Die Südweststadt Bürgerheft des Bürgervereins Südweststadt, www.suedweststadt.de April 2015, Ausgabe Nr. 2, Jahrgang 40 www.buergerhefte.de ALTERSVORSORGE JETZT und nicht immer alles auf den letzten Drücker Mit der maßgeschneiderten Altersvorsorge der Volksbank Karlsruhe können Sie beruhigt in Ihre Zukunft schauen. Sprechen Sie jetzt mit uns. Telefon 0721 9350-0 www.volksbank-karlsruhe.de Wir machen den Weg frei. Die Südweststadt Grußwort | 1 Grußwort Die Südweststadt Offizielles Bürgerheft des Bürgervereins Südweststadt April 2015, Ausgabe Nr. 2, Jahrgang 40 Inhaltsverzeichnis Grußwort 1 Aus der Redaktion, Aus dem Leben des Bürgervereins 2 Quer durch die Südweststadt 4 Die Polizei informiert 9 Aus den Schulen 10 Aus den Kirchen 12 Aus der Städtischen Galerie 14 Aus dem Geschäftsleben 16 Bücherecke 17 Quartiersprojekt 19 Beitrittserklärung 20 Herausgeber: Bürgerverein der Südweststadt e. V. Jürgen Sickinger, 1. Vorsitzender Vorholzstraße 21, 76137 Karlsruhe, Fon 0721 357777, Fax 0721 38489035 [email protected] www.suedweststadt.de Redaktion: Martin Kuld (verantwortlich) Bulacher Straße 4, 76135 Karlsruhe, Fon 0721 812753 Beiträge per Mail an [email protected] Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Anzeigen: Maritta Magagnato (verantwortlich) Fon 0721 97830 18, Fax 0721 97830 40, [email protected], www.buergerhefte.de Zur Zeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 5 gültig. Erscheinungsweise: 6 x jährlich in den Monaten Februar, März, Juni, Juli, Oktober und November Verteilte Auflage: 11.250 Exemplare Redaktionsschluss „Die Südweststadt“: 8. Mai 2015 für Heft 3/2015 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, eigentlich geht es uns insgesamt gut. Sollte man meinen. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Wenn es einem gut geht, ist der Schritt hin zur Langeweile für manche recht Foto: privat klein. Da werden dann Dinge wichtig oder wichtig gemacht, die anderen eher weniger auffallen. Ob es da um unberechtigt parkende Autos, um nicht gefegte Gehwege oder schlecht geleerte Abfallkörbe geht, spielt dann eher eine untergeordnete Rolle. Da man sich oft auch von Behörden mit seinem „Problem“ allein gelassen fühlt, kommt man fallweise auf den Trichter: Da gibt es ja noch den Bürgerverein! Schnell ans Telefon oder den PC und ab mit dem Problem in Richtung Bürgerverein. Mal sehen, was die dort so zuwege bringen? Jetzt ist es aber so, dass auch dem Bürgerverein vielfach die Hände gebunden sind. Er hat in manchen Dingen Mitspracherecht, in anderen wird er nur gehört. Entscheidungen fällen aber in jedem Fall andere, nämlich diejenigen, die dafür verantwortlich zeichnen. Ich betrachte es als unbillig, hier dem Bürgerverein Untätigkeit oder Versagen vorzuhalten, wenn das Vorbringen im Einzelfall wegen Aussichtslosigkeit nicht in dem Maß betrieben wird, wie sich der Betroffene das vorgestellt hat. Die Rolle aller Bürgervereine in Karlsruhe ist vom Grundsatz her so angelegt, dass sie Mittler zwischen der Bevölkerung und der Stadtverwaltung sein sollen. Man kann das gut mit einem Scharnier vergleichen. Zugegeben, manchmal klemmt auch ein an- Die Südweststadt 2 | Aus der Redaktion | Aus dem Leben des Bürgervereins sonsten funktionierendes Scharnier! Dass manche lediglich Einzelne betreffenden Probleme nicht immer den Vorstellungen entsprechend gelöst werden können, versteht sich dabei beinahe von selbst. Auch darauf muss man ab und an mal hinweisen dürfen. Es sollen damit aber keinesfalls Anfragen an den Bürgerverein abgewimmelt werden. Da wir alle aber letztlich alles, was wir für den Stadtteil und seine Bürger tun, ehrenamtlich und in unserer Freizeit und auch gern tun, wünschen wir uns in diesem Jahr vom Osterhasen etwas: Wenn uns Probleme vorgetragen werden – und auf entsprechende Hinweise sind wir ja angewiesen –, sollten diese jeweils eine größere Gruppe betreffen und nicht irgendwelchen einzelnen Befindlichkeiten entspringen. In diesem Sinne wünsche ich und mit mir der gesamte Vorstand des Bürgervereins der Südweststadt Ihnen ein frohes Osterfest! Herzlichst Ihr Jürgen Sickinger Aus der Redaktion (red) Herr Ben Habich hat in den vergangenen zwei Jahren aus der Neuapostolischen Kirche berichtet. Mit Beginn seines Referendariats hat er sich räumlich verändert und beendet nun seine Tätigkeit – herzlichen Dank für seine treue Mitarbeit und ihm alles Gute! Das Titelbild der vergangenen Ausgabe hat so manchen Betrachter verwundert. Wie kann der Bahnhof so leer gewesen sein? Manchem fiel es dann ein – die Aufnahme stammt aus den Tagen des Bahnstreiks im vergangenen November. Eine seltene Möglichkeit, den Bahnhof in aller Ruhe zu erleben und zu erfassen. Aus dem Leben des Bürgervereins Vom Mauerblümchen zur Sonnenblume … (js) ... das war es, was dem Vorsitzenden des Bürgervereins der Südweststadt spontan einfiel, als er am 17. Januar den InfoTag des Kindergartens St. Hildegard in der Klosestraße 21 besuchte. Die Existenz dieses zugegeben sehr kleinen Kindergartens war dem Bürgerverein natürlich bekannt, doch führte er im Stadtteil bislang eher ein Mauerblümchen-Dasein. Es wurde auch seitens des Trägers schon mal überlegt, einen solch kleinen Kindergarten zu schließen. Erfreulicherweise rückte man davon aber ab. Dafür dankte der Vorsitzende des Bürgervereins der Südweststadt, Jürgen Sickinger, den Verantwortlichen. Es tut dem Stadtteil und seinen jüngsten Mitbürgern gut, dass in relativer Wohnungsnähe eine Stätte erhalten und durch die Einrichtung einer Krippe für Kinder von 1 bis 3 Jahren sogar noch aufgewertet wurde, führte er dazu in seinem Grußwort aus. Bei der sich an den „offiziellen“ Teil anschließenden Besichtigung konnte man feststellen, mit wie viel Liebe zum Detail diese Einrichtung erweitert und gestaltet Hell und einladend ist der Kindergarten Sankt Hildegard geworden (Foto: Sickinger) Die Südweststadt |3 g a T n e d Je erz dabei! ...mit H www.baeckerei-nussbaumer.de Bäckerei Nussbaumer GmbH & Co. KG * Pforzheimerstr. 