Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT2 BT24.de 4.de Ausgabe 180 | April 2015 | Eine Kurier-Verlagsbeilage Die Region Z von A – bt24.de Bad Berneck: Der Kneipp-Verein ist aktiv Seite 2 Bayreuth: Luftsportgemeinschaft hebt ab Seite 8 Creußen: Jahresversammlung beim FC Seite 11 Löschzwerge im Einsatz Nemmersdorfer Feuerwehrnachwuchs besucht die Kinderklinik (Seite 17) 2 Mein Verein Bad Berneck CSU-Ortsverband Ungewohntes Leben herrschte am Ostersonntag in der Oberstadt. Ganze Familien mit Kindern, diese oft mit Körben in der Hand, strebten in den Kurpark. Der Grund für die Aktivität: Das Ostereiersuchen der CSU. Die Tradition war einst von Arthur Voit begründet worden und dann nach einer Pause vor einigen Jahren wieder aufgegriffen worden. Seitdem ist die Veranstaltung im starken Aufwind. "Es spricht sich rum", freute sich auch Helga Adam über den Zuspruch. Denn Tochter Gaby Dittmar war neben Birgit Spree und anderen unter den Organisatoren. Und Enkelin Laura Dittmar war als Osterhase verkleidet unterwegs. Zunächst um den Kleinen beim Suchen zu helfen. Später, um Lose zu ziehen die Verteilung der Preise vorzunehmen. Denn neben den im Kurpark zwischen Ölschnitz und Alter Kolonnade waren diesmal 380 Eier versteckt. Jedes Kind Stadträtin Gaby Dittmar, Birgit Spree und Osterhase Laura DittmarbeiderPreisverteilung. Foto: Judas erhielt zudem ein nummeriertes Ei, das in einen Preis eingetauscht werden konnte. Der stellvertretende CSU-Vorsitzende Torsten Spree freute sich in seiner kurzen Begrüßung dass der Besuch des Vorjahres erneut getoppt werden konnte. Insgesamt 90 Kinder mit Eltern hatten sich an der Kneipp-Statue eingefunden, an der die Begrüßung vorgenommen wurde. Im Vorjahr hatten 65 Kinder auch schon einen Rekordbesuch bedeutet. Die kühle Witterung steckten die Kinder gerne weg, da die Sonne lachte. Nach dem Startschuss, den Spree gemeinsam mit den Stadt- räten Christoph Seidel und Gaby Dittmar gab, machten sich die Kinder der Osterhasenwiese auf die Jagd. Dabei war für die Vorschulkinder wieder ein eigener Bereich abgesteckt worden. Und die kleinsten durften sich auch der Hilfe von Mamas und Papas bedienen. Die Verlosung war dann wieder der eigentliche Höhepunkt des Vormittages. Torsten Sprees Dank ging an die Geschäftswelt Bad Bernecks und der Umgebung, die mit Preisen, Spielsachen und Gutscheinen das Ostereiersuchen auch dieses Jahr unterstützte. Aber auch der CSUOrtsverband selbst hatte einiges an Preisen beigesteuert. Mit Spannung warteten die Kinder darauf, was ihnen Osterhäschen Laura zuloste und schleppten stolz ihre Preise heim. Zum Erfolg der Veranstaltung trug erneut herrlicher Sonnenschein bei, der zusätzlich für ausgelassene Stimmung sorgte. ju Bad Berneck Kneipp-Verein Mit Werbeaktivitäten und Ideen vor Ort versucht der Kneippverein den Tourismus anzukurbeln: Unter anderem soll zur Landesgartenschau 2016 die Alte Kolonnade aufgewertet werden, erklärte die Vorsitzende Johanna Enache-Wigger zur Jahresversammlung im Gesundheitshaus Radus. Der Verein hält vor Ort Kurse zu Gesundheits- und Präventionsthemen ab. Man ist aber auch bemüht, andere Kneippvereine nach Bad Berneck zu locken. Zum zweiten Mal war 2014 der Kneippverein Leipzig zu Besuch in Bad Berneck. Neu geknüpft wurden Kontakte nach Lübeck. "Im Mai waren wir am Fichtelgebirgskräutertag in Grassemann beteiligt", so die Vorsitzende weiter. Ein Termin der auch 2015 wieder auf der Tagesordnung steht. Nach langem Hin und Her war auch der Infopavillon am Sonderpos- Der Vorstand des Kneipp-Vereins (von links): Johanna EnacheWigger, Revisorin Ursula Grundmann, Kassiererin Sabine Hübner, Beirätin Sabine Sellheim, Jutta Rebitzer, Beirätin SabineRoßundVorsitzende Ingrid Binecki. Foto:Judas tenmarkt aufgestellt worden. Am 2. Mai werde der Bau, der Infoprospekte für Vorbeifahrende bereit hält, jedenfalls offiziell eingeweiht. Und der Kneippverein blickt auch schon auf das Jahr 2016 voraus, hat den Vorschlag eines Klangpavillon in der Alten Kolonnade unterbreitet. Die Vorsitzende gab aber auch einen Einblick in die Mitgliederstatistik. Derzeit gibt es 134 Kneippianer. Fünf neuen stehen fünf Austritte gegenüber. An Messetätigkeiten standen dieses Jahr schon drei Tage in Dres- den an. Der Verein beteiligt sich aber auch an der Gesundheitsmesse in Fürth, 2016 soll auch die Gesundheitsmesse in Bamberg dazu kommen. Die Vorsitzende wies darauf hin, dass auch das Jahresprogramm des Vereins schon ausliege. Ein Tagesausflug führe nach Kallmünz (20. Juni). Neu eingerichtet wurde ein Kneipp-Stammtisch, der bei Erika Weigand, am letzten Donnerstag jeden zweiten Monat stattfindet. Nachfolgend standen dann auch Neuwahlen des Vorstands an. Neu ist Schriftführerin Karin Becher. Der Rest des Vorstands mit Johanna Enache-Wigger als Vorsitzender, Stellvertreterin Ingrid Binecki und Kassierin Sabine Hübner wurde ebenso einstimmig bestätigt, wie Gertrud Schreier und Ulla Grundmann als Kassenprüferinnen. Neu sind noch die Beirätinnen Sabine Sellheim und Sabine Roß. ju 3 Mein Verein Bayreuth Internationaler Club für die Universität Bayreuth Vor kurzem wurde im Internationalen Club (IC) für die Universität Bayreuth ein neuer Vorstand gewählt. Fünf Damen repräsentieren den IC in den nächsten Jahren. Als gleichberechtigte Vorsitzende agieren Mavie Schäfer und Gaby Ulrich, stellvertretende Vorsitzende ist Hiltrud Kröber. Die Aufgaben der Schriftführerin hat Dr. Doris Bocka übernommen und Tanja Dufner übt das AmtderSchatzmeisterin aus. Der Internationale Club für die Universität Bayreuth ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Gegründet im Jahr 1976 ist er eine der ältesten Organisationen des Universitätslebens und arbeitet als eine anerkannte und geschätzte Förderorganisation eng mit der Universitäts- Im Bild (von links): Hiltrud Kröber, Dr. Doris Bocka, Tanja Dufner, Gaby Ulrich sowie Mavie Schäfer. Foto: red leitung und dem Welcome-Center onalen Lebens der Universität Baydes International Office zusammen. reuth hat der IC das Ziel, den auslänAls fester Bestandteil des internati- dischen Gästen der Universität Bay- reuth und ihren mitgereisten Familien die Integration in Bayreuth zu erleichtern. Mit vielen Aktivitäten und Veranstaltungen rundet der IC das Angebot des Welcome-Centers für die ausländischen Universitätsgäste ab. Seine Mitglieder helfen beim Erwerb deutscher Sprachkenntnisse und bei Behördengängen. Den Gästen wird das Einleben in der Region und das Erleben der Region durch monatliche Gästetreffs, die Welcome-Party am Anfang jeder Vorlesungszeit und die Fränkische Sommernacht, durch Museumsbesuche sowie zahlreiche Ausflüge erleichtert. Besondere Attraktionen für die Kinder der Gastfamilien sind zur Weihnachtszeit eine Weihnachtsbäckereiunddie Nikolausfeier. red Bayreuth Bezirksverband Bayreuth des Verbandes Bayerischer Rechtspfleger Am 26. März 2015 wurden im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung des Bezirksverbandes Bayreuth des Verbandes Bayerischer Rechtspfleger neue Vorstände gewählt. Mit Freude über die Besetzung sämtlicher Ämter (1. und 2. Vorsitzender, Kassier, Schriftführer, drei Beisitzer) konnte der langjährige Bezirksverbandsvorsitzende Günther Hartmann die Amtsgeschäfte an seinen jungen Rechtspflegerkollegen Thomas Lehnert (Prüfungsjahrgang 2009) übergeben. Dieser bedankte sich bei den Mitgliedern für dasVertrauen undhoffte, dieVerbandsarbeitim SinnederMitgliederfortführenzu können. Foto:red 4 Mein Verein Bayreuth Sportschützen JVA St. Georgen Mit dem traditionellen Presssackschießen begannen die Sportschützen der JVA St. Georgen-Bayreuth ihren Jahresauftakt im Vereinshaus am Bindlacher Berg. Hierbei wurde "das Objekt der Begierde" an einer dünnen Schnur aufgehängt, die es nun galt zu treffen. Dass dies nicht ganz so einfach ist, zeigten die vielen Versuche, die nötig waren, um die zahlreichen "Brotzeiten" zum Fallen zu bringen. Als Trostpreis für Fehltreffer gab es dieses Jahr bunte Ostereier. Jung und Alt waren begeistert bei der Sache und machten so den Beginn der Saison zu einem tollen Erlebnis. Das nächste Gaudischießen findet dann am 14. April 2015 an gleicher Stelle statt. Dann steht ein Ostereierschießen an, bei dem es wieder schöne Preise zu gewinnen gibt. red Bayreuth Kleingartenverein Schwedenbrücke Die Jahresversammlung des Kleingartenvereines Schwedenbrücke mit Ehrungen im Schwenksaal. Die Erste Vorsitzende Sabine Sachs begrüßte die anwesenden Kleingärtner und Gäste. Ihr besonderer Dank galt dem Stadtverband der Kleingärtner sowie der Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe. Im Jahresbericht ließ die Vorsitzende das vergangene Jahr Revue passieren. Die Revision bescheinigte Kassiererin Carla Kemna eine ausgezeichnete Kassenführung. Gleichzeitig konnten fünf Mitglieder geehrt werden. Für 20 Jahre Mitgliedschaft die Garten- red Zeiter (wegen Krankheit ent- freund Udo Richter (ebenfalls er- gliedschaft die Gartenfreunde Alffreunde Robert Hacker und Alf- schuldigt). Für 30 Jahre Garten- krankt), sowie für 40 Jahre Mit- red Friedl und Manfred Wölfel.red 5 Mein Verein Bayreuth Landjugend-Bezirksverband Buntes Treiben im Seminarhaus Grainau, dafür ist die Landjugend/Bayerische Jungbauernschaft (BJB) bekannt und es bedeutet, die Landjugend hat Spaß und bildet sich weiter. Zuletzt geschehen bei den AK I-Tagen 2015 zum Thema "Use your mind! - Gräben überwinden Freunde finden". Dieser Wochenendkurs der Landjugend, organisiert durch den Arbeitskreis Jugend- und Gesellschaftspolitik (AK I), beleuchtete aus verschiedenen Aspekten das Thema Vielfalt. Dabei wurden Begriffe rund um diversitätsbewusste Jugendarbeit erklärt, Diskussionen in unterschiedlichen angrenzenden Themenfeldern angeregt und auch Umsetzungsmöglichkeiten in der Landjugendarbeit aufgezeigt. Das Bewusstsein für diese Problematik und ihre gesellschaftspolitische Relevanz wurde durch Diskussionen mit verschiedenen Referen- Über 40 Teilnehmer, die Mehrheit aus dem Landjugend Bezirksverband Oberfranken, haben sich an diesem bunten Programm am vergangenen Wochenende beteiligt und durch ihr Interesse gezeigt, welchen hohen Stellenwert die außerschulische Jugendarbeit der Landjugend hat. Foto: red tinnen und Referenten geschärft. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden darin bestärkt, sich als Führungskräfte des Verbandes an Diskussionen zu diesem aktuellen Themengebiet zu beteiligen. Der Norden ist bunt, der Süden auch. Bei dem Seminarwochenende han- delte es sich um ein bundeszentrales Kooperationsprojekt der Bundesjugendreferenten des Bundes der deutschen Landjugend (BDL). Janina Bauke, Niedersächsische Landjugend (NLJ) und Vorstandsmitglied bei IDA, Dennis Welpelo, Westfälisch-Lippische Landjugend (WLL) und Beate Brunner, Bayerische Jungbauernschaft (BJB) strickten zusammen mit dem ehrenamtlichen AK I-Team am inhaltlichem Konzept. Entstanden ist dabei ein buntes Programm mit Einblicken in das preisgekrönte politische Landjugendprojekt Der Norden ist bunt und die Antidiskriminierungsarbeit in Deutschland, mit erfahrungsbasierten Einheiten vor einer traumhaften Bergkulisse sowie Diskussionen und ein anwendungsbezogenes Zivilcourage-Training. "Uns ist dabei wichtig, dass die Landjugendlichen an dem Wochenende sich nicht nur in Diskussionen mit dem Thema auseinandersetzen, sondern ganz unmittelbare Erfahrungen für ihre weitere Arbeit machen können", so Martina Edenhofer, die ehrenamtliche Sprecherin des verantwortlichen Arbeitskreises Jugendund Gesellschaftspolitik der BJB.red Bayreuth Landjugend-Bezirksverband Mit etwas Bangen hatte der oberfränkische Vorstand dem Gruppenleitertreffen entgegengesehen. Als Haupttagesordnungspunkt stand nämlich die Verteilung der Arbeitsposten zum Landeslandjugendtag auf dem Programm. Bereits bei der Vorstellungsrunde wurde deutlich, diese Sorge ist unbegründet. Über 85 Personen aus 33 Untergliederungen, darunter auch Jungzüchter und Ringvertreterinnen und Vertreter waren der Einladung gefolgt. Selbst die nördlichste Landjugendgruppe Steinbach Haide von der thüringischen Grenze hat sich nach vielen Jahren wieder einmal an dem Treffen beteiligt. Ebenso erfreut war man über den Besuch der Landjugend Truppach, die auf Bezirksebene nur den wenigsten bekannt ist. In einer Powerpoint- Präsentation ließen die beiden Vorsitzenden, Der Landeslandjugendtag vom 26. bis 28.Juni 2015 in den Lehranstalten in Bayreuth: immer im Gespräch, wenn oberfränkisches Ehrenamt der Landjugend präsent ist. Foto: red Carolin Dörfler und Stefan Wal- viel Lob und Dank an die Unterther das letzte halbe Jahr Revue gliederungen. Sie hatten sich bei den passieren. Dies verbanden sie mit Bezirksveranstaltungen sehr rege beteiligt. Ein Dank ging auch an den LBD, der wieder gern das Bowlingturnier unterstützt hat. Auch der Rückblick in den Arbeitskreisen Jugend- und Gesellschaftspolitik, Mädchen und Frauen sowie Volkstanz spiegelte das Bild eines regen Landjugendlebens wieder. Fast möchte man sagen, Landjugend so aktiv wie nie. Doch das stimmt nicht ganz, denn im Hinblick auf den Landeslandjugendtag vom 26. bis 28. Juni 2015 in den Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Bayreuth wird die Aktivität noch getoppt. Im Nu waren die verbliebenen Helferposten verteilt. Aus allen Teilen des Bezirkes, ja sogar aus der Oberpfalz können die Landjugendtagorganisatoren mit Unterstützung rechnen. Nun bleibt abzuwarten, wie groß die Beteiligung an diesem anstehenden Festwochenende wird. red 6 Mein Verein Bayreuth AWO-Kreisverband Das AWO-Café Klatsch eröffnete wieder am Menzelplatz nach kurzer Umbauphase. Da die Winterphase im AWO-Café prinzipiell ruhiger ist, hat man sich entschieden den Umbau der Küche in diese Jahreszeit zu verlegen. Pünktlich zum guten Wetter konnte nun die neue Küche ihren Betrieb aufnehmen. Neben Gebäck und Kuchen vor Ort werden die Mittagsgerichte jetzt auch für die Schulverpflegung Dank ausreichender Warmhaltemöglichkeiten zur Verfügung stehen. Der Gastraum hat sich etwas verkleinert, doch die neu entstandene Spülküche war unabdingbar für den weiteren Betrieb erläutert AWO-Vorsitzender Thomas Bauske. Gleichzeitig wurde auch die ganze Küche mit leistungsfähigeren Geräten ausgestattet. "Mein besonderer Dank gilt AWO-Vorsitzender Thomas Bauske freut sich über den gelungenen Umbau mit Bürgerhierfür der GEWOG und der Glück- meisterin Dr. Beate Kuhn, den Awo-Café-Leiterinnen Bettina Hietsch und Maria Pressl sowie spirale", so Thomas Bauske. red GEWOG-Geschäftsführer Uwe Prokscha. Foto: red Bayreuth FC Eintracht Bayreuth Am 2. April 2015 kämpften 52 Kartenspieler um die Schafkopfkrone im ausverkauften Eintracht Sportheim. Florian Mädler hatte am Ende die Nase vorn und konnte sich über 100 Euro freuen. Am Gründonnerstag lauschten gegen 20 Uhr 52 Karten-Freunde der Begrüßung und der Regelkunde von Organisator Norbert "Natza" Schmidt. Bevor es dann richtig losgehen konnte wurde noch eine Schweigeminute für den langjährigen Mitspieler Hermann Reimer abgehalten. Dann konnten die Spiele aber beginnen. In drei Runden mit je 28 Spielen wurde der Karten-Experte mit den meisten Punkten gesucht. Insgesamt dauerte die offizielle Veranstaltung bis kurz nach Mitternacht. Eine lange Zeit die Dank der disziplinierten Spieler sehr harmonisch und ohne Probleme über die Bühne ging. Im Bild (von links): Organisator N. Schmidt, Zweiter R. Wittauer,SiegerF. Mädler,DritterH.Klaar. Foto:red Das Bewirtschaftungsteam Hanne und Detlef Müller, Linde und Werner Mandery sowie die Bedienungen Alex List und Tatjana Lange versorgten die Gäste hervorragend mit Getränken und kleinen Snacks. Nach der Auswertung des Schiedsgerichts um Denise Murgas, Susi Scholz, Daniel Heublein und Ben- jamin Heyer standen die Platzierungen fest. Mit Spannung wurde die Siegerehrung erwartet. Der Gewinner darf traditionell 100 Euro in bar mitnehmen. Aber auch auf alle anderen Teilnehmer warteten einige hochwertige Preise. An dieser Stelle kann man sich nur bei allen Sponsoren und natürlich auch bei Eintrachtler Jürgen Wiezorek bedanken, der eine große Anzahl an Preisen organisieren konnte. Florian Mädler, Damentrainer der Eintracht und eigentlich nur als Ersatzspieler geplant wurde aus seiner Teambesprechung geholt und spielte sich in Fußball-Trainingsklamotten und mit Badeschlappen zum Sieg. 1440 Punkte standen am Ende in seiner Statistik. Dicht dahinter mit 1400 Punkten folgte Rüdiger Wittauer. Das Siegertreppchen vervollständigte Heiko Klaar (1350 Punkte). Damit standen drei Personen verdient ganz oben, die einiges an Eintracht-Preisschafkopf-Erfahrung aufweisen können. Wenn Preisschafkopf-Macher Natza Schmidt, der die Veranstaltung wieder glänzend organisierte, zur nächsten Veranstaltung im Herbst 2015 lädt, kann man wohl davon ausgehen, dass viele bekannte Gesichter den Weg ins Eintracht-Heim finden. red 7 Mein Verein Bayreuth Schützengilde Unteres Tor Wie jedes Jahr kam der Osterhase zu den Unterntorern und brachteihnen gut bestückte Nester. Jeder der 38 Schützen erhielt einen Preis, und je besser das Blattl war, umso üppiger fiel eraus. Um den Gabentempel fürs Osterschießen kümmerten sich wieder die Familien Wacht und Höflich, ein prima eingespieltes Team. Die teilnehmenden Luftgewehr- und Luftpistolenschützen rangen an den zwei Schießabenden ehrgeizig um diePlätze aufdemPodest. Die Schützen traten freihändig oder als Auflager an, welche mit Faktor 1,8 belegt wurden. Beim Luftgewehr tummelten sich junge wie alte Hasen auf dem Podest. Mit einem sensationellen 1,5 Teiler stand Andreas Baumann (F) ganz oben auf dem Treppchen. Gefolgt vom Blattlkönig Reinhold Schlauch (A) mit einem 9,2 T und auf dem Bronzeplatz musste sich Stefan Tanner (F) mit seinem Bayreuth Die Sieger des Osterschießens (von links): Danny Engelhardt, Stefan Tanner, Christan Köstler und Reinhold Schlauch. Foto: red 13,0 T auch nicht verstecken. In der Luftpistolenwertung gewann Christian Klöstler (A) mit