Das Neujahrsgespräch 2015 „Willkommenskultur gestalten – zur Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen in der Kommune“ Das traditionelle Neujahrsgespräch des Paritätischen am 29.01.2015 nahm sich in diesem Jahr des Themas „Flüchtlinge“ an, eines der aktuell wohl brennendsten sozialpolitischen Themen – nicht nur in Deutschland. Mit Frau Birgit Naujoks, Geschäftsführerin des Flüchtlingsrates NRW, wurde eine NRW-weit anerkannte Kapazität auf diesem Gebiet als Referentin gewonnen. Mit Ihrem Vortrag „Willkommenskultur gestalten – zur Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen in der Kommune“ setzte sie wichtige Impulse in Richtung einer kommunalen Bewältigung der neuen Herausforderungen, Flüchtlinge nicht nur notdürftig unterzubringen, sondern als Mitbürger willkommen zu heißen und sozial zu integrieren. Zuvor hatte Bürgermeister Michael Schroeren die Veranstaltung mit einem Grußwort an die zahlreichen Gäste aus Politik, Verwaltung und Mitgliedschaft des Paritätischen eröffnet und das Wort an den Vorstandsvorsitzenden der Kreisgruppe Herbert Geist übergeben, der den Anwesenden einen ausführlichen Überblick über die vielfältigen Ereignisse, Aktionen und Leistungen des Paritätischen und seiner Mitgliedsorganisationen im vergangenen Jahr 2014 vermittelte. Im Anschluss an die beiden im Rahmen der Veranstaltung vorgenommenen EhrennadelVerleihungen des Verbandes an zwei verdiente Persönlichkeiten aus Paritätischen Mitgliedsorganisationen, auf die im folgenden Beitrag näher eingegangen wird, bestand für die Gäste Gelegenheit zum Austausch untereinander. Wie in jedem Jahr wurden die Gäste wieder mit drei Suppenvariationen (siehe Rezepte am Ende dieser Ausgabe) verwöhnt, die in gewohnt geselliger Runde genossen werden konnten. Goldene und silberne Ehrennadeln an verdiente Paritäterinnen Im Rahmen des traditionellen Neujahrsgesprächs zeichnete der Paritätische NRW zwei verdiente Mitstreiterinnen aus Mönchengladbacher Mitgliedsorganisationen aus. Mit der Verleihung der Ehrennadeln des Verbandes durch Brigitte Mangen, stellvertretende Sprecherin des Ehrenrates des Paritätischen NRW, an Monika Schiffer vom Verein Zornröschen e.V. sowie Liesel Welters vom Rheindahlener Regenbogenhaus wurde deren langjähriges Engagement im und für den Verband gewürdigt. Monika Schiffer engagiert sich seit den 90erJahren in der Beratungs-, Kontakt- und Informationsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen des Vereins Zornröschen. Zornröschen tritt ein für das Recht auf körperliche und seelische Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen und unterstützt Betroffene und deren Bezugspersonen. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema "sexueller Missbrauch" in der Öffentlichkeit wachzuhalten und sich durch präventive Maßnahmen und Angebote für einen verbesserten Schutz vor sexuellen Übergriffen einzusetzen. Seit 1993 ist Frau Schiffer im Vorstand für die Finanzen zuständig sowie verantwortlich für die Buchführung und Personalverwaltung. Mit großem Engagement hat sie im Laufe ihrer Tätigkeit für den Verein große Spendensummen akquiriert, die die wichtige Arbeit von Zornröschen nachhaltig gesichert haben. Für diesen mehr als 20-jährigen Einsatz wurde ihr jetzt die höchste Auszeichnung verliehen, die der paritätische Landesverband zu vergeben hat: die Goldene Ehrennadel des Paritätischen NRW. Liesel Welters leitet seit fast 20 Jahren die Geschicke des Rheindahlener Regenbogenhauses. Im Vorfeld der Vereinsgründung im Jahre 1995 wurde Liesel Welters mit der Organisation eines Treffs für Alleinerziehende aktiv. Schnell erkannte sie, dass eine qualifizierte Ganztagsbetreuung für die Kinder notwendig ist, um Alleinerziehenden in den 90er Jahren die Möglichkeit zur Berufstätigkeit zu eröffnen. Diese Erkenntnis wurde von ihr umgehend in die Tat umgesetzt. Mit einem geeigneten Gebäude und der Anerkennung als Jugendhilfeträger konnte das Rheindahlener Regenbogenhaus seine Tätigkeit aufnehmen und leistet mittlerweile qualifizierte Ganztagesbetreuung in zwei alters- gemischten Gruppen. Von Beginn an steht Liesel Welters dem Verein als erste Vorsitzende vor und setzt sich aktiv für dessen Belange und Entwicklung ein. In Anerkennung ihres außerordentlichen ehrenamtlichen Engagements erhielt sie vom Paritätischen NRW die silberne Ehrennadel. Nach der Ehrung durch Frau Mangen gratulierte auch Dorothea Hüttersen, Geschäftsführerin des Paritätischen Mönchengladbach, den Geehrten herzlich und überreichte Blumensträuße im Namen der Kreisgruppe Mönchengladbach. Die Interkulturelle Wohngruppe (IkuWo) – ein Schutzraum für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Hinter der Bezeichnung UMF – unbegleitete