KW 14 vom 2.4.2015 - Gemeinde Auenwald

06.06.2013
Nr. 23/2013
MITTEILUNGSBLATT
25 JAHRE PARTNERSCHAFT
25 ANS DE JUMELAGE
AUENWALD
Mitteilungsblatt
14
www.auenwald.de
1987/1988 – 2012/2013
AUENWALD
AMTLICHES MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE AUENWALD
Wichtige
RufnummeRn
Notruf
Rettungsdienst,
Feuerwehr
Polizei
112
110
Polizeiposten
Weissach im Tal 3 52 60
Polizeirevier
Backnang
90 90
Rems-Murr-Klinikum
Winnenden 07195-591-0
Wasser 0171 / 9728889
Gas (Stadtwerke
Backnang)
176-17
Strom (SÜWAG)
07144 / 266 233
Straßenbeleuchtung
50 05-0
Rathaus Unterbrüden,
Lippoldsweilerstr. 15
07191 / 50 05-0
Fax 50 05-50
E-Mail: [email protected]
http://www.auenwald.de
Sprechzeiten
Montag, Dienstag,
Donnerstag und Freitag
8.30 - 12.00 Uhr
Dienstag
13.00 - 16.00 Uhr
Mittwoch
07.30 - 13.00 Uhr
Donnerstag
15.30 - 18.30 Uhr
mittwoch, 1. April 2015
Kleintierzuchtverein Weissacher Tal e.V.
Einladung zum Osterfest
am Ostermontag 06. April 2015 ab 11 Uhr
auf dem Gelände der Kleintierzüchter
in Auenwald Unterbrüden (beim Friedhof)
Fürs leibliche Wohl ist gesorgt.
Mittags gibt es Kaffee und Kuchen.
Verbinden Sie Ihren Osterspaziergang
mit einem Besuch bei uns.
Es freut sich das Festlesteam der Kleintierzüchter
2
MITTEILUNGSBLATT
BEREITSCHAFTSDIENSTE
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Freitag, den 03.04.2015 - Montag, den 06.04.2015
Ärztliche Notfallpraxis im Backnanger Gesundheitszentrum,
Eingang Stuttgarter Straße (rechts neben der Kreissparkasse)
Karl-Krische-Straße 4,Tel. 07191/ 3435533
Zentraler Notfalldienst in den Ambulanzräumen der neuen Kinderklinik im Rems-Murr-Klinikum in Winnenden, Am Jakobsweg 1, Tel.
07195 59137000 (Voranmeldung nicht erforderlich): Werktags von
18.00 - 8.00 Uhr Folgetag, an Wochenenden: Freitag ab 18.00 Uhr
Zahnärztlicher Notfalldienst Rems-Murr-Kreis
An Wochenenden und Feiertagen zentral zu erfragen über Anrufbeantworter unter Telefon 0711 7877744.
Augenärztlicher Notfalldienst für den Rems-Murr-Kreis
Telefon 01805 284367 oder 01805 AUGEN SOS
HNO-ärztlicher Gebietsdienst
Außerhalb der Sprechstunden 8.00 bis 8.00 Uhr, am Samstag,
am Sonntag und an den Feiertagen unter Telefon 01805 003656.
Apothekendienst
Mittwoch, den 01.04.2015
Easy-Apotheke, Im Biegel 16, Backnang, Tel. 9 04 36 30
donnerstag, den 02.04.2015
Apotheke St. Ulrich Sulzbach, Backnanger Str. 3,
Sulzbach a. d. Murr, Tel. 0 71 93 / 91 91 91
Freitag, den 03.04.2015
Center-Apotheke im Kaufland Backnang, Sulzbacher Straße 201,
Backnang, Tel. 91 15 11 00
Samstag, den 04.04.2015
Apotheke im Gesundheitszentrum, Karl-Krische-Str. 4, Backnang,
Tel. 34 31 00
Sonntag, den 05.04.2015
Rats-Apotheke, Backnanger Straße 48, Allmersbach i. T. ,
Tel. 35 90 20
Montag, den 06.04.2015
Brücken-Apotheke, Sulzbacher Straße 21, Backnang, Tel. 6 51 33
dienstag, den 07.04.2015
Rathaus-Apotheke Aspach, Backnanger Straße 2, Großaspach,
Tel. 92 02 96
Mittwoch, den 08.04.2015
Johannes-Apotheke, Burgplatz 3, Backnang, Tel. 6 85 08
Apothekenöffnungszeiten (jeweils von 08:30 bis 08:30 des Folgetages)
Der Apotheken-Notdienstfinder
Festnetz kostenfreie Rufnummer: 0800 00 22 8 33
Mobilnetz ohne Vorwahl: 22 8 33 (Kosten max. 69 ct/Min)
Homepage: www.aponet.de
Zu erreichen über Zentrale (Tiernot), Tel. 070008437668
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst
Groß- und Kleintiere
Freitag, den 06.04.2015 - Montag, den 06.04.2015
Tierarztpraxis Krüger/Assistent, Backnang, Akazienweg 48, Tel. 902284
diakoniestation Weissacher Tal
Brüdenwiesen 7, Unterweissach,
Ambulante Alten- und Krankenpflege Tel.: 9115-30
Grund- und Behandlungspflege, Hauswirtschaftliche Versorgung,
Betreuung zu Hause, Beratung und Anleitung, Hausnotruf, Essen
auf Rädern
Betreuungsgruppe „Café Vergissmeinnicht“ Tel.: 51016
Tagespflege Tel.: 9115-40
Nachbarschaftshilfe der Katholischen Kirchengemeinde
Auenwald-Althütte Tel.: 5 71 30
Kath. Haus- und Nachbarschaftshilfe Bk Tel.: 5 69 37
AUENWALd
01.04.2015
Nr. 14/2015
Kath. Familienpflege Rems-Murr Tel: 07151 / 1 69 31 55 und
0176 / 16 93 15 51, [email protected]
Pflegebegleitung
Kostenlose Hilfe in schwierigen Lebenslagen z.B. im Krankheits- und Pflegefall, Tel: (0176) 38 62 16 13.
Pflegestützpunkt im Landratsamt Waiblingen mit Altenhilfe-/
und demenzfachberatung
E-Mail: [email protected]
Telefon 07151 501-1657 und -1658
deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Rems-Murr e.V.
Ambulante Pflege und Mobile dienste, Backnang Tel.: 883111
Internet: ww.kv-rems-murr.drk.de
E-mail: [email protected]
Hospizstiftung Rems-Murr-Kreis e.V.
Begleitung Schwerstkranker, Sterbender und ihrer Angehörigen
[email protected]
Ambulanter Hospizdienst Tel.: 34 41 94-0
[email protected]
Unterstützung zu Hause, im Krankenhaus und im Pflegeheim
Kinder- und Jugendhospizdienst Pusteblume Tel.: 34 41 94-0
Begleitung von Kindern und Jugendlichen bei Krankheit, Tod und
Trauer
[email protected]
Kinder- und Jugendhospizdienst Sternentraum Tel.: 3732432
www.kinderhospizdienst.net e-mail an: [email protected]
Stationäres Hospiz Backnang, Tel.: 0 71 91/3 43 33-0
[email protected]
„Bürger helfen Bürgern“ in Notfällen
Kontaktadresse: Agenda 21 Gesellschaft, Kultur und Soziales
Rathaus Frau Yvonne Bader Tel.: 5005-10 oder
Günter Ruff, Tel.: 52848
Ortsseniorenrat:
[email protected]
Gudrun Hanel, Lessingweg 4, Unterbrüden Tel: 53028
Karl-Heinz Pscheidl, Tulpenweg 22, Oberbrüden Tel: 52565
Grundschule Lippoldsweiler, Ammerweg 8
Grundschule Unterbrüden, Beaurepairestr. 3
Außenstelle Oberbrüden, Bruckwiesen 20
Kindergärten
Hohnweiler - Ruitweg 13
Oberbrüden - Steinbacher Str. 13/2
Kleinkindgruppe - Schulweg 14
Unterbrüden - Brückenweg 5
Im Stockrain 22
Jugendarbeit ([email protected])
5 82 44
5 46 60
5 20 48
5 91 56
5 90 54
0176 / 32324538
Bauhof
Hausmeister mobil
Wassermeister
Bürgermeister Ostfalk (nach dienstschluss
in dringenden Notfällen)
Notariat Weissach im Tal II
im Rathaus
Unterbrüden
Sprechzeiten
Montag – Freitag
Montag – Mittwoch
Donnerstag
5 71 81
Fax 30 15 73
55 30
Fax 31 27 10
55 40
91 17 37
01 71 / 5 51 02 56
01 71 / 9 72 88 89
3 68 96 75
50 05-36, Fax 50 05-37
8.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 16.30 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
und tel. Vereinbarung
01.04.2015
Nr. 14/2015
MITTEILUNGSBLATT
AUENWALd
Aktion Miteinander
3
14/2015
Turnen,
Gymnastik,
Tanz...
14.00 Uhr S e n i o r e n t u r n e n
Ein Angebot des TSV Lippoldsweiler
Ansprechpartnerin: Frau Sartirana-Nutz, Tel. 59173
Jeden zweiten M i t t w o c h ,
15.00 Uhr B a s t e l n a c h m i t t a g
im Ev. Gemeindesaal Unterbrüden
nächster Termin
1. April 2015
Ansprechpartnerin: Frau Eppler, Tel. 54614
Jeden zweiten M i t t w o c h ,
14.00 Uhr S k a t , G a i g e l , B i n o k e l in der Ratsscheuer Unterbrüden
Wer Lust hat einfach mal vorbeischauen.
nächster Termin
1. April 2015
Wir suchen noch dringend Verstärkung für unsere Binokel-Spieler/innen!
Ansprechpartner: Ulrich Venema Tel. 300942
Jeden zweiten D i e n s t a g ,
16.00 Uhr K e g e l n
14. April 2015
Seit dem 3.2.2015 treffen sich alle Kegelfreunde an der Kegelbahn in
Allmersbach im Tal, Backnanger Straße 44 (hinter dem Rathaus im Ortskern
Allmersbach im Tal), jeweils immer 14-tägig.
Ansprechpartner: Rolf Schuster, Tel. 52996
Donnerstag,
13.30 Uhr S e n i o r e n - W a n d e r g r u p p e
16. April 2015
Wir treffen uns am 16. April 2015 um 13.30 Uhr in der Badstraße und fahren
in Fahrgemeinschaften zum Parkplatz beim TSV Vereinsheim Lippoldsweiler.
Nach der Wanderung ist eine Einkehr im Vereinsheim vorgesehen.
Bitte vormerken: Unser Ausflug zur Gartenschau nach Landau ist am
Mittwoch 20. Mai.
Ansprechpartner: Albert Disterheft Tel. 53121, Rudi Schwarz Tel. 52217
Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bei allen Angeboten herzlich willkommen, gerne auch jüngere Rentnerinnen
und Rentner, auch im Vorruhestand. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei den genannten Ansprechpartnerinnen und
Ansprechpartnern oder bei der Gemeindeverwaltung, Frau Bader, Tel. 07191/5005-10 oder [email protected]. Sollten Sie
eine Mitfahrgelegenheit suchen, wenden Sie sich bitte spätestens einen Tag davor an die Gemeindeverwaltung,
Frau Kellermann, Tel. 07191/5005-11.
Jeden Montag
Turnhalle Hohnweiler
Hinweis der Redaktion
KW 15 (Ostermontag)
Redaktionsschluss donnerstag, den 02.04.2015 um 08:00 Uhr
Erscheinungstag des Mitteilungsblattes ist am Donnerstag 09.04.2015
Bitte beachten Sie diesen Termin, da später eingehende Manuskripte leider nicht mehr berücksichtigt werden können.
Bitte senden Sie die Berichte für das Mitteilungsblatt grundsätzlich an: [email protected].
Veranstaltungen im April 2015
Datum
Freitag, 03.04.
Veranstaltung
Ökum. Kinderkreuzweg
Sonntag, 05.04.
Auferstehungsfeier anschl.
Osterfrühstück
Kükenmarkt am Ostermontag
Montag,
06.04.,11.00 Uhr
Sonntag, 12.04.
Samstag, 18.04.,
19.00 Uhr
Montag, 20.04.,
19.30 Uhr
Mittwoch, 22.04.,
18.30 Uhr
Sonntag, 26.04.,
Maultaschenfest
Folklore „Wendrsonn“
Veranstalter
Kath.Kirche
Auenwald/Althütte
Kath.Kirche
Auenwald/Althütte
Kleintierzuchtverein
Weiss.Tal
ENTFÄLLT
Albverein Weissacher Tal
Auenwaldhalle
Gemeinderatssitzung
Gemeinde Auenwald
Ratsscheuer
Schulabend
Grundschule Unter/Oberbrüden
Sing & Swing
Auenwaldhalle
Kuchenfest
Donnerstag,30.04. Maibaumstellen/-hocketse
30.04./01.05.
Maibaumstellen/Maihocketse
Freiw. Feuerwehr, Abt.
Ober-/Unterbrüden und
Musikverein Oberbrüden
Freiw. Feuerwehr, Abt. Lipp.
Ort der Veranstaltung
Beginn ev.Kirche Hohnw.
Ende Kath. Kirche Eb.
Herz-Jesu-Kirche
Ebersberg/Gmde.zentrum
Vereinsheim Unterbrüden
Ratsscheuer
Kirchplatz Musikerheim
/Oberbrüden
Ortsmitte Däfern
4
MITTEILUNGSBLATT
Auenwalder Bücher – Flohmarkt
Samstag,
04. April 2015
10 - 13 Uhr
Im alten Rathaus in Unterbrüden
AMTLICH
AUENWALd
Information zum Ausbau Mühlstraße und der
örtlichen Umleitung
Die Gemeinde Auenwald hat die Arbeiten zum Restausbau der
Mühlstraße in Oberbrüden nach öffentlicher Ausschreibung an die
Firma Lukas Gläser GmbH und Co.KG aus Aspach vergeben. Der
geplante Ausbau erstreckt sich über eine Gesamtlänge von ca. 150
m. Mit den Bauarbeiten soll voraussichtlich in der 16. bzw. 17. Kalenderwoche begonnen werden.
Die Baumaßnahme kann aufgrund ihrer beengten Örtlichkeiten nur
unter Vollsperrung durchgeführt werden. Eine örtliche Umleitung
für den Anliegerverkehr wird per Einbahnregelung mit ausführlicher Beschilderung aus Mittelbrüden über die Schmollenmühle
zur Mühlstraße mit Ausfahrt über den Zwiebelbergweg in Richtung
Mittelbrüden erfolgen.
Wir weisen darauf hin, dass für den Anfahrtsverkehr zum Spielplatz Zwiebelberg während dieser Umleitungsphase diese Einbahnregelung ebenfalls zu beachten ist.
Nr. 14/2015
Neben der Umleitung des KFZ-Verkehrs, muss der gesamte Fußgänger- und Radfahrer-Verkehr und somit auch der offizielle
Schulweg umgeleitet werden.
Die Fuß- und Radfahrer aus der Richtung Ortsmitte Oberbrüden
werden über die Rottmannsberger Straße, Kugelhof, Mühlstraße,
Im Stiegel zur Brücke über den Brüdenbach entlang des Gehwegs
an der Ortsdurchfahrt (K1826) bis zur Bachstraße Mittelbrüden
umgeleitet. Aus Richtung Mittelbrüden nach Oberbrüden über die
selbe Strecke in umgekehrter Richtung (s. Kartenausschnitt).
Der Anliegerverkehr im Baubereich wird soweit wie möglich gewährleistet.
Mit Fertigstellung der Baumaßnahme und somit der Aufhebung
der Umleitungsstrecke wird bis Ende August gerechnet.
Wir bitten Sie um Verständnis für die Beeinträchtigungen während
der Bauzeit.
Weitere Informationen zur Baumaßnahme werden in Kürze auf der
Internetseite der Gemeinde (www.auenwald.de) veröffentlicht.
Kartenausschnitt Umleitungen
Erneuerung der Brücke über den
Brüdenbach zwischen Mittel- und Unterbrüden
Die bedeutende Verbindung für den Fuß- und Radfahrverkehr sowie für den landwirtschaftlichen Verkehr zwischen Unterbrüden
und Mittelbrüden wurde fertiggestellt.
Nachdem eine Brückenprüfung ergab, dass die Standsicherheit
dieser Brücke nicht mehr ausreichend gegeben war und eine Sanierung nicht in Betracht kam, wurde die Neuplanung in die Wege
geleitet.
Im Jahre 2013 wurden Fördermittel für dieses Vorhaben beantragt
und in Höhe von 70.000 EUR vom Land Baden-Württemberg als
Investitionshilfe aus Mitteln des Ausgleichstocks gewährt.
Nach öffentlicher Ausschreibung wurden die Arbeiten mit einer
Gesamtsumme von ca. 154.000 EUR an die Firma Fritz Müller
GmbH in Backnang vergeben. Betreut wurde die Maßnahme vom
Ingenieurbüro Frank aus Backnang.
Die vorhandene Betonbrücke einschließlich der Sandsteinfundamente wurde komplett abgebrochen. Während der Bauzeit wurde
eine Behelfsbrücke errichtet, damit die frequentierte Strecke weiterhin zumindest für den Fußverkehr begehbar war.
Die neue Brücke wurde in der Zeit vom Oktober bis Januar in Betonbauweise hergestellt. Derzeit wird noch das Geländer von der
Firma Schober hergestellt. Sobald dieses angebracht ist, können
alle Baustellenbeschilderungen entfernt werden und die Brücke
kann wieder ohne Einschränkung wie gehabt von dem Fuß- und
Radfahrverkehr und dem landwirtschaftlichen Verkehr genutzt
werden.
01.04.2015
Baustelle
KFZ Ausfahrt
Fußgänger
–
KFZ Zufahrt
Impressum
Herausgeber:
Gemeindeverwaltung Auenwald
druck und Verlag:
Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG,
Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt,
Telefon 07033 525-0, Fax 07033 2048,
Anzeigenverkauf:
Tel. 07161 93020-0
[email protected],
Verantwortlich für den amtlichen Teil,
alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen:
Bürgermeister Karl Ostfalk oder sein Vertreter im Amt
– für „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil:
Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt.
Vertrieb (Abonnement und Zustellung):
WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle-Str. 2,
71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0,
E-Mail: [email protected],
Internet: www.wdspressevertrieb.de
Erscheinung: wöchentlich, donnerstags
Redaktionsschluss: montags, 15.00 Uhr
01.04.2015
Nr. 14/2015
MITTEILUNGSBLATT
Finanzielle Förderung der „Stücklesbesitzer“
bei der Streuobstwiesenpflege und Mistelbekämpfung durch die Gemeinde Auenwald
und das Land Baden-Württemberg
Der Gemeinderat hat am 23. März 2015 beschlossen, sich an der
Streuobstwiesenpflege und Mistelbekämpfung im Gemeindegebiet
Auenwald finanziell zu beteiligen.
1. die Gemeinde Auenwald koordiniert in Zusammenarbeit
mit dem Ingenieurbüro Ingo Seiter aus Berglen die Antragstellung und die spätere Umsetzung für mindestens einen
Förderantrag (bis zu 1.500 Bäume) für das Förderprogramm
Baumschnitt des Landes Baden-Württemberg und übernimmt hierfür die Kosten des Büro Ingo Seiter aus Berglen.
2. Es erfolgt eine finanzielle Unterstützung beim Baumschnitt
von 10 € / Baumschnitt von durch Misteln befallenen Bäumen zusätzlich zum Landeszuschuss in Höhe von 15 € pro
Baumschnitt.
AUENWALd
5
Die Gemeindeverwaltung ist der Meinung, dass diese Landesförderung zu Gunsten der Streuobstwiesenbewirtschafter in der Gemeinde unbedingt genützt werden sollte und auch eine ergänzende
Bezuschussung durch die Gemeinde die Arbeit der Streuobstwiesenbesitzer öffentlich honoriert und damit die Wichtigkeit ihrer Arbeit für unsere Gemeinde bzw. für unsere Landschaft unterstreicht.
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Erklärung zur Streuobstkonzeption
– Bitte bis 10.04.2015 zurücksenden! –
Gemeinde Auenwald
Bürgermeisteramt Auenwald
Rathaus Unterbrüden
Lippoldsweiler Straße 15
71549 Auenwald
Absender:
diese Förderung kann in den kommenden fünf Jahren pro Baum
zweimal erhalten werden.
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3. Außerdem erfolgt eine Bezuschussung bei der Neuanpflanzung in den kommenden fünf Jahren mit anschließender
dauerhafter Pflege in Höhe von 15 € pro Hochstamm, max.
für 200 Bäume pro Jahr.
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Das Land Baden-Württemberg hat im Herbst 2014 im Rahmen
seiner Streuobstkonzeption die Förderung eines fachgerechten
Baumschnitts angekündigt. Dieses Förderprogramm ist zwischenzeitlich in Kraft. Entsprechende Anträge können gestellt werden.
Die Förderung ist an verschiedene Vorgaben wie z.B. Vorlage eines Schnittkonzepts, Flurkarten mit Luftbildern, Sammelantrag
(Einzelanträge sind ausgeschlossen) usw. geknüpft und ist für den
„normalen Stücklesbesitzer“ mit einen großen Verwaltungsaufwand verbunden.
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Streuobstkonzeption der Landesregierung Baden-Württemberg
Erklärung
Hiermit bestätige ich meine Anmeldung zur Streuobstkonzeption
der Landesregierung
❏
Ja, ich stimme den Bedingungen des Förderprogramms zu
(bitte ankreuzen):
−
Ich bin Eigentümer/Pächter der(s) betroffenen Grundstücke(s).
Als Pächter handle ich im Einvernehmen mit dem Eigentümer.
−
Ich habe längerfristig Interesse an der Streuobstwiese und
werde den Baumbestand mindestens die nächsten zehn Jahre
erhalten und die naturschutzorientierte Grünlandbewirtschaftung für den Zeitraum sicher stellen und Hochstämme nachpflanzen.
−
Ich bin mit der Überprüfung der umgesetzten Maßnahmen auf
den unten angekreuzten Grundstücken, durch von der Gemeinde Auenwald beauftragte Personen, einverstanden.
Die Auenwalder Grundstückbesitzer können sich entweder in einzelnen Bereichen unterstützen lassen, z.B. bei der Antragsstellung,
später bei der fachlichen Begleitung/Abnahme des Baumschnitt
bis hin zum eigentlichen Baumschnitt z.B: durch Herrn Seiter und
damit quasi ein „Rundumsorglospaket“ buchen.
−
Ich bin mit der Erfassung von Höhlenbäumen (sogenannten
Habitatbäumen) einverstanden
−
Ich stimme der Speicherung meiner Daten für den verwaltungsinternen Gebrauch während der Dauer des Förderprogrammes
zu.
