theater - Dirk Löschner

bürgerlIch
Theater Vorpommern / bürgerl ich
Spielzeit 2014/15
Theater Vorpommern GmbH
Spielzeit 2014 / 15
theater
vorpommern
Stralsund • Greifswald • Putbus
4Grußworte
16Premieren
24Musiktheater
38Ballett
48Konzerte
66Schauspiel
103 Klassenzimmerstücke
108Ostseefestspiele
114Putbus
122Theaterpädagogik
146Extras
163Kooperationen
166Ensembles
174 Abos und Preise
198 Förderer
FruehlingsErwachen 2.0 Spielzeit 2013/14
Musiktheater
11
Anatevka Spielzeit 2013/14
2
Musiktheater
Musiktheater
3
Liebe Freundinnen und Freunde
des Theaters Vorpommern,
das Thema „bürgerlIch“, dem sich das Theater Vorpommern in der ­kommenden Spielzeit widmen wird, kann wohl kaum besser in das Jahr 2014 p
­ assen.
Ein Jahr, in welchem sich, wie Bundestagspräsident Norbert Lammert
bemerkte, viele Jahrestage eines denkwürdigen Jahrhunderts aneinanderreihen: der Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren, der Ausbruch
des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren, die Friedliche Revo­lution in der DDR
vor 25 Jahren und die sogenannte EU-Osterweiterung vor 10 Jahren.
All diese Ereignisse zeigen, dass wir nicht nur Statisten der Weltgeschichte,
sondern gleichermaßen Darsteller sind. Auch in Greifswald und unserer
Region gab es immer engagierte Menschen, welche – ganz im Sinne des
nebenstehend zitierten Burgtheaterdichters Grillparzer – das Wohl aller, die
Veränderung der Gesellschaft und Gemeinschaft im Blick hatten.
Wenn also von den Erinnerungsjahren 2014/15 die Rede ist, so dürfen
lokale ­Begebenheiten und Jahrestage nicht unerwähnt bleiben. Zu ihnen
­zählen die Errichtung der Greifswalder Stadthalle im Jahr 1914 und der
­Neuaufbau des Greifswalder Theaters 1915. Sie verdanken ihre Existenz
dem zivilbürger­schaftlichen Engagement. Der Bau und Unterhalt eines
­städtischen Theaters in der seinerzeit kleinen Stadt Greifswald war eine
respektable Leistung der Greifswalder Bürger und ihrer gewählten politischen ­Vertreter. Bis heute hat das Greifswalder Theaterhaus – seit August
1994 mit den ­Theatern Stralsund und Putbus im Verbund des Theaters Vorpommern – viele Stürme, gleich welcher Natur – zu überstehen vermocht.
Dies ist im großen Maße der nachhaltigen Unterstützung und dem Engagement der Bürgerinnen und Bürger Greifswalds und Vorpommerns zu verdanken.
Der ist kein
­Bürger, der
die eigene ­Sorge
vergisst nicht
in der Not
des ­Allgemeinen.
Daher, verehrte Besucherinnen und Besucher des Theaters Vorpommern:
Machen Sie auch in der kommenden Spielzeit weiterhin Gebrauch von
­dieser in unserem Bundesland und Region wichtigen Kulturstätte. Ist sie
doch geschaffen von Bürgern für Bürger, um ihnen vergnügliche und unterhaltsame Stunden zu bereiten, aber auch um durch Themen aus der Mitte
der Gesellschaft vorherrschende Vorstellungen und Ideen sichtbar zu
machen und eine Welt voller Alternativen für den Einzelnen und nicht zuletzt
für die Gemeinschaft aufzuzeigen.
Franz Grillparzer
Dr. Arthur König
Oberbürgermeister der
Universitäts- und Hansestadt Greifswald
4
Musiktheater
5
Liebe Freunde des Theaters,
Geschichte ist nicht nur Geschichte, sondern Teil der Gegenwart. Und so
ist 2014 für Deutschland ein besonderes Jahr in der E
­ rinnerungskultur.
­Während der Erste Weltkrieg vor 100 Jahren uns mahnt, über die ­Schrecken
des Krieges nachzudenken, schenken uns der Mauerfall 1989 und die
Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland Freude.
In der ­kommenden Spielzeit widmet sich das Theater Vorpommern unter
dem Motto „bürgerlIch“ diesen Ereignissen, die tiefe, unauslöschliche
­Spuren in der gesellschaftlichen sowie künstlerischen Entwicklung hinterlassen haben.
„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar“ (Paul Klee).
Theater ruht nie, weder in Zeiten des Friedens noch des Krieges. Eine Fülle
von ­Theaterstücken belegen heute die Gemüts- und See­lenverfassungen
ganzer Generationen mit ihren Hoffnungen, Ängsten, Sehnsüchten
und Träumen. Dabei ist das Leben ein Schauspiel voller Verkleidungen und
­Enthüllungen.
Liebe Theaterbesucherinnen und Theaterbesucher, das vergangene ­Jahr­hundert ist eine Zeit der Umbrüche, das bis heute und in die Zukunft wirkt.
In der Erinnerung an das Jahr 1914 können wir Ähnlichkeiten mit ­unserer
Zeit entdecken. Die Erfahrung von Beschleunigung, Globalisierung und
rasanter Veränderung von Alltagswelten sind uns nicht fremd. Demgegenüber konnte sich die Demokratie spätestens nach 1989 als Regierungsform
in ganz Europa durchsetzen. Die drängende Frage aber, wie verantwortungsvoll wir mit dieser gewonnenen Freiheit umgehen, wird uns und vor
allem das Theater nie loslassen.
Ich wünsche Ihnen spannende Stunden und interessante Begegnungen,
wie sie nur das Theater schaffen kann. Freuen wir uns auf große ­emotionale
Momente und lassen wir uns entführen in eine Welt zwischen Dichtung und
Wahrheit.
Dr.-Ing. Alexander Badrow
Oberbürgermeister
der Hansestadt Stralsund
6
Surrogates – Mein zweites Ich Spielzeit 2013/14
7
Sehr geehrte Gäste,
liebe Freundinnen und Freunde
des guten Theaters,
der Landkreis Vorpommern-Rügen ist bekannt für Ostseebäder an feinen,
weißen Sandstränden, für Nationalparks, Welt-Naturerbe und auch für seine
manchmal etwas spröden, aber allermeist liebenswerten Menschen.
Unsere Kreisstadt, die Hansestadt Stralsund, behütet ihr Welt-­Kulturerbe.
Architektur und Flair ermöglichen hier eine Zeitreise in die ­kraftvolle
­Epoche der Hanse. In Stralsund und in der einstigen Fürstenresidenz
­Putbus, der letzten klassizistisch geprägten Stadtanlage in Europa, haben
wir zwei Spielstätten des Theaters Vorpommern.
Darüber bin ich sehr froh, denn das Theater Vorpommern bietet uns in ­diesen
Häusern ein abwechslungsreiches und h
­ ochklassiges Theaterprogramm.
Für jeden Geschmack ist im Vierspartenprogramm unseres Theaters etwas
zu finden, ein Blick in das Vorschauheft wird Sie davon überzeugen. Sie
­können gespannt sein!
Ich begrüße auch sehr, dass die Ostseefestspiele in der Spielzeit 2014/15
eine neue Dimension angenommen haben. Mit der Stadt Ribnitz-Dam­garten
und dem Ostseebad Sellin sind in Vorpommern-Rügen zwei neue Spiel­stätten
hinzugekommen. Dafür sage ich als Landrat: DANKE!
Den Gästen des Theaters Vorpommern wünsche ich viel Spannung und
Genuss und den Theaterleuten ein herzliches Toi, Toi, Toi!
Ralf Drescher
Landrat des Landkreises
Vorpommern-Rügen
8
Die verkaufte Braut Spielzeit 2013/14
9
Liebe Theaterfreundin,
lieber Theaterfreund,
hochverehrtes Publikum,
mit dieser Anrede, vertraulich hier, mit großer Geste da, möchte ich Sie zur
Spielzeit 2014/15 am Theater Vorpommern sehr herzlich begrüßen. Die
­Tradition des Grußwortes ist heute ein ebenso wieder ausgiebiger gelebtes
Stück Bürgerlichkeit wie die Versammlung der Familie um den Abendbrottisch, wie das Familienfoto, auf dem gern auch ein paar Freunde erscheinen
dürfen, oder der Wahlkampf mit seinen Ritualen. Kein Zweifel: Unser Leben
ist bürgerlicher geworden, seit vor 25 Jahren die Berliner Mauer fiel. Ist es
so, wie Sie sich das bürgerliche Leben damals vorgestellt, erhofft hatten?
Was waren Ihre Vorstellungen? Ist „bürgerlich“ ein Attribut, das Sie für sich
beanspruchen oder distanzieren Sie sich davon?
In dieser Spielzeit wollen wir dem Bürgerlichen in uns, in dem, was uns
umgibt, und in unserem Zusammenleben nachspüren. Die Kluft ­zwischen
den sogenannten bürgerlichen Tugenden und der ­Ellbogengesellschaft,
zwischen dem Ideal des Citoyen der Aufklärung und dem Wutbürger von
heute bildet das Spannungsfeld. Christian und seine Eltern in Uwe ­Tellkamps
Erfolgsroman „Der Turm“, die beiden Liebespaare in „Così fan tutte“, Anna
Karenina, die Figuren in Oliver Klucks „Was zu sagen wäre warum“ oder
Hedda Gabler: Sie alle kämpfen nicht allein mit den oft allzu engen Grenzen,
welche ihnen die Gesellschaft ihrer Zeit setzt, sie scheitern schließlich vor
allem auch an den eigenen Ansprüchen und Wertvorstellungen. Ehrlich währt
am längsten? – Vielleicht. Aber wer hat schon die Konsequenz eines Bartleby? Diesem Melville‘schen Helden der Occupy-Bewegung und des passiven Widerstands nähern wir uns in der zweiten Spielzeithälfte in nun schon
erprobter Zusammenarbeit mit dem Theater Handgemenge.
Alles schon bekannt? Dann schreiben Sie doch mit an einem gänzlich neuen
Theaterstück! In einem „Creative-Crowdsourcing“-Projekt entwickeln wir
ein Stück zum Thema „bürgerlIch“ gemeinsam mit vielen Autoren.
100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs gilt es aber auch sich zu
vergegenwärtigen, was Krieg an äußeren und inneren Verwüstungen anrichtet. „Der Freischütz“ von Weber, die Oper, die als erste die ­Bezeichnung
„Deutsche Nationaloper“ erhielt, setzt genau dort an. Einem anderen
­großen deutschen Komponisten, Richard Strauss, setzen wir anlässlich seines 150. Geburtstages mit der „Alpensinfonie“ ein versöhnlicheres Denkmal
– erneut in Kooperation mit der Opera na Zamku Stettin.
Das klingt etwas ernst? Ja, es darf auch ernste Themen geben. Aber der
Humor kommt keineswegs zu kurz in dieser Spielzeit. Mit Millöckers „Bettelstudent“ und Rossinis „Barbier von Sevilla“ setzt das Musiktheater gleich
zweimal voll auf die komödiantischen Fähigkeiten des Ensembles.
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Di r k Lösch n e r
Intendant des Theaters Vorpommern
Wol fga ng S pi tz Direktor der Musikschule Stralsund
C a r st en W i t t
Direktor der Musikschule Greifswald
Im Schauspiel sorgen erwiesene Autoren des leichten Fachs wie
Peter Shaffer, Marc Becker oder Erich Kästner für beste und entspannte
Unterhaltung. Auch für die kleinen und kleinsten Zuschauer gibt es viel zu
ent­decken.
Das Theater gehört ebenso wie die Musikschulen der Hansestädte Greifswald und Stralsund zu den großen bürgerlichen Kulturinstitutionen, w
­ elche
vom Stolz der Bürger einer Stadt künden und nicht Beiwerk, ­sondern Lebensgrundlage sind für vielseitig gebildete Persönlichkeiten. Und so darf ich
Sie, meine Damen und Herren, gemeinsam mit den Direktoren der Musikschulen beider Hansestädte, Carsten Witt und Wolfgang Spitz, ­einladen,
in Greifswald, Stralsund und Putbus eine ganze Welt zu entdecken in einer
der bürgerlichsten Einrichtungen, die jederzeit gern für Sie da ist, in Ihrem
Stadttheater.
Seien Sie uns herzlich willkommen!
Ihr Dirk Löschner
Intendant
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20
{1994 – 2014}
J a h r e
T h e a t e r Vo r p o m m e r n
Fusion heißt derzeit das Zauberwort, wenn
es um Einsparpotentiale im Land Mecklen­
burg-Vorpommern im kulturellen ­Sektor
geht. Die Pläne des Landes sehen in ver­
schiedenen Konstellationen die Zusammen­
führung von Theatern unterschiedlicher
Städte vor.
Das Theater Vorpommern ist von ­d iesen
Plänen nicht ­ausgeschlossen. Dabei sollte
nicht vergessen werden, dass es selbst schon
das ­Ergebnis einer ­früheren ­Theaterfusion
in Mecklenburg-­Vorpommern ist und über
zwei Jahrzehnte viel zu einer hohen Lebens­
qualität in Vorpommern beigetragen hat.
Das Theater Vorpommern entstand 1994
aus der Fusion der Theater in Greifswald
und ­Stralsund. Beide Städte b­ licken auf
eine lange ­Theatertradition zurück. Im Jahr
2006 schloss sich auch der ­damalige Land­
kreis Rügen mit seinem Theater Putbus der
­Theatergesellschaft an.
12
12
Musiktheater
Drei ursprünglich eigenständige ­Theater
an der Ostsee arbeiten nun unter einem
Namen, unter einer ­Leitung und mit einem
Ziel zusammen: ihrem Publikum das
ganze Jahr über spannende, anspruchsvolle
und unterhaltsame Aufführungen in den
­Sparten Musiktheater, Schauspiel, ­Ballett,
Puppenspiel und Konzert zu präsentieren.
Wir bedanken uns bei unseren Zuschau­
ern für ihre Treue, ihren Zuspruch und ihre
­Kritik. Und auch allen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern auf und hinter der Bühne
sei für ihren immensen persönlichen Ein­
satz für die Sache der Künste in den vergan­
genen 20 Jahren gedankt.
Ihr Theater Vorpommern
13
bürgerl Ich
14
15
Premieren bürgerlIch
2014 / 15
1
Schneewittchen
Puppenspiel ab 4 Jahren
von Ronald Mernitz
nach den Brüdern Grimm
Greifswald: 16.8.2014 (Rubenowsaal)
Stralsund: 10.9.2014 (Gustav-Adolf-Saal)
2
Herr Trautsich geht
hinter den Vorhang
und staunt
Theater von Anfang an
für alle ab 3 Jahren
von Peter Müller und Oliver Dassing
in ­Koproduktion mit dem
Theater Handgemenge
Stralsund: 31.8.2014 (Hinterbühne)
Greifswald: 13.9.2014 (Hinterbühne)
3
Der Turm
Nach dem Roman von Uwe Tellkamp
Greifswald: 2.10.2014 (Großes Haus)
Putbus: 5.10.2014
Stralsund: 25.10.2014 (Großes Haus)
4
Der Freischütz
Romantische Oper
von Carl Maria von Weber
Stralsund: 11.10.2014 (Großes Haus)
Greifswald: 18.10.2014 (Großes Haus)
16
5
In Love –
Serenade . Carmen
Ballettabend von Ralf Dörnen
Musik von Leonard Bernstein und
Rodion Shchedrin . Georges Bizet
Greifswald: 8.11.2014 (Großes Haus)
Stralsund: 13.12.2014 (Großes Haus)
Putbus: 27.2.2015
6
Komödie im Dunkeln
Komödie von Peter Shaffer
Stralsund: 15.11.2014 (Großes Haus)
Putbus: 21.11.2014
Greifswald: 13.12.2014 (Großes Haus)
7
König Drosselbart
Märchen der Brüder Grimm
Greifswald: 16.11.2014 (Großes Haus)
Stralsund: 27.11.2014 (Großes Haus)
8
Die Feuerzangenbowle
Komödie nach dem Drehbuch
und Roman von Heinrich Spoerl
Stralsund: 27.11.2014 (Foyer)
Greifswald: 3.12.2014
(Universität, Hörsaal)
9
Der Bettelstudent
Operette von Carl Millöcker
Greifswald: 29.11.2014 (Großes Haus)
Putbus: 10.12.2014
Stralsund: 19.12.2014 (Großes Haus)
Premieren der Spielzeit 2014/15
10
15
Zeitstück von Oliver Kluck
Greifswald: 22.1.2015 (Rubenowsaal)
Stralsund: 29.1.2015 (Gustav-Adolf-Saal)
Putbus: 19.2.2015
(Der Barbier von Sevilla)
Komische Oper von Gioachino Rossini
(In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln)
Greifswald: 7.3.2015 (Großes Haus)
Stralsund: 21.3.2015 (Großes Haus)
Putbus: 27.3.2015
Was zu sagen
wäre warum
11
Anna Karenina
Ballett von Ralf Dörnen
frei nach Lew Tolstoi
Stralsund: 31.1.2015 (Großes Haus)
Greifswald: 21.2.2015 (Großes Haus)
Putbus: 19.4.2015
12
Il Barbiere di Siviglia
16
Nathan der Weise
Dramatisches Gedicht
von Gotthold Ephraim Lessing
Greifswald: 21.3.2015 (Großes Haus)
Stralsund: 4.4.2015 (Großes Haus)
Die kleine Nixe Rusalka
17
13
Zwei zeitgenössische
choreographische Uraufführungen
Greifswald: 2.4.2015 (Hinterbühne)
Stralsund: 13.5.2015 (Hinterbühne)
Oper ab 6 Jahren nach Antonín Dvořák
Stralsund: 26.2.2015 (Meeresmuseum)
Krieg – Stell Dir vor,
er wäre hier
Klassenzimmerstück ab 14 Jahren
von Janne Teller
Ab 27.2.2015
14
Hedda Gabler
Drama von Henrik Ibsen
Stralsund: 6.3.2015 (Großes Haus)
Putbus: 13.3.2015
Greifswald: 1.5.2015 (Großes Haus)
Premieren der Spielzeit 2014/15
TanZZeiT 2015
18
Così fan tutte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
(In deutscher Sprache)
Stralsund: 25.4.2015 (Großes Haus)
Putbus: 16.5.2015
Greifswald: 23.5.2015 (Großes Haus)
17
Premieren bürgerlIch
2014 / 15
19
Meier Müller Schulz
oder Nie wieder einsam!
Geiselfarce von Marc Becker
Stralsund: 26.4.2015 (Gustav-Adolf-Saal)
Greifswald: 7.5.2015 (Rubenowsaal)
Die Hochzeit des Figaro
Opera buffa von
Wolfgang Amadeus Mozart
Die verkaufte Braut
Komische Oper von Bedřich Smetana
23
Wer hat Angst
vor Virginia Woolf
Stück von Edward Albee
Greifswald: 9.5.2015 (Großes Haus)
Stralsund: 5.6.2015 (Großes Haus)
20
24
Musical für die ganze Familie von
Marc Schubring / Wolfgang Adenberg
Greifswald: 26.4.2015 (Großes Haus)
Putbus: 17.5.2015
Stadtprojekt des Musiktheaters
für Greifswald mit Thomas Putensen
Greifswald: 12.5.2015
(Universität, Mensa)
Emil und die Detektive
Wiederaufnahmen 2014/15
Klaus
21
Ein Stück von Dir
5+
Hänsel und Gretel
Singspiel mit Musik
von Engelbert Humperdinck
nach den Brüdern Grimm
Sunset Boulevard
Ballett von Ralf Dörnen
nach dem Film von Billy Wilder
Die Schöne und das Biest
Märchenballett von Ralf Dörnen
FruehlingsErwachen 2.0
nach Frank Wedekind in einer
Stückfassung von André Rößler
Anatevka
Musical von Jerry Bock (Musik),
Joseph Stein (Buch)
und Sheldon Harnick (Liedtexte)
„Creative-Crowdsourcing“-Projekt
zum Thema bürgerlIch
Greifswald: 30.4.2015 (Rubenowsaal)
Stralsund: 6.5.2015 (Gustav-Adolf-Saal)
Frau Holle 4+
Märchen nach den Brüdern Grimm
von Sascha Löschner
22
Bartleby –
Eine Geschichte
von der Wall Street
Surrogates – Mein zweites Ich
Spiel mit Puppen und Menschen nach
dem Film von Jonathan Mostow
Nach Herman Melville
Stralsund: 8.5.2015 (Hinterbühne)
Greifswald: 30.5.2015 (Hinterbühne)
Der mechanische Prinz 8+
Spiel mit Puppen und Menschen
von Sascha Löschner nach
Andreas Steinhöfel
Sechs Tanzstunden in sechs Wochen
Schauspiel von Richard Alfieri
18
Premieren der Spielzeit 2014/15
Musiktheater
Wiederaufnahmen
der Spielzeit 2014/15
Männerhort
Komödie von Kristof Magnusson
Oleanna – Ein Machtspiel
Stück von David Mamet
Clerks – Die Ladenhüter 16+
Nach dem Film von Kevin Smith
Dornröschen oder Warte mal! 4+
Puppenstück für Kinder von Dirk Baum
nach den Brüdern Grimm
Pur Brel
Ein Chansonabend mit Liedern
von Jacques Brel,
gesungen von Dirk Löschner
Klassenzimmerstücke
Ein Stern namens Mama 9+
Klassenzimmerstück für Kinder
von Karen Susan Fessel, für die Bühne
bearbeitet von Antje Siebers
Gina Lonka 12+
Klassenzimmerstück
von Thilo Reffert
Johnny Hübner greift ein 8+
Klassenzimmerstück
von Hartmut El-Kurdi
Klamms Krieg 14+
Klassenzimmerstück
von Kai Hensel
Lost and Found:
Ein Herz und andere Dinge 7+
Englisch-deutsches
Klassenzimmerstück
von Rike Reiniger
19
Tag der offenen Tür!
27. September, 10-13 Uhr, Greifswald / 4. Oktober, 10-13 Uhr, Stralsund
Eintritt frei!
Mein Theater entdecken und mit allen ins Gespräch kommen. Es ­erwartet
Sie ein buntes Programm vor und im Haus, auf der Probebühne und in den
­Foyers, in den Gängen, den Garderoben und in den Rängen. Schicken Sie
Ihre Kinder auf eine Schatzsuche oder lassen Sie sie schminken. Testen
Sie in der neuen Quizshow mit dem Philharmonischen Orchester Vorpommern und dem Opernchor Ihr Wissen rund um die Musik oder genießen Sie
­einfach das bunte Treiben bei Kaffee und Kuchen – heute steht Ihnen Ihr
Theater offen.
Ein Musical
für die ganze Familie
Vorhang auf!
Der Zauberer von Oz
Bühnenshow zum Spielzeitbeginn
27. September, 19.30 Uhr, Greifswald (Großes Haus) / 4. Oktober, 19.30 Uhr,
Stralsund (Großes Haus) / Eintritt 1 €!
Erving Goffman hat die moderne bürgerliche Gesellschaft als eine
­beschrieben, in der die Menschen sich permanent etwas vorspielen: „Wir
alle spielen Theater!“ Soll heißen: An der Art des Auftritts erkennen Sie den
Menschen. Ergründen Sie das Wesen der kommenden Spielzeit und Ihres
­Theaters! Wir bieten Ihnen an einem Abend den ganzen Spielplan 2014/15.
In einer ­Bühnenshow zeigen wir Ihnen schon lange vor der ­Premiere
kleine ausgesuchte Höhepunkte aus den Opern, Operetten, Musicals, den
­Balletten, Komödien und Dramen der folgenden Monate. Erleben Sie die
­Schauspielerin Frederike Duggen (als Effizienzmanagerin) und den ­Sänger
Thomas Rettensteiner (als Theatermotte), die auf sehr originelle Weise
durch das Programm führen.
20
Mit dem Schauspielensemble und Liveband
Musical von Harold Arlen und E. Y. Harburg
nach dem Roman von Lyman Frank Baum
Rockballett Open-Air
Die Ballettcompagnien aus Greifswald und Stettin
rocken den Sommer.
theater
www.ostseefestpiele.de
vorpommern
Stralsund • Greifswald • Putbus
21
bürgerlIch
Die bürgerliche Gesellschaft als Projekt der Aufklärung vertritt Ideen und
Werte wie Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und ­Libera­lismus. Seit der Französischen Revolution haben sich diese Ideen in der
­ganzen Welt verbreitet und sind zur herrschenden Ideologie geworden –
aber haben Sie ihren Inhalt behalten?
Die Spielzeit 2014/15 orientiert sich in diesem Zusammenhang an zwei
­Jahrestagen. Sie nimmt den Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren
in den Fokus und verfolgt die Verwerfungen des Krieges bis in die Nachkriegsgesellschaft. Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs endete eine lange
Phase der bürgerlichen Konsolidierung in Deutschland quasi über Nacht.
Wurde hier die „dunkle Seite“ der Aufklärung und ihrer Protagonisten deutlich? Tatsächlich scheint eine lange Phase des Friedens und der Prosperität zu einem Gefühl der Lähmung, zum Leiden an einer „geistlos erstarrten
Moderne“, zu einer in bürgerlichen Konventionen erstarrten Freiheit geführt
zu haben. Die Bürger des wilhelminischen Deutschland zogen ­national
gesinnt und kriegsbegeistert ins Feld – Erneuerung, Reinigung erhoffend.
Nur wenige kehrten aus den Materialschlachten, Gaseinsätzen und „Stahlgewittern“ zurück – ernüchtert, verstört, desillusioniert.
Der Fall der Berliner Mauer am 9.11.1989 und die „Wende“ markieren den
zweiten Jahrestag. Bei der großen Demonstration am 4. November 1989
auf dem Alexanderplatz in Berlin war der Ruf nach „freien Wahlen“ sicherlich der häufigste. Mit dem Bekenntnis „Wir sind ein Volk“ und der Wahl
der CDU zur stärksten Kraft im Frühjahr 1990 wählten die Bürger der DDR
die Wieder­vereinigung mit der BRD – einem „bürgerlichen“ Land. 25 Jahre
­später lässt sich die Frage stellen: Wie bürgerlich sind wir geworden?
­Welche ­Hoffnungen, Träume, Illusionen waren mit dieser Wahl verbunden
und was hat sich davon eingelöst? Welche Werte verbinden wir heute mit
dem Begriff des Bürgers?
22
Leistungsfähich, begehrlich, reichlich – die Postbank wirbt derzeit am
­radikalsten mit der Verlockung zu Egoismus, Eigennutz und Abgrenzung.
Soziale, altruistische oder auch nur solidarische Gedanken halten einer
strengen Wirtschaftsprüfung nämlich nicht stand: Unterm Strich zähl ich.
Viele Bewohner der ehemaligen DDR, in welcher einerseits der Begriff
­Solidarität von der Staatsmacht usurpiert wurde und in der es andererseits
ein ausgeprägtes Netz von „Beziehungen“ gab, innerhalb derer man sich
gegenseitig über die Widrigkeiten des sozialistischen Alltags hinweg half,
haben bis heute das Gefühl, hier sei das Wir-Gefühl stärker als „im Westen“,
pflege man ein solidarisches Miteinander.
Eine im Mai 2014 vorgestellte Studie der Bertelsmann-Stiftung entwirft
jedoch ein anderes Bild: Dieser Studie zufolge ist der gesellschaftliche
Zusammenhalt in den alten Bundesländern durchweg stärker als in den
neuen. Zu den neun Faktoren, mit denen das Forscherteam gesellschaft­
lichen Zusammenhalt ausmachte, gehören etwa Vertrauen in Mitmenschen
und Institutionen, Solidarität und Hilfsbereitschaft, soziale Netze oder
Akzeptanz von Menschen mit anderen Wertvorstellungen und Lebensweisen – gerade in letzterem Punkt gebe es in den neuen Bundesländern noch
erheblichen Verbesserungsbedarf. Aber es wird auch deutlich: Wirtschaftskraft, Wohlstand, Urbanität und Demografie sind entscheidende Faktoren
für den Zusammenhalt.
