Der Kirchenbote Evangelisch-Lutherische Stadtkirchengemeinde Selb St. Andreas • Nr. 5 • August / September 2015 aus dem Inhalt.... Interview: Abschied von Pfarrer Simon Döbrich Seite 3 Deutsche evang. Gemeinden im Ausland Seite 4 Ein Abschied unter Tränen und Lachen Seite 6 Sommerfest im Paul-Gerhardt-Haus Seite 7 Hörzeit in der Gottesackerkirche Seite 12 Jubelkonfirmation in der Stadtkirche St. Andreas Seite 16 Berggottesdienst auf dem Hainberg in Asch Der Kirchenbote NACHGEDACHT Evang.-luth. Stadtkirchengemeinde Selb Pfarrstraße 4, 95100 Selb von Pfarrer Simon Döbrich http://www.stadtkirche-selb.de [email protected] Sparkasse Hochfranken DE98 7805 0000 0200 0526 94 Wir sind für Sie da: Wochenenddienst 09287 / 66 73 23 0176 22361701 Liebe Gemeinde, Dekan Dr. Volker Pröbstl Pfarrstraße 4 99 38-0 Dekanat Irmgard Plommer Sabine Rahm 99 38-11 Fax 99 38-16 Pfarramt Anja Heinz 99 38-14 Holger Sprenger (Friedhofsverwaltung) 99 38-13 Pfarrerin Andrea Münster Pfarrer Andreas Münster Pfarrstraße 13 7 72 33 Pfarrer Simon Döbrich Von-der-Tann-Str. 4 9 65 22 81 Kirchenmusik Dekanatskantorin Constanze Schweizer-Elser 81 81 Weitere Mitarbeiter Mesner Dieter Schneider 66 73 21 Hausmeister Armin Geyer 66 73 20 Dekan-Schindler-Haus 8 75 46 Fax 8 00 94 Heilpädagogische Tagesstätte im Dekan-Schindler-Haus 8 77 21 Fax 5 00 97 23 Luise-Scheppler-Kinderhaus Kindergarten 23 70 Fax 50 07 15 Kinderhort 14 51 Fax 50 07 15 Evangelische Jugendarbeit Selb Gemeindliche Jugendarbeit: Julia Baumann 0151 53100257 Schülercafé „Oase“ 8 00 56 30 Diakon Helmut Lockenvitz 9 65 91 74 Fax: 8 82 89 97 www.facebook.de/ejselb Weitere Dienststellen Paul-Gerhardt-Haus 99 40-0 Diakoniestation 99 42-0 Jochen-Klepper-Haus 1624 Fax 760708 Friedhof, Tim Köhler 66 73 18 Evang. Bildungswerk 89 00 47 Fax 89 00 51 Evang. Jugendwerk 42 72 Psychol. Beratungsstelle 27 70 Offene Sozialarbeit 44 07 Öffnungszeiten des Pfarramts Montag - Freitag 9.00 - 12.00 Uhr Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr Donnerstag 14.00 - 17.30 Uhr ich erinnere mich noch gerne an die ersten Schritte meines Sohnes. Da waren die ersten Meter, leicht wackelnd, leicht verunsichert. Doch Kinder, die laufen lernen, fallen dabei öfter mal um. Aber sie bleiben nicht lange liegen. Mit einem Lachen im Gesicht stehen sie sofort wieder auf und setzen ihre mühsamen Übungen fort. Hinfallen ist nicht schlimm, aber liegen bleiben - nicht mehr aufstehen! Hinfallen gehört zum Erwachsenwerden. Es ist ein Teil des Großwerdens. Auch später fallen wir immer wieder hin - im übertragenen Sinn können wir stolpern und fallen. Im Prinzip gehört das Hinfallen zu unserem Leben. Kennen wir sie nicht alle, die Erfahrungen beispielsweise aus der Schulzeit, bei misslungenen Schulaufgaben? Oder eine abgelehnte Bewerbung? Den Verlust von Freunden, von Arbeit, von lieb Gewonnenem? Hinfallen gehört zu unserem Leben, aber auch das Aufstehen, der Mut zum Weitergehen, zum Neuanfang! Titelabb.: Berggottesdienst in Asch Foto: Hans Hanft Ihr Pfarrer Simon Döbrich Doch genauso wie das Hinfallen zum Leben gehört, gehören auch die Aufbrüche zum Leben. Aufbrüche die erfordern, dass man stabil läuft, dass man sich seinen Weg gehen traut, dass man ihn auch geht! Wodurch wird das möglich? Mut, haben wir gehört, braucht es, aber nicht nur Mut, es braucht auch einen bedingungslosen Zuspruch: du schaffst das, du wirst nicht zurückgelassen, du kannst gehen. Diesen Zuspruch erhalten wir ganz unmittelbar von Gott: So lesen wir bei Lukas im 15. Kapitel: 4 Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und eins von ihnen verliert, der nicht die neunundneunzig in der Wüste lässt und dem verlorenen nachgeht, bis er es findet? 5 Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es auf seine Schulter mit Freuden. Ich verdanke der Gemeinde in Selb viel: dass sie mich in vielen großen und kleinen Stücken begleitet hat. Dass Sie da waren und aufgeholfen haben, auch wenn ich einmal gestolpert bin. Dass Sie Mut und Kraft gegeben haben in den verschiedenen Entscheidungen und in den unterschiedlichen Stationen. Da ist viel passiert in den sechs Jahren - jetzt kann er laufen, könnte man sagen - und ich will gleich mal die Stiefel anziehen und nach Madrid gehen. Ich spüre, dass es Menschen gibt, die das tief bedauern - aber ich sehe auch, dass es keinen gibt, der sich nicht für mich freut! So werde ich jetzt von Euch begleitet! Dafür einen ganz tiefen und herzlichen Dank – Vergelt‘s Gott! Und so bleibt es für mich vielleicht ein schwankender Schritt, aber einer in der Gewissheit, getragen zu werden, von Euch, von Eurer Hilfe, aber auch von unserem Glauben, der uns verbindet und der keinen verloren gehen lässt, nicht im Fallen, nicht im Gehen - denn wir sind verbunden in seinem Geist und in seiner Gemeinschaft! Im Blickpunkt Interview mit Pfarrer Simon Döbrich Zum Abschied von Pfarrer Simon Döbrich und seine Versetzung nach Madrid Kirchenbote: Lieber Herr Pfarrer Döbrich, Sie verlassen demnächst Selb nach 6 Jahren Tätigkeit. Wie fühlen Sie sich? Pfarrer Simon Döbrich: Ich empfinde Wehmut und Vorfreude. Wehmut, denn Selb war meine erste Pfarrstelle, da ist ein Wechsel nach 6 Jahren nicht unüblich, aber mein Gefühl ist jetzt oft, dass ich eigentlich noch hätte bleiben müssen, auch um einige Projekte fortzuführen. In Selb kam unser Sohn zur Welt, hier liegt der Beginn unseres gemeinsamen Lebens. Daran werden wir uns immer erinnern. Auf der anderen Seite, der Vorfreude, liegt da eine Zeit in einer tollen Stadt vor mir. Madrid ist sicher eine der interessantesten europäischen Städte. Für uns als Familie ist Madrid eine gute Gelegenheit. Unsere Familie ist ja über zwei Kontinente verteilt, da geht es bei einem Wechsel nicht allein um die Überlegung eines Pfarrers. Einer Ihrer Schwerpunkte waren die Kindertagesstätten. Was hat sich in den Jahren Ihrer Tätigkeit