Blickpunkt Schildesche

Ausgabe: August 2015
www.blickpunkt-schildesche.de
HU/AU Inspektion
Karosseriearbeiten Reifenservice
Klimaanlagen-Service Ölservice
Tiesloh 3 • 33739 Bielefeld
Tel. 0 52 06 70 100 Fax 70 200
Olaf Hütker
Ralf Busse
Öffnungszeiten: Mo - Do 8.00 - 17.00 Uhr Fr 8.00 - 15.00 Uhr Sa 9.00 - 12.00 Uhr
Blickpunkt Schildesche - 1
Blickpunkt / Aktuell
Reisezeit
Impfschutz
Liebe
Kundinnen
Kunden,
und
der Sommer ist eine Wohltat
für alle Organe unseres Körpers – nicht zuletzt für die
Füße, die sich während der
kalten Monate in enges, festes Schuhwerk zwängen mussten. Dennoch ist, zumindest
an bestimmten Orten, Vorsicht angesagt - sonst wird aus
dem luftigen Vergnügen schnell eine lästige Pilzinfektion.
Häufig betrifft diese die Zehenzwischenräume, macht vor allem durch Juckreiz auf sich aufmerksam. Doch können auch
größere Bereiche des Fußes befallen werden, ebenso können
die Fußnägel betroffen sein.
jedoch von einer längeren Selbstbehandlung ab. Denn eine
unsachgemäße Behandlung kann die Infektion verschlimmern, aus einem Fußpilz kann schnell ein Nagelpilz werden
oder der Pilz breitet sich auf andere Körperregionen aus. Der
Arzt verordnet dann meist hochwirksame, rezeptpflichtige
Mittel und überwacht die Behandlung.
Doch, egal wie die Behandlung aussieht - eines gilt immer: Sie muss lange genug durchgeführt werden, und zwar
über das Verschwinden der Symptome hinaus. Das dauert
manchmal Monate. Beachten Sie deshalb unbedingt die
Behandlungshinweise auf dem Beipackzettel, den Rat ihres
Apothekers oder die Empfehlung ihres Hautarztes. Wenn Sie
Fragen zu diesem Thema haben, sprechen Sie uns einfach
an!
Herzlich, Ihr Apotheker Rainer Schmidt
Fußpilz ist nicht nur unangenehm, sondern auch sehr häufig. Gerade unter älteren Menschen ist etwa jeder zweite
davon betroffen. Weil Fußpilz eine von Mensch zu Mensch
übertragbare Erkrankung ist, führt eben diese Häufigkeit zu
einer hohen Ansteckungsgefahr für bisher Fußgesunde. Und
das geschieht besonders dort, wo viele Menschen auf engem Raum barfuss laufen, vor allem, wenn es dort auch noch
feucht ist. Und es gibt Orte, an denen die Gefahr nicht so offensichtlich erscheint. Umkleidekabinen in Bekleidungsgeschäften zum Beispiel. Treffen kann es jeden - auch den, der
alle Vorsichtsregeln beachtet. Und dann muss konsequent
behandelt werden.
Nagelpilz z.B. heilt nicht von selbst wieder ab. Ohne eine
rasch einsetzende Therapie kann der Nagel vollständig zerstört werden und der Pilz kann sich auf andere Fußnägel
ausbreiten. Es gibt heute eine ganze Reihe sehr wirksamer
Medikamente. Bei Fußpilz reicht in den meisten Fällen eine
lokale Behandlung mit Salben oder Cremes. Zur Behandlung
von Nagelpilz gibt es spezielle Nagellacke. Hautärzte raten
Anzeigen- und Redaktionsschluss
für die September-Ausgabe:
21. August 2015
Erscheinungsdatum: 31. August 2015
Wichtige Telefonnummern
Polizei / Notruf
110
Polizei Bezirksdienst
0521 / 87 11 36
Feuerwehr / Rettungsleitstelle 112
Arztrufzentrale
0180 / 50 44 100
Apotheken-Notdienst
0800 / 228 228 0
Zahnärztlicher Notdienst 0521 / 44 24 64
Mo., Di., Do. 18.00 - 08.00 Uhr am Folgetag
Mi. 12.00 - 08.00 Uhr am Folgetag
Fr. 14.00 - 08.00 Uhr am Folgetag
Sa., So. und Feiertags 24 h erreichbar
Blickpunkt Schildesche - 2
Ärztliche Notfallpraxis für Erwachsene
Teutoburger Straße 50 • Haus 2
Mo.-Fr. 19.00 - 22.00 Uhr
Sa., So. und Feiertags 9.00 - 22.00 Uhr
Kinderärztliche Notfallpraxis
Teutoburger Straße 50 • Haus 2
Mo.-Fr. 19.00 - 22.00 Uhr
Mi. 16.00 - 22.00 Uhr
Sa., So. und Feiertags 9.00 - 22.00 Uhr
Ärztlicher Notdienst
(für nicht gehfähige Patienten oder nach
Schluss der Notfallpraxen)
0521 / 1 36 92 92
0521 / 1 36 91 91
0521 / 1 92 92
Blickpunkt / Aktuell
Geben Sie Ihr Fahrzeug
in gute Hände
Wussten Sie eigentlich, dass die Filiale von First Stop an der Engerschen Straße schräg gegenüber vom Mediamarkt schon
über zwanzig Jahre für die Fahrzeugbesitzer in Schildesche die
‚erste Adresse‘ ist? Und, was bietet eigentlich First Stop: nur Reifen oder nur Autoservice?
„Das fragen uns wirklich viele und die Antwort lautet: beides und noch einiges mehr!“
beantwortet Daniel Kullinna
dies gleich vorab. Der Filialleiter von First Stop in Schildesche hat 2003 seinen
Meister gemacht und ist seit
sieben Jahren in dieser Position als auch mitarbeitender Kfz-Meister vor Ort. Er
muss schon ein wenig bei
der Antwort schmunzeln:
„Na klar, wir verkaufen Reifen, Felgen und auch Kompletträder. Ist ja auch nicht
zu übersehen. Auf unserer
Internetseite finden Sie einen Felgenkonfigurator. Da bekommt man einen
guten Eindruck, wie die gewünschte Felge an dem eigenen Fahrzeug wirkt. Die Vielfalt ist immens und die Unterschiede in der Wirkung sind es auch. Wir beraten bei Reifen und Felgen den Kunden
grundsätzlich markenunabhängig. Natürlich bringen wir unsere
Erfahrung ein. Aber das braucht man doch nicht weiter erwähnen!“
Fehlt noch der zweite Teil: „Also nun mal ehrlich, ich habe meinen Meister nicht gemacht, um hier am Tresen Reifen zu verkaufen.
Mein Herz und das meiner beiden Mitarbeiter schlägt für Autos und
da wird es erst wirklich spannend, wenn wir die Motorhaube öffnen oder uns anderen technischen Problemen annehmen. Dieser
Betrieb ist als Kfz-Meisterbetrieb Mitglied der Innung. Und wir bieten Autoservice wie HU, Inspektion, Klimawartung, Bremsenservice
oder Achsvermessung, darüber hinaus alle Reparaturen vom Oldtimer bis zum Sportwagen, wir erledigen Karosseriearbeiten und
kümmern uns um das Autoglas.“
Und die Kunden, kommen sie gerne, kommen sie wieder? Daniel Kulinna: „Ich würde schon behaupten, unsere Kunden sind
mit unserer Leistung sehr zufrieden. Viele Stammkunden und viele Neukunden, die auf Empfehlung in unsere Werkstatt kommen.
Wir erhalten auch durchaus Lob für unsere Arbeit, das ist ja nicht
selbstverständlich. Der Kunde überlässt uns für die Dauer des
Werkstattaufenthalts seinen wertvollen Besitz und kann erwarten,
dass sein Vertrauen gerechtfertigt und sein Auto hier in guten Händen ist. Das steht an erster Stelle.“
Inzwischen hat ein Kunde den Verkaufsraum betreten und fragt
nach einer Achsvermessung. Daniel Kulinna hat den Preis sofort parat. „Oh, 59,- € ist ein guter Kurs, haben Sie heute noch einen
Termin für mich frei?“, lautet die Reaktion des Kunden. Zu seiner
Freude kann Daniel Kulinna ihm einen gleich nach der Mittagspause anbieten. „Die Kunden vergleichen die Preise, z.T. auch im
Internet,“ erläutert er, nachdem der Kunde wieder gegangen ist
und führt weiter aus: „Und sie kommen trotzdem. Dabei wollen
und können wir gar nicht der preiswerteste Anbieter am Markt sein.
Die fachliche Qualität muss einfach ihren Preis haben. Meine Mitarbeiter und ich nehmen zum Beispiel regelmäßig an betriebsinternen und externen Weiterbildungen teil, die sind nicht umsonst. Wir
können günstig sein, aber billig ist nicht das Ziel.“
Wie schätzt er denn die augenblickliche Situation ein? „Nun,
nach und nach wird dieser Betrieb wirklich zur 1. Adresse in Schildesche, wir sind auf einem guten Weg, der Erfolg ist spürbar. In Kürze finden hier Renovierungsarbeiten statt, dann spiegelt die Außendarstellung auch besser die Arbeit wider, die hier geleistet wird.
