Lindacher Nachrichten

Lindacher Nachrichten
Lokalblatt der Einwohnergemeinde Kirchlindach
37. Jg. | Nr. 2 | 30. April 2015
Aus dem Gemeindehaus S. 3
Aktuelles und WissenswertesS. 8
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S. 11
Kirche Kultur Jugend
S. 16
Ihre Seite
S. 22
Agenda
S. 24
Spielgemeinschaft Bre
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Klarinettenensemble
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Vereine und Parteien
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Bild: Irene Glauser
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Liebe Leserin, lieber Leser
Neben zahlreichen Beiträgen aus den
­Vereinen finden Sie in der April Ausgabe
der Lindacher Nachrichten diverse Hinweise zu kulturellen Veranstaltungen in
unserer Region. Aus dem Gemeindehaus
­erfahren Sie, wie die Projektorganisation
für die Schulhausbauten Herrenschwanden aufgebaut ist. In der Rubrik Aktuelles
und Wissenswertes orientieren wir über
die interessante Informationsveranstaltung der Landfrauen zum Thema Organspende und Transplantation. Unter dem
Titel «Sammler und ihre Schätze» berich-
Ausgaben 2015
ten wir in einer neuen Serie über das
Sammeln als Hobby. Im Fokus dieser
Ausgabe ist die Mineraliensammlung
von Kurt Stauffer. In seiner Freizeit
­befasst er sich auch mit geschichtlichen
Aspekten unserer Gemeinde. Sie finden
dazu einen Artikel über Flurnamen in der
Region Kirchlindach.
Die Redaktion des Lindachers wünscht
Ihnen sonnige Frühlingstage.
Impressum
Das Redaktionsteam:
Claudia Gisiger
Fritz Marti
Julia Erb
Rok Mlinar
Markus Tschanz
Hans Soltermann
Text: Fritz Marti
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Redaktionsschluss
12.00 Uhr
Fr 29.5.
Fr 31.7.
Mi 30.9.
Di 24.11.
Erscheinungsdatum
Di 30.6.
Mo 31.8.
Fr 30.10.
Mi 23.12.
Adresse der Redaktion:
«Lindacher Nachrichten»
Fritz Marti
Neumattweg 13
3038 Kirchlindach
[email protected]
Adresse für Inserate:
Gemeindeverwaltung Kirchlindach
Lindachstrasse 17
3038 Kirchlindach
[email protected]
Druck:
Geiger AG Bern
www.geigerdruck.ch
Wir gratulieren
Nächste Ausgabe:
Dienstag, 30. Juni 2015
75. Geburtstag
Grädel Albert
Hostalenweg 166
3037 Herrenschwanden
(06.05.1940)
85. Geburtstag
Brand Lilly
Hostalenweg 27
3037 Herrenschwanden
(01.06.1930)
Helbling Ferdinand
Hostalenweg 110
3037 Herrenschwanden
(07.06.1940)
Sahli Walter
Halegasse 1
3037 Herrenschwanden
(26.05.1930)
Marti Anna Rosa
Mööslimatt 3
3037 Herrenschwanden
(10.05.1940)
91. Geburtstag
Fankhauser Beatrice
Heimenhausstrasse 10
3038 Kirchlinach
(06.06.1924)
Bild: Fritz Marti
80. Geburtstag
Aellig Hans
Alpenweg 5
3038 Kirchlindach
(08.05.1935)
Sahli Lotty
Halegasse 1
3037 Herrenschwanden
(11.05.1935)
Redaktionsschluss:
Dienstag, 29.5.2015 2015, 12.00 Uhr
www.kirchlindach.ch/de/
verwaltung/publikationen
Glauser Olga
Hostalenweg 132
3037 Herrenschwanden
(17.06.1924)
96. Geburtstag
Grosjean Madeleine
Ittigenstrasse 16
3063 Ittigen
(22.05.1919)
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www.geigerdruck.ch
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Aus dem Gemeinderat
Schulhausbauten Herrenschwanden
(siehe auch spez. Artikel)
Der Gemeinderat hat die Projektorganisation genehmigt und gleichzeitig auch
die Mitglieder in die Spezialkommission
Schulhausbauten gewählt:
Zusammensetzung der
­Spezialkommission
Mitglieder mit Stimmrecht:
Christoph Grosjean, Präsident
Christoph Bürki, Vizepräsident
Urs König, Vertreter Kommission Bau
Betrieb
Irene Scheidegger, Vertreterin Bildungskommission
Andreas Lanz, Vertreter BDP
Adrian S. Müller, Vertreter FDP
Kamenko Bucher, Vertreter FL
Cesar Meyer, Vertreter SP
Marc Aeberhard, Vertreter SVP
Mitglieder ohne Stimmrecht mit
­beratender Stimme:
Gabrielle Wirth, Schulleiterin
Mirjam Wyss, Kindergärtnerin
Ursula Tschannen, Vertreterin Lehrpersonen
Jürg Streit, Schulhauswart
Marc Eggimann, Bauverwalter
Hans Soltermann, Chef Verwaltung/
Sekretariat
Schulen Kirchlindach/Herrenschwanden; Erweiterung der Blockzeiten
Damit künftig kleine Teilpensen von
Lehrpersonen reduziert werden können,
werden die Blockzeiten von heute zwei
auf drei Nachmittage ausgedehnt, nämlich Montag, Dienstag und Donnerstag
von jeweils 13.30–15.00 Uhr. Bisher waren
die Blockzeiten auf Dienstag und
­Donnerstag beschränkt. Der Gemeinderat hat dieser Änderung auf Antrag der
Bildungskommission zugestimmt.
Schulzahnprophylaxe an den Schulen
Kirchlindach/Herrenschwanden
Ab Schuljahr 2015/16 wird Frau Flurina
Abbühl-Wyrsch, Dental- und Prophylaxeassistentin, Zuzwil den Zahnpflegeunterricht erteilen. Sie ersetzt Frau U
­ rsula
Remund aus Schüpfen, die auf den gleichen Zeitpunkt zurücktritt.
Werkhof Kirchlindach – Auslagerung
an die Firma Schwendimann AG,
Münchenbuchsee und Verzicht auf
eigenen Werkhof mit Standort
­Ortschwaben bei der Firma Steiner
Tech AG
In einem umfangreichen Submissionsverfahren wurde dieses Thema, zusammen mit der Kommission Bau Betrieb behandelt. Am Verfahren haben drei Firmen
teilgenommen, dabei ging nach den Vergabekriterien die Firma Schwendimann
AG, Münchenbuchsee, als klare Siegerin
hervor. Der Gemeinderat hat schliesslich
die Aufgabenübertragung an einen privaten Dritten gegenüber der Beibehaltung des eigenen Werkhofes an einem
neuen Standort in Ortschwaben (Post­
autohalle bei der Firma Steiner Tech AG)
verglichen.
Die Abwägung der Vor- und Nachteile
der beiden Varianten führt nun zur Auslagerung an die Firma Schwendimann
AG. Dieser Entscheid obliegt noch der
Genehmigung durch die Gemeinde­
versammlung am 1.6.2015.
Die Einzelheiten zu diesem Geschäft gehen aus der gemeinderätlichen Botschaft
hervor, die anfangs Mai in alle Haushalte
zugestellt wird.
Ortsplanungsrevision; Umzonung
Parzelle Kindergarten
Diese Umzonung wurde an der Gemeindeversammlung im März 2010 gutge­
heissen und in der Zwischenzeit mit
­Beschwerde über mehrere Verwaltungsund Gerichtsinstanzen angefochten.
Letztlich hat kürzlich das Bundesgericht
in Lausanne entschieden, auf die
­Beschwerde nicht einzutreten, weil kein
Gerichtskostenvorschuss geleistet wurde.
Damit ist nun auch dieser Teil der OPRevision rechtskräftig.
Werner Walther, Hans Soltermann
Ratsbüro
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Brillen und Kontaktlinsen
Shoppyland Schönbühl
Tel. 031 859 24 46
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Schulhausbauten Herrenschwanden
Hans Rubin wird neuer Projektleiter
Der Gemeinderat hat Hans Rubin als
­Projektleiter wie auch Alfred Marthaler
als weitere Stütze und fachliche Beglei­
tung bestimmt. Damit ist nun die Projekt­
organisation für die Schulhausbauten
Herrenschwanden mit den letzten Vakan­
zen besetzt. Die Planungsarbeiten für die
Sanierung und Erweiterung des Schul­
hauses können nun zielgerichtet weiter­
geführt werden. Die Bauarbeiten am
Kinder­garten sind bereits im Gang, die
Kindergartenklassen werden die Räum­
lichkeiten nach den Herbstferien beleben
können.
Der Gemeinderat Kirchlindach hat Ende
März Hans Rubin, Herrenschwanden als
Projektleiter und Alfred Marthaler als
sein Begleiter für die Schulhausbauten
Herrenschwanden ernannt. Er verpflichtet damit ausgewiesene und erfahrene
Baufachleute in diese verantwortungsvolle Position. Damit ist die Projektorganisation für die Schulhausbauten
­Herrenschwanden wieder komplett und
die Planungsarbeiten für die Sanierung
des bestehenden Schulhauses und die
­Erweiterung mit neuen Räumlichkeiten
können weitergeführt werden.
Zu Beginn der neuen Legislaturperiode
musste aufgrund des Ressortwechsels im
Gemeinderat die Projektorganisation der
Schulhausbauten Herrenschwanden so umgebaut werden, dass sie unabhängig von
Personen funktionsfähig ist und den Grundsätzen der Gemeindeordnung genügt. Nach
den Voten anlässlich der Gemeindeversammlung vom 1. Dezember 2014 sah sich
der Gemeinderat ohnehin veranlasst, die
bisherige Projektorganisation neu zu strukturieren. Bekanntlich erklärte damals Hans
Rubin, Präsident der Spezialkommission
und treibende Kraft des Projektes, dass er
weder als Bauleiter zur Verfügung stehe
noch Arbeiten im Mandatsverhältnis für
die Gemeinde übernehmen werde.
