aktuelle Projektbeschreibung - OP

OP-Benchmarking 2015
Projektbeschreibung
Stand: 26.05.2015
2
OP-Benchmarking 2015
Inhalt
Ziele
Auswertungsform
Ergebnisdarstellung
Datenbereitstellung
NEU: Zusammenfassung von
Auffälligkeiten
04
04
05
05
Beiliegend zur jährlichen Basisauswertung erhalten Sie einen
Überblick der besonderen Auffälligkeiten Ihres Hauses. Er gibt
Hinweise, welche Kennzahlen Sie sich genauer ansehen sollten.
06
Übersicht der Datenbasis
Ein Arbeitsblatt zeigt die Datengrundlagen des OP-Benchmarkings
auf einen Blick. Die KHZV-Vergleichsgruppe enthält in 2014 rund
800.000 Operationsdatensätze.
08
Ist-Belegungsübersicht
Zum Einstieg in die Analyse sehen Sie eine detaillierte Übersicht
aller Operationen in Bezug zu den Regeldienstzeiten und geplanten effektiven Nutzungszeiten der Säle. 10
NEU: Auslastung & OP-Dauer
Unterschiede der Belegung Ihrer Säle an den jeweiligen Wochentagen können übersichtlich verglichen werden.
12
Pünktlicher Beginn
Ein pünktlicher morgendlicher Beginn gilt als Voraussetzung für
eine reibungslose, effiziente Nutzung der OP-Kapazitäten.
14
Pünktlicher Schluss
Die Überschreitung der Regelarbeitszeit im OP kann organisatorische Probleme hervorrufen. Doch auch ein allabendlicher
Leerstand von OP-Kapazitäten verursacht hohe Kosten.
16
Wechselzeiten
Die Dauer des Wechsels zwischen zwei Operationen kann als
erster Ansatzpunkt zur Prozessoptimierung dienen.
18
Freigabe-Schnitt-Zeiten
(allgemein)
Eine kurze Zeitspanne zwischen Freigabe und Schnitt ist ein
Hinweis auf eine gute Koordination zwischen Anästhesie-Team
und Operations-Team.
20
Standard-OPS
Als Einstieg in die OPS-spezifische Auswertung sehen Sie eine
Auswahl von Operationsverfahren, deren Dauern gut verglichen
und interpretiert werden können.
22
TOP 100 Eingriffe
Sie erhalten eine Übersicht über Ihr Leistungsspektrum anhand
einer Auflistung der Operationszeiten der häufigsten OPs.
24
Schnitt-Naht-Zeiten
Detailliert bis auf die Ebene der einzelnen OPS-Codes sehen Sie
die Verteilung der Operationsdauern. Seit 2015 sind auch Kimbinationen verschiedener OPS-Codes anwendbar.
26
3
Narkosezeiten
Die Analyse der Narkosezeiten ist analog zur Auswertung der
Schnitt-Naht-Zeiten aufgebaut.
28
Freigabe-Schnitt-Zeiten
(OPS)
Die Zeitspanne zwischen Freigabe durch die Anästhesie und
Schnitt hängt auch vom jeweiligen Operationsverfahren ab.
30
Klinische Leistungsgruppen
Eine Gruppierung der Patienten nach Klinischen Leistungsgruppen
soll die Kommunikation zwischen Ökonomen und Ärzten vereinfachen.
32
Kalkulatorische Kosten und
DRG-Erlöse
Durch Verknüpfung der eingriffsbezogenen Daten mit den stationären Abrechnungsdaten nach § 21 KHEntgG werden die Operationszeiten in Bezug zur abgerechneten DRG dargestellt.
34
Plausibilitätsbericht der Daten
Direkt nach dem Datenversand wird ein detaillierter Bericht über
Fehler und Implausibilitäten der Daten zurückgeschickt.
36
Neuerungen & Ausblick
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Der KHZV
Der Krankenhauszweckverband Rheinland e. V. ist ein engagierter und zuverlässiger Partner von 155 Krankenhäusern. Er nimmt in
Budgetverhandlungen die Interessen der Krankenhäuser seiner Mitgliedsverbände gegenüber den Krankenkassen wahr. Er berät seine
Mitglieder in allen Fragen rund um das Thema Krankenhausfinanzierung. Mitglieder im Krankenhauszweckverband sind sowohl kleine
Krankenhäuser als auch Universitätskliniken. Dabei sind freigemeinnützige, kommunale und private Krankenhausträger im Verband
vertreten.
Mit regelmäßigen Auswertungen werden die Krankenhäuser bei der Analyse ihrer Kosten- und Leistungsdaten unterstützt. Es stehen
beispielsweise Benchmarkings zum DRG-Leistungsspektrum, zu Qualitätsindikatoren und Klinischen Leistungsgruppen zur Verfügung.
4
OP-Benchmarking 2015
Ziele
Auswertungsform
Ziel des OP-Benchmarkings ist eine Standortbestimmung im Wettbewerb zu Fragen der Ressourcennutzung und OP-Performance. Sie können so
eventuelles Optimierungspotential erkennen,
Schwachstellen identifizieren, aber auch Stärken
zeigen. Die Abläufe im OP-Bereich Ihres eigenen
Hauses werden anhand prozessorientierter Indikatoren dargestellt, mit anderen teilnehmenden
Krankenhäusern verglichen, und potentielle Effekte
werden monetär bewertet.
Das OP-Benchmarking besteht aus zwei Teilen:
Wie Sie wissen, repräsentiert der OP-Bereich einen
der wichtigsten und teuersten Bereiche im Krankenhaus. Eine hohe Auslastung der Operationssäle, eine
effiziente Arbeitsweise und kurze Wechselzeiten sind
heute essentiell, damit Sie die kostenintensive Ressource OP-Kapazität optimal ausnutzen können. Der
erste Schritt dahin ist die Schaffung von Transparenz hinsichtlich der bisherigen Performance durch
Soll-Ist-Vergleiche. So wird ein Änderungsbedarf
objektivierbar und die Zielerreichung messbar.
Im laufenden Jahr 2015 nehmen 99 Krankenhäuser
am OP-Benchmarking teil. Der Vergleichspool für das
Datenjahr 2014 enthält insgesamt 800.663 Operationen, 44.464.776 OP-Minuten und 64.899.486
Narkoseminuten, 1.100 Säle und 678 Fachabteilungen. Aufgrund dieser großen Datenmenge sind
Vergleichswerte auch für spezifische Fragestellungen
noch aussagekräftig.
1. Basisauswertung
Sie erhalten jährlich eine CD mit der Basisauswertung Ihrer OP-Prozesse und den aktuellen anonymisierten Vergleichswerten der übrigen Krankenhäuser.
2. Zwischenauswertung
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, jederzeit
automatisiert unterjährige Auswertungen zu frei
definierbaren Zeiträumen zu generieren. Sie enthalten ebenfalls die Vergleichswerte der Basisauswertung.
Die Auswertungen werden in Form von dynamischen
Excel-Mappen zur Verfügung gestellt. Einmal jährlich
wird außerdem in Papierform die Zusatzauswertung
Kapazitäten & Personal verschickt. Kennzahlen zu
Ihren hausindividuellen Abläufen werden mit den
Ergebnissen der jeweiligen TOP5 und dem Durchschnitt aller Teilnehmer verglichen und im zeitlichen
Verlauf dargestellt.