Persönlich freue ich mich, dass gerade auch Autoenthusiasten den
Weg hierher finden. Die suchen individuelle Lösungen und nichts
von der Stange. Da standen echt schon einige Schmuckstücke in
der Halle. Wenn wir Änderungen
am Fahrwerk oder an anderer Stelle vornehmen,
geschieht das natürlich im
Rahmen dessen, was der
TÜV zulässt. Aber das sind
Aufträge, die richtig Spaß
machen!“ beschreibt Daniel Kulinna seine Sicht
der Dinge.
„Der überwiegende Teil unserer Kundschaft möchte
sein Auto gar nicht tieferlegen oder mit individuellen technischen Accessoires
schmücken. Daher gibt es
mehrmals im Jahr spezielle
Aktionen, die für jeden Autobesitzer interessant sind. Ein
Beispiel: Jetzt im August berechnen wir für die Wartung der
Klimaanlage in einem PKW nur 49,- €. In anderen Monaten haben
wir Sonderpreise für die Hauptuntersuchung. Einfach auf die Werbung achten, auch hier am Betrieb.“ lautet das abschließende Resümee des Filialleiters. M.B.
Blickpunkt Schildesche - 3
Blickpunkt / Recht
Schenken und Vererben mit Sinn und Verstand
von Jörg-Christian Linkenbach, Rechtsanwalt und Notar,
Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht, zertifizierter Testamentsvollstrecker,
Fachanwalt für Arbeitsrecht in Bielefeld
Folge 92:
„Die Nadel im Heuhaufen:
Wie finde ich den richtigen Berater im Erbrecht?“
Weit mehr als 100.000 Rechtsanwälte sind inzwischen in
Deutschland zugelassen. Manche davon geben das Erbrecht als
Interessenschwerpunkt an, andere als Tätigkeitsschwerpunkt.
Dann gibt es wiederum Anwälte, die sich selbst als „Spezialist“
bezeichnen und einige wenige Fachanwälte für Erbrecht, in einer Großstadt wie Bielefeld kaum ein Dutzend. Außerdem gibt
es natürlich die Notare. Wie finde ich nun den richtigen Berater, der mein besonderes Problem mit Wissen und Erfahrung lösen kann? Die Empfehlung durch Verwandte und Bekannte ist
schon einmal ein guter Ansatzpunkt. Laien sind allerdings kaum
in der Lage, die fachliche Qualifikation und Erfahrung eines Beraters auch nur halbwegs zutreffend einzuschätzen. Deshalb
empfiehlt es sich, bei der Auswahl des richtigen Beraters auf objektive Kriterien zurückzugreifen.
Zunächst einmal ist die Vorfrage zu klären, ob ein Anwalt für die
Beratung, für die außergerichtliche und dann anschließend für
die gerichtliche Interessenwahrnehmung benötigt wird oder
aber ein Notar für die amtliche Beurkundung eines Testamentes, eines Erbscheinantrages, eine Erbausschlagung, ein Pflichtteilsverzicht, eine Übertragung im Wege der vorweggenommenen Erbfolge etc..
Wenn es um ein beurkundungsbedürftiges Rechtsgeschäft
geht, dann wird man im Bereich des hiesigen Anwaltsnotariates
einen Notar aufsuchen, der zwar auch als Rechtsanwalt zugelassen ist, in seiner Funktion als Notar jedoch unparteiisch und als
Amtsperson die Beurkundung vorzunehmen hat. Einige wenige
Notare sind als Fachanwälte für Erbrecht zugleich ausgewiesene
Erbrechtsexperten.
Die Beurkundung von Testamenten, Erbscheinsanträgen und
Übertragungsverträgen gehört zwar zur täglichen Arbeit vieler Notare. Dennoch gibt es zahlreiche, die schwerpunktmäßig
in ganz anderen Bereichen tätig sind, so beispielsweise im Handels- und Gesellschaftsrecht oder im Rahmen von Immobilienkaufverträgen. Neben den vertieften erbrechtlichen Kenntnissen sollte der für die Beratung und Beurkundung ausgewählte
Notar auch elementare Kenntnisse des Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes besitzen. Ohne derartige Kenntnisse ist
eine steuergünstige Vermögensnachfolge nicht planbar.
Wer aber ist nun der richtige Fachmann, wenn es um allgemeine
erbrechtliche Fragen geht, um die Durchsetzung oder Abwehr
von Pflichtteilsansprüchen, Streit in Erbengemeinschaften oder
um deren Auseinandersetzung, um Testamentsvollstreckung
etc.. Da gibt es einige Anwälte, die das Erbrecht in den einschlägigen Branchenfernsprechbüchern als „Interessenschwerpunkt“
ausweisen. Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, handelt
es sich dabei um eine grundsätzlich nicht von dritter Seite überprüfte Selbsteinschätzung des Inhaltes, dass sich der betreffende Anwalt für erbrechtliche Fragen interessiert. Die Bezeichnung bedeutet allerdings mitnichten, dass er über besondere
Kenntnisse, Fähigkeiten oder Erfahrungen im Erbrecht verfügt.
Ähnlich ist es bei Anwälten, die das Erbrecht als ihren „Tätigkeitsschwerpunkt“ bezeichnen. Auch hierbei handelt es sich um eine
Selbsteinschätzung, die grundsätzlich nicht von dritter Seite –
so beispielsweise von den Anwaltskammern – überprüft wird.
Blickpunkt Schildesche - 4
Besondere Kenntnisse und Erfahrungen müssen auch hier nicht
nachgewiesen werden.
Der Gesetzgeber hat mit Wirkung zum 01.07.2005 den „Fachanwalt für Erbrecht“ eingeführt. Die Verleihung der Bezeichnung
„Fachanwalt für Erbrecht“ durch die Rechtsanwaltskammer
setzt voraus, dass der Antragsteller den Besuch eines 120-stündigen Fortbildungslehrganges zum Erbrecht nachweist. Dabei
ist die erfolgreiche Teilnahme durch drei 5-stündige Klausuren
unter Beweis zu stellen, die unter examensmäßigen Bedingungen abzulegen sind. Im Rahmen der theoretischen Ausbildung
werden Spezialkenntnisse in allen Bereichen des Erbrechts und
auch im Bereich des Erbschaftsteuerrechts vermittelt. Neben der
erfolgreichen Teilnahme an dem Qualifizierungslehrgang muss
der Antragsteller jedoch auch besondere praktische Kenntnisse und Erfahrungen im Erbrecht dadurch unter Beweis stellen,
dass er der Rechtsanwaltskammer eine Liste von mindestens 80
während der vergangenen 3 Jahre bearbeiteten erbrechtlichen
Angelegenheiten vorlegt. Bei mindestens 20 dieser Angelegenheiten muss es sich um gerichtliche Verfahren handeln. Da ich
selbst mich seit der Gründung meiner Kanzlei vor mehr als 32
Jahren ganz überwiegend mit dem Erbrecht befasse, konnte
ich der Rechtsanwaltskammer im Jahr 2005 bei meinem Antrag
auf Anerkennung als Fachanwalt für Erbrecht eine Fallliste von
mehr als 600 Fällen aus den 3 vorangegangenen Jahren vorlegen. Knapp 1 Woche später erhielt ich einen Anruf des Vorsitzenden des entsprechenden Prüfungsausschusses, der mir gratulierte und mitteilte, ich sei derjenige Anwalt, der mit Abstand
die umfangreichste Fallliste vorgelegt habe. So wurde ich dann
mit Beschluss der Rechtsanwaltskammer vom 18. Oktober 2005
zu einem der ersten Fachanwälte für Erbrecht in Bielefeld bestellt, worauf ich auch heute noch mit Stolz zurückblicke.
Inzwischen darf jeder Rechtsanwalt bis zu 3 Fachanwaltsbezeichnungen führen, wenn er die entsprechenden Qualifikationsnachweise erbringt. So hatte ich schon im Jahr 1986 die
Bezeichnung „Fachanwalt für Steuerrecht“ erworben. Steuerrechtliche Kenntnisse benötige ich bei meiner Arbeit fast täglich.
Im Übrigen unterliegt jeder Fachanwalt einer Fortbildungspflicht und muss der zuständigen Rechtsanwalts-kammer nachweisen, dass er mindestens 15 Stunden pro Jahr an Fortbildungsveranstaltungen zu seinem Fachgebiet teilgenommen
hat. Wer diesen Nachweis nicht unaufgefordert erbringt, dem
wird die Rechtsanwaltskammer die Fachanwaltsbezeichnung
kurzfristig entziehen.
Praxistipp: Wer einen qualifizierten Berater im Erbrecht sucht,
der sollte immer einen Fachanwalt für Erbrecht beauftragen,
denn nur dieser hat nachgewiesen, dass er über besondere
Kenntnisse und Erfahrungen verfügt. Den Fachanwalt für Erbrecht findet man in den Gelben Seiten, im Internet aber auch
unter www.dvev.de und unter www.anwalt.de .
