Regional ganz vorne! - Schwabachbogen-Info

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Regional ganz vorne!
23. Jahrgang · 13. 5. – 27. 5. 2015
Ausgabe 10
Adlitz · Atzelsberg · Baad · Buckenhof · Dormitz · Ebersbach · Ermreuth · Großenbuch
Hetzles · Honings · Kleinsendelbach · Marloffstein · Neunkirchen am Brand · Rödlas
Rosenbach · Schellenberg · Spardorf · Steinbach · Uttenreuth · Weiher
www.schwabachbogen.de
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Notdienste und wichtige Rufnummern
Wichtige Rufnummern
Polizei110
Feuerwehr/Rettungsdienst/Notarzt112
Gemeindeverwaltungen
Dormitz, Hetzles, Kleinsendelbach
Neunkirchen am Brand VG
Uttenreuth VG
0 91 34 / 99 690
0 91 34 / 70 50
0 91 31 / 50 690
Polizeiinspektion Erlangen-Land
0 91 31 / 760 514
Polizeiinspektion Forchheim
0 91 91 / 70 900
Notruf bei Vergiftungen
09 11 / 3 98 24 51
Sozialstation u. Tagespflege Neunkirchen 0 91 34 / 18 45
Caritas Pflegeheim Neunkirchen
0 91 34 / 99 640
Hospizverein Landkreis Forchheim
0 91 71 / 5 73 01 39
Diakoniestation Uttenreuth
0 91 31 / 63 01 440
Hospizverein Eckental mit Umgebung
0 91 26 / 29 79 880
Ärztetafel
Buckenhof (0 91 31)
Neunkirchen (0 91 34)
Allgemeinmedizin
FA Dr. C. M. Pilz (MHBA) 6 01
FA C. Ruckdeschel
6 16
Heilpraktikerin
Ingrid Körber
41 49
Kieferorthopädie
Dr. J. Förster
7 07 98 12
Kinderärztin
Dr. B. Kevekordes-Stade 99 78 55
Krankengymnastik/
Physiotherapie
C. Dotzler
16 76
die Praxis – Bürk, Oberle 90 90 55
Praxis für Ergotherapie
Ernst Barthel
90 97 90
Praxis für Logopädie
Rößler/Wagner-Jung
90 90 09
Zahnmedizin
ZA G. Kowatsch
2 93
Dr. S. Paurevic
99 57 57
Dr. T. Schwarz-Sander
91 44
ZA P. Seemann
99 57 66
Dr. S. Wittigschlager 90 84 500
Dormitz (0 91 34)
Allgemeinmedizin
Dr. C. Braun-Quentin Zu unserem
Titelbild
99 78 70
Frauenärztin
Dr. Rita Bösl
50 12 04
HNO-Medizin/Allergologie
Dr. W. Wagner
50 74 00
Privatpraxis Akupunktur/TCM
Dr. M. Kreißel
50 24 45
Zahnmedizin
D. Schilke
5 30 37 88
Dr. C. Trausel
5 59 50
Eckental (0 91 26)
Augenärzte
Dr. K. Königsreuther
29 01 20
Dr. P. Seyer
46 67
Praxis für Ergotherapie
K. Königsreuther
2 89 37 88
Kinder- und Jugendmedizin
Kinderkardiologie / Kinderpneumologie
Dres. Schaaff/Höpner
28 94 10
Hetzles (0 91 34)
Physiotherapie/
Krankengymnastik
K. Stasch
94 10
Ärztetafel
Uttenreuth (0 91 31)
Spardorf (0 91 31)
Allgemeinmedizin/
Akupunktur
Dres. Neukum-Schmidt/Junge
Gemeinschaftspraxis
5 81 81
Anästhesie
K. Koschinsky
53 33 53
Augenärztin
Dr. M. Groh
53 33 53
Dermatologie/Allergologie/
med. Kosmetik/Fußpflege
Dres. Bühler-Singer/Schuch
Gemeinschaftspraxis
5 34 00
Ergotherapie
Ursula Sand
5 33 05 78
Homöopathie
Dr. Freckmann-Nitschke 53 00140
Innere Medizin/Chirotherapie
Hausärzte
Dr. I. Gröger/Dr. Graemer 5 85 11
Internisten/Lungenfachärzte
Dres. Lehnert/Lampert 53 90 03
Krankengymnastik/
Physiotherapie
Anna Liegel
5 43 38
Psychotherapie für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene
Dr. C. Wolfrom
53 39 121
Zahnmedizin
Dr. J. Moser
55 429
Dr. S. Neuffer
5 00 31
Dr. M. Scherzer
5 21 37
A. Zimmermann
530 37 90
Internist/Sportmedizin/
Akupunktur
Dr. Müller/Dr. Seidel
53 38 30
Chirurgie, Unfallchirurgie
Sportmedizin
Dres. Lang/Lechner
53 38 310
Zahnmedizin
Dr. U. Schuck
5 20 40
Kleinsendelbach (0 91 26)
Heilpraktiker
Roland Schmitt
29 89 20
Krankengymnastik/Physiotherapie
Holger Paulke
26 09 470
Privatpraxis für Ganzheitliche
Massage
Edith Müller
29 33 199
Erlangen (0 91 31)
Augenärztin im Wohnstift
Dr. B. Streng
125 33 34
Heilpraktiker
Silke Maydt
01 70 / 72 440 97
Marloffstein (0 91 31)
Physiotherapie
Schmerztherapie
Susanne von der Emde5 30 01 91
Ernährungsberatung
Gesundheits- und Vitalstoffzt.
Sieglinde Bosch
5 49 95
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117
Apotheken-Notdienste
13.5. Pharma24-Apotheke, Neunkirchen a. Br., Erlanger Str. 30
Einhorn-Apotheke, Buckenhof, Gräfenberger Straße 14
14. 5. apoforte, Eckental, Eschenauer Hauptstraße 5
Medicon-Apotheke, Erlangen, Nürnberger Straße 49
15. 5. Löwen-Apotheke, Uttenreuth, Marloffsteiner Straße 1 c
Alte-Apotheke, Heroldsberg, Hauptstraße 57
16. 5. Markt-Apotheke, Neunkirchen a. Br., Klosterhof 6
Meilwald-Apotheke, Erlangen, Konrad-Zuse-Straße 14
17. 5. Franken-Apotheke, Eckental, Konrad-Adenauer-Str. 14
Kolibri-Apotheke, Erlangen, Allee am Röthelheimpark
Weitere Apotheken-Notdienste auf Seite 4
Der 14-Tage-Spruch
Kopfeichen
an der Westflanke
des Hetzleser Berges.
Mehr auf Seite 3.
Foto: Schwabachbogen
Bäume sind Gedichte,
die die Erde in den Himmel schreibt.
Khalil Gibran
Nächster Anzeigen- und Redaktionsschluss:
Dienstag, 19. Mai, 17.00 Uhr.
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Unterwegs im Kopfeichenland
Ein neuer Kulturerlebnispfad entsteht
rund um den Hetzleser Berg
Der neue Kulturerlebnisweg
„KopfeichenLand“ erstreckt sich
über den Hetzleser Berg. Auf
dem 12 km langen Weg über
den Hetzles wird der Lehrpfad
die Besucher durch die unterschiedlichen Biotop- und typischen Kulturelemente der
Fränkischen Schweiz führen.
Im Rahmen des BayernNetzNatur-Projektes „Kultur- und Naturlandschaft mit Kopfeichen am
Hetzleser Berg“ hatten Leo Anwander (Projektmanager), Dr.
Thomas Sokoliuk (Geographie
Uni Erlangen) und Simon Hauenstein (Geographie Uni Tübingen) in Kooperation mit Anton
Eckert (Leader Kulturerlebnis) gemeinsam die Idee, einen Kulturerlebnisweg zu errichten.
25 Geographie-Studenten der Universitäten Erlangen und Tübingen haben zu ökologischen und kulturgeographischen
Themen, im Rahmen einer Projektarbeit, achtzehn Schautafeln
erarbeitet, welche den Besuchern umfassende Informationen
über die Landschaft rund um Hetzles bieten.
Sie sollen den Besuchern Wissen über die ökologischen und
kulturellen Zusammenhänge vermitteln und sowohl Wanderern
als auch Schulklassen die Schönheit und Vielfalt dieser einmaligen Kulturlandschaft näher bringen, mit dem Ziel, diese noch
über Generationen zu erhalten.
In diesem Zusammenhang erfährt der Naturfreund interessante
Fakten z.B. über die seltenen und scheuen Bewohner der
Kopfeichen, wie den Eremiten-Käfer, und lernt den geologischen
Aufbau des Hetzleser Bergs kennen. Ebenso wird den Fragen
nachgegangen, ob es in dieser Kulturlandschaft noch Orchideen
und Ackerwildkräuter gibt, wo man diese entdecken könnte
und welchen Zweck eigentlich ein Streitbaum erfüllt hat.
Als Themenschwerpunkte sind nicht nur die Lebensräume,
welche die seltenen Kopfeichen bieten, sondern auch die Themenfelder Landschaftspflege, Geologie und Kulturgeschichte,
zu nennen.
Der Lehrpfad soll zeigen, wie
wichtig es ist, die letzten Refugien gefährdeter Arten zu erhalten und zu pflegen sowie ein
allgemeines Bewusstsein für den
Erhalt von schützenswerten Lebensräumen zu schaffen. Der
Blick soll geschärft werden für
einen bewussten und nachhaltigen Umgang mit den vom
Menschen geschaffenen Lebensräumen, um den Artenreichtum dieser Landschaft sowie ein abwechslungsreiches
Landschaftsbild zu erhalten und
weiteres Artensterben zu vermeiden.
Nähere Informationen zum Wegverlauf und einzelnen Tafeln unter www.kulturerlebnis.info
„Rundwanderweg KopfeichenLand“
Erste Projektperiode endet,
weitere fünf Jahre beantragt
Nach fünfjähriger Laufzeit endet das Projekt „Kultur- und Naturlandschaft mit Kopfeichen am Hetzleser Berg“ Ende Juli. Um
die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen liegt dem Bayerischen
Naturschutzfonds ein ebenfalls 5-jähriger Verlängerungsantrag
zur Bewilligung vor. In den vergangen Jahren konnte die Pflege
von 350 Kopfeichen, vielen Streuobstbeständen und Streuobstneupflanzungen rund um den Hetzles durchgeführt werden.
Der Lebensraum „Kopfeiche“, mit seinen seltenen holzbewohnenden Käfern, wird so langfristig geschützt und der Strukturreichtum am Hetzleser Berg bleibt erhalten. Ein besonderer
Dank geht an alle Flächeneigentümer und Landwirte die sich
in den letzten Jahren an den Maßnahmen beteiligt haben. Nur
durch deren Engagement und tatkräftige Arbeit ist die Umsetzung so eines Projektes realisierbar. „Es ist nicht selbstverständlich auf so viel Zuspruch und Rückhalt in der Bevölkerung setzen
zu können“, so Projektmanager Leo Anwander.
Foto: LPV Forchheim.
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Apotheken-Notdienste
18. 5.
19. 5.
20. 5.
21. 5.
22. 5.
23. 5.
24. 5.
25. 5.
26. 5.
27. 5.
Zahnärztliche-Notdienste
Sonnen-Apotheke, Heroldsberg, Hauptstraße 71
Falken-Apotheke, Tennenlohe, Saidelsteig 3
St. Michaels-Apotheke, Neunkirchen a. Br., Gräfenb. Str. 14
Ring-Apotheke, Erlangen, Rathausplatz 5
St. Georg-Apotheke, Effeltrich, Hauptstraße 19
Apotheke am Bohlenplatz, Erlangen, Friedrichstraße 51
Rathaus-Apotheke, Eckental, Im Zentrum 1
Friedens-Apotheke, Erlangen, Friedrichstraße 33
Neue Apotheke, Gräfenberg, Bayreutherstraße 36
Medicon-Apotheke, Erlangen, Neumühle 2
Kirsch-Apotheke, Kalchreuth, Heroldsberger Straße 23
Bahnhof-Apotheke, Erlangen, Goethestraße 44
Pharma24-Apotheke, Neunkirchen a. Br., Erlanger Str. 30
Schloss-Apotheke, Erlangen, Hauptstraße 32
apoforte, Eckental, Eschenauer Hauptstraße 5
Jordan-Apotheke, Erlangen, Michael-Vogel-Straße 1 b
Kirsch-Apotheke, Kalchreuth, Heroldsberger Straße 23
Alte-Apotheke, Heroldsberg, Hauptstraße 57
Markt-Apotheke, Neunkirchen a. Br., Klosterhof 6
Apotheke, Medizentr., Erlangen, Allee am Röthelheimpark
GROSSE KLEINKUNST
Zehntspeicher Neunkirchen am Brand 2015/2016
Donnerstag, 5. November 2015, 19.30 Uhr
Han‘s
Klaffl
„Schul-Aufgabe: Ein schöner Abgang ziert die Übung“
6./ 7. Juni
Dr. S. Ungvári, Wiesenttal
23./24./25. Juni Dr. G. Habermann, Ebermannstadt
Termine
Honings
Mo. 25. Mai
Kapellenfest, ab 9.30 Uhr
Ermreuth
So. 17. Mai
Internationaler Museumstag,
Synagoge, 13.00 bis 18.00
Uhr
Sa./So. 23./24. Mai
Gründungs-Jubiläumsfest,
Soldatenkameradschaft
Hetzles
Sa./So. 16./17. Mai
Tag des offenen Ateliers,
Zum Zwerchgraben 12,
11.00 bis 17.00 Uhr
Di. 14. Mai, Himmelfahrt
Vatertagsfest, Schellenberg,
ab 10.00 Uhr
Bernd
Regenauer
„Nützel“
Fr. 15. Mai
Bauernmarkt, Zehntplatz,
14.00 bis 18.00 Uhr
Sa. 16. Mai
Arbeiten im Freibad, 9.00 bis
12.00 Uhr
Mo. 18. Mai
Männerstammtisch, Kolpingfamilie, Haus Augustinus,
19.00 Uhr
Mi. 20. Mai
Seniorennachmittag, Vortrag,
Ev.. Gemeindehaus, 14.30 Uhr
Sa. 23. Mai
Fotoshooting, Appendix,
ab 13.00 Uhr
Do. 28. Mai
Ortsvereinssitzung, SPD,
Zur Seku, 19.30 Uhr
Buckenhof
Di. 19. Mai
Maiausflug, AWO
Marloffstein
Freitag, 15. Januar 2016, 19.30 Uhr
Matthias
Egersdörfer
„Vom Ding her“
Erlangen
Mo. 18. Mai
Vortrag, Stauden im Garten,
Alter Brunnen, 19.30 Uhr
Freitag, 26. Februar 2016, 19.30 Uhr
Andreas Martin
Hofmeir
Musikalische Lesung: „Kein Aufwand“ Teil 1
Mi. 13. Mai
Benefizkonzert, Neustädter
Unikirche
Aus den Gemeinden
Großenbuch
Freitag, 4. März 2016, 19.30 Uhr
tbc
„DAPPEN WIE WIR“
Großenbucher Vereine
Tag der Vereine
Donnerstag, 14. April 2016, 19.30 Uhr
Chris
Boettcher
„Neues Programm“
Freitag, 29. April 2016, 19.30 Uhr
Norbert Neugirg
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der Sparkasse Forchheim
Neunkirchen am Brand
Kleinsendelbach
Donnerstag, 3. Dezember 2015, 19.30 Uhr
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Der Tag begann eigentlich unter schlechten Voraussetzungen,
nämlich mit schlechtem Wetter das nicht gerade optimal war.
Trotzdem versammelten sich viele Großenbucher und Vereinsmitglieder um 8.00 Uhr am neuen wunderschönen Dorfplatz
in Großenbuch und zogen gemeinsam unter den Klängen der
Lustigen Dorfmusikanten und den Fahnenabordnungen der
Großenbucher Vereine hoch zur Kirche St. Johannes der Täufer,
wo ein Festgottesdienst stattfand, der von Pfarrer Servertnicky
abgehalten wurde.
Nach dem Gottesdienst wurde am Friedhof aller Verstorbenen
Vereinsmitglieder gedacht und ein Kranz niedergelegt. Die
Ansprache für die Vereine wurde in diesen Jahr von Stefan
Dellermann dem 1. Vorstand des Burschenvereins Fidelio abgehalten. Die Großenbucher Vereine lösen hier jedes Jahr ihr
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Aus den Gemeinden
Großenbuch – Spardorf
Versprechen ein, ihre verstorbenen Mitglieder nicht zu vergessen und ihnen ein ehrendes Gedenken zu bewahren.
Die Böllerschützen des Schützenvereins Hubertus unter der
Führung ihres Böllerkommandanten Benno Fuchs gaben auch
3 Salutschüsse ab.
Nach den Feierlichkeiten in der Kirche und dem Gedenken am
Friedhof zog man dann gemeinsam zum Dorfplatz, wo Zelte
aufgebaut waren in denen die Festlichkeiten stattfinden sollten.
Die beiden Zelte füllten sich sehr schnell und waren schließlich
bis auf den letzten Platz gefüllt.
Zum Frühschoppen spielten dann die Lustigen Dorfmusikanten
auf. Die Großenbucher Feuerwehrdamen boten allen Anwesenden Kaffee und köstlichen selbstgebackenen Kuchen. Der
Burschen Verein Fidelio hatte am Tag der Vereine die Federführung übernommen und bewirtete die Anwesenden mit Getränken und frischen Weißwürsten.
