Nr. 4 - Mai 2015 INFO GEMEINDE METTAUERTAL Nr. 20 Info Gemeinde Mettauertal Landgasthof Sonne Seite 13-14 INHALT 3 EDITORIAL 4 GEMEINDE Mitteilungen des Gemeinderates Rechnung 2014 PWI Blaulicht Personelles 11 ECHO DER ZEIT 12 GRATULATIONEN 13 LANDGASTHOF SONNE 15 SCHULE 16 V.I.P. 18 VEREINE Wild Goose Wil-Gansingen Schützengesellschaft Wil Frauenturnverein Etzgen Männerturnverein Wil Turn- und Sportverein Mettauertal Volkstanzgruppe Mettauertal Fraueträff Mettauertal Pro Senectute Jurapark Aargau Musikgesellschaft Wil Mutter-Kind-Treff 27 AGENDA INFO GEMEINDE METTAUERTAL NR. 20 2 IMPRESSUM Herausgeber: Gemeinde Mettauertal 1‘000 Exemplare www.mettauertal.ch fi[email protected] Vorstufe und Druck Binkert Buag AG, 5080 Laufenburg Redaktion Svenja Erdin, Priska Meyer, Peter Weber Voraussichtliches Erscheinungsdatum 16. Juli 2015 Redaktionsschluss Ausgabe 21 12. Juni 2015 EDITORIAL W enn der Schlüsselbund klimpert! Erinnern auch Sie sich an Begegnungen mit der Schulhausabwartin oder dem Schulhausabwart? Ich entsinne mich noch genau, wie wir Schüler unseren Abwart jeweils schon von Weitem hören konnten, wenn er mit seinem riesigen, laut klimpernden Schlüsselbund am Hosengurt daher kam. Wir konnten rechtzeitig mit dem verbotenen Ballspiel an die Wand aufhören oder wegrennen, bevor er sah, dass einige von uns schon wieder mit den «Finken» auf dem Pausenplatz waren. Einmal, als ich mit meinem Schulschatz im Velokeller am «schmüselen» war, hörten wir das Klimpern des Schlüsselbunds leider nicht. Plötzlich – wie aus dem Nichts – stand er vor uns und fragte: «So, händ ers sträng?» Mein roter Kopf erleuchtete sicher den ganzen Keller. Ja, der Schulhausabwart ist oder war für viele sicher auch jemand, welcher mehr als nur der ist, welcher Sauber macht, den Rasen mäht, die Beleuchtung repariert oder schaut, dass die Heizung wieder läuft. Eine Lehrerin hat mir einmal anvertraut, dass es von Vorteil sei, wenn man es mit dem Schulhausabwart gut hat. Man wisse nie, wann man wieder einmal um die gut gemeinte Hilfe froh sei. Der Schulhausabwart, die «gute Seele» auf dem Schulhausareal oder einfach der «Wächter» mit dem klimpernden Schlüsselbund? Was für Geschichten könnten Sie über Ihren Schulhausabwart erzählen? Oliver Kalt Gemeinderat 3 GEMEINDE Mitteilungen des Gemeinderates Der Gemeinderat will aktiv, offen und umfassend über die Tätigkeit sowie über die wichtigsten Entscheidungs- und Planungsprozesse des Gemeinderates und der Verwaltung informieren. Krankenkassenprämienverbilligung 2016 Alle Personen, die möglicherweise für die Krankenkassenprämienverbilligung 2016 anspruchsberechtigt sind, haben von der Sozialversicherungsanstalt des Kantons Aargau Mitte März 2015 ein Antragsformular erhalten. Formulare können auch bei der Gemeindezweigstelle SVA bezogen werden. Das Gesuch ist zusammen mit der Krankenversicherungspolice des Jahres 2015 bis 31. Mai 2015 einzureichen. Verspätete Anträge können nicht berücksichtigt werden (siehe auch www.sva-ag.ch). Definitive Steuerveranlagungen / Prüfung der Wertschriftenverzeichnisse Bis anhin konnte die Abt. Steuern einen grossen Teil der Wertschriftenverzeichnisse selber prüfen und musste diese nur unter bestimmten Voraussetzungen an das Kant. Steueramt weiterleiten. So war es denn auch möglich, dass die ersten definitiven Steuerveranlagungen schon bald nach Eintreffen der Steuererklärungen versandt werden konnten. Neu dürfen die Gemeinden keine Wertschriftenverzeichnisse mehr prüfen und müssen sämtliche zur Prüfung dem Kant. Steueramt einreichen. Dies hat zur Folge, dass die definitiven Steuerveranlagungen nicht mehr so rasch wie bis anhin verschickt werden können, da die Freigabe des Wertschriftenverzeichnisses durch das Kant. Steueramt abgewartet werden muss. Frist zur Einreichung der Steuererklärung Die Frist zur Einreichung der Steuererklärung für unselbstständige Personen ist Ende März 2015 abgelaufen. Steuerpflichtige, welche die Steuererklärung noch nicht eingereicht haben, werden gebeten, dies baldmöglichst zu erledigen oder allenfalls eine Fristerstreckung zu beantragen. Dies ist auch online möglich unter www.ag.ch/efristerstreckung. Hundehaltung Alle Hundehaltenden werden ausdrücklich gebeten, für die Entsorgung des Hundekots die dafür vorgesehenen Robidog-Behälter zu benutzen. Die Entsorgungspflicht der Hundehalter ergibt sich aus dem kantonalen Hundegesetz. Das Nichteinhal- 4 ten dieser Bestimmung kann gebüsst werden. Hunde sind ausserdem nicht unbeaufsichtigt laufen zu lassen, dies gilt auch in der Nacht. Hunde sind im Bereich von Schul- und Sportanlagen und auf öffentlichen Spielund Grünflächen an der Leine zu führen. Ebenfalls gilt während der Setzzeit und der Aufzucht der Rehkitze nach der Kant. Jagdverordnung eine Leinenpflicht für sämtliche Hundearten. Unter § 21 ist festgehalten: «Hunde sind im Wald und am Waldrand vom 1. April bis 31. Juli an der Leine zu führen. In der übrigen Zeit können Hunde auf Waldstrassen unter direkter Aufsicht ohne Leine geführt werden. Für Jagd- und Polizeihunde beim Einsatz und bei der Ausbildung gelten diese Einschränkungen nicht.» Der Gemeinderat ruft alle Hundehalter höflich auf, sich an diese Bestimmungen zu halten, damit ein gutes Nebeneinander funktioniert. Rücktritt aus der Schulpflege Aus beruflichen Gründen hat Jolanda Vogel ihren Rücktritt aus der Schulpflege erklärt. Die Gemeindeabteilung des Kantons Aargau hat von der Demission Kenntnis genommen und die Gemeinde mit der Durchführung von Ersatzwahlen beauftragt. Der Gemeinderat bedauert den Rücktritt sehr und dankt Jolanda Vogel für den geleisteten Einsatz. Das Mettauertal bekommt Openair-Musikfestival Vom 6. bis 9. August 2015 findet zum ersten Mal auf dem Gelände des Bergturnfestes 2014 beim Bossenhaus das Sonnentanz-Festival statt. Geplant sind unter anderem spektakuläre Bühnenbauten. Erwartet werden rund 10’000 Besucherinnen und Besucher pro Tag, wobei ein grosser Teil davon in Zelten auf dem Festivalgelände übernachten wird. Die Veranstalter freuen sich auf den neuen Standort und möchten auch das lokale Gewerbe und Vereine in das Projekt integrieren. Die Bekanntheit des Mettauertals als attraktiver Lebensraum soll durch die gross angelegte Werbekampagne gefördert werden. Am 19. Mai 2015 findet um 19:00 Uhr ein Informationsanlass in der Turnhalle Mettau statt. Verbot zum Betreten von Wiesen und Äckern Das Betreten von Wiesen und Äckern ist während der Vegetationszeit, das heisst vom 1. April bis 31. Oktober, verboten. Die Bevölkerung wird gebe- ten, diese Bestimmung zu beachten und auf Querfeldeintouren zu verzichten. Ebenfalls sind das freie Laufenlassen von Hunden auf fremdem Eigentum sowie das Reiten über offenes Gelände untersagt. Besten Dank für die Einhaltung dieser Vorschriften. Altlastenuntersuchungen In diesem Jahr werden vier ehemalige Kehrichtdeponien auf dem Gemeindegebiet untersucht. Es handelt sich dabei um technische Untersuchungen der Deponien «Roter Steinbruch Etzgen», «Wenggraben Mettau», «Gansingerbach Oberhofen» und «Deponieplatz Etzgen». Die Abteilung für Umwelt des Kantons Aargau hat nun für die ersten beiden Standorte eine Bewilligung für Sondierbohrungen und Pumpversuche erteilt. Klausurtagung des Gemeinderates Anfang Februar haben sich die Mitglieder des Gemeinderates sowie die leitenden Angestellten der Verwaltung zu einer zweitägigen Klausurtagung zurückgezogen. Während dieser beiden Tage, an welchen auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam, konnte sich die Behörde wichtigen Themen annehmen und diese ohne Zeitdruck besprechen. Thematisiert wurden u. a. die langfristige Planung im Gemeinderat, und ein neues Reglement für die Mitarbeitenden, zudem wurde der Finanzplan erstellt. Tiefenlager Jura Ost Am 30. Januar 2015 hat das Bundesamt für Energie den Standortvorschlag der Nagra für das weitere Auswahlverfahren bekanntgegeben. Sie will von den sechs in der Schweiz möglichen Standortgebieten für die unterirdische Lagerung der radioaktiven Abfälle die zwei Gebiete Jura Ost und Zürich Nordost weiter untersuchen. 