Key Performance Indikatoren wie die Auslastung, die
Wechselzeit, die Operationsdauern und die Zeitspanne zwischen Freigabe durch die Anästhesie und
Schnitt werden analysiert. Außerdem sehen Sie die
Pünktlichkeit des Beginns und des Endes des Regeldienstes. Kennzahlen werden nach Fachabteilungen
und Sälen, aber auch bezogen auf DRGs, Klinische
Leistungsgruppen und das einzelne Operationverfahren dargestellt. Sie können dynamisch nach weiteren Kriterien wie Trägerschaft und OP-Volumen
der Vergleichshäuser oder Art und Ort der Einleitung
und Ausleitung filtern, um einen individuell auf
Ihr Haus zugeschnittenen Benchmarking-Pool zu
generieren.
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Ergebnisdarstellung
Datenbereitstellung
Bei der jährlichen Basisauswertung und der unterjährige Zwischenauswertung erhalten Sie jeweils
fünf dynamische Excel-Arbeitsmappen mit Auswertungsergebnissen:
Die Erfassung der operationsbezogenen Daten
erfolgt per Excel-Vorlage, die Sie durch Export aus
dem Krankenhausinformationssystem (KIS) füllen
können. Die Erfassungsdatei ist so konzipiert, dass
langfristig keine wesentlichen Anpassungen der
Schnittstelle trotz Weiterentwicklung des Projekts
notwendig werden. Die meisten Krankenhäuer haben
eigene Exportabfragen generiert. Nach Informationen aus den Krankenhäusern bieten einige KISHersteller inzwischen auch Schnittstellenlösungen
an. Wir schicken Ihnen bei Interesse gerne die
Erfassungsvorlage sowie eine Beschreibung der
Dateien. Sie stehen ebenfalls im Mitgliederbereich
der KHZV-Homepage als Download bereit.
999_opbenchmarking_allgemein.xls
999_opbenchmarking_ops.xlsm
999_opbenchmarking_klg.xls
999_opbenchmarking_drg.xls
999_opbenchmarking_bericht.xls
Eine Datei thematisiert allgemeine Prozesskennzahlen Ihres OP-Bereichs, eine andere analysiert die
Operationszeiten je nach Operationsverfahren, eine
weitere die Operationszeiten bezogen auf Klinische
Leistungsgruppen und eine vierte bietet eine Abschätzung der kalkulatorischen variablen Kosten und
DRG-Erlöse. Außerdem erhalten Sie einen detaillierten Bericht über Fehler und Implausibilitäten Ihrer
Daten.
Enthaltene Auswertungen:
èè
èèNEU: Zusammenfassung von Auffälligkeiten
èèÜbersicht der Datenbasis
Algorithmus für
èèIst-Belegungsübersicht
die Zuordnung
èèNEU: Auslastung & OP-Dauer
variabler NutèèPünktlicher Beginn
zungszeiten von
Saalgruppen
èèPünktlicher Schluss
èèWechselzeiten
èèFreigabe-Schnitt-Zeiten (allgemein)
èèStandard-OPS
Auswertung von
èèTOP 100 Eingriffe
Kombinationen
èèSchnitt-Naht-Zeiten
verschiedener
Eingriffe möglich
èèNarkosezeiten
èèFreigabe-Schnitt-Zeiten (OPS)
èèOP-Zeiten nach Klinischen Leistungsgruppen
èèKalkulatorische Kosten und DRG-Erlöse
èèPlausibilitätsbericht Ihrer Daten
Die Daten- und Ergebnisübermittlung erfolgt einfach und sicher über die Software KHZV-Client. Bei
der unterjährigen Zwischenauswertung stehen die
Ergebnisse schon nach wenigen Minuten zum
Download bereit. Bei der jährlichen Basislieferung
erhalten Sie zunächst den umfassenden Plausibilitäts- und Fehlerbericht Ihrer Daten.
Die aktuelle Basisauswertung basiert auf Daten der
Jahre 2013 und 2014. Jährlich werden die Gesamtdaten des Vorjahres eingespeist. Abgefragt werden
eingriffsbezogene Daten zu Anästhesiezeitpunkten,
Operationszeitpunkten und OPS-Codes (Minimalvoraussetzung zur Teilnahme ist die Angabe von
Schnitt und Naht). Außerdem werden Stammdaten
Ihres Hauses zu Abteilungen und Sälen benötigt.
Die stationären Operationen werden optional mit
den fallbezogenen Daten nach § 21 KHEntgG zusammengeführt, die eine DRG-Eingruppierung und eine
Zuordnung zu Klinischen Leistungsgruppen erlauben. Wenn Sie keine §21-Daten liefern, erhalten Sie
keine Auswertung der Klinischen Leistungsgruppen
und der kalkulatorischen Kosten.
6
OP-Benchmarking 2015
NEU: Zusammenfassung von Auffälligkeiten
Beiliegend zur jährlichen Basisauswertung erhalten Sie einen
Überblick der besonderen Auffälligkeiten Ihres Hauses. Er gibt
Hinweise, welche Kennzahlen Sie sich genauer ansehen sollten.
Diese kurze Zusammenfassung von Auffälligkeiten
bietet Ihnen einen ersten datengetriggerten
Anhaltspunkt, mit welchen Bereichen der Auswertungen zum OP-Benchmarking Sie sich intensiver
beschäftigen könnten.
In dieser Summary sehen Sie, welche Ihrer Abteilun- gen im Vergleich zu den gleichen Abteilungen
der übrigen teilnehmenden Häuser besonders gut
oder schlecht abschneidet. Ihnen wird dabei auch
mitgeteilt, welchen Platz Ihre Abteilung unter den
Vergleichsabteilungen bei den allgemeinen Prozesskennzahlen wie der Wechselzeit, dem Pünktlichen
Beginn, dem Pünktlichen Ende und der FreigabeSchnitt-Zeit belegt.
weise über Ihre hausindividuelle Abteilungsstruktur,
haben Filtermöglichkeiten, sehen den zeitlichen
Verlauf und viele weitere Kennzahlen, Auswertungen
und grafische Darstellungen.
Um auffällige Kennzahlen auch zeitnah im Auge
behalten zu können, besteht zusätzlich zur jährlichen Basisauswertung die Möglichkeit, jederzeit
automatisiert unterjährige Auswertungen zu frei
definierbaren Zeiträumen zu generieren.
Als Anhang erhalten Sie eine farbig aufbereitete
Matrix, die auf einen Blick zeigt, in welchem 10%Bereich der Vergleichsabteilungen Ihre einzelnen
Abteilungen liegen. Dort können Sie auch erkennen,
ob eine Kennzahl in Ihrem gesamten Haus besonders auffällig ist.
Zur Grafik rechts:
Außerdem erhalten Sie Informationen darüber, ob
bei den häufigsten Eingriffen Ihres Hauses die
Operationszeit besonders lange oder kurz dauert.
1
Bitte beachten Sie, dass diese Ergebnisse immer vor
dem hausindividuellen Hintergrund der baulichen
und strukturellen Gegebenheiten sowie des Leistungsspektrums betrachtet werden müssen. Dazu
können Sie die in der Summary entdeckten Auffälligkeiten mithilfe der auf den folgenden Seiten
beschriebenen Auswertungen tiefer analysieren und
interpretieren. In diesen Excel-Mappen erhalten Sie
wesentlich differenziertere Informationen beispiels-
3
Auflistung besonderer Auffälligkeiten Ihrer Abteilungen bei
allgemeinen Prozesskennzahlen wie der Wechselzeit, dem
Pünktlichen Beginn und Ende und der Freigabe-Schnitt-Zeit.