Die Begrüßung der Anwesenden übernahm Gemeinderat
Ottmar Schmitt. In seiner Rede ging er darauf ein wie wichtig
es für den Ort sei, dass man Vereine hat, die das kulturelle Leben
prägen und wie wichtig es doch ist, dass die Großenbucher
Bevölkerung dies auch unterstützt. Sei dies mit aktiver Hilfe und
Vereinsbeitritten oder eben mit Besuchen bei den einzelnen
im Ort stattfindenen Veranstaltungen.
Am Vormittag wurden dann noch die Sieger aus dem diesjährigen Bürgerschießen gekürt. Am Schießen beteiligten sich
insgesamt 52 Bürger und Vereinsmitglieder. Es mußten mit der
Luftpistole oder mit dem Luftgewehr 10 Schuß abgegeben
werden. Herausgeschossen werden jedes Jahr ein Wanderpokal und der Großenbucher Bürgerkönig.
Der Wanderpokal, der von den Großenbucher Jägern zum
Gedächtnis an den jahrelangen Jagdpächter Dr. Marius Pilz
gestiftet wurde, wurde von Margit Reif mit einem 73,5 Teiler
gewonnen. Neuer Bürgerkönig mit dem besten Schuß, einem
64,1 Teiler, wurde Gemeinderat Wilhelm Schmitt. Nach der
Siegerehrung wurde noch lange am Dorfplatz gefeiert.
Alle Beteiligten freuten sich zum Schluß schon auf das nächste
Jahr und den nächsten Tag der Großenbucher Vereine der dann
unter der Federführung des Männergesangvereins Frankonia
Großenbuch stattfinden wird.
Natürlich werden auch heuer noch einige andere Veranstaltungen stattfinden. Als nächstes das Grillfest der FFW Großenbuch an Fronleichnam 4. Juni und das Grillfest mit Johannifeuer am Samstag den 27. Juni.
Termine über Veranstaltungen und Teilnahmen, können Sie
auch an unserem Vereinskasten am Dorfplatz erfahren.
Foto: privat.
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Spardorf
Freiwillige Feuerwehr Spardorf
Weckruf für die Feuerwehr
Leider gibt es im Moment Pläne der Politik und der Feuerwehrführung die es vorsehen, die Feuerwehr Spardorf mit der Feuerwehr in Uttenreuth zusammen zu legen. Und zwar in ein
gemeinsames neues Gerätehaus nach Uttenreuth neben das
VG-Gebäude. Sinn dieser Zusammenlegung ist es, die Tagesalarmbereitschaft zu stärken und zu gewährleisten. Allerdings
wird durch die Zusammenlegung eher das Gegenteil erreicht.
Aufgrund der Verkehrssituation und dem langen Weg zum
neuen Gerätehaus, ist es unmöglich, rechtzeitig zur Fahrzeug-
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10/2015
Aus den Gemeinden
Spardorf
halle und natürlich auch zum Einsatzort zu kommen. Feuerwehrdienstleistende ohne ein motorisiertes Fahrzeug schaffen
es überhaupt nicht mehr, zu einem Einsatz zu kommen.
Bis jetzt wurde noch nicht versucht, neue Kammeradinnen und
Kammeraden für die „Aktive Wehr” der Feuerwehr Spardorf zu
gewinnen. Da gibt es noch viele Möglichkeiten, die noch unversucht geblieben sind. Dies könnte zum Beispiel sein, einen Tag
der offenen Tür zu veranstalten und eine groß angelegte Werbeaktion zu planen. Es werden nicht nur starke Männer gesucht,
sondern natürlich können auch starke Frauen, sehr gerne unsere
Aktive Mannschaft unterstützen. Die Gemeinde sollte evtl. auch
den Gemeindearbeitern erlauben, tagsüber zu einem Einsatz zu
fahren, diese sind ausgebildete Feuerwehrdienstleistende.
Das sollten die ersten Schritte sein, bevor man eine lange Tradition und eine eingeschworene Mannschaft einfach aufgibt.
Ja, wir sind nicht sehr viele Feuerwehrdienstleistende, aber wir
wachsen stetig, was die Jugendfeuerwehr beweist. Erst vor zwei
Jahren wurden 5 Jugendliche in den aktiven Dienst übernommen und auch im Jahr 2016 werden wieder 6 Jugendliche
volljährig und können ihren Dienst bei Einsätzen voll ausgebildet antreten.
Wir wollen ein Zeichen setzen und geschlossen als Aktive Wehr
und Jugendwehr auf unsere Situation aufmerksam machen.
Die Spardorfer Feuerwehr soll weiter bestehen – und zwar da,
wo sie hin gehört – nämlich nach Spardorf.
Alexandra Becker
■
V.d.S Spardorf
Einstieg
in den „Weissen Sport”
Zu Beginn der Tennissaison wurden am Mittwoch, 22. und
Samstag, 25. April kostenlose Schnupperstunden für Kinder und
Jugendliche auf der Anlage des V.d.S Spardorf angeboten.
Dieses Angebot war dank vorausgegangener Werbung und
Schnuppertennisangebote durch eine „Kooperation Schule,
Kindergärten und Verein“, die in den umliegenden Kindergärten
und Grundschulen Marloffstein, Spardorf und der AdalbertStifter-Schule in Sieglitzhof statt fand, mit reger Beteiligung
angenommen worden.
15 bis 20 Kinder und Jugendliche „tummelten“ sich jeweils an
den beiden Tagen auf unserer schönen Anlage „Im Haunschlag
1 in Spardorf“ und versuchten unter Anleitung von vier professionellen Trainern auf allen unseren Plätzen einen ersten Zugang
zu diesem wunderbaren Sport zu bekommen und durch verschiedene Aufgabenstellungen gelang es gut vielfältige Sportund Bewegungserfahrungen zu vermitteln.
Gerade die kinderspezifischen Angebotsformen von Low-T-Ball
(größere Bälle, die leichter zu treffen sind) und Kleinfeldtennis
mit ihren sportartspezifischen Materialerleichterungen (Kurzschläger und Softtennisbälle) sind hervorragend geeignet, auch
Tenniseinsteigern erste erfolgsorientierte Eindrücke dieser Sportart zu vermitteln.
Die Kinder und Jugendlichen hatten sichtlich Spaß und nahmen
das spezielle Nachfolgeangebot von Trainerstunden im V.d.S
gerne an.
Und nicht nur sie – dank dieser Aktion konnten wir auch zahlreiche Eltern begeistern, entweder zum ersten Mal oder auch
mal wieder das „Tennisracket zu schwingen“ und einem kleinen
gelben Ball hinterher zu jagen.
In der zweiten Pfingstwoche ist von Mittwoch, 3. bis Freitag 5.
Juni ein Tenniscamp für Kinder und Jugendliche im Alter von
5 bis 15 geplant.
Informieren sie sich unter:
[email protected] oder 01 79 / 22 30 560 oder
www.tenniscenter-novak.de
Sandra Vogel, Foto: privat.
■
10/2015
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Aus den Gemeinden
Spardorf
Emil-von-Behring Gymnasium Spardorf
Kleines Kulturzentrum Spardorf
Diercke-WissenGeographie-Wettbewerb
Begegnung und Kultur
in Spardorf
Jan Pereiro de Carvalho hat an Deutschlands größtem Geographiewettbewerb für Schüler und Schülerinnen teilgenommen
und den Sieg auf Schulebene erlangt. Nur noch zwei Hürden
müssen überwunden werden!
Die Idee einer Spardorfer Neubürgerin nach mehr Kultur im Ort
ist bei vielen Bürgern aus Spardorf gut aufgenommen worden.
Eva Frohme hat zusammen mit Heidi Eichler und Ulrich Wasielewski diese Idee für ein „Kleines Kulturzentrum“ in Spardorf
aktiv aufgenommen und ins Feuerwehrhaus eingeladen. Das
Interesse war groß. Spardorfs Bürgermeisterin Birgit Herbst hat
diese Aktivitäten von Anfang an unterstützt.
Frau Frohme hatte zusammen mit ihrem Mann, der uns am Klavier
begleitete, einige Liedertexte vorbereitet, die sofort für gelöste
Stimmung sorgte. Singen verbindet eben und macht den Kopf
frei für kreative Ideen. Anschließend zeigte die Nürnberger Laientheatergruppe von Frau Frohme, wieviel Spaß z.B. eine Theaterimprovisation von „Froschkönig“ sein kann. Dies sollte ein
Angebot sein, zukünftig auch in Spardorf Kleinkunst zu erproben.
In einem kurzen Einführungsvortrag berichtete Prof. Heiner
Bielefeldt über eine Reise in den Libanon. Als UNO-Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit untersuchte er die Situation
der verschiedenen Religionen und Kulturen im Libanon. Er
bezeichnete den Libanon als ein pluralistisches Land, welches
sogar mit 18 anerkannten Religionsgemeinschaften schafft,
dem Terror zu trotzen, den Dialog zu suchen und trotzdem
Klassensieger mit dem Schulsieger Jan Pereira de Carvalho (h. 3. v. l.) und dem
Schuleiter Dr. Braun.
Nachdem Jan Pereira de Carvalho den Klassensieg erreichte,
konnte er sich danach gegen 360 Mitschülerinnen und Mitschüler der 5. – 10. Jahrgangstufe des Emil-von-Behring-Gymnasiums durchsetzen und qualifizierte sich damit für den Landesentscheid Ende März in Bayern. Damit nähert sich die Chance, der/die beste Geographieschüler/in Deutschlands zu werden.
Durch den Landessieg würde sich der 14-jährige einen Platz im
großen Finale von Diercke Wissen am 12.Juni in Braunschweig
sichern, in dem die besten Geographieschüler/innen Deutschlands gegeneinander antreten.
Diercke Wissen ist mit rund 310.00 Teilnehmern Deutschlands
größter Geographiewettbewerb und in jedem Jahr eine gefragte
Veranstaltung für die Schulen in Deutschland und die deutschen
Schulen im Ausland. „Der Wettbewerb kann von Jahr zu Jahr
mehr geographiebegeisterte junge Menschen gewinnen, was
uns besonders freut. Geographiewissen zu vermitteln, und
Geographie zu wissen sind grundlegende Verpflichtungen für
Lehrende und Lernende. Wir wollen dies durch einen interessanten Wettbewerb mit unserem Partner, dem Westermann
Verlag, in bewährter Weise unterstützen!“ erläutert Dr. FrankMichael Czapek, der 1. Vorsitzende des VDSG (Verband Deutscher
Schulgeographen e.V.).
Thomas Michael, der Geschäftsführer des Westermann Verlages,
freut sich über die große Resonanz zum Diercke Wettbewerb:
„Der Wettbewerb ist für die teilnehmenden Schulen ein besonderes Ereignis und zeigt, dass sich Schülerinnen und Schüler
auch außerhalb des Unterrichts für geographische Inhalte interessieren. Nur durch diese Begeisterung für dieses Thema
Geographie und unseren Wettbewerb können wir schon das
15-jährige Jubiläum von Diercke Wissen feiern.“
Andreas Grillenberger, Foto: privat.
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Nächster Anzeigen- und Redaktionsschluss:
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10/2015
Aus den Gemeinden
Spardorf – Uttenreuth
Lebensfreude zu bewahren. Eigentlich ein Vorbild für diese von
Bürgerkriegen gequälte Region. Dabei leben im kleinen Libanon
mit seinen nur 4 Millionen Bürger etwa 1,5 Millionen Flüchtlinge
aus Syrien, Palästina und dem Irak.
7. Mai mit einem „Mit-Singen in den Mai“. Am Mittwoch, 13. Mai
gibt es den ersten Vortrag „Christen und Muslime, Religion in
der Säkularen Einwanderungsgesellschaft“ mit Pfarrer HansMartin Gloel, Leiter der Nürnberger Begegnungsstätte Brücke.
Am 21. Mai wird dann mit Ulrich Wasielewski entspannt ein
Spargelgericht gekocht.
Die Koordination für“ Spardorfs Kleines Kulturzentrum“ liegt in
Händen von Frau Eva Frohme: [email protected]
Dr. H. Schneider, Foto: privat.
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Brauchtumsverein Spardorf
Kirschblütenfest
Das Programm des Kulturkreises steht schon bis Juli und wird
jeweils in der Presse angekündigt werden. Neben Vorträgen,
z.B. über Armenien, sind eine Autorenlesung mit der Krimischriftstellerin Frederike Schmöe, ein Reisebericht über Nepal,
offenes Malen und einige Diskussionskreise geplant. Ulrich
Wasilewski bietet ein Kochseminar und ein Lauf- und Muskeltraining an. Für das Kochseminar sind Anmeldungen erforderlich unter 0 91 31 / 5 15 81 oder [email protected]
Weitere Aktivitäten werden sich entwickeln. Die Veranstaltungen
finden jeweils Donnerstag um 18.00 Uhr im Bürgersaal Spardorf
im Feuerwehrhaus, Marloffsteiner Strasse 2 statt. Es begann am
Gewächshäuser · Orangerien
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Telefon 0 91 34 / 55 88
Der Brauchtumsverein von Spardorf veranstaltete heuer zum
ersten Mal ein Kirschblütenfest. An der Waldspitze zum Hirschtal fanden wir einen idealen Platz. Eine Wiese von alten Kirschbäumen umgeben.
Der Wettergott meinte es gut mit uns. Es kamen doch viele
Leute um sich nach einem Spaziergang bei uns den Nachmittagskaffee mit einem Stück selbst gebackenen Kuchen zu versüßen. Anderen war ein kühles Getränk mit ein paar Bratwürsten
lieber. Dabei traf man auch noch Bekannte oder Freunde mit
denen man sich unterhalten konnte.
Am Abend stellten wir fest: Das erste Kirschblütenfest hat sich
gelohnt, die Besucher waren zufrieden. Wenn das Wetter mitspielt werden wir es im nächsten Jahr wiederholen.
Anita Beer
■
Uttenreuth
Seniorenbeirat Uttenreuth
Monet und die Geburt
des Impressionismus
Der Seniorenbeirat Uttenreuth plant am 11. Juni eine Fahrt nach
Frankfurt/M zur Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ im Städel Museum.
Abfahrt um 8.00 Uhr früherer REWE-Getränkemarkt (gegenüber
früherer Gaststätte Fürsattel in Uttenreuth), Rückkunft ca. 19.00
Uhr in Uttenreuth, Eintritt: 2,– Euro ermäßigt. Die Fahrtkosten
betragen bei 30 Teilnehmern ca. 30,– Euro pro Person.
Die Sonderausstellung widmet sich der Entstehung und Entwicklung des Impressionismus. Neben rund 50 Werken von
Monet werden Werke von Auguste Renoir, Édouard Manet,
Berthe Morisot, Edgar Degas, Alfred Sisley und Camille Pissarro
gezeigt. Die Ausstellung zählt zu den Höhepunkten des Programms im Rahmen „200 Jahre Städel“ und präsentiert ca. 100
Meisterwerke aus den bedeutendsten Gemäldesammlungen
der Welt.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine verbindliche
Anmeldung bis spätestens 30. Mai bei Frau Könnecke/Frau
Slowek (VWG Uttenreuth) 0 91 31 / 50 69 102 oder unter
[email protected] oder
[email protected]
■
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10/2015
BUCHHANDLUNG WITTHUHN
9
Adrian McKinty
Die verlorenen Schwestern
Dennis Lehane
In der Nacht
Suhrkamp, 378 S., € 14,99
Diogenes, 592 S., geb. € 22,90, ab Juni im Taschenbuch € 12,90
Nordirland, 1983. Der Krieg zwischen Protestanten und Katholiken wird immer härter.
Aus einem Belfaster Gefängnis bricht ein gewaltbereiter Anführer aus. Der katholischen
Sergeant McCann kennt ihn aus seiner Schulzeit. Deshalb setzt die Londoner Regierung auf
die Erfahrungen und Kontakte des Sergeants.
Doch er stößt auf eine Mauer des Schweigens.
Entscheidende Informationen werden ihm erst
zugesagt, als er in einem Fall, der schon seit Jahren abgelegt ist, erneut ermittelt. Nicht immer legal nähert sich McCann seinem gefährlichen, ebenbürtigen Gegenspieler.
Claudia Rusch
Zapotek und die schlafenden Hunde
Mare, 317 S., € 14,90
Hauptkommissar Zapotek freut sich auf schönes
Wetter und ein entspanntes Wochenende, als er
in Hamburg auf sein Motorrad steigt und Richtung Stralsund fährt. Seine Erwartungen sollen
sich nicht erfüllen: ein toter Bootsbauer, eine
entführte Frau, eine ehemalige DDR-Leistungssportlerin, die Unfähigkeit mit Gefühlen umzugehen und mehr, alles Hindernisse, die sich ihm
in den Weg stellen und die er nicht ignorieren
kann. Da wächst ihm ein Mitstreiter zu, auf den
er sich verlassen kann.
Jens Saborowski
Phantom
Piper, 464 S., € 9,99
Islamistische Terroristen planen einen Anschlag in Deutschland. Ihre
Parole: „Bringt den Krieg zurück ins Land.“ Sie wollen die Deutschen
darauf aufmerksam machen, was ihre Waffenexporte anrichten. Die
Terroristen hinterlassen dabei kaum verräterische Spuren. Die ermittelnden Beamten Regen und Lang jagen einem Phantom hinterher.
Geschickt werden die Verstrickungen von Geheimdiensten und der
Polizei mit scheinbaren Nebensächlichkeiten zusammengeführt. Brisant und hochaktuell.
USA 1926. Joe, ein kleiner Ganove, überfällt die
falsche Spielhölle und verliebt sich in die falsche
Frau: beide gehören Albert, dem gefürchtetsten
Mafiaboss Bostons. Joe setzt sich nach Florida
ab, steigt groß in den Rumschmuggel ein und die
Gangster-Karriere-Leiter empor. Doch Erfolg hat
immer Neider. Ein spannendes Südstaatendrama,
historisch genau recherchiert, Prohibition und Ku-Klux-Klan inklusive.