hier getan? Es wurden viele Projekte angeschoben. Zuletzt haben wir Ende Juni den sanierten Garten im Dekan-SchindlerHaus eingeweiht, das war ein Projekt mit der Euregio Egrensis und dem tschechischen Partner aus Plesna. Inhaltlich haben sich die Kinderhäuser stärker profiliert. Es gibt eine höhere Zufriedenheit beim Personal durch eine so genannte Korridorlösung, womit sich die Schwankungen bei den Personalstunden besser lösen lassen, ohne gleich ins Gehaltsgefüge eingreifen zu müssen. Wir haben ein gutes Miteinander erreicht. Und: der von Dekan Dr. Pröbstl initiierte Kita-Zweckverband nimmt viel Last von den Leiterinnen und den Pfarrern. Was werden Sie vermissen? Wie haben Sie Selb erlebt? Hat sich in den 6 Jahren etwas verändert? In der Zeit meines Hierseins hat sich in Selb sehr viel verändert. Die Stadt befindet sich in einer Stabilisierung, das Stadtbild sieht besser aus als vor 6 Jahren. Man merkt der Stadt an, dass es aufwärts geht, die Leute sind positiver gestimmt. Bezüglich der Kirchengemeinde ist zu sagen, dass die Menschen eine große Treue zu ihrer Gemeinde haben, die nicht immer öffentlich ausgedrückt wird. Die Kirchenaustritte sind hier relativ gering, dass die Zahl der Gemeindemitglieder gesunken ist, hat vor allem mit dem Rückgang der Bevölkerung insgesamt zu tun. Was mir in Erinnerung bleiben wird, sind die vielen Beerdigungen, zu denen ich gerufen wurde, bei denen ich gefühlt auch echt trösten durfte. Aber auch schöne Hochzeiten, ganz tolle Taufen und vor allem „meine“ Kindertagesstätten. Das Selber Wiesenfest! Mir sind Volksfeste eigentlich fremd, aber dieses berührt die Herzen, es wird von der Bevölkerung getragen. Dann die herausragende Natur! Es ist wunderbar, im Grünen zu wohnen. Ich habe hier erstaunlich wenig Aggression erlebt. Selb ist weltoffener als es sich selbst versteht. Die Einbindung in verschiedene Gremien der Stadt, der Kirche, der Lions war mir wichtig. Die Kooperation auf politischer Ebene war in all den Jahren meist problemlos. Es gab eine gute Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen, den hauptamtlichen Mitarbeiter/Innen, den Kolleg/Innen, dem Dekan, der Kantorin, den Kitas, dem Kirchenboten-Team. Naja, und dann werde ich unser Pferd in Reichenbach, die dortige Gemeinschaft am Stall sowie die Grillbuden und den Markt am Samstag vermissen. Sie gehen nach Madrid. Was erwartet Sie dort? Was erwartet Ihre Familie? Bei meinen Besuchen in Madrid habe ich die evangelische Gemeinde als sehr lebendige Gemeinde wahrgenommen. Zu Pfingsten gibt es zum Beispiel ein dreitägiges Festival. Die Gemeinde muss sich selber finanzieren, das geschieht auch durch Feste. In Spanien wird die Kirchensteuer pauschal an die katholische Kirche abgeführt, d.h. an die Caritas oder die Kirche. Evangelische bekommen keinen Anteil. Darum will ich mich bemühen. Hauptgewinner in unserer Familie wird unser Sohn David sein, er wird zweisprachig aufwachsen, in Madrid erst in den deutschen Kindergarten und dann in die deutsche Schule gehen. Ansonsten wird er um sich herum viel Spanisch hören. Meine Frau Ligia, die in Nicaragua ein Psychologiestudium abgeschlossen hat, hat die Chance, ihre Studienabschlüsse auf europäisches Niveau zu heben und anerkannt zu bekommen. Für mich ist die Arbeit in einer traditionellen Auslandsgemeinde reizvoll. Die Madrider evangelische Gemeinde mit etwa 1000 Gläubigen wurde vor 150 Jahren von Kaiser Wilhelm II. gegründet, gehörte zur preußischen Gesandtschaft und wurde 1906 davon unabhängig. Damit ist sie älter als beispielsweise die EKD oder unsere jetzige bayerische Landeskirche. Wilhelm II. war ja der erste protestantische Kaiser der Welt, er hat im Ausland Gesandtschaften mit Kirchen gegründet. Es gibt auch eine spanische evangelische Kirche, aber ich trete Anfang September meinen Dienst bei der deutschen evangelischen Gemeinde an. Madrid ist eine große Stadt mit vielen Möglichkeiten, in der Gemeinde gibt es beeindruckende Persönlichkeiten. Wir werden mitten in der Stadt wohnen. Da kommen spannende Aspekte auf mich und meine Familie zu. Das Interview führte Brigitte Heinrich Der Kirchenbote 3 Im Blickpunkt Deutsche evangelische Gemeinden im Ausland Pfr. Dr. Wolfgang Döbrich, Kirchenrat i.R., von 1999-2009 Lateinamerikabeauftragter der Evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern. In dieser Zeit lernte er die evangelischen Kirchen Lateinamerikas sowie die Auslandsgemeinden der EKD auf vielfältige Weise kennen. Bis heute ist er dem lateinamerikanischen Kontinent über die Annette und Wolfgang Döbrich Stiftung zur Ausbildung von Kindern und Jugendlichen in Zentralamerika verbunden. Seine Dissertation schrieb er über die Kirchwerdung in Brasilien. Zu seinen Kindern, Tobias Döbrich und Dinah Döbrich gehört auch unser Pfarrer Simon Döbrich. Vor zwei Jahren verbrachten wir unseren Urlaub auf der Mittelmeerinsel Malta. Im Hotel fiel mir ein Verteilblatt auf: Einladung zum Gottesdienst in der deutschsprachigen Andreasgemeinde. Wir entdeckten eine muntere evangelische Gemeinde, deren Gottesdienste ansprachen und in der wir viele schöne Begegnungen hatten. Sie trugen zu unserer Urlaubsfreude bei. Einmal auf den Geschmack gekommen, fanden wir auch bei anderen Ferienaufenthalten evangelische Gemeinden deutscher Sprache im Ausland. Das Internet macht’s möglich: Man kann schon vor den Ferien ein bisschen surfen und die Angebote deutscher Gottesdienste im Ausland entdecken. Wer steht dahinter – missionarische Gruppen, freie Angebote einzelner Prediger? Normalerweise ist es eine evangelische Gemeinde, die sich – oftmals schon vor langer Zeit - vor Ort gebildet hat. Manche Auslandsgemeinden haben eine jahrhundertealte Geschichte. Viele von ihnen entstanden bereits im 19. Jahrhundert, als Handel und Wandel zunahmen, als Niederlassungen deutscher Firmen im Ausland entstanden. Hinzu kam