Meldungen erscheinen bei den besten/schlechtesten 10%
bzw. 20% der Vergleichsabteilungen.
2
Hier sehen Sie, ob Ihre häufigsten Eingriffe besonders kurz
oder lange dauern.
4
Diese farbige Matrix zeigt auf einen Blick, in welchem
10%-Bereich der Vergleichsabteilungen Ihre Abteilungen
liegen.
7
1
3
2
4
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OP-Benchmarking 2015
Übersicht der Datenbasis
Ein Arbeitsblatt zeigt die Datengrundlagen des
OP-Benchmarkings auf einen Blick. Die KHZV-Vergleichsgruppe
enthält in 2014 rund 800.000 Operationsdatensätze.
In der Übersicht der Datenbasis wird die Benchmarking-Gruppe vorgestellt. Im Vergleich dazu
sehen Sie aggregierte Informationen zu den von
Ihnen gelieferten Daten. So erhalten Sie ein
Gefühl dafür, mit welchen Vergleichswerten Sie
im Folgenden umgehen, um die Ergebnisse besser
interpretieren zu können.
Sie können beispielsweise erkennen, ie könne
èèwie viele Operationen inklusive welcher
Informationen zu den einzelnen Prozess-
zeitpunkten geliefert wurden,
èèwie viele Operationsminuten und Narkoseminuten in welchen Sälen oder Abteilungen anfallen,
èèwie sich die Abteilungs- und Saalstruktur der Vergleichshäuser verteilt,
èèwie viele Betten, Abteilungen oder Säle die Vergleichshäuser im Durchschnitt haben,
èèwie hoch die durchschnittliche Fehlerquote
der Daten ist.
Erweiterung der Übersicht der Datenbasis
der einzelnen Abteilungen und Säle
Zur Grafik rechts:
1
Datenbasis der Benchmarkgruppe (1a) gegenüber den
Eigenschaften der Datenlieferung Ihres Hauses (1b)
2
Übersicht über die Fachabteilungsstruktur der Vergleichsgruppe
3
Erster Überblick über die wichtigsten allgemeinen Prozesskennzahlen
Sie erhalten einen Überblick über die in der Auswertung enthaltenen Abteilungen und Säle Ihres
Hauses mit Informationen zu beispielsweise dem
gewählten Vergleichsschlüssel jeder Abteilung oder
dem Ort der Narkoseeinleitung jedes Saals. Bei einer
Zwischenauswertung sehen Sie hier außerdem, ob
ein Vergleich mit den Vorjahresdaten möglich ist.
Außerdem werden die wichtigsten Prozesskennzahlen Ihres Hauses der Vergleichsgruppe gegenübergestellt. Per Doppelklick gelangen Sie zu einer
differenzierteren Ansicht der Kennzahlen.
4
Überblick über die Grunddaten der Abteilungen (4a)
und Säle (4b)
Tabellenblatt Übersicht
in 999_opbenchmarking_allgemein.xls
9
1a
1b
4a
4b
2
3
10
OP-Benchmarking 2015
Ist-Belegungsübersicht
Zum Einstieg in die Analyse sehen Sie eine detaillierte
Übersicht aller Operationen in Bezug zu den Regeldienstzeiten
und geplanten effektiven Nutzungszeiten der Säle.
Sie können über Dropdown-Steuerungen einen Saal,
einen Wochentag und ein Jahr auswählen. Dann
werden Ihnen z. B. alle Operationen an Donnerstagen im Jahr 2014 im OP-Saal Nr. 2 angezeigt. Sie
können zusätzlich auswählen, ob die Operationen
nach Dringlichkeit, Fallart oder operierender Fachabteilung markiert werden sollen.
Der Bewegungsverlauf zeigt die einzelnen Operationsblöcke mit Narkosezeiten inklusive Freigabe
sowie Schnitt- und Nahtzeiten. Auch die Leerlaufzeiten des Saals sind als transparente Räume direkt
sichtbar.
In dieser Grafik werden die verschiedensten
Prozesse im OP-Ablauf visualisiert. Sie sehen
beispielsweise auf einen Blick,
èèwie viele und ob eher lange oder kurze
Operationen pro Tag durchgeführt werden,
èèwelche Fachabteilung welchen Nutzungs-
anteil in welchem Saal hat,
èèwie lange die Wechselzeiten an dem jeweiligen Wochentag sind,
èèdie Länge der einzelnen Prozesse wie z. B. die Dauer zwischen Freigabe und Schnitt oder zwischen Naht und Ausleitung der Narkose,
èèob morgens verspätet oder sogar früher begonnen wird,
èèob und wie oft über das Dienstzeitende hinaus operiert wurde und ob es sich dabei um Notfalleingriffe handelt.
Sie können sich eine tabellarische Übersicht mit
allen Detailinformationen und Kennzahlen wie
Auslastung anzeigen lassen und diese zur tiefergehenden Analyse auch in eine neue Arbeitsmappe
exportieren. Außerdem können tageweise Verläufe
von Kennzahlen wie der Auslastung oder der Summe
der Operationszeiten grafisch dargestellt werden.
Variable Nutzungszeiten von Saalgruppen möglich
Zur Grafik rechts:
1
Auswahl des Wochentags, des Saals und des Zeitraums
2
Farbliche Markierung der Operationen nach Abteilung,
Dringlichkeit oder Fallart
3
Per Mouse-Over sehen Sie nähere Informationen der Operation wie das Alter des Patienten oder das Narkoseverfahren.
4
Detailinformationen der Operationen und Kennzahlen und
deren zeitlichen Verlauf tabellarisch oder grafisch ansehen
5
Auffälligkeiten wie z. B. ungenutzte Saalzeit sind auf einen
Blick sichtbar
Tabellenblatt Belegung
in 999_opbenchmarking_allgemein.xls
11
4
2
1
3
5
3
12
OP-Benchmarking 2015
NEU: Auslastung & OP-Dauer
Unterschiede der Belegung Ihrer Säle an den jeweiligen
Wochentagen können übersichtlich verglichen werden.
In diesem Tabellenblatt sehen Sie die verschiedenen
Kennzahlen zum Thema Auslastung und Nutzung
Ihrer Säle. Über ein Steuerungsformular können
Sie sich übersichtlich nur die Kennzahlen anzeigen
lassen, die Sie aktuell analysieren möchten. Zur
Auswahl stehen für jeden Wochentag in jedem Jahr:
Bei Auffälligkeiten können Sie sich den tageweisen
Verlauf der Kennzahlen grafisch anzeigen lassen,
um beispielsweise Schwankungen im Jahresverlauf
aufzudecken. Sie erhalten außerdem eine tabellarische Übersicht mit allen Detailinformationen der
einzelnen Operationen und Kennzahlen.
èèwie viele Operationen stattgefunden haben,
èèwie lange pro Tag operiert wurde,
èèwie viel von der Operationszeit im Regeldienst stattgefunden hat (inklusive oder exklusive Rüstzeiten),
èèdie Dauer des Regeldienstes (inklusive oder exklusive Rüstzeiten),
èèund natürlich die Auslastung im Regeldienst (inklusive oder exklusive der Rüstzeiten), also den Anteil an der Nutzungszeit des Saales, in der tatsächlich operiert wurde.
