Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de BT24.de Ausgabe 183 | April 2015 | Eine Kurier-Verlagsbeilage Die Region Z von A – bt24.de Bayreuth: Flugsportler mit neuem Vorsitzenden Seite 10 Goldkronach: SPD-Mitglieder sammeln Müll Seite 24 Mistelgau: CSU-Ortsverband wählt Vorstandsteam Seite 42 Tiere begeistern Kinder Weidenberg: Viele Besucher kommen in die Scherzenmühle (Seite 54) 2 Mein Verein Auerbach Schützenverein 1893 D'Speckbachpelzer Seit der Vereinsmeisterschaft 2015 haben die Speckbachpelzer eine Situation, die es im Verein wohl noch nie gegeben hat. Der 76-jährige Hans Zinner, ein pensionierter Lehrer, ist nun oberster Würdenträger des Vereins. Die elfjährige Schülerin Isabel Lord wurde zur Schützenliesl gekürt. Erster Schützenmeister Achim Leißner betonte in seiner Begrüßung, dass er stolz auf die Erfolge der Jugend und auch seiner Schützengesellschaft sei. Vereinsmeister bei den Schülern wurde mit 157 Ringe Andreas Paulus, gefolgt von Isabel Lord und Artur Ilisasov (Asylbewerberkind). Beim neu eingeführten Schüler-Lichtgewehrschießen erzielte Korbinian Kroher in 11,4 Sekunden den besten Platz. In der Schützenklasse belegte der zweite Schützen- meister des Vereins, Josef Diertl mit 177 Ringe die erste Stelle, gefolgt von Markus Weber und Ingo Kroher. Knickmeister waren mit je 76 Ringe Herbert Zinner und Josef Diertl, den dritten Platz nahm Hans Schmiedl ein. Über den Damenpokal konnte sich Ute Zinner freuen (231 Teiler). Mit Pokalen wurden auch ausgezeichnet Peter Zinner (7-Teiler) so- wie Florian Diertl und Bruno Haberberger. Bei der Sachpreis-Vergabe waren Herbert Zinner, Maximilian Diertl und Thomas Zinner die besten Schützen. In der Damenklasse belegte den ersten Platz Ute Zinner, gefolgt von Petra Leißner und Barbara Kroher-Persau. Thomas Zinner wurde Vereinsmeister in der Altersklasse. In der Seniorenklasse frei- händig war der beste Schütze Alfred Linhardt. In der Seniorenklasse aufgelegt erkämpfte sich Hans Schmiedl den ersten Platz, gefolgt von Willi Schmiedl und Bruno Haberberger. Beim Luftpistolen-Schießen offene Klasse kam Thomas Müller auf den ersten Platz, ihm hart auf den Fersen waren Josef Diertl und Achim Leißner. In der Glückswertung war mit einem 8-Teiler Maximilian Diertl an erster Stelle, gefolgt von Michael Von der Grün und den Brüdern Thomas und Peter Zinner. Schützenkönig Hans Zinner hat als Ritter Achim Leißner und Thomas Nittmann. Knickkönig ist Josef Diertl, er wird vertreten durch Alfred Linhardt. Den Titel der Schützenliesl darf tragen Isabel Lord. Sie wird begleitet von Anna undBarbara Kroher. eb krankung des langjährigen Vereinskassiers Franz Plachetta, übernahm Josef Gumann dieses Amt. Auch sei die Mitgliederverwaltung auf EDV umgestellt worden. Die Kolpingfamilie, so Appl weiter, habe tief in den Spendentopf gegriffen. So wurde die Restaurierung der Zunftstangen für die Pfarrkirche finanziert, man sei vom Ergebnis begeistert und habe dies der Restauratorin auch mitgeteilt. Bedacht wurden zudem die Asylbewerber in Auerbach mit 20 Euro pro Person. Die Reaktion der Beschenkten war von anrührender Herzlichkeit geprägt, gekoppelt mit einem Hilfsangebot, wenn Not am Mann sei. Der Archeladen sei mit 1000 Euro bedacht worden und Pater Körber bekommt für seine Somalia-Arbeit in Kürze 500 Euro. Die Leiterin der Frauengruppe, Annemarie Hartmann listete die Aktivitäten auf und sagte allen Frauen für ihren Einsatz herzlichen Dank, vom Kuchenbüfett bis zum kalten Büfett beim Weinfest, beim Losverkauf und Adventsbasar. Die Palmsträußchenaktion erbrachte einen Erlös von 591 Euro, die Erntedanksträußchen 400 Euro, die Tombola 1006 Euro und das Weinfest 1990 Euro. Die Erlöse der Aktionen fließen immer in karitative und soziale Zwecke. Kassier Josef Gumann berichtete von einem Minus und dass die Beiträge nicht erhöht wurden. Vermögensverwalter Norbert Grüner sprach von einem Erlös der Altkleidersammlung in Höhe von 2600 Euro. Unter anderem führte die Renovierung der Hausmeisterwohnung zu einem kleinen Verlust, der aber durch Rücklagen gedeckt werden konnte. Die Revisoren Anton Lord und Alfred Felser hatten nichts zu beanstanden. sarü Auerbach Kolpingfamilie Das Kolpinghaus Auerbach bot vielen Vereinen, Organisationen und Institutionen die gewünschten Räumlichkeiten für Veranstaltungen. Bei der Jahresversammlung freute sich Vorstand Herbert Appl über einen neuen Nutzer, den MGV 1884 Auerbach, der regelmäßig seit Schließung des Hotels Goldner Löwe im Kolpinghaus die Proben abhält. Für das weitere verhinderte Vorstandsmitglied Helga Gnan gab Appl die positive Bilanz über die Belegung des Kolpinghauses im vergangenen Jahr ab. Spitzenreiter unter den Nutzern ist die Faschingsgesellschaft Auerbach, die eine Generalprobe, drei Prunksitzungen, eine Kindersitzung und 120 Übungstage der Garden durchführte. Der Trachtenverein brachte wieder seine drei Theateraufführungen über die Bühne und die Knabenkapelle ihr Weihnachts- konzert. Die Kirchenverwaltung belegte den Saal für den Kinderfasching und verschiedene Vorträge der Referenten Eisend, Lindner, Schmauser und der Männerkongregation. Der Festkommers zur 700-Jahr-Feier der Stadt mit Gästebewirtung fand auch im Kolpinghaus statt. Neben unzähligen Versammlungen beherbergte die Kolpingfamilie den Tanzkurs der Realschule, Ball der Realschule Pegnitz, die Abschlussfeier der Realschule Auerbach mit knapp 300 Personen und vieles mehr. Renoviert worden sei die Hausmeisterwohnung im Kolpinghaus. Der Betrieb mit dem Hausmeisterpaar funktioniere jetzt gut. Herbert Appl rief auch zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder Ferdinand Rüger, Georg Feder, Georg Schertl, Marianne Hofmann und Thomas Hess auf. Wegen der Er- 3 Mein Verein Auerbach AWO-Ortsverein Die Arbeiterwohlfahrt bemüht sich seit Jahren, seine Mitglieder zu betreuen. Gerade älteren und alleinstehenden Personen wird gezeigt, dass sie auch einen Platz in dieser Gesellschaft haben. Bei der Hauptversammlung wurde Alfred Melchner, der die AWO Auerbach schon seit 30 Jahren leitet, erneut der Vorsitz übertragen. Er freute sich, zur Versammlung auch Dritten Bürgermeister Norbert Gradl und Ursula Rähr vom Kreisverband begrüßen zu können. Der Staat, so Melchner, ziehe sich aus seiner Verantwortung immer mehr zurück. Die soziale Entwicklung habe sich grundlegend geändert. Denn die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer in dieser Gesellschaft - wie auch ein Blick in den Auerbacher Archeladen zeigt. Auf die Wohlfahrtsverbände, zu denen auch die AWO gehört, kämen immer mehr Aufgaben zu wie Al- Schriftführer. Für 40-jährige Mitgliedschaft konnten Edi Rauch, Engelbert Rass und Alfred Melchner (seit 30 Jahren Vorstand) geehrt werden. Für 25 Jahre Zugehörigkeit erhielt Helga Ehrl als langjährige Zweite Vorsitzende des Ortsverbandes und Luise Klima als langjährige Schriftführerin die Aus- zeichnung. Dazu gratulierte auch Ursula Rähr vom Kreisverband. Gerda Iger hielt eine kurze Laudatio für Vorsitzenden Alfred Melchner und dankte im Namen aller Mitglieder für sein unermüdliches Engagement. Kassier Rudolf Graml informierte über die Einnahmen und Spenden und solide Bilanz. Revisor Peter Iger regte die Entlastung an, die umgehend erfolgte. In geheimer Wahl wurden dann Alfred Melchner zum Ersten Vorsitzenden und Gerda Iger zur Stellvertreterin gewählt. Kassier bleibt Rudolf Graml, neue Schriftführerin ist Gabi Ott. Als Beisitzer fungieren Brigitte Cermak, Gerda Feigt, Engelbert Rass, Edeltraud Herbst und Elisabeth Steubl. Revisoren sind Peter Iger und Helga Ehrl. Als Delegierte zur Kreiskonferenz wurden Alfred Melchner und Gabi Ott und als Ersatz Engelbert Rass und Gerda Iger bestimmt. sarü der Skikurse am Ochsenkopf für den Nachwuchs in Aussicht. Von der Skifahrt zum Arber im Februar mit Betreuung der Kinder ließen sich 52 Teilnehmer anlocken. Für die 32 Skifans war die traditionelle Skifreizeit in Pyhrn, die auch 2016 eingeplant ist, wieder ein tolles Erlebnis. Der Dank galt allen Skilehrern für die Betreuung der jüngsten Skihasen. Einen reibungslosen Ablauf des Skibasars im November in der Aula der Mittelschule garantierte das altbewährte Team. Den Spaß an der Kanutour für die Skiclub-Jugend auf dem Schwarzen Regen im Juli konnte laut Bericht des Jugendleiters Tobias Meisel auch die Beschränkung auf den kürzeren und ruhigeren Flussabschnitt nicht verderben. Der niedrige Wasserstand hatte zu einem Verbot durch den Naturschutz für die Befahrbarkeit des oberen Flusslaufs geführt. Nachdem sich alle Teilneh- mer für einen neuen Anlauf in diesem Jahr ausgesprochen hätten, wird dieses Freizeiterlebnis am 12. Juli wiederholt. Von einem regen Zulauf beim Inliner-Schnupperkurs für Fünf- bis Zwölfjährige im Rahmen des städtischen Ferienprogramms konnte der Technische Leiter Rudolf Bradl berichten. Die vom EdekaMarkt überlassenen Einkaufswagen boten die ideale Balance für die Kleinsten. Auch im diesjährigen Ferienprogramm ist der Skiclub wieder damit vertreten, darüber hinaus ist noch zusätzliche Gelegenheit an zwei Sonntagen für je eine Trainingseinheit auf dem E-Kauf-Parkplatz und rund um den Rußweiher. Regen zwang dazu, das Grillfest in die Skihütte zu verlagern, der erhoffte Schnee bei der Weihnachtsfeier fiel ebenfalls in Form von Wasser und machte damit die Fackelwanderung unmöglich. sl Im Bild (von links): Bürgermeister Norbert Gradl, Alfred Melchner, Luise Klima, Engelbert Rass, Ursula Rähr und Helga Ehrl. Foto: Rühl tenheime- Pflegeeinrichtungen und vieles andere mehr. Seit der letzten Hauptversammlung verstarben 15 Mitglieder. Im Gedenken erhoben sich die Versammelten. Der verstorbene Otto Schmidbauer war das älteste Mitglied der AWO mit 50 Jahren Verbandszugehörigkeit sowie langjähriger Kassier und Auerbach Skiclub Wenn sie auch lange darauf warten mussten, konnten die Skifahrer zumindest im Februar für elf Tage in der Saison 2014/15 am Skihang Haselleite in Ortlesbrunn ihrem Hobby frönen. Der Einsatz freiwilliger Helfer beim Liftaufbau am 22. November letzten Jahres war somit nicht vergeblich, dank der guten Schneelage waren auch drei Schultage und Skikurse für 26 Kinder im Anfängerbereich zu betreuen. "Der Arbeitsaufwand einschließlich Lift- und Hüttendienst in der kurzen Zeit ist bestimmt nicht stressfrei an den Aktiven vorübergegangen", machte der Erste Vorsitzende des Skiclubs, Konrad Pöpel, bei der Jahresversammlung am Samstagabend im Bistro Wittmann bei seiner Bilanz deutlich. Der Liftabbau erfolgte in den ersten Apriltagen. Trotz der kurzen Schneesaison gab es beim Skiclub, mit 650 einer der Mitglie- derstärksten Vereine Auerbachs, das Jahr hindurch volles Programm. Zwar musste wegen schlechter Wetterprognosen die Ende Mai geplante Fahrt auf dem Drahtesel rund um den Truppenübungsplatz abgesagt werden, auch die Inliner Tour Mitte August im Leinleitertal fiel buchstäblich ins Wasser, dafür aber wurden die weiteren Events und Aktionen zum vollen Erfolg. Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre mit Schneemangel wurden die Skikurse für Kinder ab sieben Jahren Ende Januar an zwei Tagen erstmals im Fichtelgebirge angeboten. Um die Ausbildung der 21 Anfänger und 17 Fortgeschrittenen kümmerten sich sechs Skilehrer, auch ein Betreuer war im Einsatz. Beate Pöpel und Brigitte Bradl stellten mit entsprechendem Nachschub aus Auerbach den Kraftaufbau sicher. Pöpel stellte auch für die kommende Saison wie- 4 Mein Verein Auerbach Schützenverein 1890 Kaum in einer anderen Sportart wie im Schießsport ist das Alter nahezu unbegrenzt. Auf den 82-jährigen Ernst Merkl folgt im Jubiläumsjahr 2015 der knapp aus der Jugendklasse entwachsene Fabian Trenz als Schützenkönig des Schützenvereins 1890. Mit einem 62,9-Teiler holte er sich den Titel. "Das Jubiläum wirft seine Schatten voraus", begründete Schützenmeister bei der Proklamation am Freitag im Schützenheim die heuer etwas besseren Plattln der Würdenträgern und Ringzahlen auf die Meisterscheibe. Als Erster Ritter konnte sich mit einem 235,2-Teiler Dumitru Rusu, als Zweiter Ritter Dieter Neugebauer mit einem 237,1Teiler platzieren. Zur Schützenliesl wurde als beste Dame auf den Königsschuss Ulrike Trenz gekürt. Grund zum Feiern gibt es gleich im Doppelpack. 125 Jahre besteht der Schützenverein 1890, seit 20 Jahren ist man stolzer Eigentümer des Ver- Majestäten und Meister des Schützenvereins 1890 (von links): Dietmar Neugebauer, Schützenmeister und Gewinner der Schützenheimscheibe, Schießleiter Günther Lanz, Fabian Trenz, Gerhard Boßer, Ulrike Trenz, Florian Steibl, Dumitru Rusu und Norbert Trenz. Foto: cs einsheimes am Franz-Josef-StraußPlatz. Beide Jubiläen sollen im Rahmen eines Festabends im Oktober und einem vorausgehenden Jubiläumsschießen im September mit einem eigens anberaumten Lasertag begangen werden. Anlässlich des Heimjubiläums wurde auch eine Scheibe ausgeschossen, die einen Platz im Schützenheim erhalten wird. "Es sind nicht mehr viele unter uns, die Hand beim Bau mit angelegt haben", erinnerte er dankbar an die zahlreichen Helfer. Über 15 Schützinnen und Schützen beteiligten sich am Königs- und Vereinsmeister- schießen, wobei sich der Erste Schützenmeister für das Jahr 2016 auch durch entsprechend Werbung für den Schießsport noch einen Zulauf erhofft. Ergebnisse auf Meisterscheibe: Schützenklasse: Erster Fabian Trenz 170 R., Zweiter Dumitru Rusu 153 R., Dritter Florian Steibl 145 R.; Seniorenklasse: Erster Norbert Trenz 172 R., Zweiter Dietmar Neugebauer 159 R., Dritter Klaus Küffner 159 R.; Damenklasse: Erste Ulrike Trenz 162 R., Zweite Heidi KroherGoß 116 R., Dritte Elisabeth Ziebell 95 R.; Altersklasse: Erster Gerhard Bosser 174 R., Zweiter Günther Lanz 153 R.; Juniorenklasse: Erste Nicola Beringer 89 R.; Luftpistole offene Klasse: Erster Norbert Trenz 164 R., Zweiter Michael Lehner 138 R., Dritter Norbert Neumüller 115 R. Königsschuss: Erster Fabian Trenz 62,9Teiler, Zweiter Dumitru Rusu 235,2-T., Dritter Dietmar Neugebauer 237,1-T.; Schützenheimscheibe (20 Jahre): Auerbach Stadtverband Auerbach Der Stadtverband Auerbach hat insgesamt 83 Mitgliedsvereine und Organisationen unter seinen Fittichen. Bei insgesamt 120 Vereinen sei dies eine gute Quote, freute sich Vorsitzender Eugen Eckert bei der Mitgliederversammlung im Sitzungssaal des Rathauses. Die Vorbereitungen für das Bürgerfest am 4. und 5. Juli sind im Gange. Am 11. Mai um 19 Uhr sind alle Vereine, die sich am Bürgerfest beteiligen wollen, ins Schützenheim von 1890 Auerbach zur nächsten Besprechung eingeladen. Der Beginn des Festes ist dieses Mal samstags eine Stunde später, also erst um 16 Uhr, sonntags aber wie gewohnt um 15 Uhr. Ein großer logistischer Aufwand ist die Aufstellung von 340 Garnituren durch die Kaiser-Bräu in der Innenstadt. Eugen Eckert zeigte sich zuversichtlich, dass das vom Stadtverband organisierte größte Fest eine breite Palette für jung und alt bieten wird. Im Rückblick dankte Eckert dem Autoren Rudi Weber für die zahlreichen Artikel wegen des 700-jährigen Stadtjubiläums und Alfred Graf für die Ausarbeitung des Rätsels. Theo Schleicher erinnerte an die Stadtmeisterschaft im Kegeln samt Sonderausspielung zum Stadtjubiläum, bei der es eine Silbermedaille zu gewinnen gab. 22 Gruppen beteiligten sich. Der Stadtverband habe sich aufgrund einer Anfrage des damaligen Festausschusses bereit erklärt, am 10. August 2014 das Kinderfestival mit der Band "Donikkl" als Zugpferd zu organisieren, was auch erfolgreich bei schönem Wetter durchgezogen wurde. Eine Neuauflage für 2016 werde in Erwägung gezogen, jedoch mit einem Start erst nach dem Mittagessen. Im Oktober 2014 lief noch die Stadtmeisterschaft im Schießen bei Eichenlaub Degelsdorf. Der Stadtverband spendiere jeweils 50 Euro an die Ausrichter von Stadtmeisterschaften in allen Sportarten. Dankesworte sprach Eugen Eckert der Stadt wegen der Unterstützung beim Aufbau sowie Abbau für den Adventsmarkt und die Reinigung des Marktplatzes aus, aber auch an die Christkinder 2014 Lena Ziegler und Anna-Lena Heidenreich mit Vorbereitung durch Alfred Graf . Einbezogen in den Dank wurden natürlich alle mitwirkenden Vereine und Gewerbetreibenden, Musikgruppen und Nikolaus Anton Lord. Dem Kassenbericht durch Josef Zimmermann war ein kleines Minus im Berichtszeitraum zu entnehmen. Die Revisoren Karl Trenz und Franz Türmer bescheinigten eine übersichtliche und fehlerfreie Buchführung. Zimmermann bat die Mitglieder des Stadtverbandes um Meldung bei Vorstandswechsel. Zweiter Bürgermeister Herbert Lehner lobte die Arbeit des Stadtverbandes und dankte namens der Stadt für die Beiträge zum 700jährigen Bestehen. Abschließend informierte Eckert über einen ausgelobten Förderpreis für gemeinnützige Organisationen in der Region Auerbach und Bayreuth für innovative Projekte in Höhe von 500 Euro und die Zielgruppe Kinder/Jugendliche. Die Überreichung des Förderpreises werden Bürgermeister Joachim Neuß und die Oberbürgermeisterin von Bayreuth vornehmen. Bewerben können sich gemeinnützige, soziale Organisationen, die seit Juni 2014 ein Projekt umgesetzt oder eine Aktion geplant haben, die auf Kinder oder Jugendliche abzielt. sarü 5 Mein Verein Bad Berneck Freie Wähler Zur Jahresversammlung im Gasthaus und Hotel Merkel ging der Vorsitzende Hendrik Regenhold unter anderem auf die Ablehnung der geplanten Flüchtlingsunterkunft in der ehemaligen Pension zur Quelle ein. Es gab gute Gründe für die ablehnende Entscheidung. Fremdenhass kein Grund gewesen, betonte der Vorsitzende. Ansonsten hatten sich die Freien Wähler bei den Protesten gegen die Starkstromtrasse eingebracht. Und im November wurde die neue Struktur des Vereins vorgestellt, die mit der Bildung verschiedener Ressorts einher ging. Anfang Dezember wurde rund um den Grünen Pavillon auf der Kirchleite mit der Befreiung von Bewuchs begonnen. Jetzt ist wieder freie Sicht, so Regenhold. Gestartet wurde die Vortragsreihe "What's up", bei der es zum Einstieg um die QR-Tour, das richtige Heizen oder die Entwicklung vom Rotherpark zum Dendrologischen Garten ging. Parallel zu ihrer Arbeit wollen die Freien Wähler aber auch schon beginnen, den Blick auf die Wahl 2020 zu richten. Denn dann gelte es einen Bürgermeisterkandidaten zu benennen. Außerdem könne über Mitarbeit in den Ressorts auch schon erste potenzielle Stadtratskandidaten aufgebaut werden. Von einer insgesamt eher abgekühlten Stimmung im Stadtrat sprach der Zweite Bürgermeister Alexander Popp in seinem Bericht aus der Fraktionsarbeit. Schnelle, flüssige, unkomplizierte Arbeit sei nicht mehr möglich. Wir müssen viel mehr über Anträge machen. Und Popp weiter: "Leider muss man immer wieder nachhaken." Generell KurierKundenservice Tel.: 0921 294-294 Fax: 0921 294-194 E-Mail: [email protected] sagte Alexander Popp auch, dass derzeit sehr viele Übereinstimmung mit der CSU gebe. Wobei er betonte, dass es keine Vorbesprechungen gebe. Die Freien Wähler konnten dann auch noch eine Ehrung durchführen. Der Vorsitzende Hendrik Regenhold zeichnete Susanne Fischer für 20 Jahre bei den Freien Wählern aus. Dieselbe Ehrung für Norbert Krug wird nachgeholt. In den Berichten aus den Resorts, gab Sandra Schiffel bekannt, dass aus Zeitgründen, aber auch weil sich längst nicht jeder mit dem Projekt identifiziere, die derzeitige Kunststraße ihre letzte sein werde. Und Alexander Popp gab einen kurzen Sachstandsbericht rund um die geplante Steinbrucherweiterung. Das Bergamt aus den eingereichten 300 Stellungnahmen zwölf bis 15 ähnliche Einwände entnommen, die nun geprüft werden. Die Begründungen dafür stehen derzeit noch aus, so der Hinweis. ju Das Austragen jeden Morgen an der frischen Luft hält mich fit. Ulrike Peschel, 47 Jahre, Kurier-Zustellerin in Seybothenreuth Haben wir Ihr Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns! Thomas Gäbelein • Tel.: 0921 294-159 • Mobil: 0172 8348899 • E-Mail: [email protected] Bayreuther Werbe- und Pressevertriebsgesellschaft mbH 6 Mein Verein Bayreuth Faschingsgesellschaft Schwarz-Weiß Bayreuth Die Session 2014/ 2015 ist nun endgültig vorbei und die Eindrücke und Emotionen verarbeitet. Das Schnuppertraining und die Kindereinteilung im Bereich der Jugendabteilung sind ebenfalls bereits geschehen. Um die Weichen für die Session 2015/ 2016 zu stellen, fand am Sonntag, den 16. April die Jahresversammlung der Bayreuther Faschingsgesellschaft Schwarz Weiß von1958 statt. Zu Beginn begrüßte der Vorstand Markus Roßner alle Anwesenden. Von mehr als 300 Mitgliedern hatten viele den Weg in das Grunau Hotel gefunden. Unter dem Motto Nach dem Fasching ist vor dem Fasching berichteten alle Mitglieder der Vorstandschaft aus Ihrem Aufgabenbereich. Da es sich bei den Berichten um dies des Jahres 2014 handelte, war vor allem das erstmalige Sitzungswochenende im Zentrum ein Thema. Wie auch 2015 fanden viele Zuschauer den Weg in den Europasaal und die Aufteilung in Galasitzung und Kindersitzung fand ihre Zustimmung. Mit den Erfahrungen der beiden Jahre ist bereits das Sitzungswochenende 2016 in den Grundzügen geplant. Mit dem 23. und 24. Januar 2015 stehen nicht nur das Datum, sondern auch Lokalität und die Stargäste. Daneben stellt sich der Vorstand einer weiteren Mammutaufgabe: der Ausrichtung eines Turniers. Am 30. und 31. Januar 2016 finden die Oberfränkischen Meisterschaft im karnevalistischen Tanzsport für alle Altersklassen und die Fränkische Meisterschaft im Ü15 Bereich in Bayreuth statt. Dass die Mitglieder zusammen halten und die Schwarz Weißen einer Linie folgen, war auch bei der Wahl zu erkennen. Alle zwei Jahre werden die Vor- standsmitglieder inklusive des erweiterten Vorstands und Beiräte durch die Jahresversammlungen gewählt. Das bekannte Duo Reinhard Opel als Präsident und Markus Roßner als Erster Vorsitzender wird auch in den kommenden beiden Jahren die Geschicke der FG Schwarz Weiß Bayreuth lenken. In den weiteren Aufgaben gab es einige Verschiebungen der Aufgaben, doch die entsprechenden Nachfolger oder Veränderungen wurden immer eindeutig von der Jahresversammlung bestätigt. Somit besteht die engere Vorstandschaft aus dem Ersten Vorsitzenden Markus Roßner, Zweiten Vorsitzenden Reinhold Glaser, Präsident Rainhard Opel, Erster Jugendleiterin Melanie Zink, Erster SchriftführerDanielMünchundErste Schatzmeisterin ConnyBurger. red Bayreuth Faschingsgesellschaft Schwarz-Weiß Bayreuth Geschäftsführender und erweiterter Vorstand der Bayreuther Faschingsgesellschaft Schwarz-Weiß von 1958. Im Bild (von links): Daniel Münch 1. Schriftführer, Matthias Rauh Beirat, Michaela Hoppe 2. Schatzmeister, Rainhard Opel Präsident, Reinhold Glaser Ehrenvorsitzender und 2. Vorsitzender, Benno Friedel Senatspräsident, Thomas Müller Beirat, Ingeborg Knorr Vize-Präsidentin, Klaus Wicklein Revisor, Michael Angerer Beirat, Melanie Zink 1. Jugendleiterin, Barbara Späth Elternsprecherin, Markus Roßner 1. Vorsitzender, Robert Schwarzmann Gründungsmitglied, Regina Herrmann 2. Schriftführerin, Elfie Franke Beirätin, Sabrina Burger Pressebeauftragte, Cornelia Burger 1. Schatzmeisterin. Es fehlen Christina Franke 2. Jugendleiterin und Manuela Egelkraut Revisorin. Foto: red 7 Mein Verein Bayreuth Malteser Hilfsdienst Zum ersten Mal nahmen die Malteser aus Bayreuth beim bundesweiten Girls Day teil und gewährten Einblicke in den Dienst einer Rettungsoder Notfallsanitäterin. Um die Grundlagen der Lebensrettung zu beherrschen, absolvierten die Teilnehmerinnen unter der Leitung von Rettungssanitäter Michael Danner zuerst einmal einen Erste-Hilfe-Kurs. Die Inhalte des Kurses waren das richtige Absetzen des Notrufes, die Durchführung lebensrettender Maßnahmen wie Herz-LungenWiederbelebung, Einsatz des Defibrillators, Seitenlage, Druckverband und Schocklage. Außerdem lernte man das Verbandanlegen an Kopf, Finger, Hand, Ellenbogen und Knie, das Abnehmen eines Motorradhelmes und den Wärmeerhalt mit der Rettungsdecke. Nach dem Abschluss des Kurses wurde