Magazin r h a j h ü r F 384421_10_1 M 2 r h a j Früh Magazin Samstag, 11. April 2015 Modische Bandbreite nutzen und Akzente setzen Röcke oder Kleider statt Hose? Was modebewusste Pirmasenserinnen dazu meinen Die Frau von heute hat nicht nur sprichwörtlich die Hosen an, weil sie dem Mann längst auf nahezu allen Gebieten Paroli bietet, sondern trägt sie bislang bei jeder Gelegenheit. Wird die neue Mode, die vermehrt auf weibliches Flair und Eleganz durch Röcke und Kleider setzt, bei den Pirmasenserinnen Anklang finden? Diese Frage stellte Jutta Brückner den Bürgerinnen einer Stadt, die als einstige Schuhmetropole einen engen Bezug zur Mode hatte. Es gehörte für die Frau zum Standard, modisch up to date zu sein. Ist das immer noch so? Will die Pirmasenserin in der kommenden Schönwetter-Saison wieder mehr Mut zum Rock beweisen? GABRIELE FELLNER (66 JAHRE) Eine echte Powerfrau, stets auf dem Sprung, wie der edle Jaguar aus gehämmertem Silber, dem man beim Eintritt in ihr Haus Bewunderung zollt. Auf den ersten Blick ein ausgesprochener Hosentyp, so sportlich durchtrainiert, wie die erstaunlich Junggebliebene rüberkommt. In Wahrheit ist sie modisch nicht einseitig orientiert, sondern hat ein ebenso ausgeprägtes Faible für den eleganten Overall (ein Mittelding zwischen langem Rock und Hose ) und auch das Kleid in allen erdenklichen Spielarten. Vorwiegend körpernah, was sich die schlanke Trägerin auch unbedenklich leisten kann. Für Sommer- Gabriele Fellner (Fotos: Scharf) röcke, wadenlang und schwingend, kann sie sich jedoch nicht erwärmen. Frau Fellner befürwortet eine Mode, die auch zum femininen Stil zurückfindet, lehnt aber Modediktate rigoros ab. „Für die selbstbestimmte Frau steht das selbstbestimmte Outfit!“ lautet ihre Devise. Die modische Bandbreite nutzen und eigene Akzente setzen will sie. Mit Spitzeeinsätzen am hochmodischen Sportschuh und Sommerstiefel (einem Allrounder, der zu Rock und Hose passt), weil sie auch Kontraste mag. Ein andermal darf es das elegante Etuikleid sein, das ihr besonders in einem verhaltenen Sonnengelb zusagt. Oder eine Prise Romantik am Kleid mit ausgestelltem Rock. Gabriele Fellner möchte ihren Lebenspartner abwechselnd im Hosen-Look und in den zauberhaften Kleidern der Saison überraschen. Lucy, der Westhighland-Terrier, der im Hause eigentlich das Sagen hat, wird wohl einverstanden sein. ELVIRA BACHMANN (65 JAHRE) Gerade hat sie in der City ein hinreißend feminines Kleid mit transparenter Spitze an Arm und Halsausschnitt erworben, das sie auf einer der kommenden Vernissagen vor der Kamera tragen wird. Als regional bekannte Moderatorin legt Elvira Bachmann Wert auf ein modisches Aussehen, das weder overdressed, noch betulich wirken soll. Von der Mutter, die aus der Großstadt stammt, bekam sie die Vorliebe für das Elegante mit. Ihre weiblichen Formen stellen das andere Kriterium dar, nach dem sie die aktuelle Mode beurteilt. „Leggings oder breiter Gürtel am Kleid – das würde wehtun!“, lautet der Eigenkommentar von Einer, die sich rundum in Kleid oder Hose wohlfühlen möchte. Ein Sommer ohne Sommerkleid aus der neuesten Kollektion ist für sie dennoch undenkbar. Der Tragekomfort dank flexibler Stretch-Materialien lasse auch Berocktes in Größe 42 zu. Frau Bachmann würde das knapp übers Knie reichende Etuikleid für einen Konzert- oder Theaterbesuch, die private Geburtstagsparty oder für einen kleinen Event im Freundeskreis wählen. Als Modebewusste möchte sie unbedingt die angesagten Tops aus unterlegter Spitze ausprobieren, die Rock wie Hose besonders edel ergänzen. Die Kurzjacke ist und bleibt ihr Favorit zu beiden Dressteilen. Besonders toll findet sie den modischen Dauerbrenner, wenn er in ansprechenden Farben aus Kunstleder gefertigt ist, was die Tierwelt schont. „Leon Print, warum nicht?“ sagt sie lachend. Allerdings hat ihr Mann im Zweifelsfall ein Wörtchen mitzureden. Ein Kleid, das ihm gar nicht gefällt, würde Elvira Bachmann Elvira schon mal retour gehen lassen und ihn dafür zum nächsten Einkauf mitnehmen. DÉSIRÉE GERMANN (25 JAHRE) Prinzipiell will sie, wie die meisten ihrer Generation nicht von der Hose Désirée Germann lassen. Und doch hat es der freundlichen Ansprechpartnerin für VHS-Besucher der duftige, beschwingte Rock in hellen Sommerfarben angetan, den sie sich im Katalog anschaut. Ob der Vorname auf insgeheim gehegte romantische Wünsche hinweist? „Was Modeschmuck anbelangt, ja“, deutet sie an. Und weil Désirée ihn besonders gern auf T-Shirts trägt, wenn es wärmer wird, könnte für sie der Einstieg in eine sportive Mode mit femininer Note doch ein Thema sein. Die farbenfrohen Drucke der neuen Sommerkleider gefallen ihr auf Anhieb. Überhaupt mag sie es neuerdings, wenn Farben harmonisch miteinander korrespondieren. Und dann outet sich die überzeugte Hosenträgerin doch als Romantikerin. Ausgerechnet ein Kleid, von Kopf bis Knie aus spinnwebenzarter Spitze, findet ihren ungeteilten Beifall. Nur vanillegelb statt beige müsste es sein. Das damenhafte, etwas körperfern geschnittene Kleid nebenan bezeichnet sie als „unmöglichen Kartoffelsack“. Absage an alles, was nach Auffallen um jeden Preis aussieht! Da Désirée eher zierlich ist, kommen für sie wadenlange Röcke nicht in Frage. Vielleicht Bluse und kniekurzer, ausgestellter Rock im gleichen Dessin: Blumiges auf mohnrotem Untergrund würde ihr schon gefallen. Ob dieser Wunsch Wirklichkeit wird, lässt sie allerdings offen. GABRIELE GERMANN-BRÜCKNER (55 JAHRE) Unter ihren zahlreichen Freunden gilt sie als besonders modemutig und nie um eine zündende Idee verlegen, wenn es darum geht, einen ausgefallenen Look vorzuführen. Um aus jedem Outfit einen Hingucker zu machen, lässt Gabriele vorwiegend ihre Fantasie spielen. Einem hautengen Schnäppchenkleid verpasst sie den erwünschten Glamour- Effekt für den großen Auftritt am Abend, indem sie eine alte Pelzstola mit Hilfe eines Schmuck-Clips total verfremdet. Bei solchen Gelegenheiten dürfen sich die langen, schlanken Beine in blickdichten Strümpfen sehen lassen. Am Tag kommen eher die unterschiedlichen Jeans-Varianten zum Einsatz. Sie persönlich glaubt nicht, dass die Outdoor-Mode in Pirmasens auf den Rock umschwenken wird. Das Straßenbild, so ihre Vermutung, bleibt von der Hose in der Damenmode bestimmt. Was sie aber nicht davon abhalten dürfte, bei entsprechender Witterung in einem bunten engen Kleid an ihrem Arbeitsplatz in der PZ zu erscheinen. Das rund um die Uhr angebrachte Schwarz -Weiße im wieder entdeckten Courrèges-Stil könnte es auch sein. Nur keine am Knie auf- UND WAS SAGT DER MANN . . . . . . zu der Frage „Rock versus Hose“? Eine Umfrage quer durch die Generationen ergab, dass er die Frau, die sich in Berocktem zu mehr Weiblichkeit bekennt, toll findet. Die neu interpretierte Rock- und Kleidermode (außer Hosenröcken!) gefällt ausnahmslos. Wobei aber die Mehrzahl bezweifelt, dass sie den bisherigen Trend zur Hose ablösen wird. Zumindest in Pirmasens, wo zwar einige Modemutige wieder vermehrt auf Rockschwung stehen, die meisten Frauen aus vorwiegend praktischen Gründen jedoch den gängigen Hosen-Look weiterhin vorziehen dürften. Obwohl die Pirmasenser Männerwelt an fraulichen Kleidern Gefallen findet und glaubt, dass weitschwingende Röcke für junge Mädchen eine frische Brise in die Modeszene bringen könnten, wollen sie ihre Frauen und Töchter nicht dahingehend beeinflussen. „Wo traditionsgemäß der modische Schuh beheimatet ist, wissen sich Frauen anzuziehen“, betont ein junger Mann, der vermutet, dass sie erst recht trendy rüberkämen, wenn unsere Stadt die geeignete Location zu bieten hätte. Wo sich Leute zu einem gepflegten Kurztreff einfinden können, wäre auch Chic wieder mehr gefragt. Ein anderer Befragter glaubt, dass die Frau heute immer noch mittels Kleidung (sprich: Hose) nach der ihr zustehenden Gleichberechtigung im Beruf strebt. Sie befürchte, enger Rock, Pumps usw. würden ihr als bewusst eingesetzte Attribute ausgelegt, um leichter Karriere zu machen. Diese Auffassung halte er eher für frauentypisch, ein Mann denke aber nicht so. Für einen gestandenen Pirmasenser, der seit Jahren rein beruflich das weibliche Outfit im Focus hat, besteht kein Zweifel, dass Kleider und Röcke femininere Signale aussenden als Hosen. Allerdings nur, wenn der Schuh dazu passt. „ Sind die Schuhe bieder, wirkt selbst das eleganteste Kleid bieder“, sagt er. Erstaunlich, dass ein aufgeschlossener, junger Ehemann, der sich vehement für das beiderseitige Engagement in Beruf, Haus und Familie einsetzt, begeistert erzählt, wie hübsch seine Frau, die eigentlich kein Rocktyp sei, dieser Tage in einem „Knöpfchenkleid“ ausgesehen habe. Dieses Kompliment für ein offenbar besonders apartes Hemdblusenkleid hat er ihr erfreulicher Weise wörtlich gemacht. (jb) springenden Röcke, auch wadenlang nicht, weil sie bei ihrer Größe Ballerinas dazu tragen müsste, was ziemlich altbacken aussähe. Dann schon lieber an antike Gewänder erinnernde bodenlange Seidenkleider, im Nacken mit einem Schmuckband geschlossen, deren feminine Ausstrahlung auch durch flache, luftige Sandalen nicht verloren ginge. Raffiniertes Understatement mit gezielt platziertem Modeschmuck heißt das Geheimrezept von Gabi. Ob Hose oder Rock, spielt für sie selbst keine Rolle. MELANIE AUER (58 JAHRE) Melanie ist der überzeugende Beweis dafür, wie fabelhaft es aussehen kann, wenn frau im (äußerst preiswert erstandenen) Pepita-Rock mit Schlaufen für einen breiten Gürtel, lässig geschlungenem Schal über adretter weißer Bluse und hellem Trenchcoat mit kontrastierenden Ärmelaufschlägen zu ihrem Arbeitsplatz eilt. Melanie kommt es auf das modische Detail an. Sie begrüßt es, wenn eine Mode für die Frau propagiert wird, die dann zu ihrer Weiblichkeit steht. Die längst fällige Rückbesinnung auf Eleganz hält sie für mehr als angebracht. Besonders der das Knie umspielende Rock sei ideal, weil er nicht zu viel und nicht zu wenig Bein zeige. Auch beim längeren Hemdblusenkleid lasse sich durch das Spiel mit den Knöpfen ein femininer Effekt erzielen. Den Bleistiftrock empfiehlt sie allen, die die Figur dazu haben ( sie hat sie!). Farbenprächtige Sommerkleider, nach denen man sich erfreut umdreht, dagegen jeder Frau. Ebenfalls die neuen Spitzenkleider, die dann in jeder beliebigen Größe und Farbe geordert werden können. Abraten würde die an der Mode Interessierte von geschupften Oberteilen und zugeknöpften Jäckchen über dem Rock. Erstere bauschen sich da, wo sie nicht sollen, letztere pressen den Busen unförmig zusammen. Für festliche Anlässe, bei denen sie ihren Mann häufig begleitet, käme ein blütenweißes Pikee-Ensemble mit ausgestelltem Rock in Frage. Das erhaben gemusterte Jäckchen ließe sich im Alltag gut zu einer Jeans tragen. Zur eleganten Variante gehört für Melanie Auer natürlich der fersenfreie Pumps. Aber nur bis zur moderaten Höhe von 6 cm, die einen anmutigen Gang ermöglicht. (jb) Rückkehr zur weiblichen Silhouette Im Sommer trägt die Frau wieder Rock und Kleid Von PZ-Mitarbeiterin Jutta Brückner Der Mut zum Rock ist selbst bei den weiblichen Royals auf dem Bildschirm wieder gefragt. Stars und Sternchen bekennen sich immer häufiger zu dem weiblichen Kleidungsstück, das sie eindeutig vom Mann unterscheidet, während die nicht zur Promi-Szene gehörige Frau vorerst zögert, so betont feminin aufzutreten. Die Alternative „Kleid oder Rock statt Hose“, in den vergangenen Jahren fast ein No Go, wenn Eva mit der Zeit gehen wollte, stößt immer noch auf allgemeine Skepsis. Hosenträgerinnen liegen dagegen weiterhin voll im Trend. Ob in Jeans, knackigen Leder(imitat)hosen oder erstaunlich kühnen Leggings, wenn sie allzu stramme Waden umspannen. Mancherorts bevorzugt die Weiblichkeit beim Gang durch den Supermarkt so- gar die ausgebeulte Jogginghose, obwohl sie damit besser nicht „fremdginge“. Es scheint, als sei nach dem Rückzug des Minis die Hose als Gleichheitssymbol für Sie wie Ihn der unangefochtene Favorit auch derer, die in Röcken oder Kleidern vorteilhafter aussähen. Doch Frauen, die im Alltag ihren Mann stehen müssen, denken in erster Linie praktisch. Schließlich verdanken sie der Emanzipation auch die Mehrbelastung in Haus, Familie und Beruf. Ihnen fehlt ganz einfach die Zeit, auf herkömmliche Weise ihre weiblichen Attribute herauszustreichen. Drastisch gesprochen ist den Mädels heutzutage die feminine Ausstrahlung ihres Outfits weitgehend schnuppe, weil sie anderweitig stark genug gefragt sind. Trotzdem fällt auf, dass der lange angesagte Hosenanzug mit herber männlicher Note ziemlich out ist. Weil er eben doch allzu streng verbarg, was frau als Frau zu bieten hat. Darum gibt sie sich zunächst am Abend schon etwas gewagter, wenn sie eine dezent transparente Bluse (im Sommer der kommende Hit!) über der dem Beinschwung angepassten Hose trägt und den edlen Zwirn darüber weglässt. Wer im Theater oder zu ähnlichen Anlässen lieber mit den Reizen geizen möchte, bleibt undurchsichtig, schmückt aber das Dekolleté mit üppigem Modeschmuck, der eindeutig mehr hermacht, als er kostet. Ein Hauch Raffinesse in der Mode für die Frau ist also durchaus wieder gefragt. Nur der Rock, respektive das Kleid, soweit im Kleiderschrank vorhanden, fristet dort weiterhin ein tristes Dasein. Weil die Modemacher nichtsdestotrotz an ein Comeback glauben, peppen sie die unvermindert gefragten Hosenkollektionen mit vielerlei Berocktem auf und erhoffen sich von der bevorstehenden schöneren Jahreszeit, dass es die Frau wieder beschwingt flattern lässt. Ob der propagierte Glocken- oder Lederrock mit Gehschlitz das Rennen macht, eventuell auch das elegante Etui-Kleid mit austauschbarem Jäckchen, das wiederum zur Hose passt, bleibt abzuwarten. Die Prognosen können wie immer richtig oder mehr als knapp daneben liegen. Keiner hätte seinerzeit die weiße Stiefelmode vorausgesagt – und sie kam. Niemand hielt es für möglich, dass die überzeugte Turnschuh-Generation eines Tages im bodenlangen Abendkleid und High Heels zum Abiturball geht – und sie tut es. Jede Mode, zumal die einer freiheitlich gesinnten Gesellschaft, ist für Überraschungen gut. Die Rückkehr zur weiblichen Silhouette (es müssen ja nicht unbedingt die Bleistiftröcke und brettsteif gestärkten Petticoats sein!) kündigt sich an, wird aber bei aller erstrebenswerten Selbstbestimmung der Frau auch ein bisschen davon abhängen, woran die Männerwelt Gefallen findet. Gabriele Germann-Brückner Melanie Auer vorm Geschäft möglich! P mode Große Auswahl an und Damen- und Herrenmoden schuhe von onne Auf in die S mit 384061_10_1 Bademoden Stoffgalerie Rust Lagerverkauf: Münchweiler / Rodalb, Bahnhofstraße 3 Öffnungszeiten: Freitag: 13.00 bis 18.00 Uhr Samstag: 9.30 bis 13.00 Uhr Musterverkauf ab 10,– VON CHGESCHÄFT FA M IHRE Jahren seit über 130 Pfaff Nähzentrum Nähmaschinen der Marken PFAFF und Brother Wir sind umgezogen in die Richard-Wagner-Straße 6 Pirmasens · Auf 250 m² bieten wir ein großes Sortiment an Stoffen, Kurzwaren und Nähmaschinen. 