® WOHNSINN „ Das Journal für mehr VermietungsERFOLG 8. Ausgabe | Januar 2015 DER ERFOLG DER WiC STEHT UND FÄLLT MIT DEM FUNKTIONIEREN UND DER EINSTELLUNG DES GESAMTEN TEAMS SOWIE DEM MITEINANDER VON WiC UND GGG – EIN ERFOLGSREZEPT AUF HOHER SEE! René Brettschneider Geschäftsführer der wohnen in chemnitz gmbh “ TIPPS, NEWS UND VERANSTALTUNGEN RUND UM DAS THEMA VERMIETUNG WOHNSINN 01/2015 INHALT Editorial/Impressum 2 Von großen Tankern und schnellen Booten 3 Der Mieter im Fokus – was heißt das eigentlich? 4 Vestzeitung „Impressionen 10 Jahre Orange“ 5-12 Führen und wachsen! Interview mit Jörg Becker, WG Böhlen eG, über Chancen und Potentiale 13 Mit dem Mieter zeitgemäß kommunizieren - Einsatz von Social Media 14 Das Mitgleid steht im Fokus. Interview mit Dr. Axel Viehweger, VSWG 15 Unternehmen vorgestellt - Bauverein Halle & Leuna eG 16 Blick in andere Branchen – Interview mit Dr. Frank Arnold, DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH und ENSO Energie Sachsen Ost AG 17 Segelbericht von Jörg Feulner, envia Mitteldeutsche Energie AG 16 Interview zum Thema Ehrenamt 19 Einladung: 8. Fachtagung VertriebsERFOLG 20 IMPRESSUM Herausgeber: tradu4you® gmbh, Kompetenzzentrum Vertrieb, Zwickauer Straße 58, 09112 Chemnitz, HRB Chemnitz 21677, UStIdNr.: DE238215279 Kontakt: Tel.: 0371/267710-0, www.tradu4you.de, [email protected], V.i.S.d.P.: Dr. Heike Fischer Layout: tradu4you® gmbh LIEBE LESERINNEN UND LIEBE LESER, WAS HABEN SIE SICH FÜR 2015 VORGENOMMEN? Das Jahr hat begonnen und wieder haben wir uns viele gute Vorsätze für 2015 vorgenommen – privat wie unternehmerisch. In den ersten Monaten entscheidet der innere Schweinehund über Erfolg oder Misserfolg bei der Umsetzung. Was haben Sie sich vorgenommen? Wir als Unternehmensberatung der Wohnungswirtschaft mit dem Fokus auf Führung und Vermietung haben uns vorgenommen, auch in diesem Jahr wieder das Wichtigste in den Mittelpunkt unserer Arbeit zu rücken – die Kunden. Aus diesem Grund widmen wir dem Thema „der Mieter im Mittelpunkt“ nicht nur unsere neu aufgelegte VVohnsinn®, sondern auch unser komplettes Vertriebsjahr 2015. Bereits im Oktober des vergangenen Jahres haben wir gemeinsam mit unseren Kunden unser 10-jähriges Unternehmensjubiläum ausgelassen gefeiert. Gern möchten wir mit der Sonderausgabe unserer Vestzeitung im Innenteil der VVohnsinn® allen Kunden und Partnern für die herzlichen Wünsche und die erfolgreiche Zusammenarbeit danken. Nun aber wollen auch wir mit frischem Wind in das neue Vertriebsjahr 2015 schauen und die Kunden in den Fokus rücken. Wie können Sie Ihre Mieter und Mitglieder in den Mittelpunkt Ihrer strategischen und operativen Arbeit stellen? Antworten rund um diese Kernfrage finden Sie auf den folgenden Seiten unserer VVohnsinn®. Für Sie haben wir unsere Kunden und Partner nach ihren Strategien befragt. Von der dynamischen und flexiblen Vermietung bis zur Integration der Mitglieder als ehrenamtlich tätige Mitarbeiter – Kundenorientierung hat viele Facetten! Aber nun sind Sie gefragt. Stöbern Sie in unserer neuen Ausgabe und lassen Sie sich von unseren Ideen für noch mehr VermietungsErfolge inspirieren. Satz: Stadtstreicher GmbH Fotos: tradu4you® gmbh, Sven Gleisberg, ENSO-Archiv, Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V., envia Mitteldeutsche Energie AG, wohnen in chemnitz gmbh, Wohnungsgenossenschaft Böhlen eG, Bauverein Halle & Leuna eG, Wohnungsgenossenschaft „Fortschritt“ Döbeln eG SEITE 2 Ihre Cornelia Chromik Chefredakteurin Wohnsinn & Corporate Consultant trady4you gmbh WOHNSINN 01/2015 SEITE 3 VON GROSSEN TANKERN UND SCHNELLEN BOOTEN WAS HABEN SCHNELLE BOOTE MIT DER VERMIETUNG ZU TUN? WELCHE GEMEINSAMKEITEN HABEN GROSSE TANKER MIT DER WOHNUNGSWIRTSCHAFT? AUF DEN ERSTEN BLICK NICHTS – FRAGT MAN JEDOCH RENÉ BRETTSCHNEIDER, GESCHÄFTSFÜHRER DER WOHNEN IN CHEMNITZ GMBH, HAT ER EINE PERFEKTE STORY PARAT: - VON CORNELIA CHROMIK - Vor einigen Jahren trieb der große, schwere Tanker GGG langsam auf dem Meer und konnte sich aufgrund seiner Größe nur mit Mühe neuen Gegebenheiten anpassen bzw. war manchmal nicht so wendig, wie es die Umstände erfordert hätten. Und so drohte der Tanker von kleineren Schiffen überholt und ausgebremst zu werden. Der Kapitän hatte einen genialen und mutigen Plan. Schnell war die Crew eingeweiht und überzeugt. So kam es, dass Beiboote zu Wasser gelassen wurden, die schnell und wendig im Ozean kreuzen – während der Tanker weiterhin zielsicher die teure Fracht voran bringt. Und seitdem ist nun René Brettschneider damit beschäftigt, mit seinen Beibooten die Lage im Umkreis zu sondieren, sich schnell und flexibel der Wetterlage anzupassen – stets dabei neue, flachere Gewässer zu erkunden, aber auch in der komfortablen Lage, sich in stürmischen Zeiten dem Schutz des Tankers sicher zu sein. Eine perfekte Kombination von Größe und Sicherheit mit Wendigkeit und Flexibilität… Als eine der ersten kommunalen Wohnungsgesellschaften hatte damit die Grundstücks- und Gebäudewirtschaftsgesellschaft in Chemnitz vor nun schon sechs Jahren ihre Vermietung zu einer eigenständigen Gesellschaft firmiert, mit dem Ziel, so noch spezieller auf die Interessen der Kunden eingehen zu können - und somit den Mieter stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Die neue Ausrichtung legt den Fokus nicht in bestimmte Verwaltungsgebiete, sondern öffnet den Bearbeitern den Blick auf die gesamte Stadt. „Heute kann jeder Mitarbeiter Wohnungen im gesamten Stadtgebiet anbieten – und findet somit in den über 20 Stadtteilen immer irgendwo eine passende Wohnung“, erklärt René Brettschneider den entscheidenden Vorteil. Dass der Mieter bei dem 15-köpfigen Team aus Chemnitz stets groß geschrieben wird, sieht man neben den neuen Strukturen und Pro- zessen auch an dem integrierten Qualitätsmanagement mit Serviceanrufen nach dem Einzug und regelmäßigen unangekündigten Testkäufen durch tradu4you. Und diese qualitativ hochwertige Kundenorientierung schlägt sich nicht nur in den Vermietungszahlen nieder: „Wir vermieten durchschnittlich an allen Arbeitstagen mehr als eine Wohnung pro Stunde!“, kommentiert René Brettschneider stolz. Der Vermietungsgesellschaft ist es nicht nur möglich, am hart umkämpften Vermietungsmarkt in Chemnitz durch ihr Auftreten mit vielen Beibooten schnell und flexibel auf neue Marktgegebenheiten zu reagieren, sondern auch neue Trends zu setzen. Neu und äußerst selten in der Immobilienbranche ist vor allem die kundenorientierte Erreichbarkeit der wohnen in chemnitz gmbh. „Unsere Interessenten können uns jeden Tag - von Montag bis Sonntag - über unser Beratungstelefon erreichen.“ Zudem berät das Vermieterteam in den eigenen Wohnshops täglich bis 19:00 Uhr und auch am Sonnabend sogar bis 18:00 Uhr ihre Interessenten persönlich. „Für diese langen Öffnungszeiten haben wir uns aus zwei Gründen entschieden“, erklärt Brettschneider. „Zum einen wollen wir so unseren Interessenten die Möglichkeit geben, uns auch nach der Arbeit persönlich zu erreichen und zum anderen locken wir so natürlich eine unserer wichtigsten Zielgruppen - die Pendler aus dem Umland - an.“ Das Erfolgsrezept der wohnen in chemnitz zum Thema „Der Mieter im Mittelpunkt“ ist nach Brettschneider zusammenfassend: „Das perfekte Zusammenspiel von idealen kundenorientierten Strukturen und Prozessen mit möglichst wenig Schnittstellen sowie einer strategisch durchdachten Kommunikation nach außen. Und der Erfolg der WiC steht und fällt mit dem Funktionieren und der Einstellung des gesamten Teams sowie dem Miteinander von WiC und GGG – ein Erfolgsrezept auf hoher See!