Die Säle mit der höchsten und niedrigsten Ausprägung werden farbig markiert. So sehen Sie beispielsweise direkt, welcher Saal an welchem Wochentag
die geringste Belegung aufweist, um diese Kapazitäten dann eventuell anderweitig nutzen zu können.
Auf Wunsch von Teilnehmern wurde diese Aggregation der Ist-Belegungsübersicht ab dem Jahr
2015 in die Auswertungen aufgenommen. Ziel ist
es, die Unterschiede der Belegung der Säle an den
jeweiligen Wochentagen übersichtlicher vergleichen
zu können. Im Vergleich zu den übrigen Kennzahlen
im Benchmarking sind diese Werte sehr stark von
der Fehlerquote der gelieferten OP-Daten und ungenauen Strukturangaben abhängig. Daher erfolgt
diese Darstellung zunächst ohne Vergleichswerte.
Differenzierte und weiterführende Ergebnisse der
Auslastungsvergleiche bezogen auf die einzelnen
Abteilungen erhalten Sie wie gewohnt in der Zusatzauswertung Kapazitäten & Personal.
Dabei beachten Sie bitte, dass die Berechnung der
Auslastung über die Schnitt-Naht-Zeit erfolgt. Säle
mit kurzen Operationen haben also eine tendenziell
geringere Auslastung. Feiertage oder Zeiträume, in
denen ein Saal geschlossen war, sind nicht in den
Durchschnittswerten enthalten.
13
3
3
1
2
4
Zur Grafik oben:
1
Hier sehen Sie die wichtigsten Kennzahlen zur Belegung
Ihrer Säle im Überblick.
2
Die Säle mit der höchsten und niedrigsten Ausprägung
werden farblich markiert.
3
Hier können Sie auswählen, welche Kennzahlen an welchen Tagen in welchem Jahr Sie analysieren möchten.
4
Bei Auffälligkeiten können Sie sich den Verlauf der Belegung über das Jahr grafisch oder tabellarisch ansehen.
Tabellenblatt Auslastung
in 999_opbenchmarking_allgemein.xls
14
OP-Benchmarking 2015
Pünktlicher Beginn
Ein pünktlicher morgendlicher Beginn gilt als Voraussetzung für
eine reibungslose, effiziente Nutzung der OP-Kapazitäten.
In einer Grafik sehen Sie, wie häufig Ihre OP-Teams
verspätet oder früher beginnen. Dafür wird die
Häufigkeitsverteilung der Differenzen zwischen
geplantem und tatsächlichem ersten Schnitt dargestellt. Sie können zwischen Ihren verschiedenen
Sälen und Abteilungen sowie den Jahreswerten
auswählen.
Neben Ihren hausindividuellen Vergleichen (blaue
Linien) zwischen dem gewählten Saal, der gewählten Fachabteilung und Ihres gesamten Hauses
sehen Sie als Referenzwerte den Durchschnitt der
anonymisierten TOP5-Häuser (grüne Linie) und der
übrigen Teilnehmer (graue Linie).
Für jede Ihrer internen Abteilungen können Sie zwei
verschiedene Vergleichsschlüssel auswählen, die
Sie in der Erfassungsdatei ausgesucht haben. Die
Vergleichswerte der TOP5-Häuser und aller Häuser
beziehen sich dann nur auf Operationen dieser
Fachabteilungen.
Ab dem Projektjahr 2015 wird Ihnen hier auch
farbig markiert angezeigt, in welchem Dezil die
Ergebnisse der Abteilungen innerhalb der jeweiligen
Vergleichsgruppe liegen, natürlich bezogen auf die
gewählte Filterung.
Zur Grafik rechts:
1
Auswahl der Abteilungen, Säle und Zeiträume
2
Hausindividuelle Gegenüberstellung von Sälen, Abteilungen
und Ihres gesamten Hauses (blaue Linien)
3
(graue Linie) dieser Fachabteilungen
4
Sie können außerdem nach dem jährlichen OP-Volumen der Vergleichshäuser, der Trägerschaft und dem
Einleitungsort der Narkose filtern.
Der zeitliche Verlauf der morgendlichen Verspätung
der ausgewählten Fachabteilung wird im Vergleich
zu den besten Häusern und zum Durchschnitt in
einem Säulendiagramm aufgeführt. Tabellarische
Übersichten über die Kennzahlenverteilung der
grafisch dargestellten Vergleichswerte werden angezeigt.
In Übersichtstabellen sehen Sie außerdem auf
einen Blick all Ihre verschiedenen Säle und Fachabteilungen inklusive ihres Benchmarking-Rangs
unter den gleichen Fachabteilungen anderer
Teilnehmerhäuser.
Vergleich mit TOP5 (grüne Linie) und dem Durchschnitt
Diverse Filter (Einleitungsort der Narkose, Hausgröße,
Trägerschaft…)
5
Grafische Darstellung des zeitlichen Verlaufs
6
Gegenüberstellung Ihrer Abteilungen und Säle inklusive
Benchmarking-Rang
7
Neu in 2015: Gehört Ihre Abteilungen zu den besten 10%,
den besten 10-20% usw.?
Tabellenblatt Beginn
in 999_opbenchmarking_allgemein.xls
15
1
4
2
3
5
6
7
16
OP-Benchmarking 2015
Pünktlicher Schluss
Die Überschreitung der Regelarbeitszeit im OP kann organisatorische Probleme hervorrufen. Doch auch ein allabendlicher
Leerstand von OP-Kapazitäten verursacht hohe Kosten.
Die abendliche Verspätung ist definiert als die Differenz zwischen der tatsächlichen und der geplanten
letzten Naht. Im Optimalfall sollte die Kennzahl bei
Null liegen. Ist der Wert negativ, bedeutet es ein zu
frühes Ende und Leerstand von OP-Kapazität. Eine
positive Kennzahl zeigt ein verspätetes Ende an.
Die Auswertung erfolgt analog zum pünktlichen
Beginn. Die Werteverteilung der Differenzen zwischen geplanter und tatsächlicher letzter Naht
wird visualisiert. Dabei können Sie intern Ihre
Fachabteilungen, Ihre Säle und Ihr gesamtes Haus
vergleichen. Diese Werte werden dem Durchschnitt
der Teilnehmer und der TOP5-Häuser jeweils innerhalb der gleichen Fachabteilung gegenübergestellt.
Eine zweite grafische Darstellung gibt Ihnen einen
Überblick über den zeitlichen Verlauf der Jahreswerte der abendlichen Verspätung in Ihrem Haus
und in den Vergleichshäusern.
Variable Nutzungszeiten von
Saalgruppen möglich
Zur Grafik rechts:
1
Diverse Filtermöglichkeiten
2
Auswahl der Abteilungen, Säle und Zeiträume
3
Hausindividuelle Gegenüberstellung von Sälen,
Abteilungen und Ihres gesamten Hauses
Sie können die Werte nach Ausleitungsort der Narkose sowie Größe (= OP-Volumen) und Trägerschaft
der Vergleichshäuser differenzieren.
In Übersichtstabellen sehen Sie auf einen Blick all
Ihre verschiedenen Säle und Fachabteilungen. Dort
wird auch die Position Ihrer Fachabteilungen unter
Abteilungen derselben Fachrichtung der übrigen
Krankenhäuser angegeben. Hier wird Ihnen auch
farbig angezeigt, ob die Ergebnisse Ihrer Abteilungen unter den besten 10%, den besten 10-20% usw.
liegen.