Jörg-Christian Linkenbach
www.linkenbach.com
[email protected]
Tel. 05206/9155-0
Blickpunkt / Vereine
Heimatverein Schildesche
on Tour
Unter der sachkundigen Leitung von Herrn Dr. Manfred
Fröhlich und dem Motto „Deutschland ist schön“ zog es 48
Mitglieder des Heimatvereins Schildesche während einer
6-tägigen Erlebnis- und Studienfahrt nach Vorpommern.
Es ging in landschaftlich und kulturell sehenswerte und
sehr interessante Gebiete von Vorpommern mit seinen
Inseln und Städten an der Ostsee. Die Fahrt führte die
Schildsker Heimatfreunde in die zentral gelegene Kreisstadt Bergen auf Rügen, von wo aus sie ihre täglichen Exkursionen starteten, um die touristischen sowie heimatkundlichen Sehenswürdigkeiten der Insel kennenzulernen.
So besuchten sie die mondänen Ostseebäder Binz, Sellin und Göhren, ließen sich per Schiff durch die Boddengewässern zur Insel Hiddensee bringen und erkundeten
vom urigen Fischerdörfchen Vitte aus - per Planwagenfahrt - den nördlichen Teil der Insel. Aber auch das einmalige Panorama von Rügens Kreideküste während einer
2 ½ stündigen Schifffahrt von Sassnitz aus, gehörte zum
Programm, jeweils mit fachkundlichen Erläuterungen von
Dr. Fröhlich. Der Besuch der historischen Hansestadt Stralsund, mit seinen imposanten Bauten der Backsteingotik,
seinen Kirchen und Museen, beendete das erlebnisreiche
Programm der Heimatfreunde aus Schildesche. Alle waren von dieser Reise total begeistert.
M.-U. K.
KANZLEI LINKENBACH RÖHR ERMEL
RECHTSANWÄLTE WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER NOTAR
SPEZIALKANZLEI FÜR ERBRECHT UND VORSORGE
Kanzlei Bielefeld-Jöllenbeck
Dorfstraße 28, 33739 Bielefeld (Notariat)
Telefon: 05206 - 91 55-0, Fax 05206 - 87 67
e-mail: [email protected]
Internet: www.linkenbach.com
1 / 24 / 10 / Malz / Malz_2_60.indd
Kanzlei Bielefeld-Innenstadt
Detmolder Straße 15 (Villa Katzenstein), 33604 Bielefeld
Telefon: 0521 - 13 666 13, Fax 0521 - 13 666 14
RA und Notar Jörg-Christian Linkenbach
Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht
zert. Testamentsvollstrecker (DVEV)
Fachanwalt für Arbeitsrecht
persönlich, nah und zuverlässig
Tel. 0 52 31 / 5 02 00 · Hornsche Str. 105 · 32760 Detmold
Tel. 0 52 06 / 57 77 · Vilsendorfer Str. 2 · 33739 Bielefeld-Jöllenbeck
Tel. 05 21 / 92 82 70 · Oehlmühlenstr. 81-87 · 33604 Bielefeld
Tel. 0 52 21 / 7 60 20 60 · Hämelinger Str. 22 · 32052 Herford
Tätigkeitsschwerpunkte
Gestaltendes Erbrecht (insbes. steuergünstige Erbfolge)
Streitiges Erbrecht (insbes. Erb- und Pflichtteilansprüche)
Verwaltung (Testamentsvollstreckung, Nachlassverwaltung)
Erbschaftsteuerrecht, Erbschaftsteuererklärungen
Steuerstrafrecht (insbes. Selbstanzeigen, Auslandsvermögen)
Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen
Arbeitsrecht (insbes. Kündigungsschutz)
Grundstücks- und Immobilienrecht
Blickpunkt Schildesche - 5
Blickpunkt / Recht
Mieterbund Ostwestfalen-Lippe
und Umgebung
e.V. begrüßt Deckelung der Wiedervermietungsmieten
Am 1. Juli trat die Mietpreisbremse in
Ostwestfalen-Lippe in Kraft
Der Mieterbund Ostwestfalen-Lippe und Umgebung e.V. begrüßt, dass die Mietpreisbremse seit dem 1. Juli auch für Kommunen in NRW gilt. Danach dürfen Mieten bei der Wiedervermietung von Wohnraum maximal 10 % oberhalb der ortsüblichen
Vergleichsmiete liegen. Ausgenommen sind Neubauten und
Mieterhöhungen nach umfassender Modernisierung.
Die Landesregierung hat festgelegt, dass die Mietpreisbremse in Ostwestfalen-Lippe in Bielefeld und Paderborn gelten
wird. Hierzu Ralf Brodda, Geschäftsführer des Mieterbund Ostwestfalen-Lippe und Umgebung e.V.: ,,Die Einführung der Mietpreisbremse ist ein wichtiger und richtiger Schritt, für bezahlbare
Mieten. Weitere Maßnahmen und insbesondere der Bau von Wohnungen sind darüber hinaus in den angespannten Märkten dringend notwendig. Unverständlich ist aber, dass Rheda-Wiedenbrück, das noch in der Kappungsgrenzenverordung berücksichtigt
wurde, für die Verordnung zur Mietpreisbremse nicht mehr als angespannter Wohnungsmarkt gilt“
Aus Sicht des Mieterbundes sollte die Mietpreisbremse flächendeckend und nicht nur in ausgewählten Bereichen gelten. Außerdem müssen weitere dringend notwendige Mietrechtsänderungen vorgenommen werden.
So müssen beispielsweise die Mietspiegel auf eine breitere Datenbasis gestellt werden. Es dürfen nicht nur die Mieten berücksichtigt werden, die in den letzten vier Jahren verändert wurden.
Mieten und Betriebskosten müssen nach der tatsächlichen Fläche und nicht nach einer „zufällig“ im Mietvertrag falsch angegebenen Fläche abgerechnet werden.
Die Kriterien für eine Eigenbedarfskündigung müssen nach
einer ausufernden Rechtsprechung gesetzlich klar geregelt
werden.
Wer Fragen zur Höhe der ortsüblichen Vergleichsmiete und den
Umgang mit der Mietpreisbremse hat, sollte sich an den Mieterbund wenden. Wegen der vielen Ausnahmeregelungen im
Gesetz und der Rügepflicht des Mieters gibt es hier viele Fallstricke. Der Mieterbund berät seine Mitglieder hierzu und hilft,
böse Überraschungen zu vermeiden.
Rechtsberatung zu mietrechtlichen Fragen beim Mieterbund
Ostwestfalen-Lippe und Umgebung e.V., Marktstr. 5, 33602
Bielefeld, Tel.: 0521 56 05 50
R. B.
Blickpunkt Schildesche - 6
Kostenschätzung des
Bauträgers bezüglich
Eigenleistungen
Zunehmend wächst das Interesse
bei Bauherren, die mit Bauträgern
bauen, Eigenleistungen vorzunehmen. Da diese Eigenleistungen im
ursprünglichen Kaufpreis mit enthalten sind, muss der Bauträger
Dr. Thorsten Feldmann
diese Leistungen herausrechnen.
Vielfach liegt jedoch die Berechnung der Eigenleistungen durch den Bauherrn unter den tatsächlichen Kosten.
In diesen Fällen stellt sich die Frage, welche rechtliche
Bedeutung einer solchen Kostenkalkulation zukommt.
Die Rechtsprechung steht auf dem Standpunkt, dass die
Schätzung von Eigenleistungen durch den Bauträger
grundsätzlich keine Baukostengarantie oder ein Kostenlimit darstellt. An eine Garantieerklärung sind hohe Anforderungen zu stellen. Es muss erkennbar sein, dass der
Bauträger sich persönlich verpflichten will, für sämtliche
Mehrkosten, die die von ihm vorgegebenen Kostenrahmen übersteigen, verschuldensunabhängig zu haften.
Die bloße Zusicherung einer Baukostensumme reicht
für eine entsprechende Bausummengarantie nicht aus.
Letztlich ist dies immer eine Frage des Einzelfalls.
Hat der Bauherr den Bauträger aufgefordert, eine exakte
und verbindliche Kalkulation und Berechnung der Kosten der von dem Bauherrn beabsichtigten Eigenleistungen vorzunehmen, kann sich die Frage einer Baukostengarantie durchaus anders beurteilen. Beabsichtigt der
Bauherr Eigenleistungen vorzunehmen, sollte er den
Bauherrn zu einer verbindlichen Berechnung der Kosten der Eigenleistungen verpflichten.
Rechtsanwalt Dr. Thorsten Feldmann
Anwaltssozietät Dr. Becker
Rechtsanwälte und Notare
Goldstraße 5 • 33602 Bielefeld
Telefon 0521 / 66 00 1
www.kanzlei-dr-becker.de
Blickpunkt / Versicherung
Risiko Blitz:
Tipps zum Schutz und Hinweise zu Versicherungsleistungen
Schwere Unwetter zogen
im Juli über Deutschland.
Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Unwettern mit Blitzen. Die Allianz gibt Tipps für Ihren
persönlichen Schutz bei Blitzeinschlägen und Hinweise zu Versicherungsleistungen für Sachschäden.
