Ausgabe: August 2015 www.blickpunkt-schildesche.de HU/AU Inspektion Karosseriearbeiten Reifenservice Klimaanlagen-Service Ölservice Tiesloh 3 • 33739 Bielefeld Tel. 0 52 06 70 100 Fax 70 200 Olaf Hütker Ralf Busse Öffnungszeiten: Mo - Do 8.00 - 17.00 Uhr Fr 8.00 - 15.00 Uhr Sa 9.00 - 12.00 Uhr Blickpunkt Schildesche - 1 Blickpunkt / Aktuell Reisezeit Impfschutz Liebe Kundinnen Kunden, und der Sommer ist eine Wohltat für alle Organe unseres Körpers – nicht zuletzt für die Füße, die sich während der kalten Monate in enges, festes Schuhwerk zwängen mussten. Dennoch ist, zumindest an bestimmten Orten, Vorsicht angesagt - sonst wird aus dem luftigen Vergnügen schnell eine lästige Pilzinfektion. Häufig betrifft diese die Zehenzwischenräume, macht vor allem durch Juckreiz auf sich aufmerksam. Doch können auch größere Bereiche des Fußes befallen werden, ebenso können die Fußnägel betroffen sein. jedoch von einer längeren Selbstbehandlung ab. Denn eine unsachgemäße Behandlung kann die Infektion verschlimmern, aus einem Fußpilz kann schnell ein Nagelpilz werden oder der Pilz breitet sich auf andere Körperregionen aus. Der Arzt verordnet dann meist hochwirksame, rezeptpflichtige Mittel und überwacht die Behandlung. Doch, egal wie die Behandlung aussieht - eines gilt immer: Sie muss lange genug durchgeführt werden, und zwar über das Verschwinden der Symptome hinaus. Das dauert manchmal Monate. Beachten Sie deshalb unbedingt die Behandlungshinweise auf dem Beipackzettel, den Rat ihres Apothekers oder die Empfehlung ihres Hautarztes. Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben, sprechen Sie uns einfach an! Herzlich, Ihr Apotheker Rainer Schmidt Fußpilz ist nicht nur unangenehm, sondern auch sehr häufig. Gerade unter älteren Menschen ist etwa jeder zweite davon betroffen. Weil Fußpilz eine von Mensch zu Mensch übertragbare Erkrankung ist, führt eben diese Häufigkeit zu einer hohen Ansteckungsgefahr für bisher Fußgesunde. Und das geschieht besonders dort, wo viele Menschen auf engem Raum barfuss laufen, vor allem, wenn es dort auch noch feucht ist. Und es gibt Orte, an denen die Gefahr nicht so offensichtlich erscheint. Umkleidekabinen in Bekleidungsgeschäften zum Beispiel. Treffen kann es jeden - auch den, der alle Vorsichtsregeln beachtet. Und dann muss konsequent behandelt werden. Nagelpilz z.B. heilt nicht von selbst wieder ab. Ohne eine rasch einsetzende Therapie kann der Nagel vollständig zerstört werden und der Pilz kann sich auf andere Fußnägel ausbreiten. Es gibt heute eine ganze Reihe sehr wirksamer Medikamente. Bei Fußpilz reicht in den meisten Fällen eine lokale Behandlung mit Salben oder Cremes. Zur Behandlung von Nagelpilz gibt es spezielle Nagellacke. Hautärzte raten Anzeigen- und Redaktionsschluss für die September-Ausgabe: 21. August 2015 Erscheinungsdatum: 31. August 2015 Wichtige Telefonnummern Polizei / Notruf 110 Polizei Bezirksdienst 0521 / 87 11 36 Feuerwehr / Rettungsleitstelle 112 Arztrufzentrale 0180 / 50 44 100 Apotheken-Notdienst 0800 / 228 228 0 Zahnärztlicher Notdienst 0521 / 44 24 64 Mo., Di., Do. 18.00 - 08.00 Uhr am Folgetag Mi. 12.00 - 08.00 Uhr am Folgetag Fr. 14.00 - 08.00 Uhr am Folgetag Sa., So. und Feiertags 24 h erreichbar Blickpunkt Schildesche - 2 Ärztliche Notfallpraxis für Erwachsene Teutoburger Straße 50 • Haus 2 Mo.-Fr. 19.00 - 22.00 Uhr Sa., So. und Feiertags 9.00 - 22.00 Uhr Kinderärztliche Notfallpraxis Teutoburger Straße 50 • Haus 2 Mo.-Fr. 19.00 - 22.00 Uhr Mi. 16.00 - 22.00 Uhr Sa., So. und Feiertags 9.00 - 22.00 Uhr Ärztlicher Notdienst (für nicht gehfähige Patienten oder nach Schluss der Notfallpraxen) 0521 / 1 36 92 92 0521 / 1 36 91 91 0521 / 1 92 92 Blickpunkt / Aktuell Geben Sie Ihr Fahrzeug in gute Hände Wussten Sie eigentlich, dass die Filiale von First Stop an der Engerschen Straße schräg gegenüber vom Mediamarkt schon über zwanzig Jahre für die Fahrzeugbesitzer in Schildesche die ‚erste Adresse‘ ist? Und, was bietet eigentlich First Stop: nur Reifen oder nur Autoservice? „Das fragen uns wirklich viele und die Antwort lautet: beides und noch einiges mehr!“ beantwortet Daniel Kullinna dies gleich vorab. Der Filialleiter von First Stop in Schildesche hat 2003 seinen Meister gemacht und ist seit sieben Jahren in dieser Position als auch mitarbeitender Kfz-Meister vor Ort. Er muss schon ein wenig bei der Antwort schmunzeln: „Na klar, wir verkaufen Reifen, Felgen und auch Kompletträder. Ist ja auch nicht zu übersehen. Auf unserer Internetseite finden Sie einen Felgenkonfigurator. Da bekommt man einen guten Eindruck, wie die gewünschte Felge an dem eigenen Fahrzeug wirkt. Die Vielfalt ist immens und die Unterschiede in der Wirkung sind es auch. Wir beraten bei Reifen und Felgen den Kunden grundsätzlich markenunabhängig. Natürlich bringen wir unsere Erfahrung ein. Aber das braucht man doch nicht weiter erwähnen!“ Fehlt noch der zweite Teil: „Also nun mal ehrlich, ich habe meinen Meister nicht gemacht, um hier am Tresen Reifen zu verkaufen. Mein Herz und das meiner beiden Mitarbeiter schlägt für Autos und da wird es erst wirklich spannend, wenn wir die Motorhaube öffnen oder uns anderen technischen Problemen annehmen. Dieser Betrieb ist als Kfz-Meisterbetrieb Mitglied der Innung. Und wir bieten Autoservice wie HU, Inspektion, Klimawartung, Bremsenservice oder Achsvermessung, darüber hinaus alle Reparaturen vom Oldtimer bis zum Sportwagen, wir erledigen Karosseriearbeiten und kümmern uns um das Autoglas.“ Und die Kunden, kommen sie gerne, kommen sie wieder? Daniel Kulinna: „Ich würde schon behaupten, unsere Kunden sind mit unserer Leistung sehr zufrieden. Viele Stammkunden und viele Neukunden, die auf Empfehlung in unsere Werkstatt kommen. Wir erhalten auch durchaus Lob für unsere Arbeit, das ist ja nicht selbstverständlich. Der Kunde überlässt uns für die Dauer des Werkstattaufenthalts seinen wertvollen Besitz und kann erwarten, dass sein Vertrauen gerechtfertigt und sein Auto hier in guten Händen ist. Das steht an erster Stelle.“ Inzwischen hat ein Kunde den Verkaufsraum betreten und fragt nach einer Achsvermessung. Daniel Kulinna hat den Preis sofort parat. „Oh, 59,- € ist ein guter Kurs, haben Sie heute noch einen Termin für mich frei?“, lautet die Reaktion des Kunden. Zu seiner Freude kann Daniel Kulinna ihm einen gleich nach der Mittagspause anbieten. „Die Kunden vergleichen die Preise, z.T. auch im Internet,“ erläutert er, nachdem der Kunde wieder gegangen ist und führt weiter aus: „Und sie kommen trotzdem. Dabei wollen und können wir gar nicht der preiswerteste Anbieter am Markt sein. Die fachliche Qualität muss einfach ihren Preis haben. Meine Mitarbeiter und ich nehmen zum Beispiel regelmäßig an betriebsinternen und externen Weiterbildungen teil, die sind nicht umsonst. Wir können günstig sein, aber billig ist nicht das Ziel.“ Wie schätzt er denn die augenblickliche Situation ein? „Nun, nach und nach wird dieser Betrieb wirklich zur 1. Adresse in Schildesche, wir sind auf einem guten Weg, der Erfolg ist spürbar. In Kürze finden hier Renovierungsarbeiten statt, dann spiegelt die Außendarstellung auch besser die Arbeit wider, die hier geleistet wird. Persönlich freue ich mich, dass gerade auch Autoenthusiasten den Weg hierher finden. Die suchen individuelle Lösungen und nichts von der Stange. Da standen echt schon einige Schmuckstücke in der Halle. Wenn wir Änderungen am Fahrwerk oder an anderer Stelle vornehmen, geschieht das natürlich im Rahmen dessen, was der TÜV zulässt. Aber das sind Aufträge, die richtig Spaß machen!