“ KURZPORTRÄT René Brettschneider Geschäftsführer der wohnen in chemnitz gmbh René Brettschneider begann seine berufliche Karriere 1995 mit der Ausbildung zum Kaufmann für Grund- und Wohnungswirtschaft. Nach seinem Einsatz bei der Bundeswehr 1999 war er anfangs als Sachbearbeiter Grundstücksverkehr, später in der Wohneigentumsverwaltung tätig und absolvierte die Weiterbildung zum Immobilienfachwirt (IHK). Danach übernahm er nach einem fast 1-jährigen umfassenden Führungskräftenachwuchsprogramm die Leitung von zwei Geschäftsstellen der GGG bevor er 2008 seine Arbeit als GF der WiC aufnahm Das regionale Vermietungsunternehmen der GGG mit mittlerweile über 20 Mitarbeitern konnte seine Effizienz im Bereich der Wohnungsvermietung mit weit über 2000 (!) Vermietungen jährlich in den letzten Jahren nahezu verdoppeln und widmet sich mittlerweile auch der Gewerberaumvermarktung. WOHNSINN 01/2015 SEITE 4 das ist oft schwierig nachzuvollziehen – und viele Gesellschaften und Genossenschaften scheuen den Aufwand dafür. Wenig besser sieht‘s auch danach aus – dann, wenn der Interessent zum Mitglied und vielleicht sogar Bestandsmieter wurde: Die Vielzahl der kundenbindenden oder auch kundenverschreckenden Berührungspunkte in der Kundenbeziehung zu identifizieren, zu steuern und intelligent zu gestalten, ist eine Aufgabe, an der viele Unternehmen noch scheitern. Den „Mieter im Fokus“ zu haben heißt aber genau das – eine vorausgedachte, logische und emotional aufgeladene Strecke von „Kundenbegegnungspunkten“ (sog. Touchpoints) zu errichten, die eine interessierende, bewegende und bindende Wirkung haben. Im Kundenlebenszyklus wird diese Gestaltung der Beziehung zum Mieter erfasst, vorgedacht und standardisiert. Gleich, ob technischer Vertrieb oder B2C-Beziehung zu gestalten ist, die „Reise zum und mit dem Kunden“ von der Beschreibung über die Reisebegleitung und die Route mit Höhen- und Verweilpunkten zu definieren, das ist die hohe Kunst. ©shutterstock.com/Kzenon GRUND 2: MANGELHAFTE GANZHEITLICHKEIT IN DER KUNDENORIENTIERUNG DER MIETER IM FOKUS – WAS HEISST DAS EIGENTLICH? „UNSERE MIETER UND MITGLIEDER HABEN WIR IMMER IM FOKUS!“- EINE BEHAUPTUNG, HINTER DER WOHL FAST JEDE GUTE GESELLSCHAFT BEZIEHUNGSWEISE GENOSSENSCHAFT UND NATÜRLICH SPEZIELL DEREN VERMIETUNG STEHT. DIE MIETER SEHEN DAS ABER OFFENSICHTLICH GANZ ANDERS. UNTERSUCHUNGEN ZUR KUNDENUNFREUNDLICHKEIT UND SERVICEWÜSTE DEUTSCHLAND MANIFESTIEREN DIES EBENSO WIE BRANCHENINTERNE UND BRANCHENVERGLEICHENDE STUDIEN. – VON DR. HEIKE FISCHER – Zwei Gründe für diese Diskrepanz und – was heißt es heute überhaupt, den „Mieter im Fokus“ zu haben? GRUND 1: MANGEL AM KUNDENLEBENSZYKLUS DR. HEIKE FISCHER über Störstellen in der Kundenzufriedenheit „Die Wege zum Kunden sind oft unergründlich“, schreibt Prof. Franz Rudolf Esch (1) und hat mehr als recht damit. Nach wieviel und welchen Kontakt(punkten) genau ein Interessent zum Mieter wird und den Mietvertrag unterschreibt, Neben den oft nicht ausreichend bekannten und gut gestalteten Touchpoints in der Kundenbeziehung fehlt es häufig an der gesamthaften und durchgehenden Mieterorientierung in den Unternehmen. Oft sind nur einzelne Abteilungen auf das Mitglied fixiert, meist Marketing und Vermietung. Die Mehrzahl der anderen Abteilungen sieht und bearbeitet jedoch den Mieter bzw. das Mitglied mehr als Prozessbestandteil oder sogar Störstelle. So haben die meisten Mieter oft das Gefühl, zuerst stark umworben zu sein, dann jedoch, wenn sie „Bestandteil des Systems“ sind, mit ihren Anliegen eher zu stören. „Der Tonfall wird dann merklich kühler!“ …so die Quintessenz vieler Kundenbefragungen. WAS TUN? WIE DIE STÖRSTELLEN BEHEBEN? Diese Störstellen zu beseitigen, ist eine wichtige Führungsaufgabe in jedem Unternehmen und Grundlage für dauerhaften unternehmerischen Erfolg. Die Basis dafür schafft eine Touchpointanalyse und die anschließende Gestaltung des mieterorientierten Kundenlebenszyklus‘ als intelligent gestalteten Prozess. Dabei müssen nicht nur Marketing und Vermietung oder Service einbezogen werden - ins Boot gehören hier ebenso Rechnungswesen, Call Center, Technik, Hausmeister und und und - kurz alle, mit denen der Interessent sowie der Mieter oder das Mitglied Kontakt haben kann. Sie alle können förderndes Element in der Kundenbeziehung oder aber Grund für Kundenverlust sein. Den durchgehenden Prozess des Kundenlebenszyklus‘ zu gestalten, ist so eine der wichtigsten Führungsaufgaben in Unternehmen heute. (1) Esch Brands http://www.esch-brand.com/wp-content/uploads/2014/06/2014-l-ESCH-Marken-Insights-12.pdf Oktober 2014 Eine Sonderausgabe der Vanggründe®, dem Journal für mehr VertriebsERFOLG Hier geht’s zum Video: 10 Jahre tradu4you® 1 2 Vestzeitung 2014 | Seite 02 10 Gründe für tradu4you® Die angenehmen, emphatischen und vertriebsschlauen Vrauen (und Männer) von tradu. 7 4 Die Vielzahl inspirierender Veranstaltungen für alle Vertriebs- und Führungsprofis. 9 Die ideensprühende orange Atmosvähre. 3 Die ergebnisorientierte Arbeitsvveise in den gemeinsamen Projekten. 58 6 Die lösungsorientierte Arbeitsvveise der tradu’s im Spannungsfeld zwischen Mitarbeitern und Kunden. Der Branchen-vokussierte, vachlich fundierte Wissenstransver von tradu4you®® zu den Kunden. Dass die tradu’s genau DAS leben, was sie anderen „beibringen“. Die Intensität, mit der sich die tradu’s mit den Themen der Kunden/Mandanten beschäftigen - und der breite Blickvvinkel, den sie dabei haben. 10 Die sofort anvvendbaren Tipps und Konzepte für noch mehr VertriebsERFOLG. Die Leidenschavt, mit der das Team für Führung und Vertrieb brennt. Frau Anke Adam Projektleiterin TÜV SÜD Akademie GmbH, Herr Uwe Barthel Vorstand VNG - Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft, Herr Uwe Bauer Mitglied des Vorstands, Vorstandssprecher aetka Communication Center AG, Herr Prof. Dr. Udo Bechtloff Geschäftsführer KSG Leiterplatten GmbH mit Gattin Sabine Bechtloff, Herr Mario Beier Geschäftsführer WVD Dialog Marketing GmbH mit Gattin Romy Beier, Herr Gunnar Bertram Vorstand Volksbank Chemnitz eG, Herr Curt Bertram ehem. Vorstand Chemnitzer Allgemeine Wohnungsbaugenossenschaft eG mit Gattin Sabine Bertram, Herr René Brettschneider Geschäftsführer wohnen in chemnitz gmbh, Frau Marliese Broicher-Sander Verlegerin MBS Verlag TOP MAGAZIN für die Region Südwestsachsen, Herr Alexander Buchheim Teamleiter Vertriebsmanagement Großkunden Stadtwerke Leipzig GmbH, Herr Thorsten Büchler Geschäftsführer Leitermann GmbH & Co. Fachmarkt KG, Herr Hagen Deichsel Geschäftsleitung videowerkstatt.net gmbh, Herr Ronny Döhner Leiter Verkauf aetka Communication Center AG, Herr Sven Dörmann Vorstand Leiter Wohnungswesen Wohnungsbaugenossenschaft eG Südharz, Herr Michael Eberlein Steuerberater Steuerkanzlei Eberlein mit Gattin Doris Eberlein, Vestzeitung 2014 | Seite 03 Orange gratuliert Orange Kunden gratulieren zum 10-Jährigen Vielen Dank unseren Festrednern e Jürgen Presäch sischen Vorstand der West Wohnbaugenossenschaft eG Meerane Für tradu4you® spielen auf (Kundenband): Jürgen Ackermann, bekannt aus der Einsiedler Brauhaus GmbH | Ilka Pittschaft, Vertriebsleiterin Wendt & Kühn KG | Jürgen Morgner, Vorstand Westsächsische Wohnbaugenossenschaft eG Meerane | Steffen Sauerstein - Singer’s Getränke Shop Roger Herold Geschäftsführer steelconcept GmbH Thomas Schilling Vorstand der CAWG eG ...findet die Zusammenarbeit mit der tradu4you® gmbh seit Anfang an spannend. Diese hat sich aus dem klassischen Thema Neuaufstellung ergeben - gemeinsam entwickelten tradu4you® und das steelconcept-Team das Vertriebskonzept. Anschließend begleiteten die tradu’s die steelconcept GmbH vor allem in Bereich Personalentwicklung... Die CAWG eG gehört auch zu den „ältesten“ Kunden von tradu4you® - arbeiten wir doch seit 2005 eng und dauerhaft gern zusammen. Die CAWG eG wurde von der tradu4you® gmbh von der Analyse übers Vertriebskonzept bis zur Personalentwicklung komplett begleitet - in den letzten Jahren arbeiteten wir besonders auf der Ebene der Analytik und Marktforschung noch tiefer zusammen… er Mario Bei hrer Geschäftsfü WVD Dialog Marketing GmbH Inge Oehme Geschäftsführerin Oberlichtenauer Baugesellschaft mbH Kennengelernt haben sich die Vorstände der Westsächsischen Wohnbaugenossenschaft und tradu4you® als Netzwerker bei Tagungen des Verbandes der Sächsischen Wohnungsgenossenschaften – aber auch durch die Vor-Ort-Netzwerkarbeit in Meerane. Das Resultat war dann unsere Zusammenarbeit bei der Entwicklung der neuen Vision und der Gesamtaufstellung des Unternehmens. Das Ergebnis spricht für sich – darauf sind beide Seiten sehr stolz... ...schätzt in sprühenden Worten die 10-Jährige Partnerschaft zum gegenseitigen Nutzen - tradu4you® erarbeitete für den WVD das Vertriebskonzept, der WVD gestaltete maßgeblich das CD von tradu4you® mit... WVD Dialog Marketing und tradu4you® verbindet mehr als die Farbe - die Denkweise des partnerschaftlichen Miteinanders und die engagierte Arbeit mit Kunden... ...kennt und schätzt Heike Fischer schon über 20 Jahre und hat die Zusammenarbeit einfach konsequent fortgesetzt. Geschaffen wurden so die Vision und die Entwicklung der zielkundenorientierten Ausrichtung der Oberlichtenauer Baugesellschaft, unterstützt wurde die gesamte Firmengruppe durch Wettbewerbsanalysen und beim Thema Social Media. Inzwischen sind die tradu’s auch in der Mutterfirma