NEWSLETTER NR. 04 - 27. März 2015 Aktuelle

NEWSLETTER NR. 04 - 27. März 2015
Aktuelle Meldungen
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NKS-Netzwerkprojekt NET4SOCIETY ist in die vierte Förderrunde gestartet
EU-Kommission: Konsultation zur Zukunft der EU-Nachbarschaftspolitik
ERC Consolidator Grants 2014: Erfolgreiche deutsche Sozial- und
Geisteswissenschaftler/innen
Europäisches Holocaust-Archiv öffnet Online Portal: Archive aus 50 Ländern abrufbar
Ukraine nun assoziiertes Partnerland in Horizont 2020
EU-Kommission: “National eGovernment factsheets” von 34 Ländern veröffentlicht
Workshop-Bericht: “Impact, policy orientation, qualitative research: Social Sciences and
Humanities in Health, Demographic Change and Wellbeing“
EU-Parlament: neues Petitionsportal
Ausschreibungen
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Interreg Central Europe: Förderung der nachhaltigen Nutzung von kulturellem Erbe
EU-Kommission: „European Social Innovation“-Wettbewerb
JPI More Years Better Lives: Ausschreibung „Extended working life and its interaction with
health, wellbeing and beyond”
Öffentliche EU-Ausschreibung: “Support for the animation, information, organisation of
events and communication services of the Euraxess Links network II”
BMBF: Förderung im Rahmen der Sozial-ökologischen Forschung zum Themenschwerpunkt
"Nachhaltige Transformation urbaner Räume"
Gerda Henkel Stiftung: Sonderprogramm Islam - Antragstellung Forschungsprojekte
Gerda Henkel Stiftung: Sonderprogramm zur Fortführung archäologischer, altorientalischer
und althistorischer Projekte im Irak, Iran, Jemen und Libanon sowie in Syrien, Jordanien und
den Palästinensischen Autonomiegebieten
VolkswagenStiftung: Forschung in Museen
Stiftungsbündnis: museion21. Die Museumsakademie
Robert Bosch Stiftung: Der Deutsche Alterspreis 2015
Europäischer Ideenwettbewerb „Advocate Europe“
Veranstaltungen
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NKS Sicherheitsforschung: Informationstag zur zweiten Förderbekanntmachung der EU im
Bereich „Sichere Gesellschaften – Horizont 2020“, Bonn
Münchner Zentrum für Digitale Geisteswissenschaften: „Offene Lizenzen in den Digitalen
Geisteswissenschaften“
SEEK Konferenz: "Overcoming the Crisis: How to Foster Innovation and Entrepreneurship in
Europe"
NKS-Netzwerkprojekt NET4SOCIETY ist in die vierte Förderrunde gestartet
Das EU-Projekt NET4SOCIETY ist in seine vierte Förderrunde (Februar 2015Januar 2019) gestartet. Im aktuellen EU-Forschungsrahmenprogramm
Horizont 2020 ist NET4SOCIETY das internationale Netzwerk der Nationalen
Kontaktstellen für die 6. Gesellschaftliche Herausforderung „Integrative, innovative und
reflektierende Gesellschaften“. Einen besonderen Fokus auf die Sozial-, Wirtschafts- und
Geisteswissenschaften (SWG) wird es in NET4SOCIETY auch weiterhin geben. NET4SOCIETY
wird von der deutschen NKS SWG koordiniert. Die kostenlosen Dienstleistungen von
NET4SOCIETY für Antragstellende in H2020 sind u.a.:
"Partner Search Support"
Hilfe bei der Partnersuche für internationale Forschungsprojekte in Horizont 2020:
http://www.net4society.eu/public/pss.php
"Opportunities for researchers"-Dokument
Jährliche Analyse der Ausschreibungen aller Arbeitsprogramme bzgl. SWG-relevanter Themen
in allen Förderbereichen von Horizont 2020:
http://www.net4society.eu/public/ssh-opportunities.php
"Matchmaking Events"
Internationale Konferenzen mit Informationen zu aktuellen Ausschreibungen der EUKommission und Möglichkeit zur Vernetzung von Forschenden (Projektpartner-Suche)
"Research directory - Finden und gefunden werden“
Länderübergreifende SWG (SC6) Forscher/innendatenbank :
http://net4society.pt-dlr.de/
Webseite und Newsletter mit aktuellen Informationen zu Veranstaltungen und Publikationen
mit Bezug zur Horizont 2020 und der 6. Gesellschaftlichen Herausforderung:
http://www.net4society.eu/public/newsletters.php
Aktivitäten zur Erhöhung der europaweiten Sichtbarkeit von sozial- und
