06.06.2013 Nr. 23/2013 MITTEILUNGSBLATT 25 JAHRE PARTNERSCHAFT 25 ANS DE JUMELAGE AUENWALD Mitteilungsblatt 14 www.auenwald.de 1987/1988 – 2012/2013 AUENWALD AMTLICHES MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE AUENWALD Wichtige RufnummeRn Notruf Rettungsdienst, Feuerwehr Polizei 112 110 Polizeiposten Weissach im Tal 3 52 60 Polizeirevier Backnang 90 90 Rems-Murr-Klinikum Winnenden 07195-591-0 Wasser 0171 / 9728889 Gas (Stadtwerke Backnang) 176-17 Strom (SÜWAG) 07144 / 266 233 Straßenbeleuchtung 50 05-0 Rathaus Unterbrüden, Lippoldsweilerstr. 15 07191 / 50 05-0 Fax 50 05-50 E-Mail: [email protected] http://www.auenwald.de Sprechzeiten Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8.30 - 12.00 Uhr Dienstag 13.00 - 16.00 Uhr Mittwoch 07.30 - 13.00 Uhr Donnerstag 15.30 - 18.30 Uhr mittwoch, 1. April 2015 Kleintierzuchtverein Weissacher Tal e.V. Einladung zum Osterfest am Ostermontag 06. April 2015 ab 11 Uhr auf dem Gelände der Kleintierzüchter in Auenwald Unterbrüden (beim Friedhof) Fürs leibliche Wohl ist gesorgt. Mittags gibt es Kaffee und Kuchen. Verbinden Sie Ihren Osterspaziergang mit einem Besuch bei uns. Es freut sich das Festlesteam der Kleintierzüchter 2 MITTEILUNGSBLATT BEREITSCHAFTSDIENSTE Ärztlicher Bereitschaftsdienst Freitag, den 03.04.2015 - Montag, den 06.04.2015 Ärztliche Notfallpraxis im Backnanger Gesundheitszentrum, Eingang Stuttgarter Straße (rechts neben der Kreissparkasse) Karl-Krische-Straße 4,Tel. 07191/ 3435533 Zentraler Notfalldienst in den Ambulanzräumen der neuen Kinderklinik im Rems-Murr-Klinikum in Winnenden, Am Jakobsweg 1, Tel. 07195 59137000 (Voranmeldung nicht erforderlich): Werktags von 18.00 - 8.00 Uhr Folgetag, an Wochenenden: Freitag ab 18.00 Uhr Zahnärztlicher Notfalldienst Rems-Murr-Kreis An Wochenenden und Feiertagen zentral zu erfragen über Anrufbeantworter unter Telefon 0711 7877744. Augenärztlicher Notfalldienst für den Rems-Murr-Kreis Telefon 01805 284367 oder 01805 AUGEN SOS HNO-ärztlicher Gebietsdienst Außerhalb der Sprechstunden 8.00 bis 8.00 Uhr, am Samstag, am Sonntag und an den Feiertagen unter Telefon 01805 003656. Apothekendienst Mittwoch, den 01.04.2015 Easy-Apotheke, Im Biegel 16, Backnang, Tel. 9 04 36 30 donnerstag, den 02.04.2015 Apotheke St. Ulrich Sulzbach, Backnanger Str. 3, Sulzbach a. d. Murr, Tel. 0 71 93 / 91 91 91 Freitag, den 03.04.2015 Center-Apotheke im Kaufland Backnang, Sulzbacher Straße 201, Backnang, Tel. 91 15 11 00 Samstag, den 04.04.2015 Apotheke im Gesundheitszentrum, Karl-Krische-Str. 4, Backnang, Tel. 34 31 00 Sonntag, den 05.04.2015 Rats-Apotheke, Backnanger Straße 48, Allmersbach i. T. , Tel. 35 90 20 Montag, den 06.04.2015 Brücken-Apotheke, Sulzbacher Straße 21, Backnang, Tel. 6 51 33 dienstag, den 07.04.2015 Rathaus-Apotheke Aspach, Backnanger Straße 2, Großaspach, Tel. 92 02 96 Mittwoch, den 08.04.2015 Johannes-Apotheke, Burgplatz 3, Backnang, Tel. 6 85 08 Apothekenöffnungszeiten (jeweils von 08:30 bis 08:30 des Folgetages) Der Apotheken-Notdienstfinder Festnetz kostenfreie Rufnummer: 0800 00 22 8 33 Mobilnetz ohne Vorwahl: 22 8 33 (Kosten max. 69 ct/Min) Homepage: www.aponet.de Zu erreichen über Zentrale (Tiernot), Tel. 070008437668 Tierärztlicher Bereitschaftsdienst Groß- und Kleintiere Freitag, den 06.04.2015 - Montag, den 06.04.2015 Tierarztpraxis Krüger/Assistent, Backnang, Akazienweg 48, Tel. 902284 diakoniestation Weissacher Tal Brüdenwiesen 7, Unterweissach, Ambulante Alten- und Krankenpflege Tel.: 9115-30 Grund- und Behandlungspflege, Hauswirtschaftliche Versorgung, Betreuung zu Hause, Beratung und Anleitung, Hausnotruf, Essen auf Rädern Betreuungsgruppe „Café Vergissmeinnicht“ Tel.: 51016 Tagespflege Tel.: 9115-40 Nachbarschaftshilfe der Katholischen Kirchengemeinde Auenwald-Althütte Tel.: 5 71 30 Kath. Haus- und Nachbarschaftshilfe Bk Tel.: 5 69 37 AUENWALd 01.04.2015 Nr. 14/2015 Kath. Familienpflege Rems-Murr Tel: 07151 / 1 69 31 55 und 0176 / 16 93 15 51, [email protected] Pflegebegleitung Kostenlose Hilfe in schwierigen Lebenslagen z.B. im Krankheits- und Pflegefall, Tel: (0176) 38 62 16 13. Pflegestützpunkt im Landratsamt Waiblingen mit Altenhilfe-/ und demenzfachberatung E-Mail: [email protected] Telefon 07151 501-1657 und -1658 deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Rems-Murr e.V. Ambulante Pflege und Mobile dienste, Backnang Tel.: 883111 Internet: ww.kv-rems-murr.drk.de E-mail: [email protected] Hospizstiftung Rems-Murr-Kreis e.V. Begleitung Schwerstkranker, Sterbender und ihrer Angehörigen [email protected] Ambulanter Hospizdienst Tel.: 34 41 94-0 [email protected] Unterstützung zu Hause, im Krankenhaus und im Pflegeheim Kinder- und Jugendhospizdienst Pusteblume Tel.: 34 41 94-0 Begleitung von Kindern und Jugendlichen bei Krankheit, Tod und Trauer [email protected] Kinder- und Jugendhospizdienst Sternentraum Tel.: 3732432 www.kinderhospizdienst.net e-mail an: [email protected] Stationäres Hospiz Backnang, Tel.: 0 71 91/3 43 33-0 [email protected] „Bürger helfen Bürgern“ in Notfällen Kontaktadresse: Agenda 21 Gesellschaft, Kultur und Soziales Rathaus Frau Yvonne Bader Tel.: 5005-10 oder Günter Ruff, Tel.: 52848 Ortsseniorenrat: [email protected] Gudrun Hanel, Lessingweg 4, Unterbrüden Tel: 53028 Karl-Heinz Pscheidl, Tulpenweg 22, Oberbrüden Tel: 52565 Grundschule Lippoldsweiler, Ammerweg 8 Grundschule Unterbrüden, Beaurepairestr. 3 Außenstelle Oberbrüden, Bruckwiesen 20 Kindergärten Hohnweiler - Ruitweg 13 Oberbrüden - Steinbacher Str. 13/2 Kleinkindgruppe - Schulweg 14 Unterbrüden - Brückenweg 5 Im Stockrain 22 Jugendarbeit ([email protected]) 5 82 44 5 46 60 5 20 48 5 91 56 5 90 54 0176 / 32324538 Bauhof Hausmeister mobil Wassermeister Bürgermeister Ostfalk (nach dienstschluss in dringenden Notfällen) Notariat Weissach im Tal II im Rathaus Unterbrüden Sprechzeiten Montag – Freitag Montag – Mittwoch Donnerstag 5 71 81 Fax 30 15 73 55 30 Fax 31 27 10 55 40 91 17 37 01 71 / 5 51 02 56 01 71 / 9 72 88 89 3 68 96 75 50 05-36, Fax 50 05-37 8.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr und tel. Vereinbarung 01.04.2015 Nr. 14/2015 MITTEILUNGSBLATT AUENWALd Aktion Miteinander 3 14/2015 Turnen, Gymnastik, Tanz... 14.00 Uhr S e n i o r e n t u r n e n Ein Angebot des TSV Lippoldsweiler Ansprechpartnerin: Frau Sartirana-Nutz, Tel. 59173 Jeden zweiten M i t t w o c h , 15.00 Uhr B a s t e l n a c h m i t t a g im Ev. Gemeindesaal Unterbrüden nächster Termin 1. April 2015 Ansprechpartnerin: Frau Eppler, Tel. 54614 Jeden zweiten M i t t w o c h , 14.00 Uhr S k a t , G a i g e l , B i n o k e l in der Ratsscheuer Unterbrüden Wer Lust hat einfach mal vorbeischauen. nächster Termin 1. April 2015 Wir suchen noch dringend Verstärkung für unsere Binokel-Spieler/innen! Ansprechpartner: Ulrich Venema Tel. 300942 Jeden zweiten D i e n s t a g , 16.00 Uhr K e g e l n 14. April 2015 Seit dem 3.2.2015 treffen sich alle Kegelfreunde an der Kegelbahn in Allmersbach im Tal, Backnanger Straße 44 (hinter dem Rathaus im Ortskern Allmersbach im Tal), jeweils immer 14-tägig. Ansprechpartner: Rolf Schuster, Tel. 52996 Donnerstag, 13.30 Uhr S e n i o r e n - W a n d e r g r u p p e 16. April 2015 Wir treffen uns am 16. April 2015 um 13.30 Uhr in der Badstraße und fahren in Fahrgemeinschaften zum Parkplatz beim TSV Vereinsheim Lippoldsweiler. Nach der Wanderung ist eine Einkehr im Vereinsheim vorgesehen. Bitte vormerken: Unser Ausflug zur Gartenschau nach Landau ist am Mittwoch 20. Mai. Ansprechpartner: Albert Disterheft Tel. 53121, Rudi Schwarz Tel. 52217 Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bei allen Angeboten herzlich willkommen, gerne auch jüngere Rentnerinnen und Rentner, auch im Vorruhestand. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei den genannten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern oder bei der Gemeindeverwaltung, Frau Bader, Tel. 07191/5005-10 oder [email protected]. Sollten Sie eine Mitfahrgelegenheit suchen, wenden Sie sich bitte spätestens einen Tag davor an die Gemeindeverwaltung, Frau Kellermann, Tel. 07191/5005-11. Jeden Montag Turnhalle Hohnweiler Hinweis der Redaktion KW 15 (Ostermontag) Redaktionsschluss donnerstag, den 02.04.2015 um 08:00 Uhr Erscheinungstag des Mitteilungsblattes ist am Donnerstag 09.04.2015 Bitte beachten Sie diesen Termin, da später eingehende Manuskripte leider nicht mehr berücksichtigt werden können. Bitte senden Sie die Berichte für das Mitteilungsblatt grundsätzlich an: [email protected]. Veranstaltungen im April 2015 Datum Freitag, 03.04. Veranstaltung Ökum. Kinderkreuzweg Sonntag, 05.04. Auferstehungsfeier anschl. Osterfrühstück Kükenmarkt am Ostermontag Montag, 06.04.,11.00 Uhr Sonntag, 12.04. Samstag, 18.04., 19.00 Uhr Montag, 20.04., 19.30 Uhr Mittwoch, 22.04., 18.30 Uhr Sonntag, 26.04., Maultaschenfest Folklore „Wendrsonn“ Veranstalter Kath.Kirche Auenwald/Althütte Kath.Kirche Auenwald/Althütte Kleintierzuchtverein Weiss.Tal ENTFÄLLT Albverein Weissacher Tal Auenwaldhalle Gemeinderatssitzung Gemeinde Auenwald Ratsscheuer Schulabend Grundschule Unter/Oberbrüden Sing & Swing Auenwaldhalle Kuchenfest Donnerstag,30.04. Maibaumstellen/-hocketse 30.04./01.05. Maibaumstellen/Maihocketse Freiw. Feuerwehr, Abt. Ober-/Unterbrüden und Musikverein Oberbrüden Freiw. Feuerwehr, Abt. Lipp. Ort der Veranstaltung Beginn ev.Kirche Hohnw. Ende Kath. Kirche Eb. Herz-Jesu-Kirche Ebersberg/Gmde.zentrum Vereinsheim Unterbrüden Ratsscheuer Kirchplatz Musikerheim /Oberbrüden Ortsmitte Däfern 4 MITTEILUNGSBLATT Auenwalder Bücher – Flohmarkt Samstag, 04. April 2015 10 - 13 Uhr Im alten Rathaus in Unterbrüden AMTLICH AUENWALd Information zum Ausbau Mühlstraße und der örtlichen Umleitung Die Gemeinde Auenwald hat die Arbeiten zum Restausbau der Mühlstraße in Oberbrüden nach öffentlicher Ausschreibung an die Firma Lukas Gläser GmbH und Co.KG aus Aspach vergeben. Der geplante Ausbau erstreckt sich über eine Gesamtlänge von ca. 150 m. Mit den Bauarbeiten soll voraussichtlich in der 16. bzw. 17. Kalenderwoche begonnen werden. Die Baumaßnahme kann aufgrund ihrer beengten Örtlichkeiten nur unter Vollsperrung durchgeführt werden. Eine örtliche Umleitung für den Anliegerverkehr wird per Einbahnregelung mit ausführlicher Beschilderung aus Mittelbrüden über die Schmollenmühle zur Mühlstraße mit Ausfahrt über den Zwiebelbergweg in Richtung Mittelbrüden erfolgen. Wir weisen darauf hin, dass für den Anfahrtsverkehr zum Spielplatz Zwiebelberg während dieser Umleitungsphase diese Einbahnregelung ebenfalls zu beachten ist. Nr. 14/2015 Neben der Umleitung des KFZ-Verkehrs, muss der gesamte Fußgänger- und Radfahrer-Verkehr und somit auch der offizielle Schulweg umgeleitet werden. Die Fuß- und Radfahrer aus der Richtung Ortsmitte Oberbrüden werden über die Rottmannsberger Straße, Kugelhof, Mühlstraße, Im Stiegel zur Brücke über den Brüdenbach entlang des Gehwegs an der Ortsdurchfahrt (K1826) bis zur Bachstraße Mittelbrüden umgeleitet. Aus Richtung Mittelbrüden nach Oberbrüden über die selbe Strecke in umgekehrter Richtung (s. Kartenausschnitt). Der Anliegerverkehr im Baubereich wird soweit wie möglich gewährleistet. Mit Fertigstellung der Baumaßnahme und somit der Aufhebung der Umleitungsstrecke wird bis Ende August gerechnet. Wir bitten Sie um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit. Weitere Informationen zur Baumaßnahme werden in Kürze auf der Internetseite der Gemeinde (www.auenwald.de) veröffentlicht. Kartenausschnitt Umleitungen Erneuerung der Brücke über den Brüdenbach zwischen Mittel- und Unterbrüden Die bedeutende Verbindung für den Fuß- und Radfahrverkehr sowie für den landwirtschaftlichen Verkehr zwischen Unterbrüden und Mittelbrüden wurde fertiggestellt. Nachdem eine Brückenprüfung ergab, dass die Standsicherheit dieser Brücke nicht mehr ausreichend gegeben war und eine Sanierung nicht in Betracht kam, wurde die Neuplanung in die Wege geleitet. Im Jahre 2013 wurden Fördermittel für dieses Vorhaben beantragt und in Höhe von 70.000 EUR vom Land Baden-Württemberg als Investitionshilfe aus Mitteln des Ausgleichstocks gewährt. Nach öffentlicher Ausschreibung wurden die Arbeiten mit einer Gesamtsumme von ca. 154.000 EUR an die Firma Fritz Müller GmbH in Backnang vergeben. Betreut wurde die Maßnahme vom Ingenieurbüro Frank aus Backnang. Die vorhandene Betonbrücke einschließlich der Sandsteinfundamente wurde komplett abgebrochen. Während der Bauzeit wurde eine Behelfsbrücke errichtet, damit die frequentierte Strecke weiterhin zumindest für den Fußverkehr begehbar war. Die neue Brücke wurde in der Zeit vom Oktober bis Januar in Betonbauweise hergestellt. Derzeit wird noch das Geländer von der Firma Schober hergestellt. Sobald dieses angebracht ist, können alle Baustellenbeschilderungen entfernt werden und die Brücke kann wieder ohne Einschränkung wie gehabt von dem Fuß- und Radfahrverkehr und dem landwirtschaftlichen Verkehr genutzt werden. 01.04.2015 Baustelle KFZ Ausfahrt Fußgänger – KFZ Zufahrt Impressum Herausgeber: Gemeindeverwaltung Auenwald druck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0, Fax 07033 2048, Anzeigenverkauf: Tel. 07161 93020-0 [email protected], Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Bürgermeister Karl Ostfalk oder sein Vertreter im Amt – für „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt. Vertrieb (Abonnement und Zustellung): WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle-Str. 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0, E-Mail: [email protected], Internet: www.wdspressevertrieb.de Erscheinung: wöchentlich, donnerstags Redaktionsschluss: montags, 15.00 Uhr 01.04.2015 Nr. 14/2015 MITTEILUNGSBLATT Finanzielle Förderung der „Stücklesbesitzer“ bei der Streuobstwiesenpflege und Mistelbekämpfung durch die Gemeinde Auenwald und das Land Baden-Württemberg Der Gemeinderat hat am 23. März 2015 beschlossen, sich an der Streuobstwiesenpflege und Mistelbekämpfung im Gemeindegebiet Auenwald finanziell zu beteiligen. 1. die Gemeinde Auenwald koordiniert in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Ingo Seiter aus Berglen die Antragstellung und die spätere Umsetzung für mindestens einen Förderantrag (bis zu 1.500 Bäume) für das Förderprogramm Baumschnitt des Landes Baden-Württemberg und übernimmt hierfür die Kosten des Büro Ingo Seiter aus Berglen. 2. Es erfolgt eine finanzielle Unterstützung beim Baumschnitt von 10 € / Baumschnitt von durch Misteln befallenen Bäumen zusätzlich zum Landeszuschuss in Höhe von 15 € pro Baumschnitt. AUENWALd 5 Die Gemeindeverwaltung ist der Meinung, dass diese Landesförderung zu Gunsten der Streuobstwiesenbewirtschafter in der Gemeinde unbedingt genützt werden sollte und auch eine ergänzende Bezuschussung durch die Gemeinde die Arbeit der Streuobstwiesenbesitzer öffentlich honoriert und damit die Wichtigkeit ihrer Arbeit für unsere Gemeinde bzw. für unsere Landschaft unterstreicht. --------------------------------- ✂ -------------------------------------- Erklärung zur Streuobstkonzeption – Bitte bis 10.04.2015 zurücksenden! – Gemeinde Auenwald Bürgermeisteramt Auenwald Rathaus Unterbrüden Lippoldsweiler Straße 15 71549 Auenwald Absender: diese Förderung kann in den kommenden fünf Jahren pro Baum zweimal erhalten werden. ___________________________________________________________ 3. Außerdem erfolgt eine Bezuschussung bei der Neuanpflanzung in den kommenden fünf Jahren mit anschließender dauerhafter Pflege in Höhe von 15 € pro Hochstamm, max. für 200 Bäume pro Jahr. ___________________________________________________________ Das Land Baden-Württemberg hat im Herbst 2014 im Rahmen seiner Streuobstkonzeption die Förderung eines fachgerechten Baumschnitts angekündigt. Dieses Förderprogramm ist zwischenzeitlich in Kraft. Entsprechende Anträge können gestellt werden. Die Förderung ist an verschiedene Vorgaben wie z.B. Vorlage eines Schnittkonzepts, Flurkarten mit Luftbildern, Sammelantrag (Einzelanträge sind ausgeschlossen) usw. geknüpft und ist für den „normalen Stücklesbesitzer“ mit einen großen Verwaltungsaufwand verbunden. ___________________________________________________________ Streuobstkonzeption der Landesregierung Baden-Württemberg Erklärung Hiermit bestätige ich meine Anmeldung zur Streuobstkonzeption der Landesregierung ❏ Ja, ich stimme den Bedingungen des Förderprogramms zu (bitte ankreuzen): − Ich bin Eigentümer/Pächter der(s) betroffenen Grundstücke(s). Als Pächter handle ich im Einvernehmen mit dem Eigentümer. − Ich habe längerfristig Interesse an der Streuobstwiese und werde den Baumbestand mindestens die nächsten zehn Jahre erhalten und die naturschutzorientierte Grünlandbewirtschaftung für den Zeitraum sicher stellen und Hochstämme nachpflanzen. − Ich bin mit der Überprüfung der umgesetzten Maßnahmen auf den unten angekreuzten Grundstücken, durch von der Gemeinde Auenwald beauftragte Personen, einverstanden. Die Auenwalder Grundstückbesitzer können sich entweder in einzelnen Bereichen unterstützen lassen, z.B. bei der Antragsstellung, später bei der fachlichen Begleitung/Abnahme des Baumschnitt bis hin zum eigentlichen Baumschnitt z.B: durch Herrn Seiter und damit quasi ein „Rundumsorglospaket“ buchen. − Ich bin mit der Erfassung von Höhlenbäumen (sogenannten Habitatbäumen) einverstanden − Ich stimme der Speicherung meiner Daten für den verwaltungsinternen Gebrauch während der Dauer des Förderprogrammes zu. Die Auenwalder Grundstückbesitzer sind aufgerufen sich bei der Verwaltung zu melden, wenn sie am Förderprogramm teilnehmen wollen. Baumschnitt, Mistelbeseitigung oder Neupflanzung. Ob und ggf. mit welchen Vorgaben bzw. Voraussetzungen ihr Grundstück dabei sein kann, erfahren Sie bei der Gemeindeverwaltung und auf der Gemeindehomepage unter www.auenwald.de oder telefonisch unter 07191/5005-0. Antworten zu diesem Thema können Sie auch unter „Streuobstportal Baden-Württemberg“ erhalten. Die Beseitigung der „Mistelplage“ in Auenwald ist für den Erhalt unserer Streuobstwiesen von ganz großer Bedeutung. Und der Erhalt dieser Streuobstwiesen steht im direkten Zusammenhang mit dem Erhalt unserer so „lebens- und liebenswerten Landschaft“, die Auenwald so besonders macht. − Mir ist bekannt, dass sich das Land Baden-Württemberg, bei Nichtbeachtung der Fördervoraussetzungen, eine Rückforderung der bereits gewährten Fördermittel vorbehält Auf Grund der Fristen, Förderantragschluss ist am 25. Mai 2015, drängt die Zeit für die Erarbeitung der Anträge. ✃ Gemeinderat und Verwaltung sind der Meinung, dass in Anbetracht der Bedeutung des Erhalts der unsere herausragende Landschaft prägenden Streuobstwiesen, eine Unterstützung der Stücklesbesitzer bei ihrer schwierigen Arbeit zwingend angezeigt ist. Gemeinsam mit benachbarten Städten und Gemeinden soll darüber hinaus auch ein Konzept, erarbeitet werden, mit dem Zukunft auch finanziell ein höherer Ertrag aus den Streuobstwiesen erzielt werden kann. ❏ Ich bin damit einverstanden, dass im Rahmen der Maßnahmen meine bewirtschafteten Streuobstflächen in einer kleinen Gemeindestatistik erfasst werden. ACHTUNG !!! BITTE BEI dER ABGABE IHRE VOLLSTÄNdIGE AdRESSE MIT TELEFONNUMMER UNd E-MAIL AdRESSES ANGEBEN dANKE --------------------------------- ✂ -------------------------------------- 6 MITTEILUNGSBLATT Ich nehme mit folgendem/n Grundstück/en, ankreuzen): AUENWALd 01.04.2015 Nr. 14/2015 verbindlich an dem Projekt teil (bitte Grundstück __________ : _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall Gemarkung:_____________________ Grundstück __________ : _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall Gemarkung:_____________________ Grundstück __________ : _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall Gemarkung:_____________________ Grundstück __________ : _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall Gemarkung:_____________________ Grundstück __________ : _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall Gemarkung:_____________________ Grundstück __________ : _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall Gemarkung:_____________________ Grundstück __________ : _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall Gemarkung:_____________________ Grundstück __________ : _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall Gemarkung:_____________________ Grundstück __________ : _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall Gemarkung:_____________________ Grundstück __________ : _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall Gemarkung:_____________________ Grundstück __________ : _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall Gemarkung:_____________________ Grundstück __________ : _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall Gemarkung:_____________________ ----------------------------------------------------------(Datum, Unterschrift des Teilnehmers) ACHTUNG: BITTE BEI dER ABGABE IHRE VOLLSTÄNdIGE AdRESSE MIT TELEFONNUMMER UNd E-MAIL AdRESSES ANGEBEN !!! dANKE ✃ Das Projekt beginnt im Januar 2016 und Endet im Dezember 2020. 