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April 2015 Auch Kutscher brauchen einen Führerschein Auf einem Bauernhof in Windsberg werden Kinder und Erwachsene auf die Prüfung vorbereitet Von PZ-Mitarbeiter Erik Stegner Pirmasens ist um eine touristische Attraktion reicher. In Windsberg kann der Kutschen-Führerschein, auch Fahrpass oder Fahrabzeichen genannt, gemacht werden. Auf dem Bauernhof der Familie Schweickert werden Kinder und Erwachsene in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen auf die Prüfungen vorbereitet. Der Spaß mit Pferden und Ponys in der Natur soll im Vordergrund stehen. Bis Sommer sind alle Kurse ausgebucht. Anfänger und Könner kommen in dem sogenannten Fahrstall am Ortseingang des Vorortes auf ihre Kosten. Im Angebot befinden sich, neben den Trainingskursen, auch Schnupper- und Wanderfahrten. Mit der Kutsche kann die Landschaft erkundet werden. Von Windsberg aus werden mehrtägige Gruppenfahrten bis nach Frankreich durchgeführt. Dazu stehen neun Ponys, Großpferde und zwölf Kutschen bereit, berichtet Gernot Schweickert. Mit einer solch großen Nachfrage für ihre Angebote habe er, seine Frau Sabine und seine Tochter Lena nicht gerechnet. Den ehemaligen Scherer-Hof hat die Familie im vergangenen Juli gekauft. Zuvor waren die Schweickerts über 15 Jahre lang mit ihrer Fahrschule in Nußloch (Baden-Württemberg) unterwegs. Aufgrund der dichten Besiedelung sei das Kutschenfahren dort im Vergleich zur Westpfalz weitaus schwieriger. Die neue Lage im Pfälzerwald sei für die Pferde und Menschen nahezu ideal. Wie das Erlangen eines KutschenFührerscheins von Statten geht, lässt sich gut am Beispiel einer Gruppe von Kindern und Jugendlichen erklären. Die sieben Ponyliebhaber nahmen in den Osterferien an einem Vier-Tage-Intensivkurs in Windsberg teil. Die Buben und Mädchen im Alter von sieben bis 16 Jahren wurden von 9 bis 16.30 Uhr rundum versorgt. Der Umgang mit der Peitsche und den Zügeln will gelernt sein. Lena Schweickert (rechts) gibt Instruktionen. INFO Da kommt Urlaubsstimmung auf. Gernot Schweickert vom gleichnamigen Fahrstall in Windsberg ist mit den Teilnehmern des Osterkurses auf dem Weg zum Fahrtraining. Im Hintergrund ist der Familienbauernhof zu sehen. (Fotos: Stegner) Nach dem gemeinsamen Frühstück standen Praxis und Theorie auf dem Programm. Neben fahrspezifischem Verhalten wie: Leinenhaltung, Griffe, Geradeaus fahren, Wendungen und der Umgang mit der Peitsche und der Wagenbremse, standen auch das Erlernen von Kenntnissen zur Pflege, Haltung und Fütterung der Tiere auf dem Programm. Das Vermitteln von Wissen soll zu jederzeit Spaß bereiten. Für Stress und Hektik ist kein Platz. „Alle Kursteilnehmer sind mit Feuereifer dabei“, berichtet Gernot Schweickert. Gleich mehrere Kinder und Eltern des Osterkurses, nahmen eine mehr als 100 Kilometer lange Anreise in Kauf, um Urlaub in der Westpfalz zu machen. Die achtjährige Leonie Röhrle aus Römerstein-Donnstetten war mit ihrer Mutter nach Winds- berg gekommen. Ponys schmusen, mit den Pferden spielen und natürlich das Kutschenfahren mache ihr am meisten Spaß, strahlte sie. Den Pirmasenser Vorort und die Landschaft befand sie als besonders schön, Urlaub mache sie aber lieber am Strand und in der Sonne in der Türkei. Ihre Mutter Manuela hatte während des Kurses eine Ferienwohnung in Windsberg gemietet und war von den Freizeitmöglichkeiten begeistert. Mit Freundinnen seien sie im Plub und zum Essen in einer Gaststätte in Pirmasens gewesen. Im Sommer Informationen zu den Angeboten gibt es im Internet unter www.fahrstall-schweickert.de oder direkt unter der Telefonnummer: 06331/6086633. komme sie sicher wieder einige Tage vorbei. Marc Stolzenberger aus Heidelberg war gleich mit drei Kindern am Start. Auch er schwärmte von der Landschaft. Zum Übernachten hatte er sich ebenfalls in einer Ferienwohnung einquartiert. Die Betreuung der Kursteilnehmer liegt in den Händen der Familie Schweickert. Die 48 Jahre alte Sabine Schweickert ist Lizenzierte Trainerin für Kutschenfahren und als Fahrrichterin bei Wettbewerben tätig. Unter den Titeln „Fahren für Einsteiger“, „Wanderfahren“ und „Einstieg ins Turnierfahren“ hat sie drei Bücher geschrieben und ist als Fachjournalistin tätig. Sie und ihr Mann wurden vor über 25 Jahren von der Pferdeleidenschaft gepackt. Seitdem habe sich ihr Hobby zum Beruf entwickelt. Gelehrt Der Fahrpass soll die Mitverantwortung des Kutschenfahrers in Feld und Wald sowie im Straßenverkehr anzeigen. Seine Aufgabe ist es, das fahrerische Können zu heben, den bewussten und schonenden Umgang mit der Natur zu fördern, das Verständnis für die Belange anderer Erholungssuchender zu vertiefen und für Sicherheit und Ordnung beim Ausfahren zu sorgen. Der Praxisteil beinhaltet: Vorbereitung des Gespannes zur Ausfahrt, Fahren im Straßenverkehr und in Feld und Wald, Trabstrecken von Punkt zu Punkt, Fahren in der Gruppe, Überwinden kleiner natürlicher Hindernisse wie Steigungen und das Versorgen der Pferde bei Rast und Unfall. In der Theorie werden Grundkenntnisse der Fahrlehre, Grundkenntnisse der Pferdehaltung, Kenntnisse des Tierschutzgesetzes, fahrerisches Verhalten im Gelände und Straßenverkehr gelehrt. Weitere Themen sind Umweltschutz, Unfallverhütung, Erste Hilfe für Fahrer und Pferd, die Straßenverkehrsordnung sowie Haftung und Versicherungsfragen. Inklusive der Abschlussprüfung dauert der Kurs fünf Tage. Gelehrt wird nach dem Achenbach-Fahrsystem. (est) wird nach dem sogenannten Achenbach-Fahrsystem. Alle Trainingsmöglichkeiten liegen direkt in der Nähe. Um erste Erfahrungen im Kutschenfahren zu sammeln, wird der augenblicklich brachliegende Fußballplatz des FK Windsberg genutzt. Wald und wenig von Autos befahrene Wege grenzen direkt an das Gelände an. „Ein krankes Bett ruiniert ganz sicher die Gesundheit“ Geopathologe Hans Jürgen Soll ist auf der Suche nach Störfeldern und Strahlung Von PZ-Mitarbeiter Markus Fuhser Nach den Ursachen standortbedingter Krankheiten suche er, sagt Geopathologe Hans Jürgen Soll. Hervorgerufen werden sie durch elektrische und elektromagnetische Felder, Hochfrequenzstrahlung und geophysikalische Störfelder. Der Mann, der diesen außergewöhnlichen Beruf hat, praktiziert in Waldfischbach-Burgalben. Vor allem Schlafzimmer und Schlafplätze sollten störzonenfrei sein und das Entdecken dieser Störzonen, die, sagt Soll, in Verdacht stehen, viele Krankheiten zu begünstigen, und das Beseitigen dieser sei seine Hauptarbeit. Geopathologen stützen sich auf die Radiästhesie, eine Lehre und Grenzwissenschaft, die Strahlenwirkungen auf Organismen untersuchen will. „Ein krankes Bett ist das sicherste Mittel, die Gesundheit zu ruinieren“, HINTERGRUND Die Silbe „Geo“ deutet auf die Erde hin, „Pathologie“ hat seinen Ursprung im griechischen Wort „pathos“, was leiden bedeutet. Geopathologie ist also die Lehre, die sich aus der Erforschung der krankmachenden Wirkungen der Erde, den geopathischen Belastungen bzw. „Erdstrahlen“ auf Menschen, Tiere und Pflanzen ergibt. Der Geopathologe weiß um diese Erkenntnisse und untersucht vorsorglich oder bei gesundheitlichen Problemen Grundstücke bzw. Schlafplätze. www.geopathologie.de Mit dem Hochfrequenz-Analyser mit Ultrabreitbandantenne kann Hans Jürgen Soll auch die Stärke der Mobilfunkwellen beim Telefonieren messen und hörbar machen. so zitiert der 56-Jährige den vor 500 Jahren lebenden Philosophen und Naturheilkundler Paracelsus. Ein Satz, dem die moderne Forschung recht gebe, sagt Soll. Denn die Basis für Vitalität und Gesundheit sei eine gesunde Umwelt und der wichtigste Platz sei der Schlafplatz. Oft seien Störfelder unterschiedlichster Art im Bereich des Schlafplatzes die Ursachen für die verschiedensten Symptome und Krankheiten, sagt der Geopathologe. Und umgekehrt könne ein, nach Messungen, gezielt veränderter Schlafplatz in einen gesunden Lebensraum verwandelt werden und Krankheits-Symptome zum Verschwinden bringen. Soll ist ausgebildeter Elektrotechniker und arbeitete in diesem Beruf, bis er ihn krankheitsbedingt aufgeben musste. Dann schulte er 2002 um auf Geopathologe: „Meinen Beruf sehe ich auch als Berufung“. Schon lange vorher habe er sich mit diesen Themen beschäftigt, mit den Einflüssen von Erdstrahlung und elektrischen Feldern auf den Menschen und seine Gesundheit. Auf sehr altes Wissen stützten sich diese Grenzwissenschaften, sagt Soll. 1929 hatte der deutsche Naturforscher Gustav Freiherr von Pohl das Konzept der Erdstrahlen eingeführt, auf das sich auch Soll stützt. Von Pohl ging von unterirdischen Wasseradern aus, die für Menschen und auch für Tiere und Pflanzen schädliche Strahlung aussenden. Besonders dafür begabte Menschen könnten diese auf- Wie ein Wünschelrutengang funktioniert, demonstrierte der Geopathologe Hans Jürgen Soll auf seinem Grundstück in Rodalben. Hier kam eine moderne Wünschelrute mit Probenkammer an der Spitze zum Einsatz. (Fotos: Fuhser) spüren. Und schon Mitte des 19. Jahrhunderts hatte der Neurologe und Universitätsprofessor Moriz Benedikt in Wien Wünschelruten zum Auffinden von ihm „pathogen“ (potenziell krank machend) genannte Orte eingesetzt. Durch Verlagern des Schlafplatzes und durch geeignete Abschirmungen könne dieser störfrei gestaltet werden, sagt Soll. Mitarbeit der Kunden vorausgesetzt, gehe es vielen danach sehr viel besser, sind seine Erfahrungen. Mit naturwissenschaftlichen Methoden sind von Geopathologen ermittelte Erdstrahlen und Wasseradern kaum feststellbar. Das sei bekannt, sagt Soll, doch ihm komme es auf die Hilfe an, die er bieten könne und auf den Erfolg. Und durch seine vielen Störzonenuntersuchungen habe er sich mit den Jahren einen großen Erfahrungsschatz aneignen können, den er nutze, um gesunde und heilsame Lebensräume zu schaffen. Ganz konkret will Soll das auch an einem eigenen Haus demonstrieren, das er in Rodalben kaufte und nun nach Kriterien der Radiästhesie renoviert. Das heißt: keine Wasserader unterm Haus, keine negativen Erdstrahlungen. Und ein unter Putz gelegtes Abschirmgewebe wird Hochfrequenzstrahlungen, vor allem Mobilfunkstrahlung, fernhalten. Auch im Haus wird nichts senden, keine Funk-Computermäuse, kein WLAN, kein schnurloses Telefon. Gerade zum Thema Mobilfunk, technisch wie politisch gesehen, hat Soll eine spezielle und sehr kritische Meinung. Beim Rutengehen auf seinem Grundstück habe er tatsächlich eine sogenannte Ley-Linie entdeckt, sagt der Geopathologe. Ley-Linien werden spirituelle Energiebahnen genannt, die die Erde überziehen sollen. Auf diesen Linien und vor allen auf Linienkreuzungen sollen in den früheren Zeiten die Menhire und Dolmen aufgerichtet und Kultorte wie Stonehenge errichtet worden sein. Auch viele alte Kirchen habe man auf LeyLinien erbaut, ist sich Soll sicher. Und die Ley-Linie die sein Grundstück quert, komme von Donsieders her: Der Monolith auf der Höhe, sagt er, sei auch nicht zufällig, sondern ganz bewusst genau dort errichtet worden. www.h-soll.de Exklusive - Busrundreisen 2015 ! Restplätze sichern ! 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April, 19 Uhr „Ein Lied kann eine Brücke sein” Schlagerabend mit Günther Fingerle, Pfalztheater Kaiserslautern Otfried-von-Weißenburg-Theater Frühlings- In der Sauna (19 - 24 Uhr*) hüpft Frühlingsdüfte verzaubern die Sauna der Frosch! *textilfreies Baden im Hallenbad ist ab 21.00 Uhr möglich! zauber Änderungen vorbehalten! Aktuelle Infos dazu im PLUB oder im Internet unter.......... Freitag, 1. Mai, 19 Uhr www.plub.de „Botox to go - Bei uns kriegst du dein fett weg!” Ferienbahnhof Weibsbilder – Kabarett-Comedy-Musik Stadthalle Haus des Gastes Urlaub mal anders. Pfingstmontag, 25. Mai, 19 Uhr „Orgelkonzert” an der Klais-Orgel Marc Jaquet Kath. Kirche St. Laurentius Reichenbach ! 383880_10_1 Ein Erlebnis im Dahner Felsenland Jetzt ist endlich Frühlingszeit! Samstag, 20. Juni, 19 Uhr Ferienwohnungen im Bahnwaggon „Mondnacht” Liederabend mit Daniela Grundmann, Sopran Andreas Korn, Klavier, Mannheimer Musikbühne Burg Altdahn Mit Unterstützung von NEU Eröffnung im Juli 2015 383932_10_1 Das ausführliche Programm, weitere Veranstaltungen und Eintrittskarten erhalten Sie bei: Tourist-Information Dahner Felsenland, Schulstraße 29, Telefon 06391 9196-222, www.dahner-felsenland.net; www.reservix.de; www.aktiv-reisebuero.de RHEINPFALZ Ticket-Service (Hotline: 0631 37 01 66 18). 