April-Mai 2015

Jahrgang 66
Nummer 2/2015
April + Mai 2015
Goldsteinbote
VORSTELLUNG DER KANDIDIERENDEN
BEI DER GEMEINDEVERSAMMLUNG
Foto: Lutz Rafflenbeul
Portraits auf Seite 21-24
2
AKTUELLE BILDER
Die Kandidierenden zur KV –Wahl bei der Gemeindeversammlung
Fotos: T.Walter
Der Kammermusikkreis verschönte die Abschiedsfeier
von Pfarrerin Vöge am 1.2.2015
GOTTESDIENSTE
29.März
2. April
3. April
4. April
APRIL
+
MAI
2015
Palmarum
09.30 h Gottesdienst mit Abendmahl
Konfirmationsjubiläum
11.00 h Kindergottesdienst
Gründon- 18.00 h Gottesdienst mit
nerstag
Tischabendmahl + Flötenensemble
Karfreitag 09.30 h Gottesdienst mit Abendmahl
und dem Kammermusikkreis
11.00 h Kindergottesdienst
Osternacht 21.00h Gottesdienst mit Osterfeuer
3
Pfr. Walter
Pfr. Walter & Team
Pfr. Walter
Pfr. Walter
5. April
Oster10.00 h Jugend- und
Gemeindepädagoge K.
sonntag
Familiengottesdienst
Wassermann & Team
6. April Oster09.30 h Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Walter
montag
12. April Quasimodo- 09.30 h Gottesdienst
Lektorin Reuter
geniti
11.00 h Kindergottesdienst
19. April Misericor- 09.30 h Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Walter
dias Domini 11.00 h Kindergottesdienst
26. April Jubilate
09.30 h Gottesdienst mit Taufen
Pfr. Walter
11.00 h Kindergottesdienst
09.30 h Gottesdienst mit Abendmahl Prädikantin Schwager
11.00 h Kindergottesdienst
09.30 h Gottesdienst mit Taufen
Pfr. Walter
11.00 h Kindergottesdienst
11.00 h Dekanatsgottesdienst
Prodekan Holger Kamlah
Cyriakusgemeinde Rödelheim & Pfr. Ernst-Detlev Flos
3. Mai
Kantate
10. Mai
Rogate
14. Mai
Himmelfahrt
17. Mai
Exaudi
24. Mai
Pfingstfest 9.30 h Gottesdienst
25. Mai
30. Mai
Pfingstmontag
Samstag
11.00 h Pfingstgottesdienst
Römerberg
18.00 h Gottesdienst am Vorabend
der Konfirmation mit Abendmahl
31. Mai
Trinitatis
10.00 h Konfirmation
11.00h Kindergottesdienst
09.30 h Vorstellungsgottesdienst
der Konfirmanden
11.00 h Kindergottesdienst
Pfr. Walter
Pfarrerin Dienst
Stadtdekan Dr. Knecht
Pfr. Walter
Pfr. Walter
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KV-BERICHT
Liebe Leser und Leserinnen,
der Kirchenvorstand hat während eines Klausurtages Ende
Januar ein Leitbild erarbeitet, das für unsere Gemeindearbeit
zukünftig gültig sein soll. Es lautet: Unser Fundament ist der
Glaube. Unser Dach ist die christliche Gemeinschaft: Mit den
Menschen, bei den Menschen.
Unser Dach wird getragen von 6 Säulen:
Traditionen pflegen
Gegenüber Neuem offen sein
Einladend
Verantwortungsbewusst
Vielseitig
Hingabe
Nach dem Weggang von Pfarrerin Vöge hat das Gremium beschlossen, das ehemalige Pfarrbüro II zukünftig als Besprechungsraum zu nutzen. Dabei ist das ehemalige Büro keiner konkreten Gruppe oder Person zugeordnet. In diesem Raum
sollen Dienstbesprechungen der Mitarbeitenden, Kasualgespräche des Pfarrers,
Ausschusssitzungen und Projektgruppen stattfinden. Die Einrichtung des Raumes
bleibt neutral. Ferner wurde der Gemeindefesttermin auf den 11. Juli 2015 festgelegt. Ein Familiengottesdienst am 12. Juli rundet dann das Gemeindefest ab. Der
Haushaltsentwurf für 2015, Personalangelegenheiten des Kindergartens, die Planung des Betriebsausflugs der Gemeinde und die am 26. April 2015 anstehenden
Kirchenvorstandswahl waren weitere Themen, mit denen wir uns in den letzten
Wochen befasst haben.
Herzliche Grüße
Thomas Walter
KINDERGOTTESDIENSTE
+
FAIR TRADE
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Einladung zum Kindergottesdienst, immer sonntags von 11.00 -12.00 Uhr
Jesus nimmt Abschied
03. April
Abschied – es ist vollbracht
Joh. 19,17-30, ( 31-42 )
Ostermenschen
12. April
Mein Herr und mein Gott !
Joh. 20,24-29
19. April
Kinder, habt ihr nichts zu essen ?
Joh. 21,1-14
Staunen und Loben mit Psalmen
26. April
Jubeln
Psalm 148
03. Mai
Staunen
Psalm 104
10. Mai
Fragen
Psalm 139
(M)ein geheimnisvoller Freund
17. Mai
Freundschaft für immer
Joh. 14,15-26
31. Mai
In guten wie in schlechten Zeiten
Joh. 16,5-15
Wir freuen uns auf Euer Kommen.
Die nächsten Verkaufstermine für FAIR GEHANDELTE WARE
finden am Ostersonntag, dem 5. April, und am Sonntag, dem 3. Mai 2015,
nach dem Gottesdienst im hinteren Kirchenraum statt!
6
KONFIRMATION
+
IMPRESSUM
Folgende Konfirmanden werden am 31. Mai 2015 im Gottesdienst in der Dankeskirche um 10 Uhr konfirmiert:
Luana Bossinger, Boseweg 15; Milan Dietz, Bruno-Stürmer-Str. 41; Tobias Donner, Am Hofgut Goldstein 27; Lena Dreher, Libellenweg 16; Manuel Frank, Sonnenweg 48; Carolin Fröhlich, Boseweg 7; Henrik Hugelschaffner, Sonnenweg 87;
Luke Khattar, An der Schwarzbachmühle 63; Samantha Klisch, Straßburger Straße 5; Anna Mergler, Schüttenhelmweg 76; Florian Müller-Lampertz, Sonnenweg
79; Rimon Nashih, Im Heisenrath 10; Julia Roth, Am Hofgut Goldstein 23; Adrian Schifferer, Bruno-Stürmer-Straße 46; Tobias Scholz, Am Hofgut Goldstein 25;
Alina Schott, Goldsteinstraße 291; Angelique Stolze, Boseweg 1a; Jan Vörös, Am
Wiesenhof 50; Svenja Wustrack, Schüttenhelmweg 86; Christoph Zscheile, Am
Wiesenhof 76
Der Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden findet am 17. Mai 2015 um 9.30
Uhr statt.
Am Samstagabend, 30. Mai 2015, feiern wir um 18 Uhr den Abendmahlsgottesdienst vor der Konfirmation in der Dankeskirche.
Recht herzliche Einladung!
Thomas Walter
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10.05.2015
Später eingehende Beiträge können nicht mehr berücksichtigt werden !!!
E-Mail Adresse für Goldsteinbotenredaktion: [email protected]
Impressum:
V. i. S. d. P.:
Gemeindebrief der Evangelischen Dankeskirchengemeinde
60529 Frankfurt, Am Goldsteinpark 1c
Der Kirchenvorstand
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht
unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Druck: Gemeindebriefdruckerei 29393 Groß Oesingen
FREUD
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UND LEID IN DER GEMEINDE
Getauft wurden :
Nele Oberst
Am Börnchen 20
Psalm 31, 8a + 9b
Sven Oberst
Am Börnchen 20
2. Kor. 3,17
Leonard Huwa
Ackermannstr. 41 c
Psalm 139,5
Jona Maximilian Nettke Paul-Gerhardt-Ring 17
Psalm 91,11 +12
Carl Alexis Krumme
Spr. 2, 10-11
An der Schwarzbachmühle 47
Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte, dass du
mein Elend ansiehst und nimmst dich meiner an in
Not und übergibst mich nicht in die Hände des Feindes;
du stellst meine Füße auf weiten Raum.