geisteswissenschaftlichen Themen und Forschungsergebnissen sowie Unterstützung der
Integration von SWG-Themen in sämtlichen Programmbereichen von Horizont 2020
Weitere Informationen: http://www.net4society.eu
EU-Kommission: Konsultation zur Zukunft der EU-Nachbarschaftspolitik
Mit der Konsultation zur Zukunft der EU-Nachbarschaftspolitik (ENP) will die
EU bis 30.06.2015 einen Dialog sowohl mit den Partnern in den
Nachbarländern als auch mit Interessenträgern in der gesamten EU führen. Sie
deckt im Süden Algerien, Ägypten, Israel, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, die
Palästinensischen Gebiete, Syrien und Tunesien und im Osten Armenien, Aserbaidschan,
Belarus, Georgien, Moldau und Ukraine ab. Angesichts der tiefgreifenden Entwicklungen, die
seither in der Nachbarschaftsregion stattgefunden haben, will die EU die Grundsätze und den
Geltungsbereich der ENP grundlegend überprüfen. Nach dieser Konsultation wird im Herbst
eine Mitteilung mit Vorschlägen für die künftige Ausrichtung der Nachbarschaftspolitik folgen.
Weitere Informationen:
http://www.nks-swg.de/de/eu-kommission-konsultation-zur-zukunft-der-eunachbarschaftspolitik.php
ERC Consolidator Grants 2014: Erfolgreiche deutsche Sozial- und
Geisteswissenschaftler/innen
Mit den „Consolidator Grants“ fördert der Europäische Forschungsrat (ERC)
jedes Jahr Projekte exzellenter vielversprechende Wissenschaftler/innen am
Beginn einer unabhängigen Karriere, deren Promotion zwischen sieben und
zwölf Jahre zurückliegt und deren eigene unabhängige Arbeitsgruppe sich in der
Konsolidierungsphase befindet. Als Grundlage für die Bewertung sollten Antragstellende,
abhängig von Forschungsfeld und Karrierezeitpunkt, wichtige Publikationen als Erstautor/in in
führenden internationalen Zeitschriften, (übersetzte) Monographien, Patente, Vorträge auf
internationalen Konferenzen oder (internationale) Wissenschaftspreise nachweisen können.
Pro Projekt werden i.d.R. bis zu zwei Millionen Euro vergeben. Im Bereich „Social sciences and
Humanities“ (SH) waren 2014 folgende deutsche Antragstellende erfolgreich:
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Prof. Alexandra CUFFEL, Ruhr-Universität Bochum: „Jews and Christians in the East:
Strategies of Interaction between the Mediterranean and the Indian Ocean”
(JEWSEAST)
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Prof. Thomas EICH, Universität Hamburg:
„Contemporary Bioethics and the History of the Unborn in Islam” (COBHUNI)
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Prof. Andreas FISCHER-LESCANO, Universität Bremen:
“Transnational Force of Law” (TFL)
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Prof. Phillip HELLWEGE, Universität Augsburg:
„A Comparative History of Insurance Law in Europe” (CHILE)
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Prof. Gesine MÜLLER, Universität zu Köln:
„Reading Global. Constructions of World Literature and Latin America” (RG)
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Prof. Jonas OBLESER, Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.:
„The listening challenge: How ageing brains adapt“ (AUDADAPT)
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Prof. Rebekka VON MALLINCKRODT, Universität Bremen:
„The Holy Roman Empire of the German Nation and its Slaves” (GermanSlavery)
Weitere Informationen: http://erc.europa.eu/
Europäisches Holocaust-Archiv öffnet Online Portal: Archive aus 50 Ländern
abrufbar
Das von der EU-geförderte Projekt "Europäisches Holocaust-Archiv" hat am
26.03.2015 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaft sein
Online-Portal eröffnet. Über das Portal können auf fast 2.000 Archive, mehr als 50 nationale
Berichte sowie auf über 120.000 archivische Verzeichnungen in mehr als 200 Institutionen
zum Holocaust zugegriffen werden. Neben Deutschland beteiligen sich 49 weitere Länder an
dem Projekt. Auch Archive über die europäischen Grenzen hinweg werden hier zugänglich
gemacht, z.B. in Israel. Fast 8 Millionen Euro flossen bis 2013 aus dem 7.