Schutz vor Blitz im Haus Der sicherste Ort bei Gewitter sind vollständig geschlossene
Räume, am besten solche mit Blitzableiter. „Schließen Sie alle
Fenster, es gibt Blitze, die durch offene Fenster in Häuser einschlagen können. Meiden Sie den Kontakt mit allen metallenen Leitungen, die von außen ins Haus geführt werden“, erläutert Günter
Schießl, Unfallexperte bei der Allianz Deutschland. „Bei Gewitter
gefahrlos telefonieren kann nur, wer die Telefonanlage durch Überspannungsschutzgeräte, die an das von außen geführte Telefonkabel angeschlossen sind, geschützt hat. Mobiltelefone können gefahrlos benutzt werden.“
Wenn das Gebäude nicht über einen inneren Blitzschutz verfügt, sollten Sie alle Stecker an empfindlichen technischen Endgeräten wie Fernsehgeräten, HiFi-Anlagen, Videorecordern, SATEmpfängern, PCs sowie sonstigen hochwertigen elektronischen
Geräten ziehen. Legen Sie sich auch Taschenlampen griffbereit.
Bei Stromausfall sind Sie so gut gerüstet.
Richtiges Verhalten bei Blitz im Freien
Achten Sie darauf, nicht den höchsten Punkt im Gelände zu bilden. Experte Schießl: „Gewissen Schutz geben eine Bodenmulde,
ein Hohlweg oder der Fuß eines Felsvorsprungs. Legen Sie sich aber
nicht hin, weil Sie so viel Angriffsfläche bilden. Nehmen Sie vielmehr
folgende Schutzhaltung ein: Gehen Sie in die Hocke, umschlingen
Sie mit den Armen die Beine und ziehen Sie den Kopf ein.“ Weitere
Tipps: Klappen Sie Ihren Regenschirm zu, werfen Sie Wanderstöcke weit von sich. Besonders gefährdet sind einzeln stehende
Bäume oder Bergspitzen – diese sollten Sie meiden. Dagegen
sind Sie im Inneren eines Waldes mit gleichmäßig hohem Baumbestand ziemlich sicher.
Sicherheit im Auto
„Ein Auto schützt vor Blitz“, so Günter Schießl. „Es bildet wie ein
Flugzeug oder ein Zug einen so genannten Faradayschen Käfig, der
aus Metall besteht, die Energie eines Blitzes aber nicht nach innen
leitet. Die Fenster müssen unbedingt geschlossen sein.“
Welche Versicherung bezahlt Blitzschäden?
„Bei Blitzeinschlag in das Gebäude werden die Schäden von der
Wohngebäude-Feuerversicherung übernommen“, sagt Günter
Schütz, Sachversicherungsexperte bei der Allianz Deutschland.
Kurzschluss- und Überspannungsschäden an elektrischen Einrichtungen des Gebäudes während eines Gewitters sind in der
Optimal-Deckung ohne Grenze mitversichert. Auch in der Hausratversicherung Optimal sind Überspannungsschäden an elektrischen Geräten durch Gewitter ohne Entschädigungsgrenze
mitversichert.
Richtiges Verhalten im Schadenfall
Der Schaden sollte so gering wie möglich gehalten werden, Versicherte haben eine so genannte Schadenminderungspflicht.
Wird zum Beispiel durch einen Blitz ein Dach beschädigt, lassen
Sie dieses so schnell wie möglich gegen Regen abdichten! „Um
im Schadenfall unseren Kunden einen noch besseren Service bieten
zu können, haben wir bereits vor einigen Jahren den Allianz Handwerkerservice (AHS) gegründet, der für den Kunden kostenlos ist“,
sagt Günter Schütz. „Auf Wunsch übernimmt der AHS bei Schäden am Wohngebäude die Beauftragung, Koordination und Qualitätskontrolle der Handwerker. Die Abrechnung erfolgt direkt mit
der Allianz.“
Was auch immer das Unwetter anrichtet: Die Allianz rät den Betroffenen, schnellstmöglich ihre Versicherungsvertreter zu informieren, damit diese den entstandenen Schaden aufnehmen
und dessen Regulierung einleiten können. Zusätzlich hat die
Allianz auch rund um die Uhr die kostenlose Notrufnummer
00800.11 22 33 44 geschaltet.
Hilfreich sind bei der Schadenmeldung folgende Daten:
•Versicherungsnummer
• Was ist beschädigt und in welchem Umfang?
• Erste Schätzung zur Schadenhöhe
• Fotos vom Schaden, aus denen der Schadenumfang
hervorgeht
• Telefonnummer für Rückfragen
BEYER OHG
Jöllenbecker Str. 129 - 33613 Bielefeld
Tel.: 0521. 98 60 2-0
Fax: 0521. 98 60 2-66
Freecall 0800 98 60 200
Email: [email protected]
www.beyerundpartner.com
Simon Beyer
www.facebook.com/Allianz.Beyer
Blickpunkt Schildesche - 7
In der Zeit vom 14. bis 19. Juli hatte der Sportclub Bielefeld 04/26 zu drei aufeinander folgenden - nicht alltäglichen - Sportereignissen auf die Sportanlage Sudbrack eingeladen.
• Vom 14.-17. Juli trafen sich unter dem Motto „4 Tage Fußball pur“ ca. 70 Kinder und Jugendliche mit ehemaligen Bundesligaund Nationalspielern zum 2. Fußball-Ferien-Camp des SCB.
• Am Sonnabend, 18. Juli, stand der 24. SUDBRACK-Lauf „Rund um den Meierteich“ im Mittelpunkt.
• Am Sonntag, 19. Juli, spielten vier Mannschaften aus Landes- und Bezirksliga in einem Fußball-Turnier um den SUDBRACK- CUP.
der im Endspiel vor großer Zuschauerkulisse den SV Werder Bremen
durch Elfmeterschießen besiegte. Dritter wurde Real Madrid.
Das 2. Fußball-Ferien-Camp (14.-17. Juli)
Sechs ehemalige Bundesliga- und Nationalspieler haben auf der Sportanlage des SCB mit gut 70 Jungen und Mädchen 4 Tage Fußball pur
erlebt. „Wir vermitteln nicht Leistung sondern den Spaß im Umgang mit
dem Ball. Ganz allgemein spielen die Kinder in den Vereinen heute viel zu
erfolgsorientiert, ja es wird sogar von der Seitenlinie Aggressivität in das
Spiel hineingetragen, das ist manchmal unerträglich,“ O-Ton Willi Mense vom SV Werder Bremen und Kooperationspartner „kids active“ (auf
dem Foto in der zweiten Reihe ganz links), „die Trainigseinheiten konzipieren wir alters- und leistungsgerecht, die Bandbreite bei 70 Kindern ist
doch enorm. Diese Woche geht es auch nicht um Kondition. Eher trainieren wir das Ballgefühl ohne Schuhe oder die Pass- und Treffsicherheit. Die
Kinder merken ja sofort, das die Trainer hier sozusagen die ‚Kompetenz‘ auf
dem Platz sind und sie greifen solche Dinge sofort auf. Wir machen mit den
Kindern durchaus effektives und kreatives Fußballtraining, aber ganz oben
steht: alle sollen Spaß an der Sache haben!“
Zu der Trainer-Riege gehörten weiterhin Mathias Herget, ehem. FC
Schalke 04 (erste Reihe rechts), David Odonkor, Borussia Dortmund
(erste Reihe mitte), Axel Sundermann, Hannover 96, Matthias ‚Atze‘
Döschner, Dynamo Dresden und Thorsten Gütschow, Dynamo Dresden (zweite Reihe von rechts).
Nach der Siegerehrung erhielten alle Teilnehmer des Ferien-Camps aus
den Händen von Willi Mense, Trainer und Repräsentant von „kids active“, dem Kooperationspartner des SCB und Steffen Krause, SCB- Jugendleiter und Cheforganisator des Camps, ihre Teilnehmer-Urkunde.
Die Jungen und Mädchen, die aus den verschiedenen Wettbewerben
als besonders erfolgreich hervorgingen, wurden mit dem Fußball-Abzeichen in Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet. Die Goldgewinner
erhielten außerdem die DFB-Nadel. Ein besonderes Trikot sowie die
Trinkflasche hatten alle Teilnehmer bereits am ersten Tag erhalten.
Für Steffen Krause ist noch etwas anderes ganz bedeutsam: „Fußball ist
vielleicht die integrativste Sportart überhaupt. Fair miteinander umgehen
und den Gegenüber wertschätzen, diese Tugenden vermitteln wir.“
Der Freitag stand ganz im Zeichen eines Turniers im Stile der Champions-League. Zur Freude der in acht Mannschaften aufgeteilten Kinder
und Jugendlichen spielten sie in den Original-Trikots von Real Madrid,
FC Barcelona, AS Rom, Inter Mailand, FC Chelsea, Bayern München, FC
Schalke und SV Werder Bremen. Turniersieger wurde Bayern München,
oben: Turniersieger Bayern München
links: Abschlussfoto mit den Teilnehmern, Trainern, Eltern,
Großeltern und Freunden
Herzlichen Dank an den Sponsor BKK Gildemeister/Seidensticker und Danke an die ehrenamtlichen
Kräfte vom SCB, ohne die das alles nicht möglich
wäre.