Ursula Poznanski
Stimmen
Wunderlich, 440 S., € 14,95
In einer Salzburger Klinik wird ein Arzt ermordet aufgefunden. Beatrice Kaspary ermittelt unter
den schwierigen, psychisch kranken Patienten und
dem unkooperativen Klinikpersonal. Erschwerend
kommt für die Kommissarin hinzu, dass sie Kinder
und Beruf unter einen Hut bringen und sich auch
noch mit ihrem Exmann auseinandersetzen muss.
Gelesen von Andrea Sawatzki auch als Hörbuch ein Vergnügen.
Mirjam Mous
Crazy Games – Der perfekte Tag, der in der Hölle endet
Arena, 291 S., € 12,99
Elvis Long ist verzweifelt, als ihm ein Obdachloser einen Zettel zusteckt, auf dem steht: „Wir haben deinen Vater. Erzähl es niemandem, sonst unterzeichnest du sein
Todesurteil.“ Doch das ist nicht alles, denn in den
nächsten Tagen muss Elvis verschiedene Aufgaben
erledigen, um dadurch seinen Vater zu retten. Erschreckt stellt er dabei fest, dass ihn die Entführer
offensichtlich ständig beobachten und überwachen können – per Smartphone, per Laptop oder
per…? Ein atemberaubender Wettlauf gegen die
Zeit.
Ab 14
SP I E L
Geheimsache
Kate Saunders
Die genial gefährliche
Unsterblichkeitsschokolade
Fischer, geb., 363 S., € 14,99
Die Zwillinge Lily und Oz, ihr Freund Caydon,
die elegante Geisterkatze Demerara und die
schmuddelige Ratte Spike müssen mit der geheimen Geheimdienstabteilung des MI6 einen
heiklen Fall lösen. Der unsterbliche Großonkel
der Zwillinge hat sich von Terroristen anwerben lassen, um auch für sie Unsterblichkeitsschokolade herzustellen. Dazu braucht er drei
besondere goldene Schokoladenformen – zwei hat er bereits. Jetzt ist
er abgetaucht und versucht mit allen Mitteln, auch an die dritte Form
zu kommen. Doch er hat nicht mit den cleveren Geheimagenten gerechnet. Ein phantasievolles, magisches und spannendes Abenteuer.
Ab 10
Gmeiner Verlag
2-5 Spieler, ab 12 Jahre, Spieldauer ca. 45 Min., € 12,90
Alle Spieler sind Agenten. Sie versuchen herauszufinden, an welchem
Wochentag sie ihre Informanten treffen werden. Dafür sind sie auf die
Hilfe der Mitspieler angewiesen. Denn jeder Spieler sieht nur die Wochenpläne der anderen Spieler, seinen eigenen jedoch nicht. Anhand
ausgespielter Karten erhält jeder Spieler immer mehr Hinweise und
Tipps, die er dann in seinen Plan einträgt. So können die Spieler nach
und nach auf die richtige Lösung schließen.
BUCHHANDLUNG WITTHUHN
Inhaberin: Sabine Häuser
Gräfenberger Str. 2, 91080 Uttenreuth
www.witthuhn-buecher.de / Email: [email protected]
Telefon 09131/51847 oder 507150, Fax 507151
Montag – Freitag 9-18, Samstag 9-13
2015
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10/2015
Aus den Gemeinden
Uttenreuth – Hetzles
SC Uttenreuth
Bildende Kunst im Landkreis Forchheim
Motivierte Kicker
herzlich Willkommen
„Offenes Atelier“
auch in Hetzles
Kommst Du gerne ins Training und bist motiviert gegen den
Ball zu treten? Dann bist du bei uns genau richtig!
Wir suchen weitere Verstärkung für unsere B-Jugend (Jahrgang
1999 bis 2000) sowie unsere A-Jugend (Jahrgang 1997 bis1998).
Komm einfach vorbei, hier kannst Du erste sportliche Eindrücke
gewinnen bzw. Informationen über Umfeld und Infrastruktur
des SC Uttenreuth erfahren (oder www. scu-uttenreuth.de/
Fussball). Lass Dich überzeugen wir freuen uns auf Dich.
Ruft an oder kommt zum Training unserer B-Jugend Dienstag
und Donnerstag von 17.45 bis 19.15 Uhe und für unsere A-Jugend
Montag und Mittwoch von 19.00 bis 20.30 Uhr.
Ansprechpartner Klaus Müller, 01 79 / 59 70 843 oder
klaus.mueller1 @o2online.de ■
Das Projekt „Offenes Atelier“ ist eine Initiative der Kulturämter
des Landkreises Forchheim und der Stadt Forchheim und findet
zum 7. Mal am 16. und 17. Mai mit ausgewählten Künstlerinnen
und Künstlern der unterschiedlichsten Kunstrichtungen jeweils
bei ihnen vor Ort statt.
G A R T E N G E S T A L T U N G
SIMON MEHL
Wir machen aus Ihrem Gartentraum einen Traumgarten!
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Nutzen Sie unsere unverbindliche
technische und kaufmännische Beratung!
Tel: 0 91 26 / 58 67 · Mail: [email protected]
In Hetzles öffnet Ragnwolf Knorr sein Atelier. Er gestaltet Objekte
aus Metall sowie Reliefs aus Kunststoffmaterial: Die figürlichen
und abstrakten Metallobjekte werden entweder aus 2 mm
Metallplatten geschnitten und kalt geformt oder kompakt
aufbaugeschweißt, so daß sie den Eindruck von massiven Bronzefiguren vermitteln. Sie zeigen vornehmlich menschliche und
Tierfiguren in sehr unterschiedlichen gestalterischen Konzepten.
Aus farbigem Kunststoff-Flachmaterial (Hart-PVC) gestaltet Knorr
zudem ungewöhnliche Reliefs: präzise Portraits, aber auch
Landschaften, Akte, Baum-Motive und massive Figuren aus bis
zu sieben farbigen Ebenen.
Ragnwolf Knorr lädt herzlich ein zu einem Blick in seine Galerie
und Gartenausstellung sowie „hinter die Kulissen” seiner künstlerischen Arbeit: Am Samstag und Sonntag, dem 16. und 17.
Mai 2015, jeweils von 11.00 bis 17.00 Uhr in 91077 Hetzles, Zum
Zwerchgraben 12. www.ragnwolf-knorr.de
Folgende Künster öffnen ebenfalls ihre Ateliertüren:
Wolfram von Bieren, Bildhauer, Effeltrich; SigridFrey, Bildhauerin,
Pettensiedel; Hermine Gold, Malerin, Pinzberg; Häfner & Häfner,
Skulpur, Grafik, Wiesenthau; Kerstin Kassel, Malerin, Graphikerin,
Oberrüsselbach; Christina Kraus, Malerin, Illustratorin, Heroldsbach; Elke Lehmann, Photographin, Egloffstein; Erich Müller,
Maler, Bildhauer, Kirchehrenbach; Irmtraud Norberg, Bildhauerin,
Egloffstein; Tilman Oehler, Maler, Keramiker, Oberrüsselbach;
Wolfgang Schmidt, Maler, Grafiker, Heroldsbach; Reiner Schütz,
Maler, Grafiker, Eggolsheim; Michaela Schwarzmann, Malerin,
Eggolsheim; Bettina Specht, Malerin, Kersbach; Petra von Stromberg, Malerin, Poxdorf; Tamahara, Malerin, Egloffstein; Milade
Weber, Malerin, Hausen; Claudia Wirth, Malerin, Egloffstein ■
10/2015
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10/2015
Aus den Gemeinden
Hetzles – Ermreuth
SV Hetzles
Soldatenkameradschaft Ermreuth/Rödlas
Sponsor
unterstützt Jugendarbeit
125-Jähriges Jubiläum
Pünktlich zum Rückrundenstart konnten unsere Mädchen der
U15 Juniorinnen Mannschaft mit neuen Aufwärm-Shirts und
Hosen durch Elektro Heinlein GmbH aus Uttenreuth einheitlich
ausgestattet werden.
Soldatenkameradschaft Ermreuth/Rödlas
und 35 Jahre Schützengruppe
In diesem Jahr freut sich die „Soldatenkameradschaft Ermreuth/
Rödlas mit Schützengruppe“ darauf, ihr 125-jähriges Gründungsjubiläum am Samstag, dem 23. Mai, um 19.00 Uhr mit einem
Festkommers feiern zu dürfen.
Es ist ein bedeutsames Zusammentreffen mit einem anderem,
ernsten und denkwürdigen Ereignis unserer Geschichte – dem
des 70. Jahrestages der Befreiung von der Diktatur des nationalsozialistischen Regimes.
So wollen wir auch bei dieser Jubiläumsfeier unseres Vereines
neben das Gedenken an das Vergangene auch den Gedanken
an unsere Verpflichtung zum Frieden und der Mitarbeit an einem
freundschaftlichen Miteinander in das Zentrum unserer Feierlichkeiten stellen.
Die Gesamte Bevölkerung ist zu diesen Feierlichkeiten recht
herzlich eingeladen.
Programm
Diese scheinen unseren Mädels Glück gebracht zu haben. In
der Rückrunde konnte man von bisher vier Spielen drei gewinnen und nur einmal spielte man Unentschieden.
Unser Dank gilt Anita Städler, Geschäftsführerin von Elektro
Heinlein GmbH aus Uttenreuth.
Günther Dornauer, Bild: privat.
■
Samstag, 23. Mai
14.00 bis 17.00 Uhr: Tag der offenen Tür, Schützenstadel
18.00 Uhr: Gedenkfeier am Denkmal in Rödlas
19.00 Uhr: Ehrungsabend mit der „Blaskapelle Weingarts”
Sonntag, 24. Mai
8.45 Uhr: Gedenkfeier am Denkmal in Ermreuth,
anschließend Festgottesdienst in der Kirche
10.00 Uhr: Frühschoppen mit dem Posaunenchor Ermreuth
ab 11.00 Uhr: Mittagstisch
ab 12.00 Uhr: Kinderprogramm
ab 14.00 Uhr: Bunter Nachmittag mit der „Neisteder Zoiglmusik”
Fürs leibliche Wohl und für die Unterhaltung ist bestens gesorgt.
Die Vorstandschaft und der Schirmherr Pfarrer Dr. Malte Lippmann freuen sich auf Ihren Besuch.
■
MUSEUM.
GESELLSCHAFT. ZUKUNFT.
Am Sonntag, dem 17. Mai, feiern die Museen weltweit
den 38. Internationalen Museumstag.
Unter dem Motto: „MUSEUM. GESELLSCHAFT. ZUKUNFT“ steht
die Rolle der Museen in der Gesellschaft und damit ihr Anteil
an der Mitgestaltung der Zukunft im Fokus. Mit innovativen
Ideen und kreativen Angeboten begleiten Museen gesellschaftliche Entwicklungen und ermöglichen Begegnung und Austausch. Sie bieten Teilhabe für alle und schaffen barrierefreie
Zugänge. Museen übernehmen damit gesellschaftliche Verant-
Gartenbau BLUDAU
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10/2015
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Aus den Gemeinden
Ermreuth – Dormitz
wortung und leisten einen entscheidenden Beitrag für unsere
Zukunft.
Der vom Internationalen Museumsrat (ICOM) weltweit jährlich
im Mai ausgerufene Tag möchte auf die Bedeutung und Vielfalt
der Museen aufmerksam machen.
An diesem Tag ist das Museum Synagoge Ermreuth von 13.00
bis 18.00 Uhr kostenfrei für die Besucher geöffnet und bietet
zudem folgende Aktionen an:
14.00 Uhr
Führung auf dem jüdischen Friedhof, Treffpunkt 13.45 Uhr vor
der Synagoge
16.00 Uhr
Eröffnung der Kunstausstellung: „Anne Frank – Eine Annäherung“
Die pensionierte Lehrerin und Künstlerin Eva Körner aus Erlangen wird die Ausstellung mit einer Lesung aus dem Tagebuch
der Anne Frank eröffnen und hineinführen.
Außerdem kann die Ausstellung von 17. Mai bis einschließlich
5. Juli sonntäglich von 14.00 bis 17.00 Uhr, meist in Anwesenheit
der Künstlerin, besichtigt werden.
In ihren schwarz-weiß-roten Acrylbildern versucht Eva Körner,
eine pensionierte Lehrerin und Künstlerin aus Erlangen, sich
Anne Frank zu nähern. Das jüdische Mädchen schrieb in ihrem
Tagebuch von ihren Erlebnissen, Gefühlen und Gedanken, die
sie beschäftigen, während sie mit ihrer Familie versteckt vor
den Nazis in einem Amsterdamer Hinterhaus lebt. Szenen aus
dem Tagebuch, Assoziationen dazu, Einblick in die faszinierende Kraft von Anne Franks Worten – alles verwebt sich zu einem
Teppich der Erinnerungen, ein Teppich des Grauens, aber auch
der großen Hingabe an ihr Leben – kurz und intensiv.
■
Dormitz
Freie Wähler – Unabhängige Bürger Dormitz,
Jugendfeuerwehr Dormitz
und Jugendclub Leuchtturm
Spielplatzfest in Dormitz
Am Sonntag, 17. Mai, von 14.00 bis 18.00 Uhr auf dem Spielplatz
am Brandbachweg (Sebalder Straße) in Dormitz.
Wir haben für ein tolles Programm mit einer Kinderolympiade
gesorgt. Kinderschminken von 15.00 bis 17.00 Uhr. Für alle Kinder, Eltern, Omas, Opas & Freunde gibt es Kaffee und Kuchen,
Würstchen und Getränke! Alle Teilnehmer der Kinderolympiade
nehmen an einer Verlosung mit attraktiven Preisen teil.
Der Erlös des Spielplatzfestes geht komplett als zweckgebundene Spende an die Gemeinde Dormitz, zur Erneuerung der
Dormitzer Spielplätze.
Alle Besucher aus Nah und Fern sind herzlich eingeladen!
Bei schlechtem Wetter ist der Ausweichtermin der 14. Juni. ■
91077 Neunkirchen am Brand · Zu den Heuwiesen
Telefon 0 91 34 / 55 88
Freiwillige Feuerwehr – First Responder Dormitz
3 Jahre First Responder
Am Sonntag, dem 19. April, feierte der Förderverein First Responder der Feuerwehr Dormitz sein 3jähriges Bestehen bei
bestem Wetter und sehr leckeren Weißwürsten von Andy´s
Hofladen aus Dormitz.
Der Weißwurstfrühschoppen wurde trotz parallelen Feierlichkeiten gut besucht. Andy´s Hofladen bereitete die Weißwürste
frisch für die Feier zu und spendete diese mit den ebenso frischen
und schmackhaften Wienerle an die First Responder.
Der erste Vorstand Matthias Fuchs bedankte sich bei den Mitgliedern, Spendern und Gästen, dass für den Förderverein seit
3 Jahren eine regelmäßige Unterstützung aus der Bevölkerung
kommt, so dass die First Responder der Bevölkerung inzwischen
fast rund um die Uhr helfen kann.
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Aus den Gemeinden
Dormitz
Ursprünglich war der Dienst abends ab 19.00 bis in die Morgenstunden geplant. Inzwischen werden sogar Einsätze fast rund
um die Uhr gefahren, dank der großen Hilfsbereitschaft der
ehrenamtlichen Sanitäter die auch unter der Woche zum Wohl
der Bevölkerung ausrücken.
Am frühen Nachmittag wurde die Feier durch einen Verkehrsunfall auf der Hauptstrasse unterbrochen. Hierbei rückte zuerst
der First Responder aus und alarmierte nach Abklärung der
Unfalllage die Dormitzer Feuerwehr zur Verkehrsabsicherung
und dem Abbinden von ausgetretenen Fahrzeugbetriebsmitteln.
Die Hauptstrasse wurde für die Zeit des Einsatzes vollgesperrt.
Nach dem Einsatz rückte die Besatzung der First Responder
und der Feuerwehr wieder ein und liessen das Fest zum Nachmittag hin ausklingen. Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern,
Spendern, Gästen und Helfern und freuen uns auf weitere
Jahre zum Wohle der Bevölkerung.
Ingo Hommel, Foto: privat.
■
Dormitz sammelt Schrott
für Spielplätze!
Ab sofort stellt die Firma Containerdienst LORENZ zwei Wochen
lang in Dormitz Metallschrott-Container zur Sammlung von
Altmetall zur Verfügung.
Nächster Anzeigen- und Redaktionsschluss:
Dienstag, 19. Mai, 17.00 Uhr.
Zahnarztpraxis
Dr. T. Schwarz-Sander
Neunkirchen, Großenbucher Straße 2
Tel. 0 91 34 / 91 44
In den Pfingstferien
ist unsere Praxis vom
26.5 bis einschl. 5.6 geschlossen.
Vertretung Frau Dr. Birgit Kapocsanyi
Bayreuther Straße 36 · 91322 Gräfenberg
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Zahnarztpraxis G. Kowatsch
Steinäckerstraße 2, Neunkirchen am Brand
Telefon 0 91 34 / 2 93
Wir haben Urlaub
vom 26.5. bis 5.6.2015
Vertretung in dringenden Fällen:
26. bis 29.5.2015
Dr. J. Moser, Schleifweg 4, Uttenreuth
0 91 31 / 55 429
1. bis 5.6.2015
Dr. Kapocsanyi, Bayreuther Straße 36, Gräfenberg
0 91 92 / 2 87
und an Wochenenden und Feiertagen der eingeteilte Notdienst.
Wir wünschen Ihnen
schöne Pfingsten und eine gute Zeit!
Der Container befindet sich im oben genannten Zeitraum
neben dem Grüngut-Container beim Friedhof auf dem Parkplatz
der Grundschule (Schulstraße).