Bereits Ende Januar verabschiedete der
Gemeinderat das neue Organigramm mit
der grundlegenden Aufgaben- und
Pflichtenregelung. Um das Wissen von
Hans Rubin als Vordenker in diesem Projekt zu erhalten, trat der Gemeinderat
noch im Dezember 2014 mit ihm in
­Kontakt zwecks Weiterführung der Zusammenarbeit in geeigneter Form. Bis
Ende März konnten nun die offenen
Punkte soweit geklärt werden, dass sich
Hans Rubin, ergänzt mit Alfred Marthaler, in die neue Projektorganisation in der
Funktion als Projektleiter einfügen liess.
Der Gemeinderat ist überzeugt, dass sich
der zeitliche Aufwand für diese Reorganisation gelohnt hat. Der Gemeinderat
behält die Verantwortung für die strategische Steuerung und lässt sich von der
Spezialkommission in diesen Fragen beraten. Die Spezialkommission begleitet
den Bau aus Sicht der Nutzer und sorgt
für die politische Abstützung als vorberatendes Organ des Gemeinderates. Die
Projektleitung ist für die Projektentwicklung zuständig und koordiniert bauseitig
die verschiedenen Auftragnehmer im
Auftrag des Gemeinderates.
Von der zeitlichen Verzögerung nicht betroffen ist die Sanierung und Erweiterung
des Kindergartens Herrenschwanden.
Diese Arbeiten sind im Fahrplan, die Kindergartenklassen sollen die Räumlichkeiten nach den Herbstferien 2015 beziehen
können.
Erweitertes Ratsbüro, Werner Walther,
Christoph Grosjean, Hans Soltermann
Montag, 1.6.2015, 20.00 Uhr in der Turnhalle Herrenschwanden
Die Traktanden der nächsten Gemeindeversammlung
Der Gemeinderat hat beschlossen, folgende Geschäfte dem Stimmbürger / der Stimmbürgerin zu unterbreiten:
1. Jahresrechnung 2014, Genehmigung
2. Zukunftsplanung Werkhof, Beschlussfassung über die Auslagerung des Gemeindewerkhofes an die Firma ­
Schwendimann AG, Münchenbuchsee und Verzicht auf die Beibehaltung des eigenen Werkhofes (Standort
Ortschwaben Postautohalle Steiner Tech AG-Mietverhältnis)
3.Wasserversorgung, Genehmigung Sekundärnetz mit Krediterteilung
4. Fussgängerunterführung Möösliweg / Aareweg, Genehmigung der Kreditabrechnung
5. Riedernstrasse – Sanierung Werkleitungen und Strasse, Genehmigung der beiden Kreditabrechnungen
6.Orientierungen
7.Verschiedenes
Werner Walther / Hans Soltermann, Ratsbüro
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Verabschiedung Anna Tschannen
Im Oktober 2003 stiess Anna Tschannen
zum Team im Gemeindehaus Kirchlindach. In all den Jahren war sie für uns eine
sehr wertvolle und mitprägende
Teamstütze. In der regional organisierten
AHV-Zweigstelle Kirchlindach, angeschlossen sind die Gemeinden Wohlen
und Meikirch, wirkte Anna Tschannen an
vorderster Front mit. Im Jahr 2012 erwarb
sie das Diplom zur eidg. Sozialversicherungsfachfrau. Mit ihrem grossen Fach­
wissen war Anna Tschannen eine kompetente Partnerin für all die zahlreichen
Kundinnen und Kunden. Anna Tschannen
engagierte sich auch im Bildungsbereich –
sie war verantwortlich für die interne
­Lehrlingsausbildung und wirkte in der
­Berufsschule als Prüfungsexpertin mit.
Zusätzlich betreute sie die «Infostelle Alter», sie beriet in dieser Funktion die Generation 60+. Wir alle, seien es die Bürgerinnen und Bürger, die Behördenmitglieder
und ganz besonders auch die Mitarbeitenden im Gemeindehaus werden Anna
als freundliche, hilfsbereite und feinfühlige Kollegin vermissen; wir lassen sie
nur ungern weiterziehen, verstehen aber,
dass sie die neue Herausforderung bei der
Kantonalen IV-Stelle Bern annehmen will.
Anna, wir danken dir für die gemeinsame, wertvolle Zeit hier in Kirchlindach
herzlich und wünschen dir am neuen
Wirkungsort viel Glück und Erfolg.
Hans Soltermann
Heldinnen ...
«Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer
das, was er schon ist.»
– Henry Ford
Nach knapp zwölf Jahren, ist es für mich
an der Zeit, eine neue Herausforderung
anzunehmen. Ich verlasse daher die
­G emeindeverwaltung Kirchlindach
schweren Herzens aber voller Vorfreude
per Ende April 2015.
Ich danke für die Unmengen an Erfahrungen, die ich sammeln durfte, die
­Begegnungen, die ich erleben durfte und
die Freundschaften, die aus dieser Zeit
entstanden sind.
Die Arbeit in Kirchlindach hat mich sehr
lange begleitet, viel gelehrt und in vieler
Hinsicht positiv beeinflusst und bereichert. Danke und häbet‘s guet!
Anna Tschannen
P
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... sind wir keine –
aber Manchmal Verbandsbändiger
Ihre SPITEX in Meikirch-Kirchlindach, 031 829 33 55
SPITEX Region Bern Nord
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Der Helpdesk hilft Menschen in Not – im GenerationenHaus
am Bahnhofplatz 2 in Bern. www.helpdesk-roteskreuz.ch
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Kindergarten Herrenschwanden
Spatenstich
Am 2. April 2015 erfolgte mit dem traditionellen Spatenstich der Start für die
Bauarbeiten des seit langem ersehnten
Erweiterungsbaus des Kindergartens in
Herrenschwanden.
Zum «Startschuss» für die Bautätigkeit in
Herrenschwanden lud die Gemeindeverwaltung die involvierten Personen und
Gremien ein, das heisst die Kindergartenkinder, die Lehrpersonen, das
­ rchitekturbüro Hausammann und die
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Behörden (Gemeinderat, Bildungskommission, Spezialkommission Schulhausbauten Herrenschwanden).
Am Gründonnerstagmorgen um zehn
Uhr war vor dem Kindergarten alles für
diese kleine Feier bereit. Die Kinder­
gärteler präsentierten den Anwesenden
ein fröhliches Lied, wobei dem Anlass
entsprechend, die «Schlagzeug-Gruppe»
mit Hammer und Bohrmaschine dazu
den Takt klopfte.
Der Gemeindepräsident Werner Walther
wandte sich in seiner Kurzansprache vor
allem an die grosse Schar der Kindergärteler (35 Schüler/innen). Für sie und ihre
Lehrerinnen wird die Bauzeit (ab April
bis zu den Herbstferien) einige spannende, aber teilweise auch mühsame
Phasen mit sich bringen. Mit dem neuerstellten Erweiterungsbau, der im Oktober
bezugsbereit sein sollte, werden dann
aber zwei Kindergartenklassen mit
neuen, grosszügigen Raumverhältnissen
gebührend entschädigt.
Die Prominenten-Crew mit dem Gemeindepräsidenten, der Schulleiterin, dem
Präsidenten der Bildungskommission
und dem Vertreter des Architektenteams,
bewältigte gekonnt den entscheidenden
Spatenstich. Die Gruppe wurde aber bald
abgelöst von den «einheimischen Kindergarten-Schaufelexpertinnen und Experten».
Mit feiner Züpfe, Schoggistängeli und
Getränken konnte dieser geglückte erste
Bau-Akt am Znüni-Apéro-Tisch erfolgreich abgeschlossen werden. Und alle
waren sich wohl einig, dass die grosse,
aufgeweckte Kinderschar (die in den
nächsten Jahren noch grösser wird) und
ihre Lehrpersonen es verdient haben,
bald unter besseren Platz- und Unterrichtsverhältnissen leben zu können.
Text und Foto: Markus Tschanz
Aushilfen für Schulhäuser gesucht!
Die Reinigung und die Umgebungspflege der Schulanlagen Kirchlindach und Herrenschwanden
sind mit viel Arbeit verbunden.
Speziell für Ferienvertretungen und für andere Abwesenheiten sind unsere Schulwarte immer
wieder auf die Unterstützung von vertrauenswürdigen Helferinnen und Helfer angewiesen.
Dies können Pensionierte, Hausfrauen und Hausmänner oder andere motivierte
Personen sein.
Die Entlöhnung erfolgt gemäss Stundenlohnansätzen der Personalverordnung
der Einwohnergemeinde Kirchlindach.
Für detaillierte Fragen zum Arbeitsumfang oder zur Entlöhnung stehen Ihnen
die Bauverwaltung und die Schulwarte gerne zur Verfügung.
Kontaktstellen:
Bauverwaltung Kirchlindach
Schulwart Kirchlindach
Marc Eggimann
Reto Dubach
Lindachstrasse 17
[email protected]
3038 Kirchlindach
Schulwart Herrenschwanden
Tel. 031 828 21 20
Jürg Streit
[email protected]@bluewin.ch
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Bauverwaltung Kirchlindach
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Neue Abstimmungscouverts ab Juni 2015
Gestützt auf die Änderung der politischen Rechte ab 01.01.2014 sind zukünftig
nur noch Abstimmungscouverts mit
­einem separaten Couvert für die Abgabe
der Stimmzettel erlaubt. Deshalb wurde
in Zusammenarbeit mit der Couvertproduzentin, der Post und der Staatskanzlei
ein neues, einheitliches Abstimmungscouvert mit separatem Stimmcouvert entwickelt.
Zum Öffnen des Couverts auf der Rückseite die Aufreisslasche von rechts nach
links aufreissen.
Stimmrechtsausweis und Abstimmungsmaterial herausnehmen.
Die Gemeinde Kirchlindach stellt bei der
Abstimmung vom 14.06.2015 auf die neue
Couvertlösung um.
Stimmausweis auf der Rückseite unterschreiben.
Die folgenden Hinweise gelten nur für
die briefliche Stimmabgabe. Bei der
Stimmabgabe an der Urne ergeben sich
keine Veränderungen.
Ausgefüllte Stimmzettel ungefaltet in
das separate Stimmcouvert für Stimmund Wahlzettel legen.
Couvert zukleben.