77 76337 Waldbronn * Telefon 07243 5678-0 GOLDANKAUF Edelmetallhandel Stork Ebertstr. 16A - 76137 Karlsruhe Kreuzung Karl-/Ebertstraße Ankauf von Schmuck, Gold, Silber, Barren, Münzen, Zahngold (auch m. Zähnen) und Antikem Der Vergleich lohnt Mo.-Do. 10 - 18 h, Fr. 14 - 18 h Tel. 07 21/464 60 61 Ihre Baufinanzierer! 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Beide Vorsitzende überreichten der Kindergartenleitung Geldgeschenke, die für solche Dinge gedacht sind, für die im normalen Etat des Kindergartens keine Mittel vorhanden sind. Zum Kindergarten selbst einige Eckdaten für interessierte Eltern: Der 2-gruppige Kindergarten befindet sich in einem Wohnhaus in Bahnhofsnähe und bietet bis zu 22 Mädchen und Jungen von 2 bis 6 Jahren Platz. Die Krippe gibt 10 Kindern von 1 bis 3 Jahren die Möglichkeiten, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen, zu erforschen und auszuleben. Betreut werden die Kinder im Kindergarten von drei Erzieherinnen (einer Ganztageskraft/ Kindergartenleitung und zwei Halbtageskräften) und in der Krippe von einer Ganztageskraft (stellv. Leitung), einer 85 %-Kraft und einem PIA-Praktikanten. Von Montag bis Freitag hat die Einrichtung von 7.45 Uhr bis 13.45 Uhr geöffnet. Sie erreichen die Leiterin, Frau Melanie Nußbaum, unter Tel. 0721/38 73 68. Den abschließenden Satz von Frau Nußbaum zu einem kurzen Info-Schreiben an den Bürgerverein im Nachgang zum Info-Tag möchte ich unseren Lesern nicht vorent- halten. Es ist dem aber auch nichts mehr hinzuzufügen: „Es war für uns ein sehr gelungener Tag und wir fühlen uns am Rande der Südweststadt nicht mehr als Mauerblümchen, sondern vielmehr als kleine, aber feine Einrichtung, die sich, wie eine Sonnenblume, stolz der Sonne entgegenstrecken kann!“ Quer durch die Südweststadt Vereine und Papiersammlung (red) Auch die KULT-Fraktion mit dem umweltpolitischen Sprecher Erik Wohlfeil und dem Vorsitzenden Lüppo Cramer hat sich gegenüber dem Bürgerverein zu Wort gemeldet. Beide verweisen darauf, dass ihre Fraktion Altpapiersammlungen durch Vereine und Institutionen sehr wohl unterstützt. Die Papiertonne ist keine Pflichttonne, sondern nur eine Möglichkeit zur Entsorgung von Papier. Die andere Möglichkeit ist die Entsorgung durch Vereine. Die KULT-Fraktion hat sich hierfür auch im Gemeinderat eingesetzt. Damit ist zum einen der Gesetzeslage Genüge getan, zum anderen sind die Aktivitäten der Vereine weiterhin gesichert. Oktissimo lädt ein (pr) Das Karlsruher Bläserensemble „Oktissimo“ lädt herzlich zu den diesjährigen Konzerten im Mai ein. Ein interessantes Programm mit Oktetten französischer Komponisten wie Gouvy und Rhene-Baton wartet auf Sie. Und passend zum Stadtgeburtstag wird ein Quintett des Karlsruher Komponisten Danzi dargeboten. Sonntag, 10.5.2015, 18.00 Uhr, Pfarrkirche St. Elisabeth, Südendstraße 39, und Mittwoch, 13.05.2015, 19.00 Uhr, im Wohnstift Rüppurr, Erlenweg 2 Der Eintritt ist frei – Spenden erbeten! Die Südweststadt Quer durch die Südweststadt | 5 Oktissimo laden zu Konzerten ein (Foto: Oktissimo) Es musizieren: Flöte: Hartmut Nieder, Oboe: Izumi Gehrecke, Klarinetten: Hubert Esser und Oliver Müller, Fagotte: Anne Barth und Marga Muselewski, Waldhörner: Ulrike Wilmes und Frank Biesinger. http://oktissimo-karlsruhe.jimdo.com/ AWO: Nachlese 2014: Ein Jahr mit besonderen Herausforderungen (hb) Eine unserer monatlichen Kaffeerunden der Seniorengruppe „Runter vom Sofa“ stand unter dem Motto „Flüchtlingshilfe aktiv und mit Herz“. Das Treffen wurde unterstützt durch Parsa Marvi, Partei- und Fraktionschef der SPD Gemeinderatsfraktion Karlsruhe. Er würdigte die Arbeit unserer Aktion und warf einen Blick auf die Karlsruher Flüchtlingssituation. Die bekannte Sopranistin Bettina Kerth gestaltete den musikalischen Rahmen. Eva Klingler, allseits bekannte Karlsruher Schriftstellerin und Krimiautorin, unterhielt die Gäste mit einer Geschichte passend zum Anlass der Kaffeerunde aus „Frauen wie wir“. Durch die großzügige Unterstützung des Handarbeitsgeschäfts MACH-ART in Durlach konnten wir unserer Strick- und Häkelkunst freien Lauf lassen. Dankwart von Loeper, Mitbegründer der Flüchtlingshilfe Karlsruhe, wurde zahlreiche selbst gestrickte Kleidung für Babys und Kleinkinder übergeben. Für kleine Naschkatzen wurde gebacken. Strahlende Kinderaugen sind unser Lohn. Dank der Hilfe der umliegenden Geschäftsleute in der Südweststadt und unserer Gäste wurde unser Treffen ein großer Erfolg und bot die Grundlage für weitere Aktionen. Auch das „Atelier Schönsinn“ mit Kinderschminken sowie „Schöne Haare und Kosmetik“ mit Haareschneiden haben dazu beigetragen, den tristen Alltag zu verschönern. Weiterhin sind wir bemüht, soweit es unsere Kräfte zulassen, uns aktiv einzusetzen. „Der beste Weg, sich selbst eine Freude zu machen, ist, zu versuchen, anderen Freude zu machen.“ Mit diesen Worten von Mark Twain bedanken wir uns bei allen Freunden und Gönnern unserer Aktivitäten. Kommentar zur Leichtathletik in der Messe Karlsruhe „Zufall und ein kleines bisschen Glück“, heißt es bei den Kölner Mundartrockern von BAP. Überraschend war es, dass die Europahalle 2014 wegen nicht ausreichendem Brandschutz für Großveranstaltungen gesperrt wurde. Zufall war es, dass just kurz darauf die LeichtathletikIndoor-Anlage von der EM 2013 in Göteborg zum Verkauf stand. Und nicht nur ein kleines bisschen Glück war es, dass die Stadt Karlsruhe sofort das Geld zum Erwerb der Anlage locker machte. Zu vieles stand auf dem Spiel. Das war die gewachsene Tradition von über 30 Jahren IndoorMeeting, bereits verbindliche Zusagen für Süddeutsche und Deutsche Meisterschaften und auch die Sorge, ein in den vergangenen Jahren erworbenes Renommee als Die Südweststadt 6 | Quer durch die Südweststadt Sportstadt wieder zu verlieren. Es hat sich gelohnt. Dies zeigt besonders die Resonanz