“ beschreibt Daniel Kulinna seine Sicht der Dinge. „Der überwiegende Teil unserer Kundschaft möchte sein Auto gar nicht tieferlegen oder mit individuellen technischen Accessoires schmücken. Daher gibt es mehrmals im Jahr spezielle Aktionen, die für jeden Autobesitzer interessant sind. Ein Beispiel: Jetzt im August berechnen wir für die Wartung der Klimaanlage in einem PKW nur 49,- €. In anderen Monaten haben wir Sonderpreise für die Hauptuntersuchung. Einfach auf die Werbung achten, auch hier am Betrieb.“ lautet das abschließende Resümee des Filialleiters. M.B. Blickpunkt Schildesche - 3 Blickpunkt / Recht Schenken und Vererben mit Sinn und Verstand von Jörg-Christian Linkenbach, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht, zertifizierter Testamentsvollstrecker, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Bielefeld Folge 92: „Die Nadel im Heuhaufen: Wie finde ich den richtigen Berater im Erbrecht?“ Weit mehr als 100.000 Rechtsanwälte sind inzwischen in Deutschland zugelassen. Manche davon geben das Erbrecht als Interessenschwerpunkt an, andere als Tätigkeitsschwerpunkt. Dann gibt es wiederum Anwälte, die sich selbst als „Spezialist“ bezeichnen und einige wenige Fachanwälte für Erbrecht, in einer Großstadt wie Bielefeld kaum ein Dutzend. Außerdem gibt es natürlich die Notare. Wie finde ich nun den richtigen Berater, der mein besonderes Problem mit Wissen und Erfahrung lösen kann? Die Empfehlung durch Verwandte und Bekannte ist schon einmal ein guter Ansatzpunkt. Laien sind allerdings kaum in der Lage, die fachliche Qualifikation und Erfahrung eines Beraters auch nur halbwegs zutreffend einzuschätzen. Deshalb empfiehlt es sich, bei der Auswahl des richtigen Beraters auf objektive Kriterien zurückzugreifen. Zunächst einmal ist die Vorfrage zu klären, ob ein Anwalt für die Beratung, für die außergerichtliche und dann anschließend für die gerichtliche Interessenwahrnehmung benötigt wird oder aber ein Notar für die amtliche Beurkundung eines Testamentes, eines Erbscheinantrages, eine Erbausschlagung, ein Pflichtteilsverzicht, eine Übertragung im Wege der vorweggenommenen Erbfolge etc.. Wenn es um ein beurkundungsbedürftiges Rechtsgeschäft geht, dann wird man im Bereich des hiesigen Anwaltsnotariates einen Notar aufsuchen, der zwar auch als Rechtsanwalt zugelassen ist, in seiner Funktion als Notar jedoch unparteiisch und als Amtsperson die Beurkundung vorzunehmen hat. Einige wenige Notare sind als Fachanwälte für Erbrecht zugleich ausgewiesene Erbrechtsexperten. Die Beurkundung von Testamenten, Erbscheinsanträgen und Übertragungsverträgen gehört zwar zur täglichen Arbeit vieler Notare. Dennoch gibt es zahlreiche, die schwerpunktmäßig in ganz anderen Bereichen tätig sind, so beispielsweise im Handels- und Gesellschaftsrecht oder im Rahmen von Immobilienkaufverträgen. Neben den vertieften erbrechtlichen Kenntnissen sollte der für die Beratung und Beurkundung ausgewählte Notar auch elementare Kenntnisse des Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes besitzen. Ohne derartige Kenntnisse ist eine steuergünstige Vermögensnachfolge nicht planbar. Wer aber ist nun der richtige Fachmann, wenn es um allgemeine erbrechtliche Fragen geht, um die Durchsetzung oder Abwehr von Pflichtteilsansprüchen, Streit in Erbengemeinschaften oder um deren Auseinandersetzung, um Testamentsvollstreckung etc.. Da gibt es einige Anwälte, die das Erbrecht in den einschlägigen Branchenfernsprechbüchern als „Interessenschwerpunkt“ ausweisen. Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, handelt es sich dabei um eine grundsätzlich nicht von dritter Seite überprüfte Selbsteinschätzung des Inhaltes, dass sich der betreffende Anwalt für erbrechtliche Fragen interessiert. Die Bezeichnung bedeutet allerdings mitnichten, dass er über besondere Kenntnisse, Fähigkeiten oder Erfahrungen im Erbrecht verfügt. Ähnlich ist es bei Anwälten, die das Erbrecht als ihren „Tätigkeitsschwerpunkt“ bezeichnen. Auch hierbei handelt es sich um eine Selbsteinschätzung, die grundsätzlich nicht von dritter Seite – so beispielsweise von den Anwaltskammern – überprüft wird. Blickpunkt Schildesche - 4 Besondere Kenntnisse und Erfahrungen müssen auch hier nicht nachgewiesen werden. Der Gesetzgeber hat mit Wirkung zum 01.07.2005 den „Fachanwalt für Erbrecht“ eingeführt. Die Verleihung der Bezeichnung „Fachanwalt für Erbrecht“ durch die Rechtsanwaltskammer setzt voraus, dass der Antragsteller den Besuch eines 120-stündigen Fortbildungslehrganges zum Erbrecht nachweist. Dabei ist die erfolgreiche Teilnahme durch drei 5-stündige Klausuren unter Beweis zu stellen, die unter examensmäßigen Bedingungen abzulegen sind. Im Rahmen der theoretischen Ausbildung werden Spezialkenntnisse in allen Bereichen des Erbrechts und auch im Bereich des Erbschaftsteuerrechts vermittelt. Neben der erfolgreichen Teilnahme an dem Qualifizierungslehrgang muss der Antragsteller jedoch auch besondere praktische Kenntnisse und Erfahrungen im Erbrecht dadurch unter Beweis stellen, dass er der Rechtsanwaltskammer eine Liste von mindestens 80 während der vergangenen 3 Jahre bearbeiteten erbrechtlichen Angelegenheiten vorlegt. Bei mindestens 20 dieser Angelegenheiten muss es sich um gerichtliche Verfahren handeln. Da ich selbst mich seit der Gründung meiner Kanzlei vor mehr als 32 Jahren ganz überwiegend mit dem Erbrecht befasse, konnte ich der Rechtsanwaltskammer im Jahr 2005 bei meinem Antrag auf Anerkennung als Fachanwalt für Erbrecht eine Fallliste von mehr als 600 Fällen aus den 3 vorangegangenen Jahren vorlegen. Knapp 1 Woche später erhielt ich einen Anruf des Vorsitzenden des entsprechenden Prüfungsausschusses, der mir gratulierte und mitteilte, ich sei derjenige Anwalt, der mit Abstand die umfangreichste Fallliste vorgelegt habe. So wurde ich dann mit Beschluss der Rechtsanwaltskammer vom 18. Oktober 2005 zu einem der ersten Fachanwälte für Erbrecht in Bielefeld bestellt, worauf ich auch heute noch mit Stolz zurückblicke. Inzwischen darf jeder Rechtsanwalt bis zu 3 Fachanwaltsbezeichnungen führen, wenn er die entsprechenden Qualifikationsnachweise erbringt. So hatte ich schon im Jahr 1986 die Bezeichnung „Fachanwalt für Steuerrecht“ erworben. Steuerrechtliche Kenntnisse benötige ich bei meiner Arbeit fast täglich. Im Übrigen unterliegt jeder Fachanwalt einer Fortbildungspflicht und muss der zuständigen Rechtsanwalts-kammer nachweisen, dass er mindestens 15 Stunden pro Jahr an Fortbildungsveranstaltungen zu seinem Fachgebiet teilgenommen hat. Wer diesen Nachweis nicht unaufgefordert erbringt, dem wird die Rechtsanwaltskammer die Fachanwaltsbezeichnung kurzfristig entziehen. Praxistipp: Wer einen qualifizierten Berater im Erbrecht sucht, der sollte immer einen Fachanwalt für Erbrecht beauftragen, denn nur dieser hat nachgewiesen, dass er über besondere Kenntnisse und Erfahrungen verfügt. Den