01.04.2015 Nr. 14/2015 MITTEILUNGSBLATT Haushaltsrede der Bürgerlichen Wählervereinigung Auenwald 2015 Fraktionssprecherin Ulrike Rückert Sehr geehrter Herr Bürgermeister Ostfalk, sehr geehrte Mitbürger, liebe Kolleginnen und Kollegen, im Grunde könnte ich es weitgehend damit genug sein lassen, dass ich auf unsere Haushaltsreden aus den vergangenen Jahren verweise, denn die Grundbedingungen haben sich nicht geändert: unsere Gemeinde ist abhängig von Zuweisungen und Zuschüssen, ihre Ausgaben werden weitgehend fremdbestimmt durch FAGUmlage und Kreisumlage, durch Verpflichtungen in Zweckverbänden, Regionalabgabe, sowie durch gesetzlich festgelegte Ausgaben, z.B. im Bereich der Kinderbetreuung, die uns kaum Raum für eigene Entscheidungen lassen. Da ist es wichtig, dass wir jetzt mit Herrn Glassl einen guten Kämmerer haben, der diesen Haushaltsplan mit Augenmaß weitgehend entsprechend den Belangen und Möglichkeiten unserer Gemeinde aufgestellt hat. Verwaltungshaushalt Im Verwaltungshaushalt ergeben sich Zinsausgaben, Kalkulatorische Kosten und die Zuführung zum Vermögenshaushalt aus den Vorgaben des Haushaltsplans und ebenso die Verschuldung. Diese würde deutlich geringer ausfallen, wenn nicht die Kreisumlage um 333.000 € höher als im Vorjahr wäre. Das Krankenhaus in Winnenden ist uns vielleicht noch nicht lieb, dafür aber teuer. Dazu erhöht sich die FAG-Umlage um 158.000 und wir erhalten 105.000 € geringere Schlüsselzuweisungen vom Land und die Förderung der Kleinkindbetreuung wurde um ca. 3.500 € / Kind reduziert. Unter Vorjahresbedingungen hätten wir kaum Schulden aufzunehmen. Dass die Schulden in Zeiten guter Konjunktur steigen, ist allerdings alarmierend. Was soll aus all den angefangenen Dingen und dem eingestellten Personal werden, wenn einmal wieder einKonjunktureinbruch kommt? „Man darf nicht der Gefahr erliegen, in einkommensstarken Jahren neue Dauerverpflichtungen einzugehen, die in schwächeren Jahren zur nicht mehr finanzierbaren Last werden“ (IHK). Und wir müssen unsere Aufgabenwahrnehmung auf Effizienz überprüfen. Verstärkte Interkommunale Zusammenarbeit im Weissacher Tal (gemeinsame Flyer, Kinderferienprogramm, Bewerbung kultureller Ereignisse, kommunale Wirtschaftsförderung) könnte ein Baustein dafür sein. Beeinflussen könnten wir die Personalausgaben, den Sächlicher Aufwand und Innere Verrechnungen Bauhof. Hatte Auenwald 2008 6.963 Einwohner, so haben wir 2015 6.749 Einwohner, - 3,07 %. In diesem Zeitraum haben sich die Sonstigen Personalkosten verdoppelt von knapp 1,3 Mio. auf 2,5 Mio. Immer weniger Einwohner müssen so für immer mehr Leistungen bezahlen. Der Großteil dieses Geldes geht in unsere Schulen und die Soziale Sicherung. Dort wurde unser Angebot ständig ausgeweitet, ohne die Einnahmen anzupassen. Ausgabendisziplin wurde von allen Fraktionen in den letzten Haushaltsreden angefordert, ist aber Fehlanzeige. Das einzig Erfreuliche ist, dass die Personalkosten der Kernverwaltung in diesem Jahr im Rahmen der Tarifsteigerungen liegen bzw. nur leicht darüber. Ansonsten leben wir über unsere Verhältnisse. Wir haben vor etlicher Zeit den Antrag gestellt, dass uns ein Geschäftsverteilungsplan der Verwaltung zur Verfügung gestellt wird. Das ist bisher nicht geschehen und wir halten diesen Antrag weiter aufrecht. Feuerwehr Wir haben eine lange Tradition einer engagierten und gut ausgebildeten Feuerwehr. Die Abteilung Lippoldsweiler feiert vom 18.20. September 2015 bereits ihr 150- jähriges Bestehen. AUENWALd 2014 kamen 5 Jugendliche aus der ursprünglich auf Antrag der BWA gegründeten Jugendfeuerwehr in die Aktive Wehr. Der demografische Wandel macht auch vor der Feuerwehr nicht halt, hier muss am Ball geblieben werden und dieses Ehrenamt als Pflichtaufgabe der Gemeinde gefördert werden. Ebenfalls 2014 hat der Wechsel des Feuerwehrkommandanten stattgefunden: Erich Strohmaier wurde von Bernd Fetzer abgelöst. Die europäische Ausschreibung für den Gerätewagen Logistik wurde in Eigenleistung der Feuerwehr gemeinsam mit Herrn Glassl durchgeführt und der Gerätewagen schließlich bestellt. So wurden 6000.- € gespart. Der Gerätewagen Logistik wird Ende Mai ausgeliefert, damit ist ein weiterer großer Punkt des Feuerwehrbedarfsplanes umgesetzt. 2015 wird der Boden des Gerätehauses erneuert. Er hat nie einer Unfallverhütungsvorschrift entsprochen - Architektenfehler!; kann man die Architektin dafür noch haftbar machen? Wenn die angebotene Qualität stimmt, werden die Angehörigen der Feuerwehr 2015 mit neuer dienstkleidung ausgestattet. Die mobile Notstromversorgung der kommunalen Gebäude wird unmittelbar nach dem Beschluss des Haushaltes umgesetzt um ggf. bei flächendeckenden Ereignissen in der Gemeinde eine Infrastruktur zu haben. Die Abteilungen Ober-/Unterbrüden und Ebersberg werden zur Abteilung Brüden Ebersberg fusionieren und sich die Strukturen in der Feuerwehr etwas ändern. Die schon lange gut funktionierende Interkommunale Zusammenarbeit wird durch gemeinsame externe Ausbildungsveranstaltungen weiter gestärkt. Bauhof Die Zusammenarbeit der Bauhofmitarbeiter mit der Feuerwehr ist auf allen Ebenen sehr gut! So wurden u.a. die Saugstellen wurden durch den Bauhof ertüchtigt. Wir beantragen, dass die Grünabteilung des Bauhofs ein Baumkataster für öffentliche Grünflächen anlegt, um Pflegemaßnahmen besser koordinieren und für evtl. Haftungsfälle dokumentieren zu können. Im Mitteilungsblatt sollte der jeweilige Termin bekanntgegeben werden, zu dem die Wasserleitungen auf den Friedhöfen an-, bzw. abgestellt werden. Die hohen Inneren Verrechnungen für den Bauhof sind nicht zufriedenstellend. Wir haben an etlichen Kostenstellen (Schneeräumen, Friedhöfe, Sportplätze, usw.) Fremdvergaben und trotzdem Bauhofleistungen. Wäre es da nicht genauer und übersichtlicher, wenn nur der Bauhof oder nur der jeweilige Unternehmer abrechen könnten? Pressearbeit / Mitteilungsblatt / Soziale Medien Die Qualität des Mitteilungsblattes hat sich mit dem neuen Verlag nicht verbessert. Auch passieren immer wieder redaktionelle Fehler seitens der Verwaltung oder des Verlages; das gilt es zu verbessern. Die Pressearbeit muss ganz allgemein intensiviert werden. Gemeinsame Erfolge werden oft von Nachbarkommunen verkündet. Eigene Leistungen dürfen getrost auch einmal in der BKZ stehen, die allgemein eher an Skandalgeschichten aus Auenwald interessiert scheint; ohne das könnte es gar nicht sein, dass zwei bis drei Querulanten das öffentliche Bild Auenwalds in der Umgebung derart prägen (s. Artikel BKZ 23.3.15 „Realsatire“). Die Verwaltung soll prüfen, wie es ihr möglich ist, Accounts bei Facebook & Co zu pflegen, damit eine Bürgerbeteiligung per Internet verstärkt möglich ist. Bildung und Soziales Unsere Leistungen für Kinder und Jugendliche dürfen, wenn wir unsere allgemeine Haushaltslage ansehen, getrost als überdurchschnittlich bezeichnet werden. Das Angebot an äußerst variablen Möglichkeiten zur Kinderbetreuung und -förderung hat einen entsprechenden Personalaufwand zur Folge. 7 8 MITTEILUNGSBLATT Für die gesamte Kinder- und Jugendbetreuung wünschen wir uns die Erstellung eines Gesamtkonzeptes mit Szenarien für optimale und minimale Lösungen. Wo könnte ein Zentrum entstehen, z.B. ein Familienhaus, in dem viele Bedürfnisse gebündelt werden können? Wir reagieren meist auf örtliche Veränderungen, könnten aber mehr Synergieeffektenutzen. Das könnte auch Teil der Arbeit unserer zwei Kindergartenfachberaterinnen sein. Kindergärten Unsere Personalausstattung ist gut und in den Kindergärten und Kleinkindgruppen sind unsere Kleinsten bestens aufgehoben. Die Kostendeckungsgrade durch Elternbeiträge sind nach wie vor gering: (Lippoldsweiler: 10,7 %, Oberbrüden: 11,8 %, Brückenweg 12,97 %, Stockrain: 12,7 % je nach Auslastung und Personalschlüssel). So stehen z.B. in Lippoldsweiler Elternbeiträgen von insgesamt 58.000 € Personalausgaben von 479.000 gegenüber. Letztlich bleibt dort ein Zuschussbedarf durch die Gemeinde von 379.674 €, das entspricht 6.660 €/Kind (Oberbrüden 5.459 €, Brückenweg 5.273, Stockrain 7.714 €). Auch der Schlüssel von Personalkosten pro betreutem Kind ist unterschiedlich. Wichtig ist, dass die Kindergärten in gleicher Weise ausgestattet werden. die Kindergartenfachberaterinnen sollten gemeinsam mit den Kindergärten an einheitlichen Standards arbeiten, damit die Kinder in den KIGAs unserer Gemeinde gleiche Bildungsmöglichkeiten haben. Schulen Unsere Grundschulen kosten uns im Verwaltungshaushalt 368.433 €, das Bize 389.932 € = 658.365 €, dazu kommen Schülerbeförderung und Betreuungsangebote und Essen. Im Vermögenshaushalt: In Oberbrüden wird ein Schulranzenregal für die Kernzeit benötigt – gleich erledigen! In Lippoldsweiler muss die Sanierung der Toiletten in den Investitionsplan aufgenommen und möglichst schnell umgesetzt werden. Die Schulturnhalle in Lippoldsweiler muss renoviert werden. Kommunale und Vereinsjugendarbeit Die Vereine werden insbesondere durch Hallenbenutzung, Sportplatzpflege und ähnliche (beachtliche) Posten im Haushalt gefördert und die Gemeinde leistet im Wesentlichen dadurch ihren Beitrag für die so außerordentlich wichtige Jugendarbeit der Vereine, die unseren Kindern und Jugendlichen örtliche Möglichkeiten zur Entfaltung bieten. Den Rest leisten die Vereine mit ehrenamtlichen Mitarbeitern. Danke dafür! Mehr und mehr kooperieren Vereine aus den verschiedenen Ortsteilen zum gemeinsamen Nutzen. So ist z.B. die SGM Auenwald Jugendfußball mit dem TSV Oberbrüden und dem TSV Lippoldsweiler auf einem guten Wege. Viele gemeinsame Projekte wurden durchgeführt, z.B. Kinderferienprogramm der Gemeinde, gemeinsame Veranstaltung mit beiden Grundschulen (vor den Schulferien ist eine weitere geplant). Für diese Projekte gab es von Toto Lotto 400,- € und die Verantwortlichen sind zur Preisverleihung im Mai in den Freizeitpark nach Rust eingeladen. Der Lippestreff ist nach wie vor gut von Jugendlichen angenommen, die auch selbst mit anfassen. Bei der Kommunalen Jugendarbeit besteht leider schon länger Personalausfall, neue ehrenamtliche Mitarbeiter müssten gewonnen werden, über hauptamtliche sprechen wir heute, und die Personalkosten werden wieder steigen. Wir investieren in das Haus Hügelstraße 1 in Unterbrüden und hoffen, dass zukünftig beide Jugendtreffs Akzeptanz finden. Senioren Für einen so kleinen Ort haben wir für Senioren eine akzeptable Infrastruktur. Die Älteren in unserer Gemeinde haben in dem sehr aktiven Ortseniorenrat eine gute Vertretung gefunden. Ausflüge, Besuche im Haus Elim, Ortsbesichtigungen auf Barrierefreiheit u.a., Computerlehrgänge und vieles andere mehr werden angeboten, Verbesserungswünsche aktiv weiter getragen. Die diakoniestation (Träger: Kirchengemeinden und die bürgerlichen Gemeinden des Weissacher Tales) und die Nachbarschaftshilfe ermöglichen eine ambulante Versorgung. AUENWALd 01.04.2015 Nr. 14/2015 Wir sind froh über das Alten und Pflegeheim mitten im Ort, das es möglich macht, in der Nähe der Familien zu bleiben, wenn eine Heimbetreuung nötig wird. Besserungen sind noch bei der Aufenthaltsqualität in den Ortskernen zu wünschen. (s. Anträge). Asyl Die große Politik ist gefordert, die Asylregelungen klar, menschenfreundlich und gerecht zu erlassen und durchzuführen. Zu uns in die Gemeinde kommen diese Menschen, ganz gleich warum und woher, als Gäste. Unsere Gemeinde hat die uns zugewiesenen Asylbewerber freundlich aufgenommen. Der wöchentlich stattfindende Treff International bringt die Familien und Helfer zusammen. Wir danken allen, die sich für die Menschen, die zu uns kommen, engagieren. Ehrenamt In allen Bereichen der Gemeinde sind Ehrenamtliche tätig und auch nötig und gefordert. Viele von ihnen gehören bereits einer älteren Generation an, haben z.T. seit Jahrzehnten ehrenamtlich gewirkt und oft setzen sie sich in mehreren Bereichen ein. Das kann gar nicht genug gewürdigt werden. Zugleich muss aber auch alles getan werden, um für Jüngere, die beruflich sehr gefordert sind und wo in einer Familie meist beide Partner arbeiten, das Ehrenamt attraktiv zu machen und zeitlich begrenzter zuzuschneiden. Handel und Gewerbe Wir geben für Soziales 1,389 Millionen aus, das entspricht fast dem Gewerbesteueraufkommen von 1,3 Mio. Euro. So betrachtet finanzieren unsere Gewerbetreibenden unseren Sozialhaushalt. Auf diese Leistung können die Firmen stolz sein. Umgekehrt heißt das aber auch, dass wir ihnen gute Möglichkeiten zur Tätigkeit, Gewerbeplätze und gewerbefreundliche Bedingungen zur Verfügung stellen müssen. Wir sichern damit zudem auch Ausbildungsplätze und Arbeitsplätze. Das bitten wir insbesondere zu bedenken, wenn es wieder einmal um den Flächennutzungsplan geht. Wir beantragen in Zusammenarbeit mit dem HGV endlich ein einheitliches Beschilderungskonzept anzugehen. Die derzeitige gewerbliche Beschilderung in Auenwald ist uneinheitlich; der Wildwuchs ergibt teilweise ein wenig schönes Bild. An den wichtigen Stellen (Einfahrt in Gewerbegebiete) sollten offizielle, einheitliche Beschilderungssysteme angeboten werden. Im Rahmen von z.B. dem Edeka-Markt, neuen Gewerbebauten, der Umgestaltung der Ortsmitte Oberbrüden entsteht einiges an neuem Beschilderungsbedarf, hier könnte das Konzept gleich umgesetzt werden. Das Beschilderungssystem sollte mit dem System für kommunale Wegweiser einheitlich sein, bzw. harmonieren. Wenn schon über eine „Möblierung“ von Landschaftswegen nachgedacht wird, sollte diese innerörtliche Aufwertung der Betriebe doch dringend erfolgen. Wir erwarten die zeitnahe Errichtung des Lebensmittelmarktes in Lippoldsweiler. Es ist zu hoffen, dass nicht unsere professionellen Bedenkenträger, die alles tun, um zu dessen Verhinderung beizutragen, die Bürger von Lippoldsweiler um diese Versorgungsmöglichkeit bringen. Straßen Vor langem haben wir eine Straßenschäden-Übersicht gefordert, in der die Gesamtsumme der zu reparierenden Straßen sichtbar und eine Priorisierung der vorzunehmenden Reparaturen ersichtlich wird. Wir waren und sind bereit, zur alsbaldigen Umstellung aller Straßenlampen auf LED zusätzliche Kredite aufzunehmen. Schnelles Internet Telekom und Gemeinden haben sich für den Ausbau der Breitbandversorgung eingesetzt. Es bleiben aber immer noch weiße Flecken, z.B. in Oberbrüden. Hier sollte sich der Bürgermeister mit den zuständigen Stellen noch einmal zusammensetzen und Nachbesserung verlangen. 