Es gibt also starke Argumente dafür, den Slogan der Postbank mit Vorsicht
zu genießen und auch im Osten Deutschlands für den Gemeinsinn zu werben. Es leuchtet wohl unmittelbar ein, dass Kulturabbau das Letzte ist, was
in einer solchen Region gebraucht wird.
Theater als kollektive Erfahrung setzt dem Ich der Konsumwelt ein WIR
entgegen. Als Publikum werden Privatleute Staatsbürger – diesen Sinn hat
die bürgerliche Öffentlichkeit – und in diesem Sinne versteht etwa ­Jürgen
Habermas auch die Aufgabe der Bürger: sich äußerlich so zu ­verhalten,
als ob sie innerlich freie Menschen wären. Vielleicht ständen dann der
Zuschreibung „bürgerlich“ wieder andere Attribute zur Seite: verantwortlich, nachhaltich, fürsorglich.
Sascha Löschner, Chefdramaturg
23
Nichts
nützt dem
Staat so wie
die Musik.
Hor st Ku pich
Operndirektor
{Musiktheater}
I n es Lor en z
Projektleiterin auf der Gorch Fock I
im Hafen von Stralsund
24
Jean Baptiste Molière
aus „Bürger als Edelmann“
Musiktheater
Musiktheater
25
Für den Jägerburschen Max steht alles
auf dem Spiel. Wenn er die Tochter des
Erbförsters Kuno heiraten möchte, muss
ihm der traditionell dafür verlangte Probeschuss gelingen. Max ist sonst der beste
Schütze. Doch seine große Liebe zu
­Agathe und die Angst, im entscheidenden
Moment zu versagen, lassen ihn unsicher
werden. So wird er zur leichten Beute
des Jägerburschen Kaspar, der ihn überredet, in der Wolfsschlucht immer treffende Freikugeln zu gießen. Damit liefert
er Max an Samiel, den Schwarzen Jäger,
aus. Doch der Pakt mit dem Teufel hat es
in sich: Max verliert sich im Leichtsinn,
und Agathes böse Vorahnungen scheinen
nicht mehr unbegründet …
Der Freischütz
Leid oder Wonne ,
beides ruht
in deinem Rohr!
Musikalische Leitung: Golo Berg
Inszenierung: Horst Kupich
Bühne und Kostüme: Christopher Melching
Romantische Oper in drei Aufzügen
von Carl Maria von Weber
Libretto von Friedrich Kind
26
Carl Maria von Webers „Freischütz“ gilt
bis heute als Inbegriff der deutschen
romantischen Oper. Die Wahl des Sujets
und die atmosphärisch verdichteten
Klänge der Partitur trafen den Nerv seiner Zeit und ließen das Werk schnell zur
Nationaloper avancieren. In ihr fand das
junge bürgerliche Deutschland Stimme
und Ausdruck. Die Schauplätze sind nicht
mehr Kirchen oder Ritterburgen, sondern
das Försterhaus und die Schenke.
Doch Webers „Freischütz“ ist fern aller
Idyllik. Die Handlung spielt in den ­Wirren
der Nachkriegszeit. Verlust und ­Entbehrung lassen die Sehnsucht nach Recht
und Ordnung übergroß werden. Wie leicht
­werden in solchen ­Zeiten Traditionen und
Rituale zu Werkzeugen der Ausgrenzung.
Es ist nicht alles romantisch im deutschen Wald.
Premieren
Stralsund: 11. Oktober 2014 (Großes Haus)
Greifswald: 18. Oktober 2014 (Großes Haus)
Musiktheater
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Die Eh’ macht
dann erst
SpaSS der Frau,
gehorcht der
Mann genau …
Der
Bettelstudent
Operette in drei Akten von Carl Millöcker
Libretto von Friedrich Zell und Richard Genée nach der Komödie
„Fernande“ von Victorien Sardou
Einen Schlag mit dem Fächer musste Ollendorf hinnehmen, und das vor allen
Ballgästen! Dabei hatte er die schöne polnische Komtesse Laura ­Nowalska
doch nur auf die Schulter geküsst. Der sächsische Oberst ist gekränkt und
sieht sich in seiner männlichen Ehre verletzt. Die stolze Laura hat einen
­Besseren verdient? Na, den kann sie haben! Auf Rache sinnend, führt
­Ollendorf den mittellosen Studenten Symon – als Fürsten ausstaffiert – in die
feine Gesellschaft ein. Der Gräfin Palmatica kommt er gerade recht, schließlich nagen sie und ihre beiden Töchter schon seit langem am Hungertuch! Und
Laura? Sie lässt sich den Kopf verdrehen – und verliebt sich nicht nur in den
„Fürsten“, sondern schließlich in den Menschen Symon. Damit hatte Ollendorf
nicht gerechnet. Am Ende muss er gar noch mit ansehen, wie seine eigene
Macht durch die Intrige ins Wanken gerät …
Vor nicht ganz historisch wahrem Hintergrund entspinnt sich die heiter-revolutionäre Handlung des „Bettelstudenten“ im unter sächsischer Fremdherrschaft stehenden Krakau zur Zeit Augusts des Starken. Millöckers Musik
sprudelt vor einer Fülle reizender melodischer Einfälle, von denen nicht nur
Symons Loblied auf die schönen Polinnen „Ich knüpfte manche zarte Bande“
und Ollendorfs Couplet „Schwamm drüber“ volkstümlich geworden sind. Ein
klassisches Meisterwerk der Wiener Operette.
Fa bi a n Prok e i n
Schauspieler
R en é VoSS
Passant auf dem Markt
Greifswald
Musikalische Leitung: Henning Ehlert
Inszenierung: Horst Kupich
Bühne und Kostüme: Ella Späte
Premieren
Greifswald: 29. November 2014 (Großes Haus)
Putbus: 10. Dezember 2014
Stralsund: 19. Dezember 2014 (Großes Haus)
28
Musiktheater
29
Lohengrin Spielzeit 2013/14
In Koproduktion mit der
Opera na Zamku w Szczecinie
30
Musiktheater
Musiktheater
31
Die kleine
6+
Nixe Rusalka Kinderoper nach Antonín Dvořák
Libretto von Jaroslav Kvapil
Deutsch von Bettina Bartz und Werner Hintze
In einer Bearbeitung für das Theater Vorpommern
Ich suche sehnlichst dich,
mein Glück , mein Märchen!
Aya ko Nomu r a
Tänzerin
Elevin Julia
im Ballettsaal des
Theaters Greifswald
Rusalkas Vorstellungen von e
­ hrlicher, tiefempfundener Liebe sind
nur allzu menschlich. Doch sie ist
eine Nixe! Nixen bleiben gewöhnlich unter ihresgleichen. Kein Mensch
bekommt sie je zu Gesicht. Rusalka
jedoch hat sich in den Prinzen verliebt und würde alles dafür tun, um
ihm so nah zu sein wie möglich.
Sie opfert das Wertvollste, das sie
besitzt, ihre Stimme, und lässt sich
von der Hexe Ježibaba in eine junge
Frau verwandeln. Am Anfang scheint
es, als würde sich nun Rusalkas
Wunsch erfüllen: Der Prinz verliebt
sich in sie und nimmt sie mit auf sein
Schloss. Doch, o weh! Die fremde
Fürstin macht dem Prinzen schöne
Augen und dieser verliert Rusalka,
die stumm ist wie ein Fisch, bald aus
dem Sinn. Was nun? Kann Ježibaba
noch einmal helfen?
Mit freundlicher
Unterstützung
des Meeresmuseums
Stralsund
32
Musiktheater
Wenngleich sich Dvořáks Werk in
puncto Harmonik, Instrumentation
und Form an den E­rrungenschaften
der deutschen Romantik anlehnt, so
gewinnt er in dem nationalen Stil seiner klang­üppigen Tonsprache sowie
in Melodik und Rhythmik ein starkes
Eigenprofil. In einer eigens für das
Meeresmuseum arrangierten Singspielfassung kommen Kinder und
ihre Familien dem Lebensraum der
kleinen Nixe Rusalka ganz nahe.
Musikalische Leitung:
Egbert Funk
Inszenierung:
Elisa Weyl
Bühne und Kostüme:
Christopher Melching
Premiere
Stralsund: 26. Februar 2015
(Meeresmuseum)
Spartensponsor
Kinder- und Jugendtheater
33
Seh’ ich nur den Glanz
des Goldes,
fühl’ ich Wunder in mir
geschehen.
Il Barbiere
di Siviglia
(Der Barbier von Sevilla)
Opera buffa von Gioachino Rossini
Libretto von Cesare Sterbini nach der Komödie
von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Es tut sich etwas im nächtlichen Sevilla. Graf Almaviva ist auf der Jagd.
Getarnt als armer Student Lindoro will er die junge Rosina erobern. Mit Charme,
­Sportsgeist und eigens bestellter Musik findet er sich unter ihrem Fenster ein.
Keine schlechte Wahl, die der Graf da getroffen hat, denn Rosina ist jung, schön
und reich – und eben aus diesem Grund will auch Rosinas Vormund B
­ artolo
sie so schnell wie möglich heiraten. Konkurrenz belebt das Geschäft und ruft
gewiefte Helfer auf den Plan: Bartolo findet in Basilio einen gleichgesinnten
­Intriganten und Almaviva legt sein Begehren – und ein ansehnliches ­Sümmchen
– in die Hände des gerissenen Figaro. Das Spiel beginnt und nimmt schnell
Fahrt auf. Jeder übervorteilt jeden und mit einem bisschen Glück halten eben
­geschlossene Bündnisse gerade bis zur nächsten Arie. Mitgerissen von der
­rasanten Musik Gioachino Rossinis jagen alle ihrem Ziel nach: der Freiheit, der
Liebe und dem Geld. Da bleibt keine Zeit für große Liebesschwüre. ­Verzeihlich,
denn was man stattdessen erhält, ist ein Werk voll hintergründig absurdem
Humor, ­respektlosem Temperament und atemberaubender Musik – Rossini vom
Feinsten.
T hom a s R et t enst e i n e r
Sänger
St e f f en Pr euss
in dessen Autowerkstatt
Crashmobile Stralsund
Musikalische Leitung: Golo Berg
Inszenierung: Susanne Knapp
Bühne und Kostüme: Jakob Knapp
Premieren
Greifswald: 7. März 2015 (Großes Haus)
Stralsund: 21. März 2015 (Großes Haus)
Putbus: 27. März 2015
34
Musiktheater
35
KLAUS – Ein Stadtprojekt
Così fan tutte
Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Lorenzo da Ponte
In deutscher Sprache
Dem Liebenden lähmt Gott Amor
alle Glieder
Perfekte Harmonie im Doppelpack: Für die Schwestern Dorabella und Fiordiligi gibt es nur noch Ferrando und Guglielmo, ewige Liebe und ewige Treue.
Doch ewig ist nichts auf der Welt – schon gar nicht die Liebe. Und so stellt
Don Alfonso gleichermaßen spöttisch wie philosophisch die These in den
Raum, dass Frauen nicht treu sein können. Ferrando und Guglielmo sind zum
Antritt des Gegenbeweises bereit und beginnen nun in aberwitzigen Verkleidungen sich der Freundin des jeweils anderen zu nähern. Was als frivoles
Abenteuer beginnt, schlägt schnell um in ein Spiel mit dem Feuer. Der Boden
unter den Füßen der Protagonisten beginnt zu schwanken, Liebe, Treue und
Vertrauen müssen neu gefunden, neu definiert werden. Die alte Ordnung ist
außer Kraft gesetzt.
Mozart komponierte im Revolutionsjahr 1789 mit „Così fan tutte“ seinen
ganz eigenen Sturm auf die Bastille und stellt damit bis heute erfolgreich alle
­vermeintlich feststehenden Werte in Frage. In der Liebe und im Krieg ist eben
alles erlaubt.
Musikalische Leitung: GMD Golo Berg
Inszenierung: Horst Kupich
Bühne und Kostüme: Christopher Melching
Premieren
Stralsund: 25. April 2015 (Großes Haus)
Putbus: 16. Mai 2015
Greifswald: 23. Mai 2015 (Großes Haus)
37
36
Musiktheater
Musiktheater
Die Menschen, nicht die
Häuser machen eine
Stadt aus, sagt ein altes
Sprichwort. Es sind die
Bewohner Greifswalds,
ihr Zusammenleben,
ihre Anschauungen,
Sehnsüchte, Wünsche
und Ängste, die Greifswald zu einer lebendigen Stadt machen.
Gemeinsam mit den
Einwohnern der Stadt
Greifswald ­möchten
das Musiktheater­
ensemble des ­Theaters
Vorpommern und
­Thomas Putensen
in dieser Spielzeit in
Musik fassen, was in
Worten vielleicht nicht,
nicht mehr oder noch
nicht auszudrücken ist.
Es ist die Geschichte
eines Greifswalders,
der in dieser Stadt
­geboren wurde, dort
gelebt hat und dort
erschlagen wurde. Die
Rede ist von Klaus
­Gerecke. Sein gewaltsamer Tod im Jahr
2000 hat große Anteilnahme und Bestürzung
in der Bevölkerung
hervorgerufen. Viele
Greifswalder werden sich sicher noch
an „den Kläuser“ erinnern – er prägte das
Stadtbild. Doch was ist
geblieben? Wer war
Klaus Gerecke? Heute
erinnert eine Gedenk­
tafel an den Tag seines
Todes, aber wie hat er
gelebt?
Geplant ist eine vielstimmige Aufführung
mit authentischen
­Erinnerungen, in der
das Musiktheater­
ensemble, eine Band
und die Bürger der
Stadt einem Greifswalder Leben musikalisch
nachspüren.
Musikalische Leitung:
Thomas Putensen
Inszenierung:
Henriette Sehmsdorf
Bühne und Kostüme:
Svea Schiemann
Premiere
Greifswald: 12. Mai
2015 (Alte Mensa)
für
Greifswald
37
R a l f Dör n en
Ballettdirektor und
Chefchoreograph
Verloren sei
uns der Tag, wo
nicht einmal
getanzt wurde!
{Ballett}
Friedrich Nietzsche
R ic a r da L a nge
Marktfrau und Fischverkäuferin vom
Fischhandel Lange aus Usedom auf dem
Markt in Greifswald
38
www.facebook.com/happygreifswald
Ballett
Ballett
39
IN
LOVE
Serenade / Carmen
In Koproduktion
Ballettabend von Ralf Dörnen
Musik (vom Band) von Leonard Bernstein
und Rodion Shchedrin / Georges Bizet
Liebe ist es ja ohnehin,
worauf all mein Philosophieren
zuletzt hinausläuft.
S okrates in P latons G astmahl
Nach der feierlichen Uraufführung im Rahmen der Festspiele MecklenburgVorpommern 2014 mit dem weltbekannten lettischen Geiger Gidon Kremer
und seiner Kremerata Baltica übernimmt das BallettVorpommern den zweiteiligen
Abend „In Love“ nun als Premiere in die neue Spielzeit.
Den Anfang macht Leonard Bernsteins „Serenade nach Platons Symposium“,
die sich mit lyrischer Eleganz und jazziger Dynamik an das berühmte, gleich­
namige literarische Gastmahl zu Ehren des Eros anlehnt. Überschrieben mit
den Namen der Originalredner, spüren die musikalischen Sätze den unterschiedlichen philosophischen Darstellungen des Wesens der Liebe nach und
werden dabei durch das immer wiederkehrende Thema der Solovioline miteinander verbunden. Auch die vielgestaltigen choreographischen Zwiegespräche
drehen sich an der festlichen Tafel allesamt nur um das eine begehrenswerte
Zentrum: die geheimnisvolle Schönheit in Rot.
Im zweiten Teil des Abends erklingt Rodion Shchedrins Carmen-Suite, ein
Arrangement der Bizet-Oper für Ballett. Während die moderne Instrumentation
mit Klängen von Marimba bis Kuhglocke dem Publikum eine völlig neue Hörperspektive auf die eingängigen Melodien eröffnet, bricht der Tanz die vielfach
inszenierte Geschichte auf den Konflikt der beiden Hauptfiguren herunter.
Gedoppelt durch fünf Paare erleben die freiheitsliebende Carmen und der
ihr leidenschaftlich verfallene Don José eine ausweglose Beziehung, die von
Beginn an den Hauch des Todes im Nacken spürt.
Choreographie und Inszenierung: Ralf Dörnen
Bühne: Hans Winkler
Kostüme: Ralf Christmann
Premieren
Greifswald: 8. November 2014 (Großes Haus)
Stralsund: 13. Dezember 2014 (Großes Haus)
Putbus: 27. Februar 2015
40
… der Himmel, diese Leere ... Spielzeit 2013/14
Ballett
41
42
Ballett
Sunset Boulevard Spielzeit 2013/14
43
… eine ganze R eihe von J ungmädchen - ­erinnerungen
wurden in ihrer S eele geweckt, und das Leben
stand fü r einen Augenblick in all seinen lichten ,
­vergangenen Freuden vor ihr …
Anna Karenina
Ballett von Ralf Dörnen frei nach Lew Tolstoi
Musik von Mieczysław Weinberg
Wagon für Wagon ziehen die Erinnerungen an ihr vorüber, wie verloren
geglaubte Momentaufnahmen des Lebens. Ein letzter Atemzug, ein letztes
Aufbegehren. Bis Vergangenheit und Gegenwart unter den schweren, erbarmungslos über sie hinweg tobenden Rädern für immer begraben werden.
Der freiwillige Tod der Anna Karenina im Moskauer Bahnhof ist eines der großen Bilder unserer Literaturgeschichte, denn auf faszinierende Weise spiegelt es den Verlauf dieses berühmten Schicksals, das ebendort seinen Anfang
nahm: Auf dem gleichen Bahnsteig begegnet die attraktive, unglücklich verheiratete Anna einige Jahre zuvor dem jungen Grafen Wronski und entdeckt in
ihm all das, was ihr die eigene Ehe vorenthält; dort erwacht in ihr eine unstillbare Sehnsucht nach Liebe und Zuneigung, für die sie bereit ist, mit jeglicher
Konvention zu brechen und den Ausschluss aus der Gesellschaft zu riskieren.
Sogar ihren Sohn setzt sie für ein Bedürfnis aufs Spiel, das im ausgehenden
19. Jahrhundert noch längst keine Legitimität besitzt. Und doch geht sie letztlich nicht am äußeren Druck zugrunde, sondern am inneren Konflikt mit sich
selbst. Während das Leben dieser einst so stolzen Frau zunehmend entgleist,
tastet sich ein deutlich jüngeres Familienmitglied, die 18-jährige Kitty, nur zaghaft an die Liebe heran und erfährt in ihrer sehr viel ruhigeren Zweisamkeit mit
dem Gutsbesitzer Lewin schließlich vollkommene Erfüllung – eine gegenläufige Parallelhandlung, die dem feinsinnig gezeichneten Drama der Anna Karenina erst seine eigentliche Tiefe verleiht.
L i ubov Be lotse r kovsk aya
Sängerin
Ok sa na F r i tz
Inhaberin der Boutique „Glamour Mode“
in der Ossenreyerstraße in Stralsund
Um die vielschichtigen Erzählstränge und Charaktere an einem Abend ohne
Worte greifbar zu machen, wird das BallettVorpommern dieses Meisterwerk von Lew Tolstoi nicht als lineare Geschichte nachvollziehen, sondern als
Rückblende ineinander verwobener Handlungsfragmente inszenieren.
Musikalische Leitung: Henning Ehlert
Choreographie und Inszenierung: Ralf Dörnen
Bühne und Kostüme: Klaus Hellenstein
Premieren
Stralsund: 31. Januar 2015 (Großes Haus)
Greifswald: 21. Februar 2015 (Großes Haus)
Putbus: 19. April 2015
44
Ballett
Wir danken dem
Produktionssponsor
45
TanZZeiT 2015
Zwei zeitgenössische choreographische Uraufführungen
Wenn nach dem Jahreswechsel im
Ballettsaal des Theaters Vorpommern klassisch ausgebildete Tänzerinnen und Tänzer mit einem Mal
intensiv in zeitgenössische Bewegungssprachen eintauchen und die
Vielfalt physischer Ausdrucksmöglichkeiten erproben, dann ist es
wieder soweit für die TanZZeiT.
Gemeinsam mit zwei internationalen
Choreographen aus der Freien
Szene wird sich das BallettVorpommern auf die Suche nach neuen
Ästhetiken begeben und dabei nicht
nur zwei fremde Handschriften
entdecken, sondern vor allem auch
das Potential seiner eigenen kreativen Impulse – „eine Kooperation, von
der alle Beteiligten nur profitieren
können“, wie es in der Internationalen
Fachzeitschrift „tanz“ lautet. Ungewohnte Erlebnisräume, forschende
Neugier und überaus spannende
körperliche Begegnungen prägen die
TanZZeiT seit 1995 und werden auch
in dieser Spielzeit zu ganz unterschiedlichen Stücken inspirieren. Wie
schon im letzten Jahr kann auch das
Publikum wieder selbst hautnah
dabei sein und den zeitgenössischen
Tanz am eigenen Leib miterleben.
Mehr Informationen zum Workshop
finden sich unter der Rubrik Theaterpädagogik.
Premieren
Greifswald: 2. April 2015
(Hinterbühne)
Stralsund: 13. Mai 2015
(Hinterbühne)
TanZ ZeiT
2015
46
Ballett
TanZZeiT Spielzeit 2013/14
47
An den Federn
erkennt man den Vogel.
Deutsches Sprichwort
{Konzerte}
Golo Be rg
Generalmusikdirektor
48
Konzerte
Ch r i st i n e L a n z
Veranstaltungsleiterin im OZEANEUM
49
Spielzeiteröffnungskonzert
2014/15
1. Philharmonisches Konzert
Richard Strauss
Festouvertüre op. 96
Eine Alpensinfonie op. 64
in Bildern von Tobias Melle
Mieczysław Karłowicz
„Rapsodia litewska“ Sinfonisches Poem op. 11
Ignacy Jan Paderewski
Dmitrij Schostakowitsch
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 77
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Solist: Mika Seifert, Violine
Dirigent: GMD Golo Berg
21. Oktober 2014, Greifswald
22. und 23. Oktober 2014, Stralsund
Szenen aus der Oper „Manru“
Solisten:
Agnieszka Piass, Sopran
Pawel Wolski, Tenor
2. Philharmonisches Konzert
Leitung: GMD Golo Berg / MD Jerzy Wołosiuk
Philharmonisches Orchester Vorpommern
Orchester der Opera na Zamku w Szczecinie
Music for the Royal Fireworks (Feuerwerksmusik) HWV 351
18. September 2014, 20.00 Uhr
Greifswald (Dom St. Nikolai)
19. September 2014, 20.00 Uhr
Stralsund (St. Marienkirche)
20. September 2014, 20.00 Uhr
Stettin (Hala Opery)
Sinfonie d-Moll FWV 48
Georg Friedrich Händel
Ferran Cruixent
„Focs d’ artifici“ (Feuerwerk) für Schlagzeug und Orchester
César Franck
Solist: Peter Sadlo, Schlagzeug
Dirigent: Elahiu von Erlenbach
2. Dezember 2014, Greifswald
3. und 4. Dezember 2014, Stralsund
In Koproduktion mit der
Opera na Zamku w Szczecinie
Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald
Gefördert durch das Alfried Krupp
Wissenschaftskolleg Greifswald
50
Gefördert durch die Stiftung für
deutsch-polnische Zusammenarbeit
In Kooperation mit der Staatskanzlei
des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Musiktheater
Konzerte
51
3. Philharmonisches Konzert
4. Philharmonisches Konzert
Henry Purcell
Pjotr Tschaikowskij
„The Fairy Queen“ Suite für Streichorchester und Basso continuo
„Francesca da Rimini“ op. 32
Edward Elgar
Sergej Prokofiew
Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26
Ralph Vaughan Williams
Sergej Rachmaninow
„Fantasia on a Theme by Thomas Tallis“
für doppeltes Streichorchester
Sinfonische Tänze op. 45
Benjamin Britten
Solist: Ilya Rashkovskiy, Klavier
Dirigent: GMD Golo Berg
Variationen und Fuge über ein Thema von Henry Purcell op. 34
Solist: Peter Bruns, Violoncello
Dirigent: GMD Golo Berg
11. und 12. März 2015, Stralsund
17. März 2015, Greifswald
14. und 15. Januar 2015, Stralsund
20. Januar 2015, Greifswald
5. Philharmonisches Konzert
Johannes Brahms
Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a
Richard Strauss
Konzert für Horn und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 11
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 „Linzer Sinfonie“
Solist: Christoph Eß, Horn
Dirigent: Nicolás Pasquet
7. April 2015, Greifswald
8. und 9. April 2015, Stralsund
10. April 2015, Heringsdorf
52
Konzerte
Konzerte
53
Ph i l h a r mon i sch es Orch est e r
Vor pomm e r n M i t GM D Golo Be rg
und das En t h usi a st enorch est e r
vor dem Theater Stralsund
54
Konzerte
55
6. Philharmonisches Konzert
Masanori Kato
„Legends in the Sky“ - Europäische Erstaufführung
Robert Schumann
Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlingssinfonie“
Antonín Dvořák
Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53
Solistin: Yoé Miyazaki, Violine
Dirigent: GMD Golo Berg
Mit freundlicher Unterstützung von
19. Mai 2015, Greifswald
20. und 21. Mai 2015, Stralsund
25. Mai 2015, Putbus
7. Philharmonisches Konzert
Modest Mussorgskij
„Eine Nacht auf dem kahlen Berge“
Maurice Ravel
Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
Jacques Ibert
Divertissement
A l ici a Sa n ta m a r í a J i m é n e z
Tänzerin
Igor Strawinsky
Suite Nr. 2 aus dem Ballett „Der Feuervogel“
Ron n y H e i n
in dessen An- & Verkauf in der
Greifswalder Mühlenstraße
Solist: Matthias Kirschnereit, Klavier
Dirigent: GMD Golo Berg
9. Juni 2015, Greifswald
10. und 11. Juni 2015, Stralsund
12. Juni 2015, Heringsdorf
14. Juni 2015, Putbus
56
Konzerte
57
Kammer
Konzerte
1. Kammerkonzert
Herrn von Ribbecks Birnbaum –
Ballade trifft Cello
Werke von Bach bis Fontane
Gregor Szramek, Violoncello
Marco Bahr, Rezitation
In Kooperation mit dem Neuen Friedhof Greifswald
und dem Zentralfriedhof Stralsund
14. September 2014, Greifswald (Friedhofskapelle)
21. September 2014, Stralsund (Friedhofskapelle)
2. Kammerkonzert
Der Tod und die Mädchen
Musik und Literatur von Beethoven, Claudius, Schubert und Seifert
Mika Seifert, Violine
Frederike Duggen, Rezitation
Thomas Rettensteiner, Gesang und Rezitation
David Grant, Klavier
4. Kammerkonzert
Barocke Cellofreuden
Werke von Bach, Telemann und Pisendel
Gregor Szramek, Violoncello
28. Februar 2015, Greifswald (Foyer)
1. März 2015, Stralsund (Foyer)
9. November 2014, Greifswald (Foyer)
16. November 2014, Stralsund (Foyer)
23. November 2014, Putbus
5. Kammerkonzert
Im Zeichen der Vier
3. Kammerkonzert
Begegnung der Meister
Streichquartette von Grieg, Puccini und Smetana
Werke von Schubert und Goethe
Alexandru Constantinescu, Gesang
Nicoletta Ion-Constantinescu, Klavier
Anette Gerhardt, Rezitation
Mika Seifert, Violine
Michael Meyer, Violine
Christin Petersohn, Viola
Arne Petersohn, Violoncello
2. Dezember 2014, Stralsund (Foyer)
3. Dezember 2014, Greifswald (Foyer)
3. Juni 2015, Greifswald (Foyer)
4. Juni 2015, Stralsund (Foyer)
58
Kammerkonzerte
59
Philharmonic Sonderkonzerte
„It’s all about music“
Mit Jocelyn B. Smith, Gesang
Philharmonisches Orchester Vorpommern
Dirigent: GMD Golo Berg
1. November 2014, Stralsund (Ozeaneum)
Weihnachtskonzert
Philharmonisches Orchester Vorpommern
Opernchor, Kinder- und Jugendchor des Theaters Vorpommern
Dirigent: Rustam Samedov
7. Dezember 2014, Stralsund (Großes Haus)
17. Dezember 2014, Putbus
21. Dezember 2014, Greifswald (Großes Haus)
Neujahrskonzert
„¡ Qué viva España!“
Philharmonisches Orchester Vorpommern
Solisten des Theaters Vorpommern
Moderation: Katja Pfeifer
Moderation und Dirigent: GMD Golo Berg
1. Januar 2015, Greifswald (Großes Haus)
2. Januar 2015, Stralsund (Großes Haus)
3. Januar 2015, Putbus
Nordischer Klang
Das Eskimobaby
Stummfilm mit Asta Nielsen
Musik: Rafał Rozmus
Philharmonisches Orchester Vorpommern
Dirigent: GMD Golo Berg
2. Mai 2015, Greifswald (Großes Haus)
60
Sonderkonzerte
61
Sonderkonzerte
Schenkt man sich Rosen …
Musical-Operetten-Gala
Solisten und Philharmonisches Orchester Vorpommern
28. März 2015, Stralsund (Großes Haus)
15. Mai 2015, Greifswald (Großes Haus)
Klangwellen
Chorkonzert anlässlich der Sonderausstellung
„Zwei Männer – ein Meer“ Pechstein und Schmidt-Rottluft an der Ostsee
im Pommerischen Landesmuseum Greifswald
Opernchor des Theaters Vorpommern
Dirigent: Rustam Samedov
3. Juni 2015, Stralsund (Hansa-Gymnasium)
4. Juni 2015, Greifswald (Pommersches Landesmuseum)
11. Juni 2015, Putbus
Konzert zur Bachwoche
„Nordische Königsmusiken“
Philharmonisches Orchester Vorpommern
Dirigent: GMD Golo Berg
18. Juni 2015, Greifswald (Dom St. Nikolai)
A n et t e Ge r h a r dt
Sängerin
Konzert des
Enthusiastenorchesters
K at h r i n St e f fa n
Lehrerin für Deutsch und Kunst am Hansa-Gymnasium in Stralsund
Dirigent: GMD Golo Berg
20. Juni 2015, Stralsund (Großes Haus)
62
Sonderkonzerte
63
Große Kundgebung (500 000) am 4. November 1989
auf dem Alexanderplatz
64
bürgerlIch
65
Offensichtlich
spielst du kein Golf.