Fachanwalt für Erbrecht findet man in den Gelben Seiten, im Internet aber auch unter www.dvev.de und unter www.anwalt.de . Jörg-Christian Linkenbach www.linkenbach.com [email protected] Tel. 05206/9155-0 Blickpunkt / Vereine Heimatverein Schildesche on Tour Unter der sachkundigen Leitung von Herrn Dr. Manfred Fröhlich und dem Motto „Deutschland ist schön“ zog es 48 Mitglieder des Heimatvereins Schildesche während einer 6-tägigen Erlebnis- und Studienfahrt nach Vorpommern. Es ging in landschaftlich und kulturell sehenswerte und sehr interessante Gebiete von Vorpommern mit seinen Inseln und Städten an der Ostsee. Die Fahrt führte die Schildsker Heimatfreunde in die zentral gelegene Kreisstadt Bergen auf Rügen, von wo aus sie ihre täglichen Exkursionen starteten, um die touristischen sowie heimatkundlichen Sehenswürdigkeiten der Insel kennenzulernen. So besuchten sie die mondänen Ostseebäder Binz, Sellin und Göhren, ließen sich per Schiff durch die Boddengewässern zur Insel Hiddensee bringen und erkundeten vom urigen Fischerdörfchen Vitte aus - per Planwagenfahrt - den nördlichen Teil der Insel. Aber auch das einmalige Panorama von Rügens Kreideküste während einer 2 ½ stündigen Schifffahrt von Sassnitz aus, gehörte zum Programm, jeweils mit fachkundlichen Erläuterungen von Dr. Fröhlich. Der Besuch der historischen Hansestadt Stralsund, mit seinen imposanten Bauten der Backsteingotik, seinen Kirchen und Museen, beendete das erlebnisreiche Programm der Heimatfreunde aus Schildesche. Alle waren von dieser Reise total begeistert. M.-U. K. KANZLEI LINKENBACH RÖHR ERMEL RECHTSANWÄLTE WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER NOTAR SPEZIALKANZLEI FÜR ERBRECHT UND VORSORGE Kanzlei Bielefeld-Jöllenbeck Dorfstraße 28, 33739 Bielefeld (Notariat) Telefon: 05206 - 91 55-0, Fax 05206 - 87 67 e-mail: [email protected] Internet: www.linkenbach.com 1 / 24 / 10 / Malz / Malz_2_60.indd Kanzlei Bielefeld-Innenstadt Detmolder Straße 15 (Villa Katzenstein), 33604 Bielefeld Telefon: 0521 - 13 666 13, Fax 0521 - 13 666 14 RA und Notar Jörg-Christian Linkenbach Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht zert. Testamentsvollstrecker (DVEV) Fachanwalt für Arbeitsrecht persönlich, nah und zuverlässig Tel. 0 52 31 / 5 02 00 · Hornsche Str. 105 · 32760 Detmold Tel. 0 52 06 / 57 77 · Vilsendorfer Str. 2 · 33739 Bielefeld-Jöllenbeck Tel. 05 21 / 92 82 70 · Oehlmühlenstr. 81-87 · 33604 Bielefeld Tel. 0 52 21 / 7 60 20 60 · Hämelinger Str. 22 · 32052 Herford Tätigkeitsschwerpunkte Gestaltendes Erbrecht (insbes. steuergünstige Erbfolge) Streitiges Erbrecht (insbes. Erb- und Pflichtteilansprüche) Verwaltung (Testamentsvollstreckung, Nachlassverwaltung) Erbschaftsteuerrecht, Erbschaftsteuererklärungen Steuerstrafrecht (insbes. Selbstanzeigen, Auslandsvermögen) Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen Arbeitsrecht (insbes. Kündigungsschutz) Grundstücks- und Immobilienrecht Blickpunkt Schildesche - 5 Blickpunkt / Recht Mieterbund Ostwestfalen-Lippe und Umgebung e.V. begrüßt Deckelung der Wiedervermietungsmieten Am 1. Juli trat die Mietpreisbremse in Ostwestfalen-Lippe in Kraft Der Mieterbund Ostwestfalen-Lippe und Umgebung e.V. begrüßt, dass die Mietpreisbremse seit dem 1. Juli auch für Kommunen in NRW gilt. Danach dürfen Mieten bei der Wiedervermietung von Wohnraum maximal 10 % oberhalb der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Ausgenommen sind Neubauten und Mieterhöhungen nach umfassender Modernisierung. Die Landesregierung hat festgelegt, dass die Mietpreisbremse in Ostwestfalen-Lippe in Bielefeld und Paderborn gelten wird. Hierzu Ralf Brodda, Geschäftsführer des Mieterbund Ostwestfalen-Lippe und Umgebung e.V.: ,,Die Einführung der Mietpreisbremse ist ein wichtiger und richtiger Schritt, für bezahlbare Mieten. Weitere Maßnahmen und insbesondere der Bau von Wohnungen sind darüber hinaus in den angespannten Märkten dringend notwendig. Unverständlich ist aber, dass Rheda-Wiedenbrück, das noch in der Kappungsgrenzenverordung berücksichtigt wurde, für die Verordnung zur Mietpreisbremse nicht mehr als angespannter Wohnungsmarkt gilt“ Aus Sicht des Mieterbundes sollte die Mietpreisbremse flächendeckend und nicht nur in ausgewählten Bereichen gelten. Außerdem müssen weitere dringend notwendige Mietrechtsänderungen vorgenommen werden. So müssen beispielsweise die Mietspiegel auf eine breitere Datenbasis gestellt werden. Es dürfen nicht nur die Mieten berücksichtigt werden, die in den letzten vier Jahren verändert wurden. Mieten und Betriebskosten müssen nach der tatsächlichen Fläche und nicht nach einer „zufällig“ im Mietvertrag falsch angegebenen Fläche abgerechnet werden. Die Kriterien für eine Eigenbedarfskündigung müssen nach einer ausufernden Rechtsprechung gesetzlich klar geregelt werden. Wer Fragen zur Höhe der ortsüblichen Vergleichsmiete und den Umgang mit der Mietpreisbremse hat, sollte sich an den Mieterbund wenden. Wegen der vielen Ausnahmeregelungen im Gesetz und der Rügepflicht des Mieters gibt es hier viele Fallstricke. Der Mieterbund berät seine Mitglieder hierzu und hilft, böse Überraschungen zu vermeiden. Rechtsberatung zu mietrechtlichen Fragen beim Mieterbund Ostwestfalen-Lippe und Umgebung e.V., Marktstr. 5, 33602 Bielefeld, Tel.: 0521 56 05 50 R. B. Blickpunkt Schildesche - 6 Kostenschätzung des Bauträgers bezüglich Eigenleistungen Zunehmend wächst das Interesse bei Bauherren, die mit Bauträgern bauen, Eigenleistungen vorzunehmen. Da diese Eigenleistungen im ursprünglichen Kaufpreis mit enthalten sind, muss der Bauträger Dr. Thorsten Feldmann diese Leistungen herausrechnen. Vielfach liegt jedoch die Berechnung der Eigenleistungen durch den Bauherrn unter den tatsächlichen Kosten. In diesen Fällen stellt sich die Frage, welche rechtliche Bedeutung einer solchen Kostenkalkulation zukommt. Die Rechtsprechung steht auf dem Standpunkt, dass die Schätzung von Eigenleistungen durch den Bauträger grundsätzlich keine Baukostengarantie oder ein Kostenlimit darstellt. An eine Garantieerklärung sind hohe Anforderungen zu stellen. Es muss erkennbar sein, dass der Bauträger sich persönlich verpflichten will, für sämtliche Mehrkosten, die die von ihm vorgegebenen Kostenrahmen übersteigen, verschuldensunabhängig zu haften. Die bloße Zusicherung einer Baukostensumme reicht für eine entsprechende Bausummengarantie nicht aus. Letztlich ist dies immer eine Frage des Einzelfalls. Hat der Bauherr den Bauträger aufgefordert, eine exakte und verbindliche Kalkulation und Berechnung der Kosten der von dem Bauherrn beabsichtigten Eigenleistungen vorzunehmen, kann sich die Frage einer Baukostengarantie durchaus anders beurteilen. Beabsichtigt der Bauherr Eigenleistungen vorzunehmen, sollte er den Bauherrn zu einer verbindlichen Berechnung der Kosten der Eigenleistungen verpflichten. Rechtsanwalt Dr. Thorsten Feldmann Anwaltssozietät Dr. Becker Rechtsanwälte und Notare Goldstraße 5 • 33602 Bielefeld Telefon 0521 / 66 00 1 www.kanzlei-dr-becker.de Blickpunkt / Versicherung Risiko Blitz: Tipps zum Schutz und Hinweise zu Versicherungsleistungen Schwere Unwetter zogen im Juli über Deutschland. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Unwettern mit Blitzen. Die Allianz gibt Tipps für Ihren persönlichen Schutz bei Blitzeinschlägen und Hinweise zu Versicherungsleistungen für Sachschäden. Schutz vor Blitz im Haus Der sicherste Ort bei Gewitter sind vollständig geschlossene Räume, am besten solche mit Blitzableiter. „Schließen Sie alle Fenster, es gibt Blitze, die durch offene Fenster in Häuser einschlagen können. Meiden Sie den Kontakt mit allen metallenen Leitungen, die von außen ins Haus geführt werden“, erläutert Günter Schießl, Unfallexperte bei der Allianz Deutschland. „Bei Gewitter gefahrlos telefonieren kann nur, wer die Telefonanlage durch Überspannungsschutzgeräte, die an das von außen geführte Telefonkabel angeschlossen sind, geschützt hat. Mobiltelefone können gefahrlos benutzt werden.“ Wenn das Gebäude nicht über einen inneren Blitzschutz verfügt, sollten Sie alle Stecker an empfindlichen technischen Endgeräten wie Fernsehgeräten, HiFi-Anlagen, Videorecordern, SATEmpfängern, PCs sowie sonstigen hochwertigen elektronischen Geräten ziehen. Legen Sie sich auch Taschenlampen griffbereit. Bei Stromausfall sind Sie so gut gerüstet. Richtiges Verhalten bei Blitz im Freien Achten Sie darauf, nicht den höchsten Punkt im Gelände zu bilden. Experte Schießl: „Gewissen Schutz geben eine Bodenmulde, ein Hohlweg oder der Fuß eines Felsvorsprungs. Legen Sie sich aber nicht hin, weil Sie so viel Angriffsfläche bilden. Nehmen Sie vielmehr folgende Schutzhaltung ein: Gehen Sie in die Hocke, umschlingen Sie mit den Armen die Beine und ziehen Sie den Kopf ein.“ Weitere Tipps: Klappen Sie Ihren Regenschirm zu, werfen Sie Wanderstöcke weit von sich. Besonders gefährdet sind einzeln stehende Bäume oder Bergspitzen – diese sollten Sie meiden. Dagegen sind Sie im Inneren eines Waldes mit gleichmäßig hohem Baumbestand ziemlich sicher. Sicherheit im Auto „Ein Auto schützt vor Blitz“, so Günter Schießl. „Es bildet wie ein Flugzeug oder ein Zug einen so genannten Faradayschen Käfig, der aus Metall besteht, die Energie eines Blitzes aber nicht nach innen leitet. Die Fenster müssen unbedingt geschlossen sein.“ Welche Versicherung bezahlt Blitzschäden? „Bei Blitzeinschlag in das Gebäude werden die Schäden von der Wohngebäude-Feuerversicherung übernommen“, sagt Günter Schütz, Sachversicherungsexperte bei der Allianz Deutschland. Kurzschluss- und Überspannungsschäden an elektrischen Einrichtungen des Gebäudes während eines Gewitters sind in der Optimal-Deckung ohne Grenze mitversichert. Auch in der Hausratversicherung Optimal sind Überspannungsschäden an elektrischen Geräten durch Gewitter ohne Entschädigungsgrenze mitversichert. Richtiges Verhalten im Schadenfall Der Schaden sollte so gering wie möglich gehalten werden, Versicherte haben eine so genannte Schadenminderungspflicht. Wird zum Beispiel durch einen Blitz ein Dach beschädigt, lassen Sie dieses so schnell wie möglich gegen Regen abdichten! „Um im Schadenfall unseren Kunden einen noch besseren Service bieten zu können, haben wir bereits vor einigen Jahren den Allianz Handwerkerservice (AHS) gegründet, der für den Kunden kostenlos ist“, sagt Günter Schütz. „Auf Wunsch übernimmt der AHS bei Schäden am Wohngebäude die Beauftragung, Koordination und Qualitätskontrolle der Handwerker. Die Abrechnung erfolgt direkt mit der Allianz.“ Was auch immer das Unwetter anrichtet: Die Allianz rät den Betroffenen, schnellstmöglich ihre Versicherungsvertreter zu informieren, damit diese den entstandenen Schaden aufnehmen und dessen Regulierung einleiten können. Zusätzlich hat die Allianz auch rund um die Uhr die kostenlose Notrufnummer 00800.11 22 33 44 geschaltet. Hilfreich sind bei der Schadenmeldung folgende Daten: •Versicherungsnummer • Was ist beschädigt und in welchem Umfang? • Erste Schätzung zur Schadenhöhe • Fotos vom Schaden, aus denen der Schadenumfang hervorgeht • Telefonnummer für Rückfragen BEYER OHG Jöllenbecker Str. 129 - 33613 Bielefeld Tel.: 0521. 98 60 2-0 Fax: 0521. 98 60 2-66 Freecall 0800 98 60 200 Email: [email protected] www.beyerundpartner.com Simon Beyer www.facebook.com/Allianz.Beyer Blickpunkt Schildesche - 7 In der Zeit vom 14. bis 19. Juli hatte der Sportclub Bielefeld 04/26 zu drei aufeinander folgenden - nicht alltäglichen - Sportereignissen auf die Sportanlage Sudbrack eingeladen. • Vom 14.-17. Juli trafen sich unter dem Motto „4 Tage Fußball pur“ ca. 70 Kinder und Jugendliche mit ehemaligen Bundesligaund Nationalspielern zum 2. Fußball-Ferien-Camp des SCB. • Am Sonnabend, 18. Juli, stand der 24. SUDBRACK-Lauf „Rund um den Meierteich“ im Mittelpunkt. • Am Sonntag, 19. Juli, spielten vier Mannschaften aus Landes- und Bezirksliga in einem Fußball-Turnier um den SUDBRACK- CUP. der im Endspiel vor großer Zuschauerkulisse den SV Werder Bremen durch Elfmeterschießen besiegte. Dritter wurde Real Madrid. Das 2. Fußball-Ferien-Camp (14.-17. Juli) Sechs ehemalige Bundesliga- und Nationalspieler haben auf der Sportanlage des SCB mit gut 70 Jungen und Mädchen 4 Tage Fußball pur erlebt. „Wir vermitteln nicht Leistung sondern den Spaß im Umgang mit dem Ball. Ganz allgemein spielen die Kinder in den Vereinen heute viel zu erfolgsorientiert, ja es wird sogar von der Seitenlinie Aggressivität in das Spiel hineingetragen, das ist manchmal unerträglich,“ O-Ton Willi Mense vom SV Werder Bremen und Kooperationspartner „kids active“ (auf dem Foto in der zweiten Reihe ganz links), „die Trainigseinheiten konzipieren wir alters- und leistungsgerecht, die Bandbreite bei 70 Kindern ist doch enorm. Diese Woche geht es auch nicht um Kondition. Eher trainieren wir das Ballgefühl ohne Schuhe oder die Pass- und Treffsicherheit. Die Kinder merken ja sofort, das die Trainer hier sozusagen die ‚Kompetenz‘ auf dem Platz sind und sie greifen solche Dinge sofort auf. Wir machen mit den Kindern durchaus effektives und kreatives Fußballtraining, aber ganz oben steht: alle sollen Spaß an der Sache haben!“ Zu der Trainer-Riege gehörten weiterhin Mathias Herget, ehem. FC Schalke 04 (erste Reihe rechts), David Odonkor, Borussia Dortmund (erste Reihe mitte), Axel Sundermann, Hannover 96, Matthias ‚Atze‘ Döschner, Dynamo Dresden und Thorsten Gütschow, Dynamo Dresden (zweite Reihe von rechts). Nach der Siegerehrung erhielten alle Teilnehmer des Ferien-Camps aus den Händen von Willi Mense, Trainer und Repräsentant von „kids active“, dem Kooperationspartner des SCB und Steffen Krause, SCB- Jugendleiter und Cheforganisator des Camps, ihre Teilnehmer-Urkunde. Die Jungen und Mädchen, die aus den verschiedenen Wettbewerben als besonders erfolgreich hervorgingen, wurden mit dem Fußball-Abzeichen in Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet. Die Goldgewinner erhielten außerdem die DFB-Nadel. Ein besonderes Trikot sowie die Trinkflasche hatten alle Teilnehmer bereits am ersten Tag erhalten. Für Steffen Krause ist noch etwas anderes ganz bedeutsam: „Fußball ist vielleicht die integrativste Sportart überhaupt. Fair miteinander umgehen und den Gegenüber wertschätzen, diese Tugenden vermitteln wir.