Brücke ist nicht das letzte spektakuläre Objekt aus der Römerzeit. Einige hundert Meter weiter erstreckt sich das Aquädukt Los Milagros mit 37 Pfeilern über 800 m und gleich im Anschluss daran der größte heutzutage bekannte römische Stausee von Proserpina, der zusammen mit der Stadt Mérida zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Auf den letzten Kilometern vor Alcuéscar durchqueren wir den Naturpark von Cornalvo, der durch seinen schönen Blumenwiesen und Steineichen überzeugt. Bustransfer von Alcuéscar zurück zu unserem Hotel in Mérida. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag Alcuéscar – Grimaldo (ca. 85 km) Morgens bringt uns der Bus von Mérida zurück nach Alcuéscar. Von dort aus beginnt die heutige Tour. Auf unserem Weg nach Grimaldo durchqueren wir den Ort Cáceres mit zwei Adelspalästen, Ralacio de Carvajal und Casa de las Veletas, sowie einer spätgotischen Kirche. Des Weiteren passieren wir eine Stierkampfarena am Ortsende. Gegen Ende der Etappe führt uns unser Weg am Tajo-Stausee vorbei, dessen Anblick Kraft für die letzten Kilometer Richtung Grimaldo spendet. Transfer zu unserem Hotel für die nächsten zwei Nächte. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag Grimaldo – Banos de Montemayor (ca. 85 km) Zurück auf unserer Route verläuft die heutige Etappe entlang der Calzada Romana, einer 2000 Jahre alten Römerstraße. Danach treffen wir auf die Canadas Reales. Diesen Weg kann man ohne weiteres als Sehenswürdigkeit bezeichnen. Canadas sind Viehtriften, auf denen im Mittelalter der Weidewechsel zwischen den Sommerweiden im Norden und Winterweiden im Süden vorgenommen wurde. Landschaftlich hervorragend. Schließlich kommen wir in Banos de Montemayor an. Abendessen und Übernachtung. 7. Tag Banos de Montemayor – Salamanca (ca. 85 km) Über die Orte Puerto de Bejar, Calzada de Bejar sowie Morille, bahnt sich unser Weg in Richtung Salamanca. Am heutigen Tag gibt es keine namenswerten, großen Sehenswürdigkeiten. Diese Etappe ist dafür zum Genießen der Landschaft wie gemacht, zum Beispiel geht es durch einen uralten Steineichenwald. Kurz vor Salamanca geht es über eine lange Römerbrücke auf der ein ca. 2500 Jahre alter Granitstier steht. Danach erreichen wir die sehr sehenswerte Stadt Salamanca. Abendessen und Übernachtung. 8. Tag Stadtführung in Salamanca und Bustransfer nach Porto Nach dem Frühstück besichtigen wir die alte Universitätsstadt Salamanca, mit Besuch der alten und neuen Kathedrale, der Universität, dem „Plaza Mayor“ (der schönste Hauptplatz Spaniens), das Mu- Geführte touren schelhaus und vieles mehr. Salamanca wurde während der Antike als Salamantica gegründet. Unter römischer Herrschaft wuchs die Stadt zu einem wichtigen Handelszentrum. Im 8. Jh. wurde die Stadt von den Mauren eingenommen. Erst 1085 wurde sie von Alfons VI. von León zurückerobert. Während der Eroberungen und Rückeroberungen wurde Salamanca jedoch weitgehend zerstört und war längere Zeit beinahe unebwohnt. Unter Raimundo de Borgona begann 1102 die Zeit der „Wiederbevölkerung“. Es können noch Monumente im Barock- und Renaissancestil entdeckt werden. Salamanca ist bekannt durch seine Universität mit ihrem berühmten Frosch an der Fassade, welcher als Maskottchen der Universität bekannt ist. Die Universität ist die älteste Spaniens und eine der ältesten Europas. Sie wurde im Jahr 1218 gegründet und wurde zur wichtigsten Bildungsstätte Europas. Die Stadt besitzt zwei Kathedralen aus dem 12. und 16. Jahrhundert, die aber einen gemeinsamen Gebäudekomplex bilden. Der Turm der Neuen Kathedrale wurde verstärkt, da sich nach dem Erdbeben von Lissabon Risse an ihm zeigten. Die Plaza Mayor, eine ehemalige Stierkampfarena, gilt mit 4.400 Quadratmetern nicht nur als größter, sondern auch schönster Platz Spaniens. Philipp V., erster spanischer König, machte sie den Einwohnern 1729 für ihre Loyalität im Erbfolgekrieg zum Geschenk. 1988 wurde Salamanca von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Am Nachmittag Bustransfer über Viseu und Albergaria a Velha nach Porto. Abendessen und Übernachtung. 9. Tag: Stadtführung in Porto, am Nachmittag von Porto – Rates (ca. 50 km) Nach dem Frühstück bestaunen wir in Begleitung eines Reiseleiters die imposanten Sehenswürdigkeiten der bezaubernden Stadt Porto, die auf den Anhöhen an der Mündung des Flusses Douro gelegen ist. Aufgrund ihrer historischen Gebäude und den bemerkenswerten Denkmälern gehört sie zum UNESCO-Welterbe. Zu den Highlights der zweitgrößten Stadt Portugals zählt die beeindruckende Kathedrale von Porto, die auf einem Hügel über der Stadt thront und die Kirche Igreja dos Clérigos mit ihrem bekannten Kirchturm. Wer die 225 Stufen zu Portugals höchstem Turm (76 m) hinaufsteigt, genießt von dort ein sensationelles Panorama. Alle Wege führen früher oder später ins alte Hafenviertel und die Altstadt Ribeira, die sich vom Douro bis auf die Hügel Portos erstreckt. Hier lohnt es sich auf jeden Fall eine Schifffahrt auf einem sogenannten Douro-Cruiser zu machen (extra zu bezahlen, Dauer ca. 50 Minuten). Was wäre Porto ohne seinen berühmten Portwein, der nach der Stadt benannt ist und von hier in alle Welt exportiert wird. Natürlich besuchen auch wir eine Portweinkellerei und sind nach einer Führung mit Besichtigung zum Probieren dieses Weinklassikers eingeladen, bevor wir am Nachmittag nun endlich wieder radeln und zwar wunderschön an der Küste entlang in Richtung Norden zum Etappenziel Rates. Vorbei an einer alten Festung aus dem 16. Jahrhundert und kurz darauf an einer zweiten Festung radeln wir am Atlantik entlang. Bustransfer zurück zu unserem Hotel in Porto. Abendessen und Übernachtung. 10. Tag Rates – Valenca (ca. 80 km) Nach dem Frühstück bringt uns der Bus wieder nach Rates, von wo aus wir unsere Tour starten. Anfangs geht es über Feldwege ganz leicht bergauf und begab. Danach durchqueren wir die mittelalterliche Stadt Barcelos. Auf eine knapp 300 m lange mittelalterliche Brücke treffen wir in der Nähe des Ortes Ponte de Lima. Diese Brücke stammt aus dem Jahr 1368 und geht über den Fluss Lima. Anschließend kommen wir am Cruz dos Franceses vorbei, den Ort an dem Napoleons Truppen während der Eroberung Spaniens in einen Hinterhalt gerieten. Abendessen und Übernachtung. 11. Tag Valenca – Caldas de Reis (ca. 80 km) Am heutigen Tag überqueren wir wieder die Grenze zurück nach Spanien. Außerdem kommen wir an einem alten Kloster des Dominikanerordens vorbei. Des Weiteren geht es durch Wälder und durch die Stadt Redondela mit einem beeindruckenden Viadukt. Das Viadukt ist schon von weitem sichtbar und verleiht der Ortschaft ein einmaliges Flair. Die Ruinen vom Kloster Santo Domingo, der einst größten galizischen Dominikanerkirche, liegen ebenfalls auf unsere Strecke nach Caldas De Reis. Abendessen und Übernachtung. 12. Tag Caldas de Reis – Santiago (ca. 50 km) Heute ist die letzte Radetappe zu unserem Ziel Santiago. Nach einigen Kilometern erreichen wir die Ortschaft Padrón, diese gehört zweifellos zu einem der namhaftesten und historischsten Orten auf der Reise nach Santiago. Viele Pilger die nicht den Caminho Portugues gewählt haben, sondern einen anderen Pilgerweg, machen später einen Ausflug von Santiago nach Padrón um die besondere Atmosphäre des Ortes zu erleben. Auf den letzten Metern vor Santiago durchqueren wir den Park Alameda, von dem aus man eine schöne Sicht auf die Kathedrale genießen kann. Am Nachmittag werden wir die Stadt bei einer Besichtigungstour erkunden. Das Ziel eines jeden Pilgers ist wohl die Kathedrale von Santiago de Compostela. Die gesamte Altstadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, ist sehr sehenswert. Abendessen und Übernachtung. 13. Tag Ausflug nach Fisterra (Busausflug oder mit Rad ca. 85 km) Der eigentliche Jakobsweg ist zu Ende, aber wir wollen heute noch weiter bis zum „Ende der Welt“, nach Cabo Fisterra. Eukalyptusbäume begleiten uns auf unserem Weg durch winzig kleine Ortschaften bis nach Negreira. Dies ist die einzige größere Ortschaft in der Umgebung. Weiter geht es auf kleinen Landstraßen bis nach Cabo Fisterrra. Für viele Pilger ist das Ende des Jakobsweges erst hier. Die Römer dachten ihrer Zeit, dass es westlich von hier keine weiteren Inseln oder Kontinente mehr gibt, deshalb gaben sie diesem Kap den Namen „Das Ende der Welt“ oder eben „Cabo Finisterra“. Abendessen und Übernachtung. 14. Tag Abreise Am heutigen Tag erfolgt, nach einer erlebnisreichen Radreise auf dem spanischen und portugiesischen Jakobsweg, mit Eindrücken, die Sie sicher noch lange in Erinnerung behalten werden, unser Rückflug von Santiago de Compostela nach München. Bustransfer vom Flughafen zu den Abfahrstellen. 14 Tage 28.04.–11.05.2015 • Flug München – Sevilla // Santiago – München inkl. Flughafengebühren • 20 kg Freigepäck (1 Gepäckstück) und Bustransfer zum/vom Flughafen • Fahrt im modernen Reisebus in Spanien und Portugal • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder oder Leihräder • 13 x Übernachtung/HP in guten Mittelklassehotels • Alle Zimmer mit DU/WC • Stadtführungen in Salamanca, Porto und Santiago • Radtourenbegleitung € 2.095.Extras: EZ-Zuschlag € 290,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Transport der Fahrräder: Wer sein eigenes Fahrrad mitnehmen möchte, muss dies bis 17.04.2015 verpackt am Betriebshof der Fa. Berr abgeben. Diese werden dann mit einer Spedition nach Sevilla geschickt. Der Rücktransport erfolgt dann von Santiago de Compostela mit einer Spedition nach Bruckmühl. Die Räder können dann ab dem 21.05.2015 am Betriebshof Fa. Berr abgeholt werden. Hinweis: Eventuelle Erhöhungen durch Treibstoffzuschläge, Steuern oder Abgaben seitens der Airline nach Drucklegung des Kataloges, müssen wir an Sie weitergeben. 33 Geführte touren Marokko – Radreise I KOMBINIERTE BUS-FLUG-RADREISE faszination Wüsten, oasen und die 4 Königsstädte Marrakesch rabat - Meknes und fes Entdecken Sie mit uns per Rad die vielfältige Landschaft Marokkos. Die grandiosen Hochgebirgslandschaften, die Wüstenregion mit ihren Oasen, beeindruckende Orangenhaine, die weiten Strände und zum Schluss die vier Königsstädte. Unsere Tour führt uns entlang der Ausläufer des Hohen Atlas. Wir fahren durch spektakuläre Schluchten, saftige Oasen und nicht zuletzt auf imposanten Höhenstraßen. Diese Kombination aus Rad & Bus ermöglicht es uns, viele sehenswerte Winkel Marokkos zu erkunden. Seien auch Sie dabei – ein Erlebnis aus „1001 Nacht“. 1. Tag München - Marrakesch Transfer zum Flughafen München – Flug – nach der Ankunft, Begrüßung durch die Reiseleitung und anschließend Transfer mit dem Bus zu unserem Hotel in Marrakesch. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag Marrakesch - Cascades Ouzoud - Beni-Mellal (ca. 40 Rad-km) Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus nach Cascades Ouzoud. Dort liegen die höchsten und schönsten Wasserfälle in ganz Marokko. Bei einer kleinen Wanderung werden wir die atemberaubenden Wasserfälle, die über mehrere Etagen über die roten Sinterterrassen nach unten fallen, besichtigen. Anschließend steigen wir auf`s Rad. Entlang der Ausläufer des Atlasgebirges fahren wir auf kleinen Straßen zur gepflegten und ruhigen Provinzstadt Azilal. Inmitten der Stadt befindet sich ein kleiner Hauptplatz mit einer großen Moschee. Die Radtour führt uns dann weiter zur landschaftlich reizvollen Provinzhauptstadt Beni-Mellal. Diese liegt eingebettet in Obstplantagen und Olivenhainen am Fuße des Djebel Tassemit. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag Beni-Mellal - Midelt (ca. 70 Rad-km) Nach dem Frühstück bringt uns der Bus auf eine Höhenstraße. Wir radeln durch die traumhafte Landschaft des mittleren Atlasgebirges bis zum Bergwerksort und Handelszentrum für Mineralien, die in der Umgebung gefunden werden. Midelt ist aber auch bekannt wegen seiner Apfelplantagen, die die ganze Region durchziehen und dem Franziskanerkloster, das 1917 unter den Franzosen gegründet wurde. Dort befindet sich heute eine Teppichwebschule. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag Midelt – Rissani (ca. 65 Rad-km) Wir erkunden heute die Südseite des Atlasgebirges mit beeindrukkender Aussicht. Wir durchqueren das Tafilalet-Gebiet. Dies ist das 34 größte zusammenhängende Oasengebiet Marokkos. Am späten Nachmittag haben wir einen Bustransfer nach Rissani zum Hotel für die nächsten zwei Nächte. Dieser Oasenort liegt am Rande der Wüste und wird durch einen riesigen Palmenhain umrandet. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag Wüstenerlebnis „Tor zur Sahara“ (ca. 55 Rad-km) Heute starten wir einen Ausflug nach Erg Chebbi, am Tor zur Sahara und zu den Dunes de Chegaga südlich von M´hamid, dort finden wir 200 Meter hohen Sanddünen. Entlang dieser mächtigen Sanderhebungen herrscht hier Wüsteneinsamkeit soweit das Auge reicht. Nach einem Aufenthalt bringt uns der Bus zurück nach Rissani zu unseren Hotel. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag Rissani – Tineghir (ca. 65 Rad-km) Nach dem Frühstück starten wir unsere heutige Radtour. Sie führt uns entlang der südlichen Ausläufer des Atlasgebirges. Dabei durchradeln wir wunderschöne Oasenlandschaften. Der Bus bringt uns dann die letzten KM in die ehemalige Festungsstadt Tineghir. Dieser malerische Ort liegt inmitten einer großen Palmenoase und setzt sich aus 25 Oasendörfern zusammen, die sich das Tal entlang ziehen. Die traditionell angelegten Oasenfelder laden zu einem idyllischen Spaziergang ein. Abendessen und Übernachtung. 7. Tag Tineghir – Todra & Dades-Schlucht - Quarzazate (ca. 45 Radkm) Nach dem Frühstück starten wir mit Jeeps zuerst zur beeindruckenden Todra-Schlucht. Die Todra-Schlucht ist das Ergebnis der Erosionsarbeit des Flusses Todra, der vom Hohen Atlas kommt und dessen südliche Kalkketten durch eine tief eingeschnittene Schlucht verlässt. Die fast senkrechten Felswände dieser Schlucht sind bis zu 300 m hoch. An der engsten Stelle ist die Schlucht nicht breiter als 10 m. Über einen Pass auf 2800 Meter queren wir einen Ausläufer des Hohen Atlas und erreichen bei Msemrir die Dades-Schlucht, dort beginnen wir unsere Radtour entlang der Schlucht. Der Dades windet sich als grünes Band durch die Schluchtenlandschaft und bildet einen wunderschönen Kontrast zu den kargen Felsbergen. Oasengärten, Feigen, Walnuss- und Obstbäumen sowie Silberpappeln begleiten uns. Am späten Nachmittag erreichen wir mit unseren Rädern Boumaine-edDades am Ende der Dades-Schlucht wo uns der Bus erwartet. Bustransfer nach Quarzazate zum Hotel für die anstehenden zwei Nächte. Braune und rote Häuser, Mauern mit weiß abgesetzten Zinnen, ein hübscher Hauptplatz und eine palmengesäumte Fußgängerzone verleihen der Stadt ein gewisses Flair. Abendessen und Übernachtung. 8. Tag Radtour Ksar Ait Benhaddou (ca. 45 Rad-km ) Nach dem Frühstück erwartet uns eine herrliche Radtour nach Ksar Ait Benhaddou, ein wunderschönes Beispiel für traditionelle Lehmbauarchitektur der Berber. Die befestigte Stadt gehört seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe und diente schon manchem Film als Kulisse. Am Nachmittag bleibt noch Zeit für einen Spaziergang durch die Fußgängerzone von Quarzazate. Abendessen und Übernachtung. 9. Tag Quarzazate – Agadir (ca. 70 Rad-km) Der heutige Tag startet mit einem Bustransfer durch das Hochland nach El Faid. Von dort starten wir mit den Rädern durch das Tal des Flusses Oued Souss in Richtung Taroudannt. Die von einer mächtigen Mauer umgebene Hauptstadt des Souss liegt inmitten von Oliven- Geführte touren hainen, Obst- und Weingärten. Weiter geht es zur Hafenstadt Agadir, die von den portugiesischen Seefahrern 1505 gegründet wurde, in unser Hotel. Abendessen und Übernachtung. 10. Tag Agadir – Atlantikküste - Essaouira (ca. 60 Rad-km) Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus entlang des Atlantiks in Richtung Norden bis nach Smimou. Von dort führt uns auf ruhigen Nebenstraßen die Radtour nach Sidi Kaouki. Der beschauliche Ort mit einem herrlichen, langen Sandstrand, kleinen Dünen und der große Marabout des Heiligen Sidi Kaouki liegen direkt am Meer. Weiter geht unsere Tour nach Essaouira. Dieses charmante Fischerstädtchen ist auf den Felsen des Atlantiks erbaut. Das Städtchen beeindruckt mit seinem interessanten Fischerhafen und der andalusisch geprägten Altstadt. Dort befindet sich auch unser Hotel für diese Nacht. Abendessen und Übernachtung. 11. Tag Essaouira – Marrakesch Nach unserer Radtour um das Atlasgebirge besuchen wir nun die Königsstädte Marokkos. Nach dem Frühstück Bustransfer nach Marrakesch. Sicherlich einer der Höhepunkte dieser Reise und verführt Sie in die Welt von „1001 Nacht“. Neben zahlreichen bedeutenden Kulturdenkmälern wie der Loutoubia-Moschee, dem Bahia Palast und der Stadtmauer, liegt der besondere Reiz dieser Stadt im farbenprächtigen Leben in den Souks und auf dem berühmten Platz und Ort der Begegnung „Djemmaa El Fna“. Am Nachmittag verwandelt er sich in ein Freilichttheater. Gegen ein entsprechendes Bakschisch finden Aufführungen aller Art statt. Gaukler zeigen ihre Künste und Schlangenbeschwörer betören mit anhaltender Blasmusik. Neben Zauberern, Musikern, Tänzern, Affenbändigern, Wunderdoktoren und Vorlesern sind die farbenprächtig gekleideten Wasserverkäufer zu bestaunen. Abendessen und Übernachtung. 12. Tag Marakesch – Fes Heute führt uns die Reise weiter in Richtung Norden zur ältesten der vier Königsstädte. Über Khenifra und Azrou, einem Höhenkurort und Zentrum der Beni M`Guild-Berber, kommen wir am Nachmittag nach Fes zu unserem Hotel für die nächsten beiden Nächte. Abendessen und Übernachtung. 13. Tag Stadtführung in Fes Zusammen mit der Reiseleitung gehen wir auf Entdeckungstour in der ältesten der vier Königsstädte, Fes. Seit 1976 steht sie unter dem Schutz der UNESCO, als erhaltenswerte Stadt. Die Altstadt mit ihrem Gassengewirr, in dem man sich ohne Führer kaum zurechtfindet, beherbergt die Souks und in ihr liegen fast alle historischen Sehenswürdigkeiten. Alte Handwerkskünste sind in Fes überall vorzufinden und das lebendige, aber traditionelle Leben in den Souks wird Sie in Erstaunen versetzen. Nach der Mittagspause innerhalb der Medina geht die Besichtigung mit dem Königspalast (von außen) und dem jüdischen Viertel weiter. Abendessen und Übernachtung nochmal in Fes. 14. Tag Fes – Meknes – Rabat Nach dem Frühstück Fahrt mit unserem Bus zur römische Ruinenstadt Volubilis, die im 18. Jhd. verlassen worden ist, nachdem sie durch ein Erdbeben fast völlig zerstört wurde. Trotz der Zerstörung sind wundervolle Mosaike und malerische Ruinen hier einen Besuch wert. Vorbei an Moulay Idriss erreichen wir Meknes, einer weiteren Königsstadt, wo wir unser Besichtigungsprogramm fortsetzen. Interessant ist hier vor allem der Palastbezirk mit zahlreichen Palästen und den riesigen Prachtbauten. Am späten Nachmittag geht es dann weiter nach Rabat zu unseren Hotel. Abendessen und Übernachtung. 15. Tag Stadtführung Rabat – Casablanca Mit einer Stadtführung in Rabat beginnen wir den heutigen Tag. Rabat ist die Hauptstadt des Landes und liegt an der Mündung des Flusses Bou Regreg. Rabat ist der heutige Sitz des Königs Mohammed VI und die einzige Königsstadt, die direkt am Meer gelegen ist. In der Medina können Sie hier über die geschäftigen Basare schlendern, auf denen Gold, Silber, Teppiche, Leder und Kräuter feilgeboten werden. Nach der Besichtigung fahren wir weiter in die wohl bekannteste Stadt Marrokos. Humphrey Bogart und Ingrid Bergmann machten Casablanca durch Ihren unvergesslichen Film einst in der ganzen Welt bekannt. Bei einer interessanten Stadtführung erleben Sie eine gelungene Verbindung marokkanischer und moderner Architektur. Abendessen und Übernachtung in Casablanca. 16. Tag Heimflug Nach aufregenden 16 Tagen Transfer zum Flughafen von Casablanca, Rückflug nach München und Rücktransfer zu den Einstiegsorten. Alternativprogramm für eifrige Radler: 13. Tag: Fes – Volubilis (ca. 50 Rad-km) Nach einer verkürzten Stadtbesichtigung in Fes bringt uns der Bus gegen Mittag aus der Stadt zu einen Stausee. Ab hier siehe Text aus Radreise – Marokko II , 6. Tag 14. Tag: Volubilis – Meknes – Rabat (ca. 75 Rad-km) Radtour über Moulay Idriss nach Meknes, kurze Stadtbesichtigung und weiter in Richtung Khemisset bis uns der Bus am späten Nachmittag aufnimmt. Siehe Beschreibung 7. Tag Radreise - Marokko II bis Meknes. 15. Tag: Rabat – Mohammedia – Casablanca (ca. 85 Rad-km) Nach einer verkürzten Stadtbesichtigung in Rabat radeln wir entlang der Küste bis Mohammedia und weiter nach Casablanca. Vorbei an der zweitgrößten Moschee der Welt, die Hassan II. erbauen ließ, erreichen wir unsere Hotel. Abendessen und Übernachtung. Wichtig: Schon bei Ihrer Anmeldung zur Reise muss das Alternativprogramm gebucht werden, damit wir die Hotels entsprechend reservieren können. Streckencharakteristik: Marokko mit dem eigenen Fahrrad zu bereisen, verspricht ein besonders hautnahes Erlebnis von Natur, Land und Leuten. Wir bieten Ihnen bei der Radreise I 9 bzw. 12 oder bei der Radreise II 13 geführte Radtouren, die meist eben, teilweise auch auf hügeligen Strecken und über asphaltierte Nebenstraßen führen. Allerdings sollte man schon etwas geübt und sattelfest sein. Aber natürlich steht zur Überwindung schwieriger Stellen meist der Begleitbus zur Verfügung. Transport der Fahräder: Wer sein eigenes Fahrrad mitnehmen möchte, muss dies bis zum 04.03.2015 am Betriebshof der Fa. Berr abgeben. Diese werden dann mit dem Bus und Radanhänger nach Marokko mitgenommen. Der Rücktransport erfolgt dann von Marrakesch mit einer Spedition nach Bruckmühl. Die Räder können dann ab 15.04.15 am Betriebshof Fa. Berr abgeholt werden. 16 Tage 16.03.- 31.03.2015 • Linienflug mit renommierter Fluggesellschaft in Economyklasse ab/bis München (Umsteigeverbindung möglich), inkl. 20kg Freigepäck, Flughafengebühren (Stand 17. Juli) • Bustransfers ab/bis Flughafen Deutschland/ Marokko • Fahrt im modernen Reisebus in Marokko • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • Transport des eigenen Fahrrades* oder des Leihrades • 15 Übernachtungen/HP in guten Mittelklassehotels • Alle Zimmer mit DU/WC • Persönliche Radtourenbegleitung durch Hans Berr • Qualifizierte, sehr gut deutschsprechende Reiseleitung ab/bis Flughafen • Lokale Stadtführer bei den Stadtbesichtigung • Eintrittsgebühren: Bahia Palast und El Badi Palast in Marrakesch, Volubilis, Koranschule in Fes • Trinkgelder in den Hotels und die Gepäckträgergebühren € 2.550.Extras: EZ-Zuschlag € Zuschlag Transport E-Bike € Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 350,00 50,00 Hinweis: Eventuelle Erhöhungen durch Treibstoffzuschläge, Steuern oder Abgaben seitens der Airline nach Drucklegung des Katalogs müssen wir an Sie weitergeben. Bitte denken Sie an die Mitnahme eines gültigen Reisepasses. 35 Geführte touren Marokko – Radreise II KOMBINIERTE BUS-FLUG-RADREISE Fruchtbare Ebenen, das Rif-Gebirge und die 4 Königsstädte Marrakesch - Rabat Meknes und Fes Marokko! Da erscheinen vor dem inneren Auge Bilder von jahrhundertalten Königsstädten wie Fes und Marrakesch, von den schneebedeckten Gipfeln des Atlasgebirges. Wir denken an trutzige Lehmburgen, Kasbahs, märchenhafte Paläste, an Palmenhaine, an die fruchtbare Ebene im Nordwesten und an ein Meer, das tiefblau und schaumkronenweiß an die Mauern kühner Festungen schlägt, aber auch an feine Sandstrände und das Rif-Gebirge mit seiner mediterranen Pflanzenwelt prägt die Mittelmeerküste. Diese abwechslungseiche Landschaft, kulturelle Sehenswürdigkeiten und orientalische Traditionen lernen Sie bei dieser außergewöhnlichen Radreise kennen. 1. Tag München - Tanger Transfer zum Flughafen München – Flug – und nach der Ankunft am Flughafen von Tanger, Begrüßung durch die Reiseleitung. Bei einer Besichtigung am Nachmittag sehen wir zunächst die Neustadt, mit ihren ausländischen Vierteln (spanisch, amerikanisch, italienisch). Danach fahren wir in die Altstadt und setzen die Besichtigung zu Fuß fort. Wir sehen die Kasbah, das ehemalige Regierungshaus, das Schneiderviertel und die Haupthandelsstraße zwischen dem Grand Socco und dem Petit Socco mit den diversen Souks. Abendessen und Übernachtung in Tanger. 2. Tag: Tanger – Atlantikküste – Asilah (ca. 65 Rad-km) Nach dem Frühstück starten wir unsere Radtour durch den Nordwesten Marokkos. Über den Villenvorort Montagne und vorbei am Palais Royal erreichen wir das Belvedere de Perdicaris, einen herrlichen Aussichtspunkt auf die Meerenge von Gibraltar. Kurz darauf erreichen wir das Cap Spartel, den nordwestlichsten Punkt Marokkos, wo sich Mittelmeer und Atlantik treffen. Nach diesen beeindruckenden Aussichten fahren wir zu den Herkulesgrotten, die aus dem harten Kalkstein im Laufe der Zeit vom Meer geformt wurden. Entlang der Atlantikküste radeln wir zum Aussichtspunkt beim Pont Mohammed V. und überqueren den Oued Hachef, der diese fruchtbare Gegend bewässert. Nach wenigen Kilometern erreichen wir unser heutiges Tagesziel: Asilah. Der schöne Sandstrand und die beschauliche weiße Medina, an deren portugiesische Festungsmauern die Wellen des Atlantiks schlagen, machen Asilah so sehenswert. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Asilah – Tetouan- Chefchaouen (ca. 48/85 Rad-km) Am Morgen Bustranfer nach Tetouan. Ab hier radeln wir in östlicher Richtung und erreichen bald die Mittelmeerküste. Die Radstrecke ist landschaftlich grandios! Über viele Kilometer hat man tolle Ausblicke, von der Steilküste hinunter zum Meer, auf malerische Buchten und auf die grünen Hügel. Die Route führt durch Siedlungen und hügelige 36 Landschaften mit Feigenkakteen und Getreidefeldern zum Cap Mazari, und weiter bis nach Et-Tleda-el-Oued-Laou, ein kleiner, wachsender Ferien- und Fischerort. Nach einer Pause führt uns die Radtour entlang dem Oued Laou, ein richtiger Gebirgsfluss mit großen Steinen und einigen Badegumpen. Malerisches Bergland mit kleinen Bauernhöfen, Wacholder,- Feigen- und Lorbeerbäumen begleiten uns bis nach Chefchauen. (Es besteht auch die Möglichkeit mit dem Bus von Et-Tleda über Tezouan nach Chefchaouen zu fahren). Vor dem Abendessen machen wir noch einen Spaziergang durch Chefchaouen, kurz Chaouen genannt. Diese Stadt genießt den Ruf, Wasser im Überfluss zu haben, was ihr auch den Beinamen „Brunnenstadt“ eingebracht hat. Chefchaouen ist sowohl wegen seiner schönen Lage im Rifgebirge, als auch wegen seiner malerischen Gassen mit den blauweiß gekalkten Häusern besonders sehenswert. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Chefchaouen – Fes (ca. 60 Rad-km) Nach dem Frühstück bringt uns der Bus durchs Rifgebirge bis auf eine Höhe von 1600 Meter nach Ketama. Die schönste Strecke durchs Gebirge, die „Route de L´ Unite“, fahren wir mit dem Rad, überwiegend abwärts, durch schöne Landschaft mit Öl-, Maulbeer-, Feigen, Quitten- und Granatapfelbäumen. Die Häuser kleben an den Hängen und weiße Moscheen krönen die Bergkuppeln. Korkeichen und Steineichen, Obst- und Olivenbäume, aber auch Hanffelder säumen unsere Radstrecke, bis die Räder vor Fes verladen werden und den Rest der Strecke nach Fes mit dem Bus gefahren wird. Abendessen und Übernachtung in Fes. 5. Tag: Stadtbesichtigung in Fes Programm siehe Radreise - Marokko I, 13. Tag. Abendessen und Übernachtung nochmal in Fes. 6. Tag: Fes – Volubilis (ca. 75 Rad-km) Nach dem Frühstück verlassen wir Fes mit den Rädern und radeln zuerst durch welliges, fruchtbares Agrarland mit weiten Aussichten. Vorbei an einem Stausee, der für die Bewässerung dieser Gegend dient, bis zum kleinen Ort Nzala-des-Beni-Ammar und weiter über eine kurvenreiche Strecke zum hübschen alten Dorf Beni-Ammar-duZerhoun. Über einen mit Oliven- und Feigenbäumen gesäumten Weg erreichen wir ein Äquadukt und kurz darauf Volubilis, die größte, wichtigste und schönste Ausgrabungsstätte Marokkos. Die römische Ruinenstadt, die im 18. Jhd. verlassen worden ist, nachdem sie durch ein Erdbeben fast völlig zerstört wurde, zählt seit 1997 zum UNSECOWeltkulturerbe. Abendessen und Übernachtung in Volubilis. 7. Tag: Volubilis – Moulay Idriss – Meknes - Ifrane (ca. 35 Rad-km) Nur wenige Kilometer sind es nach dem Frühstück bis nach Moulay Idriss, der heiligen Stadt und wichtigstem Wallfahrtsziel Marokkos. Hier liegt in einem imposanten Grabdenkmal der Gründer der ersten marokkanischen Dynastie und des ersten marokkanischen Staates, Moulay Idriss I., begraben. Nach Besichtigung der kleinen hübschen Stadt, die zwischen grünen Hügeln eingebettet liegt, radeln wir weiter zur Königsstadt Meknes. Gigantische Mauern umgeben die durch den mächtigen Sultan Moulay Ismail geprägte Stadt. Bei einer Stadtbesichtigung sehen wir das monumentalste Tor Marokkos – das Bab Mansour, die Grabmoschee Moulay Ismails, die Pferdeställe und Ge- Geführte touren treidespeicher, sowie die Souks. Nach der Stadtbesichtigung Bustransfer nach Ifrane. Wir glauben Marokko verlassen zu haben, denn hier sieht man vorwiegend vollkommen untypische Häuser, die nach dem Vorbild Elsäßer Spitzgiebeln und roten Ziegeldächern errichtet wurden. Abendessen und Übernachtung in Ifrane. 8. Tag: Ifrane – Midelt (ca. 80 Rad-km) Heute geht es mit dem Rad durch den Park National d`Ifrane mit seinen herrlichen Zedernwäldern. Die Zedern sind weltbekannt und durch die schönsten und größten Bestände geht es heute mit dem Rad. Wenige Kilometer nach Ifrane kommen wir auch an dem Wintersportort Mischliffen vorbei, wo im Januar ein großes Skirennen, der „Grand Prix de Fes“ ausgetragen wird und mit etwas Glück begegnen uns auf unsere heutigen Tour auch noch Berber-Affen. Marokko zeigt sich also heute wieder von einer ganz anderen Seite. Die letzten Kilometer bis nach Midelt überwinden wir mit dem Bus. Abendessen und Übernachtung in Midelt. 9. Tag Midelt – Rissani (ca. 65 Rad-km) Wir erkunden heute die Südseite des Atlasgebirges mit beeindrukkender Aussicht. Wir durchqueren das Tafilalet-Gebiet. Dies ist das größte zusammenhängende Oasengebiet Marokkos. Am späten Nachmittag haben wir einen Bustransfer nach Rissani zum Hotel für die nächsten zwei Nächte. Dieser Oasenort liegt am Rande der Wüste und wird durch einen riesigen Palmenhain umrandet. Abendessen und Übernachtung. 10. Tag Wüstenerlebnis „Tor zur Sahara“ (ca. 55 Rad-km) Wüstenerlebnis „Tor zur Sahara“ (ca. 55 Rad-km) Heute starten wir einen Ausflug nach Erg Chebbi, am Tor zur Sahara und zu den Dunes de Chegaga südlich von M´hamid, dort finden wir 200 Meter hohen Sanddünen. Entlang dieser mächtigen Sanderhebungen herrscht hier Wüsteneinsamkeit soweit das Auge reicht. Nach einem Aufenthalt bringt uns der Bus zurück nach Rissani zu unseren Hotel. Abendessen und Übernachtung. 11. Tag Rissani – Tineghir (ca. 65 Rad-km) Nach dem Frühstück starten wir unsere heutige Radtour. Sie führt uns entlang der südlichen Ausläufer des Atlasgebirges. Dabei durchradeln wir wunderschöne Oasenlandschaften. Der Bus bringt uns dann die letzten KM in die ehemalige Festungsstadt Tineghir. Dieser malerische Ort liegt inmitten einer großen Palmenoase und setzt sich aus 25 Oasendörfern zusammen, die sich das Tal entlang ziehen. Die traditionell angelegten Oasenfelder laden zu einem idyllischen Spaziergang ein. Abendessen und Übernachtung. 12. Tag Tineghir – Todra & Dades-Schlucht - Quarzazate (ca. 45 Rad-km) Nach dem Frühstück starten wir mit Jeeps zuerst zur beeindruckenden Todra-Schlucht. Die Todra-Schlucht ist das Ergebnis der Erosionsarbeit des Flusses Todra, der vom Hohen Atlas kommt und dessen südliche Kalkketten durch eine tief eingeschnittene Schlucht verlässt. Die fast senkrechten Felswände dieser Schlucht sind bis zu 300 m hoch. An der engsten Stelle ist die Schlucht nicht breiter als 10 m. Über einen Pass auf 2800 Meter queren wir einen Ausläufer des Hohen Atlas und erreichen bei Msemrir die Dades-Schlucht, dort beginnen wir unsere Radtour entlang der Schlucht. Der Dades windet sich als grünes Band durch die Schluchtenlandschaft und bildet einen wunderschönen Kontrast zu den kargen Felsbergen. Oasengärten, Feigen, Walnuss- und Obstbäumen sowie Silberpappeln begleiten uns. Am späten Nachmittag erreichen wir mit unseren Rädern Boumaine-ed- Streckencharakteristik: Marokko mit dem eigenen Fahrrad zu bereisen, verspricht ein besonders hautnahes Erlebnis von Natur, Land und Leuten. Wir bieten Ihnen bei der Radreise I 9 bzw. 12 oder bei der Radreise II 13 geführte Radtouren, die meist eben, teilweise auch auf hügeligen Strecken und über asphaltierte Nebenstraßen führen. Allerdings sollte man schon etwas geübt und sattelfest sein. Aber natürlich steht zur Überwindung schwieriger Stellen meist der Begleitbus zur Verfügung. Transport der Fahräder: Dades am Ende der Dades-Schlucht wo uns der Bus erwartet. Bustransfer nach Quarzazate zum Hotel für die anstehenden zwei Nächte. Braune und rote Häuser, Mauern mit weiß abgesetzten Zinnen, ein hübscher Hauptplatz und eine palmengesäumte Fußgängerzone verleihen der Stadt ein gewisses Flair. Abendessen und Übernachtung. 13. Tag Radtour Ksar Ait Benhaddou (ca. 45 Rad-km ) Nach dem Frühstück erwartet uns eine herrliche Radtour nach Ksar Ait Benhaddou, ein wunderschönes Beispiel für traditionelle Lehmbauarchitektur der Berber. Die befestigte Stadt gehört seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe und diente schon manchem Film als Kulisse. Am Nachmittag bleibt noch Zeit für einen Spaziergang durch die Fußgängerzone von Quarzazate. Abendessen und Übernachtung. 14. Tag Quarzazate – Agadir (ca. 70 Rad-km) Der heutige Tag startet mit einem Bustransfer durch das Hochland nach El Faid. Von dort starten wir mit den Rädern durch das Tal des Flusses Oued Souss in Richtung Taroudannt. Die von einer mächtigen Mauer umgebene Hauptstadt des Souss liegt inmitten von Olivenhainen, Obst- und Weingärten. Weiter geht es zur Hafenstadt Agadir, die von den portugiesischen Seefahrern 1505 gegründet wurde, in unser Hotel. Abendessen und Übernachtung. 15. Tag Agadir – Atlantikküste - Essaouira (ca. 60 Rad-km) Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus entlang des Atlantiks in Richtung Norden bis nach Smimou. Von dort führt uns auf ruhigen Nebenstraßen die Radtour nach Sidi Kaouki. Der beschauliche Ort mit einem herrlichen, langen Sandstrand, kleinen Dünen und der große Marabout des Heiligen Sidi Kaouki liegen direkt am Meer. Weiter geht unsere Tour nach Essaouira. Dieses charmante Fischerstädtchen ist auf den Felsen des Atlantiks erbaut. Das Städtchen beeindruckt mit seinem interessanten Fischerhafen und der andalusisch geprägten Altstadt. Dort befindet sich auch unser Hotel für diese Nacht. Abendessen und Übernachtung. 16. Tag Essaouira – Marrakesch Nach unserer Radtour um das Atlasgebirge besuchen wir nun die Königsstädte Marokkos. Nach dem Frühstück Bustransfer nach Marrakesch. Sicherlich einer der Höhepunkte dieser Reise und verführt Sie in die Welt von „1001 Nacht“. Neben zahlreichen bedeutenden Kulturdenkmälern wie der Loutoubia-Moschee, dem Bahia Palast und der Stadtmauer, liegt der besondere Reiz dieser Stadt im farbenprächtigen Leben in den Souks und auf dem berühmten Platz und Ort der Begegnung „Djemmaa El Fna“. Am Nachmittag verwandelt er sich in ein Freilichttheater. Gegen ein entsprechendes Bakschisch finden Aufführungen aller Art statt. Gaukler zeigen ihre Künste und Schlangenbeschwörer betören mit anhaltender Blasmusik. Neben Zauberern, Musikern, Tänzern, Affenbändigern, Wunderdoktoren und Vorlesern sind die farbenprächtig gekleideten Wasserverkäufer zu bestaunen. Abendessen und Übernachtung. 17. Tag Marrakesch – Heimreise Nach dem Frühstück haben wir noch Zeit Marrakesch auf uns wirken zu lassen. Gegen Mittag heißt es Abschied nehmen vom Orient. Transfer zum Flughafen von Marrakesch, Rückflug nach München und Rücktransfer zum Einstiegort. Wer sein eigenes Fahrrad mitnehmen möchte, muss dies bis zum 30.03.2015 verpackt am Betriebshof der Fa. Berr abgeben. Diese werden dann mit einer Spedition nach Marokko/Tanger geschickt. Der Rücktransport erfolgt dann von Marrakesch mit einer Spedition nach Bruckmühl. Die Räder können dann ab 15.05.15 am Betriebshof Fa. Berr abgeholt werden. 17 Tage 10.04.- 26.04.2015 • Linienflug mit renommierter Fluggesellschaft in Economyklasse ab/bis München (Umsteigeverbindung möglich), inkl. 20kg Freigepäck, Flughafengebühren (Stand 17. Juli) • Bustransfers ab/bis Flughafen Deutschland/Marokko • Fahrt im modernen Reisebus in Marokko • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • Transport des eigenen Fahrrades* oder des Leihrades • 16x Übernachtung/HP in guten Mittelklassehotels • Alle Zimmer mit DU/WC • Persönliche Radtourenbegleitung durch Hans Berr • Qualifizierte, sehr gut deutschsprechende Reiseleitung ab/bis Flughafen • Lokale Stadtführer bei den Stadtbesichtigungen • Eintrittsgebühren: Bahia Palast und El Badi Palast in Marrakesch, Volubilis, Koranschule in Fes. Getreidespeicher in Meknes, Chellah, Herkulesgrotten in Tanger • Trinkgelder in den Hotels und die Gepäckträgergebühren € 2.725.Extras: EZ-Zuschlag € 285,00 Zuschlag Transport E-Bike € 50,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Hinweis: Eventuelle Erhöhungen durch Treibstoffzuschläge, Steuern oder Abgaben seitens der Airline nach Drucklegung des Katalogs, müssen wir an Sie weitergeben. Bitte denken Sie an die Mitnahme eines gültigen Reisepasses 37 Atemberaubende tour durch das Land der Gletscher und fjorde Die Begeisterung der Teilnehmer an den Norwegen-Radreisen der letzten Jahre hat uns davon überzeugt, auch in 2015 wieder per Rad die atemberaubenden Naturschönheiten Norwegens zu entdecken und zu erleben: Blaugrüne Fjorde, tosende Flüsse und Gletscher, schneebedeckte Berggipfel, tiefe Täler, weite Ebenen und sattgrüne Wiesen, aber auch Schären und weisse Strände – an manchen Orten meint man, gleichzeitig 3 Jahreszeiten zu erleben. Kurz gesagt: Eine Radreise für Körper und Seele, bei der aber auch die Kultur nicht zu kurz kommt! Räder: Terje Rakke/Nordic life/Innovation Norway Die Fahrräder werden mit einer Spedition nach Deutschland zurückgebracht und sind ab dem 31.07. in Bruckmühl am Betriebshof der Fa. Berr abzuholen. 38 09.07.2015: Anreise München – Kiel Nachtfahrt über München – Nürnberg – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg – nach Kiel. Ankunft am nächsten Tag. 1. Tag: Kiel – auf See Um 14 Uhr Abfahrt unserer Fähre (einchecken ab ca. 12 Uhr). Abendessen am Grandbuffet des Kreuzfahrtschiffes Color Magic oder Color Fantasie. Übernachtung und Abendessen an Bord. 2. Tag: Oslo – Stavanger Nach dem Auschecken bringt uns der Bus nach Stavanger, eine pulsierende, aufstrebende Stadt, die sich ihre Vergangenheit und Struktur im Stadtkern weitgehend bewahrt hat. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Stavanger - Jaeren-Ebene (ca. 40 km) Heute unternehmen wir eine Radtour in die Kornkammer des Fjordlandes: Die Jaeren, ein knapp 70 km langer, 10 – 15 km breiter Küstenstreifen, mit Norwegens längsten Sandstränden und einer artenreichen Vogel- und Pflanzenwelt. Am Nachmittag bestaunen wir auf einer kleinen Besichtigungstour in Stavanger die Domkirche aus dem Jahr 1125 (sie zählt von ihrer äußeren Gestalt her mit zu Norwegens besterhaltenem Kirchenbau des Mittelalters). Nur wenige hundert Meter nordwestlich davon erstreckt sich die Altstadt mit ihren fast durchweg weiß gestrichenen Holzhäusern aus vergangenen Jahrhunderten. Einen Steinwurf davon entfernt breitet sich das natürliche Hafenbecken des Vagen aus. Durch die Ölfunde im Jahr 1969 begann das größte Abenteuer in der jüngsten Geschichte Norwegens, die Stadt wurde aufgrund ihrer Nähe zu den Explorationsgebieten in der Nordsee zum Hauptquartier der internationalen und staatlichen Ölkonzerne. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Stavanger – Rosendal (ca. 40 km) Mit dem Bus fahren wir heute zuerst durch die Schärenlandschaft und entlang der Nordseeküste, vorbei an vielen Fjorden und über viele Inseln nach Leirvik. Hier steigen wir um auf eine Fähre, die uns nach Sunde, dem Tor zum Hardangerfjord, bringt. Der „König der Fjorde“ wird für seine weiss und rosa blühenden Obstgärten, das milde Klima, die schneeweisse Eiskappe des Folgefonn-Gletschers, die leuchtend grünen Wiesenhänge und die imponierenden Wasserfälle, gepriesen. Berühmt ist die Region aber auch für ihre lebendigen Kulturtraditionen: Die klangvolle Hardangerfiedel und die wunderschöne Hardangertracht. Wir setzen unseren Weg mit den Rädern fort und radeln entlang dem Hardangerfjord bis nach Rosendal, wo die im 17. Jhr. als kleinstes Schloss Skandinaviens erbaute Baronie Rosendal zu bewundern ist. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Rosendal – Lofthus (ca. 55 km) Der Hardangerfjord mit seinen Seitenarmen ist heute unser ständiger Begleiter. Bis Sunndal verengt sich der Fjord, die Berge ragen hoch auf, zu Tal stürzen wilde Wasserfälle. Wir steigen um in den Bus, der uns durch den 11 km langen Folgefonntunnel unter dem gleichnamigen Gletscher bis Odda, idyllisch gelegen am inneren Ende des Sorfjord, bringt. Der Ort war um 1900 das beliebteste Ziel wohlhabender Sommergäste des Fjordlandes, ja sogar der meistbesuchte in ganz Norwegen. Unsere weitere Radroute führt uns entlang dem Ostufer und schlängelt sich durch Obstgärten, blühende Wiesen und kleine Ansiedlungen bis Lofthus, Zentrum des norwegischen Obstanbaus. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Lofthus – Eidfjord (ca. 60 km) Nach dem Frühstück brechen wir auf und radeln über Kinsarvik, einem alten Handelsort aus der Wikingerzeit mit einer hübschen romanischen Kirche, Ringoy und Brimnes nach Eidfjord. Die alte Kirche des Ortes stammt aus dem 13. Jhr. und ist dem Apostel Jakob geweiht. Zur größten Attraktion Eidfjords, dem 1983 fertiggestellten Sima-Kraftwerk, führt eine gut ausgebaute, 6 km lange Straße an das Ende des Fjords. Nach der Besichtigung des Kraftwerkes kehren wir nach Eidfjord zurück. Abendessen und Übernachtung. 7. Tag: Eidfjord – Flam (ca. 60 km) Die wohl beeindruckendste Etappe unserer Reise liegt heute vor uns. Der Bus bringt uns auf die Hardangervidda , einem 7.500 km² großen Hochplateau mit endlosen Weiten und Heimat von Europas größtem Stamm wilder Rentiere. Ab hier radeln wir nach Haugastol und die Flambahn bringt uns hoch nach Finse, dem höchsten Punkt (1222 m). Bereits zu Beginn des 20. Jhr. war Finse ein berühmter Wintersportort, hat seinen Glanz mit der Besetzung durch die Deutschen im 2. Weltkrieg verloren, ist aber inzwischen erneut ein populäres Ziel für Wanderer und Skifahrer, da es neun Monate im Jahr mit Schnee aufwarten kann. Wir steigen wieder um aufs Rad und erkunden über einen ehemaligen Bau- und Versorgungsweg, dem Rallarvegen (Norwegens beliebtester Radweg), das Fjellplateaus. Vor uns liegt nun eine Abfahrt von über 1300 Höhenmetern und wir erreichen am Ende des Aurlandsfjords unser heutiges Tagesziel Flam und befinden uns wieder auf Meeresniveau. Abendessen und Übernachtung. 8. Tag: Flam – Voss (ca. 45 km) Der heutige Tag beginnt mit einer Fahrt der Flambahn hinauf auf 864 m. Den Gravhalstunnel durchqueren wir noch mit der Bahn, doch danach rollen unsere Räder vielfach bergab durch das malerische Raundalen (das 40 km lange Tal wird dauerhaft nur von 300 Menschen besiedelt). Sehr schön am See Vangsvatnet gelegen erreichen wir Voss. Imponierend ist hier die zweistöckige mittelalterliche Halle Finnesloftet aus der Mitte des 13. Jhr.. Abendessen und Übernachtung. 9. Tag: Voss – Bergen – Hurtigrute Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus nach Bergen und lassen uns bei einer Besichtigungstour die vielen Sehenswürdigkeiten der „Perle“ Norwegens zeigen. Die „Hauptstadt des Fjordlandes“ bekam bereits im Jahre 1070 die Stadtrechte verliehen. Handel und Seefahrt spielen nach wie vor eine große Rolle im Wirtschaftleben der Stadt. Ein Großteil der Reedereien Vestlands ist hier konzentriert. Wir können die schmale Giebelfront des Gamle Bryggen (die zu Beginn des 18. Jhr. errichteten Kaufmannshöfe stehen auf der UNESCO-Liste der erhaltenswerten Kulturdenkmäler) bewundern und dem berühmten Fischmarkt einen Besuch abstatten. Am Abend verlassen wir die lebendige Stadt per Schiff (Hurtigrute) und erreichen nach einer Nachtfahrt, die zum Tag wird, und einer Fahrt durch eine einzigartige Fjord- und Schärenlandschaft Alesund. Abendessen und Übernachtung an Bord. 10. Tag: Alesund (ca. 70 km) Nach dem Frühstück und dem Ausschiffen besteigen wir die Räder, lassen uns nach einer kurzen Fahrt von Nordstrand aus mit der Fähre nach Hamnsund bringen, ab hier radeln wir dann entlang der Küste Sveinung Myrlid/Innovation Norge Geführte touren Norwegen KOMBINIERTE BUS-FLUG-RADREISE Terje Rakke/Nordic life - Visitnorway.com Streckencharakteristik: Eine grandiose Radreise entlang der Fjorde, Hochtäler, Moore und Fjelle. Wir radeln viel im Flachen bei einigen Gegenanstiegen. Die großen und längeren Steigungen überwinden wir mit dem Bus oder mit der Bahn. Für geübte Radfahrer mit etwas Kondition eine gut zu bewältigende Tour. Pål Bugge/Innovation Norway Sveinung Myrlid/Innovation Norge Geführte touren und um Fjorde über Bratnag – Vatne –Skodje und Ellingsova zurück nach Alesund. Man kann den Ort gut zu Fuß erobern. Ausgehend vom Stadtpark führen 418 Treppen hinauf zum Aksla, dem Hausberg, mit einem phantastischen Blick auf die Stadt und die benachbarten Inseln. Das Zentrum ist ebenfalls in wenigen Minuten erreichbar, von hier bietet sich ein Spaziergang zur Hafenmole, in eines der ältesten noch erhaltenen Viertel Alesunds, an. Das Herz der Stadt ist der Binnenhafen Brosundet. Abendessen und Übernachtung. 11. Tag: Alesund – Grotli (ca. 45 km) Wir verlassen Alesund und radeln entlang den Storfjorden über Spjelkavik – Sjoholt nach Liabygda. Von hier bringt uns dann die Fähre nach Stranda. Mit dem Bus weiter bis Hellesylt, um von hier aus mit einer großen Fähre durch den Geirangerfjord, dem König aller Fjorde zu fahren. Der s-förmige Fjord, ein Arm des Sunnylvsfjords, gilt mit seinen schroff abfallenden Felswänden, den weißen Kreuzfahrtschiffen und dem kleinen Nest Geiranger als der schönste und faszinierendste aller Fjorde. Von hier bringt uns der Bus nach Grotli, unserem heutigen Etappenziel. Abendessen und Übernachtung. 12. Tag: Grotli – Gala (ca. 60 km) Wir starten in diesen Tag mit unseren Rädern durch das Ottatal, vorbei an Ottavatn und Vagavatn See, auf einsamen Wegen und durch eine einzigartige Landschaft. In Lom, einem beliebten Touristenzentrum, ist das meistfotografierte Motiv die Säulenstabkirche; das Fossheim Steinsenter ist Norwegens größte Ausstellung einheimischer Kristalle und Mineralien. Der Bus übernimmt uns wieder und bringt uns nach Gala am Valsfjell, hoch über dem Galavatn-See gelegen. Abendessen und Übernachtung. 13. Tag: Gala – Lillehammer (ca. 65 km) Begleitet von einem gigantischen Ausblick auf einsame Berge und Seen gelangen wir nach unserem Start mit den Rädern auf die berühmte Peer-Gynt-Straße, radeln vorbei an wild zerklüfteten Gebirgszügen, alten Sennhütten und sanften Hängen, kommen durch das Valsfjell nach Skeikampen (fast in jedem Jahr verbringen hier Mitglieder der norwegischen und dänischen Königsfamilien ihre Ferien) und hinunter im Gudbrandstal nach Lillehammer, die Olympiastadt von 1994. Das größte Freilichtmuseum in Norwegen, Maihaugen, mit 185 Gebäuden, ist hier zu bewundern. Die Storgata, die Fußgängerzone der Stadt, ist bekannt durch ihre farbenfrohen Holzhäuser. Abendessen und Übernachtung. 14. Tag: Lillehammer – Oslo – Rückflug Nach dem Frühstück Fahrt nach Oslo und Rückflug nach München. 14 Tage 09.07.–23.07.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • Fährüberfahrten: - Kiel - Oslo MS Color Magic/Color Fantasie Abendessen am Grandbuffet an Bord Frühstücksbuffet an Bord (Unterbringung in 2-Bett-Kabinen innen) - Mortavika - Arsvagen - Skjersholmane - Sunde - Postdampferfahrt (Hurtigrute) Bergen-Aalesund (Unterbringung in Doppelkabinen, Kategorie unbestimmt) Abendessen und Frühstück an Bord - Hellesylt – Geiranger - Liabgyda – Stranda • Rückflug Oslo - München • 11 x Übernachtung/Halbpension in guten bis gehobenen Mittelklassehotels • 1 x Zugfahrt Haugastol-Finse inkl. Fahrräder • 1 x Zugfahrt Flam-Myrdal-Uppsete inkl. Fahrr. • Stadtrundgang Bergen • Radtourenbegleitung € 2590.Extras: EZ-Zuschlag (Hotel) € 497,00 EZ-Zuschlag (Hotel + Fähre) € 754,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Hinweis: EZ-Kabinen auf Anfrage. Ist bei Einzelreisenden eine Doppelkabine nicht möglich, wird ggf. der EZ-Kabinenzuschlag nachberechnet. Eventuelle Erhöhungen durch Treibstoffzuschläge, Steuern oder Abgaben seitens der Airline nach Drucklegung des Kataloges, müssen wir an Sie weitergeben. Während der Fährüberfahrt gibt es keine Möglichkeit, an Ihr Gepäck zu gelangen. Bitte denken Sie an ein kleines „Nachtgepäck“. 39 Geführte touren NEU IM PROGRAMM! Oslo – Stockholm KOMBINIERTE BUS-FLUG-RADREISE eine traumradreise verbindet die beiden Skandinavischen hauptstädte Diese Radreise führt Sie von der norwegischen Hauptstadt zunächst entlang dem Oslofjord nach Südschweden. Durch das Dalsland, Schwedens wasserreichste Landschaft, erreichen wir den Vänernsee, den 3. größten See Europas. Die Region um Vänern- und Vätternsee gilt als das Herz Schwedens, bunte Wiesen, in kräftigen Farben leuchtende Bauernhöfe, tiefe Nadelwälder und Bäche, die durch Birkenhaine plätschern. Wir folgen Schwedens schönster Wasserstraße, dem Götakanal und tauchen ein, wo rote Holzhäuschen die Ufer der zerklüfteten Schärenküste zieren. Mit dem alten Dampfschiff Mariefred geht es vom Schloss Gripsholm nach Stockholm. Die geschichtsträchtige und lebendige Hauptstadt Schwedens erleben wir am Ende unserer Radreise per Fahrrad. Freuen Sie sich auf eine Radreise in Schwedens paradiesischer Natur. 40 20.07.2015 Anreise Nachtanreise über München-Nürnberg 1.Tag: Kiel – auf See Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg – Ankunft in Kiel am späten Vormittag. Ab 12.00 Uhr erfolgt das Einchecken auf dem Kreuzfahrfährschiff Color Magic oder Color Fantasie, bevor wir dann um 14.00 Uhr den Hafen von Kiel verlassen und uns auf den Weg in Richtung Norden machen. Nach dem Abendessen am Grandbuffet des Schiffes Übernachtung in 2-Bettkabinen innen. 2. Tag: Oslo – Moss Nach dem wir gegen 10.00 Uhr Oslo erreicht und ausgeschifft haben, erwartet uns bereits ein Stadtführer um uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu zeigen: Das Rathaus mit seiner umstrittenen Architektur, das königliche Schloss oder den fantastischen Vigelandpark mit seinen kolossalen, steinernen Skulpturen. Ein Bummel über die Einkaufsmeile Karl-Johans-Gate rundet den Aufenthalt ab. Mit dem Bus geht es Richtung Holmenkolmen um die Skisprungschanze zu besichtigen und einen herrlichen Ausblick über die Stadt und den Oslofjord zu genießen. Anschließend kurzer Transfer nach Moss am Oslofjord. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Moss – Fredrikstad – Halden (ca. 80Km) Nach bereits zwei Tagen voller Eindrücke starten wir heute unsere Radtour. Wir folgen heute, den im Jahre 2001 offiziell eröffneten, Nordseeküstenradweg. Er führt durch sechs Länder an der Nordsee und gilt mit 6000 Km als längster ausgeschildeter Radweg weltweit. Wir radeln von Moss in südlicher Richtung entlang dem Oslofjord. Immer wieder müssen wir kleinere Fjorde umfahren, bis wir über die Strandpromenade und dem Fjord Vesterelva, Fredrikstad erreichen. In der Altstadt, die von Gräben und Bastionen umrahmt ist, finden wir viele Renaissancebauten und Holzhäuser die noch gut erhalten sind. Nicht umsonst trägt Fredrikstad den Beinamen „besterhaltene Festungsstadt Skandinaviens“. Das älteste Gebäude stammt aus dem 17. Jh. und hat 4 m dicke Mauern. Sehenswert ist auch im neuen Stadtteil von Fredrikstad der neugotische Dom und seine Orgel mit 4000 Orgelpfeifen. Nach einem Aufenthalt radeln wir weiter über die Industriestadt Sarpsborg, welche von der Holzverarbeitung lebt und über Skjeberg nach Halden. Überragt wird die Stadt, die bis 1927 Fredrikshald hieß, von der gleichnamigen Festung, die nach dem Frieden von Roskilde 1658 als Grenzposten gegen Schweden erbaut wurde. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Halden – Bengtsfors (ca. 70 Km) Nach dem Frühstück verlassen wir die Stadt Halden, welche Nahe an der Grenze zu Schweden liegt und an der Mündung des Tista-Flusses in den Iddefjord. Wir radeln heute in östlicher Richtung und durch das Tistedalen und erreichen den See Femsjoen, der über 6 Km lang und an der schmalsten Stelle ca. 1,5 km breit ist. Wie der größte Teil Norwegens ist der See von Fels geprägt und bei den Anglern sehr beliebt, denn der Fischbestand scheint sehr gut zu sein. Durch eine traumhafte Landschaft, vorbei an vielen Seen radeln wir zur Grenze nach Schweden und erreichen Nössemark. Dieser beschauliche Ort liegt an einer kleinen Bucht des Sees Stora Le. Eine Fähre bringt uns von Jaren nach Sund und wir radeln weiter durch eine der schwedischsten Landschaften überhaupt. Das Dalsland „Schweden im Kleinformat“ wird die Region auch genannt, ein Wildpark mit über 1000 Seen, Wald und Natur immer in Reichweite bis nach Bengtsfors. Der Ort ist atemberaubend schön und liegt zwischen den beiden Seen Lelang und Bengtsbrohöljen, die hier durch eine Schleuse verbunden sind. Im Gemeindebereich gibt es 399 Seen und endlose Wälder, ein idealer Übernachtungsort nach unserer heutigen Tour. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Bengtsfors – Vänersborg (ca. 85 Km) Ein wasserreicher Tag steht uns bevor, wir verlassen Bengtsfors in südlicher Richtung auf den Dalslandleden, dem populären Radweg durch eine der beliebtesten Urlaubsregionen Schwedens. Über Billingsfors und Dals Langed erreichen wir Haverud, zwischen zwei Seen gelegen, mit einen landesweit berühmten Aquädukt. Die Trogbrücke wurde 1868 erbaut und ist eine Kombination von Straße, Eisenbahn und Aquäduktbrücke. Nach einer Besichtigung erreichen wir Dals Rostock. Eine eisenhaltige Quelle wurde dort wahrscheinlich schon im 17. Jh. als Kureinrichtung genutzt. Weiter geht es nach Mellerud und stoßen dort auf den Radweg Vänernrunt, den wir entlang dem Vänersee in südlicher Richtung bis nach Vänersborg folgen. Der Vänersee, auch Vänern genannt, ist Europas drittgrößter See und hat vor allem wegen seiner Größe verschieden Gesichter. Felseninseln und Schären, einsame Badeinseln, weitläufige Sandstrände oder offenes Meer mit endlosem Horizont, all das kann man mit dem Vänern, mit einer Fläche von 5.650 km² und einer Uferlänge von 2000 km verbinden. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Vänersborg – Lidköping (ca. 75 Km) Die heutige Radtour führt uns mehr oder weniger am Südufer des Vänersees durch das Västergötland, eine naturschöne Landschaft, die vom historischen Erbe geprägt ist. Entlang dem Vänernrunt radeln wir durch kleine Ortschaften wie Tun, Tadene, Söne und erreichen die Insel Kallandsö. Nach der Insel Torsö ist sie die zweitgrößte Insel im Vänernsee. Auf Kallandsö und den umliegenden Schären leben ca. 1000 Einwohner und wegen seiner Lage und seiner Sehenswürdigkeiten ist die Insel ein beliebtes touristisches Ausflugsziel. Wir besuchen das kleine Fischerdorf Spiken, ganz im Norden der Insel und das Barockschloss Läckö, eines der vorzüglichsten Barockschlösser Schwedens. Das guterhaltene Schloss mit Wurzeln aus dem Mittelalter liegt direkt am Ufer des Värnern. Die Geschichte geht zwar bis auf das 13. Jh. zurück, aber erst als Feldherr Graf Jacob Pontus De la Gardie das Schloss 1615 übernahm, erhielt es durch Um- und Anbauten größere Bedeutung. In der Blütezeit des Gardie-Schlosses, wie auch Läckö öfters genannt wird, lebten hier 300 Menschen. Heute feiert man hier ausgiebig Mittsommer und besucht Ausstellungen, Opern Geführte touren und Schlossführungen. Nach einer Besichtigung Transfer mit dem Bus nach Lidköping. Abendessen und Übernachtung. 