Bitte bringen Sie Ihr Altmetall zur Sammlung dorthin. Der Erlös
des gesammelten Altmetalls spendet Bernd Lorenz, Inhaber
des Containerdienstes, zugunsten der Neugestaltung der Dormitzer Spielplätze, zweckgebunden an die Gemeinde Dormitz.
Nun heißt es in Dormitz und gerne auch in der Umgebung
fleißig Garagen und Keller aufräumen, Schrott finden und ab in
den Container!
Die Dormitzer Kinder sagen jetzt schon Danke!
■
TC Dormitz
Schleifchentunier
Am 27. April fand das traditionelle Schleifchentunier zur Saisoneröffnung 2015 des TC Dormitz statt. Mit über 20 Teilnehmern
aller Altersklassen und bei strahlendem Sonnenschein wurden
auf den Plätzen spannende Spiele ausgefochten. Letztendlich
konnte sich Tim Münzel bei den Herren durchsetzen und holte
den Tuniersieg. Bei den Damen gab es dieses Jahr zwei Siege-
Gemeinschaftpraxis für
Allgemeinmedizin und Diabetologie
Carola Wirth
Dr. Annette Fürst-Mathilakathu
FÄ für Allgemeinmedizin Internistin
Naturheilverfahren
Diabetologin DDG
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Hypertensiologin DHL
Neue Straße 4, 91088 Bubenreuth, Tel. 0 91 31 / 97 47 73
Wir machen Urlaub
vom 25.05.2015 bis 05.06.2015
Vertretungen für diese Zeit
entnehmen Sie bitte unserem Anrufbeantworter.
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Aus den Gemeinden
Dormitz – Marloffstein
rinnen, Carola Sapper und Sabine Rehm. Desweiteren wurden
Mannschaftsfotos gemacht, welche auf der Homepage des TC
Dormitz unter www.tc-dormitz.de angesehen werden können.
Verein für Gartenbau und Landschaftspflege
des Höhenzugs Marloffstein
Stauden
schmücken jeden Garten
Bildervortrag, Montag, 18. Mai, 19.30 Uhr,
Hotel „Alter Brunnen” Marloffstein
Wir möchten uns herzlich bei der Tunierleitung Walter Wasserberg für seinen erneuten Einsatz für einen reibungslosen Ablauf
des Tuniers, sowie bei allen Teilnehmern und Zuschauern recht
herzlich bedanken.
Alina Rehm, Foto: privat.
■
Stauden sind im Garten als schmückendes Gestaltungselement
fast unverzichtbar. Zudem erhöhen sie den ökologischen Wert
und die Erlebnisvielfalt. Die Artenfülle und Mannigfaltigkeit bei
den Stauden ist nahezu unüberschaubar. Stauden können
variabel verwendet und kombiniert werden; sie bewirken wunderbare Gartenbilder, wenn einige Gestaltungsgrundsätze
beachtet werden.
Aspekte der Gestaltung sind wichtig, aber nicht allein entscheidend. Wer lange Freude an gesunden Staudenpflanzungen
www.metzgerei-schumm.de
Aral Tankstelle Volkhard Lauf
Wir suchen ab sofort:
Aushilfskräfte auf 450 €-Basis
oder Teilzeitkräfte, ca. 25 Std./Woche
Wochenend-Arbeitszeit inkl.
eine(n) Tankstellenmitarbeiter(in)
mit Schwerpunkt Kasse/Verkauf
Kassenerfahrung wäre wünschenswert
jedoch keine Voraussetzung!
Bitte bewerben Sie sich persönlich
wenn Sie älter als 18 Jahre sind.
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für sofort Metzgereifachverkäufer/in
in Teilzeit oder Vollzeit.
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suchen wir ab sofort
einen Maler und Lackierer (M/W)
und einen Stuckateur (M/W)
mit Führerschein Klasse B.
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Fon: 0 91 34 / 92 99
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für Juli bis September
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Frau Brigitte Jachmann
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Telefon 09126 / 296-247
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Aus den Gemeinden
Marloffstein – Honings
haben will, muss sich zuerst an den Staudenansprüchen orientieren. Stauden stellen unterschiedliche Anforderungen an den
Boden. Manche Arten benötigen die volle Sonne, um üppig
wachsen und ihre Blütenpracht entfalten zu können, andere
lieben eher schattige Bereiche. Entsprechend den unterschiedlichen Ansprüchen werden die Stauden deshalb Lebensbereichen, wie Beet, Freifläche, Steinanlagen, Gehölz und Gehölzrand, zugeordnet. Auch die Bepflanzung von Gartenteichen
erfordert besonderer Pflege. Diese wesentlichen Aspekte beleuchtet der Bildervortrag.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Gäste sind herzlich willkommen.
Karin Knorr
■
Kinderhaus Pfiffikus Marloffstein
Kinder brauchen Bewegung
Die Förderung von Gesundheit und Bewegung nimmt in unserem Kinderhaus einen hohen Stellenwert ein. Kinder lernen
in der Bewegung – und sie ist Voraussetzung einer positiven
Entwicklung – zu einer starken und eigenverantwortlichen
Persönlichkeit. Die Bewegungserziehung beinhaltet die Förderung der körperlichen Ressourcen wie Koordination, Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Es geht aber auch um
die Selbsterfahrung, wie viel Potential in der eigenen Persönlichkeit steckt. Bewegungsspiele und Aktionen fördern den
Umgang mit Emotionen und steigern das Selbstwertgefühl.
Die Bewegungsgeräte von Hengstenberg geben Kindern vielfältige Gelegenheiten zum eigenständigen Erproben und spielerischen Entfalten eigener Handlungsmöglichkeiten. Unsere
Pfiffikusse und deren Erzieherinnen sind glücklich über das neue
Bewegungsmaterial von Hengstenberg, das dank einer großzügigen Spende angeschafft werden konnte.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Familie Ralf und Susanne
Thomas, die mit ihrer Unterstützung noch mehr Bewegung in
unser Kinderhaus bringen!
Karin Schliffka, Foto: Nadine Scheller
■
Honings
Kapellenfest in Honings
Am Pfingstmontag, 25. Mai
9.30 Uhr, Festgottesdienst mit Herrn Dekan Peter Brandl anschließend Frühschoppen, ganztägig Gegrilltes und Braten mit
Kloß.
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Wir liefern:
Humus, Schotter, Kies, Sand und vieles mehr.
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Um 14.30 Uhr, Andacht mit Herrn Pfarrer Josef Pingold anschließend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Für
musikalische Unterhaltung sowie Speisen und Getränke, ist
bestens gesorgt. Zeltbetrieb vor der Kapelle.
Foto: Schwabachbogen
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Aus den Gemeinden
Kleinsendelbach
Kinderhaus „Zur Schatzinsel“ Kleinsendelbach
FC Bayern Fanclub Schwabachtal
Besuch der Polizei
im Kinderhaus
Jahreshauptversammlung
Vor einiger Zeit wurden die Vorschulkinder fit für den Schulweg
und das richtige Verhalten im Straßenverkehr gemacht.
Am Montag, dem 1. Juni, findet um 20.00 Uhr im Schwabachstüberl die Jahreshauptversammlung statt.
Tagesordnung:
Begrüßung durch den 1. Vorstand, Bericht des Schriftführers,
Bericht des 1. Vorstands, Bericht des Kassiers, Prüfungsbericht
der Kassenprüfer, Entlastung der Vorstandschaft, Wünsche,
Anträge und Kritiken.
Anträge, die in dieser Versammlung behandelt werden sollen,
sind spätestens 7 Tage vor der Sitzung beim 1. Vorstand schriftlich einzureichen.
Aktuelle Infos unter www.fcbayern-fanclub-schwabachtal.de ■
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Herr Kohlmann von der Polizei Forchheim, eine Erzieherin vom
Kinderhaus sowie ein Vertreter des Elternbeirates machten sich
mit den Kindern auf den Weg zur Hauptstraße, wo sie den
„Giraffenblick“, das Überqueren einer Straße und das richtige
Verhalten beim Schulweg lernten.
Zurück im Kinderhaus erklärte Herr Kohlmann das Aussehen
eines Polizisten z.B. seine Dienstkleidung und die Handschellen.
Die Begeisterung der Kinder war sehr groß, als Herr Kohlmann
die zuständige Erzieherin mit Handschellen fesselte. Daraufhin
wollten auch die Kinder in Handschellen gelegt werden. Der
Höhepunkt und Abschluss dieser Aktion war das „Probesitzen“
der Kinder im Frontraum des Polizeiautos.
Herzlichen Dank an Herrn Kohlmann von der Polizei Forchheim
und an Herrn Suft für diesen besonderen Nachmittag.
Kinderhausteam, Foto: privat.
■
Die Motorradfreunde Kleinsendelbach
Vatertagsfest
Die Motorradfreunde Kleinsendelbach laden zum Vatertagsfest
am 14. Mai in Schellenberg ein.
Wie jedes Jahr gibt es ab 10.00 Uhr Weißwürste sowie Pils und
Weizen vom Faß. Für den großen Hunger grillen wir wieder
leckere Steaks und Bratwürste. Außerdem gibt es Kaffee und
Kuchen. Kinder können auf unserem riesigen Bolzplatz toben.
Für Stimmung sorgen Daniel & Johannes. Abends öffnen wir
wieder unsere legendäre Bar.
■
VERMIETUNG
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18
10/2015
Aus den Gemeinden
Kleinsendelbach – Buckenhof
Stamm Sechurafüchse Kleinsendelbach
und Stamm Reineke Neunkirchen
Auf Erkundungstour
in Forchheim
AWO Spardorf-Buckenhof
Maiausflug
Die AWO Spardorf-Buckenhof fährt am 19. Mai nach Feuchtwangen Wehlmäusel. Wir fahren über Langenzenn, Ansbach
nach Wehlmäusel in das Landgasthaus „Am Forst“ Dort werden
wir zu Mittag essen. Danach geht es mit dem Bus in die Stadt
zur individuellen Besichtigung des Stadtkerns von Feuchtwangen. die Kaffeepause machen wir wieder in unserem Landgasthaus.
Abfahrt in Spardorf (Ärztehaus) um 9.55 Uhr
Abfahrt in Buckenhof (Parkplatz Hallerhof) um 10.00 Uhr
Die Rückkunft erfolgt gegen 18.30 Uhr. Der Fahrpreis beträgt
16,– Euro. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. ■
Tennisclub Buckenhof
Schleifchenturnier
Der Stamm Sechurafüchse aus Kleinsendelbach und der Stamm
Reineke aus Neunkirchen machten sich vom 17. bis 19. April auf
nach Forchheim, um ein Osterlager dort zu verbringen. Kaum
angekommen und eingerichtet ging es nach dem Essen los auf
eine Tour durch das Forchheim des Mittelalters. Vom Nachtwächter wurden wir durch die engen Gassen geführt und er
erzählte uns spannende Geschichten zu den einzelnen Häusern!
Am darauffolgenden Samstag durften wir sogar unter die
Stadtmauern, wir machten einen Rundgang durch die Gänge
unter der Mauer. Anschließend machten wir eine wohlverdiente
Mittagspause in einem schönen Park am Teich. Gestärkt vom
Mittagessen ging es weiter zum Minigolfen! Der eine hat mehr,
der andere weniger getroffen, aber alle hatten Spaß! Zurück in
der Unterkunft haben wir noch Erdbeeren gepflanzt. Nach
diesem langen Tag hatten wir uns das Abendessen redlich
verdient. Den Abend haben wir mit Spielen und Singen ausklingen lassen. Am nächsten Tag mussten wir uns leider schon
wieder auf den Heimweg machen, es war ein tolles Wochenende!
Wenn auch DU Interesse hast, dann schau doch einfach mal
auf unsere Internetseite vorbei: www.pbw-fuchse.de
Sabrina Nowak, Foto: privat.
■
Ein sonniger Start in die Tennissaison
Die Wetterprognose für den 26. April war nicht sehr optimistisch.
Trotzdem wurde mit viel Elan die Planung des Schleifchenturniers
beim TC Buckenhof vorangetrieben.
Um 11.00 Uhr begannen zahlreiche Kinder und Jugendliche in
wechselnden Doppel-Paarungen mit viel Begeisterung Tennis
zu spielen. Erfreut konnten die Zuschauer auch deren gute
spielerische Fortschritte registrieren.
Zur Stärkung gab es zur Mittagszeit frisch gegrillte Bratwürstchen
und selbstgebackene Kuchen in großer Auswahl.
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Ab 14.00 Uhr waren dann die Erwachsenen an der Reihe. Viele
interessante Spiele kamen zustande.
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unsere Sportwarte Heidi Goczoll bei den Jugend- und Wolf
Stoll bei den Erwachsenenbewerben. Ein reibungsloser Ablauf,
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10/2015
19
Aus den Gemeinden
Buckenhof – Neunkirchen am Brand
von der Auslosung der Paarungen bis zur Auswertung, erfordert
immer ein „glückliches Händchen“ – und das haben sie beide!
Auch den vielen freiwilligen Helfern in der Küche und Spendern
von Kuchen sei ein ganz herzlicher Dank gesagt, denn ohne sie
wäre so ein Vereinsfest kaum durchzuführen. Nicht zuletzt
freuen wir uns immer wieder über den regen Zuspruch der
Spieler beim Schleifchenturnier.
Das Wetter hielt wider Erwarten mit viel Sonne durch, das Essensangebot wurde reichlich genutzt und die Stimmung war
prima. Mehr wünscht sich ein Tennisverein nicht, als so einen
gelungenen Start in die Saison 2015.
Ulla Döppers, Foto: Werner Döppers
■
Neunkirchener Marktbücherei St. Michael
Schäuferla-Revue
Eine Liebeserklärung“
Die Neunkirchener Marktbücherei St. Michael hat sich in kulturelles Neuland gewagt. So fand im Rahmen der Neunkirchener
Kulturtage im örtlichen Gasthaus Bürgerstuben die erste Neunkirchener Schäuferla-Revue statt. Das Team der Marktbücherei
St. Michael unter der Leitung von Gabi Bail und Sabine Reis
hatte die Veranstaltung auch in Hinblick auf das diesjährige
50jährige Büchereijubiläum organisiert.
Neunkirchen am Brand
Die Seniorenbeauftragte informiert:
Seniorenarbeit
in den Gemeinden
Erstmals fand am 21. in Neunkirchen eine überregionale Informationsveranstaltung zum Thema „Seniorenarbeit in den Gemeinden des Landkreises Forchheim” statt. Die Veranstaltung
wurde von 1. Bürgermeister, Herrn Richter, eröffnet. Als Vertreter
des Landkreises konnten wir Herrn Landrat Dr. Ulm und Frau
Wicht vom Landratsamt Forchheim als Fachverantwortliche für
die Seniorenbeauftragten begrüßen.
Die Veranstaltung besuchten vorwiegend Seniorenbeauftragte aus dem Landkreis sowie in der Seniorenarbeit tätige Neunkirchner Bürger. Gastredner waren: Herr Friedrich (Verein „Miteinander & Füreinander”) sowie Herr Thormann (Vorsitzender
des Seniorenbeirates in Forchheim).
Herr Friedrich informierte ausführlich und anschaulich über die
Gründung, Zusammensetzung und Aufgaben des Vereins „Miteinander & Füreinander”. Die vielseitigen und zahlreichen Tätigkeiten der ehrenamtlichen Mitglieder sind für die Hilfesuchenden
kostenlos und werden gerne in Anspruch genommen. Mit Stolz
blickt der Verein auf ca. 7000 Stunden freiwilliger und unentgeltlicher Hilfeleistung seit der Vereinsgründung in 2006 zurück.
Herr Friedrich wies jedoch auch auf ein Nachwuchsproblem des
Vereins hin; jüngere Mitglieder werden dringend gebraucht.
Herr Thormann erläuterte verständlich und sachkundig den
Aufbau, die Ablauforganisation sowie Satzung und Aufgaben
des Seniorenbeirates in Forchheim. Der Seniorenbeirat wurde
durch die Stadt Forchheim zur Förderung und Wahrnehmung
der Belange der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger berufen.
Der Beirat arbeitet überparteilich, überkonfessionell und verbandsunabhängig.
Gisela Norbach, Seniorenbeauftragte
■
Die Fränkische Nationalspeise (für Nichtfranken: Schweineschulterbraten mit leckerer Kruste) wurde nicht nur von Beilagen
begleitet: Das Bamberger Ensemble „Etzadla“, bestehend aus
den Literaturwissenschaftlern Rolf-Bernhard Essig und seiner
Frau Gudrun Schury sowie dem Spieluhrmusikanten Franz
Tröger sorgte für die entsprechende Umrahmung.
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20
10/2015
Aus den Gemeinden
Neunkirchen am Brand
Zur Veranschaulichung wurde gleich zu Beginn bei Rolf-Bernhard
Essigs die Lage des Bratenstücks auf dem Rücken mit einem
Edding angezeichnet. Dann wurden auf einer „Speisekarte des
Grauens“ dem zahlreich erschienen Publikum neue SchäuferlaVariationen aufgezeigt: „Paniertes Schäuferla Wiener Art mit
Pommes“, „Schäuferla Hawaii” (mit Ananas, Schinken und Edamer
überbacken), „Tofu-Schäuferla an Sojasprossen“ und weitere
Schrecklichkeiten.
Ein Film- und Literaturrätsel konnte begeistern: „Gruppenbild
mit Schäuferla“, „Vermessung des Schäuferlas“, „Spiel mir das Lied
vom Schäuferla“ Die zahlreichen Lieder wurden vom Publikum
begeistert mitgesungen, so auch der umgedichteten Song: „Du
hast Glück bei den Frauen, Schäuferla“ und das abgewandelte
Kirchenlied „Lobet das Schäuferla“. Neben historischen wurden
auch literarische Spuren des Schäuferla beleuchtet.