Die Auenwalder Grundstückbesitzer sind aufgerufen sich bei der
Verwaltung zu melden, wenn sie am Förderprogramm teilnehmen
wollen. Baumschnitt, Mistelbeseitigung oder Neupflanzung.
Ob und ggf. mit welchen Vorgaben bzw. Voraussetzungen ihr
Grundstück dabei sein kann, erfahren Sie bei der Gemeindeverwaltung und auf der Gemeindehomepage unter www.auenwald.de
oder telefonisch unter 07191/5005-0. Antworten zu diesem Thema
können Sie auch unter „Streuobstportal Baden-Württemberg“ erhalten.
Die Beseitigung der „Mistelplage“ in Auenwald ist für den Erhalt
unserer Streuobstwiesen von ganz großer Bedeutung. Und der Erhalt dieser Streuobstwiesen steht im direkten Zusammenhang mit
dem Erhalt unserer so „lebens- und liebenswerten Landschaft“, die
Auenwald so besonders macht.
−
Mir ist bekannt, dass sich das Land Baden-Württemberg, bei
Nichtbeachtung der Fördervoraussetzungen, eine Rückforderung der bereits gewährten Fördermittel vorbehält
Auf Grund der Fristen, Förderantragschluss ist am 25. Mai 2015,
drängt die Zeit für die Erarbeitung der Anträge.
✃
Gemeinderat und Verwaltung sind der Meinung, dass in Anbetracht
der Bedeutung des Erhalts der unsere herausragende Landschaft
prägenden Streuobstwiesen, eine Unterstützung der Stücklesbesitzer bei ihrer schwierigen Arbeit zwingend angezeigt ist.
Gemeinsam mit benachbarten Städten und Gemeinden soll darüber hinaus auch ein Konzept, erarbeitet werden, mit dem Zukunft
auch finanziell ein höherer Ertrag aus den Streuobstwiesen erzielt
werden kann.
❏ Ich bin damit einverstanden, dass im Rahmen der Maßnahmen meine bewirtschafteten Streuobstflächen in einer kleinen Gemeindestatistik erfasst werden.
ACHTUNG !!!
BITTE BEI dER ABGABE IHRE VOLLSTÄNdIGE AdRESSE MIT
TELEFONNUMMER UNd E-MAIL AdRESSES ANGEBEN dANKE
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6
MITTEILUNGSBLATT
Ich nehme mit folgendem/n Grundstück/en,
ankreuzen):
AUENWALd
01.04.2015
Nr. 14/2015
verbindlich an dem Projekt teil (bitte
 Grundstück __________
: _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall
Gemarkung:_____________________
 Grundstück __________
: _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall
Gemarkung:_____________________
 Grundstück __________
: _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall
Gemarkung:_____________________
 Grundstück __________
: _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall
Gemarkung:_____________________
 Grundstück __________
: _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall
Gemarkung:_____________________
 Grundstück __________
: _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall
Gemarkung:_____________________
 Grundstück __________
: _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall
Gemarkung:_____________________
 Grundstück __________
: _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall
Gemarkung:_____________________
 Grundstück __________
: _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall
Gemarkung:_____________________
 Grundstück __________
: _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall
Gemarkung:_____________________
 Grundstück __________
: _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall
Gemarkung:_____________________
 Grundstück __________
: _______ Bäume davon ______ Bäume mit Mistelbefall
Gemarkung:_____________________
----------------------------------------------------------(Datum, Unterschrift des Teilnehmers)
ACHTUNG:
BITTE BEI dER ABGABE IHRE VOLLSTÄNdIGE AdRESSE MIT TELEFONNUMMER UNd E-MAIL AdRESSES ANGEBEN !!! dANKE
✃
Das Projekt beginnt im Januar 2016 und Endet im Dezember 2020.
01.04.2015
Nr. 14/2015
MITTEILUNGSBLATT
Haushaltsrede der
Bürgerlichen Wählervereinigung
Auenwald 2015
Fraktionssprecherin Ulrike Rückert
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Ostfalk, sehr geehrte Mitbürger,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Grunde könnte ich es weitgehend damit genug sein lassen,
dass ich auf unsere Haushaltsreden aus den vergangenen Jahren
verweise, denn die Grundbedingungen haben sich nicht geändert:
unsere Gemeinde ist abhängig von Zuweisungen und Zuschüssen,
ihre Ausgaben werden weitgehend fremdbestimmt durch FAGUmlage und Kreisumlage, durch Verpflichtungen in Zweckverbänden, Regionalabgabe, sowie durch gesetzlich festgelegte Ausgaben, z.B. im Bereich der Kinderbetreuung, die uns kaum Raum für
eigene Entscheidungen lassen.
Da ist es wichtig, dass wir jetzt mit Herrn Glassl einen guten Kämmerer haben, der diesen Haushaltsplan mit Augenmaß weitgehend
entsprechend den Belangen und Möglichkeiten unserer Gemeinde
aufgestellt hat.
Verwaltungshaushalt
Im Verwaltungshaushalt ergeben sich Zinsausgaben, Kalkulatorische Kosten und die Zuführung zum Vermögenshaushalt aus den
Vorgaben des Haushaltsplans und ebenso die Verschuldung. Diese
würde deutlich geringer ausfallen, wenn nicht die Kreisumlage um
333.000 € höher als im Vorjahr wäre. Das Krankenhaus in Winnenden ist uns vielleicht noch nicht lieb, dafür aber teuer. Dazu erhöht
sich die FAG-Umlage um 158.000 und wir erhalten 105.000 € geringere Schlüsselzuweisungen vom Land und die Förderung der
Kleinkindbetreuung wurde um ca. 3.500 € / Kind reduziert. Unter
Vorjahresbedingungen hätten wir kaum Schulden aufzunehmen.
Dass die Schulden in Zeiten guter Konjunktur steigen, ist allerdings
alarmierend. Was soll aus all den angefangenen Dingen und dem
eingestellten Personal werden, wenn einmal wieder einKonjunktureinbruch kommt? „Man darf nicht der Gefahr erliegen, in einkommensstarken Jahren neue Dauerverpflichtungen einzugehen,
die in schwächeren Jahren zur nicht mehr finanzierbaren Last werden“ (IHK). Und wir müssen unsere Aufgabenwahrnehmung auf
Effizienz überprüfen. Verstärkte Interkommunale Zusammenarbeit
im Weissacher Tal (gemeinsame Flyer, Kinderferienprogramm, Bewerbung kultureller Ereignisse, kommunale Wirtschaftsförderung)
könnte ein Baustein dafür sein.
Beeinflussen könnten wir die Personalausgaben, den Sächlicher
Aufwand und Innere Verrechnungen Bauhof. Hatte Auenwald
2008 6.963 Einwohner, so haben wir 2015 6.749 Einwohner, - 3,07
%. In diesem Zeitraum haben sich die Sonstigen Personalkosten verdoppelt von knapp 1,3 Mio. auf 2,5 Mio. Immer weniger
Einwohner müssen so für immer mehr Leistungen bezahlen. Der
Großteil dieses Geldes geht in unsere Schulen und die Soziale Sicherung. Dort wurde unser Angebot ständig ausgeweitet, ohne die
Einnahmen anzupassen.
Ausgabendisziplin wurde von allen Fraktionen in den letzten
Haushaltsreden angefordert, ist aber Fehlanzeige. Das einzig Erfreuliche ist, dass die Personalkosten der Kernverwaltung in diesem Jahr im Rahmen der Tarifsteigerungen liegen bzw. nur leicht
darüber. Ansonsten leben wir über unsere Verhältnisse.
Wir haben vor etlicher Zeit den Antrag gestellt, dass uns ein
Geschäftsverteilungsplan der Verwaltung zur Verfügung gestellt wird. Das ist bisher nicht geschehen und wir halten diesen
Antrag weiter aufrecht.
Feuerwehr
Wir haben eine lange Tradition einer engagierten und gut ausgebildeten Feuerwehr. Die Abteilung Lippoldsweiler feiert vom 18.20. September 2015 bereits ihr 150- jähriges Bestehen.
AUENWALd
2014 kamen 5 Jugendliche aus der ursprünglich auf Antrag der
BWA gegründeten Jugendfeuerwehr in die Aktive Wehr. Der demografische Wandel macht auch vor der Feuerwehr nicht halt, hier
muss am Ball geblieben werden und dieses Ehrenamt als
Pflichtaufgabe der Gemeinde gefördert werden.
Ebenfalls 2014 hat der Wechsel des Feuerwehrkommandanten
stattgefunden: Erich Strohmaier wurde von Bernd Fetzer abgelöst.
Die europäische Ausschreibung für den Gerätewagen Logistik wurde in Eigenleistung der Feuerwehr gemeinsam mit Herrn
Glassl durchgeführt und der Gerätewagen schließlich bestellt. So
wurden 6000.- € gespart. Der Gerätewagen Logistik wird Ende Mai
ausgeliefert, damit ist ein weiterer großer Punkt des Feuerwehrbedarfsplanes umgesetzt.
2015 wird der Boden des Gerätehauses erneuert. Er hat nie einer
Unfallverhütungsvorschrift entsprochen - Architektenfehler!; kann
man die Architektin dafür noch haftbar machen?
Wenn die angebotene Qualität stimmt, werden die Angehörigen
der Feuerwehr 2015 mit neuer dienstkleidung ausgestattet.
Die mobile Notstromversorgung der kommunalen Gebäude wird
unmittelbar nach dem Beschluss des Haushaltes umgesetzt um
ggf. bei flächendeckenden Ereignissen in der Gemeinde eine Infrastruktur zu haben.
Die Abteilungen Ober-/Unterbrüden und Ebersberg werden zur
Abteilung Brüden Ebersberg fusionieren und sich die Strukturen in
der Feuerwehr etwas ändern.
Die schon lange gut funktionierende Interkommunale Zusammenarbeit wird durch gemeinsame externe Ausbildungsveranstaltungen weiter gestärkt.
Bauhof
Die Zusammenarbeit der Bauhofmitarbeiter mit der Feuerwehr ist
auf allen Ebenen sehr gut!
So wurden u.a. die Saugstellen wurden durch den Bauhof ertüchtigt.
Wir beantragen, dass die Grünabteilung des Bauhofs ein Baumkataster für öffentliche Grünflächen anlegt, um Pflegemaßnahmen
besser koordinieren und für evtl. Haftungsfälle dokumentieren zu
können. Im Mitteilungsblatt sollte der jeweilige Termin bekanntgegeben werden, zu dem die Wasserleitungen auf den Friedhöfen
an-, bzw. abgestellt werden.
Die hohen Inneren Verrechnungen für den Bauhof sind nicht zufriedenstellend. Wir haben an etlichen Kostenstellen (Schneeräumen, Friedhöfe, Sportplätze, usw.) Fremdvergaben und trotzdem
Bauhofleistungen. Wäre es da nicht genauer und übersichtlicher,
wenn nur der Bauhof oder nur der jeweilige Unternehmer abrechen könnten?
Pressearbeit / Mitteilungsblatt / Soziale Medien
Die Qualität des Mitteilungsblattes hat sich mit dem neuen Verlag nicht verbessert. Auch passieren immer wieder redaktionelle
Fehler seitens der Verwaltung oder des Verlages; das gilt es zu
verbessern.
Die Pressearbeit muss ganz allgemein intensiviert werden. Gemeinsame Erfolge werden oft von Nachbarkommunen verkündet.
Eigene Leistungen dürfen getrost auch einmal in der BKZ stehen,
die allgemein eher an Skandalgeschichten aus Auenwald interessiert scheint; ohne das könnte es gar nicht sein, dass zwei bis drei
Querulanten das öffentliche Bild Auenwalds in der Umgebung derart prägen (s. Artikel BKZ 23.3.15 „Realsatire“).
Die Verwaltung soll prüfen, wie es ihr möglich ist, Accounts bei
Facebook & Co zu pflegen, damit eine Bürgerbeteiligung per Internet verstärkt möglich ist.
Bildung und Soziales
Unsere Leistungen für Kinder und Jugendliche dürfen, wenn wir
unsere allgemeine Haushaltslage ansehen, getrost als überdurchschnittlich bezeichnet werden. Das Angebot an äußerst variablen
Möglichkeiten zur Kinderbetreuung und -förderung hat einen entsprechenden Personalaufwand zur Folge.
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MITTEILUNGSBLATT
Für die gesamte Kinder- und Jugendbetreuung wünschen wir uns
die Erstellung eines Gesamtkonzeptes mit Szenarien für optimale
und minimale Lösungen. Wo könnte ein Zentrum entstehen, z.B.
ein Familienhaus, in dem viele Bedürfnisse gebündelt werden
können? Wir reagieren meist auf örtliche Veränderungen, könnten
aber mehr Synergieeffektenutzen. Das könnte auch Teil der Arbeit unserer zwei Kindergartenfachberaterinnen sein.
Kindergärten
Unsere Personalausstattung ist gut und in den Kindergärten und
Kleinkindgruppen sind unsere Kleinsten bestens aufgehoben.
Die Kostendeckungsgrade durch Elternbeiträge sind nach wie
vor gering: (Lippoldsweiler: 10,7 %, Oberbrüden: 11,8 %, Brückenweg 12,97 %, Stockrain: 12,7 % je nach Auslastung und Personalschlüssel). So stehen z.B. in Lippoldsweiler Elternbeiträgen
von insgesamt 58.000 € Personalausgaben von 479.000 gegenüber. Letztlich bleibt dort ein Zuschussbedarf durch die Gemeinde von 379.674 €, das entspricht 6.660 €/Kind (Oberbrüden 5.459
€, Brückenweg 5.273, Stockrain 7.714 €). Auch der Schlüssel von
Personalkosten pro betreutem Kind ist unterschiedlich. Wichtig ist,
dass die Kindergärten in gleicher Weise ausgestattet werden.
die Kindergartenfachberaterinnen sollten gemeinsam mit den Kindergärten an einheitlichen Standards arbeiten, damit die Kinder in
den KIGAs unserer Gemeinde gleiche Bildungsmöglichkeiten haben.
Schulen
Unsere Grundschulen kosten uns im Verwaltungshaushalt 368.433
€, das Bize 389.932 € = 658.365 €, dazu kommen Schülerbeförderung und Betreuungsangebote und Essen. Im Vermögenshaushalt:
In Oberbrüden wird ein Schulranzenregal für die Kernzeit benötigt – gleich erledigen!
In Lippoldsweiler muss die Sanierung der Toiletten in den Investitionsplan aufgenommen und möglichst schnell umgesetzt werden.
Die Schulturnhalle in Lippoldsweiler muss renoviert werden.
Kommunale und Vereinsjugendarbeit
Die Vereine werden insbesondere durch Hallenbenutzung, Sportplatzpflege und ähnliche (beachtliche) Posten im Haushalt gefördert und die Gemeinde leistet im Wesentlichen dadurch ihren Beitrag für die so außerordentlich wichtige Jugendarbeit der Vereine,
die unseren Kindern und Jugendlichen örtliche Möglichkeiten zur
Entfaltung bieten. Den Rest leisten die Vereine mit ehrenamtlichen
Mitarbeitern. Danke dafür!
Mehr und mehr kooperieren Vereine aus den verschiedenen Ortsteilen zum gemeinsamen Nutzen. So ist z.B. die SGM Auenwald
Jugendfußball mit dem TSV Oberbrüden und dem TSV Lippoldsweiler auf einem guten Wege. Viele gemeinsame Projekte wurden
durchgeführt, z.B. Kinderferienprogramm der Gemeinde, gemeinsame Veranstaltung mit beiden Grundschulen (vor den Schulferien
ist eine weitere geplant). Für diese Projekte gab es von Toto Lotto
400,- € und die Verantwortlichen sind zur Preisverleihung im Mai
in den Freizeitpark nach Rust eingeladen.
Der Lippestreff ist nach wie vor gut von Jugendlichen angenommen, die auch selbst mit anfassen. Bei der Kommunalen Jugendarbeit besteht leider schon länger Personalausfall, neue ehrenamtliche Mitarbeiter müssten gewonnen werden, über hauptamtliche
sprechen wir heute, und die Personalkosten werden wieder steigen. Wir investieren in das Haus Hügelstraße 1 in Unterbrüden
und hoffen, dass zukünftig beide Jugendtreffs Akzeptanz finden.
Senioren
Für einen so kleinen Ort haben wir für Senioren eine akzeptable
Infrastruktur. Die Älteren in unserer Gemeinde haben in dem sehr
aktiven Ortseniorenrat eine gute Vertretung gefunden.
Ausflüge, Besuche im Haus Elim, Ortsbesichtigungen auf Barrierefreiheit u.a., Computerlehrgänge und vieles andere mehr werden angeboten, Verbesserungswünsche aktiv weiter getragen. Die
diakoniestation (Träger: Kirchengemeinden und die bürgerlichen
Gemeinden des Weissacher Tales) und die Nachbarschaftshilfe
ermöglichen eine ambulante Versorgung.
AUENWALd
01.04.2015
Nr. 14/2015
Wir sind froh über das Alten und Pflegeheim mitten im Ort, das es
möglich macht, in der Nähe der Familien zu bleiben, wenn eine
Heimbetreuung nötig wird.
Besserungen sind noch bei der Aufenthaltsqualität in den Ortskernen zu wünschen. (s. Anträge).
Asyl
Die große Politik ist gefordert, die Asylregelungen klar, menschenfreundlich und gerecht zu erlassen und durchzuführen. Zu uns in die
Gemeinde kommen diese Menschen, ganz gleich warum und woher,
als Gäste. Unsere Gemeinde hat die uns zugewiesenen Asylbewerber freundlich aufgenommen. Der wöchentlich stattfindende Treff
International bringt die Familien und Helfer zusammen. Wir danken
allen, die sich für die Menschen, die zu uns kommen, engagieren.
Ehrenamt
In allen Bereichen der Gemeinde sind Ehrenamtliche tätig und
auch nötig und gefordert. Viele von ihnen gehören bereits einer
älteren Generation an, haben z.T. seit Jahrzehnten ehrenamtlich
gewirkt und oft setzen sie sich in mehreren Bereichen ein. Das
kann gar nicht genug gewürdigt werden. Zugleich muss aber auch
alles getan werden, um für Jüngere, die beruflich sehr gefordert
sind und wo in einer Familie meist beide Partner arbeiten, das Ehrenamt attraktiv zu machen und zeitlich begrenzter zuzuschneiden.
Handel und Gewerbe
Wir geben für Soziales 1,389 Millionen aus, das entspricht fast
dem Gewerbesteueraufkommen von 1,3 Mio. Euro. So betrachtet finanzieren unsere Gewerbetreibenden unseren Sozialhaushalt.
Auf diese Leistung können die Firmen stolz sein.
Umgekehrt heißt das aber auch, dass wir ihnen gute Möglichkeiten
zur Tätigkeit, Gewerbeplätze und gewerbefreundliche Bedingungen
zur Verfügung stellen müssen. Wir sichern damit zudem auch Ausbildungsplätze und Arbeitsplätze. Das bitten wir insbesondere zu bedenken, wenn es wieder einmal um den Flächennutzungsplan geht.
Wir beantragen in Zusammenarbeit mit dem HGV endlich ein
einheitliches Beschilderungskonzept anzugehen.
Die derzeitige gewerbliche Beschilderung in Auenwald ist uneinheitlich; der Wildwuchs ergibt teilweise ein wenig schönes Bild.
An den wichtigen Stellen (Einfahrt in Gewerbegebiete) sollten offizielle, einheitliche Beschilderungssysteme angeboten werden.
Im Rahmen von z.B. dem Edeka-Markt, neuen Gewerbebauten,
der Umgestaltung der Ortsmitte Oberbrüden entsteht einiges an
neuem Beschilderungsbedarf, hier könnte das Konzept gleich umgesetzt werden. Das Beschilderungssystem sollte mit dem System
für kommunale Wegweiser einheitlich sein, bzw. harmonieren.
Wenn schon über eine „Möblierung“ von Landschaftswegen nachgedacht wird, sollte diese innerörtliche Aufwertung der Betriebe
doch dringend erfolgen.
Wir erwarten die zeitnahe Errichtung des Lebensmittelmarktes in
Lippoldsweiler. Es ist zu hoffen, dass nicht unsere professionellen
Bedenkenträger, die alles tun, um zu dessen Verhinderung beizutragen, die Bürger von Lippoldsweiler um diese Versorgungsmöglichkeit bringen.
Straßen
Vor langem haben wir eine Straßenschäden-Übersicht gefordert,
in der die Gesamtsumme der zu reparierenden Straßen sichtbar
und eine Priorisierung der vorzunehmenden Reparaturen ersichtlich wird.
Wir waren und sind bereit, zur alsbaldigen Umstellung aller Straßenlampen auf LED zusätzliche Kredite aufzunehmen.
Schnelles Internet
Telekom und Gemeinden haben sich für den Ausbau der Breitbandversorgung eingesetzt. Es bleiben aber immer noch weiße
Flecken, z.B. in Oberbrüden. Hier sollte sich der Bürgermeister
mit den zuständigen Stellen noch einmal zusammensetzen und
Nachbesserung verlangen.
01.04.2015
Nr. 14/2015
MITTEILUNGSBLATT
Landwirtschaft
Durch den Wegfall der Milchquote ab April, die Liberalisierung
des Zuckermarktes, durch die Erzeugung von Bioenergie (Mais)
steigenden Pachtpreise werden unsere Landwirte immer mehr in
die Enge getrieben. Wo es möglich ist, sollte die Gemeinde sie unterstützen.
Nach wie vor macht uns der Mistelbefall unserer Streuobstbäume große Sorgen! Unsere Gemeinde hat, wie wir bereits in früheren Haushaltsreden beantragt hatten, mit den Nachbargemeinden
ein Programm vorgestellt zur Bekämpfung der Misteln und zur
Pflege von Streuobstwiesen, dem wir uns im Wesentlichen anschließen können.
Ausgleichsmaßnahmen sollten nicht auf Ackerflächen stattfinden.
Beschädigte Feldwege sollten ausgebessert werden, solange sich
die Ausbesserungskosten noch im Rahmen halten.
Windkraft
Zum Thema Windräder haben wir bereits ausführlich Stellung genommen. Windräder ja, aber unter Einhaltung der Naturparkverordnung und angemessener Abstände zur Wohnbebauung so wie
in anderen Ländern und Bundesländern auch. Sachliche, ideologiefreie Wertung der Fakten!
Die 380kV-Stromtrasse soll, laut Landrat „vorerst passé“ sein.
Auch Stromtrassen werden zur alternativen Energieversorgung
nötig sein:
Gerade deswegen gilt es wachsam zu sein:
Korrekte Einhaltung aller bisher geltenden Vorschriften und keine
Änderung der Naturparkverordnung!