Psalm 31, 8a + 9b
In Gottes Hände haben wir gegeben :
Ester Leibnitz
Henriette-Fürth-Str. 35
Mt. 28,20
88 J.
Margareta Storck
Tränkweg 24
Hebr. 13,14
85 J.
Denn wir haben hier keine bleibende Stadt,
sondern die zukünftige suchen wir.
Hebr. 13,14
10
SENIOREN
Senioren-Nachmittag
am Samstag, dem 11.04.2015
15.00 Uhr im Gemeindesaal
Erich Kästner – der humorvolle Dichter der kleinen Leute
und der tapfere Streiter gegen aufkommenden Ungeist
der 30er Jahre, mit seinen bissigen Gedichten, bis die Nazis seine
Bücher verbrannten und er seine berühmten (Kinder-) Bücher
nur noch in der Schweiz veröffentlichen konnte - bis er einmal
nicht vorsichtig genug war …….
Senioren-Nachmittag
am Samstag, dem 9. Mai 2015
15.00 Uhr im Gemeindesaal
Wie der schönste Tag im
Mai
sei Dein ganzes Leben.
Immer sorgenfrei,
nie von Gram umgeben!
Rosen, Tulpen, Nelken,
alle Blümlein welken,
nur die eine nicht,
sie heißt Vergissmeinnicht.
Das Poesiealbum hat eine
lange Tradition und birgt
viele Erinnerungen.
Wir wollen der Erinnerung nachspüren – wenn Sie haben, bringen Sie Ihr
Album mit.
Sicher erinnern Sie sich auch an besonders liebgewonnene Verse.
Referentin: Barbara Hedtmann, Koordinationsstelle
Erwachsenenbildung Seniorenarbeit, Evangelischer Regionalverband
Bärbel Behr (für das Senioren-Team)
GRÜNDONNERSTAG +
OSTERNACHT
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Einladung zum Tischabendmahl
Am Gründonnerstag (2. April) feiern wir um 18.00 Uhr
in der Dankeskirche ein Abendmahl an Tischen. Der
Gottesdienst wird von einem Team und Pfarrer Walter
gestaltet. In diesem Gottesdienst wird das Blockflötenensemble unter der Leitung von E. Mayer mitwirken.
Um vielen Menschen die Möglichkeit zu geben, an diesem besonderen Abend mit uns das Abendmahl zu feiern, bitten wir um Voranmeldung, damit genug Raum
geschaffen werden kann. Bitte melden Sie sich, wenn
möglich, bis zum 31. März 2015, beim Gemeindebüro
an (Tel. 66368502, E-Mail: [email protected]).
Vielen Dank!
Thomas Walter
Gottesdienst zur Osternacht
mit Kleinem Osterfeuer
4. April 2015, 21 Uhr
Am Samstag, dem 4. April 2015, feiern wir in der
Dankeskirche, Am Goldsteinpark 1b, einen Ostergottesdienst. Er beginnt um 21 Uhr. Dieser Ostergottesdienst wird von Pfarrer Walter und einem Team gestaltet. Das Osterfeuer nach dem Gottesdienst vor
unserer Kirche symbolisiert: Jesus Christus ist das
Licht der Welt, damit wir nicht in „Finsternis und
Schatten des Todes“ leben müssen. Mit diesem Gottesdienst möchten wir alle
Menschen einladen, die der Osterhoffnung in der Freude Ausdruck geben wollen.
Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle Besucher zum fröhlichen, österlichen
Beisammensein und Miteinander eingeladen.
Herzliche Einladung zur Osternacht 2015 !
Pfarrer Thomas Walter
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GOBOLINO
+
POCHO-ANFÄNGER
Pfingsten – Geburtstag der Kirche und Fest des Heiligen Geistes
Am 24. und 25. Mai ist es wieder soweit - Wir feiern Pfingsten. Aber was ist das
eigentlich? Was wird denn da eigentlich gefeiert? Und warum ist dieses Fest so
wichtig, dass es sogar schulfrei gibt?
Für uns Christen ist Pfingsten neben Weihnachten und Ostern eines der wichtigsten Feste.
An Ostern freuen wir uns über die Auferstehung von Jesus – und an Pfingsten, 50
Tage nach Ostern, gibt es wieder ganz viel, worüber wir uns freuen dürfen. Was,
das erzählt eine Geschichte in der Bibel.
Sieben Wochen nach seinem Tod am Kreuz trafen sich Jesu Jünger wieder in Jerusalem. Sie wollten mit vielen anderen Menschen das jüdische Fest Schawout
feiern. Jesu Freunde waren fest davon überzeugt, dass er nach seinem Tod auferstanden und zu Gott zurückgekehrt war. Aber sie trauten sich nicht, den anderen
davon zu erzählen. Jesus hatte ihnen versprochen, dass der Heilige Geist auf die
Erde kommen würde und darauf freuten sie sich sehr. Sie trafen sich alle in einem
Haus, und plötzlich brauste und sauste es in dem Raum wie bei einem Sturm. Die
Freunde sahen Zungen wie aus Feuer und die Kraft des Heiligen Geistes erfüllte
sie. Auf einmal begannen sie in unterschiedlichen Sprachen zu sprechen und alle
verstanden sich. Viele Menschen waren mittlerweile zu dem Haus gekommen und
Petrus verstand, dass das der richtige Moment war, um über Jesus zu sprechen.
Seine Worte waren so beeindruckend, dass sich an diesem Tag 3.000 Menschen
taufen ließen. Damit war die erste christliche Gemeinde in Jerusalem „geboren“.
Die Jünger und Freunde Jesu zogen in die Welt hinaus, erzählten von ihm und
seinen Taten und die Gemeinschaft der Christen wurde mit jedem neuen Tag größer.
An Pfingsten feiern wir also den Geburtstag der christlichen Kirche. Noch heute
freuen wir uns darüber sehr. Sonntags treffen wir uns immer noch in der Kirche
und erzählen uns die Geschichten von Jesus. Jesus hat sein Versprechen gehalten
und uns Menschen den Heiligen Geist geschickt, damit wir die unglaubliche Geschichte seiner Auferstehung glauben können. Als Zeichen für den Heiligen Geist
verwenden wir Christen ein bestimmtes Symbol.
Wenn Du wissen möchtest welches, male einfach das Bild fertig!
M.Fröhlich
Neue Anfängergruppe nach Ostern 2015
Der Posaunenchor weist erneut darauf hin, dass er wieder qualifizierte
Musikausbildung an Blechblasinstrumenten anbietet
Wer dabei sein will, meldet sich schnellstmöglich bei Martin Dreher
Tel. 069/6660676 , E-Mail: [email protected]
DIE SEITE FÜR KINDER
+
JUGENDANGEBOTE
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Quelle: www.kidsweb.de
Angebote für Kinder und Jugendliche im Planungsbezirk
Osterferien
In den Osterferien findet am 9. und 10. April jeweils von 10 bis 16 Uhr das Ferienangebot
„Unsere Schöpfung“ statt. Wir werden am ersten Tag in den Frankfurter Zoo fahren und
am 2. Tag in der Kirchengemeinde in Schwanheim verbringen. (Martinskirchstraße 53)
Kindersamstage
Die kommenden zwei Kindersamstage finden im Gemeindehaus in Goldstein statt.
