Geschäftsbericht 2014 www.sparkasse.ch Ihre Bank. Seit 1812. > Sparkasse Schwyz. Eine moderne Bank mit regionaler Verankerung. Inhaltsverzeichnis > Kurzübersicht 3 > Vorwort des Verwaltungsratspräsidenten 5 > Jahresbericht des Verwaltungsrates 6 > Jahresrechnung 8 > Bilanz per 31. Dezember 2014 8 > Erfolgsrechnung 2014 9 10 > Anhang zur Jahresrechnung 11 > Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit und Personalbestand 11 > Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze 13 > Informationen zu den Bilanzgeschäften 16 > Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften 23 > Informationen zur Erfolgsrechnung 25 > Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung 27 > Sparkasse in der Öffentlichkeit 28 > Corporate Governance Berichterstattung 30 > Sparkasse persönlich 34 > Bankorgane und Kadermitarbeiter 36 Inhaltsverzeichnis > Mittelflussrechnung 2014 1 2 Kurzübersicht Angaben in CHF 1’000 Kennzahlen im 5-Jahresrückblick 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010 Bilanzsumme 1’753’356 1’528’310 1’515’805 1’493’426 1’382’795 Eigene Mittel 149’363 145’473 141’440 130’322 123’249 Kundenausleihungen 1’488’165 1’283’736 1’253’156 1’242’942 1’184’378 davon: > Hypothekarforderungen 1’287’746 1’085’379 1’062’293 1’062’386 1’018’476 Kundengelder > Bilanz 1’330’753 1’154’279 1’120’123 1’068’724 988’409 davon: > Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform 978’812 861’417 862’342 651’025 536’780 > Kassenobligationen 99’870 75’900 72’610 81’927 89’684 > Erfolgsrechnung Betriebsertrag 25’377 23’197 22’231 21’595 21’055 Geschäftsaufwand 16’451 14’133 13’759 13’619 13’030 Bruttogewinn 8’926 9’064 8’472 7’976 8’025 Jahresgewinn 2’705 2’548 2’348 2’304 2’026 Personalbestand (teilzeitbereinigt) 72 59 59 61 62 Depotwert Kunden 1’271’155 1’150’078 1’137’007 1’261’358 1’458’671 Cost-Income-Ratio 64.8% 60.9% 61.9% 63.1% 61.9% > Kundengelder CHF 1’000 > Kundenausleihungen CHF 1’000 > Depotwert Kunden CHF 1’000 > Gewinn CHF 1’000 Kurzübersicht > Kennzahlen > Bilanzsumme CHF 1’000 3 4 Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg. Henry Ford «2014, das Jahr der Integration» Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre Sehr geehrte Kundinnen und Kunden Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Geschichtsträchtig war das Jahr 2014. Die Integration der Sparkasse Engelberg in die Sparkasse Schwyz konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Unsere Bank ist mittlerweile die grösste Regionalbank der Zentralschweiz. Zudem wurde Ende Jahr der Stab der Bankleitung von Rainer K. Zörner an Heinz Wesner übergeben. Zahlenmässig nahm die Bilanz Vorwort des Verwaltungsratspräsidenten auf bemerkenswerte CHF 1.75 Mrd. zu und der Jahresgewinn schloss bei CHF 2.7 Mio. Ein herausforderndes Geschäftsjahr Die guten Leistungen im vergangenen Geschäftsjahr bestätigen den eingeschlagenen Weg und die Sparkasse wird auch im 2015 nicht stehen bleiben. Einen innovativen Teil zu dieser Entwicklung wird die Einführung der «Sparkasse Mobile Banking App» im Sommer 2015 beisteuern. Die Sparkasse ist weiterhin darauf bedacht, alle Entscheidungen und Handlungen im Felix Keller, Präsident des Verwaltungsrates besten Wissen und Gewissen für die Kundinnen und Kunden sowie Aktionärinnen und Aktionäre zu treffen. An Veränderungen mangelte es im 2014 Dieser war vorher während 10 Jahren nicht. Die vollendete Integration der Leiter der Sparkasse Engelberg und seit Sparkasse Engelberg in die Schwyzer April 2014 Mitglied der Geschäftsleitung Herzlichen Dank Regionalbank war ein Meilenstein in bei der Sparkasse Schwyz. Ein herzliches Dankeschön gilt unserer der über 200-jährigen Geschichte der Geschäftsleitung sowie allen Mitarbeiten- Sparkasse Schwyz. Die inzwischen gröss- Guter Jahresabschluss den für ihr grosses Engagement, unseren te Regionalbank der Zentralschweiz Die Sparkasse Schwyz AG kann trotz Kundinnen und Kunden für deren Treue so- ist in den Kantonen Schwyz, Nidwalden äusserst anspruchsvollem Marktumfeld wie Ihnen, sehr geehrte Aktionärinnen und Obwalden bestens verankert. Ende einen positiven Jahresabschluss prä- und Aktionäre, für die Anerkennung der Jahr kam es in der Geschäftsleitung eben- sentieren. Die Zentralschweizer Regional- Arbeit «Ihrer» Sparkasse. falls zu einem Wechsel. Rainer K. Zörner bank verzeichnete eine Zunahme der übergab per Jahresende den Stab der Bank- Bilanzsumme um 14.7%. Der Jahresge- Felix Keller leitung an den 47-jährigen Heinz Wesner. winn erhöhte sich um 6.2%. Präsident des Verwaltungsrates 5 Jahresbericht des Verwaltungsrates Die Sparkasse Schwyz AG blickt auf ein gelungenes Geschäftsjahr 2014 zurück. Trotz äusserst anspruchsvollem Marktumfeld und Tiefzinsniveau, konnte sich die Sparkasse Schwyz behaupten und die guten Zahlen des Vorjahres weiterführen. Dazu leistete auch die Integration der Sparkasse Engelberg einen wesentlichen Beitrag. Aktivgeschäft Erfolgsrechnung Per 31.12.2014 konnte die Bilanzsumme um Das Zinsengeschäft, Hauptertragspfeiler 14.7% auf CHF 1.75 Mrd. erhöht werden. der Sparkasse, konnte im vergangenen Dies war vor allem durch die Integration Jahr einen erfreulichen Zuwachs um 12.8% der Sparkasse Engelberg möglich. Ein auf CHF 18.0 Mio. verzeichnen. Dies trotz bemerkenswertes Wachstum konnte bei deutlich rückläufigen Marktzinsen und den Kundenausleihungen verzeichnet einer damit verbundenen Margenverengung. werden. Diese legten um 16% zu, auf einen Mit einem leichten Rückgang (-1.4%) schloss neuen Höchstwert von CHF 1.49 Mrd. das Kommissions- und Dienstleistungsge- Speziell hervorzuheben gilt es die Hypo- schäft bei CHF 4.5 Mio. Ein solches Ergebnis thekarforderungen. Sie machen einen begründet sich hauptsächlich durch die Anteil von 85% der Kundenausleihungen bestehende Unsicherheit an den Finanz- aus und nahmen um ganze 18.6% auf märkten sowie die damit verbundene Zu- knapp CHF 1.29 Mrd. zu. rückhaltung seitens der Kundschaft. Insgesamt nahm der Geschäftsaufwand auf Passivgeschäft CHF 16.5 Mio. zu (+16.4%). Trotz dieser Kos- Die Bevölkerung von Schwyz, Nidwalden tensteigerung konnten durch die Integra- und Obwalden zeigt grosses Vertrauen tion der Sparkasse Engelberg bereits erste in die über 200-jährige Zentralschweizer Synergieeffekte verbucht werden. Regionalbank, was sich vor allem in den gestiegenen Kundengeldern wider- Der Betriebsertrag konnte um 9.4% spiegelt. Diese nahmen im vergan- verbessert werden, jedoch nahm der genem Geschäftsjahr auf CHF 1.3 Mrd. zu Bruttogewinn aufgrund des höheren (+15.3%). Bei den Kassenobligationen Geschäftsaufwandes um 1.5% ab und konnte gar ein Wachstum um 31.6% auf schloss bei CHF 8.9 Mio. (Vorjahr CHF 99.9 Mio. verzeichnet werden. CHF 9.1 Mio.). Nach Abschreibung der Im vergangenen Jahr wurden zwei Kas- Integrationskosten, der Zuweisung senobli-Kombi Aktionen durchgeführt an die Reserven für allgemeine Bankrisi- und diese stiessen bei den Kundinnen ken von CHF 3.0 Mio. und unter Be- und Kunden auf grosses Interesse. rücksichtigung des Steueraufwandes von Der operative Gewinn (Zwischenergebnis) rund einer halben Million Schweizer schloss mit einer Abnahme bei Franken, resultiert ein Jahresgewinn CHF 3.2 Mio. Die eigenen Mittel nach Ge- von CHF 2.7 Mio. (+6.2%). winnverwendung belaufen sich neu auf 6 CHF 149.4 Mio. (Vorjahr CHF 145.5 Mio.). 15% Dividende an Aktionäre Die Eigenkapitalquote betrug 8.2%, was Die Sparkasse Schwyz AG blickt auf ein als solide Eigenkapitaldecke gewertet gutes Berichtsjahr zurück. Auch die Akti- wird. Die risikogewichtete Kapitalquote onärinnen und Aktionäre der Zentral- konnte gegenüber dem Vorjahr von schweizer Regionalbank können von die- 13.6% auf 14.5% verbessert werden. sem Geschäftsgang profitieren. Der Engelberg, Goldau, Küssnacht am Rigi und Stans vertreten. Die Leistungen im vergangenen Geschäftsjahr bestätigen den eingeschlagenen Weg und die Sparkasse ist auch im 2015 darauf bedacht, ihre Entscheidungen und Handlungen im Sinne der Kundinnen und Kunden, Aktionärinnen und Aktionäre zu treffen. Ein zentraler Faktor für jede Unternehmung sind deren Mitarbeitende. Sie gestalten den Erfolg massgeblich mit, indem sie Wissen und Erfahrung in die tägliche Arbeit einbringen. Für die Sparkasse Schwyz AG sind die Mitarbeitenden unentbehrliches Kapital, um den Kunden einen konstant hohen Bankservice zu gewährleisten. Unsere Angestellten sind selber in der Region verGeschäftsleitung Sparkasse Schwyz AG: Heinz Wesner (Vorsitzender der Geschäftsleitung), wurzelt, kennen dementsprechend ihre Corinna Strickler (Mitglied der Geschäftsleitung), Marco Zörner (Mitglied der Geschäftsleitung) Kundschaft und deren Bedürfnisse. statt. Durch wunderschöne Blumengeste- den kann, unterstützt die Sparkasse versammlung vom 15. Mai 2015 die Aus- cke, regionale Landschaftsbilder und ihre Mitarbeitenden bei Aus- und Weiterbil- schüttung einer unveränderten Dividende freundliche Farben wurde der Turnhalle dung. Im vergangenen Jahr durfte die von 15% vom Nennwert CHF 100 vor. sowie allen Anwesenden etwas Frühling Sparkasse drei Mitarbeitenden zu eidge- eingehaucht. Mehr als 700 Aktionärinnen nössischen Abschlüssen gratulieren. Sparkasse Engelberg AG und Aktionäre informierten sich über das Weiter schloss eine Lehrtochter erfolg- Seit 2004 hielt die Sparkasse Schwyz AG Geschäftsjahr 2013 der Schwyzer Regi- reich ihre Berufsausbildung ab und eine Mehrheitsbeteiligung an der Spar- onalbank und stimmten allen Anträgen durfte den Fähigkeitsausweis als Kauf- kasse Engelberg AG. Im Jahr 2013 wurde des Verwaltungsrates diskussionslos zu. frau mit Berufsmatur stolz entgegen- die Vollintegration der Sparkasse Engel- Nach dem ordentlichen Teil liessen sich nehmen. berg in die Schwyzer Regionalbank in An- die Anwesenden mit einem köstlichen Nacht- Für Sie als Kundin und Kunde, Aktionärin griff genommen und konnte im Juni 2014 essen verwöhnen. Unterhalten wurden und Aktionär bleibt die Sparkasse erfolgreich abgeschlossen werden. Auch sie zwischen den Gängen einerseits von Schwyz AG Ansprechpartnerin für sämt- alle Angestellten der ehemaligen Sparkas- der Trommelgruppe «Stone Mountain Hill liche finanzielle