minderjährige Flüchtlinge – verbergen sich schwere menschliche Schicksale von Kindern und Jugendlichen. Sie sind aus Krisengebieten dieser Welt aufgebrochen, um in unserem Land Schutz zu suchen, sind geflohen vor Unterdrückung, Gewalt, Krieg, Bedrohung und Ermordung. Ohne Sprachkenntnisse, ohne Orientierung und ohne Eltern befinden sie sich nun in einem ihnen völlig fremden Land. Die interkulturelle Wohngruppe – kurz IkuWo – besteht seit Juni 2014. Mit ihr hat AZEH e.V. einen Wohnort für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge geschaffen. Einen Schutzraum, einen sicheren Ort, an dem von Krieg und Flucht traumatisierte Jugendliche ein neues Zuhause finden können. Wo ihnen der Erwerb der deutschen Sprache ermöglicht wird, Bildungsperspektiven eröffnet werden, wo sie die gemachten Erfahrungen bearbeiten und wo sie genesen können. Wo sie die Teilhabe an unserer Gesellschaft erlernen können, ohne ihre eigenen Wurzeln, ihre Kultur zu vergessen. Hierzu werden zum einen in der IkuWo neben pädagogischen Fachkräften auch eine Psychologin und eine Sprachförderkraft beschäftigt. Zum anderen hält die Einrichtung Kontakt zu unterschiedlichen ethnischen Communities, NGOs und Kulturvereinen. Zum Angebot gehören: • Clearingverfahren im Rahmen Inobhutnahme nach §42 SGB VIII der • • Vollstationäre Unterbringung Verselbständigung in angeschlossener Trainingswohnung Die IkuWo bietet jedem Jugendlichen ein Einzelzimmer. Neben Gemeinschaftsräumen wie Wohnzimmer, Küche und Esszimmer, gibt es im Haupthaus einen Lernraum, einen Fitnessraum, sowie ein Büro und Therapieraum der Psychologin. Über den Innenhof erreicht man die Trainingswohnung, welche Platz für 2 Jugendliche bietet. Im Seitentrakt befindet sich das Café, in dem die Jugendlichen Freizeitangebote wahrnehmen können. Eingegrenzt wird das Gelände von einem großen Saal und einem idyllischen Garten, welcher als Rückzugsort für die Jugendlichen zur Verfügung steht. Weitere Informationen erhalten sie unter Interkulturelle Wohngruppe, Hardenbergstraße 83-85, 41236 Mönchengladbach, Telefon: 02166 55 57 670 oder unter www.azeh.com 25 Jahre kostenlose Schuldnerberatung für alle Mönchengladbacher BürgerInnen Bereits im November feierte die Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Freien Wohlfahrtsverbände in Mönchengladbach zusammen mit Vertretern der Politik, der Verwaltung, der Wohlfahrtsverbände, der Stadtsparkasse und der Justiz ihr 25jähriges Bestehen. Die Schuldnerberatung steht seit jeher allen Mönchengladbacher Bürgern und Bürgerinnen kostenlos zur Verfügung und berät im Jahr durchschnittlich etwa 3.000 Ratsuchende. Michael Schroeren (1. Bürgermeister, CDU) würdigte die Arbeit der Schuldnerberatung und ihre Bedeutung für das soziale Netz der Stadt Mönchengladbach. Einigkeit bestand unter den Anwesenden, dass der Bedarf an qualifizierter und kostenloser Schuldnerberatung in Mönchengladbach weiterhin hoch ist. In der Überschuldungsstatistik von Creditreform findet sich die Stadt auch dieses Jahr auf Platz 388 von insgesamt 402 erfassten Kommunen. Trotz der daraus resultierenden Nachfrage konnte nach Schaffung einer fünften Beraterstelle durch die Stadt die Wartezeit für einen Termin deutlich verringert werden. Das heißt, Hilfesuchende bekommen in der Regel sofort einen Termin für ein Einzelgespräch oder eine vorbereitende Informationsveranstaltung. Die Leiterin der Schuldnerberatung, Karin Fuhrmann-Dally, betonte zudem, dass sie einen Schwerpunkt der Arbeit in den kommenden Jahren im präventiven Bereich sieht. Hierfür wünscht sie sich auch weiterhin die Unterstützung durch die Politik. Denn immer häufiger ist Überschuldung ein Generationen übergreifendes Problem, dessen Grundstein bereits im Elternhaus gelegt wird. Die Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung hat ihre Büros auf der Odenkirchener Str. 14-16, in MG-Rheydt. Eine telefonische Terminvereinbarung oder auch bereits eine telefonische Kurzberatung findet montags bis freitags zwischen 11:00 und 13:00 Uhr statt, Tel. 02166 / 254 681. Studierende und RehaVerein entwarfen Karnevalskostüme für Veilchendienstagszug Studierende der Hochschule Niederrhein haben im Rahmen ihrer Projektarbeit am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik Karnevalskostüme mit und für den RehaVerein Mönchengladbach entworfen. Nach Abschluss des gelungenen Inklusionsprojekts nahmen rund 50 Burgfrauen und Ritter im Februar am Mönchengladbacher Veilchendienstagszug teil. Bevor es an die Arbeit ging, hatten die Studierenden einige Vorgaben zu beachten. So sollten die Kostüme zum diesjährigen Mönchengladbacher Karnevalsmotto „Gladbach hat auf jeden Fall ´nen saagenhaften Karneval“ passen. Das