Ausbildungen und Seminare – Workshops · Programme · Netzwerke Innovative Interventionen in den Bereichen Motivation, Gesundheit und Selbstmanagement Die Heidelberger MI-Schule 2015 2 Impressum Herausgeber: GK Quest Akademie GmbH Maaßstr. 28 D 69123 Heidelberg Tel. + 49 6221 739 20 30 Fax + 49 6221 739 20 39 [email protected] www.gk-quest.de Lektorat: Torsten Haeffner, www.haeffner.ch Grafische Gestaltung: Fabian Wippert, www.fabianwippert.de Druck: MK Offsetdruck + Verlags GmbH, www.mk-offsetdruck.de Bildnachweis: · Titelbild: „Leben lieben“, LandArt Aktion. B. Guthy/S.Schüler, www.guthy-kunst.de · Fotos auf den Seiten 3, 8, 9,37, 38, 42, 47, 48, 50, 51: Dorothee Piroelle, www.dorotheepiroelle.com. · Fotos auf den Seiten 4, 6, 41, 51: fotolia Verantwortlich: Dieter König, GK Quest Akademie GmbH 2 Innovatives und Bewährtes · Bild auf der Seite 48: „Ornamente am Hochhaus 2“ Rolf Jähnig, Kunst & Gestaltung, www.rolfjaehnig.de www.gk-quest.de Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie unser Jahresprogramm 2015 in Händen halten. Die GK Quest Akademie ist ein Bildungsund Beratungsinstitut. Unser Anliegen ist die Aus- und Weiterbildung in den Bereichen Gesundheit, Selbstmanagement und Motivation. Unsere Angebote richten sich an Einzelpersonen, Teams und Organisationen. Unser Denken und Handeln ist geprägt von Dialog, Dialektik und humanistischer Psychologie. 2015 können Sie aus 43 Fortbildungsangeboten auswählen. Unsere Seminare finden in elf Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt, ab 2015 auch in Feldkirch (Österreich), in Bodman-Ludwigshafen am Bodensee und in Kassel. Auf welchem Fachgebiet möchten Sie 2015 weiterkommen? • Fachkompetenz für den Sozial- und Gesundheitsbereich. • Basiskompetenz für die Arbeit mit Menschen. • Gesundheits- und Selbstmanagement. Im Bereich Gesundheits- und Selbstmanagement haben wir einen eigenen Fachbereich geschaffen: CUE by Quest. Hier dreht sich alles um Ihre individuelle Gesundheit und um Ihre persönliche Weiterentwicklung. Denn nur wer selbst gesund ist und für seinen Energiehaushalt sorgen kann, kann nachhaltig erfolgreich sein. Neben den freien Seminarangeboten, zu denen Sie sich individuell anmelden können, steht die Schulung von Teams, Unternehmen und Organisationen im Mittelpunkt unserer Schulungs- und Trainingstätigkeit (s. auch S. 4). Wir passen unsere Seminarinhalte den jeweiligen Erfordernissen an und haben stets die Implementierung der Inhalte im Blick. So entstehen maßgeschneiderte Lösungen (s. auch S. 42 und 48). GK Quest ist auch ein Verlag. Wir publizieren bekannte Selbstlernprogramme, wie z. B. das 10-Schritte-Programm zum selbständigen Erlernen des kontrollierten Trinkens, Seminarunterlagen und Kartensets. Nicht zuletzt unterstützt GK Quest die ExpertInnen-Netzwerke mit mehreren tausend SeminarteilnehmerInnen. Die Netzwerke gibt es für die TeilnehmerInnen der MI-Seminare (Motivational Interviewing), für TrainerInnen zum kontrollierten Konsum (kT, KISS, kR, The Quest) sowie für die KLAR-O-TrainerInnen. Mehr dazu finden Sie auf der Plattform www.netzwerk.gk-quest.de. In unserem Internetshop finden Sie ausgewählte, von uns entwickelte bzw. sorgsam geprüfte Produkte (Materialien, Bücher, Programme), die wir für unsere Fortbildungen und darüber hinaus empfehlen. Sie können im Internet unter www.gk-quest.de/shop online bestellen und/oder die Bücher und Materialien während Ihres Seminarbesuches anschauen und mitnehmen. In den vergangenen 14 Jahren begegneten wir in unserer Arbeit Tausenden TeilnehmerInnen. Viele von ihnen sind uns treu verbunden und kommen immer wieder in eines unserer Seminare. So wurden aus Bekannten oft Freunde. Zu Letzteren zählen wir auch viele unserer AuftraggeberInnen aus Unternehmen, Verbänden und Organisationen, die seit vielen Jahren mit uns zusammenarbeiten. Sollten Sie (noch nicht) zu diesen Kreisen zählen, freuen wir uns, Ihnen (auch) 2015 zu begegnen. Seien Sie herzlich willkommen. Wir wünschen Ihnen und uns gesundes Arbeiten! Ihr GK Quest-Team www.gk-quest.de Innovatives und Bewährtes 3 GK Quest Akademie – Wer wir sind Leistungsprofil und Arbeitsfelder Die GK Quest Akademie ist ein seit 2001 bestehendes Bildungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Heidelberg. Unseren Kunden im deutschsprachigen Raum (D, A, CH) bieten wir in den Bereichen Motivation, Gesundheit und Selbstmanagement eine Vielzahl von Aus- und Fortbildungskursen. Darüber hinaus beraten und begleiten wir Organisationen bei der Implementierung neuer Vorgehensweisen, Methoden und Programme. Wir unterstützen Gesundheitsfachkräfte in ExpertInnen-Netzwerken und helfen Teams und Organisationen, ihre Potentiale auf gesunde Art und Weise zu entfalten. Nicht zuletzt profitieren unsere Kunden von unseren zahlreichen, sie im Alltag unterstützenden Fachpublikationen und Materialien. Unser Herzensanliegen ist der Brückenschlag zwischen Wissenschaft und alltagsbewährter Praxis auf dem Fundament ethischer Grundsätze der humanistischen Psychologie und hoher Qualitätsstandards. Für die Einzel- und Firmenkunden der GK Quest Akademie engagieren sich derzeit 12 angestellte MitarbeiterInnen und rund 50 freiberufliche Referent Innen. Jährlich begleiten und unterstützen wir im Rahmen von 250 INHOUSEFortbildungen und 60 freien Seminaren rund 4.500 TeilnehmerInnen. Seit vielen Jahren dürfen wir eine wachsende Anzahl unserer Einzel- und Firmen-Kunden wiederholt begleiten und unterstützen. Dieser Erfolg ist für uns gleichermaßen Ermutigung wie Verpflichtung. Die GK Quest Akademie führt Veranstaltungen in folgenden Arbeitsbereichen durch: Führung • Coaching • Führungskräftetraining Gesundheitswesen • Altenhilfe • Arztpraxis • Apotheke • Behindertenhilfe ◦ Werkstätten für Behinderte ◦ Wohn- und Betreuungsangebote ◦ Pflegeheime ◦ Berufsbetreuer ◦ Soziale Dienste • Gesundheitsförderung ◦ Gesundheitsmanagement ◦ Gesundheitsämter ◦ Präventionsprojekte ◦ Peer Education • Heilberufe ◦ Logopädie ◦ Ergotherapie ◦ Ernährungsberatung • Krankenhaus ◦ Forensische Kliniken (inkl. Maßregelvollzug) ◦ Psychiatrische Kliniken ◦ Kinder- und Jugendmedizin (z.B. Mucoviszidose, Onkologie) ◦ Innere Medizin (z.B. Diabetes) • Pharmaindustrie (Compliance, Adherence, Patientenkommunikation) • Psychotherapeutische Praxis • Psychosoziale Betreuung • Rehabilitation • Suchtkrankenhilfe ◦ Ambulante Drogen- und Suchtberatung /-behandlung ◦ Suchtfachkliniken ◦ Aids-Hilfe ◦ Psychosoziale Betreuung (Anlaufstellen, Kontakt- und Begegnungsstätten, Streetwork) ◦ Selbsthilfe / Ehrenamtliche HelferInnen Soziale Sicherung • Beschäftigungsförderung ◦ Bundesagentur für Arbeit ◦ Jobcenter ◦ Beschäftigungsgesellschaften ◦ Arbeitsprojekte • Justiz ◦ Bewährungshilfe ◦ Justizvollzugsanstalten • Kinder- und Jugendhilfe ◦ Allgemeiner Sozialer Dienst ◦ Erlebnispädagogik • Sozialverwaltung ◦ Gesundheitsamt / Sozial psychiatrischer Dienst ◦Sozialamt ◦Jugendamt ◦Krankenkassen • Wohnungslosenhilfe ◦ Wohnheime ◦ Pflegeheime ◦ Resozialisierungseinrichtungen ◦ Arbeitshilfen ◦ Beratung ◦ Aufsuchende Hilfe Wirtschaft und Verwaltung • Personalentwicklung • Team- und Organisationsentwicklung • Betriebliche Sozialberatung • Betriebliches Gesundheitsmanagement • Innerbetriebliche Fort- und Weiterbildung • Antidiskriminierungsstrategien in Organisationen Nachhaltigkeit Damit Sie Ihre in unseren Fortbildungen erworbenen Kompetenzen noch besser umsetzen können, unterstützten wir Sie auf unterschiedliche Weise: Nutzen Sie unsere Supervisionen, Praxistage, Aufbautrainings für Ihr persönliches Weiterkommen. Zur Umsetzung neuer fachlicher Methoden und Herangehensweisen auf Organisationsebene braucht es den bewusst gesteuerten Wandel. Wir planen und gestalten Veränderungsprozesse und beraten Führungskräfte. Mehr dazu finden Sie auf den Seiten 19 und 41. 4 Innovatives und Bewährtes www.gk-quest.de Inhaltsverzeichnis Fachkompetenz für den Sozial- und Gesundheitsbereich Motivation und Selbstmanagement . . . . . . . . . . . . . . . 06 Abhängigkeitserkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Motivational Interviewing (MI) – Grundkurs, Ausbildung (6–9), PSI-Theorie und -Diagnostik (10), Zürcher-Ressourcen Modell -ZRM® (11), Motivational Interviewing (MI) in der Gruppe (12), Klärungsorientierte Psychotherapie (12), MI-Coach/Supervisor (14–15). 16Konsumreduktionsprogramme – kT, KISS, kR (17–19), The Quest (19), Ziele erreichen (21), Pathologisches Spielen (21), Medikamentenentzug (22), Rückfallprävention (22),Vermittlungshemmnis Sucht (23), Sozialkompetenz-Training (23), CRA (24), CRAFT-Familientraining (25), Trampolin Plus (25). Konfliktprävention und -management . . . . . . . . . . . . . 26 Konflikte im beruflichen Alltag (26), Wider die Eskalation (26), Klärungshilfe (27), Haltung, Körpersprache und Selbstschutz (27), Mediator / Mediatorin (28–29), MI in der Mediation (30), Konfliktmanagement und Konfliktkultur (30), Mediation in pädagogischen Organisationen (30). Basiskompetenzen für alle Berufsgruppen Basiskompetenz . . . . . . . . . 30 Stress und Burnout (32), Psychische Krankheiten (32), Alkohol und illegale Drogen (33), Medikamentenabhängigkeit (33), Auffälliger Medienkonsum (33), Doppel- diagnosen (34), Kinder suchtkranker Eltern (34). Gesundheits- und Selbstmanagement Impulse, Seminare, Workshops . . . . . . . . . . . . . . . 35 Resilienz (35), Stressbewältigung mit ZRM® (36), Individuelles Coaching (36), Das Innere Team (36), Das „stresst“ mich bzw. uns (37), Entspannt „Nein“ sagen (37), Gesundheitsorientiertes Führen (38), Wie geht`s besser im Betrieb? (38), Business-Trainer (39) Motto-Ziel für Gruppen und Teams (40), Gesundheitsförderung im Betrieb (40). Projekt- und Implementierungsbegleitung Beratung, Klausuren, Konfliktklärung, Fortbildung 41 Konzept- und Programmentwicklung, Implementierung, Team- und Organisationsentwicklung. Seminarorganisation GK Quest-Internetshop/Ideenkorb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ReferentInnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seminarkalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inhouse-Veranstaltungen, Fachtage, Vorträge . . . . . . . Anmeldeformular / Teilnahmebedingungen . . . . . . . . . . . . Seminarorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.gk-quest.de 43 44 46 48 49 51 Aktuelle Termine und Online-Anmeldung finden Sie unter www.gk-quest.de/seminare Innovatives und Bewährtes 5 Motivational Interviewing (MI) Einführung in die Theorie des Motivational Interviewing (MI) und in die Heidelberger MI-Schule Die Heidelberger MI-Schule Motivational Interviewing (MI) wurde 1991 von den Psychologieprofessoren Bill Miller (USA) und Steve Rollnick (GB) auf der Basis von Praxiserfahrungen mit Suchtkranken entwickelt. Letztere gelten insbesondere im Anfangsstadium einer Behandlung häufig als unmotiviert und widerständig. Das Ziel von MI ist die Förderung von nachhaltiger Veränderungsbereitschaft. So findet MI inzwischen Anwendung im gesamten Gesundheitssystem, in der Sozialarbeit und Sozialpädagogik und Pädagogik sowie im Managementbereich (z. B. Mitarbeitergespräche). MI ist ein weltweit anerkanntes Konzept zur Bewältigung von anspruchsvollen Gesprächen. Miller und Rollnick gingen davon aus, dass Menschen nicht per se veränderungsresistent sind. Vielmehr glauben sie Gründe dafür zu haben, die für wie gegen eine Änderung ihres Verhaltens sprechen. Würdigt die Fachkraft diese Haltung und beherrscht sie die spezifischen MI-Gesprächsprinzipien und -methoden, wird der sich anfangs ambivalent argumentierende und sich sträubende Gesprächspartner zum Fürsprecher der eigenen Veränderung. Die Heidelberger MI-Schule MI ist einer der tragenden Pfeiler der Bildungs- und Beratungstätigkeit unserer Akademie. Wir leben den Grundsatz: Wer MI lehrt, sollte MI praktizieren. Diese jahrelange Praxis führte zur sukzessiven Weiterentwicklung und kulturellen Adaption des MI-Ansatzes. 6 Innovatives und Bewährtes Die 8 Prozessschritte zum Erlernen von MI nach Miller (2006): 1. Erfassen des MI-Spirits. 2. Erlernen von personenzentrierten Skills (OARS). 3. Erkennen des Change Talk. 4. Entlocken und Stärken des Change Talk. 5. Mit dem Widerstand gehen. 6. Entwicklung eines Veränderungsplans. 7. Festigung des Change Commitments. 8. Verbindung von MI mit anderen Methoden. Unsere modulare MI-Ausbildung umfasst drei 3-Tage-Module: - Im ersten 3-Tage-Modul (= Grundkurs) vermitteln wir den TeilnehmerInnen wissensspezifische MIGrundlagen und erarbeiten die MI-Methoden. Im Zentrum des Grundkurses steht die Befähigung zur MI-Anwendung der ersten fünf Prozessschritte. Die Schritte 6 ‒ 8 werden im zweiten und dritten Modul der Ausbildung erlernt und trainiert. - Im zweiten 3-Tage-Modul wiederholen wir zunächst sämtliche Aspekte. Im Mittelpunkt steht jedoch das Thema Motivation entlocken und Hoffnung stärken unter besonderer Berücksichtigung neuer Erkenntnisse der Zielpsychologie und der Hirnforschung. - Im dritten 3-Tage-Modul geht es vor allem um die Integration der einzelnen Methoden in den Praxisalltag der TeilnehmerInnen. Darüber hinaus trainieren die TeilnehmerInnen konkrete Gesprächssituationen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die MI-Seminare mit den vorgängig beschriebenen 3-Tage-Modulen können Sie wie folgt buchen: - im Rahmen von freien Seminaren an elf Seminarorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz (s. S. 7 + 9). - im Rahmen von INHOUSE-Seminaren in Unternehmen, Kommunen, Verbänden und Ministerien an Ihrem spezifischem Standort. Die Besonderheiten der Heidelberger MI-Schule -Basis unserer Ausbildung sind die Grundannahmen der humanistischen Psychologie und des MI-Geistes (Spirit). -Jede MI-Anwendung setzt immer eine Kontext- und Auftragsklärung voraus. -Anwendung von MI im Gruppenkontext. -Nützliche Verweisungslogik von MI zu anderen Theorien und Methoden, z. B. PSI-Theorie, Zielpsychologie und ZRM®. -Hohe Priorisierung eines bewussten und gesteuerten Implementierungsprozesses. - Nutzung des MI zur eigenen BurnoutPrävention. -Anwendung von MI in Coaching und Supervision. -Gelebtes MI in unseren Seminaren. www.gk-quest.de Motivation und Selbstmanagement Grundkurs in Motivational Interviewing (MI) Basiswissen für alle Berufsgruppen im Sozial- und Gesundheitsbereich Ziele und Inhalte: Im Grundkurs erhalten die TeilnehmerInnen einen Überblick über den MI-Ansatz (Definition, Menschenbildannahmen, Prinzipien, Methoden, Phasen). Sie erwerben und trainieren die Fähigkeiten zur Anwendung der MI-Basismethoden. Der Grundkurs entspricht dem ersten 3-Tage-Modul unserer insgesamt drei MI-Ausbildungsmodule (s. S. 9). Die Seminar-TeilnehmerInnen des Grundkurses können die zwei weiterführenden Module später besuchen und so die neuntägige MI-Ausbildung der GK Quest Akademie abschließen. Termine 2015 Termin: 06. – 08. Mai 2015 Ort (Seminar-Nr.)Kassel (8015.166) Kursleitung: Andrea Commer Kursgebühr: 425 € inkl. MwSt. Termin: 21. – 23. Sep. 2015 Ort (Seminar-Nr.)Bodman-Ludwigshafen (8015.161) Kursleitung: Dr. Thomas Messner Kursgebühr: 425 € inkl. MwSt. Termin: 06. – 08. Juli 2015 Ort (Seminar-Nr.)Heidelberg (8015.162) Kursleitung: Andrea Commer Kursgebühr: 425 € inkl. MwSt. Termin: 05. – 07. Okt. 2015 Ort (Seminar-Nr.)Hamburg (8015.163) Kursleitung: Andrea Commer Kursgebühr: 425 € inkl. MwSt. Die Seminar-TeilnehmerInnen kommen aus allen Arbeitsfeldern des Sozial- und Gesundheitsbereiches, des Bildungswesens und des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Nutzen: Die TeilnehmerInnen kennen alle MI-Methoden und sind sicher in deren Anwendung. nnen Sie nach Diese Kurse kö en mit den Ihren Bedürfniss f den Kursen au jeweils passen . en er Seite 9 kombini Termin: 04. – 06. Nov. 2015 Ort (Seminar-Nr.)München (8015.164) Kursleitung: Gela Böhrkircher Kursgebühr: 425 € inkl. MwSt. Termin: 23. – 25. Nov. 2015 Ort (Seminar-Nr.)Osnabrück (8015.165) Kursleitung: Edgar Zeissler Kursgebühr: 425 € inkl. MwSt. Geben Sie www.gk-quest.de/ und die jeweilige Seminarnummer in die Adresszeile Ihres Browsers ein und finden Sie weitere Informationen inkl. Anmeldeoption zu Ihrem Seminar. Ausblick Termine 2016 Termin: 18.– 20. Mai 2016 Ort (Seminar-Nr.)Kassel (8015.167) Kursleitung: Andreas Lange Kursgebühr: 430 € inkl. MwSt. Termin: 19.– 21. Sep. 2016 Ort (Seminar-Nr.)Bodman-Ludwigshafen (8015.169) Kursleitung: Dr. Thomas Messner Kursgebühr: 430 € inkl. MwSt. Termin: 06.– 08. Juli 2016 Ort (Seminar-Nr.)Heidelberg (8015.168) Kursleitung: Andrea Commer Kursgebühr: 430 € inkl. MwSt. Termin: 12.– 14. Okt. 2016 Ort (Seminar-Nr.)Hamburg (8015.170) Kursleitung: Andrea Commer Kursgebühr: 430 € inkl. MwSt. In unserem Internetshop unter www.gk-quest.de/shop finden Sie ausgewählte Fachliteratur zum Thema Motivational Interviewing (MI) und Materialien für die Arbeit mit Klienten. Im GK Quest Verlag geben wir auch eigene Materialien heraus. 2014 erschien z. B. die 4. Auflage des Kartensets „Persönliche Werte“. Die Wertekarten unterstützen und erleichtern das Gespräch mit KlientInnen über persönliche Werte und Ziele. Kartensatz Persönliche Werte Zuverlässigkeit www.motivational-interview.de ©2014, 4. Auflage, Verlag: GK Quest Akademie GmbH, Heidelberg Geborgenheit www.gk-quest.de Termin: 07.– 09. Nov. 2016 Ort (Seminar-Nr.)München (8015.171) Kursleitung: Gela Böhrkircher Kursgebühr: 430 € inkl. MwSt. Termin: 16.– 18. Nov. 2016 Ort (Seminar-Nr.)Osnabrück (8015.172) Kursleitung: Uli Gehring Kursgebühr: 430 € inkl. MwSt. Aktuelles, Kontakt und Austausch MI-SeminarteilnehmerInnen erhalten kontinuierliche Unterstützung im ExpertInnen-Portal der GK Quest Akademie. Das internetbasierte passwortgeschützte Portal unter netzwerk.gk-quest.de bietet • Foren zum Austausch. • Downloads. • Aktuelle Nachrichten und Rundbriefe. • Adressen der Mitglieder. Im Seminar erhalten Sie einen Aufnahmeantrag. Dieser Service ist kostenfrei. Innovatives und Bewährtes 7 Motivation und Selbstmanagement Ausbildung in Motivational Interviewing (MI) Für alle Berufsgruppen im Sozial- und Gesundheitsbereich Ziel der MI-Ausbildung: Nach Abschluss der insgesamt neuntägigen Ausbildung beherrschen die TeilnehmerInnen die spezifischen MI-Gesprächsprinzipien und -methoden. Im ersten Modul (Grundkurs) erhalten die TeilnehmerInnen einen Überblick über den MI-Ansatz (Definition, Menschenbildannahmen, Prinzipien, Methoden, Phasen). Vor allem aber erwerben und trainieren sie die Fähigkeiten zur Anwendung der MI-Basismethoden. Die Inhalte dieses ersten Moduls liegen in der facettenreichen praxisnahen Vermittlung von Theorie, Methoden, Basisfertigkeiten und ad hoc-Methoden, etwa zur Kurz- oder Krisenintervention. Die Inhalte im Einzelnen: • MI-Theorie: - Hintergrund, Entwicklung, Definition(en). - Erforderliche Grundhaltung: · Kommunikation auf Augenhöhe. ·Entlocken statt Vorschreiben. · Betonung von Autonomie. ·Mitgefühl. - Prozesse und Prinzipien. - Stadien der Veränderung. • MI-Methoden: -Basisfertigkeiten: ·Offene Fragen stellen. ·Aktiv zuhören (Empathie). ·Wertschätzung / Würdigung ausdrücken. ·Besprochenes zusammenfassen. -Methodengruppen: ·Umgang mit Widerstand. ·Äußerungen der Eigenmotivation herausarbeiten („change talk“). ·Änderungszuversicht stärken („confidence talk“). • Kurzintervention. Im Mittelpunkt des zweiten 3-TageModuls steht die kombinierte Anwendung der einzelnen Methoden, die Festigung des Commitment für die jeweilige Veränderung und die Integration anderer Interventionsmethoden. Die TeilnehmerInnen erhalten eine Übersicht über verwandte Methoden (z. B. ZRM®) und Theorien (z. B. Erkenntnisse der Ziel- 8 Innovatives und Bewährtes psychologie), die MI sehr gut ergänzen. Die Inhalte des zweiten Moduls: Neben der Vertiefung von Theorie und Basismethoden geht es in diesem Modul u. a. um das Erlernen und Trainieren von Methoden zur Führung eines zieloffenen Dialogs, der Commitmentstärkung, um die Betrachtung von Aspekten der Zielund Motivationspsychologie und um den Transfer des Erlernten und Trainierten in die Alltagspraxis. Die Inhalte im Einzelnen: • Rückblick, Wiederholung, Vertiefung der Theorie und der Basismethoden. • Vertiefung Change und Confidence Talk. • Führen eines zieloffenen Dialogs. • Stärken von Commitment Talk. - Vorbereitung und Entscheidung. - Ziel, Weg und Plan erkunden. - Genaue Zielabklärung mit Klient Innen. • Aspekte aus der Ziel- und Motivationspsychologie. • Rückmeldung und Informationen geben zu heiklen Themen. • Praxistransfer. Im dritten 3-Tage-Modul trainieren die TeilnehmerInnen ausgewählte schwierige Gesprächssituationen und Fallbeispiele. Im Zentrum der Trainings stehen auch Fälle und Anliegen aus der eigenen Alltagspraxis. Die Inhalte im Einzelnen: • Rückblick und Auffrischung. • Vertiefung Umgang mit Widerstand. • Vertiefung Commitment Talk. • „Hebammengespräche“ zur kollegialen Beratung. • Anliegenbearbeitung mit MI. • Transkript-Analyse. • MI-Skill Code. • Implementierung des MI im Arbeitsalltag. Folgende Methoden kommen zum Einsatz: Impulse, Live- und (fakultativ) Video-Demonstrationen, Übungen in Kleingruppen, Rollenspiele, Fishbowl u. a. Die MI-Ausbildung zeichnet sich durch ausgereifte und motivierende Didaktik aus. Geist und Grundhaltung des MI bestimmen die Seminare. Nutzen: • Erkennen und sicheres Anwenden der eigenen Fähig- und Fertigkeiten zur Umsetzung der MI-Gesprächsführung. • Kennen und situationsadäquates Beherrschen der MI-spezifischen Werkzeuge. • Einsatz der erlernten MI-Kompetenzen zur eigenen Burnout-Prävention. • Die Seminar-TeilnehmerInnen erhalten das MI-Zertifikat der GK Quest Akademie. Das MI-Seminarkonzept wird ständig weiterentwickelt. Im Rahmen dieser Weiterentwicklung berücksichtigen wir auch die Erkenntnisse anderer Schulen der Motivationspsychologie. Ebenfalls fließen die Erfahrungen des MI-ReferentInnen-Teams in das Konzept ein. Dem MI-ReferentInnen-Team gehören zurzeit 15 Personen an, fünf davon sind Mitglied im Motivational Interviewing Network of Trainers (MINT). MI-TrainerInnen und EntwicklerInnen in Heidelberg (v.l.n.r.): Uli Gehring, Christiane Leiblein, Andrea Commer, Christoph Straub. www.gk-quest.de Motivation und Selbstmanagement abschnitte einzelnen Kurs Sie können die nieren. rfnissen kombi nach Ihren Bedü Termine 2015 Termine: 09. – 11. Feb. 2015 und 25.– 27. März 2015 und 27. – 29. Apr. 2015 Ort (Seminar-Nr.)Heidelberg (8015.151) Kursleitung: Christiane Leiblein Kursgebühr: 1.210 € inkl. MwSt. Termine: 06. – 08. Mai 2015 und 13. – 15. Juli 2015 und 23. – 25. Sept. 2015 Ort (Seminar-Nr.)Zürich (8015.155) Kursleitung: Christiane Leiblein Kursgebühr: 1.580 € Termine: 07. – 09. Okt. 2015 und 04. – 06. Nov. 2015 und 20. – 22. Jan. 2016 Ort (Seminar-Nr.)Berlin (8015.159) Kursleitung: Andreas Lange Kursgebühr: 1.210 € inkl. MwSt. Termine: 11. – 13. Feb. 2015 und 15. – 17. Apr. 2015 und 24. – 26. Juni 2015 Ort (Seminar-Nr.)Berlin (8015.153) Kursleitung: Andreas Lange Kursgebühr: 1.210 € inkl. MwSt. Termine: 29. Juni – 01. Juli 2015 und 09. – 11. Sept. 2015 und 12. – 14. Okt. 2015 Ort (Seminar-Nr.)München (8015.156) Kursleitung: Gela Böhrkircher Kursgebühr: 1.210 € inkl. MwSt. Termine: 11.– 13. Nov. 2015 und 13. – 15. Jan. 2016 und 16. – 18. März 2016 Ort (Seminar-Nr.)Wien (8015.152) Kursleitung: Andrea Commer Kursgebühr: 1.320 € Termine: 23. – 25. Feb. 2015 und 15. – 17. Apr. 2015 und 10. – 12. Jun. 2015 Ort (Seminar-Nr.)Düsseldorf (8015.150) Kursleitung: Andrea Commer Kursgebühr: 1.210 € inkl. MwSt. Termine: 14. – 16. Sept. 2015 und 23. – 25. Nov. 2015 und 25. – 27. Jan. 2016 Ort (Seminar-Nr.)Düsseldorf (8015.157) Kursleitung: Andrea Commer Kursgebühr: 1.210 € inkl. MwSt. Termine: 30. Nov. – 02. Dez. 2015 und 11. – 13. Jan. 2016 und 02. – 04. März 2016 Ort (Seminar-Nr.)Heidelberg (8015.160) Kursleitung: Christiane Leiblein Kursgebühr: 1.210 € inkl. MwSt. Termine: 20. – 22. April 2015 und 10. – 12. Juni und 31. Aug. – 02. Sep. 2015 Ort (Seminar-Nr.)Hamburg (8015.154) Kursleitung: Andreas Lange Kursgebühr: 1.210 € inkl. MwSt. Termine: 16. – 18. Sept. 2015 und 12. – 14. Okt. 2015 und 14. – 16. Dez. 15 Ort (Seminar-Nr.)Heidelberg (8015.158) Kursleitung: Christiane Leiblein Kursgebühr: 1.210 € inkl. MwSt. Die Seminarzeiten der Abschnitte sind: 1. Tag:11:00 - 17:30 Uhr 2. Tag:09:00 - 17:00 Uhr 3. Tag:09:00 - 16:00 Uhr Geben Sie www.gk-quest.de/ und die jeweilige Seminarnummer in die Adresszeile Ihres Browsers ein und finden Sie weitere Informationen inkl. Anmeldeoption zu Ihrem Seminar. Ausblick Termine 2016 Termine: 03. – 05. Feb. 2016 und 13.