die Auswanderung aus Deutschland, die Deutsche vor allem nach Nordamerika, aber auch in viele andere Regionen der Welt brachte. Während in dieser Zeit die Auswanderung eine Entscheidung fürs Leben war, gibt es heute überwiegend eine Auswanderung auf begrenzte Zeit. Alle großen deutschen Firmen, aber auch viele Mittelständler, haben mittlerweile Vertretungen und Produktionsstandorte im Ausland. Fachpersonal wird auf begrenzte Zeit dorthin entsandt. Sie brauchen deutsche Schulen, damit die Kinder nicht den Anschluss verlieren. Diplomatische Vertretungen müssen für den Kontakt zum Gastland, aber auch für die Beziehungen zum Heimatland 4 Der Kirchenbote eingerichtet werden. Und so entstehen auch evangelische Gemeinden deutscher Sprache überall auf der Welt. Auf der Homepage der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist zu lesen: „Rund 6 Millionen Deutsche leben im Ausland – rund 2 Millionen davon sind evangelisch. Sie sollen den Kontakt mit der Heimatkirche nicht verlieren und den Reichtum anderer Kirchen entdecken. Die EKD pflegt in enger Zusammenarbeit mit ihren Landeskirchen die Beziehungen zu 140 mit der EKD besonders verbundenen Auslandsgemeinden, in denen deutschsprachige Arbeit geschieht. Die Gemeinden sind Orte gemeinsamen gottesdienstlichen Lebens, gegenseitiger Unterstützung durch Beratung und Seelsorge. Sie bieten Heimat in der Fremde und entdecken, wie Fremde Heimat werden kann. Zudem pflegt die EKD lebendige und vielfältige Kontakte zu Partnerkirchen in aller Welt.“ Allerdings sind die Auslandsgemeinden keine Gemeinden der EKD in kirchenrechtlicher oder finanzieller Hinsicht. Sie entstehen durch Gründung evangelischer Christen vor Ort. Man will seinen Glauben in Gemeinschaft pflegen, Gottesdienste feiern, Taufe und Abendmahl empfangen, Trauungen und Begräbnisse würdig, das heißt mit Gottes Wort und Segen, begehen. In den frühen Zeiten der Auswanderung musste man zur Gestaltung geeignete Mitchristen auswählen. In Brasilien kannte man die sogenannten „Kolonistenpfarrer“, d.h. Bauern, Handwerker, Lehrer, die für die anderen den Dienst der Verkündigung übernahmen. Der evangelische Glaube braucht keine besondere Struktur, um Gemeinden gründen zu können. Es gilt die Definition aus dem „Augsburger Bekenntnis“ (Artikel 7): „Kirche ist die Versammlung aller Gläubigen, bei denen das Evangelium rein gepredigt und die Sakramente laut dem Evangelium gereicht werden“ (Evangelisches Gesangbuch S. 1567). So kommt es also darauf an, dass das Evangelium weitergegeben wird. Wo das geschieht, da ist eine Gemeinde Jesu Christi, die sich mit anderen Gemeinden zu einer Kirche oder Synode zusammenschließen kann, um gemeinsam die Aufgaben der Ausbildung, der Mission und Diakonie zu gestalten. Dies geschah im 19. Jahrhundert auch in Madrid. Es war das Jahrhundert der Entstehung vieler traditioneller Auslandsgemeinden. Britta Wellnitz nennt in ihrer Dissertation „Deutsche evangelische Gemeinden im Ausland“ folgende Gründungen: Den Haag 1857, Helsinki 1858, Paris 1858, Beirut 1852, Madrid 1864, Kairo 1864, Tokio 1885, Jerusalem 1887, Schanghai 1890, Caracas 1893 und Lima 1898. Diese Gemeinden entstanden, als es noch keine übergreifende evangelische Kirche in Deutschland gab – der Deutsche Evangelische Kirchenbund als Zusammenschluss der einzelnen evangelischen Landeskirchen entstand erst 1922, die Evangelische Kirche in Deutschland erhielt ihre Grundordnung 1948. All diese Auslandsgemeinden wie auch Auslandskirchen z.B. in Südamerika entstanden aufgrund der Initiative einzelner Christenmenschen, die auch für die Finanzierung und rechtlichen Regelungen der Gemeinden sorgten. Allerdings versuchten diese Gemeinden schon früh, in Deutschland ausgebildete Pfarrer zu bekommen, da sie keine eigenen Ausbildungseinrichtungen schaffen konnten. Sie gingen daher dankbar auf die Angebote der entstehenden deutschen evangelischen Kirche ein, mit ihr in eine vertragliche Beziehung zu treten, die ihnen ermöglichte, Pfarrer und andere kirchliche Mitarbeiter wie Diakone, Diakonissen und Lehrer zu erhalten. Für Im Blickpunkt deren Bezahlung sind sie aber nach wie vor selbst zuständig. So kann man im Internet erfahren (http:// www.friedenskirche.es): „Bienvenidos in der deutschsprachigen evangelischen Gemeinde Madrid! Lassen Sie Ihre Seele zur Ruhe kommen – mitten im Großstadtbetrieb. Seit über hundert Jahren bietet die evangelische Friedenskirche Raum für Begegnungen zwischen Menschen und Gott. Schauen Sie sich diese Oase nahe dem Stadtzentrum gerne an. Wie eine mittelalterliche Burgkapelle taucht quasi „im Hinterhof“ eine wilhelminische Kirche auf – ein Schmuckstück mit einem typisch spanischen Patio. Die Deutsche Evangelische Kirchengemeinde Madrid ist eine eigenständige, vertraglich mit der Evangelischen Kirche in Deutschland verbundene Einrichtung. Sie trägt sich überwiegend aus Beiträgen und Spenden ihrer Mitglieder und Förderer. Mitgliedsbeiträge und Spenden sind in Spanien und in Deutschland steuerlich absetzbar. Hier erleben Sie was es bedeutet, in ein weites ökumenisches Netz zwischen Deutschland, Spanien und Europa eingebunden zu sein. Junge und alte Menschen aus den verschiedensten Ländern prägen unser Gemeindeleben. Alle verbinden dabei drei Dinge: der christliche Glaube, die deutsche Sprache und Heimat sowie die Liebe zu Spanien. Besuchen Sie uns im Herzen der spanischen Hauptstadt – egal, wie lange Sie schon im Land sind oder bleiben!