01.04.2015 Nr. 14/2015 MITTEILUNGSBLATT Landwirtschaft Durch den Wegfall der Milchquote ab April, die Liberalisierung des Zuckermarktes, durch die Erzeugung von Bioenergie (Mais) steigenden Pachtpreise werden unsere Landwirte immer mehr in die Enge getrieben. Wo es möglich ist, sollte die Gemeinde sie unterstützen. Nach wie vor macht uns der Mistelbefall unserer Streuobstbäume große Sorgen! Unsere Gemeinde hat, wie wir bereits in früheren Haushaltsreden beantragt hatten, mit den Nachbargemeinden ein Programm vorgestellt zur Bekämpfung der Misteln und zur Pflege von Streuobstwiesen, dem wir uns im Wesentlichen anschließen können. Ausgleichsmaßnahmen sollten nicht auf Ackerflächen stattfinden. Beschädigte Feldwege sollten ausgebessert werden, solange sich die Ausbesserungskosten noch im Rahmen halten. Windkraft Zum Thema Windräder haben wir bereits ausführlich Stellung genommen. Windräder ja, aber unter Einhaltung der Naturparkverordnung und angemessener Abstände zur Wohnbebauung so wie in anderen Ländern und Bundesländern auch. Sachliche, ideologiefreie Wertung der Fakten! Die 380kV-Stromtrasse soll, laut Landrat „vorerst passé“ sein. Auch Stromtrassen werden zur alternativen Energieversorgung nötig sein: Gerade deswegen gilt es wachsam zu sein: Korrekte Einhaltung aller bisher geltenden Vorschriften und keine Änderung der Naturparkverordnung! Vermögenshaushalt: Bei allen Investitionen mahnen wir strenge Ausgabendisziplin an. Erfreulich ist, dass überwiegend nur notwendige und realisierbare Projekte im Vermögenshaushalt enthalten sind, wobei überwiegend heißt, dass wir im Vermögenshaushalt bei bestimmten Maßnahmen Diskussionsbedarf haben. Einige Projekte sind abhängig von Zuschüssen, z.B. der Aufnahme in das ELR-Programm. Wir hoffen, dass unser Antrag dort erfolgreich ist. Aufgrund unserer Erfahrung in der Vergangenheit mit (nach oft hitzigen Diskussionen) beschlossenen und dann doch nicht umgesetzten Maßnahmen fordern wir zudem bei wichtigen Projekten einen Zeitplan ein und werden diesen auch regelmäßig abfragen. Unser Haushaltsplan ist voller unerledigter Maßnahmen, die eine nach der anderen endlich druckvoll angegangen werden müssen. So waren im Haushaltsplan 2014 und früheren bereits angesprochen und bis heute nicht verwirklicht: - Allwettersportplatz: eine Einigung der Vereine ist anscheinend nicht zu erwarten. Eine kraftvolle Entscheidung des Bürgermeisters für einen Standort ebenfalls nicht. Somit sind im Moment keine HH Mittel vorgesehen. - Bei der Scheune däfern wird man sehen, wie die Entscheidung nach einer eventuellen Aufnahme in das ELR-Programm aussehen kann. Zu bedenken ist, dass Folgekosten den angespannten Verwaltungshaushalt belasten werden. - Die Waldstraße in däfern - Der Kreisverkehr am Brenner - Das behindertengerechte Armbecken für das Wassertretbecken - Die Erneuerung der Infotafeln an den Ortseingängen - Schiebetüren für die Leichenhalle Oberbrüden - die Hundesteuererhöhung wurde entgegen der Vereinbarung nicht genutzt für weitere Müllbehälter. - Ein Radwegeplan wurde längst ehrenamtlich erarbeitet, aber bisher nicht angegangen. Worauf wartet man? An evtl. zukünftige überörtliche Pläne kann man diesen Auenwalder Plan später immer noch anpassen. Wir fordern den Zeitplan für - das Baugebiet Hauäcker (Zeitplan und Kalkulation) - Um- und Ausbau des Kindergartens Stockrain AUENWALd - Sanierung und Neuerrichtung des „Forts Laramy“ auf dem Zwiebelberg Einrichtung der Fernübertragung für die Regenüberlaufbecken Einführung der doppik in der Finanzverwaltung Umstellung weiterer Straßenbeleuchtung auf LEd Wir sind froh, dass die Oberbrüdener Ortskernsanierung gefördert wird und ermutigen alle privaten Grundstückseigner im Sanierungsbereich die Förderung zu beantragen. In der Dorfmitte muss man sich aufhalten wollen und wohl fühlen. Das kann uns hier im Ortskern gelingen. Bei allen wünschenswerten Projekten, in die z.T. Ehrenamtliche viel Zeit investieren, sollte von Anfang an der Kostenrahmen vorgestellt und immer wieder deutlich gemacht werden. Wir finden es grob fahrlässig, wenn ehemalige Gemeinderäte, die sich in unserem Haushalt auskennen sollten, in Rundmails und Leserbriefen Forderungen erheben, die die finanziellen Möglichkeiten unserer Gemeinde nun einmal übersteigen. Wir leben eben nicht „in der Zeit, als das Wünschen noch geholfen hat“. Bürgern reinen Wein einzuschenken ist allemal ehrlicher, als immer wieder Hoffnung zu machen für etwas, das wir uns nicht leisten können. Zusammenarbeit mit anderen Kommunen In der VVG Backnang und in den Weissacher Tal Zweckverbänden, sowie bei der Feuerwehr arbeiten wir ausgezeichnet mit den Nachbarkommunen zusammen. Diese Zusammenarbeit könnte auch auf Bereiche wie Datenerhebung oder der Umstellung auf die Doppik ausgedehnt werden. Ausblick Während die im Haushaltsplan 2015 vorgelegte Investitionsplanung soweit passend ist, ist sie für 2016, wie heute schon abzusehen ist, nicht machbar. Das würde sonst mit Neukrediten von 1.557.000 Euro enden!! Wir fragen, inwieweit unsere Gemeinde von der sog. „Milliardeninvestitionsinitiative der Bundesregierung“ für die Sanierung der maroden Infrastruktur der Kommunen, die für 2016-2018 vorgesehen ist, profitieren kann. Sie ist für Verkehrswege, Energieeffizienz, Klimaschutz, schnelles Internet und Städtebau vorgesehen, alles Bereiche, in denen wir noch Defizite haben. Wir ersuchen die Verwaltung zu prüfen, ob für uns ein Beitritt zur LEAdER-Förderkulisse Schwäbischer Wald von Nutzen wäre und sich die Kosten lohnen würden. Im Mitteilungsblatt schrieb Bürgermeister Ostfalk, dass neue Baugebiete ausgewiesen werden sollen und bittet um Zustimmung im Gemeinderat: Wann soll diese Zustimmung erfolgen? Wir erwarten, dass Bürgermeister Ostfalk kraftvoll und zielstrebig alle nötigen Maßnahmen einleite, um die beschlossenen Maßnahmen des HH 2015 im Zeitplan umzusetzen. Wir erwarten, dass monatlich ein kurzer Statusbericht gegeben wird bzw. fordern dies ein. Anträge aus den Vorjahren, z.T. wiederholt gestellt, die noch nicht behandelt worden sind und von uns weiter aufrechterhalten werden: 2008 2009 Beitritt Auenwalds zum „Klimabündnis“ prüfen eine Liste denkbarer ökologischer Maßnahmen vorzulegen, damit ein Ranking vorgenommen werden kann und Maßnahmen in der für die Ökobilanz effektivsten und für uns besten Weise erfolgen. Erstellung eines Wanderwegekonzeptes Grundsatzdebatte über die zukünftige Gemeindestruktur Kreuzungsfreier Ausbau der L 1115 als Kraftfahrstraße Kosten- und Standortermittlung für eine Skaterbahn Erstellen eines energetischen Sanierungsprogramms für die öffentlichen Gebäude – teilweise erledigt Glasschiebetüren für die Oberbrüdener Aussegnungshalle Einführung von anonymen Beisetzungsmöglichkeiten 9 10 MITTEILUNGSBLATT 2010 2011 2012 2013 2014 Offenlegung der Kosten des Krankenhausneubaus in Winnenden Gesamtschau der Finanzen für die nächsten 5 Jahre Einfrieren der Verwaltungsausgaben bis 2014 deckelung der Verwaltungskosten des Bildungszentrums Zentrale Aufenthaltsplätze in den dorfmitten Aufstellen von Bänken an den Steilstraßen: wie z.B. an der Rosenstraße in Oberbrüden, im Stockrain, am Asang, usw. Erstellung eines aktuellen Umweltleitplanes kombiniert mit Landschaftsplan und Biotopvernetzungsplan Aufkleber mit den Wasserhärtegraden und dosierungsempfehlungen für Waschmittel Vertrag mit Althütte über die gemeinsame Wasserversorgung der oberen Höfe Ziel: Außenenergie-unabhängige Gemeinde: Energieausweise für öffentliche Gebäude, Installation gemeindeeigener Photovoltaikanlagen, Klausurtagung „Energieversorgung in Auenwald“ Aufstellen von Wandertafeln auf Wanderwegen Einrichtung von Familiengrabstätten auf den Friedhöfen Beratung der Eigentümer geeigneter Dächer für die Anbringung einer Fotovoltaikanlage durch die Gemeinde Seniorengerechte Plätze in den Ortsmitten, Spielemöglichkeiten im Freien, eine Art „Generationenpark“, Bänke an den Steilstrecken der Ortsteile. Beantragung von Zuschüssen aus dem „Bildungshausprogramm“ des Landes für ein „Kinderhaus“ Verlängerung des Themenpfades durch die Ortsteile bis nach Oberbrüden Ausweisung eines Gewerbegebietes für die von Schließung bedrohten Holzbetriebe Einheitliches Beschilderungskonzept für alle Betriebe und die Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem HGV Interaktive Gestaltung der Homepage der Gemeinde. Verlinkte Internetpräsentation der Betriebe dass keine neuen Projekte begonnen werden, ehe nicht die Reste aus den Vorjahren vollständig abgewickelt sind. Das Ausgabenwachstum des Verwaltungshaushaltes ist durch Sparmaßnahmen und Kürzungen auf die vom Finanzplanungsrat empfohlene Größe von max. 1 % zu begrenzen. dass die Personalkosten zukünftig maximal im Rahmen der Tariferhöhungen steigen dürfen. eine zügige Umsetzung von z.T. seit Jahren geplanten Baumaßnahmen wie z.B. an der Birkenstraße in Mittelbrüden. die für die Gemeinde Kosten verursachenden, finanziell belastenden, nicht genutzten Gebäude abzustoßen, und u.a. endlich eine Entscheidung bezüglich des Alten Rathauses in Lippoldsweiler zu fällen. Bei Bebauungen oder Bau von Regenrückhaltebecken Ausgleichsmaßnahmen nicht auf wertvollem Ackerland vorzunehmen. Keine Schuldenneuaufnahme Zeitnahe Realisierung von Baulanderwerb und -verkauf Landwirtschaftsverträgliche Ausweisung und Erweiterung von Gewerbeflächen direkter ÖPNV-Anschluss des Weissacher Tales an das neue Krankenhaus Erstellen eines Straßensanierungsplans mit Prioritätenliste für die maroden Auenwalder Straßen Berechnung der Folgekosten bei geplanten Neuanlagen der Gemeinde langfristig doppelbesetzungen beim Personal zurückzufahren Zeit- und Kostenplan für Einführung von SAP und doppik Feuerwehrkommandant soll einmal im Jahr dem Gemeinderat über die aktuelle Entwicklung der Feuerwehr berichten. Schnelles Internet für alle Ortsteile AUENWALd 01.04.2015 Nr. 14/2015 Die Verwaltung sollte sich um einen weiteren Hausarzt für Auenwald bemühen Vollständige Umrüstung auf LED-Beleuchtung in allen öffentlichen Gebäuden und bei der Straßenbeleuchtung danach: durchgehende Straßenbeleuchtung nachts Beibehaltung der weitgehenden Versorgung mit Trinkwasser aus eigenen Quellen und Brunnen, keine langfristige Verpachtung unserer Quellen! Bekämpfung der Mistelplage Errichtung eines „Generationenspielplatzes“ z.B. im Zusammenhang mit der Ortskernsanierung Oberbrüden Zügige Ausbesserung und Erneuerung von Gemeindestraßen Verbesserung des innerörtlichen ÖPNVs, besonders an den Wochenenden Verlängerung der Buslinie von Unterbrüden nach Lippoldsweiler / Brenner Bau der Kreisverkehre in Unterbrüden und am Brenner Verkehrsentlastung für den Trailhof Aktualisierung des Sportstättenleitplanes Renovierung der Sporthalle Hohnweiler Umsetzung des 2011 ehrenamtlich erstellten Radwegeplans Begründeter Vorschlag der Verwaltung für einen Allwettersportplatz Auflistung aller im Rathaus beschäftigten Personen + Geschäftsverteilungsplan Herrn Glassl und seinem Team danken wir für diesen übersichtlichen und gut erklärten Haushaltsplan, Herrn Bürgermeister Ostfalk und den Mitarbeitern der Verwaltung für die gute Zusammenarbeit, den Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates für die zu 94 % faire Auseinandersetzung und das meist konstruktive gemeinsame Ringen um die besten Lösungen für unser Auenwald. Ich danke meinen Fraktionsmitgliedern für ihre Unterstützung, auch bei der Erstellung dieser Haushaltsrede. Wir stimmen diesem Haushaltsplan zu. Ulrike Rückert Fraktionssprecherin Stellungnahme der UWA-Fraktion zum Haushaltsplanentwurf 2015 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrter Herr Bürgermeister Ostfalk, meine Damen und Herren des Gemeinderates Otto Eduard Leopold von Bismarck sagte es treffend: Das Vertrauen ist eine zarte Pflanze. Ist es zerstört, so kommt es so bald nicht wieder. So kann man den Start dieses neuen Gemeinderates überschreiben. Was hier zerstört wurde, dauert, um es wieder zu kitten. Vor allen Dingen, da niemand ein Wort darüber gewechselt hat und auch nicht versucht wurde dies zu verarbeiten. Mann / Frau ging einfach zur Tagesordnung über. Schwamm drüber. So geht man halt in Auenwald miteinander um. Die ganz dünne Decke zwischen dem Grundwasserspiegel und dem grünen Pflanzenkleid, das ist der Reichtum eines Landes. Raoul H. Francé Boden Wusste sie es: die Vereinten Nationen haben 2015 zum „Jahr des Bodens“ erklärt. Die Vereinten Nationen haben dazu aufgerufen, um die Bedeutung des wichtigsten Produktionsfaktors der Landwirtschaft - den Boden - mehr in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Durch Siedlungs- oder Verkehrsflächen werden täglich circa 73 Hektar Boden neu für Siedlungen und Verkehr in Anspruch genommen und zur Hälfte versiegelt. Wir müssen deshalb die Böden als ein wertvolles begrenztes Gut erkennen, das wir nur sorgsam nutzen dürfen. 01.04.2015 Nr. 14/2015 MITTEILUNGSBLATT Die Heinrich Böll Stiftung schreibt: Boden scheint unerschöpflich. Er ist einfach da. Unter unseren Füßen. Unter den Feldern, dem Gras und den Bäumen. Wir leben von und auf dem Boden, aber wir schenken ihm kaum Beachtung. Wenn auch einige wenige Weinkenner und Weinkennerinnen den Geschmack des Bodens im Wein genussvoll wiederfinden – für die meisten von uns gilt das nicht. Wer denkt schon beim Essen an den Boden, auf dem fast alle unsere Lebensmittel gedeihen? Wir nutzen die Böden der Welt, als wären sie unerschöpflich, und heben dabei von einem Konto ab, auf das wir nicht einzahlen. Denn es braucht häufig mehrere tausend Jahre bis sich eine dünne Schicht fruchtbarer Oberboden bilden kann, aber nur eine Stunde starken Regens, um ihn zu verlieren. Böden sind in menschlichen Zeiträumen nicht erneuerbar. Wie gesagt: Das Jahr 2015 ist das Internationale Jahr der Böden. Die Vereinten Nationen wollen mit diesem Jahr für den Bodenschutz werben und wir wollen hiermit auf unser kostbarstes Gut hinweisen. Ein Sprichwort sagt: Narren bauen, Kluge kaufen. Baugebiete Innenentwicklung vor Außenerschließung Nach Jahren der Beruhigung auf dem Sektor der Baugebiete in Auenwald beginnt man wieder mit der Planung derselben in Unterbrüden und in Hohnweiler. D.h. noch mehr Straßen, Kanäle, Wasserversorgung und was besonders schmerzt – Verbrauch an Grund und Boden. Eine Anmerkung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg: Die Inanspruchnahme von immer mehr Flächen im Außenbereich der Städte und Gemeinden führt zu hohen Schattenkosten für die Kommunen und droht diese Kosten durch überdehnte Infrastrukturen zukünftig noch weiter zu steigern. Die fortdauernde Ausweitung von Verkehr und Siedlungsnutzungen belastet die Umwelt und beeinträchtigt die verbliebenen natürlichen Lebensräume. Die Erkenntnis, dass diesen Entwicklungen Grenzen gesetzt sind, ist mittlerweile weit verbreitet. Es geht heute vielmehr um eine intelligentere und nachhaltigere Nutzung der Flächen. Ein sparsamer Umgang mit der Ressource Fläche ist mit positiven Effekten für den Umweltschutz, das Bauen sowie die Wohnungswirtschaft und dergleichen verbunden. Ein Jeder müsste es eigentlich wissen: Grund und Boden ist als knappes Gut nur begrenzt verfügbar. Die Ausweisung allein von Neubaugebieten ist auf Dauer ökonomisch, ökologisch und gesellschaftlich nicht sinnvoll. Was wäre die Schlussfolgerung? Wie müssen uns klar zu dem Grundsatz bekennen – Innenentwicklung vor Außenerschließung. Dies bedingt jedoch ein ganz anderes Vorgehen – ein viel sensibleres Vorgehen. Denn im Innenbereich befinden wir uns im bebauten Zustand. Doch schauen wir uns die sogenannten alten Ortskerne an. Viele ungenutzte Scheunenbereiche, einige Leerstände – doch eine sehr gut ausgebaute Straße, bereits verlegte Abwasserkanäle und Wasserleitungen. Infrastruktur, in die nicht nochmals investiert werden muss. Für eine Ortschaft hängt die Zukunftsfähigkeit u.a. auch von der Attraktivität des Ortskernes als Wohn- und Lebensraum und von der entsprechenden Infrastruktur ab. Um das Leben in den Ortskernen zu erhalten und zu fördern ist eine zukünftige Bauentwicklung im Bestand unablässig. Diese nachhaltige Innenentwicklung birgt vielfältige Vorteile: für die Kommune: • Innerörtliche Belebung und Aufwertung • Nutzung vorhandener Erschließung • Bessere Auslastung vorhandener Infrastruktur (Kostenersparnis) • Geringere Planungskosten (kaum bis keine Vorfinanzierungskosten, ggf. entfallende Ausgleichsmaßnahmen usw.). • Erhaltung von Erholungs- und Nahrungsproduktionsflächen am Ortsrand AUENWALd für den Bürger: • Ausgewogene Altersstruktur in der Ortsmitte durch Zuzug von Familien • Bekannte Standortqualitäten bei Zuzug in einen gewachsenen Ortskern • Infrastruktur wie Kindergarten, Schulen, Bus und Geschäfte bereits vorhanden • Kürzere Wege zu Infrastruktur und Dienstleistungen (Geschäfte, Kultur, Schulen, Ärzte etc.) • Verhinderung des Ausblutens im Ortskernes nützt, da das Herzstück des Ortes leistungsfähig bleibt • Erhebliche Reduzierung von Erschließungskosten • Kostenersparnis der Kommunen (z.B. reduzierte Planungskosten keine Vorfinanzierungskosten für Neubaugebiete) und beim laufenden Unterhalt (u.a. Straßenbeleuchtung, Winterdienst) wirkt sich auf eine Steuer- und Gebührenlast für den Bürger aus. Entnommen einem Prospekt der Stadt Aalen mit dem Titel: Flächen gewinnen durch Innenentwicklung. Diese Argumente gelten auch für die Gemeinde Auenwald. Das Ziel „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ benötigt auf kommunalpolitischer Ebene Akzeptanz und Unterstützung. Mit einer entsprechenden Zielvereinbarung in Verwaltung und Gemeinderat sowie einer freiwilligen, informellen „Selbstverpflichtung“ kann die Kommune ein sichtbares Zeichen setzen. Konfuzius hat einmal kundgetan: Es ist nicht von Bedeutung, wie langsam du gehst, solange du nicht stehenbleibst. Gemeindeentwicklungskonzept Auenwald 2025 Was steht dort auf Seite 212 zu Bürgernähe/Bürgerbeteiligung? Fortführung der Arbeitsgruppen und Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle und regelmäßige Bürger-Diskussions-Abende, Themen- oder ortsteilspezifisch! Eine Seite vorher können wir lesen, dass Erfolgsvoraussetzung dieses Gemeindeentwicklungkonzptes die Umsetzung der Maßnahmen und Projekte (kein Schubladenkonzept!) und die Verdeutlichung für Arbeitsgruppenmitglieder und gesamte Bürgerschaft ist, dass sie Ernst genommen werden und sich Engagement lohnt (auch im Hinblick auf weitere Mitarbeit). Willkommen in der Wirklichkeit in Auenwald. Auf Initiative von Dr. Rudolf Weiß kommt der Arbeitskreis Bauen/Gestalten Mitte letzten Jahres zusammen um ein Nutzungskonzept für die historische Scheune in Däfern zu erstellen. Aus eigenem Beisein, kann ich sagen, dass es ein Wunder ist, dass die Gruppe zusammengehalten hat. Nicht weil sie Streit hatten, sondern weil die Zuarbeit der Verwaltungsseite mangelhaft war. Bis die Gruppe endlich Pläne der Scheune bekam, die Bestandsaufnahme von Herrn Gerd Schäfer wurde ihr vorenthalten – erst auf Antrag der UWA auf Akteneinsicht war dies möglich – Lagepläne mussten mehrmals nachgefragt werden. So stellen wir uns ein Ernstnehmen nicht vor, so verprellt man Bürgerinnen und Bürger für die weitere Mitarbeit. Wir beantragen, dass sich der Gemeinderat Gedanken macht, wie der Prozess Gemeindeentwicklung kontinuierlich fortgesetzt werden kann. Auch muss sich der Gemeinderat auf eine Struktur „Entwicklungsbeirat“ oder Beibehaltung mehrerer Arbeitsgruppen mit klarer Organisation und Struktur hinsichtlich der Zuständigkeiten und Regelmäßigkeiten von Prozess und Treffen der Beteiligten und der Abstimmung mit der Gemeinde verständigen. Existiert dies nicht, kommt ein solcher Prozess rasch zum Erliegen und endet mit einer Enttäuschung aller Mitwirkenden (STEG). Das Gemeindeentwicklungskonzept ist eine so tolle Arbeit, die uns den Stand und auch schonungslos die Schwachpunkte aufzeigt sowie die Möglichkeiten vor Augen führt. Dies muss weitergeführt werden. Albert Einstein sagte einmal: Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erscheint. 