von Publikum und Sportlern auf die Deutschen Hallenmeisterschaften im Februar und die Aufforderung, sich um die Europameisterschaft 2021 zu bewerben. Manchmal ist es doch der Zufall, der für ein nicht nur kleines bisschen Glück sorgt. Karlsruhe hat eine Chance genutzt. Martin Kuld Eine neue Heimat – auch für Südweststadtsenioren (js) ... selbstverständlich auch für Südweststadtseniorinnen! Seit der Caritasverband Karlsruhe e. V. sich entschlossen hat, anstelle des in Durlach aufzugebenden Anna-Leimbach-Hauses in der Südweststadt ein neues Seniorenzentrum zu errichten, ist letztlich noch gar nicht so viel Zeit vergangen. Ende September 2013 fand der erste Spatenstich statt. Bereits am 27. Februar 2015 wurde, etwas verspätet, Richtfest gefeiert. Darüber waren Gäste und Handwerker recht froh, fand die Feierlichkeit doch im schon mit Fenstern und Türen versehenen Bauteil – also klimatisch gut verträglich – statt. Dies galt natürlich nicht für den Richtspruch der Zimmerleute. Dieser wurde traditionell in luftiger Höhe vorgetragen. In Ermange- Richtfest gefeiert für das Seniorenzentrum (Foto: Sickinger) lung eines Dachstuhls, das Haus ziert ein Flachdach, musste sich der Zimmermann ersatzweise in die Höhe des Gerüstes begeben. Das Seniorenzentrum selbst besteht aus zwei Bauteilen. Dort finden 78 Pflegeplätze, 14 Tagespflegeplätze, ein Begegnungs-Café und eine Kapelle sowie 15 barrierefreie Servicewohnungen Raum. Gemäß den neuen, ab 2019 geltenden gesetzlichen Bestimmungen gibt es im Pflegebereich ausschließlich Einzelzimmer. Das Leben der Bewohner richtet sich an Wohngemeinschaften aus. Das bedeutet, dass so etwas wie ein Leben in einer Hausgemeinschaft, die ja jeder und jede von zu Hause kennt, möglich sein wird. Dazu hat man letztlich sogar auf einen großen Gemeinschaftsraum verzichtet, wie er oft in anderen Heimen anzutreffen ist. Der Bürgerverein wird, soweit es gewünscht und auch realisierbar ist, das neue Seniorenzentrum in der Steinhäuser Straße/Ecke Römhildstraße begleiten. Der Name des Seniorenzentrums, St. Franziskus, veranlasste Baubürgermeister Obert am Ende seines Grußworts zu dem launigen – und wie er selbst meinte – mehr als futuristischen Wunsch, dass es schön und wünschenswert wäre, wenn der derzeit höchste Träger dieses Namens sich entschließen könnte, das Haus einzuweihen! Wir meinen: Mehr als fraglich, aber eine schöne Sache wäre es allemal. Die Südweststadt wäre für einen solch hohen Besuch bereit! Keine Angst vor Messer und Gabel! (pr) Das Speisehaus GURKE in Zusammenarbeit mit dem Künstlernetzwerk-SW e. V. will Ihren Nachwuchs mit den „offiziellen” Regeln bei Tisch vertraut machen. Denn Höflichkeit und Tischmanieren sind gefragter denn je. Und sind wir mal ehr- Die Südweststadt |7 Rolladen Strecker steht für Qualität und langlebige Werte in allen Bereichen rund ums Fenster. Wir bieten sowohl unseren Privat- als auch Geschäftskunden optimale Lösungen aus professioneller Beratung, hochwertigem Sortiment und kundenorientiertem Service. Rollläden • Markisen • Jalousien • Fenster • Reparaturen Rolladen-Strecker GmbH Tel.: 0721 231-79 • Fax: 0721 213-77 [email protected] • www.rolladen-strecker.de Raumgestaltung Bodenverlegung Fassadenanstriche Fassadenreinigung Gerüstbau Trockenbau Linder Mit Farben und Ideen gestalten Seit ahren! s 85 J mehr al Linder GmbH Malerfachbetrieb Sophienstraße 65 76133 Karlsruhe Fon 0721 98569 0 www.linder-gmbh.de [email protected] Die Südweststadt 8 | Quer durch die Südweststadt lich, weiß denn jeder so genau Bescheid? Die Kurse sind speziell auf das Alter der Teilnehmer abgestimmt. Beim dreistündigen „Start-Knigge“ lernen die Kids zwischen 7 und 13 Jahren gutes Benehmen beim gemeinsamen Tischdecken und Benimmregeln beim Essen wie Sitzhaltung und Umgang mit dem Besteck. Es wird ein Drei-Gänge-Menü serviert. Dort, wo es passt, werden Passagen aus dem „Knigge” vorgelesen. Termin: 18. April um 10 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Kosten: 45 Euro pro Person Der Kurs „Knigge, next Generation“ für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren dauert fünf Stunden. Hier geht es um die Regeln des Vorstellens und Begrüßens (auch in Bezug auf Vorstellungsgespräche), Umgangsformen, Kleiderempfehlungen sowie Tischkultur mit gemeinsamem VierGänge-Menü. Kosten: 55 Euro pro Person, am 25. April um 10 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Alle Kurse werden von ausgebildeten Fachkräften und Pädagogen durchgeführt. Infos und Buchung unter: 0721/820 39 57 oder [email protected] Die Stadtteilprojekte stellen sich vor Für den Stadtgeburtstag 2015 haben Bewohner der Südweststadt ein Projekt gestartet, das es allen Karlsruherinnen und Karlsruhern ermöglicht, Verbesserungsvorschläge für ihren Stadtteil auf einer interaktiven Webplattform abzulegen, zu veröffentlichen und mit anderen Einwohnern zu diskutieren. „Schön wäre es, wenn …“, so der Name des Projekts, ist allen Bürgerinnen und Bürgern zugänglich und sowohl für alte als auch für junge Karlsruher geeignet. Welche Ecke in meinem Quartier stört mich? Wo fehlt etwas? Wo könnte etwas Tolles, Neues, Sinnvolles passieren? Einfach eine Sitzgruppe? Etwas mehr Blumen? Eine Kunst- oder Spielaktion? Neue Farbe? Oder etwas ganz anderes? Lassen Sie sich etwas einfallen! Auf der Webseite www.schön-wäre-eswenn.de können alle diese Ideen mit Texten, Bildern, Ton oder auch Video beschrieben werden. Die Verbesserungsvorschläge können dabei an einem bestimmten Ort in Karlsruhe verortet werden oder sich auf das gesamte Stadtgebiet beziehen. Machen Sie mit und verschönern Sie Ihren Stadtteil. Viel Spaß! Liebe auf den 2. Blick – Tag des offenen Hofes im Alker-Block am Sa., 8. August, Alker-Block Karlsruhe Der Wohnblock an der Ebert-, Klose-, Schwarzwald- und Schnetzlerstraße in der Südweststadt ist ein typisches Bauwerk der klassischen Moderne. Bisher kennen es die meisten allerdings nur