einem 8,5 T - für einen Pistolenschützen ein Superschuss. Auf den Plätzen dahinter reihten sich Matthias Fricke (F) mit einem 88,0 T vor Danny Engelhardt (F)miteinem95,2T ein. Alpenverein Wie in jedem Jahr trafen sich wieder viele Mitglieder der Sektion Bayreuth des Alpenvereins am Ostermontag zur Osterwanderung. In diesem Jahr führte Ingeborg Weich vom Parkplatz an der Burg Waischenfeld in Richtung Heroldsberg durch Schönheid nach Seelig. Weiter ging es dann über Siegritzberg im weiten Bogen nach Breitenlesau zum Mittagessen. Gut gestärkt konnten die Wanderer bei typischem Aprilwetter den Rückweg über Hubenberg und Heroldsberg antreten. Was ist eine Osterwanderung in der Fränkischen Schweiz ohne geschmückte Osterbrunnen oder aufwendig mit Osterdekorationen geschmückte Anwesen? An vielen davon führte die Wanderung vorbei. An der sehr schönen Hofdekoration in Hubenberg stellten sich dann die 31 Wanderer zum Gruppenfoto. red Die anschließende Preisverteilung nutzte der 1. Vorstand Thomas Höflich nicht nur den vielen Anwesenden frohe Ostern zu wünschen, sondern auch um auf die Vielzahl künftiger Veranstaltungen einzugehen. Die Mitglieder wurden gebeten,sichzahlreichzubeteiligen. Unter anderem wies er auf den anstehenden Besuch der SG Rudolstadt 1513 hin. Immerhin verbinde die Vereine eine mittlerweile 25-jährige Paten- und Freundschaft. Auch für den Einsatz der Mitglieder beim Flohmarkt im Schützenhaus vor zwei Wochenbedankteer sich. red 8 Mein Verein Bayreuth VdK-Ortsverband Bayreuth St. Georgen Bei den Neuwahlen im VdKOrtsverband St. GeorgenHammerstatt wurde Gabriele Pastor als Ortsvorsitzende bestätigt. Pastor hat dieses Amt 2013 von ihrem verstorbenen Vorgänger Friedhelm Esch übernommen. Sie freute sich über die einstimmige Wahl und auf die weitere Arbeit im Ortsverband. Neuer Stellvertreter wurde Helmut Pörner, nachdem Siegfried Mischke nach 18 Jahren für dieses Amt nicht mehr kandidierte. Mischke bleibt jedoch in der Vorstandschaft und wurde neben Detlef Niese und Volker Murmann zum Beisit- Bei den Neuwahlen im Ortsverband wurden (von links) gewählt: Gabriele Pastor, Sebastian Machnitzke,Volker Murrmann, Sabine Köstlmeier,Siegfried Mischke, Helmut Retsch, Detlef Niese, Helmut Pörner. Foto: red zer gewählt. Neu im Vorstand ist Sebastian Machnitzke, der ebenfalls zum Beisitzer gewählt wurde und die Sonderfunktion des Vertreters der jüngeren Mitglieder ausfüllen wird. Der 36-jährige Familienvater ist seit einem Jahr Mitglied beim VdK-Ortsverband St. Georgen-Hammerstatt. Schriftführerin bleibt Christine Köstlmeier. Helmut Retsch wurde vom Vorstand wieder mit den Aufgaben des Kassiers betreut. Mit seinen 473 Mitgliedern ist der Ortsverband der viertgrößte in Bayreuth. red Bayreuth Luftsportgemeinschaft Beflügelt durch das Wetter konnten die Segelflieger der Luftsportgemeinschaft am Osterwochenende zum ersten Mal in diesem Jahr abheben. Während sich am Karfreitag in erster Linie die Fluglehrer gegenseitig gecheckt haben, läuft seit Karsamstag auch die Schulung der Flugschüler wieder an. Aufgrund des trockenen Frühjahrs war es bereits möglich, die Startwinde auf die Grasfläche zu stellen. Somit konnten die Segelflieger erste Starts am neu aufgezogenen Seil machen. Erstmals probiert die Luftsportgemeinschaft dabei ein Kunststoffseil statt der herkömmlichen Stahlseile aus. Dazu demnächst mehr an dieser Stelle. Das neue Jahr bringt für die Flieger zahlreiche Änderungen: Neue Ausbildungs- und Lizenzrichtlinien erleichtern vor allem die Weiterbildung vom Segelflieger über den Das Schulflugzeug der LSG Bayreuth, die ASK 21, hebt ab. Motorsegler zum Motorflugzeug, sowie die Erhaltung der Pilotenscheine. Außerdem wurde der bisherige Anflugsektor Luftraum F um den Bayreuther Flugplatz durch eine neue Zone mit Funkverpflichtung abgelöst. Mit dieser neuen Zone kann der Flugplatz sicherstellen, dass auch nach dem deutsch- landweiten Wegfall des Luftraums F weiterhin, etwa Geschäftsreiseverkehr, nach Instrumentenflugregeln in Bayreuth starten und landen darf. Auch für neue Flugschüler ist jetzt im Frühjahr die beste Zeit zum Anfangen. Bei einem Schnupperstart kann jeder Interessierte das Se- Foto: red gelfliegen selbst erleben. Wer die Ausbildung anfangen möchte, für den geht es gleich mit der praktischen Ausbildung los: Vom ersten Schulstart an, sitzt der Flugschüler im vorderen Cockpit und bekommt vom Fluglehrer Stück für Stück die nötigen Handgriffe gezeigt. red 9 Mein Verein Bindlach TSV Bindlach Am Freitag, 27. März 2015 fanden sich 45 Mitglieder zur obligatorischen Mitgliederversammlung im Jugendraum des Vereinsheimes ein. Der Erste Vorsitzende, Karl-Heinz Maisel, gab nach der Begrüßung sowie dem Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder seinen Bericht ab. Er ließ den Zeitraum seit der letzten Versammlung Revue passieren und ging auf einzelne wichtige Ereignisse genauer ein. Die TSV Fußballer schafften letztes Jahr mit den Klassenerhalt mit der ersten Mannschaft in der Bezirksliga und der zweiten Mannschaft in der Kreisklasse. Leider zeigten sich zu Beginn der neuen Saison unerwartet Probleme, die Trainingsbeteiligung war alles andere als zufriedenstellend und der Saisonauftakt ging bis auf das erste Spiel daneben. Nach kurzer Zeit stellte Trainer Udo Konradi sein Amt zur Verfügung. Mit Nachfolger Jörg Bienek konnte ein exzellenter Coach verpflichtet werden. Der dünne Kader in der ersten Mannschaft ließ jedoch bis dato keine Verbesserung der Tabellensituation zu. Die Spieler der zweiten Mannschaft mussten nachrutschen und hinterließen dort nicht zu schließende Lücken. Deshalb stehen beide Teams in diesem Jahr tatsächlich vor dem Schritt nach unten, denn der Abstand zum rettenden Ufer scheint zu groß. Das stellt allerdings kein großes Problem dar. Immerhin sind wir der einzige Verein im Landkreis Bayreuth, der alleine drei Herrenmannschaften in den Spielbetrieb schickt. In der Fußballjugend kann man in dieser Saison wieder alle Altersgruppen besetzen. Für die A-Jugend konnte mit Dietmar Opitz ein erfahrener Trainer verpflichtet werden. Leider sind im Bereich der Betreuer die Probleme unübersehbar. Die geehrten Damen mit dem Vorstand. Positiv dagegen ist, dass Spieler aus dem Seniorenbereich, wie Guiseppe Solletico, Andreas Masel, Christian Brunner, Sebastian Kögler oder Max Opel ihr Können ihren Jugendteams als Trainer weitervermitteln. Leider sagten zur Hauptversammlung zwei langjährige Stützen ade. Jugendleiter Benno Graef und Schülerleiter Christian Brunner stehen aus privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung. Jetzt folgte der Auftritt von Vereinswahlleiter KV Hass. Der Vorstand stand nicht zur Wahl. Es musste der Vereinsausschuss neu gewählt werden. Neu wurden gewählt als Fuß- Foto: red ballkassier Herbert Bauer und bei der Altliga Matthias Rieß. Für die Posten Schachabteilungsleiters fand sich aktuell niemand. Klaus Mühlnikel stellte allerdings klar, dass die Abteilung intern einen Nachfolger für Heinz Thiem wählen wird. Bis dahin forderte der Vorstand jedoch einen Ansprechpartner. Nach kurzer Diskussion erklärten sich Mühlnikel und Delitzsch dazu bereit. Anschließend wurden langjährige Mitglieder geehrt. Leider folgten nur drei Damen der Einladung. Sabine Maisel, Annegret Heidenreich und Gina Hass wurden für 40 Jahre geehrt. red Bindlach Frauen-Union Edeltraut Schweingel steht weiterhin als erste Vorsitzende an der Spitze des Ortsverbands der Frauen-Union (FU) Bindlach. Dies ergaben die Neuwahlen unter Leitung der FUKreisvorsitzenden Christa ReinertHeinz bei der Ortshauptversammlung im Gasthof Zum Oschenberg in Allersdorf. Gisela Stein wurde wieder als ihre Vertreterin gewählt. Isolde Schmittel stellte sich, aus persönlichen Gründen, leider nicht mehr zur Wahl der Stellvertretenden Vorsitzenden zur Verfügung. Das Amt der Schatzmeisterin obliegt weiterhin Inge Masel. Gudrun Thiem wurde wieder als Schriftführerin gewählt. Beisitzerinnen sind Angelika Böhner, IsoldeHorn,GerdaKüfner,Lieselotte Naiser und Veronika Werner. Als Kassenprüferinnen arbeiten weiterhin Andrea Jaunich und Gisela Gräf-Hübner. Eine breite Palette von Aktivitäten des Ortsverbandes war dem Rechenschaftsbericht der Im Bild (von links): Ortsvorsitzende E. Schweingel, Kreisrätin L. Weigel, Kreisvorsitzende C. Reinert-Heinz, Beisitzerinnen G. Küfner, V. Werner, L. Naiser und A. Böhner, Stellv. Ortsvorsitzende G. Stein, Kassenprüferin A. Jaunich, Beisitzerin I. Horn, Schatzmeisterin I. Masel, Schriftführerin G. Thiem, CSU-OrtsvorstandK.-D. Jaunich. Foto:red Ortsvorsitzenden Schweingel zu monatlichen Stammtische, Tagesentnehmen. So unter anderem die fahrten nach Augsburg und Marien- /Franzenbad, die "Lustige Kinderhexenküche" im Rahmen des Ferienprogramms und der Mithilfe bei den CSU- After-Work-Partys in der Bindlacher "Pfitschn". Die Kreisvorsitzende Bayreuth-Land, Christa Reinert-Heinz, bedankte sich in ihrem Grußwort für die tatkräftige Unterstützung der Bindlacher Frauen-Union. Sie lobte die vielen Aktivitäten. Sie zeigte sich auch sehr erfreut, dass immer viele Bindlacher Damen, insbesondere Edeltraut Schweingel und Gisela Stein bei den Kreisveranstaltungen immer präsent sind. CSU-Ortsvorstand Klaus-Dieter Jaunich würdigte das umfangreiche Programm der Bindlacher Frauen-Union und bedankte sich für die sehr gute Arbeit. Er sprach seinen Dank für die Hilfe und Unterstützung bei den "After-Work-Partys" aus und wünscht weiterhin eine gute Zusammenarbeit zwischen CSU und Frauen-Union. red 10 Mein Verein Bischofsgrün Feuerwehr Die Kinder hatten es natürlich einfacher als sonst. Denn zum Ostereiersuchen der Jugendfeuerwehr im Kurpark lag diesmal noch eine geschlossene Schneedecke und die bunten Eier lenkten gleich die Blicke der rund 40 Kinder, darunter auch viele Urlauberkinder, auf sich. Die waren alle ausgerüstet mit Körben oder Taschen und machten sich mit großer Entdeckerfreude und bei pünktlich zum Start blauem Himmel daran, den Kurpark zu inspizieren. Dabei war ein eigener Bereiche für die Kleinsten abgetrennt worden. Zu finden galt es Plastikeier, die dann im Feuerwehrhaus gegen Süßigkeiten und richtige Ostereier umgetauscht werden konnten. Unter den Eier waren auch zwei goldene Eier, die als Hauptgewinn Spielsachen bedeuteten. Im Feuerwehr- gendfeuerwehr für die Erwach- Würstchen an. Zur Begrüßung freu- phan Unglaub über den regen Zuhaus bot während der Suche die Ju- senen auch Kaffee und Kuchen und te sich auch Bürgermeister Ste- spruch. ju Bischofsgrün Fichtelgebirgsverein "Gib Trunk mir auf Erden, du muntere Quell, und lehre mich werden wie du, rein und hell." Ostern 1932: So lautet die Inschrift des Bischofsgrüner "Osterbrunnen", bis heute ursprünglich belassen wie die drei Freunde Ludwig Heidenreich, Georg Wendel und Friedl Walter ihn in der Vorosterzeit des von Arbeitslosigkeit geprägten Jahres 1932 an einem ehemaligen Jägersteig zwischen Föllmar und Bischofsgrün, dem Zapfenweg, eingefasst haben. Die Inschrift, wohl maßgeblich der Feder von Ludwig Heidenreich entstammend, war seinerzeit eine passende Botschaft, die jedoch zu allen ZeitenGültigkeit hat. Seit knapp 70 Jahren wird deshalb jeweils am Karfreitag von den Bischofsgrüner FGVler diese Traditionswanderung zum "Osterbrunnen" organisiert. So konnten auch heuer wieder gut 25 Wanderer begrüßt werden, darunter Bürgermeister Traditionswanderung zum "Osterbrunnen". Stephan Unglaub, Einheimische, heimisch gewordene Neubürger undStammgäste. Da die stürmischen Vortage gut 20 Zentimeter überraschend schönen und griffigen Schnee hinterlassen haben, konnten kaum bekannte Foto: red Pfade gewählt werden, die zwar eine gewisse Anstrengung erforderten, aber dank dem bekannt umsichtigen Wanderführer Michael Schreier sicher ans Ziel führten, dem Quellgebiet des "Osterbrunnen", wo von den kleinerenund größeren Kindern das ein oder andere Osterei entdeckt wurde. "... rein und hell", so wie die einfache Sprache im "Bischofsgrüner Lesebuch" von Ludwig Heidenreich, so floss diesen Karfreitag füllig wie selten das Quellwasser aus dem Fels und suchte sich seinen Weg den steilen Hang hinab in Richtung Weissmain. Nicht von ungefähr wird diesem Wasser heilende Wirkung nachgesagt, mit dem hin und wieder Bischofsgrüner ihre Neugeborenen taufen lassen. Ein schöner Brauch, der sich nur in einer intakten Dorfgemeinschaft entwickeln und erhaltenkann. Unmittelbar und ausgiebig laben an diesem frischen Quellwasser konnten sich dann auch die Wanderer. Viele fühlten sich so gleich auch wirklich besser, schließlich lag auf dem Nachhauseweg ja noch die gemeinsame Einkehr im "Siebenstern". red 11 Mein Verein KurierKundenservice Tel.: 0921 294-294 Fax: 0921 294-194 E-Mail: [email protected] Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth E-Mail: [email protected] Verantw. i. S. d. P.: Joachim Braun Druck: Nordbayerischer Kurier Creußen 1. FC Creußen Der FC Creußen blickte bei seiner Jahresversammlung auf ein erfolgreiches Jahr zurück, so der Vorsitzende Norbert Bauerfeind. Die Mitgliederzahl konnte gehalten werden, wobei der Anteil der Jugendlichen und Kinder mit knapp 30 Prozent erfreulich hoch ist. Das angebotenen Mutter und KindTurnen wurde von der neuen Leiterin Patricia Felser modernisiert und ist sehr stark angenommen worden. Auch die Fitnessgruppe und die Basketballabteilung sind nach wie vor ein Teilnahmemagnet. Bei den Keglern hat sich die erste Mannschaft in der Spielklasse mit einem dritten Platz zum Saisonende belohnt und die zweite Mannschaft ist zur Freude aller aufgestiegen. Für die Jugendabteilung gab der neue zweite Jugendleiter, Andreas Koch, seinen überaus erfreulichen Bericht ab. Er berichtete über die erfolgreichen Spielgemeinschaften mit Engelmannsreuth, Lindenhardt und Schnabelwaid, die auf Grund der gesunkenen Kinderzahlen notwendig geworden sind. Aber auch die noch eigenständigen Mannschaften wie die Bund D-Jugend haben sich hervorragend geschlagen. Der neue Spartenleiter der Fußballabteilung, Fabian Pöhlmann, berichtete nur erfreuliches. Die erste Mannschaft hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten gefangen und steht auf einen hervorragenden vierte Tabellenplatz mit einer durchaus noch möglichen Tendenz nach oben. Die durchgeführte Verpflichtung ehemaliger Creußener Fußballer hat sich bewährt und trägt auch insgesamt zu einer positiven Stimmung bei. Die zweite Mannschaft hat mit Spielermangel zu kämpfen, schlägt sich aber trotzdem sehr gut in der A-Klasse. Die durchgeführten Veranstaltungen wie das Gregorifest, die Teilnahme an der Kirchweih und an der Hausflurweihnacht waren ebenfalls sehr erfolgreich. Die Kassiererin Frau Bauerfeind berichtete ausführlich über die Finanzen und dass sich die Rückzahlung der Darlehen sehr positiv entwickelt. Die Revisoren Günter Mihli und Olliver Theisinger bescheinigten eine einwandfreie Buchführung und beantragten die Entlastung, die einstimmig angenommen wurde. Der Vereinsbeauftragte der Stadt Creußen, Herr Bernhard Ohlraun bedankte sich für das geleistete Engagement der Mitglieder und Vereinsverantwortlichen und hob hervor, dass der 1. FC Creußen ein wichtiger Baustein im ehrenamtlichen und gesellschaftlichen Bereich der Stadt Creußen sei. red Eckersdorf RMC-Eckersdorf Fast 40 Schokohasen samt Eier hat der Osterhase am Karsamstag rund um die Tennisanlage in Eckersdorf versteckt. Hinter dem Tennisheim, in den Büschen, im Gras und unter Bänken - aber kein Ver- steck war den Kindern zu schwer. Notfalls wurde zusammengeholfen, bis auch das letzte Nest gefunden war. Initiator war auch in diesem Jahr Wiprecht Stübinger vom RMC, der scheinbar mit dem Osterhasen unter einer Decke steckt. Denn nur er wusste genau, wo die Eier zu finden waren. Während die Kinder mit Suchen beschäftigt waren, konnten es sich die Eltern bei einer Tas- se Kaffee und Kuchen gemütlich machen. Unser Bild zeigt die Kinder zusammen mit Wiprecht Stübinger und den beiden Vorsitzenden Norbert Dörfler und Alexander Siller. dah 12 Mein Verein Fichtelberg Schützengesellschaft Tell Neubau Zum traditionellen Osterschießen der SG Tell Neubau, welches am 02. April stattfand, kamen wieder zahlreiche Teilnehmer ins Schützenhaus in Neubau. Zwölf Jugendliche und 42 Erwachsene versuchten ihr Glück beim Schießen mit vereinseigenen Luftgewehren. Damit auch Nicht-Schützen eine Chance hatten, wurden nur die Zehntel hinter dem Komma gezählt und diese dann noch mit einem Würfelergebnis multipliziert. Diese Glückswertung ermöglichte, dass auch einige Anfänger sich noch vor den Top-Schützen der SG Tell Neubau platzieren konnten. Alle Teilnehmer erhielten nach der Aus- Die Schützenjugend mit den Erstplatzierten D. Siegel, M. Sattler und N. Söllner. Foto: red wertung ein kleines Geschenk. Im Anschluss daran wurde noch die Nickl anlässlich seines 85. Ge- Schützen mit dem besten ge- ko Kastl gewann diese Scheibe mit Osterscheibe, welche von Arthur burtstages gestiftet wurde, an den schossenen Teiler überreicht. Hei- einem überragenden 15,8 Teiler. red Gefrees Karate-Dojo Gefrees Das Karate-Dojo Gefrees bot beim Frühlingslehrgangs dieses Jahr zum ersten Mal die Möglichkeit einer Schwarzgurtprüfung an. Diesem Angebot folgten insgesamt zehn Prüflinge aus ganz Oberfranken, darunter auch drei Gefreeser Karatekas. Nach sechs Stunden Lehrgang stellten sich Björn König, Jörg Kollera, Joachim Ott, sowie sieben andere Prüflinge der Prüfungskommission bestehend aus Harald Staruß (fünfter Dan) sowie Alfred Heubeck (sechster Dan), um ihr vorbereitetes Programm zu präsentieren. Nach zwei Stunden Prüfung konnten sich alle über das Diplom, das ihnen den nächsthöheren Dangrad bescheinigt freuen. Damit ist Björn König nun stolzer Träger des zweiten Dan, Jörg Kollera Träger des dritten Dan und Joachim Ott sogar Träger des fünften Dan. red 13 Mein Verein Gefrees AWO-Ortsverband Der Osterhase hatte dieses Jahr noch schnell schönes Wetter für die Kinder zum Ostereier suchen bestellt und dem Gefreeser