während der Kindergruppenstunde der Malteser Ju- Maxima, Annika, Ann-Katrin und Luna (von links) üben mit dem Beatmungsbeutel aus dem großen Sanitätsrucksack die Beatmung. Foto: red gend noch der Sanitätsrucksack ausgepackt und die darin befindlichen Materialien und ihre Nutzung erklärt. Danach übte man die Beutelbeatmung an der Übungspuppe und das Blutdruckmessen. Am Ende eines lehr- und ereignisreichen Tages spielte man noch eine Runde Verbandkasten-Memory, um die Begriffe der Materialien im Rucksack zu vertiefen. Als Erinnerung an den Girls Day erhielten die Teilnehmerinnen neben einer Kursbescheinigung auch eine Geschenktüte mit allerlei UtensilienzurErsten Hilfe. red Gesucht? Gefunden! bt24.de Bayreuth Kinderschutzbund Bayreuth Kinderschutzbund Kreisverband Bayreuth startet an der Graserschule sein neues Projekt. Mittwoch nachmittags 15.15 Uhr: zehn Kinder stehen vor der Türe der Schülerbücherei in der Graserschule und warten auf den Gong. Gleich startet das Projekt "WortSchatz" des Kinderschutzbundes. Endlich kann es losgehen: Frau Ströhl und Herr Oliwa begrüßen die Kinder und gemeinsam wird erst einmal ein Spiel gespielt. Heute geht es an das Koffer packen und um alles was man im Urlaub so braucht. Mit großem Spaß sind die Kinder dabei, auch als es danach ans Lesen geht will jeder beginnen. Anschließend werden noch gemeinsam Fragen zum Text beantwortet und ein gemeinsames Lied gesungen. Alle sind sich einig, die Stunde ging viel zu schnell vorbei. Bis zum Ende des Schul- jahres finanziert der Kinderschutzbund Kreisverband Bayreuth an der Graserschule am Mittwochnachmittag zusätzliche Sprach- und Leseförderung, um den Kindern mit Probleme beim Textverständnis und beim Wortschatz zu helfen. Spielerisch ein positives Verhältnis zur Sprache und zu Büchern aufbauen, das ist das Ziel von "WortSchatz". Zwei ehrenamtliche Lehrkräfte unterstützen die Kinder dabei. In kleinen Gruppen werden sie zu Gesprächen motivieren, Geschichten und Texte gelesen und Hörspiele besprochen. Gerne würde der Kinderschutzbund dieses Angebot auch an andere Schulen ausweiten. Dazu sind wir permanent auf der Suche nach engagierten Menschen die uns personell unterstützen. Auch in unserem Nachhilfeprojektes "Fuchs". red 8 Mein Verein Bayreuth PosT-SV Bayreuth Beeindruckende Vorstellung der PosT-Judokas in der Bindlacher Bärenhalle: Eingeladen hatte der Sport und Fitness-Vrein Bindlach regionale Sportvereine zu einer Initiative "No to racism - Sport gegen Rassismus". Neben dem PosT-SV Bayreuth sind 18 weitere Vereine der Einladung gefolgt. Schirmherr Landrat Hermann Hübner wies in seiner Begrüßung darauf hin, wie wichtig die eindeutige Stellungnahme gegen Rassismus, Gewalt und Intoleranz ist. Er dankte den teilnehmenden Vereinen für ihr klares Bekenntnis gegen Fremdenfeindlichkeit. Der PosT-SV Bayreuth bewies mit der Teilnahme seiner Judoabteilung seine Offenheit für alle ohne Rücksicht auf Herkunft, Hautfarbe oder Religion. Acht Nachwuchs-Judokas wurden vom Abteilungsleiter Judo, Matthias Wolert, stell- vertretend für den gesamten Verein vorgestellt. Drei Mädchen und fünf Buben bewiesen in besonderem Maße, dass trotz ihres kämpferischen Sports der Respekt und die Achtung vor dem sportlichen Gegner nicht verloren gehen. Ab- wehr, Angriff, die Kraft des Gegners für die eigenen Zwecke ausnutzen, das wurde von den acht kind- und jugendlichen Akteuren in beeindruckender Weise dargestellt. Und der Respekt vor dem grauhaarigen Trainer Claus Am- schler ging auch nicht verloren, als er zum Schluss der Performance demonstrativ von der elfjährigen Viola Griebel aufs Kreuz gelegt wurde. Auch der Radio Mainwelle Ton- und Bildtechniker musste noch dran glauben. red Bayreuth Jugendrotkreuz Bayreuth Das Jugendrotkreuz (JRK) hat ein kleines Bowlingturnier organisiert. 28 Kinder und sechs Betreuer aus Altenplos, Warmensteinach und Pegnitz verbrachten einen kurzweiligen Nachmittag im Blue Bowl in Bayreuth. Auf sechs Bahnen machten die Kinder und deren Betreuer zwei Stunden lang Jagd auf die Pins. Alle Teilnehmer hatten eine Menge Spaß und im Anschluss gab es zur Stärkung noch jede Menge Fingerfood. Foto: red 9 Mein Verein Bayreuth Verdi-Senioren Die Aprilwanderung führt vom Parkplatz am Bezirkslehrgut vorbei an der Stadtförsterei und am ehemaligen Trimm-Dich-Pfad zum Buchsteingelände. Besonders Landschaftsprägend und wertgebend sind die markanten Räthsandstein-Felsentürme und Einzelfelsen am Gipfel des Buchsteins. Bei der Bevölkerung ist der Buchstein ein außerordentlich beliebtes Naherholungsgebiet. Wildromantisch in Aussehen und innerhalb weniger Minuten vom Stadtgebiet Bayreuths aus erreichbar, finden hier vielfältige Freizeitaktivitäten statt. Weiter ging es in Richtung Sandsteingrube und vorbei am Gut Ebenhof. Der Ebenhof ist heute ein christlichesFerien-undFreizeitheim umgeben von wundervoller ländlicher Natur, mit ausgedehnten Wiesen und grünen Wäldern, jedoch unmittelbar vor den Toren der Festspielstadt Bayreuth. Nach der Überquerung der Staatsstraße ging es vorbei an der ehemaligen Sand- grube Elmer. Durch den Wald und auf Feldwegen entlang erreichten die Senioren das Ziel Rödensdorf, wo sie eine Mittgsrast einlegten. Rödensdorf, Ringsdorf durch die einheimischen Bürger genannt, ist bekannt durch sein Wirtshaus "Zum stillen Zecher". Nach der Mittagsrast ging es zurück vorbei an der ehemaligen Motorsportschule (NSKK). Die Geschichte des Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps (NSKK) be- gann am 1. April 1930, als das Nationalsozialistische Automobilkorps (NSAK) im Auftrag von Martin Bormann gegründet wurde. Mit rund 10 000 Mitgliedern war das NSKK die kleinste Organisation innerhalb der NSDAP. Zur Aufnahme in das NSKK musste ein "arischer Nachweis" erbracht werden. Obwohl viele Mitglieder Kfz-Meister waren, war es keine Voraussetzung einen Führerschein zu besitzen oder sich mit Au- Unterstützt vom Kurier / oberfranken tomobilen auskennen zu müssen. Alle Kommandanten des NSAK waren SA-Offiziere, wobei die meisten Mitglieder das nicht waren. Als Adolf Hitler 1933 Reichskanzler wurde, wuchs die Anzahl der Mitglieder auf circa 30 000. Als im September 1933 alle deutschen Automobilklubs vom NSKK übernommen wurden, stieg die Anzahl der Mitglieder auf 350 000. Nach dem Anschluss Österreichs im März 1938 betrug die Mitgliederanzahl 500 000. Zwischen 1943 und 1945 schulte das NSKK rund 50 000 Frauen als Kraftfahrerinnen. Nach dem Krieg wurde es ein kleines Gewerbegebiet der Saas, Bärenleite genannt. 1948 wurden von Herrn Wolf hier die ersten berühmten Oblaten produziert. Auch die Gardinenweberei Zappe hatte hier ihren Sitz. Auch andere Betriebe hatten sich nach dem Krieg angesiedelt. Man wanderte entlang unterhalb des Südfriedhofes vorbei am Neubaugebiet der Saas in Richtung Lerchenbühl. red Und DU bist dabei! Bayreuth ver.di Oberfranken-Ost Am 14. April trafen sich die Mitglieder des Bezirksseniorenausschusses von ver.di in der Gaststätte Opel in Himmelkron zu ihrer ersten Sitzung im Jahr 2015. Die Abgeordneten des Bezirkes Oberfranken Ost vertreten ca. 2500 Mitglieder im Seniorenbereich aus den Ortsgruppen Bayreuth, Hof, Kulmbach, Fichtelgebirge und Pegnitz. Der Vorsitzende Rainer Bär konnte zur Sitzung auch den Geschäftsführer des Bezirks, Peter Igl, begrüßen. Dieser informierte über Themen, Verlauf und Beschlussfassung der letzten LandesbezirksSitzung sowie über die aktuelle Gewerkschaftsarbeit. Anschließend wurde die vielfältige ehrenamtlich Seniorenarbeit der einzelnen Ortsgruppen diskutiert und eine noch intensivere Zusammenarbeit vereinbart. Die Ausschussmitglieder erarbeiteten Möglichkeiten wie die - auch im Vergleich mit anderen sozialen Gruppierungen - angebotenen Leistungen von ver.di im Seniorenbereich noch besser aufgezeigt werden können. Darüber hinaus wur- de vereinbart, die immer noch viel zu wenig bekannten Fakten zu aktuellen Schwerpunkten der Gewerkschaftsarbeit (Mindestlohn ohne Ausnahme, "NEIN! - zu TTIP,CETA und TiSA") in der Öffentlichkeit weiter klar und offensiv zu verdeutlichen und deren Auswirkungen für den Einzelnen zu thematisieren. red 10 Mein Verein Bayreuth Landjugend-Bezirksverband Der 60. Landeslandjugendtag 2015 findet in Bayreuth statt. Im Anschluss an die jüngste Sitzung des Bezirkstages von Oberfranken unterzeichneten die Vertreter der Landjugend und Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler den Kooperationsvertrag. Damit steht fest: Die Bayerische Landjugend feiert vom 26. bis 28. Juni in den Landwirtschaftlichen Lehranstalten des Bezirks Oberfranken. Unter dem Kooperationsvertrag zwischen dem Bezirk Oberfranken und des oberfränkischen Landjugend-Bezirksverbandes fehlte nur noch die Unterschrift. Dies wurde nun nach der Sitzung des Bezirkstags von Oberfranken nachgeholt. Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler und die bayerische Landjugend-Vorsitzende Carolin Bezold unterzeichneten einen Kooperationsvertrag, der die Nutzung des weitläufigen Geländes der Landwirtschaftlichen Der Landeslandjugendtag Ende Juni wirft seine Schatten voraus. Vertragsunterzeichnung zwischen der Landjugend und Bezirkstagspräsident Dr.GüntherDenzler. Foto:red Lehranstalten in der Bayreuther Adolf-Wächter-Straße für den Landeslandjugendtag im Juni besiegelt. "Wir freuen uns darauf, die Landjugendlichen aus ganz Bayern in unserer Einrichtung willkommen zu heißen", erklärte der Bezirkstagspräsident, der gleichzeitig Schirmherr der Veranstaltung ist, bei der Vertragsunterzeichnung. Nach den großen Erntedankfesten, die alle zwei Jahre zusammen mit dem Landjugend-Kreisverband in den Lehranstalten des Bezirks stattfinden, wird damit eine weitere Großveranstaltung der Bayerischen Jungbauernschaft vom Bezirk unterstützt. Beim Landeslandjugendtag erwartet die Landjugendlichen aus ganz Bayern vom 26. bis 28. Juni 2015 ein umfangreiches Programm. Nach einem Jugendpolitischen Kochevent unter dem Motto Politiker kochen auch nur mit Wasser am Freitagabend steht am Samstagvormittag der Wettbewerb "Meine Landjugend kann" auf dem Programm. "Hier wollen wir auf praktische Art und Weise zeigen, was alles in der Landjugend steckt", erklärt die Landesvorsitzende. Vor Beginn der Exkursionen in die Region um Bayreuth steht am Samstag noch der offizielle Startschuss zur Aktion "jugend.macht.land" an. Bei der bundesweiten Aktion werden für soziale Aktionen lokale Wettpaten gesucht. "Egal ob ein Kinderfest organisiert, der Spielplatz aufgepeppt oder die Flur gereinigt wird, die Landjugenden können bei verschiedensten Aktionen unter Beweis stellen, was das Ehrenamt alles kann", verspricht sich Carolin Bezold einbuntesAktionsjahr. red Bayreuth Luftsportgemeinschaft Die Jahresversammlung der LSG Bayreuth am Freitag, 24. April hat einstimmig Johannes Bühler zum neuen Ersten Vorsitzenden des Vereins gewählt. Der 59-jährige Flugkapitän hat im Verein das Segelfliegen gelernt und es im Laufe seines Berufslebens bis zum Flugkapitän für Airbus A 340 gebracht. Als Fluglehrer darf er vom Segelflugzeug über die Motorflugzeuge des Vereins bis hin zum Airbus seines Arbeitgebers fast alles unterrichten. Bühler löst Ernst Pittroff ab, der nach über 30 Jahren Mitgliedschaft im Vorstand kürzer treten wollte. Der Luftsportverband Bayern ehrte Pittroff anlässlich seiner letzten Hauptversammlung mit der goldenen Ehrennadel für seine besonderen Verdienste um den bayerischen Luftsport. Pittroff und Bühler bildeten seit 2010 das Vorstandsgespann der Luftsportler. Bühlers Platz als Zweiter Vorsitzenden nimmt nun Martin Fendt ein, Apotheker und begeisterter Motorflieger aus Bindlach. Lotar Wagner aus Kulmain wurde in der Versammlung außerdem zum Ehrenmitglied ernannt. Als Gebäudewart kümmert er sich seit Neuer Job Jahrzehnten um die Liegenschaften im vereinseigenen Teil des Flugplatzes und hat großen Anteil an vielen der Gebäude. Den Rückblick auf das vergangene Jahr übernahmen die drei Sportgruppenvorsitzenden: Die Modellfluggruppe konnte mit ihrer Ei- mit netten Kollegen gesucht llen.de . kurier-ste arkt für die Region nm Der Stelle genkonstruktion "Styronator" bundesweite Beachtung finden. Mit dem 3D-Helitreffen an Pfingsten und dem Schaufliegen am 19. Juli bereiten sich die Modeller wieder auf zwei Großveranstaltungen vor. Die Motorfluggruppe konnte ein neues, drittes Flugzeug erwerben, das in erster Linie der Ausbildung neuer Piloten dient. Die Segelfluggruppe wurde letztes Jahr Dritter der Bundesliga, Fünfter der Weltliga und mit Alexander Müller konnte sie den europäischen Streckenflugchampion stellen. Damit ist das LSGBundesliga-Team wieder die erfolgreichste Sportmannschaft der Stadt. Durch die Ausrichtung der Bayerischen Meisterschaften erreichte der Bayreuther Flugplatz weltweit Platz Zehn der Streckenflugstatistik, noch vor vielen anderen international bekannten Segelflugparadiesen. red Kostenlos! Amateurfußball im Netz: Bring deinen Verein jetzt auf www.fupa.net/oberfranken Kostenlos: � � � � Live-Ticker für deinen Verein online stellen Mannschaftsaufstellungen, Bilder und Spielberichte veröffentlichen Deinen Topspieler in die „Elf der Woche“ wählen … und vieles mehr! Jeder kann Vereinsverwalter werden – egal ob Fan, Spieler, Trainer, Vorstand oder Betreuer. Jetzt gleich online anmelden oder telefonisch Infos holen unter 0921 294-464. powered by 12 Mein Verein Bayreuth Obst- und Gartenbauverein Bayreuth-Laineck Einen Film- und Vortragsabend des Obst- und Gartenbauvereins Laineck im Sportheim Laineck nahm Kreisvorsitzender Günther Dörfler zum Anlass, den Vorsitzenden Jörg Grieshammer für 25 Jahre an der Spitze des OGV Laineck zu ehren. Für den Vortrag über den Gemüse- und Kräuteranbau war Kreisfachberater Hubert Adam gewonnen worden. Er schilderte in anschaulicher Weise mit sehr viel Sachverstand und überaus praxisbezogen, wie man erfolgreich seinen Salat, sein Gemüse und seine Kräuter mit natürlichen Mitteln anbaut. Die Vorfreude auf den ersten Salat aus dem eigenen Garten war den zahlreichen Besuchern anzusehen. Nach einer Topfpflanzenverlosung folgte dann ein Film über die Mehrtagesfahrt des Bayreuth Im Bild (von links): Kreisvorsitzender G. Dörfler, Ortsvereinsvorsitzender J. Grieshammer, Christa Wagner OGV Laineck sowie Kreisfachberater H. Adam. Foto: Steininger Vereins 2014 nach Kärnten. In lau- Film von Reiner Zintl das Publikum wo die Mitfahrer fünf erlebnisreiche niger Art und Weise entführte der noch einmal in das sonnige Kärnten, Tage verbracht hatten. hst BRK-Rettungshundestaffel Am vergangenen Wochenende hat im BRK-Kreisverband Weiden eine Rettungshundeprüfung stattgefunden. Die Leiterin der BRK-Rettungshundestaffel Bayreuth, Helga Götzl, und ihr Hund Fynn stellten sich der Herausforderung und bestanden. Bereits in den Morgenstunden begann der Prüfungstag mit einer Anzeige-, Gehorsamkeitsund Trageübung. Später wurden in für die Prüflinge fremden Waldgebieten Einsätze simuliert, bei denen in der Fläche abgesucht wurde. Am frühen Nachmittag wurden schließlich nach abgelegter Prüfung die Plaketten verliehen. Insgesamt nahmen zwei Gruppen mit je fünf Hunden an der Prüfung teil, sieben Hunde absolvierten die Prüfung erfolgreich. red 13 Mein Verein Bayreuth Jägerverein Bayreuth Neben den Berichten des Vorstands und dessen einstimmiger Entlastung wurde auch von Vorsitzendem Adolf Reinel die erneute Belehrung nach dem Infektionsschutzgesetz für die Teilnehmer aus den Jahren 2013 und 2014 durchgeführt und auch der neue Haushaltsplan beschlossen. Reinel nannte 696 Mitglieder mit einem Durchschnittsalter von 54 Jahren, wobei 225 Mitglieder jünger als 50 Jahre sind. Im vergangenen Jagdjahr wurde 1324 Stück Schwarzwild erlegt. Es fanden wiederum zahlreiche Lehrgänge, Schießveranstaltungen und Arbeitseinsätze statt. Dadurch konnten auch die Kosten der Schießplatzreinigung auf mehr als die Hälfte der Schätzkosten gedrückt werden. Das Saugatter in Aufseß, das im März als Erstes in Bayern in Betrieb genommen wurde, erfreut sich regen Interesses bei der Jagdhundeausbildung. Für besondere Verdienste um das Jagdwesen und den Verein wur- Für besondere Verdienste geehrt wurden (von links): Karl Okelmann, Vorsitzender Adolf Reinel, Reinhard Heinrich und ZweiterVorsitzenderDr.Günter Hampel. Foto:Schreiner den folgende Mitglieder geehrt: Vorsitzender Adolf Reinel für die mehr als 20-jährige Leitung der Jungjägerkurse mit der AusbilderNadel in Gold, Reinhard Heinrich für seinen Einsatz im Schießwesen mit der Ehrennadel im Eichenkranz in Bronze, Karl Okelmann für 25-jährige Leitung der Jagdhornbläsergruppe mit der Jagdhornbläsernadel in Gold. Sachpreise gab es für die mehr Willi Reuschel, Bay- reuth, als zehnjährige Lehrtätigkeit bei der Jungjäger-Ausbildung für Peter Chilla, Martin Potsch und Günter Benker sowie für den Rechtsanwalt Oliver Heinekamp für dessen Rechtsberatung. Für langjährige Mitgliedschaft erhielten Urkunden und Anstecknadeln für 25 Jahre: Siegfried Frank, Weidenberg, Thomas Fehn, Bayreuth, Siegfried Hofer, Pottenstein, Ingolf Hauswurz, Bayreuth, Walter Körzdörfer, Hollfeld, Armin Zink, Bayreuth, Günther Teufel, Mistelgau, Ernst Schellhorn, Bayreuth, Horst Schamel, Mistelgau, Günther Ruhland, Bayreuth, Reinhard Heinrich, Bindlach, Alfons Walter, Haag, Rudolf Sulzer, Erbendorf, Torsten Rademacher, Weidenberg. 40 Jahre: Otto Körber, Weidenberg, Franz Kopetz, Bayreuth, Fritz Kohler, Pegnitz, Wolf-Heinrich von Aufsess, Bayreuth, Horst Austermayer, Bayreuth, Dr. Detlef Gabrecht, Bayreuth, Gernot Hannewald, Nürnberg, Otmar Meyer, Gefrees, Alfred Neubauer, Pegnitz, Karl Okelmann, Mistelbach, Josef Reger, Kirchenpingarten, Willibald Roider, Bayreuth, Ernst Schimek, Weidenberg, Edgar Stenglein, Gesees, Rudolf Zeilmann, Pegnitz. 50 Jahre: Heinz Bachmann, Weidenberg, Alfred Engelbrecht, Weidenberg, Rainer Maisel, Bayreuth, Karl Strömsdörfer, Weidenberg, Alfred Traßl, Warmensteinach und Georg Holl, Seybothenreuth. wsg Bayreuth Jägerverein Bayreuth Informationen aus berufenem Mund: Wölfe kommen aus Sizilien, am Bayerischen Jagd- und Waffenrecht wird nicht gerüttelt, Nachtzielgeräte in der Erprobungsphase. Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte Vorsitzender Adolf Reinel auch wieder hochkarätige Ehrengäste begrüßen, darunter die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer, den Landrat Hermann Hübner zugleich als Leiter der Unteren Jagdbehörde, den Vizepräsident des Bayerischen Jagdverbands Enno Piening, den Leitenden Forstdirektor im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Hans Schmittnägel, den Vorsitzenden des Landesbunds für Vogelschutz Dr. Andreas von Hessberg und den Eh- renvorsitzenden Heinrich Dumproff. Frau Brendel-Fischer berichtete aktuell aus dem Bayerischen Landtag, dass am Waffenrecht nicht gerüttelt werden soll und dass es Änderungen bei der Erstellung des Vegetationsgutachtens geben wird. So sollen die wegen ihrer positiven Vorgaben grün gezeichneten Gebiete für die nächsten drei Jahre von der Erfassung ausgenommen werden. Für Ausnahmen beim Einsatz der grundsätzliche verbotenen Nachtzielgeräte gebe es jetzt in der Oberpfalz einen Probelauf. Klare Worte fand auch Landrat Hübner zum Naturschutz und zur Artenvielfalt: "Den Grundsatz der staatlichen Forstwirtschaft 'Wald vor Wild' akzeptiere ich nicht!" Dr. Andreas von Hessberg, zugleich Vorsitzender des Bayreuther Imkervereins, stellte fest, dass 74 Prozent der gefährdeten Tiere und Pflanzen auf das Konto der Landwirtschaft gehen und dass 34 Prozent der Agrarflächen im Landkreis Bayreuth dem Maisanbau dienen. Hauptreferent zum Thema Jagd im Wandel war der Vizepräsident im BJV Enno Piening, der über eine Vielzahl von Veränderungen im Jagdwesen berichtete. So habe man anhand einer Genuntersuchung von überfahrenen Wölfen festgestellt, dass diese aus Sizilien abstammten, deren Vorfahren wohl in hiesigen Gehegen aufgezogen wurden und deren Abkömmlinge dann ausgewildert wurden. Für den Aufbau einer altersgerechten Rotwildpo- Im Bild (von links): Enno Piening undAdolfReinel. pulation sollen beispielsweise alle Einser und Zweier Hirsche vom Abschuss verschont bleiben. Gegen die Zwangsmitgliedschaft der Jagdpächter in der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft soll vorgegangen werden, da es versicherungsmäßig in der Freien Wirtschaft bessere Angebote gibt. "Die größte Baustelle ist jedoch unser Niederwild!" Deshalb sei auch eine intensive Prädatorenbekämpfung in der Diskussion. wsg 14 Mein Verein Bayreuth Bayreuther Turnerschaft Der zweitgrößte Sportverein der Stadt Bayreuth legt eine positive Bilanz vor. Die Bayreuther Turnerschaft ist der zweitgrößte Sportverein in Bayreuth mit dem umfangreichsten Sportangebot in 17 Abteilungen. Der Vorsitzende Reinhard Schatke konnte mit seinem Vorstandsteam, den zahlreichen Mitgliedern bei der Mitgliederversammlung im BTS Sportheim eine beachtliche Bilanz vorlegen. Besonders erfreulich stellt sich die Entwicklung des Kurssystems Gesund und Fit dar. So besuchten im vergangenen Jahr 1162 Teilnehmer die 99 angebotenen Kurse. Das Angebot umfasst 18 verschiedene Kurse, vom Eltern-Kind-Turnen bis Zumba. Es ist für jeden das passende Angebot dabei. Die positive Entwicklung der 2012 gegründeten Kindersportschule KISS mit ihrem vielfältigen spiel-, sport- und bewegungsorientiertem Angebot ist Die ausgezeichneten Sieger mit sportlichem Leiter Richard Tscheuschner (untere Reihe, Erster von links). Foto: red ein weiterer Garant für erfolgreiche Mitgliederwerbung. 135 Kinder nehmen an dieser kindgerechten und Sportart übergreifenden Grundlagenausbildung teil. Der aktuelle Mitgliederstand des Gesamtvereins liegt zur Zeit bei 2837 Mitgliedern. Um den Sportbetrieb aufrecht zu erhalten sind 224 Mitarbeiter in den 17 Abteilungen tätig. Davon 81 Übungsleiter mit Lizenz, 34 Übungsleiter Allgemein, 66 Helfer in den Übungsstunden und 43 Ehrenamtliche mit sonstigen Funktionen Besonders gerne nahm der Vorsitzende die Ehrungen der Mitglieder mit 25-, 40- oder 50-jähriger Mitgliedschaft, sowie für Mitglieder mit besonderen Verdiensten, vor. Der Vorsitzende konnte Herbert Guth, Hans Heim, Ursula HuttnerSalzl, Wolfgang Lüdtke und Elfriede Süß für 50-jährige Mitgliedschaft mit der Mitgliedsnadel in Gold mit Kranz und damit zum Ehrenmitglied auszeichnen. Für seine langjährigen Verdienste im Verein wurde Klaus Jelitto mit der Mitgliedsnadel in Gold mit Kranz geehrt und damit zum Ehrenmitglied ernannt. Kassier Udo Kolb konnte den Mitgliedern wiederum einen ausgeglichenen Kassenstand vorlegen, bei dem im Jahr 2014 keine Besonderheiten aufgefallen sind. Allerdings stehen in diesem Jahr erhebliche Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen an. Der gesamte Vorstand wurde einstimmige durch die Mitglieder entlastet. red Bayreuth Sportring Bayreuth Die Sportringler feierten ihre Brannaburger Kerwa auch im Jubiläumsjahr auf dem Sportgelände am Nordring. Nach dem Krenfleischessen am Donnerstag folgte am Freitag ein AH-Kleinfeldturnier aus dem der SC Kreuz als Sieger vor dem TSV Neudrosenfeld und dem TSV 04 Thurnau hervorging. Bei Königswetter konnte man herrlichen und fairen AH-Fußball sehen und den Abend mit den Kerwa-Spezialitäten des Sportrings ausklingen lassen. Zum Jubiläum stand am Samstag dann ein Lebend-Kicker-Turnier auf dem Programm. Acht Mannschaften, darunter auch die Damenmannschaft vom Sportring kämpften um den ersten Platz. Der Wettergott hat Einsehen und lies es erst ab 18 Uhr kurz nach der Siegerehrung regnen. Den ersten Platz meltal. Bei allen Spielen stand der eben doch "kein richtiges Fußball" terer Abschnitt des Jubiläumsproergatterte sich das junge (bauch- Spaß im Vordergrund und man ge- ist. Zum Kerwaausklang am Mon- grammes des Sportring Bayreuth St. ansatzfreie) Team des SC Hum- lang zu der Erkenntnis, dass Kicker tag mit Sauren Zipfeln ging ein wei- Georgen zu Ende. red 15 Mein Verein Bayreuth Die Sudetendeutschen Pilsen, Kulturhauptstadt Europas für 2015 war das Ziel der Sudetendeutschen aus Bayreuth. Zwei weitere Busse starten gleichzeitig in Pegnitz und in Graslitz und so kam es zu einem oberfränkischen Treffen und zu einer Begegnung mit den heimatverbliebenen Deutschen aus dem Raum Graslitz. Die Initiative hatte Margaretha Michel, Bezirksvorsitzende von Oberfranken gestartet. Die Fahrt führte in eine geschichtsträchtigen Region. Zuerst denkt man natürlich an Pilsner Urquell, an Skoda und man denkt an die Universität- und Bischofsstadt mit der gotischen Sankt Bartholomäus Kathedrale. Gegründet hat Pilsen der böhmischen König Wenzel II um 1295. Um 1420 war Pilsen ein Zentrum der Hussiten, Während der Hussitenkriege bekannte sich die Stadt jedoch zum Katholizismus. Wirtschaftliche Bedeu- tung erlangte Pilsen im 19. Jahrhundert durch die Gründung von Pilsner Urquell 1842 und der Skoda-Werke 1869. Pilsen hat heute rund 168 000 Einwohner. Der Anteil der deutschen Bevölkerung war immer gering. So lebten 1930 etwa 8000 Deutsche und 153 000 Tschechen in der Stadt. Was vor ein paar Jahren noch un- denkbar war ist heute Realität. Ein gemeinsamer Gottesdienst in tschechischer und deutscher Sprache in der Kathedrale mit Bernd Posselt, dem Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe war der erste Höhepunkt. Bernd Posselt bezeichnete den tschechisch sudetendeutsch bayerischen Gottesdienst als den ei- gentlich großen Höhepunkt dieser Woche. Er erwähnte Bischof Frantiek Radkovský und den Regensburger Bischof Voderholzer, dessen sudetendeutsche Familie aus dieser Diözese stammt. "Ich möchte mich für die Brückenfunktion von Pilsen bedanken. Wir wachsen wieder zusammen. Und dies ist 70 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges, 70 Jahre nach Beginn der Vertreibung und 25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ein ermutigendes Zeichen für ganz Europa." Nach dem Gottesdienst bildete der eindrucksvolle Marktplatz mit den Gebäudefassaden im Stil der Renaissance und des Barocks die Kulisse und den Rahmen für alle Teilnehmer am Kunst-, Kultur- und Begegnungsfest der Bayerischen Kulturtage. Außerdem wurde der Infopunkt der Landesgartenschau Bayreuth 2016 besucht. red Bayreuth Bayreuther Mohrenwäscher "Wir freuen uns auf alle, die mitmachen wollen. 