Die Ausweiskarte mit der Adresse der
Stimmgemeinde in Pfeilrichtung gegen
das Fenster in das Couvert schieben.
Das Stimmcouvert hinter der Ausweiskarte ins Couvert legen.
Prüfen, ob die Adresse des Stimmbüros
im Fenster ersichtlich ist.
Gummierte Lasche des Abstimmungscouverts anfeuchten und zukleben.
Rechtzeitig der Post übergeben und
­unbedingt frankieren. Ungenügend frankierte Couverts werden von der Gemeinde nicht angenommen.
Text und Bilder: Gemeindeverwaltung
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Sammler und ihre Schätze
Mineralien
Mineralien bilden die einheitlichen
Grundbestandteile der Erdkruste. Sie
treten als Bestandteile der Gesteine oder
als reine Kristalle in Erscheinung. Kurt
Stauffer befasst sich in seiner Freizeit
seit über fünfzig Jahren mit dem Sam­
meln von Mineralien. Zu Gesteinen mit
bestimmter Prägung und Farbe hat er
eine spezielle Beziehung. Die Lindacher
Nachrichten befragten ihn zu seinem
steinreichen Hobby.
LN: Was war der Auslöser für das Sammeln von
Mineralien?
K.St.: Beruflich verbrachte ich von 1959–
1961 drei Sommersaisons in Meiringen
am Schalter des Postreisedienstes.
­Dadurch lernte ich das Haslital und die
Passlandschaften bis zum Gotthard- und
Nufenengebiet kennen. Ein Freund und
dessen Vater suchten Mineralien, so kam
ich in Kontakt mit Mineraliensammlern.
Zudem leistete ich meinen Militärdienst
immer im Alpenraum, es war deshalb
naheliegend, mich mit den dortigen Gesteinen zu beschäftigen. Zusammen mit
einem weiteren Freund suchten wir bekannte Fundgebiete auf. Diese lagen im
Aarmassiv, Tessin, Gotthardgebiet und in
weiteren Regionen. In den Ferien kamen
weitere Fundgebiete hinzu.
LN: Was befriedigt die Sammlerleidenschaft
mehr, das Sammeln oder die entstehende Samm­
lung?
K.St.: Die einzelnen Mineralstufen sind
eigentlich ein schönes Nebenprodukt eines Bergerlebnisses. (Von einer Mineralstufe spricht man bei einem Einzelstück
mit verschiedenen Mineralien oder bei
einem Einzelstück mit mehreren Spitzen).
Zwischen einer gefundenen Stufe in der
Sammlung und dem Finder ergibt sich
eine Beziehung: Wann, wo, wie und mit
wem sie gefunden wurde. Der Tag kommt
in der Erinnerung zurück, gleichsam wie
bei einem Foto-Gedächtnis. Wenn die
­Erinnerung fehlt, hilft auch die Dokumentation zum einzelnen Sammlungsstück.
Dies ergibt ein weites, schönes Spektrum
im Rahmen der Sammeltätigkeit.
LN: Wie kommt der Sammler zum nötigen Fach­
wissen?
K.St.: In der Fachliteratur gibt es Bücher in
Hülle und Fülle über Geologie und Mineralogie. Das Wissen hat sich in den letzten
hundert Jahren ungemein ausgeweitet,
zum Beispiel mit der Plattentektonik
LN: Wo liegen die Grenzen beim Sammeln?
K.St.: Je nach der Art einer Sammlung
herrscht bald einmal Platznot. Das gilt
insbesondere auch für Mineraliensammlungen, die in Garagen, in Kellern oder
Estriche ausweichen müssen. Wenn nicht
nur die Mineralien interessieren, sondern
auch noch andere Hobbies bestehen,
wird die Sammeltätigkeit ganz natürlich
auch durch die verfügbare Zeit begrenzt.
Unter den vielen verschiedenen Mineralien ist
Quarz am besten bekannt. Er findet sich in
­weniger spektakulärer Form im Granit, Sand­
körnern, Sandstein und auch in Kieselsteinen
Ein kleiner Teil der wohlgeordneten Sammlung
durch Wegener (1920) und der Zunahme
der bekannten Mineralarten. Als ich vor
gut 50 Jahren anfing mich mit diesem
Hobby zu befassen, waren um die 3500 Mineralien bekannt. Heute sind es um die
5000, die durch die internationale Fachkommission anerkannt wurden. Wer sich
nicht beruflich mit der Materie beschäftigt
bleibt allerdings Laie, da die Mineralogie
mit Geometrie, Geologie, Chemie, Petrographie und weiteren Fachgebieten sehr
umfassend ist. Die Mineralien- und Fossilienfreunde Bern, bei welchen ich Mitglied
bin, veranstalten im Winterhalbjahr Vorträge und führen im Sommer Exkursionen
in die Fundgebiete durch. So findet ein
vertiefter Wissensaustausch, besonders
auch über die Fundgebiete und deren spezielle Gegebenheiten, statt. All die erdwissenschaftlichen Fragen, die sich mit diesem Hobby stellen, werden so beantwortet.
LN: Gibt es auch so etwas wie eine Tauschbörse
unter Mineraliensammlern?
K.St.: Unter sich tauschen die Sammler
hin und wieder besondere Stücke aus. Es
finden auch Börsen statt, wo Mineralstufen gekauft werden können, zum Beispiel
in Bern, Spiez, Meiringen, Solothurn,
­Zürich oder international zum Beispiel in
München, Tucson USA usw.
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LN: Nach welchen Prinzipien ist die Mineralien­
sammlung geordnet?
K.St.: Es herrscht bei meiner Sammlung
keine Systematik oder Fundortbeschränkung. Viel wichtiger ist mir die geographische Palette, das heisst, Sammelstücke aus Gegenden, die mir viel bedeuten.
Dazu zählt beispielsweise das Gauligebiet im Oberhasli.
LN: Gibt es auch gezielte Suchaktionen für feh­
lende Sammelstücke?
K.St.: Da ich mich nicht mit einer Spezial­
sammlung beschäftige, entfällt dies und
es wäre auch eine Frage der finanziellen
Mittel.
LN: Was unterscheidet den Hobbysammler vom
Profisammler?
K.St.: Der Profisammler oder besser Profi­
strahler orientiert sich unter anderem an
den Verdienstmöglichkeiten beziehungsweise an seinem möglichen finanziellen
Einsatz. Sein Wissensstand ist in der Regel
gegenüber dem Hobbysammler grösser.
Den Hobbysammler zeichnet dagegen
meist eine grössere Leidenschaft aus.
LN: Haben einzelne Stücke eine spezielle
­Geschichte?
K.St.: Grössere Funde sind eine Seltenheit und haben demzufolge ihre Geschichte. Das gilt auch für seltene Mineralien, deren ideeller Wert besonders
hoch eingeschätzt wird.
LN: Wie sieht die Zukunft der Sammlung aus?
K.St.: Sofern keine Nachfolger Interesse
zeigen, was vorkommt, besteht die Möglichkeit, die Sammlung an einer Börse
der Mineralien- und Fossilienfreunde in
Bern abzusetzen.
LN: Herzlichen Dank für den interessanten Ein­
blick in die faszinierende Welt der Mineralien­
sammler.
Interview und Bilder: Fritz Marti
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Infoveranstaltung Landfrauenverein
Organspende und Transplantation
Über 70 Personen informierten sich beim
Vortrag des Landfrauenvereins von
­Lucienne Christen aus erster Hand, wie
eine Organspende und die folgende
Transplantation ablaufen.
Die Referentin zeigte mit eindrücklichen
Zahlen, dass das Zahlenverhältnis von
Organspendern und potentiellen Empfängern, die auf der Warteliste für ein
dringend benötigtes Ersatzorgan stehen,
in der Schweiz sehr ungünstig ausfällt:
Im Jahr 2014 vermittelte die zuständige
Organisation Swisstransplant Organe
von nur 117 Spendern. Auf der Warteliste
standen im gleichen Jahr aber 1370 Menschen, die auf ein Spenderorgan angewiesen sind. Das ergibt 14 Spender pro
Million Einwohner. Im europäischen
Vergleich spenden Schweizer ihre Organe nur sehr zurückhaltend.
Die ersten Organtransplantationen
­fanden in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts statt. Die ältere
­Generation erinnert sich noch an die erste
Herztransplantation von Professor Bar-
nard im Jahr 1967 in Kapstadt. Der nachhaltige Erfolg stellte sich aber erst mit
dem in der Schweiz 1971 neu entdeckten
Medikament Cyclosporin ein. Das neue
Mittel konnte die gefürchtete Abstossungsreaktion des Körpers gegenüber
dem fremden Organ unterdrücken. Die
erste Herztransplantation fand in der
Schweiz im Jahr 1994 statt. In der Folge
mussten auch die gesetzlichen Grund­
lagen für Organtransplantationen neu
­geschaffen werden: Das erste Transplantationsgesetz wurde 2007 in Kraft gesetzt.
Wer kann Organe spenden? Ein voraussichtlicher Ausschluss gilt nur für Menschen mit Krebserkrankungen, bei schweren Infektionskrankheiten sowie bei
unbekannter Todesursache. Das Alter
spielt keine entscheidende Rolle. Das
Durchschnittsalter der Spender liegt bei
52 Jahren. Am häufigsten erfolgt die
­Organspende nach dem Hirntod infolge
einer Hirnblutung, einer Erstickung oder
eines Schädel-Hirn-Traumas. Dank der
künstlichen Beatmung und der Aufrechterhaltung des Blutkreislaufs bleiben rund
30 Stunden Zeit, um eine allfällige Organ­
Organspenden in der Schweiz 2014:
36 Herzen
56 Lungen
296 Nieren
(zum Teil von lebenden Spendern)
entnahme vorzubereiten. Im Durchschnitt werden einem verstorbenen
­Organspender 3,3 Organe entnommen.
Die Zuteilung an die Empfänger erfolgt
aufgrund der krankheitsbedingten
Dringlichkeit. Dabei kann es bis zu einem
Jahr und zum Teil noch länger dauern, bis
ein geeigneter Organspender gefunden
ist. Unter anderem müssen die Blutgruppen kompatibel sein. Nach der erfolgreichen Transplantation können Patienten
das Spital in der Regel schon nach 1–3
Wochen wieder verlassen. Die Medikamente gegen die Abstossung müssen sie
allerdings bis zum Lebensende einnehmen. Dazu kommen regelmässige Arzttermine und, nicht zuletzt aus Respekt
gegenüber dem Organspender, ein möglichst gesunder Lebensstil.