Der Dude aus „The Big Lebowski“
{Schauspiel}
T hom a s T i e h l ick e
Holzdesigner in der Villa Eden Peene
in Gützkow
A n dr é Rössl e r
Oberspielleiter Schauspiel
66
67
Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist die Schönste
im ganzen L and?
Schneewittchen
4+
Puppenspiel von Ronald Mernitz nach den Brüdern Grimm
Eine Königin wünschte sich ein Kind „so weiß wie Schnee, so rot wie Blut
und so schwarz wie Ebenholz“. Und wie das Kind geboren war, starb die
­Königin. Nach einem Jahr nahm sich der König eine andere Gemahlin. Es war
eine schöne Frau, aber sie war stolz und eitel und konnte es nicht leiden, dass
jemand schöner wäre als sie. Und sie besaß einen wunderbaren Spiegel, der
sprechen konnte ...
Nach „Dornröschen“ und „Hase und Igel“ ist „Schneewittchen“ das dritte
­Puppenspiel, das aus dem Märchenschatz der Brüder Grimm stammt und den
Kindern den Reichtum und die Vielfalt dieser phantastischen Geschichten
nahebringt.
Inszenierung: Ronald Mernitz
Bühne, Kostüme und Puppen: Christof von Büren
Premieren
Greifswald: 16. August 2014 (Rubenowsaal)
Stralsund: 10. September 2014 (Gustav-Adolf-Saal)
Spartensponsor
Kinder- und Jugendtheater
Männerhort Spielzeit 2013/14
68
Schauspiel
69
Herr Trautsich geht
hinter den Vorhang
und staunt 3+
Herr Trautsich… Spielzeit 2014/15
Theater von Anfang an für alle von Peter Müller
und Oliver Dassing
Theater Handgemenge in Koproduktion
mit dem Theater Vorpommern
Diese Inszenierung ist Annette Wurbs † gewidmet.
Peter Müller und Oliver Dassing erzählen eine kleine Schöpfungs­
geschichte, in der sie naiv und spielerisch die Elemente des T
­ heaters
entdecken und den Stoff weben, aus dem es gemacht ist. Das ist ü
­ ber­raschend, lehrreich und interessant. Aber vor allem spielerisch, lustig,
spannend und verblüffend. Theater eben.
Am Anfang ist – Nichts. Da kommt Jemand in die dunkle Leere. Er ist da
und weiß noch nicht wozu. Plötzlich ist da etwas Helles ... ein Licht. Es
will spielen, blenden, sich verstecken und beleuchten. Sein Schein bringt
manches zum Vorschein und fällt auf etwas. Ein Vorhang! P
­ lötzlich gibt
es ein Vorn und Hinten, ein Drinnen und Draußen und die Luft ist schon
fast Theaterluft. Was fehlt noch? Vielleicht ein Kleid, das verkleidet,
­Wörter, die Sprache werden, ein Ton, der Musik wird, und jemand, der
mit dir spielt. Die Welt wird bunt und darüber der Theaterhimmel: nur ein
Schnürboden mit Zügen, Scheinwerfern und Lautsprecherboxen.
Inszenierung: Jens Finke, Annette Wurbs,
Oliver Dassing, Peter Müller
Spiel und Kostüme: Peter Müller, Oliver Dassing
Musik: Sebastian Undisz
Bühne, Licht, Video, Ton: Peter Müller
PremiereN:
31. August 2014, Stralsund (Hinterbühne)
13. September 2014, Greifswald (Hinterbühne)
Spartensponsor
Kinder- und Jugendtheater
70
Schauspiel
Schauspiel
Gefördert im Fonds Doppelpass der
KULTURSTIFTUNG DES BUNDES
71
Gyges und sein Ring Spielzeit 2013/14
72
Musiktheater
Schauspiel
Musiktheater
73
Sie sind jung , an Ihrer Stelle
würde ich auch gehen.
Der Turm
Nach dem Roman von Uwe Tellkamp
Für die Bühne bearbeitet von John von Düffel
Seit seinem Erscheinen 2008 gilt Uwe Tellkamps in buddenbrook‘ scher
Manier verfasstes Prosawerk als Roman der „Wende”, der die letzten
­sieben Jahre der DDR beschreibt. In dem tausendseitigen Gesellschafts­
panorama zeichnet er das dramatische Geschehen eines in den Untergang ­taumelnden Gesellschaftssystems. Bis in die kleinsten Strukturen
zeigen sich deutliche Zeichen des Verfalls. Der Arztsohn Christian Hoffmann, zu Beginn der Handlung 17 Jahre alt, versucht wie seine Familie, den
inhaltsleeren sozialistischen Parolen eine schützende Bürgerlichkeit entgegenzusetzen. Er scheitert an den Quälereien in der NVA. Sein Vater
Richard, Leitender Chirurg, hat sich im ­Sozialismus mit seiner Geliebten ein
­vermeintlich gutes Leben eingerichtet, aber die Staatssicherheit wird ihn
mittels einer lang zurückliegenden Verfehlung erpressen und sein Leben
zerstören. Onkel Meno, Lektor in einem renommierten Verlag, ist ein poetischer Beobachter zwischen den Welten der Anpassung und der vergeblichen ­Auflehnung, hat aber Zugang zum Sperrbezirk der ­Elitekader. Der
Rückzug in den Elfenbeinturm ist im Sommer ’89 nicht mehr möglich, jeder
in der Familie muss sich entscheiden, sucht für sich einen möglichen Weg.
Auch 25 Jahre nach der „Wende” scheinen die Blicke
zurück in ein untergegangenes Land, je nach eigener
Erfahrung und Wertung, sehr verschieden. Und so wird
„Der Turm“ auch zu einem Prüfstand für die eigenen
Hoffnungen und Illusionen im Zusammenhang mit der
DDR, ihrem Ende und dem Neuen, das dann begann.
F r e de r i k e Dug ge n
Schauspielerin
M a rt i n De l beck
Assistenzarzt für Anästhesie
in der Universitätsmedizin Greifswald
Inszenierung: André Rößler
Bühne und Kostüme: Simone Steinhorst
Premieren
Greifswald: 2. Oktober 2014 (Großes Haus)
Putbus: 5. Oktober 2014
Stralsund: 25. Oktober 2014 (Großes Haus)
Wir danken dem
Produktionssponsor
74
Schauspiel
Schauspiel
75
Den n i s J u nge
Schauspieler
Dor i s H ä dr ich-E ich hor n
Sängerin
L a r s Sch w e rt f ege r ,
Barkeeper im „Humboldt“ im
Logenhaus in Greifswald
76
K a i Gude
Inhaber der „Gude-Boutique“
im Strelapark in Stralsund
77
Was? Carol ,
ist das nicht deine Hand?
Komödie
im Dunkeln
Komödie von Peter Shaffer
Brindsley Miller scheint die Dinge im Griff zu haben. Kein Wunder, als Bildhauer muss sich auch der härteste Stein seinem Willen fügen. Für diesen
Abend aber hat er sich zu viel vorgenommen: Einerseits kommt der Vater seiner verwöhnten Verlobten zum ersten Mal zu Besuch. Andererseits erwartet
er einen russischen Millionär, der sich seine Arbeiten anschauen möchte.
Viel Stress für den jungen Mann, der alles richtig machen möchte. Zu dumm
nur, dass kurz vor Eintreffen des Besuches die Sicherung für das ganze Haus
durchknallt. Und während sich die beiden Verliebten durch das Dunkel t­ asten,
das späte Mädchen Miss Funeral ängstlich in die Wohnung stolpert, die
Exfreundin telefonisch ihre Ankunft ankündigt, der Untermieter überrascht
auf seine „ausgeborgten“ Möbel stößt und der Vater statt seines W
­ hiskys
Miss Funerals Bitter Lemon bekommt, dämmert es Brindsley, dass dieser
Abend über seine gesamte Zukunft entscheiden wird. Und da taucht der
echte Millionär auf und steuert genau auf die offen stehende Bodenluke zu …
Den Autor Peter Shaffer kennen wir von seinem kongenialen Mozart-Stück
„Amadeus“. „Komödie im Dunkeln“ ist ein Klassiker des Genres g
­ eworden,
weil Sie auf einer genialen Spielidee beruht: Alle Figuren auf der Bühne
bewegen sich in einer stockdunklen Wohnung, für die Zuschauer ist es
jedoch taghell. Nur wenn auf der Bühne eine Taschenlampe eingeschaltet
oder ein Streichholz entzündet wird, dimmt das Licht etwas ab – „schwarzer
Humor“ auf eine sehr lichte Art!
Inszenierung: Jan Jochymski
Bühne und Kostüme: Marco Brehmer
J u t ta Baum
Tagesmutter, Greifswald
Premieren
Stralsund: 15. November 2014 (Großes Haus)
Putbus: 21. November 2014
Greifswald: 13. Dezember 2014 (Großes Haus)
78
C l audi a Lü f t en eg ge r
Schauspielerin
Schauspiel
79
König
4+
Drosselbart Märchen der Brüder Grimm
für die Bühne bearbeitet von Sascha Löschner
Ach hätt ich nur genommen
den König Drosselbart!
Hinterher ist man immer schlauer!
Kinder lieben das Märchen um die
hochnäsige Prinzessin, der kein
Mann gut genug sein kann. Wie sie
die Bewerber ­verspottet! Und den
netten Mann mit dem spitzen Bart
verlacht die verwöhnte junge Frau
auch noch als Drosselbart! Doch
der König liebt seine Prinzessin so
sehr, dass er ein aufwendiges Erziehungsprogramm startet, um die
stolze Königstochter zur liebens-
Der mechanische Prinz
Spielzeit 2013/14
würdigen und mitfühlenden Frau
zu wandeln. Als Spielmann verkleidet bringt er ihr bei, dass man arbeiten muss, um genug zum Leben zu
haben. Da kann und will ihr auch
der Wind nicht helfen, der noch ein
Hühnchen mit ihr zu rupfen hat.
Am Ende bekommt der König seine
Prinzessin und darf sie noch einmal
heiraten – diesmal im Schloss mit
einem rauschenden Fest!
Das Weihnachtsmärchen für die ganze Familie,
wie gewohnt mit stimmungsvoller Musik und in
einer fantastischen Ausstattung.
Inszenierung: André Rößler
Bühne und Kostüme: Simone Steinhorst
Premieren
Greifswald: 16. November 2014 (Großes Haus)
Stralsund: 27. November 2014 (Großes Haus)
80
Schauspiel
Schauspiel
81
Jeder nor einen
wÄnzigen Schlock
Clerks - Die Ladenhüter Spielzeit 2013/14
Die
Feuerzangenbowle
Komödie nach dem Drehbuch und Roman von Heinrich Spoerl
Erstellt von Lutz Keßler
Den Film mit Heinz Rühmann kennt fast jeder, und die von der
Bowle beschwipste Männerrunde, die beschließt, einen der
ihren, der nur von einem Hauslehrer unterrichtet wurde, e
­ ndlich
auf die Schule zu schicken. Den entgangenen Spaß will der
bereits promovierte Schriftsteller Johannes Pfeiffer (mit drei f)
nun nachholen. Auf der keineswegs harten, sondern eher vergnüglichen Schulbank darf er nun seinen bemitleidenswerten schrulligen Professoren haarsträubende Streiche spielen.
Im Chemieunterricht von Prof. Crey gibt’s s
­ elbstgemachten
Heidelbeerwein, der scheinbar so stark ist, dass die Schüler hemmungslos betrunken werden. Professor Bömmel erteilt
hochwissenschaftlichen Physikunterricht („Also, wat is en
Dampfmaschin?“) und beim Singen hapert‘s manchmal („Da
singt doch einer unrein“). Und dazu gesellt sich das Problem mit
der Liebe, denn Pfeiffer ist mit Marion verlobt und verliebt sich
jetzt ausgerechnet in die Tochter des Direktors.
Erleben Sie diese vergnügliche Filmadaption als besonderes
Vorweihnachtsprogramm in den Foyers unserer beiden Häuser –
bei Kaffee, Kuchen oder Feuerzangenbowle. Oder besuchen Sie
eine der Vorstellungen in einem echten Hörsaal – da macht der
Chemieunterricht erst richtig Spaß!
Inszenierung und Bühne: Elsa Vortisch
Kostüme: Svea Schiemann
Premieren
Stralsund: 27. November 2014 (Foyer)
Greifswald: 3. Dezember 2014 (Universität, Hörsaal)
82
Schauspiel
Schauspiel
83
Was zu sagen
wäre warum
Zeitstück von Oliver Kluck
Uraufführung der Autorenfassung
„Ich habe noch nie einen Anzug gekauft. Erst bin ich zu jung, um einen Anzug
tragen zu können, als ich einen Anzug ­tragen kann, gibt es keinen Anlass.
Hinzu kommt, dass ich mir ­unsicher bin, ob eine derart festliche Kombination meine Einstellung zu den Dingen angemessen widerspiegelt. Zuverlässigkeit, Seriosität, Loyalität und Vertrauen: alles Eigenschaften, die ich nicht in
mir trage. Ich bin nicht bereit, den Leuten, dem Vaterland, irgendeiner Klasse,
meiner Vergangenheit oder der Vergangenheit der Eltern zu dienen. Schreiben
bedeutet, sich selbst abzuschaffen.“
Oliver Kluck, 1980 geboren in Stralsund, mehrfach ausgezeichnet,
an den großen Bühnen Deutschlands gespielt, hat einen poetisch
dichten, in den Sprechrollen vielfach gebrochenen Text geschrieben, der in der Wahrnehmung des eigenen prekären Weltverhältnisses seine Herkunft sowohl entlang biografischer Koordinaten als
auch in Bezug auf unsere gesellschaftliche Historie untersucht. Entstanden ist ein zuweilen schmerzhaftes, oft zärtlich anrührendes, im
Ergebnis aufrüttelndes Bekenntnis zum eigenen Gewordensein, zu
einer aus W
­ idersprüchen geformten Identität. Das Theater Vorpommern nähert sich dem Text in seiner ursprünglichen Autorenfassung, nachdem die von den S
­ tädtischen Bühnen Frankfurt am Main
realisierte Fassung vom Autor so nicht autorisiert werden konnte.
Jörg F. K rüge r
Schauspieler
Tobi a s Nage l
Inhaber eines Reisebüros im Einkaufszentrum Ostseeviertel
in Greifswald
84
Inszenierung: André Rößler
Bühne und Kostüme: Lisa Rohde
Premieren
Greifswald: 22. Januar 2015 (Rubenowsaal)
Stralsund: 29. Januar 2015 (Gustav-Adolf-Saal)
Putbus: 19. Februar 2015
Schauspiel
85
Ich möchte ein
einziges Mal
in meinem Leben
die Herrschaft
haben über ein
Menschenschicksal .
Hedda Gabler
Drama von Hendrik Ibsen
Eigentlich hat Hedda Gabler einen Wissenschaftler geheiratet, um eine
­gesicherte bürgerliche Existenz zu erlangen. Doch er ist eine Enttäuschung.
Hedda hält den fleißigen Pedanten für einen Schwächling. Als Ejlert Løvborg
wieder in die Stadt zieht, in der Hedda lebt, ist die Trostlosigkeit kaum noch
zu ertragen. Denn mit Løvborg hatte sie Jahre zuvor eine überspannte, aber
intensive Liebesbeziehung. Løvborg steht ein beruflicher Durchbruch auf
einem Gebiet bevor, in dem auch Heddas Mann forscht. Eine Konkurrenz-­
situation entsteht, in die Hedda schicksalhaft eingreift.
Mit „Hedda Gabler“ lotet Ibsen einmal mehr die Untiefen der bürgerlichen
Existenz aus. Getrieben vom Drang nach Geld und hoher gesellschaftlicher
Anerkennung und beherrscht von unterdrückten Leidenschaften gelingt
es den Protagonisten Ibsens nicht, den Lebensanspruch auf Glück, Liebe
und Sinnerfüllung einzulösen. Auch einhundert Jahre später und in den
­„blühenden Landschaften“ der postsozialistischen „neuen Länder“ stellt
sich die Frage, was sich von den Idealen der bürgerlichen Revolution von
1989 in den Wohn- und Schlafzimmern des Landes eingelöst hat.
Jose f i n e Schön brodt
Schauspielerin
Ast r i d Brü n n e r Künstlerin,
An den Fleischerwiesen,
Greifswald
86
Inszenierung: N.N.
Bühne und Kostüme: Giovanni de Paulis
Premieren
Stralsund: 6. März 2015 (Großes Haus)
Putbus: 13. März 2015
Greifswald: 1. Mai 2015 (Großes Haus)
Schauspiel
87
Kein Mensch muss müssen
Meier Müller Schulz
oder Nie wieder einsam!
Eine Geiselfarce von Marc Becker
Herr Meier ist einsam. Das Singledasein behagt ihm nicht. Obwohl in der
­Einraumwohnung nicht viel Platz ist, würde Herr Meier sie gern teilen. Doch
mit wem? Herr Meier scheint nicht die richtigen Argumente zu finden, um
jemanden von seiner Sehnsucht nach Zweisamkeit zu überzeugen. Also
besorgt sich Herr Meier erst eine Pistole und dann eine Geisel. Herr Schulz
braucht nicht mehr überzeugt zu werden – eine Pistole ist ein starkes Argument. Herr Meier macht für sie beide Käsebrote mit Gurke. Gurke gehört einfach dazu. Da klingelt Frau Müller. Sie hat Kuchen für ihren neuen Nachbarn
gebacken. Sie wundert sich über Herrn Schulz: Warum hat er eine Decke über
dem Kopf und steht wie eine Stehlampe in der Ecke? Und die Handschellen –
da kann man ja nicht einmal richtig Guten Tag sagen. Aber Frau Müller ist tolerant: Sie weiß, dass Selbstfindung schwer ist.
Nathan
der Weise
Dramatisches Gedicht von Gotthold Ephraim Lessing
Jerusalem, zur Zeit der Kreuzzüge:
Hier treffen Christentum, Judentum und Islam aufeinander. Während
­seiner Abwesenheit wurde Nathans
christliche Pflegetochter Recha von
einem Tempelherrn, der einem christlichen Ritterorden angehört, aus dem
brennenden Haus gerettet. Saladin,
der muslimische Herrscher Jerusalems, hatte ihn zum Tode verurteilt,
dann aber unerwartet begnadigt.
Nathan will dem Retter danken, den
aber reut die gute Tat, galt sie doch
einer Jüdin. Doch Vernunft und geistreicher Witz Nathans und Rechas
zeigen ihm, dass sein Weltbild auf
Vorurteilen gegründet ist. Er v­ erliebt
sich in das gescheite Mädchen und
findet sogleich sein altes Denken
bestätigt, denn Nathan will ihm seine
Tochter nicht zur Frau geben. Aber
der hat andere Gründe, als der Tempelherr denkt. Nathan vermutet eine
nahe Verwandtschaft der beiden.
88
Lessing, der herausragende ­
krit­ische Repräsentant einer von den
­Idealen der Aufklärung geprägten
bürger­lichen Literatur, hat mit Nathan
und Recha Figuren geschaffen, die
­beispielhaft für Vernunft, ­Freiheit,
Menschlichkeit, Toleranz und gegen
Vorurteile, Bevormundung und Willkür stehen. Die „Ringparabel“ verkündet das allen Religionen Gemeinsame: Sie müssen sich durch
praktische Humanität ausweisen.
Inszenierung: André Rößler
Bühne und Kostüme:
Simone Steinhorst
Premieren
Greifswald: 21. März 2015
(Großes Haus)
Stralsund: 4. April 2015
(Großes Haus)
Schauspiel
Marc Becker hat einen hintergründigen absurd-komischen Text über die Einsamkeit in der Massengesellschaft geschrieben. Die Selbstermächtigung
der Einen führt hier zur Unfreiheit der Anderen – und umgekehrt. So kann die
erzwungene Unfreiheit tatsächlich den lang ersehnten Ausbruch aus dem ewigen Trott einer nur noch in Routine erstarrten Existenz bewirken. Lieber eine
Notgemeinschaft als gar keine Gesellschaft!
Suche Geisel , möglichst männlich,
behaart, blond für mich und meine
Schwester .
Inszenierung: Sonja Weichand
Bühne und Kostüme: Tatjana Kautsch
Premieren
Stralsund: 26. April 2015 (Gustav-Adolf-Saal)
Greifswald: 7. Mai 2015 (Rubenowsaal)
Schauspiel
89
M a r kus Voigt
Schauspieler
Ja n Be r n h a r dt
Schauspieler
M a n u e l a Ge r m a ns
und Eck h a r d Hor n k e Leichtathletiktrainer vom
HSG Universität Greifswald
im Volksstadion in Greifswald
90
F lor i a n e W e r n e r
Schülerin, 11 Jahre alt, liebt Opern,
im Foyer des Theaters Greifswald
91
Ein Stück von Dir
Ein „Creative-Crowdsourcing“-Projekt
Wir entwickeln im Internet zusammen
mit euch ein Stück zum Spielzeitthema
bürgerlIch:
Eine Handlungsskizze wird vorgegeben und ihr sollt mitbestimmen.
Was genau passiert den Figuren? In welchem Raum bewegen sie
sich? Was tragen sie bei sich? Was sind ihre Geheimnisse, Ängste
und Hoffnungen? Was ist ihr Lieblingslied?
Das Prinzip „Crowdsourcing“ beruht auf der Annahme, dass die
kombinierte Intelligenz und Erfahrung einer Gruppe zu ­besseren
Ergebnissen und mehr richtigen Antworten führt als die ­mögliche
Leistung eines Einzelnen. Auch in kreativen Prozessen kann diese
Form der Mehrheitsbeteiligung zu spannenden, witzigen und
­über­raschenden Ergebnissen führen.
So sind eure Ideen das Material, mit dem unsere Schauspieler und
das Regieteam in die Probe gehen. Am Ende könnt ihr vielleicht ein
Stück von euch wiederfinden.
Ab Oktober 2014 auf unserer Homepage
www.theater-vorpommern.de
Inszenierung: Susanne Kreckel
Premieren
Greifswald: 30. April 2015 (Rubenowsaal)
Stralsund: 6. Mai 2015 (Gustav-Adolf-Saal)
Susa n n e K r eck e l
Schauspielerin
Ja n Holt en
Theaterpädagoge
Studententheater StuThe e.V.
Franz-Mehring-Straße 48
Greifswald
92
Schauspiel
93
A r m e n K h ach at rya n
Tänzer
R a l f K a mbe rg
Fitnesstrainer im
clever fit-Studio in Greifswald
94
A n na Wagn e r
Sängerin
Ron n y W i t t
Kellner im „Goldenen Löwen“
Alter Markt, Stralsund
95
Und erzähl
­keinem ­M enschen,
dass du soviel
Geld bei dir hast.
Hörst du, Emil?
Emil und
die Detektive
Musical für die ganze Familie, Musik von Marc Schubring
Buch und Liedtexte von Wolfgang Adenberg,
nach dem Roman von Erich Kästner
In Kooperation mit der Montessori-Schule Greifswald
„Parole Emil“ heißt es für die jungen Detektive mitten in Berlin, immerhin gilt
es, die gestohlenen 140 Mark aufzuspüren. Kein ungefährliches Unterfangen,
aber wenn die Kinder zusammenhalten und ihren Kopf einsetzen, werden sie
sicher den Dieb zur Strecke bringen. Schließlich ist die Unterstützung durch
Gustav mit der Hupe und den Professor und Pony Hütchen höchst professionell. Ob sie den Gauner stellen können?
Die Antwort sehen Sie in einer besonderen Inszenierung, weil hier
die Erwachsenen im Stück aus dem Schauspielensemble besetzt,
die ­Kinder aber von SchülerInnen der Montessori-Schule-Greifswald
gespielt ­werden.
Der Komponist Marc Schubring und der Texter Wolfgang ­Adenberg
haben aus Kästners Klassiker ein Musical für die ganze Familie
­geschaffen, das voller Abenteuer und Spannung steckt und mit s
­ einen
gefühl- und temperamentvollen Songs das Berlin der 1920er Jahre
­wieder aufleben lässt. „Parole Emil!“ singt man noch sehr lange nach
dem ­Theaterbesuch leise vor sich hin
A l e x a n de r F r a n k Z i egl a r sk i
Schauspieler
Robe rt Sch u l z
Werkzeugschleifer,
in der Hunnenstraße in
Greifswald
Musikalische Leitung: Sebastian Undisz
Inszenierung: Dirk Böhling
Bühne und Kostüme: Manfred Kaderk
Premieren
Greifswald: 26. April 2015 (Großes Haus)
Putbus: 17. Mai 2015
96
Schauspiel
97
Bartleby –
Eine Geschichte von
der Wall Street
nach Herman Melville
In Kooperation mit dem Theater Handgemenge
Ich möchte lieber nicht!
„I would prefer not to.“ Mit diesen schlichten Worten bringt der unscheinbare
Kopist Bartleby seinen Arbeitgeber auf die Palme und reüssiert als eine der
schillerndsten Figuren der Literaturgeschichte. Bartleby ist ein Hilfs­arbeiter,
der in einer New Yorker Rechtsanwaltskanzlei Kopierdienste versehen soll.
Doch immer öfter verweigert er sich den Aufträgen seines Arbeitgebers, zieht
sich zurück und tut – ja, was eigentlich? In den Augen seines Chefs tut er nichts.
