Bereitstellungsunterlagen AP 2 - Sommer 2015 - abg

Industrie- und Handelskammer
Abschlussprüfung Teil 2
Industriemechaniker/-in
Produktionstechnik
Berufs-Nr.
3934
Arbeitsauftrag
Bereitstellungsunterlagen für
den Ausbildungsbetrieb
Prüfungsunterlagen für den Prüfling
Sommer 2015
S15 3934 B
© 2015, IHK Region Stuttgart, alle Rechte vorbehalten
Inhaltsverzeichnis
Arbeitsauftrag (vorliegendes Heft)
– Abschlussprüfung Teil 2, Prüfungsbereich Arbeitsauftrag – Variante 2
– Vorbereitung der praktischen Arbeitsaufgabe
– Vorschlag zur Bereitstellung für den Ausbildungsbetrieb
– Materialbereitstellungsliste für den Ausbildungsbetrieb
– Standardbereitstellungsliste für die Variante „Pneumatische Steuerung“
– Standardbereitstellungsliste für die Variante „Elektropneumatische Steuerung“
– Vorschlag zur Bereitstellung im Prüfungsbetrieb
– Information zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe
– Beschreibung des Arbeitsauftrags zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe
– Zeichnungen zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe
Dieser Prüfungsaufgabensatz wurde von einem überregionalen nach § 40 Abs. 2 BBiG zusammengesetzten
Ausschuss beschlossen. Er wurde für die Prüfungsabwicklung und -abnahme im Rahmen der Ausbildungsprüfungen
entwickelt. Weder der Prüfungsaufgabensatz noch darauf basierende Produkte sind für den freien Wirtschafts­verkehr
bestimmt.
Internet: www.ihk-pal.de
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Abschlussprüfung Teil 2, Prüfungsbereich
Arbeitsauftrag – Variante 2
Praktische Arbeitsaufgabe 14 Stunden
Prüfungstag (Beobachtung, begleitendes
Fachgespräch, Dokumentation, Nachbereitung)
Vorbereitung
Durchführung 6 Stunden
Informieren
– Art und
Umfang von
Kundenauf­
trägen klären
– Spezifische
Leistungen
feststellen
– Besonder­
heiten und
Termine mit
Kunden ab­
sprechen
– Informationen
für die
Auftrags­
abwicklung
beschaffen
Planen
– Informationen
auswerten
und nutzen
– Technische
Entwicklungen
berücksichti­
gen
– Sicherheitsre­
levante Vorga­
ben beachten
– Betriebswirt­
schaftliche und
ökologische
Gesichts­
punkte planen
– Planungs­
unterlagen
erstellen
Beschaffen
– Betriebsmittel
– Arbeitsmittel
– Hilfsmittel
– Prüfmittel
– Rohmaterial
– Halbzeuge
– Normteile
– Werkzeuge
usw. zur
Auftrags­
durchführung
auswählen,
vorbereiten,
beschaffen
– Teilaufträge
veranlassen
Durchführen
– Aufträge,
insbesondere
unter Berück­
sichtigung
von Arbeits­
sicherheit,
Umweltschutz
und Termin­
vorgaben
durchführen
– Auftrags­
abläufe,
Leistungen
und Verbrauch
dokumentieren
Kontrollieren
– Einsatz­
fähigkeit von
Prüfmitteln
feststellen
– Prüfverfahren
und Prüfmittel
auswählen
und anwenden
– Ergebnisse
prüfen und
dokumentieren
Übergeben
– Technische
Systeme oder
Produkte an
Kunden über­
geben und
erläutern
– Abnahme­
protokolle
erstellen
– Qualitäts­
mängel
systematisch
suchen,
beseitigen,
dokumentieren
Im Prüfungsbereich Arbeitsauftrag soll der Prüfling eine praktische Arbeitsaufgabe in 14 Stunden vorbereiten,
durchführen, nachbereiten und mit aufgabenspezifischen Unterlagen dokumentieren sowie darüber ein begleiten­
des Fachgespräch von höchstens 20 Minuten führen; die Durchführung der Arbeitsaufgabe beträgt sechs Stunden;
durch Beobachtungen während der Durchführung, die aufgabenspezifischen Unterlagen und das Fachgespräch
sollen die prozessrelevanten Qualifikationen im Bezug zur Durchführung der Arbeitsaufgabe bewertet werden.
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IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015
Industriemechaniker/-in
Produktionstechnik
Vorbereitung
der praktischen Arbeitsaufgabe
Praktische Arbeitsaufgabe 14 Stunden
Prüfungstag (Beobachtung, begleitendes
Fachgespräch, Dokumentation, Nachbereitung)
Vorbereitung
Durchführung 6 Stunden
Informieren
Planen
Beschaffen
Durchführen
Kontrollieren
Übergeben
Alle in diesem Heft enthaltenen Informationen erhalten Sie zur Vorbereitung (Informieren, Planen, Beschaffen) der
praktischen Arbeitsaufgabe.