Ein Kurzfilm zum Thema findet sich im
Internetportal des Bundesamtes für
­Gesundheit BAG unter:
www.transplantinfo.ch
Wer sich für die Organspende interessiert, kann in den meisten Arztpraxen
und Spitälern eine Spenderkarte beziehen oder eine solche unter der oben angegebenen Internetadresse online ausfüllen und ausdrucken.
Begehrte Organe
Lucienne Christen beim spannenden Vortrag
über die Organspende.
Text und Bilder: Fritz Marti
Wechsel bei der Poststelle Herrenschwanden
Geschätzte Kundinnen und Kunden
Ich werde meinen Lebensmittelpunkt in
die Zentralschweiz verlegen und Mitte
Mai 2015 bei der Poststelle Luzern-Reussbühl eine neue Stelle antreten.
Für Ihr Vertrauen und die Treue möchte
ich mich herzlich bedanken. Mir machte
es immer grosse Freude, Sie am Schalter
bedienen zu dürfen.
Ich wünsche Ihnen in der Zukunft alles
Gute!
Ich blicke auf eine sehr schöne Zeit in Herrenschwanden zurück. In den 15 Jahren
durfte ich viele interessante Begegnungen,
Gespräche und Wertschätzung erfahren.
Herzliche Grüsse
Irène Wegmüller
Poststelle
3037 Herrenschwanden
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Hinweis:
Künftig wird der Schalterdienst bei der Poststelle Herrenschwanden von kompetentem
Personal aus dem Poststellengebiet Zollikofen
sichergestellt.
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Orts- und Flurnamen
Feuchtgebiete in der Region von Kirchlindach
Rhone- und Aaregletscher haben unsere
Gegend in vielfältiger Art geformt und
schliesslich mit Ebenen, Anhöhen (Drumlins) und Senken versehen. Kürzlich hat
eine Bohrung in Kirchlindach gezeigt,
dass der feste Molasseuntergrund, der
kompakte Sandstein, von 36 m Moräne
überlagert wird. Besonders unter den
Senken, aber auch andernorts bildeten
sich starke wasserundurchlässige Lehmschichten. Wie der Name Leimern (abgeleitet von Lehm) aussagt, ebenfalls auf der
Höhe bei Jetzikofen. Für die einstige
­Ziegelei Zollikofen und auch in Schüpfen
wurden solche Lehmschichten abgebaut.
Wir schätzen uns glücklich, im Nah­
bereich die schönen kleinen Naturparadiese für Flora und Fauna Büsselimoos,
Löörmoos und Wydi bei Grächwil zu haben. Jedesmal und zu jeder Jahreszeit
lohnt sich ein Gang zu ihnen. Tragen wir
Sorge dazu.
Verstreut über die ganze Gemeinde hatten
wir einst und haben wir auch heute noch,
wie eben erwähnt, Feuchtgebiete. Alte und
heute noch gebräuchliche Orts- und Flurnamen der Gemeinde weisen auf solche
feuchte Stellen in nicht geringer Zahl hin.
Namen, die auf Wasser hindeuten, wie
Moos, Ried, Lische, Rohr (Schilf), Runs
(Wasserlauf), Bach,
Stäg, Glungge, Leimere oder Flätsch
sind direkt als
­solche zu erkennen
oder in Namensverbindungen mit
diesen vorstehenden W
­ örtern enthalten. Rund 25
Moose soll es in der
Gemeinde gegeben
haben. Wahrlich
eine zuvor nasse
Landschaft. Einige
Beispiele nebst der
Kurzform Moos
und Möösli sollen
dies verdeutlichen:
Brunnmoos, Heidmoos, Moosrein, Aestumoos, Sepismoos,
«Schafmösli», Hintermoos, Vormoos,
Wolfenmoos, Ulrichsmoos usw. Es ist
heute schwierig herauszufinden, wo sie
alle gelegen haben. Die meisten Moose
sind in harter Arbeit trockengelegt
­worden, damit der Pflug eingesetzt werden oder das Vieh weiden konnte.
Wasser­kanäle, sogenannte Acken, wurden ­gegraben und Röhren zu Flurleitungen eingelegt. Im Rahmen der «Anbau-
schlacht» des 2. Weltkrieges wurden
­ eliorationen, z.B. entlang des ChräbsM
bachs oder im Riederemoos, vorgenommen, damit genügend Nahrungsmittel
produziert werden konnten. Das war
­nötig, weil vom Ausland nichts oder wenig zu erwarten war. Diese Massnahmen
dienen der Landwirtschaft auch heute
noch, sie entlasten die Umwelt, wenn weniger Lebensmittel aus grosser Distanz
herangeschafft werden müssen.
Ausschnitt aus Plan Niederlindach-Heimenhaus von 1796.
Kommentar: Im Moos vor Niederlindach floss der Chräbsbach um 1796 noch in seinem alten mäandrierenden Lauf. Durch Niederlindach/Stäglindach
wurde sein Bett auf geringer Strecke begradigt, und er floss dann wieder natürlich.
10
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Neben dem Wortstamm Moos ist auch jener von Ried über zwanzig Mal vertreten.
Wer kennt noch die Namen Eichelried,
Groppenried, Riedere, Riedacher, Riedholz,
unter Ried oder andere? Ein weiterer Begriff, Alchen, erscheint fünf Mal. Mit viel
Mühe und Zeit wurden die Alchen und der
vormals in der Nähe des Buchsachers gelegene kleine See über den heute eingelegten
Landbach und den Oberlindachbach ent-
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wässert. Seltsamerweise wurden dann
diese Landstücke in den Alchen mit Wässerwasser oberflächlich wieder gedüngt
und die Wässerungszeiten, wie im Wallis
bei den Bissen, genau festgelgt. Das war
auch im Rämismoos bei Oberlindach und
im Möösli in Herrenschwanden so der Fall.
Die kurze Rückschau zeigt nur annähernd
auf, wie unsere, aber auch die nähere
Landschaft im Mittelland vormals mit den
zahllosen Feuchtgebieten ausgesehen haben könnte. Die Feuchtflächen hatten einen
respektablen Anteil. Die Vorfahren leisteten grosse Meliorationsarbeiten zugunsten
der Landwirtschaft. Anderseits sollten die
noch bestehenden Feuchtgebiete jedenfalls
erhalten bleiben.
Text und Grafik: Kurt Stauffer
Bild Löörmoos: Fritz Marti
Wandern mit 60 plus
4-Seen-Wanderung im Thuner Westamt; Dienstag, 12. Mai 2015
Mit der S-Bahn fahren wir durchs Gürbetal bis Seftigen. Nach dem Kaffeehalt
­erreichen wir nach ca. halbstündigem gemächlichem Aufstieg den kleinsten der 4
Seen, den Geistsee.
Etwas später kommen wir zum Dittligsee. Vorbei am Grizzly öffnet sich die
Landschaft und wir haben einen prächtigen Blick in die nahen Berge. In Uebeschi
queren wir die Via Jaccobi und gelangen
über Hambüelhubel (über dem Uebeschisee) zum Hof Glend, wo wir wiederum
Richtung Amsoldingen abbiegen und
dem See entlang zu unserem Tagesziel
gelangen. Wanderzeit: ca. 2,5–3 Std.; wenig Hartbelag. Verpflegung aus dem
Rucksack. Evtl. Verlängerung rund um
den Amsoldingersee möglich.
Kloster. Von hier geht die Heimfahrt
durch das Emmental zurück nach Bern.
Picknick für unterwegs mitnehmen.
Fred Schär wird, zusammen mit mir, die
Pilger-Wanderung begleiten und berichten.
Die Wanderzeit ist 4½ Stunden. ca. 160 m
hinauf und 406 m hinunter, wobei der
Weg an der Kleinen Emme flach ist.
Hinreise
Kirchlindach Post
Herrenschw. Mööslimatt
Bern S44
Seftigen Anmeldung: bis Montagabend, 18. Mai
2015 bei Cesar Meyer, Tel. 031 301 46 45
Rückreise
Amsoldingen
Thun
Bern
ab
ab
ab
an
08.26
08.32
09.12
09.39
ab16.08
ab16.32
an16.52
Kollektivbillett ab Kirchlindach wird besorgt.
Anmeldung: bis Sonntag, 10. Mai 2015 an
Kath. Brönnimann, Tel. 031 829 22 01
Jakobsweg Innerschweiz: Hergiswald –
Werthenstein; Donnerstag, 21. Mai 2015
Mit Postauto und Bahn fahren wir via
Luzern nach Hergiswald. Wirtschaftsund Kapellenbesuch. Wir wandern
bergab an die Kleine Emme. Dieser entlang über Malters–Schachen nach
Werthenstein. Dort besuchen wir das
Hinreise
Kirchlindach Post
Herrenschw. Mööslimatt
Bern
Hergiswald
ab
07.26
ab
07.32
ab08.00
an09.30
Rückreise
Werthenstein
Bern
ab 16.36
an18.26
Kollektivbillett ab Bern wird organisiert
Ins – St. Jodel – Gurzelen – Lüscherz –
Hagneck; Freitag, 5. Juni
Nach dem Kaffee in Ins erreichen wir mit
geringer Steigung St. Jodel. Beim «Schattenrain» ist unser Halt zum Mittagessen
geplant.. Weiter führt der Weg nach Gurzelen – Lüscherz – dem See entlang zur
Baustelle Hagneck. Nach kurzem Aufstieg
erreichen wir die Bahnstation. Verpflegung aus dem Rucksack. Wanderzeit 4 Std.
Hinreise
Kirchlindach Post
Herrenschw‘ Mööslimatt
Bern Richtung Biel
Biel
Ins
ab 08.26
ab 08.32
ab
09.13
ab09.50
an10.24
Kollektivbillett ab Kirchlindach wird besorgt.
