Pressemitteilung vom 18.3.2015/acr Die Spielzeit 2015/16 – die Tradition fortschreiben 8 szenische Neuproduktionen, 3 konzertante Produktionen, 1 Uraufführung und 1 Deutsche Erstaufführung, 3 Festivals, 15 Wiederaufnahmen, 32 Konzerte und vieles mehr ... Von Tschaikowski und Spoliansky über Marschner und Massenet bis Kats-Chernin und HK Gruber – von Oper über Operette und Revue bis Musical: In ihrer vierten Spielzeit präsentieren Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky, Generalmusikdirektor Henrik Nánási und die Geschäftsführende Direktorin Susanne Moser ein vielfältiges Programm von Neuproduktionen an der Komischen Oper Berlin und bilden in der Tradition des Hauses ein größtmögliches Spektrum an Musiktheater ab. Acht szenische und drei konzertante Premieren stehen auf dem Spielplan, darunter Klassiker ebenso wie bekannte Werke in unbekannten Fassungen, Operettenraritäten, die Berliner Erstproduktion von Massenets selten gespielter Märchenoper Cendrillon, die Deutsche Erstaufführung von HK Grubers Geschichten aus dem Wiener Wald und die Uraufführung der neuen Kinderoper Schneewittchen und die 77 Zwerge. Zum Ensemble des Hauses, darunter Nicole Chevalier, Günter Papendell und Dominik Köninger, gesellen sich unter anderem Dagmar Manzel, Katharine Mehrling, Max Hopp und die Geschwister Pfister als Gäste in neuen und in bereits bekannten Rollen. Und bei den Sinfoniekonzerten freut sich das Orchester der Komischen Oper Berlin auf Solisten wie Mischa Maisky, Michael Barenboim und Gabriela Montero sowie Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Rudolf Buchbinder und Patrick Lange. Zahlreiche erfolgreiche und spannende Produktionen der letzten Spielzeiten werden wiederaufgenommen, aus der Spielzeit 2014/15 unter anderem Die Zauberflöte, West Side Story; Eine Frau, die weiß, was sie will! und Ball im Savoy, sowie aus früheren Spielzeiten Der feurige Engel, Xerxes, Castor et Pollux und Kiss me, Kate. Die Abwechslung im Spielplan spiegelt die Vielfalt Berlins und seines Publikums. Barrie Kosky: »Die Komische Oper Berlin atmet im Takt der Stadt Berlin, im Rhythmus ihrer Geschichte, ihres Kulturlebens und vor allem ihrer Einwohner.« Neues neben Bewährtem gibt es auch jenseits der Bühne: Erstmals in seiner Geschichte bietet die Komischen Oper Berlin Führungen für Blinde und Sehbehinderte an festen Terminen an, die Mitarbeiter an Garderobe und Einlass bekommen zur neuen Spielzeit ein neues Outfit von der Berliner Modedesignerin Esther Perbandt, und es gibt ein neues Angebot für junge Erwachsene: 16-Euro-Tickets für ausgewählte Vorstellungen im Vorverkauf. Stiftung Oper in Berlin/Komische Oper Berlin Behrenstraße 55–57, 10117 Berlin Telefon +49 (0)30 202 60 370 Fax +49 (0)30 20260 366 Dr. Andrea C. Röber Pressesprecherin [email protected] www.komische-oper-berlin.de Die Spielzeit 2015/16 Premieren, Festivals, Konzerte und Gastspiele ........................................................ 1 Wichtige Pressetermine April 2015 bis Juli 2016 ...................................................... 8 Zahlen und Daten ........................................................................................................12 Komische Oper Jung! ................................................................................................. 15 Selam Opera! ............................................................................................................... 20 Neue Kleidung von Esther Perbandt für Mitarbeiter ............................................. 21 Freunde und Förderer ............................................................................................... 