heißt, die Kostüme sollten einen Bezug zu Sagen und Märchen haben. Außerdem durfte ein Materialbudget von 50 Euro pro Kostüm nicht überschritten werden. Zu kompliziert durfte es auch nicht werden, schließlich sollten die Nutzer des Vereins die Kostüme später in Eigenregie herstellen können. Das Besondere an diesem Projekt war jedoch der Inklusionsgedanke. Von der ersten Idee bis zur finalen Übergabe der Schnittmuster waren die psychisch erkrankten Nutzer des RehaVereins involviert. Regelmäßig fanden Treffen zwischen den Studierenden und den Nutzern statt. Mal an der Hochschule, mal in den Räumlichkeiten des Vereins. Schnell wurde dabei klar, dass es Ritterkostüme und Burgfräuleins werden sollten. Die Farbgebung der Kostüme war ebenfalls rasch geklärt. Die Burgfrauen sind in Dunkelrot und Grau, den Farben des RehaVereins gehalten. Die Ritter kommen in Schwarz-Weiß-Grün daher, den Farben des Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. „Wir gehen nun zum dritten Mal im Veilchendienstagszug mit. In den vergangenen beiden Jahren haben wir eigene Kostüme entworfen. Nun haben wir die Hochschule Niederrhein um Unterstützung gebeten“, sagt Ursula Weber, Leiterin Ambulant Betreutes Wohnen des RehaVereins. „Wir haben die Anfrage gerne angenommen. Es ist immer etwas Besonderes, wenn wir mit Kooperationspartnern aus der direkten Umgebung zusammenarbeiten können“, erklärt Professorin Ute Detering-Koll, die das Studentenprojekt betreut hat. Karneval im Mehrgenerationenhaus Die Karnevalssitzung am 10. Februar stellte einen Höhepunkt im Winterprogramm des Mehrgenerationenhauses dar und einen neuen Zuschauerrekord auf. Schon Wochen vor dem Ereignis waren die Eintrittskarten vergriffen und alle fieberten dem Fest entgegen. Die Stimmung war von Beginn an grandios, was nicht zuletzt an den gelungenen Aufführungen und Darbietungen lag. Die Veranstaltung wurde erstmals ausnahmslos von Ehrenamtlern geplant, inszeniert und dargeboten. Lieder wurden nicht nur zum Playback vorgetragen, sondern mit Kostümen und Showeinlagen untermalt. Für ihre abwechslungsreiche Bühnenshow wurden die Darsteller vom Publikum mit viel Applaus, Jubel und Zugaberufen bedacht. Der festlich-karnevalistisch geschmückte Saal erlebte so einen rundum gelungenen Nachmittag. Jung und Alt feierten gemeinsam und erfreuten sich besonders an den Sketchen und Musicaleinlagen, die zum Schunkeln und Mitsingen animierten. Alle waren sich einig, dass es eine solch erfolgreiche Veranstaltung nicht nur einmal im Jahr geben darf. Aus diesem Grund gibt es bereits erste Überlegungen, im Herbst ein zünftiges Oktoberfest auf die Beine zu stellen. MGH Highlights im Frühjahr Mit dem Frühlingsbasar am Samstag den 14.03.2015 und der großen Frühjahrsmodenschau am Dienstag den 14.04.2015 jeweils im Paritätischen Zentrum stehen weitere beliebte Veranstaltungen in Kürze im Mehrgenerationenhaus an. lichen Kontext. Sie berichteten von ihrer Erziehung und der eigenen beruflichen und privaten Situation. Die Rolle der Frau und die Probleme, denen sich Frauen in verschiedenen Lebensaltern und Gesellschaftsbereichen ausgesetzt sehen, wurden sowohl lokal für Mönchengladbach, als auch im nationalen und im internationalen Zusammenhang thematisiert. Die Äußerungen wurden an vielen Stellen von den Zuhörerinnen mit zustimmendem Applaus bedacht. Der reich gedeckte Frühstückstisch mit seinen vielen kulinarischen Leckerbissen lockte wieder mehr als 200 Frauen ins Paritätische Zentrum. Wie immer sorgte zum Abschluss Mönchengladbachs größter Frauenchor, der HeartCore, mit eigenen, gefühlvollen und spritzig-witzigen Liedern für beste Unterhaltung. Neben inhaltlichem Teil und Unterhaltungsprogramm blieb hinreichend Zeit und Gelegenheit zum Austausch und Klön, was eifrig genutzt wurde. Nähere Informationen dazu und zu den weiteren Angeboten im Mehrgenerationenhaus sowie Anmeldungen zur Teilnahme bei Nicole Peters und Dorothea Postel-Plum, Friedhofstr. 39, 41236 Mönchengladbach, Tel: 02166/ 923926, Email: [email protected], www.parisozial-mg.de Traditionelles Frauenfrühstück zum Internationalen Frauentag 2015 Am Sonntag 8. März 2015 fand traditionell von 11:00 – 14:00 Uhr das große Frauenfrühstück aus Anlass des Internationalen Frauentages im Paritätischen Zentrum statt. In diesem Jahr stand die Veranstaltung unter dem Motto „Wandel in Gladbach? Eine Dezernentin und eine Bürgermeisterin stehen Rede und Antwort.