Forschungsrahmenprogramm (FP7) in das Projekt „European Holocaust Research
Infrastructure“ (EHRI). EHRI unterstützt Holocaust-Forschende auch durch Expertentreffen,
Konferenzen,
Stipendien,
Sommerschulen
und
Onlinekurse.
Es startete im Oktober 2010 und wird in seiner zweiten Phase mit weiteren 8 Millionen Euro
aus dem Europäischen Forschungsprogramm Horizont 2020 unterstützt werden. "Ich bin
erfreut, dass das Projekt in seiner zweiten Phase mithilfe der Finanzierung aus Mitteln des
Europäischen Forschungsprogramms Horizont 2020 in weiteren Bereichen tätig werden kann.
Der innovative Ansatz macht das Europäische Holocaust-Archiv auch zukünftig zu einem
Erfolgsmodell für weitere geisteswissenschaftliche Projekte", sagte Robert-Jan Smits, der in
der EU-Kommission zuständige Generaldirektor für Forschung und Innovation, bei der
Eröffnung des Portals in Berlin
Weitere Informationen:
http://ehri-project.eu/
http://ec.europa.eu/research/index.cfm?pg=newsalert&year=2015&na=na-260315%20
Ukraine
nun
assoziiertes
Partnerland
in
Horizont
2020
EU-Forschungskommissar Moedas und der ukrainische Bildungsminister Kvit
unterzeichneten am 20.03.2015 in Kiew ein Abkommen zur Assoziierung der
Ukraine mit Horizont 2020. Damit haben Antragstellende aus der Ukraine nun
Zugang zum gesamten Spektrum der Tätigkeiten, die im Rahmen von Horizont 2020 finanziert
werden. Horizont 2020 ist das erste EU-Programm, zu dessen Teilnahme sich die Ukraine seit
Beginn der vorläufigen Anwendung des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und der
Ukraine entschieden hat. Bereits jetzt können sich ukrainische juristische Personen an allen
Maßnahmen von Horizont 2020, die aus dem Haushalt 2015 finanziert werden, beteiligen, da
die Assoziierung für die Jahre 2015-2020 gilt.
Weitere Informationen:
http://ec.europa.eu/research/participants/data/ref/h2020/grants_manual/hi/3cpart/h2020hi-list-ac_en.pdf
EU-Kommission: “National eGovernment factsheets” von 34 Ländern veröffentlicht
Die EU-Kommission hat aktuelle Versionen der „eGovernment factsheets“ für alle 28
EU-Mitgliedsstaaten sowie für sechs weitere Länder veröffentlicht. Diese 40-seitigen
Factsheets sollen einen Überblick über die Aktivitäten der jeweiligen Länder im
Bereich “e-Government” geben und Vergleiche im Entwicklungsstand der einzelnen
Nationen für diesen Bereich ermöglichen. Die „eGovernment factsheets“ können für Antragstellende
in den folgenden H2020-Ausschreibungen der 6. Gesellschaftlichen Herausforderung relevant sein:
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EURO-6-2015 "Meeting new societal needs by using emerging technologies in the public
sector":
http://ec.europa.eu/research/participants/portal/desktop/en/opportunities/h2020/topics/2
093-euro-6-2015.html
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INSO-1-2015 "ICT-enabled open government":
http://ec.europa.eu/research/participants/portal/desktop/en/opportunities/h2020/topics/2
477-inso-1-2015.html
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KMU-Instrument: INSO-9-2015-1 "Innovative mobile e-government applications by SMEs":
http://ec.europa.eu/research/participants/portal/desktop/en/opportunities/h2020/topics/2
552-inso-9-2015-1.html
Weitere Informationen:
https://ec.europa.eu/digital-agenda/en/news/national-egovernment-factsheets-34-countries
Workshop-Bericht: “Impact, policy orientation, qualitative research: Social
Sciences and Humanities in Health, Demographic Change and Wellbeing“
Im Rahmen von Horizont 2020 sollen die “Social Sciences and Humanities”
(SSH) im Sinne des “Embedding SSH” in alle Förderbereiche von Horizont 2020