22 Barrie Kosky ................................................................................................................ 25 Henrik Nánási ............................................................................................................. 28 Susanne Moser ............................................................................................................ 31 Service .......................................................................................................................... 32 Stiftung Oper in Berlin/Komische Oper Berlin Behrenstraße 55–57, 10117 Berlin Telefon +49 (0)30 202 60 370 Fax +49 (0)30 20260 366 Dr. Andrea C. Röber Pressesprecherin [email protected] www.komische-oper-berlin.de Spielzeit 2015/16 Premieren, Festivals, Konzerte und Gastspiele Les Contes d‘Hoffmann Jacques Offenbach Musikalische Leitung Stefan Blunier Inszenierung Barrie Kosky Premiere 2. Oktober 2015 Offenbachs skurril-fantastische Geschichte als verstörender Alptraum eines Künstlers, der des eigenen Ichs mehr und mehr verlustig zu gehen droht – Regisseur Barrie Kosky erzählt Les Contes d‘Hoffmann mit nur einer Sopranistin (Nicole Chevalier) in allen drei Frauenrollen, aber insgesamt sieben HoffmannDarstellern. Dabei ist die Titelpartie in den ersten beiden Akten der Oper zum ersten Mal in ihrer 130-jährigen Aufführungsgeschichte so besetzt, wie der Komponist sie ursprünglich vorgesehen hatte: mit einem Bariton. Gesungen wird in französischer Sprache mit Dialogen und Zwischentexten auf Deutsch. Schneewittchen und die 77 Zwerge Elena Kats-Chernin Musikalische Leitung Pawel Poplawski Inszenierung Christian von Götz Uraufführung 1. November 2015 – Auftragswerk der Komischen Oper Berlin Der berühmte Märchenklassiker der Gebrüder Grimm als Uraufführung in einer neuen, zeitgemäßen Version für die Opernbühne: Eine willensstarke Prinzessin, eine Stiefmutter im Schönheitswahn, ein steppender weißer Hase und 77 kleine, hilfsbereite Zwerge sind die Protagonisten dieser Kinderoper aus der Feder der usbekisch-australischen Komponistin Elena Kats-Chernin, die bereits für die musikalische Neubearbeitung der Monteverdi-Trilogie verantwortlich zeichnete. My Fair Lady Frederick Loewe Musikalische Leitung Kristiina Poska Inszenierung Andreas Homoki Premiere 28. November 2015 Eines der berühmtesten Musicals überhaupt kommt erstmals an die Komische Oper Berlin. In der Inszenierung des ehemaligen Intendanten Andreas Homoki Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 1 | 37 sind Katharine Mehrling (Ball im Savoy und Arizona Lady) als Eliza Doolittle und Max Hopp (Im weißen Rössl, Eine Frau, die weiß, was sie will!) als verschrobener Professor Higgins zu erleben. Higgins, Phonetik-Koryphäe und leidenschaftlicher Verfechter der reinen Sprache, will am Beispiel der nur des Dialektes mächtigen Blumenhändlerin Eliza beweisen, dass der brillante Schliff der Sprache Tür und Tor zu den höchsten Gesellschaftskreisen öffnet. Was er auf dem Weg zum Erfolg jedoch vergisst: Eliza ist kein bloßes Versuchsobjekt, sondern ein Mensch … Die Zirkusprinzessin – konzertant Emmerich Kálmán Musikalische Leitung Stefan Soltesz Premiere 20. Dezember 2015 Kurz vor Weihnachten heißt es wieder: Manege frei für eine Operette von Emmerich Kálmán! Mit Die Zirkusprinzessin konnte das Erfolgsteam KálmánBrammer-Grünwald nach Die Bajadere und Gräfin Mariza einen weiteren Welterfolg landen, der nur zwei Monate nach der umjubelten Wiener Uraufführung 1926 auch das Metropol-Theater (die heutige Komische Oper Berlin) eroberte. Die Geschichte beginnt mit einer verschmähten Liebe: Für die Zurückweisung durch die russische Fürstin Fedora Palinska revanchiert sich Prinz Sergius Wladimir, indem er ihr einen Zirkusartisten als Prinzen vorstellt. Als