– 15. April 2016 und 15. – 17. Juni 2016 Ort (Seminar-Nr.)Düsseldorf (8015.173) Kursleitung: Andrea Commer Kursgebühr: 1.220 € inkl. MwSt. Termine: 09. – 11. Mai 2016 und 11. – 13. Juli 16 und 19. – 21. Sept. 2016 Ort (Seminar-Nr.)Zürich (8015.177) Kursleitung: Christiane Leiblein Kursgebühr: 1.550 € Termine: 05. – 07. Okt. 2016 und 07. – 09. Dez. 2016 und 08. – 10. Feb. 2016 Ort (Seminar-Nr.)Berlin (8015.181) Kursleitung: Andreas Lange Kursgebühr: 1.220 € inkl. MwSt. Termine: 22. – 24. Feb. 2016 und 11. – 13. April 2016 und 13. – 15. Juni 2016 Ort (Seminar-Nr.)Heidelberg (8015.174) Kursleitung: Christiane Leiblein Kursgebühr: 1.220 € inkl. MwSt. Termine: 11. – 13. Juli 2016 und 19. – 21. Sept. 2016 und 14. – 16.Nov. 2016 Ort (Seminar-Nr.)München (8015.178) Kursleitung: Gela Böhrkircher Kursgebühr: 1.220 € inkl. MwSt. Termine: 07. – 09. Nov. 2016 und 16. – 18. Jan. und 06. – 08. März 2017 Ort (Seminar-Nr.)Wien (8015.180) Kursleitung: Andrea Commer Kursgebühr: 1.335 € Termine: 02. – 04. Mär. 2016 und 27. – 29. April und 29. Juni – 01. Juli 2016 Ort (Seminar-Nr.)Berlin (8015.175) Kursleitung: Andreas Lange Kursgebühr: 1.220 € inkl. MwSt. Termine: 12. – 14. Sept. 2016 und 14. – 16. Nov. 2016 und 09. – 11. Jan. 2016 Ort (Seminar-Nr.)Heidelberg (8015.179) Kursleitung: Christiane Leiblein Kursgebühr: 1.220 € inkl. MwSt. Termine: 28. – 30. Nov. 2016 und 23. – 25. Jan. 2017 und 20. – 22. Mär. 2017 Ort (Seminar-Nr.)Heidelberg (8015.182) Kursleitung: Christiane Leiblein Kursgebühr: 1.220 € inkl. MwSt. Termine: 13. – 15. April 2016 und 13. – 15. Juni 2016 und 05. – 07. Sep. 2016 Ort (Seminar-Nr.)Hamburg (8015.176) Kursleitung: Andreas Lange Kursgebühr: 1.220 € inkl. MwSt. Termine: 14. – 16. Sept. 2016 und 23. – 25. Nov. 2016 und 25. – 27. Jan. 2017 Ort (Seminar-Nr.)Düsseldorf (8015.183) Kursleitung: Andrea Commer Kursgebühr: 1.220 € inkl. MwSt. Die MI-Ausbildung bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Immer aktuell: www.motivational-interview.de Diese Seite gibt einen Überblick über motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing – MI), zeigt Einsatzfelder und Anwendungsvarianten auf und informiert über aktuelle Fortbildungs- und Super visionsangebote. www.gk-quest.de Andrea Commer leitet das MITrainerInnen-Netzwerk. Innovatives und Bewährtes 9 Motivation und Selbstmanagement Persönlichkeits-System-Interaktionen: PSI-Grundkurs Einführung in die PSI-Theorie Die Wissenschaft gewinnt in letzter Zeit viele hochinteressante Erkenntnisse über das Entstehen unserer Gefühle und unseres Handelns. Daraus lassen sich Voraussetzungen und Bedingungen für gelingende Veränderungs- und Lernprozesse ableiten. Die von Prof. Dr. Julius Kuhl an der Universität Osnabrück entwickelte Theorie der PersönlichkeitsSystem-Interaktionen (PSI) integriert eine große Zahl aktueller wissenschaftlicher Ergebnisse aus Experimenteller und Klinischer Psychologie sowie der Hirnforschung. Diese umfassende und bahnbrechende Persönlichkeitstheorie beschreibt die handlungsleitenden Hirnfunktionssysteme und ihr Zusammenspiel sowie die Rolle von Motiven und Gefühlen für unsere Handlungssteuerung. Ziel des PSI-Grundkurses: Die TeilnehmerInnen erhalten das Rüstzeug zum theoretischen Verständnis der PSITheorie. Inhalte: Im Rahmen des PSI-Grundkurses werden die wichtigsten Ergebnisse aus der aktuellen Neuro-, Lern-, Emotions- und Motivationspsychologie vorgestellt. Nutzen: Die TeilnehmerInnen erhalten ein Verständnis darüber, wie wir über Gefühlsregulation die Funktionsweise unseres Gehirns beeinflussen können und wie wir andere Menschen dabei unterstützen können, Fähigkeiten zur Selbststeuerung zu entwickeln. Zielgruppe: alle Berufsguppen Termin: 16. – 18. März 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung:: Uli Gehring Seminar-Nr.:8018.04 Kursgebühr: 465 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8018.04 Termin: 21. – 23. Sept. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung:: Uli Gehring Seminar-Nr.:8018.05 Kursgebühr: 465 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8018.05 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Dieses Seminar ist das erste von zwei Modulen zur Ausbildung als PSI-KompetenzberaterIn. Persönlichkeits-Diagnostik (TOP) Abschließendes Modul der Ausbildung zum/zur PSI-KompetenzberaterIn TOP (= Trainingsbegleitende Osnabrücker Persönlichkeitsdiagnostik) basiert auf der PSI-Theorie von Prof. Dr. Julius Kuhl. Die Persönlichkeitsdiagnostik stellt derzeit die einzige Meta-Theorie in der wissenschaftlichen Psychologie dar. Ziele: Im TOP-Kurs lernen die TeilnehmerInnen die verschiedenen Module des TOP-Testsystems kennen und anwenden. Inhalte: Dieser TOP-Kurs setzt sich aus folgenden Modulen zusammen: • SSI und HAKEMP für die Erfassung von Selbststeuerungskompetenzen und Handlungsorientierung. • MUT (Motivumsetzungstest) für die Abbildung bewusster Motive sowie ihrer bevorzugten Umsetzung. • OMT (operanter Multimotivtest) für die Erfassung unbewusster Motive und Motivstärken. • Kontextfragebögen. Die TeilnehmerInnen üben anhand von Fallbeispielen die Anwendung der Persönlichkeitsdiagnostik. Im Zentrum unserer Arbeit stehen vor allem, vor- 10 Innovatives und Bewährtes handene Potenziale und Ressourcen der Klienten zu ermitteln, um schneller und gezielter auf Veränderungs- und Entwicklungsprozesse einwirken zu können. Der TOP-Kurs besteht aus unterschiedlichen Testmodulen, die je nach Arbeitsauftrag angewendet werden können. Die IMPART GmbH, ein Spin-off der Universität Osnabrück, stellt das TOPTestsystem online zur Verfügung und wertet die Tests aus. Nutzen: AbsolventInnen des TOPKursmoduls erwerben sowohl theoretische wie praktisch anwendbare Kompetenzen zur Umsetzung in Beratungs-, Lern- und Coaching-Prozessen. Die TeilnehmerInnen erhalten nach dem Besuch der Seminare „PSI-Grundkurs“ und „TOP-Diagnostik“ ein Zertifikat als „PSI Kompetenzberater /in“ und die Lizenzierung, mit den Tests zu arbeiten. Zielgruppe: vorherige Teilnahme am „PSI-Grundkurs“ erforderlich Termin: 28. – 30. Sept. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Heiko Frankenberg / Dr. Gudula Ritz-Schulte Seminar-Nr.:8018.06 Kursgebühr: 480 € inkl. MwSt. und TOP-Manual www.gk-quest.de/8018.06 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. www.gk-quest.de Motivation und Selbstmanagement ZRM®-Grundkurs Anerkannt für die Zulassung zum ZRM®-Zertifikatstrainerlehrgang Das Zürcher Ressourcen Modell ZRM® ist ein wirkungsvolles Selbstmanagement-Training. Es unterstützt auf einladende und respektvolle Art und Weise, dass aus individuellen Wünschen und Vorsätzen zielgerichtete Handlungen werden. Die von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause an der Universität Zürich entwickelte Methode wird laufend durch wissenschaftliche Begleitung auf seine nachhaltige Wirkung hin überprüft und integriert sowohl motivationspsychologische als auch psychoanalytische Erkenntnisse, basierend auf neuesten neurowissenschaftlichen Befunden in Bezug auf Persönlichkeitsentwicklung und Selbststeuerung. Ziele: ZRM® arbeitet ausschließlich mit und an eigenen Stärken und Ressourcen, um diese zielgerichtet zu nutzen und zu mobilisieren. Gewiss ist, nachhaltige Veränderungen können nur dann erreicht werden, wenn auch unbewusste Motive unserer Persönlichkeit erkannt und integriert werden. Das ZRM® nutzt diese unbewussten Ressourcen, um besser und leichter ein Ziel zu erreichen und eigene Vorhaben umzusetzen. Inhalte: ZRM® ist ein Modell, dass sich hervorragend mit dem Konzept des Motivational Interviewing (MI) verbinden lässt, um Menschen erfolgreich und nachhaltig auf ihrem Weg der Veränderung zu begleiten. Eckpfeiler der ZRM®-Arbeit bilden das Rubikon-Modell, eine Bildkartei, die Arbeit mit somatischen Markern, die Formulierung von handlungswirksamen Zielen sowie weiteren ressourcenstärkenden Methoden. Das Vorgehen und die Arbeitsweise werden im Seminar Schritt für Schritt von den TeilnehmerInnen selbst erfahren und anhand einer eigenen Thematik durchweg handlungsorientiert in die Praxis umgesetzt. Nutzen: Die Anwender erleben diese sehr effektive Selbstmanagementmethode und generieren daraus neue Impulse für die eigene Praxis. Zielgruppe: alle Berufsgruppen Termin:18. – 20. Feb. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Christiane Leiblein Seminar-Nr.:8022.05 Kursgebühr: 590 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8022.05 Termin:01. – 03. Juli 2015 Seminar-Ort: Berlin Kursleitung: Christiane Leiblein Seminar-Nr.:8022.06 Kursgebühr: 590 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8022.06 Termin:26. – 28. Okt. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Christiane Leiblein Seminar-Nr.:8022.07 Kursgebühr: 590 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8022.07 Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Refresher-Tag: ZRM® für BeraterInnen und Coaches Ziele und Nutzen: Der Tag dient dazu, die Umsetzung der ZRM®-Methode im eigenen beruflichen Kontext zu reflektieren. Das ZRM®-Wissen wird aufgefrischt und Fragen zur Anwendung werden geklärt. Modifikationen zu speziellen Zielgruppen werden diskutiert und erprobt. Inhalte: • Umsetzung von ZRM®(-Methoden) in der Praxis. • ZRM®-Theorie abrunden und vertiefen. • Herausforderungen bei der Formulierung von Motto-Zielen reflektieren. • Erfahrungsaustausch und Supervision. • Aktuelle Informationen zu ZRM®, direkt aus Zürich. Zielgruppe: offen für Absolvent Innen eines ZRM-Grundkurses Termin: 08. Okt. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Christiane Leiblein Seminar-Nr.:8022.09 Kursgebühr: 195 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8022.09 Aus ungeliebten Persönlichkeitsanteilen Ressourcen gewinnen Aufbaukurs 1 des Zürcher Ressourcen Modells – ZRM® Ziel: Die Ressourcen „des eigenen Schattens“ erkennen und gewinnbringend in das eigene Persönlichkeitsprofil integrieren. Inhalte: Der Aufbaukurs 1 bietet den TeilnehmerInnen die Chance, sich mit der Schattentheorie von C.G. Jung auseinander zu setzen. Im Laufe des Kurses werden eigene Schattenfiguren und bisher ungeliebte Persönlichkeitsanteile erkannt und darin „schlummernde“ positive Potentiale herausgearbeitet. Die TeilnehmerInnen entdecken und erproben in diesem Aufbaukurs einen www.gk-quest.de neuen und kreativen Einstieg in den ZRM®-Prozess. Sie erfahren, dass auch in negativ besetzten „Schatten“ positive Ressourcen „schlummern“ und lernen, diese zu wecken und zu nutzen. Im Zentrum dieses Seminars steht die Selbsterfahrung. Für den Besuch dieses Kurses ist die vorherige Teilnahme am ZRM®Grundkurs bei einem /einer zertifizierten ZRM®-TrainerIn Voraussetzung. Nutzen: Die TeilnehmerInnen erfahren das Kennenlernen und die positive Nutzung eigener Schattenfiguren gleicher- maßen als Bereicherung wie Herausforderung. Zielgruppe: offen für AbsolventInnen eines ZRM-Grundkurses Termin: 24. – 26. Aug. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Julia Gloer Seminar-Nr.:8022.04 Kursgebühr: 590 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8022.04 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Innovatives und Bewährtes 11 Motivation und Selbstmanagement Motivational Interviewing (MI) in der Gruppe Die Kunst, Gruppen zu leiten Bei der Leitung von Gruppen besteht die Herausforderung häufig darin, die Vielfalt unterschiedlicher Meinungen, Werte und Motivationen als „Schatz der Gruppe“ nutzbar zu machen. Dieser „Geburtshilfeprozess“ ist der „evozierenden“ lockenden Herangehensweise im Motivational Interviewing (MI) durchaus ähnlich: So sind die Ziele von klassischem MI (Fördern von Veränderungsmotivation) identisch mit dem der klassischen Gruppenmoderation: „Was will die Gruppe und wie entsteht Nachhaltigkeit?“ Ebenso stehen in der Gruppenleitung wie im klassischen MI das klientenzentrierte und direktive Vorgehen im Vordergrund. Ziel: Gruppen effektiver und effizienter leiten. Inhalte: Grundlagen der Gesprächsführung und der Moderation, insbesondere die Analyse von Intrarollenkonflikten („Wie werde ich den unterschiedlichen Beteiligten gerecht?“) und Interrollen- konflikten (Moderator vs. Koordinator vs. Leitung) sowie den Umgang mit Stolpersteinen. Die Kursschritte im Einzelnen: • Moderationskompetenz und MI. • Einführung in die differentielle Psychologie: Grundlegendes zur Menschenkenntnis. • Gesprächsführung in Gruppen: geschmeidiger Umgang mit Gegenmotivation. • Vermeidung von „Problemtrance“ in Gruppen. • Themen, Methoden, Situationen für und in Gruppen. • Change Talk entlocken in Gruppen. • Die Entwicklung von prozessoffenen und strukturierten Gruppenangeboten. • Transfer des Erlernten in die Praxis. Nutzen: Die TeilnehmerInnen gewinnen neue Erkenntnisse und Fähigkeiten und damit mehr Sicherheit in der souveränen nutzenorientierten Gruppenleitung. Zugangsvoraussetzung: MI-Kenntnisse (mindestens dreitägiger Grundkurs) Termin: 21. – 23. April 2015 Seminar-Ort: Berlin Kursleitung: Uli Gehring Seminar-Nr.: 8016.40 Kursgebühr: 465 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8016.40 Termin: 27. – 29. Juli 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Uli Gehring Seminar-Nr.: 8016.41 Kursgebühr: 465 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8016.41 Termin: 23. – 25. Nov. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Uli Gehring Seminar-Nr.: 8016.44 Kursgebühr: 465 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8016.44 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Klärungsorientierte Psychotherapie Beziehungsgestaltung und individueller Motivationsaufbau – Kursreihe Ein Gespräch wird als motivierend empfunden, wenn es den TeilnehmerInnen gelingt, die Diskrepanzen zwischen tatsächlicher und gewollter Lebensführung spürbar zu machen und darüber hinaus zwischen Klient und Berater oder Therapeut eine empathisch geprägte Beziehung zu entwickeln. Ziel: Die TeilnehmerInnen dieser aus zwei Modulen bestehenden Kursreihe erhalten ein eingehendes Verständnis zu den Grundlagen der Klärungsorientierten Psychotherapie nach Sachse und vertiefen ihr Verständnis der motivierenden Gesprächsführung. Modul 1: Das Prinzip Empathie wird um die Basiskompetenz der Komplementären Beziehungsgestaltung erweitert. Diese Verknüpfung ermöglicht den systematischen Aufbau von Vertrauen beim Klienten. Auf Basis der Erkenntnisse Klärungsorientierter Psychotherapie und des Modells der Doppelten Handlungsregulation (Sachse, 2001) erschließt sich der Berater oder Therapeut den vertieften Zugang zum Klienten. 12 Innovatives und Bewährtes Dies ermöglicht ihm auf unterschiedliche Persönlichkeitsstile/-störungen einzugehen und erleichtert ihm den Umgang mit schwierigen Interaktionssituationen in Beratung, Therapie und Coaching. Schwerpunkte dieses Kursmoduls: • Vermittlung von praxisnahen Handlungshypothesen. • Eingehende Analyse von erarbeitetem Videomaterial. • Intensive Trainingssequenzen und Muster-Rollenspiele. Vorkenntnisse bezüglich Motivational Gesprächsführung (MI) sind hilfreich, werden aber nicht vorausgesetzt. Modul 2: In diesem Modul geht es um das Prinzip des systematischen Herausarbeitens von Diskrepanzen. Basis des Handelns bilden – wie im Modul 1 – die zentralen Beziehungsmotive sowie das Modell der Doppelten Handlungsregulation. Die TeilnehmerInnen trainieren die Anwendung entsprechender Handlungshypothesen und klärungsorientierter Fragetechniken zur Entwicklung von Klientenzielen in Übereinstimmung mit dessen persönlichen Motiven. Nutzen: Die TeilnehmerInnen erhalten die Grundlagen der Klärungsorientierten Psychotherapie vermittelt. Darüber hinaus erwerben sie Fähig- und Fertigkeiten zur Anwendung dieser Grundlagen im Rahmen ihrer Arbeit. Das Modul 1 kann auch einzeln gebucht werden; die Teilnahme am Modul 2 setzt die Teilnahme am Modul 1 voraus. Modul 1: Beziehungsgestaltung (für alle Berufssgruppen) Termin: 09. – 11. Sep. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: André Schmidt Seminar-Nr.: 8016.42 Kursgebühr: 465 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8016.42 Modul 2: Motivationsaufbau (vorherige Teilnahme am Modul 1 erforderlich) Termin: 21. – 23.Okt. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Stefanie Kiszkenow-Bäker Seminar-Nr.: 8016.43 Kursgebühr: 465 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8016.43 www.gk-quest.de Motivation und Selbstmanagement Übersicht der Seminare „Motivation und Selbstmanagement“ Ausbildung in Motivational Interviewing (MI) MI-Ausbildungsmodul 1 (=MI-Grundkurs) MI-Theorie, MI-Methoden, Kurzintervention. 24 UStd.; s. Seite 7 und 8 MI-Ausbildungsmodul 2 Vertiefung Change und Confidence Talk, Ziel- und Motivationspsychologie, Rückmeldungen und Informationen geben, Praxistransfer. 24 UStd.; s. Seite 8 MI-Ausbildungsmodul 3 Vertiefung, Anliegenbearbeitung, Transkriptanalyse und MI-Skill-Code, MI-Implementierung. 24 UStd.; s. Seite 8 Der MI-Grundkurs kann separat besucht werden. Im Rahmen von INHOUSE-Schulungen können Inhalte und Ablauf nach Absprache variiert werden. Erweiterung und Vertiefung der Methodenkompetenz Persönlichkeits-SystemInteraktionen – PSI-Grundkurs 24 UStd.; s. Seite 10 Zürcher Ressourcenmodell zertifizierter ZRM®-Grundkurs 24 UStd.; s. Seite 11 Motivational Interviewing (MI) in der Gruppe 24 UStd.; s. Seite 12 Klärungsorientierte Psychotherapie Modul 1: Beziehungsgestaltung 24 UStd.; s. Seite 12 Weitere Vertiefungsmöglichkeiten Persönlichkeits-Diagnostik (TOP) 24 UStd.; s. Seite 10 ZRM®-Aufbaukurs 1: Ungeliebte Persönlichkeitsanteile 24 UStd.; s. Seite 11 Gesundheitsorientiertes Führen 16 UStd.; s. Seite 30 Mottoziele für Gruppen 8 UStd.; s. Seite 35 Klärungsorientierte Psychotherapie Modul 2: Individueller Motivationsaufbau 24 UStd.; s. Seite 12 Diese Seminare können mit Ausnahme des Kurses „Motivational Interviewing in der Gruppe“ auch ohne MI-Kenntnisse besucht werden. MI-Coach/Supervisor (Quest) Praxisberatung in Gruppen, motivierende Arbeit mit dem Inneren Team, Input geben, Phasen im Coaching- und Supervisionsprozess (Auftragsklärung, Probesupervision) Anliegen. MI-Supervision in Gruppen, Phasen im Coaching- und Supervisionsprozess (Anliegenexploration), Methoden und Techniken, Anliegenbearbeitung, Indikationen und Problemfelder. Peergruppentreffen Ängste als Supervisor und Coach, Themen- und Anliegenbearbeitung, Methoden und Techniken, Indikationen und Problemfelder, MI-Coaching und Supervision in der Gruppe. 4 Module, 96 UStd.; s. Seite 36-37 Dokumentation von Supervisionsund Coachingeinheiten Abschluss: Fallvorstellungen, Theorie- und Praxisvertiefung. 24 UStd.; s. Seite 36-37 Die Ausbildung zum MI-Coach/Supervisor (Quest) erfordert die Teilnahme an der kompletten MI-Ausbildung sowie an drei Vertiefungsseminaren (s. Seite 36 – 37). www.gk-quest.de Innovatives und Bewährtes 13 Motivation und Selbstmanagement MI-Coach/Supervisor (Quest) Berufsbegleitende Weiterbildung Motivational-Interviewing-Coaches (Quest) begleiten Menschen bei der Entwicklung und Stärkung individueller Veränderungsmotivation. Sie unterstützen beratend, moderativ und supervisorisch individuelle und kollektive Ziele und begleiten die Klienten bei der Suche nach Lösungen, die Selbstwirksamkeit und Empowerment fördern. Sie tun dies im Einzelsetting, aber auch in Gruppen, Teams und Organisationen. Motivational-Interviewing-Coaches (Quest) unterstützen darüber hinaus Fachkräfte und Teams in beratenden und betreuenden Berufen im Gesundheitsbereich. MI-Coaches (Quest) fördern auf motivierende Weise Selbstreflexion und Selbstmanagement, geben Anstöße zur Kompetenzerweiterung und analysieren mit den Betroffenen den jeweiligen Arbeitskontext. Die komplette Ausbildung dauert insgesamt 33 Tage (in drei Ausbildungsstufen). Die Seminare und Ausbildungen in den ersten beiden Ausbildungsstufen (MI-Ausbildung und MI-Aufbaumodule) belegen die TeilnehmerInnen individuell. Im Vorfeld der letzten Ausbildungsstufe erfolgt ein Aufnahmegespräch. In diesem werden die persönlichen Ziele und die individuelle Eignung besprochen. Die dritte Stufe der Ausbildung erfolgt in einer separaten Ausbildungsgruppe. Ausbildungsstufe 1: Motivational Interviewing (MI) In der ersten Ausbildungsstufe erwerben die TeilnehmerInnen grundlegende Kompetenzen in Motivational Interviewing (s. S. 8) (9 Tage: 3+3+3). 14 Innovatives und Bewährtes Ausbildungsstufe 2: Vertiefte Anwendung durch Erweiterung der Methoden und Anwendung im Gruppensetting Die zweite Ausbildungsstufe beinhaltet drei jeweils dreitägige Aufbaumodule mit folgenden Inhalten. Sie können dabei aus vier Aufbaukursen wählen: 1.Wie erkenne und arbeite ich mit unterschiedlichen Persönlichkeiten bzw. Persönlichkeitsanteilen? Das dreitägige Modul umfasst eine Einführung in Persönlichkeitstheorie und -diagnostik, insbesondere in die Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI) von Julius Kuhl (s. S. 10). 2.Wie gelingt nachhaltiges ressourcenorientiertes Selbstmanagement? Das Zürcher Ressourcen Modell ZRM® (s. S. 11) im Kontext mit Motivational Interviewing (MI) (s. S. 6). 3.Wo liegen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der motivierenden Arbeit mit Einzelnen im Unterschied zur Gruppenleitung? Motivational Interviewing in der Gruppe ist das Thema dieses Aufbaumoduls (s. S. 12). 4.Wie kann systematisch Vertrauen in der Klientenbeziehung aufgebaut und wie können Diskrepanzen herausgearbeitet werden? Die Erkenntnisse klärungsorientierter Psychotherapie und das Modell der Doppelten Handlungsregulation (Sachse, 2001) sind die Schwerpunkte dieses Moduls (s. S. 12). Ausbildungsstufe 3: MI-Coaching und MI-Supervision Voraussetzung für die Teilnahme an der Ausbildung MI-Coach/Supervisor (Quest) ist die Teilnahme an der MI- Ausbildung (Stufe 1) und dem Besuch von drei Aufbaukursen (Stufe 2). In der dritten Ausbildungsstufe werden Coachingprozess und -phasen sowie inhaltliche Themenfelder (Konflikt, Burnout, u. ä.) thematisiert. Neben der klassischen KlientInnenarbeit wird die Anwendung von MI in der Supervision erarbeitet. Die einzelnen Module umfassen folgende Inhalte: • Coaching- und Supervisionsprozess: a.Grundsätzliches (Definition, Abgrenzung, ethische Grundlagen) b.Phasen (Konstituierung, Exploration, Bearbeitung, Lösung, Abschluss, Evaluation) c.Methoden und Techniken (MI, Gestaltarbeit, Psychodrama, Konstruktivismus, systemische Beratung, Dialogik, Teamentwicklung) • Indikationen und Problemfelder: a. (Team-)Konflikte und Rollenklärungen, Deeskalation b. Stress und Burnout c. Karriereberatung, Umstrukturierungen d. Coaching als Unterstützung bei Führungsaufgaben e. Geeignete Anliegen • Praxisberatung: a.Anliegen- und Fallbearbeitung b.Reflexion der eigenen beruflichen Situation c.Entwicklung eines persönlichen Coachingprofils • Theorie- und Praxisvertiefung und Abschluss www.gk-quest.de Motivation und Selbstmanagement Die Seminare und Ausbildungen in den ersten beiden Ausbildungsstufen (MI-Ausbildung und Vertiefung) werden individuell belegt. Seminarausschreibungen und Termine finden Sie auf den Seiten 9 – 13. Ausbildungsstufe 1 (MI-Gesprächsführung) MI-Ausbildung Inhalt und Ziel Umfang Abschluss Termine MI-Ausbildung (bestehend aus drei Blöcken) Grundlagen und Handwerkszeug / Begleitung im Einzelsetting 9 Tage in 3 Abschnitten (3+3+3 Tage) Teilnahmebescheinigung und MI-Zertifikat (Quest), falls alle Abschnitte besucht wurden individuelle Buchung Termine s. S. 9 – 10 Ausbildungsstufe 2 (Erweiterung der Methodenkompetenz) WahlpflichtSeminare Inhalt und Ziel Umfang Abschluss PSI- Grundkurs Persönlichkeits-Systeme-Interaktionen (PSI) nach Kuhl 3 Tage Teilnahmebescheinigung ZRM®-Grundkurs Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressour- 3 Tage cen Modell ZRM® Teilnahmebescheinigung Termine s. S. 10 – 12 MI im Gruppensetting 3 Tage Teilnahmebescheinigung Drei der vier Seminare sind erforderlich. MI in der Gruppe Beziehungsgestaltung & Klärungsorientierte Motivationsaufbau, Psychotherapie Modul 1 3 Tage Termine individuelle Buchung Teilnahmebescheinigung Vor dem Übergang zur letzten Ausbildungsstufe erfolgt ein Aufnahmegespräch, in dem persönliche Ziele und die Eignung betrachtet werden. Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Ausbildungsstufe 3 (Voraussetzung: Teilnahme an Ausbildungsstufe 1+2) MI-Coaching und Inhalt und Ziel MI-Supervision Umfang Abschluss Termine Professionelle Begleitung von Fachkräften und Teams. (Die dritte Ausbildungs- Inhalte: Coachingund Supervisionsstufe erfolgt in einer prozess / Indikationen festen Ausbildungsund Problemfelder / gruppe.) Praxisberatung 12 Tage in vier Modulen Seminar-Nr.:8016.39 1. Modul: 09. – 11. Mrz. 2015 2. Modul: 08. – 10. Jun. 2015 3. Modul: 02. – 04. Sep. 2015 4. Modul: 16. – 18. Nov. 2015 Abschluss: 07. – 09. Mrz. 2016 Peergruppentreffen Intervision 2 × 0,5 Tage Protokolle Durchführung eines Supervisions- bzw. Coachingprozesses Übung, Reflektion Transkript, Video oder ca. 0,5 Tage andere Form der Dokumentation Modul 1 – 4 Abschluss www.gk-quest.de Theorie- und Praxis vertiefung und Abschluss 3 Tage Teilnahmebescheinigung Zertifikat MI Coach / MI-Supervisor (Quest), falls alle Module und Intervisionen absolviert und die Dokumentationen erstellt wurden. Kursgebühr: 3.350 Euro inkl. MwSt. Kursleitung: Uli Gehring Seminar-Ort: Heidelberg www.gk-quest.de/8016.39 Ausblick 2016 Seminar-Nr.:8016.45 1. Modul: 14. – 16. Mrz. 2016 2. Modul: 06. – 08. Jun. 2016 3. Modul: 19. – 21. Sep. 2016 4. Modul: 07. – 09. Nov. 2016 Abschluss: 20. – 22. Feb. 2017 www.gk-quest.de/8016.45 Innovatives und Bewährtes 15 Abhängigkeitserkrankungen Seminare und Materialien Zieloffene Suchtarbeit Viele Klienten mit problematischem Suchtmittelkonsum lassen sich auf einen Entzugs- und Abstinenzprozess nicht ein. Für sie stellt das Ziel „nie wieder“ keine Option dar. Die Gründe dafür sind vielfältig: Wiederholt erlebte Rückfälligkeit, entmutigende Erfahrungen während der Abstinenzbehandlung und/oder diffuser oder unzureichender Leidensdruck. Ebenso argumentieren viele Betroffene, dass sie in ihrer momentanen Lebenssituation schlicht nicht vollständig auf Drogen verzichten wollen oder können. Die Praxis zeigt, dass das „Vorsetzen“ des Abstinenzziels auch dann nicht zum Erfolg führt, wenn Macht- oder Druckmittel (z. B. Drohung) zum Einsatz kommen. Auch Ermahnungen, der Suchtmittelverzicht würde gesundheitlich positive Folgen zeitigen, finden bei den Betroffenen oft keinen Widerhall. Dies ist zu akzeptieren. Gleichzeitig sollte jede Möglichkeit zur positiven Beeinflussung der Suchtproblematik willkommen geheißen und professionell unterstützt werden. Wer mit Menschen über ihren problematischen Suchtmittelkonsum spricht, hat bessere Chancen zu einem weiterführenden Dialog, wenn der Austausch zieloffen ist. Es geht also nicht ausschließlich um die völlige Abstinenz, sondern um die vorgängige Klärung der Frage, inwieweit für den Betroffenen beispielsweise ein kontrolliert-reduzierter Konsum, eine zeitweise Abstinenz oder eine dauerhafte Abstinenz eine Option darstellen. Ein derartiger Umgang mit den Wünschen oder Vorsätzen der Klienten, legale bzw. illegale Drogen kontrolliert zu konsumieren, ist in den Programmen von Beratungs- und Behandlungseinrichtungen bislang nur unzureichend verankert. Die Konsumreduktionsprogramme Kontrolliertes Trinken (kT) und Kontrolle im selbstbestimmten Substanzkonsum (KISS) schaffen hier Abhilfe und sind wichtige und hilfreiche Angebotserweiterungen für die Suchthilfe. 16 Innovatives und Bewährtes kT und KISS sind Selbstmanagementprogramme zur gezielten Reduktion des Konsums legaler und illegaler Substanzen. Ziel ist, die Klienten darin zu unterstützen, ihren Konsum einzuschränken oder gegebenenfalls ganz einzustellen. Diese Programme gehören mittlerweile in immer mehr Beratungsstellen zum festen Bestandteil des Angebots. Die Beratungsstellen haben erkannt: Eine Reduktion des Suchtmittelkonsums ist möglich und – in der Folge – auch die völlige Abstinenz. Krankenkassen fördern diesen Ansatz finanziell im Rahmen der Prävention. So empfiehlt auch die Deutsche Hauptstelle für Suchtgefahren (DHS) mittlerweile derartige Programme zum kontrollierten Trinken als suchtpräventive Maßnahme. Doch auch bei „Abhängigen“ zeigen sich Konsumreduktionsprogramme als sehr hilfreich. Bei dieser Klientengruppe sind die Konsumveränderungen sogar am stärksten ausgeprägt. Die bei diesen Programmen zum Einsatz kommende „zieloffene“ Herangehensweise wird von Betroffenen als sehr effektiv erlebt: Der „Motor der Veränderung“ wird leichter angeworfen. Im Sinne von: „Ganz lassen kann ich es nicht, aber reduzieren … das ginge.“ Dessen ungeachtet, verfolgt die Zieloffenheit der Programme immer auch die Abstinenz, jedoch als Option. Dadurch erleben die Betroffenen das Thema „Abstinenz“ nicht mehr als Bedrohung. Im Gegenteil: Abstinenz gewinnt in ihren Augen an Attraktivität, im Sinne von: „Wenn ich es schaffe meinen Konsum zu kontrollieren, kann ich mir vorstellen, dass …“ Übergeordnete Ziele der Selbst managementprogramme kT und KISS sind: • Verbesserung der Lebensqualität. • Bewusstmachung des Umgangs mit psychoaktiven Substanzen. • Stärkung der Änderungsmotivation. • Aufbau von Selbstmanagement fertigkeiten zur Konsumreduktion/ -beendigung. Die Programme besitzen eine klare Struktur, entsprechen verhaltenstherapeutischen Selbstmanagementprogrammen und sind zugleich prozessoffen. kT und KISS bestehen aus zwei bis drei Vorgesprächen und zehn bzw. zwölf strukturierten Sitzungen, in denen u. a. folgende Themen bearbeitet werden: Vorgespräche: • Diagnostik. • Einführung des Konsumtagebuchs. • Abklärung sozialer Unterstützungsmöglichkeiten. Module: • Grundwissen vermitteln. • Pro & Contra Veränderung abwägen. • Bilanz ziehen. • Konsumziele festlegen. • Strategien zur Zielerreichung. • Risikosituationen erkennen. • Ausrutscher meistern. • Freizeit genießen. • Belastungen erkennen und bewältigen. • Nein-Sagen lernen. • Erfolge sichern. Das ethisch begründete und psychologisch sinnvolle Prinzip der Zieloffenheit von Prof. Dr. Joachim Körkel (Evangelische Hochschule Nürnberg) stößt in Deutschland auf breite Resonanz bei Fachstellen und Medien. Durch die Schaffung von evidenzbasierten Programmen zur Veränderung des problematischen Alkoholkonsums und des Umgangs mit Rückfällen trägt Joachim Körkel maßgeblich dazu bei, dass Klienten neue Zugangswege zum Suchthilfesystem finden. Christoph Straub leitet den Fortbildungsbereich, koordiniert das TrainerInnen-Netzwerk und unterstützt Einrichtungen bei der Implementierung zieloffener Suchtarbeit. www.gk-quest.de Abhängigkeitserkrankungen Abhängigkeitserkrankungen Konsumreduktionsprogramme im ambulanten Bereich kT / KISS / kR – Ausbildung Ziele: Die TeilnehmerInnen werden befähigt, das Ambulante Gruppenprogramm zum kontrollierten Trinken (AkT), das Ambulante Einzelprogramm zum kontrollierten Trinken (EkT) und das Einzelund Gruppenprogramm KISS (Kontrolle im selbstbestimmten Substanzkonsum) durchzuführen. Die Teilnehmerinnen sind in der Lage, Betroffene bei der Bearbeitung des 10-Schritte-kT-Programms und des 12+ Programms zum kontrollierten Rauchen (kR) professionell zu begleiten. Unterstützung leistet den SeminarteilnehmerInnen das speziell auf die Situation der Wohnungslosigkeit zugeschnittene kT-WALKHandbuch. Inhalte: Die Ausbildung besteht aus zwei jeweils dreitägigen, aufeinander abgestimmten Stufen: • Kontrollierter Konsum – Theorie und Forschungsstand. • Einsatz von Motivational Interviewing (MI) bei der Umsetzung von kTund KISS-Programmen. • Übersicht und Übungen zur Durchführung von AkT- und KISS-Gruppenprogrammen. • Überblick über erforderliche Moderationskompetenzen in Gruppen und Anwendung von Visualisierungstechniken (z. B. Flip Chart, …). • Übersicht und Übungen der Einzelprogramme zum kontrollierten Konsum – EkT und KISS. • Übungen zur Arbeit mit dem kTWALK-Handbuch. • Übersicht und Übungen zum 10-Schritte-Programm zum selbstständigen Erlernen des kontrollierten Trinkens (EkT). • Übersicht und Übungen zum 12+Programm zum kontrollierten Rauchen (kR). • Diagnostik in den kT-, kR- und KISS- Programmen. • Möglichkeiten der Nachsorge. • Umgang mit schwierigen Gruppensituationen. www.gk-quest.de • Evaluation und Qualitätsmanagement der Programme. • Implementierung der Programme / Öffentlichkeitsarbeit. Durchführung der Ausbildung: Im Seminar erproben die TeilnehmerInnen unter Anleitung zentrale Teile der Programme. Das erfahrungsorientierte Lernen vermittelt ihnen einen lebendigen Einblick in die Vorgehensweise der zieloffenen Suchtarbeit. Die TeilnehmerInnen trainieren die erforderlichen Kompetenzen zur Programmdurchführung im professionellen Kontext. Materialien: Basis für die Durchführung der Programme sind umfangreiche Arbeitsmaterialien (z. B. Trainermanuale, TeilnehmerInnen-Handbücher, Diagnostik-Leitfaden). Die Arbeit mit diesen Materialien wird im Ausbildungsseminar erläutert und systematisch trainiert. Die Arbeitsmaterialien bieten einen sicheren „roten Faden“ und sind ein Nachschlagewerk für die spätere Arbeit mit den Programmen. Zugangsvoraussetzung für dieses Seminar ist ein staatlich anerkannter Abschluss im Bereich psychosoziale Gesundheit (z. B. Medizin, Psychologie, Sozialarbeit, Pädagogik). Nutzen: Die TeilnehmerInnen verfügen nach Abschluss dieser Ausbildung über die erforderlichen Kompetenzen zur Durchführung der Reduktionsprogramme für legale und illegale Suchtmittel in unterschiedlichsten Settings. Sämtliche Materialien können im Praxisalltag zur Unterstützung der Programmarbeit eingesetzt werden und erleichtern das Erzielen von Fortschritten. Die SeminarteilnehmerInnen erhalten ein Zertifikat und werden auf Wunsch in den TrainerInnendatenbanken im Internet eingetragen. TrainerInnen-Netzwerk AbsolventInnen der kT-, kR- und KISSAusbildung erhalten im ExpertInnenNetzwerk der GK Quest Akademie umfangreiche Unterstützung bei der Implementierung und Durchführung der Programme. Seit 2001 über en 1.500 AbsolventInn Zielgruppe: Fachkräfte in der Suchtberatung und -behandlung und in der niedrigschwelligen Arbeit 1. Abschnitt: 25. – 27. März 2015 2. Abschnitt: 20. – 22. Mai 2015 Seminar-Ort: Feldkirch Kursleitung: Ela Böhrkircher Seminar-Nr.:8017.57 Kursgebühr: 945 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8017.57 1. Abschnitt: 22. – 24. Apr. 2015 2. Abschnitt: 01. – 03. Juni 2015 Seminar-Ort: Düsseldorf Kursleitung: Christoph Straub Seminar-Nr.:8017.52 Kursgebühr: 945 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8017.52 1. Abschnitt: 04. – 06. Mai 2015 2. Abschnitt: 01. – 03. Jul. 2015 Seminar-Ort: Hamburg Kursleitung: Christoph Straub Seminar-Nr.:8017.53 Kursgebühr: 945 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8017.53 1. Abschnitt: 06. – 08. Jul. 2015 2. Abschnitt: 16. – 18. Sep. 2015 Seminar-Ort: München Kursleitung: Rolf Jähnig Seminar-Nr.:8017.54 Kursgebühr: 945 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8017.54 1. Abschnitt: 05. – 07. Okt. 2015 2. Abschnitt: 07. – 09. Dez. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Christoph Straub Seminar-Nr.:8017.56 Kursgebühr: 945 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8017.56 Im Seminarpreis sind Trainer- und, Diagnostikmanuale enthalten. Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. www.kontrolliertes-trinken.de www.kiss-heidelberg.de www.kontrolliertes-rauchen.de www.gk-quest.de Krankenkassen bieten Unterstützung Versicherte können in Deutschland im Rahmen der Prävention einen Zuschuss nach § 20 Abs.1 und 2 SGB V von ihrer Krankenkasse zu den Kosten der kT-Programme erhalten. Innovatives und Bewährtes 17 Abhängigkeitserkrankungen Das Konsumreduktionsprogramm KISS stationär Ausbildung in der stationären Arbeit Nur ein kleiner Teil der PatientInnen wechselt im Anschluss an den Entzug in eine Entwöhnungstherapie und eröffnet sich dadurch eine realistische Chance auf eine längerfristige Abstinenz. Die meisten PatientInnen konsumieren nach einer Entzugs- oder Entwöhnungsbehandlung weiter. Nach allen klinischen Erfahrungen und Studienergebnissen ist die Mehrheit der Alkohol- und Drogenabhängigen nicht bereit oder in der Lage, abstinent zu leben. Die PatientInnen, die „einfach so“ die Behandlung regulär beenden und in ihr altes Umfeld zurückkehren und insbesondere diejenigen, die die Behandlung vorzeitig abbrechen, haben ein sehr hohes Rückfall-Risiko. Hier setzt das Konsumreduktionsprogramm KISS an: Insbesondere im qualifizierten Entzug und in der Entwöhnungsbehandlung ist zur Steigerung der Erfolgschancen frühzeitig zu differenzieren, welche PatientInnen komplett abstinent leben wollen und welche ihren Konsum insgesamt oder für einzelne Substanzen reduzieren möchten. Das Konsumreduktionsprogramm KISS ist vor allem für jene PatientInnen geeignet, •die nicht bereit und /oder nicht in der Lage sind, abstinent von allen psychotropen Substanzen zu leben, • die häufig aus einer akuten Notlage (körperlich, psychisch, sozial, „juristisch“) eine stationäre Entzugsbehandlung antreten und bei denen erwartbar ist, dass sie später erneut in einen unkontrollierten Substanzkonsum abgleiten, • deren zu erwartende künftige Notfallbehandlungen hohe Kosten für das Gemeinwohl verursachen. Seit 2011 hat eine Entzugsstation der LWL-Kliniken in Warstein als erste Suchtfachklinik in Deutschland KISS im Regelangebot. Joachim Körkel und Christoph Straub entwickelten in Zusammenarbeit mit der Klinikleitung und den MitarbeiterInnen das bewährte 18 Innovatives und Bewährtes KISS-Programm für den Einsatz im ambulanten Bereich weiter. Seitdem verfügt diese Station über ein Konzept und über ein Manual zur Anwendung von KISS im stationären Bereich. Mittlerweile hat als weitere Einrichtung die Entzugsstation der UPD Bern das Konzept eingeführt. Zentrale Bestandteile von KISS sind die Dokumentation des Konsumverhaltens und daraus abgeleitete Zielfestlegungen für den Konsum. Im Zuge der stationären KISS-Anwendung üben die PatientInnen den kontrollierten Konsum nicht mit ihren „Problemsubstanzen“, sondern mit sogenannten „Übungssubstanzen“. Dabei geht es meist um den Kaffee-, Zigaretten-, Süßigkeiten- oder auch der Fernseh-/ PC-Konsum. Teile des gesamten KISS-Programms sollen während der stationären Entzugsbehandlung und Teile davon während der anschließenden ambulanten Behandlung (i. d. R. in einer am Wohnort gelegenen Beratungsstelle) durchgeführt werden. Das heißt: Während seiner Entzugszeit nimmt der Patient an ersten Einheiten zu KISS teil. Nach seiner Entlassung soll er das Programm in der ambulanten Stelle fortsetzen. Essentiell für die erfolgreiche Durchführung des KISS-Programms ist eine realistische Einschätzung hinsichtlich des reduzierten Konsums, die frühzeitige Entwicklung alternativer Ziele und neuer Wege in der Anschlussbehandlung. Ziele und Inhalte der Ausbildung: In dieser ersten offenen KISS-Ausbildung für den stationären Bereich lernen die TeilnehmerInnen zunächst die KISSProgramme kennen und erproben die zentralen Teile der Programme selbst. Anschließend werden das Konzept und die Vorgehensweise der stationären Programmumsetzung erarbeitet. Die SeminarteilnehmerInnen werden darauf vorbereitet, Konsumreduktionsprogramme im stationären Behandlungsalltag einzuführen. Materialien: Die TeilnehmerInnen erhalten zur Durchführung der Pro- gramme im Praxisalltag umfangreiche Arbeitsmaterialien (z. B. Trainermanuale, TeilnehmerInnen-Handbücher, Diagnostik-Leitfaden). Außerdem erhalten sie Erläuterungen zur Arbeit mit diesen Materialien und üben deren Anwendung systematisch ein. Die Arbeitsmaterialien vermitteln den Anwendern Sicherheit („roter Faden“) und sind ein profundes Nachschlagewerk in der Alltagsarbeit mit den Programmen. Nutzen: Die SeminarteilnehmerInnen sind nach Abschluss dieser Ausbildung befähigt, KISS im stationären Behandlungsalltag ein- und durchzuführen. Die erworbenen Fähig- und Fertigkeiten zum Einsatz der KISS-Materialien unterstützen sie in ihrem Berufsalltag. Die TeilnehmerInnen erhalten ein Zertifikat. TrainerInnen-Netzwerk: Absolvent Innen von KISS Stationär erhalten im ExpertInnen-Netzwerk der GK Quest Akademie umfangreiche Unterstützung bei der Implementierung und Durchführung ihrer KISS-Programme. Zielgruppe: Teams in der stationären Behandlung Dieses Seminar bieten wir nur als INHOUSE-Veranstaltung an. Termin: Seminar-Ort: Kursleitung: Kursgebühr: nach Vereinbarung nach Vereinbarung Christoph Straub auf Anfrage www.kiss-heidelberg.de www.gk-quest.de Die Programme zum kontrollierten Trinken (kT) können in das stationäre Setting der Alkoholbehandlung einbezogen werden. Gerne entwickeln wir mit interessierten Fachkliniken und Entzugsstationen eine Projektskizze, erstellen abgestimmte Trainingsprogramme und begleiten die Implementierung. Ihr Ansprechpartner: Dieter König Tel. +49 6221 739 20 31 Fax +49 6221 739 20 39 [email protected] www.gk-quest.de Abhängigkeitserkrankungen Konsumreduktionsprogramme in der Psychotherapie Ausbildung für approbierte PsychotherapeutInnen Nach einer Änderung der Psychotherapie-Richtlinien im April 2011 kann eine ambulante Psychotherapie auch dann begonnen werden, wenn keine Suchtmittelfreiheit vorliegt. Allerdings muss die Suchtmittelfreiheit bis zum Ende der 10. Behandlungsstunde erreicht werden können und ist mittels einer ärztlichen Bescheinigung nachzuweisen. Betroffene können somit eine Psychotherapie beginnen, ohne sich zuvor einer Entgiftungsbehandlung unterzogen zu haben. Ziele: Approbierte PsychotherapeutInnen erwerben in diesem Seminar die Kompetenzen zur Anwendung des „Ambulanten Einzelprogramms (EkT)“ und des Selbstlernmanuals „10-Schritte-Programm“, um eine vorhandene Suchtthematik im Rahmen einer Psychotherapie zu bearbeiten. Beide Programme sind manualisiert. Im Mittelpunkt der Programme stehen die Auseinandersetzung mit dem Konsumverhalten des Betroffenen, die Kontrolle seines Konsums und Hinführung zu abstinenzorientierten Angeboten. Abstinenzentscheidungen können tage- bzw. wochenweise getroffen werden. Die Programme ermöglichen auch die Behandlung opiatabhängiger Menschen, die sich in einer Substitutionsbehandlung befinden, sofern ein Beikonsum ausgeschlossen und die Zusammenarbeit mit substituierenden ÄrztInnen gewährleistet ist. Inhalte: • Theorie- und Forschungsstand. • Übersicht / Aufbau der Programme. • Übungen zur Durchführung. • Diagnostik. Nutzen: Befähigung zur Durchführung des ambulanten Einzelprogramms (EkT) und des „10-Schritte-Programms“ im Rahmen einer Psychotherapie. Zielgruppe: ärztliche und psychologische PsychotherapeutInnen Termin: 10. – 12. Jul. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung:Christoph Straub, Bernd Lörch Seminar-Nr.:8017.55 Kursgebühr: 465 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8017.55 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Ausbildung im Medienkonsum-Reduktionsprogramm „The Quest“ Professionelle Hilfe für Gamer, Chatter und User – Seminar Immer mehr Menschen nutzen den PC und das Internet exzessiv und weisen Suchtverhalten auf. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind davon besonders häufig betroffen. Ein problematischer Medienkonsum kann drastische Folgen für den Betroffenen und für dessen soziales Umfeld haben. Fachkräfte in der Beratung und Jugendhilfe sollten exzessiven Medienkonsum erkennen und ansprechen können und anschließend Hilfsmöglichkeiten anbieten. Der bereits praktizierte und erfolgserprobte Ansatz der zieloffenen Haltung aus den Selbstkontrollprogrammen im Bereich Alkohol, Tabak und illegale Drogen (s. S. 16 ff.) kann auch bei Suchterkrankungen im Bereich Medienkonsum angewandt werden. Vor diesem Hintergrund entwickelten wir 2010 das Medienreduktionsprogramm „The Quest“. Dieses Programm ist für Gruppen konzipiert; die Module bewähren sich aber auch in der Einzelarbeit. „The Quest“ beinhaltet Übungen, Rollenspiele sowie lebensnahe Verknüpfungen von Spielwelten und Realität. Das Programm verbin- www.gk-quest.de det auf spielerische und motivierende Weise systemische, gestalt- und verhaltenstherapeutische Methoden und setzt Erkenntnisse aus der akzeptierenden Suchtarbeit um. Die Programmdauer kann den Bedürfnissen und Möglichkeiten der KlientInnen angepasst werden. Ziele: Die TeilnehmerInnen dieses Seminars werden systematisch mit dem Quest-Programm und dessen Umsetzung vertraut gemacht. Inhalte: • Kontrollierter Konsum: Theorieund Forschungsstand. • Übersicht: The Quest-Programm. • Vorgehensweisen und Einsatzfelder. • Inhalt und Aufbau der Einheiten des Programms. • Übungen zur Durchführung des Programms als Gruppenprogramm. • Übersicht: Diagnostik, Evaluation, Qualitätsmanagement. • ExpertInnen-Netzwerk der GK Quest Akademie. Nutzen: Die TeilnehmerInnen erwerben die Kompetenz, „The Quest“ im Praxis alltag anzuwenden. Darüber hinaus erhalten sie das detaillierte Trainermanual. Für die KlientInnen steht ein Handbuch mit Medientagebüchern zur individuellen Zielplanung zur Verfügung. TrainerInnen-Netzwerk: AbsolventInnen von „The Quest“ erhalten im ExpertInnen-Netzwerk der GK Quest Akademie umfangreiche Unterstützung bei der Implementierung und Durchführung ihrer Programme. Zielgruppe: MitarbeiterInnen von Sucht- und Jugendhilfeeinrichtungen, Lebens-, Paar- und Erziehungsberatungsstellen, betrieblicher Sozialarbeit Termin: 04. – 06. Nov. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Andreas Gohlke Seminar-Nr.: 8035.32 Kursgebühr: 420 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8035.32 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Innovatives und Bewährtes 19 Abhängigkeitserkrankungen Unser Ziel: Ihr nachhaltiger Nutzen Quest-ExpertInnen-Netzwerk und Qualitätsmanagement AbsolventInnen der folgenden Ausbildungsseminare können Mitglied im ExpertInnen-Netzwerk der GK Quest Akademie werden: • Motivational Interviewing (MI) • kT-, kR- und KISS • KLAR-O • The Quest Die Quest-ExpertInnen profitieren von der professionellen Unterstützung im Berufsalltag. Das Netzwerk bietet Ihnen im Einzelnen: Materialien: • Handbücher und Arbeitsmaterialien für die Arbeit mit Ihren Klienten und Kunden. • Artikel, Fachbeiträge und Vorträge. Evaluation: • Instrumente zur Diagnostik und Nacherhebung. • Das internetbasierte Evaluationsprogramm (CLOU) für kT-Trainer Innen. Öffentlichkeitsarbeit: • Sie können Ihre Adressen und eigenen Angebote publizieren unter: - www.kontrolliertes-trinken.de - www.KISS-Heidelberg.de - www.kontrolliertes-rauchen.de • Das Quest-ExpertInnen-Netzwerk koordiniert überregionale Medienanfragen. • Bereitstellung von Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit. Unterstützung: • Persönliche Beratung. • Rundbriefe. • Beratung und Unterstützung bei Konzeptüberarbeitungen. • Moderation von Team- und Leitungsklausuren (s. Strategietag „Klienten erreichen“ auf S. 20). • Kick-off-Veranstaltungen. • Supervision und Coaching. Austausch: • Themenspezifische Foren unter www.netzwerk.gk-quest.de Die Nutzung des Forums und des Downloadbereiches unter netzwerk.gk-quest.de sowie der Versand der Rundbriefe sind kostenfrei. Im Forum werden z. B. fachliche Themen, Fragen der Organisation als auch Kontakt- und Suchanfragen unter den Mitgliedern diskutiert: Ihre Klienten und Kunden finden Ihre Angebote auf unseren Internetseiten. Unsere angewandte Qualitätssicherung Die GK Quest Akademie verfügt über ein gewachsenes und laufend aktualisiertes Qualitätsmanagementprogramm. Zentrale Bestandteile sind: Allgemeine Standards: • Regelmäßige Teamsitzungen in den Abteilungen „Organisation“ und „Training“. • Datenbankgestützte Ablauforganisation inkl. Checklisten. • Datenbankgestützte Teilnehmerverwaltung inkl. Ablauforganisation für 20 Innovatives und Bewährtes Rechnungserstellung und Überwachung der Zahlungseingänge. • Kollegiale Einarbeitung und Beratung. • Kaufmännische und pädagogische Leitung durch Geschäftsführung. Inhaltliche und pädagogische Betreuung der Seminare: • Honorardozenten-Betreuung durch festangestellte Referenten. • Inhaltliche und didaktische Standards für jeden Seminartyp (Agenda, Arbeitsblätter und Übungsanleitungen). • Regelmäßige Anpassung und Überprüfung der Seminarinhalte (Auswertung der aktuellen Fachliteratur, Teilnahme an Fachtagungen, Austausch mit Wissenschaftler Innen). • Regelmäßige Seminar-Evaluation. • Gegenseitiges Hospitationsangebot im Referententeam. www.gk-quest.de Abhängigkeitserkrankungen Klienten erreichen! Strategietag In einigen Einrichtungen laufen seit vielen Jahren regelmäßig Gruppen- und Einzelprogramme zum kontrollierten Konsum von Suchtmitteln. In anderen Einrichtungen kommen die neuen Programme nicht zum Einsatz. Der Grund: Die Nachfrage ist zu gering. Mit diesem Strategietag möchten wir Träger und Teams bei der erfolgreichen Einführung der Konsumreduktionsprogramme in ihr Behandlungsportfolio unterstützen. Wir helfen Ihnen mit unserem Blick von außen, unserem KnowHow und unseren Erfahrungen. Ziele: Die TeilnehmerInnen des Strategietags erwerben die Kenntnisse und Fähigkeiten zur erfolgreichen Einführung der Gruppen- und Einzelprogramme in ihr Behandlungsportfolio. Inhalte des Strategietags: • Analyse - Struktur und Abläufe. - (interne) Kommunikation. - Öffentlichkeitsarbeit. • Potentialanalyse im Team. • Ausarbeitung und laufende Überprüfung von Maßnahmenplänen. Nutzen: Die TeilnehmerInnen können nach Besuch des Strategietags ihre eigenen maßgeschneiderten Maßnahmenpläne entwickeln und anschließend in die Praxis umsetzen. Zielgruppe: Einrichtungen mit kT- und KISS-TrainerInnen Diesen Workshop bieten wir nur als INHOUSE-Veranstaltung an. Kursleitung: Christoph Straub Kursgebühr: auf Anfrage Pathologisches Spielen Behandlung der Glücksspielsucht in der ambulanten Therapie – Seminar Abhängiges Glücksspielverhalten erfährt eine zunehmende Aktualität: Im DSM V rangiert die Glücksspielsucht in der Rubrik „Abhängigkeiten und ähnliche Störungen“. Auch versuchen rechtliche Initiativen, den Glücksspielmarkt hinsichtlich der Vermeidung suchtbegünstigender Mechanismen zu regulieren. Die ambulante Psychotherapie steht vor wachsenden spezifischen Herausforderungen. Ziele: Die TeilnehmerInnen erhalten im Seminar einen umfassenden Überblick über Glücksspielformen, über das Störungsbild Pathologisches Spielen und über mögliche therapeutische Behandlungsstrategien. Inhalte: • Glücksspielformen und deren spezifische Charakteristik. • Determinanten des abhängigen Glücksspielverhaltens. • Komorbide psychische Störungen (z. B. narzisstische Persönlichkeitsstörung, PTBS). • Komplementäre Beziehungsgestaltung. • Bearbeitung der dem pathologischen Spielen zugrunde liegenden Problematik. • Praktisches Training in Klein gruppen. Nutzen: Nach Besuch dieses Seminars sind die TeilnehmerInnen ausreichend sensibilisiert für Erscheinungsbilder des Abhängigen Glücksspielverhaltens. Sie verstehen die möglichen Ursachen und Auswirkungen der Problematik und sind in der Lage Interventions- und Behandlungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Zielgruppe: PsychotherapeutInnen Termin: 24. Sep. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: André Schmidt, Seminar-Nr.: 8021.57 Kursgebühr: 165 € inkl. MwSt www.gk-quest.de/8021.57 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Anzeige: SuchtMagazin Fachzeitschrift für Suchtarbeit und Suchtpolitik Erscheint 6 mal jährlich mit je einem Schwerpunktthema Ausgabe 3 | 2014 : E-Interventionen Ein Überblick | Internet-Therapien | Jugendportal tschau.ch | Telematisches Ich | Virtuelle Beziehungsgestaltung | Qualitätsstandards der E-Beratung | Online-Portal Safe Zone | E-Selbsthilfeangebote im Alkoholbereich | E-Beratung bei Internetsucht | www.facebook.com/suchtmagazin www.twitter.com/suchtmagazin Inserat_Standard_3_2014.indd 1 www.gk-quest.de Herausgeber Infodrog, CH-Bern www.infodrog.ch Redaktion [email protected] Bestellungen www.suchtmagazin.ch [email protected] Einzelnummer CHF 18 | € 13 Schnupperabonnement CHF 30 | € 25 (3 Ausgaben) Jahresabonnement CHF 90 | € 75 (6 Ausgaben) 08.10.2014 11:02:36 Innovatives und Bewährtes 21 Abhängigkeitserkrankungen Medikamentenentzug im ambulanten und stationären Rahmen Seminar für Ärzte in der Arztpraxis und Klinik Medikamentenabhängige Patienten werden in der Regel als schwierige Patienten angesehen. Die Betroffenen fühlen sich nicht als suchtkrank, haben ein passives Lösungsmodell und erfordern im Vergleich zu Alkoholpatienten viel zusätzliche Aufmerksamkeit und Zuwendung. Trotzdem enden die Behandlungen häufig frustrierend. Ziele: Im Rahmen des Seminars erfahren die TeilnehmerInnen, warum Medikamentenabhängige „anders“ sind und wie mit einfachen Mitteln der Zugang zu diesen Patienten über ein gemeinsames Krankheitsverständnis und Behandlungskonzept gefunden werden kann. Darüber hinaus wird das pharmakolo- gische Vorgehen im Entzug ausführlich dargestellt. Inhalte: • Epidemiologie • Entstehungsbedingungen • Diagnostik • Folgen der Langzeiteinnahme • Motivation zum Entzug • Medikamentöse Entzugsstrategien • ambulante psychotherapeutische Begleitung • stationäre psychotherapeutische Begleitung Nutzen: Das Seminar vermittelt alle wesentlichen Grundlagen, um Medikamentenabhängige gemäß des „Lippstädter Modells“ zu behandeln. Geplant ist der Aufbau einer Adressdatenbank im Internet, in der sich SeminarteilnehmerInnen als Ansprechpartner für Medikamentenabhängige aufnehmen lassen können. Zielgruppe: ÄrztInnen in Klinik und Praxis Termin: 09. Okt. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Dr. Rüdiger Holzbach Seminar-Nr.:8021.60 Kursgebühr: 145 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8021.60 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Strukturiertes Trainingsprogramm zur Alkohol-Rückfallprävention (S.T.A.R.) – Ausbildung Der Rückfall Alkohol abhängiger wird heute vermehrt als zugehöriger Bestandteil des Ausstiegs aus der Sucht verstanden. Mit dem Rückfall wird vermehrt konstruktiv-therapeutisch umgegangen. Dies führt zu einem wachsenden Interesse an gezielten Maßnahmen der Rückfallprävention. Das von Körkel und Schindler entwickelte, über drei Jahre hinweg erprobte „Strukturierte Trainingsprogramm zur Alkohol-Rückfallprävention“ (S.T.A.R.) trägt diesem Interesse Rechnung. Ziele: S.T.A.R. vermittelt den TeilnehmerInnen in den nachfolgend aufgeführten 15 Modulen Kompetenzen zur Vermeidung von Rückfällen und zum Umgang mit „Ausrutschern“. Die Inhalte und S.T.A.R.- Module im Detail: 1. Grundinformationen über Rückfall. 2. Abstinenz: Pro & Contra. 3. Hochrisikosituationen. 4. Soziale Situationen (I): Ablehnen von Trinkaufforderungen und Ansprechen der eigenen Abhängigkeit. 22 Innovatives und Bewährtes 5. Soziale Situationen (II): Anerkennung und Kritik. 6. Unangenehme Gefühle (I): Sensibilisierung. 7. Unangenehme Gefühle (II): Bewältigung. 8. Alkoholverlangen („craving“). 9. Kontrolliertes Trinken. 10.Ausgewogener Lebensstil. 11. Ausrutscher und Rückfall. 12.Umgang mit Ausrutschern und Rückfall. 13. Gespräche mit Angehörigen/ Freunden zum Thema „Rückfall“ (I): Gesprächsführung /-blockaden. 14.Gespräche mit Angehörigen / Freunden zum Thema „Rückfall“ (II): Gesprächsinhalte. 15.Nachsorge. S.T.A.R. eignet sich für den Einsatz in der ambulanten, stationären und teilstationären Suchthilfe (v. a. Entgiftung, Entwöhnung, Nachsorge und Selbsthilfe) sowohl in der Gruppenbehandlung als auch in der Einzelarbeit. Die in sich abgeschlossenen Module können als Gesamtpaket oder auch einzeln durchgeführt werden. Grundlage der Kurse ist ein detailliertes Manual mit Modulabläufen, Arbeits- und Informationsblättern, Notfallpass etc. (Körkel & Schindler [2003]. Rückfallprävention mit Alkoholabhängigen. Berlin, Springer). Nutzen: Die TeilnehmerInnen profitieren von einem umfassenden Wissens paket zum Thema Rückfall und wie diesem im Rahmen der Behandlung und Nachsorge begegnet werden kann. Zielgruppe: GruppentherapeutInnen Termin: 25. – 26. Jun. 2015 Seminar-Ort: Düsseldorf Kursleitung: Matthias Kluge Seminar-Nr.:8019.23 Kursgebühr: 295 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8019.23 Termin: 10. – 11. Dez. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Matthias Kluge Seminar-Nr.:8019.24 Kursgebühr: 295 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8019.24 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. www.gk-quest.de Abhängigkeitserkrankungen Vermittlungshemmnis Sucht erkennen und bearbeiten KLAR-O – ein Gruppenprogramm auf der Basis von Motivational Interviewing (MI) Mittlerweile bieten eine Reihe von Suchtberatungsstellen im deutschsprachigen Raum das Programm KLAR-O für KundInnen der regionalen Arbeitsverwaltung an. FallmanagerInnen können Arbeitslose, bei denen Alkoholmissbrauch als Vermittlungshemmnis vermutet wird, in dieses Programm schicken. Das Programm besteht aus fünf Sitzungen mit 90 Minuten Dauer. Es gibt obligatorische individuelle Vor- und Nachgespräche. Im Gruppenprogramm erarbeiten die Betroffenen Grundinformationen über Alkohol, nehmen eine Bestandsaufnahme ihres Konsums vor und verschaffen sich Klarheit über ihre persönlichen Ziele. Zum Abschluss der Maßnahme werden konkrete Schritte zur Verbesserung der Lebensqualität erarbeitet. Ziele: Die SeminarteilnehmerInnen lernen, das Programm KLAR-O eigenständig durchzuführen. Inhalte: • Übersicht KLAR-O-Programmablauf. • Motivational Interviewing (MI) – Einführung und Wiederholung. • Das Vorgespräch / Übung „Zwangskontext“. • Übungen zur Durchführung der fünf KLAR-O-Module. • Gruppenleitung. • Das Abschlussgespräch/Zielklärung. • Praxistransfer. Programmaufbau und -durchführung basieren auf den Grundannahmen und Prinzipien der motivierenden Gesprächsführung. Grundkenntnisse der motivierenden Gesprächsführung sind hilfreich, werden aber nicht vorausgesetzt. Es stehen umfangreiche Materialien zur Verfügung. Der Trainerleitfaden enthält detaillierte Hinweise zur Durchführung und Umsetzung des Programms. Die KLAR-O-Gruppenteilnehmer arbeiten mit einem Teilnehmerhandbuch. Weiterhin gibt es Sreening- und Diagnostik instrumente. Nutzen: Die TeilnehmerInnen an diesem Seminar verfügen über umfassendes Wissen zum Thema und sind dazu befähigt, im Gespräch mit KlientInnen den Bedarf an spezifischer Unterstützung zu eruieren und ggfs. weiterleitende Maßnahmen zu vereinbaren. TrainerInnen-Netzwerk AbsolventInnen von KLAR-O erhalten im ExpertInnen-Netzwerk der GK Quest Akademie umfangreiche Unterstützung bei der Implementierung und Durchführung ihrer Programme. Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Suchthilfe Termin: 20. – 22. Jul. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Christoph Straub Seminar-Nr.: 8051.01 Kursgebühr: 415 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8051.01 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Sozialkompetenz-Training Die Entwicklung personaler Ressourcen unterstützen Der systematische Auf- und Ausbau von Sozialkompetenzen ist Inhalt des „Gruppentrainings Sozialer Kompetenzen“ (GSK; von Hinsch und Pfingsten, 2007). Dieses strukturierte Trainingsprogramm oder Teile daraus werden in unterschiedlichen Arbeitsbereichen eingesetzt, z. B. im Rahmen der Prävention im schulischen Bereich, als teambildende Maßnahme in der Arbeitswelt, im klinischen Bereich, in der Arbeit mit Migranten etc. Die Gruppentrainings zielen auf • die angemessene Formulierung und Durchsetzung eigener Interessen und Rechte, • die kooperative Suche nach Lösungen und Kompromissen bei Konflikten, vor allem in engen Beziehungen und • stärken die Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen, Sympathie zu gewinnen und Wünsche zu äußern. www.gk-quest.de Ziele: Im Seminar wachsen die TeilnehmerInnen Schritt für Schritt in die Rolle des Trainers hinein. Anhand von anschaulichen Übungsmaterialien und vorgegebenen (wie auch eigenen) Beispielen werden mögliche kritische Situationen in der Programmdurchführung mit KlientInnen bearbeitet. Neben der theoretischen Fundierung steht das „learning by doing“ im Vordergrund. Inhalte: • Einführung in das Trainingsprogramm Sozialkompetenzen. • Übungen zur Durchführung des Trainingsprogramms. • Übersicht der erforderlichen Moderationskompetenzen. • Umgang mit schwierigen Gruppensituationen. • Anwendungsfragen: Implementierung, Transfer. Nutzen: Die TeilnehmerInnen erhalten ein umfangreiches Wissenskompendium vermittelt zum Thema Sozialkompetenzen. Darüber hinaus werden sie befähigt, das Gruppentraining im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit durchzuführen, die dabei auftretenden Prozesse zu moderieren und potentielle Problemstellungen erfolgreich zu bewältigen. Zielgruppe: Fachkräfte im pädagogischen, sozialen und klinischem Bereich Termin: 24. – 25. Sep. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Prof. Dr. Arno Drinkmann Seminar-Nr.: 8037.42 Kursgebühr: 285 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8037.42 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Innovatives und Bewährtes 23 Abhängigkeitserkrankungen Community Reinforcement Approach (CRA) – Grundlagen Ausbildung – Modul 1 Der Community Reinforcement Approach (CRA) verfolgt wie das Motivational Interviewing (MI) und die Trainingskonzepte für kontrolliertes Trinken (kT) die gleiche Grundhaltung: Die Klienten bestimmen anhand ihrer individuellen Bedürfnisse die jeweils zu suchenden und zu unterstützenden Perspektiven, die ihnen ein Leben ohne (oder mit weniger) Suchtmittel als erstrebenswert erscheinen lassen. Ziele: Im Grundlagenseminar zum CRA lernen die TeilnehmerInnen, durch den Einsatz sinnstiftender Verstärker, Menschen mit Suchtproblemen zu motivieren und eine Verhaltensänderung anzustreben. Inhalte: Anhand einer Zufriedenheitsskala wird die subjektive Wertung der eigenen Lebenssituation erarbeitet. In einem zweiten Schritt erfolgt die konkrete, vom Patienten definierte Zielplanung. Dabei wird die Kontrolle des Substanzkonsums vom Selbstzweck zum Mittel zum Zweck. Über das „Abstinenzkonto“, kontrolliertes Trinken oder selbstgesteuerte Abstinenz mit Hilfsmitteln wie Disulfiram (Antabus) werden – orientiert am angestrebten Ziel – differenzierte Möglichkeiten der Selbstkontrolle über den Substanzkonsum eingesetzt. Nutzen: Die TeilnehmerInnen verfügen über das Wissen zur CRA-Grundlagensystematik und über die grundsätzlichen Fähigkeiten zur zielgerichteten Intervention und Motivierung von Patienten. Zielgruppe: Fachkräfte im ambulanten und stationären Setting Termin : 23. – 24. Mrz. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung:Dr. Martin Reker, Seminar-Nr.: 8021.53 Kursgebühr:320 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/9021.53 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Befähigung zur selbstbestimmten Lebensführung Suchtkranker Ausbildung – Modul 2 Ziele: Vertiefung der Arbeit mit Suchtkranken unter Einbezug des Themas Rückfall, Selbstkontrolle und Förderung abstinenzerhaltender Verhaltensweisen. Inhalte: In diesem Seminar erfahren die TeilnehmerInnen, orientiert am Community Reinforcement Approach, wie suchtkranke Menschen lernen können, den Sinn von Rückfällen zu verstehen, Selbstkontrolltechniken zu entwickeln, abstinenzerhaltende Verhaltensweisen zu fördern und neue Fähigkeiten zu erlernen, die sie bei der Erreichung selbstgesteckter Ziele unterstützen. Nutzen: Die TeilnehmerInnen lernen aus dem Instrumentarium des CRA die „Verhaltensanalyse Konsum“, die „Verhaltensanalyse für abstinenzorientiertes Verhalten“ und verschiedene Skills kennen. Zielgruppe: AbsolventInnen des Basismodul CRA Termin : 14. – 15. Sep. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Dr. Stephanie Kunz Seminar-Nr.: 8021.56 Kursgebühr:320 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8021.56 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Partnerschaft, Familie und soziales Umfeld als Ressource Ausbildung – Modul 3 Ziele: Die TeilnehmerInnen verbreitern ihr Wissen und Instrumentarium zur Unterstützung suchtkranker Patienten durch den Einbezug des die Lebensperspektiven potentiell begünstigenden sozialen Umfelds. Inhalte: In diesem Modul geht es darum, das soziale Umfeld suchtkranker Patienten auf eine „Nutzbarmachung“ zu überprüfen. Herauszufinden ist: Gibt es stützende soziale Kontakte, die bei der Verwirklichung sinnstiftender Lebensperspektiven mit weniger oder ohne Substanzkonsum behilflich sein können. Oberste Priorität haben dabei bestehende oder angestrebte Partnerschaften oder die Beziehung zu den eigenen Kindern. Bei allein lebenden Menschen können Freunde, Nachbarn oder das berufliche Umfeld eine unterstützende Bedeutung erlangen. Im Seminar lernen die TeilnehmerInnen die Anwendung der partnerschaftlichen Zufriedenheitsskala, des AntabusCoachings und verschiedener Kommunikations-Skills. Es wird gemeinsam erarbeitet, wie für die Patienten ein stützendes Netzwerk geschaffen werden kann, in dem die Patienten selbst der „Kapitän“ sind. Nutzen: Die TeilnehmerInnen sind befähigt, Betroffene dabei zu unterstützen, das ihre Lebenssituation potentiell begünstigende soziale Umfeld zu (re-) aktivieren und zu pflegen. Zielgruppe: AbsolventInnen des Basismodul CRA Termin : 14. – 15. Jan. 2016 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung:Dr. Stephanie Kunz Seminar-Nr.: 8021.62 Kursgebühr:320 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8021.62 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Für die Erlangung des CRA-Counselor-Zertifikats ist der Besuch der Module 1 – 3 sowie die Supervision und Auswertung von sechs Therapiegesprächen erforderlich. Die Kosten für die gesamte Ausbildung betragen 1.320 € (jeweils 320 € je Modul + 360 € für die Auswertung der Therapiegespräche). 24 Innovatives und Bewährtes www.gk-quest.de Abhängigkeitserkrankungen CRAFT Familien-Training Angehörige von Suchtkranken stärken Angehörige von Suchtkranken weisen häufig stressbedingte Erkrankungen auf. Die Belastungen sind besonders gravierend, wenn der suchtkranke Angehörige keine Änderungsmotivation aufweist. Dies ist bei der Mehrheit der Betroffenen der Fall. Vice versa gilt: Angehörige geben häufig entscheidende Impulse, aufgrund derer sich ein Abhängiger in Behandlung begibt. Somit stellen Angehörige eine „wirksame Ressource“ in der Motivationsbildung und Behandlung dar. Angehörige gelten nach dem CRAFT-Ansatz als optimale Partner für die Suchtkrankenhilfe: Sie kennen den Substanzabhängigen gut und verfügen über ein hohes Maß an Kontakt und individuellem Leidensdruck. Unter der Bezeichnung „Community Reinforcement and Family Training“ – CRAFT – wurde in den USA ein individualisiertes, nicht-konfrontatives Behandlungskonzept für Angehörige von Suchtkranken entwickelt. CRAFT zählt nach einer Meta-Analyse zu den wirksamsten Interventionsansätzen im Bereich der Suchtkrankenhilfe. Die Umsetzung dieses Konzepts wird im Aktionsplan Alkohol 2008 der DHS ausdrücklich empfohlen. Mittlerweile ist die Wirksamkeit von CRAFT auch in Deutschland belegt. Ziel der Intervention ist die Verbesserung der Lebensqualität der Angehörigen und die Motivation des Suchtkranken zur Aufnahme einer Behandlung. Angehörige lernen während der Behandlung durch eigene Verhaltensänderungen und mittels direkter Ansprache des Suchtmittelabhängigen, den Verstärkerwert abstinenten Verhaltens gegenüber Konsumverhalten zu erhöhen. Dabei werden Angehörige ermutigt, negative Konsequenzen des Suchtverhaltens nicht mehr abzumildern und vorhandene gesunde Verhaltensalternativen des Abhängigen gezielt zu verstärken. Die praktische Umsetzung wird mit den Angehörigen konkret geplant und in Rollenspielen eingeübt. Ziele und Inhalte: Die SeminarteilnehmerInnen lernen das Trainingsprogramm CRAFT eigenständig in ihrer Arbeit an- zubieten und durchzuführen. Die strukturierten Module können als Gesamtpaket oder auch einzeln – auf die Situation des jeweiligen Klienten angepasst – durchgeführt werden. Im Rahmen des Seminars werden Vorgehen, Ablauf und Rahmenbedingungen der CRAFT-Umsetzung im Beratungsalltag dargestellt. CRAFT ist für Einzelsitzungen konzipiert. Ein Konzept zur Durchführung in der Gruppe wird vorgestellt. Nutzen: Die TeilnehmerInnen erhalten ein stimmiges und griffiges Konzept vermittelt, das sie zur Begleitung von Angehörigen befähigt und unterstützt. Zielgruppe: Fachkräfte der Suchtarbeit Termin: 03. – 04. Dez. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Dr. Gallus Bischof Seminar-Nr.:8030.22 Kursgebühr: 295 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8030.22 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. TRAMPOLIN PLUS – Kinder entdecken ihre Stärken Zertifikatsschulung zum/zur „TRAMPOLIN PLUS-TrainerIn“ TRAMPOLIN ist ein Bundesmodellprojekt zur Frühintervention bei Kindern aus suchtbelasteten Familien. Das Projekt wurde entwickelt in Kooperation zwischen dem Deutschen Institut für Sucht- und Präventionsforschung (DISuP) an der Katholischen Hochschule NRW (Köln) und dem Deutschen Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) an der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf (siehe auch www.projekt-trampolin.de). TRAMPOLIN besteht aus neun Gruppen sitzungen für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren bei einer Gruppengröße von i. d. R. sechs bis acht Kindern und aus zwei Elternabenden. Ziel: In dieser viertägigen Fortbildung (2 × 2 Tage) werden auf der Basis des Bundesmodellprogramms TRAMPOLIN die Grundlagen, Hintergründe und Praxis der Arbeit mit betroffenen Kin- www.gk-quest.de dern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien und aus Familien mit psychisch kranken Eltern vermittelt (= TRAMPOLIN PLUS). Inhalte: • Hintergründe in Bezug auf Kinder aus suchtbelasteten und psychisch belasteten Familien. • Entwicklungsprozesse bei betroffenen Kindern und Jugendlichen. • Übersicht TRAMPOLIN-Programm. • Übungen zur Durchführung der TRAMPOLIN-Gruppensitzungen und Elternabende. • Schwierige Situationen. • Kooperationsformen im Kinderschutz. • Fallbesprechungen und Supervision. • Qualitätssicherung. • Forschung und Evaluation. • Weiterleitende Hilfen. Nutzen: Die SeminarteilnehmerInnen werden befähigt, TRAMPOLIN als Gruppenangebot durchzuführen. SeminarteilnehmerInnen, die TRAMPOLIN in der Einzelfallhilfe anwenden wollen, finden in diesem Kurs zahlreiche praktische Anregungen. Zielgruppe: Fachkräfte aus sozialen, pädagogischen, psychologischen oder medizinischen Bereichen Termine: 13. – 14. Apr. 2015 21. – 22. Mai 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Prof. Dr. Michael Klein, Tanja Schmitz-Remberg Seminar-Nr.:8030.21 Kursgebühr: 590 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8030.21 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Innovatives und Bewährtes 25 Konfliktprävention und -management Konfliktbearbeitung und Mediation Seminare und Ausbildungen „Konflikt ist, eine Meinung in einer Weise für wahr halten, dass die Meinung der anderen unwahr ist und sich ändern muss.“ – Humberto Maturana „Zwei Menschen, zwei Meinungen.