von außen. Im Rahmen eines „Tages des offenen Hofes“ wird die Geschichte des Wohnblocks durch Ausstellungen, Erzählungen langjähriger Bewohner und viele weitere Aktivitäten in ansprechender und einprägsamer Weise nähergebracht. Mit dem 1930 von Hermann Alker (18851967) gebauten Block besitzt die Südweststadt ein architektonisches Juwel im Stil der klassischen Moderne. Für die meisten Passanten erscheint dieser Block – versteckt zwischen Bahnhofsvorplatz und Albtalbahnhof – zwar wenig außergewöhnlich und bisweilen sogar etwas trist. Die Bewohner der rund 180 Mietwohnungen hingegen schätzen die zahl- Die Südweststadt Die Polizei informiert | 9 reichen Vorzüge der unscheinbaren Architektur, die seit mehr als 80 Jahren ein Höchstmaß an Lebensqualität bietet. Gekrönt wird der rechteckige Aufbau der Gesamtanlage mit einem besonderen Innenhof, der durch zwei gegenüberliegende große Einfahrten zugänglich ist. Einmal durch die Hofeinfahrt getreten, gelangt man in einen nahezu parkartigen, mehr als fußballplatzgroßen Innenhof, den ein Oval aus Bäumen säumt. Die ganz eigene Atmosphäre lässt die Bebauung in den Hintergrund treten und den Hof als einen Außenraum im Innenraum erscheinen. Diese und andere Eigenschaften machen den Alker-Block damals wie heute innovativ. Am Samstag, den 8. August 2015, soll der „Tag des offenen Hofes“ stattfinden, an dem der Block, seine Architektur und seine Geschichten erlebbar gemacht werden sollen. So wird sich ein Teil der Ausstellung u. a. mit einem der ersten RAFAnschläge in Deutschland beschäftigen. Aber auch weniger ernsthafte Themen werden den Besuchern nähergebracht: Raten Sie mal, wie viele Kuscheltiere sich im Alker-Block aufhalten oder wie Urban Gardening in der Nachkriegszeit aussah ... Gekrönt wird der Tag durch eine Illumination des Alker-Blocks in den frühen Abendstunden, die zum Verweilen einlädt. Lesemeile auf der Hirschbrücke Am Samstag, 11. Juli 2015, findet zwischen 15.00 und 21.00 Uhr die Lese- und Kulturmeile auf der Hirschbrücke als ein Stadtteilprojekt zum Stadtgeburtstag statt: Autorenlesungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Kabarett, Musik- und Tanzdarbietungen, eine exklusive Brückenführung, Mitmach-Aktionen und Workshops zeigen die kulturelle Vielfalt Karlsruhes und der Südweststädter. Für das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt. Vorgestellt wird auf der Brücke auch das „Südweststadt-Lesebuch“ mit literarischen, historischen und persönlichen Beiträgen – so bunt und vielseitig wie unser Viertel. Sie möchten sich daran beteiligen? Ihre Anekdoten, Erinnerungen, Berichte, Kurzgeschichten oder Gedichte, bis zu drei DIN A4-Seiten lang, gerne auch mit Zeichnungen oder Fotos, schicken Sie bitte per Mail bis zum 31. März 2015 an [email protected]. Die Polizei informiert Karlsruhe-Südweststadt Weitere Einbrüche in Wohnungen, Firmen und Kindergärten: Lediglich 10 Euro Bargeld waren die Beute eines Unbekannten, der in den Kindergarten in der Vorholzstraße Ende Februar eingebrochen war. Er hebelte ein Fenster an der Gebäuderückseite auf und durchsuchte alle Schränke. Der Sachschaden wird mit rund 300 Euro beziffert. Auch in der Woche zuvor waren Einbrecher im Stadt- und Landkreis Karlsruhe aktiv und drangen in Wohnungen ein. Aus einer Wohnung in einem Hochhaus der Gartenstraße in der Karlsruher Südweststadt nahmen Einbrecher zum Beispiel mehrere hundert Euro Bargeld und einen hochwertigen Mantel mit. Zwischen 18.05 Uhr und 21.40 Uhr hatten die Täter die Wohnungstür aufgehebelt und sämtliche Schränke durchwühlt und ausgeräumt. Unbekannte hebelten Mitte Februar in der Zeit zwischen 19.00 Uhr und 22.00 Uhr Die Südweststadt 10 | Aus den Schulen die Eingangstüre eines in der Ritterstraße gelegenen Kosmetikstudios auf und betraten anschließend die Räumlichkeiten. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde jedoch nichts entwendet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Nur etwa eine halbe Stunde später, gegen 22.30 Uhr, war eine Apotheke in der Karlstraße ein weiteres Ziel von Einbrechern. Hier wurde ebenfalls die Eingangstüre aufgehebelt und die Täter verließen das Geschäft erneut, ohne etwas zu entwenden. Der Schaden an der Schiebetüre beläuft sich auf rund 300 Euro. Fast täglich werden beim Polizeirevier Karlsruhe-Südweststadt derartige Vorkommnisse gemeldet. Deshalb hat Ihre Polizei die folgende Bitte: Melden Sie sofort jegliche verdächtigen Wahrnehmungen. Die Festnahmen der letzten Wochen resultierten fast ausnahmslos aus Hinweisen der Bevölkerung. Für Informationen zum Thema Wohnungseinbruch steht Ihnen Ihr Ansprechpartner PHK Erhardt, Tel. 0721/939-4429, zur Verfügung. Aus der Carl-Engler-Schule Blutspendeaktion an der Carl-EnglerSchule (ssw) Die SMV der Carl-Engler-Schule Karlsruhe führte am Donnerstag, 29.1.2015, ihre alljährliche Blutspendeaktion in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz durch. Es konnten wieder viele Schülerinnen und Schüler ebenso wie Lehrerinnen und Lehrer für die Aktion gewonnen werden. Insgesamt kamen 81 Spender, von denen 57 Erstspender waren – letztlich kamen fast 40 Liter Blutkonserven zusammen. Viel Anklang fand die jährliche Blutspendeaktion (Foto: ssw) 26 Personen ließen sich für die Knochenmarkspenderdatei typisieren. Für die anschließende Stärkung gab es ein vielfältiges Angebot an belegten Brötchen, Kuchen, Obst sowie kalten und warmen Getränken. Die SMV wurde von der Karlsruher Bäckerei Richard Nussbaumer mit Brötchen vorsorgt. Nicht benötigtes Essen wurde nach der Veranstaltung an die Flüchtlingsaufnahmestelle gespendet. Die Typisierungsaktion wurde von der Sparkasse Karlsruhe (100 €), der BLBBank (500 €) und der Firma INIT Karlsruhe (100 €) mit einem Geldbetrag unterstützt. Diesen Firmen ein herzliches Dankeschön für ihre großzügige Spende. Ebenfalls ein großes Dankeschön an das Team des Deutschen Roten Kreuzes, das für einen schnellen und reibungslosen Ablauf der Aktion sorgte und sich bei jedem Spender mit einer Tafel Schokolade bedankte. Schachmatt! Endrunde der nordbadischen Schulschachmeisterschaften an der Carl-Engler-Schule (ssw) Am 26. und 27. Februar 2015 fand bereits zum siebten Mal an der Carl-Engler-Schule Karlsruhe die Endrunde der Schulschachmeisterschaften im Regierungsbezirk Karlsruhe statt. In acht Wettkampfgruppen mit je 8 Teams – eingeteilt nach Schulart, Alter und Geschlecht Die Südweststadt | 11 Das etwas andere Bestattungshaus Der „Regenbogen“ jetzt auch für die Südweststadt zuständig. Inhaber: Andreas Becker Vorsorge Bestattung Trauerbegleitung Lebenshilfe Im Trauerfall Tag & Nacht 0721 / 915 88021 www. bestattung shaus-regenb ogen.de i n f o@be st att u n gsh au s - re ge n bogen .de Feldbergstr. 