Aber so einfach hinauswerfen will man ihn auch nicht – zu sanft scheint sein
Wesen, zu unbestimmt sein Zögern, zu wenig greifbar seine ­Verwei­gerung.
Schließlich igelt er sich vollends ein und zieht es am Ende sogar vor, nicht
mehr die Kanzlei zu verlassen ...
Mit „Bartleby“ hat Herman Melville, der Schöpfer von „Moby Dick“, den Grundtypus des passiven Widerstands geschaffen. Ein friedlicher Verweigerer, der
Philosophen wie Giorgio Agamben oder Gilles Deleuze zu Deutungen herausforderte und den die Occupy Wall Street Bewegung zu ihrer Gallionsfigur
erkor. In einem spartenübergreifenden Projekt werden ein Opernsänger, ein
Tänzer, Orchestermusiker und das Puppentheater Handgemenge ihren ganz
eigenen „Bartleby“ kreieren.
Inszenierung: N.N.
Bühne, Kostüme und Puppen: N.N.
Premieren
Stralsund: 8. Mai 2015 (Hinterbühne)
Greifswald: 30. Mai 2015 (Hinterbühne)
Gefördert im Fonds Doppelpass der
KULTURSTIFTUNG DES BUNDES
98
Charleys Tante Spielzeit 2013/14
Schauspiel
99
So eine Flasche! Du bist
eine richtige Flasche .
Wer hat Angst
vor Virginia Woolf?
Stück von Edward Albee
Das Akademikerehepaar George und Martha kommt angetrunken von einer
Universitätsfeier nach Hause. Martha eröffnet ihrem Mann, dass sie noch
Gäste erwartet – Nick und seine Ehefrau Putzi – er ein v­ ielversprechender
Dozent: jung, sportlich, ehrgeizig. Nick wirkt wie die Verkörperung des
­„amerikanischen Traums“, seine Frau Putzi erscheint als naiv-­angepasstes
Weibchen. Vor ihren zunächst schockierten Gästen setzen Martha und
George Szenen eines seit Jahren andauernden Ehekrieges fort. Nick und
Putzi werden bald aus ihrer Zuschauerrolle ­gerissen, voll in den Konflikt der
Gastgeber involviert und ­müssen Stellung beziehen. Verkörpern George
und Martha nicht auch ihre Zukunft? Dabei wird das brüchige Fundament
ihrer eigenen Beziehung immer deutlicher. Als Nick und Putzi schließlich
­aufbrechen, bleiben Martha und George ausgelaugt zurück. Nachdem alle
­Illusionen zerstört sind, besteht vielleicht die Chance für einen neuen Anfang.
Edward Albee fragt hier nach den seelischen Kosten, die das S
­ treben
nach einem Leben mit sich bringt, das nach außen alle Merkmale
­gut­situierter Bürgerlichkeit ausstrahlt. Zugleich verabschiedet sich
das T
­ heater Vorpommern mit dieser Inszenierung von und verneigt sich ­
vor dem langjährigen Ensemblemitglied Gabriele M. Püttner.
Ga br i e l e M . Pü t t n e r
Schauspielerin
Inszenierung: Arnim Beutel
Bühne und Kostüme: Sabine Pommerening
U l r i k e Pa r pa rt
Bankkauffrau in der
Greifswalder Domstraße
Premieren
Greifswald: 9. Mai 2015 (Großes Haus)
Stralsund: 5. Juni 2015 (Großes Haus)
100
Schauspiel
101
Theater im
Klassenzimmer
Am gewohnten Ort passiert Ungewohntes. Die Schüler entdecken zwischen
­Schulbänken und Stühlen, an der Tafel und auf dem Lehrertisch fremde oder
bekannte Welten, erfahren lebensechte oder fantastische Geschichten.
Die ­Themen ­dieser Stücke sind direkt im Schulalltag verortet (z.B. „Klamms
Krieg“) oder ­greifen bewegende Fragen junger Menschen auf: Wie ist das Leben
als Star („Gina Lonka“)? Welche Gefühle bringen Abschied, Sterben und Tod
(„Ein Stern namens Mama“)? Die Stücke vermitteln den Spaß am Abenteuer
Lesen („Johnny Hübner greift ein“) oder bieten eine amüsante Englisch-Unterrichtsstunde („Lost and Found: Ein Herz und andere Dinge“).
Unmittelbar im Anschluss an die Vorstellung moderiert die
Theater­pädagogin eine Nachbereitung – mal spielerisch, mal als
Diskussion – oft beides. Vorbereitungen durch die Schule sind
nicht nötig. Die Klassenzimmerstücke können einfach gebucht,
die Details im Einzelnen abgesprochen werden.
Klamms Krieg Spielzeit 2013/14
102
Lost and Found: Ein Herz und andere Dinge
Spielzeit 2013/14
Theater im Klassenzimmer
103
Stell dir vor, es ist Krieg –
nicht irgendwo weit weg,
im Irak oder in ­Afghanistan,
sondern hier, in Europa,
mitten unter uns. Die demokratischen Staaten sind
zusammengebrochen und
faschistische Diktaturen
entstanden. Seit ­Jahren
bekämpfen sich Franzosen,
Deutsche, Italiener und
Griechen. Die Städte sind
zerstört, die Wirtschaft
liegt brach und nirgends
ist es sicher. Es regieren
Angst, Kälte und Hunger in
Europa. Wer kann, flieht in
den Nahen Osten, wie der
14-jährige Protagonist dieser Geschichte, der aus
Deutschland stammt. In
einem ägyptischen Flüchtlingslager versuchen er
und seine ­Familie, ein
neues Leben zu beginnen.
Doch die Versorgungslage
ist schlecht, das Lagerleben zermürbend, und er
wird von Flüchtlingskindern aus anderen ­Ländern
gemobbt. Weil seine Familie keine Aufenthaltsgenehmigung hat, kann er
nicht zur Schule gehen,
kein Arabisch lernen, keine
Arbeit finden. Er fühlt sich
als Mensch dritter Klasse,
erfährt Ausgrenzung und
Fremdenhass. Jeden
Tag sehnt er sich danach
zurückzukehren, nach
Hause. Doch wo ist das?
Ja , Krieg! Hier ,
in Deutschland!
Nicht irgendwo
weit weg .
Hier , bei uns.
Krieg: Stell Dir vor er
wäre hier. 14+
Klassenzimmerstück
von Janne Teller
Das Stück erzählt in eindrucksvoller Klarheit von
den Schrecken des Krieges,
von Flucht und Vertreibung.
Durch einen einfachen Perspektivwechsel veranschaulicht es unser Privileg, in
Sicherheit und Wohlstand
zu leben und fordert auf zu
Verständnis, Empathie und
Solidarität für Flüchtlinge,
Migranten und Verfolgte.
Inszenierung:
Ronald Mernitz
Ab 27. Februar 2015
Spartensponsor
Kinder- und Jugendtheater
104
Theater im Klassenzimmer
105
Klassenzimmerstücke
Wiederaufnahmen
Lost and Found:
Ein Herz und andere Dinge
12+
Klassenzimmerstück von Thilo Reffert
I ch will nach C hanel duften , M ama ,
nicht nach Frittenfett!
Thilo Refferts Stück handelt von der glänzenden Oberfläche der ­Medienindustrie, ihren großen, heißen Versprechungen und ihren ­kalten ­Geschäftspraktiken, den Träumen Heranwachsender, der Kurzlebigkeit m
­ edialer
Berühmtheit und dem nachhaltigen Wert von Ausbildung, Familie und Selbstvertrauen.
7+
Ein englisch-deutsches Klassenzimmerstück
von Rike Reiniger
What a mess! – W ie bitte?
Judy spricht kein deutsch und August versteht nur Bahnhof. Aber sie lässt
nicht locker und eröffnet kurzerhand ein „Lost and Found Office“. Ein Fundbüro! Unglaublich, was sich in seinem Kinderzimmer alles finden lässt! Judy
und August geben sich mit Händen und Füßen und schließlich auch mit ihren
Herzen einem wundervollen Spiel hin. So wühlen die beiden in den Dingen,
erkunden die Sprache des anderen und räumen auf.
Inszenierung, Bühne und Kostüme: Elsa Vortisch
Klamms Krieg
Gina Lonka
14+
Klassenzimmerstück von Kai Hensel
Inszenierung, Bühne und Kostüme: Romy Kuhn
Johnny Hübner greift ein
8+
Klassenzimmerstück von Hartmut El-Kurdi
U nd jetzt? H am ’ die Piraten gewonnen?
Eine furiose Fantasiereise über den Zauber der Vorstellungskraft und die
„Gefahren“ spannender Lektüre.
Inszenierung: Bernd Plöger
Bühne und Kostüme: Christopher Melching
Ein Stern namens Mama
9+
Klassenzimmerstück von Karen Susan Fessel,
für die Bühne bearbeitet von Antje Siebers
S ie reden von K rieg? I ch fü hre ihn seit drei S S ig
­ ahren , und jedes Jahr wird es schlimmer .
J
Das Leben ist schön , Louise , hat M ama gesagt.
Der Monolog von Kai Hensel ist ein spannendes Psychogramm eines gescheiterten Lehrers und eine Studie über Erziehung und die Ursachen von Gewalt in
einem von Abhängigkeiten geprägten System.
Das Stück nähert sich behutsam den Themen Abschiednehmen und Tod und
führt auf einfühlsame Weise vor, dass das Leben neben dem Schmerz des Verlusts unendlich viel Schönes verheißt, das es mit allen Sinnen zu erleben gilt.
Inszenierung, Bühne und Kostüme: Sonja Weichand
106
Inszenierung: Oliver Bierschenk
Bühne und Kostüme: Christopher Melching
Theater im Klassenzimmer
107
Ostsee
festspiele
2015
Der Zauberer von Oz
Spielzeit 2013/14
108
Die Abrafaxe
und das Geheimnis
der Zeitmaschine
Spielzeit 2013/14
Musiktheater
www.ostseefestspiele.de
Ostseefestspiele 2015
109
Ein Musical
für die ganze
Familie
Rock
Auch 2015 wird das Theater Vorpommern wieder ein Sommerstück p
­ räsentieren, an dem die ganze Familie, Jung und Alt ­ihren
Spaß ­haben wird. ­Poetisch, fantasiereich, temperamentvoll, ­witzig
und anrührend wird Sie das Schauspielensemble in eine verzauberte und abenteuerliche Welt führen. Eine große ­Geschichte,
­begleitet von unserer Liveband, wird Ihnen einen vergnüglichen
Abend ­bescheren.
Die neue Tribüne erlaubt von jedem Platz eine ausgezeichnete
Sicht auf das Geschehen, für Pausenbewirtung ist gesorgt, und
auch das Ambiente an unseren Standorten wird Sie zusätzlich
­begeistern. Freuen Sie sich auf unser neues Sommerspektakel.
Air
Ballett
Open
Ostsee
festspiele
2015
Nach erfolgreichen Zusammenarbeiten im Bereich Oper und Konzert begegnen sich das Theater Vorpommern und die Opera na Zamku w ­Szczecinie
(Oper im Schloss Stettin) während dieser Spielzeit erstmals auch im Tanz.
Unter freiem Himmel erobern das BallettVorpommern und das ­Ballett
der Stettiner Oper mit insgesamt 30 Tänzerinnen und Tänzern die
Bühne und touren im Sommer 2015 zu verschiedenen Orten in Deutschland und Polen. Gemeinsam mit zwei Choreographen aus ­beiden Ländern entwerfen sie dabei ein Stück, das genau diese grenzüberschreitende Begegnung zum Thema macht.
Musical nach dem Roman von Lyman Frank Baum
Musik und Gesangstexte von Harold Arlen und E. Y. Harburg
Deutsch von Klaus Eidam
„Dass die Inszenierung von Jürgen Pöckel ohne große Experimente
a­uskommt und sich stattdessen nah an der Vorlage hält, ist ein großer
­Pluspunkt. Nie wurde der Regenbogen schöner besungen als von ­Dorothy,
niemand wünscht sich so rührend Verstand, Herz und Mut wie Vogel­
scheuche (Johannes Richter), Holzfäller (Alexandru Constantinescu) und
Löwe (Thomas Rettensteiner) und niemand freut sich diebischer über den
Tod der bösen Hexe als die putzigen Munchkins.
Der ,Zauberer von O‘ ist ein Stück, welches durch seine märchenhafte
Handlung, seine tollen Melodien, originellen Ideen für die gesamte Familie
geeignet ist. Denn ein Stück Oz ist in jedem von uns.“
Welche Situationen und Geschichten ergeben sich, wenn zwei ­Ensembles
mit unterschiedlichen künstlerischen und kulturellen Wurzeln aufeinandertreffen? Wie funktionieren die Proben und wie entsteht überhaupt ein
­Ballett? Ein spektakulärer Tanzabend über eine Kunstform, die ohne Worte
auskommt – mit atemberaubenden Choreographien und mitreißenden
Songs aus Rock und Pop.
Open-Air-Premiere
Stettin: 17. Juni
2015
In Koproduktion
mit der
Opera na Zamku w Szczecinie
Ostsee-Zeitung, 11. Juli 2014
110
Ostseefestsiele 2015
Ostseefestspiele 2015
111
Sör e n E rga ng
Schauspieler
St e fa n Sta r k
Inhaber eines Fahrradgeschäfts in
der Anklamer Straße in Greifswald
112
Nat h a n Cor n w e l l
Tänzer
St e v e n Be h n i sch
Doktorand für Pharmazie am
Institut für Pharmazie der
Ernst-Moritz-Arndt-Universität
Greifswald
113
Pet e r Gest wa
Leiter des Theaters Putbus
Herzlich willkommen
im Theater Putbus!
Bi a nc a Sch i l l e r
Bäckereifachverkäuferin in
der Kruse-Filiale Putbus
114
Wir laden Sie ein, sich in unserem Kleinod
­klassizistischer Architektur an ­spannendem
Schauspiel, unterhaltsamen ­Komödien,
­hochkarätigen Ballettproduktionen, h
­ inreißenden Operetten-, Opern- und Musicalaufführungen
und oftmals furiosen Konzerten zu erfreuen.
Theater Putbus
115
Route historischer Theater
Die historischen Theater Europas sind ein ganz besonderer Teil des gemeinsamen euro­
päischen Kulturerbes. Ob man sie als Museum für sich entdeckt oder eine Theaterauffüh­
rung genießt, ob sie der Öffentlichkeit zugänglich sind oder in Privatbesitz: Hier wird die
Geschichte Europas in ihrer schönsten Form lebendig.
18. Rügener
KABARETT-REGATTA
1.-26. September 2014
Zum 18. Mal treffen sich gestandene Kabarettisten und talentierter
Nachwuchs des Genres auf der Insel Rügen und treten in den Wettbewerb um die Gunst des Publikums.
www.kabarett-regatta.de
Um es so einfach wie möglich zu machen, diesen besonderen europäischen
Kulturschatz kennenzulernen, hat
PERSPECTIV
GESELLSCHAFT DER HISTORISCHEN THEATER EUROPAS
ausgewählte historische Theater in acht Ländern zu einer „Europastraße der
historischen Theater“ verbunden. Diese ist in einzelne Routen unterteilt, auf
denen sich jeweils circa 10 Theater befinden, die man bequem in einer guten
Woche bereisen kann. Die Theater auf der Deutschlandroute veranstalten
seit 2010 eine gemeinsame „Woche der historischen Theater“.
Vom 14. bis 25. September kann man darum auch in diesem Jahr Sonder-­
führungen, Aufführungen und Konzerte in den historischen Theatern
­erleben. Dies ist normalerweise nicht möglich, da viele historische Theater
nicht t­äglich bespielt werden. Während dieser Woche aber wird eine Vielzahl
von Veranstaltungen – Oper, Schauspiel, Konzert, Lesungen und Führungen –
angeboten.
Ausführliche Informationen unter www.perspectiv-online.org
116
Theater Putbus
Ausgewählte Gastspiel-Höhepunkte
im Theater Putbus
7. September 2014
Metropoltheater & Bremer Shakespeare Company
er
s
s
u
b
put
er
t
a
e
h
t
st
herb
im Fürstlichen
Schauspielhaus
zu Putbus
Putbus Festspiele
2015
30. Oktober bis 1. November 2014
Vom 04.-27. Mai 2015 ist Festspielzeit in Putbus. Neun Veranstal-
Die Tom Waits /
Robert Wilson Trilogie
Mario und der Zauberer
tungen zum Thema „Die Musik Europas“ mit Kammermusik und
Sinfonieorchestern sowie dem Bundesjugendballett bilden ein
nach Thomas Mann
abwechslungsreiches Programm. „Musik im Park“ und ein Kinder-
11. Oktober 2014
artENSEMBLE THEATER Bochum
programm gehören traditionell zum Angebot der Festspiele.
Othello
The Black Rider / Alice / Woyzeck
www.putbus-festspiele.de
Tragödie von William Shakespeare
30. Oktober bis 1. November 2014
Tom Waits / Robert Wilson Trilogie
The Black Rider / Alice / Woyzeck
22. November 2014
Theater Greve, Hamburg
Die Brüder Karamasow
von Fjodor Dostojewski
29. und 30. Dezember 2014
Anne Folger & Jennifer Rüth
Queenz of Piano
Ein bisschen Kabarett, ein bisschen Chanson,
ein bisschen Witz und Satire verbunden zu einer
einzigartigen Bühnenshow
28. Februar 2015
Philharmonisches Sonderkonzert
Brandenburgisches Staatsorchester
GMD Howard Griffiths
25. April 2015
Klangbilder
Klavierabend mit Klaus Sticken
118
Theater Putbus
Musiktheater
119
Ope r nchor des T h e at e r s Vor pomm e r n
M i t Chor di r ektor RUSTA M SA M E DOV
Sch ü l e r u n d L e h r e r
des Evangelisches Schulzentrum
Martinschule, Greifswald
120
121
Theater
pädagogik
Das Gehirn des Menschen ist
kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein
Feuer, das entfacht werden will.
(Plutarch)
Rein ins Theater!
Ran ans Theater!
Mitmachen!
Teilhaben, beobachten, gestalten, diskutieren, agieren, die Welt auf der
Bühne betrachten, die Welt auf die Bühne bringen und neu entwerfen –
„bürgerlIch“.
Wir laden Sie, egal ob Kind oder Jugendlicher, Student oder ­Erwach­sener,
LehrerIn oder SeniorIn ein. Erleben Sie mit uns eine Spielzeit voller neuer
Eindrücke, unerhörter Geschichten, spannender Klänge, ­faszinierender
­Bilder, Inspiration und Lust am THEATER ENTDECKEN, THEATER SCHAUEN
und THEATER SPIELEN!
Entdecken Sie auf den folgenden Seiten unser vielfältiges Angebot FÜR
ALLE, FÜR SCHÜLER, FÜR LEHRER und FÜR STudierende und ­klinken
Sie sich auch abseits des Zuschauerraums in das Theater­geschehen ein.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, Sie in Ihrer Arbeit zu unterstützen. Wir freuen uns auf spielerische Entdeckungsreisen, in denen wir gemeinsam Theater, ­Musiktheater,
Konzert und Ballettproduktionen erforschen, um dann den ­Zuschauerraum
mit frisch gebackenen Experten zu füllen. Wir freuen uns auf einen ­intensiven Austausch, interessante Gespräch, spannende Diskussionen und Ihre
Anregungen. Wir freuen uns darauf, mit euch und Ihnen die Bühne zu entern
und gemeinsam neue Stücke und Musiken zu erfinden. Wir freuen uns auf
spannende Projekte und viel, viel Theater.
Gemeinsam das Feuer entfachen!
Ihre Theaterpädagoginnen
Sabine Kuhnert
und Karina-Paula Kecsek
122
FruehlingsErwachen 2.0 Spielzeit 2013/14
Theaterpädagogik
123
Die Neuen stellen sich vor
Zwei neue Gesichter in der Theaterpädagogik
Karina-Paula Kecsek
In Rumänien geboren und in deutschen Theatern aufgewachsen,
stand Karina Kecsek nach ihrem
Schauspielstudium zunächst selbst
viele Jahre auf der Bühne, bevor
sie eine Ausbildung zur Theaterpädagogin abschloss. Es f­ olgte eine
Vielzahl von Projekten für Schulen,
Kultureinrichtungen und ­Theater
in Deutschland, ­Rumänien und der
Schweiz.
Als neue ­Theaterpädagogin mit
Schwerpunkt Schauspiel freut sie
sich jetzt sehr auf das ­Theater Vorpommern.
Sabine Kuhnert
Die gebürtige W
­ ittenbergerin studierte zunächst ­Musik­theaterregie,
an der HfMT Hamburg, bevor sie
sich mit einer theaterpädagogischen Aus­bildung der Arbeit mit
Kindern, Jugendlichen und
­Erwachsenen v­erschrieb. Nach
einem ­­­Engagement als Regieassistentin am Schauspielhaus Bochum
­arbeitete sie als freie ­Regisseurin
und ­Theaterpädagogin u. a. am
­Theater Vorpommern sowie als
Musiktheaterpädagogin an der Jungen Oper Stuttgart. Ab dieser Spielzeit ist Sabine Kuhnert leitende
Theater­pädagogin mit den Schwerpunkten Musiktheater- und Konzertvermittlung.
124
Die Theaterpädago­
ginnen sind nun
gespannt ­darauf, SIE
in Workshops, im
Zuschauerraum, bei
Gesprächen und beim
Proben und Spielen
­kennen zu lernen.
Theaterpädagogik
125
Grenzwandler (Tanz)
1
Theater für alle
Theatersamstag
Tanzen, singen, spielen: Das Theater öffnet in dieser Spielzeit an vier Samstagen seine Pforten für Familien, Studierende, Junge und Junggebliebene.
Zu jeweils neuen Themen werden wir zusammen mit Ihnen und euch selbst
aktiv. Anschließend besuchen alle gemeinsam eine Vorstellung. Die Teilnahme ist bei Vorlage der Eintrittskarten für die Abendvorstellung kostenfrei.
Theater von hinten –
Die Theaterführung im Theater Vorpommern
Von der Sperrholzwand zum Bühnenbild, vom Stoffmuster zum Tutu. Was
leisten die Werkstätten des Theaters? Was ist ein Inspizient? Wo arbeitet
ein Requisiteur? Und was macht eigentlich ein Schauspieler am Vormittag?
Das Theater ist groß! Das Publikum sieht stets nur den Haupteingang, das
Foyer, den Zuschauerraum und die Bühne. Aber das Theater von hinten ist
manchmal fast ebenso spannend, wie das Theater von vorn.
Zum 25. Jahrestag des Mauerfalls planen wir in Zusammenarbeit mit dem
offenen Kinder- und Jugendhaus LABYRINTH ein Tanzprojekt, das gemeinsam mit Greifswalder Jugendlichen sowohl nach dem historischen ­Ereignis
als auch nach heutigen Gefühlen der Begrenzung, Einschränkung oder
­Freiheit fragt. Auf Grenzen wandeln, Grenzen überschreiten, Grenzen verschieben.
Kinder- und Jugendchor Stralsund
Kinder und Jugendliche haben hier die einmalige Chance, gemeinsam mit
professionellen KünstlerInnen auf der Bühne zu stehen und erfahren neben
einer fundierten Gesangsausbildung, wie spannend Theaterleben sein kann.
Ein Höhepunkt ist beispielsweise die gelegentliche Mitwirkung des Kinderund Jugendchors bei Inszenierungen des Hauses.
TanZZeiT: Workshops
Den zeitgenössischen Tanz in seiner ganzen Vielfalt erleben: Die ­Workshops mit unseren internationalen Choreographen bieten euch die ­einmalige G­elegenheit, egal ob mit oder ohne Vorkenntnis, den modernen Tanz am eigenen Leib selbst zu erforschen sowie exklusive ­Einblicke
in die ­Probenarbeit der Tänzer zu erhalten. Nehmt diese Erfahrungen
­anschließend mit in den ­TanZZeiT-Abend und entdeckt die beiden Urauf­
führungen auf ganz neue Art und Weise.
Workshops für Gruppen (ab 10 Personen)
Sie möchten Ihren Vorstellungsbesuch zu einem noch intensiveren
­Erlebnis machen? Gruppen ab 10 Personen können in Verbindung mit dem
­Vorstellungsbesuch kostenfrei Workshops zur Vor- und Nachbereitung
buchen. Entdecken Sie aktiv die Inszenierungen des Theaters Vorpommern.
­Erfahren Sie mehr über Interpretationsansätze und Ästhetik und kommen
Sie nach der Vorstellung mit uns über das Erlebte ins Gespräch.
Mehr Informationen zu attraktiven Rahmenprogrammen, die den Theaterbesuch mit der Gruppe zu einem ganz besonderen Erlebnis werden lassen,
finden Sie unter THEATER PLUS X auf S. 183 dieses Hefts.
Spielclubs
Mitmachen! Das eigene Potential erkennen, improvisieren, alle Rollen ausprobieren, neue Menschen kennen lernen, Spaß haben! Dazu laden wir alle
spielbegeisterten Menschen jeden Alters, mit und ohne Erfahrung, ein.
­Theater bietet Freiraum. In ihm gehen wir auf die Suche nach einem lustvollen Zugriff auf die Welt und entwickeln mit eigenen Gedanken, Ideen und
Bildern neue Theaterstücke. Und dann: Vorhang auf, Premiere!
126
Theaterpädagogik
127
1 Theater für alle
6. Regionales Theatertreffen
n statt,
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Im Juni 2015 findet das nun
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in Vorpommern sind – beim
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auf den Bühnen in Gre
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präsentationen
die große Auswahl an Bühnen
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wieder einer breiten Öffentlic
und -Theater­inszenierungen soll
werden!
ter der ErnstTheter e. V., das Studententhea
Der Landesverband Spiel und
eiten wieder
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und das Theater Vorpommer
Moritz-Arndt-Universität e. V.
Treffen eine
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denen Generationen bei dies
Hand in Hand, um den verschie
Bühne zu geben.
M a rga r et Howa r d
Tänzerin
T hom a s K l i nge r
Physiker, wissenschaftlicher ­Direktor
des Projektes W ENDELSTEIN 7-X,
Max-Planck-Institut für Plasmaphysik,
Greifswald
Für die Anmeldung Ihrer
Gruppe oder mehr Informationen wenden Sie sich
gern an den Landesverband
Spiel und Theater e. V.:
Manuela Morlok
[email protected]
www.spielundtheater-mv.de
Telefon: 0 38 31 - 28 07 86
128
Theaterpädagogik
129
2
Theater
für Schüler
Theater im Klassenzimmer
Das Klassenzimmer wird zum Theaterraum. Mit Klassenzimmerstücken, ­Instrumenten und vielfältigen Workshops besuchen und
verzaubern Schauspieler, Musiker und Theaterpädagogen diesen
­wohlbekannten Ort.
Klassenzimmerstücke
Wir spielen nicht in der Aula, nicht auf der Bühne, sondern auf Tuchfühlung
in Ihrem Klassenraum, in, vor und mit Ihrer Klasse – ein ganz besonderes,
intensives Theatererlebnis.
Die Jugendzeitschrift S-chiller der Ostseezeitung ermäßigt den
­Kartenpreis um 50% auf 2,50 € pro Schüler für Klassenzimmer­
stücke und Orchester mobil.