Zur Pause wurde das echte fränkische „Schäufele” samt Kloß
und Salat in der erwartet guten Qualität serviert.
Zum Dessert trat das Trio noch einmal auf und begeisterte mit
humorigen Einlagen. Den Schluss krönte ein von den Gästen
und dem Ensemble „Etzadla“ begeistert gesungener fünftstimmiger Schäuferla-Kanon.
Für echten Franken und Sprachpuristen: es gibt eine SchäufeleInstitution in Franken: „Die Freunde des Fränkischen Schäufele”,
die auf die korrekte Aussprache achten. Sie haben sich auf die
Fahnen gemalt, wie das fränkische Schäufele richtig geschrieben
und gesprochen wird.
Die „Freunde” sind ein lustiger „Sauhaufen“ mit rund 36 Mitgliedern und ungezählten Förderern. Sie nehmen sich selbst nicht
sehr ernst – und dazu das Vereinsmeiertum auf die Schippe –
oder das Schäufele: Der Verein wurde am 1. April 2000 gegründet (kein Zufall, aber auch kein Aprilscherz) und die Mitgliederversammlung beschloß bisher, sich nicht in das offizielle Vereinsregister eintragen zu lassen. Gabi Bail, Foto: privat.
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TTC Neunkirchen
Äusserst erfolgreich
Noch nie war der TTC Neunkirchen so erfolgreich: Sechs der
insgesamt elf Mannschaften beendeten die Saison 2014/15 in
ihren Ligen auf dem 1. oder 2. Tabellenplatz.
Die erste Herrenmannschaft in der 2. Bezirksliga West verpasste
dabei den Aufstieg in die Oberfrankenliga: Im 1.Relegationsspiel
in Stammbach gegen den TTC 90 Hof (2. Bezirksliga Ost) hieß es
am Ende 8:8. Ganz bitter: Neunkirchen hatte zwei Sätze weniger
gewonnen als Hof.
Vorn: Laszlo Harasztovich (TTCNeunkirchen), hinten: Edmond Cirpaci-Szanto (TTC
90 Hof).
Die spannendste Begegnung des Tages war das Aufeinandertreffen der Giganten beider Teams, die Besten ihrer Liga. Der
Neunkirchener Laszlo Harasztovich. aus Ungarn gegen den
Hofer Edmond Cirpaci-Szanto aus Rumänien. Beide technisch
und taktisch brillant. Laszlo Harasztovich musste den ersten
Satz nach heftigem Schlagabtausch abgeben, lag im Zweiten
mit 1:6 hinten und gewann mit 11:8. Auch den Folgesatz. Im
vierten Satz fand der Neunkirchener überhaupt nicht zu seinem
Rhythmus, behielt aber im Entscheidungssatz mit Glück seine
weiße Weste.
Text/Foto: Felix Ingerfeld
■
Deutscher Amateur-Radio-Club
Diplom-Interessen-Gruppe
Amateurfunk-Treffen
Die Diplom-Interessen-Gruppe (DIG) ist eine dem Deutschen
Amateur-Radio-Club (DARC) eng verbundene Interessengruppe von Funkamateuren, die sich im Sachgebiet „AmateurfunkDiplome” engagieren.
Der Vorstand der DIG gibt eine Reihe eigener Diplome heraus
und hat sich in erster Linie zum Ziel gesetzt, Informationen über
weltweit herausgegebene Diplome weiterzugeben. Dies geschieht ganz aktuell in den DIG-Rundsprüchen, auf der DIGWebseite, und, wenn es sich um länger laufende Diplome
handelt, auch in den jährlich erscheinenden „Diplombeilagen”,
einer nun über 2000 Seiten starken Sammlung von Diplomausschreibungen aus aller Welt. Die DIG will damit auch den Betrieb
auf den Amateurfunk-Bändern sowie nationale und internati-
Nächster Anzeigen- und Redaktionsschluss:
Dienstag, 19. Mai, 17.00 Uhr.
10/2015
21
Aus den Gemeinden
Neunkirchen am Brand
onale Freundschaften und die Völkerverständigung unter den
Funkamateuren fördern und vertiefen. Die DIG kann inzwischen
auf eine über 40-jährige Erfahrung zurückblicken. Die DIG hat
gegenwärtig etwa 4000 Mitglieder im In- und Ausland.
Die DIG trifft sich alle zwei Jahre an unterschiedlichen Orten.
Im Jahr 2015 findet das Treffen auf Veranlassung seines Mitgliedes
Karl-Maria Heimberg, DD4NC, vom 4. bis 7. Juni in Neunkirchen
am Brand statt. Tagungsort ist das Hotel Selau. An dem Treffen
können selbstverständlich auch Funkamateure teilnehmen, die
kein DIG-Mitglied sind. Es ist aber eine vorherige Anmeldung
notwendig.
Programm:
Donnerstag, 4. Juni
Anreise, ab etwa 12.00 Uhr Infostand im Foyer, abends gemütliches Zusammensein
Freitag, 5. Juni
9.30 bis 17.00 Uhr: Busausflug in die Fränkische Schweiz, der
Busausflug ist bereits ausgebucht!
9.30 bis ca. 12.00 Uhr: Besuch bei Firma MEDAV in Uttenreuth,
Vorstellung des Unternehmens und der Produkte.
Abends gemütliches Zusammensein im Tagungslokal
Samstag, 6. Juni
10.30 bis 11.30: Mobilwettbewerb
14.00 Uhr: UKW-QSO-Party mit DD4NC
gegen 16.30 Uhr:bei Bedarf TEN-TEN-Runde
20.00 Uhr: Begrüßungs- und Ehrungssabend im Tagungshotel
Sonntag, 7. Juni
Abreise
Ansprechpartner vor Ort:
Karl-Maria Heimberg, DD4NC
Uttenreuth OT Weiher Sandstraße 8
0 91 34 / 8 00, [email protected]
■
Jugendclub Appendix
Foto-Shooting
Natürlich ist der Jugendclub Appendix auch im Mai wieder mit
einer besonderen Veranstaltung dabei!
Du hättest gerne mal wieder richtig gute Bilder von Dir oder
als Gruppe mit Deinen Freunden? Hast aber kein Geld um zum
Fotografen zu gehen und bist mindestens 13 Jahre alt? Dann
komm am Samstag, dem 23. Mai von 13.00 bis 18.00 Uhr alleine
oder mit Deiner Clique zu uns ins Together und lasst Dich/Euch
fotografieren.
30 Bilder bekommt Ihr als Dateiformat für 3,– Euro, auf jedes
weitere Bild werden 0,10 Euro mehr verlangt. Wichtig: Bitte
USB-Stick mitnehmen.
Haus der Generationen , Von-Hirschberg-Straße 10. ■
Büroklammern gibt´s im Laden.
Blut nicht
SPENDE BLUT
TSV Neunkirchen am Brand
Erfolgreiche Einradfahrer
Treppchenplatz im Finale
der Deutschen Meisterschaft nur knapp verpasst
Vom Freitag, 24. bis Sonntag, 26. April, wurde vom TSV Dudenhofen in Rodgau/Hessen die 7. Deutsche Freestyle Einradmeisterschaft ausgetragen.
Erstmals bei einer Deutschen
Meisterschaft des Bayrischen
Radsportverbandes in der Junior Expertklasse bis 15 Jahre waren Emily Abendschön (11 Jahre)
und Antonia Joschko (13 Jahre)
vom TSV Neunkirchen am Brand
und somit zwei der jüngsten
Teilnehmerinnen dieses Wochenendes. In ihrer Wettkampfklasse waren
18 Einzelküren und ebenso viele
Antonia Joschko, rechts; Gold-Mädchen: Paarküren aus über 10 verschieEmily Abendschön, links.
denen Vereinen am Start. Am
Samstag wurden die Vorläufe ausgetragen. Mit ihren Einzelküren schafften sowohl Antonia (3. Patz in der Klasse U15 Jahre)
als auch Emily (2. Platz in der Klasse U13) völlig überraschend,
bei wirklich starker Konkurrenz, den Sprung ins Finale. Auch mit
ihrer Paarkür – im Vorlauf 2. ihrer Altersklasse U14 Jahre – gelang
der Einzug ins Finale.
In den Finalen treten die 6 besten Sportler/Paare aus den Vorläufen an und kämpfen um den Titel Deutscher Meister. Das
Lampenfieber vor dem ersten Auftritt im Finale einer „Deutschen“
war natürlich entsprechend groß.
Antonia sprang als Katze mit ihrer „Cats“-Kür auf Platz 5; Emily
mit ihrer „Money Money“ Kür knapp dahinter auf Platz 6. Wie
gewohnt mit starker Ausstrahlung in der Präsentation ihrer
„Starlight Express“ Paarkür verfehlten die Beiden den Treppchenplatz nur ganz knapp und landeten auf Platz 4. Die beiden
Mädchen waren darüber im ersten Moment sicherlich etwas
enttäuscht – aber insgesamt gesehen war dieser „Einstand“ auf
ihrer ersten Deutschen Meisterschaft ein toller Erfolg. Das sagen
zumindest die beiden Trainerinnen und mitgereisten Mütter.
Eine weitere Disziplin und immer mit ein Höhepunkt jeder
Meisterschaft ist die Präsentation der Groß- und Kleingruppen.
Julina Laible vom TSV Neunkirchen am Brand startete für die
Kleingruppenkür des TSV Gilching Argelsried zum Thema „Akrobatik“ und erreichte mit ihrer Gruppe den Titel Deutscher VizeMeister.
Ingrid Grothe, Foto: privat.
■
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10/2015
Aus den Gemeinden
Neunkirchen am Brand
Ein Schulhalbjahr
in Costa Rica
Die Schülerin Antonia Wolfrom verbrachte ein halbes Jahr als
Austauschschülerin in Costa Rica. Sie berichtet hier was sie dort
erlebt hat.
Urwald, Strände, in Bäumen herumspringende Affen und bunte Vögel, so würde man sich Costa Rica vorstellen. Doch in den
letzten 5 Monaten konnte ich sehen dass Costa Rica viel mehr
ist. Alles begann mit der Idee eines Schüleraustausches. Schließlich im August letzten Jahres ist es dann soweit. Die Koffer sind
gepackt, Freunde und Familie verabschiedet. Los geht´s: Costa
Rica ich komme!
Nach dem 11-stündigen Flug in die Stadt Alajuela war ich mit
allen Austauschschülern der Welt, die auch nach Costa Rica
gekommen sind in einem Camp. Hier wurden uns wichtige
Infos für das Land gegeben. Nach dem Wochenende wurden
wir zu unseren Familien gefahren. Die Aufregung stieg mit jeder
Minute, doch als die Gastfamilie mich lieb und herzlich begrüßte,
verflogen meine größten Bedenken. Bis heute kann ich mich
noch gut an diesen Moment erinnern.
Nach einer Woche ging ich schon in die Schule. Da in fast allen
latein-amerikanischen Schulen Uniform getragen wird, bekam
ich auch eine und fühlte mich schon gleich ein Stück mehr
„Tico“ (so nennen sich die Costa Ricaner). Als ich in die Klasse
kam und meine neuen Mitschüler mich ausgefragt haben, habe
ich zuerst kein Wort verstanden. Eine Klassenkameradin übersetzte mir alles in Englisch, damit ich es verstehen konnte. Nach
und nach wurden wir richtig gute Freunde und obwohl ich jetzt
wieder in Deutschland bin, haben wir immer noch engen
Kontakt.
Während meines Aufenthalts hatte ich auch die Möglichkeit
mehr vom „schönsten Land der Welt“ kennenzulernen. Mit
meiner Familie war ich an der Pazifikküste. Mit meiner Schulklasse habe ich Schildkrötenbabys beim Schlüpfen beobachtet
und ihren ersten Weg ins Meer vor Räubern bewacht. Mit meinem
Komitee habe ich eine Urwaldtour auf Pferden gemacht und
dann habe ich auch Bekannte meiner Gastfamilie auf einer
Bananenplantage besucht. Außerdem erlebte ich mein erstes
Erdbeben.
Im Laufe des Jahres lernte ich lernte ich das Leben der Menschen
dort kennen und stellte fest, dass das Leben sich nicht so stark
unterscheidet von dem was ich aus Deutschland gewöhnt war.
Zudem lernte ich die Sprache, typische Tänze und erzählte viel
von Deutschland.
Zu Ende meines Auslandsaufenthalts besuchte ich mit meiner
Gastfamilie wieder meine Gastoma an der Pazifikküste, was es
mir noch einmal schwer machte „adiós“ zu sagen.
Der Abschied war sehr tränenreich – nicht weil ich nicht nach
Deutschland zurückkehren wollte – sondern weil ich die Zeit
und meine Gastfamilie sehr vermissen werde. Aber es wird
bestimmt ein Wiedersehen geben.
Antonia Wolfrom, Foto: privat.
Antonia war mit der gemeinnützigen Austauschorganisation
AFS in Costa Rica. Wer Fragen hat kann sich auch an Angelika
Hausladen 0 91 34 / 76 42 wenden.
■
TC Neunkirchen am Brand
Gute Stimmung
beim Schleifchenturnier
Bei unbeständigem Wetter trafen sich sportbegeisterte Spieler des TCN zur Saisoneröffnung beim Schleifchenturnier. Das
von Breitensportwart Ulrich Bär und seiner Frau Brigitte prima
organisierte Turnier ergab interessante Mixed-Paarungen, da
die jüngsten Spieler gerade mal 14 Jahre waren, die ältesten
über 70. Mit großem Engagement und viel Spielfreude wurde
die jeweils 25minütigen Runden absolviert. Am Ende stand
Eileen Bury als Siegerin bei den Damen fest, den zweiten Platz
errang Thekla Mieth, der 3. ging an Khadya Wolf. Sieger bei den
Herren wurde Klaus Bungeroth, den zweiten Patz teilten sich
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Aus den Gemeinden
Neunkirchen am Brand
Dr. Ernst Walter und Helmut Winkelmann, Dritter wurde Wieland
Uecker. Die Siegesprämien wurden gerne entgegen genommen
und bei Erfrischungen und guten Gesprächen klang der Wettbewerb aus.
Werbeaktion des TCN
Der Tennisclub Neunkirchen am Brand bietet auch in diesem
Sommer wieder seine „Grünes Schild“-Aktion an. Sie ist für
Personen gedacht, die eine Mitgliedschaft im TCN erwägen,
ihre Entscheidung jedoch mittels einer Schnuppermitgliedschaft
treffen möchten. Sie können gegen eine Gebühr von 50.– Euro
zwei Monate lang sooft Tennis spielen, wie sie wollen. Bei Eintritt
in den Verein wird dieser Betrag angerechnet.
Claudia Walter, Foto: privat.
■
Aus der Kolpingfamile
Männerstammtisch
Am Montag, dem 18. Mai, von 19.00 bis 22.00 Uhr in der neuen
Jakobstube im Haus Augustinus, Mühlwiesenweg 1, Montag,
18.Mai von 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr zu Unterhaltung, Kartenspiel
wie Schafkopf, Tarock, Skat, 66, usw.
Kolpingjugend
Großes Zeltlager vom 1. bis 8. August
Auch heuer wird der Sommer nicht langweilig, denn für Kinder
im Alter von 9 bis 15 Jahren ist beim großen Zeltlager der Kolpingjugend Neunkirchen wieder einiges geboten!
Wie jedes Jahr erwarten Dich auch heuer wieder eine Menge
Spaß, viele Freunde, große Abenteuer, spannende Ralleys, tolle
Erfahrungen, unsere gemütlichen Abende am Lagerfeuer und
vieles vieles mehr. Natürlich haben wir auch wieder ein spannendes Thema gefunden, aber das wollen wir noch etwas für
uns behalten. Aber du kannst Dir sicher sein, wir lassen uns
wieder viele spannende Abenteuer einfallen.
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Also warte nicht zu lange, denn die Plätze sind begrenzt. Hole
Dir schnell eine Anmeldungen, fülle sie vollständig aus und gib
sie dann bei Familie Nadler in der Kettelerstraße 26 in Neunkirchen ab. Es gilt die Reihenfolge des Anmeldeeingangs!
Anmeldungen und weitere Informationen findest Du ab Anfang
Juni im Kreuzgang der Pfarrkirche St. Michael Neunkirchen oder
im Internet unter download.kolpingjugend-neunkirchen.de
Weitere Infos, dann auch über den Ort an dem das Zeltlager
stattfindet, folgen noch.
Am Mittwoch, dem 22. Juli, findet um 19.30 Uhr im Saal des
Pfarrgemeindehauses eine Informationsveranstaltung für Dich
und deine Eltern statt.
Für weitere Fragen steht Ihnen Benni Schmitt, 0172/7743060,
gerne zur Verfügung.
Wichtiger Hinweis:
In den letzten Jahren häuften sich die Fälle, in denen wir erst
auf Nachfrage 1 bis 2 Tage vor dem Zeltlager erfahren haben,
dass das Kind doch nicht am Zeltlager teilnehmen wird. Daher
beachten Sie bitte: Die abgegebene Anmeldung ist verbindlich!
Nehmen Sie Abmeldungen bitte rechtzeitig vor, damit wir die
freien Plätze noch vergeben können. Bei einer Abmeldung nach
dem 22. Juli müssen wir den halben Teilnahmebetrag in Rechung
stellen!
■
Bund Naturschutz – Ortsgruppe Neunkirchen
Biber zurück im Brandbach
Die guten Geister des Wassers oder Störenfriede
in der Land- und Teichwirtschaft?