“ Hier wird deutlich, was deutsche evangelische Gemeinden heute sind: Brückenbauer zwischen den christlichen Konfessionen und den verschiedenen Nationen (denn in einer deutschsprachigen Gemeinde finden sich auch Schweizer, Österreicher und Deutschsprechende aus anderen Ländern in aller Welt). Sie bringen ihre reformatorischen Traditionen, ihr evangelisches und deutsches Erbe mit Liedern, „Lutherbibel“, Bekenntnissen, Katechismen, Gebeten in ihre Umwelt ein und tragen zur ökumenischen Arbeit im Gastland bei. Dabei ergeben sich Bezugspunkte zunächst zu den anderen protestantischen Gemeinden sowie zu den evangelischen Kirchen der Gastländer. Genauso aber besteht eine Zusammenarbeit mit deutschsprechenden katholischen Gemeinden im Land und der in Südeuropa traditionell dominierenden katholischen Kirche. Angesichts der Probleme und Herausforderungen unserer Zeit wird die umfassende ökumenische Zusammenarbeit immer wichtiger, denken wir nur an die Fragen der Migration und die Themen des konziliaren Prozesses: Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. All dies zeigt an, dass alle christlichen Kirchen eine weltumspannende Dimension haben. Die Kirche Jesu Christi lässt sich nicht auf einen Ort, ein Land oder eine Konfession begrenzen. Sie ist, wie wir im feierlichen Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel bekennen, „die eine, heilige, allgemeine und apostolische Kirche“. Überall gilt es für einen Christenmenschen, mit anderen zusammen die Botschaft und den Dienst Jesu Christi weiterzutragen. Das Bewusstsein, zu einer weltweiten Kirche zu gehören, kann auch unseren Glauben offener, freier und bewusster machen. In deutschen evangelischen Gemeinden im Ausland lernen wir, wie Christen ihren Glauben in manchmal ungewohnter und kreativer Weise gestalten. Das kann auch unserem Glauben vor Ort Anregungen geben. Vor allem aber sehen wir uns als Glieder einer weltumspannenden Gemeinschaft, die Heimat, Geborgenheit und Ermutigung schenkt. So können wir auch im Urlaub oder auf einer Arbeitsstelle im Ausland erfahren, was das bekannte Christuswort aus dem Johannesevangelium sagt: „Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben“ (Johannes 3,16). Dr. Wolfgang Döbrich 125 Jahre Partnerdekanat Tanga (Tansania) Zur Feier des 125. Jubiläums unseres Partnerdekanats Tanga (Tansania) Anfang Juli war eine Einladung an das Dekanat Selb ergangen. 12 Teilnehmer/ Innen fanden sich schließlich für die Reise, die von der Missionsbeauftragten des Dekanats, Sieglinde Fisch (Marktleuthen), organisiert wurde. Mit einem Gottesdienst in Thierstein wurden die Teilnehmer/Innen verabschiedet und für ihre Reise gesegnet. Ein Bericht folgt in einer der nächsten Ausgaben. Unser Foto zeigt die Reiseteilnehmer (von links nach rechts): Rita und Peter Kania, Dekan Dr. Volker Pröbstl, Sieglinde Fisch, Katharina Probst, Julia Baumann, Matthias Hecht, Werner Roos, Alena und Ellen Meinel. In der Bildmitte ist Raphael Hozza aus Tansania zu sehen, der gerade im Schülercafé OASE ein Praktikum absolviert. Nicht im Bild sind Katharina Roos und Pfarrer Johannes Herold. Text: Brigitte Heinrich, Foto: Sieglinde Fisch Der Kirchenbote 5 Gemeinde Ein Abschied unter Tränen und Lachen Wenn man die Beliebtheit eines Pfarrers an der liebevollen Ausgestaltung seiner Verabschiedung messen kann, steht Simon Döbrich hoch im Kurs seiner hiesigen (bald ehemaligen) Gemeinde. Voll besetzt war die Stadtkirche im Gottesdienst am 19. Juli; feierlich zogen Dekan Dr. Volker Pröbstl, die Kollegen und der Kirchenvorstand zusammen mit Pfarrer Döbrich in die Kirche ein, und die Kantorei unter der Leitung von Dekanatskantorin Constanze Schweizer-Elser fügte ein festliches Element hinzu. Der Dekan zeigte auf, was für Simon Döbrich, der die Verhältnisse in Mittelamerika kennengelernt hatte, der Schwerpunkt seiner sechsjährigen Amtszeit bei uns war: der Einsatz für Benachteiligte und Diskriminierte. So galt sein Engagement in den Kindertagesstätten auch denjenigen Kindern, die nicht aus einem wohlbehüteten Umfeld stammen. Auch seine übrigen Aufgabengebiete nahm er mit intensivem Einsatz wahr. In dieser Rede so wie in allen anderen, die im und nach dem Gottesdienst zu hören waren, klang das Bedauern über den Wechsel des Pfarrers nach Madrid durch. Aber mit dem Satz „Der liebe Gott braucht Sie jetzt woanders“ fand der Dekan auch einen positiven Ausblick, und so konnte er, als er Döbrich, dessen Frau und Sohn segnete, hinzufügen „Sie haben jetzt neue Aufgaben – dafür geben war“. Pfarrer Andreas Münster zitierte den Spruch „Döbrich machts möglich“ und betonte, dass Döbrichs Ansichten immer sachlich fundiert, aber auch hinterfragbar seien. Und für den gemeinsamen Humor bedankte er sich, etwa für den Spaß am Rasen-mähenden Roboter, der „sogar im Auge des Hurrikans weitergemäht hat“. Seine lockere Freude an sinnreichem Humor demonstrierte Döbrich dann vor aller Augen, indem er den klaren Beweis für „das Wirken des Geistes“ führte: Klares Wasser verfärbte er zunächst, um es dann wieder zu entfärben, also zu klären „Der Chemie-Baukasten fasziniert mich immer noch“. wir Sie frei.“ In seiner Predigt zog Döbrich einen großen Kreis: die Gemeinde in Selb oder die in Nicaragua bilden trotz ihrer Verschiedenheit zusammen mit den vielen Auslandsgemeinden „eine weltweite, Sicherheit gebende Gemeinschaft“. Der anschließende Empfang im Lutherheim sagte viel aus über die Persönlichkeit Simon Döbrichs: Es waren keineswegs trockene Reden der wichtigen Persönlichkeiten des Landkreises zu hören, sondern überwiegend herzliche und humorvolle. OB Uli Pötzsch sagte, nach einem ernsten Dank für Döbrichs hilfreiche Tätigkeit: „Bitte kommen Sie zurück, wenn Sie feststellen, dass es bei uns schöner Doch dann meldete sich die Wehmut zu Wort, als er versicherte: „Ich werde Selb im Herzen tragen“. Nur gut, dass der Hu- mor die Tränen immer wieder trocknete: Döbrich forderte zum Schluss von der eigens angereisten Vertreterin seiner zukünftigen Gemeinde in Madrid: „Am Wiesenfest muss ich Urlaub haben!“ Text und Fotos: Bärbel Lüneberg Adios, Simon! Die letzte Kirchenboten-Sitzung mit Pfarrer Döbrich: mit von links Hans Hanft, Bärbel Lüneberg, Simon Döbrich, Brigitte Heinrich, Barbara Hanft. 