in Hemer coachend unterwegs. Eine gemeinsame Erfolgsgeschichte... Frau Doreen Ehrhardt Vertriebsunterstützung Siemens Industriegetriebe GmbH, Sebastian Fankhänel Geschäftsführer ECL euro.COURIER Logistics GmbH, Herr Georg Fietsch Key Account Manager e-dox GmbH, Herr Steffen Foede Vorstand Wohnungsgenossenschaft UNITAS eG, Herr Winfried Forster Leitung Anzeigen Vogtland-Anzeiger, Frau Anna-Katharina Frank Leiterin Marketing & PR Bio-Seehotel Zeulenroda GmbH & Co.KG, Frau Peggy Fritzsche Reporterin Freie Presse Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG, Herr Rando Gießmann Geschäftsführer Wittenberger Wohnungsbaugesellschaft mbH, Herr Karsten Grönwoldt Geschäftsführer GEMAC - Gesellschaft für Mikroelektronikanwendung Chemnitz mbH, Herr Frank Heiroth Leitung Vertrieb Vogtland-Anzeiger, Herr Roger Herold Geschäftsführer steelconcept GmbH mit Gattin Ines Herold, Marketing & Personalentwicklung, Frau Karola Hilprecht Leiterin Vertriebsmarketing ENSO Energie Sachsen Ost AG, Herr Thorsten Hoter Inhaber Delphin-Apotheke e.K., Herr Dirk Hübner Geschäftsführer GEMAC - Gesellschaft für Mikroelektronikanwendung Chemnitz mbH, Herr Andreas Hübner Vorstand Wohnungsbaugenossenschaft Sömmerda/Thüringen eG, Frau Katrin Kastell Medienberaterin Vestzeitung 2014 | Seite 04 Stadtstreicher GmbH, Herr Ingo Kellner Regionalleiter Ost TÜV SÜD Akademie GmbH, Herr Mike Kirsch Geschäftsführer Energieversorgung Marienberg GmbH, Herr Stefan Koch kaufmänischer Geschäftsführer Siemens Industriegetriebe GmbH, Herr Matthias Krause Leiter Vertriebsunterstützung Großkunden/Key Account Energievertrieb, Frau Anja Kratzer Leiterin Produktmarketing und Einkauf KOMSA Kommunikation Sachsen AG, Herr Torsten Krone Geschäftsbereichsleiter Service/ Netze make IT GmbH, Herr Peter Kübler Geschäftsführer K & W Informatik GmbH, Herr Michael Kynast Geschäftsführer C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH, Herr Martin Lenßner Verkaufsleiter Bio-Seehotel Zeulenroda GmbH & Co.KG, Herr Stephan Lichtenstein Geschäftsführer Leitermann GmbH & Co. Fachmarkt KG, Herr Ullrich Löschner Vorstand Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG, Frau Melanie Malke Assistenz der Geschäftsleitung K & W Informatik GmbH, Herr Jürgen Morgner Vorstand Westsächsische Wohnbaugenossenschaft eG Meerane mit Gattin Petra Morgner, Herr Thomas Muderlak Niederlassungsleiter BMW Chemnitz BMW Niederlassung Chemnitz, Herr Prof. Detlev Müller Geschäftsführer IMM Holding GmbH mit Partnerin Heike Rätzer, Herr Ringo Müller Vestzeitung 2014 | Seite 05 Geschäftsführer Kleinkunst aus dem Erzgebirge® Müller GmbH mit Antje Müller, Frau Ramona Nagel Ressort Politik/Wirtschaft Freie Presse Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG, Frau Inge Oehme Geschäftsführerin Oberlichtenauer Baugesellschaft mbH, Frau Regina Paschke Vertriebsbeauftragte Region Süd-Ost Tele Columbus AG, Herr Tino Petsch Geschäftsführer 3D-Micromac AG mit Gattin Solveig Petsch, Herr Daniel Pfaff Leiter Marketing/Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher Chemnitzer Allgemeine Wohnungsbaugenossenschaft eG, Herr Dr. Jürgen Prée Vorstand Westsächsische Wohnbaugenossenschaft eG Meerane, Herr André Rehn Projektleiter Fachmessen C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH, Herr Gerd-Thomas Reichert Geschäftsführer reichert internet & computer service GbR, Frau Sabine Reichert Geschäftsführerin reichert internet & computer service GbR, Herr Bernd Reinshagen Kreisgeschäftsführer BVMW Kreisverband Chemnitz mit Gattin Tamara Reinshagen, Herr Frank Richter Vorstand Wohnungsbaugenossenschaft Sömmerda/Thüringen eG, Frau Ilona Roth Geschäftsführerin Handel/Dienstleistungen Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Herr Martin Rüger Assistent des Vorstandes Wohnungsgenossenschaft UNITAS eG, 1 0 J A H R E – 1 0 S TAT E M E N T S Vestzeitung 2014 | Seite 06 Sven Dörmann Wohnungsbaugenossenschaft eG Südharz | Vorstand und Leiter Wohnungswesen „Wir haben tradu4you® auf ungewöhnlichem Wege kennengelernt. Sie haben ein Mystery Shopping bei verschiedenen Wohnungsunternehmen durchgeführt, unter anderem auch bei uns, allerdings ohne unser Wissen. Sie haben uns dann angeboten, uns ihre Ergebnisse kostenlos vorzustellen, um Potentiale für Optimierungen zu erkennen. Damit rannten sie bei uns offene Türen ein, denn wir waren wieder dabei zu prüfen, ob unsere Organisation und Struktur optimal aufgestellt ist. Durch tradu4you® hatten wir nun die Bestätigung bekommen, dass diese Prüfung nötig war. So kam es also zu einer spannenden Zusammenarbeit, in der tradu4you® den kompletten Prozess moderierte und immer auch im Denken darauf Wert legte, dass es nichts gibt, was als unmöglich gilt. Also keine Dogmen, kein Geht-nicht. Das hat mich sehr beeindruckt. Und letztlich haben wir eine völlig neue Organisation für unsere Vermietungsprozesse geschaffen, die sehr erfolgreich ist. Unsere Ziele sind beinahe zu 100% erreicht – und sie waren hoch gesteckt. Aber das Beste daran: Wir haben das gemeinsam mit allen Mitarbeitern und dem Betriebsrat erarbeitet. Das wäre ohne einen objektiven Dritten wie tradu4you® wahrscheinlich schwieriger gewesen. Und noch etwas gilt bei uns bis heute als sehr bemerkenswert: Wir haben es hinbekommen, dass alle Mitarbeiter vom Azubi bis zum Vorstand beim Persolog, also bei der Persönlichkeitsanalyse, mitgemacht haben.“ Stefan Tschök Steffen Foede Patrick Schaab Dr. Axel Viehweger CVAG | Geschäftsbereichsleiter Marketing und Pressesprecher Wohnungsgenossenschaft UNITAS eG | Vorstand Wohnungswirtschaft/Technik Komsa Kommunikation Sachsen AG | Vertriebsleiter Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V. | Verbandsdirektor „...Na prima, wieder so jemand mit einem englischen Namen, mit dem ich wenig anfangen kann“, das waren zugegeben beim ersten Hören des Namens tradu4you® die Dinge, die mir spontan in den Sinn kamen. Aber dann entwickelte sich da irgendwie etwas, was ganz viel mit dem Team und seiner Philosophie zu tun hatte. Heute kann ich aus meiner Sicht einschätzen, dass mir Heike mit ihrer gesamten Truppe in vielen neuen und interessanten Formaten einen völlig neuen Blick auf die Themen Vertrieb und Marketing eröffnet hat. Und was ich auch ganz toll finde: Mit tradu4you® kann man gut arbeiten; und genauso gut feiern. Danke für zehn interessante Jahre und weiter so!“ „Tradu4you® ist einfach anders als die anderen. Genau das macht aber die Arbeit mit ihnen und deren Erfolg aus. Das geht schon bei tiefsinnigen Wortspielen los. Daran bin ich auch hängengeblieben, und wir haben vor etwa drei Jahren einige Themen in Bezug auf Social Media diskutiert. Im letzten Jahr übernahm tradu4you® das Mystery Shopping für unser Unternehmen. Ich empfand die Zusammenarbeit immer angenehm anders. In diesem Sinne ist merkwürdig kein schlechter Begriff, denn er hat etwas mit merken zu tun, was für jeden Vertrieb ein wichtiger Aspekt ist. Dem Team von tradu4you® wünsche ich weiterhin viel Erfolg mit der Maßgabe, würdig zu sein, bemerkt zu werden.“ „Eine Vertriebsorganisation ohne gut ausgebildete und engagierte Verkäufer kann nichts bieten außer billigen Preisen. Deswegen investieren wir entsprechend in die Weiterbildung unserer Vertriebsmannschaft. Bereits im Jahr 2012 hatte unsere Fachhandelskooperation aetka mit tradu4you® zusammen gearbeitet. Aufgrund der guten Erfahrungen haben wir dann im Februar 2013 ein gemeinsames Konzept für die Zusammenarbeit entwickelt. Unser Geschäft ist schnelllebig und anspruchsvoll, aber auch von jahrelangem partnerschaftlichen Umgang mit Kunden gezeichnet. Wir brauchen Partner, die sich darauf einstellen können und genauso denken und handeln. Mit tradu4you® haben wir genau so jemanden gefunden.“ „Unsere Zusammenarbeit mit tradu4you® reicht jetzt acht Jahre zurück. Damals ging es um unseren Internetauftritt, den wir mit einem Blick von außen analysieren wollten, sozusagen aus Kundensicht. Das hat trady4you® damals übernommen und uns beraten, was sinnvoll und notwendig ist für unsere Zielgruppe. Und dieser Kontakt ist bis heute nicht abgerissen, weil wir da ein Beratungsteam getroffen haben, dass engagiert und seriös arbeitet.