Geschäftsbericht 2014

Geschäftsbericht
2014
Impressum
Herausgeberin: publisuisse SA, Bern
Projektleitung: Romi Hofer, Kommunikation publisuisse
Übersetzung: Carole Vildeuil, Kommunikation publisuisse
Gestaltung: Isa Fröhlin, Grafik publisuisse
Publikationsdatum: 16. April 2015
Bezugsadresse: publisuisse, Kommunikation, Giacomettistr. 1,
Postfach 610, 3000 Bern 31. www.publisuisse.ch
Bildnachweis
Seite 1: SRF/Christian Lanz, «Dahinden anno 1914»;
Seite 4: SRG/Marcel Grubenmann, publisuisse/Pablo Faccinetto;
Seite 25: SRF/Pascal Mora, «Gilbert Gress, Donnschtig-Jass»
4
Vorwort
6
Werbemarkt Schweiz
11
Bericht zur Finanzlage
12
Jahresrechnung
14
Anhang zur Jahresrechnung
22
Bericht der Revisionsstelle
24
Das Geschäftsjahr 2014 in Zahlen
26
Die Organe von publisuisse
vorwort
Mit Aufwind in die Zukunft
Nach den Turbulenzen rund um die neue TV-Währung im Jahr 2013
hatte publisuisse 2014 wieder ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr. Sie
erwirtschaftete einen Totalumsatz netto von 343,9 Mio. CHF. Zudem
konnten die Programme der SRG SSR ihre Marktposition in den werberelevanten Zielgruppen in allen Sprachregionen gegenüber dem Vorjahr
weiter ausbauen.
Wie sich im Jahr 2015 der Werbemarkt generell und der TV-Werbemarkt
im Speziellen entwickeln wird, ist schwer einzuschätzen. Durch die
aktuellen Euro-Franken-Kursverhältnisse sind Prognosen zurzeit eher
schwierig.
Die meisten Studien zeigen, dass das klassische TV seinen Stellenwert
auch in Zukunft behalten wird. Durch die Digitalisierung ändert sich
die Verbreitung der TV-Inhalte auf allen Kanälen und Bildschirmen. Der
mobile und oftmals parallele Medienkonsum auf Tablets oder Smartphones gehört zum Medienalltag. Da liegt es auf der Hand, dass publisuisse ihre Werbeangebote in die gleiche Richtung weiterentwickeln
will, um damit diese Trends auch in den Angeboten widerspiegeln zu
4
vorwort
Mit Aufwind in die Zukunft
können. So hat publisuisse im vergangenen Jahr bereits verschiedene
Tests von Second-Screen-Werbemöglichkeiten durchgeführt (Social TV).
Im Rahmen dieser Tests wurden Pilotprojekte bezüglich interaktiver
Werbeangebote lanciert. Diese und ähnliche Aktivitäten will publisuisse
in Zukunft weiter ausbauen. Eine der Herausforderungen dabei wird
allerdings sein, für alle Akteure sinnvolle Geschäftsmodelle zu finden.
Darüber hinaus bereitet sich publisuisse auf die zukünftige Vermarktung von HbbTV vor, welches den klassischen Teletext ablösen wird.
Ob noch weitere Angebote dazukommen werden, hängt auch stark von
der Gesetzgebung ab, zumal Online-Werbung der SRG noch vorenthalten ist. Auch wenn die klassische TV-Werbung mit Sicherheit auch
in naher Zukunft das Hauptstandbein für publisuisse sein wird, hoffen
wir, dass die Politik die richtigen Weichen stellen wird und publisuisse
nebst den linearen auch die non-linearen TV-Inhalte (VOD) auf allen
Screens vermarkten kann.
Im Namen des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung von publisuisse danken wir unseren Mitarbeitenden sowie den Programmschaffenden unserer Medienpartner herzlich für ihr grosses Engagement
und ihre hervorragende Leistung. Ebenso danken wir unseren Kunden
und Geschäftspartnern für ihr Vertrauen und freuen uns auch in Zukunft
auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit.
Gilles Marchand Präsident des Verwaltungsrates Martin Schneider
CEO
5
Werbemarkt Schweiz
Das Geschäftsergebnis von publisuisse wird durch
verschiedene Faktoren beeinflusst. Wesentliche
externe Einflussgrössen sind einerseits die wirtschaftlichen Entwicklungen im Geschäftsjahr und
andererseits die Entwicklungen im Werbemarkt.
Die Werbestatistik von Media Focus umfasst die
Präsenzdaten aller im Schweizer Werbemarkt beworbenen Marken und Produkte der letzten zehn
Jahre und bietet damit einen sehr guten Überblick
über den Werbemarkt in der Schweiz. Nachfolgend
die wichtigsten Erkenntnisse für das Geschäftsjahr
2014.
Der Bruttowerbedruck in den klassischen Medien
nahm leicht zu
Der Bruttowerbedruck war im Jahr 2014 mit
1,4 Prozent oder 68,5 Mio. CHF leicht zunehmend.
Unter dem Strich resultierten Bruttowerbeausgaben von 4,9 Mia. CHF. Die Zunahme gegenüber
2013 kann durch das «Eventjahr 2014» (Fussball-
Weltmeisterschaft in Brasilien, Olympische Winterspiele in Sotschi) erklärt werden. Die TVLeistungsdaten (Mediapulse) waren zudem wieder
durchgehend verfügbar. TV konnte 2014 um
4,0 Prozent zulegen und ist somit der grösste
Wachstumstreiber. Die Mediengruppe Print konnte
sich 2014 stabilisieren (+0,7%).
Die Mediengattung Print erreichte 2014 einen
Anteil von 46,6 Prozent des Bruttowerbemarktes.
Die elektronischen Medien kamen auf 41,6 Prozent und Aussenwerbung machte 11,7 Prozent
des Marktes aus. Proportional und absolut konnten die elektronischen Medien dank TV, Internet
und Kino mit 2,9 Prozent oder 56,5 Mio. CHF am
stärksten zulegen.