6 Der Kirchenbote Das Kirchenboten-Team sagt „Danke“ für die Zusammenarbeit, für viele gute Gespräche, für Deine Freundschaft! Deine Ideen und Impulse, gepaart mit Freundlichkeit und Humor, sind stets eine Bereicherung für unsere Redaktionstreffen gewesen. Wir waren ein gutes Team! Dir, Ligia und David wünschen wir eine gute Zeit in Madrid und reichlich Gottes Segen! Und uns wünschen wir ein baldiges Wiedersehen. Que les vaya bien! Gemeinde Sommerfest im Paul-Gerhardt-Haus Die Einladung zum Sommerfest im PaulGerhardt-Haus hat eine große, bunte Gästeschar angenommen. Groß und Klein, Jung und Alt, einheimische und auswärtige Besucher trafen sich bei traumhaftem Sommerwetter unter den Sonnenschirmen in der Pfaffenleithe. Mit frischen Blumen waren die Tische geschmückt, an denen sich die Gemeinde zum Gottesdienst unter freiem Himmel versammelt hatte und in Paul Gerhardts frohes Sommerlied einstimmte: „Ich singe dir mit Herz und Mund“, festlich begleitet vom Posaunenchor Schönwald. Schwungvolle Rhythmen des Gospelchors St. Andrew Singers unter der Leitung von Dekanatskantorin Constanze SchweizerElser umrahmten den Gottesdienst. Um Einladungen ging es in der Predigt, die Pfarrerin Andrea Münster in den Mittelpunkt gestellt hatte. Den Text aus dem Lukas-Evangelium über das große Abendmahl, zu dem viele Gäste eingeladen waren, verlas Pfarrer Andreas Münster. „Es ist eine Ehre, Gottes Gäste zu sein“, betonte Pfarrerin Münster und freute sich über alle, die der Einladung folgten. In ökumenischer Gemeinschaft beteiligte sich die Internationale Frauengruppe Selb an den Lesungen, Gebeten und Fürbitten. Zur Mittagszeit waren die Gäste an ein reichhaltiges Buffet mit herzhaften Köstlichkeiten aus vielen Ländern eingeladen. Die türkischen Freundinnen und Freunde trugen traditionell nicht nur Spezialitäten aus ihren Küchen dazu bei, sondern beteiligten sich auch mit einer Kindertanzgruppe an der Gestaltung des Festes. Für musikalische Unterhaltung sorgten die Big Bang Brass Band, geleitet von Mathias Elser, und die Musikanten des Fichtelgebirgs-Klezmorim. Die „Alten Schachteln Höchstädt“ bekamen viel Beifall für ihren beschwingten Tanz. Am Nachmittag lockten eine Kaffeetafel mit selbst gebackenen Torten und Kuchen, Cocktails und Erdbeerbowle, Fassbier und Bratwürste. Umlagert Der Kirchenbote war der Tombola-Stand, und beim Bücherflohmarkt gab es manches Schnäppchen zu entdecken. Über den hübschen, frisch gebundenen Blütenschmuck freuten sich Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch und alle Blumenliebhaber. Das Sommerfest wird in langjähriger freundschaftlicher Zusammenarbeit zwischen der Leiterin des PaulGerhardt-Hauses, Beate Lenk, und den Mitgliedern der Internationalen Frauengruppe Selb organisiert. Der Erlös ermöglicht es, soziale Projekte zugunsten junger und alter Menschen in der Region und im Ausland zu fördern. Text: Hanna Cordes, Fotos: Hans Hanft 7 Der Kirchenbote 7 Gruppen und Kreise Seniorenkreise Seniorenkreis Selb-Ost Ansprechpartnerin: Tamara Hupfauf im August kein Termin 17.09. „Erntedank“ um 14.30 Uhr im Café Brommer Kirchenmusik (Tel.: 7 70 26) Ansprechpartnerin: Constanze Schweizer-Elser (Tel.: 81 81) Kinder- und Jugendchor 5-8 jährige: Freitag 15.00 - 15.45 Uhr 9-13 jährige: Freitag 15.45 - 16.30 Uhr jeweils im Chorsaal des Lutherheims Gospelchor Donnerstag 19.30 - 21.00 Uhr im Lutherheim Seniorenkreis Selb-Kappel Ansprechpartnerinnen: Ursula Irrgang (Tel.: 46 31) Barbara Mendler (Tel.: 39 95) 18.08. „Bratwurstessen“ um 14.30 Uhr im Marie-Bauer-Sozialzentrum Kantorei Mittwoch 20.00 - 22.00 Uhr im Lutherheim Posaunenchor Freitag 19.30 - 21.30 Uhr im Kantorat Obmann: Günter Wolf 15.09. „Unterhaltung“ (Tel.: 64 36) um 14.30 Uhr im Marie-Bauer-Sozialzentrum Blockflötenensemble Dienstag 20.00 - 21.30 Uhr im Lutherheim Leitung: Gesine Aldag-Füglein (Tel.: 87 08 10) Ansprechpartnerin: Hedwig Holecek (Tel.: 48 40) 08.08. „Gartenfest“ um 14.30 Uhr im Kantoratsgarten 22.09. „Frauen im Alter - Wandel der Frauemrolle“ Tanzgruppe um 15.00 Uhr im Lutherheim für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren Freitag von 14.30 - 15.15 Uhr im Lutherheim Ansprechpartnerin: Melanie Müller (Tel.: 76 06 69) Frauenkreis Für Kinder Für Jugendliche Evangelische Jugendarbeit Selb Ansprechpartner: Diakon Helmut Lockenvitz [email protected] (Tel.: 8 00 56 30) Gemeindliche Jugendarbeit: Julia Baumann (Tel.: 0151 53100257) www.facebook.de/ejselb Videogruppe für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren Samstag von 14.30 - 16.30 Uhr im Lutherheim Bei Interesse bitte Kontakt mit Sebastian Müller aufnehmen unter 09287/760669 oder E-Mail: [email protected] Mutter-Kind-Gruppen jeweils im Kantorat, Mittwoch 9.00 Uhr Schülercafé Oase Ansprechpartnerinnen: Andrea Münster (Tel.: 7 72 33) im Schulzentrum (Nähe Realschule), (Tel.: 8 00 56 30) und Verena Fichter (Tel.: 500682) [email protected] Öffnungszeiten: Montag - Freitag 6:45 - 7:45 Uhr Frühstücksbuffet einmal monatlich freitags im Lutherheim (Chorsaal) Montag - Donnerstag 11:30 - 16:00 Uhr Achtung ab September wieder um 19.00 Uhr Mittagsmenü und Snacks Unkostenbeitrag 5.