Vermögenshaushalt:
Bei allen Investitionen mahnen wir strenge Ausgabendisziplin an.
Erfreulich ist, dass überwiegend nur notwendige und realisierbare
Projekte im Vermögenshaushalt enthalten sind, wobei überwiegend heißt, dass wir im Vermögenshaushalt bei bestimmten Maßnahmen Diskussionsbedarf haben. Einige Projekte sind abhängig
von Zuschüssen, z.B. der Aufnahme in das ELR-Programm. Wir
hoffen, dass unser Antrag dort erfolgreich ist.
Aufgrund unserer Erfahrung in der Vergangenheit mit (nach oft
hitzigen Diskussionen) beschlossenen und dann doch nicht umgesetzten Maßnahmen fordern wir zudem bei wichtigen Projekten
einen Zeitplan ein und werden diesen auch regelmäßig abfragen.
Unser Haushaltsplan ist voller unerledigter Maßnahmen, die eine
nach der anderen endlich druckvoll angegangen werden müssen.
So waren im Haushaltsplan 2014 und früheren bereits angesprochen und bis heute nicht verwirklicht:
- Allwettersportplatz: eine Einigung der Vereine ist anscheinend nicht zu erwarten. Eine kraftvolle Entscheidung des Bürgermeisters für einen Standort ebenfalls nicht. Somit sind im
Moment keine HH Mittel vorgesehen.
- Bei der Scheune däfern wird man sehen, wie die Entscheidung nach einer eventuellen Aufnahme in das ELR-Programm
aussehen kann. Zu bedenken ist, dass Folgekosten den angespannten Verwaltungshaushalt belasten werden.
- Die Waldstraße in däfern
- Der Kreisverkehr am Brenner
- Das behindertengerechte Armbecken für das Wassertretbecken
- Die Erneuerung der Infotafeln an den Ortseingängen
- Schiebetüren für die Leichenhalle Oberbrüden
- die Hundesteuererhöhung wurde entgegen der Vereinbarung
nicht genutzt für weitere Müllbehälter.
- Ein Radwegeplan wurde längst ehrenamtlich erarbeitet, aber
bisher nicht angegangen. Worauf wartet man? An evtl. zukünftige überörtliche Pläne kann man diesen Auenwalder Plan später immer noch anpassen.
Wir fordern den Zeitplan für
- das Baugebiet Hauäcker (Zeitplan und Kalkulation)
- Um- und Ausbau des Kindergartens Stockrain
AUENWALd
-
Sanierung und Neuerrichtung des „Forts Laramy“ auf dem
Zwiebelberg
Einrichtung der Fernübertragung für die Regenüberlaufbecken
Einführung der doppik in der Finanzverwaltung
Umstellung weiterer Straßenbeleuchtung auf LEd
Wir sind froh, dass die Oberbrüdener Ortskernsanierung gefördert wird und ermutigen alle privaten Grundstückseigner im Sanierungsbereich die Förderung zu beantragen. In der Dorfmitte muss
man sich aufhalten wollen und wohl fühlen. Das kann uns hier im
Ortskern gelingen.
Bei allen wünschenswerten Projekten, in die z.T. Ehrenamtliche
viel Zeit investieren, sollte von Anfang an der Kostenrahmen vorgestellt und immer wieder deutlich gemacht werden.
Wir finden es grob fahrlässig, wenn ehemalige Gemeinderäte, die
sich in unserem Haushalt auskennen sollten, in Rundmails und
Leserbriefen Forderungen erheben, die die finanziellen Möglichkeiten unserer Gemeinde nun einmal übersteigen. Wir leben eben
nicht „in der Zeit, als das Wünschen noch geholfen hat“. Bürgern
reinen Wein einzuschenken ist allemal ehrlicher, als immer wieder
Hoffnung zu machen für etwas, das wir uns nicht leisten können.
Zusammenarbeit mit anderen Kommunen
In der VVG Backnang und in den Weissacher Tal Zweckverbänden,
sowie bei der Feuerwehr arbeiten wir ausgezeichnet mit den Nachbarkommunen zusammen. Diese Zusammenarbeit könnte auch auf
Bereiche wie Datenerhebung oder der Umstellung auf die Doppik
ausgedehnt werden.
Ausblick
Während die im Haushaltsplan 2015 vorgelegte Investitionsplanung soweit passend ist, ist sie für 2016, wie heute schon abzusehen ist, nicht machbar. Das würde sonst mit Neukrediten von
1.557.000 Euro enden!!
Wir fragen, inwieweit unsere Gemeinde von der sog. „Milliardeninvestitionsinitiative der Bundesregierung“ für die Sanierung der
maroden Infrastruktur der Kommunen, die für 2016-2018 vorgesehen ist, profitieren kann. Sie ist für Verkehrswege, Energieeffizienz, Klimaschutz, schnelles Internet und Städtebau vorgesehen,
alles Bereiche, in denen wir noch Defizite haben.
Wir ersuchen die Verwaltung zu prüfen, ob für uns ein Beitritt zur
LEAdER-Förderkulisse Schwäbischer Wald von Nutzen wäre
und sich die Kosten lohnen würden.
Im Mitteilungsblatt schrieb Bürgermeister Ostfalk, dass neue Baugebiete ausgewiesen werden sollen und bittet um Zustimmung im
Gemeinderat: Wann soll diese Zustimmung erfolgen?
Wir erwarten, dass Bürgermeister Ostfalk kraftvoll und zielstrebig
alle nötigen Maßnahmen einleite, um die beschlossenen Maßnahmen des HH 2015 im Zeitplan umzusetzen.
Wir erwarten, dass monatlich ein kurzer Statusbericht gegeben
wird bzw. fordern dies ein.
Anträge aus den Vorjahren, z.T. wiederholt gestellt, die noch
nicht behandelt worden sind und von uns weiter aufrechterhalten werden:
2008
2009
Beitritt Auenwalds zum „Klimabündnis“ prüfen
eine Liste denkbarer ökologischer Maßnahmen vorzulegen, damit ein Ranking vorgenommen werden kann und
Maßnahmen in der für die Ökobilanz effektivsten und für
uns besten Weise erfolgen.
Erstellung eines Wanderwegekonzeptes
Grundsatzdebatte über die zukünftige Gemeindestruktur
Kreuzungsfreier Ausbau der L 1115 als Kraftfahrstraße
Kosten- und Standortermittlung für eine Skaterbahn
Erstellen eines energetischen Sanierungsprogramms für
die öffentlichen Gebäude – teilweise erledigt
Glasschiebetüren für die Oberbrüdener Aussegnungshalle
Einführung von anonymen Beisetzungsmöglichkeiten
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MITTEILUNGSBLATT
2010
2011
2012
2013
2014
Offenlegung der Kosten des Krankenhausneubaus in
Winnenden
Gesamtschau der Finanzen für die nächsten 5 Jahre
Einfrieren der Verwaltungsausgaben bis 2014
deckelung der Verwaltungskosten des Bildungszentrums
Zentrale Aufenthaltsplätze in den dorfmitten
Aufstellen von Bänken an den Steilstraßen: wie z.B. an
der Rosenstraße in Oberbrüden, im Stockrain, am Asang,
usw.
Erstellung eines aktuellen Umweltleitplanes kombiniert
mit Landschaftsplan und Biotopvernetzungsplan
Aufkleber mit den Wasserhärtegraden und dosierungsempfehlungen für Waschmittel
Vertrag mit Althütte über die gemeinsame Wasserversorgung der oberen Höfe
Ziel: Außenenergie-unabhängige Gemeinde: Energieausweise für öffentliche Gebäude, Installation gemeindeeigener Photovoltaikanlagen, Klausurtagung „Energieversorgung in Auenwald“
Aufstellen von Wandertafeln auf Wanderwegen
Einrichtung von Familiengrabstätten auf den Friedhöfen
Beratung der Eigentümer geeigneter Dächer für die Anbringung einer Fotovoltaikanlage durch die Gemeinde
Seniorengerechte Plätze in den Ortsmitten, Spielemöglichkeiten im Freien, eine Art „Generationenpark“, Bänke
an den Steilstrecken der Ortsteile.
Beantragung von Zuschüssen aus dem „Bildungshausprogramm“ des Landes für ein „Kinderhaus“
Verlängerung des Themenpfades durch die Ortsteile bis
nach Oberbrüden
Ausweisung eines Gewerbegebietes für die von Schließung bedrohten Holzbetriebe
Einheitliches Beschilderungskonzept für alle Betriebe
und die Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem HGV
Interaktive Gestaltung der Homepage der Gemeinde.
Verlinkte Internetpräsentation der Betriebe
dass keine neuen Projekte begonnen werden, ehe nicht
die Reste aus den Vorjahren vollständig abgewickelt sind.
Das Ausgabenwachstum des Verwaltungshaushaltes
ist durch Sparmaßnahmen und Kürzungen auf die vom
Finanzplanungsrat empfohlene Größe von max. 1 % zu
begrenzen.
dass die Personalkosten zukünftig maximal im Rahmen
der Tariferhöhungen steigen dürfen.
eine zügige Umsetzung von z.T. seit Jahren geplanten
Baumaßnahmen wie z.B. an der Birkenstraße in Mittelbrüden.
die für die Gemeinde Kosten verursachenden, finanziell
belastenden, nicht genutzten Gebäude abzustoßen, und
u.a. endlich eine Entscheidung bezüglich des Alten Rathauses in Lippoldsweiler zu fällen.
Bei Bebauungen oder Bau von Regenrückhaltebecken
Ausgleichsmaßnahmen nicht auf wertvollem Ackerland
vorzunehmen.
Keine Schuldenneuaufnahme
Zeitnahe Realisierung von Baulanderwerb und -verkauf
Landwirtschaftsverträgliche Ausweisung und Erweiterung von Gewerbeflächen
direkter ÖPNV-Anschluss des Weissacher Tales an das
neue Krankenhaus
Erstellen eines Straßensanierungsplans mit Prioritätenliste für die maroden Auenwalder Straßen
Berechnung der Folgekosten bei geplanten Neuanlagen
der Gemeinde
langfristig doppelbesetzungen beim Personal zurückzufahren
Zeit- und Kostenplan für Einführung von SAP und doppik
Feuerwehrkommandant soll einmal im Jahr dem Gemeinderat über die aktuelle Entwicklung der Feuerwehr berichten.
Schnelles Internet für alle Ortsteile
AUENWALd
01.04.2015
Nr. 14/2015
Die Verwaltung sollte sich um einen weiteren Hausarzt
für Auenwald bemühen
Vollständige Umrüstung auf LED-Beleuchtung in allen öffentlichen Gebäuden und bei der Straßenbeleuchtung
danach: durchgehende Straßenbeleuchtung nachts
Beibehaltung der weitgehenden Versorgung mit Trinkwasser aus eigenen Quellen und Brunnen, keine langfristige Verpachtung unserer Quellen!
Bekämpfung der Mistelplage
Errichtung eines „Generationenspielplatzes“ z.B. im Zusammenhang mit der Ortskernsanierung Oberbrüden
Zügige Ausbesserung und Erneuerung von Gemeindestraßen
Verbesserung des innerörtlichen ÖPNVs, besonders an
den Wochenenden
Verlängerung der Buslinie von Unterbrüden nach Lippoldsweiler / Brenner
Bau der Kreisverkehre in Unterbrüden und am Brenner
Verkehrsentlastung für den Trailhof
Aktualisierung des Sportstättenleitplanes
Renovierung der Sporthalle Hohnweiler
Umsetzung des 2011 ehrenamtlich erstellten Radwegeplans
Begründeter Vorschlag der Verwaltung für einen Allwettersportplatz
Auflistung aller im Rathaus beschäftigten Personen +
Geschäftsverteilungsplan
Herrn Glassl und seinem Team danken wir für diesen übersichtlichen und gut erklärten Haushaltsplan, Herrn Bürgermeister
Ostfalk und den Mitarbeitern der Verwaltung für die gute Zusammenarbeit, den Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates für
die zu 94 % faire Auseinandersetzung und das meist konstruktive
gemeinsame Ringen um die besten Lösungen für unser Auenwald.
Ich danke meinen Fraktionsmitgliedern für ihre Unterstützung,
auch bei der Erstellung dieser Haushaltsrede. Wir stimmen diesem
Haushaltsplan zu.
Ulrike Rückert
Fraktionssprecherin
Stellungnahme der UWA-Fraktion
zum Haushaltsplanentwurf 2015
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
sehr geehrter Herr Bürgermeister Ostfalk,
meine Damen und Herren des Gemeinderates
Otto Eduard Leopold von Bismarck sagte es treffend: Das Vertrauen ist eine zarte Pflanze. Ist es zerstört, so kommt es so bald nicht
wieder.
So kann man den Start dieses neuen Gemeinderates überschreiben. Was hier zerstört wurde, dauert, um es wieder zu kitten. Vor
allen Dingen, da niemand ein Wort darüber gewechselt hat und
auch nicht versucht wurde dies zu verarbeiten. Mann / Frau ging
einfach zur Tagesordnung über. Schwamm drüber. So geht man
halt in Auenwald miteinander um.
Die ganz dünne Decke zwischen dem Grundwasserspiegel und dem
grünen Pflanzenkleid, das ist der Reichtum eines Landes.
Raoul H. Francé
Boden
Wusste sie es: die Vereinten Nationen haben 2015 zum „Jahr
des Bodens“ erklärt. Die Vereinten Nationen haben dazu aufgerufen, um die Bedeutung des wichtigsten Produktionsfaktors der
Landwirtschaft - den Boden - mehr in das öffentliche Bewusstsein
zu rücken. Durch Siedlungs- oder Verkehrsflächen werden täglich
circa 73 Hektar Boden neu für Siedlungen und Verkehr in Anspruch genommen und zur Hälfte versiegelt.
Wir müssen deshalb die Böden als ein wertvolles begrenztes Gut
erkennen, das wir nur sorgsam nutzen dürfen.
01.04.2015
Nr. 14/2015
MITTEILUNGSBLATT
Die Heinrich Böll Stiftung schreibt: Boden scheint unerschöpflich.
Er ist einfach da. Unter unseren Füßen. Unter den Feldern, dem
Gras und den Bäumen. Wir leben von und auf dem Boden, aber wir
schenken ihm kaum Beachtung. Wenn auch einige wenige Weinkenner und Weinkennerinnen den Geschmack des Bodens im Wein
genussvoll wiederfinden – für die meisten von uns gilt das nicht.
Wer denkt schon beim Essen an den Boden, auf dem fast alle unsere Lebensmittel gedeihen?
Wir nutzen die Böden der Welt, als wären sie unerschöpflich, und
heben dabei von einem Konto ab, auf das wir nicht einzahlen.
Denn es braucht häufig mehrere tausend Jahre bis sich eine dünne
Schicht fruchtbarer Oberboden bilden kann, aber nur eine Stunde
starken Regens, um ihn zu verlieren. Böden sind in menschlichen
Zeiträumen nicht erneuerbar.
Wie gesagt: Das Jahr 2015 ist das Internationale Jahr der Böden.
Die Vereinten Nationen wollen mit diesem Jahr für den Bodenschutz werben und wir wollen hiermit auf unser kostbarstes Gut
hinweisen.
Ein Sprichwort sagt: Narren bauen, Kluge kaufen.
Baugebiete Innenentwicklung vor Außenerschließung
Nach Jahren der Beruhigung auf dem Sektor der Baugebiete in
Auenwald beginnt man wieder mit der Planung derselben in Unterbrüden und in Hohnweiler. D.h. noch mehr Straßen, Kanäle,
Wasserversorgung und was besonders schmerzt – Verbrauch an
Grund und Boden.
Eine Anmerkung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg:
Die Inanspruchnahme von immer mehr Flächen im Außenbereich
der Städte und Gemeinden führt zu hohen Schattenkosten für die
Kommunen und droht diese Kosten durch überdehnte Infrastrukturen zukünftig noch weiter zu steigern. Die fortdauernde Ausweitung von Verkehr und Siedlungsnutzungen belastet die Umwelt
und beeinträchtigt die verbliebenen natürlichen Lebensräume. Die
Erkenntnis, dass diesen Entwicklungen Grenzen gesetzt sind, ist
mittlerweile weit verbreitet. Es geht heute vielmehr um eine intelligentere und nachhaltigere Nutzung der Flächen. Ein sparsamer
Umgang mit der Ressource Fläche ist mit positiven Effekten für
den Umweltschutz, das Bauen sowie die Wohnungswirtschaft und
dergleichen verbunden.
Ein Jeder müsste es eigentlich wissen: Grund und Boden ist als
knappes Gut nur begrenzt verfügbar. Die Ausweisung allein von
Neubaugebieten ist auf Dauer ökonomisch, ökologisch und gesellschaftlich nicht sinnvoll.
Was wäre die Schlussfolgerung? Wie müssen uns klar zu dem
Grundsatz bekennen – Innenentwicklung vor Außenerschließung.
Dies bedingt jedoch ein ganz anderes Vorgehen – ein viel sensibleres Vorgehen. Denn im Innenbereich befinden wir uns im bebauten
Zustand. Doch schauen wir uns die sogenannten alten Ortskerne
an. Viele ungenutzte Scheunenbereiche, einige Leerstände – doch
eine sehr gut ausgebaute Straße, bereits verlegte Abwasserkanäle
und Wasserleitungen. Infrastruktur, in die nicht nochmals investiert werden muss.
Für eine Ortschaft hängt die Zukunftsfähigkeit u.a. auch von der
Attraktivität des Ortskernes als Wohn- und Lebensraum und von
der entsprechenden Infrastruktur ab. Um das Leben in den Ortskernen zu erhalten und zu fördern ist eine zukünftige Bauentwicklung im Bestand unablässig. Diese nachhaltige Innenentwicklung
birgt vielfältige Vorteile:
für die Kommune:
• Innerörtliche Belebung und Aufwertung
• Nutzung vorhandener Erschließung
• Bessere Auslastung vorhandener Infrastruktur (Kostenersparnis)
• Geringere Planungskosten (kaum bis keine Vorfinanzierungskosten, ggf. entfallende Ausgleichsmaßnahmen usw.).
• Erhaltung von Erholungs- und Nahrungsproduktionsflächen am
Ortsrand
AUENWALd
für den Bürger:
• Ausgewogene Altersstruktur in der Ortsmitte durch Zuzug von
Familien
• Bekannte Standortqualitäten bei Zuzug in einen gewachsenen
Ortskern
• Infrastruktur wie Kindergarten, Schulen, Bus und Geschäfte bereits vorhanden
• Kürzere Wege zu Infrastruktur und Dienstleistungen (Geschäfte,
Kultur, Schulen, Ärzte etc.)
• Verhinderung des Ausblutens im Ortskernes nützt, da das Herzstück des Ortes leistungsfähig bleibt
• Erhebliche Reduzierung von Erschließungskosten
• Kostenersparnis der Kommunen (z.B. reduzierte Planungskosten
keine Vorfinanzierungskosten für Neubaugebiete) und beim laufenden Unterhalt (u.a. Straßenbeleuchtung, Winterdienst) wirkt
sich auf eine Steuer- und Gebührenlast für den Bürger aus.
Entnommen einem Prospekt der Stadt Aalen mit dem Titel: Flächen gewinnen durch Innenentwicklung.
Diese Argumente gelten auch für die Gemeinde Auenwald.
Das Ziel „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ benötigt auf
kommunalpolitischer Ebene Akzeptanz und Unterstützung. Mit einer entsprechenden Zielvereinbarung in Verwaltung und Gemeinderat sowie einer freiwilligen, informellen „Selbstverpflichtung“
kann die Kommune ein sichtbares Zeichen setzen.
Konfuzius hat einmal kundgetan: Es ist nicht von Bedeutung, wie
langsam du gehst, solange du nicht stehenbleibst.
Gemeindeentwicklungskonzept Auenwald 2025
Was steht dort auf Seite 212 zu Bürgernähe/Bürgerbeteiligung?
Fortführung der Arbeitsgruppen und Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle und regelmäßige Bürger-Diskussions-Abende,
Themen- oder ortsteilspezifisch! Eine Seite vorher können wir
lesen, dass Erfolgsvoraussetzung dieses Gemeindeentwicklungkonzptes die Umsetzung der Maßnahmen und Projekte (kein
Schubladenkonzept!) und die Verdeutlichung für Arbeitsgruppenmitglieder und gesamte Bürgerschaft ist, dass sie Ernst genommen
werden und sich Engagement lohnt (auch im Hinblick auf weitere
Mitarbeit).
Willkommen in der Wirklichkeit in Auenwald. Auf Initiative von Dr.
Rudolf Weiß kommt der Arbeitskreis Bauen/Gestalten Mitte letzten Jahres zusammen um ein Nutzungskonzept für die historische
Scheune in Däfern zu erstellen. Aus eigenem Beisein, kann ich sagen, dass es ein Wunder ist, dass die Gruppe zusammengehalten
hat. Nicht weil sie Streit hatten, sondern weil die Zuarbeit der Verwaltungsseite mangelhaft war. Bis die Gruppe endlich Pläne der
Scheune bekam, die Bestandsaufnahme von Herrn Gerd Schäfer
wurde ihr vorenthalten – erst auf Antrag der UWA auf Akteneinsicht war dies möglich – Lagepläne mussten mehrmals nachgefragt werden. So stellen wir uns ein Ernstnehmen nicht vor, so
verprellt man Bürgerinnen und Bürger für die weitere Mitarbeit.
Wir beantragen, dass sich der Gemeinderat Gedanken macht,
wie der Prozess Gemeindeentwicklung kontinuierlich fortgesetzt werden kann.
Auch muss sich der Gemeinderat auf eine Struktur „Entwicklungsbeirat“ oder Beibehaltung mehrerer Arbeitsgruppen mit klarer
Organisation und Struktur hinsichtlich der Zuständigkeiten und
Regelmäßigkeiten von Prozess und Treffen der Beteiligten und der
Abstimmung mit der Gemeinde verständigen. Existiert dies nicht,
kommt ein solcher Prozess rasch zum Erliegen und endet mit einer
Enttäuschung aller Mitwirkenden (STEG).
Das Gemeindeentwicklungskonzept ist eine so tolle Arbeit, die uns
den Stand und auch schonungslos die Schwachpunkte aufzeigt sowie die Möglichkeiten vor Augen führt. Dies muss weitergeführt
werden.
Albert Einstein sagte einmal: Eine wirklich gute Idee erkennt man
daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erscheint.
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MITTEILUNGSBLATT
Neue „lebendige Ortsmitte“ Lippoldsweiler/Hohnweiler
Seit dem Mittelalter fungiert der Marktplatz in der Dorfmitte als
Zentrum des dörflichen Lebens. Hier wurden Güter getauscht und
gehandelt, hier trafen sich die Dorfbewohner und verhandelten die
alltäglichen Belange der Gemeinde.