“ Dieser Spruch bringt auf den Punkt, woraus Konflikte entstehen: aus der Unterschiedlichkeit von Vorstellungen, Gedanken und Begriffen. Führt eine Unterschiedlichkeit zu einer angenommenen oder faktischen Beeinträchtigung individueller oder kollektiver Interessen, kann es zum Konflikt kommen. Soziale Konflikte, Konflikte zwischen Menschen sind somit die zwangsläufige Folge des Zusammenlebens oder -arbeitens. Eine konfliktfreie Welt gibt es nicht. Konfliktfähigkeit ist vor diesem Hintergrund kein „Nice to have“, sondern ein „Must“. Vor allem im Berufsleben steigen die diesbezüglichen Ansprüche: Das frühzeitige Erkennen von Konflikten, deren Klärung, Deeskalation sowie Bearbeitung und die Fähigkeit zur Vermittlung in Konflikten sind heute zentraler Bestandteil von Professionalität in vielen Bereichen des Arbeitslebens. Die zunehmende Individualisierung und der wachsende Druck im Erwerbsleben führen zwangsläufig zu einer Häufung von Konflikten, vor allem im Kontext Dienstleister-Anspruchssteller. Wer in einer derartigen Situation über die richtigen, weil wirksamen Methoden und Skills verfügt, kann wesentliche Beiträge zur Lösung der Situation und Konfrontation leisten. Die nachfolgenden Seminare und Ausbildungen zielen darauf ab, das Wesen von Konflikten zu verstehen und den TeilnehmerInnen klar fokussierte Systematiken und Instrumente zu vermitteln, die sie im Berufsalltag 1:1 einsetzen können. Konflikte im (beruflichen) Alltag Zielgruppe: alle Berufsgruppen Kompakt-Seminar Termin: 16. – 17. Jul. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Andrea Commer Seminar-Nr.:8037.41 Kursgebühr: 285 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8037.41 Ziele: Die TeilnehmerInnen erfahren, wie Konflikte entstehen, nach welchen Gesetzmäßigkeiten sie sich oft entwickeln und welche Möglichkeiten es im beruflichen Alltag gibt, Konflikte professionell zu managen. Inhalte: • Definition (sozialer) Konflikt. • Konfliktdynamik: Der schwierige Andere – wie entstehen Konflikte? • Methoden für die Konfliktbearbeitung (Motivierende Gesprächsfüh- rung, Mediation, Teufelskreismodell, Werteentwicklungsquadrat). • Ausprobieren der Methoden an eigenen Konfliktsituationen. • Praxistransfer. Nutzen: Die TeilnehmerInnen sind befähigt, das Wesen von Konflikten besser einzuordnen, adäquat darauf zu reagieren und Methoden zur Konfliktbearbeitung zielgerichtet einzusetzen. Dies führt zu einer Zunahme ihres individuellen Sicherheitsempfindens. Termin: 10. – 11. Dez. 2015 Seminar-Ort: Berlin Kursleitung: Andrea Commer Seminar-Nr.:8037.46 Kursgebühr: 285 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8037.41 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Wider die Eskalation Deeskalation im KlientInnen-BeraterInnengespräch – Seminar Professionelle HelferInnen sehen sich vor allem bei niederschwelliger Arbeit häufig wütenden, aggressiven und Grenzen verletzenden KlientInnen gegenüber. Die Methode Motivational Interviewing (MI) und weitere Ansätze helfen der beratenden oder unterstützenden Fachkraft die Eskalationsspirale zu stoppen und die Lage im Griff zu behalten. • Überblick über den Ansatz der gewaltfreien Kommunikation. • Grundverständnis Konflikt - Wahrnehmung der Klienten- und Helferseite. - Hintergründe für Aggressivität. • Methoden der Deeskalation. • Methoden des Selbstschutzes. • Übungen für den Ernstfall. Ziele: Deeskalation von Konflikten in niederschwelligem Servicebetrieb. Nutzen: Die TeilnehmerInnen sind nach Abschluss dieses Seminars befähigt, eine breite Methodenpalette zur Deeskalation von Konflikten zum Einsatz zu bringen. Die daraus gestärkte (Selbst-)Sicherheit vermeidet das Aufkommen von potentiellen Konflikten bereits im Ansatz. Inhalte: • Überblick über den Ansatz des Motivational Interviewing (MI). • Übungen zu ausgewählten Methoden des MI. 26 Innovatives und Bewährtes Zielgruppe: alle Berufsgruppen Termin: 13. – 15. Jul. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung:Uwe Reichertz-Boers Seminar-Nr.: 8037.40 Kursgebühr: 420 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8037.40 Termin: 14. – 16. Okt. 2015 Seminar-Ort: Berlin Kursleitung:Uwe Reichertz-Boers Seminar-Nr.: 8037.44 Kursgebühr: 420 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8037.44 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. www.gk-quest.de Abhängigkeitserkrankungen Konfliktbearbeitung und Mediation Klärungshilfe Konfliktbearbeitung – Kompaktseminar Konfliktklärungen führen häufig zu neuen Wegen und Möglichkeiten einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Ziele: Die TeilnehmerInnen lernen, Konflikte im Team zu thematisieren und durch den Einsatz erprobter Methoden zu klären und einer Lösung zuzuführen. Inhalte: Im Zentrum dieses Seminars steht die von Christoph Thomann entwickelte Methode der Klärungshilfe, bei der die sachlichen und emotionalen Aspekte der Konfliktbeteiligten berücksichtigt werden. Ziel der Klärungshilfe ist, die Historie eines Konflikts aus Sicht aller Beteiligten und in der Gesamtschau zu verstehen, Klarheit über deren Auswirkungen auf die aktuelle Situation zu schaffen, Entscheidungen über die weitere Zusammenarbeit zu treffen und diese durch konkrete Zielentwicklung zu planen. Das Seminar im Ablauf: • Vermittlung eines konkreten Einblicks in die Grundlagen und die Vorgehensweise der Klärungshilfe • Konfliktbeispiele und Konfliktdiagnose • Einstieg in Mediationsaufgaben zur Klärung von Konflikten zwischen zwei Personen Arbeitsmethoden im Seminar: •Metakommunikation • Thematische Inputs • Fallarbeit und praktische Übungen • Reflektionsarbeit • Einzel- und Gruppenarbeit Dieses Seminar vermittelt einen umfangreichen ersten Einblick in die Methode der Klärungshilfe. Zielgruppe: alle Berufsgruppen 18. – 20. Nov. 2015 Berlin Roland Linder, Edeltraud Eller Seminar-Nr.: 8037.48 Kursgebühr: 425 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8037.48 Termin: Seminar-Ort: Referent: Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Nutzen: Die TeilnehmerInnen sind nach Besuch dieses Seminars in der Lage, 2er Konflikte aufzugreifen und die Grundfertigkeiten der Methode Klärungshilfe anzuwenden Haltung, Körpersprache und Selbstschutz Kritische Situationen erfolgreich bewältigen – Seminar Eskaliert ein Konflikt unkontrolliert, steht der Selbstschutz an erster Stelle. Dieses Seminar bereitet die TeilnehmerInnen darauf vor, in heiklen Situationen die Übersicht zu bewahren und die richtigen Entscheidungen zu treffen und umzusetzen. Ausführlich werden auch die Themen Zivilcourage (Wie hole ich Hilfe? Wie greife ich ein?) und Krisenintervention bearbeitet. Ziele: Präventives Erlernen und Trainieren von selbstschützenden Sofortmaßnahmen im Eskalationsfall. Inhalte: • Impuls: Konfliktsituationen. • Selbsterfahrung in kritischen Situationen • Einüben selbstbewusster Körpersprache www.gk-quest.de • Gesprächsführung in konfrontativen Kontexten • Günstige Rahmenbedingungen für schwierige Gespräche schaffen • Impuls: Haltung, Opfer- und Täterrolle • Notwehr und Zivilcourage • Training hilfreicher Verhaltensweisen • Behandlung von Praxisbeispielen der TeilnehmerInnen • Kollegiale Fallberatung Nutzen: Die TeilnehmerInnen verfügen über das Rüstzeug zum erfolgreichen Selbstschutz bzw. zur Beendigung von eskalierenden Konflikten. Die daraus erwachsende (Selbst-)Sicherheit vermeidet das Aufkommen von potentiellen Konflikten bereits im Ansatz. Zielgruppe: alle Berufsgruppen Termin: 11. – 12. Juni 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Rainer Frisch, Manuela Stiglbauer Seminar-Nr.: 8037.39 Kursgebühr: 285 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8037.39 12. – 13. Nov. 2015 Termin: Berlin Seminar-Ort: Kursleitung: Rainer Frisch, Manuela Stiglbauer Seminar-Nr.: 8037.45 Kursgebühr: 285 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8037.45 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Innovatives und Bewährtes 27 Konfliktbearbeitung und Mediation Ausbildung zum Mediator / zur Mediatorin (BM e.V.) Berufsbegleitende Weiterbildung MEDIATION (Vermittlung) ist ein Konfliktlösungsverfahren zwischen streitenden Parteien, bei dem mit Hilfe eines allparteilichen Vermittlers eine für beide Seiten eigenverantwortliche, befriedigende Lösung im Konflikt erarbeitet wird. Die Mediation wurde in den USA entwickelt und wird dort bereits seit den sechziger Jahren als effiziente Alternative zu Gerichtsverfahren eingesetzt. Zunehmend findet sie auch Anwendung bei der Regelung von Betriebs-, Umwelt- und politischen Konflikten. Häufig wird – nicht nur aus Harmoniestreben – auch aus taktischem Interesse, ein Konflikt umgangen und unterdrückt. Tatsächlich führt diese Form der Konfliktvermeidung bei den Konfliktbeteiligten zu Gefühlsstau, Ärger, Wut und Verzweiflung. Die Folge: Der Konfliktherd wächst weiter, Lösungen rücken in weite Ferne, mitunter droht der Konflikt in die Gewalt zu eskalieren. Das Unvermögen der konstruktiven Konfliktbewältigung zeitigt bekannte Folgen: an den Kriegsschauplätzen der Welt, in allen Bereichen unserer Gesellschaft, in Familien, besonders auch in Unternehmen. Ist ein Konflikt einmal außer Rand und Band geraten, scheuen manche Menschen weder Anstrengungen noch Kosten, um den Gegner „fertig“ zu machen. Eigener Schaden oder gar die Selbstzerstörung werden dabei oft in Kauf genommen. Mediation ist ein Konfliktlösungsverfahren, das sich auch bei schärfster Konfrontation bewährt hat. Ziele der Mediation: • Konfliktmechanismen erkennen und abschalten. • Gemeinsamkeiten in den Vordergrund stellen. • Gewinner-Gewinner-Lösungen erreichen. • Lösungen in kooperativer Form erarbeiten. In Deutschland wird die Mediation seit gut zehn Jahren angeboten und erfreut sich immer größerer Beliebtheit, denn sie hat sich als ein hocheffektives Verfahren in der Streitschlichtung erwiesen. 28 Innovatives und Bewährtes Die Ausbildung erfolgt nach den Standards und Richtlinien des Bundesverbandes Mediation (BM e.V.). Die Grundausbildung umfasst fünf Module à drei Tage in einer festen Ausbildungsgruppe. Zur Grundausbildung gehören 30 Stunden Supervision. Parallel zur Ausbildung finden zusätzlich 20 Stunden Intervision in selbst organisierten Kleingruppen statt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, während der Ausbildung eine Dokumentation einer selbst durchgeführten Mediation zu erstellen. Nach dieser Grundausbildung dürfen sich die AbsolventInnen Mediator / Mediatorin nach den Richtlinien des Bundesverbandes Mediation nennen. Zielgruppe: alle Berufsgruppen 1. Modul 2. Modul 3. Modul 4. Modul 5. Modul 15. – 17. Juni 2015 16. – 18. Sept. 2015 09. – 11. Nov. 2015 25. – 27. Jan. 2016 22. – 24. Feb. 2016 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung:Uwe Reichertz-Boers, Gudrun SchwanertTschechne Seminar-Nr.:8037.25 Kursgebühr: 2.380 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8037.25 Der Weg zur Zertifizierung AbsolventInnen der MediatorInnenAusbildung, die Wert auf eine formale und zertifizierte Anerkennung als Mediator / Mediatorin legen, benötigen dazu drei weitere anerkannte Fortbildungsmodule und zusätzliche Fallsupervisionen. Folgende Module bieten wir 2015 an: • Motivational Interviewing als Instrument der Mediation (siehe Seite 27) • Konfliktbearbeitung am Arbeitsplatz (siehe Seite 27) • Mediation in pädagogischen Organisationen (siehe Seite 27) Diese Module können auch unabhängig von der Mediationsausbildung und in beliebiger Reihenfolge besucht werden – z. B. auch vor der Grundausbildung. Gerne beraten wir Sie bei Fragen zur Ausbildung und Anerkennung. Die Mediationsausbildung führen wir in Kooperation mit Sopra aus Hannover durch. Uwe Reichertz-Boers und Gudrun Schwanert-Tschechne sind seit dem Jahr 2000 anerkannte Ausbilder des Bundesverbandes Mediation. Die Mediationsausbildung 2016 startet am 13. Juni 2016. Diese Ausbildung oder Teile davon bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Konflikte in Ihrem Unternehmen? Mitarbeiter oder Teams leiden unter ungelösten Konflikten? Diese erschweren die Zusammenarbeit aller? Die Situation ist belastend, schadet der Produktivität und droht zu eskalieren? Neben unseren Seminaren und Ausbildungen begleiten wir Unternehmen in der professionellen Konfliktbearbeitung. Gerne beraten wir Sie. Profitieren Sie von unseren vielfältigen Praxiserfahrungen. Ihr Ansprechpartner: Dieter König, Tel. +49 6221 739 20 31, [email protected] www.gk-quest.de Konfliktbearbeitung und Mediation Ausbildung zum / zur Mediator/ Mediatorin (BM e.V.) Modul 1: Einführung in die Mediation / 20 Std. Grundlagenvermittlung der Techniken der Mediation: Struktur und Ablauf der Mediation / Rolle und Haltung der Mediatoren / Voraussetzungen zur Mediation / Grundlegende Mediationstechniken / Notwendige Rahmenbedingungen der Mediation. 100 Std. Grundausbildung in einer festen Gruppe zuzüglich begleitende Intervision 10 Std. Modul 2: Konfliktanalyse und Konfliktdiagnose / 20 Std. Grundlagen zur Konflikttheorie, Konfliktkommunikation und Basis für die orientierenden und diagnostischen Aktionen jeder intervenierenden Partei: Grundprinzipien der Mediation / Entstehung eines Konfliktes / Konfliktkommunikation /Analyse und Festlegung möglicher Handlungsschritte im Konfliktgespräch / Konflikttheorie: Einordnung von Mediation im Kontext anderer Konfliktlösungsverfahren. Modul 3: Psychologische Grundlagen – Typologie von Konflikten / 20 Std. Psychologische Grundlagen der Mediation, Selbsterfahrung und Selbstreflexion im Konfliktverhalten: Gefühle und Bedürfnisse, die Basis menschlichen Handelns / Der Mensch in seiner Konfliktpersönlichkeit / Seelische Faktoren in sozialen Konflikten / Einfühlung und Empathie in der Mediation / Gesprächsführung, Kommunikationsdynamiken und -techniken / Eigener Umgang mit Konflikten, Selbsterfahrung und Selbstreflexion / Typologie von Konfliktpersönlichkeiten. 10 Std. Supervision sind für die Zertifizierung erforderlich. Preis auf Anfrage. Modul 4: Vermittlung im Konflikt und rechtliche Anwendungsgebiete / 20 Std. Machtungleichgewicht in der Mediation / Mediation bei bestimmten Problemkonstellationen / rechtliche Aspekte in der Mediation / Supervision zum vorgestellten Fall durch die Gruppe. Modul 5: Mediation im beruflichen Kontext – Vorstellung des Abschlussprojektes / 20 Std. Konflikte am Arbeitsplatz / Mediation in der Mitarbeiterberatung / Mediation in der Schule / Mediation in und mit Familien / Mobbing, ein Fall für die Mediation? Mediator / Mediatorin nach den Richtlinien des BM e.V. Der Weg zur Zertifizierung nach den Richtlinien des BM e.V. 60 Std. Unterricht in drei Modulen (Die Module können in beliebiger Reihenfolge und auch vor der Grundausbildung besucht werden.) Motivational Interviewing (MI) als Instrument der Mediation / 20 Std. (s. S. 28) Grundhaltung, Ziele, Prozesse, Prinzipien und Methoden / Professionelle Klärungshilfe mithilfe des MI. Konfliktbearbeitung am Arbeitsplatz / 20 Std. (s. S. 28) Konfliktanalyse und -typologie / Konfliktkommunikation / Konfliktkultur in Unternehmen / Rolle und Haltung in der Mediation / Interventionstechniken in schwierigen Situationen / Konfliktmanagementsysteme in Unternehmen. Mediation in pädagogischen Organisationen / 20 Std. (s. S. 28) Mediationsmodelle und Programme im pädagogischen Alltag / Umsetzung und Praxistransfer. Fallsupervision ist für die Zertifizierung erforderlich / 20 Std. Preis auf Anfrage. Zertifikat als Voraussetzung zur Beantragung der Zertifizierung beim Bundesverband Mediation e.V. www.gk-quest.de Innovatives und Bewährtes 29 Konfliktbearbeitung und Mediation Motivational Interviewing (MI) im Rahmen der Mediation Professionelle Gesprächsführung – Seminar In vielen Mediationsausbildungen lernen und trainieren die TeilnehmerInnen das Gesprächsführungskonzept der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) nach Marshall Rosenberg. Während GfK auf die innere Haltung der Parteien fokussiert ist, zielt das vergleichsweise junge und weniger bekannte Motivational Interviewing (MI) auf die – notabene burnoutpräventive – professionelle Klärungshilfe. MI und GfK ergänzen sich somit hervorragend. Ziele: Die TeilnehmerInnen erhalten mit MI eine Methode vermittelt, welche die positive Dynamik im Mediationsprozess erhöht. Inhalte: Vorstellung, Erläuterung, Vertiefung und Trainieren der Methode Motivational Interviewing (MI). Im Mittelpunkt stehen die Basismethoden des MI. Dabei wird stets ein enger Bezug zum Arbeitsfeld der Mediation hergestellt. Nutzen: Die TeilnehmerInnen sind befähigt, MI in ihrer Mediationsarbeit einzusetzen. Diese zusätzliche Methode stärkt sie in ihrer Flexibilität im Methodeneinsatz und kommt letztlich dem Mediationsprozess zugute. Zielgruppe: alle Berufsgruppen Termin: 15. – 17. Okt. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung:Andreas Lange Seminar-Nr.:8037.31 Kursgebühr: 425 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8037.31 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Konfliktmanagement und Konfliktkultur Konfliktbearbeitung am Arbeitsplatz – Seminar Führungskräfte müssen den Umgang mit Differenzen und Konflikten im Unternehmen positiv beeinflussen. Voraussetzung für erfolgreiches Konfliktmanagement ist, das Wesen von Konflikten zu verstehen und sie als Chancen zu begreifen. Konflikte können Potentiale, Kreativität und Innovationen freisetzen. Ein gutes Konfliktmanagement im Unternehmen bringt mehr Offenheit, eine bessere Zusammenarbeit und höhere Produktivität. Ziele: Potentiale von Konflikten erkennen, nutzen und realisieren. Inhalte: • Konfliktanalyse und Konflikttypologie. • Konfliktkommunikation und Basis des Motivational Interviewing (MI). • Konfliktkultur in Unternehmen. • Rolle und Haltung in der Mediation. • Interventionstechniken in schwierigen Situationen. • Konfliktmanagementsysteme in Unternehmen kennenlernen. Nutzen: Die TeilnehmerInnen sind befähigt, mit Konflikten im Unternehmen positiv und nutzenstiftend umzugehen. Zielgruppe: alle Berufsgruppen Termin: 28. – 30. Sep. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung:Uwe Reichertz-Boers Seminar-Nr.:8037.43 Kursgebühr: 495 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8037.43 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Mediation in pädagogischen Organisationen Aggressionskarusselle stoppen – Seminar LehrerInnen, ErzieherInnen und PädagogInnen erleben oft, wie schnell aus der „Lösung“ eines Konfliktes ein neuer Konflikt entsteht. Manchmal kommt ein „Karussell der Aggressionen“ in Gang. Pädagogische Organisationen mit Mediationskompetenzen können dieses Karussell stoppen und sorgen so für ein besseres Klima. Ziele: Klärungshilfe und Konfliktbearbeitung mit und zwischen Konfliktparteien im pädagogischen Umfeld. Inhalte: Für den Implementierungsprozess sind die Ebenen Organisation, Personal und pädagogische Arbeit gleichermaßen von Bedeutung. 30 Innovatives und Bewährtes Sie erhalten Einblicke • in die verschiedenen Mediationsmodelle im pädagogischen Alltag, • in die notwendigen Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Mediationsprogrammen in der pädagogischen Einrichtung • und Tipps für die Umsetzung in der eigenen Organisation. Nutzen: Die TeilnehmerInnen dieses Seminars bewältigen Konflikte, bevor diese eine kaum oder nicht mehr beherrschbare Eigendynamik entwickeln. Potentielle „Streithähne“ erkennen frühzeitig, dass sich das vom Zaun brechen eines Konflikts nicht lohnt. Zielgruppe: alle Berufsgruppen Termin: 20. – 22. Apr. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Gudrun Schwanert- Tschechne Seminar-Nr.:8037.38 Kursgebühr: 425 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8037.38 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. www.gk-quest.de Abhängigkeitserkrankungen Basiskompetenz für die Arbeit mit Menschen Basiskompetenz Kompakt-Seminare Psychische und soziale Auffälligkeiten sowie individuelle Leistungshemmnisse – oft auch mit Selbst- und Fremdgefährdungen – stellen Fach- und Führungskräfte im (Berufs-)Alltag häufig vor große Herausforderungen. Dabei geht es oft um Probleme mit Alkohol, illegalen Drogen, Medikamentenabhängigkeit und/oder exzessivem Medienkonsum. Auch Stress und Burnout sowie psychische Krankheiten können zu Problemen führen. All diese Auffälligkeiten und Erkrankungen haben Auswirkungen: auf den Betroffenen, auf dessen Kinder und Angehörige, auf die eigene Erwerbstätigkeit, auf das beschäftigende Unternehmen, dessen MitarbeiterInnen und Teams … Wer selbst regelmäßig mit Menschen arbeitet (z. B. in der Beratung, Betreuung, Unterricht, Therapie, Mitarbeiterfüh- rung), kennt die Empfindung der Hilflosigkeit und Ohnmacht, die einen oftmals erfasst, sobald man mit Menschen konfrontiert ist, die unter den beschriebenen Problemen leiden. Häufig unterbleibt ein Ansprechen und sich Kümmern, auch weil man sich nicht ausreichend gerüstet sieht, auf die jeweilige Person zuzugehen. Hier setzen die Kompakt-Seminare unserer Reihe Basiskompetenz ein: Sie vermitteln aktuelles psychologisches Grundlagenwissen und zeigen praxisrelevante Interventionsformen auf. Die SeminarteilnehmerInnen erhalten ein solides Basiswissen zur Anwendung im Arbeitsalltag und erkennen eigene Möglichkeiten und Grenzen des Aktivwerdens. Unsere Seminare zur motivierenden Gesprächsführung (Motivational In- terviewing – MI, s. S. 6) vermitteln Handwerkszeug zum Führen schwieriger Gespräche und zum motivierenden Feedback. MI ist ein pragmatischer, vergleichsweise schnell zu erlernender Ansatz, um Menschen für Veränderung zu gewinnen und sich dabei nicht zu verausgaben, d. h. einem Burnout vorzubeugen. Diese Methode ist empirischen Untersuchungen zufolge insbesondere bei anfänglich aggressiven und widerständigen GesprächspartnerInnen das einzusetzende Mittel der Wahl. Ein MIGrundkurs stellt eine sinnvolle Ergänzung zu einem Kompakt-Seminar dieser Reihe dar. Alle Seminare bieten wir auch als Inhouse-Veranstaltung in Unternehmen und Institutionen an. Basiskompetenz Alkohol und illegale Drogen 16 UStd.; s. S. 33 Kinder suchtkranker und psychisch kranker Eltern 16 UStd.; s. S. 34 Psychische Krankheiten 16 UStd.; s. S. 32 Stress und Burnout 16 UStd.; s. S. 32 Medikamentenabhängigkeit 8 UStd.; s. S. 33 Vertiefung: Trampolin Plus 16 UStd.; s. S. 25 Doppeldiagnosen „Double Trouble“ 16 UStd.; s. S. 34 Vertiefung: Gesundheitsund Selbstmanagement 32 UStd.; s. S. 35 Auffälliger Medienkonsum 16 UStd.; s. S. 33 Vertiefung: s. Abhängigkeitserkrankungen 24 UStd.; s. S. 16 d Aktiv werden un chen re sp an heikle Themen Aktuelle Termine und Seminare: www.gk-quest.de/seminare Basiskompetenz Kommunikation Motivational Interviewing (MI) Grundkurs Im Grundkurs erhalten die TeilnehmerInnen einen Überblick zur MI-Methode (Definition, Menschenbildannahmen, Prinzipien, Methoden, Phasen). Vor allem aber erwerben und trainieren Sie die Fähigkeiten zur Anwendung der MI-Basismethoden. 