-- Euro Leitung: Veronika Kraus (Tel.: 0 92 32/51 86) nächster Termin: Freitag, 18. September 2015 Tanzkreis 8 Der Kirchenbote Wir feiern Gottesdienst August Jesus Christus spricht: September Wenn ihr nicht umkehrt Seid klug wie die Schlangen und werdet wie die Kinder, und ohne Falsch wie die Tauben. so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Matthäus 18,3 Matthäus 10,16 Samstag, 1. August 10.00 Stadtkirche, Kinderkirche (Andrea Münster/Team) 17.30 Herz Jesu Kirche, Ökum. Nacht der offenen Kirchen ab 18.30 Stadtkirche, Beginn der Stationen+Veranstaltungen (Klier, Pröbstl, Münster) Sonntag, 2. August - 9. So. n. Trinitatis 8.00 Gottesackerkirche, mit AM(Andrea Münster) 10.00 Bürgerpark, Gottesdienst zum Porzellinerfest (Münster) Mittwoch, 5. August 18.00 Paul-Gerhardt-Haus (Dr. Pröbstl) 19.00 Gottesackerkirche, Hörzeit (Dr. Pröbstl) Mittwoch, 2. September 18.00 Paul-Gerhardt-Haus 19.00 Gottesackerkirche, Hörzeit Sonntag, 9. August - 10. So. n. Trinitatis 8.00 Gottesackerkirche (Andrea Münster) 9.30 Stadtkirche, mit AM (Andrea Münster) Mittwoch, 12. August 18.00 Paul-Gerhardt-Haus, mit AM (Andrea Münster) 19.00 Gottesackerkirche, Hörzeit (Andreas Münster) Donnerstag, 13. August 15.30 Marie-Bauer-Sozialzentrum (Andrea Münster) Sonntag, 13. September - 15. So. n. Trinitatis 8.00 Gottesackerkirche (Dr. Pröbstl) 9.30 Stadtkirche, mit AM (Dr. Pröbstl) Mittwoch, 16. September 18.00 Paul-Gerhardt-Haus, mit AM (Dr. Pröbstl) 19.00 Gottesackerkirche, Hörzeit (Dr. Pröbstl) Sonntag, 16. August - 11. So. n. Trinitatis 8.00 Gottesackerkirche (Geipel) 9.30 Stadtkirche (Geipel) Mittwoch, 19. August 18.00 Paul-Gerhardt-Haus (Geipel) 19.00 Gottesackerkirche, Hörzeit (Geipel) Sonntag, 23. August - 12. So. n. Trinitatis 8.00 Gottesackerkirche (Döbrich) 9.30 Stadtkirche, mit Kirchenkaffee (Döbrich) Mittwoch, 26. August 18.00 Paul-Gerhardt-Haus (Herold) 19.00 Gottesackerkirche, Hörzeit (Herold) Donnerstag, 27. August 15.30 Marie-Bauer-Sozialzentrum (Herold) Sonntag, 30. August - 13. So. n. Trinitatis 8.00 Gottesackerkirche (Rausch) 9.30 Stadtkirche (Rausch) (N.N.) (N.N.) Sonntag, 6. September - 14. So. n. Trinitatis 8.00 Gottesackerkirche, mit AM (Seißler) 9.30 Stadtkirche (Seißler) Mittwoch, 9. September 18.00 Paul-Gerhardt-Haus (Dr. Pröbstl) 19.00 Gottesackerkirche, Hörzeit (Dr. Pröbstl) Donnerstag, 10. September 15.30 Marie-Bauer-Sozialzentrum (Dr. Pröbstl) Sonntag, 20. September - 16. So. n. Trinitatis 8.00 Gottesackerkirche (Geipel) 9.30 Stadtkirche, mit Kirchenkaffee (Geipel) 9.00 Oberweißenbach (Andreas Münster) 10.30 Vielitz (Andreas Münster) Mittwoch, 23. September 18.00 Paul-Gerhardt-Haus (Andreas Münster) 19.00 Gottesackerkirche, Hörzeit (Andrea Münster) Donnerstag, 24. September 15.30 Marie-Bauer-Sozialzentrum (Andreas Münster) Sonntag, 27. September - 17. So. n. Trinitatis 8.00 Gottesackerkirche (Dr. Pröbstl) 9.30 Stadtkirche (Dr. Pröbstl) Mittwoch, 30. September 18.00 Paul-Gerhardt-Haus (Dr. Pröbstl) 19.00 Gottesackerkirche, Hörzeit (Dr. Pröbstl) Kürzungen und ihre Bedeutung: AM = Abendmahl BA = Beichte und Abendmahl N.N.= noch nicht bekannt Der Kirchenbote 9 Gemeinde Berggottesdienst auf dem Hainberg in Asch Jesus ging auf einen Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern Glaubensbekenntnis und Vater Unser werden gleichzeitig auf Deutsch und auf Tschechisch gesprochen, die Lieder gemeinsam in beiden Sprachen gesungen. Es ist ein Pfarrer Kučera, Asch, und Dekan Dr. Volker Pröbstl bei der gemeinsamen Begrüßung. Die Predigt von Frau Superintendentin U. Weyer (Plauen) wurde übersetzt von Pfarrer Kučera, Asch. bisschen wie beim Chorgesang: man muss auf die anderen hören, um gemeinsam im Rhythmus der Texte zu bleiben und gleichzeitig zum Amen zu kommen. Die Vögel in den frühsommerfrischen Wäldern auf dem Hainberg zwitschern freudig mit. Ja, es ist eine große Freude, an diesem schönen Sommertag Ende Juni beim Gottesdienst auf dem Hainberg dabei zu sein, den Frieden zu spüren, der von diesem Treffen ausgeht. Es gilt, für 25 Jahre offene Grenzen zwischen Böhmen, Sachsen und Bayern zu danken. Eine erfreulich große Schar von Gläubigen aus Selb, Bad Elster und Asch war per Bus, Privatauto, Fahrrad oder zu Fuß gekommen. Dekan Dr. Volker Pröbstl, Pfarrer Pavel Kučera (Aš) und Superintendentin Ulrike Weyer (Plauen) hatten diesen besonderen Gottesdienst gemeinsam vorbereitet. Superintendentin Weyer ging in ihrer Predigt auf die Seligpreisungen aus der Bergpredigt nach Matthäus 5, 1-11 ein und verband damit den Wunsch und die Hoffnung, das Haus der Seligen möge Vorbild sein für das Miteinander im gemeinsamen Haus Europa. Die Predigt wurde von Pfarrer Kučera unmittelbar ins Tschechische übersetzt. Johannes 6,3 Kirchenvorsteher/Innen aus Asch, Bad Elster und Selb trugen Lesungen und Gebete auf Deutsch und Tschechisch vor. Ebenfalls auf den Hainberg gekommen war der Bürgermeister der Stadt Aš, Dalibor Blažek, um den Christinnen und Christen seinen Dank für ihre grenzüberschreitenden Bemühungen auszusprechen. Schließlich wurde der auf Deutsch und Tschechisch ausgedrückte Dank für das gute Miteinander im EU-Partnerschaftsprojekt zwischen der Gemeinde der Kirche der Böhmischen Brüder in Asch und unserer Kirchengemeinde verbunden mit der Vorstellung eines zweisprachigen Kirchenführers für die Kirche „Zum Guten Hirten“ in Podhradi/Neuberg durch Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Selber Gymnasiums (siehe Kirchenbote Nr. 3). Passend hierzu wurde der Spruch der Woche (Paulus, Galaterbrief) ergänzt zu einem „Einer trage des anderen Last – und gönne dem anderen seine Gaben“. Der Berggottesdienst war übrigens Teil des Programms des Festival Mitte Europa und wurde hervorragend musikalisch gestaltet durch das Posaunen-Duo der Hofer Symphoniker, die mit barocken Sonaten und einer Gospelvertonung den Gottesdienst bereicherten und die Lieder unterstützend begleiteten. Abb. links: Die musikalische Begleitung des Gottesdienstes wurde vom Posaunen-Duo der Hofer Symphoniker hervorragend übernommen. Abb. Mitte: Die Sitzplätze reichten für den guten Besuch nicht aus. Text: Brigitte Heinrich, Fotos: Hans Hanft 10 Der Kirchenbote Kinderseite Hier der neue Termin für unsere Jüngsten: Kunterbunte Kinderkirche Samstag, 1. August, 10.00 Uhr, Stadtkirche, Kinderkirche der Gottesdienst ist mit Pfarrerin Andrea Münster und Team Was passiert in der Kirche? Max und Peter und die Orgel „Wo kommt denn die Musik her?