5 GEMEINDE Rechnung 2014 Insbesondere dank Mehreinnahmen bei den Steuern schliesst die Rechnung 2014 deutlich besser ab als budgetiert. 4'500'000 4'000'000 3'500'000 3'000'000 2'500'000 Budget 2'000'000 Rechnung 1'500'000 1'000'000 500'000 4 20 1 3 20 1 2 20 1 1 20 1 20 1 0 0 4'900'000 4'700'000 4'500'000 Grundstückgewinnsteuern 4'300'000 Nachsteuern, Bussen Erbschafts-/Schenkungssteuern 4'100'000 Aktiensteuern 3'900'000 Quellensteuern Einkommens-/Vermögenssteuern 3'700'000 3'500'000 2014 6 2013 2012 2011 2010 Spezialfinanzierungen Die Eigenwirtschaftsbetriebe schliessen wie folgt ab: 100'000 80'975.64 80'000 60'000 40'000 22'791.29 -60'000 -3'909.05 -8'934.85 Holzschnitzelf. Trottmatt -40'000 Wasserwerk -20'000 Abwasserbes. -55'962.26 0 Holzschnitzelf. VZ 20'000 Abfallw. B ei einem Umsatz von total Fr. 9.5 Mio. schliesst die Erfolgsrechnung der Einwohnergemeinde Mettauertal (ohne Spezialfinanzierungen) mit M einem Ges Gesamtergebnis von Fr. 335’823.23 (Ertragsüberschuss). Das operative Ergebnis hingegen beträgt Fr. -624’176.77. Der positive Abschluss ergibt sich, da als ausserordentlicher Ertrag Fr. 960’000.00 aus der Aufwertungsreserve entnommen wurden (Mehrabschreibungen von HRM2, Stand Rechnung 2012, gegenüber HRM1, Stand Rechnung 2010). Das positive Rechnungsergebnis ist in erster Linie auf die Mehreinnahmen bei den Steuern zurückzuführen. Weiter wurden die budgetierten Liegenschaftsunterhaltskosten bei Weitem nicht beansprucht. Die Nettoschuld pro Einwohner beträgt per 31.12.2014 Fr. 311.00. -80'000 Ortsbürgergemeinde Der betriebliche Aufwand der Rechnung 2014 der Ortbürgerverwaltung (Ortsbürgergemeinde ohne Forst) beträgt Fr. 53’421.75 (Budget Fr. 61’050). Der betriebliche Ertrag beträgt Fr. 45’594.50. Daraus ergibt sich ein Gesamtergebnis der Erfolgsrechnung von Fr. 1’507.65 (Aufwandüberschuss). Zum Ausgleich der Funktion Kapelle Wil erfolgte eine Entnahme aus dem Kapellenfonds in der Höhe von Fr. 29’583.20 (Budget Fr. 31’830). Der Kapellenfonds beträgt per 31.12.2014 Fr. 90’858.86. Der betriebliche Aufwand des Forstbetriebes in der Rechnung 2014 beläuft sich auf Fr. 573’476.70, gegenüber einem budgetierten Aufwand von Fr. 551’500. Es wurde ein betrieblicher Ertrag in der Höhe von Fr. 553’967.86 erzielt. Es resultiert ein Gesamtergebnis der Erfolgsrechnung des Forstbetriebes von Fr. 4’251.54. Der Aufwandüberschuss wird durch eine Entnahme aus der Forstreserve gedeckt. GEMEINDE PWI erste Etappe abgeschlossen Mit dem Ersatz von zwei Drainageleitungen wurde die erste Etappe des PWI abgeschlossen. M it dem Ersatz der Drainageleitungen im Gebiet Hüslimatt und Fürt in Wil AG konnte die erste Etappe des PWI abgeschlossen werden. Die Arbeiten wurden durch das Gemeindewerk unter der Leitung von Fabian Kramer ausgeführt. Der Ersatz dieser Leitungen war notwendig, da diese ausserordentlich stark verkalkt waren (siehe Bilder). Auf einer Länge von über 300 Metern wurden bestehende Zementrohre durch PP-Leitungen ersetzt. Die PP-Rohre haben den Vorteil, dass sich der Kalk beim Spülen löst, was bei den Zementrohren nicht der Fall ist. Gespült werden diese in einem Abstand von ungefähr vier bis fünf Jahren. Die Drainageleitungen dienen der Entwässerung der Flurwege und von Saugleitungen. Das heisst, hier wurden Hauptkanäle ersetzt, die das Wasser in den Bach führen. Noch diesen Frühling wird die 2. Etappe in Angriff genommen. Die Arbeiten werden mit der Instandsetzung von Flurwegen fortgesetzt. 7 GEMEINDE Blaulicht Informationen und Hinweise der Regionalpolizei Oberes Fricktal. F ahren mit Licht am Tag Im Rahmen des Verkehrssicherheitsprogramms Via sicura traten am 1. Januar 2014 verschiedene neue Vorschriften im Strassenverkehr in Kraft. Seit mehr als einem Jahr müssen Motorfahrzeuge auch tagsüber mit eingeschaltetem Abblend- oder Tagfahrlicht verkehren. Seit 1. Januar 2014 müssen Lenker von Motorfahrzeugen, die nicht mit Tagfahrlichtern ausgerüstet sind, immer mit eingeschaltetem Abblendlicht verkehren. Diese Massnahme dient der Erhöhung der Verkehrssicherheit. Verschiedene Studien belegen nämlich, dass das Fahren mit Licht am Tag einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit leisten kann. Fahrzeuge mit eingeschaltetem Licht werden leichter wahrgenommen, weil sie sich besser von der Umgebung abheben. Die anderen Verkehrsteilnehmer können so ihre Distanz und Geschwindigkeit korrekter einschätzen. Dies hat für alle 8 mehr Sicherheit zur Folge, denn auch die Schwächsten, wie Fussgänger oder Radfahrer, können Gefahren früher erkennen und sich vor ihnen schützen. Die Polizei Oberes Fricktal muss bei den täglichen Patrouillen immer wieder Fahrzeuglenker feststellen, welche das Licht nicht eingeschaltet haben. Meist wird das Einschalten des Lichts schlicht und einfach vergessen, weshalb empfohlen wird entweder das Abblendlicht direkt mit der Zündung zu koppeln oder das Fahrzeug mit einem Tagfahrlicht nachzurüsten. Beides sollte jedoch durch eine Fachperson gemacht werden. Das Fahren ohne Licht am Tag wird mit einer Ordnungsbusse von Fr. 40.00 gebüsst. Illegale Hausierer unterwegs Bei der Polizei gehen immer wieder Meldungen ein, wonach ausländische Hausierer an Haustüren Waren zu verkaufen versuchen. Sie geben sich oftmals als taubstumm aus und erhoffen sich damit, ihre Waren besser verkaufen zu können. Hausierer brauchen in der Schweiz eine sogenannte Handelsreisenden-Bewilligung, welche sie auf Verlangen vorzeigen müssen. Am Mittwoch, 4. März 2015, abends, gingen bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Aargau aus Effingen und Frick kurz nacheinander zwei Meldungen ein, wonach sich jeweils eine Person verdächtig verhalte, welche von Haus zu Haus ging. In beiden Fällen rückte eine Patrouille des Grenzwachtkorps vor Ort aus und konnte die beiden Hausierer jeweils anhalten. Im Anschluss wurden die Angehaltenen, beide polnische Staatsangehörige im Alter von 23 und 25 Jahren, zwecks Vornahme der weiteren Abklärungen an die Polizei Oberes Fricktal übergeben. Sie führten in einer Tasche verschiedene Holzartikel mit sich, welche sie an den Haustüren für Fr. 20.00 zu verkaufen versuchten. Da beide Angehaltenen über keine Handelsreisenden-Bewilligung verfügten, wurden die Holzartikel sichergestellt und die beiden an die jeweils zuständige Staatsanwaltschaft verzeigt. Die Polizei macht darauf aufmerksam, dass das Verkaufen von Waren an Haustüren in jedem Fall bewilligungspflichtig ist. Personen, welche dieses Gewerbe ausführen möchten, müssen eine sogenannte Handelsreisenden-Bewilligung vorweisen können. Erfahrungsgemäss sind es vor allem Personen aus Osteuropa, welche ihre Waren meist ohne Bewilligung zu verkaufen versuchen. Treten solche Personen auf, wird die Bevölkerung gebeten via Tel. 117 sofort die Polizei zu verständigen und keine Waren zu kaufen. Illegale Hausierer, welche sich oftmals als taubstumm ausgeben, könnten mit diesem Text auch an Ihrer Haustüre stehen. Geschwindigkeitskontrollen Im zweiten Halbjahr 