1. 76199 Karlsruhe-Weiherfeld Ab sofort auch in der Südweststadt: Wir begleiten und unterstützen Sie auf Ihrem Abschiedsweg – mit Zeit, Ruhe, Einfühlungsvermögen und großer Erfahrung Im Bestattungshaus Regenbogen erfährt der Kunde eine neue Art der ganzheitlichen Betreuung, welche das gesamte Dienstleistungsspektrum zu den Themen Sterben, Tod und Trauer beinhaltet. Ob Sterbebegleitung, Hausaufbahrung, persönliche Sarggestaltung oder aktive Teilnahme der Angehörigen am Bestattungsprozess – Inhaber Andreas Becker und sein Team gehen mit diesem offenen Konzept neue Wege und eröffnen den Betroffenen Freiräume für ein individuelles Verarbeiten und „Loslassen“. Im Vordergrund steht dabei eine äußerst persönliche und professionelle Beratung, welche individuell auf die Wünsche der Betroffenen eingeht. Das beginnt bei entsprechenden Überlegungen noch zu Lebzeiten mit einem Bestattungsvorsorgevertrag, reicht über die Gespräche mit den Hinterbliebenen und die Gestaltung der Trauerfeier, Erledigung sämtlicher Formalitäten bis hin zu professioneller Trauerbegleitung und aktiver Lebenshilfe. Der Regenbogen als Symbol ist Programm: das Zeichen der Hoffnung, die Brücke zwischen Himmel und Erde soll Mut machen und die Spiritualität verdeutlichen, die im Umgang mit den Angehörigen und den Verstorbenen von ihm und seinem Team gepflegt wird. Das Bestattungshaus Regenbogen steht für viel Einfühlungsvermögen und die kompetente Begleitung Betroffener in den schwierigen Situationen des Lebens und Sterbens. Die Südweststadt 12 | Aus den Kirchen – wurde an den Brettern geschwitzt. 60 Mannschaften mit ca. 270 Spielerinnen und Spielern trugen etwa 800 Partien aus. Die ersten drei jeder Wettkampfgruppe qualifizierten sich für die badische Endrunde am 27. März 2015 in Buchen, wo die Startplätze für die deutschen Meisterschaften ausgespielt werden. Es gab viel Lob für die Organisation durch Thomas Weber und für die Verpflegung, die durch den Einsatz der SMV und speziell der Verbindungslehrerinnen Sandra Huber und Dörte Rein reibungsfrei klappte. Alle Tabellen findet man auf: http://www. schulschach-bw.de/turniere/turniere2014-15/93-turniere/2014-15/421-nordbadische-schulschach-meisterschaft-2015 Evangelische Kirche Matthäuspfarrei Matthäuskirche und Matthäussaal: Vorholzstraße 47 Melanchthonhaus: Graf-Rhena-Str. 2 a Gottesdienste: Samstag, 18.30 Uhr, Wochenschluss im Melanchthonhaus Sonntag, 10.00 Uhr, Gottesdienst, Matthäuskirche Pfarramt der Matthäusgemeinde Vorholzstraße 2, Telefon: 35 70 17 Fax: 3 84 42 12 Bürozeiten: Di.–Fr., 9.00 bis 12.00 Uhr (sonst Anrufbeantworter) Homepage: www.matthaeus-ka.de E-Mail: [email protected] Pfarrerin Uta van Rensen Gemeindediakonin Anita Lippert Tel.: 354 93 07 E-Mail: [email protected] Gemeindebücherei: Graf-Rhena-Str. 2 a Di. und Do. 15.00 bis 17.00 Uhr Fr. 15.30 bis 16.30 Uhr Kindergärten: Friedenstr. 3, Tel. 81 64 38 Vorholzstr. 47, Tel. 81 23 38 Leibnizstr. 6 a, Tel. 81 52 09 Nun ist er endlich da, der Frühling, und auch die Matthäusgemeinde freut sich, jetzt bald Ostern feiern zu dürfen. Wir laden Sie herzlich ein zu den besonderen Gottesdiensten in der Karwoche und Osterwoche: Von Montag bis Mittwoch, 30.3. bis 1.4., um 19.00 Uhr im Melanchthonhaus feiern wir Passionsandachten. Am Gründonnerstag laden wir nachmittags um 15.00 Uhr ein zu einem Abendmahlsgottesdienst, der ganz im Sitzen gefeiert wird, und anschließend gibt es Kaffee und Kuchen, beides findet im Melanchthonhaus statt. Um 19.30 Uhr feiern wir gemeinsam mit der Paul-Gerhardt-Gemeinde ein Tischabendmahl im Stephanienbad. Den Übergang von Karfreitag zu Ostern, von tiefster Traurigkeit zu der erlösenden Osterhoffnung, feiern wir in der Osternacht, die am 4.4. um 22.00 Uhr beginnt. Am Sonntag um 10.00 Uhr feiern wir dann Ostern mit einem Gottesdienst für die ganze Gemeinde. Die Festzeit geht gleich danach weiter, am 26.4.15 werden sich in der Matthäuskirche 22 Jugendliche segnen lassen und damit gemeinsam ihre Konfirmationszeit beenden. Schon jetzt wollen wir darauf aufmerksam machen, dass die Matthäusgemeinde dieses Jahr wieder eine Albtaufe anbietet, und zwar am Samstag, den 18. Juli. An- Die Südweststadt Aus den Kirchen | 13 meldungen bitte übers Pfarramt. Besonders freuen wir uns auch auf das bevorstehende Wander- und Kanuwochenende am 11. und 12 Juli. Wenn Sie Interesse an weiteren Infos dazu haben, schauen Sie doch auf unsere Homepage oder melden Sie sich bei uns persönlich. Herzliche Grüße aus dem Pfarramt Uta und Stephan van Rensen Seelsorgeeinheit Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus Gottesdienste in der Karwoche und der Osterzeit Palmsonntag Sa, 28.3., 18.00 Uhr, St. Cyriakus: Vorabendmesse mit Palmweihe So, 29.3., 10.30 Uhr, St. Elisabeth: Festgottesdienst mit Palmweihe und Prozession Gründonnerstag Do, 2.4., 19.00 Uhr, St. Michael: Abendmahlsamt mit Fußwaschung, anschließend Gebetswache 22.30 Uhr, St. Michael: Trauermette Karfreitag Fr, 3.4., 11.00 Uhr, St. Cyriakus: Kinderkreuzweg 11.00 Uhr, St. Elisabeth: Kinderkreuzweg 15.00 Uhr, St. Michael: Karfreitagsliturgie mit dem Alb-Südwest-Chor Ostern Sa, 