Wie in der Analyse aufgezeigt und in der Bürgerbefragung bestätigt, sind die Dorfkerne eine der großen und zentralen Zukunftsherausforderungen für die Gemeinde Auenwald. In allen Ortskernen
sind, zum Teil starke, funktionale und gestalterische Mängel feststellbar, so dass sie den beschriebenen Funktionen und Aufgaben
derzeit kaum gerecht werden. Besonderer und vorrangiger Handlungsbedarf besteht in den Altortbereichen von Oberbrüden und
Lippoldsweiler (STEG).
Oberbrüden wurde in das Landessanierungsprogramm 2013 aufgenommen. Wir hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürger die
Chance ergreifen und auch die Gemeinde die Möglichkeiten nutzt.
Lippoldsweiler/Hohnweiler ist Bestandteil des Antrages Entwicklung Ländlicher Raum (ELR). Für uns die letzte Chance eine lebendige Ortsmitte zu gestalten. Klar ist uns auch, dass die Gemeinde nicht im Besitz dieser letzten Freifläche ist. Eigentümer ist die
Volksbank Backnang die jedoch eine lukrative Wohnbebauung im
Auge hat. Letztendlich hat die Gemeinde die Planungshoheit und
auch ein Vorkaufsrecht. Sollte mit der Volksbank Backnang keine
Einigkeit erzielt werden, schlagen wir vor das Vorkaufsrecht in Anspruch zu nehmen und die eigene Umsetzung und Vermarktung
vorzunehmen. Es könnte uns so gelingen einen echten Ortsmittelpunkt durch funktional und gestalterisch hochwertige Platzsituation als belebten Treff- und Identitätspunkt der Bürger von Ebersberg/Lippoldsweiler/Hohnweiler zu schaffen. Vielleicht könnte
auch ein Platz entstehen, auf dem man etwas „bieten“ könnte, das
Anlass gäbe stehenzubleiben, ein paar Worte zu wechseln, vielleicht sich hinzusetzen und länger zuzuschauen – oder mitzumachen. Dann wäre mehr als ein rein geografischer oder optischer
Dorfmittelpunkt geschaffen worden.
Dass es nicht mehr heißt:
Der „schönste Campingplatz em Schwobaländle“
Moderne Problemlösung: Um das Problem einen Kreisverkehr bauen.
Heimito Nollé (*1970), Medienanalyst
Lebensmittelmarkt Lippoldsweiler
Es ist schon interessant, was im Rahmen des Zielabweichungsverfahrens in den umliegenden Gemeinden diskutiert wird.
Fakt ist, im Bereich Ebersberg, Lippoldsweiler, Hohnweiler und
Däfern wohnen 2.700 Bürgerinnen und Bürger. Dieser Bereich ist
das größte zusammenhängende Gebiet von Auenwald ohne eine
wohnortnahe Lebensmittelversorgung.
Nahversorgung ist ein wichtiger Bestandteil der gesellschaftlichen
Teilhabe, die Sicherstellung gewährleistet die grundgesetzlich geforderte „Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse“.
Klar ist auch, dieser Markt zieht Kaufkraft von Weissach, Sechselberg
und Backnang ab, ach so, natürlich auch von Murrhardt. Doch wo
gehen unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger seither einkaufen? Wo
fließt die Kaufkraft hin? Wo steht der Markt in Unterweissach, vielleicht in der Ortsmitte? Wer muss weit zum nächsten Markt fahren?
Die Menschen vor Ort haben nach 20 Jahren Überlegungen und Suchens nun einen Anspruch, dass dieser Markt bald realisiert wird.
Ein türkisches Sprichwort lautet:
Wenn zwei Herzen eins sind, wird die Scheune zum Palast.
Scheune däfern
Alten Bauten ist ein entscheidendes Merkmal zu eigen, das eine
unverwechselbare Ortsindividualität begründet, identitätsstiftend
wirkt: Sie tragen eine geschichtliche Bedeutung. Als unwiederholbare, nicht vermehrbare Überreste abgeschlossener Geschichtsperioden sprechen sie aus ihrer vergangenen Zeit, ihrer alten Umgebung, ihrer ehemaligen Funktion heraus anschaulich zu uns. Sie
sind, wie Historiker sagen „Quellen“, weil sich aus ihnen heraus
AUENWALd
01.04.2015
Nr. 14/2015
Kenntnisse und Erfahrungen schöpfen lassen (Erlebniskoffer historische Dorfkerne – Denkmalpflege Baden-Württemberg).
Interessant war es im Antrag zum Programm Entwicklung Ländlicher Raum (ELR) genau dies zu lesen. Steht dort doch tatsächlich:
Durch den Bürger(sommer)treff mit Heimat- und Kulturlandschaftssammlung wird Däfern eine wichtige Identität gegeben.
Schade, dass dies in Däfern niemand weiß. Schade auch, dass niemand in Däfern weiß, dass durch dieses ELR-Programm 1,1 Mio
Euro investiert werden könnten mit einem 40 %-igen Zuschuss.
Schade, dass solche Informationen von der Verwaltung auch für
den Gemeinderat unter Verschluss gehalten werden. Erst unser
förmlicher Antrag auf Akteneinsicht brachte uns diese Information.
Wundert sich jemand, dass in Däfern keine Aufbruchsstimmung
herrscht? Da muss man sich nicht wundern, dass Gerüchte gestreut werden können, dass die Vereine – die die Scheune zukünftig nutzen wollen – finanzielle Mittel und Arbeitskraft zur Renovierung aufbringen müssten? So viel Bullshit (Quatsch, Schwachsinn,
Blödsinn) haben wir noch nicht gehört.
Fakt ist, nur die Gemeinde kann solch ein Vorhaben stemmen und
nur die Gemeinde erhält auch 40 % Zuschuss. Bei der weiteren
Nutzung kann man sich wohl eine Betreuung durch einen Verein
vorstellen um die laufenden Kosten für die Gemeinde zu reduzieren. Ähnlich wie das Alte Schulhaus in Ebersberg könnte die
Scheune Heimat der Flägga-Rebälla sein. Es wäre ein Treffpunkt
mitten im Dorf wo sich „der Opi oder die Omi mit dem Jungspund
von nebenan zusammen setzt, über alten Zeiten schwätzt und man
es einfach miteinander kann“ – O-Ton Flägga-Rebälla.
Was wir überhaupt nicht mitmachen werden ist, dass die Gemeinde Auenwald diese historische Scheune als Schlüssel für das ELRProgramm nutzt und hinterher sagt, wir machen doch was anderes.
Bürgermeisterin Wiedersatz aus Burgstetten sagte mir, dass der
Gemeinderat auch am Anfang dagegen war die Pfarr- und Zehntscheuer in Erbstetten zu renovieren. Heute meinte sie, findet sich
kein Gemeinderat mehr, der dagegen war.
Geben wir Däfern einen Mittelpunkt, geben wir Däfern einen Treffpunkt für Jung und Alt, geben wir Auenwald einen Anziehungspunkt am Landschaftserlebnisweg Weissacher Tal, geben wir Auenwald einen Platz für eine Sommernutzung mit einer Heimat- und
Kulturlandschaftssammlung, mit Leben in der Dorfmitte, mit einer
wiederauferstandenen Besenschenke und und und...
Schauen wir, was in Stuttgart mit unserem ELR-Antrag entschieden wird, was gefördert wird und legen wir uns im Gemeinderat
die Karten neu – für Däfern und Auenwald.
Wir verhalten uns in Bezug auf die Finanzsituation der Gemeinde
Auenwald wie es Mark Twain mal formulierte:
Von jetzt an werde ich nur so viel ausgeben, wie ich einnehme, selbst
wenn ich mir dafür Geld borgen muss.
Finanzen
In diesem Jahr steht eine Kreditaufnahme von 400.000 Euro im
Plan. Im nächsten Jahr sind es 871.000 Euro und in 2017 geplante
535.000 Euro. Erst ab 2018 steht eine Null. Fakt ist, dass 2015
die Baulanderschließung Hauäcker zu Buche schlägt, während die
Einnahmen erst 2016 und 2017 positiv zu Buche schlagen. Und
dann trotzdem eine Kreditaufnahme?
Verschuldung Auenwald (HJ, Vorjahre, ohne Gewähr)
31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015
Allgemeiner Haushalt
3'574.374 3'270.721 3'362.187
Verschuldung
528
483
498
all. Haushalt pro Kopf/€
Eigenbetrieb
Wasserversorgung
Verschuldung
Wasserversorgung
pro Kopf/€
1'916.239
2'347.239 2'645.642
283
347
392
Zweckverband BIZE
(26,66 %)
212.067
170.641
129.213
01.04.2015
Nr. 14/2015
Verschuldung pro Kopf/€
MITTEILUNGSBLATT
AUENWALd
8
7
5
Zweckverband Abwasserklärwerk (36%)
Verschuldung pro Kopf/€
772.135
732.217
921.433
41
39
49
Zweckverband
Hochwasserschutz (37%)
Verschuldung pro Kopf/€
815.000
Geamtverschuldung
Auenwald pro Kopf/€
1'162.000 1'207.184
45
64
66
905
940
1.010
Wir wollen es noch erleben, dass auch Auenwald wie Kirchberg
verkünden kann: Wir sind schuldenfrei! Um dies zu erreichen darf
man nicht nur einen Blick auf das laufende Jahr werfen, sondern
man muss weit nach vorne blicken.
Auf der Internetseite der BWA kann man einen Antrag vom
19.10.2009 finden mit der Titel: Antrag auf eine gesamtheitliche
Betrachtung der Finanzen für die nächsten 5 Jahre. Nun sind wir
fünf Jahre weiter und was wurde umgesetzt? Gab es mal eine Betrachtung über 5 Jahre? Natürlich nicht. Wie so oft landet was
Gutes in der Schublade der Gemeindeverwaltung. Einen Plan zu
haben, dem man in sehr guten Jahren folgen sollte, hat noch nie
geschadet und schärft den Blick für das Notwendige und Machbare. Nur so kann Wünschen ein Riegel vorgeschoben werden. Wenn
wir nicht wissen, wo wir hinwollen, ja dann werden wir das Ziel nie
erreichen und uns in 5 Jahren wieder über den hohen Schuldenstand der Gemeinde Auenwald den Mund zerreißen.
Eine maßvolle Finanzpolitik bürdet künftigen Generationen möglichst wenig Schuldenlast auf. Solide Finanzen sind ein wichtiger
Beitrag zur Generationengerechtigkeit. Durch ein maßgeschneidertes Entschuldungskonzept können wir eine strukturierte Tilgung unseres Kreditportfolios über einen festgelegten Zeitraum aufsetzen.
Wir nehmen den BWA-Antrag vom 19.10.2009 als Blaupause
und beantragen eine gesamtheitliche Betrachtung der Finanzen
für die nächsten 5 Jahre.
Sport ist für mich Flucht aus der Wirklichkeit, sagte Tamás Széchy,
ungarischer Schwimmtrainer der Nationalmannschaft
Allwettersportplatz
Wir hätten uns hier eine klare Aussage von Ihnen Herr Ostfalk
erwartet analog zu Ihrem Kollegen Weinbrenner aus Aspach. Die
Aussage, dass sich die Gemeinde Auenwald das nicht leisten kann.
Ein Zuschuss, wenn auch der WLSB einen Zuschuss gibt liegt im
Bereich des Möglichen.
Anmerkung: Aspach hat Schulden im Kernhaushalt von 396 €/Kopf
und Auenwald von läppischen 498 €/Kopf - Unterschied nur 25 %
und die Räte in Aspach beklagen die hohe Verschuldung.
Man darf sich nichts vormachen, auch ein Kunstrasen verursacht
jährliche Kosten von rund 30.000 Euro und nach 12 Jahren muss
der Belag ausgetauscht werden, was rund 250.000 Euro bedeuten
würde. In Backnang wurde der Kunstrasen in den Etzwiesen nach
14 Jahren erneuert, Kosten 390.000 Euro – siehe BKZ vom 19. Juli
2014. Experten sagen, ein Kunstrasenplatz sollte mindestens an
sechs Stunden pro Tag ausgelastet sein, damit sich die Investition
lohnt. Ist dies in Auenwald gegeben?
Was wir nicht für möglich gehalten haben, ist, dass es eine Jugendspielgemeinschaft Auenwald gibt. Herzlichen Dank an alle Beteiligten die Mut bewiesen und Gräben zugeschüttet haben. Wir
hoffen, dass dies für immer anhält, das Samenkorn groß und stark
wird und als verbindendes Symbol für Auenwald nach außen wirkt.
Das einzige war wir uns vorstellen können ist eine Revitalisierung
des Naturrasenplatzes in Oberbrüden. Dies käme wesentlich günstiger in der Herstellung, in der jährlichen Pflege und hätte bei fachgerechter Pflege eine uneingeschränkte Lebensdauer.
Auf der einen Seite nur die Kosten sehen und auf der anderen Seite
ständig ein Auge zudrücken – der beste Garant für beidseitige Sehschwäche.
Udo Keller (*1963), Managementtrainer
Kostendeckungsgrad Kindergartenbeiträge
Herr Glassl, Sie schreiben so schön: Nach wie vor soll erreicht werden, dass 20 % der Betriebsausgaben (ohne kalulatorische Kosten)
über die Elternbeiträge gedeckt werden. Die nackten Tatsachen
sprechen eine ganz andere Sprache:
Kindi Lippoldsweiler
10.7 %
Kindi Oberbrüden
11,8 %
Kindi Brückenweg Unterbrüden
12,97 %
Kindi Stockrain Unterbrüden
12,7 %
20 % Ziel bedeuten im Umkehrschluss dass die Allgemeinheit 80
% der Kosten der Betriebsausgaben trägt. Und wir sind noch immer 50 % von dem Ziel 20 % entfernt.
Herr Glassl, Herr Ostfalk wir sehen hier dringenden Bedarf einer
Neukalkulation um nicht nur „annähernd“, sondern um genau den
gewünschten Kostendeckungsgrad von 20 % zu erreichen. Wir erwarten hier bis zur übernächsten Gemeinderatssitzung einen entsprechenden Vorschlag.
Kostenexplosionen reißen tiefe Löcher in die Kassen.
Rupert Schützbach (*1933), deutscher Aphoristiker
Personalausgaben
Schon wieder eine Steigerung von 11,7 % gegenüber dem Rechnungsergebnis von 2013. Herr Ostfalk, wir sind nicht der Meinung,
dass nicht „sollte“, sondern dass es in Zukunft – außer den Tariferhöhungen – zu keinem Anstieg mehr kommen darf.
Wir sind der Meinung, dass die Verwaltung personell so gut wie
noch nie aufgestellt ist, sich Auenwald nicht vergrößert hat und die
Herausforderung nicht zugenommen haben.
Ein deutsches Sprichwort sagt: Was du heute kannst besorgen,
kannst du dir morgen nicht mehr leisten.
Fälligkeitsprinzip
Mit der Haushaltsreform von 1969 wurde der Grundsatz der Kassenwirksamkeit eingeführt. Dies bedeutet: Nur solche Einnahmen
und Ausgaben dürfen in den Haushaltsplan eingestellt werden, die
auch in dem betreffenden Haushaltsjahr fällig werden.
Für uns bedeutet dies, dass wir vorgesehene Einnahmen und Ausgaben nicht jahrelang vor uns herschieben. Es muss doch gelingen, dass die Verwaltung in der Lage ist das Programm – das sie
selbst aufgestellt hat - auch umzusetzen. Ziel muss es sein Einnahmen- und Ausgabenreste zu vermeiden.
Zum Schluss noch eine chinesische Weisheit:
Das einzig Sichere was wir über die Zukunft wissen, ist, dass sie noch
vor uns liegt.
Sie haben sicherlich bemerkt, die UWA hat keine haushaltsrelevanten Anträge gestellt über die heute Abend zu entscheiden wäre.
Das wäre auch zum jetzigen Stand nicht angebracht.
Kurz und knapp: Die Fraktion der Unabhängigen Wählergemeinschaft Auenwald stimmt dem Haushalt 2015 zu.
Die Unabhängige Wählergemeinschaft bedankt sich bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern die sich um das Gemeinwohl verdient gemacht haben. Ohne Ehrenamtliche würde in unserer Gemeinde viel auf der Strecke bleiben.
Besonderer Dank an die Bürgerinnen und Bürger die sich um die
Belange der Asylsuchenden kümmern. Gerade der Einsatz von
ehrenamtlich Engagierten ist wichtig um den Asylsuchenden das
Ankommen zu erleichten. Wer Zuflucht bei uns sucht, muss sicher
sein, dass er / sie einen sicheren Zufluchtsort in Auenwald gefunden hat. Wir müssen uns selbst nur an die Vertreibung nach dem
2. Weltkrieg erinnern, wo viele ein neues Zuhause hier bei uns
gefunden haben.
Vielen Dank auch an Sie Herr Ostfalk und allen Beschäftigten in
der Verwaltung. Es geht einfach nicht es Allen Recht zu machen.
Es gilt der Grundsatz: "Gemeinwohl geht vor Eigenwohl", "Gemeinnutz geht vor Eigennutz".
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14
MITTEILUNGSBLATT
Mit unseren Kolleginnen und Kollegen im Rat hoffen wir, dass die
Wunden verheilen und Vertrauen wieder zurückkommt. Die letzten
Sitzungen geben Hoffnung.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Franz K. Matyas
Fraktionssprecher der Unabhängigen Wählergemeinschaft Auenwald
Auenwald, 23. März 2015
Freie Wählervereinigung Auenwald (FWA)
Karl Meister, Fraktionsvorsitzender
Haushalt 2015
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
sehr geehrter Herr Wark,
zunächst frage ich mich, wozu ich diese Haushaltsrede eigentlich
schreibe.
In der Vergangenheit wurden von unseren Anregungen und Anträgen so gut wie nichts umgesetzt. Selbst eine erforderliche Besprechung wurde nicht für notwendig gehalten. Die Mehrheit in
diesem Gemeinderat scheint von einer einzigen Person gesteuert
zu sein. Sogar Vorschläge mit boshaftem Charakter wurden von
diesen Räten mitgetragen.
Das Verhalten der Mehrheit lässt den Gedanken aufkommen, dass
jemand gebraucht wird, der für sie denkt. Denn selbst bei Ungerechtigkeiten war sich die Mehrheit einig.
Bürgerinnen und Bürger haben Anspruch darauf, dort wo kein
Schaden zu erwarten ist, möglichst gleich behandelt zu werden.
Dieser Pflicht ist die Mehrheit in diesem Rat nicht nachgekommen.
Zum Beispiel bei der Bauplatzvergabe an Herrn Schif.
In Oberbrüden hat ein Bürger seinen Bauaushub ohne anzufragen
in seiner nahe gelegenen Klinge entsorgt. Damals hat die Mehrheit
des Gemeinderats gefordert, dass dies bestraft werden muss. Ein
Strafzettel über 5.000 DM war die Folge. Außerdem wurde damals
beschlossen, dass künftig eine Erdentsorgung, die nicht beim Rathaus gemeldet wurde, in jedem Fall auf Kosten des Verursachers
wieder entfernt werden muss.
Für Bauamtsleiter Schif fand dieser Beschluss keine Anwendung.
Es wurde auch keine Bestrafung gefordert.
Gegenüber dem Haus ELIM in Unterbrüden hat derjenige, der für
ELIM den Boden zur Verfügung gestellt hat, eine Fertiggarage aufgestellt. Mangels Platz ist diese Garage statt 50 cm teilweise nur
25 cm von der Grenze entfernt. In diesem Fall hat die Mehrheit des
Rats beschlossen, dass diese Garage um 25 cm zurückgebaut werden muss, weil sonst diejenigen, die üblicherweise den Grenzabstand von 50 cm einhalten müssen, nicht gleich behandelt wären.
Wie soll das gehen?
Das gegenüber liegende Haus ELIM durfte aber ohne diesen
Grenzabstand von 50 cm gebaut werden. Das ist Gleichbehandlung
in Auenwald, für die ich keinerlei Verständnis habe.
In diesem Haushalt sind neue Kredite vorgesehen, anstatt einen
Teil der 6 Millionen Euro Schulden zu tilgen. Es sind Dinge enthalten, die aufgeschoben werden könnten oder gar nicht nötig sind.
Zum Beispiel:
1. Landschaftserlebnisweg, wo doch das bestehende für Wanderer verfügbare Feldwegnetz zum Teil in einem katastrophalen
Zustand ist, weil die Gemeinde nicht in der Lage ist, dieses zu
erhalten.
2. Scheune in Däfern.
3. Renaturierung des Raisbachs usw.
4. Ehrungen von Personen, die Beschlüsse gefasst haben, wodurch bewusst Bürgerinnen und Bürger sowie Natur und Landwirtschaft Schaden zu erwarten haben.
Ich stelle den Antrag, dass derartige Maßnahmen erst ausgeführt
werden, wenn das Sportplatzproblem zufriedenstellend gelöst ist
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und in Ober- und Unterbrüden zeitgemäße Aussegnungshallen –
wie in Weissach im Tal oder Sechselberg – geschaffen sind. Keine
Schiebetüren in Oberbrüden, wodurch die Trauergemeinde getrennt würde.
Ich bestehe darauf, die Frage zu beantworten, warum man in Oberbrüden trotz Bitten es nicht zu tun, auf dem Platz, wo eine kostengünstige Erweiterung der Aussegnungshalle möglich gewesen
wäre, Urnengräber installiert hat, wo doch genügend Platz an anderer geeigneter Stelle zur Verfügung stand. Ich frage mich, wo
hier der Sachverstand und die Vernunft bleiben.
Auenwald hat- obwohl viele Bauplätze geschaffen wurden – den
enormen Schuldenberg, der ohne entsprechenden Gegenwert angehäuft wurde, nur unbedeutend abgebaut. Die Ausweisung von
Neubauland ist nur sinnvoll, wenn die Gemeinde etwas übrig hat
beziehungsweise alle zu erwartenden Folgekosten abgedeckt sind.
Die bisherige Wirtschaftsweise kann ich nicht befürworten. Es
muss der Nachweis vorliegen, dass alle Folgekosten und Pflege
der Ausgleichsmaßnahmen einkalkuliert sind.
Es wurden Grundstücke, die nicht gebraucht werden, zu überhöhten
Preisen gekauft, obwohl laufend Grundstücke zum Verkauf angeboten werden. Wenn ein Eigentümer von der Gemeinde für Bauland
den zehn- bis annähernd dreißigfachen Preis des normalen Verkehrswertes geboten bekommt, wird er es sich überlegen, ob er diese Chance von einem Tauschgeschäft abhängig macht. Er wird mit
Sicherheit dem Angebot zustimmen, bevor das Geschäft scheitert.