AWO-Vorstand Hartmut Nordhaus wieder viele schöne, bunte Ostereier geliefert. Eifrig suchten alle Kinder die versteckten Ostereier rund um die Hauptschule. Als Höhepunkt konnten sie noch kleine Geschenke, gespendet von der Sparkasse und der Raiffeisenbank, gewinnen. Foto: red Gefrees Skiclub Das zur Siegerehrung 100 Kinder mit ihren Eltern kommen würden, davon hatten die Organisatoren der Skikids-Tour zur ersten Vorbesprechung nur geträumt. Doch die sportliche Wintertour für Kinder und Schüler zwischen sechs und 15 Jahren schlug ein wie eine Bombe. Skilanglauf galt vor vielen Jahren noch als kräftezehrender Sport, der es sicher in den hochklassigen Veranstaltungen auch noch ist. Dann kannte man Skilanglauf noch davon, in zwei Spuren auf Kilometerlange Runden gehen um dann irgendwann wieder das Ziel oder den Ausgangspunkt zu erreichen. Die Skikids-Tour allerdings spricht das Spiel, den Spaß und die Koordination auf Skier an. Sicher zählt am Ende auch die schnellste Zeit, aber die Kinder jonglieren sich durch einen Technik Parcours der für alle Eltern, Zuschauer und Betreuer einsehbar ist. Das spiegelt sich na- türlich zum einen in den Anfeuerungsrufen nieder, aber auch in der Attraktivität der Sportes. Auftaktveranstaltung war in Warmensteinach, gefolgt von Weißenstadt, Münchberg und Oberwarmensteinach. Die jungen Skilangläufer sammelten je nach Platzierung Punkte, die am Ende zusammen addiert wurden. Ebenfalls zählte, wir berichteten bereits, auch die Sommerserie hinzu. Wer bereits im Sommer teilgenommen hatte, legte schon im Vorfeld einen guten Ausgangspunkt für einen vordersten Platz in der Ergebnisliste. Skilanglauf ist eben doch nicht nur ein Sport für Rennasse die schwungvoll der schnellsten Zeit hinterher hechten, oder Bewegung für sogenannte Sonntagssportler die sich im Winter bei sonnigem Wetter an der frischen Luft bewegen wollen. Und ganz und gar ist es keine Sportart um sich alleine ir- gendwo in der Loipe zu bewegen. Mit dieser Tour haben die Oberfranken einen neue sehr attraktive Serie ins Leben gerufen die allen Beteiligten viel Freude macht und den schönen nordischen Sport einen neuen Touch verleiht und auch die Gemeinschaft unter den Kindern und Eltern sehr fördert. Es hat sich schnell herumgesprochen, die Skikids-Tour. So kamen zu den vier Winterwettspielen nicht nur bereits eingefleischte Schneesportler, auch aus anderen Sparten kamen Eltern mit ihren Kindern hinzu und fanden großen Spaß daran. Wie bereits die Sommer-Tour wurden auch die Winterspiele ein Magnet mit mit Suchtgefahr im positiven Sinne. Über 250 Gäste kamen zur Siegerehrung ins Bischofgrüner Kurhaus. Gestartet wurde mit einem gemeinsamen leckerem Abendessen und ging kurz danach in die kurzweilige Siegerehrung über. Viele Preise diverser Sportartikelhersteller wurden unter allen anwesenden Kindern verlost. Jeder Teilnehmer der SkikidsTour erhielt eine Erinnerungsurkunde, ein Stirnband mit dem eingedruckten Logo der Skikids-Tour und einen handgefertigtem Kristall mit einen eingeschliffenen Skifahrer als Erinnerung an die SkikidsTour 2014/2015. red 14 Mein Verein Gefrees MSC Gefrees-Fichtelgebirge Anlässlich der sehr gut besuchten Jahresversammlung des MSC Gefrees-Fichtelgebirge wählte der Verein die Vereinsführung für die nächsten beiden Jahre. Uwe Liebig wurde erneut von der Versammlung als Erster Vorsitzender des Vereins bestätigt. Auch Erwin Wesinger wurde wieder als Zweiter Vorsitzender gewählt. Veränderung gab es auf der Position der Schatzmeisterin. Hier wurde Corinna Maisel, die nicht mehr zur Wahl stand, von Susanne Liebig abgelöst. Auch im Bereich Jugend stand der bisherige Jugendleiter Daniel Liebig nicht mehr zur Verfügung. Andreas Heißinger, der das Amt bereits von 2001 bis 2007 innehatte wurde für zwei Jahre als Jugendleiter gewählt. Uwe Goller wird zukünftig ausschließlich die Motorradsparte betreuen, während sich Stefan Blumreichals Sportleiter für den Automobilsport verantwortlich zeichnet. Als Materialwart fungiert zukünftig Antonin Ockan und zum Der neue Vorstand des MSC Gefrees-Fichtelgebirge: Werner Widmann, Birgit Liebig und Sascha Guntrum (Beisitzer), Stefan Blumreich(Sportleiter Autosport), Susanne Liebig (Schatzmeisterin), Erwin Wesinger (2.Vors.), Uwe Liebig (1.Vors.), Udo Ehrenberg (Revisor). Vorne : Nicolai Widmann (Jugendsprecher), Antonin Ockan (Materialwart), Frank Hartauer (Verpflegungswart), Andreas Heißinger (Jugendleiter). Es fehlt Uwe Goller (Sportleiter Motorrad). Foto: red Verpflegungswart wurde Frank Hartauer gewählt. Birgit Liebig, Sascha Guntrum und Werner Widmann besetzen die Beisitzer-Posten, die den Bereichen Verpflegung, Material und Kasse zugeordnet sind. Uwe Liebig ließ in seinem Bericht das Vereinsjahr 2014 Revue passieren und blickte auf ein belebtes und erfolgreiches Jahr zurück. Der MSC hatte sich in 2014 mehr den gesellschaftlichen und gemeinschaftlichen Themen gewidmet, was den Zusammenhalt und die Gemeinschaft im Verein stärkte. Corinna Maisel bescheinigte eine solide finanzielle Situation und Uwe Goller, sowie Daniel Liebig konnten auf tolle Erfolge der Sportler in den einzelnen Disziplinen zurückblickend eingehen. In einer Diskussion wurde schließlich über die Bewerbung zu einer internationalen Trial-Veranstaltung gesprochen. Die Mehrheit der anwesenden Mitglieder sprach sich für eine Bewerbung aus, wobei es auch kritische Stimmen bezüglich des Arbeitsaufwandes eines solchen Großprojektes gab. Als kommende Highlights des MSC wurden die Teilnahme des Fahrers Nicolai Widmann an der Jugend-Europa-Meisterschaft in Italien sowie der eigene Jura-Trial-Pokal-Lauf am 26.April auf dem Gelände der Hügelwiese besprochen. red Gesees Obst- und Gartenbauverein Am Freitag, den 27. März, lud der Obst- und Gartenbauverein Gesees (OGV) wieder zur Osterbrunnenfeier ein. Bei der Durchführung dieser Veranstaltung, die immer am Freitag vor Beginn der Karwoche stattfindet, wird der OGV seit Jahren von der Kindertanzgruppe und dem Kinderchor des Hummelgauer Heimatbundes, dem Posaunenchor Gesees und der Kindertagesstätte Hummelnest unterstützt. Neben diesen festen Programmpunkten gab es dieses Jahr etwas Neues: ein Auftritt der Geseeser Kinderband. Der Vereinsvorsitzende Georg Nützel konnte bei überraschend gutem Wetter nicht nur die zahlreich erschienen Eltern der jungen Darsteller, sondern auch viele Geseeser begrüßen, die das Osterbrunnenfest, das ja schließlich auch den Auftakt der Freiluftsaison darstellt, nicht verpassen wollten. Ge- Auftritt der Kindertanzgruppe des Hummelgauer Heimatbundes. schmückt wurde der Brunnen vor der Gemeindekanzlei übrigens eine Woche zuvor, am Samstag, den 21. März. Der Vorstand des OGV wurde dabei von tatkräftigen Helfern unterstützt, von denen Nicole Fritsche und Tina Hacker besonders hervorzuheben sind. Die beiden Frauen hatten bereits Foto: red im Vorfeld das aufwendige Binden der Kugeln erledigt, die den Brunnen nun zur Rechten und zur Linken umrahmen. red 15 Mein Verein Gesees Männergesangverein Gesees Zur Hauptversammlung des Männergesangvereins Gesees begrüßte der Erste Vorstand Dieter Schiller die aktiven und passiven Sänger im Gasthaus Zum letzten Postreiter in Spänfleck und eröffnete die Hauptversammlung. In seinem Bericht blickte Vorstand Dieter Schiller zufrieden auf das Jahr 2014 zurück. Es konnte zwar kein neuer Sänger in den Reihen begrüßt werden, aber zahlreiche Auftritte bei Sängerfesten und Gemeindeveranstaltungen wurden absolviert. Der Liederabend Canatre et Sonare war Höhepunkt des Sängerjahres 2014. Dieser wurde als Novum zusammen mit dem Posaunenchor Gesees gestaltet und lockte zahlreiche Zuhörer in das Schützenhaus. Auch ein rundum gelungener Vereinsausflug in die Röhn zur Wasserkuppe wurde zusammen mit dem Singkreis Gesees durchgeführt. Der besondere Dank des Vorstandes galt dem Chor- Im Bild (von links): Bernhard Nützel, Wolfgang Fischer, Walter Schieber, Dieter Schiller und Herbert Köhler. Foto: red leiter Rüdiger Bauriedel für seine Arbeit. Der Jahresbericht des Schriftführers Stefan Dressel und das Protokoll der letzten Hauptversammlung wurden ohne Einwände zur Kenntnis genommen. Kassier Herbert Köhler berichtete über die soliden Finanzen des Vereins. Die Ausgabe überschritten 2014 zwar die Einnahmen, es stehen aber genügend Guthabenzum Ausgleichzur Verfügung. Der Bericht des Chorleiters reflektierte die Situation des Chores mit seinen vorbildlichen Sängern. Der Männergesangverein Gesees leistet wirklich Vorbildliches, was nur durch viel Idealismus möglich ist. Zu seinem 50-jährigen Jubiläum als Chorleiter brauche er auch kein besonderes Geschenk. Der regelmäßige und engagierte Besuch der Singstunden sei ihm wesentlich wichtiger und das beste Geschenk. Trotz der geringen Größe trage der Männergesangverein durch regelmäßige Veranstaltungen wesentlich zum kulturellen Leben in der Gemeinde bei. Er freue sich schon auf den Liederabend im November, der diesmal unter dem Titel Singen und Sagen aus fernen Tagen stehen wird. Der Zweite Vorstand Wolfgang Fischer nahm als nächsten Programmpunkt die Ehrungen vor. Für 25 Jahre aktiven Singens wurden Herbert Köhler und Dieter Schiller geehrt, für 50 Jahre Mitgliedschaft Bernhard Nützel und für 60 Jahre Mitgliedschaft Hans Schiller, der leider verhindert war. Ein besonderes und seltenes Jubiläum konnte Walter Schieber feiern. Der Vorstand bedankte sich bei ihnen für 65 Jahre aktiven Singens mit einem Geschenkkorb. Alfred Küfner, Konrad Brendel und Walter Schieber wurden für den BesuchallerSingstundengeehrt. red Glashütten SPD-Ortsverein Nach dem Anheben des rot-weißen Bandes durch die Verantwortlichen des SPD-Ortsverein Glashütten, in Anwesenheit von Landtagsabgeordneten Christoph Rabenstein, stürmten die Kleinsten unter den rund 150 Buben und Mädchen am Ostersamstag mit großer Begeisterung los, um die im Kreislehrgarten von SPDOrtsvorsitzenden Jörg Rödel mit ihrem Team versteckten bunt bemalten Ostereier zu suchen. Ausgestattet mit Körbchen und sonstigen Utensilien begann im weiten Rund der Anlage die Suche unterstützt von Eltern nach 600 von der Dachdeckerei Müller aus Glashütten gespendeten Ostereiern. Die Veranstaltung des SPD-Ortsverein hat schon eine lange Traditionen. Viele Mitglieder des Ortsvereins waren dabei auch beim Verteilen von rund 300 Preisen gefordert, die von zahlreichen Spendern bereitgestellt wurden. dj 16 Mein Verein Glashütten VdK-Ortsverband Auszeichnungen für langjährig treue Mitglieder sowie aktuelle Informationen von Michaela Ziegler von der Vorstandschaft des VdK Kreisverbandes Bayreuth, standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des VdK-Ortsverbandes Glashütten im evangelischen Gemeindehaus. Eingangs begrüßte zweiter Vorsitzender Hannes Brose in Vertretung des erkrankten Vorsitzenden Manfred Kretter die Mitglieder und Ehrengäste. Bei seinem Rückblick verwies Brose auf zwei Vorstandsitzungen, bei den die Vorbereitung auf das Grillfest und die Weihnachtsfeier im Vordergrund stand. Höhepunkt der Aktivitäten war das Grillfest. Trotz einsetzenden Gewitters haben unsere Mitglieder und Gäste fast bis Mitternacht ausgeharrt, so Brose. Anlässlich des Volkstrauertages wur- Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Hermann Döring (zweiter von links) durch Michaela Ziegler vom VdK-Kreisverband und zweiten Vorsitzenden Hannes Brose (links) geehrt. Rechts Kassier Hermann Kratzer. Foto: Jenß den am Kriegerdenkmal traditionell Blumenkästen aufgestellt, die das ganze Jahr gepflegt werden. Zuständig zeigt sich der VdK Ortsverband alljährlich für die Aufstellung des gespendeten Weihnachtsbaumes im Bereich des Kriegerdenkmals. Brose dankte ausdrücklich allen freiwilligen Helfern für ihren Einsatz. Die Grüße des Kreisverbandes überbrachte Michaela Ziegler, die über die jüngsten Aktivitäten des Landes- und Kreisverbandes informierte. Geehrt wurde durch die Vertreterin des Kreisverbandes Hermann Döring für 25-jährige Mitgliedschaft. Für die jahrelange Bereitschaft der Mitwirkung als Sammlerinnen bei der Spendenaktion Helft Wunden heilen erhielten Ingrid Tischer und Magdalena Hacke als Dankeschön einen Präsentkorb. dj Goldkronach ZimmerstutzenSchützengesellschaft Traditionell veranstaltet die Zimmerstutzen-Schützengesellschaft von 1909 am Gründonnerstag ihr Osterschießen. Hier ist nicht schießtechnisches Können gefragt, sondern es sind alle Vereinsmitglieder zur Teilnahme eingeladen. Als Preise winken, wie an Ostern nicht anders zu erwarten, bunte Ostereier. Jeder Teilnehmer bekommt einen leeren weißen Karton, auf den er fünf Schüsse mit dem Luftgewehr abgegeben muss. Wenn alle Teilnehmer geschossen haben, werden die mit Namen versehenen weißen Scheiben von den beiden Schützenmeistern Manfred Will und Klaus Burger ausgewertet. Die Auswertung der Schussbilder erfolgt über eine Schablone die mit Figuren versehen ist in denen sich Zahlen befinden. Die Ziffern können im Bild (von links): Vorsitzender Jürgen Hauser, die Gewinner Wolfgang Steiner, Tanja Hauser, Schützenkönig Heinz Preiß und Michael Spörer. Foto: Gottfried sowohl ein Plus- oder Minuszei- reichten Punkte werden addiert und chen vor der Zahl haben. Die er- subtrahiert ihrem Vorzeichen ent- sprechend. Nach der Auswertung steigt die Spannung im Schießhaus auf einen Höhepunkt, wenn die Ergebnisse bekannt gegeben werden. Die meisten Punkte der 23 Schützen erzielte Michael Spörer und konnte sich über den ersten Preis, 20 bunte Ostereier freuen. Platz zwei ging an Tanja Hauser und den dritten Platz belegte Wolfgang Steiner. Alle Teilnehmer des Osterschießens erhielten ihrer Punktzahl entsprechen Ostereiner und die Teilnehmer ohne jegliche Punkte konnten sich noch über immerhin vier Ostereier freuen. Vorsitzender Jürgen Hauser dankte im Auftrag den Anwesenden noch dem amtierenden Schützenkönig Heinz Preiß für seine Einladung zum Königsessen, das den gelungenen Abend abrundete. kg 17 Mein Verein Goldkronach ZimmerstutzenSchützengesellschaft Eine der höchsten Auszeichnungen des Deutschen Schützen Bundes die Goldene Medaille am grünen Bande wird für langjährige ehrenamtliche und engagierte Tätigkeit im eigenen Verein und auf Gau-, Bezirksebene verliehen. Klaus Burger von der Zimmerstutzen-Schützengesellschaft von 1909 wurde diese Ehre zuteil, er konnte aus dem Händen des Landesschützenmeisters Wolfgang Kink diese hohe Auszeichnung beim Bezirksschützentag des Schützenbezirks Oberfranken in Waischenfeld entgegen nehmen. Aus der Laudatio die der stellvertretende Bezirksschützenmeister Uwe Matzner hielt war zu entnehmen. Im Bild (von links): Landesschützenmeister Wolfgang Kink zuBurger trat im Jahr 1972 der Schüt- sammen mit Klaus Burger nach der Ehrung. Foto: Gottfried zengesellschaft Goldkronach bei. Von 1976 bis 1991 war er zweiter Kassier und 1985 bis 1991 war er Jugendleiter. Dritter Schützenmeister war er von 1982 bis 1988 und zweiter Schützenmeister ist er seit 2003. Von 1991 bis 2003 führte er die Schützengesellschaft Goldkronach. Im Schützengau Oberfranken-Süd war er von 1982 bis 1988 stellvertretender Jugendleiter und von 1986 bis 1988 Assistenztrainer der Bezirksjugend. Die Mitgliederverwaltung des Schützengaues hat er seit 1991 inne und seit 1986 ist er C-Trainer im Leistungssport. Vorsitzender Jürgen Hauser freute sich sehr über die Auszeichnung und beglückwünschte Burger im Namen des Vereins. kg Goldkronach Feuerwehr Nemmersdorf Die Feuerwehr überraschte die Mitglieder ihrer Löschzwerge, die sich im Alter von vier bis zwölf Jahren befinden, mit einer Ostereiersuche. Damit es jedoch nicht so einfach war, wurden zwei feuerwehrtypische kleine Übungen eingebaut. Zunächst musste eine Axt über einen gedachten Fluss transportiert werden. Danach wurde von den Löschzwergen noch ein Löschangriff mit Unterstützung der Jugendlichen durchgeführt. Danach war die Ostereiersuche im vollen Gange und alle freuten sich über die gefundenen bunten Ostereier. Doch die Löschzwerge dachten auch an Kinder die keine Möglichkeit haben an einer Ostereiersuche teil- ImBildMitgliederderFeuerwehrmitdem Geschenkkorbfür dieKinderklinik. Foto:Gottfried zunehmen, da sich derzeit im Krankenhaus befinden. Kinderklinik in Bayreuth und über- ßen Korb, gefüllt mit circa 20 Ei- Ostereiern für die Kinder in der Kine Gruppe der Löschzwerge in die gab dort an Schwester Karin gro- erringen und vielen vielen bunten derklinik. kg 18 Mein Verein Goldkronach SPD-Ortsverein Der SPD-Ortsverein veranstaltet seit vielen Jahren immer am Ostersamstag für Kinder ein Ostereiersuchen und dies fand auch 2015 wieder bei etwas kühlem Wetter statt. Doch auch dieses Jahr hatten sich wieder über 40 Kinder zur beliebten Ostereiersuche auf dem Marktplatz vor dem Brunnen mit dem Osterhasen getroffen, um im Anschluss zum Museumsgarten zu ziehen. Zweiter Bürgermeister Klaus-Dieter Löwel begrüßte die Teilnehmer an der Ostereiersuche und sah diese gleichzeitig als Auftaktveranstaltung für die Feierlichkeiten zur 650Jahr-Feier der Stadt an. Im Garten des Goldbergbaumuseums hatten die Mitglieder des SPD-Ortsvereins wieder 240 bunte Ostereier unter Steinen, in der Wiese, in der Hecke und an weiteren vielen verschiedenen Orten versteckt. Am Museum angekommen konnten es die Kinder Im Bild der Osterhase zusammen mit den Kindern vor dem Brunnen auf dem Marktplatz in Goldkronach, bevor man zur Ostereiersuche aufbrach. Foto: Gottfried kaum erwarten, sich auf die Suche nach den Eiern zu machen. Ausgerüstet mit kleinen Körbchen begann für die Kinder nun eine aufregende Suche nach den Verstecken und den Ostereiner. Zusätzlich waren noch zehn Ostereier mit einer Nummer versehen, für diese gab es noch eine zusätzliche Überraschung. Die Eltern, Onkel, Tanten und Großeltern konnten sich derweilen bei Kaffee und Kuchen stärken. kg Goldkronach Jagdgenossenschaft Nemmersdorf Zur Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft konnte Vorsitzender Manfred Ehmann auch den Stellvertretenden Bürgermeister Wieland