“ Die neue Rechts- und Sozialdezernentin Dörte Schall und die Bürgermeisterin Petra HeinenDauber stellten sich den Fragen nicht nur zu Ihrer (Frauen)rolle in Politik und Verwaltung. Der von Ursula Gormanns von Radio 90,1 moderierte Dialog vermittelte einen interessanten Einblick in die Arbeit der beiden Politikerinnen sowie ihre persönlichen Ansichten zum Thema Emanzipation im privaten, beruflichen und gesellschaft- AIDS-Hilfe und Arbeitskreis sexuelle Gesundheit laden zum sexualpädagogischen Parcours ein. Der Arbeitskreis sexuelle Gesundheit in Mönchengladbach bietet vom 23.03. bis 26.03. von 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr einen sexualpädagogischen Parcours im Jugendzentrum STEP auf der Stepgesstr. 20 an. Der Parcours ist für Jugendliche ab 14 Jahre konzipiert und beinhaltet 5 Stationen rund um die Themen: Verhütungsmethoden, HIV/AIDS, Sexualität und Sprache, Liebe, Partnerschaft, Männer- und Frauenbilder, Recht auf sexuelle Selbstbestimmung und biologische Aspekte von Sexualität. Fachliches Wissen wird auf eine spielerische Art vermittelt. Die einzelnen Stationen werden von Fachleuten aus dem Arbeitskreis sexuelle Gesundheit begleitet, die einen ganzheitlichen Ansatz des Lernens verfolgen. Der Parcours kann generell von Schulklassen gebucht werden. Für den aktuellen Zeitraum ist der Parcours ausgebucht. Interessierte Lehrpersonen und PädagogInnen können aber gerne am Montag 23.03.15 um 14.00 Uhr an einer Führung für Lehrkräfte und Interessierte teilnehmen. Der Parcours wird einige Male im Jahr angeboten. Anmeldungen und Terminvereinbarungen auch für die Lehrkräfteführungen sowie Rückfragen zum Parcours können über Robert Lierz bei der AIDS-HILFE Mönchengladbach/Rheydt e.V. unter 02161-176023 vorgenommen werden. achtsam e.V. & die Theodor-FringsPrivatschule „machen blau“ Der Weltautismustag am 2. April 2015 steht unter der Farbe Blau. Schon 2014 wurden weltweit berühmte Gebäude wie der Big Ben in London oder die Oper von Sydney in blaues Licht getaucht. Der Verein achtsam e.V. – Unterstützung für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung und die Theodor-Frings-Privatschule in Viersen, machen 2015 ebenfalls „blau“. Die initiatoren rufen dazu auf sich solidarisch zu zeigen und ein Zeichen zur Sensibilisierung für das Thema Autismus zu setzen. Schmücken Sie an diesem Tag Ihr Haus in blau oder tragen Sie Ihr blaues Lieblingskleidungsstück und halten dies mit einer Kamera fest. Senden Sie dann einfach Ihr Motiv an [email protected]. Der Verein setzt Ihren Beitrag zur Unterstützung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung auf seine Internetseite. Unter www.achtsam-mg.de und www.theodorfrings-privatschule.de werden alle eingesendeten Motive eingestellt. achtsam e.V. und die Theodor-Frings-Privatschule wählen die besten drei Fotos, die bis zum 9. April 2015 eingegangen sind, aus und belohnen Ihren Einsatz. Folgende Preise sind ausgelobt: 1. Ein Wellnesstag: Pediküre, Maniküre sowie Massage im Wellness-Studio, La Beauté 2. Eine Oral B Triumph Braun Zahnbürste, Praxis Georg Stähn 3. Ein 100-Euro-Verzehrgutschein, Restaurant Zeitlos Am 23.04.2015 lädt achtsam e.V. zu einer Abendveranstaltung ein, bei der die Gewinner bekannt gegeben werden. Axel Brauns, Buchautor von „Buntschatten und Fledermäuse“ wird an diesem Abend eine Lesung mit anschließender Gesprächsrunde halten. Karten für diese Veranstaltung sind beim achtsam e.V. erhältlich. Der Verein freut sich auf viel „blau“ am Weltautismustag 2015. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf! Büchertrödel am Kappesfestsonntag in der Tagespflege Rheindahlen Im Rahmen des Tages der offenen Tür zum diesjährigen Kappesfest lädt die Tagespflege der PariSozial in Mönchengladbach-Rheindahlen zu einem Büchertrödelmarkt ein. Er findet am Sonntag, den 26.04.2015, von 14:00 bis 17:00 Uhr statt. Gäste, Mitarbeiter, Freunde und Bekannte der Tagespflege haben viele Bücher zusammengetragen und bieten diese zu Gunsten der Einrichtung am Kappesfestsonntag den Besucherinnen und Besuchern an. Der Tag der offenen Tür bietet die Möglichkeit die Einrichtung zu besichtigen und kennen zu lernen. Menschen, die gerne ehrenamtlich tätig sein wollen, können an diesem Tag einen ersten Einblick in ein interessantes Aufgabenfeld gewinnen und erste Kontakte knüpfen. Weitere Informationen erhalten sie in der Tagespflege Rheindahlen, Karin Maas, Tel.: (02161) 958801, E-Mail: [email protected]. Initiativen und Angeboten auch beispielhaft auf, wie dies gehen kann. Aktionstag „Zeit für Begegnung“ 2015 auf dem Harmonieplatz in Rheydt „Begegnung auf Augenhöhe schaffen, um Vorurteile abzubauen“, ist das zentrale Anliegen der Aktion Mensch beim diesjährigen Aufruf zu bundesweiten Aktionen zum 5. Mai, dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Unter dem Motto „#begegnet_in“ sollen in möglichst vielen Städten des Landes besondere Begegnungen stattfinden. Der Mönchengladbacher Aktionstag „Zeit für Begegnung“ hat sich diese Form