384701_10_1 Ute Bischoff 384502_10_1 Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden liegen uns am Herzen! Conture-Permanent Make-up dauerhaft schöne Lippen, Lidstriche und Augenbrauen durch Permanent Make-up Kostenloses Vorzeichnen und Beratung!! Reitunterricht auf Islandpferden für jung und alt SAGA-Reitschule Felsalbtal Mühlstraße 37, Walshausen Telefon (0 63 39) 99 48 93 Fragen Sie uns, wir haben die entsprechenden Therapeuten PHYSIOTHERAPIE O S T E O PAT H I E Beethovenplatz 6 · Tel. 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Markus Müller Telefon (01 76) 83 06 70 70 oder (0 63 31) 68 11 61 384183_10_1 Neuer Katalog online: www.apo-discount.net · Chirurgie · Implantologie · Behandlung mit Mikroskop · 3D-Röntgen · Laserbehandlung (z.B. bei Füllungen, Wurzelbehandlungen) · Prophylaxe (Professionelle Zahnreinigung, Bleaching) Gemeinschaftspraxis Dr. Hans-Friedrich Hicks-Monreal & Dr. Michael Menzel, ZA f. Oralchirurgie Fröhnstraße 4, 66954 Pirmasens Telefon: 0 63 31 / 4 29 97, www.pirmadent.de 383909_10_1 384065_10_1 20-jähriges Praxisjubiläum Zahnärzte am Exe BAG Dr. Mehran Andabili, Pascale Monsieur Ringstraße 60 l D-66953 Pirmasens Telefon +49 (0) 6331.62303 l Fax +49 (0) 6331.62304 l E-Mail: [email protected] l www.zahnärzteamexe.de Am 18. April 2015 dürfen wir auf 20 Jahre Praxisgeschichte zurückblicken. Wir möchten uns bei Ihnen bedanken, nicht nur für die langjährige Treue, sondern auch für Ihre Entscheidung, die Zahnärzte am Exe als persönlichen Partner für Ihre Zahngesundheit zu wählen. 384429_10_1 M 6 r h a j Früh Magazin Samstag, 11. April 2015 Kein Tierheim nur für Hund’ und Katz’ Auch Schweine, Pferde und manchmal sogar Exoten finden dort einen Platz Von PZ-Mitarbeiterin Birgit Oster Dass im Pirmasenser Tierheim Hunde und Katzen und auch Nager zu finden sind, wissen die meisten. Dass die Verantwortlichen des Tierschutzvereins Pirmasens darüber hinaus viele andere Tiere versorgen, das ist nur wenigen bekannt. Ob Rehkitz, Fuchs oder Reiher, es gab und gibt einige Wild- und Haustierarten, die schon Station auf dem Sommerwald gemacht haben. „Aktuell haben wir fünf kleine Schweinchen“, erzählt die Tierschutzbeauftragte Evi Hopmeier. Mit den Hausschweinen haben die Tierschützer aber inzwischen genügend Erfahrungen gesammelt. Es ist nicht das erste Mal, dass sie die bei sich aufnehmen. „Außerdem haben wir inzwischen schon eine tolle Endstelle für die fünf gefunden, sie ziehen in den nächsten Tagen aus“, vermeldet Hopmeier gleich einen Erfolg. Alle Schweine seien gefunden worden. Zuerst drei, ausgesetzt auf dem Staffelhof. Etwa zehn Wochen waren die Kleinen alt, als sie sich ihrem Finder anschlossen. Der brachte sie ins Tierheim. Zwei weitere wurden in Dahn ausgesetzt, von einem Tierfreund gerettet und ebenfalls nach Pirmasens gebracht. Die Pfleger und Gassigeher haben sich sofort in die putzigen Ferkel mit den Steckdosennasen verliebt. Klar, jeder hätte sie gerne mit nach Hause Die putzigen Fundschweinchen hatten viele Fans im Pirmasenser Tierheim. Inzwischen haben sie ein artgerechtes Zuhause gefunden. (Fotos: Oster) genommen. „Die Haltung von Hausschweinen stellt allerdings ziemliche Ansprüche an die Tierhalter“, erklärt Hopmeier, dass bei genauer Betrachtung nur die wenigsten Interessenten in Frage kommen. Umso mehr freut sie sich, dass sie ein schönes Zuhause für die Fünf gefunden hat. „Wir konnten sie an eine Familie vermitteln, die schon mal Schweine von uns übernommen hat“, weiß sie die Tiere in den besten Händen. Nicht ganz so glücklich verlief die Vermittlung von Paula. Die kam als Fundschwein aus der Stadt, ihr Besitzer wollte sie nicht mehr zurück und so blieb sie auf dem Sommerwald. Etwas später zog Gustl dazu. Das Schweinepärchen lebt und suhlt sich inzwischen gemeinsam im großen Waldgehege. „Vermitteln werden wir die beiden wohl nicht mehr, dazu sind sie einfach zu alt“, sagt Hopmeier. Auch für die vom Tierschutzverein versorgten Pferde ist eine Vermittlung nicht in Sicht. Die seien alt, krank und können nicht geritten werden. „Das macht es nahezu unmöglich, Tierfreunde zu finden, die solche Pferde übernehmen“ erhalten sie deshalb ihr Gnadenbrot. Nicht immer sind es nur Haustiere, die bei den Tierschützern auf dem Sommerwald abgegeben werden. „Aktuell haben wir in unserer Voliere verletzte Tauben und einige Wildvögel“, erzählt Tierpfleger Michael Schackminn. Betreut wurden schon viele unterschiedliche Tiere. Ob ein verletztes Rehkitz oder ein Fuchswelpe, viele besorgte Bürger melden sich beim Tierschutzverein, wenn sie bei ihren Spaziergängen oder im Garten verletzte oder verlassene Wildtiere finden „Wir verlangen für die Abholung oder Aufnahme nicht einmal eine Gebühr, ganz im Gegensatz zu anderen Vereinen“, weist Hopmeier auf ihren Service hin. Und das obwohl in diesen Fällen meist klar sei, dass der Aufenthalt mit Aufwand und Kosten verbunden ist. Viele der Tiere sind krank, müssen tierärztlich betreut werden. Die Mitarbeiter müssen sich in vielen Fällen erst einmal über die Bedürfnisse der Wildtiere schlau machen und die Zeit intensive Pflege übernehmen. Kerstin Gilbrecht ist im Tierheim für das Nagerhaus zuständig. Neben Kaninchen, Meerschweinchen, Hamstern, Degus und Ratten war das aber auch schon die Heimat von Hühnern oder dem verletzten Reiher. „Die Bedürfnisse meiner Nager habe ich im Griff, bei den anderen Tieren muss ich nachlesen“, sagt sie. Inzwischen wisse sie aber genau, wo sie die Informationen findet, auch der Tierarzt Dr. Radu stehe hilfreich zur Seite. Gerade bei Wildtieren klappe die Zusammenarbeit mit „Tierart“ in Wallhalben sehr gut, die diese in einigen Fällen auch schon übernommen hätten. Dass die Tiere aufgenommen werden, sei übrigens nur aus dem Tierschutzgedanken heraus selbstverständlich. Verpflichtet dazu ist der Verein nicht. Denn, was viele Menschen nicht wüssten: Das Tierheim ist, trotz seines Namens, keine städtische Institution und als solche auch nicht von der Stadt finanziert, informiert Evi Hopmeier. Zwar steuere die Stadt einen Pflichtteil bei, dieser decke aber nur einen Bruchteil der anfallenden Kosten. Der weit größere Anteil werde durch Spenden finanziert. Sogar Hühner finden im Tierheim vorübergehend ein Zuhause. Trotzdem sei eine Übernahme auch kranker Tiere für sie selbstverständlich. „Klar ist aber in diesen Fällen auch, dass wir dann auch die Folgekosten zu tragen haben. Das sehen viele Leute nicht“, wirbt die Tierschutzbeauftragte deshalb um Sachoder Geldspenden. INFO Tierheim Pirmasens Tierschutzverein Pirmasens Stadt und Land e. V. Am Sommerwald 255 66953 Pirmasens Tel.: 06331/65977 Öffnungszeiten: Montags, mittwochs und freitags 15.30 bis 18 Uhr Samstags 14 bis 16 Uhr Luxushotel für Insekten mit kleinem Giebeldach als Regenschutz Bei der individuellen Raumgestaltung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt – Unbehandelte Naturmaterialien einplanen Von PZ-Mitarbeiter Peter Hehner Jede Insektengruppe aus dem Bereich der Blütenbestäuber sowie der sonstigen Nützlinge, die ihrerseits bei der chemiefreien Schädlingsbekämpfung wichtig sind, hat ihre eigene Überlebensstrategie entwickelt. Viele aber leiden heute unter fehlenden natürlichen Nistplätzen. Naturver- HINTERGRUND Leckeren Honig und die niedliche Biene Maja kennt schon jedes Kind. Auch wissen wir, dass die Honigbiene in einem Volk lebt und vom Imker betreut wird. Weniger bekannt sind allerdings die verschiedenen Wildbienenarten, von denen es in Deutschland etwa 550 gibt. Sie sind Einzelgänger, stechen nicht, brauchen aber zum Wohlfühlen geeignete Nistmöglichkeiten. Vieles, von dem wir essen, verdanken wir der Pflanzenbestäubung durch Wildbienen. Leider wird ihr natürlicher Lebensraum immer mehr beschnitten, so dass die wertvollen Bestäuber mittlerweile auf menschliche Hilfe angewiesen sind. (pwh) bundene Vereine, Schulklassen und Gartenfreunde fassen daher immer mehr den Entschluss, neben der Anpflanzung von heimischen Hecken und Sträuchern zusätzlich Insektenhotels aufzustellen. Ein Quadratmeter Grundfläche sollte dafür vorgesehen werden. Beim Bau von Nisthilfen dieser Art sind die Ansprüche der einzelnen zu schützenden Arten in Sachen Material und Anordnung zu berücksichtigen. Als Standort kommt eine südseitige, trockene und windgeschützte Lage in Betracht. Ein kleines Giebeldach als Regenschutz ist anzubringen. Um eine möglichst große Siedlergemeinschaft an unterschiedlichen Wildbienen- und Schlupfwespenarten, Lauf- und Marienkäfer, Flor- und Schwebefliegen sowie viele anderen Nützlingsarten mehr anzulocken, sollten beim Bau einer Behausung zwingend ganz unterschiedliche, immer aber unbehandelte Naturmaterialien eingeplant werden. Neben Niststeinen wie Hohlziegel und gut getrocknete Scheiben aus Hartholz mit verschiedenen Bohrweiten, aber auch loses Reisig, mit Stroh gefüllte Obstkisten für die Florfliegen sind getrocknete und gebündelte Schilfhalme oder andere hohle Pflanzenstängel in unterschiedlicher Stärke vorzusehen. Noch weiche, selbst hergestellte Lehmklötze aus Putzmaterial erhalten mit Holzstäbchen Gänge mit verschiedenen Durchmessern. Fichten- und Kieferzapfen, Schneckenhäuser und Schwemmholz schließen Löcher. Mit Heu verfüllte Eierschachteln aus Pappe werden von Ohrenkäfern geschätzt. Die zum Einsammeln von Blattläusen so wichtigen Florfliegen ziehen seltsamerweise Zimmerangebote in der Farbe dunkelrot vor. Überhaupt kann durchaus schmückende Farbe zum Einsatz kommen, sofern diese chemiefrei ist. Sobald das bis zweieinhalb Meter hohe Balkengerüst etwa sechzig Zentimeter tief und fest in einem Kiesbeet verankert ist, kann mit dem Aufbau der einzelnen „Zimmer“ begonnen werden. Zur weiteren Stabilität sollten aber noch zusätzlich mit den Außenpfosten verankerte Quer- und Längsbalken die einzelnen Etagen sichern und in jeweils abweichend auszustattende Stuben einteilen. Die Verfüllmaterialien sind so fest einzubringen, dass sie witterungsgeschützt sind und nicht herausfallen können. Der erste Gast ist häufig die wenig wählerische Rote Mauerbiene. Angebohrtes Holz wird von der Löcherbiene bevorzugt. Markhaltige Stängel mögen die Blattschneiderbienen. Ein stabiles Insektenhotel eignet sich besonders für eine Streuobstwiese oder eine größere Gartenanlage und bietet vielen wertvollen Nützlingen Unterkunft. Morsches Holz ist attraktiv für die Pelzbiene. Lehmbauwerke werden gerne von der Seidenbiene bezogen. Dachpappe, vielleicht sogar dekorativ mit Ziegeln oder engmaschigem Stroh ergänzt, bilden das Dach über das Hotel. Jetzt kann der Einzug beginnen, der nicht lange auf sich warten lässt. Sie fliegen auf alles, was blüht Wildbienen sind in der Natur von großer Bedeutung Die Natur hat viele Bestäuber. Während Honigbienen in Völkern gehalten werden oder Wespen und Hornissen um eine Königin herum ein Nest bauen, leben Wildbienen alleine. Sie gehören, wie auch die Hummeln, zur Insektengruppe der Hautflügler. Wildbienen und schädlingsvertilgende Insekten helfen Erdbeeren, Tomaten und Co. auch auf dem Balkon auf die Sprünge und schätzen dabei eine kleine und dazu noch dekorative Behausung. (Fotos: Hehner) Die vielen Arten von Wildbienen machen dabei einen ungemein wichtigen Job. Schon im zeitigen März bei noch extrem niedrigen Temperatu- ren sind sie bereits unterwegs und fliegen bis in den Herbst. Sie halten sich auch dauerhaft in einem engen Radius auf und damit ihrer Behausung die Treue. Und sie lieben Blühendes. Bestimmte Kultur- und Wildpflanzen werden nur von Wildbienen angeflogen, denn sie benötigen erst einmal Nektar und Pollen für ihre eigene Versorgung. Gartenfreunde setzen heute Wildbienen zur Bestäubung beispielsweise von Tomaten sogar in Gewächshäusern, aber auch im Pflanzgarten und Obstbau ein. Je mehr Wildbienenarten es in einer Anlage gibt, desto häufiger wird eine Blüte besucht und bestäubt, was sich positiv auf die Größe der Frucht auswirkt. Blühende Küchenkräuter, Thymian, Rosmarin, Borretsch oder Salbei, auch die Blüten an Schnittlauch und Zwiebeln schmecken den Wildbienen besonders gut. Eine pollenreiche Blumenwiese ist zudem ein Schlaraffenland. Leider ist der natürliche Lebensraum der Wildbienen stark geschrumpft, so dass viele zu den bedrohten Arten gehören. Morsche Bäume mit Nistlöchern werden rasch umgesägt, alte Schuppen und Mauern abgerissen, wilde Hecken und alte Streuobstbäume sind eher selten geworden. Mittlerweile gibt es schon kleinere Nisthilfgehäuse für Nützlinge dieser Art zu kaufen, die sich sogar auf dem Balkon oder der Terrasse dekorativ ausnehmen. (plh) ® KoMMuniKAtions-systEME EDV & nEtzWErKtEchniK MICHAEL HERRLICH Alleestraße 12 67714 Waldischbach-Burgalben ☎ (0 63 33) 9 93 30-0 www.he-tksysteme.de E-Mail: [email protected] 384196_10_1 Eichelsbacher Str. 4-6 · Pirmasens-Gersbach Tel. 0 63 31 / 9 15 67 · Fax 0 63 31 / 9 23 89 Internet: www.siema-industrieklebstoffe.de E-Mail: [email protected] Entrümpelungen, Sperrmüllentsorgung Telefon (0 63 35) 85 85 35 384064_10_1 383882_10_1 384505_10_1 Tag der offenen Tür – 18. April 2015 von Uhr 9 - 18 Wir schaffen Ihre Lebens räume! 