11 12 MITTEILUNGSBLATT Neue „lebendige Ortsmitte“ Lippoldsweiler/Hohnweiler Seit dem Mittelalter fungiert der Marktplatz in der Dorfmitte als Zentrum des dörflichen Lebens. Hier wurden Güter getauscht und gehandelt, hier trafen sich die Dorfbewohner und verhandelten die alltäglichen Belange der Gemeinde. Wie in der Analyse aufgezeigt und in der Bürgerbefragung bestätigt, sind die Dorfkerne eine der großen und zentralen Zukunftsherausforderungen für die Gemeinde Auenwald. In allen Ortskernen sind, zum Teil starke, funktionale und gestalterische Mängel feststellbar, so dass sie den beschriebenen Funktionen und Aufgaben derzeit kaum gerecht werden. Besonderer und vorrangiger Handlungsbedarf besteht in den Altortbereichen von Oberbrüden und Lippoldsweiler (STEG). Oberbrüden wurde in das Landessanierungsprogramm 2013 aufgenommen. Wir hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürger die Chance ergreifen und auch die Gemeinde die Möglichkeiten nutzt. Lippoldsweiler/Hohnweiler ist Bestandteil des Antrages Entwicklung Ländlicher Raum (ELR). Für uns die letzte Chance eine lebendige Ortsmitte zu gestalten. Klar ist uns auch, dass die Gemeinde nicht im Besitz dieser letzten Freifläche ist. Eigentümer ist die Volksbank Backnang die jedoch eine lukrative Wohnbebauung im Auge hat. Letztendlich hat die Gemeinde die Planungshoheit und auch ein Vorkaufsrecht. Sollte mit der Volksbank Backnang keine Einigkeit erzielt werden, schlagen wir vor das Vorkaufsrecht in Anspruch zu nehmen und die eigene Umsetzung und Vermarktung vorzunehmen. Es könnte uns so gelingen einen echten Ortsmittelpunkt durch funktional und gestalterisch hochwertige Platzsituation als belebten Treff- und Identitätspunkt der Bürger von Ebersberg/Lippoldsweiler/Hohnweiler zu schaffen. Vielleicht könnte auch ein Platz entstehen, auf dem man etwas „bieten“ könnte, das Anlass gäbe stehenzubleiben, ein paar Worte zu wechseln, vielleicht sich hinzusetzen und länger zuzuschauen – oder mitzumachen. Dann wäre mehr als ein rein geografischer oder optischer Dorfmittelpunkt geschaffen worden. Dass es nicht mehr heißt: Der „schönste Campingplatz em Schwobaländle“ Moderne Problemlösung: Um das Problem einen Kreisverkehr bauen. Heimito Nollé (*1970), Medienanalyst Lebensmittelmarkt Lippoldsweiler Es ist schon interessant, was im Rahmen des Zielabweichungsverfahrens in den umliegenden Gemeinden diskutiert wird. Fakt ist, im Bereich Ebersberg, Lippoldsweiler, Hohnweiler und Däfern wohnen 2.700 Bürgerinnen und Bürger. Dieser Bereich ist das größte zusammenhängende Gebiet von Auenwald ohne eine wohnortnahe Lebensmittelversorgung. Nahversorgung ist ein wichtiger Bestandteil der gesellschaftlichen Teilhabe, die Sicherstellung gewährleistet die grundgesetzlich geforderte „Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse“. Klar ist auch, dieser Markt zieht Kaufkraft von Weissach, Sechselberg und Backnang ab, ach so, natürlich auch von Murrhardt. Doch wo gehen unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger seither einkaufen? Wo fließt die Kaufkraft hin? Wo steht der Markt in Unterweissach, vielleicht in der Ortsmitte? Wer muss weit zum nächsten Markt fahren? Die Menschen vor Ort haben nach 20 Jahren Überlegungen und Suchens nun einen Anspruch, dass dieser Markt bald realisiert wird. Ein türkisches Sprichwort lautet: Wenn zwei Herzen eins sind, wird die Scheune zum Palast. Scheune däfern Alten Bauten ist ein entscheidendes Merkmal zu eigen, das eine unverwechselbare Ortsindividualität begründet, identitätsstiftend wirkt: Sie tragen eine geschichtliche Bedeutung. Als unwiederholbare, nicht vermehrbare Überreste abgeschlossener Geschichtsperioden sprechen sie aus ihrer vergangenen Zeit, ihrer alten Umgebung, ihrer ehemaligen Funktion heraus anschaulich zu uns. Sie sind, wie Historiker sagen „Quellen“, weil sich aus ihnen heraus AUENWALd 01.04.2015 Nr. 14/2015 Kenntnisse und Erfahrungen schöpfen lassen (Erlebniskoffer historische Dorfkerne – Denkmalpflege Baden-Württemberg). Interessant war es im Antrag zum Programm Entwicklung Ländlicher Raum (ELR) genau dies zu lesen. Steht dort doch tatsächlich: Durch den Bürger(sommer)treff mit Heimat- und Kulturlandschaftssammlung wird Däfern eine wichtige Identität gegeben. Schade, dass dies in Däfern niemand weiß. Schade auch, dass niemand in Däfern weiß, dass durch dieses ELR-Programm 1,1 Mio Euro investiert werden könnten mit einem 40 %-igen Zuschuss. Schade, dass solche Informationen von der Verwaltung auch für den Gemeinderat unter Verschluss gehalten werden. Erst unser förmlicher Antrag auf Akteneinsicht brachte uns diese Information. Wundert sich jemand, dass in Däfern keine Aufbruchsstimmung herrscht? Da muss man sich nicht wundern, dass Gerüchte gestreut werden können, dass die Vereine – die die Scheune zukünftig nutzen wollen – finanzielle Mittel und Arbeitskraft zur Renovierung aufbringen müssten? So viel Bullshit (Quatsch, Schwachsinn, Blödsinn) haben wir noch nicht gehört. Fakt ist, nur die Gemeinde kann solch ein Vorhaben stemmen und nur die Gemeinde erhält auch 40 % Zuschuss. Bei der weiteren Nutzung kann man sich wohl eine Betreuung durch einen Verein vorstellen um die laufenden Kosten für die Gemeinde zu reduzieren. Ähnlich wie das Alte Schulhaus in Ebersberg könnte die Scheune Heimat der Flägga-Rebälla sein. Es wäre ein Treffpunkt mitten im Dorf wo sich „der Opi oder die Omi mit dem Jungspund von nebenan zusammen setzt, über alten Zeiten schwätzt und man es einfach miteinander kann“ – O-Ton Flägga-Rebälla. Was wir überhaupt nicht mitmachen werden ist, dass die Gemeinde Auenwald diese historische Scheune als Schlüssel für das ELRProgramm nutzt und hinterher sagt, wir machen doch was anderes. Bürgermeisterin Wiedersatz aus Burgstetten sagte mir, dass der Gemeinderat auch am Anfang dagegen war die Pfarr- und Zehntscheuer in Erbstetten zu renovieren. Heute meinte sie, findet sich kein Gemeinderat mehr, der dagegen war. Geben wir Däfern einen Mittelpunkt, geben wir Däfern einen Treffpunkt für Jung und Alt, geben wir Auenwald einen Anziehungspunkt am Landschaftserlebnisweg Weissacher Tal, geben wir Auenwald einen Platz für eine Sommernutzung mit einer Heimat- und Kulturlandschaftssammlung, mit Leben in der Dorfmitte, mit einer wiederauferstandenen Besenschenke und und und... Schauen wir, was in Stuttgart mit unserem ELR-Antrag entschieden wird, was gefördert wird und legen wir uns im Gemeinderat die Karten neu – für Däfern und Auenwald. Wir verhalten uns in Bezug auf die Finanzsituation der Gemeinde Auenwald wie es Mark Twain mal formulierte: Von jetzt an werde ich nur so viel ausgeben, wie ich einnehme, selbst wenn ich mir dafür Geld borgen muss. Finanzen In diesem Jahr steht eine Kreditaufnahme von 400.000 Euro im Plan. Im nächsten Jahr sind es 871.000 Euro und in 2017 geplante 535.000 Euro. Erst ab 2018 steht eine Null. Fakt ist, dass 2015 die Baulanderschließung Hauäcker zu Buche schlägt, während die Einnahmen erst 2016 und 2017 positiv zu Buche schlagen. Und dann trotzdem eine Kreditaufnahme? Verschuldung Auenwald (HJ, Vorjahre, ohne Gewähr) 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015 Allgemeiner Haushalt 3'574.374 3'270.721 3'362.187 Verschuldung 528 483 498 all. Haushalt pro Kopf/€ Eigenbetrieb Wasserversorgung Verschuldung Wasserversorgung pro Kopf/€ 1'916.239 2'347.239 2'645.642 283 347 392 Zweckverband BIZE (26,66 %) 212.067 170.641 129.213 01.04.2015 Nr. 14/2015 Verschuldung pro Kopf/€ MITTEILUNGSBLATT AUENWALd 8 7 5 Zweckverband Abwasserklärwerk (36%) Verschuldung pro Kopf/€ 772.135 732.217 921.433 41 39 49 Zweckverband Hochwasserschutz (37%) Verschuldung pro Kopf/€ 815.000 Geamtverschuldung Auenwald pro Kopf/€ 1'162.000 1'207.184 45 64 66 905 940 1.010 Wir wollen es noch erleben, dass auch Auenwald wie Kirchberg verkünden kann: Wir sind schuldenfrei! Um dies zu erreichen darf man nicht nur einen Blick auf das laufende Jahr werfen, sondern man muss weit nach vorne blicken. Auf der Internetseite der BWA kann man einen Antrag vom 19.10.2009 finden mit der Titel: Antrag auf eine gesamtheitliche Betrachtung der Finanzen für die nächsten 5 Jahre. Nun sind wir fünf Jahre weiter und was wurde umgesetzt? Gab es mal eine Betrachtung über 5 Jahre? Natürlich nicht. Wie so oft landet was Gutes in der Schublade der Gemeindeverwaltung. Einen Plan zu haben, dem man in sehr guten Jahren folgen sollte, hat noch nie geschadet und schärft den Blick für das Notwendige und Machbare. Nur so kann Wünschen ein Riegel vorgeschoben werden. Wenn wir nicht wissen, wo wir hinwollen, ja dann werden wir das Ziel nie erreichen und uns in 5 Jahren wieder über den hohen Schuldenstand der Gemeinde Auenwald den Mund zerreißen. Eine maßvolle Finanzpolitik bürdet künftigen Generationen möglichst wenig Schuldenlast auf. Solide Finanzen sind ein wichtiger Beitrag zur Generationengerechtigkeit. Durch ein maßgeschneidertes Entschuldungskonzept können wir eine strukturierte Tilgung unseres Kreditportfolios über einen festgelegten Zeitraum aufsetzen. Wir nehmen den BWA-Antrag vom 19.10.2009 als Blaupause und beantragen eine gesamtheitliche Betrachtung der Finanzen für die nächsten 5 Jahre. Sport ist für mich Flucht aus der Wirklichkeit, sagte Tamás Széchy, ungarischer Schwimmtrainer der Nationalmannschaft Allwettersportplatz Wir hätten uns hier eine klare Aussage von Ihnen Herr Ostfalk erwartet analog zu Ihrem Kollegen Weinbrenner aus Aspach. Die Aussage, dass sich die Gemeinde Auenwald das nicht leisten kann. Ein Zuschuss, wenn auch der WLSB einen Zuschuss gibt liegt im Bereich des Möglichen. Anmerkung: Aspach hat Schulden im Kernhaushalt von 396 €/Kopf und Auenwald von läppischen 498 €/Kopf - Unterschied nur 25 % und die Räte in Aspach beklagen die hohe Verschuldung. Man darf sich nichts vormachen, auch ein Kunstrasen verursacht jährliche Kosten von rund 30.000 Euro und nach 12 Jahren muss der Belag ausgetauscht werden, was rund 250.000 Euro bedeuten würde. In Backnang wurde der Kunstrasen in den Etzwiesen nach 14 Jahren erneuert, Kosten 390.000 Euro – siehe BKZ vom 19. Juli 2014. Experten sagen, ein Kunstrasenplatz sollte mindestens an sechs Stunden pro Tag ausgelastet sein, damit sich die Investition lohnt. Ist dies in Auenwald gegeben? Was wir nicht für möglich gehalten haben, ist, dass es eine Jugendspielgemeinschaft Auenwald gibt. Herzlichen Dank an alle Beteiligten die Mut bewiesen und Gräben zugeschüttet haben. Wir hoffen, dass dies für immer anhält, das Samenkorn groß und stark wird und als verbindendes Symbol für Auenwald nach außen wirkt. Das einzige war wir uns vorstellen können ist eine Revitalisierung des Naturrasenplatzes in Oberbrüden. Dies käme wesentlich günstiger in der Herstellung, in der jährlichen Pflege und hätte bei fachgerechter Pflege eine uneingeschränkte Lebensdauer. Auf der einen Seite nur die Kosten sehen und auf der anderen Seite ständig ein Auge zudrücken – der beste Garant für beidseitige Sehschwäche. Udo Keller (*1963), Managementtrainer Kostendeckungsgrad Kindergartenbeiträge Herr Glassl, Sie schreiben so schön: Nach wie vor soll erreicht werden, dass 20 % der Betriebsausgaben (ohne kalulatorische Kosten) über die Elternbeiträge gedeckt werden. Die nackten Tatsachen sprechen eine ganz andere Sprache: Kindi Lippoldsweiler 10.7 % Kindi Oberbrüden 11,8 % Kindi Brückenweg Unterbrüden 12,97 % Kindi Stockrain Unterbrüden 12,7 % 20 % Ziel bedeuten im Umkehrschluss dass die Allgemeinheit 80 % der Kosten der Betriebsausgaben trägt. Und wir sind noch immer 50 % von dem Ziel 20 % entfernt. Herr Glassl, Herr Ostfalk wir sehen hier dringenden Bedarf einer Neukalkulation um nicht nur „annähernd“, sondern um genau den gewünschten Kostendeckungsgrad von 20 % zu erreichen. Wir erwarten hier bis zur übernächsten Gemeinderatssitzung einen entsprechenden Vorschlag. Kostenexplosionen reißen tiefe Löcher in die Kassen. Rupert Schützbach (*1933), deutscher Aphoristiker Personalausgaben Schon wieder eine Steigerung von 11,7 % gegenüber dem Rechnungsergebnis von 2013. Herr Ostfalk, wir sind nicht der Meinung, dass nicht „sollte“, sondern dass es in Zukunft – außer den Tariferhöhungen – zu keinem Anstieg mehr kommen darf. Wir sind der Meinung, dass die Verwaltung personell so gut wie noch nie aufgestellt ist, sich Auenwald nicht vergrößert hat und die Herausforderung nicht zugenommen haben. Ein deutsches Sprichwort sagt: Was du heute kannst besorgen, kannst du dir morgen nicht mehr leisten. Fälligkeitsprinzip Mit der Haushaltsreform von 1969 wurde der Grundsatz der Kassenwirksamkeit eingeführt. Dies bedeutet: Nur solche Einnahmen und Ausgaben dürfen in den Haushaltsplan eingestellt werden, die auch in dem betreffenden Haushaltsjahr fällig werden. Für uns bedeutet dies, dass wir vorgesehene Einnahmen und Ausgaben nicht jahrelang vor uns herschieben. Es muss doch gelingen, dass die Verwaltung in der Lage ist das Programm – das sie selbst aufgestellt hat - auch umzusetzen. Ziel muss es sein Einnahmen- und Ausgabenreste zu vermeiden. Zum Schluss noch eine chinesische Weisheit: Das einzig Sichere was wir über die Zukunft wissen, ist, dass sie noch vor uns liegt. Sie haben sicherlich bemerkt, die UWA hat keine haushaltsrelevanten Anträge gestellt über die heute Abend zu entscheiden wäre. Das wäre auch zum jetzigen Stand nicht angebracht. Kurz und knapp: Die Fraktion der Unabhängigen Wählergemeinschaft Auenwald stimmt dem Haushalt 2015 zu. Die Unabhängige Wählergemeinschaft bedankt sich bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern die sich um das Gemeinwohl verdient gemacht haben. Ohne Ehrenamtliche würde in unserer Gemeinde viel auf der Strecke bleiben. Besonderer Dank an die Bürgerinnen und Bürger die sich um die Belange der Asylsuchenden kümmern. Gerade der Einsatz von ehrenamtlich Engagierten ist wichtig um den Asylsuchenden das Ankommen zu erleichten. Wer Zuflucht bei uns sucht, muss sicher sein, dass er / sie einen sicheren Zufluchtsort in Auenwald gefunden hat. Wir müssen uns selbst nur an die Vertreibung nach dem 2. Weltkrieg erinnern, wo viele ein neues Zuhause hier bei uns gefunden haben. Vielen Dank auch an Sie Herr Ostfalk und allen Beschäftigten in der Verwaltung. Es geht einfach nicht es Allen Recht zu machen. Es gilt der Grundsatz: "Gemeinwohl geht vor Eigenwohl", "Gemeinnutz geht vor Eigennutz". 13 14 MITTEILUNGSBLATT Mit unseren Kolleginnen und Kollegen im Rat hoffen wir, dass die Wunden verheilen und Vertrauen wieder zurückkommt. Die letzten Sitzungen geben Hoffnung. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Franz K. Matyas Fraktionssprecher der Unabhängigen Wählergemeinschaft Auenwald Auenwald, 23. März 2015 Freie Wählervereinigung Auenwald (FWA) Karl Meister, Fraktionsvorsitzender Haushalt 2015 Sehr geehrter Herr Bürgermeister, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, sehr geehrter Herr Wark, zunächst frage ich mich, wozu ich diese Haushaltsrede eigentlich schreibe. In der Vergangenheit wurden von unseren Anregungen und Anträgen so gut wie nichts umgesetzt. Selbst eine erforderliche Besprechung wurde nicht für notwendig gehalten. Die Mehrheit in diesem Gemeinderat scheint von einer einzigen Person gesteuert zu sein. Sogar Vorschläge mit boshaftem Charakter wurden von diesen Räten mitgetragen. Das Verhalten der Mehrheit lässt den Gedanken aufkommen, dass jemand gebraucht wird, der für sie denkt. Denn selbst bei Ungerechtigkeiten war sich die Mehrheit einig. Bürgerinnen und Bürger haben Anspruch darauf, dort wo kein Schaden zu erwarten ist, möglichst gleich behandelt zu werden. Dieser Pflicht ist die Mehrheit in diesem Rat nicht nachgekommen. Zum Beispiel bei der Bauplatzvergabe an Herrn Schif. In Oberbrüden hat ein Bürger seinen Bauaushub ohne anzufragen in seiner nahe gelegenen Klinge entsorgt. Damals hat die Mehrheit des Gemeinderats gefordert, dass dies bestraft werden muss. Ein Strafzettel über 5.000 DM war die Folge. Außerdem wurde damals beschlossen, dass künftig eine Erdentsorgung, die nicht beim Rathaus gemeldet wurde, in jedem Fall auf Kosten des Verursachers wieder entfernt werden muss. Für Bauamtsleiter Schif fand dieser Beschluss keine Anwendung. Es wurde auch keine Bestrafung gefordert. Gegenüber dem Haus ELIM in Unterbrüden hat derjenige, der für ELIM den Boden zur Verfügung gestellt hat, eine Fertiggarage aufgestellt. Mangels Platz ist diese Garage statt 50 cm teilweise nur 25 cm von der Grenze entfernt. In diesem Fall hat die Mehrheit des Rats beschlossen, dass diese Garage um 25 cm zurückgebaut werden muss, weil sonst diejenigen, die üblicherweise den Grenzabstand von 50 cm einhalten müssen, nicht gleich behandelt wären. Wie soll das gehen? Das gegenüber liegende Haus ELIM durfte aber ohne diesen Grenzabstand von 50 cm gebaut werden. Das ist Gleichbehandlung in Auenwald, für die ich keinerlei Verständnis habe. In diesem Haushalt sind neue Kredite vorgesehen, anstatt einen Teil der 6 Millionen Euro Schulden zu tilgen. Es sind Dinge enthalten, die aufgeschoben werden könnten oder gar nicht nötig sind. Zum Beispiel: 1. Landschaftserlebnisweg, wo doch das bestehende für Wanderer verfügbare Feldwegnetz zum Teil in einem katastrophalen Zustand ist, weil die Gemeinde nicht in der Lage ist, dieses zu erhalten. 2. Scheune in Däfern. 