Premiere
Krieg: Stell Dir vor er wäre hier 14+
Klassenzimmerstück von Janne Teller
St e fa no Fossat
Tänzer
Ch r i st i a n na Stav roudi s
Sprachwissenschaftlerin
Wiederaufnahmen
Ein Stern namens Mama 9+
Klassenzimmerstück von
Karen Susan Fessel, für die Bühne
­bearbeitet von Antje Siebers
Gina Lonka 12+
Klassenzimmerstück von Thilo Reffert
Johnny Hübner greift ein 8+
Klassenzimmerstück
von Hartmut El-Kurdi
Klamms Krieg 14+
Klassenzimmerstück von Kai Hensel
Lost and Found:
Ein Herz und andere Dinge 7+
Englisch-deutsches Klassenzimmerstück von Rike Reiniger
Nähere Stückinformationen ab Seite S. 108
130
Theaterpädagogik
131
2 Theater für Schüler
2 Theater für Schüler
Orchester mobil
Musiker des Philharmonischen Orchesters Vorpommern kommen mit
ihren Instrumenten in die Schulen und lassen die Schüler live entdecken,
wie das Zusammenspiel einer Musikergruppe funktioniert und wie die
­einzelnen ­Instrumente klingen können. Sie erzählen Geschichten über ihre
­Instrumente, die Arbeit als Orchestermusiker und vieles mehr.
Murkelkonzert 5+
Ein ganz besonderes Konzerterlebnis für die Allerkleinsten. Musiker des
Philharmonischen Orchesters Vorpommern spielen und musizieren mit
­Gästen eine phantasievolle musikalische Geschichte.
Theater entdecken (Schauspiel)
Theater ist mehr als Text, es hat verschiedene Formen und Ebenen. Bildsprache, Tonsprache und Körpersprache schaffen eine Kommunikations­
ebene, die häufig Symbolcharakter besitzt: So kann ein Kostüm, ein Geräusch
oder eine Bewegung unter Umständen ebenso viel erzählen wie ein
­Monolog. In 90-minütigen Workshops entdecken und erproben die Schüler
­spielerisch einige dieser theatralen Ausdrucksformen.
Die Schule des Sehens
Bilder erkennen und deuten lernen
Was ist Schauspiel?
Im Zeitraffer spielend durch die Theatergeschichte reisen
Biografisches Theater
Jeder Raum ist Bühne des Alltags, alles Leben ist Theater:
Wir setzen unsere eigenen Geschichten um!
Oper entdecken (Musiktheater)
Oper, das ist doch das, wo immer so viel gesungen wird. Wie sich Menschen
­singend unterhalten können, was ein Orchester dazu zu sagen hat, warum
da immer einer so wild mit dem Stock herumfuchtelt und was sonst noch
alles zu einer Musiktheatervorstellung gehört, können ­Schüler in einem
90-minütigen Workshop selbst entdecken und ausprobieren. Am Ende entsteht eine kleine Musiktheaterszene, an der dann alle mitgewirkt haben.
132
Theaterpädagogik
Schule im Theater
Alles rund um den Vorstellungsoder Konzertbesuch
Das Servicepaket für den
Vorstellungsbesuch mit der Schule
Musiktheater und Schauspiel
• Workshops
• Theaterführung
• Materialmappen
• Probenbesuch
• Künstlergespräch
Mit der Schule ins Schauspiel, ins Musiktheater oder ins Konzert? Wir unterstützen Sie bei der Gestaltung dieses Abenteuers. In Verbindung mit Ihrem
Vorstellungsbesuch können Sie nach Verfügbarkeit folgende Bausteine
k­ostenfrei dazu buchen bzw. bestellen: Workshops zur Vor- und Nachbereitung des Vorstellungsbesuchs (in der Schule oder im Theater), eine Führung
hinter die Kulissen des Theaters und eine Materialmappe mit informativen
und praktischen Teilen rund um verschiedene Inszenierungen am Theater
Vorpommern.
Nach Absprache und Möglichkeit können Sie Ihr persönliches Paket außerdem um einen Probenbesuch und ein anschließendes Gespräch mit einem
Mitwirkenden der Produktion (Künstlergespräch) erweitern.
Theaterpädagogik
133
2 Theater für Schüler
Premierenklassen
2 Theater für Schüler
Musiktheater, Schauspiel, Ballett
Von der Konzeptionsprobe bis zur Premiere: Die Premierenklasse hat exklusiv die Möglichkeit, den Entstehungs- und Entwicklungsprozess einer ausgewählten Produktion am Theater Vorpommern hautnah mitzuerleben. Sie
erlebt in Probenbesuchen die Künstler bei der Arbeit, kann Kostüm, Maske
und Bühnenbild noch vor allen anderen (vielleicht sogar in den Werkstätten)
sehen, beschäftigt sich in praktischen Workshops intensiv mit der Materie
und ist Ehrengast der Matinee und der Premiere.
Orchester entdecken
Workshops zur Vor- und Nachbereitung
des Theaterbesuchs
Was du mir sagst, das vergesse ich.
Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich.
Was du mich tun lässt, das verstehe ich.“
Konfuzius
In der Schule oder im Theater:
Workshop zur Vorbereitung des Vorstellungsbesuchs (90 - 120 Minuten)
Workshop zur Nachbereitung (45 - 90 Minuten)
In einem Vorbereitungsworkshop erschließen sich die Kinder und Jugend­lichen durch szenische und musikalische Improvisationen und Ü
­ bungen
­kreativ das Stück, die Musik, zentrale Themen sowie ­ästhetische ­­­­Besonderheiten von Inszenierungen des Schauspiels und des M
­ usiktheaters. Nach dem
Besuch des Stückes bietet eine Nachbereitung Raum, das Gesehene und
Erlebte zu besprechen, die Inszenierung spielerisch zu reflektieren und offene
Fragen zu klären.
So viele Instrumente spielen zusammen. Im Orchesterworkshop erkunden
die Schüler unter Anleitung eines Theaterpädagogen aktiv die Besonderheiten verschiedener Instrumentengruppen, finden heraus, was ein Dirigent
eigentlich tut, was in einem Orchester sonst noch wichtig ist und erforschen
die musikalischen Besonderheiten des Werks, das sie anschließend in der
Probe erleben können.
Mittendrin statt nur dabei!
Ausgewählte Proben können die Schüler mitten im Orchester erleben. Sie
sitzen mit am Pult und schauen den Profis beim Musizieren über die Schulter. Im Anschluss an die Probe haben sie die Gelegenheit mit einem Künstler
direkt ins Gespräch über das Erlebte zu kommen.
Dauer: 2,5-3 Stunden.
Orchester entdecken kann als Vorbereitung auf den Konzertbesuch kostenfrei oder als einmaliges Erlebnis ohne Konzertbesuch zum Preis von 3 € pro
Karte gebucht werden.
Ballett entdecken
Gespräche
Musiktheater, Schauspiel, Konzert, Ballett
Wir organisieren für Sie je nach Verfügbarkeit Einführungs- oder Nach-­
gespräche mit beteiligten DramaturgInnen und KünstlerInnen. Bereiten Sie
Ihre Klasse mit einem Gespräch vor oder besprechen Sie im Anschluss an
den Vorstellungsbesuch das Erlebte.
134
Konzert
Orchesterworkshop und Orchesterprobenbesuch (ab Klasse 5)
• zu allen Philharmonischen Konzerten mit GMD Golo Berg
• zu Konzerten mit Gastdirigenten in Absprache
Schule im Theater
Ballett
Trainingsbesuch und Minitanzworkshop (ab Klasse 5)
Die ganz besondere Begegnung mit dem BallettVorpommern. Ballett sieht
federleicht aus, ist aber absoluter Hochleistungssport. Beim Trainings­
besuch können Schulklassen die Tänzer der Compagnie hautnah ­erleben
und erfahren, wie viel Disziplin, Hingabe und Arbeit im Tanz steckt. Im
anschließenden Kurzworkshop wird Tanz durch eigenes Ausprobieren von
Bewegungen ganz unmittelbar erfahrbar. (3 € pro Karte)
Schule im Theater
135
2 Theater für Schüler
Schulprojekte
Musik +
Musik + ist ein ganz besonderes Konzertformat von Schülern für ­Schüler.
Der Musik wird dabei ein zweites Schulfach gegenübergestellt. Aus den
Bezügen beider Fächer zueinander ergibt sich ein spannendes Themen- und
Spielfeld, das zur ganz individuellen Gestaltungsgrundlage eines eigenen
Konzerts wird. Mit Unterstützung des Theaters Vorpommern entwickelt die
Musik + Klasse selbst das Programm für ein Konzert. Musiker des Orchesters spielen, die Klasse moderiert ihr Konzert und die ganze Schule ist zu
diesem besonderen Ereignis eingeladen. Vielleicht steht dieses Jahr ­hinter
dem + das Fach Physik, Politik, Sport oder Chemie? Wir entwickeln mit
Ihnen gemeinsam ein individuell auf Ihr + Fach zugeschnittenes Projekt.
Sinfonie + Schule
In dieser Spielzeit planen wir zu einem Konzert des ­Philharmonischen
Orchesters Vorpommern ein besonderes Projekt. Hier wird eine ­Schulklasse
inspiriert von der Musik und den Themen der Werke des Philharmonischen
Konzerts selbst kreativ: Es kann gemalt, Musik erfunden und gespielt oder
getanzt werden. Die Sinfonie + Schule Klasse hat außerdem die ­Möglichkeit,
eine Probe zu erleben und präsentiert die Ergebnisse ihrer Arbeit im ­Rahmen
des Konzertabends.
Sie haben Lust bekommen oder möchten mehr erfahren? Melden Sie sich
ab sofort in der Theaterpädagogik des Theaters Vorpommern, Stralsund.
Kulturwandertag
Ein Wander- oder Projekttag im Theater Vorpommern: In Workshops selbst
aktiv werden, einen Blick hinter die Kulissen werfen, eine dramaturgische
Einführung ins Stück und hinterher ein Vorstellungsbesuch.
Nach Absprache stellen wir mit Ihnen ein individuelles Programm für Ihren
Wander- oder Projekttag zusammen.
Theaterecken
Das Erfolgsmodell geht in die nächste Runde: Alle jungen Leute, die in ihrer
Schule eine Theaterecke aufbauen oder umbauen möchten, haben unsere
Unterstützung. Wie immer findet ihr bei uns Material und Mithilfe bei der
Gestaltung Eurer Theaterecken. Und wie immer lohnt sich der Einsatz: Der
Förderverein des Theaters „Hebebühne“ e.V. belohnt euch mit Gutscheinen
für kostenfreie Theaterbesuche.
136
Theaterpädagogik
Theatertreffen
Regionales Theatertreffen
in Greifswald und
Rügener Schultheatertage in Putbus
Auch in dieser Spielzeit sind die Theatergruppen der ­Schulen
Vorpommerns wieder eingeladen, die Ergebnisse Ihrer Arbeit
zum Schuljahresende beim Regionalen Theatertreffen in
Greifswald oder den Rügener Schultheatertagen im Theater
Putbus zu präsentieren.
Weiter Informationen erhalten Sie bei der Theaterpädagogik
des Theaters Vorpommern.
Theaterpädagogik
137
3
Theater
für Lehrer
Theater im Lehrerzimmer
Wir kommen zu Ihnen und informieren Sie vor
Ort über unseren Spielplan im Theater und für
das Klassenzimmer, beraten Sie bei der Auswahl der Stücke für den Theaterbesuch Ihrer
Klasse, stellen Ihnen begleitende Angebote
und besondere Projekte vor und freuen uns
auf den Erfahrungsaustausch. Dazu besuchen
wir Sie gerne in einer Lehrerkonferenz, einer
Fachkonferenz oder zu einem individuellen
Gespräch im Lehrerzimmer.
Vorschau für Lehrer
A n na Lu i se Bor n e r
Schauspielerin
Ph i l i pp Wöl l n e r
Musikstudent in der Kulturbar
Lange Straße in Greifswald
138
Theaterpädagogik
Informieren Sie sich noch vor der ­Premiere
über ausgewählte ­Neuinszenierungen des
Theaters Vorpommern. In einer ­kurzen Einführung stellen wir Ihnen die ­Besonderheiten des
Inszenierungs- und Ausstattungskonzepts,
thematische Schwerpunkte der Inszenierung
und das Begleitmaterial der Theaterpädagogik vor. Beim Besuch der Generalprobe können Sie sich dann selbst ein Bild machen und
im Anschluss mit Beteiligten der P­roduktion
und den Theaterpädagoginnen des Theaters
Vorpommern ins Gespräch kommen.
139
3 Theater für Lehrer
3 Theater für Lehrer
Fortbildungen für PädagogInnen
Unsere kostenfreien, vom Institut für Qualitätsentwicklung ­Mecklenburg
Vorpommern (IQMV) anerkannten Fortbildungsangebote richten sich an
Lehrer, Referendare, Erzieher, Lehramtsstudenten und alle, die mehr ­Theater
und theaterpraktische Methoden in ihre pädagogische Arbeit integrieren
möchten.
Lehrerspielplan
Fortbildung für LehrerInnen aller Jahrgangsstufen und Schulformen
Der Wert und die Wichtigkeit kultureller Bildung sind unbestritten. Gemeinsam mit den Theaterpädagoginnen erkunden Sie in einem 90 minütigen
Workshop Möglichkeiten, den Theater-, Opern-, oder ­Konzertbesuch nachhaltig für die Unterrichtsgestaltung zu nutzen, sich Themen des Lehrplans mal aus einer anderen Richtung zu nähern und was der Mehrwert
dabei sein kann. Die anschließende Bühnenshow ­vermittelt Ihnen einen
unterhaltsamen Einblick in das Spielplanangebot des Theaters Vorpommern und im Nachklang freuen wir uns auf den Austausch mit Ihnen.
Unterhaltsam. Spektakulär. Spannend. Theater.
27. September, 17.30 Uhr, Theater Greifswald
(Treffpunkt Bühneneingang)
Materialmappen
Mit unseren Materialmappen zu ausgewählten Inszenierungen des Spielplans stellen wir Ihnen schon vor dem Vorstellungsbesuch mit Ihrer Klasse
Informationen rund um das Stück und seine Inszenierung am Theater Vorpommern zur Verfügung. Die Materialien enthalten außerdem praktische
szenische oder musikalische Übungen und Spiele, Diskussionsvorschläge
für Ihre Klasse und weitere Anregungen, die Sie für die vor- und nachberetendende Gestaltung Ihres Unterrichts nutzen können.
Die Materialmappen können Sie in Verbindung mit Ihrem Vorstellungsbesuch kostenfrei bei der Theaterpädagogik des Theaters Vorpommern
bestellen.
Newsletter
Lehrerinnen und Lehrer erhalten mit dem Newsletter regelmäßig aktuelle
Informationen zu unseren Angeboten und Projekten.
Per E-Mail oder über die Homepage des Theaters Vorpommern können Sie
den Newsletter kostenfrei abonnieren.
Spielleitung
Entdecken durch Erspielen. In dieser Workshopreihe erproben wir mit
Ihnen gemeinsam ausgewählte Themenbereiche der Theaterarbeit mit
Kindern und Jugendlichen sowie Methoden für die praktische Vor- und
Nachbereitung eines Vorstellungsbesuchs mit Ihrer Klasse. Ausgangsbasis ist jeweils ein Stück des Spielplans.
In der Spielzeit 2014 / 15 bieten wir folgende Workshops an:
König Drosselbart – Vom Märchen zur theatralen Umsetzung
21. Oktober 2014 von 15-19 Uhr im Theater Stralsund
Die kleine Nixe Rusalka – Musik und Szene
27. Januar 2015 von 15-19 Uhr im Theater Stralsund
Emil und die Detektive – Text in Bewegung
24. März 2015 von 15-19 Uhr im Theater Greifswald
Informationen und Anmeldung:
Theaterpädagogik des Theaters Vorpommern oder Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg Vorpommern (IQMV). Hinweise zu den
Dienstreiseanträgen finden Sie auf der Homepage des IQMV.
140
Theaterpädagogik
Theaterpädagogik
141
Theater für
Studierende
4
Tanz-Semester
In Kooperation mit dem Hochschulsport sollen tanzbegeisterten ­Studenten
künftig regelmäßig klassische Ballettkurse angeboten werden. Freut Euch
auf Unterricht von professionellen Tänzern und auf die charmante A
­ tmosphäre
unseres Ballettsaals im Greifswalder Theater. Außerdem ­planen wir Intensiv­wochenenden, an denen Ihr auch andere Stile wie den Modern Dance
­kennen lernen könnt. Einfach auf der Homepage der ­Theaterpädagogik des
Theaters Vorpommern oder des Hochschulsports der Uni Greifswald nachschauen.
Hospitanzen
Theaterinteressierte Studenten können für den Zeitraum einer Produktion –
6 Wochen oder länger – die Arbeit der Theaterpädagogik begleiten. Seid Ihr
an der Entwicklung theaterpädagogischer Konzepte interessiert? Möchtet
Ihr Eure künstlerischen und kommunikativen Fähigkeiten ausbauen? Wenn
Ihr Spaß an schöpferischen Prozessen habt, einen Einblick in die Theaterarbeit gewinnen und dabei eigene Aufgaben übernehmen möchtet, meldet
Euch im Theater Vorpommern.
Theater für Arbeit
Ihr unterstützt das Theater – das Theater beschenkt Euch! Werbung für das
Theater in der Uni gegen SIXPACK. Das Theater Vorpommern zeigt durch
Euch Präsenz auf dem Campus und Ihr zeigt Präsenz im Theater: Mit dem
SIXPACK erhaltet Ihr 6 Tickets für Vorstellungen eurer Wahl. Ihr habt Ideen?
Bewerbt Euch mit Euren Vorschlägen!
Theatergängerclub
Kontakte
Stralsund
Sabine Kuhnert (Theaterpädagogin)
0 38 31 - 26 46 114
[email protected]
Greifswald
Karina-Paula Kecsek (Theaterpädagogin)
0 38 34 - 57 22 214
[email protected]
Ballett / Tanz
Marie Henrion
0 38 34 - 57 22 258
[email protected]
Buchung Klassenzimmerstücke
und Orchester mobil
Marion Tank
0 38 31 - 26 46 104
[email protected]
Kinder und Jugendchor Stralsund
Rustam Samedov
[email protected]
Studierende anderer Fakultäten und Jahrgänge kennen lernen und gemeinsam zu tollen Konditionen und mit einem ganz besonderen Extra ins ­Theater
– der Theatergängerclub.
Mehr Informationen über die studentischen Ansprechpartner an der Universität Greifswald und der Hochschule Stralsund sowie aktuelle Termine
erhaltet ihr über die Öffentlichkeitsarbeit des Theaters Vorpommern.
Hans-Dieter Heuer, [email protected]
142
Theaterpädagogik
Theaterpädagogik
143
K i r i l l Kor n i lov
Tänzer
Se ba st i a n U n di sz
Leiter der Schauspielmusik
A n dr e a K a mm (links)
und Ci n dy Möl l e r (rechts)
von der Bäckerei Junge in der
Langen Straße in Greifswald
144
Dr . M e d. J ü rgen W ese r Kinderarzt, Greifswald
145
Extras neu!
Ballett-Benefiz-Gala
Unter der Schirmherrschaft von Dr. Arthur König,
Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Die traditionelle Ballett-Benefiz-Gala darf sich in diesem Jahr auf
ein ganz besonderes Jubiläum freuen: Längst als feste Größe in der
Greifswalder Kulturlandschaft verankert, bittet sie nunmehr zum
15. Mal internationale Tänzer und Tänzerinnen auf die Bühne, um
gemeinsam mit dem BallettVorpommern für einen guten Zweck zu
tanzen. Der Erlös des Abends, bei dem alle Künstler ohne Gage
­auftreten, geht dieses Mal an das Behindertenforum Greifswald e.V.,
welches seit 1990 als Zusammenschluss verschiedener Vereine
zentraler Ansprechpartner für Menschen mit Handicap in Greifswald ist.
Unterstützen Sie das Behindertenforum Greifswald e.V. mit Ihrer
Eintrittskarte und lassen Sie sich von einem hochkarätigen Programm begeistern, das mit Beiträgen vom Staatstheater bis zur
Freien Szene faszinierende Einblicke in die Vielfalt der heutigen
Tanzszene gibt. Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, die diese
Veranstaltung auch im Jahr 2014 fördern.
22. November 2014, 19.30 Uhr, Theater Greifswald (Großes Haus)
Filmclub im KLEX
Das Jugendzentrum KLEX hat eine Filmreihe: Immer Dienstagabend
präsentieren Vereine oder Bürgergruppen Filme v­ erschiedenster
Couleur – bisher vor allem dokumentarischen oder politischen Charakters. Künftig wird immer am zweiten Dienstag im Monat ein
­Mitarbeiter des Theaters Vorpommern einen Film zeigen, den er für
künstlerisch besonders wertvoll hält und der ihm deshalb ­besonders
am Herzen liegt. So kommen Sie in den Genuss ungewöhnlicher Ausgrabungen und erfahren nebenbei etwas über die filmischen Vor­
lieben unserer Schauspieler, Sänger, Dramaturgen und Regisseure.
Eintrag in einem Kalenderbuch
aus Berlin-Pankow
146
Lange Straße 14a, 20.00 Uhr im Klubraum, Eintritt frei
Musiktheater
EXTRAS neu
147
Kulturbrunch
Extras neu!
Freiraum
Hier werden sich in loser Folge Künstler des Hauses mit einem
besonderen Programm oder einer Kunstform vorstellen, die nicht
Grund ihres Engagements am Theater Vorpommern ist. Zum Beispiel wird die Soloflötistin Claudia Otto ihre Fotografien im Foyer
ausstellen. Der Schauspieler Dennis Junge und Sebastian Undisz
(Leiter der Schauspielmusik) werden Lieder von David Gray, dem
bedeutenden Songwriter aus Wales, singen. Der Schlagzeuger Matthias Suter wird ein besonderes Liedprogramm vorstellen. Gabriel
Antal, Bratschist im Orchester, zeigt Öl- und Acrylgemälde: Landschaftsbilder, Stillleben, Portraits. Die Ankündigung finden Sie im
Monatsspielplan des Theaters.
Hausmusik mit Thomas Putensen
Spielen Sie eigentlich ein Instrument? „Ja“, werden Sie vielleicht
sagen, und dann sofort einschränken, „aber nur für den Haus­
gebrauch …“
Dann wollen wir doch mal sehen, was sich mit Haus(gebrauchs)musik so alles anstellen lässt. Zu diesem Zweck wird sich der
Greifswalder Haus- und Hofmusiker Thomas Putensen ans Klavier
setzten und gemeinsam mit musikbegeisterten Gästen dem Phänomen „Hausmusik“ nach allen Regeln der Kunst zu Leibe rücken.
Da darf improvisiert, gelacht und gelauscht werden, ob Mundharmonika oder Geige, Kamm oder Cornett – hier sind alle Instrumente
gleich. Und Sie können bei einem Glas Wein im Foyer mit dabei sein,
wenn Thomas Putensen gemeinsam mit seinen Gästen den Beweis
antritt, dass Hausmusik nicht länger nur eine Beschäftigung für
Höhere Töchter ist, sondern auch ein aufregendes Hobby für wilde
Söhne sein kann.
Genießen mit allen Sinnen!
Bisher konnten Sie die Kombination aus kultureller Darbietung und
kulinarischer Ergötzung zur „Soljanka“, unserer After-Work-Lounge,
erleben. Aber manchen genügt das nicht! Deshalb entführen wir
Sie an 5 Wochenenden in der dunklen Jahreszeit zu einem Brunch
der Extra-Klasse. Erleben Sie anspruchsvolle Unterhaltung im
­Theaterfoyer, begleitet von den geschmackssicheren Darbietungen
­unseres Theater-Caterers. Es erwartet Sie ein Buffet mit ausgesuchten Köstlichkeiten und ein jeweils für diesen Vormittag zusammengestelltes Programm: etwa die Lesung eines zeitgenössischen
Textes oder ein kleines Konzert.
Lassen Sie sich überraschen! Die Termine und das jeweilige Programm entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello.
Sommernachtsball im Theater
In hellen, luftigen Kleidern den Sommer begrüßen und einen Ball
erleben, der so ganz anders ist als alle Bälle, die Sie bisher kannten! Für eine Nacht öffnen wir für Sie sonst verschlossene Türen.
Entdecken Sie die Welt des Theaters in einem rauschenden Fest!
Farbenfrohe Bühnenprogramme, Walzertakt und heiße Rhythmen
einer Live-Band erwarten Sie im Zuschauerraum. Ob Themen-Bars
im Kulissen-Magazin, ein Kaffee-Plausch in der Maskenbildnerei
oder ein Dancefloor in der Probebühne: In dieser Nacht entdecken
Sie Ihr Theater mal ganz anders. Großes Gefühl und kleiner Gag,
hier findet alles seinen Platz. Was für Bilder hängen eigentlich auf
der Galerie? Finden Sie es heraus!
Kulinarisch aber heißt es: Ganz nach Belieben! Sie möchten fein à
la Carte dinieren? Im Theaterfoyer erwartet der Oberkellner Ihre
Bestellung. Sie haben trotz Smoking und Abendkleid nichts ­lieber
als eine zünftige Bratwurst vom Grill – der Frühsommerabend
macht’s möglich. Vom kleinen Imbiss bis zur Patisserie-Kreation findet jeder die passende Stärkung für eine heiße Ballnacht. Und wem
nach einer kleinen Pause ist: Die Cocktail-Lounge lädt zum Chillen
ein, bevor Sie sich wieder ins Ballgeschehen stürzen.
Der Sommernachtsball im Theater – der Partytipp des Jahres!
Die genauen Termine der Extras entnehmen
Sie bitte unserem Monatsleporello!
148
EXTRAS neu
30. Mai 2015, Stralsund (Großes Haus)
6. Juni 2015, Greifswald (Großes Haus)
EXTRAS neu
149
Studentenparty auf der Bühne
Wer gehört auf die Bühne? Genau: Schauspieler. Doch ab und zu
tauschen wir (wie auch in der letzten Spielzeit) die Bühne gegen
einen Dancefloor, die Schauspieler gegen Studenten und anspruchsvolle klassische Musik gegen einen DJ. Und Studenten, die sonst
mit dem Fahrrad durch die Stadt jagen, sich durch Vorlesungen quälen und um einen Sitzplatz in der Mensa kämpfen müssen, können
endlich wieder Spaß haben, tanzen, trinken, singen und gut gelaunt,
überglücklich und losgelöst sein. Auf unserem Dancefloor ist alles
erlaubt: Ob Gangnam Style, wilder Hüftschwung oder unkontrolliertes Umherwuchteln mit den Armen – ihr erhaltet keinen Punktabzug. Eingeladen sind alle Studenten die Lust auf Feiern haben – also
Alle! Auf der Hinterbühne in Greifswald, zusammen mit dem Club 9!
Benötigte Materialien für dieses Experiment: 3€ Eintritt, Studentenausweis, Feierlaune.
Theatersport-Improvisations-Show
Extras A-Z
Der Blick hinter die Kulissen
Theatersport ist Improvisationstheater auf sportlichem Hochleistungsniveau. Hier entstehen die Szenen ohne Drehbuch, ohne vorherige Absprachen, ohne Teleprompter oder Hilfe vom Souffleur.
Zwei Teams kämpfen gnadenlos um die Gunst des Publikums.
Nichts ist vorher abgesprochen. Alles wird auf Zuruf der Zuschauer
spontan improvisiert. Und doch gibt es bestimmte Regeln für das
Zusammenspiel; der Ablauf des Abends hat einen festgelegten
Rahmen. Beim Theatersport entscheiden die Zuschauer nach jeder
Szene über Sieg oder Niederlage. Ein Schiedsrichter wacht über
das Geschehen und vergibt Strafpunkte, wenn die Regeln nicht eingehalten werden. Am Ende triumphiert das Team mit den meisten
Punkten – und das Publikum hatte seinen Spaß.
Dass es bei diesem Spiel vor allem unterhaltsam zugeht, zeigt die
steigende Beliebtheit dieses Genres: In vielen deutschen ­Städten
steht der Theatersport regelmäßig auf dem Programm. Zeit für
einen Fitnesstest am Theater Vorpommern – wem geben Sie Ihre
Stimme?