4
Vergleich mit TOP5 und dem Durchschnitt dieser
Fachabteilungen
5
Gegenüberstellung Ihrer Abteilungen und Säle im
zeitlichen Vergleich
6
Lage der Ergebnisse innerhalb der Vergleichsgruppe, ab
2015 auch bezogen auf das Dezil
Tabellenblatt Freigabe-Schnitt
in 999_opbenchmarking_allgemein.xls
17
2
1
3
4
5
6
18
OP-Benchmarking 2015
Wechselzeiten
Die Dauer des Wechsels zwischen zwei Operationen kann als
erster Ansatzpunkt zur Prozessoptimierung dienen.
Die Wechselzeit ist die Dauer zwischen Naht der
vorherigen Operation und Schnitt der Folgeoperation. In der Ergebnisdatei können Sie Ihre verschiedenen Säle und Fachabteilungen auswählen. Sie
werden verglichen mit den gleichen Fachabteilungen
der TOP5-Häuser und denen anderer Teilnehmer.
Die Filtermöglichkeiten sind vielfältig. Sie können
beispielsweise zwischen intra- und interdisziplinären
Wechseln unterscheiden. Ist die Wechselzeit zwischen zwei Operationen der gleichen Abteilung
kürzer als zwischen Operationen dieser und einer
anderen Abteilung, könnten beispielsweise Kommunikationsprobleme vorliegen. Außerdem können
Sie die Arten der Ein- und Ausleitung der Narkose
spezifizieren sowie OP-Volumen und Trägerschaft
der Vergleichshäuser auswählen, um einen maßgeschneiderten Vergleichspool zu generieren.
Zusätzlich erhalten Sie einen tabellarischen
Überblick über die Wechselzeiten differenziert
nach Ihren Operationssälen und Fachabteilungen.
Besonders interessant dabei sind die Lagemaße
innerhalb der gleichen Fachabteilungen der übrigen
Krankenhäuser. Sie sehen den jeweiligen Benchmark-Rang der Abteilungen und eine Angabe, in
welchem Dezil diese Wechselzeit liegt. Bei einem
Dezil von 1 liegt Ihre Fachabteilung beispielsweise
in den TOP 10%.
Zur Grafik rechts:
1
Vielfältige Filtermöglichkeiten: Wechsel zwischen gleichen
oder anderen Fachabteilungen, Einleitungsort der Narkose,
Ausleitungsort der Narkose, Hausgröße, Trägerschaft…
2
Auswahl der Abteilungen und Säle
3
Vergleich mit TOP5 und dem Durchschnitt im zeitlichen
Verlauf
4
Rang und Dezil der Fachabteilung in der Benchmark-Gruppe
5
Gegenüberstellung Ihrer Abteilungen und Säle im zeitlichen
Vergleich
Tabellenblatt Wechselzeiten
in 999_opbenchmarking_allgemein.xls
19
2
1
3
5
4
20
OP-Benchmarking 2015
Freigabe-Schnitt-Zeiten (allgemein)
Eine kurze Zeitspanne zwischen Freigabe und Schnitt ist ein
Hinweis auf eine gute Koordination zwischen Anästhesie-Team
und Operations-Team.
Die Verzögerung zwischen Freigabe des Patienten
durch die Anästhesie und dem tatsächlichen
Schnittzeitpunkt ist eine weitere wichtige Kennzahl für das OP-Management.
Die Auswertung der Freigabe-Schnitt-Zeiten erfolgt
analog zu den Wechselzeiten. Sie können Ihre Säle
und Fachabteilungen auswählen, um sie mit dem
Durchschnitt der TOP5-Häuser und dem Durchschnitt
aller Teilnehmer zu vergleichen. Durch diverse
Filter können Sie einen auf Ihr individuelles Haus
zugeschnittenen Benchmarking-Pool erstellen. Als
Filterkriterien sind der Einleitungsort der Narkose,
der Ausleitungsort der Narkose, das OP-Volumen der
Vergleichshäuser und die Trägerschaft der Vergleichshäuser vorgesehen.
Außerdem sehen Sie tabellarisch die durchschnittlichen Freigabe-Schnitt-Zeiten und die Häufigkeitsverteilungen bezogen auf Ihre Operationssäle
und Fachabteilungen. Dabei wird Ihnen sowohl
der jeweilige Benchmark-Rang unter den gleichen
Fachabteilungen der übrigen Häuser als auch das
Dezil angezeigt.
Gerade bei dieser Kennzahl ist ein fachabteilungsbezogener Vergleich wichtig. Bei Abteilungen wie
beispielsweise der Orthopädie fällt in die Zeitspanne zwischen Freigabe und Schnitt auch eine spezielle Lagerung des Patienten.
Seit dem Jahr 2014 werden die Freigabe-SchnittZeiten auch bezogen auf die Operationsverfahren
analysiert (siehe Seite 30).
Zur Grafik rechts:
1
Auswahl der Abteilungen und Säle
2
Vielfältige Filtermöglichkeiten: Einleitungsort der Narkose,
Ausleitungsort der Narkose, Hausgröße, Trägerschaft…
3
Vergleich mit TOP5 und dem Durchschnitt im zeitlichen
Verlauf
4
Rang und Dezil der Fachabteilung in der Benchmark-Gruppe
5
Gegenüberstellung Ihrer Abteilungen und Säle im
zeitlichen Vergleich
Tabellenblatt Freigabe-Schnitt
in 999_opbenchmarking_allgemein.xls
21
1
2
3
5
4
22
OP-Benchmarking 2015
Standard-OPS
Als Einstieg in die OPS-spezifische Auswertung sehen Sie eine
Auswahl von Operationsverfahren, deren Dauern gut verglichen
und interpretiert werden können.
Diese Liste von ausgewählten Standard-Prozeduren
soll einen schnellen ersten Eindruck über die entsprechenden Prozesszeiten Ihres Krankenhauses
geben. Sie zeigt die Schnitt-Naht-Zeit, Narkosezeit
und Freigabe-Schnitt-Zeit von Operationsverfahren,
die gut verglichen und interpretiert werden können.
Zur Grafik rechts:
1
Auflistung von Standard-Eingriffen
2
Direkter Vergleich der Schnitt-Naht-Zeit, der Narkosezeit
und der Freigabe-Schnitt-Zeit in Ihrem Krankenhaus mit
Kriterien für die Auswahl der Standard-Codes sind,
dass
dem Durchschnitt
3
èèdie Operationen häufig sind,
èèsie in vielen Krankenhäusern erbracht werden,
èèdiese Codes meist als Haupt-OPS verwendet werden,
èèeine Kombination mit anderen großen Eingriffen selten ist.
èèAußerdem soll die Liste einen Überblick über viele Fachgebiete bieten.
Diese Standard-OPS-Auswertung wurde auf Wunsch
der Teilnehmer im Projektjahr 2014 aufgenommen.
Die Liste wurde mit Unterstützung der Technischen
Arbeitsgruppe zum OP-Benchmarking erstellt und
verfeinert. Wenn Sie weitere Codes als „StandardEingriffe“ vorschlagen möchten, geben Sie uns bitte
Bescheid.
Link zur Detailansicht mit Einzelhausvergleich der
Prozesszeiten
4
Auf einen Blick erkennbar, wo Ihr Krankenhaus unterdurchschnittlich kurz (4a) oder überdurchschnittlich lange (4b)
operiert
5
Die Schwelle für die Markierungen von Auffälligkeiten
kann individuell angepasst werden.