“, fragt Max. Der Freund Peter zeigt nach oben. „Das ist die Orgel. Siehst du die Wand mit den Schornsteinen? Das sind die Pfeifen. Da kommen die Töne raus. Dazu braucht man viel Luft. Deshalb gibt es im Bauch der Orgel ein riesiges Gebläse. Früher mussten Kinder einen Blasebalg bedienen, damit der Orgel nicht die Luft ausgeht. Heute gibt es dafür eine Maschine.“ Die beiden klettern auf die Empore. So nennt man den Balkon, auf dem die Orgel steht. Die beiden schleichen sich hinter die Orgelspielerin. Sie sitzt auf einer Bank. Ihre Finger fliegen über die Tasten. Sogar die Füße tanzen. Zwischendurch drückt sie auf bunte Knöpfe. Dann verändert sich der Klang. Erst klingt die Musik wie ein Sturm, der durch die Straßen fegt. Dann hört es sich an, als würden Vögel singen. „Kann ich auch spielen lernen“?, fragt Max. „Na klar“, sagt die Organistin und hebt Max auf die Bank. Der Kirchenbote 11 Gemeinde HPT unterwegs Pfingstfreizeit der Heilpädagogischen Tagesstätte „Auf ins Vogtland“ hieß es am 26. Mai 2015 bei der Heilpädagogischen Tagesstätte - die lang ersehnte Pfingstfreizeit stand bevor. Nachdem sämtliche Kisten, Koffer und Kuscheltiere im Bus des evangelischen Jugendwerks verstaut waren und die Eltern verabschiedet wurden, konnte die Fahrt beginnen. In einem ländlich gelegenen Haus der „ARCHA“ in Schöneck/OT Schilbach kamen acht Kinder mit ihren zwei Bezugserziehern und einer Praktikantin zur Selbstversorgung unter. Das Haus war umgeben von Natur. So freuten sich alle Kinder das Gelände zu erkunden. Schnell entstanden Höhlen im Gebüsch und einfache Stöcke wurden in Speere umgewandelt. Außerhalb des gewohnten und strukturierten Alltags konnten sich die Kinder von ihrer entspannten Seite zeigen, was einen durchweg positiven Einfluss auf die Gruppen- dynamik hatte. Vier Tage lang gab es ein buntes Programm mit Wanderung,Besichtigung der St. Georg Stadtkirche, Austoben auf einem Ritter- und Naturspielplatz, einer Führung durch das Rittergut Schilbach und dem stillen Bewundern von frisch geschlüpften Küken. Beim Ausflug in den nahegelegenen Kletterpark kamen einige Kinder an ihre Grenzen und lernten diese zu überwinden oder auch zu akzeptieren. So wuchsen sie über sich selbst hinaus und gewannen an Selbstbewusstsein. Das abendliche Lagerfeuer galt jeden Tag als Abschluss und wurde schnell zum weiteren Tageshighlight. Die Freizeit wurde mit einem köstlichen Essen in einer Pizzeria beschlossen. Ein wenig müde, doch um einige Erlebnisse reicher, begrüßten die Kinder freudig ihre wartenden Eltern. Bei allem schenkte Gott tolles Wetter und vor allen Dingen viel Bewahrung. Die nächsten Ferien stehen nun schon wieder vor der Tür: In der HPT geht´s besonders lustig, tierisch und sportlich zu - wir planen ein Zirkusprojekt. Wer neugierig geworden ist und zu unserer Aufführung am 13. August kommen möchte erhält weitere Infos unter folgender Telefon: 09287-87721 Wir wünschen allen eine gute Zeit mit Text und Foto: HPT viel Sonne im Herzen! “in der Gottesackerkirche n e t i e z r ö „H Die Eine halbe Stunde zum Nachdenken und Genießen Wenn ich so in den verschiedenfarbigen „Hörzeit“-Programmen blättere – eins für jeden Mittwoch zwischen Mai und September, und das jedes Jahr seit 2003, fällt mir die Stetigkeit der letzten Zeile auf: „Constanze Schweizer-Elser, Orgel“. Nur ganz selten musste die Stadt- und Dekanatskantorin sich vertreten lassen, und da sprang immer gern einer der Orgelspieler aus unserer Gegend ein, etwa KMD Reinhard Wachinger oder Hermann Bohrer. Die „Hörzeiten“, ihre Gestaltung und ihre Ausführung, liegen der Kantorin am Herzen, „denn ich finde eine Unterbrechung des Wochen-Ablaufs durch eine Pause für Besinnung und Musik-Genuss sehr sinnvoll. Die Gottesackerkirche mit ihrer hübschen, unaufgeregten Atmosphäre trägt das Ihre für Augen und Gemüt mit bei.“ Die Musik fügt sich zwischen Begrüßung, Lesung, Vater Unser und Segen und ist immer darauf abgestimmt. Orgelwerke wählt die Kantorin aus nach Bezügen zu Psalmen, Liedern oder Lesungen der Pfarrer; wenn es einen oder mehrere MusikGäste auf der Empore gibt, richten sich die Pfarrer gern nach Zeiten, Komponisten oder gesungenen Texten. Sie hatten in den letzten Jahren die Idee, die Hörzeiten eines Jahres unter ein gemeinsames Thema zu stellen: Dichter, Straßennamen in Selb, Epochen, und heuer „Perlen des Glaubens“, und die Musik stellt sich ihrerseits darauf ein. Eine kleine Reihe von Blockflötistinnen, Solosängerinnen oder Orgelspielern mit unterschiedlicher Ausbildung, auch wohl eine Querflöte oder Violine haben schon auf der Empore musiziert. Da gibt es schon richtig alte Bekannte, die auch sogar eine kleine Fangemeinde haben – allen voran Gesine Aldag-Füglein, entweder solo mit einer ihrer Blockflöten, dann wird sie begleitet von der Kantorin; oder mit der von ihr geleiteten Flötengruppe, oder im Duett mit einer zweiten Blockflöte; und immer wieder mal kommt die Notenjägerin mit überraschenden Schmankerln (etwa den Blumen-Duetten für zwei Flöten von Lavigne) daher. Besonders freuen sich alle Beteiligten, wenn jemand maßgeschneiderte Stücke findet für Blockflöte und Gesang und Orgel – das sind einfach Raritäten. So wie es die Kantorin besonders freut, dass es Duette für zwei Soprane gibt: Wenn sie selber singen kann, verlässt Constanze Schweizer-Elser liebend gern auch mal die Orgelbank. Für Vielfalt sorgt auch die Kantorei, und neulich gastierte sogar der Kinderchor Sasaci aus Asch in der Hörzeit; auch der Gospelchor gestaltete schon Hörzeiten mit. Text und Foto: Bärbel Lüneberg 12 Der Kirchenbote Termine, Vorträge und Seminare Freunde der Evangelisches deutsch-tschechischen Bildungs- und Tagungszentrum Verständigung Bad Alexandersbad Ansprechpartnerin: Pfarrerin Cordula Nähere Informationen unter Tel. 09232/9939-0 oder www.ebz-alexandersbad.de Sa. - Do., 02. - 07. August, 12.00 - 13.00 Uhr, „Sommerspiele in Alexandersbad“ Winzer-Chamrad, Tel.: 09233/9472 Sommerpause im August Fr, 25. September, 15.30 Uhr „Burg Becov/Petschau und goldener Schrein“ Auf den Spuren der Romantiker unterwegs im Fichtelgebirge Leitung: Dr. Friedrich Schorlemmer, Dr. Joachim Twisselmann Mandoline: Carla Maria Huber Orgel: Constanze Schweizer-Elser Vier plus Vier Orgelmusik zu vier Händen und vier Füßen Orgel: Karoline Schmeckenbecher und Constanze Schweizer-Elser Mo. - So., 10. - 16. August, 15.00 - 13.00 Uhr „Alexandersbader Sommer“ Fr. - So., 11. - 13. September, 18.00 - 13.00 Uhr „Komm! ins offene, Freund“ Mandoline und Orgel Sonntag, 16. August, 19 Uhr Stadtkirche Selb Sommerferientage für Eltern mit Kindern, Großeltern und Enkel, Paten usw.. Leitung: Barbara Twisselmann „Kunst - Fenster in eine andere Welt“ Zeit für mich und Zeit für Neues Leitung: Team des EBZ Mitarbeit: Prof. Dr. Ralf Frisch, Nürnberg Sonntag, 2. August, 19 Uhr Stadtkirche Selb Freitag, 4. September, 19 Uhr Stadtkirche Selb Gospelkonzert Impressum Herausgeber: Evang.-Luth. Stadtkirchengemeinde Selb Druck: Beer Druck GmbH, Wunsiedel Auflage: 3.500 Stück chlorfrei gebleichtes Papier Redaktionsteam:Simon Döbrich, Barbara Hanft, Brigitte Heinrich, Bärbel Lüneberg Layout: Hans Hanft V.i.S.P.: Pfarrer Simon Döbrich Redaktionsschluss nächste Ausgabe (Oktober/November) 21. August 2015 Erscheinungsdatum: 23. September 2015 mit dem Gospelchor Sinsheim Leitung: Werner Freiberger Sonntag, 27. September, 19 Uhr Gottesackerkirche Selb Blockflöte und Orgel Blockflöte: Irmgard Steib Orgel: Constanze Schweizer-Elser Herzliche Einladung zum Ökumenischen Gottesdienst am Sonntag, 2. 8. um 10.00 Uhr, im Bürgerpark zum Porzellinerfest, mit dem Gospelchor St. Andrew Singers. Der Kirchenbote 13 Freud und Leid Wir freuen uns über die Getauften: Max Leopold Lang, Sohn von Eva und Thomas Lang, Max-Reger-Str. 10, Selb Xenja Schmidkunz, Tochter von Christin und Matthias Schmidkunz, Jahnstraße 31, Selb Ellinor Westphal, Tochter von Carolin Westphal und Paul Töbelmann, Tübingen Maya Magdalena Westphal, Tochter von Jasmin und Matthias Westphal, Breslauer-Str. 9, Selb Mia Stöhr, Tochter von Christine Stöhr und Thomas Erler, Marienstraße 3a, Selb Florentina Joanna Schmidt, Tochter von Stefanie und Nikolas Schmidt, Unterweißenbacher Weg 6, Selb Katharina Luisa, Freiin von Chiari, Tochter von Sarah Freifrau von Chiari und Thomas Freiherr von Chiari, Bamberg Louis Reithel, Sohn von Susanne Reithel und Nico Lau, Tannenweg 1, Selb Noah Pascal Amann, Sohn von Sophie und Christian Amann, Mühlbacher Str. 2. Selb Theresia Veronika, Celine Christine und Mia Jolina Reinke, Töchter von Melanie Reinke und David Kreitmeier, Jahnstraße 44, Selb Kirchlich geheiratet haben: Christin und Matthias Schmidkunz, Jahnstraße 31, Selb Sarah Christina Freifrau von Chiari und Thomas Freiherr von Chiari, Bamberg Sandra Stachelski und Markus Donth, Ringstraße 44, Selb Vanessa Hentschel und Matthias Peschek, Am Kühberg 13, Selb Wir trauern um: Siegrid Heinrich, geb. Marschner, Mühlstraße 21, 74 Jahre Werner Biedermann, Ernst-Reuter-Str. 39, 85 Jahre Helga Hogen, geb. Ploß, Plößberger Weg 6, 72 Jahre Lieselotte Dengler, geb. Blank, Plößberger Weg 6, 83 Jahre Anna Fischer, geb. Hüttel, Plößberger Weg 6, 91 Jahre Helga Wilfert, geb. Höfer, Vielitz 15a, 71 Jahre Frieda Friedl, geb. Rohr, Pfaffenleithe 1, 93 Jahre Charlotte Wagner, geb. Söllner, Pfaffenleithe 1, 78 Jahre Adolf Hollering, Buchwald 8, 89 Jahre Elfriede Wolowiec, geb. Murr, Geschwister-Scholl-Str. 19, 75 Jahre Horst Achtziger, Johann-Sebastian-Bach-Str. 8, 80 Jahre Gertrud Sack, geb. Berger, Pfaffenleithe 1, 87 Jahre Else Jahn, Plößberger Weg 6, 83 Jahre Ute Fischer, geb. Thiermann, Sandstraße 25, 72 Jahre Ilse Geyer, geb. Seidel, Plößberger Weg 6, 85 Jahre Jemanden lieben heißt, ihn so sehen, wie Gott ihn gemeint hat. F.M. Dostojewskj 14 Der Kirchenbote Aus unserer Nachbargemeinde Christuskirche Pfarramt Christuskirche, Wilhelm-Löhe-Platz 3 Sekretärin: Carolin Frank 6 05 54, Fax 96 57 42 Pfarrersehepaar Herold 6 05 54 E-Mail-Adresse: [email protected] 02. August, Gottesdienst im Bürgerpark Regelmäßige Veranstaltungen Der Gottesdienst zum Selber Porzellinerfest findet um 10:00 Uhr im Bürger- Nikolaus-Kindergarten, Hohenberger Str. 130 96 42 27, Fax 96 42 28 Kinderhort, Wilhelm-Löhe Platz 1 6 76 25, Fax 96 54 90 park statt und wird vom Gospelchor der Stadtkirche ausgestaltet. In der Christuskirche findet an diesem Sonntag kein Gottesdienst statt.l Kirchenchor Ab 08. Sept. jeden Dienstag im zweiwöchigen Rhythmus um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Christuskirche. Bitte Tagespresse und Schaukasten beachten. Leitung: Karola Meier, Tel. 9988562 Kirchenkaffee Am Sonntag, den 16. August und 20. September jeweils im Anschluss an den Gottesdienst im Gemeindesaal der Christuskirche. Seniorenkreis Monatlich donnerstags um 14.30 Uhr. Ansprechpartner: Herbert Achtziger, Tel. 6312, und Monika Schilm, Tel. 77932. 17.09. „Zu Besuch bei einer Nachbar gemeinde“ Wir besuchen die Gemeinde Thierstein und werden durch die neu gestal- tete Kirche geführt. Ökumenische Nacht der offenen Kirchen Samstag, 1. August, 2015 Hauskreis Jeden Montag ab 20 Uhr i.d.Regel bei Anne und Dieter Wolf, Stopfersfurth 22, Tel.67469. Konfirmandenunterricht Mittwochs (außer in den Schulferien) ab 16.00 Uhr im Gemeindesaal, während der Elternzeit von Pfarrerin Herold vierzehntägig Konfi-Spezial. Posaunenchor Der Posaunenchor der drei Selber Gemeinden probt immer freitags um 19:30 im Kantorat. Ansprechpartner: Günter Wolf, Tel. 6436. 17.30 Uhr, Herz Jesu-Kirche, gemeinsamer Beginn Ab 18.30 Uhr, Stadtkirche St. Andreas, Beginn der Stationen und Veranstaltungen Der Kirchenbote 15 Jubelkonfirmation in der Stadtkirche St. Andreas Selb am 17. Mai 2015 Die Jubilare feierten mit dem Dekan Dr. Volker Pröbstl und Pfarrer Simon Döbrich ihre Kronjuwelen-, Gnaden-, Eiserne-, Diamantene-, und Goldene Konfirmation
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