Kennen Sie die wichtige Funktion des Eisernen Vorhangs? Haben
Sie eine Vorstellung davon, wie viele Menschen an der Entstehung
einer erfolgreichen Theaterproduktion beteiligt sind? Wie unersetzlich der Inspizient für den reibungslosen Ablauf jeder Vorstellung ist? Nein? Dann erfahren Sie in unseren Führungen mehr über
den Entstehungsprozess einer Inszenierung, die vielen alltäglichen
Abläufe eines Theaters, ohne die sich der Vorhang abends nicht
heben könnte. Die Bretter, die die Welt bedeuten, dürfen Sie bei
­diesem Rundgang ebenso betreten wie die Modisterei, die Schneiderei und die Maske.
Während des Rundgangs lüften wir auch das eine oder andere
Geheimnis, erzählen amüsante Anekdoten und wissenswerte Hintergründe aus dem „Mikrokosmos Theater“, die sonst hinter dem
Eisernen Vorhang verborgen bleiben.
Einmal im Monat führt Sie ein Theatermitarbeiter auf, neben, über
und hinter die Bühne – Spannung garantiert!
Eintritt: 3 / 2 €, Treffpunkt: Kassenhalle
Dauer etwas 1 bis 1,5 Stunden
Die genauen Termine der Extras entnehmen
Sie bitte unserem Monatsleporello!
150
EXTRAS Neu
EXTRAS A-Z
151
Kleines
Ballhausorchester des Nordens
Der Spaß und die Freude, welche die Akteure des Kleinen Ballhaus­
orchesters des Nordens bei ihren Konzerten haben, scheint sich
1 : 1 auf das Publikum zu übertragen. Nicht selten wird im Takt
geklatscht, mitgesungen oder spontan getanzt. Um diesem Bedürfnis unserer Gäste Rechnung zu tragen, wird künftig auch zum Tanz
aufgespielt und zum gemeinsamen Singen aufgefordert.
Weiterhin werden Welterfolge aus Oper, Operette, Musical und Film
erklingen sowie Evergreens und beliebte Schlager der 30er bis 70er
Jahre zu hören sein. Mit Parodie, Witz und Charme führen die Sängerin Christina Winkel, der Schauspieler und Sänger Sören Ergang
und die singende Cellistin Maria Sauer durch das Programm für
die ganze Familie. Natürlich wird auch in der neuen Spielzeit in den
meisten Veranstaltungen wieder das Kinder- und Jugendballett Vorpommern mit von der Partie sein.
Konzerteinführungen
Das Wesen des Konzertes ist die Musik. Doch auch das Wort soll
nicht zu kurz kommen: Vor jedem Philharmonischen Konzert ­findet
eine Einführung im Foyer statt, bei dem die Konzertdramaturgin
und der Dirigent des jeweiligen Abends Hintergründiges, Unterhalt­
sames und Bemerkenswertes zum jeweiligen Konzertprogramm
vorstellen und Sie so auf den Abend einstimmen möchten.
Beginn: jeweils 18.30 Uhr.
Lampenfieber
Lu tz J esse
Schauspieler
T hom a s Propp
KFZ-Meister, Inhaber der Autowerkstatt
P&R Autoservice in Greifswald
152
Wer fiebert mit und möchte wissen, welches Konzept die neue
­Inszenierung prägt und wie Bühne und Kostüme aussehen w
­ erden?
Vor jeder Premiere im Großen Haus haben Sie die Möglichkeit, die
­Matinee bzw. Soiree zu besuchen, in der Regisseure, Dirigenten,
­Dramaturgen, Bühnen- und Kostümbildner so­wie Darsteller ­vielfältige
Einblicke in ihre Arbeit geben und interessante Aspekte der Produktion beleuchten, um Ihre Vorfreude auf die neue Inszenierung zu
wecken.
EXTRAS A-Z
153
Künstlerlesen
In den Stadtbibliotheken Greifswald
und Stralsund
Wie letztes Jahr stellen die unterschiedlichsten Künstler aus Oper,
Schauspiel, Ballett und Orchester ihre Lieblingsbücher der Welt­literatur vor, Bekanntes und Überraschendes, aber immer Texte, die
für den Künstler eine ­besondere Bedeutung haben. Bei einem Glas
Wein nehmen wir Sie mit in die Welt ­unserer „Lieblingsau­toren“,
und nebenbei lernen Sie Ihr Theaterensemble ganz u
­ nmittelbar
­kennen. Oben gibt’s Hörbücher zu leihen und unten, im historischen
Gewölbe­keller, gibt’s das Ganze live. In der Stadtbibliothek Stralsund
wurde bereits in den letzten Spielzeiten gelesen, neu dabei ist die
Stadtbibliothek Hans Fallada Greifswald. Eintritt frei!
Einmal pro Monat in beiden Hansestädten jeweils um 19.30 Uhr
Öffentliche Probe
„Was? So viel Arbeit für die paar Sätze, die der Schauspieler da ­aufsagt?“ Immer wieder erstaunt unsere Besucher, wie genau eine Inszenierung gearbeitet sein muss, um zur Premiere zu gelangen. Am
Ende sieht es oft ganz leicht und völlig „natürlich“ aus – aber der Weg
dorthin ist wochenlange ­Probenarbeit. Bei einer öffentlichen Probe
haben Sie Gelegenheit, einmal in den Entstehungsprozess einer
Inszenierung hineinzusehen. Wie kommen s
­ zenische Entscheidungen
zustande? Was macht der Regisseur? Welches Mitspracherecht
haben die Schauspieler oder Sänger an der Inszenierung? Erleben
Sie Theater da, wo es entsteht!
Premierenfeier
Wenn nach wochenlanger P
­ robenarbeit eine neue Inszenierung
geboren wurde und im Applaus der letzte Vorhang fällt, dann haben
sich die Künstler nichts mehr verdient, als mit F
­ reunden, K
­ ollegen
und dem ­Publikum auf einen gemeinsam erlebten Theater­moment
anzustoßen. Feiern Sie mit unserem Schauspiel-, Musik­theaterund Ballettensemble in angenehmer Atmosphäre und lernen Sie
die Beteiligten einmal ohne Kostüm und Maske kennen! Vielleicht
kommt dabei ja auch die eine oder andere Anekdote zum Vorschein,
die sonst hinter den Kulissen verborgen bliebe ...
154
EXTRAS A-Z
Salonorchester Blauer Pavillon und Familie Susanne Küther, Bankkauffrau,
Stefan Küther, Maler mit ihrem Kind (links vorn)
Salonorchester „Blauer Pavillon“
Es hat sich seinen Platz in den Herzen der Zuhörer erobert: Seit
über 200 Vorstellungen ist das Salonorchester „Blauer Pavillon“
nicht mehr wegzudenken aus dem Spielplan des Theaters Vorpommern. Und in dieser Spielzeit wird es auch wieder die bewährten
drei Programme geben, die Sie herzerwärmend durch die kältere
Jahreszeit begleiten werden. Zunächst wird das Herbstprogramm
des Salonorchesters Sie Sturm und Regen vergessen lassen, bevor
es auch im Theater Vorpommern zu weihnachten beginnt – mit
­Vertrautem und Neuem, Musik, Gedanken und Gedichten, mit denen
Sie Anette Gerhardt als Moderatorin und Sängerin adventlich einstimmen wird.
Evergreens im wahrsten Sinne des Wortes stimmen Sie dann im
neuen Jahr auf den Frühling ein. Freuen Sie sich mit dem gesamten Ensemble unter der Leitung von Henning Ehlert auf eine Salon­
orchestersaison in bewährter Art und mit neuen Programmen.
155
Enthusiastenorchester II
Der Brückenschlag ist geglückt. Am 16. Mai 2014 präsentierte sich
das Enthusiastenorchester erstmals mit großem Erfolg auf der
Bühne des Stralsunder Theaters. Diesem Ereignis hatte man entgegengefiebert. Rund 30 Ärzte, Anwälte, Lehrer, Handwerker –
die Reihe der Berufe ließe sich noch lange fortsetzen – hatten an
­diesem Abend ihr Handwerkszeug gegen ein Instrument vertauscht
und präsentierten gemeinsam mit Mitgliedern des Philharmonischen
Orchesters Vorpommern das Ergebnis monatelanger ­Probenarbeit.
Ein Konzert, das sich hören lassen konnte und den Entschluss
­reifen ließ, das Enthusiastenorchester, das zunächst als einmaliges
Experiment begann, fortzuführen. Am 20. Juni 2015 wird daher das
Enthusiastenorchester zum zweiten Mal seinen Enthusiasmus und
sein Können in einem Konzert im Stralsunder Theater unter Beweis
stellen. Die Proben dazu beginnen Anfang 2015.
Sind sie ein Amateurmusiker mit Orchestererfahrung, dem es nur
bislang an der Möglichkeit gefehlt hat, sein Instrument auszupacken
und wieder einmal in einem Orchester zu spielen? Dann werden
Sie Teil des Enthusiastenorchesters – die Enthusiasten der ersten
Stunde und das Philharmonische Orchester Vorpommern unter der
Leitung von GMD Golo Berg freuen sich schon auf Sie!
Interessenten melden sich bitte unter
[email protected]
Jeden Monat je einmal in Stralsund und in Greifswald
um 17.30 Uhr im Foyer
Die genauen Termine der Extras entnehmen
Sie bitte unserem Monatsleporello!
Stückeinführung
Senf dazugeben
Wenn es um die Wurst geht, darf der Senf nicht fehlen! Der Senf
ist Ihre Meinung. Äußern Sie sich! Zu dem Stück, das wir ­spielen.
Zur Inszenierung. Zu dem Thema, das im Zusammenhang mit dem
Stück gerade aktuell ist. Wir möchten mit dem Publikum im Gespräch
bleiben. Im Anschluss an viele Vorstellungen bieten Ihnen die stückbetreuenden Dramaturgen, oft unterstützt von Darstellern oder
anderen interessanten Gesprächspartnern, diese Möglichkeit des
Meinungsaustausches an.
Die genauen Termine der Extras entnehmen
Sie bitte unserem Monatsleporello!
156
Soljanka
Eine After-Work-Lounge der etwas anderen Art
Und weiter geht’s mit unserem lockeren, improvisierten Gute-LauneProgramm. Lesung, Gesang, Szenisches, Bestes und ­Banales, Tiefgeschürftes und Oberflächengesammeltes. Wie in einer Soljanka,
alles kann rein, die Mischung macht den besonderen Geschmack.
Lieder und Sketche, Gedichte und Kurzgeschichten, musikalische
Darbietungen von hochglänzend bis albern, aus dem gesamten
Ensemble, und eben nur zu einem Zweck: dass Sie gut unterhalten
sind. Und für die Zuschauer gibt’s auch was zu tun und zu gewinnen.
Sie dürfen dichten, und dem Gewinner winken zwei Freikarten. Und
natürlich ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
EXTRAS A-Z
Ein Blick ins Lexikon verschafft Ihnen einen ersten Eindruck von
dem Stück, das Sie interessiert und liefert wertvolle Hinweise. Doch
was ist das Besondere an der Inszenierung, die Sie hier im ­Theater
erleben werden? Seien Sie den anderen Zuschauern mehr als eine
Nasenlänge voraus und erhalten Sie einen exklusiven Einblick: Die
stückbetreuenden DramaturgInnen geben Ihnen nicht nur Informationen zum Inszenierungskonzept, sondern erzählen Ihnen spannende und witzige Begebenheiten, die für die Auseinandersetzung
mit dem Stoff und dessen szenische Umsetzung prägend waren.
Die Termine finden Sie in den aktuellen Monatsleporellos – oder
können nach Absprache für Gruppen gesondert vereinbart werden.
Kontakt: 0 38 34 - 57 22 245 (Frau Tittelfitz-Heidrich)
EXTRAS A-Z
157
TANZTENDENZEN 2014
Internationales Festival für zeitgenössischen Tanz
Herzlichen Glückwunsch zu 20 Jahren Tanztendenzen!
Das Festival wurde Anfang der 90er Jahre vom Siemens Kulturprogramm
und dem Sozio-kulturellen Zentrum St. Spiritus in Greifswald initiiert, um in
einer strukturschwachen Region durch ein innovatives Kulturprojekt beispielhafte zeitgenössische Akzente im Bereich des Tanzes zu setzen, diesen einer breiten ­Öffentlichkeit zugänglich zu machen und damit das
Verständnis für zeitgenössischen Tanz und Performance zu befördern. Das
fünftägige Festival ist eine Plattform der Begegnung und des Austauschs
für junge KünstlerInnen, die ein eigenes Profil erkennen lassen und auf dem
Sprung zur internationalen Szene sind. Viele heute international gefragte
Choreographinnen und Choreo­graphen waren in ihren Anfängen in Greifswald während der TANZTENDENZEN zu sehen, darunter Sasha Waltz,
Meg Stuart, Xavier Le Roy, Anna Huber, Emio Greco, Antony Rizzi, Alice
Chauchat, Christoph Winkler oder Constanza Macras.
Das Programm umfasst eine Bandbreite der aktuellsten internationalen
Arbeiten, die durch Vorträge, Ausstellungen, Videoarbeiten und Workshops
inhaltlich und praktisch vertieft werden. Ab 2014 findet das Festival erstmals als Biennale statt.
21.-25. Oktober 2014 in Greifswald
www.tanztendenzen.de
Veranstalter
Soziokuturelles Zentrum
St.Spiritus
Theaterförderverein
Hebebühne e. V.
Theater Vorpommern GmbH
Mit freundlicher Unterstützung
Ministeriums für Bildung,
Wissenschaft und Kultur
des Landes Mecklenburgvorpommern
Medienpartner:
158
Kulturamt der Universitätsund Hansestadt Greifswald
LAG Soziokultur MV
Stiftung Sparkasse Vorpommern
für Wissenschaft,
Kultur, Sport und Gesellschaft
Institut Français /
Bureau du Théâtre et de
la Danse, Hôtel Galerie
EXTRAS A-Z
159
L au r a Cr i st e a
Tänzerin
M a rco Ba h r
Schauspieler
A n dr e a s Ot to
Musiker im Museumshafen
Greifswald
160
M ich a e l Be rge r
Kaffeehausbetreiber im
Café Marell in der Knopfstraße
in Greifswald
Musiktheater
161
Ostseebad sellin
Insel Rügen
Kooperationen
der Spielzeit 2014/15
• Brahmsgesellschaft Stralsund e.V.
• Caspar-David-Friedrich Institut
• Club 9 Greifswald
• Eigenbetrieb Kaiserbäder Insel Usedom
• Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald,
Lehrstuhl Musikwissenschaft
• Fachhochschule Stralsund
• Filmclub Casablanca e.V.
• Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Greifswald
• Hochschule für Musik und Theater Rostock
• Kabarett Sägefische
• Kinder- und Jugendballett Theater Vorpommern
• Klex-Jugendzentrum Greifswald
Kurverwaltung Sellin • Warmbadstraße 4 • 23.05.2012
18586 Ostseebad16:42
Sellin • Telefon
03 83 03
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Uhr Seite
1 - 16 0 • [email protected] • www.ostseebad-sellin.de
TheaterVorpommern.indd 1
08.05.14 13:15
Kultur fördern, Künstler unterstützen ...
Wir wünschen den Gästen des
Theaters Vorpommern eine spannende,
unterhaltsame Spielsaison.
• Kunstwerkstätten Greifswald
• Kreisdiakonisches Werk Stralsund / Rügen e.V.
• Musikschule Greifswald
• Musikschule Stralsund
• Nordischer Klang e.V.
• Perform[d]ance
• Opera na Zamku w Szczecinie (Oper im Schloß Stettin)
• Opernale e.V.
• „Plattdütsch Späldäl®“ to Stralsund e.V.
• polenmARkT e.V.
• Regionale Schule „Caspar-David-Friedrich“ Greifswald
• Regionale Schule „Ernst-Moritz-Arndt“ Greifswald
• Schul-Theater-Kooperationen
• Schul-Theater-Projekt zusammen mit der Montessori-Schule
Greifswald und dem Humboldt-Gymnasium Greifswald
• StudentenTheater der Ernst-Moritz-Arndt-Universität e.V.
(StuThe e.V.)
• Theater Handgemenge
• Villa-Eden-Peene Gützkow
• Vorpommersche Landesbühne Anklam
SWS Stadtwerke Stralsund GmbH Frankendamm 7_18439 Stralsund_Telefon 03831/241- 0_Internet www.stadtwerke-stralsund.de
162
• Wallensteintage Stralsund
163
L e a n de r V e i z i
Tänzer
M ich e l e Aqu i lot to
Pizzabäcker Schuhhagen, Greifswald
164
Marina Schmied
Tänzerin
Da sch a H enSS Ballettlehrerin in Greifswald
165
Ensemble
INTENDANZ
UND GESCHÄFTSFÜHRUNG
Dirk Löschner
Intendant und
Geschäftsführer
Horst Kupich
Stellv. Intendant
Martina Wienhold
Prokuristin
Peter Gestwa
Leiter Theater Putbus
Marketing Ostseefestspiele
MITARBEITER/INNEN
DER GESCHÄFTSFÜHRUNG
David Adler
Persönlicher Referent
des Intendanten
Sven Bioly
Referent Marketing und
Disposition Stadthalle
Annette Sakuth
Greifswald
Marion Tank
Stralsund
Ines Gebler
Putbus
DRAMATURGIE
Dr. Sascha Löschner
Chefdramaturg
Franz Burkhard
Dramaturg Schauspiel
Stephanie Langenberg
Dramaturgin Musiktheater und Konzert
166
Katja Pfeifer
Dramaturgin Musiktheater und Konzert
Marie Henrion
Dramaturgin Ballett
Doreen TittelfitzHeidrich
Mitarbeiterin
Markus Oehlke
Isabell Kraus
FSJ Kultur
Carlotta Rölleke
FSJ Kultur Stralsund
Jessica Bladt
FSJ Kultur Greifswald
THEATERPÄDAGOGIK
Sabine Kuhnert
Leitende
Theaterpädagogin
Karina-Paula Kecsek
Theaterpädagogin
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / MARKETING
Julia Lammertz
Hans-Dieter Heuer
Leitung
Karina Schulz
Stellv. Leiterin
Marie Henrion
Mitarbeiterin
Claudia Rostalski
Außenwerbung
Michael Hahn
Grafik
Barbara Braun
Gunnar Lüsch
Ralf Herzig
Fotografie
BESUCHERSERVICE
UND THEATERKASSE
Michèle Sakuth
Leiterin
Veronika Beer
Martina Frenz
Delia Hildebrandt
Ingelore Marquardt
Mihaela-Carmen
Moldoveanu
Doreen TittelfitzHeidrich
Gisela Tober
Elke Werdermann
Golo Berg
Generalmusikdirektor
Henning Ehlert
Kapellmeister /
Studienleiter und
Assistent des GMD
Egbert Funk
Korrepetitor mit
Dirigierverpflichtung
David Grant
Korrepetitor
Michael Struwe
Orchestermanager
REGIE
Horst Kupich
Susanne Knapp*
Jürgen Pöckel*
Elisa Weyl
CHOREOGRAPHIE
Ralf Dörnen
KÜNSTLERISCHES
BETRIEBSBÜRO
Martina Ehlert
Chefdisponentin
Sabine Lepadatu
Leiterin des Betriebsbüros Greifswald
SOLISTINNEN
Liubov
Belotserkovskaya
Linda van Coppenhagen
Anette Gerhardt
Doris Hädrich-Eichhorn
Anna Wagner
INSPIZIENZ /
SOUFFLAGE
Vivian Schmidt
Chefinspizientin
Susan Kaltenbacher
Jürgen Meier
mit Spielverpflichtung
Lothar Nehring
Roland Wegner
Kerstin Wollschläger
SOLISTEN
Alexandru
Constantinescu
Dennis Marr
Roger Krebs*
Thomas Rettensteiner
Johannes Richter
Tye Maurice Thomas
MUSIKTHEATER
UND KONZERT
Horst Kupich
Operndirektor
*Gast
REGIEASSISTENZ
Stephanie Langenberg
Elisa Weyl
OPERNCHOR
Rustam Samedov
Chordirektor
Ensemble
Sopran
Fanny Gundlach
Linda Hwa
Vera Meiß
Doris Nestler
Michaela Tack
Gabriele Viezens
Alt
Katja Böhme
Kristina Herbst
Galina Lis
Gesine Mucedu
Uta Wendler
Tenor
Dieter Alves
Andreas Ammelung
Tomasz Choraczynski
Bernd Roth
Maxim Vinogradov
Bass
Byung Jun Ahn
Volkmar Aßmus
Ahmet Melih Colakoglu
Roland Hentschel
Taeyoung Ji
Tadeusz Kruszynski
Valmar Saar
Alexej Trochin
PHILHARMONISCHES
ORCHESTER
Golo Berg
Generalmusikdirektor
Michael Struwe
Orchestermanager
1. Violine
Mika Seifert
1. Konzertmeister
Andreas Otto
Mark Lambert
Martina Röthig
Daniela Besthorn
Oliver Brien
Daniel Butnaru
Elena Dimitrov
Gundula Dümmler
Juliette Hertel
Sylvia Orza
Akino Sakamoto
2. Violine
Michael Meyer
Gerd Kuniß
Teodora Horstmann
Smaranda Doß
Gabriele Dziendzielski
Bernhard Hammer
Masashi Ishida
Simone Kröger
Hirsak Takagi*
Viola
Christin Petersohn
Reinhard Allenberg
Natascha Pironkowa
Gabriel Antal
Stefan Fiedler
Marianne Freydag
Violoncello
Arne Petersohn
Gregor Szramek
Bernd Beer
Maria Sauer
Kontrabass
Christoph Uhland
Sigrid Hammer
Bettina David
Flöte
Claudia Otto
Uwe Hildebrandt
Karola Sándor
Oboe
Anja Menzel
Clemens Teutschbein
Stefan Marginean
167
Klarinette
László Sándor
Jana Stuchlik
Mihail Lepadatu
Fagott
Jörg Thieme
Emiko Kaneda
Horn
Georgel Gradinaru
Annette Dieterle
Telus Garolea
Nikolas Pritzkat
Trompete
Andreas Dümmler
Gheorghe Moldoveanu
Frank Beyer
Posaune
Petr Dimitrov
Carsten Bartel
Jürgen Schneider
Pauke
Adrian Vasile
Schlagzeug
Emil Oprea
Matthias Suter
Orchesterwarte
Marko Pitz
Greifswald
Jörg Gehlert
Stralsund
BALLETT
Ralf Dörnen
Ballettdirektor und
Chefchoreograph
N.N.
Ballettmeister
Peter Hammer
Korrepetitor
168
TÄNZERINNEN
Zoe Ashe-Browne
Laura Cristea
Margaret Howard
Ayako Nomura
Alicia Santamaría
Jiménez
Marina Schmied
TÄNZER
Alessandro Navarro
Barbeito
Nathan Cornwell
Stefano Fossat
Dominic Harrison
Armen Khachatryan
Kirill Kornilov
Leander Veizi
SCHAUSPIEL
André Rößler
Oberspielleiter
Schauspiel
Sebastian Undisz
Leiter Schauspielmusik
REGIE
Dirk Baum*
Arnim Beutel*
Franz Burkhard
Jonas Hien*
Klaus Gehre*
Dirk Löschner
Sascha Löschner
Ronald Mernitz*
Manfred Ohnoutka*
André Rößler
Matthias Thieme*
Elsa Vortisch*
Sonja Weichand
Matthias Nagatis*
Oliver Bieschenk*
Bernd Plöger*
Romy Kuhn*
SCHAUSPIELERINNEN
Anna Luise Borner
Frederike Duggen
Susanne Kreckel
Claudia Lüftenegger
Gabriele M. Püttner
Tabea Scholz*
Josefine Schönbrodt
Lena Wischhusen*
Martin Ruprecht *
Ella Späte *
Simone Steinhorst*
Christian Werdin*
Hans Winkler*
KOSTÜMABTEILUNG
Ramona Jahl
Barbara Landesberger
Damengewandmeisterinnen
Christiane Vogel
Herrengewandmeisterin
SCHAUSPIELER
Marco Bahr
Jan Bernhardt
Sören Ergang
Lutz Jesse
Dennis Junge
Jörg F. Krüger
Peter Müller*
Markus Voigt
Manfred Ohnoutka*
Fabian Prokein
Stefan Wey*
Ronny Winter
Alexander Frank
Zieglarski
SCHNEIDEREI
Martina Birkigt
Sabine Dünow
Christin Flemming
Ines Franke
Karin Käming
Petra Seefeldt
Annegret Steffan
Ingelore Tunn
Cornelia Umland
Martina Wagner
PUPPENSPIEL
Josefine Schönbrodt
MODISTEREI
Elke Kricheldorf
REGIEASSISTENZ
Kathleen Friedrich
Sonja Weichand
KOSTÜMBEARBEITUNG
Torsten Schütte
BÜHNE UND
KOSTÜME
Christopher Melching
Ausstattungsleiter
und Kostümdirektor
Svea Schiemann
Ausstattungsassistentin
Marco Brehme*
Christof von Büren*
Ralf Christmann*
Klaus Hellenstein*
Jakob Knapp*
Clemens Kuhn*
Claudia Kuhr*
Sabine Pommerening*
ANKLEIDERINNEN
Ute Schröder
Leitung Greifswald
Petra Westphal
Leitung Stralsund
Eva Freuer
Petra Hardt
Martina Klages
Maria Ochiu
Cornelia Riger
*Gast
Ensemble
FUNDUS
Angelika Birghan
Elke Kricheldorf
MASKE
Carolina Barwitzki
Chefmaskenbildnerin
Vesna Meduric
Stellv. Chefmaskenbildnerin
Josefin Baldauf
Antje Kwiatkowski
Alica Rodriquez
Isabel Ruß
Maria Schmidt
N.N.
REQUISITE
Christian Porm
Chefrequisiteur
Uwe Beu
Stellv. Chefrequisiteur
Stefan Conrad
Roland Gurski
Frank Heider
Sabine Mildner
TECHNIK
Konstanze Gindl
Technische Direktorin
Markus Stühle
Bühneninspektor
Gundram Walter
Werkstättenleiter
Petra Bauer
Sekretariat
Tom Schneidereit
Auszubildender
BÜHNENMEISTER
Jens-Uwe Gut
Uwe Jürgens
Michael Maluche
Robert Nicolaus
Michael Schmidt
Andreas Flemming
Kommiss.
Bühnenmeister
VORARBEITER
Heiko Brack
Andreas Elsner
Andreas Franke
Fred SchulzWeingarten
Lajos Kovácz
BÜHNENTECHNIK
Henry Aßmann
Alexander
Baki-Jewitsch
Heiko Beu
Lars Dankert
Tino Dluzinska
Jens Ehrke
Alexander Elsner
Patrick Ernst
Maik Erzmoneit
Torsten Grimm
Rajko Globisch
Daniel Karl
Thomas Knop
Philipp Rimkus
Detlef Schwalger
Uwe Wollert
TECHNISCHE
AUSHILFSKRÄFTE
Egon Noetzel
Horst Rettig
Peter Schrank
BELEUCHTUNG
Kirsten Heitmann
Leiterin
BELEUCHTUNGSMEISTER
Thomas Haack
Olof Hoffmeister
Roland Kienow
Jan Meissner
Karl-Heinz Scholz
169
BELEUCHTER
Karsten Großkreuz
René Jaksch
André Jander
Marcus Kröner
Jörg Lorenz
Ronald Remus
Matthias Schubert
Horst Stahmann
Dietmar Stoltz
Christoph Weber
KRAFTFAHRER /
HAUSPERSONAL
Matthias Adam
Leiter
Wolfgang Hein
Hausinspektion
Karin Grünberg
Christian Körl
Andreas Mengdehl
Marina-Dorita Quaas
Daniela Töllner
TONTECHNIK
Erich Cymek
Leiter
Lothar Adlung
Nils Bargfleth
Michael Otto
Hagen Währ
VERWALTUNG
RECHNUNGSWESEN
Vicki Hollatz
Leiterin
Waltraud Gliesner
WERKSTÄTTEN
MALSAAL
Thomas Möllmann
Malsaalvorstand
Dirk Wächter
Sieglinde Schönke
Anja Miranowitsch
N.N.