'No to Racism Sport gegen Rassismus'", unter diesem Motto stand die vom Sport-Fitness-Verein Bindlach geplante Veranstaltung in der Bärenhalle in Bindlach. Auf dem Programm standen, Vorführungen von Sportvereinen aus Stadt und Landkreis Bayreuth, die sich für die Integration ausländischer Kinder und Jugendlicher einsetzen. Auch für die Faschingsgesellschaft der Bayreuther Mohrenwäscher war es selbstverständlich mit dem Schautanz der Mohrenköpfe "Hab keine Angst, alles wird gut" an dieser Aktion teilzunehmen. Präsident Jürgen Völkel stellte heraus, dass viele Kinder und Jugendliche der verschiedensten Nationalitäten in den Formationen mittanzen und sich die Mohrenwäscher auf alle freuen, die mitmachen wollen. red Mohrenwäscher unterstützen "No to Racism – Sport gegen Rassismus". Foto: red 16 Mein Verein Bayreuth Landesbund für Vogelschutz Am vergangenen Samstag führte eine von Andreas Hahn geleitete Vogelexkursion auf die Flächen rund um den Lindenhof. Dort konnten die Teilnehmer innerhalb von zweieinhalb Stunden 40 verschiedene Vogelarten beobachten. Gleich zu Beginn überflog ein Trupp Weißwangengänse vom Röhrensee kommend die Biotopflächen. Neben Heckenbraunellen und Rohrammern konnte man auch mindestens drei auf dem Durchzug befindliche Braunkehlchen, durch ein Fernrohr formatfüllend betrachten. Ein weiteres Highlight waren mehrere Graugänse mit noch kleinen Jungvögeln sowie etliche Feldhasen, die sich von der Beobachtungsgruppe nicht stören ließen. Es konnte wieder einmal festgestellt werden, dass die Lindenhofflächen als Brut- und Rastbiotop einen wichtigen Landschaftsbestandteil am südlichenStadtrand darstellen. red Bayreuth Landsmannschaft Schlesien Freunde Schlesiens "Liebhaber Schlesiens statt Kämpfer wollen Schlesier sein und andere dazu inspirieren", meinte der Vorsitzende der AGMO, Dr. Tobias Körfer, Bonn. Zeiten des Kampfes sind vorüber."Für dies Land zu leben!", fordere der geänderte Text des Liedes: "Oberschlesien ist mein liebes Heimatland", schon lange auf. Gleiches gelte für Gesamtschlesien. Das Menschenrecht auf Muttersprache der UNESCO, die Regelung im deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrag, die europäische Charta der Minderheiten, der Zivilpakt von 1966 und anderen internationale Vereinbarungen sind auch von der Republik Polen anerkannt mit eine der fortschrittlichsten Normen, nur an der Um- setzung auf kommunaler Ebene mangele es noch. In den RundenTischgesprächen in Warschau komme der schulische Deutschunterricht als Randnotiz vor. In ganz Schlesien gebe es nur ein deutschsprachliches Gymnasium und zwar in Ratibor-Studen. Sein rund halbstündiger Vortrag zur Lage der deutschen Minderheit, wie es um die Zulassung der deutschen Muttersprache in Schlesien und Polen bestellt ist, fand aufmerksame Zuhörer, darunter die Bürgermeisterin der Stadt Bayreuth, Dr. Beate Kuhn, von Stadträten der SPD, Bayreuther Gemeinschaft, Freie Wähler und CSU sowie des Bundestagsabgeordneten, Hartmut Koschyk. 70 Jahre danach, nicht nur erin- nern an Tod, Vertreibung und die NS-Diktatur, sondern Interesse wecken für die Menschen jenseits von Oder und Neiße und an das vitale schlesische Brauchtum, sei legitimes Anliegen in einem freien Europa, was mit dem Schlesischen Sommersingen auch in Bayreuth verdeutlicht werde, meinte Bürgermeisterin Kuhn. Der Bundesbeauftragte für die Minderheiten, Bundestagsabgeordneter, Koschyk wies darauf hin, dass die polnische Regierung bemüht ist, die Spätfolgen der jahrzehntelangen Diskriminierung zu beheben. Viel Geld erhalten die Kommunen vor Ort, aber leider wird es mehr in Beton statt in Deutschstunden angelegt. Die Diskrepanz zwischen Warschau und Oppeln und anderen Verwaltungsbezirken müsse noch überwunden werden. Bezirksvorsitzender, Hartmut Zurek meinte, sich nur an das Elend bei Ankunft der ersten Flüchtlingszüge aus Schlesien auf dem Hauptbahnhof von Bayreuth vor 70 Jahren zu erinnern, sei zu wenig. Es stelle sich auch die Frage, warum Urasche und Impuls der Deutschen Einheit von Politik und Medien so einseitig gezeigt werden. Hätte es Verhandlungen von RundenTisch oder von Kohl 1990 gegeben, wenn nicht zuvor 250 000 für die Zulassung der Deutschen Sprache in Oberschlesien jahrelang gerungen hätten und 500 000 Aussiedler den mutigen Schritt für die Freiheit gewagt hätten? red 17 Mein Verein Bischofsgrün Fichtelgebirgsverein Eine weitere Etappe auf dem Fränkischen Gebirgsweg in der malerischen Landschaft der Fränkischen Schweiz bei freundlich gesinntem Himmel: Hätte man dies noch bei der Anfahrt zu sagen gewagt, hätte man mitleidiges Lächeln geerntet, denn der Wetterdienst hatte den ein oder anderen Regenschauer in der Vorhersage. Mit regendichten Jacken über den Schultern und einem Schirm im Rucksack begab man sich schließlich auf den Weg nach Sachsendorf. Von hier aus nahmen wir dann eine weitere Etappe des Fränkischen Gebirgsweges in Angriff. An der Neuhauser Mühle vorbei, im Tal einer natürlich dahin mäandernden Aufseß wandernd, präsentierte sich uns am Horizont bald schon die Burg Oberaufseß bei sich zunehmend aufheiterndem Himmel. Dieser sollte den Tag über abwechslungsreich und aufregend schön bleiben. Insofern besserte Teilnehmer der Wanderung kurz nach der Burg Oberaufseß. sich Schritt für Schritt auch heute unsere Lust auf Wandern. Aber nicht nur das: Unsere Freunde vom Fränkischen-Schweiz-Verein haben doch tatsächlich diese Wanderstrecke des Fränkischen Gebirgsweges zum großen Teil mit dem Brauereiweg zusammen gelegt. Jetzt wussten wir auch warum, denn die Mitglieder der Bierverkostungsabteilung waren heute überaus zahlreich vertreten. Alles blieb jedoch beim wirklichen Genießen. Die von Vorstand Rainer Schreier geplante und geführte Wandertour mit einer Länge von knapp 18 Kilometer wurde so für niemanden ein Problem. An einem wunderschönen Wan- Foto: red dertag mit Einkehren im Freien führte diese Wanderung so schließlich weiter über Heckenhof und Hochstahl, an Schressendorf vorbei, nach Plankenfels ins "Goldene Lamm", wo unsere Schlusseinkehr mit fränkischen Gerichten dieses Wandertages Krönung darstellte. red Creußen VDK-Ortsverband Auf ein ereignisreiches Jahr blickte der VdK-Ortsverband bei seiner Jahresversammlung im Gasthaus Maisel in Creußen zurück. Neben Ausflügen wie Muttertagsfahrt nach Oberölbühl, in die Porzellanfabrik Kleintettau und nach Buchbach zum "Dom im Frankenwald", standen wie gewohnt auch die üblichen Veranstaltungen wie Sommerfest, Creußener Brezen, Creußener Kerwa und das monatliche Kaffeetrinken auf dem Programm. Insgesamt wurden 97 Geburtstagsbesuche absolviert. Am Volkstrauertag wurde wie jedes Jahr teilgenommen. Als Gäste konnten Herr Günther Mayer vom Kreisverband und der Bürgermeister Herr Georg Freiberger begrüßt werden. Herr Mayer informierte über wichtige und aktuelle Entwicklungen in der Sozialpolitik. Herr Freiberger sprach ein Grußwort und bedankte sich für die Aktivitäten des Vereins. Die Vorsitzende zeigte sich dankbar für die Unterstützung des Vorstandsteams im vergangenen Jahr. Insgesamt für 32 Personen stand eine Ehrung für langjährige Vereins- zugehörigkeit an. Von den anwesenden Mitgliedern konnten Günther Schäffler, Walter Stocker, Maria Engelbrecht und Herma Vogel zu 10 Jahren, Johann Knörrer und Martin Fricker zu 25 Jahren gratuliert wer- den. Eine besondere Ehre für Vorsitzende Herma Vogel war es, Frau Stein für 50 Jahre Mitgliedschaft zu Ehren. Diese konnte aber aus gesundheitlichen Gründen leider nicht anwesendsein. red 18 Mein Verein Creußen Imkerverein Weiterhin ungebrochen ist das Interesse an den Schulungen des Imkervereins Creußen. Am Sonntag, den 19. April 2015, konnte Anton Herzing, der Vorsitzende des Imkervereins, wieder 28 Frauen und Männer zum Anfängerkurs begrüßen. Besonders erfreut zeigte er sich darüber, dass die Imkerei verstärkt Interesse bei jungen Familien findet und auch sich immer mehr Frauen für die Bienenhaltung begeistern. Die meisten Kursteilnehmer legen den Schwerpunkt ihrer Interessen weniger auf die kommerzielle Imkerei. Deren Bestreben ist es vielmehr, die Bestäubung der Pflanzen des eigenen Obst- und Gemüsegartens zu gewährleisten und nebenbei wohlschmeckenden Honig zu erzeugen. So wird das vorrangige Ziel des IVC, eine flächendeckende Bestäubung der Zier- und Nutzpflanzen wieder zu gewährleisten, durch die Vielzahl der Neu- und Jungimker mit nur wenigen Bienenvölkern erreicht, getreu dem Motto "in jedem Dorf ein Imker". Unter der bewährten Leitung der Fachberaterin für Bienen des Bezirks Oberfranken, Frau Barbara Bartsch, wurden die Kursteilnehmer in gewohnt humorvoller und launiger Art und Weise in die faszinierende Welt der Bienen und der Imkerei eingeführt, so dass zu keiner Zeit Langeweile aufkam. Um die Mittagszeit wurden im Praxisteil bei herrlichem Frühlingswetter erste Erfahrungen im Kontakt mit den Bienen gemacht. Hier hat sich wieder gezeigt, dass die heutige Honigbiene keineswegs stechfreudig und aggressiv ist, sondern sich besonders durch Sanftmut und den sprichwörtlichen Bienenfleiß auszeichnet. Toni Herzing betont, dass in all den Jahren, in denen bisher Imkerkurse mit seinen Bienen durchgeführt wurden, noch nie ein Kursteilnehmer gestochen wurde. Der Zweite Teil des Anfängerlehrgangs, an dem das Thema weiter vertieft und stärker in die Praxis eingestiegen wird, findet am Sonntag, 17. Mai 2015, wiederum von 9 bis 16 Uhr am Lehrbienenstand in Büchenbach statt. Auch bereits erfahrene Imker sind dazu herzlich eingeladen, gibt es doch immer wieder Neues und Wissenswertes zu erfahren. red Kurier Azubi-Abo Abo Info: kurier-azubiabo.de Kontakt: 0921 294-433 Creußen CSU-Ortsverband "Das vergangene Jahr war von der Kommunalwahl geprägt", so Ortsvorsitzender Harald Mild bei der Hauptversammlung "Im Gärtlein". Zurzeit hat man fünf Stadträte und eine Kreisrätin aus dem Creußener Ortsverband. Mehr Zuspruch hatte man sich beim Johannis- feuer erhofft, das nur wenige Creußener als Gäste hatte. Besser sei der Zuspruch bei der Mühlenwanderung und beim Weinfest gewesen. Ein Höhepunkt war die Neujahrsbegegnung mit Heimat- und Finanzminister Markus Söder. Gleichzeitig wurde das 50-jährige Bestehen des Ortsverbandes gefeiert. Gut angenommen wird der monatliche Stammtisch, der neu eingeführt wurde. Außerdem engagierte man sich bei verschiedenen Antitrassenveranstaltungen. Einen kurzen Überblick über die Stadtratsarbeit gab Fraktionsvorsitzender Egbert Wölfel. Er sprach das Baugebiet Sonnenhöhe, den geplanten Ausbau der Haidhofer Straße, den Haushalt 2015, die Aufnahme von Flüchtlingen in städtischen Wohnungen sowie den Windpark Lindenhardt an. fe 19 Mein Verein Creußen Königlich Privilegierte Schützengilde von 1849 Der Schützenkönig 2015 der Königlich privilegierten Schützengilde Creußen heißt Andreas Englowski. Mit einem 87 Teiler konnte er sich beim Königsschießen erstmalig die Königswürde sichern. Insgesamt 18 Teilnehmer, davon drei Schützenschwestern, hatten sich am Königsschießen beteiligt, gab Schützenmeister Gerhard Hertel bei der Proklamationbekannt. Den Titel des Vizekönigs sicherte sich die alte Majestät 2014 Peter Wunder mit einem 108 Teiler vor Uwe Wehrbach mit einem 248 Teiler. Ein 377 Teiler reichte Georg Freiberger zum neuen Pistolenkönig und verwies Uwe Wehrbach mit einem 566 Teiler und Gerhard Hertel mit einem 615 Teileraufdie Plätzezwei unddrei. Mit einem 52 Teiler verwies Steffi KurierKundenservice Tel.: 0921 294-294 Fax: 0921 294-194 E-Mail: [email protected] Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth E-Mail: [email protected] Verantw. i. S. d. P.: Joachim Braun Druck: Nordbayerischer Kurier Vorne (von links): „Schützenliesl“ Steffi Reiß, „Majestät 2015“ Andreas Englowski und „Pistolenkönig“ Georg Freiberger. Hinten (von links): „Kaiserpokal“ Heinz Riedel, „Kellerpokal“ Karl Schellenberger, „Vizekönig 2015“ Peter Wunder und Schützenmeister Gerhard Hertel. Foto: red Reiß ihre Mitstreiterinnen Pia Bau- Wehrbach 591 Teiler auf die Ränge ernschmitt 583 Teiler und Alexandra zwei und drei und sicherte sich somit Eckersdorf den Titel der Schützenliesl. Heinz Riedel errang mit einem 103 Teiler die Ehrenscheibe vor Bernhard Ohlraun 159 Teiler und Uwe Wehrbach 203 Teiler. Das Schießen auf die Serie konnte nur knapp mit 100,7 Ringen Heinz Riedel für sich entscheiden. Auf den weiteren Plätzen folgten Karl Schellenberger mit 100,2 Ringen und GerhardHertelmit 100,0Ringen. Mit einem 175 Teiler sicherte sich Heinz Riedel vor Gerhard Hertel mit einem 317 Teiler und Fritz Büttner mit einem 338 Teiler den unter den ehemaligen Königen begehrten Kaiserpokal. Den Kellerpokal konnte sich Karl Schellenberger mit einem 84 Teiler vor Gerhard Hertel mit einem 94 Teiler und Andreas Englowski mit einem154Teilersichern. red RMC-Eckersdorf Anlässlich des zur BayernCup-Serie zählenden Paartal-Cups am 25. April 2015 in Kissing konnten die Starterinnen des RMCEckersdorf erneut mit sehr guten Ergebnissen aufwarten. Lisa Rühr erreichte mit lediglich drei Punkten Abzug in der Gruppe Einer Kunstradsport Schülerinnen U11 den siebten Platz. Ihre Schwester Sarah konnte sich zusammen mit ihrer Partnerin Susan Maisel in der Disziplin 2er Kunstradsport Schülerinnen U15 um zwei Plätze verbessern und belegte einen beachtlichen zweiten Platz. Einen sehr guten dritten Platz erreichte Corinna Wirth in der Gruppe EinerJuniorinnenU19. red 20 Mein Verein Eckersdorf Feuerwehr Donndorf Am Samstag, 25. April 2015, bekam die Freiwillige Feuerwehr Donndorf offiziell ihr neues Mehrzweckfahrzeug vom Typ Mercedes Sprinter 316 von Bürgermeisterin Sybille Pichl und Landrat Hermann Hübner übergeben. Bürgermeisterin Sybille Pichl hob hervor, das die Gemeinde Eckersdorf trotz sparsamen Haushalt, doch die Notwendigkeit das über 32 Jahre alte Vorgängerfahrzeug zu ersetzen. Landrat Hübner übergab den Förderbescheid vom Landkreis und freute sich über die Anschaffung für die Feuerwehr. Den Grußworten schloss sich Landtagsabgeordneter Christoph Rabenstein und er möchte bitte ein Danke Landtag aussprechen. Die Feuerwehrführung zollte mit Kreisbrandrat Hermann Schreck, Kreisbrandinspektor Armin Meyer, Kreisbrandmeister Daniel Ermer und Kreisbrandmeister Alexander Schuster der Übergabe mit einem Grußwort von Kreisbrandrat Schreck der Gemeinde und der Feuerwehr Donndorf ihre Aufmerksamkeit. Der kirchliche Segen führten Pfarrer Reinhard Schübel und Pfarrer Thomas ökumenisch aus. Die Kosten des 70 000 Euro teuren Fahrzeuges wird aus der För- derung vom Freistaat, der Förderung vom Landkreis Bayreuth, der Gemeinde Eckersdorf und von der Feuerwehr Donndorf getragen. red Fichtelberg Skiclub Neubau Doppelten Grund zum Feiern gab es beim Ski-Club Neubau. So konnten nach Abschluss der Wettkampfsaison einerseits erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler für ihre Ergebnisse im vergangenen Winter geehrt werden, andererseits wurde der Verein selbst auch mit einer Ehrung bedacht. Im Biathlonbereich überzeugten drei junge Damen mit hervorragenden Resultaten: Isabel Neugebauer wurde insgesamt Beste ihrer Klasse S Zwölf weiblich auf BSV-Ebene, Alicia Reißenberger erzielte in der Klasse J 17 weiblich den zehnten Rang in der Gesamtwertung des Deutschland-Pokals und Selina Kastl sicherte sich den Titel einer Gesamtsiegerin im Deutschland-Cup und im Bayern-Cup in der Klasse S 14 weiblich. Zusätzlich wurde sie Bayerische Meisterin sowohl im Biathlon-Einzel als auch im Biath- Im Bild (von links): Filialdirektor Philipp Häberle, Sportler Marius Kastner, Sportlerinnen Selina-Marie Kastl und Alicia Reißenberger, Erster Vorstand Georg Lechner. Foto: red lon-Sprint. Einen bedeutsamen Er- bereich: mit Marius Kastner wurde folg gab es auch im Skilanglauf- ein Nachwuchsläufer des SC Neu- bau Bayerischer Meister in der Schülerklasse S 13 männlich. Vorsitzender Lechner zeigte sich in seiner Laudatio sehr angetan von diesen Ergebnissen und forderte die Jugendlichen auf, sich weiterhin in Training und Wettkampf so zu engagieren. Er hofft wie der gesamte Verein auf ähnliche Erfolgsmeldungen auch im nächsten Winter. Mit diesen Spitzenleistungen und weiteren Erfolgen anderer Aktiver konnte sich der Ski-Club Neubau im Vereinswettbewerb des Bayerischen Skiverbandes auf Platz 2 positionieren. Der Lohn dafür war ein Scheck über 250.- von der Commerzbank Wunsiedel als Sponsor dieser BSV-Aktion. Überreicht wurde die Spende von Filialdirektor Philipp Häberle, der sich ebenfalls sehr erfreut darüber zeigte, dass der Preis an einen Wintersportverein im Fichtelgebirge geht. red 21 Mein Verein Gefrees Skiclub Es liegt eine sehr erfolgreiche Saison 2014/2015 hinter dem Skiclub Gefrees. Eine schier unzählige Anzahl an Kinder, Jugendliche und Erwachsene stiegen für ihren weißblauen Verein in die Ski und bestritten Wettkämpfe in heimischen Gefilden, aber auch auf deutscher und internationaler Ebene konnten sich die Erfolge der Nachwuchslangläufer mehr als sehen lassen. Vorsitzender Stephan Zeissler holte alle Gäste des Skiclub im voll besetzten Gefreeser Volkshaus noch einmal, in die nicht ganz unanstrengende Saison zurück und zählte die Höhepunkte der erreichten sportlichen Erfolge auf. Auch der Skiclub Veranstaltungskalender ist eine Herausforderung. Nehme man zum Beispiel den Nordic Walking Marathon, so Stephan Zeissler, der mit seinen knapp 800 Teilnehmern alle Jahre ein Höhepunkt ist. Doch zugleich ist dieses Event auch ein Der Langlaufnachwuchs des SC Gefrees. Mammutprojekt. Alle Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins packen Hand in Hand zusammen um diese Aufgabe bestens meistern zu können, damit alle Beteiligten zufrieden sagen können "Mei is denn scho widder Marathon und derrnoch schee wors gwesen!" Dass hinter dem SC Gefrees eine stark zusammenhaltende Mannschaft steht, zeigt auch der zweite Platz der Foto: red Commerzbank Kampagne "Sport & More". Thomas Neubert von der Commerzbank in Münchberg, überreichte dem Skiclub für tollen Erfolg einen Scheck im Wert von 750 Euro der in die Jugendarbeit des nordischen Vereins fließen wird. Zeisslers Dankeschön ging nicht nur an die Kinder die immer wieder zum Training kommen und an vielen Wochenenden tolle Platzierungen für den Verein einfahren, das große Danke ging an die Eltern die ihre Kinder dabei unterstützen und mit anpacken wenn es gebraucht wird. Aber auch an die Übungsleiter richteten sich die Worte des Ersten Vorsitzenden. Ohne diese Menschen die sich jede Woche mit den "jungen Wilden" beschäftigen ginge es schon gar nicht und es freut sehr, dass in der vergangenen Saison acht junge Menschen, fast alles Eigengewächse des SC Gefrees, ihre Übungsleiterausbildungen im Nordischen wie auch im Alpin- oder Snowboard Bereich, bestanden und abgeschlossen haben. Nun blicken die Skiclubberer schon auf die in Kürze startende neue Saison 2015/2016. Die Trainer planen bereits die ersten Lehrgänge und bei den Sportlern stehen die Laufschuhe, Inliner und MTB bereits blitzblank poliert in den Startlöchern und Bitten zum Einsatz. red Gefrees Skiclub In zehn Wochen zum Erfolg: Um in zehn Wochen körperlich und ausdauertechnisch fit zu werden, haben sich am Dienstag 31 Läufer in Gefrees getroffen, um gemeinsam unter der Leitung von sieben Trainern des SC/TV Gefrees zu diesem Vorhaben zu starten. Zweimal wöchentlich werden sie durch die Trainer betreut, die restlichen Trainingseinheiten muss jeder für sich selbst absolvieren. Im Bild die ganze Gruppe am ersten Treffen in Gefrees an der Stadthalle. Foto: red 22 Mein Verein Glashütten Turn- und Sportverein Im Rahmen seines Rechenschaftsberichtes bei der Jahresversammlung ging Vorsitzender Sven Ruhl auch auf die sportlichen Aktivitäten beim Turn- und Sportverein (TSV) ein. Vor allem die erste Fußballmannschaft als Spitzenreiter in der A-Klasse V sorgt derzeit für Schlagzeilen, so Ruhl, der viel Lob für Trainer Uwe Großmann und Spielleiter Thomas Krauß parat hatte. Rückblickend stellte der Vorsitzende fest, dass er bei den Ausscheidungsspielen zum Ende der Saison 2013/2014 fasziniert war von der Unterstützung durch die Bevölkerung. Gut etabliert haben sich auch unter der Regie von Thomas Rabenstein die Alten Herren. Erfreulich auch die Initiative von Platzwart Hannes Brose, dem es nach vielen Jahren gelungen ist mit einer E-Jugend wieder eine Nachwuchsmannschaft auf die Beine zu Goldkronach Vorsitzender Sven Ruhl. stellen. Weiterhin ein festes Standbein des TSV ist die Damengymnastikgruppe, die seit 20 Jahren von Gisela Bernet geleitet wird. Erfreulich sei auch die Entwicklung bei der Verpachtung des Sportheimes, so Sven Ruhl. Mit Markus Gabler, genannt "Jimmy" konnte ein neuer Pächter gewonnen werden, der einen Treffpunkt für Jung und Alt anbietet. Dank zollte der Vorsitzende der Gemeinde, voran Bürgermeister Werner Kaniewski, für die Unterstützung. Auf Einzelheiten der Fußball-Seniorenmannschaften ging Spielleiter Thomas Krauß ein. Die nächsten Spiele der ersten Mannschaft in der spannenden Endphase der Saison sind entscheidend über den Aufstieg. Er zeigte sich zuversichtlich, dass das Team sich durchsetzt. Vor allem die super Trainingsbeteiligung hob der Spielleiter hervor. Ein wichtiger Faktor ist auch die Einbindung von A-Jugendspieler, wie überhaupt die Perspektiven für den TSV mit Blick auf die Integration von Nachwuchsspielern sehr gut ist. Auch die zweite Fußballmannschaft, so Thomas Krauß, spielt eine tolle Saison und hat als Tabellenzweiter noch alle Trümpfe in der Hand. Eingehend auf die Rahmenbedin- Bund Naturschutz Die Blumen- und Kräuterexpedition am 18. April in das NSG-Deichselholz, welches sich zwischen Untersteinach und Döhlau an der "Warmen-Steinach" befindet. war ein voller Erfolg. Unter der Leitung von der Hobby-Botanikerin Erika Trautner aus Bayreuth wanderte die BN-Kindergruppe Goldkronach in Begleitung von Eltern und anderen interessierten Erwachsenen durch das herrliche Naturschutzgebiet "Deichselholz", welches schon seit mehr als 30 Jahren als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Die Kinder hatten Glück: nicht nur die Sonne lachte, sondern man konnte auch viele seltene Frühjahrsblumen bestaunen. Auch die wilde, urige Flusslandschaft an der Steinach begeisterte jung und alt und schließlich konnten alle wunderschöne Eindrücke mit nach Hause nehmen. red gungen im Fußball vermisse er jedoch, so der Spielleiter, ein Werbekonzept des TSV. Für die Zukunft bedarf es zudem in einer höheren Liga eines Ausbaus des Sportheimes. Dies betrifft vor allem Schiedsrichter- und Umkleidekabinen. Vom 3. bis 5. Juli werden die Seniorenfußballer wieder ein Trainingslager in Aschau im Chiemgau bestreiten. Ausführlich informierte Alexandra Krauß, Leiterin der Theatergruppe über die Aktivitäten der Laienschauspieler, die 2015 mit ihren Aufführungen wieder begeisterten. Nach Sebastian Großmann, Spartenleiter der Kegler, stehen aktuell 15 aktive Kegler zur Verfügung. Während die zweite Mannschaft die Klasse gehalten hat, wird die Erste, trotz theoretischer Möglichkeit in der Bezirkslage A-Ost zu bleiben, wegen fehlender Spieler absteigen. dj Gedenkkerze anzünden Entzünden Sie eine persönliche Kerze unter: Kurier-Trauer.de Gedenken Sie des geliebten und geschätzten Menschen und schaffen Sie somit eine bleibende Erinnerung. 