2014 wurden durch die Polizei Oberes Fricktal in der Gemeinde Mettauertal insgesamt sieben Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Aufgeteilt auf die einzelnen Ortsteile ergibt sich folgendes Bild: Ortsteil gemessene Fahrzeuge Anzahl Übertretungen Anteil in Prozent Wil AG (3 Kontrollen) 427 7 2% Oberhofen AG (2 Kontrollen) 496 27 5% Etzgen (2 Kontrollen) 395 83 21 % 9 GEMEINDE Personelles Eine grosse Anzahl von Lohnbezügerinnen und Bezügern sind im Lohnsystem der Gemeinde Mettauertal erfasst. Bei so vielen Mitarbeitenden und Kommissionsmitgliedern gibt es immer wieder personelle Veränderungen. P ensionierung Mariann Treier Mariann Treier hat am 20. März 2015 ihren letzten Arbeitstag als Hauswartin der Schulund Gemeindeanlagen in Etzgen absolviert. Nach über 25 Jahren im Dienste der Gemeinden Etzgen und Mettauertal kann sie auf eine überaus erfolgreiche Tätigkeit zurückblicken. Trotz der anspruchsvollen Arbeit hatte Mariann Treier stets ein offenes Ohr, einen guten Ratschlag, viel Fachwissen und grosse Ortskenntnisse. Sie wurde deshalb von den Lehrpersonen, von den Schülerinnen und Schülern, vom Gemeindepersonal, von den Behördenmitgliedern und von der Bevölkerung sehr geschätzt. Für den neuen Lebensabschnitt wird Mariann Treier gute Gesundheit und viel Zufriedenheit gewünscht. Arbeitsjubiläum Georg Essig Am 1. Mai 1985 hat Georg Essig die Arbeitsstelle als Forstwart beim ehemaligen Forstbetrieb WilMettau-Schwaderloch angetreten. Seit dieser Zeit haben sich die Arbeitsweise und die Organisation des Forstbetriebs sehr gewandelt. Diese Veränderungen hat Georg Essig erfolgreich gemeistert und darf 10 nun sein 30-jähriges Jubiläum feiern. Der Gemeinderat gratuliert im Namen des Gemeindepersonals und der Bevölkerung herzlich zu diesem Ereignis. Der Gemeinderat dankt Georg Essig für die Treue und ausgezeichnete Zusammenarbeit und freut sich, weiterhin auf sein Engagement zählen zu dürfen. Für die nächsten Jahre wird Georg Essig gewünscht, dass er seine Tätigkeit für den Forstbetrieb unfallfrei und mit grosser Befriedigung ausführen kann. Neuorganisation Gemeindewerk Das Gemeindewerk in Hottwil wurde bisher durch Bernhard Kohler und in Oberhofen AG durch Urs Müller ausgeführt. Der Gemeinderat hat entschieden, die Aufgaben des Gemeindewerks neu für die ganze Gemeinde zusammenzufassen. Alle Ortsteile werden deshalb zukünftig durch Gemeindewerkführer Fabian Kramer betreut. Der Gemeinderat dankt Bernhard Kohler und Urs Müller für das langjährige Engagement und die sehr grossen Verdienste zugunsten der Werke. Aufgrund der ausgezeichneten Ortskenntnissen und der grossen Erfahrung stehen beide auch weiterhin bei Bedarf zur Verfügung. ECHO DER ZEIT Hilfreiche Institutionen A m 28. Mai 2015 findet um 19:00 Uhr im Versammlungsraum der Turnhalle Mettau ein Vortrag zum Thema «ÜBER DAS STERBEN, medizinischer und ethischer Umgang mit dem Tod; Stellenwert der Palliativmedizin» statt. Alle relevanten Themen rund um das nahende Ende des Lebens werden behandelt, insbesondere auch die medizinische Behandlung der wichtigsten Symptome in der Sterbephase. Darüber hinaus werden rechtliche Dinge wie Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht besprochen. Beim anschliessenden Apéro beantwortet der Referent, Dr. Erik Hartenburg, gerne Fragen und freut sich auf anregende Gespräche. Angebotene Dienstleistungen sind: t3FJOJHVOH&TTUFIFOWFSTDIJFEFOF1VU[QBLFUF[VS Auswahl. t.BIM[FJUFOEJFOTU5BHF8PDIFPEFSBOFJO[FM nen Tagen frisch zubereitete, heisse Mahlzeiten. t-FJTUFOWPO(FTFMMTDIBGU[VN%JTLVUJFSFO5BHFT ausflüge usw. t'BISEJFOTU[VN$PJGGFVSGàS#FTVDIFVTX4PMDIF Dienstleistungen, die nicht vom Roten Kreuz angeboten werden. t,MFJOF6OUFSIBMUTBSCFJUFOJN(BSUFO t)BVTQBLFUXJF8PDIFOLFISXBTDIFOCàHFMOVOE alles, was im Haushalt anfällt. Die Dienstleistungen werden in den Gemeinden Gansingen und Mettauertal angeboten, mit Laufenburg laufen noch Verhandlungen. Spitex ideal wird ihre Tätigkeiten ab 1. Mai starten. Robert George Kroese Neu: Leutwyler-Hörberatung Pflegeheim als Alternative zum Selbstständig sein? Die Spitex Regio Laufenburg deckt die Grundbedürfnisse der Pflege und einfache Hilfe zu Hause ab. Mit der Erweiterung der Tochterorganisation Spitex ideal wird Personen, die möglicherweise auf die Betreuung in einem Alters- und Pflegeheim angewiesen wären, wodurch hohe Kosten für die jeweiligen Gemeinden entstünden, durch die zusätzlichen Dienstleistungen von Spitex ideal das selbstständige Leben und Wohnen zu Hause ermöglicht. Spitex ideal bietet nicht nur Dienstleistungen an, sondern vermittelt auch Dienstleistungen Dritter und ist selbsttragend organisiert. Die Spitex Regio Laufenburg übernimmt gegen Entgelt die Infrastruktur und Administration. Jeden Donnerstag ist die Leutwyler-Hörberatung mit ihrem kompletten Angebot (Beratung, Dienstleistungen und Verkauf) in Wil AG im alten Gemeindehaus an der Mitteldorfstrasse vertreten. *N 0LUPCFS FSÚGGOFUF $ISJTUJBO -FVUXZMFS Hörgeräteakustiker mit eidg. Fachausweis, mit seiner Frau die Leutwyler-Hörberatung in Bad Zurzach. Ob gratis Hörtest oder gratis Probetragen, Leihgeräte (bei Reparatur), Hörgerätereinigung oder Kontrolle, Anpassungen, Nacheinstellungen sowie Ausprobieren von Hilfsmitteln, wie Fernbedienungen oder Spezialtelefone: Jetzt finden Sie alles ganz in der Nähe. Die Leutwyler-Hörberatung bietet kompetente, unverbindliche und freundliche Beratung, Lösungen für jedes Ohr und jedes Budget. Terminanmeldungen laufen alle über Bad Zurzach, Tel. 056 249 94 94. Aktuelles und weitere Infos unter www.leutwyler-hörberatung.ch. 11 GRATULATIONEN Gratulationen Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Albert Einstein Geburtstage Geburten 80 JAHRE Anton Erdin, Etzgen, 22. Juni 1935 Anna Zumsteg-Bächle, Mettau, 17. Juli 1935 Janina, 11. Dezember 2014, Tochter von Jasmine Fischer und Silvan Kohler, Hottwil Louis, 28. Dezember 2014, Sohn von Doris und Stefan Kuhn, Wil AG Alena, 6. Januar 2015, Tochter von Petra und Franz Zumsteg, Wil AG Anouk, 25. Januar 2015, Tochter von Manuela und Matthias Keller, Hottwil Tatjana, 14. Februar 2015, Tochter von Veronika und Haki Maksuti, Etzgen Vlora, 9. März 2015, Tochter von Argjira Ibraimovska und Senad Ibraimovski, Wil AG Laura, 16. März 2015, Tochter von Elizaveta und Mischa Tahedl, Mettau Salome, 11. April 2015, Tochter von Nadja Fasler und Marc Zumsteg, Mettau 85 JAHRE Zita Weber, Wil AG, 24. Mai 1930 90 JAHRE UND ÄLTER Walter Zumsteg, Wil AG, 25. Mai 1925 Rosalia Hollinger, Wil AG, 26. Mai 1918 Josef Schraner, Wil AG, 12. Juni 1925 Hilda Vetter, Etzgen, mit Aufenthalt in Laufenburg, 9. Juli 1921 Hedwig Müller-Zumsteg, Oberhofen AG, 18. Juli 1920 Hochzeit Corinne und Pascal Brem, Mettau, 10. April 2015 12 GEWERBE Nach einer Renovation öffnet der Landgasthof Sonne in Etzgen seine Türen wieder. Die neuen Pächter, Albert und Anke Brogle und ihr Team, werden Sie zukünftig im Restaurant begrüssen. W ährend den Renovationsarbeiten trafen sich Priska Meyer und Svenja Erdin mit dem Pächter Albert Brogle für ein Interview und erfuhren spannende Neuigkeiten. Zudem durften sie nach den Renovationsarbeiten einige Fotos schiessen. Herr Brogle, Sie haben den Landgasthof Sonne offiziell ab dem 1. Mai 2015 gepachtet. Was motivierte Sie, das Restaurant zu übernehmen? Das Restaurant kenne ich bereits seit circa 50 Jahren. Mein Vater arbeitete früher in Mettau und war über Mittag praktisch immer im Landgasthof Sonne anzutreffen. Das Team v.l.n.r. Anke Brogle, Christa Müller, Albert Brogle und Nagamuthan