sie sich prompt verliebt, treibt Prinz Wladimir das Spiel auf die Spitze und drängt zur Heirat, nur um die fürstliche Braut am Hochzeitstag vor den versammelten Gästen als »Zirkusprinzessin« bloßzustellen … Durch das 90-minütige Programm führt Diseuse Désirée Nick, am Pult steht Stefan Soltesz. Jewgeni Onegin Pjotr I. Tschaikowski Musikalische Leitung Henrik Nánási Inszenierung Barrie Kosky Premiere 31. Januar 2016 Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky nimmt sich einer der ganz großen unglücklichen Liebesgeschichten der Opernliteratur an: Tschaikowskis Jewgeni Onegin. Die Gefühle von Menschen aus Fleisch und Blut, »ein Konflikt, der mich wirklich berührt«, wollte Tschaikowski vermitteln, als er mit dem Werk nach dem Roman von Alexandr S. Puschkin den ersten Gipfel seines Opernschaffens erreichte. Poetischer Reichtum und die Innenwelten seiner Protagonisten waren dem Komponisten wichtiger als eine rasante dramatische Handlung. Die Titelpartie übernimmt Günter Papendell, der nach seinem Don Giovanni einmal mehr seine stimmliche und darstellerische Vielseitigkeit beweisen kann. Als die Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 2 | 37 zunächst von ihm verschmähte und dann doch vergebens begehrte Tatjana kehrt die hier bereits als Rusalka gefeierte Asmik Grigorian zurück. Die Musikalische Leitung der Produktion in russischer Sprache übernimmt Generalmusikdirektor Henrik Nánási. Fantasio – konzertant Jacques Offenbach Musikalische Leitung Titus Engel Premiere 13. Februar 2016 An der Komischen Oper Berlin ist Offenbachs Opéra comique Fantasio, die derzeit eine kleine Renaissance erlebt, zum ersten Mal so zu hören, wie es der Komponist ursprünglich beabsichtigt hatte: mit einem Tenor in der Titelpartie – und zwar Ensemblemitglied Tansel Akzeybek. Dominique Horwitz, Schauspieler und Chansonnier mit französischen Wurzeln, führt durch die Handlung um eine unglückliche Prinzessin und ihren studentischen Verehrer. Der Vampyr nach Heinrich Marschner Musikalische Leitung Antony Hermus Inszenierung Antú Romero Nunes Premiere 20. März 2016 Heinrich Marschners Vampyr gilt als Paradebeispiel der deutschen Schauerromantik. Anknüpfend an Carl Maria von Webers Freischütz sucht Marschner nach einer musikalischen Sprache für das Dunkle und Dämonische und wird damit zum Wegbereiter Richard Wagners. Der junge Regisseur Antú Romero Nunes nimmt Marschners romantische Oper als Ausgangspunkt für eine Reise durch das Reich des bleichen, blutsaugenden Frauenbetörers. Nunes hat in den vergangenen Jahren vor allem mit unkonventionellen Bearbeitungen von Klassikern wie Schillers Räuber am Maxim Gorki Theater oder Don Juan. Letzte Party am Thalia Theater Hamburg von sich reden gemacht. In seiner Auseinandersetzung mit Marschners Oper spürt er gemeinsam mit Dessaus Generalmusikdirektor Antony Hermus dem Kern des Vampir-Mythos’ in seinen unterschiedlichsten Ausformulierungen nach. Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 3 | 37 Die Geschwister Pfister in Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue Musikalische Leitung Kai Tietje Inszenierung Stefan Huber Premiere 19. April 2016 Nach ihrem überwältigenden Erfolg in der Operette Clivia kehren die Geschwister Pfister und Schauspieler Stefan Kurt mit einer Hommage an den Meister des unterhaltsamen satirischen Kabarettsongs und der großen Revuen der Weimarer Republik zurück: eine opulente Vorbühnenshow – mit bekannten und weniger bekannten Juwelen von Mischa Spoliansky. Der jüdisch-russische Komponist gehörte zu den Stars der Unterhaltungsbranche der Weimarer Republik – und doch hat sein Name nie den Bekanntheitsgrad erlangt wie der seines Mitstreiters Friedrich Hollaender, an