Informieren Sie sich anhand der in diesem Heft enthaltenen Unterlagen. Planen Sie die Durchführung der prakti­
schen Arbeitsaufgabe und beschaffen Sie sich die dazu erforderlichen Mittel.
Zur Vorbereitung erhalten Sie folgend aufgeführte Unterlagen (vorliegendes Heft).
– Vorschlag zur Bereitstellung für den Ausbildungsbetrieb
– Materialbereitstellungsliste (ggf. mit Skizzen, Zeichnungen zur Vorfertigung von Einzelteilen etc.)
– Vorschlag zur Bereitstellung im Prüfungsbetrieb
– Information zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe
Die nachfolgend aufgeführten Unterlagen dienen Ihnen zur ganzheitlichen Information und Planung.
Am Prüfungstag werden Ihnen diese Unterlagen erneut ausgehändigt. Anhand dieser Unterlagen muss die praktische
Arbeitsaufgabe in der Durchführung am Prüfungstag bearbeitet und durchgeführt werden.
– Beschreibung des Arbeitsauftrags zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe
– Zeichnungen zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe
Weiterhin erhalten Sie am Prüfungstag zusätzlich die zur praktischen Arbeitsaufgabe gehörenden Arbeitsblätter
– Information und Planung
– Kontrolle
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IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015
Vorschlag zur Bereitstellung für
den Ausbildungsbetrieb
Industriemechaniker/-in
Produktionstechnik
Die aufgeführten Prüfmittel und Werkzeuge sind von Ihnen für die Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe auszuwählen, anzupassen und bei Bedarf zu ergänzen.
I Prüfmittel:
 1.
 2.
  3.  4.
 5.
 6.
  7.
 8.
Messschieber
Tiefenmessschieber
Bügelmessschraube
Anschlagwinkel
Haarwinkel
Grenzlehrdorn
Radienlehre, Fühlerlehre
Universalwinkelmesser
II
Werkzeuge:
 1.
 2.
 3.
  4.
  5.
 6.
 7.
 8.
 9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22. 23.
24.
25.
26.
27.
Reißnadel
Körner
Schlosserhammer
Gummi- oder Kunststoffhammer
Handbügelsäge für Metall
Flachstumpffeile
Dreikantfeile
Rundfeile
Vierkantfeile
Halbrundfeile
Nadelfeile
Feilenbürste
Entgratwerkzeug
Splinttreiber
Winkelschraubendreher für
Schrauben mit Innensechskant
Schraubendreher für Schrauben mit Schlitz
Maulschlüssel
Parallel-Schraubzwingen
Schlagstempel (arabische Ziffern) 2 mm oder 3 mm
Zentrierbohrer
Spiralbohrer
Flachsenker
Kegelsenker
Gewindebohrer mit Windeisen oder Maschinengewindebohrer
Schneideisen mit Schneideisenhalter (für Drehmaschine geeignet)
Maschinenreibahle
Biegehilfe
Dieser Arbeitsauftrag (vorliegendes Heft, ggf. mit Notizen) kann gerne als Hilfestellung zur Durchführung der ­praktischen
Arbeitsaufgabe mitgebracht werden.
Der Prüfling ist vom Ausbildenden darüber zu unterrichten, dass seine Arbeitskleidung den Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften (BGV) entsprechen muss. Entspricht die Arbeitskleidung nicht den Unfallverhütungsvor­
schriften nach BGV, dann ist eine Teilnahme an der Prüfung nicht zulässig.
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5
III
Werkzeuge und Hilfsmittel zum Aufbau der steuerungstechnischen Komponenten:
1. Werkzeug zum fachgerechten Ablängen von Kunststoffschlauch
2.
Werkzeuge zur fachgerechten Montage von Steckverschraubungen und Geräuschdämpfern
passend zu den bereitgestellten Bauteilen
3.
Werkzeug bzw. Hilfsmittel zur Demontage des Kunststoffschlauchs
4.
Schreibzeug zum Beschriften von Klebeetiketten
5.
Maulschlüssel passend zur Schlüsselweite der Kolbenstange des bereitgestellten Zylinders
6.
Maulschlüssel passend zur Mutter des Kolbenstangengewindes des bereitgestellten Zylinders
7.
Maulschlüssel (SW 32) passend zur Befestigungsmutter des bereitgestellten Zylinders
8.Maschinen- oder Satz Gewindebohrer (M10  1,25) bzw. passend zum Kolbenstangengewinde des
­bereitgestellten Zylinders und dazu passender Spiralbohrer zum Bohren des Gewindekernlochs
Zusätzlich bei Verwendung der elektropneumatischen Variante:
9.