3. Renaturierung des Raisbachs usw. 4. Ehrungen von Personen, die Beschlüsse gefasst haben, wodurch bewusst Bürgerinnen und Bürger sowie Natur und Landwirtschaft Schaden zu erwarten haben. Ich stelle den Antrag, dass derartige Maßnahmen erst ausgeführt werden, wenn das Sportplatzproblem zufriedenstellend gelöst ist AUENWALd 01.04.2015 Nr. 14/2015 und in Ober- und Unterbrüden zeitgemäße Aussegnungshallen – wie in Weissach im Tal oder Sechselberg – geschaffen sind. Keine Schiebetüren in Oberbrüden, wodurch die Trauergemeinde getrennt würde. Ich bestehe darauf, die Frage zu beantworten, warum man in Oberbrüden trotz Bitten es nicht zu tun, auf dem Platz, wo eine kostengünstige Erweiterung der Aussegnungshalle möglich gewesen wäre, Urnengräber installiert hat, wo doch genügend Platz an anderer geeigneter Stelle zur Verfügung stand. Ich frage mich, wo hier der Sachverstand und die Vernunft bleiben. Auenwald hat- obwohl viele Bauplätze geschaffen wurden – den enormen Schuldenberg, der ohne entsprechenden Gegenwert angehäuft wurde, nur unbedeutend abgebaut. Die Ausweisung von Neubauland ist nur sinnvoll, wenn die Gemeinde etwas übrig hat beziehungsweise alle zu erwartenden Folgekosten abgedeckt sind. Die bisherige Wirtschaftsweise kann ich nicht befürworten. Es muss der Nachweis vorliegen, dass alle Folgekosten und Pflege der Ausgleichsmaßnahmen einkalkuliert sind. Es wurden Grundstücke, die nicht gebraucht werden, zu überhöhten Preisen gekauft, obwohl laufend Grundstücke zum Verkauf angeboten werden. Wenn ein Eigentümer von der Gemeinde für Bauland den zehn- bis annähernd dreißigfachen Preis des normalen Verkehrswertes geboten bekommt, wird er es sich überlegen, ob er diese Chance von einem Tauschgeschäft abhängig macht. Er wird mit Sicherheit dem Angebot zustimmen, bevor das Geschäft scheitert. Außerdem hat die Gemeinde Grundstücke erworben, die Kosten verursachen, weil sie vom Bauhof gepflegt werden müssen. So etwas darf sich eine Gemeinde mit einer Finanzlage wie Auenwald nicht leisten. Ich frage mich, wo fließt eigentlich das Geld hin, das für die Erhaltung der vernachlässigten Feldwege verwendet werden müsste. Beim Wasser wurden riesige Summen bewusst unnötig ausgegeben. Diese Fehlausgaben müssen jetzt durch eine Erhöhung des Wasserpreises von den Bürgern bezahlt werden. Für Ehrungen wurde unsinnig viel Geld ausgegeben. Hierfür ist auch für 2015 wieder ein stolzer Betrag vorgesehen. Auenwald lebt in großem Stil über seine Verhältnisse. Wir haben einen riesigen Schuldenberg ohne entsprechenden Gegenwert. Wir haben schlechte Straßen, keine zeitgemäßen Sportplätze und Aussegnungshallen. Bei annähernd schuldenfreien Nachbargemeinden, wo keine bedeutenden Gewerbegebiete sind und auch Teilorte unterhalten werden müssen, ist das bei uns Fehlende vom Feinsten vorhanden. Für die misslichen Umstände bei uns gibt es Lob und Ehrungen. Sollen Bürgerinnen und Bürger irritiert werden und die Meinung bekommen, dass alles bestens ist? Wenn man die Ergebnisse der Wahlen betrachtet, scheint dies gut zu funktionieren. Eine unseriöse Entscheidung ist, dass das Grundwasser abgesenkt wird. Etwa die gleiche Wassermenge, die dadurch genutzt wird, läuft an anderer Stelle ungenutzt davon. Es ist bekannt, dass Obstbäume massenhaft geschädigt sind. Auch bei einem Haus wurde auf Anweisung von Herrn Schif eine Entwässerung eingebaut. Ein Landwirt hatte im Jahr 2013 einen Ausfall bei der Obsternte von ca. 4.000 Euro, in 2014 waren es ca. 6.000 Euro. Bürgermeister und Gemeinderat sollten sich nicht wundern, wenn dadurch eine Verbitterung der Geschädigten im Raum steht. Das Schlimme daran ist, dass sich niemand in der Pflicht fühlt, den Schaden wieder gut zu machen. Eher werden zusätzliche Unannehmlichkeiten angestrebt. Nicht nur Schaden an der Natur, sondern auch häufige Rohrbrüche und Risse in Straßen sind zu beklagen, was auch für die Gemeinde Kosten verursacht. Wenn mich Ostfalk veräppelt, wird das von den übrigen Gemeinderäten wortlos hingenommen. Derartiges Verhalten ist verächtlich. Im Zuge der Neugestaltung der Ortsmitte in Oberbrüden ist im Gespräch, dass die Straße schmaler werden soll und vorhandene Haltebuchten für Omnibusse zurückgebaut werden sollen. Aus meiner Sicht ist es unsinnig, wenn für solch einen die Umwelt 01.04.2015 Nr. 14/2015 MITTEILUNGSBLATT belastenden Unfug noch Geld ausgegeben werden soll. Wenn man den hier vorhandenen Zustand so belässt, weil er sich in der Praxis bewährt hat, kostet es kein Geld. Das dadurch frei werdende Geld kann für Vernünftigeres verwendet werden, z. B. für die Schülerbeförderung oder für Aussegnungshallen. Es ist daran gedacht, dass Wasser vom tief liegenden Bach mit einer Pumpe nach oben gebracht werden soll, damit ein Bachlauf entstehen kann. Das halte ich für absolut unsinnig. Ich schlage vor, den Zustand der Straße aus Vernunft- und Kostengründen so zu belassen. Das alte Haus Heckmann sollte erworben werden, damit dort ein Dorfplatz entstehen kann. Auch das alte Haus Eisele könnte gekauft werden, damit beim Kindergarten ein Parkplatz entstehen kann. Wenn dann unbedingt noch Geld ausgegeben werden muss, können vorhandene Fußwege innerhalb der Ortschaft aufgewertet werden. Auch Fachwerkgiebel könnte man freilegen. Ein neues Backhaus könnte errichtet oder ein altes Backhaus instand gesetzt werden, damit bei Salzkuchen gefeiert werden kann. Als nicht kollegial empfinde ich es, wenn man weder vom Bürgermeister noch vom Gemeinderat auf Hinweise und Fragen keine Antwort bekommt, was öfter der Fall ist. Der Bürgermeister versucht, mir die Reden zu verbieten, die ihm nicht gefällig sind. Dafür hat er nicht das Recht. Das ist nur möglich, weil die übrigen Räte dies geschehen lassen. Herr Ostfalk weigert sich, einen Versammlungsbericht des Naturschutzvereins im Gemeindeblatt zu veröffentlichen, weil hier wahrheitsgetreu über das Verhalten von Gemeinde und Behörden berichtet wird. Berichte im Gemeindeblatt sind oft unvollständig, manchmal auch falsch. Der Bürger hat Anspruch darauf, uneingeschränkt zu erfahren, was in der Gemeinde und im Gemeinderat vor sich geht und welche Fraktion für was gestimmt hat. Außerdem verweise ich nicht das erste Mal darauf, dass Niederschriften den Richtlinien entsprechend zur Verfügung gestellt werden müssen. Hier wird immer entgegen der Pflicht gewartet, bis man möglicherweise nicht mehr alles im Gedächtnis hat. Auf diese Weise kann Fehlerhaftes und Unvollständiges ins Protokoll kommen. Für die Verbesserung der Umweltverhältnisse ist nichts vorgesehen. Ein großer Teil der Streuobstbäume ist durch Trockenheit geschädigt. Ca. 70% drohen in den nächsten Jahren kaputt zu gehen. Die Mehrheit des Gemeinderats muss wohl dafür sein, dass durch Trockenschäden die Streuobstbäume auf ein Minimum reduziert werden. Ein großer Teil der verursachenden Entwässerungen könnte ohne große Probleme zurückgebaut werden. Damit könnte man dem Baumsterben entgegen wirken. Doch Bürgermeister und die Mehrheit des Gemeinderats sind trotz Bitten der Geschädigten nicht bereit, Wirkungsvolles zu tun. Allein mit der Mistelbekämpfung ist den Bäumen nicht geholfen. Es ist schon allerhand, was sich Bürgermeister und Gemeinderäte leisten. Gegen den Willen der Geschädigten wird seit Jahren der Natur Wasser weggenommen. Es wird vom Landratsamt unterstützt mit der Meinung, durch diese Entwässerungen könne der Natur und Landwirtschaft kein Schaden entstehen. Das Gesetz brauche deshalb nicht angewendet werden. Tausende Weihnachtsbaumpflanzen sind vertrocknet, Streuobstbäume weisen Trockenschäden auf, ein Teil ist bereits todkrank. Die Natur ist hauptsächlich deshalb noch lebensfähig, weil es seit vielen Jahren 18% mehr geregnet hat, als in den 50 Jahren zuvor. Jetzt glaubt man, dass den Bäumen außer der Mistelbekämpfung mit Schönheitsoperationen geholfen ist und will dafür Geld zur Verfügung stellen. Wasser brauchen die Bäume wohl nicht. Nachdem in der Vergangenheit meine Anträge gegenstandslos blieben, beschränke ich mich in diesem Jahr auf ein Minimum. Was nützen Anträge, Forderungen und Versprechen, die nicht umgesetzt werden? Anträge: 1. Weg im Trailhof muss verwirklicht werden. 2. Sportplatzproblem muss vorangebracht werden. AUENWALd 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. Aussegnungshallen müssen zeitgemäß ausgebaut werden. Der jetzige Zustand darf den Bürgern nicht länger zugemutet werden. An der Kreuzung Altenberg- / Geigersbergstraße sollte die Vorfahrtsregelung geändert werden. Der beschlossene Rückbau der Garage beim Haus ELIM bitte ich zurückzunehmen. Bei der Erschließung von Bauplätzen muss der Nachweis erbracht werden, dass alle Folgekosten – auch die Pflege der Ausgleichsmaßnahmen – berücksichtigt sind, damit die Gemeindekasse nicht zusätzlich belastet wird. Der Bauamtsleiter muss ein Vorbild sein. Er trägt mit die Verantwortung, dass gegen den Willen der FWA Baugrund zu einem astronomischen Preis erworben wurde, der als Bauplatz nicht gefragt ist. Es ist ein riesiger Schaden für die Gemeinde. Man kann den Bürgern nicht zumuten, diese Person weiterhin zu respektieren. Hier wird eine Veränderung erwartet. Zwingend notwendig wäre, dass die Gemeinde den Familien mit Kindern entgegenkommt, z. B. indem die Zahlung der Schülerbeförderung erlassen wird. Einheimische Familien müssen angeregt werden, sich mehr Kinder zu leisten. Sonst werden wir eines Tages von anderen Kulturen beherrscht. Der dem Gesetz widersprechende Betrieb des Tiefbrunnens muss eingestellt werden und die Entwässerung beim Haus Geigersbergstraße muss zurückgebaut und bei der Abwasserleitung muss eine geprüfte Wassersperre eingebaut werden. Ausgaben müssen künftig auf das unbedingt Notwendige beschränkt werden. Allgemein hat sicherlich niemand etwas gegen Windkraft einzuwenden. Allerdings darf es nicht sein, dass Bürgerinnen und Bürgern etwas aufgezwungen wird, wodurch Belästigungen zu befürchte sind. Diejenigen, die hier keine Nachteile zu befürchten haben, sollten den Betroffenen entgegen kommen. Bei dem großen Aufwand – auch durch die Gemeinde – muss gewährleistet werden, dass der Lebensmittelmarkt mindestens 10 Jahre betrieben wird. Die 4.000 Euro, die für die Landwirtschaft reserviert sind, bitte ich zum Kauf der Wiesenverbesserungsmaschine zur Verfügung zu stellen. Als letztes will ich mich bei all denen bedanken, die sich bemüht haben, zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger beizutragen. Die Jugend- und Kinderbetreuung in der Gemeinde halte ich für lobenswert. In dem von der Verwaltung vorgelegten Haushalt sind zu viele aus meiner Sicht nicht empfehlenswerte Dinge enthalten, die ich nicht mittragen kann. Stellungnahme der SPd-Liste zum Haushalt 2015 der Gemeinde Auenwald Sehr geehrter Herr Bürgermeister Ostfalk, werte Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrter Herr Wark von der Presse, da ich als letzter in der Runde meine Rede halten darf, haben wir in der letzten Stunde sicherlich viele Zahlen und die dazugehörigen Analysen gehört. Ich bin mir sicher, dass wir schon viele richtige Analysen gehört haben und ich möchte alle zur vorgeschrittenen Stunde nicht mit unnötigen Wiederholungen langweilen. Ich versuche mich allgemein zu halten und vielleicht wird die Rede dadurch auch nicht zu lange. Immer noch ist der Spielraum der Gemeinde durch eine hohe Schuldenlast und durch gestiegene Kosten sehr eingeschränkt. Dazu kommt in diesem Jahr noch eine erhöhte Kreisumlage, so dass jede geplante Maßnahme genauestens auf ihre Notwendigkeit überprüft werden muss. Die gute Konjunktur, mit den guten Steu- 15 16 MITTEILUNGSBLATT ereinnahmen, gestaltet den Haushaltsplan 2015 allerdings immer noch erfreulich. Wir sollten die guten Steuereinnahmen vorzugsweise für rentable Zukunftsinvestitionen und zur Haushaltskonsolidierung nutzen. Unserem Kämmerer Herr Glassl ist es erneut gelungen, einen soliden Haushaltsplan aufzustellen. Wollen wir hoffen, dass es dabei bleiben kann. Für die gute Arbeit von Herrn Glassl und seinem Team schon einmal vorab danke verbunden mit der Hoffnung dass uns Herr Glassl noch recht lange erhalten bleibt. Ich teile weiterhin das von Herr Glassl im Vorwort zum Vorjahreshaushaltsplan gemachte Fazit, nicht dringende Investitionen zu unterlassen und dringende Investitionen nur dann anzugehen, wenn die Auswirkungen auf den Verwaltungshaushalt vertretbar sind. Unsere Gemeinde ist vorbildlich im Ausbau der Kinderbetreuung. Leider sind dadurch aber auch in diesem Jahr die Kosten wieder gestiegen. Wenn wir diesen Standard halten oder gar ausbauen wollen, müssen wir aber den Deckungsgrad verbessern. Vielleicht sollten wir Erfahrungen, die wir mit unserem Konzept gemacht haben, einmal gründlich analysieren und uns fragen ob wir nicht die großen flexiblen Betreuungsmodelle ohne Qualitätsverlust straffen können. In keinem Falle sollten wir aber bei der Bezahlung unseres qualifizierten Personals sparen. Es sollte leistungsgerecht und wie in den Nachbargemeinden bezahlt werden. Nur 2 Zitate die ich im Netz zur Arbeit einer Erzieherin gefunden habe. 1. Zitat : “Der Beruf einer Erzieherin ist mehr als nur Kaffee kochen und spielen“ 2. Zitat „Erzieherinnen arbeiten längst nicht mehr nur noch mit Kindern, sondern fast genauso viel mit den Eltern, müssen pädagogische Konzepte erarbeiten und vor allem gut mit Frustration umgehen können". Wenn man zusehen muss, dass es immer mehr Kinder gibt, die laut Aussage aus dem BIZE nicht „beschulbar“ sind, ist es umso wichtiger in frühen Jahren qualifiziert dagegen zu steuern. Dies geschieht in Auenwald auch in der hervorragenden Jugendarbeit der Vereine und Kirchen, aber auch durch die offene und mobile Jugendarbeit in den Einrichtungen im Rathaus Lippoldsweiler und im Container bei der Auenwaldhalle bzw. zukünftig in der Hügelstraße 1. Auch dafür gibt die Gemeinde viel Geld aus. Ich denke gut ausgegebenes Geld, denn es ist eine Zukunftsinvestition. Längerfristig ist es vielleicht überlegenswert nur noch einen Standort für die offene Jugendarbeit zu haben. Spätestens wenn die Gemeinde sich dazu durchringen kann das alte Rathaus in Lippoldsweiler endlich zu verkaufen. Auenwald hat tolle Jugendliche. Dies liegt neben einem guten Elternhaus und guter Vereinsarbeit nicht zuletzt an der hervorragenden Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher in den Kindergärten, den Lehrerinnen und Lehrern in den Schulen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der offenen Jugendbetreuung. Vielen Dank für ihre vorbildliche Arbeit. Zum Schluss zu diesem Thema möchte ich noch die Hoffnung hegen dass zukünftig Bund und Land nicht nur fordern sondern auch die Gemeinden mehr finanziell fördern. Liebe Zuhörer, schon Friedrich Schillers Wilhelm Tell wusste: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem lieben Nachbarn nicht gefällt.“ Hatte vor 3 Jahren nur Althütte Einwände gegen den geplanten Lebensmittelmarkt am Brenner sind jetzt Weissach im Tal und Murrhardt dazugekommen. Teilweise befeuert durch Falschinformationen von internen Gegnern lehnen die Räte dieser Gemeinden den Standort am Rande von Lippoldsweiler nun als nicht ideal ab. In diesen Gemeinden, ausgestattet mit einer guten Nahversorgung, sind die neusten Läden alle am Ortsrand entstanden. Warum hat Weissach im Tal den Edeka oder den Aldi nicht an Stelle des alten MiniMals gebaut? Warum hat Murrhardt das Einkaufszentrum „Murrarkaden“ am Ortsrand erstellt? Sicherlich aus den gleichen AUENWALd 01.04.2015 Nr. 14/2015 Gründen an denen die Ansiedelung in Lippoldsweiler am Raiba Gelände gescheitert ist. Es hat sich dafür kein Investor gefunden. Ja es ist ein legitimes Recht jeder Gemeinde Stellung zu nehmen. Das haben wir ja auch schon gemacht. Nur wenn wir darauf hinweisen den Verbrauch von gutem Ackerland möglichst zu vermeiden, dann tun wir dies weil wir selbst versuchen dies einzuhalten. Wenn man aber selbst eine gute Nahversorgung bzw. Märkte am Ortsrand hat, bekommt es ein kleines „Geschmäckle“ wenn man vor 3 Jahren keine Einwände hatte und jetzt plötzlich Hinderungsgründe erkannt hat. Kehren wir alle wieder zu guter nachbarschaftlichen Zusammenarbeit zurück und respektieren die Arbeit des jeweiligen Gremiums. Ich beantrage den Bau des geplanten Marktes jetzt zügig voranzutreiben, um damit die Infrastruktur in und um Lippoldsweiler zu stärken. Wir müssen jetzt endlich nach vorne schauen und die Realitäten anerkennen. Der Bau darf allerdings nicht das Ende der Bemühungen sein, die Ortsmitte von Lippoldsweiler- Hohnweiler attraktiver zu gestalten. Auch hierfür sollte nun schnellstens ein Konzept vorgelegt werden. Und für alle, die eine lebendige Ortsmitte in Lippoldsweiler vermissen, den Tipp: am Dienstag mal zum Bäcker Stark zu gehen. Der hat nicht nur sehr gute Backwaren, sondern seit dem letzten Jahr treffen sich viele vom Ort jeden Dienstagabend zum Flammkuchenessen. Ein sehr lebendiger Treff. Ich hoffe das Angebot kann sogar noch ausgebaut werden. Noch ein kleiner Nachtrag zum Thema gut nachbarliche Zusammenarbeit: Wenn, wie geplant, in diesem Jahr der zweite Bauabschnitt auf der Verbindungsstraße zwischen Weissach und der B14 durch Heiningen und Waldrems umgesetzt wird, ist zu hoffen, dass der Verkehr aus dem Täle nicht über Gebühr behindert wird, wie es beim ersten Bauabschnitt der Fall war. Auch der Bau des Kreisverkehrs am Brenner steht noch aus. Mit dem Kreisverkehr könnte das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs ausgebaut, und die Teilorte alle direkt erreicht werden. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass sich an der Bus-Zubringerverbindung nach Backnang zur Weiterfahrt mit der S-Bahn nach Marbach/Ludwigsburg immer noch nichts geändert hat. Die S-Bahn fährt weiterhin gerade los, wenn der Bus bei der Einfahrt in den ZOB ist. Dann muss man mindestens 30 Minuten auf die nächste S-Bahn warten. Bei einer intelligenteren Taktung wäre dies nicht nötig. Leider liegt auch manch anderes geplantes Straßenprojekt wie z.B. der weitere Ausbau der B14 von Nellmersbach nach Waldrems unbestimmt auf „Eis“. Mit zwei parlamentarischen Staatssekretären in der Bundesregierung, davon einer im Bundesverkehrsministerium, sollte es doch möglich sein die Bauvorhaben zu beschleunigen. Ein sehr kontrovers diskutiertes Projekt sind die geplanten Windkrafträder am Springstein. Die Windräder werden zwar nicht auf Auenwalder Grund erstellt, noch hat die Gemeinde einen wirtschaftlichen Nutzen, aber Auenwald ist von den Nebenwirkungen betroffen. Ich möchte aber daran erinnern, dass die Energiewende nicht von der Grün-Roten Landesregierung ausgerufen wurde, sondern von einer Schwarz-Gelben Bundesregierung. Gleichwohl ist sie richtig und es besteht ein großer gesellschaftlicher Konsens. Selbst bei der letzten Diskussion im Landtag hat sich auch die Opposition gegen keinen Standort ausgesprochen. Es wurde eher bemängelt dass der Bau von Windkrafträdern nur schleppend vorankommt. Ich habe mich in den letzten Wochen intensiv damit beschäftigt und festgestellt, dass die Akzeptanz zur Windenergie mit jedem zusätzlichen Meter Abstand zu den Rädern, oder mit jedem damit verdienten Euro, wächst. Auch Umweltverbände, die sich sonst in dankenswerter Weise für die Erhaltung von Bäumen und für bedrohte Tierarten einsetzen, scheinen beim Bau von Windkrafträdern großzügiger zu sein. 01.04.2015 Nr. 14/2015 MITTEILUNGSBLATT Ich unterstütze die Stellungnahme der Gemeinde zum geplanten Windpark. Wir alle im Rat sind dazu angetreten, Schaden von der Bevölkerung abzuwenden. Auenwald und seinen Bürgern darf kein Schaden entstehen. Wenn am Ende aber nur noch das St. Floriansprinzip als Argument übrig bleiben sollte, steht dem Bau aus meiner Sicht nichts mehr im Wege. Nach neusten Meldungen ist keine Stromtrasse auf dem Gebiet Auenwald mehr geplant. Vorsorglich möchte ich einen eventuellen Bau schon jetzt ablehnen. Nach dem der Bescheid kam, dass die Ortskernsanierung von Oberbrüden gefördert wird, hat man sich an die Detailplanung gemacht. diese gilt es nun umzusetzen. Ich hoffe, dass auch möglichst viele Bürger aus Oberbrüden mitmachen. Ich begrüße weiterhin den Antrag der Gemeinde in das Programm „Entwicklung ländlicher Raum“ (ELR) aufgenommen zu werden. Ich hoffe er wird positiv beschieden und macht dadurch Projekte in den anderen Ortsteilen möglich. Auch private Vorhaben könnten so gefördert werden, so dass die Aufnahme in das ELR-Programm für alle eine gute Sache wäre. Allerdings gilt auch dann, trotz Förderung, das Zitat von Herrn Glassl: „Investitionen nur dann anzugehen, wenn die Auswirkungen auf den Verwaltungshaushalt vertretbar sind“. Dies war der Teil der Rede bis heute 17:45. In der Zwischenzeit kann man im Internet den heute bekanntgegebenen Förderplan für 2015 nachlesen. Aus Auenwald wurden demnach 3 Prokekte aufgenommen.. 