“ Frau Vivien Sattler Trainerin Fitness-Center am Stadtpark GmbH, Herr Patrick Schaab Vertriebsleiter KOMSA Kommunikation Sachsen AG, Herr Thomas Schilling Vorstand Chemnitzer Allgemeine Wohnungsbaugenossenschaft eG, Frau Bärbel Schindler Geschäftsführerin Reha-aktiv GmbH, Herr Steffen Schulle Anzeigenleiter Freie Presse Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG, Herr Patrick Schulze Geschäftsführer Fitness-Center am Stadtpark GmbH, Herr Michael Schwarz Geschäftsführer Wälzlagertechnik GmbH mit Gattin Claudia Schwarz, Herr Olaf Seeberg Teamleiter Energievertrieb Großkunden Stadtwerke Leipzig GmbH, Herr Dirk Siegel Prokurist Oberlichtenauer Baugesellschaft mbH, Herr Jörg Stingl Extrembergsteiger und Buchautor joerg stingl expeditions mit Partnerin Yvonne Baunach, Herr Hans-Jürgen Stüber Geschäftsführer pitcom GmbH, Frau Martina Stüber-Wolkenstein Vertrieb pitcom GmbH, Herr Gunnar Thiele Bereichsleiter Vertriebsmanagement Volksbank Chemnitz eG, Herr Jochen Töpfer Geschäftsführender Gesellschafter B & O Wohnungswirtschaft GmbH, Vestzeitung 2014 | Seite 07 1 0 J A H R E – 1 0 S TAT E M E N T S Mike Kirsch Energieversorgung Marienberg GmbH | Geschäftsführer „Erstmaligen Kontakt zu tradu4you® gab es in unserer Unternehmensgruppe durch die Wohnungswirtschaft der Stadtwerke Marienberg GmbH noch vor Gründung der Energieversorgung Marienberg GmbH. Im Jahr 2006 entstand dabei ein Projekt, welches durch die zielstrebige und engagierte Zusammenarbeit noch heute einen nachhaltigen Erfolg mit sich bringt. Aus diesem Grund, aber auch unter der Prämisse, einen regionalen Partner ins Boot zu holen, entschieden wir uns Anfang des Jahres, mit tradu4you® in eine neue Projektarbeit zu gehen. Außerdem ist tradu4you® in unserem Hause besonders durch das freundliche und vertrauensvolle Miteinander bekannt, welches die Mitarbeiter und Kollegen sehr zu schätzen wissen. Genau dieses Miteinander passt sehr zu unserem Unternehmensleitbild „Nähe, Wärme, Vertrauen“, das auch vor Ort gelebt wird. Weiterhin schätzen wir die sehr gut geplante und konsequent durchgeführte Projektarbeit. Dadurch haben wir gemeinsam sehr gute Ideen, Wertdefinitionen und Ansätze für Maßnahmen entwickelt, welche unserem hohen Anspruch in der Vertriebsarbeit gerecht werden und uns für die Zukunft bestens aufstellen. Unbedingt erzählt werden muss natürlich, dass die gesamte Projektarbeit nicht nur zahlreiche gute Ergebnisse mit sich gebracht, sondern auch jede Menge Spaß gemacht hat. Unsere Ansprechpartner von tradu4you® waren von Anfang an sehr gut auf die Zusammenarbeit vorbereitet, kannten viele Details über unser Unternehmen und auch über den hart umkämpften Markt der Energiebranche. Dadurch gestalteten sich das Miteinander und die gesamte Kommunikation sehr unkompliziert. Unsere Mitarbeiter fühlten sich während der Workshops sehr wohl und konnten ihren Ideen freien Lauf lassen. Wir wünschen tradu4you® für die nächsten Jahre weiterhin viel Erfolg und immer frischen Wind in den Segeln!“ Alexander Buchheim Stefan Koch Kristian Voigt Hans-Joachim Wunderlich Stadtwerke Leipzig GmbH | Teamleiter Vertriebsmanagement Großkunden Siemens Industriegetriebe GmbH | Chief Financial Officer creativ clicks GmbH | Geschäftsführer Industrie- und Handelskammer Chemnitz | Hauptgeschäftsführer „tradu4you® ist in der Energiewirtschaft vor allem durch die Studien zum Thema Kundenorientierung sowie die Branchenschrift „Windrad“ bekannt. Ich lernte tradu4you® beim VertriebsVrühstück in Leipzig kennen, welches dort seit 2013 sehr erfolgreich läuft und bin 2015 auch als Gastredner dabei. Derzeit realisieren wir gemeinsam ein Projekt, auf dessen Ergebnisse ich sehr gespannt bin. Ich freue mich, hier bei dieser Geburtstagsparty auch andere Mandanten von tradu4you® kennenzulernen und natürlich zu feiern!“ „Vor drei Jahren haben wir tradu4you® mit einer Service-Befragung beauftragt und hatten eine partnerschaftliche und lösungsorientierte Zusammenarbeit. Es wurden Maßnahmen aus dem Projekt abgeleitet, die wirklich erfolgreich waren. Was mir unter anderem sehr gut gefallen hat, war der offene Umgang und das ehrliche Rückversichern, ob die erarbeiteten Dinge auch wirklich passen. Im übrigen finde ich es klasse, wie tradu4you® das eigene CI durchzieht.“ „Mit tradu4you® arbeiten wir schon viele Jahre zusammen. Uns verbinden gemeinsam kreierte Veranstaltungen wie der „Chemnitzer Salon“, aber natürlich schätzen wir auch die gegenseitigen Leistungen. Wir als CREATIVCLICKS begleiten tradu4you® im Internet und beim Thema Newsletter, tradu4you® unterstützt uns bei der Personalauswahl, Schulungen und beim konzeptionellen Vertrieb. Unsere Stärken ergänzen sich so gut - und natürlich passt auch die Chemie. Wir freuen uns auf die Fortsetzung der Partnerschaft in den nächsten Jahren und wünschen zum Geburtstag das Beste!“ „Viele mittelständische Firmen der Region Chemnitz zeichnen sich durch ein hohes Maß an Vertriebskompetenz aus - dazu trug die tradu4you® gmbh mit einem bunten Strauß an Beratungsaktivitäten und Veranstaltungen maßgeblich bei. Auch die ehrenamtliche Arbeit von Frau Dr. Fischer in der IHK-Vollversammlung sowie in der Prüfungskommission Marketingkaufmann bewirkte, dass das Thema Vertrieb in unserer Region den gebührenden Platz im Management vieler Unternehmen einnimmt. Frau Dr. Fischer und ihrem Team gebührt deshalb ganz besonderer Dank für diese Entwicklungsarbeit. Unternehmen wie die tradu4you® gmbh kennzeichnen die besondere Qualität des Wirtschaftsstandorts Chemnitz.“ Herr Stefan Tschök Geschäftsbereichsleiter Marketing/Pressesprecher CVAG Chemnitzer Verkehrs-Aktiengesellschaft mit Gattin Manuela Tschök-Engelhardt, Herr Dr. Axel Viehweger Verbandsdirektor Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V. mit Gattin Silvia Viehweger, Frau Regina Vogl Geschäftsbereichsleiterin Controlling/Vertrieb Prokuristin CVAG Chemnitzer Verkehrs-Aktiengesellschaft, Herr Kristian Voigt Geschäftsführer creativ clicks GmbH, Frau Heike Wahner Regionalleiterin Region Süd-Ost Tele Columbus AG, Frau Antje Wappler Marketing/Öffentlichkeitsarbeit GEMAC - Gesellschaft für Mikroelektronikanwendung Chemnitz mbH, Herr David Wenzel Leiter Vertrieb e-dox GmbH, Herr Lutz Wienhold Anzeigenleiter Blick Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz, Herr Andreas Wild Niederlassungsleiter Chemnitz IBM Deutschland GmbH mit Partnerin Silke Jost, Herr Dr. Reiner Wolf Geschäftsführer make IT GmbH, Herr Markus Wolf Geschäftsführung Stadtstreicher GmbH mit Partnerin Jenny Zichner, Chefredaktion, Herr Hans-Joachim Wunderlich Hauptgeschäftsführer Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Herr Jörg Zimmermann Vertriebsleiter AOK Plauen Danke, dass Sie da waren. Orange fällt auf. Warnwesten sind unübersehbar orange. Das Alte wird von orangen Fahrzeugen abgeholt, um Platz zu machen für Neues - für frischen Wind wie wir sagen würden. Und die erfrischend saftigen Vitaminspender des Winters sind ebenso orange. Orange ist einfach Energie, Aktivität, Aufregung. Orange ist lustig und vergnügt. Es ist die Kombination aus gelbem Licht und rotem Feuer und wirkt so ungemein angenehm. Kein Wunder, dass Dionysos, der Gott des Vergnügens, orangefarbene Kleider trägt. Wir sagen unserem Gastgeber Danke: AUGENSCHMAUS. GAUMENFREUDE. HÖRGENUSS. Die Wegwarte – das Restaurant in der Holzkirche – ist der gemütliche Treffpunkt am Kaßberg mit einem ganz besonderen Ambiente. In der Wegwarte erlebt man eine spannende kulinarische Reise durch alle Regionen Deutschlands. Sie können Geschmäcker aus Ihrer Kindheit wieder entdecken und Wegwarte – das Restaurant in der Holzkirche Ahornstraße 45, 09112 Chemnitz, [email protected], www.restaurant-wegwarte.de neue Interpretationen von Bekanntem probieren. Außer vorzüglichen Speisen, deutschem Wein und gepflegtem Bier wird auch die eine oder andere kulturelle Delikatesse serviert. Reservierungen nehmen wir gern entgegen unter: 0371 666 576-87 IMPRESSUM: Herausgeber: tradu4you® GmbH (Tel.: 0371-2677100, www.tradu4you.de) Satz/Layout: Stadtstreicher GmbH (Tel.: 0371-383800, www.stadtstreicher.de) Redaktion: tradu4you®/Stadtstreicher GmbH Fotos: Sven Gleisberg Druck: Direktdruckerei Günther (www.direktdruckerei.de) SEITE 13 ©shutterstock.com/dotshock WOHNSINN 01/2015 FÜHREN UND WACHSEN! INTERVIEW MIT JÖRG BECKER ÜBER CHANCEN UND POTENTIALE - VON JULIANE ULBRICHT - KURZPORTRÄT tradu4you®: Welches ist die wichtigste Führungsaufgabe für Vorstände von kleinen Wohnungsbaugenossenschaften heute - und warum? Jörg Becker: „Wirtschaftliche Stabilität mit moderatem Wachstum durch Führung gestalten… - das ist für Genossenschaften unserer Größe besonders wichtig. Im Umfeld problematischer demographischer Veränderungen dabei mit einer motivierten Mannschaft nach vorn zu denken und zu arbeiten, das ist eine der Herausforderungen, die wir als Vorstände meistern müssen. tradu4you®: Gute, motivierte Mitarbeiter. Wo nehmen Sie die her und mit Hilfe welcher Mechanismen führen Sie diese? Jörg Becker: Unsere Größe sowie der Genossenschaftsgedanke, den wir aktiv leben, lässt sinnvoll keinen anderen Führungsstil als den kooperativen zu - und den halte ich auch für den wirkungsvollsten. Wir als Genossenschaftler leben ja nicht im Elfenbeinturm, sondern sind nah dran an unseren Mitgliedern. Das betrifft jeden der Mitarbeiter genauso wie den Vorstand. Und da kann sich jeder sinnvoll einbringen. Außerdem bilden wir seit Jahren selber aus und haben auch dadurch ein tolles Team.