10.
11.
12.
13.
Vielfach-Messgerät oder Durchgangsprüfer
Werkzeug zum fachgerechten Abisolieren der Kunststoffaderleitungen
Seitenschneider
Quetschzange für Aderendhülsen
Schraubendreher passend zu den Schrauben der Relaissockel und der Reihenklemmleiste
IV
Hilfsmittel:
1. Tabellenbuch
Notizen zur Bereitstellung
6
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Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015
Materialbereitstellungsliste für
den Ausbildungsbetrieb
Industriemechaniker/-in
Produktionstechnik
Allgemein
Die Halbzeuge müssen den angegebenen Normen1) entsprechen. Bei der
Vorbereitung sind die abgebildeten Allgemeintoleranzen zu beachten
(geschnittene Oberflächen Rz16). Unterstrichene Maße sind Rohmaße,
die in der Prüfung noch verändert werden. Für die Oberflächen der mit Stern *
gekennzeichneten Maße gilt . Bei zeichnerischen Darstellungen gilt die
Projektionsmethode 1 (
).
1)
Allgemeintoleranzen nach ISO 2768
Toleranzklasse
von
0,5
bis
3
über
3
bis
6
über
6
bis
30
über
30
bis
120
über
120
bis
400
mittel
0,1
0,1
0,2
0,3
0,5
EN 10278 zulässige Breiten- und Dicken-Abweichungen für Flach-/Vierkantstähle nach ISO-­Toleranzfeld h11;
EN 10278 zulässige Nenndurchmesser-Abweichungen für Rundstähle nach I­SO-Toleranzfeld h11
Die Bohrvorrichtung muss nach den beiliegenden Zeichnungen, Seiten 9 bis 15, vormontiert zur Prüfung
mitgebracht werden (Einzelteile vorgefertigt nach den Seiten 9 bis 15).
Die mit 4) gekennzeichneten Halbzeuge entsprechen dem Prüfungsausgangszustand Winter 2014/15.
Die mit 5) gekennzeichneten Halbzeuge sind Neuteile oder müssen für diese Prüfung überarbeitet werden.
I Halbzeuge, die für jeden Prüfling bereitgestellt werden müssen:
1. 1Flachstahl4)200*  12*  235
2. 1Flachstahl4)50*  25*  195
3. 1Flachstahl4)30*  25*  73,5
4. 1Flachstahl4)50*  10*  70
5. 1Flachstahl4)50*  10*  70
6. 1Flachstahl4)50*  10*  70
7. 1 Flachstahl4)50  20*  27
8. 1 Flachstahl4)40  8*  22
9. 1Sechskantstahl4)17*  25
10. 1 Blech4)1*  100  130
11. 1 Hohlprofil4)80*  40*  3 – 115
12. 1 Rundstahl4)12*  60
13. 1 Rundstahl4)12*  100
14. 1 Rundstahl4)12*  62
15. 1 Rundstahl4)20*  69
EN 10278
EN 10278
EN 10278
EN 10278
EN 10278
EN 10278
EN 10278
EN 10278
EN 10278
EN 10131
EN 10219
EN 10278
EN 10278
EN 10278
EN 10278
S235JRC+Cvorgef. nach Pos.-Nr. 1
S235JRC+Cvorgef. nach Pos.-Nr. 2
S235JRC+Cvorgef. nach Pos.-Nr. 3
S235JRC+Cvorgef. nach Pos.-Nr. 5
S235JRC+Cvorgef. nach Pos.-Nr. 6
S235JRC+Cvorgef. nach Pos.-Nr. 7
S235JRC+C
vorgef. nach Pos.-Nr. 10
S235JRC+C
vorgef. nach Pos.-Nr. 13
11SMn30+Cvorgef. nach Pos.-Nr. 15
DC01–Avorgef. nach Pos.-Nr. 16
S235JR
vorgef. nach Pos.-Nr. 17
11SMn30+C
vorgef. nach Pos.-Nr. 18
11SMn30+Cvorgef. nach Pos.-Nr. 19
11SMn30+Cvorgef. nach Pos.-Nr. 20
11SMn30+Cvorgef. nach Pos.-Nr. 22
II Neue Halbzeuge, die für jeden Prüfling bereitgestellt werden müssen:
1. 1Flachstahl5)60*  35*  68
2. 1Flachstahl5)60*  10*  80
3. 1Flachstahl5)60*  15*  74
4. 1 Flachstahl5)30*  20*  20
5. 1 Flachstahl5)20*  6*  49
6. 1Vierkantstahl5)15  124
7. 1Sechskantstahl5)19*  28
8. 3Rundstahl5)30*  73
S15 3934 B -ar-gelb-180914
EN 10278
EN 10278
EN 10278
EN 10278
EN 10278
EN 10278
EN 10278
EN 10278
S235JRC+C
S235JRC+C
S235JRC+Cvorgef. nach Pos.-Nr. 9
S235JRC+Cvorgef. nach Pos.-Nr. 11
S235JRC+C
S235JRC+Cvorgef. nach Pos.-Nr. 14
11SMn30+C
11SMn30+C
vorgef. nach Pos.-Nr. 39
7
III Norm- und Zubehörteile, die für jeden Prüfling bereitgestellt werden müssen:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
1
0.