des öffentlichen Zusammenfindens von Menschen mit und ohne Behinderung an zentraler Stelle unserer Stadt seit vielen Jahren auf die Fahne geschrieben und bietet somit ideale Rahmenbedingungen, das zentrale Anliegen der diesjährigen Aktionen in die Tat umzusetzen. So hat sich auf Initiative des Paritätischen das Aktionsbündnis Mönchengladbach bereits wieder zusammengeschlossen, um als starker Verbund mit mehr als 30 Initiativen, Organisationen und Verbänden am Freitag, den 8. Mai 2015, von 13:00 bis 17:00 Uhr erneut ein einladendes Begegnungsfest inmitten der Rheydter Innenstadt zu veranstalten, das offen für alle ist und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt über die üblichen Grenzen und Distanzen hinweg verbindet. Getreu seinem Titel und Themenschwerpunkt "Zeit für Begegnung" setzt sich der Aktionstag für ein vorbehaltloses Zusammentreffen, Zusammenarbeiten und Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen Eigenschaften, Begabungen und Lebenslagen sowie für die Überwindung ausgrenzender Barrieren in Köpfen und Bauten ein. In diesem Sinne plädieren alle mitwirkenden Akteure und Besucher des Aktionstages gemeinsam und öffentlichkeitswirksam nicht nur dafür, die notwendigen Gelegenheiten und Räume zur Begegnung auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu schaffen, sondern sie zeigen anhand von Projekten, Als Schirmherr des Aktionstages wird der Mönchengladbacher Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners das Veranstaltungsgeschehen am 8. Mai um 13:00 Uhr mit einem Grußwort eröffnen. Im weiteren Verlauf des Aktionstages leisten viele Menschen mit Lernschwierigkeiten, seelischer Erkrankung oder körperlicher Beeinträchtigung mannigfaltige Beiträge zum Gelingen eines ebenso aussagekräftigen wie unterhaltsamen Aktionsprogramms. Weitere Informationen erhalten Sie bei: PariSozial Mönchengladbach, Christopher Micha, Friedhofstraße 39, 41236 Mönchengladbach, Tel.: 02166/ 92 39 52. Neupositionierung: Aus „ZfK“ wird „Das Z – Menschen im Zentrum e.V. Seit mehreren Jahren sieht das „Zentrum für Körperbehinderte e.V.“ es als seine Aufgabe an sein Erscheinungsbild im Rahmen der Inklusion weiter zu entwickeln. Am 03.04.2014 wurde im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der neue Vereinsname und das neue Markenzeichen („Das Z“) verabschiedet. Seit Januar 2015 ist der Verein nun mit neuem Namen und Logo in und um Mönchengladbach vertreten. Helga Sittertz-Hock, langjährige Vorstandsvorsitzende, meint: „Der Verein feiert dieses Jahr sein 50jähriges Jubiläum. Da ist es an der Zeit sich neuen Entwicklungen zu stellen. Wir waren schon immer innovativ. 1984 haben wir zum Beispiel als einer der ersten Träger in der BRD einen integrativen Kindergarten eingerichtet. 1991 haben wir eine nachschulische Förderung für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf auf den Weg gebracht. Es ist gut, dass heutzutage ‚Behinderung‘ im Rahmen von ‚Vielfalt‘ wahrgenommen wird. Nicht immer verläuft das Leben geradlinig. Wir sind da, wenn etwas anders wird als erwartet. Aber nicht alle Menschen, die unsere Angebote nutzen, sind direkt von Beeinträchtigungen oder Behinderungen betroffen. Deshalb lautet unser Motto ‚Zusammen mit und ohne Behinderung‘.“ „Menschen im Zentrum e.V.“ ist ein schöner Name, der sich auf das konzentriert, um was es geht, nämlich den „Menschen“. Das Motto ist wichtig, um das Aufgabengebiet des Vereins zu konkretisieren. Als Markenzeichen dient „Das Z“. In 50 Jahren ist die Entwicklung dahingehend fortgeschritten, dass praktisch vom Säugling zum Erwachsenen viele Formen der Unterstützung im Verein „Menschen im Zentrum e.V.“ möglich sind. Im Jubiläumsjahr gibt es folgendes Programm, zu dem auch alle interessierten Mönchengladbacher (und darüber hinaus) herzlich eingeladen sind: 1965 - 2015: Wir feiern 50 Jahre - Seien Sie dabei! Termine für`s 2. Quartal des Jubiläumsjahres 2015 08.05. Aktionstag "Zeit für Begegnung" von 13 – 17 Uhr, Harmonieplatz in Rheydt 30.05. Schulfest der LVR Förderschule 12-17 Uhr, Max-Reger-Str. 45 in 41179 MG 31.05. Vernissage - Eröffnung der dreiwöchigen Kunstausstellung von 14 - 17 Uhr in der Gaststätte "Alt Eicken", Eickener Straße 149 in 41063 Mönchengladbach 08.-12.06. Spardosenausstellung des Integrativen Montessori Familienzentrums in der Stadtsparkasse Mönchengladbach, Geschäftsstelle Neuwerk 14.06. Kinderflohmarkt des Integrativen Montessori Familienzentrum und der Offenen Ganztagsschule von 11 - 15 Uhr, Fahres 18b in 41066 Mönchengladbach 20.06. Tag der offenen Tür in der Wohnstätte Gabelsbergerstr. 