Auszubildende
SCHLOSSEREI
Ingolf Burmeister
Rainer Golla
TISCHLEREI
Stefan Schaldach
Leiter
Bernd Dahlmann
DEKORATION
Mary Kulikowski
Leiterin
Angelika Birghan
Frank Metzner
170
EHRENMITGLIEDER
Hans Berger †
Ursula SchoeneMakus †
Lilli Müller †
Werner Nockemann †
Hildegard Pogge †
Hugo Schult †
Osmar Siegler
Günter Wolf
PERSONALWESEN
Martina Wienhold
Leiterin und Prokuristin
Anja Pooch
Christina Stania
CONTROLLING
Sarina Sponholz
EINLASSDIENST
Delia Hildebrandt
Leiterin Greifswald
N.N.
Leitung Stralsund
Angela Boros
Adelheid Bley
Siegfried Heuring
Katrin Jassmann
Adelheid Klockow
Ilona Laars
Brigitte Lange
Luise Noetzel
Christine Otto
Helga Schulz
Birgit Währ
Dieter Westphal
T y e M au r ic e T hom a s
Sänger
K at h a r i na H a nsch e l
Inhaberin des ABC-Antiquariats
in Stralsund
Ensemble
171
Fotokonzept
bürgerlIch – so lautet das Motto der Spielzeit 2014/2015. Die Mitarbeiter des
Theaters Vorpommern leben alle in mannigfaltigen sozialen Zusammenhängen, erleben Gesellschaft vermittels der Menschen, mit denen sie im Beruf, aber
auch im Privaten zu tun haben. Die Solisten der Ensembles, das ­Orchester und
der Chor waren aufgefordert, sich Bürger ihrer Wahl zu suchen, um sich mit
ihnen für unser Heft ablichten zu lassen. Sie selbst entschieden, mit wem sie
sich fotografieren lassen wollten. Im Ergebnis zeigt sich ein vitaler und sehr
breiter Querschnitt – die Summe ihrer Bürger macht eine Gesellschaft.
Die Porträtfotos dieses Buches
stammen vom Berliner Fotografen
Ralf Herzig.
Ralf Herzig studierte von 1976 bis 1981 Kunstgeschichte/Kunstwissen­
schaft an der Berliner Humboldt-Universität. In dieser Zeit setzte er sich
­theoretisch und historisch mit Fotografie auseinander. In den achtziger Jahren
konzipierte er die erste Galerie für Fotografie in Berlin/Ost, war Ausstellungsmacher, Fotografietheoretiker und -kritiker. Seit etwa 1985 arbeitet er freischaffend als Fotograf in den Bereichen Kunst, Kultur und Reportage. Schwerpunkte
seiner Fotografie sind Künstlerporträts, Performance, Tanz, Theater, Musik vor
allem in der freien Szene und Straßenfotografie, aber auch eigene Projekte mit
Kunstanspruch.
L i n da va n Coppen h agen
Sängerin
A rt i st i n M a n u e l a R e i m
in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportstätte
Stralsund
172
Ensemblefotos
173
Abonnements
Schon wieder die schönsten Vorstellungen
im Theater verpasst?
Nutzen Sie die Vorteile eines Abos und lassen Sie sich auf eine abwechslungsreiche und inspirierende Theaterreise durch alle Sparten ­entführen.
Machen Sie Gebrauch von der Vielfalt eines Dreispartenhauses und
­besuchen Sie Musiktheatervorstellungen, Schauspiele, Ballettabende
und ­Konzerte in Ihrem Theater.
Mit einem Abo genießen Sie :
-
-
-
-
-
-
Ihren Stammplatz in Ihrem Theater
eine Ersparnis von bis zu 40 % gegenüber
dem regulären Eintrittspreis
5 Gutscheine für den Erwerb einer Eintrittskarte
mit 20 % Ermäßigung (ausgenommen Gastspiele,
Ostseefestspiele, Sonderveranstaltungen und Silvester)
eine langfristige Terminplanung
monatliche Post von Ihrem Theater (Leporello)
freie Zeit, denn Sie müssen nicht mehr an der
Theaterkasse Schlange stehen!
Neue Abonnements können Sie ab sofort an unseren Theaterkassen oder
im Besucherservice abschließen. Abonnements verlängern sich um eine
weitere Spielzeit, wenn sie nicht bis zum 30. Juni der laufenden Spielzeit
gekündigt werden.
Abonnenten
werben Abonnenten!
Gewinnen Sie Freunde und Verwandte als Abonnenten für das Theater
Vorpommern. Als Dankeschön schenken wir Ihnen für jeden gewonnenen Abonnenten eine Freikarte für eine Vorstellung der Ostseefestspiele 2015.
174
Die Hochzeit des Figaro Spielzeit 2013/14
Abonnements
175
Abonnements
Stralsund
Abonnements
Greifswald
Premieren-Abo
9 Vorstellungen / 19.30 Uhr
Sonntag-Abo
8 Vorstellungen / 16.00 Uhr
Premieren-Abo
9 Vorstellungen / 19.30 Uhr
11.10.14 Der Freischütz
25.10.14 Der Turm
15.11.14. Komödie im Dunkeln
19.12.14 Der Bettelstudent
31.1.15 Anna Karenina
6.3.15 Hedda Gabler
21.3.15 Il Barbiere di Siviglia
4.4.15 Nathan der Weise
25.4.15 Così fan tutte
16.11.14
28.12.14
18.1.15
22.2.15
8.3.15
29.3.15
26.4.15
10.5.15
Samstag-Abo
9 Vorstellungen / 19.30 Uhr
8.11.14
29.11.14
27.12.14
24.1.15
28.2.15
11.4.15
2.5.15
23.5.15
13.6.15
Der Freischütz
Der Turm
Komödie im Dunkeln
Der Bettelstudent
Anna Karenina
Il Barbiere di Siviglia
In Love – Serenade / Carmen
Hedda Gabler
Così fan tutte
176
Der Freischütz (18.00 Uhr)
Der Turm
Der Bettelstudent
Komödie im Dunkeln
Hedda Gabler
Il Barbiere di Siviglia
Anna Karenina
Così fan tutte
Konzert-Abo
7 Philharmonische Konzerte /
19.30 Uhr
2.10.14 Der Turm
18.10.14 Der Freischütz
8.11.14 In Love – Serenade / Carmen
29.11.14 Der Bettelstudent
13.12.14 Komödie im Dunkeln
21.2.15 Anna Karenina
7.3.15 Il Barbiere di Siviglia
21.3.15Nathan der Weise
23.5.15Così fan tutte
Sonntag-Abo
8 Vorstellungen / 16.00 Uhr
12.10.14 Der Turm
26.10.14 Der Freischütz
28.12.14 Der Bettelstudent
18.1.15 Komödie im Dunkeln
8.3.15 Anna Karenina
19.4.15 Il Barbiere di Siviglia
10.5.15 Hedda Gabler
21.6.15 Così fan tutte
22.10.14 / 23.10.14
1. Philhamonisches Konzert
3.12.14 / 4.12.14
2. Philharmonisches Konzert
14.1.15 / 15.1.15
3. Philharmonisches Konzert
11.3.15 / 12.3.15
4. Philharmonisches Konzert
8.4.15 / 9.4.15
5. Philharmonisches Konzert
20.5.15 / 21.5.15
6. Philharmonisches Konzert
10.6.15 / 11.6.15
7. Philharmonisches Konzert
Abo
Abo
Konzert-Abo
7 Philharmonische Konzerte
19.30 Uhr
21.10.14
1. Philharmonisches Konzert
2.12.14
2. Philharmonisches Konzert
20.1.15
3. Philharmonisches Konzert
17.3.15
4. Philharmonisches Konzert
7.4.15
5. Philharmonisches Konzert
19.5.15
6. Philharmonisches Konzert
9.6.15
7. Philharmonisches Konzert
Neu:
Ein Quereinstieg
in unsere Abonnements ist auch
noch bis Jahresende möglich
177
Saalplan Großes Haus Stralsund
B Ü H N E
B Ü H N E
Parkett links
Abonnementpreise
Parkett rechts
Parkett links
Parkett rechts
1. Loge
1. Loge
1. Loge
1. Loge
2. Loge
2. Loge*
2. Loge
2. Loge*
3. Loge
3. Loge
3. Loge
3. Loge
4. Loge
4. Loge
4. Loge
4. Loge
1. Rang links
1. Rang rechts
2. Rang links
2. Rang rechts
1. Rang links
1. Rang rechts
2. Rang links
2. Rang rechts
Premieren-Abo
9 Vorstellungen
Konzert-Abo
Abo: Premiere / Samstags / Sonntags
Normal Senioren*ermäßigt
b 139,50 € 108,00 €
85,50 €
c 121,50 €
90,00 €
67,50 €
d
85,50 €
67,50 €
45,00 €
Normal Senioren*ermäßigt
b 120,00 €
96,00 €
76,00 €
c
92,00 €
80,00 € 60,00 €
d 64,00 €
56,00 € 40,00 €
Samstags-Abo
9 Vorstellungen
Konzert-Abo
7 Konzerte
Normal
b 135,00 €
c 103,50 €
d
72,00 €
*Loge des
Autohauses
Boris Becker
*Loge des
Autohauses
Boris Becker
Senioren*ermäßigt
108,00 €
85,50 €
90,00 €
67,50 €
63,00 €
45,00 €
Saalplan Großes Haus Greifswald
1. Rang rechts
2. Rang links
2. Rang rechts
Abo: Premiere / Sonntags
178
1. Rang Seite Rechts
1. Rang Seite Links
1. Rang Seite Rechts
1. Rang Seite Links
1. Rang links
b
c
d
e
Normal Senioren*ermäßigt
112,00 €
91,00 €
77,00 €
94,50 €
80,50 €
63,00 €
80,50 €
70,00 €
52,50 €
59,50 €
52,50 €
42,00 €
*Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA- / KuS-PASS
Schwerbeschädigte mit dem „B“-Vermerk auf dem Ausweis erhalten an der
Theaterkasse für alle eigenen Vorstellungen des Theaters Vorpommern eine
freie Eintrittskarte für die Begleitung.
! Rollstuhlfahrerplätze bitte rechtzeitig an der Theaterkasse bestellen
B Ü H N E
B Ü H N E
Sonntags-Abo
8 Vorstellungen
1. Rang links
1. Rang rechts
2. Rang links
2. Rang rechts
Abonnementbetreuung
Stralsund
Besucherservice
Olof-Palme-Platz 6
Di - Fr 10 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr
Do 10 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr
Tel. 0 38 31 - 26 46 150
[email protected]
Abonnementbetreuung
Greifswald
Theaterkasse
Robert-Blum-Straße
Di - Fr 10 - 18 Uhr
Tel. 0 38 34 - 57 22 224
[email protected]
Konzert-Abo
Abo
Abo-Preise
179
Theaterbusse zum
Theater Vorpommern
Bequem mit dem Theaterbus
nach Greifswald oder Stralsund
Theaterbuslinie 1:
Riems-Greifswald
Theaterbuslinie 3:
Jarmen-Greifswald
15.00 Uhr
15.05 Uhr
15.10 Uhr
15.15 Uhr
15.20 Uhr
15.30 Uhr
15.00 Uhr
15.10 Uhr
15.15 Uhr
15.20 Uhr
15.25 Uhr
15.30 Uhr
15.40 Uhr
Riems
Gristow
Kowall
Mesekenhagen
Neuenkirchen
Ankunft
Theater Greifswald
Theaterbuslinie 2:
Wolgast-Greifswald
Nachfolgend finden Sie die ersten fünf Theaterbuslinien, die seit einigen
Monaten regelmäßig zu ausgewählten 16-Uhr-Vorstellungen am Wochenende zu unseren Häusern nach Greifswald oder Stralsund fahren. Es ist an
eine systematische Erweiterung dieses Bussystems gedacht, das sich
steigender Beliebtheit erfreut. Falls Sie sich für eine der bereits bestehenden Linien interessieren oder eine neue Route vorschlagen möchten, so
wenden Sie sich gern an die Öffentlichkeitsarbeit des Theaters Vorpommern (Hans Heuer, Tel: 0 3 834 - 57 22 260). Dort können Sie auch die
nächsten Fahrten erfragen und sich gleich für die Linien 1-4 unbürokratisch
anmelden.
Übrigens besteht für Vereine und Gruppen die Möglichkeit, sich unabhängig
vom Fahrplan und vom Termin ein Angebot für eine Theaterbusfahrt Ihrer
Wahl einzuholen. Bitte lassen Sie sich auch über unser spezielles Gruppenangebot „Theater plus X“ beraten.
14.30 Uhr Wolgast Busbahnhof
14.50 Uhr Wusterhusen
15.00 Uhr Lubmin Seebad
15.05 Uhr Vierow
15.06 Uhr Brünzow
15.07 Uhr Stielow Abzw.
15.08 Uhr Neuendorf
15.10 Uhr Kemnitz
15.12 Uhr Kemnitz Meierei
15.16 Uhr Friedrichshagen Abzw.
15.20 Uhr Eldena
15.30 Uhr Ankunft
Theater Greifswald
Jarmen
Gützkow Realschule
Bandelin
Behrenhoff Schule
Dargelin
Weitenhagen
Ankunft
Theater Greifswald
Theaterbuslinie 4:
Demmin-Greifswald
14.45 Uhr
14.50 Uhr
14.55 Uhr
15.00 Uhr
15.05 Uhr
15.10 Uhr
15.12 Uhr
15.15 Uhr
15.17 Uhr
15.20 Uhr
15.25 Uhr
15.35 Uhr
Demmin Busbahnhof
Demmin Holsteneck am Markt
Rustow
Loitz Busbahnhof
Trantow
Passow
Görmin
Groß Zastrow
Klein Zastrow
Dersekow
Hinrichshagen
Ankunft
Theater Greifswald
Theaterbuslinie 5:
Region Ribnitz-Damgarten
und Barth – Stralsund
Die Routenfestlegung auf dieser
Strecke erfolgt nach Anmeldung
beim Reisebüro Boddensegler in
Ribnitz-Damgarten.
Tel. 0 38 21 / 89 44 81
180
Theaterbus
181
THEATER PLUS X
Attraktive Rahmenprogramme machen einen Gruppenbesuch
zu einem Theatererlebnis der besonderen Art
Nicht nur erhalten Sie ab 10 Personen eine Gruppenermäßigung von 10%, ab
20 Personen sogar von 20% pro Karte, sondern Sie können mit Ihrer Gruppe
den Besuch der Vorstellung noch durch diverse Rahmenangebote besonders
erlebnisreich gestalten.
Bringen Sie etwas Zeit mit und blicken Sie im Rahmen einer Hausführung
einmal hinter die Kulissen. Lassen Sie sich vor der Vorstellung durch den
zuständigen Dramaturgen ins Stück einführen oder treffen Sie in einem Nachgespräch einige Künstler der besuchten Aufführung. Nutzen Sie auch unsere
gastronomischen Angebote, sei es ein Kaffeegedeck vor einer Nachmittagsvorstellung oder ein Imbiss im Umfeld einer Abendveranstaltung.
Die Möglichkeiten sind vielfältig, diesen Gruppenbesuch zu etwas ganz
Besonderem zu machen. Die Öffentlichkeitsarbeit des Theaters Vorpommern
berät Sie gern und organisiert für Sie den auf Ihre Interessen zugeschnittenen
Ablauf vor Ort. Gern unterstützen wir Sie auch in Bezug auf Anreisemöglichkeiten mit dem Theaterbus.
Kontakt: Hans Heuer, Tel. 0 38 34 - 57 22 260
oder [email protected]
Kulturklassenreise / Kulturwandertag
Stralsund und Greifswald sind beliebte Ziele für innerdeutsche
­Klassenfahrten, in die jetzt ein Theatertag integriert werden kann.
A l e x a n dru Consta n t i n escu
Sänger
A n dr e a s Post r ach
Mitarbeiter im Kaffee Monopol
Kaffee Rösterei in Stralsund
182
Neben dem Vorstellungsbesuch sind Workshop-Angebote der Theater­
pädagoginnen, Einführungen und Nachgespräche, Hausführungen und
Künstler­begegnungen denkbar. Die Partner des Theaters Vorpommern für
dieses neue Angebot sind das Younior-Hotel Stralsund, das Hostel Stralsund,
die Jugendherberge Greifswald und das neue Schullandheim Brandshagen.
Für Schulen aus der Region bietet sich dieses Angebot für einen
­Kulturwandertag oder auch Projekttag an.
Theaterbus
183
Eintrittspreise Theater Stralsund
Saalplan Großes Haus
Musiktheater, Ballett,
Schauspiel
B Ü H N E
1. Loge
1. Loge
2. Loge
2. Loge*
2. Loge
2. Loge*
3. Loge
3. Loge
3. Loge
3. Loge
4. Loge
4. Loge
4. Loge
4. Loge
1. Rang links
1. Rang rechts
1. Rang links
1. Rang rechts
2. Rang links
2. Rang rechts
2. Rang links
2. Rang rechts
*Loge des
Autohauses
Boris Becker
Konzerte (Großes Haus)
Normal Senioren*ermäßigt
31,00 €
29,00 €
25,00 €
26,00 €
24,00 €
17,00 €
23,00 €
20,00 €
14,00 €
19,00 €
17,00 €
11,50 €
13,00 €
12,00 €
9,00 €
*Schüler, Studierende, Arbeitslose und
STRELA- / KuS-PASS
Schwerbeschädigte mit dem „B“-­Vermerk
auf dem Ausweis erhalten an der Theater­kasse für alle eigenen Vorstellungen des
Theaters Vorpommern eine freie Eintrittskarte für die Begleitung.
! Rollstuhlfahrerplätze bitte rechtzeitig
an der Theaterkasse bestellen
1. Rang Seite Rechts
Parkett rechts
1. Rang Seite Links
Parkett links
1. Loge
184
B Ü H N E
B Ü H N E
Parkett rechts
1. Loge
a
b
c
d
e
Saalplan Großes Haus
Musiktheater, Ballett,
Schauspiel
1. Rang Seite Rechts
B Ü H N E
Parkett links
Saalplan Großes Haus
Konzerte
1. Rang Seite Links
Saalplan Großes Haus
Konzerte
Eintrittspreise Theater Greifswald
1. Rang links
1. Rang rechts
1. Rang links
1. Rang rechts
2. Rang links
2. Rang rechts
2. Rang links
2. Rang rechts
*Loge des
Autohauses
Boris Becker
Musiktheater / Ballett (Großes Haus)
mit Orchester
a
b
c
d
Normal Senioren*ermäßigt
31,00 €
29,00 €
25,00 €
25,00 €
23,00 €
16,00 €
19,00 €
17,00 €
11,50 €
12,00 €
11,00 €
8,00 €
Schauspiel / Ballett
ohne Orchester (Großes Haus)
a
b
c
d
Normal Senioren*ermäßigt
26,00 €
24,00 €
23,00 €
19,00 €
17,00 €
13,00 €
15,00 €
14,00 €
10,50 €
12,00 €
11,00 €
8,00 €
Konzerte (Großes Haus)
b
c
d
e
Normal Senioren*ermäßigt
26,00 €
24,00 €
17,00 €
23,00 €
20,00 €
14,00 €
19,00 €
17,00 €
11,50 €
13,00 €
12,00 €
9,00 €
*Schüler, Studierende, Arbeitslose und
STRELA- / KuS-PASS
Schwerbeschädigte mit dem „B“-­Vermerk
Fürdem
„Lohengrin“
gelten Sonderpreise
auf
Ausweis erhalten
an der Theater­kasse für alle eigenen Vorstellungen des
Theaters Vorpommern eine freie Eintrittskarte für die Begleitung.
! Rollstuhlfahrerplätze bitte rechtzeitig
an der Theaterkasse bestellen
Kassenpreise
Musiktheater / Ballett (Großes Haus)
mit Orchester
b
c
d
Normal Senioren*ermäßigt
25,00 €
23,00 €
16,00 €
19,00 €
17,00 €
11,50 €
12,00 €
11,00 €
8,00 €
Schauspiel / Ballett
ohne Orchester (Großes Haus)
b
c
d
Normal Senioren*ermäßigt
19,00 €
17,00 €
13,00 €
15,00 €
14,00 €
10,50 €
12,00 €
11,00 €
8,00 €
185
Kassenpreise
Kindervorstellungen
5 € Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre / 7 € Studierende,
Arbeitslose und STRELA-/ KuS-PASS-Inhaber / 10 € Erwachsene
Musikalische Produktionen im Foyer / Rubenowsaal /
Gustav-Adolf-Saal / Hinterbühne
17 € Normalpreis / 15 € Senioren / 12 € Schüler, Studierende,
Arbeitslose und STRELA-/ KuS-PASS-Inhaber
Schauspiel oder Ballett im Foyer / Rubenowsaal /
Gustav-Adolf-Saal / Hinterbühne
14 € Normalpreis / 12 € Senioren / 9 € Schüler, Studierende,
Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS-Inhaber
Jugendstücke im Foyer / Rubenowsaal /
Gustav-Adolf-Saal / Hinterbühne
5 € Schüler, Studierende / 7 € Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS-­
Inhaber / 10 € Normalpreis
Der Blick hinter die Kulissen 3 € / 2 € ermäßigt
Gruppenermäßigungen
Schülergruppenpreis (ab 6 Schüler) 5,50 €. Weitere Gruppenpreise
auf Anfrage bei unserem Besucherservice, Tel. 0 38 31 - 26 46 150.
Schwerbehinderte
Schwerbeschädigte mit dem „B“-Vermerk auf dem Ausweis erhalten an der
Theaterkasse für alle eigenen Vorstellungen des Theaters Vorpommern
eine freie Eintrittskarte für die Begleitung.
Sonderpreise für einkommensschwache Personen
Bezieher von ALG II und von Leistungen im Rahmen des SGB XII erhalten
für die Vorstellungen des Theaters Vorpommern Karten für nur 2,00 €!
Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
Die ­Karten sind nach Verfügbarkeit nur an der Abendkasse bei Vorlage
eines Nachweises der Behörde bzw. der Bewilligungsbescheinigung und
des Personal­ausweises erhältlich.
Theaterkassen
Stralsund, Olof-Palme-Platz 6
Tel. 0 38 31 - 26 46 124
Di - Fr 10 - 13 Uhr und 16 - 18 Uhr
Greifswald, Robert-Blum-Straße
Tel. 0 38 34 - 57 22 224
Di - Fr 10 - 18 Uhr
Putbus, Markt 13
Tel. 0 38 301 - 80 83 30
Di - Fr 10 - 13 Uhr und 16 - 18 Uhr
Kartenverkauf im Internet
www.theater-vorpommern.de
Abendkasse
Die Abendkassen in den großen Spielstätten
­öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn; in den
­Studiospielstätten öffnet die Abendkasse jeweils
eine halbe Stunde vor Vorstellungs­beginn.
An den Abendkassen erfolgt kein Vorverkauf.
Ermäßigung für NDR Kultur Karten Inhaber
10 % auf den Normalpreis (ausgenommen sind Gastspiele und
Sonderveranstaltungen)
186
187
ard
C
r
e
t
a
e
h
T
%
K
C
A
P
SIX
Eintrittspreise Theater Putbus
Sitzplan Konzert / Ballett / Schauspiel /
Musiktheater / Unterhaltung
ement
Wahlabonn uszubildende
,A
für Schüler
ende
und Studier
Bühne
2
24
23
1
1
18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8
7 6
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4
3 2
1
1
1
35
1
18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8
7 6
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1
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1
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3 20 19 18 17 1 6 15 14 13 12 11 10
9 8
7 6
5
4
3 2
1
3
2
33
4 19 18 17 1 6 15 14 13 12 11 10
9 8
7 6
5
4
3 2
1
4
3
7 6
5
4
3 2
32
5 1 6 15 14 13 12 11 10
31
6 18 17 1 6 15 14 13 12 11 10
9 8
7 6
5
7 18 17 1 6 15 14 13 12 11 10
1
22 30
28
2 1 29
27
20 28
26
19 27
25
24
23
9 8
3 2
1
6
4
3 2
1
7
9 8
7 6
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2. Reihe Hochstühle
Preise I
Preise II
Preise III
Preise IV
Preise V
30,00 €
25,00 €
20,00 €
15,00 €
10,00 €
35,00 €
30,00 €
25,00 €
20,00 €
15,00 €
40,00 €
35,00 €
30,00 €
25,00 €
20,00 €
45,00 €
40,00 €
35,00 €
30,00 €
25,00 €
10,00 €
10,00 €
10,00 €
10,00 €
10,00 €
Ermäßigungen
An der Tageskasse besteht die M
­ öglichkeit, um ca. 30 % ­ermäßigte Karten für
Schüler, Studenten, Behinderte und
Arbeitslose zu erwerben. Senioren
bekommen 10 % Ermäßigung. Die Vergünstigung für ­Gruppen ab 10 Personen beträgt etwa 10 %. Mit der Kurkarte
der Insel Rügen und der OZ - Abocard
­erhalten Sie Karten ca. 10 % ermäßigt.
Theaterkasse:
Dienstag bis Freitag
von 10 - 13 Uhr und 16- 18 Uhr
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2. Rang rechts
2. Reihe Hochstühle
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Fürstenloge
PutbusCard
Abendkasse
eine Stunde vor
Veranstaltungsbeginn
Kartentelefon 03 83 01 - 80 83 30
www.theater-vorpommern.de
Die TheaterCard
Ein Jahr lang Theater zum halben Preis!
Mit der TheaterCard für 45 € besuchen Sie ein ­ganzes Jahr lang unsere
­Vorstellungen zum halben Preis. Die Partner-Card für 65 € ermöglicht pro
Vorstellung den Kauf von zwei ­Eintrittskarten zum halben Preis.
Die TheaterCard / PartnerCard ist personengebunden und muss beim Eintritt vorgelegt werden. Sie gilt nicht für Gastspiele, Sonderveranstaltungen,
Silvester und die Ostseefestspiele. Die Gültigkeit beträgt 1 Jahr ab Kaufdatum. Nur im Vorverkauf an den Theaterkassen erhältlich.
Die Putbus-TheaterCard
Die Putbus-Theater Card ist personengebunden und kann nur an den
Theater­­kassen Stralsund,Greifswald und Putbus eingesetzt und muss bei
Einlass vorgelegt werden. Die Putbus-TheaterCard berechtigt den Inhaber
zum Erwerb von einer ermäßigten Karte pro Vorstellung. Bei Veranstaltungen des Theater Vorpommern beträgt die Ermäßigung 50% des regulären
Verkaufspreises in allen Häusern und 30% bei Gastspielen nur im Theater
Putbus (Ausnahmen: Schulveranstaltungen, Kooperationsveranstaltungen,
geschlossene Veranstaltungen, Festspiele MV, Ostseefestspiele, Sonderveranstaltungen und Silvester)
SIXPACK
Theater Putbus
Markt 13, 18581 Putbus
Telefon 03 83 01 - 80 80
Fax 03 83 01 - 80 83 39
[email protected]
Theater Putbus
Für 36 Euro erhaltet ihr 6 Gutscheine, die jeweils für eine Vorstellung eurer
Wahl einsetzbar sind. Sie gelten für alle Vorstellungen im Theater Vorpommern mit Ausnahme von Gastspielen, Sonderveranstaltungen, Silvester und
den Ostseefestspielen. Die Gutscheine sind für die gesamte Spielzeit gültig
und sogar übertragbar auf andere Studierende, Auszubildende und ­Schüler.
Ein neues Wahlabonnement mit höchster Flexibilität und tollem Einspar­
potential.