1
1.
1
2.
1
3.
14.
15.
16.
1Druckfeder
0,5  6,3  20
DIN 2098
Fst
if = 5,5
1Druckfeder
1  8  28,5
DIN 2098
Fst
if = 8,5
4Zylinderschraube
M5  10
ISO 4762
8.8
18Zylinderschraube
M5  12
ISO 4762
8.8
1Sechskantschraube
M6  30
ISO 4017
8.8
1 Sechskantmutter
M6
ISO 4032
8
2 Sechskantmutter
M8
ISO 4032
8
4 Scheibe
5
ISO 7090
200 HV
2 Scheibe
8
ISO 7090
200 HV
2 Spannstift
5  20
ISO 13337
St
(leichte Ausführung)
2 Gewindestift
M5  10
ISO 4028
45H
1 O-Ring
9  1,5
Kautschuk
1 Dichtring
16  20  1,5–A
DIN 7603
Cu
1 Winkelsteckanschluss M5
(passend zum Kunststoffschlauch)
1Klemmhebel
M5  12
1 Kennzeichnungsschild
z. B. Klebeetikett oder Al-Schild, selbstklebend
Anstelle der aufgeführten Positionen können vergleichbare Werkstoffe für Halbzeuge bzw. Normteile mit für die
Anwendung ausreichenden Eigenschaften verwendet werden.
8
S15 3934 B -ar-gelb-180914
S15 3934 B -ar-gelb-180914
9
10
S15 3934 B -ar-gelb-180914
S15 3934 B -ar-gelb-230414
11
12
S15 3934 B -ar-gelb-180914
S15 3934 B -ar-gelb-180914
13
14
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15
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015
Standardbereitstellungsliste für
die Variante
Pneumatische Steuerung
Industriemechaniker/-in
Produktionstechnik
I Die Anzahl der Bauteile kann anhand der Zeichnungen zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe ermittelt werden.
Lfd.
Nr.
AnBauteilbenennung
zahl
Pos.-Nr.
oder Bez.
im Aufbauplan
Technische Angaben
Bemerkungen
1
Montageplatte
Größe der Montagefläche 550  700 mm
2
Distanzbolzen
 18  120 mm, nach Skizze, mit Zylinderschraube M5
und Scheibe 5
3
Kennzeichnungsschild
ca. 60  30 mm, für die Prüflingsnummer, festmontiert in
der linken oberen Ecke der Montageplatte
4
Kolbendurchmesser: 25 mm, Hub: 100 mm
Doppeltwirkender Zylinder Mit beidseitiger einstellb. Endlagendämpfung und
­Magnetring
5
5/2-Wegeventil
(Impulsventil)
Beidseitig betätigt durch Druckbeaufschlagung
6
5/2-Wegeventil
Einseitig betätigt durch Druckbeaufschlagung mit
Federrückstellung
7
3/2-Wegeventil
Betätigt durch Permanentmagnet des Zylinders,
in Ruhestellung Druckanschluss gesperrt
8
3/2-Wegeventil
Betätigt durch Hebel oder Drehknopf mit Raste,
in Ruhestellung Druckanschluss gesperrt
9
3/2-Wegeventil
Betätigt durch Druckknopf, mit Federrückstellung,
in Ruhestellung Druckanschluss gesperrt
10
Zeitglied
0 bis ca. 10 s, in Ruhestellung Druckanschluss gesperrt
11
Drosselrückschlagventil
Einstellbar, mit Einschraubgewinde empfohlen, passend
zum bereitgestellten Zylinder
12
Wechselventil
13
Zweidruckventil
16
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Lfd.
Nr.