Kandasamy. Wie wurden Sie darauf aufmerksam? Über ein Inserat und die Gastrozeitung. Erst nach einigen Gesprächen entschieden wir uns jedoch dafür, die neue Herausforderung in Etzgen anzunehmen. Waren Sie bereits im Gastronomiebereich tätig? Ja, in einem Restaurant in Möhlin. Das renovierte Lokal erstrahlt im neuen Glanz. Wurde der Landgasthof vor der Neueröffnung renoviert? Ja, der Boden und die Decke wurden komplett erneuert, ebenso zwei unnötige Nischen entfernt. Auch die Toiletten wurden renoviert. Wir möchten ein gemütliches und schönes Ambiente schaffen. Das Raucherstübli, welches bestehen bleibt, erhält eine spezielle Reinigung, damit es zukünftig freundlicher wirkt. Die bestehende Gartenwirtschaft wird 13 GEWERBE ebenfalls aufgewertet, damit sie in Zukunft gastfreundlicher ist, trotz der etwas unglücklichen Lage an der Strasse. Konnten Sie die vorgängigen Mitarbeiter übernehmen bzw. weiterbeschäftigen? Nein, nicht direkt. Christa Müller hatte früher bereits hier gearbeitet, sie kommt zum Team zurück. Ebenso arbeitet Nagamuthan Kandasamy (genannt Sämi), welcher bereits seit über 25 Jahre in der Küche im Landgasthof Sonne tätig ist, mit uns weiter. Meine Frau Anke und ich, sowie Giulia Da-Rin und Anna Suchomska vervollständigen das Team. Lernende bilden wir keine aus, da mir die notwendigen Ausbildungen dazu fehlen. feure leicht zu erkennen. Zudem gibt es auch einen entsprechenden Führer, in welchem die Mitglieder vermerkt sind. Interview: Priska Meyer und Svenja Erdin Wie wird die Speisekarte aussehen? Gibt es Spezialitäten? Unser Ziel ist es, gut bürgerliche Menüs anzubieten. Es wird immer ein Mittagsmenü und ein Wochenhit angeboten. Das Mittagsmenü ändert täglich, und beim Wochenhit bleibt das Angebot jeweils für eine gesamte Woche das Gleiche. Die kleine Speisekarte rundet das Angebot ab. Des Weiteren soll man im Sommer in der Gartenwirtschaft einen feinen Coup geniessen können. Eine Spezialität gibt es grundsätzlich noch nicht, es sind jedoch bereits Ideen vorhanden, welche noch ausgearbeitet werden müssen. Im Winter wird beispielsweise sicherlich einmal ein Fondue oder im Sommer ein frischer Salat- bzw. Fitnessteller angeboten. Wir möchten eine Spezialität, welche in den umliegenden Restaurants nicht angeboten wird. Welche Personen erwarten Sie im Landgasthof Sonne? Zur «Znüni-» oder auch Mittagszeit werden wir sicherlich viele Arbeiter oder vorbeifahrende Chauffeure bedienen. Jedoch wurde mit der Renovation ein gemütlicher Teil geschaffen, wo man beispielsweise am Abend ein feines Nachtessen bei einem schönen Ambiente geniessen kann. Der Landgasthof ist Mitglied bei «Relais Routiers – Les Routiers Suisse». Was bedeutet der Begriff? Wir verfügen über einen grossen Parkplatz für Lastwagen. Dazu bieten wir gutes, währschaftes Essen. Ebenfalls besteht für die Chauffeure eine Duschmöglichkeit. Dazu gehören auch Öffnungszeiten von früh morgens bis spät abends. Die Gasthöfe sind dank den rotgelben Tafeln für die Chauf- 14 LANDGASTHOF SONNE Albert und Anke Brogle Talstrasse 49, 5275 Etzgen Tel. 062 875 17 27 Öffnungszeiten Restaurant: Montag bis Samstag von 06:00 bis 22:00 Uhr SCHULE Theaterprojekt in der Schule Wenn es abends dunkel wird – 11 Kinder allein im Wald. D er Gemeindesaal in Oberhofen AG platzt fast aus allen Nähten. Die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer warten gespannt. Dann wird es dunkel und elf Kinder bahnen sich ihren Weg durch das Publikum auf die Bühne. Sie sind im Wald und werden eine Nacht draussen verbringen. Was tut man denn in so einem Wald? Ein Feuer machen, das ist klar. Und schon bald kommt die Idee auf, sich Geistergeschichten zu erzählen. Doch während des Erzählens verwandelt sich die harmlose Campingszene in eine unheimliche Landschaft voller seltsamer Wesen. So verbringen die Kinder eine schauerliche Nacht, die zwischen Realität und (Alb-)Traumwelten wechselt. Alle sind erleichtert, als das Sonnenlicht die dunkle Nacht vertreibt. Jedoch vergessen sie beim überstürzten Aufbruch ein Kind – oder sieht es nur so aus? Elf Kinder der 4.–6. Klasse der Schule Mettauertal meldeten sich mutig für den freiwilligen Theaterkurs an. Die Proben dauerten von den Herbst- bis zu den Frühlingsferien. Wöchentlich trafen sich die Kinder, probierten aus, fantasierten, spielten, tanzten, schrieben Texte. Schliesslich entstand ein Stück, ein Unikat, das von dieser Theatergruppe geschaffen wurde. Da sich die Spielleiterin, Stefanie Walder, zurzeit in der Ausbildung «Theaterpädagogik» der Pädagogischen Hochschulen FHNW und Zürich befindet, traten die Mettauertaler Kinder nicht nur in Oberhofen AG, sondern auch in Zürich auf. Eine besondere Herausforderung, die sie bravourös meisterten. Inzwischen sind die Aufführungen und somit auch der Theaterkurs vorbei. Wer weiss, vielleicht wird das eine oder andere der elf Waldkinder wieder einmal im Scheinwerferlicht stehen. Stefanie Walder 15 V.I.P. Personen im Dorf In der neuen Rubrik «Personen im Dorf» werden inskünftig Leute vorgestellt, die in der Gemeinde bekannt sind, etwas Spezielles erreicht haben, einen besonderen Job ausüben oder z. B. ein Dorforiginal sind. Aus dem Nähkästchen Steckbrief Name genannt Alter Sternzeichen Wohnort Treier Marianna und Josef Mariann und Josi 64 Jahre und 73 Jahre Krebs Etzgen Über Schuhgrössen und Augenfarben werden keine Angaben veröffentlicht. 16 Mariann und Josi Treier wohnen in Etzgen. Über ihr Zuhause, ihre Umgebung und was sie schon alles gemacht haben oder immer noch machen, wissen die beiden viel Interessantes zu erzählen: Die beiden bewohnen in Etzgen das Elternhaus von Josi Treier. Mariann Treier ist in Gipf-Oberfrick aufgewachsen und mit der Heirat 1972 nach Etzgen gekommen. Noch vor der Heirat, nämlich im Jahr 1971 haben sie mit dem Umbau der elterlichen Liegenschaft begonnen. Seither wurde diese immer wieder ein bisschen mehr oder weniger umgebaut und/oder renoviert. Auf ihre beiden Kinder Roland und Patricia sind die beiden sehr stolz. Dass sich Mariann Treier von Anfang an in Etzgen sehr wohl und gut aufgehoben fühlte, ist verständlich, wenn man hören kann, wie gut der Zusammenhalt im Quartier ist. So findet in diesem einen bestimmten Abschnitt der Dorfstrasse ungefähr alle zwei Jahre ein Quartierfest statt. Auch auf das Wochenende wird während den wärmeren Monaten zwischen Mai und Oktober beim Kreuzapéro jeweils angestossen. Willkommen sind dazu alle. Jeweils vor Saisonbeginn wird ein Plan erstellt, wer wann für die Organisation des Apéros zuständig ist. Gärtnern ist ein grosses Hobby von Mariann und Josi Treier. Dank ihrem grünen Daumen werden jeweils nach dem Setzen auch die Kürbissetzlinge für die Kürbisbeleuchtung in die Obhut der Treiers gegeben, welche dann zu diesen schauen und sie pflegen, bis Mariann Treier als kleines Mädchen. Der Fotograf musste ihr ein Guetzli geben, dass sie ruhig stand. Wasserschaden im neuen Verwaltungszentrum, damals kurz vor der Einweihung. Josi Treier war mit dem Wassersauger vor Ort - schnell wie die Feuerwehr. sie ausgesetzt werden können. Wenn die Kürbisse dann geerntet werden, können sie anschliessend im oberen Teil des Holzschopfs an der Dorfstrasse eingelagert werden. Der untere Teil vom Schopf hat Familie Treier schon seit Jahrzehnten von der Gemeinde gepachtet. Bevor Josi Treier diesen Holzschopf vor Jahren überhaupt benützen konnte, musste er diesen räumen. Geräumt werden musste aber nicht irgendetwas, es war Kriegsmaterial, welches er damals vorfand. Schon die Eltern von Josi Treier