Jeweils von 10 bis 15 Uhr. Wie immer inklusive Mittagessen.
Der erste findet am 18. April statt mit dem Thema „Freunde“.
Der zweite ist am 20. Juni mit dem Thema „Der Sommer kommt!“.
Bitte melden Sie Ihre Kinder spätestens eine Woche vorher an.
Anmeldungen bitte an unseren Gemeindepädagogen Kevin Wassermann.
Tel. 069-36602490 oder per E-Mail [email protected].
Jugendangebote
Alle Jugendlichen und insbesondere die Konfirmanden sind herzlichst eingeladen zum
Ostersonntagsgottesdienst in die Dankeskirche nach Goldstein zu kommen. Dieser Gottesdienst wird von Jugendlichen vorbereitet und durchgeführt. Beginn ist um 10 Uhr.
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CHRISTI
HIMMELFAHRT
+
GJV
Gottesdienst im Grünen an Christi Himmelfahrt
Am Fest „Christi Himmelfahrt“ - in diesem Jahr am 14. Mai - zieht es viele Menschen ins Freie. Auch die evangelischen Gemeinden aus dem Frankfurter Westen
treffen sich an diesem Tag zu einem Gottesdienst unter freiem Himmel. In diesem
Jahr lädt die Evangelische Cyriakusgemeinde und das Evangelische Stadtdekanat
Frankfurt nach Rödelheim zum Himmelfahrtsgottesdienst ein, und zwar in den
Park neben der Cyriakuskirche. Der Gottesdienst wird als Familiengottesdienst
gestaltet von Pfarrer Ernst-Detlev Flos und Prodekan Holger Kamlah. Nach dem
Gottesdienst gibt es einen gemeinsamen Imbiss.
Ort: neben der Cyriakuskirche,
Auf der Insel 3-5, Frankfurt-Rödelheim
Zeit: 14. Mai 2015, 11.00 Uhr
Nähere Informationen finden Sie ab Mitte April auch in unseren Schaukästen.
Herzliche Einladung - bitte vormerken!
Thomas Walter
Wiederwahl des GJVVorstands
Die Gemeindejugend freut sich auf weitere zwei Jahre mit Judith, Tabea, Isabell und Felix. Am 14. Januar 2015 war
es wieder soweit. Die Wahl des GJVVorstandes stand an. Einstimmig wurde
das Team, bestehend aus Judith Frank,
Tabea Frank, Isabell Schulz und Felix
Müller, wiedergewählt. Der GJVVorstand hat schon viele Aktionen organisiert, unter anderem zwei Jugendparties. Besonders an die letzte erinnere ich
mich gerne im letzten Jahr haben wir
auch zusammen das Finale des Eurovision Song Contests geguckt – ein weiteres schönes Erlebnis. Auch die Freitagabende im Jugendraum sind immer ein Erlebnis. Über Schrottwichteln, Sing Star
spielen, Filme gucken und einfach mal quatschen ist alles dabei. Mit der Wiederwahl gibt es eine Neuerung: Der Jugendraum ist jetzt sogar zwei Mal im Monat
geöffnet, immer am zweiten und letzten Freitag im Monat.
Neue Gesichter ab 13 Jahre sind herzlich willkommen.
Christoph Frank
MONATSSPRUCH
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OSTERN - ANTWORT AUF ALLE FRAGEN
„Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er
gesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an,
wo er lag.“ (Mt. 28,6)
Die Worte des Engels am Ostermorgen lenken den Blick auf
das leere Grab, auf die Leinentücher, in die Jesus gewickelt
war. Wir selbst können natürlich nicht mehr schauen, wir
sind auf das angewiesen, was uns die Augenzeugen in den Evangelien berichten.
Fällt es deshalb vielleicht vielen heute schwer, an die Auferstehung zu glauben?
Ich glaube, den Augenzeugen damals fiel es nicht leichter, die Evangelien berichten von ihrem
Erschrecken und ihrer Fassungslosigkeit. Sie standen vor der gleichen Frage wie
wir heute: Ist Jesus auferstanden – oder ist er es nicht? Auch wer diese Frage verneint, ist herzlich eingeladen weiterzulesen.
Für den, der diese Frage bejaht, haben die Fragen damit aber oft noch kein Ende.
Andere Fragen drängen sich auf. Manche davon sind unsinnig: Wie war das denn
jetzt genau – mit der Auferstehung, physikalisch, biologisch? Eine Frage, die wir
weder beantworten können noch müssen.
Und es gibt wichtige Fragen: Was bedeutet die Auferstehung Jesu für mein Leben? Vielleicht die entscheidende Frage. Ist sie nur ein historisches Ereignis vor
fast 2.000 Jahren, dessen wir einmal im Jahr freudig gedenken? Oder ein Ereignis,
das das Leben begleitet und prägt? Der Philosoph Ludwig Wittgenstein hat gesagt: „An einen Gott glauben, heißt: die Frage nach dem Sinn des Lebens verstehen. An einen Gott glauben, heißt: sehen, dass es mit den Tatsachen der Welt
noch nicht getan ist. An einen Gott glauben, heißt: sehen, dass das Leben einen
Sinn hat.“
Dass das Leben einen Sinn hat – diese Worte weisen für mich in die entscheidende Richtung. Nicht die vielen unsinnigen oder wichtigen Fragen rund um die Auferstehung sind das Entscheidende, sondern: Dass Ostern die Antwort auf alle Fragen ist. Oder wie es Dietrich Bonhoeffer formulierte: „Christus ist nicht in die Welt gekommen,
dass wir ihn begreifen, sondern dass wir uns an
ihn klammern, dass wir uns einfach von ihm
hinreißen lassen in das ungeheure Geschehen
der Auferstehung.“
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen
gesegnete Ostertage
Ihr Thomas Walter
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HERZLICH WILLKOMMEN
Kinder - und Jugendgruppen
Kindergottesdienstteam
Montags 20 Uhr n. Absprache
Thomas Walter Tel.: 15340287
Gemeinde Jugendvertretung
Mittwochs 20 Uhr n. Absprache
Tabea Frank Tel.: 357619
Dankesflitzer Jg. 06
Mittwochs 16 – 17:30 Uhr
Claudia Jestädt Tel.:93540323
Dankesflöhe Jg. 01/03
Montags 17:30 Uhr
Jürgen Frank Tel.: 357619
Dankesgibbons Jg. 08/09
Montags 16.00 - 17.00/17.30 Uhr
Tina von Bordelius/Nadja Hepp
Tel.:66908925
Ort: hinterer Kirchenraum
Dankeshaie Jg. 99
Freitags n. Absprache
Simone Frank Tel.: 357619
Dankesheuler Jg. 92/93
Donnerstags 17:30 Uhr
Ulrich Storck Tel.: 6663793
Dankeskatzen Jg. 00/02
Donnerstags 16:30–17:45 Uhr
Jutta Dreher Tel.: 6660676
Dankeskrümel
Mittwochs 10 Uhr
Madeleine Grüder
Tel.: 0157 54533519
Dankesspatzen Jg. 79/81
Mittwochs n. Absprache
Hanne Enghard Tel.:6667648
Dankessterne Jg. 86/87
monatl. freitags n. Absprache
Daniela Gegner Tel.: 6661395
Dankesstöpsel Jg. 96/97
Montags 17 Uhr
Elke Frank Tel.: 6665109
Martina Fröhlich Tel.: 6668553
Dankesstrolche Jg. 94/95
1. Mittwoch im Monat 17 Uhr
Lilly Walla Tel.: 6663558
Dankeszwerge Jg. 03/04
Montags 16 - 17:30 Uhr
Bianca Glados Tel.: 66164859
Senioren und Seniorinnen
Seniorennachmittag
Samstags 15 Uhr
nach Anzeige einmal monatl.