*)
AnBauteilbenennung
zahl
Technische Angaben
Bemerkungen
14
Verteilerblock
Mit Handschiebeventil, mindestens 6 Anschlüsse, pas­
send zum bereitgestellten Kunststoffschlauch, Abgang für
bereitgestellten Kunststoffschlauch
15
Schnellentlüftungsventil
Für direkte Montage am Zylinder geeignet
16
Schwenkbar, Abgang passend zum bereitgestellten
Winkelsteckverschraubung Kunststoffschlauch, Gewinde passend zu den bereitgestellten Bauteilen
17
Verschlussstopfen
Passend zum 5/2-Wegeventil lfd. Nr. 5 oder 6
18
T-Steckverbindung
Passend zum bereitgestellten Kunststoffschlauch
19
Mehrfachschlauchklemmleiste für ca. 4 Schläuche
oder 15 Schlauchbinder *)
Zum Befestigen der Kunststoffschlauchleitungen auf der
Montageplatte
20
Kunststoffschlauch
Passend zu den bereitgestellten Anschlüssen,
Innendurchmesser min. 2 mm
21
Klebeetiketten
Ca. 7  15 mm, zur Kennzeichnung der Bauteile
22
Schraubendreher
Zum Einstellen der Endlagendämpfung
Pos.-Nr.
oder Bez.
im Aufbauplan
oder anderes, für eine einwandfrei gebündelte Schlauchführung und -befestigung geeignetes Installationsmaterial
Ergänzende Hinweise:
1. Die Montageplatte soll eine Schnellmontage der pneumatischen Bauteile gestatten, z. B. Schnellschraubverbin dung durch Rändelmutter oder Steck- bzw. Klippmontage.
2. Zur Befestigung der Ventile können Steckplatten oder je 2 Schrauben mit (Rändel-)Muttern und Scheiben
bereitgestellt werden.
3. Die Bauteile sind mit Steckverschraubungen und gegebenenfalls mit Geräuschdämpfern fachgerecht bestückt
bereitzustellen.
Skizze:
Distanzbolzen
S15 3934 B -ar-gelb-300114
17
Die Montage der Bauteile und das Anschließen der Schlauchleitungen müssen am
Prüfungstag während der Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe erfolgen.
18
S15 3934 B -ar-gelb-300114
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015
Standardbereitstellungsliste für
die Variante
Elektropneumatische Steuerung
Industriemechaniker/-in
Produktionstechnik
I Die Anzahl der Bauteile kann anhand der Zeichnungen zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe ermittelt werden.
Lfd. AnNr. zahl
Pos.-Nr.
oder Bez.
im Aufbauplan
Bauteilbenennung
Technische Angaben
Bemerkungen
1
Montageplatte
Größe der Montagefläche 550  700 mm
1
2
Distanzbolzen
 18  120 mm, nach Skizze, mit Zylinderschraube M5
und Scheibe 5
2
3
Kennzeichnungsschild
ca. 60  30 mm, für die Prüflingsnummer, festmontiert in
der linken oberen Ecke der Montageplatte
3
4
Doppeltwirkender Zylinder
Kolbendurchmesser: 25 mm, Hub: 100 mm
Mit beidseitiger einstellb. Endlagendämpfung
5
5/2-Wegeventil
Beidseitig elektrisch betätigt, mit Magnetkupplungsdosen
(24 V Gleichspannung) und dazu passende 1 m lange
angeschlossene Anschlussleitung
5/2-Wegeventil
Einseitig elektrisch betätigt mit mechanischer Federrück­
stellung oder Druckrückstellung sowie Magnetkupplungs­
dose (24 V Gleichspannung) und dazu passende 1 m
lange angeschlossene Anschlussleitung
7
3/2-Wegeventil
Betätigt durch Hebel oder Druckknopf mit Raste, in Ruhe­
stellung Druckanschluss gesperrt,
Steckverschraubung am Druckluftanschluss passend
zum Kunststoffschlauch
8
Montagewinkel für elektri­
sche Signalgeber
Bitte beachten: auf 5 Bauteilaufnahmen erweitert
9
Elektrischer Taster
Für Fronttafeleinbau, passend zum Montagewinkel Kon­
taktanordnung: siehe Schaltplan
10
Leuchtmelder
Lampe 24 V, für Fronttafeleinbau, passend zum
Montagewinkel
11
Stellschalter
Für Fronttafeleinbau, passend zum Montagewinkel Kon­
taktanordnung: siehe Schaltplan
12
Relais oder Hilfsschütz
Spule 24 V Gleichspannung Kontaktanordnung:
Mindestens 3 Wechsler oder 3 Schließer und 3 Öffner mit
Sockel und Schraubklemmanschlüssen, für Montage auf
Hutschiene
13
Relais, ansprechverzögert
bis ca. 30 s
Spule 24 V Gleichspannung Kontaktanordnung:
Mindestens 1 Wechsler oder 1 Schließer und 1 Öffner mit
Schraubklemmanschlüssen, für Montage auf Hutschiene
14
Reihenklemmleiste
Komplett bestückt mit 35 Reihenklemmen,
max. 2,5 mm2, mit Hutschiene 250 mm lang
5
15
Hutschiene
Passend zum Relaissockel, 250 mm lang
6
16
Kabelkanal
Maximal 30 mm breit, geschlitzt, 1  ca. 150 mm lang,
3  ca. 265 mm lang, 1  ca. 500 mm lang
6
S15 3934 B -ar-gelb-180914
4
7, 8, 9
19
Lfd. AnNr. zahl
*)
Pos.-Nr.