dessen Seite er allabendlich in Max Reinhardts berühmtem Kabarett »Schall und Rauch« im Keller des Großen Schauspielhauses musizierte und komponierte. Wie Friedrich Hollaender und so viele andere musste auch Mischa Spoliansky nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten Deutschland verlassen. Aufgrund seines internationalen Ruhms konnte er seine Karriere im englischen Exil vor allem als Filmkomponist fortsetzen. Er starb 1985 im Alter von 86 Jahren in London. Geschichten aus dem Wiener Wald HK Gruber Musikalische Leitung Hendrik Vestmann Inszenierung Michał Zadara Premiere 22. Mai 2016 Ödön von Horváths abgründig-melancholisches Volksstück, 1931 unter Intendant Max Reinhardt am Deutschen Theater in Berlin uraufgeführt, in einer Vertonung durch den österreichischen Komponisten HK Gruber. Die im Juli 2014 bei den Bregenzer Festspielen mit großem Erfolg uraufgeführte Oper erlebt ihre deutsche Erstaufführung an der Komischen Oper Berlin in einer Inszenierung des jungen polnischen Regisseurs Michał Zadara, der damit sein Debüt als Opernregisseur in Deutschland gibt. Von Horváth erzählt von Liebe und gesellschaftlichen Zwängen: Am Donauufer feiert der Spielwaren-Händler Leopold die Verlobung seiner Tochter Marianne mit dem biederen Fleischhauer Oskar. Die Begegnung mit dem einfühlsamen Schwärmer Alfred ermutigt Marianne zu einem Akt der Selbstbehauptung: Von einer bis dahin noch nie empfundenen Leidenschaft geradezu überrumpelt, lässt Marianne die Verlobung platzen, um ihr Glück an der Seite Alfreds zu suchen. Doch der Traum wird von der Realität eingeholt … Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 4 | 37 Le clemenza di Tito – konzertant Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung Henrik Nánási Premiere 27. Mai 2016 Rund um den römischen Kaiser Titus entspinnt sich ein musikalischer Thriller über Liebe, Intrigen, politische Machtkämpfe und Großmut im alten Rom. Nach den Frühwerken Il re pastore und Lucio Silla in den beiden vergangenen Spielzeiten erfährt nun Mozarts vorletzte, zeitgleich mit der Zauberflöte entstandene Oper ihre konzertante Aufführung. Cendrillon (Aschenputtel) Jules Massenet Musikalische Leitung Henrik Nánási Inszenierung Damiano Michieletto Premiere 12. Juni 2016 Damiano Michieletto gehört zu den gefragtesten Regisseuren der jungen Generation. Seine Bohème-Inszenierung bei den Salzburger Festspielen wurde von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert. Dem Berliner Publikum stellt sich der gebürtige Venezianer mit einem Werk vor, dessen Geschichte alle kennen, dessen Musik aber vielen noch unbekannt sein dürfte: Cendrillon (Aschenputtel) in der Vertonung von Jules Massenet, die ebenfalls erstmals überhaupt in der Hauptstadt zu erleben ist. Massenet betont die zauberisch-traumhafte Seite der bekannten Geschichte und konzentriert sich in seiner Version ganz auf das gefährdete Glück des Liebespaares. In den für die französische Oper der Spätromantik typischen duftigen Orchesterklängen scheinen der Prinz und Aschenputtel einer Welt enthoben, die als bloße Karikatur fragwürdig gewordener Normen und Werte daherkommt und dabei barocke Musikformen ebenso kunstvoll zitiert wie parodistisch überhöht. Festivals Kino-Varieté: Film, Musik und Bühnenshow – 16./17. Oktober 2015 An zwei Abenden präsentiert die Komische Oper Berlin in Kooperation mit ZDF/arte den Stummfilm als multimediales Gesamterlebnis – so, wie er das Publikum in den 1910er und 20er Jahren in die Kinos zog: als wilden, revueartigen Mix aus Wochenschauen, kurzen Reiseberichten, Werbe-, Kulturund Spielfilmen und live dargebotenen Tanz-, Gesangs- und Musikeinlagen. Die beiden Abende orientieren sich in ihrer Dramaturgie an