7. Tag: Lidköping – Hjo (ca. 80 KM) Nach dem Frühstück starten wir mit unseren Rädern und umfahren Kinneviken, eine große Bucht im Südosten des Värnersees. Über Filsbäck und Källby zum Kinnekulle, einer der westschwedischen Tafelberge der eine Höhe von 306 Metern erreicht. Hier befinden sich auch mehrere Naturschutzgebiete, eine variationsreiche Vegetation und Laub- und Mischwälder wechseln mit Weide- und Ackerland. Wir blicken nochmal über den Vänern, bevor wir weiter durch altes Kulturgebiet mit Zeugnissen aus dem Mittelalter in Richtung Osten radeln. Die Kirche in Husaby ist ein Beispiel aus dieser Zeit, hier wurde der erste christliche schwedische König Olof Skötkonung um das Jahr 1000 getauft. Wir queren das Västergötland auf dem Radweg Västgötaleden und erreichen über Skövde, Skultrop und Korsberga die Holzstadt Hjo am Westufer des Vätternsee. Hjo gilt als eine der drei schönsten „Holzstädte“ Schwedens. Im Zentrum stehen nämlich besonders viele schöne Holzvillen, von denen die meisten aus dem 19. Jh. stammen. Aber auch der Marktplatz mit seinem alten Kopfsteinpflaster oder der Idyllische Hafen mit schöner Aussicht auf dem Vätternsee ist sehenswert. Abendessen und Übernachtung. 8. Tag: Hjo – Jönköping (ca. 75 Km) Die nächsten drei Tage radeln wir entlang des Vätternsees. Er ist der zweitgrößte See Schwedens und fasziniert mit seinem kristallklaren, tiefblauen Wasser, das sich jedoch bei Wind und Sturm schnell in eine schwarzgraue bedrohliche Wasserwüste verwandelt, die schon so manchem Schiff zum Verhängnis wurde. Wir radeln entlang dem Vätternrundweg in Richtung Süden bis nach Habo. Dort verlassen wir den See und erreichen nach kurzer Fahrt die bemerkenswerte Habo Kyrka, die größte Holzkathedrale Schwedens. Der gesamte Innenraum der rötlichen Kirche ist mit farbkräftigen Gemälden verziert. Nach einer individuellen Besichtigung radeln wir wieder ans Westufer des Vätternsees, welchem wir bis nach Jönköping folgen. Die geschäftige Bezirkshauptstadt liegt inmitten einer bewaldeten Hügellandschaft am Südufer des Vättern in Smaland und besitzt eine lange Tradition als Handelszentrum. Abendessen und Übernachtung. 9. Tag: Jönköping – Gränna – Insel Visingsö (ca. 65 Rad-km) Nach dem Frühstück erreichen wir nach wenigen Radkilometern entlang dem Südufer, Huskvarna. Wir folgen einer leicht ansteigenden Route in Richtung Kaxholm und Skärstad. Auf ruhigen Nebenstraßen radeln wir durch das typische Smaland wie im Bilderbuch: Seen, Wälder, falunrote Holzhäuser und Bauernhöfe, so erreichen wir gegen Mittag Gränna, auch als „Zuckerstangen-Stadt“ berühmt. Entlang der Hauptstraße reihen sich die Läden, in denen die rot-weiß gestreiften Zuckerstangen Polkagrisa angeboten werden. Mit der kleinen Autofähre setzen wir am Nachmittag über auf die kleine, 14 km lange Insel Visingsö - ein Paradies für Radler. Auf schmalen Straßen vorbei an rot gestrichenen kleinen Höfen und durch Getreidefelder kommen wir zur durch einen Brand zerstörten Visingsborg Slott an der Südspitze der Insel. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Gränna, Abendessen und Übernachtung. 10. Tag: Gränna – Vadstena – Motala (ca. 75 Rad-km) Mit dem Rad folgen wir der panoramareichen Küstenstraße des Vätternsees, eine der schönsten Routen Schwedens, in Richtung Vadstena. Am Wege liegen spektakuläre Ausblicke auf den See, außergewöhnliche Natursehenswürdigkeiten und eine Fülle von Attraktionen, die die Bedeutung der Region für die Geschichte Schwedens belegen. Vorbei an der Klosterruine Alvastra aus dem Jahre 1143, von Zisterzienser Mönchen gegründet, erreichen wir die Klosterstadt Vadstena. Trotz der Vielzahl an Sehenswürdigkeiten ist Vadstena eine idyllische Kleinstadt mit beschaulichen Gässchen am Vätternsee geblieben. Die Hauptsehenswürdigkeit ist die ehemaligen Klosterkirche der Hl. Birgitta. Sie entstand, wie die meisten Kirchen der Bettelorden ohne Turm, nur mit einen kleinen Dachreiter. Nach einer Besichtigungspause folgen wir dem Westufer des Sees noch bis Motala. Abendessen und Übernachtung. 11. Tag: Motala – Götakanal – Norrköping (ca. 70 Rad-km) Motala, die Stadt zwischen den Vattern- und Borensee verdankt ihre Bedeutung vor allem wegen der Mündung des Götakanals in den Vätternsee. Unter den unzähligen Wasserstraßen Schwedens nimmt der Götakanal, der zusammen mit den Trollhättekanal eine durchgehende Schiffsreise von Göteborg nach Stockholm ermöglicht, eine Sonderstellung ein. Meist dem Kanal folgend, radeln wir bis Ljungsbro und anschließend in nordöstlicher Richtung nach Norrköping. Dabei passieren wir drei Seen: Boren, Norrbysjon und Roxen, bevor wir die alte Industriestadt, die von zahlreichen architektonischen Zeugnissen ihrer Vergangenheit geprägt ist, erreichen. Abendessen und Übernachtung in Norrköping. 12. Tag: Norrköping – Nyköping (ca. 75 Rad-km) Nach dem Frühstück führt uns die heutige Radetappe mit schönen Ausblicken entlang dem Braviken-Ufer bis nach Nävekvarn. Weiter geht`s über Buskhyttan, Arnö bis zu unserem Tagesziel Nyköping. Die Stadt wird durch den Fluss Nyköpingsan in einen östlichen und westlichen Part geteilt, vom Zentrum aus führt ein Fußweg am Fluß entlang bis zum Hafen. Abendessen und Übernachtung. 13. Tag: Nyköping – Schloss Gripsholm – Stockholm (ca. 40 Rad-km) Heute Vormittag haben wir zunächst einmal eine „Radlpause“. Nach dem Frühstück bringt uns der Bus nach Mariefred zum legendären Schloss Gripsholm. Das rote Backsteinschloss mit seinen wuchtigen Rundtürmen und den dicken Mauern steht auf einer kleinen Insel im Mälarsee. Auch der Blick auf das malerische Umland gehört zu den Vorzügen der prunkvollen Anlage. Nach einer Besichtigung stehen bereits die Räder parat und wir radeln am See in Richtung Stockholm. Vor den Toren Stockholms erstreckt sich eine traumhafte Schärenlandschaft, die wir per Schiff ab Enhörna durchqueren. Abendessen auf dem Schiff. In Stockholm beziehen wir unser Hotel für die letzten beiden Nächte. Übernachtung. 14. Tag: Per Rad durch Stockholm (ca. 25 Rad-km) Auf unseren Rädern entdecken wir heute bei einer „City-Tour“ die schwedische Hauptstadt. Stockholm ist auf 14 Inseln am Übergang zwischen Mälarsee und Ostsee gebaut, 30% der Fläche von insgesamt 4.900 qkm bestehen aus Wasser und weitere 30% sind Parks und Grünflächen. Seit 1995 hat Stockholm den ersten Nationalpark der Welt, 56 qkm Grünfläche im Nordosten der Innenstadt wurde unter Naturschutz gestellt. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung – z.B. für das Wasa-Museum. Rückkehr ins Hotel, Abendessen und Übernachtung. 15. Tag: Heimreise: Nach tollen Radltagen und unvergesslichen Erlebnissen heißt es nun Abschied nehmen. Unser Bus bringt uns in kurzer Fahrt zum Flughafen Stockholm/Arlanda. Rückflug nach München und Transfer zu den Ausstiegsorten. Streckencharakteristik: Südschweden bietet ausgezeichnete Bedingungen für eine abwechslungsreiche Radreise. Wir fahren überwiegend auf Rad- und Waldwegen und wenig befahrenen Nebenstraßen in meist flachem oder leicht welligen Gelände. Der flache Radweg entlang des Götakanals ist naturbelassen. Die Stadtrundfahrt in Stockholm mit dem Rad erfordert Aufmerksamkeit führt aber auf ausgeschilderten Radwegen. Räder: Die Fahrräder kommen mit dem Bus nach Hause und können ab den 06.08.2015 am Betriebshof der Fa. Berr abgeholt werden. 15 Tage 20.07. - 04.08.2015 • Fahrt im moderne Reisebus • Fährüberfahrt Kiel-Oslo Übernachtung in Zweibettkabinen (innen) • Abendessen und Frühstück an Bord • Rückflug Stockholm – München inkl. Bustransfer (20 Kg Freigepäck, ein Gepäckstück) • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • Radtourenbegleitung • 13 x Übernachtung mit HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung • Fähre Insel Fisingsö und andere Überfahrten • Eintritt Schloss Gripsholm • Schifffahrt Enhörna – Stockholm inkl. Abendessen im Rahmen der HP • Stadtführung in Oslo • Stadtführung in Stockholm per Rad € 2.295.Extras: EZ-Zuschlag (Hotel + Fähre) € 506,00 Eintritte/Kosten, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Hinweis: Eventuelle Erhöhungen durch Treibstoffzuschläge, Steuern oder Abgabe seitens der Airline oder Rederei nach Drucklegung des Katalogs, müssen wir an Sie weitergeben. Während der Fährüberfahrt gibt es keine Möglichkeit, an Ihr Gepäck zu gelangen. Bitte denken Sie an ein kleines „Nachtgepäck“. 41 Geführte touren Streckencharakteristik: Holland ist das Radfahrland Nr. 1. Die Wegequalität ist überdurchschnittlich gut, nur flach und überwiegend asphaltiert. Fast neben jeder Straße gibt es einen Radweg. Schöner geht es wirklich nicht. 8 Tage 09.05.–16.05.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 7x Übernachtung mit HP lt. Programm/Umgebung • Radtourenbegleitung • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • Stadtführung in Amsterdam • Fährüberfahrt Insel Texel und zurück € 995.Extras: EZ-Zuschlag € 322,00 Eventuelle Kosten/Eintritte wie z.B. Keukenhof, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Hinweis: Diese Fahrt ist mit der Radreise Rad&Schiff Holland kombiniert. 42 Holland Radtour zur Tulpenblüte Im herzen der niederlande mit der Insel texel Von der holländischen Hauptstadt Amsterdam aus geleitet uns zunächst die Ijsselmeerroute an der Zuiderzee entlang, durch kleine urige Hafenstädte mit langer Tradition und beliebte Ausflugsziele. Die Route führt uns auch auf die romantische Insel Texel. Entlang der Nordseeküste geht es auf Fietspads durch Dünenlandschaften und Blumenfelder vorbei an Poldern und Deichen bis zum Vornehmen Badeort Scheveningen. Verträumte niederländische Kleinstädte mit dem typisch holländischem Charakter wie z. B. Gouda begleiten uns dann noch bis nach Utrecht. 1. Tag: Anreise nach Amsterdam Am frühen Morgen starten wir unsere Busanreise in Richtung Norden, direkt nach Amsterdam/Umgebung. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Amsterdam – Edam (ca. 40 km) Vormittags unternehmen wir eine Stadtbesichtigung in Amsterdam. Ein romanisches Stadtbild, bestehend aus baumbestandenen Grachten, bunten Hausbooten und alten Kaufmannshäusern rund um den Dam und den Drei-Grachten-Gürtel, steht uns nun bevor! Im Anschluss starten wir unsere Radtour, zunächst in Richtung Volendam. Auf dem Weg bietet sich die Möglichkeit einen Ausflug auf die Insel Marken einzulegen, hier erwartet Sie ein wundervoller Ijsselmeer-Ausblick. Wir radeln weiter über Monnickendam nach Volendam. Hier begegnen uns die pittoresken Holzhäuser mit ihren Spitzdächern, die an die Zeit des Fischfangs erinnern, wie auch in Monnickendam und Marken. Nach Fertigstellung des Abschlussdeiches wurde der Fischfang eingestellt. Der Radweg führt uns nun zum heutigen Ziel nach Edam. Der Edamer Käse hat die Stadt bekannt gemacht und gehört seit mehreren Jahrhunderten zu den Exportschlagern Edam´s. Abendessen/Übernachtung. 3. Tag: Edam – Den Helder (ca. 85 km) Nach dem Frühstück radeln wir gleich weiter, zunächst bis nach Hoorn. Hier legen wir eine kurze Besichtigungspause ein und erkunden die historische Altstadt. Während des „Goldenen Jahrhunderts“ (16./17. Jh.) besaß Hoorn den bedeutendsten niederländischen Überseehafen. Von hier segelten die großen Frachtensegler über die Weltmeere. Unsere Radstrecke führt uns weiter nach Enkhuizen, die Stadt ist für den größten niederländischen Heimathafen traditioneller Segelschiffe bekannt. Eine Attraktion und großer Anziehungspunkt hier ist ein großes bewohntes Freiluftmuseum. Hier wurden alle Häuser, Mühlen, Scheunen und Werkstätten, die rund um die Zuiderzee abgetragen wurden, wiederaufgebaut. Wir radeln anschließend in Richtung Medemblik, der ältesten der drei westfriesischen Hafenstädte Enkhuizen, Hoorn und Medemblik, die zusammen das sogenannte historische Dreieck „De historische Driehoek“ bilden. Schließlich erreichen wir unseren heutigen Endpunkt Den Helder. Abendessen/Übernachtung. 4. Tag: Watteninsel Texel (ca. 60 Km) Die Fährverbindung von Den Helder nach Texel dauert etwa 20 Minuten. Texel ist die größte der niederländischen Wattinseln und hat eine herrliche Natur. Genau richtig, um diese Insel mit dem Fahrrad zu durchqueren. Es gibt verschiedene Radwege auf Texel, einer führt uns am wunderschönen Naturgebiet De Slufter entlang, das einzige Gebiet in den Niederlanden, wo das Meer immer noch ungehindert hereinströmen kann. Auch ein Spaziergang in De Slufter ist ein großes Erlebnis. Am nördlichsten Punkt der Insel, am Leuchtturm De Robbenjager radeln wir auf der „Waddenzee-Seite“, über die Dörfer Oosterend, De Waal, Den Burg und Oudeschild zurück zum Hafen und setzen wieder mit der Fähre über nach Den Helder zur Übernachtung im Hotel. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Den Helder-Egmond aan Zee (ca. 60 Km) Nach dem Frühstück führt uns unsere heute Tour zunächst an der Nordseeküste entlang durch Kop van Nord-Holland, der größten zusammenhängenden Blumenzwiebelregion der Welt. Über den Groene Küstenweg erreichen wir Bergen und schließlich Alkmaar. Das reiz- volle Stadtbild mit vielen Baudenkmälern und alten Zunft- und Bürgerhäusern aus dem 16.-18. Jahrhundert ist unversehrt erhalten geblieben. Dank des berühmten Käsemarktes, der allerdings nur jeden Freitag stattfindet und das seit 1365, bildet die Stadt eine der bekanntesten Touristenattraktionen der Niederlande. Nach einem Aufenthalt im Zentrum, das von Grachten und Kanälen eingegrenzt ist, radeln wir noch bis nach Egmond aan Zee zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Egmond – Keukenhof – Scheveningen (ca. 50 Km) Heute ist unser Blumentag. Über Castricum und Beverwijk radeln wir nach Haarlem. Die Hauptstadt der Provinz Nordholland wurde berühmt durch die Zucht und den Verkauf von Blumenzwiebeln, u.a. Tulpen, Hyazinthen, Krokusse und Narzissen, die in die ganze Welt versandt werden. Nach einem Aufenthalt erreichen wir einen durch intensive Blumen- und Gemüsekultur geprägter Landstrich und somit das Herz des Tulpenanbaus. In Lisse besuchen wir den Weltbekannten Keukenhof. Der Nachmittag steht zur Verfügung, um diesen paradiesisch angelegten Blumenpark mit verschiedenen Pavillons, Freianlagen und Gewächshäusern für Millionen Tulpen und anderen Pflanzen, zu besichtigen. Anschließend Bustransfer zu unserem Hotel in Scheveningen. Abendessen und Übernachtung. 7. Tag: Scheveningen – Utrecht (ca. 75 Km) Radfahren in Holland macht auch durch Den Haag Spaß. Vorbei am Königspalast, Binnenhof, Ministerium und alten Rathaus verlassen wir den niederländischen Regierungssitz und radeln auf kleinen Straßen und Fietspads nach Gouda im Mittelpunkt des „Het Groene Hart“ dem grünen Herz von Holland. Eine reizvolles Gebiet mit der Reeuwijker Seenlandschaft, schönen Bauernhäusern und natürlich Windmühlen. Nach einem Aufenthalt in der alten Käsestadt Gouda mit seinem typisch holländischen Gepräge, radeln wir weiter entlang von Kanälen, Weiden und kleinen Dörfern bis nach Utrecht in das historischen Stadtzentrum und zum Hotel. Abendessen und Übernachtung. 8. Tag: Heimreise Nach dem Frühstück treten wir unsere Heimreise mit dem Bus an. Geführte touren Impressionen durch die Masurische Seenplatte Masuren, das ist seit langer Zeit gleichbedeutend mit einer der schönsten Landschaften im früheren Ostpreußen. Durch die wald- und seenreiche Hügellandschaft und die zahlreichen eindrucksvollen Zeugnisse der langen, bewegten Geschichte sind die Masuren eine der interessantesten Regionen Europas und ideal für einen unvergesslichen Radurlaub. 1. Tag: Anreise Anreise über Nürnberg, Hof, vorbei an Berlin und Frankfurt a. d. Oder bis in den Raum Posen zur Zwischenübernachtung. 2. Tag: Posen - Ortelsburg (ca. 30 km) Es geht zuerst mit dem Bus weiter in die herrliche Altstadt von Thorn. In der Geburtsstadt des berühmten Astronomen Nikolaus Kopernikus imponieren die gut erhaltenen Bauten der Backsteingotik und der mittelalterliche Stadtkern. Nach einer Besichtigung geht es weiter ostwärts über Ostroda und Olsztynek und in die bewaldete Gegend von Ortelsburg. Bei einer kleinen "Eingewöhnungs"-Radtour nach Ortelsburg, erhalten wir einen ersten Eindruck von der faszinierenden Landschaft. 3. Tag: Ortelsburg - Sensburg (ca. 75 km) Auf ruhigen Nebenstraßen radeln wir am Großen Schobensee vorbei und erreichen Rybno (Ribben). Die reizvolle Landschaft, die verträumten Dörfer und die stillen Seen sind eine ideale Einstimmung auf die Reise. Schon heute haben wir zahlreiche Möglichkeiten, ein erfrischendes Bad zu nehmen. Am Nachmittag erreichen wir Sorkwity (Sorquitten). Besonders sehenswert ist das im Tudor Stil erbaute Schloss und die Kirche. Nach einer kleinen Besichtigung fahren wir weiter bis nach Sensburg. 4. Tag: Sensburg - Lötzen (ca. 70 km) Entlang dem Kerstinowensee radeln wir in Richtung Norden bis zur Klosteranlage Swieta Lipka (Heilige Linde). Der barocke Prachtbau mit seiner weithin berühmten Orgel verspricht eine interessante Pause. Nach kurzer Fahrt erreichen wir Ketrzyn (Rastenburg). Sehenswert für einen Stadtbummel sind die alte Ordensburg und die Pfarrkirche. Von Ketrzyn (Rastenburg) führt uns der Weg zunächst nach Girloz (Görlitz), wo das ehemalige Führerhauptquartier "Wolfsschanze" besichtigt werden kann, welche heute eine Gedenkstätte für den Grafen Stauffenberg enthält. Weiter geht es über Parcz und Kronowo nach Lötzen zu unserem Hotel für die nächsten zwei Nächte. 5. Tag: Lötzen - Rundfahrt um den Mauersee (ca. 60 / 80 km) Der Mauersee verfügt über eine Gesamtfläche von 10.450 ha und ist somit der zweitgrößte See der Masuren. Unsere heutige Rundtour führt uns über kleine, verträumte Dörfer und durch eine wunderschöne alte Eichenallee, deren Bäume bis zu 400 Jahre alt sind, bis nach Sztynort (Steinort), der ehemaligen Lehndorff-Residenz in traumhafter Lage mit Blick auf den Steinorter See und weiter über eine Engstelle des großen Mauersees wieder zurück nach Lötzen. Wer Lust hat, kann die Runde über Kuty und Kruklanki ausdehnen. 6. Tag: Lötzen - Nikolaiken (ca. 55 km) Nach einer kurzen Besichtigung von Lötzen und der Festung Boyen radeln wir weiter entlang dem reizvollen Westufer des Löwentinsees bis zur Sommerhauptstadt Masurens, nach Nikolaiken in unser Hotel für die nächsten zwei Nächte. 7. Tag: Spirdingsee - Krutynia (ca. 45 km) Nach dem Frühstück erwartet uns eine herrliche Schifffahrt über den Spirdingsee und durch den Löwentinsee bis runter nach Ruciane-Nida (Niedersee), das sich zum Touristenzentrum in der Johannisburger Heide entwickelt hat. Nun geht es mit dem Rad über Ukta nach Wojnowo (Eckertsdorf) zum Kloster der Philippinen, den Altgläubigen der russisch-orthodoxen Kirche. Nach einer kleinen Besichtigung radeln wir weiter nach Krutyn. Dieser Ort ist wohl der Höhepunkt jeder Masurenreise. Der Fluß Krutynia ist einer der schönsten Flüsse Polens. Eine Stockerkahnfahrt auf der Krutynia bietet sich ebenso an, wie ein Streifzug durch die Naturschutzgebiete "Königskiefer" und "Muckereiche". Anschließend radeln wir zurück nach Nikolaiken in unser Hotel. 8. Tag: Nikolaiken - Danzig Nach dem Frühstück verlassen wir die Masuren. Über Allenstein fahren wir nach Marienburg. Hier Möglichkeit zur Besichtigung der riesigen, gleichnamigen Trutzburg des Deutschen Ritterordens. Sie darf sich wohl zu den schönsten und größten mittelalterlichen Bauwerken Europas zählen. Wie ein riesiger Drache aus rotem Backstein erhebt sie sich am Flussufer der Nogat, umgeben von Türmen, Toren und Ringmauern. Am Abend erreichen wir die ehemalige Hansestadt Danzig, das mit Zoppot und Gdingen zur Dreistadt verschmolzen ist und sich über die gesamte Westseite der Danziger Bucht ausbreitet. 9. Tag: Danzig - Stettin Erleben Sie heute Vormittag zusammen mit einem örtlichen Reiseführer das schöne Danzig mit allen großen Sehenswürdigkeiten der prächtig restaurierten Altstadt: Goldenes Tor, die Langgasse, Rathaus, langer Markt, Neptunbrunnen und natürlich auch die Marienkirche, das größte Gotteshaus der Welt in Backsteingotik. Entlang der Bernsteinstraße fahren wir am frühen Nachmittag quer durch Pommern nach Stettin, die Hauptstadt Pommerns und Polens Tor zur Welt. 10. Tag: Heimreise Nach dem Frühstück genießen wir noch einen Blick von der Hakenterrasse auf die Oder. Dann heißt es Abschied nehmen von Polen und wir treten die Rückreise nach München und zu den Abfahrtsstellen an. Streckencharakteristik: Im Süden Masurens ist alles flach bis leicht hügelig, im Norden gibt es abseits der Seen auch einige leichte Steigungen und Abfahrten. Meist fahren wir auf asphaltierten Nebenstraßen mit wenig Verkehr, teilweise aber auf Wald-, Feld- oder Sandwegen, die jedoch im Allgemeinen gut zu befahren sind. Speziell angelegte Radwege gibt es in Polen nicht. Badesachen nicht vergessen! 10 Tage 13.08.– 22.08.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport • Radtourenbegleitung • 1 x Zwischenübernachtung mit Halbpension im Raum Posen (Hinfahrt), in Danzig und Stettin (Rückfahrt) • 6 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung in Masuren • Stadtführung Danzig € 895.Extras: EZ-Zuschlag € 155,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 43 Geführte touren Rumänien – Siebenbürgen – Donaudelta – Schwarzes Meer KOMBINIERTE BUS-FLUG-RADREISE Erleben Sie mit uns die vielen Gegensätze, die vielen freundlichen Menschen, die uns entlang unserer Wege zuwinken, jeden Tag ein anderes Profil, jeden Tag ein Highlight in dem Land an der Kreuzung der großen Kulturen. Die Geschichte der Siebenbürger Sachsen, die ihre Spuren durch die Kirchenburgen hinterlassen haben wie die Kultur der Römer, die man überall sehen kann, wecken auch heute noch großes Interesse. Auch Sie werden von der Gastfreundlichkeit der Menschen hier begeistert sein. Bestaunen Sie mit uns den imposantesten Taldurchbruch Europas, das Eiserne Tor. Auf beiden Seiten der Donau wurden Schutzgebiete eingerichtet – in Serbien der Nationalpark Derdap, auf der rumänischen Seite der „Naturpark Eisernes Tor“. Sie erleben auch das atemberaubende Mündungsgebiet der Donau am Schwarzen Meer. 1991 erklärte die UNESCO das Delta zu einem Teil des Weltnaturerbes, seitdem ist es ein Biosphärenreservat. 1.Tag: Anreise - Belgrad Anreise mit dem Bus über Salzburg, Villach, Zagreb nach Belgrad. Abendessen und Übernachtung. 2.Tag: Belgrad / Eisernes Tor – Donji Milanovac (ca. 50 Rad-km) Belgrad ist ein verstecktes Juwel. Kosmopolitisch, modern, erhaben und chaotisch zugleich ist Belgrad das politische und kulturelle Zentrum des kleinen Landes Serbien. Bei einer Stadtrundfahrt besichtigen Sie die Innenstadt mit ihren imposanten Regierungsgebäuden, prachtvollen orthodoxen Kirchen und Gebäuden aus der kommunistischen Ära. Ein Muss bei jeder Führung ist die Besichtigung der mächtigen Festung Kalamegdan. Die Festung liegt oberhalb der Mündung der Save in die Donau und teilt sich in die auf dem Kalkplateau liegende Oberstadt und die in der Alluvialebene liegende Unterstadt auf. Von der Terrasse der Oberstadt bietet sich ein atemberaubender Blick über die Flüsse Save und Donau. Nach der Führung bringt uns der Bus bis nach Golubac, dort beginnt unsere Radtour durch den Nationalpark Eisernes Tor. Das Eiserne Tor gilt als einer der imposantesten Taldurchbrüche Europas und teilt den Nationalpark in zwei Hälften, in Serbien der Nationalpark Derdap und auf der rumänischen Seite der „Naturpark Eisernes Tor“. Wir durchqueren die wunderschöne Landschaft des Nationalparks in Richtung Donji Milanocac zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung. 44 3. Tag: Donji Milanovac – Ranca (ca. 75 Rad-km). Nach dem Frühstück starten wir unsere heutige Radtour direkt vom Hotel aus. Die Radtour führt uns entlang der Donau durch die Katarakten auf der serbischen Seite. Bei Bazitkovo überqueren wir auf dem Staudamm des Djerdab-Wasserkraftwerkes die Landesgrenze nach Rumänien. Eine Erlebnistour ist die Durchfahrt durch das Eiserne Tor und den Donaudurchbruch in Serbien, eine der wohl schönsten Regionen der Donau. Unser heutiges Rad-Ziel Turnu Severin ist nicht mehr weit. Anschließend Bustransfer nach Ranca in den Karpaten an der Transalpina auf 1.800 m Höhe. Abendessen und Übernachtung. 4.Tag: Ranca – Transalpina - Sibiu (Hermannstadt) (ca. 70 Rad-km) Nachdem uns der Bus zu unserem Ausgangspunkt Obirsia Lotrului auf ca. 2.000 m Höhe gebracht hat, starten wir mit den Rädern und fahren auf der Transalpina. Die höchstgelegene Straße Rumäniens führt uns durch die Karpaten. Mit traumhaften Aussichten geht es über Tau – Sugag und Saliste bergab nach Sibiu (Hermannstadt). Die Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2007 ist eine Stadt, die im Laufe der Geschichte eine wichtige wirtschaftliche und politische Rolle in Transilvanien gespielt hat. Abendessen und Übernachtung. 5.Tag: Sibiu – Kokeltal - Bazna (ca. 55 Rad-km) Nach dem Frühstück besichtigen wir zuerst mit einem Stadtführer Sibiu. Hermannstadt ist bekannt als eine Stadt der Kultur, geprägt durch die jahrhundertealte Tradition der verschiedenen Völker, was auch einer der Hauptgründe für die Ernennung zur Europäischen Kulturhauptstadt 2007 war. Die meisten der Bauten, Plätze, Türme und Basteien der Stadt sind Zeugnisse einer Geschichte, deren Beginn achteinhalb Jahrhunderte zurückliegt, als deutschsprachige Siedler den Ort gründeten. Wir werden den Großen und Kleinen Ring kennenlernen, mit den verschiedensten Handels- und Handwerkshäusern, den Brukenthalpalast, die kath. Kirche aus der Monarchie und natürlich die evangelische Stadtpfarrkirche vor dem Huetplatz. Gegen Mittag starten wir dann unserer Radtour in Ocna Sibiului durch das siebenbürgische Hochland ins Kokeltal nach Bazna (Baassen) in unser Hotel für die nächsten beiden Nächte. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Bazna – Siebenbürgen-Rundfahrt (ca. 50 Rad-km) Der heutige Tag steht im Zeichen der Siebenbürger Sachsen. Hier werden wir die ersten richtigen Eindrücke über die Kirchenburgen erhalten. Diese Bauten verkörpern die siebenbürgische Lebensart. Sie sind Ausdruck der Gefährdung und Wehrhaftigkeit, aber auch des solidarischen Zusammenhalts der Gemeinden. Die beeindruckendsten und großartigsten Kirchenburgen wurden von den Sachsen erbaut. Fast jedes Dorf auf dem Königsboden besitzt eine Wehrkirche. Unsere heutige Rundtour führt uns zuerst nach Media (Mediasch), dort erwartet uns die Margarethen Kirche. Anschließend erreichen wir Biertan (Birthälm), wo wir die größte aller Wehrkirchen besichtigen können. Hier war bis im 19. Jh. auch die Residenz der evangelischen Bischöfe für Geführte touren Siebenbürgen. Gegen Mittag erreichen wir dann Sighisoara (Schässburg). Schässburg ist der schönste und am besten erhaltene mittelalterliche Bau im bäuerlichen gotischen Renaissance- und Barockstil in diesem Teil Europas. Die hohe Dichte der Architekturdenkmäler und öffentlichen Gebäuden, sowie die Befestigungsmauern, Wehrtürme und Wohnungen bilden zusammen den Komplex der Burg. Man sollte auf alle Fälle die Bergkirche, das Geburtshaus Draculas, sowie die Kirche des früheren Marienklosters und den Uhrenturm besichtigen. Am Nachmittag radeln wir dann von der großen Kokel über Hoghilag/Halvelagen und Dumbraveni/Elisabethsstadt in das Tal der kleinen Kokel und abwärts durch die Dörfer bis nach Tarnaveni und zurück nach Bazna. Abendessen und Übernachtung. 7. Tag: Bazna – Kronstadt (ca. 50 Rad-km) Nach dem stärkenden Frühstück verlassen wir Bazna und radeln über Medias zur Kirchenburg in Mosna (Meschen). Weil Mecshen eine reiche Gemeinde war, entstand hier zwischen 1480 und 1486 eine der schönsten Hallenkirchen im Kokelgebiet. Nach einer kleinen Besichtigung geht es weiter mit dem Rad bis zur Kirchenburg Agnita (Agnethein), wo wir unsere heutige Radtour am frühen Nachmittag beenden. Mit dem Bus geht es dann nach Bran/Toerzburg, um die Draculaburg zu besichtigen. Die turm- und schießschartenreiche Höhenburg wurde im 14. Jh. erbaut und diente den Einwohnern des nahegelegenen Kronstadts als Teil ihres Schutzgürtels gegen die Osmanen. Die romantisch gelegene Burg, in der Kriegszeit Residenz der rumänischen Königin Maria, ist heute ein Museum. Anschließend Busfahrt nach Brasov (Kronstadt). Abendessen und Übernachtung. 8. Tag: Brasoc – Galati (Kulturtag) Bei einer Stadtführung werden wir die Hauptstadt des Burzenlandes, Kronstadt, kennen lernen. Die Stadt wurde im 13. Jh. von den Rittern des Deutschen Ordens gegründet und war über Jahrhunderte ein wirtschaftliches und geistiges Zentrum der Siebenbürger Sachsen, die bis zum 19. Jh. eine Mehrheit der Bevölkerung darstellten. Stadtrundgang im Stadtzentrum, wo wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen lernen werden: Die Schwarze Kirche mit ihrer Buchholzorgel, die mittelalterliche Stadtmauer um die historische Altstadt mit stilvollen spätmittelalterlichen Bürgerhäusern, den Rathausplatz, die einzigartige Schnurrgasse, das Katherinentor und die kleine versteckte ortodoxe Kirche aus dem Zentrum. Gegen Mittag verlassen wir Kronstadt und fahren durch das Prahova Tal zum Kloster Sinaia, das nach dem Berg Sinai im heutigen Ägypten benannt wurde. In der 1695 gegründeten Anlage leben heute noch ca. zwanzig rumänisch-orthodoxe Mönche. Nach der Besichtigung fahren wir ins Hotel nach Galati. Abendessen und Übernachtung. 9. Tag: Galati - Tulcea (ca. 65/85 Rad-km) Wir starten den heutigen Tag mit einer Fährüberfahrt nach Zaclau und von dort geht es mit unserem Rad weiter zum Tor des Donaudeltas, nach Tulcea. Die Donau teilt sich kurz vorher in zwei Arme nach Streckencharakteristik: Eine Erlebnistour, die schon etwas Kondition erfordert, jedoch für geübte Hobbyradler ebenso möglich ist, wie für den sportlich orientierten Radler. Durch die Begleitung des Reisebusses besteht immer mal die Möglichkeit ein Teilstück bequem zurückzulegen. Freuen Sie sich auf einen Radlspaß mit besonderem Flair. Räder: Die Fahrräder werden mit dem Bus nach Deutschland zurückgebracht und sind ab dem 05.09. in Bruckmühl am Betriebshof der Fa. Berr abzuholen. Chilia und Tulcea und kurz hinter Tulcea teilt sie sich erneut in zwei Arme nach Sulina und Sfântu Gheorghe. Im nördlichen Bereich der rumänischen Schwarzmeerküste liegt mit dem Donaudelta ein einmaliges Naturparadies, das von Tulcea aus gut erreicht werden kann. Wir bleiben für die nächsten zwei Nächte in Tulcea. Abendessen und Übernachtung. 10. Tag: Tulcea – Murighiol - Schifffahrt Donaudelta (ca. 50 Rad-km) Nach dem Frühstück fahren wir mit unseren Rädern durch die Dobrudscha parallel zum Sf.-Ghoerghe-Kanal der Donau, bis nach Murighiol. So kann man unkompliziert in die Mitte des Donaudeltas gelangen. Von hier aus machen wir einen Bootsausflug durch das Donaudelta zurück nach Tulcea. Zahlreiche Vögel, über 1.200 Baumund Pflanzenarten sowie einzigartige Pelikankolonien haben hier ihre Heimat gefunden. Lassen Sie sich verzaubern von einem Gebiet fast unberührter Fauna und Flora. Sie werden dieses einmalige Ökosystem mit seinen 18 Reservaten, seinen Vogelparadiesen und seiner völligen Stille vom Boot aus erleben. Abendessen und Übernachtung in Tulcea. 11. Tag: Tulcea - Mamaia (ca 60 Rad-km) Am Vormittag schwingen wir uns wieder auf die Fahrräder in Richtung Süden. Es geht durch zahlreiche kleine Dörfer, vorbei an wunderschönen Sonnenblumen- und Getreidefeldern. Nach Agighiol und Sarichioi, erreichen wir die alte Festung in Enisala. Weiter folgen wir der kleinen Küstenstraße bis nach Jurilovca und Ceamurlia, wo uns am Nachmittag der Bus zum Transfer nach Mamaia, dem bedeutendsten Badeort an der rumänischen Schwarzmeerküste, erwartet. Er gehört administrativ zu Constanta und liegt nordöstlich der Stadt auf einer rund 7km langen und nur 300 m breiten Landzunge zwischen dem Schwarzen Meer und dem Süßwassersee Siutghiol. Die Schwarzmeerküste von Mamaia hat schmale, weiße und ausgedehnte Strände mit sehr feinem Sand und dahinter existiert ein reicher Baumbestand. Wir wohnen in einen Strandhotel, Abendessen und Übernachtung. 12. Tag: Mamaia – Constanta – Bukarest Vormittags Freizeit und Bademöglichkeit am Strand. Anschließend Stadtrundgang in Constanta. Die größte Hafenstadt Rumäniens, die auf der alten griechischen Kolonie Tomis gebaut wurde. Besichtigung der Peter und Paul Kathedrale, des Casinos und des archeologischen Meseums (ohne Mosaik). Am Nachmittag Busfahrt nach Bukarest ins Hotel. Am Abend festliches Essen mit Folkloreprogramm. Übernachtung. 13. Tag: Bukarest und Rückreise Nach dem Frühstück Stadtbesichtigung in Bukarest. Das Stadtbild ist von einer vielfältigen Architektur mit einem bunten Stilgemisch auf engem Raum geprägt. Unsere Besichtigung führt uns vorbei am Triumphbogen und der Victoriei Straße mit dem Enescu Museum. Wir sehen das ehemalige Nationaltheater, Atheneum, Königsschloß, Cretulescu Kirche u.v.m. Außerdem besichtigen wir die Patriarchenkirche und das Dorfmuseum. Anschl. Transfer zum Flughafen und Heimflug. 13 Tage 23.08. - 04.09.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • Radtourenbegleitung • 12 x Übernachtungen + HP in guten Mittelklassehotels in Serbien und Rumänien • Stadtführungen lt. Reisebeschreibung ohne Eintritte • Schifffahrt im Donaudelta • Rückflug von Bukarest inkl. 20 kg Freigepäck (1 Gepäckstück) mit anschl. Bustransfer zum Ausstiegsort € 1.299.Extras: EZ-Zuschlag € 195,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Hinweis: Eventuelle Erhöhungen durch Treibstoffzuschläge, Steuern oder Abgaben seitens der Airline nach Drucklegung des Katalogs müssen wir an Sie weitergeben. 45 Radreise durch den Balkan NEU IM PROGRAMM! Kroatien – Montenegro - Albanien - Insel Korfu Diese Radreise haben wir für unsere Radfahrer zusammengestellt, die mit uns auf Entdeckungstour gehen möchten um das „letzte Geheimnis Europas“ kennen zu lernen. Von der dalmatischen und montenegrinischen Küste zunächst ins Landesinnere Albaniens, um dann an der Südküste ihren Höhepunkt zu finden. Die vielen architektonisch einzigartigen und von der UNESCO geschützten Bauwerke sprechen von der bewegten Geschichte dieser Region. Tauchen Sie ein in das Land der Skipetaren, wie sich die Albaner selbst gerne nennen, das in der Vergangenheit des Balkans eine bedeutende Rolle gespielt hat, dann lange vergessen war und heute wieder den Anschluss an Europa sucht und findet. Zusammen mit den erholsamen Tagen am Ende der Reise auf Korfu werden Ihnen die Reiseerlebnisse lange in Erinnerung bleiben. 46 07.09.2015 Anreise Im super bequemen Reisebus mit extra großem Sitzabstand ca. 23.00 Uhr (je nach Abfahrtsort) Nachtanreise über Salzburg 1.Tag: Dubrovnik - Villach – Zagreb – Zadar und Split an die Makarska Riviera und schließlich nach Dubrovnik. Ankunft gegen Mittag. Der Nachmittag steht zum Baden oder für erste Entdeckungen zur freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Dubrovnik – Molunat (ca. 30 Rad-Kilometer) Nach dem Frühstück gehört der Vormittag ganz der anmutigen Stadt Dubrovnik, die uns mit seinem mediterranen Charme und reichen Kunstschätzen in den Bann ziehen wird. Die „Perle der Adria“ liegt trutzig auf einem vom Meer umspülten Felsen. Ein Stadtführer zeigt uns die Altstadt, die von einer mächtigen Befestigungsmauer umgeben ist. Wir sehen das ehrwürdige Franziskanerkloster mit seiner Apotheke aus dem 14. Jh., den barocken Dom mit seiner berühmten Schatzkammer und noch vieles mehr. Wer möchte kann einen Rundgang auf der Stadtmauer unternehmen, die die Altstadt von Dubrovnik auf einer Länge von 1940 m schützend umgibt. Nach einer individuellen Mittagspause kurzer Transfer zur kleinen Halbinsel Cavtat. Von hier beginnt unsere Radtour durch den Balkan. Entlang der kroatischen Küsten radeln wir mit herrlichem Blick aufs Meer entlang kleiner Straßen, durch Pinienwälder, in Richtung Osten. Ein Anstieg nach Cavtat wird durch eine lange Abfahrt zum Hafen von Molunat wieder belohnt. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Molunat – Kotor (ca. 65 Rad-Kilometer) Wir radeln direkt ab Hotel und es sind nur wenige Kilometer bis zur Montenegrischen Grenze. Weiter entlang der Bucht von Kotor, welche von „Adriakennern“ als schönste Bucht an der Adria bezeichnet wird, erreichen wir das kleine Städtchen Herceg Novi, ein kleiner Kurort mit sehenswerter Altstadt, die terrassenförmig an der Bucht angelegt ist. Über Bijela in der Nähe des Verige Kanals wo sich die Bucht verengt radeln wir nach Kamenari und weiter nach Perfast, einem der schönsten Orte an der Bucht Kotors. Nicht umsonst wurde der ganze Ort unter Denkmalschutz gestellt. Perfast war Jahrhunderte für seine Schiffsflotten bekannt, seine Schiffsbauer genossen einen hervorragenden Ruf. Dies brachte Wohlstand in das Dorf und die hier lebenden Kapitäne, Schiffsbauer und Eigner ließen sich entsprechend prachtvolle Villen und Paläste bauen. Diese Bauten längst vergangener Zeiten, geben Perast heute noch ein unverwechselbares Stadtbild und lassen den Besucher staunen. Nach einem Aufenthalt geht es weiter, mit Blick auf die beiden kleinen vorgelagerten Inseln Sveti Dorde und Gospa od Skrpelja, nach Kotor unserem heutigen Ziel, für die nächsten beiden Nächte. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Kotor – Halbinsel Lustica (ca. 35 Rad-Kilometer) Wie ein skandinavischer Fjord schneidet sich in die dalmatinische Küste von Montenegro die Bucht und am Ende liegt die alte Stadt Kotor, die wir heute zuerst besichtigen. Schlupfwinkel für Seeräuber und Piraten, aber auch ein Handelsumschlagplatz und Marinestützpunkt. Die bewegte Geschichte von über zweitausend Jahren hat Kotor geprägt. Erst gehörte die Region zum illyrieschen, dann zum römi- schen, später zum byzantinischen Reich. Dreihundert Jahre herrschten die Venezianer bis Ende des 18. Jahrhunderts, dann kamen die Österreicher, danach die Russen und die Truppen von Napoleon. Die Region war stets Grenze und Bindeglied zwischen Okzident und Orient, auch zwischen Katholiken und Orthodoxen, zwischen dem Christentum und dem Islam. Nach einer individuellen Mittagspause machen wir am Nachmittag einen Radausflug auf die südlich von Tivat gelegene Halbinsel Lustica, die eindeutig zu den schönsten Landschaften Montenegros zählt. Noch kaum erschlossen und nur spärlich besiedelt, hat man es dort auf den Straßen mit mehr Schafen, Ziegen und Kühen, als mit motorisierten Transportmitteln zu tun. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Kotor – Shkodra (ca. 65 Rad-Kilometer) Nach dem Frühstück verlassen wir Kotor. Der Bus bringt uns zunächst mach Stari Grad an die Adriaküste, der wir bis Durmani folgen, um dann ins Landesinnere, nach ca. 20 km, zum Skadarsko See zu gelangen. Wir durchqueren das Rumija-Gebirge und erreichen den größten See auf der Balkaninsel. Er liegt im Grenzgebiet zwischen Montenegro, zu dem etwa zwei Drittel der Fläche gehören und Albanien, das über ein Drittel der Fläche verfügt und hat eine Länge von 48 Kilometer und ist 14 Kilometer breit, auf dessen Wasserfläche sich Pelikane und Flamingos tummeln. An einem Aussichtspunkt über dem See bei Donja Seoca laden wir die Räder aus. Auf uns wartet eine schöne Radtour durch alte Esskastanienwälder, durch die Bergwelt des Rumija-Gebirges über dem Ufer des Sees in Richtung Albanien. Wir radeln durch kleine Dörfer und erreichen ca. 15 Kilometer vor der Grenze den höchsten Punkt der Tour. Nochmal schöner Blick auf den See und schon die ersten Blicke nach Shkoder, unserem heutigen Etappenziel. Nach dem passieren der Grenze zu Albanien erreichen wir nach kurzer Fahrt die Ebene des Flusses Bunes und unser Hotel in Shkoder. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Shkoder – Kruje (ca. 75 Rad-Kilometer) Wir verlassen Shkoder in südlicher Richtung, vorbei an den beiden wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der Burgruine Rozafa, die auf einem 130 Meter hohen Hügel errichtet wurde und der Bleimoschee, die größte historische Moschee des Landes aus dem Jahre 1773, die ihren Namen den Bleikuppeln verdankt. Durch ein Feuchtgebietm geprägt von zahlreichen Lagunen und Sümpfenm erreichen wir die kleine Stadt Lezha und besuchen hier kurz das Grab von Skanderbeg, den albanischen Nationalhelden, der durch die Verteidigung gegen die Osmanen berühmt geworden ist. Die im Nordosten aufragende Kruja-Bergkette begleitet uns linker Hand bis zur Festung Kruja. Die Besiedlung von Kruja reicht ins Frühmittelalter zurück. Im 15. Jahrhundert erlebte die Stadt eine Blütezeit. Unter Skanderbeg (Georg Kastriota, ca. 1405-1468) war Kruja die wichtigste Festung der Aufständischen. Nach einer Besichtigung und einem Bummel durch den Basar vor der Burg, wo ziemlich alles an albanischen Souvenirs angeboten wird, von Branntwein bis zu albanischen Volkstrachten, radeln wir noch ein kurzes Stück zum Hotel für die nächsten beiden Nächte. Abendessen und Übernachtung. © Jason Vosper - Fotolia.com Geführte touren KOMBINIERTE BUS-FLUG-RADREISE © Sandes | www.fotolia.com Geführte touren 7. Tag Tirane und Bergfahrt zum Dajti Nach dem Frühstück kurzer Bustransfer in die Stadt Tirana, die seit 1920 die Hauptstadt Albaniens, ist zu einer Stadtbesichtigung. Das Wahrzeichen der Stadt ist das Reiterstandbild zu Ehren Skanderbegs auf dem gleichnamigen Platz, sowie der 35 Meter hohe Uhrenturm von 1830 gleich daneben. Andere Überreste aus osmanischer Zeit sind die Steinbogenbrücke Ura e Tabakeve aus dem 18. Jh. und die gleichnamige Moschee. Das Nationalmuseum gibt einen guten Überblick über die albanische Geschichte. Am Nachmittag unternehmen wir noch einen Ausflug auf den Hausberg von Tirana, den Dajti, 1613 Meter. Mit der 2005 von einer österreichischen Firma gebauten Dajti Express-Seilbahn, übrigens auch die längste des Balkans, lassen wir uns in den Nationalpark bringen, der auch Balkon von Tirana genannt wird. Tolle Aussicht auf die Stadt und über die Berge, oder eine kleine Wanderung durch die üppigen Wälder runden den heutigen Tag ab. Rückfahrt nach Kruja, Abendessen und Übernachtung. 8. Tag: Kruja – Berat (ca. 60 Rad-Kilometer) Zunächst bringt uns der Bus nach Elbasan, im Zentrum Albaniens, am Fluss Shkubinit. Hier starten wir mit den Rädern und kommen über Cerrik und Belsh durch ein seenreiches Gebiet nach Kucove. Hier finden wir etwas außerhalb vom Ort die Nikolaus-Kirche, eine seltene Basilika mit hölzernem Dachstuhl aus dem 10. Jh. Dieser älteste Kirchenbautyp in Albanien ist hier vollständig erhalten geblieben und bietet sich zum Vergleich mit den späteren Kuppelbauten in Berat an. Von hier ist es dann nicht mehr weit in die alte Museumsstadt Berat, „die Stadt der 1000 Fenster“ wie sie auch genannt wird. Mit 2400 Jahren ist Berat eine der ältesten in Albanien. Durch den Charme einer mittelalterlichen Stadt begeben wir uns auf eine Zeitreise, wenn wir den einzigartigen Burgberg oder die kleinen verwinkelten Gassen besuchen. Die vielen orthodoxen Kirchen, der Blick auf das umliegende Bergmassiv und in die Ebene des Flusses Osumit machen die Stadt reizvoll. Abendessen und Übernachtung. 9. Tag: Berat – Vlora (ca. 80 Rad-Kilometer) Wir verlassen die alte Stadt Berat und haben nun auch die muslimische, katholische und ortodoxe Seite Albaniens kennen gelernt. Durch die Myzeqe Ebene, dem bedeutendsten landwirtschaftlichen Anbaugebiet des Landes, radeln wir auf kleinen Straßen und durch Dörfer. Zu den Erzeugnissen zählen Olivenöl, Milch und Fleischprodukte und Gemüse. Vor der Küste erreichen wir die noch junge Stadt Fier, einen wichtigen Umschlagplatz für die vielfältigen Produkte aus der umliegenden Landwirtschaft. Wir durchradeln das Mündungsgebiet des Flusses Vjoses der in Griechenland entspringt und die ganze MyzeqeEbene bewässert und nähern uns immer in Küstennähe der zweitgrößten Hafenstadt Albaniens Vlora, an der Straße von Otranto, der engsten Stelle an der Adria. Abendessen und Übernachtung. 10. Tag: Vlora – Himara (ca. 75 Rad-Kilometer) Die nächsten zwei Tage geht es entlang der albanischen Riviera, mit Sicherheit der schönste Küstenabschnitt des Landes. Die Region zwischen Vlora und Saranda an der Küste des Ionischen Meers entlang den Hängen des Ceraunischen Gebirges. Abgelegene Buchten und hoch über dem Wasser liegen malerische Dörfer. Zunächst radeln wir entlang der Bucht von Vlora bis nach Orikum, von hier ragt auch die Halbinsel Karaburun in die Adria. Ab hier erklimmen wir den Llogara Pass, wozu uns aber auch der Bus, dem einen oder anderen als Aufstiegshilfe zur Verfügung steht. Nachdem wir Dhermi erreicht haben, ist es nicht mehr weit bis nach Himara, unserem Übernachtungsort. Den ersten Teil entlang der albanischen Riviera haben wir geschafft. Abendessen und Übernachtung. 11. Tag: Himara – Saranda (ca. 55/70 Rad-Kilometer) Den anstrengendsten Teil der Riviera haben wir schon hinter uns und dürfen uns heute auf ein entspannteres Radeln mit tollen Aussichten freuen. Wenige Kilometer südlich von Himara liegt die Bucht von Porto Palermo. Auf einer kleinen Halbinsel befindet sich eine Festung, von der heute behauptet wird, dass sie Ali Pascha Tepelena zu Beginn des 19. Jahrhunderts erbauen ließ. Es ist jedoch anzunehmen, dass sie wesentlich älter ist und wahrscheinlich von der Republik Venedig erbaut wurde. Unser heutiges Ziel ist Saranda, am südlichen Ende von Albanien, an einer kleinen Bucht. Wer Lust hat, radelt noch weiter durch den Naturpark Butrint und seiner Lagune, mit Blick auf die Insel Korfu, bis hin zur bedeutendsten Sehenswürdigkeit die Ruinen von Butrint, einer antiken Stadt, die seit 1992 auf der UNESCO-Weltkulturerbe steht. Rückfahrt mit dem Bus nach Saranda zum Hotel. Abendessen und Übernachtung. 12. Tag: Saranda - Insel Korfu – Moraitika (ca. 30 Rad-Kilometer) Nach spannenden und erlebnisreichen Radl-Tagen genießen wir nun die letzten Tage auf der Ferieninsel Korfu. Die Ionische Insel Korfu befindet sich etwa auf gleicher Höhe wie der italienische „Stiefelabsatz“. Sie wird wegen ihrer satten Vegetation auch die „grüne Insel“ oder gar als „Perle im Ionischen Meer“ bezeichnet. Es fasziniert die Kombination griechischer- und italienischer Lebensart, sowie seine vielen Gesichter: Badeparadies mit versteckten Buchten, unzählige Olivenhaine, Zypressen, Platanen und Pinien, eine lange Geschichte bis 1.200 vor Christi und die moderne Korfu-Stadt. Kurze Fährüberfahrt von Saranda nach Korfu Stadt. Nach einem Bummel durch die Stadt Korfu machen wir uns mit den Rädern auf den Weg entlang der Ostküste in Richtung Süden zum malerischen Kloster Vlaherna und zur Mäuseinsel Pontikonisi, eine der meist fotografierten Motiven von Korfu. Bevor wir zu unserem Übernachtungsort kommen, besuchen wir noch das von einem großen Park umgebene Schloss Achilleion. Das klassizistische Schloss ließ die österreichische Kaiserin in den Jahren 1890-1892 erbauen. Wir radeln entlang der Ostküste und erreichen in Moraitika unser Hotel für die letzten drei Nächte. Abenessen und Übernachtung. 13. Tag: Korfu der Süden (ca. 50 Rad-Kilometer) Nach dem Frühstück radeln wir direkt ab Hotel und erreichen über Ag. Mattheos die Südweestküste Korfus. Tolle Ausblicke begleiten uns bis zur byzantinischen Festung Gardiki und zur Korissions-Lagune. Es ist ein Süßwassersee, der ganz nahe am Meer liegt. Eine weite Strecke besteht nur aus einer drei Meter breiten Nehrung, die den See vom offenen Meer trennt. Der ganze Bereich um den See ist zu einem Naturschutzgebiet erklärt worden. Weiter in Richtung Süden zeigt sich Korfu von seiner ländlichen Seite. Durch kleine Dörfer und Weiler erreichen wir Lefkimi. Lefkimi ist der zweitgrößte Ort der Insel. Kleine Straßen durchziehen den Ort und man merkt, dass das Städtchen aus mehreren kleinen Orten zusammen gewachsen ist und die ursprüngliche bäuerliche Tradition noch heute gelebt wird. Über die Südspitze Korfus radeln wir zurück nach Moraitika. Abendessen und Übernachtung. 14. Tag: Korfu der Norden (ca. 60 Rad-Kilometer) Kurzer Bustransfer nach Pelekas, einem schönen alten Hangdorf an der Westküste. Wir starten hier mit den Rädern und haben einen wundervollen Ausblick über die Insel, von dem auch schon Kaiser Wilhelm überwältigt war. Leicht hügelig fahren wir nach Norden, durch das Dörfchen Doukades, in Richtung Pantokrator. Die wasserreichste Region Korfus zeigt sich hier von ihrer schönsten Seite. Durch Olivenhaine rollen wir nach Spartilas. Kein anderes Dorf bietet eine so grandiose Aussicht wie hier zu sehen. Am Nachmittag erreichen wir Kaminaki und beenden unsere Radtour. Rücktransfer zum Hotel mit dem Bus. Abendessen und Übernachtung. 15. Tag: Heimreise Nach erlebnisreichen Radltagen geht nun leider unsere Reise zu Ende. Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Rückflug nach München. Unser Bus bringt Sie anschließend zurück zu den Ausstiegstellen. Streckencharakteristik: Die Route führt größtenteils auf kleinen Nebenstraßen die überwiegend asphaltiert sind, auf kleinen Streckenabschnitten auch auf gut befestigten Schotterstraßen. In den Einfahrten der Städte ist auch mit erhöhtem Verkehr zu rechnen. Diese Radtour die mit Erlebnissen reich bestückt ist, erfordert eine mittlere Kondition, da es auch Tage gibt wo über 1.000 Höhenmeter gefahren werden. Der Bus steht aber für den einen oder anderen Anstieg zur Verfügung. 15 Tage 07.09. - 22.09.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung so weit möglich durch den Reisebus • Radtourenbegleitung Hans Berr • 14x Übernachtung mit HP in guten landestypischen Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung • Stadtführungen in Dubrovnik-Kotor und Tirane ohne Eintritte • Bergfahrt zum Dajti • Fährüberfahrt Saranda - Korfu • Rückflug Korfu-München mit Bustransfer zu den Ausstiegstellen € 1.795.Extras: EZ-Zuschlag € 265,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Fahrräder: Da die Fahrräder mit dem Bus zurück nach Deutschland genommen werden, können diese ab den 24.09.15 am Betriebshof der Fa. Berr in Bruckmühl abgeholt werden. Hinweis: Eventuelle Erhöhungen durch Treibstoffzuschläge, Steuern oder Abgaben seitens der Airline nach Drucklegung des Katalogs, müssen an Sie weitergegeben werden. Ausweisedokumente (Reisepass oder Personalausweis( sollten bei der Einreise noch mindestens 3 Monate Gültigkeit haben. 47 Deutschland Thüringer Städtekette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49 Romantisches Taubertal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 E-BIKE TOUREN Unsere speziellen Angebote für alle, die endlich ohne größere Anstrengungen die schönsten Reiseziele erkunden möchten! E-BikeReisen sind für Jedermann geeignet, denn dank der unterstützenden Technik radelt es sich fast wie von selbst. So kann auch eine Steigung das Radvergnügen nicht schmälern. Beleben Sie Körper und Geist, denn nur auf diese Art können Sie das Natur- und Kulturerlebnis hautnah spüren und sich dennoch erholen. Gehen Sie so mit dem Rad auf Entdeckungsreise, auch wenn diese Art des Reisens von Ihnen bisher nicht favorisiert wurde oder normale Radtouren zu anstrengend waren - mit dem Elektrorad wird es (wieder) möglich. Bei den Reisen in dieser neuen Rubrik gilt: „E-Bike only“, heißt Sie reisen ausschließlich mit Gleichgesinnten und unter denselben Bedingungen. Steigen Sie auf, entdecken Sie diese neue Reiseform für sich und werden auch Sie „E-Bike-Fan“! 48 Erzgebirgsrundfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 Österreich Kärntner Seenlandschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51 Steiermark 52 ..................................... Italien Friaul Julisch Venetien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52 Zauberhafte Toskana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54 Umbrien Toskana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55 Sternfahrt am Lago Maggiore . . . . . . . . . . . . .56 Gardasee und Trentiner Täler . . . . . . . . . . . . . .57 Kroatien Istrien entdecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53 Frankreich Elsaß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58 Schlösser und Gärten der Loire 59 ........... Schweiz Um das Bernina-Gebirge . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Schweizer Seen 60 ............................... Rund um den Genfer See . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61 Andreas Weise / Thüringer Tourismus GmbH E-BikE Thüringer Städtekette ISE E-BIKEMieRE ten E-Bike zum siehe Seite 8/9 Von Eisenach bis nach Altenburg Der Radweg "Thüringer Städtekette" beginnt in der Wartburgstadt Eisenach und führt nach Osten durch das landschaftlich reizvolle Thüringen bis in die Skatstadt Altenburg. Sowohl für Tourenradler wie auch Kulturinteressierte ist dieser Fernradweg ideal. Sie werden begleitet von bekannten Sehenswürdigkeiten, liebevoll sanierten historischen Städten und interessanten Museen, wobei Sie immer die Möglichkeit haben, diese zu besichtigen. Außerhalb der Städte entlang Ihres Weges entdecken Sie immer wieder zahlreiche Schlösser und Burgen. Kommen Sie mit auf diese abwechslungsreiche Radtour und entdecken Sie selbst die 7 schönsten Städte Thüringens. 1. Tag: Anreise nach Eisenach und Besichtigung Anreise mit dem Bus über München, Nürnberg und Erfurt bis nach Eisenach. Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit die Geburtsstadt von Johann Sebastian Bach auf eigene Faust zu erkunden. Einen Besuch auf der seit 1999 zum Weltkulturerbe gehörenden Wartburg dürfen Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. Sie diente als Vorbild des von Ludwig II aus Bayern erbauten Schloss Neuschwanstein. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Eisenach - Gotha (ca. 38 km) Heute steigen Sie zum ersten Mal auf Ihre Räder. Von Eisenach aus, fahren Sie Richtung Osten entlang der Bahnlinie. Sie gelangen in den Ort Wutha-Farnroda, der eingebettet zwischen dem Thüringer Wald und den Hörselbergen liegt. Im Süden sehen Sie den 916 m hohen Inselsberg, der das gesamte Jahr über ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderfreunde ist. Über Mechterstädt und Hörselgau gelangen Sie nach Gotha, wo 1820 die "Gothaer Versicherung" gegründet wurde und damit der Grundstein für das deutsche Versicherungswesen gelegt war. Abendessen und Übernachtung in Gotha. 3. Tag: Gotha - Erfurt (ca. 38 km) Auf der heutigen Etappe radeln Sie weiter über Günterleben-Wechmar und Mühlberg nach Wandersleben. Auf diesem Weg kommen Sie an der "Burg Gleichen" vorbei. Sie gehört zum Burgensemble der "Drei Gleichen". Weiter geht es dann über Ingersleben bis in die Landeshauptstadt nach Erfurt. Im Herzen des mittelalterlich geprägten Stadtkerns, befindet sich das eindrucksvolle Kirchenbauensemble von Mariendom und Severikirche. Lassen Sie sich von dem besonderen Flair dieser Stadt faszinieren und genießen Sie die herzliche Gastlichkeit in einem der urigen Altstadtrestaurants oder mittelalterlichen Keller, die auf eine jahrhundert lange Tradition zurückblicken. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Erfurt – Weimar - Jena (ca. 46 km) Sie verlassen Erfurt in östlicher Richtung und gelangen über Vieselbach und Hopfgarten in die Universitätsstadt Weimar. In dieser märchenhaften Kleinstadt ist der Geist der deutschen Klassik lebendig. Neben Goethe und Schiller lebten und wirkten aber auch Bach und Liszt in Weimar und gaben damit der Stadt ihr einzigartiges Flair. Tauchen auch Sie ein in die deutsche Geschichte und wandeln Sie auf den Spuren dieser bedeutenden deutschen Persönlichkeiten. Nach so viel Geschichte geht es dann wieder auf zu Rad im Ilmtal bis nach Mellingen. Sie nehmen Kurs in Richtung Jena, dem heutigen Etappenziel. In Jena haben Sie die Möglichkeit zu einem Besuch im dienstältesten Planetarium der Welt. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Jena – Gera (ca. 48 km) Zuerst geht es heute in Richtung Süden entlang der Saale. Weiter dann über Zöllnitz bis nach Stadtroda. Hier soll einigen fragwürdigen Quellen nach, im Jahre 1480 Faust geboren sein. Sein Geburtshaus wurde 1896 nach Chicago verkauft und sollte dort in der Weltausstellung gezeigt werden – bis heute fehlt von dem Haus jedoch jede Spur. Ihre Radtour führt Sie nun durch die Wälder des reizvollen Thüringer Holzlandes bis nach Bad Kloster-lausnitz, einem Kurund Erholungsort, der zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert ist. Weiter geht es über das Mühltal bis nach Crossen an der Weißen Elster. Ihr letztes Teilstück am heutigen Tage führt Sie entlang der weißen Elster bis nach Gera. Hier können Sie einen Teil des Geraer Höhlersystems besichtigen. Dies ist ein unterirdisches Labyrinth aus Gängen und Nischen, in denen zu früheren Zeiten Bier gelagert wurde. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Gera - Altenburg (ca. 42 km) An Ihrem letzten Radtag fahren Sie entlang der Bahnstrecke über Ronneburg bis nach Schmölln. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zur Skatstadt Altenburg. Erleben Sie die 1000-jährige Residenzstadt der Wettiner Fürsten und entdecken Sie die liebevoll restaurierte Altstadt. Wenn Sie die "flüssigen" Spezialitäten der Stadt probieren möchten, sollten Sie die im Jugendstil erbaute Brauerei mit Museum und Destilleriefabrik besuchen. Mit viel Wissenswertem der Deutschen Geschichte und Impressionen einer landschaftlich sehr schönen Gegend im Gepäck, treten Sie am Nachmittag mit dem Bus die Heimreise an. Streckencharakteristik: Der markierte Radweg ist gut ausgebaut und verläuft zumeist auf autofreien Wegen. Den Schwierigkeitsgrad kann man mit leicht bis mittel beschreiben. Es überwiegt ebenes Gelände mit gelegentlich kleineren Anstiegen. 6 Tage 24.05. – 29.05.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen E-Bikes • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • 5 x Übernachtung / Halbpension in guten Mittelklassehotels lt. Programm / Umgebung • Kartenauszüge der Radtour € 599.Extras: EZ-Zuschlag € 125,00 E-Bike als Leihrad € 108,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 49 E-BikE ISE E-BIKEMieRE ten E-Bike zum siehe Seite 8/9 ISE E-BIKE RE ten Romantisches Taubertal E-Bike zum Mie siehe Seite 8/9 Von Würzburg bisreizvolle nachFranken Rothenburg Bei unserer Tour durch das und das idyllische Taubertal nehmen wir Sie mit auf eine Reise fernab von dem Stress und Hektik unserer Zeit. Vorbei an malerischen Weinbergen, durch wundervolle Landschaften, entlang verträumter Flussläufe können Sie die Schönheiten der Natur erfahren. Mit Stadtaufenthalten in Würzburg, Bad Mergentheim und Rothenburg bietet diese ohnehin gelungene Reise für Sie auch kulturell ein facettenreiches und sehenswertes Angebot. 1. Tag: Anreise nach Würzburg + Stadtführung, Radtour Würzburg – Helmstadt (ca. 25 km) Anfahrt im modernen Reisebus über München – Ingolstadt – Nürnberg nach Würzburg. Wir haben bei einer geführten Besichtigung genügend Zeit die fränkische Residenzstadt kennen zu lernen. Der Charme der Weinberge am Mainufer verleiht dieser Stadt ihr unvergleichliches Flair. Am Nachmittag beginnen wir unsere Radtour von Würzburg aus und folgen zunächst den Radweg „Romatische Straße“ nach Höchberg und Eisingen bis nach Helmstadt, einem kleinen zauberhaften Städtchen und unserem heutigen Ziel. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Helmstadt – Bad Mergentheim (ca. 70 km) Nach einem stärkenden Frühstück radeln wir los. Von Helmstadt aus erreichen wir in Holzkirchen den Aalbach, den wir bis zur Mündung in den Main folgen. Nur noch wenige Kilometer sind es nach Wertheim am Main, der Landesgrenze zu Baden-Württemberg. Mit seinen kleinen Gassen und zahlreichen Cafés lädt die Stadt ein für eine kleine Pause, um neue Kraft zu tanken. Von Wertheim geht es entlang der Tauber weiter über Kloster Bronnbach nach Tauberbischofsheim, der Kreisstadt des Main-Tauberkreises und bekannt für seine historische Altstadt mit den zahlreichen Fachwerkhäusern. Über Distelhausen, Königshofen und Lauda schließlich nach Bad Mergentheim, unserem Tagesziel. Unbedingt sehenswert ist das Schloss der Deutschordensritter. Der herrliche Kurpark lädt zu einem Spaziergang in den Abendstunden ein. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Bad Mergentheim – Rothenburg (ca. 45 km) und Heimreise Nach dem Frühstück setzen wir unsere Tour entlang der Tauber fort. Durch das schöne Weikersheim erreichen wir Creglingen, bekannt für die Herrgottskirche und den von Tilman Riemenschneider gleichnamig gefertigten „Riemenschneideraltar“. Kurz vor Rotheburg erreichen wir Detwang, das ältere Siedlungsgebiet von Rothenburg mit einer der ältesten Kirchen, die bereits im 10. Jahrhundert erbaut worden ist und den Schutzpatronen St. Peter und Paul geweiht wurde. Von hier ist es nicht mehr weit bis nach Rothenburg unserem Ziel. Dort wo Romantische Straße und Burgenstraße sich kreuzen, erhebt sich auf einem Hochplateau diese sehenswerte mittelfränkische Stadt oberhalb des Taubertals. Während die Räder verladen werden haben Sie noch Zeit für einen Aufenthalt in dieser wundervollen Stadt. Anschließend Rückreise. Streckencharakteristik: Die Wegqualität der Radtour ist hervorragend und fast durchgehend asphaltiert. Wir fahren auf Radwegen und verkehrsarmen Wirtschaftswegen. Trotzdem, dass wir der Tauber flußaufwärts folgen, ist nur selten mit kleinen Steigungen zu rechnen. Eine schöne Tour. 3 Tage 09.08.– 11.08.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen E-Bikes • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • 2 x Übernachtung/Halbpension lt. Programm/Umgebung • Kartenauszüge der Radtour • Stadtführung in Würzburg € 299.00 Extras: EZ-Zuschlag E-Bike als Leihrad Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 50 € € 36,00 60,00 Erzgebirgsrundfahrt Von Dresden über das Erzgebirge wieder nach Dresden. Das „Elbflorenz“ mit seiner wunderschönen Altstadt und der Frauenkirche ist Ausgangspunkt unserer Radreise. Hinauf in das idyllische Erzgebirge, indem der Bergbau nicht nur Teil der Kulturgeschichte Geschichte ist, sondern Tradition die man zu pflegen weiß. Verträumte Städtchen und Dörfer eingebettet in die bergige Landschaft verleihen dem Erzgebirge seinen einzigartigen Charme. Bekannt ist vor allem der kleine, zauberhafte Kurort Seiffen für seine Spielzeug- und Weihnachtsschmuckproduktion. Wildromantische Täler, hohe Berge, weite Wiesen und dichte Wälder prägen den unverwechselbaren Charakter des Erzgebirges. 1. Tag: Anreise nach Dresden Anreise im modernen Reisebus über München – Hof und Chemnitz. Wir erreichen Dresden gegen Mittag. Am Nachmittag Stadtführung durch die glanzvolle Geschichte Dresdens mit unserem Stadtführer. Er präsentiert uns die Kunst- und Kulturstadt an der Elbe, die zu Recht auch den Beinamen „Venedig der Nordens“ trägt, von ihrer schönsten Seite. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Dresden – Freiberg (ca. 45 km) Nach dem Frühstück radeln wir flussaufwärts der Weißeritz bis Freital. Von da aus stetig leicht ansteigend durch den Tharandter Wald in die erzgebirgische Berg- und Universitätsstadt Freiberg, die etwa in der Mitte des Bundeslandes Sachsen liegt. Die historische Altstadt mit dem St. Marien Dom ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Das Bergbaumuseum und das Besucherbergwerk lässt die jahrzehntelange Bergbautradition lebendig werden. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Freiberg – Augustusburg (ca. 40 km) Am Morgen machen wir uns auf zu unserem nächsten Zwischenziel. Über Berge und Täler führt die Tour durch viele kleine Ortschaften, in denen die Zeit augenscheinlich stehen geblieben ist, hinauf nach Augustusburg. Schon aus der Ferne kann man das imposante gleichnamige Schloss erblicken. Es befindet sich auf dem höchsten Berg der Umgebung, dem Schellenberg. Es ist das größte Schloss im Erzgebirge und beherbergt das größte europäische Motorradmuseum. Bekannt ist Augustusburg außerdem für die historische Drahtseilbahn, die das Zschopautal mit dem Schloss verbindet. Es gibt also viel zu sehen in Augustusburg. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Augustusburg – Seiffen (ca. 55 km) Vom höchsten Punkt geht es auf den Bergrücken durch üppige Wald- und Wiesenlandschaften in die Bergstadt Marienberg. Bekannt war die Stadt früher für den Abbau von Silber, heut lockt die Stadt mit ihrem historischen Marktplatz, der Marienkirche und ihrem rustikalen, erzgebirgischen Flair zahlreiche Touristen an. Über Pockau und das Flöhatal gelangen wir nach Olbernhau, E-BikE ISE E-BIKEMieRE ten auch „Stadt der 7 Täler“ genannt. Das Saigerhüttengelände ist heute ein Freilichtmuseum und noch immer umschlossen von der mächtigen Stadtmauer. Das Areal liegt direkt an der deutschtschechischen Grenze. Weiter und stetig flussaufwärts führt uns die Tour noch ca. 10 km an unser heutiges Ziel nach Seiffen. Der Kurort trägt den Beinamen „Spielzeugland Seiffen“ und ist über die Bundesgrenzen hinaus bekannt für die erzgebirgische Volksund Handwerkskunst. Das Spielzeugmuseum, die Schauwerkstatt, der Schwartenberg, die markante 8-eckige Bergkirche und das Seiffener Freilichtmuseum sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Seiffen – Altenberg (ca. 50 km) Von Seiffen aus machen wir heute einen kleinen Ausflug über Deutscheinsiedel nach Tschechien. Unberührte Natur, dichte Wälder – pure Erholung. Entlang der beeindruckenden Talsperre Fley (Fláje) zu Deutsch Flöha geht es über den Grenzübergang Moldava – Zinnwald wieder zurück nach Deutschland, wo wir nach ca. 20 km die Kur- und Sportstadt Altenberg erreichen. Ein Ausflugstipp ist das Bergbaumuseum in Altenberg. Nach den zahlreich überwundenen Höhenmetern können Sie den Abend entspannt im Hotel ausklingen lassen, oder Sie unternehmen einen Abendspaziergang in dieser herrlichen Umgebung. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Altenberg – Dresden (ca. 50 km) Nach dem Frühstück geht es durch die zauberhafte Landschaft nach Glashütte. Bekannt ist die Stadt für die gleichnamigen Uhren „Glashütte“. Wieder ein hervorragendes Beispiel für Qualität „Made in Germany“. Ein Besuch in das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte lohnt sich auf jeden Fall. Weiter geht die Tour durch das Müglitztal vorbei an dem märchenhaften Schloss Weesenstein mit seinem wunderschönen Schlossgarten. Über Dohna und Heidenau gelangen wir an den Elberadweg. Am Schloss Pillnitz, welches August der Starke seiner Mätresse Gräfin Cosel zum Geschenk machte, machen wir noch eine Pause und erreichen dann anschließend wieder Dresden. Abendessen und Übernachtung. 7. Tag: Heimreise Nach dem Frühstück haben Sie den Vormittag zur freien Verfügung. Bei einem Spaziergang entlang der Elbe kann man die Eindrücke der letzten Tage noch einmal auf sich wirken lassen. Gegen Mittag treten wir die Rückreise an. Streckencharakteristik: Mit dem E-Bike ist diese Radtour trotz Steigungen ein Genuss. Wir radeln auf kleinen Wirtschaftswegen und Nebenstraßen. 7 Tage 28.06.– 04.07.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen E-Bikes • 6 x Übernachtung mit HP lt. Programm/Umgebung • Radtourenbegleitung • Gepäcktransport vor Ort • Stadtführung in Dresden € 615.00 Extras: EZ-Zuschlag E-Bike als Leihrad Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. € 108,00 € 126,00 Hinweis: Diese Reise ist mit den Radreisen Sternfahrt Dresden und Dresden–Potsdam–Berlin kombiniert. Kärntner Seenlandschaft E-Bike zum siehe Seite 8/9 Berge und Seen In Kärnten lacht die Sonne einfach öfter – von den schönsten Badeseen über die herrlichsten Gipfel bis hinein ins Gemüt der Menschen. Saubere warme Badeseen inmitten der Alpen und Berge, die von mächtigen Dreitausendern bis zu den sanften Nocken reichen, laden ein zum erholsamen Radurlaub. 1. Tag: Anreise und Klopeiner See (ca. 30k m) Anreise über Salzburg, Tauernautobahn, Spittal, Villach und Klagenfurt zum Klopeiner See. Dort startet unsere Radtour entlang des wunderschönen Klopeiner Sees und weiter in Richtung Karawanken. Am Fuße des 2142 m hohen Hochobirs finden wir die atemberaubenden Wildensteiner Wasserfälle. Nach den unglaublichen Eindrücken der Wasserfälle bringt uns der Bus zu unserem Standorthotel für die Reise. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Drauradweg (ca. 60 km) Wir starten mit dem Fahrrad ab Hotel, und folgen dem größten Fluss Kärntens der Drau. Zunächst umrunden wir den Völkermarkter Stausee und folgen den Fluß aufwärts, der hier zu mehreren Seen aufgestaut wird. Über den Ferlacher- und Feistritzer Stausee radeln wir bis St. Jakob im Rosental. Hier lassen wir die Räder am Parkplatz der Kirche stehen und machen eine kleine Wanderung zur Bergkapelle Maria Elend. Bei der Kapelle angelangt werden wir mit einen wunderschönen Ausblick auf das Rosental belohnt. Rücktransfer mit dem Bus zum Hotel, Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Rund um den Wörthersee (ca. 60 km) Nach dem Frühstück starten wir unseren heutigen Tag mit einem Bustransfer zum Wörthersee nach Klagenfurt der Hauptstadt Kärntens. Von hier starten wir den See zu umrunden. Dem Nordufer entlang führt der Radweg direkt am See durch die schönen Promenaden von Krumpendorf und Pörtschach nach Velden. Hier machen wir eine Rast und zwar unmittelbar vor dem bekannten Schlosshotel (Fernsehserie „Ein Schloss am Wörthersee“) . An den Seevillen der „Reichen und Schönen“ geht es vorbei bis zur Halbinsel Maria Wörth und erreichen am Nachmittag über Reifnitz wieder die Hautstadt Klagenfurt. Rücktransfer zum Hotel, Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Faaker See – Villach – Ossiacher See (ca. 60 km) Heute bringt uns der Bus zum fünft größten See Kärntens, zum Faaker See. Im Ort Egg, der durch den Bildstock-Blick sehr berühmt ist, werden die Räder ausgeladen und wir machen uns auf den Weg nach Villach. Villach liegt am Fuße des Dobratsch, dem „guten Berg“ der den Villachern die warmen Quellen beschert hat. Von dort aus führt uns der Radweg zum Ossiacher See nach St. Andrä. Von hier aus wollen wir den See umrunden. Über das Nordufer führt der Radweg über Bodensdorf und Steindorf nach Ossiach. Hier machen wir eine Rast und können das schöne Stift Ossiach besichtigen. Weiter entlang dem Südufer bis wir wieder nach St. Andrä kommen. Während einer Kaffeepause werden die Räder verladen. Rücktransfer zum Hotel, Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Heimreise Am Vormittag haben Sie noch etwas Zeit zur freien Verfügung. Mittag treten wir die Heimreise an. Streckencharakteristik: Das Radwegenetz in Kärnten ist hervorragen ausgebaut, es führt über ausgebaute Radwege und verkehrsarme Nebenstraßen, leicht wellig aber für E-Bikes eine traumhafte Tour. 5 Tage 27.07.– 31.07.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen E-Bikes • 4x Übernachtung mit HP am Klopeiner See • Radtourenbegleitung € 499.00 Extras: EZ-Zuschlag E-Bike als Leihrad Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. € € 52,00 90,00 51 © TV Schilcherheimat E-BikE HOTEL ROGNER BLUMAU Steiermark ISE E-BIKEMieRE ten E-Bike zum siehe Seite 8/9 ISE E-BIKEMieRE ten E-Bike zum siehe Seite 8/9 kürbis-kultur und Schilcherwein Eine einzigartige Radreise von der Süd-Weststeiermark über die südsteirische Weinstraße durch das Thermenland und über die Oststeiermark in die Hochsteiermark. Wer sich in der Steiermark aufs Rad schwingt, dem stehen im wahrsten Sinne des Wortes alle Wege offen. Das steirische Radwegnetz entführt in eine natürliche Vielfalt zwischen Bergriesen, historischen Städten wie der Landes- und Kulturhauptstadt Graz und romantischen Weinhügeln im Süden. Dazwischen sorgen Land und Leben für Abwechslung. Gewürzt mit kulinarischen Köstlichkeiten - von den Apfelspezialitäten bis zum Kürbiskernöl - und jeder Menge Erlebnismöglichkeiten. 1. Tag: Anreise Graz – Stainz (ca. 35 Km) Anreise im modernen Reisebus nach Graz, Ankunft gegen Mittag. Nach einer individuellen Mittagspause, entführt uns ein Stadtführer im Rahmen eines interessanten Altstadtrundganges zu einem Spaziergang durch das historische Zentrum. Die Räder stehen bereits bereit und wir starten im Anschluss zur Radtour in die Weststeiermark. Zunächst entlang der Mur bis Feldkirchen, die wir dann verlassen um über Unterpremstätten, Dobl und St. Josef ins Stainztal kommen und schließlich nach Stainz. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Stainz – Leutschach (ca. 60 km) Nach dem Frühstück haben wir die Möglichkeit das Schloss mit dem Jagdmuseum und das Weinhaus in Stainz zu besuchen. Bereits 1229 stand hier eine Kirche, die sich zu einer prachtvollen Stiftsanlage entwickelt hat. Seit 1840 im Besitz von Erzherzog Johann bzw. heute seiner Nachkommen, die Grafen von Meran. Wir radeln anschließend durch das Schilcher Weinanbaugebiet am Schilcher Radweg. Eine abwechslungsreiche Tour durch idyllische Dörfer über Deutschlandsberg, Schwanberg nach Eibiswald und mit Blick auf die Steirische Toskana weiter nach St. Johann im Saggautal nach Leutschach an der Südsteirischen Weinstraße. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Leutschach – Bad Radkersburg (ca. 55 km) Heute erwartet uns eine aussichtsreiche Tour entlang der Südsteirischen Weinstraße. Unterwegs, wähnt man sich in der Toskana oder in Umbrien, nur hier ist nicht der Chianti zuhause, sondern ein fruchtiger Welschriesling. Das Auffälligste an der Landschaft sind die Hügel, die aber durch die Unterstützung unseres E-Bikes Freude machen. Begleitet vom Klappern der „Klapotetz“ den sogenannten steirischen Windmühlen, die den Vögeln unmissverständlich zeigen sollen, dass die Trauben in den Weingärten nicht unbedingt für sie bestimmt sind, erreichen wir wieder das Murtal, das wir ohne große Anstrengung über Mureck bis nach Bad Radkersburg folgen. Unser Hotel Vital lädt in der Therme zum Erholen ein. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Bad Radkersburg – Bad Blumau (ca. 65 km) Wir folgen heute der Klöcher Weinstraße in nördlicher Richtung durch das steirische Thermenland. Auf Grenzlandsspuren rechts Slowenien, radeln wir über Pölten und Klöch zum Weindorf St. Anna. Vorbei am Schloss Kapfenstein zum Endpunkt der Klöcher Weinstraße in Fehring und über Fürstenfeld bis nach Bad Blumau. Wir übernachten im „Rogner-Bad Blumau Hotel&SPA. Das Hotel bietet Genuss und Entspannung in einem lebenden Gesamtkunstwerk, gestaltet von Friedensreich Hundertwasser. Lassen Sie die wunderbare Architektur abseits aller klassischen Vorgaben auf sich wirken. In der Therme Blumau werden Sie keine gerade Linie finden. Schiefe Wände, geneigte Böden, bunte Mosaike. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Mürztal und Heimreise (ca. 45 km) Am letzten Tag eine Tour zum Ausrollen, meist bergab. Nach dem Frühstück Bustransfer auf dem Alpsteig in Peter Roseggers, dem berühmten steirischen Dichters Waldheimat. Von hier starten wir zunächst den Traibach folgend bis zur Mürz. Auf angenehm ebener Strecke durch eine Wiesenlandschaft erreichen wir Kindberg. Vorbei an St. Marein über die Mürzauen fahren wir bis nach Kapfenberg und weiter nach Bruck an der Mur, wo unsere Radtour endet. Während eines Aufenthalts zur individuellen Mittagspause werden die Räder verladen. Am Nachmittag treten wir die Heimreise an. Streckencharakteristik: Eine Radtour auf überwiegend ruhigen kleinen Verbindungsstraßen und gut ausgebauten Radwegen. In den Weinregionen durchaus hügelige Strecken, jedoch für E-Bikes ideal zu fahren. 5 Tage 23.08.–27.08.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen E-Bikes • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • 4 x Übernachtung/Halbpension lt. Programm/Umgebung • Radtourenbegleitung • Stadtrundgang in Graz € 535.Extras: 52 EZ-Zuschlag E-Bike als Leihrad Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. € € 70,00 90,00 Friaul JulischVenetien Mit dem Rad durchs Dreiländereck Die Region Friaul Julisch Venetien lockt nicht nur mit kultureller Vielfalt, sondern auch mit landschaftlicher Abwechslung und eignet sich daher auch ideal für eine Tour mit dem Rad. Egal ob Berge, Hügellandschaft, Flachland oder Meerespanorama, die Region hat alles zu bieten. Entdecken Sie die Vorzüge dieser bezaubernden Region. Radeln Sie über die sanften Hügel des berühmten Collio-Weinanbaugebietes, durch das Triester Karst und seine einzigartige Küstenlandschaft und entlang der goldenen Sandstrände der Adria. Genießen Sie die atemberaubende Aussicht und lassen Sie sich von den vielseitigen Eindrücken dieser Region führen. 1. Tag: Anreise + Udine – San Daniele – Spilimbergo (ca. 43 km) Anreise im modernen Reisebus über den Tauerntunnel nach Udine, dem Ausgangspunkt unserer Radreise. Die Tour beginnt am Stadion. Es geht auf kleinen Nebenstraßen über Fagagna in die berühmte Schinkenstadt San Daniele del Friuli, wo nach Meinung von Feinschmeckern der beste Schinken der Welt produziert wird. Im Rahmen der Besichtigung einer solchen Schinkenproduktionsstätte haben Sie die Gelegenheit, diese relativ knappe Delikatesse zu kosten. Danach führt die Route weiter durch das Tal des Tagliamento, einer der bedeutendsten und letzten Wildflüsse der Alpen, nach Silimbergo. Der kleine Ort, auf einer Anhöhe gelegen begeistert seine Besucher mit einer schönen Altstadt, Arkadengängen und farbenfrohen Hausfassaden. Weltberühmt wurde die Stadt durch die bald 100 jährige Schule der Mosaikenkünstler, deren Werke sich in Rom ebenso finden wie in Jerusalem, Japan und New York. Rücktransfer in unser Hotel in Udine, für die ersten beiden Nächte. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Udine - Cividale - Cormons - Capriva des Friuli (ca. 50 km) Von Udine führt uns der Weg hinaus nach Cividale des Fruili, dem Hauptort des Weinanbaugebietes Colli Orientali des Friuli. Durch den mittelalterlichen Stadtkern und über die Teufelsbrücke „Ponte des Diavolo“ radeln Sie stets Richtung Süden und durchqueren schließlich malerische Weindörfer wie Prepotto, Dolegna des Collio und Brazzano. In Cormons erreichen Sie dann das Weinanbaugebiet Collio, wo einige der besten Weißweine Italiens reifen. Die Route endet in Capriva des Friuli, wo Sie in ein Weingut einkehren. Dort haben Sie die Gelegenheit diese edlen Tropfen zu verkosten. Mit dem Bus geht es wieder in unser Hotel. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Udine – Palmanova – Aquileia – Grado (ca. 50 km) Heute starten Sie vom Hotel in Richtung Palmanova – die Festungsstadt. Den besten Blick auf die Stadt hat man eigentlich aus der Vogelperspektive, denn die Ortsmitte ist ein sechseckiger Platz von dem aus sechs Straßen sternförmig abgehen. Jede Straße führt zur Stadtbefestigung mit ihren 9 Bastionsspitzen, die einst zum Schutz der Stadt dienten. Nach kurzer Besichtigung radeln Sie weiter nach Aquileia, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Schon von den Römern gegründet, hatte Aquileia seinen Höhepunkt im Mittelalter, als das Patriarchat von Aquileia das größte kirchliche Fürstentum Norditaliens war. Hier kann man die Reste der Hafenanlage, des Forums und der Kathedrale aus weißem Kalkstein mit den bedeutendsten Bodenmosaiken Italiens bewundern. Nach der Mittagspause radeln Sie gemütlich nach Grado. Die Sonneninsel an der blauen Adria lockt mit ihrer zauberhaften Lagunenlandschaft, ihrer reizvollen Altstadt und den pittoresken Fischerhäus- E-BikE ISE E-BIKEMieRE ten E-Bike zum siehe Seite 8/9 Istrien entdecken Traumstrecken im sonnenverwöhnten Dreieck der Adria Istrien, die Adria-Halbinsel mit typisch mediterranen, venezianischen und kroatischen Einflüssen eignet sich hervorragend für einen tollen Radurlaub, Naturerlebnisse an der Küste und im Hinterland. Mit unseren erfahrenen Radreiseleiter geht es durch die traumhafte, immergrüne Landschaft, man radelt durch Weinberge, Olivenhaine und pittoreske kleine Dörfer, in denen es scheint, als wäre die Zeit stehengeblieben. chen. Genießen Sie den Ausblick auf das Meer und die Lagune und lassen Sie sich von der Atmosphäre dieses Städtchens verführen. Hier befindet sich auch Ihr Hotel für die letzten zwei Nächte. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Grado – Riviera Triestina – Triest (ca. 50 Km) Mit der Riviera Triestina erwartet Sie ein vollkommen anderes Landschaftsbild als bisher auf dieser Reise. Weißgraue Kalkfelsen, die teilweise fast senkrecht zum Meer abfallen, Mischwald, Macchia und Küstenorte wie Duino und Sistiana in versteckten Buchten prägen Ihre Fahrt entlang der Riviera. Kleinere Anstiege und Abfahrten wechseln sich ab und in Prosecco erreichen Sie den höchsten Punkt. Von dort genießen Sie eine stetige Abfahrt bis in die Hafenstadt Triest, dem einstmals wichtigsten Mittelmeerhafen der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. Prächtige Paläste und Kaffeehausromantik erwarten Sie. Hoch auf dem San Giusto-Hügel erreichen Sie die Kathedrale aus dem 14. Jahrhundert. Am Nachtmittag führt die Route noch einmal dem Mittelmeer entlang zum Castello di Miramare. Die ehemalige Residenz von Erzherzog Ferdinand Maximilian von Habsburg thront auf der Spitze einer Landzunge. Hier können Sie die wunderschöne Parkanlage mit den terrassenförmig angelegten Gärten besuchen. Abendessen bei Kerzenlicht im Hotel und Übernachtung. 5. Tag: Grado – Naturreservat Isonzo – Aquileia (ca. 25 km) und Heimreise Mit dem Rad lernen Sie das Fischerstädtchen Grado mit dem mittelalterlichen Ortskern besser kennen. Anschließend fahren Sie in das Mündungsgebiet des Isonzo. Dieses Naturschutzgebiet mit seinen ausgedehnten Schilfgebieten bietet das Zuhause für ein unglaubliches Artenreichtum an Vögeln. Die Route führt Sie dann nach Aquileia auf ein Weingut zu einer Degustation. Anschließend Heimreise zu Ihren Ausstiegsstellen. Streckencharakteristik: Die Radreise verläuft zwischen den Ausläufern der Alpen und der Adria, deshalb sind einige Abschnitte leicht hügelig, auch der eine oder andere Anstieg ist zu bewältigen, aber mit dem E-Bike ein reines Vergnügen. Wir fahren auf kleinen Nebenstraßen und Radwegen. 5 Tage 10.05.–14.05.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen E-Bikes • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • Radtourenbegleitung • 4x Übernachtung mit HP in den Orten lt. Beschreibung/Umgebung • Weinverkostung € 645.Extras: EZ-Zuschlag € 85,00 E-Bike als Leihrad € 90,00 Fähren, Kurtaxe, Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 1. Tag: Anreise nach Porec Über Salzburg – Villach und Ljubljana erreichen wir am frühen Nachmittag Porec`. Begrüßung durch die Reiseleitung und nach Zimmerbezug kleiner geführter Spaziergang durch die Altstadt von Porec`. 2. Tag: Buje – Istarske Toplice (ca. 40 Rad-Km) Unsere erste Fahrrad-Etappe starten wir im alten Städtchen Buje. Der Bus bringt uns in das auf einen Hügel im Hinterland gelegene kleine Städtchen. Während die Räder ausgeladen werden, haben wir die Möglichkeit Buje, das Zentrum eines der wichtigsten istrianischen Weinanbaugebiete zu besichtigen. Anschließend radeln wir über Triban zum „Künstlerstädtchen“ Groznjan. Hier leben nur knapp 200 Einheimische. Im Jahre 1940 lebten in Groznjan noch 7000 Einwohner, in den folgenden Jahren verwaiste der Ort wegen der schlechten wirtschaftlichen Situation zusehends. Daraufhin siedelten sich viele Künstler in der Stadt an und bezogen die leerstehenden Häuser. So wurde Groznjan zu einer Künstlerkolonie, in der man auch heute noch viele Ateliers und Galerien findet. Nach einem Bummel durch die Stadt geht es über Martincic, Sterna und Opstalj zur „Trüffelhauptstadt“ Istriens, Livade, im Tal des Flusses Mirna gelegen. Von hier radeln wir weiter durch das Tal und erreichen über Gradinje das Heilbad Istarske Toplive. Über den Thermalbäder streckt sich ein riesiger 85 Meter hoher Felsen, in dessen Bergfuß sich die Heilquelle „St. Sebastian“ befindet. Rücktransfer mit dem Bus nach Porec. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Rundfahrt Novigrad und der Norden (ca. 60 Rad-Km) Nach dem Frühstück radeln wir zunächst von Porec nach Norden. Über die kleinen Orte Cervar und Vabriga kommen wir nach Tar und über den Damm bei der Mirna-Mündung die Stadt Novigrad. Neben sonnigen Weingärten, großem Jachthafen und einer sehr gut erhaltenen antiken Stadtmauer aus dem 13. Jh. findet man heute in Novigrad ein ganz besonderes Bild: Bei ruhiger See kann man jenen Teil der antiken Stadt erkennen, die damals im Meer versunken ist. Um ins Landesinnere zu kommen, geht es zunächst zurück zur Mirna-Mündung. Durch Weinberge und Olivenhaine inmitten traumhafter, leicht hügeliger Landschaft geht es durch kleine Dörfer wie Visnjan, Bacva, Zbabdaj und Radmani. Bei Mugeba erreichen wir die Küste und die Zelena Laguna, von wo es zurück zum Hotel geht. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Limski Kanal und Rovinj (ca. 50 Rad-Km) Heute lernen wir die Gegend südlich von Porec kennen. Wir radeln zur Zelena Laguna und dort weiter über Funtana nach Vrsar. Vom malerischen Hafen ausgehend steigt das typisch mediterrane Städtchen welches noch den Charakter einer Fischersiedlung erhalten hat, terrassenförmig an einem Berg hoch und findet seinen Abschluss in einer Kirche mit separat stehendem Glockenturm (Campanile) mit 54 Meter Höhe. Der Ort war Sommerresidenz der Bischöfe von Porec, und man erzählt, dass auch Casanova hier zu Gast gewesen sein soll. Nach einer Pause geht es zunächst zu einem Aussichtspunkt oberhalb des Limski Kanals. Der Kanal wird oft als schönster kroatischer Fjord bezeichnet, obwohl es eigentlich eine Bucht ist. Vor ca. 10.000 Jahren versank die 25 km lange Karstschlucht Limski draga im Meer. Weiter radeln wir über Klostar und Rovinjsko Selo nach Rovinj, eine Perle an der Adria. Zwei wunderschöne Häfen, die an die einstige Bedeutung der Stadt erinnern und die malerischen Gassen der Altstadt durch ihre farbenfrohe Architektur wird Sie begeistern. Nach einen Aufenthalt bringt uns der Bus nach Porec zurück. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Pula (ca. 50 Rad-Km) Nach dem Frühstück kurzer Bustransfer nach Zminj, im Landesinneren von Istrien wo unsere heutige Radtour beginnt. Über Svetvincenat, Bokordici, Sajini, Orbanici und Vodnjan radeln wir bis nach Pula. Hier hinterließen die Römer eines ihrer imposantesten Bauwerke: die Arena – ein Amphitheater, von einer 31 Meter hohen Rundmauer umrahmt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Augustustempel, das Forum Romanum und der Triumphbogen der Sergier. Pula hat sich seit seiner Erwähnung zum kulturellen und wirtschaftlichen Mittelpunkt Istriens entwickelt. Nach einer Besichtigung der Stadt, Rücktransfer nach Porec. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Rückreise Nach dem Frühstück Beginn der Heimreise. Streckencharakteristik: In den letzten Jahren wurde auch für die Radtouristen in Istrien sehr viel gemacht. Es gibt ausgeschilderte Radwege mit einer Gesamtlänge von fast 2600 Kilometern. Wir fahren überwiegend auf Radwegen und kleinen asphaltierten Nebenstraßen. Insgesamt kann man unsere beschriebenen Touren als leicht bis mittel bezeichnen, für etwas geübte Radfahrer sehr gut zu bewältigen. 6 Tage 21.06.–26.06.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen E-Bikes • 5x Übernachtung mit Halbpension (reichhaltiges Frühstücks- und Abendbuffet) Hotel in Porec • Welcome-Cocktail und Kurtaxe • Deutschsprachige Reiseleitung im Hotel • Deutschsprachige Rad-Reiseleiter auf allen Radtouren € 529.Extras: EZ-Zuschlag € 50,00 E-Bike als Leihrad € 108,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 53 E-BikE ISE E-BIKEMieRE ten Streckencharakteristik: Die Toskana ist eine traumhafte, aber auch hügelige Landschaft. Diese Tour verläuft durch die schönsten Abschnitte der Region auf kleinen Nebenstraßen und wird mit dem E-Bike ein wahres Vergnügen. Bei „Stadtein- und ausfahrten“ ist mit etwas stärkerem Autoverkehr zu rechnen. 8 Tage 01.05.– 08.05.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen E-Bikes • Radtourenbegleitung • Gepäcktransport und Begleitung (soweit möglich) durch den Reisebus • 7x Übernachtung mit HP in guten Hotels lt. Programm/Umgebung • Stadtbesichtigung in Lucca-San GimignanoSiena und Pisa € 789.Extras: EZ-Zuschlag € 128,00 E-Bike als Leihrad € 144,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 54 Zauberhafte Toskana E-Bike zum siehe Seite 8/9 italien von der schönsten Seite Weinberge, Zypressen, Olivenbäume, Meer und alte etruskische Städte – die Toskana erfüllt wirklich alle Ansprüche an eine Traumlandschaft, die schon Goethe gerne bereiste. Diese atemberaubende Landschaft, reich an Kultur und Natur mit dem E-Bike zu „erradeln“ ist ein besonders Erlebnis. 1. Tag: Anreise Anreise im modernen Reisebus über Innsbruck, den Brenner, Bozen, Verona, Modena und Bologna in die Toskana nach Montecatini Terme zu unseren Hotel für die ersten beiden Nächte. Bis zum Abendessen bleibt noch Zeit den Kurort zu besichtigen. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Rundfahrt nach Vinci (ca. 60 Km) Nach dem Frühstück starten wir mit dem Rad durch die Olivenhaine von Montecatini. Auf kleinen Wegen kommen wir über Ponte Buggianese zum großen Supfgebiet von Fucecchio und über Massarella nach Vinci, dem Geburtsort Leonardos. Wegen der hübschen Hanglage des befestigten Ortes, ist man erstaunt, dass Vinci nur 67 m über dem Meer liegt. Gelegenheit zur Besichtigung des Museums von Leonardo mit all seinen Erfindungen. Der Rückweg führt uns an den Ausläufern des Monte Albano vorbei und über Lamporecchio und San Rocco erreichen wir wieder Montecatini. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Lucca – Pisa (ca. 65 Km) Eine Panoramastraße führt uns über die kleinen Städte Pescia und Collodi, nach Lucca, dem Geburtsort Puccinis. Während einer Stadtbesichtigung erleben wir immer wieder neue und unerwartete Perspektiven zwischen romanischen Kirchen und lichten Plätzen. Am Nachmittag radeln wir weiter nach Pisa. Die Stadt verdankt seine Berühmtheit dem „Schiefen Turm“ am Platz der Wunder. Abendessen und Übernachtung in Marina die Pisa/Tirrenia. 4. Tag: Livorno – Casino di Terra (ca. 65 Km) Nach dem Frühstück, kurzer Transfer mit dem Bus nach Livorno. Bevor wir hier auf die Räder steigen, lädt die historische Hafenstadt zum Bummeln im berühmten Viertel „Venezia Nouva“ mit seinen vielen Kanälen ein. Anschließend radeln wir los. Hier in Livorno beginnt auch die Etrurische Küste, der wir bis Quercianella folgen, dort aber dann verlassen um über Rosignano Marittimo, Castellina Marittimo und über eine aussichtsreiche Strecke Riparbella und unseren Übernachtungsort Casino di Terra erreichen. Übernachtung und Abendessen. 5. Tag: Casino di Terra – San Gimignano (ca. 60 Km). Durch Weinberge und sanfte Hügel, zwischendurch auch der eine oder andere Anstieg, der durch die Unterstützung unseres E-Bikes Freude macht. Auf dem Weg begleiten uns Radfahrer Bilder der ursprünglichen Toskana wie sie eigentlich nur gemalt werden können. Kurz vor dem Ziel erscheint die Silhouette der weltberühmten mittelalterlichen Türme von San Gimignano, die kleine Stadt mit den hohen Geschlechtertürmen. Am Nachmittag Stadtbesichtigung, in mittelalterlicher Atmosphäre werden wir einen Spaziergang durch die Gässchen genießen. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: San Gimignano – Siena (ca. 50 Km) Weiter verzaubert uns die Landschaft, über Colle di Val d. Elsa, eine Stadt auf zwei Etagen und Monteriggione, der einstige Vorposten Sienas erreichen wir die von Gotik geprägte Stadt Siena, die Stadt des Palio, dem historischen Pferderennen. Wir werden bei einer Stadtbesichtigung am Nachmittag von den braunen Backsteinhäusern, hohen Palästen, engen Gassen und dem Campo, dem „schönstem Platz der Welt“ sicher beeindruckt sein. Abendessen und Übernachtung. 7. Tag: Siena – Florenz (ca. 65 Km) Nach dem Frühstück führt uns die letzte Etappe unserer ToskanaRundtour durch das hügelige Weinanbaugebiet des Chianti, eine Bilderbuchlandschaft mit sanft gewellten, von Weingärten und Ölbaumpflanzungen überzogen Hügel, Burgen und Schlössern, großen Gütern und kleinen Gehöften. Über Quercegrossa und Castellina in Chianti radeln wir nach Greve in Chianti mit seinem berühmten Marktplatz, dem Mercatale. Unsere Radtour endet in Impruneta, vor den Toren Florenz. Abendessen und Übernachtung. 8. Tag: Rückreise Am Vormittag Stadtbesichtigung von Florenz und am Nachmittag Rückreise. E-BikE ISE E-BIKEMieRE ten Toskana & Umbrien E-Bike zum siehe Seite 8/9 Streckencharakteristik: Vom Ciana-Tal nach Arezzo - Cortona - Perugia - Assisi Spoleto - Todi – Orvieto 1. Tag: Busanreise / Arnotal - Cortona (ca. 35 km) Fahrt im modernen und bequemen Reisebus über den Brenner, Verona, Modena, Bologna nach Florenz bis zum höchsten Punkt des Bergstädtchens Montepulciano. Während die Räder zur Weiterfahrt startklar gemacht werden, können Sie bei einem Bummel die architektonische Geschlossenheit und Harmonie erleben. Anschließend steuern wir unser heutiges Etappenziel, die Stadt Cortona an, die aufgrund ihrer terrassenartigen Lage am Hang des Monte Sant Egidio auf einer Höhe zwischen 494 und 650 m schon von weitem sichtbar ist. 2. Tag: Cortona - Perugia (ca. 55 km) Auf malerischen Wegen abseits der großen Straßen führt uns die heutige Tour entlang des Lago Trasimeno. Seit 1955 ist der gesamte See unter Naturschutz gestellt worden. So bekommt man beim Vorbeiradeln wirklich das Gefühl noch unberührter Landschaft. Schon von weitem haben wir das heutige Ziel, die Stadt Perugia im Auge, die majestätisch auf einem Tuffkegel liegt. 3. Tag: Perugia - Assisi (ca. 30 km) Vormittags bleibt uns noch Zeit für eine Besichtigung in Perugia, denn die heutige Tagesetappe ist nicht weit. Auch für unser heutiges Tagesziel, Assisi, brauchen wir unbedingt genügend Zeit zur Besichtigung. Wir genießen die Abfahrt aus Perugia auf einem komplizierten Auf und Ab von Straßen, die kunstvoll in die eng gewundenen Gassen gebaut wurden und passieren bei unserer Weiterfahrt das erste Franziskaner Kloster in St. Maria degli Angli. Wenig später sind wir bereits in Assisi, das neben dem Vatikan das zweite religiöse Zentrum Italiens ist. 4. Tag: Assisi - Spoleto (ca. 60 km) Auf einer schönen und malerischen Strecke nähern wir uns der Stadt Spello, die zu den kleinen Schönheiten dieser Region zählt. Auf unserem Weg nach Spoleto passieren wir noch Bavana, welches zu den stillen Orten zählt und sicherlich einen kleinen Stopp wert ist. 5. Tag: Spoleto - Todi (ca. 60 km) Nach einer Besichtigung in Spoleto brechen wir auf in Richtung Todi. Diese Route wird für alle ein landschaftlicher Höhepunkt sein, denn Weiden, Olivenhaine und Weingärten wechseln sich in diesem hügeligen Landstrich ab. Über Carsulae, einem alten römischen Amphitheater gelangen wir in den hübschen Ort Todi mit seinen mittelalterlichen Mauern und den zahlreichen romanischen und gotischen Palästen. 6. Tag: Todi - Orvieto (ca. 40 km) Als erster Programmpunkt steht heute eine Besichtigung von Todi auf dem Programm. Die schöne Lage auf einem Hügel, ganz oben das Zentrum der weltlichen und der geistlichen Macht, genau das richtige für eine Stadt der Zukunft. Schon von weitem können wir bei unserer Weiterfahrt unser Etappenziel die Stadt Orvieto erkennen, die majestätisch auf einem Tuffplateau von 325 m Höhe thront. Auch hier werden wir bei einer Stadtführung die interessante Geschichte dieser Stadt kennenlernen. 7. Tag: Orvieto - Chiusi (ca. 55 km) An diesem letzten Tag unserer Reise lassen wir noch einmal die landschaftliche Schönheit der Region auf uns wirken und profitieren von der gewonnenen Kondition. Alle Steigungen, die auf unserer Schlußetappe liegen, sind nun ohne Schwierigkeiten zu meistern. Ohne Anstrengung erreichen wir Chiusi, die alte Etruskerstadt, die an der Regionalgrenze zu Umbrien liegt. 8. Tag: Heimreise. Die ersten Radltage verlaufen weitgehend in Ebenen oder abfallend. Der 5. + 7. Tag erfordert etwas mehr Anstrengung - aber mit dem E-Bike kein Problem! Die Städte in Umbrien liegen auf Bergkuppen. Insgesamt eine sehr schöne und eindrucksvolle tolle Radreise. 8 Tage 28.08.-04.09.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen E-Bikes • Begleitbus u. Gepäcktransport • Radtourenbegleitung • 7 x Übernachtung/Halbpension in den Orten lt. Programm/Umgebung • Stadtführungen in Assisi, Perugia und Orvieto € 829.Extras: EZ-Zuschlag € 133,00 E-Bike als Leihrad € 144,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 55 E-BikE ISE E-BIKEMieRE ten Streckencharakteristik: Eine sehr schöne Radreise auf kleinen Straßen oder Radwegen, überwiegend bergab mit keinen größeren Steigungen. Bei der Drei-Seentour sind leichte Steigungen, die aber von allen zu bewältigen sind. 5 Tage 29.06. - 03.07.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen E-Bikes • 4x Übernachtung mit Halbpension • Radtourenbegleitung € 499.Extras: EZ-Zuschlag € E-Bike als Leihrad € Schiffahrt Intra-Laveno Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 56 60,00 90,00 Sternfahrt am Lago Maggiore E-Bike zum siehe Seite 8/9 Ein Name, der nach Musik klingt: Lago Maggiore. Sein Klang beschwört wie der keines anderen oberitalienischen Sees die Magie und den Zauber von Bella Italia. Kein Wunder also, dass der bereits in der Eiszeit entstandene Lago Maggiore ein international renommiertes Ferienziel für anspruchsvolle Reisende mit Sinn für Romanik ist. Während der von den Tessiner Alpen eingerahmte Nordzipfel zur Schweiz gehört, teilen sich die italienischen Regionen Piemont und Lombardei die mittleren und südlichen Uferbereiche des lang gestreckten Sees. Besonders privilegiert scheint das Westufer des Lago Maggiore: Dank des milden Klimas kann sich die Vegetation in subtropischer Pracht entfalten – Palmen, Mimosen und Kamelien gedeihen hier ebenso wie Feigen- , Oliven- und Zitrusbäume. Im hügeligen Hinterland weicht sie subalpiner Flora. Die Seitentäler sind zum Teil noch urtümlich erhalten und bieten einen atemberaubenden Blick in die Schweizer und italienische Bergwelt. 1. Tag: Anreise Premeno und Lago Maggiore Westufer (ca. 35 Rad-Km) Busanreise über den Bodensee nach Chur und über den San Bernardino-Pass erreichen wir gegen Mittag den Lago Maggiore und unseren Urlaubsort Premeno, auf einer sonnigen Hochebene über dem See. Nachdem wir unser Hotel bezogen haben, starten wir zu unserer ersten Radtour. Entlang dem Naturschutzgebiet der Sacro Monte von Ghiffa radeln wir über Bee nach Ghiffa, einen kleinen Ort auf einer Landzunge. Entlang einer kleinen Höhenstraße, vorbei an unzähligen Villen mit traumhaften Blicken auf den See und die Berge der Lombardei kommen wir nach Oggebbio und Cannero Riviera. In diesem kleinen, zauberhaften Ort, wachsen Palmen, Zitronen und sogar Bananen. Nach einen kleinen Aufenthalt Rücktransfer mit dem Bus nach Premeno. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Drei Seentour (ca. 65 Rad-Km) Heute starten wir mit den Rädern nach dem Frühstück vom Hotel und radeln bergab bis nach Intra. Hier überqueren wir den Lago Maggiore mit einer Fähre und radeln dann ab Laveno nach Gavirate am Nordufer des Lago di Varese. Entlang dem See bis zum Monatesee und über Ternate erreichen wir den Lago di Comabbio. Durch den Naturpark des Ticino gelangen wir dann wieder an den Lago Maggiore bei Sesto Calende, einem hübschen Städtchen mit Uferpromenade an der Südspitze des Sees. Rücktransfer mit dem Bus nach Premeno. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Naturpark „Valle del Ticino“ (ca. 60 Rad-Km) Nach dem Frühstück, Transfer nach Sesto Calende. Hier entwässert der Fluss Ticino den Lago Maggiore über Pavia in den Fluss Po und schließlich nach einer langen Reise in die Adria. Von hier radeln wir der eigens entlang des Ticino angelegten Radpiste, die nicht direkt am Fluss selbst, sondern an Kanälen verläuft: der Pista Ciclopedonale del Parco Ticino. Wir überqueren über Wehre den Kanal, der damals als Transportweg für Ex- und Import in die Schweiz über den Lago Maggiore, z.B. für den Transport von Marmorblöcken, die für den Dombau in Mailand benötigt wurden, aber auch von Schüttgütern, wie Kohle, gebaut wurde. In Turbigo erwartet uns der Bus zum Rücktransfer nach Premeno. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Lago di Mergozzo (ca. 60 Rad-Km) von Premeno radeln wir zunächst abwärts und erreichen das ruhige Ufer des Lago di Mergozzo. Wir folgen dem Toce Fluss im unteren Ossola Tal und durch eine Tiefebene bis nach Vogogna. Ein Teil des Gebietes gehört zum Nationalpark Val Grande. Das Dorf, das von eindrucksvollen Berggipfeln umrahmt ist, kann sich durch sein historisches Zentrum aus dem Mittelalter rühmen, zu den schönsten Dörfern Italiens zu zählen. Nach einem Aufenthalt fahren wir am Nachmittag über Piedimulera und Ornavasso zurück nach Pallanza und Verbania wieder an den Lago Maggiore. Der Bus bringt uns dann nach einer Pause nach Premeno. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Centovalli und Heimreise (ca. 35 Rad-Km) Am letzten Tag erwartet uns noch eine sehr schöne Radtour durch das Tal der hundert Täler. Nach dem Frühstück bringt uns der Bus über Domodossala nach Santa Maria Maggiore, dem Hauptort des Hochtals auf eine Höhe von 810 Meter. Nach einer kleinen Besichtigung der Piazza Risorgimento mit der prachtvollen Villa Antonia starten wir dort oben durch das Centovallital – die malerischen „Hundert Täler“ bergab bis nach Locarno am Nordufer des Lago Maggiore. Nach einer Mittagspause treten wir die Heimreise an. E-BikE Mit mittelalterlichem Burgabend ISE E-BIKEMieRE ten E-Bike zum siehe Seite 8/9 Gardasee und Trentiner Täler - bergab 1. Tag: Anreise und Radtour Kalterer See - Trento (ca. 50 km) Anreise mit dem Bus über die Brennerautobahn bis zum Kalterer See. Von hier aus steigen Sie auf Ihre Räder und radeln entlang des EtschRadweges. Auf dem Flussdamm abseits der Schnellstraße lässt es sich bequem bis ins Weinparadies Trentino radeln. Im historischen Trento angekommen lockt die Altstadt und lädt zu einem abendlichen Stadtbummel ein. Danach Bustransfer zum Hotel. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Valsugana (ca. 50 km) Heute bringt Sie unser Bus zuerst vom Hotel in Rovereto bis nach Calceranica. Auf wenig befahrenen Nebenstraßen und Radwegen geht es ostwärts entlang des Brentaflusses bis nach Novaledo. Nun folgen Sie in einigen Windungen dem Berg, der im Süden das Valsugana abgrenzt. In Borgo angelangt, führt Sie Ihr Weg durch antike Laubgänge und weiter durch die malerische Landschaft bis in das geschützte Gebiet der Ortschaft Bigonda. Nachdem Sie die Orte Selva und Grigno passiert haben, gelangen Sie durch kleine Waldhaine und Felder bis nach Tezze. Sie fahren nun auf dem rechten Brentaufer bis in den Ortsteil Pianello, wo der Radweg endet. Bustransfer. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Peschiera - Mantua (ca. 50 km) Nach dem Frühstück steht heute zuerst ein Bustransfer nach Peschiera am südlichen Gardasee an. Von hier aus radeln Sie entlang des Mincio-Flusses, der den Gardasee entwässert, bis nach Mantua. Diese kleine mittelalterliche Stadt hat ein bezauberndes Stadtflair. Hier befindet sich die einstige Fürstenresidenz der Gonzaga-Familie. Nach einem Aufenthalt in Mantua bringt Sie unser Bus wieder zurück in Ihr Hotel. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Rovereto – Riva del Garda (ca. 45 km) Noch heute kann man in der Altstadt von Rovereto den starken venezianischen Einfluss erkennen und in verschiedenen Bauten wiederfinden. Sie folgen dem Etsch-Radweg über den Staudamm von Mori bis nach Torbole, einer Küstenstadt des Gardasees. Entlang des nördlichen Ufers gelangen Sie nach Riva del Garda, dessen Wahrzeichen der leicht schiefe Torre Apponale ist. Nach einem Aufenthalt in Riva del Garda verlassen Sie am Nachmittag den Gardasee und fahren vorbei an den Ortschaften Arco, Dro und Pietramurata bis zum Toblino-See. Die sanften Hänge mit dem üppigen Pflanzenwuchs und die schroffen Felswände im Hintergrund bilden eine ausgesprochen romantische Landschaft. Heute erwartet Sie ein zünftiger Burgabend. Beenden Sie den wunderschönen Tag mit Live-Musik und Buffet auf der Burg Noarna. 5. Tag: Val die Sole - Heimreise (ca. 35 km) Der Bus bringt Sie in das nordwestlich gelegene Cogolo. Der Ort liegt am Fuße des 3.500 m hohen Vioz. Von hier aus geht es bergab bis nach Pellizzano, wo sich die schönste Kirche des Soletales befindet. Weiter verläuft der Radweg gesäumt von Feldern und Wiesen nach Dimaro. Nach wenigen Kilometern erreichen Sie Male, den Hauptort des Val di Sole, der auf einer sonnenreichen Hochebene liegt. Sie folgen dem neuen Radweg entlang des Flusses Noce bis nach Cles. Hier endet Ihre Radtour durch die Trentiner Täler. Die Fahrräder werden im Bus verstaut und Sie treten Ihre Heimreise an. Streckencharakteristik: Die Radstrecke führt meist auf gut ausgebauten Radwegen oder wenig befahrenen Nebenstraßen. Die Strecken verlaufen bis auf einige leichte Anstiege zumeist bergab und sind desshalb gut zu bewältigen. 5 Tage 15.06. - 19.06.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen E-Bikes • Begleitbus • 4 x Übernachtung / Halbpension im Hotel Leon d’Oro • Burgabend auf der Burg Noarna • Radreiseleitung € 525.Extras: EZ = DZ zur Alleinbenutzung € 100,00 E-Bike als Leihrad € 90,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Hotel Leon d’Doro Das im Herzen Roveretos gelegene Hotel Leon d'Oro bietet seinen Gästen einen herzlichen und persönlichen Empfang. In den gemütlich eingerichteten Zimmern, welche alle mit Dusche / WC, Farbfernseher und Klimaanlage ausgestattet sind, fühlen Sie eine behagliche und entspannende Atmosphäre. Neues Schwimmbad und Whirlpool. 57 E-BikE Streckencharakteristik: Der erste Teil über einen längeren Abschnitt bergab, gute Bremsen erforderlich. Teils hügelig, jedoch eine sehr interessante, abwechslungsreiche und wunderschöne Tour. 5 Tage 21.07.–25.07.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen E-Bikes • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • Radtourenbegleitung • 4 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung • Stadtführung Colmar € 515.Extras: EZ-Zuschlag € 100,00 E-Bike als Leihrad € 90,00 Besichtigung der Schiffshebeanlage Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 58 Radtour durch das Elsaß ISE E-BIKEMieRE ten E-Bike zum siehe Seite 8/9 Genüssliche Rundfahrt Winzerdörfer Rundfahrt durch die romantischen Winzerdörf er im malerisch, fruchtbaren Vorhügelland 1. Tag: Grand Ballon - Colmar (ca. 50 km) Anreise mit dem Bus und Fahrradanhänger über München - Stuttgart Karlsruhe - Freiburg - Müllheim. Unser Bus bringt uns gleich auf die höchste Erhebung der Vogesen, den „Grand Ballon“ auf 1.424 m. Nach einer Stärkung und Herrichten unserer Fahrräder dürfen wir uns auf die erste Etappe freuen: Mit traumhaften Blicken, oft bis hin zu den Alpen, werden wir entlang der Route des Cretes (Vogesen-kammstraße) in einer Höhenlage von etwa 1200 m belohnt. Bei guter Fernsicht ein Genuß für jeden Radfahrer! Anschließend freuen wir uns über eine lange Abfahrt, hinunter nach Munster, ins Munstertal, (das seinen Namen wegen des berühmten Käses bekommen hat), über Wintzenheim bis nach Colmar zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung 2. Tag: Colmar - Andlau (ca. 55 km) Nach dem Frühstück müssen wir uns unbedingt die wunderschöne Stadt ansehen. Seit langem Hauptort des Oberelsaß, hat sich Colmar den Charakter einer spätmittelalterlichen Reichsstadt in eindrucksvoller Weise bewahrt. Anschließend starten wir wieder mit unseren Fahrrädern am Fuße der Vogesen nordwärts. Wir erreichen hinreißende elsässische Orte, wie Kaysersberg, der Geburtsort von Albert Schweitzer, den bekannten Weinorten Riquewihr und Ribeauville. Weiter entlang den Weinanbaugebieten, der „Route du Vin“ folgen wir auf kleinen Straßen, teils etwas hügelig, und erreichen über kleine, elsässische Dörfer wie Dambach, Blienschwiller und Itterswiller, mit herrlichen Dorfplätzen und Fachwerkbauten unser heutiges Tagesziel Andlau. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Andlau - Oberhaslach (ca. 55 km) Heute Vormittag lassen wir die Räder mal stehen, fahren mit dem Bus ein Stück zurück bis Kintzheim, und lassen uns hoch hinaufchauffieren zur Ht. Koenigsbourg. Nach einer Besichtigung und Rundgang um die Burg, mit herrlichen Blicken in das Tal fahren wir mit dem Bus wieder zurück zu unserem Hotel in Andlau und starten somit am späten Vormittag unsere heutige Etappe per Rad. Über die Weingärten von Barr und Obernai mit seinem faszinierenden mittelalterlichen Dorfplatz erreichen wir in kurzer Fahrt unseren heutigen Mittagsplatz. Danach radeln wir weiter über Rosheim und Molsheim, beide Orte ebenfalls mit herrlichen Marktplätzen und Fachwerkhäusern. Ein kleiner Abstecher führt uns dann noch zur ältesten Kirche im Elsaß, dem Dompeter, und wir folgen dann einer romantischen Route entlang an Teichen und Flussläufen zu unserem heutigen Quartier in Oberhaslach. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Oberhaslach Saverne (ca. 60 km) Nach dem Frühstück führt uns dann der heutige Tag entlang dem Wolfsthal bis nach Nideck. Von dort müssen wir die „Kleinen Vogesen“ überwinden. Das bedeutet, erst einmal einen etwas längeren Anstieg bis zur Passhöhe „Cascade du Nideck“ zu bewältigen (kann jedoch auch im Begleitfahrzeug erfolgen). Wir werden dann jedoch mit einer wunderbaren Abfahrt belohnt, dem wiederum ein kleiner Gegenanstieg bis zum "Rochet de Dabo" folgt. Doch wer auch diesen Anstieg überwunden hat, wird mit unvergleichbaren Ausblicken belohnt und es folgt natürlich wiederum eine herrliche Abfahrt bis nach Arzwiller, wo wir unsere Mittagspause mit einer Besichtigung des größten Schiffshebewerks Europas verbinden werden. Der Schrägaufzug von St.-Louis-Arzviller, der "Fahrstuhl für Schiffe", ersetzt seit 1969 17 Schleusen, wofür die Lastkähne früher einen Tag benötigten. Heute wird der Höhenunterschied von 44,55 m in 4 Minuten überwunden! Entlang dem Rhein-Marne-Kanal folgen wir dann dem gut ausgebauten Radweg bis Saverne ins Hotel. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Saverne - Straßbourg (ca. 45 km) Schon früh am Morgen radeln wir entlang dem Rhein-Marne-Kanal, immer leicht abfallend, rein nach Straßbourg und erreichen diese herrliche Stadt bereits am späten Vormittag. Wir haben somit noch genügend Zeit zur freien Verfügung, bevor wir am Nachmittag unsere Heimreise mit dem Bus antreten. ur Unsere beliebteste To e! der vergangenen Jahr E-BikE ISE E-BIKEMieRE ten E-Bike zum siehe Seite 8/9 Schlösser und Gärten der Loire Lassen Sie sich dieses Schmankerl nicht entgehen Streckencharakteristik: Flache Strecken in Flusstälern wechseln sich ab mit den leicht hügeligen Wegen des Hinterlandes. Das Tal der Loire ist eines der bekanntesten und beliebtesten Radfahrgebiete Frankreichs. Unzählige malerische Winkel sind hier noch fast unentdeckt, weil man sie nur per Rad erreicht. Viele der Strecken verlaufen in den Seitentälern der Loire, da diese ruhiger und oft landschaftlich noch schöner als das Loire-Tal selbst sind. An der Loire entfaltete Frankreichs Monarchie ihre größte Pracht. Die Könige entdeckten den „Garten Frankreichs“ für sich und machten dort manchmal recht intrigenreiche Geschichte, wovon die Städte und Schlösser noch heute erzählen. Wir radeln durch die Landschaften Touraine und Anjou, durch Gemüse- und Weinfelder, durch Auenwälder und kleine Dörfer. Entlang der Loire und ihrer Nebenflüsse Cher, Vienne und Indre besuchen wir die prächtigen Zeugen vergangener Zeiten. 