24 Mein Verein Goldkronach SPD-Ortsverein Sauberkeit ist im Rahmen des Stadtjubiläums 650 Jahre Stadt Goldkronach sehr wichtig. Deshalb initiierte der SPD Ortsverein Goldkronach eine Müllsammelaktion unter der Bezeichnung "Rama Dama", bei der das Gebiet rund um den Festplatz von Müll und Unrat befreit wurde. 21 fleißige Helfer und Helferinnen, darunter auch zahlreiche Kinder sowie einige Kameraden der Feuerwehr und der Bürgermeister Holger Bär, trafen sich dazu am letzten Samstag am Feuerwehrhaus in Goldkronach. Nach einer kurzen Begrüßung durch den stellvertretenden Bürgermeister Klaus-Dieter Löwel verteilten sich die Helfer in die abgesprochenen Bereiche, der Festplatz, der Schlossgarten und die Kronach zwischen dem Sportplatz und der Abzweigung Schulstraße. In den darauffolgenden zweiein- Im Bild die Helfer nach der Müllsammelaktion. halb Stunden wurde schließlich so einiges an Müll aus Hecken, aus dem Bach und von den Straßenrändern beseitigt. Von Kleidungsstücken über Verlängerungskabel und Perücken war so ziemlich alles dabei, was in der Natur nichts zu suchen hat. Mit der freundlichen Unterstützung der Feuerwehr Goldkronach ist der Müll, welcher im- Foto: Gottfried merhin einen gesamten Anhänger füllte, letztlich abtransportiert worden und die Stadt Goldkronach kümmerte sich um die Entsorgung der Abfälle. kg Goldkronach SPD-Ortsverein "Danke für die Aufnahme!", so lautete der Titel des Programms, welches der Frankensima, Simon Philipp Goletz, in der Aula der Goldkronacher Schule zum Besten gab. Organisiert vom SPD-Ortsverein, stellte dieser Abend den Auftakt für den Veranstaltungsreigen im Rahmen der 650-Jahrfeier der Stadt Goldkronach dar. Dem Stadtjubiläum widmete der Frankensima auch ein eigens komponiertes und getextetes Geburtstagslied, mit dem das Programm eröffnet wurde. Danach ging er mit Liedern, wie dem "Kreefleisch-Walzer" und dem "Brodwurschdschdond" zunächst auf die kulinarischen Besonderheiten der fränkischen Region ein, bevor er die Mentalität des Frankens insgesamt beleuchtete. Diese wurde durchaus als weltoffen beschrieben und so ist ein Grundkurs in Englisch ebenfalls in dem Pro- Der Frankensima mit Besuchern, die beim Vortrag mitklatgramm eingebaut worden. So kön- schen. Foto: Gottfried ne man selbst den Ortsnamen Goldkronach mit Gold-Crown-After oder Bürgermeister mit Bürgerking ins Englische übersetzten und würde der Franke im Ausland über Rückenschmerzen klagen, klänge dies so: "My Cross does me how!" Aber auch die Wirtshauskultur und die Heimatverbundenheit des Franken wurden mit Texten wie "Dahaam wärs jetzt so schee, dahaam am Kanapee" auf humoristische Weise dargestellt. Außerdem kamen auch internationale Stars zu Wort und unter anderem Herbert Grönemeyer, Peter Maffay und Howard Carpendale sangen ihre Version von "Wo is denn mei Gerchla", bevor Marcel Reich-Ranicki sein Schlussfazit für den Abend gab. Beendet wurde der rundum gelungene Abend schließlich mit dem gesamten fränkischen Liedgut, welches auf nicht einmal zwei Minuten komprimiert worden ist. kg 25 Mein Verein Heinersreuth SV Heinersreuth/Kegler Am 25. April 2015 fand auf der Kegelbahn des SV Heinersreuth die Austragung des Hans-Werner Böhner Gedächtnispokals statt. Wie bereits im vergangenen Jahr trafen sich die Spieler der befreundeten Nachbarvereine aus Glashütten, Sonnenhof, Schützengilde, Eremitenhof und Goldkronach beim titelverteidigenden Austragungsverein Heinersreuth, um den diesjährigen Sieger auszuspielen. Gespielt wurde im alten Modus von 100 Schub mit je vier Teilnehmern pro Mannschaft. Bereits in der ersten Paarung zwischen Eremitenhof und der Schützengilde waren spannende Wettkämpfe zu sehen. Zwischen Glashütten und Sonnenhof in der zweiten Paarung ging es am Ende um wenige Holz und es gab ein knappes Ergebnis. Die Schlusspaarung war geprägt von spannenden Einzelkämpfen über Liebe Leser, in der Kurier-Beilage „Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahreshauptversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal www.bt24.de. Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr auf www.bt24.de einzustellen. Wir entscheiden dann frei, welche Nachrichten in der Kurier-Beilage „Mein Verein" abgedruckt werden. Die Redaktion der 400er Marke. So setzte sich souverän Sabine Biersack mit 440 Holz an die Spitze und wurde Tagesbeste. Ihre Mannschaftskollegin Andrea Böhner wurde mit tollen 438 Holz Zweite und ließ der Konkurrenz auf den Pokal dadurch keine Chance. Am Ende hat der SV Heinersreuth seinen Titel und den Pokal erfolgreich mit 1643 Holz verteidigt. Den zweiten Platz belegte der Eremitenhof Bayreuth mit 1600 Holz. Auf dem dritten Platz mit 1595 Holz landete Goldkronach. Mit gerade mal zwei Holz weniger also mit 1593 Holz wurde Glashütten vierter. Den fünften Platz erreichte Sonnenhof Bindlach mit 1416 Holz. Den sechsten und somit letzten Platz mit 1380 Holz erzielte die Schützengilde Bayreuth. Als Ehrengäste konnte der Spartenleiter Andreas Schubert die Erste Bürgermeisterin Simone Kirschner sowie den Vorsitzenden des SV Heinersreuth Helmut Franke begrüßen. Ebenfalls vor Ort war der Vorsitzende des Vereins Bayreuther Sportkegler, Heinz Fassold. Nach einem kurzen Grußwort der Bürgermeisterin wurde die Siegerehrung mit Urkundenverteilung vorgenommen. Andreas Schubert bedankte sich anschließend bei allen Teilnehmern mit einem gemütlichen Grillfest für den sportlichen Kampf und freut sich schon mit seinem Team auf eine Neuauflage im nächsten Jahr. red Heinersreuth Wanderfreunde Rotmaintal Die Wanderfreunde trafen sich am Sonntag zur ersten Wanderung in diesem Jahr. Treffpunkt war um 9.30 Uhr am Wanderheim in Heinersreuth. Durch die große Beteiligung von 16 Wanderfreunden wurden Fahrgemeinschaften gebildet. Die Fahrt ging nach Busbach, zu den Kuckuckswegen des Fremdenverkehrsvereins Eckersdorf. Bei herrlichem Wetter und angenehmen Temperaturen marschierten wir durch das Busbachtal zum Braunstein-Denkmal mit kurzer Rast. Der Weg führte weiter über den Steinberg zurück nach Busbach. In fröhlicher Runde setzte sich die Gruppe zum Mittagessen in der Gaststätte Zwei Linden zusammen und ließ den Tag ausklingen. red Die Wanderer am Braunstein-Denkmal. Foto: red 26 Mein Verein Heinersreuth CSU-Ortsverband Rotmaintal Der CSU-Ortsverband Rotmaintal schwimmt auf der Erfolgswelle. Nach dem überraschenden Sieg von Simone Kirschner als neue Bürgermeisterin im letzten Jahr herrschte bei der Jahresversammlung beste Laune. Die Neuwahlen spiegelten die Einigkeit und den Zusammenhalt eindrucksvoll, alle Posten wurden einstimmig in geheimer Wahl besetzt. Wahlleiter Herbert Potzel meinte, so was finde man ganz selten. An der Spitze des Ortsverbandes fand ein Wechsel statt, ihn führt nun Karin VogelKnopf. Die bisherige Vorsitzende Kirschner ist eine von drei Stellvertretern, die Manfred Gebhardt und Harald Hacke ergänzen. Die Bürgermeisterin listete in ihrem Rückblick eine ganze Reihe von Aktivitäten des Ortsverbandes auf, unterstrich die Kreativität, "wir lassen uns immer was Neues einfallen, bringen Jung und Alt zusammen, wenden uns auch Tabu-Themen zu". Sie freute sich über einen Der gesamte Vorstand mit der neuen Vorsitzenden Karin Vogel-Knopf (Achte von rechts), ihr gratuliert Vorgängerin Simone Kirschner zur Wahl. Foto: Wunner Mitgliederzuwachs und eine Verjüngung, derzeit gehören 50 Personen der politischen Organisation an. In eigener Sache befinde sie sich immer noch in der Einarbeitungsphase, es sei nicht einfach, etwas zu ändern, "ich bin aber auf einem guten Weg". Man wolle sich nicht von den alten Etiketten anderer Parteien anstecken lassen, sondern eigene Initiativen entwickeln. Als kommende Aufgaben sieht Kir- schner die vermehrten Nachfragen nach Hortplätzen und die Prüfung von Einsparpotenzialen im Rathaus, sie will ebenso die Gewerbetreibenden näher zusammenbringen. Zu den Trinkwasserproblemen sagte sie, "das habe ich zur Chefsache gemacht und konnte die Untersuchungen der Wasserproben durch persönlichen Einsatz erheblich beschleunigen. Eines wollte sie noch loswerden. Hochnä- sigkeit und Arroganz haben bei mir keine Chance." Einen dezidierten Kassenbericht trug Hermann Potzel vor mit einem kleinen Minus, weil der Wahlkampf erhebliche Ausgaben brachte. Ihm bescheinigte Revisor Detlef Küfner jedoch beste Arbeit. Das Protokoll der letzten Jahresversammlung hatte Herbert Hanisch in gewohnter Weise ausführlich verfasst. Potzel und Hanisch wurden in ihren Ämtern bestätigt, als Beisitzer fungieren künftig Herbert Herrmannsdörfer, Heidi Holl, Gabi Hübner, Daniel Küfner, Herbert Potzel, Isabel Fischer, Michael Kauper, Hertha Kolb und Siegfried Hirschmann. Delegierte für die Kreisvertreterversammlung sind Simone Kirschner, Gudrun Brendel-Fischer, Werner Kauper, Karin Vogel-Knopf und Manfred Gebhardt. Das Schlusswort der neuen Vorsitzenden: Ich will die erfolgreiche Arbeit fortsetzen und die Pflege mit den Ortsvereinen intensivieren. hw Heinersreuth CSU-Ortsverband Rotmaintal Viel Lob bekam die neue Bürgermeisterin bei der Jahresversammlung des CSU-Ortsverbandes Rotmaintal aus den eigenen Reihen. Sie habe schon viel bewegt, betonte stellvertretender Fraktionsvorsitzender Manfred Gebhardt, "und sie wird noch einiges zum Positiven verändern, wir unterstützen sie unisono." Eine wichtige Forderung der CSU sei ein Gemeindeentwicklungskonzept, das aber bisher die SPD und die Freien Wähler im Gremium blockiert hätten. Fraktionsvorsitzender Werner Kauper machte deutlich, dass der CSU neue Baugebiete am Herzen liegen, mit dem Breiten Acker in Heinersreuth habe man jetzt ein Terrain mit 14 bebaubaren Grundstücken. Ihm schwebt vor, einen Notfallplan für Trinkwasser aufzustellen, um bei Treue CSU-Mitglieder: Simone Kirschner, Herbert Herrmannsdörfer, Gudrun Brendel-Fischer, Herbert Potzel, Jürgen Größl und Gabi Hübner (von links). Foto: Wunner Problemen künftig schneller handeln zu können. Einen erheblichen Schritt weiter sei man auch mit der Verwirklichung eines Radweges von Unterwaiz nach Altenplos, "die Weichen sind gestellt". Dass in den Ausschüssen sachlich diskutiert werde, wertete er als gutes Zeichen für ein besseres Miteinander im Gemeinderat. Den Bürgermeister-Sieg bei den Kommunalwahlen 2014 nannte er ein Jahrhundertereignis, "da habe auch der Ortsverband viel dazu beigetragen". Zur gelungenen Jah- resversammlung gratulierte Landtagsabgeordnete Gudrun BrendelFischer, "die neue Vorstandschaft ist vom Alter her gut durchmischt, da haben andere Parteien oft Probleme". Die Praxisnachfolge in Heinersreuth befriedigend zu regeln, sei eine kommende Aufgabe. Zahlreiche Ehrungen machten die Verbundenheit zur CSU deutlich. Für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielt Herbert Potzel eine Urkunde, "Du hast bei uns viele Jahre an entscheidender Stelle mitgewirkt und Akzente gesetzt", sagte Simone Kirschner. Für 35-jährige Zugehörigkeit wurden Jürgen Größl und Herbert Herrmannsdörfer ausgezeichnet, 30 Jahre ist Gudrun Brendel-Fischer dabei. Gabi Hübner hält seit 25 Jahren der CSU die Treue und Bürgermeisterin SimoneKirschnerseit zehnJahren.hw 27 Mein Verein Heinersreuth Sportclub Altenplos Gut besucht war der Schnupperkurs der Tennisabteilung des SCA am vergangenen Wochenende mit einem erfahrenen Trainer: Václav Podlipsky. Er fand gleich bei der Begrüßung der Interessenten, vor allem Kinder, die richtigen Worte, um die zum Teil eher schüchtern wirkenden Kinder zu begeistern. Am Anfang lernten die Kinder die Namen der verschiedenen Linien kennen, ehe es dann schrittweise und spielerisch zum Ball und zum Racket ging. Alle, die am Samstag bereits die ersten Bälle über das Netz schlagen konnten, kamen am Sonntag wieder und brachten auch noch Freunde mit. Auch die Eltern schwangen den Schläger, zunächst mit den Kindern zusammen, dann aber mit Aktiven der Tennisabteilung. In den vergleichsweise wenigen Stunden Den richtigen Ablauf für erfolgreiche Schläge zeigte der Traikonnte der Trainer den Kindern ner den begeisterten Kindern und gab bei Bedarf auch Hilfespielerisch den Umgang mit Schlä- stellung. Foto: Thomas ger und Ball so gut beibringen, dass am zweiten Tag des Schnupperkurses schon Matches durchgeführt wurden, bei dem es nur Gewinner gab. Gegen Ende des Kurses am Sonntag, an dem sowohl am Vormittag wie auch am Nachmittag Trainingseinheiten durchgeführt wurden, war dann den Kindern die Erschöpfung deutlich anzusehen. Aber praktisch alle waren so begeistert von diesem Wochenende, dass sie gerne weiter Tennis spielen möchten. Letztendlich gab es trotz der Strapazen nur strahlende Gesichter. Selbst die Sonne, die sich ganz kurz hinter einer kleinen Regenwolke versteckt hatte, strahlte während der gesamten Spielzeit mit all ihrer Kraft und sorgte somit für optimale Bedingungen auf den Plätzen, die nach gründlicher Überarbeitung in einem hervorragendenZustand sind. ht Himmelkron VdK-Ortsverband Himmelkron-Gössenreuth Das Motto des VdK-Dachverbandes "Zukunft braucht Menschlichkeit" ist auch identisch mit dem Programm des VdK-Ortsverbandes. Das wurde auch dem Jahresbericht des Vorsitzenden Gerold Hunkler deutlich. Die monatlichen Treffen sind inzwischen längst zu einer beliebten Einrichtung geworden und teilweise sind es bis zu 60 Personen, die diese Veranstaltungen besuchen. Der VdK-Ortsverband Himmelkron/Gössenreuth präsentierte sich auch im zurückliegenden Jahr als ein starker und rühriger Ortsverband, der gegenwärtig 250 Mitglieder zählt. Der Tagesausflug führte den VdK-Ortsverband im vergangenen Jahr zum Kloster Scheyern und Pfaffenhofen a. d. Ilm. Auf der Naturbühne Trebgast wurde das Volksstück "Charlys Tan- Im Bild (von links): Walter Herrmann, Ella Hirschmann, Bürgermeister Harald Peetz, Manuela Hoppe, Heinz Teupert, Sonja Pachale, Gertrud Werner, Betreuerin Waltrud Wiesel und Gerold Hunkler. Foto: Reißaus te" besucht und ein Höhepunkt im Jahresablauf war wiederum der Generationentag zum Bierfest. Die traditionelle Weinfahrt führte im letzten Jahr nach Freystadt an der Unstrut, dabei wurde auch der Naum- burger Dom besichtigt. In einem historischen Gewölbekeller erlebten die VdKler bei edlem Rebensaft und einer herzhaften Winzerbrotzeit einen stimmungsvollen Nachmittag mit Musik. Weitere Höhepunkte waren der Generationentag im Gasthof Opel mit Anette Lachance-Dietrich und ihrem Ehemann Holger Dietrich, die zusammen mit Martin Kristek für Stimmung sorgten, sowie die besinnliche Adventsfeier im schön geschmückten Saal des Gasthofes Opel. Die Aktion "Helft-Wunden-heilen" brachte wiederum ein hervorragendes Ergebnis. Dank sagte Hunkler der Gemeinde Himmelkron für die gewährte finanzielle Unterstützung. Geehrt wurden noch für zehnjährige Mitgliedschaft: Petra Förster, Ella Hirschmann, Herbert Hofmann, Manuela Hoppe, Ellen Opel, Thomas Opel, Christine Ott, Sonja Pachale, Anneliese Pittel, Marion Roßner, Petra Schneider, Heinz Teubpert und Gertrud Werner. rei 28 Mein Verein Himmelkron SPD-Landtagsfraktion Zum Kommunalpolitischen Tag in Oberfranken hatte die Landtagsfraktion der SPD am Samstagnachmittag in den Gasthof Opel eingeladen. "Kommunen stärken! Bayern stärken! Zukunft sichern!" lautet der Arbeitsauftrag der SPD-Landtagsfraktion für den Aufgabenbereich Kommunalpolitik in der laufenden Legislaturperiode. Darüber und über die Erfolge und Erwartungen an eine sozialdemokratische Politik für die Kommunen sprach die regionale Arbeitsgruppe Oberfranken der SPD-Landtagsfraktion mit den Kommunalpolitikern aus der Region. Mit dabei auch der kommunalund innenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Paul Wengert, zugleich Vorsitzender des Arbeitskreises für kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport, sowie Fürths Oberbürgermeister Thomas Jung, der über die Erfolge sozialde- Im Bild (von rechts): Klaus Adelt, Landtagsvizepräsidentin Inge Aures, Paul Wengert, Susann Biedefeld und Christoph Rabenstein. Foto: Reißaus mokratischer Kommunalpolitik sowie deren Chancen und Herausforderungen referierte. Die Moderation des Nachmittags lag in den Händen von Landtagsabgeordneter Klaus Adelt, zugleich Sprecher für Kommunale Daseinsvorsorge. Landtagsabgeordneter Christoph Rabenstein referierte über gleich- wertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern. Mit Blick auf die regionale Konferenz machte Paul Wengert deutlich, dass es das Ziel der Landtags-SPD sei, die Arbeit zu regionalisieren: "Früher gab es einen Kommunalpolitiker-Empfang in München irgendwann am Montagvormittag und das war es dann. Für uns war das nicht zielführend. Wir haben gesagt, wir müssen die Kommunalpolitiker besuchen und vor Ort sein." Wengert ging auch kurz zum Antrag der SPD-Landtagsfraktion zum Thema "Kommunen stärken! Bayern stärken! Zukunft sichern!" ein, der allerdings im Landtag auf Ablehnung stieß. Danach sind die Kommunen das Fundament des demokratischen Staatsaufbaues. Wengert: "Dieses Fundament ist jedoch an vielen Stellen aus finanziellen, strukturellen und politischen Gründen brüchig geworden. Ein starkes Bayern setzt aber ein starkes Fundament auf kommunaler Ebene voraus. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten viel von ihren Städten und Gemeinden. Sie sind ihre ersten Ansprechpartner und Dienstleister. Politik für Kommunen ist deshalb unmittelbare Politik für die Bürger." rei Hollfeld Schützengesellschaft Hollfeld Mit Stolz konnte einer der drei Vorstände der Schützengesellschaft Hollfeld, Edmund Breunig, einen der modernsten Elektronischen Schießstände im neuen Schützenheim in Hollfeld vorstellen. Im Jahr 2013 hat der Vorstand den Einbau beschlossen und im Jahre 2014 umgesetzt. Heute sind die zwölf Schießstände fast kabellos miteinander verbunden. Jeder Schuss wird mit drei Messreihen genau bestimmt. Anschließend wird das Ergebnis per Funk auf die einzelnen Tabletts, die sich bei den Schützen befinden übertragen. Weiterhin werden die Schuss Ergebnisse, allerdings per Kabel, an den Hauptrechner weiter geleitet wo das Gesamtergebnis des Schützen ausgewertet wird. Die Ergebnisse der einzelnen schützen bei einem Wettkampf kann zusätzlich im Gastraum des Schützenheimes auf einen großen Im Bild Vorstand Edmund Breunig wie er den bei der Weihe anwesenden Schützen die neue Messtechnik erklärt. Foto: Leikam Bildschirm verfolgt werden. Die Kosten für dieses neue Schießanlage belaufen sich auf 43 000 Euro. Für die Vorstände Edmund Breunig, Robert Degen und Roland Wunder heißt es jedoch nicht, dass man sich auf den erreichten ausruhen Will. Als nächstes größeres Projekt stehen die Bogenschützen an. Der Platz für das Bogenschließen ist bereits von der Stadt Hollfeld gepachtet. Sollte sich die neue Sparte weiterhin so positiv entwickeln, so fasst die Schützengesellschaft den Umbau des Alten Schützenhauses zu einer Bogenhalle ins Auge. Breunig appellierte bereits jetzt an die Stadt Hollfeld und bat um materielle wie auch arbeitstechnischer Hilfe. Die Kirchliche Weihe der neuen Schießanlage wurde von Pfarrer Bernhard Simon und Thomas Oehmke vorgenommen. gl 29 Mein Verein Hollfeld Schützengesellschaft Hollfeld Das Einweihungsschießen war ein Probelauf für das Schützenfest, die Preise wurden am Abend nach der Einweihung verteilt. Am Abend nach der Einweihungsfeier wurden vom Schützenmeister die Ergebnisse des Einweihungsschießens bekanntgegeben, und die Preise verteilt. Den besten Glücksschuss gab Josef Bayer mit einen 0,00-Teiler ab. Zweitbester war Richard Spreuer mit einem 5,0-Teiler, und Dritter wurde Winfried Hartl mit einem 6,4Teiler. In der Meister- Kategorie wurde Bester der Winfried Hartl mit einer 105,7-Serie, Zweitbester war Alfred Ploesser mit 105,5, und Dritter wurde Josef Bayer mit 104,8. Den besten Schuss auf die Festscheibe gab Josef Bayer mit einem 7,21-Teiler ab, und erster Schütze an der Ehrenscheibe wurde Anja Lochmüller mit einem 21,0-Teiler. Da dieses Einweihungsschießen als Härtetest geplant war, und daher eine Kopie des Hauptschießens sein sollte, gab es auch einen König und eine Einweihungs- Königsscheibe. Sie fiel dem seit Jahren auf eine Königswürde hoffenden Roland Wunder zu, der hierzu einen 36,0Teiler benötigte. Vize-Einweihungskönig wurde (wieder einmal) Winfried Hartl mit einem 80,99Teiler, und der Drittplatzierte war EdmundBreunig. red Hollfeld Feuerwehr Bei der Verbandsversammlung der KFV Bayreuth wurden auch in diesem Jahr wieder vier Firmen ausgezeichnet, die sich auf die Fahnen geschrieben haben, die Arbeit der Feuerwehren auf verschiedenste Art und Weise zu unterstützen, sei es durch die Freistellung von Mitarbeitern für Einsätze, finanzielle oder praktische Zuwendungen. Im Inspektionsbereich II wurde die Firma Röhm & Roder GmbH aus Hollfeld, vertreten durch den Geschäftsführer Georg Röhm, ausgezeichnet. Im Bild: Kreisbrandinspektor Armin Meyer, Kreisbrandmeister Mario Scholz, Geschäftsführer der Röhm & Roder GmbH, Georg Röhm, der Bürgermeister der Stadt Hollfeld und Vorsitzender der Feuerwehr Hollfeld, Wolfgang Degen, sowie der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Hollfeld, Martin Degen. Foto: red 30 Mein Verein Hollfeld FSV Freienfels-Krögelstein Bei der Jahresversammlung des FSV Freienfels-Krögelstein wurde bei den Neuwahlen ein stark verjüngtes Team auf den Weg gebracht, um die Zukunft des Vereins langfristig zu sichern und voranzutreiben. Nachdem Vorsitzender Dieter Wagner die Versammlung begrüßt hatte, ließ er einige Eckdaten des abgelaufenen Jahres noch einmal Revue passieren. Besonders der Abstieg der Ersten in die B-Klasse war schmerzhaft, setzte allerdings auch einen Neustart in Gang und man ist jetzt auf einem guten Weg, wieder in höhere Ebenen vorzustoßen. Spielleiter Erwin Bergmann stellte ebenfalls klar, dass man sich selbst aus dem Schlamassel vom letzten Jahr ziehen kann. Der Spielleiter der Reservemannschaft, Stefan Weiß, gab die stattliche Zahl von fast 50 Spielern bekannt, die im abgelaufenen Jahr den Spielbetrieb seiner Mannschaft ge- Der neu gewählte Vorstand des FSV Freienfels-Krögelstein (von links): Kassier und Vereins-Ehrenamtsbeauftragter Günter Hornung, dritter Vorstand und stv. Ehrenamtsbeauftragter Peter Weiß, Vorstand Dieter Wagner, 2. Vorstand JohannesReichel und SchriftführerMichaelKauper. Foto:red sichert hätten oft allerdings erst zum