“ tradu4you®: Dann Gratulation! Welche wichtigen Grundsätze halten Sie denn noch für die Führung einer Genossenschaft Ihrer Größe für bedeutsam? Jörg Becker: Es geht darum, Probleme frühzeitig zu erkennen und die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen. Investitionen müssen z.B. sinnvoll und auf Zukunftsgestaltung hin entschieden werden. Regelmäßig muss das Unternehmen auf Chancen und Potentiale, aber auch auf Schwächen und Veränderungsbedarf hin analysiert werden - dazu darf ein kritischer Blick auf den Markt nicht fehlen. Durch unsere verschiedenen Quartiere sind wir hier in einer guten Lage, die wir zukünftig noch zielgerichteter nutzen werden. Nicht zuletzt ist ein Leitbild und eine Vision für die Mitarbeiter wichtiges Führungsinstrument, das Richtung und Motivation gibt. tradu4you®: Danke, Herr Becker und weiterhin alles Gute! Jörg Becker, kaufmännischer Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Böhlen eG • Studium Betriebswirtschaftslehre Universitäten Rostock und Leipzig • 2005-2010 Domus AG, Niederlassungen Berlin und Dresden: Prüfung/Beratung v.a. von Wohnungsgenossenschaften • 2009 Bestellung zum Steuerberater • Seit 2011 kaufmännischer Vorstand WG Böhlen eG DAS UNTERNEHMEN: Wohnungsgenossenschaft Böhlen eG • Gegründet am 28. April 1954 • 8 Mitarbeiter, 2 Vorstände und 1 Auszubildender • 1.453 Wohnungen, verteilt auf 7 Standorte, darunter Leipzig und Markleeberg WOHNSINN 01/2015 Mit dem Mieter zeitgemäSS kommunizieren – Einsatz von Social Media in der Wohnungswirtschaft Social Media ist in aller Mundekaum jemand schafft es sich dem Hype zu entziehen. Kaum ein anderes Medium bietet die Möglichkeit in Echtzeit so viele Mieter und Mitglieder zu erreichen. Unternehmen aller Branchen haben die Vertriebschancen des Web2.0 erkannt. Gerade im Vermietungsgeschäft ist es eine große Chance sein die modernen Medien zur Kommunikation mit dem Mieter auszuschöpfen. Inwiefern die sächsischen Wohnungsgenossenschaften die Chancen von Facebook und Co. nutzen, hat die tradu4you® gmbh mit dem Verband der Sächsischen Wohnungsgenossenschaften e.V. analysiert. Die Ergebnisse sind eindeutig: ©istockphoto.com/oxford Gerade Facebookseiten werden von den Wohnungsgenossenschaften primär zur Imagepflege und zur Ansprache der jüngeren Zielgruppe genutzt werden. Außerdem zielen die Auftritte darauf ab, „das Ohr an der Masse zu haben“ und die aktuellen Trends nicht zu verpassen. 5 Tipps für Ihren Social Media Erfolg Überstürzen Sie nichts - nutzen Sie das web2.0 strategisch! Die Integration einer Social Media Guideline sollte immer ein Teil des Vertriebskonzeptes Ihrer Genossenschaft bzw. Gesellschaft sein. Vor der aktiven Nutzung von Facebook und Co sollten Sie sich einige grundlegende Gedanken machen. Erster Schritt zum eigenen Account sollte immer eine Analyse der Personen sein, die sie mit Ihrem Mietangebot erreichen möchten. Hält sich Ihre Zielgruppe überhaupt auf Facebook auf? Vielleicht nutzt Ihre Zielgruppe eher andere Kanäle oder ist nicht besonders Internetaffin. Setzen Sie sich mit diesen Fragen vorher auseinander und leiten Sie Ihre konkreten Zielstellungen, Regeln und Strategien für die Nutzung der modernen Medien ab in Ihrer Genossenschaft bzw. Gesellschaft. Der erste Eindruck zählt Der Auftritt im web2.0 ist gerade für die jüngere Zielgruppe mittlerweile fast genauso wichtig geworden wie eine FirmenWebsite. Der erste Eindruck entscheidet, ob Sie professionell wirken oder nicht. Achten Sie deshalb auf ein aussagekräftiges Titelbild, verwenden Sie das Profilbild für Ihr Logo und passen Sie die Gestaltung der Seite an Ihre Corporate Identity an. Gerade wenn Sie eine neue Seite aufbauen sollten Sie sich vorher über geltende Richtlinien und Formalitäten informieren. Da es sich beispielsweise bei einer Facebook-Fanpage um einen geschäftlichen Auftritt handelt, brauchen Sie hier ein Impressum, wie auf Ihrer Website auch. Dieses muss sofort erkennbar und deutlich gekennzeichnet sein. Finden Sie einen geeigneten Mitarbeiter – der es kann, darf und vor allem wirklich will! Häufig werden den Mitarbeiter nur vage Informationen gegeben, beispielsweise: „…ab morgen nutzen wir Social Media!“ Es SEITE 14 ist jedoch wichtig, dass ein Mitarbeiter die Verantwortung für die Bearbeitung der Inhalte bekommt, der sich damit auskennt und auch Spaß an der Nutzung des neuen Vertriebskanals hat. Für die sinnvolle Nutzung von Social Media sind somit 3 wesentlichen Eigenschaften unbedingt notwendig: Das Können: Viele Ihrer Mitarbeiter nutzen im privaten Alltag aktiv die modernen Medien. Versuchen Sie diese Mitarbeiter für die operative Pflege Ihrer Inhalte zu gewinnen. Das Wollen: Genauso wichtig wie das Können ist auch das Wollen. Machen Sie sich klar, dass die Pflege von Inhalten zwar auf den ersten Blick nicht viel Zeit in Anspruch nimmt – auf den zweiten Blick merkt man jedoch sehr schnell, dass sich dahinter ein so genannter 24/7-Job (24 Stunden, 7 Tage in der Woche) verbirgt. Inhalte müssen aktuell sein und kritische Kommentare sofort beantwortet werden können. Berücksichtigen Sie auch, dass Ihre Mitarbeiter Urlaub haben und auch in diesen Tagen Ihr Genossenschafts-/Gesellschaftsprofil gepflegt werden sollte. Das Dürfen: Gerade bei der Nutzung von Social Media ist eine schnelle und unkomplizierte Reaktionsfähigkeit unbedingt notwendig. Dafür müssen involvierte Mitarbeiter mit den entsprechenden Entscheidungskompetenzen ausgestattet werden. Schnellen. Erzeugen Sie Spannung! Dies bedeutet, dass Sie sich interessant machen müssen. Eine Unternehmensseite auf Facebook (eine sogenannte „Fanpage“) ist zunächst zwar kostenlos, doch sie benötigt zeitliche und inhaltliche Betreuung. Denken Sie daran, dass diese Seite Ihrer Gesellschaft bzw. Genossenschaft repräsentiert und nehmen Sie diese Aufgabe entsprechend ernst. Niemand möchte einer Seite folgen, die nicht aktiv ist und für den potenziellen Mieter keinen Nutzen bringt. Als Daumenregel sprechen die Experten der Wohnungsbranche von einem Beitrag pro Woche. Finden Sie die Balance zwischen solchen Inhalten, die Sie kommunizieren wollen und denen, die Ihre Zielgruppe interessiert. Die wichtigste Regel dabei: Facebook ist ein Freundschaftsnetzwerk und keine Werbeplattform. Langweilen Sie Ihre Fans nicht, sondern berichten Sie Spannendes, Witziges und Interessantes. Gewähren Sie beispielsweise „Einen Blick hinter die Kulissen“ und zeigen Sie Videos oder Fotos Ihrer Mitarbeiter oder Räumlichkeiten Ihrer Genossenschaft oder Gesellschaft. Produzieren Sie diese Inhalte schon vor, damit Sie diese immer wieder streuen können. Nehmen Sie - vor allem kritische Stimmen ernst! Viele Genossenschaften und Gesellschaften haben Angst vor negativen Kommentaren Ihrer Kunden (sogenannte „Shitstorms“), Spionage von Wettbewerbern oder Datenklau. Lassen Sie Kritik zu und zeigen Sie durch eine öffentliche und transparente Auseinandersetzung Ihren professionellen Umgang und Ihre Kritikfähigkeit. Vor allem für den Umgang mit negativen Posts sollten Sie niedergeschriebene Social Media Guidelines haben. Schnell können sich Meinungen im Social Web verselbstständigen und so große Gefahren für Gesellschaft und Genossenschaft darstellen. Persönliche Beleidigungen oder Beschimpfungen müssen Sie natürlich nicht dulden, sondern können diese ohne Angabe von Gründen von Ihrer Facebook-Seite entfernen. WOHNSINN 01/2015 SEITE 15 DAS MITGLIED STEHT IM FOKUS DR. HEIKE FISCHER INTERVIEWT DEN VORSTAND DER VSWG DR. AXEL VIEHWEGER tradu4you®: Herr Dr. Viehweger, Sie sind Vorstand des VSWG. Was können Sie uns zum Verband und seinen Anliegen sagen? Dr. Viehweger: Der Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V. (kurz VSWG) ist gesetzlicher Prüfungsverband sowie Fach- und Interessenverband für die