waren Schulhausabwarte in Etzgen. Er erinnert sich daran, als damals acht Klassen in einem Raum zur Schule gingen. Er erinnert sich auch daran zurück, wie einst der Lehrer dieser acht Klassen für drei Wochen in das Militär musste. Ein Stellvertreter konnte nicht gefunden werden. So fand der Unterricht während dieser Zeit einfach ohne Lehrer statt. Aufsicht hatte der Klassenälteste - und es funktionierte. Wie sieht ein Berufsalltag aus bzw. ein Alltag im «Rentnerdasein»? Dieser Alltag gestaltet sich sehr abwechslungsreich. Beide gärtnern sehr gerne und lieben ihre Katzen und Hasen. Auch können sie jetzt selber bestimmen, wann sie eine Ausfahrt mit ihrem Cabriolet machen wollen. Josi Treier geht jeden Morgen bei Wind und Wetter auf seine Runde spazieren. Immer noch aktiv und das schon seit 1968 ist Josi Treier Gemeindeweibel. Zudem war er Wasenmeister und ist die Annahmestelle für Mäuseschwänze. Mariann Treier hat mit der Pensionierung nun mehr Zeit für ihre künstlerische Ader. Sie strickt viel und gerne und macht wunderschöne Porzellanmalereien. Beim Abschiedsapéro zur Pensionierung von Mariann Treier im Schulhaus Etzgen. Das schönste Ereignis, das Mariann und Josi Treier erleben durften: Die Geburt ihrer beiden Kinder. Nur sehr ungern erinnern sich die beiden zurück: An leere Versprechungen der Behörde im Zusammenhang mit der nun beabsichtigten Schliessung der Schule Etzgen. ENTWEDER ODER: Ferien: Etzgen Essen: Sushi Musik: Jahreszeit: Trinken: Musikgesellschaft Rasen mähen Hahnenburger Malediven Wienerli und Kartoffelsalat Bryan Adams oder Tina Turner Schnee schaufeln Feldschlössli 17 VEREINE Wild Goose Die Unihockey-Spielergemeinschaft Wild Goose Wil-Gansingen kann auf eine gute Saison 2014/15 zurückblicken. Es war teilweise sehr erfreulich, wie die drei Herren-, eine Damen- und eine Juniorenmannschaft auftraten. D ie Jüngsten, die Junioren B, standen erneut vor einer sehr schwierigen Saison. Wie schon im Jahr zuvor könnten die meisten Spieler noch in einer jüngeren Juniorenmannschaft spielen. Da man dort jedoch keine ganze Mannschaft zusammenstellen konnte, spielen diese nun ebenfalls bei den B-Junioren. Deswegen ist es verständlich, dass das Team sich eher im hinteren Teil der Tabelle platziert hat. Am Ende stand mit sechs Punkten der 9. Rang zu Buche. Drei Saisonsiege gelangen den jüngsten Gänsen: Ein 6:5 Erfolg über Albis und zwei Kantersiege gegen den UHC Mutschellen. Einmal siegte man mit 13:5, das andere Mal gar mit 22:8. Man darf gespannt und auch euphorisch sein, wie sich die Junioren in den nächsten Saisons schlagen werden. Die Mannschaft ist noch jung und wird sich stetig weiterentwickeln und verbessern. Herren 3 – die Spasstruppe Verbessert hat sich auch die 3. Mannschaft von WilGansingen. Nach dem Ligaerhalt in der 4. Liga letzte Saison setzte man sich dies erneut als Ziel für diese Saison. Schon früh war klar, dass daraus nichts werden würde, zu gut spielten die Spieler der Spielvereinigung. Schon nach der Hälfte der Saison hatte man gleich viele Punkte wie ein Jahr zuvor Ende Saison und mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun. Die Spasstruppe, wie sie sich selbst nennt, spielte teilweise gross auf. Obwohl der Unihockeysport bei diesen Spielern nicht an erster Stelle steht, war ihr unbändiger Einsatz meisterhaft. Zum Abschluss der Saison hatten sie dann doppelt so viele Punkte ergattert wie im Jahr davor. Und als kleines Zückerli siegten sie in beiden Duellen im Derby gegen Lengnau. Mit 3:2 und 7:3 behielt man jeweils das Oberwasser und beendete die Meisterschaft auf dem guten 7. Rang. 18 Herren 2 – die Aufstiegskandidaten Mit ganz anderen Rängen befasst sich die 2. Mannschaft in der 3. Liga. Möglichst weit vorne wollte man sich qualifizieren, vielleicht sogar ein Wörtchen mitreden im Aufstiegskampf. Es wurde nicht nur ein Wörtchen, bis zur zweitletzten Runde lag man inmitten des Aufstiegsrennens. Dann gab es eine empfindliche wie auch unnötige Niederlage gegen den späteren Aufsteiger aus Ehrendingen. Kurz vor Schluss gab man nicht nur den Sieg, nein sogar das Spiel aus den Händen. Trotz dieser Niederlage können die Herren 2 auf eine grossartige Saison zurückblicken. Mit zwölf Siegen in 18 Spielen und starken 27 Punkten belegte man den hervorragenden 3. Schlussrang. Sollte die Mannschaft im Grossen und Ganzen unverändert bleiben, ist ein Aufstieg nächste Saison ein mehr als nur realistisches Ziel. Das Schönste in dieser Saison waren dann aber wohl die Siege gegen Kleindöttingen und Regensdorf. Die Affiche gegen die Döttinger ist immer ein Highlight. Wild Goose setzte sich dabei verdient mit 8:5 durch und vermasselte den Döttingern somit einen möglichen Aufstieg. Der Sieg gegen Regensdorf wäre eigentlich nichts Besonderes, wäre da nicht das Schlussresultat von 6:0. Ein Sieg zu Null ist im Unihockey eine Seltenheit und deshalb sehr hoch zu werten. Herren 1 – das Fanionenteam Ein «zu Null» ist zwar eine Seltenheit, aber selbst den Herren 1 gelang in dieser Saison dieses Kunststück. In der dritten Saison in der höchsten Kleinfeldliga der Schweiz besiegte man gleich zu Beginn der Saison, ebenfalls ein Team aus Regensdorf, mit 6:0. Obwohl sehr gut gestartet, wurde die Saison des Fanionteams ein stetiges Auf und Ab. Es gab Niederlagen gegen vermeintlich schwächere Teams wie Bäretswil und Trin. Beide Teams rangierten Ende Saison im hinteren Teil der Tabelle. Fünf Punkte liess man gegen diese beiden Gegner liegen und verspielte sich somit einen Platz in den diesjährigen Playoffs. Dann gab es aber auch ein paar Highlights, wie die Siege gegen Lengnau und Gossau. Beide Teams konnten zuvor in einem Meisterschaftsspiel noch nie besiegt werden. Ob das 7:5 gegen Lengnau oder das 6:5 gegen den damaligen Meister aus Gossau höher zu werten ist, bleibt jedem selber überlassen. Fakt ist, das Ziel mit den Playoffs wurde verpasst. Jedoch weiss man, was man im Stande wäre zu leisten und wird im nächsten Jahr bestimmt wieder bei den Playoffplätze mitreden können. Die Damen von Wild Goose Zu was man im Stande ist, weiss auch das Damenteam. Es ist mehr, als die Tabelle aktuell aussagt. Streicht man die ersten fünf Saisonspiele, welche Herren 2 Team. Damenmannschaft. Junioren B. alle verloren gingen, würde man wohl in etwa dort stehen, was die Damen auch selbst erwarten. Nach diesem schlechten Start steigerte man sich jedoch frappant. In den letzten 13 Spielen hatten die Damen eine ausgeglichene Bilanz mit fünf Saisonsiegen. Drei dieser Siege gab es gegen Teams aus der vorderen Tabellenhälfte. Rafz, Embrach und auch Lengnau wurden besiegt. Hier gilt es den 5:2 Sieg gegen Lengnau hervorzuheben, sind solche Derby‘s doch immer sehr umkämpft. Am Ende der Saison belegten die Damen den 7. Schlussrang. Mit einem besseren Saisonstart wäre wohl mehr möglich gewesen. Es wird auf jeden Fall spannend zu sehen sein, wie sich die Damen nächste Saison schlagen werden. Aufgrund einer Ligaumstrukturierung muss das Team in der neu gegründeten 3. Liga antreten. Dann hoffentlich mit einem besseren Saisonstart. Raphael Kramer Herren 3 Team. 1. Mannschaft. Schützengesellschaft Wil – GV und Saisonstart Am 28. Februar fand die ordentliche Generalver- wirtin zurück, neu gewonnen werden konnte Heini sammlung der Schützengesellschaft Wil im Vereins- Zumsteg für dieses Amt. Allen ein herzliches Dankesaal statt. 26 Schützen und Schützinnen folgten der schön für ihre Arbeit. Einladung. Nach dem feinen Essen aus dem Schwy- Die Schiesssaison 2015 hat mit dem Winterschiessen zerhüsli führte Präsident Christian Kramer zügig bereits begonnen. 