Tabellenblatt Standard-OPS
in 999_opbenchmarking_ops.xlsm
23
5
2
4a
3
1
4b
24
OP-Benchmarking 2015
TOP 100 Eingriffe
Sie erhalten eine Übersicht über Ihr Leistungsspektrum anhand
einer Auflistung der Operationszeiten der häufigsten OPs.
Eingriffskombinationen werden ausgewertet
Die OPS sind sortiert nach der Häufigkeit ihres
Auftretens in Ihrem Krankenhaus. Sie können per
Drop-Down-Menü einen Zeitraum und eine bestimmte Fachabteilung auswählen, um die Übersicht zu
konkretisieren.
Zur Grafik rechts:
1 Rangfolge der häufigsten Operationsverfahren in Ihrem Haus
Ihren eigenen Zahlen steht die gesamte Anzahl
dieser Leistungen bei allen teilnehmenden Krankenhäusern gegenüber. Außerdem sind jeweils die
Schnitt-Naht-Zeiten, die Narkosezeiten und die
Freigabe-Schnitt-Zeiten im eigenen Haus bzw. in
der ausgewählten Fachabteilung sowie in der Vergleichsgruppe angegeben.
2 Auswahl der Abteilungen und Zeiträume
3 Direkter Vergleich der Schnitt-Naht-Zeit, der Narkosezeit
und der Freigabe-Schnitt-Zeit in Ihrem Krankenhaus mit
dem Durchschnitt
4 Link zur Detailansicht
Relativ lange oder kurze Operationszeiten im Vergleich zum Durchschnitt werden grün bzw. rot
markiert.
Die OPS-Codes werden endstellig ausgewiesen, um
eine größtmögliche Vergleichbarkeit im Hinblick
auf das zu Grunde liegende Operationsverfahren zu
gewährleisten. Per Doppelklick auf einen OPS-Code
gelangen Sie zu der Detailansicht der Operationszeiten dieses Codes, die auf den folgenden Seiten
beschrieben wird.
5 Die Schwelle für die Markierungen von Auffälligkeiten
und Trends kann individuell angepasst werden.
6 Seit 2015 werden die Ergebnisse bezogen auf Kombinationen von OPS angezeigt
Tabellenblatt TOP-OPS
in 999_opbenchmarking_ops.xlsm
25
2
5
3
1
6
4
26
OP-Benchmarking 2015
Schnitt-Naht-Zeiten
Detailliert bis auf die Ebene der einzelnen OPS-Codes sehen Sie
die Verteilung der Operationsdauern. Seit 2015 sind auch
Kombinationen verschiedener OPS-Codes auswertbar.
Über ein entsprechendes TreeView-Menü können
Sie übersichtlich zwischen den einzelnen OPS-Codes
gruppiert nach den Oberkategorien auswählen.
Außerdem können Sie Fachabteilungen und Zeiträume selektieren.
Die OPS-Codes werden endstellig ausgewertet, um
eine größtmögliche Vergleichbarkeit im Hinblick
auf das zu Grunde liegende Operationsverfahren zu
geben. Sie sehen zusätzlich Hintergrundinformationen zu den Schnitt-Naht-Zeiten des übergeordneten vierstelligen OPS-Codes der ausgewählten
Leistung (blaue Box).
Im unteren Teil des Tabellenblatts befinden sich
eine Auflistung der anonymisierten Ergebnisse der
einzelnen Häuser sowie ihre grafische Darstellung.
Dort können Sie erkennen, wo Ihr eigenes Krankenhaus in der Benchmarking-Gruppe liegt. Die
Hausliste kann nach jährlichem OP-Volumen und
Trägerschaft gefiltert werden, um eine spezifisch auf
Ihr Haus zugeschnittene Benchmarking-Gruppe zu
erhalten.
Auswertung von Kombinationen
verschiedener Eingriffe möglich
Zur Grafik rechts:
1 Über diesen Button können Sie das Operationsverfahren und die Fachabteilung auswählen.
2 Seit dem Projektlauf 2015 können Sie auch
Kombinationen verschiedener OPS auswerten.
3 Übersicht über die Ergebnisse der einzelnen teilIhnen wird das arithmetische Mittel mit Standardabweichung, Minimum und Maximum angezeigt.
Für eine Detailanalyse wird der Median, der um
Extremwerte bereinigte getrimmte Mittelwert und
das dazugehörige gestutzte Minimum und Maximum
ausgewiesen (10%- bzw. 90%-Perzentil).
nehmenden Häuser. Ihr Krankenhaus ist blau markiert.
4 Verhältnis der Schnitt-Naht-Zeit zur Narkosezeit in
den einzelnen Häusern
5 Filter nach Trägerschaft und OP-Volumen der
Vergleichshäuser
Ab dem Projektlauf 2015 können Sie die Ergebnisse
durch mögliche Kombinationen des gewählten OPS
mit anderen OPS spezifizieren (Auswahlfenster siehe
Seite 31). So werden Ihnen nur die Ergebnisse der
Operationen angezeigt, bei denen beide Eingriffe
durchgeführt wurden.
Tabellenblatt Schnitt-Naht
in 999_opbenchmarking_ops.xlsm
27
1
2
4
5
3
28
OP-Benchmarking 2015
Narkosezeiten
Die Analyse der Narkosezeiten ist analog zur Auswertung der
Schnitt-Naht-Zeiten aufgebaut.
Sie können bequem per Link zwischen den Tabellenblättern für Narkosezeiten, Schnitt-Naht-Zeiten
oder Freigabe-Schnitt-Zeiten wechseln, wobei der
in der einen oder anderen Auswertung gewählte
OPS-Code oder Filter bestehen bleibt. So können Sie
direkt die Schnitt-Naht-Zeiten und Narkosezeiten
einzelner Operationsverfahren vergleichen.
Sie können die Operationsverfahren, Fachabteilungen und Zeiträume auswählen. Zusätzlich zur
Auswertung eines endstelligen OPS-Codes erhalten
Sie Hintergrundinformationen zu den Narkosezeiten
des übergeordneten Vierstellers (graue Box).
Sie sehen in dieser Auswertung anonymisierte
Ergebnisse der einzelnen Häuser mit jährlich mehr
als zehn Eingriffen dieses OPS. Diese können nach
jährlichem OP-Volumen und Trägerschaft gefiltert
werden.
Seit 2015 können Sie auch Kombinationen von verschiedenen Operationsverfahren auswählen, also
zum Beispiel nur Nierenresektion auswerten, die mit
einem OP-Roboter durchgeführt wurden.
Auswertung von Kombinationen verschiedener
Eingriffe möglich
Zur Grafik rechts:
1 Kombination von verschiedenen Eingriffen wählbar
2 Informationen zum übergeordneten Viersteller
3 Wie steht Ihr Haus im Vergleich zu den übrigen
Krankenhäusern?
Insbesondere die grafische Darstellung Ihres
Hauses innerhalb des individuell filterbaren Benchmarking-Pools gibt Ihnen wichtige Einblicke in die
Position Ihres Hauses im Vergleich zu den anderen
Krankenhäusern. Sie sehen dabei auf einen Blick,
ob die Anästhesiedauer Ihres Hauses bei dem ausgewählten OPS-Code zu den 10%, 25% oder 50% der
kürzesten zählt.
Außerdem wird das Verhältnis der Narkosezeiten
zu den Schnitt-Naht-Zeiten grafisch dargestellt.