Die Werbemarktzahlen von Media Focus sind
im Bereich Internet nicht vollständig. Es wird
ausschliesslich das Werbesegment Display ge-
Leichte Zunahme des Bruttowerbedrucks
Bruttowerbedruck in Mia. CHF
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
3,2
3,3
3,6
4,0
4,2
4,1
4,6
2011
4,8
2012
4,8
2013
4,8
4,9
2014
Quelle: Media Focus, exklusive Medieneigenwerbung, alle Medien gemäss aktuellem Stand
werbemarkt schweiz
Entwicklung Bruttowerbedruck zum Vorjahr
Januar bis Dezember 2014, in Prozent
4,0 4,0 4,0
3,0 3,0 3,0
2,3 2,3 2,3
4,0 4,0 4,0
2,9 2,9 2,9
1,4 1,4 1,4
0,7 0,7 0,7
–0,6–0,6–0,6
–0,6–0,6–0,6
–0,5–0,5–0,5
–3,4–3,4–3,4
–4,4–4,4–4,4
–4,1–4,1–4,1
–5,5–5,5–5,5
in Mio. CHF
–19,9
–19,9
–19,9
n Markt total
+68,5
n Tageszeitung
+30,3
n Elektr. Medien
n Print
n Outdoor
+56,5
+15,4
–3,5
n Zeitschriften
n Fachpresse
n Spezialpresse
n Plakat
n Adscreen
–4,3
–4,5
–6,0
–2,8
–0,7
n Fernsehen
n Teletext
n Radio
n Internet
n Kino
+61,3
–1,0
–10,1
+4,9
+1,4
Quelle: Media Focus, exklusive Medieneigenwerbung, alle Medien gemäss aktuellem Stand
messen. Für die Bereiche Suchmaschinenwerbung, Affiliate-Marketing, Online-Rubriken
und Online-Verzeichnisse werden Expertenschätzungen gemacht. Es kann davon ausgegangen
werden, dass der Werbemarkt leicht stärker
wächst, als dies von der Bruttowerbedruckstatistik
abgebildet wird.
Werbung in den elektronischen Medien im Wert von
2,0 Mia. CHF geschaltet. Das entspricht einer
Steigerung von 2,9 Prozent oder 56,5 Mio. CHF. Wachstumstreiber war die Mediengruppe TV mit einem
Plus von 61,3 Mio. CHF. Relativ gesehen konnten
Kino und TV mit je 4,0 Prozent gegenüber 2013 am
meisten zulegen.
Elektronische Medien legen weiterhin etwas zu
Die elektronischen Medien konnten 2014 zum
zwölften Mal in Folge zulegen. Insgesamt wurde
TV wies 2014 ein Wachstum von 4,0 Prozent aus
(+61,3 Mio. CHF). Das entspricht einer mehr als doppelt so hohen Wachstumsrate als 2013. Insgesamt
7
werbemarkt schweiz
beliefen sich die Werbeausgaben bei TV 2014 auf
1606 Mio. CHF.
von 219,2 Mio. CHF ab. Somit konnte Radio nach drei
Jahren Wachstum nicht weiter zulegen.
In der Senderbetrachtung waren die Werbefenster
in der französischen Schweiz weiterhin die
unumstrittenen Gewinner. M6 wies ein Wachstum
von 20,2 Prozent (+24,4 Mio. CHF) aus und das
von Ringier vermarktete TF 1 konnte 2014 einen
Zuwachs von 8,7 Prozent (+4,5 Mio. CHF) verbuchen. Somit ist M6 neu nach Bruttowerbedruck das
grösste Programm in der Westschweiz, obwohl
RTS Un (+5,6% / +7,5 Mio. CHF) und auch RTS Deux
(+14,6% / +2,4 Mio. CHF) zulegen konnten.
Teletext wies auch 2014, wie bereits in den fünf
vorangegangenen Jahren, einen abnehmenden
Bruttowerbedruck aus. Mit einem Minus von
1,0 Mio. CHF (–19,9 Prozent) resultierte ein Bruttowerbedruck von 3,9 Mio. CHF.
In der Deutschschweiz gewannen die SRF-Sender,
während sich bei den Deutschen Privaten der Bruttowerbeertrag durchzogen entwickelte. SRF 1 gewann
9,8 Prozent gegenüber 2013 (+22,7 Mio. CHF),
SRF zwei verbuchte einen Zuwachs von 17,2 Prozent
(+14,1 Mio. CHF) und SRF info legte um 52,2 Prozent zu (+2,5 Mio. CHF). Bei RTL war der Bruttowerbedruck mit 13,9 Prozent weiterhin rückläufig
(–26,5 Mio. CHF), RTL blieb aber das grösste Schweizer Werbefenster. ProSieben verlor 4,7 Prozent
(–6,8 Mio. CHF) und 3+ 4,0 Prozent (–3,6 Mio. CHF)
auf 87,0 Mio. CHF Bruttowerbedruck. Sat.1 gewann
3,7 Prozent (+4,2 Mio. CHF) gegenüber 2013. Bei
den regionalen TV-Stationen gewannen Tele M1
(+11,5%) und Telebärn (+8,0%) an Bruttowerbedruck,
Tele Züri (–8,8%) und Tele Basel (–8,0%) verloren.
In der italienischsprachigen Schweiz konnten beide
Sender der SRG zulegen. RSI LA 1 gewann 1,8 Prozent (+0,5 Mio. CHF) und RSI LA 2 28,3 Prozent
(+1,0 Mio. CHF) dazu.
Neues im TV-Werbemarkt 2014
In der Schweizer TV-Landschaft hat es 2014 einige
Veränderungen gegeben. Goldbach Media hat das
Portfolio mit weiteren Werbefenstern (Nischenprogrammen) vergrössert. Die Programme, die neu
ins Portfolio integriert wurden, sind: ProSieben
Maxx, Sat.1 Gold, 6ter und Sport1. Zudem erweiterte die 3+-Gruppe ihre Senderkette mit dem
Programm 5+, welches ebenfalls durch Goldbach
Media vermarktet wird. Die Bruttowerbedruckstatistik von Media Focus weist nicht alle dieser
neuen Sender aus. Um als TV-Sender in Bezug auf
den Bruttowerbedruck abgebildet zu werden, muss
mindestens 1,0 Prozent Marktanteil in den relevanten Zielgruppen erreicht werden.
Radio ging 2014 um 4,4 Prozent (–10,1 Mio. CHF)
zurück und schloss mit einem Bruttowerbedruck
Kino konnte das Wachstum von 2013 im Jahr
2014 bestätigen und wuchs um 4,0 Prozent, was
1,4 Mio. CHF entspricht. Somit liegt der Bruttowerbedruck von Kino 2014 bei 35,5 Mio. CHF.
In der Deutschschweiz ging 2014 TV24 auf Sendung. Der Sender von den AZ-Medien wird durch
die Belcom vermarktet und zeigt Schweizer Eigenproduktionen, Dokumentationen, Serien, Spielfilme
sowie lokale und überregionale News.
8
werbemarkt schweiz
Publicitas übernahm 2014 die Tätigkeiten der News
and Sport Factory und vermarktet nun neben S1
auch das Schweizer Werbefenster von Eurosport,
Golf Channel und BFMTV.
publisuisse mit Wachstum auf jedem Sender
Gemäss der Bruttowerbestatistik von Media Focus
wurde bei publisuisse 2014 Werbung im Wert
von 549,6 Mio. CHF generiert, was einer Zunahme
von 10,2 Prozent oder 50,7 Mio. CHF entspricht.
Damit erreichte publisuisse in Bezug auf den Bruttowerbemarkt einen intramedialen Marktanteil
von 34,2 Prozent. Die Hauptkonkurrentin Goldbach Media hat 2014, wie 2013, kaum ein Wachstum mehr verzeichnet (+0,7 Prozent) und kam auf
einen intramedialen Marktanteil von 58,9 Prozent.
