Rundbrief März 2015 - Der Paritätische in Mönchengladbach

Das Neujahrsgespräch 2015 „Willkommenskultur gestalten – zur
Aufnahme und Unterbringung von
Flüchtlingen in der Kommune“
Das traditionelle Neujahrsgespräch des Paritätischen am 29.01.2015 nahm sich in diesem Jahr
des Themas „Flüchtlinge“ an, eines der aktuell
wohl brennendsten sozialpolitischen Themen –
nicht nur in Deutschland. Mit Frau Birgit Naujoks,
Geschäftsführerin des Flüchtlingsrates NRW,
wurde eine NRW-weit anerkannte Kapazität auf
diesem Gebiet als Referentin gewonnen. Mit
Ihrem Vortrag „Willkommenskultur gestalten –
zur Aufnahme und Unterbringung von
Flüchtlingen in der Kommune“ setzte sie wichtige
Impulse in Richtung einer kommunalen Bewältigung der neuen Herausforderungen, Flüchtlinge
nicht nur notdürftig unterzubringen, sondern als
Mitbürger willkommen zu heißen und sozial zu
integrieren.
Zuvor hatte Bürgermeister Michael Schroeren die
Veranstaltung mit einem Grußwort an die
zahlreichen Gäste aus Politik, Verwaltung und
Mitgliedschaft des Paritätischen eröffnet und das
Wort an den Vorstandsvorsitzenden der Kreisgruppe Herbert Geist übergeben, der den
Anwesenden einen ausführlichen Überblick über
die vielfältigen Ereignisse, Aktionen und Leistungen des Paritätischen und seiner Mitgliedsorganisationen im vergangenen Jahr 2014
vermittelte.
Im Anschluss an die beiden im Rahmen der
Veranstaltung vorgenommenen EhrennadelVerleihungen des Verbandes an zwei verdiente
Persönlichkeiten aus Paritätischen Mitgliedsorganisationen, auf die im folgenden Beitrag
näher eingegangen wird, bestand für die Gäste
Gelegenheit zum Austausch untereinander.
Wie in jedem Jahr wurden die Gäste wieder mit
drei Suppenvariationen (siehe Rezepte am Ende
dieser Ausgabe) verwöhnt, die in gewohnt
geselliger Runde genossen werden konnten.
Goldene und silberne Ehrennadeln
an verdiente Paritäterinnen
Im Rahmen des traditionellen Neujahrsgesprächs
zeichnete der Paritätische NRW zwei verdiente
Mitstreiterinnen aus Mönchengladbacher Mitgliedsorganisationen aus. Mit der Verleihung der
Ehrennadeln des Verbandes durch Brigitte Mangen, stellvertretende Sprecherin des Ehrenrates
des Paritätischen NRW, an Monika Schiffer vom
Verein Zornröschen e.V. sowie Liesel Welters vom
Rheindahlener Regenbogenhaus wurde deren
langjähriges Engagement im und für den
Verband gewürdigt.
Monika Schiffer engagiert sich seit den 90erJahren in der Beratungs-, Kontakt- und
Informationsstelle gegen sexuellen Missbrauch an
Mädchen und Jungen des Vereins Zornröschen.
Zornröschen tritt ein für das Recht auf körperliche
und seelische Unversehrtheit von Kindern und
Jugendlichen und unterstützt Betroffene und
deren Bezugspersonen. Der Verein hat es sich zur
Aufgabe gemacht, das Thema "sexueller
Missbrauch" in der Öffentlichkeit wachzuhalten
und sich durch präventive Maßnahmen und
Angebote für einen verbesserten Schutz vor
sexuellen Übergriffen einzusetzen.
Seit 1993 ist Frau Schiffer im Vorstand für die
Finanzen zuständig sowie verantwortlich für die
Buchführung und Personalverwaltung. Mit
großem Engagement hat sie im Laufe ihrer
Tätigkeit für den Verein große Spendensummen
akquiriert, die die wichtige Arbeit von Zornröschen nachhaltig gesichert haben.
Für diesen mehr als 20-jährigen Einsatz wurde ihr
jetzt die höchste Auszeichnung verliehen, die der
paritätische Landesverband zu vergeben hat: die
Goldene Ehrennadel des Paritätischen NRW.
Liesel Welters leitet seit fast 20 Jahren die
Geschicke des Rheindahlener Regenbogenhauses. Im Vorfeld der Vereinsgründung im Jahre
1995 wurde Liesel Welters mit der Organisation
eines Treffs für Alleinerziehende aktiv. Schnell
erkannte sie, dass eine qualifizierte Ganztagsbetreuung für die Kinder notwendig ist, um
Alleinerziehenden in den 90er Jahren die
Möglichkeit zur Berufstätigkeit zu eröffnen. Diese
Erkenntnis wurde von ihr umgehend in die Tat
umgesetzt. Mit einem geeigneten Gebäude und
der Anerkennung als Jugendhilfeträger konnte
das Rheindahlener Regenbogenhaus seine
Tätigkeit aufnehmen und leistet mittlerweile
qualifizierte Ganztagesbetreuung in zwei alters-
gemischten Gruppen. Von Beginn an steht Liesel
Welters dem Verein als erste Vorsitzende vor und
setzt sich aktiv für dessen Belange und Entwicklung ein.
In Anerkennung ihres außerordentlichen ehrenamtlichen Engagements erhielt sie vom Paritätischen NRW die silberne Ehrennadel.
Nach der Ehrung durch Frau Mangen gratulierte
auch Dorothea Hüttersen, Geschäftsführerin des
Paritätischen Mönchengladbach, den Geehrten
herzlich und überreichte Blumensträuße im
Namen der Kreisgruppe Mönchengladbach.
Die Interkulturelle Wohngruppe (IkuWo) –
ein Schutzraum für unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge.