“ Der Freitag stand ganz im Zeichen eines Turniers im Stile der Champions-League. Zur Freude der in acht Mannschaften aufgeteilten Kinder und Jugendlichen spielten sie in den Original-Trikots von Real Madrid, FC Barcelona, AS Rom, Inter Mailand, FC Chelsea, Bayern München, FC Schalke und SV Werder Bremen. Turniersieger wurde Bayern München, oben: Turniersieger Bayern München links: Abschlussfoto mit den Teilnehmern, Trainern, Eltern, Großeltern und Freunden Herzlichen Dank an den Sponsor BKK Gildemeister/Seidensticker und Danke an die ehrenamtlichen Kräfte vom SCB, ohne die das alles nicht möglich wäre. Blickpunkt Schildesche - 8 Der 24. SUDBRACK-Lauf „Rund um den Meierteich“ am 18. Juli Gehofft hatten die Organisatoren vom Sportclub Bielefeld 04/26 auf wieder rund 400 Läuferinnen und Läufer, gekommen waren bei sonnigem Wetter rund 300. Cheforganisator Mathias Schubert: „Daß unsere Veranstaltung nach dem DLV-Kalender in die Ferienzeit fällt, gilt schon seit Jahren, ungünstig in diesem Jahr war allerdings, daß unser Termin genau in die Halbzeit der Sommerferien fiel. Außerdem wollen wir auch nicht die Wirkung der Parallel-Veranstaltung in der Bielefelder Schüco-Arena mit ca. 13.000 Besuchern unterschätzen“. Dramatische Positionswechsel zwischen Abdul-Rashid Malik und CarlPhilipp Mußgnug gab es im Schlußrennen über 10.000 Meter, das traditionell von Roland Riestenpatt, Geschäftsführer des Kooperationspartners Baugesellschaft SUDBRACK mbH (Foto), gestartet wurde. Das Publikum honorierte dies mit brausendem Beifall. Eine hervorragende Leistung bot auch die spätere Siegerin Laura Lienhart, die die zweitbeste Zeit im gesamten Feld (98 Teilnehmer) lief. Die verschiedenen Läufe hatten es in sich. Spannende Positionskämpfe gab es immer wieder. Stürmischer Applaus kam auf, als Deutschlands Juniorenmeister Amanal Petros im 800-MeterStaffellauf zwei sensationelle Runden lief (Foto links) und seiner Mannschaft vom TSVE zum Sieg verhalf. Der erste Start an diesem Sonnabendnachmittag in der Parkanlage Sudbrack galt den 17 Bambinis, Jungen und Mädchen im Alter bis zu neun Jahren. Ausführender war, traditionell, Cheforganisator Mathias Schubert. Die ersten drei Sieger wurden Finnja Anouk Freisfeld (LG Brillux, 8 Jahre), Leonard Oberlies (VfR Wellensiek, 9 Jahre) und Till Heienbrock (LC Solbad Ravensberg, 7 Jahre). Mit Abstand jüngster Teilnehmer war Aurelius Wegener, 3 Jahre (auf dem Foto rechts mit Mama). Danach folgten die 36 Walker und NordicWalker. Die jeweils ersten drei Platzierten waren (siehe Foto rechts, hintere Reihe, von links): Thomas Brinkmann (Team NRW, Platz 1 NordicW.), Detlef Hagemann (Team NRW, Platz 3 NordicW.), Bernd Schwabedissen (TSV Oerlinghausen, Platz 1 Walking), Christian Heise (NordicWalking-Trainer im SCB 04726, Platz 2), sowie (Foto vorn, von links): Mario Fehring (Platz 3 Walking) und Tanja Polnik (Platz 2 Walking). Im 5.000-Meter-Lauf gingen 128 an den Start. Die Ergebnisse (Foto unten, von links): Nadine Serafinowski (2.), Stefanie Vergin (Post SV Gütersloh, 1.), Isabella Czerny (TSVE, 3.), Frederic Neuß (TSVE, 3.), Elmar Remus (LC Solbad Ravensberg, 1.) und Niklas Zschau (BTG, 2.). Die jeweils drei Erstplatzierten waren (Foto oben, von links): Abdul-Rashid Malik (2.), Lisa Kortmann (3.), Carl-Philipp Mußgnug (1.), Laura Lienhart (SG Wenden, 1.), Frank Henselmann (TUS Eintracht, 3.) und Stefanie Fritzemeier (TSVE, 2.) Ein großes Lob gab es für die Organisatoren immer wieder von den Läuferinnen und Läufern: „Die SUDBRACK-Laufstrecke ist zwar kein Bestzeit-Kurs, aber dennoch schön und interessant. Außerdem spürt man die lockere Stimmung, nicht an der Rennstrecke sondern auch im gemütlichen Biergarten und im Clubraum mit den sehr schmackhaften Verzehrangeboten. Das macht sympathisch, und deshalb kommen wir gern wieder“. Und die vielen Besucher fühlten sich ebenfalls sehr wohl. Weitere Einzelheiten, die Siegerlisten und die Fotogalerie unter: www. scb-sudbracklauf.de und www.scb04-26.de. Der SUDBRACK-CUP am 19. Juli Abgerundet wurde die Veranstaltungswoche am Sonntagnachmittag mit einem Senioren-FußballTurnier um den SUDBRACK-CUP. Außer Veranstalter SCB 04/26 (Bezirksliga) waren dabei: SC Kirchlengern (Landesliga), TuRa Löhne (Bezirksliga) und SV Häger (bisher Bezirksliga, Absteiger in die Kreisliga A). Sieger und damit Gewinner des Pokals wurde das Team von SV Häger vor SC Kirchlengern und TuRa Löhne, auf dem Foto bei der Pokalübergabe durch Steffen Krause. Sportclub Bielefeld 04/26 Marketing und Presse Günter Dammann Blickpunkt Schildesche - 9 Blickpunkt / Aktuell Johanneswerk ehrt seine Jubilarinnen und Jubilare Ein Vierteljahrhundert ist nicht selbstverständlich Festlich, humorvoll und sonnig: So erlebten 45 Jubilarinnen und Jubilare den Johanneswerktag in Bielefeld. Der Vorstand des Johanneswerks hatte sie und ihre Begleitpersonen aus den über 70 Einrichtungen in ganz NRW nach Bielefeld eingeladen, um sich für ihren langjährigen engagierten Einsatz im Werk zu bedanken. Insgesamt blickten die Jubilare auf 1.125 Jahre im Johanneswerk zurück – jeder von ihnen ganz persönlich auf 25. Nach einem Festgottesdienst bat der Vorstandsvorsitzende Dr. Ingo Habenicht sie alle einzeln auf die Bühne, würdigte sie in je einer kleinen Laudatio und überreichte gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Urkunden und Geschenke. Die Gäste hörten interessante Lebensläufe von Altenpflegern, Ärztinnen, Mitgliedern der Mitarbeitervertretung, interkulturellen Trainern und vielen mehr – ergänzt durch spannende Anekdoten über exotische Hobbys und besondere Begabungen. „Einem Arbeitgeber so lange die Treue zu halten, ist nicht selbstverständlich“, betonte Habenicht. „Erfahrene Mitarbeitende sind ein Gewinn für jedes Unternehmen: Sie geben ihr Wissen weiter und prägen unsere diakonische Kultur. Dafür sagen wir ‚danke‘.“ Nach einem feierlichen Mittagessen hatten alle Besucher die Möglichkeit, die Vorstände von einer persönlichen Seite kennen zu lernen und sich auch untereinander auszutauschen. Den Abschluss des Festtages bildete ein komödiantischer Jonglage-Auftritt von Willi Horstkötter. Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum im Johanneswerk feierten in Bielefeld: Ulrich Bartelmai, Kirsten Becker, Peter Berg, Anke Biermann, Sylvia Bleick, Elisabeth Böhm, Patricia Dunkerbeck, Edelgard Fritsch, Martin Fuchs, Hartmut Grothaus, Dagmar Günther, Ingelore Hanusch, Gerd Hellweg-Kley, Doris Hempelmann, Iris Huster, Frank Isselhorst, Gudrun Janke, Annette Joerdens, Elisabeth Klatt, Rosemarie Köhler, Sabine Kotter, Jutta-Maria Kruse, Frank-Holger Leitsch, Vassilios Lemonidis, Monika Liebig, Wolfgang Lill, Adelheid Luchini, Silvia Mum, Monika Philipp, Wolfgang Pieper, Ulrike Redeker, Siegfried Ruetz, Peter Schaefer, Rainer Scheele, Gisela Scholz, Manfred Schoofs, Petra Schossmeier, Brigitte Teuber, Renate Vartmann, Delica Wahlstaett, Ines Weidhase, Thomas Wendland, Sabine Wessel, Edith Willig und Carola Wolf. C.H. Maler Service kompetent und preiswert Renovierungsarbeiten Fußbodenverlegung Rainer Lautz Wattstraße 4 - 33613 Bielefeld Service-Telefon 0521 / 89 50 990 Mobil 0172 / 16 20 745 Wir kommen auch für kleinere Aufträge! Blickpunkt Schildesche - 10 Diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter blickten gemeinsam mit den drei Vorständen auf je ein Vierteljahrhundert im Johanneswerk zurück. Foto: Christian Weische Guten Appetit! Marktfrühstück