Die Regionalsender haben 2014 um 1,3 Prozent
(–0,7 Mio. CHF) leicht verloren. Somit vereinten die
Regionalsender 3,4 Prozent Marktanteile im
TV-Bereich auf sich. Ringier kam mit TF1 auf einen
intramedialen Marktanteil von 3,5 Prozent.
Für aussagekräftige Vergleiche sollten auch die
Nettostatistiken berücksichtigt werden, welche
aber erst 2015 vorliegen werden.
Printmedien können 2014 das negative
Wachstum stoppen
Der Bruttowerbedruck in der Mediengattung Print
hat sich 2014 stabilisiert (+0,7% gegenüber 2013).
Dies liegt an der Tages-, regionalen Wochen- und
Sonntagspresse, welche 2014 um 2,3 Prozent oder
30,3 Mio. CHF zulegen konnte. Somit konnte sie
die Verluste der anderen Printgruppen wettmachen.
Die Spezialpresse verlor 2014 um 4,1 Prozent
(–6,0 Mio. CHF). Die Publikums-, Finanz- und Wirt-
schaftspresse hielt mit 0,6 Prozent (–4,3 Mio. CHF)
das Niveau. Und die Fachpresse verbuchte eine
Abnahme von 5,5 Prozent (–4,5 Mio. CHF) gegenüber
2013. Die Tages-, regionale Wochen- und Sonntagspresse erreichte einen Anteil von 27,3 Prozent
(1,3 Mia. CHF) am Gesamtwerbemarkt. Die anderen
Printmedien machen zusammen 19,3 Prozent
(0,9 Mia. CHF) des Gesamtbruttowerbemarkts aus.
Aussenwerbung 2014 ohne Wachstum
Die Mediengattung Aussenwerbung mit Plakat
und digitalen Werbeflächen stagnierte 2014 (–0,6%)
nachdem die Gattung seit 2010 stetig gewachsen ist. Plakat verlor 0,5 Prozent (–2,8 Mio. CHF)
gegenüber 2013 und die digitalen Werbeflächen
(Adscreens) verloren 3,4 Prozent (–0,7 Mio. CHF).
Plakat konnte 2013 auch vom Fehlen der TV-Daten
profitieren, da für einige Kampagnen von TV auf
Plakat ausgewichen wurde.
9
werbemarkt schweiz
TV-Werbemarkt Schweiz
Brutto in Mio. CHF bzw. Marktanteil in Prozent
2014
2013
Total Werbeausgaben
4886
100,0%
4817
100,0%
TV-Werbeausgaben
1606
32,9%
1545
32,1%
550
34,2%
499
32,3%
TV-Ausgaben andere
1056
65,8%
1046
67,7%
Deutsche Schweiz
1196
74,4%
100,0%
1182
76,5%
255
21,3%
232
19,7%
SRF zwei
96
8,0%
82
6,9%
SRF info
7
0,6%
5
0,4%
164
13,7%
191
16,1%
RTL 2
72
6,0%
61
5,2%
Super RTL
28
2,3%
28
2,4%
ProSieben
137
11,4%
144
12,2%
VOX
90
7,5%
84
7,1%
Kabel 1
52
4,3%
59
5,0%
MTV
6
0,5%
6
0,5%
Sat.1
117
9,8%
113
9,6%
Nickelodeon
23
1,9%
23
1,9%
3+
87
7,3%
91
7,7%
8
0,6%
8
0,7%
55
4,6%
55
4,7%
100,0%
334
TV-Ausgaben SRG SSR
SRF 1
RTL
RTL9
Lokale
Französische Schweiz
380
RTS Un
142
37,4%
135
40,3%
19
4,9%
16
4,8%
M6
145
38,2%
121
36,1%
TF 1
57
14,9%
52
15,6%
4
1,1%
3
1,0%
W9
13
3,4%
7
2,1%
Italienische Schweiz
31
100,0%
29
RSI LA 1
26
84,6%
26
87,4%
RSI LA 2
5
15,4%
4
12,6%
RTS Deux
Cartoon Network
23,6%
1,9%
Quelle: Media Focus, exklusive Medieneigenwerbung, alle Medien gemäss aktuellem Stand
21,6%
100,0%
1,9%
100,0%
100,0%
10
Bericht zur Finanzlage
(Lagebericht)
publisuisse schloss das Geschäftsjahr 2014 mit
einem Jahresgewinn nach Steuern von knapp
3 Mio. CHF sehr erfolgreich ab. Im Vergleich zum
Vorjahr konnten die Nettoumsätze bei der TVWerbung und im Sponsoring deutlich erhöht werden. Auch die übrigen Betriebserträge schlossen
gegenüber dem Vorjahr besser ab.
Die Schweizer Konjunktur blieb 2014 solide aufwärtsgerichtet. Die allgemeine Marktsituation in
der Schweiz war im Vergleich zu anderen Ländern grundsätzlich intakt. Die gute Konsumentenstimmung hatte einen positiven Einfluss auf die
Marketing- und Kommunikationsausgaben. Die
Nachfrage nach Werbung und Sponsoring auf den
marktanteilsstarken Programmen der SRG SSR
hatte gegenüber dem Vorjahr nochmals deutlich
zugenommen.
Durch die Aufgabe der Verteidigung der Kursuntergrenze von 1,20 CHF/Euro durch die Schweizerische Nationalbank Mitte Januar 2015 haben sich die
Prognosen der Wirtschaftsentwicklung für 2015
und 2016 wesentlich verschlechtert. Die tiefer zu
erwartende konjunkturelle Entwicklung kann sich
negativ auf die Umsatzentwicklung der gesamten
Kommunikationsausgaben in der Schweiz auswirken. publisuisse begegnet dieser Entwicklung
mit neuen innovativen Werbeangeboten und dem
Aufbau von neuen strategischen Geschäftsfeldern.
Mit einem Betriebsertrag von 332 Mio. CHF konnte
publisuisse das Vorjahresergebnis um 18 Mio. CHF
bzw. 6 Prozent deutlich steigern. Den grössten Anteil
an dieser erfreulichen Ertragszunahme trägt die
Fernsehwerbung in den SRG-Programmen bei. Der
Nettoumsatz im TV- und Radio-Sponsoring verzeichnete mit 12 Prozent relativ betrachtet sogar ein
noch grösseres Wachstum. Mitverantwortlich für
die Umsatzsteigerung sind die Live-Übertragungen
der zwei attraktiven sportlichen Grossereignisse
Olympische Winterspiele in Sotschi und Fussballweltmeisterschaft in Brasilien. Durch die intensive
Marktbearbeitung konnte publisuisse zusätzliche
Mehrumsätze erzielen.