Hinter der Bezeichnung UMF – unbegleitete minderjährige Flüchtlinge – verbergen sich schwere
menschliche Schicksale von Kindern und Jugendlichen. Sie sind aus Krisengebieten dieser Welt
aufgebrochen, um in unserem Land Schutz zu
suchen, sind geflohen vor Unterdrückung,
Gewalt, Krieg, Bedrohung und Ermordung. Ohne
Sprachkenntnisse, ohne Orientierung und ohne
Eltern befinden sie sich nun in einem ihnen völlig
fremden Land.
Die interkulturelle Wohngruppe – kurz IkuWo –
besteht seit Juni 2014. Mit ihr hat AZEH e.V. einen
Wohnort für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge geschaffen.
Einen Schutzraum, einen sicheren Ort, an dem
von Krieg und Flucht traumatisierte Jugendliche
ein neues Zuhause finden können. Wo ihnen der
Erwerb der deutschen Sprache ermöglicht wird,
Bildungsperspektiven eröffnet werden, wo sie die
gemachten Erfahrungen bearbeiten und wo sie
genesen können. Wo sie die Teilhabe an unserer
Gesellschaft erlernen können, ohne ihre eigenen
Wurzeln, ihre Kultur zu vergessen. Hierzu werden
zum einen in der IkuWo neben pädagogischen
Fachkräften auch eine Psychologin und eine
Sprachförderkraft beschäftigt. Zum anderen hält
die Einrichtung Kontakt zu unterschiedlichen
ethnischen Communities, NGOs und Kulturvereinen.
Zum Angebot gehören:
• Clearingverfahren im Rahmen
Inobhutnahme nach §42 SGB VIII
der
•
•
Vollstationäre Unterbringung
Verselbständigung in angeschlossener
Trainingswohnung
Die IkuWo bietet jedem Jugendlichen ein
Einzelzimmer. Neben Gemeinschaftsräumen wie
Wohnzimmer, Küche und Esszimmer, gibt es im
Haupthaus einen Lernraum, einen Fitnessraum,
sowie ein Büro und Therapieraum der
Psychologin. Über den Innenhof erreicht man die
Trainingswohnung, welche Platz für 2
Jugendliche bietet. Im Seitentrakt befindet sich
das
Café,
in
dem
die
Jugendlichen
Freizeitangebote
wahrnehmen
können.
Eingegrenzt wird das Gelände von einem großen
Saal und einem idyllischen Garten, welcher als
Rückzugsort für die Jugendlichen zur Verfügung
steht.
Weitere Informationen erhalten sie unter
Interkulturelle Wohngruppe, Hardenbergstraße
83-85, 41236 Mönchengladbach, Telefon: 02166 55 57 670 oder unter www.azeh.com
25 Jahre kostenlose Schuldnerberatung für alle Mönchengladbacher BürgerInnen
Bereits im November feierte die
Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Freien Wohlfahrtsverbände
in Mönchengladbach zusammen mit
Vertretern der Politik, der Verwaltung,
der Wohlfahrtsverbände, der Stadtsparkasse und der Justiz ihr 25jähriges Bestehen.
Die Schuldnerberatung steht seit jeher
allen Mönchengladbacher Bürgern
und Bürgerinnen kostenlos zur Verfügung und berät im Jahr durchschnittlich etwa
3.000 Ratsuchende. Michael Schroeren (1. Bürgermeister, CDU) würdigte die Arbeit der
Schuldnerberatung und ihre Bedeutung für das
soziale Netz der Stadt Mönchengladbach.
Einigkeit bestand unter den Anwesenden, dass
der Bedarf an qualifizierter und kostenloser
Schuldnerberatung in Mönchengladbach weiterhin hoch ist. In der Überschuldungsstatistik von
Creditreform findet sich die Stadt auch dieses
Jahr auf Platz 388 von insgesamt 402 erfassten
Kommunen. Trotz der daraus resultierenden
Nachfrage konnte nach Schaffung einer fünften
Beraterstelle durch die Stadt die Wartezeit für
einen Termin deutlich verringert werden. Das
heißt, Hilfesuchende bekommen in der Regel
sofort einen Termin für ein Einzelgespräch oder
eine vorbereitende Informationsveranstaltung.
Die Leiterin der Schuldnerberatung, Karin
Fuhrmann-Dally, betonte zudem, dass sie einen
Schwerpunkt der Arbeit in den kommenden
Jahren im präventiven Bereich sieht. Hierfür
wünscht sie sich auch weiterhin die Unterstützung durch die Politik. Denn immer häufiger
ist Überschuldung ein Generationen übergreifendes Problem, dessen Grundstein bereits im
Elternhaus gelegt wird.
Die Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung hat
ihre Büros auf der Odenkirchener Str. 14-16, in
MG-Rheydt. Eine telefonische Terminvereinbarung oder auch bereits eine telefonische Kurzberatung findet montags bis freitags zwischen
11:00 und 13:00 Uhr statt, Tel. 02166 / 254 681.
Studierende und RehaVerein entwarfen
Karnevalskostüme für
Veilchendienstagszug
Studierende der Hochschule Niederrhein haben
im Rahmen ihrer Projektarbeit am Fachbereich
Textil- und Bekleidungstechnik Karnevalskostüme
mit und für den RehaVerein Mönchengladbach
entworfen. Nach Abschluss des gelungenen
Inklusionsprojekts nahmen rund 50 Burgfrauen
und Ritter im Februar am Mönchengladbacher
Veilchendienstagszug teil.
Bevor es an die Arbeit ging, hatten die
Studierenden einige Vorgaben zu beachten. So
sollten die Kostüme zum diesjährigen Mönchengladbacher Karnevalsmotto „Gladbach hat auf
jeden Fall ´nen saagenhaften Karneval“ passen.
Das heißt, die Kostüme sollten einen Bezug zu
Sagen und Märchen haben. Außerdem durfte ein
Materialbudget von 50 Euro pro Kostüm nicht
überschritten werden. Zu kompliziert durfte es
auch nicht werden, schließlich sollten die Nutzer
des Vereins die Kostüme später in Eigenregie
herstellen können.