Anliegen. Weiterhin se Engelberg konnten an ihren Standorten Drum Corps» sowie andererseits von setzt «Ihre» Bank auf regionale Veran in Engelberg und Stans weiter beschäftigt «inmot!on» — zwei beeindruckende Yo-Yo- kerung sowie persönlichen Kunden werden. Künstler. Den Abend konnte man in der kontakt und garantiert dadurch Qualtität. Jahresbericht des Verwaltungsrates Damit diese Qualität sichergestellt werVerwaltungsrat schlägt an der General- Sparkasse-Bar dann noch ausklingen lasH. Bruderer Vermögensverwaltung AG sen. Alle Anwesenden erlebten einmal Bereits seit sieben Jahren gehört die mehr eine grandiose Generalversammlung. H. Bruderer Vermögensverwaltung AG in Zürich als 100-prozentige Tochtergesell- Ausblick schaft zur Sparkasse Schwyz AG. Mit Fokus In diesem Jahr wird die Sparkasse Schwyz AG und Spezialisierung im Vermögensverwal- mit weiterhin tiefen Marktzinsen und in- tungsgeschäft, profitiert die gesamte Grup- tensivem Wettbewerb konfrontiert sein. pe vom Fachwissen und den Synergien in Jedoch wird sie ihre Position im Geschäfts- diesem Bereich. jahr 2015 weiter stärken. Durch die erfolgte Integration der Sparkasse Engelberg kann 10. Generalversammlung das Marktgebiet der Sparkasse noch besser Am 16. Mai 2014 fand die zehnte General- bearbeitet werden. Die Sparkasse ist versammlung der Sparkasse Schwyz AG in mittlerweile die grösste Regionalbank der der Dreifachturnhalle Rubiswil in Ibach Zentralschweiz und in Schwyz, Brunnen, 7 Bilanz per 31. Dezember 2014 (vor Gewinnverwendung) Angaben in CHF 1’000 31.12.2014 31.12.2013 Veränderung Veränderung in CHF in % 83.08 Aktiven Flüssige Mittel 145’327 79’377 65’950 0 0 0 0.00 Forderungen gegenüber Banken 53’832 69’645 –15’813 –22.71 Forderungen gegenüber Kunden 200’419 198’357 2’062 1.04 1’287’746 1’085’379 202’367 18.64 86 41 45 109.76 28’514 44’787 –16’273 –36.33 Beteiligungen 5’093 23’585 –18’492 –78.41 Sachanlagen 22’530 22’467 63 0.28 164 236 –72 –30.51 1’424 1’639 –215 –13.12 Forderungen aus Geldmarktpapieren Hypothekarforderungen Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Immaterielle Werte Rechnungsabgrenzungen Sonstige Aktiven Total Aktiven Total nachrangige Forderungen Total Forderungen gegenüber Gemeinde Schwyz Total Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften 8’221 2’797 5’424 193.92 1’753’356 1’528’310 225’046 14.73 0 0 0 0.00 20’000 24’879 –4’879 –19.61 96 9’421 –9’325 –98.98 Passiven 27 22 5 22.73 Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Verpflichtungen gegenüber Banken 978’812 861’417 117’395 13.63 Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 252’071 216’962 35’109 16.18 31.58 Kassenobligationen 99’870 75’900 23’970 244’300 211’300 33’000 15.62 Rechnungsabgrenzungen 3’069 2’783 286 10.28 Sonstige Passiven 9’837 4’856 4’981 102.57 82.37 Anleihen und Pfandbriefdarlehen Wertberichtigungen und Rückstellungen Reserven für allgemeine Bankrisiken Aktienkapital Allgemeine gesetzliche Reserve Gesetzliche Reserve aus Kapitaleinlagen* Gewinnvortrag Jahresgewinn Total Passiven 14’192 7’782 6’410 52’700 49’700 3’000 6.04 12’100 12’100 0 0.00 5’500 5’043 457 9.06 77’485 77’485 0 0.00 688 412 276 66.99 2’705 2’548 157 6.16 14.73 1’753’356 1’528’310 225’046 Total Verpflichtungen gegenüber Gemeinde Schwyz 893 0 893 Total Verpflichtungen gegenüber Konzerngesellschaften 156 236 –80 –33.90 Ausserbilanzgeschäfte Eventualverpflichtungen 14’251 17’071 –2’820 –16.52 Unwiderrufliche Zusagen 16’083 23’893 –7’810 –32.69 1’873 1’655 218 13.17 2’866 100 2’766 Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Derivative Finanzinstrumente positive Wiederbeschaffungswerte negative Wiederbeschaffungswerte 3’917 4’930 365’881 133’551 232’330 173.96 Treuhandgeschäfte 15’356 24’351 –8’995 –36.94 * Davon wurden CHF 11.2 Mio. von der Eidgenössischen Steuerverwaltung anerkannt. 8 125.86 8’847 Kontraktvolumen Erfolgsrechnung 2014 Angaben in CHF 1’000 2014 2013 Veränderung Veränderung in CHF in % 9.75 Erfolg aus dem Zinsengeschäft Zins- und Diskontertrag Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen 28’857 26’294 2’563 3 0 3 334 432 –98 –22.69 Zinsaufwand –11’184 –10’761 –423 3.93 Subtotal Erfolg aus dem Zinsengeschäft 18’010 15’965 2’045 12.81 Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Kommissionsertrag Kreditgeschäft Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft Kommissionsaufwand 170 186 –16 –8.60 3’593 3’718 –125 –3.36 1’332 1’166 166 14.24 –617 –527 –90 17.08 Subtotal Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft 4’478 4’543 –65 –1.43 Erfolg aus dem Handelsgeschäft 1’382 1’111 271 24.39 Erfolg aus Veräusserung von Finanzanlagen 465 0 465 Beteiligungsertrag 604 1’256 –652 –51.91 421 352 69 19.60 Liegenschaftenerfolg Anderer ordentlicher Erfolg 17 –30 47 –156.67 1’507 1’578 –71 –4.50 Personalaufwand –9’696 –7’988 –1’708 21.38 Sachaufwand –6’755 –6’145 –610 9.93 –16’451 –14’133 –2’318 16.40 8’926 9’064 –138 –1.52 Abschreibungen auf dem Anlagevermögen –4’711 –3’350 – 1’361 40.63 Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste –992 –7 –985 3’223 5’707 –2’484 –43.53 Subtotal übriger ordentlicher Erfolg Jahresrechnung Übriger ordentlicher Erfolg Geschäftsaufwand Subtotal Geschäftsaufwand Bruttogewinn Zwischenergebnis Ausserordentlicher Ertrag 2’973 548 2’425 442.52 Ausserordentlicher Aufwand –3’010 –3’300 290 –8.79 –481 –407 –74 18.18 2’705 2’548 157 6.16 Ausschüttungen auf dem Aktienkapital –1’815 –1’815 0 0.00 Zuweisung an die allgemeine gesetzliche Reserve –800 –457 –343 75.05 778 688 –343 –49.85 Steuern Jahresgewinn Gewinnvortrag 9 Mittelflussrechnung 2014 Angaben in CHF 1’000 2014 Mittel– herkunft Jahresgewinn Abschreibungen auf Anlagevermögen Wertberichtigungen und Rückstellungen Reserven für allgemeine Bankrisiken Mittel verwendung Saldo 2013 Mittel– herkunft 2’705 2’548 4’711 3’350 3’300 Aktive Rechnungsabgrenzungen 215 297 Passive Rechnungsabgrenzungen 286 Mittelfluss aus operativem Ergebnis (Innenfinanzierung) Saldo 542 9’615 3’000 Ausschüttungen Vorjahr Mittel verwendung 2’805 1’815 1’815 20’532 1’815 18’717 9’495 5’162 4’333 0 0 0 0 0 0 Liberierung Aktienkapital aus Reserve für allg. Bankrisiken Umbuchung Reserve für allg. Bankrisiken in Aktienkapital Erhöhung Aktienkapital Agio aus Kapitalerhöhung Mittelfluss aus Eigenkapitaltransaktionen Beteiligungen 17’842 109 1’636 Immaterielle Werte Mittelfluss aus Vorgängen im Anlagevermögen 8’980 2’416 Sachanlagen 17’842 4’052 243 13’790 109 9’223 –9’114 Verpflichtungen gegenüber Banken (über 90 Tage) Forderungen gegenüber Banken (über 90 Tage) 3’603 11’453 10’000 Forderungen aus Geldmarktpapieren Interbankgeschäft 3’603 Spar- und Anlagegelder 117’395 Kassenobligationen 23’970 Übrige Kundenverpflichtungen 35’109 Hypothekarforderungen 3’603 11’453 10’000 925 31’791 23’086 Forderungen gegenüber Kunden 2’062 7’494 Zweckkonforme Verwendung von Einzelwertberichtigungen 3’205 Anleihen und Pfandbriefdarlehen 176’474 Kapitalmarktgeschäft 207’634 1’053 –31’160 35’081 33’000 Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen 2’523 4 45 Sonstige Aktiven 32’558 8’700 16’273 49’273 1’453 3’290 202’367 Kundengeschäft 56 45 49’228 56 8’704 –8’648 3’990 5’424 2’602 Sonstige Passiven 4’981 Übrige Bilanzpositionen 4’981 5’424 –443 3’990 2’602 1’388 234’331 213’103 21’228 50’580 53’864 –3’284 Mittelfluss aus dem Bankgeschäft Flüssige Mittel Forderungen gegenüber Banken bis 90 Tage Verpflichtungen gegenüber Banken bis 90 Tage Liquidität Total Mittelherkunft Total Mittelverwendung 10 0 29’483 65’950 12’210 37’530 18 5 12’215 65’950 –53’735 284’920 37’548 29’483 8’065 97’732 0 97’732 284’920 0 Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit und Personalbestand > Allgemeines. Die Dienstleistungen der > Bilanzgeschäft. Das Bilanzgeschäft bildet Sparkasse Schwyz AG werden durch den die Hauptertragsquelle. Die Kreditgewäh- Hauptsitz in Schwyz und die Niederlassun- rung erfolgt vor allem auf hypothekarisch gen Brunnen, Engelberg, Goldau, Haupt- gedeckter Basis. Finanziert werden haupt- platz Schwyz, Küssnacht am Rigi und Stans sächlich Wohnobjekte und im kleineren Um- erbracht. Kredite werden im Marktgebiet fang auch Gewerbebauten. Kommerzielle und den angrenzenden Regionen gewährt. Kredite werden in der Regel gegen Deckung Im Anlagegeschäft bedienen wir auch an Klein- und Mittelbetriebe und ungedeckte überregionale und ausländische Kunden. Ausleihungen überwiegend an die öffentli- Der Kapitalanteil der Gemeinde Schwyz che Hand gewährt. Auf der Passivseite bildet an der Sparkasse Schwyz AG beträgt die Entgegennahme von Kundengeldern in 82.6%. Der restliche Anteil von 17.4% Spar- und Anlageform sowie Kassenobligati- befindet sich breit gestreut in privatem onen das Hauptgewicht. Eigentum. Die Bank nimmt auch Darlehen der Pfandbriefbank auf. Die Sparkasse Schwyz AG erbringt alle Dienstleistungen einer Universalbank. Der Bereich > Kommissions- und Dienstleistungsge- Vermögensverwaltung wurde mit dem Erwerb schäft. Die zweite wichtige Geschäftssparte der H. Bruderer Vermögensverwaltung AG der Sparkasse Schwyz AG liegt im Bereich per 31. Oktober 2007 verstärkt. der Anlageberatung sowie der Vermögensdabei die Dienstleistungen von in- und aus- keiten mit wesentlichem Einfluss auf die ländischen Börsenplätzen angeboten und Risiko- und Ertragslage der Sparkasse ein Teil der Kunden mittels Vermögensver- Schwyz AG. waltungsauftrag betreut. Dank dem pro- Anhang zur Jahresrechnung und Wertschriftenverwaltung. Es werden Es bestehen keine weiteren Geschäftstätig- fessionellen Ausbildungsstand unserer Die Sparkasse Schwyz AG ist Mitglied des Finanzmitarbeiter, der Zusammenarbeit RBA-Aktionärspools und bezieht deren mit Börsenbanken im In- und Ausland sowie Dienstleistungen gegen entsprechende Ent- dem Einsatz modernster Informations- schädigungen. Für die Erbringung dieser systeme wird dem Anlagekunden eine um- Dienstleistungen haben die RBA-Holding und fassende Dienstleistungspalette im Finanz- deren Tochtergesellschaften wesentliche bereich angeboten. Investitionen in die Infrastruktur (insbesondere in den IT-Bereich) getätigt und vorfi- > Handelsgeschäft. Die Bank betreibt nanziert. Die