oder Bez.
im Aufbauplan
Bauteilbenennung
Technische Angaben
Bemerkungen
17
Elektrischer Grenztaster
Betätigt durch Rolle mit Federrückstellung
Kontaktanordnung: 1 Wechsler oder 1 Schließer mit 2,5 m
langer am Schließer angeschlossener Anschlussleitung
18
Drosselrückschlagventil
Einstellbar, mit Einschraubgewinde empfohlen, passend
zum bereitgestellten Zylinder
19
Näherungsschalter
Durch Permanentmagnet betätigt (Reedschalter),
­passend zur lfd. Nr. 4, Anschluss schraub- oder steckbar,
mit 2,5 m langer Anschlussleitung
20
Schwenkbar, Abgang passend zum bereitgestellten
Winkelsteckverschraubung Kunststoffschlauch, Steckanschluss passend zu den
bereitgestellten Bauteilen
21
T-Steckverbindung
Passend zum bereitgestellten Kunststoffschlauch
22
Kunststoffschlauch
Passend zu den bereitgestellten Anschlüssen, Innen­
durchmesser min. 2 mm
23
Mehrfachschlauchklemm­
leiste für ca. 4 Schläuche
oder 15 Schlauchbinder *)
Zum Befestigen der Kunststoff-Schlauchleitungen auf der
Montageplatte
24
Brücken für Reihen­
klemmen
Klemmenbelegungsplan 2-poliger oder 3-poliger Nähe­
rungsschalter
25
Kunststoffaderleitung
Z. B. H05V-K, 0,75 mm2, Farbe beliebig
26
Aderendhülsen
0,75 mm2
27
Kabelbinder
28
Klebeetiketten
Ca. 7  15 mm, zur Kennzeichnung der Bauteile
29
Anschlussleitung
Z. B. H07V-K, 1,0 mm2, je 1,5 m lang mit Büschel­stecker
 4 mm
30
Schraubendreher
Zum Einstellen der Endlagendämpfung
oder anderes, für eine einwandfrei gebündelte Schlauchführung und -befestigung geeignetes Installationsmaterial
Ergänzende Hinweise:
1.Die Montageplatte soll eine Schnellmontage der pneumatischen Bauteile gestatten, z. B. Schnellschraub­
verbindung durch Rändelmutter oder Steck- bzw. Klippmontage.
2.Zur Befestigung der Ventile können Steckplatten oder je 2 Schrauben mit (Rändel-)Muttern und Scheiben
­bereitgestellt werden.
3.Die Bauteile sind mit Steckverschraubungen und gegebenenfalls mit Geräuschdämpfern fachgerecht bestückt
bereitzustellen.
Skizze:
Distanzbolzen
20
S15 3934 B -ar-gelb-300114
Die Montage der restlichen Bauteile, das Anschließen der Schlauchleitungen
und die vollständige Verdrahtung müssen am Prüfungstag während der Durch­
führung der praktischen Arbeitsaufgabe erfolgen.
S15 3934 B -ar-gelb-230414
21
IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015
Vorschlag zur Bereitstellung
im Prüfungsbetrieb
Industriemechaniker/-in
Produktionstechnik
Die aufgeführten Betriebs- und Arbeitsmittel sind von Ihnen für die Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe auszuwählen, anzupassen und bei Bedarf mit dem Prüfungsbetrieb abzustimmen.
I
Betriebs- und Arbeitsmittel je Prüfling:
1.1Arbeitsplatz mit Parallelschraubstock (100 bis 150 mm Backenbreite mit Schutzbacken oder
geschliffenen Backen)
1.1 1 Arbeitsplatz, ausgerüstet mit:
– Druckluft, min. 4 bar
– Kupplungsdose, z. B. G1/8
– Kunststoffschlauch; 1,5 m lang, versehen mit Kupplungsstecker, passend zur Kupplungsdose
Zusätzlich für die elektropneumatische Variante:
– Gleichspannung 24 V, ca. 2 A, mit Anschlussbuchsen für Büschelstecker  4 mm
II
Betriebs- und Arbeitsmittel für 1 bis 4 Prüflinge:
1.
1Anreißplatz
1.1 1Höhenreißer
1.2 1Anreißwinkel
1.3 1Anreißprisma
1.4 Anreißlack oder Vergleichbares
1.5 Teilapparat zum direkten Teilen
2.
2.1
2.2
2Tisch- oder Säulenbohrmaschine, zum Reiben geeignet
Bohrfutter, Reduzierhülsen bei Bedarf
Maschinenschraubstock mit Parallelunterlagen
3.