1. Tag: Anreise Fahrt im bequemen Reisebus über Saarbrücken, Metz, Reims und Paris nach Orleans. Hier Abendessen und Übernachtung im Hotel. 2. Tag: Orleans – St. Dye sur Loire (ca. 55 km) Nach dem Frühstück starten wir zu einer kleinen Stadtführung und lassen uns die Sehenswürdigkeiten zeigen: Das Haus von Jeanne d´Arc, bekannt als die Jungfrau von Orleans, die nach einem mehrtägigen Kampf 1428/29 die Stadt nach fünfmonatiger Besetzung von den Engländern befreit hat – die Kathedrale Sainte-Crox – die Brücke George V. und vieles mehr. Danach besteigen wir unsere Räder und folgen ein Stück der Loire, drehen dann ab nach Clery-St.-André (hier befindet sich eine unter König Louis XI. ab 1449 wieder aufgebaute Basilika), überqueren bei Beaugency die Loire auf der bekannten Loirebrücke mit ihren 22 gotischen Bögen und einer Länge von 440 m, folgen dem Fluss ein Stück um ihn dann erneut nach einigen Kilometern bei Muides-sur-Loire zu überqueren und erreichen Basilika St-Dye-sur-Loire, wo wir uns die Basilika aus dem 6. Jhr. ansehen. Nach einigen Metern erreichen wir unser Hotel für die kommenden zwei Nächte. 3. Tag: Schlössertour durch die Sologne (ca. 65 km) Heute besichtigen wir zuerst das größte Loire-Schloss, Chambord. Dieses Meisterwerk Franz I. stellte damals mit seiner Pracht und Phantasie alles in den Schatten, was zur gleichen Zeit gebaut wurde. Diesem Eindruck kann man sich auch nicht erwehren, wenn man sich auf einer breiten Allee dem Schloss nähert. Nach der Schlossbesichtigung führt uns unser Weg durch das Jagdgebiet von Chambord, vorbei am Chateu Villesavin gelangen wir zum Chateu Cheverny, welches seine Bekanntheit durch ein Familiendrama erlangte. Es ist eines der wenigen Schlösser, welches noch heute im Familienbesitz ist und noch vollständig möbiliert ist. Nach der Besichtigung des Schlosses geht es am Nachmittag weiter vorbei am Chateu Troussay und am Chateau Beauregard. Durch die Wälder von Chambord gelangen wir zurück zu unserem Hotel nach St. Dye sur Loire. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Blois – Amboise (ca. 65 km) Nach dem Frühstück setzen wir mit unseren Fahrrädern unsere Reise entlang dem Ufer der Loire fort. Am rechten Ufer ist nun das Chateau Pompadour zu sehen (eines der 15 Anwesen der Madame Pompadour, der Mäzenin der bildenden Künste unter Ludwig XV.) Wir gelangen nach Blois, das mit seinem mittelalterlichen Stadtbild und dem Schloss noch Spuren seiner Geschichte als Königsresidenz zeigt. Nach einer Schlossbesichtigung in Blois radeln wir am Nachmittag weiter nach Chaumont. Das Schloss thront auf einem Felsen über dem LoireUfer und ist für seine fürstlichen Stallungen berühmt. Wir erreichen Amboise, wo sich das Hotel für unsere nächste Nacht befindet. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Amboise – Tours (ca. 70 km) Der Vormittag steht Ihnen für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Besichtigen Sie das Schloss, den Herrensitz Clos Luce mit dem Leonardo da Vinci Museum oder bummeln Sie einfach durch die Altstadt. Am späten Vormittag radeln wir dann gemeinsam auf kleinen Wegen nach Chenonceaux, wo wir das Schloss und die schöne Parkanlage besichtigen. In der Geschichte dieses Schlosses haben zu allen Zeiten Frauen eine bedeutende Rolle gespielt, weshalb es auch das „Schloss der Frauen“ genannt wird. Nach einer Radlstrecke entlang der Cher gelangen wir in unseren heutigen Übernachtungsort Tours. Abendessen und Übernachtung im Hotel. 6. Tag: Tours – Chinon (ca. 55 km) Nach dem Frühstück besichtigen wir die Stadt des heiligen Martin mit ihrer Kathedrale und der malerischen Altstadt um den berühmten Platz Plumereau werden wir bei einem gemeinsamen Stadtrundgang kennenlernen. Ein weiterer Höhepunkt unseres heutigen Tages sind die Renaissance-Gärten des Schlosses Villandry mit ihren Labyrinten sowie den Gemüse- und Wassergärten, die in ihrer Art einmalig in Frankreich sind. Nachmittags radeln wir dann auf einer ruhigen Strecke direkt entlang der Loire. Bevor wir unser Hotel des heutigen Etappenziels Chinon erreichen, können wir noch die mittelalterliche Burg besichtigen. Hier bestimmte das Zusammentreffen der Jungfrau von Orleans mit Karl VII. die Geschichte Frankreichs maßgeblich. Abendessen und Übernachtung im Hotel. 7. Tag: Chinon – Saumur (ca. 50 km) Wir radeln heute zuerst zur königlichen Abtei Frontevraud. An der Pracht dieser Anlage zeigt sich, dass an der Loire einst nicht nur Königsresidenzen, sondern auch Zentren kirchlicher Macht angesiedelt waren. Frontevraud zählt zu den größten und ehemals bedeutendsten Klosteranlagen Frankreichs. Danach geht es weiter nach Candes, wo wir einen herrlichen Panoramablick auf den Zusammenfluss von Vienne und Loire genießen können. Anschließend radeln wir direkt zu unserem Hotel in Saumur, wo Sie abends noch durch die Altstadt bummeln können, die zu einer der hübschesten an der Loire zählt. Abendessen und Übernachtung im Hotel. 8. Tag: Heimreise Nach dem Frühstück treten wir unsere Heimreise an. 8 Tage 13.09. - 20.09.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen E-Bikes • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • Radtourenbegleitung • 7 x Übernachtung/Halbpension in den Orten laut Reisebeschreibung oder Umgebung • Eintritte Schloss Chambord, Cheverny, Chenonceaux, Blois und die Gärten von Villandry • Geführte Stadtrundgänge in Tour und Orleans € 1.020.Extras: EZ-Zuschlag € 210,00 E-Bike als Leihrad € 144,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 59 E-BikE ISE E-BIKEMieRE ten ISE E-BIKE RE ten E-Bike zum siehe Seite 8/9 E-Bike zum Mie siehe Seite 8/9 Um das Bernina-Gebirge Schweizer Seen Chur - Glacierexpress - St. Moritz - Comer See - Berninapass Livigno-inntal Erleben Sie die atemberaubende Schweizer Bergwelt in Verbindung mit Radtouren und der Rhätischen Bahn. Von Chur ins malerische Oberengadin, vorbei am ewigen Eis der Gletscher und hinunter an den mediterranen Comersee, mit dem Bernina-Express hoch zum Berninapass und mit dem Rad durch das Steuerparadies Livigno ins Unterengadin. Freuen Sie sich auf ein echtes Reisevergnügen und entdecken Sie mit uns die wunderschöne Landschaft, idyllische Dörfer, eine ursprüngliche Bergwelt und die faszinierenden Hochalpen. 1. Tag: Anreise Chur – Pontresina (ca. 45 Rad-km) Im modernen Reisebus reisen wir bequem bis nach Chur. Wir starten unser erstes Radteilstück durch die burgenreichste Gegend Europas bis nach Thusis. Dort steigen wir mit unseren Rädern in die Rhätische Bahn ein, diese bringt uns bis nach Sameda. Diese Verbindung ist eine Teilstrecke der bekanntesten Schmalspurbahn der Schweiz, dem Glacier-Express. In Sameda schwingen wir uns wieder auf die Räder und bewältigen die letzte Etappe unserer heutigen Tour bis nach Pontresina. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Pontresina – Lago di Verceia (ca. 75 Rad-km) Nach dem Frühstück starten wir heute vom Hotel aus mit dem Rad und kommen vorbei an St. Moritz und dem bekannten Urlaubsort Silvaplana mit dem herrlichen Silvaplanersee. Von Sils geht es fast eben bis zum Maloja Pass. Dann rollen unsere Räder durch das idyllische Alpental Val Bregaglia bis nach Chiavenna. Bei einem Aufenthalt im historischen Stadtkern besteht die Möglichkeit, diesen zu besichtigen, oder sich in einem der vielen Restaurants eine Tasse Kaffee zu gönnen. Nach einer kurzen Pause radeln wir wieder los. Die Tour führt uns durch das Piano di Chivenna und weiter bis nach Verceia, dort befindet sich unser Hotel für die nächsten beiden Nächte. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Comer See (ca. 75 Rad-km) Heute machen wir eine Rundfahrt um den Comer See. Charakteristisch für den Comer See sind die zahlreichen, direkt am Ufer liegenden kleinen Dörfer, von denen viele ihren ganz eigenen Charme bis heute erhalten haben. Die Tour geht entlang des Seeufers oder auf wenig befahrenen Nebenstraßen. Immer wieder kommen wir an luxuriösen Villen – diese entstammen noch dem 15. Jahrhundert – Häfen am See und etlichen Seebädern vorbei. Nach einer kurzen Bootsüberfahrt von Varenna nach Menaggio erreichen wir einen unserer heutigen Höhenpunkte. Die Stadt wurde durch ihre einmalige Uferpromenade bekannt. Nach einem Aufenthalt führt uns unsere Radtour auf der Westseite des Comer Sees, vorbei an Dongo und Gravedona, erreichen wir wieder unseren Übernachtungsort Verceia. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Verceia – Tirano (ca. 80 Rad-km) Der heutige Tag unserer Radtour beginnt wieder direkt ab Hotel am Comer See und führt uns über Morbegno, Desco und Sondrio nach Tirano. Wir fahren den Fluss Adda entlang, der in der Nähe von Bormeo entspringt und das Tal bis zum Comer See durchzieht. Der Weg führt uns über gut ausgebaute Radwege ins Val Tellina. Durch den besonderen Weinanbau wurde dieses zum Weltkulturerbe ernannt und ist vor allem bekannt für seinen berühmten „Veltliner“. Sie radeln weiter bis nach Tirano, dort endet der heutige Radltag. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Tirano - Bernina Express – Livigno – Zernez (ca. 50 Rad-km) Nach dem Frühstück kommen wir zu einem weiteren Highlight dieser Radtage. Wir unternehmen eine Fahrt mit dem legendären Alpenzug Bernina-Express von Tirano nach Ospizio Bernina, durch wilde Schluchten und über schwindelerregende Brücken. Diese Schweizer Erlebnisbahn ist mit 70 Pro- 60 zent Steigung eine der steilsten Eisenbahnstrecken der Welt, die ohne Zahnradbetrieb auskommen. Am Bernina-Pass steigen wir aus dem Zug, fahren mit unseren Rädern weiter zur Forcola di Livigno und durch eine karge Landschaft nach Livigno. Danach begleitet Sie der Lago die Livigno bis zum abenteuerlichen Munt La Schera Tunnel. Durch das wildromantische Tal der Spöl gelangen Sie nach Zernez und somit wieder an den Inn. Abendessen und Übernachtung 6. Tag: Zernez – Pfunds (ca. 65 km) Gut gefrühstückt und ausgeruht heißt es wieder rauf auf die Räder zur letzten bevorstehenden Strecke. Diese Reise verläuft über Susch nach Lavin und von dort über einen mitteleren Anstieg ins Dörfchen Guarda und Ardez, wo Sie mit einer tollen Aussicht und der Einzigartigkeit der traditionellen Engadiner Dörfer belohnt werden. Rasant geht es dann über Ftan nach Scoul wieder hinunter an den Inn. Sie gelangen durch beschauliche kleiner Dörfer zur Finstermünzer Schlucht und überqueren die schweiz-österreichische Grenze. Auf einem alten Karrenweg führt Sie dann die Route bis nach Pfunds. Hier werden die Räder verladen und wir treten anschließend die Heimreise an. Streckencharakteristik: Durch die Kombination mit zwei grandiosen Bahnfahrten radeln wir ohne große Anstrengung durch die herrlichen Alpentäler des Engadins und Oberitaliens meist berab, bei gelegentlichen Gegenanstiegen. 6 Tage 12.07.–17.07.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen E-Bikes • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus soweit möglich • Radtourenbegleitung • 5 x Übernachtung + HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung • Zugfahrt auf der Strecke des Glacier- und Bernina Express € 689.Extras: EZ-Zuschlag E-Bike als Leihrad Schifffahrt Comersee Shuttle-Bus Munt La Schera Tunnel Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. € 80,00 € 108,00 Auf gigantische Weise abseits der üblichen Strassen, Land und Kultur zu „erfahren“, ist das Leitmotiv unserer Radreise. Vom größten Alpenrandsee – Genfer See (Lac Leman) bis hin zum Zürich See. Die Routenführung beginnt in Lausanne, der Hauptstadt des Kantons Waadt. Als berühmte Sehenswürdigkeit steht die Kathedrale Notre-Dame im Vordergrund. Weiter über Montreux nach Fribourg. Fribourg zeigt eines der schönsten mittelalterlichen Stadtbilder der Schweiz. Wir finden zahlreiche Gebäude im gotischen Stil, die noch erhalten geblieben sind. Die Altstadt Bern gilt als Halbinsel, die durch Brücken mit den neuen Stadtteilen verbunden ist. Die reizvolle Altstadt zeigt die ursprünglichen Anlagen und Häuser der Wohlhabenheit des 18. Jahrhunderts. Über Grindelwald und Beckenried (am Vierwaldstätter See) erreichen wir dann Pfäffikon am Zürich See. 1. Tag: Lausanne - Montreux (ca. 30 km) Anreise über Bern nach Lausanne. Wir beginnen unsere erste Radetappe mit ca. 30 km. Nach kurzer Fahrt entlang dem Seeufer des Genfer Sees radeln wir etwas ansteigend durch die Weinberge des Lavaux. Wir besuchen Vevey und erreichen nach wenigen Kilometern Montreux. Der besondere Reiz dieser Landschaft bildet die Vielfalt der Vegetation. Abendessen und Übernachtung in Montreux/ Umgebung. 2. Tag: Montreux - Fribourg (ca. 70 km) Ab Montreux fahren wir mit der bekannten Montreux-OberlandBahn (MOB) in die Waadtländer Alpen und haben dabei freien Blick auf den Genfer See sowie die herrliche Landschaft. Entlang der Saane durchradeln wir dann das Alpenpanorama (Greyerzer Bergkäse), das uns zu unserem Übernachtungsort Fribourg führt. Am Schluss unserer heutigen Radetappe entdecken wir Fribourg mit unseren Rädern. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Fribourg - Bern (ca. 80 km) Nachdem wir nun "eingeradelt" sind, bewältigen wir problemlos die heutige Radetappe. Durch abwechslungsreiche Landschaft erreichen wir das über 800-jährige, historische Städtchen Murten, in herrlicher Lage am See. Von der geschichtlichen Bedeutung zeugen die fast vollständig erhaltene und einzige, begehbare Ringmauer der Schweiz mit den markanten Ecktürmen, das als Verwaltungsgebäude genutzte Schloss und das intakte Stadtbild mit den malerischen Arkaden und romantischen Aussichtspunkten. Nach einem Aufenthalt und kurzer Besichtigung radeln wir weiter durch das sog. Seenland, zwischen dem Murten- , Neuenburger- und Bieler-See, das trotz der Bedrohung durch immer wiederkehrende Überschwemmungen immer wieder besiedelt wurde. Im Schatten des aufragenden Jura liegen Le Landeron, ein bildhübsches Dorf, das nur aus zwei mächtigen Häuserzeilen besteht, und Erlach, ein altes bernisches Amtsstädtchen. Mit schönen Aussichten auf den Bielersee mit der Pertersinsel erreichen wir unser heutiges Etappenziel Bern. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Bern - Grindelwald (ca. 35 km) Heute radeln wir durch das reizvolle Berner Oberland. Auf gut befahrbaren Wegen und meist ebenem Gelände erreichen wir zur Mittagspause die Gegend von Thun. Der reizvolle Ort lädt uns zu einem Spaziergang am Ufer des Sees ein. Als Höhepunkt des heutigen Tages unternehmen wir eine Schifffahrt über den Thuner See nach Interlaaken, dem bekanntesten Fremdenverkehrsort im Berner Oberland. Auch diese Promenaden laden wieder zu einem E-BikE ISE E-BIKEMieRE ten E-Bike zum siehe Seite 8/9 Rund um den Genfer See Natur und kultur Der größte der Alpenseen – der Genfer See – funkelt wie ein geschliffener Brillant und ist das größte natürliche Gewässer Westeuropas. Palmen und andere exotische Bäume, Gehölze und Blumen säumen das Ufer des „Schweizer Meeres“, wie der Rand einer Badewanne umschließen die Berge der Alpen den See. Über die sonnigen Hänge des Lavaux bei Montreux führt eine der schönsten Weinstraßen der Welt – hier gedeihen einige der weltbesten Weine. Die leicht hügelige Landschaft zwischen Lausanne und Genf im Nordwesten, der französische Charme und die Grandezza der Jahrhundertwende in den Orten auf der Südseite bieten sehr viel Abwechslung auf unsere Radtouren. kurzen Bummel ein, bevor wir dann mit der "Jungfraubahn" hinauf in das auf 1.050 m hoch gelegene Gletscherdorf Grindelwald befördert werden. Die imposante, weltbekannte und eisgekrönte Bergkulisse mit Wetterhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau ist für Grindelwald das Bühnenbild. 5. Tag: Grindelwald - Beckenried (ca. 75 km) Heute dürfen wir uns auf ein großartiges Panorama freuen. Der öffentliche Post-Bus befördert uns mitsamt unseren Rädern morgens auf die "Große Scheidegg" auf 1.960 m Höhe, mit grandiosen Blicken auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Von dort aus starten wir dann mit unseren Rädern ca. 20 km weit und 1400 Höhenmeter abwärts. Durch Gletscherschluchten, vorbei an Wasserfällen und natürlichen Seen, eingebettet in ein grandioses Alpenpanorama, erreichen wir unser heutiges Tagesziel am Vierwaldstätter See. Übernachtung in Beckenried / Umgebung. 6. Tag: Beckenried - Einsiedeln (ca. 50 km) Zunächst setzen wir per Fähre über den See und von dort aus radeln wir in Richtung Schwyz. Neben zahlreichen Herrenhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert befindet sich hier das älteste Wohnhaus der Schweiz aus dem Jahr 1287. Weiter über den „Sattel“ führt unsere Strecke zum bekannten Wallfahrtsort Einsiedeln, eine tausendjährige Kulturstätte zwischen dem Vierwaldstätter- und dem Zürich See, wo wir unsere Reise beenden und uns der Bus zur Heimfahrt erwartet. Streckencharakteristik: Ein leichter Beginn, einige Tage mit mittleren Anforderungen und eine etwas anstrengendere Etappe; insgesamt eine mittelschwere Tour mit grandiosen Höhepunkten und tollen Abfahrten. 6 Tage 07.08.–12.08.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen E-Bikes • Tourenbegleitung • 5 x Übernachtung/Halbpension • Begleitbus und Gepäcktransport € 739,Extras: EZ-Zuschlag € 130,00 E-Bike als Leihrad € 108,00 Zugfahrt MOB, Fahrt Postbus, Schifffahrt Thuner See, Fähre Beckenried und Zug nach Grindelwald, eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 1. Tag: Anreise Mit dem Bus starten wir frühmorgens und reisen über Basel, Bern und Genf zum schönsten Dorf Frankreichs, Yvoire. Das mittelalterliche Dorf liegt auf einer Landzunge, die den kleinen vom großen See trennt. Bei einem Spaziergang können Sie das malerische Dorf mit seinen Hafen, den Befestigungsanlagen, die Festung aus dem 14. Jahrhundert und natürlich auch das Schloss bestaunen. Yvoire begeistert auch mit seinen blumengeschmückten Gassen, für diese erhielt das Dorf auch schon einen internationalen Preis. Der Bus bringt uns zu unserem Hotel nach Evian. Durch seine 1790 entdeckte Quelle, aus der das Mineralwasser Evian abgefüllt wird, ist der Ort weltbekannt. Das teure Nass, das an öffentlichen Brunnen abgefüllt werden kann, hat dem Ort Reichtum beschert; das zeigt schon der neben dem Brunnen gelegene gläserne Jugenstilpalast der Mineralwassergesellschaft. Abendessen und Übernachtung 2. Tag: Yvoire-Genf-Nyon (ca. 55 km) Nach dem Frühstück beginnt der heutige Tag mit einem Bustransfer nach Yvoire. Von hier starten wir mit den Rädern, durch gepflegte Dörfer und vorbei an herrlichen Villen in Seenähe bis nach Genf. Hier unternehmen wir einen geführten Stadtrundgang durch die Altstadt mit ihren stimmungsvollen Gassen, Treppen, Brunnen, den historischen Häusern und sehen die Einrichtungen der UNO. Gestärkt nach der Mittagspause radeln wir weiter zunächst entlang dem See und erreichen über Coppet die alte Stadt Nyon. Die Räder werden geparkt und mit dem Schiff queren wir den See zurück nach Yvoire, wo uns schon der Bus zur Rückfahrt nach Evian erwartet. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Nyon - Weinstraße Lausanne (ca. 40 km) Der heutige Tag beginnt mit einem Bustransfer nach Nyon. Während die Räder ausgeladen werden, kann Nyon besichtigt werden. Die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Ausgrabungsstätten deuten darauf hin, dass dieser Ort eine wechselvolle Geschichte hinter sich hat. Von dort radeln wir über St.-Prex (Glasbläsermuseum) nach Morges (am See gegenüber dem majestätischen Mont Blanc gelegen) mit seinem interessanten historischen Ortskern zu unseren Treffpunkt mit dem Bus. Nach der Mittagspause bringt uns der Bus zur Metro-Station in Ochy, am Ufer des Genfer Sees. Dort geht es weiter mit der U-Bahn in die Oberstadt zu einem Altstadt-Rundgang. Mit dem Schiff fahren wir von Lausanne nach Evian. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Montreux und die Weinstraße des Lavaux (ca. 40 km) Der Bus bringt uns vorbei an Montreux hinauf nach Savigny. Nach dem Ausladen der Räder fahren wir genussvoll entlang des Lac de Bret immer bergab nach Chexbrez auf der Weinstraße nach Chardonne. In Vevey gelangen wir an die Uferpromenade und radeln nun immer am See entlang nach Montreux mit seinem mediterranen Flair. Montreux hat ein großes Angebot an kulturellen Veranstaltungen und einen guten Ruf als Musikstadt. Auf einer Anhöhe oberhalb von Clarens steht das Schloss Châtelard, das 1441 erbaut, 1476 von den Eidgenossen teilweise zerstört und danach wiederaufgebaut wurde. Drei Kilometer südöstlich von Montreux befindet sich das Schloss Chillon, eine der schönsten Wasserburgen der Schweiz, das wir nun erreichen. Durch die enge Durchgangsstelle bei der Burg lag im Mittelalter an dieser Stelle eine wichtige und ertragreiche Zollstation. Ab hier bringt uns der Bus wieder zurück nach Evian. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Rhôneradweg – Heimreise (ca. 25 km) Nach dem Auschecken verlassen wir Evian und fahren mit dem Bus bis nach St. Maurice im Wallis, besteigen hier unsere Räder ein letztes Mal und radeln auf dem Rhoneradweg über Massongex, Bex, auf der Route de Mine de Sel nach Le Bouillet (Salzmine), vorbei am Schloss Aigle nach Villeneuve, um nach dem Einladen der Räder von hier aus unsere Heimreise anzutreten. Streckencharakteristik: Auf der gesamten Strecke geht es abwechselnd leicht hinauf und hinunter, es sind jedoch keine nennenswerten Steigungen vorhanden. Wir radeln auf kleinen Nebenstraßen und Wirtschaftswegen. 5 Tage 31.08.–04.09.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • 4 x Übernachtung/HP im guten Mittelklassehotel • Transport der eigenen E-Bikes • Radtourenbegleitung • Stadtführungen in Genf und Lausanne • Schiff Lausanne - Evian und Nyon - Yvoire • U-Bahn Lausanne € 585.Extras: EZ-Zuschlag E-Bike als Leihrad Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. € 128,00 € 90,00 61 IndIvIduelle Touren Top organisiert und dennoch eigenständig unterwegs! Bei unseren individuellen Radtouren gestalten Sie selbst die vorgegebene Tagesetappe entsprechend Ihren Wünschen. Mal ein Besichtigungsstopp, mal eine kurze Rast – ganz wie Sie wollen! Alleine lassen wir Sie aber trotzdem nicht: Sie werden von uns gut ausgestattet mit den Hoteladressen und auf Wunsch kann mit dem Busfahrer auch ein Mittagstreffpunkt vereinbart werden. Die Routen sind perfekt ausgewählt und durch uns geplant. Auch um Ihr Gepäck müssen Sie sich nicht kümmern – unser Busfahrer bringt es von Hotel zu Hotel. die ideale Kombination aus individuellen Freiräumen und stressfreier Planung. Sie können hochwertiges Kartenmaterial (bikeline) für einen Sonderpreis von € 10,00* je Karte über uns erwerben, solange der Vorrat reicht. Einfach gleich bei der Buchung mit bestellen und Sie erhalten Ihre eigene Radakarte dann zum Start Ihrer Tour. *Es kann vorkommen, dass es sich bei unserem Bestand aufgrund der erforderlichen, größeren Bestellmengen nicht immer um die neueste Ausgabe handelt. deutschland Südschwarzwald ............................. 64 Nordschwarzwald ............................ 64 Saar - Mosel - Maare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65 Lahn - Rhein 66 .................................. Bahntrassenradeln 66 .......................... Mecklenburger Seen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 Weser Radweg 68 ................................ Dresden – Potsdam – Berlin 68 .............. Spreequelle Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69 Moldau - Elbe Radweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Elbe Radweg 70 .................................. Tschechische republik Moldau - Elberadweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Österreich Mur-Radweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71 Italien Brenner - Gardasee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72 Schweiz Inn-Radweg St. Moritz-Zirl . . . . . . . . . . . . . . . . .72 St. Moritz – Reschenpass – Meran –Gardasee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73 62 Alpe-Adria Radweg 74 .......................... © PHB.cz - Fotolia.com Mönchsweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63 © PHB.cz Fotolia.com www.ostsee-schleswig-holstein.de / Oliver Franke individuelle TouRen Mönchsweg NEU IM PROGRAMM! Der Mönchsweg ist ein ca. 530 km langer Fernradweg von Bremen bis zur Ostseeinsel Fehmarn und spiegelt die Kirchengeschichte von Schleswig-Holstein wieder. Bei dieser Radtour starten wir in der Hansestadt Hamburg und stoßen entlang der Elbe in Glückstadt auf den Mönchsradweg. Durch die einzigartige Postkartenidylle Schleswig-Holsteins, vorbei an alten Klöstern, Kirchen und Burgplätzen, zur Insel Fehmarn, der zweitgrößten Insel in der Ostsee mit den meisten Sonnenstunden. 1. Tag: Anreise Anreise mit modernem Reisebus über Nürnberg, Würzburg, Kassel und Hannover nach Hamburg. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Stadtbesichtigung Hamburg; Hamburg - Glücksstadt (ca. 60 km) Heute dürfen Sie sich auf eine Stadtführung der besonderen Art freuen. Per Rad erkunden wir die Hansestadt: Binnenalster, Außenalster, eine Fahrt durch die Altstadt zum Binnenhafen – und hier darf natürliche eine Hafenrundfahrt nicht fehlen! Anschließend radeln Sie weiter, durch das vornehme Villenviertel am Elbufer, durch Blankenese, bis nach Schulau zur bekannten Schiffsbegrüßungsanlage „Willkommhöft“. Hier wird jedes ein- und auslaufende Schiff über 500 BRT mit der jeweiligen Nationalhymne und einem Flaggengruß begrüßt. Entlang der Elbe radeln Sie weiter bis nach Glückstadt zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Glückstadt – Bokel (ca. 70 km) Sie verlassen die verträumte Stadt mit ihrem historischen Marktplatz, dem Rathaus und der Stadtkirche über die wunderschöne Hafenstraße. Die Elbe begleitet Sie noch ein kurzes Stück, bevor es ins Landesinnere nach Schleswig-Holstein geht. Zuerst erreichen Sie den Ort Krempe mit der St. Peter-Kirche, was aber noch kein Vergleich zur St. Laurenti-Kirche in Itzehoe ist, die wir danach erreichen. Itzehoe hat sich historisch aus vier unterschiedlichen Siedlungen entwickelt: Einem ländlichen Dorf rund um die St.Laurenti-Kirche, einem mächtigen Burgwall am Ufer der Stör, dem kaufmännisch geprägten Viertel und schließlich dem Zisterzienserinnenkloster aus dem Jahre 1256. Nach einem Aufenthalt radeln Sie entspannt weiter, denn die nun vor uns liegende Strecke ist ohne große Anstiege. Sie durchqueren die Stadt Kellinghusen mit der Cyriacus-Kirche und anschließend erreichen Sie das Etappenziel Bokel. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Bokel – Bad Segeberg (ca. 55 km) Die dritte Etappe beginnt morgens in Richtung Mönkloh, wo uns eine ökumenische Waldkapelle am Weg begegnet. Anschließend radeln Sie weiter in die Kurstadt Bad Bramstedt, deren Solequellen Ende des 19. Jh. entdeckt wurden. Allein die steinerne Rolandsfigur auf dem Marktplatz zeugt noch von der historischen Rolle Bramstedts im regen Handel zwischen Hamburg und Flensburg. Über die Orte Großenaspe und Wahlstedt erreichen Sie Bad Segeberg, direkt am großen Segeberger See gelegen, das pulsierende und lebendige Herz Schleswig-Holsteins. Vor dem Abendessen haben Sie noch genügend Zeit für ein paar Sehenswürdigkeiten, die diese Stadt zu bieten hat – wie z.b. die St. Marienkirche, den großen Wasserturm und die Kunsthalle Otto Flath. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Bad Segeberg – Plön (ca. 55 km) Genießen ist angesagt. Heute schlängeln Sie sich durch eine Seenplatte hindurch, denn die Route führt Sie an den Börnhöveder See, den Schmalensee, den Stocksee und den großen Plöner See, um nur ein paar zu nennen, vorbei. Ungefähr auf halbem Weg treffen Sie auf den Ort Bosau am Süd-Ost-Ufer des großen Plöner Sees. Sehenswert ist dort das Dunkersche Kate, ein altes Fachwerkhaus aus dem 17. Jh., sowie die St Petri-Kirche. Entlang dem zerklüfteten Seeufer des Plöner Sees, immer wieder mit schönen Ausblicken, erreichen Sie Plön inmitten der traumhaften Seenlandschaft der Holsteinischen Schweiz. Das Wahrzeichen ist das Plöner Schloss, das majestätisch Streckencharakteristik: Der Radweg verläuft überwiegend auf kleinen Nebenstraßen, Wirtschaftswegen oder eigenen Radwegen. Die Wegqualität ist insgesamt gut, unbefestigte Abschnitte kommen nur selten vor. Durch die holsteinische Schweiz ist es leicht hügelig. über dem See thront. Zum Schloss gehört ein ganzes Schlossgebiet, das zu den schönten Schlossanlagen Schleswig-Holsteins zählt. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Plön – Grömitz (ca. 70 km) Sie verlassen die Stadt und werfen noch Blicke auf das Schloss Plön, die Nikolaikirche und den Parnass-Turm - weiter durch Seenplatte, bis wir nach Bad Malente kommen. Dieses kleine Städtchen liegt auf einer Landbrücke zwischen dem Kellersee und dem Dieksee. Nach einer großen Runde in Richtung Norden kommen Sie wieder an das Ostufer des Kellersees und erreichen schließlich Eutin mit seinem Wasserschloss. Von hier ist es nicht mehr weit bis nach Neustadt mit dem Kremper Tor, dem Hafen und dem „Brückengeldeinnehmehaus“. Dann ist es nicht mehr weit bis nach Grömitz – unserem heutigen Übernachtungsort. Die Ostsee ist zum Greifen nah. Abendessen und Übernachtung. 7. Tag: Grömitz - Heiligenhafen – Fehmann (ca. 70 km) Zunächst verlassen Sie wieder die Ostsee um über Cismar mit seinem alten Kloster aus dem 13. Jh. nach Oldenburg zu gelangen. Historisches Wahrzeichen ist hier die Wallburganlage, deren Entstehung auf das Jahr 800 n.Chr. zurückgeht. Nach wenigen Kilometern erreichen wir Heiligenhafen mit seiner historischen Altstadt, und dem Salzspeicher aus 1587. Über die 1963 erbaute Fehmannsund-Brücke radeln Sie auf die zweitgrößte Ostesee-Insel Fehmann. Auf kleinen Nebenstraßen erreichen Sie schließlich Burg – die Inselhauptstadt und unser Endziel. 8. Tag: Heimreise Der Bus bringt uns über Hamburg, Hannover, Kassel, Würzburg und Nürnberg zurück nach München. 8 Tage 01.08. – 08.08.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • 7 x Übernachtung / HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm / Umgebung • Stadtführung Hamburg mit Rad € 835.Extras: EZ-Zuschlag € 126,00 Bikeline-Karte € 10,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 63 individuelle TouRen Südschwarzwald - radweg bergab nordschwarzwald Wer die Schönheit des Schwarzwaldes genießen will, für den lohnt es sich, den insgesamt 264 km langen Südschwarzwald-Radweg zu erkunden. In Hinterzarten, auf 885 m ü. M. startet die schwungvolle Fahrt rund um den Naturpark Südschwarzwald. Von hier an radelt man in Tagesetappen mit seinem Tourenrad genussvoll hinab, vorbei an den Bergen und Mooren des Hochschwarzwaldes. Urige Schwarzwaldhöfe laden zum Verweilen ein. Weiter geht es entlang dem Hochrhein. Nicht nur mittelalterliche Städtchen warten am deutschen und schweizer Rheinufer darauf erkundet zu werden, sondern auch die Stadt Basel, die reiche Kulturgeschichte, weltberühmte Museen und großstädtisches Flair bietet. 1.Tag: Anreise + erste Etappe: Hinterzarten - Bonndorf (ca. 40 km) Anreise über Memmingen und den Bodensee in den Schwarzwald. Am ersten Tag bleibt noch genügend Zeit, um die erste Etappe in Angriff zu nehmen. Mitten im Hochschwarzwald, in Hinterzarten, beginnt unsere Tour. Durch kleine Waldstücke führt Sie ein kleiner Waldweg nach Titisee. Von hier an geht die Route am See entlang, an Neustadt vorbei weiter nach Lenzkirch. Ab hier können Sie die Natur in vollen Zügen genießen: auf dem idyllischen Bähnle-Radweg geht es weiter durch den urigen Schwarzwald, vorbei an farbenprächtigen Wiesen und Feldern in Richtung Bonndorf. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Bonndorf – Bad Säckingen (ca. 75 km) Nach einem stärkenden Frühstück folgen Sie der rauschenden Wutach vorbei an kleinen Höfen, Fachwerkhäusern und bewirtschafteten Feldern nach Tiengen. Schließlich erreichen Sie den Rhein. Über Waldshut und Laufenberg führt Sie der Rheinradweg nach Bad Säckingen, Ihrem Tagesziel. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung, Sie können z.B. die längste überdachte Holzbrücke Europas betrachten. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Bad Säckingen – Bad Bellingen (ca. 70 km) Die dritte Etappe führt Sie am Rheinufer entlang nach Beuggen, wo Sie das Schloss des Ortes aus nächster Nähe betrachten können. In Rheinfelde überqueren Sie die Grenze zur Schweiz und gelangen schließlich ins so genannte Rheinknie in Basel, wo Deutschalnd, Frankreich und die Schweiz aufeinander treffen. Hier ändert der Rhein seine Fließrichtung von Ost-West um ca 90°, um dann weiter in Richtung Norden entlang der deutschfranzösischen Grenze zur Nordsee zu fließen. Über Wheil am Rhein geht es weiter am Rheinufer entlang, bis Sie Ihr Etappenziel mit Bad Bellingen erreicht haben. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Bad Bellingen – Kirchzarten (ca. 60 km) Am vierten Tag startet unsere letzte Etappe. Von Bad Bellingen fahren Sie nach Neuenburg, wo Sie den Rheinradweg wieder verlassen und tiefer in das Markgräflerland hinein fahren. Der etwas hügeligere Abschnitt führt über Freiburg weiter nach Kirchzarten. Das letzte Stück der Etappe wird jedoch nicht mit dem Rad in Angriff genommen, sondern ganz bequem mit der „Höllentalbahn“ bewältigt. Im Zielort Hinterzarten werden Sie bereits von unserem Reisebus erwartet. Tiefgrüne Tannenwälder, klare Bäche und Seen, gesunde Luft und kulinarische Spezialitäten verkörpern den Schwarzwald. Auf den gut ausgebauten Radwegen in den schönen Tälern lässt sich der Nordschwarzwald wunderbar mit dem Fahrrad entdecken. Auf dem Murgtal-Radweg lernen wir eines der größten und abwechslungsreichsten Täler des Nordschwarzwaldes kennen. Schöne Fachwerkidyllen erwarten uns entlang der Nagold und auf der Radtour im Kinzigtal sind das Kloster in Alpirsbach und das Freilichtmuseum "Vogtsbauernhöfe" neben der herrlichen Landschaft ganz besondere Höhepunkte. Sie werden erstaunt sein, welch schöne Radtouren der Schwarzwald für den Freizeit- und Genußradler bereit hält. 1. Tag: Kinzingtal (ca. 65 km) Busanreise über Ulm – Stuttgart zum Startpunkt unserer Radtour, dem Kloster Alpirsbach, auch bekannt für sein vollmundiges Bier. Entlang des Flüsschens Kinzig durchqueren wir die Orte Schiltach und Wolfach. In Haslach, einem Ort mit sehenswerten Fachwerkhäusern, machen wir Mittagspause. Wir durchradeln die Ortenau und kommen nach Gegenbach, der angeblich schönsten Stadt im Kinzigtal. Nach einer Pause setzen wir die Fahrt nach Offenburg – unserem heutigen Etappenziel – fort. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Murgtal (ca. 65 km) Nach dem Frühstück starten wir zur „Tour de Murg“, einer der Höhepunkte unter den zahlreichen Radwanderwegen des Schwarzwaldes. Transfer mit dem Bus nach Baiersbronn. Mit dem Rad geht´s in Richtung der ehemaligen Residenzstadt Rastatt. Weitläufige Wälder, idyllische Gegenden mit wunderbaren Magnolien- und Kastanienbäumen sowie fruchtbare Wiesen und Felder säumen das Ufer der Murg. Unsere Tour endet am Streckencharakteristik: Sehr leichte Strecke, die fast nur bergab geht. Eine längere Steigung zum Schluss wird mit der Höllentalbahn bewältigt. 4 Tage 07.06. - 10.06.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus, soweit möglich • 3 x Übernachtung/HP in guten Hotels/Umgebung • Zugfahrt Höllentalbahn € 389.Extras: EZ-Zuschlag Bikeline-Karte Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind, Kurtaxe 64 mit seinen Flusstälern Kinzigtal – Murgtal – nagoldtal – enztal € € 45,00 10,00 individuelle TouRen Saar - Mosel - Maare Lassen Sie sich von dem weinverhangenen Moseltal zu einer besonders genussvollen Radwanderung verführen. Folgen Sie den eigenwilligen Schleifen der Mosel, bummeln Sie durch die engen Gässchen der entzückenden Moseldörfer und genießen Sie den leichten, fruchtigen Moselwein. Radeln Sie, wo früher Dampfloks schnaubten, durch die einmalige Vulkanlandschaft der Eifel, vorbei an tiefblauen Maaren und erloschenen Vulkanen. prachtvollen Rastatter Schloss. Bustransfer zurück zum Hotel in Offenburg. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Nagoldtal (ca. 65 km) Nach dem Frühstück gelangen wir mit dem Bus nach Altensteig. Von hier fahren wir mit dem Rad über Nagold durch die historische Altstadt von Wildberg nach Calw. Im Geburtsort von Hermann Hesse machen wir Mittagspause. Die Radtour führt uns an der Klosterruine Hirsau vorbei nach Liebenzell. Entlang der vielen Windungen der Nagold erreichen wir Pforzheim. Nach einer kurzen Besichtigung, Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Enztal (ca. 60 km) Nach dem Frühstück geht heute unsere letzte Radtour durch den Enzpark nach Mühlacker. Wir erreichen die Weinberge und sehen in der Ferne das Vaihinger Schloss. Weiterfahrt in die Fachwerkstadt Bietigheim-Bissingen und weiter nach Walheim am Neckar. Anschließend Heimreise. Streckencharakteristik: Der Nordschwarzwald mit seinen Berghöhen und romantischen Tälern ist nicht nur die Wiege unzähliger Sagen und Märchen, sondern auch ideal für die Erkundung mit dem Rad. Die gut ausgebauten Radwege verlaufen auf fast ebenem Gelände, auf ruhigen Nebenstraßen oder auf asphaltierten Radwegen. 4 Tage 11.06. – 14.06.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus, soweit möglich • Kartenauszüge der Radtour • 3 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung • Gepäcktransport und Begleitbus € 365.- 6. Tag: Cochem - Burg Eltz (ca. 20 km) Nach dem Frühstück führt uns unsere letzte Etappe über Treis zu dem altertümlichen Weindorf Moselkern. Wir beenden unsere Mosel-Radtour kurz vor Koblenz, da ab hier der Radweg nur noch parallel der viel befahrenen Bundesstraße verläuft. Das schönste Stück der Mosel haben wir mit dem Rad hinter uns und wir genießen nun unsere Heimreise mit dem Bus. Streckencharakteristik: Meist eben, einmal links und mal rechts entlang dem Moselufer, auf gut ausgebauten und befestigten Radwegen. 6 Tage 03.07. - 08.07.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus, soweit möglich • 5 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung • Stadtführung in Trier • Kartenmaterial Vulkaneifel € 619.Extras: Extras: EZ-Zuschlag Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Kurtaxe 1. Tag: Merzig - Trier (ca. 50 km) Anreise über München, Stuttgart, Karlsruhe, Saarbrücken und Saarlouis bis Merzig an der Saar. Ab Merzig, wo reiche Obstgärten den Fluß begleiten, beginnt unsere Radtour durch das ab hier verengte Saartal bis hin zur großen Saarschleife bei Mettlach, dem Hauptsitz von Villeroy & Boch. Gelegenheit zur Besichtigung der Keramikausstellung. Weiter über Saarburg nach Konz. Dort erreicht die Saar das Moseltal und es geht weiter entlang der Mosel bis nach Trier. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Trier Nach einem geführten Stadtrundgang in Trier haben Sie heute den ganzen Tag zur freien Verfügung in der ältesten Stadt Deutschlands. Die Stadt ist reich an schönen Sehenswürdigkeiten, wie die Liebfrauenkirche, die Konstantinbasilika, die Kaiserthermen und nicht zu vergessen die Porta Nigra, das Wahrzeichen der Stadt. Oder radeln Sie individuell entlang der Mosel Richtung Luxemburg. Abendessen und Übernachtung im Hotel. 3. Tag: Trier – Bernkastel-Kues (ca. 70 km) Heute starten wir mit dem Rad und fahren entlang der Mosel über Ehrang, Longuich, Trittenheim und Neumagen duch die bekannten Weinanbaugebiete nach Bernkastel-Kues. Ein Glas Wein oder Traubensaft und die wunderschönen Städte mit ihren Fachwerkhäusern lassen auch diesen Tag wieder zu einem Erlebnis werden. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Bernkastel-Kues – Abstecher zur Vulkanlandschaft der Eifel (ca. 60 km) Nach dem Frühstück bringt uns heute der Bus mit unseren Rädern nach Mehren in die Eifel. Hier heißt es wieder raus aus dem Bus und rauf auf das Rad. Wir radeln ein kurzes Stück und schon erreichen wir den Radweg auf der alten Eisenbahntrasse. Nach einer kleinen Etappe erreichen wir den Schalkenmehrer Maar, der zweitgrößte der drei Dauner Maare. Über Viadukte und unzählige Brücken, tiefe Eifler Wälder, tiefblaue Maare und erloschene Vulkane geht es über Udler, Walscheid, Laufeld, Plein und Wittlich mit seinem historischen Marktplatz und Patrizierhäusern wieder runter in die liebliche Rebenlandschaft der Mosel nach Bernkastel zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Bernkastel Kues - Cochem (ca. 75 km) Nach dem Frühstück geht es weiter nach Traben-Trarbach, dem Hauptsitz des Moselweinhandels mit wunderschönen Fachwerkbauten zu beiden Seiten des Flusses, und über Enkirch – Zell – und Alf / Bullay – Beilstein, nach Cochem, einem der schönsten Orte im Moseltal. Abendessen und Übernachtung in Cochem oder Umgebung. € 75,00 EZ-Zuschlag € 89,00 2 Bikeline-Karten je € 10,00 evtl. Fährüberfahrten, Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind, Kurtaxe 65 individuelle TouRen lahn - rhein NEU IM PROGRAMM! Geheim-Tipp! Bahntrassenradeln Radfahren wie auf Schienen, ganz ohne Schnaufen auf stillgelegten Bahntrassen der eifel durch die märchenhaften lande der Brüder Grimm 1. Tag: Anreise Mit dem Bus fahren wir über Nürnberg – Würzburg – Frankfurt nach Marburg, wo wir am frühen Nachmittag eintreffen. Nützen Sie die Gelegenheit, durch das Universitäts-Städtchen zu bummeln oder machen Sie einen Spaziergang durch die grüne Idylle des Alten Botanischen Gartens mitten in der Stadt. Wer sich aber lieber gleich ein bisschen „einradeln“ möchte, kann eine kleine Tour Richtung Lahnquelle nach Cölbe unternehmen. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Marburg – Weilburg (ca. 75 km) Wir verlassen das bunte Treiben Marburgs und radeln durch die fruchtbare Ackerlandschaft des weiten Lahntals, passieren Frohnhausen und Salzböden-Lollar mit seiner romanischen „Bilderbuchkirche“ und kommen über Wißmar nach Giessen mit der Burgruine Badenburg. Nach einem kurzen Aufenthalt verlassen wir die Stadt und setzen unseren Weg entlang der Lahn fort bis nach Wetzlar mit seinen stattlichen Fachwerk- und Barockhäusern. Weiter geht unsere Radwanderung durch die jetzt näher zusammenrückenden Hügel des Lahntales bis zu unserem heutigen Etappenziel, dem schmucken Städtchen Weilburg. Der märchenhafte Innenhof des Renaissance-Schlosses Weilburg ist heute ebenso mit städtischem Leben und Kultur erfüllt wie der barocke Marktplatz. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Weilburg – Bad Ems (ca. 77 km) Unsere Route führt uns zuerst nach Runkel. Genießen Sie hier den märchenhaften Anblick der Stadt mit der alten Lahnbrücke, deren vier Bögen schon seit 1448 den Fluss überspannen. Den nächsten Halt legen wir in Limburg ein. Hier sind besonders sehenswert der St. Georgs-Dom mit den jüngst wieder freigelegten Fresken und das „Haus der sieben Laster“. Wir radeln weiter über Diez, vorbei an Burg Laurenburg, Kloster Arnstein und Schloss Langenau bis Nassau, dessen Burgen Stein und Nassau uns willkommen heissen. Nach einer kurzen Rast starten wir zu unserem heutigen Endziel, dem Heil- und Kurort Bad Ems, nicht zuletzt bekannt durch das Emser Salz. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Bad Ems – Boppard (ca. 60 km) Das erste Ziel unserer heutigen Route ist Lahnstein mit der Burg Lahneck. Hier endet unsere Tour entlang der Lahn – der Fluss mündet in den Rhein. Wir setzen mit der Fähre ans linke Rheinufer über und nutzen die Gelegenheit eines Abstechers nach Koblenz. Die Stadt hat ihren Namen vom Zusammenfluss von Mosel und Rhein (italienisch „confluentes“). Interessant sind die Festung Ehrenbreitstein, St. Kastor und nicht zuletzt das Deutsche Eck – die Landzunge zwischen Mosel und Rhein. Wir verlassen die Stadt und radeln flussaufwärts in Richtung Süden. Den nächsten Halt legen wir in Boppard ein. Die St. Severuskirche zählt zu den besten Leistungen der Spätromantik am Mittelrhein. Über Bad Salzig führt unser Weg durch das Tal der Loreley. Nur wenige hundert Meter stromabwärts, gegenüber dem berühmten Loreleyfelsen liegend, erreichen wir Boppard. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Boppard – Mainz ( ca. 65 km) Nach dem Frühstück starten wir in unseren letzten Radltag. Nach kurzer Zeit passieren wir Oberwesel mit der Pfarrkirche St. Martin auf dem Martinsberg. Die engsten Stellen des Rheindurchbruches kommen näher, die Hänge tragen mitunter extrem steile Weinterrassen. Nach der nächsten Biegung sehen wir bereits Burg Stahleck. Und schon erwartet uns Bingen, berühmt durch seinen Mäuseturm. Mit der Fähre setzen wir über den Rhein nach Rüdesheim. Hier darf ein Besuch in der Drosselgasse nicht fehlen. Weiter radeln wir jetzt rechtsrheinisch Richtung Hattenheim. Auf Wunsch können wir hier einen Abstecher 66 In der Eifel überbrücken meterhohe Viadukte tiefe Täler, queren beleuchtete Tunnel die Berge und hin und wieder säumen Kunst-Skulpturen den Wegesrand. Wo einst die Dampflok schnaubte, genießt man heute auf einer Radtour das faszinierende Landschaftspanorama der Eifel und eine bequeme Streckenführung fernab vom Straßenverkehr mit selten mehr als 2,5 Prozent Steigung. Kaum eine Region in Deutschland hat so ein ausgezeichnetes Radwegenetz. Lassen Sie sich verzaubern vom Charme dieser äußerst reizvollen Landschaft. zum Kloster Eberbach machen. Eines der besterhaltensten mittelalterlichen Klosteranlagen, bekannt als Drehort des Films “Im Namen der Rose”. Wieder zurück auf unserer ursprünglichen Route erreichen wir bald Eltville. Auf unserem weiteren Weg bestimmen intensiv genutzte Weinhänge das Bild und wir tauchen mehr und mehr in die fast südländisch anmutende Weinbaulandschaft des Rheingaus. Die letzten Kilometer dieses Tages lassen uns Schloss Biebrich, eine der schönsten Lustschlossanlagen Deutschlands, passieren und Wiesbaden mit Kurviertel, Kunsthaus, Griechischer Kapelle und Stadtschloss – heute Sitz des Hessischen Landtags. Unser Tagesziel Mainz ist erreicht, wenn wir die letzte Rheinbrücke überquert haben. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Heimreise Nach dem Frühstück besuchen wir im Rahmen einer kleinen Stadtbesichtigung die Sehenswürdigkeiten der Stadt Mainz. Anschließend Heimreise. Streckencharakteristik: Die Radtour verläuft überwiegend auf Radwegen oder verkehrsarmen Straßen. Nach Gießen bis zur Lahnmündung besteht eine meist hervorragende Wegführung, teilweise herrlich an der Lahn entlang, ausgenommen zwischen Geilnau und Laurenburg. Kleinere Steigungen sind leicht zu bewältigen. Am Rhein geht es eben dahin. 6 Tage 11.07. - 16.07.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus, soweit möglich • Stadtführung Mainz • 5 x Übern./Halbpension in guten Mittelklassehotels in den Orten lt. Reisebeschreibung oder Umgebung € 645.Extras: EZ-Zuschlag 2 Bikeline-Karten je Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. € 100,00 € 10,00 1. Tag: Anreise nach Trier - Stadtbesichtigung Anreise im modernen Reisebus von Bruckmühl und München über Ulm – Stuttgart – Karlsruhe und Kaiserslautern nach Trier. Sie haben bei einer geführten Besichtigung genügend Zeit diese Perle an der Mosel kennen zu lernen. Der Palastgarten im Herzen der Stadt lädt zu einem traumhaften Spaziergang ein. Das benachbarte Rheinische Landesmuseum ist mit seinen vielfältigen Exponaten, vor allem aus römischer Zeit, einen Besuch wert. Bei einem gemütlichen Bummel durch diese facettenreiche und geschichtsträchtige Stadt werden Sie die endlos scheinende Vielfalt der kulturellen Einrichtungen bemerken. Zahlreiche Kirchen, Museen und der Hauptmarkt laden zum kurzweiligen Aufenthalt ein. Bei einem Glas Wein an der Uferpromenade können Sie den Tag in aller Ruhe ausklingen lassen. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Ettelbrück – Wasserbilligerbrück/Sauerradweg Trier (ca. 70 km) Nach dem Frühstück gelangen Sie mit unserem Bustransfer nach Ettelbrück. Die an der Uelzech und Sauer gelegene luxemburgische Kleinstadt ist Ausgangspunkt unserer heutigen Tour. Die ehemalige Bahntrasse führt Sie durch das traumhafte und friedvolle Sauertal. Zwischen Weinbergen und verträumten Ortschaften können Sie die Natur in ihrer vollen Schönheit genießen. Die Sauer ist bis Wasserbilligerbrück und ihrer Mündung in die Mosel die natürliche Grenze zwischen dem Großherzogtum Luxemburg und der Bundesrepublik Deutschland. Wieder auf deutschem Boden und entlang der Mosel erreichen wir Trier. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Daun – Bernkastel-Kues/Maare-Moselradweg (ca. 60 km) Mit dem Bus gelangen Sie bequem nach Daun. Die herrliche Kurstadt liegt inmitten der Vulkaneifel. Bereits 1000 n. Chr. entstand hier die Burganlage der freien Herren von Daun. Nach dieser Zeit war der Basalthügel ein römischer Wachpunkt. Von hier radeln wir über die ehemalige Bahntrasse Daun-Lieser entlang der Maare bis zur Mündung in die Mosel. Über Viadukte und durch Tunnel rollen wir durch die traumhafte Landschaft. Unterwegs bestehen viele Möglichkeiten, um an Rastplätzen einzukehren und sich für die Weiterfahrt zu stärken . Nach ca. 60 Kilometer erreichen wir Bernkastel-Kues. Ein wahrer Blickfang ist der mittelalterliche Marktplatz mit den zahlreichen Giebelfachwerkhäusern und das Renaissance Rathaus. Die Burg Landshut war einst die Sommerresidenz der Trierer Erzbischöfe, die 1692 bei einem Brand zerstört wurde. Die Ruine ist heute ein beliebter Aussichtspunkt und bietet einen wundervollen Blick über das Moseltal. Nach einen Aufenthalt und einem Gläschen Wein Rückfahrt nach Trier. Abendessen und Übernachtung. individuelle Touren 4. Tag: Hermeskeil – Trier/Ruwer-Hochwaldradweg (ca. 50 km) Nach einem reichhaltigen Frühstück Bustransfer nach Hermeskeil, den Ausgangspunkt für unsere heutige Tour. Auf dieser Strecke dampften einst die schweren Lokomotiven der historischen Hochwaldbahn. Diese heut zum Ruwer-Hochwald-Radweg ausgebaute Strecke verbindet die Höhen des Hunsrück mit dem Moseltal. Eisenbahnliebhaber und Nostalgiker kommen in dem privaten Dampflok-Museum Hermeskeil auf Ihre Kosten, außerdem findet man hier auch das Rheinland-Pfälzische Feuerwehrmuseum. Entlang der Ruwer, einen Nebenfluss der Mosel, gelangen wir über zahlreiche Brücken talabwärts in die gleichnamige Stadt. Auf dieser Fahrt finden Sie den perfekten Einklang zwischen Natur und Technik, Kultur und Landschaft. Von Ruwer sind es entlang der Mosel noch etwa 7 Kilometer bis Trier. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Trier – Merzig/Moselradweg (ca. 55 km) und Heimreise Nach dem Frühstück radeln wir der Mosel flussaufwärts bis nach Konz und folgen ab hier der Saar bis zum Mittelalterlichen Kleinod Saarburg. Im weiteren Verlauf verengt sich das Saartal und vorbei an den Steilhängen am Kaiserweg erreichen wir den landschaftlichen Höhepunkt, die Saarschleife. Am Aussichtspunkt Cloef genießt man den herrlichen Blick über die Saar während die Räder verladen werden. Am Nachmittag Heimreise über Zweibrücken – Stuttgart – Augsburg nach München und Bruckmühl. Streckencharakteristik: Bahntrassenradeln – kinderleicht! 5 Tage 12.08. - 16.08.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 4x Übernachtung/HP in Trier, gutes Mittelklassehotel • Stadtführung in Trier • Kartenauszüge der Radtour € 575.Extras: EZ-Zuschlag Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. € 120,00 Mecklenburger Seen Wälder, Seen und Ruhe – das kennzeichnet den Mecklenburgischen Seen-Radweg. Die unendliche Weite wirkt beruhigend und erholsam auf die Seele, durch Naturschutzgebiete und kleine schmucke Städtchen verläuft die Route und birgt so manch lohnenswerten Abstecher. 1. Tag: Anreise / Rad Lübz - Plau am See (ca. 20 km) Anreise über München, Nürnberg, Leipzig, Berliner Ring, Parchim, bis nach Lübz. Das Städtchen Lübz, direkt an der Müritz-Elde-Wasserstraße gelegen, ist Ausgangspunkt unserer romantischen Radtour durch das über 1000-jährige Mecklenburg. Wir werden begrüßt vom spätromanischen Amtsturm der Lübzer Eldenburg aus dem 13. Jahrhundert, der das weit bekannte Markenzeichen der Lübzer Brauerei, eine der größten Bierbrauereien in Deutschland, ist. Zum "einradeln" verlassen wir dann das Städtchen Lübz und haben eine herrliche Strecke von guten 15 km für den heutigen Tag vor uns. Über Benzin radeln wir durch herrliche Kastanien-Alleen Richtung Kritzow, dem idyllisch an einem glasklaren See gelegenen Dorf, durchfahren eine der schönsten Stileichenalleen Mecklenburgs und erreichen so den Luftkurort Plau am See, unserem heutigen Ziel. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Plau am See - Waren (ca. 50 km) Der Zauber von Plau am See offenbart sich besonders durch die reizvoll mit dem Wasser verbundenen Bauwerke, wie z.B. die mit 1,67 m höchste Hubbrücke Mecklenburgs, die 1991/92 vollständig restauriert wurde. Am westlichen Ufer des großen Plauer Sees beginnt unsere heutige Radtour Richtung Nordspitze des Plauer Sees, und wir erreichen über Plauerhagen und Zarchlin das Städtchen Karow mit Gut und Schlossanlage, sowie kurz darauf die Nationalpark-Info. Weiter führt uns dann die Strecke über Glashütte, Mönchbusch und AltSchwerin nach Malchow, mit einer Klosteranlage aus dem 13. Jh. Im 16. Jh. wurde dieses Zisterziensterkloster in ein Damenstift umgewandelt, das bis 1923 existierte. Hier treffen wir dann auf den Malchower See, der dann in den Fleesensee übergeht, radeln an dessen Ufern entlang und erreichen so über Jabel und den Kölpinsee unser heutiges Ziel Waren am Müritzsee. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Waren - Mirow (ca. 53 km) Der größte Teil unserer heutigen Radstrecke führt uns durch den Müritz-Nationalpark, der sich an den Ufern der Müritz auf einer Gesamtfläche von 318 qkm erstreckt. Er besteht zu 2/3 aus Wald, durchzogen von zahllosen kleinen Tümpeln und über 100 Seen. Wir starten in Klink, unser Weg führt Richtung Waren, weitgehend am Wasser entlang: linkerhand der Kölpinsee, rechterhand die Müritz. Waren ist von Wäldern und 3 Seen umschlossen: der Müritz, dem Feisnecksee und dem Tiefwarensee, und gilt als Tor zum Müritz-Nationalpark. Schon Theodor Fontane, der im Jahr 1896 hier kurte, schwärmte von diesem "ganz entzückenden Stück Erde, mit der feuchten Seebriese und dem leichten Tannenduft". So erreichen wir am Spätnachmittag unser heutiges Ziel Mirow. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Mirow / Schifffahrt, Diemitz - Neustrelitz (ca. 55 km) Nach dem Frühstück dürfen wir uns heute zuerst mal auf eine traumhafte Schifffahrt freuen. Wir lassen uns auf dem Wasser bis Diemitz schippern und starten dann ab hier wieder entlang auf herrlichen Radwegen und erreichen so den idyllisch zwischen Wäldern und Feldern liegenden Ort Weserberg. Weiter geht`s dann über Groß-Quassow nach Lindenberg. Auf dem letzten Streckenabschnitt von Lindenberg nach Neustrelitz biegen Sie am besten hinter der Kuhbrücke, die sich über dem Kammerkanal spannt, links in den Rad- und Wanderweg ein. Er verläuft entlang der Schlosskoppel, einem vor 200 Jahren entstandenen Landschaftspark. Hinter der Schlosskoppel lädt ein nach- empfundenes Slawendorf zur Besichtigung ein. Weiter geht es dann bis zur Weißen Brücke, von der Schiffsrundfahrten starten, linkerhand sehen Sie das "Wäschespülhaus" in Form eines chinesischen Pavillons - wir haben unser heutiges Ziel, Neustrelitz, erreicht. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Neustrelitz - Neubrandenburg (ca. 60 km) Nach dem Frühstück schauen wir uns in der ehemaligen Residenzstadt etwas um. Anschließend radeln wir dann in Richtung "Großer Fürstensee". Wie eine Perlenkette säumen historische Gemäuer unseren weiteren Weg. Entlang dem Großen Fürstensee, nach Karpin, weiter über den Rödliner See zum Wanskaer-See nach Wanska. Dort locken die Klosterkirchen und die Reste eines Zisterzienserklosters zur Besichtigung. Weiter geht es dann über Prillwitz zum TollenseSee nach Neubrandenburg, unserem heutigen Tagesziel. Neubrandenburg ist von einer bezaubernden Landschaft umgeben. Die nahezu vollständige Wehranlage umschließt die Innenstadt noch heute wie ein Ring. Wir haben für eine Besichtigung dieser reizvollen Stadt Zeit bis zum Abendessen, Übernachtung. 6. Tag: Heimreise Streckencharakteristik: Überwiegend radeln wir abseits der Hauptverkehrsstraßen auf speziell eingerichteten Radfahrwegen, einen Großteil der Strecke aber auch auf Wald-, Feld- und Wirtschaftswegen. Eine schöne und leichte Radtour. Badesachen nicht vergessen. 6 Tage 27.06. - 02.07.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eig. Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus, soweit möglich • 5 x Übernachtung/Halbpension in den Orten lt. Programm/Umgebung • Schifffahrt Mirow-Diemitz € 599.Extras: EZ-Zuschlag Bikline-Karten Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. € € 75,00 10,00 67 © Weserbergland Tourismus e.V individuelle TouRen NEU IM PROGRAMM! Weser-radweg dresden-PotsdamBerlin Abseits verkehrsreicher Straßen, vorbei an historischen Städten, märchenhaften Schlössern und Burgen, Weserrenaissance Architektur und idyllischen Flussauen radeln wir dem Flusslauf der Weser entlang. Deiche sind unsere ständigen Begleiter, Windmühlen, Schafe und Möwen charakterisieren unseren Weg. An der Porta Westfalica werden Sie gemeinsam mit der Weser ins norddeutsche Flachland einradeln. Den Besuch der Hansestadt Bremen lassen wir uns nicht entgehen. Ein kultureller Höhepunkt, aber nicht unser Endpunkt, denn wir fahren bis zur Nordsee in Bremerhaven weiter. Diese Route führt durch die bizarre Felslandschaft des Elbsandsteingebirges, vorbei an sanften Hügelketten der sächsischen Weinberge, Elbwiesen und Auenwäldern. Barocke Schlösser, Burgen und Parks laden zu kulturellen Pausen ein. Erleben Sie typische deutsche Städtekultur, in den reizvollen Städten Dresden und Potsdam. Durch ihre atemberaubenden Bauwerke wie Zwinger, Semperoper und Schloss Sanssouci sind diese Orte beliebte Reiseziele. Die Porzellanstadt Meissen und die Lutherstadt Wittenberg locken mit Kultur, Kunst und Geschichte. Die Landeshauptstadt Berlin gilt als Weltstadt der Kultur, Politik, Medien und Wissenschaften. Berlin ist für seine Architektur und Museen weltbekannt. Münchhausen, der "Rattenfänger von Hameln" und die "Bremer Stadtmusikanten" ken rund um den Marktplatz. Anschließend setzen wir uns wieder mit den Rädern in Bewegung, denn auf der Fahrt bis nach Bremerhaven gibt es noch Spannendes zu erleben. Ein ganz besonderes Ereignis ist die Nordsee und das Wattenmeer, ein einzigartiger Küstenstrich auf der Erde. Hier oben im Norden gibt es zwar keine Steigungen mehr, dafür kann aber der Gegenwind schon mal ganz schön lästig werden. 6. Tag: Heimreise Mit der frischen Nordseeluft in der Nase verabschieden wir uns 1. Tag: Anreise nach Dresden – Meißen (ca. 25 km) vom hohen Norden und dem Meer und fahren zurück nach Mün- Anreise im modernen Reisebus nach Dresden. Wir erreichen die chen und den weiteren Abfahrtsstellen. sächsische Landeshaupt gegen Mittag. Am frühen Nachmittag lernen wir bei einer geführten Stadtbesichtigung die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen. Anschließend machen wir uns auf den Weg und radeln entlang der Elbe vorbei an Radebeul in die Porzelanstadt Meißen. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Meißen – Torgau (ca. 75 km) Nach dem Frühstück noch eine kleine Besichtigung der romantischen Altstadt mit den verwinkelten Gassen, über der die Albrechtsburg thront. Am Elbufer führt der Weg noch ein Stück durch die nördlichsten Weinberge Deutschlands, entlang der Sächsischen Weinstraße. Immer wieder ergeben sich wunderbare Ausblicke. Probieren Sie einmal die regionalen Weine! Wer lieber die Kultur vorzieht, dem bietet das barocke Schloß Diesbar Seußlitz mit seinem sehenswerten Park das richtige Ambiente. Eine Rast lohnt sich, bevor die Landschaft sich öffnet und weiter wird. Den Treblitzscher Baumpark mit Bäumen und Sträuchern aus Streckencharakteristik: fünf Kontinenten sollten sich botanisch Interessierte nicht entDie Radtour verläuft, mit ein paar Ausnahmen, immer auf kleigehen lassen. Kurz dahinter liegt bereits die Stadt Torgau mit nen und ruhigen Landstraßen, auf Radwegen direkt an den ihrem schmukken Rathaus, dem Residenzschloß Hartenfels und Ufern der Weser oder auf Radwegen, die eine Hauptstraße beder spätgotischen Stadtkirche St. Marien. Abendessen und Übergleiten. Steigungen kommen auf der Route so gut wie keine vor. nachtung. Der Weg ist insgesamt gut beschildert, wenn auch nicht ein3. Tag: Torgau – Wittenberg (ca. 65 Km) heitlich. Wir verlassen Sachsen und radeln weiter nach Sachsen- Anhalt. Schloß Lichtenberg und Pretzsch markieren die Fahrt Richtung 6 Tage 26.07. – 31.07.2015 Wittenberg. Angekommen in der Stadt, in der Martin Luther seine Thesen anschlug, haben Sie Gelegenheit, auf Spurensuche zu • Fahrt im modernen Reisebus gehen. Die Lutherhalle, vielleicht das sehenswerteste Gebäude • Transport der eigenen Fahrräder Wittenbergs, beherbergt die größte reformationsgeschichtliche • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus Sammlung der Welt. Auch die Altstadt von Wittenberg wurde lie• 5 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/ bevoll restauriert. Abendessen und Übernachtung. Umgebung 4. Tag: Wittenberg – Belzig-Caputh (ca. 75 Km) • Stadtführung Bremen Von der Lutherstadt radeln wir weiter durch den Naturpark Hoher Fläming, der Naturpark ist zweigeteilt: Im Süden die hügelige und waldreiche Landschaft des Hohen Fläming und im Norden die flache Niederungslandschaft der Belziger LandschaftswieExtras: sen, bis zum Solekurort Belzig. Bei einen individuelle Aufenthalt in der Stadt können Sie die Burg Eisenhardt oder die romantiEZ-Zuschlag € 85,00 sche Altstadt besichtigen. Wir steigen wieder auf die Räder und Bikeline-Karte € 10,00 fahren zu den landschaftlich reizvollen Ort Caputh. Dieser Ort Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im wurde durch das Schloss Caputh, die Ortskirche und Einsteins Leistungsblock aufgeführt sind, Kurtaxe Sommerhaus bekannt. Abendessen und Übernachtung. © Weserbergland Tourismus e.V 1. Tag: Bodenwerder - Hameln (ca. 25 km) Am frühen Morgen fahren wir nach Verladung Ihrer Räder über Nünrburg, Würzburg und Kassel bis nach Bodenwerde. Hier starten Sie mit Ihrer Radtour zu Ihrer ersten, diesmal kurzen Etappe, bis nach Hameln, das sicherlich jedermann durch die Geschichte des Rattenfängers bekannt ist. Abendessen und Übernachtung in Hameln. 2. Tag: Hameln - Petershagen (ca. 75 km) Begleitet von reizvoller und abwechslungsreicher Landschaft radeln wir von Hameln über Minden, wo uns das faszinierende Schauspiel des Wasserkreuzes erwartet, bis zu dem durch seine zahlreich restaurierten Wind- und Wassermühlen bekannten Städtchen Petershagen. 3. Tag: Petershagen - Hoya (ca. 75 km) Ausgedehnte Wälder-, Heide- und Moor-landschaften laden zum erholsamen Radeln ein. Vorbei an Stolzenau, Landsbergern kommen wir direkt nach Nienburg. Von Nienburg aus radeln wir am rechten Ufer der Weser fort, die unermüdlich gen Nordsee fließt, bis wir Hoya erreichen, unserem heutigen Etappenziel. 4. Tag: Hoya - Bremen (ca. 65 km) Wir verlassen die alte Grafenstadt Hoya in Richtung Norden. Unser heutiges Ziel ist die Hansestadt Bremen, die mit vielen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten aufwartet. Die vielfältige Landschaft aus Marsch, Geest und Moorgebieten begleitet uns bis nach Bremen. Am Abend haben Sie die Möglichkeit Bremen zu Fuß zu erkunden. 5. Tag: Bremen - Bremerhaven (ca. 70 km) Heute Vormittag bleibt uns noch Zeit für eine geführte Besichtigung der Innenstadt von Bremen mit ihren historischen Bau-wer- € 599.- 68 individuelle TouRen Spree radweg NEU IM PROGRAMM! von der Spreequelle über Cottbus nach Berlin Im Oberlausitzer Hügelland, nahe der tschechischen Grenze, entspringt die Spree.Der Spree Radweg führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft, vorbei an kleinen Lausitz-Dörfern mit den typischen Umgebindehäusern in die 1000-jährige Stadt Cottbus, einer der grünsten Städte Deutschlands, dem berühmten Spreewald mit den unterschiedlichsten Vogel- und Pflanzenarten in die Hauptstadt, nach Berlin. 5. Tag: Caputh-Potsdam-Berlin (ca. 50 km) Nach dem Frühstück sind es nur noch wenige KM bis zu unserem ersten Ziel am heutigen Tag, die Brandenburgische Hauptstadt Potsdam. Wir erkunden die historische Stadt an der Havel mit französischer Kirche, das Holländische Viertel sowie die russische Kolonie Alexandrowka. Die Stadt fasziniert mit seinem UNESCO-Weltkulturerbe, dem Schloss Sanssouci und der zauberhaften Parkanlage. Die Klienicker Brücke, bekannt durch den Agentenaustausch während des kalten Krieges, führt uns über die Havel. Der landschaftlich reizvolle Haveluferweg geht nun bis zu Berlins Vorort Wannsee. Durch den Grunewald leitet uns der Europaradweg R1 zum Olympiastadion und Messegelände und dann ist es nicht mehr weit bis ins Zentrum von Berlin zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Stadtführung Berlin Nach dem Frühstück wird dieser Vormittag ganz der Entdeckung Berlins gewidmet. Bei unserer heutigen Besichtigungstour werden wir das Zusammenwachsen Europas in dieser Metropole hautnah erleben. Sehen Sie das neue und alte Berlin, die Spuren und Überreste vor und nach der Grenzöffnung. Unsere Stadtführung endet am Ku´damm, wo Sie anschließend genug Zeit zum Bummeln und Shopping haben werden, besuchen Sie Deutschlands größtes Kaufhaus, dem berühmten KaDeWe. 7. Tag: Rückreise Nach vielen Eindrücken und einer tollen Radtour treten wir nach dem Frühstück über Dresden die Rückreise an. Streckencharakteristik: Auch für weniger geübte Radler ist diese Tour leicht zu bewältigen. Sie fahren durch hügelige Landschaften und auf einigen wenige Abschnitte bestehen aus Wald- und Schotterwegen. Den Großteil der Strecken fahren Sie auf gut ausgebauten und ausgeschilderten Radwegen. 7 Tage 28.06. – 04.07.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 6x Übernachtung mit HP lt. Programm/Umgebung • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • Stadtführung in Dresden und Berlin € 599.Extras: EZ-Zuschlag 2 Bikeline-Karten Elbe und R1 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. € je € 85,00 10,00 Hinweis: Diese Radtour ist mit den Reisen Sternfahrt Dresden und Dresden-Erzgebirge kombiniert. 1. Tag: Quelle – Schirgiswalde (ca. 33 km) Anreise mit dem Bus über Nürnberg, Bayreuth, Hof, Chemnitz, Dresden und zur Quelle bei Ebersbach. Mit gleich drei Quellen kann die Spree aufwarten. Die höchstgelegene entspringt am Kottmar bei Ebersbach. Von dort rollt es sich angenehm durch das Oberlausitzer Bergland mit seinen verträumten Dörfern. Am Oberlauf der Spree, eingebettet in bewaldete Höhen, liegt die "Perle der Oberlausitz": Schirgiswalde, ein uraltes Waldhufendorf mit böhmischer Vergangenheit. Hier trifft man auf regionaltypische Umgebindehäuser, eine Volksarchitektur von besonderem Reiz. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Schirgiswalde – Uhyst (ca. 65 km) Gestärkt nach dem Frühstück geht es dann am Vormittag weiter durch kleine Dörfer entlang der Spree in Richtung Norden. Nach dem ersten Abschnitt liefert die Silhouette der fast 1000-jährigen Stadt Bautzen, die wegen seiner mittelalterlichen Bauwerke auch das "sächsische Nürnberg" genannt wird, einen imposanten Eindruck. Der denkmalgeschützte Altstadtkern blieb seit dem 30jährigen Krieg weitgehend unverändert. Nach einem kleinen Rundgang führt Sie der Weg weiter, nördlich von Bautzen und nach der Talsperre Bautzen, erfolgt der Eintritt in eine Heide- und Teichlandschaft. Hier sind Weißstorch, Seeadler, Eisvogel und Fischotter zu Hause. Über Niedergurig, durch die sächsischen Heiden, erreichen Sie das kleine Dorf Uhyst. Von hier aus bringt Sie unser Bus zum Hotel in Hoyerswerda. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Uhyst – Cottbus (ca. 70 km) Nach dem Frühstück bringt Sie unser Bus wieder zurück nach Uhyst, und von hier aus geht es dann wieder weiter auf den Rädern, vorbei an riesigen Braunkohleabbaustätten, über Neustadt erreichen Sie Spremberg. Mit der Gründung des Deutschen Reiches wurde Spremberg 1871 geographischer Mittelpunkt Deutschlands und ist heute eine bedeutende Industriestadt. Sie haben nun das Gebiet der Niederlausitz erreicht und kommen zum heutigen Tagesziel, in die Gartenstadt Cottbus. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Cottbus – Lübbenau (ca. 58 km) Die heutige Radetappe führt uns vom „Tor zum Spreewald“, Cottbus, durch das größte zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands nach Burg, wahrscheinlich die größte Streusiedlung in der Bundesrepublik. Die Häuser der Ortschaft liegen auf 35 Quadratkilometern verstreut in der Landschaft. Über Burg Kauoper und Leipe erreichen wir dann Lübbenau. Möglichkeit zu einer Kahnfahrt nach Lehde, hier kann man im Freilichtmuseum die Kultur und die Geschichte der Sorben hautnah erleben und kennenlernen. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Lübbenau – Trebatsch (ca. 70 km) Heute radeln wir über Lübben, durch das Vogelschutzgebiet in den Unterspreewald nach Schlepzig, eine der ältesten Gemeinden Brandenburgs und über Neuendorf am Neuendorfer See nach Trabatsch. Auf unserer Route passieren wir in einer einmalig schönen Landschaft mehrere kleine Seen, die zum Baden einladen. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Trebatsch –Fürstenwalde (ca. 80 km) Durch die reizvolle Landschaft rund um den Schwielochsee führt uns die heutige Etappe über Friedland, ein kleines Örtchen, fernab vom Trubel. Man hat das Gefühl, die Zeit sei dort stehengeblieben. Die Route führt uns weiter nach Beeskow. „Beeskow ist nicht so schlimm, als es klingt“ meinte einstmals schon Fontane, zurecht, die Kreisstadt Beeskow ist idyllisch umgeben von ausgedehnten Kiefernwäldern. Gemütlich radeln wir weiter nach Fürstenwalde, mit der sehenswerten Altstadt, wo wir uns für unsere letzte Tour ausruhen können. Abendessen und Übernachtung. 7. Tag: Fürstenwalde – Berlin (ca. 50 km) Heute machen wir uns auf zur letzten Radetappe in das „SpreeAthen“, Berlin. Wir genießen die wunderschöne wasser- und waldreiche Umgebung unserer heutigen Route über die Spreeauen und entlang des Müggelsees. Wir besuchen den „Hauptmann von Köpenick“, den wohl jeder kennt. Das 800-jahre alte Köpenick ist der südöstlich von Berlin gelegene und größte Stadtteil der Bundeshauptstadt. Ein Großteil dieses Stadtteiles besteht aus Wiesen und Wäldern. Nun haben wir es nicht mehr weit zu unserem Ziel. Auf den letzten Kilometern zu unserem Hotel können wir noch genügend spannende Eindrücke und das pulsierende Leben der Metropole aufnehmen. Abendessen und Übernachtung. 8. Tag: Stadtbesichtigung Berlin - Heimreise Nach einer Stadtbesichtigung am Vormittag treten wir am Nachmittag, voller schöner Erinnerung an erlebnisreiche Tage, unsere Heimreise mit dem Berr-Bus an. Streckencharakteristik: Anfangs leicht hügelig, dann jedoch eine leichte und hervorragend ausgebaute Tour, teils sogar auf gepflastertem und geteerten Radwegen mitten durch den Wald. Einzige Anstrengung ist das "Brückerl-Tragen" im Spreewald insgesamt eine wirklich sehr empfehlenswerte Radreise für Jedermann! 8 Tage 02.08. – 09.08.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • 7x Übernachtung mit HP in guten Mittelklassehotels lt. Beschreibung/Umgebung • Stadtführung in Berlin € 699.Extras: EZ-Zuschlag € 140,00 Bikeline-Karte € 10,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 69 individuelle TouRen Kombinationsmöglicheit dieser beiden reisen Moldau – elbe radweg der elbe radweg von Prag nach dresden Prag, die „Goldene Stadt“ an der Moldau zeigt sich wieder im alten Glanz. Prachtvoll umrahmen die Paläste und Häuser den Altstädter Ring. Wenn man Prag hinter sich gelassen hat taucht man in die Atmosphäre des ländlichen Tschechiens ein. Schmuck sind die kleinen Städtchen wie Melnik und Litomerice – nachdenklich stimmt die Gedenkstätte Theresienstadt. Je weiter wir dem Flusslauf nach Norden folgen, umso eindrucksvoller wird die landschaftliche Kulisse, die ihren Höhepunkt mit dem Elbsandsteingebirge bei Bad Schandau und Königsstein erreicht. Und es warten auf uns noch die Sehenswürdigkeiten Schloss Pillnitz und Dresden. 1. Tag: Prag Anreise mit dem Bus über München, Regensburg, Waidhaus, Pilsen nach Prag. Wir verbringen diesen Tag in der „goldenen Stadt“ an der Moldau und bewundern während einer Stadtbesichtigung die prachtvollen Paläste und Häuser am Altstädter Ring, die Prager Burg, den ehrwürdigen Veitsdom mit seinen filigranen Türmen. Vielleicht lassen Sie sich auch in einer der vielen Prager Kneipen zu einem Schluck des berühmten tschechischen Biers verführen. Individuelles Abendessen in Prag und Übernachtung. 2. Tag: Prag – Melnik (ca. 55 km) Nach dem Frühstück verlassen wir Prag und starten mit den Rädern entlang der Moldau vorbei an Schloss Troja, über Klecany und Kralupy, Veltrusy und Luzec bis zum schmucken Städtchen Melnik, das auf einem Hügel über dem Zusammenfluss von Elbe und Moldau liegt. Die steilen Hänge rund um die Stadt bieten mit ihrem Saum von Weinreben ein liebliches Bild. Sehenswert ist die St.-Peter-und-Paul-Kirche, ein gotisches Bauwerk aus dem 15. Jh. mit barocken Ausbauten, und das herrliche Schloss. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Melnik – Usti (ca. 70 km) Heute geht es weiter entlang der Elbe über Roudnic und bald taucht auf der rechten Seite die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Theresienstadt auf. Nach einem kurzen Aufenthalt führt uns der weitere Weg nach Litomerice mit seinem harmonischen Stadtplatz, umrahmt von Bürgerhäusern der verschiedenen architektonischen Strömungen von der Gotik über die Renaissance bis zum Barock. Über Libochovany erreichen wir Usti, das an der Mündung der Bilina in die Elbe liegt, mit der Burgruine Schreckenstein, die auf einem 100 m hohen Phonolithfelsen errichtet wurde. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Usti – Pirna (ca. 65 km) Nach dem Start passieren wir heute zuerst Schloss Grospriesen und Decin, setzen unseren Weg fort entlang dem Tal des Elbsandsteingebirges bis Schmilka und erreichen das florierende Städtchen Bad Schandau, einen beliebten Kur- und Erholungsort dank seiner eisenhaltigen Quelle im Kirnitzschtal. Vorbei an der Festung Königstein kommen wir durch den Kurort Rathen, rechts über uns erhebt sich das Elbsandsteingebirge mit der berühmten Basteibrücke und über Wehlen erreichen wir unser heutiges Etappenziel, Pirna. Der historische Stadtkern ist durch die Veduten des venezianischen Malers Bellotto, genannt Canaletto, berühmt geworden. Das Canalettohaus besitzt wertvolle Decken, Fresken und ein künstlerisch gestaltetes Sandsteinportal. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Pirna – Dresden (ca. 20 km) An unserem letzten Tag bewundern wir zuerst Schloss Pillnitz, das Lustschloss von August dem Starken, das bereits ein Stadtteil von Dresden ist. Von hier verläuft der Radweg von Loschwitz (Blaues Wunder) bis ins Zentrum. Sie haben nun die Möglichkeit, sich einige Sehenswürdigkeiten der Stadt anzuschauen – z.B. den Zwinger, wohl Dresdens berühmtestes Bauwerk, die katholische Hofkirche, die Frauenkirche mit Lutherdenkmal, das Rathaus oder das Japanische Palais. Am Nachmittag Rückfahrt über Hof und Nürnberg nach München oder Möglichkeit, die Tour bis nach Dessau zu verlängern. Streckencharakteristik: Die Qualität des Moldau-Radweges ist noch nicht vergleichbar mit anderen Radwegen. Der Ausbau ist in Teilen schon fertig, teilweise noch in Planung. Wir haben jedoch für Sie die beste Routenführung ausgewählt. In Tschechien verläuft die Radroute meist auf kleinen, ruhigen Landstraßen sowie befestigen und unbefestigten Feldwegen und Uferpfaden. In Sachsen ist das Radwegnetz hervorragend ausgebaut. 5 Tage 17.08. - 21.08.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • 4 x Übernachtung/Frühstück in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung • 3 x Abendessen • Stadtbesichtigung Prag € 419.Extras: EZ-Zuschlag Bikeline-Karten Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 70 € € 46,00 10,00 Zwischen Sächsischer Schweiz und den elbauen Der Elbe-Radweg zwischen Elbsandsteingebirge und Dessau verbindet auf 250 km erholsames und naturverbundenes Radfahren mit kulturhistorisch interessanten Städten. Diese Route führt durch die bizarre Felslandschaft des Elbsandsteingebirges, vorbei an sanften Hügelketten der sächsischen Weinberge, Elbwiesen und Auenwäldern. Barocke Schlösser, Burgen und Parks laden zu kulturellen Pausen ein. Dresden mit Zwinger und Semperoper, die Porzellanstadt Meissen, die Lutherstadt Wittenberg locken mit Kultur, Kunst und Geschichte. 1. Tag: Königstein - Dresden (ca. 40 km) Anreise mit dem Bus in die Sächsische Schweiz. Bei der Festung Königstein, die hoch über der Stadt das Elbtal beherrscht, startet unsere individuelle Elbradreise. Von diesem herrlichen Aussichtspunkt aus genießen wir den Blick auf die Elbschleife. Weiter führt uns der Weg nach Rathen, wo Sie an das rechte Elbufer übersetzen. Eingebettet in die malerische Landschaft des Elbetales liegt die Stadt Pirna. Pillnitz, ein Stadtteil von Dresden, ist vor allem durch die imposante frühere Sommerresidenz der Wettiner bekannt, die Sie anschließend erreichen werden. Einen Rundgang durch die Parkanlagen des Schlosses sollten Sie sich nicht entgehen lassen, bevor Sie Ihr Quartier in Dresden beziehen. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Dresden - Schloss Moritzburg - Meißen (ca. 38 km) Nach dem Frühstück werden Sie von einem Stadtführer erwartet, der Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zeigt. Sie radeln anschließend im Elbtal auf dem neu angelegten Radweg entlang der sächsischen Weinberge und passieren die Stadt Radebeul. Von dort lohnt sich ein Abstecher nach Moritzburg mit seinem sehenswerten Schloßkomplex. Nicht mehr weit und Sie haben die Stadt Meißen erreicht. Die Porzellanstadt lädt mit ihrer romantischen Altstadt, den verwinkelten Gassen und der weithin sichtbaren Albrechtsburg zum Bummeln ein. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Meissen - Torgau (ca. 75 km) Am Elbufer führt der Weg noch ein Stück durch die nördlichsten Weinberge Deutschlands entlang der Sächsischen Weinstraße. Immer wieder ergeben sich wunderbare Ausblicke. Probieren Sie einmal die regionalen Weine! Wer lieber die Kultur vorzieht, dem bietet das barocke Schloß Diesbar Seußlitz mit seinem sehenswerten Park das richtige Ambiente. Eine Rast lohnt sich, bevor die Landschaft sich öffnet und weiter wird. Den Treblitzscher Baumpark mit Bäumen und Sträuchern aus fünf Kontinenten sollten sich botanisch Interessierte nicht entgehen lassen. Kurz dahinter liegt bereits die Stadt Torgau mit ihrem schmucken Rathaus, dem Residenzschloß Hartenfels und der spätgotischen Stadtkirche St. Marien. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Torgau - Wittenberg (ca. 65 km) Wir verlassen Sachsen und radeln weiter nach Sachsen-Anhalt. Schloß Lichtenberg und Pretzsch markieren die Fahrt Richtung Wittenberg. Angekommen in der Stadt, in der Martin Luther seine Thesen anschlug, haben Sie Gelegenheit, auf Spurensuche zu gehen. Die Lutherhalle, vielleicht das sehenswerteste Gebäude Wittenbergs, beherbergt die größte reformationsgeschichtliche Sammlung der Welt. Auch die Altstadt von Wittenberg wurde liebevoll restauriert. Abendessen und Übernachtung. individuelle TouRen Mur-radweg vom sonnigen lungau bei St. Michael über die steirische landeshauptstadt Graz zu den Thermalquellen an der slowenischen Grenze Den Mur-Radweg zu radeln, bedeutet, eine Reise vom Hochgebirge ins Weinland anzutreten. Vom Enzian zum Welschriesling sozusagen. Von den abgelegenen Gehöften der Lungauer Bergbauern kommen wir in fünf Etappen über die pulsierende Landeshauptstadt Graz ins südsteirische Thermenland. Vorbei an Schlössern und Burgruinen, durch Talengen und weite Becken, folgt der Mur-Radweg einem alten Handelsweg nach Süden. 5. Tag: Wittenberg - Dessau (ca. 30 km) Von der Lutherstadt radeln wir weiter elbabwärts. In Coswig setzen Sie mit der Fähre über auf das andere Elbufer. Nach kurzer Strecke erreichen Sie die landschaftlich sehr reizvollen und großzügigen Wörlitzer Parkanlagen. Weiter geht es in Richtung Dessau durch das Biosphärenreservat Mittlere Elbe. Diese ursprüngliche Auenlandschaft bietet Natur pur. Die Stadt Dessau, unser letztes Ziel auf unserem Elbradweg, ist besonders für Architekturliebhaber ein lohnendes Ziel. Nach dem Umzug aus Weimar etablierte Walter Grobius Mitte der 20-iger Jahre hier das Bauhaus mit seinen unverkennbaren funktionalen Stilelementen. Anschließend Rückreise über Leipzig, Hof und Nürnberg zu den Abfahrtsstellen. Streckencharakteristik: Die Strecke ist eben und verläuft vorwiegend auf separaten Wegen entlang der Elbe, so dass sie keinen Schwierigkeitsgrad darstellt. Gehen Sie auf diese herrliche Radwandertour und entdecken Sie die Einzigartigkeit dieser Flußlandschaft. 5 Tage 21.08. - 25.08.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • 4 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung • Stadtführung in Dresden (o. Eintritte) € 479.Extras: EZ-Zuschlag € 70,00 Bikeline-Karten € 10,00 Evtl. Fähren, Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 1. Tag: St. Michael - Murau (ca. 50 km) Als sehr angenehm empfinden wir es, dass die Anreise über Salzburg ins Lungau nach St. Michael nicht einen vollen Tag in Anspruch nimmt. So haben wir bereits am ersten Tag die Gelegenheit, ein schönes Stück entlang der Mur bis nach Murau, wo sich auch unser Hotel befindet, zu radeln. Wir nehmen den Mur-Radweg auf und erreichen zunächst Tamsweg, mit historischem Marktplatz und Wallfahrtskirche und anschließend St. Ruprecht. Hier gilt es, Hilz in all seiner Vielfalt im dortigen Holzmuseum zu entdecken. Murau, eine mittelalterliche Braustadt mit Biermuseum und Schloss ist unser Etappenziel. 2. Tag: Murau - Judenburg/Zeltweg (ca. 65 km) Nach dem Frühstück machen wir einen kleinen Stadtrundgang durch das interessante Murau, bevor wir zur nächsten Etappe, durch die Engen des Murtales am Fuße der Niederen Tauern, starten. Wir durchfahren die grüne Steiermark, passieren Schlösser und Burgruinen, bevor wir nach Judenburg mit historischem Stadtzentrum gelangen. Der Stadtturm, die ehem. Landesfürstliche Burg, Bürgerhäuser und Magdalenskirche sind die Sehenswürdigkeiten der Stadt. 3. Tag: Judenburg/Zeltweg - Bruck an der Mur (ca. 70 km) Schon kurz hinter Judenburg erreichen wir die Wallfahrtskirche „Maria Buch“ und linker Hand bei Knittelfeld das „Stift Seckau“. In den folgenden alten Industrieorten merkt man die Erfolge der baulichen Vergangenheitsbewältigung: gepflegte Altstädte, pulsierende Fußgängerzonen und interessante Museen. Leoben – in der Schlinge der Mur gelegen, ist Mittelpunkt der Eisenindustrie und besitzt einen historischen Stadtkern. Bruck an der Mur ist unser heutiges Etappenziel. 4. Tag: Bruck a. d. Mur - Graz (ca. 55 km) Nach dem Frühstück folgen wir der ab hier südwärts fließenden Mur. Wir genießen die Natur pur - an Bauernhöfen vorbei, durch alte Obstgärten und Waldstücke gelangen wir über Gratwein und Stübing zur steirischen Landeshauptstadt Graz. Ankunft ist schon am Nachmittag, so dass noch Zeit für einen kleinen Stadtrundgang bleibt. Der Blick vom Schlossberg bleibt sicher unvergessen. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Graz - Bad Radkersburg (ca. 90 km) Nach dem Frühstück geht´s weiter mit unseren Fahrrädern durch das breite Grazer - und weiter südlich das Leibnitzer Feld auf vollständig ausgebauten Radwegen an die Steiermärkische Südgrenze. Eine Unzahl von Wasservögeln sind unsere Begleiter. Schloss Seggau bei Leibnitz gehört zu den eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Bei Spielfeld erreichen wir die Grenze zu Slowenien und kommen hier nach Mureck. Im Grenzstädtchen Mureck bewundern wir Rathaus und Kirche. Das Schloss Obermureck liegt bereits auf slowenischem Gebiet. Der Grenzübertritt ist problemlos. Die letzte Etappe unserer Tour ist geprägt von Wassern aller Art. Neben der Mur liegt zuerst der Röcksee, ein beliebter Badesee, am Weg. In Deutsch Goritz sprudelt die bekannte Petersquelle, ein außergewöhnliches Mineral- und Heilwasser, empor. Am Schlusspunkt unserer Tour, in Bad Radkersburg, lädt die Terme zur Erholung ein. Hier wohnen wir heute in einem schönen Hotel und wir haben so am nächsten Vormittag noch genügend Zeit, die Annehmlichkeiten des Hotels und der Thermenanlage zu nutzen. 6. Tag: Heimreise Am Vormittag Zeit zur freien Verfügung, Stadtbummel oder Nutzen der Kureinrichtungen. Gegen Mittag / frühen Nachmittag Heimreise. Streckencharakteristik: Der Mur-Radweg führt größtenteils bergab, kleinere Steigungen gilt es zu überwinden, wenn der Radweg zeitweise kurz den Murlauf verlässt. Viele Teile des Mur-Radweges führen auf eigenen Radwegen, der Rest auf meist sehr verkehrsarmen Nebenstraßen oder Wirtschaftswegen. Noch führen einige Kilometer auch auf stärker befahrenen Straßen. 6 Tage 25.08. - 30.08.2014 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • 5 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung € 599.Extras: EZ-Zuschlag Bikeline-Karte Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind, Kurtaxe € € 75,00 10,00 71 swiss-images.com individuelle TouRen Brenner – Gardasee Eine Nord-Südverbindung mit dem Rad über den Brenner, hinunter nach Bozen und weiter gab es eigentlich schon immer. Doch erst in den letzten Jahren wurde speziell für Radfahrer ein neuer, sicherer Radweg vom Brenner nach Bozen errichtet: Eine Genusstour von Nord nach Süd. Der asphaltierte Radweg, der auf der ehemaligen Bahnstrecke zwischen Passhöhe und Gossensass führt, bietet atemberaubende Blicke ins Wipptal und auf die Berge des Pflerschtals. Ab Sterzing führt der Radweg entlang der Eisack in Richtung Süden. Nach Bozen, wo sich Eisack und Etsch vermählen liegt die italienische Provinz Südtirol, hier begegnet man vollbehangene Obstbäume, Plamen, Weingärten und Kräuterwiesen. Bei Rovereto verlassen wir den Etschradweg und radeln an das panoramareiche Nordufer des Gardasees. 1. Tag: Anreise Brenner – Brixen (ca. 55 Rad-Km) Anreise über Kufstein zum Brennerpass. Nach dem Ausladen der Räder starten Sie zur ersten Etappe. Nach wenigen Kilometern bietet Ihnen die lange Kehrschleife der alten Bahntrasse im Pflerschtal grandiose Ausblicke. Nach Gossensass, Oberried und Unterried geht’s vorbei am alten Zoll und Sie erreichen Sterzing, die einst mächtige Fuggerstadt. Eine Pause lohnt sich, mittelalterliches Flair in einer großartigen Umgebung, so präsentiert sich Sterzing. Weiter radeln Sie dann nach Thumberg und zum schönen Schloss Reifenstein, bis Sie über Stilfes und Mittewal die Franzesfeste mit der berühmten Festung erreichen. Der Radweg führt weiter zum schönen und ruhig gelegenen Vahrner See, nach Vahrn und schlussendlich in die alte Bischofsstadt Brixen, dem Ziel der ersten Etappe. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Brixen – Auer (ca. 60/70 Rad-Km) Die Eisack schneidet sich durch die meterhohen Felsen und schafft somit den unverwechselbaren Charakter dieses Tales. Über Klausen entlang dem Fluss führt Sie die Route nach Waidbruck, hier sollten Sie sich den Blick zur Trostburg nicht entgehen lassen. Weiter geht es auf der sehr gut ausgebauten alten asphaltierten Bahntrasse durch etliche Tunnels und ohne große Mühe nach Bozen, der Provinzhauptstadt Südtirols. Der Waltherplatz und die Bozener-Lauben laden zu einem kleinen Bummel ein. Danach stehen Ihnen zwei Routen zur Auswahl: entweder die leichtere Strecke entlang der Etsch, oder die etwas schwierigere aber zugleich schönere Route auf einer alten, ausgebauten Bahntrasse über Eppan an der Weinstraße. Über Kaltern und vorbei am Kalterer See führt Sie das letzte Stück des Tages nach Auer. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Auer – Rovereto (ca. 70 Rad-Km) Nach dem Frühstück ist Ihr ständiger Begleiter heute die Etsch. Kurz vor der Salurner Klause erreichen Sie das schmucke Städtchen Salurn. Mit seinen stattlichen Renaissancehäusern ist der südlichste Ort Südtirols zugleich auch die Sprachgrenze zwischen Deutsch und Italienisch. Es beginnt also nun der italienische Teil Ihrer Radreise und durch berühmte Trentiner Weinanbaugebiete erreichen Sie die Bischofsstadt Trient. Sehenswert ist in der Altstadt der Domplatz mit dem romanischen Dom und dem barocken Neptunbrunnen aus dem 18. Jh. sowie die freskengeschmückten Fassaden. Vorbei am Castel Beseno, der wohl mächtigsten Burg im Trentino, die erhaben über dem Etschtal thront geht es nach Rovereto zu Ihrem Übernachtungsort. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Rovereto – Riva (ca. 25 Rad-Km) Teilen Sie sich den Tag selbst ein, denn heute sind es nur ca. 25 Kilometer bis an den Gardasee. Sehenswert wäre unter anderem in Rovereto die größte Glocke der Welt, Maria Dolens. Die Friedensglocke von Rovereto läutet täglich zum Sonnenuntergang, um die Gefallenen aller Kriege zu ehren und um Frieden und Brüderlichkeit unter den Völkern der ganzen Welt herauf zu beschwören. Kurz nach Rovereto verlassen Sie den 72 Etschradweg und benutzen ab Mori ebenfalls eine alte Bahntrasse in Richtung Gardasee. Ein kurzer Anstieg von knapp 100 Höhenmeter bringt Sie zur Passhöhe von San Giovanni und über Nago rollen wir runter nach Torbole und weiter nach Riva del Garda. Genießen Sie den Nachmittag am Gardasee. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Riva – Sarcatal – Heimreise (ca. 40 Rad-Km) Heute erwartet Sie noch eine schöne Radtour entlang den Sarca und durch das Tal der Seen, bevor wir am frühen Nachmittag die Heimreise antreten. Der neu angelegte Radweg beginnt kurz vor Torbole, wo der Fluss Sarca in den Gardasee mündet. Es geht dem Fluss entlang unter dem Monte Brione in die Gegend von Arco. Das hübsche Städtchen mit der gleichnamigen Burg verdient auf alle Fälle einen Abstecher. Der Radweg führt Sie dann weiter in Richtung Norden, nach Ceniga und Dro. Direkt durch die Ortszentren der beiden Dörfer geht es anschließend durch Weingüter und Olivenhaine nach Pietramurata und Sarche. Mit Blick über den Toblino See, sehen Sie das romantische Schloss auf einer kleinen Halbinsel und nach einer kleinen Steigung erreichen Sie die Ortschaft Vezzano und weiter entlang dem See von Terlago, wo Sie der Bus zur Heimfahrt erwartet. Streckencharakteristik: Leichte Radtour auf gut ausgebauten Radwegen entlang der Flüsse Eisack-Etsch und Sarca. Am 4. und 5. Tag sind zwei kleine Steigungen zu bewältigen, die aber ganz leicht zu schaffen sind. 5 Tage 17.05. - 21.05.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung (soweit möglich) durch den Reisebus • 4 x Übernachtungen mit HP in den Orten lt. Reisebeschreibung od. Umgebung • Alle Zimmer mit DU/WC € 499.Extras: EZ-Zuschlag Bikeline-Karte Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. € € 90,00 10,00 Inn-radweg St. Moritz - Zirl Der Innradweg führt Sie vom Malojapass durch ein imposantes Alpenpanorama, rundherum erheben sich mächtig die Zwei- und Dreitausender und dazwischen schmiegen sich schmucke Engadiner Dörfer an die Hänge. 1. Tag: Maloja - Zernez (ca. 60 km) Anreise über Innsbruck, Imst und Landeck ins Oberengadin nach St. Moritz und hinter bis Maloja. Hier werden die Räder ausgeladen und Sie starten, gestärkt nach einer kleinen Brotzeit, durch den unberührten Bergwald. Vorbei am Silvaplanasee nach St. Moritz und durch reizvolle Oberengadiner Dörfer bis nach Zernez im Unterengadin. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Zernez-Pfunds (ca. 65 Km) Nach dem Frühstück geht es über Susch nach Lavin und von dort einen mittleren Anstieg ins Dörfchen Guarda und Ardez, wo Sie mit einer tollen Aussicht und der Einzigartigkeit der traditionellen Engadiner Dörfer belohnt werden. Rasant geht es dann über Ftan nach Scoul wieder hinunter an den Inn und Sie gelangen durch beschauliche, kleine Dörfer zur Finstermünzer Schlucht und überqueren die schweiz-österreichische Grenze. Auf einen alten Karrenweg führt Sie der Radweg bis nach Pfunds. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Pfunds-Stams und Heimreise (ca. 75 Rad-Km) Nach einem stärkenden Frühstück führt Sie die heutige Radroute zunächst über Prutz nach Landeck. Die Lage der Stadt war schon suetirol-marketing Alessandro Trovati individuelle Touren St. Moritz – reschenpass – Meran – Gardasee Eine herrliche Radreise beginnen wir am Ursprung des Inns, durch das Ober- und Unterengadin. Über den Reschenpass erreichen wir dann Südtirol und folgen somit talwärts der rauschenden Etsch, vorbei an der Ortler-Gruppe, durch die Obst- und Weingärten Südtirols bis ins Trentin. im Mittelalter von großer Bedeutung, denn hier treffen sich die Routen über dem Arlberg und dem Reschenpass in einer Talmulde. Von der erhöht über der Stadt liegenden Burg konnte der Zugang zu beiden Pässen überwacht werden. Nach einer Pause geht es von hier entlang dem rauschenden Gebirgsfluss im Tiroler Oberinntal weiter bis nach Stams, welches nach Göttweig und Melk zu den berühmtesten Klosteranlagen Österreichs gehört. Am Parkplatz des Klosters werden die Räder verladen, anschließend Rücktransfer zu den Abfahrtsstellen. Streckencharakteristik: Sehr schöne Tour - großteils bergab, mit kurzen Flachstücken zwischendurch aber auch mal hügelig. Meist auf Nebenstraßen, teilweise auf Naturwegen, jedoch natürlich größtenteils bergab. Bei der Fahrt zu den Engadiner Bergdörfer wie Guarda und Ardez ist mit einen Anstieg zu rechnen, der aber sehr lohnenswert ist. 3 Tage 26.08. - 28.08.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus • 2 x Übern./HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung € 299.Extras: EZ-Zuschlag Bikeline-Karten Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. € € 40,00 10,00 1. Tag: Maloja – Zernez (ca. 60 km) Anreise mit dem Bus und Fahrradanhänger über Kufstein – Innsbruck – Imst – Landeck ins Oberengadin nach St. Moritz und hinter bis Maloja. Hier heißt es Räder ausladen und wir starten, gestärkt nach einer kleinen Brotzeit, durch unberührten Bergwald, vorbei am Silvaplanasee nach St. Moritz und durch reizvolle Oberengadiner Dörfer bis nach Zernez um Unterengadin. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Zernez – Reschenpass (ca. 70 km) Nach dem Frühstück geht es über Susch nach Lavin und von dort mit einem mittleren Anstieg ins Dörfchen Guarda und Ardez, wo wir mit einer tollen Aussicht und der Einzigartigkeit dieser traditionellen Engadiner Dörfer belohnt werden. Rasant geht es dann über Ftan nach Scoul, wieder hinunter an den Inn und gelangen durch beschauliche, kleine Dörfer zur Finstermünzer Schlucht und überqueren die Schweiz-Österreichische Grenze. Hier biegen wir nun rechts ab über Kajetansbrücke und folgen der Serpentinien-Passstraße rauf bis nach Nauders (Überwindung der Passstraße mit dem Bus bis hierher möglich). Ab Nauders geht´s dann die letzten 100 Höhenmeter entlang einem Radweg bis zum Grenzübergang nach Südtirol und an den Reschensee. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Reschenpass – Meran (ca. 80 km) Heute starten wir nach dem Frühstück und dürfen uns auf schöne Abfahrten freuen. Zuerst geht es entlang dem Reschensee nach St. Valentin, weiter um den Haidersee über Burgeis – Schleis – Laatsch nach Glurns, der kleinsten Stadt Südtirols. Hier bietet sich ein kleiner Aufenthalt an. Über Prad und Tschengels gelangt man nach Laas mit der St. Sisinius-Kirche, eine der ältesten Kirchen im Vinschgau im frühromanischen Stil. Bekannt ist Laas auch wegen des „Laaser Marmors“. Weiter geht´s dann über Schlanders, Goldrain, Latsch, Kastelbell und Tschars, das bekannt ist für seine schönen Obstanlagen. Unsere letzte Etappe führt uns dann über Naturs, Plaus und Algund bis nach Meran. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Meran – Auer (ca. 60 km) Unser heutiger Tag führt uns nach einem kleinen Spaziergang durch Meran weiter mit dem Rad durch Obst- und Weingärten über Lana, Nals, Andrian unterhalb der Ruine Sigmundskron auf einem neu angelegten Radweg entlang einer alten Bahnstraße mit mäßigem Anstieg über St. Michele nach Kaltern. Aufenthalt in dem berühmten Südtiroler Weinort „auf ein Gläschen“. An- schließend die letzte Etappe über den Kalterer See nach Auer zu unserem Übernachtungsort. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Auer – Rovereto (ca. 70 Rad-Km) Nach dem Frühstück ist Ihr ständiger Begleiter heute die Etsch. Kurz vor der Salurner Klause erreichen Sie das schmucke Städtchen Salurn. Mit seinen stattlichen Renaissancehäusern ist der südlichste Ort Südtirols zugleich auch die Sprachgrenze zwischen Deutsch und Italienisch. Es beginnt also nun der italienische Teil Ihrer Radreise und durch berühmte Trentiner Weinanbaugebiete erreichen Sie die Bischofsstadt Trient. Sehenswert ist in der Altstadt der Domplatz mit dem romanischen Dom und dem barocken Neptunbrunnen aus dem 18. Jahrh. sowie die freskengeschmückten Fassaden. Vorbei am Castel Beseno, der wohl mächtigsten Burg im Trentino, die erhaben über dem Etschtal thront geht es nach Rovereto zu Ihrem Übernachtungsort. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Rovereto – Riva (ca. 25 Rad-Km) Teilen Sie sich den Tag selbst ein, denn heute sind es nur ca. 25 Kilometer bis an den Gardasee. Sehenswert wäre unter anderem in Rovereto die größte Glocke der Welt, Maria Dolens. Die Friedensglocke von Rovereto läutet täglich zum Sonnenuntergang, um die Gefallenen aller Kriege zu ehren und um Frieden und Brüderlichkeit unter den Völkern der ganzen Welt herauf zu beschwören. Kurz nach Rovereto verlassen Sie den Etschradweg und benutzen ab Mori ebenfalls eine alte Bahntrasse in Richtung Gardasee. Ein kurzer Anstieg von knapp 100 Höhenmeter bringt Sie zur Passhöhe von San Giovanni und über Nago rollen wir runter nach Torbole und weiter nach Riva del Garda. Genießen Sie den Aufenthalt in Riva am Gardasee bis zur Rückreise mit dem Bus. Streckencharakteristik: Angangs hügelige Strecke mit kurzen Flachstücken meist auf Nebenstraßen, teilweise Naturwege. Der Weg auf den Reschenpass verläuft leider zum Teil noch auf der ReschenpassBundesstraße (Bus-Transfer möglich). Entlang der Etsch meist gut ausgebaute Radwege. 6 Tage 14.09. - 19.09.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 5 x Übernachtung/Halbpension • Gepäcktransport € 599.Extras: EZ-Zuschlag 2 Bikeline-Karten Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind € 100,00 je € 10,00 73 individuelle TouRen Streckencharakteristik: Eine schöne Radreise für Jedermann, eine gewisse Grundkondition sollten Sie jedoch schon mitbringen vor allem für die Strecke im Pongau. Sie radeln zum Großteil auf gut ausgebauten Radwegen. Die ehemalige Bahntrasse in Italien ist bestens ausgebaut, zweispurig und gut beschildert. Es gibt immer noch kurze Abschnitte, die nicht asphaltiert sind, aber diese werden von Monat zu Monat weniger. In Italien müssen zum Teil Streckenabschnitte über Nebenstraßen und Wirtschaftswegen zurückgelegt werden. 8 Tage 16.08. – 23.08.2015 € 799,4 Tage 16.08. – 19.08.2015 € 375,5 Tage 19.08. – 23.08.2015 € 485,• Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 7/3/4 Übernachtungen mit HP in den Orten lt. Reisebeschreibung od. Umgebung • Alle Zimmer mit DU/WC • Gepäcktransport und Begleitung (soweit möglich) durch den Reisebus Extras: EZ-Zuschlag pro Nacht € 20,00 Bikeline-Karte € 10,00 Bahnfahrt Böckstein-Mallnitz inkl. Räder bei der 8- und 4- Tage-Reise ca. € 5,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Info: Diese Radreise kann auch als Etappenreise gebucht werden: 1. Etappe: von Salzburg nach Villach (06.08. 4 Tage) oder 2. Etappe: von Villach nach Grado (09.08. 5 Tage) 74 Alpe-Adria-radweg von Salzburg an die Adria – „eine Alpenüberquerung für Jedermann“ Der Alpe-Adria-Radweg wurde erst 2011 „erfunden“. Die Streckenführung nutzt die Beschilderung großer Radwege als Basis und hängt sich an den Salzachradweg, Tauernradweg und zahlreiche andere an. Entlang von Flüssen, durch herrliche Täler, per Bahn durch das Tauerngebirge, in Italien auf dem beeindruckenden Bahntrassenradweg, der im Fellatal über Brücken und durch beleuchtete Tunnels sehenswert bergab führt, bietet er zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten bis zur Lagunenstadt Grado am Mittelmeer. 1. Tag: Anreise Salzburg – St. Johann (ca. 55 Rad-Km) Mit dem Bus und Fahrradanhänger gehts nach Salzburg. Bevor Sie sich mit dem Rad auf den Weg gen Süden machen, haben Sie noch ein wenig Zeit, die Mozartstadt zu besichtigen. Anschließend folgen Sie dem Salzachtal mit schöner Alpenkulisse nach Hallein, deren Altstadt noch heute von der reichen Vergangenheit im Zusammenhang mit der Salzgewinnung zeugt. Weiter radeln Sie vorbei am „Gollinger Wasserfall“, einem engen Talabschnitt über den flachen Pass Lueg vorbei an der Burg Hohen Werfen und der 4-Schanzentournee-Stadt Bischofshofen nach St. Johann i.P.. Abendessen und Übernachtung 2. Tag: St. Johann – Bad Gastein/Mallnitz (ca. 55 Rad-Km) Nach dem Frühstück folgen Sie zunächst noch der Salzach nach Schwarzach im Pongau bis zur Abzweigung ins Gasteinertal. Traumhaft geht es weiter nach Dorfgastein und Bad Hofgastein, eine kurze, starke Steigung entlang dem Wasserfall bringt Sie ins Zentrum von Bad Gastein. Durch das weitere, flachere Tal erreichen Sie die Bahnverladestation „Böckstein“. Von hier geht es in wenigen Minuten durch den Tauerntunnel auf die andere Seite des Tauerngebirges (Bitte kleines Handgepäck/Rucksack zusammenstellen, Bus kommt später ins Hotel). In Mallnitz angekommen beginnt eine traumhafte Abfahrt zum Hotel. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Mallnitz – Spital a.d. Drau (ca. 60 Rad-Km) Das Mölltal ist heute zunächst Ihr Begleiter. Flott geht es bergab vorbei an Obervellach und Kolbnitz auf dem Mölltalradweg bis nach Möllbrücke und Sachsenburg, wo Sie das Drautal erreichen. Auf dem Drauradweg erreichen Sie, idyllisch neben dem Fluss, die Stadt Spittal. Sicher haben Sie noch am Nachmittag Zeit für Besichtigungen wie z.B. das Schloss Porcia, das heute als das schönste Renaissancebauwerk in Österreich gilt. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Spital – Villach – Tarvis (ca. 75 Rad-Km) Nach dem Frühstück radeln Sie die ersten 40 Kilometer beschaulich entlang der Drau, nahezu eben, immer mit Blick auf den Fluss und die Kärntner Bergwelt, erreichen Sie die Stadt Villach, deren Innenstadt und die St. Jakobskirche sehenswert sind. Am Nachmittag wechseln Sie ins Gailtal und radeln naturbetont südlich der Villacher Alpe durch den Naturpark Dobratsch hinauf nach Arnoldstein und ins Dreiländereck Österreich-Slowenien-Italien zur italienischen Grenzstadt Tar- vis, Ihrem heutigen Etappenziel. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Tarvis – Venzone (ca. 65 Rad-Km) Heute geht es auf einen der schönsten Bahntrassenradwege Italiens: den neuen Radweg auf der alten „Pontebbana“-Eisenbahnstrecke. Mit Mitteln der EU wurde auf der stillgelegten Bahnstrecke von Tarviso nach Resiutta ein 50 Kilometer langer Radweg angelegt, der am Fella-Fluss entlang durch die Berge von Friaul-Julisch Venetien führt. Besonders der Abschnitt zwischen Pietragliata und Resiutta ist gespickt mit Tunneln und Brücken, die Ausblicke in das Flusstal oder in die umgebenden Berge sind atemberaubend. In Resiutta endet der Bahntrassenradweg und Sie folgen wieder der Beschilderung des Alpe-Adria Radweges bis in die Lavendelstadt Venzone. Nach einem Aufenthalt in Venzone radeln Sie ein kurzes Stück zurück zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Venzone – Udine (ca. 55 Rad-Km) Nach dem Frühstück radeln Sie auf einer abwechslungsreichen, schönen Strecke. Auf kleinen Straßen geht es durch Braulins und durch das breite und flache Tal des Flusses Fella erreicht man Osoppo. Am frühen Nachmittag erreichen Sie schon das heutige Etappenziel und es gibt dort noch viel zu entdecken. Venezianisch ist die Altstadt geprägt mit vielen Bauten aus der späten Gotik und Renaissance. Abendessen und Übernachtung. 7. Tag: Udine – Grado (ca. 55 Rad-km) Durch viele kleine Dörfer geht es auf der letzten Etappe in Richtung Meer. Palmanovo, die sternförmig angelegte Festungsstadt, die zum Schutz vor den Türken 1593 für die Republik Venedig gegründet wurde, ist die erste Sehenswürdigkeit. In Aquileia radeln Sie an Ausgrabungsstätten der früheren römischen Stadt mit den bekannten Mosaiken vorbei. Jetzt ist es nicht mehr weit zum 5 Kilometer langen Damm zur Lagunenstadt Grado. Er ist ganz neu fertiggestellt und super zu befahren. Sie haben es geschafft und erreichen Grado eine historische Fischerstadt, die von den Römern als Seehafen gegründet wurde. Die 12.000 Hektar große „Lagune di Grado“ umgibt die Insel auf der die Stadt liegt. Heute ist Grado auch ein beliebter Badeort an der nördlichen Adria. Abendessen und Übernachtung. 8. Tag: Rückreise Die Räder sind schon verladen und wir machen uns nach einen gemütlichen Frühstück auf die Heimreise. RAD-URlAUB Radeln und Relaxen – so heißt die Devise bei unseren Radurlauben. Genießen Sie die Erholung in ausgewählten und schönen Standorthotels. Diese sind gleichzeitig Ausgangspunkt für unser abwechslungsreiches Radprogramm mit täglich wechselnden Radtouren, bei denen Sie die Umgebung erkunden. Bei einigen Touren fahren Sie nach Karten, bei anderen haben wir einen örtlichen Radführer für Sie organisiert. Mal keine Lust zum Radfahren? Dann setzen Sie einfach mal einen Tag aus und genießen die Annehmlichkeiten des Hotels oder gestalten den Tag ganz individuell nach Lust und Laune... eben eine Super-Kombination aus Rad und Urlaub! Deutschland Mecklenburgische Seenplatte . . . . . . . . . . . . .76 Ostfriesische Impressionen . . . . . . . . . . . . . . . .76 Altes Land - Stade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77 Ostseeküste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78 Nordsee-Küste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78 Münsterland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79 Sternfahrt Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80 Spreewald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80 Österreich Drauradweg und Karnischer Radwanderweg . . . . . . . . . . . . . . . . .81 Steiermark bergab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82 Idyillisches Rosental in Kärnten . . . . . . . . . .82 Tschechische Republik Die schönsten Radwege Südböhmens . . .83 Italien Meran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84 Dolomiten bergab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84 Bassano del Grappa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85 Südtirol – Trentino . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 Sternfahrt Gardasee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 Radreise durch das Piemont . . . . . . . . . . . . . .87 Sternfahrt am Lago Maggiore . . . . . . . . . . . . .88 Côte d’Azur und die Blumenriviera . . . . . . .89 Kroatien Istrien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90 Polen Radurlaub an Polens Ostseeküste 91 ....... Berr Rad-Specials 10. Sella Ronda Bike Day . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92 Bike Dorado Gardasee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92 BR Radltour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 Rad und Schiff Nordholland und Friesland . . . . . . . . . . . . . . . . .94 Moldau und Elbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95 Süddalmatien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96 Kvarner Bucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 75 Rad-URlaUb Mecklenburgische Seenplatte Die unendliche Weite der Mecklenburgischen Seenplatte wirkt beruhigend und erholsam auf die Seele eines jeden Radlers – Seen, Wälder und Ruhe sind das Kennzeichen des Mecklenburgischen Seen-Radweges. Es gibt viele Naturschutzgebiete und kleine Naturwunder zu entdecken und zu erleben, durch schmucke kleine Städtchen führt unsere Route. 1. Tag: Anreise nach Waren Anreise über München, Nürnberg, Leipzig, Berliner Ring nach Waren zu unserem Hotel, das wir am Nachmittag erreichen. Waren Liegt zwischen den beiden Seen Binenmüritz und Tiefwaren dort befindet sich unser Standorthotel, dies liegt im Ortskern von Waren. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Seentour Kölpi-, Fleesen-, Malchower- und Jabelscher See (ca. 60 km) Nach dem Frühstück starten wir in Waren, um heute erste Eindrücke der Mecklenburgischen Seenplatte zu bekommen. Wir radeln entlang dem Kölpinsee nach Damerow. Hier können wir ein Wisentgehege besuchen. Weiter radeln wir am Jabelscher See, Flessensee und Malchower See entlang und kommen in den Luftkurort Malchow, der seit 2011 offiziell auch den Zunamen „Inselstadt“ hat. Die Westseite war bis 1845 durch eine Holzbrücke mit dem Festland verbunden. Zwischen 1845 und 1863 wurde diese durch eine Hubbrücke ersetzt. 1863 errichteten die Einwohner eine hölzerne Drehbrücke. Dadurch besteht die heutige Stadt aus drei Teilen: der Insel, dem östlichen Teil der Stadt, geprägt durch eine Klosteranlage, dem Stift der adligen Damen (1572 bis 1923) und dem westlichen Teil. Hier liegt heute der größte Teil der Stadt, wobei die Mühlenstraße und die Kirchenstraße die ältesten Straßen auf dem Festland sind. Nach einer Pause führt uns der Weg wieder entlang dem Flessen- und Kölpinsee zurück nach Klink, wobei die Möglichkeit besteht, noch einen Abstecher nach Waren zu machen und dort noch die Marien- und Georgen-Kirche sowie rund um den Neuen Markt das Neue Rathaus (19. Jhr.) und die typischen Giebel- und Traufhäuser (18./19. Jhr.) zu besichtigen. Abendessen und Übernachtung in Waren. 3. Tag: Waren – Röbel (ca. 65 km) Der heutige Tag führt uns zum Müritz-Nationalpark, den wir östlich an der Müritz entlang radeln und dabei immer wieder einen Blick auf Deutschlands größten See werfen können. In frischer Luft, geprägt von zahlreichen Eichen, Kiefern und Birken, radeln wir über Boek und Rechlin nach Röbel. Diese typisch mecklenburgische Ackerbürgerstadt besitzt einen hohen Bestand an barocken, sehr farbenfrohen Fachwerkhäusern. Wir haben noch Zeit, die 1226 erbaute Marienkirche zu besichtigen, die zu den schönsten frühgotischen Hallenbacksteinkirchen Mecklenburgs zählt. Vom 58 m hohen Aussichtsturm genießt man einen herrlichen Blick über die Müritz. Der Bus bringt uns zurück nach Waren. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Müritzarm (ca. 60 km) Der Bus bringt uns nach Röbel und bis an die Kleine Müritz, wo wir heute von Vipperow aus über Priborn (die Dorfkirche ist ein neugotischer Backsteinbau), die fast 800 Jahre alte Gemeinde Buchholz und Schwarz nach Rheinsberg gelangen. Das am Ostufer des Grienericksees gelegene Schloss gilt als Musterbeispiel des sog. Friederizianischen Rokokos und diente auch als Vorbild für Schloss Sanssouci. Der Bus übernimmt unsere Räder, und wir setzen unseren Weg nun per Schiff fort und durchfahren 16 Seen und 3 Schleusen bis zur Schlossinsel Mirow. Die Schlosskirche 76 in Mirow stammt teilweise noch aus dem 14. Jhr., auf der Liebesinsel befindet sich das Grabmal des letzten Großherzogs von Mecklenburg. Der Bus erwartet uns schon, um uns zurück nach Waren zu bringen. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Heimreise Nach dem Frühstück treten wir über Potsdam und Leipzig die Heimreise an. Ostfriesische Impressionen Mit ausflug auf die Nordseeinsel Norderney „Moin, Moin“ – so begrüßt Sie Ostfriesland gleich zu Beginn – egal zu welcher Tageszeit. Auf dem niedersächsischen Teil des internationalen Nordseeküsten- Radweges erwarten Sie vor allem Wattenmeer, Deiche mit Schafen und frischer Seewind – so weit die Klischees! Doch die vielen Dörfer und Städtchen haben mehr zu bieten – erfahren Sie die Weite des flachen Landes und die Enge der winzigen Wurtendörfer, oder den maritimen Flair von historischen und modernen Küstenorten, vom winzigen Kutter-, bis zum gewaltigen Überseehafen. Radfahren in Ostfriesland, im Ammerland und auf der Insel Norderney ist ein besonderes Vergnügen. Überwiegend „eben“, dabei aber landschaftlich abwechslungsreich lädt Ostfriesland mit seinen Marsch- und Moorgebieten, seinen Geestrücken, Wallheckenlandschaften und kleinen Wäldern geradezu zum Radfahren ein. 1. Tag: Anreise Mit dem Bus fahren wir über Nürnberg – Würzburg – Kassel – Osnabrück nach Norddeich direkt an der Nordseeküste. Abendessen und Übernachtung. 2. – 5. Tag: Während Ihres Aufenthaltes an der Nordseeküste bieten wir verschiedene Radtouren an, die am Vortag mit der Radreiseleitung besprochen werden. 6. Tag: Heimreise Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an. Streckencharakteristik: Wir radeln überwiegend auf speziell eigerichteten Radfahrwegen abseits der Haptverkehrsstraßen, einen Großteil auch auf Wald-, Feld- und Wirtschaftswegen. Eine schöne und leichte Radtour. 5 Tage Hotel Aquarius 22.07.– 26.07.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 4 x Übernachtung/HP in Waren • Schifffahrt Rheinsberg – Mirow • Radtourenbegleitung € 499.Extras: EZ-Zuschlag Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. € 80,00 Unser Hotel Aquarius in Norddeich liegt 15 Gehminuten vom Deich entfernt und besitzt ein ganzjährig auf 28° C beheiztes, solehaltiges überdachtes Außenschwimmbad. Für Ihre Erholung und Wellness steht eine Sauna mit Farblichttherapie und Tauchbecken zur Verfügung, die hellen und geräumigen Nichtraucherzimmer sind mit Bad, SAT-TV und Durchwahltelefon ausgestattet. Rad-URlaUb Unsere Radtouren Tour 1: Emden – Norddeich (ca. 65 km) Der Bus bringt uns nach Emden – von dort starten wir diese Radtour entlang der Polder, passieren die Emsmündung und folgen dem Störtebeker-Radweg entlang der Nordseeküste über Loquard (die Kirche aus dem 13. Jh. besitzt einen kunstvollen Schnitzaltar aus dem 15. Jh.), passieren Campen – das Campener Leuchtfeuer ist das wichtigste Seezeichen für die Emder Schifffahrt – und kommen über das malerische Dorf Greetsiel an der Leybucht zurück nach Norddeich. Abendessen und Übernachtung. Tour 2: Nordöstlich von Norddeich (ca. 60 km) Am Deich entlang radeln wir in nordöstlicher Richtung und kommen über Neßmersiel (hier findet man eine wetterunabhängige Strandlandschaft unter Glas) nach Dornumersiel mit dem Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und über die Friesenroute erreichen wir Schloß Norderburg in Dornum. Über Großheide und Norden (die Ludgeri-Kirche am Markt besitzt eine Arp-Schnittger-Orgel – eines der wertvollsten Barockinstrumente Nordeuropas) radeln wir zurück nach Norddeich. Abendessen und Übernachtung. Tour 3: Insel Norderney (ca. 15 km) Die Fährüberfahrt von Norddeich nach Norderney, dem seit über 200 Jahre alten und damit ältesten deutschen Nordseeheilbad, dauert ca. 1 Stunde. Dann erkunden wir die Insel per Rad bis zum Nordstrand. Am Nachmittag Rückfahrt mit der Fähre. Abendessen und Übernachtung. Tour 4: Papenburg – Ems Werk – Leer/Emssperrwerk (ca. 45km) Als einen interessanten Abschluss dieser Reise geht es heute in die südlichste Seehafenstadt Deutschlands, nach Papenburg. Hier besichtigen wir die bekannte Meyer Werft, die zu den größten der Welt zählt und sich vor allem durch den Bau von Kreuzfahrtschiffen der Superlative ihren Weltruhm erwarb. Ein sachkundiger Führer wird Sie durch die Werft begleiten und Sie erleben aus unmittelbarer Nähe, wie moderner Schiffbau funktioniert. Durch große Panoramascheiben sehen Sie gigantische Luxus-Liner, die in den Schiffbauhallen entstehen und Sie erhalten interessante Informationen über die Werft, die Schiffe und deren Überführung auf der Ems. Im Anschluss an den Ausflug in die Welt des Schiffsbaus radeln Sie weiter Richtung Emssperrwerk. Von hier bringt uns der Bus zurück nach Norddeich. Abendessen und Übernachtung Altes land - Stade Die Frühlingssonne lässt die Blüten erwachen und verwandelt das Alte Land in einen Traum aus weiß und rosa, der blühende Raps lässt die Felder in hellem Gelb leuchten. "Von nix kommt nix" sagt man hier im "Alten Land" gerne und macht sich wieder unermüdlich an die Arbeit. Denn von nix kann nicht ein ganzer Landstrich blitzsaubere Ländlichkeit ausstrahlen. Wer durch`s Alte Land bummelt, sollte Zeit mitbringen: für die wunderschönen Kirchen im Bauernbarock, die zum Teil einen Sternenhimmel als Decke haben. Für die Prunkpforten und Brauttüren an den Höfen. Für die Mühlen mit den romantischen Namen wie "Venti Amica” (die Freundin des Windes). 1. Tag: Anreise Anreise über München - Nürnberg - Würzburg - Kassel - Hannover bis nach Stade zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Stadtführung + Nachmittag Radtour "Niedersächsische Milchstraße" (ca. 30 km) Nach dem Frühstück lernen wir heute erst einmal die 1000-jährige Hansestadt näher kennen. Unser Gästeführer und Bootführer erwartet uns heute Vormittag zur Stadtführung durch die historische Altstadt und zur Fleetkahnfahrt rund um die schwedischen Wallanlagen. Anschließend Gelegenheit zum Mittagessen. Am Nachmittag starten wir dann mit unseren Rädern auf der Niedersächsische Milchstraße: "Moorwirtschaft und Hightech-Kuh". Die preisgekrönte "Niedersächsische Milchstraße" führt uns auf der ersten Radtour in das Moor. Auf dem Bauernhof "Bockhorst" können wir die Stallungen besichtigen. Abendessen und Übernachtung in unserem Hotel in Stade. 3. Tag: „Auf den Spuren der Holländer“: Das Alte Land (ca. 45km) Unsere heutige Radtour führt uns in das Alte Land auf den Spuren der Holländer. Wir radeln abseits der Hauptstraßen vorbei an prächtigen Fachwerkhäusern und durch Obstplantagen. In Jork haben Sie die Möglichkeit zu einem individuellen Mittagessen, bevor wir dann eine der zahlreichen Obsthöfe besichtigen. Nach dieser Führung beenden wir unsere Rundtour durch das Obstanbaugebiet im alten Land und kehren mit dem Rad zu unserem Hotel zurück. 4.Tag: Christkinddorf Himmelpforten und Stader Geest (ca. 45 km) Heute lernen wir die Stader Geest kennen. Die Rundtour führt Hotel „Zur Einkehr“ Streckencharakteristik: Streckencharakteristik: Alle Routen sind völlig eben! Geradelt wird auf meist asphaltierten oder gepflasterten Wirtschaftswegen, vereinzelt auf kleinen Nebenstraßen. 6 Tage Ausschließlich leichte Tagestouren, überwiegend auf gut ausgebauten Wirtschaftswegen. 23.06.– 28.06.2015 6 Tage • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 5 x Übernachtung/Halbpension im Hotel Aquarius in Norddeich • Radtourenbegleitung • Schifffahrt Norddeich - Norderney und zurück • Eintritt und Führung Meyer Werft € 635.Extras: EZ-Zuschlag Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind, Kurtaxe € 75,00 über Himmelpforten, Oldendorf, Heinbokel und zurück. Unterwegs kommen wir über Wald- und Feldwege vorbei an einer Feldsteinkirche aus dem 12. Jh. und können zu Mittag an einer romantischen Mühlengaststätte einkehren. 5. Tag: Ausflug Hamburg (ca. 40 km) Heute radeln wir an die Elbe zum Lühe-Sperrwerk. Von dort Überfahrt mit der Fähre nach Schulau zur Schiffsbegrüßungsanlage Willkomhöft. Hier wird von 8.00 Uhr bis Sonnenuntergang (Sommer 20.00 Uhr) jedes ein- und auslaufende Schiff über 5000 BRT mit der jeweiligen Nationalhymne und einem Flaggengruß begrüßt und verabschiedet. Von hier aus radeln wir dann entlang dem Elbe-Radweg, vorbei an Blankenese, direkt an die Hamburger Landungsbrücken. Hier unternehmen wir eine Stadtrundfahrt und eine interessante Hafenrundfahrt per Schiff. Am Spätnachmittag Bustransfer zu unserem Hotel in Stade. 6. Tag: Heimreise. Sie wohnen im Hotel "Zur Einkehr" in Stade, welches aus zwei Gebäuden besteht. Durch die zentrale Lage dieses Hauses sind Sie in 10 Minuten in der Stader Altstadt. Alle Zimmer verfügen über Du/WC, Farbfernseher, Minibar u. Telefon. In der hauseigenen Sauna, mit Tauchbecken und Solarium oder auf der herrlichen Terrasse können Sie Ihren Radltag gemütlich und erholsam ausklingen lassen. Von diesem Standorthotel aus werden wir täglich unsere verschiedenen Touren starten. 21.04. - 26.04.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Radtourenbegleitung • 5 x Übernachtung mit Halbpension • Stadtführung und Fleetkahnfahrt in Stade • Stadtrundfahrt Hamburg • Hafenrundfahrt Hamburg € 599.Extras: EZ-Zuschlag € 80 ,00 Fähren, Kurtaxe, Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 77 Rad-URlaUb Radurlaub Ostseeküste Die vorpommersche Boddenlandschaft mit den Inseln Zingst und Rügen ist ein einzigartiges Erlebnis für Naturliebhaber. Wasser, Wind und Wellen haben hier eine Küstenlinie geschaffen, die vielfältiger nicht sein könnte: von der Rostocker-Heide über schilfbewachsene Boddenufer bis zu den kilometerlangen Sanddünen auf Rügen, oder auf dem Darß. Die Flachgewässer der Boddenküste sind Rückzugsraum vieler seltener Vögel. Zwei Nationalparks sind hier zum Schutz der einzigartigen Naturräume eingerichtet worden: der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft und der Nationalpark Rügen. Auf den Radtouren begegnen Ihnen knorrige Alleen, Buchenwälder, sowie Raps- und Mohnfelder auf sanften Hügeln. Erkunden Sie die auf der Strecke liegenden kleinen Fischerdörfer und die kulturellen Höhepunkte. 1. Tag: Anreise nach Graal-Müritz Anreise im modernen Reisebus über Nürnberg – Hof - Leipzig – vorbei an Berlin – durch die Mecklenburger Seenplatte fahren wir weiter bis zu unserem Standorthotel in Graal-Müritz an der Ostsee, das zu einem der schönsten Seeheilbäder Mecklenburg-Vorpommerns gehört. 2. – 6. Tag: Radtouren Während Ihres Aufenthaltes bieten wir verschiedene Radtouren in und um die Rostocker-Heide, durch die Nationalparks und auf Rügen an. Selbstverständlich können sie auch gerne auf eigene Faust einen Tag gestalten oder genießen Sie einfach das Ambiente des schön gelegenen Hotels. 7. Tag: Heimreise Nach ein paar schönen Urlaubstagen an der herrlichen Ostsee treten wir nach dem Frühstück die Heimreise an. 4-Sterne IFA Hotel Graal-Müritz Unsere Radtouren Tour 1: Rostocker Heide -Waremünde – Kühlungsborn – Rerik (ca. 55 Rad-Km) Durch üppige Waldlandschaften der Rostocker Heide führt der Ostseeküsten-Radweg zum bekannten Ostseebad Warenmünde, das bis heute den Charme des alten Fischerdorfes nicht verloren hat. Nach einen Aufenthalt radeln Sie weiter, immer der Küste entlang, nach Kühlungsborn, einem eleganten Seebad und zum Tagesziel Rerik. Dort erwartet Sie am Nachmittag der Bus zum Rücktransfer ins Hotel. Tour 2: Fischland und Halbinsel Darß (ca. 60 Rad-Km) Die Radtour führt durch die landschaftlich besonders reizvollen vorpommerschen Boddenlandschaften, über Dierhagen erreicht man das Fischland, eine Landbrücke an der südlichen Ostseeküste der Mecklenburger Bucht. Weiter über Wustrow und Ahrenshoop radeln Sie auf die Halbinsel Darß. Entlang dem Bodstedter Bodden erreicht man wieder die Ostseeküste und kommt nach Zingst. Von hier ist es nicht mehr weit in südlicher Richtung zur Stadt Barth am gleichnamigen Bodden. Besuchen Sie noch die Marienkirche mit ihrem 87 Meter hohen Turm, während die Räder verladen werden. Rücktransfer zum Hotel. Tour 3: Insel Rügen (ca. 58 Rad-Km) Bustransfer zum Cap Arkona, dem nördlichsten Punkt der Insel Rügen. Von hier radeln Sie über das Fischerdorf Vitt entlang der Ostseeküste nach Juliusruh und über die Schaabe, einer 12 Kilometer langen Nehrung, nach Glowe und auf die Halbinsel Jasmund. Durch Buchenwälder geht es auf den berühmten Königsstuhl mit seinen Kreideklippen. Der weitere Weg führt Sie nach Saßnitz und über Neu-Mukran und entlang der Prorer-Wiek zum Ostseebad Binz. Nach einem schönen Aufenthalt Rücktransfer mit dem Bus nach Graal-Müritz zum Hotel. Tour 4: Wismar – Schwerin (ca. 40 Rad-Km) Bustransfer zur Hansestadt Wismar. Während die Räder ausgeladen werden besuchen Sie die historische Altstadt mit dem von prachtvollen Häusern umsäumten Marktplatz. Anschließend radeln Sie den Radfernweg „Ostsee-Elbe“ und erreichen über das Dorf Mecklenburg die Nordspitze des Schweriner Außensees. Dem Uferradweg in südlicher Richtung folgend kommt man in die Landeshauptstadt Mecklenburg Vorpommerns und Schlossstadt Schwerin. Aufenthalt und Rücktransfer zum Hotel. 78 Das Hotel im typischen Bäderstil liegt mitten im Küstenschutzwald und ist ca. 100 Meter vom kilometerlangen, weißen Ostseestrand entfernt. Die ideale Lage des Hotels, umgeben von Meer, Moor und Wald, bietet mit seinem Bioklima wohltuende und erholende Wirkung. Im Restaurant „Orangerie“ können Sie sich am reichhaltigen Frühstücks- und Abendbuffet bedienen und genießen. Köstlichkeiten der regionalen und internationalen Küche warten auf Sie. Die komfortablen Zimmer sind auch mit dem Lift erreichbar und verfügen über Bad mit Dusche, WC, Zimmersafe, Minibar, Fön, Internetanschluss, Telefon und Sat-TV. Streckencharakteristik: Wunderschöne Radtouren auf flachem Gelände in der Rostocker Heide und auf den Inseln Zingst. Auf der Insel Rügen ist mit kleinen Steigungen zu rechnen. Die Wege verlaufen teils auf Rad- und Waldwegen weit ab vom Straßenverkehr, teils auf wenig befahrenen, kleinen Straßen. 7 Tage 19.09. - 25.09.2015 Nordsee-Küste Schleswig - Holstein Schleswig-Holstein, das nördlichste Bundesland Deutschlands, nimmt eine zentrale Lage zwischen Nord- und Ostsee ein und hat Brückenfunktion nach Skandinavien, zu den Baltischen Staaten und Russland. Das Land grenzt im Norden an Dänemark an, im Osten an die Ostsee und Mecklenburg-Vorpommern. Im Süden grenzt das Land an die Elbe, Hamburg und Niedersachsen, während die Westküste mit dem Naturpark Deutsches Wattenmeer an der Nordsee liegt. Zu Schleswig-Holstein gehören auch mehrere Halligen wie Hallig Hooge oder Langeneß und die Nordseeinseln Amrum, Föhr, Helgoland, Nordstrand, Pellworm und Sylt sowie die einzige schleswig-holsteinische Ostseeinsel Fehmarn. 1. Tag: Anreise Anreise über München, Nürnberg, Würzburg, Kassel, Hannover und Hamburg zu unserem Hotel in Hattstedter-Marsch. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: St. Peter-Ording (ca. 55 km) Heute starten wir von unserem Hotel zuerst mit dem Bus zum Leuchtturm Werterhever und radeln dann zuerst nach Husum. Nach einer kleinen Pause zur Besichtigung dieser reizvollen Hafenstadt an der Husumer Bucht mit ihren historischen Gassen der Altstadt radeln wir weiter, entlang der Küste der Halbinsel Eiderstedt bis nach St. Peter Ording. Der seit ca. 50 Jahren als Nordseeheil- u. Schwefelbad anerkannte Kurort zieht sich über viele Kilometer entlang der Halbinsel Eiderstedt und ist unterteilt in St.Peter-Dorf und St. Peter-Bad. Hier werden wir unsere heutige Radtour beenden, um noch genügend Zeit zu haben, durch die Kurzone zu bummeln und den Tag in einem der gemütlichen Strandcafe`s ausklingen zu lassen. Die Räder werden eingestellt und der Bus bringt uns von St-Peter-Ording wieder zurück zu unserem Hotel Arlauer Schleuse. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Radtour Nordstrand (Rundweg, ca. 50 km) Mit einem kundigen Führer radeln wir heute auf die Insel Nordstrand, der Radweg führt direkt ab unserem Hotel. Nordstrand ist eine Insel, die bei der großen Sturmflut 1362 entstanden ist. Sie Hotel Arlauer Schleuse • Fahrt im modernen Reisebus • 6 x Übernachtung mit Halbpension im 4*- IFA Hotel Graal- Müritz • Nutzung des Schwimmbades, der Saunen und des Fitnessraumes • Wassergymnastik täglich (außer montags) • Leihbademantel • Transfers bei den Radtouren € 799.Extras: EZ = DZ Bikeline-Karten Kurtaxe vor Ort (ca. € 2,00 pro Tag) Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. € 180,00 € 10,00 Sie wohnen im Hotel Arlauer Schleuse am Hattstedter-Marsch. Dort erwartet Sie ein alleinstehendes, idyllisch gelegenes, reetgedecktes Friesenhaus. Genießen Sie Ruhe und Erholung inmitten unberührter Natur am Nationalpark "Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer". Die behaglich eingerichteten, neu renovierten Zimmer verfügen alle über Du/WC, Telefon und Farb-TV. Im neu fertiggestellten Erweiterungsbau befindet sich ein Wellnessbereich mit Solarium, finnischer Blocksauna und einer Bio-Soft Sauna. Rad-URlaUb ist nach den Halligen Südfall, Nordstrandischmoor und der Insel Pellworm der noch verbliebene Rest des ehemaligen großen Insel Strandes. Bei dieser Sturmflut wurde u.a. auch die inzwischen sagenhafte Stadt Rungholt vom Meer verschluckt. Nordstrand ist heute durch einen Deich mit dem Festland verbunden. Abendessen und Übernachtung in unserem Hotel. 4. Tag: St.-Peter-Ording - Eidersperrwerk - Husum (ca. 40 km) Nach dem Frühstück dürfen wir heute zuerst wieder eine gemütliche Bustour nach St.-Peter-Ording genießen. Von hier aus setzen wir dann unsere Vortages-Tour fort und radeln weiter entlang der Küste. Evtl. Möglichkeit zu einer Wattwanderung (abhängig von den Gezeiten!), oder kurzer Abstecher zum Vogelbeobachtungszentrum Katinger Watt. Anschließend setzen wir unsere Radtour fort und erreichen über Uelvesbüll schließlich das Städtchen Husum, die Geburtsstadt von Theodor Storm. Von hier aus wieder Rückfahrt mit dem Bus zu unserem Hotel Arlauer Schleuse. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Friedrichstadt - Husum (Rundweg ca. 60 km) Heute radeln wir ab unserem Hotel, erst über Husum und dann weiter in den Luftkurort Friedrichstadt. Im Jahre 1621 wurde die Siedlung zwischen den Flüssen Eider und Treene von Holländern gegründet. Noch heute erinnern die vielen Giebelhäuser und die Grachten an diese Geschichte. Die Kleinstadt mit dem holländischen Flair ist heute Ausflugsziel an der "Grünen Küstenstraße". Anschließend geht`s über kleine Nebenstraßen zurück zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Insel Hallig Hooge (ohne Rad) Heute unternehmen wir einen Tagesausflug mit dem Bus nach Schlüttsiel. Von hier geht es mit dem Boot durch die Wunderwelt der Halligen zur Hallig Hooge, zweitgrößte, aber schönste der Halligen. Erkunden Sie die Insel mit all ihren Sehenswürdigkeiten. 7. Tag: Heimreise Münsterland deutschlands Radelparadies Nr. 1 Nirgendwo anders gibt es so viele Radwanderwege wie hier, nirgendwo sonst ist eine ganze Region so sehr auf Radfahrer eingestellt. Die Münsterländer sind ein begeistertes Radfahrer-Völkchen - kein Wunder, denn hier begeistert die Landschaft mit besonderem Reiz. Die stille "Münsterländer Parklandschaft" hat ihren besonderen Charme - hier wechseln auf engstem Raum sonnengewärmte Hecken, schattige Wälder, Felder und Wiesen einander ab und finden sich immer wieder zu neuen Ensembles zusammen. Die reizvollen Wasserschlösser berühren jedes Romantikerherz. Die Stadt Münster ist mit seinen ca. 280.000 Einwohnern das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Münsterlandes und ist als "Fahrradstadt" mit hohem Freizeitwert bekannt. Ob Aasee, Promenade oder Allwetterzoo - es gibt viele Möglichkeiten, sich zu erholen. Auch kulturell hat Münster viel zu bieten. 22 Museen, 3 Kinos und ein Cineplex, die Städtischen Bühnen mit Ihrem breit gefächerten Angebot, private und freie Theater und nicht zuletzt eine lebendige Kunstszene. Abgerundet wird das Gesamtangebot durch über 800 Lokale jeglicher Art. 1. Tag: Anreise Busanreise nach Münster. Entdecken Sie Ihren Urlaubsort Münster auf eigene Faust, der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Hotelbezug im Kaiserhof, Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Wasserschlösser-Tour (ca. 55 km) Morgens fahren wir erstmal mit dem Bus zu unserem Ausgangspunkt bis Nordkirchen. Heute tauchen wir nach den "Perlen des Münsterlandes", den Wasserschlössern - hierzu fahren wir einen Teil über die "Königin" der Fahrradrouten, der "100 Schlösser Route". Wir besuchen das Schloß Nordkirchen, das "Westfälische Versailles". Weiter geht es über die Schlösser Route zur Ringmantelburg Vischering nach Lüdinghausen. Hier besichtigen wir die mittelalterliche Burg von außen, die im wahrsten Sinne des Wortes "im Wasser träumt". Unser Weg zurück nach Münster führt uns noch an so manchem "Gräftenhof" vorbei. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Münster (ca. 20 km) Nach dem Frühstück werden Sie im Hotel von unserer Radreiseführung zu einer Radtour durch Münster abgeholt. Wir fahren über die Promenade, die alten Stadtbefestigung von Münster, um die Innenstadt herum. Wir besichtigen Dom, Rathaus, Lambertikirche und den Prinzipalmarkt. Wir umrunden den Aasee, radeln zum Dortmund-Emskanal und schauen uns dort den neu renovierten Hafen, den Kreativ-Kai, an. Rückkehr ins Hotel, Abendessen und Übernachtung. Hotel Kaiserhof Streckencharakteristik: Die Wegequalität am Nordseeküsten-Radweg in Schleswig-Holstein ist sehr gut. Die Routen verlaufen fast ausschließlich auf ruhigen Nebenstrecken, ohne nennenswerte Steigungen. 7 Tage Streckencharakteristik: Leichte und radfreundliche Strecken, für jedermann geeignet! 26.07. - 01.08.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Tourenbegleitung • 6 x Übernachtung mit HP im Hotel Arlauer Schleuse in Hattstedter-Marsch/Nordsee € 675.Extras: EZ-Zuschlag € 90,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Kurtaxe, Schiffsausflüge, Fähren, evtl. Wattwanderung (gezeitenabhängig) 4. Tag: "Auf den Spuren der Dichterin Annette von Droste Hülshoff" (ca. 50 km) Heute fahren wir auf den Spuren der "Dame vom 20 DM Schein", der großen Dichterin Annette von Droste Hülshoff. Die Spurensuche beginnt vor den Toren von Münster, auf dem "Gräftenhof" Rüschhaus. Hier wohnte Annette nach dem Tode Ihres Vaters etwa 20 Jahre. Weiter geht es über die 100 Schlösser Route zur Wasserburg Hülshoff, hier wurde Annette 1797 geboren und hier verbrachte sie ihre Kindheit und Jugend. Nach der Besichtigung geht es weiter nach Havixbeck. Hier ist der Besuch des Sandsteinmuseums möglich. Zurück geht es durch die sprichwörtliche "Parklandschaft des Münsterlandes" zum Hotel. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Münster - Warendorf (ca. 60 km) Unser Ziel heute ist die "Pferdestadt" Warendorf. Auf unserem Weg dorthin fahren wir über verschlungene "Pättkes" (kleine Wege) nach Gimte, um dort über den "EmsAuenWeg" bis Warendorf zu fahren. Der EmsAuenWeg wurde als "Radroute des Jahres in NRW 2005" ausgezeichnet. Dieser ist ein Teilstück des EmsRadwegs und führt direkt am Ufer entlang, mal weiter abseits durch die von der Ems geprägte Landschaft und durch einige malerische Orte. In Warendorf ist ein Besuch des Landgestüts möglich. Der Bus bringt uns zurück zum Hotel. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Rückreise Nach einem gemütlichen Frühstück, bleibt noch etwas Zeit zur freien Verfügung bevor wir unsere Heimreise mit dem Bus antreten. Der Kaiserhof in Münster liegt in exponierter Lage zwischen Bahnhof und Altstadt. Zur Innenstadt und deren bekannter Einkaufsmeile "Prinzipalmarkt" sind es nur wenige Minuten zu Fuß. Ein warmes und freundliches Interieur heißt den Reisenden im Hotel Kaiserhof willkommen. Wie in allen Räumlichkeiten dieses Hauses finden Sie auch im Gastronomiebereich das gewisse Etwas. Eine geschmackvolle, mit liebevoller Hand gestaltete Einrichtung, die dem Kaiserhof seine besondere persönliche Note verleiht. Zum Ausspannen bei gepflegten Getränken lädt die Hotelbar ein. In der Lobby und im Kaminzimmer bei offenem Feuer kann man bestens verweilen… Lassen Sie sich verzaubern von dem unnachahmlichen Charme des Kaiserhofs. 6 Tage 09.08. – 14.08.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Bustransfer vor Ort, lt. Programm • 5x Übernachtung / Halbpension im ****Hotel Kaiserhof • Radtourenbegleitung € 689.Extras: EZ-Zuschlag Eintritte, die nicht in den Leistungen eingeschlossen sind € 95,00 79 Rad-URlaUb NEU IM PROGRAMM! Sternfahrt Dresden Spreewald Geschichte und Kultur rund um die landeshauptstadt Die Perle Sachsens lockt mit ihrer unvergleichlichen Art unzählige Besucher an. Erkunden Sie auf dieser Tour das ebenso reizvolle Umland. Die Sächsische Schweiz, das wie aus einer anderen Welt wirkende Elbsandsteingebirge, die Weinberge rund um Meißen. Verträumte Täler, imposante Schlösser, Burgen und eine unvergleichlich schöne Landschaft. 1. Tag: Anreise nach Dresden Anreise im modernen Reisebus über München – Hof und Chemnitz nach Dresden. Wir erreichen die sächsische Landeshaupt gegen Mittag. Am Nachtmittag haben wir bei einer geführten Stadtbesichtigung genügend Zeit das „Elbflorenz“ kennen zu lernen. Bei einem Spaziergang an der herrlichen Uferpromenade mit Zwischenstopp in einen der zahlreichen Cafés können Sie die Seele baumeln lassen. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Pirna – Kurort Rathen (ca. 55/65 km) Auf dem Elberadweg flussaufwärts durch Johannstadt und Heidenau erreichen Sie Pirna, das Tor zur Sächsischen Schweiz. Ein wahrer Blickfang ist die „Burg-Festung Sonnenstein“, und der im Elbtal gelegene historische Marktplatz lädt zum Bummeln ein. Weiter geht es entlang der Elbe mit Blick auf das malerische Elbsandsteingebirge bis zum Kurort Rathen. Die „Felsenbühne Rathen“ ist Europas schönstes Naturtheater. Auf der rechten Uferseite der Elbe geht es über Wehlen nach Pillnitz. Möglichkeit zur Besichtigung der wunderschönen Park- & Schlossanlage, ein Geschenk August des Starken an seine Mätresse, die Gräfin von Cosel. Mit der Radlfähre wieder auf die linke Seite der Elbe und Rückfahrt nach Dresden, oder mit einem Ausflugsschiff zurück nach Dresden. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Radebeul – Moritzburg (ca. 50 km) Nach einem stärkenden Frühstück machen Sie sich auf den Weg nach Radebeul, das Zentrum der Sächsischen Weinstraße. Zwischen Weinbergen und Elbtal liegt diese wunderschöne Stadt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Bekannt ist Radebeul aber vor allem für das Karl-May-Museum und die Karl-May-Festspiele, die jedes Jahr stattfinden. Durch das Lößnitztal radeln Sie weiter bis Moritzburg. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit die Teilstrecke mit der Lößnitzgrundbahn zu überwinden. Hier fahren noch täglich Dampflockbespannte Schmalspurbahnen durch das wunderschöne Tal. Das romantische Wasserschloss in Moritzburg ist ein beliebtes Ausflugsziel und ein herrliches Fotomotiv, Möglichkeit zur Besichtigung. Durch das idyllische Landschaftsschutzgebiet Friedewald und dem Moritzburger Teichgebiet radeln Sie zurück nach Dresden. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Zur freien Verfügung Nutzen Sie diesen Tag um Dresden genauer kennen zu lernen. Die Sächsische Landeshaupt bietet unzählige Möglichkeiten und Sehenswürdigkeiten. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Meißen (ca. 50 km) Auf dem sehr gut ausgebauten Elberadweg geht es nach Meißen. Die über 1000 Jahre alte Stadt ist umschlossen von Weinbergen und liegt im herrlichen Elbtal. Sie ist ein ideales Ausflugsziel. Berühmt ist die Stadt für das Meissner Porzellan, das als erstes europäisches Porzellan seit 1708 hergestellt wird. Die historische Altstadt mit dem spätgotischen Rathaus ist ebenso sehenswert wie die Festung Albrechtsburg. Am Nachmittag geht es mit dem Fahrrad, oder alternativ mit dem Schiff wieder zurück nach Dresden. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Kamenz – Pulsnitz – Prießnitztal (ca. 50 km) Nach dem Frühstück fahren Sie mit dem Zug nach Kamenz. Gotthold Ephraim Lessing wurde in Kamenz ge- 80 boren. Er war ein bedeutender Dichter der deutschen Aufklärung und gibt der Stadt ihren Beinamen Lessingstadt. Die Stadt bietet neben den schönen Parkanlagen auch einen herrlichen Marktplatz, den Roten Turm und die St. Marienkirche. Von Kamenz aus radeln Sie nach Pulsnitz, auch Pfefferkuchenstadt genannt und durch das herrliche Prießnitztal zurück nach Dresden. Abendessen und Übernachtung. 7. Tag: Abreise Den Vormittag haben Sie noch einmal zur freien Verfügung. Gegen Mittag Rückreise mit dem Bus zu den Ausstiegsstellen. Streckencharakteristik: Eine leichte Radtour an der Elbe auf gut ausgebauten Radwegen, leicht hügelig bei den Touren Moritzburg und Kamenz auf kleinen Nebenstraßen. 7 Tage 28.06.– 04.07.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 6x Übernachtung mit HP in Dresden • Kartenauszüge der Radtour • Stadtführung in Dresden am 1. Tag 1. Tag: Anreise Anreise über München, Nürnbeg, Bayreuth, Dresden nach Cottbus. Es erwartet Sie eine herzliche und spreewaldtypische Begrüßung. Am Abend Vorstellung der Radreiseleitung und der Radtouren. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Rund um Cottbus (ca. 50 km) Der heutige Tag führt Sie vom Waldhotel Cottbus zuerst zu einem Meisterwerk deutscher Gartenkunst, dem Fürst-Pückler-Park Branitz (Parkführung). Von seiner großen Orientreise inspiriert, ließ Fürst Pückler die in Europa einmaligen Pyramiden anlegen. Noch fasziniert vom Orient, gelangen Sie auf dem Weg weiter zu einem gigantischen Tagebau. Hier haben Sie an verschiedenen Aussichtspunkten die Möglichkeit, in einen solchen hineinzuschauen. Ein weiteres Etappenziel ist dann die Peitzer Teichlandschaft, das größte zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands. Zahlreiche seltene Pflanzen- und Tierarten sind hier heimisch. Der berühmte Peitzer Karpfen wird seit Jahrhunderten vor Ort gezüchtet. Per Rad geht es dann zurück zu unserem Waldhotel Cottbus. 3. Tag: Burger Spreewaldtour (ca. 50 km) Von Cottbus geht es heute in den Burger Spreewald. Unterwegs besuchen Sie das Heimatmuseum im Storchendorf Diessen. Es beherbergt eine interessante Ausstellung zum Leben der sorbisch/wendischen Bauern, ihren Bräuchen und Festen, ihren verschiedenen Trachtenvarianten sowie eine ständige Storchenausstellung. Mittagsstopp ist in einem Original Spreewälder Gasthaus. Erleben Sie die Unberührtheit dieser einzigartigen Naturlandschaft während einer 2-stündigen Kahnfahrt, bevor es über die Dörfer zurück zum Waldhotel nach Cottbus geht. 4. Tag: Spreewald pur (ca. 45 km) Heute fahren wir das erste Stück mit dem Bus bis Lübben. Die Tagesetappe führt Sie dann heute entlang der Hauptspree von Lübben nach Lübbenau. Erleben Sie hautnah das touristische Herz Waldhotel Cottbus € 465.Extras: EZ-Zuschlag Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind Zirka 100 km südöstlich von Berlin teilt sich die Spree auf einem Gebiet von ungefähr 300 qkm in ein weitverzweigtes Flusssystem mit unzähligen Kanälen und Wasserarmen - "Fließe" genannt - die noch heute oft die einzigen Verbindungswege zwischen den Gehöften sind, und der kiellose, flache Holzkahn mit dem Rudel ist das nach wie vor wichtigste Transportmittel. Eine Fahrt mit ihnen stellt ein besonders schönes Erlebnis dar, und nur wenige Meter nach dem Ablegen im Kahnfährhafen umgibt eine wunderbare Stille das Boot. Diese Idylle ist natürlich ideal für einen erholsamen Radurlaub. € 138,00 Hinweis: Diese Radtour ist mit der Radreise Dresden-Potsdam-Berlin und Dresden-Erzgebirge kombiniert Mitten in einem kleinen Wald mit einem hohen Tannenbestand abseits von der Hektik der Großstadt, liegt unser bewährtes Waldhotel Cottbus. In der Stadt und doch im Grünen - solche Kombinationen sind nicht oft anzutreffen. Gemütlichkeit, besonderer Service und eine hervorragende Küche bestimmen den Stil unseres Hauses. Rustikaler und behaglicher Wohnkomfort prägen die Ausstattung der 51 Gästezimmer. Alle Zimmer sind mit DU/WC, TV, Radio und Telefon ausgestattet. Rad-URlaUb des Spreewaldes. Bevor Sie das Freilandmuseum in dem Lagunendorf Lehde besuchen, machen Sie im größten Spreewaldhafen in Lübbenau Mittagsrast. Anschließend geht es weiter über Lehde, Leipe und Burg bis zum Waldhotel Cottbus. 5. Tag: Rund um den Spremberger Stausee (ca. 60 km) Entlang des malerischen und romantischen Spreeradweges radeln Sie bis zur Kutzeburger Mühle. Von hier geht der Weg weiter bis zum Stausee, um den ein toller Rundweg führt. Zur Mittagsrast eine kleine Erfrischung im kühlen Nass (Bademöglichkeit). Auf dem Rückweg zum Hotel empfiehlt sich noch einmal ein Abstecher in den Spreeauenpark Cottbus - dem Park der Bundesgartenschau 1995. 6. Tag: Heimreise Nach dem Frühstück verabschieden wir uns vom Spreewald und treten die Heimreise mit unserem Bus an. Streckencharakteristik: Leichte Strecken und hervorragend ausgebaute Radwege. Einzige Anstrengung ist das "Brückerl-Tragen" im Spreewald - insgesamt eine wirklich interessante und empfehlenswerte Reise für Jedermann! 6 Tage Drauradweg und Karnischer Radwanderweg Weissensee / Kärnten 1. Tag: Silian - Lienz (ca. 45 km) Auf bekannten Wegen, über den Brenner und durchs Pustertal, erreichen wir unseren Ausgangspunkt Silian in Osttirol, nur wenige Kilometer östlich des Ursprungs der Drau. Hier heißt es dann "rauf auf die Räder" - entlang dem Fluss werden Sie von der grandiosen Bergkulisse der Lienzer Dolomiten begleitet. Gegen Abend, nach Erreichen des heutigen Ziels (Lienz), erfolgt anschließend der Bustransfer zu unserem Urlaubshotel Kolbitsch am Weissensee. 2. Tag: Lienz - Spittal (ca. 75 km) Der heutige Radweg führt Sie von Lienz durch das "Kärntner Tor" anschließend geht es auf naturbelassenen Wegen ins romantische obere Drautal. Sie erreichen Oberdrauburg und kurz nach der Ansiedlung Feistritz gilt es eine kleine Steigung zu überwinden. Nach einer ausgiebigen Mittagsrast gelangen Sie auf meist ebenen Wegen nach Greifenburg. Nach der Sachsenburger Klause öffnet sich das Drautal und vor Ihnen liegt Spittal. Rücktransfer mit dem Bus zum Hotel. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Spittal - Villach (ca. 40 km) Bevor Sie in Spittal weiter radeln, gibt es noch einiges zu sehen: das Renaissanceschloss Porcia, das Khevenhüller Stadtschloss oder die Stadtpfarrkirche Maria Verkündigung. Zwei Höhepunkte gibt es auf der heutigen Route durch das untere Drautal: Zunächst die Ausgrabung einer frühchristlichen Kirche bei Molzbichl und das Museum "Carantana", welches die Geschichte der Karantanen (Vorfahren der Kärntner) dokumentiert. Villach liegt am Fuße des Dobratsch, dem "guten Berg", der den Villachern die warmen Quellen beschert hat. Im Villacher Warmbad, das schon seit dem 15. Jahrhundert besteht, kann man evtl. wieder neue Energie tanken, anschließend erwartet Sie unser Bus zum Rücktransfer ins Hotel. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: "Faulenzertag" Heute steht Ihnen der ganze Tag zur freien Verfügung. Der hauseigene Seestrand lädt zum Verweilen ein - schwimmen Sie im glasklaren Wasser und genießen Sie die Sonne! Oder unternehmen Sie einen Spaziergang in der schönen Umgebung - es besteht auch die Möglichkeit zum "Nordic Walking" (Stöcke Hotel Kolbitsch € 589.Extras: EZ-Zuschlag Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind., Kurtaxe € 75,00 Streckencharakteristik: Die Wegqualität des Drau-Radweges ist in den letzten Jahren enorm verbessert worden. Meist verläuft der Radweg direkt am Drauufer und ist entweder asphaltiert oder ein gut befahrbarer unbefestigter Weg. Am Karnischen Radwanderweg fahren Sie schön eben, meist leicht bergab. Eine insgesamt leichte und gemütliche Tour. 6 Tage 13.08. – 18.08.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Tourenbegleitung • Kahnfahrt durch Streusiedlung Burg • Eintritt Spreewalddorf Lehde • 5 x Übernachtung mit Halbpension im Waldhotel Cottbus vorhanden). Eine Schiffsrundfahrt auf dem Weissensee, mit der 4-er Sesselbahn zur "Naggler Alm" oder eine Radtour rund um den See wären weitere Alternativen, um diesen Tag zu gestalten… Abendessen und Übernachtung im Hotel. 5. Tag: Karnischer Radwanderweg / Kötschach-Mauthen Nötsch (ca. 65 km) Den heutigen Tag verbringen Sie auf der schönen Route, von Kötschach-Mauthen bis Nötsch, des Karnischen Radwanderweges. Der bestens beschilderte Radweg führt Sie durch kleine, verträumte Dörfer entlang des Gailflusses und vorbei an der herrlichen Bergkulisse der Karnischen Alpen. Während der Fahrt treffen Sie auf Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele, wie z. B. die Garnitzenklamm oder das Heimatmuseum im Schloss Möderndorf. Die Region bietet ein liebliches Landschaftsbild und ist von romantischen Dörfchen und alten Bauernhöfen geprägt. Rücktransfer zum Hotel. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Heimreise Nach einem gemütlichen Frühstück bleibt noch etwas Zeit zur freien Verfügung, anschließend steht die Heimreise bevor. 02.06. – 07.06.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Fahrrad- und Gepäcktransport • Bustransfer vor Ort, lt. Programm • 5x Übernachtung/Halbpension im ***Hotel Kolbitsch • 1 x Musikunterhaltung In herrlicher Lage, direkt am Weissensee in Kärnten, heißt Sie das 3-Sterne Hotel Kolbitsch herzlich willkommen. Das Hotel verfügt über einen hauseigenen Badestrand und einen gemütlichen Wellnessbereich - diverse Vitaleinrichtungen wie Sauna etc. stehen Ihnen kostenlos zur Verfügung. Lassen Sie sich von den kulinarischen Köstlichkeiten dieses Hauses verwöhnen und erleben Sie eine schöne Zeit - denn das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Gäste sind in diesem Hotel oberste Priorität! € 555.Extras: EZ-Zuschlag Standard-Zimmer EZ-Zuschlag im Zimmer mit Seeblick Bikeline-Karte Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind, Kurtaxe € € € 30,00 60,00 10,00 81 Rad-URlaUb KEIN EZ-ZUSCHLAG! Steiermark bergab Die Steiermark ist voll von abwechslungsreichen landschaftlichen Eindrücken. Im Norden der Steiermark erheben sich schroffe Felsen und Almen und im Gegenzug wird der Süden von romantischen Weinhügeln dominiert. Durch die großen waldreichen Gebiete und die zahlreichen Wiesen, Wäldern, Obst- und Weingärten wird die Steiermark auch das „grüne Herz-Österreichs“ betitelt. Bei Ihren Touren können Sie die üppige Vielfalt der Natur bestaunen, Sie kommen an grünen Almen, prickelnden Bächen, Wasserfällen und echten Naturwäldern vorbei. In der Landeshauptstadt erleben Sie den reizvollen Kontrast zwischen der historischen Altstadt und moderner Architektur. Graz gehört auch zum UNESCO-Weltkulturerbe. 1. Tag: Anreise Ennstal – Niklasdorf (ca. 30 Rad-km) Anreise über Salzburg und durch das Ennstal bis nach Mautern mit dem Bus. Dort werden die Räder ausgeladen und wir beginnen unsere heutige Radtour über Kammern vorbei am Naherholungsgebiet Trabochersee. Weiter zur reizvollen Bergstadt Trofaiach genießen wir das herrliche Panorama des Reitingmassives als Blickfang. Auf angenehm flacher Strecke geht es nach Leoben, der 2. größten Stadt der Steiermark. Nun folgen wir dem Mur-Radweg und sind auch gleich am Ziel, nur noch 6 km zum Hotel Brücklwirt in Niklasdorf. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Mur-Radweg-Graz (ca. 80 Rad-km) Nach einem stärkenden Frühstück starten wir unsere Tour und radeln immer leicht bergab entlang der Mur. Über Bruck an der Mur und Frohnleiten kommen wir in die Landeshauptstadt Graz. Bei einem interessanten Stadtrundgang lernen wir das Weltkulturerbe der Altstadt kennen. Fahrt auf den Schlossberg mit herrlicher Aussicht über die Stadt. Bummeln Sie durch die Altstadt und durch die vielen netten Geschäfte und Cafés. Am Nachmittag Rückfahrt mit dem Bus zum Hotel. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Mürztal (ca. 75 Rad-km) Den heutigen Tag starten wir mit einem Bustransfer nach Neuberg/Mürz. Die wildromantische Gegend begleitet uns nach Mürzzuschlag mit dem berühmten Wintersportmuseum. Auf angenehm ebener Strecke durch eine Wiesenlandschaft erreichen wir Kindberg. Vorbei an St. Marein über die Mürzauen fahren wir in Richtung Flughafen Kapfenberg und weiter nach Bruck/Mur. Wir folgen dem Murradweg R2 und gelangen über St. Dionysen wieder zurück zum Brücklwirt. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Seckauer Tauern (ca. 50 Rad-km) Nach dem Frühstück bringt uns der Bus nach Seckau mit der berühmten Benediktinerabtei und der besten Konditorei und Lebkuchenerzeugung. Von hier mit dem Rad zum Red Bull Ring nach Spielberg, durch das weite Aichfeld mit vielen bunten Äckern nach Judenburg, mit dem höchsten begehbaren Stadtturm. Weiter nach Zeltweg, in der Nähe besichtigen Sie das Renaissanceschloss Farrach und fahren weiter nach Knittelfeld, Kraubath/ Mur bis Sie in St. Stefan wieder in den Bus steigen, der uns zum Hotel zurückbringt. Wer noch Lust hat, fährt die restlichen 15 km entlang der Mur mit dem Rad bis ans Hotel. Abendessen und Übernachtung 4-Sterne Hotel Brückl Wirt Im grünen Herzen Österreichs liegt das Familienhotel Brückl Wirt. Das Hotel vereint Erholung, Genuss und Gesundheit mit dem Ausstattungskomfort von vier Sternen. Durch die herrliche und zentrale Lage bietet sich dieses Hotel als Ausgangspunkt für unsere Radtouren an. Nach einem schönen Radtag, können Sie sich im großzügigen Wellnessbereich mit Hallenbad, Sauna und Infrarotkabine im Inneren, Liegewiese und Kneippbecken im Freien, erholen. Angeschlossen an den Hotelbereich befindet sich das Restaurant, das mit seinen steirischen und kreativen Köstlichkeiten aufwartet. Bei einem Spaziergang im Hotelpark können Sie den Tag ruhig ausklingen lassen. 82 5. Tag: Traunradweg – Heimreise (ca. 40 Rad-km) Nach dem Frühstück verlassen wir den Brückelwirt und dürfen uns zum Abschluss noch auf eine schöne Radtour durch das Ausseer Land freuen. Der Bus bringt uns zunächst nach Bad Aussee. Von hier starten wir unsere Abschlusstour entlang dem Traunradweg. Über Obertraun gelangen wir an den Hallstätter See, den wir am Westufer nach Hallstatt entlang radeln und über Bad Goisern erreichen wir Bad Ischl. Während einer Kaffeepause in der Kaiserstadt werden die Räder verladen und wir machen uns dann auf den Weg in Richtung München und zu den Abfahrtsstellen. Streckencharakteristik: Eine wunderschöne Landschaftstour basierend auf vielen Natureindrücken. Die Strecken führen meist auf Radwegen und Sie radeln durch Wälder, Obst,- und Weingärten. Diese Tour ist auch für nicht so geübte Radler geeignet. 5 Tage Idyllisches Rosental in Kärnten Das Rosental liegt im Einmündungsbereich des Rosenbachs in die Drau, im südlichen Kärnten. Das Tal wird von der prachtvollen Bergkulisse der Karawanken umgeben. Zu den glasklaren Wildbächen und den idyllischen Almen und Hügeln kommen viele weitere Erlebnismöglichkeiten für Ihren Urlaub. Diese landschaftliche Einzigartigkeit findet man in keinem anderen Tal in Kärnten. Lassen Sie sich von der freundlichen Atmosphäre und der hohen Dienstleistungsqualität Ihrer Gastgeber verwöhnen. 1. Tag: Anreise und Rundfahrt Millstätter See (ca. 30 km) Anreise über die Tauernautobahn zum Millstätter See nach Seeboden. Dort startet unsere geführte Radtour entlang des wunderschönen Millstättersees am Nordufer über Millstatt nach Döbriach, kurze Kaffeepause, danach Weiterfahrt am Südufer auf Forststraßen durch den Wald, direkt am See entlang. Pause in einem alten Gasthof mit Blick über den See. Anschließend bringt uns der Bus nach Rosegg zu unserem Stadtort-Hotel Rosentaler Hof. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Hiking & Biking um den Stausee (ca. 40 km / Wanderzeit ca. 2Std.) Wir starten mit dem Fahrrad am Hotel, fahren die Drau flussabwärts bis zum kleinen Wallfahrtsort Maria Elend. Hier lassen wir die Räder am Parkplatz der Kirche stehen und wandern zu der Bergkapelle Maria Elend. Bei der Kapelle angelangt werden wir mit einen wunderschönen Ausblick auf das Rosental belohnt. Es geht wieder zurück zur Kirche und wir steigen wieder auf unsere Räder und fahren weiter der Drau entlang bis Feistritz. Dort überqueren wir die Drau und fahren über Ludmannsdorf wieder hinunter zur Drau. Im kleinen Örtchen Selkach gibt es einen tollen Picknickplatz. Hier machen wir Rast mit Kärntner Jause und Most. Danach geht es am rechten Drauufer über Rosegg wieder zurück ins Hotel. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Radtour Wörthersee (ca. 65 km) Nach dem Frühstück starten wir die Radtour auf dem Drau Radweg Richtung Rosegg. Es geht den Hügel hinauf bis in die Ortschaft Selpritsch und dann weiter nach Velden. Hier fahren wir zügig durch, da wir bei der Rückfahrt noch einen Pausenstopp vor dem Schlosshotel in Velden einlegen. Weiter geht es am Radweg 4-Sterne landhotel Rosentaler Hof 17.07. – 21.07.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 4 x Übernachtungen + HP im Hotel Brückel Wirt • Transport der eigenen Fahrräder • Begrüßungscocktail • Radtourenbegleitung am 1.-4. Tag € 529.Extras: Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Eingebettet zwischen Drau und Wörthersee Becken im Norden und dem Gebirgszug der Karawanken befindet sich der Rosentaler Hof. Dieses Landhotel ist ein traditionelles 4*Hotel, das alle Annehmlichkeiten dieser Klasse zu bieten hat. Die großzügigen Zimmer sind mit viel Liebe zum Detail und Charme ausgestattet worden. Der wunderschöne Innenhof mit der prachtvollen Gartenterrasse können Sie Ihren Radltag gemütlich und erholsam ausklingen lassen. Von diesem Standorthotel aus werden wir täglich unsere verschiedenen Touren starten. ©Pavel Ourednik - czech tourism.com Rad-URlaUb direkt am See, dem Nordufer entlang über die sehr schöne und lange Promenade von Pörtschach und Krumpendorf nach Klagenfurt am Wörthersee. Nach einer kurzen Rast direkt am Seeufer geht es dann dem Südufer entlang über Reifnitz zu der Halbinsel Maria Wörth. An den Seevillen der „Reichen & Schönen“ geht es weiter bis nach Velden. Hier machen wir nochmals Rast und zwar unmittelbar vor dem bekannten Schlosshotel (Fernsehserie „ein Schloss am Wörthersee“). Weiter geht es wieder über Selpritsch und Latschach über die Drau nach Rosegg und zurück ins Hotel. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Rundfahrt Ossiacher See (ca. 50 km / 80k m) Wir starten am Hotel und fahren den Drauradweg entlang wieder bis Rosegg und dann weiter in Richtung Villach. Beim Silbersee vor Villach fahren wir weiter über Landskron nach Annenheim am Ossiacher See. Dem Nordufer entlang geht es dann großteils auf schönen Radwegen über Bodensdorf und Steindorf nach Ossiach. Hier machen wir eine Rast und können das schöne Stift Ossiach besichtigen. Am Südufer geht es wieder nach St. Andrä am Ossicher See. Hier können einige Gäste in den Bus einsteigen und ins Hotel fahren. Für den Rest der Gruppe geht es weiter zum Magdalenen See bei Villach und einen Hügel hinauf bis Drobollach am Faakersee. Weiter geht es nach Egg am See, dort erreichen wir eine wunderschöne Aussichtsplattform. Von hier fahren wir zur kleinen Ortschaft Ledenitzen und über den Ort Berg und Buchheim wieder zurück ins Hotel. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: 3 Ländertour Österreich – Italien – Slowenien (ca. 50 km) Wir starten mit dem Bus und fahren nach Gaillitz am Ufer des Flußes Gail. Wir entladen die Räder und fahren durch den alten Grenzort Arnoldstein in Richtung Italien. Gleich nach der alten Staatsgrenze fahren wir auf die alte Bahntrasse, die seit einigen Jahren ein asphaltierter Radweg ist. Wenn wir in Tarviso angekommen sind, verbringen wir etwas Zeit in einem der vielen guten Kaffeehäuser. Jetzt geht es wieder auf der Bahntrasse nach Ratece, dort passieren wir den Grenzübergang nach Slowenien und weiter in den bekannten Ski-Weltcuport Krajnska Gora. Von hier aus fahren wir, umringt von wunderschöner Natur weiter nach Mojstrana, einem kleinen Ort in Slowenien. Hier wartet bereits unser Reisebus und bringt uns über Jesenice und den Karawankentunnel zurück ins Hotel. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Heimreise Am Vormittag haben Sie noch etwas Zeit zur freien Verfügung. Mittag treten wir die Heimreise an. Streckencharakteristik: Die Radwege erschließen das bekannte und landschaftlich reizvolle „Rosental“. Der Radweg ist familienfreundlich. Er führt über ausgebaute Radwege und verkehrsarme Nebenstraßen und ist somit leicht zu bewältigen. 6 Tage 29.08. - 03.09.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • 5 x Übernachtungen im 4* Landhotel Rosentaler Hof mit HP • Transport der eigenen Fahrräder • Tägliche Radtourenbegleitung • 1 x Mittagspicknick an der Drau • 1 x Tanzabend • Eine gratis Trinkflasche für jeden Radfahrer • Nachmittagskuchen oder Apres Bike Pasta € 559.- Die schönsten Radwege Südböhmens Moldaustausee-Krumau-budweis-Wittingauer Teichlandschaft Stauseen, mystische Wälder und jede Menge böhmischer Kultur erwarten uns während dieser Radtour. In Begleitung von wehrhaften Burgen und verträumten Schlössern erleben wir in Südböhmen das märchenhafte Kraumau und die prächtige Brauereistadt Budweis. Die Radtour durch das Naturschutzgebiet des Wittingauer Beckens mit seinen vielen Teichen, wird auch für „Alltagsradler“ ein Erlebnis. 1. Tag: Anreise – Zelnava – Vyssi Brod/Hohenfurth (ca. 55 km) Die Busanreise führt uns über München, durch den Bayerischen Wald und bei Phillipsreut über die Grenze nach Tschechien. In Zelnava starten wir unsere erste Radetappe Richtung Dolni Vltavice in Begleitung der eindrucksvollen Kulisse des Moldauer Stausees. Nach Dolni Vltavice setzen wir mit der Fähre auf die andere Seite über und radeln über Cerna Posumavi bis zu unserem heutigen Tagesziel Vyssi Brod/Hohenfurth. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Vyssi Brod/Hohenfurth – Krumau (ca. 55 km) Nach dem Frühstück führt uns der Radweg entlang der Moldau durch Südböhmen, vorbei an Rozmberg/Rosenberg Richtung Krumau. Am frühen Nachmittag erreichen wir das malerische Städtchen, wo sich hoch oben auf zwei Bergrücken das Schloss und die Altstadt erheben. Entdecken Sie das mittelalterliche Krumau im Rahmen einer Stadtführung durch die verwinkelten Gassen. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Krumau – Budweis (ca. 30 km) Auf der Weiterfahrt durch Böhmen begleiten uns herrliche Ausblicke auf die liebliche Landschaft, vorbei an Radostice und Rancice führt uns der Weg zum heutigen Ziel nach Busweis. Nach einer kleinen Mittagspause unternehmen wir eine Stadtbesichtigung und beziehen anschließend unsere Hotel für die nächsten drei Nächte. Am späten Nachmittag steht eine Brauereibesichtigung mit anschließenden Abendessen in einem typischen Brauereilokal auf dem Programm. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Budweis – Schloss Frauenberg – Hollschowitz (ca. 55 km) Nach dem Frühstück starten wir mit den Rädern ab Hotel und radeln auf gut ausgebauten Radwegen entlang der Moldau bis nach Hluboka/Frauenberg um das neugotische Juwel in Südböhmen, das Schloss Frauenburg zu besichtigen. Das Schloss verdankt die heutige Gestalt dem Geschlecht der Schwarzenbergs und oft wird es als das schönste Schloss Tschechiens bezeichnet. Nach einer Besichtigungsmöglichkeit geht es weiter durch das Budweiser Becken, vorbei an einigen südböhmische Dörfer bis zum seit 1998 unter Denkmalschutz der UNESCO stehenden Dorf Hollschowitz. Hier finden wir ein gut erhaltenes Beispiel eines traditionellen Dorfes. Auf einem mittelalterlichen Grundriss haben sich hier zahlreiche wertvolle Dorfbauten aus dem 18. und 19. Jh. im Stil des süd-böhmischen Bauernbarock mit ihren buntgeschmückten Giebeln erhalten. Hier sehen Sie eine lebende Er- innerung an die bäuerliche Tradition. Das Dorf ist von ca. 140 Einwohnern bewohnt, die gewöhnt sind, dass man hier im Blickfeld der Öffentlichkeit steht. Anschließend radeln wir zurück nach Budweis. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Wittingauer Teichlandschaft (ca. 50 km) Die letzte Radtour führt uns heute in das Wittingauer Becken, welches auch von der UNESCO geschützt ist. Durch die vielen Teiche und der reizvollen Landschaft, sowie eine Reihe historisch und kunstgeschichtlich interessanten Ortschaften gehört das Wittingauer Becken zu den touristisch gut erschlossenen Gebieten Tschechiens und ist auch dadurch mit Radwegen erschlossen. Wir besuchen unter anderem die mittelalterliche Stadt Wittingau (Trebon). Sie liegt in der typisch malerischen Landschaft Südböhmens. Dank dem großen Wasserquellen-Reichtum wird sie oft als „Stadt der Teiche“ und als „Spiegellandschaft“ bezeichnet. Wittingau (Trebon) ist für seine jahrhundertelangen Traditionen der Fischerei und Fischzucht berühmt, deshalb kann man sich in den örtlichen Restaurants die Delikatessen aus vorzüglichen Trebon-Karpfen wohl schmecken lassen. Sehenswert ist vor allem der gepflegte Marktplatz mit Häusern aus dem 16. Jh. und das Wittingauer Schloss, eines der größten Schlosskomplexe in Tschechien. Nach einem Aufenthalt geht es zurück nach Budweis. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Heimreise Der Vormittag steht noch zur freien Verfügung, gegen Mittag Rückreise zu den Ausstiegsstellen. Streckencharakteristik: Da der Moldauradweg nicht immer in Flussnähe verlaufen kann, sind an den ersten drei Tagen kleine Anstiege unvermeidbar, aber durchaus zu bewältigen. Die Radtouren ab Budweis sind durch ebenes Gelände. Die Wegqualität fällt insgesamt ganz gut aus. 6 Tage 02.08.– 07.08.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung durch den Reisebus soweit möglich • Radtourenbegleitung • 5x Übernachtung/HP in guten Mittelklassehotels lt. Programm/Umgebung • Stadtführung in Krumau und Budweis • Brauereibesichtigung in Budweis mit Abendessen im Rahmen der HP € 599.Extras: Extras: EZ-Zuschlag Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. NEU IM PROGRAMM! € 75,00 EZ-Zuschlag Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind € 85,00 83 Rad-URlaUb Radurlaub Meran 1. Tag: Anreise Anreise über Bozen bis zu den Gärten Schloss Trauttmansdorff. Hier haben Sie die Möglichkeit, die Gärten zu besichtigen, oder auf dem „Sissi-Weg“, den einst bereits Kaiserin Sissi ging, zu Fuß bis nach Meran zu wandern. Anschließend Zimmerbezug in unserem Hotel. 2. Tag: "Durch den Vinschgau" Mals - Meran (ca. 60 km) Nach einem kräftigendem Frühstück bringt Sie unser Bus nach Mals, hier beginnt die erste Radetappe durch den Vinschgau Richtung Meran. Der Vinschgau, einer der interessantesten Regionen Südtirols, ist bekannt durch geringe jährliche Niederschläge, den Laaser Marmor, den Apfelanbau u.v.m. Gleich zu Beginn radeln Sie durch die kleinste Stadt Südtirols - Glurns und anschließend vorbei an Prad am Stilfserjoch, Göflan, Latsch, Kastelbell und Naturns bis zum heutigen Etappenziel Meran. Jeder freut sich, wenn's bergab geht - auf der heutigen Radstrecke ist es erfreulicherweise keine Ausnahme! Ankunft im Hotel Bellevue, Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: "Genussradeln Obstgärten und Weinstraßen" Meran Kaltern (ca. 40 km) Nach dem Frühstück steht Ihnen die zweite erlebnisreiche Radtour bevor. Sie starten in Meran, von wo aus der Weg zunächst Richtung Lana führt. Auf der Strecke begegnen Ihnen u.a. vollbehangene Obstgärten und verschiedenste historische Bauwerke. Die Weiterfahrt verläuft Richtung Bozen bis zum heutigen Etap- Dolomiten bergab penziel Kaltern an der Weinstraße - die malerischen Gassen Kalterns schmücken sich mit stattlichen Häusern aus dem 16. und 17 Jh. und erzählen von einer langen, wirtschaftlichen Blütezeit. In Kaltern werden Sie von unserem Bus zur Rückfahrt ins Hotel Bellevue erwartet. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: "Zu Besuch bei Andreas Hofer" Meran - St. Leonhard Meran (ca. 40 km) Die dritte und somit auch letzte Etappe unserer Radreise führt Sie von Meran über Saltaus und St. Martin nach St. Leonhard und wieder zurück. Durch das leicht ansteigende Passeiertal fahren Sie nach St. Leonhard, wo Sie auf den Spuren des Südtiroler Helden Andreas Hofer wandeln. Das Andreas Hofer Museum, etwas südlich von St. Leonhard, berichtet sehr anschaulich über die Kämpfe und das Leben dieses berühmten Tirolers. Erleben Sie den herrlichen Naturraum im Passeiertal, wo der Wein- und Obstanbau weit ins Tal hineinreicht. Rückkehr ins Hotel, Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Heimreise Ausgeruht und gut gefrühstückt treten wir die Heimreise an. In Frangart-Eppan haben Sie die Möglichkeit, das „Messner-Museum“ im Schloss Sigmundskron zu besichtigen. Am Kalterer See legen wir dann noch eine kleine Mittags-Pause ein, bevor wir uns auf den Heimweg machen. Streckencharakteristik: Piccolo Hotel Marlingerhof *** Der Marlingerhof befindet sich in schöner Lage nahe dem Zentrum der Kurstadt Meran. Lassen Sie sich von den Köstlichkeiten unserer raffinierten Küche und freundlichem Service überraschen. Unsere komfortablen Zimmer, die sie bequem mit dem Aufzug erreichen, sind mit jeglichem Komfort, wie Dusche, Wc, Tv, Telefon und Balkon ausgestattet. Freuen Sie sich auf erholsame Stunden in unserem geschmackvoll eingerichteten Hotel. Bei uns können Sie Lebensfreude tanken und wahre Gastfreundschaft erleben. 84 Gemütliche Touren auf schönen Strecken ohne große Ansteigungen, oftmals bergab. 5 Tage 01.06. – 05.06.2015 24.08. – 28.08.2015 04.10. – 08.10.2015 € 399,€ 399,€ 425,- • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Bustransfer vor Ort, lt. Programm • 4x Übernachtung/Halbpension im ***Hotel Marlingerhof • Kartenauszüge der Radtour ab € 399.Extras: EZ-Zuschlag € 60,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Tourismusabgabe pro Person/Tag vor Ort zu bezahlen Radeln Sie auf der Sonnenseite der Alpen und erleben Sie die einzigartige Landschaft der Dolomiten. Die Radwege führen durch die schöne und überaus reizvolle Bergwelt. Diese Tour ist reich an Kunst und Geschichte, an kulinarischen Verführungen doch vor allem an landschaftlichen Attraktionen. 1. Tag: Anreise – Brenner nach Franzensfeste (ca. 45 km) Die Anreise erfolgt mit dem Bus über das Inntal und die Brennerautobahn bis zum Brenner (1.375 m) im Wipptal. Hier laden wir unsere Räder aus und radeln entlang der alten Bahntrasse, die als Radweg ausgebaut wurde, bis nach Sterzing. Nach der Mittagspause fahren wir die zweite Etappe bis nach Franzensfeste. Am Bahnhof steht bereits unser Bus, die Räder werden verladen und wir fahren zu unserem Hotel nach Pfalzen. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Tauferer- und Mühlwaldertal (ca. 40 km) Zuerst bringt Sie der Bus vom Hotel über Sand in Taufers bis nach Lappach im Mühlwaldertal. Dort beginnt unsere Abfahrt bis nach Sand in Taufers. Erfahren Sie während Ihrer Mittagspause in dem kleinen Städtchen die Herzlichkeit der Menschen, die hier leben. Frisch gestärkt brechen wir auf zur zweiten Radetappe, die uns nach Bruneck führt. Die Stadt bietet seinen Besuchern eine malerische Altstadt in einem historischen Stadtzentrum. Hier erwartet Sie dann wieder unser Bus, der Sie zum Hotel zurück bringt. Alternativ können Sie aber auch mit dem Rad zum Hotel nach Pfalzen zurück fahren. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Höhlensteintal / Passo Cimabanche – Cortina D'Ampezzo – Pieve di Cadore (ca. 65 km) Nach dem Frühstück steht heute zuerst wieder ein Bustransfer bis nach Toblach an. Ab hier radeln Sie vorbei an den "Drei Zinnen" bis nach Passo Cimabanche und weiter auf den Spuren der Dolomiteneinsenbahn Richtung Süden bis nach Cortina D'Ampezzo. Der auf 1.211 m Höhe gelegene Ort war die Austragungsstätte der Olympischen Winterspiele 1956 sowie mehrerer alpiner Skiweltmeisterschaften. Auf der Panoramastraße, die ab hier zumeist nur den Radfahrern vorbehalten ist, verlassen Sie Cortina. Auf dem asphaltierten Radweg lässt es sich herrlich durch diese bezaubernde Landschaft radeln. Lassen Sie sich von einem einzigartigen Bergpanorama begeistern. Am Lago di Pieve di Cadore angelangt haben Sie das Ziel Ihrer heutigen Radetappe erreicht. Der Bus bringt Sie zurück zum Hotel. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Hochpustertal/Pragser Wildsee - Lienz (ca. 65 km) Ein Bustransfer bringt Sie zum sagenumwobenen Pragser Wildsee. Überlieferungen nach konnte man mit einem Boot in das unterirdische Reich des Fanes gelangen. Das zwischenzeitlich verschüttete Tor zur Unterwelt soll am Südende des Sees gelegen haben. Ab hier starten Sie mit den Rädern hinunter zum Drautal. Entlang der jungen Drau radeln Sie vorbei an faszinierenden Bergkulissen, wie den "Drei Zinnen" und dem Sextener. Weiter geht es zur italienisch-österreichischen Grenze duch Wälder und über weite Almenwiesen. Sie gelangen nun nach Lienz, 3-Sterne Hotel Albergo Jochele Das familiengeführte Gasthaus in Pfalzen hat eine über 200 Jahre lange Tradition. Die Zimmer sind sehr gepflegt, komfortabel und liebevoll eingerichtet. Das Haus verfügt über Sauna und Dampfbad. Die Gartenterasse und Liegewiese laden zu so manchem Sonnenbad ein. Rad-URlaUb Bassano del Grappa Lassen Sie sich im Herzen Venetiens von der Schönheit der landschaftlichen Vielfalt, den Städten wie Vincenza, Bassano del Grappa und Marostica, sowie dem echten italienischen Flair bezaubern. Bewundern Sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten, italienische Architekturen des Mittalters und genießen Sie einen Spaziergang über die zahlreichen Piazze oder lassen Sie sich von regionalen Spezialitäten verwöhnen. 1. Tag: Anreise – Val Sugana - Longa di Schiavon (ca. 50 km) Anreise über den Brenner nach Trento. Hier verlassen wir das Etschtal und fahren über den Caldonazzo-See nach Castelnuovo. Gegen Mittag laden wir die Räder aus und radeln auf wenig befahrenen Nebenstraßen und größtenteils auf dem neu angelegten Brenta-Radweg durch das Valsugana Tal leicht abwärts. Über Cismon und Valstagna erreichen wir Bassano del Grappa. Von hier ist es nicht mehr weit bis nach Longa Schiavon, wo sich die die sonnigste Stadt Österreichs sein soll. Hier, in der Hauptstadt Osttirols, wartet bereits der Bus, der Sie zurück in das Gasthaus Jochele bringt. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Antholzer Tal (ca. 40 km) Mit dem Bus fahren Sie heute zuerst ins Antholzer Tal bis zum Antholzer See. Seine Bekanntheit erlangte Antholz duch seine im Winter stattfindenden Biathlonwettkämpfe. Sie radeln entlang des romantisch gelegenen Antholzersees durch die wunderschöne und unberührte Natur bis nach Bruneck, dem "Herzen des Pustertals". Über St. Georgen am Anfang des Taufertals, gelangen Sie wieder zum Gasthaus Jochele. (Von Bruneck aus steht Ihnen aber auch der Bus für einen Transfer nach Pfalzen zur Verfügung). Am Nachmittag bringt uns der Bus zum nahegelegenen Issinger See. Hier nehmen wir an einer Führung in einer Latschenölbrennerei, die 2012 ihr 100 jähriges Bestehen feierte, teil. Aus den hauseigenen Kräutern werden Öle und Salben hergestellt, die dann in einem kleinen Laden verkauft werden. Nach der Rückkehr in das Hotel erfolgt das Abendessen und die Übernachtung. 6. Tag: Pfalzen – Brixen – Heimreise (ca. 30 km) Nach einem stärkenden Frühstück geht es auf zur letzten Etappe per Rad, die Sie von Pfalzen aus ins Pustertal entlang der Rienz bis nach Brixen führt. Hier müssen Sie sich leider von der wunderschönen Gegend verabschieden. Mit beeindruckenden Bildern einer phantastischen Radltour treten Sie mit dem Bus die Heimreise an. Streckencharakteristik: Die Radwege sind gut ausgebaut. Meist geht es entlang auf asphaltierten Straßen. 6 Tage 20.09. - 25.09.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Begleitbus • 5 x Übernachtung / HP im Gasthaus Jochele in Pfalzen • Führung Latschenölbrennerei • Radtourenbegleitung € 495.Extras: EZ-Zuschlag Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. € 90,00 unser Standorthotel befindet. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Asolo – Bassano del Grappa (ca. 65 km) Nach dem Frühstück verlassen wir das schöne Städtchen und radeln zuerst in das zauberhaft inmitten sanften Hügeln gelegene mittelalterliche Bergdorf Asolo. Nach einer kleinen Besichtigung und einer herrlichen Aussicht in das weite Veneto, radeln wir wieder runter ins Brenta-Tal bis zum Städtchen Bassano del Grappa. Hervorzuheben ist besonders die bereits im 13. Jahrhundert entstandene und mehrfach erneuerte Holzbrücke, die über den Fluss Brenta führt. Weiter führt Sie die Tour entlang des idyllischen Ufers der Brenta zurück zum Hotel. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Villa Contarini - Padua (ca. 55 km) Die heutige Tour führt uns „durch die Natur zur Kultur“. Entlang der Brenta erreichen wir die Villa Contarini, eine venezianische Patriziervilla, umgeben von einem 50 Hektar großen Park. Das prachtvolle barocke Erscheinungsbild, das die Villa heute zeigt, geht auf umfangreiche Umbauten im 17. und 18. Jahrhundert zurück. Nach einem Aufenthalt und der Besichtigung geht es weiter in Richtung Süden bis nach Padua, zum Santo Vi, wie die Grabkirche des hl. Antonius von den Padovanern genannt wird. Nach einem Aufenthalt bringt uns der Bus zurück nach Schiavon zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung. Sweet Hotel In herrlicher Lage in Logna Schiavo liegt das Sweet Hotel und ist dadurch ein idealer Ausgangspunkt für unsere Radtouren. Nach den Radtouren steht Ihnen ein herrlicher Pool mit großer Liegewiese zur Verfügung. Die geräumigen und stilvoll eingerichteten Zimmer sind sehr gut ausgestattet, mit Balkon, SATTV, Minibar, und schönen Badezimmern. Lassen Sie sich in den Restaurants Venezia mit exzellenter Haubenküche mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen und erleben Sie eine schöne Zeit. 4. Tag: Vicenza (ca. 55 km) Eine Rundtour auf schönen Nebenstraßen bringt uns nach Vicenza. Die vornehme norditalienische Stadt Vicenza fasziniert durch zahlreiche Villen und Paläste des berühmten RenaissanceArchitekten Andrea Palladio, der hier zu Hause war und den schon Goethe auf seiner Italienreise bewunderte. Bei einer Stadtführung lernen wir die schönsten Sehenswürdigkeiten kennen. Sie sollten nicht versäumen, das „Teatro Olimpico“ zu besuchen, dessen prachtvolle Innenarchitektur einzigartig ist, ebenso sehenswert ist auch die „Villa La Rotonda“. Nach einem Aufenthalt radeln wir zurück ins Hotel. Vor dem Abendessen Möglichkeit zur Grappaverkostung. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Marostica – Heimreise (ca. 20 km) Gut gefrühstückt und ausgeruht heißt es nun das Letztemal rauf auf die Räder. Die bevorstehende Strecke dieser Tour verläuft über die hügelige Landschaft nach Marostica. Bereits aus der Ferne kann man die turmbewehrte Stadtmauer des unverwechselbaren Städtchens erspähen. Die alle zwei Jahre auf dem arkadengesäumten Hauptplatz stattfindende Schachpartie, mit lebenden Figuren, machte diesen Ort sehr bekannt. Lassen Sie sich die italienischen Spezialitäten in einer der vielen Trattorias in Marostica schmecken. Nach der individuellen Mittagspause treten wir die Heimreise an. Streckencharakteristik: Eine einfache Sternfahrt mit flachen und leicht hügeligen Etappen. Wir fahren auf Radwegen und Nebenstraßen meist auf asphaltierten Strecken. In den Städten ist mit Verkehr zu rechnen. 5 Tage 18.05. - 22.05.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 4 x Übernachtung + HP im **** Sweet Hotel • Radtourenbegleitung • Stadtführungen in Vicenza und Padua € 499.Extras: EZ-Zuschlag Grappa-Verkostung Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. € 75,00 85 Rad-URlaUb NEU IM Südtirol – Trentino Sternfahrt Gardasee PROGRAMM! auf neuen Radwegen Italienische Mentalität, eine unverwechselbar vielfältige Landschaft und das angenehme mediterrane Klima – so fabelhaft ist Südtirol und das Trentino. Weinreben, Obstplantagen, Felsen und Bergwiesen – diese Tour bieten Ihnen ein abwechslungsreiches Programm. Erleben Sie kleine reizvolle Städtchen mit großartigen Ausblicken und dem typischen italienischen Charme. Die Provinz Trient investiert schon seit Jahren in die Fahrradwege und das Ergebnis kann sich sehen lassen. 1. Tag: Anreise + Brenner – Brixen (ca. 55 km) Anreise im modernen Reisebus über Kufstein zum Brennerpass. Nach dem Ausladen der Fahrräder starten wir zu unserer ersten Etappe. Nach wenigen Kilometern bietet Ihnen die lange Kehrschleife der alten Bahntrasse im Pflerschtal grandiose Ausblicke. Nach Gossensass, Oberried und Unterried geht es vorbei am alten Zoll und wir erreichen Sterzing, die einst mächtige Fuggerstadt. Eine Pause lohnt sich in jedem Fall, mittelalterlichen Flair in einer großartigen Umgebung, so präsentiert sich diese Stadt. Wir radeln weiter über Thumberg zum Schloss Eifenstein, bis wir über Stilfes und Mittewald die Franzesfeste mit der berühmten Festung erreichen. Der Radweg führt weiter zum schönen und ruhigen Vahrner See, nach Vahrn und schlussendlich in die alte Bischofsstadt Brixen. Von dort aus geht es mit dem Bustransfer nach Auer in unsere Quartier für die nächsten 3 Nächte. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Madonna di Campiglio – Sarcatal (ca. 50 km) Bequem gelangen Sie mit unserem Bustransfer nach Passo Campo Magno, den Ausgangspunkt für unsere heutige Radtour. Wir radeln über den weltbekannten Wintersportort Madonna di Campiglio, weiter entlang des großartigen Panoramas der mächtigen und beeindruckenden Brenta Berggruppe. Lohnenswert ist ein kurzer Abstecher ins Val de Genova mit dem herrlichen Nardis-Wasserfall. Durch das wunderschöne Sarcatal gelangen wir nach Saone. Mit dem Bus fahren wir wieder nach Auer in unser Hotel. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Panoramafahrt durch das Fassatal (ca. 50 km) Nach dem Frühstück geht es mit dem Bus nach Canazei, dem Knotenpunkt der Dolomitenpässe und unserer heutiger Startpunkt. Ein besonderer Blickfang ist die Spiegelfassade des Kinos in Canazei, die das wundervolle Panorama der Berge reflektiert. Die Tour führt uns weiter durch das herrliche Fassatal und kleine verträumten Ortschaften bis nach Pozza. Der Name ist aus dem lateinischen „Puteus“ abgeleitet, was Brunnen bedeutet. Der kleine Ort Soraga ist geprägt von Bildhauern und Schnitzern, die die einzigartige Schönheit der Dolomiten in Holz verewigen. Ein Spaziergang am kleinen See hinter der imposanten Bergkulisse 86 lässt den Stress vergessen. Weiter geht es nach Molina di Fiemme. Von da aus mit dem Bus wieder nach Auer. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Montiggler Seen – Salurn (ca. 40 km) und Heimreise Unsere letzte Radtour führt uns an den Montiggler- und Kalterer See entlang der Südtiroler Weinstraße nach Salurn. Kurzer Transfer nach St. Michael/Eppan. Von hier starten wir mit den Rädern durch den Montiggler Wald bis zum Kleinen Montiggler See. Dieser wird auf seinem Ostufer umrundet, auf einem engeren Weg geht es weiter bis zum Großen Montiggler See hinunter. Auf kleinen Wegen kommen wir zum Kalterer und durch die Südtiroler Weinorte Tramin, Kurtatsch und Margreid über den Etschradweg nach Salurn einer uralten Siedlung unterhalb der malerischen Hadersburg. Gegen Nachmittag dann Rückreise zu den Ausstiegsstellen. Streckencharakteristik: Sie Radstrecke führt meist auf gut ausgebauten Radwegen oder wenig befahrenen Straßen. Die Strecken verlaufen bis auf einige leichte Anstiege zumeist bergab und sind deshalb gut zu bewältigen. 4 Tage 18.05. - 21.05.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Begleitung durch den Reisebus • 3x Übernachtung mit HP • Radreiseleitung € 379.Extras: EZ-Zuschlag Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. € 60,00 NEU IM PROGRAMM! Riva del Garda – Verona – desenzano – brescia – Mantua und Solferino Eine reizvolle Landschaft – eine bewegende Geschichte. Die Region rund um den Gardasee bietet das alles. Wir nehmen Sie mit auf eine Radreise in diese herrliche Gegend. Tauchen Sie ein in die bezaubernde, einzigartige Kultur der Lombardei. Erleben Sie das panaromareiche Ufer des Gardasees hautnah. 1. Tag: Anreise und Radtour Rovereto – Riva (ca. 25 km) Anreise im modernen Reisebus über die Brennerautobahn, Bozen und Trento nach Rovereto, die Kulturhauptstadt des Trentinos. Wir laden die Räder aus und folgen zunächst den Etschradweg über den Staudamm von Mori bis nach Torbole am Gardasee. Entlang des nördlichen Ufers gelangen wir nach Riva del Garda, dessen Wahrzeichen der leicht schiefe Torre Apponale ist. Nach einen Aufenthalt bringt uns ein Schiff von Riva bis ans Südufer des Sees nach Desenzano zu unseren Standorthotel für die nächsten 4 Nächte. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Ausflug nach Mantua (ca. 60 km) Nach dem Frühstück machen wir uns mit dem Rad auf den Weg nach Mantua. Zuerst am Südufer entlang bis nach Peschiera und dann entlang dem Mincio, der Fluss, der den Gardasee entwässert in Richtung Süden. Durch den Naturpark Mincio erreichen wir nach ca. 60 Kilometern Mantua. Inmitten einer wundervollen Seenlandschaft liegt die reizvolle Renaissance Stadt. Sehenswert sind der im romanischen Stil errichtete Dom und die Renaissancekirche. Der mächtige Ziegelbau Palazzo Ducale ist bekannt für die Mantegnas Fresken in der Camera degli Sposi, welche 1474 vollendet wurden. Nach einem Aufenthalt Rücktransfer mit dem Bus zum Hotel. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Ausflug nach Solferino (ca. 60 km) Wir besuchen heute zuerst die Halbinsel Sirmione, wo wir einen Spaziergang durch die von mittelalterlichen Stadthäusern und Palazzi gesäumte Innenstadt unternehmen. Auf den Weg nach Solferino radeln wir an einer einmaligen Landschaft vorbei. Zahlreiche Weinreben und Kiwiplantagen begegnen uns auf den Weg in die geschichtsträchtige Kleinstadt, die durch die „Schlacht von Solferino“ bekannt geworden ist. Die Truppen des Königreiches Sardinien-Piemont und Frankreichs kämpften hier unter Führung des französischen Kaiser Napoléon III. Die verträumte Kleinstadt war der Austragungsort einer der blutigsten Schlachten in Europa. Auf den Rückweg nach Desenzano führt uns die Tour über die sanfte Hügellandschaft, vorbei an den Weinanbaugebieten von Lugana. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Ausflug nach Brescia (ca. 60 km) Nach einem reichhaltigen Frühstück fahren wir mit den Fahrrädern entlang dem Südwestufer des Gardasees über Manerba bis nach Salo. Hier verlassen wir den See und folgen den Nav. Grande Bresciano, einen Kanal der uns bis nach Brecia bringt. Brecias Altstadt ist bekannt für die antiken Bauwerke, gotische und romanische Kirchen und liebevoll gestaltete Plätze und Paläste. Brescia ist eine sehr wohlhabende Stadt, im Zentrum findet man auf den Cidneo-Hügel die Burg Visconti. Von da aus haben Sie einen herrlichen Blick auf die Altstadt und deren historische Gebäude. Bei einem Stadtbummel können Sie in einem der zahlreichen Cafés rund um die Piazza della Loggia einkehren. Rad-URlaUb Radreise durch das Piemont Von der Piemontkirsche zum barolo Im Piemont ist man geradezu verrückt auf das Radfahren und die Etappen des Giro d`Italia in der Heimat von Fausto Coppi sind alljährlich ein Höhepunkt und Volksfest. Aber keine Angst, bei unserer Radreise geht es nicht um Schnelligkeit und die Pässe der Seealpen sind auch nicht vorgesehen. Wir haben ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, bei dem es sowohl in die wildromantischen Täler der Seealpen, die Obst- und Gemüsegärten rund um Cuneo, als auch zu den Burgen und Weinhügeln der Langhe geht. So sieht man viel und es bleibt noch Zeit für Genuss und Lebensfreude. Vorbei an zahlreichen Feldern, typisch für die von der Landwirtschaft geprägten Gegend und durch kleine Dörfer, radeln wir am Nachmittag wieder zurück nach Desenzano. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Ausflug nach Verona (ca. 40 km) und Rückreise Wir verlassen das Südufer des Gardasees und radeln über die sanften Hügeln der Weinberge, entlang von Zypressen in einer der schönsten Städte Italiens, nach Verona. Eine Stadt voller Kultur und Leben. Durch die Liebesgeschichte um Romeo und Julia erlangte die Stadt ihren Bekanntheitsgrad. Die Arena von Verona wurde bereits im 1. Jahrhundert nach Christus von den Römern aus weißem und rotem Kalkstein erbaut. Nach dem Kolosseum ist sie das zweitgrößte italienische Amphitheater. An der Etsch entlang erstreckt sich die historische Altstadt mit ihren eng verwinkelten Gässchen und kleinen Straßen. Der Piazza delle Erbe ist Treffpunkt des regen Markttreiben und bekannt für die Statue „Madonna Verona“. Der Flair dieser Stadt ist einmalig und nach einem individuellen Aufenthalt treten wir die Rückreise zu den Ausstiegsorten an. Streckencharakteristik: Teils ausgebaute Radwege oder kleine Nebenstraßen. Leicht hügelig bei den Ausflügen Brecia-Verona und Solferino. Vom Etschradweg an den Gardasee ist nur ein kleiner Anstieg und der Radweg nach Mantua führt flussabwärts und eben. 5 Tage 23.05.– 27.05.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 4x Übernachtung mit HP in Desencano • Radtourenbegleitung • Schifffahrt Gardasee € 559.- Park Hotel Mondovi Extras: EZ-Zuschlag Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 1. Tag: Anreise ins Piemont Die Busanreise erfolgt über die Brennerautobahn, Verona und durch die Poebene vorbei an Turin nach Mondovi zu unserem Hotel. Hotelbezug, Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Staffarda - Saluzzo (ca. 45 km) Heute stehen neue Erkundungen der schönen Landschaft zu Füssen der Seealpen auf dem Plan. Mit dem Bus geht es in Richtung Norden bis kurz vor Saluzzo, wo die Räder entladen werden. Schon von weitem sieht man die stolzen Stadttürme dieses historischen Städtchens, das zu Füßen des mächtigen Monviso, wo der Po seine Quelle hat, liegt. Hier radeln wir los. Der Weg führt in einem weiten Bogen durch die Felder vorbei an Revello. Staffarda mit den beeindruckenden Ruinen dieser einst großen und mächtigen Zisterzienserabtei am Frankenweg ist ein guter Stopp. Besonders lecker sind die Maisplätzchen, die man im kleinen Laden dort verkauft. Tische und Bänke im Garten laden ein, ein schönes Picknick zu machen. Danach geht es wieder in einem weiten Bogen durch die Landschaft der ehemaligen Markgrafschaft der Saluzzeser, in die Stadt Saluzzo. Bei einem Stadtbummel durch die Gassen mit Palästen und Patrizierhäusern und den schönen Kirchen lernen sie die wunderbarsten und malerischsten Ecken und Plätze kennen. Anschließend radeln wir weiter, vorbei am Castello di Manta, durch die Obst- und Gemüsegärten des Piemont, bis nach Costigliole Saluzzo, wo der Bus zur Rückfahrt auf uns wartet. Abendessen und Übernachtung in unserem Hotel. 3. Tag: Col dela Madelena - Chiusa Pesio (ca. 70 km) Der Bus bringt uns heute früh ins Stura-Tal. Unterhalb des malerischen alten Dorfes Sambuco laden wir die Räder aus und nach einem kleinen Rundgang starten wir abseits der Hauptstraße entlang des Flusses Stura di Demonte durch wunderschöne Landschaften. Abgesehen von einigen kleinen Steigungen geht es immer bergab bis Borgo San Dalmazzo. In wenigen Kilometern erreichen wir dann die auf einem Hochplateau gelegene Stadt Cuneo, die sich für einen kleinen Aufenthalt anbietet. Diese interessante Stadt bietet neben der großen Piazza und den 7 km langen Arkaden mit unzähligen schönen Läden und Cafe`s einen kleinen Dom, die Kirche Santa Croce aus dem 18. Jahrhundert. Anschließend radeln wir dann noch unsere letzte Etappe bis nach Mondovi zu unserem Hotel. 4. Tag: Rundfahrt (ca. 60 km) Heute starten wir mit unseren Rädern direkt am Hotel. Nach wenigen Kilometern erreichen wir den Ort Vicoforte. Ein kleiner Stopp zur Besichtigung der Pilgerkirche, dem Santuario di Vicoforte, darf hier nicht fehlen. Wir werden die größte elliptische Kuppel der Welt und deren gewaltigen Fresken bestaunen können. Entlang der Hügel folgt man einer schönen Strecke durch Felder zu unseren nächsten € 88,00 Sie wohnen in Mondovi in einem 4*-Sterne Hotel, das im Zentrum der Stadt liegt. Von Ihrem Hotel haben Sie einen malerischen Ausblick auf die Altstadt von Mondovi. Die Familie kümmert sich persönlich um die Gäste und hat sich auf die Wünsche und Bedürfnisse der Radsportler eingestellt. Ziel Chiusa Pesio. In dem kleinen Dorf mit nur 2.000 Einwohnern, das jedoch trotzdem einiges zu bieten hat, haben Sie genügt Zeit für eine individuelle Besichtigung. Am Nachmittag Rückfahrt über kleine Dörfer zu unseren Hotel. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Weinanbaugebiet der Langhe (ca. 40 km) Die Fahrt mit dem Bus führt heute bis in die "Alta Langa", deren grüne Höhenzüge von Haselnusswäldern geprägt sind. Die Aussicht bei gutem Wetter über das ganze Weinland und bis hinein in die Alpenlandschaft ist beeindruckend. Start ist in Bossolasco. Sobald die Räder bereitstehen, geht es über Monforte d`Alba und Castiglione Falletto über kleine Straßen durch die Weinberge, über die burgen- und turmgekrönten Hügel vorbei an Herrenhäusern, wo namhafte Winzer ihren Sitz haben. Hier empfiehlt sich eine Einkehr beim Weinbauern zur Verkostung der guten Tropfen. Die Fahrt geht gut voran, nahezu nur bergab. In Grinzane Cavour, dem Schloss, in dem Camillo Benso Conti Cavour, Italiens erster Premierminister einst residierte, und das heute den "Orden der Ritter des Trüffels und des Barolo" beherbergt, ist eine Besichtigung der regionalen Weinausstellung und des Heimatmuseums vorgesehen. Nach Alba sind es nun nur noch wenige Kilometer, die wir auf kleinen Nebenstraßen zurücklegen. Alba ist die Stadt des weißen Trüffels und der Torrone. Nach einer Besichtigung des historischen Zentrums mit der schönen Piazza, dem Rathaus und dem Dom bleibt noch etwas Zeit für einen Cappuccino, während unsere Räder wieder eingeladen werden. Anschließend Rückfahrt mit dem Bus zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Heimreise. Heute heißt es "Arrivederci Bella Italia". Streckencharakteristik: Eine wunderschöne Radtour durch herrliche Landschaft, weitgehend bergab, einige kleine, nur mäßige Steigungen. Am 4. und 5. Tag etwas mehr Steigungen, die man auch schieben darf. 6 Tage 07.09. – 12.09.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Örtliche Radtourenbegleitung • 5 x Übernachtung mit Frühstück vom Buffet • 4 x Abendessen im Rahmen der Halbpension • 1 x mehrgängiges piemontesisches Spezialitäten-Abendessen mit ¼ l. Wein € 569.Extras: EZ-Zuschlag Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. € 100,00 87 swiss-image.ch/Christof Sonderegger Rad-URlaUb Streckencharakteristik: Eine sehr schöne Radreise auf kleinen Straßen oder Radwegen, überwiegend bergab mit keinen größeren Steigungen. Bei der Drei-Seentour sind leichte Steigungen, die aber von allen zu bewältigen sind. 5 Tage 04.05. – 08.05.2015 14.09. – 18.09.2015 12.10. – 16.10.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 4x Übernachtung mit Halbpension • Radtourenbegleitung € 429.Extras: EZ-Zuschlag € Schiffahrt Intra-Laveno Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 88 60,00 Sternfahrt am Lago Maggiore Ein Name, der nach Musik klingt: Lago Maggiore. Sein Klang beschwört wie der keines anderen oberitalienischen Sees die Magie und den Zauber von Bella Italia. Kein Wunder also, dass der bereits in der Eiszeit entstandene Lago Maggiore ein international renommiertes Ferienziel für anspruchsvolle Reisende mit Sinn für Romanik ist. Während der von den Tessiner Alpen eingerahmte Nordzipfel zur Schweiz gehört, teilen sich die italienischen Regionen Piemont und Lombardei die mittleren und südlichen Uferbereiche des lang gestreckten Sees. Besonders privilegiert scheint das Westufer des Lago Maggiore: Dank des milden Klimas kann sich die Vegetation in subtropischer Pracht entfalten – Palmen, Mimosen und Kamelien gedeihen hier ebenso wie Feigen- , Oliven- und Zitrusbäume. Im hügeligen Hinterland weicht sie subalpiner Flora. Die Seitentäler sind zum Teil noch urtümlich erhalten und bieten einen atemberaubenden Blick in die Schweizer und italienische Bergwelt. 1. Tag: Anreise Premeno und Lago Maggiore Westufer (ca. 35 Rad-Km) Busanreise über den Bodensee nach Chur und über den San Bernardino-Pass erreichen wir gegen Mittag den Lago Maggiore und unseren Urlaubsort Premeno, auf einer sonnigen Hochebene über dem See. Nachdem wir unser Hotel bezogen haben, starten wir zu unserer ersten Radtour. Entlang dem Naturschutzgebiet der Sacro Monte von Ghiffa radeln wir über Bee nach Ghiffa, einen kleinen Ort auf einer Landzunge. Entlang einer kleinen Höhenstraße, vorbei an unzähligen Villen mit traumhaften Blicken auf den See und die Berge der Lombardei kommen wir nach Oggebbio und Cannero Riviera. In diesem kleinen, zauberhaften Ort, wachsen Palmen, Zitronen und sogar Bananen. Nach einen kleinen Aufenthalt Rücktransfer mit dem Bus nach Premeno. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Drei Seentour (ca. 65 Rad-Km) Heute starten wir mit den Rädern nach dem Frühstück vom Hotel und radeln bergab bis nach Intra. Hier überqueren wir den Lago Maggiore mit einer Fähre und radeln dann ab Laveno nach Gavirate am Nordufer des Lago di Varese. Entlang dem See bis zum Monatesee und über Ternate erreichen wir den Lago di Comabbio. Durch den Naturpark des Ticino gelangen wir dann wieder an den Lago Maggiore bei Sesto Calende, einem hübschen Städtchen mit Uferpromenade an der Südspitze des Sees. Rücktransfer mit dem Bus nach Premeno. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Naturpark „Valle del Ticino“ (ca. 60 Rad-Km) Nach dem Frühstück, Transfer nach Sesto Calende. Hier entwässert der Fluss Ticino den Lago Maggiore über Pavia in den Fluss Po und schließlich nach einer langen Reise in die Adria. Von hier radeln wir der eigens entlang des Ticino angelegten Radpiste, die nicht direkt am Fluss selbst, sondern an Kanälen verläuft: der Pista Ciclopedonale del Parco Ticino. Wir überqueren über Wehre den Kanal, der damals als Transportweg für Ex- und Import in die Schweiz über den Lago Maggiore, z.B. für den Transport von Marmorblöcken, die für den Dombau in Mailand benötigt wurden, aber auch von Schüttgütern, wie Kohle, gebaut wurde. In Turbigo erwartet und der Bus zum Rücktransfer nach Premeno. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Lago di Mergozzo (ca. 60 Rad-Km) Von Premeno radeln wir zunächst abwärts und erreichen das ruhige Ufer des Lago di Mergozzo. Wir folgen dem Toce Fluss im unteren Ossola Tal und durch eine Tiefebene bis nach Vogogna. Ein Teil des Gebietes gehört zum Nationalpark Val Grande. Das Dorf, das von eindrucksvollen Berggipfeln umrahmt ist, kann sich durch sein historisches Zentrum aus dem Mittelalter rühmen, zu den schönsten Dörfern Italiens zu zählen. Nach einem Aufenthalt fahren wir am Nachmittag über Piedimulera und Ornavasso zurück nach Pallanza und Verbania wieder an den Lago Maggiore. Der Bus bringt uns dann nach einer Pause nach Premeno. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Centovalli und Heimreise (ca. 35 Rad-Km) Am letzten Tag erwartet uns noch eine sehr schöne Radtour durch das Tal der hundert Täler. Nach dem Frühstück bringt uns der Bus über Domodossala nach Santa Maria Maggiore, dem Hauptort des Hochtals auf eine Höhe von 810 Meter. Nach einer kleinen Besichtigung der Piazza Risorgimento mit der prachtvollen Villa Antonia starten wir dort oben durch das Centovallital – die malerischen „Hundert Täler“ bergab bis nach Locarno am Nordufer des Lago Maggiore. Nach einer Mittagspause treten wir die Heimreise an. swiss-image.ch/Christof Sonderegger Rad-URlaUb Côte d`Azur und die Blumenriviera NEUE TOUREN Die Côte d`Azur zwischen Marseille und Menton, sowie die italienische Riviera inmitten der französischen Grenze und der Stadt Genua, gehören zu den schönsten und malerischsten Küstenstreifen am Mittelmeer. Bei diesem Radurlaub „erradeln“ Sie viele Höhepunkte an der Cote d`Azur und Riviera. Traumhafte Strände und Buchten, elegante Städte wie St. Tropez, Cannes und Nizza, sowie berühmte Badeorte im Land der Blumen und Palmen und das alles bei über 300 Sonnentage im Jahr machen diesen Radurlaub zu einen wahren Erlebnis. 1. Tag: Anreise nach Saint-Raphael Anreise über Lindau, Chur, entlang des Hinterrheins, die Via MalaSchlucht und durch den San Bernardino-Tunnel durch die herrliche Schweiz. Vorbei am Luganer See und dem Comer See erreichen wir auf der Autobahn Mailand und Alessandria, den Golf von Genua. Wir fahren entlang des Ligurischen Meeres vorbei an den Orten Savona, Albenga, San Remo, Monte Carlo bis nach Nizza und zu unserem Übernachtungsort St. Raphael an der Côte d´Azur für die ersten drei Nächte. Abendessen und Übernachtung. 2. Tag: Saint-Raphael – Cannes (ca. 45 Rad-Km) Nach einem gemütlichen Frühstück stehen bereits unsere Räder bereit für eine Tour entlang der malerischen Küste des Este`rel-Massivs, welches zu den schönsten Landschaftsansichten des Südens gehört. Erst 1903 wurde die Küstenstraße gebaut, die den herrlichen Dreiklang von blauen Meer, roten Porphyrfelsen und grüner Vegetation „erfahrbar“ macht. Wir genießen traumhafte Ausblicke auf unsere Tour entlang der roten Felsenküsten wie sie auch genannt wird, ob vom Cap du Dramont oder vom Cap Roux. Über Miramar und La Napoule erreichen wir die Filmstadt Cannes. Die weltberühmte Promenade „La Croisette“ mit seinen schicken Boutiquen lädt zum Bummeln ein. Nach einem Aufenthalt bringt uns der Bus zurück ins Hotel nach Saint-Raphael. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Le Lavandou – Saint Tropez (ca. 50 Rad-Km) Kurzer Bustransfer nach Bormes les Mimosas, ein mittelalterliches Dorf, Erbe des 12. Jh. Hier starten wir mit den Rädern, mit Blick auf die französische Riviera nach Le Lavandou ein kleiner Ort direkt an der Mittelmeerküste. Die Halbinsel Cap Benat und die vorgelagerten Inseln Port-Cros und Ile du Levant bieten ein schönes Fotomotiv. Von hier führt uns der Radweg auf einer ehemaligen Eisenbahntrasse, fast völlig autofrei durch mehrere beleuchtetet Tunnels entlang der Küste über den Hafenort Cavalaire-sur mer nach Croix-Valmer. Wir queren das Cap Camarat, eine Landspitze des Massif des Maures und besuchen den Port Grimaud. Klein Venedig Frankreichs wird es auch genannt ein exklusiver Hafen gegenüber Saint Tropez. Nach einem Aufenthalt geht es am Radweg entlang dem Golf von Saint Tropez in die Stadt, die gut lebt vom Mythos, den die Film- und Geldschickeria der 50er und 60er Jahre von Francoise Sagan über Brigitte Bardot bis Gunter Sachs dem ehemals einfachen Fischerdorf verschaffen hat, nach Saint Tropez. Nach einer Pause mit Blick auf die großen Yachten, setzen wir mit dem Boot durch die Bucht nach Saint-Maxime über. Der Bus erwartet uns zur Rückfahrt ins Hotel. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Saint-Raphael – Nizza – San Remo (ca. 55 Rad-Km) Standortwechsel. Nach dem Frühstück bringt uns der Bus zuerst wieder nach Cannes, wo wir unsere Radreise in östlicher Richtung fortsetzen. Wir radeln zunächst nach Golfe Juan und weiter entlang der gleichnamigen Bucht zum Cap d`Antibes, auf dem sich zahlreiche Villen der „Reichen“ befinden. Durch Antibes mit seiner Altstadt und dem Hafen, in dem sich unzählige riesige Privat-Yachten befinden radeln wir weiter entlang der Küstenstraße nach Cagnes-sur-Mer und schließlich ins mondäne Nizza. Aufenthalt in der Hauptstadt der Cote d`Azur, die auch für ihr italienisches Flair bekannt ist. Ein ausgiebiger Bummel auf der berühmten Promenade des Anglais, mit Blick auf das Meer runden den Tag ab. Am späten Nachmittag Transfer nach San Remo ins Hotel für die letzten drei Nächte. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Seealpen – Alassio (ca. 55 Rad-Km) Unsere Radtour führt uns heute vom nahegelegenen Piemont durch die Ausläufer der Seealpen an die ligurische Küste. Der Bus bringt uns nach dem Frühstück über Imperia und Pieve di Teco auf den Colle die Nava auf gut 1100 Meter über dem Meer. Schon die Anreise lässt uns die Schönheit der heutigen Tour erahnen. Wir starten mit den Rädern an einem Abzweig einer kleinen Nebenstraße nach Prale und nach dem Colle Caprauna auf knapp 1380 Meter öffnet sich vor uns das Val Pennavaire. Durch Buchen- und Pinienwälder sowie riesigen Weiden rollen wir dieses wildromantische Tal über Alto und Nasino abwärts nach Albenga. Wir folgen der Mittelmeerküste bis nach Alassio, wo uns nach einem Aufenthalt der Bus zur Rückfahrt ins Hotel erwartet. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Ligurischer Küstenweg (ca. 50 Rad-Km) Genießen Sie den letzten Tag und radeln individuell auf dem ligurischen Küstenradweg. Zwischen Ospedaletti und San Lorenzo al Mare, entlang der Blumenriviera wurde eine ehemalige Bahntrasse zu einem der schönsten Radwege Italiens ausgebaut. Die Strecke steht den Radfahrern und den Touristen alleine zur Verfügung, um so die Schönheit der italienischen Riviera beispiellos genießen zu können. Abendessen und Übernachtung. 7. Tag: Rückreise Die Räder sind bereits verladen, so dass wir nach dem Frühstück die Rückreise antreten können. Streckencharakteristik: Sehr schöne, aussichtsreiche Radtour mit nur wenig kleinen Steigungen, für geübte Radler leicht zu fahren. 7 Tage 28.09. – 04.10.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • Gepäcktransport und Begleitung (soweit möglich) durch den Reisebus • 6 x Übernachtung mit HP in den Orten lt. Reisebeschreibung od. Umgebung • Alle Zimmer mit DU/WC • Bootsfahrt Saint-Tropez – Saint-Maxime • Radtourenbegleitung € 699.Extras: EZ-Zuschlag € 215,00 Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 89 Rad-URlaUb Streckencharakteristik: In den letzten Jahren wurde auch für den Radtouristen in Istrien sehr viel gemacht. Es gibt ausgeschilderte Radwege mit einer Gesamtlänge von fast 2600 Kilometern. Wir fahren überwiegend auf Radwegen und kleinen asphaltierten Nebenstraßen. Insgesamt kann man unsere beschriebenen Touren als leicht bis mittel bezeichnen, für etwas geübte Radfahrer sehr gut zu bewältigen. 6 Tage 01.10. – 06.10.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 5x Übernachtung mit Halbpension (reichhaltiges Frühstücks- und Abendbuffet) Hotel in Porec • Welcome-Cocktail und Kurtaxe • Deutschsprachige Reiseleitung im Hotel • Deutschsprachige Rad-Reiseleiter auf allen Radtouren € 529.Extras: EZ-Zuschlag € Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 90 50,00 Istrien entdecken Traumstrecken im sonnenverwöhnten dreieck der adria Istrien, die Adria-Halbinsel mit typisch mediterranen, venezianischen und kroatischen Einflüssen eignet sich hervorragend für einen tollen Radurlaub, Naturerlebnisse an der Küste und im Hinterland. Mit unseren erfahrenen Radreiseleiter geht es durch die traumhafte, immergrüne Landschaft, man radelt durch Weinberge, Olivenhaine und pittoreske kleine Dörfer, in denen es scheint, als wäre die Zeit stehengeblieben. 1. Tag: Anreise nach Porec Über Salzburg – Villach und Ljubljana erreichen wir am frühen Nachmittag Porec`. Begrüßung durch die Reiseleitung und nach Zimmerbezug kleiner geführter Spaziergang durch die Altstadt von Porec`. 2. Tag: Buje – Istarske Toplice (ca. 40 Rad-Km) Unsere erste Fahrrad-Etappe starten wir im alten Städtchen Buje. Der Bus bringt uns in das auf einen Hügel im Hinterland gelegene kleine Städtchen. Während die Räder ausgeladen werden, haben wir die Möglichkeit Buje, das Zentrum eines der wichtigsten istrianischen Weinanbaugebiete, zu besichtigen. Anschließend radeln wir über Triban zum „Künstlerstädtchen“ Groznjan. Hier leben nur knapp 200 Einheimische. Im Jahre 1940 lebten in Groznjan noch 7000 Einwohner, in den folgenden Jahren verwaiste der Ort wegen der schlechten wirtschaftlichen Situation zusehends. Daraufhin siedelten sich viele Künstler in der Stadt an und bezogen die leerstehenden Häuser. So wurde Groznjan zu einer Künstlerkolonie, in der man auch heute noch viele Ateliers und Galerien findet. Nach einen Bummel durch die Stadt geht es über Martincic, Sterna und Opstalj zur „Trüffelhauptstadt“ Istriens, Livade, im Tal des Flusses Mirna gelegen. Von hier radeln wir weiter durch das Tal und erreichen über Gradinje das Heilbad Istarske Toplive. Über den Thermalbädern streckt sich ein riesiger 85 Meter hoher Felsen, in dessen Bergfuß sich die Heilquelle „St. Sebastian“ befindet. Rücktransfer mit dem Bus nach Porec. Abendessen und Übernachtung. 3. Tag: Rundfahrt Novigrad und der Norden (ca. 60 Rad-Km) Nach dem Frühstück radeln wir zunächst von Porec nach Norden. Über die kleinen Orte Cervar und Vabriga kommen wir nach Tar und über den Damm bei der Mirna-Mündung die Stadt Novigrad. Neben sonnigen Weingärten, großem Jachthafen und einer sehr gut erhaltenen antiken Stadtmauer aus dem 13. Jh. findet man heute in Novigrad ein ganz besonderes Bild: Bei ruhiger See kann man jenen Teil der antiken Stadt erkennen, die damals im Meer versunken ist. Um ins Landesinnere zu kommen, geht es zunächst zurück zur Mirna-Mündung. Durch Weinberge und Olivenhaine inmitten traumhafter, leicht hügeliger Landschaft geht es durch kleine Dörfer wie Visnjan, Bacva, Zbabdaj und Radmani. Bei Mugeba erreichen wir die Küste und die Zelena Laguna, von wo es zurück zum Hotel geht. Abendessen und Übernachtung. 4. Tag: Limski Kanal und Rovinj (ca 50 Rad-Km) Heute lernen wir die Gegend südlich von Porec kennen. Wir radeln zur Zelena Laguna und dort weiter über Funtana nach Vrsar. Vom malerischen Hafen ausgehend steigt das typisch mediterrane Städtchen welches noch den Charakter einer Fischersiedlung erhalten hat, terrassenförmig an einem Berg hoch und findet seinen Abschluss in einer Kirche mit separat stehendem Glockenturm (Campanile) mit 54 Meter Höhe. Der Ort war Sommerresidenz der Bischöfe von Porec, und man erzählt, dass auch Casanova hier zu Gast gewesen sein soll. Nach einer Pause geht es zunächst zu einem Aussichtspunkt oberhalb des Limski Kanals. Der Kanal wird oft als schönster kroatischer Fjord bezeichnet, obwohl es eigentlich eine Bucht ist. Vor ca. 10.000 Jahren versank die 25 km lange Karstschlucht Limski draga im Meer. Weiter radeln wir über Klostar und Rovinjsko Selo nach Rovinj, eine Perle an der Adria. Zwei wunderschöne Häfen, die an die einstige Bedeutung der Stadt erinnern und die malerischen Gassen der Altstadt durch ihre farbenfrohe Architektur wird Sie begeistern. Nach einen Aufenthalt bringt uns der Bus nach Porec zurück. Abendessen und Übernachtung. 5. Tag: Pula (ca. 50 Rad-Km) Nach dem Frühstück kurzer Bustransfer nach Zminj, im Landesinneren von Istrien wo unsere heutige Radtour beginnt. Über Svetvincenat, Bokordici, Sajini, Orbanici und Vodnjan radeln wir bis nach Pula. Hier hinterließen die Römer eines ihrer imposantesten Bauwerke: die Arena – ein Amphitheater, von einer 31 Meter hohen Rundmauer umrahmt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Augustustempel, das Forum Romanum und der Triumphbogen der Sergier. Pula hat sich seit seiner Erwähnung zum kulturellen und wirtschaftlichen Mittelpunkt Istriens entwickelt. Nach einer Besichtigung der Stadt, Rücktransfer nach Porec. Abendessen und Übernachtung. 6. Tag: Rückreise Nach dem Frühstück Beginn der Heimreise. Rad-URlaUb Radurlaub an Polens Ostseeküste Fahren Sie mit unserem Kurpendel nach Henkenhagen, einem ruhigen Badeort am Meer, der sich ca. 10 km entfernt von Kolberg befindet. Radeln Sie in dieser wunderschönen Umgebung und genießen Sie die klare und salzhaltige Ostseeluft. Streckencharakteristik: Die Radwege sind allgemein in einem guten Zustand und verlaufen auf ruhigen Nebenstraßen und Waldwegen. Durch die ebene Landschaft lässt es sich mühelos fahren und ist auch für ungeübte Radler kein Problem. Fahrtverlauf: Anreise: Freitag-Abend ca. 21.00 Uhr je nach Abfahrtsort über Nürnberg – Berlin- Stettin an die polnische Ostseeküste. Ankunft ca. 8.00 Uhr morgens (Zimmerbezug gegen Mittag) Abreise: Am Samstag-Abend (18.00 Uhr) – Rückkunft Sonntag früher Morgen (ca. 6.00 Uhr) Sie haben unterschiedliche Möglichkeiten von Ustronie Morskie aus auf den verschiedenen Fahrradtouren die wunderschöne Ostseeküste zu erkunden. So können Sie zum Beispiel auf der internationalen Küstenroute von Ustronie Morskie über Bagicz, Podczele, Kolberg und Grzybowo bis nach Dzwirzyno (ca. 24 km) radeln. Die Route Ustronie Morskie oder auch Henkenhagener Schleife (ca. 15 km) verläuft erst ins Landesinnnere über Kukina und weiter nach Rusowo. In Gwizd stoßen Sie wieder auf die Küstenroute und gelangen über Wieniotowo nach Ustronie Morskie zurück. Oder erkunden Sie mit dem Rad das Gebiet um die ältesten Eichen Polens. Die "Warcislaw"-Eiche ist ca. 640 Jahre alt, die einige Kilometer entfernte "Boleslaw"-Eiche wird sogar auf etwa 800 Jahre geschätzt. Auch die Millenium-Route (ca. 35 km), die zuerst entlang der Küstenroute bis nach Kolberg verläuft, dann ins Landesinnere abzeigt und in einem Rundweg wieder bis zur Ostseeküste führt, ist eine sehr schöne Tour. Und so gibt es noch unzählige andere Radtouren, die nur darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden. Hotel Lambert Medical SPA Das Hotel Lambert**** wurde im Juni 2013 neu eröffnet und präsentiert sich modern und stilvoll direkt am Meer. Das Hotel verfügt über 70 Zimmer (Komfort, Lux und Superior). Weitere frisch renovierte 20 Zimmer (Standard) befinden sich im älteren Teil des Hotels. Die Zimmer sind neu eingerichtet, großzügig und komfortabel. Die meisten verfügen über einen nach Osten oder Süden ausgerichteten Balkon. Zur Zimmerausstattung gehören auch Bad/Dusche, WC, Haartrockner, Telefon, Radio und SAT-TV. Das moderne Hotel verfügt über einen umfangreichen SPA & Wellnessbereich. Vom Schwimmbad, Salzbad mit Hydromassagen, Salzgrotte, Dampfbad bis hin zu diversen Saunen bietet das Hotel Lambert alles was das Wellnessherz begehrt. 9 Tage jeden Freitag ab 24.04.2015 bis 09.10.2015 • Nachtanreise im Liegebus • 7 x Übernachtung mit HP im Hotel Lambert • 2 Kuranwendungen von Mo bis Fr • Benutzung Schwimmbad, Sauna und Whirlpool 7.00 – 21.00 Uhr • Reiseleitung vor Ort • Leihrad Typ 1 siehe Seite 9 • Kartenmaterial ab € 464.- Saison a Saison b Saison C Saison C 24.04.15 01.05.-22.05.15 02.10.-23.10.15 29.05.-26.06.15 28.08.-25.09.15 03.07.-21.08.15 € 464,€ 504,€ 534,€ 594,- Extras: EZ-Zuschlag pro Woche Saison A EZ-Zuschlag pro Woche Saison B EZ-Zuschlag pro Woche Saison C EZ-Zuschlag pro Woche Saison D Kurtaxe vor Ort ca. 1,- € p.P. / Tag Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. € 56,00 € 84,00 € 112,00 € 140,00 91 Berr Rad Specials 10. Sella Ronda Bike Day Inmitten grandioser Bergpanoramen rund um das Sella-Massiv über die Pässe radeln und dabei nicht auf Autos achten müssen – freie Fahrt und freie Sicht auf die Dolomiten beim 10. Sellaronda Bike Day, denn die Straßen sind zwischen 8.30 und 15.30 Uhr ausschließlich den muskelkraftbetriebenen Zweirädern vorbehalten. Dieser "Volksradltag" für jedermann geht 2015 bereits in die zehnte Runde und war bisher immer ein voller Erfolg. Bestimmen Sie den Rhythmus dieser 55 km langen, über 1.780 m Höhenunterschied führenden Tour selbst. Legen Sie zwischendurch eine entspannende Pause an den zahlreichen Aussichtspunkten ein und lassen Sie sich den von den Gasthöfen und Schutzhütten angebotenen "Radfahrer-Teller" gut schmecken! (2.241 m), das schon mehrmals Etappenziel des Giro d´Italia war. Nach der Talfahrt nach Arabba erklimmen Sie den letzten Pass, den Passo Campolongo (1.850 m) und lassen es dann nach Corvara hinunterrollen. Nach diesem unvergesslichen Radtag lassen Sie auf der Rückfahrt mit dem Bus noch einmal die Bergdörfer, Klöster und Almweisen an Ihren Augen vorbeiziehen. Sie Fahren über Sterzing und den Brenner Pass zurück zu den Abfahrtsstellen. 2 Tage © Copyright by Val Gardena Marketing by Foto Planinschek – www.valgardena.it 1. Tag: Anreise – Corvara (ca. 40 km / 650 hm) Am Morgen Anreise mit dem Bus über den Brenner nach Südtirol und ins Pustertal bis nach Bruneck. Wer Lust hat, steigt hier auf`s Rad und kann schon eine kleine Trainingsstrecke entlang dem Gardertal bis nach Corvara fahren. Wenn Sie möchten, können Sie aber auch gemeinsam mit unserer Busgruppe die morgige Sella Ronda Runde abfahren. Dafür fahren wir mit dem Bus ab Corvara, dem Tor der Sella Ronda, bis zu dem hübschen Ort Arabba, der in einer Höhe von 1.602 m am Fuße der Sellagruppe idyllisch eingebettet liegt. Weiter über das Pordoijoch, das Sellajoch und folgend das Grödnerjoch schließen wir in Corvara den Kreis der Sella Ronda. Wir kehren zurück zu unserem Hotel, wo wir zu Abend essen und übernachten. 2. Tag: Sellaronda – Heimreise (ca. 58 km / 1.780 Hm) Nach einem Frühstück starten Sie ab Corvara, hier erwartet Sie der erste Anstieg über den Passo Gardena / Grödner Joch (2.119 m). Auf der Strada del Sella - stetig bergauf mit Steigungen immer um 10% - geht es zum Passo di Sella da gilt es dann 2.244 Höhenmetern zu bewältigen. Nach einer tollen Abfahrt erklimmen Sie Kehre für Kehre – das Pordoijoch 20.06. - 21.06.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 1 x Übernachtung mit Halbpension € 199.Extras: EZ-Zuschlag € Diese Reise ist mit unserer Busreise "Berg-und Seenerlebnis Südtirol" kombiniert. 15,00 Bike Dorado Gardasee Der Gardasee, der größte See Italiens, bietet dem Besucher wunderbare und farbenprächtige Naturlandschaften, die im Norden durch die Brentinischen Dolomiten und im Süden durch die sanften Hänge der Moränenhügel begrenzt wird. Das mediterrane Klima lässt Zitronen, Oleander und Bougainvillea erblühen, während Wein- und Olivenanbau Spitzenprodukte hervorbringen. Der Gardasee ist ein Eldorado für alle Mountainbike-Freunde. Wer ihn kennt, muss immer wieder hin. Und wer ihn kennenlernt, wird sofort gefesselt sein – vom Gardasee. Kein Gebiet ist bei den Bikern so beliebt, kein Gebiet bietet so viele Möglichkeiten für alle Ansprüche und in keinem Gebiet treffen sich so viele Gleichgesinnte – zum Biken, zum Spaß haben und natürlich zum Entspannen bei Cappuccino, Rotwein und Pasta in atemberaubender Umgebung. 1. Tag: Anreise Über die Autobahn reisen wir an Innsbruck vorbei über den Brenner nach Rovereto und an die Nordspitze des Gardasees. Ankunft gegen Mittag und der restliche Tag steht zur freien Verfügung. Sie können sich bereits auf Ihr Rad schwingen und die Gegend etwas erkunden. 2. – 4. Tag: Radtouren Der Gardasee und seine Umgebung bietet eine Vielzahl von verschiedenen Touren, mit atemberaubendem Panorama an. Es gibt unzählige Routen mit unterschiedlichsten Anforderungen an die Biker, ob für Rundfahrer die eine gemütliche Herausforderung suchen oder für geübte Mountenbaiker die an Ihre Leistungsgrenze gehen möchten, hier findt jeder garantiert seine Lieblingsstrecke. 5. Tag: Heimreise Nach einem letzten gemütlichen Frühstück und vielleicht auch mit einem wehmütigen letzten Ausblick auf den Gardasee treten wir die Heimreise an. 92 4-Sterne Hotel San Pietro in limone ZUM GETRÄNKE INKL. N SE ES D EN AB Diese Hotelanlage kann sich der schönsten Panoramaanlage des Ortes rühmen. Alle Zimmer verfügen über jeglichen Komfort mit modernster Technologie: Klimaanlage, 2 Telefone, Minibar, Farb-Sat-TV und Safe. Ein besonderes Augenmerk wurde unter anderem auf die Grünanlagen mit ihren herrlichen tropischen Gärten gerichtet; ebenso erwähnenswert ist die exklusive Ausstattung der Hotelbar, des Aufenthaltsraumes sowie des Restaurants. Gepflegte Küche, ein raffinierter, aufmerksamer Service und ein großzügig angelegtes Hallenbad, das während den kühleren Monaten beheizt wird, runden das Bild ab. Während des Abendessens sind die Getränke inklusive (Mineralwasser, Rot- und Weißwein, Limo und Cola). 5 Tage 02.06. - 06.06.2015 € 395,25.09. - 29.09.2015 € 355,03.10. - 07.10.2015 € 355,• Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 4 x Übernachtung mit Halbpension im 4*-Sterne Hotel San Pietro* • Welcome-Drink • Getränke zum Abendessen inklusive (Mineralwasser, Rot-und Weißwein, Limo, Cola) ab € 355.- Extras: EZ-Zuschlag(DZ = EZ) € Kurtaxe Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 80,00 * Wenn es die Buchungslage erfordert, behalten wir uns die Unterbringung in einem anderen Hotel gleicher Kategorie vor. Berr Rad Specials BR Radfrühling 2015 Große Istrienrundfahrt Der BR-Radfrühling hat eine lange Tradition. Seit vielen Jahren sind zwischen Mai und Juni Radler aus Bayern und anderen Regionen Deutschlands, aus Österreich und der Schweiz, eine Woche lang im Süden unterwegs: in der Zeit, in der das Wetter hierzulande oft den Radler unangenehm überrascht. Man trifft sich eben zu unserem Radlfrühling im Süden! Liebe Radlfreunde 16 Jahre ist es her, dass wir zum ersten Mal mit Riva Tours einen Radfrühling in Istrien organisiert haben. Seit dieser Zeit hat der BR jedes Frühjahr zum traditionellen Radlfrühling eingeladen. Damals, im Jahr 1999 fuhren 600 Radlerinnen und Radler eine Woche lang entlang der Küste und durchs Hinterland Istriens. Es ist längst an der Zeit, dass wir den Erfolg von damals wiederholen. Wie seinerzeit sind wir zentral in Porec – nach eigener Wahl in einem Drei- oder Vier Sterne Hotel untergebracht. Morgens fahren wir mit Bussen zu den jeweiligen Startorten, am Nachmittag von den Zielorten wieder zurück. Dazwischen sind wir 40 bis 60 Kilometer unterwegs – auf teils leichten, teils mittleren, aber nie auf sehr schwierigen Gelände. Unser Radtempo wird 15 bis 17 km/h nicht überschreiten. Auch für Anhänger von E-Bikes steht bei rechtzeitiger Buchung von Riva-Pedelecs einer Teilnahme nichts im Wege. Natürlich können auch eigene Räder und E-Bikes durch unsere Busse transportiert werden. Es steht also einer genussreichen BR-Radlwoche, zusammen mit Gleichgesinnten, nichts im Wege! Im Mai ist das Klima in Istrien mit Durchschnittstemperaturen von 19 Grad zum Radeln ideal. Die Landschaft strahlt in frischem Grün, Ginster und Akazien versenden ihre Düfte. Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen! Der BR, I.D. Riva Tours, Berr-Reisen und ich – wir freuen uns auf Sie! Euer Toto Gaintanides 4-Sterne Hotel Valamar Zagreb Zur Saison 2014 wurde das Hotel umfassend renovier und alle Zimmer wurden neu eingerichtet. Einrichtungen: Lobby mit Bar und Terrasse, neue Arztpraxis, Restaurant mit großer Terrasse, Süßwasser Swimmingpool mit Liegestühlen und Sonnenschirmen (begrenzte Anzahl, kostenlos), sowie einer großen, neu gestalteten Sonnenterrasse mit Relax-Zone, Ruhebereich und einer neuen Snackbar am Pool. Animationsprogramm mit sportlichen Aktivitäten und Unterhaltung. Abends Tanzmusik und Unterhaltungsprogramme am Strand. WiFi-Internet im Bereich der Lobby verfügbar (kostenlos), Internet-Corner in der Lobby (gegen Gebühr; ca. 3,50 € pro Stunde). 