am Sonnabend Freuen Sie sich aufs Wochenende? Lieben Sie auch den Markt auf dem Kirchplatz? Haben Sie Lust auf einen gemeinsamen Start mit anderen Menschen am Sonnabendmorgen? Seit einigen Monaten laden wir an jedem Sonnabend zwischen 9 und 10 Uhr zum Frühstück ins Gemeindehaus ein. Wir kochen Kaffee, stellen Geschirr bereit, sorgen für kalte Getränke – und jeder bringt sich selber etwas zum Frühstück mit, vom Markt oder von Zuhause. Und oft ist es so reichlich, dass wir gerne miteinander teilen. Dann bringt jemand frische Erdbeeren vom Markt, jemand anders kocht Eier für alle, jemand hat Brot gebacken oder einen Salat gemacht... Und alle genießen das fröhliche Miteinander! Du kannst alleine kommen oder deine Familie mitbringen. Du kannst dich mit Freunden verabreden oder einfach so kommen: Anmelden muss sich vorher niemand, denn unsere Planung klappt mit 5 Leuten genauso gut wie mit 50. Und für Jugendliche machen wir auch unseren Jugendraum auf. Also, einfach einmal hereinschauen: • Sonnabends von 9 bis 10 Uhr • im neuen Gemeindehaus der Stiftskirchengemeinde, Johannisstraße 13. Eine schöne Sommerzeit wünscht Ihnen und Euch Pfarrer Rüdiger Thurm mehr als nur telefonieren ! Marching-Band spielt Jazz, Swing, Blues, Soul am 19. August ab 19 Uhr auf dem Marktplatz Jöllenbeck Ihr Partner in Jöllenbeck: pixel systemlösungen • Mike Bartels Heidsieker Heide 114a • 33739 Bielefeld Tel. 05206 928 938 • Fax 05206 928 939 eMail [email protected] Blickpunkt Schildesche - 11 Blickpunkt / Aktuell Veranstaltergemeinschaft spendet 600 € für Kindergärten und Schulen Eine sehr schöne Tradition im Stadtteil. Die Sudbrack- und Eichendorfschule, sowie der Lydia Kindergarten und das Familienzentrum Christkönig können sich wieder über eine Spende der Veranstaltergemeinschaft in Höhe von 600,00€ freuen. Die Leitungen der Einrichtungen Frau Kuschke (Familienzentrum Christkönig), Frau Rosenkranz-Huesmann (Lydia Kindergarten) und Frau Reiske (Sudbrackschule) nahmen die Spenden am Dienstagmittag im Familienzentrum der Christköniggemeinde dankend entgegen. Die Eichendorfschule wurde natürlich auch bei den Spenden berücksichtigt, war jedoch leider verhindert. Bei dem gemütlichen Treffen konnten weitere Kooperationen abgestimmt, Fragen geklärt und Anregungen ausgetauscht werden. Der neue Vorstand der „WIR für Sudbrack/Gellershagen e.V.“ aus Christoph Kortstiege und Markus Lotte stellte sich und seine zukünftigen Ziele vorab kurz in der Runde vor. Mit der Spende möchte die Veranstaltergemeinschaft ihre Verbundenheit zum Stadtteil zeigen und deutlich machen, dass auch die ganz kleinen Bewohner bedacht werden. „Uns ist bewusst, welchen Aufgaben auch Lehrer und Erzieher in ihrem Arbeitsalltag gegenüber stehen. Durch die Spenden hoffen wir, die ein oder andere tolle Aktion in den Klassenzimmern oder Gruppenräumen ermöglichen zu können und somit nicht nur Kinder zu fördern sondern auch die Erzieher/innen und Lehrer/innen etwas zu unterstützen!“ erklärt Christoph Kortstiege das Engagement. Die Einrichtungen bereichern z.B. den Sudbracker Adventsmarkt seit Jahren durch Vorführungen verschiedener Arten. Durch das Kinderschminken und andere tolle Aktivitäten unterstützen auch die Erzieher der Kindergärten die Veranstaltung tatkräftig. Dieses tolle Engagement soll natürlich auch ein Stück weit mit der Spende gewürdigt werden. Zum diesjährigen 11. Adventsmarkt am 4. und 5. Dezember lädt die Veranstaltergemeinschaft aus der Interessengemeinschaft der Kaufleute „WIR für Sudbrack/Gellershagen e.V.“, dem SC Bielefeld 04/26 e.V. und der Baugesellschaft Sudbrack mbH herzlich ein. Über den genauen Veranstaltungsort wird sich derzeit noch beraten. „In den letzten Jahren hat uns die Sudbrackschule ihren Schulhof zur Verfügung gestellt. Dafür bedanken wir uns herzlich stellvertretend bei Frau Reiske. Wir haben nun jedoch weitere Alternativen die wir gerne abwägen möchten,“ erläutert Axel Gerlach. Die Besucher sollen aber rechtzeitig informiert werden und können sich bereits jetzt auf einen tollen Adventsmarkt, mit interessantem Programm und ausgiebigen Verzehrangebot freuen. M.L. Bild (v.l.n.r.) Markus Lotte & Christoph Kortstiege (beide WfSG), Frau Kuschke (Familienzentrum Christkönig), Frau Rosenkranz- Huesmann (Lydia Kindergarten), Frau Reiske (Sudbrackschule), Axel Gerlach ( SCB ) Caritas-Seniorenreisen: Erholsame Urlaubstage mit guter Betreuung Allein starten und doch in Gemeinschaft einen erholsamen Urlaub erleben. Die Caritas-Seniorenfreizeiten bieten Gelegenheit zur Begegnung und sind eine Chance zur seelischen, geistigen und körperlichen Anregung. Ehrenamtliche erfahrene Begleiterinnen und Begleiter sind dabei jederzeit Ansprechpartner, stehen hilfreich zur Seite. Sie organisieren z. B. Ausflüge oder bereiten gemeinsame Feste vor. Für folgendes Reiseziel sind noch Einzel- & Doppelzimmer frei: Bad Füssing in Niederbayern vom 20.08. – 03.09.2015 Wer vor allem auf Bewegung im Wasser setzt, kann sich in Bad Füssing vom 20.08. – 03.09.2015 bestens erholen. Bad Füssing liegt in Niederbayern an der Grenze zu Oberösterreich. Dem schwefelhaltigen Heilwasser hat Bad Füssing seinen guten Ruf zu verdanken. Bei Menschen mit rheumatischen Beschwerden und Problemen mit dem Rücken oder dem Bewegungsapparat ist es besonders beliebt und zählt zu den größten Heilbädern Europas. Die Thermal-Badelandschaft besteht aus drei riesigen Thermen mit Wassertemperatur zwischen 29 Grad und 56 Grad Celsius. Hier findet man Abstand von Stress und Alltag. Bad Füssing hat ein großes Kulturangebot und bietet viele Ausflugsmöglichkeiten. Blickpunkt Schildesche - 12 Das Kurhotel Füssinger Hof in der Nähe des Kurparks verfügt über behagliche Zimmer, die mit Dusche / WC, TV, teilweise mit Balkon ausgestattet sind. Die Liegewiese und die Dachterrasse mit schönem Ausblick sind wahre Oasen der Ruhe. Nähere Informationen – auch zu anderen Reisezielen – und Reisekataloge sind erhältlich beim • Caritasverband Bielefeld e.V., Turnerstr. 4, 33602 Bielefeld • Tel.: 0521/9619-101, eMail: [email protected] R.K. Impressum: Blickpunkt Schildesche Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt und Anzeigenteil im Sinne des Pressegesetzes: Mike Bartels • pixel desktop-publishing Heidsieker Heide 114a 33739 Bielefeld Druck: Dreisparrendruck Wellingholzhauser Straße 27 33829 Borgholzhausen www.dreisparrendruck.de Tel.: 0 52 06 / 92 89-38 • Fax: -39 Auflage: 9.000 Ex. © Mike Bartels • pixel desktop-publishing Vervielfältigung und Nachdruck von Beiträgen oder Anzeigen (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung. eMail: [email protected] www.blickpunkt-joellenbeck.de Bürozeiten: Mo. - Fr. 