integriert werden. Ziel ist es, angemessene Lösungen für drängende
gesellschaftliche Herausforderungen zu finden. Angesichts der Bedeutung dieses Konzepts für
die 1. Gesellschaftliche Herausforderung "Health, Demographic Change and Wellbeing" hat
die EU-Kommission (in Zusammenarbeit von DG CNECT, DG RTD und dem “Joint Research
Centre”) am 11.11.2014 in Brüssel einen Expertenworkshop mit Sozial- und
Geisteswissenschaftler/innen, Forschenden aus den Lebenswissenschaften sowie Experten
aus der Praxis (Krankenhäuser, Pflegeorganisationen, NGOs, Interessensvertretungen und der
Wirtschaft) veranstaltet, um über inter- und transdisziplinäre Forschungsansätze zu
diskutieren. Folgende drei Themenschwerpunkte standen dabei im Vordergrund:
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Europe's demographic challenge – ageing societies
Public health and healthy lifestyles
Health systems and stakeholder engagement
Weitere Informationen:
https://ec.europa.eu/digital-agenda/en/news/impact-policy-orientation-qualitative-researchreport-social-sciences-and-humanities-health
EU-Parlament: neues Petitionsportal
Gemäß dem Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV,
Art. 227) hat jede/r Unionsbürger/innen das Recht, Petitionen an den
Petitionsausschuss des Europäischen Parlamentes zu richten. Das neue Portal
ermöglicht es, diese elektronisch einzureichen, Informationen über bereits
eingegangene Petitionen zu recherchieren sowie offene Petitionen zu unterstützen, die von
den
Mitgliedern
des
Petitionsausschusses
für
zulässig
erklärt
wurden.
Weitere Informationen: http://www.petiport.europarl.europa.eu/petitions/de/main
Interreg Central Europe: Förderung der nachhaltigen Nutzung von
kulturellem Erbe
Das „Interreg Central Europe“-Programm wird durch den Europäischen Fonds
für Regionale Entwicklung (EFRE) im Bereich Europäische Territoriale
Kooperationen finanziert und unterstützt regionale Kooperationen zwischen
neun Ländern in Mittel- und Osteuropa. Im Rahmen der Prioritätsachse 3 “Cooperating on
natural and cultural resources for sustainable growth in Central Europe” sollen u.a. Projekte
gefördert werden, die die Kapazitäten zur nachhaltigen Nutzung kulturellen Erbes stärken.
Aus Deutschland können sich Antragstellende aus Baden-Württemberg, Bayern, Berlin,
Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen beteiligen.
Beantragt werden können 1 – 5 Millionen Euro für Projekte von öffentlichen und/oder
privaten Organisationen in Konsortien mit mind. drei Partnern aus drei Ländern. Die KoFinanzierungsrate liegt für deutsche Partner bei 80%. Die Antragsfrist endet am 13.04.2015.
Weitere Informationen: http://www.interreg-central.eu/application-package/
EU-Kommission:
„European
Social
Innovation“-Wettbewerb
Die EU-Kommission fördert mit dem “European Social Innovation“Wettbewerb bahnbrechende, unternehmerische Ideen im Bereich der sozialen
Innovation zum Thema "New ways to grow" mit 50.000 Euro Preisgeld.
Bewerben können sich natürliche wie juristische Personen aus allen Bereichen (außer
öffentlichen Verwaltungen). Wachstum dabei soll nicht nur finanziellen Mehrwert generieren,
sondern auch soziale Fortschritte für Bürger/innen, den öffentlichen Sektor und Unternehmen
ermöglichen. Für nachhaltiges Wachstum und integrative Gesellschaften sind neue Formen
der Zusammenarbeit und alternative Wachstumspfade notwendig. Dies kann z.B. folgende
Themenbereiche betreffen:
• Sharing and collaborative economy
• Circular economy
• Neue Technologien wie 3D-Druck
• Neue Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen
Die Antragsfrist endet am 08.05.2015.