Außerdem hat die Gemeinde Grundstücke erworben, die Kosten
verursachen, weil sie vom Bauhof gepflegt werden müssen. So etwas darf sich eine Gemeinde mit einer Finanzlage wie Auenwald
nicht leisten.
Ich frage mich, wo fließt eigentlich das Geld hin, das für die Erhaltung der vernachlässigten Feldwege verwendet werden müsste.
Beim Wasser wurden riesige Summen bewusst unnötig ausgegeben. Diese Fehlausgaben müssen jetzt durch eine Erhöhung des
Wasserpreises von den Bürgern bezahlt werden.
Für Ehrungen wurde unsinnig viel Geld ausgegeben. Hierfür ist
auch für 2015 wieder ein stolzer Betrag vorgesehen.
Auenwald lebt in großem Stil über seine Verhältnisse. Wir haben
einen riesigen Schuldenberg ohne entsprechenden Gegenwert.
Wir haben schlechte Straßen, keine zeitgemäßen Sportplätze und
Aussegnungshallen.
Bei annähernd schuldenfreien Nachbargemeinden, wo keine bedeutenden Gewerbegebiete sind und auch Teilorte unterhalten
werden müssen, ist das bei uns Fehlende vom Feinsten vorhanden.
Für die misslichen Umstände bei uns gibt es Lob und Ehrungen.
Sollen Bürgerinnen und Bürger irritiert werden und die Meinung
bekommen, dass alles bestens ist? Wenn man die Ergebnisse der
Wahlen betrachtet, scheint dies gut zu funktionieren.
Eine unseriöse Entscheidung ist, dass das Grundwasser abgesenkt
wird. Etwa die gleiche Wassermenge, die dadurch genutzt wird,
läuft an anderer Stelle ungenutzt davon. Es ist bekannt, dass Obstbäume massenhaft geschädigt sind. Auch bei einem Haus wurde
auf Anweisung von Herrn Schif eine Entwässerung eingebaut.
Ein Landwirt hatte im Jahr 2013 einen Ausfall bei der Obsternte
von ca. 4.000 Euro, in 2014 waren es ca. 6.000 Euro. Bürgermeister und Gemeinderat sollten sich nicht wundern, wenn dadurch
eine Verbitterung der Geschädigten im Raum steht. Das Schlimme
daran ist, dass sich niemand in der Pflicht fühlt, den Schaden wieder gut zu machen. Eher werden zusätzliche Unannehmlichkeiten
angestrebt. Nicht nur Schaden an der Natur, sondern auch häufige
Rohrbrüche und Risse in Straßen sind zu beklagen, was auch für
die Gemeinde Kosten verursacht. Wenn mich Ostfalk veräppelt,
wird das von den übrigen Gemeinderäten wortlos hingenommen.
Derartiges Verhalten ist verächtlich.
Im Zuge der Neugestaltung der Ortsmitte in Oberbrüden ist im
Gespräch, dass die Straße schmaler werden soll und vorhandene
Haltebuchten für Omnibusse zurückgebaut werden sollen.
Aus meiner Sicht ist es unsinnig, wenn für solch einen die Umwelt
01.04.2015
Nr. 14/2015
MITTEILUNGSBLATT
belastenden Unfug noch Geld ausgegeben werden soll.
Wenn man den hier vorhandenen Zustand so belässt, weil er sich
in der Praxis bewährt hat, kostet es kein Geld. Das dadurch frei
werdende Geld kann für Vernünftigeres verwendet werden, z. B.
für die Schülerbeförderung oder für Aussegnungshallen. Es ist daran gedacht, dass Wasser vom tief liegenden Bach mit einer Pumpe nach oben gebracht werden soll, damit ein Bachlauf entstehen
kann. Das halte ich für absolut unsinnig. Ich schlage vor, den Zustand der Straße aus Vernunft- und Kostengründen so zu belassen. Das alte Haus Heckmann sollte erworben werden, damit dort
ein Dorfplatz entstehen kann. Auch das alte Haus Eisele könnte
gekauft werden, damit beim Kindergarten ein Parkplatz entstehen
kann. Wenn dann unbedingt noch Geld ausgegeben werden muss,
können vorhandene Fußwege innerhalb der Ortschaft aufgewertet werden. Auch Fachwerkgiebel könnte man freilegen. Ein neues
Backhaus könnte errichtet oder ein altes Backhaus instand gesetzt
werden, damit bei Salzkuchen gefeiert werden kann.
Als nicht kollegial empfinde ich es, wenn man weder vom Bürgermeister noch vom Gemeinderat auf Hinweise und Fragen keine
Antwort bekommt, was öfter der Fall ist. Der Bürgermeister versucht, mir die Reden zu verbieten, die ihm nicht gefällig sind. Dafür hat er nicht das Recht. Das ist nur möglich, weil die übrigen
Räte dies geschehen lassen. Herr Ostfalk weigert sich, einen Versammlungsbericht des Naturschutzvereins im Gemeindeblatt zu
veröffentlichen, weil hier wahrheitsgetreu über das Verhalten von
Gemeinde und Behörden berichtet wird.
Berichte im Gemeindeblatt sind oft unvollständig, manchmal auch
falsch. Der Bürger hat Anspruch darauf, uneingeschränkt zu erfahren, was in der Gemeinde und im Gemeinderat vor sich geht
und welche Fraktion für was gestimmt hat. Außerdem verweise ich
nicht das erste Mal darauf, dass Niederschriften den Richtlinien
entsprechend zur Verfügung gestellt werden müssen. Hier wird
immer entgegen der Pflicht gewartet, bis man möglicherweise
nicht mehr alles im Gedächtnis hat. Auf diese Weise kann Fehlerhaftes und Unvollständiges ins Protokoll kommen.
Für die Verbesserung der Umweltverhältnisse ist nichts vorgesehen. Ein großer Teil der Streuobstbäume ist durch Trockenheit
geschädigt. Ca. 70% drohen in den nächsten Jahren kaputt zu gehen. Die Mehrheit des Gemeinderats muss wohl dafür sein, dass
durch Trockenschäden die Streuobstbäume auf ein Minimum reduziert werden. Ein großer Teil der verursachenden Entwässerungen
könnte ohne große Probleme zurückgebaut werden. Damit könnte
man dem Baumsterben entgegen wirken. Doch Bürgermeister und
die Mehrheit des Gemeinderats sind trotz Bitten der Geschädigten
nicht bereit, Wirkungsvolles zu tun. Allein mit der Mistelbekämpfung ist den Bäumen nicht geholfen.
Es ist schon allerhand, was sich Bürgermeister und Gemeinderäte
leisten. Gegen den Willen der Geschädigten wird seit Jahren der
Natur Wasser weggenommen. Es wird vom Landratsamt unterstützt mit der Meinung, durch diese Entwässerungen könne der
Natur und Landwirtschaft kein Schaden entstehen. Das Gesetz
brauche deshalb nicht angewendet werden.
Tausende Weihnachtsbaumpflanzen sind vertrocknet, Streuobstbäume weisen Trockenschäden auf, ein Teil ist bereits todkrank.
Die Natur ist hauptsächlich deshalb noch lebensfähig, weil es seit
vielen Jahren 18% mehr geregnet hat, als in den 50 Jahren zuvor.
Jetzt glaubt man, dass den Bäumen außer der Mistelbekämpfung
mit Schönheitsoperationen geholfen ist und will dafür Geld zur
Verfügung stellen. Wasser brauchen die Bäume wohl nicht.
Nachdem in der Vergangenheit meine Anträge gegenstandslos
blieben, beschränke ich mich in diesem Jahr auf ein Minimum.
Was nützen Anträge, Forderungen und Versprechen, die nicht umgesetzt werden?
Anträge:
1. Weg im Trailhof muss verwirklicht werden.
2. Sportplatzproblem muss vorangebracht werden.
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Aussegnungshallen müssen zeitgemäß ausgebaut werden.
Der jetzige Zustand darf den Bürgern nicht länger zugemutet
werden.
An der Kreuzung Altenberg- / Geigersbergstraße sollte die
Vorfahrtsregelung geändert werden.
Der beschlossene Rückbau der Garage beim Haus ELIM bitte
ich zurückzunehmen.
Bei der Erschließung von Bauplätzen muss der Nachweis erbracht werden, dass alle Folgekosten – auch die Pflege der
Ausgleichsmaßnahmen – berücksichtigt sind, damit die Gemeindekasse nicht zusätzlich belastet wird.
Der Bauamtsleiter muss ein Vorbild sein. Er trägt mit die Verantwortung, dass gegen den Willen der FWA Baugrund zu einem astronomischen Preis erworben wurde, der als Bauplatz
nicht gefragt ist. Es ist ein riesiger Schaden für die Gemeinde.
Man kann den Bürgern nicht zumuten, diese Person weiterhin
zu respektieren. Hier wird eine Veränderung erwartet.
Zwingend notwendig wäre, dass die Gemeinde den Familien
mit Kindern entgegenkommt, z. B. indem die Zahlung der
Schülerbeförderung erlassen wird. Einheimische Familien
müssen angeregt werden, sich mehr Kinder zu leisten. Sonst
werden wir eines Tages von anderen Kulturen beherrscht.
Der dem Gesetz widersprechende Betrieb des Tiefbrunnens
muss eingestellt werden und die Entwässerung beim Haus
Geigersbergstraße muss zurückgebaut und bei der Abwasserleitung muss eine geprüfte Wassersperre eingebaut werden.
Ausgaben müssen künftig auf das unbedingt Notwendige beschränkt werden.
Allgemein hat sicherlich niemand etwas gegen Windkraft einzuwenden. Allerdings darf es nicht sein, dass Bürgerinnen
und Bürgern etwas aufgezwungen wird, wodurch Belästigungen zu befürchte sind. Diejenigen, die hier keine Nachteile zu
befürchten haben, sollten den Betroffenen entgegen kommen.
Bei dem großen Aufwand – auch durch die Gemeinde – muss
gewährleistet werden, dass der Lebensmittelmarkt mindestens 10 Jahre betrieben wird.
Die 4.000 Euro, die für die Landwirtschaft reserviert sind,
bitte ich zum Kauf der Wiesenverbesserungsmaschine zur
Verfügung zu stellen.
Als letztes will ich mich bei all denen bedanken, die sich bemüht haben, zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger beizutragen. Die Jugend- und Kinderbetreuung in der Gemeinde halte
ich für lobenswert.
In dem von der Verwaltung vorgelegten Haushalt sind zu viele aus
meiner Sicht nicht empfehlenswerte Dinge enthalten, die ich nicht
mittragen kann.
Stellungnahme der SPd-Liste zum
Haushalt 2015 der Gemeinde Auenwald
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Ostfalk,
werte Gemeinderätinnen und Gemeinderäte,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
sehr geehrter Herr Wark von der Presse,
da ich als letzter in der Runde meine Rede halten darf, haben wir in
der letzten Stunde sicherlich viele Zahlen und die dazugehörigen
Analysen gehört. Ich bin mir sicher, dass wir schon viele richtige
Analysen gehört haben und ich möchte alle zur vorgeschrittenen
Stunde nicht mit unnötigen Wiederholungen langweilen. Ich versuche mich allgemein zu halten und vielleicht wird die Rede dadurch auch nicht zu lange.
Immer noch ist der Spielraum der Gemeinde durch eine hohe
Schuldenlast und durch gestiegene Kosten sehr eingeschränkt.
Dazu kommt in diesem Jahr noch eine erhöhte Kreisumlage, so
dass jede geplante Maßnahme genauestens auf ihre Notwendigkeit
überprüft werden muss. Die gute Konjunktur, mit den guten Steu-
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MITTEILUNGSBLATT
ereinnahmen, gestaltet den Haushaltsplan 2015 allerdings immer
noch erfreulich. Wir sollten die guten Steuereinnahmen vorzugsweise für rentable Zukunftsinvestitionen und zur Haushaltskonsolidierung nutzen.
Unserem Kämmerer Herr Glassl ist es erneut gelungen, einen soliden Haushaltsplan aufzustellen. Wollen wir hoffen, dass es dabei
bleiben kann. Für die gute Arbeit von Herrn Glassl und seinem
Team schon einmal vorab danke verbunden mit der Hoffnung dass
uns Herr Glassl noch recht lange erhalten bleibt.
Ich teile weiterhin das von Herr Glassl im Vorwort zum Vorjahreshaushaltsplan gemachte Fazit, nicht dringende Investitionen
zu unterlassen und dringende Investitionen nur dann anzugehen,
wenn die Auswirkungen auf den Verwaltungshaushalt vertretbar
sind.
Unsere Gemeinde ist vorbildlich im Ausbau der Kinderbetreuung. Leider sind dadurch aber auch in diesem Jahr die Kosten wieder gestiegen. Wenn wir diesen Standard halten oder gar ausbauen
wollen, müssen wir aber den Deckungsgrad verbessern. Vielleicht
sollten wir Erfahrungen, die wir mit unserem Konzept gemacht haben, einmal gründlich analysieren und uns fragen ob wir nicht die
großen flexiblen Betreuungsmodelle ohne Qualitätsverlust straffen
können. In keinem Falle sollten wir aber bei der Bezahlung unseres
qualifizierten Personals sparen. Es sollte leistungsgerecht und wie
in den Nachbargemeinden bezahlt werden. Nur 2 Zitate die ich im
Netz zur Arbeit einer Erzieherin gefunden habe.
1. Zitat : “Der Beruf einer Erzieherin ist mehr als nur Kaffee kochen und spielen“
2. Zitat „Erzieherinnen arbeiten längst nicht mehr nur noch mit
Kindern, sondern fast genauso viel mit den Eltern, müssen pädagogische Konzepte erarbeiten und vor allem gut
mit Frustration umgehen können".
Wenn man zusehen muss, dass es immer mehr Kinder gibt, die laut
Aussage aus dem BIZE nicht „beschulbar“ sind, ist es umso wichtiger in frühen Jahren qualifiziert dagegen zu steuern.
Dies geschieht in Auenwald auch in der hervorragenden Jugendarbeit der Vereine und Kirchen, aber auch durch die offene und
mobile Jugendarbeit in den Einrichtungen im Rathaus Lippoldsweiler und im Container bei der Auenwaldhalle bzw. zukünftig in
der Hügelstraße 1. Auch dafür gibt die Gemeinde viel Geld aus. Ich
denke gut ausgegebenes Geld, denn es ist eine Zukunftsinvestition. Längerfristig ist es vielleicht überlegenswert nur noch einen
Standort für die offene Jugendarbeit zu haben. Spätestens wenn
die Gemeinde sich dazu durchringen kann das alte Rathaus in Lippoldsweiler endlich zu verkaufen.
Auenwald hat tolle Jugendliche. Dies liegt neben einem guten Elternhaus und guter Vereinsarbeit nicht zuletzt an der hervorragenden Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher in den Kindergärten,
den Lehrerinnen und Lehrern in den Schulen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der offenen Jugendbetreuung. Vielen
Dank für ihre vorbildliche Arbeit.
Zum Schluss zu diesem Thema möchte ich noch die Hoffnung hegen dass zukünftig Bund und Land nicht nur fordern sondern auch
die Gemeinden mehr finanziell fördern.
Liebe Zuhörer, schon Friedrich Schillers Wilhelm Tell wusste: „Es
kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem lieben
Nachbarn nicht gefällt.“ Hatte vor 3 Jahren nur Althütte Einwände gegen den geplanten Lebensmittelmarkt am Brenner sind jetzt
Weissach im Tal und Murrhardt dazugekommen. Teilweise befeuert durch Falschinformationen von internen Gegnern lehnen die
Räte dieser Gemeinden den Standort am Rande von Lippoldsweiler
nun als nicht ideal ab.
In diesen Gemeinden, ausgestattet mit einer guten Nahversorgung, sind die neusten Läden alle am Ortsrand entstanden. Warum
hat Weissach im Tal den Edeka oder den Aldi nicht an Stelle des alten MiniMals gebaut? Warum hat Murrhardt das Einkaufszentrum
„Murrarkaden“ am Ortsrand erstellt? Sicherlich aus den gleichen
AUENWALd
01.04.2015
Nr. 14/2015
Gründen an denen die Ansiedelung in Lippoldsweiler am Raiba
Gelände gescheitert ist. Es hat sich dafür kein Investor gefunden.
Ja es ist ein legitimes Recht jeder Gemeinde Stellung zu nehmen.
Das haben wir ja auch schon gemacht. Nur wenn wir darauf hinweisen den Verbrauch von gutem Ackerland möglichst zu vermeiden, dann tun wir dies weil wir selbst versuchen dies einzuhalten.
Wenn man aber selbst eine gute Nahversorgung bzw. Märkte am
Ortsrand hat, bekommt es ein kleines „Geschmäckle“ wenn man
vor 3 Jahren keine Einwände hatte und jetzt plötzlich Hinderungsgründe erkannt hat.
Kehren wir alle wieder zu guter nachbarschaftlichen Zusammenarbeit zurück und respektieren die Arbeit des jeweiligen Gremiums.
Ich beantrage den Bau des geplanten Marktes jetzt zügig voranzutreiben, um damit die Infrastruktur in und um Lippoldsweiler
zu stärken. Wir müssen jetzt endlich nach vorne schauen und die
Realitäten anerkennen.
Der Bau darf allerdings nicht das Ende der Bemühungen sein, die
Ortsmitte von Lippoldsweiler- Hohnweiler attraktiver zu gestalten.
Auch hierfür sollte nun schnellstens ein Konzept vorgelegt werden.
Und für alle, die eine lebendige Ortsmitte in Lippoldsweiler vermissen, den Tipp: am Dienstag mal zum Bäcker Stark zu gehen.
Der hat nicht nur sehr gute Backwaren, sondern seit dem letzten
Jahr treffen sich viele vom Ort jeden Dienstagabend zum Flammkuchenessen. Ein sehr lebendiger Treff. Ich hoffe das Angebot kann
sogar noch ausgebaut werden.
Noch ein kleiner Nachtrag zum Thema gut nachbarliche Zusammenarbeit:
Wenn, wie geplant, in diesem Jahr der zweite Bauabschnitt auf der
Verbindungsstraße zwischen Weissach und der B14 durch Heiningen und Waldrems umgesetzt wird, ist zu hoffen, dass der Verkehr
aus dem Täle nicht über Gebühr behindert wird, wie es beim ersten
Bauabschnitt der Fall war.
Auch der Bau des Kreisverkehrs am Brenner steht noch aus. Mit
dem Kreisverkehr könnte das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs ausgebaut, und die Teilorte alle direkt erreicht werden.
In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass sich
an der Bus-Zubringerverbindung nach Backnang zur Weiterfahrt
mit der S-Bahn nach Marbach/Ludwigsburg immer noch nichts geändert hat. Die S-Bahn fährt weiterhin gerade los, wenn der Bus
bei der Einfahrt in den ZOB ist. Dann muss man mindestens 30
Minuten auf die nächste S-Bahn warten. Bei einer intelligenteren
Taktung wäre dies nicht nötig.
Leider liegt auch manch anderes geplantes Straßenprojekt wie z.B.
der weitere Ausbau der B14 von Nellmersbach nach Waldrems unbestimmt auf „Eis“. Mit zwei parlamentarischen Staatssekretären in
der Bundesregierung, davon einer im Bundesverkehrsministerium,
sollte es doch möglich sein die Bauvorhaben zu beschleunigen.
Ein sehr kontrovers diskutiertes Projekt sind die geplanten Windkrafträder am Springstein. Die Windräder werden zwar nicht auf
Auenwalder Grund erstellt, noch hat die Gemeinde einen wirtschaftlichen Nutzen, aber Auenwald ist von den Nebenwirkungen
betroffen.
Ich möchte aber daran erinnern, dass die Energiewende nicht von
der Grün-Roten Landesregierung ausgerufen wurde, sondern von
einer Schwarz-Gelben Bundesregierung. Gleichwohl ist sie richtig und es besteht ein großer gesellschaftlicher Konsens. Selbst
bei der letzten Diskussion im Landtag hat sich auch die Opposition
gegen keinen Standort ausgesprochen. Es wurde eher bemängelt
dass der Bau von Windkrafträdern nur schleppend vorankommt.
Ich habe mich in den letzten Wochen intensiv damit beschäftigt
und festgestellt, dass die Akzeptanz zur Windenergie mit jedem
zusätzlichen Meter Abstand zu den Rädern, oder mit jedem damit
verdienten Euro, wächst. Auch Umweltverbände, die sich sonst in
dankenswerter Weise für die Erhaltung von Bäumen und für bedrohte Tierarten einsetzen, scheinen beim Bau von Windkrafträdern großzügiger zu sein.
01.04.2015
Nr. 14/2015
MITTEILUNGSBLATT
Ich unterstütze die Stellungnahme der Gemeinde zum geplanten Windpark.
Wir alle im Rat sind dazu angetreten, Schaden von der Bevölkerung abzuwenden. Auenwald und seinen Bürgern darf kein Schaden entstehen. Wenn am Ende aber nur noch das St. Floriansprinzip als Argument übrig bleiben sollte, steht dem Bau aus meiner
Sicht nichts mehr im Wege.
Nach neusten Meldungen ist keine Stromtrasse auf dem Gebiet
Auenwald mehr geplant. Vorsorglich möchte ich einen eventuellen
Bau schon jetzt ablehnen.
Nach dem der Bescheid kam, dass die Ortskernsanierung von
Oberbrüden gefördert wird, hat man sich an die Detailplanung gemacht. diese gilt es nun umzusetzen. Ich hoffe, dass auch möglichst viele Bürger aus Oberbrüden mitmachen.
Ich begrüße weiterhin den Antrag der Gemeinde in das Programm
„Entwicklung ländlicher Raum“ (ELR) aufgenommen zu werden.
Ich hoffe er wird positiv beschieden und macht dadurch Projekte
in den anderen Ortsteilen möglich. Auch private Vorhaben könnten
so gefördert werden, so dass die Aufnahme in das ELR-Programm
für alle eine gute Sache wäre. Allerdings gilt auch dann, trotz Förderung, das Zitat von Herrn Glassl: „Investitionen nur dann anzugehen, wenn die Auswirkungen auf den Verwaltungshaushalt
vertretbar sind“.
Dies war der Teil der Rede bis heute 17:45. In der Zwischenzeit
kann man im Internet den heute bekanntgegebenen Förderplan für
2015 nachlesen. Aus Auenwald wurden demnach 3 Prokekte aufgenommen..
1. Sanierung der Scheune in Däfern mit 160.800 €
2. Ausstattung des Lebensmittelmarktes am Brenner mit 133.710 €
3. Bau des Kreisverkehrs mit 116.960€
Ein großer Erfolg für Auenwald. Mein Dank gilt allen Beteiligten
die diese Förderung möglich gemacht haben. Lasst uns baldmöglichst über die Umsetzung der Projekte beraten.