Bank hat sich verpflichtet, bei Handel mit Wertschriften, Devisen, Sor- einem allfälligen Austritt aus dem RBA- ten, Edelmetallen sowie mit Finanzderi- Aktionärspool eine Austrittsentschädigung vaten auf eigene und fremde Rechnung. von 0.25% der Bilanzsumme zu leisten. Der Handel auf eigene Rechnung wird im Weiter besteht eine Investitionsschutz-Abgel- Rahmen der vorgegebenen Risikolimiten tung mit einer Laufzeit bis Ende 2017. betrieben. Transaktionen mit Finanzderivaten umfassen vorwiegend Devisentermin- Die Bank hat in den Jahren 2011, 2012 kontrakte und Optionen. und 2014 im Zusammenhang mit der ITMigration Auszahlungen der RBA-Futura > Übrige Geschäftstätigkeiten. Zur Auf- im Betrag von rund CHF 1.6 Mio. erhalten. rechterhaltung der Liquidität unterhält die Für den Fall eines Austritts aus dem Bank eigene Wertschriften-Portefeuilles mit RBA-Aktionärspool vor dem 31. Dezember vorwiegend festverzinslichen Wertpapieren 2017 hat sich die Bank zur Rückzahlung von erstklassigen Schuldnern. dieser Beträge verpflichtet. > Risikobeurteilung. Das Audit und Risk Nachstehende Geschäftssparten prägen die Committee hat sich am 19. August 2014 Sparkasse Schwyz AG. mit den wesentlichen Risiken befasst, denen 11 die Bank ausgesetzt ist. Es handelt sich risiken werden auch derivative Instrumente hierbei um die Kreditrisiken, Marktrisiken eingesetzt. (Outsourcing). Die Bank hat in Übereinstimmung mit den Zielsetzungen der RBA-Hol- und operationellen Risiken. Grundlagen für die Beurteilung bildeten dabei das Re- > Andere Marktrisiken. Die Bank begrenzt die ding die Verarbeitung der EDV-Daten sowie porting der Bankleitung und der internen Marktrisiken im Handelsbuch mit Limiten, die Teilverarbeitung des Zahlungsverkehrs Risikokontrolle. Ferner wurden die vorgese- die ihr erlauben, die entsprechenden Eigen- an die Swisscom IT Services AG, Gümligen, henen risikomindernden Massnahmen mittelanforderungen nach dem De-Mini- ausgelagert. Sämtliche Mitarbeiter des und die internen Kontrollen (inkl. Berichts- mis-Verfahren zu berechnen. Zudem be- Dienstleisters sind der Geheimhaltungs- wesen) in die Beurteilung einbezogen. stehen auch für die Marktrisiken im Banken- pflicht und dem Bankgeheimnis unterstellt, Dabei wurde ein besonderes Augenmerk buch Limiten. Die Überwachung der Handels- womit die Vertraulichkeit gewahrt bleibt. auf die Sicherstellung der laufenden positionen erfolgt täglich. Das Länderrisiko Überwachung und Bewertung sowie der ist unwesentlich. dieser wesentlichen Risiken im finanziellen > Liquiditätsrisiken. Die Zahlungsbereit- Rechnungswesen gelegt. schaft wird im Rahmen der bankengesetz > Risikomanagement. Die allgemeine Die Mitglieder der Geschäftsleitung enga- gewährleistet. gieren sich auch für Aufgaben der RBAHolding bzw. ihrer Tochtergesellschaften. risikopolitik, welche regelmässig auf ihre > Operationelle Risiken. Operationelle Risiken Angemessenheit überprüft werden, bilden werden definiert als «Gefahren von die Basis für das Risikomanagement. Für unmittelbaren oder mittelbaren Verlusten, die einzelnen Risiken werden klare Grenzen die infolge der Unangemessenheit oder gesetzt, deren Einhaltung laufend über- des Versagens von internen Verfahren, Men- wacht wird. schen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten». Diese Risiken werden > Ausfallrisiken. Zur Begrenzung der Aus- mittels Organisations- und Geschäftsre fallrisiken hat die Bank konservative glement sowie internen Weisungen beschränkt. Belehnungsnormen festgelegt. Für die Kredit- Die interne Revision prüft die interne bewilligung, bei welcher die Kreditwürdig- Kontrolle regelmässig und erstattet direkt an keit und Kreditfähigkeit nach einheitlichen den Verwaltungsrat Bericht über ihre Arbei- Kriterien beurteilt werden, besteht eine ten. risikoorientierte Kompetenzordnung, welche sich durch kurze Entscheidungs wege > Compliance und rechtliche Risiken. auszeichnet. Die Bonität der Schuldner wird Die Compliance-Stelle, welche durch die mit einem Ratingsystem (RASY), welches Entris Banking AG unterstützt wird, stellt 10 Rating-Klassen umfasst, regelmässig über- sicher, dass die Geschäftstätigkeit in Ein- wacht. Die effiziente Überwachung der klang mit den geltenden regulatorischen Ausfallrisiken während der ganzen Kredit- Vorgaben und den Sorgfaltspflichten eines dauer wird mit einer laufenden Aktualisie- Finanzintermediärs steht. Zur Begren- rung der Kredit-Ratings und durch die regel- zung von Rechtsrisiken werden bei Be- mässige Kommunikation mit der Kund- darf externe Rechtsberater beigezogen. schaft sichergestellt. Die Werthaltigkeit der Sicherheiten wird in angemessenen Zeit- Als regionale Bank konzentrieren wir uns abschnitten, je nach Art der Deckung, klar auf Schweizer Kunden in unserem überprüft. Geschäftsgebiet. Das Geschäft mit ausländischen Kunden ist daher von marginaler > Zinsänderungsrisiken. Die Zinsänderungs- Bedeutung. Die Bank hat daher im November risiken werden informatikunterstützt eruiert 2014 entschieden, nicht am US-Steuerpro- und durch den ALM-Ausschuss überwacht und gramm teilzunehmen. gelangen klassische Bilanzgeschäfte zum Einsatz. Zur Steuerung der Zinsänderungs- stellen. lichen Bestimmungen überwacht und Risikopolitik sowie die Kredit- und Markt gesteuert. Zur Begrenzung dieser Risiken > Mitarbeitende. Per 31. Dezember 2014 beträgt der Personalbestand 72.4 Vollzeit- korrekten Erfassung der Auswirkungen 12 > Auslagerung von Geschäftsbereichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze > Grundlagen der Rechnungslegung. berichtigungen und Rückstellungen zugewie- Die Buchführungs-, Bilanzierungs- und Be- sen. Ausleihungen werden zinslos gestellt, wertungsgrundsätze richten sich nach wenn die Einbringlichkeit der Zinsen derart dem Obligationenrecht, dem Bankengesetz zweifelhaft ist, dass die Abgrenzung nicht und dessen Verordnung, den statut- mehr als sinnvoll erachtet wird. arischen Bestimmungen und den Richtlini- Die Wertminderung bemisst sich nach der en der Eidgenössischen Finanzmarktauf- Differenz zwischen dem Buchwert der sicht FINMA. Der Jahresabschluss vermit- Forderung und dem voraussichtlich einbring- telt einen möglichst sicheren Einblick in lichen Betrag unter Berücksichtigung des die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Gegenparteirisikos und des Nettoerlöses aus der Bank und kann stille Reserven ent- der Verwertung allfälliger Sicherheiten. halten. Falls erwartet wird, dass der Verwertungsprozess länger als ein Jahr dauert, erfolgt > Erfassung und Bilanzierung. Alle bis zum eine Abdiskontierung des geschätzten Bilanzstichtag abgeschlossenen Geschäfte Verwertungserlöses auf den Bilanzstichtag. sind buchhalterisch erfasst und bilanziert. Wenn eine Forderung als ganz oder teil Forderungsverzicht gewährt wird, erfolgt Die in einer Bilanzposition ausgewiesenen die Ausbuchung der Forderung zu Lasten einzelnen Detailpositionen werden grund- der entsprechenden Wertberichtigung. sätzlich einzeln bewertet (Einzelbewertung). Wiedereingänge von früher ausgebuchten Die Forderungen und Verpflichtungen in Beträgen werden direkt den Wertberich fremden Währungen sowie Sortenbestände tigungen für Ausfallrisiken gutgeschrieben. für das Changegeschäft werden zum Die Bank bewertet alle Forderungen in Bilanzstichtagskurs bewertet. Transaktionen 10 Rating–Klassen. Bei den Forderungen der in fremden Währungen werden zu den Klassen 1 bis 6 wird der Schuldendienst jeweiligen Tageskursen verbucht. Die Fremd- geleistet, die Belehnung der Sicherheiten währungsbestände sind gemessen an der ist angemessen und die Rückzahlung des Bilanzsumme unbedeutend. Kredites erscheint nicht gefährdet. Für diese Anhang zur Jahresrechnung weise uneinbringlich eingestuft oder ein > Allgemeine Bewertungsgrundsätze. Forderungen werden keine Wertberichti > Flüssige Mittel, Forderungen aus Geld- gungen gebildet. Die Kredite der Klassen 9 marktpapieren, Forderungen gegenüber und 10 sind stark gefährdet und werden Banken und Passivgelder. Die Bilanzierung einzeln wertberichtigt. Auf Krediten der Klas- erfolgt zu Nominalwerten. sen 7 und 8, bei denen ein gewisses Risiko besteht, dass die Bank einen Verlust > Ausleihungen (Forderungen gegenüber erleidet, werden Pauschalwertberich- Kunden und Hypothekarforderungen). tigungen auf Einzelbasis ermittelt. Gefährdete Forderungen werden auf Einzel- Gefährdete Forderungen werden wiederum basis bewertet und die Wertminderung als vollwertig eingestuft, wenn die aus durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt. stehenden Kapitalbeträge und Zinsen wieder Ausserbilanzgeschäfte, wie feste Zusagen, fristgerecht gemäss den vertraglichen Garantien oder derivative Finanzinstrumen- Vereinbarungen und weitere Bonitätskrite te, werden in diese Bewertung ebenfalls rien erfüllt werden. einbezogen. Ausleihungen werden spätestens dann als gefährdet eingestuft, wenn > Handelsbestände in Wertschriften und die vertraglich vereinbarten Zahlungen für Edelmetallen. Die Handelsbestände in Kapital und/oder Zinsen mehr als 90 Tage Wertschriften und Edelmetallen werden ausstehend sind. Zinsen, die mehr als 90 grundsätzlich zum Fair Value bewertet und Tage ausstehend sind, gelten als überfällig. bilanziert. Als Fair Value wird der auf einem Überfällige Zinsen und Zinsen, deren preiseffizienten und liquiden Markt gestellte Eingang gefährdet ist, werden nicht mehr Preis oder ein aufgrund eines Bewertungs- vereinnahmt, sondern direkt den Wert modells ermittelter Preis eingesetzt. 13 In Ausnahmen erfolgt die Bewertung und ode genutzt werden und die Aktivierungs- > Steuern. Laufende Steuern sind wieder- Bilanzierung zum Niederstwertprinzip. Die grenze übersteigen. kehrende, in der Regel jährliche Gewinn- aus der Bewertung resultierenden Kursge- Investitionen in bestehende Sachanlagen und Kapitalsteuern. Einmalige oder trans winne und verluste werden im Erfolg aus werden aktiviert, wenn dadurch der Markt- aktionsbezogene Steuern sind nicht Be- dem Handelsgeschäft verbucht. Zins– und oder Nutzwert nachhaltig erhöht oder standteil der laufenden Steuern. Laufende Dividendenerträge aus Handelsbeständen die Lebensdauer wesentlich verlängert wird. Steuern auf dem Periodenergebnis werden in Wertschriften werden dem Zins– und Die geschätzte Nutzungsdauer für einzelne eruiert und als Aufwand der Rechnungsperi- Dividendenertrag aus Handelsbeständen Sachanlagenkategorien ist wie folgt: ode erfasst, in welcher die entsprechenden gutgeschrieben. > Bankgebäude und andere Liegenschaften Gewinne anfallen. Aus dem laufenden Gewinn ohne Land, 25 bis 50 Jahre > Finanzanlagen. Festverzinsliche Schuld titel sowie Wandel- und Optionsanleihen > Mobiliar / Bankeinrichtungen, 3 bis geschuldete direkte Steuern werden als passive Rechnungsabgrenzungen verbucht. 