1. Sanierung der Scheune in Däfern mit 160.800 € 2. Ausstattung des Lebensmittelmarktes am Brenner mit 133.710 € 3. Bau des Kreisverkehrs mit 116.960€ Ein großer Erfolg für Auenwald. Mein Dank gilt allen Beteiligten die diese Förderung möglich gemacht haben. Lasst uns baldmöglichst über die Umsetzung der Projekte beraten. Um finanziell zukunftssicher zu sein, müssen wir neben sparen und unterlassen von nicht notwendigen Investitionen auch dafür sorgen, dass wir auf der Einnahmeseite mehr verbuchen können. Dies geschieht heute schon durch die moderate Erhöhung der Gewerbesteuer und anderer Abgaben. In der Haushaltsrede von Bürgermeister Ostfalk regt dieser mittelfristig den Ausweis neuer Bau bzw. Gewerbeflächen an. dies unterstütze ich ausdrücklich. Wenn man sieht was um Auenwald herum entsteht und bedenkt, dass mancher Auenwalder wegzieht, weil es keinen attraktiven Bauplatz für ihn gibt oder er keinen genügend großen Platz für sein Gewerbe findet, ist es zumindest angebracht darüber nachzudenken, wie man dem entgegenwirkt. Auch müssen Neuansiedelungen von Bürger und Gewerbetreibenden, die nicht aus Auenwald stammen, möglich sein. Wenn man die Einwohnerzahl von Auenwald einigermaßen stabil halten möchte, ist dies von Nöten. Die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf kostensparende LEd-Technik ist zum Teil umgesetzt worden. Ich unterstütze ausdrücklich das Vorhaben, dies im diesem Jahr weiter voranzutreiben. Vielleicht schaffen wir es dadurch auch längerfristig, nachts wieder eine Beleuchtung zu realisieren und sei es mit verringerter Leistung. Althütte hat uns die Nachtabschaltung vorgemacht und ist nach der Umstellung auf LED wieder zur Nachtbeleuchtung zurückgekehrt. Lasst uns auch dies Althütte nachmachen. Im Bereich Telekommunikation ist im letzten Jahr dankenswerter Weise viel getan worden. Der Ausbau ist noch nicht abgeschlossen und ich hoffe, dass es am Ende für jeden Auenwalder Bürger möglich ist schnelles Internet zu nutzen. Wir unterstützen die Verwaltung weiterhin bei der Umsetzung des Projektes Weinbau am Ebersberg, so lange eine finanzielle Beteiligung der Gemeinde ausgeschlossen ist bzw. sich die aufzuwendenden Mittel in sehr geringem Umfang halten. So gern wir es auch sehen würden, eine Renaissance des Wein- AUENWALd baus am Ebersberg zu erleben, so sehr müssen wir doch feststellen, dass dies keine Aufgabe der Gemeinde darstellt, erst recht nicht in finanziell besorgniserregenden Zeiten. Liebe Zuhörer die Landschaft der Gemeinde Auenwald ist geprägt von Streuobstwiesen. Die Bäume sind aber unter anderem durch Mistelbefall in Gefahr. Ich bin den besorgten Räten dankbar, dass sie dies im Rat eingebracht haben und unterstütze ausdrücklich das Vorhaben der Gemeinde, die Bürger beim Erhalt der Bäume zu helfen. Ich bin gespannt auf den Infoabend am kommenden Mittwoch. Mit großer Freude begleitete ich weiterhin die regen Aktivitäten der Partnerschaft mit Beaurepaire. Ich war im letzten Jahr beim offiziellen Besuch in Beaurepaire und neben dem Nationalfeiertag der Franzosen gab es dort auch den WM-Titel der deutschen Fußballnationalmannschaft zu feiern. Mit meiner Gastfamilie ist eine Freundschaft entstanden und ich war im Sommer nochmals privat in Beaurepaire. Wenn man sieht wie viele Krisen und Kriege es im letzten Jahr weltweit gab, ist es besonders schön, dass Deutschland in der Zwischenzeit mit einem ehemaligen Erzfeind so zusammengewachsen ist. Danke an alle im Partnerschaftskomitee. Im Besonderen Frau Rückert, dem Gesicht der Partnerschaft. Herzlich willkommen sind auch die Auenwald zugeteilten Asylbewerber. Danke an alle, die sich in besonderer Weise um diese Flüchtlinge kümmern. Mein Dank gilt stellvertretend dem Ortsseniorenrat, sowie Dr. Weiss und Günter Ruff. Weiterhin habe ich mich gefreut, dass Auenwald Heinz Klenk zum Ehrenbürger ernannt hat und dass Dr. Weiss und Herr Stuhlmann für ihr überragendes Engagement für die Gemeinde mit der Ehrennadel ausgezeichnet wurden. Nochmals herzlichen Glückwunsch. danksagen möchte ich gleichfalls unserer Gemeindeverwaltung für die geleistete Arbeit, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Gemeinde, sei es im Bauhof, auf dem Gebiet der Wasserversorgung bzw. der Abwasserentsorgung, sowie unseren Gewerbetreibenden, Vereinen, den Kirchen und der Feuerwehr, ohne die unser Gemeinwesen bei Weitem nicht das wäre, was es ist. Hierauf und auf das geleistete Engagement unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger, wie beispielsweise bei der „Flurputzete“ am letzten Samstag können wir mit Recht stolz sein und auch hierfür gilt es Dank zu sagen. Nachfolgend unsere Anträge zum Haushaltsplan 2015 zusammengefasst. Diese enthalten sowohl neue Anträge für das laufende Jahr als auch teilweise die abgelehnten bzw. nicht erledigten Anträge aus den Vorjahren. Wir beantragen bzw. unterstützen im Folgenden: 1. Abriss/Verkauf des alten Rathauses in Hohnweiler bzw. des dazugehörigen Grundstücks. 2. Schnelle Umsetzung des Bauvorhabens „Edeka Markt“ am Ortsrand von Lippoldsweiler 3. Bau eines Kreisverkehres am Brenner 4. Buswendeschleife nicht am Friedhof Unterbrüden, sondern am Kreisverkehr Brenner 5. Verbesserte Anbindung des Weissacher Tales an die B14 und die L1115, den sog. Autobahnzubringer Backnang-Mundelsheim. 6. Verbesserte Anbindung des Weissacher Tales an die S4 nach Ludwigsburg 7. Weitere Umsetzung der Umstellung Straßenbeleuchtung auf LED auch im Jahr 2015 8. Weiterer Ausbau des Telefon- bzw. Internetnetzes. 9. Verstärkte interkommunale Zusammenarbeit der Gemeinden im Weissacher Tal, beispielsweise auf den Gebieten des Beschaffungswesens (Material- oder Heizölbestellungen), der Personal- und Liegenschaftsverwaltungen oder des Bauhofs. 10. Einführung des NKHR („Neues kommunales Haushaltsrecht“) mithilfe eines Studentenprojektes analog dem Vorgehen von Großbottwar und Murrhardt (Antrag siehe Vorjahr). 17 18 MITTEILUNGSBLATT Dem Haushaltsplan werde ich nach erfolgter Abstimmung über unsere haushaltsrelevanten Anträge zustimmen. Meine sehr geehrte Damen und Herren. Bedanken möchte ich mich aber auch bei Bürgermeister Ostfalk sowie bei allen Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat für die allzeit vertrauensvolle und von Respekt getragene Zusammenarbeit. Im letzten Jahr waren unter anderem auch die Kommunalwahlen und ich danke für den fairen Wahlkampf aus allen Lagern. Ich hatte es schon in den letzten Jahren erwähnt und es bleibt dabei: „der Auenwalder Gemeinderat ist weit besser als es die Außendarstellung vermuten lässt“ Ich freue mich auf eine weitere konstruktive Zusammenarbeit mit Bürgermeister, der Verwaltung und dem Gemeinderat. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit am Ende dieses Redenmarathons Für die SPD im Gemeinderat Auenwald Dieter Seiter JUBILARE Wir gratulieren allen Jubilaren ganz herzlich zum Geburtstag und wünschen ihnen alles Gute, vor allem aber Gesundheit! 06.04.2015 Herrn Manfred Milde, Im Blütengarten 2, Oberbrüden 80 Jahre 07.04.2015 Herrn Erich Warti, Scheurengarten 5, Lippoldsweiler Frau Theresia Kaiser, Schönblick 11, Lippoldsweiler 77 Jahre 75 Jahre 08.04.2015 Herrn Artur Schramm, Hauffstraße 5, Unterbrüden 80 Jahre 09.04.2015 Frau Gertrud Bachmann, Im Wiesengrund 12, Mittelbrüden 82 Jahre Herrn Julius Fröhlich, Im Anwänder 2, Mittelbrüden 78 Jahre Herrn Siegfried Lehmann, Kelterstraße 32, Lippoldsweiler 73 Jahre Herrn Isa Khalil, Theodor-Heuss-Straße 10, Unterbrüden 73 Jahre Herrn Herbert Trenczek, Im Kugelhof 13, Oberbrüden 71 Jahre 10.04.2015 Frau Gisela Baumann, Wengertsberg 11, Mittelbrüden Herrn Johann Maier, Auenstraße 6, Unterbrüden 73 Jahre 70 Jahre 11.04.2015 Frau Irmgard Sailer, Brückenweg 7, Unterbrüden Frau Gisela Hervol, Schwalbenweg 5, Hohnweiler Herrn Fritz Krauth, Kirchberg 10, Lippoldsweiler 94 Jahre 89 Jahre 72 Jahre 12.04.2015 Frau Betty Seitter, Lilienweg 5, Oberbrüden Frau Gertraude Köhler, Igelhecke 2, Lippoldsweiler Herrn Kurt Zwink, Weinbergstraße 9, Däfern Herrn Rolf Ulmer, Kelterstraße 28, Lippoldsweiler Herrn Horst Rathey, Hohholzstraße 17, Hohnweiler Frau Ursula Börner, Hermann-Löns-Weg 1, Unterbrüden Frau Helga Schmidt, Kelterstraße 31, Lippoldsweiler 92 Jahre 83 Jahre 82 Jahre 78 Jahre 75 Jahre 74 Jahre 72 Jahre AUENWALd 01.04.2015 Nr. 14/2015 KINDERGÄRTEN Basar-Team Hohnweiler Basarerlös geht an mehrere Einrichtungen AUENWALd. Auf dem letzten Kinderkleider- und Spielzeugbasar am 7. März in der Auenwaldhalle in Unterbrüden wurden wieder viele gut erhaltene Kindersachen verkauft. Vom Erlös werden die folgenden Einrichtungen unterstützt: Grundschule Lippoldsweiler 150 €, Grundschule Unter-/ Oberbrüden 450 €, Kindergarten Unterbrüden Stockrain 100 €, Kindergarten Unterbrüden Brückenweg 100 €, Jugendfeuerwehr Auenwald 100 €, Missionsschule Unterweissach 100 €, MoPäd e. V. Backnang 100 € und kommunale Jugendarbeit Auenwald 200 €. Außerdem wurden drei Flüchtlingsfamilien aus Oberweissach und Mittelbrüden mit Sachspenden im Wert von 188 € unterstützt. Der Erlös aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf in Höhe von 628 € geht je zur Hälfte an den Kindergarten Hohnweiler und die Grundschule Lippoldsweiler. Ein herzliches Dankeschön gilt den zahlreichen engagierten Helferinnen und Helfern, allen Kuchenspendern sowie der Gemeinde Auenwald für die Überlassung der Auenwaldhalle. SCHULEN Grundschule Auenwald Unterbrüden/Oberbrüden 01.04.2015 Nr. 14/2015 MITTEILUNGSBLATT AUENWALd 19 Internet Grundkurs kompakt (L501805) Mo., 27.04.2015 14:00 - 17:00 Uhr VHS-Haus Bildbearbeitung mit GIMP - populär und kostenlos - (L501906) 3-mal ab Mo., 27.04.2015 18:00 - 21:00 Uhr VHS-Haus Besuch aus Marly am Bildungszentrum Weissacher Tal Nach vielen erfolg- und ereignisreichen Schüleraustauschveranstaltungen zwischen dem Bildungszentrum und dem Collège La Louvière in Marly bei Metz kam vom 18. bis 25. März einmal wieder eine Gruppe junger Franzosen nach Weissach: 20 Schülerinnen und Schüler verbrachten eine Woche am Bildungszentrum und in den Familien ihrer Austauschpartner der Klassen 8 von Gymnasium und Realschule. Der „Hinbesuch“ fand bereits im Oktober 2014 statt. Die Schülerinnen und Schüler wurden von ihrer Lehrerin, Frau Denise Prévost, begleitet und von Herrn Thierry Fresse unterstützt. Wie ihre Schützlinge waren auch die Lehrer privat untergebracht, bei Kollegen aus dem Bildungszentrum als Gastgeber. Neben einer Schulführung und der Teilnahme am Unterricht in verschiedenen Klassen konnten unsere Gäste ein von den Französischlehrern des Bildungszentrums organisiertes, interessantes Begleitprogramm genießen: Gleich am Tag der Ankunft stand nach einem gemeinsamen Mittagessen in unserer Mensa ein Sport- und Spielnachmittag, inklusive klettern an der Kletterwand, mit den deutschen Austauschpartnern auf dem Programm. Am Donnerstag wurden die Gäste von der Schulleiterin Frau Wagner-Hans durch das Bildungszentrum geführt. Im Anschluss fand der Empfang bei Bürgermeister Ian Schölzel im Weissacher Rathaus statt, bevor die Franzosen die Möglichkeit hatten, einmal in einen deutschen Unterricht reinzuschnuppern, um etwaige Unterschiede zu Frankreich herauszufinden. Am Freitag wurde es beim Schlittschuhlaufen in Esslingen noch einmal sportlich. Auch die Familien hatten für das Wochenende abwechslungsreiche Unternehmungen geplant. Ein gemeinsamer Ausflug mit den deutschen Partnern nach Rothenburg ob der Tauber am Montag bildete einen weiteren Höhepunkt. Am Dienstag durften die Gäste aus Frankreich dann noch Stuttgart entdecken: Der Bahnhofsturm und das DaimlerBenz-Museum waren die Highlights. Beim Abschiednehmen am Mittwoch waren sich alle einig, dass diese deutsch-französische Begegnung wieder einmal ein voller Erfolg war und sich manche geknüpften Freundschaften sicherlich noch in den nächsten Jahren intensivieren werden. Besten Dank an alle an der Organisation und Durchführung beteiligten Lehrkräfte für das große Engagement! Tipps und Tricks für Word 2010 (L501309) Mi., 29.04.2015 18:00 - 21:00 Uhr VHS-Haus Ganzheitliches Sehtraining (L305108) 2-mal ab Do., 30.04.2015 19:00 - 21:15 Uhr VHS-Haus Lehrgänge mit IHK-Abschluss: Gepr. Technischer Betriebswirt(M506714) Gepr. Technischer Fachwirt(M506711) Gepr. Wirtschaftsfachwirt (M506708) 1 Brille in der Auenwaldhalle (Unterbrüden) 1 kleiner Schlüssel (Grundschule Unterbrüden) 1 Silberne Kette mit Anhänger (Höhenweg Lippoldsweiler) Mütze und Sonnenbrille (Apotheke Unterbrüden) 1 Schlüssel mit blauem Anhänger / Unterbrüden 1 Schlüssel mit Band Unterbrüden Lugstraße Jacke und Handschuh (Spielplatz Rosenstraße Oberbr.) 1 Kindertasche (Spielplatz Brückenweg) Abzuholen im Rathaus Unterbrüden. FEUERWEHR Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Die Jugendfeuerwehr Auenwald veranstaltete am Samstag, den 21.03.2015 ihren vierten Berufsfeuerwehrtag. Hierbei absolvierten die Jugendlichen eine 24-Stunden-Schicht, die wie ein Arbeitstag einer Berufsfeuerwehr gestaltet wurde. Nach der morgendlichen Diensteinteilung und dem Check der Einsatzfahrzeuge wurden die Feldbetten im Jugendraum für die Ruhephasen vorbereitet. Danach folgte die Fahrzeug- und Gerätekunde, um für die Einsätze gewappnet zu sein. Der erste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. Der Ausbildungsdienst wurde durch den ersten Alarm unterbrochen. Die Jugendlichen erwartete ein Gefahrguteinsatz auf dem Gelände der Firma Schober. Die auslaufenden Betriebsstoffe mussten aufgefangen werden. bibi Bibliothek im Bildungszentrum Öffentliche Ausleihe: Montag Dienstag Donnerstag 13.00-16.00 Uhr 17.00-20.00 Uhr 17.00-20.00 Uhr Während der Schulferien bleibt die Bibliothek geschlossen! Nachdem die Fahrzeuge wieder bestückt waren, ging es in die wohlverdiente Mittagspause. Zur Stärkung gab es Leberkäsweckle. Farbtypanalyse - Workshop (L214203) Mo., 27.04.2015 18:00 - 22:00 Uhr VHS-Haus Nach dem Mittagessen beteiligte sich die Jugendfeuerwehr wieder an der jährlich stattfindenden Flurputzete der Gemeinde, wobei wieder Unmengen an Müll an der Kreisstraße nach Sechselberg entfernt wurde. 20 MITTEILUNGSBLATT AUENWALd 01.04.2015 Nr. 14/2015 Nach einer kurzen Nachtruhe ging es um 06:00 Uhr zu einem Flächenbrand. Hier erwartete die Jugendlichen ein Feuer, welches sie löschen mussten. Bei der Rückkehr hatten unsere fleißigen Helfer bereits einen reichhaltigen Frühstückstisch gedeckt, so dass die Schicht erfolgreich beendet werden konnte. Platt, aber überaus zufrieden traten alle Teilnehmer den Heimweg an. Die Veranstaltung hat den Teamgeist der Jugendfeuerwehr ein weiteres Mal gestärkt. Der Dank gilt: Andreas Kleinknecht für die Organisation und Durchführung der Einsätze, Oliver Trefz für die Organisation im Vorfeld, Micha Bauer, Tobias Jung, Kevin Bielefeld, Jochen Wieland, Stefan Huber für die tatkräftige Unterstützung und Susanne Wild und Thorsten Wieland für die einwandfreie Verpflegung. Thomas Hahn, Jugendfeuerwehrwart Nach diesem aktiven Beitrag zum Umweltschutz trafen sich alle Unterstützer der Flurputzete im Feuerwehrgerätehaus. Dank der super Bewirtung der Abteilung Lippoldsweiler, welche traditionell wieder Rote Würste grillte, konnten sich alle nach getaner Arbeit etwas erholen. Der zweite Alarm folgte. Der Einsatzgruppe wurde eine verletzte Person auf einem Jägersitz gemeldet. Die Jugendlichen fanden sehr schwierige Bedingungen vor. Sie mussten die verletzte Person mittels Steckleiter, Leinenbeutel und Schleifkorbtrage retten. An der Einsatzstelle traf auch das THW Backnang ein. Gemeinsam fuhr man nach dem Einsatz zurück ins Gerätehaus. Nachdem die Fahrzeuge wieder einsatzbereit waren, gab es Abendessen. Freiwillige Feuerwehr Auenwald Übungsgruppe Unsere nächste Übung für das Baden-Württembergische Leistungsabzeichen in Silber findet am donnerstag, dem 02.04.2015 statt. Wir treffen uns um 18.30 Uhr am Gerätehaus in Unterbrüden. Gesamtfeuerwehr - dienst im Feuerwehrhaus Am Freitag, dem 10.04.2015, machen wir ab 18:00 Uhr einen Arbeitsdienst im Feuerwehrhaus, da sich wieder mal zahlreiche kleinere Arbeiten angesammelt haben. Wer kann darf auch gerne noch etwas später dazukommen, für Vesper wird gesorgt. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer! Bernd Fetzer Feuerwehrkommandant KOMMUNALE JUGENDARBEIT Die Bereitschaftszeit wurde durch Spiele verkürzt. Außerdem lockerte das THW den Abend mit einer Vorführung ihres Gerätewagens auf. Ein weiterer Einsatz folgte. Hier mussten die Jugendlichen einen Löschangriff mit Wasserentnahme aus offenem Gewässer durchführen. Vielen Dank an unseren Feuerwehrkameraden Rolf Hönnige, der uns seinen Hof zur Verfügung stellte. ****Ferienprogramm **** Termine ****Jugendarbeit **** 09.04.2015 Und weiter geht’s im Programm Nachdem wir uns in der letzten Woche schon um das äußere Erscheinungsbild unseres Jugendtreffs gekümmert haben, möchten wir uns diese Woche etwas weiter hineinwagen. Um nach den Renovierungsarbeiten direkt mit dem Einzug beginnen zu können, werden wir uns ein paar Möbel bauen. Mit Holzpaletten, Werkzeug und ein bisschen Kreativität werden wir uns praktische und gut aussehende Möbel zimmern, die im Jugendtreff direkte Verwendung finden. Dafür treffen wir uns um 13.00 Uhr Am neuen Jugendtreff In Unterbrüden Hügelstr. 