5 in 41065 Mönchengladbach von 14 - 17 Uhr Kontakt: Menschen im Zentrum e.V., Stephanie Fischer, Fahres 18b, 41066 Mönchengladbach, Telefon: 02161-4952128, E-mail: [email protected] Erinnerung wach halten – Zukunft bauen Ein Zusammenschluss von Mönchengladbacher Verbänden und Institutionen lädt am Montag, 18. Mai 2015, zu einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Opfer der „Euthanasie“ ein. Auch der Paritätische Mönchengladbach hat sich dem Veranstalterverbund angeschlossen, der mit diesem Gedenktag ein Zeichen gegen das Vergessen setzen will. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Menschen mit Behinderung systematisch als „lebensunwert“ aussortiert, verunglimpft, gequält und ermordet. So auch der erst sechsjährige KarlHeinz Moerders, der am 17. Mai 1943 aus Mönchengladbach verschleppt und in der „Landesanstalt für Geisteskranke“ in Kulparkow bei Lemberg (Ukraine) ermordet wurde. Vor seinem vorletzten Wohnort am Alten Markt 21 liegt ein Stolperstein zu seinem Gedenken. Die Veranstaltung am 18. Mai um 11:30 Uhr auf dem Alten Markt lädt dazu ein, der Mönchengladbacher Bürger zu gedenken, die Opfer der nationalsozialistischen EuthanasieMorde wurden. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Odenkirchen haben sich mit den Nazi-Verbrechen im Rahmen der so genannten „Aktion T4“ intensiv beschäftigt und dazu eine Ausstellung erarbeitet. Diese Ausstellung ist am 18. Mai von 11.00 bis 15.00 in einem Zelt auf dem Alten Markt zu sehen und wird anschließend vom 19. bis zum 29. Mai in der City-Kirche gezeigt. Schirmherrin und Rednerin ist Sozialdezernentin Dörte Schall. Tag der offenen Tür mit Hauströdel in der Tagespflege Hermannstraße Am Freitag, den 29.05.2015, lädt die Tagespflege der PariSozial in Mönchengladbach-Mitte Nachbarn, Freunde und alle Interessierten in der Zeit von 11.00 bis 16.00 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Neben einem großen Hauströdel, bei dem sich für jeden etwas finden lässt, haben BesucherInnen Gelegenheit sich unter Führung der Mitarbeiterinnen die Räumlichkeiten anzusehen und ihre Fragen zu stellen. Außerdem werden verschiedene Beschäftigungs- und Aktivierungsangebote vorgestellt, die den Alltag der Tagespflege bestimmen, wie z. B. gemeinsames Singen, Gedächtnistraining, Bastelangebote, besondere Tischspiele etc. Für das leibliche Wohl vor Ort wird mit Kaffee, Tee und Gebäck bestens gesorgt. Die Tagespflege Mönchengladbach-Mitte freut sich auf Ihren Besuch. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Tagespflege Hermannstr. 12, Angela Baum, Tel.: (02161) 3037077, E-Mail: [email protected] . Denn dies ist auch in diesem Jahr wieder ein Schwerpunkt der Arbeit der Selbsthilfe-Kontaktstelle. Zwischen den einzelnen Arbeitsgruppen gibt es beim Mittagessen und Kaffeetrinken ausgiebig Gelegenheit über die Themenschwerpunkte hinaus mit den anderen TeilnehmerInnen ins Gespräch zu kommen. Die Teilnahme an der Selbsthilfe-Werkstatt ist kostenlos. Die genaue Ausschreibung der Veranstaltung wird im Mai vorliegen und kann dann von der Selbsthilfe-Kontaktstelle zugesandt werden: [email protected] oder 02166/ 923930 Vorankündigung Mitgliederversammlung des Paritätischen Kreisgruppe Mönchengladbach Mittwoch 10. Juni 2015 18.30 Uhr Selbsthilfe-Werkstatt 2015 Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Mönchengladbach lädt am Samstag, 20. Juni 2015 alle an der Selbsthilfe Interessierten zu einem Fortbildungstag ein. In der Zeit von 10.00 bis ca. 16.00 Uhr werden vier Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Themen angeboten. Die einzelnen Themen stehen zurzeit noch nicht ganz fest. Da aber im letzten Jahr die Seminare zu Entspannungstechniken und über alternative Heilverfahren sehr beliebt waren, werden hierzu auf jeden Fall wieder zwei Angebote gemacht. Auch der Themenbereich „Kommunikation und Konfliktregelung in Gruppen“ wird bei der Selbsthilfe-Werkstatt vertreten sein. Gerade neue Gruppen in der Selbsthilfe finden hier notwendiges Handwerkzeug, um ihr Gruppengeschehen zu gestalten und zu stabilisieren. Ein weiterer Worksshop beschäftigt sich voraussichtlich mit dem Themenbereich „Migration und Selbsthilfe“. im Paritätischen Zentrum Friedhofstr. 39 41236 Mönchengladbach Infos und Anmeldung: Der PARITÄTISCHE Friedhofstr. 