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr bzw. nach telefonischer Vereinbarung Blickpunkt / Aktuell Werner Lippert Turngemeinde Schildesche 05 e.V. Steuerberater Die Turngemeinde Schildesche 05 e.V. hat gemeinsam mit dem Sponsor PVM Reha-& Medizintechnik am Sonnabend, 20. Juni 2015 anlässlich der „Bethel athletics inclusiv“ den 1. Bielefelder Rollator- Gruppen Walk durchgeführt. Leider sind die Erwartungen, was die Teilnehmerzahl angeht, nicht erfüllt worden. Nur sechs Damen aus den verschiedenen Bielefelder Stadtteilen (4 aus Schildesche, je 1 aus Bethel und Sennestadt) haben sich auf Grund der Presse- und Plakataufrufe zusammengefunden um gemeinsam mit den Rollator-Trainer/innen der Turngemeinde Schildesche 05 e.V. und dem Geschäftsführer der PVM (auf Grund einer Fußverletzung im Rollstuhl) nach dem Motto: „Mit dem Rollator gemeinsam & gesund unterwegs“ den Springbrunnenteich am Quellenhofweg zu umrunden. Bevor die Gruppe sich allerdings auf den Weg machte, wurde am Rollator eine kurze Aufwärm- u. Lockerungsgymnastik absolviert. Nach der erfolgreichen Umrundung wurden den Teilnehmerinnen vor dem olympischen Feuer von Herrn Dr. Lutz Worms (Bethel) Zertifikate und kleine Geschenke überreicht. Er gab auch bekannt, dass die hier durchgeführte Aktion der Auftakt für weitere Rollator- Veranstaltungen dieser Art war. Der nächste, also der 2. Bielefeld Rollator-Gruppen-Walk ist bereits terminiert. Dieser wird am Freitag, 25. September 2015 anlässlich des „Tag der Mobilität“ rund um den Kesselbrink stattfinden. Ziel ist es dann, die Teilnehmerzahl dieser Aktion mindestens zu verzehnfachen. Durch Aktionen wie diese soll zum einen auf die immer größer werdende Zahl von Rollatornutzer/inne/n in der Stadt aufmerksam gemacht werden und zum anderen, das defizitbehaftete Image des Rollator zum „Alltagsoptimierer mit sportlicher Note“ verbessert werden. Außerdem soll den Nutzerinne/n die Möglichkeit aufgezeigt werden, mit ihrer Gehhilfe auch an öffentlichen (Sport-)Veranstaltungen teilnehmen zu können und dadurch der Vereinsamung entgegen zu wirken und ihren Alltag selbstbestimmt mobil zu gestalten. Oliver Lippert Rechtsanwalt Tätigkeitsschwerpunkte: Jahresabschlüsse/Buchhaltung Steuererklärungen Rentenbesteuerung Lohn-/Baulohnabrechnungen Büros: Westerfeldstraße 8 (im Volksbankgebäude) 33611 Bielefeld Telefon: 0521/9891160 Fax: 0521/989116-29 Limited Gründung Jöllenbecker Heide 20 33739 Bielefeld Telefon: 05206/91310 Fax: 05206/913121 Steuerrechtliche und betriebswirtschaftliche Beratung E-Mail: [email protected] Unternehmens-/ Existenzgründungsberatung Steuerstrafrecht Erbschaftsteuerliche Beratung Unternehmensnachfolge Wirtschaftsrecht Zivilrecht Gesellschaftsrecht FÜR BESTE DRUCKERGEBNISSE Offsetdruck • Buchdruck • Digitaldruck Lettershop • Folienveredelung Familiendrucksachen • Einladungskarten 33829 Borgholzhausen • Telefon (0 54 25) 94 00-0 www.dreisparrendruck.de Öffnungszeiten Montag - Freitag Sonnabend: 9.00 - 19.00 Uhr 8.00 - 16.00 Uhr Getränke-Fachmarkt Schmidtke Ganz nach dem Motto: „Mit dem Rollator gemeinsam und gesund unterwegs“. P.T. RuXXac ® Klappkarren Transportgeräte für Industrie & Handwerk Jetzt den aktuellen Katalog anfordern: [email protected] Infos unter www.braucke-bielefeld.de telefonische Auskunft: 0521 967 977 70 Braucke Transportgeräte & Handels GbR • Querstraße 7 • 33729 Bielefeld 10 Liter 33,- Löschdepot & Don Carlos Weinwelt Dorfstraße 24 • 33739 Bielefeld • Tel. 05206 4869 Blickpunkt Schildesche - 13 Blickpunkt / Marktplatz Die Meister des Hörrohrs Der eine oder andere erinnert sich vielleicht an Opa Meiners aus dem Ohnsorg-Theater, dessen altertümliche Hörhilfe durch Elektronik auf Vordermann gebracht wurde und er so die Pläne der Schwiegertochter Bertha durchkreuzen konnte. Die filigranen Geräte, die heute den Stand der Hörtechnik darstellen, sind mit seinem riesigen Ohrtrichter wirklich nicht mehr zu vergleichen. Allerdings durchaus in ihrer Wirkung. Denn wer kennt nicht die Situation, in der bewusst etwas leiser gesprochen wird, damit Oma oder Opa das Gesprochene nicht mitbekommen? „Früher war unsere Kundschaft überwiegend 70 Jahre und älter. Die Menschen nahmen Hörgeräte als notwendiges Übel wahr. Alle Modelle waren vergleichsweise groß, mitunter unbequem und dazu in ihren technischen Eigenschaften sehr bescheiden. Zum Beispiel wurden hohe Töne nur bis 6 kHz übertragen, also noch schlechter als bei den alten Drehscheibentelefonen. Heute übertragen moderne Hörsysteme fast schon in Hifi Qualität, also bis zu 12 kHz. Damit lässt sich schon Musik genießen!“, beschreibt Martin Koch die Ausgangslage. Sein Kollege Lars Vater, Filialleiter und Meister in Jöllenbeck ergänzt: „Die Entwicklung geht klar von der Hörhilfe zum vernetzten Hörsystem. Unsere modernsten Systeme sind nahezu unsichtbar und sehr diskret. Damit einher geht ein Wandel im Bewusstsein, ein deutlich verbessertes Hören wird als Zugewinn an Lebensqualität verstanden. Daher finden zunehmend Menschen unter 55 Jahren den Weg zu uns.“ Angesprochen auf die technische Entwicklung der Hörgeräte können die beiden sich kaum bremsen. „Das Jahr 2005 markiert die entscheidende Wende, damals wurden digitale Geräte marktfähig, heute sind die alten analogen Geräte komplett vom Markt verschwunden. Und seit ca. fünf Jahren erleben wir eine geradezu stürmische positive Entwicklung: immer kleiner, besserer Klang, aktive Störunterdrückung, längere Batterielaufzeiten, um nur die wichtigsten Merkmale zu nennen,“ erläutert Lars Vater. Martin Koch, Filialleiter aus Schildesche, assistiert: „Inzwischen tragen die Menschen wirklich kleine Computer im Ohr, der Abgleich mit dem Mikrofon erfolgt bis zu 60-mal in der Millisekunde! Dadurch gibt es heute ganz andere technische Möglichkeiten das Sprachverstehen aktiv zu unterstützen. Linkes und rechtes Hörgerät sind bei manchen Modellen per Funk miteinander verbunden und so in der Lage, Sprache von den Umgebungsgeräuschen zu trennen. Zusammen mit einer aktiven Störgeräuschunterdrückung erfährt man so eine ganz neue Dimension der Hörwahrnehmung, die eine Konzentration auf das wesentliche, nämlich die Sprache, erlaubt.“ Lars Vater blickt schon in die Zukunft, die jedes Jahr neue Innovationen bringt: „Brandneu ist die Steuerung des eigenen Hörgerätes über das Smartphone. Je nach Einstellung über die APP des Handy wählt das Hörsystem das optimal passende Hörprogramm vollautomatisch aus, eine wertvolle Hilfe z.B. im beruflichen Bereich.“ Zurück zum Alltag. Die Stromversorgung der Ohrcomputer erfolgt per Batterie. Die Geräte sind kleiner geworden, sind sie damit auch empfindlicher? Was ist mit Reinigung, müssen sie sonst irgendwie zum Blickpunkt Schildesche - 14 Service? „Unsere Kunden profitieren von einem echten RundumSorglos-Paket. Im Kaufpreis enthalten ist nicht nur eine Verlängerung der Garantie auf 3 volle Jahre, sondern auch die Folgekosten, z.B. für die Batterien. Ebenso die Reinigung und die systematische Nachbetreuung,“ erläutert Martin Koch. „Auf Wunsch lässt sich die Garantie auf bis zu 5 Jahre erweitern. Diesen Schritt machen gut die Hälfte der Kunden,“ erklärt Lars Vater aus Jöllenbeck. „Hören grenzt aus und zu Beginn ist der Mensch sich dessen oft nicht bewusst. Daher empfehlen wir jedem Menschen ab ca. 55 Jahren einmal im Jahr einen Hörtest zu machen. Der ist in allen unseren Filialen in ganz OWL kostenlos und unverbindlich. So bekommt man schnell einen ersten Eindruck und die Sicherheit alles für sein Gehör getan zu haben. Einen Hörtest mit kompletter Inspektion des Gehörganges führt Ihr lokaler HNO Facharzt für Sie durch, einen kurzen orientierenden Hörtest erhalten Sie bei uns. Stellt sich ein Bedarf heraus, folgen eine gründliche Höranalyse und Beratung. So früh wie möglich, aber auch nur so früh wie nötig sollte man über eine Ergänzung des eigenen Hörvermögens nachdenken. Das ist einfach Teil unseres modernen und aktiven Lebens!