Der Betriebsaufwand für das Geschäftsjahr 2014
betrug rund 328 Mio. CHF. Davon entfielen 297 Mio.
CHF auf Zahlungen an unsere Medienpartner; für
den Einkauf von Werbezeit und Sponsoring.
Mehrjahresvergleich
in CHF
Unternehmensergebnis
EBIT
2014
2013
2012
2011
2010
2 996 563
1 931 034
3 738 487
1 655 105
1 380 344
3 765 363
2 415 517
4 648 230
2 119 820
1 791 306
Betriebsertrag
332 072 337
313 695 589
322 268 031
330 345 769
310 777 191
Betriebsaufwand
328 306 974
311 280 072
317 619 801
328 225 949
308 985 884
30 855 036
30 122 102
30 058 589
33 703 984
29 557 840
706 147
945 684
5 355 273
1 870 995
3 308 349
23 612 448
22 523 885
24 192 851
21 984 363
21 429 258
36%
34%
37%
38%
32%
Vollzeitstellen
114
114
111
111
109
Personen
126
125
122
121
119
Betriebsaufwand der Geschäftsstelle
Investitionen in Sachanlagen
Eigenkapital
Eigenkapitalanteil
Personalbestand
BILANZ
Anhang
2014
2013
Flüssige Mittel
A10
1 049 313
1 725 547
Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen ggb. Dritten
A11
58 651 684
58 525 543
Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen ggb. Konzerngesellschaften*
A11
2 214 086
800 238
Übrige Forderungen
A12
814 188
619 308
Aktive Rechnungsabgrenzungen
A12
143 365
488 563
62 872 636
62 159 200
in CHF
Aktiven
Jahresrechnung
Total Umlaufvermögen
2014
2013
Ertrag aus
TV-Werbung SRG SSR
A1
546 505 527
510 017 697
Ertrag aus
TV-Werbung andere
A1
1 038 717
1 285 293
A2, A3
46 608 519
43 060 302
A4
1 923 868
1 886 854
A1–A3
–264 004 293
–242 554 557
332 072 337
313 695 589
Ertrag
Übrige Betriebserträge
Erlösminderungen
Aufwand
Einkauf Werbezeit
und Sponsoring
A5
297 451 938
281 157 970
Personalaufwand
A6
18 421 041
18 336 734
Marketing- und Forschungsaufwand
A7
6 834 983
5 973 155
Übriger Aufwand
A8
4 240 569
4 383 842
Abschreibungen
A9
1 358 443
1 428 372
328 306 974
311 280 072
3 765 363
2 415 517
24 469
43 557
– 14 646
– 13 119
29 569
16 551
Jahresgewinn vor Steuern
3 804 755
2 462 506
Steuern
– 808 192
– 531 472
Jahresergebnis
2 996 563
1 931 034
Betriebsergebnis
Finanzertrag
Finanzaufwand
Gewinn aus Verkauf
Anlagevermögen
0
Sachanlagen
A14
3 303 537
4 215 417
3 268 961
4 148 669
34 576
66 748
29 146
265 411
3 582 683
4 480 828
66 455 319
66 640 028
Immaterielle Anlagen
A14
Total Anlagevermögen
Total Betriebsertrag
Total Betriebsaufwand
250 000
– davon immobile Sachanlagen
Anhang
Ertrag aus Sponsoring
A13
– davon mobile Sachanlagen
ERFOLGSRECHNUNG
in CHF
Beteiligungen
Total Aktiven
Passiven
Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen von Dritten
A15
3 672 445
2 376 254
Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen von Konzerngesellschaften*
A15
15 325 984
23 330 374
Sonstige kurzfristige
Verbindlichkeiten
A16
1 839 520
2 432 359
Passive Rechnungsabgrenzungen
A17
17 344 712
10 571 095
38 182 660
38 710 082
4 660 211
5 406 062
Total langfristiges Fremdkapital
4 660 211
5 406 062
Aktienkapital
4 500 000
4 500 000
Reserven aus Kapitaleinlagen
2 227 044
2 227 044
Gesetzliche Gewinnreserven
1 258 206
1 258 206
Freiwillige Gewinnreserven
12 625 000
12 600 000
5 635
7 601
2 996 563
1 931 034
23 612 448
22 523 885
66 455 319
66 640 028
Total kurzfristiges Fremdkapital
Rückstellungen
A18
Gewinnvortrag
Jahresergebnis
Total Eigenkapital
Total Passiven
A19
*Anders als nach Art. 959a Abs. 4 des Schweizerischen Obligationenrechts werden hier sämtliche Forderungen sowie Verbindlichkeiten gegenüber
Konzerngesellschaften ausgewiesen.
GELDFLUSSRECHNUNG
jahresrechnung
2014
2013
2 996 563
1 931 034
A9
1 358 443
1 428 372
A18
– 745 851
274 907
A11, A12
–1 734 869
–2 009 333
A12
345 198
– 380 963
A 15, A16
–7 301 038
705 422
Zu-/Abnahme passive Rechnungsabgrenzungen
A17
6 773 617
1 429 312
Gewinn/Verlust von Anlagevermögen
A14
– 29 569
– 16 551
9 773
1 535
1 672 267
3 363 735
in CHF
Anhang
Jahresergebnis
Abschreibungen und Wertberichtigungen
Veränderung Rückstellungen
Zu-/Abnahme Forderungen
Zu-/Abnahme aktive Rechnungsabgrenzungen
Zu-/Abnahme kurzfristige Verbindlichkeiten
Übrige nicht fondswirksame Aufwände/Erträge
Mittelfluss aus Geschäftstätigkeit
Investitionen in Sachanlagen
A14
– 456 147
– 945 684
Desinvestitionen von Sachanlagen
A14
265 646
18 139
Erwerb/Verkauf von Beteiligungen
A13
– 250 000
0
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit
– 440 501
– 927 545
Free Cash Flow
1 231 765
2 436 190
–1 908 000
–3 600 000
0
0
–1 908 000
–3 600 000
Veränderung des Fonds
– 676 235
–1 163 810
Flüssige Mittel per 1.1.
1 725 547
2 889 357
Flüssige Mittel per 31.12.