Anmeldung: bis Mittwochabend, 3. Juni
2015 bei Ursula Marthaler, Tel. 031 869 14
31
Chasseron (1606 m ü.M.):
Von Môtiers nach Ste-Croix;
Donnerstag, 11. Juni 2015
Mit Postauto und Bahn fahren wir nach
Môtiers, unserem Startort. Gleich nach
der Kaffeepause geht es durch die steile
Schlucht, die Poëta Raisse, bergwärts.
Oben wird es allmählich flacher. Vorbei
an den Höfen La Vaux und Cernets Dessous. Von da auf dem Jura-Höheweg zum
Gipfelhotel. Abwärts folgt der Weg der
Krete bis Les Avattes, über einen Waldpfad erreichen wir Ste-Croix. Durst
­löschen und via Yverdon mit der Bahn
zurück. Wanderzeit ca. 5 Stunden, 950 m
hinauf und 616 m hinunter; also gute
Kondition nötig. Verpflegung aus dem
Rucksack.
Hinreise
Kirchlindach Post
ab
06.26
Herrenschw.Mööslimattab 06.32
Bern
ab06.53
Neuchâtel
ab07.40
Môtiers
an08.15
Rückreise
Ste-Croix
Yverdon
Neuchâtel
Bern
ab16.11
ab17.04
ab17.33
an18.07
Kollektivbillet ab Bern wird organisiert
Anmeldung: bis Montagabend, 8. Juni
2015, bei Cesar Meyer, Tel. 031 301 46 45
Rückreise
Hagneck Biel
Bern
ab
15.49
ab16.22
an16.47
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Einladung
zur Mitgliederversammlung 2015
Traktanden 1. Teil
Traktanden 2. Teil
Montag, 4. 5. 2015, 16.00 Uhr
Pfrundhaus Kirchlindach
1.Begrüssung und kurze Orientierung
16.00 Uhr
6.Ordentliche Traktanden der Mitgliederversammlung AWK
17.30 Uhr
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass 3 Architekturbüros bereit sind,
Ihnen im Vorfeld der Mitgliederversammlung des Vereins AWK die Bauprojekte
mit Mietwohnungen und Eigentum –
insbesondere auch für ältere Einwohner
der Gemeinde – in der Aarematte
Herrenschwanden und an der Leut­
schenstrasse Kirchlindach sowie den
neusten Stand der Überbauung in der
Thalmatt Herrenschwanden vorzu­
stellen. Wir hoffen, Ihr Interesse für diese
Beiträge geweckt zu haben und freuen
uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.
2.Vorstellung der Überbauung Aarematte 2. Etappe in Herrenschwanden
durch das Architekturbüro Jordi
­Liegenschaften Bern, mit Fragerunde.
Alle Einwohner der Gemeinde Kirchlindach, auch Nichtmitglieder des
AWK, sind zu diesen sicher sehr informativen Ausführungen herzlichst eingeladen.
3.Vorstellung der Überbauung Leutschenstrasse in Kirchlindach durch
das Achitekturbüro Gauer Itten
Messerli­Architekten AG Bern, mit Fragerunde.
7.Apéro im Anschluss an die Mitgliederversammlung
18.30 Uhr
Zu diesem einmaligen Anlass laden ein
Der Vorstand AWK + der Präsident
4.Stand der Dinge bei der Überbauung
«Place to be» in der Thalmatt Herrenschwanden, durch das Architekturbüro ar 3 Bern, mit Fragerunde.
5. Pause
17.15 Uhr
Seien Sie dabei!
AWK
4.5.2015, 16 Uhr
MV und Projektvorstellung der Überbauungen
Leutschen, Thalmatt und Aarematte
Landfrauenverein Kirchlindach
«Froue-Zmorge»
Zum Einstimmen auf den Muttertag
­laden wir alle Frauen unserer Gemeinde
herzlich zum «Froue-Zmorge» im
Pfrundhaus ein. Es erwartet Sie ein reichhaltiges Buffet.
Lorraine-Drive
F a h r s c h u l e
Markus Meier
Breitmaadweg 20
3038 Kirchlindach
Datum:
Samstag, 9. Mai 2015, ab 08.30 bis ca.
11 Uhr im Pfrundhaus Kirchlindach
Unkostenbeitrag: Fr. 12.–
Wir freuen uns darauf, viele Frauen verwöhnen zu dürfen.
079 410 73 06
031 829 33 10
Der Vorstand
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Hauptversammlung
vom 25. Februar 2015
Mit gewohnt launigen Worten begrüsste
der Präsident Alfred Schär die zahlreich
erschienen Mitglieder zur diesjährigen
Hauptversammlung. Zahlreich, obschon
viele krankheitsbedingte Entschuldigungen verlesen werden mussten. Auch von
den geladenen Gästen von Gemeinde,
Kirchgemeinde und Pro Senectute gab es
einige Entschuldigungen.
Einem Rückblick auf das verflossene Vereinsjahr folgte der Jahresbericht, verfasst
und verlesen von Erna Dengler. Dieser
wurde mit Applaus verdankt.
Unter dem Traktandum «Mutationen»
musste die Versammlung vom Hinschied
von acht, zum Teil langjährigen Mitgliedern, Kenntnis nehmen. Sie wurden mit
einer Gedenkminute geehrt.
Aus dem Vorstand ist nach vielen Jahren
aktiver Mitarbeit Rösli Schori aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten.
Der Präsident verabschiedete Rösli
Schori, auch sie war aus gesundheitlichen Gründen abwesend, mit herzlichem
Dank für die geleistete Arbeit und liess
ihr ein Blumenarrangement überbringen.
Neu in den Vorstand wurde Elsbeth
Tolcsvai – Herrenschwand gewählt.
Die Jahresrechnung 2014 sowie das Budget 2015 wurden einstimmig genehmigt
und verdankt. Der Kassenstand erlaubt
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‹”…ŠŽ‹†ƒ…Š
die Beibehaltung des bisherigen Mitgliederbeitrages von Fr. 20.–.
Der Präsident konnte ein umfangreiches
und interessantes Jahresprogramm vorstellen. Dieses wird in bereinigter Fassung allen Mitgliedern per Post zugestellt.
Der inzwischen zur Tradition gewordene
Vorlesenachmittag mit Mundartgeschichten aus dem Berner Oberland und dem
Luzerner Hinterland, vorgelesen von
Emerita Tschanz und Alfred Schär, fand
am 25. März ein begeistertes Publikum.
Der Frühjahrsausflug zum Blausee und
zur «Chemihütte» in Aeschiried sowie
der Herbstausflug nach Romainmôtier
und ins Vallée de Joux wurden eingehend vorgestellt und beide Ausflugsziele
fanden grossen Anklang.
Text: Rolf Angeli
Mit der Gewissheit, dass uns ein interessantes Vereinsjahr mit vielen fröhlichen
Stunden bevorsteht, schloss der Präsident
Alfred Schär die Versammlung mit einigen besinnlichen Worten und dem Lied
«Kein schöner Land in dieser Zeit…»
‡‹‘”‡˜‡”‡‹
‹”…ŠŽ‹†ƒ…Š
Mittwoch, 20. Mai
Ausflug Blausee – Chemihütte Aeschiried – Thunersee.
Werden Sie Mitglied des Seniorenvereins Kirchlindach
Keine Altersgrenze nach oben und nach unten
Name / Vorname: ........................................................................................
Adresse: ........................................................................................
Anmeldung beim Sekretär: Rolf Angeli, im Färich 2, 3038 Kirchlindach oder
beim Präsidenten: Alfred Schär, Jetzikofenstrasse 6, 3038 Kirchlindach
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Frienisberger Erlebnistage statt. Erlebe unvergessliche Stunden mit einem
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spektakulärer Aussicht, bis zu „Blindi Chue“ oder der Wald-Challenge. Sogar für die
ganz Kleinen gibt es im Zwergenwald eine Menge Abenteuer zu erleben. Zusätzlich
besteht vor Ort die Möglichkeit sich zu verpflegen.
Das Angebot steht am 6./7. Juni 2015 jeweils von 11-17 Uhr zur Verfügung.
Komm vorbei.
Wir freuen uns auf dich.
Weitere Infos unter:
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Die erfolgreichste Juniorenmannschaft seit der Gründung
FC Goldstern – C-Junioren
Im August 1957 gründeten junge Bur­
schen aus unserer Gegend den Fussball­
klub Goldstern mit dem Ziel, «… Erzie­
hung der Jugend im physischen und
moralischen Sinne …», wie im 1. Artikel
der Statuten des Vereins festgehalten.
Die 1980 gegründete Juniorenabteilung
erreichte 2014 grossartige Erfolge.
Zum ersten Mal in der Geschichte des FC
Goldstern gewannen die C-Junioren vor
dem FC Bern a und FC Ostermundigen a
den Berner Meister in der starken Coca
Cola Junioren League C und qualifizierten sich somit mit nur einer Niederlage in
der Meisterschaft und mit insgesamt 59
Toren für die Schweizer Meisterschaft in
Baar. Hier vertraten sie von den 149 CJunioren Mannschaften des Fussball­
verbandes Bern-Jura unseren Kanton.
Hinten von links nach rechts: Luca Adami /Bremgarten, Michael Wenger / Spiegel b. Bern, Samuel Bernhard /
Kirchlindach, Raphael de Gottardi / Bremgarten, Matteo Wasescha / Bremgarten, Antonio Calo / Bremgarten,
Carlos Nobs / Uettligen , Nino Marti / Uettligen, Stefan Milenkovic / Worblaufen, Anthony Rodriguez / Worblau­
fen, Nicola Mari / Wahlendorf, Lars Leu / Herrenschwanden, Lars Schertenleib / Säriswil
Als Aussenseiter der acht Herbstmeister
der schweizerischen Coca-Cola Junioren
League C (davon vier ehemalige Schweizermeister!), jedoch motiviert und konzentriert machten sich die 18 Fussballspieler mit Trainer Marino Mari auf den
Weg nach Baar, mussten jedoch neidlos
zugestehen, dass einige ihrer Gegner
stärker waren und sie den Einzug in den
Halbfinal knapp verpassten. Die Teilnahme an dieser Schweizer Meisterschaft
allein ist jedoch für diese junge Fussballmannschaft ein grosser Erfolg.