Zuschnappen. Gesamt-Jugendleiterin Silke Weiß teilte dem Gremium die stattliche Zahl der Kinder und Jugendlichen mittlerweile über 120 mit und bedankte sich bei allen Betreuern und Trainern für deren Einsatz. Die A- und die C-Jugend spielt momentan unter ihren eigenen Ansprüchen, man hofft allerdings, dass sich der Zustand in der Rückrunde bessert die anderen Jugendmannschaften feierten etliche Erfolge im abgelaufenen Jahr. Bei den turnusgemäßen Neuwah- len wurde ein Generationswechsel angeschubst, der auch in Zukunft konsequent weiter betrieben werden soll. So wurden mit jeweils 21 Jahren Johannes Reichel zum stellvertretenden Vorsitzenden und Michael Kauper zum Schriftführer gewählt ein wichtiger Fingerzeig, dass sich die Jugend im Verein mit einbringt und Aufgaben übernimmt; Vorsitzender Dieter Wagner zeigte höchsten Respekt und bedankte sich ausdrücklich für deren Bereitschaft. Weiter im Amt bestätigt wurden Peter Weiß als dritter Vorstand sowie Kassier und VereinsEhrenamtsbeauftragter Günter Hornung. Die weiteren Ausschussmitglieder werden wie gehabt von der Vorstandschaft berufen; insbesondere Michael Geißler als Medienbeauftragter kommt als neues Mitglied dazu, der den ganzen Mailverkehr des Vereins administrativ regelt. red Hollfeld Kintopp-Freunde Hollfeld Die Sieger des Popcorn-Gewinnspiels holten ihre Gewinne im KINTOPP Hollfeld ab. Es war gar nicht so einfach - in den zwei Tagen der Regionalschau in Hollfeld waren 237 Teilnehmer am Stand. Und es wurde richtig spannend. Denn die Schätzungen reichten von 34 bis 2850! Das Gros der Antworten lag zwischen 100 und 500, und die meisten Zahlen kamen rund um die Zahl 250 - offenbar waren die PopKörner doch etwas größer als vermutet. Einige sahen sich das Glas einfach mal an und überschlugen die Zahl kurz entschlossen. Andere machten es fast wissenschaftlich - prüften die oberste Schicht, zählten deren Körner, schätzten die Zahl der Schichten ein, und waren nicht schlecht aber doch meistens etwas zu hoch - eben um 250. Nun, die Sieger-Zahl war 212. Brigitte Stadter und Petra Die Popcornspiel-Gewinner vor dem Kino. Oberreich hatten diese Zahl genannt, und erhielten daher beide einen ersten Preis mit einem KINTOPP- Gutschein von 50 Euro, Frank Kolb mit 211 gewann den zweiten Preis mit einem KINTOPP- Gutschein von 20 Euro, und Jule Sun- Foto: red dermeier aus Rietberg bei Gütersloh mit der Zahl 214 gewann den dritten Preis und einem KINTOPP- Gutschein von zehn Euro. Warum lagen viele Teilnehmer zu hoch? Das lag wohl am hohen Volumen eines Popcorns. Das Glas hatte ein Volumen von einem Liter = 1000 Kubikzentimeter. Bei 212 Körnern im Glas hat das einzelne Korn ein Volumen von fast fünf Kubikzentimetern. Diese 212 Körner wogen nur knapp 50 Gramm - damit wiegt ein Korn 0,24 Gramm. Das spezifische Gewicht von Popcorn ist also sehr gering. Und die Kalorien? Wie dick wird man vom Popcorn im KINTOPP? Gar nicht so schlimm: 100 Gramm fertiges Popcorn haben laut der Nährstoff-Tabelle 368 Kilokalorien. Das ganze Glas mit 50 Gramm Popcorn, das etwa einer Tüte Popcorn im KINTOPP entspricht, hat also gerade mal 180 Kilokalorien eine solche Tüte nebenher im Kino ist also gar nicht so schlimm ein halber Liter Bier hat schnell 250 Kilokalorien - deutlich mehr. Und ein Popcorn hat nicht einmal eine Kilokalorie. red 31 Mein Verein Hummeltal Feuerwehr Die Feuerwehr Hummeltal mit ihrem Kommandanten Fabian Bär hält sich beim Thema Ausbildung stets auf dem Laufenden. Erneuter Beweis ist die Ablegung der Leistungsprüfung mit der Be- zeichnung "Die Gruppe im Hilfeleistungs-Einsatz". Das Erreichen der höchsten Leistungsstufe Gold-Rot durch den Kommandanten und von Alexander Müller sowie der zweithöchsten Stufe Gold-Grün durch Gruppenführerin Franziska Fraunholz, Michael Arneth und stellvertretenden Kommandant Andreas Distler ist ein Beweis dafür, dass sich die Wehr der Feuerwehr- disziplin im regelmäßigen Rhythmus unterzieht. Als Schiedsrichter waren vor Ort Alfred Hahn sowie Kreisbrandinspektor Armin Meyer und Kreisbrandmeister Daniel Ermer. dj Hummeltal SG Hummelgau Erfolgreicher Rückrundenstart in neuen Trainingsanzügen beim Heimturnier in Mistelbach. Am 25. April 2015 war die SG Hummelgau auf dem Sportgelände des TSV Mistelbach Gastgeber für ein G-Jugend Kleinfeldturnier für den SSV Kasendorf, SSV Kirchenpingarten und Trimm Dich Club Lindau. Im ersten Turnierspiel trafen die Gastgeber auf den SSV Kasendorf der sich im weiteren Turnierverlauf als der härteste Brocken herausstellte. Durch eine tolle geschlossene Mannschaftsleitung und sicherlich auch etwas Glück wurde dieses Spiel mit 3:0 gewonnen. Der erste Sieg in dieser Saison auf dem Platz überhaupt. Doch damit nicht genug. Das Heimteam gewann auch das zweite Spiel gegen Lindau mit 3:0 und die Freude der Kinder war riesengroß. Im abschließenden Spiel gegen Kirchenpingarten wurden die Weichen relativ schnell Richtung Sieg gestellt, so dass die kleineren (Baujahr 2009 und 2010) viel Einsatzzeit erhielten und das Spiel sicher mit 3:1 nach Hause brachten. Die tolle Un- terstützung der Eltern, die viele Leckereien zubereitet und tatkräftig angeboten haben, sowie die abschließende Pokalübergabe an jeden Aktiven rundeten dieses tolle Event ab. Im Einsatz waren: Maximilian, Leopold, Emilio, Emil, Finn, Ryan, Luca, Philip,Louis, Nico,FelixundMika. red 32 Mein Verein Immenreuth Obst-und Gartenbauverein Die zwei Gruppen der Flötztalentdecker des Obst- und Gartenbauvereins platzten aus allen Nähten. Vorsitzende Maria Frauenholz suchte aus diesem Grunde bei der Jahresversammlung vor acht Wochen Betreuer für eine dritte Gruppe. Ihr Wunsch ging am vergangenen Freitag in Erfüllung. "Ich freu mich wie ein Christkind, so kompetente Betreuer nach dem Aufruf gefunden zu haben", schwärmte Vorsitzende Maria Frauenholz beim ersten Treffen. Jenny Kassler, Birgit Schindler und Claudia Melzner haben mit Miriam und Martin Schmid Verstärkung durch zwei erfahrene Gruppenleiter bekommen. Die Natur in der Gemeinde erkunden ist ihr Ziel. Dem ersten Tag galten die Singvögel rund Eine dritte Gruppe Flötztalentdecker hat nun der Obst- und Gartenbauverein. Im Bild (hinten, von links): Miriam Schmid, Maria Frauenholz. Jenny Kassler, Birgit Schindler und Martin Schmid. Foto: Kreuzer um das Vereinsheim. Bereits nach derte Sänger ausgemacht werden. zehn Minuten konnten elf gefie- Unverwechselbar war der Gesang ihres größten Vertreters, dem fast ausgestorbenen Kolkraben. Er kehrte aus den Alpen zurück und hat im Wald Eichelgarten ein neues Domizil bezogen. Dem eher krächzenden, weithin hörbaren Ruf klangen die weichen, schmachtenden Töne des Fitis recht angenehm. Er meldete sich vor einer Woche aus Südafrika zurück. Raus in die Natur und die Ohren spitzen, ermutigte Martin Schmid die acht jungen Naturentdecker. Ihre Zahl wird sich noch erhöhen. Viele hatten sich entschuldigt. Bei der ersten Entdeckertour durfte das Storchennest auf dem Schornstein der ehemaligen Glasfabrik Trassl nicht fehlen. Spannende Exkursionen warten nun auf die Kids in den nächsten Wochen. kr Ihre Vereinsnachricht ist diesmal nicht dabei? Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem Vereinsleben in „Mein Verein“ veröffentlichen möchten, registrieren Sie sich jetzt auf www.bt24.de! Tragen Sie Ihren Verein kostenlos ein, verfassen Sie Nachrichten und laden Sie Ihre Fotos hoch. Dann kann Ihre Nachricht schon in der nächsten Ausgabe dabei sein. Sie haben Fragen zur Registrierung oder zur Nachrichtenerstellung? Dann kontaktieren Sie uns unter [email protected]. Wir helfen Ihnen gerne weiter! 33 Mein Verein Kastl Sportschützen "EinigkeitHubertus" Kastl 1921 Zu Beginn des Jahres hatten die Kastler Sportschützen ihre Würdenträger und Vereinsmeister ermittelt. Nun folgte die feierliche Ehrung. Bei der Königsproklamation wurden nun die neuen Regenten gefeiert und die Meister ausgezeichnet. Vorsitzender Wolfgang Raps freute sich, dass ins Schützenhaus auch viele Jugendliche und Kinder mit ihren Eltern gekommenwaren. Es folgte die Ehrung der Vereinsmeister. Die Ergebnisse der einzelnen Disziplinen im Bereich Luftdruckwaffen: Schülerklasse Lichtgewehr: 1. Johannes Wöhrl (192), 2. Laura Merkl (174), 3. Jonas Meyer (169); Schülerklasse LG: 1. Johanna Pühl (191), 2. Luisa Stahl (188), 3. Elena Zimmermann (175); Schülerklasse LG 3-Stellung: 1. Johanna Pühl (581), 2. Luisa Die Sieger der Vereinsmeisterschaft. Stahl (566); Jugendklasse LG: 1. Lena Stahl (381), 2. Janine Bodner (374), 3. Sophia Miedel (361); Jugendklasse LG-3 Stellung: 1. Lena Stahl (570), 2. Bianca Brunner (551); Jugendklasse LP: 1. Dominik Reger (352), 2. Florian Schinner (310), 3. Tobias Zapf (308); Juniorenklasse LG: 1. Maria Kausler Foto: red (389); Damenklasse LG: 1. Sandra Raps (384), 2. Katja Müller (383), 3. Sabine Schwarz (382); Schützenklasse LG: 1. Michael Buchbinder (391), 2. Michael Schwarz (386), 3. Lukas Haberkorn (383); Schützenklasse LP: 1. Fabian Böhm (376), 2. Andreas Kausler (362), 3. Stefan Streng (337); Al- tersklasse LG: 1. Andreas Nickl (380); Altersklasse LP: 1. Andreas Danowski (356); Seniorenklasse LP: 1. Johannes Raps (324), 2. Martin Merkl (321), 3. Alfons Raps (316). Die Ergebnisse im Bereich Feuerwaffen: Jugendklasse KK 3x20: 1. Sophia Miedel (545), 2. Lena Stahl (543); Jugendklasse KK-Liegend: 1. Lena Stahl (571), 2. Sophia Miedel (553); Juniorenklasse 3x20: 1. Maria Kausler (566); Juniorenklasse KK-Liegend: 1. Maria Kausler (586); Schützen GK 9 mm: 1. Thomas Kahl (328), 2. Andreas Danowski (269); Altersklasse Unterhebel B: 1. Herbert Pospischil (119), 2. Andreas Danowski (113); Altersklasse KK Sportpistole: 1. Herbert Pospischil (521), 2. Andreas Danowski (494); Altersklasse Freie Pistole: 1. Stefan Hörer (479), 2. Andreas Danowski(478). red Kastl Bayerischer Bauernverband Preißach Einst galten die kleinen Spinnentiere nur als leidige Blutsauger. Doch längst nehmen Mediziner wie Dr. Franz Josef Putz Zeckenstiche nicht mehr auf die leichte Schulter, denn die weit verbreiteten Parasiten können schwere Krankheiten herbeiführen. Über Risiken und Schutzmaßnahmen informierte der Allgemeinarzt aus Wernberg-Köblitz auf Einladung des Bayerischen Bauernverbands Preißach im Gasthof Lober. Vor allem zwei Krankheiten würden durch Zeckenstiche übertragen, hielt Putz fest. Lästig sei die Borreliose, die höchst unterschiedliche Krankheitsbilder hervorrufen könne. Besonders häufig beobachte man auffällige Hautrötungen, aber auch Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen: Manchmal wird die Borreliose mit einer Sommergrippe verwechselt. Von der Infektion bis zum Krankheitsausbruch könnten etwa vier bis sechs Wochen vergehen. Gegen die Borreliose, die meldepflichtig und als Berufskrankheit bei forstlichen Tätigkeiten anerkannt sei, gebe es keine Impfung, doch könne sie mit einer zwei- bis dreiwöchigen Antibiotikabehandlunggeheilt werden. Deshalb, so Putz, sollte bei Krankheitsverdacht frühzeitig der Arzt aufgesucht werden: "In manchen Fällen lösen die Erreger eine Herzmuskelentzündung aus, deren Folge eine dauernde Herzschwäche sein könnte. Noch besorgniserregender sei freilich eine andere Krankheit, die Frühsommer-Hirnhautentzündung oder FSME." Sie mache sich etwa eine Woche nach der Infektion mit schlaganfallähnlichen Symptomen bemerkbar und sei dann nicht mehr zu stoppen: "Man kann nur einzelne Symptome lindern, in 30 bis 40 Prozent der Fälle bleiben Dauerschäden wie Lähmungen oder geistige Behinderungen zurück." Nicht jeder Zeckenstich sei infektiös, stellte Franz Josef Putz klar. In Hochrisikogebieten wie der Oberpfalz bestehe jedoch immerhin bei jedem 20. Stich ein FSME-Ansteckungsrisiko. Das Borrelium trügen etwa ein Viertel der Zecken in sich. Allerdings würden in fünf Jahren wohl neun von zehn Zecken von einem der beiden Erreger befallen sein. Da FSME nicht heilbar sei und die Viren schon sehr bald Dr. Franz Josef Putz. Foto: red nach einem Stich in den Körper gelangen könnten, sei eine FSMEImpfung ratsam: "Die heutigen Impfstoffe sind sehr gut verträglich, die Impfung wird von der Krankenkasse bezahlt." Die bevorzugten Lebensräume der Milbentiere, nämlich hohes Gras, Gebüsch und Unterholz, sollten allenfalls in geschlossener Kleidung mit langen Hosen und Ärmeln durchstreift werden. red 34 Mein Verein Kastl LBV Trabitz Auch auf die Tierwelt in Mitteleuropa wirke sich der Klimawandel aus, mutmaßte der zweite Kreisvorsitzende des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) Adolf Küblböck bei der Hauptversammlung der LBVNaturschutzgruppe Trabitz: "Stare und Störche neigen mehr und mehr dazu, bei uns zu überwintern, der bisher im Mittelmeerraum anzutreffende Bienenfresser brütet nun auch in Franken." Auch der Silberreiher, der eigentlich in südlicheren Gefilden beheimatet sei, sei immer öfter in Deutschland zu sehen und sogar schon wiederholt in Trabitz gesichtet worden, fügte Ortsvorsitzender Günter Klein hinzu. Nicht zuletzt falle auf, dass die Trabitzer Weißstörche zusehends eher aus Afrika zurückkehrten: "Der erste Vogel war heuer am 22. Februar da, sein Partner am 8. März." Seit 2012 hätten sich diese Zeitpunkte kontinuierlich zurückverschoben: "Vor drei Jahren haben wir unsere Störche noch am 10. und 29. März begrüßt." Alles in allem sei es um die Störche gut bestellt, freute sich Klein: "2014 zählte der LBV in Bayern 340 Storchenpaare, so viele wie nie seit 1900." Von anderen Tierarten könne man Ähnliches nicht sagen, bedauerte LBV-Kreisvize Küblböck. So seien etwa als Folge von Umweltveränderungen die Bestände an Rebhühnern, Wacholderdrosseln, Bluthänflingen oder Kiebitzen besorgniserregend geschrumpft. Mit neu angelegten Biotopen für gefährdete Arten versuche der Verband gegenzusteuern: 2014 haben wir zum Beispiel bei Weiherhammer ein Altwasser für ein Bekassinenbiotop und 1,6 Hektar Land für ein Feuersalamanderschutzgebiet übernommen. Günter Klein wies noch auf das seit 23. März laufende Bürgerforscher- LBV-Kreisvize Adolf Küblböck, Bürgermeister Franz Groß, LBV-Ortsvorsitzender Günter Klein. Foto: red Projekt von LBV und Bayerischem Rundfunk unter dem Titel Igel in Bayern hin. Respekt vor eurer Arbeit und vor der großen Zahl jugendlicher Mitstreiter bekundete zweiter Bürgermeister Franz Groß den Naturfreunden: "Nur wer selbst mitmacht, kann einschätzen, was ihr leistet." Insbesondere die Jugendgruppen hätten allen Grund, Selbstbewusstsein zu zeigen. Doch gelte das auch für die anderen Trabitzer Nachwuchsgruppen: "Bei einer so verantwortungsbewussten und tatkräftigen Jugend braucht man sich um unsere Gemeinde nicht zu sorgen." Groß spezieller Dank, dem sich Adolf Küblböck anschloss, galt Günter und Gisela Klein als den kreativen Motoren der Naturschutzgruppe. Eine Überraschung in Gestalt eines USB-Mikroskops hatte Kassier Lothar Söllner für die NachwuchsNaturforscher mitgebracht. Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurden Martin Pepiuk senior und Helmut Schusser, für zehn Jahre die Familien Johann Ackermann, Anzer und Majer sowie Michael Wolf geehrt. Ein Dankeschön gab es außerdem für die langjährigen Jugendbetreuerinnen Anna Laugensteiner und Anna Majer. red Kemnath Bayerischer Soldatenbund Kreisverband Kemnath Bei der Versammlung des Kreisverbandes Kemnath im Gasthaus Merkl in Waldeck, gab Kreisvorsitzender Thomas Semba auch die Gewinner der auf Kreisebene durchgeführten Wettbewerbe bekannt. Als Neuerung für dieses Jahr stellte er auch seine Vorstellungen für die älteren oder behindertenSchützenvor. Die Vereinsvertreter stimmten dabei zu, dass die Schießhilfen, die Hans Stahl aus Immenreuth nach dem Vorbild anderer Kreisverbände angefertigt hat, auch im Kreisverband Kemnath eingesetztwerden können. Die Urkunden für den Crosslauf im Mai in Ahornberg händigte Semba, den Kameradschaften aus Mehlmeisel und Ramlesreuth aus. Hier gewann Rüdiger Bauer aus Mehl- Die Vertreter von Ramlesreuth (links) und Mehlmeisel (Mitte) mit Kreisvorsitzendem Thomas Semba. Foto: Lukas meisel vor Julian Kopp und Matthias Pirner beide aus Ramlesreuth. Die Mannschartswertung gewann Mehlmeisel mit 1:14:54 Stunden vor Ramlesreuth (1:17:01) und Immenreuth (1:19:37). Die Ergebnise der Kreismeisterschaften (Hans-Stahl-Pokal)in Kastl lauten wie folgt: Mannschaftswertung aus KK-Pistole und KK-GewehrDreistellungskampf zusammen ergab: 1. KSK Immenreuth 1835 Ringe, 2. KSK Kastl I (1798), 3. SRK Neusorg (1754). Kleinkaliber Pistole-Mannschaft: 1. KSK Waldeck (1011), 2. KSK Immenreuth (990), 3. KSK Kastl I (987). Einzelwertung: 1. Florian Schmidt SRK Brand (277), 2. Herbert Pospischil KSK Kastl (271), 3. Siegbert Roth SRKNeusorg(266). KK-Gewehr Dreistellungskampf Mannschaft: 1. KSK Immenreuth (845), 2. KSK Kastl I (811), 3. SRK Neusorg (788). Einzelwertung: 1. Lukas Haberkorn KSKKastl. (237), 2. Martin Merkl KSK Kastl (236), 3. Josef LegathSRKNeusorg(230). Thomas Semba gratulierte allen Siegern für die durchweg sehr guten Leistungen. Bei den Kreismeisterschaften in Kaslt sei eine Rekordbeteiligung festzustellengewesen. hl Neues Zuhause in Citylage gesucht e d . o m m kurier-i 36 Mein Verein Kemnath Kreisverband Kemnath im Bayerischen Soldatenbund Bei der Kreisversammlung des Kreisverbandes Kemnath des Bayerischen Soldatenbundes (BSB) berichtete Vorsitzender Thomas Semba, dass er 54 Mal für den Kreisverband im Einsatz war. Dabei hat er die Jahresversammlungen seiner Kameradschaften und die runden Gründungsfeste besucht. An Veranstaltungen des Kreisverbandes standen an: die Meisterschaften im Crosslauf in Ahornberg und die Kreismeisterschaften im Kleinkaliber-Schießen in Kastl. Zweiter Kreisvorsitzender Sebastian Herchenbach wies darauf hin, dass der nächste Orientierungsmarsch von den SRK Neusorg und Brand ausgerichtet wird. Es werden dabei keine extremen sportlichen Leistungen gefordert, so dass eigentlich jeder mitmachen kann. Kleine mi- Bei der Kreisversammlung gab der Kreisvorsitzende Thomas Semba bekannt, dass im vergangenen Jahr zahlreiche Auszeichnungen des BSB verliehen wurden. Foto: red litärische Einlagen sind zwar enthalten, aber überfordert werde dabei niemand. Er wird im ersten Quartal 2016 stattfinden. Der genaue Ort und die Zeiten werden noch bekannt gegeben. In einem Ausblick wies der Kreisvorsitzende auf das 125-jährige Jubiläum der SK Kirchenlaibach am 4. und 5. Juli, das 125-Jährige der SKV Unterlind am 15. August und die Kreismeisterschaften, auch Hans- Stahl-Gedächtnisschiessen, im September/Oktober in Neusorg hin. Zum Schluss bedankte sich Semba beim stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Alfons Betzl, Karl Reger für die Ausrichtung des Kreisversammlung, seinem Stellvertreter Sebastian Herchenbach und dem gesamten Kreisvorstand für die gute Zusammen- und Mitarbeit. Dank galt auch seinem Vorgänger und Ehrenkreisvorsitzenden Hans Bäte, der ihn hervorragend in das Amt eingeführt und zur Stelle war, wenn er gebraucht wurde sowie den Vorsitzenden der Kameradschaften, mit denen offen und ehrlich zusammen gearbeitet wurde. Zum Abschluss der Kreisversammlung sangen alle Anwesenden das Bayernlied und die deutsche Nationalhymne. red Kemnath Bienenzuchtverein Sehr gut besucht war der nun schon traditionelle Imkerpreisschafkopf im Vereinslokal Landgasthof Busch in Kötzersdorf. An 29 Tischen wurde gekartet. Vorstand Andreas Schultes gratulierte den Bestplatzierten und überreichte die Preise: Erster Preis: 200 Euro mit 139 Punkten an Frau Rosa Ponnath Kulmain. Zweiter Preis: ein Reh mit 136 Punkten an Frau Erna Tretter. Dritter Preis: Eine Gartenbank mit 131 Punkten an Herrn Manfred Müller Neusteinreuth. Wie üblich bei den Imkern bekam jeder Teilnehmer einen Preis, drunter war natürlich auch viel Honig vom Imker der Region. Der Trostpreis ging an Franz Walter Plössen. Schultes dankte allen Teilnehmern, den Mitgliedern und sonstigen Bienenfreunden die Preise für diese Veranstaltung ge- Im Bild (von links): Andreas Schultes, Rosa Ponnath, Manfred Müller, Franz Walter und Erspendet hatten. hrö na Tretter. Foto: Rösch 37 Mein Verein Kemnath KAB-Kreisverband "Immer schneller und immer länger soll er arbeiten. An ihm wird gespart. Pflegenotstand, die Mindestlohndebatte und großzügige Ladungsöffnungszeiten auch sonntags unterstreichen, der Mensch ist wenig wert." Diözesansekretär Markus Nickl griff bei der Kreisversammlung des KAB-Kreisverbandes in Kulmain leidenschaftlich das Thema unter der Überschrift "Nachhaltig wirtschaften" auf. Nickl bestaunte daneben die große Sorglosigkeit der Menschen in sozialen Fragen. Viele wähnen sich staatlich gut abgesichert zu sein. Viele verlieren deshalb keinen Gedanken zur Altersvorsorge. Der extrem zunehmende Bedarf an Beratungen unterstreicht dies, auch deshalb, weil sie besonders in ländlichen Gebieten keine Hilfe mehr bekommen. Bei der Nachhaltigkeit wurde der Mensch vergessen. "Er Referent Markus Nickl. muss verstärkt in den Mittelpunkt gerückt werden", forderte Markus Nickl, damit er seine Lebensarbeitszeit anständig übersteht. Der Mensch ist ein soziales Wesen und kein Konsumgut. Nickl pochte auf eine solidarische und gerechte Veränderung der Rahmenordnung Foto: Kreuzer des menschlichen und sozialen Lebens insgesamt. Es geht um die eigene Ausbeutung und um die anderer Menschen. Er verlangte aus diesem Grund die Ausbeutung der Schöpfung und der Ressourcen zu beenden, einer Ausbeutung für die Mülltonne: Produzieren und weg- werfen. Produzieren durch Hungerlohn in Entwicklungsländern um bei uns gleich wieder im Abfalleimer zu landen, beklagte er. "Wir haben kein Knappheits-, sondern ein politisch verursachtes Verteilungsproblem, das beseitigt werden muss", postulierte der Referent und auch, das Tempo aus der Arbeitswelt herauszunehmen. Sie führt zu einer krank machenden Übernutzung des Menschen. Kritik übte Markus Nickl an der Rücksichtslosigkeit. Gerade Schwache leiden darunter, sie werden ausgebremst. "Leben wir nicht auf einen zu hohen Materialismus, kann das funktionieren?", fragte er. Gut wirtschaften bedingt den Menschen als solchen anzuerkennen. Der Diözesanverband stellt aus diesem Grund in seiner Arbeit den Menschen verstärkt in den Mittelpunkt. kr Kemnath KAB-Kreisverband Neue Schwerpunkte setzt die Katholische Arbeitnehmer Bewegung für die Zukunft. Wie bei der Versammlung des Kreisverbands Kemnath im Kulmainer Pfarrheim herausgestellt wurde, spricht alle Welt von Nachhaltigkeit, von der Forstwirtschaft bis zu den Wissenschaften. Alleine der Mensch selbst bleibt auf der Strecke. Diözesansekretär Markus Nickl widmete sich in seinem Vortrag diesem grundlegenden Problem. Ihn begrüßte Kreisvorsitzender Josef Kohl ebenso wie Kreispräses Johann Riedl und Pfarrer Markus Bruckner. Der Elan der harmonisch verlaufenden Versammlung wurde lediglich durch die Festlegung der Delegierten für den Diözesantag am 13. Juni in Roding leicht gebremst. Die 721 Mitglieder der zehn Ortsverbände entsenden Fritz Fraunholz, Kirchenlaibach, Gabi Söllner, Neusorg, sowie Ingrid Hoffmann, Otti Kreisvorsitzender Josef Kohl (stehend) blickte auf eine positive Arbeit des Kreisverbandes. Foto: Kreuzer Schönfelder und Josef Hoffmann aus Kulmain dorthin. Trotz längerer Suche konnten nur Claudia Porst, Immenreuth, und Ludwig König, Brand, als Ersatzdelegierte gefunden werden. Einen leichten Rückgang bei den Mitgliedern verzeichnete in seinem Jahresbericht Josef Kohl. Er sank um 19 auf 721. Einen glänzenden Höhepunkt setzte nach seinen Worten die Fahrt zum 99. Deutschen Katholikentag nach Regensburg. Die Gründung der Katholischen Arbeitnehmerbewegung von 165 Jahren rückte mit einem Gottesdienst in der voll besetzten Basilika Sankt Emmeram in den Mittelpunkt. Im Rückblick auf das zurückliegende Jahr sprach Josef Kohl die beiden Sitzungen der Kreisverbandsleitung und den von der Immenreuther KAB ausgerichteten Rosenkranzfeier mit Lichterprozession auf den Armesberg an. Kreispräses Johann Riedl feierte in