1. Wir freuen uns auf eure kreativen Ideen Euer Jugendarbeitsteam Partnerschaft Auenwald – Beaurepaire Sichtlich geschafft wurde nun die Bettruhe eingeläutet. Diese wurde durch den vierten Alarm unterbrochen. Das Einsatzstichwort war eine eingeklemmte Person im Wald, welche mittels hydraulischem Rettungsgerät gerettet werden musste. Wahlen zu den département-Räten Am vergangenen Sonntag waren in Frankreich Wahlen zu den Dépatements, vergleichbar mit unseren Kreistagen. In Beaurepaire gab es folgendes Ergebnis: 01.04.2015 Nr. 14/2015 MITTEILUNGSBLATT Wahlbeteiligung : 51,34 % Mercédès DE SOUSA - Philippe MIGNOT Union de la Gauche 44,51 %, 652 Stimmen Isabelle CHAREYRON - Jean-Philippe LEFEVRE Front National 26,69%, 391 Stimmen Sylvie DEZARNAUD - Robert DURANTON Union de la Droite 20,82 %, 305 Stimmen Patrick BÉDIAT - Françoise BUNIAZET Front de Gauche 5,87 %, 86 Stimmen Didier CHARPENAY - Valérie DOMPUT Debout la France 2,12 %, 31 Stimmen Nachdem im gesamten Département Rousillon keine Liste die Mehrheit erringen konnte, gibt es einen zweiten Wahlgang. AUENWALd 21 Öffnungszeiten der Entsorgungseinrichtungen im Rems-Murr-Kreis an Ostern Die Abfallwirtschaftsgesellschaft des Rems-Murr-Kreises weist darauf hin, dass sämtliche Häckselplätze im Kreis am Ostersamstag, 4. April geschlossen bleiben. Die Wertstoffhöfe der Deponien sind wie üblich von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet. Auf den Problemmüllsammelstellen in Waiblingen und Winnenden können am Ostersamstag, zu den entsprechenden Öffnungszeiten, Problemabfälle abgegeben werden. Die AWG bittet um Beachtung. AWG Waiblingen - Stuttgarter Straße 110 - 71332 Waiblingen É 0 71 51 / 501 - 95 15 / - 95 30 Ê0 71 51 / 501 - 95 50 http://www.awg-rems-murr.de [email protected] KIRCHEN Herzliche Einladung zur Jahreshauptversammlung des Partnerschaftskomitees am donnerstag, dem 23. April 2015, 19 Uhr Ratsscheuer Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Totenehrung 3. Jahresbericht der Vorsitzenden 4. Jahresbericht der Kassenführerin 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Aussprache 7. Entlastung des Vorstands 8. Neuwahlen 9. Französisch-AGs der Grundschulen / Schüleraustausch 10. Besuch der Beaurepairer in Auenwald 11. Weitere Planungen 12. Verschiedenes Im Anschluss folgt ein gemütliches Beisammensein. Anträge an den Vorstand können bis zum 17. April eingereicht werden. Wir bitten um zahlreiches Erscheinen. Für den Vorstand Ulrike Rückert 1. Vorsitzende Evangelische Kirchengemeinde Lippoldsweiler Evang. Pfarramt Lippoldsweiler Ammerweg 3, 71549 Auenwald-Hohnweiler Ansprechpartner im Pfarramt: Pfarrerin Dinda: Tel. 52098 Fax 318375 Pfarramtssekretärin Frau Rieger : Di. 14.00 Uhr - 16.50 Uhr Do. 14.00 Uhr - 16.50 Uhr E- Mailadresse: [email protected] Mesnerin: Frau Inge Maiterth Tel. 300740 Frauenfrühstück. Frau Reutter, Tel. 54605 und Frau Tyburzy, Tel. 53977 Spielkreis Do: Sarah Troche, Hintere Wiesen 6, 71549 Auenwald Tel. 07191/911929 Wochenspruch: Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1,18 Freitag, 03. April 2015 – Karfreitag – 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl/Wein RECYCLING Abfallwirtschaftsgesellschaft Rems-Murr-Kreis mbH www.awg-rems-murr.de Auenwald - Verschiebung der Abfallentsorgungstermine nach Ostern Auch nach Ostern kommt es in Auenwald zu Terminverschiebungen bei der Abfallentsorgung: Die Leerung der Restmülltonnen mit 2-wöchentlichem Abfuhrrhythmus muss auf Dienstag, 7. April verschoben werden. Ausnahmsweise samstags, am 11. April findet die Leerung der Altpapiertonnen statt. Die AWG bittet um Beachtung der geänderten Entsorgungstermine. AWG Waiblingen - Stuttgarter Str. 110 - 71332 Waiblingen É 0 71 51 / 501 95 -15 / -30 Ê0 71 51 / 501 95 - 50 http://www.awg-rems-murr.de [email protected] Sonntag, 05. April 2015 - Ostersonntag07.00 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof Hohnweiler mit Panflötenmusik 10.00 Uhr Gottesdienst Montag, 06. April 2015 – Ostermontag – 10.00 Uhr Gottesdienst dienstag, 07. April 2015 19.30 Uhr Bastelkreis Mittwoch, 08. April 2015 19.30 Uhr Ök. Kirchenchorprobe in der Ev. Kreuzkirche Unterbrüden Vorschau: Chorkonzert „I GOT RHYTHM“ am Sonntag, dem 19. April2015 um 18.00 Uhr in der Evangelischen Kirche Lippoldsweiler Rudersberger Singkreis überrascht mit neuem Programm: Chormusik mit und ohne Stimme Unter dem Motto „I GOT RHYTHM – Chormusik mit und ohne Stimme“ bringt der Kammerchor aus Rudersberg alte und neue Musik zu Gehör. Das Konzert umfasst Kompositionen aus mehreren Jahrhunderten, melodisch wie percussiv, von Klassik bis hin zu Swing und Rock. 22 MITTEILUNGSBLATT Der Rudersberger Singkreis konzertiert im turnusmäßigen Wechsel mit weltlichen und geistlichen Programmen. Im vergangenen Jahr war der kleine, aber sangesgewaltige Chor mit seinem Konzert „Cantate Domino“ zu hören, davor unterhielten sie das Publikum mit „Tierischer Chormusik“. In jedem Programm verspricht Chorleiter Benjamin Zierold eine musikalische Überraschung. War es zuletzt die Erstaufführung eines zeitgenössischen Werkes unter der Leitung des Komponisten, so will Zierold im aktuellen Programm mit der Interpretation der Werke verblüffen: Die augenzwinkernde Gegenüberstellung rhythmischer Strukturen verschiedener Epochen. Der Chor singt weitgehend a capella, aber ganz ohne Instrumentarium geht's nicht: Die Sänger greifen auch zu Rhythmus-Instrumenten und so soll mit Stimme, Bodypercussion und Orff‘schem Instrumentarium ein Klangfeuerwerk entfacht werden. AUENWALd 01.04.2015 Nr. 14/2015 Herzliche Einladung zum Frühstücksgottesdienst Evangelisches Pfarramt Oberbrüden-Unterbrüden Pfarrgasse 1, 71549 Auenwald-Oberbrüden Internet: www.evkirche-brueden.de Pfarrer Dr. Ingo Sperl, Telefon: 07191.53157 Fax: 310225 E-mail: [email protected] Pfarramtssekretärin Angelika Schick Telefon: 07191.341115 Email [email protected] Das Pfarramt ist dienstags bis donnerstags von 9 Uhr bis 12 Uhr besetzt. Mesnerin Brigitte Grossenbacher: Telefon: 07191 59015 Mesnerin Petra Seibert: Telefon 58035 Wochenspruch: Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. (Offenbaung 1, Vers 18) donnerstag, 02. April 2015 - Gründonnerstag 19.00 Uhr Gottesdienst mit heiligem Abendmahl in der Kreuzkirche in Unterbrüden Freitag, 03. April 2015 - Karfreitag 09.00 Uhr Gottesdienst mit heiligem Abendmahl in der Kreuzkirche in Unterbrüden 10.15 Uhr Gottesdienst mit heiligem Abendmahl in der Peterskirche in Oberbrüden Sonntag, 05. April 2015 - Ostersonntag 09.00 Uhr Gottesdienst in der Peterskirche in Oberbrüden 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe von Emil Frank Dutenstädter und Emelie Sophie Friedrich in der Kreuzkirche in Unterbrüden. Es spielt der Posaunenchor. Montag, 06. April 2015 - Ostermontag 10.00 Uhr Frühstücksgottesdienst für die ganze Familie im Gemeindehaus in Oberbrüden. Wir frühstücken gemütlich miteinander und feiern einen fröhlichen Ostergottesdienst. Es wirken die Kinder der Musikarche mit. Über einen Beitrag fürs Buffet freuen wir uns. Für Brötchen, Butter und Getränke ist gesorgt. MitarbeiterIn für den Gemeindedienst gesucht Wer hat Lust bei uns im Gemeindedienst mitzuarbeiten? Vier Mal (Ende Februar/Mai/August/November) im Jahr erscheint unser Gemeindebrief. Wir suchen jemanden zum Verteilen für die Lippoldsweilerstraße in Unterbrüden (59 Haushalte). Nähere Auskünfte dazu im Pfarramt, Tel. 34 11 15. für die ganze Familie am Ostermontag, 06. April 2015 um 10.00 Uhr im Gemeindehaus in Oberbrüden. Es wirken die Kinder der Musikarche mit. Wir frühstücken gemütlich miteinander und feiern einen fröhlichen Ostergottesdienst. Wenn möglich, bitte einen Beitrag fürs Buffet mitbringen (z.B. Marmelade, Käse, Wurst, Eier, Kuchen …). Für Brötchen, Butter und Getränke ist gesorgt. Katholische Kirchengemeinde Auenwald – Althütte Katholisches Pfarramt Ebersberg Kirchberg 7, 71549 Auenwald-Ebersberg Tel.: 0 71 91/ 5 28 78, Fax: 0 71 91/ 31 00 99 E-mail: [email protected] www.kswt.de (Katholische Seelsorgeeinheit Weissacher Tal) Administrator: Pfarrer Andreas Krause, Murrhardt, Tel. 0 71 92/ 52 50 Pastoralreferent: Th. Blazek, Tel.: 0 71 91/ 91 47 56 E-mail: [email protected] Vertretungspfarrer: Josef Kreidler Pfarramtssekretärin: Fr. Zawesky Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo.-Fr. 9.30-11.30 Uhr, außer donnerstag, u. Mittw. Nachm. 16.30-18.30 Uhr Einrichtung der Gemeinde: Nachbarschaftshilfe der Katholischen Kirchengemeinde Einsatzleitung Frau Datphäus-Strohmaier, Tel.: 0 71 91/ 5 71 30, Fax: 0 71 91/ 89 99 80 01.04.2015 Nr. 14/2015 MITTEILUNGSBLATT AUENWALd Gottesdienste: donnerstag, 02. April - Gründonnerstag 19:00 Uhr Liturgie vom Letzten Abendmahl in Allmersbach für beide Kirchengemeinden unserer Seelsorgeeinheit Freitag, 03. April - Karfreitag 11:00 Uhr Kinderkreuzweg in Unterweissach 15:00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Christi für beide Kirchengemeinden unserer Seelsorgeeinheit in Ebersberg Samstag, 04. April – Hl. Osternacht 21:00 Uhr Feier der Hl. Osternacht in Allmersbach anschl. Osteragape im Gemeindehaus Allmersbach Ostersonntag, 05. April – Hochfest der Auferstehung des Herrn 06:00 Uhr (!) Auferstehungsfeier in Ebersberg Beginn mit der Segnung des Osterfeuers auf dem Kirchplatz. Im Gottesdienst werden mitgebrachte Osterspeisen (Hefezopf, Lämmer u. Eier) gesegnet. Nach der Auferstehungsfeier sind alle zur Osteragape ins Gemeindezentrum eingeladen! 10:30 Uhr Osterhochamt in Unterweissach Ostermontag 06. April - 2. Osterfeiertag 09:00 Uhr Ostergottesdienst in Ebersberg 10:30 Uhr Ostergottesdienst in Althütte 19:00 Uhr Ostergottesdienst in Allmersbach donnerstag, 09. April 08:00 Uhr Gottesdienst in Ebersberg anschl. gemeinsames Frühstück im Gemeindezentrum Samstag, 11. April 19:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in Allmersbach Sonntag, 12. April – 2. Sonntag der Osterzeit 09:00 Uhr Eucharistiefeier in Unterweissach 10:30 Uhr Eucharistiefeier in Ebersberg Aus dem Gemeindeleben Herzliche Einladung zur Mitfeier der Heiligen Woche Wir laden sehr herzlich zur Mitfeier der heiligen Tage der Karwoche und des Osterfestes ein. Begleiten wir unseren Herrn auf seinem Weg durch Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung, – denn – und so sagen wir es ja in jeder Eucharistiefeier: „Deinen Tod o Herr verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit“. Einladung zum „Mitmachkreuzweg“ für Kinder an Karfreitag Das Vorbereitungsteam von Unterweissach lädt alle Kinder zu diesem besonderen Kreuzweg herzlich ein. Mit allen Sinnen und vielen Aktionen werden die letzten Stunden im Leben Jesu nahegebracht. Beginn ist am Karfreitag um 11.00 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche in Unterweissach. In der Osternachtfeier am Samstag, 04. April um 21.00 Uhr in Allmersbach und in der Auferstehungsfeier am frühen Ostersonntag um 6.00 Uhr in Ebersberg werden mitgebrachte Osterspeisen im Gottesdienst gesegnet. „Die Freude des Ostermorgens,die Gnade des Auferstandenen und eine gesegnete Osterzeit möge allen zuteil werden.“ Neuapostolische Kirchengemeinden www.nak-backnang.de Gottesdienste in Auenwald-Lippoldsweiler Lerchenstraße 2, 71549 Auenwald-Lippoldsweiler und Auenwald-Unterbrüden Lippoldsweiler Straße 57, 71549 Auenwald-Unterbrüden Karfreitag, 03. April 09.30 Uhr Gottesdienst Samstag, 04. April 18.00 Uhr Passionskonzert in der Kirche Backnang, Sulzbacher Straße 76 Mitwirkende: Männerchor und Bläserensemble vom Bezirk Backnang Ostersonntag, 05. April 09.30 Uhr Gottesdienst Mittwoch, 08. April 20.00 Uhr Gottesdienst Evangelisch-methodistische Kirche Weissach im Tal - Schillerstr. 9 Pastor Reinhard Wick,Tel. 07191/310250 Pastor Reinhard Gebauer, Backnang, Tel. 07191/60353 *150 Jahre Methodisten im Weissacher Tal* Wochenspruch: Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1, 18 Karfreitag, 03.04.15 10:00 Uhr Gemeindegottesdienst mit Abendmahl Predigt: Pastor Traugott Holzwart Ostersonntag, 05.04.15 05:30 Uhr Osternacht mit Hans Wieland 10.00 Uhr Ostergottesdienst in Backnang Predigt: Pastor Reinhard Gebauer Am Ostersonntag findet in Cottenweiler kein Gottesdienst statt. Dienstag, 10:00 Uhr 07.04.15 Krabbelgruppe „Zwergenkinder“ Mittwoch, 19:30 Uhr 20:00 Uhr 08.04.15 Gebetskreis in der Kirche und zuhause Posaunenchor 23 24 MITTEILUNGSBLATT VEREINE Turn- und Sportverein Oberbrüden e. V. Abteilung Fußball TSV Oberbrüden Aktive 17. Spieltag 1. Mannschaft TSV Oberbrüden – TSG Backnang II 0:1 Im Nachholspiel vom 17. Spieltag unterlag unser TSV der TSG Backnang II am Dienstagabend nach einer kämpferisch guten Vorstellung, sehr unglücklich, mit 0:1. Die mit gleich 6 Verbandsliga Spielern bestückten Gäste hatten mehr Spielanteile, wobei sich zunächst keine gefährlichen Torraumszenen daraus ergaben. Mit sehr viel Einsatz und taktischem Geschick konnte unser TSV die Gäste vom eigenen Tor fernhalten. Selbst versuchte man auf Konter zu setzen, jedoch nur mit mäßigem Erfolg, so dass sich beide Mannschaften im ersten Durchgang regelrecht neutralisierten. Eine der wenigen Konterchancen wurde durch einen Abwehrspieler vereitelt, als er Spielertrainer Aljoscha Schäffner rüde im 16er von den Beinen holte, der Pfiff des manchmal etwas seltsam agierenden Schiedsrichters blieb jedoch aus. So wurden torlos die Seiten gewechselt. In Hälfte zwei erhöhten die Gäste nun das Tempo deutlich und man sah warum der Großteil der Gästespieler zum Verbandsligakader gehört. Mit zunehmender Spieldauer erhöhte sich auch die Anzahl der Chancen, doch entweder das Aluminium, Spieler auf der Linie oder der sehr starke Torhüter Maxi Fuchslocher konnten den Rückstand verhindern. Die Mannschaft kämpfte Meter um Meter und warf alles in die Waagschale, am Ende jedoch vergebens. In der 93. Minute fiel die Backnanger Führung. Nach einer Freistoßflanke konnte ein TSG‘ler mit dem Hinterkopf ins Tor verlängern, 0:1 das auch der Endstand war. Eine sehr unglückliche Niederlage, aufgrund des großen Einsatzes wäre ein Punktgewinn verdient gewesen. Nun gilt es weiter zu arbeiten, zusammen zu stehen und die Punkte an anderer Stelle zu holen. Es spielten: Maxi Fuchslocher (TW), Corin Stutz (75. Raphael Berenz), Christian Zeppritz, Fabian Raum (C), Jan Wurst, Armando Tschernitschenko (85. Davide Marullo), Adrian Loshaj, Felix Nothacker, Michael Topalitis (45. Stephan Reichert), Dani Knödler, Aljoscha Schäffner TSV Oberbrüden Aktive 22. Spieltag 1. Mannschaft FSV Weiler z. Stein – TSV Oberbrüden 2:1 Torschütze: Christian Deligio Eine völlig unverdiente und auch unnötige Niederlage kassierte man beim FSV Weiler z. Stein. Das Spiel war vor allem in der Anfangsphase von viel Taktik geprägt, so dass sich zunächst keine gefährlichen Torraumszenen für beide Mannschaften ergaben. Mit zunehmender Spieldauer kam unser TSV aber besser ins Spiel und man hatte etliche Chancen zur Führung, doch Schäffner, Tschernitschenko und Topalitis vergaben jeweils. Die Gastgeber ihrerseits kamen nur selten vor unser Gehäuse und hatten vor der Pause nur eine richtig gefährliche Aktion, die jedoch von Keeper Maxi Fuchslocher entschärft wurde. Als man sich schon in der Halbzeitpause wähnte, gelang unserem TSV doch die Führung. Christian Deligio wurde von Schäffner im Strafraum freigespielt, er ließ dem Torwart keine Chance und versenkte den Ball unterhalb der Latte (44. Minute). AUENWALd 01.04.2015 Nr. 14/2015 Nach der Halbzeitpause war wieder unser TSV am Drücker und man hatte etliche Chancen auf das 0:2, die größte bot sich für Trainer Aljoscha Schäffner in der 55. Minute per Foulefmeter, den er jedoch zum Entsetzen aller vergab. Auch im Anschluss hatte man durch Topalitis eine riesige Möglichkeit zur Führung, die der starke Weilener Keeper jedoch glänzend parierte. Das Auslassen so hochprozentiger Chancen sollte sich noch rächen. Je länger die Partie dauerte, desto mehr drängte Weiler auf unser Tor, zunächst mit wenig Erfolg. In der 78. Minute dann der Aufreger des Spiels, zunächst nahm der Weilener Keeper einen Torwart-Ball zweimal auf, was einen indirekten Freistoß für uns zur Folge hätte haben müssen, doch ungeahndet vom Schiedsrichter ließ dieser weiterspielen und übersah dabei gleich eine zweimalige „ganz klare“ Abseitsstellung der Gastgeber, aus der der Ausgleich fiel. Nun gab man unbegreiflicherweise das Spiel komplett aus der Hand, nur vier Minuten später fiel nach einem kapitalen Abwehrfehler das 2:1 für die Gastgeber, die sich den Sieg dann auch nicht mehr nehmen ließen. Kurz vor Schluss musste man noch die Verletzung von Leistungsträger Adrian Loshaj verkraften, an dieser Stelle gute Besserung Adi, werde bald wieder fit! Aufgrund der anderen Ergebnisse an diesem Spieltag rutschte man auf den vorletzten Platz und schwebt in akuter Abstiegsgefahr!! Es spielten: Maxi Fuchslocher (TW), Alexis Karasawidis, Christian Zeppritz, Fabian Raum (C), Stephan Reichert, Armando Tschernitschenko, Adrian Loshaj (87. Tim Herzeg), Christian Deligio, Michael Topalitis (65. Jan Wurst), Dani Knödler, Aljoscha Schäffner Abteilung Tennis Am Freitag, den 27. Februar 2015 fand die Abteilungsversammlung der Tennisabteilung des TSV Oberbrüden im Clubheim in Mittelbrüden statt. Der Abteilungsleiter Werner Bargel stellte nach der Begrüßung fest, dass die Einladung termingerecht veröffentlicht wurde. Dann ging es in der Tagesordnung weiter mit den Ehrungen. Erich Wahlenmeier wurde für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft geehrt. Er bekam eine Urkunde, eine Ehrennadel und ein Weinpräsent. Dann folgten die Berichte von Abteilungsleiter Werner Bargel, Kassier Klaus Hillmann, Sportwart Sascha Schippert und Jugendbeauftragter Ingrid Dittrich. Die Kassenprüfung wurde von Egon Klenk durchgeführt. Er hatte keine Beanstandungen bei der Kassenführung. Kassenprüfer Klenk beantragte, den gesamten Vorstand zusammen zu entlasten. Das geschah dann auch einstimmig. Es folgten die Wahlen. Hier wurden Abteilungsleiter Werner Bargel einstimmig wiedergewählt, Schriftführerin Gabi Wandel einstimmig wiedergewählt, Damenbetreuerin Bianca Grindler einstimmig wiedergewählt, Jugendwart Sascha Schippert - kommissarisch, einstimmig gewählt, Ingrid Dittrich Breitensportbeauftragte einstimmig gewählt, Andrea Nickel als Festwartin einstimmig wiedergewählt. Durch die einstimmige Wahl von Ingrid Dittrich als Breitensportbeauftragte wurde in die Satzung als neues Vorstandsmitglied ein Breitensportwart aufgenommen. 