Vorne von links nach rechts: Jonas Blättler / Bremgarten, Nicolo Urro / Bremgarten, Pascal Marchand /
Uettligen, Jonah Imfeld / Bremgarten, Joel Lucy / Bern, Loic Staub / Herrenschwanden, Marco Peter /
Herrenschwanden
Eine weitere Anerkennung für die jungen
Fussballspieler ist der Fairplay Titel der
Coca Cola Junioren League C. In dieser
Saison wurden insgesamt 62 Strafpunkte
verteilt und keiner der Junioren C des FC
Goldsterns erhielt in 11 Spielen eine Karte
wegen Fouls, Unsportlichkeit oder Reklamierens. Die jungen Fussballspieler
­gewannen zusammen mit dem punktegleichen FC Aarberg und null Strafpunkten den Fairplay Titel.
Text: Rok Mlinar / Foto: Marino Mari
Aus technischen Gründen konnte die
Mannschaft an diesem Turnier leider
nicht teilnehmen.
Der Sieg des Super-Cup 2015 und der
Viertelfinal des Berner Cup runden die
äusserst erfolgreiche Fussballsaison der
Junioren C mit Trainer Marino Mari ab,
der den Grossteil des Teams seit 2007
­begleitet und trainiert.
Mit den grossen Erfolgen ist ihm die «Erziehung der Jugend im physischen und
moralischen Sinn» bestimmt gelungen –
bravo!
Die Lindacher Nachrichten gratulieren
dem jungen Fussballteam zu ihrem grossen Erfolg und wünschen eine gute und
unfallfreie Saison.
Ein weiterer Höhepunkt für die 18 Fussballspieler war die Qualifikation für die
Hallenmaster Schweizer Meisterschaft.
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«Stabwechsel bei der FDP Kirchlindach/
Herrenschwanden»
Während 9 Jahren hat Peter Rub die FDP
Kirchlindach präsidiert. Nun hat er den
Stab seinem Nachfolger, Adrian Müller,
übergeben. Adrian Müller ist in der Hostalensiedlung in Herrenschwanden aufgewachsen, von Beruf Rechtsanwalt und
führt eine Advokatur in Muri-Gümligen.
Mit Adrian Müller kommt ein weiterer
Vertreter der jüngeren Generation in die
politische Führungsequipe.
missionen vertreten. Es sind dies: Reto
Kuster (Gemeinderat), Daniel Christen
(Kommission für Entwicklung), Kurt Plattner (Finanzkommission), Susanne Gerber
(Bildungskommission) und Daniel Peter
(Kommission Bau & Betrieb), alle bisher.
Wir danken unseren Vertreterinnen und
Vertretern in den Behörden für ihre Arbeit
zum Wohle der Gemeinde und wünschen
ihnen viel Freude und Befriedigung.
Seit 1.1.2015 ist die FDP mit je einem
­Mitglied im Gemeinderat und in den Kom-
Wir danken auch den Vertreterinnen und
Vertretern aller Parteien, welche sich in
den Dienst an der Gemeinde stellen und
sich dafür einsetzen, dass die Bewohner
von Kirchlindach und Herrenschwanden
der «totalen Glückseligkeit» (Aristoteles)
einen Schritt näher kommen.
Sollten auch Sie, liebe Leserin, lieber Leser, einen Teil Ihrer Zeit und Kraft dem
Gemeinwohl zur Verfügung stellen wollen, so informieren wir Sie gerne über
Möglichkeiten und Wege.
Hauptversammlung der SVP Kirchlindach
vom 26. März 2015
Die Traktandenliste war lang. Unter dem
Vorsitz von Hansueli Häberli wurden die
Traktanden zügig behandelt. Gemeindepräsident Werner Walther orientierte über
die Geschäfte des Gemeinderates. Zu diskutieren gab der Kindergarten Herrenschwanden, dessen Sanierungskredit ohne
Kostendach an der letzten Gemeinde­
versammlung verabschiedet wurde. Die
SVP begrüsst den Baubeginn am 2. April
und freut sich auf ein erfolgreiches Projekt,
befürchtet aber gleichzeitig, dass die Kostendisziplin nicht genügend im Auge
­behalten wird. Die Bauverantwortlichen
von Verwaltung und Politik werden am
Kindergartenprojekt erstmals gemessen,
ob sie der Verantwortung gerecht werden,
um das weit umfangreichere Sanierungsbzw. Neubauprojekt Schulhaus Herrenschwanden bewältigen zu können. Die
SVP Kirchlindach rätselt noch immer,
­weshalb derartige Bauvorhaben entgegen
der marktüblichen Praxis ohne Kostendach
vom Souverän durchgewinkt wurden.
herzlich. Ernst Liechti vertrat von 2002 bis
2014 die SVP im Gemeinderat. Als
Dankeschön erhielt er eine wunder­
schöne Holzkugel aus Ahorn, der
­«Geburtstagsbaum» Ernst Liechtis, gefertigt von Otto Riesen (Atelier Holzspan)
nach dem keltischen Baumkreis. Das ideale Geschenk, arbeitet er doch in der Holzwirtschaft. Merci Aschi für dein langjähriges Engagement zum Wohle unserer
Gemeinde und für die Zukunft alles Gute!
Text: Christine Hoz / Bild: zVg
Im Weiteren wurde der Vorstand neu besetzt. Einstimmig wählten die Anwesenden Marc Aeberhard, Oberlindach, zum
neuen Präsidenten und Hansueli Häberli,
Hubel, zum Vizepräsidenten. Andere
Vorstandsmitglieder wurden für weitere
4 Jahre im Amt bestätigt. Am Schluss gab
es noch Ehrungen. Allen Mitgliedern,
welche die SVP Kirchlindach in der letzten Legislaturperiode und länger in einer
Kommission vertraten, dankt die SVP
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FDP-Kirchlindach
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Einladung zum Car-Ausflug
für Seniorinnen und Senioren
am Mittwochnachmittag, 3. Juni in
den Jura mit Besuch der Stiftung für
das Pferd
Der diesjährige Spitex/Kirchgemeindeausflug führt uns in den Jura, zur Stiftung für das Pferd «Le Roselet» – ein
Heim für bedrohte alte Pferde.
Der Ausflug findet bei jeder Witterung
statt.
Kosten pro Teilnehmerin/Teilnehmer für
die Carreise: SFR. 38.00.
Zvieriteller und Getränke im Restaurant
«Relais du Roselet» werden von der
Kirchgemeinde Kirchlindach offeriert.
Anmeldung bitte
bis Mittwoch, 20. Mai an:
Margrit Glanzmann
Breitmaadweg 10, 3038 Kirchlindach
031 822 05 66 oder
Sekretariat Kirchgemeinde Kirchlindach
Lindachstrasse 14, 3038 Kirchlindach
031 829 29 51
Samstag, 13. Juni 2015 ab 13.30, Schulhaus Kirchlindach
Fête du Foot
Bei diesem Fussballturnier soll die Freude
am Spielen im Vordergrund stehen.
Es werden Gruppen mit möglichst gleich
starken Mannschaften gebildet. Jede
Gruppe spielt ein Turnier mit 3–5 Spielen.
Angaben zum Turnier:
Anzahl Spieler: 1 Torwart + 4 Feldspieler auf dem Spielfeld,
beliebig viele Auswechselspieler
Anzahl Spiele: 3–5 Spiele
pro Mannschaft
Schiedsrichter: erfahrene Spielleiter
des FC Goldstern
Verpflegung: Dienstag, 5. Mai
14.15 Uhr im Pfrundhaus: Wenn wir beim
Interview mit Kurt Marti dabei gewesen
wären...
Dienstag, 2. Juni
14.15 Uhr im Pfrundhaus: Hafen der
Hoffnung. Schweden und die Opfer der
Shoah.
mit Mannschaftsname, Name und Adresse (inkl. E-Mail) des/der Verantwortlichen und mit Angaben zum Team (Alter,
Geschlecht, sportliche Tätigkeit der Teilnehmenden)
eine Mannschaft spielt
total ca. 50 Minuten
Spielzeit:
Wir hoffen auf Teams aus den verschiedenen Dorfteilen (von der Thalmatt bis
nach Jetzikofen), von Vereinen (auch
wenn sie sonst keinen Sport betreiben),
von Firmen etc.
Anmeldungen: bis zum 18. Mai 2015 an
Ueli Strupler, Niesenweg 8, 3038 Kirchlindach, u.strupler @bluewin.ch
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Verpflegungsstand)
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Öffnungszeiten Muttertag:
Sa
So
19.Mai 2015
10.Mai 2015
8.00-16.00 Uhr
9.00-13.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Silvia Ruprecht & Beatrice Blaser & Team
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031 301 95 26 • [email protected] • www.BlumenAmbiance.ch
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Die Kultur- und Sportkommission lädt
alle Bewohnerinnen und Bewohner der
Gemeinde Kirchlindach zur fünften Fête
du Foot ein.
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Theater in Bern und Diemerswil
D’Froue vo Killing –eine Kriminalkomödie von
Norbert Franck in schweizerdeutscher Fassung
Die Lindacher Nachrichten werfen einen
Blick über die Gemeindegrenzen hinaus.
Schon immer haben Kirchlindacher
gerne Theater gespielt, früher noch im
Theatersaal der Linde, später u.a. auch in
Vorstellungen vom Zytglöggeler Thea­
ter. Dort machen dieses Jahr 2 Frauen
von den Lime Tree Singers mit.
Ich hatte die Chance einen Blick hinter die
Kulissen zu werfen und den bekannten
Regisseur Hans Peter Incondi bei der Arbeit mit dem Ensemble zu sehen. Es wird
noch intensiv geprobt, dennoch erkennt
man als Zuschauer, dass die Aufführung
unterhaltsam und witzig werden wird.
«Die Tippgemeinschaft der Frauen von
Killing jagt einem Lottogewinn hinterher.
Nun wird die Moral der Dorfbewohner
auf eine harte Probe gestellt. Welche Rolle
spielen die Würdenträger von Kirche und
Staat? Bitterböser schwarzer Humor und
spannende Wendungen sind garantiert.»