8 Jahre ausserhalb des Handelsbestandes werden > sonstige Sachanlagen, 2 bis 5 Jahre > Eventualverpflichtungen, unwiderrufliche nach dem Niederstwertprinzip bewertet, > Ein- und Umbauten in gemieteten Liegen- Zusagen, Einzahlungs- und Nachschuss- sofern keine Absicht zum Halten bis zur schaften werden maximal über die Miet- Endfälligkeit besteht. Wertanpassungen dauer abgeschrieben, 10 bis 20 Jahre. erfolgen pro Saldo über «Anderer ordent licher Aufwand» resp. «Anderer ordentli- > Software, Informatik– und Kommunikationsanlagen, 3 bis 7 Jahre verpflichtungen. Der Ausweis in der Ausserbilanz erfolgt zum Nominalwert. Für absehbare Risiken werden in den Passiven der Bilanz Rückstellungen gebildet. cher Ertrag». Eine Zuschreibung bis höchs- > EDV-Projekt (Migration), 3 bis 5 Jahre tens zu den Anschaffungskosten erfolgt, Die Abschreibung erfolgt linear und die > Wertberichtigungen und Rückstellungen. sofern der unter die Anschaffungskosten Werthaltigkeit wird jährlich überprüft. Für alle erkennbaren Verlustrisiken werden gefallene Marktwert in der Folge wieder Realisierte Gewinne aus der Veräusserung nach dem Vorsichtsprinzip Einzelwertbe- steigt. Diese Wertanpassung wird wie vor- von Sachanlagen werden über die Posi- richtigungen und -rückstellungen gebildet. stehend beschrieben ausgewiesen. Die tion «Ausserordentlicher Ertrag» verbucht, Die in einer Rechnungslegungsperiode mit der Absicht des Haltens bis zur End- realisierte Verluste über die Position betriebswirtschaftlich nicht mehr benötig- fälligkeit erworbenen Schuldtitel werden «Ausserordentlicher Aufwand». ten Wertberichtigungen und Rückstellungen werden erfolgswirksam aufgelöst. Alle Ein- nach der Accrual–Methode bewertet. Dabei wird das Agio bzw. Disagio in der > Immaterielle Werte. Erworbene imma- zelwertberichtigungen und Pauschalwert- Bilanzposition über die Laufzeit bis zum terielle Werte werden bilanziert, wenn sie berichtigungen für Ausfallrisiken sowie die Endverfall abgegrenzt. Zinsenbezogene über mehrere Jahre einen messbaren Rückstellungen für die übrigen Risiken wer- realisierte Gewinne oder Verluste aus Nutzen bringen. Selbst erarbeitete imma den unter dieser Bilanzrubrik ausgewiesen. vorzeitiger Veräusserung oder Rückzah terielle Werte werden nicht bilanziert lungen werden über die Restlaufzeit, und bewertet. Immaterielle Werte werden > Eigene Schuld– und Beteiligungstitel. das heisst bis zur ursprünglichen Endfällig- linear über die geschätzte Nutzungs- Der Bestand an eigenen Anleihen und keit, abgegrenzt. Positionen in Beteiligungs- dauer über die Erfolgsrechnung abgeschrie- Kassenobligationen wird mit der entspre- papieren werden nach dem Niederstwert- ben. Die Abschreibungsperiode beträgt chenden Passivposition verrechnet. prinzip bewertet. Aus dem Kreditgeschäft 1 bis 5 Jahre. Die Werthaltigkeit wird über- Der Bestand an eigenen Beteiligungstiteln übernommene Liegenschaften, welche zur prüft, wann immer Ereignisse oder Um- wird zu Anschaffungskosten in der sepa Veräusserung vorgesehen sind, werden in stände Anlass zur Vermutung geben, dass raten Rubrik «Eigene Beteiligungstitel» vom den Finanzanlagen bilanziert und nach dem der Buchwert nicht mehr nachhaltig ist. Eigenkapital abgezogen. Dividendenzah Niederstwertprinzip bewertet, das heisst lungen und Wiederveräusserungserfolge nach dem tieferen Wert von Anschaffungs- > Goodwill. Aus Übernahmen bezahlter wert und Liquidationswert. Goodwill wird unter den immateriellen > Beteiligungen. Die Bewertung erfolgt nach werden den Kapitalreserven zugewiesen. Werten ausgewiesen und über fünf Jahre > Reserven für allgemeine Bankrisiken. abgeschrieben. Die Reserven für allgemeine Bankrisiken dem Anschaffungskostenprinzip abzüglich sind grösstenteils versteuert und werden betriebswirtschaftlich notwendiger Abschrei- > Vorsorgeverpflichtungen. Die Mitarbei im Sinne von Art. 18 lit. b der Eigenmittel bungen. tenden der Bank sind in der Bafidia verordnung als eigene Mittel angerechnet. Pensionskasse, Zürich, versichert. Dabei 14 > Sachanlagen. Investitionen in neue handelt es sich um einen leistungs Sachanlagen werden aktiviert und gemäss orientierten Plan. Die Arbeitgeberbeiträge der Geschäftspolitik und des Risiko- Anschaffungswertprinzip bewertet, wenn werden direkt dem Personalaufwand managements wird auf die Erläuterungen sie während mehr als einer Rechnungsperi- belastet. zur Geschäftstätigkeit verwiesen. > Derivative Finanzinstrumente. Bezüglich > Handelsgeschäfte. Die Bewertung aller > Änderung der Bilanzierungs- und derivativen Finanzinstrumente der Bank Bewertungsgrundsätze. Die Bilanzierungs- erfolgt zum Fair Value (mit Ausnahme der und Bewertungsgrundsätze werden gegen- Derivate, die im Zusammenhang mit Ab- über dem Vorjahr unverändert angewandt. sicherungstransaktionen verwendet werden). Sie werden als positive oder nega- > Ereignisse nach dem Bilanzstichtag. tive Wiederbeschaffungswerte unter den Zwischen dem Bilanzdatum und der Druck- «Sonstigen Aktiven» resp. «Sonstigen legung dieses Geschäftsberichts sind Passiven» bilanziert. Der Fair Value basiert keine Ereignisse eingetreten, die einen Ein- auf Marktkursen, Preisnotierungen von fluss auf die Vermögens-, Finanz- und Händlern, Discounted Cashflow- und Opti- Ertragslage 2014 hatten. onspreis-Modellen. Bei Transaktionen mit derivativen Finanz Die Bank ist nicht stark in fremden Währun- instrumenten, welche zu Handelszwecken gen exponiert. Sie ist daher der Ansicht, eingegangen werden, wird der realisierte dass die Folgen des Entscheides zur Aufhe- und unrealisierte Erfolg über die Rubrik bung des Euro-Mindestkurses der Schwei- «Erfolg aus dem Handelsgeschäft» verbucht. zerischen Nationalbank vom 15. Januar 2015 rechnung 2015 haben. Indirekt sind Auswir- derivative Finanzinstrumente im Rahmen kungen auf das Zinsniveau vorhanden. des Asset and Liability Managements zur Dies wird möglicherweise auf die entspre- Steuerung von Zinsänderungs-, Währungs- chenden Absicherungsgeschäfte wesent- und Ausfallrisiken ein. Die Absicherungs- liche Auswirkungen haben. Eine abschlies- geschäfte werden analog dem abgesicherten sende Beurteilung ist zum jetzigen Zeit- Grundgeschäft bewertet. Der Erfolg aus punkt nicht möglich. Anhang zur Jahresrechnung einen geringen Einfluss auf die Jahres> Absicherungsgeschäfte. Die Bank setzt der Absicherung wird der gleichen Erfolgsposition zugewiesen wie der entsprechende Erfolg aus dem abgesicherten Geschäft. Bei der Absicherung von Zinsänderungsri siken können auch Makro-Hedges eingesetzt werden. Der Erfolg aus dem Absicherungsgeschäft wird in der Regel über den Zinsaufwand verbucht. Der Erfolg aus den für das Bilanzstrukturmanagement zur Bewirtschaftung der Zinsänderungsrisiken eingesetzten Derivate wird nach der Accrual-Methode ermittelt. Dabei wird die Zinskomponente nach der Zinseszinsmethode über die Laufzeit bis zur Endfälligkeit abgegrenzt. Die aufgelaufenen Zinsen auf der Absicherungsposition werden im «Ausgleichskonto» unter den «Sonstigen Aktiven» resp. «Sonstigen Passiven» ausgewiesen. Sicherungsbeziehungen, Ziele und Strategien des Absicherungsgeschäfts werden beim Abschluss des derivativen Absicherungsgeschäfts dokumentiert. Die Effektivität der Sicherungsbeziehung wird periodisch überprüft. Absicherungsgeschäfte, bei denen die Absicherungsbeziehung ganz oder teilweise nicht mehr wirksam ist, werden im Umfang des nicht wirksamen Teils wie Handelsgeschäfte behandelt. 15 Informationen zu den Bilanzgeschäften Übersicht der Deckungen von Ausleihungen und Ausserbilanzgeschäften Angaben in CHF 1’000 hypothekarische andere ohne Deckung Deckung Deckung Total 47’903 73’021 79’495 200’419 1’335’649 73’021 79’495 1’488’165 1’126’343 76’175 81’218 1’283’736 Ausleihungen Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen > Wohnliegenschaften > Büro- und Geschäftshäuser > Gewerbe und Industrie > Übrige Total Ausleihungen 31.12.2014 Vorjahr 1’014’744 19’316 211’190 42’496 Ausserbilanz 393 4’688 9’170 14’251 4’923 1’144 10’016 16’083 1’873 1’873 Total Ausserbilanz 31.12.2014 5’316 5’832 21’059 32’207 Vorjahr 13’581 10’113 18’925 42’619 Eventualverpflichtungen Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Brutto- Geschätzte Netto- Einzelwert- schuldbetrag Verwertungs- schuldbetrag berichtigung erlöse der Sicherheiten Gefährdete Forderungen 31.12.2014 Vorjahr 2’035 1’815 220 505 4’119 2’096 2’023 2’447 Der Nettoschuldbetrag der gefährdeten Forderungen ist per 31.12.2014 um CHF 1.8 Mio. oder 89 Prozent tiefer als im Vorjahr. Der Rückgang ist darin begründet, dass einige Wertberichtigungspositionen abschliessend bearbeitet werden konnten. Die Bildung der Wertberichtigungen erfolgt unter Annahme der maximal möglichen Ausnützung des Engagements. Aufteilung Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen, Finanzanlagen und Beteiligungen Angaben in CHF 1’000 31.12.2014 Vorjahr 86 41 86 41 86 41 Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Schuldtitel > börsenkotiert > nicht börsenkotiert Beteiligungstitel > davon repofähige Wertschriften > davon eigene Beteiligungstitel Edelmetalle Total Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 16 Finanzanlagen Angaben in CHF 1’000 Buchwerte Fair Value 31.12.2014 Vorjahr 31.12.2014 Vorjahr 26’707 43’505 27’057 43’639 26’707 43’505 27’057 43’639 1’650 1’200 2’541 1’265 157 82 157 82 28’514 44’787 29’755 44’986 4’784 21’235 31.12.2014 Vorjahr Schuldtitel davon eigene Anleihens- und Kassenobligationen davon mit Halteabsicht bis Endfälligkeit davon nach