39 41236 Mönchengladbach Ansprechpartnerin: Frau Lüken Telefon (02166) 9239-22 Fax (02166) 9239-19 Mit den Augen zuhören, lässt Inklusion begreifen Neue Broschüre hilft Kindertageseinrichtungen bei der Umsetzung von Inklusion Neue Broschüren des Landesverbandes Leitfaden „Interkulturelle Öffnung“ Mit dieser neuen Broschüre will der Paritätische NRW den Mitgliedsorganisationen vor Ort eine Arbeitshilfe zu interkulturellen Öffnungsprozessen ihrer Arbeit an die Hand geben. Nahezu ein Viertel der Bevölkerung in unserem Bundesland hat einen Migrationshintergrund: Etwa 4,2 Mio. Menschen in NRW haben eine ausländische Staatsangehörigkeit oder sind im Ausland geboren und nach 1949 zugewandert oder mindestens eines ihrer Elternteile ist zugewandert. In den Grundsätzen des Paritätischen sind die Handlungsprinzipien der Toleranz, Offenheit und Vielfalt seit langem verankert. Menschen – unabhängig von Geschlecht, Alter, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, sexueller Identität, Behinderung oder anderen Identitätsmerkmalen – sollen gleichermaßen eingebunden werden. Dennoch werden Menschen mit Migrationshintergrund von unseren sozialen Diensten noch allzu oft nicht zuverlässig erreicht; als Fachkräfte der sozialen Arbeit, aber auch im Ehrenamt und in der Selbsthilfe, sind sie noch deutlich unterrepräsentiert. Der Leitfaden will Schritte der interkulturellen Öffnung aufzeigen und diesen Prozess weiter vorantreiben. Klar ist, dass der Leitfaden „nur Papier“ ist. Aber der Paritätische NRW erhofft sich mit dieser Veröffentlichung, dass er in den Einrichtungen einen Impuls gibt, zu diskutieren und zu überlegen, inwieweit Menschen mit Migrationsgeschichte erreicht werden. Sei es als NutzerInnen, Ehrenamtliche oder Hauptamtliche. Eine Checkliste, die als Faltblatt im Heft liegt, bietet einen schnellen Überblick über die Indikatoren für die interkulturelle Öffnung von sozialen Einrichtungen. Die Broschüre ist auf der http://www.paritaet-nrw.org, unter lichungen/ IKÖ-Leitfaden zu finden. Webseite Veröffent- Die aktuelle Ausgabe der „Denkanstöße“ liefert eine umfassende Arbeitshilfe zur Umsetzung der Inklusion in Kindertageseinrichtungen. Die Arbeitshilfe des Paritätischen NRW gibt Einblicke in die unterschiedlichen Herausforderungen, die Träger und MitarbeiterInnen in Kindertageseinrichtungen zu bewältigen haben. Die Broschüre will für das Thema sensibilisieren und zur Realisierung neuer Begegnungsformen anregen. Anhand von anschaulichen Beispielen wird die praktische Umsetzung von Teilhabe verdeutlicht. "Denkanstöße VII" – Beiträge zur Sicherung und Entwicklung von Qualität in Kindertageseinrichtungen und Familienzentren. Eine Arbeitshilfe des Paritätischen in NRW. 2014, 106 Seiten, Preis: 7,00 Euro zzgl. Versandkosten, Sonderkondition für Mitgliedsorganisationen: 5,50 Euro zzgl. Versandkosten, zu bestellen per mail bei Ulrike Mättig, [email protected] sowie in der Kreisgruppe Mönchengladbach. Freizeit und Ferien mit der AFbJ Die Aktion „Freizeit behinderter Jugendlicher“ e.V. (AFbJ) bietet wieder viele spannende Aktivitäten an. Es gibt tolle Ausflüge, viel Kulturelles und natürlich jede Menge Spaß. In den Osterferien ist bei der AFbJ wieder was los. In der ersten Ferienwoche vom 27.03.–03.04.2015 gibt es die Fragezeichenreise. In der zweiten Ferienwoche vom 07.04.–10.04.2015 finden Ferienspiele in der AFbJ statt. Bei tollen Ausflügen und fantastischen Leckereien wird diese Ferienwoche bestimmt etwas ganz Besonders. Daneben wartet eine ganze Reihe weiterer attraktiver Angebote im Frühjahr auf interessierte TeilnehmerInnen. Am 14. März geht es zum Allwetterzoo Münster, am 16. April steht das Musical „Mama Mia“ auf dem Programm. Für den 27. April ist ein Ausflug nach Alsdorf geplant: Jürgen von der Lippe gastiert dort mit seinem Programm „Was soll ich sagen ……“. Am 10.05. findet ein Ausflug ins Phantasialand statt und das Highlight steht am 30.05. ins Haus: die Fahrt zum großen Helene Fischer Konzert im Rhein-Energie Stadion. Weitere Informationen zum Freizeit- und Ferienprogramm sind erhältlich bei der Aktion „Freizeit behinderter Jugendlicher“ e. V., Roermonder Str. 217, 41068 Mönchengladbach, Tel.: 02161 / 52031. Neues Programm der Die Friedrich-Spee-Akademie hat das neue Veranstaltungsprogramm März bis August 2015 herausgegeben und vorgestellt. Im oben genannten Zeitraum werden interessante Vorträge angeboten. Dazu gehören „Vegan – Du bist was du isst“: der bekannte Koch Holger Böker informiert über Mythen und Tatsachen der Ernährung. Dr. Henning Krolle referiert zum Thema „Schmerztherapie fördert Lebensqualität“ und beim Vortrag „Johanna Ey – meistporträtierte Frau Deutschlands“ beleuchtet Irmgard Comelli die Lebensgeschichte einer ungewöhnlichen Frau. Ebenfalls auf dem Programm stehen erlebnisreiche Exkursionen, z.B. nach Spanien – Auf den Spuren des Hl. Jakobus oder nach Maastricht, einer der schönsten Städte unseres Nachbarlandes, die den Teilnehmern vom gebürtigen Maastrichter Frans Hamelers vorgestellt wird. Beispiele für andere besondere Highlights sind die Veranstaltungen am 12.03. von 11:00 bis 13.00 Uhr im Restaurant SPÖ-407 mit dem Titel „Frühlingserwachen – Konfekt zum Schlemmen und Hören“ sowie am 11.06. „Schlager: Lieder die die Welt nicht braucht?