Neusorg seinen 70. Geburtstag und beim Bildungstag in Kemnath referierte Hauptmann Jürgen Gmeiner aus direkter Erfahrung über den Bundeswehreinsatz in Afghanistan und die Militärseelsorge allgemein. Dank sprach der Kreisvorsitzende allen Mitgliedern für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit aus. Alois Melzner öffnete das Kassenbuch. Er erwirtschaftete einen leichten Überschuss. Oskar Heinl und Martin Doleschal hatten es geprüft. Sie fanden nur lobende Worte. kr 38 Mein Verein Kemnath Vitalsportverein 20 Mannschaften aus vier Regierungsbezirken spielten am Samstag in der Kemnather Mehrzweckhalle um die Bayerische Meisterschaft im Hallenboccia. Aus Oberfranken beteiligten sich fünf, aus Unterfranken drei, aus Niederbayern zwei und aus der Oberpfalz zehn Teams. Der gastgebende Vitalsportverein Kemnath trat mit Reinhold Bauer, Georg Walter, Andreas Jasinski, Elisabeth Didjurgis und Renate Busch (Mannschaftsführerin) an. Erster Vorsitzender Hans-Jürgen Breuer begrüßte alle Vitalsportler und wünschte ihnen viel Erfolg beim Kemnather Hallenturnier. Sein besonderer Gruß galt Josef Prücklmeier, dem Abteilungsleiter für Boccia im BSV und dem Turnierleiter Josef Pohl. Bürgermeister Werner Nickl, der Schirmherr, begrüßte alle Vitalsportler in Kemnath, dem Tor zur Oberpfalz und verwies auf die bevorstehende Aktion Kemnath blüht VSV-Sportwart Alfons Foitzik, Vorsitzender Hans-Jürgen Breuer, Abteilungsleiter Josef Prücklmeier (von links) und Turnierleiter Josef Pohl (rechts) gratulierten den drei Erstplatzierten BVSV Regensburg (blaue Trikots), RBA Neumarkt I (rote Trikots) und RSA Neumarkt (vorne in den schwarzen Trikots). auf. Die teilnehmenden Mannschaften wurden in vier Gruppen mit je fünf Mannschaften eingeteilt. Jede musste sechs Spiele bestreiten. Bayerischer Meister wurde die Mannschaft von BVSV Regensburg, Vizemeister RBA Neumarkt I. Dritte wurden die Rollstuhlfahrer (RSA) Neu- markt. Die weiteren Plätze belegten BVS Weiden I (Vierter), BVSV Selbs I (Sechster), RSG Partenstein II (Sechster), RSG Partenstein I (Siebter), BVS Weiden II (Achter), BVSV Selb II (Neunter) und BVSV Regensburg II (Zehnter), VSV Straubing I (Elfter), VRG Bayreuth (Zwölfter), RSG Partenstein III (13.), BVS Weiden III (14.) und RBA Neumarkt II (15.). Die Kemnather waren faire Gastgeber und begnügten sich mit dem 16. Platz. Die eingeteilten Schiedsrichter leiteten die Spiele sehr souverän. Es gab keine Differenzen. Während der spannenden Wettkämpfe und in der Mittagspause sorgten freiwillige Helfer für Speis und Trank. Hermann Schäffler bot wieder seine selbst gemachten Wurstspezialitäten an, Frauen hatten selbst gebackene Kuchen und Torten mitgebracht. Bei der Siegerehrung bedankte sich Josef Pohl für die fairen Wettkämpfe. Sein besonderer Dank galt dem VSV Kemnath für die mustergültige Ausrichtung des Turniers. Alle Mannschaften waren begeistert von der tollen Mehrzweckhalle und der guten Bewirtung freute er sich. Die nächste Veranstaltung des VSV ist die Maiwanderung am 8. Mai zur Armesbergkirche. jz Kemnath FC Bayern-Fanclub Waldeck Auf ein erfolgreiches und aktives Jahr blickten die Mitglieder des FC Bayern-Fanlcubs im Gasthaus und Vereinslokal Zillner bei der Jahresversammlung zurück. Höhepunkt ist das 35-jährige Gründungsfest, dass vom 12. bis 14. Juni gefeiert wird. Vorsitzende Katrin Zankl bedankte sich zunächst bei allen, die an der Messe für die verstorbenen Mitglieder vor der Versammlung in der Pfarrkirche Waldeck teilgenommen haben. In ihrem Bericht wies Zankl darauf hin, dass neben den monatlichen Mitgliederversammlungen auch fünf Festausschusssitzungen stattgefunden haben. Dankesworte richtete die Vorsitzende an den Vereinswirt für die steht gute Bewirtung sowie an die Vorstandskollegen und die Mitglieder für die Unterstützung und Mitarbeit. Stellvertretend nannte sie ihren Zweiten Vorstand Carsten Ein Teil der Geehrten mit Vorsitzender Katrin Zankl (von links, vorne) und daneben Claudia und Agnes Prieschenk sowie (hinten, von links): Birgit Pinzer, Carsten Fenzl (Zweiter Vorsitzender), sowie Günther und Franz Horn. Foto: Lukas Fenzl. Bei ihrem Kassenbericht konnte Nicole Fenzl einen zufriedenstellenden Kassenstand vorweisen. Alexander König und Hel- mut Tausch, lobten bei der Kassenprüfung die gute Beleg- und Kassenführung. Nach Befragen der Versammlung erteilten sie der Kas- siererin und der gesamten Vorstandschaft dieEntlastung. Nun nahmen die beiden Vorsitzenden die Ehrung langjähriger Mitglieder vor. Für zehn Jahre wurden Susanne Bregler, Birgit Pinzer, Claudia Prieschenk, Marlen Heining und Franz Schraml sowie posthum der kürzlich verstorbene Reimund Merkl geehrt. 20 Jahre sind dabei Günther Horn, Petra Schuster und Patrizia Strobl. 25 Jahre gehören dem Fanclub Bernhard Bothner, Franz Horn und Agnes Prieschenk an. Sie erhielten den Bayern-Teller mit entsprechender Widmung. Den entschuldigten zu Ehrenden wird sie zu gegebener Zeit nachgereicht. Einen großen Raum nahm und nimmt derzeit die Organisation und Vorbereitung des 35-jähriges Bestehen ein. Es findet von Freitag, 12.Juni, bis Sonntag, 14.Juni, auf dem Sportgelände desSVWaldeckstatt. hl 39 Mein Verein Kirchenthumbach Siedlergemeinschaft Bei der gut besuchten Jahresversammlung der Siedlergemeinschaft Kirchenthumbach im Verband Wohneigentum begrüßte Vorsitzender Markus Kleber im Gasthaus Dobmann neben zahlreichen Vereinsmitgliedern, Bürgermeister Josef Schreglmann und die Ehrenmitglieder. In einer Schweigeminute gedachte man der verstorbenen Mitglieder. Im Jahresbericht ließ der Vorsitzende das vergangene Jahr Revue passieren. Das Siedlerfest, der alljährliche Blumenschmuckwettbewerb, die Fahrt zur Landesgartenschau, die Teilnahme am Festzug zum Bergfest, der Kappenabend und der Bastelabend. Besonders das 60jährige Gründungsfest wurde ausgiebig gefeiert. Hierfür bedankte sich Kleber bei allen freiwilligen Helfern die zum Gelingen beigetragen haben. Dem Verein gehören in der Zwischenzeit 302 Mitglieder an. Als Vorne (von links): Karla Gerchau (20 Jahre), Martina Kroher (20 Jahre), Vorsitzender Markus Kleber, Bürgermeister Josef Schreglmann; 2. Reihe: Reinhard Linke (30 Jahre), Gerhard Sporer (30 Jahre), Franz Bernet (30 Jahre); 3./4. Reihe: Josef Kellner (30 Jahre), Willi Friedrich (30 Jahre), Franz Kleber (20 Jahre), Richard Lindner (20 Jahre), Helmut Götz (30 Jahre), Ludwig Lindner (20 Jahre). Foto: Lettner neuer Gerätewart stellte sich Franz Kleber zur Verfügung. Zum Ausleihen stehen verschiedene Gartengeräte, aber auch ein fahrbares Gerüst, ein Anhänger und eine Makita zur Verfügung. Nachdem Alexandra Körber als Schriftführerin ihren Bericht abgab, erläuterte Kassiererin Andrea Kohl die Finanzlage der Siedergemeinschaft. Die Kassenprüfer Aisha Buchmann und Berthold Schmid bescheinigten ihr "tadellose Kas- senführung". Einstimmig entlastete die Jahresversammlung den Vorstand. Zweiter Vorsitzender Reinhold Lindner erläuterte die geplante neue Satzung, die von der Versammlung anschließend einstimmig beschlossen wurde. Die sieht u.a. den Eintrag ins Vereinsregister vor, wodurch und damit die Anerkennung der Gemeinnützigkeit und so der Empfang von Spenden ermöglicht wird. Bürgermeister Josef Schreglmann bedankte sich bei der Siedlergemeinschaft für deren Engagement und die Bereicherung in der Marktgemeinde unter anderem durch den Blumenschmuckwettbewerb. Er wünschte allzeit Unfallfreies Arbeiten bei allen Aktionen. Im Anschluss wurden insgesamt 27 langjährige treue Mitglieder für 10, 20 und 30 Jahre Mitgliedschaft geehrt. lep Kulmain Motorradclub Schönreuth Der zweite Motorradsicherheitstag, den der Motorradclub Schönreuth zusammen mit Andy´s Fahrschule und der BRK-Bereitschaft anbot, war erneut die ideale Einführung in eine unfallfreie Zweiradsaison. Auf dem Parkplatz vor der Mehrzweckhalle war ein anspruchsvoller Parcours aufgebaut worden, der unterschiedliche Anforderungen stellte. Die erfahrenen Instruktoren der Fahrschule mussten zu Beginn der Fahrübungen noch manche Unsicherheiten der Biker, die aus dem Kemnather Land und den angrenzenden Landkreisen nach Kemnath gekommen waren, feststellen. Zu lange war für viele die ungeliebte Winterpause gewesen. Vor allem in der Slalomstrecke und auf der schmalen Holzbohle, die das sichere Spurhalten erforderte, waren noch manche Wackler zu sehen. Auch das Einhandfahren, bei Fahrsituationen im Parcours. dem ein Gegenstand bei Kurvenfahrt zielgenau aufgenommen und wieder abgesetzt werden musste, erforderte eine genaue Koordination von Mensch und Maschine. Wenig Mühe hatten die Teilnehmer im Kreisverkehr und beim Er- Foto: Fürst heben in den Stand während des Fahrens. Auch die Ausweichübungen bei verhältnismäßig hohem Tempo beherrschten die erfahrenen Biker größtenteils sehr gut. Bei der kostenlosen Sicherheitsüberprüfung der Zweiräder kamen ei- nige Mängel zutage, die eine nähere Überprüfung durch einen Fachbetrieb von längeren Ausfahrten angeraten sein lassen. Die BRK-Bereitschaft Kemnath frischte die Kenntnisse bei Motorradunfällen auf. Von der Absicherung einer Unfallstelle, der Ersten Hilfe mit der sicheren Abnahme der Sturzhelmes, der sicheren Seitenlage und einer Übung der Reanimation durch Brustkorbkompression erinnerte an vor längerer Zeit erlerntes Wissen. Bei Art und Umfang der Alarmierung wurde deutlich, dass die inzwischen allgemeingültige Notrufnummer 112 sich noch nicht allen eingeprägt hatte. Das Fazit von MCS- Chef Jörg Sossalla und seinem Team war jedenfalls, dass dieses Sicherheitstag auch in den kommenden Jahren als Vorbereitung auf eine unfallfreie Zweiradsaison angeboten werden soll. uf 40 Mein Verein Kulmain Reservistenkameradschaft Von einem Stoppsignal zum dauerhaften Sinken der Mitgliederzahl kann zwar noch keine Rede sein, doch im letzten Jahr blieb sie bei der Krieger- und Soldaten- mit Reservistenkameradschaft (KSK) zumindest konstant. Zudem will sich der Verein mit seinen aktuell 70 Mitgliedern gesellschaftlich breiter aufstellen, um auch nach Abschaffen der Wehrpflicht und 70 Jahren Frieden in EuropaweiterBestand zuhaben. Erster Vorsitzender Hans Bäte hieß fast 30 Kameraden am Freitagabend im Vereinsheim des Schäferhundevereins zur Jahresversammlung willkommen. Sein besonderer Gruß galt Bürgermeister Günter Kopp sowie dem wiedergewählten KSK-Kreisvorsitzendem Thomas Semba aus Speichersdorf. "Mein Versuch über einen Artikel im Amtsblatt Heimatbote der Gemeinde für unseren Verein zu werben brachte bisher noch Im Bild (von links, sitzend): Alfred Wolf, Wolfgang Schmidt, Ernst Fleißner, Bernhard Reger. (Stehend, von links): Kreisvorstand Thomas Semba, Manfred Prösl, Norbert Braunreuther, Herbert Thiem,Josef Reindl, Jürgen Bäte, Michael Raß, Hermann Melzner, Ortsvorstand Hans Bäte, Thomas Felbinger, Hans Bäte, Dieter Scherle, Bgm. Günter Kopp. Foto: Koch kein neues Mitglied", teilte der Vorsitzende mit. Bei der Ehrung für alle Kriegstoten gedachte die Versammlung besonders den im abgelaufenen VereinsjahrverstorbenenMitgliedern Alfred Völkl und Bernhard Fiolka. Er wies auf die derzeit in Neustadt/Kulm von Georg Miedl zusammengestellte Ausstellung über die letzten Kriegstage mit der Zerstörung der Stadt durch amerikanische Flieger hin. Dabei werden jetzt durch die US-Ar- my freigegebene Originalaufnahmen vom Angriff am 19. April 1945 gezeigt. Nach dem Verlesen der Protokolle der letzten Jahresversammlungen durch Hans Bscherer (KSK) und Reservistenvorsitzenden Manfred Prösl berichtete Bäte vom Jahresgeschehen. Zusammen mit Hans Bäte und dem Bürgermeister nahm er die Ehrung verdienter Mitglieder vor. Für 25 Jahre Mitgliedschaft im KSK Kulmain erhielten folgende Mitglieder die BSB-Ehrennadel in Silber: Jürgen Bäte, Thomas Felbinger, Ernst Fleißner, Hermann Melzner, Michael Raß, Bernhard und Joachim Reger, Josef Reindl, Dieter Scherle, Josef Scherm, Gerhard und Wolfgang Schmidt, Herbert Thiem. Alfred Wolf, Jürgen Bäte. Für 20 Jahre Mitgliedschaft beim Reservistenverband wurden Josef Reindl, Hermann Melzner, Dieter Scherle und Norbert Braunreuther geehrt. ak Kulmbach Musikverein Burghaig Das SchlossWernsteinistmitseinem einmaligen Ambiente immer wieder ein beliebter Ort für Open-AirKonzerte und der 9. Mai verspricht schon jetzt ein besonderes Erlebnis für Musikliebhaber von Blasorchestern zu werden. Dann nämlich, wenn gleich zwei Musikvereine, der Musikverein Marktleugast und der Musikverein Burghaig zur FrühlingsSerenade, einem wohl einmaligen und außergewöhnlichen Konzert mit rund 70 Musikerinnen und Musikern einladen. Der romantische Innenhof des Wernsteiner Schlosses bietet für das Open-Air-Event der Blasmusik eine traumhafte Kulisse. Was nur noch fehlt: Es muss auch das Wetter mitspielen und darauf vertrauen auch die Verantwortlichen beider Musikvereine zusammen mit Iris Freifrau von Künßberg-Schmidt. Es wird ein Abend mit symphonischer Blasmusik werden und im Konzert-Repertoire sind auch Ou- Im Bild (von links): Raimund Schramm, Georg Purucker, Peter Weiß (alle Musikverein Marktleugast), Iris Freifrau von Künßberg-Schmidt, Hans Weiß, Martin Sack und Daniel Richter (alle Musikverein Burghaig). Foto: Reißaus vertüren, böhmische Blasmusik, traditionelle, kernige Märsche, Filmmusik und Solodarbietungen derMusikerinnen und Musiker. Der stellvertretende Vorsitzende des Musikvereins Marktleugast, Raimund Schramm, verspricht einen Konzertabend, den es wahrscheinlich in dieser Form als Gemeinschaftswerk zweier Musikvereine im Landkreis Kulmbach bislang noch nicht gegeben hat. Es gibt immer noch Konzerte von Musikvereinen, bei denen oftmals ein weiteres Blasorchester zusätzlich eingeladen wird, aber nicht als Konzert mit allen Musikerinnen und Musikern zusammen aus zwei Vereinen. Der Schlosshof hat natürlich schon verschiedene Konzerte erlebt. Darunter auch Konzerte mit Hornisten der Bayreuther Festspiele oder die bekannte und beliebte MoonlightSerenade mit der "Old BeertownJazzband" und der "Semperhouse" Band ausDresden. WarumsichdiebeidenMusikvereine von Marktleugast und Burghaig auf Schloss Wernstein zu diesem einzigartigen Musik-Event treffen, lässt sich sehr schnell beantworten: Dirigent Peter Weiß vom Musikverein Marktleugast und Vorsitzender Hans Weiß vom Musikverein Burghaig sind Brüder und beide sind in Wernstein in der Nähe des Schlosses aufgewachsen. rei 41 Mein Verein Kulmbach Kiwanis Club Kulmbach Sandkästen vor Verschmutzung zu schützen, damit Kinder unbeschwert mit ihren Backförmchen Kuchen backen, oder mit ihren Lastern Sand transportieren können, um Burgen zu bauen, ist immer und überall ein Problem. Auch in der Trebgaster KiTa. Leiterin Jacqueline Ramming hat es nach eigener Aussage mit lose verlegten Planen versucht, die mit Ziegelsteinen beschwert wurden. Am Abend abdecken, am nächsten Morgen wieder aufdecken. "Die Katzen schlüpften trotzdem durch", musste sie immer wieder feststellen. Mittlerweile sind auch die gesetzlichen Auflagen schärfer geworden: Der Sand muss jährlich gewechselt werden. Bei einer ordentlichen Abdeckung nur alle fünf Jahre. Deshalb war ein wirksamer Schutz des fünf mal acht Meter großen Sandkastens, der von einer Person bedient werden kann, Der Sandkasten der Trebgaster KiTa wird demnächst mit einer zuverlässigen Abdeckung versehen, damit die Kinder unbeschwert darin spielen können. Dafür sorgen Präsidentin Rosi Müller und Bernt Pingel von Kiwanis (hinten rechts und links). Pfarrer Peter Ahrens und KiTa-Leiterin Jacqueline Ramming freuen sich über die Spende. Foto: Hübner schon lange ein Wunsch der KiTaLeitung. Der wurde jetzt erfüllt. Beim Trebgaster Adventsfenster im letzten Dezember letzten Jahres spendeten die teilnehmenden Einwohner eine ansehnliche Summe, die vom Kulmbacher Serviceclub Kiwanis auf 500 Euro aufgestockt wurde. Präsidentin Rosi Müller und Revisor Bernt Pingel überreichten den Betrag an Pfarrer Peter Ahrens und Jacqueline Ramming. Die von Rosi Müller mitgebrachte Gummibärchenspende musste zumindest für diesen Tag vor den Kindern in Sicherheit gebracht werden, weil ausgerechnet "Tiger-Tag", der Ernährungstag der AOK war, an dem natürlich Obst, Gemüse und Vollkornbrot Vorrang hatten. Aber die Kinder kennen ja auch das Sprichwort: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. hd Marktschorgast ASV 1837 Marktschorgast Der ASV Marktschorgast hat ein neues "Dreigestirn": Bei der Jahresversammlung wählten die 56 anwesenden Mitglieder Michael Kaznica, Sven Wunderlich und Sandra Wagenhuber zu den gleichberechtigten Vorsitzenden des Vereins. Neue Schatzmeisterin des ASV wurde Nicole Wunderlich, die das Amt von Ottmar Popp übernimmt. Der wiederum wird künftig die Arbeiten des Schriftführers erledigen. Zu neuen Ehrenmitgliedern des Vereins wurden Marianne Hahn und Erich Zimmermann ernannt und ausgezeichnet. Den Tätigkeitsbericht der Vorstandschaft erstattete Ottmar Popp und seine wichtigste Botschaft an die Versammlung war: "Nach schwierigen Zeiten mit großen finanziellen Problemen in den Jahren 2012 und 2013 hat sich dank der Hilfe und Unterstützung durch die Gemeinde die finanzielle Lage Im Bild (von links): Ehrenmitglied Erich Zimmermann, die Beisitzer Viktor Lauterbach und Andreas Erhardt, Vorsitzende Sandra Wagenhuber, Beisitzer Andreas Feulner, Ehrenmitglied Marianne Hahn, Herbert Bittermann, Vorsitzender SvenWunderlich, Schatzmeisterin Nicole Wunderlich, Bürgermeister Hans Tischhöfer, Vorsitzender Michael Kaznica und Schriftführer Ottmar Popp. Foto: Reißaus im Jahr 2014 entspannt, so dass wieder geordnete finanzielle Verhältnisse herrschen. Ich darf mich deshalb nochmals ganz herzlich im Na- men der gesamten Vorstandschaft bei Bürgermeister Hans Tischhöfer und den Gemeinderäten für die Hilfe und Unterstützung bedan- ken." Herbert Bittermann zeigte in seinem letzten Kassenbericht auf, dass sich der Verein wieder erholt hat und nunmehr auf gesunden Beinen steht. Lediglich bei der Gemeinde stehe der ASV noch mit einem zinslosen Darlehen in der Kreide. Bürgermeister Hans Tischhöfer (FW) freute sich, dass der ASV mit Hilfe der Marktgemeinde wieder auf einem guten Weg ist und dankte für das ehrenamtliche Engagement im Verein. Neben den neuen Mitgliedern der Vorstandschaft wurden noch folgende Beisitzer gewählt: Andreas Erhardt, Andreas Feulner und Viktor Lauterbach. Kassenrevisoren: Margit Beck und André Rieß. Die neu gewählte Vorsitzende Sandra Wagenhuber nutzte noch die Gelegenheit, den bisherigen Vorsitzenden Ottmar Popp, Herbert Bittermann und Brigitte Zwickenpflug für deren Arbeit zu danken. rei 42 Mein Verein Mistelgau Hegegemeinschaft Auf der Hegeschau der Hegegemeinschaft Mistelgau in Truppach zeigten die Jäger Rehbockgehören sowie einige schwache Keilerwaffen, die sie im vergangenen Jahr erlegt hatten. Das größtenteils erfüllte Abschusssoll von insgesamt 412 Rehen, verteilt auf 18 Reviere trägt zu einem gesunden Rehwildbestand bei. Erfreulich, dass an der Gehörnwand wieder mehr reife Böcke mit mehr als vier Jahren Lebensalter hingen. Insgesamt hatte die Altersklasse einen Anteil von 15 Prozent, was noch etwas verbesserungswürdig ist, wie Hegeringleiter Roland Zeitler anmerkte. Der stärkste Bock hatte ein Gehörngewicht von 363 Gramm, was für die Gegend sehr hoch ist. Gemeldet wurden 85 erlegte Sauen. Das ist ein Streckeneinbruch von über 50 Prozent, stellte Zeitler fest. Weiterhin musste er das Fehlen rei- fer, alter Keiler bemängeln, was auf den Abschuss von zahlreichen männlichen Überläuferkeilern (zwei Jahre alt) zurückzuführen ist. Der Hegeringleiter stellte fest, dass es um das Niederwild rund um Mistelgau schlecht bestellt ist. Nur etliche Enten bereicherten die karge Niederwildstrecke. Kaum ein Jäger streckte noch einen Hasen. Dage- gen nötig sei die stärkere Bejagung der zunehmenden Rabenkrähe, die auch Junghasen nicht verschmäht. Lobenswert stellte Zeitler fest, dass sich ein Revier intensiv mit der Fasanenhege und -auswilderung die letzten Jahre beschäftigt hat. Der Erfolg, einen stabilen Bestand an Fasanen zu begründen, hat sich im letzten Jahr eingestellt. Klagen über zu hohe Wildschäden von Schwarzwild gab es in der Hegegemeinschaft nicht. Die bisherige gesamte Vorstandschaft ist wegen Ausscheiden aus der Hegegemeinschaft zurückgetreten. Bei den Neuwahlen konnte sich als Erster Vorsitzender Rainer Peterson (Glashütten) durchsetzen. Zu seinem Stellvertreter wurde Manfred Hofmann (Mistelgau) gewählt. Neue Schriftführerin ist Kathrin Peterson und die Kasse verwaltet zukünftig Gustav Schwarzmann. red Mistelgau CSU-Ortsverband "Wir wollen gut aufgestellt mit neuem Programm die nächsten zwölf Monate angehen." Dies unterstrich bei der Jahresversammlung des CSU-Ortsverbandes Mistelgau im Gasthaus Ebert der wiedergewählte Ortsvorsitzende Joachim Bursian. In Anwesenheit von Ehrenvorsitzenden Heinrich Roder kündigte Bursian ein Rahmenprogramm mit Quartalstreffen und viel Information an. Vor allem die Kandidaten, die bei der Kommunalwahl auf der Liste der CSU/ÜWG Mistelgau antraten, möchten wir mehr einbeziehen. Das alle Vierteljahr geplante Treffen soll jeweils Sonntag nach der Kirche stattfinden. Dies alles soll zu einem attraktiveren Auftreten des CSU-Ortsverbandes beitragen. Auf der Agenda sollen auch kleine Wanderungen und ein Herbstfest stehen. Die erstmals am Hanasenplatz, dank der Unterstützung durch Anette Dauth, der Vor- Der wieder gewählte CSU-Ortsvorsitzende Joachim Bursian bei der Jahresversammlung. Foto: Jenß sitzenden der Frauen Union Mistelgau und Manfred Bär, umgesetzte Christbaum-Verkauf, zurückzuführen auf eine Idee von Matthias Rühr, soll im Dezember 2015 erneut stattfinden, so der Ortsvorsitzende. Hierzu soll eine Art Winterdorf eingerichtet werden. Eingehend auf die Arbeit im Gemeinderat betonte Bursian, dass sich das 2014 neu gewählte Gremium inzwischen gefunden hat. Durch Bürgermeister Karl Lappe gibt es viele Informationen. Auch ist die CSU durch Zweiten Bürgermeister Heinrich Richter, der aus unseren Reihen kommt, nah dran, so der Ortsvorsitzende. Die Ortskernsanierung von Mistelgau im Rahmen von Städtebaumaßnahmen darf nicht aus den Augen verloren werden. Gewissermaßen im Vorgriff hat die Gemeinde neben dem Mistelgauer Hof auch ein gegenüberliegendes Areal gekauft. Das Thema wird derzeit in Mistelgau heiß diskutiert, so Bursian. Ein Konzept ist noch unklar. Fakt ist aber, dass der Mistelgauer Hof nicht mehr nutzbar ist. Ob eine kleine Halle oder eine Art Bürgerhaus entsteht, wird sich zeigen. Überzeugt zeigte sich der CSU-Ortsvorsitzende, dass sich Obernsees durch das Feriendorf weiter entwickeln wird. Als sehr positiv wertete er, dass die Infrastruktur in der Gemeinde in Bezug auf Wasser und Abwasserentsorgung bestens gelungen ist. dj 43 Mein Verein Mistelgau Evangelische Kirchengemeinde Obernsees-Mengersdorf Seit Januar 2015 wurde geprobt und gewerkelt. Im April war es soweit: das Kindermusical "Lilli und das unglaubliche Comeback" wurde in der vollbesetzten St. Jakobkirche in Obernsees uraufgeführt. 