Weitere Informationen:
http://ec.europa.eu/growth/industry/innovation/policy/social/competition/
JPI More Years Better Lives: Ausschreibung „Extended working life and its
interaction with health, wellbeing and beyond”
Im Rahmen der Joint Programming Initiative (JPI) „More Years Better Lives“
sollen nationale und europäische Forschungsprogramme, die sich mit dem
demografischen Wandel in Europa befassen, Synergien erzeugen. Die zehn
involvierten Förderorganisationen planen, mehr als sieben Millionen Euro für die gemeinsame
Ausschreibung zum Thema „Extended working life and its interaction with health, wellbeing
and beyond” bereitzustellen. Hierbei handelt es sich um drängende Fragestellungen, die in der
Strategic Research Agenda der JPI genannt werden. Vier interdisziplinäre Themen sollen
abgedeckt werden:
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Modern work factors
Longer working life and inequality
Health challenges
Caring responsibilities
Teilnehmende Länder sind, neben Deutschland, Österreich, Belgien, Kanada, Dänemark,
Finnland, Spanien, Schweden, die Niederlande und das Vereinigte Königreich. Nur
transnationale Projekte mit Partnern aus mindestens drei der genannten Länder werden
berücksichtigt. Ein Projektkonsortium wird bis zu sieben Teilnehmer umfassen können.
Für deutsche Antragsteller/innen ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) die zuständige Kontaktstelle für weitere Informationen.
Die Einreichungsfrist endet am 02.06.2015.
Weitere Informationen:
http://www.jp-demographic.eu/news-events/news/pre-announcement-of-first-call-extendedworking-life-and-its-interaction-with-health-wellbeing-and-beyond
Öffentliche EU-Ausschreibung: “Support for the animation, information,
organisation of events and communication services of the Euraxess Links
network II”
Im Rahmen der Ausschreibung soll ein Anbieter (oder Konsortium) gefunden
werden, das die Animation und Organisation des Netzwerkes „EURAXESS
Links“ verantwortlich übernimmt. Ziel ist es, ein Bewusstsein für europäische
Forschungsmöglichkeiten zu schaffen und europäische Forschung als solche zu promoten.
Dabei sollen neue Mitglieder für das Netzwerk in den jeweiligen Ländern gewonnen werden
und die kontinuierliche Koordinierung von Aktivitäten im Rahmen von EURAXESS Links
übernommen werden. Folgende Dienstleistungen sind ausgeschrieben:
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Coordination and animation/expansion of the network
Editorial Support, web intelligence and input to the creative process
Public relations and other related activities
Organisation of events
Die Ausschreibung endet am 29.04.2015.
Weitere Informationen: https://etendering.ted.europa.eu/cft/cft-display.html?cftId=737
BMBF: Förderung im Rahmen der Sozial-ökologischen Forschung zum
Themenschwerpunkt "Nachhaltige Transformation urbaner Räume"
Ziel der Fördermaßnahme ist es, durch gesellschaftsbezogene inter- und
transdisziplinäre Forschungsprojekte Vorschläge für Transformationsprozesse
in urbanen Räumen zu entwickeln und gemeinsam mit der Praxis zu erproben, die dem Leitbild
der Nachhaltigen Entwicklung verpflichtet sind. Aus der Perspektive einer
gesellschaftswissenschaftlichen
Nachhaltigkeitsforschung,
die
die
Naturund
Ingenieurswissenschaften (Interdisziplinarität) sowie Erkenntnisse und Problemstellungen der
Praxis (Transdisziplinarität) einbezieht und ihnen gegenüber offen und anschlussfähig ist,
können Forschungsbeiträge zu folgenden Themenbereichen geliefert werden:
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A: Transformationsmanagement, Governance und Partizipation: Gestaltung des
Wandels gemeinsam mit Bürgern und Zivilgesellschaft.
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B: Wandel städtischer Wirtschaftsstrukturen: Optionen und Potenziale einer
nachhaltigen Entwicklung.
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C: Sozial-ökologische Transformation städtischer Infrastrukturen und Resilienz:
Potenziale und Risiken integrierter Versorgungssysteme.