Pietsch und zahlreiche Jagdgenossen im Gasthaus Schwarzer Adler begrüßen. Wichtigster Punkt der Versammlung war die Abstimmung über den Reinertrag der Jagdnutzung. Aufgrund des positiven Kassenberichtes vom Kassier Hans Neubig, der die Zustimmung aller fand, wurde beschlossen auch in diesem Jahr wieder den Reinertrag der Jagdnutzung auszuzahlen. Doch vor der Abstimmung berichtete Vorsitzender Ehmann, dass er an verschiedenen Besprechungen, Tagungen und Versammlungen für die Jagdgenossenschaft teilgenommen habe. Bei der Wegepflege wurden der Weg Mäharbeiten im Straßengrabenbei Wiesler, der Bergweg beim Kas- bereich bitte der Vorsitzende dort tanienbaum, der Anglesweg und der keine Steine abzulegen. In diesem Jahr sind die Instandsetzung des Friedhofsweges, des LöschteichGesucht? Gefunden! weges in Pöllersdorf und des Bergweges geplant. Für den im letzten bt24.de Jahr verstorbenen Jagdpächter Erwin Steininger wurde eine Gedenkminute eingelegt. Stellvertretender Bürgermeister Pietsch Schlegelbergweg ausgebessert und lobte die Tätigkeit der Jagdgenosdie Hecken im Flurgraben ge- senschaft und des Wege- und Pfleschnitten. Aktuell ist weiterhin die geverbandes, der immerhin 27 KiPlage mit dem Hundekot und vor lometer Straßen und Wege zu beallem entlang des Erligweg, der treuen hat. Die Kosten für das VerVerbindungsweg zwischen Nem- brauchsmaterial werden von der mersdorf und Goldkronach ist und Stadt übernommen. Die Stadtverdaher stark frequentiert ist. Die waltung bedankte sich und bietet Schäden durch Hobbyreiter sind weiterhin gute Zusammenarbeit an. rückläufig. Wegen anstehender Weiter regte er an, sich gegen die Schäden von Reitern und Verunreinigung durch Hundekot zu wehren. Jagdpächter Klaus Steiniger merkte an, dass es für ihn nicht einfach sei, Beruf und Jägerei unter einen Hut zu bringen. Doch wurden in diesem Jahr drei Stück Rotwild, elf Rehe (drei im Verkehr), sieben Stück Schwarzwild, 19 Füchsen, 14 Elstern und sieben Häher erlegt. Weiter forderte er die Landwirte auf, Schäden durch Schwarzwild sofort zu melden, damit ein Abschuss erfolgen kann. Der Wildschaden lagen in diesem Jahr unter der 500Euro-Grenze. Am Schluss bedankte sich Ehmann bei allen Jagdgenossen und hofft auch in diesem Jahr wieder auf ihre aktive Unterstützung. kg 19 Mein Verein Harsdorf TSV Harsdorf Es gibt nicht viele Vereine in der Region, die den Beginn der Fastenzeit auch zu einem Schlachtfest nutzen. Der TSV Harsdorf tut dies seit mittlerweile über 25 Jahre und die Mitglieder des Vereins und natürlich auch die Dorfgemeinschaft freuen sich auf den Tag, wo dann auch zur Schlachtschüssel eingeladen wird. Das war am vergangenen Wochenende auch der Fall und TSVSportheim war am Samstag wiederum sehr gut besucht und was viel wichtiger war: Es schmeckte den Gästen und das ist für die vereinseigenen Hausschlachter um Karl Dörfler, Heiner Koch und Wolfgang Hinscheder schönste Lohn. Mit dabei auch seit vielen Jahren der gelernte Metzger Reinhold Nützel aus dem Kulmbacher Stadtteil Kessel, der trotz seiner 75 Jahre immer Jahr für Jahr gern zur Hausschlachtung auf den Harsdorfer Berg kommt. In manchen Gegenden Deutsch- lands, vor allem in Bayern, war und ist die Hausschlachtung eines selbst aufgezogenen Schweins oder eines für die Schlachtung gekauften Schweins durch einen Privathaushalt oder eine Gastwirtschaft ein Fest, das als Schlachtfest bezeichnet und gefeiert wird. Zu einem Schlachtfest gehören Wurstsuppe, Leberwurst, Blutwurst, Bratwurst, Leberknödel, Schweinepfeffer, Kesselfleisch und Sauerkraut. Üblich war früher bei einer Hausschlachtung auch, dass Wurstsuppe an die Nachbarn verschenkt wurde, die diese oft mit Milchkannen abholten. Oft kauften die Nachbarn dann auch etwas von den frischen Würsten. Im Dorf wusste jeder Bescheid, Auswärtige konnten das Schlachtfest an einer draußen aufgehängten aufgeblasenen Schweinsblase erkennen. Vereinzelt wird dies in Dörfern heute noch praktiziert. Das Gestalten der Das Würzen und Abschmecken des weißen Presssacks beschreibt Karl Dörfer (rechts) in fränkischer Mundart: „Do aweng, dataweng!“ Links André Kretzer, der mit seinen 30 Jahren der Jüngste beim Hausschlachten ist. Foto: Reißaus Hausschlachtung und Verschenken von Wurstsuppe und Würsten an Familienmitglieder und Nachbarn war und ist noch heute allgemein üblich. Geschlachtet wurde früher fast ausschließlich in der kalten Jahreszeit, um die notwendige Kühlung der frischen Fleisch- und Wurstwaren zu ermöglichen. So muss auch heute noch für die vielen typischen Produkte der ländlichen Hausmetzgerei das Fleisch schlachtwarm verarbeitet werden, da es in der Wurstmasse sonst keine Bindung mehr erzeugt. Deshalb wurden die ausgewählten Tiere schon am frühen Morgen geschlachtet und mussten bis zum Abend verarbeitet sein. rei Heinersreuth SPD-Ortsverein Altenplos Freudige Gesichter beim Ostereiersuchen im Dorfpark von Altenplos. Wie bisher jedes Jahr versteckte der SPD-Osterhase wieder zahlreiche Ostereier, um die Jüngsten der Gemeinde am Karsamstag auf das Osterfest vorzubereiten. Bei herrlichem Sonnenschein, aber ziemlich frischen Temperaturen kamen an die 50 Kinder der Einladung nach und jagten mit Eifer den Osterhasen. Von den Ein- bis 101-Jährigen hatten alle sichtlich ihre Freude an dieser Aktion. Foto: red 20 Mein Verein Himmelkron TSV Himmelkron von 1921 Der Dank an 19 Frauen und Männer für langjährige Treue und engagierte Mitgliedschaft prägte die gutbesuchte Jahresversammlung des Turn- und Sportvereines (TSV) Himmelkron in der Gaststätte der Turnhalle. 65 Jahre stehen Christian Assmann, Ursula Hartmann, Manfred Kley, Horst Koch, Martha Krainhöfner und Horst Peetz zu ihrem TSV. 60 Jahre ist Martha Strömsdörfer dabei, 50 Jahre Horst Hofmann. Für 40 Jahre Vereinstreue durften Heide Bächer, Christoph Engelhardt, Reinhard Rottmann, Klaus-Dieter Schuberth und Roland Slany die Ehrennadel und Urkunde entgegen nehmen. Bereits 25 Jahre sind Turgay Aytemiz, Carmen Back, Ulrike Hauenstein, Peter Maisel, Stefan Opel und Augustine Wagner dabei, würdigte der Erste Vorsitzende und Bürger- Im Bild die Geehrten im Kreise der Vereinsführung mit Bürgermeister Gerhard Schneider (rechts) an der Spitze. Im Bild (links): Bürgermeister Harald Peetz. Foto: Wulf meister Gerhard Schneider. Eingangs wurde den verstorbenen Mitgliedern ein ehrendes Gedenken gewidmet. Besonders gedachte Gerhard Schneider der jungen Vanessa Koska, die bei der sommerlichen Kinderturnstunde im TSV-Schwimmbad auf tragische Weise ums Leben kam. Seine aktuelle Mitgliederzahl konnte der TSV Himmelkron auf 830 Personen steigern, bezifferte Vorsitzender Gerhard Schneider. Mit 387 Personen liegt die Turnabteilung an der Spitze, gefolgt vom Fußball mit 173. Zufrieden zeigte sich Schneider mit der sportlichen Bilanz des vergangenen Jahres. Die Erste Damen-Fußballmannschaft holte in der Saison 2013/14 die Vizemeisterschaft in der Bezirksoberliga und belegt derzeit mit 28 Punkte einen gesicherter Mittelfeldplatz, berichtete Uwe Oetter. Die Zweite schaffte den Aufstieg in die Kreisliga und rangiert aktuell im Mittelfeld. Die B-Juniorinnen grüßten als Meister und belegen in der laufenden Serie einen guten dritten Platz. Schatzmeister Falk Joosten gab den Versammelten einen Einblick in die Vereinsfinanzen, die eine moderate Erhöhung der Mitgliederbeiträge unumgänglich machen. Mit den Worten "Alles einwandfrei!" bescheinigten die Revisoren Wolfgang Engelhardt, Raimund Oetter, Bernd und Michael Völkel der Haupt- und Wirtschaftskasse eine tadellose Arbeit. kpw Himmelkron Diakonieverein Lanzendorf Beim Diakonieverein Lanzendorf bleibt alles beim Alten. Pfarrerin Almut Weisensee wurde als Vorsitzende ebenso wiedergewählt wie Waltraud Aßmann als deren Stellvertreterin. Und auch bei anderen Vorstandssposten hat sich keine Veränderung ergeben. So übernimmt Anita Hain weiterhin die schriftlichen Arbeiten und Beate Schmidt ist für die Kassengeschäfte zuständig. Lediglich im Ausschuss kam es zu einer Veränderung. Als Beisitzer wurden gewählt: Hans Matussek, Heidi Weig, Anneliese Kretzer, Siegfried Philipp und Ingrid Schertel. Im Anschluss an die Jahresversammlung stellten die beiden Seniorenbeauftragten der Gemeinde Himmelkron, Bürgermeister Peter Aßmann (SPD) und Gemeinderat Hans Matussek (CSU) ihre Arbeit kurz vor. Der Diakonieverein Lanzendorf Der wiedergewählte Vorstand mit Pfarrerin Almut Weisensee (vorne, Mitte) als Vorsitzende. Links Inge Molketeller und von rechts die Seniorenbeauftragten Peter Aßmann und Hans Matussek sowie Jutta Barthel von der Diakoniestation Bad Berneck. Foto: Reißaus zählt gegenwärtig knapp 150 Mit- beit, die wir miteinander machen, glieder und Pfarrerin Almut Wei- ist ungemein wichtig. Sie stellte dasensee machte deutlich: Die Ar- bei vor allem die Hilfe bei der Pfle- ge heraus. Die Seniorenbeauftragten Peter Aßmann und Hans Matussek gingen noch auf die Schwerpunkte ihrer Arbeit ein. Als einen Grundsatz der Seniorenarbeit stellten sie heraus: Jeder muss im Leben Schwierigkeiten und Krisen bewältigen. Ältere Menschen und ihre Angehörigen haben für ihre Probleme oft keinen geeigneten Ansprechpartner. Deshalb ist es wichtig, dass sie sich möglichst vor Ort Rat und Hilfe holen können. Die Seniorenarbeit in der Gemeinde Himmelkron werde bereits über Jahrzehnte in vielfältiger Weise praktiziert, aber der demografische Wandel in der Gesellschaft fordert nach wie vor eine nachhaltig ausgerichtete Seniorenarbeit. Dazu gehört auch ein längeres Verbleiben im vertrauten Wohnumfeld, das nachweislich die persönliche Lebensqualität erhöht. rei 21 Mein Verein Hollfeld Fränkische-Schweiz-Verein Drosendorf Die Vorsitzende des FränkischeSchweiz-Verein Drosendorf Kerstin Edelmann führte nach der Begrüßung durch die Jahresversammlung. Die Schriftführerin Anita Löhrlein ließ das Vereinsjahr 2014 Revue passieren. Nach dem Kassenbericht durch Brigitte Bezold folgte die Planung für das Vereinsjahr 2015, was bereits mit dem Kinderfasching und dem Vereinsfasching seinen Anfang gefunden hatte. An die verstorbenen Mitglieder des Vereins wird im Rahmen eines Gedenkgottesdienstes erinnert. Die Organisation des traditionellen Johannisfeuers und die Teilnahme an der Peter und Paul Prozession sind weitere Eckpunkte im Vereinsleben. Im September wird die Drosendorfer Kerwa mitorgani- siert. Geplante Wanderungen und Festbesuche wurden erörtert. Die alljährliche Martinifeier mit der Spendenaktion und die Weihnachtsfeier lassen das Vereinsjahr ausklingen. Die Erste Vorsitzende Kerstin Edelmann und die Zweite Vorsitzende Maria Griebel führten Ehrungen für folgende Personen durch: Für zehn Jahre Mitgliedschaft: Johannes Kunzmann, Jule Kunzmann, Sofia Schmittlein, Patrick Stenglein, Robin Wolf und Theresia Wolf. Für 25 Jahre Mitgliedschaft: Benjamin Griebel, Nadine Griebel, Maria Griebel, Stefan Griebel, Günther Heßler, Marco Niegel, Carolin Weishäupl und Thomas Wunder. red Hollfeld Kintopp-Freunde Die KINTOPP-Freunde Hollfeld ziehen eine positive Bilanz des ersten Jahres ihrer Trägerschaft über das kommunale Kino in Hollfeld - Mitgliederversammlung bestätigt durch Wiederwahl Vorstand in seiner Arbeit Die Bilanz, welche Dr. Winfried Hartl, Vorsitzender der KINTOPP-Freunde Hollfeld, bei der Mitgliederversammlung im Hollfelder Kino zieht, kann sich sehen lassen. Vor einem Jahr, genau zum 1. Januar 2014, hat der Verein die Trägerschaft über das KINTOPP in Hollfeld übernommen und seitdem wurde einiges in die Wege geleitet. Die größte finanzielle Aufgabe war die Ablöse des digitalen Projektors. Eine notwendige Anschaffung und Erneuerung für das Kino, die noch unter Ralf Söhnlein, dem vorherigen Pächter, vorgenommen wurde. Die Summe in Höhe von rund 28 000 Euro musste vom Verein zurückgezahlt werden. Mithilfe der Mitgliederbeiträge, von Werbever- Der neue Vorstand der KINTOPP-Freunde. trägen, Einnahmen aus den Kinobesuchen und der Unterstützung von Sponsoren konnte der Verein allen finanziellen Verpflichtungen nachkommen und so war die Grundvoraussetzung für das Überleben des Kinos in Hollfeld erfüllt. So können nun auch Filme in Hollfeld gezeigt werden, die zeitgleich in anderen größeren Kinos dem Publikum präsentiert werden. "Wir brauchen diese Filme, die für ein volles Kino sorgen", Foto: red so Ruth Dormann, Geschäftsführerin des Kinos. Zugleich wurde der "Besondere Film" eingeführt, der gemeinsam mit anderen ausgewählten Filmprojekten im vergangenen Jahr dem KINTOPP erneut den Filmpreis der deutschen Filmförderung einbrachte. "Insgesamt sind wir auf einem guten Weg", so Edgar Daschner. Der Zweite Vorsitzende des Vereins zeigt sich auch mit der personellen Situation des Kinos zufrieden. Nahezu alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dem KINTOPP treu geblieben, was wiederum die Gäste zu schätzen wissen. Zu den wichtigsten Punkten der Mitgliederversammlung zählte die Neuwahl des Vereinsvorstandes. Nahezu einstimmig wurde der gesamte Vorstand von den Mitgliedern wiedergewählt und somit in seiner Arbeit bestätigt. Aloisia Brandl wurde zum Ersten Kassier gewählt, ein Amt, das sie bereits seit einigen Monaten kommissarisch übernommen hatte. Ebenso wurde Daniel Maiwald in seiner Nachfolge von Ralf Söhnlein in seinem Amt als Beisitzer bestätigt. Neu im Vorstand sind Max Appel als Jugendvertreter und Sebastian Kaupper als Beisitzer, der damit das Amt von Anke Riepl übernommen hat. Mit dieser "Verjüngung des Vorstandes" sieht Winfried Hartl beste Voraussetzungen dafür, auch jüngere Altersgruppen in die Arbeit des Vereins für das Kino einzubinden. red 22 Mein Verein Hummeltal Freundeskreis Hummelstube Neuwahlen und Ausblick standen bei der Mitgliederversammlung des Freundeskreises der Hummelstube im Museumsgebäude im Mittelpunkt. Einen besonderen Schwerpunkt der Versammlung bildete ein Lichtbildervortrag von Vorsitzenden, Altbürgermeister und Ehrenbürger, Richard Müller. Dabei überraschte er die Mitglieder mit vielen historischen Fotos aus Pettendorf und Creez. Die Palette reichte von Aufnahmen von Gebäuden über Festlichkeiten, wie Hochzeiten bis zur Kerwa. Nach Müller sieht sich der Freundeskreis nicht nur als Verantwortlicher für die Hummelstube, sondern auch für kulturelles Brauchtum im Hummelgau. Der Vorsitzende rief die Bevölkerung auf, alte historische Bilder zur Verfügung zu stellen. Bei den unter der Regie von Gerhard Hagen durchgeführten Neuwahlen wurde Richard Müller als Vorsitzender im Amt bestätigt. Zu stellvertretenden Hummeltal Der neu gewählte Vorstand des Freundeskreises der Hummelstube mit dem Vorsitzenden Richard Müller (links) und Bürgermeister Patrick Meyer. Foto: Jenß Vorsitzenden gewählt wurden Marianka Reuter-Hauenstein und neu Bürgermeister Patrick Meyer. Erster Kassier bleibt Stefan Kühnlein, ebenso Marianne Esser als Schrift- führerin. Beisitzer wurden Renate Hauenstein und Brigitte Trendel. Kassenprüfer sind weiterhin Klaus Ruckriegel und Herbert Röder. Bei seinem Ausblick verwies Vorsitzen- SPD-Ortsverein Überrascht wurden die Bewohner des SeniVita Seniorenhauses St. Florian in Hummeltal durch Verantwortliche des SPD-Ortsvereins Hummeltal. Ortsvorsitzender Günther Büchner überbrachte zusammen mit den SPD-Gemeinderäten Herbert Berneth und Klaus Zielonka den 50 Bewohnern des Seniorenhauses kleine mit Eiern und einem Schokoladenhasen gefüllte Körbchen. Insgesamt 150 Ostereier wurden auf diese Weise an die Senioren im Bild in der Tagespflege - übergeben. Klaus Zielonka überbrachte Grüße des Ortsvereins und wünschte bei einer kleinen Ansprache den alten Menschen frohe Ostern. Begleitet wurde das Team im Stationsbereich von den Fachkräften des Hauses. dj der Richard Müller auf eine Wanderung mit einer Kräuterpädagogin am 6. Juni. Anschließend werden die gesammelten Kräuter im Museum Hummelstubezubereitet. dj 23 Mein Verein Immenreuth VdK-Ortsverband Auf ein ereignisreiches Jahr blickte der VdK-Ortsverband bei seiner Jahresversammlung im Gasthaus Busch in Kötzersdorf zurück. Elf Mitgliedern dankte der Vorstand für ihre langjährige Treue zum Ortsverband. Georg Brand vom Kreisvorstand hielt ein Referat zur Arbeit der VdK und nahm zu aktuellen Entwicklungen Stellung. Bürgermeister Heinz Lorenz sprach ein Grußwort. Nach einem Totengedenken und dem Verlesen des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung ging der Vorsitzende Herbert Märkl auf das abgelaufene Jahr ein. Trotz der guten Wirtschaftslage fiel die Rentenerhöhung mit 2,1 Prozent im Westen und 2,5 Prozent im Osten eher moderat aus, während die Gewerkschaften zum Teil bis zu fünf Prozent heraus holten, so Märkl. "Viele Rentner versuchen mittlerweile Im Bild (von links): Georg Brand, Anna Müller, Bürgermeister Heinz Lorenz, Anna Veigl, VdK-Vorsitzender Herbert Märkl sowie Walter Rauch. ihre Rente mit einem Minijob aufzubessern und dennoch ist die Zahl der Rentner, die Privatinsolvenz anmelden mussten, um 14 Prozent gestiegen. Weitere Themen waren die versprochene große Reform der Pflegeversicherung, Kinderarmut und die finanziellen Sorgen der vielen Hartz-IV-Empfänger, die sich finanziell kaum über Wasser halten können", so der Vorsitzende. Deswegen wird auch die Arbeit im Ortsverband immer schwieriger. Im Ehrenamt will keiner mehr arbei- ten, so Herbert Märkl weiter und bat die Mitglieder um mehr Unterstützung im Ortsverband. Aktuell hat dieser 225 Mitglieder. Im vergangenen Jahr hielt man fünf Vorstandschaftssitzungen ab, um das Vereinsleben zu organisieren. Der Tagesausflug führte in den Bayerischen Wald zum bekannten Waldwipfelweg. Für 30 Jahre Treue zum Ortsverband bedankte sich der Vorsitzende, der zusammen mit Bürgermeister Heinz Lorenz und Georg Brand von der Kreisvorstandschaft die Ehrungen durchführte, bei Anna Veigl, Elisabeth Veigl, Anna Müller, Jutta Simon und Walter Rauch. Für eine jeweils zehnjährige Mitgliedschaft wurden Emma König, Erika Meischel, Günther Schmidt, Harald Schmidt, Matthias Schmidt und Reinhard Weber ausgezeichnet. me