Wohnungsgenossenschaften im Freistaat Sachsen. In ihm sind 220 Wohnungsgenossenschaften organisiert. Sie bewirtschaften mit insgesamt 280.330 Wohneinheiten 20,8 Prozent des gesamten Mietwohnungsbestandes im Freistaat Sachsen und bieten damit rund einer halben Million Menschen ein zukunftssicheres Zuhause. Als Unternehmen erwirtschaften sie mit den jährlichen Umsatzerlösen in Höhe von 1,13 Milliarden Euro einen Anteil von 1,2 Prozent am sächsischen Bruttoinlandsprodukt und sind für rund 2.500 Mitarbeiter und 74 Auszubildende ein verlässlicher Arbeitgeber und sichern gleichzeitig Aufträge sowie Arbeitsplätze in vielen weiteren die Wohnungswirtschaft flankierenden Branchen. tradu4you®: Die tradu4you gmbh hat gemeinsam mit dem VSWG verschiedene Studien zum Thema „Der Kunde im Fokus der Wohnungswirtschaft“ erarbeitet. Wie stellt sich aus Ihrer Sicht die Situation heute dar – haben wohnungswirtschaftliche Unternehmen den Fokus Mitglied/Mieter verstärkt? Dr. Viehweger: Wohnungsnot ist heute kein Grund mehr, einer Genossenschaft als Mitglied beizutreten. Auch die Bedeutung des lebenslangen Wohnrechts nimmt angesichts einer hohen Mobilität der Mitglieder ab. Die Geschäftspolitik der Wohnungsgenossenschaften richtet sich deshalb auf die Werbung jüngerer Mitglieder und die Versorgung ihrer älteren Mitglieder mit geeignetem Wohnraum sowie zusätzlichen Dienstleistungen. Es wird immer mehr ältere Mitglie- Dr. Axel Viehweger Vorstand VSWG der geben und es wird immer mehr ältere allein lebende Mitglieder geben – häufig ohne in der Nähe wohnende Verwandte. Die Genossenschaft wird zur Ersatzfamilie. Die Mitglieder wollen in ihrer Wohnung alt werden, wollen dort leben, so lange es irgendwie geht. Die Service- und Mitgliederorientierung in Wohnungsgenossenschaften heißt also heute: ein passender Wohnraum für Jung und Alt, generationenübergreifendes Wohnen, bei Bedarf ambulante Pflege, die Beteiligung und Mitwirkung der Mitglieder, Ersatzfamilie sein durch Vertrauen und Sicherheit sowie eine unentgeltliche Nachbarschaftshilfe. tradu4you®: Mitglieder und Mieter werden immer anspruchsvoller – dies wird uns als Beraterhaus von den Vorständen vieler Genossenschaften gespiegelt. Was tun Sie als Verband, um die Vorstände Ihrer Mitgliedsunternehmen für diese Herausforderungen fit zu machen? Dr. Viehweger: Der Verband ist Dienstleister für seine Mitglieder. Wir informieren regelmäßig in Regionalberatungen, Verbandsmitteilungen, in Newslettern sowie in aktuellen Veröffentlichungen und in den Medien über rechtliche, betriebswirtschaftliche und öffentlich-keitsrelevante wohnungswirtschaftliche Probleme, Gesetze und Entscheidungen und beraten als Fachverband unsere Mitglieder fachspezifisch. Wir bilden weiter in thematisch vielfältigen Seminaren und Workshops, überwiegend im Verbandshaus in Dresden, aber auch genossenschaftsnah in den Regionen des Freistaates Sachsen oder direkt in den einzelnen Genossenschaften. Seit 1992 finden einmal jährlich in der Landeshauptstadt Dresden die „Tage der Sächsischen Wohnungsgenossenschaften“ als größte Weiterbildungstagung statt. tradu4you®: Vielen Dank für das Gespräch! WOHNSINN 01/2015 SEITE 16 VON DER WOHNUNGSVERWALTUNG ZUM KUNDENORIENTIERTEN DIENSTLEISTER: DAS MITGLIED IM FOKUS DER WOHNUNGSWIRTSCHAFT INTERVIEW MIT GUIDO SCHWARZENDAHL, VORSTAND DER BAUVEREIN HALLE & LEUNA EG die Mitgliedschaft in einer Wohnungsbaugenossenschaft ein hohes Gut dar. tradu4you®: Wie meinen Sie das- und was wollen Sie in den nächsten Jahren noch mehr für Ihre Mitglieder tun? Guido Schwarzendahl:Allgemein sollten Genossenschaften sich wieder mehr im Dienste des Mitglieds sehen. Immer wieder ist die Frage zu stellen- deckt meine Leistung noch die derzeitigen und zukünftigen Wünsche meiner Bestandsmieter ab? Gerade hinsichtlich des demographischen Wandels ist hier viel zu tun. Wir müssen unseren Fokus zukünftig verstärkter ausrichten auf die Schaffung von barrierefreien Wohnraum sowie der Schaffung von Aufzügen in den Lagen, wo das realisier- und bezahlbar ist. Auch der Bau von Boxen für Rollatoren oder E-Bikes ist eine Leistung, an die wir zukünftig noch mehr denken müssen. – VON LUISE DOLLICHON – tradu4you®: Als Vorstand Ihres Unternehmens haben Sie seit Jahren den Fokus aktiv auf Ihre Mitglieder und Kunden gerichtet. Was sind heute und zukünftig wesentliche Facetten der Veränderung und Modifikation ihrer Tätigkeiten hinsichtlich der Mitglieder? Guido Schwarzendahl: Besonders wichtig für die gesamte Wohnungswirtschaft ist es, sich für die Zukunft weg von der Wohnungsverwaltung und hin zum kundenorientierten Dienstleister zu entwickeln. Wichtig sind dabei besonders, erkennbare und zuverlässige Ansprechpartner, die persönlich engagiert im Sinne des Mitglieds und der Genossenschaft arbeiten. Das setzt eine hohe Qualität der Kundenorientierung in den Köpfen der Mitarbeiter voraus. tradu4you®: Ein löblicher Anspruch. Wie kontrollieren Sie die Realisierung? Guido Schwarzendahl: 2015 führen wir eine Kundenzufriedenheitsanalyse durch und 2016 denke ich, werden wir ein Testkaufprojekt, vielleicht ja mit Ihrem Hause,(lächelt) starten. Zudem sind wir ja an den Mitgliedern nah dran, durch Sprechzeiten auch der Vorstände und Leitungsmitarbeiter und erfahren in der Regel früh, wenn was nicht klappt. Unsere Bemühungen hinsichtlich der Mitglieder wollen wir jedenfalls in den nächsten Jahren intensivieren- stellt doch KURZPORTRÄT Guido Schwarzendahl Vorstand der Bauverein Halle & Leuna eG seit 2007 Sprecher des Vorstandes der Bauverein Halle & Leuna eG, Studium der Geographie, Politischen Wissenschaft und Soziologie an der FriedrichAlexander-Universität Erlangen Nürnberg, Ausbildung zum Wohnungsfachwirt an der Akademie für Wohnungswirtschaft Bochum Beruflicher Werdegang: 1994 - 2001 Tätigkeit in verschiedenen Positionen in der Wohnungsgenossenschaft Leuna e.G. 2001 - 2006 Kaufmännischer Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Leuna e.G., Mitglied der AG Kooperation des GdW, BDA und Deutscher Städtetag, Boardmember der Co-operative Housing International tradu4you®: Sie sprechen stark in Bezug auf Themen der Produktentwicklung. Tolle Sache. Aber wie steht es mit den sozialen Bedürfnissen Ihrer Mitglieder? Was leisten Sie da als Genossenschaft- und was müssen Sie zukünftig erbringen? Guido Schwarzendahl: Gerade die sozialen Bedürfnisse unserer Mitgliedschaft stehen stark im Fokus unserer Arbeit. Seit 2014 sind nach einer jüngsten Verstärkung nun zwei statt bislang nur einer Sozialarbeiterin in unseren Beständen tätig. Es gibt zudem 4 Treffpunkte, die wir zur Arbeit für fast alle Mitgliedergruppen zur Verfügung stellen, von der Krabbelgruppe über Computerkurse, Fahrradwerkstatt bis hin zur Seniorengymnastik ist da fast alles dabei. So findet das Mitglied bei uns nicht nur Wohnraum, sondern auch soziale Kontakte und Räume zur Betätigung. Gerade das Ehrenamt, das wir als Genossenschaftler ja besonders schätzen, kommt hier sinnstiftend zum Tragen. tradu4you®: Abschließend eine letzte Frage. Welche Vorteile sehen Sie heute in der Rechtsform Genossenschaft bei der Vermietung von Wohnungen? Guido Schwarzendahl: Die Vorteile der Genossenschaften für Kunden und Mitglieder sind vielfältig: Einerseits kann sich durch diese Rechtsform jeder demokratisch einbringen, den Genossenschaftsalltag mitbestimmen und über die Vertreterversammlung unsere interne Entwicklung und Arbeit mit steuern. Andererseits sind wir als Genossenschaft nicht vordergründig auf Rendite fokussiert. Bei uns steht das Mitglied im Mittelpunkt. Und damit schließt sich der Kreis zu Ihrer ersten Frage. (lächelt) trau4you®: Danke Herr Schwarzendahl und weiter alles Gute für Sie und Ihre Mitglieder! WOHNSINN 01/2015 SEITE 17 BLICK IN ANDERE BRANCHEN INTERVIEW MIT DR. FRANK ARNOLD, BEREICHSLEITER ENERGIEBESCHAFFUNG, VERTRIEB UND MARKETING, DREWAG/ENSO tradu4you®: Sie sind ja seit vielen Jahren eine gestandene Führungskraft - welche Art Führung ist für Sie die richtige? Dr. Frank Arnold: Für die Mitarbeiter sind besonders klare Zielstellungen und transparente sowie nachvollziehbare Entscheidungsprozesse wichtig. Auf dem Weg zum Erreichen der Ziele müssen die Mitarbeiter eingebunden werden. Dabei muss jede Führungskraft auch kritische Diskussionen aushalten. Am Ende muss man als Führungskraft aber auch entscheiden können und wollen. Also Fazit - ich halte prinzipiell den kooperativen Führungsstil für richtig und lebe ihn auch. Ab und zu braucht‘s aber auch einmal eine klare