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D: Städtisches Leben und Urbanität: Den demographischen Wandel gestalten, soziale,
ökologische und kulturelle Chancen in Quartieren und Stadtteilen nutzen, alternative
räumliche Nutzungskonzepte entwickeln.
In der ersten Antragsstufe sind dem Projektträger im DLR formlose, begutachtungsfähige
Vorhabenbeschreibungen bis zum 15.06.2015 in deutscher Sprache einzureichen.
Weitere Informationen:
http://www.bmbf.de/foerderungen/26507.php?pk_campaign=23-03-2015-+Newsletter++BMBF++Pressemitteilungen&pk_kwd=http%3A%2F%2Fwww.bmbf.de%2Ffoerderungen%2F26507.php
Gerda Henkel Stiftung:
Forschungsprojekte
Sonderprogramm
Islam
-
Antragstellung
Das Sonderprogramm „Islam, moderner Nationalstaat und transnationale
Bewegungen“ richtet sich an Forscher/innen, die mit Blick auf gegenwärtige
Entwicklungen die Entstehung politischer Bewegungen in der islamischen Welt auf nationaler
und/oder transnationaler Ebene untersuchen. Angeregt und gefördert werden historische
Studien sowie religions-, kultur- oder politikwissenschaftliche Projekte. Thematische
Schwerpunkte sind: „Islamische Gesellschafts- und Staatsordnungen in Geschichte und
Gegenwart“, „Nationsidee, nationale Bewegungen, und Nationalismus in der islamischen
Zivilisation“, „Islamischer Fundamentalismus oder islamische Emanzipation?“ sowie
„Transnationale zivilgesellschaftliche
Bewegungen
in
der
islamischen
Welt“.
Die Ergebnisse der Projekte sollen einen Beitrag zu differenzierenden und qualifizierten
Diskussionen in Öffentlichkeit und Politik leisten können. Beantragt werden können Mittel für
Forschungsstipendien und zur Durchführung von Forschungsprojekten. Promotionsstipendien
werden im Rahmen des Förderschwerpunktes nur bei Einbindung in ein Forschungsprojekt
gewährt. Die nächste Antragsfrist endet am 29.05.2015.
Weitere Informationen: http://www.gerda-henkel-stiftung.de/islamprogramm
Gerda Henkel Stiftung: Sonderprogramm zur Fortführung archäologischer,
altorientalischer und althistorischer Projekte im Irak, Iran, Jemen und
Libanon sowie in Syrien, Jordanien und den Palästinensischen
Autonomiegebieten
Ziel dieses zeitlich befristeten Sonderprogramms ist es, Kooperationen zwischen
Wissenschaftler/innen der genannten Länder (Regionen) und Deutschland zu fördern. Die
Stiftung möchte Forschende dabei unterstützen, gemeinsam angelegte Forschungsprojekte
und einen wissenschaftlichen Austausch auf hohem Niveau anzustoßen bzw. fortzuführen.
Junge Forschende sollen von regelmäßigen Forschungskooperationen profitieren, erfahrene
Wissenschaftler/innen
die
Forschungsarbeit
intensiv
fortsetzen
können.
Förderung kann beantragt werden für Kurzstipendien für Altorientalist/innen (Archäologie,
Assyriologie, Baugeschichte, Alte Geschichte, Islamische Archäologie und Kunstgeschichte) aus
den genannten Ländern (Regionen) für Aufenthalte an deutschen Institutionen einschließlich
der anfallenden Reisekosten (maximal fünf Monate) und, in begrenztem Umfang, Mittel für
die
Betreuung
des
Gastes.
Anträge
Universitätsprofessoren/innen
oder
Wissenschaftsinstitutionen gestellt werden.
können
jederzeit
von
Projektleitern/innen
deutschen
deutscher
Weitere Informationen: http://www.gerda-henkel-stiftung.de/?page_id=85778#85778
Stiftungsbündnis: museion21. Die Museumsakademie
Die Museumsakademie Museion21., getragen von der Körber-Stiftung, der
Volkswagen-Stiftung, der Kulturstiftung der Länder und der Alfred Toepfer
Stiftung, richtet sich an die Museumsdirektor/innen von morgen und bereitet
sie gezielt auf die Übernahme einer Führungsrolle vor. Die Akademie fördert
engagierte Museumsmitarbeiter/innen, die sich mit der Frage beschäftigen, welche
Eigenschaften und Fähigkeiten sie zu einer Führungspersönlichkeit machen – zu einer
Persönlichkeit, die Veränderungen anstoßen, Menschen begeistern und das große Ganze im
Blick behalten kann. Ab sofort werden 20 Teilnahmeplätze für den Jahrgang 2015/16
ausgeschrieben.