26 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 14 Jahren aus den evangelischen Kirchengemeinden Obernsees und Mengersdorf waren bei dem gemeinsamen Projekt beteiligt. Unter ihnen auch Kinder katholischen Glaubens aus Plankenfels. Regie führte Sonja Weber, engagierte Ehrenamtliche in der evangelischen Kirchengemeinde Obernsees, die auch die bekannten "Kerngbänkrocker" leitet. "Die Darsteller waren sehr engagiert und begeistert bei der Sa- Begeistert beteiligten sich 26 Kinder und Jugendliche am Kindermusical „Lilli und das unglaubliche Comeback“. Foto: Jenß che", so Sonja Weber. Auch das Kostüme kosteten viel Freizeit. In Bühnenbild und selbstgenähte dem 60 Minuten dauernden Mu- sical ging es um Lilli Gottlieb, ein neugieriges Mädchen, das nicht einfach alles glaubt, was man ihr erzählt. Und so fragt sie nach, wie das damals war und ob Jesus wirklich von den Toten auferstanden ist. Sie möchte ganz sicher sein. Da erscheint ihr Samuella und sie gehen zusammen mit den beiden Hunden Xaverl und Fleur auf große Entdeckungsreise zum Grab Jesu, um die Auferstehung mitzuerleben. Sie begegnen dort den Frauen und Jüngern aus der Bibel. Lillis Neugier ist gestillt und sie ist sich nun ganz sicher, dass Jesus auferstanden ist. Begleitet wurde das Musical von Pfarrer Thomas Schikor mit Gebet und Segen. dj Mistelgau Jagdgenossenschaft Frankenhaag-Streit Die 336 Hektar umfassende Frankenhaager-Streiter Jagd ist derzeit "Herrenlos", zumindest was den Einsatz von Jagdpächtern betrifft. Denn just mit dem Tag der außerordentlichen Jahresversammlung endete auch das Pachtverhältnis des noch bis 2018 datierten Vertrags. Fast untergegangen in der mit viel Emotionen verlaufenden Diskussion war die Neuwahl des Jagdvorstands, an deren Spitze seit 25 Jahren Oswald Gubitz steht, der im Amt bestätigt wurde. Was war geschehen: einer der Tagesordnungspunkte hatte eine Änderung des Jagdpachtvertrages wegen Ausscheidens eines Jagdpächters zum Inhalt. Günther Teufel, langjähriger Jagdpächter, der zusammen mit Georg Wagner seit dem Jahr 2000 das Gemeinschaftsrevier betreut, teilte mit Schreiben vom 28. Februar mit, dass er wegen Krankheit gezwungen ist zum 31. März 2015 zu kündigen, "da er nicht mehr in der Lage war, die Jagd auszuüben". Teufel hatte bereits ab 1990 als Inhaber eines Begehungsscheines und einheimischer Jäger viel Arbeit zusammen mit Georg Wagner bei der von der Familie Drechsel gepachteten Jagd, geleistet. Das Kündigungsschreiben wurde den Jagdgenossen bereits bei der ordentlichen Jahresversammlung am 21. März bekannt gegeben. Ausdrücklich dankte Gubitz dem scheidenden Jagdpächter für dessen großes Engagement. In der Folge wurde unter Wahlleitung von Bürgermeister Karl Lappe von den 28 Jagdgenossen die Kündigung angenommen. Dies betraf auch die weitere Kündigung durch Lothar Fuchs, dem dritten, 2009 aufgenommenen Mitpächter. Dieser verwies auf das Sonderkündungsrecht, wonach bei Kündigung eines Mitpächters für die verbleibenden weiteren Pächter die finanzielle Belastung zu hoch ist. Zudem machte Fuchs gesundheitliche Probleme geltend. Der noch verbleibende einzige Mitpächter Georg Wagner bekundete zwar sein Interesse an der weiteren Jagdausübung, allerdings nicht mehr zu den bisherigen Bedingungen. Alleine kann er die Jagdpacht mit sechs Euro pro Hektar, was anfallende Gesamtkosten von etwa 3000 Euro im Jahr ergibt, plus Wildscha- Der Jagdvorsitzende Oswald Gubitz. Foto:Jenß den, nicht schultern. Die Mistelgauer Jagd wurde zwischenzeitlich mit zwei Euro pro Hektar verpachtet, so der Hinweis von Wagner. Er bot 1000 Euro Pacht an, plus Begehungsschein, Wildschadenersatz bis 500 Euro und jährlich drei Rehe für Wildessen an. Dieses Angebot wurde von den Jagdgenossen abgelehnt mit der Folge, dass Georg Wagner seine Kündigung auf den Tisch legte. Beschlossen wurde die Ausschreibung für eine freihändige Vergabe. dj 44 Mein Verein Mistelgau Turn- und Sportverein Obernsees Ebenso wie die Pee Wees (Kinderteam) des TSV Obernsees, die Colourbirds, beteiligte sich das NBC Senior Team Fireflyz des TSV Obernsees beim Rahmenprogramm der siebten Regionalschau in Hollfeld des Vereins Rund um die Neubürg-Fränkische Schweiz. Mit zwölf Damen und zwei Herren im Alter zwischen 15 und 28 Jahren, die von Sabrina Rathmann trainiert werden, konnten die NBC Cheerleader Fireflyz mit interessanten, nicht alltäglich Kombinationen aus Tanz und Show und spektakulären Pyramiden und Stunts die Zuschauer begeistern. dj Neudrossenfeld Frauen-Union Sie braucht mehr Mitglieder, um sich noch stärker in der Bevölkerung zu positionieren: Die Frauen-Union Neudrossenfeld. Daher warb die wiedergewählte Vorsitzende Sabine Schertel bei der Jahresversammlung im Bräuwerck kräftig die Werbetrommel. "Wir haben zwar seit der Gründung vor vier Jahren einen leichten Zuwachs, doch bei uns sind die meisten berufstätig und haben Kinder und sind daher in ihrer Zeit beschränkt". Sie schaue dennoch positiv indieZukunft. Zu dem die bisherigen Aktivitäten auch berechtigen. In ihrem Rückblick stellte sie die Infoveranstaltung mit vielen Besuchern für einen Dorfladen im Zentrum von Neudrossenfeld heraus ähnlich dem Muster in Grafengehaig, "aus der Gründung einer Interessengemeinschaft für einen Dorfladen ist aber leider nichts geworden". Ein großer Erfolg sei Sabine Schertel nimmt die Glückwünsche von Bürgermeister Harald Hübner zur Wahl als Erster Vorsitzende entgegen. Im Bild beide mit dem weiteren Vorstand. Foto: Wunner wieder die Tombola auf dem Drossenfelder Weihnachtsmarkt gewesen, man habe 1000 Euro für die Kurier-Stiftung "Menschen in Not" spenden können. Dem S im Parteinamen CSU trage man damit Rechnung. Auch heuer soll sie wieder stattfinden, einigten sich die Mitglieder. Erstmals plane man zudem eine Erlebniswanderung mit Kindern im Rahmen des gemeindlichen Ferienprogramms, will einen Flyer zur Präsentation nach außen erstellen und gemeinsam die neue Brauerei im Bräuwerckbesichtigen. Die Neuwahlen unter der Leitung von Bürgermeister Harald Hübner gingen schnell über die Bühne. Als Stellver- treterin von Sabine Schertel wurde Irene Weigel gewählt, Schriftführerin ist Lisa Weigel und Schatzmeisterin Marion Weidner. Als Beisitzerin fungiert Claudia Amann, Revisorinnen sind Sabine Bauernfeind und Carmen Wich. Für die Kreisdelegiertenversammlung bestimmte man Sabine Schertel und Irene Weigel. Zufriedene Finanzen bestätigte Marion Weidner. Seiner Freude gab Bürgermeister Hübner Ausdruck, dass es in Neudrossenfeld eine Frauen-Union gibt, "sie bereichert das Gemeindeleben und unterstützt soziale Projekte". Er informierte die Damen aus erster Hand über aktuelle Gemeindepolitik, wo das Seniorenheim, das Gewerbegebiet und neue Baugebiete im Blickpunkt stehen. Sabine Schertel dazu: "Wir interessieren uns für alles, was in der Gemeinde geschieht und wollen auch entsprechendeAnregungen geben." hw Leser werben Leser! ! e i m ä r P Ihre Der geworbene Abonnent erhält außerdem die kostenlose Kurier-Card, mit der er bei über 200 Partnern online und in der Region bares Geld sparen kann. Weitere Infos unter: 0921 294-294 Inklusive er kostenlos rd Kurier-Ca R K U R IE CARD 99 MAN N 9999 9999 AN MUS TER MAX IMILI eile Vort o im Ab IN KOOPER ATION MIT 46 Mein Verein Neuhaus/Pegnitz ESV Neuhaus Zum Abschluss der Saison trug der ESV Neuhaus wieder seine alljährliche Vereinsmeisterschaft im Tischtennis aus. 15 Teilnehmer fanden sich dazu am 11. April in der Schulturnhalle ein. Bei den Damen konnte sich dieses Jahr Helga Leeder vor Dorothea Heringklee und Caroline Gewald durchsetzen. Vereinsmeister bei den Herren wurde Michael Schaffner vor Martin Pruschkowski und Carsten Frühbeißer. Im Mixed-Doppel gewannen Marcel Wittmann und Carsten Frühbeißer. Zweiter wurde das Doppel Helga Leeder und Martin Pruschkowski vor Georg Kohl und Marco Quenzler auf dem dritten Platz. Im Vereinsheim an der Ladestraße wurden anschließend die neuen Vereinsmeister sowie der Abschluss der Saison gebührend gefeiert. Diese endete für die Damenmannschaft auf dem ersten Platz der ersten Kreisliga und dem Aufstieg in die Bezirksliga. Die Herrenmannschaft erkämpfte sich trotz eines Abstiegsplatzes nach der Hin- runde noch den Klassenerhalt in der dritten Kreisliga. Besonders erfreulich war bei der Herrenmannschaft die Integration der letzt- jährigen Jugendspieler in die Mannschaft. Damit verabschieden sich die Sportler nun vorerst in die Sommerpause. red Neustadt am Kulm Evangelische Kirchengemeinde Zum Seniorennachmittag der evangelischen Kirchengemeinde konnte Organisatorin Marga Pühl mit Johanna Schirdewahn, eine ehemalige Neustädterin recht herzlich begrüßen. Johanna Schirdewahn betonte in ihren Grußworten, dass sie der Einladung deshalb sehr gerne gefolgt sei, weil sie den Senioren ihr Projekt "Engel für Afrika" vorstellen könne. Das Projekt ist ein Teil des Vereins Asante, der sich die Förderung von Schulkindern in Tiwi, Kenia, zur Aufgabe gemacht hat. Das Wort stehe im afrikanischen Sprachgebrauch für Danke. Die Sprecherin informierte, das der Verein Asante vor elf Jahren von ihrer Schwester Christine Rottland gegründet wurde. Diese ist nun auch Ehrenvorsitzende des Vereins. Asante finanziert seine Aufgaben nur durch Spenden und Patenschaften. Es gibt keine staatliche Unterstützung, so Johanna Schirdewahn weiter. Die Kinder erhalten eine Schulbildung bis zum Gymnasium. Die Sprecherin informierte weiter, dass die Armut und der Hunger in Kenia Allgegenwärtig ist. Deshalb bekommen alle Kinder auf dem Schulgelände der KristinaAkademie ein kostenloses Frühstück und Mittagessen. Auch wird sehr auf Hygiene und Zahnpflege geachtet. Durch Patenschaften werden Schulbedarf und ärztliche Versorgung gesichert. Das Projekt "Engel für Afrika" ist Hilfe zur Selbsthilfe. Begonnen hatte es im Sommer 2001 als eine Frau um Hilfe für ihre Tochter zur ärztlichen Behandlung bat. Das Geld hierfür, wollte sich die Frau mit Arbeit bei Asante verdienen. Entstanden ist daraus das aus Wolle gehäkelte afrikanische Engelchen, welches zum Verkauf angeboten wird. Trotz manch widriger Umstände Mit einem Lichtbildervortrag informierte Johanna Schirdewahn die Senioren der evangelischen Kirchengemeinde über den Verein Asante und dessen Projekt „Engel für Afrika“. Foto: Walter führte es zum heutigen Erfolg. Die Frauen arbeiten und häkeln täglich in angemieteten Räumen und bekommen auch ein Mittagessen. Ab dem Beginn hat das Engelchen für Afrika das Leben und das Selbstbewusstsein der Frauen wesentlich verändert und zeigt ihnen Perspektiven für sich und ihre Kinder auf. Zwischenzeitlich werden auch weitere neue Produkte, wie gehäkelte Schmetterlinge oder Herzen geschaffen. Diese Produkte werden auch in Deutschland zum Verkauf angeboten.Untermalt wurde der Vortrag von Johanna Schirdewahn mit eindrucksvollen Lichtbildern. Mit einer Spende für den Verein Asante bedankte sich Marga Pühl bei Johanna Schirdewahn für den Bildervortrag. Der Basar mit Produkten des Vereins fand anschließend regen Zuspruch bei den Senioren. w 47 Mein Verein Neustadt am Kulm SPD-Ortsverein Beim Preisschafkopf des SPDOrtsvereins gab es strahlende Gesichter. Die Verantwortlichen um Vorsitzende Silvia Szydlik hatten gut lachen, weil sich über 112 Schafkopffreunde eingefunden hatten, die Sieger strahlten über schöne Preise. Aber auch die weiteren Teilnehmer hatten gut lachen, gab es für jeden der Teilnehmer einen Preis. Die Schafkopffreunde kamen von Eslarn über Moosbach bis hin nach Wunsiedel, Bayreuth und sogar aus der Fränkischen Schweiz. An den insgesamt 28 Tischen wurden in zwei Runden zu je 30 Spielen der spätere Sieger ausgespielt. Im Ersten Durchgang hatten der spätere dritte Sieger Horst Pirner aus Königsstein und Julian Uttner aus Oberbibrach mit je 75 Punkten die Wertung angeführt. Am Schluss gab es ein ganz knappes Ergebnis. Erster Sieger und damit Gewinner von 200 Euro wurde Im Bild die glücklichen Gewinnern (von links): Hans Steger, Gerd Pommeranz und Horst Pirner zusammen mit Zweitem Vorstand Horst Priebe (Zweiter von links) und der Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Silvia Szydlik. Foto: Walter mit 111 Punkten Hans Steger aus Moosbach. Auf 110 Punkte brachte es der Zweite, Gerd Pommeranz aus Pressath. Er konnte 100 Euro in Empfang nehmen. Wiederum nur einen Punkt dahinter, landete Horst Pirner aus Königsstein, mit 109 Punkten auf Rang drei. Er entschied sich für eine drei Tages Reise nach Berlin. Bester einheimischer Schaf- kopfer wurde Florian Dötsch. Er landete mit 58 Pluspunkten auf Platz Zwölf. Den Trostpreis mit 106 Minuspunkten bekam Harald Schmelz ausBayreuth. w Pegnitz Eltern- und Fördererverband Gymnasium Pegnitz Über ein turbulentes und arbeitsreiches Jahr berichtete der Vorsitzende Werner Braun vom Eltern- und Fördererverband (EFV) des Gymnasiums. Mit der Organisation und Übernahme der Trägerschaft für die Offene Ganztagsschule OGS, wurde ein Meilenstein in der über 60-jährigen Geschichte des Verbandes gesetzt. Dank gab es von Braun an die Schulleitung, besonders an Hermann Dembowski und Rudi Mense, für die vertrauensvolle und zuverlässige Zusammenarbeit, ebenso an den Elternbeirat, vertreten durch Eva Wolfrum und Gerhard Wagner. Viele Sitzungen und Beratungen waren erforderlich, durch eine Satzungsänderung wurde in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Grundstein dafür gelegt. Durch die ehemaligen Schüler Klaus Liebig von der Vfm Pegnitz und Steuerbüro Schöttner aus Auerbach wurden großzügige Spenden von mehreren Hundert Euro geleistet. Der EFV hat derzeit 93 Mitglieder, die Beliebtheit der Eltern den Verband durch Spenden zu unterstützen, ohne Mitglied zu werden, steigt ständig. Beim Elternabend der fünften Klassen wurden die Arbeit und die Ziele des EFV präsentiert, einige neue Mitglieder konnten gewonnen werden. Die Werbekampagne in den vier Fünften Klassen mit Brotzeitboxen ist sehr gut angekommen. Nach dem positiven Kassenbericht von Schatzmeisterin Sonja Wagner wurden sie und der Vorstand entlastet, tadellose Kassenführung wurde attestiert. Mit großem Stolz präsentierte Wer- ner Braun die zahlreichen Leistungen, die durch den EFV ermöglicht wurden. Büchergutscheine von 1500 Euro, Fahrtkostenzuschüsse von 1900 Euro, jeweils Klassensätze eine Jugendpolitik-Lexikas (315 Euro), Bibelsätze für beide Konfessionen (600 Euro), zweisprachige Wörterbücher für die Fachschaft Englisch (690 Euro), jährlicher Zuschuss für das Schülerheim (600 Euro), sowie ein Zuschuss für den Kurs Berufsvorbereitende gesellschaftliche Bildung, dahinter versteckt sich ein Benimm/Knigge-Essen im Schülerheim mit 240 Euro. Somit wurden die Gymnasiasten mit etwa 6000 Euro gefördertundunterstützt. Weiter wurde darüber beraten verschiedene Aufkleber mit dem Schullogo und EFV-Emblem zu be- stellen, damit das Zusammengehörigkeitsgefühl verstärkt werden kann und die Präsenz des Gymnasiums gut nach außen transportiert werden kann. Kostenvoranschläge werden eingeholt. Schulleiter Hermann Dembowski legte zwei Anträge auf Förderungen vor. Über beide wurde sofort beraten und abgestimmt. Einen Fahrtkostenzuschuss in Höhe von 250 Euro gibt es für das P-Seminar. Hier wurden Guides für geologische Lehrpfade mit Informationsmaterial für Kindergarten- und Grundschulkinder erarbeitet. Weiter wurde ein Zuschuss von 100 Euro genehmigt, der die Kosten für eine Aufführung mit kostümierten Römern Geschichte zum Anfassen in den Fächern Latein und Geschichte mindert. be 48 Mein Verein Pegnitz Junge Union Souverän leitete der Vorsitzende der Jungen Union (JU), Ortsverband Pegnitz, Thomas Ziegler, die Hauptversammlung mit Neuwahlen im ASV-Sportheim. Als Gastredner des Abends sprach der Kreisvorsitzende und Kreisrat Markus Täuber. Er zeigte sich überzeugt, dass die gute und konstante Arbeit in Pegnitz fortgeführt wird. Er resümierte die sehr arbeitsreichen vergangenen zwei Jahre. Die Wahlkämpfe erforderten viel Arbeit, die mit viel Fleiß erledigt wurde. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sich jemand für das Allgemeinwohl einsetzt. Künftig wird es spannende Herausforderungen geben, die es zu bewältigengilt. In seinem Tätigkeitsbericht informierte Thomas Ziegler über den erfolgreich geführten Wahlkampf. Es wurden zahlreiche Hausbesuche absolviert, viele interessante Gespräche mit Menschen geführt, es gab eine große Bereicherung an Themen und es wurden viele Plakate geklebt. Das heimische Wohnzimmer wurde häufig zum Wahlkampfbüro umfunktioniert. Der Nikolausdienst ist sehr gut gelaufen und die jährliche Fackelwanderung ist erfolgreich und beliebt. Eines seiner Ziele ist es unter anderem, das Gesicht der CSU zu verjüngen. Mit großem Bedauern teilte er mit, dass in diesem Jahr acht Mitglieder und im nächsten Jahr vier Mitglieder wegen des Erreichens der Altersgrenze von 35 Jahren aus der Jungen Union, Ortsverband Pegnitz, ausscheiden müssen. Schatzmeisterin Ivonne Singer lieferte die Kassenberichte der Jahre 2013 und 2014. Ihr wurde eine gewissenhafte Kassenprüfung bestätigt. Die Entlastung für sie und die Vorstandschafterfolgte einstimmig. Große Einigkeit wurde bei den Neuwahlen für die nächste Periode Der Vorsitzende des Ortsverband Pegnitz, Thomas Ziegler, (rechts) wurde in seinem Amt bestätigt. Gastredner des Abends und Leiter des Wahlausschusses war Kreisrat Markus Täuber (links), der auch Kreisvorsitzender ist. Die bisherige Schatzmeisterin Ivonne Singer (Sechste von links) und Annette Naumann (Siebte von links) wurden wegen Erreichen der Altersgrenze von 35 Jahren aus der JU verabschiedet. Foto: Böhm von zwei Jahren deutlich. Der erste Ortsvorsitzende blieb Thomas Ziegler, seine Stellvertreter sind Tobias Düplois und Andreas Ziegler, Schatzmeisterin wurde Martina Kasch, Schriftführer Friedrich Ziegler. Beisitzer wurden Philipp Bauer, Thorsten Fuchs, Claudia Huber und Verena Lehner. Als Kassenprüfer wurden Matthias Brendel und Björn Leuchner gewählt. Mit einer bunten Bildercollage wurden Ivonne Singer nach 16 Jahren und Annette Naumann nach 18 Jahren Mitgliedschaft verabschiedet; sie haben die Altersgrenze von 35 Jahren erreicht. Beide waren langjährig im Vorstand tätig. be Pegnitz Bürgerinitiative Pegnitz unter Strom Am vergangenen Mittwoch fand im Evangelischen Gemeindehaus die erste Jahresversammlung des Vereins Organisationsteam BI "Pegnitz unter Strom" für eine Heimat ohne Monstertrassestatt. Nach der Begrüßung durch die Sprecher Prof. Dr. Markus Bieswanger und Gerd Weber wurde den interessierten Zuhörern zunächst ein umfangreicher Überblick über die vielfältigen Aktivitäten der Bürgerinitiative des vergangenen Jahres gegeben. Seit Gründung der Pegnitzer Bürgerinitiative im Februar 2014 hat sich Pegnitz zum "Zentrum des Widerstands" gegen die geplante Gleichstromtrasse Süd-Ost entwickelt. Meilensteine waren die Teilnahme an Demonstrationen und Protestkundgebun- gen, die Übergabe von 130 000 Unterschriften in Berlin an das Bundeswirtschaftsministerium, die Organisation des trassenweiten Aktionstages mit anschließendem Bannerflug, Besuche in Berlin und München mit Gesprächsterminen im Wirtschaftsministerium, Beschaffung und Aufstellen von deutlich sichtbaren gelben STOPBannern und Plakaten, die Teilnahme am Energiedialog sowie die Großveranstaltung Feuer und Flamme gegen die Trasse mit einem über 3000 Teilnehmer zählenden Fackel-Sternzug in Pegnitz an all diesen Aktionen war die BI Pegnitz, oft maßgeblich bei Planung und Durchführung, beteiligt. Derzeit dreht sich alles um die Einreichung von möglichst zahlreichen Stellungnahmen zum Netzentwicklungsplan (NEP) 2024 bei der Bundesnetzagentur hier gilt es, so viele Bürger wie möglich zu motivieren, ihren Einwand bis spätestens 15. Mai 2015 an die Behörde zu senden. Wie M. Bieswanger erläuterte, besteht für jeden Bürger die Möglichkeit, selbst ein Schreiben mit Gründen gegen den Korridor D (wie jetzt die Süd-Ost-Trasse im NEP bezeichnet ist) zu entwerfen oder aber auf vorbereitete Musterschreiben des Organisationsteams auf der BI-Internetseite www.pegnitz-unterstrom.de zurückzugreifen. Auch wurden entsprechende Briefvorlagen bei den Pegnitzer Einzelhändlern ausgelegt. Eine weitere Mög- lichkeit bietet sich am Marktsonntag (03. Mai 2015) in Pegnitz: hier werden vorbereitete Schreiben an einem Infostand der Bürgerinitiative bereitgehalten. Nach dem Bericht des Schatzmeisters und der Rechnungsprüfung wurde der Bitte um Entlastung des Vorstands entsprochen. Mit dem abschließenden Dank der Sprecher an die BI-Mitglieder, die Stadtverwaltung Pegnitz, die Unterstützer und Helfer verabschiedete M. Bieswanger die Versammlungsteilnehmer mit den Worten: "Die Trasse ist noch nicht vom Tisch, aber wir konnten die Planungen zumindest bremsen die BI bleibt weiterhin wachsam und aktiv! Der Widerstand geht weiter!" red 49 Mein Verein Pegnitz Sudetendeutsche Landsmannschaft Die Landsmannschaft besuchte vergangenen Sonntag die Europäische Kulturhauptstadt Pilsen. Gemeinsam mit Landsleuten und Einheimischen aus Bayreuth, dem Fichtelgebirge, weiteren Teilen Oberfrankens und deutschen und tschechischen Landsleuten aus Graslitz und Pilsen feierte man in der Bartholomäus-Kathedrale ein Hochamt. Zu Beginn wies der Sprecher der Sudetendeutschen, Bernd Posselt in einer kurzen Ansprache auf das Jahrhunderte lange friedliche Zusammenleben der beiden Völker Böhmens hin. Es sei ein großes Glück, dass nach all dem Unrecht des vergangenen Jahrhunderts man wieder so zusammen feiern könne. Das Hochamt in der vollen Kirche hielt Pater Emil Soukup, und er vermochte durch geschickten Wechsel der Sprachen alle Anwesenden in die Gottesdienstfeier einzubeziehen. Zusätzlich gestaltet wurde das Hochamt durch einen hervorragenden Chor mit gekonnter Orgelbegleitung. Der Dom von Pilsen steht mitten auf dem Marktplatz, und an diesem Sonntag war dort Bayerischer Tag. Neben vielen Gruppen war auch der Drache aus Furth im Wald extra angereist und zeigte seine Feuerskünste. An mittelalterlichen Ständen konnte man bayerische Pro- dukte kaufen und am einzigen Bratwurststand war eine lange Schlange. Seitlich neben dem Chor der Kathedrale stand eine Bühne, die auch gegen Regen geschützt war. Auf dieser spielte nach 12 Uhr das Orchester des Landkreises Bayreuth. Man konnte bei zwei Teilnehmern die Aufnäher der Bergmannskapelle Pegnitz lesen. Vor der Bühne war ein künstliches Tulpenfeld. Das war extra für den Bayerischen Tag der unter dem Motto Blumen für Pilsen lief, am Marktplatz aufgebaut worden. Auf jeden Fall waren die Reiseteilnehmer von der Stadt Pilsen und seiner schönen Architektur, die wieder in erneuertem Glanz erstrahlt, sehr beeindruckt. Nach Pilsen zu fahren ist eine Reise wert. red Pegnitz Jägervereinigung Vor einem voll besetzten Gemeinschaftshaus in Bieberswöhr konnte Karl-Heinz Inzelsberger, als Vorsitzender der Jägervereinigung Pegnitz die Pflichthegeschau der sechs zugehörigen Hegegemeinschaften eröffnen. Er betonte in seiner Begrüßung, dass die Hegeschau für die Kreisgruppe eine willkommene Gelegenheit ist in einer Art Rechenschaftsbericht über ihre Arbeit im vergangenen Jagdjahr zu informieren. Und das nicht nur für Jäger, sondern auch für die Land- und Forstwirte und für die gesamte Bevölkerung. "Das Interesse an dem hier bei uns beheimateten Wild vom Reh über den Hasen bis zum Rebhuhn und deren Entwicklungist groß sagte Inzelsberger. Das Erlegen von Wild und der Erhalt eines ausgewogenen Wildbestandes ist nur ein kleiner Teil der Aufgabe, die die Jägerschaft übernimmt. Sehr viel mehr Das beigefügte Foto zeigt ein abnormes Rehbockgehörn, das auf der Sonderwand ausgestellt worden ist. Foto: red Zeit und Engagement fließen in die Verbesserung des Lebensraums von Wildtieren wie zum Beispiel das Anlegen von Hecken oder der Ansaat vonWildäckernundWiesen. In seinem Vortrag "Brennpunkt Schwarzwild und jetzt?" ließ der Jäger Georg Bayer einen Blick hinter die Kulissen des Modellprojektes zur Schwarzwildbejagung zu. Die Jägervereinigung Pegnitz war mit ihren Hegegemeinschaften Schnabelwaid und Pottenstein eine von nur bayernweit fünf Regionen, die hier in den Jahren 2010 bis 2013 an regionalen innovativen Modellen zum Umgang mit dem immer zahlreicher auftretenden Schwarzwild gearbeitet haben. Bayer monierte hierbei, dass die Bauernschaft die Arbeit in den Projektgruppen durchwegs positiv gesehen hat, die größten Kritiker aber ausgerechnet von Seiten des Landesjagdverbandes gekommen sind. Insbesondere dessen Präsident Vocke beklagte es offensichtlich, dass ihm hier die Meinungsführerschaft beim Thema Schwarzwild entzogen worden ist. Letztlich sei, so Bayer in seinem Vortrag, alles wohl auch eine Frage der Gelder gewesen. Die Aufwendungen für das Projekt seien aus der Jagdabgabe bezahlt worden, somit ist der Topf, der daraus dem Landesjagdverband zusteht, eben kleiner geworden. Zum Thema Einsatz von Nachtzielgeräten