den heute mitunter kurios wirkenden Abfolgen der damaligen Kino-Revuen und versetzen sie Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 5 | 37 zugleich durch neukomponierte Filmmusiken und Liveauftritte von Künstlern der Komischen Oper Berlin ins Heute. Im Zentrum steht jeweils ein ca. 70minütiger Hauptfilm: Raoul Walshs Regeneration, der erste abendfüllende Gangsterfilm von 1915, am 16. Oktober und Friedrich Wilhelm Murnaus Tartüff aus dem Jahr 1925 am 17. Oktober. Offenbach-Festival – 10. bis 17. Februar 2016 Die Komische Oper Berlin präsentiert vier ganz unterschiedliche Werke von Jacques Offenbach: die in der Zeit der großen Operettenerfolge entstandene Opéra bouffe Die schöne Helena, die posthum uraufgeführte Opéra fantastique Les Contes d’Hoffmann – beide in der Inszenierung von Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky – und zwei Raritäten in konzertanter Aufführung: die zu Unrecht in Vergessenheit geratene Opéra comique Fantasio und den Einakter Salon Pitzelberger. Das Rahmenprogramm wird noch bekanntgegeben. Komische Oper Festival – 4. bis 10. Juli 2017 Am Ende der Saison lädt die Komische Oper Berlin zu einer Woche Festival und lässt die Neuproduktionen der Spielzeit an sieben aufeinanderfolgenden Tagen noch einmal Revue passieren. An jedem Abend erwartet die Gäste ein musikalisches und kulinarisches Rahmenprogramm sowie ein Einführungsvortrag vor und eine spannende Diskussion mit Beteiligten der Produktion nach der Vorstellung. In den Einführungen liefern die Dramaturgen Hintergrundinformationen, stimmen auf die Inszenierungen ein und stellen darüber hinaus das jeweilige Werk in einen größeren Zusammenhang. Auf dem Programm stehen Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue, Der Vampyr, Jewgeni Onegin, Geschichten aus dem Wiener Wald, My Fair Lady, Les Contes d’Hoffmann sowie Cendrillon (Aschenputtel). Konzerte In den sieben Sinfoniekonzerten der Spielzeit 2015/16 musizieren Interpreten wie Augustin Hadelich, Maria Agresta, Gabriela Montero, Michael Barenboim und Micha Maisky mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin. Wir freuen uns auf die Dirigenten Sir Neville Marriner, Rudolf Buchbinder, Patrick Lange und Generalmusikdirektor Henrik Nánási. Auf dem Programm stehen Werke von Mozart über Berlioz bis hin zu Richard Strauss. Auch die beliebte Reihe der Nachtkonzerte in Bühnenbildern laufender Produktionen wird mit vier Konzerten fortgesetzt. In insgesamt zehn Kammer- und Nachtkonzerten präsentieren Musiker des Orchesters und Sänger aus dem Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 6 | 37 Ensemble und aus dem Opernstudio der Komischen Oper Berlin Werke von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel über Cole Porter und Astor Piazzolla bis Elena Kats-Chernin und HK Gruber. Gastspiele Die Zauberflöten-Produktion der Komischen Oper Berlin setzt ihren weltweiten Erfolgskurs fort und wird in der Spielzeit 2015/16 im Rahmen von Gastspielen des Ensembles beim Edinburgh Festival und in China (Shanghai, Xiamen) zu erleben sein. In der kommenden Spielzeit wird sie zudem nicht nur in Los Angeles und in Düsseldorf/Duisburg gespielt, sondern auch vom Teatro Real in Madrid und der Finnish National Opera in Helsinki. Die gefeierte Produktion von Barrie Kosky und der britischen Theatergruppe »1927« wurde unter anderem bereits von den Los Angeles Opera und der Deutschen Oper am Rhein übernommen und war in der Spielzeit 2014/15 als Gastspiel in St. Pölten und Mannheim zu erleben. Pressekontakt Dr. Andrea C. Röber, Pressesprecherin Telefon (030) 20 260 370 Fax (030) 20 260 366 E-Mail [email protected] Pressematerialien online unter: www.komische-oper-berlin.de/newsroom Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 7 | 37 Spielzeit 2015/16 Wichtige Pressetermine April 2015 bis Juli 2016 März 2015 18.3. 