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(0 63 31) 9 71 47 Stilbeschläge Möbel · Instrumente Fax (0 63 31) 9 71 63 Restaurierungsbedarf Sakralbau www.braun-beschlaege.de www.moebelrestaurierung-braun.de E-Mail: [email protected] 383881_10_1 wir führen aus: • wärmedämmung • lackierarbeiten • tapezierarbeiten • fassadenanstriche • wisch- u. spachteltechnik Was wünschen Sie sich für Ihre Kinder und Enkelkinder? Sicherlich vor allem Gesundheit und Glück. Und weil es dafür auch eine intakte Umwelt braucht, machen wir uns schon seit Jahren für eine Energieversorgung stark, die unsere Ressourcen schont und den Klimawandel aufhält. Schließlich sitzen wir alle im selben Boot, wenn es um geht, dass unsere Welt für nachfolgende Generationen erhalten bleibt. darum Mehr über unser Engagement für Klima, Umwelt und Zukunft: www.pfalzwerke.de malerbetrieb WIR SIND BEIM FÜR-DIE-ENKEL-VERSORGER. maximilianstraße 39 · 66954 pirmasens telefon (0 63 31) 9 17 66 · telefax (0 63 31) 9 17 08 384317_10_1 383842_10_1 384318_10_1 M 8 r h a j Früh Magazin HINTERGRUND Fassadenfarben SILIKONISIERTE REINACRYLATDISPERSIONEN: Neu sind Produkte auf der Bindemittelbasis einer silikonisierten Reinacrylat-Dispersion. Sie werden als Silacryl-Fassadenfarben bezeichnet und bieten einen hochwertigen Regenschutz. Zugleich sind die Anstrichmittel in hohem Maße wasserdampfdurchlässig. Ein weiterer Vorteil, den solche Beschichtungen vor allem auf rauen Putzen bieten, ist die gleichmäßig gute Abdeckung von Kuppen und Kanten. Hierdurch sammelt sich beim Auftragen in den Putzvertiefungen keine wesentlich größere Menge von Farbe als an den exponierten und der Witterung besonders ausgesetzten Putzkuppen. Hinzu kommt eine Filmkonservierung in Form eines Schutzes der Beschichtung vor Algen- und Pilzbefall. In Verbindung mit den jeweils vom Hersteller empfohlenen Grundierungen eignen sich Silacryl-Fassadenfarben für intakte WärmedämmVerbundsysteme, diverse Putze, Porenbeton mit tragfähiger Altbeschichtung, Betonflächen, zementgebundene Holzspanplatten, Ziegel-Sichtmauerwerk sowie tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- und Kunstharzputz-Beschichtungen. REINACRYLATFARBEN: Eine technische Spitzenleistung der Dispersionsfarben-Gattung stellen Reinacrylatfarben wie Amphibolin dar. Ihr Bindemittel ist ein hundertprozentiges Reinacrylat, das eine optimale Haftfestigkeit des Werkstoffs an einer Vielzahl von bauüblichen Untergründen gewährleistet. Sie eignen sich für glatte und feinstrukturierte Flächen und besitzen eine hohe Schutzwirkung gegen aggressive Luftschadstoffe. Für den Einsatz im Außenbereich sind die Anstrichmittel schlagregendicht sowie wasserabweisend, können nicht vergilben und bieten einen hohen CO2Schutz. Einsatzfelder dieser als Universalfarben bezeichneten Werkstoffe sind diverse Putze, Beton, Ziegelsichtmauerwerk, Faserzementplatten, tragfähige Altanstriche, verzinkte Flächen, Hart-PVC und nicht maßhaltiges Holz. Sie können mit Pinsel, Rolle und Spritzgeräten verarbeitet werden. SILIKONHARZ-FASSADENFARBEN: Sie vereinigen in sich die Vorteile der bewährten Dispersionsfarben und klassischen Silikatfarben. Sie besitzen eine mineralische Grundstruktur, sind nicht filmbildend und erzielen mineralmatte, kalkfarbenähnliche Oberflächen. Ihre Eigen- schaften prädestinieren sie auch für den Einsatz auf denkmalgeschützten Bauten und kalkreichen Putzen. Sie sind CO2-durchlässig und beständig gegen aggressive Luftschadstoffe. Spezielle Silikonharzfarben eignen sich vor allem für die Erstoder Renovierungsbeschichtung von intakten Wärmedämm-Verbundsystemen (zum Beispiel Thermosan). Mit ihnen können Oberflächen aus Kunstharz-, Silikat-, Silikonharz-, Kalk-Zement- oder Leichtputz gestrichen werden. Fortschritte in der Silikonharzfarben-Entwicklung haben zu besonderer Verschmutzungsresistenz dieser Werkstoffe geführt. Die Wasseraufnahme wird reduziert, ohne dass dabei die Wasserdampfdurchlässigkeit behindert wird. So kann ein schnelles Trocknen der Oberflächen erzielt werden. Die Beschichtungen sind nicht thermoplastisch und quellen durch Feuchteeinwirkung nicht an, so dass auch bei Sonnenund Regeneinwirkung keine Oberflächenklebrigkeit entsteht und die Anhaftung von Schmutzpartikeln minimiert wird. Zusätzlich wird durch das Verwenden spezieller Pigmente erreicht, dass Ablagerungen oxidativ abgebaut werden. SILIKATFARBEN: Beschichtungsstoffe auf Dispersions-Silikatbasis eignen sich für besonders kreidungsstabile, hochdeckende Fassadenanstriche, die hohe Widerstandsfähigkeit gegen saure Luftschadstoffe besitzen. Sie sind für die Renovierung von Altbauten, historischen Gebäuden, mineralischen Wärmedämmputzen und Kalksandstein-Sichtmauerwerk besonders gut geeignet. Die Werkstoffe enthalten als Bindemittel Kaliwasserglas mit organischen Stabilisatoren. Sie gehen mit den Untergründen eine chemische Verbindung ein. Es gibt sie außer als „klassische“ Dispersions-Silikat-Fassadenfarben auch als Egalisationsfarben für fleckig aufgetrocknete mineralische Putze und Anstriche. Für gut füllende strukturegalisierende und risseverschlämmende Zwischenbeschichtungen stehen speziell hierfür entwickelte Produkte zur Verfügung. Sie eignen sich auch als haftvermittelnder Kontaktgrund auf glatten dichten Untergründen sowie auf fest haftenden matten DispersionsAltanstrichen, zum Ausspachteln von kleine Stoß- und Fehlstellen sowie als Grundbeschichtung auf fest haftenden alten silikatischen Farben. (fri) Samstag, 11. April 2015 „Fifty Shades of Grey“ auch bei Hausfassaden ein Bestseller Trend bei Außenanstrichen geht zu wasserabweisenden Farben mit Lotus-Effekt Von PZ-Mitarbeiter Norman Fritzinger Für Eigenheimbesitzer ist jetzt die beste Zeit, um die Fassade des Hauses genauer unter die Lupe zu nehmen und zu schauen, ob nicht vielleicht ein neuer Anstrich erforderlich ist. Tipps dazu gibt es von Klaus Strobel, Innungsobermeister der Maler- und Lackierer aus Contwig. Obwohl sie mit einem Preis von etwa zwölf Euro pro Liter nicht gerade ein Schnäppchen ist, sei Lotusan mit Blick auf die Beschaffenheit der Fassadenfarbe seit 15 Jahren ungebrochen am beliebtesten, erklärt Strobel. Grund dafür sei der charakteristische Lotuseffekt. Nach dem Auftrag hinterlasse die patentierte Fassadenbeschichtung auf Silikonharzbasis eine mikrokonstruierte Schicht, wodurch die Oberfläche für Schmutzpartikel und Wasser enorm reduziert wird. Zusätzlich sei die Fassade nach der Behandlung „superhydrophob“, so dass Regentropfen wie von einem Lotusblatt komplett abperlen und die nur lose anhaftenden Staub- und Schmutzteilchen mitreißen. „Ein Großteil der Schmutzpartikel kann somit gar nicht erst an der Fassadenoberfläche anhaften und wird beim nächsten Regen einfach weggespült“, beschreibt der Fachmann die Wirkung. Auch das Risiko eines Algen- und Pilzbefalles werde dadurch deutlich reduziert. Obwohl die Fassadenfarbe kein Wasser in die Wände hineinlasse, könne die Feuchtigkeit aus dem Innern dagegen nahezu ungehindert nach Außen entweichen, wo sie dann an die Luft abgegeben werde. „Infolgedessen entsteht ein aktiver, feuchtregulativer Wetterschutz der Hausfassade“, erklärt Strobel als weiteren Vorteil der Lotus-Effekt-Technologie. Einsetzbar ist die Farbe in nahezu allen Fassadenbereichen. Wichtig für die Farbwahl ist der Untergrund. Während Lotusan für moderne Wärmedämmverbundsysteme hervorragend geeignet ist, verbietet sich der Silikonharzanstrich bei reinen Betonbauten. Da jeder Beton mit Stahlarmierungen versehen ist, muss bei diesem Baustoff eine Farbe gewählt werden, die die Oberfläche komplett versiegelt. Durch die Anreicherung mit geber schon seit Jahren so vor“, meint der Juniorchef. Preislich gesehen hängt der Fassadenanstrich neben der Arbeitszeit und der gewünschten Leistung auch von der Farbwahl ab. Bei gleichem Grundpreis inklusive Gerüst, Dampfstrahlen und Tiefengrund müsse der Kunde bei einem Anstrich mit Lotusan mit einem Betrag zwischen 20 und 25 Euro pro Quadratmeter Fläche rechnen, erklärt Klaus Strobel. In etwa dasselbe koste ein Anstrich mit Mineralfarbe, während die Verwendung von Dispersionsfarbe den Quadratmeterpreis um etwa zwei bis drei Euro senDen wasserabweisenden „Lotus-Effekt“ der Silikonharzfarbe „Lotusan“ demonstriert Innungsmeister Klaus Strobel an der Fassade seines Malerbetriebes ke. Wesentlich günstiger sei dagegen ein Anstrich in Contwig. mit Billigfarben für rund CO2 trete die Karbonisierung ein, wo- nur die allerwenigsten Kunden ihr Ei- acht Euro pro Quadratmeter, wovon durch die Eisenanteile des Betons zu genheim mit schreienden, quietsch- der Obermeister aber grundsätzlich rosten beginnen. Nach wie vor verar- bunten Farben dekorierten und statt- mit Blick auf die Qualität abrät. Da die meisten Billigfarben wesentbeitet er in seinem Betrieb auch Mi- dessen eher zu hellen mittelgetönten lich weniger stark decken und dazu neral- und Dispersionsfarben. Meist Anstrichen tendierten. Wie in vielen Bereichen wird auch oft schnell verblassen, sei sowohl ein aus wirtschaftlichen Gründen, da eine Dispersionsfarbe gerade mal nur beim Fassadenanstrich von den Kun- deutlich höherer Materialeinsatz und die Hälfte des Lotusan-Anstriches kos- den penibel auf den Umweltschutz in wesentlich kürzerer Zeit wieder ein te. Dafür besitzt sie aber auch nicht und das Zertifikat „Blauer Engel“ ge- neuer Anstrich mit allen Arbeitsleisdie wasserabweisende Funktion und achtet. Während in manchen Län- tungen erforderlich. „Wer billig kauft, ist bei weitem nicht so lange farbsta- dern noch teilweise giftige Stoffe be- legt insgesamt nicht selten drauf“, ist nutzt werden, seien in Deutschland Strobel überzeugt. bil, sagt der 64-Jährige. Was die Farbauswahl anbelangt, alle Farben umweltfreundlich. „Gottwww.malerbetrieb-strobel.de stehen „Fifty Shades of Grey“ (so seidank sieht das bei uns der Gesetz06332/5246 heißt auch ein Film- und Romanbestseller) aktuell auf Platz eins der „Bestsellerliste“. „Mit Abstand am meisten nachgefragt werden derzeit Grautöne in allen Nuancen“, erklärt Juniorchef Christoph Strobel. Nach wie vor im Trend sieht der 24-jährige Maler- und Lackierermeister wärmere Farben wie beispielsweise Terrakotta als Klassiker der „Prä-grau-Phase“. Darüber hinaus grundsätzlich denkbar sei aber jede Farbe. Im Prinzip gebe es dabei fast keine Tabus mehr, das Limit in der weiten Farbpalette sei allein der persönliche Geschmack der Eigentümer. Lediglich satte Violetttöne seien strukturell ein Problem, da die Pigmente nicht sonderlich lichtbeständig sind und unter der Einwirkung der ultravioletten Sonnenstrahlen schnell verblass- Grau in allen Schattierungen ist als Fassadenfarbe seit einigen Jahren ten. Grundsätzlich sei es aber so, dass der Renner. (Fotos: Fritzinger) Musikprogramm gibt es mitten im tiefsten Wasgau Bio-Gasthof Bärenbrunnerhof bietet Live-Musik und umfangreiches Kulturangebot Von PZ-Mitarbeiter Markus Fuhser Der Bärenbrunnerhof liegt ganz am Ende eines kleinen Wiesentals, einen guten Kilometer von Schindhard entfernt. Hier kommt niemand vorbei, der nicht zum „Hof“ direkt will. Vor allem die Kletterer haben seit langen Jahren den Bärenbrun- PZ-SERIE Der Bärenbrunnerhof macht den Anfang. Mit einer kleinen Serie will die PZ Lokale und Clubs beleuchten, die in der Region live gespielter Musik eine Plattform bieten. Was treibt die Wirte und Macher dazu? Und mit welchen Problemen und Widrigkeiten müssen sie sich herumschlagen? Wer nimmt das Angebot an? Einfach ist es nicht für auftretende Gruppen ein interessiertes Publikum zu finden. Und ohne dieses Engagement dieser Kulturkneipen, Cafés und Clubs sähe es besonders für die Musikszene trübe aus. nerhof für sich entdeckt. Sie kommen vor allem am Wochenende dann auch „von weiter her“. Denn eine ganze Reihe von bekannten Kletterfelsen, Felsmassive und -nadeln mit so schönen Namen wie „Nonnenfels“ und „Klosterwand“ oder „Honig“ und „Stern“ stehen in unmittelbarer Nähe des Hofes. Vier Unternehmungen sind unter den Dächern des Bärenbrunnerhofs Zuhause: Der Biolandhof mit seinem Hofladen, der Outdoor-Laden „Bärenhöhle“, die Ferienwohnungsvermietung und eben der Gasthof. „Ziel ist, unsere Gäste mit einer biologischen, regionalen und saisonalen Küche zu verwöhnen“, sagt Andreas Guth (39), der den Bio-Gasthof betreibt. Das Fleisch beispielsweise kommt ausschließlich vom benachIm Sommer ist es uninteressant, ein musikalisch-kulturelles Programm zu fahren, sagt Andreas Guth. Dann sind die Kletterer, Wanderer und die Familien am Wochenende draußen unterwegs und nutzen den Bärenbrunnerhof als kinderfreundliches Ausflugslokal, das dann ab Ende März auch täglich ab 11 Uhr, am Wochenende ab 9 Uhr, seine Türen öffnet. barten Biolandhof. Zu den Besonderheiten des Lokals im Bärenbrunnerhof gehört auch das umfangreiche Musik- und Kulturprogramm in den Wintermonaten. Von September bis Ende März spielen jeden Freitag Bands im Hauptraum des Lokals. Dazu kommen noch ab und zu Veranstaltungen ganz verschiedener Art, wie beispielsweise das Valentins-Menue mit Live-Musik, das in diesem Jahr Lisa Mosinski und Dieter Geisinger musikalisch gestalteten. Oder der Auftritt des „Klettercomiczeichners Erbse“ an einem Samstag. Auch Lesungen fanden hier schon statt. „Das Am Ende eines Tals zwischen Schindhard und Schwanheim liegt der Bärenbrunnerhof. Das Lokal gleichen Namens ist seit langem nicht nur bei Kletterern, sondern auch bei Freunden von Livemusik eine erste Adresse. kann, was die Publikumszahlen betrifft, auch mal schiefgehen“, sagt Guth, der hier geboren und aufgewachsen ist und nach einer Kochausbildung und Arbeit „in der Welt“ 2008 das Gasthaus mit seinem Bruder Boris übernommen hatte. Seit Beginn 2015 ist Andreas Guth der alleinige Chef. Doch das Musikprogramm gab es schon vorher, sagt er. Ein treues Stammpublikum, dem der Weg zu den Konzerten nie zu weit ist, hat das Lokal. Die Atmosphäre ist locker, eine Bühne gibt es nicht, gespielt wird direkt in einer Ecke des Gastraums. Für jeden Geschmack will Guth ein Programm anbieten. Es reicht von Akustik-Solisten und -Duos („Acoustic Fight“) über Bands aus den Sparten Country, Blues und Folkrock („Storytellers“) oder ClassicRock („Unproofed“) bis zu TributeBands („Mr. Slowhand“, „Sledgehammer“, „Beyond the Doors“). Wie die meisten Live-Musik-Lokale kann auch der Bärenbrunnerhof keine feste Gage zahlen. Die Bands spielen auf die Kasse am Eingang, tragen das Risiko selbst. Und auch die Beschallungstechnik bringen die Interpreten selbst mit. Trotzdem stellen Andreas Guth führt das Lokal Bärenbrunnerhof. (Fotos: Fuhser) sich viele Musiker hier vor, treten gerne hier auf, sagt der Wirt. Er mag den musikalischen Betrieb, sagt Guth und man bleibe damit im Gespräch, auch in den naturgemäß ruhigeren Wintermonaten. Und für ihn selbst sei Musik auch sehr wichtig. Doch Guth bevorzugt, wie er sagt, die härtere musikalische Gangart: „Ich bin Heavy Metal Fan.