Ein Informationsabend am Montag, 1. Juni, 19.30 Uhr
mit Horst Schwemmer, Dipl.-Ing. Umweltsicherung,
Bibermanager Nordbayern im Pfarrgemeindehaus,
Gräfenberger Straße 2, Neunkirchen am Brand,
Eintritt frei , Spenden willkommen.

Allein in Bayern lebten einmal schätzungsweise bis zu 100.000
Biber. Unsere Zivilisation hat sie, wie viele andere Wildtiere,
verdrängt. Doch jetzt kehrt der Wasserbaumeister langsam
zurück, auch an die Schwabach und auch auf die Gemeindegebiete von Dormitz und Neunkirchen.
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Antipasti e più
Wegen eines Provider-Wechsels
sind wir zur Zeit nur „Mobil” erreichbar!
01 63 / 7 94 82 54
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Heli Gumbert
Pettensiedel 21, 91338 Igensdorf
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Aus den Gemeinden
Neunkirchen am Brand
Foto: Marcin Klapczynski,, Wikimedia Commons
Biber sind unsere wichtigsten Verbündeten, um den fortschreitenden Verlust bedrohter Tier- und Pflanzenarten zu verhindern.
Keine zweite Tierart schafft anderen Pflanzen und Tierarten so
viel Lebensraum. Vom Biber angelegte Feuchtgebiete sind viel
artenreicher und kostengünstiger als jedes vom Menschen
angelegte Biotop. Die durch seine Bauten geschaffenen Wasserrückhalte sind gerade auch bei uns in Franken mit eindeutiger
Prognose geringeren Niederschlags im Rahmen des Klimawandels
willkommene Reservoirs.
Wie hoch sind die monetären Schäden in Land- und Teichwirtschaft im Vergleich zu diesen viel höheren wirtschaftlichen
Vorteilen für den Menschen? Wie wird evtl. entstandener Schaden ausgeglichen? Foto: Horst Schwemmer.
Amphibien –
Gefahr durch Umweltgifte
Wie wir im letzten Schwabachbogen gesehen haben, kümmern
wir uns um die Amphibien. Die Lurche werden über die Straße
getragen, die Enten werden wohl nicht mehr mit Brot an den
Weiher gelockt, damit sie dort dann doch nur den leckereren
Froschlaich fressen – und damit ist alles gut! Nein, leider nicht!
Amphibien atmen über die Haut und nehmen alles auf, was sie
berühren.
So auch die Pestizide, die auf die Felder ausgebracht werden.
Die Uni Koblenz-Landau und das Leibniz-Zentrum Müncheberg
erforschte folgendes: Lurche haben deutlich größere Überlebenschancen, wenn die Nutzpflanzen während der Spritzung
schon etwas höher stehen und Blätter den größten Teil der
Chemikalien abfangen. Sitzen die Frösche im Teich, können die
Pflanzenschutzmittel meist ohne direkten Schaden für die
Amphibien ausgebracht werden.
Nun sind alle Hindernisse beseitigt? Nein, leider immer noch
nicht! Eine weitere Gefahr stellen die Pestizide in Verbindung
mit den Umwelthormonen dar. Winzig klein stecken diese
überall z.B. in Medikamenten, Kosmetika und etlichen Plastikprodukten, sie reichern sich in der Luft, Boden und Wasser an
und gelangen bei den Lurchen durch die Haut rasch in den
Körper. Gerade Kaulquappen werden massiv geschädigt.
Zu Versuchsergebnissen schreibt das Leibniz-Institut: „Die Kaulquappen sahen aus wie im Horrorfilm: Groß wie Mäuse schwammen sie im Aquarium herum. Statt sich wie die Kaulquappen
im Becken nebenan zu Fröschen zu entwickeln, waren sie
einfach nur gewachsen. Die Forscher hatten die widernatürliche
Entwicklung durch Pestizide ausgelöst, die sie in hoher Konzentration dem Wasser beigemischt hatten. Bei Kaulquappen
wird die Metamorphose durch Hormone bestimmt. Offenbar
hatten Bestandteile der Pestizide diesen Mechanismus unterbunden.“
Es liegt in unserer Verantwortung welche Produkte wir konsumieren und welche Mittel wir für die Nahrungsgewinnung
einsetzen. Das Leibnitz-Zentrum hat aufgezeigt, dass Verträglichkeitsprüfungen der Pestizide, insbesondere zu Insekten
gemacht sind, aber zu Amphibien weitgehend fehlen. Diese
aber sind gerade in der Wasserwirtschaft Indikatoren einer intakten Umwelt– und somit auch für uns. Der BUND Naturschutz
setzt sich deshalb für die ökologische Landwirtschaft ohne
Pestizide ein! Denn zuerst kommt der Frosch dran und gleich
danach der Mensch!
■
SPD Neunkirchen am Brand
Ortsvereinssitzung
Die SPD Neunkirchen am Brand trifft sich am Donnerstag, dem
28. Mai, um 19.30 Uhr, im Gasthaus „Zur Seku“, Bahnhofstraße
2, zur nächsten Ortsvereinssitzung.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich
eingeladen.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.spd-neunkirchen-am-brand.de
■
Förderverein Schwimmbad Neunkirchen
Das Freibad ist fast soweit!
Nicht mehr lange bis zur Badesaison! Für den Endspurt brauchen
wir auch am Samstag, 16. Mai, wieder von 9.00 bis 12.00 Uhr
Freiwillige für Grünarbeiten und zur Vorbereitung des Beckens.
Wir freuen uns besonders über neue Gesichter! Anmeldung ist
nicht nötig, ein einmaliger Hilfseinsatz ist ebenso willkommen
wie dauerhafte Verstärkung. Kommt einfach mal!
■
Hole Altmetall (Schrott) kostenlos!
Kupfer, Alu, Messing usw. gegen Bezahlung.
Fa. RL, Telefon 01 60 / 92 87 52 76
10/2015
25
Aus den Gemeinden
Neunkirchen am Brand
Evangelischer Seniorenkreis
Freiwillige Feuerwehr
In den Gärten
unserer Mütter
Jugendflamme 2015
„In den Gärten unserer Mütter“ – Frauen die unser Leben prägten.
Wir freuen uns auf einen interessanten Nachmitag mit Frau
Hanne Pfeiffer aus Eckental und über Ihren Besuch.
Zu diesem Seniorenkreis laden wir recht herzlich am Mittwoch,
dem 20. Mai, um 14.30 Uhr, in das Evangelische Gemeindehaus
von-Hirschberg-Straße 8 ein.
Ihr Seniorenkreisteam Hildegund Germeroth, Bärbel Mühlhäußer, Brigitte Friedrich und Hildegard Niedersteberg.
■
Am 25. April fand im Freizeitpark Schloss Thurn die Abnahme
der Jugendflamme für den Landkreis Forchheim statt.
Der 1. Skiclub mit DSV-Skischule
Neue Skilehrer
Herzlichen Glückwunsch, tolle Leistung! Der 1. Skiclub Neunkirchen hat 4 neue Skilehrer/ -innen im Team.
Mitte April haben 4 junge Nachwuchsskilehrer des 1. SCN ihre
Prüfung zum Trainer C bestanden und verstärken ab Herbst
2015 unser Skilehrer-Team.
Während ihrer Ausbildung mussten sie 3 Wochenend-Lehrgänge, 2 Theorieabende und einen
1-Wochen-Lehrgang besuchen.
Wertvolle Erfahrungen konnten
sie bereits in diesem Winter bei
den Kinder-Tagesfahrten des
1. SCN sammeln.
Von links: Matthias Köhler, Bela Ditterich, An 3 Sonntagen wurden ca. 130
Jan Nawratil und Stefanie Umlauft.
Kinder von unserem Ski- und
Snowboard-Lehrer-Team in allen Könnens-Stufen unterrichtet.
Die abschließenden Prüfungen zum Skilehrer Trainer C (Theorie, persönliches Fahrkönnen und Lehrproben) haben Stefanie
Umlauft, Bela Ditterich, Jan Nawratil und Matze Köhler dann im
April mühelos und mit hervorragenden Noten bestanden.
Alle, die Interesse haben eine Skilehrerausbildung zu machen
und sich beim 1. SCN zu engagieren, können sich jederzeit
gerne bei Bettina Weiß, 01 77 / 6 71 00 04 informieren.
■
Nutzfahrzeuge
Unsere Leistungen:
– Neuwagen
– Gebrauchtwagen
– EU-Fahrzeuge
– Inspektion
– Express Service
– Reifenservice
– Unfallreparaturen
– Leihwagenservice
– Stoßdämpferprüfstand
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– Waschanlage
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Tel. 0 91 33 / 47 55-0 · Fax 0 91 33 / 47 55 25
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An diesem Tag durften die Floriansjünger der Feuerwehr Neunkirchen ihr Wissen und Können unter den wachen Augen der
Schiedsrichter unter Beweis stellen. Man musste zum Beispiel
eine Saugleitung kuppeln, den Notruf absetzen, gewisse Anzeichen benennen und vorzeigen bei der ersten Hilfe, Knoten
mussten gebunden werden und ein Unterflurhydrant gefunden
werden. Nach dem man alle Aufgaben erfolgreich gemeistert
hatte, wurde der Park noch genau inspiziert, die Achterbahnen
mussten ausprobiert werden, genauso wie eine kleine Ruderbootfahrt, die sich aber eher in eine kleine Wasserschlacht
ausdehnte.
Um ca. 17 Uhr wurden dann die begehrten Abzeichen in Empfang genommen. Stufe 1 haben abgelegt: Kevin Polster, Sven
und Jens Baier; Stufe 3 (und somit die letzte Stufe) haben abgelegt: Lukas Berger, Lukas Woiki, Xaver Schmitt, Freddy Lenk
und Lara Biermaier
Text, Bild: Christian von Rhein
■
Nächster Anzeigen- und Redaktionsschluss:
Dienstag, 19. Mai, 17.00 Uhr.
26
10/2015
Leserbriefe
Hat unsere Gemeinde geschlafen?
„Stub” und kein Ende
Schon seit langem ist uns aus den Medien bekannt, dass es riesige
Flüchtlingsprobleme gibt. Ebenfalls klar ist, dass wir unsere Augen
vor diesem Problem nicht verschliessen dürfen (und auch nicht
wollen)!
Am 23.4.15 haben die Neunkirchner Bürger auf einer sehr kurzfristig
anberaumten Informationsveranstaltung der Gemeinde erfahren,
dass – für den Bürgermeister angeblich völlig überraschend – ein
Asylbewerberheim mitten in Neunkirchen, in der Weingasse 6, in
einem ehemaligen Einfamilienhaus entstehen wird. Dieses Projekt
ist vom Landratsamt Forchheim, unter Ausschluss der Gemeinde und
den betroffenen Anwohnern, so genehmigt und vertraglich geregelt
worden.
Alle von den direkten Anwohnern hervorgebrachten Bedenken, wie
Intransparenz des Verfahrens, fehlende Bürgerbeteiligung, Risiken
für „Übergriffe“ und Lärmbelästigung, aber auch die Besorgnis vor
möglicherweise entstehenden Konflikten durch „Drittparteien“,
wurden vom Bürgermeister und dem Vertreter des Landratsamtes
als unverständlich, abwegig, ja sogar lächerlich abgetan.
Mir stellt sich nun folgende Frage: Hat unsere Gemeinde die Zeichen
der Zeit nicht erkannt und notwendige Entwicklungen verschlafen?
Nach Aussage des Bürgermeisters hat die Gemeinde gewartet, bis ein
Immobilienbesitzer sein Anwesen zur Verfügung stellt. Die Gemeinde hat also keine Eigeninitiative ergriffen, um trotz bekanntermaßen
angespannter Lage nach (eigenen) geeigneten Liegenschaften zu
suchen, sondern gewartet, bis der freie Markt das Problem für sie
regelt.
Das „Geschäft“ mit Asylunterkünften ist inzwischen ein sehr erträgliches geworden. Pro Kopf und Tag werden vom Staat 20,- bis 30,- Euro
gezahlt, weshalb viele Privatimmobilien in kleinstmögliche Parzellen
umgebaut werden, um eine größtmögliche Zahl an Einzelpersonen
unterzubringen. Auf diese Weise ergibt sich für den Immobilienbesitzer sehr schnell eine sechsstellige Summe im Jahr. Und nein! Dies
ist weder eine Neid- noch eine Sozialdebatte. Sondern nur eine
Frage der Zeit, bis die nächsten geschäftstüchtigen Hausbesitzer ihre
Nachbarschaft überraschen.
Liebe Gemeinde, wachen Sie auf, bevor das Asylthema Sie überrennt!
Die Zahl der Asylanten steigt täglich, und es werden immer mehr
Unterkünfte benötigt.
Erarbeiten Sie ein Unterbringungskonzept, das sowohl unserer moralischen Pflicht zu helfen als auch den Bedürfnissen der Anwohner
gerecht wird.
Für ein harmonisches und besseres Miteinander.
R. Ofenito, Neunkirchen am Brand
Das Thema „STUB“ kann noch nicht von der Tagesordnung gestrichen
werden, nicht in den Gremien, nicht in der öffentlichen Diskussion.
Die STUB-Verhinderer denken und handeln kurzsichtig und egoistisch.
Mehrheitsentscheidungen sind nicht immer sachlich richtig. Hier
wurde ein Projekt abgelehnt, das so reif ist, daß es eine breite Unterstützer-Allianz aus unterschiedlichsten politischen, wirtschaftlichen
und gesellschaftlichen Kräften hinter sich hat.
Eine 90%-ige staatliche Förderung steht einer Null-Förderung eines
wie auch immer gearteten Bussystems gegenüber (welches erst
unausgegoren aus dem Hut gezaubert wurde, als es ans Verhindern
ging).Besser eine STUB bis Uttenreuth als gar keine, eine Erweiterung
ist leichter, als ein neuer Anlauf.
Vielleicht hat sich bei den Gegnern zu wenig herumgesprochen, daß
wir dabei sind, mit unserem CO-2 – Ausstoß die Erde dramatisch
aufzuheizen, Dürren und Naturkatastrophen heraufzubeschwören,
Lebensraum zu vernichten. Deshalb braucht eine Metropolregion auf
Dauer einen umfänglichen, schienengestützten öffentlichen Nahverkehr;
der Individualverkehr muß aktiv eingeschränkt werden (Paris erstickt
in Abgasen, und das ist nicht weit weg). Neue Straßen erzeugen mehr
Autoverkehr, der Bus braucht Straßen und wird im Stau stehen. Eine
STUB ist leistungsfähiger und komfortabler. Man kann das Bussystem
des Landkreises zusätzlich zur STUB verbessern. Mit diesem Votum hat
sich der Kreis jedoch von der Metropolregion abgekoppelt.
Es geht um die Rettung des Planeten, und die beginnt vor der eigenen
Haustür, die Zeit drängt. Diese Rettung gibt es nicht umsonst, hier
MUSS investiert werden.
Hartwig Kuckuck, Uttenreuth
Infoveranstaltung Asylbewerberheim
Wer sich nach der Veranstaltung dabei erwischen läßt, daß er hinter
vorgehaltener Hand „Das geschieht denen recht. Jetzt hat’s die auch
mal erwischt“ sagt, der zeigt, dass er nicht aus ehrlichem Interesse
erschienen ist und WEDER etwas für Asylbewerber NOCH für seine
Mitbürger übrig hat.
Autor der Redaktion bekannt.
Nächster Anzeigen- und Redaktionsschluss:
Dienstag, 19. Mai, 17.00 Uhr.
Beim Leserbrief „StUB – Weg oder Ziel“ einer Bewohnerin aus Uttenreuth wird nicht klar, ob es sich bei ihren Vorschlägen zur Lösung
der Verkehrsprobleme im Erlanger Osten (u.a. „Direktbusse von
Hörsaal zu Hörsaal, mit Radschnellwegen kombinierte Bustrassen,
Mitfahrzentralen für Pendler, für jede Gemeinde passende Angebote“…) um eine – verunglückte – Realsatire handelt oder ob das
ernst zu nehmende Vorschläge sein sollen.
Was hat denn bisher tausende Arbeitpendler – bei einer zumutbaren
Entfernung bis zu ca. 5 km zum Arbeitsplatz – daran gehindert,
täglich zu radeln? Was hat sie davon abgehalten, mit dem verbesserten
Takt der Linie 209 zu fahren? Was ist der Hinderungsgrund, im Auto
wenigstens zu zweit zur Arbeit zu fahren – in nur ca. jedem zehnten
Kfz. sitzen mehr als eine Person! Bei nur zwei Personen wäre der
tägliche Stau mit einem Schlag aufgelöst! Für viele tausend Pendler
wäre das durchaus möglich und zumutbar. Aber solange die großen
Arbeitgeber kostenlose Parkplätze für das Stehzeug Auto zur Verfügung
stellen, solange die hohe Wertschätzung für das eigene Fahrzeug und
die Bequemlichkeit alle guten Ansätze und Vorsätze erschlagen,
solange werden die Pendler im Stau stehen. Da hilft auch kein „optimiertes Bussystem“.
Aus Erfahrung von anderen Städten ist bekannt, dass der Autofahrer
nicht vom kleinen Auto ins große (= Bus) umsteigt, sondern, wenn
überhaupt, in ein schienengebundenes, attraktives Verkehrsmittel.
Und die im Leserbrief erwähnten „passenden Angebote für jede
Gemeinde“: An diesem beschränkten Denken nur bis zur eigenen
Gemeindegrenze, am mangelnden Bewusstsein für das Leben in
einer Metropolregion, genau daran scheitern alle sinnvollen, zukunftsfähigen Verkehrskonzepte!
Dieter Argast, Buckenhof
10/2015
27
Aus der Umgebung
Eckental – Erlangen
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HOUSE OF SPORTS
Fitness, Wellness
und Gesundheit
Unter dem Motto „Fitness, Wellness und Gesundheit erleben“
konnten am Tag der offenen Tür Interessierte die vielfältigen
Angebote des HOUSE OF SPORTS persönlich kennenlernen.