Um finanziell zukunftssicher zu sein, müssen wir neben sparen
und unterlassen von nicht notwendigen Investitionen auch dafür
sorgen, dass wir auf der Einnahmeseite mehr verbuchen können.
Dies geschieht heute schon durch die moderate Erhöhung der
Gewerbesteuer und anderer Abgaben. In der Haushaltsrede von
Bürgermeister Ostfalk regt dieser mittelfristig den Ausweis neuer
Bau bzw. Gewerbeflächen an. dies unterstütze ich ausdrücklich.
Wenn man sieht was um Auenwald herum entsteht und bedenkt,
dass mancher Auenwalder wegzieht, weil es keinen attraktiven
Bauplatz für ihn gibt oder er keinen genügend großen Platz für
sein Gewerbe findet, ist es zumindest angebracht darüber nachzudenken, wie man dem entgegenwirkt.
Auch müssen Neuansiedelungen von Bürger und Gewerbetreibenden, die nicht aus Auenwald stammen, möglich sein. Wenn
man die Einwohnerzahl von Auenwald einigermaßen stabil halten
möchte, ist dies von Nöten.
Die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf kostensparende
LEd-Technik ist zum Teil umgesetzt worden. Ich unterstütze ausdrücklich das Vorhaben, dies im diesem Jahr weiter voranzutreiben. Vielleicht schaffen wir es dadurch auch längerfristig, nachts
wieder eine Beleuchtung zu realisieren und sei es mit verringerter
Leistung. Althütte hat uns die Nachtabschaltung vorgemacht und
ist nach der Umstellung auf LED wieder zur Nachtbeleuchtung zurückgekehrt. Lasst uns auch dies Althütte nachmachen.
Im Bereich Telekommunikation ist im letzten Jahr dankenswerter
Weise viel getan worden. Der Ausbau ist noch nicht abgeschlossen und ich hoffe, dass es am Ende für jeden Auenwalder Bürger
möglich ist schnelles Internet zu nutzen.
Wir unterstützen die Verwaltung weiterhin bei der Umsetzung des
Projektes Weinbau am Ebersberg, so lange eine finanzielle Beteiligung der Gemeinde ausgeschlossen ist bzw. sich die aufzuwendenden Mittel in sehr geringem Umfang halten.
So gern wir es auch sehen würden, eine Renaissance des Wein-
AUENWALd
baus am Ebersberg zu erleben, so sehr müssen wir doch feststellen, dass dies keine Aufgabe der Gemeinde darstellt, erst recht
nicht in finanziell besorgniserregenden Zeiten.
Liebe Zuhörer die Landschaft der Gemeinde Auenwald ist geprägt
von Streuobstwiesen. Die Bäume sind aber unter anderem durch
Mistelbefall in Gefahr. Ich bin den besorgten Räten dankbar,
dass sie dies im Rat eingebracht haben und unterstütze ausdrücklich das Vorhaben der Gemeinde, die Bürger beim Erhalt der Bäume zu helfen. Ich bin gespannt auf den Infoabend am kommenden
Mittwoch.
Mit großer Freude begleitete ich weiterhin die regen Aktivitäten
der Partnerschaft mit Beaurepaire. Ich war im letzten Jahr beim
offiziellen Besuch in Beaurepaire und neben dem Nationalfeiertag
der Franzosen gab es dort auch den WM-Titel der deutschen Fußballnationalmannschaft zu feiern. Mit meiner Gastfamilie ist eine
Freundschaft entstanden und ich war im Sommer nochmals privat
in Beaurepaire. Wenn man sieht wie viele Krisen und Kriege es im
letzten Jahr weltweit gab, ist es besonders schön, dass Deutschland in der Zwischenzeit mit einem ehemaligen Erzfeind so zusammengewachsen ist. Danke an alle im Partnerschaftskomitee.
Im Besonderen Frau Rückert, dem Gesicht der Partnerschaft.
Herzlich willkommen sind auch die Auenwald zugeteilten Asylbewerber. Danke an alle, die sich in besonderer Weise um diese
Flüchtlinge kümmern. Mein Dank gilt stellvertretend dem Ortsseniorenrat, sowie Dr. Weiss und Günter Ruff.
Weiterhin habe ich mich gefreut, dass Auenwald Heinz Klenk zum
Ehrenbürger ernannt hat und dass Dr. Weiss und Herr Stuhlmann
für ihr überragendes Engagement für die Gemeinde mit der Ehrennadel ausgezeichnet wurden. Nochmals herzlichen Glückwunsch.
danksagen möchte ich gleichfalls unserer Gemeindeverwaltung
für die geleistete Arbeit, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
unserer Gemeinde, sei es im Bauhof, auf dem Gebiet der Wasserversorgung bzw. der Abwasserentsorgung, sowie unseren Gewerbetreibenden, Vereinen, den Kirchen und der Feuerwehr, ohne die
unser Gemeinwesen bei Weitem nicht das wäre, was es ist. Hierauf
und auf das geleistete Engagement unserer Mitbürgerinnen und
Mitbürger, wie beispielsweise bei der „Flurputzete“ am letzten
Samstag können wir mit Recht stolz sein und auch hierfür gilt es
Dank zu sagen.
Nachfolgend unsere Anträge zum Haushaltsplan 2015 zusammengefasst. Diese enthalten sowohl neue Anträge für das laufende Jahr
als auch teilweise die abgelehnten bzw. nicht erledigten Anträge
aus den Vorjahren.
Wir beantragen bzw. unterstützen im Folgenden:
1. Abriss/Verkauf des alten Rathauses in Hohnweiler bzw. des dazugehörigen Grundstücks.
2. Schnelle Umsetzung des Bauvorhabens „Edeka Markt“ am
Ortsrand von Lippoldsweiler
3. Bau eines Kreisverkehres am Brenner
4. Buswendeschleife nicht am Friedhof Unterbrüden, sondern am
Kreisverkehr Brenner
5. Verbesserte Anbindung des Weissacher Tales an die B14 und die
L1115, den sog. Autobahnzubringer Backnang-Mundelsheim.
6. Verbesserte Anbindung des Weissacher Tales an die S4 nach
Ludwigsburg
7. Weitere Umsetzung der Umstellung Straßenbeleuchtung auf
LED auch im Jahr 2015
8. Weiterer Ausbau des Telefon- bzw. Internetnetzes.
9. Verstärkte interkommunale Zusammenarbeit der Gemeinden
im Weissacher Tal, beispielsweise auf den Gebieten des Beschaffungswesens (Material- oder Heizölbestellungen), der
Personal- und Liegenschaftsverwaltungen oder des Bauhofs.
10. Einführung des NKHR („Neues kommunales Haushaltsrecht“)
mithilfe eines Studentenprojektes analog dem Vorgehen von
Großbottwar und Murrhardt (Antrag siehe Vorjahr).
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MITTEILUNGSBLATT
Dem Haushaltsplan werde ich nach erfolgter Abstimmung über
unsere haushaltsrelevanten Anträge zustimmen.
Meine sehr geehrte Damen und Herren. Bedanken möchte ich
mich aber auch bei Bürgermeister Ostfalk sowie bei allen Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat für die allzeit vertrauensvolle
und von Respekt getragene Zusammenarbeit.
Im letzten Jahr waren unter anderem auch die Kommunalwahlen
und ich danke für den fairen Wahlkampf aus allen Lagern.
Ich hatte es schon in den letzten Jahren erwähnt und es bleibt dabei: „der Auenwalder Gemeinderat ist weit besser als es die Außendarstellung vermuten lässt“
Ich freue mich auf eine weitere konstruktive Zusammenarbeit mit
Bürgermeister, der Verwaltung und dem Gemeinderat.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit am Ende dieses Redenmarathons
Für die SPD im Gemeinderat Auenwald
Dieter Seiter
JUBILARE
Wir gratulieren allen Jubilaren ganz herzlich zum Geburtstag
und wünschen ihnen alles Gute, vor allem aber Gesundheit!
06.04.2015
Herrn Manfred Milde, Im Blütengarten 2, Oberbrüden
80 Jahre
07.04.2015
Herrn Erich Warti, Scheurengarten 5, Lippoldsweiler
Frau Theresia Kaiser, Schönblick 11, Lippoldsweiler
77 Jahre
75 Jahre
08.04.2015
Herrn Artur Schramm, Hauffstraße 5, Unterbrüden
80 Jahre
09.04.2015
Frau Gertrud Bachmann, Im Wiesengrund 12,
Mittelbrüden
82 Jahre
Herrn Julius Fröhlich, Im Anwänder 2, Mittelbrüden
78 Jahre
Herrn Siegfried Lehmann, Kelterstraße 32, Lippoldsweiler
73 Jahre
Herrn Isa Khalil, Theodor-Heuss-Straße 10, Unterbrüden
73 Jahre
Herrn Herbert Trenczek, Im Kugelhof 13, Oberbrüden
71 Jahre
10.04.2015
Frau Gisela Baumann, Wengertsberg 11, Mittelbrüden
Herrn Johann Maier, Auenstraße 6, Unterbrüden
73 Jahre
70 Jahre
11.04.2015
Frau Irmgard Sailer, Brückenweg 7, Unterbrüden
Frau Gisela Hervol, Schwalbenweg 5, Hohnweiler
Herrn Fritz Krauth, Kirchberg 10, Lippoldsweiler
94 Jahre
89 Jahre
72 Jahre
12.04.2015
Frau Betty Seitter, Lilienweg 5, Oberbrüden
Frau Gertraude Köhler, Igelhecke 2, Lippoldsweiler
Herrn Kurt Zwink, Weinbergstraße 9, Däfern
Herrn Rolf Ulmer, Kelterstraße 28, Lippoldsweiler
Herrn Horst Rathey, Hohholzstraße 17, Hohnweiler
Frau Ursula Börner, Hermann-Löns-Weg 1, Unterbrüden
Frau Helga Schmidt, Kelterstraße 31, Lippoldsweiler
92 Jahre
83 Jahre
82 Jahre
78 Jahre
75 Jahre
74 Jahre
72 Jahre
AUENWALd
01.04.2015
Nr. 14/2015
KINDERGÄRTEN
Basar-Team Hohnweiler
Basarerlös geht an mehrere Einrichtungen
AUENWALd. Auf dem letzten Kinderkleider- und Spielzeugbasar
am 7. März in der Auenwaldhalle in Unterbrüden wurden wieder
viele gut erhaltene Kindersachen verkauft. Vom Erlös werden die
folgenden Einrichtungen unterstützt:
Grundschule Lippoldsweiler 150 €, Grundschule Unter-/ Oberbrüden 450 €, Kindergarten Unterbrüden Stockrain 100 €, Kindergarten Unterbrüden Brückenweg 100 €, Jugendfeuerwehr Auenwald 100 €, Missionsschule Unterweissach 100 €, MoPäd e. V.
Backnang 100 € und kommunale Jugendarbeit Auenwald 200 €.
Außerdem wurden drei Flüchtlingsfamilien aus Oberweissach und
Mittelbrüden mit Sachspenden im Wert von 188 € unterstützt.
Der Erlös aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf in Höhe von 628 €
geht je zur Hälfte an den Kindergarten Hohnweiler und die Grundschule Lippoldsweiler.
Ein herzliches Dankeschön gilt den zahlreichen engagierten Helferinnen und Helfern, allen Kuchenspendern sowie der Gemeinde
Auenwald für die Überlassung der Auenwaldhalle.
SCHULEN
Grundschule Auenwald
Unterbrüden/Oberbrüden
01.04.2015
Nr. 14/2015
MITTEILUNGSBLATT
AUENWALd
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Internet Grundkurs kompakt (L501805)
Mo., 27.04.2015 14:00 - 17:00 Uhr VHS-Haus
Bildbearbeitung mit GIMP
- populär und kostenlos - (L501906)
3-mal ab Mo., 27.04.2015 18:00 - 21:00 Uhr VHS-Haus
Besuch aus Marly am Bildungszentrum
Weissacher Tal
Nach vielen erfolg- und ereignisreichen Schüleraustauschveranstaltungen zwischen dem Bildungszentrum und dem Collège La
Louvière in Marly bei Metz kam vom 18. bis 25. März einmal wieder eine Gruppe junger Franzosen nach Weissach: 20 Schülerinnen und Schüler verbrachten eine Woche am Bildungszentrum und
in den Familien ihrer Austauschpartner der Klassen 8 von Gymnasium und Realschule. Der „Hinbesuch“ fand bereits im Oktober
2014 statt.
Die Schülerinnen und Schüler wurden von ihrer Lehrerin, Frau Denise Prévost, begleitet und von Herrn Thierry Fresse unterstützt.
Wie ihre Schützlinge waren auch die Lehrer privat untergebracht,
bei Kollegen aus dem Bildungszentrum als Gastgeber.
Neben einer Schulführung und der Teilnahme am Unterricht in
verschiedenen Klassen konnten unsere Gäste ein von den Französischlehrern des Bildungszentrums organisiertes, interessantes
Begleitprogramm genießen:
Gleich am Tag der Ankunft stand nach einem gemeinsamen Mittagessen in unserer Mensa ein Sport- und Spielnachmittag, inklusive klettern an der Kletterwand, mit den deutschen Austauschpartnern auf dem Programm. Am Donnerstag wurden die Gäste
von der Schulleiterin Frau Wagner-Hans durch das Bildungszentrum geführt. Im Anschluss fand der Empfang bei Bürgermeister
Ian Schölzel im Weissacher Rathaus statt, bevor die Franzosen die
Möglichkeit hatten, einmal in einen deutschen Unterricht reinzuschnuppern, um etwaige Unterschiede zu Frankreich herauszufinden. Am Freitag wurde es beim Schlittschuhlaufen in Esslingen
noch einmal sportlich. Auch die Familien hatten für das Wochenende abwechslungsreiche Unternehmungen geplant.
Ein gemeinsamer Ausflug mit den deutschen Partnern nach Rothenburg ob der Tauber am Montag bildete einen weiteren Höhepunkt. Am Dienstag durften die Gäste aus Frankreich dann
noch Stuttgart entdecken: Der Bahnhofsturm und das DaimlerBenz-Museum waren die Highlights. Beim Abschiednehmen am
Mittwoch waren sich alle einig, dass diese deutsch-französische
Begegnung wieder einmal ein voller Erfolg war und sich manche
geknüpften Freundschaften sicherlich noch in den nächsten Jahren
intensivieren werden.
Besten Dank an alle an der Organisation und Durchführung beteiligten Lehrkräfte für das große Engagement!
Tipps und Tricks für Word 2010 (L501309)
Mi., 29.04.2015 18:00 - 21:00 Uhr VHS-Haus
Ganzheitliches Sehtraining (L305108)
2-mal ab Do., 30.04.2015 19:00 - 21:15 Uhr VHS-Haus
Lehrgänge mit IHK-Abschluss:
Gepr. Technischer Betriebswirt(M506714)
Gepr. Technischer Fachwirt(M506711)
Gepr. Wirtschaftsfachwirt (M506708)
1 Brille in der Auenwaldhalle (Unterbrüden)
1 kleiner Schlüssel (Grundschule Unterbrüden)
1 Silberne Kette mit Anhänger (Höhenweg Lippoldsweiler)
Mütze und Sonnenbrille (Apotheke Unterbrüden)
1 Schlüssel mit blauem Anhänger / Unterbrüden
1 Schlüssel mit Band Unterbrüden Lugstraße
Jacke und Handschuh (Spielplatz Rosenstraße Oberbr.)
1 Kindertasche (Spielplatz Brückenweg)
Abzuholen im Rathaus Unterbrüden.
FEUERWEHR
Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr
Die Jugendfeuerwehr Auenwald veranstaltete am Samstag, den
21.03.2015 ihren vierten Berufsfeuerwehrtag. Hierbei absolvierten
die Jugendlichen eine 24-Stunden-Schicht, die wie ein Arbeitstag
einer Berufsfeuerwehr gestaltet wurde.
Nach der morgendlichen Diensteinteilung und dem Check der Einsatzfahrzeuge wurden die Feldbetten im Jugendraum für die Ruhephasen vorbereitet. Danach folgte die Fahrzeug- und Gerätekunde, um für die Einsätze gewappnet zu sein. Der erste Einsatz ließ
nicht lange auf sich warten. Der Ausbildungsdienst wurde durch
den ersten Alarm unterbrochen. Die Jugendlichen erwartete ein
Gefahrguteinsatz auf dem Gelände der Firma Schober. Die auslaufenden Betriebsstoffe mussten aufgefangen werden.
bibi
Bibliothek im Bildungszentrum
Öffentliche Ausleihe:
Montag
Dienstag
Donnerstag
13.00-16.00 Uhr
17.00-20.00 Uhr
17.00-20.00 Uhr
Während der Schulferien bleibt die Bibliothek geschlossen!
Nachdem die Fahrzeuge wieder bestückt waren, ging es in die
wohlverdiente Mittagspause. Zur Stärkung gab es Leberkäsweckle.
Farbtypanalyse - Workshop (L214203)
Mo., 27.04.2015 18:00 - 22:00 Uhr VHS-Haus
Nach dem Mittagessen beteiligte sich die Jugendfeuerwehr wieder
an der jährlich stattfindenden Flurputzete der Gemeinde, wobei
wieder Unmengen an Müll an der Kreisstraße nach Sechselberg
entfernt wurde.
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MITTEILUNGSBLATT
AUENWALd
01.04.2015
Nr. 14/2015
Nach einer kurzen Nachtruhe ging es um 06:00 Uhr zu einem Flächenbrand. Hier erwartete die Jugendlichen ein Feuer, welches sie
löschen mussten.
Bei der Rückkehr hatten unsere fleißigen Helfer bereits einen
reichhaltigen Frühstückstisch gedeckt, so dass die Schicht erfolgreich beendet werden konnte. Platt, aber überaus zufrieden traten
alle Teilnehmer den Heimweg an. Die Veranstaltung hat den Teamgeist der Jugendfeuerwehr ein weiteres Mal gestärkt.
Der Dank gilt: Andreas Kleinknecht für die Organisation und
Durchführung der Einsätze, Oliver Trefz für die Organisation im
Vorfeld, Micha Bauer, Tobias Jung, Kevin Bielefeld, Jochen Wieland, Stefan Huber für die tatkräftige Unterstützung und Susanne
Wild und Thorsten Wieland für die einwandfreie Verpflegung.
Thomas Hahn, Jugendfeuerwehrwart
Nach diesem aktiven Beitrag zum Umweltschutz trafen sich alle
Unterstützer der Flurputzete im Feuerwehrgerätehaus. Dank der
super Bewirtung der Abteilung Lippoldsweiler, welche traditionell
wieder Rote Würste grillte, konnten sich alle nach getaner Arbeit
etwas erholen.
Der zweite Alarm folgte. Der Einsatzgruppe wurde eine verletzte Person auf einem Jägersitz gemeldet. Die Jugendlichen fanden
sehr schwierige Bedingungen vor. Sie mussten die verletzte Person mittels Steckleiter, Leinenbeutel und Schleifkorbtrage retten.
An der Einsatzstelle traf auch das THW Backnang ein. Gemeinsam
fuhr man nach dem Einsatz zurück ins Gerätehaus. Nachdem die
Fahrzeuge wieder einsatzbereit waren, gab es Abendessen.
Freiwillige Feuerwehr
Auenwald
Übungsgruppe
Unsere nächste Übung für das Baden-Württembergische Leistungsabzeichen in Silber findet am donnerstag, dem 02.04.2015
statt. Wir treffen uns um 18.30 Uhr am Gerätehaus in Unterbrüden.
Gesamtfeuerwehr - dienst im Feuerwehrhaus
Am Freitag, dem 10.04.2015, machen wir ab 18:00 Uhr einen Arbeitsdienst im Feuerwehrhaus, da sich wieder mal zahlreiche kleinere Arbeiten angesammelt haben. Wer kann darf auch gerne noch
etwas später dazukommen, für Vesper wird gesorgt.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer!
Bernd Fetzer
Feuerwehrkommandant
KOMMUNALE
JUGENDARBEIT
Die Bereitschaftszeit wurde durch Spiele verkürzt. Außerdem lockerte das THW den Abend mit einer Vorführung ihres Gerätewagens auf.
Ein weiterer Einsatz folgte. Hier mussten die Jugendlichen einen
Löschangriff mit Wasserentnahme aus offenem Gewässer durchführen. Vielen Dank an unseren Feuerwehrkameraden Rolf Hönnige, der uns seinen Hof zur Verfügung stellte.
****Ferienprogramm **** Termine ****Jugendarbeit ****
09.04.2015
Und weiter geht’s im Programm
Nachdem wir uns in der letzten Woche schon um das äußere Erscheinungsbild unseres Jugendtreffs gekümmert haben, möchten
wir uns diese Woche etwas weiter hineinwagen.
Um nach den Renovierungsarbeiten direkt mit dem Einzug beginnen zu können, werden wir uns ein paar Möbel bauen.
Mit Holzpaletten, Werkzeug und ein bisschen Kreativität werden
wir uns praktische und gut aussehende Möbel zimmern, die im
Jugendtreff direkte Verwendung finden.
Dafür treffen wir uns um 13.00 Uhr
Am neuen Jugendtreff
In Unterbrüden Hügelstr. 1.
Wir freuen uns auf eure kreativen Ideen
Euer Jugendarbeitsteam
Partnerschaft
Auenwald – Beaurepaire
Sichtlich geschafft wurde nun die Bettruhe eingeläutet. Diese wurde durch den vierten Alarm unterbrochen. Das Einsatzstichwort
war eine eingeklemmte Person im Wald, welche mittels hydraulischem Rettungsgerät gerettet werden musste.
Wahlen zu den département-Räten
Am vergangenen Sonntag waren in Frankreich Wahlen zu den
Dépatements, vergleichbar mit unseren Kreistagen.
In Beaurepaire gab es folgendes Ergebnis:
01.04.2015
Nr. 14/2015
MITTEILUNGSBLATT
Wahlbeteiligung : 51,34 %
Mercédès DE SOUSA - Philippe MIGNOT
Union de la Gauche
44,51 %, 652 Stimmen
Isabelle CHAREYRON - Jean-Philippe LEFEVRE
Front National
26,69%, 391 Stimmen
Sylvie DEZARNAUD - Robert DURANTON
Union de la Droite
20,82 %, 305 Stimmen
Patrick BÉDIAT - Françoise BUNIAZET
Front de Gauche
5,87 %, 86 Stimmen
Didier CHARPENAY - Valérie DOMPUT
Debout la France
2,12 %, 31 Stimmen
Nachdem im gesamten Département Rousillon keine Liste die
Mehrheit erringen konnte, gibt es einen zweiten Wahlgang.