Saal Gemeindehaus
Bärbel Behr Tel.: 6665873
Besuchskreis
nach Absprache
Amtszimmer Gemeindehaus
IN DER DANKESKIRCHENGEMEINDE
Musik
Kirchenchor
Donnerstags 18 Uhr
Saal Gemeindehaus
Nils-Ole Krafft Tel.: 58700690
Minichor
Dienstags 15 Uhr
Saal Gemeindehaus und
Kinderchor
Dienstags 15:30 Uhr
Saal Gemeindehaus
Nils-Ole Krafft Tel.: 58700690
Blockflötenchor Kinder
Mittwoch 16:45 Uhr
Gemeindehaus und
Blockflötenunterricht
n. Absprache
Ulrike Keller – Guggenberger
Tel.: 90750694
Blockflötenensemble
Mittwochs 17:30 Uhr
Gemeindehaus
Elfriede Mayer Tel.: 391394
Kammermusikkreis
Probe n. Absprache
Ulrike Will: 6667371
Posaunenchor
Dienstags 19:30 Uhr Kirche und
Posaunenchor Anfänger
Dienstags 17:30 Uhr Kirche
Martin Dreher Tel.: 6660676
Gitarrenkreis
Sonntags 18:30 Uhr Gemeindehaus
Axel Saamer Tel.: 66160534
Kreatives – Geistliches –
Sportliches - Kulinarisches
Bibelkreis
Termin nach Absprache
Gemeindehaus
Gitta Reuter Tel.: 6661219
KonfirmandInnen Arbeit
i.d.R. Dienstag nachmittags
Kirche/Gemeindehaus
Thomas Walter Tel.: 15340287
Dankeskilos
n. Absprache
Helmut Frank Tel.: 6665109
Tischtenniskreis
Montags 20:30 - 22 Uhr
Saal Gemeindehaus
Lutz Rafflenbeul Tel.: 25424066
Dankesrangers Fußballverein
Mittwochs und freitags
Sportplatz Schwanheim
Thomas Liebler Tel.: 01734209132
Handarbeitskreis
Mittwochs (14 tägig) 19:30 Uhr
Gemeindehaus
Christa Storck Tel.: 6661459
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ADRESSEN
Gemeindebüro:
Sprechzeiten:
Am Goldsteinpark 1c, Karin Gemmer, Renate Kaiser
Mi. 16.00-18.00 Uhr, Do.15-17 Uhr, Fr. 10.00-12.00 Uhr
bei Krankheit + Urlaub immer Mi. 16.00-18.00 Uhr
Regelung von Geldangelegenheiten nur Mi. + Do.
während der Öffnungszeiten
Tel.: 66368502
Fax: 95932387
E-mail: [email protected]
Pfarrer:
Pfarrer Thomas Walter
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Tel.: 15 34 02 87
E-mail: [email protected]
Kirchenvorstand:
Vorsitzender: Pfarrer Thomas Walter
(siehe Pfarrstelle I)
Kirchenmusiker:
Nils-Ole Krafft
Tel.: 58700690 E-Mail: nils-ole_ [email protected]
Gemeindepädagoge:
Kevin Wassermann
Tel.: 36602490 Bürozeit: Mittwochs von 10-14 Uhr
E-Mail: [email protected]
Kindergarten:
Am Goldsteinpark 1c
Leitung : Ute Werthmann Tel.: 666 71 48
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Tel.: 66 36 89 07
Küster:
Wolfgang Ebel
Gemeindebrief:
Herausgeber: Der Kirchenvorstand
E-mail: [email protected]
Spendenkonto:
Ev. Regionalverband IBAN: DE68 50050201 0000406899
Frankfurter Sparkasse
BIC: HELADEF1822
Stichwort: Dankeskirchengemeinde
Ev. Diakoniestation:
Ev. Hauskrankenpflege, Battonnstr. 26-28, Tel.: 25 49 21 24
Förderverein:
Vorsitzender: Stefan Gegner Tel.: 666 13 95
Spendenkonto: IBAN: DE95 50190400 0000454605
Volksbank Frankfurt-Griesheim BIC: GENODE1FGH
Projekt Kinderheim Cighid:
Ansprechpartner: Jürgen Amann, Tel.: 6665569
Joachim Urban, Tel.: 35353174
Spendenkonto. IBAN: DE07 50050201 0000879999
Frkf. Sparkasse BIC: HELADEF1822
Hilfenetz
Goldstein-Schwanheim:
Am Kiesberg 3 (im Kinderhaus) Tel.: 66 40 38 06
Di 9-12.00 Uhr u. Fr 15-18.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Ev. Telefonseelsorge:
Tel.: 0800—111 0 111
Tag und Nacht kostenlos
ANDERS GEDACHT
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Hallo lieber Leser,
2. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind
und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
3. Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen
jeden von ihnen,
4. und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern
Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
Apg.2, 2-4
So wie hier beschrieben, hat sich wohl die Aussendung des Heiligen Geistes abgespielt,
die wir bald als Pfingstfest feiern. Dies ist auch der Geburtstag der Kirche. So ganz nebenbei wurde auch die Babylonische Sprachverwirrung aufgehoben. Man verstand sich und
redete miteinander. Dies war wohl noch die reinste Form von Pfingsten, und diese feiern
wir jedes Jahr. Doch wo ist er geblieben, der Heilige Geist? Wir wären keine Menschen,
wenn wir es nicht geschafft hätten, trotz allen Verstehens uns gründlich misszuverstehen,
unser Handeln gerade nicht am Wort Jesu auszurichten. Es gibt nur ganz wenige Beispiele
seit Luther, die wieder einmal den Ursprung klarmachten. Eines davon ist die, in einigen
Teilen nicht unkritisch zu sehende Barmer Erklärung. In dieser ist vollkommen klar beschrieben, was Kirche ist, nämlich
„Jesus Christus, wie er uns in der Heiligen Schrift bezeugt wird, ist das eine Wort Gottes,
das wir zu hören, dem wir im Leben und im Sterben zu vertrauen und zu gehorchen haben.“
Eigentlich ein ganz normales Bekenntnis, wenn man nicht die Situation kennt, in dem es
zustande kam. Es gab Krach unter den unterschiedlichen Dialekten unseres Glaubens. Da
waren die Lutheraner gegen die Unierten und die gegen die Reformierten und umgekehrt.
Um diese einzelnen Gruppen zu einen, sollte eine Reichskirche gegründet werden, die
nach dem Führerprinzip geführt werden sollte, das Wirken Hitlers sollte als göttliche Offenbarung verehrt werden. Und gar süß war die Verführung, denn wer wollte nicht gerne
volle Kirchen? Dem Ergebnis nach passierte in Barmen ein zweites Pfingstwunder: Man
verstand sich und redete miteinander. Leider hat man damals verabsäumt, auch etwas
über die Menschen außerhalb der Kirche etwas zu sagen. Dies ist jetzt schon 81 Jahre her
und man hat den Eindruck, es könnte nichts schaden, wenn wieder einmal etwas Heiliger
Geist fließen würde. Natürlich denken wir an die Armen und Unterdrückten, spenden fleißig und strömen über mit tollen Ideen. Wir verurteilen die Gier der Finanzwelt, die Zerstörung der Umwelt, die Haltung von Nutztieren. Aber auch wir denken nur daran, unserem
Glück etwas hinzuzufügen, mit schier unbegrenzten Möglichkeiten zu leben.
Wie wäre es denn, wenn sich die Gläubigen aller Religionen, die in ihren Urformen dem
Wohl des Menschen zugewandt sind, sich bei aller Unterschiedlichkeit der Glaubensausübung auf gemeinsame Grundlagen einigen könnten? Vielleicht, dass das Wohl des Mitmenschen die Grenze für unseren Gestaltungswillen ist? Natürlich ist so etwas schwierig,
aber nach einem Blick in die Zeitung oder die Nachrichten wird die Notwendigkeit offensichtlich.