4.4., 16.30 Uhr, St. Cyriakus: Auferstehungsfeier für Kleinkinder 21.00 Uhr, St. Michael: Feier der Osternacht mit Taufen So, 5.4., 9.30 Uhr, St. Cyriakus: Hochamt mit dem Kirchenchor 10.30 Uhr, St. Elisabeth: Hochamt mit festlicher Musik 18.00 Uhr, St. Michael: Ostervesper Mo, 6.4., 9.30 Uhr, St. Cyriakus: Eucharistiefeier 9.30 Uhr, St. Elisabeth: Eucharistiefeier 11.00 Uhr, St. Michael: ökumenischer Emmausgang zur Paul-Gerhardt-Gemeinde, danach Ostereiersuche für Kinder 2. Ostersonntag – Weißer Sonntag Sa, 11.4., 13.30 Uhr, St. Elisabeth: Feierliche Erstkommunion 18.00 Uhr, St. Cyriakus: Vorabendmesse So, 12.4., 9.30 Uhr, St. Elisabeth: Eucharistiefeier 10.00 Uhr, St. Michael: Feierliche Erstkommunion 18.00 Uhr, St. Cyriakus: Dankandacht 3. Ostersonntag – Erstkommunion-Jubiläum Sa, 18.4., 18.00 Uhr, St. Cyriakus: Vorabendmesse So, 19.4., 9.30 Uhr, St. Elisabeth: Eucharistiefeier mit Erstkommunion-Jubiläum Die Zeiten für Gottesdienste an Werktagen und für Stundengebete stehen im Pfarrblatt, das in allen Kirchen ausliegt und in den Schaukästen zu lesen ist. Erstkommunion-Jubiläum Alle, die vor 25, 50 oder mehr Jahren ihre erste Heilige Kommunion feierten, sind zu einem Gottesdienst zum Erstkommunion-Jubiläum am 19. April um 9.30 Uhr in St. Elisabeth besonders eingeladen, natür- Die Südweststadt 14 | Aus der Städtischen Galerie lich auch alle, die ohne „rundes“ Jubiläum die Erinnerung an diesen festlichen Tag ihrer Kindheit feiern wollen. Aus der Städtischen Galerie Friedrich Weinbrenner 1766 – 1826. Architektur und Städtebau des Klassizismus: Ausstellung der Städtischen Galerie Karlsruhe und des saai | Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau 27. Juni – 4. Oktober 2015 (pr) Zum 300. Stadtjubiläum präsentieren das saai und die Städtische Galerie Karlsruhe eine Ausstellung zum Lebenswerk von Friedrich Weinbrenner (1766-1826). Wie kein anderer hat dieser berühmte Baumeister und Stadtplaner des Klassizismus das Erscheinungsbild von Karlsruhe bis heute geprägt. Von Anfang an war sein Name mit der Fächerstadt aufs Engste verbunden: Hier wurde er 1766 als Sohn eines Zimmermanns geboren, hier konnte er nach Studien- und Reisejahren im In- und Ausland seit 1800 ein Vierteljahrhundert lang sein herausragendes städtebauliches und baukünstlerisches Talent entfalten. Als dank der napoleonischen Neuordnung der deutschen Territorien die kleine Fürstenresidenz Karlsruhe zur Hauptstadt des neuen Großherzogtums Baden aufstieg, verlieh Weinbrenner als einflussreicher Baudirektor diesem rasanten Wandel einen nachhaltigen architektonischen Ausdruck. Trotz bescheidener Mittel und politisch unruhiger Zeiten gelang es ihm, die barocke Planstadt im Sinne des Klassizismus weiterzuentwickeln, für die veränderten Bedürfnisse eines neuen Zeitalters funktionsfähig zu machen und zugleich ein einheitliches Stadtbild von bemerkenswerter Klarheit und Ebenmaß zu realisieren. So steht Weinbrenners Wirken in Karlsruhe im Mittelpunkt der Ausstellung. Die bekannte „Via Triumphalis“ beispielsweise, die der Architekt als repräsentative Prachtstraße zwischen Schlossplatz und Ettlinger Tor entstehen ließ, wird in einem eindrucksvollen, mehr als vier Meter großen Modell vor Augen geführt. Auch alle anderen bedeutenden Monumentalbauten des badischen Baumeisters werden vorgestellt. Ein weiterer Akzent liegt auf seinem Schaffen außerhalb der Residenzstadt und über das Großherzogtum hinaus – von Dorfkirchen in Baden bis hin zum Leipziger Theater. Weinbrenners persönlicher Stil in Anlehnung an die römische Antike, an Palladio und die französische Revolutionsarchitektur – verbreitet nicht zuletzt durch eigene theoretische Schriften und Lehrbücher – machte Schule und wurde nicht nur für die Baupolitik im gesamten Großherzogtum vorbildlich. Aus dem ganzen deutschsprachigen Raum strömten Schüler in Weinbrenners private Bauschule am Ettlinger Tor, die zu einer Keimzelle für die Technische Hochschule werden sollte. Die umfassende monografische Jubiläumsschau zu Weinbrenners Schaffen ist die erste seit 1977 und übertrifft die knapp vierzig Jahre zurückliegende Präsentation im Umfang bei Weitem. Zu den Exponaten zählen Originalzeichnungen aus dem saai sowie aus Sammlungen in Deutschland und den USA, außerdem historische Die Südweststadt | 15 Klare sache! Klare sache! fenster, fenster, türen, türen, GlastechniK GlastechniK sand vonvon sand Kompetente Beratung, Kompetente Beratung, Produktion eigeneeigene Produktion und und Reparatur in bester Reparatur in bester QualitätQualität Freunde treffen Fit bleiben Spaß haben Programm Süd - und Südweststadt Glaserei & Co. GmbH Glaserei Sand &Sand Co. 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Zahnarzt Rudolf Pacner | Weinweg 16 | 76131 Karlsruhe Tel: 0721 611892 | www.zahnarzt-pacner.de Sportkreis Karlsruhe · Am Fächerbad 5 · 76131 Karlsruhe Die Südweststadt 16 | Aus dem Geschäftsleben und aktuelle Fotografien, neu angefertigte Modelle und aufwendige Computervisualisierungen, mit deren Hilfe auch nicht verwirklichte Entwürfe und Idealprojekte anschaulich werden. Aus dem Geschäftsleben Bester Service bei Hof Rad in der Karlstraße (pr) Es ist wieder Leben im Hinterhof der Karlstraße 75: Das Fahrradgeschäft mit Reparaturwerkstatt „Hof Rad“ von Jalal Sayed kann auf ein erfolgreiches erstes Geschäftsjahr zurückblicken. Eigentlich wollte er etwas kleiner anfangen, aber die Nachfrage der Kunden übertraf die Erwartungen. „Wir bieten eine hohe Qualität der Reparatur und wollen, dass der Kunde richtig zufrieden ist“, so der gelernte Zweiradmechaniker. Dazu gehört auch eine intensive Beratung vor der Reparatur, denn danach soll der Kunde stets ein verkehrssicheres Rad erhalten. Bedient werden alle gängigen Markenräder, und für diese gibt es auch einen Bestellservice für alle Ersatzteile, wenn sich etwas nicht auf Lager befindet. Ein besonders beliebter Service ist die Fahrradreinigung. Dabei dient dies nicht nur der Sauberkeit, sondern hilft auch, schadhafte Stellen zu erkennen. Als Aktion gibt es die Reinigung zur Reparatur hinzu, so mancher Kunde kommt aber auch nur aus diesem Grund. Schauen Sie doch mal vorbei bei „Hof Rad“ – der Frühling und die Fahrradzeit sind da und damit auch die Notwendigkeit, das Rad zu überprüfen! Hof Rad, Karlstr. 