“ mit Moderator Günter vom Dorp im Alten Zeughaus. Neben den Mitgliedern sind auch alle Freunde und Bekannten herzlich willkommen, denn die Teilnahme an den Veranstaltungen der Akademie setzt keine Mitgliedschaft voraus. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.fsa-mg.de oder direkt über den Vorstand Ursel Thomas, Am Spielberg 37, 41063 Mönchengladbach. Die Suppenrezepte des Neujahrsgespräches 2015 Weißer Bohneneintopf mit Salbei und Kabanossi 8 Personen 4 Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 4 Zweige Oregano 4 Zweige Thymian 1 Bund glatte Petersilie 250gr Rinderhackfleisch 4 El Semmelbrösel 1 Ei Salz, Pfeffer 1 Tl Rosenpaprika 1 Stange Lauch 8 Salbeiblätter 4 weiche Kabanossiwürste Gemüse- oder Rindfleischbrühe nach Bedarf (0,51L) 3 El Olivenöl 500ml Tomatensaft 2 Dosen gewürfelte Tomaten 1-2 El brauner Zucker Cayennepfeffer 1 große Dose weiße Bohnen 500gr Schmand Zwiebeln und Knoblauch schälen, Zwiebeln fein würfeln, Knoblauch durchpressen, Oregano, Thymian und Petersilie entstielen und fein schneiden, das Hackfleisch mit 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzeh, Kräutern, Ei und Semmelbrösel vermengen, mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken und kleine Klösschen formen, kühl stellen. Lauch putzen, waschen und in Ringe schneiden, Salbei in feine Streifen schneiden, Würstchen fein schneiden und zusammen mit dem Lauch, den restlichen Zwiebeln, Knoblauch und Salbei in Öl kurz anschwitzen, Tomatensaft und gehackte Tomaten zugeben, aufkochen lassen und mit Salz, Zucker und Cayennepfeffer abschmecken. Brühe nach Bedarf zufügen. Bohnen abgießen, abspülen, abtropfen lassen und in die Suppe geben. Hackbällchen zufügen, nicht mehr kochen lassen, nur 10Min. ziehen, kurz vorher die Hälfte des Schmandes unterrühren, nochmals abschmecken und mit etwas Schmand garniert servieren. Kürbis-Samt-Suppe mit Wirsing und Walnusscroutons 8 – 10 Personen 1 kg Hokkaidokürbis 2 große Kartoffeln 1 Gemüsezwiebel 1 daumengroßes Stück Ingwer 3 Knoblauchzehen je 2 Zweige Thymian und Rosmarin 2 El Butter 2 Lorbeerblätter 3 Nelken 500ml Gemüsebrühe 500ml Karottensaft 400ml Sahne Salz, Pfeffer 1 Tl Zucker ¼ Wirsing 2 Scheiben Roggenbrot 100gr Walnusskerne ½ Muskatnuss, frisch gerieben 3 El Walnussöl Cayennepfeffer Kürbis in Stücke schneiden, waschen und entkernen. Anschließend in Würfel schneiden, Kartoffeln und Zwiebeln, schälen, Kartoffeln waschen, beides würfeln. Ingwer und Knoblauch schälen und in kleine Stücke schneiden, Thymian und Rosmarin entstielen und fein schneiden. Die Zwiebel in 2 El Butter glasig dünsten, 2/3 des Knoblauchs sowie Ingwer, Kräuter, Lorbeerblätter zugeben, Nelken in einem Gewürzsäckchen ebenfalls beifügen, alles kurz mitbraten, mit Gemüsebrühe und Karottensaft aufgießen. Kartoffeln und Kürbis zugeben, 25Min. köcheln lassen, dann die Sahne zugeben und weitere 10Min. köcheln lassen, Wirsing in feine Streifen schneiden, Brot entrinden und klein würfeln, Wirsing in Öl bissfest dünsten, mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Muskat würzen, Brot in heißem Öl kross braten, mit Salz und Pfeffer würzen, Walnüsse zerkleinern, in einer Pfanne ohne Fett anrösten, Die Suppe pürieren, mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer abschmecken, in Stellern oder Schalen mit etwas Wirsing, und den Walnusscroutons servieren Rindfleischtopf mit Schwarzbier 8 Personen 300gr Perlzwiebeln oder kleine Schalotten 5 Möhren 500gr Sellerie 3 El Olivenöl 800gr Rindergulasch (Steakfleisch) Salz, frisch gemahlener Pfeffer 3 El Tomatenmark 2-3 El Mehl 660ml dunkles Bier (Köstritzer) 5 Stiele Thymian 1 Knoblauchzehe 2 Lorbeerblätter 10 schwarze Pfefferkörner 250gr grüne Bohnen 1 Prise Zucker Zwiebeln schälen, eventl. halbieren, Möhren und Sellerie schälen, waschen und in Würfel schneiden Öl in einem Bräter erhitzen, Fleisch portionsweise darin anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen, herausnehmen, Zwiebeln, Möhren und Sellerie zufügen und im Bratenfett anbraten, Fleisch und Tomatenmark zum Gemüse geben, kurz mitbraten, mit Mehl bestäuben und alles etwa 2 Min. andünsten. 750ml Wasser und das Bier dazugeben, gut verrühren, aufkochen lassen. Thymian abspülen, Knoblauch schälen und zerkleinern, Knoblauch, Thymian, Lorbeer und Pfefferkörner zugeben, alles aufkochen und etwa 2 Std. bei kleiner Hitze kochen lassen, gelegentlich umrühren und eventl. Wasser und Bier nachgießen. Bohnen putzen, waschen und in Stücke schneiden, nach 2 Std. zum Eintopf geben und 30Min. mitkochen, Thymian und Lorbeer entfernen, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Guten Appetit.
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