Vorteile einer qualitativen Montage (RAL und ift) Roland Fischer Vertriebskoordination ift Rosenheim, Deutschland Pov ezana slik a se ne može prik azati. Datotek a je možda premještena, preimenov ana ili izbrisana. Prov jerite pok azuje li v eza na isprav nu datotek u i mjesto. ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 2 Devise ... Gefragt sind differenzierte Montagelösungen unter dem Gesichtspunkt So viel wie nötig, so wenig wie möglich abgeleitet aus der zu erwartenden Beanspruchung und Nutzung Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 3 Beachte ... ¦ Kostengerecht: optimierter Material- und Arbeitsaufwand ¦ Fachgerecht: fach- und anforderungsgerechte technische Umsetzung ¦ Vertragsgerecht: Einhaltung und Gewährleistung der vereinbarten Beschaffenheit Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ü ü ü ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Voraussetzungen Erfassung der baulichen Gegebenheiten und Festlegung der objektspezifischen Anforderungen Seite 4 Werkzeuge ift-Ausschreibungshilfe Zusätzliche technische Vertragsbedingungen (ZTV) Schaffung definierter Fugen und geeigneter Fugenflanken Fachgerechte Umsetzung und RAL Montageleitfaden, Verarbeitung Einsatz geeigneter Materialien für die Anschlussfugenausbildung Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ift-Richtlinie MO-01/1, Baukörperanschluss von Fenstern, Teil 1: Verfahren zur Ermittlung der Gebrauchstauglichkeit von Abdichtungssystemen ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 5 ift-Ausschreibungshilfe ... Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 6 Leitfaden zur Montage RAL-Gütegemeinschaft Umfassende Überarbeitung und Erweiterung Aktualisierung Neustrukturierung Planung - Ausführung Erweiterung bez. Planung, Praktische Ausführung, Besonderheiten im Altbau Checklisten für Planer und Ausführende für Neu- und Altbau Ergänzung der Anwendungsbeispiele mit Neu- und Altbausituationen Statische Anforderungen an die Befestigung/ Lastabtragung Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 7 Leitfaden zur Montage Monteurversion Neu Wesentliche Vorgaben hinsichtlich Ausführung/ praktische Umsetzung Fugenausbildungen Abdichten Befestigen Statische/ Bauphysikalische Grundlagen Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 8 Eignungsnachweis nach ift-Richtlinie MO-01/1 Bewertung des Abdichtungssystems anhand der Prüfergebnisse Festlegung des Einsatzbereichs (Außenwandsysteme, Fensterrahmenwerkstoffe und –konstruktionen, Einbausituationen) Klassifizierung der wesentlichen Leistungseigenschaften Nachweis der Eignung für die RALgütegesicherte Montage Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 9 RAL-gütegesicherte Montage Voraussetzungen • Mitglied in der RAL Gütegemeinschaft • Montage von RAL güteüberwachten Fenstern • geschultes Personal (Montageverantwortlicher) • Fremdüberwachung durch das ift - einmalige Überwachung einer Baustelle/ Montagegruppe - Überprüfung der Eigenüberwachung beim Hersteller (Dokumentation, Montagedetails) durch den ift Güteprüfer Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 10 RAL-gütegesicherte Montage Inhalte der RAL-Gütesicherung Montage Ø Ergänzung der Systembeschreibung mit Anschlussbeispielen Ø Geschulte Montageverantwortliche Ø Unterwiesene Monteure Ø Objektspezifische Werkplanung (Montagedetails) Ø Überprüfung und Dokumentation der Ausführungsqualität durch den Montageleiter vor Ort Ø Stichprobenartige Überprüfung und Dokumentation von Bauvorhaben durch den Montageverantwortlichen des Gütezeichenträgers Ø Überprüfung der Qualitätskontrollen im Rahmen der Fremdüberwachung durch das ift Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 11 Einwirkungen auf Fenster und Außentüren Raumseite Außenseite Brandverhalten Bewegungen des Bauwerks Bedienung Raumluftfeuchte Moderate Temperaturen Strahlung Lüftung Schlagregen Hohe Temperaturdifferenzen Außenlärm Bewegungen der Rahmenkonstruktion Wind Eigengewicht Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 12 Ausführung nach anerkannten Regeln der Technik (2) (3) (1) Trennung von Raum- und Außenklima (1) Abdichtung raumseitig (2) Funktionsbereich Befestigung, Fugendämmung (Schall-, Wärmeschutz) (3) (1) (3) Wetterschutz Anschluss außenseitig Unabhängig davon, ob Neubau oder Fensteraustausch im Gebäudebestand Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim (2) Beispiel Fensteraustausch ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 13 Mindestanforderungen Definierte Befestigung und Lastabtragung Lastabtragung senkrecht zur Fensterebene über umlaufende, mechanische Befestigung mit, für den jeweiligen Untergrund und Einbaulage geeigneten Befestigungsmitteln. Beachtung der erforderlichen Eck-, Ankerund Randabstände. Lastabtragung in Fensterebene über geeignete, verrottungsfeste Tragklötze. Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 14 Mindestanforderungen Ausreichende Wärmedämmung der Fuge Fugen zwischen Fenster und Mauerwerk sind möglichst vollständig mit Dämmstoffen auszufüllen. Bei der Sanierung im Gebäudebestand sind ggf. zusätzliche, flankierende DämmMaßnahmen erforderlich, um Tauwasserund Schimmelpilzbildung auf raumseitigen Oberflächen zu vermeiden (Einhaltung des Mindestwärmeschutzes nach DIN 4108-2). Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 15 Mindestanforderungen Umlaufend luftdichter Fugenabschluss Anschlussfugen zwischen Fenster und Baukörper sind raumseitig umlaufend mit geeigneten, bewegungsaufnahmefähigen Dichtsystemen abzudichten. Vermeidung von Wärmeverlusten, Zuglufterscheinungen, Tauwasser- und Schimmelpilzbildung. Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 16 Mindestanforderungen Umlaufend schlagregendichter Fugenabschluss Ausbildung von Wind- und Regensperre, einstufig: in einer Ebene über geeignetes bewegungsaufnahmefähiges Dichtsystem zweistufig: in getrennten Ebenen Windsperre ® Dichtsystem Regensperre ® konstruktiv oder Dichtsystem Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 17 Mindestanforderungen Diese Eigenschaften müssen dauerhaft gegeben sein, d.h., die eingesetzten Materialien müssen auch unter der zu erwartenden Beanspruchung funktionsfähig bleiben. David Hepp, ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 18 Mindestanforderungen (2) (3) (1) (1) Trennung von Raum- und Außenklima Abdichtung raumseitig Ausführung entsprechend dem Stand der Technik nach anerkannten Regeln der Technik (2) Funktionsbereich Befestigung, Fugendämmung (Schall-, Wärmeschutz) Allgemeingültige Forderung, unabhängig davon, (3) ob eine Montage Anschluss außenseitig nach RAL-Grundsätzen vereinbart ist oder nicht ! (3) Wetterschutz (2) David Hepp, ift Rosenheim (1) ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 19 Allgemeine Anforderungen - Einflussgrößen Erfassung und Einschätzung der objektspezifischen Beanspruchung Merkmal Beanspruchung / Auswirkung Gebäudestandort Windlastzonen - Geländekategorie David Hepp, ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 20 Einflussgrößen Erfassung und Einschätzung der objektspezifischen Beanspruchung Merkmal Beanspruchung / Auswirkung Einbausituation Einbaulage (Exposition) Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 21 Einflussgrößen Erfassung und Einschätzung der objektspezifischen Beanspruchung Merkmal Beanspruchung / Auswirkung Einbausituation Orientierung Schlagregenbeanspruchung N O W Sonneneinstrahlung Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim Gebäude S ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 22 Einflussgrößen Erfassung und Einschätzung der objektspezifischen Beanspruchung Fensterkonstruktion Merkmal Beanspruchung / Auswirkung Fenstergröße / Rahmenwerkstoff Farbgebung c a . 4 0 ° C ... ... c a . 8 0 ° C Besondere Eigenschaften Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 23 Einflussgrößen Erfassung und Einschätzung der objektspezifischen Beanspruchung Merkmal Beanspruchung / Auswirkung Anschlussausbildung Außenwandkonstruktion / Lage in der Leibung Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 24 Einflussgrößen Erfassung und Einschätzung der objektspezifischen Beanspruchung Merkmal Beanspruchung / Auswirkung Gewerbe-, Verwaltungsbau Nutzung (ohne Klimatisierung) Wohnungsbau, Schulen Sonderbauten, Bäder, klimatisierte Räume Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 25 Aufgaben der Planung Baukörperanschluss gewerkeübergreifende Schnittstelle, die Planleistung erfordert 1. Rohbau 2. Fenstermontage mit Befestigung, Dämmung und Abdichtung 3. Außenfensterbank 4. Fassadenarbeiten mit äußerer Abdichtung 5. Raumseitige Fensterbank 6. Innenausbau ® In diesem Beispiel bis zu 6 Gewerke! Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim „ ƒ ‚ • † … ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 26 Anforderungen der EnEV (01.02.2002) ... § 6 Mindestwärmeschutz, Wärmebrücken feuchtetechnisch Ø Anforderungen des Mindestwärmeschutzes nach anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten. wärmetechnisch Ø Konstruktive Wärmebrücken sind möglichst zu vermeiden. Ø Der Einfluss verbleibender Wärmebrücken auf den Transmissionswärmeverlust ist bei der Bilanzierung zu berücksichtigen. Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 27 Anforderungen der EnEV (01.02.2002) ... § 5 Dichtheit, Mindestluftwechsel Ø Gebäude sind so auszuführen, Ø Gebäude sind so auszuführen, dass die wärmeübertragende dass der zum Zwecke der Umfassungsfläche Gesundheit und Beheizung einschließlich der Fugen erforderliche Mindestluft- dauerhaft luftundurchlässig wechsel sichergestellt ist. entsprechend dem Stand der Technik abgedichtet ist. Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 28 Konstruktive Umsetzung bauphysikalischer Anforderungen ... Versteckte Schwachstellen im Altbau Rollladenkasten ohne Dämmung Dichtheit? Stahlträger UAW ³ 1,0 W/(m² K) durchlaufend durchlaufend Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 29 Befestigung ... Möglichkeiten der mechanischen Befestigung Rahmendübel Lasche lastabtragende Stahllasche Über Putzzarge Tragende Zarge Justierbare Befestigungsmittel Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim Konsolen Führungen ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 30 Befestigung ... Befestigungsabstände bei Lochfenstern E E A E A A A E A A E A - Befestigungspunkt E A A A A A - zusätzlicher Befestigungspunkt zur Lastabtragung in Fensterebene an Stelle der Tragklötze bei auskragender Montage vor der tragenden Wandkonstruktion, im seitlichen Bereich abhängig von der Öffnungsart (siehe Bild 5.4) A: Ankerabstand bei Aluminiumfenster max. 800 mm bei Holzfenstern max. 800 mm bei Kunststoffenstern max. 700 mm Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim E: Abstand von der Innenecke Abstand von der Rahmeninnenecke und bei Pfosten und Riegeln von der Innenseite des Profils 100 bis 150 mm ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 31 Befestigung ... Zu beachtende Maße und Vorgaben bei Befestigungsmitteln F D1 D1 Schraubendurchmesser D2 Bohrlochdurchmesser hV / T Einbring- / Einbohrtiefe R Randabstand F Freie Dübellänge R D2 Art des Verankerungsgrundes hV / T Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 32 Befestigung ... (nicht) im wasserführenden Bereich Abdeckkappe dicht verklebt Lasche Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim Rahmendübel Rahmenschraube ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 33 Befestigung ... Anordnung von Trag- und Distanzklötzen Kippfenster Hebe-Schiebetür Drehkippfenster Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim Tragklotz Distanzklotz ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 34 Abdichtung ... Verarbeitungsgrundsätze Dichtstoffe Der Dichtstoff muss mit den Haftflächen verträglich sein und die Haftflächen müssen die auftretenden Zugkräfte aufnehmen können. Der Dichtstoff auf der Außenseite muss eine zulässige Gesamtverformung von mindestens 25 % aufweisen, raumseitig reichen 15 % Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim Die Fugengeometrie sollte nach folgender Faustformel bemessen sein: b t t » b x 0,5 ³ 6 mm Die Fugenbreite b richtet sich nach - der Elementgröße, - dem Rahmenwerkstoff, - der Anschlagart, - der zulässigen Gesamtverformung ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 35 RAL-gütegesicherte Montage Protokollierung der Montageüberwachung Musterdokumente sind in dem ift-Konzept zur Eigenüberwachung enthalten Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 36 Zusammenfassung Vom Markt geforderte Kostenminimierung verlangt differenzierte Montagekonzepte Voraussetzung hierfür ist eine sorgfältige Analyse der objektspezifischen Gegebenheiten Differenzierung heißt aber auch mehr Risiko, da die Spielräume enger gesteckt