So können Sie leicht erkennen, ob in Ihrem Haus
die Narkosezeit in Bezug zur zugrunde liegenden
Operationszeit relativ kurz oder lang ist.
4 Dauert die Narkose lang oder kurz relativ zur Schnitt-Naht-Zeit?
5 Anonymisierte Einzelhausergebnisse können nach Trägerschaft und OP-Volumen gefiltert und nach den einzelnen Kennzahlen sortiert werden
Tabellenblatt Narkose
in 999_opbenchmarking_ops.xlsm
29
1
2
4
3
5
30
OP-Benchmarking 2015
Freigabe-Schnitt-Zeiten (OPS)
Die Zeitspanne zwischen Freigabe durch die Anästhesie und
Schnitt hängt auch vom jeweiligen Operationsverfahren ab.
Die Freigabe-Schnitt-Zeiten werden seit dem Jahr
2014 auf Wunsch von Teilnehmern ebenfalls bezogen auf den OPS-Code angezeigt. Als allgemeine
Prozesskennzahl wird die Zeitspanne zwischen
Freigabe durch die Anästhesie und Schnitt auch
differenziert nach Abteilungen und Sälen in der
allgemeinen Auswertungsmappe dargestellt, siehe
Seite 20. Doch eine noch tiefergehende Analyse
kann bei Auffälligkeiten von Nöten sein. Gerade bei
orthopädischen Eingriffen schließt diese Prozesskennzahl beispielsweise eine notwendige komplexe
Lagerung des Patienten mit ein. Solche vom
Operationsverfahren abhängigen Einflüsse können
bei einer OPS-spezifischen Ansicht ausgeschlossen
werden.
Die gewählte Darstellung hängt dynamisch mit der
Auswahl der Schnitt-Naht-Zeiten und Narkosezeiten
zusammen. Sie können bequem per Link zur gleich
aufgebauten Auswertung der Narkosezeiten oder
Schnitt-Naht-Zeiten zurück springen, wobei der
gewählte OPS-Code, die Fachabteilung und ein
eventuelles Filterkriterium bestehen bleiben.
Über ein TreeView-Menü können Sie übersichtlich
zwischen den einzelnen OPS-Codes gruppiert
nach den Oberkategorien auswählen. Sie können
Fachabteilungen und Zeiträume per DropDown-Menü
selektieren.
Seit dem Projektlauf 2015 können Sie die Ergebnisse durch mögliche Kombinationen des gewählten
OPS mit anderen OPS spezifizieren. So werden Ihnen
nur die Ergebnisse der Operationen angezeigt,
bei denen beide Eingriffe durchgeführt wurden.
Außerdem besteht die Möglichkeit, nur Operationen
auszuwerten, bei denen der gewählte OPS als einziges Operationsverfahren angegeben wurde.
Auswertung von Kombinationen
verschiedener Eingriffe möglich
Zur Grafik rechts:
1 Über ein TreeView-Menü können Sie übersichtlich zwischen
den einzelnen OPS-Codes gruppiert nach den Oberkategorien
auswählen.
2 Hier können Sie auswählen, ob das Operationsverfahren in
Kombination mit anderen OPS ausgewertet werden soll.
3 Sortierbare und filterbare Übersicht der Einzelhausergebnisse mit In-Cell-Grafiken zum besseren Überblick
4 Dauert die Zeitspanne zwischen Freigabe und Schnitt lang
oder kurz relativ zur Narkosezeit?
Tabellenblatt Freigabe-Schnitt
in 999_opbenchmarking_ops.xlsm
31
1
4
2
3
32
OP-Benchmarking 2015
Klinische Leistungsgruppen
Eine Gruppierung der Patienten nach Klinischen Leistungsgruppen soll die Kommunikation zwischen Ökonomen und
Ärzten vereinfachen.
Seit dem Jahr 2014 gibt es eine neue Auswertungsmappe, in der die Operationsdauern und Narkosezeiten bezogen auf die Zuordnung des Patienten zu
Klinischen Leistungsgruppen dargestellt werden. Die
von der DRG Research Group des Universitätsklinikums
Münster entwickelte Gruppierung der Fälle erfolgt
nach medizinischen Gesichtspunkten. Im Gegensatz
zur ökonomischen Einteilung der DRGs und detailliert
prozedurbezogenen Einteilung nach OPS-Codes wird
das Leistungsspektrum transparent und verständlich
in die sogenannten KLG aufgegliedert. Das soll bei
der Kommunikation zwischen Ökonomen und Ärzten
helfen.
Die jeweiligen Schnitt-Naht-Zeiten und Narkosezeiten
des eigenen Krankenhauses werden mit denen der
TOP5-Krankenhäuser und des Durchschnitts aller Teilnehmer verglichen. Außerdem wird die Entwicklung
zwischen den Jahren 2013 und 2014 (bei einer Zwischenauswertung inklusive des aktuellen Auswertungszeitraums 2015) dargestellt.
Auffälligkeiten und Trends in den Daten werden markiert. Die Grenzwerte für diese Markierungen sind
je nach Zielsetzung des eigenen Hauses individuell
einstellbar.
Zur Grafik rechts:
1 Auswahl des angezeigten Themengebiets
2 Übersichtliche Markierung von Auffälligkeiten und Trends
3 Die Grenzwerte können je nach eigener Zielsetzung individuell
angepasst werden.
4 Auflistung der Eingriffe, die zur gewählten Leistungsgruppe
gehören
Tabellenblatt Klinische Leistungsgruppen
in 999_opbenchmarking_klg.xls
33
3
4
2
1
34
OP-Benchmarking 2015
Kalkulatorische Kosten und DRG-Erlöse
Durch Verknüpfung der eingriffsbezogenen Daten mit den
stationären Abrechnungsdaten nach § 21 KHEntgG werden die
Operationszeiten in Bezug zur abgerechneten DRG dargestellt.
Wie gewohnt werden auch hier die durchschnittlichen Ergebnisse Ihres Hauses denen der TOP5Häuser und aller Teilnehmer gegenübergestellt.
Zur besseren Übersicht können Sie auswählen, aus
welchen Themenbereichen (= Klinischen Leistungsgruppen) DRGs angezeigt werden.
Ein spezielles Feature ist die Kombination der Daten
mit der InEK-Kostenmatrix. Sie sehen die variablen
kalkulatorischen Kosten der Operationen Ihres
Krankenhauses im Vergleich zu den Besten und dem
Durchschnitt bzw. den DRG-Erlösen aus den jeweiligen Bereichen.
4
4
3
35
Dabei wird getrennt zwischen den durch die Dauer
der Schnitt-Naht-Zeit und der Anästhesie
beeinflussbaren Kostenkomponenten und anhand
der variablen Kostenanteile der Matrix-Module
OP-Bereich und Anästhesie proportionalisiert.
Wir unterstellen in dieser Hochrechnung, dass die
durchschnittlichen OP-Zeiten der teilnehmenden
Krankenhäuser den in der InEK-Kalkulation enthaltenen Durchschnitt repräsentieren. Eine hausindividuelle Über- oder Unterschreitung der OP-Dauer
bzw. Narkosezeit würde dann entsprechend höhere
oder geringere Kosten je Operation verursachen.