1 049 313
1 725 547
Veränderung des Fonds
– 676 235
–1 163 810
Auszahlung von Dividenden
Zu-/Abnahme langfristige Verbindlichkeiten
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit
13
EIGENKAPITALNACHWEIS
in CHF
Saldo am 1. Januar 2013
Aktienkapital
Gewinn- und
Kapitalreserven
Ergebnisvortrag
Unternehmensergebnis
Total
4 500 000
15 945 250
9 113
3 738 487
24 192 851
140 000
– 1 513
– 138 487
0
–3 600 000
–3 600 000
1 931 034
1 931 034
Umbuchung Ergebnis 2012
Dividenden
Unternehmensergebnis 2013
Saldo am 31. Dezember 2013
4 500 000
Umbuchung Ergebnis 2013
16 085 250
7 601
1 931 034
22 523 885
25 000
– 1 966
– 23 034
0
–1 908 000
–1 908 000
2 996 563
2 996 563
2 996 563
23 612 448
Dividenden
Unternehmensergebnis 2014
Saldo am 31. Dezember 2014
4 500 000
16 110 250
5 635
Anhang zur Jahresrechnung
Rechnungslegungsgrundsätze
Allgemeines
Die vorliegende Jahresrechnung wurde in Übereinstimmung mit den Bestimmungen über die
kaufmännische Buchführung des Schweizerischen Obligationenrechts (Art. 957–963b, gültig
ab 1. Januar 2013) erstellt. Für die Jahresrechnung gilt grundsätzlich das Anschaffungs- beziehungsweise Herstellkostenprinzip. Dieses richtet
sich nach dem Grundsatz der Einzelbewertung von
Aktiven und Passiven.
Fremdwährungsumrechnung
Die Buchführung der Jahresrechnung erfolgt in
der Landeswährung Schweizer Franken (CHF).
Die in Fremdwährung bilanzierten monetären
Forderungen und Verpflichtungen werden zum
Tageskurs des Bilanzstichtags umgerechnet.
Kursgewinne und -verluste, die sich aus Transaktionen in Fremdwährungen ergeben, werden
erfolgswirksam erfasst.
Flüssige Mittel
Die flüssigen Mittel setzen sich aus Kassabeständen
sowie Postcheck- und Bankguthaben zusammen. Zu
den flüssigen Mitteln zählen auch geldähnliche Mittel
wie Fest-/Sicht- und Depositengelder mit einer Restlaufzeit von höchstens 90 Tagen.
Forderungen
Die Forderungen umfassen alle unerfüllten Ansprüche gegenüber Dritten und werden zum Nominalwert, abzüglich der Wertberichtigungen, eingesetzt.
Nach Abzug der Einzelwertberichtigungen wird auf
dem verbleibenden Bestand eine pauschale Wertberichtigung von fünf Prozent (zehn Prozent auf
ausländische Ausstände) für allgemeine Bonitätsund Zinsrisiken berechnet.
Sachanlagen
Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- beziehungsweise Herstellkosten
abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Abschreibungen und Wertbeeinträchtigungen. Nicht
aktivierbare Aufwendungen werden perioden- und
sachgerecht der Erfolgsrechnung belastet. Anlagegüter mit einem Wert unter 5000 Schweizer Franken
sowie das Mobiliar werden nicht aktiviert, sondern
zum Zeitpunkt der Anschaffung direkt der Erfolgsrechnung belastet.
Die Abschreibungen erfolgen vom Anschaffungswert und werden linear über zwei bis sieben Jahre
vorgenommen. Die erste Abschreibung erfolgt ab
Inbetriebnahme, ab Fertigstellung oder zum Zeitpunkt des Eigentumsüberganges. Im ersten Jahr
wird dabei die erste volle Jahresquote abgeschrieben, es werden somit keine unterjährigen Abschreibungen vorgenommen. Auf jeden Bilanzstichtag hin
wird geprüft, ob Aktiven in ihrem Wert beeinträchtigt sind. Falls eine Wertbeeinträchtigung vorliegt,
wird der Buchwert auf den erzielbaren Wert reduziert und die Wertbeeinträchtigung dem Periodenergebnis belastet.
Immaterielle Anlagen
Immaterielle Anlagen werden zu Anschaffungsoder Herstellkosten, abzüglich kumulierter Abschreibungen und Wertberichtigungen, erfasst. Es werden nur erworbene Werte bilanziert, welche über
mehrere Jahre einen messbaren Nutzen bringen.
Selbst erarbeitete Werte werden direkt dem Periodenergebnis belastet. Die Abschreibung erfolgt
linear über die geschätzte Nutzungsdauer, die sich
üblicherweise auf zwei Jahre beläuft.
Finanzanlagen und Beteiligungen
Finanzanlagen und Beteiligungen werden zu Anschaffungswerten abzüglich allfälliger Wertberichtigungen erfasst.
anhang zur jahresrechnung
Rechnungsabgrenzungen
Aktive sowie passive Rechnungsabgrenzungen
dienen ausschliesslich der periodengerechten
Erfassung von Aufwänden und Erträgen.
Rückstellungen
Rückstellungen sind auf einem Ereignis in der Vergangenheit begründete, wahrscheinliche Verpflichtungen, deren Höhe und/oder Fälligkeiten ungewiss,
jedoch schätzbar sind. Diese Verpflichtungen begründen eine Verbindlichkeit. Rückstellungen dienen
nicht zur Wertberichtigung von Aktiven. Das verpflichtende Ereignis in der Vergangenheit muss vor
dem Bilanzstichtag stattgefunden haben.
Restrukturierungsrückstellungen werden erst nach
Vorlage eines detaillierten Restrukturierungsplanes
gebildet, der entweder bereits begonnen hat oder angekündigt worden ist. Bei sämtlichen Rückstellungen
wird zwischen kurz- und langfristigen Verpflichtungen unterschieden. Als kurzfristige Rückstellungen
werden sämtliche Positionen mit einer wahrscheinlichen Fälligkeit innerhalb der nächsten zwölf Monate
deklariert; ist die voraussichtliche Fälligkeit grösser
als zwölf Monate, gelten diese als langfristige Rückstellungen.
A1 – Ertrag aus TV-Werbung
Ertrag aus
TV-Werbung SRG SSR
Ertrag aus
TV-Werbung andere
Erlösminderungen
Ertragsabgrenzungen
Total
Das erste Halbjahr 2014 wurde sehr erfolgreich
abgeschlossen. Die sportlichen Grossereignisse
Olympische Winterspiele in Sotschi und Fussballweltmeisterschaft in Brasilien waren sehr gut
nachgefragt. Auch die Sommermonate Juli und
August schlossen positiv ab.
Die erhöhten Leistungsabfälle ab September und
die gleichzeitig hohe Auslastung der Programme
bereiteten zunehmend Mühe beim Abbau der Leistungskompensationsguthaben, was sich auf den
Umsatzendstand leicht negativ auswirkte.
Insgesamt resultierte aus der Vermarktung von TVWerbung in den Programmen der SRG ein Nettoumsatz von rund 301 Mio. CHF. Dies entspricht einer
Zunahme von 15,9 Mio. CHF resp. 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Erläuterungen zu Erfolgsrechnung,
Bilanz und Anhang
in CHF
Nach den beiden eher ernüchternden Vorjahren
konnte publisuisse 2014 ein hohes Wachstum
verzeichnen und übertraf erneut die Grenze von
300 Millionen Schweizer Franken. Die Entwicklung
im TV-Werbemarkt war generell deutlich besser
als im Gesamtwerbemarkt. Die gute Konsumentenstimmung hatte einen positiven Einfluss auf die
Marketing- und Kommunikationsausgaben. Die
Einstellung gegenüber der TV-Werbung war nach
wie vor gut und die Nachfrage nach den marktanteilstarken und originären SRG-Programmen
entsprechend hoch.