Ansage. tradu4you®: Führung beschäftigt sich primär ja damit, Mitarbeiter erfolgreich zu machen. Dafür benötigt man natürlich die richtigen Mitarbeiter. Gibt es richtige Mitarbeiter überhaupt? Woran erkennt man die? Dr. Frank Arnold: Richtige Mitarbeiter erkennt man besonders am Engagement für die Sache. Sie brennen sozusagen dafür, sind mit Leidenschaft dabei. Gute und exzellente Mitarbeiter im Außendienst des Vertriebes, also genau die, die wir haben und weiterhin brauchen, zeichnen sich durch eigene Ideen sowie die Fähigkeit aus, sich selbst motivieren zu können. Sie sind kleine Unternehmer, auch in eigner Sache. Dies gilt natürlich nochmal verstärkt im Vertrieb. Sie sollten permanent mitdenken und auch einmal unkonventionelle Wege gehen. Dr. Frank Arnold, Bereichsleiter „Energiebeschaffung, Vertrieb und Marketing“ DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH und ENSO Energie Sachsen Ost AG - VON ANNE KAMENIK - tradu4you®: Herr Dr. Arnold, Sie tragen die Führungsverantwortung für den gesamten Vertrieb von DREWAG und ENSO - und das nun auch im Rahmen der Schaffung einer Kooperationsstruktur. Was ist dabei für Sie die größte Herausforderung? Dr. Frank Arnold: Kooperationen und Unternehmensfusionen sind häufig schon an den verschiedenen Unternehmenskulturen gescheitert. Ziel meiner Führungsarbeit ist es deshalb besonders, die Menschen mitzunehmen und gleiche Wertesysteme und Vorgehensweisen zu schaffen. Besonders wichtig ist dies natürlich im Vertrieb. Da verstärkt sich das Thema immens und wird bedeutsam für den gesamten Unternehmenserfolg: Wir haben nur unser Know-how zu verkaufen - und das geht mit unmotivierten Mitarbeitern nicht. Deswegen ist es eine der wichtigsten Aufgaben der Führungskräfte, die Mannschaft mitzunehmen und zu überzeugen. Nur dann gelingt es, Ideen und Kreativität zu verkaufen und zum Motor des Unternehmens zu machen. ZIEL IST ES, DIE MANNSCHAFT MITZUNEHMEN UND ZU MOTIVIEREN, UM SIE ZUM MOTOR DES UNTERNEHMENS ZU MACHEN tradu4you®: Da sind wir gleich beim nächsten Thema: Die Führung einer Vertriebsorganisation unterscheidet sich ja signifikant von der anderer betrieblicher Abteilungen. Wodurch ist Vertriebsführung in Ihren Augen so speziell und wie muss sie Ihres Erachtens gelebt werden? Dr. Frank Arnold: Mitarbeiter im Außendienst des Vertriebes sind meist Individualisten. Das muss von den Führungskräften gewollt, akzeptiert und ausgehalten werden und bedarf natürlich besonderer Art von Führung. Motivation spielt dabei eine ganz besondere Rolle. Vertriebler sind oft den ganzen Tag unterwegs, haben meist dadurch eine Einzelkämpfermentalität. Dazu hängt von Ihrem Tun der Unternehmenserfolg ab - das ist eine hohe Verantwortung. Die Hauptaufgabe der Führungskräfte im Vertrieb sehe ich deshalb darin, einerseits die passenden Rahmenbedingungen und den nötigen Spielraum für den Erfolg zu schaffen, andererseits das gesamte Vertriebsteam leistungsorientiert und motivierend zu führen und dabei die Zusammenarbeit von Außen- und Innendienst positiv zu gestalten. tradu4you®: Wir von tradu4you® dürfen Sie in Ihrem Bereich ja ein Stück auf dem Weg zu noch mehr Vertriebserfolg begleiten. Worin sehen Sie Vorteile einer solchen Unterstützung? Dr. Frank Arnold: Gerade in dieser Situation gilt es besonders, die Mitarbeiter im Boot zu behalten und ihre Ideen zu fördern und zu nutzen. Wenn es gilt, das Beste von DREWAG und ENSO zu bewahren, dabei neue Chancen zu erkennen und Potentiale auszubauen, ist ein neutraler Blick von Experten sowie ein Stück fachmännische Inspiration genau richtig. Die durch Ihr Haus begleitete Erarbeitung unserer Vertriebsguidelines ist ein guter Weg. Ich schätze das Tun Ihrer Mannschaft sehr und sehe hohen Nutzen darin. Wichtig ist, dass durch die externe Begleitung für unsere Führungskräfte auch genügend Kraft und Zeit für die Arbeit mit den Kunden verbleibt - ist doch die Moderation solcher Prozesse stets auch sehr zeitaufwändig. tradu4you®: Ich bedanke mich für das Interview und wünsche Ihnen weitere Führungserfolge bei Ihren Aufgaben! WOHNSINN 01/2015 SEITE 18 SEGELBERICHT JÖRG FEULNER, LEITER VERTRIEBSKANALMANAGEMENT BEI enviaM UND MITGAS, AUF SEGELTÖRN - VON JULIANE ULBRICHT - tradu4you®: Wie kamen Sie zum Segeln? Jörg Feulner: Seit wir mit Freunden zum ersten Mal vor über 20 Jahren mit einem kleinen Boot rund um die Bahamas unterwegs waren, lässt mich das Wasser nicht mehr los! Damals noch laienhaft schippernd wurden wir von unseren Frauen angehalten, eine entsprechende Ausbildung zu machen - sonst kämen sie nie wieder mit aufs Wasser - das konnte ich nach den ersten dort gemachten Erfahrungen durchaus verstehen. So hab ich zuerst den Sportführerschein Binnen erworben und bin danach jahrelang mit Hausbooten quer durch Europa gefahren. Als wir dann einmal in Venedig waren und nicht aufs offene Meer durften, kam die Lust auf den Sportführerschein See. Gedacht - getan. Anschließend charterten wir kleine Motorjachten auf der Ostsee und in Kroatien. Irgendwie störte aber der Motorenlärm, der Abgasgeruch und ein kleines bisschen auch die Spritrechnung, die Alternative war das Segeln. Seit 2009 machen wir nun die „Meere unsicher“: zuerst die Ostsee und seit 2012 haben wir uns in die Karibik und in das Katamaransegeln verliebt. tradu4you®: Was finden Sie an karibischen Touren besonders schön? Jörg Feulner: Vieles! Man kann gut segeln, entspannen und allein sein. Die Kleinen Antillen bieten neben optimalen Segelbedingungen auch eine gute Gelegenheit, Land und Leute kennenzulernen. Wenn man möchte, ist man nie länger als 2-3 Stunden auf hoher See, dann ist schon die nächste Insel in Sicht. Die lässt sich dann per Mietwagen oder per pedes wunderbar erkunden. Außerdem laden herrliche Buchten mit glasklarem, türkisblauem Wasser zum Baden, Schnorcheln und Ankern ein. Wer sich in der Nacht im Hafen sicherer fühlt, dem bietet die Inselwelt viele Alternativen. tradu4you®: Was schätzen Sie am Segeln besonders? Jörg Feulner: Das Gefühl der Freiheit und die Chance, dem Alltag zu entfliehen. Sich auf die unendlich langsame Reisegeschwindigkeit einzulassen und wenig später der stürmischen See bei 35 Knoten (Windstärke 8) zu trotzen. Die Balance zwischen Herausforderung und Erholung zu meistern - fast wie im Alltag - das kennen Sie ja bestimmt auch! (er lacht) Und – ich schätze die unendliche Weite des Meeres: Wenn man beispielsweise am Horseshoe Reef in den Tobago Cays über Nacht ankert und nur das Meer zwischen dem Segelboot und Afrika liegt - das ist schon was Besonderes! Da fühlt man sich einfach nur gut! tradu4you®: Und was haben Sie in den nächsten Jahren vor? Jörg Feulner: Meine Träume auf dem Wasser leben! Eines der Ziele, das mir auch Lust macht, sind die Seychellen - vielleicht klappt es ja 2015! Horizonte: Tipps unter Segelfreunden Sonnenuntergang vor Bequia Reef Charteryacht, die Mimosa TOURDATEN: Martinique, St. Lucia, Bequia, Mustique, Tabago Cays, Union Island, Petit St. Vincent, Petit Martinique, Mayreau, St. Vincent, St. Lucia, Martinique, Seemeilen: 301 (10. bis 31. Mai 2014) BOOT: Petit Island Mimosa, Katamaran Mahè 36 Vercharterer: Autremer Concept, Nouvelle Marina due Marin, 97290 Le Marin/Martinique Flug: Paris Orly-Martinique, Fort de France GELD: Martinique: Euro (französisches Departement), restliche Inselwelt: Karibischer Dollar, erhältlich an Geldautomaten, gängige Kreditkarten werden akzeptiert, Zoll: Klarieren in verschiedenen größeren Orten/Häfen der Inseln möglich Törn zwischen den Inseln SEHENSWERTES: Ankerplatz am Horseshoe Reef Saint Pierre auf Martinique - zerstört durch Vulkanausbruch 1902, Martinique - Rumfabriken natürlich mit Verkostung, Pitons - Wahrzeichen von St. Lucia, Marigot Bay - schöne Bucht mit Hafen, St. Vincent - arme Insel mit freundlichen Menschen und sehenswerten Wasserfällen, Mustique - Insel der Schönen und Reichen, Tobago Cays mit Horseshoe Reef, Petit St. Vincent - Hotelinsel vom Feinsten, Mayreau Salt Whistle Bay WOHNSINN 01/2015 SEITE 19 MIT EHRENAMTLICHEM ENGAGEMENT ZU MEHR MITGLIEDERBINDUNG, BESSEREM IMAGE UND VERTRIEBSERFOLG STEFAN VIEHRIG ÜBER DAS EHRENAMT IN WOHNUNGSGENOSSENSCHAFTEN – VON LUISE DOLLICHON – tradu4you®: Was halten Sie vom ehrenamtlichen Engagement in Wohnungsgenossenschaften im Allgemeinen? Stefan Viehrig: Das Grundprinzip unserer Unternehmensstrategie seit 2006 heißt positive Veränderung durch Kommunikation auf allen Ebenen. Ehrenamtliches Engagement ist dabei ein wichtiges Bindeglied, das