Blickpunkt Schildesche - 8
Der 24. SUDBRACK-Lauf „Rund um den Meierteich“ am 18. Juli
Gehofft hatten die Organisatoren vom Sportclub
Bielefeld 04/26 auf wieder rund 400 Läuferinnen
und Läufer, gekommen waren bei sonnigem Wetter rund 300.
Cheforganisator Mathias Schubert: „Daß unsere Veranstaltung nach dem DLV-Kalender in
die Ferienzeit fällt, gilt schon seit Jahren, ungünstig in diesem Jahr war allerdings, daß
unser Termin genau in die Halbzeit der Sommerferien fiel. Außerdem wollen wir auch
nicht die Wirkung der Parallel-Veranstaltung in der Bielefelder Schüco-Arena mit ca.
13.000 Besuchern unterschätzen“.
Dramatische Positionswechsel zwischen Abdul-Rashid Malik und CarlPhilipp Mußgnug gab es im Schlußrennen über 10.000 Meter, das traditionell von Roland Riestenpatt, Geschäftsführer des Kooperationspartners Baugesellschaft SUDBRACK mbH (Foto), gestartet wurde. Das
Publikum honorierte dies mit brausendem Beifall. Eine hervorragende
Leistung bot auch die spätere Siegerin Laura Lienhart, die die zweitbeste Zeit im gesamten Feld (98 Teilnehmer) lief.
Die verschiedenen Läufe hatten es in
sich. Spannende Positionskämpfe gab
es immer wieder. Stürmischer Applaus
kam auf, als Deutschlands Juniorenmeister Amanal Petros im 800-MeterStaffellauf zwei sensationelle Runden
lief (Foto links) und seiner Mannschaft
vom TSVE zum Sieg verhalf.
Der erste Start an diesem Sonnabendnachmittag in der Parkanlage Sudbrack galt den 17 Bambinis, Jungen
und Mädchen im Alter bis zu neun
Jahren. Ausführender war, traditionell, Cheforganisator Mathias Schubert. Die ersten drei Sieger wurden
Finnja Anouk Freisfeld (LG Brillux, 8
Jahre), Leonard Oberlies (VfR Wellensiek, 9 Jahre) und Till Heienbrock (LC Solbad Ravensberg, 7 Jahre). Mit Abstand
jüngster Teilnehmer war Aurelius Wegener, 3 Jahre (auf dem Foto rechts mit
Mama).
Danach folgten die 36 Walker und NordicWalker. Die jeweils ersten drei Platzierten waren (siehe Foto rechts, hintere Reihe, von links): Thomas Brinkmann
(Team NRW, Platz 1 NordicW.), Detlef Hagemann (Team NRW, Platz 3 NordicW.),
Bernd Schwabedissen (TSV Oerlinghausen, Platz 1 Walking), Christian Heise
(NordicWalking-Trainer im SCB 04726,
Platz 2), sowie (Foto vorn, von links): Mario Fehring (Platz 3 Walking) und Tanja
Polnik (Platz 2 Walking).
Im 5.000-Meter-Lauf gingen 128 an den
Start. Die Ergebnisse (Foto unten, von
links): Nadine Serafinowski (2.), Stefanie
Vergin (Post SV Gütersloh, 1.), Isabella
Czerny (TSVE, 3.), Frederic Neuß (TSVE,
3.), Elmar Remus (LC Solbad Ravensberg,
1.) und Niklas Zschau (BTG, 2.).
Die jeweils drei Erstplatzierten waren (Foto oben, von links): Abdul-Rashid Malik (2.), Lisa Kortmann (3.), Carl-Philipp Mußgnug (1.), Laura Lienhart (SG Wenden, 1.), Frank Henselmann (TUS Eintracht, 3.) und Stefanie
Fritzemeier (TSVE, 2.)
Ein großes Lob gab es für die Organisatoren immer wieder von den
Läuferinnen und Läufern: „Die SUDBRACK-Laufstrecke ist zwar kein Bestzeit-Kurs, aber dennoch schön und interessant. Außerdem spürt man die
lockere Stimmung, nicht an der Rennstrecke sondern auch im gemütlichen
Biergarten und im Clubraum mit den sehr schmackhaften Verzehrangeboten. Das macht sympathisch, und deshalb kommen wir gern wieder“. Und
die vielen Besucher fühlten sich ebenfalls sehr wohl.
Weitere Einzelheiten, die Siegerlisten und die Fotogalerie unter: www.
scb-sudbracklauf.de und www.scb04-26.de.
Der SUDBRACK-CUP am 19. Juli
Abgerundet wurde die Veranstaltungswoche am
Sonntagnachmittag mit einem Senioren-FußballTurnier um den SUDBRACK-CUP. Außer Veranstalter
SCB 04/26 (Bezirksliga) waren dabei: SC Kirchlengern
(Landesliga), TuRa Löhne (Bezirksliga) und SV Häger
(bisher Bezirksliga, Absteiger in die Kreisliga A).
Sieger und damit Gewinner des Pokals wurde das Team von SV Häger
vor SC Kirchlengern und TuRa Löhne, auf dem Foto bei der Pokalübergabe durch Steffen Krause.
Sportclub Bielefeld 04/26
Marketing und Presse
Günter Dammann
Blickpunkt Schildesche - 9
Blickpunkt / Aktuell
Johanneswerk ehrt seine Jubilarinnen und
Jubilare
Ein Vierteljahrhundert ist nicht selbstverständlich
Festlich, humorvoll und sonnig: So erlebten 45 Jubilarinnen und Jubilare
den Johanneswerktag in Bielefeld. Der Vorstand des Johanneswerks hatte sie und ihre Begleitpersonen aus den über 70 Einrichtungen in ganz
NRW nach Bielefeld eingeladen, um sich für ihren langjährigen engagierten Einsatz im Werk zu bedanken.
Insgesamt blickten die Jubilare auf 1.125 Jahre im Johanneswerk zurück
– jeder von ihnen ganz persönlich auf 25. Nach einem Festgottesdienst
bat der Vorstandsvorsitzende Dr. Ingo Habenicht sie alle einzeln auf die
Bühne, würdigte sie in je einer kleinen Laudatio und überreichte gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Urkunden und Geschenke. Die Gäste hörten interessante Lebensläufe von Altenpflegern, Ärztinnen, Mitgliedern der Mitarbeitervertretung, interkulturellen Trainern und vielen
mehr – ergänzt durch spannende Anekdoten über exotische Hobbys und
besondere Begabungen. „Einem Arbeitgeber so lange die Treue zu halten,
ist nicht selbstverständlich“, betonte Habenicht. „Erfahrene Mitarbeitende
sind ein Gewinn für jedes Unternehmen: Sie geben ihr Wissen weiter und prägen unsere diakonische Kultur. Dafür sagen wir ‚danke‘.“
Nach einem feierlichen Mittagessen hatten alle Besucher die Möglichkeit, die Vorstände von einer persönlichen Seite kennen zu lernen und
sich auch untereinander auszutauschen.
Den Abschluss des Festtages bildete ein komödiantischer Jonglage-Auftritt von Willi Horstkötter.
Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum im Johanneswerk feierten in Bielefeld:
Ulrich Bartelmai, Kirsten Becker, Peter Berg, Anke Biermann, Sylvia
Bleick, Elisabeth Böhm, Patricia Dunkerbeck, Edelgard Fritsch, Martin Fuchs, Hartmut Grothaus, Dagmar Günther, Ingelore Hanusch, Gerd
Hellweg-Kley, Doris Hempelmann, Iris Huster, Frank Isselhorst, Gudrun
Janke, Annette Joerdens, Elisabeth Klatt, Rosemarie Köhler, Sabine Kotter, Jutta-Maria Kruse, Frank-Holger Leitsch, Vassilios Lemonidis, Monika Liebig, Wolfgang Lill, Adelheid Luchini, Silvia Mum, Monika Philipp,
Wolfgang Pieper, Ulrike Redeker, Siegfried Ruetz, Peter Schae­fer, Rainer
Scheele, Gisela Scholz, Manfred Schoofs, Petra Schossmeier, Brigitte Teuber, Renate Vartmann, Delica Wahlstaett, Ines Weidhase, Thomas Wendland, Sabine Wessel, Edith Willig und Carola Wolf.
C.H.
Maler Service
kompetent und preiswert
Renovierungsarbeiten
Fußbodenverlegung
Rainer Lautz
Wattstraße 4 - 33613 Bielefeld
Service-Telefon 0521 / 89 50 990
Mobil 0172 / 16 20 745
Wir kommen auch für kleinere Aufträge!
Blickpunkt Schildesche - 10
Diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter blickten gemeinsam mit den drei Vorständen auf je ein Vierteljahrhundert im Johanneswerk zurück. Foto: Christian Weische
Guten
Appetit!