Niederstwertprinzip bewertet Beteiligungstitel Edelmetalle Total Finanzanlagen davon repofähige Wertschriften Anhang zur Jahresrechnung davon qualifizierte Beteiligungen Beteiligungen Angaben in CHF 1’000 mit Kurswert 17’903 ohne Kurswert 5’093 5’682 Total Beteiligungen 5’093 23’585 Angaben über Beteiligungen Angaben in CHF 1’000 Firmenname, Sitz Geschäftstätigkeit 31.12.2014 31.12.2014 Vorjahr Kapital Anteil % Anteil % 25’000 2.20 1.86 800’000 0.42 0.37 600 3.91 3.91 Unter den Beteiligungen ausgewiesen RBA Holding AG, Bern (Aktionärsbindungsvertrag) RBA-Dachorganisation Pfandbriefbank schweiz. Hypothekarinstitute AG, Zürich Beschaffung langfristiger Gelder Parkhof-Parkhaus Hofmatt AG, Schwyz Parkhaus H. Bruderer Vermögensverwaltung AG, Zürich Vermögensverwaltung 100 100.00 100.00 sks Real Estate AG, Schwyz Immobiliendienstleistungen 250 100.00 100.00 Sparkasse Engelberg AG, Engelberg Bank 0 0.00 100.00 17 Anlagespiegel Angaben in CHF 1’000 Anschaffungs- Bisher aufgewert Buchwert Investitionen laufene Ab- Ende Vorjahr Desinvesti- Abschrei- Buchwert tionen bungen 31.12.2014 17’903 650 5’093 17’903 650 schreibungen 61 Beteiligungen total 25’418 1’833 23’585 > davon Mehrheitsbeteiligungen 22’578 1’632 20’946 2’840 201 2’639 61 38’791 16’324 22’467 2’416* 2’353 22’530 > davon Minderheitsbeteiligungen Sachanlagen total 2’393 2’700 Liegenschaften > Bankgebäude 17’351 5’531 11’820 1’515 350 12’985 > Andere Liegenschaften 8’020 2’819 5’201 14 143 5’072 Übrige Sachanlagen 7’394 5’502 1’892 481 473 1’900 EDV-Projekte (Migration) 6’026 2’472 3’554 406 1’387 2’573 Immaterielle Werte total 1’489 1’253 236 1’636 1’708 164 1’172 1’098 74 1’514 1’588 > davon Organisationskosten * Davon entfallen rund CHF 2.2 Mio. auf die Integration der Sparkasse Engelberg AG. Brandversicherungswert der Liegenschaften 23’308 Brandversicherungswert der übrigen Sachanlagen 11’170 Sonstige Aktiven und Sonstige Passiven Angaben in CHF 1’000 31.12.2014 Vorjahr Sonstige Sonstige Sonstige Sonstige Aktiven Passiven Aktiven Passiven 2’866 2’696 21 22 6’151 79 3’895 Wiederbeschaffungswerte aus derivativen Finanzinstrumenten > Kontrakte als Eigenhändler > Handelsbestände > Bilanzstrukturmanagement > Kontrakte als Kommissionär Ausgleichskonto 5’172 Indirekte Steuern 66 880 159 739 Abrechnungskonten 117 90 63 198 11 Nicht eingelöste Coupons und Kassenobligationen Übrige Aktiven und Passiven Total 18 2’472 8’221 2 9 3 9’837 2’797 4’856 Nicht frei verfügbare Aktiven sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt Angaben in CHF 1’000 31.12.2014 Vorjahr Buchwert Verpflichtung Buchwert bzw. Forderungs- resp. davon bzw. Forderungs- Verpflichtung resp. davon betrag beansprucht betrag beansprucht Verpfändete Aktiven Forderungen gegenüber Banken 2’045 2’087 Wertschriften (Handelsbestände und Finanzanlagen) 4’820 4’750 Hypothekarforderungen (Pfandbriefdarlehen) Total 335’442 263’844 266’332 228’204 342’307 263’844 273’169 228’204 31.12.2014 Vorjahr 1’682 10’378 1’682 10’378 Verpflichtungen gegenüber eigenen Vorsorgeeinrichtungen Angaben in CHF 1’000 Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Anhang zur Jahresrechnung Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Kassenobligationen Total Verpflichtungen gegenüber eigenen Vorsorgeeinrichtungen Vorsorgeeinrichtungen Die Mitarbeitenden der Sparkasse Schwyz AG sind in der Bafidia Pensionskasse (vormals Pensionskasse Schweizerischer Regionalbanken) versichert. Das Rentenalter wird mit 65 Jahren erreicht. Den Versicherten wird die Möglichkeit eingeräumt, unter Inkaufnahme einer Rentenkürzung ab dem vollendeten 58. Altersjahr vorzeitig in den Ruhestand zu treten. Die Bafidia Pensionskasse deckt mindestens die obligatorischen Leistungen nach BVG ab. Laut den letzten geprüften Jahresrechnungen (gemäss Swiss GAAP FER 26) der Vorsorgeeinrichtungen der Sparkasse Schwyz AG beträgt der Deckungsgrad: Wirtschaftlicher Nutzen / wirtschaftliche Verpflichtung aus Über- / Unterdeckung auf den 31.12.2013 auf den 31.12.2012 in Prozent in Prozent 103 100 Bafidia Pensionskasse Gemäss Information der Bafidia Pensionskasse bestand per 30. September 2014 ein Deckungsgrad von 105% bei einem technischen Zinssatz von 3.5% (Deckungskapital Aktivversicherte) und 3.0% (Deckungskapital Rentner). Da der Zielwert für die Wertschwankungsreserve nicht erreicht wird, besteht kein wirtschaftlicher Nutzen für die Bank. Der Verwaltungsrat geht davon aus, dass selbst bei Vorliegen einer Überdeckung im Sinne von Swiss GAAP FER 16 bis auf weiteres kein wirtschaftlicher Nutzen für den Arbeitgeber entsteht; dieser soll zu Gunsten der Versicherten verwendet werden. Der Deckungsgrad der Vorsorgeeinrichtung per 31. Dezember 2014 kann im Geschäftsbericht über die Jahresrechnung 2014 der Bafidia Pensionskasse eingesehen werden. Arbeitgeberbeitragsreserven: Es bestehen weder im Berichts– noch im Vorjahr Arbeitgeberbeitragsreserven. Vorsorgeaufwand: Die Beiträge an die Bafidia Pensionskasse betrugen im Berichtsjahr CHF 915’000 (Vorjahr CHF 678’000). 19 Ausstehende Obligationenanleihen Angaben in CHF 1’000 Fälligkeit durchschn. Pfandbriefdarlehen Pfandbriefbank schweiz. Hypothekarinstitute AG 2020 bis Zinssatz 2015 2016 2017 2018 2019 2031 1.92% 20’400 16’600 12’000 36’800 22’300 136’200 Total Total 244’300 244’300 Wertberichtigungen, Rückstellungen und Reserven für allgemeine Bankrisiken Angaben in CHF 1’000 Stand Veränderung Vorjahr infolge Übernahme Wieder- Neubildung Auflösun- Stand zu Lasten gen zu Ende Be- Verwen- bestimmung Überfällige Erfolgs– Gunsten richtsjahr Zinsen, rechnung Erfolgs Zweckkon- Änderung forme der Zweckdungen (Umbuchungen) eingänge, rechnung Währungsdifferenzen Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken und andere Risiken – Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken (Delkredere und Länderrisiken) 6’882 4’836 –2’407 680 900 3’804 –798 300 7’782 8’640 –3’205 980 –5 9’986 Wertberichtigungen und Rückstellungen für andere Geschäftsrisiken Übrige Rückstellungen Total Wertberichtigungen und Rückstellungen Reserven für allgemeine Bankrisiken* 49’700 * Von den Reserven für allgemeine Bankrisiken sind rund CHF 20.4 Mio. versteuert. 20 3’000 4’206 –5 14’192 52’700 Gesellschaftskapital und Aktionäre mit Beteiligungen über 5% aller Stimmrechte 31.12.2014 Vorjahr CHF 1’000 Stückzahl Dividenden berechtigtes Kapital CHF 1’000 CHF 1’000 Stückzahl Dividenden berechtigtes Kapital CHF 1’000 12’100 121’000 12’100 12’100 121’000 12’100 12’100 121’000 12’100 12’100 121’000 12’100 Gesamtnominalwert Aktienkapital Total Gesellschaftskapital 31.12.2014 Bedeutende Kapitaleigner Gemeinde Schwyz Gesamtnominalwert Vorjahr Nominal Anteil in % Nominal Anteil in % 10’000 82.6 10’000 82.6 Anhang zur Jahresrechnung Nachweis des Eigenkapitals Angaben in CHF 1’000 31.12.2014 Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres Einbezahltes Gesellschaftskapital 12’100 Allgemeine gesetzliche Reserve 5’043 Gesetzliche Reserve aus Kapitaleinlagen 77’485 Reserven für allgemeine Bankrisiken 49’700 Bilanzgewinn Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) – Ausschüttungen aus dem Jahresgewinn des Vorjahres 2’960 147’288 –1’815 + Kapitalerhöhung + Zuweisung an Reserve für allgemeine Bankrisiken zu Lasten ausserordentlichem Aufwand 3’000 – Auflösung Reserve für allgemeine Bankrisiken zu Gunsten ausserordentlichem Ertrag + Jahresgewinn des Berichtsjahres Total Eigenkapital am Ende des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) 2’705 151’178 davon: Einbezahltes Gesellschaftskapital 12’100 Allgemeine gesetzliche Reserve 5’500 Gesetzliche Reserve aus Kapitaleinlagen 77’485 Reserven für allgemeine Bankrisiken 52’700 Bilanzgewinn 3’393 21 Fälligkeitsstruktur des Umlaufvermögens und des Fremdkapitals Angaben in CHF 1’000 Fälligkeit auf Sicht kündbar innert nach nach 12 nach immo 3 Monaten 3 bis zu 12 Monaten 5 Jahren bilisiert Monaten Total bis zu 5 Jahren Aktiven Flüssige Mittel 145’327 145’327 Forderungen aus Geldmarktpapieren Forderungen gegenüber Banken 18’590 3’230 16’201 13’811 2’000 Forderungen gegenüber Kunden 2’017 82’655 31’436 20’384 43’941 19’986 200’419 190 88’611 172’797 177’924 502’368 345’856 1’287’746 Hypothekarforderungen Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Total Umlaufvermögen Vorjahr 53’832 86 86 1’807 2’000 11’758 12’948 28’514 168’221 174’293 222’435 223’877 561’258 365’841 1’715’924 112’097 155’076 251’874 225’604 480’460 252’475 1’477’586 Passiven Verpflichtungen gegenüber Banken 27 Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 22 27 978’812 978’812 188’099 7’100 46’372 10’500 252’071 Kassenobligationen 6’678 13’118 53’948 26’126 99’870 Anleihen und Pfandbriefdarlehen 2’100 18’300 87’700 136’200 244’300 Total Fremdkapital 188’126 978’812 8’778 38’518 188’020 172’826 1’575’081 Vorjahr 155’984 861’417 18’705 30’899 154’446 144’150 1’365’601 Forderungen und Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften sowie gewährte Organkredite Angaben in CHF 1’000 Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften * Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften * Organkredite 31.12.2014 Vorjahr 4’406 4’636 8’108 7’854 13’950 14’158 * Eventuelle Unterbeteiligungen wurden nicht abgezogen. Transaktionen mit nahestehenden Personen Transaktionen mit nahestehenden Personen werden, mit Ausnahme von banküblichen Vorzugskonditionen für das Personal, zu marktüblichen Konditionen durchgeführt. Aktiven und Passiven aufgegliedert nach In- und Ausland Der Bilanzanteil nach Kundendomizil im Ausland ist unbedeutend und beträgt in den Aktiven CHF 62.0 Mio. (Vorjahr CHF 64.3 Mio.) Anhang zur Jahresrechnung und in den Passiven CHF 52.4 Mio. (Vorjahr CHF 44.5 Mio.). Total der Aktiven aufgegliedert nach Ländern bzw. Ländergruppen Die Aktiven nach Ländergruppen sind unbedeutend, siehe Bilanz nach In- und Ausland. Bilanz nach Währungen Der Bilanzanteil der fremden Währungen beträgt in den Aktiven CHF 70.2 Mio. (Vorjahr CHF 52.8 Mio.) und in den Passiven CHF 69.7 Mio. (Vorjahr CHF 52.6 Mio.). Die Nettoposition beträgt gesamthaft rund CHF 0.5 Mio. (Vorjahr CHF 0.1 Mio.). Dabei handelt es sich ausschliesslich um OECD-Währungen. Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften Eventualverpflichtungen Angaben in CHF 1’000 31.12.2014 Vorjahr Kreditsicherungsgarantien 4’042 7’801 Gewährleistungsgarantien 10’209 9’270 14’251 17’071 Unwiderrufliche Verpflichtungen Übrige Eventualverpflichtungen Total Eventualverpflichtungen Verpflichtungskredite Angaben in CHF 1’000 Verpflichtungen aus aufgeschobenen Zahlungen Akzeptkredite Total Verpflichtungskredite 23 Offene derivative Finanzinstrumente Angaben in CHF 1’000 Handelsinstrumente positive Wiederbeschaffungswerte negative Wiederbeschaffungswerte Hedging-Instrumente Kontrakt volumen positive Wiederbeschaffungswerte negative Wiederbeschaffungswerte Kontrakt volumen 6’151 120’000 6’151 120’000 3’895 130’000 Zinsinstrumente Swaps Optionen (OTC) Devisen Terminkontrakte Total vor Berücksichtigung der Nettingverträge 31.12.2014 2’866 2’696 245’881 2’866 2’696 245’881 21 22 3’551 Vorjahr positive Wiederbeschaffungswerte (kumuliert) Total nach Berücksichtigung der Nettingverträge 31.12.2014 Vorjahr 79 negative Wiederbeschaffungswerte (kumuliert) 2’866 8’847 100 3’917 Handelsinstrumente Hedging-Instrumente positive Wiederbeschaffungswerte negative Wiederbeschaffungswerte Kontrakt volumen 1’517 1’245 122’945 positive Wiederbeschaffungswerte negative Wiederbeschaffungswerte Kontrakt volumen 6’151 120’000 6’151 120’000 3’895 130’000 Analyse nach Gegenparteien Banken und Derivatbörsen Kunden mit Deckung Total 31.12.2014 1’349 1’451 122’936 2’866 2’696 245’881 21 22 3’551 Vorjahr 79 Treuhandgeschäfte Angaben in CHF 1’000 Treuhandanlagen bei Drittbanken 31.12.2014 Vorjahr 15’356 24’351 15’356 24’351 Treuhandanlagen bei Konzernbanken und verbundenen Banken Treuhandkredite und andere treuhänderische Finanzgeschäfte Total Treuhandgeschäfte 24 Informationen zur Erfolgsrechnung Angaben in CHF 1’000 2014 Vorjahr 1’320 1’090 44 19 Erfolg aus dem Handelsgeschäft Devisen- und Sortengeschäft Edelmetallgeschäft Wertschriften Total Handelserfolg 18 2 1’382 1’111 Personalaufwand Gehälter und Zulagen 7’784 6’492 Sozialleistungen 752 623 Beiträge an die Pensionskasse 914 678 Personalnebenkosten Total Personalaufwand 246 195 9’696 7’988 Raumaufwand Aufwand für Infrastruktur (EDV, Mobiliar etc.) Übriger Geschäftsaufwand Total Sachaufwand 837 735 3’194 2’995 2’724 2’415 6’755 6’145 5 45 0 147 Anhang zur Jahresrechnung Sachaufwand Erläuterungen zu ausserordentlichen Erträgen und Aufwendungen Auflösung von Zinsrückstellungen Auflösung von Kapitalrückstellungen Fusionsgewinn Sparkasse Engelberg AG Übrige ausserordentliche Posten Auflösung Reserven für allgemeine Bankrisiken 2’429 0 539 356 0 0 Total ausserordentlicher Ertrag 2’973 548 Bildung Reserven für allgemeine Bankrisiken 3’000 3’300 Übrige ausserordentliche Posten Total ausserordentlicher Aufwand 10 3’010 3’300 25 26 Bericht der Revisionsstelle zur Jahres- tenen Wertansätze und sonstigen An- In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 rechnung gaben. Die Auswahl der Prüfungs- Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungs- Als Revisionsstelle haben wir die Jahres- handlungen liegt im pflichtgemässen standard 890 bestätigen wir, dass ein rechnung der Sparkasse Schwyz AG be- Ermessen des Prüfers. Dies schliesst gemäss den Vorgaben des Verwaltungs stehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, eine Beurteilung der Risiken wesentli- rates ausgestaltetes internes Kontroll Mittelflussrechnung und Anhang (Seiten cher falscher Angaben in der J ahres- system für die Aufstellung der Jahres- 8 bis 25) für das am 31. Dezember 2014 rechnung als Folge von Verstössen oder rechnung existiert. abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Irrtümern ein. Bei der Beurteilung Ferner bestätigen wir, dass der Antrag dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer über die Verwendung des Bilanzgewinnes > Verantwortung des Verwaltungsrates. das interne Kontrollsystem, soweit es dem schweizerischen Gesetz und den Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung für die Aufstellung der Jahresrechnung Statuten entspricht und empfehlen, die vor- der Jahresrechnung in Übereinstimmung von Bedeutung ist, um die den Umstän- liegende Jahresrechnung zu genehmigen. mit den gesetzlichen Vorschriften und den den entsprechenden Prüfungshandlun- Statuten verantwortlich. Diese Verant- gen festzulegen, nicht aber um ein wortung beinhaltet die Ausgestaltung, Im- Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des plementierung und Aufrechterhaltung internen Kontrollsystems abzugeben. eines internen Kontrollsystems mit Bezug Die Prüfung umfasst zudem die Beurtei- auf die Aufstellung einer Jahresrech- lung der Angemessenheit der ange- PricewaterhouseCoopers AG nung, die frei von wesentlichen falschen wandten Rechnungslegungsmethoden, Angaben als Folge von Verstössen der Plausibilität der vorgenommenen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Schätzungen sowie eine Würdigung der Markus Schmid Verwaltungsrat für die Auswahl und Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Revisionsexperte die Anwendung sachgemässer Rechnungs- Wir sind der Auffassung, dass die von Leitender Revisor legungsmethoden sowie die Vornahme uns erlangten Prüfungsnachweise eine angemessener Schätzungen verantwortlich. Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Sparkasse Schwyz AG, Schwyz ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. > Verantwortung der Revisionsstelle. Unsere Verantwortung ist es, aufgrund > Prüfungsurteil. Nach unserer Beurtei- unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über lung entspricht die Jahresrechnung für Pascal Odermatt die Jahresrechnung abzugeben. Wir das am 31. Dezember 2014 abgeschlosse Revisionsexperte haben unsere Prüfung in Übereinstimmung ne Geschäftsjahr dem schweizerischen mit dem schweizerischen Gesetz und Gesetz und den Statuten. Luzern, 3. März 2015 den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben Berichterstattung aufgrund weiterer wir die Prüfung so zu planen und durchzu- gesetzlicher Vorschriften führen, dass wir hinreichende Sicherheit Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von Anforderungen an die Zulassung gemäss wesentlichen falschen Angaben ist. Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Eine Prüfung beinhaltet die Durchfüh- Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 rung von Prüfungshandlungen zur RAG) erfüllen und keine mit unserer Unab- Erlangung von Prüfungsnachweisen für hängigkeit nicht vereinbaren Sachverhal- die in der Jahresrechnung enthal- te vorliegen. 27 Sparkasse in der Öffentlichkeit Impressionen des FIS Skisprung Weltcups in Engelberg. Fotos: Beat Christen, Engelberg 28 Unser Engagement für die Region Engelberg — ein sympathisches Dorf im Herzen der Schweiz. Dieses Hochtal auf rund 1'000 Meter über Meer ist umgeben von einem eindrücklichen Bergpanorama und einzigartiger Natur. Einmal im Jahr wird dieser idyllische Ort aber zum Gipfeltreffen der weltbesten Skisprung-Athleten. Die Sparkasse unterstützt diesen Traditionsanlass bereits seit Jahren massgeblich als Sponsor. Ein Anlass der Extraklasse Mehr als 11'000 Besucher, ein Budget von über einer Million Schweizer Franken, onen Zuschauer aus der ganzen Welt, Sparkasse in der Öffentlichkeit 35 Stunden Live-Schaltungen oder 55 MilliGrosser Publikumsaufmarsch beim FIS Skisprung Weltcup in Engelberg. das bietet der einzigartige FIS Skisprung Weltcup in Engelberg. Bereits seit über 30 Jahren konnte ein solcher Weltcup- werden. Die ausländischen Trainer stau- die Klein-Titlis-Schanze gebaut. Auf Anlass auf der Gross-Titlis-Schanze nen Jahr für Jahr über den so perfekt dieser mittelgrossen Anlage fanden durchgeführt werden. Dieser Event eta- präparierten Anlauf der Schanze. Dies diverse internationale Nachtspringen blierte sich bei den weltbesten Ski- vor allem aufgrund der Tatsache, dass die statt. 1971 war ein geschichtsträchtiges springer und gewinnt nach wie vor an Titlis-Schanze eine Naturschanze ist und Jahr in Engelberg. Die Gross-Titlis- Ansehen. Schon seit mehreren Jahren somit keine vorgespurte Keramikspur hat. Schanze wurde damals eingeweiht und unterstützt die Sparkasse diesen Ski- Diese exakte Präparation geht auf die lang- zugleich konnte ein neuer Rekord ver- sprung-Anlass als wichtiger Sponsor. Jahr jährige Erfahrung sowie den unermüdli- zeichnet werden. Der Einsiedler, Sepp für Jahr lädt die Sparkasse Gäste ein, chen Einsatz des Schanzenteams zurück. Zehnder, absolvierte den «Jungfern- welche dabei voll auf ihre Rechnung kom- sprung» auf der heute nach wie vor gröss- men. Neben dem sportlichen Spektakel Eine Schanze mit Geschichte ten Skisprunganlage der Schweiz. werden sie auch kulinarisch verwöhnt und Mit 1'723 Schanzen weltweit ist Beim zweiten Sprung knackte er sogleich dürfen an einem exklusiven Anlass teil die Titlis-Schanze in Engelberg eine von die 100-er Marke und ging mit dem nehmen. Das Skispringen in Engelberg ist vielen — meint man. In Wahrheit ist ersten über 100-Meter-Sprung in der mittlerweile mehr als ein Sportanlass. die Gross-Titlis-Schanze aber die grösste Schweiz in die Geschichte ein. Mittler- Er bietet allen Zuschauer Spitzensport Naturschanze der Welt und sie zählt weile liegt der Schanzenrekord bei 142.0 vom Feinsten und kulinarische Höhen zudem zu den 30 grössten Schanzen Meter, welcher durch den Norwerger flüge. Zudem ermöglicht die erhöhte Zu- der Welt. Bereits 1904, aber schon 25 Sigurd Pettersen erzielt wurde. 