sind Preisgünstige, verarbeitungsfreundliche und auch ausreichend leistungsfähige Materialien sind gefragt „RAL-Montage“ als Synonym für eine Montage nach dem Stand und den anerkannten Regeln der Technik mit hohem Qualitätsstandard Dieser Qualitätsstandard schließt eine Differenzierung nicht aus, vermindert jedoch die Schadensanfälligkeit Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 37 noch ein Spruch Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln erstens durch Nachdenken – das ist der edelste zweitens durch Nachahmen – das ist der leichteste drittens durch Erfahrung – das ist der bitterste Konfuzius Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Montageseminar Die fachgerechte Planung und Ausführung der Montage von Fenstern und Haustüren Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 39 ift Montageplaner https://www.ift-rosenheim.de/ift-montageplaner?inheritRedirect=true www.montagetool.de Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Seite 40 Qualitätsmontage nur mit Qualitätsprodukten Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Stufenmodel PRODUKTE + ift-Qualität ift-Standard RAL-Premium Abgestimmte Inhalte – aufeinander aufbauend Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Stufenmodel Beschreibung / e Inhalte PRODUKTE + Zielstellung • Erfüllung der Normanforderung • Rechtssicherheit • Umsetzung WPK • Qualitative Merkmale • Zertifizierte Komponenten • Produktprüfung • RAL-Montage • Gütebestimmende Merkmale • Mitarbeiterqualifikation Anforderungen an die Produkte / Hersteller • Gesetzliche Mindestanforderungen des Zielmarktes (Verkehrsfähigkeit) • ift-Systemprüfung • Nachweis der Dauerhaftigkeit • Mindestanforderungen • RAL-Mitgliedschaft • Zusätzliche Funktionsmerkmale • Zusätzliche Produktprüfungen Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Anforderungen der Stufe „ift-Standard“ Werkseigene Produktionskontrolle (WPK) Die werkseigene Produktionskontrolle nach EN 14351-1 muss folgende Punkte mindestens beinhalten: Allgemeines: Organisation, Dokumentation, Prozesse, Umfang und Stichproben Personal: Qualifikation, Schulung und Ausbildung Ausrüstung: Prüfmittelauswahl, -überwachung und -instandhaltung Ausgangsstoffe und Bauteile: Eignung/ Konformität und Konformität von Zulieferprodukten und Komponenten und deren Überwachung Fertigungsverfahren: Planung und Durchführung der Produktion unter kontrollierten Bedingungen Prüfung und Beurteilung des Produktes: Dokumentierte und planmäßige Kontrolle der Einhaltung der deklarierten Leistungseigenschaften, Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung: Rückverfolgbarkeit von Produkten zur Produktionsstandort durch Kennzeichnung oder Produktcodes Fehlerhafte Produkte: Dokumentierte Verfahren über die Behandlung von fehlerhaften Produkten Korrigierende Maßnahmen: Verfahren zur Behebung und zukünftige Vermeidung von Fehlern und der Beseitigung der Fehlerursache. Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Anforderungen der Stufe „ift-Qualität“ Werkseigene Produktionskontrolle (WPK) Der Hersteller muss die Anforderungen einhalten, welche durch die Zertifizierungsstelle definiert werden. Ergänzte WPK nach EN 14351-1: Ø Probenentnahme nach Prüfplan (gemäß Vorgaben Zertifizierung), Ø Durchführung einer Prüfstandprüfung zur Ermittlung der Luftdurchlässigkeit und der Schlagregendichtigkeit: o Monatlich auf eigenem Prüfstand, o Oder Monatlich auf externem Prüfstand, o Oder jährlich bei einer Prüfstelle, Ø Dokumentation der Einhaltung zusätzlicher Anforderungen der Stufe „ift-Qualität“. Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Anforderungen der Stufe „ift-Qualität“ Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Window Days Croatia 2015 Anforderungen der Stufe „ift-Qualität“ Montage Zertifizierungsprogramm QM 352 Sicherstellung der Dauerhaftigkeit und Gebrauchstauglichkeit Dipl. Ing. (FH) Roland Fischer / ã ift Rosenheim ã ift Rosenheim Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit © ift Rosenheim Die Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Eine Nutzung von Texten, Bildern und Inhalten ist mit der Abteilung PR & Kommunikation des ift Rosenheim abzustimmen. ã ift Rosenheim
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