Marktfrühstück am
Sonnabend
Freuen Sie sich
aufs Wochenende? Lieben Sie
auch den Markt
auf dem Kirchplatz? Haben
Sie Lust auf einen gemeinsamen
Start
mit anderen
Menschen am
Sonnabendmorgen? Seit einigen Monaten laden wir an
jedem Sonnabend zwischen 9 und 10 Uhr zum Frühstück
ins Gemeindehaus ein.
Wir kochen Kaffee, stellen Geschirr bereit, sorgen für kalte Getränke – und jeder bringt sich selber etwas zum
Frühstück mit, vom Markt oder von Zuhause. Und oft ist
es so reichlich, dass wir gerne miteinander teilen. Dann
bringt jemand frische Erdbeeren vom Markt, jemand anders kocht Eier für alle, jemand hat Brot gebacken oder
einen Salat gemacht... Und alle genießen das fröhliche
Miteinander!
Du kannst alleine kommen oder deine Familie mitbringen. Du kannst dich mit Freunden verabreden oder einfach so kommen: Anmelden muss sich vorher niemand, denn
unsere Planung klappt mit 5 Leuten genauso gut wie mit 50.
Und für Jugendliche machen wir auch unseren Jugendraum
auf.
Also, einfach einmal hereinschauen:
• Sonnabends von 9 bis 10 Uhr
• im neuen Gemeindehaus der Stiftskirchengemeinde,
Johannisstraße 13.
Eine schöne Sommerzeit wünscht Ihnen und Euch
Pfarrer Rüdiger Thurm
mehr als nur telefonieren !
Marching-Band spielt Jazz, Swing, Blues, Soul am
19. August ab 19 Uhr auf dem Marktplatz Jöllenbeck
Ihr Partner in Jöllenbeck:
pixel systemlösungen • Mike Bartels
Heidsieker Heide 114a • 33739 Bielefeld
Tel. 05206 928 938 • Fax 05206 928 939
eMail [email protected]
Blickpunkt Schildesche - 11
Blickpunkt / Aktuell
Veranstaltergemeinschaft spendet 600 € für Kindergärten
und Schulen
Eine sehr schöne Tradition im Stadtteil. Die Sudbrack- und Eichendorfschule, sowie der Lydia Kindergarten und das Familienzentrum Christkönig können sich wieder über eine Spende
der Veranstaltergemeinschaft in Höhe von 600,00€ freuen. Die
Leitungen der Einrichtungen Frau Kuschke (Familienzentrum
Christkönig), Frau Rosenkranz-Huesmann (Lydia Kindergarten)
und Frau Reiske (Sudbrackschule) nahmen die Spenden am
Dienstagmittag im Familienzentrum der Christköniggemeinde
dankend entgegen. Die Eichendorfschule wurde natürlich auch
bei den Spenden berücksichtigt, war jedoch leider verhindert.
Bei dem gemütlichen Treffen konnten weitere Kooperationen
abgestimmt, Fragen geklärt und Anregungen ausgetauscht
werden. Der neue Vorstand der „WIR für Sudbrack/Gellershagen e.V.“ aus Christoph Kortstiege und Markus Lotte stellte
sich und seine zukünftigen Ziele vorab kurz in der Runde vor.
Mit der Spende möchte die Veranstaltergemeinschaft ihre Verbundenheit zum Stadtteil zeigen und deutlich machen, dass auch
die ganz kleinen Bewohner bedacht werden.
„Uns ist bewusst, welchen Aufgaben auch Lehrer und Erzieher in ihrem Arbeitsalltag gegenüber stehen. Durch die Spenden hoffen wir, die
ein oder andere tolle Aktion in den Klassenzimmern oder Gruppenräumen ermöglichen zu
können und somit nicht nur Kinder zu fördern
sondern auch die Erzieher/innen und Lehrer/innen etwas zu unterstützen!“ erklärt Christoph
Kortstiege das Engagement. Die Einrichtungen bereichern z.B. den Sudbracker Adventsmarkt seit Jahren durch Vorführungen verschiedener Arten. Durch das Kinderschminken und andere tolle
Aktivitäten unterstützen auch die Erzieher der Kindergärten die
Veranstaltung tatkräftig. Dieses tolle Engagement soll natürlich
auch ein Stück weit mit der Spende gewürdigt werden.
Zum diesjährigen 11. Adventsmarkt am 4. und 5. Dezember lädt
die Veranstaltergemeinschaft aus der Interessengemeinschaft
der Kaufleute „WIR für Sudbrack/Gellershagen e.V.“, dem SC Bielefeld 04/26 e.V. und der Baugesellschaft Sudbrack mbH herzlich ein. Über den genauen Veranstaltungsort wird sich derzeit
noch beraten. „In den letzten Jahren hat uns die Sudbrackschule ihren Schulhof zur Verfügung gestellt. Dafür bedanken wir uns
herzlich stellvertretend bei Frau Reiske. Wir haben nun jedoch weitere Alternativen die wir gerne abwägen möchten,“ erläutert Axel
Gerlach. Die Besucher sollen aber rechtzeitig informiert werden
und können sich bereits jetzt auf einen tollen Adventsmarkt,
mit interessantem Programm und ausgiebigen Verzehrangebot freuen.
M.L.
Bild (v.l.n.r.) Markus Lotte & Christoph Kortstiege (beide WfSG), Frau
Kuschke (Familienzentrum Christkönig), Frau Rosenkranz- Huesmann
(Lydia Kindergarten), Frau Reiske (Sudbrackschule), Axel Gerlach ( SCB )
Caritas-Seniorenreisen: Erholsame Urlaubstage mit guter Betreuung
Allein starten und doch in Gemeinschaft einen erholsamen Urlaub erleben.
Die Caritas-Seniorenfreizeiten bieten Gelegenheit zur Begegnung und sind eine Chance zur seelischen, geistigen und körperlichen Anregung. Ehrenamtliche erfahrene Begleiterinnen
und Begleiter sind dabei jederzeit Ansprechpartner, stehen hilfreich zur Seite. Sie organisieren z. B. Ausflüge oder bereiten gemeinsame Feste vor.
Für folgendes Reiseziel sind noch Einzel- & Doppelzimmer frei:
Bad Füssing in Niederbayern vom 20.08. – 03.09.2015
Wer vor allem auf Bewegung im Wasser setzt, kann sich in Bad
Füssing vom 20.08. – 03.09.2015 bestens erholen. Bad Füssing
liegt in Niederbayern an der Grenze zu Oberösterreich. Dem
schwefelhaltigen Heilwasser hat Bad Füssing seinen guten Ruf
zu verdanken. Bei Menschen mit rheumatischen Beschwerden
und Problemen mit dem Rücken oder dem Bewegungsapparat ist es besonders beliebt und zählt zu den größten Heilbädern Europas. Die Thermal-Badelandschaft besteht aus drei riesigen Thermen mit Wassertemperatur zwischen 29 Grad und
56 Grad Celsius. Hier findet man Abstand von Stress und Alltag. Bad Füssing hat ein großes Kulturangebot und bietet viele
Ausflugsmöglichkeiten.
Blickpunkt Schildesche - 12
Das Kurhotel Füssinger Hof in der Nähe des Kurparks verfügt
über behagliche Zimmer, die mit Dusche / WC, TV, teilweise mit
Balkon ausgestattet sind. Die Liegewiese und die Dachterrasse
mit schönem Ausblick sind wahre Oasen der Ruhe.
Nähere Informationen – auch zu anderen Reisezielen – und Reisekataloge sind erhältlich beim
• Caritasverband Bielefeld e.V., Turnerstr. 4, 33602 Bielefeld
• Tel.: 0521/9619-101, eMail: [email protected]
R.K.
Impressum:
Blickpunkt Schildesche
Herausgeber und verantwortlich für den
Inhalt und Anzeigenteil im Sinne des
Pressegesetzes:
Mike Bartels • pixel desktop-publishing
Heidsieker Heide 114a
33739 Bielefeld
Druck:
Dreisparrendruck
Wellingholzhauser Straße 27
33829 Borgholzhausen
www.dreisparrendruck.de
Tel.: 0 52 06 / 92 89-38 • Fax: -39
Auflage: 9.000 Ex.
© Mike Bartels • pixel desktop-publishing
Vervielfältigung und Nachdruck
von Beiträgen oder Anzeigen (auch
auszugsweise) nur mit schriftlicher
Genehmigung.
eMail: [email protected]
www.blickpunkt-joellenbeck.de
Bürozeiten:
Mo. - Fr. 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr bzw.
nach telefonischer Vereinbarung
Blickpunkt / Aktuell
Werner Lippert
Turngemeinde Schildesche 05
e.V.