2009 schauerplattform, der sogenannte Jahre nach der Gründung der damali- gelang Simon Ammann sein Rekord «Adlerhorst», Sporterlebnisse aus nächs- gen Sparkasse Engelberg, wurde das von 141.0 Meter in Engelberg. ter Nähe. Ein Zelt bietet den Gästen die erste Skisprungrennen mit insgesamt Bestimmt wird dieser Anlass in Engelberg Möglichkeit sich aufzuwärmen und sich zehn Teilnehmenden durchgeführt. auch noch in den nächsten Jahren durch renommierte Köche verwöhnen Nach diesem Anlass war in Engelberg erfolgreich durchgeführt und das Hochtal zu lassen. der Skisport nicht mehr zu stoppen. kann weiterhin auf einen grossen Will Frau Holle ihren Schneesegen für den Im selben Jahr wurde an der General- Publikumsaufmarsch zählen. Dieser An- Skisprung-Anlass in einem Jahr auslas- versammlung des Skiclubs von Engel- lass ist für die Region sowie auch für sen, hat das Schanzenteam immer eine berg der Kredit für den Bau eines Ski- die dort verankerten Unternehmen und Lösung parat. So kann ganz einfach der sprunghügels bewilligt. Dieser Hügel Dienstleister unerlässlich. Schnee, welcher durch «Snowfarming» ist auch heute noch ersichtlich. Rund übersommert wurde, dafür verwendet 60 Jahre später, 1964, wurde dann 29 Corporate Governance Berichterstattung > Übersicht. Der Bericht zur Corporate > Kapitalstruktur. Die Gemeinde Schwyz Governance beschreibt die Grundsätze der ist gemäss der Sparkassenverordnung Führung und Kontrolle auf oberster Un- vom 20.02.2004 verpflichtet, mindestens ternehmensebene der Sparkasse Schwyz 51% des Kapitals der Sparkasse Schwyz AG mit Sitz in Schwyz. Die Prinzipien AG zu halten. Die Gemeinde Schwyz ist der Aktiengesellschaft zur Corporate Gover- von der gemäss Statuten der Sparkasse nance sind in den Statuten, dem Organi Schwyz AG bestehenden Eintragungs sations- und Geschäftsreglement und wei- beschränkung von 5% des Aktienkapitals teren Reglementen des Verwaltungsrates befreit. Der Kapitalanteil der Gemeinde geregelt. Diese werden periodisch über- Schwyz beträgt 82.6%. prüft und angepasst. Die Statuten wur- Gesellschaftskapital: Seite 21 den letztmals am 24.05.2012 angepasst. Eigenkapital-Nachweis: Seite 21 Durch die Integration der Sparkasse En- Beteiligungen und gelberg AG per 1.1.2014 wird aus Wesent- Kreuzbeteiligungen: Seite 17 lichkeitsgründen auf die Erstellung einer Konzernrechnung verzichtet. > Erforderliche Eigenmittel. Offenlegung der Eigenmittel der Bank per 31.12.2014 im Das Aktienkapital von CHF 12.1 Mio. ist in Sinne von Art. 35 der Eigenmittelverord- 121’000 Namenaktien mit einem Nennwert nung (ERV). von 100 Franken eingeteilt. Die Aktien mit der Valorennummer 1.907.363 sind nicht kotiert, werden jedoch ausserbörslich gehandelt. Bei einem Schlusskurs von 1'005 Franken am Jahresende ergibt sich eine Kapitalisierung von CHF 121.6 Mio. Erforderliche Eigenmittel nach SA-CH Angaben in CHF 1’000 für Kreditrisiken für nicht gegenparteibezogene Risiken für Marktrisiken 31.12.2014 Vorjahr 65’318 61’024 6’355 6’647 34 21 für operationelle Risiken 3’517 3’204 unter den Passiven bilanzierte Wertberichtigungen für Kreditrisiken (gemäss Art. 62 ERV) –599 –413 75’072 70’483 31.12.2014 Vorjahr 145’513 119’711 Total erforderliche Eigenmittel Vorhandene Eigenmittel Angaben in CHF 1’000 Anrechenbare Eigenmittel vor latenten Steuern und antizyklischem Puffer Abzüglich Eigenmittel für antizyklische Kapitalpuffer –8’583 –3’633 136’930 116’078 Gesamtkapitalquote vor Kapitalpuffer 15.51% 13.59% Gesamtkapitalquote nach Kapitalpuffer 14.59% 13.18% Total anrechenbare Eigenmittel 30 Entscheide werden in der Regel vom Gesamt- rat in der Erfüllung seiner gesetzlichen zerischen Obligationenrecht, den Statuten verwaltungsrat getroffen. Zu seiner Unter- Aufgaben im Bereich der Ausgestaltung und dem Organisations- und Geschäfts stützung und Entlastung hat der Gesamtver- des Rechnungswesens, der Wirksamkeit reglement der Sparkasse Schwyz AG hat waltungsrat drei Ausschüsse gebildet. der Finanzkontrolle und Finanzplanung der Verwaltungsrat folgende Hauptauf Corporate Development Committee sowie der Einhaltung von gesetzlichen gaben: (CDC): Das CDC kontrolliert einerseits die Vorschriften. Es entlastet den Gesamtver- > Festlegung der strategischen Aus Umsetzung der strategischen Vorgaben, waltungsrat insbesondere auf den richtung, Planung und Führung der sorgt für deren Weiterentwicklung und Gebieten: Bank überwacht andererseits den Personal > interne Kontrolle > Festlegung der Organisation führungsprozess. > interne und externe Revision > Ausgestaltung von Rechnungswesen, Finance Committee (FC): Das FC beschäf- > Einhaltung gesetzlicher Vorschriften interner Kontrolle und Finanzplanung tigt sich mit jenen Geschäften, die gemäss Die Organisation, Zusammensetzung, Kompetenzordnung in die Verantwortung Aufgaben, Kompetenzen und Informati- > Ernennung und Abberufung der Geschäftsleitung, Oberaufsicht über des Verwaltungsrates fallen. Dazu gehören onspflichten sind für jeden Ausschuss die Geschäftsführung auch Organkredite und Geschäfte, die der schriftlich festgehalten. Die Verantwor- > Erstellen des Geschäftsberichts Art. 83 ERV unterliegen. tung für die an diese drei Gremien über > Vorbereitung der Generalversammlung Audit– und Risk Committee (ARC): Das tragenen Aufgaben verbleibt jedoch in je- ARC unterstützt den Gesamtverwaltungs- dem Fall beim gesamten Verwaltungsrat. und Ausführung ihrer Beschlüsse Corporate Governance Berichterstattung > Verwaltungsrat. Gemäss dem schwei Verwaltungsrat Vorname, Name Funktion / Erstmalige Verbleibende Nationalität Beruflicher Jahrgang Ausschuss Wahl Amtsdauer Wohnort Hintergrund Felix Keller VRP 22.05.2000 bis GV 2017 1961 CDC, FC Hermann Bissig VRP-Vize 1960 CDC Beat Bürgler VR 1949 FC Albert Infanger VR 1953 ARC Jakob Schuler VR 1960 FC 03.05.2002 03.05.2002 16.05.2014 16.05.2008 bis GV 2015 bis GV 2017 bis GV 2018 bis GV 2015 CH lic. iur. 6430 Schwyz Rechtsanwalt CH lic. oec. HSG, eidg. dipl. 6430 Schwyz Wirtschaftsprüfer CH eidg. dipl. 6430 Schwyz Automechaniker CH dipl. Wirtschaftsprüfer, 6052 Hergiswil Betriebsökonom HWV/FH CH eidg. dipl. Betriebs- 6438 Ibach ökonom FH, eidg. dipl. ARC Markus Völkle VR 1954 CDC Pirmin Zehnder VR 1964 ARC Wirtschaftsprüfer 16.05.2008 bis GV 2015 CH Unternehmer 6442 Gersau 20.05.2011 bis GV 2015 CH El. Ing. HTL 6430 Schwyz Wirtschaftsingenieur STV Kein Mitglied des Verwaltungsrates unterhält wesentliche Geschäftsbeziehungen zur Sparkasse Schwyz AG, welche die Unabhängigkeitskriterien gem. FINMA-RS 08/24 tangieren. Alle Mitglieder des Verwaltungsrates gelten als unabhängig. Geschäftsleitung Vorname, Name Funktion Eintritt Jahrgang Rainer K. Zörner Vorsitzender der 1950 Geschäftsleitung Corinna Strickler Mitglied der 1968 Geschäftsleitung Heinz Wesner Mitglied der 1968 Geschäftsleitung Marco Zörner Mitglied der 1979 Geschäftsleitung 1991 1994 Nationalität Beruflicher Wohnort Hintergrund CH Bankkaufmann 6430 Schwyz dipl. Betriebsökonom CH eidg. dipl. KMU-Finanz 6402 Merlischachen expertin, Finanzplanerin mit eidg. FA 2014 2013 CH Betriebsökonom HWV, 6370 Stans Executive MBA CH lic. oec. HSG 8853 Lachen 31 > Organisation des Verwaltungsrates. > Mandate. Folgende Bankorgane Die Mitglieder des Verwaltungsrates wer- vertreten die Interessen der Sparkasse den von der Generalversammlung für Schwyz AG in nachfolgenden Gesell- eine Amtsdauer von vier Jahren gewählt. schaften: Für die Mitglieder des Verwaltungsrates > Hermann Bissig, Mitglied des Ver bestehen Anforderungsprofile, welche fachliche und persönliche Komponenten beinhalten. Sämtliche Verwaltungsräte sind mit mindestens einer Aktie an der Sparkasse Schwyz AG beteiligt. Der Verwaltungsrat ist das oberste Organ der Sparkasse Schwyz AG und übt die Aufsicht und Kon- waltungsrates der H. Bruderer Vermögensverwaltung AG (Zürich) > Heinz Wesner, Präsident des Verwaltungsrates der sks Real Estate AG (Schwyz) > Marco Zörner, Mitglied des Verwaltungsrates der H. Bruderer Vermögensverwaltung AG (Zürich) > Rainer K. Zörner, Präsident des Ver- trolle über die Geschäftsführung aus. waltungsrates der H. Bruderer Vermö- Er verfügt über die höchste Entscheidungs- gensverwaltung AG (Zürich), Mitglied kompetenz und legt die Strategie und des Verwaltungsrates der RBA Holding die Organisation der Bank fest. Die Füh- (Bern), Mitglied des Verwaltungsrates rung des laufenden Geschäfts hat der der Entris Banking AG (Bern), Präsi- Verwaltungsrat der Geschäftsleitung, unter dent des Verwaltungsrates der RBA dem Vorsitz von Herrn Heinz Wesner, Finanz (Bern), Präsident des Verwal- übertragen. tungsrates der RBA Futura AG (Bern), Präsident des Verwaltungsrates der > Arbeitsweise des Verwaltungsrates. Entris Audit AG (Bern). Der Verwaltungsrat trifft sich so häufig, wie es der Geschäftsverlauf erfordert, > Entschädigung Verwaltungsrat und mindestens jedoch einmal im Quartal. Die Geschäftsleitung. Die Entschädigungen Mitglieder der Geschäftsleitung neh- an den Verwaltungsrat sowie an die men an den Sitzungen des Verwaltungs Geschäftsleitung umfassen namentlich rates teil, haben jedoch keine Ent Honorare, Saläre, Bonifikationen und scheidungsbefugnisse. Externe Spezia Sachleistungen, wobei die Mitglieder listen zur Behandlung spezifischer Themen des Verwaltungsrates keine Bonifikation, werden bei Bedarf beigezogen. Auch andere Sachleistungen oder Sond er diese haben keinerlei Entscheidungsbefug konditionen bei sks-Produkten erhalten. nisse. Im Berichtsjahr hat sich der Aktienzuteilungsprogramme und Verwaltungsrat zu sechs ordentlichen dergleichen bestehen nicht. Die Spar- Sitzungen getroffen sowie ein zwei- kasse Schwyz AG übte bei der Aus tägiges Strategieseminar durchgeführt. richtung von solchen Entschädigungen Dabei wurden die Strategie für die an die Mitglieder des Verwaltungs- kommenden fünf Jahre verifiziert sowie rates und der Geschäftsleitung schon die jährliche Risikobeurteilung vor- immer eine grosse Zurückhaltung. genommen. Zudem beurteilte der Verwal- Die Entschädigungen an die Verwaltungs- tungsrat seine Zielerreichung und ratsmitglieder betrugen insgesamt Arbeitsweise im Sinne der neuen auf- CHF 217’000 und wurden an der Gene- sichtsrechtlichen Vorschriften. ralversammlung vom 16. Mai 2014 bis auf Weiteres festgelegt. Das Salär der 32 > Geschäftsleitung. Als leitendes Organ Geschäftsleitung wird durch den Ver- führt der vom Verwaltungsrat be- waltungsrat bestimmt und wird mit Hilfe stimmte Vorsitzende der Geschäftslei- von Branchenstandards festgelegt. tung die Gesellschaft. Er vertritt die Dabei werden die Mindests tandards des Sparkasse Schwyz AG – vorbehältlich neuen FINMA Rundschreibens 10/01 der Vertretungsbefugnisse des Verwal «Vergütungssysteme» berücksichtigt tungsrates – gegenüber Dritten mit und auf freiwilliger Basis sinngemäss