Spielorte und Daten
Theater am Käfigturm:
10., 11., 16., 17., 18. und 30. April / 1. und
20. Mai jeweils um 20.00 Uhr
Hüenerhüsi in 3053 Diemerswil:
15., 16., und 29., 30. Mai / 5., 6., 12. und 13.
Juni jeweils um 20.00 Uhr
Vorverkauf
Theater am Käfigturm:
Unter theater-am-kaefigturm.ch online
Platzreservation oder telefonisch unter
031 311 61 00
Hüenerhüsi in 3053 Diemerswil:
Unter zytgloeggeler.ch online Platzreservation oder telefonisch Mo – Fr jeweils
von 17.30 – 19.30 Uhr unter 077 463 31 93
10 jahre
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ich empfehle
shOt
ich bringe ei
für
ne fotograf ie
Eintrittspreise:
Fr. 30.– für Erwachsene, Fr. 20.– für Kinder
und Jugendliche bis 16 Jahre, Studierende
Text und Foto: Claudia Gisiger
ge
pfrundhausta
spOt
Abendkasse und Theater-Bar
Hüenerhüsi:
Mit feinen Snacks und süffigen Getränken zum Anstossen ab 19.00 Uhr / Nach
jeder Vorstellung gibt es die berühmten
Spaghetti Bolognaise von Miggu.
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12. JUNI 15
13. JUNI 15
22.15 Uhr
22.15 Uhr
der in london angestellte franzose henri boulanger
der 1950er weltklasse-marathon-läufer paul averhoff
(jean-pierre léaud) wird nach 15 jahren entlassen
(dieter hallervorden) muss mit seiner kranken frau
und beschliesst, sich umzubringen. seine versuche
margot (tatja seibt) in ein berliner altenheim.
misslingen und so kontaktiert er für seinen tod einen
um dort der tristen atmosphäre zu entfliehen,
profikiller. kurz darauf verliebt er sich in die blumen-
macht er im park lauftraining für den berlin-marathon,
verkäuferin margaret (margi clarke), dank der das
was nicht überall auf zustimmung stösst…
leben nun wieder sinn bekommt. leider ist der killer
spielfilm 2013 von kilian
I Hired a Contract Killer
Sein letztes Rennen
riedhof
unauffindbar…
spielfilm 1990 von aki
kaurismäki
KULTURPUR
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wer gemütliche geselligkeit pflegen möchte, der
findet ab 18:30 einen eingeheizten grill für seine
mitgebrachten esswaren…
wer erfrischendes abendschwimmen schätzt,
der plantsche im kühlen badewasser…
wer spannende unterhaltung sucht, der lasse
sich in die welt des films entführen…
sitzgelegenheit für grill & film bitte selber mitbringen.
warme decken für den film empfohlen.
bei schlechter witterung wird der film ab 20:30
im dachstock des pfrundhauses gezeigt.
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die kultur- und
sportkommission der
gemeinde kirchlindach
lädt herzlich ein
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Tanzaufführung
Tanzende Bilder. Eine bewegte Bilderausstellung
Am 22. März 2015 tanzten Kinder und
­Jugendliche (insgesamt 105!) aus den Un­
terrichtsklassen von Sylvia Frauchiger,
Herrenschwanden und Britta Gärtner,
Wohlen b.Bern in der Aula des Freien
Gymnasiums in Bern.
Alle Sitzplätze in der grossen Aula im
Freien Gymnasium Bern, rund 400, waren an den beiden Vorstellungen besetzt.
Eltern, Geschwister, Gross­eltern, Nachbarn und Freunde bestaunten am Sonntagnachmittag das einstündige Tanzprogramm Tanzende Bilder. Die Mädchen
tanzten zu unterschiedlichen Bildern, die
im Hintergrund projiziert worden sind:
Katzentreffen, der Zaubergarten, die
Schusselhexen, Schwarz und Weiss, Pop
Sneakers, Dancing in the rain, Meereszauber, Farbig im Quadrat, Donnerstagabend und Schrei nicht so.
Bereits zum dritten Mal organisierten
Sylvia Frauchiger und Britta Gärtner,
beide Tanzpädagoginnen mit diplomierten Abschlüssen der Rotterdamse Dansacademie Tanzaufführungen ihrer Unterrichtsklassen mit Kindern. Sie übten
mit den M
­ ädchen und jungen Frauen,
zwischen vier und 16 Jahre alt, einmal
die Woche die verschiedenen Tanzschritte und Szenen ein. Insgesamt entstanden 10 farbige Szenen und Bilder,
was im Ganzen ­w iederum eine Einheit
darstellte. Die Mädchen schlichen wie
Katzen, Hexen sausten mit ihren Besen
über die Bühne, mit Regenschirmen
tanzten sie von einer zur nächsten Wasserpfütze oder am Donnerstagabend
drängten sie sich durch die Menschenmassen. Das Publikum war begeistert
und bedankte sich mit einem langen Applaus. Auch Sylvia Frauchiger und Britta
Gärtner bedanken sich an dieser Stelle
für die grosszügige Unterstützung der
Gemeinden Kirchlindach und Wohlen.
Am Ende der Aufführung bedankten
und verabschiedeten sich mit Tanz alle
Tänzerinnen gemeinsam mit Sylvia
­Frauchiger und Britta Gärtner von den
zahlreichen Gästen in einem grossen Finale. Eine ­gelungene und farbenfrohe
Aufführung ging zu Ende – Bravo!
Alle auf der Bühne.
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ab 20.00h - 01.00 Uhr
Pfrundhaus Kirchlindach
Text und Bild: Rok Mlinar
Partytunes, Rock und Schlager...
guter Sound zum Schwofen.
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Eintritt 10.–. Barbetrieb.
Barbara S., Janine R., Margrit G.
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Jugendfeuerwehr in Kirchlindach
Letzten Sommer haben Thomas Messer
und Jan Novacek den Grundkurs der
­Jugendfeuerwehr Bern in Spiez besucht.
Der Kurs steht allen interessierten
­Jugendlichen ab 14 Jahren offen.
Es war eine sehr lehrreiche und vielseitige Woche, in der die Jugendlichen die
Grundlagen des Feuerwehrdienstes
­erlernt haben.
Danach durften Thomas und Jan an den
Übungen der Feuerwehr Kirchlindach
teilnehmen. Mit viel Elan und grosser
Freude machen sie bei uns mit.
Am letzten Samstag im März haben sie
nun den ersten Weiterbildungstag in
Spiez besucht. Es war ein sehr interessanter Tag, an dem sie ihr Wissen in
­verschiedenen Bereichen erweiterten. An
einem Posten wurde die Funktion und
Anwendung der Motorspritze vertieft.
Den Höhepunkt des Tages bildeten sicher
die anderthalb Stunden mit der Atem-
schutzausrüstung. Unter Aufsicht eines
Instruktors durften sie auch ins Brandhaus. Eine heisse Sache.
Auch dieser Weiterbildungstag der
­Jugendfeuerwehr Bern war ein voller Erfolg.
Wir danken Thomas und Jan für ihren
Einsatz und wünschen ihnen weiterhin
viel Freude in der Feuerwehr Kirchlindach.
Übrigens: An den Übungen erkennt man
sie an den roten Helmen und den blauen
Kleidern.
Bei Fragen darf man sich gerne an die
Verantwortliche für die Jugendfeuerwehr Kirchlindach wenden, Karin
­Novacek: 031 822 08 35.
Text und Bild: Karin Novacek
Selbstorganisiertes Lernen 23. – 27. März 2015
Projektwoche der Schule Kirchlindach
Es duftete vielversprechend im Schulhaus. Wenn man in die Küche «gwunderte», landete man mitten im emsigen
Wirken von kleinen und grossen KöchInnen, die für eine Woche das Zahlenbuch
gegen den Kochlöffel eintauschten. Da
wurden fruchtige Smoothies erfunden,
gemixt, probiert, bewertet, fotografiert
und in einem Buch zusammengestellt.
Daneben entstand ein Schlaraffenland aus
unzähligen, wunderschön dekorierten
Cupcakes. Ein Erstklässler gestaltete ein
Büchlein mit seinem Apfelkuchenrezept
und probierte dies dann, vom selbst­
gemachten Teig bis zum Guss, mit viel
­Geduld und grossem Stolz aus.
Auch in den Werkräumen flogen die
Spähne. Meerschweinchenställe und
­Bücherregale entstanden, Pinguinwelten
und Indianer-Landschaften nahmen im
Laufe der Woche Gestalt an. Es wurde auf
grosse Leinwände gemalt, Kissen genäht,
Bücher geschrieben, Kristalle gezüchtet,
Interviews durchgeführt und sogar eine
ägyptische Totenmaske geformt.
Sportliche Themen hatten ebenfalls ihren
Platz. Ein Schüler setzte sich mit dem
Thema American Football auseinander
und bot einen Wurf-Kurs an, ein anderer
baute einen Lauf-Parcours auf, jemand
tauchte in die Welt des Fliegens ein und
ein Mädchen vertiefte sich in das Thema
Klettern und Bouldern. Der Ideenreichtum war gross.
In einer mehrwöchigen Vorbereitungsphase hatten die Kinder Zeit sich mit ihren Interessen auseinander zu setzen und
sich für ein Thema zu entscheiden. Je länger sie sich damit
beschäftigten
und Informationen und Material
sammelten, desto
konkreter nahmen ihre Ideen
Gestalt an. So gelang es den meisten gut, die Woche zu planen
und ihre Ideen
umzusetzen.
Die Kinder stürzten sich freudig
in die Arbeit. Es
war beeindru-
20
ckend zu sehen, wie selbständig sie sich
organisierten. Im ganzen Schulhaus
herrschte eine schöne, konzentrierte und
kreative Stimmung.
Für die Kinder sowie für das Kollegium
war diese Woche eine eindrückliche und
bereichernde Erfahrung. Vielen Dank allen, die uns dabei unterstützt haben.