Steuerberater
Die Turngemeinde Schildesche 05 e.V. hat
gemeinsam mit dem Sponsor PVM Reha-&
Medizintechnik am Sonnabend, 20. Juni 2015 anlässlich der
„Bethel athletics inclusiv“ den
1. Bielefelder Rollator- Gruppen Walk durchgeführt.
Leider sind die Erwartungen, was die Teilnehmerzahl angeht,
nicht erfüllt worden. Nur sechs Damen aus den verschiedenen Bielefelder Stadtteilen (4 aus Schildesche, je 1 aus Bethel und Sennestadt) haben sich auf Grund der Presse- und
Plakat­aufrufe zusammengefunden um gemeinsam mit den
Rollator-Trainer/innen der Turngemeinde Schildesche 05 e.V.
und dem Geschäftsführer der PVM (auf Grund einer Fußverletzung im Rollstuhl) nach dem Motto: „Mit dem Rollator gemeinsam & gesund unterwegs“ den Springbrunnenteich am
Quellenhofweg zu umrunden.
Bevor die Gruppe sich allerdings auf den Weg machte, wurde am Rollator eine kurze Aufwärm- u. Lockerungsgymnastik absolviert. Nach der erfolgreichen Umrundung wurden
den Teilnehmerinnen vor dem olympischen Feuer von Herrn
Dr. Lutz Worms (Bethel) Zertifikate und kleine Geschenke
überreicht.
Er gab auch bekannt, dass die hier durchgeführte Aktion der
Auftakt für weitere Rollator- Veranstaltungen dieser Art war.
Der nächste, also der 2. Bielefeld Rollator-Gruppen-Walk ist
bereits terminiert. Dieser wird am Freitag, 25. September
2015 anlässlich des „Tag der Mobilität“ rund um den Kesselbrink stattfinden.
Ziel ist es dann, die Teilnehmerzahl dieser Aktion mindestens
zu verzehnfachen.
Durch Aktionen wie diese soll zum einen auf die immer größer werdende Zahl von Rollatornutzer/inne/n in der Stadt
aufmerksam gemacht werden und zum anderen, das defizitbehaftete Image des Rollator zum „Alltagsoptimierer mit
sportlicher Note“ verbessert werden. Außerdem soll den
Nutzerinne/n die Möglichkeit aufgezeigt werden, mit ihrer
Gehhilfe auch an öffentlichen (Sport-)Veranstaltungen teilnehmen zu können und dadurch der Vereinsamung entgegen zu wirken und ihren Alltag selbstbestimmt mobil zu
gestalten.
Oliver Lippert
Rechtsanwalt
Tätigkeitsschwerpunkte:
Jahresabschlüsse/Buchhaltung
Steuererklärungen
Rentenbesteuerung
Lohn-/Baulohnabrechnungen
Büros:
Westerfeldstraße 8
(im Volksbankgebäude)
33611 Bielefeld
Telefon: 0521/9891160
Fax:
0521/989116-29
Limited Gründung
Jöllenbecker Heide 20
33739 Bielefeld
Telefon: 05206/91310
Fax:
05206/913121
Steuerrechtliche und
betriebswirtschaftliche Beratung
E-Mail: [email protected]
Unternehmens-/
Existenzgründungsberatung
Steuerstrafrecht
Erbschaftsteuerliche Beratung
Unternehmensnachfolge
Wirtschaftsrecht
Zivilrecht
Gesellschaftsrecht
FÜR BESTE DRUCKERGEBNISSE
Offsetdruck • Buchdruck • Digitaldruck
Lettershop • Folienveredelung
Familiendrucksachen • Einladungskarten
33829 Borgholzhausen • Telefon (0 54 25) 94 00-0
www.dreisparrendruck.de
Öffnungszeiten
Montag - Freitag
Sonnabend:
9.00 - 19.00 Uhr
8.00 - 16.00 Uhr
Getränke-Fachmarkt Schmidtke
Ganz nach dem Motto: „Mit dem Rollator gemeinsam und
gesund unterwegs“.
P.T.
RuXXac ® Klappkarren
Transportgeräte für Industrie & Handwerk
Jetzt den aktuellen Katalog anfordern:
[email protected]
Infos unter www.braucke-bielefeld.de
telefonische Auskunft: 0521 967 977 70
Braucke Transportgeräte & Handels GbR • Querstraße 7 • 33729 Bielefeld
10 Liter
33,-
Löschdepot & Don Carlos Weinwelt
Dorfstraße 24 • 33739 Bielefeld • Tel. 05206 4869
Blickpunkt Schildesche - 13
Blickpunkt / Marktplatz
Die Meister des
Hörrohrs
Der eine oder andere erinnert sich vielleicht an Opa Meiners
aus dem Ohnsorg-Theater, dessen altertümliche Hörhilfe durch
Elektronik auf Vordermann gebracht wurde und er so die Pläne
der Schwiegertochter Bertha durchkreuzen konnte.
Die filigranen Geräte, die heute den Stand der Hörtechnik darstellen, sind mit seinem riesigen Ohrtrichter wirklich nicht mehr
zu vergleichen. Allerdings durchaus in ihrer Wirkung. Denn
wer kennt nicht die Situation, in der bewusst etwas leiser gesprochen wird, damit Oma oder Opa das Gesprochene nicht
mitbekommen?
„Früher war unsere Kundschaft überwiegend 70 Jahre und älter. Die
Menschen nahmen Hörgeräte als notwendiges Übel wahr. Alle Modelle waren vergleichsweise groß, mitunter unbequem und dazu
in ihren technischen Eigenschaften sehr bescheiden. Zum Beispiel
wurden hohe Töne nur bis 6 kHz übertragen, also noch schlechter
als bei den alten Drehscheibentelefonen. Heute übertragen moderne Hörsysteme fast schon in Hifi Qualität, also bis zu 12 kHz. Damit lässt sich schon Musik genießen!“, beschreibt Martin Koch die
Ausgangslage. Sein Kollege Lars Vater, Filialleiter und Meister in
Jöllenbeck ergänzt: „Die Entwicklung geht klar von der Hörhilfe
zum vernetzten Hörsystem. Unsere modernsten Systeme sind nahezu unsichtbar und sehr diskret. Damit einher geht ein Wandel im
Bewusstsein, ein deutlich verbessertes Hören wird als Zugewinn an
Lebensqualität verstanden. Daher finden zunehmend Menschen
unter 55 Jahren den Weg zu uns.“
Angesprochen auf die technische Entwicklung der Hörgeräte
können die beiden sich kaum bremsen. „Das Jahr 2005 markiert
die entscheidende Wende, damals wurden digitale Geräte marktfähig, heute sind die alten analogen Geräte komplett vom Markt verschwunden. Und seit ca. fünf Jahren erleben wir eine geradezu stürmische positive Entwicklung: immer kleiner, besserer Klang, aktive
Störunterdrückung, längere Batterielaufzeiten, um nur die wichtigsten Merkmale zu nennen,“ erläutert Lars Vater. Martin Koch,
Filialleiter aus Schildesche, assistiert: „Inzwischen tragen die
Menschen wirklich kleine Computer im Ohr, der Abgleich mit dem
Mikrofon erfolgt bis zu 60-mal in der Millisekunde! Dadurch gibt es
heute ganz andere technische Möglichkeiten das Sprachverstehen
aktiv zu unterstützen. Linkes und rechtes Hörgerät sind bei manchen Modellen per Funk miteinander
verbunden und so in der Lage, Sprache
von den Umgebungsgeräuschen zu trennen. Zusammen mit einer aktiven Störgeräuschunterdrückung erfährt man so
eine ganz neue Dimension der Hörwahrnehmung, die eine Konzentration auf
das wesentliche, nämlich die Sprache, erlaubt.“ Lars Vater blickt schon in die Zukunft, die jedes Jahr neue Innovationen bringt: „Brandneu ist die Steuerung
des eigenen Hörgerätes über das Smartphone. Je nach Einstellung über die APP
des Handy wählt das Hörsystem das optimal passende Hörprogramm vollautomatisch aus, eine wertvolle Hilfe z.B. im
beruflichen Bereich.“
Zurück zum Alltag. Die Stromversorgung der Ohrcomputer erfolgt per
Batterie. Die Geräte sind kleiner geworden, sind sie damit auch empfindlicher? Was ist mit Reinigung, müssen sie sonst irgendwie zum
Blickpunkt Schildesche - 14
Service? „Unsere Kunden profitieren von einem echten RundumSorglos-Paket. Im Kaufpreis enthalten ist nicht nur eine Verlängerung der Garantie auf 3 volle Jahre, sondern auch die Folgekosten,
z.B. für die Batterien. Ebenso die Reinigung und die systematische
Nachbetreuung,“ erläutert Martin Koch. „Auf Wunsch lässt sich die
Garantie auf bis zu 5 Jahre erweitern. Diesen Schritt machen gut
die Hälfte der Kunden,“ erklärt Lars Vater aus Jöllenbeck.
„Hören grenzt aus und zu Beginn ist der Mensch sich dessen oft nicht
bewusst. Daher empfehlen wir jedem Menschen ab ca. 55 Jahren
einmal im Jahr einen Hörtest zu machen. Der ist in allen unseren Filialen in ganz OWL kostenlos und unverbindlich. So bekommt man
schnell einen ersten Eindruck und die Sicherheit alles für sein Gehör
getan zu haben. Einen Hörtest mit kompletter Inspektion des Gehörganges führt Ihr lokaler HNO Facharzt für Sie durch, einen kurzen orientierenden Hörtest erhalten Sie bei uns. Stellt sich ein Bedarf heraus, folgen eine gründliche Höranalyse und Beratung. So
früh wie möglich, aber auch nur so früh wie nötig sollte man über
eine Ergänzung des eigenen Hörvermögens nachdenken. Das ist
einfach Teil unseres modernen und aktiven Lebens!“ plädiert Martin Koch für ein Herabsenken der persönlichen Hemmschwelle.