Und dann, ja dann ist es wieder einmal Pfingsten, wie wir es verstehen.
Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Pfingstfest
Wolfgang Löhner
20
KV -WAHLEN
Kirchenvorstand: Be„geist“ert leiten
Gottes Geist lässt Menschen zusammen arbeiten
Der Kirchenvorstand leitet die Gemeinde und ist für alle ihre
Belange zuständig. Für Mitarbeitende, Geld und Gebäude ebenso
wie für Gottesdienste oder Fragen des Konfirmandenunterrichts.
Diese Gemeindeleitung ist immer eine geistliche Leitung. Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher vertrauen auf die besondere Kraft von
Gottes Geist, der sie auch in der alltäglichen Arbeit unterstützt und inspiriert. Sitzungen des Kirchenvorstands beginnen und enden mit einem Gebet oder einer Andacht und werden so in einen größeren Horizont gestellt: Die Anwesenden bitten
um Gottes Beistand und öffnen sich für seinen Geist.
Gottes Geist begeistert, er lässt das Herz schlagen für das, was jedem und jeder
wichtig ist: Kirchenmusik oder Jugendarbeit. Seniorennachmittage oder Verwaltung
und Finanzen. Für das Gemeindeleben und besonders für die Kirchenvorstandsarbeit gilt: Verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Begabungen und Interessen wirken zusammen.
„Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind verschiedene Ämter, aber es ist ein Herr. Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der
da wirkt alles in allen.“ (1. Brief an die Korinther, Kapitel 12, Verse 4-6). So beschreibt Paulus die Vielfalt der Gaben und Begabungen. Niemand muss alles können, niemand kann alles machen, sondern gemeinsam leiten Kirchenvorsteherinnen
und Kirchenvorsteher die Gemeinde. Jede und jeder bringt sich mit ihren und seinen spezifischen Talenten, Ideen und Interessen ein. Die eigenen Begabungen sind
Gaben Gottes - Geistesgaben.
Im Miteinander der verschiedenen Gaben wird Gottes Geist sichtbar und hinterlässt
Spuren. So begeistert und inspiriert der Geist Gottes auch andere. Der Kirchenvorstand setzt geistliche Impulse, die weit über ihn hinaus wirken: in die Gemeinde, ins
Dekanat, in die gesamte Kirche und in die Welt. Der Kirchenvorstand gestaltet Gemeinde und vieles mehr. Wie gut, dass Menschen sich dafür begeistern lassen. Daher gehen sie am Sonntag, 26. April 2015, zur Wahl. Alle evangelischen Gemeindemitglieder, die am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet haben, sind zur Wahl aufgerufen. Sie können in der Zeit von 11.00 - 17.00 Uhr ihre Stimme im Wahllokal,
Am Goldsteinpark 1c, abgeben oder per Briefwahl wählen. Die Amtszeit des neugewählten Vorstands beträgt sechs Jahre und beginnt am 1. September 2015. Die
Einführung der gewählten Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen sowie die
Verabschiedung der Kirchenvorsteherinnen, die aus ihrem Amt ausscheiden, findet
am 6. September 2015 um 9.30 Uhr im Gottesdienst statt.
: „Wer schlecht zu Fuß ist, und gerne am 26.4.2015 ab 11.00 Uhr persönlich im
Wahllokal wählen möchte, der wird von unserem Fahrdienst zu Hause abgeholt.
Wenn Sie einen Fahrdienst wünschen, so melden Sie sich bitte im Büro unter:
66368502 oder rufen Sie das Ehepaar Ebel an: 66368907. Wir holen Sie ab und
bringen Sie auch wieder zurück“.
T.Walter
KV-WAHLEN : PORTRAITS DER KANDIDIERENDEN
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Diana Connors, geborene Dietz, 34 Jahre, Dipl.-Übersetzerin
Ich bin hier in Goldstein aufgewachsen und war immer ein Bestandteil der Gemeinde.
Neben dem Kinderchor, Flötenunterricht und dem Konfirmandenunterricht war ich 10
Jahre lang Mitglied der Dankes-Spatzen.
Nach einiger Zeit im Ausland hat es auch mich wieder hierher verschlagen, um meine
eigene Familie Teil dieser Gemeinde werden zu lassen. Meine Familie lebt nun schon seit
5 Generationen in Goldstein. Meine beiden Töchter waren im Kindergarten der Evangelischen Dankesgemeinde, wo ich vier Jahre lang Elternbeirätin war. Nach diesem kleinen
Eindruck in die Organisation des Ganzen wurde ich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte
zu kandidieren.
Ich würde mich freuen, meine Stimme vor allem für die Bedürfnisse der Kinder und älteren Gemeindemitglieder im Kirchenvorstand laut werden zu lassen.
Ich bin gespannt auf das, was kommt.
Inge Ebel , geb. Beck, 56 Jahre, Beamtin i.R.
In der Dankeskirchengemeinde bin ich seit 1967.
Ich wurde in unserer Gemeinde konfirmiert und getraut.
Aktiv bin ich im Kindergottesdienst, in Musikgruppen, bei
Seniorennachmittagen, dem Besuchsdienstkreis, oder helfe wo es fehlt.
Die Arbeit im KV ist mir wichtig, um ein gutes christliches Miteinander zu
erleben und weiterzugeben.
Ein Bibelwort, das mich führt und leitet ist : „ Befiehl dem Herrn deine
Wege und hoffe auf ihn, er wird`s wohl machen.“ Ps 37,5
Elke Frank, 46 Jahre, Diplom-Sozialarbeiterin
Ich bin verheiratet, habe 2 Kinder und bin vertretende Einrichtungsleiterin im
Kinderhaus Goldstein. Ich bin in Goldstein aufgewachsen und habe mehrere Kinder- und Jugendgruppen in der Dankesgemeinde besucht und geleitet. Als junge
Erwachsene war ich u.a. Gründungsmitglied der Joy-Stücks und lange Jahre im
Vorstand der GJV tätig. In unserer Gemeinde ist mir die Vernetzung und Zusammenarbeit besonders wichtig. Dies betrifft nicht nur Haupt- und Ehrenamtliche,
Kita und Gemeinde, sondern auch unsere vielen Gruppen unterschiedlicher Altersgruppen und Interessen sowie die Vernetzung mit anderen Institutionen im Stadtteil. Ich finde es wichtig, die Fähigkeiten der unterschiedlichen Personen zu erkennen und zu nutzen, um gemeinsam die Zukunft unserer Gemeinde zu gestalten.
Simone Frank, 46 Jahre, RA. u. .Notariats-Angestellte
Auch in der neuen Amtsperiode würde mich gerne weiterhin als Kirchenvorsteherin für unsere Gemeinde engagieren.
Die Arbeit unserer Landeskirche unterliegt einem stetigen Wandel. Das bedeutet
konkret für unsere Gemeinde, dass die Pfarrstelle II nach dem Ausscheiden von
Pfarrerin Vöge endgültig entfällt. Seit 2014 ersetzt auf der stadtweiten Ebene das
Stadtdekanat die Arbeit der bis dahin zwei tätigen Gremien, ERV und den vier
Dekanaten. Als Delegierte war ich bemüht, die Interessen unserer Gemeinde zu
vertreten.
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KV -WAHLEN: PORTRAITS DER KANDIDIERENDEN
Nachdem die fast vergangenen sechs Jahre vom Bau des neuen Gemeindezentrums geprägt waren, gilt es nun, sich den neuen Anforderungen an Kirche/
Gemeinde des 21. Jahrhunderts zu stellen. Gerne würde ich mich auch weiterhin
unter den veränderten Bedingungen für die Interessen unserer Gemeinde engagieren, getreu dem Leitbild unserer Gemeinde „Traditionen pflegen, verantwortungsbewusst sein und gegenüber Neuem offen sein“. Mit dem Segen Gottes möge mir
dies stets gelingen.