76 Schützen nahmen daran teil. durch die Traktanden. Neben den üblichen The- Schützenkönig wurde Sebastian Boutellier vom SV men wurde speziell die Teilnahme am diesjährigen Gansingen mit 58 von 60 Punkten. Die besten Wiler eidgenössischen Schützenfest im Wallis angespro- Schützen waren Kurt Huber und Werner Schraner, sie erzielten je 56 Punkchen. Hier informierte te. Gaby Staudacher erOK-Präsident Werner reichte als beste Dame Schraner über die drei55 Punkte. tägige Reise. Gaby StauBald steht wieder das dacher wurde für zehn Feldschiessen vor der Jahre Vorstand geehrt. Tür. Die SG Wil ist in Hans-Ruedi Müller wurdiesem Jahr der durchde zum Ehrenmitglied führende Verein und ernannt, er war 21 Jahre freut sich auf eine rege als Schiessoffizier in unTeilnahme. serem Kreis tätig. Edith Tanja Zumsteg Hilfiker trat als Stand- Christian Kramer, Gaby Staudacher und Hans-Ruedi Müller. 19 VEREINE Sportliche Vereine News vom Frauenturnverein Etzgen Erfolgreiche Schnurballerinnen Erfolge gab es bei den Schnurballerinnen zu feiern. An den Kantonalen Schnurballmeisterschaften in Gebenstorf Rang fünf, am Bergturnfest Rang neun und am Beachturnier ebenfalls den 5. Platz. An der Wintermeisterschaft gelang den Etzger Frauen der Gruppensieg. Fortan werden die Spiele wieder in der Kategorie A bestritten. Bravo, weiter so. Bereits am 3. Mai 2015 finden in Würenlingen die Kantonalen Meisterschaften statt. Im Juli folgt das Beachturnier in Kaisten und im November die Vorrunde der Wintermeisterschaft. Das Foto zeigt einige Schnurballerinnen mit Fan an der Wintermeisterschaft. 15 Aktiv- und Ehrenmitglieder sowie drei Passivmitglieder fanden sich am 23. Januar zur 47. Generalversammlung im Restaurant Bahnhof in Schwaderloch ein. Nach einem feinen Essen konnte die Versammlung eröffnet werden. Die Traktanden wurden von der Präsidentin, Gabriela Thoutberger, zügig abgewickelt. Dank unserer Mithilfe bei der Papiersammlung, an der Raiffeisen GV, am Bergturnfest, Köhlerfest und natürlich dem Kürbisfest resultierte ein kleiner Überschuss zu Gunsten der Kasse. Gar nicht rosig sieht es hingegen mit Neumitgliedern aus, es gab keine zu vermelden. Zwei Mitglieder verliessen den Verein. Gabriela Thoutberger und Esther Steinacher durften für 25 Jahre Vereinstreue ein Geschenk entgegennehmen. Geehrt wurden ebenfalls die sechs fleissigsten Turnerinnen. Unsere Nachwuchsabteilungen mit Mukiturnen, Kinderturnen und Jugi entwickelten sich sehr erfreulich. 20 Abwechslungsreiche Vereinsaktivitäten Am 26. April marschierte der FTV nach Wil AG zum Campingplatz und liess sich bei einem Brunch verwöhnen. Ziel der zweitägigen Vereinsreise im September ist die Axalp. Natürlich darf im Jahresprogramm der Suuserbummel und die Weihnachtsfeier mit dem Männerturnverein nicht fehlen. Den grössten Anlass gibt es am 6./7. November mit dem Kürbisfest zu bewältigen. Das Hauptziel, das Turnen im geselligen Kreis, pflegen wir jeden Dienstag von 20:15–21:45 Uhr in der Turnhalle in Etzgen. Es darf gerne geschnuppert werden, unsere Türen stehen weit offen für Frauen aus Etzgen und der Umgebung. Lisbeth Zumsteg und Agnes Merkofer fliegen im Juli mit dem Schweizer Team an die 15th World Gymnaestrada nach Helsinki. Dort beteiligen sie sich an der Grossraumvorführung 35+. Wir wünschen den Beiden viel Vergnügen und unvergessliche Momente. Die Premiere mit dieser Gruppe findet anlässlich des Turnfestes am 21. Juni in Dörflingen SH statt. Zum Schluss der Versammlung konnte ein feines Dessert genossen werden. Agnes Merkofer Volleyballnight des Männerturnvereins Wil Nach einem Jahr Unterbruch fand am 13. März 2015 in der Turnhalle Wil die traditionelle Volleyballnight des Männerturnvereins Wil statt. Acht Mannschaften aus dem Tal und der näheren Umgebung nahmen in diesem Jahr daran teil. Zum ersten Mal konnte eine Mannschaft der Behörden Mettauertal für das Turnier gewonnen werden. Pünktlich um 18:15 Uhr startete das Turnier mit den beiden Mannschaften des Turn- und Sportvereins Mettauertal und des Männerturnvereins. Bis kurz nach 01:00 Uhr konnten insgesamt 56 spannende Spiele beobachtet werden. Zwischen den Spielen wurde in der Festwirtschaft für das leibliche Wohl der Besucher sowie der Spielerinnen und Spieler gesorgt. Zudem konnte man sich in der Bar auf das nächste Spiel «physisch» vorbereiten. Spannend wurde das Rangverlesen. In diesem Jahr gewann die Mannschaft des Männerturnvereins, welche sich mit zwei Frauen verstärkt hatte. Auf dem zweiten Rang landete der TV Sulz vor dem TSV Mettauertal. Diese konnten sich ganz knapp vor den Behörden behaupten. So ging ein gelungener Abend bzw. fast Morgen zu Ende. Kantonale Volleyballmeisterschaft Der Männerturnverein Wil startete in diesem Winter in der Kantonalen Meisterschaft in der Kategorie Senioren A. An insgesamt zehn Spielabenden wurde der Kantonale Meister erkoren. Die Meisterschaft war bis zum letzten Spielabend spannend und ausgeglichen. Mit dem Sieg am letzten Spielabend gegen die Männerriege Wohlen kletterte der MTV Wil auf den 2. Schlussrang. Aargauermeister wurde der STV Büttikon. Christoph Frei Skiweekend – TSV Mettauertal in der Lenzerheide Das Skiweekend, erstmals unter dem neuen Namen TSV Mettauertal, führte uns am 21./22. Februar in die Lenzerheide. Frühmorgens brachen wir mit einer gemischten Truppe von 22 Personen mit zwei «Büssli» in Richtung Alpen auf. Die Vorfreude war gross und die Stimmung schon auf der Hinfahrt ausgelassen. Nach zweieinhalb Stunden Autofahrt erreichten die Mitglieder des TSV das Ziel in den Bündner Bergen. Nachdem das Gepäck in der Jugendherberge in Valbella verstaut war, begab man sich direkt auf die Piste. Das Wetter an diesem Tag stellte sich als durchzogen heraus und der Schnee war auch schon von vorgestern. Nach einigen Abfahrten fand sich gegen Abend die ganze Gruppe in der «avant clavo-Bar» zum Après-Ski ein. Bei LiveMusik und einigen KaffiLuz und Co. wurde der erste Pistentag bei guter Stimmung abgerundet. Das Abendessen durften die Turnerinnen und Turner in der Jugendherber- ge geniessen. Nach einer kurzen Erfrischungsdusche stürzten sich alle ins Nachtleben der Lenzerheide. Für einige war es eine lange Nacht mit viel Freude, Tanz und Gelächter. Der Sonntagmorgen kam daher für viele ein bisschen früh. Nach dem Morgenessen ging man gemeinsam nochmals auf die Piste. Da es in der Nacht geschneit hatte, gab es nun genügend Schnee auf den Pisten. Auch die Sonne liess sich ab und zu blicken. Für die einen war es aber nicht ein langer Tag auf den Skiern oder dem Snowboard, viel lieber setzten sie sich in die Beiz und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag. Die Müdigkeit machte sich langsam bemerkbar und so trat man am späteren Nachmittag bereits wieder die Heimreise an. Das Skiweekend 2015 war ein sehr schönes Erlebnis, auf das alle mit guten Erinnerungen zurückblicken können. Luca Frei 21 VEREINE – Aktive Traditionen formieren sich neu! Seit dem 14. Januar 2015 gibt es den Turn- und Sportverein Mettauertal Der Damenturnverein Wil sowie die Turnvereine Hottwil und Wil gehen mit ihren Jugendabteilungen in eine gemeinsame Zukunft. Die Gründungsversammlung vom 14. Januar 2015 ging erfolgreich über die Bühne, und der neue Verein durfte beispielsweise mit dem Skiweekend, dem «Viva Italia» oder dem Startturnen bereits die ersten gemeinsamen Vereinsanlässe erleben. Das attraktive Sportangebot der Riegen setzt sich aus einer vielfältigen Palette wie