24 UStd.; s. S. 7 www.gk-quest.de Innovatives und Bewährtes 31 Abhängigkeitserkrankungen Basiskompetenz Stress und Burnout Kompakt-Seminar Stress ist das Thema unserer Zeit. Jeder dritte Deutsche ist häufig oder ständig gestresst. Wir ahnen: Stress wird in Zukunft noch zunehmen. Innerhalb eines Jahrzehnts wurde Stress zum wichtigsten gesundheitlichen Risikofaktor für Unternehmen. Chronischer Stress ist wesentlicher Mitverursacher von Rückenschmerzen, Herzinfarkt, Diabetes, Migräne, Erkältungskrankheiten, Unfällen, Depression, Angstattacken, Mangel an Kreativität und Fehlentscheidungen. Chronischer Stress bedeutet: Unser Körper befindet sich hormonell in einer Übererregung. Unser autonomes Nervensystem, das unserem Bewusstsein nicht zugänglich ist, verliert die innere Balance. Burnout entsteht durch eine lang anhaltend zu hohe Energieabgabe bei ungenügendem Energienachschub und mangelnder Zielerreichung. Dieser Zustand kann schleichend zu psychosomatischen Erkrankungen und Depression führen. Ziele: Prävention vor Burnout-Erkrankungen und Steigerung der Resilienz im Unternehmen. Inhalte: In diesem Seminar (er-)klären wir die relevanten Begriffe; wir gehen der Frage nach, wie verbreitet Burnout und dessen Folgeerkrankungen sind, wie man die Krankheiten erkennt und sie differenziert. Auch diskutieren wir die Ursachen für die offensichtlich epidemische Zunahme von stressbedingten psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz. Die TeilnehmerInnen lernen konkrete Möglichkeiten des Stressmanagements und der Burnout-Prävention kennen und anwenden. Im Zentrum der Handlungsfelder stehen außerdem Anleitungen zur Entwicklung von Entspannungskompetenz bzw. zur Förderung von Resilienz. Insbesondere gehen wir mit den TeilnehmerInnen der Frage nach, wie sie konkrete Angebote zur Stärkung der (psychischen) Gesundheit in ihren Arbeitsalltag integrieren können. Des Weiteren analysieren die SeminarteilnehmerInnen, welche Faktoren in der Arbeit chronischen Stress verursachen und welche dagegen, d. h. stärkend wirken. Aus dieser Analyse lassen sich passgenaue Unterstützungsangebote und Programme ableiten. Nutzen: Die TeilnehmerInnen werden für das Thema sensibilisiert, sie erfahren die Hintergründe für das Entstehen von Burnout-Erkrankungen und entwickeln ein Verständnis für Ressourcen stärkende, positive Handlungsmöglichkeiten für den Arbeitsalltag. Zielgruppe: alle Berufsgruppen Termin: 23. – 24. Juli 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Christiane Leiblein Seminar-Nr.:8049.02 Kursgebühr: 285 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8049.01 Termin: 19. – 20. Nov. 2015 Seminar-Ort: Berlin Kursleitung: Christiane Leiblein Seminar-Nr.:8049.01 Kursgebühr: 285 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8049.02 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Psychische Krankheiten Kompakt-Seminar Nicht nur die körperliche, auch die psychische Gesundheit eines Menschen unterliegt von Zeit zu Zeit Schwankungen. Vor allem in Zeiten starker Belastung – etwa nach dem Verlust der Arbeit oder eines wichtigen Menschen – ist es nicht einfach, die Balance zu halten. Menschen mit psychischen Belastungen leiden oft unter verschiedenen Beschwerden mit unterschiedlichen Schweregraden. Die Symptome können einen mehr oder weniger großen Einfluss auf den Alltag und die Funktionsfähigkeit der Betroffenen haben. Der Begriff „psychische Krankheit“ umfasst verschiedene Krankheitsbilder, die in unterschiedlichen Schweregraden auftreten: Menschen bzw. Familien mit psychischen Belastungen bzw. Erkrankungen begegnen uns nicht nur in psychiatrischen Einrichtungen und in vielen Feldern der psychosozialen Arbeit, sondern auch im (Arbeits-)Alltag. Dabei geraten wir hinsichtlich der Dynamik ei- 32 Innovatives und Bewährtes ner psychischen Erkrankung oft an die eigenen Grenzen. Ziele: Die SeminarteilnehmerInnen erwerben die Kompetenz zum adäquaten Ansprechen auffälligen Verhaltens und die Kenntnisse, welche Hilfsmöglichkeiten nützlich sind. Inhalte: • Psychische Erkrankungen - Demenzen: z. B. Alzheimer - Schizophrenien - Affektive und neurotische Störungen - Suizidalität -Persönlichkeitsstörungen • Komorbidität / Doppeldiagnosen • Screening / Diagnostik • Grundhaltung und Menschenbild / Motivational Interviewing (MI) • Therapiemöglichkeiten • Bearbeitung von Fallbeispielen Nutzen: Die TeilnehmerInnen verfügen nach Abschluss dieses Seminars über profunde Kenntnisse zu psychischen Krankheiten, sie verfügen über Grundfähigkeiten zur Begegnung und Kommunikation mit psychisch Erkrankten und kennen erste Möglichkeiten und Anlaufstellen für eine Therapie. Zielgruppe: alle Berufsgruppen Termin: 07. – 08. Mai 2015 Seminar-Ort: Düsseldorf Kursleitung: Matthias Kluge Seminar-Nr.:8032.47 Kursgebühr: 285 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8032.47 Termin: 19. – 20. Nov. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Matthias Kluge Seminar-Nr.:8032.48 Kursgebühr: 285 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8032.48 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. www.gk-quest.de Basiskompetenz Abhängigkeitserkrankungen Alkohol und illegale Drogen Kompakt-Seminar Bundesweit gelten 1.7 Mio. Menschen als suchtkrank. 1,8 Mio. Menschen betreiben missbräuchlichen Konsum und 8,4 Mio. riskanten Konsum. Wer problematischen Suchtmittelkonsum betreibt, leidet häufig unter gesundheitlichen und existentiellen Problemen. Dies stellt für die Betroffenen, aber auch für Angehörige eine große Belastung dar. Zumal: Nur zehn Prozent der alkohol- und drogenabhängigen Menschen suchen Hilfen in den Beratungsstellen und Kliniken. Ziele: Befähigung der TeilnehmerInnen zum Umgang mit Suchtkranken. Inhalte: • Grundhaltung und Menschenbild / Motivational Interviewing (MI) • Wirkungen und Nebenwirkungen psychotroper Substanzen • Folgen von Suchterkrankungen: - körperliche Folgeerkrankungen (z. B. Leberzirrhose, PNP) - psychische Folgeerkrankungen (z. B. Rausch, Delir, Halluzinose) • Screening / Diagnostik • Übersicht zu Therapiemöglichkeiten • Bearbeitung von Fallbeispielen Nutzen: Die TeilnehmerInnen verfügen über Kenntnisse zum Thema Suchtkrankheiten und zu Therapiemöglichkeiten. Zielgruppe: alle Berufsgruppen Termin: 05. – 06. Mrz. 2015 Seminar-Ort: München Kursleitung: Gela Böhrkircher Seminar-Nr.: 8021.51 Kursgebühr: 285 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8021.51 Termin: 01. – 02. Okt. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Matthias Kluge Seminar-Nr.: 8021.58 Kursgebühr: 285 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8021.58 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Medikamentenabhängigkeit Kompakt-Seminar In Deutschland sind schätzungsweise 1,5 bis 1,9 Millionen Menschen von Arzneimitteln abhängig, die meisten von Benzodiazepinen und -analoga. Die volkswirtschaftlichen Folgekosten der Arzneimittelabhängigkeit werden auf jährlich rund 14 Milliarden Euro geschätzt. Trotz dieser Zahlen wird die Arzneimittelabhängigkeit in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen und die meist schleichende Entwicklung der Abhängigkeit nicht bemerkt. Ziele: Sensibilisierung und Befähigung der TeilnehmerInnen zum Umgang mit Medikamentenabhängigen. Inhalte: • Entstehungsbedingungen • Medikamente - Schlaf- und Beruhigungsmittel - Schmerzmittel - Aufputschmittel • Folgen der Langzeiteinnahme • Screening - Screening-Instrumente - Internetbasierte Selbsttests • Übersicht zu Therapiemöglichkeiten • Bearbeitung von Fallbeispielen Nutzen: Die TeilnehmerInnen verfügen über Kenntnisse zum Thema Medikamentenabhängigkeit und über Kenntnisse zu Therapiemöglichkeiten. Auffälliger Medienkonsum Kompakt-Seminar Weltweit fragen sich viele Fachleute: Was geht in einem Menschen vor, der zu viel online spielt, der das Spiel nicht mehr lassen kann? Ziele: Sensibilisierung für auffälligen Medienkonsum und dessen Folgen. Die TeilnehmerInnen kennen die Interventions- und Therapiemöglichkeiten. Inhalte: • Typologisierung der Spielgenres. • Spezifische Anforderungen an Spieler. • Häufige Verhaltensauffälligkeiten. www.gk-quest.de • Konsequenzen einer übermäßigen, ungesunden Nutzung. • Verhaltensbeobachtung, Diagnostik. • Auswirkungen eines exzessiven Medienkonsums. • Therapie- und Interventionsoptionen. In diesem Seminar werden das Medienkonsum-Reduktionsprogramm „The Quest“ (s. S. 19) vorgestellt und ausgewählte Module demonstriert. Nutzen: Befähigung der TeilnehmerInnen zum Umgang mit Menschen mit auffälligem Medienkonsum. Zielgruppe: alle Berufsgruppen Termin: 06. Mai 2015 Seminar-Ort: Berlin Kursleitung: Dr. Rüdiger Holzbach Seminar-Nr.:8021.54 Kursgebühr: 145 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8021.54 Termin: 08. Okt. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Dr. Rüdiger Holzbach Seminar-Nr.:8021.59 Kursgebühr: 145 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8021.59 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Zielgruppe: alle Berufsgruppen Termin: 18. – 19. Juni 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Andreas Gohlke Seminar-Nr.:8035.30 Kursgebühr: 285 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8035.30 Termin: 05. – 06. Okt 2015 Seminar-Ort: Hamburg Kursleitung: Andreas Gohlke Seminar-Nr.:8035.31 Kursgebühr: 285 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8035.31 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Innovatives und Bewährtes 33 Abhängigkeitserkrankungen Basiskompetenz Doppeldiagnosen – „Double Trouble?“ Kompakt-Seminar Die Anzahl der Menschen mit der Doppeldiagnose „Sucht“ und „psychische Erkrankung / psychische Störung“ hat in den vergangenen Jahren im medizinischen und psychosozialen Versorgungssystem deutlich zugenommen. Der Substanzmissbrauch korreliert häufig mit Psychosen. Ebenso leiden Suchtkranke oft an Depressionen, bipolaren Störungen, Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen und ADHS im Erwachsenenalter. Daher ist es von besonderer Bedeutung, dass sich Fachleute aus psychosozialen Berufen mit beiden Störungen bzw. Problembereichen auseinandersetzen und auskennen. In diesem Seminar erhalten die TeilnehmerInnen einen Überblick über die o. g. psychischen Störungen im Kontext mit Suchtmittelmissbrauch. Des Weiteren erfahren sie konstruktive Möglichkeiten, wie Patienten mit Doppeldiagnose integrativ behandelt werden können. Ziele: Wissens- und Kompetenzerweiterung auf dem Gebiet Doppeldiagnosen. Inhalte: • Störungsspezifische Zusammenhänge zwischen psychischer Störung und Sucht; insbesondere bei ADHS, Angsterkrankungen, Depression, Persönlichkeitsstörung und Psychosen. • Hilfreiche Beziehungs- und Kommunikationsgestaltung. • Grundlagen einer integrativen Therapie, die Suchtmittelkonsum und psychische Störung berücksichtigt. • Maßnahmen zur Förderung der Abstinenzmotivation. • Möglichkeiten zur Rückfallprophylaxe und zum Rückfallmanagement. • Bearbeitung von Fallbeispielen. Nutzen: Die TeilnehmerInnen verfügen über profunde Kenntnisse zum Thema und zum systematischen Umgang mit Patienten die von Doppeldiagnosen betroffen sind. Des Weiteren sind sie befähigt, konkrete integrale Therapiemassnahmen zu entwickeln und vorzuschlagen und den jeweiligen Patienten bei seiner Motivation (Abstinenz und Rückfall) zu unterstützen. Zielgruppe: alle Berufsgruppen Termin: 25. – 26. April 2015 Seminar-Ort: Düsseldorf Kursleitung: Roberto D’Amelio Seminar-Nr.:8032.46 Kursgebühr: 285 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8032.46 Termin: 26. – 27. Nov. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Roberto D’Amelio Seminar-Nr.:8032.49 Kursgebühr: 285 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8032.49 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Kinder suchtkranker Eltern Kompakt-Seminar Familiäre Suchtproblematik stellt für viele ErzieherInnen, BetreuerInnen, LehrerInnen, KinderärztInnen, TherapeutInnen, BeraterInnen, MitarbeiterInnen im Jugendamt und in der Kinder- und Jugendhilfe eine große Herausforderung dar. Wichtig ist ihnen – neben der Hilfe für den Suchtkranken – der Schutz der Kinder. Fachkräfte haben – als Kenner der familiären wie der individuellen Situationen – oft einen guten Zugang zu den betroffenen Kindern und können ihnen als vertraute Gesprächspartner zur Verfügung stehen. Aufgrund des bestehenden Vertrauensverhältnisses lassen sich professionelle Hilfsangebote vermitteln. Die Fachkräfte benötigen dazu Sensibilität, kommunikative Kompetenzen und das Wissen über wirksame Hilfsangebote. Ziele: Kompetente Unterstützung und Betreuung von Kindern aus suchtbelasteten Familien durch Fachkräfte ihres Vertrauens. 34 Innovatives und Bewährtes Inhalte: • Grundkenntnisse zu Lebenslagen von Kindern aus suchtbelasteten Familien. • Einflüsse der Suchtdynamik auf die Kinder. • Risiken und Chancen in der Entwicklung / Schutzfaktoren. • Verhalten und Verhaltensauffälligkeiten erkennen. • Stärkung der Lebenskompetenzen von Kindern. • Grundhaltung und Menschenbild / Motivational Interviewing (MI). • Umgang mit den Eltern. Nutzen: Die TeilnehmerInnen verfügen über profundes Wissen zur Betreuung und einfühlsamen Begleitung von Kindern suchtkranker Eltern(teile). Sie kennen die Grenzen ihrer Möglichkeiten und wissen, welche weiterführenden Schritte und Institutionen angesprochen werden können. Zielgruppe: alle Berufsgruppen Termin: 25. – 26. Juni 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Gela Böhrkircher Seminar-Nr.:8021.55 Kursgebühr: 285 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8021.55 Termin: 16. – 17. Nov. 2015 Seminar-Ort: Hamburg Kursleitung: Gela Böhrkircher Seminar-Nr.:8021.61 Kursgebühr: 285 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8021.61 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. www.gk-quest.de Betriebliche Gesundheitsförderung Gesundheits- und Selbstmanagement Impulse Workshops und Coaching zum Selbstmanagement „CUE by Quest“ ist ein eigenständiger Fachbereich der GK Quest Akademie. Hier dreht sich alles ums Gesundheitsund Selbstmanagement. Im Zentrum unserer Angebote stehen innovative und wissenschaftlich fundierte wie erprobte Verfahren und Methoden. Unsere Teilnehmer(innen) bestimmen selbst, in welche Richtung sie sich weiterentwickeln und wie sie ihr individuelles Wohlbefinden steigern wollen. CUE (engl.) bedeutet: Hinweis, Fingerzeig, Wink. Letzterer erfolgt nicht mit dem Zaunpfahl. Sie erhalten von uns Impulse, die Sie unterstützen, Ihre persönlichen Prioritäten zu setzen. Außerdem geben wir Ihnen Anregungen, Techniken und Methoden an die Hand, damit Sie Ihre individuellen Ziele erreichen. Von unseren Angeboten profitieren Sie, egal ob Sie als Privatperson oder im Rahmen Ihrer beruflichen Tätigkeit an einem unserer Workshops teilnehmen. Individuell oder im Team. Ziel ist immer: Die Aufrechterhaltung oder Wiedererlangung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Kurz: CUE by Quest unterstützt Sie dabei, Ihre individuellen wie beruflichen Herausforderungen gesund zu meistern. Resilienz statt Stress und Burnout Seelische Widerstandskraft in stressigen Zeiten – Workshop Ziele: • Individuelle und betriebliche Belastungsfaktoren und Bewältigungsstrategien kennenlernen. • Begriffsklärung: Was ist Resilienz, Salutogenese, Stress, Burnout etc. • Überlastungssymptome bei Mitarbeitern oder Kollegen erkennen. • Resilienz (seelische Widerstandskraft) stärken. „Resilienz“, bezeichnet die psychische Widerstandkraft des Menschen. Sie schützt unter anderem vor Burnout und (Stress-)Krankheiten. Das wirtschaftliche Umfeld, aber auch einschneidende Veränderungen im Privatleben führen häufig zu wachsenden Belastungen. Damit steigen die Risiken, in schwierigen, druckvollen Situationen auszubrennen. Die Fähigkeit zur Resilienz wird bereits in der Kindheit erworben. Im Erwachsenenleben kann sie weiterentwickelt werden. In diesem Workshop stellen wir die grundlegenden „Gesunderhaltungs-Teil- www.gk-quest.de kräfte“ der Resilienz vor. Die Teilnehmer(innen) erhalten Antworten u. a. auf diese Fragen: • Was heißt individuelle, team- oder unternehmensspezifische Gesundheit? • Was sind eigene gesunderhaltende Kraftquellen? • Was muss akzeptiert, was kann geändert werden? • Welche persönlichen und sozialen Ressourcen stehen zur Verfügung oder können wieder reaktiviert werden? • Was sind (un-)brauchbare Denkund Verhaltensmuster? • Wie können (alternative) Umgangsmöglichkeiten gefunden werden, um die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft zu meistern, ohne auszubrennen? Diese Methoden werden eingesetzt: Impulse, Tests, Einzel-, Kleingruppen- und Plenumsarbeit, Auflockerungs-, Achtsamkeits- und Entspannungsübungen. Nutzen: Die Teilnehmer(innen) identifizieren individuelle, teamspezifische oder betriebliche Belastungsfaktoren und entwickeln Strategien und alltagstaugliche Maßnahmen zur Stärkung der Resilienz. Zielgruppe: MitarbeiterInnen und Führungskräfte Termin: 18. Juni 2015 Seminar-Ort: Hamburg Kursleitung: Christiane Leiblein Seminar-Nr.: 8031.23 Kursgebühr: 145 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8031.23 Termin: 30. Okt. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Christiane Leiblein Seminar-Nr.: 8031.27 Kursgebühr: 145 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8031.27 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Innovatives und Bewährtes 35 Gesundheitsund Selbstmanagement Betriebliche Gesundheitsförderung Stressbewältigung mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) Mit Gelassenheit und Klarheit den (Berufs)-Alltag meistern – Workshop Ziele: • Eigene Stressoren und Stressmuster erkennen. • Stärkung der Selbststeuerungskompetenzen und der Selbstwirksamkeit. In diesem Workshop trainieren die Teilnehmer(innen) durch den Einsatz von Selbstmanagement-Techniken die erfolgreiche Bewältigung von Stress. Der Weg: Als Teilnehmer(in) identifizieren Sie zunächst eigene, den Stress begünstigende Stolpersteine, anschließend eigene stressbewältigende persönliche Stärken und Verhaltensweisen. Der Kernpunkt des Workshops ist es her Individuelles Coaching Ziele: • Sie wissen, wo Sie stehen. • Sie wissen, wohin Sie gehen wollen. • Sie wissen, was Sie dazu brauchen. Im Rahmen einer individuellen Standortbestimmung erhalten Sie Klarheit über Ihre aktuelle Situation und Zukunftsperspektiven. Am Anfang des Coachings steht die PSI-Kompetenzanalyse. Sie erfahren, wie Sie Ihre eigenen Fähigkeiten derzeit einsetzen und in welchen auszufinden, was Ihnen in Ihrer aktuellen Lebenslage wirklich wichtig ist und wie Sie ein gewünschtes Vorhaben (z. B. besser entspannen zu können) umsetzen können. Ziel ist es, das eigene Verhalten und Fühlen in stressigen Situationen besser zu steuern. Erkenntnisse neuerer Gehirnforschung runden den Workshop ab und helfen zu verstehen, wie Stress verringert werden kann. Im Laufe der beiden Tage trainieren die Teilnehmer(innen) auch eine Reihe von alltagstauglichen Entspannungs- und Lockerungstechniken, die unkonventionell sind und Spaß machen. Bitte bringen Sie eine Decke mit. Bereichen Sie sich weiterentwickeln wollen. Den PSI-Online-Test führen Sie zuhause durch. Die Besprechung Ihres Testergebnisses dauert gut eineinhalb Stunden. Danach wird das Coaching mit Ihren Fragestellungen weitergeführt. Nutzen: • Klärung Ihrer aktuellen Situation. • Optimierung Ihrer Selbstmanagementkompetenzen. • Bestimmen der Optionen gewünschter Veränderung. Nutzen: Die Teilnehmer(innen) finden eine stressreduzierende innere Einstellung und trainieren individuell praktizierbare Verhaltensweisen zum besseren Umgang mit Stress. Zielgruppe: alle Berufsgruppen Termin: 26. – 27. Nov. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Christiane Leiblein Seminar-Nr.: 8031.29 Kursgebühr: 330 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8031.29 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Coachingpackete TOP-Selbstmanagementtest + Auswertungsgespräch: 260 € inkl. MwSt. TOP-Selbstmanagementtest + Auswertungsgespräch + 2 zusätzl. Coachingstunden: 450 € inkl. MwSt. 3 Coachingstunden: 295 € inkl. MwSt. Die Gespräche finden in Heidelberg oder via Skype statt. Das Innere Team Methode zur Selbstklärung – Workshop Ziele: • Muster der eigenen „inneren Zerrissenheit“ erkennen. • Identifikation mit dem „Inneren Team“. • Stärkung der inneren Klarheit und Entscheidungsfähigkeit. Jeder kennt das: Eine Entscheidung ist gefordert und man fühlt sich hin- und hergerissen. Die Grenzen zwischen dieser „normalen“ Ambivalenz („will ich oder will ich nicht?“) und der krankmachenden Zerrissenheit („Ich weiß überhaupt nicht mehr, wer ich bin und was ich will!“) sind oft fließend. Das Modell des Inneren Teams verhilft zu innerer Klarheit und Entscheidungs- 36 Innovatives und Bewährtes fähigkeit und verringert dadurch „inneren“ Stress. In diesem Workshop werden Methoden des Inneren Teams demonstriert, erläutert und trainiert. Schwerpunkte dieses Workshops sind: • Kennenlernen des Inneren Teams als Modell zur Selbstklärung in schwierigen Situationen. • Identifizierung der Anwendungsfelder des Inneren Teams. • Einübung von Techniken zur Erhebung und Visualisierung des Inneren Teams. • Abhalten der „Inneren Ratsversammlung“. • Entwicklung des individuellen Wertequadrats. Nutzen: Die Teilnehmer(innen) werden mit dem Modell des Inneren Teams vertraut gemacht und trainieren Anwendungsmöglichkeiten. Diese dienen der Entscheidungsfindung, der Überwindung innerer Blockaden und der Verringerung von „innerem“ Stress. Zielgruppe: alle Berufsgruppen Termin: 02. – 03. Jul. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Uli Gehring Seminar-Nr.: 8031.25 Kursgebühr: 330 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8031.25 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. www.gk-quest.de Gesundheits- und Selbstmanagement Betriebliche Gesundheitsförderung Das „stresst“ mich bzw. uns! Anliegenbearbeitung und Selbstfürsorge – Workshop Ziele: • Stressarmer Umgang mit schwierigen Kunden. • Selbstfürsorge im Berufsalltag. • Individuelle „Psychohygiene“. Im Zentrum dieses Workshops steht der alltägliche, berufliche „Wahnsinn“. Vor allem schwierig zu bewältigende Kundenansprüche führen einen gelegentlich ans Limit. Wer den Wunsch verspürt, sich besser abgrenzen zu können, auch in stressigen Situationen ruhig zu bleiben und den eigenen Standpunkt freundlich und souverän vertreten zu können, ist in diesem Workshop richtig. Konkrete, wiederholt erlebte Situationen aus dem Arbeitsalltag bilden die Ausgangslage dieses Workshops. Die Teilnehmer(innen) lernen Vorgehensweisen und Methoden kennen, die ihnen helfen, stressige Situationen souverän zu meistern und die Kontrolle über die eigenen Empfindungen zu haben. Der Tag dient auch der individuellen „Psychohygiene“ und dem Auftanken. Nutzen: Die Teilnehmer(innen) bewältigen die täglichen Herausforderungen im Kundenkontakt stressfreier, souveräner und erfolgreicher. Zielgruppe: alle Berufsgruppen Termin: 19. – 20. Mrz. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Christiane Leiblein Seminar-Nr.: 8031.21 Kursgebühr: 325 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8031.21 Termin: 07. – 08. Sep. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Christiane Leiblein Seminar-Nr.: 8031.26 Kursgebühr: 325 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8031.26 Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Christiane Leiblein leitet den Fachbereich „Cue by Quest“. Entspannt „Nein“ sagen Wege zum „positiven“ Nein – Workshop Ziele: • Prioritäten erkennen und setzen. • Wege zum positiven „Nein“. Die zunehmenden individuellen wie beruflichen Anforderungen und Möglichkeiten führen viele Menschen an ihre Grenzen. Die Folgen: Zeit- und Termindruck nehmen zu. Gleichzeitig schwinden die Chancen, Aufgaben und eigene Vorhaben in der gewünschten Zeit und Qualität zu erledigen. Eskalation, Stress und Frustration sind programmiert. Im Workshop „Wege zum positiven Nein“ finden Sie heraus, wo Sie Prioritäten setzen wollen, um entschieden „Ja“ sagen zu können. Denn nur wer aus www.gk-quest.de voller Überzeugung zustimmen kann, ist auch in der Lage, souverän und mit gutem Gewissen „Nein“ zu sagen. Durch Auflockerungs-, Abgrenzungs- und Entspannungsübungen erhalten Sie weitere Möglichkeiten „bei sich zu bleiben“ und aus dieser Haltung heraus, agieren zu können, statt reagieren zu müssen. Nutzen: Die Teilnehmer(innen) meistern die täglichen beruflichen wie individuellen Herausforderungen für sich zufriedenstellender und ausgewogener. Zielgruppe: alle Berufsgruppen Termin: 17. Juni 2015 Seminar-Ort: Hamburg Kursleitung: Christiane Leiblein Seminar-Nr.: 8031.24 Kursgebühr: 145 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8031.24 Termin: 01. Sept. 