“ www.baerenbrunnerhof.de 06391/5744 384431_10_1 Seit über 180 Jahren Ihre Lokalzeitung II Stadt schlägt Brücke nach China Zusammenarbeit mit Chuzhou – Absichtserklärung unterzeichnet Ein alter Lehrer von mir hat kürzlich das Zeitliche gesegnet. 97 Jahre alt ist er geworden, denn er hat nie geraucht, nie auch nur ein Glas Wein getrunken und hatte auch sonst keine Laster, weder gesundheitsschädliche, noch andere von der Art, über die sich die Leute normalerweise den Mund zerreißen. Die letzten 15 Jahre litt er an zunehmender Demenz und die vergangenen sechs Jahre hing er zudem an lebenserhaltenden Maschinen. Nun, ich dagegen rauche – mal mehr, mal weniger – führe ein unstetes Leben und sehe keinen Grund, mich nicht hin und wieder – mal mehr, mal weniger – eines guten Schoppens zu erfreuen. Es gibt Berichte, die zu schreiben kosten mich schlaflose Nächte und mindestens ein Päckchen Zigaretten, es gibt Tage, da hocke ich den ganzen Tag am Schreibtisch und schiebe mir eine Tafel Schokolade nach der anderen in den Mund, und es gibt Tage … Nun, ich glaube nicht, dass es meinem in jeder Hinsicht perfekten Pauker von einst klar gewesen ist, dass er sich seines langen Lebens nur erfreuen konnte, weil Genusswurzeln, wie ich eine bin, steuertechnisch gesehen ganz schön zur Kasse gebeten werden, damit so etwas überhaupt bezahlt werden kann. Eines ist mir indessen klar geworden: Ich will nicht, dass ich um jeden Preis am Leben erhalten werde– wobei sich hier ganz sicher die hochphilosophische Frage stellen lässt, ob das eigentlich noch ein ICH ist, wenn man nicht mehr denken kann, nicht mehr Herr seiner Körperfunktionen ist und nur noch mit Hilfe einer Maschine atmet. Lilo Hagen Gelesen am 27. März in der PZ Helmut Koprian will Verlängerung Stadtgalerie-Entwickler Helmut Koprian (Hamburg) soll in den Stadtrat oder Hauptausschuss eingeladen werden: Diesen Vorschlag hat Oberbürgermeister Bernhard Matheis dem Stadtrat unterbreitet. Im Kern geht es um einen Bericht, dass Koprian die Tiefgarage unterhalb der geplanten Galerie ums Alte Rathaus in dem felsigen Gelände aus Kostengründen doch nicht bauen will und daher nach alternativen Möglichkeiten sucht. Koprian hatte in dem Bericht auch den Wunsch geäußert, dass er deshalb mehr Zeit für die Mietersuche bekommt. (pio) Gelesen am 25. März in der PZ Stadt sperrt Teile des Jugendhauses Michael Schieler hat dem Pirmasenser Stadtrat wieder eine schlechte Nachricht übermittelt: Im Haus der Jugend am Nagelschmiedsberg sind schwere Schäden festgestellt worden. Wegen Einsturzgefahr des Kellergewölbes hat die Stadt den Disco- und Gruppenraum gesperrt. Ein Gutachten hat ergeben, dass Stahlträger an der Außenwand stark verrostet und Risse entstanden sind. Die Stahlträger müssen ausgetauscht werden. An der Kellerdecke, die angestützt wurde, seien größere Maßnahmen erforderlich. (pio) Gelesen am 24. März in der PZ Die Stadtverwaltung will Brücken in die Volksrepublik China schlagen: Gestern haben Oberbürgermeister Dr. Bernhard Matheis und sein Kollege Zhang Xiang’an aus der Stadt Chuzhou eine Absichtserklärung im Rathaus für eine Zusammenarbeit unterzeichnet. Beide Seiten unterstrichen, dass dem Papier jetzt möglichst bald konkrete Projekte folgen sollen. Die achtköpfige Delegation aus Chuzhou hat bereits konkrete Vorstellungen: Die Chinesen wollen von Pirmasens lernen, wie sie die berufliche Ausbildung junger Menschen fördern können. Mit angereist war deshalb auch der Direktor einer regionalen Berufsschule. Chuzhous Verwaltungschef machte deutlich, dass er und auch die chinesische Bevölkerung große Stücke auf Deutschland und die Deutschen und insbesondere deren Zuverlässigkeit hält. Auch der Dienstleistungssektor, das Sozialsystem und die Altenpflege seien im boomenden China noch unterentwickelt. Beim Aufbau solcher Strukturen könne China von den in Pirmasens gemachten Erfahrungen lernen. Denn Deutschland sei weltweit führend bei der Altenpflege. Die Abordnung war auf Initiative des städtischen Wirtschaftsförderers Mark Schlick nach Pirmasens gekom- Wirtschaftsförderer Mark Schlick (links) und Bernhard Matheis im Gespräch mit der chinesischen Delegation. (Foto: Fuhser) men. Schlick spann bei einer Präsentation den Faden von den Anfängen im Jahr 820 über die Landgrafenzeit bis zur Gegenwart. Immer wenn wirtschaftliche Themen angerissen wurden, machten sich die Gäste, die im Hotel Kunz einquartiert sind, fleißig Notizen. Chuzhous Oberbürgermeister sagte, Pirmasenser Unternehmen seien ihm herzlich willkommen. Die Region sei das Zentrum der weltwei- ten Schuhproduktion. Hier habe Pirmasens große Kompetenzen. Aber auch Bosch und Siemens würden in Chuzhou im großen Stil Kühlschränke und andere Haushaltsgeräte bauen. Auch die Landwirtschaft spiele mit Getreide und Reis noch eine große Rolle. Die Chinesen zeigten in einem Film, was ihre Region noch alles zu bieten hat: Alte buddhistische Tem- pel, Zeugnisse der Ming-Kultur, Industrie, Landwirtschaft aber auch viel Wasser und Natur. Besonders dürfte Matheis die Infrastruktur mit großzügigen Autobahnen imponiert haben. Ganz stolz waren die Chinesen auf ihren Superschnellzug Jinghu zwischen Peking und Schanghai. Der Zug hält am Bahnhof von Chuzhou, in dessen Verwaltungsbereich mit acht Städten gut viereinhalb Millio- nen Menschen leben. In die 1 200 Kilometer entfernte Hauptstadt Peking rast der Jinghu in vier Stunden. In einer Stunde sind die 330 Kilometer in die riesige Boomstadt Schanghai im Süden bewältigt. „In 15 Stunden sind wir mit dem Zug in Pirmasens“, scherzte Oberbürgermeister Zhang Xiang’an. (pio) Gelesen am 26. März in der PZ Wiederaufbau kostet 1,1 Millionen Euro Land fördert Schulsozialarbeit Stadtrat gibt Nachschlag für niedergebrannte Turnhalle der Horebschule – Stadt hofft auf Zuschuss Die rot-grüne Landesregierung fördert die Schulsozialarbeit in Pirmasens. Das Familienministerium hat nach eigenen Angaben insgesamt 76 500 Euro bewilligt. Davon fließen laut einer Mitteilung aus Mainz 45 900 Euro an die Landgraf-LudwigRealschule. Die Matzenberg-Förderschule erhält 30 600 Euro. Schulsozialarbeiter begleiten Kinder und Jugendliche auf dem Weg zu einem Abschluss. Die niedergebrannte Turnhalle der Horebschule soll wieder aufgebaut werden. Dafür stellte der Stadtrat gestern einstimmig überplanmäßig 430 000 Euro zur Verfügung. Laut Kostenvoranschlag rechnet die Stadt mit Gesamtkosten von 1,1 Millionen Euro. Da im Haushalt 670 000 Euro veranschlagt sind, musste der Stadtrat gestern grünes Licht geben, um die Deckungslücke zu schließen. Das Geld wird bei der Horebschule eingespart, denn deren geplante Sanierung im Rahmen der Schulrochade verzögert sich. Wie Oberbürgermeister Dr. Bernhard Matheis (CDU) sagte, ist beim Land ein Zuschussantrag von 200 000 Euro gestellt. Von der Bayerischen Brandversicherung kommen nach zähem Ringen 450 000 Euro. Die TurnGelesen am 24. März in der PZ Gelesen am 24. März in der PZ Stadtjubiläum hilft dem Dynamikum Mit einem Notdach ist die abgebrannte Turnhalle gesichert. (Foto: Scharf) halle der Horebschule, die unter Denkmalschutz steht, war im No- vember 2012 bei einem Feuer in den frühen Morgenstunden größtenteils zerstört worden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. (pio) Das 250-jährige Jubiläum im Jahr 2013 hat der Stadt überraschend Geld beschert: Den Ausgaben von 792 000 Euro standen Einnahmen von fast 980 000 Euro gegenüber, berichtete Oberbürgermeister Bernhard Matheis zu einer Anfrage der Linken. (pio) Gelesen am 25. März in der PZ Betrunkene Burschen schlagen grundlos zu Stadtwerke schaffen Platz für die Autos von Badegästen Richter verhängt Geldstrafen und Arrest Auf dem Gelände der Schuhfachschule entstehen 139 Parkplätze Drei jungen Männern aus Pirmasens zeigte Richter Mark Edrich eine Videoaufnahme ihrer Tat. Im September nach einem Disco-Besuch hatten sie, damals 17, 18 und 19 Jahre alt, auf dem Bahnhof Kaiserslautern einen 20-jährigen Studenten aus dem Kreis ohne Grund brutal zusammengeschlagen. Auf dem Video waren Faustschläge ins Gesicht und Fußtritte an den Kopf zu sehen, als das Opfer auf dem Boden lag. In der Lemberger Straße haben die Bauarbeiten für den neuen PlubParkplatz begonnen. Bis zum Beginn der Freibadsaison Anfang Mai soll das Projekt abgeschlossen sein. Die Quittung: eine Geldstrafe von 500 Euro für den damals 17-Jährigen sowie die achtmonatige Betreuung für den Pfälzischen Verein für soziale Rechtspflege. Der 18-Jährige bekam ebenfalls für acht Monate einen Betreuer zugeteilt. Außerdem muss er 120 Arbeitsstunden leisten und drei Tage in Kurzarrest. Dieses Strafmaß und die gleichen Auflagen wurden auch gegen den 19Jährigen verhängt. Hinzu kommen noch die Schmerzensgeldzahlungen, auf die sich die Anwälte der Beteiligten schon geeinigt haben, von jeweils 1 000 Euro. Die Vertreterin der Jugendgerichtshilfe erklärte, bei den drei Angeklagten sei nicht von einer schädlichen Neigung auszugehen. Eine Verwarnung reiche daher aus. Die verhängten Strafen entsprechen im Großen und Ganzen den Anträgen von Staatsanwalt Christian Heinekamp. Das Opfer hatte keine bleibenden Schäden erlitten, mit Ausnahme einer Opfer traut sich seit dem Vorfall nachts nicht mehr auf Bahnhöfe zwei Zentimeter langen Narbe über dem linken Auge. Richter Edrich zeigte den Angeklagten die Bilder des Opfers, auf denen das völlig geschwollene Gesicht zu erkennen war. Der junge Mann erklärte, dass er sich seither nicht mehr traue, nachts alleine mit der Bahn zu fahren. (dw) Gelesen am 31. März in der PZ Das hat eine Sprecherin der Stadtwerke auf Anfrage mitgeteilt. Die Firma Küntzler aus Waldfischbach-Burgalben hat den Zuschlag für die Umgestaltung des gut 4 000 Quadratmeter großen Areals erhalten. Insgesamt 139 Stellplätze für Badegäste sollen nach Angaben von Stadtwerke-Geschäftsführer Klaus Kreibich auf dem ehemaligen Gelände der Schuhfachschule entstehen. Der Plan stammt aus der Feder des städtischen Gartenund Friedhofsamtes. Wie Chef André Jankwitz betont, handelt es sich um so genannte Komfortparkplätze, die mit 2,80 Metern deutlich breiter sind. Es komme wasserdurchlässiges Pflaster zum Einsatz, um der Natur Rechnung zu tragen. Vorgesehen ist eine drei Meter breite Zufahrt von der Lemberger Straße. Doppelt so breit ist die Ein- und Aus- Dort, wo früher Schuhfachschüler lernten, parken bald Autos. (Foto: Stegner) fahrt in der Hans-Sachs-Straße. Das Eckgrundstück soll mit einer pflegeleichten Berberitz-Hecke eingefasst werden. Außerdem werden 16 Silberlinden gepflanzt. Die Verantwortlichen versprechen sich eine deutliche Entspannung der Parkplatz-Situation an der Lemberger Straße. Bisher hat die Plub GmbH Flächen auf dem benachbarten Besucherparkplatz des Krankenhauses gepachtet. Immer wieder hatte es Kritik von Wasserrat- ten und Saunagängern gegeben, weil insbesondere zu Stoßzeiten die Kapazitäten ausgeschöpft waren. Im vergangenen Sommer hatte StadtwerkeChef Klaus Kreibich die Chance genutzt und das brachliegende Areal gekauft. Wie viel Geld die Plub GmbH letztendlich für die Liegenschaft an die klamme Stadtkasse überwiesen hat, ist nicht bekannt. (zwi) Gelesen in der PZ am 27. März Seit über 180 Jahren Ihre Lokalzeitung Verbesserung derStruktur SÜDWESTPFALZ. Innenminister Roger Lewentz hat für das Dorferneuerungsprogramm 2015 insgesamt 21 Ortsgemeinden in Rheinland-Pfalz als Schwerpunktgemeinden anerkannt – darunter auch Kleinsteinhausen aus dem Landkreis Südwestpfalz. Ab dem Programmjahr 2015 werden damit insgesamt 126 Dörfer von einer Schwerpunktanerkennung profitieren. „Rund 17 Millionen Euro stehen in diesem Jahr zur Förderung von Dorferneuerungsmaßnahmen zur Verfügung. Mit dieser Summe kön- nen wichtige Projekte realisiert werden, die zur weiteren Verbesserung der Infrastruktur in unseren Dörfern beitragen werden“, betonte Lewentz. Der Minister hat die Anerkennungsschreiben im Rahmen einer Informationsveranstaltung im Schloss Waldthausen in Budenheim den Vertretern der Gemeinden übergeben. Die Anerkennung als Schwerpunktgemeinde erfolgt auf die Dauer von sechs Jahren. Für die Stärkung der Innenentwicklung steht eine qualifizierte Bauberatung für private und öffentliche Bauherrn zur Verfügung. Zusammen mit der Dorfmoderation könne damit ein zukunftsbeständiges Leitbild entwickelt werden. (PZ) Gelesen am 25. März in der PZ Keine Ausschreibung