Manuela Fankhauser
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Die Schule Herrenschwanden macht Radio
machen bietet. Es wurde täglich an den
Inhalten und an der mündlichen Sprache
gefeilt, denn es ging darum die Ausdrucksweise, die Aussprache, die Formulierung, den Satzbau, die Wortwahl sendefähig zu machen, nicht zuletzt, weil die
Beiträge weltweit zu ­hören sind. Auch
musste jede Präsentation eine Einleitung
und einen Schluss haben und jede Reportage sollte selbstverständlich gezielt recherchiert und fundiert getextet sein. Da
das Radio auch ein Unterhaltungs­
medium ist, wurden Witze erzählt, Rätselspiele erfunden und unter den Klassen
ein «Versteckis» organisiert. Schatzkisten
wurden gefüllt und versteckt und die
Freude war riesengross, wenn der Schatz
schliesslich gefunden wurde. In der Radiowoche sendeten die Kinder ihre Musikwünsche und auch Konzerte standen
auf dem reichhaltigen, farbigen Herrenschwanden-Radio-Programm. Am Schluss
waren sich die Schülerinnen und Schüler
und die Lehrpersonen einig, es war eine
besondere, tolle und unvergessliche
­Projektwoche. Die spannenden, unter­
halt­
s amen, interessanten, lustigen
­Sende­beiträge sind unter Radio Chico
http://radiochico.jimdo.com/schule-­
herrenschwanden/ zu hören.
Viel Vergnügen!
Ursula Tschannen
IN FLAGRANTI
Am Freitag vor der Projektwoche ging es
los: Ein Schulzimmer verwandelte sich in
ein Radiostudio, denn Radio Chico richtete sich mit Mikrophonen, Mischpulten,
Computern und einem professionellen
Studiomikrophon ein. Schon in den
­Wochen zuvor wurde in den Klassen
über Sendegefässe, wie Reportagen,
News, Interviews, Witze, ABC-Fragespiel
und Quiz gesprochen, um sich langsam
an die Aufgabe heranzutasten. Unter
dem Motto «Das ist Herrenschwanden»
wollten die Klassen die Menschen und
die Tiere, das Gewerbe und die Umgebung selber besser kennenlernen und im
Radio vorstellen. Endlich war es soweit:
Mit etwas gemischten Gefühlen bei den
Lehrpersonen, weil Vieles ungewohnt
war und bei den Schulkindern, weil das
Radio nicht ­gerade ein Medium ist, welches gezielt gehört wird, stiegen wir am
Montag in das Abenteuer ein. Schnell
­realisierten die Kinder und Lehrpersonen, welche grosse Chance dieses Radio-
Hilft in stürmischen Zeiten:
Ihr lokaler Hausexperte
Kindertheatergruppe
Kirchlindach
Freitag 19. Juni 2015
19.00 Uhr
Samstag 20. Juni 2015
16.00 Uhr & 19.00 Uhr
Schulhausareal
Kirchlindach
Vor und nach
dem Theater:
Menu, Snacks
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den Bauernhöfen
aus der Region
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Bei Elementar- oder Feuerschäden an Ihrem Zuhause ist einer von
unseren 200 Architekten und Baufachleuten sofort zur Stelle. Ihr
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Kirchlindach genauso wie im ganzen Kanton Bern.
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Energiespartipp 1
Wäsche trocknen
Gute Nachrichten für alle Tumbler-Fans:
Die jüngste Generation von Tumblern,
die seit kurzer Zeit auf dem Markt angeboten werden, nennen sich Wärme­
pumpen-Wäschetrockner und brauchen
nur noch 30% der elektrischen Energie
eines herkömmlichen Tumblers!
­ bgekühlt und verflüssigt. Von hier wird
a
es durch ein Kapillarrohr dem Verdampfer
zugeführt. Beim Verlassen des Kapillarrohrs sinkt der Druck, dadurch kühlt es
sich ab und nun ist das Kältemittel wieder
bereit, die warmfeuchte Wäscheluft abzukühlen – der Kreislauf beginnt von neuem.
Wie funktioniert ein solcher stromsparender Trockner?
Dieses Gerät besitzt 2 Kreisläufe: einen
Trocknungsluft-Kreislauf und einen Kältemittel-Kreislauf. Warme Luft wird durch
die Wäsche geführt und nimmt Feuchtigkeit auf. Anschliessend kommt sie in
­Kontakt mit dem Kältemittel-Kreislauf
und wird abgekühlt. Dadurch kondensiert
die Feuchtigkeit zu Wassertröpfchen, die
in ein Auffangbecken oder direkt in die
Kanalisation abgeleitet werden. Nun wird
das Kältemittel in einem Kompressor
­verdichtet und dadurch erhitzt und wärmt
die vorbeiströmende Trocknungsluft auf.
Es gibt also Wärme ab, wird dadurch
Und wie funktionierten die herkömmlichen energetisch ineffizienten WäDieser Energiespartipp wurde Ihnen präschetrockner?
sentiert von der Arbeitsgruppe Energie­
lindach!
Bei diesen wurde ganz einfach laufend
heisse Luft durch die Wäsche geblasen
und dann direkt durch ein Abluftrohr in
die Freiheit entlassen. Es roch zwar angenehm nach frischer Wäsche, aber es
­g ingen Unmengen an heisser Luft einfach an die Umgebung verloren!
Aus diesem Grunde dürfen heute nach
Gesetz sinnvollerweise nur noch die
stromsparenden
Wärmepumpen-­
Wäschetrockner verkauft werden.
Sie sind gewichtmässig ein bisschen
schwerer, der Trocknungsvorgang dauert
Gesponsertes Dessert
Das Seniocare Wohn und Pflegeheim
Lindenegg «sponserte» dieses Jahr am
04. Februar dem Mittagstisch Landfrauen­
verein Kirchlindach das Dessert. Zu
­dieser spontanen Idee kam Frau Beuret,
Geschäftsleiterin, als sie die Anmeldung
zum Mittagstisch des Vereins in der
­Zeitung las. Nach Absprache mit dem
Küchenchef entschlossen sie sich für
­Baileyskaffeeschnitten.
Das Feedback der Besucher war sehr
­positiv und eigentlich mit den Worten:
Ah und Oh so guet und merci viu mau,
war alles gesagt. Das SENIOcare WPH
Lindenegg, kann sich gut vorstellen, den
Mittagstisch auch nächstes Jahr mit einem Dessert zu überraschen.
Text und Bild: Germaine Beuret
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ein wenig länger, und im Kauf sind sie
teurer. Bedenkt man aber all die eingesparten Stromkosten innerhalb der Lebensdauer des Gerätes, rentieren sie unter dem Strich auch im Portemonnaie!
Die energiesparendste Art, Wäsche zu
trocknen, ist aber selbstverständlich immer noch die Wäscheleine!
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Flohmärit-Sammeltag
Am Samstag 15. August, ab 13.00 Uhr
sammelt die Pfadi wiederum Material
für ihren Flohmärit am MechilcheMärit vom 5. September 2015.
Wir bitten Sie, Ihre Gegenstände (Bücher, Geschirr, Spielsachen, usw.), die
am Märit verkaufbar sind, gut sichtund transportierbar am Strassenrand
bereitzustellen.
NEUE MÖGLICHKEIT:
Sie bringen ihre Flohmäritspenden
direkt zum alten Schulhaus Meikirch
am Fahrnereweg 2 (Sa.15.8.2015 von
13.00 Uhr bis 17.00 Uhr).
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Für weitere Auskunft:
Christine Steiner, Tel: 031 829 53 15
Pfadi Frienisberg
Wir freuen uns auf Ihren Besuch am
5. September 2015.
Bitte zerbrechliche Waren in Kisten
verpackt und angeschrieben.
(Computer, Möbel, Skiartikel, Kleider
und Schuhe können nicht angenommen werden)
Lob
des
Frühlings
Saatengrün, Veilchenduft, Lerchenwirbel, Amselschlag, Sonnenregen, linde Luft!
Wenn ich solche Worte singe, braucht es dann noch grosse Dinge
dich zu preisen, Frühlingstag?
Ludwig Uhland
ZIMMEREI
SCHREINEREI
HOLZWAREN
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jederzeit erreichbar unter der Telefonnummer:
031 332 44 44
Kurt Nägeli
Bernstrasse 10
3045 Meikirch
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Agenda
Gemeldete Veranstaltungen bis Ende
Juni 2015
Dienstag, 12. Mai 2015
4-Seen-Wanderung im Thuner Westamt
Donnerstag, 21. Mai 2015
Jakobsweg Innerschweiz: Hergiswald –
Werthenstein
Samstag, 9. Mai 2015
ab 08.30 bis ca. 11 Uhr im Pfrundhaus
Kirchlindach
«Froue-Zmorge»
Gemeindeversammlung
Montag, 1.6.2015, 20.00 Uhr
in der Turnhalle Herrenschwanden
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Kindertheater Kirchlindach
Freitag 19. Juni 2015, 19.00 Uhr
Samstag 20. Juni 2015,16.00 Uhr &
19.00 Uhr
Schulhausareal Kirchlindach
Die Räuber vom Lindachwalde
Mittwoch, 20. Mai
Ausflug Blausee – Chemihütte Aeschiried – Thunersee
Freitag, 5. Juni 2015
Ins – St. Jodel – Gurzelen – Lüscherz –
Hagneck
Donnerstag, 11. Juni 2015
Chasseron (1606 m ü.M.): Von Môtiers
nach Ste-Croix;
Zusammenstellung: Fritz Marti
Dienstag, 5. Mai
14.15 Uhr im Pfrundhaus
Wenn wir beim Interview mit Kurt
Marti dabei gewesen wären …..
Dienstag, 2. Juni
14.15 Uhr im Pfrundhaus
Hafen der Hoffnung. Schweden und die
Opfer der Shoah
Montag, 4. 5. 2015,
16.00 Uhr Pfrundhaus Kirchlindach
Mitgliederversammlung 2015
Samstag 9. Mai
Ü30 Party
ab 20 Uhr im Pfrundhaus Kirchlindach
Wenn es ein
Geheimnis des
Erfolges gibt,
so ist es das:
Den Standpunkt
des anderen
verstehen und
Dinge mit
seinen Augen
ansehen.
die
Mittwoch, 6. Mai 2015
12.00, im Pfrundhaus Kirchlindach
Senioreässe
Samstag, 13. Juni 2015 ab 13.30
Schulhaus Kirchlindach
Fête du Foot
Henry Ford
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