Das Besondere an diesem Projekt war jedoch der
Inklusionsgedanke. Von der ersten Idee bis zur
finalen Übergabe der Schnittmuster waren die
psychisch erkrankten Nutzer des RehaVereins
involviert. Regelmäßig fanden Treffen zwischen
den Studierenden und den Nutzern statt. Mal an
der Hochschule, mal in den Räumlichkeiten des
Vereins. Schnell wurde dabei klar, dass es
Ritterkostüme und Burgfräuleins werden sollten.
Die Farbgebung der Kostüme war ebenfalls rasch
geklärt. Die Burgfrauen sind in Dunkelrot und
Grau, den Farben des RehaVereins gehalten. Die
Ritter kommen in Schwarz-Weiß-Grün daher, den
Farben des Fußball-Bundesligisten Borussia
Mönchengladbach.
„Wir gehen nun zum dritten Mal im
Veilchendienstagszug mit. In den vergangenen
beiden Jahren haben wir eigene Kostüme
entworfen. Nun haben wir die Hochschule
Niederrhein um Unterstützung gebeten“, sagt
Ursula Weber, Leiterin Ambulant Betreutes
Wohnen des RehaVereins. „Wir haben die Anfrage
gerne angenommen. Es ist immer etwas
Besonderes, wenn wir mit Kooperationspartnern
aus der direkten Umgebung zusammenarbeiten
können“, erklärt Professorin Ute Detering-Koll, die
das Studentenprojekt betreut hat.
Karneval im
Mehrgenerationenhaus
Die Karnevalssitzung am 10. Februar stellte einen
Höhepunkt im Winterprogramm des Mehrgenerationenhauses dar und einen neuen Zuschauerrekord auf. Schon Wochen vor dem Ereignis
waren die Eintrittskarten vergriffen und alle
fieberten dem Fest entgegen.
Die Stimmung war von Beginn an grandios, was
nicht zuletzt an den gelungenen Aufführungen
und Darbietungen lag. Die Veranstaltung wurde
erstmals ausnahmslos von Ehrenamtlern geplant,
inszeniert und dargeboten. Lieder wurden nicht
nur zum Playback vorgetragen, sondern mit
Kostümen und Showeinlagen untermalt. Für ihre
abwechslungsreiche Bühnenshow wurden die
Darsteller vom Publikum mit viel Applaus, Jubel
und Zugaberufen bedacht.
Der festlich-karnevalistisch geschmückte Saal
erlebte so einen rundum gelungenen Nachmittag. Jung und Alt feierten gemeinsam und
erfreuten sich besonders an den Sketchen und
Musicaleinlagen, die zum Schunkeln und Mitsingen animierten.
Alle waren sich einig, dass es eine solch
erfolgreiche Veranstaltung nicht nur einmal im
Jahr geben darf. Aus diesem Grund gibt es bereits
erste Überlegungen, im Herbst ein zünftiges
Oktoberfest auf die Beine zu stellen.
MGH Highlights im Frühjahr
Mit dem Frühlingsbasar am Samstag den
14.03.2015 und der großen Frühjahrsmodenschau am Dienstag den 14.04.2015 jeweils im
Paritätischen Zentrum stehen weitere beliebte
Veranstaltungen in Kürze im Mehrgenerationenhaus an.
lichen Kontext. Sie berichteten von ihrer
Erziehung und der eigenen beruflichen und
privaten Situation. Die Rolle der Frau und die
Probleme, denen sich Frauen in verschiedenen
Lebensaltern und Gesellschaftsbereichen ausgesetzt sehen, wurden sowohl lokal für
Mönchengladbach, als auch im nationalen und im
internationalen Zusammenhang thematisiert. Die
Äußerungen wurden an vielen Stellen von den
Zuhörerinnen mit zustimmendem Applaus bedacht.
Der reich gedeckte Frühstückstisch mit seinen
vielen kulinarischen Leckerbissen lockte wieder
mehr als 200 Frauen ins Paritätische Zentrum. Wie
immer sorgte zum Abschluss Mönchengladbachs
größter Frauenchor, der HeartCore, mit eigenen,
gefühlvollen und spritzig-witzigen Liedern für
beste Unterhaltung.
Neben inhaltlichem Teil und Unterhaltungsprogramm blieb hinreichend Zeit und Gelegenheit zum Austausch und Klön, was eifrig genutzt
wurde.
Nähere Informationen dazu und zu den weiteren
Angeboten im Mehrgenerationenhaus sowie
Anmeldungen zur Teilnahme bei Nicole Peters
und Dorothea Postel-Plum, Friedhofstr. 39, 41236
Mönchengladbach, Tel: 02166/ 923926, Email:
[email protected],
www.parisozial-mg.de
Traditionelles Frauenfrühstück zum
Internationalen Frauentag 2015
Am Sonntag 8. März 2015 fand traditionell von
11:00 – 14:00 Uhr das große Frauenfrühstück aus
Anlass des Internationalen Frauentages im Paritätischen Zentrum statt.
In diesem Jahr stand die Veranstaltung unter dem
Motto „Wandel in Gladbach? Eine Dezernentin
und eine Bürgermeisterin stehen Rede und Antwort.“
Die neue Rechts- und Sozialdezernentin Dörte
Schall und die Bürgermeisterin Petra HeinenDauber stellten sich den Fragen nicht nur zu Ihrer
(Frauen)rolle in Politik und Verwaltung. Der von
Ursula Gormanns von Radio 90,1 moderierte
Dialog vermittelte einen interessanten Einblick in
die Arbeit der beiden Politikerinnen sowie ihre
persönlichen Ansichten zum Thema Emanzipation im privaten, beruflichen und gesellschaft-
AIDS-Hilfe und Arbeitskreis sexuelle
Gesundheit laden zum sexualpädagogischen Parcours ein.