1Leit- und Zugspindeldrehmaschine
3.1 1Dreibackenfutter, ggf. weiche ausgedrehte Backen und/oder Spannzangen
3.2 1Mitlaufende Zentrierspitze
3.3 1Bohrfutter, Reduzierhülsen bei Bedarf
3.4 Drehmeißel zum Längs-Rund-/Quer-Plandrehen
3.5 Formdrehmeißel für Gewindefreistich
3.6Stechdrehmeißel
4.
1Fräsmaschine zum Senkrechtfräsen und/oder
1Fräsmaschine zum Waagerechtfräsen
4.1Maschinenschraubstock
4.2Spannzangen
4.3Unterlagen
4.4Fräswerkzeuge
5. Kühlschmierstoff, Schneidöl, Reinigungsmittel
6.
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1Schleifbock (für 1 bis 20 Prüflinge)
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III
Betriebs- und Arbeitsmittel für 1 bis 2 Prüflinge zur Überprüfung der gefertigten
Produktionseinrichtung und zur Anfertigung des Werkstücks:
1.
2Tisch- oder Säulenbohrmaschine, zum Reiben geeignet, mit geeignetem Spanntisch und Spannmittel
zum Aufspannen der gefertigten Baugruppe mit steuerungstechnischer Funktion (Produktionseinrichtung). Abmaße der Grundplatte der mechanischen Baugruppe beachten.
Oder Verwendung der unter II Punkt 2 aufgeführten Betriebsmittel.
2. 1 Arbeitsplatz (z. B. Beistell- bzw. Werkzeugtisch oder Wagen mit Arbeitsplatte passend zur
Montageplatte 550  700 mm) neben einer Tisch- oder Säulenbohrmaschine.
Dazu passender Druckluftanschluss wie unter I Punkt 1.1 aufgeführt.
Zusätzlich bei Verwendung der elektropneumatischen Variante:
Anschlussmöglichkeit bzw. Aufstellmöglichkeit der Gleichspannungsversorgung 24 V, ca. 2 A, mit
Anschlussbuchsen für Büschelstecker  4 mm.
3.Ist eine Aufspannung der Grundplatte der mech. Baugruppe mittels Spannpratzen nicht möglich, so muss
die Grundplatte gegebenenfalls mit Befestigungsbohrungen passend zum Bohrmaschinentisch versehen
werden.
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Notizen zur Bereitstellung
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IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015
Industriemechaniker/-in
Produktionstechnik
Information zur Durchführung
der praktischen Arbeitsaufgabe
Praktische Arbeitsaufgabe 14 Stunden
Prüfungstag (Beobachtung, begleitendes
Fachgespräch, Dokumentation, Nachbereitung)
Vorbereitung
Durchführung 6 Stunden
Informieren
Planen
Beschaffen
Durchführen
Kontrollieren
Übergeben
Die folgenden Seiten enthalten Unterlagen zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe.
Diese Unterlagen dienen Ihnen zur ganzheitlichen Information und Planung. Anhand dieser Unterlagen muss die
praktische Arbeitsaufgabe in der Durchführung am Prüfungstag bearbeitet und durchgeführt werden.
Zur ganzheitlichen Information und Planung erhalten Sie folgend aufgeführte Unterlagen (vorliegendes Heft).
Am Prüfungstag werden Ihnen diese Unterlagen erneut ausgehändigt.
– Beschreibung des Arbeitsauftrags zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe
– Zeichnungen zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe
Weiterhin erhalten Sie am Prüfungstag zusätzlich die zur praktischen Arbeitsaufgabe gehörenden Arbeitsblätter
– Information und Planung
– Kontrolle
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IHK
Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2015
Beschreibung des Arbeitsauftrags
zur Durchführung der praktischen
Arbeitsaufgabe
Industriemechaniker/-in
Produktionstechnik
1Allgemein
In der Abschlussprüfung Teil 2 haben Sie in der Durchführung eine praktische Arbeitsaufgabe zu bearbeiten,
mit aufgabenspezifischen Unterlagen zu dokumentieren und darüber ein begleitendes Fachgespräch von
höchstens 20 Minuten zu führen.
2
Vorgabezeit: 6 h
Richtzeit für die Aufgaben zur „Information und Planung“
Richtzeit für die „Durchführung und Kontrolle“
Die Vorgabezeit von 6 h beinhaltet das begleitende Fachgespräch von höchstens 20 Minuten.
3
Prüfungsunterlagen, die Sie zusätzlich für die praktische Arbeitsaufgabe erhalten:
– Arbeitsblatt „Information und Planung“
– Zeichnungen zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe
– Arbeitsblatt „Kontrolle“
4
Kennzeichnung der Prüfungsunterlagen
0,5 h
5,5 h
Tragen Sie, wo vorgesehen, in den Kopf sämtlicher Prüfungsunterlagen Ihren Vor- und Familiennamen und
Ihre Prüflingsnummer ein.