Unihockey, Volleyball, Leichtathletik oder polysportiven Trainings zusammen. Nebst den alljährlichen Highlights wie der Teilnahme am Turnfest oder den Meisterschaftsrunden wird das breite Jahresprogramm durch zahlreiche gesellige Ak- Der Vorstand des TSV Mettauertal v.l.n.r. Christian Lang, tivitäten wie dem Skiweekend, der Vereinsreise oder dem Suuserbummel ergänzt. Zudem organisiert der Verein jährlich wiederkehrende Anlässe wie das Pizza- und Pastaessen «Viva Italia», betreibt an der Kürbisbeleuchtung das Turnerbeizli und hilft bei weiteren Anlässen im Tal wie dem Theater Hottwil tatkräftig mit. Werde Teil dieser grossartigen Turn- und Sportfamilie und besuche eines unserer Trainings! Komm vorbei und überzeuge dich selber. Bitte zögere nicht, unsere technischen Leiterinnen und Leiter zu kontaktieren. Sie geben gerne Auskunft. Weitere Informationen zum TSV Mettauertal und deren Jugendabteilung, sämtliche Kontaktdaten der Riegen sowie die offiziellen Trainingszeiten sind auf der neu aufgeschalteten Homepage unter www.tsvmettauertal.ch zu finden. Nebst den erwähnten Angeboten finden zahlreiche Unihockeytrainings der Unihockey-Spielergemeinschaft Wild Goose Wil-Gansingen für beide Geschlechter und verschiedene Altersklassen statt. Diese Spielergemeinschaft wird bereits seit 12 Jahren zusammen mit dem Partnerverein TSV Gansingen erfolgreich betrieben. Bei Interesse findest du mehr Informationen auf www.wildgoose.ch. Rolf Schmid, Aktuar TSV Mettauertal Sandra Zumsteg, Rolf Schmid, Nadine Weber, Ueli Schraner, Marco Huber, Kevin Müller, Anja Grenacher. Startturnen 2015 Das diesjährige Startturnen fand am 11. April 2015 bei durchzogenem Wetter statt. Nicht zu kühl und auch nicht zu warm, eigentlich perfekt um Sport zu treiben, stellten sich die Turnerinnen und Turner den Disziplinen gegenüber. Von insgesamt sechs und einer Zusatzdisziplin musste jede Turnerin und jeder Turner mindestens vier absolvieren. Von Speerwurf, Wurfkörper und Kugelstossen über Weit- und Hochsprung bis zum 100 Meter Lauf, beinahe das gesamte Leichtathletik-Paket war dabei. Teilweise entdeckte man auch Gefallen an vorher noch nie praktizierten Disziplinen. Nach den Leichtathletikdisziplinen stand noch die siebte und letzte Disziplin an, ein Fun-Parcour. Die müden Beine machten diesen Parcour nicht leichter und somit waren alle froh, nach dem sportlichen Nachmittag zu entspannen und ein kühles Getränk zu geniessen. 22 Beim gemütlichen Teil angelangt, gab es eine feine Wurst oder ein saftiges Stück Fleisch vom Grill und man konnte den Tag so richtig ausklingen lassen. Vielen Dank an die Organisatoren des diesjährigen Startturnens, Patricia Zumsteg, Roman Küffer und Kevin Müller. Luca Frei Volkstanzgruppe – Ein Stück Schweizer Brauchtum nahm im Herbst 1986 die Tanzleitung und besuchte nun fortan die Tanzkurse in Niederlenz zur Weiterbildung. Infolge Wegzugs der amtierenden Tanzleiterin übernahm 1995 Erika Frey, Leibstadt, die Tanzleitung. Die aufgestellten und bodenständigen Frauen haben die Volkstanzgruppe Mettauertal in den 30 Jahren begleitet und geholfen in der Welt der Trachtenleute zu bestehen und sich einen Namen zu schaffen. Die Volkstanzgruppe Mettauertal feierte ihr 30-jähriges Jubiläum im Gemeindesaal Oberhofen AG. Im Jahre 1984 organisierten einige Volkstanzbegeisterte einen Schnupperkurs in Wil AG. Frau Elsa Bopp, Effingen, führte einige Interessierte in die Grundschritte des Schweizer Volkstanzes ein. Das Interesse war so gross, dass eine Volkstanzgruppe Mettauertal mit 18 Gründungsmitgliedern zustande kam. Als Tanzleiter konnte Hansueli Schneeberger, Effingen, engagiert werden. Im Dezember 1985 wurde die erste Generalversammlung durchgeführt, an welcher die Amtsverteilung bekannt gegeben wurde. Als erste Präsidentin wurde Bettina Bachmann (verstorben im Jahr 2006) aus Wil AG gewählt. Seit 1999 amtet Beatrice Senn aus Gansingen als Präsidentin. Das Aktivmitglied, Mariette Erdin, Mettau, über- Die Volkstanzgruppe Mettauertal feierte ihr 30-jähriges Bestehen Gemeinsam mit den Familien, Freunden und vielen Gästen wurde am Sonntagnachmittag, 22. März 2015, im Mehrzweckraum Oberhofen AG volkstümlich gefeiert. Mit der ersten Volkstanzeinlage «Frühlingswalzer» eröffnete die Volkstanzgruppe den Jubiläumssonntag. Die zahlreich erschienenen Gäste genossen die Darbietungen des Jodelterzetts Susanne Senn, Martha und Alois Jeremias, begleitet von Hanni Wernli. Mit musikalischem Können und Humor begeisterten Sevi Treier und Geri Reimann die Liebhaber der Volksmusik. An dieser Stelle bedanken sich die Trachtenleute der Volkstanzgruppe bei den vielen Freunden und Anhängern für die Unterstützung während der letzten 30 Jahre. Neumitglieder sind jederzeit willkommen. Wir tanzen jeden Donnerstag ab 20:15 Uhr im Untergeschoss der Turnhalle Mettau. Erika Essig Fraueträff Mettauertal – Erfolgreiches 1. Vereinsjahr Anfang März fand die 1. Generalversammlung des Vereins Fraueträff Mettauertal statt und man konnte auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Alle Veranstaltungen wurden gut besucht und es gab viele positive Rückmeldungen. Über 60 Frauen aus allen Ortsteilen des Mettauertals sind mittlerweile Mitglied GEPLANTE AKTIVITÄTEN 18. Mai Zopf-Flecht-Kurs mit Besichtigung der Bäckerei Maier 26. Juni Bräteln in der Waldhütte Oberhofen AG 19. August Kneipp-Tour in Schupfart beim Fraueträff Mettauertal. Gesellige Abende, spannende Vorträge und Kreativkurse sind auch im 2. Vereinsjahr wieder geplant. Das Kreativteam, bestehend aus Barbara Bircher, Carina Kramer und Patricia Weiss, hat wieder ein interessantes Programm zusammengestellt. Folgende Aktivitäten sind in den nächsten Monaten geplant: Zopf-Flecht-Kurs mit Besichtigung der Bäckerei Maier, Bräteln in der Waldhütte Oberhofen AG und eine Kneipp-Tour in Schupfart. Das neue Jahresprogramm ist auf der Homepage der Gemeinde Mettauertal unter Vereine einzusehen. Weitere Infos bei Marta Walker, Präsidentin, Tel. 062 875 01 66. Katja Frey 23 VEREINE Pro Senectute Die Pro Senectute Aargau bietet ein umfangreiches und vielseitiges Angebot für Seniorinnen und Senioren an. M ittagstisch-Treffen im Mettauertal. In Gesellschaft mit anderen Männern und Frauen ein feines Mittagessen geniessen, während anregender Gespräche bedient zu werden und nicht selber kochen zu müssen, das bietet der monatliche Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren an. Neue Teilnehmende sind jederzeit willkommen! Die Mittagstischteams freuen sich auf die Treffen mit Ihnen! Mittagstisch in Etzgen Jeden 2. Dienstag im Monat um 11:30 Uhr im Restaurant Sonne. Im Anschluss an das Essen wird gespielt, gejasst oder ein Lotto durchgeführt. Neue Teilnehmende melden sich bitte bis am Vortag bei der Leiterin Rösli Zumsteg unter Telefon 062 875 15 61 an. Mittagstisch in Wil AG und Hottwil Freitag, 8. Mai, 12:00 Uhr im Restaurant Hirschen, Wil AG Freitag, 5. Juni, 12:00 Uhr beim Camping Waldesruh Egg, Wil AG Freitag, 3. Juli, 12:00 Uhr im Restaurant Schwyzerhüsli, Wil AG oder in der Waldhütte Bitte melden Sie sich bei einer der Mittagstischleiterinnen telefonisch bis am Vortag an. Brigitte Kramer, Wil AG, 062 875 18 08 Martha Friedli, Hottwil, 062 875 21 32 Barbara Keller, Hottwil, 062 875 11 64 24 Radsporttouren im Fricktal und darüber hinaus Am 20. April startete die Radsportsaison im Fricktal. Verlangen Sie das detaillierte Programm auf der Beratungsstelle des Bezirks Laufenburg in Frick unter Telefon 062 871 37 14. Es bietet attraktive und abwechslungsreiche Touren im Fricktal, aber