Der Arbeitskreis sexuelle Gesundheit in Mönchengladbach bietet vom 23.03. bis 26.03. von
9.30 Uhr bis 13.30 Uhr einen sexualpädagogischen Parcours im Jugendzentrum STEP auf
der Stepgesstr. 20 an.
Der Parcours ist für Jugendliche ab 14 Jahre
konzipiert und beinhaltet 5 Stationen rund um
die Themen: Verhütungsmethoden, HIV/AIDS,
Sexualität und Sprache, Liebe, Partnerschaft,
Männer- und Frauenbilder, Recht auf sexuelle
Selbstbestimmung und biologische Aspekte von
Sexualität.
Fachliches Wissen wird auf eine spielerische Art
vermittelt. Die einzelnen Stationen werden von
Fachleuten aus dem Arbeitskreis sexuelle
Gesundheit begleitet, die einen ganzheitlichen
Ansatz des Lernens verfolgen.
Der Parcours kann generell von Schulklassen
gebucht werden. Für den aktuellen Zeitraum ist
der
Parcours
ausgebucht.
Interessierte
Lehrpersonen und PädagogInnen können aber
gerne am Montag 23.03.15 um 14.00 Uhr an einer
Führung für Lehrkräfte und Interessierte
teilnehmen. Der Parcours wird einige Male im
Jahr angeboten.
Anmeldungen und Terminvereinbarungen auch
für die Lehrkräfteführungen sowie Rückfragen
zum Parcours können über Robert Lierz bei der
AIDS-HILFE Mönchengladbach/Rheydt e.V. unter
02161-176023 vorgenommen werden.
achtsam e.V. & die Theodor-FringsPrivatschule „machen blau“
Der Weltautismustag am 2. April 2015 steht unter
der Farbe Blau. Schon 2014 wurden weltweit
berühmte Gebäude wie der Big Ben in London
oder die Oper von Sydney in blaues Licht
getaucht.
Der Verein achtsam e.V. – Unterstützung für
Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung und
die Theodor-Frings-Privatschule in Viersen,
machen 2015 ebenfalls „blau“.
Die initiatoren rufen dazu auf sich solidarisch zu
zeigen und ein Zeichen zur Sensibilisierung für
das Thema Autismus zu setzen. Schmücken Sie an
diesem Tag Ihr Haus in blau oder tragen Sie Ihr
blaues Lieblingskleidungsstück und halten dies
mit einer Kamera fest.
Senden Sie dann einfach Ihr Motiv an
[email protected]. Der Verein setzt Ihren
Beitrag zur Unterstützung von Menschen mit
Autismus-Spektrum-Störung
auf
seine
Internetseite.
Unter www.achtsam-mg.de und www.theodorfrings-privatschule.de werden alle eingesendeten
Motive eingestellt.
achtsam e.V. und die Theodor-Frings-Privatschule
wählen die besten drei Fotos, die bis zum 9. April
2015 eingegangen sind, aus und belohnen Ihren
Einsatz.
Folgende Preise sind ausgelobt:
1. Ein Wellnesstag: Pediküre, Maniküre sowie
Massage im Wellness-Studio, La Beauté
2. Eine Oral B Triumph Braun Zahnbürste, Praxis
Georg Stähn
3. Ein 100-Euro-Verzehrgutschein, Restaurant
Zeitlos
Am 23.04.2015 lädt achtsam e.V. zu einer
Abendveranstaltung ein, bei der die Gewinner
bekannt gegeben werden. Axel Brauns,
Buchautor von „Buntschatten und Fledermäuse“
wird an diesem Abend eine Lesung mit
anschließender Gesprächsrunde halten. Karten
für diese Veranstaltung sind beim achtsam e.V.
erhältlich.
Der Verein freut sich auf viel „blau“ am
Weltautismustag 2015. Lassen Sie Ihrer Kreativität
freien Lauf!
Büchertrödel am Kappesfestsonntag
in der Tagespflege Rheindahlen
Im Rahmen des Tages der offenen Tür zum
diesjährigen Kappesfest lädt die Tagespflege der
PariSozial in Mönchengladbach-Rheindahlen zu
einem Büchertrödelmarkt ein. Er findet am
Sonntag, den 26.04.2015, von 14:00 bis 17:00 Uhr
statt.
Gäste, Mitarbeiter, Freunde und Bekannte der
Tagespflege haben viele Bücher zusammengetragen und bieten diese zu Gunsten der
Einrichtung am Kappesfestsonntag den Besucherinnen und Besuchern an.
Der Tag der offenen Tür bietet die Möglichkeit die
Einrichtung zu besichtigen und kennen zu lernen.
Menschen, die gerne ehrenamtlich tätig sein
wollen, können an diesem Tag einen ersten
Einblick in ein interessantes Aufgabenfeld
gewinnen und erste Kontakte knüpfen.
Weitere Informationen erhalten sie in der
Tagespflege Rheindahlen, Karin Maas, Tel.:
(02161) 958801, E-Mail: [email protected].
Initiativen und Angeboten auch beispielhaft auf,
wie dies gehen kann.
Aktionstag „Zeit für Begegnung“
2015 auf dem Harmonieplatz in
Rheydt
„Begegnung auf Augenhöhe schaffen, um
Vorurteile abzubauen“, ist das zentrale Anliegen
der Aktion Mensch beim diesjährigen Aufruf zu
bundesweiten Aktionen zum 5. Mai, dem
Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von
Menschen mit Behinderung. Unter dem Motto
„#begegnet_in“ sollen in möglichst vielen Städten
des Landes besondere Begegnungen stattfinden.
Der Mönchengladbacher Aktionstag „Zeit für
Begegnung“ hat sich diese Form des öffentlichen
Zusammenfindens von Menschen mit und ohne
Behinderung an zentraler Stelle unserer Stadt seit
vielen Jahren auf die Fahne geschrieben und
bietet somit ideale Rahmenbedingungen, das
zentrale Anliegen der diesjährigen Aktionen in
die Tat umzusetzen.