Martina Fröhlich, 44 Jahre, selbstständig im Einzelhandel
Seit 2008 arbeite ich im Kirchenvorstand der Dankeskirchengemeinde mit, und
die Arbeit im Fest- und Öffentlichkeitsausschuss hat mich seither am meisten begeistert. Dort habe ich viel Neues mitgestaltet, Altes bewahrt und manche Änderung angestoßen. Die letzten Jahre waren deutlich geprägt vom Neubau in unserer
Gemeinde. Für mich war es eine wunderschöne, intensive und lehrreiche Zeit.
Aktiv mitzuerleben und mitzuhelfen, dass die Zukunft unserer Gemeinde gesichert
bleibt, zukunftsweisende Entscheidungen treffen und Konsequenzen mittragen ,
Gemeinde erleben – daran möchte ich auch künftig anknüpfen. Mir ist es wichtig,
dass wir eine einladende Gemeinde für Goldstein sind, dass unser neues Gebäude
mit viel christlichem Leben gefüllt wird, wir miteinander viele schöne, verbindende Jahre zusammen erleben und der nach unten tendierenden Entwicklung der ev.
Kirchen in Frankfurt entgegenwirken. Dafür würde ich mich gern auch in den
nächsten sechs Jahren intensiv einsetzen.
Stefan Gegner, 44 Jahre, Kaufmann
Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder. Seit 1982 bin ich in der Dankesgemeinde
groß geworden und diese Zeit hat mich geprägt.
Durch die Konfirmandenzeit erlebte ich die erste engere Bindung an die Gemeinde. Die ehemalige Ex-Konfi-Gruppe hat diese Bindung gestärkt. Dann habe ich
selbst Verantwortung übernommen und die Gruppe geleitet. Mein familiäres
Glück habe ich dort ebenfalls gefunden.
Meinen Kindern und deren Kindern dieses Angebot zu erhalten, war für mich immer ein großes Ziel bei allen Aktivitäten, die ich in der Gemeinde entwickelte.
Ich möchte daran arbeiten, das Alte und Bewährte in unserer Gemeinde zu bewahren, aber auch neue zeitgemäße Themenschwerpunkte zu finden, die in unserem
neuen Gemeindehaus einen Platz haben und es mit Leben füllen. Hierbei ist es mir
wichtig, dass für alle Generationen von Jung bis Alt etwas dabei ist und wir wieder viele Leute für unsere aktive Gemeinde gewinnen können.
Packen wir die Herausforderungen für die nächsten Jahre jetzt an!
Nazret Goitom, 50 Jahre, Hausfrau
Mein Name ist Nazret Goitom, ich bin 1965 geboren, Hausfrau und Mutter von 3
Kindern. Ich möchte aus Überzeugung und wegen meines Glaubens gerne in unserer Gemeinde mitarbeiten und mich mit meinen Fähigkeiten einbringen. Ich bin
KV-WAHLEN: PORTRAITS DER KANDIDIERENDEN
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dankbar für das, was ich bisher erlebt habe, und möchte Einiges davon gerne an
andere Menschen zurückgeben.
Wolfgang Löhner, 59 Jahre, Haustechniker
ich möchte mich hier noch einmal denjenigen vorstellen, die es leider nicht zur
Gemeindeversammlung geschafft haben.
Mein Name ist Wolfgang Löhner, ich bin 59 Jahre alt und als Haustechniker beschäftigt. Durch meine 3 mittlerweile erwachsenen Kinder bin ich vor ca. 30 Jahren auf die Dankeskirchengemeinde gestoßen und manchmal mehr, manchmal
weniger häufig in Erscheinung getreten. Dank des Rückhaltes durch meine Familie, und vor allen Dingen meiner Frau, war es mir möglich, einiges anzustoßen
und mit zu verändern.
Durch immensen Einsatz des bestehenden Kirchenvorstandes hat sich die Gebäudesituation in unserer Gemeinde verbessert, ist unsere Kita enorm gewachsen.
Leider ist auf diesem Weg eine halbe Pfarrstelle abhanden gekommen.
Es gilt also, die neuen Ressourcen im Sinne einer Gemeinde zu nutzen und weiter
zu entwickeln und den Verlust auszugleichen. Daran würde ich mich gerne mit
Kreativität und dem notwendigen Einsatz beteiligen.
Frank Oberst, 52 Jahre, Unternehmensberatung Dipl.-Kfm.
Mein Name ist Frank Oberst, 52 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder.
Ich habe Betriebswirtschaft studiert und betätige mich seit 25 Jahren als Unternehmer und Unternehmensberater. In der Gemeinde bin ich seit meinem 13. Lebensjahr aktiv. Seit 25 Jahren engagiere ich mich u.a. im Kirchenvorstand.
Die Gemeinde ist ein Ort, an dem christliches Miteinander erlebt und geübt werden kann.
Um dies zu ermöglichen, ist es u.a. notwendig, ständig daran zu arbeiten, dass
möglichst viele Menschen in dieses Miteinander eingebunden werden, dass das
Erreichte organisiert und bewahrt wird, aber man auch neuen Themen aufgeschlossen gegenübersteht und die Finanzierung sicherstellt.
Hierbei helfe ich gerne mit.
Gitta Reuter, 59 Jahre, Kaufm. Angestellte
Seit 18 Jahren arbeite ich für unsere Gemeinde im Kirchenvorstand mit, seit 12
Jahren vertrete ich unsere Gemeinde in der Regionalversammlung. Die Arbeit
macht mir sehr viel Freude, trotz allem Ungemach, der natürlich nicht ausbleibt.
Gerne würde ich meine Talente und Begabungen weiter in die Gemeindearbeit
einbringen.
Jürgen Roy, 55 Jahre, Vermögensberater
Ich bin verheiratet und habe vier erwachsene Töchter.
Beruflich bin ich als Individualkundenbetreuer bei der Frankfurter Sparkasse tätig.
Seit 30 Jahren engagiere ich mich bei der Dankesgemeinde im Kirchenvorstand
und habe dort die Schwerpunkte Bau- und Finanzausschussarbeit. Mit meiner
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KV-WAHLEN : PORTRAITS DER KANDIDIERENDEN
Arbeit im Kirchenvorstand möchte ich einen Teil von dem Positiven zurückgeben,
was die Gemeinde mir in den vergangenen Jahren gegeben hat. Weiterhin möchte
ich mit dazu beitragen, dass unsere Gemeinde auch in den nächsten Jahren ein
lebendiges Leben hat.
Alexander Schifferer, 47 Jahre, Kaufm.Angestellter
Mein Name ist Alex Schifferer, 46 J., geb. in Ludwigshafen.Seit 1998 lebe ich in
Schwanheim. Mit meinem Sohn Adrian (13J.), meiner Lebensgefährtin Kerstin
Walczok und deren Sohn Niklas (13J.) wohne ich seit 2012 in der Bruno-StürmerStr. Seitdem sind mein Sohn (aktueller Konfirmand) und ich Gemeindemitglieder
der Dankeskirche. Sicher kennt mich der eine oder andere schon etwas länger als
aktiven Dankesranger. Seit der Verschmelzung der 1974 von Pfarrer Steup gegründeten Fußballmannschaft mit den Sportfreunden Schwanheim im Jahre 2006,
bin ich dort als Jugendtrainer tätig und bekleide das Amt des 3.Vorsitzenden und
Jugendleiters. Das Gemeindeleben zu unterstützen,hat bei uns lange Tradition,sei
es bei der Mairallye, durch Bewirtung des Gemeindefestes oder als Veranstalter
der Public Viewings zur Fußball WM und EM. Das neue Gemeindehaus mit Leben zu füllen, Sport und Spiel im Gemeindeleben zu verankern und die Sportfreunde Dankesrangers im KV zu vertreten, sehe ich als schöne und reizvolle Aufgabe und kandidiere hiermit für dieses Amt.