Kastl Gemeindeverband Trabitz Viel Zeit und Eigenleistung haben die Pichlberger zu Planung und Bau des im letzten Jahr eingeweihten Wassererlebnisplatzes beigesteuert, den die Dorfgemeinschaft seither auch liebevoll pflegt. Doch damit nicht genug: In ihrer Jahresversammlung beschloss die Jagdgenossenschaft Pichlberg eine Spende von 2000 Euro als Dank an die Gemeinde Trabitz, die das Vorhaben auf den Weg gebracht, geplant und finanziert hatte. Mit 1000 Euro beteiligt sich die Gemeinschaft obendrein an der Erneuerung des Schmierhüttenwegs. Ferner will sie zum 1. Januar 2016 den Pichlberger Jagdkataster neu erstellen lassen. Hierbei handelt es sich um eine vom Vermessungsamt erstellte Dokumentation der jagdbaren Flächen. Den Jägern dankte Jagdvorstand Werner Rupprecht für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und überreichte ihnenein flüssiges Geschenk. red Wassererlebnisplatz in Pichlberg. Foto: red 24 Mein Verein Kastl Gemeindeverband Trabitz "Zouständ san des!" Zum Glück war der Stoßseufzer zweier frustrierter Gourmets im Sketch "Ein feines Lokal" nicht das heimliche Motto des Seniorennachmittags der Katholischen Landjugend Burkhardsreuth. Als aufmerksame Gastgeber gaben die Mädchen und Burschen ihr Bestes für die über 70 Besucher in der Alten Säge, und das nicht nur während der drei Stunden des vergnüglichen Festes. Denn schon auf dessen Vorbereitung hatte die Gruppe viel Zeit verwendet. Die lustige Spielszene, in der Klara Deubzer, Anna Majer und Natalie Pepiuk die Lachtränen kullern ließen, musste ebenso sorgfältig eingeübt werden wie die Gassenhauer vom "kleinen Floh" bis zu "Rock mi heit Nacht", mit denen Christiane Dötsch, Regina Hey, Silke Kiefer und Renate Neukam an Hammondorgel, Geige und Akkordeon die Gäste unterhielten. Die Die von Renate Neukam, Silke Kiefer, Christiane Dötsch und Regina Hey (von rechts) gespielten "Ohrwürmer" animierten die gut 70 Besucher des Seniorennachmittags der Landjugend Burkhardsreuth zum Mitsingen. Foto: red plünderten auch mit sichtlichem Genuss das reich bestückte Kuchenbuffet, mancher mag überrascht gewesen sein, zu erfahren, dass die Jugendlichen alle süßen Leckereienselbst gebackenhatten. Kuchen backen statt Komasaufen: Das gute Beispiel beeindruckte die Besucher, die sich mit großzügigen Spenden erkenntlich zeigten. Als Dankeschön durfte jeder Gast ein geweihtes Palmzweig-Sträußchen mitnehmen. Für dieses Jahr hat sich die Landjugend noch allerhand vorgenommen: So steht die Renovierung des Jugendheims ins Haus, und am 23. und 24. Mai feiert die Gruppe ihren 70.Gründungstag. red Kastl Agenda 21 Pressath Energiesparen - unsere beste Energiequelle: Mit diesem Slogan warb die Bundesregierung schon in den 1980ern für einen vorausschauenden und verantwortungsbewussten Einsatz von Strom und Öl, Gas und Kohle. Im Zeitalter der Energiewende hin zu erneuerbaren Ressourcen hat der Satz nichts an Aktualität eingebüßt. Dieser Meinung sind auch die Gemeindeverantwortlichen in Pressath, Schwarzenbach und Trabitz und beteiligen sich deshalb am Energiecoaching für Gemeinden der Staatsregierung. Was es damit auf sich hat, veranschaulichte Matthias Rösch bei einem Informationsabend zum Thema Energieeinsparung und erneuerbare Energien, zu dem sich die Bürgermeister und Ratsgremien der drei Kommunen, Mitglieder des Agenda-21-Umweltarbeitskreises und zahlreiche weitere Bürger im Pfarrsaal eingefunden hatten. Der Diplomingenieur leitet das Energietechnologische Zentrum (ETZ) in Weiden, das als regionale Energieagentur das Energiecoaching in Weiden und den Kreisen Neustadt und Tirschenreuth übernimmt. Eine neutrale und kostenlose Erstberatung zu Fragen des Energiesparens in eigenen Gebäuden und Einrichtungen biete die Agentur den Kommunen an, erläuterte Rösch. Doch auch Unternehmen und Privatpersonen könnten sich beraten lassen, namentlich zu Fragen der energetischen Sanierung oder des Umstiegs auf regenerative Energiequellen. Für derlei Maßnahmen, so der Referent, gewährten das Marktanreizprogramm des Bundes und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Darlehen und Zuschüsse für Hauseigentümer und Unternehmer, ließ Matthias Rösch wissen. Das gelte etwa auch, wenn gemäß der Energieeinsparverordnung ein über 30 Jahre alter Öl- oder Gasheizkessel ausgetauscht werden müsse. Energiewirtschaftlich sei dies sinnvoll, denn der Wirkungsgrad von Heizungsanlagen aus der Zeit vor 1990 liege um ein Drittel unter heutigen Anlagen, die den Energiegehalt der Brennstoffe zu mehr als 98 Prozent in Heizenergie umwandelten. Ferner gab der Referent Fingerzeige für das alltägliche Energiesparen. Beim Hausgeräteneukauf sei es ratsam, auf die Energieeffizienzklasse zu achten: Ein Gerät der Klasse A+++ verbraucht 70 Prozent weniger Elektrizität als eines der Klasse A. Leidige Stromfresser seien Geräte im Standby-Betrieb. So vergeude die LED-Digitaluhr eines Mikrowellenherds im Dauer-Bereitschaftsbetrieb mehr als 40 Kilowattstunden pro Jahr: "Das ist fast doppelt so viel, wie das Gerät verbraucht, wenn man es fünf Minuten Matthias Rösch. Foto: red pro Tag zur Speisenzubereitung einschaltet." Pro Haushalt und Jahr könnten sich solche Standby-Verluste auf 500 Kilowattstunden summieren. Überrascht vernahmen die Besucher, dass alle Anlagen, die in der Oberpfalz Strom aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Wasser, Sonne, Biomasse oder Erdwärme gewinnen, bereits mehr als 900 000 Haushalte versorgen könnten. Bundesweit werde freilich erst ein Viertel, in Bayern immerhin ein Drittel des Strombedarfs regenerativ gedeckt. Der Freistaat strebe an, diesen Anteil bis 2021 auf 50 Prozent zu erhöhen. red 25 Mein Verein Kastl Soldatenkameradschaft Darauf waren die Kameraden mit Recht stolz: Für den überdurchschnittlichen Erfolg der letztjährigen Kriegsgräbersammlung verlieh der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge der Krieger- und Soldatenkameradschaft Kastl die Ehrenplakette. 2915,30 Euro hatten die 17 Sammler des Vereins bei der Hausund Straßensammlung zusammengetragen 33,99 Euro mehr als ein Jahr zuvor. "Damit können wir uns sehen lassen", meinte Vorsitzender Michael Pühl bei der Hauptversammlung im Gasthof Vetter mit Oberpfälzer Understatement. Doch nicht nur zu ihrem Sammeleifer beglückwünschten zweiter Bürgermeister Arno Stahl und Soldatenbunds-Kreisvorsitzender Thomas Semba den gut 120 Jahre alten Traditionsverein. "Für die Gemeinde ist es Ehrensache, bei euren Versammlungen Präsenz zu zeigen", betonte Stahl: "Ihr seid eine unver- Soldatenbund-Kreisvorsitzender Thomas Semba, Bürgermeister Arno Stahl (mit Ehrenplakette des Volksbunds), Soldatenkameradschaftsvorsitzender Michael Pühl. Foto: red zichtbare Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens inKastl." Auch er komme stets gern nach Kastl, gab Thomas Semba zu verstehen: "Bei euch rührt sich was." Vor allem als Organisator des Hans-StahlSchießens der Kameradschaften aus dem Kemnather Land habe der Soldatenverein ein beeindruckendes Bild abgegeben und sich und seiner Gemeinde zu Ansehen in der Region verholfen. Im vergangenen Jahr hätten 29 Teams teilgenommen: So gut besucht war dieser Wettbewerb noch nie. Auch die Mitgliederentwicklung spiegele die gute Verfassung der Gruppe wieder, lobte der Kreisvorsitzende: "Gegen den Zeitgeisttrend und trotz dreier Todesfälle seid ihr von 76 auf79 Mitglieder gewachsen." Dies sei zu begrüßen, denn die Kameradschaften seien unverzichtbare Bewahrer wichtiger Traditionen und Werte. Freilich hätten sie es in ihrer Arbeit nicht leicht: "Wir konkurrieren mit Angeboten, die viele als attraktiver empfinden. Für uns heißt es: Gefallenengedenken und geschichtlich gewachsene Tradition gegen 'Deutschland sucht den Super-Irgendwas'". Auch die Abschaffung der Wehrpflicht werde einer aus Sembas Sicht bedenklichen Perspektivverschiebung Vorschub leisten: "Schon jetzt gerät das Bewusstsein, dass es in einem Gemeinwesen nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten gibt, zusehends ins Hintertreffen." Wenn nur noch gefragt werde, ob etwas Spaß mache oder Geld bringe, so tue dies dem gesellschaftlichen Gefüge aufDauer nichtgut. red Kemnath Ritterbund Kemnath Beim Generalkapitelum des Ritterbundes Waldeckh zue Kemenatha in der Burgh auf der Feyhöhe, wurden einige Änderungen auf dem Hochsitz und im Vorstand vorgenommen. Neuer Kanzler ist Sebastian Graf von Reichenbach-Goschütz (Sebastian Wolf), Als Kassenprüfer rückt Werner von Rothenfels (Werner Hörl) und als Waffenmeister Junker Thomas (Thomas Ackermann) nach. Auf ein arbeitsintensives Ritterjahr blickte Großmeister Werner von Podewils (Werner Ponnath) zurück, das für die Recken aber auch erfolgreich war. Zunächst lief das Kapitelum mit dem üblichen Zeremonium bis zur Lüftungspause ab. Dann ließ der Zeremoniar Florian von Rosenburg (Florian Frank) zum Generalkapitelum rüsten. Hier wurden zunächst die personellen Veränderungen vorgenommen. So wählten die Recken für den bisherigen Kanzler Reinhart Graf von Castell zue Ebenode, Sebstian Graf von Reichenbach-Goschütz zu seinem Nachfolger. Für den verstorbenen Peter von Löwenherz (Peter Goller) rückte Werner von Rothenfels als Säckelprüfer nach. Der Junker Thomas übernahm von Werner von Hirschsteyn zue Hoffe (Werner Porsch) Das Amt des Waffenmeisters. In ihren Ämtern bestätigt wurden Werner von Podewils als Großmeister, Freiherr Wolf vom Seegrund auf Haunritz (Wolf Veigl) als stv. Großmeister sowie Großgebietiger und Zucht- und Knappenmeister, Schatzmeister Anton von Waldenfels auf Berndorf (Anton Schinner), Zeremoniar Florian von Rosenburg, sowie als Beisitzer Herbert von Podewils (Herbert Ponnath) als Prior und Johannes von Lengenfeld (Hans Lukas) als Chronist des Bundes für den Herold, das ist das Mitteilungsblatt des Deutschen Ritterbundes. Weiter fungieren Graf Gernot Ortnant von Eschenau und Schwarzenreuth (Gerhardt Kormann) als Säckelprüfer und Burghvogt (Stellvertreter Junker Josephus), Josefus von Obernburg (Josef Ponnath) als Kellermeister (Vertreter Junker Thomas), als Pantscher Junker Sebastian (Sebastian Wedl). Nun war der Kanzler mit seinem Bericht an der Reihe. Er vermeldete fünf Monats-, vier Festkapitel und den Steigbügeltrunk. Beim Totenund Trauerkapitel mit vorhergehenden Kirchgang für die verstorbenen Recken des Bundes, gedachte man besonders des verstorbenen Alt- und Ehrengroßmeisters Peter von Löwenherz. Der Bund begleitete ihn auch auf seinem letzten Weg und wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Außerdem waren zwei Burghrats- Im Bild Großmeister Werner von Podewils mit dem neugewählten Kanzler Sebastian Graf von Reichenbach-Gorschütz. Foto:Lukas sitzungen erforderlich. Das Weihnachtskapitel war wie alle Jahre ein Höhepunkt des Ritterjahres, an dem auch der Erlauchte Hochmeister des Deutschen Ritterbundes Konrad von Winterstetten teilnahm. Zu fünf befreundeten Bünden wurden Fahren unternommen, ebenso zum DreiBurgen-Kapitel nach Nürnberg, zum Großmeisterkonvent nach Eichstätt und zum Deutschen Rittertag nach Pfaffenberg-Mallersdorf. hl 26 Mein Verein Kemnath Allgemeiner Rassehundzüchterund -liebhaberverein Gedrungen, faltig und ein wenig "kastig": Mit der Schönheit eines Schäferhunds, Collies oder Akitas kann der Mops nicht konkurrieren. Doch wirkliche Hundekenner schätzen den kleinen Asiaten als quirligen, treuen, mutigen und geselligen Freund, von dem der Satiriker Loriot nicht ohne Grund sagte: Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos. Beim Monatstreffen des Allgemeinen Rassehundzüchter- und liebhabervereins Oberpfalz (ARZLV) im Kötzersdorfer Gasthof Busch stellte Michael Neumeister die oft unterschätzte Rasse vor. Diese sei vor etwa 2000 Jahren erstmals als Kaiserhund im chinesischen Reich gezüchtet worden, wusste der Hundefreund aus Bayreuth. Jahrhundertelang sei es der Michael Neumeister (rechts) mit ARZLV-Vorsitzendem Peter Jahn. Foto: red kaiserlichen Familie vorbehalten gewesen, einen Mops auch nur zu berühren. Um 1600 hätten niederländische Händler einige Exemplare nach Europa gebracht, und alsbald hätten sich die edlen Chinesen einen buchstäblich sagenhaften Ruf erworben. So erzähle man sich im badischen Bretten seit vier Jahrhunderten, dass ein Mops die Stadt aus einer Belagerung gerettet habe. Ihm hätten die Bürger mit einem steinernen Standbild, dem "Brettener Hundle", ein Denkmal gesetzt. Im 18. Jahrhundert habe sich ein aufklärerischer Intellektuellenzirkel Mopsorden genannt: Der Mops galt dort als Inbegriff von Zuverlässigkeit, Mut und Treue. Sein charakteristisches Brummen und Schnaufen habe ihm den Namen gegeben, denn "mopperen" heiße auf Niederländisch brummen. Am Beispiel seiner beiden Weggefährten veranschaulichte Neumeister die heute geltenden Rassestandards, die vor fünf Jahren verändert worden seien, so dass man jetzt auf natürlichere Nasen-, Kiefer- und Augenformen Wert lege. Die üblichen Fellfarben seien schwarz, silbergrau sowie beige in vielen Schattierungen. red Wir sind für Sie da: 0921 294-294 Kirchenthumbach Reservistenkameradschaft Die Reservistenkameradschaft (RK) wird am 20. und 21. Juni 2015 in der Halle der Brauerei Dobmann ihr 30jähriges Bestehen feiern. Zudem werden sich die Reservisten der Bundeswehr am Bürgerfest mit einem Steakstand beteiligen. Diese Beschlüsse fassten die Mitglieder bei der Jahresversammlung im "Hauptquartier Dobmann". Vorsitzender Christian Fronhöfer berichtete, der Kameradschaft gehören zurzeit 30 Aktive und ein förderndes Mitglied an. Insgesamt seien im abgelaufenen Jahr zehn Mitgliederversammlungen abgehalten worden. Beteiligt habe sich die RK unter an- derem an einer Waffenausbildung für Reservisten in Pfreimd und an einem sicherheitspolitischen Seminar in Weiden. Am Volkstrauertag habe man Ehrenwachen in Kirchenthumbach und Sassenreuth gestellt; in Kirchenthumbach zusammen mit Soldaten der US-Armee aus Grafenwöhr. Am Jubiläumsfestzug 300 Jahre Bergkirche Maria Zell habe die Kameradschaft ebenso teilgenommen wie an einem Schießen in Weiden und an einer Mittelpunktveranstaltung des Kreisverbandes. Im Jahr 2014 seien mit Jochen Lobenhofer, Christian Friedl, Jürgen Adelhardt, Matthias Dromann und Patrik Lohner fünf neue Mitglieder hinzugekommen, Jetzt aktuell sei Josef Lehner Mitglied geworden. Kassier Josef Regner berichtete über eine gute Kassenlage. Walter Biersack, Vorsitzender des VdK-Ortsverbandes bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. Biersack informierte, bei der nächsten Vorstandswahl des VdK-Ortsverbandes werde er sich nicht mehr zur Wahl stellen. Sollte kein Nachfolger gefunden werden, bestehe die Gefahr dass der Ortsverband aufgelöst werde. Kreisorganisationsleiter Günter Bogner wünschte sich weiterhin eine zahlreiche Teilnahme an den dienstlichen Veranstaltungen. Er regte für 2015 eine allgemeine Sicherheitspolitische Veranstaltung in Kirchenthumbach zusammen mit den Reservistenkameradschaft Grafenwöhr und Eschenbach an. Außerdem wies Bogner auf den Leistungsmarsch am 23. Mai und auf die Kreismeisterschaft hin. Dritter Bürgermeister Werner Trenz bedankte sich im Namen der Gemeinde für die Teilnahme an den Volkstrauertagen sowie für die Bereitschaft aktiv am Bürgerfest 2015 teilzunehmen. fü 27 Mein Verein Kulmain Motorradclub Schönreuth Mit dem Beginn des Frühjahrs beginnt auch für die Motorradfahrer wieder eine neue Saison. Um sicher möglichen Unfallgefahren zu begegnen, ist eine gute Vorbereitung von Fahrzeug und Fahrer unter Umständen lebenswichtig. Mit dem Zweiten Motorrad- Sicherheitstag möchte der Motorradclub Schönreuth alle Biker einladen, ihre Fähigkeiten zu überprüfen und zu verbessern. Zusammen mit Andy´s Fahrschule Brand/Kemnath und dem Bayerischen Roten Kreuz bietet der MCS am Sonntag, dem 26. April von 10 bis 16 Uhr auf dem Parkplatz gegenüber der Mehrzweckhalle Kemnath einen neu gestalteten Trainingsparcours für exemplarische Fahrsituationen an. Könner, Neuund Wiedereinsteiger werden von erfahrenen und speziell ausgebildeten Instruktoren an Gefahrensi- Veranstalterteam mit MCS-Präsident Jörg Sossalla (Dritter von links). tuationen herangeführt. Eine vorausschauende Fahrweise und das richtige Reagieren auf mögliche Gefährdungen ist der Schwerpunkt des Trainings. Aber auch die Kontrolle des eigenen Zweirades und dessen sicherheitstechnische Komponenten werden umfassend und kostenlos mit einem Sicher- heitscheck angeboten. Die Schirmherrschaft für den Sicherheitstag hat Erster Bürgermeister Werner Nickl, selbst begeisterter Biker, übernommen. Die BRK- Bereitschaft Kemnath schult Sofortmaßnahmen bei Motorradunfällen mit praktischen Übungen. Bei manchen langjähri- Foto: Weiß gen Motorradfreunden liegt die entsprechende Unterweisung schon längere Zeit zurück und bedarf einer Auffrischung nach den neuesten Erkenntnissen der Ersten Hilfe. Die Einladung richtet sich an alle Zweiradfahrer im Kemnather Umland und die benachbarten Landkreise. wew Kulmain Obst- und Gartenbauverein Mit dem Spaten, Pflanzholz und der Baumschere in der Hand warten die Gartler auf den Frühling und beständiges Wachswetter. Das letzte verregnete Wochenende nutzten die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins für die Frühjahrsversammlung, um sich über die anstehenden Frühjahrs- und Sommeraktivitäten des Vereins zu informieren und sich zu Gartenthemen auszutauschen. Zur Frühjahrsversammlung hieß Erster Vorsitzender Alfons Pöllath rund 30 Mitglieder am Freitagabend im Pfarrheim willkommen. Sein besonderer Gruß galt Erstem Bürgermeister Günter Kopp, Pfarrer und Hausherrn Markus Bruckner sowie der Gedichteschreiberin Anni Lautenbacher. "Das Leben mit und in der Natur hat gerade in der hektischen Zeit von heute einen besonders hohen Stellenwert. Der aktive Umgang mit Pflanzen und unseren Gärten wirkt ausgleichend und be- Alfons Pöllath. Foto: Koch ruhigt", erklärte der Vorsitzende eingangs. Rechtzeitig sollten die Beete vonLaubundnochnichtVerrottetem befreit, der