So hat sich auf Initiative des Paritätischen das
Aktionsbündnis Mönchengladbach bereits wieder
zusammengeschlossen, um als starker Verbund
mit mehr als 30 Initiativen, Organisationen und
Verbänden am Freitag, den 8. Mai 2015, von 13:00
bis 17:00 Uhr erneut ein einladendes Begegnungsfest inmitten der Rheydter Innenstadt zu
veranstalten, das offen für alle ist und die
Bürgerinnen und Bürger der Stadt über die
üblichen Grenzen und Distanzen hinweg verbindet. Getreu seinem Titel und Themenschwerpunkt "Zeit für Begegnung" setzt sich der
Aktionstag für ein vorbehaltloses Zusammentreffen, Zusammenarbeiten und Zusammenleben
von Menschen mit unterschiedlichen Eigenschaften, Begabungen und Lebenslagen sowie für die
Überwindung ausgrenzender Barrieren in Köpfen
und Bauten ein. In diesem Sinne plädieren alle
mitwirkenden Akteure und Besucher des
Aktionstages gemeinsam und öffentlichkeitswirksam nicht nur dafür, die notwendigen
Gelegenheiten und Räume zur Begegnung auf
allen gesellschaftlichen Ebenen zu schaffen,
sondern sie zeigen anhand von Projekten,
Als Schirmherr des Aktionstages wird der
Mönchengladbacher Oberbürgermeister Hans
Wilhelm Reiners das Veranstaltungsgeschehen
am 8. Mai um 13:00 Uhr mit einem Grußwort
eröffnen. Im weiteren Verlauf des Aktionstages
leisten viele Menschen mit Lernschwierigkeiten,
seelischer Erkrankung oder körperlicher Beeinträchtigung mannigfaltige Beiträge zum
Gelingen eines ebenso aussagekräftigen wie
unterhaltsamen Aktionsprogramms.
Weitere Informationen erhalten Sie bei: PariSozial
Mönchengladbach, Christopher Micha, Friedhofstraße 39, 41236 Mönchengladbach, Tel.: 02166/
92 39 52.
Neupositionierung:
Aus „ZfK“ wird „Das Z –
Menschen im Zentrum e.V.
Seit mehreren Jahren sieht das „Zentrum für
Körperbehinderte e.V.“ es als seine Aufgabe an
sein Erscheinungsbild im Rahmen der Inklusion
weiter zu entwickeln. Am 03.04.2014 wurde im
Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der neue Vereinsname und das neue
Markenzeichen („Das Z“) verabschiedet.
Seit Januar 2015 ist der Verein nun mit neuem
Namen und Logo in und um Mönchengladbach
vertreten.
Helga Sittertz-Hock, langjährige Vorstandsvorsitzende, meint: „Der Verein feiert dieses Jahr sein
50jähriges Jubiläum. Da ist es an der Zeit sich
neuen Entwicklungen zu stellen. Wir waren schon
immer innovativ. 1984 haben wir zum Beispiel als
einer der ersten Träger in der BRD einen
integrativen Kindergarten eingerichtet. 1991
haben wir eine nachschulische Förderung für
Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf auf
den Weg gebracht. Es ist gut, dass heutzutage
‚Behinderung‘ im Rahmen von ‚Vielfalt‘ wahrgenommen wird. Nicht immer verläuft das Leben
geradlinig. Wir sind da, wenn etwas anders wird
als erwartet. Aber nicht alle Menschen, die unsere
Angebote nutzen, sind direkt von Beeinträchtigungen oder Behinderungen betroffen.
Deshalb lautet unser Motto ‚Zusammen mit und
ohne Behinderung‘.“
„Menschen im Zentrum e.V.“ ist ein schöner
Name, der sich auf das konzentriert, um was es
geht, nämlich den „Menschen“. Das Motto ist
wichtig, um das Aufgabengebiet des Vereins zu
konkretisieren. Als Markenzeichen dient „Das Z“.
In 50 Jahren ist die Entwicklung dahingehend
fortgeschritten, dass praktisch vom Säugling zum
Erwachsenen viele Formen der Unterstützung im
Verein „Menschen im Zentrum e.V.“ möglich sind.
Im Jubiläumsjahr gibt es folgendes Programm, zu
dem auch alle interessierten Mönchengladbacher
(und darüber hinaus) herzlich eingeladen sind:
1965 - 2015:
Wir feiern 50 Jahre - Seien Sie dabei!
Termine für`s 2. Quartal des Jubiläumsjahres 2015
08.05. Aktionstag "Zeit für Begegnung" von
13 – 17 Uhr, Harmonieplatz in Rheydt
30.05. Schulfest der LVR Förderschule 12-17
Uhr, Max-Reger-Str. 45 in 41179 MG
31.05. Vernissage - Eröffnung der dreiwöchigen
Kunstausstellung von 14 - 17 Uhr in der
Gaststätte "Alt Eicken", Eickener Straße
149 in 41063 Mönchengladbach
08.-12.06.
Spardosenausstellung des
Integrativen Montessori Familienzentrums
in der Stadtsparkasse Mönchengladbach,
Geschäftsstelle Neuwerk
14.06. Kinderflohmarkt des Integrativen
Montessori Familienzentrum und der
Offenen Ganztagsschule von 11 - 15 Uhr,
Fahres 18b in 41066 Mönchengladbach
20.06. Tag der offenen Tür in der Wohnstätte
Gabelsbergerstr. 5 in 41065
Mönchengladbach von 14 - 17 Uhr
Kontakt: Menschen im Zentrum e.V., Stephanie
Fischer, Fahres 18b, 41066 Mönchengladbach,
Telefon: 02161-4952128, E-mail: [email protected]
Erinnerung wach halten –
Zukunft bauen
Ein Zusammenschluss von Mönchengladbacher
Verbänden und Institutionen lädt am Montag, 18.