für die Jagd konnte Bayer berichten, dass vom Landwirtschaftsministerium bereits 30 Genehmigungen dafür erteilt worden sind. Die endgültige Entscheidung darüber liegt allerdings beim Bundeskriminalamt. Auf alle Fälle sind die Nachtzielgeräte, wie sie in der Genehmigung sind definitiv keine Kriegswaffen sondern herkömmliche Nachtsichtgeräte wie sie jedermann besitzen darf. "Verboten ist bisher nur die Verbindung dieser Vorsatzgeräte mit Zielfernrohren", konnte Bayer mit Fotos demonstrieren. red 50 Mein Verein Pegnitz Jägervereinigung Traditionell ehrte der Vorsitzende Inzelsberger während der Hegeschau in Bieberswöhr eine ganze Anzahl von verdienten Mitgliedern. Für 25 Jahre Treue zum Landesjagdverband: Johannes Herlitz, Richard Kugler, Peter Hofmann. Für 40 Jahre: Hildmar Weidmann, Erich Sperber. Für 50 Jahre: Walter Lederer und für 60 Jahre: Baptist Schrüfer. Das Ehrenzeichen in Bronze erhielten die Vorstandsmitglieder Petra Leißner und Thomas Weißlein. Das Hundeführer Ehrenzeichen in Bronze bekam Günther Schmitt. Die Hegemedaille wurde Günter Leipold verliehen. Für die gute Zusammenarbeit zwischen Jägern und Landwirten erhielten Heinrich Schatz, Matthias Beyer, Johannes Schieder, Karl Kürzdörfer, Fritz Ziegler und Hans Lindner die Medaille NaturerbeBayern. Der Vorsitzende Inzelsberger mit den geehrten Mitgliedern. Foto: red Mit einem Präsent bedankte sich Inzelsberger bei langjährigen He- Neuwahlen im Frühjahr ihre Ämter Georg Düngfelder, Georg Bayer, Ludwig Götz, Heidi Grüner und Peter gegemeinschaftsleitern, die bei den aufgegeben haben: Johann Schrüfer, Klaus Herlitz, Heinrich Rausch, Leißner. red Pegnitz Jägervereinigung Anlässlich der Hegeschau in Bieberswöhr konnte Peter Meister, als Hegegemeinschaftsleiter von Pegnitz, stellvertretend für alle Hegegemeinschaften die Zahl der erlegten Tiere bekannt geben. Mit 1720 Rehen reduzierte sich die Strecke gegenüber dem Vorjahr um 78 Tiere. Die beiden stärksten Rehböcke kamen aus den Revieren Funkendorf und Püttlach II. Gespannt waren alle wieder auf die Anzahl der geschossenen Wildschweine. Meister wusste zu berichten, dass mit 457 Schweine nahezu die gleiche Anzahl wie im Vorjahr (451) erlegt wurden. Diese Zahl verteilt sich auf die einzelnen Hegegemeinschaften wie folgt: Waischenfeld-Ahorntal 27 Wildschweine, Pottenstein 65, Betzen- Im Bild ein Blick auf die Gehörnwände. Davor der Pegnitzer stein 73, Pegnitz 116, Schnabelwaid Hegegemeinschaftsleiter bei der Vorstellung der Jahres114 und Creußen 62. strecke. Foto: red Rapide ist der Anstieg bei den Füchsen gewesen. Hier wurden 637 geschossen oder tot aufgefunden (was meistens durch Verkehrsunfälle herrührt). Das ist eine Steigerung um 75 Tiere zum Vorjahr. Bei den Enten waren es 319 (+37) und bei den Hasen 201 (+14). Zum Abschluss seines Rückblickes forderte Meister alle Revierpächter auf ihre gesetzliche Pflicht zur Abgabe der Streckenmeldungen an das Landratsamt pünktlich bis zum jeweiligen 10. April zu erfüllen, denn nur so ist es möglich die tatsächlichen Zahlen mit den geforderten Abschüssen auch zeitnah zu vergleichen. Die Jagdhornbläsergruppe der Jägervereinigung unter der Leitung von Hornmeister Loni Weidinger verblies anschließend brauchtumsgerecht die Strecke. red 51 Mein Verein Plankenfels Katholische Kindertagesstätte St. Kunigund "Bunt wie der Regenbogen" - unter diesem Motto stand das Frühlingsfest der Katholischen Kindertagesstätte St. Kunigund Plankenfels am vergangenen Samstag Nachmittag. Und das Motto zog sich durch das ganze Fest. Gleich zu Anfang hatten die Kinder ihren großen Auftritt. Mit einer Geschichte wurden die verschiedene Farben und ihre Bedeutungen vorgestellt. Am Ende ihrer Darbietung sangen die Kinder noch ihr Lieblingslied: Das Regenbogenlied. Instrumentale Unterstützung erhielten sie von Franziska Görl an der Gitarre. Danach konnten sich alle Festbesucher bei Kaffee und selbst gebackenen Torten und Kuchen stärken. Da das Wetter doch mitspielte, war der Garten voll besetzt. Für die Kinder gab es dann noch drei Spielstationen, wo sie ihr Wissen und ihre Geschicklichkeit Alle Farben waren vertreten. Die Kita-Kinder mit Franziska Görl, Christine Bauer, Hedwig Dippold, Petra Schrüfer und Irmgund Neubig. Foto: red zum Thema Farben unter Beweis stellten konnten. Gerne ließen sich die Kleinen beim Kinderschminken ihre Gesichter anmalen. Auch dieses Jahr gab es wieder eine große Tombola mit tollen Preisen. Da das Fest bis 19 Uhr ging, wurde vom sehr aktiven Elternbeirat und mithelfenden Eltern noch Gegrilltes und verschiedene Salate angeboten. Und kurz vorm Ende gab es dann doch noch einen Regenschauer. Ohne Regenbogen. Ein sehr schönes und gelungenes Fest, bei dem es auch Spenden von Vereinen, Institutionen und Privatpersonen für die Erneuerung der in die Jahre gekommenen Kita-Küche gab. red Wir sind für Sie da: 0921 294-294 Prebitz TC Engelmannsreuth Einen umfassenden Rückblick auf die gesellschaftlichen Ereignisse des vergangenen Jahres gab der Vorsitzende des Tennisclubs (TC) Engelmannsreuth, Bernhard Hartmann, bei der Generalversammlung. Er listete das Schlachtfest, die Teilnahme am Faschingsumzug und Maifest auf. Gleichzeitig appellierte er an die Mitglieder sich verstärkt an solchen Veranstaltungen zu beteiligen, um in der Öffentlichkeit als aktiver Verein wahrgenommen zu werden. Zur- zeit zählt der TC 146 Mitglieder, davon 21 Jugendliche. Insgesamt nimmt man mit zwei Jugendmannschaften und fünf Erwachsenenteams am Spielbetrieb teil. Aus einem Kids-Tennistag im August konnte eine neue Bambinigruppe gebildet und knapp 20 neue Mitglieder gewonnen werden. Bei den Arbeitsdiensten wurden die Plätze - diesmal von einer Fremdfirma mit Kosten von 2300 Euro - hergerichtet, die Grundlinien ausgetauscht, das Dach ge- reinigt und drei Bäume am Gelände gefällt. In diesem Jahr soll das Tennisheim von außen gestrichen werden. Ausgaben entfielen auf die Hallenkosten für die Jugendlichen, neue Spielbälle und Netze sowie Sichtblenden, Rechen und Schaufeln. Keine Fortschritte gibt es beim Kauf des Nachbargrundstücks. Die geforderten Quadratmeterpreise der Eigentümerin sind zu hoch. Sie hat aber zugesagt, den bestehenden Baumbestand abzuholzen und neu an- zupflanzen, so dass dann die Verschmutzung des Tennisgeländes reduziert wird. An die Gemeinde richtete Hartmann das Anliegen, für den Parkplatz eine Ladung Schotter zu bekommen. Im Juli/August sind die Vereinsmeisterschaften geplant, im September die MixedMeisterschaften. Außerdem soll es wieder einen Schnuppertag geben. Einen ausführlichen sportlichen Bericht lieferten die jeweiligen Betreuer und Mannschaftsführer ab. fe 52 Mein Verein Speichersdorf Obst- und Gartenbauverein Gut besucht war die Jahresversammlung des Obst- und Gartenbauvereins. Neben einem Rückblick ehrte man treue Mitglieder und informierte sich über die Verwendung von Kräutern. Im Doppelpack erstmals zu Gast die beiden Ehrenbürger Georg Herath und Siegfried Schäller. Bürgermeister Manfred Porsch würdigte den Obst- und Gartenbauverein als aktiven Verein, seinen Vorsitzenden als fleißigen Chef. Ihr Debüt als Schriftführerin gab Brigitte Redel. Sie hatte nach 29 Jahren Schriftführer Alfons Bayer abgelöst. Sie konnte über stabile Mitgliederzahlen (aktuell 102) berichten. Dennoch werde einen neuen Schwerpunkt in der Vereinsarbeit die Nachwuchsgewinnung bilden, berichtete sie. Neben Geburtstagsbesuchen warf sie einen Blick zurück auf die Kreisverbandsversammlung. Nach dem Zweiter Vorsitzender Norbert Kopp (rechts) zeichnete Franz Pickert (Zweiter von links) für 40-jährige Mitgliedschaft, seinen Vorsitzenden Horst Surauf sowie Teresia Wolf, Franz Pögelt (von rechts) und Lina Braun (nicht im Bild) für 25 Jahre Mitgliedschaft aus. Foto: Hübner Wiedereintritt in den Landesverband wurde die Satzung angepasst. Im Vorstand wurde die Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit diskutiert. Ein voller Erfolg, so Vorsitzender Horst Surauf, sei die Baumpflanzaktion kurz vor Ostern mit den vier Kindergärten gewesen. In jedem Kindergarten wurde ein Obstbaum gepflanzt. Die Baumart durfte sich jede Kindergartenleitung aussuchen. 2016 werde man sich etwas Vergleichbares einfallen lassen, kün- digte Surauf an. Ebenso, dass der 2014 aus gesundheitliche Gründen verschobene Schnittkurs für Obstbäume im Herbst 2015 neu angesetzt werde. Zum Geräteverleih gab Surauf zu bedenken, dass seit zehn Jahre die Gebühren nicht mehr erhöht wurden. Die Kosten seien aber deutlich gestiegen. Auch der Dünger sei teuerer geworden. Sein Vorschlag, 2016 zwischen 50 Cent und einen Euro zu erhöhen, stieß auf Verständnis. Sein besonderer Dank galt Gerätewart Robert Söllner. Er sorgt mit besonderer Sorgfalt für den Verleih und die Pflege des Gerätebestandes. Ferner schlug Surauf die Anschaffung eines Hochentasters bis 3,80 Meter vor. Kassiererin Ingrid Kostka berichtete von einem guten Plus in der Kasse. Einwandfreie Buchführung bescheinigte Kassenprüfer Willi Kurz. Die Entlastung erfolgte einstimmig. ham Speichersdorf SPD-Ortsverein In eher ruhigen Gewässern verlief die Jahresversammlung des SPDOrtsverbandes. Nach den erfolgreichen Kommunalwahlen gönnte man sich eine kleine Verschnaufpause, so Vorsitzender Hermann Eisenhut. Die SPD stellt wieder vier Gemeinderäte, darunter Annke Gräbner und Hermann Eisenhut als Neulinge, sowie mit Rudi Heier den dritten Bürgermeister. Alle SPDMitglieder seien darüber hinaus ohnehin in Vereinen stark engagiert, betonte er. Schmerzlich sei der Verlust der drei Aktivposten Oswald Streit, Sepp Ullmann und Klaus Scheuerer. Neben vier Kreisversammlungen war der Ortsverband mit Annke Gräbner und Rudi Heier in vier Sitzungen im Unterbezirk dabei . Dort sei Staatssekretärin Annette Kramme wiedergewählt als Vorsitzende bestätigt worden. Klaus Jürgen Koch vertrete als Beisitzer den Ortsverband im Vorstand. Gut angenommen worden sei die SPDPräsenz auf dem Kirchenlaibacher Adventsmarkt. Dort präsentierte sich die SPD mit einem eigenen Stand. Neben der guten Resonanz entstanden bei dem Auftritt auch eine Reihe von netten Anekdoten. In der ortsverbandsübergreifenden Zusammenarbeit In 2016 favorisierte Eisenhut eine stärkere Zusammenarbeit der Arbeitsgemeinschaft Rund um den Rauhen Kulm. Die stärkere Zusammenarbeit der Kommunen müsse auf parteipolitischer Ebene Impulse erhalten, sagte er. Die Aufwendungen zum Kommunalwahlkampf schlugen sich auch in der Kasse nieder, so Schatzmeister Willi Kurz. Kassenprüfer Manfred Gillich und Helmut Raps konnten lückenlose Belegführung bescheinigen. Erfreut zeigte sich Fraktionsvorsitzender und dritter Bürgermeister Rudi Heier, dass der Ortsverband mit Siegfried Schäller nicht nur eine 50 Jahre für die SPR wirkende Führungskraft, sondern mit ihm jetzt auch einen Ehrenbürger in seine Reihen habe. Wir als SPD können stolz sein, dass er unser Mitglied ist und dass seine Verdienste in der Gemeinde die höchste Anerkennung erhalten haben. Er sei überparteilich vorgeschlagen und die Entscheidung einmütig beschlossen worden. Im Blick auf weitere verdinestvolle Persönlichkeiten betonte, er dass bis zu vier Ehrenbürger zulässig seien. In der Tagespflege seien die ersten Schritte gemacht. Der Gemeinderat habe sich mit dem Thema erstmals intensiv auseinandergesetzt. Eine erste Erhebung über den Gemeinderundbrief habe zwar nicht die erwünschte Resonanz gebracht. Heier regte weitere Umfragen und Infoveranstaltungen an . Auch müssten Fehlinformationen korrigiert werden. So werde verkannt, dass es Tagespflegegeld zusätzlich zum Pflegegeld gebe. In der neuen interkommunalen Förderkulisse befinde man sich in der Bewerbungsphase. Schwerpunkte liegen auf erneuerbaren Energien, Tourismus, Leerständen, Bahnhöfe und Gelände. Von der SPD sei das Brachgelände eingebracht worden, um Bewegung in die Sache zu bringen, so Heier. Er fasste auch noch einmal die Investitionen und Ausgaben zum neuen Haushalt zusammen. Für die Breitbandanschlüsse seien 1,1 Millionen Euro Baumaßnahmen bei 350000 Euro Eigenbeteiligung veranschlagt. Die höhere Verschuldung lasse sich durch günstige Darlehenszinsen verkraften. Die SPD habe ein Buswartehäuschen am Bahnhof, die Sanierung der Spielplätze und neue Ruhebänke eingebracht. ham 53 Mein Verein Speichersdorf Hochstapler Speichersdorf Hartes Training, alle bundesweiten Turniere besuchen und vor allem organisieren. Auf die Hochstapler wartet in den kommenden Monaten massenhaft Arbeit. Alle Augen blicken auf die Ausrichtung der Weltmeisterschaft vom 1. bis 3. April im kommenden Jahr. Ziel ist es, nicht nur ein guter Gastgeber zu sein, sondern möglichst viele Speedstacker in die Nationalmannschaft zu entsenden. Geschlossen gehen sie das Ziel an. Der amtierende Vorstand wurde bei der Jahresversammlung am Sonntag im Landgasthaus Imhof einstimmig wieder gewählt. "Ihr seid ein tolles und großartiges Team", schwärmte Bürgermeister Manfred Porsch in seinem Grußwort vom Abschneiden bei der Weltmeisterschaft vor einigen Tag in Kanada und versicherte Vorsitzender Monika Goßlau jede mögliche Unterstützung. Reibungslos wurde der bisherige Vorstand per Handzeichen für weitere zwei Jahre bestätigt (von links): Kerstin Knie, Lothar Ziegler, Christian Doser, Markus Knie, Christine LubigSchmidt, Monika Goßlau und Heike Ziegler. Foto: Kreuzer Hilfe auch in finanzieller Art wird der 82 Mitglieder zählende Verein, davon 44 Jugendliche, benötigen. "Der Verein verbraucht mehr Geld, als er einnimmt", rechnete Kassenführerin Christine Lubig-Schmidt aufgrund der vielen Turniere und der jüngsten WMTeilnahme vor. Die beschlossene Erhöhung der Mitgliedsbeiträge ab 2016 um fünf Euro pro Person und 15 Euro für Familien kommen der eigenen Kasse dabei nicht zugute. Sie decken den Mitgliedsbeitrag beim Bayerischen Landesportverband ab. Im Mai wird die offizielle Aufnahme von Sport Stacking als neue Sportart im BLSV bekannt gegeben. "Wir haben lange dafür gekämpft", sagte Christian Doser. In Bayern wurde wir lange belächelt, während in anderen Bundesländern Sport Stacker groß geehrt wurden, so Doser weiter. Einen großen Vorteil mit der Mitgliedschaft sah er im Versicherungsschutz bei Turnieren. Durch die Anerkennung, so Vorsitzende Monika Goßlau, können sich die Sport Stacker bei Sterne des Sports über die erste Runde hinaus qualifizieren und scheiden nicht mehr automatisch aus. Bei den Neuwahlen wurden für die kommenden zwei Jahre bestätigt: Erste Vorsitzende Monika Goßlau, Zweiter Vorsitzender Markus Knie, Kassiererin Christine LubigSchmidt, Schriftführerin Heike Ziegler, Beisitzer Christian Doser und Lothar Ziegler. Die Kasse werden künftig Carine Duret und Eugen Hering prüfen. kr Speichersdorf Landjugend Haidenaab/ Göppmansbühl Die Hafenstadt Hamburg hatte sich die Landjugend zum Ziel ihres Dreitagesausflugs gesetzt. 21 Mitglieder machten sich am Freitag in aller Herrgottsfrüh auf den Weg zur Wochenendfahrt nach Hamburg. Melanie Herrmann hatte das Programm vorbereitet. Nutzte ein Teil als ersten Höhepunkt den Besuch des Musicals "Der König der Löwen" machte der Rest einen Abstecher in Hamburgs Innenstadt. Am Samstag stand eine einstündige Hafenrundfahrt auf dem Programm. Die Jugendlichen staunten nicht schlecht angesichts der Größenordnungen etwa des Containerhafens wie der Spei- cherstadt. Am frühen Nachmittag ging es zunächst bei einer Stadtrundfahrt mit dem Bus durch die schöne Hansestadt mit all den vielen Attraktionen zwischen Rathaus und Reeperbahn. Anschließend tauchten die Jugendlichen ein in die gruselige Geschichte von Hamburg. Sie besuchten das Hamburg Dungeons das sich direkt in einem alten Gebäude in der Speicherstadt befindet. Es wurde von den Brand, der Hamburg zerstörte, der Hexenverbrennung so- wie von der Pest erzählt. Die Schauspieler waren gruselig verkleidet und erschreckten immer wieder auf eine andere Art. In der wohl berühmtesten Restaurantkette in Hamburg, das "Schweinske" an der Reeperbahn, stärkte man sich, bevor man sich zu einem Besuch auf der "sündigen Meile" aufmachte. Krönender Abschluss war am Sonntag der Fischmarkt am Sonntag mit seinen bekannten Marktschreiern. Natürlich ließen sich die Jugendlichen von den Anpreisungen verführen und brachten so manche Blume und so manche Obstkörbe mit nach Hause. ham 54 Mein Verein Warmensteinach WSV Oberwarmensteinach "Das erste Jahr war ein sehr ereignisreiches Jahr mit vielen Sport und Festveranstaltungen", so Thomas Reichenberger, der im vergangenen Jahr neu ins Amt gewählte Vorsitzende des WSV Oberwarmensteinach zur Jahresversammlung im Sporthotel Fleckl. Begonnen hatte das Jahr mit dem Brauereifest, wo der 238 Mitglieder zählende WSVO traditionell die Bewirtung übernimmt. Dann folgten das Kanzfeuer, ein Ausflug mit dem Nachwuchs ins Erlebnisbad Palm Beach und das Mountainbike Enduro-Rennen und ein Bike-Ausflug nach Tschechien. Da der Winter auf sich warten ließ, musste das erste Wintersonnwendfeuer verschoben werden. Erste Winterveranstaltung war der Bauer-Reichenberger-Trassl-Gedächtnislauf. Das Bezirksfinale der Schulen wurde ebenfalls durch den WSVO durchgeführt, ebenso wie ein Der Dank des Vorsitzenden Thomas Reichenberger (Mitte) galt dem Trainerteam Selina Sachs, Ina Thieme (von links) sowie PeterGenserundFranziska Genser(vonrechts). Foto: Judas Schlittenhunderennen und ein Wettbewerb der Kids Cup Serie. Und auch die nächsten Veranstaltungen stehen schon an: Am 13.6. startet die Sommerserie für die Kinder und am 19. Juni folgt das Sonnwendfeuer. "Wir haben geplant für die, die neu anfangen wollen eine Art Verleihsystem aufzubauen", gab der Vorsitzende weiter bekannt. Die Sportwartin Ina Thieme stellte ihren Bericht unter das Motto: "Wir können auch im Sommer". Sie verwies auf den Kids-Cup, wo Kinder für den Sport begeistert werden sollen. Im Training seien es auch 15 bis 20 "junge Wilde". Eine wei- tere Neuerung sei eine Breitensportgruppe. Kinder, die nicht im Kader sind, finden auf die Art zusätzliche Angebote des Verbandes vor. Auch in Gesamtwertung des Nordbayerncups fanden sich 13 Kinder des Vereinsnachwuchses wieder. Kommende Saison werde so sein, dass fünf der Aktiven im SVO-Kader vertreten sind. Weiteres sportliches Vorbild ist Regina Genser, die mit dem Mountainbike international abräumt. Für Thomas Reichenberger und Florian Genser war wieder Trans-Alpine-Cup der Höhepunkt. Insgesamt waren 34 aktive WSVO-ler bei 48 verschiedene Laufwettbewerben am Start. Die Radsportabteilung von Peter Genser freut sich insbesondere über zwei Neuzugänge, Chris Decher, der auch anbietet Lehrgänge zu machen und Rückkehrerin Regina Genser. ju Weidenberg Fichtelgebirgsverein Das Wetter spielte mit und so wurde der Aktionstag "Die Tiere des Müllers" mit rund 300 Besuchern im Freilichtmuseum Scherzenmühle auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Selbst aus den neuen Bundesländern waren Gäste gekommen. Im Stall und Freigehege waren eine Eselstute mit ihren zwei männlichen Fohlen, ein Bergschafbock, eine Ziege mit einem Zicklein, mehrere Hühner und ein stolzer Hahn, einige Gänse und Enten, mehrere Tauben sowie große und kleine Hasen verschiedener Rassen zu sehen. Die Tiere stellten wie im Vorjahr Werner Fuchs (Neunkirchen am Main), Hannelore Schott-Lehner (Waizenreuth), Fritz Böhner (Mengersreuth) und Werner Gubitz aus Ützdorf zur Verfügung. Gut angenommen wurde auch die Bastelecke, welche die Frauen des FGV eingerichtet hatten. Unter den Ein besonderes Erlebnis für Groß und Klein war der Aktionstag „Die Tiere des Müllers“ in der Weidenberger Scherzenmühle. Foto: Pilz Augen der neugierigen Gäste wurden die Körner in der altdeutschen Getreidemühle mit ihren zwei neuen oberschlächtigen Wasserrädern zu wertvollem Mehl gemahlen. Er- läuterungen dazu gab Robert Angerer, der mit Hermann Ködel das Mahlwerk in Gang setzte. Einige Besucher nahmen das Vollkornmehl auch mit nach Hause. Die Kinder konnten sich an einem germanischen Handmahlstein betätigen und das Getreide selbst zu Mehl vermahlen. Die komplette FGVVolkstanzgruppe mit sechs erwachsenen Pärchen zeigte unter dem Beifall der Besucher im Hof vor der Mühle drei Tanzfolgen. Wie in alten Zeiten wurde in einem Butterfass ausgebuttert. Zu sehen war auch die Dauerausstellung zum Kunstprojekt Speicherstadt. Nicht zuletzt war auch die Mühlenküche mit Kartoffelpuffer und Schweinebraten sowie Bratwürsten vom Grill bestens auf die Gäste vorbereitet. Am Nachmittag gab es frisch gebrühten Kaffee und eine große Auswahl an selbst gebackenen Kuchen und Torten. Die Organisation und Durchführung des beliebten Erlebnistages oblag wieder der Rentnerband mit Ehrenobmann Horst Ruhl an der Spitze. op 55 Mein Verein Weidenberg Dorfgemeinschaft Lessau Die Dorfgemeinschaft Lessau ist ein sehr reger Zusammenschluss, der viel für das gesellige Leben im Ort tut. Einmal mehr wurde dies bei der Jahresversammlung im Gemeinschaftshaus deutlich, zu der zahlreiche Mitglieder gekommen waren. Der Vorsitzende Gerhard Sengenberger ging in seinem Rückblick nochmals auf die Höhepunkte im Jahre 2014 ein, die mit der Aktion Lessau putzt sich raus begannen. Seit nunmehr 2009 führt die Dorfgemeinschaft unter diesem Motto einen Aktionstag durch, der weit und breit als vorbildlich gilt. Bei diesem Frühjahrsputz, der am 2. Mai stattfindet, bringt die örtliche Bürgerschaft das Dorf auf Hochglanz. Gereinigt wurde nicht nur die Dorfstraße sondern auch der Bereich des Dorfbrunnens. Außerdem wurden dieSträucherzurückgeschnittenund das Unkraut in den Anlagen beseitigt. Rund um das Gemeinschafts- Vorsitzender Gerhard Sengenberger berichtete von einer Fülle von Veranstaltungen in Lessau. Foto: Pilz haus und am Kinderspielplatz wurde der Rasen gemäht. Außerdem wurden die Ruhebänke und das Buswartehäuschenneu gestrichen. Auch um das Aufstellen eines Maibaumes in Lessau kümmert sich die Dorfgemeinschaft. Ende Juli gehört sie zu den Akteuren der beliebten Schupfenkerwa, die von der Lessauer Feuerwehr federführend veranstaltet wird. Im September fand mit Pfarrer Wolfgang Maisel aus Emtmannsberg ein Gedenkgottesdienst statt. Erinnert wurde dabei an die Lessauer Hochwasserkatastrophe im Herbst 2006. Mitte November fand man sich zu einer Schlachtschüssel im Gemeinschaftshaus ein, die Hausmetzger Heinz Bachmann zubereitet hatte. Nach Weihnachten sammelte man bei den Lessauer Familien die Christbäume ein. Mitte März fand ein Starkbierfest statt. Alle Veranstaltungen, so Sengenberger, seien sehr gut besucht gewesen. Heuer findet am 25. Mai ein Brunnenfest statt. Auch bei der Schupfenkerwa vom 24. bis 27. Juli ist man wieder dabei. Und am 18. September gibt es wieder einen Gedenkgottesdienst mit Pfarrer Maisel. Von einem guten Kassenstand berichtete Kassier Thomas Kauper, dem Reinhard Reiss und Manfred Zimmermann eine tadellose Buchführungbescheinigten. op Weidenberg SV Weidenberg/ Abteilung Nordic Walking Erfolgreicher Start des Nordic Walking Team in die Nordic Walking Challenge 2015 Erfolgreicher Start des Nordic Walking Teams des SV Weidenberg in die Nordic Walking Challenge 2015. Mit 13 Läufern beteiligte sich das NW Team des SV Weidenberg zum Auftakt der NW Challenge 2015 in Neustadt bei Coburg - Ortsteil Höhn. Bei herrlichstem Laufwetter ging es auf die vom SV Bergdorf Höhn bestens ausgeschilderte Strecke Rund um die Bergdörfer. Sieben Läufer des NW Teams gingen auf die anspruchsvolle und vom Panorama wunderschöne 21 Kilometer lange Strecke. Fünf Läufer liefen die zwölf Kilometer-Strecke und eine Läuferin des NW Teams die Anschluss an die Veranstaltung gab es Preise zu gewinnen gab. Das NW nächsten NW Event, der am 16. Mai in sieben Kilometer lange Strecke. Im eine Tombola, bei der es viele schöne Team freut sich schon auf den Tettau(Frankenwald)stattfindet. red Kombinieren und täglich Urlaubsgeld kassieren urier K m i h c i l Täg en! n n i w e g r a 250 € in b nordbayerischer-kurier.de
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