für Beigeordneten Doch günstigere Strompreise LANDKREIS. Der erste Kreisbeigeordnete Ernst Hügel (SPD) geht am 30. September dieses Jahres in Ruhestand. Hügel, der am 7. Mai seinen 65. Geburtstag feiert, ist seit 2001 Vertreter des Landrats und Dezernent für Jugend und Soziales in der Kreisverwaltung. Damit gibt der SPD-Politiker den Beigeordnetenposten zwei Jahre früher auf, als seine achtjährige Amtszeit eigentlich dauert. Frühestens neun und spätestens drei Monate vor dem Ende von Hügels Amtszeit muss sein Nachfolger gewählt werden. Grundsätzlich muss das Amt des hauptamtlichen Kreisbeigeordneten ausgeschrieben werden, wenn nicht der Kreistag mit einer Zweidrittelmehrheit beschließt, dass darauf verzichtet wird. Nachdem die große Koalition im Kreistag mit den 17 CDU- und zwölf SPD-Stimmen über diese Zwei-Drittel-Mehrheit verfügt und sich auch einig ist, dass erneut ein Sozialdemokrat diesen Posten übernehmen soll. (glö) RODALBEN. Ende gut alles gut im Streit um die neuen Stromverträge für die Kommunen der Verbandsgemeinde? Wie Bürgermeister Werner Becker gestern der PZ auf Anfrage mitteilte, habe einer seiner Mitarbeiter in seinem Auftrag nochmals mit den Pfalzwerken verhandelt. Danach können Leimen, Merzalben, Clausen und Donsieders bis Mai entscheiden, ob sie rückwirkend zum 1. April einen günstigen Stromliefervertrag abschließen wollen. Wenn nicht, fallen sie in den teuren Grundversorgungstarif zurück. Dies geschieht auf jeden Fall mit der Stadt Rodalben. Weil die zu erwartenden Stromkosten unter anderem für die Straßenbeleuchtung hier 20 000 Euro überschreiten, muss laut Werner Becker ein neuer Anbieter per öffentlicher Ausschreibung gefunden werden. Ursprünglich war man davon ausgegangen, dass eine Ausschreibung grundsätzlich für alle Gemeinden erforderlich sei. (fjm) Gelesen am 25. März in der PZ III Gelesen am 1. April in der PZ Noch sind die alten Waggons der Museumsbahn Wutachtalbahn möbliert, doch schon bald werden hier außergewöhnliche Ferienwohnungen entstehen. (Foto: Lilo Hagen) In Eisenbahnwaggons übernachten Inhaber investiert 350 000 Euro in „Altes Bahnhöf’l“ auf der Reichenbach DAHN. Das Restaurant „Altes Bahnhöf’l“ auf der Reichenbach wird in Kürze seinem Namen noch mehr gerecht, da bereits ab Juli Übernachtungen in alten Eisenbahnwaggons möglich sein werden. Gastronom Matthäus Burkhart hat drei solcher Wagen angeschafft. Einen kleinen Waggon konnte er bei einer Versteigerung der Deutschen Bahn erwerben, zwei große, ursprünglich gebaut für die Schweizer Eisenbahn, waren bis vor kurzem noch bei der Museumsbahn Wutachtalbahn in Betrieb, passen dort aber nicht mehr ins Konzept. Burkhart ist sicher, dass bereits im Juli die ersten Gäste einziehen können, denn der vorläufige Bauentscheid liegt vor, so dass in etwa vier Wochen mit der Maßnahme begonnen werden kann. Zunächst wird ein 70 Meter langes Gleisbett parallel zu den bestehenden Schienen verlegt. Auch sind 170 Meter Kanal nötig, um die neuen „Ferienwohnungen“ anzu- schließen. In den großen, je 24 Meter langen Waggons werden je zwei Wohnungen mit einem eleganten Wohnzimmer mit Essecke, einem großen Eltern- und einem kleineren Kinderschlafzimmer entstehen. Das wird mit einem Doppelbett, so wie man es von den Schlafwagen der Bahn her kennt, ausgestattet. Neben einer kleinen Küche werden eine Dusche und ein separates WC die Einrichtung vervollständigen. Der kleinere Waggon wird nur eine Wohnung enthalten. Alles soll auf Wunsch des Gastronomen sehr komfortabel sein, dabei wird die Erinnerung an die ursprüngliche Nutzung erhalten bleiben. So werden die Essecken aus den Bänken bestehen, die jetzt noch in den Wagen eingebaut sind. „Die Ausgänge werden alle zum Bach hin angelegt, mit einem kleinen Gärtchen davor – das wird richtig schnuckelig“, erläutert Burkhart. „Die Bach“, das ist die Wieslauter, die auch der Bahnstrecke, die seit einigen Jahren wieder befahren wird, den Namen gab. Schon lange hatte Burkhart die Idee, sein Restaurant um Übernachtungsmöglichkeiten zu erweitern. Nachdem er und seine Familie demnächst in sein Elternhaus nach Bruchweiler übersiedeln, soll die bestehende Wohnung des Eigentümers zusätzlich zu einer exklusiven Ferienwohnung ausgebaut werden. Mit den Waggons schafft Burkhart stilgerechte weitere Übernachtungsmöglichkeiten auf seinem „Bahnhof“. „Wichtig ist es, um in der Branche bestehen zu können, das Geschäft immer wieder neu zu positionieren und zu stärken. Es gibt nur wenige solcher ’Ferienbahnhöfe’ in Deutschland, die sich großer Beliebtheit erfreuen“, sagt er. Das Konzept komme auch dem sanften Tourismus des Dahner Felsenlandes entgegen, da die Anreise mit der Bahn erfolgen und man in dem benachbarten Autohaus Ruppert Fahrräder ausleihen könne. Zu- dem liege der Bahnhof an exponierter Stelle des Radwegenetzes, erläutert Burkhart. Das Thema Bahn wurde in der Familie Burkhart schon immer großgeschrieben. 1983 erwarben die Eltern Ruth und Willi den leerstehenden Bahnhof an der stillgelegten Strecke und eröffneten zwei Jahre später das Restaurant. Der inzwischen 47 Jahre alte Sohn Matthäus, der im Pirmasenser Hotel Matheis zum Koch ausgebildet wurde, stieg schon bald in den elterlichen Betrieb ein, den er dann 1997 übernahm. Seit dem hat der innovative Gastronom, der von Anfang an vom Erfolg des Fremdenverkehrs im Dahner Felsenland überzeugt war, nicht nur zahlreiche Lehrlinge ausgebildet, er hat das Geschäft auch immer wieder erweitert und mit besonderen Aktionen zur Attraktivierung der Gastronomie im Felsenland beigetragen. (lh) Gelesen am 30. März in der PZ Von der„Abfall-App“ bis zum „Verschenkmarkt“ Große Koalition will besser über Müllabfuhr im Landkreis informieren Martin Baum vom Autohaus Karl & Sefrin in Contwig ist Innungsbester der Kfz-Mechatroniker geworden. Dafür zeichnete ihn jetzt Innungsobermeister Peter Reißland aus: von links Serviceleiter Karl Kettering, Innungsobermeister Peter Reißland, Ernst Ebelshäuser, Inhaber und Geschäftsführer des Autohauses Karl & Sefrin, stellvertretender Innungsobermeister Matthias Hand und der ausgezeichnete Martin Baum. (Foto: Schwarz) Jahrgangsbester Kfz-Mechatroniker 24-jähriger Martin Baum ausgezeichnet SÜDWESTPFALZ. Sein Hobby habe er zum Beruf gemacht, sagt der 24-jährige Zweibrücker Martin Baum, der als Auszubildender des Autohauses Karl & Sefrin bei der Jahrgangsabschlussprüfung von 30 Prüflingen den besten Abschluss als Kfz-Mechatroniker gemacht hat. Kfz-Innungsobermeister Peter Reißland und sein Stellvertreter Matthias Hand überreichten ihm für die ausgezeichnete Leistung ein Geschenk. Bei Martin Baum passe einfach alles zusammen, stellte Serviceleiter Karl Kettering vom Contwiger Autohaus Karl & Sefrin im Gespräch mit der Pirmasenser Zeitung fest. Das Menschliche stimme ebenso wie das Wissen um das berufliche Spektrum. Martin Baum hatte 2010 im Helmholtz-Gymnasium in Zweibrücken das Reifezeugnis überreicht bekommen und stu- dierte zwei Semester bei der Fachhochschule in Kaiserslautern. Allerdings spürte er recht schnell, dass der Hörsaal im Augenblick noch nicht sein Ding ist. Baum wollte einen Beruf lernen, der etwas mit Autos und Elektronik zu tun hat. Die Eltern sind seit Jahren beim Autohaus Karl & Sefrin in Contwig Kunden. Die Vorsprache wegen eines Ausbildungsplatzes war schnell von Erfolg gekrönt. Kettering: „Da stimmte vom ersten Moment an die Chemie: Wir wussten, dass der junge Mann zu uns passt. Er ist der Beste gewesen, den wir bisher ausgebildet haben, das wurde uns in dieser Zeit schnell bewusst.“ Baum enttäuschte nicht, im Gegenteil. Über das notwendige Maß hinaus engagierte er sich in der dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit. (nos) Gelesen am 25. März in der PZ LANDKREIS. Die große Koalition im Kreistag hat ihre Lehren aus den Problemen bei der Einführung des neuen Abfallkonzepts gezogen und macht sich stark für eine bessere Bürgerinformation. Von der „AbfallApp“ über einen moderneren Abfallkalender in Papierform bis zum Beschwerdemanagement reichen die Vorschläge der CDU- und der SPDFraktion. Einstimmig hat der Kreistag gestern beschlossen, dass alle Vorschläge geprüft werden sollen auf Machbarkeit und Kosten, um danach ein Komplettpaket an Verbesserungen zu beschließen. In die Offensive gegangen ist zunächst die CDU-Fraktion mit ihrem Antrag für eine bürgerfreundliche Informationsplattform für die Abfallwirtschaft, wohinter sich zunächst ein modernerer Internetauftritt rund um die Müllabfuhr verbirgt. Alle Müllabfuhrtermine für alle Ortschaften sollen abgefragt und als ortsbezogener Kalender ausgedruckt werden können, außerdem sollen die Haushalte online erfahren, was sie in Anspruch genommen haben an Restmüllleerungen, und schließlich soll eine PDF-Broschüre zum Herunterladen mit allen Informationen zu den Wertstoffhöfen bereitgestellt werden. Schließlich möchten die Christdemokraten von der Kreisverwaltung wissen, wie die Voraussetzungen und Kosten einer „Abfall-App“ für Smartphones sind. Auf diese CDU-Initiative hat die SPD-Fraktion noch einen drauf gesetzt und einen Ergänzungsantrag verfasst mit weiteren Anregungen – was FDP-Kreistagsmitglied Reinhold Hohn zur Bemerkung veranlasste: „Schön, dass sich die beiden großen Fraktionen überholen wollen.“ Die Wann kommt die Müllabfuhr? Die Kreisbürger sollen nach dem Willen der großen Koalition im Kreistag besser informiert werden – auch über eine „Abfall-App“. (Foto: Archiv/Stegner) Sozialdemokraten denken mit ihren Vorschlägen auch an die Nicht-Online-Nutzer, indem sie den Abfuhrkalender auch an alle Haushalte verteilen wollen. Online und gedruckt, in deutscher und englischer Sprache, soll auch ein „Abfall-ABC“ erstellt werden, das in alphabetischer Form eine bessere Übersicht als bisher zu allen Abfallstichwörtern liefert. Die Online-Platt- form zum Abfallkonzept soll auch Antragsformulare beinhalten und Satzungen, außerdem durch eine Erdaushub- und Sperrmüllbörse – genannt „Verschenkmarkt“ – ergänzt werden. Schließlich fordert die SPD-Fraktion ein Beschwerdemanagement zur zeitnahen Bearbeitung und Lösung von Problemen. Für diese Initiative erhielt die große Koalition sogar Lob von Grü- nen-Fraktionssprecher Bernd Schumacher, der auch an die Defizite der Infopolitik bei der Einführung des neuen Abfallkonzepts im vergangenen Jahr erinnerte: „Wären alle Informationen frühzeitig im Internet bereitgestellt worden, wäre das alles nicht so gelaufen.“ (glö) Gelesen am 24. März in der PZ Prämienhighlights fürs PZ-Abo 60 Monate* inkl. Festpreisgarantie 24 Monate* 12 Monate* Tablet-PC „Serie I7” Feuerstelle „SilverCity” Edelstahl-Tischgrill ** Jetzt abonnieren – Wunschprämie wählen! Ihre Bestellkarte finden Sie in der heutigen Ausgabe - Info und Bestellhotline 06331/8005-21 *Mindestvertragslaufzeit / **Der Prämienversand erfolgt nach erstem Zahlungseingang Alles, was Sie heute wissen müssen! 384121_10_1 Malerfachbetrieb Formen und Farben am Bau Mit einem lebendigen Farbkonzept schaffen wir die gewünschte Atmosphäre für Ihr Zuhause. 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Zurzeit kann die kleine Stadt mit der großen Vergangenheit auch noch mit einer besonderen Ausstellung punkten. Das Historische Museum zeigt „Titanic – die Ausstellung“, eine hochinteressant gestaltete Ausstellung zum Untergang des legendären Luxusdampfers RMS Titanic am 15. April 1912. Jetzt im Frühling lohnt sich die Stadt alleine schon für Spaziergänge, zum Flanieren über die Maximilianstraße, die die Speyerer auch kurz Hauptstraße nennen. Mit dem mächtigen Kaiserdom im Rücken entfaltet sich eine schöne Stadtarchitektur, mit historischen Hausfassaden, Brunnen, Skulpturen und vielen Gelegenheiten, im Freien seinen Kaffee zu trinken. Bis zum bekannten Altpörtel ist die Straße verkehrsberuhigt und gehört vor allem den Fußgängern und den unzähligen Fahrrädern. Wer nicht mit Kindern unterwegs ist, kann sich in Ruhe den Kaiserdom ansehen, dessen offizielle Bezeichnung Domkirche St. Maria und St. Stephan lautet und die weltweit größ- Die Standbilder der fränkisch-salischen Kaiser, hier ein Teil davon, stehen im Schatten des Domes. Dabei auch Konrad II., dem Gründer des Domes (1030). (Fotos: Fuhser) te noch erhaltene romanische Kirche ist. Alleine mit der Erkundung der Historie des Domes, der auf eine fast tausendjährige Geschichte blickt, wä- re mindestens ein Tag zu füllen. Ein kurzer Stadtspaziergang könnte vom Westportal des Doms die Maximiliansstraße entlang führen, am spätbarocke Rathaus und an der großen bekannten und von vielen berührten Bronzefigur des Jakobspilgers – im Hintergrund die mächtige, spätbarocke Dreifaltigkeitskirche – vorbei zur Alten Münz: Im Mittelalter das Haus der Münzer, 1748 als „neues Kaufhaus am Markt“ neu aufgebaut. Das Altpörtel ist mit 55 Meter eines der höchsten Stadttore Deutschlands, der untere Teil wurde um 1240 INFO Schöne und verträumte Plätze und Sträßchen finden sich vor allem um den Fischmarkt und den Holzmarkt am Woog- und Speyerbach. Speyer ist aus der Südwestpfalz sehr bequem mit dem Auto über die Bundesstraßen 10, 272 und 9 zu erreichen. Auf dem großen Parkplatz zwischen Technikmuseum und Dom kostet ein Tagesticket drei Euro. Auch das Historische Museum (Titanic-Ausstellung) ist in Sichtweite, die Innenstadt gleich dahinter. Die Bahnfahrt ist etwas umständlich, besonders über Landau. Besser ist die Verbindung über Kaiserslautern und Schifferstadt. Als Fahrzeit muss man zwei Stunden einrechnen, doppelt so lang, wie eine Autofahrt. (mfu) erbaut. Zurück sollte der Weg nördlich der Maximilianstraße durch die Korngasse und Salzgasse zum Fischmarkt und Holzmarkt gehen. Hier zeigt Speyer eine weitere schöne Seite, mit ruhigen Plätzen, gepflasterten Gassen und geschmackvoll renovierten Häusern und Anwesen. Der Mittelsteg überquert den Speyerbach und führt in das Viertel hinter der Hasenpfuhlstraße mit seinen engen Gässchen. Das ganze Areal wurde zu einer der beliebtesten Wohngegenden in Speyer. Vom Dom ist es nur ein kurzer Spaziergang zum Alten Hafen und zum Sea Life Speyer, der großen Unterwasserwelt. Natürlich vor allem für Kinder faszinierend. Im Süden des Domplatzes ist das Historische Museum zu finden, mit seiner fantastischen Titanic-Ausstellung. Und über den Bäumen ist hier schon die Boeing 747 zu sehen, die am Technikmuseum ihren Platz gefunden hat und begehbar ist. Aber wie schon gesagt, Speyer ist nicht weit von uns weg und so bietet sich auch ein lockeres Programm ganz ohne Besichtigungsstress an. Ein kurzer Gang durch den Dom, ein Besuch vielleicht der Titanic-Ausstellung, ein Bummel durch das alte Zentrum Speyers, das reicht schon gut für ein entspanntes Programm an einem schönen Frühlingstag in der der alten Domstadt. Der Jakobspilger auf dem Weg nach Santiago de Compostela in der Blickachse sowohl der Dreifaltigkeitskirche als auch des Doms ist wohl eines der meistfotografierten Motive der Stadt. HINTERGRUND Speyer Speyer war schon in der Vorzeit besiedelt, auch die Kelten, die Mediomatriker, haben ihre Spuren hinterlassen. Ein römisches Lager wurde zum Impuls der Stadtbildung. Speyer wurde Teil des fränkischen Reiches (um 500). Um 1030 ließ Kaiser Konrad II. die Bauarbeiten zum Dom beginnen. Die Mitte des 16. Jahrhunderts sah Speyer im Mittelpunkt deutscher Geschichte. Deutlich wird die Bedeutung der Stadt durch die vielen Hoftage in der Stadt, und fünf der 30 Reichtage in diesem Jahrhundert wurden in Speyer abgehalten. 