Bewerben
können
sich
festangestellte
und
freiberufliche
Museumsmitarbeiter/innen aus unterschiedlichen Funktionsbereichen (Kurator/-in,
Sammlungsleitung, Vermittlung, Öffentlichkeitsarbeit, Wissenschaft, Museumsleitung etc.).
Die Bewerbungsfrist endet am 13.05.2015.
Weitere Informationen: http://toepfer-stiftung.de/museion-21/
Robert Bosch Stiftung: Der Deutsche Alterspreis 2015
Mit dem Deutschen Alterspreis 2015 möchte die Robert Bosch Stiftung die
besten Ideen im und für das Alter in der Stadt auszeichnen. Der Deutsche
Alterspreis ist mit insgesamt 120.000 € dotiert und steht unter der
Schirmherrschaft der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend. Gesucht werden die besten Ideen für das Alter in der Stadt: Bewerben können sich
Städte und Gemeinden, Initiativen aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft oder dem
unternehmerischen Bereich. Mit ihren Initiativen tragen sie zu einer altersfreundlichen
Gestaltung des öffentlichen Lebensumfeldes bei und ermöglichen so ein langes und aktives
Leben oder sorgen für den Dialog der Generationen. Es können nur Vorhaben teilnehmen, die
derzeit umgesetzt werden oder bereits vollendet sind. Eine Bewerbung ist bis zum 22.04.2015
möglich.
Weitere Informationen: http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/8325.asp
Europäischer Ideenwettbewerb "Advocate Europe"
In einer gemeinsamen Initiative suchen die Stiftung Mercator, MitOst und
Liquid Democracy inspirierende Ideen für Europa. Mit dem offenen
Ideenwettbewerb "Advocate Europe" sind engagierte Akteure der
Zivilgesellschaft dazu eingeladen, die Zukunft Europas zu gestalten und ihre
gemeinnützige Projektidee umzusetzen. Gesucht werden Initiativen aus den Feldern politische
Bildung, Kunst und Kultur, Demokratie und Partizipation, soziale Innovationen oder innovative
Formen der Themenanwaltschaft. Bis zu zwölf Vorhaben sollen mit jeweils bis zu 50.000 €
gefördert werden. Bewerbungen können ausschließlich online und auf Deutsch oder Englisch
eingereicht werden. Bewerbungsschluss ist der 13.04.2015.
Weitere Informationen: https://advocate-europe.eu/de/startseite?set_language=de
NKS
Sicherheitsforschung:
Informationstag
zur
zweiten
Förderbekanntmachung der EU im Bereich „Sichere Gesellschaften –
Horizont 2020“, Bonn
Am 20.04.2015 veranstaltet die Nationale Kontaktstelle Sicherheitsforschung
im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung den
Informationstag zur zweiten Förderbekanntmachung der EU im Bereich „Sichere
Gesellschaften – Horizont 2020“. Auf der Veranstaltung werden die Inhalte und
administrativen Rahmenbedingungen der Ausschreibung vorgestellt sowie insbesondere die
Erkenntnisse zur ersten Ausschreibung, um in zukünftigen Anträgen gezielt wichtige Akzente
setzen zu können. Weiterhin gibt es in einem Ausblick Informationen zum aktuellen Stand der
Diskussion zum Arbeitsprogramm 2016/2017.
Die Veranstaltung richtet sich an Projektverantwortliche aus Industrie, Forschung und
Hochschulen sowie an staatliche und private Endnutzer, die ein EU-Projekt vorbereiten oder
sich über Fördermöglichkeiten im Bereich „Sichere Gesellschaften“ des Rahmenprogramms
„Horizont 2020“ informieren möchten.