230 Zimmer: vollständig renoviert und komfortabel eingerichtet mit Klimaanlage, Telefon, WiFi-Internet (kostenlos), LCD-Fernseher, Minibar, Safe und Bad oder Dusche/WC mit Bodenheizung. Die Zimmer liegen überwiegend zur Meerseite, teilweise mit Blick auf die Altstadt. Roomservice von 07.0022.00 Uhr. Entfernung zum Ortszentrum: ca. 1000 m 3-Sterne Hotel Pical Das Hotel gehört zu den TOP 10 der beliebtesten und meistgebuchten Hotels bei I.D Riva Tours in 2014. Einrichtungen: klimatisiertes Restaurant, Café, Zeitschriften und Souvenirshop, Lobbybar, Bankautomat, Friseursalon, Ambulanz, Sauna, Massage, Gesellschaftsräume, Zentralheizung. Meerwasser-Swimmingpool mit großer Sonnenterrasse, Poolbar, Liegestühlen und Sonnenschirmen (kostenlos, begrenzte Anzahl). Fahrradraum, bewachter, teilweise beschatteter Parkplatz (gegen Gebühr). WiFi-Internet im Bereich der Lobby verfügbar (kostenlos), Internet-Corner verfügbar (gegen Gebühr; ca. 3,50 € pro Stunde). 249 Zimmer: komfortabel eingerichtet mit Zentralheizung, Telefon, Bad/WC und Balkon, teilweise zur Meerseite. Entfernung zum Ortszentrum: ca. 1300 m 8 Tage 09.05. -16.05.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport des eigenen Fahrrads/E-Bikes im Radanhänger • Geführte Radtouren mit eigenem oder gemietetem Fahrrad/E-Bike durch erfahrene Reiseleitung und Helfer • 7 Übernachtungen inklusive Halbpension im 3-Sterne Hotel Pical oder 4-Sterne Hotel Valamar Zagreb • 1x Gala-Abendessen (im Rahmen der Halbpension) • Begrüßungsdrink • Kurtaxe • Deutschsprachige Reiseleitung und jeden Abend ausführliche Informationen über die Tour des nächsten Tages Preis pro Person Hotel Pical: € 649.Extras: EZ-Zuschlag Zuschlag Zimmer mit Meerseite auf Anfrage € € 70,00 28,00 Preis pro Person Hotel Valamar Zagreb: € 795.- Extras: Gut zu wissen: Beide Hotels glänzen mit durchwegs positiven Bewertungen auf den gängigen Online-Bewertungsportalen. EZ-Zuschlag Zuschlag Zimmer mit Meerseite auf Anfrage € 100,00 € 45,00 93 Rad-URlaUb Nordholland und Friesland mit der MS SERENA Streckencharakteristik: Die in großer Zahl vorhandenen Fahrradwege machen Holland zu einem Paradies für Radfahrer. Die Strecken sind flach und können als einfach eingestuft werden. Ausflugsprogramm: Wir bieten Ihnen ein kleines Ausflugsprogramm an, das Sie nur direkt an Bord buchen können. 8 Tage 09.05. - 16.05.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 7 x Übernachtung in Außenkabinen mit Dusche/WC Hauptdeck • Begrüßungsgetränk • Bettwäschen- und Handtuchwechsel nach Bedarf • Vollpension • Alle Hafen-, Brücken-, und Schleusengebühren • Routenbuch 1 x pro Kabine • Bordreiseleitung • Radtourenbesprechung ab € 899.- Doppelkabine Hauptdeck: €899,Doppelkabine Promenadendeck: €999,- Extras: EZ-Kabinen auf Anfrage Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. An drei Seiten von Wasser umgeben - die niederländische Provinz Nordholland liegt auf einer Halbinsel zwischen der Nordsee, dem Watten- und dem IJsselmeer. Die reiche Geschichte Nordhollands ist bis heute vielerorts sichtbar. Malerische Städtchen erzählen von einer Zeit als das IJsselmeer noch Zuiderzee hieß und einen offenen Zugang zur Nordsee hatte. Ein Besuch des Zuiderzee Museums in Enkhuizen lässt diese Zeiten wieder aufleben. Entdecken Sie die Halbinsel zwischen der Nordsee, dem IJsselmeer und Texel, der größten westfriesischen Insel. Eine Landschaft geprägt von Wasser, Deichen und Dünen, Naturschutzgebieten, Blumenfeldern, Weideland und mit vielen malerischen Städtchen. Die Provinz Friesland mit ihrer einzigartigen Seenlandschaft, mit ihren zahlreichen Flüssen und Kanälen ist ein wahres Paradies für Radfahrer. Die Ruhe und Weite der Natur ist allgegenwärtig und wie geschaffen, um vom Sattel aus erlebt zu werden. 1. Tag: Anreise nach Amsterdam - Schifffahrt Amsterdam – Volendam Anreise über Stuttgart, Koblenz, Köln und Arnheim nach Amsterdam, am Nachmittag Einschiffung. Vielleicht haben Sie noch Zeit zur Erkundung der Altstadt und zum Einkaufen. Um 17:00 Uhr Schifffahrt nach Volendam, einem schönen Fischerort mit schmucken Häuschen, Zugbrücken und Kanälen. 2. Tag: Schifffahrt Volendam – Enkhuizen, (Rad-Rundtour ca. 28 - 36 km) Morgens Schifffahrt nach Enkhuizen, im 17. Jh. eine der wohlhabendsten Städte der Niederlande. Enkhuizens reiche Geschichte lässt sich noch heute bei einem Spaziergang durch die Altstadt mit ihren zahlreichen Villen, Kanälen, Kirchen, Stadtmauern und Häfen erahnen. Hier startet Ihre erste Radtour rund um Enkhuizen. Tipp: der Besuch des Zuiderzee Museums (fakultativ). 3. Tag: Schifffahrt Enkhuizen – Lemmer – Stavoren, Lemmer – Stavoren (Radtour ca. 30 km) Frühmorgens Schifffahrt übers IJsselmeer nach Lemmer mit historischer Altstadt und hübschen Giebelhäusern. Per Rad fahren Sie zum Sandeler Leijen See, von dort durch das Waldgebiet Rijsterbos, vorbei an der Mokkebank (Vogelreservat) zum Roode Klif nach Stavoren. 4. Tag: Stavoren – Makkum – Harlingen, Stavoren – Makkum, (Radtour ca. 38 – 45 km) Heute radeln Sie von Stavoren durch die schöne Provinz Friesland mit ihren zahlreichen Seen, Flüssen und Kanälen zum hübschen Ferienort Makkum mit Strandpromenade, vielen kleinen Restaurants und Geschäften. Hier gehen Sie wieder an Bord und fahren per Schiff ins lebendige Hafenstädtchen Harlingen. 5. Tag: Schifffahrt Harlingen – Oudeschild (Insel Texel), (Radrundtour bis 70 km) Frühmorgens Schifffahrt übers IJsselmeer nach Texel (je nach Witterung ggf. schon am Vorabend). Rad-Rundtour auf der größten niederländischen Nordseeinsel Texel (verschiedene Routen ca. 29/32/47/70 km) Tipp: Besuchen Sie die „Texelse Bierbrouwerij“ (fakultativ). 6. Tag: Schifffahrt Oudeschild – Medemblik – Hoorn, Medemblik Hoorn, )Radtour ca. 24 – 38 km) Frühmorgens Schifffahrt nach Medemblik. Hier startet Ihre Radtour nach Hoorn. An einigen Sommerterminen haben Sie die Möglichkeit, am Abend den traditionellen Käsemarkt in Hoorn mitzuerleben. Lassen Sie den Abend in einer der unzähligen Kneipen des quirligen Hafenstädtchens ausklingen, wo noch viele Bauwerke aus dem 17. Jh. erhalten geblieben sind. 7. Tag: Schifffahrt Hoorn – Zaandam – Amsterdam, Zaandam – Amsterdam, (Radtour ca. 30 km) Frühmorgens Schifffahrt von Hoorn nach Zaandam. Einen Besuch des Freilichtmuseum Zaanse Schans (Windmühlen, altholländisches Dorf, Käserei uvm) sollten Sie nicht verpassen. Durch das Naherholungsgebiet „Twiske“ geht es wieder nach Amsterdam. Tipp: Möglichkeit zu einer Grachtenrundfahrt (fakultativ). 8. Tag: Abreise von Amsterdam Nach dem Frühstück Ausschiffung bis um ca. 09.30 Uhr erwartet Sie der Bus für Ihren Rücktransport zu den Abfahrtsstellen. Rückkunft am späten Abend. Ihr Schiff: MS SERENA Ein gemütliches, 2011 renoviertes Flussschiff mit schönem Salon, Bar und Restaurant (klimatisiert). Teilweise überdachtes Sonnendeck mit Sitzplätzen und Abstellmöglichkeiten für die Fahrräder. Länge 90 m, Breite 9,90 m, max. 102 Gäste, niederländische Flagge und Führung. Insgesamt 35 Kabinen auf dem Hauptdeck und 18 Kabinen auf dem Promenadendeck. 94 Ladislav Renner - czech tourism.com Rad-URlaUb Die „Goldene Stadt“, die Moldau und die Elbe Mit Rad und Schiff ab/bis Prag Tschechien, das kleine Land im Herzen Europas besticht mit ursprünglichen Flusslandschaften, malerischen Dörfchen und romantischen Burgen und Schlössern, deren Geschichte und Architektur sich oft bis ins Mittelalter zurückverfolgen lassen. Prag, „die Goldene Stadt“ und „die Stadt der hundert Türme“ wie sie auch genannt wird, ist Start und Ziel dieser schönen Rad- und Schiffsreise auf der oberen Moldau und großen Elbe – wenn die Brücken der Moldau in der Sonne erstrahlen und die Spitzen der Burg im Licht funkeln, ist offenbar, den Beinnamen „golden“ trägt sie zu Recht. Vielseitig und einzigartig, modern und traditionsbewusst – erkunden Sie eine der schönsten Metropolen Europas mit ihrer, zum UNESCO Weltkulturerbe gehörenden Altstadt. Die MS FLORENTINA ankert unweit der Karlsbrücke und ist somit idealer Ausgangspunkt für Ihre Entdeckungsreise durch die wunderschöne Stadt – der herrlich restaurierte Marktplatz, der geschäftige Wenzelsplatz oder das Jüdische Viertel erwarten Sie. Und auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz – Bier und Schweinebraten mit Knödeln, um nur eine der vielen Spezialitäten zu nennen – wenn Sie mit dem Rad unterwegs sind, sollten Sie auf keinen Fall versäumen, Ihren Durst während einer wohlverdienten Pause mit original tschechischem Gerstensaft zu stillen. 1. Tag: Anreise nach Prag Anreise im modernen Reisebus nach Prag. Einschiffung ab 17.00 Uhr. Schlendern Sie nach dem Abendessen über die Karlsbrücke, besonders schön bei Dunkelheit, wenn Sie den großartigen Anblick der erleuchteten Prager Burg bestaunen können. 2. Tag: Stadtrundgang Prag (fak.) – Prag – Kralupy, Radtour ca. 30 km Erkunden Sie vormittags auf einem ca. 2-stündigen Stadtrundgang (fakultativ) das rechte Moldauufer, die Höhepunkte der Prager Altstadt, der Neustadt und des Judenviertels. Im Anschluss Rückkehr zum Schiff, Ausgabe der Fahrräder und um ca. 12.00 Uhr Start zu Ihrer ersten Radtour. Sie radeln entlang der Moldau über Troja (barockes Schloss – nationale Gemäldegalerie) nach Klecánky und dann weiter über das Hochufer der Moldau via Drasty, Vodochody zurück ans Flussufer zu Ihrem heutigen Tagesziel Kralupy. Ankunft des Schiffes gegen 17.00 Uhr. 3. Tag: Kralupy – Melník, Ausflug Nelahozeves (fak.), Radtour ca. 26 km, Schifffahrt nach Litomerice/Leitmeritz Nach dem Frühstück, gegen 9.00 Uhr geht es wieder aufs Rad. Sie fahren – fast immer an der Moldau entlang – nach Nelahozeves. Besuchen Sie mit uns das Geburtshaus von Antonin Dvorák und eines der berühmtesten Renaissanceschlösser Böhmens, auch „kleiner Louvre Tschechiens“ genannt (fak.). Weiter geht die Fahrt vorbei am Veltruský Park, einem weitläufigen Gelände mit zahlreichen Skulpturen und Pavillons bis in die Königsstadt Melník. Gegen 13.30 Uhr Rückkehr aufs Schiff und Schifffahrt auf der Elbe nach Litomerice. 4. Tag: Litomerice – Stadtrundgang (fakultativ) Tag zur freien Verfügung. Auf einem geführten Stadtrundgang (fak.) haben Sie die Möglichkeit, die Königsstadt Litomerice, eine der schönsten Städte Tschechiens zu entdecken. Die farbenfrohen, gotischen Renaissance- und Barockbauten im Stadtzentrum werden von der größtenteils erhaltenen, gotischen Stadtbefestigungsanlage eingerahmt. Sehenswert: der barocke Stephansdom auf dem Domhügel, die historische Unterwelt (ausgedehntes Gangsystem), oder die Bischofsresidenz. Vielleicht sind Sie auch an einem Radausflug zur Gedenkstätte Terezín (Theresienstadt) interessiert? Die KZ-Gedenkstätte liegt nur ca. 5 km entfernt. MS FLORENTINA bleibt über Nacht in Litomerice. 5. Tag: Litomerice – Roudnice – Mlcechvosty, Radtour Roudnice – Melník – Mlcechvosty, (ca. 45 km), Ausflug Schlossbesichtung und Weinprobe (fakultativ) Frühmorgens Schifffahrt nach Roudnice. Start Ihrer Radtour um ca. 9.00 Uhr. Fast immer entlang der Elbe über Dobrín, Racice und Vlineves radeln Sie noch einmal ins schmucke Städtchen Melník. Auf einem geführten Stadtrundgang (fak.) genießen Sie vom Schlossberg einen herrlichen Ausblick auf den Zusammenfluss von Moldau und Elbe. Im Anschluss verkosten Sie den Wein der hiesigen Weinberge, des einzigen Weinanbaugebietes in Böhmen. Weiterfahrt zu Ihrem Tagesziel Mlcechvosty. Ankunft des Schiffes um ca. 16.30 Uhr. 6. Tag: Mlcechvosty – Prag Am Morgen Schifffahrt nach Prag. Ankunft in Prag gegen 12.30 Uhr. Der Rest des Tages gehört wieder der Erkundung von Prag, nach Goethe „ein prachtvoller Edelstein in der steinernen Krone des Landes“. Besuchen Sie die Prager Burg mit dem „Goldenen Gässchen“, den Pulverturm, oder lassen Sie sich einfach treiben und beobachten das quirlige Leben auf den Straßen in einem der zahllosen Cafés auf dem Altstädter Ring? Ihre Möglichkeiten sind zahllos. 7. Tag: Heimreise Nach dem Frühstück gegen 9.30 Uhr Ausschiffung und noch etwas Zeit in Prag bis Sie die Heimreise antreten. Ihr Schiff: MS FloRENTINA Das gemütliche und komfortable Mittelklasseschiff MS FLORENTINA wurde im Jahr 1980 erbaut und ist 2008 und 2012 komplett renoviert worden. Die vom tschechischen Koch an Bord zubereiteten, gut-bürgerlichen nationalen Speisen werden im hellen, freundlichen Restaurant mit Bar serviert. Bequemen Aufenthalt bieten die kleine Lounge neben der Rezeption und ein Aussichtssalon mit Panoramafenstern auf dem Oberdeck. Erholung und Entspannung finden Sie auf dem großen Sonnendeck mit Liegestühlen. Oberdeck: 16 x 2-Bett-Kabinen (ca. 10 qm) und 4 x 1-Bett-Kabinen (ca. 8 qm) mit französi-schem Balkon (Fenster zum Öffnen). Hauptdeck: 25 x 2-Bett-Kabinen (ca. 10 qm) und 2 x 1-Bett-Kabinen (ca. 8 qm) (Fenster sind nicht zu öffnen). Alle 47 Kabinen liegen außen und sind mit Dusche/WC, Föhn, TV, Safe und zentraler Klimaanlage mit individuell regelbarer Lüftung ausgestattet. W-LAN ist im Rezeptionsbereich verfügbar (je nach Empfang nicht auf der gesamten Strecke). Streckencharakteristik: Von jedem mit durchschnittlicher Kondition zu schaffen. Sie fahren auf ausgebauten Radwegen, auf verkehrsarmen Landwirtschaftswegen aber auch auf unbefestigten Feld- und Waldwegen, kürzere Teilstücke auch entlang von verkehrsreichen Straßen. Die Strecke ist meist flach, einige steilere Anstiege und Abfahrten müssen aber bewältigt werden. Ausflugsprogramm: Die im Reiseverlauf genannten fakultativen Ausflüge sind nur an Bord buchbar. 7 Tage 25.06. – 01.07.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 6 x Übernachtung in Außenkabinen mit Dusche/ WC in der gebuchten Kabinenkategorie • Programm gemäß Reiseverlauf ab/bis Prag • Begrüßungsgetränk • Tägliche Kabinenreinigung • Bettwäsche- und Handtuchwechsel nach Bedarf • Vollpension: Frühstücksbuffet, Lunchpaket für Fahrradtouren oder Mittagssnack, Kaffee und Kuchen am Nachmittag, 3-Gang-Abendessen • Alle Hafen-, Brücken- und Schleusengebühren • Tägliche Radtourenbesprechung • Routenbuch für individuelle Touren 1 x pro Kabine • Bordreiseleitung ab € 699.- 2-Bett-Kabine Hauptdeck vorne / hinten*: € 699.- 2-Bett-Kabine Hauptdeck: € 769.- 2-Bett-Kabine Oberdeck mit französischem Balkon: € 869.- 1-Bett-Kabine Hauptdeck: € 969.(begrenztes Angebot auf Anfrage) 1-Bett-Kabine Oberdeck mit französischem Balkon: € 1.099.(begrenztes Angebot auf Anfrage) *Kabinen im vorderen und hinteren Teil des Schiffes. Maschinen- und Generatorgeräusche bei fahrendem und stehendem Schiff wahrnehmbar Extras: Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 95 Rad & Schiff Mit Luxus-Schiff Stapellauf Frühjahr 20 15 Streckencharakteristik: Die Touren sind gleichermaßen gut für Trekkingradler und E-Bike-Fahrer geeignet. Bei Inanspruchnahme eines Mietrades muss die Entscheidung für E-Bike oder Trekkingrad bereits vor Reiseantritt getroffen werden. Die Radetappen erfordern vom Teilnehmer eine gute Grundkondition, die man sich als regelmäßiger Radfahrer angeeignet haben sollte. Die Touren gehen bis auf eine Höhe zwischen 200 und 500 Metern. Die Radetappen von 20 - 50 km Länge führen durch hügeliges und bergiges Gelände und werden ohne Zeitnot geradelt. Auch steilere oder längere Steigungen sind zu bewältigen. Die Straßen sind überwiegend asphaltiert und außerhalb der Ferienzeiten wenig befahren. Statt einer Radtour kann auch ein halber oder ganzer Badetag auf dem Schiff eingelegt werden. Entscheiden Sie jeden Tag selbst, ob Sie individuell nach Info- und Kartenmaterial radeln oder sich Ihren Reisebegleitern anschließen. Auf unseren Radtouren besteht Helmpflicht. Bitte bringen Sie Ihren eigenen gut passenden Helm mit. 9 Tage 12.06. – 20.06.2015 • Fahrt im modernen Reisebus • Transport der eigenen Fahrräder • 8-tägige Fahrt auf einer Motoryacht mit Besatzung • 7 Übernachtungen auf dem First Class Schiff „My Melody“ • 4 x Vollpension und 3 x Halbpension • geführte Radtouren lt. Programm • Übersichtskarten zu den einzelnen Radetappen an Bord • Bettwäsche und Handtücher • PLUS-Reisen Extras • Deutsch- und englischsprachige Reiseleitung ab € 1.465.- Extras: EZ-Kabinen auf Anfrage Kurtaxe und örtliche Abgaben (ca. 30,-€) Getränke an Bord sind vor Ort an den Kapitän zu zahlen Überdeckzuschlag € 200.- pro Person Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. 96 Inselhüpfen Süddalmatien Plus Auf unserer Süddalmatien Plus-Tour erkunden Sie, begleitet von unserem Luxusschiff „My Melody“, die einmalig schöne süddalmatinische Insel- und Küstenwelt. Besondere Highlights wie der Diokletian Palast von Split, das Goldene Horn von Brac, die pittoreske Altstadt von Korcula und die Lavendelinsel Hvar werden zusammen mit dem Besuch von sehr ursprünglichen Inseln zu einer unvergesslichen Reise kombiniert. Kultur kommt dabei nicht zu kurz. 1. Tag: Anreise Die Anreise erfolgt am Freitagabend während einer Nachtfahrt bis nach Trogir. Ankunft am Vormittag des 2. Tages. 2. Tag: Trogir (Einschiffung) – Split Nach dem Einchecken zwischen 14 Uhr und 14:30 Uhr beginnt Ihre Reise um ca. 15 Uhr mit einer kurzen Überfahrt in den Hafen von Split. Unterwegs bleibt Ihnen noch genug Zeit, vom Schiff aus ein erfrischendes Bad im Meer zu genießen. Ihr Reiseleiter begleitet Sie am Abend auf einem Spaziergang durch die Altstadt Splits, die in den berühmten Palast des römischen Kaisers Diokletian hineingebaut ist und zum Weltkulturerbe zählt. 3. Tag: Cetina Canyon und Hvar (Radstrecke ca. 25 km oder 45 km) Während des Frühstücks setzen Sie nach Omiš über, einer alten Piratenhochburg auf dem kroatischen Festland. Von hier aus können Sie am Vormittag per Rad das Tal des Cetina-Flusses erkunden, der sich tief in die Felsen eingegraben hat. Auf kleinen Nebenwegen und durch abwechslungsreiche Landstriche kehren Sie nach Omiš zurück. Fakultativ haben Sie die Möglichkeit, an einer zweistündigen RaftingTour (nicht im Reisepreis enthalten) auf der Cetina teilzunehmen. Von Omiš setzen Sie nach Jelsa auf die Insel Hvar über. 4. Tag: Inseln Hvar und Korcula (Radstrecke ca. 25 oder 45 km) Nach dem Frühstück starten Sie in Jelsa zu einer Radtour, die Sie in den östlichsten Ort der Insel – Sucuraj – führt. Wahlweise können Sie die Tour auch abkürzen und sich auf halber Strecke im kleinen Hafenort Pokrivenik an Bord des Schiffes begeben. Ziel der Überfahrt ist die Insel Korčula mit ihrer gleichnamigen Hauptstadt. Dort haben Sie noch ausreichend Zeit, um die wunderschöne Altstadt mit ihren fischgrätenartig angeordneten Gässchen zu durchstreifen, die mit Venedig um die Ehre wetteifert, der Geburtsort Marco Polos gewesen zu sein. Ihr Schiff: My Melody Die 2014/2015 gebaute, 42 m lange x 8,30 m breite MY Melody ist ein ausgesprochen elegantes Schiff, auf dem Sie grenzenlos entspannen können. Mit ihrer exquisiten Ausstattung bietet die formschöne Motoryacht eine behagliche Atmosphäre und größtmöglichen Komfort für kleine Reisegruppen bis zu 28 Personen. Die achtköpfige Crew um den erfahrenen Kapitän Pave sorgt sich liebevoll um das Wohl der Passagiere. Ein stets mitreisender Arzt stellt zugleich die medizinische Versorgung an Bord sicher. Die MY Melody ist Ihr schwimmendes Luxushotel, mit dem Sie die schönsten Häfen Kroatiens aus erster Reihe erleben! Entspannen Sie auf dem beschatteten Oberdeck der MY Melody in gemütlicher Lounge-Atmosphäre oder nehmen Sie ein Sonnenbad auf den gepolsterten Liegen auf dem Topdeck. Lassen Sie sich an der Außenbar einen Cocktail servieren und sich diesen im sprudelnden Whirlpool bei einem 360°-Meerblick schmecken. Genießen Sie laue Sommernächte an Deck und lassen Sie sich von abendlichen Pianokonzerten unter freiem Sternenhimmel verzaubern. Rad & Schiff 5. Tag: Insel Korcula (Radstrecke 48 km) Korčula-Stadt ist Ausgangspunkt Ihrer heutigen Radtour über die Insel Korčula. Ruhe und Abgeschiedenheit prägen weitestgehend das Bild der vielleicht schönsten dalmatinischen Insel. Ihre Radtour führt Sie in den kleinen Hafen von Prigradica, wo Ihr Schiff bereits mit dem Mittagessen bereit steht. Auf einer längeren Überfahrt erreichen Sie schließlich am Nachmittag die Insel Vis. 6. Tag: Inseln Vis und Hvar (Radstrecke ca. 32 km) Vis ist die am weitesten vom Festland entfernte kroatische Insel. Schon vor mehr als 2.300 Jahren war es eine griechische Kolonie namens Issa. Vis war auf Grund seiner strategisch günstigen Lage militärisches Sperrgebiet und bis 1995 für ausländische Touristen nicht zugänglich. Vom Fahrradsattel aus haben Sie heute Gelegenheit, dieses liebenswerte Eiland zu erkunden. Anschließend bringt Sie Ihr Schiff zur Insel Hvar, wo Sie noch Zeit haben, den großartigen Renaissance-Platz zu besichtigen und den Ausblick von der hoch oberhalb der Stadt thronenden Spanischen Festung zu genießen. 7. Tag: Inseln Hvar und Brac (Radstrecke ca. 35 km) Am Morgen geht es über eine 400 m hohe Passstraße, die neben duftenden Lavendelfeldern auch traumhafte Ausblicke auf die benach- barten Inseln und das Festland für Sie bereithält. Zunächst radeln Sie in das als Künstlerkolonie bekannte Örtchen Stari Grad. Nach einer kurzen Besichtigung des als griechische Kolonie Faros gegründeten Ortes führt Sie Ihre Radtour weiter nach Jelsa. Hier besteigen Sie das Schiff, das Sie zu einer ausgedehnten Badepause an Kroatiens wohl bekanntestem Strand bringt. Das Goldene Horn ist ein weißer Kieselstrand dessen Spitze sich je nach Wind in die eine oder andere Richtung neigt und der in keinem Kroatienprospekt fehlen darf. 8. Tag: Šolta – Trogir (Radstrecke ca. 19 km) Nach der kurzen Überfahrt nach Stomorska auf der Insel Šolta brechen Sie zu Ihrer letzten Radtour auf. Ummauerte Äcker, zahlreiche Olivenhaine, Johannisbrotund Feigenbäume säumen die Straße. Der würzige Geruch von Lavendel und Rosmarin begleitet Sie bei Ihrer Fahrt über diese stille Insel. In Maslinica verladen wir die Räder und genießen die letzte Überfahrt zurück nach Trogir, wo noch genügend Zeit bleibt, die zum Weltkulturerbe zählende Altstadt zu besichtigen. Traditionell wird der letzte Abend vor der Ausschiffung als heiteres Beisammensein der Gäste und der Crew/Reiseleiter begangen. 9. Tag: Trogir (Ausschiffung) Nach dem Ausschiffen bis um ca. 09.00Uhr erwartet Sie der Bus für Ihren Rücktransport zu den Abfahrtsstellen. Rückkunft am späten Abend. Änderungen: Auf Grund unterschiedlicher Wind- und Wetterverhältnisse sowie organisatorischer Notwendigkeiten behalten wir uns Änderungen des Routenverlaufs vor. Sollte sich zum Beispiel abzeichnen, dass bei o. g. Routenverlauf die angelaufenen Häfen überfüllt sind, wird die Tour in umgekehrter Richtung durchgeführt. 97 Rad & Schiff Streckencharakteristik: Die Inseln sind zwischen 100 und 300 Metern hoch. Die Tagesetappen von etwa 22 bis ca. 46 Kilometern führen Sie durch hügeliges Gelände. Nur gelegentlich sind steilere Anstiege zu bewältigen. Sie befahren diese leichten bis mittelschweren Touren meist auf asphaltierten Straßen. 9 Tage 22.05. - 30.05.2015 € 899.04.09. - 12.09.2015 € 969.• Fahrt im modernen Reisebus • 8-tägige Fahrt auf der MS Kazimir in Doppelkabinen Deck, mit französisches Betten oder Doppelkabine Deck, mit Etagenbetten • Halbpension + Imbiss nach der Einschiffung und Captains-Dinner (2 x VP und 5 x HP) • Transport der eigenen Fahrräder • geführte Radtouren lt. Programm • deutschsprachige Reiseleitung während der gesamten Kreuzfahrt ab € 899.- Extras: EZ-Kabinen auf Anfrage Kurtaxe und örtliche Abgaben (ca. 30,-€) Getränke an Bord sind vor Ort an den Kapitän zu zahlen Eventuelle Kosten/Eintritte, die nicht im Leistungsblock aufgeführt sind. Sonstiges: Da am Schiff keine Handtücher vorhanden sind, bitte diese selber mitbringen. Vor allem Badetücher. 98 Inselhüpfen mit dem Fahrrad in der Kvarner Bucht 1. Tag: Anreise Am Freitagabend fahren Sie während einer Nachtfahrt mit dem Bus bis nach Rijeka. Ankunft am Morgen des zweiten Tages. 2. Tag: Einschiffen – Insel Krk (ca. 22 km) Nach dem Einschiffen im Hafen von Rijeka zwischen 11.30 und 13.00 Uhr erfolgt während eines Welcome-Drinks die Begrüßung durch die Reiseleitung, das Kennenlernen der Besatzung und der Mitreisenden. Nachdem wir einen kleinen Imbiss zu uns genommen haben, lichten wir den Anker und stechen in See in Richtung Malinska auf der Insel Krk. Hier startet die erste Etappe mit dem Fahrrad: Von Malinska geht es über Sv. Anton, Nenadici und Vrh nach Krk, dem Hauptort der gleichnamigen Insel. Abendessen an Bord und Übernachtung 3. Tag: Dobrinj - Baška bzw. Punat (ca. 44 km) Nach dem Frühstück setzen wir unsere Fahrradtour über die Insel Krk fort. Wir fahren zunächst nach Dobrinj, im Inneren der Insel gelegen. Es geht weiter nach Vrbnik, einem alten Städtchen, das hoch auf einem Felsen an der Ostküste von Krk liegt. Von den um Vrbnik liegenden Weinbergen stammt der berühmte goldfarbene Wein „Žlahtina“. Gelegenheit zum Mittagessen in einer gemütlichen Konoba in Vrbnik, bevor wir uns Richtung Baška im Süden der Insel aufmachen. Der etwa 3 km steile Aufstieg zum höchsten Punkt des heutigen Tages wird belohnt mit einem einmaligen Blick auf die Bašcanska Draga, einem fruchtbaren Tal, das sich bis zur Küste am Südende der Insel zieht. Abendessen an Bord und Übernachtung im Hafen von Baška. Da die Übernachtung in Baška wetterabhängig ist, führt die Radtour bei ungünstigem Wind bis Punat, wo dann auch übernachtet wird. 4. Tag: Insel Rab – Lopar – Rab (ca. 45 km) Das Schiff setzt über nach Lopar im Norden der Insel Rab, die wir bereits nach kurzer Fahrzeit erreichen. Mit dem Fahrrad überqueren wir die gesamte Insel über Supetarska Draga, Kampor, Rab, Barbat und Pudarica bis Mišnjak von Nord nach Süd, um dann im Hafen von Rab vor der unverwechselbaren Kulisse der Altstadt mit ihren vier Glockentürmen unser Schiff wieder zu treffen. Gelegenheit zum Mittagessen in Restaurants während der Radtour oder in Rab. Abendessen an Bord und Übernachtung im Hafen von Rab. 5. Tag: Insel Pag – Lun – Mandre (ca. 35 km) Nur eine gute halbe Stunde dauert die Fahrt mit dem Motorsegler nach Lun, am äußersten nördlichen Zipfel der Nachbarinsel Pag. Die Insel besticht vor allem durch ihre Gegensätze – mal karg wie eine Mondlandschaft, mal saftig grüne Kräuterwiesen, von denen sich die unzähligen Schafe ernähren, die den berühmten Pager Schafskäse „produzieren“. Wir fahren zunächst nach Novalja, dem Hauptort der nördlichen Inselhälfte, wo Gelegenheit zum Mittagessen in einem der Restaurants oder einer Taverne besteht. Weiter geht es über Kolan nach Mandre, wo uns das Schiff bereits im Hafen erwartet. Abendessen an Bord und Übernachtung in Mandre. 6. Tag: Insel Lošinj (ca. 22 km) Heute liegt eine etwas längere „Seereise“ vor uns: rund vier Stunden dauert die Fahrt von Mandre nach Mali Lošinj auf der Insel Lošinj. Unterwegs ankern wir zum Mittagessen an Bord in einer Bucht der kleinen Inseln südlich von Lošinj. Im Hafen von Mali Lošinj angekommen, laden wir wieder die Fahrräder ab, um die einmalig üppige Natur mit ausgedehnten Pinienwäldern kennenzulernen. Wir radeln um die Cikat-Bucht am Meer entlang und durch die Suncana Uvala (Sonnenbucht) zum malerischen Hafenort Veli Lošinj. Gelegenheit zum Abendessen in einem der zahlreichen Restaurants von Mali Lošinj. Übernachtung in Mali. 7. Tag: Der „2-Inseln-Tag“ (ca. 46 km) Nach dem Frühstück treten wir wieder in die Pedale und fahren von Mali Lošinj über Nerezine nach Osor, wo die Inseln Lošinj und Cres durch eine Hebebrücke miteinander verbunden sind. Über Belej und Stivan gelangen wir zur Bucht von Martinšcica. Wir laden die Fahrräder auf den Motorsegler und fahren weiter zur Stadt Cres, dem Hauptort der Insel. Gelegenheit zum Mittagessen während der Tour auf der Insel Cres, Abendessen an Bord und Übernachtung im Hafen von Cres. 8. Tag: Cres – Rejika (ca. 28 km) Die letzte Radtour unserer Reise führt von Cres zum 14 km nördlich gelegenen Aussichtspunkt beim Dorf Predošcica und zurück. Gelegenheit zum Mittagessen in Cres, anschließend verladen wir zum letzten Mal die Fahrräder. Wir verlassen den Hafen von Cres und laufen eine Bucht im Norden der Insel an, um noch einmal ausgiebig in der blauen Adria zu baden, bevor wir nach Rijeka zurückkehren. Abendessen an Bord und Übernachtung. 9. Tag: Ausschiffen - Heimreise Nach dem Frühstück erfolgt die Ausschiffung bis 9:00 Uhr und danach die Heimreise zu Ihren Abfahrtsstellen. Änderungen: Auf Grund unterschiedlicher Wind- und Wetterverhältnisse sowie organisatorischer Notwendigkeiten behalten wir uns Änderungen des Routenverlaufs vor. Ihr Schiff: MS Kazimir Ursprünglich im Jahre 1946 gebaut, wurden im Winter 1999/2000 sämtliche Aufbauten entfernt und der Rumpf komplett ausgehöhlt. Die Familie Šango aus Privlaka bei Zadar, wollte nämlich einen vollkommen „neuen“ Motorsegler bauen. Fleiß und Mühe haben sich ausgezahlt, denn die Kažimir wurde damit nicht nur das seinerzeit größte Holzschiff unserer Flotte, sondern gleichzeitig auch das Erste, das ausschließlich über Kabinen an Deck verfügte. Während sich Kapitän Kaže und sein Sohn Kažo (genannt Braco) die seemännische Arbeit teilen, kümmert sich Tochter Renata im Salon um das Wohl der Gäste. Verstärkt wird die FamilienCrew durch Kažes Enkel Luka und Renato. Allgemeine Geschäftsbedingungen 1. Abschluss des Reisevertrages: 1.1. Mit Ihrer Reiseanmeldung unterbreiten Sie uns ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Reisevertrages unter Geltung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Der Reisevertrag kommt mit unserer schriftlichen Reisebestätigung/Rechnung zustande. 1.2. Ihre Reiseanmeldung nehmen wir schriftlich, mündlich, fernmündlich und auf elektronischem Weg (E-Mail, Internet) entgegen. Liegen Ihnen beim Zeitpunkt Ihrer Bestellung diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht vor, übersenden wir Ihnen diese auf Anforderung mit der Reisebestätigung/Rechnung zu, um deren Geltung vereinbaren zu können. Sie finden unsere Allgemeinen Geschäftsbindungen auch in unseren aktuellen Reisekatalogen oder unter www.berr-reisen.de/AGB. 1.3. Soweit wir ausdrücklich lediglich eine Reiseleistung eines Dritten vermitteln, kommt die Vereinbarung dieser Leistung nur mit diesem zustande. 1.4. Die Anmeldung muss außer den gewünschten Reisedaten und Adresse des Anmelders auch Name und Vorname sämtlicher Reiseteilnehmer enthalten, für deren Vertragsverpflichtung der Anmelder wie für seine eigenen Verpflichtungen einsteht. Der Anmelder ist unser alleiniger Vertragspartner und er regelt alle notwendigen Modalitäten für seine angemeldeten Reiseteilnehmer. 1.5. Weicht der Inhalt der Reisebestätigung vom Inhalt der Anmeldung ab, so liegt ein neues Angebot unsererseits vor, an das wir für die Dauer von 10 Tagen gebunden sind. Der Vertrag kommt auf der Grundlage des neuen Angebots zustande, wenn Sie innerhalb dieser Bindungsfrist nicht widerrufen. 2. Bezahlung: 2.1. Voraussetzung für die Fälligkeit jeglicher Zahlungen an uns ist die vorherige Übergabe des Sicherungsscheins gemäß § 651 k Abs. 3 BGB an Sie. 2.2. Dauert die Reise nicht länger als 24 Stunden, schließt sie keine Übernachtung ein und übersteigt der Reisepreis EURO 75,nicht, so darf der komplette Reisepreis auch ohne Aushändigung eines Sicherungsscheines verlangt werden. 2.3. Wird der Reisevertrag erst innerhalb von 14 Tagen vor Reisebeginn abgeschlossen, ist der vereinbarte Reisepreis nach Maßgabe von Ziff. 2.1. sofort zu bezahlen. 2.4. Wird der Reisevertrag früher als 14 Tage vor Reisebeginn abgeschlossen, ist nach Maßgabe von Ziff. 2.1. von Ihnen eine Anzahlung von 20 % des vereinbarten Reisepreises. Der Restbetrag ist spätestens am 14. Tage vor Reisebeginn fällig. Für Tagesfahrten, Reisen, die Eintrittskarten für Musicals/Vorstellungen oder Parks beinhalten, Flug-, Schiffs- und/oder Kombinationsreisen, Sondergruppenreisen und Reiseversicherungen gelten abweichende Regelungen siehe hierzu Ziffer 2.5. ff. 2.5. Tagesfahrten sind stets bei Buchung fällig. Fernmündliche Anmeldungen oder Anmeldungen auf elektronischem Weg (EMail) können nur mit Kreditkarte VISA/Eurocard bezahlt werden. Bitte beachten Sie, dass hierfür weitere Gebühren entstehen - Ihre Berr-ReiseExperten beraten Sie gerne. Anmeldungen über unser online Buchungsportal erfolgen per Lastschriftverfahren. 2.6. Reisen, die eine Eintrittskarte für Musicals/Vorstellungen oder Parks beinhalten sind ebenso bei Buchung vollständig zu begleichen. Reiseversicherungsbeträge sind immer bei Abschluss fällig. 2.7. Bei Flug-, Schiffs- und/oder Kombinationsreisen beträgt die Anzahlung 25% vom Reisepreis nach Maßgabe von Ziff. 2.1., spätestens innerhalb einer Woche, sofern die Buchung länger als 30 Tage im Voraus erfolgt. Den Restbetrag leisten Sie bis 30 Tage vor Abreise. Buchungen innerhalb von 30 Tagen sind sofort fällig. Die Zahlungsbedingungen bei Sondergruppenreisen entnehmen Sie Ihrer Reisebestätigung. 2.8. Umbuchungs-, Rücktritts- oder Bearbeitungskosten sind sofort fällig. 2.7. Sollten noch Originaldokumente von unseren Leistungsträgern notwendig sein (z.B. bei Flug-/Schiffsreisen), so erhalten Sie diese nach vollständiger Bezahlung, spätestens 14 Tage vor Abreise. Bitte informieren Sie uns rechtzeitig, wenn Ihnen die erforderlichen Reiseunterlagen nicht innerhalb der mitgeteilten Frist zugegangen sind. 2.8. Wird der vereinbarte Reisepreis vor Reisebeginn nach Maßgabe von Ziff. 2.1. ganz oder teilweise nicht bezahlt, sind wir zur Auflösung des Reisevertrags und zur Geltendmachung von Schadensersatz berechtigt, soweit nicht bereits zu diesem Zeitpunkt ein zum Rücktritt berechtigender Reisemangel vorliegt. 3. Leistung/Preis: 3.1. Die vertraglichen Reiseleistungen ergeben sich aus der Beschreibung im Prospekt oder Katalog und den Angaben in der Reiseanmeldung. Für die Durchführung von einzelnen Ausflügen ist je nach Reise eine Mindestteilnehmerzahl vorgesehen. Änderungen oder Abweichungen einzelner Reiseleistungen vom vereinbarten Inhalt des Reisevertrages (z.B. Programmänderungen, Entfall von Ausflügen mangels Mindestteilnehmerzahl etc.), die nach Abschluss des Reisevertrages notwendig werden und die von uns nicht entgegen Treu und Glauben herbeigeführt wurden, sind gestattet, soweit die Änderungen oder Abweichungen nicht erheblich sind und den Gesamtzuschnitt der gebuchten Reise nicht beeinträchtigen. Eventuelle Gewährleistungsansprüche bleiben unberührt, soweit die geänderten Leistungen mit Mängeln behaftet sind. 3.2. Wir setzen Sie von erforderlichen Änderungen oder Abweichungen unverzüglich in Kenntnis. Im Falle erheblicher Änderungen wesentlicher Reiseleistungen, die den Zweck der Reise verändern würden, sind Sie berechtigt, vom Reisevertrag unentgeltlich zurückzutreten oder die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen Reise zu verlangen, soweit wir in der Lage sind, eine solche Reise ohne Mehrpreis für Sie aus unserem Angebot anzubieten. 3.3. Unsere Preise gelten, soweit Übernachtungen angeboten sind, für Doppelzimmerbuchungen. Für abweichende Buchungen kann ein entsprechender Aufpreis berechnet werden. 3.4. Wir behalten uns vor, den vertraglich vereinbarten Reisepreis nach Vertragsschluss im Falle von Erhöhungen der Beförderungskosten, von Erhöhungen von Gebühren oder Abgaben, wie Flughafen- oder Hafengebühren, Luftverkehrsabgaben oder Änderungen der für die fragliche Reise geltenden Wechselkurse wie folgt zu ändern: 3.4.1. Nach Abschluss des Reisevertrages entstehende Erhöhungen der bei Vertragsabschluss noch geltenden Beförderungskosten, insbesondere von Treibstoffkosten, können wir nach folgender Maßgabe auf den Reisepreis umlegen: - soweit die Erhöhung auf den einzelnen Sitzplatz bezogen ist, können wir diesen Erhöhungsbetrag vom Kunden verlangen. - soweit die Erhöhung vom Beförderungsunternehmen für das gesamte Beförderungsmittel geltend gemacht wird, können wir die geforderten zusätzlichen Beförderungskosten durch die Anzahl der belegten Sitzplätze dieses Beförderungsmittels teilen und den sich so ergebenden Erhöhungsbetrag für den Einzelplatz vom Kunden verlangen. 3.4.2. Nach Abschluss des Reisevertrages uns gegenüber geltend gemachte Erhöhungen der bei Abschluss des Reisevertrages geltenden Gebühren oder Abgaben, wie Flughafen-, Hafengebühren oder Luftverkehrsabgaben, können von uns in dem Umfang durch Erhöhung des Reisepreises auf den Kunden umgelegt werden, in dem sich für uns die Reise durch diese nachträgliche Erhöhung verteuert hat. 3.4.3. Nach Abschluss des Reisevertrages eintretende Änderungen der Wechselkurse berechtigen uns zu einer Erhöhung des Reisepreises in dem Umfang, in dem sich die Reise dadurch für uns verteuert hat. 3.4.4. Eine Erhöhung nach Ziff. 3.4. ist zudem nur zulässig, wenn zwischen Abschluss des Reisevertrages und dem vereinbarten Reisetermin mehr als 4 Monate liegen und die zur Erhöhung führenden Umstände bei Vertragsabschluss noch nicht vorhersehbar waren. 3.4.5. Bei einer nachträglichen Änderung des Reisepreises werden wir den Kunden unverzüglich nach Kenntnis der Erhöhung informieren. Die Geltendmachung der Erhöhung ist nur zulässig, wenn sie dem Kunden spätestens 3 Wochen vor Reiseantritt zugeht. Eine Preiserhöhung von mehr als 5 % des Reisepreises berechtigt den Kunden, vom Reisevertrag kostenfrei zurückzutreten oder aber die Teilnahme an einer anderen gleichwertigen Reise zu verlangen, soweit wir eine solche aus unserem Angebot ohne entsprechenden Mehrpreis anbieten können. Der Kunde ist allerdings verpflichtet, diese Rechte unverzüglich gegen uns geltend zu machen, nachdem ihm die Mitteilung der Preiserhöhung zugegangen ist. 4. Beförderung: 4.1. Die Beförderung erfolgt in modernen Reisebussen gemäß Leistungsbeschreibung. Auf Zubringerstrecken können auch Busse eingesetzt werden, die nicht dem ausgeschriebenen Komfort entsprechen. Wir bitten um Verständnis, dass in allen Bussen striktes Rauchverbot besteht; es werden jedoch ausreichend Pausen eingelegt. 4.2. Sitzplatzreservierungen führen wir gerne wenn möglich nach Ihren Wünschen durch. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, dass hier kein Rechtsanspruch auf bestimmte Sitzplatznummern besteht, da es jederzeit zu Busänderungen/-verschiebungen beim Einsatzplan kommen kann. Dies beinhaltet auch die Sitzauswahl in unseren Liegebussen. 4.3. Ein Koffer bis 20kg und ein Handgepäckstück pro Reisegast können kostenlos mitgeführt werden. Weitere Gepäckstücke können nur gegen gesonderte Vergütung befördert werden. (2. Koffer 5€; Fahrrad 10€ pro Weg) 4.4. Bei Flug-, Schiffs- und/oder Kombinationsreisen entnehmen Sie die Beförderungsdetails der zugehörigen Reiseausschreibung oder entnehmen diese aus Ihren Reiseunterlagen. 4.5. Bitte beachten Sie bezüglich des Fahrradtransportes die Hinweise im Rad-Katalog „Komfort und Sicherheit“ auf Seite 6 5. Zimmerbelegung: Der Bezug der Zimmer ist in der Regel nach 12.00 Uhr möglich, auch wenn die Ankunft vor diesem Zeitpunkt erfolgen sollte. Wir bitten dafür ausdrücklich um Verständnis. 6. Pass-, Visa-, Zoll- und Gesundheitsbestimmungen: Wir sind verpflichtet, Staatsangehörige eines Staates der Europäischen Union, in dem die Reise angeboten wird, über Bestimmungen von Pass-, Visa- und Gesundheitsvorschriften vor Vertragsabschluss sowie über deren evtl. Änderungen vor Reiseantritt zu unterrichten. Für Angehörige anderer Staaten gibt das zuständige Konsulat Auskunft. Dabei wird davon ausgegangen, dass keine Besonderheiten in Ihrer Person und eventueller Mitreisender (z.B. Doppelstaatsangehörigkeit, Staatenlosigkeit) vorliegen. Jeder Reisegast ist für die Einhaltung der geltenden Pass-, Visa-, Zoll- und Gesundheitsbestimmungen selbst verantwortlich. Alle Nachteile und Kosten, die aus der Nichtbefolgung erwachsen, gehen zu Ihren Lasten, außer, wenn Sie durch uns schuldhaft unzutreffend informiert wurden. Bitte informieren Sie sich also rechtzeitig! Wir haften nicht für die rechtzeitige Erteilung und den Zugang notwendigen Visa durch die jeweils diplomatische Vertretung, auch wenn Sie uns mit der Besorgung beauftragt haben, es sei denn, wir haben eigene Pflichten schuldhaft verletzt. 7. Rücktritt des Kunden/Ersatzperson: 7.1. Sie können jederzeit vor Reisebeginn von der Reise zurücktreten. Im eigenen Interesse empfehlen wir Ihnen dringend, den Rücktritt schriftlich unter genauer Angabe der Reisedaten zu erklären. Maßgeblich für den Zeitpunkt des Rücktritts ist der Eingang bei uns. 7.2. Tritt der Kunde oder ein Reiseteilnehmer vom Reisevertrag zurück oder tritt er die Reise nicht an, so können wir Ersatz für die getroffenen Reisevorkehrungen und für unsere Aufwendungen verlangen. Bei der Berechnung des Ersatzes sind gewöhnlich ersparte Aufwendungen und mögliche anderweitige Verwendungen der Reiseleistungen zu berücksichtigen. Dieser Ersatzanspruch wird von uns vorbehaltlich Ziff. 7.3. pauschaliert geltend gemacht abhängig vom Zeitpunkt des Rücktritts aus dem nachfolgend genannten Prozentsatz des Reisepreises für Mehrtagesbusreisen: bis zum 30. Tag vor Reisebeginn 20 % mind. EURO 25.- p. P. vom 29. bis zum 15. Tag vor Reisebeginn 35 % mind. EURO 25.- p. P. vom 14. bis zum 8. Tag vor Reisebeginn 50 % ab 7 Tage bis 1 Tag vor Reisebeginn 90 % Flug-, Schiffs- und/oder Kombinationsreisen: bis zum 30. Tag vor Reisebeginn 25 % mind. EURO 125.- p. P. vom 29. bis zum 15. Tag vor Reisebeginn 35 % mind. EURO 125.- p. P. vom 14. bis zum 8. Tag vor Reisebeginn 50 % ab 7 Tage bis 1 Tag vor Reisebeginn 90 % bei Nichtantritt der Reise 100 % Tagesfahrten können bis 15 Tage vor Abfahrt gegen ein Bearbeitungsentgelt von 5 € pro Vorgang umgebucht oder storniert werden. Umbuchungen und Stornierungen von 14 Tage bis 3 Tage vor Abreise berechnen wir mit 50%, mindestens 5€ pro Vorgang. Umbuchungen danach, sind wie Stornierung und Neuanmeldung zu betrachten. Für Stornierungen bis 1 Tag vor Abfahrt berechnen wir 90% vom Reisebetrag. Bitte beachten Sie, dass im Reisepreis enthaltene Eintrittskarten für Veranstaltungen z.B. Musicals/Theater/Parks/Skipässe nicht erstattungs- oder umbuchungsfähig sind. Für Sondergruppenreisen z. B. Schiffsreisen im Vollcharter gelten unsere speziellen Stornobedingungen, diese entnehmen Sie Ihrer Reisebestätigung. 7.3. Dem Kunden oder Teilnehmer bleibt es vorbehalten, uns nachzuweisen, dass ein geringerer Schaden oder geringere Aufwendungen entstanden sind, als die von uns geforderte Pauschale. Uns bleibt vorbehalten, unter Nachweis eines höheren Schadens oder höherer Aufwendungen als die vorgesehene Pauschale anstelle der Pauschale den tatsächlichen Schaden oder Aufwand geltend zu machen. Wir empfehlen deshalb den Abschluss eines umfassenden Reiseversicherungs-Pakets, insbesondere inklusive einer (auch jeweils separat zu buchenden) Reiserücktrittskostenversicherung sowie einer Versicherung zur Deckung der Rückführungskosten bei Unfall oder Krankheit und einer Reisegepäckversicherung(u.a. Fahrräder). 7.4. Bis zum Reisebeginn kann sich jeder angemeldete Reiseteilnehmer verlangen, dass statt seiner Person ein Dritter in die Rechte und Pflichten aus dem Reisevertrag eintritt. Wir können dem Eintritt des Dritten widersprechen, wenn dieser den besonderen Reiseerfordernissen nicht genügt oder gesetzliche Vorschriften oder behördliche Anordnungen entgegenstehen. Tritt ein Dritter in den Vertrag ein, so haften er und der Reiseanmelder uns gegenüber als Gesamtschuldner für den Reisepreis und die durch den Eintritt entstehenden Mehrkosten. Die Mehrkosten sind auf Nachweis zu vergüten, mindestens aber in Höhe eines pauschalen Entgelts von EURO 25,-- pro Person. Umbuchungen bei Flug-, Schiffs- und Kombinationsreisen unterliegen stets den Bedingungen unter Punkt 7.2.; Namensänderungen sind nur bedingt vor Unterlagenproduktion/Ticketausstellung möglich. Dem Reiseanmelder und dem Dritten bleibt der Nachweis vorbehalten, dass keine oder geringere Mehrkosten entstanden sind. 8. Rücktritt des Veranstalters: 8.1. Wird die angegebene Mindestteilnehmerzahl für die Reise nicht erreicht oder fällt ohne unser Verschulden ein Leistungsträger aus, behalten wir uns eine Kündigung des Reisevertrages vor. Die Rücktrittserklärung erfolgt für Mehrtagesfahrten spätestens 14 Tage vor Reisebeginn. Der Reisepreis wird dann von uns unverzüglich zurückerstattet, soweit er von Ihnen bereits bezahlt wurde. Bei Tagesfahrten informieren wir Sie spätestens innerhalb von 48h vor Abfahrt. 8.2. Soweit nicht anders beschrieben, beträgt die Mindestteilnehmerzahl in der Regel bei allen unseren Reisen 20 Personen. 9. Aufhebung des Vertrages wegen höherer Gewalt: Wird die Reise infolge bei Vertragsabschluss nicht voraussehbarer höherer Gewalt erheblich erschwert, gefährdet oder beeinträchtigt, so können sowohl Sie wie auch wir den Reisevertrag nach Maßgabe des § 651 j BGB kündigen. Wir der Vertrag gekündigt, so können wir für die bereits erbrachten oder die zur Beendigung der Reise noch zu erbringenden Reiseleistungen eine angemessene Entschädigung verlangen. Wir sind verpflichtet, die notwendigen Maßnahmen zu treffen, insbesondere, falls der Vertrag die Rückbeförderung umfasst, sie zurückzubefördern. Die Mehrkosten für die Rückbeförderung sind von Ihnen und uns je zur Hälfte zu tragen. Im Übrigen fallen die Mehrkosten Ihnen zur Last. 10. Haftung des Veranstalters/Haftungsbeschränkung: 10.1. Unsere vertragliche Haftung für Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt a) soweit ein Schaden des Reisenden von uns weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt worden ist, oder b) soweit wir für einen dem Reisenden entstehenden Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich sind. 10.2. Unsere Haftung aus unerlaubter Handlung für Sachschäden, die nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt. Die Haftungshöchstsumme gilt jeweils je Reisenden und Reise. Etwaige darüber hinausgehende Ansprüche aus zwingenden gesetzlichen oder internationalen Regelungen bleiben unberührt. 10.3. Wir haften nicht für Leistungsstörungen, Personen- oder Sachschäden im Zusammenhang mit Leistungen, die als Fremdleistungen lediglich vermittelt werden (z.B. Veranstaltungen, Theaterbesuche, Ausstellungen, Bergbahnfahrten etc.), wenn diese Leistungen in der Reiseausschreibung ausdrücklich als Fremdleistungen gekennzeichnet sind oder sich dies eindeutig aus den Umständen ergibt, es sei denn, uns liegt ein Organisations- oder Hinweisverschulden zur Last. 11. Gewährleistung: Unsere Gewährleistung bestimmt sich nach den gesetzlichen Vorschriften. 12. Mitwirkungspflicht: Jeder Reiseteilnehmer hat sich an die Anordnungen und Vorgaben der Reiseleitung zu halten. Er hat sich für die Abwicklung der Reise jeweils selbst angemessen auszustatten und zu verhalten, insbesondere bei Rad- und Wanderreisen geeignete und den Sicherheitsanforderungen entsprechende Ausrüstung mitzunehmen und zu verwenden. Bei Rad- oder Bergtouren hat der Reiseteilnehmer selbst für seine erforderliche Sicherheitsausstattung (Helmpflicht!) zu sorgen. Bei Wanderreisen ist geeignete Ausrüstung und Schuhwerk unabdingbar. Verstöße gegen diese Mitwirkungspflicht können zu Lasten des Teilnehmers gehen. 13. Schlussbestimmungen: 13.1. Der Vertrag unterliegt ausschließlich deutschem Recht. 13.2. Gerichtsstand für alle Klagen zum Reisevertrag ist unser Sitz, soweit nicht ein zwingender anderweitiger Gerichtsstand gegeben ist. Für Klagen gegen unseren Vertragspartner oder einen Reiseteilnehmer ist dessen Sitz maßgeblich, es sei denn, die Klage richtet sich gegen einen Kaufmann, juristische Personen oder Personen, die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort im Ausland haben oder deren Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist, in diesem Fall besteht als Gerichtstand unser Sitz. 13.3. Im Falle der Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen bleiben die übrigen Bestimmungen davon unberührt. Erkennbare Druck- und Rechenfehler berechtigen uns bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen zur Anfechtung des Reisevertrages. 13.4. Alle personenbezogenen Daten, die Sie uns im Rahmen dieses Vertrags zur Verfügung stellen und gespeichert werden, unterliegen den Anforderungen des Bundesdatenschutzgesetzes und sind deshalb gegen unzulässige Verwendung geschützt. Veranstalter und Sitz: BERR REISEN GMBH Hermann-Oberth-Straße 4 83052 Bruckmühl www.berr-reisen.de Stand Oktober 2014 Tages-Touren 2015 NEU: Mit Radtourenbegleitung Radfahren wie auf Schienen und ohne ins Schnaufen zu geraten ? Ehemaligen bahntrassen eignen sich hervorragend dafür, abseits vom autoverkehr und ohne große Steigungen tolle ausblicke zu genießen. Radwandern auf stillgelegten Bahntrassen: Ischlerbahn Salzburg – Mondsee – Bad Ischl (ca. 62 km) Von 1893 bis 1957 schnauften die Dampfloks auf der landschaftlich besonders reizvollen Route von der Landeshauptstadt Salzburg an Mondsee und Wolfgangsee entlang bis zur kaiserlichen Sommerresidenz Bad Ischl. Heute ist die ehemalige Bahntrasse ein Teilabschnitt des Salzkammergut-Radweges. Die Route verläuft mit wenigen Ausnahmen komplett auf der ehemaligen Bahntrasse. Termin: 09.06.2015 Brennerpass – Brixen FalkensteinRegental-Radweg Gonnersdorf - Wenzenbach - Bernhardswald - Regensburg - Nittenau Marienthal - Regenstauf (ca. 65 km) Zwischen Wald, Wiesen und Felswänden und abseits jeglichen Straßenverkehrs, radeln Sie ab Gonnersdorf durch die ursprüngliche Natur des Flakensteiner Vorwaldes. Weiter verläuft die Strecke über Hetzenbach, Rossbach Regensburg, Marienthal bis nach Regenstauf. Termin: 27.06.2015 € 29.90 Leistungen Tagesfahrten: us • Fahrt im modernen Reiseb er rräd Fah nen eige • Transport der r tou Rad der e züg aus ten Kar • • Radtourenbegleitung NEU Vom blauen Strom m zur schwarzen Perle Der neue Radweg auf der Trasse der ehem. Brennerbahn zwischen Brennerpass u. Gossensass (ca. 55 km) Von Brennerpass über die lange Kehrschleife der alten Bahntrasse im Pflerschtal mit grandiosen Ausblicken. Nach Gossensass, Oberried und Unterried geht’s vorbei am alten Zoll und Sie erreichen Sterzing, die einst mächtige Fuggerstadt. Eine Pause lohnt sich, mittelalterliches Flair, in einer großartigen Umgebung, so präsentiert sich Sterzing. Weiter radeln Sie dann nach Thumberg und zum schönen Schloss Reifenstein, bis Sie über Stilfes und Mittewald die Franzesfeste mit der berühmten Festung erreichen. Der Radweg führt weiter zum schönen und ruhig gelegenen Vahrner See, nach Vahrn und schlussendlich in die alte Bischofsstadt Brixen. Termin: 25.07.2015 Donau-Ilz-Radweg: DeggendorfNiederalteich-Kalteneck (ca. 55 km) Wir starten in Deggendorf am Donauradweg der uns bis Niederalteich führt. Der Donau-IlzRadweg führt von Niederalteich auf ebenen Radwegen nach Hengersberg und erreicht dort die frühere Bahntrasse Hengersberg-EgingKalteneck. Sanft ansteigend und mit herrlichen Ausblicken führt der Radweg auf der umgebauten Bahntrasse in das Sonnenwaldgebiet mit dem Brotjacklriegel und weiter durch das Dreiburgenland hinein ins Ilztal im Bayer. Wald. Zwischen Tittling und Kalteneck ist die Strecke aus Naturschutzgründen nicht asphaltiert - der wassergebundene Sandbelag ist aber ausgezeichnet zu befahren. In Kalteneck endet die ehem. Bahntrasse an der ebenfalls stillgelegten Ilztalbahn. Termin: 31.05.2015 Durch den Tiroler NEU Naturpark lechtal ludwig-DonauMain Kanal Iller-Radweg oberstdorf-Sonthofen- Immenstadt – Kempten (ca. 60 km) Das Birgsautal, auch Stillachtal genannt, liegt malerisch zwischen dem Kleinwalsertal und dem Oytal. Wir starten mit den Rädern an der Fellhornbahn nach Birgsau und dann gemütlich bergab im Tal der Stillach mit Blick auf dem Söllerkopf und das Fellhorn. Vorbei an der Heini-Klopfer-Skiflugschanze hinunter nach Oberstdorf. Weiter geht`s zum Naturschauspiel des Illerursprungs und folgen dann den gutausgebauten Iller-Radweg über Sonthofen, Immenstadt nach Kempten. Termin: 15.08.2015 Bodensee-Radweg NEU Von Überlingen über Meersburg und Friedrichshafen nach lindau nach (ca. 60 km) Der Bodensee-Radweg gilt als einer der beliebtesten Radwege Europas. Das gut ausgebaute Fahrradnetz bietet reinstes Radlervergnügen, denn die Radwege führen nicht nur am Ufer des großen Trinkwasserspeichers entlang, sondern erschließen auch das attraktive Umland. Ein Tipp: Badesachen griffbereit haben, denn ein spontanes Abtauchen in den glitzernden See ist unverzichtbar bei einer Tour auf dem Bodensee-Radweg. Wir starten in Überlingen und Radeln entlang dem Nordufer über Meersburg , Immenstaad und Friedrichshafen bis nach Lindau. Termin: 18.07.2015 Durchs NEU Tannheimer Tal Vilsalpsee – Tannheim – Pfronten – Füssen – Schwangau (ca. 55 km) Eine Radtour durch das wohl schönste Hochtal Europas, die wir am Vilsapsee auf einer Höhe von 1165 Meter starten. Wir radeln die Straße, die für den Verkehr gesperrt ist (außer mit Sondergenehmigung) hinunter nach Tannheim, und umrunden den Haldensee. Weiter durch das romantische Engetal nach Pfronten. Wir folgen den Radweg der Vils und kommen zum kleinen Alpsee, der als einer der saubersten Seen Deutschlands gilt. Wir umrunden den kleinen Bergsee mit seiner Länge von knapp zwei Kilometern. Vorbei an Füssen und Schwangau geht es zum Schloss Neuschwanstein wo unsere Radtour endet. Termin: 08.08.2015 Vom Königssee nach Salzburg NEU Reisebüro Berr 83022 Rosenheim Max-Josefs-Platz 4 Tel 0 80 31/1 21 60 Fax 0 80 31/38 15 52 [email protected] Alter Kanal von Nürnberg bis nach Berching (ca. 65 km) Der Alte Kanal wurde zwischen 1836 und 1846 als 173 Km lange Wasserstraße zwischen der Donau bei Kelheim und dem Main bei Bamberg gebaut. Heute ist der alte Kanal sehr gut für Radtouren geeignet. Zwischen Nürnberg Gartenstadt und Berching kann man bis auf wenig kurze Ausnahmen direkt auf dem ehemaligen Treidelweg des Kanals fahren. Auf dieser Strecke sind alle Schleusen erhalten, einige davon auch funktionstüchtig. Neben den Schleusen findet man weitere erhaltene Kanalbauwerke, wie z.B. sehr schöne orginale Brücken, und zwei Brückenkanäle, für die damalige Zeit eine technische Meisterleistung. Termin: 30.09.2015 Schlegeisspeicher Königssee-BerchtesgadenSchloss Hellbrunn und Salzburg (ca. 55 km) Die Radtour beginnt am Königssee entlang der Königssee-Ache hinab nach Berchtesgaden. Vorbei am Salzbergwerk an die Berchtesgadener-Ache geht es mit überwältigen Panoramablick und ohne nennenswerten Steigungen zur Kugelmühle und über Marktschellenberg nach Gröding. Vorbei am Schloss Anif und dem Prachtschloss Hellbrunn erreichen wir unsere Tagesziel Salzburg. Nach einem Aufenthalt Rückfahrt mit dem Bus. Termin: 12.05. 2015 Information, Buchung und Auskünfte zu Ihrer Buchung: Reisebüro Berr 83052 Bruckmühl Müller-zu-Bruck Str. 3 Tel 0 80 62/906770 Fax 0 80 62/906777 [email protected] Durch Geyerwallys Heimat von Steeg nach Reutte (ca. 55 km) Der Naturpark Tiroler Lech macht es seinen Besuchern leicht - ohne beschwerliche Aufstiege kann hier jeder eintauchen in eine ganz besondere Welt - die letzte Wildflusslandschaft im nördlichen Alpenraum. Flussarme verzweigen und vereinen sich. Steine aus seinen Seitentälern lagert er ständig zu mächtigen Kies- und Schotterbänken um. Das wirklich Beständige ist die stetige Veränderung. Weite Auwälder, klare Quellseen und die Bergwelt der Allgäuer und Lechtaler Alpen gehören zu den schönsten und urtümlichsten Landschaftsräumen der Alpen. Entdecken Sie unsere Kostbarkeiten unserer Natur und unserer Kultur. Termin: 05.07.2015 und 06.09.2015 Schlegeisspeicher – Mayerhofen – Zillertal – Rattenberg (ca. 60 km) Am Schlegeisspeicher-Stausee auf 1.782 m Höhe startet die herrliche Abfahrt über Serpentinen und die Schlegeis-Alpenstraße hinunter bis Mayerhofen, durch das Zillertal und anschließend bis nach Rattenberg. Termin: 24.08.2015 Fahrpreis zzgl. Maut! facebook.com/BerrReisen !!!Achtung!!! Neue Adresse Büro München ab Feb. ‘15 Infos siehe Seite 7 Reisebüro Berr 80539 München ing 33, Am A Isartor I Thomas-Wimmer-Ring Tel 0 89/22 50 97 Fax 0 89/22 24 01 [email protected] Betriebshof und Abfahrtsstelle Organisation Hermann-Oberth-Str. 4 83052 Bruckmühl www.berr-reisen.de b i d Irrtümer und Druckfehler vorbehalten NEU Titelbild: © Anna Omelchenko - Fotolia.com oberstdorfer Alpentäler www.az-grafikwerkstatt.de Sonstige Tagesfahrten:
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