13:00 Vorverkaufsbeginn für alle Vorstellungen der Spielzeit 2015/16 Kartentelefon (030) 47 99 74 00 Montag bis Samstag 9 bis 20 Uhr, Sonntag 14 bis 20 Uhr [email protected] Tangofestival – 20. bis 22. März 2015 20.3. 19:30 21.3. 19:30 22.3. 19:30 21:30 Premiere María de Buenos Aires – konzertant Konzert: Jazz meets Tango. Special Guest: Till Brönner María de Buenos Aires Nachtkonzert 4: Tango! April 2015 19.4. 22.4. 23.4. 19:00 20:00 19:30 Premiere Moses und Aron Gastkonzert: Anne Sofie von Otter Wiederaufnahme Odysseus Mozart-Mai 2015 1.5. 3.5. 6.5. 7.5. 9.5. 13.5. 15.5. 16.5. 17.5. 18.5. 23.5. 25.5. 31.5. 19:00 19:00 19:30 11:00 19:30 19:30 19:30 20:00 19:30 19:00 20:00 19:30 23:00 19:00 19:00 Wiederaufnahme Così fan tutte Don Giovanni Wiederaufnahme Carmen Kinderkonzert 4: Mozart pur! Così fan tutte Premiere Lucio Silla – konzertant Lucio Silla – konzertant Sinfoniekonzert 5: Bernarda Fink und Henrik Nánási Così fan tutte Don Giovanni Kammerkonzert 5: Mozart und Italien! Die Zauberflöte Nachtkonzert 5: Mozart und Beethoven! Così fan tutte Premiere Giulio Cesare in Egitto Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 8 | 37 Juni 2015 2.6. 12.6. 21.6. 26.6. 20:00 19:30 19:00 20:00 Konzert: »Heimatlieder aus Deutschland« Wiederaufnahme Rigoletto Uraufführung My Square Lady Sinfoniekonzert 6: Albrecht Meyer und Henrik Nánási Juli 2015 Komische Oper Festival – 5. bis 12. Juli 2015 5.7. 7.7. 8.7. 9.7. 10.7. 11.7. 12.7. 19:00 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 19:00 My Square Lady Moses und Aron Gianni Schicchi/Herzog Blaubarts Burg Giulio Cesare in Egitto Die schöne Helena Don Giovanni Die schöne Helena Theaterferien vom 13. Juli bis 26. August 2015 – Sommerbespielung Yamamoto 14. bis 19. Juli, Mummenschanz 21. bis 26. Juli (Veranstalter: BB Promotion) Spielzeit 2015/16 September 2015 6.9. 10.9. 11.9. 10:00 19:30 19:30 Spielzeitfest »Schneewittchen und die 77 Zwerge« Wiederaufnahme Ball im Savoy Wiederaufnahme Giulio Cesare in Egitto Oktober 2015 2.10. 8.10. 9.10. 19:00 19:30 20:00 Premiere Les Contes d‘Hoffmann Wiederaufnahme West Side Story Sinfoniekonzert 1: Sir Neville Marriner und August Hadelich Stummfilmfestival »Kino Varieté« Kino Varieté: Zwischen Berlin und New York – Regeneration Kino Varieté: Zwischen Berlin und Paris – Tartüff 16.10. 17.10. 24.10. 20:00 Wiederaufnahme: Eine Frau, die weiß, was sie will! Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 9 | 37 November 2015 1.11. 6.11. 13.11. 28.11. 16:00 19:30 20:00 19:00 Premiere Schneewittchen und die 77 Zwerge Wiederaufnahme Die schöne Helena Sinfoniekonzert 2: Maria Agresta und Henrik Nánási Premiere My Fair Lady Dezember 2015 4.12. 6.12. 10.12. 13.12. 20.12. 20:00 18:00 19:30 19:00 18:00 Sinfoniekonzert 3: Rudolf Buchbinder Wiederaufnahme Hänsel und Gretel Wiederaufnahme Der feurige Engel La Vie en rose – Katharine Mehrling singt Piaf (auch 19.12.) Premiere Die Zirkusprinzessin – konzertant Januar 2016 1.1. 7.1. 14.1. 31.1. 16:00 20:00 19:30 11:00 18:00 Neujahrskonzert: Rossinissimo! Neujahrskonzert: Rossinissimo! Wiederaufnahme Kiss me, Kate Schüler-Castingshow »Oper sucht Klasse« Premiere Jewgeni Onegin Februar 2016 5.2. 19:30 Wiederaufnahme Xerxes Offenbach-Festival – 10. bis 17. Februar 2016 10.2. 11.2. 12.2. 13.2. 14.2. 15.2. 16.2. 17.2. 22:30 19:00 21:00 19:30 18:00 19:30 19:30 19:30 Salon Pitzelberger – konzertant Die schöne Helena 30. Teddy-Awards Fantasio – konzertant Les Contes d’Hoffmann Die schöne Helena Fantasio – konzertant Les Contes d’Hoffmann 19.2. 25.2. 