die Gesellschaft zusammenhält. Eigeninitiative und Verantwortungsübernahme, gelebte Solidarität und ein ausgeprägtes Für- und Miteinander stärken die Gemeinschaft, sorgen für stabile Nachbarschaften und sind unverzichtbar für die demokratische Unternehmensform der Genossenschaft. Um die Besonderheiten und Vorteile von Genossenschaften nach außen wirken zu lassen und sinnvoll zu nutzen, ist ein gezielter Ausbau ehrenamtlicher Tätigkeiten gerade im Rahmen von Freizeitaktivitäten unser Erfolgsrezept für Mitgliederbindung und –gewinnung. Zusätzlich wirkt die gezielte Förderung ehrenamtlicher Tätigkeit natürlich als positiver Imagefaktor und damit Vermietungserfolg fördernd. Neben dem Ehrenamt haben wir jedoch noch drei andere Säulen unseres Erfolges, die gleichermaßen wichtig sind: • Das moderne Wohnen - Seit 2008 haben wir 20 Mio. Euro in unsere Bestände investiert. Im Projekt „Alter Leben“, das wir gemeinsam mit dem VSWG e.V. realisieren, entstanden exzellente altersgerechte Wohnungen und Standards. • Unser schönes Wohnumfeld schafft eine weitere Basis für unseren Erfolg. Hier gestalten wir gezielt - oft gemeinsam mit dem Ehrenamt - Umfeld und Höhepunkte unserer Quartiere. So entsteht z.B. ein Wanderweg durch die Wohngebiete, wurde eine tolle Weihnachtspyramide geschaffen und vieles mehr. • Seit 2006 haben wir zusätzlich vielfältige Dienstleistungsangebote für unsere Mitglieder geschaffen, wie z.B. das Servicecard-System. Diese Angebote werden gut genutzt und spiegeln unser Engagement für unsere Mitglieder wider. Die Gesamtheit dieser vier Säulen, bei uns „WGF-Wohn- und Wohlfühlkonzept“ genannt, ist unsere Basis der Zukunftsarbeit - und wird ausgesprochen gut von den Mitgliedern angenommen. tradu4you®: Wie und seit wann nutzen Sie das Ehrenamt in Ihrer Wohnungsgenossenschaft? Stefan Viehrig: Besonders seit 2007 haben wir in unserer Genossenschaft damit begonnen, das Ehrenamt planmäßig in unsere Strategien zur Mitgliederbindung einzubeziehen. Wir installierten einen Beirat, der Ideen entwickelt, die Interessen der Wohnbezirke und der gesamten Mitglieder repräsentiert. Eine Vielzahl von Teamlei- tern baut kontinuierlich die verschiedensten Freizeitgruppen unter dem Motto „Fit bis ins hohe Alter - Spaß und Frohsinn in der Gemeinschaft!“ auf. Zahlreiche Events ergänzen dies ebenso wie unsere Nachbarschaftshilfe, die Heinzelmännchen. Über 25 Gruppen sind so für unsere Mitglieder offen - vom Sport bis zur kreativen und künstlerischen Betätigung. Der Beitrag, den unser Unternehmen so zum Freizeitwert der Stadt Döbeln leistet, ist beachtlich. Monatlich finden über ca. 50 Veranstaltungen mit über 400 Teilnehmern statt. Das schaffte einerseits Mitgliederbindung, andererseits übt es aber auch Sog auf neue Mitglieder aus. tradu4you®: Wie haben Sie die ehrenamtlich tätigen „Mitarbeiter“ gefunden? Stefan Viehrig: Man muss Menschen mögen, sich für sie und ihre Interessen interessieren - und ihnen dann die Möglichkeiten schaffen, sich selbst zu verwirklichen. In jeder Genossenschaft und Gemeinschaft findet sich eine Vielzahl solcher potentieller „Mitarbeiter“- durch Empfehlung, Mundpropaganda und offene Ohren kommt man da schnell an die Richtigen. Die Kunst ist jedoch nicht nur, die Richtigen zu finden, sondern den gesamten System dieser ehrenamtlichen Tätigkeit dauerhaft am Laufen zu halten. Deshalb wollen wir uns in den kommenden Jahren nach der Aufbauphase besonders diesem Thema widmen. Als externe Unterstützung werden wir u. a. die Zusammenarbeit mit tradu4you suchen. tradu4you®: Was würden Sie anderen Wohnungsgenossenschaften empfehlen, die sich mit dem Gedanken tragen, in ihrer Wohnungsgenossenschaft ehrenamtliche Mitarbeiter einzusetzen? Stefan Viehrig: Besonders spannende Projekte und die Möglichkeit, eigene Interessen mit denen des Unternehmens zu verbinden, ist die Voraussetzung für dauerhaftes Engagement der Mitglieder. Wichtig dafür ist der organisatorische Hintergrund, die nachhaltigen und fest installierten Rahmenbedingungen sowie die engagierte Führung des Prozesses durch die Vorstände sowie die gesamte Mitarbeiterschaft. KURZPORTRÄT Stefan Viehrig, Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Fortschritt Döbeln eG • seit Dezember 2005 Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Fortschritt Döbeln eG • Ausbildung: Diplomingenieur Maschinenbau, TU Dresden, verschiedene Managementfunktionen in den Bereichen Fertigung, Vertrieb und Marketing in verschiedenen Dienstleistungs- und Industrieunternehmen DAS UNTERNEHMEN: Wohnungsgenossenschaft Fortschritt Döbeln eG • Wohnungsbestand: 1.700 Wohnungen in Döbeln und Ostrau • www.wgf-doebeln.de WOHNSINN 01/2015 SEITE 20 - VON ANNE KAMENIK UND PATRICIA WUNDERLICH - ANMELDUNG BIS 04.06.2015 (BITTE PER FAX AN 0371 26 77 10 20) Hiermit melde ich mich verbindlich an für die Fachtagung VertriebsERFOLG 2015: r für den 11.06.2015 zum Preis von 405,00 Euro netto* r für den 11.06. und 12.06.2015 zum Vorzugspreis von 455,00 Euro netto* Bitte teilen Sie uns jeweils mit, an welchen Workshops Sie teilnehmen möchten: Tag 1: Workshop r A) oder r B) oder r C) sowie Tag 2: Workshop r 1 oder r 2 Name Unternehmen Anschrift EINLADUNG: 8. FACHTAGUNG VERTRIEBSERFOLG – „DER KUNDE IM FOKUS“ Der Kunde im Fokus – unter diesem spannenden Thema steht unsere 8. Fachtagung VertriebsERFOLG. Seien Sie am 11. und 12. Juni 2015 im Hotel Kloster Nimbschen, Grimma dabei, und freuen Sie sich wieder auf interessantes Know-how aus Theorie und Praxis rund um das Thema Vertrieb. Wir laden Sie herzlich ein, sich mit uns gemeinsam zwei Tage Auszeit vom Alltagsgeschäft zu gönnen, um neue Inspirationen und Anregungen zu finden. Merken Sie sich schon heute den 11. und 12. Juni 2015 vor oder melden Sie sich gleich an. PROGRAMM 11. JUNI 2015: ab 09:00 Uhr Ankommen und Empfang der Gäste mit kleinen Snacks 09:30 Uhr – 09.45 Uhr Eröffnung und Auftakt Dr. Heike Fischer, tradu4you® gmbh 09:45 Uhr – 10:30 Uhr „Führung im Fokus – das Hannibal-Prinzip“ Joachim Franz Telefon Unterschrift *Bei Stornierung bis zwei Wochen vor Termin berechnen wir Ihnen 50 % des Preises, danach den vollen Preis. Übertragung an eine dritte Person ist erlaubt. Im Preis sind Tagungsunterlagen, das Fachprogramm, Tagungs- und Pausengetränke sowie Lunchbuffet und Abendprogramm enthalten. Nicht eingeschlossen sind Übernachtungskosten und sonstige Speisen und Getränke. 14.45 Uhr – 15.00 Uhr Kreativ-Kaffeepause mit guten Gesprächen 15:00 Uhr – 16.45 Uhr Best-Practice - wie funktioniert es? Präsentation der Nominierten zum VertriebsVuchs 2015 10.30 Uhr – 11.00 Uhr „Aufbau einer regionalen Marke“ Peter Kober, Stadtwerke - Strom Plauen GmbH & Co. KG 16.45 Uhr – 17.00 Uhr Pause und Voting zum VertriebsVuchs 11.00 Uhr – 11.15 Uhr Kreativ-Kaffeepause mit guten Gesprächen 17.00 Uhr – 17:15 Uhr Verleihung des VertriebsVuchs 2015 an den Unternehmer mit der pfiffigsten Vertriebsidee 11.15 Uhr – 11.45 Uhr „Individualität und Exklusivität als Erfolgsgeheimnis“ Ronny Kretschmer, Deutsche Werkstätten Lebensräume GmbH 11.45 Uhr - 12.30 Uhr „Der Kunde im Fokus – VertriebsERFOLG gestalten“ Cornelia Chromik und Juliane Ulbricht, tradu4you® gmbh 12.30 Uhr – 13.15 Uhr Mittagspause E-Mail Heike Wahner, Tele Columbus Vertriebs AG, und Juliane Ulbricht, tradu4you® gmbh Workshop C: „Ihr Kunde will mehr: Cross-Selling als Chance“ Alexander Buchheim und Olaf Seeberg, Stadtwerke Leipzig GmbH, und Dr. Heike Fischer, tradu4you® gmbh 13.15 Uhr – 14.45 Uhr drei parallele Workshops – bitte wählen Sie Ihr Thema: Workshop A: „Vertrieb und Führung im Spannungsfeld zwischen Mitarbeiter und Kunde“ Axel Fietzek, Lebensräume Hoyerswerda eG, und Julia Seifert, tradu4you® gmbh Workshop B: „Der Kunde im Fokus – Branchenorientierung im Vertrieb“ 18.15 Uhr – 20:00 Uhr Paddeltour auf der Mulde 20:00 Uhr – 0.00 Uhr gemeinsames Essen und Ausklang des Abends PROGRAMM 12. JUNI 2015 (OPTIONAL): 10:00 Uhr – 11:30 Uhr zwei parallele Workshops zur Vertiefung Workshop 1: „Wie begeistere ich meine Kunden erfolgreich - strategisches Kundenpflegemanagement“ Ann Brückner und Madeleine Reichel, tradu4you® gmbh Workshop 2: „Von A, wie Akquisewege, bis Z, wie Zusammenarbeit - das ABC der Neukundengewinnung“ Cornelia Chromik und Luise Dollichon, tradu4you® gmbh 11:30 Uhr – 12:00 Uhr Abschluss der Veranstaltung mit Bilderresümee und Farewell-Imbiss Veranstaltungsort: Hotel Kloster Nimbschen, Nimbschener Landstraße 1, 04668 Grimma
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