Rasen vertikutiert und gedüngt werden. Für die Pflege stehen verschiedene Gartengeräte, wie Vertikutierer oder Düngerstreuer zum Ausleihen zur Verfügung. Um wertvolle Tipps für das Gartenjahr zu erhalten, riet er den Gartenratgeber zu abonnieren. Düngerstreuer, Vertikutierer und weitere Arbeitsgeräte können ausgeliehen werden. Für den Vertikutierer werden zum Beispiel für zwei Stunden fünf Euro verlangt. Die Geräte können bei Georg Wolf in Zinst abgeholt und an Mitglieder und Gartler ausgeliehen werden. In Sachen Öffentlichkeitsarbeit ist man in jeder Ausgabe des Heimatboten präsent. Pöllath brach eine Lanze für das Ehrenamt im Verein und rief bei der Wahl im Herbst zum Mitmachen auch in einer verjüngten Vorstandschaft auf. Zum Thema Gartenwissen hatte die Bücherei einen Tisch mit Fachliteratur bestückt, dessen Leseangebot von den Anwesenden nach der Versammlung geprüft und ausgeliehenwerden konnte. Zum Thema Vereinsplanung 2015 verwies Pöllath auf die Aktion Gärtnern ohne Torf des Kreisverbandes hin. Er riet alternative Naturprodukte aus Kompost, Rinde und Natursubstraten zu verwenden, die unter Vorlage des Mitgliedsauswei- ses verbilligt bei den heimischen Gartenfachbetrieben und Baumärkten bezogen werden können. Der Vorsitzend lud zum Tag der offenen Gärtnerei am 25. April in die hiesigen Gartenbaufachbetriebe ein. Im Mai plant der Verein eine Radtour, deren Termin witterungsbedingt kurz vorher bekannt gegeben wird. Beim Tag der Offenen Gartentür laden am 28. Juni diesmal Gärten in Ebnath, Fuhrmannsreuth und Wernersreuth zum Besuch ein. Zudem kann der begeisternde Garten der Familie Schiffner in Kulmain ab 10 Uhr besichtigt werden. Zudem sind auch der Klostergarten Waldsassen und der Kreislehrgarten in Mitterteich geöffnet. Das eigene Sommerfest findet am 12. Juli im Pfarrgarten oder Martinsaal statt. Der geplante gemeinsame Vereinsausflug mit dem VdK und dem Frauenbund führt am 25. Juli mit Schifffahrt und WeinkellerbesuchnachVolkacham Main. ak 28 Mein Verein Kulmain Obst- und Gartenbauverein Eines der Hauptvorhaben für den Obst- und Gartenbauverein für 2015 ist der zusammen mit der Kommune geplante Blumenschmuckwettbewerb. Erster Vorsitzender Alfons Pöllath gab in der Frühjahrsversammlung die Modalitäten dieses Wettbewerbs bekannt. Teilnahmeberechtigt ist jeder Garten- und Blumenschmuckbesitzer in der Gemeinde. Die Ausschreibung erfolgt in der Aprilausgabe des Mitteilungsblattes "Heimatbote". Teilnahmescheine sind rechtzeitig sowohl in der Raiffeisenbank als auch in der Gemeindeverwaltung erhältlich. Ausgefüllt sollen diese in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung geworfen werden. Der Wettbewerb wird in Zusammenarbeit des Obst- und Gartenbauvereins und der politischen Gemeinde Kulmain durchgeführt. Bewertet werden durch eine gemeinsame Kommissi- Im Bild (von links): Georg Wolf, Christina Kastner, Vorsitzender Alfons Pöllath, Erika Schiffner, Petra Espenschied sowie Bürgermeister Günter Kopp. Foto: Koch on der Blumenschmuck und der gestalterische Gesamteindruck eines Grundstückes. Zu ersterem zählen der Balkon, Fensterdekoration und Terrassenbepflanzung. Beim Gesamteindruck spielt die Harmonie der Gesamtanlage, Blumenarrangements, Ökologie, Dekorationselemente und die Vielfalt der eingebrachten Ideen die wesentliche Rolle. Die Kommission wird Mitte Juli die Anlagen der Teil- nehmer besuchen und bewerten. Die Ehrung der Teilnehmer und Gewinner findet beim Neujahrsempfanges der Kommune statt. Zusammen mit Bürgermeister Günter Kopp nahm Pöllath die Ehrung langjähriger Mitglieder vor. Die Bronzene Ehrennadel für 15 Jahre Mitgliedschaft erhielt Petra Espenschied, Christina Kastner und Monika Holfelder; die Silberne Ehrennadel für 25 Jahre Erika Schiffner, Waldemar Schedl und Albert Kellner. Mit der goldenen Ehrennadel für 40 Jahre Treue zeichnete der Verein Rosemarie Wörl aus. Eine besondere Ehre wurde Georg und Renate Wolf aus Zinst zu teil. Pöllath erläuterte, dass er zusammen mit seiner Ehefrau den Maschinenbestand des Vereins verwaltet, instand hält und verleiht. Für deren Ehrenamt erhielte beide eine Urkunde mit Medaille des Bayerischen Landesverbandes. ak Mehlmeisel Fichtelgebirgsverein Blickfang und Ziel vieler Spaziergänger ist wieder der Osterbrunnen am Rathaus, den der örtliche Fichtelgebirgsverein jährlich aufstellt und mit über 850 bunten Eier oder besser gesagt kleinen handbemalten Kunstwerken schmückt. Da hängt das mit dem "Hammerkirchl-Motiv" bemalte Ei neben der "Waldsassener Basilika". Dazwischen leuchtet ein feuerroter Glückkäfer neben lustig zwitschernden Vögeln und vielen, vielen bunten, getupften, mit Blumen bemalten Eiern. Tiefer Sinn dieses fränkischen Brauchtums, das die Siebensternler erstmals vor 21 Jahren in Mehlmeisel ins Leben riefen, ist die Bedeutung des Wassers als Leben spendendes Element, wozu gerade die Fichtelgebirgsgemeinde durch die vielen Quellen, die hier entspringen, einen ganz besonderen mal ganz bewusst zum Brunnen zu sen, zu schauen, zu hören und viel- res, gesundes Wasser bei weitem Bezug hat. Und es lohnt sich, ein- gehen, die Seele baumeln zu las- leicht auch zu danken, da saube- keine Selbstverständlichkeit ist. gis 29 Mein Verein Mistelgau HummeltrachtenErhaltungsverein Während Vielerorts in der Region und besonders in der Fränkischen Schweiz die Osterbrunnen bereits an Palmsonntag geschmückt sind, hält sich der Hummeltrachten-Erhaltungsverein Mistelgau, einer der größten Trachtenvereine in Oberfranken, an das uralte Brauchtum, den Osterbrunnen nicht vor Karfreitag zu schmücken. So geschehen auch in diesem Jahr. Am Ostersamstag wurde von der Kindertanzgruppe mit Unterstützung vieler Erwachsener im Bild mit zweiten Vorsitzenden Heinrich Richter (rechts) - der Osterbrunnen mit den dazugehörigen drei Osterbäumen aufgestellt und die rund 500 bemalten Ostereier Plastikeier sind in Mistelgau verpönt angebracht. Das Schmücken des Brunnens und frü- her das Holen von Osterwasser sind Zeugnisse einer althergebrachten Wasserverehrung während der Osterzeit, wobei insbesondere dem fließenden Wasser, das oft als Brunnen bezeichnet wurde, besondere Segnungskraft innewohnt. Die Schmuckelemente sind immer schon symbolische Zeichen für das wiedererwachte Leben gewesen. Als besonderes Symbol für das Leben gilt seit je her das Ei. dj Mistelgau Theatergruppe Obernsees Herrliche Theaterkost servierte bei vier Aufführungen des Lustspiels in drei Akten "Wenn einer eine Reise tut" die Theatergruppe Obernsees in der neuen Kulturscheune, zu denen sich letztmals am Ostersonntag der Vorhang öffnete. Die Anhänger dieser Kultursparte, die seit über 20 Jahren aus der Region nach Obernsees pilgern, kamen wieder einmal voll auf ihre Kosten. Die vorgegebene Rezeptur für das zünftige Lustspiel war einfach, aber unterhaltsam. Man nehme zwei Ehemänner mittleren Alters die seit 20 Jahren alleine Kururlaub genießen, lasse diese durch ihre Ehefrauen mit dem erstmaligen gemeinsamen Urlaub am Kurort überraschen, gebe zwei attraktive junge Damen dazu, die für die scharfen Zutaten des Gerichts sorgen und steuere zum Abschmecken zwei Heiratsschwindler dazu. Schon ist das Theatermenü Turbulent ging es am Schluss zu, als die beiden Ehefrauen die Heiratsschwindler entlarvten. Foto: Jenß perfekt, über das sich das Publikum köstlich amüsieren und über umwerfende Situationskomik lachen konnte. Als Küchenchef, um bei der Theaterkost zu bleiben, gelang den Regisseurinnen Susanne Prießner und Bianca Maisel-Leykam mit ihrem Team ein umwerfendes Mahl von hohem Unterhaltungswert, das wieder einmal zeigte, was Laien- schauspieler, die mit Spaß und Freude bei der Sache sind und enorm viel Freizeit opfern, auf die Bühne zaubern können. Das Publikum ging jedenfalls begeistert mit und sparte nicht mit Szenenapplaus. Dem in heimischer Mundart dargebotenen Stück fehlte es nicht an Mimik, Gestik und Komik. Der große Beifall am Ende war der verdiente Lohn für die schauspielerisch exzellenten Leistungen der elf Mimen, zu denen Fabian Arnold, Stefan Seyferth-Zapf, Jenny Arnold, Verona Schmidt, Marina Leykauf, Silke Grzonka, Bianca Maisel-Leykam, Konni Äcker und als Debütanten Harald Schmidt und Sven Stahlmann gehörten. "Das Feedback war jedenfalls hammerhaft", so Vorsitzender Horst Grzonka, der viel Lob für die großartige Theatergruppe hatte, die sich auch bei den Proben als tolles Team präsentierte. dj 30 Mein Verein Mistelgau Feuerwehr Obernsees In den heutigen Zeiten der Zivilisation, des Wohlstandes und der Umwelteinflüsse, sind viele einst Jahrhunderte alte Bräuche und Sitten bereits erloschen. Erfreulich ist deshalb, dass es immer wieder Bemühungen zur Wiederbelebung von Traditionen und Braucherneuerung gibt. Eine Renaissance erfährt in Obernsees ein zum Teil längst vergessener Brauch, das "Haamleichtn". Bestes Beispiel hierfür lieferte die Damengruppe der Feuerwehr Obernsees unter ihrer Gruppenführerin Andrea Grzonka. Anlässlich der Taufe von Theresa, der Tochter von Feuerwehrfrau Jasmin Höreth, in der St. Jakob-Kirche in Obernsees, begleitete die lustige Schar von acht Damen, alle verkleidet als Bauersleute, vo- und im mitgeführten Kinderwagen von der Kirche bis zum Wohn- diese Weise Glückwünsche ausran ein Ehepaar mit einer Laterne eine Puppe, die Taufgesellschaft haus. Mit dem Brauch sollen auf gedrückt werden. dj Pegnitz Schwimmfreunde Pegnitz Doppelsieg beim ersten "Swim and Run" in Pegnitz, sieben Titel bei den oberfränkischen Jahrgangsmeisterschaften, fünf Vizemeister und drei dritte Plätze, Sieg und dritter Platz bei den Bayerischen Freiwassermeisterschaften in Regensburg, viele Gold- und Silbermedaillen: Susann Bauer, Vorsitzende der Schwimmfreunde Pegnitz konnte bei der Hauptversammlung im Café Bär eine Bilanz vorlegen, auf die vor allem die drei Trainer Bernd Ducke, Alexandra Neubig und Stefanie Mohles stolz sein können. Doch bei den Trainern gibt es auch Probleme, die in der Versammlung angesprochen wurden. Bernd Ducke bräuchte mehr Unterstützung, denn der Zulauf an Kindern wird größer, was ihn mehr als erfreut. Besser wär es allerdings, wenn ihn mehr Masters (Schwimmer über 20 Jahre) unterstützen würden, damit die Betreuung der Kinder noch besser wird. Gezahlt wird im übrigen auch, aber "nicht der Mindestlohn von 8,50 Euro." Die Begeisterung war dem Trainer anzumerken, als er über die Leistungen der Kinder ab sechs Jahren berichtete. "Es ist toll, wenn man ihnen was zeigt, sie das umsetzen Kurier-Kundenservice Tel.: 0921 294-294 Fax: 0921 294-194 E-Mail: [email protected] und ganz stolz darauf sind, dass sie das geschafft haben." Stefanie Mohles sprach von Fortschritten in ihrer Gruppe und Trainerin Alexandra Neubig ist im Abiturstress und in zwei Monaten fällt sie für einige Zeit aus, will ins Ausland. Im Mittelpunkt der Versammlung stand jedoch Vorsitzende Susann Bauer. Sie erwähnte den ersten Start der Jüngsten beim Auerbacher Kinderschwimmfest. "Das war ihr erstes Wettkampfschwimmen." Bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in Hof habe man mit dem Damenteam den sechsten Platz erreicht und mit 17 Aktiven habe man in Erlangen 77 Starts gehabt und dort einen zweiten und vier dritte Plätze erreicht, was Urkunden und fünf Medaillen für den Verein eingebracht hat. Beim "Swim and Run" habe man besonders gut abgeschnitten. Beim Jedermannlauf habe Peter Wolfrum mit 400 Meter Schwimmen und vier Kilometer Laufen den Ersten Platz geholt. Bernd Ducke und Roland Brütting hätten beim Hauptlauf (800 Meter Schwimmen und zehn Kilometer Laufen) den ersten Platz geholt vor Hannes Wolfrum und seinem Partner Stefan Bauer aus Auerbach. Mit 18 Teilnehmern sei man beim Pokalschwimmen in Coburg gestartet, eine Gold- und fünf Silbermedaillen geholt und in der Mannschaftswertung den vierten Platz belegt. Groß aufgetrumpft hätten die sieben Teilnehmer bei der oberfränkischen Jahrgangsmeisterschaft In Bamberg mit sieben Titeln, fünf Vizemeistern und vier dritten Plätzen. Beim zweiten Pegnitzer Stundenschwimmen sei die Jugendliche Anna Bauer Stadtmeisterin geworden. Weitere Starts gab es in Bayreuth beim Internationalen Schwimmfest in Münchberg oder bei den Bayerischen Freiwassermeisterschaften in Rosenheim. Dort holte Harald Düplois über 2,5 Kilometer den ersten und Hannes Wolfrum über fünf Kilometer den dritten Platz am Brombachsee. Michael Schuhmannn als Wahlleiter hatte kein Probleme mit den Neuwahlen. Vorsitzende bleibt Susann Bauer, Stellvertreter Andreas Hagelloch, Kassier Bernd Ducke. Schritfführerin Eva Wolfrum, Revisoren Martin Bauer und Barbara Hagelloch. vz 31 Mein Verein Pegnitz Gnadenhof Fränkische Schweiz "Eigentlich ist es eine Erfolgsgeschichte", sagte Werner Volkart nachdenklich. Denn er blickte bei der Hauptversammlung zurück auf "Zehn Jahre Förderverein des Gnadenhofs für Tiere". Was 2005 mit 17 Gründungsmitgliedern begann, hat heute 394 Mitglieder plus 506 Paten und Sponsoren und regte einen Spendenzugang an, der es bis heute möglich macht, die rund 150 000 Euro aufzubringen, welche jedes Jahr für den Erhalt des Hofs nötig sind. Auf dem Grundstück in Horlach leben 17 Pferde, 19 Hunde, 13 Ziegen, vier Schweine, neun Katzen und 65 Kleintiere, wie Vögel, Kaninchen, Meerschweinchen und Chinchillas. Dazu kommen zwölf Katzen im Katzenaltersheim in Obertrubach. Werner Volkart ist der Vorsitzende des Vereins. Sein Vize Thomas Knauber ermutigte im Jahr 2005 Gnadenhof-Gründerin Monika Pracht, nicht mehr allein für die gequälten Tiere zu kämpfen, sondern über einen Verein nach Mitstreitern zu suchen. Kassier Michael Ditz aus Auerbach war aber damals mehr als skeptisch, ob man mit zehn Euro Jahresbeitrag die anfallenden Kosten, erzielen kann. Aber es klappte, vor allem durch die spätere Initiative von Werner Volkart und Monika Pracht, über Facebook, Internet und Fernsehen zu werben und auch Stiftungen anzusprechen. Nachdem die Anfragen zur Aufnahme von Tieren permanent zunehmen, ist es unerlässlich, weitere Paten und Sponsoren zu finden, um damit noch mehr Tieren helfen zu können. In Zukunft sei es nötig, noch professioneller zu werden, so Volkart, um potenzielle Geldgeber für den Erhalt und zukünftige Projekte des "Gnadenhofs Fränkische Schweiz" zu finden. Wie solche Werbung im Kleinen wirken kann, zeigt folgendes Beispiel: Zur Hauptversammlung kam extra ein junger Mann aus Nürnberg, weil er einmal in Erlangen an einem Weihnachtsstand Plätzchen gekauft hatte, die einen kleines Schild "Gnadenhof Fränkische Schweiz" trugen. Er bot sich jetzt an, im Gnadenhof bei Reparaturen jeder Art zu helfen. Werner Volkart nahm das sofort an, weil solche Helfer, die handwerklich begabt sind und zuverlässig regelmäßig kommen - und sei es nur für zwei Stunden in der Woche -, sehr gesucht sind. Schriftführer Dirk Herr ist zum Beispiel einer dieser Helfer, auch Martina Gebelein und Claudia Nicklas. Sie packen überall an. Unersetzlich ist auch das Marktteam mit Karin Fuchs, Ingrid Gebhard und Elfi Wagner. Diese Weihnachtsplätzchen kamen übrigens aus der Küche von Nadine Knauer, die von Erlangen aus un- endlich viel für den Gnadenhof tut. So stemmte sie im vorigen Jahr einen Stand mit veganem Essen bei "Waldstock", was sie 2015 wiederholt. Und sie öffnet jetzt beim Nürnberger Veggie-Straßenfest am 30. Mai einen Gnadenhof-Stand. Mit dabei ist sie auch am Samstag, 19. September, wenn der Gnadenhof im Wiesweiherpark mit Musik und Zelt seinen 25. Geburtstag feiert. Dass der Gnadenhof auch weiterhin nötig ist, unterstrich Werner Volkart mit einem einzigen Satz: "Der Bedarf an Hilfe für Tiere ist unglaublich." Denn an jedem Tag gehen im Gnadenhof Anrufe ein, dass hier eine Katze "übrig" ist, dort ein Hund gefunden wurde oder hier ein Pferd geschlachtet wird, wenn es keinen Platz findet. Der Gnadenhof in Horlach ist zwar voll, aber Monika Pracht versucht trotzdem, jedes Mal zu helfen. tk Plankenfels TSV Plankenfels terstützung dringend Bei der Jahresversammnotwendig, so Stefan lung des Turn- und SportPoser. Der Vorstand vereins zieht die Leiterin wünscht sich ein gleider Gymnastikabteilung, ches Engagement bei Josefine Goldfuß, ein poder männlichen Jusitives Fazit des vergangen gend. Es wäre schön, Jahres. Sie hebt als Traiwenn sich hier ein geningsfleißigste und treue eignetes Mitglied finUnterstützung Susi Will den würde, so Vorsithervor. Der Sport und die zender Harald SchultGesundheit stehen nach heiß. Bei den Herren ist Josefine Goldfuß im Vornach einigen Umwedergrund; Beweglich bleigen in der Trainersuben, Schmerzen vorbeuche endlich eine gute gen oder lindern. Ab Herbst Lösung gefunden worwird eine spezielle Mänden. Dies stellte Erwin nergymnastik angeboten. Der Spartenleiter der Da- Harald Schultheiß. Foto: Jenß Hofmann fest. Mit Udo Konradi haben wir eimen- und U17-Damen, Stefan Poser, hebt den Aufstieg der derlage ab. Er bedankt sich bei sei- nen kompetenten Trainer für unDamen letztes Jahr heraus. Die U17 nen Co-Trainern Dominik Ott und sere erste Fußballmannschaft geMädchen sind besonders heraus- Manuel Schultheiß. Aufgrund der winnen können, so der langjährige ragend, sie schlossen die Vorrunde guten Entwicklung in diesen Spar- zweite Vorsitzende und frühere akmit 44: 0 Toren und ohne Nie- ten wäre aber eine weitere Un- tive Fußballer. Die Zusammenar- beit ist sehr gut, die Mannschaft und der Trainer haben sich gut zusammengefunden, betonte Hofmann abschließend. Vorsitzender Harald Schultheiß verwies darauf, dass beim TSV viele Einrichtungen angeboten werden. Hierzu zählen vor allem das große Sportheim oder der Spielplatz am Sportgelände. Allerdings erfordern die Wartung und Pflege sowie Versicherungen viel finanziellen Aufwand. Dafür werden vor allem Mitgliedsbeiträge gebraucht. Deshalb ergeht ein Aufruf, so Schultheiß, an die Plankenfelser, doch beim TSV-Mitglied zu werden und den Sportverein mit Rat und Tat, aber auch finanziell zu unterstützen. Der Vorsitzende dankte allen Aktiven, Helfer und Förderer für ihren