Mai 2015, zu einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Opfer der
„Euthanasie“ ein. Auch der Paritätische Mönchengladbach hat sich dem Veranstalterverbund
angeschlossen, der mit diesem Gedenktag ein
Zeichen gegen das Vergessen setzen will.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurden
Menschen mit Behinderung systematisch als
„lebensunwert“ aussortiert, verunglimpft, gequält
und ermordet. So auch der erst sechsjährige KarlHeinz Moerders, der am 17. Mai 1943 aus
Mönchengladbach verschleppt und in der
„Landesanstalt für Geisteskranke“ in Kulparkow
bei Lemberg (Ukraine) ermordet wurde. Vor
seinem vorletzten Wohnort am Alten Markt 21
liegt ein Stolperstein zu seinem Gedenken.
Die Veranstaltung am 18. Mai um 11:30 Uhr auf
dem Alten Markt lädt dazu ein, der
Mönchengladbacher Bürger zu gedenken, die
Opfer der nationalsozialistischen EuthanasieMorde wurden.
Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums
Odenkirchen haben sich mit den Nazi-Verbrechen
im Rahmen der so genannten „Aktion T4“ intensiv
beschäftigt und dazu eine Ausstellung erarbeitet.
Diese Ausstellung ist am 18. Mai von 11.00 bis
15.00 in einem Zelt auf dem Alten Markt zu sehen
und wird anschließend vom 19. bis zum 29. Mai in
der City-Kirche gezeigt. Schirmherrin und
Rednerin ist Sozialdezernentin Dörte Schall.
Tag der offenen Tür mit Hauströdel
in der Tagespflege Hermannstraße
Am Freitag, den 29.05.2015, lädt die Tagespflege
der PariSozial in Mönchengladbach-Mitte Nachbarn, Freunde und alle Interessierten in der Zeit
von 11.00 bis 16.00 Uhr zum Tag der offenen Tür
ein.
Neben einem großen Hauströdel, bei dem sich für
jeden etwas finden lässt, haben BesucherInnen
Gelegenheit sich unter Führung der Mitarbeiterinnen die Räumlichkeiten anzusehen und ihre
Fragen zu stellen. Außerdem werden verschiedene Beschäftigungs- und Aktivierungsangebote
vorgestellt, die den Alltag der Tagespflege
bestimmen, wie z. B. gemeinsames Singen,
Gedächtnistraining, Bastelangebote, besondere
Tischspiele etc.
Für das leibliche Wohl vor Ort wird mit Kaffee, Tee
und Gebäck bestens gesorgt. Die Tagespflege
Mönchengladbach-Mitte freut sich auf Ihren
Besuch.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der
Tagespflege Hermannstr. 12, Angela Baum, Tel.:
(02161) 3037077, E-Mail: [email protected] .
Denn dies ist auch in diesem Jahr wieder ein
Schwerpunkt der Arbeit der Selbsthilfe-Kontaktstelle.
Zwischen den einzelnen Arbeitsgruppen gibt es
beim Mittagessen und Kaffeetrinken ausgiebig
Gelegenheit über die Themenschwerpunkte hinaus mit den anderen TeilnehmerInnen ins
Gespräch zu kommen. Die Teilnahme an der
Selbsthilfe-Werkstatt ist kostenlos.
Die genaue Ausschreibung der Veranstaltung
wird im Mai vorliegen und kann dann von der
Selbsthilfe-Kontaktstelle zugesandt werden:
[email protected] oder 02166/
923930
Vorankündigung
Mitgliederversammlung
des Paritätischen
Kreisgruppe Mönchengladbach
Mittwoch
10. Juni 2015
18.30 Uhr
Selbsthilfe-Werkstatt 2015
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Mönchengladbach
lädt am Samstag, 20. Juni 2015 alle an der
Selbsthilfe Interessierten zu einem Fortbildungstag ein. In der Zeit von 10.00 bis ca. 16.00 Uhr
werden vier Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen
Themen angeboten.
Die einzelnen Themen stehen zurzeit noch nicht
ganz fest. Da aber im letzten Jahr die Seminare zu
Entspannungstechniken und über alternative
Heilverfahren sehr beliebt waren, werden hierzu
auf jeden Fall wieder zwei Angebote gemacht.
Auch der Themenbereich „Kommunikation und
Konfliktregelung in Gruppen“ wird bei der
Selbsthilfe-Werkstatt vertreten sein. Gerade neue
Gruppen in der Selbsthilfe finden hier notwendiges Handwerkzeug, um ihr Gruppengeschehen
zu gestalten und zu stabilisieren. Ein weiterer
Worksshop beschäftigt sich voraussichtlich mit
dem Themenbereich „Migration und Selbsthilfe“.
im Paritätischen Zentrum
Friedhofstr. 39
41236 Mönchengladbach
Infos und Anmeldung:
Der PARITÄTISCHE
Friedhofstr. 39
41236 Mönchengladbach
Ansprechpartnerin:
Frau Lüken
Telefon (02166) 9239-22
Fax (02166) 9239-19
Mit den Augen zuhören, lässt
Inklusion begreifen
Neue Broschüre hilft Kindertageseinrichtungen
bei der Umsetzung von Inklusion
Neue Broschüren des
Landesverbandes
Leitfaden „Interkulturelle Öffnung“
Mit dieser neuen Broschüre will der Paritätische
NRW den Mitgliedsorganisationen vor Ort eine
Arbeitshilfe zu interkulturellen Öffnungsprozessen ihrer Arbeit an die Hand geben.
Nahezu ein Viertel der Bevölkerung in unserem
Bundesland hat einen Migrationshintergrund:
Etwa 4,2 Mio. Menschen in NRW haben eine
ausländische Staatsangehörigkeit oder sind im
Ausland geboren und nach 1949 zugewandert
oder mindestens eines ihrer Elternteile ist
zugewandert.