AUENWALd
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Öffnungszeiten der Entsorgungseinrichtungen im
Rems-Murr-Kreis an Ostern
Die Abfallwirtschaftsgesellschaft des Rems-Murr-Kreises weist darauf hin, dass sämtliche Häckselplätze im Kreis am Ostersamstag,
4. April geschlossen bleiben. Die Wertstoffhöfe der Deponien sind
wie üblich von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet. Auf den Problemmüllsammelstellen in Waiblingen und Winnenden können am Ostersamstag, zu den entsprechenden Öffnungszeiten, Problemabfälle abgegeben werden.
Die AWG bittet um Beachtung.
AWG Waiblingen - Stuttgarter Straße 110 - 71332 Waiblingen
É 0 71 51 / 501 - 95 15 / - 95 30
Ê0 71 51 / 501 - 95 50
http://www.awg-rems-murr.de
[email protected]
KIRCHEN
Herzliche Einladung zur
Jahreshauptversammlung des Partnerschaftskomitees
am donnerstag, dem 23. April 2015, 19 Uhr Ratsscheuer
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Totenehrung
3. Jahresbericht der Vorsitzenden
4. Jahresbericht der Kassenführerin
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Aussprache
7. Entlastung des Vorstands
8. Neuwahlen
9. Französisch-AGs der Grundschulen / Schüleraustausch
10. Besuch der Beaurepairer in Auenwald
11. Weitere Planungen
12. Verschiedenes
Im Anschluss folgt ein gemütliches Beisammensein.
Anträge an den Vorstand können bis zum 17. April eingereicht
werden. Wir bitten um zahlreiches Erscheinen.
Für den Vorstand
Ulrike Rückert
1. Vorsitzende
Evangelische Kirchengemeinde
Lippoldsweiler
Evang. Pfarramt Lippoldsweiler
Ammerweg 3, 71549 Auenwald-Hohnweiler
Ansprechpartner im Pfarramt:
Pfarrerin Dinda: Tel. 52098 Fax 318375
Pfarramtssekretärin Frau Rieger :
Di. 14.00 Uhr - 16.50 Uhr
Do. 14.00 Uhr - 16.50 Uhr
E- Mailadresse: [email protected]
Mesnerin: Frau Inge Maiterth Tel. 300740
Frauenfrühstück. Frau Reutter, Tel. 54605 und
Frau Tyburzy, Tel. 53977
Spielkreis Do: Sarah Troche, Hintere Wiesen 6, 71549 Auenwald
Tel. 07191/911929
Wochenspruch:
Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.
Offenbarung 1,18
Freitag, 03. April 2015 – Karfreitag –
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl/Wein
RECYCLING
Abfallwirtschaftsgesellschaft
Rems-Murr-Kreis mbH
www.awg-rems-murr.de
Auenwald - Verschiebung der Abfallentsorgungstermine nach Ostern
Auch nach Ostern kommt es in Auenwald zu Terminverschiebungen bei der Abfallentsorgung:
Die Leerung der Restmülltonnen mit 2-wöchentlichem Abfuhrrhythmus muss auf Dienstag, 7. April verschoben werden. Ausnahmsweise samstags, am 11. April findet die Leerung der Altpapiertonnen statt.
Die AWG bittet um Beachtung der geänderten Entsorgungstermine.
AWG Waiblingen - Stuttgarter Str. 110 - 71332 Waiblingen
É 0 71 51 / 501 95 -15 / -30
Ê0 71 51 / 501 95 - 50
http://www.awg-rems-murr.de
[email protected]
Sonntag, 05. April 2015 - Ostersonntag07.00 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof
Hohnweiler mit Panflötenmusik
10.00 Uhr Gottesdienst
Montag, 06. April 2015 – Ostermontag –
10.00 Uhr Gottesdienst
dienstag, 07. April 2015
19.30 Uhr Bastelkreis
Mittwoch, 08. April 2015
19.30 Uhr Ök. Kirchenchorprobe in der Ev. Kreuzkirche Unterbrüden
Vorschau:
Chorkonzert „I GOT RHYTHM“ am Sonntag, dem 19. April2015
um 18.00 Uhr in der Evangelischen Kirche Lippoldsweiler
Rudersberger Singkreis überrascht mit neuem Programm:
Chormusik mit und ohne Stimme
Unter dem Motto „I GOT RHYTHM – Chormusik mit und ohne
Stimme“ bringt der Kammerchor aus Rudersberg alte und neue
Musik zu Gehör. Das Konzert umfasst Kompositionen aus mehreren Jahrhunderten, melodisch wie percussiv, von Klassik bis hin zu
Swing und Rock.
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MITTEILUNGSBLATT
Der Rudersberger Singkreis konzertiert
im turnusmäßigen Wechsel mit weltlichen
und geistlichen Programmen. Im vergangenen Jahr war der kleine, aber sangesgewaltige Chor mit seinem Konzert „Cantate
Domino“ zu hören, davor unterhielten sie
das Publikum mit „Tierischer Chormusik“.
In jedem Programm verspricht Chorleiter
Benjamin Zierold eine musikalische Überraschung. War es zuletzt die Erstaufführung eines zeitgenössischen Werkes unter der Leitung des Komponisten, so will
Zierold im aktuellen Programm mit der Interpretation der Werke
verblüffen: Die augenzwinkernde Gegenüberstellung rhythmischer
Strukturen verschiedener Epochen.
Der Chor singt weitgehend a capella, aber ganz ohne Instrumentarium geht's nicht: Die Sänger greifen auch zu Rhythmus-Instrumenten und so soll mit Stimme, Bodypercussion und Orff‘schem
Instrumentarium ein Klangfeuerwerk entfacht werden.
AUENWALd
01.04.2015
Nr. 14/2015
Herzliche Einladung
zum Frühstücksgottesdienst
Evangelisches Pfarramt Oberbrüden-Unterbrüden
Pfarrgasse 1, 71549 Auenwald-Oberbrüden
Internet: www.evkirche-brueden.de
Pfarrer Dr. Ingo Sperl, Telefon: 07191.53157 Fax: 310225
E-mail: [email protected]
Pfarramtssekretärin Angelika Schick
Telefon: 07191.341115 Email [email protected]
Das Pfarramt ist dienstags bis donnerstags von 9 Uhr bis 12 Uhr
besetzt.
Mesnerin Brigitte Grossenbacher: Telefon: 07191 59015
Mesnerin Petra Seibert: Telefon 58035
Wochenspruch: Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes
und der Hölle. (Offenbaung 1, Vers 18)
donnerstag, 02. April 2015 - Gründonnerstag
19.00 Uhr Gottesdienst mit heiligem Abendmahl in der Kreuzkirche in Unterbrüden
Freitag, 03. April 2015 - Karfreitag
09.00 Uhr Gottesdienst mit heiligem Abendmahl in der Kreuzkirche in Unterbrüden
10.15 Uhr Gottesdienst mit heiligem Abendmahl in der Peterskirche in Oberbrüden
Sonntag, 05. April 2015 - Ostersonntag
09.00 Uhr Gottesdienst in der Peterskirche in Oberbrüden
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe von Emil Frank Dutenstädter und
Emelie Sophie Friedrich in der Kreuzkirche in Unterbrüden. Es
spielt der Posaunenchor.
Montag, 06. April 2015 - Ostermontag
10.00 Uhr Frühstücksgottesdienst für die ganze Familie im Gemeindehaus in Oberbrüden. Wir frühstücken gemütlich miteinander und feiern einen fröhlichen Ostergottesdienst. Es wirken die
Kinder der Musikarche mit. Über einen Beitrag fürs Buffet freuen
wir uns. Für Brötchen, Butter und Getränke ist gesorgt.
MitarbeiterIn für den Gemeindedienst gesucht
Wer hat Lust bei uns im Gemeindedienst mitzuarbeiten? Vier Mal
(Ende Februar/Mai/August/November) im Jahr erscheint unser Gemeindebrief. Wir suchen jemanden zum Verteilen für die Lippoldsweilerstraße in Unterbrüden (59 Haushalte). Nähere Auskünfte
dazu im Pfarramt, Tel. 34 11 15.
für die ganze Familie
am Ostermontag,
06. April 2015 um 10.00 Uhr
im Gemeindehaus in Oberbrüden.
Es wirken die Kinder der Musikarche mit.
Wir frühstücken gemütlich miteinander und
feiern einen fröhlichen Ostergottesdienst.
Wenn möglich, bitte einen Beitrag fürs Buffet mitbringen
(z.B. Marmelade, Käse, Wurst, Eier, Kuchen …).
Für Brötchen, Butter und Getränke ist gesorgt.
Katholische Kirchengemeinde
Auenwald – Althütte
Katholisches Pfarramt Ebersberg
Kirchberg 7, 71549 Auenwald-Ebersberg
Tel.: 0 71 91/ 5 28 78, Fax:
0 71 91/ 31 00 99
E-mail: [email protected]
www.kswt.de (Katholische Seelsorgeeinheit Weissacher Tal)
Administrator:
Pfarrer Andreas Krause, Murrhardt, Tel. 0 71 92/ 52 50
Pastoralreferent: Th. Blazek, Tel.: 0 71 91/ 91 47 56
E-mail: [email protected]
Vertretungspfarrer: Josef Kreidler
Pfarramtssekretärin: Fr. Zawesky
Öffnungszeiten Pfarrbüro:
Mo.-Fr. 9.30-11.30 Uhr, außer donnerstag,
u. Mittw. Nachm. 16.30-18.30 Uhr
Einrichtung der Gemeinde:
Nachbarschaftshilfe der Katholischen Kirchengemeinde
Einsatzleitung Frau Datphäus-Strohmaier,
Tel.: 0 71 91/ 5 71 30, Fax: 0 71 91/ 89 99 80
01.04.2015
Nr. 14/2015
MITTEILUNGSBLATT
AUENWALd
Gottesdienste:
donnerstag, 02. April - Gründonnerstag
19:00 Uhr Liturgie vom Letzten Abendmahl in Allmersbach
für beide Kirchengemeinden unserer Seelsorgeeinheit
Freitag, 03. April - Karfreitag
11:00 Uhr
Kinderkreuzweg in Unterweissach
15:00 Uhr
Liturgie vom Leiden und Sterben Christi
für beide Kirchengemeinden unserer Seelsorgeeinheit in Ebersberg
Samstag, 04. April – Hl. Osternacht
21:00 Uhr
Feier der Hl. Osternacht in Allmersbach
anschl. Osteragape im Gemeindehaus Allmersbach
Ostersonntag, 05. April – Hochfest der Auferstehung des Herrn
06:00 Uhr (!) Auferstehungsfeier in Ebersberg
Beginn mit der Segnung des Osterfeuers auf dem
Kirchplatz.
Im Gottesdienst werden mitgebrachte Osterspeisen
(Hefezopf, Lämmer u. Eier) gesegnet.
Nach der Auferstehungsfeier sind alle zur Osteragape
ins Gemeindezentrum eingeladen!
10:30 Uhr
Osterhochamt in Unterweissach
Ostermontag 06. April - 2. Osterfeiertag
09:00 Uhr
Ostergottesdienst in Ebersberg
10:30 Uhr
Ostergottesdienst in Althütte
19:00 Uhr
Ostergottesdienst in Allmersbach
donnerstag, 09. April
08:00 Uhr
Gottesdienst in Ebersberg
anschl. gemeinsames Frühstück im Gemeindezentrum
Samstag, 11. April
19:00 Uhr
Sonntagvorabendmesse in Allmersbach
Sonntag, 12. April – 2. Sonntag der Osterzeit
09:00 Uhr
Eucharistiefeier in Unterweissach
10:30 Uhr
Eucharistiefeier in Ebersberg
Aus dem Gemeindeleben
Herzliche Einladung zur Mitfeier der Heiligen Woche
Wir laden sehr herzlich zur Mitfeier der heiligen Tage der Karwoche und des Osterfestes ein.
Begleiten wir unseren Herrn auf seinem Weg durch Leiden und
Kreuz zur Herrlichkeit der
Auferstehung, – denn – und so sagen wir es ja in jeder Eucharistiefeier: „Deinen Tod o Herr verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit“.
Einladung zum „Mitmachkreuzweg“ für Kinder an Karfreitag
Das Vorbereitungsteam von Unterweissach lädt alle Kinder zu
diesem besonderen Kreuzweg herzlich ein. Mit allen Sinnen und
vielen Aktionen werden die letzten Stunden im Leben Jesu nahegebracht. Beginn ist am Karfreitag um 11.00 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche in
Unterweissach.
In der Osternachtfeier am Samstag, 04. April um 21.00 Uhr in
Allmersbach und in der Auferstehungsfeier am frühen Ostersonntag um 6.00 Uhr in Ebersberg
werden mitgebrachte Osterspeisen im Gottesdienst gesegnet.
„Die Freude des Ostermorgens,die Gnade des
Auferstandenen
und eine gesegnete Osterzeit möge allen zuteil
werden.“
Neuapostolische Kirchengemeinden
www.nak-backnang.de
Gottesdienste in
Auenwald-Lippoldsweiler
Lerchenstraße 2, 71549 Auenwald-Lippoldsweiler
und
Auenwald-Unterbrüden
Lippoldsweiler Straße 57, 71549 Auenwald-Unterbrüden
Karfreitag, 03. April
09.30 Uhr Gottesdienst
Samstag, 04. April
18.00 Uhr Passionskonzert in der Kirche Backnang,
Sulzbacher Straße 76
Mitwirkende:
Männerchor und Bläserensemble vom Bezirk Backnang
Ostersonntag, 05. April
09.30 Uhr Gottesdienst
Mittwoch, 08. April
20.00 Uhr Gottesdienst
Evangelisch-methodistische
Kirche Weissach im Tal
- Schillerstr. 9 Pastor Reinhard Wick,Tel. 07191/310250
Pastor Reinhard Gebauer, Backnang, Tel. 07191/60353
*150 Jahre Methodisten im Weissacher Tal*
Wochenspruch:
Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.
Offenbarung 1, 18
Karfreitag, 03.04.15
10:00 Uhr
Gemeindegottesdienst mit Abendmahl
Predigt: Pastor Traugott Holzwart
Ostersonntag, 05.04.15
05:30 Uhr
Osternacht
mit Hans Wieland
10.00 Uhr
Ostergottesdienst in Backnang
Predigt: Pastor Reinhard Gebauer
Am Ostersonntag findet in Cottenweiler kein Gottesdienst statt.
Dienstag,
10:00 Uhr
07.04.15
Krabbelgruppe „Zwergenkinder“
Mittwoch,
19:30 Uhr
20:00 Uhr
08.04.15
Gebetskreis in der Kirche und zuhause
Posaunenchor
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MITTEILUNGSBLATT
VEREINE
Turn- und Sportverein
Oberbrüden e. V.
Abteilung Fußball
TSV Oberbrüden Aktive
17. Spieltag
1. Mannschaft
TSV Oberbrüden – TSG Backnang II
0:1
Im Nachholspiel vom 17. Spieltag unterlag unser TSV der TSG
Backnang II am Dienstagabend nach einer kämpferisch guten Vorstellung, sehr unglücklich, mit 0:1.
Die mit gleich 6 Verbandsliga Spielern bestückten Gäste hatten
mehr Spielanteile, wobei sich zunächst keine gefährlichen Torraumszenen daraus ergaben. Mit sehr viel Einsatz und taktischem
Geschick konnte unser TSV die Gäste vom eigenen Tor fernhalten.
Selbst versuchte man auf Konter zu setzen, jedoch nur mit mäßigem Erfolg, so dass sich beide Mannschaften im ersten Durchgang
regelrecht neutralisierten. Eine der wenigen Konterchancen wurde
durch einen Abwehrspieler vereitelt, als er Spielertrainer Aljoscha
Schäffner rüde im 16er von den Beinen holte, der Pfiff des manchmal etwas seltsam agierenden Schiedsrichters blieb jedoch aus. So
wurden torlos die Seiten gewechselt.
In Hälfte zwei erhöhten die Gäste nun das Tempo deutlich und man
sah warum der Großteil der Gästespieler zum Verbandsligakader
gehört. Mit zunehmender Spieldauer erhöhte sich auch die Anzahl
der Chancen, doch entweder das Aluminium, Spieler auf der Linie
oder der sehr starke Torhüter Maxi Fuchslocher konnten den Rückstand verhindern. Die Mannschaft kämpfte Meter um Meter und
warf alles in die Waagschale, am Ende jedoch vergebens. In der
93. Minute fiel die Backnanger Führung. Nach einer Freistoßflanke
konnte ein TSG‘ler mit dem Hinterkopf ins Tor verlängern, 0:1 das
auch der Endstand war.
Eine sehr unglückliche Niederlage, aufgrund des großen Einsatzes
wäre ein Punktgewinn verdient gewesen. Nun gilt es weiter zu arbeiten, zusammen zu stehen und die Punkte an anderer Stelle zu
holen.
Es spielten:
Maxi Fuchslocher (TW), Corin Stutz (75. Raphael Berenz), Christian
Zeppritz, Fabian Raum (C), Jan Wurst, Armando Tschernitschenko
(85. Davide Marullo), Adrian Loshaj, Felix Nothacker, Michael Topalitis (45. Stephan Reichert), Dani Knödler, Aljoscha Schäffner
TSV Oberbrüden Aktive
22. Spieltag
1. Mannschaft
FSV Weiler z. Stein – TSV Oberbrüden 2:1
Torschütze: Christian Deligio
Eine völlig unverdiente und auch unnötige Niederlage kassierte
man beim FSV Weiler z. Stein. Das Spiel war vor allem in der Anfangsphase von viel Taktik geprägt, so dass sich zunächst keine
gefährlichen Torraumszenen für beide Mannschaften ergaben. Mit
zunehmender Spieldauer kam unser TSV aber besser ins Spiel und
man hatte etliche Chancen zur Führung, doch Schäffner, Tschernitschenko und Topalitis vergaben jeweils. Die Gastgeber ihrerseits kamen nur selten vor unser Gehäuse und hatten vor der Pause
nur eine richtig gefährliche Aktion, die jedoch von Keeper Maxi
Fuchslocher entschärft wurde. Als man sich schon in der Halbzeitpause wähnte, gelang unserem TSV doch die Führung. Christian
Deligio wurde von Schäffner im Strafraum freigespielt, er ließ dem
Torwart keine Chance und versenkte den Ball unterhalb der Latte
(44. Minute).
AUENWALd
01.04.2015
Nr. 14/2015
Nach der Halbzeitpause war wieder unser TSV am Drücker und
man hatte etliche Chancen auf das 0:2, die größte bot sich für Trainer Aljoscha Schäffner in der 55. Minute per Foulefmeter, den er
jedoch zum Entsetzen aller vergab. Auch im Anschluss hatte man
durch Topalitis eine riesige Möglichkeit zur Führung, die der starke Weilener Keeper jedoch glänzend parierte. Das Auslassen so
hochprozentiger Chancen sollte sich noch rächen.
Je länger die Partie dauerte, desto mehr drängte Weiler auf unser
Tor, zunächst mit wenig Erfolg. In der 78. Minute dann der Aufreger
des Spiels, zunächst nahm der Weilener Keeper einen Torwart-Ball
zweimal auf, was einen indirekten Freistoß für uns zur Folge hätte
haben müssen, doch ungeahndet vom Schiedsrichter ließ dieser
weiterspielen und übersah dabei gleich eine zweimalige „ganz klare“ Abseitsstellung der Gastgeber, aus der der Ausgleich fiel. Nun
gab man unbegreiflicherweise das Spiel komplett aus der Hand,
nur vier Minuten später fiel nach einem kapitalen Abwehrfehler
das 2:1 für die Gastgeber, die sich den Sieg dann auch nicht mehr
nehmen ließen. Kurz vor Schluss musste man noch die Verletzung
von Leistungsträger Adrian Loshaj verkraften, an dieser Stelle gute
Besserung Adi, werde bald wieder fit!
Aufgrund der anderen Ergebnisse an diesem Spieltag rutschte man
auf den vorletzten Platz und schwebt in akuter Abstiegsgefahr!!
Es spielten:
Maxi Fuchslocher (TW), Alexis Karasawidis, Christian Zeppritz,
Fabian Raum (C), Stephan Reichert, Armando Tschernitschenko,
Adrian Loshaj (87. Tim Herzeg), Christian Deligio, Michael Topalitis (65. Jan Wurst), Dani Knödler, Aljoscha Schäffner
Abteilung Tennis
Am Freitag, den 27. Februar
2015 fand die Abteilungsversammlung der Tennisabteilung
des TSV Oberbrüden im Clubheim in Mittelbrüden statt.
Der Abteilungsleiter Werner
Bargel stellte nach der Begrüßung fest, dass die Einladung
termingerecht
veröffentlicht
wurde. Dann ging es in der Tagesordnung weiter mit den Ehrungen.
Erich Wahlenmeier wurde für
25 Jahre Vereinsmitgliedschaft
geehrt. Er bekam eine Urkunde,
eine Ehrennadel und ein Weinpräsent.
Dann folgten die Berichte von
Abteilungsleiter Werner Bargel,
Kassier Klaus Hillmann, Sportwart Sascha Schippert und Jugendbeauftragter Ingrid Dittrich. Die Kassenprüfung wurde von
Egon Klenk durchgeführt. Er hatte keine Beanstandungen bei der
Kassenführung.
Kassenprüfer Klenk beantragte, den gesamten Vorstand zusammen zu entlasten. Das geschah dann auch einstimmig.
Es folgten die Wahlen. Hier wurden Abteilungsleiter Werner Bargel
einstimmig wiedergewählt, Schriftführerin Gabi Wandel einstimmig
wiedergewählt, Damenbetreuerin Bianca Grindler einstimmig wiedergewählt, Jugendwart Sascha Schippert - kommissarisch, einstimmig gewählt, Ingrid Dittrich Breitensportbeauftragte einstimmig
gewählt, Andrea Nickel als Festwartin einstimmig wiedergewählt.
Durch die einstimmige Wahl von Ingrid Dittrich als Breitensportbeauftragte wurde in die Satzung als neues Vorstandsmitglied ein
Breitensportwart aufgenommen.
01.04.2015
Nr. 14/2015
MITTEILUNGSBLATT
Technischer Leiter Norbert Thiel stellte fest, dass zu wenige Leute beim Aufbau und Abbau der Plätze helfen. Er bat dringend um
mehr Beteiligung.
Abteilungsleiter Werner Bargel bedankte sich bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme, und der Abend klang aus bei netten Gesprächen unter den Tennismitgliedern.