Melanie Wiedermann, 27 Jahre, Angestellte
Ich bin verheiratet und habe eine Tochter. Gebürtig komme ich aus Bergkamen im
Kreis Unna/NRW, seit Mitte 2009 wohne und arbeite ich in Frankfurt. Durch meinen Mann kenne ich die Gemeinde allerdings schon seit knapp 10 Jahren und
fühlte mich hier von Anfang an herzlich willkommen und aufgenommen. Besonders gefällt mir die Vielfältigkeit der Angebote unserer Gemeinde. Leider fehlte
mir vorher die Zeit, mich mehr ins Gemeindeleben einzubringen. Seit November
letzten Jahres bin ich die neue Vorsitzende im KITA-Ausschuss und möchte mich
mit meinen Erfahrungen und Ideen nun auch aktiver in der Gemeinde einbringen
und die Veränderungen aktiv mitgestalten. Dabei werde ich sicherlich auch auf
meine beruflichen Erfahrungen als Diplom Betriebswirtin (VWA) zurückgreifen
können. Ich bin mir der Verantwortung bewusst, für die Gemeinde Entscheidungen zu treffen, und freue mich darauf, dies mit Ihrer Unterstützung und dem neuen
KV in regen Diskussionen zu tun.
Ulrike Will, 59 Jahre, Musikerin
Seit nunmehr 8 Jahren gehöre ich dem Kirchenvorstand an. Dort bringe ich meine
beruflichen Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen Musik und Finanzen
ein. Durch meinen Besuch in Ghana 2012 und die Betreuung unseres Ghanaischen
Gastes Ernest Dekraft-Amoah im vergangenen Jahr habe ich Interesse bekommen,
an der Frankfurter Ghanapartnerschaft mitzuarbeiten. Das gibt mir die Möglichkeit, über unsere Goldsteiner Grenzen hinaus Ökumene zu erleben.
KITA
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Das Jahr 2015 begann für den Kindergarten und
die Krippe mit einer neuen Mitarbeiterin, Frau
Rada Milinkovic, und vielen neuen Eingewöhnungskindern, die ihr neues Umfeld erst einmal
erkunden mussten. Mittlerweile sind aber die
meisten schon angekommen.
Ein herzliches Willkommen von uns an die neue
Mitarbeiterin.
Seit 01.02.15 haben wir auch die 3. Gruppe in
der Krippe eröffnet, nachdem es jetzt noch mehr Kinder geworden sind.
Am Sonntag, dem 01.02.2015, wurde unsere Pfarrerin, Frau Irina Vöge, im Gottesdienst verabschiedet. Einige Kindergartenkinder sangen mit Frau Claudia Siegel und Herrn Dominik Ott das Lied „Gott hält die ganze Welt“, das sie extra in
einigen Strophen für Frau Vöge und ihr Baby abgeändert hatten. Ein liebes Dankeschön an Frau Siegel und Herrn Ott.
Ebenfalls bedanken wir uns ganz herzlich bei Frau Vöge für die gemeinsame Zeit
mit ihr hier im Kindergarten und wünschen ihr und ihrer Familie alles Gute für die
Zukunft.
Am 16.02. und 17.02.15 wurde im Kindergarten
und in der Krippe Fasching gefeiert.
Es gab Minimuffins, Kreppel und ein leckeres
Büffetfrühstück. Die Krippenkinder tanzten bei
Musik im Spielflur und für die Kindergartenkinder gab es verschiediedene Spielstationen und
eine Party im Mehrzweckraum. Kleine und große Kinder hatten viel Spaß.
Am 25.02.2015 fand ein Themenelternabend mit
der Referentin Cornelia Fischer statt mit dem
Thema „Ich versteh` dich, mein Kind“. Das Interesse an weiteren Themenelternabenden ist groß.
Der Frühling naht mit großen Schritten. Die
Krippenkinder entdecken die ersten Frühlingsblumen auf ihren Spaziergängen durch den
Goldsteinpark. Die Kindergartenkinder holen
sich den Frühling ins Haus. In Holzkisten, die
sie mit Erde befüllt haben, säten sie Getreide
und Gemüse, das sie jetzt täglich beobachten,
wie es immer größer wird
Wir freuen uns auf eine reichhaltige Ernte.
U. Werthmann
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NEUE KITA-MITARBEITERIN
+ MAI RALLYE
Liebe Kirchengemeinde,
mein Name ist Rada Milinkovic und ich komme aus Bosnien. Ich habe in Heidelberg an der Ruprecht-Karls Universität deutsche Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft
und Erziehungswissenschaft studiert.
Zuletzt habe ich in einer Musikkita gearbeitet.
Wir laden Euch herzlich zur Mai Rallye 2015 ein!
Wie jedes Jahr heißt es wieder „Rauf aufs Rad“. Am 01.05.15 ist es so
weit, die Mai Rallye steht wieder vor der Tür!!!
Mitmachen können alle Gemeindegruppen, Ihr könnt Euch auch als Familie und Freunde zu Gruppen zusammenschließen. Auch für Einzelpersonen
werden wir sicher einen Platz finden.
Los geht es am 01.05.2015 um 09.00 Uhr vor dem Gemeindehaus.
Anschließend könnt Ihr Euch noch mit Euren Gruppen vor dem Gemeindehaus stärken.
Meldet Euch als Gruppe bitte bis zum 22.04.15 per E-Mail bei uns an.
Auch für Fragen stehen wir unter folgender Adresse zur Verfügung:
E-Mail: houston_ [email protected]
Wir freuen uns auf Euch!
DIAKONIEAUSSCHUSS
+
AUFERSTEHUNG
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Demenz – eine Krankheit, die uns alle betrifft
Das Info-Wochenende zum Thema „Demenz“ hat gezeigt, dass viele Betroffene
mit ihren Angehörigen in unserem Stadtteil leben.
Wir möchten Ihnen in den nächsten Ausgaben Erkenntnisse über die Krankheit
Demenz näher bringen und Ihnen Möglichkeiten aufzeigen,
wie der Alltag mit an Demenz Erkrankten zu meistern ist,
wenn Sie bereit sind, Hilfe zu suchen und anzunehmen.
Anne Rafflenbeul
für den Diakonieausschuss
Antworten auf Ihre Fragen erhalten Sie bei:
Ruth Müller (Dipl. Psychologin), Tel. 069 67736633
Alzheimer Gesellschaft Frankfurt e.V. ,
Individuelle psychologische Beratung für Betroffene,
Angehörige und Interessierte, Gesprächsgruppen und
Seminare zu Demenz
(kostenfrei; von der Stadt Frankfurt/M. gefördert)
Anke Schück, Caritas, Tel. 2982407
Beratung und Unterstützung für Menschen mit Demenz
und Angehörige (Hausbesuche), stundenweise Betreuung,
Gruppenangebot für Menschen mit Demenz
Treffpunkt für Angehörige von Menschen mit Demenz
Helmut Frank, Sozialbezirksvorsteher, Tel. 6665109.
Hilfestellung beim Ausfüllen von Anträgen,
Vermittlung sowohl bei als auch zu Ämtern.
Beim Bürgerinstitut gibt es Beratung für Betroffene
und Angehörige, Tel.: 97201741 Angelika Welscher
und zum Betreuungsrecht, Tel.: 29 72 356 14 Jürgen Frank
Am Ostersonntag diesen Jahres (05.04.15) wird es wieder einen Jugendgottesdienst in der Dankeskirche geben. Das Jugendgottesdienstteam hat
schon eifrig geplant und geprobt. Wir beschäftigten uns vor allem mit den
zentralen Themen Tod, Auferstehung und Ostern und Fragen dazu. Auch
die Musik kommt in unserem Gottesdienst nicht zu kurz, denn wir singen
viele Lieder zusammen und kleine Stücke haben wir mit Nils-Ole Krafft
einstudiert. Der Posaunenchor wird uns ebenfalls im Gottesdienst begleiten.