Zur Grafik links:
1
1
Auswahl des Zeitraums
2
Kalkulatorische variable Kosten,
verursacht durch Schnitt-NahtZeit (2a), Narkosezeit (2b) und
2a
2b
insgesamt (2c)
2c
3
Schnitt-Naht-Zeit und Narkosezeit
der DRGs im eigenen Krankenhaus
verglichen mit den TOP5 und dem
Durchschnitt
4
Filterung der DRGs nach den Klinischen Leistungsgruppen ihres Auftretens zur besseren Übersicht
Tabellenblatt DRG
in 999_opbenchmarking_drg.xls
36
OP-Benchmarking 2015
Plausibilitätsbericht Ihrer Daten
Direkt nach dem Datenversand wird ein detaillierter Bericht
über Fehler und Implausibilitäten der Daten zurückgeschickt.
Die gelieferten OP-Daten und die §21-Daten werden einer umfangreichen Plausibilitätsprüfung
unterzogen. Dabei werden nicht nur grundlegende
Datenprüfungen – wie beispielsweise die möglichen
Wertebereiche der einzelnen Angaben – durchgeführt. Ihre Operationsdatensätze werden untereinander plausibilisiert und einzelne Angaben eventuell
korrigiert.
Beispielsweise werden die Operationsdaten mit den
Saalnutzungsangaben gematcht und so überprüft,
ob in einzelnen Sälen Überlappungen von Operationen vorliegen. Es wird auch je nach OPS-Code auf
Überschreitung der maximalen Operationszeit und
Narkosezeit geprüft. Des Weiteren wird geprüft, ob
ein OPS-Code im Katalog des DIMDI vorkommt, ob
die logische Reihenfolge der einzelnen Operationszeitpunkte eingehalten wird, ob bei Operationen
über Mitternacht die Datumsangaben der Zeitpunkte stimmen und vieles mehr.
Zu jedem Hinweis wird angegeben, wie schwerwiegend dieser war, in welcher Spalte und Zeile
in welchem Tabellenblatt der Erfassungsdatei er
aufgetreten ist, welche Angabe problematisch
war, welche Folgen der Fehler hatte und ob er
gegebenenfalls korrigiert werden konnte. Die
Hinweise werden inklusive Detailinformationen
wie Fallnummer und Schnittzeitpunkt ausgegeben,
Erweiterung der Plausibiltätsprüfungen
Zur Grafik rechts:
1 Die Fehlerliste ist nach Tabellenblatt des Auftretens und
Fehlerbeschreibung filterbar zum Erkennen systematischer
Datenprobleme ist die jeweilige Häufigkeit direkt sichtbar)
2 Besonders wichtige Fehlermeldungen sind rot markiert
3 Welche Folge hatte der einzelne Fehler?
Die OP-Daten aus der Erfassungsdatei werden mit
den §21-Daten zusammengespielt, wobei z. B. kontrolliert wird, ob die Fallnummern und OPS-Codes
bei stationären Operationen übereinstimmen.
4 Zusammenspielen der OP-Daten mit den §21-Daten schon
während der Fehlerprüfung
5 Durch Detailinformationen (z. B. Fallnummer) finden Sie
problematische Fälle leicht in Ihrer Datenbank wieder
Tabellenblatt Bericht
in 999_opbenchmarking_bericht.xls
37
wodurch Sie die problematischen Datensätze leicht
in Ihrer eigenen Datenbank wiederfinden können.
Besonders wichtige Fehlermeldungen werden ganz
oben angezeigt und rot markiert.
Erfassungsdatei und der Art des Fehlers filtern.
Hier sehen Sie auch direkt, wie häufig die einzelnen Fehlerarten aufgetreten sind, um eventuell
systematische Probleme Ihrer Daten detailliert
analysieren zu können.
Da die Anzahl der Meldungen sehr hoch werden
kann, können Sie bei der Anzeige der Fehlerliste
nach dem Tabellenblatt des Auftretens in der OP-
1
2
4
5
3
38
OP-Benchmarking 2015
39
Neuerungen & Ausblick
Im Projektjahr 2015 wurden umfangreiche Neuerungen und Weiterentwicklungen umgesetzt:
èèVariable Saalnutzungszeiten
Wenn unterschiedliche OP-Teams mit unter- schiedlichen Regeldienstzeiten nicht immer im selben Saal operieren, weil die Teams beispielsweise täglich einen Saal wählen dürfen, können Sie die betreffenden Säle nun zu einer Gruppe zusammenfassen.
Die Nutzungszeiten werden für jeden einzel-
nen Tag automatisiert dem Saal mit der bes-
ten Übereinstimmung zu den Operations- daten zugeordnet.
èèOPS-Kombinationen
Bei den Auswertungen der Schnitt-Naht-
Zeiten, der Narkosezeiten und der Freigabe- Schnitt-Zeiten sind nun auch Kombinationen von verschiedenen Eingriffen auswertbar. Die Ergebnisse können Sie nun für jeden OPS anhand der möglichen Kombinationen mit anderen OPS spezifizieren oder auch nur Operationen auswerten, bei denen alleine dieses Operationsverfahren durchgeführt wurde.
èèZusammenfassung von Auffälligkeiten
Beiliegend zur Basisauswertung erhalten Sie eine kurze Zusammenfassung der besonderen Auffälligkeiten Ihres Hauses.
èèAuslastung & OP-Dauer Unterschiede der Belegung Ihrer Säle an den jeweiligen Wochentagen werden nun übersichtlicher gegenübergestellt. So sehen Sie beispielsweise auf einen Blick, welcher Saal an welchem Wochentag die geringste Belegung aufweist.
èèDezil beim Pünktlichen Beginn und Ende
Es wird nun auch beim Pünktlichen Be-
ginn und Schluss farbig markiert angezeigt, in welchem prozentualen Bereich der Ver-
gleichsgruppe die Ergebnisse der Abtei-
lungen liegen.
⇒
èèDatenbasis von Abteilungen und Sälen
Auf Wunsch von Teilnehmern erhalten Sie
nun eine erweiterte Übersicht über die Datenbasis. Sie sehen beispielsweise, wie viele OP-Minuten in welchen Sälen oder Abteilungen anfallen und wie viele davon im Regeldienst stattfinden.
èèHilfe-Buttons
Innerhalb der Excel-Mappen finden Sie nun
Buttons mit einem Fragezeichen. Per Knopfdruck werden Ihnen so weiter-
führende Informationen zu den Kennzahlen angezeigt.
Die Zahl der Teilnehmer ist im Projektjahr 2015
auf 99 Häuser angewachsen. Der Vergleichspool
der Basisauswertung beruht auf rund 1,6 Millionen
Operationsdatensätzen der Jahre 2013 und 2014.
Je größer der Pool der teilnehmenden Häuser ist,
desto aussagekräftigere Vergleichswerte lassen sich
auch bei einer ins Detail gehenden Sicht schaffen.
Daher freuen wir uns, wenn sich noch weitere
Krankenhäuser anschließen.
Das OP-Benchmarking soll auch in Zukunft kontinuierlich verbessert werden. Wir freuen uns über
Ihre praktischen Ideen und Anregungen und stehen
auch für Rückfragen gerne zur Verfügung.
Krankenhauszweckverband Rheinland e. V.
Ansprechpartner: Frank Groß, Regina Waldeyer
August-Horch-Straße 6a
51149 Köln
02203 - 920 720
[email protected]
www.khzv-op.de
Stand: April 2015
Krankenhauszweckverband
Rheinland e.V.
Ansprechpartner:
Frank Groß, Regina Waldeyer
August-Horch-Straße 6a
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Fon: (02203) 920 72 0
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