5
Beobachtung, begleitendes Fachgespräch
Durch Beobachtung während der Durchführung und das begleitende Fachgespräch werden die prozessrelevanten Qualifikationen in Bezug auf die Durchführung der Arbeitsaufgabe bewertet.
6
Funktionsbeschreibung der Baugruppe
Der Zylinder 1A schiebt das bearbeitete Werkstück (Pos.-Nr. 39) aus der Aushebesicherung (Pos.-Nr. 11).
Danach fährt die Kolbenstange des Zylinders 2A aus und der Auswerfer lang (Pos.-Nr. 19) schiebt das bear­
beitete Werkstück in die Auffangschale (Pos.-Nr. 16). Gleichzeitig wird der Auswerfer kurz (Pos.-Nr. 18) in das
Magazin (Pos.-Nr. 17) geführt. Ein neues Werkstück (Pos.-Nr. 39) wird aus dem Magazin (Pos.-Nr. 17) in das
Führungsprisma (Pos.-Nr. 2) geschoben. Die Kolbenstange des Zylinders 2A fährt wieder ein. Anschließend
schiebt die Kolbenstange des Zylinders 3A das neue Werkstück (Pos.-Nr. 39) in Bohrposition und spannt das
Werkstück über das Druckstück (Pos.-Nr. 10). Nach dem Bohrvorgang und anschließender Betätigung des
Tasters 2S1 (-S2) fährt die Kolbenstange des Zylinders 3A ein und der Arbeitsablauf beginnt von vorn. Die
Bohrplatte (Pos.-Nr. 8) wird seitlich über die Sechskantschraube (Pos.-Nr. 27) von Hand justiert. Die Sechs­
kantmutter (Pos.-Nr. 28) und der Klemmhebel (Pos.-Nr. 37) sichern die Justierung der Bohrplatte.
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7Arbeitsauftrag
Sie haben den Auftrag, die Bohrvorrichtung und damit ein Werkstück fachgerecht nach Zeichnung h
­ erzustellen. Eine Kennzeichnung der von Ihnen gefertigten und zu prüfenden Einzelteile mit der Prüflingsnummer
ist freigestellt und erfolgt in eigenem Ermessen bzw. in Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb. Bitte be­
achten Sie bei Ihrer Entscheidung, dass viele Einzelteile für nachfolgende Arbeitsaufträge wiederverwendet
werden können und eine bereits vorhandene Kennzeichnung vor Durchführung des Arbeitsauftrags entfernt
werden sollte. Alternativ ist ein neues Einzelteil gemäß Vorbereitung vorzufertigen.
7.1 Arbeitsblatt „Information und Planung“
Richtzeit: 0,5 h
1. Arbeiten Sie sich in die Auftragsunterlagen ein und bearbeiten Sie das Arbeitsblatt „Information und
­Planung“.
2. Beginnen Sie mit der Bearbeitung des Arbeitsauftrags und berücksichtigen Sie dabei die weiter
­aufgeführten Punkte.
7.2 Durchführung und Kontrolle
Richtzeit: 5,5 h
Überarbeiten und fertigen Sie neue Einzelteile. Montieren Sie die Einzelteile oder Baugruppen. Stellen Sie
die geforderte Funktion der Bohrvorrichtung her. Bauen Sie die Bohrvorrichtung mit der Steuerung fachge­
recht auf und nehmen Sie diese in Betrieb. Die Bohrvorrichtung muss anschließend auf einem Bohrmaschi­
nentisch montiert und ausgerichtet werden. Bohren Sie in der Bohrvorrichtung ein Werkstück.
Die Einzelteile und die Baugruppe(n) sind nach den auf den Zeichnungen angegebenen Normen und
Hinweisen herzustellen. Während der Prüfung haben Sie die Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften (BGV)
einzuhalten.
Alle Arbeitsschritte müssen unter Berücksichtigung der vom Kunden geforderten Merkmale und des
Arbeitsauftrags durchgeführt werden. Merkmale sind wie folgt auf der Zeichnung gekennzeichnet:
Überprüfen Sie mithilfe des Arbeitsblatts „Kontrolle“ Ihren Arbeitsauftrag. Entscheiden Sie selbst und an­
hand der Merkmale, zu welchem Zeitpunkt Sie eine Kontrolle durchführen. Beurteilen Sie, ob die vorgege­
benen Merkmale erfüllt sind. Dokumentieren Sie dabei Ihre Entscheidung in der Tabelle.
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Abgabe der Unterlagen
Vergewissern Sie sich, dass alle von Ihnen bearbeiteten Unterlagen, auch Ihre eigenen Dokumentationen,
Skizzen und Notizen, mit Ihrem Vor- und Familiennamen sowie Ihrer Prüflingsnummer versehen sind.
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