Einsatz. Besonders erwähnte er Helferinnen, die bei den vielen Veranstaltungen die Verköstigung übernehmen. dj 32 Mein Verein Plech MSC Plech Das ist die Bilanz der Ostersuchfahrt des Motorsportclubs (MSC) Plech. Doch der erste Platz stand erst nach einem Stechen im Kartenspiel "Muggen" fest: Dort traten Manuela Bojer und ihre Mutter Olga Deinzer gegen das Team Günter Bauer/Jürgen Feuerlein an. "Normalerweise entscheiden wir das per Kilometerstand, aber weil das Männerteam mit einem Oldtimer antrat, war das nicht so leicht nachvollziehbar. Deswegen haben wir auf diese Art das beste Duo des Tages gesucht", erklärte MSC-Vorsitzender Harald Heisinger. Letztlich stand das Damenteam mit 44 Punkten und dem gewonnenen Kartenspiel vor den punktgleichen Männern und Thomas Kreuzer und seiner Familie (43,5 Punkte). Den Damenpokal errangen Jenny Bojer und Heidi Laus (43). An den sechs verschiedenen Stationen auf der Strecke zwischen Plech, dem Hufeisen, Weidensees, Stier- Thomas, Annalena, Heike und Niklas Kreuzer, Jürgen Feuerlein, Günter Bauer, Jenny Boyer, Heidi Laus, Manuela Bojer, Olga Deinzer und MSC-Vors. Harald Heisinger (von links). Foto: red berg und Eichenstruth mussten die scheinfragen beantworten, einen gen oder ihre Geschicklichkeit unter Teilnehmer unter anderem Führer- aktuellen Verbandskasten vorzei- Beweis stellen. red Schlammersdorf Jagdgenossenschaft Von einem ruhigen, aber doch arbeitsintensiven Jahr wurde in der Hauptversammlung der Jagdgenossenschaft gesprochen. Insbesondere der Feldwegebau wurde wieder ein ganz Stück nach vorne gebracht. Die Jagdgenossen und -pächter wurden von Josef Nickl als Jagdvorsteher im Saal der Brauerei Püttner begrüßt. Im Anschluss an das von den Jägern schon traditionell spendierte Essen gab Willi Ritter in seiner Doppelfunktion als Schriftführer und Kassier seine obligatorischen Berichte ab. In seinem Protokoll zur Versammlung des Vorjahres erinnerte er an die damals stattgefundenen Neuwahlen. Der Kassenbericht fiel positiv aus. Bei den Einnahmen standen die Zahlungen der Jagdpächter im Vordergrund und bei den Ausgaben die Auszahlung der Pacht an die Genossenschaftsmitglieder. Das extra angelegte Wegbaukonto war 2014 besonders belastet worden. Über 6700 Euro wurden in den Erhalt und Ausbesserung der Wege im Gebiet des Jagdkatasters gesteckt. Mit Willi Meier hatte Franz Pittner im Vorfeld der Versammlung die Finanzen geprüft. Er bestätigte die korrekte Führung der Geldgeschäfte und beantragte die Entlastung der Vorstandschaft, die dann nur noch Formsache war. Jagdvorsteher Josef Nickl informierte die Anwesenden von einem Schreiben der Gemeinde Schlammersdorf, in dem auch für 2015 wieder die Verwendung der Hälfte des Jagdpachtschillings für den Wegebau beantragt wurde. Bürgermeister Gerhard Löckler bedankte sich in dem Schreiben auch bei allen, die finanziell wie auch mit Rat und Tat die Ausbesserungsarbeiten immer wieder unterstützen würden. Zum Brief ergänzte Josef Nickl, dass 2014 über vier Kilometer der landwirtschaftlichen Wege verbessert wurden. Er bedankte sich bei allen Helfern. Einen besonderen Dank sprach Jagdpächter Jürgen Scharf aus, der als Baumaschinenführer im wahrsten Sinne des Wortes angeschoben habe und die Aktion wesentlich unterstützte. Die Ausführungen des Vorredners unterstrich Bürgermeister Löckler mit weiteren Zahlen. In Zusammenarbeit zwischen Jagdgenossenschaft und Gemeinde sei seit 2004 die stolze Summe von über 43 000 Euro in den Wegebau geflossen. Dies solle so auch weiter gehen und er bat die Grundstückseigentümer auch bei den Bauarbeiten um Unterstüt- zung. So könnten zum Beispiel Flächen für Erdaushub zur Verfügung gestellt werden. Bei der anschließenden Abstimmung sprach sich ein Großteil der Jagdgenossen wieder für die Unterstützung des Wegebaus mit der Hälfte der Jagdpacht aus. Von den 39 Grundstückeigentümern sprachen sich 34 mit 380 Hektar dafür und fünf mit 44 Hektar dagegen aus. Walter Biersack, der auch für seine Jagdkameraden sprach, brachte bei der Versammlung noch ein besonderes Anliegen vor. Er appellierte an die Hundebesitzer ihre Vierbeiner nicht frei in der Natur laufen zu lassen. Dies würde eine Gefahr für junge Wildtiere bedeuten und die Verunreinigung landwirtschaftlicher Flächen durch Hundekot sei auch nicht wünschenswert. lgc 33 Mein Verein Schlammersdorf CSU-Ortsverband Sehr gut besucht und ein voller Erfolg war das Starkbierfest der "Schwarzen" am vergangenen Samstag in Moos. Der CSUOrtsverbandhältseitJahrendiese Tradition in der Gemeinde hoch und hatte in diesem Jahr bereits zum fünfzehnten Male nach Moos zum traditionellen Fest eingeladen. Zum süffigen Doppelbock servierte das CSU-Team am vergangenen Samstagabend dieses Mal Spezialitäten vom Grill, Pommes sowie Obazda und Rettich. Für zünftige musikalische Unterhaltung sorgte Fabian Gradl aus Neuzirkendorf. Unterstützt wurde er sporadisch von den Lokalmatadoren Helmut Bößl und Johannes Püttner sowie von Tobias Lautner und Werner Meier aus Vorbach. Zudem sorgte Nachwuchsmusiker Philipp Kleber mit gekonnten und urigen Sehr gut besucht und ein voller Erfolg war das Starkbierfest der „Schwarzen“ am vergangenen Samstag in Moos. Deshalb blieben viele Besucher gerne und lange auf dem Fest. Foto: Wiesnet bayrischen Liedern für prächtige Unterhaltung. Vorsitzender Gerhard Wiesnet begrüßte neben den zahlreichen Besuchern besonders die Gäste von außerhalb der Gemeinde sowie zweite Bürgermeisterin Tanja Renner, Kreisrat Johannes Püttner und mehrere Gemeinderäte. Mit Abordnungen vertreten waren auch die benachbarten CSU-Ortsverbände Oberbibrach/Vorbach, Speinshart und Kirchenthumbach. Gerhard Wiesnet bedankte sich bei seinem Helfer-Team sowie bei der Familie Melchner für die Überlassungde Festhalle. Mit einer deftigen Unterlage wagten sich dann auch die einen oder anderen in die Bar, um sich noch einen "Home-Run" zu genehmigen und einen tollen Abend ausklingen zulassen. wmi Seybothenreuth CSU-Ortsverband Der CSU-Ortsverband Seybothenreuth konnte beim Preisschafkopf des CSU-Ortsverbandes 84 Schafkopfspielerinnen und Schafkopfspieler im Foyer der Mehrzweckhalle in Seybothenreuth begrüßen. Jeder der 84 Teilnehmer erhielt einen Preis. Gespielt wurden zweimal 30 Spiele, den ersten Platz belegte Heinz Wehlauch, den zweiten Platz belegte Karl Bamberger, den dritten Platz Klaus Lindner. Den Siegern gratulierte der Ortsverbandsvorsitzende Stefan Roder (von links). Foto: red 34 Mein Verein Speichersdorf Jagdgenossenschaft Haidenaab Das hat es noch nicht gegeben: die Jagdversammlung wurde nicht nur mit Jagdhornbläsern eröffnet. Als Besonderheit fand erstmals auch der so genannte Jägerschlag statt. Vergleichbar dem Ritterschlag wurde Volker Günthner durch das Ritual in den Kreis der Jäger aufgenommen. Zuvor hatte Jagdvorstand Michael Emmerig an die beiden Vorstandssitzungen und das Rehessen erinnert. Ausführlich ging er auf die immer wieder auflammende Diskussion um die Beseitigung von Wildschäden ein. Diese waren in den Staatsforsten und auch auf dem Grünland durch einen Beauftragten Unternehmer mit dem Spezialgerät Wiesenbüffel beseitigt worden. Aufgrund der entstandenen Kosten wurde diskutiert, ob die Schäden künftig nicht von Jagdgenossen selbst beseitigt werden könnten. Begonnen wurde, so Emmerig, auch mit Wegebaumaßnahmen oberhalb der Familie Busch in Göppmannsbühl. Hier wurde das Profil wieder hergestellt. Überlegt wird noch, ob zusätzlich Splitt aufgetragen wird. Von einer Privatfirma seien für Wegebeschädigungen der Jagdgenossenschaft zwei Lastzüge Schotter zur Verfügung gestellt worden. Dieser werde derzeit zwischengelagert. Auch der Schitter werde für Wegebaumaßnahmen verwendet. Die Jagdgenossenschaft verkaufte eine der drei Pflanzenschutzspritze. Aber auch von den beiden anderen Pflanzenschutzspritzen soll nur noch eine weiter verwendet werden. Die Zahl der Benutzer der Pflanzenschutztechnik sei überschaubar. Kosten etwa für den TÜV könnten eingespart werden. Eine eigens angedachte Pflanzenschutzfortbildungsmaßnahme über die Jagdgenpossenschaft wurde zurückgestellt. Sie wird durch andere Institutionen angeboten. Die meisten Jagdgenossen hatten diesen Kurs auch schon belegt. Ein besonderer Dank galt den Jagdpächtern Wolfgang Veigl senior, Wolfgang Veigl junior und Günter Veigl für die gute Zusammenarbeit. Aufkommende Fragen wurde direkt und einvernehmlich geklärt, unterstrich Emmerig. Kassier Volker Günthner konnte von einer angemessenen Finanzlage berichten. Kassenprüfer Peter Brunner bescheinigte die ordnungsgemäße Kassenführung. Die Entlastung wurde einstimmig erteilt. Die Genossen beschlossen, den Jagdpachtschilling als Rücklage für Maschinenreparaturen und Wegebau zu verwenden. Bürgermeister Manfred Porsch lobte die vorausschauende guten Zinseinnahmen der Jagdgenossenschaft und das in seiner langjährigen Amtszeit noch keine Jagdversammlung mit Jagdhornbläsern eröffnet wurde, dies zeige, dass die Jagd in Haidenaab noch mit Leidenschaft begangen werde, des Weiteren bedankte er sich beim JV, der Jagdgenossenschaft für die gute Zusammenarbeit und deren Arbeit für dieWegeerhaltung. ham Stunden. Sie werden von Adriana Herfurth, Lisa Dorsch, Kristina Littig, Christina Böhm, Daniela Steininger, sowie Jörg Fichtner und André Hofmann betreut. Sie verfolgen dabei das ehrgeizige Ziel, Kinder und Jugendliche für den Einsatz in der Feuerwehr zu begeistern. Spielerisch versuchen sie, Kinder an die Jugendfeuerwehr heranzuführen und Grundsätze der Arbeit der Feuerwehr und das richtige Verhalten in Gefahrensituationen zu ver- mitteln. Mit Hubertus Höreth, Volker Hammon, André Hofmann, Oliver Porsch und Patrick Pfau betreut Jugendwart Peter Lauterbach zwölf Feuerwehrjugendliche. Sie treffen sich jeden Samstag zu Übungen. Eine große Freude ist natürlich das Geld auch für die Kinder und Jugendlichen des CVJM und ihren Gruppenbetreuern. Sie sorgen für pulsierendes und an Höhepunkten reiches Gruppenleben. Der christliche Verein zählt über 180 Mitglieder. Jungen und Mädchen sind etwa in der Regenbogenkindergruppe, der Mädchen- und Jungenjungschar, im Teeniekreise. Groß geschrieben wird beim CVJM auch der Indiaca-Sport mit bis zu 30 Spielern. Wiederholt wurde die Bayerische Indiaca-Jugend-Meisterschaften ausgerichtet. Eine neue Sparte des Sports ist mit dem Mountainbike entdeckt worden. ham Speichersdorf CVJM Strahlende Gesichter gab es bei der Belegschaft der REWE-Niederlassung und den Vertretern der CVJM Speichersdorf und der Kinder- und Jugendfeuerwehr Speichersdorf. Stattliche 600 Euro waren bei zwei Kuchenaktionen im letzten Herbst und Frühjahr zusammengekommen. "Wir waren völlig überrascht, welch reißenden Absatz unsere Backkreationen fanden", so Monika Müller (rechts). Erstmals hatten die Beschäftigten auch mit herzhaften Leckerbissen wie Pizzasemmeln aufgewartet. Binnen drei Stunden sei man ausverkauft gewesen, berichtete Waldemar Krieger (zweiter von links). Mit dem Geld wird die ehrenamtliche Arbeit des CVJM und die Nachwuchsförderung der Speichersdorfer Rothelme unterstützt. Zu je gleichen Teilen überreichten Müller und Krieger stellvertretend für ihre Kolleginnen und Kollegen einen Scheck an Feuerwehr-Kommandant Roland Steininger und Feuerwehrvorstand Sebastian Koch (hintere Reihe von rechts, sowie an die CVJM-Vorsitzenden Edeltraud Neiß und Gruppenleiterin Carina Steininger (von links). 23 Mitglieder zählen zwischenzeitlich die Speichersdorfer Löschwichtel. Die Fünf- bis Elfjährigen der Kinderfeuerwehr treffen sich jeden ersten Samstag im Monat für zwei 35 Mein Verein Speichersdorf Fichtelgebirgsverein Heinz Müller aus Bad Berneck war der Gewinner des Preisschafkopfturniers in der Tauritzmühle um den Goldenen Pfennig der Tauritzmühle. Erstmals waren die Organisatoren bei der Bepreisung einen neuen Weg gegangen. Viele Veranstalter hatten sich in den letzten bei den Geldpreisen versucht zu übertrumpfen und durch möglichst hohe Euro-Gewinne die Attraktivität zu halten versucht. "Davon möchten wir wegkommen", so Vorsitzender Erwin Dromann. "Die Siegerprämien haben sich in den letzten Jahren wie eine Spirale nach oben geschraubt." Die FGV-Ortsgruppe hatte deshalb einige schöne Sachpreise ausgelobt. Eine Fahrt nach Berlin inklusive Besichtigung Bundestag und Übernachtung war ebenso dabei wie eine Fahrt nach München mit Übernachtung. Ebenso Gutscheine für eine Tageskarte zum Angeln in den FGVGewässerndesTauritzbaches. Heinz Müller (Zweiter von links) war der Gewinner des diesjährigen Preisschafkopfturniers in der Tauritzmühle. Platz Zwei belegte Uwe Stielke (hinten rechts). Den dritten Platz teilten sich Konrad Nützel (Zweiter von rechts) und Karl-Heinz Raps (hinten links). Foto: Hübner Auch ging kein Teilnehmer ohne Sachpreis nach Hause. Unter dem wachsamen Auge von Spiel- und Aufsichtsleiter Siegfried Höhne wurden auch erstmals die Karten in der Wirtsstube des Haupthauses und nicht im großen Keller gemischt. Damit verfolgten die Ausrichter die Absicht, den Mitgliedern, Freunden und Gönnern des Ortsvereins aus der Region ein kameradschaftlicheres Flair in idyllischer Atmosphäre der Mühlen Wirtsstube zu schaffen. Entsprechend positiv war die Resonanz und die Stimmung am Abend, als Höhne den Startschuss gab. Viele Stammspieler aus den Jahren zuvor waren teils von weiter her angereist obwohl es keinen Geldpreis zu gewinnen gab. Die weiteste Anfahrt hatte eines Mitspieler aus Kirchenehrensbach bei Forchheim. Am Ende hatte bei den Punkten Heinz Müller aus Bad Berneck die Nase vorne und durfte die Trophäe "Goldener Pfennig der Tauritzmühle 2015" mit nach Hause nehmen. Platz zwei belegte Uwe Stielke aus Benk. Den dritten Platz teilten sich Konrad Nützel aus Kirchenehrensbach und Karl-Heinz Raps aus Speichersdorf. FGV-Chef Erwin Dromann selbst musste sich mit der roten Laterne begnügen. Er bekam scherzhafterweise von Spielleiter Siegfried Höhne ein Päckchen Karten "zum Üben" überreicht. ham Speichersdorf Fichtelgebirgsverein 1000 gefärbte Eier hatte der Osterhase am Osterwochenende rund um die Tauritzmühle versteckt. Darunter wieder 20 nummerierte Eier, für die es kleine Überraschungsgeschenke gab. Entsprechend groß waren Spannung und Abenteuerlust der Kinder beim Eiersuchen der Ortsgruppe des Fichtelgebirgsvereins. Nahezu 80 Mädchen und Buben auch aus benachbarten Gemeinden machten sich in Begleitung ihrer Eltern und Großeltern und mit Körbchen ausgestattet auf den Weg. Witterungsbedingt waren es zwar weniger als im Vorjahr mit seinem Besucherrekord. Allerdings war Ostern auch drei Wochen später, und dementsprechend waren die Temperaturen wesentlich niedriger. Dennoch zeigten sich die Organisatoren zufrieden, spielte doch Petrus an diesem Tag mit. Die muntere Schar wurde von Jugendreferent Dietmar Preißinger vor den Toren der Tauritzmühle begrüßt. Damit es auch gerecht zuging, wurden die Kinder in die beiden Altersgruppen bis sechs und bis zwölf Jahre eingeteilt und in getrennte Waldgebiete entsandt. Nach dem Ostereiersuchen nutzen viel Familien das Angebot der Tauritzmühle und besichtigten den Bibersteg und die Tauritzbach-Quelle. Einige Familien machten sich sogar auf eine Wanderung auf den neu beschilderten Naturlehrpfad. Er wird im Sommer im Rahmen des Familienwandertages am 21. Juni offiziell eingeweiht. Die Kinder selbst trotzten dem kalten Wind und spielten nach dem Ostereiersuchen bereits vergnüglich am Wassererlebnisplatz. ham 36 Mein Verein Speinshart Volkshochschule Eschenbach Hochwertige Schafwolle, Wasser und Seifenflocken, Baumarktfolie und alter Gardinenstoff: Wie man mit Hilfe dieser Utensilien nützliche kleine Geschenke aus Filz zaubern kann, zeigte Anita Köstler elf Mädchen und Buben aus dem ganzen Vierstädtedreieck beim Kurs "In der Hasenfilzwerkstatt", zu dem die Volkshochschule Eschenbach ins Burkhardsreuther Schulhaus eingeladen hatte. Fast noch wichtiger als die erlesenen Zutaten ist dabei: Viel Zeit lassen, behutsam durchs Zimmer bewegen, vorsichtig atmen. Denn ein etwas zu starkes Husten oder Pusten, ja schon ein paar zu schnelle Schritte können die mühevoll geschichteten feinen Wollfasern im ganzen Raum verteilen jedenfalls solange man sie nicht mit Seifenwasser und wohldosiertem Druck der Hände in eine buchstäblich verfilzte Stoff- schicht verwandelt hat. Anita Köstler kennt sich aus, denn das Filzmachen hat sie von der Pike auf erlernt. Hierzu verbrachte die Lehrerin aus Neualbenreuth sogar ein Viertel- jahr in der Mongolei, der Urheimat dieser Kunst, wo aus dem dichten Wollstoff auch wind- und wetterfeste Zelte gemacht werden. Den elf Kindern machte es sichtlich Spaß, farbenfrohe Eierwärmer und viel- seitig verwendbare Filzgefäße zu basteln, und auch Anita Köstler freute sich über Phantasie, Talent und Eifer ihrer Schüler: Diese Gruppe war ganz besonders motiviert und geschickt. red Thurnau CSU-Ortsverband Vorsitzender Jürgen Kieslich informierte über die Aktivitäten des Ortsverbandes und lobte den Fleiß des Bürgermeisters, der, wenn er nicht im Rathaus ist, Fördermöglichkeiten bei den zuständigen Behörden akquiriere. Dass die zuständigen Minister der Landesregierung von Bürgermeister Bernreuther nach Thurnau eingeladen wurden, würde für den Markt nur von Vorteil sein. Im persönlichen Gespräch könne man die Vorteile Thurnaus aber auch die Probleme einfacher vor Ort darstellen. Kieslich bedankte sich bei Martin Bernreuther auch für den tollen Neujahrsempfang mit Finanzminister Söder im Schloss Thurnau, an dem viele Bürger teilnahmen. Was auch im Wahlkampf immer wieder gesagt wurde, Martin Bernreuther schiebt nichts auf die lange Bank sondern packt an, zeigt sich jetzt. Kieslich wünschte sich weiterhin Im Bild (von links): Ortsvorsitzender Jürgen Kieslich, CSUKreisvorsitzender Henry Schramm, Adelheid Lutz, Bürgermeister Martin Bernreuther, Ehrenvorsitzender Georg Richter, CSU-Landtagsabgeordneter Martin Schöffel sowie Dieter Bock und Bürgermeister Reinhold Förtsch. Foto: red reibungslose Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen zum Wohl des Marktes Thurnau auch für die Zukunft. Der Vorsitzende freute sich über den 15-prozentigen Mitgliederzuwachs im Ortsverband. Sein Ziel sei es, unter anderem dem Vorstand zu verjüngen, was auch bei den Neuwahlen zu erkennen war. Bei den Neuwahlen wurde Jürgen Kieslich einstimmig als Vorsitzender bestätigt. Ihm zur Seite stehen drei Stellvertreter: Gerd Hacker, Hans-Friedrich Hacker und Stefan Schilling. Schriftführerin wurde wieder Brigitte Soziaghi und Schatzmeister Berthold Hofmann. Als Beisitzer fungieren: Anja Badura-Aichberger, Eberhard Biniasch, Hedi Gernet, Thomas Heinz, Ingomar Hoffmann, Martin Hohenberger, Claudia Lutz und Günter Möschel. Kassenprüfer sind weiterhin Walter Hofmann und Eberhard Soziaghi. Kreisdelegierte wurden Martin Bernreuther, Eberhard Biniasch, Reinhold Förtsch, Hans-Friedrich Hacker, Jürgen Kieslich und Brigitte Soziaghi. Ersatzdelegierte: Hedi Gernet, Gerd Hacker, Claudia Lutz, Georg Richter, Stefan Schilling und Wolfgang Schmidt. Alle Mandatsträger der CSU sind laut Beschluss ebenfalls in den Vorstand kooptiert. Ehrungen: Ehrenvorsitzender Georg Richter wurde für 45 Jahre Zugehörigkeit zur CSU Thurnau geehrt, 20 Jahre dabei sind Reinhold Förtsch, Adelheid Lutz, Dieter Bock und Vorsitzender Jürgen Kieslich. 