01.04.2015 Nr. 14/2015 MITTEILUNGSBLATT Technischer Leiter Norbert Thiel stellte fest, dass zu wenige Leute beim Aufbau und Abbau der Plätze helfen. Er bat dringend um mehr Beteiligung. Abteilungsleiter Werner Bargel bedankte sich bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme, und der Abend klang aus bei netten Gesprächen unter den Tennismitgliedern. AUENWALd Abteilung Turnen - Freizeitsport INFOTAG F F F F Fitness Für FünfundFünfzig + Abteilung Tischtennis Tischtennisergebnisse des letzten Spieltages Landesliga, Herren TSV Oberbrüden - SV Plüderhausen II 4:9 Die Punkte erzielten im Einzel: 2x Christoph Krenzlin, 2x Dieter Senge Kreisliga A, Herren TSV Oberbrüden II - TV Oeffingen II 9:6 Im Doppel siegten: Dietmar Wenig/Klaus Liehmann Im Einzel: 2x Dietmar Wenig, Markus Schumpp, Armin Sanwald, Klaus Liehmann, 2x Werner Schmidt, Hartwig Sauer Bürgersaal / Auenwaldhalle 25.04.2015 ab 14:30 bis ca. 17:00Uhr Ein Informationstag über Bewegung in der Gruppe für Menschen in der 2. Lebenshälfte. Bei Kaffee und Kuchen informieren wir mit Vorträgen und Beispielen über Angebote in unserem Verein. FlyerDownload auf unserer Homepage www.tsv-lippoldsweiler.de Kreisklasse A, Herren TSV Oberbrüden III - TSV Althütte 8:8 Einen Punkt im Doppel holten: Gerald Schmidt/Harald Weller Im Einzel punkteten: Wolfgang Stahl, Gerald Schmidt, Kurt Belz, 2x Harald Weller, 2x Bayram Gülseren Wir suchen neue Übungsleiter und Assistenten für KinderGruppen: Assistenten: - Vorschulturnen 4- bis 5-Jährige 1,5 Std. pro Woche - Schülerturnen gemischt 6- bis 12-Jährige 1,5 Std. pro Woche Sowohl Mütter/Väter als auch Jugendliche können bei uns als Assistenten tätig sein, der Verein ermöglicht die Teilnahme an der Assistentenausbildung ab 14 Jahren. Übungsleiter: - Vorschulturnen gemischt 4- bis 5-Jährige 1,5 Std. pro Woche - Schülerturnen 6- bis 12-Jährige 1,5 Std. pro Woche Kreisklasse B, Herren TSV Oberbrüden IV - TTC Maubach II 8:8 Kreisklasse C, Herren TSV Oberbrüden V - TSV Althütte II 9:2 Die Siege im Doppel erzielten: Lars Widmann/Rolf Widmann, Jörg Neumann/Horst Fuchslocher Im Einzel punkteten: 2x Lars Widmann, 2x Rolf Widmann, Wilfried Jung, Werner Lack, Jörg Neumann damen, Bezirksklasse TSV Oberbrüden - TSV Schnait 8:4 Im Doppel punkteten: Nathalie Kress/Alexandra Walter Im Einzel: 3x Giuliana Chatterjee, 2x Daniela Werkmann, Loraine Schlichenmaier, Hannah Gerick Bezirksklasse, Jungen U 15 TSV Oberbrüden - VfR Birkmannsweiler 6:4 Einen Punkt im Doppel holten: Jonah Senge/Tom Daniek Im Einzel siegte 2x Jonah Senge. Drei Punkte gingen kampflos an unser Team, da Birkmannsweiler nur zu dritt antreten konnte. Kreisliga B, Jungen U 15 TSV Oberbrüden II - TSG Backnang 4:6 Turn- und Sportverein Lippoldsweiler e.V. Gerne ist der Verein auch bereit, die Ausbildung zum Übungsleiter und die Fortbildung zur Lizenzverlängerung zu übernehmen. Kontakt: Sportwartin Kindersport Angelika Kengeter-Sinnstein [email protected] Telefon 07191-93 35 00 disco-Club Oberbrüden e.V. dCO Karfreitagswanderung Treff und Start ist um 9:30 Uhr am Parkplatz des Turn- und Sportvereins Oberbrüden. Die Wanderstrecke führt über den Rottmannsberg und die Wasserfälle nach Murrhardt. Da im Teilort Harbach kehren die DCOler im Gasthaus Lamm ein. Zurück geht es wieder zu Fuß oder mit den bereitgestellten Autos. Am Samstag, 11. April findet der diesjährige DCO Ausflug statt. Abfahrt ist um 7:30 Uhr am Vereinsheim des Musikvereins Oberbrüden. Weitere Informationen folgen in der nächsten Woche. Abteilung Fußball Die 11 vom Brucher Hang haben am Sonntag einen rabenschwarzen Tag gegen den TSV Rudersberg erwischt. Nach einer kampfbetonten Partie in der ersten Halbzeit ohne viele Tormöglichkeiten lag der TSV Lippoldsweiler in der 17. Spielminute mit 0:1 hinten. Danach verlor man den Faden und es gab nur wenige Chancen um den Punktestand auszugleichen. In der 80. Spielminute kassierten die Lippoldsweiler'ner das 0:2 und somit verlor der TSV Lippoldsweiler verdient mit einem Endergebnis von 0:2. Flägga-Rebälla däfern e.V. Liebe Mitglieder der Flägga-Rebälla Däfern, Nicht vergessen...unsere Jahreshauptversammlung ist am donnerstag, den 02. April 2015 um 19:30 Uhr im Landgasthof Waldhorn in däfern. Anschließend Stammtisch wie gewohnt. 25 26 MITTEILUNGSBLATT Drunten an der Gartenmauern hab ich sehn ein Häslein lauern , eins, zwei, drei - legt‘s ein Ei, lang wird‘s nimmer dauern! In diesem Sinne wünschen wir allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern ein schönes Osterfest im Kreise ihrer Familie. Die Vorstandschaft Hechtclub Auenwald e.V. Am Karfreitag, dem 03. April 2015 findet unser Anfischen am Brühlsee statt. Start: 07:00 Uhr die Vorstandschaft Heimatverein Weissacher Tal e.V. Öffnungszeiten des Heimatmuseums in Unterweissach Zum ersten Mal nach der Winterpause ist das Heimatmuseum am Sonntag, dem 5. April 2015 (Ostersonntag), wieder von 14 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Fleißige Helferinnen und Helfer haben den Frühjahrsputz erledigt und das Haus für unsere Besucher auf Vordermann gebracht. Vielen Dank dafür. Die regulären Öffnungszeiten des Museums sind immer am 1. und 3. Sonntag jeden Monats. Anlässlich der Fleckaschau bieten wir am 12. April einen zusätzlichen Öffnungstermin. An allen Öffnungstagen freuen sich unsere Aufsicht führenden Mitglieder, sich mit Ihnen über die Ausstellungsstücke und die Lebensbedingungen von früher zu unterhalten oder Ihre Fragen zu beantworten. Schauen Sie doch wieder einmal herein, und bringen Sie auch Ihre Gäste mit. Heimatverein Weissacher Tal e.V. Jagdgenossenschaft Oberbrüden Am Samstag, 11. April 2015 findet um 20.00 Uhr in der Sängerhalle Oberbrüden unsere außerordentliche Hauptversammlung statt. Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Bericht des Jagdvorstandes bzw. stellvertretenden Jagdvorstandes 3. Entlastung des Jagdvorstandes 4. Neuwahl des Jagdvorstandes a. Jagdvorsteher b. stellvertretender Jagdvorsteher c. Kassenführer und Stellvertreter d. 3 Beisitzer und 3 Stellvertreter e. 2 Kassenprüfer 5. Beschaffung einer Maschine zur Behebung von Wildschäden 6. Verschiedenes Änderungen der Tagesordnung bleiben vorbehalten. Anträge zur Tagesordnung müssen spätestens eine Woche vor der Versammlung schriftlich beim stellvertretenden Jagdvorstand eingereicht werden. Alle Eigentümer eines jagdbaren Grundstücks in der Altgemeinde Oberbrüden sind hierzu herzlich eingeladen. AUENWALd 01.04.2015 Nr. 14/2015 Bei der Beschlussfassung der Versammlung der Jagdgenossenschaft kann sich jeder Jagdgenosse durch seinen Ehegatten, durch seinen Lebenspartner im Sinne von § 1 Lebenspartnergesetz, durch einen volljährigen Verwandten in gerader Linie, durch eine in seinem Dienst beschäftigte Person oder durch einen Bevollmächtigten, volljährigen, der Jagdgenossenschaft Oberbrüden angehörenden Jagdgenossen vertreten lassen (§ 8 Absatz 4 der Satzung der Jagdgenossenschaft Oberbrüden). Der Verteilungsplan des Reinertrages kann beim stellvertretenden Jagdvorstand bzw. Kassenführer eingesehen werden. Evtl. kann an diesem Abend auch die Jagdpacht (Scheck) ausbezahlt werden. Volker Wengert, stellvertretender Vorstand LandFrauenverein Auenwald Kochen mit Alexander Munz, Küchenchef vom Waldhorn in Däfern am Dienstag, 21. April 2015 um 18.00 Uhr in der Küche Bildungszentrum Unterweissach. Die anfallenden Materialkosten werden direkt im Kurs abgerechnet. Anmeldung und Info bitte bei W. Krauter unter Tel. 51749. Terminänderung Kräuterwanderung Der Termin für unsere Kräuterwanderung mit Christa Frohnmayer wird auf Mittwoch, 13. Mai 2015 um 14.00 Uhr verlegt. Weiter Informationen erfolgen rechtzeitig. Anmeldung und Info bei W. Krauter unter Tel. 51749. Workshop Handarbeit „sommerlicher Schal“ am 08. April 2015 Der nächste Strick- und Handarbeitstreff findet am Mittwoch, 08. April 2015 ab 19.00 Uhr in der Ratsscheuer in Unterbrüden statt. Wir wollen einen flotten sommerlichen Rundschal mit Fallmaschen aus Bändchengarn stricken. Hierzu benötigen wir 100 Gramm Bändchengarn. Das Garn gibt es in vielen schönen frischen Farben und kann vorab bei Frau Schopf im „Wollerlei“ ausgesucht werden. Dort können Sie sich auch fertige Schals anschauen. Ferner benötigen wir eine 60 cm lange Rundstricknadel der Stärke 6. Weitere Auskünfte über Material und Kosten sowie Anmeldung bei Sabine Schopf, Tel. 3401940 oder bei Sigrid Müller Tel. 59622. Lauftreff Auenwald e. V. Karfreitagswanderung Am Karfreitag werden wir wieder gemeinsam wandern! Der Weg führt uns diesmal zum Heuchelberg. (Wege auch kinderwagentauglich!) Unser Treffpunkt, um Fahrgemeinschaften zu bilden, ist um 10 Uhr am Vereinsheim in Oberbrüden. Bei der Wanderung werden wir gegen 14 Uhr zum Mittagessen einkehren. Deshalb bitte schnellstens anmelden, wenn ihr mitwandern möchtet, da wir reservieren müssen! (Anmeldung per Mail an [email protected] oder unter 07191-57002 bei Hans Strohmaier) 29. Gmünder Stadtlauf Beim Gmünder Stadtlauf waren auch wieder einige Lauftreffler aus Auenwald im Starterfeld versammelt. Ganz entgegen der Bezeichnung Stadtlauf führen die verschiedenen flach asphaltierten Strecken nicht durch die Stadt Schwäbisch Gmünd, sondern entlang der Rems Richtung Lorch. Der Halbmarathon sogar weiter ins Haselbachtal bis zur Maierhofer Sägemühle, wo sich der elektronisch kontrollierte Mess- und Wendepunkt befindet. Egal, welche Laufstrecke gewählt wurde, in einer von beiden Richtungen begleitete die Läufer ein eisig kalter Ostwind, der den Vorwärtstrieb ordentlich bremste. Die sieben Grad Celsius Außentemperatur spielten dabei für einen Frühlingslauf eine eher untergeordnete Rolle. Jürgen Mauer und Bernd Jope nahmen die 21,1 km auf sich und 01.04.2015 Nr. 14/2015 MITTEILUNGSBLATT sicherten sich ihrer Leistung entsprechend ordentliche Platzierungen. Tanja Jope versuchte sich nach langer Pause vorsichtig an den 10 Kilometern. Auch sie war gut unterwegs und konnte sogar ihre persönliche Bestzeit verbessern. Zuletzt nahm der Jüngste unter den 4 Lauftrefflern am 2,5 km Schülerlauf teil. Luis Jope kämpfte sich nach anfänglichen Hindernissen – bei 494 jugendlichen Startern auch kein Wunder – mit Bravour durchs Feld und sicherte sich hierbei den 36. Platz in seiner Altersklasse. die Ergebnisse im Einzelnen: HM (21,1 km) Platz m/w Name 34 Jürgen Maurer 118 Bernd Jope Platz AK 7 M40 10 M35 Zeit 1:27:39 1:40:10 10 km Platz m/w 75 Name Tanja Jope Platz AK 8 W35 Zeit 56:15,4 2,5 km Platz m/w 153 Name Luis Jope Platz AK Zeit 36 GS M 12:22,3 Fleckaschau Wir werden am 12.04.2015 bei der Fleckaschau in Unterweissach wieder bewirten. Dafür benötigen wir noch einige HelferInnen! Bitte bei Hans Strohmaier unter 07191-57002 melden (abends ab 17 Uhr), wenn ihr dabei seid! Sozialverband VdK Weissacher Tal Wir wünschen unseren VdK-Mitgliedern und ihren Familien sowie Freunden und Bekannten ein schönes Osterfest Die Vorstandschaft Rente: Freiwillige Beiträge für 2014 bis 31. März zahlen Wer nachträglich freiwillige Rentenversicherungsbeiträge für 2014 entrichten will, muss das bis spätestens 31. März 2015 getan haben. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg hin. Keinesfalls versäumen sollten diesen Termin Versicherte, die so ihre Anwartschaft auf eine Rente wegen Erwerbsminderung erhalten. Schon eine Beitragslücke von nur einem Monat reiche, um diese Anwartschaft zu verlieren. Wer für 2014 den Mindestbeitrag nachzahlen wolle, müsse pro Monat 85,05 Euro entrichten. Der freiwillige Höchstbeitrag betrage monatlich 1124,55 Euro. Auf dem Überweisungsauftrag müsse, so die DRV, neben der Versicherungsnummer sowie dem Vor- und Zunamen unbedingt auch der Zeitraum angegeben werden, für den die Beiträge bezahlt werden. Weitere Informationen in der DRV-Broschüre „Freiwillig rentenversichert: Ihre Vorteile“. Sie kann telefonisch unter (0721) 82523888 oder per E-Mail [email protected] angefordert werden. Zudem ist der Download via www.deutscherentenversicherung-bw.de möglich. Auskünfte gibt es auch über das kostenlose Servicetelefon (0800) 100048024. Bares Geld für die Rente Spätestens Ende April sollten Arbeitnehmer von ihren Arbeitgebern die Jahresmeldung für 2014 erhalten. Die Jahresmeldung teilt mit, wie lange man beschäftigt war und was man verdiente. Sie ist ein wichtiges Dokument, weil aus diesen Daten die spätere Rente berechnet wird. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) BadenWürttemberg rät deshalb, alle Angaben zu überprüfen und die Jahresmeldung gut aufzubewahren. Wichtig, so die DRV, seien Name, AUENWALd 27 Geburtsdatum, Anschrift, Versicherungsnummer, Dauer der Beschäftigung und Bruttoverdienst. Wer Fehler entdecke, solle sich umgehend an seinen Arbeitgeber oder die Krankenkasse wenden und die Jahresmeldung berichtigen lassen. Fehlerhafte Angaben könnten bei der Berechnung der späteren Rente bares Geld kosten und eine zügige Bearbeitung erschweren. Weitere Auskünfte zu den Themen Rente aber auch Reha und Altersvorsorge gibt es bei der DRV Baden-Württemberg, in deren Regionalzentren und Außenstellen, über das kostenlose Servicetelefon (0800) 100048024 und via www.deutsche-rentenversicherung-bw.de im Internet. PARTEIEN Unabhängige Wählergemeinschaft Auenwald UWA-Treffen am donnerstag, 9. April um 20 Uhr im Waldhorn in däfern Thema: Scheune - Bürger(sommer)treff mit Heimat- und Kulturlandschaftssammlung - wichtige Idenitität für däfern Diskutieren Sie mit uns mit über die Möglichkeiten und Chancen dieser historischen Scheune. Harald Jung, Vorsitzender UNSERE NACHBARN BESSARABIENdEUTSCHER VEREIN KREISVERBANd BACKNANG Einladung an alle Landsleute, Mitglieder, sowie Freunde des Bessarabiendeutschen Vereins, Kreisverband Backnang zur Hauptversammlung mit Neuwahlen Datum: 11. April 2015 Ort: Gaststätte Traube in Großaspach, Backnanger Str. 13 Uhrzeit Beginn: 15.00 Uhr Der bisherige Vorsitzende Hermann Schaal tritt nicht mehr zur Wahl an. Dieses Amt muss also neu besetzt werden. Mit dieser Wahl entscheiden die Mitglieder auch über die weitere Arbeit unseres Kreisverbandes. Kommen Sie deshalb zahlreich zu dieser Hauptversammlung und zeigen Sie damit Ihr Interesse an unserem Kreisverband. Mit freundlichem Gruß Hermann Schaal Skiclub Weissacher Tal e.V. Erst am Donnerstag, 16. April geht es sportlich weiter! Aerobic ab 19:30 Uhr in der Bize Sporthalle. Die Seniorengymnastik ab 20 Uhr im Foyer und anstelle Skigymnastik spielen wir dann immer ab 19:30 Uhr Volleyball in der Sporthalle. Jetzt bei der Winterabschlussfeier mit Neuwahlen am Freitag 24. April anmelden! Heike nimmt diese unter Tel.: 52194 oder per Email: [email protected] gerne entgegen. Für das Buffet können wir auf Eure selbstgemachten Salate oder 28 MITTEILUNGSBLATT Nachspeisen nicht verzichten und hoffen, dass es wieder eine bunte Mischung wird. Fleisch, Soße und Beilagen werden zum Unkostenbeitrag von 7.- € für Erwachsene und 5,- € für Kinder bis 14 Jahren bestellt. Los geht es ab 19 Uhr im Bürgerhaus Unterweissach. Anbei die geplante Tagesordnung: 1. Begrüßung; 2. Bericht des Vorstands mit Rückblick auf das letzte Jahr; 3. Kassenbericht; 4. Entlastungen; 5. Neuwahlen; 6. Ehrungen; 7. Vorstellung Sommerprogramm; 7. Anträge/Sonstiges. Anträge können noch bis zum 12. April 2014 eingereicht werden unter [email protected]. Für den Rückblick wartet Christoph noch auf Eure tollen Bilder, um diese zusammenzustellen. Also sofort per CD, Stick oder Email an christoph.lenz @Skicub-weissachertal.de Wir wünschen viel Erfolg beim Suchen und sehen uns nach Ostern wieder! Euer Skiclub Weissacher Tal e.V. Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Weissacher Tal SAV - Weissacher Tal Gesundheitswandern AUENWALd 01.04.2015 Nr. 14/2015 herausragenden Ideen. Es werden die Kategorien Landwirtschaft, Unternehmenskooperation und Initiativen für Gemeinden unterschieden. Der L•U•I ist insgesamt mit 5.000 Euro dotiert und wird von der ZG Raiffeisen eG und dem Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband gestiftet. Sie tragen den L•U•I gemeinsam mit den drei berufständischen Landjugendverbänden in Baden-Württemberg, den Landfrauen- und Bauernverbänden sowie der Universität Hohenheim. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2015 Bewerbungsunterlagen gibt es als Download unter www.lui-bw.de oder bei den beteiligten Organisationen. Dort finden Sie auch Beispiele von L•U•I - Siegern der letzten Jahre. Ansprechpartner für Südbaden ist Alexander Seibold vom Bund Badischer Landjugend: 07 61 – 271 33 552 oder [email protected] Wassonstnochinteressiert Aus dem Verlag Nussbaum-Online-Senden (NOS) Morgenkurs 8 Einheiten Treffpunkt: 9.00 h Unterbrüden Friedhof Parkplatz Kursbeginn: Mo. 23.03.2015 Genuss-Kurs 6 Einheiten Treffpunkt: 18.00 h vor dem Rathausplatz Unterweissach Kursbeginn: Mo. 13.04.2015 Für alle Gesundheitswanderkurse gilt Kosten: für 6/8 Einheiten Mitglieder: 21,00 €/ 28,00 € Nichtmitglieder: 30,00 € /40,00 € eine vorab Anmeldung bei der Kursleiterin: Angelika Szöke Tel. 07183/428180 E-Mail: [email protected] www.albverein-weissach.de INFORMATIV UND WISSENSWERT Auch 2015 wird der Landwirtschaftspreis für unternehmerische Innovationen (L•U•I) vergeben! Noch bis 30. Juni bewerben! Bereits zum 19. Mal wird im Jahr 2015 der L•U•I vergeben. Bewerben können sich alle landwirtschaftlichen Betriebe und Unternehmen oder solche, die in beispielhafter Weise im vor- und nachgelagerten Bereich mit der Landwirtschaft zusammenarbeiten. Das können Betriebe der Gastronomie, des Handwerks oder des Handels sein oder aber Einzelpersonen, Gruppen oder Gemeinden mit Nussbaum-Online-Senden wurde von Nussbaum Medien Weil der Stadt zusammen mit externen Software-Experten entwickelt. NOS ist auf die speziellen Anforderungen bei der Herstellung von Amts- und Mitteilungsblättern zugeschnitten. Es trägt den Anforderungen der Schriftführer, der Redaktionen bei den Kommunen und denen des Verlages gleichermaßen Rechnung. Mehr als 19.000 Anwender in über 200 Kommunen nutzen das CMS-System, um ihre Texte und Bilder direkt über das Internet zu übermitteln. Der Vorteil: Es ist kein E-Mail-Versand erforderlich; die Daten stehen sofort nach dem Hochladen im System zur Verfügung. Regelmäßig erscheinende, gleiche Texte können als Dauerauftrag eingegeben werden. Das Einstellen von Texten ist bis zu 15 Monate im Voraus möglich. Das Archiv erlaubt einen Zugriff auf bis zu einem Jahr alte Artikel. Darüber hinaus gibt es eine Hotline, die von montags bis freitags bei Anwendungsfragen zur Verfügung steht. Die Nutzung der Hotline ist natürlich kostenfrei. Das Gefühl der Sicherheit
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