In den Grundsätzen des Paritätischen sind die
Handlungsprinzipien der Toleranz, Offenheit und
Vielfalt seit langem verankert. Menschen – unabhängig von Geschlecht, Alter, ethnischer
Herkunft, Religion oder Weltanschauung, sexueller Identität, Behinderung oder anderen Identitätsmerkmalen – sollen gleichermaßen eingebunden werden.
Dennoch werden Menschen mit Migrationshintergrund von unseren sozialen Diensten noch
allzu oft nicht zuverlässig erreicht; als Fachkräfte
der sozialen Arbeit, aber auch im Ehrenamt und in
der Selbsthilfe, sind sie noch deutlich unterrepräsentiert.
Der Leitfaden will Schritte der interkulturellen
Öffnung aufzeigen und diesen Prozess weiter
vorantreiben. Klar ist, dass der Leitfaden „nur
Papier“ ist. Aber der Paritätische NRW erhofft sich
mit dieser Veröffentlichung, dass er in den Einrichtungen einen Impuls gibt, zu diskutieren und
zu überlegen, inwieweit Menschen mit Migrationsgeschichte erreicht werden. Sei es als NutzerInnen, Ehrenamtliche oder Hauptamtliche.
Eine Checkliste, die als Faltblatt im Heft liegt,
bietet einen schnellen Überblick über die
Indikatoren für die interkulturelle Öffnung von
sozialen Einrichtungen.
Die
Broschüre
ist
auf
der
http://www.paritaet-nrw.org, unter
lichungen/ IKÖ-Leitfaden zu finden.
Webseite
Veröffent-
Die aktuelle Ausgabe der „Denkanstöße“ liefert
eine umfassende Arbeitshilfe zur Umsetzung der
Inklusion in Kindertageseinrichtungen.
Die Arbeitshilfe des Paritätischen NRW gibt
Einblicke in die unterschiedlichen Herausforderungen, die Träger und MitarbeiterInnen in
Kindertageseinrichtungen zu bewältigen haben.
Die Broschüre will für das Thema sensibilisieren
und zur Realisierung neuer Begegnungsformen
anregen. Anhand von anschaulichen Beispielen
wird die praktische Umsetzung von Teilhabe
verdeutlicht.
"Denkanstöße VII" – Beiträge zur Sicherung
und Entwicklung von Qualität in Kindertageseinrichtungen und Familienzentren.
Eine Arbeitshilfe des Paritätischen in NRW.
2014, 106 Seiten, Preis: 7,00 Euro zzgl.
Versandkosten, Sonderkondition für Mitgliedsorganisationen: 5,50 Euro zzgl. Versandkosten,
zu bestellen per mail bei Ulrike Mättig,
[email protected]
sowie
in
der
Kreisgruppe Mönchengladbach.
Freizeit und Ferien
mit der AFbJ
Die Aktion „Freizeit behinderter Jugendlicher“ e.V.
(AFbJ) bietet wieder viele spannende Aktivitäten
an. Es gibt tolle Ausflüge, viel Kulturelles und
natürlich jede Menge Spaß.
In den Osterferien ist bei der AFbJ wieder was los.
In der ersten Ferienwoche vom 27.03.–03.04.2015
gibt es die Fragezeichenreise. In der zweiten
Ferienwoche vom 07.04.–10.04.2015 finden Ferienspiele in der AFbJ statt. Bei tollen Ausflügen
und fantastischen Leckereien wird diese
Ferienwoche bestimmt etwas ganz Besonders.
Daneben wartet eine ganze Reihe weiterer
attraktiver Angebote im Frühjahr auf interessierte
TeilnehmerInnen. Am 14. März geht es zum
Allwetterzoo Münster, am 16. April steht das
Musical „Mama Mia“ auf dem Programm. Für den
27. April ist ein Ausflug nach Alsdorf geplant:
Jürgen von der Lippe gastiert dort mit seinem
Programm „Was soll ich sagen ……“. Am 10.05.
findet ein Ausflug ins Phantasialand statt und das
Highlight steht am 30.05. ins Haus: die Fahrt zum
großen Helene Fischer Konzert im Rhein-Energie
Stadion.
Weitere Informationen zum Freizeit- und
Ferienprogramm sind erhältlich bei der Aktion
„Freizeit behinderter Jugendlicher“ e. V.,
Roermonder Str. 217, 41068 Mönchengladbach,
Tel.: 02161 / 52031.
Neues Programm der
Die Friedrich-Spee-Akademie hat das neue
Veranstaltungsprogramm März bis August 2015
herausgegeben und vorgestellt.
Im oben genannten Zeitraum werden
interessante Vorträge angeboten. Dazu gehören
„Vegan – Du bist was du isst“: der bekannte Koch
Holger Böker informiert über Mythen und
Tatsachen der Ernährung. Dr. Henning Krolle
referiert zum Thema „Schmerztherapie fördert
Lebensqualität“ und beim Vortrag „Johanna Ey –
meistporträtierte Frau Deutschlands“ beleuchtet
Irmgard Comelli die Lebensgeschichte einer
ungewöhnlichen Frau.
Ebenfalls
auf
dem
Programm
stehen
erlebnisreiche Exkursionen, z.B. nach Spanien –
Auf den Spuren des Hl. Jakobus oder nach
Maastricht, einer der schönsten Städte unseres
Nachbarlandes, die den Teilnehmern vom
gebürtigen
Maastrichter
Frans
Hamelers
vorgestellt wird.
Beispiele für andere besondere Highlights sind
die Veranstaltungen am 12.03. von 11:00 bis 13.00
Uhr im Restaurant SPÖ-407 mit dem Titel
„Frühlingserwachen – Konfekt zum Schlemmen
und Hören“ sowie am 11.06. „Schlager: Lieder die
die Welt nicht braucht?“ mit Moderator Günter
vom Dorp im Alten Zeughaus.
Neben den Mitgliedern sind auch alle Freunde
und Bekannten herzlich willkommen, denn die
Teilnahme an den Veranstaltungen der Akademie
setzt keine Mitgliedschaft voraus.