Weitere Informationen: http://www.horizont2020.de/veranstaltungskalender.htm?id=701&
Münchner Zentrum für Digitale Geisteswissenschaften: „Offene Lizenzen in
den Digitalen Geisteswissenschaften“
Open Access setzt sich in der Wissenschaft langsam aber stetig durch. Die
Vielfalt unterschiedlicher Lizenzmodelle stellt Wissenschaftler/innen und
Bildungsinstitutionen dabei vor Herausforderungen: Welche Lizenz sollte
gewählt werden? Wie kann Material, das von Dritten beigesteuert wird, in die Open Access
Policy einbezogen werden? Welche Kompromisse sind dabei vertretbar? Welche
Finanzierungsmodelle sind für Open Access denkbar? Auf der Tagung, die vom 27. –
28.04.2015 in München stattfindet, kommen Wissenschaftler/innen und Praktiker/innen
verschiedener Institutionen zusammen, um das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu
diskutieren.
Weitere Informationen: http://dhd-blog.org/?p=4861
SEEK Konferenz: "Overcoming the Crisis: How to Foster Innovation and
Entrepreneurship in Europe"
Vom 08. – 09.10.2015 findet in Anwesenheit von Carlos Moedas, EUKommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation, die Konferenz
"Overcoming the Crisis: How to Foster Innovation and Entrepreneurship in
Europe" im Rahmen des internationalen Forschungsprogramms „Strengthening Efficiency and
Competitiveness in the European Knowledge Economies“ (SEEK) am Zentrum für Europäische
Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim statt, bei der politische Entscheidungsträger,
Wirtschaftsführer
sowie
herausragende
Wissenschaftler
aufeinander
treffen.
Es soll darüber diskutiert werden, ob das wirtschaftliche Umfeld in Europa derzeit für die
Gründung neuer Unternehmen geeignet ist und welche zentralen Faktoren und Maßnahmen
noch benötigt werden, damit unternehmerischer Erfolg wirksam gefördert werden kann. Eine
Strategie des Wiederaufschwungs für Europa sieht den Investitionsschub in Infrastrukturen
und F&E, Innovationen und Unternehmertum vor, damit ein nachhaltiges Wachstum
geschaffen werden kann. Die wissenschaftlichen Sitzungen konzentrieren sich auf drei
Hauptthemen: „Die Förderung wirksamer Innovationen und Technologieübernahmen“, „Der
Einfluss von IKT auf Produktivität und Wachstum“ sowie „Wettbewerb und Regulierung“.
Weitere Informationen:
http://seek.zew.eu/de/seek/veranstaltungen/konferenzen/5th-seek-conference.html
Herzliche Grüße
Ihr Team der NKS SWG
Angela Schindler-Daniels • Franziska Scherer • Christa Engel • Miriam Schriefers • Jennifer
Striebeck • Christina Bitterberg • Dr. Ranjana Sarkar • Christine Mara • Dominik Klinkenberg
Impressum:
Verantwortlich nach § 55, Abs. 2, Rundfunkstaatsvertrag:
Dr. Sabine Espenhorst
Redaktion:
Miriam Schriefers
Herausgeber
Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
Nationale Kontaktstelle Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften
Heinrich-Konen-Str. 1
53227 Bonn
Tel: 0228 3821-1644
Fax: 0228 3821-1331
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nks-swg.de
Die Nationale Kontaktstelle Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften (NKS SWG) arbeitet im Auftrag des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Wir beraten zu Fördermöglichkeiten und unterstützen
Sie bei der Antragstellung. Wir sind in diesem Zusammenhang der von der Bundesregierung autorisierte
Ansprechpartner der Europäischen Kommission in Deutschland für die gesellschaftliche Herausforderung
„Europe in a changing world – inclusive, innovative and reflective societies" in „Horizont 2020", dem
Rahmenprogramm
für
Forschung
und
Innovation
der
Europäischen
Kommission.
Die NKS SWG ist im Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) angesiedelt. Der
Projektträger im DLR hat sich auf Dienstleistungen zur Förderung von Forschung, Innovation und Bildung
spezialisiert und unterstützt Bundesministerien bei der Umsetzung von Forschungsförderprogrammen. Das
Spektrum seiner Themen reicht von Umwelt, Kultur und Nachhaltigkeit über Gesundheit, Bildung und
Schlüsseltechnologien bis hin zu Innovation und Forschungstransfer (www.pt-dlr.de).
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