2014
2013
546 505 527
510 017 697
1 038 717
1 285 293
–244 697 185
–225 160 496
–2 277 218
–1 423 149
300 569 841
284 719 345
A2 – Ertrag aus TV-Sponsoring
(netto, nach Erlösminderungen)
in CHF
Total Cash
Barter
Total Cash und Barter
2014
2013
29 909 624
26 136 766
2 976 954
2 830 926
32 886 578
28 967 692
15
anhang zur jahresrechnung
Im Bereich TV-Sponsoring wurde der Umsatz
gegenüber dem Vorjahr ebenfalls deutlich auf
32,9 Mio. CHF gesteigert. Dies entspricht einer
Zunahme von 3,9 Mio. CHF bzw. 14 Prozent. Sämtliche Regionen schlossen im Bereich TV-Sponsoring «Cash» über dem guten Vorjahresergebnis ab.
Die Umsätze konnten vorwiegend dank der sportlichen Grossereignisse sowie der erfolgreicheren
Vermarktung des Meteo National erhöht werden.
Dank kontinuierlichen Investitionen in die Weiterentwicklung unseres Buchungs- und Abwicklungssystems publiplan konnte die führende Position
in der Medienlogistik und die grosse Akzeptanz
im Markt gehalten werden. Die erzielten Umsätze
lagen aufgrund höherer Erlöse aus Wartungsverträgen sowie leicht höheren Weiterentwicklungen
über dem Vorjahr.
A5 – Einkauf Werbezeit und Sponsoring
A3 – Ertrag aus Radiosponsoring
(netto, nach Erlösminderungen)
in CHF
Einkauf Werbezeit SRG SSR
2014
2013
Total Cash
9 182 579
8 487 964
Barter
1 278 177
1 397 714
10 460 756
9 885 678
in CHF
Total Cash und Barter
Das Radiosponsoring konnte mit einem Umsatz
«Cash» von 9,2 Mio. CHF ein gutes Resultat erzielen. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer
Zunahme von 0,7 Mio. CHF bzw. 8 Prozent, was
hauptsächlich durch die starke Umsatzperformance der Radioprogramme von SRF und RTS
bedingt ist. Im August 2013 endete das Vermarktungsmandat von publisuisse für den Radiosender World Radio Switzerland (WRS) infolge des
Besitzwechsels. Dieser Umstand führte im Vergleich zum Vorjahr zu tieferen Umsätzen.
A4 – Übrige Betriebserträge
Die Einnahmen bei den übrigen Betriebserträgen
in der Höhe von 1,9 Mio. CHF liegen auf Höhe des
Vorjahres. Diese betreffen hauptsächlich Softwarelizenz-Einnahmen und Erträge aus Medienlogistik-Dienstleistungen. Die Einstellung von
mediaoptimizer Ende 2013 und die damit entfallenen Unterhaltspauschalen führten gegenüber
dem Vorjahr zu Mindererträgen.
Einkauf Werbezeit andere
Einkauf Sponsoring
Total
2014
2013
257 872 989
245 904 016
186 876
150 747
39 392 073
35 103 206
297 451 938
281 157 970
Der positive Geschäftsgang hatte naturgemäss
Auswirkungen auf die Überweisungen an die
SRG bzw. deren Zweigniederlassungen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten der Muttergesellschaft insgesamt 297 Mio. CHF überwiesen
werden. Davon entfielen 258 Mio. CHF auf das
Kerngeschäft TV-Werbung. Dies bedeutet im
Vergleich zum Vorjahr eine erfreuliche Erhöhung
von rund 12 Mio. CHF bzw. 5 Prozent. Im Bereich
Sponsoring erhöhten sich die Überweisungen
an die Zweigniederlassungen der SRG um rund
4 Mio. CHF auf 39 Mio. CHF.
A6 – Personalaufwand
2014
2013
13 404 205
13 161 348
Sozialleistungen und Zulagen
3 562 964
3 688 083
Sonstiger Personalaufwand
1 453 873
1 487 303
18 421 041
18 336 734
in CHF
Gehälter und Löhne
Total
16
anhang zur jahresrechnung
Die Personalkosten haben gegenüber dem Vorjahr
um 0,1 Mio. CHF leicht zugenommen und waren
auch 2014 die gewichtigste Ausgabenposition. Der
Personalaufwand von 18,4 Mio. CHF entsprach
60 Prozent der gesamten Aufwendungen von publisuisse.
Zuschauerforschung (erhaltene Rückvergütung
2013 aufgrund der Probleme bei der Einführung
des neuen Messsystems) sowie höhere Marketingausgaben (Event-Programmvorschau SRF,
Werbewirkungsstudie).
A8 – Übriger Aufwand
Die Gehälter und Löhne haben gegenüber dem
Vorjahr um 0,2 Mio. CHF bzw. 2 Prozent auf
13,4 Mio. CHF zugenommen. Die Sozialleistungen und Zulagen in der Höhe von 3,6 Mio. CHF
nahmen demgegenüber leicht ab, bedingt durch
den Rückstellungsbedarf im Bereich der Personalvorsorge. Der sonstige Personalaufwand
von 1,5 Mio. CHF befindet sich auf gleicher Höhe
wie im Vorjahr. Darin enthalten sind Reise- und
Verpflegungsspesen, Kosten für die Personalrekrutierung, das Mietpersonal und diverse Beratungsleistungen sowie Kosten für die Aus- und
Weiterbildung der Mitarbeitenden.
publisuisse beschäftige Ende Jahr 126 Mitarbeitende, was rund 114 Vollzeitstellen entspricht.
Im Jahresdurchschnitt wurden 114 Vollzeitstellen
geführt.
A7 – Marketing und Forschungsaufwand
Der Aufwand für Marketing und Forschung hat
gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Mio. CHF resp.
14 Prozent zugenommen und beträgt insgesamt
6,8 Mio. CHF. Die wesentlichen Kostenfaktoren
2014 waren wie bereits im Vorjahr qualitative und
quantitative Marktforschungsstudien und Tools,
die Angebots- und Programmkommunikation,
das Kundenmagazin «impact», die Teilnahme als
Mitorganisatorin am führenden TV-Branchenanlass «screen-up» sowie die Fachveranstaltung
«publisuisse mediavision» in der Deutschschweiz
und der Romandie. Die Zunahme ist vorwiegend
bedingt durch höhere Basisbetriebskosten bei der
2014
2013
Miete, Unterhalt, Rep., Ersatz
2 983 490
3 081 027
Verwaltungsaufwand
1 122 361
1 105 909
134 718
196 906
4 240 569
4 383 842
in CHF
Übriger Betriebsaufwand
Total
Der übrige Aufwand in der Höhe von 4,2 Mio. CHF
hat gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Mio. CHF bzw.