75, 76137 Karlsruhe, Öffnungszeiten Mo bis Fr 10–18 Uhr, Sa 10– 17 Uhr, [email protected], www.hof.rad. de, Telefon 0176/34939157 Der tägliche Einkauf – leicht gemacht im nahkauf Dittes, Ebertstraße (pr) Ihr Nahversorger in der Südweststadt und Beiertheim für alle Waren des täglichen Bedarfs, das ist die nahkauf-Filiale von Joachim Dittes in der Ebertstraße 40. Hier finden Sie alles, was Sie benötigen, von täglich frisch angeliefertem Gemüse und Obst vom Großmarkt über Tiefkühlkost, Getränke, Drogerieartikel und vieles mehr – auf jeden Fall das volle Sortiment! Die angeschlossene Metzgerei Hormuth ergänzt das Warenangebot um frisches Fleisch, Wurst, Käse und Backwaren. Und wenn Sie nicht mehr so mobil sind, auch dann ist der Einkauf kein Problem. Dreimal pro Woche liefert Joachim Dittes bestellte Waren an seine Kunden aus, ein beliebter Service, von dem zahlreiche Kunden Gebrauch machen. Bestellen Sie einfach per Fax oder Telefon. Soziales Engagement zeigt nahkauf Dittes als Unterstützer der Beiertheimer Tafel. Das Gütesiegel „Seniorenfreundlicher Service“ zeigt an, dass ältere Personen beim Einkauf unterstützt werden, und die jüngste Generation freut sich auf den Keks an der Kasse. Und schon heute können Sie gespannt sein, wenn nahkauf Dittes 2016 das zwanzigjährige Jubiläum feiert. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr, Samstag, 08.00 Uhr bis Stets für den Kunden da: 16.00 Uhr Joachim Dittes (Foto: pr) Die Südweststadt Bücherecke | 17 nahkauf Dittes, Ebertstraße 40, 76137 Karlsruhe, Telefon: (07 21) 9 81 20 14, Telefax: (07 21) 9 81 20 15 Bücherecke Unterwegs mit dem Stadtgründer (red) Stadtgründer Markgraf Carl Wilhelm steht im Mittelpunkt des 300-jährigen Jubiläums Karlsruhes – eine große Ausstellung im Schloss, die im Mai beginnt, widmet sich ganz seinem Leben und seiner Zeit. Auch zwei Biographien von Annette Borchardt-Wenzel und Hans Merkle sind in den vergangenen Jahren erschienen. Merkle widmet sich nun einem besonderen Aspekt in Carl Wilhelms Leben, nämlich seinen Reisen, die ihn in den Jahren 1711/12 mit der Kutsche nach Venedig und Amsterdam führten, sowie drei Reisen zur „Gemüthsergötzung“ mit der eigenen Yacht auf dem Rhein nach Amsterdam (1723 und 1729) sowie Frankfurt (1726). Bei den Schiffsreisen kann Merkle auf die Tagebücher des Hofrates und Geheimsekretärs Johann Ernst Bürcklin zurückgreifen. Diese zeigen, dass der Markgraf auf diesen Reisen die Etikette gänzlich fallen ließ und als Gleicher unter Gleichen unterwegs war. Freizügig berichtet Bürcklin von Saufgelagen und Bordellbesuchen. Hilf- reich dazu die Erläuterungen zu Bürcklin selbst und dem, was die Tagebücher nicht enthalten. So scheint sich die Reisegruppe nicht für Landschaft oder weitere Sehenswürdigkeiten interessiert zu haben. Auch die Frage der Verständigung in den Niederlanden bleibt offen. Im Spekulativen bleibt, inwieweit die frühen Reisen Carl Wilhelm bei der Planung seines Lustschlosses und der Gründung Karlsruhes beeinflusst haben. Merkles Antworten darauf sind durchdacht und nachvollziehbar. Ein Buch, das die Biographie des Stadtgründers mit einem besonderen Einblick ergänzt! Hans Merkle: Markgraf Carl Wilhelms Reisen zur „Gemüthsergötzung“. Spurensuche und Tagebücher, Verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2014, 176 Seiten, 19,90 Euro Ermittlungen um Friedrich Weinbrenner (red) Wie kann es in Karlsruhe im 102. Jahr nach der Gründung gewesen sein? Einen durchaus reellen Eindruck vermittelt Petra Reategui mit ihrem Krimidebüt „Weinbrenners Schatten“. Ein Bäcker aus dem „Dörfle“, dessen Tochter bei Oberbaudirektor Friedrich Weinbrenner in Stellung ist, wird ermordet aufgefunden. Kurz darauf wird ein Gastwirt Seniorenfreundlicher Service ein!“ ‘ ich ch ndli reu nd f u h isc Fr Öffnungszeiten: Montag bis Freitag Samstag kauf „Da 8.00 Uhr – 20.00 Uhr 8.00 Uhr – 16.00 Uhr nahkauf DITTES ervice Heims Eb ertstr aße 40 · 76 137 Karlsru h e · Fo n 0721 981 2 0 1 4 · F ax 0 7 2 1 9 8 1 2 0 1 5 Die Südweststadt 18 | Bücherecke getötet, mit dem er zuvor Streit hatte. Hier gerät einer seiner Schüler unter Verdacht. Der Baumeister muss um seinen Ruf fürchten. Geschickt arbeitet die Autorin die unterschiedlichen Lebenswelten der Protagonisten heraus. Auf der einen Seite ist hier der vornehme, in der ständig wachsenden Stadt wohnende Weinbrenner, der große Pläne für Karlsruhe hat und am Hof verkehrt. Die andere Seite beschreibt das „Dörfle“, die damals noch selbstständige Siedlung am Rand von Karlsruhe, in der vor allem Handwerker und weniger begüterte Schichten wohnten. Ganz nebenher entwickelt sich dabei eine spannende Krimihandlung. Dem Buch ist anzumerken, wie ausgezeichnet die Autorin in der Karlsruher Geschichte recherchiert hat. So ist eine packende Zeitreise in das Karlsruhe von 1817 dabei entstanden. Abgerundet wird das Buch durch ein Glossar der Straßennamen und der realen Personen der Krimihandlung sowie einiger Rezepte von Speisen, die in Weinbrenners Haushalt zubereitet wurden. Petra Reategui: Weinbrenners Schatten, Historischer Kriminalroman, emons-verlag, Köln 2014, 336 Seiten, 11,90 Euro Karlsruhe – jetzt und hier! (red) „Wer bist du, Karlsruhe?