1689 wurde die Stadt im Rahmen des Pfälzischen Erbfolgekrieges durch französische Truppen völlig zerstört. Von 1792 bis 1814 war sie unter französischer Herrschaft und wurde dann mit der Pfalz bayrisch. Ab 1918 war die französische Armee wieder in der Stadt. 1930 zog sie ab. Die Speyerer Synagoge in der Heydenreichstraße wurde 1938 in den Novemberpogromen niedergebrannt und danach abgerissen. Speyer erlitt während des Zweiten Weltkrieges keine größeren Zerstörungen durch Luftangriffe. Ende März 1945 wurde Speyer von USTruppen eingenommen, abziehende deutsche Truppen sprengten die Rheinbrücke. 1945 lag wieder eine französische Garnison in der Stadt. In den 1990er Jahren endete die Geschichte Speyers als Standort der französischen Armee. (mfu) • Titanic-Ausstellung (bis 28. Juni) www.museum.speyer.de • Sea Life Speyer www.visitsealife.com • Technikmuseum Speyer speyer.technik-museum.de Die Freude am Musizieren verbindet Es gibt viele Möglichkeiten, das Singen oder ein Instrument zu lernen Von PZ-Mitarbeiter Norbert Scharf Wer kennt sie nicht, die alten Darstellungen: Da sitzt die ganze Familie zusammen, singt und musiziert. Trautes Heim, Glück allein. So erscheint Hausmusik als etwas Antiquiertes, das nicht die die heutige Zeit passt. Und doch: es gibt sie noch, wenn auch in anderen Formen. „Der Begriff Hausmusik beschreibt das Musizieren in der Familie, in der Schule und in anderen sozialen Gemeinschaften, ohne das diese musikalische Betätigung im öffentlichen Rahmen stattfindet“. So lautet die allgemeine Begriffserklärung. Schon das gemeinsame Singen von Weihnachts- oder Schlafliedern gehört also dazu. In vielen Familien ist also Hausmusik mehr oder weniger präsent. So sind auch schon oft Instrumente in der Familie vorhan- den, wobei für junge Menschen die Schule der Anstoß ist, sich intensiver mit handgemachter Musik auseinander zu setzen. Die Liebe zur Musik und an der Musik wird aber nicht nur in der Familie oder in der Schule geweckt. Sie beginnt schon in der musikalischen Früherziehung. In der Volkshochschule zum Beispiel werden Kinder ab vier Jahren spielerisch an die Musik herangeführt. Sie lernen gemeinsam Rhythmus und Instrumente kennen und legen quasi die Basis dafür, später selbst ein Instrument erlernen zu wollen. „Hierfür bieten wir dann Einzelunterricht oder Unterricht in sehr kleinen Gruppen an“, sagt VHS-Leiterin Margit Nuss. Klavier, Keyboard, Akkordeon, Gitarre, Saxofon und Klarinette werden von Dozenten gelehrt. Im Flötenensemble oder im „Westpfälzischen Kammerorchester in der Volkshochschule Pirmasens“ lässt sich später dann einmal das Gelernte vertiefen und präsentieren. Recht neu ist das Angebot des gemeinsamen Singens in einem Chor. Der neu gegründete VHS-Chor wird sich am 13. März ab 18.30 Uhr im Carolinensaal vorstellen und ist immer auf der Suche nach neuen Stimmen. Während bei den Gruppen das gemeinsame Musizieren klar im Vordergrund steht, sind die Instrumentenkurse sehr auf die jeweiligen Leistungen und Talente ausgelegt. „Auch ältere Menschen, die lange kein Instrument mehr gespielt haben, frischen ihre Fähigkeiten bei uns auf“, beschreibt Margit Nuss. Die Musikschule in der Volkshochschule kann man deshalb mit diesem umfassenden Angebot als größte „Lernstube“ für Hausmusik in Pirmasens ansehen. Auch Gesangs- oder Musikvereine oder die Gitarren- und Singgruppen der zahlreichen Pfälzerwaldvereine und der Naturfreunde gehören in die Sparte Hausmusik und pflegen ein volkstümliches Liedgut, dass immer mehr in Vergessenheit gerät. Insgesamt betrachtet entwickelt sich die Hausmusik ähnliche wie Mode oder die Gesellschaft selbst. Ins Mittelalter datiert man die ersten Hausmusiker, die nach getaner Arbeit gemeinsam Volkslieder sangen. Die Blütezeit war schließlich Anfang des 18. Jahrhunderts in den herrschaftlichen Schlössern, in denen auf Einladung der Adligen viele Musiker vom Volk eingeladen wurden. Es wurde immer mehr zu Trend, dass in gutem Hause auch der Nachwuchs Gesangsunterricht bekam oder ein Instrument erlernte. Doch als die Zeit der Musikautomaten und Tonträger kam, ging die Begeisterung an Hausmusik deutlich zurück. Heute ist es jedem Menschen möglich sich musikalisch zu betätigen, sei es als Kind im Kindergarten, in der Schule oder in Musikvereinen und Musikgruppen. www.volkshochschule-pirmasens.de In der Musikschule der Volkshochschule in Pirmasens kann man die verschiedensten Instrumente erlernen. (Foto: Scharf) in da! 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Die Sachen werden ganz in deiner Nähe, in Hauenstein hergestellt. Ist da nicht auch das Deutsche Schuhmuseum?“, sagt sie. Peinlich! Ich sage nichts mehr. Was soll ich auch sagen? Dass wir so sind, wir Pfälzer? Dass wir unsere eigenen Schätze nicht kennen? Ich mache mich daran, mir meine eigenen Haferflocken für mein Müsli zu quetschen. Die Sache hat was! So ein aromatisches Müsli habe ich noch nie gegessen. Zwei Wochen später. Hoch über den Dächern von Hauenstein besuche ich in den Räumen der alten Schuhfabrik am Kreuzfelsen die deutschlandweit bekannte Firma Eschenfelder, die eben diese Korn-Quetschen, Malz-Quetschen, Getreidespeicher, Sprossenglas-Systeme, Kressesiebe und Weizengrassiebe produziert. Und nicht nur für den privaten Gebrauch, sondern auch für Restaurants, den Fachund den Großhandel. In den Keimgläsern der Firma Eschenfelder lassen sich problemlos und ohne großen Aufwand Sprossen und Keime heranziehen. Für die Produktion von Sprossen und Getreidegräsern in großen Mengen werden außerdem Keimkisten hergestellt, die auch für den Gastronomiebedarf und die gewerbliche Außer-Haus-Verpflegung geeignet sind. Von der Geschäftsführerin Monika Blanz erfahre ich nicht nur die Firmengeschichte, sondern auch die Firmenphilosophie, die das Unternehmen seit über 25 Jahren prägt. Als der Maschinenschlosser und Dipl.Ing. für Elektrotechnik Frank Eschenfelder aus Kaiserslautern vor fast 30 Jahren bei seinem Freund Christian Kuhtz, jenem Kieler Erfinder und Konstrukteur, der unter dem Motto „Einfälle statt Abfälle“ das Energiesparen fast bis zur Selbstversorgung perfektioniert hat, eine selbst gebastelte Müsli-Quetsche entdeckte, musste er feststellen, dass es so etwas Kraft und Energie in winzigen Samen Keime und Sprossen von der Fensterbank Einen regelrechten Boom erlebten die Keime nach der Katastrophe von Tschernobyl. Die Böden waren verseucht, man wurde angehalten kein frisches Gemüse zu verzehren. In vielen Haushalten entstanden auf den Fensterbänken wieder kleine Gärten. Mit Keimen und Sprossen, die ohne Erde wachsen, zog man sich das sauberste „Gemüse“ überhaupt, das zudem noch weit mehr Vitamine enthält, als im herkömmlichen enthalten sein kann. Denn in den winzigen Samen schlummert alle Kraft und Energie, die für das Heranwachsen einer neuen Pflanze nötig ist. So steigt der Vitamin C Gehalt eines keimenden Hafers um 600 Prozent. Mit dem Verzehr solch eines kleinen Kraft-Paketes tankt der Mensch alle nötige Energie. Zum Vergleich: Zwei gehäufte Esslöffel frische Weizenkeime enthalten 66 Milligramm Magnesium, ein ganzer, frischer Kopfsalat lediglich 22 Milligramm. Zur Herstellung von Keimen und Sprossen lässt sich eigentlich jeder Same verwenden. Am besten bewährt haben sich unter anderem Weizen, Linsen, Sojabohnen, Kichererbsen, Kresse, Kürbis- und Sonnenblumenkerne. So liefern Weizenkeime wertvolle B-Vitamine und Magnesium, Linsensprossen sind reich an den Vitaminen E und C, Phosphor und Eisen, die Keimlinge von Sonnenblumenkernen enthalten Zink und Vitamin E und Kürbiskern-Sprossen sind durch ihre reichlich ungesättigten Fettsäuren stärkend für Herz und Kreislauf. Alle Keime und Sprossen enthalten viel hochwertiges Eiweiß, wobei jede Art einen ganz eigenen, für sie typischen Geschmack aufweist. Keimfähige Samen, Getreidekörner oder Hülsenfrüchte bekommt man im Reformhaus, aber auch bei der Firma Eschenfelder. Sobald die Keime nach etwa vier Tagen fertig ausgetrieben sind, können sie weitere vier Tage im Kühlschrank frisch gehalten werden. Vor dem Verzehr müssen sie noch einmal gewaschen werden. Man kann sie dann gleich essen, Salat damit garnieren oder sogar einen ganzen Salat daraus herstellen. Sie schmecken im Joghurt, auf einem Butterbrot oder in einer Omelette, sie eignen sich zudem als Zutaten von Wok-Gerichten oder, zusammen mit Möhren, Frühlingszwiebeln und Chinakohl, als Füllung von Frühlingsrollen. (lh) Eine spezielle Frühlingsmischung aus Kresse, Rucola und Senf von Monika Blanz, die jetzt auf einem Sieb in einer Keimschale zu wachsen beginnen. nirgendwo zu kaufen gab. So machte sich Eschenfelder daran, ein Gerät zu entwickeln, mit dem man selbst frische Flocken quetschen konnte. 1988 gründete er, in der Garage seiner Eltern, die Firma Eschenfelder und entwickelte in Zusammenarbeit mit der Behindertenwerkstatt der Lebenshilfe Bad Dürkheim nach vielen Versuchen das Urmodell, das heute in modifizierter Form noch immer in Serie hergestellt wird. Im Jahr 2000 wurde diese „Korn-Quetsche“ mit dem „alive Excellence Awards - Best Equipment“ ausgezeichnet. „Qualität für ein gutes Leben“ war das Motto, unter dem Eschenfelder seine Firma aufbaute. 1991, die Garage der Eltern war längst zu klein geworden, mietete er eine alte Schuhfabrik in Hauenstein. Als diese von der Gemeinde abgerissen wurde, kaufte er 2002 die Fabrik am Kreuzstein, die nach umfangreiche Modernisierungsarbeiten unter ökologischen Gesichtspunkten zwei Jahre später bezogen werden konnte. 2006 starb Eschenfelder im Alter von nur 45 Jahren. Aus dem Unternehmen wurde eine GmbH. Monika Blanz, Eschenfelders Lebensgefährtin, führt seitdem als Geschäftsführerin die Eschenfelder GmbH weiter, Alleingesellschafterin ist die gemeinsame Tochter Maria Eschenfelder. An Eschenfelders Firmenphilosophie hat sich bis heute nichts geändert. Innovativ und mit viel Liebe zum Detail werden hier in Hauenstein seine Produkte weiter entwickelt, produziert und in die ganze Samstag, 11. April 2015 Welt verschickt. „Wir legen größten Wert auf qualitativ hochwertige Rohstoffe aus Deutschland, möglichst aus der Region sowie einer Verarbeitung, die zuverlässig gute Produkte hervorbringt“, so Blanz. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Protagonisten aus der Region hat bei Eschenfelder Tradition. So arbeitet man seit geraumer Zeit mit der Hauensteiner Keramikmeisterin Claudia Dietrich zusammen. Exklusiv für Eschenfelder produziert die Künstlerin Müslischalen und exklusive Keramik-Schalen für den KresseAnbau. Als in den frühen 1970er Jahren – mit Begriffen wie „Gen-Mais“, „Transgener Lachs“ oder „IndustrieKartoffel“ konnte noch kein Mensch etwas anfangen – die alternativen „Müslis“ begannen, ihr Mehl selbst zu malen, um ihr eigenes Brot zu backen, da wurden sie misstrauisch beäugt. Die, die plötzlich auf den Fensterbrettern ihrer Hinterhof-Wohnungen auf feuchten Küchentüchern Sojakeime und Kresse zogen, das waren die gleichen, die ihr Gras im Blumenpott züchteten. Dabei machte zu dieser Zeit der wohl erste Lebensmittelskandal, dem noch viele weitere folgen sollten, die Runde. Vor dem Verzehr von dem mit Salmonellen-Bakterien verseuchten Geflügel, hervorgerufen durch Massentierhaltung und unhygienische Schlachtmethoden, wurde deutschlandweit gewarnt. 