3 Prozent leicht abgenommen. Diese Position
umfasst Aufwendungen für Büroräumlichkeiten,
Informatik, Übertragung von TV-Spots in die
Fernsehstudios sowie den allgemeinen Verwaltungsaufwand. Die Abnahme begründet sich
hauptsächlich durch tiefere Übertragungskosten
sowie tiefere Ausgaben für neues Büromobiliar.
2014 wurden nebst den Revisionshonoraren über
35 TCHF, Honorare für andere Dienstleistungen
in der Höhe von 34 TCHF an die Revisionsstelle
ausbezahlt.
A9 – Abschreibungen
Die Abschreibungen betrugen rund 1,4 Mio. CHF
und befinden sich auf gleicher Höhe wie im Vorjahr.
A10 – Flüssige Mittel
Die flüssigen Mittel betrugen Ende Jahr rund
1 Mio. CHF und haben im Vergleich zum letzten
Bilanzstichtag abgenommen. publisuisse transferiert die überschüssige Liquidität laufend an das
zentrale Cash Management der SRG.
17
anhang zur jahresrechnung
A11 – Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
gegenüber Dritten und Konzerngesellschaften
in CHF
2014
2013
Dritte
63 391 684
63 485 543
2 214 086
800 238
Delkredere
–4 740 000
–4 960 000
Total
60 865 770
59 325 782
Konzerngesellschaften
Die Forderungen gegenüber Kunden haben im
Vergleich zum Vorjahr um rund 1,5 Mio. CHF bzw.
3 Prozent auf insgesamt 61 Mio. CHF zugenommen. Die Zunahme ist vor allem auf den höheren
Bestand der Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften zurückzuführen. Die möglichen Debitorenverluste (Delkredere) wurden mit 4,7 Mio. CHF
in den Büchern bewertet.
A12 – Übrige Forderungen und aktive
Rechnungsabgrenzungen
Die übrigen Forderungen haben im Vergleich zum
Vorjahr leicht zugenommen, was auf höhere
Anzahlungen an verschiedene Lieferanten zurück-
zuführen ist. Die Abnahme der aktiven Rechnungsabgrenzungen in der Höhe von 0,3 Mio. CHF
ist durch die im Vorjahr noch nicht fakturierten
IT-Dienstleistungen bezüglich des neuen TV-Werbeplanungstools MediaWizard bedingt.
A13 – Beteiligungen
in CHF
AGFS
(Arbeitsgemeinschaft Fernsehwerbung Schweiz) AG, Bern
Kapitalanteil: 43,5%
Stimmenanteil: 33,3%
2014
2013
250 000
0
Die AGFS AG bezweckt das Erbringen von Aktivitäten im Rahmen eines aktiven Gattungsmarketings
für das Werbemedium TV sowie von Dienstleistungen im EDV-/Internetbereich für Werbetreibende,
insbesondere den Betrieb eines elektronischen
Prognose-, Planungs- und Reportingtools «MediaWizard», in welchem TV-Informationsdaten von
Fernsehprogrammen sowie Angebotsdaten von
Sendern/Vermarktern zentral erfasst, gespeichert
und zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden.
18
anhang zur jahresrechnung
A14 – Sachanlagen und immaterielle Anlagen
Mobile
Sachanlagen
Immobile
Sachanlagen
Immaterielle
Anlagen
Total
19 835 655
546 247
2 883 243
23 265 144
Zugänge
397 857
0
58 291
456 147
Abgänge
– 697 473
0
–1 681 261
–2 378 733
19 536 039
546 247
1 260 273
21 342 558
–15 686 985
– 479 499
–2 617 832
–18 784 316
Zugänge
–1 231 714
– 32 172
– 94 556
–1 358 443
Abgänge
651 622
0
1 481 261
2 132 883
–16 267 077
– 511 671
–1 231 127
–18 009 876
Saldo am 1. Januar 2014
4 148 669
66 748
265 411
4 480 828
Saldo am 31. Dezember 2014
3 268 961
34 576
29 146
3 332 683
in CHF
Anschaffungswerte
Saldo am 1. Januar 2014
Saldo am 31. Dezember 2014
Wertberichtigungen
Saldo am 1. Januar 2014
Saldo am 31. Dezember 2014
Buchwerte
Das Anlagevermögen (inkl. Beteiligungen) betrug
Ende 2014 3,6 Mio. CHF und hat im Vergleich zum
letzten Bilanzstichtag um 0,9 Mio. CHF abgenommen.
publisuisse tätigte im Geschäftsjahr 2014 Investitionen in Sachanlagen und immateriellen Anla-
gen in der Höhe von 0,5 Mio. CHF. Die grössten
Investitionen betrafen Ersatzinvestitionen in den
Bereichen Informatik und beim Fahrzeugpark. Die
Abnahme bei den immateriellen Anlagen ist auf
die Sacheinlagegründung der AGFS AG zurückzuführen.
19
anhang zur jahresrechnung
A15 – Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen von Dritten und Konzerngesellschaften
Die überschüssige Liquidität wird laufend an die
Muttergesellschaft transferiert. Somit ist die
Bilanzposition «Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen von Konzerngesellschaften» als
Ausgleichsposition zur Veränderung der Kundenforderungen, der liquiden Mittel und der restlichen
Verbindlichkeiten und Forderungen zu sehen. Die
Abnahme der Verbindlichkeit gegenüber der Muttergesellschaft von 8 Mio. CHF bzw. 34 Prozent ist
demzufolge mit dem Rückgang des Bestandes an
flüssigen Mitteln, der Erhöhung der Verbindlichkeiten gegenüber Dritten sowie der höheren passiven
Rechnungsabgrenzungen zu begründen.
um 1,3 Mio. CHF zugenommen. Sie beinhalten ausstehende Zahlungen für den Einkauf von Werbezeit
an Medienpartner und übrigen Leistungen.
A16 – Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten
Die Abnahme der sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten um 0,6 Mio. CHF ist auf tiefere Anzahlungen von Kunden zurückzuführen.
A17 – Passive Rechnungsabgrenzungen
Die passiven Rechnungsabgrenzungen haben im
Vergleich zum Vorjahr um 6,8 Mio. CHF zugenommen. Dies ist vorwiegend auf höhere Abgrenzungen
für noch nicht eingetroffene Kreditorenrechnungen
sowie offene Kundenguthaben zurückzuführen.