20:00 11:00 Sinfoniekonzert 4: Michael Barenboim und Henrik Nánási Wiederaufnahme Das Gespenst von Canterville Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 10 | 37 März 2016 20.3. 24.3. 25.3. 18:00 19:30 20:00 Premiere Der Vampyr Wiederaufnahme Die Zauberflöte Sinfoniekonzert 5: Gabriela Montero und Patrick Lange April 2016 1.4. 15.4. 22.4. 19:30 19:30 19:30 Premiere Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue Wiederaufnahme Don Giovanni Wiederaufnahme Clivia Mai 2016 1.5. 22.5. 27.5. 19:00 19:00 20:00 Wiederaufnahme Die Hochzeit des Figaro Premiere Geschichten aus dem Wiener Wald Sinfoniekonzert 6: La clemenza di Tito Juni 2016 16.6. 22.6. 24.6. 19:30 19:30 20:00 Premiere Cendrillon (Aschenputtel) Wiederaufnahme Castor et Pollux Sinfoniekonzert 7: Mischa Maisky und Henrik Nánási Juli 2016 Komische Oper Festival – 4. bis 10. Juli 2016 4.7. 5.7. 6.7. 7.7. 8.7. 9.7. 10.7. 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 19:00 Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue Der Vampyr Jewgeni Onegin Geschichten aus dem Wiener Wald My Fair Lady Les Contes d‘Hoffmann Cendrillon (Aschenputtel) Pressekontakt Dr. Andrea C. Röber, Pressesprecherin Telefon (030) 20 260 370 Fax (030) 20 260 366 E-Mail [email protected] Pressematerialien online unter: www.komische-oper-berlin.de/newsroom Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 11 | 37 Spielzeit 2015/16 Zahlen und Daten Vorstellungszahlen, Terminübersicht, Auslastung, Zuwendungen Vorstellungen alle Veranstaltungen auf der Hauptbühne und im Foyer: Opernvorstellungen Konzerte und Sonderveranstaltungen 178 48 Führungen 74 zusätzlich im Rahmenprogramm: Einführungsmatineen After Show Lounges Nachgefragt Workshops (Jung) Salon der Komischen Oper Berlin und der Schering Stiftung 7 14 7 350 4 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere Ghosts (Gastspiel Norwegian National Ballet) 18 2 11 Premieren Les Contes d‘Hoffmann Schneewittchen und die 77 Zwerge My Fair Lady Die Zirkusprinzessin – konzertant Jewgeni Onegin Fantasio Der Vampyr Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue Geschichten aus dem Wiener Wald Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 2. Oktober 2015 1. November 2015 28. November 2015 20. Dezember 2015 31. Januar 2016 13. Februar 2016 20. März 2016 1. April 2016 22. Mai 2016 12 | 37 La clemenza di Tito – konzertant Cendrillon (Aschenputtel) 27. Mai 2016 12. Juni 2016 15 Wiederaufnahmen Ball im Savoy Giulio Cesare in Egitto West Side Story Eine Frau, die weiß, was sie will! Die schöne Helena Hänsel und Gretel Der feurige Engel Kiss me, Kate Xerxes Das Gespenst von Canterville Die Zauberflöte Don Giovanni Clivia Die Hochzeit des Figaro Castor et Pollux 10. September 2015 11. September 2015 8. Oktober 2015 24. Oktober 2015 6. November 2015 6. Dezember 2015 10. Dezember 2015 7. Januar 2016 5. Februar 2016 25. Februar 2016 24. März 2016 15. April 2016 22. April 2016 1. Mai 2016 22. Juni 2016 3 Festivals Stummfilmfestival Kino-Varieté Offenbach-Festival Komische Oper Festival 2011/12 16./17. Oktober 2016 10. bis 17. Februar 2016 4. bis 10. Juli 2016 2012/13 2013/14 2014/2015 Zwischenstand Sep 14 bis Feb 15 Auslastung Besucher Vorstellungen 65,78 % 166.436 228 Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 75,04 % 183.336 226 84,89 % 214.846 239 93,94 % 125.896 125 13 | 37 Wirtschaftliche Kennzahlen 2014 Finanzen Zuwendungen: Eigeneinnahmen: Personal Mitarbeiter: Ensemble: Opernstudio: Orchesterakademie: Orchester (lt. Stellenplan): Chorsolisten (lt. Stellenplan): 31 Mio € 9,1 Mio € durchschnittlich 420 aus 26 verschiedenen Ländern 22 5 7 112 60 Pressekontakt Dr. Andrea C. Röber, Pressesprecherin Telefon (030) 20 260 370 Fax (030) 20 260 366 E-Mail [email