45 Jahre sind seitdem vergangen. An die Lebensmittelskandale, vom Frostschutzmittel im Wein bis hin zum Gammelfleisch, haben wir uns längst gewöhnt. In Sachen Cannabis hat sich, allen Hoffnungen zum Trotz, die Lage auch nicht gerade entspannt – was sich aber geändert hat, ist die Einstellung zu Körnern und Keimen, eigenes Brot zu backen gehört inzwischen zum guten Ton. Selbst in den besten Häusern am Platz findet man heute am Frühstücksbüfett eine Kornquetsche, die es erlaubt, sich selbst frische Flocken für das Müsli zu quetschen. Noch vor 25 Jahren undenkbar. Getreidemühlen und Kornquetschen finden sich heute in jedem nur halbwegs gesundheitsbewussten Haushalt und das feuchte Küchenpapier ist professionellen Keimschalen und Keimgläsern gewichen. Speziell in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, sich regelmäßig mit Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Enzymen zu versorgen. Keime und Sprossen, die man selbst in jeder Küche herstellen kann, sind dafür ideal. Diese Methode kannten bereits vor 5 000 Jahren die alten Chinesen und bis heute sind frische Sojabohnensprossen Bestandteil vieler asiatischer Gerichte. Eschenfelder bietet auch Getreidemühlen, denn nur frisch gemahlenes Getreide enthält die vielfältigen Vitamine, Spu- Zum Weiterlesen Hermine Gronau: „FRISCHE FLOCKEN“ Broschiert: 34 Seiten Verlag: Schnitzer, Offenburg ISBN-10: 3922894690 ISBN-13: 978-3922894698 5,20 Euro Rose-Marie Nöcker: DAS GROSSE BUCH DER SPROSSEN UND KEIME Taschenbuch: 320 Seiten Verlag: Heyne Verlag ISBN-10: 3453054229 ISBN-13: 978-3453054226 9,95 Euro Waltraud Becker : KORNGESUND – GETREIDEHANDBUCH Taschenbuch: 128 Seiten Verlag: emu-Verlags- und Vertriebsgesellschaft Ernährung-Medizin-Umwelt ISBN-10: 3891891059 ISBN-13: 978-3891891056 17,80 Euro Reiner Schmid: WEIZENGRASSAFT - MEDIZIN FÜR EIN NEUES ZEITALTER: WISSENSWERTES ÜBER WEIZENGRASSAFT. ANLEITUNG ZUR ANPFLANZUNG VON WEIZENGRAS Broschiert: 80 Seiten Verlag: Ernährung & Gesundheit ISBN-10: 392767611X ISBN-13: 978-3927676114 9,10 Euro Fionna Hill: KRAFTQUELLE KEIMPFLANZEN: SELBST GEZOGEN - KÖSTLICH ZUBEREITET Gebundene Ausgabe: 128 Seiten Verlag: Stocker, ISBN-10: 3702012877 ISBN-13: 978-3702012878 19.,90 Euro renelemente, Mineralstoffe, hochungesättigte Fettsäuren und Eiweißbausteine, die für die Gesundheit unentbehrlich sind. Fertig gemahlenes Mehl hat oft einen langen Weg hinter sich, man weiß nie, wie lange es bereits in den Regalen gestanden ist. Das ist der Grund, warum immer mehr Menschen nicht nur ihr Brot selbst backen, sondern auch das dafür benötigte Mehl selbst mahlen. Übrigens: Für Hobby-Bierbrauer und Pferdeliebhaber fertigt Eschenfelder auch Malz- und Futterhafermühlen. „Die Malz-Quetsche, oder Malzmühle, hat sich bewährt. Hobbybierbrauer können Malz in den von ihnen benötigten Mengen ganz einfach und schnell selbst quetschen“, erläutert Blanz. Pferdeliebhaber, die ihren Futterhafer ganz frisch quetschen, bekommen Haferflocken, die unbehandelt sind und in denen alle Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente erhalten geblieben sind. Die beiden Prototypen der Korn-Quetsche von Frank Eschenfelder, mit denen vor 25 Jahren alles begann. 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April 2015 Termine zum feiern und wohlfühlen Große Auswahl an Veranstaltungen – Erste „Maifeste“ starten bereits im April Der Mai ist traditionell ein Monat des Feierns und des Wohlfühlens. Die ersten „Maifeste“ starten bereits im April. Auch im Juni ist die Auswahl an Feierlichkeiten und Veranstaltungen groß. APRIL bis 19.: Speyer, Frühjahrsmesse 10.–12.: Weisenheim/Sand, Waldspektakel mit Waldleuchten 11./12.: Edenkoben, Pflanzenund Gartenmarkt 18./19.: Speyer, Weinforum der Pfalz 24.–27.: Kallstadt, Fest der 100 Weine 19.: Wingen bei Lembach, Deutsch-französischer BiosphärenBauernmarkt 24.–27.: Weisenheim/Sand, Frühlingsfest 24.–28.: Neustadt-Lachen-Speyerdorf, Wein- und Froschkerwe 25.: Schifferstadt, Frühlingsmarkt 25.4.–4.5.: Landau, Maimarkt mit Weindorf 25./26.: Bockenheim, Mundarttage 30.: Münchweiler, Maibockfest 30.4.–10.5.: Pirmasens, Maimarkt 30.: Pirmasens-Gersbach, Maibaumfest, Mehrzweckhalle Am 12. und 13. Juni findet das MoGugge-Strecktalfest statt. (Foto: PZ/Archiv) Weinfest 9.: Pirmasens, Deutsch-französischer MAI 1.: Klingenmünster, Maifest auf dem Karlsplatz 1.: Landau-Wollmesheim, Maiund Weinfest der Landjugend 1.: Neustadt-Diedesfeld, Maifest 1.: Neustadt-Lachen-Speyerdorf, Fest am Hammpeterbrunnen 1.–3.: Lustadt, Loschter Handkeesfescht 1.–4.: Neustadt-Hambach, Andergasser Fest 1.–5.: Haßloch, Maikerwe 3.: Neustadt, Deutsch-französischer Bauernmarkt 3.: Wachenheim, Kräutermarkt 3.: Wallhalben, Bruder-Konrad-Ritt 8.–10.: Wernersberg, Kuckuckskerwe 8.–14.: Neustadt-Haardt, Haardter 16.: Pirmasens, City-Event 17.: Bad Bergzabern, 24.: Dimbach, Pfingstquack 24.: Eppenbrunn, Fischerfest 25.: Ludwigswinkel, 4.: Kapsweyer, Musikfest 4.–6.: Dahn, Burgfest 4.–7.: Steinweiler, Historisches Dorffest 4.–8.: Edenkoben, Owwergässer Winzerkerwe 5./6.: Gleiszellen-Gleishorbach, Kirchberg in Flammen 5.–8.: Landau, Weintage 6./7.: Zweibrücken, Rosen- und Gartenmarkt 6./7.: Scheibenhardt, Deutsch-französisches Brückenfest 12./13.: Pirmasens, MoGugge OpenAir-Kino und Bürgerpark im Strecktalpark 12.–14.: Dudenhofen, Spargelfest 12.–14.: Germersheim, Festungsfest 12.–14.: Kusel, Altstadtfest 12.–14.: Schwegenheim, Wochenmarkt Bauernmarkt 9.: Waldfischbach-Burgalben, 17.: Hornbach, Tag der offenen Tür Pfingstquack-Prämierung Blumenmarkt 9.: Hochstadt, Weinmosaik 9./10.: Clausen, Hawefest 9./10.: Deidesheim, Stadt der Genüsse 9.–11.: Dahn, Maimarkt 9.–11.: Knöringen, Amselkerwe 10.: Zweibrücken, Straßentheater 12.5.–2.6.: Hauenstein, Kräuterwochen 13.–17.: Bad Dürkheim, Stadtfest 13.–23.: Erfweiler, Köhlerfest 14.: Ruppertsweiler, Backhäuselfest 14.–17.: Maikammer, Maifest mit Weintreff 15.–19.: Hauenstein, Frühlingsfest mit Winterverbrennung Klostermuseum Historama 21.–25.: Zeiskam, Internationales Reit- und Springturnier 22.–24.: Münchweiler, Kienholzfest 22.–25.: Oberotterbach, Weinfest in den Winzerhöfen 22.–25.: Rhodt unter Rietburg, Heimat- und Blütenfest 22.–26.: Zweibrücken, Turnerjahrmarkt, Rennwiese 22.–26.: Germersheim, Pfingstmarkt 22.–26.: Neustadt-Gimmeldingen, Loblocher Weinzehnt 23.–25.: Bellheim, Bellheimer Gartentage 23.–25.: Birkweiler, Weinfrühling 25.: Nünschweiler, Bauernund Gärtnermarkt 25.: Schmalenberg, Pfingstquack mit Dorffest 26.: Deidesheim, Historische Geißbockversteigerung 29.5.–8.6.: Kaiserslautern, Lautrer Kerwe, Maimarkt 30./31.: Frankweiler, Kastanienblütenfest 30./31.: Deidesheim, Mineralbörse, Stadthalle 31.: Wallhalben/Mühlental, Mühlenerlebnistag JUNI 3.–7.: Neustadt-Hambach, Hambacher Musikfest Straßenfest 12.–14.: Zeiskam, Fischerfest 12.–15.: Rohrbach, Weinfest 13./14.: Bad Bergzabern, Rosenmarkt 13./14.: Dörrenbach, Dornröschenfest 13./14.: Schopp, Dorffest und Bauernmarkt 13.–14.: Wiesbach, Dorffest 19.–21.: Neustadt-Hambach, Schloßstraßenfest 19.–22.: Knöringen, Weinfest 19.–23.: Neustadt-Königsbach, Weinkerwe 20.: Heltersberg, Sonnwendfeier, Naturfreundehaus 20.: Rodalben, Sonnwendfeier, Hilschberghaus 20./21: Annweiler-Gräfenhausen, Burgunderweinfest 20./21: Annweiler, Erlebnistage Burg Trifels 20./21.: Heuchelheim-Klingen, Weinpanorama 20./21.: Höheinöd, Kerschschnitzlerfest 21.: Elmstein, Musikfest 21.: Hornbach, Landmarkt 26./27.: Bad Bergzabern, Kurparkfest 26.–28.: Bundenthal, Johannismarkt 26.–30.: Lug, Dorffest 26.–28.: Merzalben, Brunnengässelfest 26.–28.: Ramstein, Rheinland-Pfalz-Tag 26.–28.: Zeiskam, Wein- und Musikfest 26.–29.: Göcklingen, Weinfest 26.–29.: Kapsweyer, Grenzlandfest mit Handwerker- und Bauernmarkt 26.–29.: Landau-Arzheim, Weinkerwe 27.: Heltersberg, Hähnchenfest 27./28.: Fehrbach, Dorffest 27./28.: Klingenmünster, Landeckfest 27./28.: Dietrichingen, Dorffest 28.: Rinnthal, Triftfest Die Farben des Regenbogens Auch heutzutage noch ein faszinierendes Naturschauspiel Von PZ-Mitarbeiter Michael Agne Wenn während eines Frühjahrsschauers der Himmel aufreißt und die Sonne scheint entsteht ein Regenbogen. In der Bibel aus Zeichen der ewigen Verbundenheit von Gott mit den Menschen, ist der Bogen am Himmel auch heute noch ein faszinierendes Naturschauspiel, das oft im Frühjahr zu beobachten ist. Der leuchtende Bogen von rund 42 Grad Radius entsteht, wenn die hinter dem Beobachter stehende Sonne eine vor dem Beobachter befindliche Regenwolke bescheint. Violett liegt dabei innen, Rot außen. Häufig beobachtet man auch noch einen zweiten, so genannten Nebenregenbogen, der eine geringere Intensität und einen Radius von 51 Grad hat. Beim Nebenregenbogen liegt Violett außen und Rot innen. Der Regenbogen besteht in der Regel aus sieben Spektralfarben, nämlich Rot, Orange, Gelb, Grün, Hellblau, Indigo und Violett. Es werden aber gelegentlich nur bis zu sechs „sekundäre Bögen“ beobachtet, die sich am inneren, violetten Rand des Hauptregenbogens anschließen. Nur von einem hohen Berg aus oder im Flugzeug kann man den Regenbogen als vollen Kreis ausmachen. Auch bei Mondschein wird zuwei- len der Regenbogen beobachtet. Er ist dann jedoch nicht farbig, sondern weiß und fahl mit gelegentlich blassrotem Rand. Der Regenbogen ist eine optische Erscheinung in der Erdatmosphäre. Weder bei vollkommen klaren noch bei vollkommen bedeckten Himmel erscheint der Regenbogen. Voraussetzung für die Bildung eines Regenbogens ist ein örtliches Regengebiet oder Schauer, das von der Sonne beschienen wird. Anstelle des Regens erzeugt auch eine von der Sonne entsprechend beschienene Wasserfontäne oder Wasserfall das Phänomen. Es entsteht als Folge der Brechung oder Reflexion der Sonnenstrahlen in den einzelnen Wassertropfen. Beim SO WIRD DER FRÜHLING Zur Aprilmitte hin deutet sich allmählich eine freundlichere und mildere Frühlingsperiode an. Längere sonnige Abschnitte wechseln sich dann mit einigen Wolken ab. Regen und Schauer machen größere Pausen. Dank der schon kräftigen Frühlingssonne kann sich die Luft tagsüber auf 15 bis 19 Grad erwärmen. Nachts besteht jedoch in exponierten Tälern noch immer die Gefahr von Bodenfrost. Eine kurze Frühsommerphase ist im Schlussabschnitt möglich. Die Temperaturen können bei längerem Sonnenschein für ein oder zwei Tage durchaus mal in die Nähe der 25 Grad-Marke klettern. Allerdings sollte man auch damit rechnen, dass es zu weiteren polaren Kaltlufteinbrüchen mit typischem April- wetter kommen kann. Auch nach einer kurzen frühsommerlichen Witterungsperiode können sich in kalten Schauern Schneeflocken und Graupelkörner unter den Regen mischen. Der Mai gestaltet sich vermutlich ebenfalls ziemlich wechselhaft. Nach einigen freundlichen und warmen Tagen mit Temperaturen über 20 Grad, überqueren uns auch des Öfteren Schlechtwettergebiete mit Regengüssen. Zum Teil kann es dabei blitzen und donnern. Dann gehen die Temperaturen für eine Weile zurück. Ob es jetzt speziell an den Eisheiligen nochmals kalt wird, lässt sich zum momentanen Zeitpunkt natürlich noch nicht prognostizieren. Allerdings sollte man beachten, dass es auch im Mai noch zu örtlichen Frösten kommen kann, wenn sich eine nördliche Strömung eingestellt hat und sich nachts für längere Zeit die Sterne zeigen. Jeweils kurze Frühsommerepisoden könnten sich vor allem während des zweiten Monatsabschnittes ergeben. Im Vorfeld atlantischer Tiefausläufer sollten die Temperaturen durchaus mal auf 25 Grad oder vielleicht sogar noch mehr hochschnellen. Dann kann bei Überqueren von Störungsfronten der eine oder andere Gewitterschauer bereits schon ziemlich kräftig ausfallen. Vergleicht man Frühling und Winter mit den Jahren zuvor, dürfte sich ein normaler mitteleuropäischer Sommer entwickeln. (mia) Zwillingsbögen überspannen das Land nach einem Regenguss und verheißen Glück und Segen. Ähnlich wie bei der Sternschnuppe glauben die Menschen an das Besondere im Regenbogen mit seinen bunten Farben. (Foto: Archiv/Wittmer) Ein- und Austritt findet Brechung statt, die das weiße Sonnenlicht in die Spektralfarben zerlegt. Durch Reflexion werden die Strahlen in die Augen des Beobachters gelenkt. Da die einzelnen Tropfen nicht zu unterscheiden sind, erscheint der Regenbogen als kontinuierliches Band. Die einmalige Reflexion erzeugt den Hauptregenbogen, die zweimalige den Nebenregenbogen. Entscheidend für die Stärke der Farben und die Breite des Bogens ist die Größe der Wassertropfen. So gibt es bei Sprühregen nur noch einen sehr blassen, fast farblosen Regenbogen. Je größer die Regentropfen, um- so farbprächtiger der Regenbogen. So treten die schönsten Regenbögen in Zusammenhang mit kräftigen Regenschauern auf, die auch während eines Gewitters niedergehen. Auch die ergiebigen Niederschläge bei Westwetterlagen produzieren Regentropfen von genügend großen Durchmessern für die Bildung deutlicher Regenbögen. Die kurzfristigen Aufheiterungen sorgen dafür, dass immer wieder Sonnenlicht auf die Wolken mit starkem Regen fällt. Sehr häufig kommt es nur zur Bildung von Bruchstücken eines Regenbogens. Das hat seinen Grund, weil die Bewölkung aufreißt und der Regen un- gleichmäßig ausfällt. Bei Schneefall kommt es jedoch nicht zur Bildung eines Regenbogens. Der günstigste Sonnenstand für die Regenbogenbildung ist im Frühjahr und im Herbst. Je steiler die Sonne am Himmel hochsteigt, umso mehr wird der Regenbogen auf frühe Vormittags- und späte Nachmittagsstunden verdrängt. Der nahezu weiße „Nebelbogen“ entsteht bei Nebel oder so genanntem Nebelnässen. Man kann ihn am Vormittag beobachten, wenn Sonneneinstrahlung zur Erwärmung des Bodens und damit zur Auflösung von Bodennebel führt. DER NEUE MAZDA2 Wir haben für jede Situation das Richtige für Sie Kommen Sie zur HUK-COBURG. Ob für Ihr Auto, Ihre Gesundheit oder für mehr Rente: Hier stimmt der Preis. 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