Wir freuen uns auf Sie und Euch,
das Jugendgottesdienstteam.
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DEUTSCHE MESSE
+
FASTENGOTTESDIENST
Ein Gottesdienst in besonderer Gestalt
Am Sonntag Oculi, dem 8. März 2015, fand in der Dankeskirche ein besonderer,
durch Musik geprägter Gottesdienst statt, und zwar mit Liedern aus der
„Deutschen Messe“ von Franz Schubert.
In gekonnter Weise bot das traditionsreiche, stadtbekannte Herchenröder-Quartett
unter Leitung von Frau Eigen-Mayer das romantische Werk dar. Neben Beethoven wird Schubert ja als der Begründer der romantischen Musik im deutschsprachigen Raum angesehen. Durch die Eleganz, Tiefe, aber auch Schlichtheit des
Musikwerkes wurde die Gemeinde andächtig durch den Gottesdienst geleitet. Ein
besonderer Höhepunkt war das bekannte und berühmte „Heilig, heilig“.
Die Deutsche Messe, 1826 komponiert, zählt zu den populärsten Vertonungen von
mehrstimmigen Messkompositionen seit dem 15. Jh.; die Musik wurde vom Wiener Professor Johann Neumann mit deutschen Texten unterlegt. Die Texte, die die
Sorgen und Nöte des irdischen Menschen in den Mittelpunkt stellen, sind daher
besonders ansprechend.
Einige der Gottesdienstbesucher aus Schlesien, Süddeutschland und dem Sudetenland wurden tief bewegt an Aufführungen in ihrer alten Heimat erinnert. Begeistert und dankbar ging die Gemeinde wieder in den Alltag hinaus, Lieder und Texte
klangen im Innern nach.
Annemarie Conrad von Heydendorff-Aschenbrenner
Es war ein ökumenischer Gottesdienst der besonderen Art. Zum einen fand er im
neuen Gemeindesaal statt, zum anderen wurde er musikalisch durch den Kammermusikkreis bereichert und zuletzt wurde im Anschluss Gemüsesuppe serviert. Das
Essen ist schon Tradition und wird sehr gut angenommen.
Der Inhalt der Predigt und anschließenden Diskussion in Kleingruppen war das
Motto der evangelischen Fastenaktion: „Du bist schön!“ Es kamen ganz interessante Gedanken zum Ausdruck,
sowohl die eigene Einschätzung auf die Außenwirkung betreffend als auch die
Wirkung von Kritik auf andere. Die Zeit war fast zu kurz, um alle Besucher zu
Wort kommen zu lassen. Zumal wir doch recht selten Gelegenheit haben, unsere
Freunde aus der Nachbargemeinde zu treffen. Das Speisen gab allerdings Gelegenheit, die Themen noch zu vertiefen. So sind die Besucher mit gutem Gefühl
und neuem Gesprächsstoff nach Hause gegangen.
U.Will
BETHEL
+
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WELTGEBETSTAG
Kleidersammlung für Bethel
Die Sammlung ist vom
4. bis 9. Mai 2015
von 9.00 bis 20.00 Uhr
in der Garage am alten Gemeindehaus
Bethel weist darauf hin, dass die Kleiderspenden
sortiert und verkauft werden und der Erlös für die
vielfältigen diakonischen Aufgaben verwendet wird. Beim Altkleidermarkt hat
eine Verschiebung zu qualitativ hochwertigeren Artikeln stattgefunden, was dazu
führt, dass für die Entsorgung von Lumpen erhebliche Kosten entstehen.
Was kann in die Kleidersammlung? Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe,
Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten—jeweils gut verpackt (Schuhe
bitte paarweise gebündelt).
Nicht in die Sammlung gehören: Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark
beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein– und Elektrogeräte.
Am 06.März 2015 feierten wir mit einem ökumenischen Gottesdienst den Weltgebetstag.
Die Gottesdienstordnung wurde in diesem Jahr von den Frauen der Bahamas gestaltet.
Wir, ein Team von 8 Frauen aus der katholischen und evangelischen Gemeinde,
wollten in diesem Gottesdienst den Besuchern die Probleme der Frauen auf den
Bahamas nahebringen.
Denn auch wenn wir die Bahamas eher als paradiesisch schön empfinden mit Sonne, Strand und Meer, gibt es auch dort Schattenseiten. Frauen, jugendliche Mütter,
Migranten und Kranke werden benachteiligt. Organisationen wie das Bahamas
Criss Centre, das Pace-Centre, das All Saints Zentrum und kirchliche Gemeinden
unterstützen die Menschen in ihren Notlagen. Mit unserer Spende von 153.-- € für
Brot für die Welt werden diese Organisationen unterstützt.
Gitta Reuter
30
40 JAHRE HANDARBEITSKREIS
Im April 1975
trafen sich
zum ersten
Mal 10 bis 15
an Handarbeit
interessierte
„junge wolllüstige Frauen“ zum Stricken, Häkeln,
Sticken und
Basteln im
Gemeindehaus mit dem
Wunschziel,
etwas dazuzulernen, Anregung zu holen und in Spinnstubenatmosphäre zu plaudern und den
bereits seit Jahren jährlich stattfindenden, von der Frauenhilfe gegründeten Basar
zu bereichern.
Übrigens 8 sogenannte Gründungsmitglieder sind heute noch dabei. Der Kreis
vergrößerte sich rapide, viele kamen, schnupperten, merkten: „Das ist nichts für
mich“, verschwanden wieder, andere blieben und sind uns bis heute treu. Zwischenzeitlich waren wir mal fast 50 strickfreudige Damen.
Leider verloren wir auch eine große Zahl durch Krankheit und Tod, sie sind unvergessen und in Gesprächen immer präsent.
Nach 40 Jahren treffen sich zweimal im Monat immer noch 30 Frauen mehr oder
weniger regelmäßig. Allerdings sind die Finger steifer geworden, es geht nichts
mehr so schnell von der Hand, aber die Geselligkeit, das Miteinander hat ja auch
einen hohen Stellenwert.
Wir erlebten 37 Freizeiten im Robert-Grimm-Heim (Häkelwiese), Hufeisenhof,
Mauloff, Bodenrod, Ronneburg, Biebergemünd, Ulrichstein, Wirberg, Goldbach,
Höchst i. O. und zuletzt in Dorfweil. Im Jahr 1989 folgte die erste Städtefahrt
nach Paris, 25 weitere folgten. Unser 20-jähriges Jubiläum feierten wir in London.
Es war toll. Nun sind wir aber 40 Jahre älter, zwischen 57 und 96 Jahre, das
Durchschnittsalter beträgt 77 Jahre. Der Zahn der Zeit nagt an den Knochen, das
Laufen fällt vielen schwer, da ist höchstens noch eine Tagesfahrt möglich. Am 8.
April (Gründungstag) werden wir unser „Sparschwein“ schlachten und gemeinsam essen gehen.
Ich danke allen fleißigen Lieschen für die Treue in all den Jahren und hoffe, dass
wir noch einige gesellige, schöne Stunden zusammen verbringen dürfen.
Ch. Storck
DANKE VON FRAU VÖGE
Ich möchte mich von Herzen bedanken,
für den warmen und wunderschönen Abschied,
den mir so viele Menschen am 1. Februar bereitet haben:
durch liebe Worte und gute Wünsche,
tatkräftiger Organisation und Gestaltung,
mit so vielen Briefen und Geschenken
und durch die traumhafte Musik
im Gottesdienst und beim Empfang.
Die Dankesgemeinde mit ihren Menschen
wird im mer einen Platz in meinem Herzen haben.
Herzlichst Ihre und Eure Irina Vöge
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