37 Mein Verein Untersteinach Musikverein Ludwigschorgast Ostern ist reich an Geschenken, die oft versteckt und fast unauffindbar im Grünen liegen. Aber es gibt zu den Feiertagen auch immer eine besondere Überraschung, die sich im gleißenden Scheinwerferlicht oben auf der Bühne präsentiert: Das Osterkonzert des Musikvereins Ludwigschorgast. Diesmal sorgte man mit der Dorfmusik Rugendorf in der Steinachtalhalle vor mehr als 300 Besuchern für einen überaus schmissigen, mitreißenden und auf gutem Niveau stehenden Ostersonntag Abend. In einer bunten Mischung aus leichter Unterhaltung und klassischen Elementen wussten die Interpreten in knapp drei Stunden jene heitere Note und Unbeschwertheit, gepaart mit handwerklicher Güte, zu vermitteln, die Ohr und Herz gleichermaßen beglückten. Die Rugendorfer unter der korrekten Leitung von Volker Pöhlmann und mit einem swingenden Bürgermeister Ralf Holzmann am Tenorbass, bevorzugten die kräftigen Einsätze, Blasmusik in seiner Urform und voller Schwung. Wagten sich DasBlasorchesterLudwigschorgastsetztediebesonderenAkzenteeinesschönenOsterkonzerts. aber genau so an Fränkisch leicht Verjazztes, ein Posaunistenquartett ließ solistisches Können erkennen. Und Udo Jürgens hätte an der Interpretation eines Medleys seiner bekanntesten Melodien seine Freude gehabt, so raffiniert, eloquent und ausgewogen machte das die Dorfmusik. Marco Guldner und Daniel Seidel an der Trompete erwiesen sich im Solostück "Zwei lustige Musikanten" als exzellente Könner, später sprengten die Kollegen beim "Castaldo-Marsch" fast die Grenzen. Im Überschwang der Gefühle wuchteten die Töne hinauf in den Hallenhimmel. Die "Jungen Wilden", gemeint ist damit der Nachwuchs des Ludwigschorgaster Musikvereins, entpuppte sich erneut als kleine Talentschmiede, hier wächst Hoffnungsvolles heran. Ihre Vorbilder, das große Blasorchester aus Ludwigschorgast, setzten danach die unüberhörbaren Glanzlichter des Abends, fein dosiert, alle Facetten der Tonlagen und musikalischen Empfindungenauslotend.Unterdem professionellen Dirigat des Rainer Streit, der ebenso als Bill RamseyGesangsinterpret brillierte, wusste man sowohl in Big-Band-Manier als auch symphonisch zu überzeugen. In dezenter Harmonie der Konzertmarsch Die Sonne geht auf, wo Variabilität gefragt waren und die Querflöten exzellent sich einwoben; grandios interpretiert das nordische Drama "Fateofthe Gods". hw Vorbach Soldatenkameradschaft Kassier Herbert Lautner gab einen detaillierten Bericht über die Einnahmen und Ausgaben der Kameradschaft ab und wusste dabei von einem zufriedenstellenden Kassenstand zu berichten. Einen breiten Raum nahm die Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder ein. Der Vorsitzende freute sich, dass er mehrere Mitglieder für ihre Treue zum Verein ehren konnte und mehrere Kameraden für ihre Verdienste um den Zusammenhalt der Soldatenkameradschaft sowie die Belange des Bayerischen Soldatenbundes (BSB) auszeichnen durfte. Eine besondere Auszeichnung erhielten dabei Kassier Herbert Lautner und der langjährige Schriftführer Reinhard Lautner mit der Überreichung des BSB-Verdienstkreuzes erster Klasse. Bereits stolze 40 Jahre gehört Robert Sendlbeck der Soldatenkameradschaft an. Das Ehrenkreuz des BSB für besondere Verdienste erhielten Markus Schickentanz sowie Andreas und Michael Zaus. Und Andreas und Markus Walberer aus Moos wurden für zehn Jahre Mitgliedschaft geehrt. Ehrenmitglied Albert Busch leitete viele Jahre als stellvertretender Vorsitzender die Geschicke des Vereins mit. Für seine außerordentlichen Verdienste wurde er jetzt zum stellvertretenden Ehrenvorsitzenden ernannt. Reservistenbetreuer Martin Reiß rundete in seinem Bericht die Aktivitäten ab. So lobte er, dass fünf Kameraden beim Preisvergleichsschießen im vergangenen Jahr in Preißach unter 19 teilnehmenden Mannschaften eine beachtlichen 5. Platz erreicht hätten. Erfolgreich habe man sich auch an der VG-Kegelmeisterschaft beteiligt. Und die Winterwanderung zum Helmut Speckner nach Moos mit einem Zwischenstopp in Oberbibrach sei ebenfalls gut angenommen worden. Am 4. April findet das Preisvergeichsschießen in Oberbibrach statt. Trainingsmöglichkeiten dazu bestünden am 1. April in Oberbibrach.Reiß informierte des Weiteren, dass künftig Möglichkeiten zum Schießtraining im Unter dem Tagesordnungspunkt Anträge und Wünsche wurde dem Antrag von Robert Sendlbeck auf die Restaurierung der alten Fahne stattgegeben. Auf Anregung von Alois Meier solle mit der Gemeinde abgeklärt werden, ob man danach nicht einen würdigen Platz finden könne, wo die Fahne öffentlich ausgestellt werde. "Schließlich bringt die kostspielige Restaurierung niemanden etwas, wenn sie dann in irgendeinem verschlossenen Schrank verschwindet", betonte Alois Meier. Helmut Speckner bot an, die im vergangenen Jahr wegen schlechten Wetters abgesagte Kanufahrt, nochmals zu organisieren und Alois Meier regte einen Vereinsausflug an. Ziel könnte dabei eine romantische Floßfahrt auf dem Alten Main sein. wmi 38 Mein Verein Vorbach Soldatenkameradschaft "Die Großveranstaltung Ende September in Auerbach hat Maßstäbe gesetzt und wird allen Teilnehmern lange in Erinnerung bleiben", zitierte Richard Hofmann BSB-Präsidenten Oberst a.D. Richard Drexl rückblickend auf die Landesversammlung des Krieger- und Soldatenbundes am 27. September 2014 in Auerbach. Mit den Neumitgliedern Herbert Habermann und Christian Müller zählt der Krieger- und Soldatenbund Vorbach jetzt 79 Mann. Richard Hofmann, Orts- und Kreisvorsitzender des Krieger- und Soldatenbundes, erinnerte bei der Jahresversammlung in der Gastwirtschaft Schreglmann nochmals an die Landesversammlung in der Helmut-OttHalle. Damals kamen der statt angemeldeten 485 Delegierten 720 und sorgten damit für einen so nicht erwarteten "Ernstfall". Dass die Versammlung dennoch ein voller Erfolg war, brachte den Auerbacher Helfern und dem BSB-Kreisverband Eschenbach nicht nur den Lob und Dank des Vorsitzender Richard Hofmann (links), Bürgermeister Werner Roder (Zweiter von links) und Zweiter Vorsitzender Robert Sendlbeck (vorne Mitte) freuten sich Stefan Meier, Willibald Henfling und Herbert Betzl (Mitte von links) für ihre langjährige Treue ehren zu dürfen. Foto: Wiesnet BSB-Präsidenten ein, sondern auch den der Stadt Auerbach und vieler angereister Kameraden, resümierte Hofmannstolz. Der Vorsitzende Richard informierte zudem in seinem Tätigkeitsbericht über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Er dankte rückblickend auf den Volkstrauertag besonders für die zahlreiche Teilnahme der Bevölke- rung und der Vereine sowie Bürgermeister Werner Roder für die Ansprache und Pater Andreas Kugler für den feierlichen Gottesdienst. Auf Anregung von Robert Sendlbeck wurde letztes Jahr die Kriegsgräbersammlung von den Kameraden in Uniform durchgeführt und stieß nicht nur dadurch auf Anerkennung in der Bevölkerung, sondern er- brachte auch ein beachtliches Ergebnis von 915 Euro. In diesem Zusammenhang berichtete der Vorsitzende der Versammlung, dass die KSK Vorbach am 25. Februar 2015 in Hemau "In Würdigung der Verdienste um das Werk der Kriegsgräberfürsorge, das der Völkerverständigung und der Förderung des Friedensdient die Anerkennungsplakette des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. verliehen bekommen hat." Kassier Herbert Lautner gab einen detaillierten Bericht über die Einnahmen und Ausgaben der Kameradschaft ab und wusste dabei von einem zufriedenstellenden Kassenstand zu berichten. Zusammen mit Bürgermeister Werner Roder nahm Richard Hofmann die Ehrung langjähriger Mitglieder vor. Sie dankten Herbert Betzl, Willibald Henfling sowie Martin und Stefan Meier für ihre 25-jährige Treue zum Soldatenbund und überreichten ihnen dafür eine Urkunde des BSB sowie eine Anstecknadel. wmi Warmensteinach Tourismusverein Die Bereitschaft der Zusammenarbeit zwischen den Kommunen rund um den Ochsenkopf wird immer wieder bekundet. Inzwischen sind es vor allem die Tourismusvereine, die die Rolle des Zugpferdes in Sachen zusammenwachsen übernommen haben. Man trifft sich inzwischen regelmäßig. Die Chemie zwischen den Führungsriegen stimmt. Und auch jüngst bei einem Strategiemeeting der Tourismusverantwortlichen traten die Verantwortlichen der einzelnen Vereine harmonisch auf. Kritische Töne zwischen den Vorstandschaften der einzelnen Vereine scheint esderzeit keinezugeben. Es geht nur gemeinsam. "Die gesamte Region hat es kapiert", stellte so auch Florian Diezinger, Vorstandsmitglied des Tourismusvereins, nun auf einer aktuellen Vereinsversammlung im Hotel RestaurantWetzsteinheraus. "Wir müssen auf jeden Fall dran bleiben und uns für den Tourismus in Warmensteinach und der Region stark machen", hatte Peter Hanke, der Vorsitzende des Tourismusvereins, schoninderEinladung formuliert. Dabei hat man auch als Ziel ausgegeben, ein gemeinsames Konzept zu entwickeln. "Mit der Uni haben wir einen tollen Partner", erläuterte dazu Florian Diezinger. "Wir sehen das als Chance". Dabei soll schwerpunktmäßig auf Monate ohne Schnee gesetzt, aber der Winter auch nicht vergessen werden. Aber auch eine Reihe von gemeinsamen Seminaren der Vereine für die Gastronomen der vier Orte wurde beispielsweise schongestartet. Und dass die Gastronomen an die Region glauben, zeige sich schon da- ran, dass es einige Häuser gab, die zuletztschon investierthaben. Freilich gab es auf der Versammlung auch unverändert Stimmen, die eine Benachteiligung Warmensteinachs wittern. "Warum findet der Mountainbike-Kongress an einem anderen Ort statt", fragte beispielsweise Peter Hottenroth. "Es geht um die Region", betonte indes Peter Hanke und auch damit belegte deutlich, dass für die Verantwortlichen der Vereine ein gemeinsame Weg Priorität hat. Wobei Tourismuschef Andreas Munder ergänzte, dass der Kongress ohne den Betrieb Peter Hankes in Fleckl nicht in die Region gekommen wäre. "Wir haben als Mountainbike-Region einen guten Ruf." Peter Hottenroth ergänzte freilich, dass ihn störe, dass der Südlift nur als Zubringer dienen solle. "Wirsind einStiefkind." Wobei die punktuelle Beschneiung beschlossene Sache sei, wie ihn in dem PunktPeter Hanke hinwies. Mit Freude verfolgt freilich Andreas Munder, der schon seit einigen Jahren gemeinsamer Tourismuschef der vier Gemeinden rund um den Ochsenkopf ist, die Entwicklung. Und er hatte auch Neues mitgebracht: "Wir sind in Verhandlungen", so Munder in seinem Hinweis darauf, dass die Gästekarte künftig möglichst auch für die Bahn gelten soll. "Wir werden die erste Region sein, die auch Pauschalen online verfügbar macht", kündigte er weiter an. Aber auch weitere Vorschläge wurden zusammengetragen. Ein Shuttlebus, der die ganze Lifte abfährt. Oder vor Ort in Fleckl eine bessere Abstimmung und Kommunikation der Öffnungszeiten der Wirteoder einEC-Automat. ju 39 Mein Verein Weidenberg CSU-Ortsverband Am 24. März 2015 wurde im Gasthaus Kolb in Weidenberg die Jahresversammlung der CSU Weidenberg abgehalten. Der Haupttagesordnungspunkt waren die Neuwahlen. In den engeren Vorstand wurde gewählt, im Bild (von links): Roland Sommerer (Schrift- führer), Kathrin Schönauer (stellvertretender Vorsitzende), Günter Dörfler (CSU Weidenberg Vorsitzender), Astrid Rabenstein und Gerhard Steininger (beide stellvertretende Vorsitzende) und Christian Hagen (Schatzmeister). Außerdem wurden neun Beisitzer (Wolfgang Hagen, Christian Gebhard, Helmut Küfner, Sabine Dressendörfer, Roland Strömsdörfer, Sonja Steininger, Jürgen Schaller, Christian Engelbrecht, Markus Schimek) und zwei Kassenprüfer (Herbert Stahl, Klaus Winkler) gewählt. Für die Kreisversammlung zwölf Delegierte und zwölf Ersatzdelegierte. Als Wahlausschuss fungierte Sabine Habla, CSU Kreisschatzmeisterin und Geschäftsführerin Bayreuth Land aus Mistelbach und Sebastian Machnitzke, CSU Bundeswahlkreisgeschäftsführer. Weidenberg Werksiedlung Weidenberg Im Zuge der Eröffnung des Weidenberger Museumswegs öffnete auch das Glas- Knopfmuseum in der Kristallstraße 5 wieder seine Türen. Nach fünf Monaten Winterpause freute sich die Trägerschaft des Museums, der Verein Werksiedlung Weidenberg, auf zahlreichen Besuch interessierter Gäste und sollte nicht enttäuscht werden. Alles war vorbereitet, der Glasdruckofen ist vorgeheizt, die Brennerdüsen am Arbeitsplatz des Perlenwicklers warteten auf Arbeit Glas zu schmelzen, die Säummaschine drehte sich und das Wasser lief über die Schleifsteine. Selbst eine Kaffee und Kuchentheke wurde für die Gäste vorbereitet. Alles war bereit und das Personal öffnete die Türen. Schon vor der Öffnung um 14 Uhr warteten die ersten Gäste auf den Einlass und der Besucherstrom Reinhard Trepl, der Kassenleiter, zeigt den Gästen wie Glas "gedrückt" wird. Foto: red sollte die nächsten drei Stunden auch nicht mehr versiegen. Reinhard Trepl, begann die ersten Glasköpfe zu drücken und sofort bildete sich die erste Besuchertraube um den Glasdruckofen. Norbert Lang, der Perlenwickler zeigte mit gekonnten Handgriffen den interessierten Gästen das Entstehen einer handgewickelten Glasperle. Brigitte Hadlich zeigte an der Säummaschine wie die gedrückten und gescherten Glasknöpfe geschliffen werden. Klaus Hübner führte interessierte Besucher durch die Ausstellungsräume und staunte nicht schlecht, als er erfuhr dass Gäste mit dem Zug aus Nürnberg und Giessen angereist waren, dass er sogar Urlauber aus Belgien und Holland zu Gast hatte. Erstaunlich war, so Hübner, selbst nach 20 Jahren Museumsbetrieb besuchten heute viele Weidenberger Bürger das erste Mal unser Museum. Die Entscheidung, den Besuchern auch Kaffee und Kuchen anzubieten war richtig. Beate Hübner, Sie war dafür zuständig, hatte alle Hände voll zu tun die Gäste zu bedienen. Der Saisonstart im Glas- Knopfmuseum ist geglückt, das war der Vorstandschaft am Ende dieses Tages klar. Bei einen Glas Sekt ließ das Museumspersonal diesen erfolgreichen Ostersonntag ausklingen. red 40 Mein Verein Weidenberg Die Brunnenfrauen Ein besonderer Blickfang zur Osterzeit sind die geschmückten Granitbrunnen entlang der Oberen Marktstraße. Vor zwei Jahrzehnten erhielt der Obst- und Gartenbauverein, der bis 1995 allein für den Osterschmuck der gut ein Dutzend Brunnen im gesamten Ortsbereich zuständig war, tatkräftige Verstärkung durch eine rührige Fraueninitiative aus dem Obermarkt, die sich bis heute "Die Brunnenfrauen" nennt. Entstanden ist der Zusammenschluss aus einer Nachbarschaftsinitiative. Am Anfang wurden nur der obere und der mittlere Marktbrunnens österlich verziert. 1996 kam dann der am Rathausplatz und vor kurzem auch der am Alten Rathaus dazu. Die Gruppe zählt derzeit 18 Aktive. Unter Federführung von Helga Ordnung, der Geschäftsführerin und Vorsitzenden der Volkshochschule, sorgt die Da- Vor dem Schmücken der Wasserspender am Obermarkt durch die Brunnenfrauen steht das Binden der grünen Girlanden. menriege samt Ehemännern seither für den österlichen Schmuck an den genannten vier Wasserspendern, während sich die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins nach wie vor mit viel Hingabe um die Brunnen im unteren Markt küm- mern. Pro Jahr verwenden allein die Brunnenfrauen für die Dekoration der vier Obermarktbrunnen rund 1500handbemalteEierausPlastik. Doch nicht nur zur Osterzeit sind die Brunnenfrauen aktiv. Auch bei anderen Veranstaltungen sind sie stets vorne mit dabei. So beteiligen sie sich an der Kellernacht Mitte Juli immer mit einem leckeren Salatbüffet, Sekt vom Fass und anderen kulinarischen Schmankerln. Beim Andreasmarkt übernehmen sie die Bewirtung im Ratskeller. Vor drei Jahren kam auch noch der Ausschank von heißem Brunnenwasser (weißer Glühwein) im Wasserspender am Rathausplatz dazu, wo es auch selbst hergestellte "Kiechla" und Pralinen gibt. Vom Erlös werden wieder neue Materialien für den Brunnenschmuckangeschafft. Zu den geselligen Terminen der Brunnenfrauen gehört ein buntes Treiben am Fastnachtsdienstag, gut organisierte Tagesausflüge, ein Grillfest im Sommer, ein Zwiebelkuchenessen, ein Fischessen im Gasthaus Rosenhammer und eine Weihnachtsfeier als Jahresabschluss. op Wonsees Pferdeparadies Sanspareil Im Esel-, Pony- und Pferdeparadies gab es wie jedes Jahr die große Ostereiersuche mit kleinem Showprogramm und anschließendem Ponyreiten. Über 100 Kinder nutzten die Gelegenheit nach den fast 800 versteckten Eiern und Schokohasen zu suchen. Natürlich waren auch einige Osterhasen angereist. Anschließend gab es Ponyreiten für alle und bei Kaffee und Kuchen konnte der Start in die neue Reitsaison gebührend gefeiert werden. Foto: red
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