“ plädiert Martin Koch für ein Herabsenken der persönlichen Hemmschwelle. „Gerade wir bei Gerland Hörgeräte haben uns auf die Fahnen geschrieben, dem Kunden das bestmögliche Hörerlebnis zu gewährleisten. Nicht nur dass wir weit über 1.000 Modelle aller führenden Hersteller im Programm haben, stetig hinaus entwickeln wir die Anpassung weiter und sind stolz auf unsere überdurchschnittliche Beratungsqualität in diesem Bereich. Das hat vielleicht auch damit zu tun, dass Gerland Hörgeräte ein Inhabergeführtes Unternehmen ist, in dem der Inhaber persönlich für die Qualität geradesteht. Das führte zum Beispiel zur Aufnahme der terzo®gehörtherapie in unser Anpasskonzept. Bei ‚Terzo‘ erfolgt vor und während der individuellen Anpassung der Hörgeräte ein Gehörtraining zur Optimierung der Spracherkennung, die Sprachverständlichkeit wird somit deutlich verbessert. Ganz neu ist die sogenannte ‚BrainHearing‘Technologie des dänischen Herstellers Oticon. Wenn Geräte dieses Herstellers zum Einsatz kommen, können wir die Vorteile der terzo®gehörtherapie mit Unterstützung des ‚BrainHearing‘ kombinieren,“ lautet das Statement von Lars Vater, „also die kognitive Leistung der Spracherkennung deutlich und schnell verbessern. Unser Ziel bei Gerland sind zufriedene Hörgeräteträgerd die auch in lauten Umgebungen noch gut verstehen können.“ M.B. Martin Koch (links) im Gespräch Blickpunkt / Stadtbezirk Trendsport Golf „Ich muss mein kurzes Spiel verbessern“ Horst Ludwigs spielt mit jungen 88 Jahren noch jede Woche sein Golfturnier Groß, schlank und geschmeidigen Schrittes kommt Horst Ludwigs vom Parkplatz zum Clubhaus des Golfvereins Ravensberger Land. Sein Alter sieht man ihm so nicht an und es scheint ja sowieso unvorstellbar, dass jemand der seine Golfsachen packt um auf die Runde zu gehen, schon so lange auf seine eigene Geschichte zurückschauen kann. Acht Enkel und zwei Urenkel zählen mittlerweile zu seiner Familie, aber von Ruhe will er nichts wissen. „Ich treibe jetzt seit 83 Jahren Sport und ich bin mir gewiss, dass genau das mich fit hält“, erklärt der Jöllenbecker. Der Schlag über den Teich ist kein Problem – wenn Ho rst Ludwigs auf der ca. 8 km langen Runde mal seine Krä fte schonen möchte, nim mt er eben ein Elektroauto. hört eben vorher auf. Aber ich glaube, dass gerade diese Herausforderung an Ausdauer, Kraft und Konzentration mich fit gehalten hat.“ „Ok, man wird schon mal schneller müde. Wenn ich dann mal stöhne, sagen meine Freunde zu mir, Mensch sei doch froh, dass du überhaupt noch spielen kannst. Aber was soll das? Ich will den Sport nach wie vor vernünftig über die Runde bekommen“, erklärt Ludwigs voller Eifer. Sportlich hat der 88-Jährige noch große Ziele. Sein bestes Handicap lag bei 24, jetzt liegt er bei 30. „Eine ganze Zeit war ich mit den Längen meiner Schläge nicht zufrieden. Es ist mir klar, dass ich in meinem Alter den Ball nicht mehr so weit schlagen kann, wie vor 20 Jahren. Da stand mir mein Ehrgeiz im Weg zu begreifen, dass ich auch ein Schlag mehr benötigen kann, um das Grün zu erreichen und trotzdem die Bahn noch par spielen kann“, räumt der Sportler ein. Heute sei er zufrieden, wenn er den Ball vom Abschlag 140 Meter weit schlägt. Aber das „kurze Spiel“ mache ihn verrückt. „Stell dir vor, du liegst nur noch 20 Meter von der Fahne entfernt und brauchst . en“ e mehr „verschenk l der Sportler keine Schläg wil r hie – t einfach zu viele Schläge bis ins Loch. Das macht doch alles kaputt“, rag gef ist ion Konzentrat ereifert sich der Golfer. Er werde das kurze Spiel jetzt mehr üben 1927 in Bottrop geboren beginnt Horst Ludwigs seine sportliche oder auch mal eine Trainerstunde in Anspruch nehmen. „Solche Laufbahn im Turnverein, findet aber auch an Fußball sein Gefallen. schlechten Schläge nehme ich gedanklich mit nach Hause. Wenn ich 1939 zieht seine Familie nach Bielefeld. Anfang der 40er entdeckt die weg bekomme, könnte ich mich durchaus noch um 2-3 Schläge er Tischtennis. „In der Stadtheider Schule hatten wir zwei Platten ste- im Handikap verbessern.“ hen. Das machte mir eine Menge Spaß“, erinnert er sich. „Ich hatte Dienstags ist sein heiliger Tag. Da braucht er nichts anderes zu pladamals gerade meine Lehre als Zahntechniker angefangen, als der nen. Da wird mit seinen Kumpels Golf gespielt. Donnerstag steht Krieg auch mich holte“. Anfang 1944 wurde er eingezogen, in Holauch fest, da wird das Turnier bei den Senioren gespielt. „Und naland ausgebildet und zur Luftwaffendivision nach Frankreich betürlich am Wochenende, denn von nichts kommt nichts“, lacht der ordert. „Gerade angekommen, ging es schon wieder zurück“, erzählt Senior. „Ich habe noch einiges vor und ich werde nicht älter, sondern Ludwigs. „Nach der Invasion der Alliierten hieß es für uns schon wieich kann nur besser werden.“ K.-P. S. der Rückzug. Nachdem ich bei Arnheim am Fuß verletzt wurde, erlebte ich das Kriegsende in einem Lazarettzug.“ Zu Hause angekommen spielte er gleich wieder Tischtennis. „An der Herforder Straße in der Gaststätte Schütte spielte unser Verein“, erinnert er sich. „Ich war gar nicht so schlecht, es hat sogar einmal zum Ostwestfalen-Meister gereicht.“ Zwei Jahre später konnte Ludwigs seine Lehre beenden. 1955 absolvierte er die Meisterprüfung zum Zahntechniker und machte sich sofort selbstständig. In den 60er Jahren fing der Jöllenbecker beim SuS Bielefeld in Gadderbaum mit Tennis an. „Das war auch eine wunderschöne Zeit“, denkt Ludwigs an den Sport zurück. Mit 68 Jahren ging er in Rente und hörte auch mit Tennis auf. „Zwei Sportfreunde hatten mich zum Golf mit nach Enger gelotst und da war ich gleich Feuer und Flamme. Das Laufen, die Kraft, der richtige Schwung und die ständige Konzentration, die das Spiel erfordert. Wenn du ein Leben lang Sport getrieben hast, fasziniert dich diese Sportart sofort“, schwärmt der jung Gebliebene. „Jede Runde ist eine neue Herausforderung. Du spielst gegen den Platz, der jeden Tag anders ist, du spielst gegen dich selbst.“ Auf sein Alter angesprochen erklärt Ludwigs: „Es ist ein schonender Sport für die Gelenke und wer nicht die vollen 18 Bahnen spielen will, Blickpunkt Schildesche - 15 unterstützt die terzo® Gehörtherapie Ihre Ohren hören. Ihr Gehirn versteht. NEU: Hörgeräte mit einzigartiger BrainHearing™ Technologie. Oticon Hörgeräte mit BrainHearing Technologie helfen dem Gehirn, den Klängen einen Sinn zu geben. So erleichtern sie das Hören und Verstehen. Für Ihren ganz persönlichen Hörkomfort. Überall. Jederzeit. Die Hörgeräte sind nahezu unsichtbar und in vielen Farben, Formen und Preisklassen erhältlich. Sie möchten diese neuen Geräte bei Gerland ausprobieren? Gerne stellen wir sie Ihnen persönlich vor. Melden Sie sich bei uns an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin unter: Tel. 0800.4375263! Gerland Hörgeräte in Schildesche Engersche Straße 172 33611 Bielefeld Tel.: 0521 87 46 66 Blickpunkt Schildesche - 16 www.gerland.de in Jöllenbeck Jöllenbecker Straße 583 33739 Bielefeld Tel.: 05206 916 49 99
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