„Gerade wir bei Gerland Hörgeräte haben uns auf die Fahnen geschrieben, dem Kunden das bestmögliche Hörerlebnis zu gewährleisten. Nicht nur dass wir weit über 1.000 Modelle aller führenden
Hersteller im Programm haben, stetig hinaus entwickeln wir die
Anpassung weiter und sind stolz auf unsere überdurchschnittliche
Beratungsqualität in diesem Bereich. Das hat vielleicht auch damit
zu tun, dass Gerland Hörgeräte ein Inhabergeführtes Unternehmen
ist, in dem der Inhaber persönlich für die Qualität geradesteht. Das
führte zum Beispiel zur Aufnahme der terzo®gehörtherapie in unser Anpasskonzept. Bei ‚Terzo‘ erfolgt vor und während der individuellen Anpassung der Hörgeräte ein Gehörtraining zur Optimierung der Spracherkennung, die Sprachverständlichkeit wird somit
deutlich verbessert. Ganz neu ist die sogenannte ‚BrainHearing‘Technologie des dänischen Herstellers Oticon. Wenn Geräte dieses Herstellers zum Einsatz kommen, können wir die Vorteile der
terzo®gehörtherapie mit Unterstützung des ‚BrainHearing‘ kombinieren,“ lautet das Statement von Lars Vater, „also die kognitive Leistung der Spracherkennung deutlich und schnell verbessern.
Unser Ziel bei Gerland sind zufriedene Hörgeräteträgerd die auch in
lauten Umgebungen noch gut verstehen können.“
M.B.
Martin Koch (links) im Gespräch
Blickpunkt / Stadtbezirk
Trendsport Golf
„Ich muss mein kurzes Spiel verbessern“
Horst Ludwigs spielt mit jungen 88 Jahren noch jede Woche
sein Golfturnier
Groß, schlank und geschmeidigen Schrittes kommt Horst Ludwigs
vom Parkplatz zum Clubhaus des Golfvereins Ravensberger Land.
Sein Alter sieht man ihm so nicht an und es scheint ja sowieso unvorstellbar, dass jemand der seine Golfsachen packt um auf die
Runde zu gehen, schon so lange auf seine eigene Geschichte zurückschauen kann. Acht Enkel und zwei Urenkel zählen mittlerweile zu seiner Familie, aber von Ruhe will er nichts wissen. „Ich
treibe jetzt seit 83 Jahren Sport und ich bin mir gewiss, dass genau
das mich fit hält“, erklärt der Jöllenbecker.
Der Schlag über den Teich
ist kein Problem – wenn Ho
rst Ludwigs auf der ca. 8 km
langen Runde mal seine Krä
fte schonen möchte, nim
mt er eben ein Elektroauto.
hört eben vorher auf. Aber ich glaube, dass gerade diese Herausforderung an Ausdauer, Kraft und Konzentration mich fit gehalten hat.“
„Ok, man wird schon mal schneller müde. Wenn ich dann mal stöhne, sagen meine Freunde zu mir, Mensch sei doch froh, dass du überhaupt noch spielen kannst. Aber was soll das? Ich will den Sport nach
wie vor vernünftig über die Runde bekommen“, erklärt Ludwigs voller Eifer.
Sportlich hat der 88-Jährige noch große Ziele. Sein bestes Handicap lag bei 24, jetzt liegt er bei 30. „Eine ganze Zeit war ich mit
den Längen meiner Schläge nicht zufrieden. Es ist mir klar, dass ich
in meinem Alter den Ball nicht mehr so weit schlagen kann, wie vor
20 Jahren. Da stand mir mein Ehrgeiz im Weg zu begreifen, dass ich
auch ein Schlag mehr benötigen kann, um das Grün zu erreichen und
trotzdem die Bahn noch par spielen kann“, räumt der Sportler ein.
Heute sei er zufrieden, wenn er den Ball vom Abschlag 140 Meter
weit schlägt. Aber das „kurze Spiel“ mache ihn verrückt. „Stell dir
vor, du liegst nur noch 20 Meter von der Fahne entfernt und brauchst
.
en“
e mehr „verschenk
l der Sportler keine Schläg
wil
r
hie
–
t
einfach zu viele Schläge bis ins Loch. Das macht doch alles kaputt“,
rag
gef
ist
ion
Konzentrat
ereifert sich der Golfer. Er werde das kurze Spiel jetzt mehr üben
1927 in Bottrop geboren beginnt Horst Ludwigs seine sportliche oder auch mal eine Trainerstunde in Anspruch nehmen. „Solche
Laufbahn im Turnverein, findet aber auch an Fußball sein Gefallen. schlechten Schläge nehme ich gedanklich mit nach Hause. Wenn ich
1939 zieht seine Familie nach Bielefeld. Anfang der 40er entdeckt die weg bekomme, könnte ich mich durchaus noch um 2-3 Schläge
er Tischtennis. „In der Stadtheider Schule hatten wir zwei Platten ste- im Handikap verbessern.“
hen. Das machte mir eine Menge Spaß“, erinnert er sich. „Ich hatte
Dienstags ist sein heiliger Tag. Da braucht er nichts anderes zu pladamals gerade meine Lehre als Zahntechniker angefangen, als der
nen. Da wird mit seinen Kumpels Golf gespielt. Donnerstag steht
Krieg auch mich holte“. Anfang 1944 wurde er eingezogen, in Holauch fest, da wird das Turnier bei den Senioren gespielt. „Und naland ausgebildet und zur Luftwaffendivision nach Frankreich betürlich am Wochenende, denn von nichts kommt nichts“, lacht der
ordert. „Gerade angekommen, ging es schon wieder zurück“, erzählt
Senior. „Ich habe noch einiges vor und ich werde nicht älter, sondern
Ludwigs. „Nach der Invasion der Alliierten hieß es für uns schon wieich kann nur besser werden.“
K.-P. S.
der Rückzug. Nachdem ich bei Arnheim am Fuß verletzt wurde, erlebte ich das Kriegsende in einem Lazarettzug.“
Zu Hause angekommen spielte er gleich wieder Tischtennis. „An
der Herforder Straße in der Gaststätte Schütte spielte unser Verein“,
erinnert er sich. „Ich war gar nicht so schlecht, es hat sogar einmal
zum Ostwestfalen-Meister gereicht.“
Zwei Jahre später konnte Ludwigs seine Lehre beenden. 1955 absolvierte er die Meisterprüfung zum Zahntechniker und machte
sich sofort selbstständig.
In den 60er Jahren fing der Jöllenbecker beim SuS Bielefeld in
Gadderbaum mit Tennis an. „Das war auch eine wunderschöne Zeit“,
denkt Ludwigs an den Sport zurück.
Mit 68 Jahren ging er in Rente und hörte auch mit Tennis auf. „Zwei
Sportfreunde hatten mich zum Golf mit nach Enger gelotst und da
war ich gleich Feuer und Flamme. Das Laufen, die Kraft, der richtige Schwung und die ständige Konzentration, die das Spiel erfordert.
Wenn du ein Leben lang Sport getrieben hast, fasziniert dich diese
Sportart sofort“, schwärmt der jung Gebliebene. „Jede Runde ist
eine neue Herausforderung. Du spielst gegen den Platz, der jeden Tag
anders ist, du spielst gegen dich selbst.“
Auf sein Alter angesprochen erklärt Ludwigs: „Es ist ein schonender
Sport für die Gelenke und wer nicht die vollen 18 Bahnen spielen will,
Blickpunkt Schildesche - 15
unterstützt die
terzo® Gehörtherapie
Ihre Ohren hören.
Ihr Gehirn versteht.
NEU: Hörgeräte mit einzigartiger BrainHearing™ Technologie.
Oticon Hörgeräte mit BrainHearing Technologie helfen
dem Gehirn, den Klängen einen Sinn zu geben.
So erleichtern sie das Hören und Verstehen. Für Ihren
ganz persönlichen Hörkomfort. Überall. Jederzeit.
Die Hörgeräte sind nahezu unsichtbar und in vielen
Farben, Formen und Preisklassen erhältlich.
Sie möchten diese neuen Geräte bei Gerland
ausprobieren?
Gerne stellen wir sie Ihnen persönlich vor.
Melden Sie sich bei uns an und vereinbaren Sie einen
Beratungstermin unter: Tel. 0800.4375263!
Gerland Hörgeräte in Schildesche
Engersche Straße 172
33611 Bielefeld
Tel.: 0521 87 46 66
Blickpunkt Schildesche - 16
www.gerland.de
in Jöllenbeck
Jöllenbecker Straße 583
33739 Bielefeld
Tel.: 05206 916 49 99