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.fsa-mg.de oder direkt über den Vorstand
Ursel Thomas, Am Spielberg 37, 41063
Mönchengladbach.
Die Suppenrezepte des
Neujahrsgespräches
2015
Weißer Bohneneintopf mit Salbei und
Kabanossi
8 Personen
4 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
4 Zweige Oregano
4 Zweige Thymian
1 Bund glatte Petersilie
250gr Rinderhackfleisch
4 El Semmelbrösel
1 Ei
Salz, Pfeffer
1 Tl Rosenpaprika
1 Stange Lauch
8 Salbeiblätter
4 weiche Kabanossiwürste
Gemüse- oder Rindfleischbrühe nach Bedarf (0,51L)
3 El Olivenöl
500ml Tomatensaft
2 Dosen gewürfelte Tomaten
1-2 El brauner Zucker
Cayennepfeffer
1 große Dose weiße Bohnen
500gr Schmand
Zwiebeln und Knoblauch schälen, Zwiebeln fein
würfeln, Knoblauch durchpressen, Oregano,
Thymian und Petersilie entstielen und fein
schneiden, das Hackfleisch mit 1 Zwiebel, 1
Knoblauchzeh, Kräutern, Ei und Semmelbrösel
vermengen, mit Salz, Pfeffer und Paprika
abschmecken und kleine Klösschen formen, kühl
stellen.
Lauch putzen, waschen und in Ringe schneiden,
Salbei in feine Streifen schneiden, Würstchen fein
schneiden und zusammen mit dem Lauch, den
restlichen Zwiebeln, Knoblauch und Salbei in Öl
kurz anschwitzen, Tomatensaft und gehackte
Tomaten zugeben, aufkochen lassen und mit Salz,
Zucker und Cayennepfeffer abschmecken. Brühe
nach Bedarf zufügen. Bohnen abgießen,
abspülen, abtropfen lassen und in die Suppe
geben. Hackbällchen zufügen, nicht mehr kochen
lassen, nur 10Min. ziehen, kurz vorher die Hälfte
des
Schmandes
unterrühren,
nochmals
abschmecken und mit etwas Schmand garniert
servieren.
Kürbis-Samt-Suppe mit Wirsing und
Walnusscroutons
8 – 10 Personen
1 kg Hokkaidokürbis
2 große Kartoffeln
1 Gemüsezwiebel
1 daumengroßes Stück Ingwer
3 Knoblauchzehen
je 2 Zweige Thymian und Rosmarin
2 El Butter
2 Lorbeerblätter
3 Nelken
500ml Gemüsebrühe
500ml Karottensaft
400ml Sahne
Salz, Pfeffer
1 Tl Zucker
¼ Wirsing
2 Scheiben Roggenbrot
100gr Walnusskerne
½ Muskatnuss, frisch gerieben
3 El Walnussöl
Cayennepfeffer
Kürbis in Stücke schneiden, waschen und
entkernen. Anschließend in Würfel schneiden,
Kartoffeln und Zwiebeln, schälen, Kartoffeln
waschen, beides würfeln.
Ingwer und Knoblauch schälen und in kleine
Stücke schneiden, Thymian und Rosmarin
entstielen und fein schneiden. Die Zwiebel in 2 El
Butter glasig dünsten, 2/3 des Knoblauchs sowie
Ingwer, Kräuter, Lorbeerblätter zugeben, Nelken
in einem Gewürzsäckchen ebenfalls beifügen,
alles kurz mitbraten, mit Gemüsebrühe und
Karottensaft aufgießen.
Kartoffeln und Kürbis zugeben, 25Min. köcheln
lassen, dann die Sahne zugeben und weitere
10Min. köcheln lassen, Wirsing in feine Streifen
schneiden, Brot entrinden und klein würfeln,
Wirsing in Öl bissfest dünsten, mit Salz, Pfeffer,
Cayennepfeffer und Muskat würzen, Brot in
heißem Öl kross braten, mit Salz und Pfeffer
würzen, Walnüsse zerkleinern, in einer Pfanne
ohne Fett anrösten, Die Suppe pürieren, mit Salz,
Pfeffer und Cayennepfeffer abschmecken, in
Stellern oder Schalen mit etwas Wirsing, und den
Walnusscroutons servieren
Rindfleischtopf mit Schwarzbier
8 Personen
300gr Perlzwiebeln oder kleine Schalotten
5 Möhren
500gr Sellerie
3 El Olivenöl
800gr Rindergulasch (Steakfleisch)
Salz, frisch gemahlener Pfeffer
3 El Tomatenmark
2-3 El Mehl
660ml dunkles Bier (Köstritzer)
5 Stiele Thymian
1 Knoblauchzehe
2 Lorbeerblätter
10 schwarze Pfefferkörner
250gr grüne Bohnen
1 Prise Zucker
Zwiebeln schälen, eventl. halbieren, Möhren und
Sellerie schälen, waschen und in Würfel
schneiden
Öl in einem Bräter erhitzen, Fleisch portionsweise
darin anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen,
herausnehmen, Zwiebeln, Möhren und Sellerie
zufügen und im Bratenfett anbraten, Fleisch und
Tomatenmark zum Gemüse geben, kurz
mitbraten, mit Mehl bestäuben und alles etwa 2
Min. andünsten. 750ml Wasser und das Bier
dazugeben, gut verrühren, aufkochen lassen.
Thymian abspülen, Knoblauch schälen und
zerkleinern, Knoblauch, Thymian, Lorbeer und
Pfefferkörner zugeben, alles aufkochen und etwa
2 Std. bei kleiner Hitze kochen lassen,
gelegentlich umrühren und eventl. Wasser und
Bier nachgießen. Bohnen putzen, waschen und in
Stücke schneiden, nach 2 Std. zum Eintopf geben
und 30Min. mitkochen, Thymian und Lorbeer
entfernen, mit Salz, Pfeffer und Zucker
abschmecken.
Guten Appetit.