AUENWALd
Abteilung Turnen - Freizeitsport
INFOTAG F F F F
Fitness Für FünfundFünfzig +
Abteilung Tischtennis
Tischtennisergebnisse des letzten Spieltages
Landesliga, Herren
TSV Oberbrüden - SV Plüderhausen II
4:9
Die Punkte erzielten im Einzel: 2x Christoph Krenzlin, 2x Dieter
Senge
Kreisliga A, Herren
TSV Oberbrüden II - TV Oeffingen II
9:6
Im Doppel siegten: Dietmar Wenig/Klaus Liehmann
Im Einzel: 2x Dietmar Wenig, Markus Schumpp, Armin Sanwald,
Klaus Liehmann, 2x Werner Schmidt, Hartwig Sauer
Bürgersaal / Auenwaldhalle 25.04.2015 ab 14:30 bis ca. 17:00Uhr
Ein Informationstag über Bewegung in der Gruppe für Menschen
in der 2. Lebenshälfte. Bei Kaffee und Kuchen informieren wir mit
Vorträgen und Beispielen über Angebote in unserem Verein. FlyerDownload auf unserer Homepage www.tsv-lippoldsweiler.de
Kreisklasse A, Herren
TSV Oberbrüden III - TSV Althütte
8:8
Einen Punkt im Doppel holten: Gerald Schmidt/Harald Weller
Im Einzel punkteten: Wolfgang Stahl, Gerald Schmidt, Kurt Belz,
2x Harald Weller, 2x Bayram Gülseren
Wir suchen neue Übungsleiter und Assistenten für KinderGruppen:
Assistenten:
- Vorschulturnen 4- bis 5-Jährige 1,5 Std. pro Woche
- Schülerturnen gemischt 6- bis 12-Jährige 1,5 Std. pro Woche
Sowohl Mütter/Väter als auch Jugendliche können bei uns als Assistenten tätig sein, der Verein ermöglicht die Teilnahme an der
Assistentenausbildung ab 14 Jahren.
Übungsleiter:
- Vorschulturnen gemischt 4- bis 5-Jährige
1,5 Std.
pro Woche
- Schülerturnen
6- bis 12-Jährige 1,5 Std.
pro Woche
Kreisklasse B, Herren
TSV Oberbrüden IV - TTC Maubach II
8:8
Kreisklasse C, Herren
TSV Oberbrüden V - TSV Althütte II
9:2
Die Siege im Doppel erzielten: Lars Widmann/Rolf Widmann, Jörg
Neumann/Horst Fuchslocher
Im Einzel punkteten: 2x Lars Widmann, 2x Rolf Widmann, Wilfried
Jung, Werner Lack, Jörg Neumann
damen, Bezirksklasse
TSV Oberbrüden - TSV Schnait
8:4
Im Doppel punkteten: Nathalie Kress/Alexandra Walter
Im Einzel: 3x Giuliana Chatterjee, 2x Daniela Werkmann, Loraine
Schlichenmaier, Hannah Gerick
Bezirksklasse, Jungen U 15
TSV Oberbrüden - VfR Birkmannsweiler
6:4
Einen Punkt im Doppel holten: Jonah Senge/Tom Daniek
Im Einzel siegte 2x Jonah Senge. Drei Punkte gingen kampflos an
unser Team, da Birkmannsweiler nur zu dritt antreten konnte.
Kreisliga B, Jungen U 15
TSV Oberbrüden II - TSG Backnang
4:6
Turn- und Sportverein
Lippoldsweiler e.V.
Gerne ist der Verein auch bereit, die Ausbildung zum Übungsleiter
und die Fortbildung zur Lizenzverlängerung zu übernehmen.
Kontakt:
Sportwartin Kindersport
Angelika Kengeter-Sinnstein [email protected]
Telefon 07191-93 35 00
disco-Club
Oberbrüden e.V.
dCO Karfreitagswanderung
Treff und Start ist um 9:30 Uhr am Parkplatz des Turn- und Sportvereins Oberbrüden. Die Wanderstrecke führt über den Rottmannsberg und die Wasserfälle nach Murrhardt. Da im Teilort Harbach
kehren die DCOler im Gasthaus Lamm ein. Zurück geht es wieder
zu Fuß oder mit den bereitgestellten Autos.
Am Samstag, 11. April findet der diesjährige DCO Ausflug statt.
Abfahrt ist um 7:30 Uhr am Vereinsheim des Musikvereins Oberbrüden. Weitere Informationen folgen in der nächsten Woche.
Abteilung Fußball
Die 11 vom Brucher Hang haben am Sonntag einen rabenschwarzen Tag gegen den TSV Rudersberg erwischt. Nach einer kampfbetonten Partie in der ersten Halbzeit ohne viele Tormöglichkeiten
lag der TSV Lippoldsweiler in der 17. Spielminute mit 0:1 hinten.
Danach verlor man den Faden und es gab nur wenige Chancen um
den Punktestand auszugleichen.
In der 80. Spielminute kassierten die Lippoldsweiler'ner das 0:2
und somit verlor der TSV Lippoldsweiler verdient mit einem Endergebnis von 0:2.
Flägga-Rebälla
däfern e.V.
Liebe Mitglieder der Flägga-Rebälla Däfern,
Nicht vergessen...unsere Jahreshauptversammlung ist
am donnerstag, den 02. April 2015 um 19:30 Uhr im
Landgasthof Waldhorn in däfern.
Anschließend Stammtisch wie gewohnt.
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MITTEILUNGSBLATT
Drunten an der Gartenmauern hab ich sehn ein Häslein lauern ,
eins, zwei, drei - legt‘s ein Ei, lang wird‘s nimmer dauern!
In diesem Sinne wünschen wir allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern ein schönes Osterfest im Kreise ihrer
Familie.
Die Vorstandschaft
Hechtclub
Auenwald e.V.
Am Karfreitag, dem 03. April 2015 findet unser Anfischen am
Brühlsee statt. Start: 07:00 Uhr
die Vorstandschaft
Heimatverein
Weissacher Tal e.V.
Öffnungszeiten des Heimatmuseums in Unterweissach
Zum ersten Mal nach der Winterpause
ist das Heimatmuseum am Sonntag,
dem 5. April 2015 (Ostersonntag), wieder von 14 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
Fleißige Helferinnen und Helfer haben
den Frühjahrsputz erledigt und das
Haus für unsere Besucher auf Vordermann gebracht. Vielen Dank dafür. Die
regulären Öffnungszeiten des Museums sind immer am 1. und 3. Sonntag
jeden Monats. Anlässlich der Fleckaschau bieten wir am 12. April einen
zusätzlichen Öffnungstermin.
An allen Öffnungstagen freuen sich unsere Aufsicht führenden
Mitglieder, sich mit Ihnen über die Ausstellungsstücke und die Lebensbedingungen von früher zu unterhalten oder Ihre Fragen zu
beantworten. Schauen Sie doch wieder einmal herein, und bringen
Sie auch Ihre Gäste mit.
Heimatverein Weissacher Tal e.V.
Jagdgenossenschaft Oberbrüden
Am Samstag, 11. April 2015 findet um 20.00 Uhr in der Sängerhalle Oberbrüden unsere außerordentliche Hauptversammlung
statt.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Bericht des Jagdvorstandes bzw. stellvertretenden Jagdvorstandes
3. Entlastung des Jagdvorstandes
4. Neuwahl des Jagdvorstandes
a. Jagdvorsteher
b. stellvertretender Jagdvorsteher
c. Kassenführer und Stellvertreter
d. 3 Beisitzer und 3 Stellvertreter
e. 2 Kassenprüfer
5. Beschaffung einer Maschine zur Behebung von Wildschäden
6. Verschiedenes
Änderungen der Tagesordnung bleiben vorbehalten. Anträge zur
Tagesordnung müssen spätestens eine Woche vor der Versammlung schriftlich beim stellvertretenden Jagdvorstand eingereicht
werden.
Alle Eigentümer eines jagdbaren Grundstücks in der Altgemeinde
Oberbrüden sind hierzu herzlich eingeladen.
AUENWALd
01.04.2015
Nr. 14/2015
Bei der Beschlussfassung der Versammlung der Jagdgenossenschaft kann sich jeder Jagdgenosse durch seinen Ehegatten,
durch seinen Lebenspartner im Sinne von § 1 Lebenspartnergesetz, durch einen volljährigen Verwandten in gerader Linie, durch
eine in seinem Dienst beschäftigte Person oder durch einen Bevollmächtigten, volljährigen, der Jagdgenossenschaft Oberbrüden
angehörenden Jagdgenossen vertreten lassen (§ 8 Absatz 4 der
Satzung der Jagdgenossenschaft Oberbrüden).
Der Verteilungsplan des Reinertrages kann beim stellvertretenden
Jagdvorstand bzw. Kassenführer eingesehen werden.
Evtl. kann an diesem Abend auch die Jagdpacht (Scheck) ausbezahlt werden.
Volker Wengert, stellvertretender Vorstand
LandFrauenverein
Auenwald
Kochen mit Alexander Munz, Küchenchef vom Waldhorn in
Däfern am Dienstag, 21. April 2015 um 18.00 Uhr in der Küche
Bildungszentrum Unterweissach. Die anfallenden Materialkosten
werden direkt im Kurs abgerechnet. Anmeldung und Info bitte bei
W. Krauter unter Tel. 51749.
Terminänderung Kräuterwanderung
Der Termin für unsere Kräuterwanderung mit Christa Frohnmayer
wird auf Mittwoch, 13. Mai 2015 um 14.00 Uhr verlegt.
Weiter Informationen erfolgen rechtzeitig.
Anmeldung und Info bei W. Krauter unter Tel. 51749.
Workshop Handarbeit „sommerlicher Schal“ am 08. April 2015
Der nächste Strick- und Handarbeitstreff findet am Mittwoch,
08. April 2015 ab 19.00 Uhr in der Ratsscheuer in Unterbrüden
statt. Wir wollen einen flotten sommerlichen Rundschal mit Fallmaschen aus Bändchengarn stricken. Hierzu benötigen wir 100
Gramm Bändchengarn. Das Garn gibt es in vielen schönen frischen
Farben und kann vorab bei Frau Schopf im „Wollerlei“ ausgesucht
werden. Dort können Sie sich auch fertige Schals anschauen. Ferner benötigen wir eine 60 cm lange Rundstricknadel der Stärke 6.
Weitere Auskünfte über Material und Kosten sowie Anmeldung bei
Sabine Schopf, Tel. 3401940 oder bei Sigrid Müller Tel. 59622.
Lauftreff
Auenwald e. V.
Karfreitagswanderung
Am Karfreitag werden wir wieder gemeinsam wandern! Der Weg
führt uns diesmal zum Heuchelberg. (Wege auch kinderwagentauglich!) Unser Treffpunkt, um Fahrgemeinschaften zu bilden, ist
um 10 Uhr am Vereinsheim in Oberbrüden.
Bei der Wanderung werden wir gegen 14 Uhr zum Mittagessen
einkehren. Deshalb bitte schnellstens anmelden, wenn ihr mitwandern möchtet, da wir reservieren müssen! (Anmeldung per
Mail an [email protected] oder unter 07191-57002 bei
Hans Strohmaier)
29. Gmünder Stadtlauf
Beim Gmünder Stadtlauf waren auch wieder einige Lauftreffler
aus Auenwald im Starterfeld versammelt. Ganz entgegen der Bezeichnung Stadtlauf führen die verschiedenen flach asphaltierten
Strecken nicht durch die Stadt Schwäbisch Gmünd, sondern entlang der Rems Richtung Lorch. Der Halbmarathon sogar weiter ins
Haselbachtal bis zur Maierhofer Sägemühle, wo sich der elektronisch kontrollierte Mess- und Wendepunkt befindet. Egal, welche
Laufstrecke gewählt wurde, in einer von beiden Richtungen begleitete die Läufer ein eisig kalter Ostwind, der den Vorwärtstrieb ordentlich bremste. Die sieben Grad Celsius Außentemperatur spielten dabei für einen Frühlingslauf eine eher untergeordnete Rolle.
Jürgen Mauer und Bernd Jope nahmen die 21,1 km auf sich und
01.04.2015
Nr. 14/2015
MITTEILUNGSBLATT
sicherten sich ihrer Leistung entsprechend ordentliche Platzierungen. Tanja Jope versuchte sich nach langer Pause vorsichtig an den
10 Kilometern. Auch sie war gut unterwegs und konnte sogar ihre
persönliche Bestzeit verbessern. Zuletzt nahm der Jüngste unter
den 4 Lauftrefflern am 2,5 km Schülerlauf teil. Luis Jope kämpfte
sich nach anfänglichen Hindernissen – bei 494 jugendlichen Startern auch kein Wunder – mit Bravour durchs Feld und sicherte sich
hierbei den 36. Platz in seiner Altersklasse.
die Ergebnisse im Einzelnen:
HM (21,1 km)
Platz m/w
Name
34
Jürgen
Maurer
118
Bernd
Jope
Platz AK
7
M40
10
M35
Zeit
1:27:39
1:40:10
10 km
Platz m/w
75
Name
Tanja
Jope
Platz AK
8
W35
Zeit
56:15,4
2,5 km
Platz m/w
153
Name
Luis
Jope
Platz AK
Zeit
36
GS M 12:22,3
Fleckaschau
Wir werden am 12.04.2015 bei der Fleckaschau in Unterweissach
wieder bewirten. Dafür benötigen wir noch einige HelferInnen!
Bitte bei Hans Strohmaier unter 07191-57002 melden (abends ab
17 Uhr), wenn ihr dabei seid!
Sozialverband VdK
Weissacher Tal
Wir wünschen unseren VdK-Mitgliedern und
ihren Familien sowie Freunden und Bekannten
ein schönes Osterfest
Die Vorstandschaft
Rente: Freiwillige Beiträge für 2014 bis 31. März zahlen
Wer nachträglich freiwillige Rentenversicherungsbeiträge für
2014 entrichten will, muss das bis spätestens 31. März 2015 getan haben. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung (DRV)
Baden-Württemberg hin. Keinesfalls versäumen sollten diesen
Termin Versicherte, die so ihre Anwartschaft auf eine Rente wegen Erwerbsminderung erhalten. Schon eine Beitragslücke von
nur einem Monat reiche, um diese Anwartschaft zu verlieren. Wer
für 2014 den Mindestbeitrag nachzahlen wolle, müsse pro Monat
85,05 Euro entrichten. Der freiwillige Höchstbeitrag betrage monatlich 1124,55 Euro. Auf dem Überweisungsauftrag müsse, so die
DRV, neben der Versicherungsnummer sowie dem Vor- und Zunamen unbedingt auch der Zeitraum angegeben werden, für den die
Beiträge bezahlt werden. Weitere Informationen in der DRV-Broschüre „Freiwillig rentenversichert: Ihre Vorteile“. Sie kann telefonisch unter (0721) 82523888 oder per E-Mail [email protected]
angefordert werden. Zudem ist der Download via www.deutscherentenversicherung-bw.de möglich. Auskünfte gibt es auch über
das kostenlose Servicetelefon (0800) 100048024.
Bares Geld für die Rente
Spätestens Ende April sollten Arbeitnehmer von ihren Arbeitgebern die Jahresmeldung für 2014 erhalten. Die Jahresmeldung teilt
mit, wie lange man beschäftigt war und was man verdiente. Sie ist
ein wichtiges Dokument, weil aus diesen Daten die spätere Rente
berechnet wird. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) BadenWürttemberg rät deshalb, alle Angaben zu überprüfen und die Jahresmeldung gut aufzubewahren. Wichtig, so die DRV, seien Name,
AUENWALd
27
Geburtsdatum, Anschrift, Versicherungsnummer, Dauer der Beschäftigung und Bruttoverdienst. Wer Fehler entdecke, solle sich
umgehend an seinen Arbeitgeber oder die Krankenkasse wenden
und die Jahresmeldung berichtigen lassen. Fehlerhafte Angaben
könnten bei der Berechnung der späteren Rente bares Geld kosten
und eine zügige Bearbeitung erschweren. Weitere Auskünfte zu
den Themen Rente aber auch Reha und Altersvorsorge gibt es bei
der DRV Baden-Württemberg, in deren Regionalzentren und Außenstellen, über das kostenlose Servicetelefon (0800) 100048024
und via www.deutsche-rentenversicherung-bw.de im Internet.
PARTEIEN
Unabhängige
Wählergemeinschaft
Auenwald
UWA-Treffen am donnerstag, 9. April um 20 Uhr im Waldhorn
in däfern
Thema: Scheune - Bürger(sommer)treff mit Heimat- und Kulturlandschaftssammlung - wichtige Idenitität für däfern
Diskutieren Sie mit uns mit über die Möglichkeiten und Chancen
dieser historischen Scheune.
Harald Jung, Vorsitzender
UNSERE NACHBARN
BESSARABIENdEUTSCHER VEREIN
KREISVERBANd BACKNANG
Einladung an alle Landsleute, Mitglieder, sowie Freunde des Bessarabiendeutschen Vereins, Kreisverband Backnang zur
Hauptversammlung mit Neuwahlen
Datum:
11. April 2015
Ort:
Gaststätte Traube in Großaspach, Backnanger Str. 13
Uhrzeit
Beginn: 15.00 Uhr
Der bisherige Vorsitzende Hermann Schaal tritt nicht mehr zur
Wahl an. Dieses Amt muss also neu besetzt werden.
Mit dieser Wahl entscheiden die Mitglieder auch über die weitere
Arbeit unseres Kreisverbandes.
Kommen Sie deshalb zahlreich zu dieser Hauptversammlung und
zeigen Sie damit Ihr Interesse an unserem Kreisverband.
Mit freundlichem Gruß
Hermann Schaal
Skiclub Weissacher Tal e.V.
Erst am Donnerstag, 16. April geht es sportlich weiter! Aerobic
ab 19:30 Uhr in der Bize Sporthalle. Die Seniorengymnastik ab 20
Uhr im Foyer und anstelle Skigymnastik spielen wir dann immer ab
19:30 Uhr Volleyball in der Sporthalle.
Jetzt bei der Winterabschlussfeier mit Neuwahlen am Freitag
24. April anmelden! Heike nimmt diese unter Tel.: 52194 oder per
Email: [email protected] gerne entgegen.
Für das Buffet können wir auf Eure selbstgemachten Salate oder
28
MITTEILUNGSBLATT
Nachspeisen nicht verzichten und hoffen, dass es wieder eine bunte Mischung wird. Fleisch, Soße und Beilagen werden zum Unkostenbeitrag von 7.- € für Erwachsene und 5,- € für Kinder bis 14
Jahren bestellt. Los geht es ab 19 Uhr im Bürgerhaus Unterweissach. Anbei die geplante Tagesordnung: 1. Begrüßung; 2. Bericht
des Vorstands mit Rückblick auf das letzte Jahr; 3. Kassenbericht;
4. Entlastungen; 5. Neuwahlen; 6. Ehrungen; 7. Vorstellung Sommerprogramm; 7. Anträge/Sonstiges. Anträge können noch bis
zum 12. April 2014 eingereicht werden unter [email protected]. Für den Rückblick wartet Christoph noch auf Eure
tollen Bilder, um diese zusammenzustellen. Also sofort per CD,
Stick oder Email an christoph.lenz @Skicub-weissachertal.de
Wir wünschen viel Erfolg beim Suchen und sehen uns nach Ostern wieder!
Euer Skiclub Weissacher Tal e.V.
Schwäbischer Albverein
Ortsgruppe Weissacher Tal
SAV - Weissacher Tal
Gesundheitswandern
AUENWALd
01.04.2015
Nr. 14/2015
herausragenden Ideen. Es werden die Kategorien Landwirtschaft,
Unternehmenskooperation und Initiativen für Gemeinden unterschieden.
Der L•U•I ist insgesamt mit 5.000 Euro dotiert und wird von der
ZG Raiffeisen eG und dem Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband gestiftet. Sie tragen den L•U•I gemeinsam mit den
drei berufständischen Landjugendverbänden in Baden-Württemberg, den Landfrauen- und Bauernverbänden sowie der Universität
Hohenheim.
Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2015 Bewerbungsunterlagen
gibt es als Download unter www.lui-bw.de oder bei den beteiligten
Organisationen. Dort finden Sie auch Beispiele von L•U•I - Siegern der letzten Jahre. Ansprechpartner für Südbaden ist Alexander Seibold vom Bund Badischer Landjugend: 07 61 – 271 33 552
oder [email protected]
Wassonstnochinteressiert
Aus dem Verlag
Nussbaum-Online-Senden (NOS)
Morgenkurs 8 Einheiten
Treffpunkt: 9.00 h
Unterbrüden Friedhof Parkplatz
Kursbeginn: Mo. 23.03.2015
Genuss-Kurs 6 Einheiten
Treffpunkt: 18.00 h
vor dem Rathausplatz Unterweissach
Kursbeginn: Mo. 13.04.2015
Für alle Gesundheitswanderkurse gilt
Kosten: für 6/8 Einheiten
Mitglieder: 21,00 €/ 28,00 €
Nichtmitglieder: 30,00 € /40,00 €
eine vorab Anmeldung bei der Kursleiterin:
Angelika Szöke Tel. 07183/428180
E-Mail: [email protected]
www.albverein-weissach.de
INFORMATIV UND WISSENSWERT
Auch 2015 wird der Landwirtschaftspreis
für unternehmerische Innovationen (L•U•I)
vergeben!
Noch bis 30. Juni bewerben!
Bereits zum 19. Mal wird im Jahr 2015 der L•U•I vergeben. Bewerben können sich alle landwirtschaftlichen Betriebe und Unternehmen oder solche, die in beispielhafter Weise im vor- und nachgelagerten Bereich mit der Landwirtschaft zusammenarbeiten. Das
können Betriebe der Gastronomie, des Handwerks oder des Handels sein oder aber Einzelpersonen, Gruppen oder Gemeinden mit
Nussbaum-Online-Senden wurde von Nussbaum Medien Weil
der Stadt zusammen mit externen Software-Experten entwickelt. NOS ist auf die speziellen Anforderungen bei der Herstellung von Amts- und Mitteilungsblättern zugeschnitten. Es
trägt den Anforderungen der Schriftführer, der Redaktionen
bei den Kommunen und denen des Verlages gleichermaßen
Rechnung.
Mehr als 19.000 Anwender in über 200 Kommunen nutzen
das CMS-System, um ihre Texte und Bilder direkt über das Internet zu übermitteln. Der Vorteil: Es ist kein E-Mail-Versand
erforderlich; die Daten stehen sofort nach dem Hochladen im
System zur Verfügung.
Regelmäßig erscheinende, gleiche Texte können als Dauerauftrag eingegeben werden. Das Einstellen von Texten ist bis
zu 15 Monate im Voraus möglich. Das Archiv erlaubt einen
Zugriff auf bis zu einem Jahr alte Artikel.
Darüber hinaus gibt es eine Hotline, die von montags bis freitags bei Anwendungsfragen zur Verfügung steht. Die Nutzung der Hotline ist natürlich kostenfrei.
Das Gefühl der
Sicherheit