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Christiane Leiblein Seminar-Nr.: 8031.28 Kursgebühr: 145 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8031.28 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Innovatives und Bewährtes 37 Gesundheits- und Selbstmanagement Gesundheitsorientiertes Führen Training für Führungskräfte Dauerhaft leistungsfähig kann nur sein, wer für die eigene Gesundheit, seine Work-Life-Balance und Regeneration etwas tut. Führungskräfte sind hier doppelt gefordert: Sie müssen sich – als Vorbilder, aber auch als Verantwortliche für den unternehmerischen Erfolg – um die eigene Gesunderhaltung kümmern und ihre Mitarbeiter(innen) in diesen Fragen unterstützen. Dazu brauchen sie als Erstes theoretisches und praktisches KnowHow und die kommunikativen Fähigkeiten zur adäquaten Vermittlung dieses Wissens gegenüber Mitarbeiter(innen) und Teams. Gesundheitsorientiertes Verhalten kann nicht verordnet werden. Die positive Entscheidung des Einzelnen wie eines Teams gründet immer auf der Erkenntnis (z. B. „Ich muss etwas tun, um fit zu bleiben.“) und/oder auf dem Wunsch (z. B. „Ich will fitter werden.“). Der Erkenntnis und/oder dem Wunsch gehen immer die Information, das Vorbild, das Beispiel voraus, aufgrund derer dann z. B. ein Beschäftigter eine Abwägung und Bewertung vornimmt und schließlich eine bewusste (Neu-) Entscheidungen bezüglich seines gesundheitsspezifischen Verhaltens fällt. Ziele: Stärkung und Aufrechterhaltung der Mitarbeiter(innen)-Gesundheit im Unternehmen. Inhalte: • Erarbeitung des Gesundheitsbegriffs. • Lebensbalancen und Einflussmöglichkeiten der Führungskraft. • Rollenvielfalt und Rollenkompetenz. • Belastung vs. Beanspruchung im Arbeitsumfeld und im privaten Umfeld erkennen, Lösungsansätze erarbeiten. • Symptome / psychische Früherkennungszeichen. • Kritische Lebensereignisse und Coping-Strategien. • Angebote der Gesundheitsförderung. • Basisfertigkeiten gesundheitsorientierter Kommunikation (Motivational Interviewing – MI). - Methodenkompetenz (z. B. Umgang mit Widerstand). - Stadien der Veränderung. - Ansprechen heikler Themen. • Fallberatungen. Nutzen: Die Seminarteilnehmer(innen) gewinnen zum Thema gesundheitsorientiertes Führen eine neue Handlungsmöglichkeiten schaffende Perspektive. Sie sind sensibilisiert für den Aspekt „Gesundheit als unternehmerischer Erfolgsfaktor“ und verfügen über die Fähig- und Fertigkeiten, Angebote zur Gesundheitsförderung zu entwickeln und professionell zu kommunizieren. Zielgruppe: Führungskräfte Termin: 04. – 05. Mai 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Uli Gehring Seminar-Nr.:8031.22 Kursgebühr: 465 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8031.22 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Wie geht´s besser im Betrieb? Team-Workshop Nur gesunde Teams sind schlagkräftig und erfolgreich! Dieser Binsenweisheit zum Trotz gibt es im Betriebsalltag immer wieder Abläufe und Umstände, die der Effektivität und Effizienz von Teams schaden. Viele dieser Belastungsfaktoren können verändert werden. Ziele: (Wieder-)Herstellung der Schlagkraft und Gesundheit Ihres Teams. Inhalte: Im ersten Teil des Workshops erarbeiten und diskutieren Sie innerbetriebliche Belastungen im Team ohne die Anwesenheit Ihrer Führungskraft. Im zweiten Teil des Workshops betrachten wir gemeinsam (Sie, Ihre Führungskraft und die Workshop-LeiterIn) welche innerbetrieblichen Belastungen beeinflussbar sind. Daraus leiten wir erste teamspezi- fische Maßnahmen ab und legen fest, wer für deren Umsetzung verantwortlich ist. Die Umsetzung erfolgt eigenverantwortlich durch Ihr Team mit Unterstützung und Rückendeckung Ihrer Führungskraft. Nutzen: Stärkung der Team-Gesundheit durch Reduktion oder Eliminierung von innerbetrieblich beeinflussbaren Belastungsfaktoren. Vorgespräch mit Führungskraft (FK) Team-Workshop, 1. Teil Team ohne Führungskraft Team-Workshop, 2. Teil Team mit Führungskraft Nachgespräch mit Führungskraft Ziele / Inhalte: Gegenseitiges Kennenlernen / Transparenz über Vorgehensweise / Erfassung möglicher kritischer Punkte aus Sicht der FK. Ziele / Inhalte: Team sammelt, ordnet und gewichtet Resilienzfaktoren und Gesundheitsbelastungen/ Klärung der Verantwortung (Individuum, Team, Organisation). Ziele / Inhalte: Einbeziehung der FK (Feedback und Austausch / Priorisierung der Anliegen / Klärung der Lösungsverantwortung / Erarbeitung exemplarischer Maßnahmepläne. Ziele / Inhalte: Strukturierte Rückmeldung (schriftlicher Bericht) / Gemeinsame Einschätzung des Handlungsbedarfs / Evtl. Planung weiterer Unterstützung / Maßnahmen zur Nachhaltigkeitsförderung. 38 Innovatives und Bewährtes www.gk-quest.de Gesundheits- und Selbstmanagement Betriebliche Gesundheitsförderung Gruppenleitung souverän – Business-Trainer (Quest) Gruppen- und Teamleitung – Berufsbegleitende Ausbildung Diese Ausbildung ist konzipiert für Fach- und Führungskräfte und für selbständige Trainer, die ihre Kenntnisse und Kompetenzen in der Leitung und Moderation von Gruppen (weiter-)entwickeln möchten. Ziele: Neue Kenntnisse, Fähig- und Fertigkeiten zur professionellen Durchführung von Trainings und Moderationen. Trainer(innen), Gruppen- und Team leiter(innen) haben meist große Herausforderungen zu bewältigen: Training soll zu einer Verbesserung der beruflichen Professionalität und zur individuellen Zufriedenheit beitragen. Training und Fortbildung sollen Spaß machen, nachhaltig sein, wissenschaftlich fundiert, praxisnah und ethisch begründet. Der Trainer soll dabei Inhalte überzeugend vermitteln und mit schwierigen Gruppensituationen umgehen können. Da gerät man schnell an seine Grenzen. Dieser Ausbildungskurs zielt auf den Erwerb, respektive auf die Stärkung neuer oder bereits vorhandener Kompetenzen. Damit der Business-Trainer stark wird oder bleibt und nicht ausbrennt. Die Inhalte dieser berufsbegleitenden und sechs Module umfassenden Ausbildung sind: Modul 1: Basics – Gruppen, Rollen, Prozesse • Stufen des Kompetenzerwerbs. • Verschiedene Landkarten; Ladder of inference. • Methoden der Gruppensteuerung. • Analyse Bedarf vs. Bedürfnis. • Gruppenanalyse – Teamrollen und Umgang mit verschiedenen Rollen. • Frage- und Kommunikationstechniken in der Gruppe. Modul 2: Methodik – Didaktik • Trainingsplanung: Auftragsklärung, Zielklärung, Einsatz von Übungen, Inhalte; Baukasten eines erfolgreichen Seminars. • Methoden der Gruppenarbeit (Vortrag, moderierte Diskussion, Kleingruppenarbeit, kollegiale Fallberatung etc.); Vor- und Nachteile, wann einsetzen? • Medieneinsatz (Flipchart, Metaplanwand, Beamer), Aufbau von Präsentationen, Einsatz von Videokamera und digitaler Medien. • Auflockerungsübungen („Körper und Geist“). • Erlebnisorientiertes Lernen (komplexere Übungen). • Vorstellung eigener Trainingssequenzen der Teilnehmer(innen) vor der Gruppe und Feedback. www.gk-quest.de Modul 3: Moderation und Präsentation •Vorstellung eigener Trainings sequenzen der Teilnehmer(innen) vor der Gruppe und Feedback. • Standing und Bühnenpräsenz (auch bei mehreren Trainern). • Auswahl und Aufbau des Seminarraums (z. B. Sitzordnung, Lichtquellen, Hintergrund); Logistik für den Trainer. • Gestik, Mimik, analoges Markieren. • Debriefing von Übungen (wann moderieren, wann Input geben?). Modul 4: Improvisation und Selbstverständnis des Trainers • Einstieg in das Rollenkonzept. • Rollenvielfalt als Trainer erkennen. • Rollen annehmen und ausfüllen: Improvisationstheater. • Eigene Kernfrage, eigene Antreiber und Saboteure als Trainer. Modul 5: Gruppensteuerung • Einstieg ins Training; Wichtigkeit der ersten 15 Minuten (Vorstellung, Agenda, Einwandvorwegnahme, Umgang mit ersten Einwänden). • Quadrantenmodell. • Umgang mit Widerständen und Störern. • Wertequadrat. • Killerphrasen von Teilnehmern und eigene rote Knöpfe erkennen: Standing vor der Gruppe unter „Beschuss“, Reaktionsmöglichkeiten erproben. Modul 6: Umsetzung • Eigenes Standing optimieren. • Mentale Vorbereitung, Entspannung. • 30-minütige „Prüfungssequenz“ je Teilnehmer(in) (Intro, Vorstellung, theoretischer Input, Übung anleiten und Debriefing). Nutzen: Die Absolvent(innen) dieser Ausbildung führen und steuern Trainings motivierend und zielführend. Sie vermitteln Inhalte überzeugend und gewinnend. Und sie können mit schwierigen Gruppensituationen souverän umgehen. Neben der Teilnahme an den sechs jeweils dreitägigen Modulen sind zwei halbtägige Peergruppentreffen und die Dokumentation von drei Trainingseinheiten erforderlich. Nach Abschluss der gesamten Weiterbildung erhalten die Teilnehmer(innen) ein Zertifikat der GK Quest Akademie. Der Start der Ausbildung ist im März 2016. Die Kosten werden 3.800 € inkl. MwSt. betragen. Die Ausbildung wird von Uli Gehring und Dr. Daniel van Ackern geleitet. Reservieren Sie ihre Teilnahme unverbindlich bis zum 30. September 2015. Die Aufnahme erfolgt nach einem Aufnahmegespräch. Bitte senden Sie uns eine Kurzbewerbung. Innovatives und Bewährtes 39 Gesundheits- und Selbstmanagement Die Teamarbeit optimieren Workshop Zu Beginn des Workshops erkennen die Teilnehmer(innen) gemeinsam ihre Teamstärken und ihr Entwicklungspotential. Mit dem Instrumentarium des Zürcher Ressourcen Modells (ZRM®) erfahren sie, wie sie ihr individuelles Selbstmanagement – anders als gewohnt – optimieren können. Im weiteren Verlauf des Workshops wird ein sogenanntes Team-Motto-Ziel gestaltet. Ein Team-Motto-Ziel ist ein Ziel, das eine gemeinsame Haltung für das ganze Team reflektiert und den Zusammenhalt stärkt. Es wird aus den individuellen Bedürfnissen aller Personen im Team entwickelt und basiert auf den Techniken des ZRMs. Inhalte: • Stärken und Entwicklungspotential des Teams analysieren. • Erarbeiten eines individuellen Motto-Ziels für jedes Teammitglied. • Gemeinsames Entwickeln eines Team-Motto-Ziels. • Transfer in den gemeinsamen beruflichen Alltag. • Auf Wunsch: Rückmeldung an das Team aus der Außenperspektive des Moderators. Nutzen: Stärkung von „Commitment“ gegenüber dem Team und der gemeinsamen Arbeit. Das Team gewinnt mehr Zufriedenheit, Effektivität und Effizienz. Zielgruppe: Teams Dieses Seminar bieten wir nur als INHOUSE-Veranstaltung an. Termin: Seminar-Ort: Kursleitung: Kursgebühr: 1 – 2 Tage nach Vereinbarung Christiane Leiblein auf Anfrage Die Teilnehmerzahl ist auf 14 Personen begrenzt. www.gk-quest.de Gesundheitsförderung in Unternehmen Seminarreihe Es liegt in der Verantwortung jedes Arbeitgebers, den Arbeitsschutz in seinem Unternehmen zu organisieren. Dies betrifft zum einen die rechtlich vorgeschriebenen Schutz- und Sicherheitsbestimmungen. Darüber hinaus sind Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter(innen) – vor allem in Zeiten des Fachkräftemangels – wichtige Wettbewerbsfaktoren. Somit ist es für Arbeitgeber unerlässlich, optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen und die Beschäftigten bei einer gesunden Lebensweise zu unterstützen. Diese Seminarreihe richtet sich an Mitarbeiter (innen) von kleinen und mittelständischen Unternehmen, die in ihrem Berufsalltag die Herausforderungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) managen müssen. Ziel: Gesunderhaltung der Belegschaft und Sicherstellungen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Vorkenntnisse bezüglich motivierender Gesprächsführung sind hilfreich, werden aber nicht vorausgesetzt. (Der Grundkurs in Motivational Interviewing (MI), s. S. 7, vermittelt die Basisfertigkeiten einer gesundheitsorientierten Kommunikation.) 40 Innovatives und Bewährtes Inhalte dieser Seminarreihe: Modul 1:Grundlagen des Gesundheitsmanagements • Begriffsklärungen (Gesundheit, Krankheit). • Salutogenese. • Arbeitsschutz . • Arbeitssicherheit. • Arbeitsmedizin (körperliche und psychische Erkrankungen). • Arbeitsbedingungen. • betrieblicher Arbeitsschutz. • Unternehmenspolitische Voraussetzungen / Zuständigkeiten und Ressourcen. • Gesundheitsberichterstattung / Gesundheitskennziffern. • Organisation von Gesundheitsmaßnahmen – von der Analyse bis zur Umsetzung. • individuelle vs. einheitsspezifische Maßnahmen. • Networking. • Exkursion mit Praxisbeispielen. Modul 2: Programme und deren Umsetzung • Mitarbeitermotivation und Kommunikation. • Klassische Angebote der Gesundheitsförderung. -Stress-Überlastung -Bewegung -Ernährung - Sucht, Umgang mit Genussmittel • Bearbeitung eines Musterkonzepts. • Gesundheitsorientierte Führung: Lebensbalancen und Einflussmöglichkeiten der Führungskraft. • Praxistransfer. Nutzen: Sie erhalten berufsbegleitend die zentralen Kenntnisse, um Ihr Unternehmen bei der Einführung von BGM zu unterstützen, dieses aufzubauen und verantwortungsvoll zu leiten. Zielgruppe: alle Berufsgruppen Modul 1: 25. – 27. Juni 2015 Modul 2: 15. – 17. Juli 2015 Seminar-Ort: Heidelberg Kursleitung: Christiane Leiblein Dr. Thomas Messner Sascha Bembennek Seminar-Nr.:8021.30 Kursgebühr: 930 € inkl. MwSt. www.gk-quest.de/8021.30 Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an. www.gk-quest.de Projekt- und Implementierungsbegleitung Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung Ihrer Ideen Wir unterstützen Träger, Verbände und Unternehmen, wenn es darum geht, Projektideen in die Realität umzusetzen. Von der Ausformulierung einer Projektkonzeption bis zur Implementierung neuer Methoden und Vorgehensweisen stehen wir zur Verfügung. Gerne kümmern wir uns auch um die ProjektEvaluation. Fallbeispiel 1: Im nachfolgenden Beispiel wird dargestellt, wie eine Projektentwicklung unter der Mitwirkung der GK Quest Akademie ablaufen kann. In der BASF beschlossen die Arbeitnehmervertretung (Betriebsrat), der Arbeitgeber (HR), der Werksärztliche Dienst und die Sozialberatung 2004 die Einführung von Drogenscreenings. Diese Screenings sollten bei der Einstellung von Auszubildenden und bei der Übernahme zum Einsatz kommen. Es bestand Einhelligkeit, dass Drogen- screenings alleine nicht ausreichten, um die Auszubildenden der BASF vor Suchtmittelproblemen zu bewahren. Daraufhin wurde die Sozialberatung beauftragt, ein Suchtpräventionsmodell für die BASF-Auszubildenden zu entwickeln. Gemeinsam mit der BASF-Sozialstiftung entwickelten wir das Projekt „Tutorensystem für Auszubildende“. Die Teilprojekte waren: • Erstellung eines Curriculums für die Tutoren-Ausbildung (Workshop „Grundwissen Drogen“). • Durchführung des Workshops „Grundwissen Drogen“. • Erstellung und Abgabe von Arbeitsmaterialien und Tutorenmanuale an die Tutoren. bei der Planung und Durchführung der Teilprojekte und erbrachte dabei u. a. folgende Dienstleistungen: • Moderation von Teamklausuren und Kick-Off-Veranstaltungen. • Konzeptentwicklung. • Coaching und Beratung. • Projektmanagement. • Entwicklung von Arbeitsmaterialien (z. B. Teilnehmerhandbuch, Trainerleitfäden, Tutorenmanual). • Train-the-Trainer-Ausbildung. Das Resultat: Kein BASF-Auszubildender kommt an der Suchtmittelprävention vorbei. Das Thema ist – ohne penetrant zu wirken – ständig im Unternehmen präsent. Die GK Quest Akademie beriet und unterstützte die Fachkräfte der BASF Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung Ihrer Ideen. www.gk-quest.de Innovatives und Bewährtes 41 Projekt- und Implementierungsbegleitung Fallbeispiel 2: Immer wieder werden wir von Unternehmen und Institutionen um Unterstützung gebeten, wenn es um die erfolgreiche Durchführung (bedeutet: Zuendeführung) von Veränderungsprozessen geht. Ein externer Partner zur Realisierung von Veränderungsprozessen kann entscheidende Vorteile bringen: Denn nicht nur die direkt von der Veränderung betroffenen MitarbeiterInnen und Teams fürchten unter Umständen den Wandel. Das Thema „Change“ ist auch für die Change-Projekt-Verantwortlichen oft angstbesetzt: Unsicherheit, hoher Erwartungsdruck seitens der Unternehmensleitung, die Angst vor negativen MitarbeiterInnenReaktionen, Konflikte und nur schwer kalkulierbare Projektkomplexitäten sind nur einige der zahlreichen Hürden, die eine Change-Projektleitung zu nehmen hat. Ein externer Begleiter bei der Planung und Umsetzung von Veränderungsprozessen kann hier wertvolle Unterstützung leisten. Mitunter sehen wir von der GK Quest Akademie uns mit folgenden Herausforderungen konfrontiert: Die Change-Projektleitung führte für die MitarbeiterInnen Fortbildung durch, die primär aus Wissensvermittlung bestanden. Diese verbesserten zwar das Wissensspektrum der TeilnehmerInnen, führten aber nicht zur erwünschten Verhaltensänderung. Die GK Quest Akademie empfahl und unterstützte die Durchführung von Übungen und Feedback-Runden. Dies brachte erste messbare Veränderungen. Nachhaltige Veränderungen in den Prozessen ergaben sich schließlich durch eine konsequente Einbeziehung aller beteiligten MitarbeiterInnen. Grundsätzlich erfahren wir immer wieder: Wandel stößt oft auf (kollektive) Widerstände. Scheitert ein Change-Prozess, hat dies für später aufzusetzende Veränderungsvorhaben nachhaltig negative Folgen. Oder salopp formuliert: Der Misserfolg ist programmiert. Wie gelingt es, zumindest in den Schlüsselbereichen einer Organisation (die anderen Bereiche ziehen bei Erfolg dann nach) die Bereitschaft zur Veränderung zu wecken und Prozesse professionell so zu initiieren, dass sie zu dauerhaften Veränderungen führen? Die Schlüsselfaktoren sind unserer Erfahrung nach: • Veränderung muss durch gezielte, abgestimmte Interventionen gefördert werden. • Kommunikation und permanente Abstimmung schaffen Vertrauen und Verbindlichkeit. • Gezeigtes, gelebtes Vertrauen, gegenseitige Wertschätzung und das Einfordern von (Eigen-)Verantwortung führen zur Einbindung der Betroffenen. • Das freudvolle Entwickeln kreativer Problemlösungsstrategien und deren Umsetzung im Arbeitsalltag schaffen die Gewissheit, dass der neue Kurs richtig ist und fördern das Selbstvertrauen der MitarbeiterInnen. Dies führt in der Regel auch zu einer Veränderung der Unternehmenskultur. Die GK Quest Akademie plant und gestaltet Change-Management-Prozesse. Wir beraten und unterstützen die Projekt- oder Unternehmensleitung in der Vorphase, in der Hauptphase, bei der Umsetzung und in der Nachbereitung. Dabei setzen wir auf folgende Bausteine: • Unsere Fortbildungen zeichnen sich durch wissenschaftliche Fundierung, Praxisbezug und hohe Übungsanteile aus. Die TeilnehmerInnen erhalten Feedback und Unterstützung durch umfangreiche Seminarunterlagen und Manuale. • Wir moderieren Team- und Leitungsklausuren zur Standortbestimmung und Weiterentwicklung bzw. Überarbeitung interner Konzepte, Abläufe und Vorgehensweisen. • Wir leisten Unterstützung zur Lösung und Klärung von Konflikten. Hier geht es darum, Veränderung wieder möglich zu machen und möglichst eine Gewinnsituation für alle herbeizuführen. • Wir beraten Träger und Unternehmen umfassend bei der Auswahl geeigneter Fortbildungsveranstaltungen und passen Fortbildungskonzepte dem jeweiligen Kontext gemäß an. • Unser Coaching fördert die Reflektion des Handelns, gibt Anregungen für Veränderungen und unterstützt das Einüben neuer Verhaltensweisen. Durch einen Perspektivwechsel werden sogenannte „blinde Flecken“ frühzeitig aufgedeckt. Dies fördert die Reflektion des eigenen Handelns. • Auch nach Abschluss eines ChangeProjektes steht unser ExpertInnenNetzwerk zur Verfügung. Sie planen ein Veränderungsprojekt in Ihrem Unternehmen? Zweifel, Blockaden und Unsicherheit hemmen Veränderungen? Das Projekt läuft schleppend, die Umsetzung gerät ins Stocken? Warten Sie nicht, bis ihr Change-Projekt gescheitert ist. Neben unseren Seminaren und Ausbildungen begleiten wir Unternehmen in der professionellen Konfliktbearbeitung und bei der erfolgreichen Umsetzung von Veränderungsprozessen. Profitieren Sie von unseren vielfältigen Praxiserfahrungen. Ihr Ansprechpartner: Dieter König, Tel. +49 6221 739 20 31, [email protected] 42 Innovatives und Bewährtes www.gk-quest.de Seminarorganisation GK Quest-Internetshop / Ideenkorb Bereits seit einigen Jahren können Sie in unserem GK Quest-Internetshop ausgewählte Literatur zu unseren Seminaren bestellen. Wir erweitern dieses Angebot laufend. Aktuell umfasst es rund 200 Produkte zu folgenden Themen: • Burnout-Prävention, Stressmanagement, Resilienz • Coaching und Supervision • Gesund Arbeiten – Führung und Organisationsentwicklung • Kinder und Sucht, Angehörigenarbeit • Konfliktprävention und -management / Mediation • Menschenbild / Psychologische Grundlagen • Motivational Interviewing (MI) • Motivierend Gruppen leiten • Persönlichkeitstheorie / PSI-Theorie und Diagnostik • Psychische Erkrankungen und Belastungen / Doppeldiagnosen • Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcenmodell (ZRM®) • Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen • Therapie- und Trainingsmanuale Darüber hinaus finden Sie Diagnostik-, Therapie- und Unterrichtsmaterialien, Selbstlernprogramme sowie Geschenkideen, z. B. künstlerische Werke unserer ReferentInnen. Ihre Bestellmöglichkeiten: Bestellformular • www.gk-quest.de/shop • per Post • per Fax: ++49 (0)62 21 - 739 20 39 • per Telefon : ++49 (0)62 21 - 739 20 30 • oder beim Besuch eines unserer Seminare in Heidelberg INHOUSE-Veranstaltungen, Seminare ohne Termin – Ideenkorb Warteliste und /oder Thema für eine INHOUSE-Veranstaltung Teams, Unternehmen und Institutionen interessieren sich immer wieder für Seminare zu Themen, die nicht in unserem Angebot aufgeführt sind. Kommen Sie auf uns zu, sprechen Sie uns bitte an. Wir machen Ihnen gerne ein konkretes INHOUSE-Angebot. Darüber hinaus haben Einzelpersonen die Möglichkeit, sich im Internet unter www.gk-quest.de/Vormerkliste einzutragen. Sobald mindestens zwölf Interessenten eingetragen sind, schlagen wir Ihnen einen Durchführungstermin vor. Die Interessenten werden persönlich informiert. Anschließend veröffentlichen wir die Veranstaltungsdaten auf unserer Website. www.gk-quest.de Innovatives und Bewährtes 43 Seminarorganisation ReferentInnen Rainer Frisch Staatlich anerkannter Jugend- und Heimerzieher, Anti-Aggressivitätstrainer / Coolnesstrainer (IKD), Systemischer Berater (WISL), Thaiboxtrainer (MTBD). Rolf Jähnig Diplom-Sozialarbeiter / Sozialpädagoge, Elektrotechniker; langjährige Erfahrung in der Suchthilfe und der Jugendarbeit, Berater, Trainer und Referent in der Jugend- und Erwachsenenbildung. Uli Gehring Diplom-Psychologe, Gestalttherapeut, Geschäftsführer der GK Quest Akademie, Trainer, Berater, Coaching, Supervision, zertifizierter Trainer in Motivational Interviewing (MI). Stefanie KiszkenowBäker Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapie und klärungsorientierte Psychotherapie, stellvertretende Leitung Institut für Suchttherapie am IPP Bochum. Julia Glöer M.A. Medien und BWL, zertifizierte Berufsbegleiterin, ausgebildete LWP-Trainerin, zertifizierte ZRM®-Trainerin und zertifizierte PSI-Kompetenzberaterin. Andrea Commer Kommunikations- und Literaturwissenschaftlerin M.A., Trainerin in Motivational Interviewing, (MINT), Mediatorin, Systemische Transaktionsanalyse. Prof. Dr. Michael Klein Klinischer Psychologe / Psychotherapeut, 15 Jahre als leitender Psychologe in Fachkliniken für Suchtkranke tätig. Seit 1994 Professor für klinische und Sozialpsychologie. Andreas Gohlke Diplom-Sozialarbeiter, Jugend- und Drogen beratungsstelle, Beratung, Spielsucht /neue Medien, Schulprojekte, Qualitätsmanagement. Matthias Kluge Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberarzt der Abteilung Suchttherapie des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden. Roberto D´Amelio Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Verhaltens therapie, Hypnotherapie und Supervision, Dozent und Supervisor. Barbara Guthy Kommunikations- und Sozialwissenschaftlerin M.A., GekKo-Institut Heidelberg, Einzel- / Gruppen-Coaching, Kreativität und Natur. Dieter König Diplom-Sozialwirt, Geschäftsführer der GK Quest Akademie, Entwicklung von Gesundheitsprogrammen, Öffentlichkeitsarbeit, Koordination von ExpertInnen-Netzwerken. Prof. Dr. Arno Drinkmann Diplom-Psychologe, Verhaltenstherapeut, Professor für Psychologie an der Katholischen Universität Eichstätt, kontrollierter Suchtmittelkonsum. Dr. Rüdiger Holzbach Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt der Abtl. Suchtmedizin der LWL-Kliniken Warstein / Lippstadt, Mitarbeiter des Zentrums für interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg. Heiko Frankenberg Diplom-Psychologe. Mitarbeiter im Forschungsteam von Prof. Dr. Kuhl, freie Mitarbeit bei IMPART, PSI-Kompetenzberater und Ausbilder/ Supervisor für TOP-Diagnostik. Klemens Hundelshausen Sozialarbeiter, Krankenpfleger, psychologischer Heilpraktiker. Weiterbildungen in Transaktionsanalyse, Traumatherapie, Systemischer Beratung. Dr. Gallus Bischof Diplom-Psychologe, zertifizierter Trainer in Motivational Interviewing (MI), Suchtforschung, Ausstiegsprozesse aus der Abhängigkeit. Sascha Bembennek Dipl.