Besonders viel Interesse gab es am computergesteuertem milon
Zirkeltraining, dem Power Plate Vibrationstraining und der apparativen kosmetischen Anwendungen (Kavitation, Slimyonik).
Mit diesen effektiven und zeitsparenden Methoden werden
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Längst haben auch ältere und gesundheitsbewusste Menschen
das Fitness-Studio im Gewerbegebiet Eckental/Brand für sich
entdeckt und erkannt, dass ein gutes Fitnesstraining weit mehr
wie die „Muckibuden“ vergangener Tage bietet.
Vielmehr stehen gesundheitliche Gründe (Prävention) und eine
gesündere Lebensweise im Vordergrund, deshalb hat sich das
HOUSE OF SPORTS Team als Ziel vorgenommen seine Kunden
„Fit für´s Leben“ zu machen.
Ein in der Region wohl einmaliges Gesundheits-Netzwerk mit
Physiotherapeuten im eigenen Haus und kooperierenden Fachärzten und Gesundheitsspezialisten stehen bei Knie, Hüft oder
Rückenproblemen mit Rat und Tat zur Verfügung. Auch das
Thema Rehasport zählt seit Anfang des Jahres zu den Angeboten des HOUSE OF SPORTS.
„Burn Out“ gehört inzwischen neben den „Rückenleiden“ zu
einem der häufigsten Krankheitsgründe in Deutschland, deshalb
ist in unserer immer hektischeren Berufs- und Alltagswelt ein
gezielter Ausgleich enorm wichtig. Auch hier bietet das HOUSE
OF SPORTS Angebote, um den Körper die notwendige Kraft
und Energie für den Alltag wieder zu geben. Ein Wellness&Spa
Bereich mit Entspannungskabine, Dampfbad, Biosaunen und
zahlreicher Ruhebereiche bietet Entspannung pur. Wem das
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lichtdurchflutetet Räumlichkeiten und ein von der Innendesignerin Aja Michel geschaffenes einmaliges Wohlfühlambiente
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dann können Sie jederzeit gerne das Fitness und Vital Resort
spontan besuchen. Dank durchgehender Öffnungszeiten 7 Tage
die Woche ist das HOUSE OF SPORTS Team jederzeit für Sie da.
Mehr dazu erfahren sie unter www.houseofsports.de oder telefonisch unter 0 91 26 / 88 87.
■
Erlangen
Benefiz
Klangschalenkonzert
Zugunsten der Opfer der Erdbebenkatastrophe in Nepal
„The Himalayan Way“
Alberto Parmigiani nimmt uns mit auf eine Klangreise
der spirituellen Entspannung
Mittwoch, 13. Mai, 19.00 Uhr, Einlass 18.30 Uhr,
Neustädter Universitätskirche Erlangen,
Neustädter Kirchenplatz 7.
Das Erdbeben ist für Nepal eine Katastrophe auf vielen Ebenen:
die Trauer um die Toten, die Angst vor weiteren Nachbeben,
die Furcht um diejenigen, von denen es noch keine Nachricht
gibt, die Sorge um die Verwundeten, die Zerstörung von Häusern und der Infrastruktur, die Schäden und Zerstörungen an
den Kulturschätzen, die teils zum UNESCO-Welterbe zählen.
Hunderttausende Menschen stehen vor dem Nichts und benötigen schnelle Unterstützung im Kampf um das tägliche
Leben und Überleben.
Bitte spenden Sie diesen Menschen neue Hoffnung! Alle Spenden werden zu 100% zugunsten der Erdbebenopfer eingesetzt,
unabhängig von Kaste, Ethnie oder Religionszugehörigkeit.
Die Dolpo Tulku Charitable Foundation wird sich vor Ort auf
die dringendste Soforthilfe – die Errichtung von provisorischen
monsun/regenfesten Behausungen – konzentrieren, aber auch
andere nepalesische Hilfsorganisationen unterstützen, die
Nahrung, Medikamente etc. für ihre Heimatgebiete organisieren
und verteilen.
Gespendet werden kann unter Paypal:
[email protected], Verwendungszweck Erdbebenhilfe
Nepal oder per Banküberweisung:
Dolpo Tulku e.V. Stadtsparkasse München
IBAN: DE827015 0000 1001 9954 04, BIC: SSKMDEMM
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28
10/2015
Aus der Umgebung
Erlangen – Landkreis Erlangen-Höchstadt
Hospiz Verein Erlangen
Landkreis ErlangenHöchstadt
TrauERwerk
Große Freude
für die Kleinen
Hospiz Verein Erlangen startet offene Trauergruppe
für Jugendliche und junge Erwachsene
Jugendliche und junge Erwachsene werden mit ihrer Trauer oft
allein gelassen. Trauergruppen – wie es sie für Erwachsene und
Kinder gibt – finden junge Trauernde bisher kaum. Und ein
Angebot, das Jugendliche und junge Erwachsene gleichermaßen anspricht, ist bislang in Bayern nicht vorhanden. Das soll
sich jetzt ändern, denn im Mai wird in Erlangen im E-Werk das
TrauERwerk starten. Es ist eine offene Trauergruppe für Jugendliche und junge Erwachsene.
Das Erleben von Tod und Trauer erfährt unter gleichaltrigen
jungen Menschen meist wenig Aufmerksamkeit. Oft glauben
Jugendliche, dass sie in ihrem Freundeskreis die einzigen sind,
die eine solche Erfahrung gemacht haben. Dabei kann der
Austausch mit „Gleichgesinnten“ hilfreich sein. Der Hospiz Verein Erlangen e.V. schließt diese Lücke und bietet ab Mai 2015
mit dem TrauERwerk eine Anlaufstelle für junge Menschen an.
Im Erlanger E-Werk veranstaltet das TrauERwerk jeden ersten
Mittwoch im Monat einen offenen Gruppenabend. Er bietet
trauernden Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen
geschützten Raum, um sich auszutauschen und gegenseitig
zu ermutigen. Auch gemeinsame Aktivitäten sind geplant.
Junge Menschen von ca. 14 bis 27 Jahren sind eingeladen zu
kommen. Sie dürfen gerne eine Person ihres Vertrauens mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, da es sich um
ein offenes Angebot handelt.
Hospiz Verein Erlangen e.V.
Rathenaustraße 17, 91052 Erlangen
0 91 31 / 94 05 60, www.hospizverein-erlangen.de
■
Würste
(Hausmacher)
Räucher-Waren
Schinkenspezialitäten
Wurst i. Gläsern
Unsere aktuellen Angebote
(gültig vom 13.05. bis einschl. 26.05.2015)
Es ist wieder Spargelzeit!
Wir haben die passenden Beilagen:
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Backschinken würzig, mit Kruste
Unsere Qualitäts-Schnäppchen:
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oder Bärlauchbratwürste ständig frisch
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100 g €
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Montag – Freitag durchgehend 7.30 – 18.00 Uhr, Samstag 7.30 – 13.00 Uhr
PLAYMOBIL-Maskottchen Rico und Landrat
haben Spielzeugspende an Kinderkrippen
aus dem Landkreis übergeben.
Zehn Kilo schwer und randvoll gefüllt mit Spielsachen: 20 PLAYMOBIL-Pakete haben Landrat Alexander Tritthart und FunParkMaskottchen Rico an 20 Kinderkrippen aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt verteilt. Die Idee dazu stammt von Doris und
Manfred Gehr aus Erlangen. Seit Jahren besucht das Rentnerehepaar die Nürnberger Spielwarenmesse und sammelt Spielzeugspenden für Kinder. „Als Frau Gehr uns ansprach, ob wir
gemeinsam etwas für die Krippen in der Region organisieren
wollen, waren wir sofort dabei“, berichtet Tanja Neu, Mitarbeiterin der PLAYMOBIL-Pressestelle.
Die Pakete mit Spielmaterial von „PLAYMOBIL 1.2.3“. im Wert
von jeweils 250 Euro, die speziell für Kinder ab eineinhalb Jahren
geeignet sind, kamen nicht nur bei den Einrichtungsleiterinnen
und -leitern gut an. Auch Landrat Alexander Tritthart freute sich
über den „ungewöhnlichen Termin“ am Donnerstagmorgen:
„Das ist eine große und sehr schöne Spende, die auch zum
Alter der Kinder passt”, bedankte sich Tritthart.
Diese Krippen im Schwabachbogenlandhaben eine PLAYMOBILSpende bekommen: Gemeindekindergarten Pfiffikus, Marloffstein
und Evangelische Kindertagesstätte Maria Gebbert, Uttenreuth.
Hannah Reuter, Foto: privat.
■
Unfallbilanz der Polizei
Erlangen-Land 2014
Im vergangenen Jahr wurden von den Beamten der Polizeiinspektion Erlangen-Land 894 Verkehrsunfälle aufgenommen,
damit 22 (oder 2,4 %) weniger als im Jahr 2013.
Während 2013 keine Todesopfer registriert werden mussten,
starben letztes Jahr zwei Verkehrsteilnehmer durch Unfälle.
Obendrein stürzte sich ein junger Mann in selbstmörderischer
Absicht auf der B 2 vor ein herannahendes Auto und wurde
dabei tödlich verletzt.
Bei den Unfallopfern handelt es sich um eine 71jährige Fußgängerin beim Bahnübergang an der Galgenbrücke in Baiersdorf
10/2015
29
Aus der Umgebung
Landkreis Erlangen-Höchstadt
und um einen 18jährigen Autofahrer auf der Kreisstraße von
Baiersdorf nach Igelsdorf. Die Frau war am 15. Januar trotz geschlossener Halbschranke über die Gleise gelaufen und war
dabei von einem ICE erfasst worden. Der junge Mann war am
2. Dezember mit seinem PKW auf der kurvigen Strecke unterwegs. Auf nasser Fahrbahn geriet er ins Schleudern und wurde
auf der Gegenspur von einem entgegenkommenden Lieferwagen erfasst.
Spektakulär, aber glimpflich verlief ebenfalls am Bahnübergang
in Baiersdorf ein weiterer Zugunfall: Am Maifeiertag überquerte
ihn ein 28jähriger bei geschlossener Halbschranke mit seinem
Motorroller. Dabei wurde der Roller von einem S-Bahnzug erfasst
und erheblich beschädigt. Der Rollerfahrer stürzte von seinem
Fahrzeug, der Zug stoppte nach einer Notbremsung. Nach einer
umfangreichen Suchaktion konnte der unverletzte Fahrer schließlich Zuhause angetroffen werden.
Weiterhin wurden bei den aufgenommenen Verkehrsunfällen
192 (191) Personen verletzt. Die Zahl der Schwerverletzten ging
mit 32 (35) leicht zurück, während die Anzahl der Leichtverletzten mit 160 (156) leicht anstieg. Die Zahl der Verkehrsunfälle, bei
denen lediglich Sachschaden entstand, ist ebenfalls angestiegen
auf 261 (256).
Als Unfallursachen registrierte die Polizei acht Mal Alkoholgenuss,
damit einmal mehr als im Jahr davor. Die nicht angepasste
Geschwindigkeit war bei 50 Unfällen (im Vorjahr bei 36) als
Grund festgestellt worden
Deshalb werden die Beamten auch künftig diese beiden Ursachen in verstärktem Maße durch Kontrollen und Präventionsbemühungen bekämpfen. Immer wieder zeigt sich zudem, dass
Fahrzeuginsassen leichtsinnigerweise ihren Gurt nicht angelegt
haben. Auch diese Beanstandungen bilden einen Schwerpunkt
der polizeilichen Verkehrsüberwachung.
Die sogenannten Schulwegunfälle, die gesondert beobachtet
werden, weisen eine günstige Entwicklung auf. Lediglich ein
Schüler wurde auf dem Weg zur Schule verletzt, 2013 waren es
noch sieben.
Bei 57 (45) Verkehrsunfällen war die Altersgruppe der jungen
Fahrer (18 - 24 Jahre) auch Unfallverursacher. Verletzt wurden
dabei 72 (42) Personen, einer der jungen Verursacher wurde wie bereits erwähnt – dabei getötet.
Mit dem „Älter werden“ der Bevölkerung steigt natürlich auch
die Zahl der Senioren im Straßenverkehr und damit auch an
den Verkehrsunfällen. In der genannten Altersgruppe ab 65
Jahre wurden 48 (42) Verkehrsteilnehmer verletzt, eine Fußgängerin kam dabei beim Überschreiten der Bahngleise ums Leben,
wie bereits eingangs berichtet. Bei 78 (51) Unfällen waren die
Senioren nach den Feststellungen der Polizei auch die Verursacher.
Etwa gleich hoch blieb die Anzahl der sogenannten Unfallfluchten. Die Polizeiinspektion Erlangen-Land musste 2014 insgesamt
163 dieser Straftaten verzeichnen und damit nur zwei weniger
als 2013, wobei 38 % der Fälle aufgeklärt werden konnten. ■
Wir spielen zwar nicht in der ersten Liga,
aber regional
sind wir ganz vorne!
Schwabachbogen
Innerer Markt 14
91077 Neunkirchen am Brand
Fon: 0 91 34 – 75 26
Fax: 0 91 34 – 94 90
[email protected]
www.schwabachbogen.de
30
10/2015
Aus der Umgebung – Wissenswertes
Landkreis Erlangen-Höchstadt – Kräuterkunde
Zeitzeugen gesucht
Es war der 16. Februar 1963. Der letzte Zug der Sekundärbahn
„Seeku“ fuhr von Erlangen nach Neunkirchen am Brand. In
Uttenreuth wurde ein Zwischenstopp gemacht. Auf unserem
Bild erkennt man rechts von der Lok mit Zylinder den damaligen
Oberbürgermeister Dr. Heinrich Lades. Links auf der Straße steht
ein Personenwagen mit offenem Schiebedach. Aus diesem filmt
ein Kameramann. Der PKW müsste ein Simca sein. Das Kennzeichen war ER - D 74. Links im Hintergrund ist die Gärtnerei
Walter.
Das Johanniskraut ist bei uns weit verbreitet. Die Pflanze wird
rund 60 cm hoch und besitzt charakteristische 5-zählige gelbe
Blüten mit zahlreichen, auffälligen Staubblättern. Der Name
„Johanniskraut” ist darauf zurückzuführen, dass die Pflanze um
den Johannistag (24. Juni) herum blüht. Sowohl die Blüten- als
auch die Laubblätter sind mit kleinen Punkten übersät. Es handelt sich dabei um Exkretbehälter (Drüsen), in denen spezielle
Inhaltsstoffe der Pflanze, z.B. die rot gefärbten Hypericine, gespeichert sind. Der lateinische Name Hypericum perforatum ist
ein Hinweis auf die „perforierten” Blätter.
Bild: Scisetti Alfo/fotolis.com
Foto: R. Werkle, Sammlung G. Klebes, © DB Museum, Nürnberg
Nun unsere Frage: Wer kennt den Kameramann oder zumindest
den Fahrer des Autos ? Die beiden Fotografen links am Bildrand
sind bekannt, doch leider können die auch nicht weiterhelfen.
Hinweise bitte an Günther Klebes, 0 91 31 / 4 60 44
■
Kräuterkunde
Dagegen ist ein Kraut gewachsen …
Das Johanniskraut
Heute möchte ich Ihnen das Johanniskraut vorstellen, das vom
„Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde”
an der Universität Würzburg zur Arzneipflanze des Jahres 2015
gekürt wurde.
Medizinisch verwendet werden die getrockneten Zweigspitzen.
Neben dem Johanniskraut-Tee gibt es eine ganze Reihe von
Fertigarzneimitteln, die Extrakte aus dem Johanniskraut meist
in Tabletten- oder Kapselform enthalten (z.B. Laif®, Felis®, Jarsin®).
Das Johanniskraut zählt zu den am besten untersuchten Arzneipflanzen. Es wirkt antidepressiv bei leichten bis mittelschweren Formen der Depression. Für dieses Anwendungsgebiet
muss es vom Arzt auf Rezept verordnet werden. Daneben sind
rezeptfreie Johanniskraut-Produkte auf dem Markt, die bei
depressiven Verstimmungen mit Symptomen wie Antriebslosigkeit, seelisch bedingten Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen zum Einsatz kommen.
Neben der Einnahme von Johanniskraut-Extrakt bei depressiven
Verstimmungen ist auch die Anwendung des Johanniskraut-Öls,
ein mit pflanzlichen Ölen hergestellter Auszug aus dem Johanniskraut, gebräuchlich. Aufgrund seiner roten Farbe wird dieses
Öl auch als „Rotöl” bezeichnet. Neben seiner innerlichen Verwendung bei Verdauungsbescherden wird es hauptsächlich
äußerlich angewendet, und zwar zur Behandlung von Schnittund Schürfwunden, bei stumpfen Verletzungen wie Prellungen,
Zerrungen und Verstauchungen sowie bei Verbrennungen
ersten Grades und Sonnenbrand.
Nachdem Johanniskraut-Produkte lange Zeit als nebenwirkungsfreie pflanzliche Arzneimittel galten, wurde vor einigen
Jahren bekannt, dass Wechselwirkungen zwischen Johanniskraut
und anderen Arzneistoffen wie z.B. Blutgerinnungshemmern
(Coumarinen), Herzmitteln (Digoxin) und Kontrazeptiva (“Pille”)
auftreten können. Daneben kann Johanniskraut zu erhöhter
Sonnenempfindlichkeit führen. Aus diesen Gründen sind höher
dosierte Johanniskraut-Präparate ausschließlich in der Apotheke erhältlich, sodass dort zu möglichen Neben- und Wechselwirkungen kompetent beraten werden kann.