auch darüber hinaus. Die Touren sind so geplant, dass alle gesund und fröhlich das Ziel erreichen können, sowohl sportliche wie gemütliche Velofahrer und Fahrerinnen. Ferienwoche vom 15. bis 22. August 2015 in Davos Ausspannen in der herrlichen Welt der Berge mit gemeinsamen Aktivitäten und gemütlichem Beisammensein. Leitung durch drei erfahrene Ferienleiterinnen, Reise mit dem Car. Sind Sie interessiert? Eine detaillierte Ausschreibung und weitere Auskünfte erhalten Sie auf der Beratungsstelle Bezirk Laufenburg in Frick oder telefonisch unter 062 871 37 14. Eva Schütz PRO SENECTUTE AARGAU Beratungsstelle Bezirk Laufenburg Hauptstrasse 27 5070 Frick Tel. 062 871 37 14 Fax 062 871 07 00 E-Mail [email protected] Web www.ag.pro-senectute.ch VEREINE Weinwanderung Die diesjährige Jurapark-Weinwanderung führt am 8. August ins malerische Mettauertal. Neben gemütlichem Fortbewegen in den eindrücklichen Rebund Kulturlandschaften präsentieren fünf kulinarische Stationen die nuancenreichen Weine und Spezialitäten der Region. Ein stimmiger Ausklang bietet das «Wiler Räbhüslifescht». I m Mettauertal kultivieren engagierte Winzerinnen und Winzer auf gut 14 Hektar Reben. Insbesondere Riesling Silvaner und Pinot Noir, aber auch viele andere Spezialitäten wie Cabernet Dorsa oder Sauvignon Blanc. Diese werden in den Weinkellereien der Region zu raffinierten Weinen veredelt. Gelegenheit, die edlen Tropfen und weitere kulinarische Schätze des Mettauertals kennenzulernen, bietet die Weinwanderung. Schmaus für Fein- und Weinschmecker Die Wanderung startet auf dem Wessenberg mitten in den Hottwiler Reben beim Apéro mit feinem Speckzopf und Roulade der Mandacher Rebbauern. Danach führt der Weg an Weinstöcken vorbei zum zweiten Genuss-Stopp von den Winzern des Rebbauvereins Hottwil. Sie zaubern ihre Wessenberger Weinsuppe hervor und die edle Hauptzutat gibt es zudem auch in unverarbeiteter Form. Hügelabwärts wandern die «Weinschmecker» nun weiter bis zum Bären Hottwil und erfahren Faszinierendes über die Tier- und Pflanzenwelt in den Reben. Das Gasthaus verführt mit regionalem Natura-Beef-Burger, Sommergemüse und natürlich rotem Gold aus Hottwil. Hausgemachte Moschtcrème und Ausklang am «Räbhüslifescht» Nach dieser Stärkung führt der aussichtsreiche Weinwanderweg Richtung Laubberg ins nah gelegene Wil AG. Dort, im Weinkeller von Ni&Ro Weinbau, sorgen die Winzerinnen mit ihrer «Moschtcrème» von den Apfelbäumen nebenan und Weinspezialitäten für weitere Gaumenfreuden und zeigen ihren Weinkeller. Nun führt die Route zum Wiler Rebberg bis zum Weinbrunnen, dem Start des «Wiler Räbhüslifeschts». Für einen herzlichen Empfang sorgen dort die Vertreter der Wiler Trotte, dem grössten Weinkeller der Region. Im «Räbhüsli» ihrer Wahl können die Weinwanderer den Tag gediegen ausklingen lassen. Marion Sinniger INFORMATION ZUR WEINWANDERUNG Datum Samstag, 8. August 2015 Preis Fr. 78.– für Erwachsene Start Räbhüsli im Wessenberg in Hottwil (Route ab Bushaltestelle Hottwil Wendeplatz ausgeschildert) Startzeiten A: 10:30 Uhr, B: 11:30 Uhr, C: 12:30 Uhr Dauer ca. 6 Stunden Weglänge ca. 5.5 km, Schlusspunkt am «Wiler Räbhüslifescht», Wil AG Anreise mit dem Postauto ab Brugg oder Laufenburg bis nach Hottwil, Wendeplatz Anmeldung bis 29. Juli 2015 an: Jurapark Aargau, 062 877 15 04, [email protected]. Weitere Infos auf www.jurapark-aargau.ch (Veranstaltungen) VEREINE Musikgesellschaft Wil An der diesjährigen Generalversammlung vom 9. Januar trat der langjährige Präsident, Hans Leber, nach fünf Jahren aus dem Vorstand zurück. 1986 wurde Hans Leber das erste Mal in den Vorstand gewählt, war dann von 1990 bis 2003 Präsident, gab 2003 den Austritt bekannt und wurde im Jahr 2010 als Präsident wieder in den Vorstand gewählt. Er hatte unseren Verein immer mit sehr viel Engagement und Motivation geleitet. Mit Walter Huber konnte das Amt des Präsidenten wieder neu besetzt werden. Erfreulicherweise wurden dieses Jahr noch zwei Musikantinnen in den Verein aufgenommen. Ruth Zobrist aus Lupfig auf der Querflöte und Monika Wehrle aus Riniken auf der Trompete. Der nächste Höhepunkt ist die Teilnahme am Kantonalen Musikfest im Juni in Sempach LU. Da in diesem Jahr im Aargau nur ein Musiktag stattfindet und dieser völlig überrannt wurde, entschloss sich die MG Wil, ausserkantonal anzutreten. Anstelle eines Expertenberichtes wie an einem Musiktag, wird man an einem Kantonalen Musikfest bewertet und rangiert. Zehn Wochen vorher erhält man ein Aufgabenstück, welches erarbeitet werden muss. Nun steht die MG Wil mitten in dieser Arbeit und es heisst üben, üben, üben ... Carina Kramer Der langjährige Präsident, Hans Leber, rechts, erhält von Walter Huber und Chantal Speiser ein Geschenk überreicht. Mutter-Kind-Treff Seit über einem Jahr treffen sich jede Woche Frauen mit Babys und kleinen Kindern (bis Kindergarteneintritt) im Mehrzweckraum Wil AG. Väter und Grosis sind natürlich auch herzlich willkommen. Der Mutter-Kind-Treff fördert Kontakte in der Gemeinde. Während die Kinder erste Erfahrungen im gemeinsamen Spielen sammeln, lernen die Mütter andere Mütter kennen, haben Zeit sich über Erziehungsfragen auszutauschen und natürlich auch zum Plaudern. Gemeinsames Kochen und Ausflüge runden das Programm ab. Jeden Freitagmorgen treffen wir uns von 9:00 bis 11:00 Uhr im Mehrzweckraum in Wil AG. Während der Schulferien treffen wir uns nicht. Wir freuen uns immer über neue kleine und grosse Besucher. 26 Mütter mit ihren Kindern beim Mutter-Kind-Treffen. Weitere Informationen bei Katja Frey unter Telefon 056 441 26 05. Katja Frey AGENDA MAI 7. Mai Gratis Hörtest, Wil AG 7. Mai Blutdruck messen, Wil AG 8. Mai Mittagstisch Pro Senectute, Restaurant Hirschen, Wil AG 8./9. Mai Entsorgungsstelle geschlossen, Etzgen 9. Mai Tag der offenen Tür Mittner Muldenservice GmbH «Recycling beim Kreisel», Etzgen 9. Mai Tag der offenen Tür Raiffeisenbank Mettauertal, Gansingen 9. Mai Obligatorisches Programm, Etzgen 11. Mai Blutdruck messen, Mettau 12. Mai Mittagstisch Pro Senectute, Landgasthof Sonne, Etzgen 14. Mai Auffahrt 14. Mai Auffahrtswanderung, MR Hottwil 15. Mai Verwaltungszentrum geschlossen 16. Mai Flossfahrt Etzgen-Laufenburg, Jurapark Aargau, Etzgen 17. Mai Ornithologische Exkursion, NVV Wil 17. Mai Exkursion Umgehungsgewässer, NV Güch 21. Mai Mütter- und Väterberatung, Wil AG 22. Mai Gewerbeapéro, Oberhofen AG 24. Mai Pfingsten 25. Mai Verwaltungszentrum geschlossen 28. Mai Vortrag zum Thema «Über das Sterben» mit Dr. Erik Hartenburg, Mettau 28. Mai Training für Feldschiessen, Etzgen JUNI 4. Juni Fronleichnam 5. Juni Verwaltungszentrum geschlossen 5. Juni Mittagstisch Pro Senectute, Camping Waldesruh, Wil AG 8. Juni Blutdruck messen, Mettau 9. Juni Mittagstisch Pro Senectute, Landgasthof Sonne, Etzgen 10. Juni Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung 11. Juni Gratis Hörtest, Wil AG 12. Juni Gerneralversammlung, Wohnbaugenossenschaft Hottwil 14. Juni Volksabstimmung 18. Juni Kleider- und Schuhsammlung, Tell-Tex GmbH 18. Juni Mütter- und Väterberatung, Wil AG 26. Juni Botanischer Abendspaziergang mit Grillplausch, NVV Wil 29. Juni Schulschlussfeier, Etzgen JULI 2. Juli Blutdruck messen, Wil AG 2. Juli Gratis Hörtest, Wil AG 3. Juli Mittagstisch Pro Senectute, Restaurant Schwyzerhüsli oder Waldhütte, Wil AG 3.–5. Juli Bärenjubiläum, Gasthaus Bären, Hottwil 13. Juli Blutdruck messen, Mettau 14. Juli Mittagstisch Pro Senectute, Landgasthof Sonne, Etzgen 16. Juli Mütter- und Väterberatung, Wil AG 27
© Copyright 2024 ExpyDoc