“, haben Gustavo Alabiso und Benno Stieber zum 300. Geburtstag der Stadt gefragt und wollten die Bewohner zu Wort kommen lassen. Gefunden haben sie 300 Karlsruher, die bereit waren, zu berichten, wie es ihnen gerade geht, was sie gerade machen, wohin ihr Weg vielleicht führt. Damit zeigen die Herausgeber den Mechanismus einer Stadt und wie dieser nur funktioniert, wenn viele kleine Rädchen in das große Rad greifen. Wer auch nur ein kleines bisschen am Leben in der Stadt teilnimmt, wird mindestens zwei Dutzend der vorgestellten Personen kennen. Vielleicht ganz persönlich, vielleicht von flüchtigen Begegnungen, von gemeinsamen Interessen – oder weil es doch mal einer der wenigen vorgestellten Prominenten ist. Es ist etwas Wahres dran: Auch die Stadt ist nur ein großes Dorf, jeder kennt fast jeden. Da berichten gemeinsam die jüngste Stadträtin und der älteste Stadtrat, was sie antreibt, sich für das Gemeinwesen zu engagieren. Der Metzger Heiko Brath hat es gewagt und bietet nur noch Fleisch aus artgerechter Haltung an. Ein Risiko – für ihn hat es sich gelohnt. Das Team der Elefantenpfleger im Zoo berichtet von der Arbeit mit den Tieren und die Mitglieder des Seniorenorchesters zeigen, was sie verbindet. Die Hobbies Mathematik, Musik und Handball sind aktuell ihr Leben – das gilt für Johannes Kippnich, Alisa Kratzer und Sascha Pfattheicher. Bewegend der Bericht einer Clique junger Leute, die wissen, dass die Zukunft vor ihnen liegt, diese aber auch Trennung von Gewohntem bedeutet. Dagegen stehen die Mitarbeiter der Hospizbewegung, die Sterbenden beistehen. Und auch der Nackte Mann vor dem Wildparkstadion gehört zu Karlsruhe 2015! Es ist eine faszinierende Reise durch das Karlsruhe von heute, sensibel bebildert von Gustavo Alàbiso. Eine Reise mit vielen überraschenden Momenten des Erkennens durch den Leser. „Wer bist du, Karlsruhe?“ Hier gibt es unzählige Antworten! Gustavo Alàbiso, Benno Stieber (Hrsg.): 300 x Karlsruhe Gesichter einer Stadt, Der kleine Buchverlag, Karlsruhe 2015, 256 Seiten, 30 Euro Die Südweststadt Quartiersprojekt | 19 Quartiersprojekt Kooperationsprojekt zwischen MBV und BLV startet in der Südweststadt. Nachbarschaften in der Südweststadt über Generationen hinweg stärken Auf große Resonanz unter den rund 60 Gästen stieß am 25. Februar die Auftaktveranstaltung zur Kooperation des Mieter- und Bauvereins Karlsruhe (MBV) mit dem Badischen Landesverein für Innere Mission (BLV) im Rahmen des Quartiersprojekts Südweststadt. Schwerpunkt ist die Förderung eines generationenübergreifenden nachbarschaftlichen Miteinanders. „So sollen Unterstützungsnetzwerke aus älteren und jüngeren Menschen zur Selbsthilfe im Quartier entstehen, damit selbstbestimmtes Wohnen im vertrauten Umfeld auch im Alter möglich ist“, umriss Monika Scheytt, stellvertretender Vorstand des BLV und Projektbeauftragte, die Zielsetzung. Bei der Veranstaltung wurden zahlreiche Ideen für weitere Angebote eines nachbarschaftlichen Austauschs zusammengetragen. Sie reichten von Malerei über einen „jungen Chor“, Tanzabende und die Bildung von Wandergruppen bis zur Einrichtung eines „Computer-Clubs“, einer „Reparaturwerkstatt“ und dem Wunsch nach täglicher Unterstützung im Wohnumfeld. Außerdem stellten sich aktive Bürgerinnen und Bürger mit ihren Aktivitäten für eine gelebte Nachbarschaft vor und luden zum Mitmachen ein. Das Angebot reicht von „Alt und Jung“, bei dem SeniorInnen Kleinkinder betreuen, gemeinsamen Spaziergängen im Quartier über Skat und Spielenachmittage, englische und französische Konversation bis hin zu einem Literaturarbeitskreis und Gesangsabenden (siehe Terminkalender). „Ich war sehr erfreut über die große Resonanz, die die Veranstaltung fand“, zog Jürgen Dietrich, der geschäftsführende Vorstand des MBV, Bilanz. „Es ist schön zu sehen, dass sich schon so viele Menschen mit Ideen eingebracht haben. Der Abend heute hat mir gezeigt, dass das Interesse da ist und noch viel passieren wird. So kann es weitergehen!“ Jürgen Sickinger, der Vorsitzende des Bürgervereins der Südweststadt e. V., resümierte: „Ich war überrascht, wie viele der Angesprochenen der Einladung folgten. Schon diese Tatsache, aber auch das rege Interesse an den angebotenen Aktivitäten lassen Positives für das Projekt erwarten. Der Bürgerverein der Südweststadt wird das Quartiersprojekt, welches das Wir-Gefühl in unserem Stadtteil fördert, auch weiterhin begleiten.” Große Freude bei den Verantwortlichen über das große Interesse (Foto: Landesverein) www.buergerhefte.de wissen, was im Stadtteil los ist. Die Südweststadt 20 | Beitrittserklärung Bürgerverein der Südweststadt e. V. Vorholzstraße 21, 76137 Karlsruhe, Email: [email protected] Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen BLZ: 660 501 01 Konto: 9 204 942 IBAN: DE67 6605 0101 0009 2049 42 BIC: KARSDE66XXX Beitrittserklärung Hiermit trete ich dem Bürgerverein der Südweststadt e. V. als Mitglied bei. Ich verpflichte mich, einen Jahresbeitrag nach freier Einschätzung von , mindestens jedoch 5 für Einzelpersonen und 7 für Familien und Firmen, zu bezahlen. Name, Vorname Geboren am Beruf Name, Vorname (Ehepartner) Geboren am Beruf Straße PLZ/Wohnort Telefon Fax E-Mail Ich überweise den Beitrag. Ich erteile eine Einzugsermächtigung. Mein/Unser Name darf anlässlich meines/unseres Beitritts und zu runden Geburtstagen im Bürgervereinsheft genannt werden. Datum und Unterschrift(en) SEPA Lastschriftmandat Gläubigeridentifikationsnummer des Bürgervereins der Südweststadt: DE89ZZZ0000040902. Ich ermächtige den Bürgerverein der Südweststadt e.V., vereinbarte Zahlungen mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Bürgerverein der Südweststadt e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Vorname und Name (Kontoinhaber) Straße und Hausnummer Postleitzahl und Ort Kreditinstitut IBAN BIC D E Datum und Ort Unterschrift Kontoinhaber www.wyynot.de Eine für alle(s). Für Karlsruhe. Natürlich. Die neue Käppsele-App der Stadtwerke. Damit haben Sie alles im Griff. News zu Karlsruhe Stadtmobil buchen Zählerstand eingeben, Tarife vergleichen Energie sparen und Klima schützen ... alles, was Zukunft hat. Hier downloaden! www.stadtwerke-karlsruhe.de Für alle Fälle ... die richtigen Partner. 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