Kollektivunterschrift. umgesetzt. > Aktienbesitz. Die Bank hat keine Opti- schaft und die interne Revision koordi onen ausstehend. Verwaltungsrat und nieren die Prüftätigkeit und decken so die Geschäftsleitung halten per Ende Jahr bedeutenden Risikofelder der Bank ab. 390 Aktien oder 0.32% Aktienanteil. Für die interne Revision wurden im Berichtsjahr CHF 84’000 an Honoraren aufge > Kredite, Hypotheken und Darlehen. wendet. gelten die gleichen Beurteilungs- und > Informationspolitik. Die Sparkasse Bewertungskriterien wie im Kundenver Schwyz AG fühlt sich einer transparenten kehr. Die Geschäftsleitung sowie alle und offenen Information den Aktionä- Mitarbeitenden der Sparkasse Schwyz AG ren und weiteren Anspruchsgruppen gegen- erhalten auf ihren Krediten, Hypothe- über verpflichtet. Die Informationen ken und Darlehen Konditionen, welche erfolgen durch den Geschäftsbericht und unter den marktüblichen Sätzen lie- durch regelmässige Informationen in gen. Diese Vergünstigungen sind in der Form von Schreiben an die Aktionäre, wei- Bankbranche üblich. Es bestehen kei- teren Publikationen sowie einer lau- ne Bürgschaften zugunsten von Organ fenden Berichterstattung in den relevan- mitgliedern und diesen nahe stehen- ten Medien. Der Öffentlichkeit liegt den Personen für Darlehen, die von Dritten der Geschäftsbericht an unseren Schal gewährt werden. tern frei zugänglich auf. Weitere In- Corporate Governance Berichterstattung Für die Gewährung von Organkrediten formationen sind auch über die Website > Revision. Als obligationenrechtliche (www.sparkasse.ch) abrufbar. Offizi- Revisionsstelle und aufsichtsrechtliche elles Publikationsorgan der Gesellschaft Prüfgesellschaft amtet Pricewater ist das Schweizerische Handelsamts- houseCoopers AG, Luzern. Der leitende blatt. Anfragen können auch an Revisor ist seit dem Abschluss 2010 [email protected] gestellt werden. für das Mandat verantwortlich. Im Rechnungsjahr 2014 stellte die Revisionsstelle CHF 210’000 an Revisionshonorar in Die wichtigsten Termine Rechnung. Die Erfordernisse der Unab > 31. Dezember 2014 hängigkeit im Sinne der schweizerischen Gesetzgebung und der internatio nalen Richtlinien werden strikt einge halten. Der Bericht wird der Eidgenössi schen Finanzmarktaufsicht FINMA, Bern, direkt durch die Prüfgesellschaft zuge stellt und mit dem Audit Committee sowie dem Gesamtverwaltungsrat besprochen. Der Verwaltungsrat und insbesondere das Audit Committee werden in ihrer Tätigkeit von der internen Revision unterstützt. Abschluss des Geschäftsjahres > 11. Februar 2015 Bekanntgabe des Jahresabschlusses > bis Ende April 2015 Veröffentlichung des Geschäftsberichtes > 15. Mai 2015 Generalversammlung > Ende Mai 2015 Auszahlung der Dividende > 30. Juni 2015 Halbjahresabschluss Die interne Revision ist dem Verwalt ungsrat direkt unterstellt. Der Leiter der internen Revision wird durch den Ver waltungsrat ernannt. Die interne Revision wird durch die Entris Audit AG, Bern, und damit personell und organisatorisch unabhängig von der Bank durchgeführt. Sie erfüllt die qualitativen Anforderungen des Schweizerischen Verbandes für Interne Revision (SVIR). Die Prüfberichte werden laufend dem Verwaltungsrat zur Kenntnis gebracht. Die externe Prüfgesell 33 Sparkasse persönlich 34 Heinz Wesner, Vorsitzender der Geschäftsleitung Vor zehn Jahren hatte Heinz Wesner zum ersten Mal Kontakt mit der mittlerweile grössten Regionalbank der Zentralschweiz. Nach neun Jahren bei der Sparkasse Engelberg kam er im April 2014 zur Sparkasse Schwyz. Am 1.1.2015 hat er als Vorsitzender der Geschäftsleitung die operative Führung der Sparkasse Schwyz AG übernommen. Der 47-jährige Familienmensch kann auf eine beachtliche Karriere in der Bankbranche zurückschauen. Nach der kaufmännischen Ausbildung bei einer Kantonalbank, schloss er 1994 das Studium als Betriebsökonom HWV an der Hochschule für Wirtschaft und vor zwei Jahren den Executive MBA an der Hochschule Luzern erfolgreich ab. «Das Wochenende mit meiner Familie ist Heinz Wesner mit seiner Frau Sibylle und seinen zwei Kindern Jan und Lisa. Heinz Wesner verbringt seine Freizeit, vor uns als Regionalbank aus. Wir kennen und dürfen. Hier kann der Banker jederzeit auf allem das Wochenende, am liebsten mit schätzen unsere Region und sind für unsere ein sehr gut eingespieltes und professio- seinen zwei Kindern Lisa und Jan und seiner Kundschaft da — immer und überall», unter- nelles Team zählen. Nachdrücklich meint Frau Sibylle. Sei dies bei einer gemeinsa- streicht er. Heinz Wesner: «Ich möchte nirgends gelen oder in der freien Natur beim «Ich möchte meine Arbeitsfreude allen kasse kann man noch Banking von A-Z Schneeschuhlaufen. «Das Wochendende Mitarbeitenden weitergeben.» machen, was ich unglaublich schätze und mit meiner Familie ist mir sehr wichtig», So ein Familienmensch wie Heinz Wesner mir grosse Freude bereitet.» meint der Stanser lächelnd. Zu seinen privat ist, genauso schätzt er das familiäre Hobbys zählt aber auch der Schiesssport Umfeld und der respektvolle Umgang bei bei den Sportschützen in Engelberg. Ihn der Sparkasse. Er mag die Arbeit mit ande- fasziniert die Genauigkeit, Konzentration ren Leuten und versucht diese zu motivier- oder das Vertrauen in die eigenen Fähig- ten und anzuspornen. «Ich schenke meinen keiten, das für ein gutes Ergebnis beim Mitarbeitenden gerne und viel Vertrauen. Schiessen unentbehrlich ist. «Der kleinste Sie können ruhig etwas abstrakte Ideen ha- Pulsschlag könnte die gesammelte Kon- ben, denn plötzlich wird eine solche zentration und Ausrichtung wieder über gewinnbringend», sagt Heinz Wesner. In den Haufen werfen», hält Heinz Wesner seinem Job als Vorsitzender der Ge- men Runde «Spiel des Lebens», beim Tög- Sparkasse persönlich mir sehr wichtig.» anders angestellt sein — hier bei der Spar- wissend fest. schäftsleitung braucht es diverse Fähigkei- Die Verbundenheit zu Schwyz liegt ihm ten. Man muss zuhören können, authen- ebenfalls sehr am Herzen und er möchte tisch sein oder auch ab und zu sein Bauch- diese in Zukunft noch mehr vertiefen und gefühl zulassen. «Klingt vielleicht etwas festigen. Ihm liegt viel daran, die Kundinnen komisch, aber auch wir Zahlenmenschen und Kunden persönlich zu kennen, genauso dürfen auf unser Bauchgefühl hören», wie diese ihn kennen sollen. Durch seine erzählt der Banker zwinkernd. In seiner offene, gewinnende und sympathische Art Position sind Entscheidungen gefragt. wird das für ihn mit grosser Sicherheit Wichtig ist aber, so Wesner, dass Entschei- Den Ausgleich findet Heinz Wesner bei nicht weiter schwierig sein. «Dies zeichnet dungen auch jederzeit justiert werden den Sportschützen Engelberg. 35 Bankorgane und Kadermitarbeiter Stand: 1. Januar 2015 Verwaltungsrat > Felix Keller lic. iur. Rechtsanwalt, Schwyz, Präsident > Hermann Bissig lic. oec. HSG, eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer, Schwyz, Vizepräsident > Beat Bürgler eidg. dipl. Automechaniker, Schwyz > Albert Infanger dipl. Wirtschaftsprüfer, Betriebsökonom HWV/FH, Hergiswil > Jakob Schuler eidg. dipl. Betriebsökonom FH, eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer, Schwyz > Markus Völkle Unternehmer, Gersau > Pirmin Zehnder El. Ing. HTL, Wirtschaftsingenieur STV, Schwyz Revisionsstelle > PricewaterhouseCoopers AG, Luzern Inspektorat > Entris-Audit AG, Gümligen Geschäftsleitung > Heinz Wesner Direktor, Vorsitzender der Geschäftsleitung > Corinna Strickler Direktorin, Mitglied der Geschäftsleitung > Marco Zörner Direktor, Mitglied der Geschäftsleitung Zeichnungsberechtigtes Personal Management / Stab Niederlassungen / Passivgeschäft > Rainer K. ZörnerDirektor > Marisa Delmonte Prokuristin, Niederlassungsleiterin Brunnen > Eliane BossartVizedirektorin > Patrick Gabriel Prokurist, Niederlassungsleiter Stans > Nicole DeckProkuristin > Sabrina Gasser Prokuristin, Niederlassungsleiterin Goldau > Nadine EtterHandlungsbevollmächtigte > Michael Matter Prokurist, Niederlassungsleiter Engelberg > Beat Riesen Prokurist, Niederlassungsleiter Küssnacht Unternehmensentwicklung > Ruth Zehnder Prokuristin, Niederlassungsleiterin Schwyz > Hubert Föhn > Diana Häcki Prokuristin > Manfred FleischliProkurist > Carmen Grusening Handlungsbevollmächtigte > Claudia InglinProkuristin > Evelin Schmidig Handlungsbevollmächtigte Vizedirektor, Bereichsleiter > Othmar SchulerProkurist > Sonja ArnoldHandlungsbevollmächtigte Anlagen / Private Banking / Wertschriften / Vorsorge > Miranda SchulerHandlungsbevollmächtigte > Gerhard Schuler Vizedirektor, Bereichsleiter > Peter Heinzmann Vizedirektor Finanzierungen > Urs Lüönd 36 > Harry Villiger Vizedirektor Vizedirektor, Bereichsleiter > Fredy Gehrig Prokurist > Markus BüelerVizedirektor > Marco Holzer Prokurist > Christina EmmeneggerProkuristin > Sandro RinderliHandlungsbevollmächtigter > Anita FassbindProkuristin > Karin Schmidig Handlungsbevollmächtigte > Remo HicklinProkurist > Patrik Suter Handlungsbevollmächtigter > Jeannette LinderProkuristin > Bruno Wiget > Stephan TrutmannProkurist > Erwin BaumannHandlungsbevollmächtigter > Heidi ZumbühlProkuristin > Marie-Therese Schuler Handlungsbevollmächtigte Vizedirektor, Bereichsleiter Hauptsitz: Tochtergesellschaft: Sparkasse Schwyz AG H. Bruderer Vermögensverwaltung AG Herrengasse 23 Weinplatz 10 6430 Schwyz 8001 Zürich Tel +41 41 819 02 50 Tel +41 44 224 38 38 Fax +41 41 819 02 51 Fax +41 44 224 38 88 [email protected] [email protected] Niederlassungen: Sparkasse Schwyz AG Sparkasse Schwyz AG Sparkasse Schwyz AG Sparkasse Schwyz AG Sparkasse Schwyz AG Sparkasse Schwyz AG Bahnhofstrasse 5 Dorfstrasse 34 Centralstrasse 18 Haus zur Krone, Unterdorf 16 Hauptplatz 3 Stansstaderstrasse 8 6440 Brunnen 6390 Engelberg 6410 Goldau 6403 Küssnacht am Rigi 6430 Schwyz 6370 Stans Tel +41 41 825 00 30 Tel +41 41 639 50 10 Tel +41 41 855 43 82 Tel +41 41 854 41 00 Tel +41 41 819 02 10 Tel +41 41 619 05 05 Fax +41 41 825 00 35 Fax +41 41 639 50 15 Fax +41 41 855 48 44 Fax +41 41 854 41 05 Fax +41 41 819 02 15 Fax +41 41 619 05 09 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] © 2015, Sparkasse Schwyz AG
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