Apothekerin Dr. Birgit Benedek,
Markt-Apotheke Neunkirchen am Brand
■
10/2015
31
Wissenswertes
Energiewende – Zeitreise
Energiewende
muss das sein?
Sicherheit und Risiko – Stromnetze, Risiko
und mögliche Risikominderung
Betrachten wir die Stromausfälle unter dem Risiko-Aspekt: der
Eintrittswahrscheinlichkeit eines großflächigen Stromausfalls
und des entstehenden Schadens.
Die Wahrscheinlichkeit für einen bundesweiten Stromausfall ist
gering. Es gibt kaum Erfahrungswerte, die man bei der Abschätzung verwenden könnte. Aber diese Tatsache beweist nicht,
dass es nicht passieren kann.
Unsere Erfahrung mit einer dichten bundesweit aufgebauten
Vernetzung, wie wir sie heute haben, beträgt auch erst ca. 3040 Jahre; die Vernetzung mit unseren Europäischen Nachbarn
ca. 15 Jahre.
Im privaten Bereich wird man sicher einige Stunden ohne Strom
schadlos überstehen. Aber gilt das auch für einen mehrere Tage/
wochenlangen Stromausfall? Es wird keine Heizung mehr funktionieren. Gas- und Wasserversorgung werden zusammenbrechen. Denken Sie an Ihre Toiletten, an die Inhalte von Kühlschränken und Gefriertruhen! Sie können Ihr Auto nicht mehr
nachtanken. Der gesamte Zahlungsverkehr (elektronische Kassen, Geldautomaten) bricht zusammen. Wie lange reichen ihre
Bargeldvorräten? Ohne Nachschub in den Supermärkten (oder
auch Apotheken, Krankenhäusern) – die Lieferwagen sind
trocken gefahren – gibt es nichts mehr zu kaufen. Einrichtungen,
die Notstromaggregate haben, wie Krankenhäuser oder Polizei,
haben auch nicht unbegrenzt Kraftstoff; meist nur für wenige
Tage. Kurz, bei einem bundesweiten Stromausfall über mehrere Tage bahnen sich chaotische Verhältnisse an.
Dieses Risiko wird nicht an die große Glocke gehängt, um nicht
Panik zu erzeugen. Man ist sich des Risikos aber durchaus bewusst. (s.a. Schwabachbogen 13/2014), die Studie des Ausschusses für Technikfolgenabschätzung (siehe Schwabachbogen
9/2015), sowie http://z-e-i-t-e-n-w-e-n-d-e.blogspot.de/2014/02/
studie-uber-langandauernden.html und
http://www.n24.de/n24/Nachrichten Panorama/d/5404536/irgendwann-bricht-das-oeffentliche-leben-zusammen-.html
Welche Möglichkeiten der Risikominderung gibt es?
Verminderung der Eintrittswahrscheinlichkeit eines Stromausfalls
mit großflächigen Dominoeffekten: Das ursprünglich einheitliche
Netz über ganz Deutschland wurde zwischenzeitlich auf 4
Netzbetreiber aufgeteilt, die auch für eine Schwarzstartfähigkeit
und die Möglichkeit eines Inselbetriebes verantwortlich sind.
Dies hat die Situation schon etwas entschärft. Der Stromausfall
von 2006 zeigt allerdings, wie schnell die Dominoeffekte nicht
nur diese Grenzen überspringen können, sondern auch die zu
unseren direkten und indirekten europäischen Nachbarn. Eine
weitere Dezentralisierung der Stromerzeugung mit der Bildung
von kleineren regionalen Netzen würde die Situation weiter
entschärfen. Vorausgesetzt, diese regionalen Netze sind schwarzstartfähig und können auch im Inselbetrieb gefahren werden
(eigenständige Spannungs-/Frequenzregelung).
Schadensbegrenzung: Das Schadensausmaß ist einmal von der
Dauer des Stromausfalls abhängig, von seiner regionalen Aus-
dehnung und damit vom Umfang der betroffenen Infrastruktur.
Beides, Dauer und regionale Ausdehnung, lässt sich durch eine
weitere Dezentralisierung positiv beeinflussen. Kleinere autarke
Netze, die nicht von der eigentlichen Schadensursache, sondern
nur vom Dominoeffekt betroffen sind, lassen sich viel schneller
wieder hochfahren. Ausgehend von solchen „Inseln“ lassen sich
Zug um Zug die benachbarten Regionen wieder zuschalten.
Es bricht nicht die gesamte Infrastruktur zusammen bzw. kann
schneller wieder hergestellt werden.
Fazit: Die Dezentralisierung der Netze, verbunden mit einer
Dezentralisierung der elektrischen Energieerzeugung, hat viele
Vorteile für den Risikoaspekt.
Darüber hinaus kann man auch im privaten Bereich vorsorgen,
um einen längeren Stromausfall leichter zu überstehen. Tipps
hierfür findet man u.a. in http://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/
VorsorgefuerdenKat-fall/Pers-Notfallvorsorge/Stromausfalll/
Stromausfall.html
Dieter Lenzkes
Bürger-für-Bürger-Energie www.bfb-energie.de hier können
auch ältere Artikel eingesehen werden
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Zeitreise
Einmal leben wie die Kelten
Auf Zeitreise im Bayerischen Wald
In der nach archäologischen Vorbildern gebauten Siedlung
Gabreta im Bayerischen Wald gehen jedes Jahr 20.000 Besucher
auf eine Zeitreise in die Eisenzeit vor mehr als 2000 Jahren. Der
archäologische Erlebnispark bietet jedem die Möglichkeit, sich
selbst einmal wie ein Kelte zu fühlen.
Viele Jahrhunderte vor Beginn der christlichen Zeitrechnung
besiedelten keltische Stämme weite Teile Europas und Asiens.
Bis heute entdeckt man ihre archäologischen Hinterlassenschaften, insbesondere auch in Ostbayern, wo eine von der EU unterstützte besondere touristische Attraktion alljährlich 20.000
Besucher aus ganz Europa anzieht: In dem nach archäologischen
Vorbildern errichteten keltischen Erlebnispark „Gabreta“ nahe
dem Ferienort Ringelai kann mit allen Sinnen nachempfunden
werden, wie die Menschen der Eisenzeit vor mehr als 2000
Jahren lebten und arbeiteten. In die kleine Keltenwelt des Ba-
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Wissenswertes
Zeitreise – Straßenverkehr
yerischen Waldes tauchen auch zahlreiche Gruppen von Geschichtsinteressierten aus ganz Deutschland und zahlreichen
europäischen Nachbarländern ein: In authentischen keltischen
Trachten feiern sie die Feste unserer Vor-Vorfahren und erleben
dabei hautnah, wie entbehrungsreich das Leben damals war.
Betreiber und Finanzier des ungewöhnlichen keltischen Dorfes
im Bayerischen Wald sind die Beruflichen Fortbildungszentren
(BFZ) der Bayerischen Wirtschaft, die ihren Sitz in München und
28 Standorte in ganz Bayern eingerichtet haben. Der wohl
wichtigste Auslöser für den Bau des Keltendorfs im Bayerischen
Wald waren zahlreiche spätkeltische Fundstücke, die der Landwirt und Hobby-Archäologe Paul Freund in und um Ringelai
auf seinen Äckern entdeckt hatte. In vielen Gesprächen zwischen
dem Finder, der Gemeinde Ringelai und der Universität Passau
entstand die Idee, ein authentisches Keltendorf zu bauen als
besondere touristische Attraktion, aber auch als ein Ort, an dem
archäologische Erkenntnisse gleichsam zum Leben erweckt
werden können.
Inzwischen besteht das vier Hektar große Keltendorf Gabreta,
dessen aus dem Keltischen abgeleiteter griechischer Name den
heutigen Böhmer- und Bayerwald bezeichnet, aus sieben typisch
keltischen Häusern, die anhand von archäologischen Funden,
unter anderem in Köfering bei Regensburg, rekonstruiert wurden. Nur drei solcher Keltendörfer gibt es in Deutschland, und
so ist es kein Wunder, dass sich die nachgebaute Siedlung nahe
Ringelai zu einem beachtlichen Besuchermagnet entwickelt
hat. Doch nicht nur Feriengäste der Touristenregion des Bayerischen Waldes tauchen gerne in das keltische Leben ein, auch
zahlreiche Gruppen von Hobby-Kelten aus Deutschland, Österreich, der Tschechischen Republik, der Slowakei und Slowenien,
Italien und Frankreich treffen sich regelmäßig in Gabreta, um
in authentischen keltischen Kleidern die Feste der EisenzeitMenschen zu feiern: Beltane im April, Lugnasad im August und
Samhain Ende Oktober.
Alle Besucher des Keltendorfs im Bayerischen Wald können sich
im Backen von Brot aus den alten Getreidesorten Dinkel, Einkorn
und Emmer üben, sie können unter Anleitung von Fachleuten
schmieden, töpfern und Schmuck basteln, die Herstellung von
Glasperlen verfolgen und das Bogenschießen üben. Dabei
lernen die Besucher, dass manches aus der Zeit der Kelten bis
heute Bestand hat: Das Wort Donau etwa ist der keltischen
Sprache entlehnt. Eines der Lieblingsgetränke der Kelten war
Bier, und zu essen gab es häufig Eintopf und Schweinefleisch.
So können die Gabreta-Gäste nicht nur unvergessliche Eindrücke, sondern auch eine wichtige Erkenntnis mitnehmen: Der
Kelte steckt noch immer in uns.
Quelle: OSB, weitere Informationen: www.gabreta.de
■
Straßenverkehr
Das Berufliche Fortbildungszentrum Vilshofen/Passau kam ins
Spiel, und schließlich konnte die Europäische Union dafür gewonnen werden, mit Zuschüssen aus dem Europäischen Sozialfonds das ambitionierte Projekt zu finanzieren. So kam auch
eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit des Lehrstuhls für
provinzialrömische Archäologie an der Universität Passau mit
tschechischen Archäologen in Gang. Und als schließlich das
Passauer Arbeitsamt die nötigen Arbeitskräfte mit ABM-Maßnahmen finanzierte, stand 1997 dem Baubeginn nichts mehr
im Wege.
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Wenn zwei
dasselbe falsch machen …
Rückwärtsfahren auf dem Parkplatz:
Der schnelle Tritt auf die Bremse allein tut‘s nicht
Wer rückwärtsfährt, hat Schuld. Doch was ist diese Faustregel
wert, wenn beide Autofahrer beim Unfall den Rückwärtsgang
eingelegt haben? Die Antwort des Amtsgerichts Erfurt (AZ 4 C
148/148) war eindeutig: Jeder muss die Hälfte des Schadens
tragen – sowohl des Eigen- als auch des Fremdschadens.
Dies hatte der Kläger im Vorfeld ganz anders gesehen. Zwar
gab er unumwunden zu, rückwärts aus der Parklücke herausgefahren zu sein, als sein Kontrahent rückwärts ausparkte, doch
habe er das andere Auto im Rückspiegel gesehen und kräftig
gehupt. Und nicht nur das: Eigentlich habe er ja schon gestanden, als es gekracht habe. Sogar der Vorwärtsgang wäre ein-
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Wissenswertes
Straßenverkehr – Roboter-Workshop – Gesundheit
gelegt gewesen. Bloß weil ein anderer Autofahrer ihm den Weg
versperrt habe, sei an Wegfahren nicht zu denken zu gewesen.
Der einzige Zeuge konnte jedoch nur eines bestätigen: Beide
Fahrzeuge seien fast gleichzeitig rückwärts aus ihren Parklücken
herausgestoßen. Ja, und dann hätte es auch schon gekracht.
Für das Gericht gab es, wie die HUK-COBURG mitteilt, keinen
Zweifel an der Schuld beider. Ein schneller Tritt auf die Bremse,
genügt ohnehin nicht. Wer für sich punkten will, muss nicht nur
beweisen können, dass er gestanden hat, sondern auch wie
lange. Entlasten kann sich nur, wer solange steht, dass sein
Kontrahent Gelegenheit hat, auf die Situation zu reagieren. ■
Roboter-Workshop
Kreisjugendring Forchheim
Roboter in Forchheim!
Der Kreisjugendring macht es war und bietet in den Pfingstferien (Mittwoch/Donnerstag 27./28. Mai) einen zweitägigen
Workshop „Legoroboter bauen und programmieren“ an. Wer
selbst mal einen Roboter zum Leben erwecken möchte ist hier
genau richtig. Beim „Lego mindstorm” haben die Teilnehmer/innen zwischen 10 und 14 Jahren die Möglichkeit, in die Welt
der Robotik hinein zu schnuppern und ihrer Kreativität freien
Lauf zu lassen. Der Workshop bietet eine Einführung in die Lego
mindstorms EV3 Robotertechnik, die Konstruktion eines fahrbaren Roboters und der Programmierung der Roboterfunktionen
am Computer. Auf Basis von Legobauelementen, Motoren und
Sensoren könnt wird dem Roboter beigebracht sich selbstständig in seiner Umgebung zu bewegen und auf Hindernisse zu
reagieren.
In kleinen Teams und mit fachkundiger Anleitung werden
verschiedene Projekte bearbeitet, die einen Überblick über die
Möglichkeiten in der Robotik bieten. Dazu sind keine Vorkenntnisse nötig. Neugierde und Forscherdrang reichen völlig aus!
Wer Lust hat mit Phantasie und Kreativität etwas Technik-Luft
zu schnuppern kann sich ab sofort schriftlich für den Kurs in
der KJR Geschäftsstelle anmelden.
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noch auf den Teller
Jeder Bundesbürger wirft im Schnitt genau 81,6 Kilogramm
Lebensmittel auf den Müll. Nach einer Studie der Universität
Stuttgart waren davon über 60 Prozent noch in Ordnung. Das
Mindesthaltbarkeitsdatum ist für viele Verbraucher dabei das
Hauptkriterium. Dieser Aufdruck auf Lebensmitteln soll Orientierung geben, bis wann ein richtig gelagertes Produkt seine
besten Eigenschaften behält. „Viele Verbraucher glauben allerdings, dass abgelaufene Lebensmittel sofort ungenießbar sind”,
so Spoddig. Das stimmt aber nicht: Lebensmittel wie Milch und
Joghurt halten sich in der Regel noch Tage darüber hinaus;
Kaffee, Mehl, Nudeln oder Reis sogar bis zu Monaten. „Bevor
Lebensmittel im Müll landen, sollte deshalb ihr Zustand mit Nase,
Augen und Mund getestet werden”, rät Spoddig. Wie sieht das
Produkt aus: Ist Schimmel vorhanden? Riecht das Lebensmittel
sonderbar und anders als sonst? Schmeckt es anders als sonst?
Meist kann man sich dabei auf seinen eigenen „Riecher” gut
verlassen. Offensichtlich verdorbene Produkte gehören natürlich
in den Müll. „Jeder kann aber dabei mithelfen, dass das nicht
mehr so oft wie bisher passiert”, so Spoddig. Ein Einkaufszettel
hilft, den tatsächlichen Bedarf festzustellen. Beim Einkauf sollte
auf zu große Packungen verzichtet werden, davon bleibt oft
viel übrig. Damit Lebensmittel lange frisch bleiben, ist die richtige Lagerung wichtig: Heimisches Obst und Gemüse gehören
in den Kühlschrank ins Gemüsefach. Milchprodukte lagern am
besten in der Mitte des Kühlschranks, Eier, Butter und Getränke
in der Tür, Wurst und Fleischwaren in der unteren Ablage, wo
die Temperatur am niedrigsten ist.
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er erhält einen Gutschein im Wert von 20,– Euro, einzulösen in
dem jeweils unten angegeben Gasthaus oder Geschäft.
Einsendeschluß: Donnerstag, 21.Mai 2015.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
Wir sind Kinder der Zeit.
Kronos hat uns geboren
und wird uns wieder verschlingen.
Bis dahin reiten wir auf ihrer Welle
wie die Surfer des Alls,
streifen die Sterne mit unserem Haupt,
fühlen die Wärme des Stromes unter uns.
Wohl wissend, dass die Welle einst endet.
So gleitet für manche sie aus
an einem sanft ansteigenden Strand,
für manche prallt jäh sie an einen Felsen
der steil aus dem Zeitenmeer ragt.
Doch im Rausch des Ritts
fühlen vor allem wir Glück,
spüren, dass der Zeiten Fluss
nicht konstant ist, dass er pulsiert,
dass die Zeit manchmal rast,
um dann wieder träge zu fließen.
Anhalten können wir nicht,
nur innehalten, manchmal,
für einen kurzen Moment, gerade jetzt.
Doch kann der Zeiten Strom
zum Glücksstrom werden für uns,
der uns das Leben als kostbare Gabe
empfinden lässt, die uns geliehen
und die wir sorgsam hüten,
bis sie uns Kronos wieder entreißt.
Jakob Brück
Unendlich ist der Vergangenheit
und der Zukunft Zeit;
die Zeit der Gegenwart ist begrenzt.
Zenon von Elea
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Telefon 0 91 34 / 75 26, Fax 0 91 34 / 94 90
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www.schwabachbogen.de
Verlag und Herausgeber: Atelier Ebelt, Studio für Graphik-Design und Werbung
Verantwortlich für Redaktion: Heinz-Harald Ebelt
Verantwortlich für Anzeigen: Maria-Theresia Ebelt
Gestaltung und Webdesign: Philip Ebelt
Verteilung: vierzehntägig, Auflage: 11.300 Exemplare
Druck: SCHMITTdruck, Großenbuch
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden. Titel, Gestaltung und
Aufmachung sind urheberrechtlich geschützt. Namentlich gekennzeichnete
Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachahmung sowie Nachdruck, auch auszugweise, nur mit schriftlicher Genehmigung
des Verlages.
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