-Sportwissenschaftler, betrieblicher Gesundheitsmanager. Teamleitung Gesundheitsmanagement BASF SE. Konzeption und Steuerung von Maßnahmen. Gela Böhrkircher Diplom-Sozialpädagogin, Gestaltberaterin, Trainerin für Motivational Interviewing (MI), Suchtprävention, Multi plikatorenschulungen, Beratung. 44 Innovatives und Bewährtes Prof. Dr. Joachim Körkel Diplom-Psychologe, Ver haltens- und Gestalttherapeut, Professor für Psychologie an der Evang. Hochschule Nürnberg, Ashoka-Fellow, Rückfallprävention, motivierende Gesprächsführung, kontrollierter Konsum. www.gk-quest.de Seminarorganisation ReferentInnen Dr. Stephanie Kunz Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin für Abhängigkeitserkrankungen der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Bielefeld, CRA Supervisorin. Uwe Reichertz Diplom-Sozialpädagoge, Mediator und Ausbilder für Mediation (BM), Business-Coach, Geschäftsführer der SuPA GmbH Hannover. Andreas Lange Dipl. Soz.Päd./Soz.Arb.; Krankenpfleger; Systemischer Coach und Prozessberater; Mediator und Ausbilder für Mediation (BM). Dr. Martin Reker Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, leitender Oberarzt der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Bielefeld. CRA Supervisor. Christiane Leiblein Diplom-Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin, zertifizierte Trainerin in Motivational Interviewing (MI), ZRM®-Trainerin und Systemischer Gesundheitscoach, MI-Supervisorin, Beratung, Coaching. Roland Linder Dipl. Sozialarbeiter (FH), Sozialtherapeut, Klientenzentrierte Gesprächstherapie, Klärungshilfeausbildung bei Dieter Thomann, Bern, Mediator (BM). Bernd Lörch Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor für Verhaltenstherapie, Habilitation in klinischer Psychologie. Dr. Thomas Messner Diplom-Sportwissenschaftler, Physiotherapeut. Coach, Trainer und Berater. Arbeitsschwerpunkte: Lebensstiländerung, Motivational Interviewing (MI). Ronald Meyer Supervisior (DGSv), Coach, Organisationsentwickler, Organisations- und Wirtschaftsmediator (BMWA), Berufserfahrungen in Leitungspositionen und der Entwicklung / Steuerung von Projekten. www.gk-quest.de Prof. Wolfgang Retz Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Professor an der Universität des Saarlandes, stellv. Leiter des Instituts für Gerichtliche Psychologie und Psychiatrie, Arbeitsschwerpunkte: Forensische Psychiatrie, ADHS bei Erwachsenen. André Schmidt Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut (VT), Wirtschaftspsychologe und Bankkaufmann, Psychotherapeut in eigener Praxis und Geschäftsführer einer Psychologischen Organisationsberatung. Tanja E. SchmitzRemberg Diplom Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung (M.A.), Systemische Groupworkerin, langjährige Erfahrung in der Suchthilfe und Prävention. Wolfgang Schurtzmann Diplom-Sozialarbeiter in einer psychiatrischen Poliklinik, NLP, Kunsttherapie, lösungsorientierte Therapie, Traumatherapie, ZENMeditation, Dozent. Manuela Stiglbauer Dipl. Soz.Päd (FH), AntiGewalt-Trainerin (AGT-/ KRT), Suchtberaterin , Jugendsozialarbeiterin an Berufschulen (Jas-Fachkraft ), Lehrbeauftragte für Musik und Pädagogik. Christoph Straub Diplom-Sozialpädagoge, Mediator, Trainer in Motivational Interviewing (MINT), Konsumkontrollprogramme, Systemische Transaktionsanalyse. Karin Timm-Gehn Diplom-Sozialpädagogin im Maßregelvollzug, Partnerschafts- und Sexual beraterin, Mediatorin, Motivational Interviewing (MI), Konfliktmanagement. Gudrun SchwanertTschechne Lehrerin, Lerntherapeutin, Schulmanagement M.A., Mediatorin und Ausbilderin für Mediation (BM), Business-Coach, Therapeutin für Kinder und Jugendliche. Bernd Unger Lizensierter Outdoor Trainer (IHK), Fachkaufmann für Marketing, Führungskräfte- und Teamentwicklungs seminare. Dr. Daniel van Ackern Diplompsychologe, selbstständiger Trainer, Berater und Coach mit langjähriger Projekterfahrung in Industrie und Organisationen. Edgar Zeissler Diplom-Sozialpädagoge (FH), Energieanlagen elektroniker, langjährige Berufserfahrung in verschiedenen Institutionen / Behörden der Suchthilfe, Motivational Interviewing (MI). Innovatives und Bewährtes 45 Seminarorganisation Mai 09.02. – 11.02. Heidelberg 8015.151 Motivierende Gesprächsführung S. 9 Ausbildung Motivational Interviewing (MI) Teil 2: 23. – 25.03., Teil 3: 27. – 29.04. 11.02. – 13.02. Berlin 8015.153 Motivierende Gesprächsführung S. 9 Ausbildung Motivational Interviewing (MI) Teil 2: 15. – 17.04., Teil 3: 24. – 26.06. 18.02. – 20.02. Heidelberg 8022.05 Zertifizierter ZRM Grundkurs 23.02. – 25.02. Düsseldorf 8015.150 Motivierende Gesprächsführung S. 9 Ausbildung Motivational Interviewing (MI) Teil 2: 15. – 17.04., Teil 3: 10. – 12.06. 05.03. – 06.03. München 8021.51 Basiskompetenz Alkohol und illegale Drogen 09.03. – 11.03. Heidelberg 8016.39 MI-Coach/Supervisor (Quest) S. 14 Teil 2: 08. – 10.06., Teil 3: 02. – 04.09. Teil 4: 16. – 18.11., Teil 5: 07. – 09.03.16 16.03. – 18.03. Heidelberg 8018.04 Persönlichkeits-System-Interaktionen PSI-Grundkurs S. 10 19.03. – 20.03. Heidelberg 8031.21 Das „stresst“ mich bzw. uns! S. 37 23.03. – 24.03. Heidelberg 8021.53 Community Reinforcement Approach (CRA): Grundlagen (Modul 1) S. 24 25.03. – 27.03. Feldkirch 8017.57 Konsumreduktionsprogramme im ambulanten Bereich Teil 2: 20. – 22.05. S. 17 13.04. – 14.04. Heidelberg 8030.21 TRAMPOLIN PLUS – Kinder entdecken ihre Stärken Teil 2: 21.05. – 22.05. S. 25 20.04. – 22.04. Hamburg 8015.154 Motivierende Gesprächsführung S. 9 Ausbildung Motivational Interviewing (MI) Teil 2: 10. – 12.06., Teil 3: 31.08. – 02.09. 20.04. – 22.04. Heidelberg 8037.38 Mediation in pädagogischen Organisationen 21.04. – 23.04. Berlin 8016.40 Motivierende Gesprächsführung (MI) S. 12 in der Gruppe 22.04 – 24.04. Düsseldorf 8017.52 Konsumreduktionsprogramme im ambulanten Bereich Teil 2: 01.06. – 03.06. S. 17 25.04. – 26.04. Düsseldorf 8032.46 Doppeldiagnosen – Double Trouble? S. 34 04.05. – 05.05. Heidelberg 8031.22 Gesundheitsorientiertes Führen S. 38 04.05. – 06.05. Hamburg 8017.53 Konsumreduktionsprogramme im ambulanten Bereich Teil 2: 01.07. – 03.07. S. 17 06.05. Berlin 8021.54 Medikamentenabhängigkeit S. 33 06.05. – 08.05. Zürich 8015.155 Motivierende Gesprächsführung S. 9 Ausbildung Motivational Interviewing (MI) Teil 2: 13. – 15.07., Teil 3: 23. – 25.09. 06.05. – 08.05. Kassel 8015.166 Motivierende Gesprächsführung S. 7 Grundkurs Motivational Interviewing (MI) 46 Innovatives und Bewährtes Mai Geben Sie www.gk-quest.de/ und die jeweilige Seminarnummer in die Adresszeile Ihres Browsers ein und finden Sie weitere Informationen inkl. Anmeldeoption zu Ihrem Seminar. S. 11 Juni S. 33 S. 30 Juli April März Februar Seminarkalender 2015 07.05. – 08.05. Düsseldorf 8032.47 Psychische Krankheiten S. 32 18.05. – 20.05. Heidelberg 8037.47 Klärungshilfe S. 27 11.06. – 12.06. Heidelberg 8037.39 Haltung, Körpersprache und Selbstschutz S. 27 15.06. – 17.06. Heidelberg 8037.25 Ausbildung zum Mediator / S. 28 zur Mediatorin Teil 2: 16. – 18.09., Teil 3: 09. – 11.11. Teil 4: 25. – 27.01.16, Teil 5: 22. – 24.02.16 17.06. Hamburg 8031.24 Entspannt „Nein“ sagen S. 37 18.06. – 19.06. Heidelberg 8035.50 Auffälliger Medienkonsum S. 33 18.06. Hamburg 8031.23 Resilienz statt Stress und Burnout S. 35 18.06. – 19.06. Düsseldorf 8019.23 S.T.A.R. – Strukturiertes S. 22 Trainingsprogramm zur Alkohol-Rückfallprävention – Ausbildung 25.06. – 27.06. Heidelberg 8031.30 Gesundheitsförderung in Unternehmen Teil 2: 15. – 17.07. S. 40 25.06. – 26.06. Heidelberg 8021.55 Kinder suchtkranker Eltern S. 34 29.06. – 01.07. München 8015.156 Motivierende Gesprächsführung S. 9 Ausbildung Motivational Interviewing (MI) Teil 2: 09. – 11.09., Teil 3: 12. – 14.10. 01.07. – 03.07. Berlin 8022.06 Zertifizierter ZRM-Grundkurs S. 11 02.07. – 03.07. Heidelberg 8031.25 Das innere Team S. 36 06.07. – 08.07. München 8017.54 Konsumreduktionsprogramme im ambulanten Bereich Teil 2: 16. – 18.09. S. 17 06.07. – 08.07. Heidelberg 8015.162 Motivierende Gesprächsführung S. 7 Grundkurs Motivational Interviewing (MI) 10.07. – 12.07. Heidelberg 8017.55 Konsumreduktionsprogramme in der Psychotherapie S. 19 13.07. – 15.07. Heidelberg 8037.40 Wider die Eskalation S. 26 16.07. – 17.07. Konflikte im (beruflichen) Alltag – HeidelbergKompakt-Seminar 8037.41 S. 26 20.07. – 22.07. Heidelberg 8051.01 Vermittlungshemmnis Sucht erkennen und bearbeiten S. 23 23.07. – 24.07. Heidelberg 8049.02 Stress und Burnout S. 32 27.07. – 29.07. Heidelberg 8016.41 Motivational Interviewing (MI) in der Gruppe S. 12 www.gk-quest.de Seminarorganisation Geben Sie www.gk-quest.de/ und die jeweilige Seminarnummer in die Adresszeile Ihres Browsers ein und finden Sie weitere Informationen inkl. Anmeldeoption zu Ihrem Seminar. 14.10. – 16.10. Berlin 8037.44 Wider die Eskalation S. 26 01.09. Heidelberg 8031.28 Entspannt „Nein“ sagen S. 37 15.10. – 17.10. Heidelberg 8037.31 Motivational Interviewing (MI) im Rahmen der Mediation S. 30 07.09. – 08.09. Heidelberg 8031.26 09.09. – 11.09. Heidelberg 8016.42 14.09. – 15.09. Heidelberg 8021.56 Das „stresst“ mich bzw. uns! S. 37 Klärungsorientierte Psychotherapie Modul 2: Motivationsaufbau S. 12 Klärungsorientierte Psychotherapie Modul 1: Beziehungsgestaltung S. 12 21.10. – 23.10. Heidelberg 8016.43 26.10. – 28.10. Heidelberg 8022.07 Zertifizierter ZRM-Grundkurs S. 11 30.10. Heidelberg 8031.27 Resilienz statt Stress und Burnout S. 35 14.09. – 16.09. Düsseldorf 8015.157 Motivierende Gesprächsführung S. 9 Ausbildung Motivational Interviewing (MI) Teil 2: 23. – 25.11., Teil 3: 25. – 27.01.16 04.11. – 06.11. Heidelberg 8035.32 Medienkonsum-Reduktions- programm „The Quest“ S. 19 16.09. – 18.09. Heidelberg 8015.158 Motivierende Gesprächsführung S. 9 Ausbildung Motivational Interviewing (MI) Teil 2: 12. – 14.10., Teil 3: 14. – 16.12. 04.11. – 06.11. München 8015.164 Motivierende Gesprächsführung S. 7 Grundkurs Motivational Interviewing (MI) 11.11. – 13.11. Wien 8015.152 Motivierende Gesprächsführung S. 9 Ausbildung Motivational Interviewing (MI) Teil 2: 13. – 15.01.16, Teil 3: 16. – 18.03.16 Community Reinforcement S. 24 Approach (CRA): Befähigung zur selbstbestimmten Lebensführung Suchtkranker (Modul 2) 21.09. – 23.09. Motivierende Gesprächsführung S. 7 Bodman-Ludwig. Grundkurs Motivational Interviewing (MI) 8015.161 Persönlichkeits-System-Interaktionen PSI-Grundkurs S. 10 12.11. – 13.11. Berlin 8037.45 Haltung, Körpersprache und Selbstschutz S. 27 24.09. Heidelberg 8021.57 Pathologisches Spielen – Behandlung der Glücksspielsucht S. 21 16.11. – 17.11. Hamburg 8021.61 Kinder suchtkranker Eltern S. 34 24.09 – 25.09. Heidelberg 8037.42 Sozialkompetenz-Training S. 23 18.11. – 20.11. Berlin 8037.48 Klärungshilfe S. 27 28.09. – 30.09. Heidelberg 8037.43 Konfliktmanagement und Konfliktkultur S. 30 19.11. – 20.11. Heidelberg 8032.48 Psychische Krankheiten S. 32 28.09. – 30.09. Heidelberg 8018.06 Persönlichkeits-Diagnostik (TOP) S. 10 19.11. – 20.11. Berlin 8049.01 Stress und Burnout S. 32 01.10. – 02.10. Heidelberg 8021.58 Alkohol und illegale Drogen S. 33 23.11. – 25.11. Heidelberg 8016.44 Motivierende Gesprächsführung (MI) S. 12 in der Gruppe S. 33 23.11. – 25.11. Osnabrück 8015.165 Motivierende Gesprächsführung S. 7 Grundkurs Motivational Interviewing (MI) S. 17 26.11. – 27.11. Heidelberg 8032.49 Doppeldiagnosen – Double Trouble? S. 34 S. 36 November 21.09. – 23.09. Heidelberg 8018.05 05.10. – 06.10. Auffälliger Medienkonsum Hamburg 8035.31 Oktober Oktober 24.08 – 26.08. Aus ungeliebten Persönlichkeits- S. 11 Heidelberg anteilen neue Ressourcen gewinnen – 8022.08ZRM® Aufbau I 05.10. – 07.10. Heidelberg 8017.56 Konsumreduktionsprogramme im ambulanten Bereich Teil 2: 07. – 09.12. 05.10. – 07.10. Hamburg 8015.163 Motivierende Gesprächsführung S. 7 Grundkurs Motivational Interviewing (MI) 26.11. – 27.11. Heidelberg 8031.29 Stressbewältigung mit dem Zürcher Ressourcenmodell (ZRM) 07.10. – 09.10. Berlin 8015.159 Motivierende Gesprächsführung S. 9 Ausbildung Motivational Interviewing (MI) Teil 2: 04. – 06.11., Teil 3: 20. – 22.01.16 30.11. – 02.12. Heidelberg 8015.160 Motivierende Gesprächsführung S. 9 Ausbildung Motivational Interviewing (MI) Teil 2: 11. – 13.01.16, Teil 3: 02. – 04.03.16 08.10. Heidelberg 8021.59 Medikamentenabhängigkeit S. 33 03.12. – 04.12. Heidelberg 8030.22 CRAFT Familien-Training S. 25 08.10. Heidelberg 8022.09 Refresher-Tag: ZRM für BeraterInnen und Coaches S. 11 10.12. – 11.12. Berlin 8037.46 Konflikte im (beruflichen) Alltag Kompakt-Seminar S. 26 09.10. Heidelberg 8021.60 Medikamentenentzug im S. 22 ambulanten und stationären Rahmen 10.12. – 11.12. Heidelberg 8019.24 S.T.A.R. – Strukturiertes S. 22 Trainingsprogramm zur Alkohol-Rückfallprävention – Ausbildung www.gk-quest.de Dezember September Seminarkalender 2015 Innovatives und Bewährtes 47 Seminarorganisation Inhouse-Fortbildungen, Fachtage, Vorträge Wir kommen gerne zu Ihnen! Grundsätzlich bieten wir alle Seminare, die in diesem Programmheft beschrieben sind, auch als INHOUSE-Veranstaltung an. Inhalte, Ablauf und Didaktik werden dabei auf die spezifische Anforderungssituation des Auftraggebers zugeschnitten. Berufliche Vorkenntnisse und Erfahrungen der MitarbeiterInnen, institutionelle Rahmenbedingungen sowie die jeweiligen Klienten-/Kundengruppen werden berücksichtigt. Die Teilnahme aller MitarbeiterInnen eines Teams ermöglicht einen intensiven Austausch über das zugrundeliegende Selbstverständnis in der Arbeit und das jeweilige Vorgehen. Fortbildungen für alle MitarbeiterInnen und Teams eines Auftraggebers unterstützen eine gemeinsame (Neu-)Orientierung innerhalb der Organisation und fördern die Teambildung und den Zusammenhalt. Bei großen Organisationen erweist es sich als sinnvoll, mit den Führungskräften separate Trainings durchzuführen. Hier lernen die Führungskräfte die gleichen Inhalte, wie die MitarbeiterInnen. Zusätzlich werden Fragen der nachhaltigen Implementierung bearbeitet. Bei einer Teamfortbildung können auch MitarbeiterInnen kooperierender Einrichtungen einbezogen werden. Dies fördert das aufeinander abgestimmte Handeln im gemeinsamen Handlungsfeld. Teamfortbildungen werden von den MitarbeiterInnen als Wertschätzung der eigenen Arbeit und als Bereicherung erlebt und bringen neue Motivation. Dies zeigen die Befragungen unserer TeilnehmerInnen am Ende von Teamfortbildungen. INHOUSE-Fortbildungen sind kostengünstig. Anfahrtswege und auswärtige Übernachtungen der MitarbeiterInnen und KollegInnen entfallen. Die Termine werden den betrieblichen Erfordernissen entsprechend festgelegt. Seit 2001 gibt es die GK Quest Akademie. Seitdem besuchten viele Tausend INHOUSE-TeilnehmerInnen unsere Ausbildungen, Tagungen, Seminare und Workshops. Unsere Kunden (mehr als 500 Träger, Verbände, Vereine, Kommunen, Bezirke, Landkreise, Ministerien und Unternehmen) in Deutschland, Österreich und der Schweiz schätzen unsere Professionalität und unseren persönlichen Stil. Fordern Sie unverbindlich ein Angebot an. Gerne beraten wir Sie persönlich. Ihr Ansprechpartner: Dieter König, Geschäftsführer Tel. + 49 6221 739 20 31 [email protected] „Ornamente am Hochhaus 2“, Collage von Rolf Jähnig 48 Innovatives und Bewährtes www.gk-quest.de Seminarorganisation Haben Sie Fragen? Tel.: + 49 6221 739 20 30 Anmeldung GK Quest Akademie – Seminare– Maaßstr. 28 0€ aren 1 ung! Sie sp eld e-Anm n i l n O bei 69123 Heidelberg Online-Anmeldung unter: www.gk-quest.de /seminare Das ausgefüllte Formular bitte in einen Briefumschlag stecken oder per Fax: + 49 6221 739 20 39 Seminaranmeldung für: Seminar-Nr. .................................. Meine Daten Beginn ...................................................... .............................................................. Vorname Seminartitel ............................................................................................................. .............................................................. Name Seminar-Nr. .................................. Beginn ...................................................... Seminartitel ............................................................................................................. Anschrift: q privat q dienstlich .............................................................. Einrichtung q Ich möchte Fortbildungspunkte erwerben als Arzt/Ärztin q als PsychotherapeutIn q .............................................................. Straße, Nr. Wenn einer oder mehrere der folgenden Ermäßigungsgründe zutreffen, so verringert sich die Kursgebühr um 5 % (bitte Zutreffendes ankreuzen). q Anmeldung von zwei oder mehr TeilnehmerInnen (Arbeitgeberbonus) Name(n) der TeilnehmerInnen, die sich gleichzeitig angemeldet haben: ................................................................................................................ ................................................................................................................ .............................................................. PLZ, Ort .............................................................. Telefon .............................................................. Fax qGleichzeitige Anmeldung eines Teilnehmers /einer Teilnehmerin für zwei oder mehr Seminare (TeilnehmerInnenbonus) q Mitglied im ExpertInnen-Netzwerk der GK Quest Akademie Die Teilnahmebedingungen (s. Rückseite) habe ich zur Kenntnis genommen und erkenne sie für mich und die von mir angemeldeten Personen ausdrücklich an. .............................................................. E-Mail .............................................................. Beruf .............................................................. Arbeitsfeld .......................................................................................................................... Ort, DatumUnterschrift www.gk-quest.de Innovatives und Bewährtes 49 Seminarorganisation Teilnahmebedingungen Anmeldung Bitte melden Sie sich mit dem Anmeldeformular an oder nutzen Sie die OnlineAnmeldung unserer Internetseiten (www. gk-quest.de). Unmittelbar nach der Anmeldung erhalten Sie eine (automatische) Reservierungsbestätigung. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Ist Ihr gewünschter Kurs bereits belegt, erhalten Sie umgehend Nachricht. Die Rechnung sowie die Wegbeschreibung zum Veranstaltungsort mit Hotelliste werden erst verschickt, wenn die Mindestteilnehmerzahl für das jeweilige Seminar erreicht ist. Die Entscheidung über eine Durchführung oder Absage erfolgt spätestens drei Wochen vor Seminarbeginn. Die Rechnung bezahlen Sie bitte spätestens eine Woche vor Seminarbeginn. Bonusprogramme Arbeitgeberbonus Werden von einem Arbeitgeber gleichzeitig mehrere TeilnehmerInnen angemeldet, so verringern sich die Gebühren um 5 %; bei gleichzeitiger Anmeldung von mehr als fünf TeilnehmerInnen um 10 %. Teilnehmerbonus TeilnehmerInnen, die sich für zwei oder mehrere Seminare gleichzeitig anmelden, erhalten 5 % Ermäßigung. Mitglieder des ExpertInnen-Netzwerks der GK Quest Akademie erhalten grundsätzlich eine Ermäßigung von 5 % auf alle Seminare. StudentInnen und Auszubildende erhalten eine Ermäßigung von 20 %. Zum Nachweis legen Sie der Anmeldung bitte eine Kopie Ihrer Studienbescheinigung bei. Bildungsgutscheine Wir unterstützen SeminarteilnehmerInnen bei der Inanspruchnahme von Bildungsgutscheinen und anderen Förderungen. Fortbildungspunkte Bitte teilen Sie uns mit Ihrer Seminaranmeldung Ihren Wunsch nach Fortbildungspunkten mit. Die Landestherapeutenkammer BadenWürttemberg kann die Anerkennung für Fortbildungspunkte gemäß FBO Baden-Württemberg erteilen. Diese Anerkennung wird in vielen Bundesländern anerkannt. Gleiches gilt für Landesärztekammer Baden-Württemberg, die ausgewählte Seminare als ärztliche Fortbildung gemäß den Anforderungen nach Kapitel B I. § 4 der Berufsordnung für die Ärzte Baden-Württembergs anerkennen kann. Unterkunft und Verpflegung Sofern nichts anderes vermerkt ist, sind in der Kursgebühr Pausengetränke und -snacks enthalten. Mit der Anmeldebestätigung senden wir Ihnen eine Hotelliste zu. Haftung Sollte eine Veranstaltung aus wichtigem Grund (z. B. Krankheit des Dozenten) abgesagt werden müssen, wird ein neuer Termin angesetzt. Sollte der neue Termin nicht zusagen, wird die gezahlte Teilnahmegebühr erstattet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Vertretbare Abweichungen vom angekündigten Programm bleiben vorbehalten. Anspruch auf Schadensersatz im Zusammenhang mit der Teilnahme an der Weiterbildung besteht für den Veran- stalter nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Dies gilt auch für Erfüllungsund Verrichtungsgehilfen. Buchungsoptionen Kann ein Abschnitt einer Seminarreihe /Ausbildung nicht besucht werden, so kann der entsprechende Abschnitt in einer anderen Ausbildungsgruppe ohne Mehrkosten nachgeholt werden. Dies ist auf der Anmeldung zu vermerken. Bei einem nachträglichen Wechsel wird eine Bearbeitungsgebühr von 30,00 € in Rechnung gestellt. Stornierungsbedingungen Bitte reichen Sie Ihre Abmeldung schriftlich bei der GK Quest Akademie ein. Bei Rücktritt bis 3 Wochen vor Beginn des Seminars erheben wir eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 30,00 €. Bei späterer Abmeldung ist die volle Kursgebühr fällig, sofern kein Ersatzteilnehmer gestellt werden kann bzw. kein Teilnehmer von der Warteliste nachrückt. Die gezahlte Kursgebühr, abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 30,00 €, wird jedoch bei einer späteren Buchung angerechnet. Zusätzliche Dienstleistungen Für zusätzliche Verwaltungsdienstleistungen (z. B. Ausfertigung von zusätzlichen Teilnahmebestätigungen, Zweitrechnungen) wird eine Gebühr von 10,00 € erhoben. Kritik und Anregungen Über Hinweise oder Anregungen freuen wir uns. Bitte nutzen Sie unsere Seminarevaluation oder richten Sie ihre Anregungen direkt per Post, E-Mail oder telefonisch an uns. Heidelberg, 10.10.2014 Silvana Erceg (l.) ist für den Versand der Buch- und Materialbestellungen zuständig. Zusätzlich sorgt sie auch für das leibliche Wohl der SeminarteilnehmerInnen in Heidelberg. Wesley Song (r.) unterstützt uns in der Seminarvorbereitung und bei der Betreuung unserer EDV. 50 Innovatives und Bewährtes www.gk-quest.de Seminarorganisation Seminarorte Kassel Sofern nichts anderes vermerkt ist, sind die Seminarzeiten: • eintägiges Seminar: 09.30 – 17.00 Uhr • zweitägiges Seminar: 1. Tag: 11.00 – 17.30 Uhr 2. Tag: 09.00 – 16.30 Uhr • dreitägiges Seminar: 1. Tag: 11.00 – 17.30 Uhr 2. Tag: 09.00 – 17.00 Uhr 3. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr Bodman-Ludwigshafen Feldkirch Martina Steller (l.) und Petra HeyReidt (r.) beraten Sie gerne bei Fragen zu Ihrem Seminar. Tel. +49 6221 739 20 30 [email protected] www.gk-quest.de Innovatives und Bewährtes 51 Schöner Schöner sind die Gedichte des Glücks. Wie die Blüte schöner ist als der Stengel der sie doch treibt sind schöner die Gedichte des Glücks. Wie der Vogel schöner ist als das Ei wie es schön ist wenn Licht wird ist schöner das Glück. Und sind schöner die Gedichte die ich nicht schreiben werde. Hilde Domin www.gk-quest.de 1
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