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von Dritten haben im Vergleich zum Vorjahr
A18 – Rückstellungen
Personalrückstellung
Sonstige
Rückstellung
Total
2 875 928
2 255 227
5 131 155
470 457
23 000
493 457
Verwendung
0
0
0
Auflösung
0
– 218 550
– 218 550
Umgliederung kurz-/langfristig
0
0
0
3 346 385
2 059 677
5 406 062
Bildung
0
52 060
52 060
Verwendung
0
0
0
– 493 911
– 304 000
– 797 911
0
0
0
2 852 474
1 807 737
4 660 211
in CHF
Buchwert am 1. Januar 2013
Bildung
Buchwert am 31.12.2013 resp. 1.1.2014
Auflösung
Umgliederung kurz-/langfristig
Buchwert am 31. Dezember 2014
20
anhang zur jahresrechnung
Die Rückstellungen weisen Ende Jahr einen Bestand von 4,7 Mio. CHF aus und haben gegenüber
dem Vorjahr um 0,7 Mio. CHF bzw. rund 14 Prozent abgenommen. Die Abnahme resultiert einerseits durch einen tieferen Rückstellungsbedarf
im Bereich der Personalvorsorge und andererseits
aufgrund einer Teilauflösung von Rückstellungen
betreffend der Abmiete des alten Verkaufssitzes
in Zürich.
A19 – Eigenkapital
Das Eigenkapital hat aufgrund der Gewinnverwendung aus dem Vorjahr und des um 1,1 Mio. CHF
höheren Jahresgewinns auf 23,6 Mio. CHF zugenommen. Per Ende 2014 beträgt der Eigenkapitalanteil 35,5 Prozent.
Weitere Angaben
A20 – Verbindlichkeiten gegenüber
Vorsorgeeinrichtungen
Per 31. Dezember 2014 bestehen keine Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen.
Risikobeurteilung vorgenommen und allfällige
sich daraus ergebende Massnahmen eingeleitet,
um zu gewährleisten, dass das Risiko einer
wesentlichen Falschaussage in der Rechnungslegung als klein einzustufen ist.
A24 – Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
Nach dem Bilanzstichtag und bis zur Verabschiedung der Jahresrechnung durch den Verwaltungsrat am 27. Februar 2015 sind keine wesentlichen
Ereignisse eingetreten, welche die Aussagefähigkeit der Jahresrechnung 2014 beeinträchtigen
könnten beziehungsweise an dieser Stelle offengelegt werden müssten.
A25 – Antrag über die Verwendung
des Bilanzgewinnes
2014
2013
5 635
7 601
Jahresgewinn
2 996 563
1 931 034
Bilanzgewinn
3 002 198
1 938 635
Ordentliche Dividende (9% auf
einbezahltes Aktienkapital)
– 405 000
– 405 000
Ausserordentliche Dividende
–2 565 000
–1 503 000
A22 – Auflösung stille Reserven
Im Jahr 2014 wurden keine stillen Reserven aufgelöst.
Zuweisung an die gesetzliche
Reserve *
0
0
Zuweisung an die freiwillige
Gewinnreserve
– 25 000
– 25 000
A23 – Risikobeurteilung
Der Verwaltungsrat von publisuisse hat an seiner
Sitzung vom 7. November 2014 eine ausreichende
Vortrag auf neue Rechnung
7 198
5 635
A21 – Leasingverpflichtungen/
langfristige Mietverträge
Per 31. Dezember 2014 bestehen Verpflichtungen
aus langfristigen Mietverträgen in der Höhe von
2,7 Mio. CHF.
in CHF
Vortrag aus Vorjahr
* Da die gesetzliche Reserve 50% des Aktienkapitals erreicht hat, wird auf eine
weitere Zuweisung verzichtet.
21
An die Generalversammlung der
publisuisse SA, Bern
Bern, 27. Februar 2015
Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung
Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der publisuisse SA, bestehend aus Erfolgsrechnung,
Bilanz, Geldflussrechnung, Eigenkapitalnachweis und Anhang (Seiten 12 bis 21), für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
Verantwortung des Verwaltungsrates
Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen
Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer
Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern
ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.
Verantwortung der Revisionsstelle
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den
Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu
planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von
wesentlichen falschen Angaben ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl
der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung
der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit
es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden
Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen
Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine
Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil
bilden.
Prüfungsurteil
Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.
bericht der revisionsstelle
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Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften
Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht
vereinbaren Sachverhalte vorliegen.
In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem
für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert.
Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen
Gesetz und den Statuten entspricht, und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.
Ernst & Young AG
Fredi Widmann
Zugelassener Revisionsexperte
(Leitender Revisor)
Franziska Liechti
Zugelassene Revisionsexpertin
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das geschäftsjahr 2014 in zahlen
344 Mio. CHF
Totalumsatz netto*
332 Mio. CHF
Betriebsertrag total
301 Mio. CHF
Nettoumsatz TV-Werbung
126
Mitarbeitende
114 Vollzeitstellen
* siehe Anhang zur Jahresrechnung A1–A3
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Die Organe von publisuisse
(Stand: 31. Dezember 2014)
Das Aktienkapital
Das Aktienkapital von publisuisse beträgt CHF 4 500 000.–,
eingeteilt in 9000 Namenaktien zu CHF 500.–.
Die Aktienverteilung
SRG SSR99,8%
Schweizerischer Gewerbeverband
0,2%
Mitglieder des Verwaltungsrates
Präsident
Gilles Marchand, Radio Télévision Suisse, Genève
Vizepräsident
Paul Nyffeler, Univest AG, Basel
Mitglieder
Roger Basler, Franke Water Systems AG, Aarburg
Milena Folletti, Radiotelevisione svizzera, Lugano
Beat Grossenbacher, Finanzen & Controlling GD SRG SSR, Bern
Nico Issenmann, Issenmann Consulting, Männedorf
Rudolf Matter, Schweizer Radio und Fernsehen, Zürich
Sekretärin/Protokollführerin
Nadja Ebneter, publisuisse, Bern
Revisionsstelle
Ernst & Young AG, Zürich/Lausanne
Die Geschäftsleitung
Martin Schneider, CEO
Bruno Battaglia, Leiter Finanzen und Betrieb
François Besençon, Direktionsmitglied
Markus Hollenstein, Leiter Marketing
Reto Hufenus, Leiter Business Development
Beatrice Kniel, Leiterin Verkauf
HAUPTSITZ
publisuisse
Giacomettistrasse 1
Postfach 610
3000 Bern 31
Telefon +41 31 358 31 11
Telefax +41 31 358 31 00
www.publisuisse.ch
[email protected]
VERKAUFSHAUPTSITZ ZÜRICH
publisuisse
Schärenmoosstrasse 80
8052 Zürich
Telefon +41 44 298 22 22
Telefax +41 44 298 22 00
BUREAUX DE SUISSE ROMANDE
publisuisse
20, quai Ernest-Ansermet
Case postale 37
1211 Genève 8
Téléphone +41 22 705 14 14
Téléfax +41 22 705 14 00
publisuisse
40, avenue du Temple
Case postale 78
1010 Lausanne
Téléphone +41 21 651 77 88
Téléfax +41 21 651 77 80
SEDE PER LA SVIZZERA ITALIANA
publisuisse
Via San Gottardo 17
Casella postale
6908 Lugano
Telefono +41 91 966 77 55
Telefax +41 91 966 77 54