189
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Der Kartenverkauf erfolgt auf Grundlage der bestätigten Spielpläne und
beginnt in der Regel am 1. des Vormonats (ausgenommen Gastspiele). Das
Theater Vorpommern ist nicht verpflichtet, verkaufte Eintrittskarten oder
­Gutscheine zurückzunehmen. Für nicht besuchte Vorstellungen oder nicht
rechtzeitig umgetauschte Anrechtsvorstellungen, für verspätetes Eintreffen
sowie für verlorengegangene oder verfallene Eintrittskarten und Gutscheine
wird kein Ersatz geleistet. Erfolgt eine Rücknahme von Eintrittskarten oder
ein Tausch auf Kulanz, wird eine Storno- oder Tauschgebühr von 1 € pro Karte
einbehalten. Bei Online-Tickets wird die Systemgebühr von 1,50 € pro Karte
zusätzlich einbehalten. Eintrittskarten von Vorverkaufsstellen können an der
Theaterkasse nicht zurückgegeben werden. Eine Barauszahlung bei Kulanzstornierung ist nicht möglich, Sie erhalten einen Theatergutschein.
Wird eine andere Vorstellung als auf dem Monatsplan angekündigt,
­weniger als die Hälfte der Vorstellung gespielt oder fällt die V­eranstaltung aus,
werden Eintrittskarten aus dem Freiverkauf bis zehn Tage nach dem betreffenden Vorstellungstermin ohne Berechnung von Storno- oder ­Tauschgebühren zurückgenommen oder umgetauscht. Eine Barauszahlung erfolgt
nach Möglichkeit an der Theaterkasse oder Sie erhalten unter Angaben Ihrer
­Bankverbindung den Eintrittspreis innerhalb von 7 Werktagen zurücküberwiesen. Bei anderen Anbietern oder Vorverkaufsstellen erworbene Eintrittskarten
können nur dort zurückgegeben werden. Besetzungsänderungen ­berechtigen
nicht zur Rückgabe oder zum Tausch von Eintrittskarten. Bei Aufführungsausfällen infolge Streik oder höherer Gewalt wird kein Ersatz geleistet.
­Weiter­gehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Bei Sonderveranstaltungen
können andere Regelungen getroffen werden.
Eintrittskarten, Gutscheine oder andere Wertvordrucke des Theaters Vorpommern gelten für den darauf vermerkten Vorstellungstermin oder Zeitraum.
Der Theatergutschein ist ein Wertgutschein. Bleibt beim Kartenkauf ein Restwert übrig, wird dieser erneut als Gutschein ausgegeben. Der gewerbsmäßige
Weiterverkauf von Eintrittskarten ist nur mit Genehmigung des Theaters Vorpommern zulässig. Das Theater Vorpommern haftet nicht für Leistungen und
Preise anderer Anbieter.
Kartenvorbestellungen werden persönlich und telefonisch
entgegengenommen und in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet.
Wir bitten unsere Besucher, reservierte Karten, wenn nicht ausdrücklich
anders vereinbart, innerhalb von 2 Wochen abzuholen. Bei einer ­Reservierung
von weniger als 2 Wochen vor Vorstellungstermin gilt die Reservierung bis
3 Werktage vor Veranstaltung. Nicht abgeholte Reservierungen werden
­weiterverkauft. Mit der Kartenreservierung gestattet der Kunde / die ­Kundin
die Speicherung der für die Erfassung notwendigen persönlichen Daten im
190
Ticketsystem. Die Theater Vorpommern GmbH verpflichtet sich, die Daten
vertraulich zu behandeln. Erfolgt eine Kartenreservierung bis zum Veranstaltungstag, erlischt der Anspruch, wenn die Reservierung nicht bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Spielstätte abgeholt wurde. Im Internet
sind keine Reservierungen, sondern nur Buchungen mit sofortiger Bezahlung
möglich. Über das System Ticketdirect können Karten zuhause am eigenen
­Drucker ausgedruckt werden, nachdem Sie die gekauften Karten als PDFDatei per Email erhalten haben. Hierdurch entstehen zusätzliche Kosten durch
den Systembetreiber in Höhe von 1,50 € pro Karte. Bei Kartenversand durch
das Theater Vorpommern werden der Kartenpreis und eine Bearbeitungsund Servicegebühr in Höhe von 2 € in Rechnung gestellt.
Das Fotografieren, Film-, Video- und Tonaufzeichnungen sowie die
­ erwendung potenziell störender Geräte sind während der Aufführung nicht
V
gestattet. Den Anweisungen des Abendpersonals ist Folge zu leisten.
Nach Veranstaltungsbeginn können Besucher mit Rücksicht auf die
­ nderen Gäste und die mitwirkenden Künstler nur in geeigneten Pausen in
a
den Zuschauerraum eingelassen werden. Dabei besteht bis zur regulären
Pause kein Recht auf Plätze in der erworbenen Platzgruppe.
Die Aushändigung der Garderobe erfolgt ohne weitere Nachprüfung gegen Vorlage der Garderobenmarke.
Zusätzliche Sonderregelungen
für die Ostseefestspiele
Umtausch und Rückgabe von gekauften Karten sind ausgeschlossen.
Die Ostseefestspiele sind Open-Air-Veranstaltungen.
Regenschirme ­dürfen wegen Sichtbehinderung nicht verwendet werden.
Kartenpreise werden innerhalb von 14 Tagen zurückerstattet, sofern
die Aufführung seitens des Theaters Vorpommern wegen extremer
­Wetter­bedingungen abgesagt wurde, bevor sie eine Spieldauer von 60 Minuten erreicht hat. Die Eintrittskarte ist dann unter Angabe der Bankverbindung
an die ­Theater Vorpommern GmbH, Anklamer Str. 106 in 17489 Greifswald
zurückzuschicken. Das Eintrittsgeld wird innerhalb von sieben Werktagen auf
Ihr Konto überwiesen. Eine Barauszahlung an der Kasse kann nicht erfolgen.
Bei Verlassen des Festspielgeländes verlieren Eintrittskarten ihre Gültigkeit
191
Fördervereine
Hebebühne e. V.
Kultur bedeutet Bildung
und Lebensqualität!
Liebe Besucherinnen und Besucher des Theaters Vorpommern,
liebe Theaterfreunde,
Turbulenzen, ausgelöst durch einen permanenten Sparzwang von K
­ ommunen
und Land, erschüttern die Theaterlandschaft Mecklenburg/Vorpommerns.
Dem Ansinnen des Landes mit effektiv sinkender Theaterförderung mittels
Fusionierung von Stadttheatern zu einer „Wanderbühne“ eine Bespielung
des Flächenlandes zu realisieren müssen wir mit aller Kraft e
­ ntgegentreten.
Dieses Vorhaben führt sowohl zu einem Qualitäts- und Quantitätsverlust
im Spielplan als auch zu einem Identitätsverlust der Einwohner mit ihrem
­Theater. Ein Verlust an Kultur bedeutet ein Verlust an Bildung und somit ein
Verlust an Lebensqualität. Dem wollen wir mit einem gemeinsamen Engagement entgegentreten.
Die HEBEBÜHNE unterstützt als gemeinnütziger Verein ideell und fi
­ nanziell
die künstlerische Vielfalt des Theaters Vorpommern. Das Angebot des
­Theaters, die Professionalität und die Leidenschaft seines Ensembles sind
bemerkenswert und verdienen unterstützt und gefördert zu werden. Helfen
auch Sie als Mitglied der Hebebühne mit, das Theater in seinem Bemühen
um einen attraktiven, vielseitigen Spielplan zu unterstützen. Mit einem B
­ eitrag
von 50€ pro Jahr, 15€ ermäßigt, leisten Sie einen aktiven B
­ eitrag zu diesem
Anliegen.
Die HEBEBÜHNE unterstützt die Arbeit des Theaterjugendclubs finanziell, und
mit dem Projekt „Jugend ins Theater“ wird es jungen Menschen ermöglicht
erstmals eine Aufführung im Theater zu erleben und sich auf ungekannte Weise
mit Lebensfragen auseinander zu setzen.
192
Die HEBEBÜHNE ist Förderer und Mitveranstalter des Festivals TANZ­
TENDENZEN und wirbt finanzielle Mittel ein, um zusätzliche Theaterprojekte
zu unterstützen. In der vergangenen Spielzeit wurden Mitglieds-und Sponsorengelder schwerpunktmäßig für die Kinder-und Jugendarbeit eingesetzt. Im
Juni findet, initiiert durch die Theaterpädagogen, ein weiteres REGIO­NALES
THEATERTREFFEN der Jugend in Greifswald statt. Als Mitveranstalter
unterstützt die HEBEBÜHNE diese Veranstaltung durch die Übernahme der
Kosten für die Leiter der Workshops, in denen u.a. die Grundlagen der Pantomime und der Improvisation erlernt bzw. vertieft werden können. Eine weitere
Unterstützung ist für die Inszenierung eines Klassenzimmerstücks vorgesehen.
Als beliebtes Format entpuppte sich das Theaterfrühstück, bei dem Mitarbeiter des Theaters den neugierigen Besuchern Rede und Antwort stehen. Zur
Tradition geworden sind die Treffs mit dem Intendanten, bei denen einerseits
die vergangene Theatersaison beleuchtet und andererseits eine Vorschau
auf die kommende Spielzeit gegeben wird.
Dank allen Mitgliedern der HEBEBÜHNE und den Sponsoren, durch deren
Hilfe die Unterstützung von ausgewählten Projekten des Theaters Vorpommern möglich war.
Liebe Freunde des Theaters, erhalten Sie sich die Neugier auf neue, interessante, bisweilen auch provokante Aufführungen in den unterschiedlichen
Sparten des Theaters und unterstützen Sie durch Ihre Mitgliedschaft in der
HEBEBÜHNE, dem Förderverein des Theaters, weitere interessante Projekte.
Anträge auf Mitgliedschaft erhalten Sie an der Theaterkasse bzw. unter
www.hebebuehne-vorpommern.de. Der Vorstand steht Ihnen bei Anfragen
stets zu Verfügung und ist für Anregungen äußerst dankbar.
Prof. Dr. Christian Wilke
Vorsitzender
Tel. 0 38 34 - 50 46 42
[email protected]
Dr. Peter Aumüller
Schatzmeister
Tel. 0 38 34 - 51 27 72
[email protected]
Renate Schönebeck
Stellvertreterin
Tel. 0 38 34 - 50 46 42
[email protected]
Birgit Socher
Beisitzerin
Tel. 0 38 34 - 84 15 26
[email protected]
Dr. Rüdiger Lösekrug
Stellvertreter
Tel. 0177-89 02 637
[email protected]
Carl Heinz Jacob
Beisitzer
Tel. 0 38 34 - 84 52 00
[email protected]
Dr. Ulrich Rose
Beisitzer
Tel. 0 38 34- 79 92 97
[email protected]
193
Sehr geehrte
Damen und Herren,
Liebe Freunde
des Tanzes,
Mitglieder der Hebebühne
194
Christoph König
Dr. Dagmar Kottke
Brigitte Kraska-Röll
Doreen Krenzin
Steffi Kreutner
Tom Krietsch
Boris Kröger
Dr. Kai Krohn
Sina Krüger
Ewa Kruszynska
Ute Kunisch
Jürgen Kürschner
Helmut Lahmann
Dirk Lampe
Dr. Thomas Lemcke
Dres. Prof. Markus
und Gudrun Lerch
Regine Leuser
Egbert Liskow
Dr. Rüdiger Lösekrug
Adolf und Dr. Regina Ludwig
Johann-Friedrich Lüdtke
Wolfgang Mazart
Falk und Heide Meyer
Dr. Thomas und Sigrid Meyer
Ulrike Michel
Peter Multhauf
Olliver Nicolai
Manfred und
Eva-Maria Oertel
Dr. Dieter Ohnesorge
Sabine Dittrich
Erika Papke
Kai-Andreas Penk
Rotraud und Wolfgang Peter
Ruth-Silvia Peuß
Marco Pohlmann
Dr. Jens Quaas
Hans-E. Rahn
Sylvana Redmer
Carsten und Claudia Richter
Bernd Röll
Dr. Ulrich Rose
Sabrina,Sadowska
Petra Sandmann
Martina Scharfe
Heidi Scharping
Sieglinde Schlichting
Renate Schmurr
Lothar und
Renate Schönebeck
Klaus und Lore Schoetschel
Bärbel Schröder
Thilo Seipel
Günter Selke
Michael Setz
Dennis Shea
Harald und Ursula Sieting
Jörg und Ilka Sievers
Birgit Socher
Ludwig und Anett Spring
Ulrich Stark
Marianne Störmer
Silja Straub
Sigrid Strobel
Walter Tauchmann
Dr. Heino Bruno und
Dorothea ter Veen
Lore Thieme
Gerd und Sabine Tiede
Petra Verhoeven
Ruthild Vicent
Ulrich Vietzke
Katrin Voigt
Dr. Volker und Prof. Dr. Christine Wahmkow
Anette Wegelt und
Bruno Blüggel
Marlies Wegner
Anton Werner
Hans-Walter Westphal
Hannelore Wilhelms
Prof. Christian Wilke
Ruth Terodde
der Förderverein BallettVorpommern gründete sich zur Unterstützung
und Weiterentwicklung der Tanzsparte am Theater Vorpommern.
Er will auf die besonderen Gegebenheiten der Kunstform Tanz aufmerksam
machen und die Arbeit des kleinen, jedoch hoch geschätzten Ballettensembles des Theaters Vorpommern begleiten.
Wenn Ihnen der Tanz und das BallettVorpommern am Herzen liegen,
würden wir uns freuen, Sie als unser Mitglied gewinnen zu können!
Als Fördermitglied werden Sie regelmäßig zu Proben und Veranstaltungen
eingeladen. So können Sie schon während des Kreationsprozesses mit den
Tänzern und den Choreographen über die Stücke sprechen und exklusive
Ausschnitte schon vor der Premiere sehen.
Thomas Klinger Wolgasterstraße 40 / 17489 Greifswald Tel. 0 38 34 - 89 94 11 / [email protected]
© Weinforth/Kranz
Katrin Abromeit
Jost Aé
Dres. Michael und
Christine Anders
Dr. Peter und Eva Aumüller
Jürgen und Ursula Ausprung
Dr. Winfrid Baudach
Stefan Bauschke
Frank Bechlin
Waltraud Berger
Dr. Ingo Besthorn
Horst Bickel
Rike Bitter
Rüdiger Bloch
Albrecht Böhme
Eckhard und
Annemarie Brandenburg
Evelin Budwig
Peter Clemens
Gabriele Czerwinski
Sigrid Dietrich
Frieder und Gertraude Dünkel
Dörte Dürrauer
Hans-Werner und
Annelotte Eckelt
Dr. Martin Eiden
Werner Eschke
Thomas Fehrle
Uwe Freydag
Inge Freydag-Bunsen
Helga und Wolf Peter Fritz
Hans-Jürgen und
Christa Frost
Irmgard Gollert
Ulrike Greiner
Ursula Grieger
Volker Groos
Carmen H. Beier
Günter Harenkamp
Olaf Hautow
Michael und Jutta Hietkamp
Karin Hopf
Ingelore Horenburg
Sabine Hosemann
Christine Hübner
Josef Hübner und
Christine Scheuerecker
Ingrid Hübner
Carl Heinz Jacob
Dr. Dietrich Jacobs
Ruth Jörges
Rolf und Anette Kammann
Jörn Kasbohm
Erich Kaufhold
Martin und Dr. Ingrid Kliefert
Renate Koehler
Dr. Arthur König
Hebebühne e.V.
FÖRDERVEREIN
BALLETT
VORPOMMERN
FBV
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Förderverein Theater Putbus e.V.
Als das Theater Putbus 1992 wegen Baufälligkeit schließen musste, engagierten sich zahlreiche Einwohner der Insel Rügen und Gäste aus ganz Deutschland für den Fortbestand des Theaters und gründeten einen Förderverein.
Auch diesem Engagement ist es zu verdanken, dass das klassizistische Theater aus dem Jahr 1821 nach sechsjähriger Bauzeit am 1. Mai 1998 wieder eröffnet werden konnte. Zum Start des Spielbetriebs wurde durch eine großzügige
Spende aus dem Verkauf von Theaterstühlen der Spielbetrieb unterstützt.
Für die mittlerweile 50 Mitglieder des Vereins ist die Arbeit nach der Eröffnung leichter geworden. Doch schnell kamen neue Aufgabenfelder hinzu.
Um Veranstaltungen unterstützen zu können, bedarf es mehr Geld, als durch
die Mitgliedsbeiträge eingenommen wird. Durch den symbolischen Verkauf
von Theaterstühlen oder den Verkauf von Theatergrafiken wird das Konto
gefüllt. Beträchtliche Mittel kommen jedes Jahr von der Sparkasse Rügen.
Doch auch viele kleine Spenden zum Beispiel bei ehrenamtlich durchgeführten Theaterführungen werden gern entgegengenommen. Theaterfreunde
verzichten zum Beispiel auf Geburtstagsgeschenke zu runden Jubiläen und
bitten um eine Spende für den Förderverein.
Mit diesen Mitteln werden seit vielen Jahren die PUTBUS-FESTPIELE finanziert. Auch 2015 werden sich Besucher an Konzerten und Tanzaufführungen
erfreuen können. Als der Verein Kleinkunst Rügen e.V. sich auflöste, übernahm
der Theaterförderverein die Weiterführung der gut eingeführten „Rügener
KABARETT-REGATTA“ als Veranstalter. Jährlich im September trifft sich
die „Bundesliga“ des ­deutschen Kabaretts in Putbus und tritt um die Gunst
des Publikums in den Wettbewerb. Auch die Kinder- und Jugendarbeit des
­Theaters Putbus wird finanziell unterstützt. 2012 machte der Förderverein
durch seine finanzielle Unterstützung die Umsetzung des Balletts „Die Schöne
und das Biest“ auf die Putbuser Bühne möglich. So kann dieses sehr beliebte
Stück für die ganze Familie über mehrere Jahre auch in Putbus gezeigt werden.
Das nächste Projekt ist die Anschaffung einer Drehscheibe. Stücke, die für
die Greifswalder und Stralsunder Bühne mit ihren Drehbühnen inszeniert wurden, lassen sich gar nicht oder sehr schwer nach Putbus umsetzen. Diese Einschränkung soll zukünftig aufgehoben werden.
Der Förderverein Theater Putbus e.V. vertritt das Haus in der Vereinigung der
historischen Theater Europas PERSPECTIV. Bei der jährlichen Woche der historischen Theater Deutschlands findet die Eröffnungsveranstaltung auf der
deutschen Theaterroute immer am 14. September in Putbus statt. Und im Jahr
2021 wird das Theater Putbus 200 Jahre alt. Ein Jubiläum, das auch im Verein
lange vorbereitet wird.
Förderverein Theater Putbus e.V.
c/o 1. Vorsitzender Bürgermeister a.D. Gerhard Reese
Dorfstraße 6, 18581 Putbus-Lauterbach,
Tel 0 38 301 - 88 181 / Fax 0 32 127 - 33 73 49
www.theater-putbus.org / [email protected]
196
197
Das Theater Vorpommern bedankt sich bei allen
Sponsoren und Partnern für ihre Unterstützung!
Mobilitätspartner des
Theater Vorpommern
Spartensponsor
Kinder- und Jugendtheater
Medienpartner
Partner
Joh a n n es R ich t e r
Sänger
A n dr é H i l l m a n n
Gastronom in der Sports Bar
„All Stars“ in Stralsund
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Musiktheater
201
Foto: Nicolaj Lund | NDR
In Greifswald und Stralsund auf 88,2
In Putbus auf 91,5
Weitere Frequenzen unter
ndr.de/ndrkultur
Theater Vorpommern allgemein
[email protected]
Kontakt
E-Mail-Adressen
Intendanz / Geschäftsführung
Dirk Löschner, Intendant und Geschäftsführer
[email protected]
Theater Putbus
Peter Gestwa, Leiter
[email protected]
Ostseefestspiele
[email protected]
Stadthalle Greifswald
Sven Bioly, Referent Marketing und Disposition
[email protected]
Künstlerisches Betriebsbüro
Martina Ehlert, Chefdisponentin
[email protected]
Sabine Lepadatu, Leiterin Greifswald
[email protected]
Besucherservice
Martina Frenz
[email protected]
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Marketing
Hans-Dieter Heuer, Leiter
[email protected]
Karina Schulz, Stralsund
[email protected]
Dramaturgie
[email protected]
Kulturpartner des
Theaters Vorpommern
202
Hören und genießen
Musiktheater
Theaterpädagogik
Sabine Kuhnert, Stralsund
[email protected]
Karina-Paula Kecsek, Greifswald
[email protected]
Internetadressen
www.theater-vorpommern.de
www.ostseefestspiele.de
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Spielstätten
Theater Stralsund
Großes Haus Stralsund, Olof-Palme-Platz 6, 18439 Stralsund
Gustav-Adolf-Saal (Kulturkirche St. Jakobi)
Jacobiturmstraße, 18439 Stralsund
Das Theater am Olof-Palme-Platz, gebaut und eröffnet vor 100 ­Jahren, ist
die Hauptspielstätte in der Hansestadt Stralsund. Nach zweieinhalb­jähriger
umfangreicher Rekonstruktion erstrahlt das Stralsunder Haus seit Februar
2008 innen und außen wieder in seinem ursprünglichen Glanz. Der 1913 mit
dem Bau beauftragte Architekt Carl Moritz aus Köln hatte seinerzeit einen einzigartigen Zuschauerraum realisiert, dessen Besonderheit die im
1. Rang in der Höhe gestaffelten Logen, die sogenannten „­Schwalbennester“,
waren. Nach der Sanierung ist diese bemerkenswerte räumliche Konzeption
von Carl Moritz wieder erlebbar. Das Theater Stralsund bietet Platz für 432
Besucher. Seit Juni 2007 verfügt Stralsund mit dem Gustav-Adolf-Saal über
eine Studiobühne mit 88 Plätzen. Diese befindet sich im barrierefreien Turmbereich der Stralsunder Kulturkirche St. Jakobi.
204
Theater Putbus
Markt 13, 18581 Putbus
Das fürstliche Schauspielhaus wurde von 1819 bis 1821 als Sommertheater
erbaut. Trotz zahlreicher Umbauten ist sehr viel alte Bausubstanz erhalten, das Äußere und die Raumstrukturen innerhalb des Hauses sind unverändert geblieben. Durch die umfangreiche und aufwändige Rekonstruktion des
Theaters von 1992 bis 1998 ist die alte Schönheit wiederhergestellt worden.
Heute zeigt sich das Theater Putbus als schönstes und ältestes durchgängig bespieltes Theater in Mecklenburg-Vorpommern sowie als historisches
­Theater von internationaler Bedeutung mit moderner technischer Ausstattung
und einer Platzkapazität für 250 Besucher.
205
S pielstätten
Theater Greifswald
Theater Greifswald
Großes Haus Greifswald
Rubenowsaal (Stadthalle)
Robert-Blum-Straße, 17489 Greifswald
Das Theater in der Robert-Blum-Straße wurde vor knapp 100 Jahren erbaut.
Unter dem Intendanten Emanuel Voß, der das Haus mit Unterbrechungen bis
1949 leitete, wurde es zu einer soliden Stätte der Kunst. Das Große Haus ist
mit 435 Plätzen die Hauptspielstätte in Greifswald. Die Stadthalle wurde als
Teil eines Gebäudekomplexes zusammen mit dem Theater Greifswald nach
den Plänen der Berliner Architekten Richard und Heinrich Iwan sowie Erich
Trehde errichtet. Im Dezember 2009 wurde sie nach umfangreichen Renovierungs- und Restaurationsarbeiten feierlich wiedereröffnet. Seitdem stellen
Theater und Stadthalle in Greifswald erneut einen zentralen gesellschaftlichkulturellen Mittelpunkt mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten dar.
Der Rubenowsaal befindet sich in der Stadthalle und ist die Studiobühne
des Theaters Vorpommern für bis zu 90 Zuschauer. Ein moderner Fahrstuhl
ermöglicht einen barrierefreien Zugang zu den Aufführungen.
206
Stadthalle Greifswald
Tagen und Feiern im historischen Ambiente
1914 nach den Plänen der Berliner Architekten Richard und Heinrich Iwan
sowie Erich Trehde erstmals als zentraler Anlaufpunkt der Stadt eröffnet, ist
die denkmalgeschützte Stadthalle im Gebäudeensemble des Theaters auch
heute Greifswalds erste Adresse für festliche Galaveranstaltungen, Empfänge
und Kongresse.
Ob Fachtagungen mit modernster Technik oder Ballveranstaltungen in außergewöhnlicher Atmosphäre – die Stadthalle Greifswald weiß mit dem Kaisersowie dem Rubenowsaal stets zu überzeugen. Der Kaisersaal ist der zentrale
Veranstaltungsraum in der Stadthalle Greifswald und bietet mit seinen variablen Bestuhlungsmöglichkeiten Platz für bis zu 500 Personen.
Nähere Infos zur Anmietung der Räumlichkeiten
erhalten Sie bei:
Sven Bioly
Referent für Marketing & Disposition Stadthalle
Tel. 0 38 34 / 57 22 203
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Theaterkassen
Stralsund, Olof-Palme-Platz 6, 18439 Stralsund
Tel. 0 38 31 - 26 46 124 / Di - Fr 10 - 13 Uhr und 16 - 18 Uhr
Greifswald, Robert-Blum-Straße 6, 17489 Greifswald
Tel. 0 38 34 - 57 22 224 / Di - Fr 10 - 18 Uhr
Putbus Markt 13, 18581 Putbus
Telefon 03 83 01 - 80 83 30 / Di - Fr, 10 - 13 Uhr und 16 - 18 Uhr
Besucherservice Stralsund
Olof-Palme-Platz 6, 18439 Stralsund
Di / Mi / Fr 10 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr / Do 10 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr
Tel. 0 38 31 - 26 46 150 / Fax 0 38 3 - 26 46 151
[email protected]
Abendkasse
Die Abendkassen in den großen Spielstätten öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn; in den Studiospielstätten öffnet die Abendkasse jeweils eine
halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. An den Abendkassen erfolgt kein Vorverkauf.
Kartenverkauf im Internet
www.theater-vorpommern.de
Impressum
Herausgeber: Theater Vorpommern GmbH
Dirk Löschner, Intendant und Geschäftsführer
Redaktion: Karina Schulz (verantwortlich)
Franz Burkhard, ­Marie Henrion, Hans Heuer, Karina-Paula Kecsek
Sabine Kuhnert, Stephanie Langenberg, Dr. Sascha Löschner,
Katja Pfeifer,
Gestaltung: Michael Hahn, www.hahn-illustration.de
Fotos: Barbara Braun, Gunnar Lüsch / MuTphoto, www.mutphoto.de
Ralf Herzig, Berlin
Herstellung: rügendruck putbus
Redaktionsschluss: 22. August 2014
Änderungen vorbehalten!
208
Theaterkassen
Stralsund, Olof-Palme-Platz 6
Tel. 0 38 31 / 26 46 124
Di – Fr 10 – 13 Uhr und 16 – 18 Uhr
Greifswald, Robert-Blum-Straße
Tel. 0 38 34 / 57 22 224
Di – Fr 10 – 18 Uhr
Putbus, Markt 13
Tel. 0 38 301 / 80 83 30
Di – Fr 10 – 13 Uhr und 16 – 18 Uhr
Kartenverkauf im Internet
www.theater-vorpommern.de
Besucherservice
Stralsund, Olof-Palme-Platz 6
Di / Mi / Fr 10 – 12 Uhr und 13 – 16 Uhr /
Do 10 – 12 Uhr und 13 – 18 Uhr
Tel. 0 38 31 / 26 46 150
[email protected]
„Wir sind das Volk”
Demonstration am 7. / 8. Oktober 1989
Schönhauser Allee, Prenzlauer Berg, Berlin
Anschriften
Theater Vorpommern
GmbH
Theater Stralsund
Olof-Palme-Platz 6
18439 Stralsund
Tel. 0 38 31 / 26 46 0
Fax 0 38 31 / 26 46 105
Theater Greifswald
Anklamer Straße 106
17489 Greifswald
Tel. 0 38 34 / 57 22 0
Fax 0 38 34 / 57 22 242
Theater Putbus
Markt 13
18581 Putbus
Tel. 038 301 / 80 80
Fax 038 301 / 80 83 39
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