protected] Pressematerialien online unter: www.komische-oper-berlin.de/newsroom Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 14 | 37 Spielzeit 2015/16 Komische Oper Jung Die Komische Oper Berlin bietet jungen Opern- und Konzertbesuchern beste Voraussetzungen, um einen gelungenen Einstieg in die faszinierend komplexe Kunstform Oper zu erleben. Seit mehr als zehn Jahren spielt sie Kinderopern auf der großen Bühne – und war damit das erste Opernhaus, das diesen Schritt wagte. Die Uraufführung der Kinderoper Schneewittchen und die 77 Zwerge von Elena Kats-Chernin und Das Gespenst von Canterville von Marius Felix Lange laden in der Saison 2015/16 Kinder und ihre Familien sowie Kindergartengruppen und Schulklassen zu spannenden Stunden in den Großen Saal der Komischen Oper Berlin ein. Auch zu allen anderen Opernaufführungen, Kinder- und Sinfoniekonzerten sind Kinder und Jugendliche herzlich willkommen. Über 40.000 Kinder und Jugendliche nutzen jedes Jahr dieses prägende Kulturangebot. Nähere Informationen über Vermittlungsangebote und Projekte entnehmen Sie bitte der Broschüre »Komische Oper Schule« oder wenden Sie sich direkt an: Kontakt Anne-Kathrin Ostrop, Musiktheaterpädagogin Telefon (030) 202 60 375 Fax (030) 202 60 377 E-Mail [email protected] Spielzeitfest »Schneewittchen und die 77 Zwerge« am 6. September 2015 Der Beginn einer neuen Spielzeit muss gefeiert werden! Mit einem Fest für Kinder und ihre Familien, bei dem sich alles um die neue Kinderoper Schneewittchen und die 77 Zwerge von Elena Kats-Chernin dreht, die am 1. November ihre Uraufführung erleben wird. Die Frage »Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?« werden die Spiegel des Opernhauses an diesem Tag nur schwer beantworten können, da die Maskenbildner und die Kostümabteilung helfen, alle Gäste schön zu machen. In vielen kleinen und großen Konzerten von Solisten und unterschiedlichen Ensembles der Komischen Oper Berlin erklingt Musik, der Kinderchor präsentiert sein Können, und beim Bühnenzauber wird die Bühne für das Publikum geöffnet. Kleine und große Opernfreunde erwartet ein lebendiges Treiben. Der Eintritt ist frei. Für Vorstellungen im Großen Saal sind Sitzplatzkarten erforderlich. Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 15 | 37 Workshops In rund 350 Einführungsworkshops bereiten sich Kinder, Jugendliche, Studierende, Familien und Erwachsene mit der Methode der Szenischen Interpretation von Musik und Theater altersgerecht auf den Besuch einer Opernaufführung vor. Dabei schlüpfen die Teilnehmer in Rollen aus dem Stück, fühlen sich in die Musik des Werkes ein und erarbeiten Kernszenen selbständig. Aus vorher fremden Opernfiguren werden dabei Personen mit verständlichen Motiven, aus komplexen Aktionen nachvollziehbare Handlungen. Dadurch wird es möglich, die Rolle des passiven Zuhörers zu verlassen und das Stück aktiv mitzuerleben. Workshops gibt es zu allen Opern des Spielplans. Sie sind als Vorbereitung zu einem Vorstellungsbesuch kostenlos. Schüler-Castingshow »Oper sucht Klasse« am 14. Januar 2016 Nach den großen Erfolgen der beiden ersten Schüler-Castingshows findet das von der PwC-Stiftung Jugend–Bildung–Kultur geförderte Projekt in der Spielzeit 2015/16 seinen Höhepunkt. Fünf Oberschulklassen der neunten Jahrgangsstufe aus unterschiedlichen Berliner Stadtbezirken nehmen daran teil. Das Projekt greift die Begeisterung von Heranwachsenden für musikalische TVCastingshows auf, um bei Jugendlichen Interesse für Musiktheater zu wecken. Dabei geht es nicht darum, den nächsten Superstar zu ermitteln. Vielmehr sollen die Teilnehmer angeregt werden, sich künstlerisch-kreativ mit Musik, Gesang, Tanz und Bühnenausstattung zu beschäftigen, Castingshows als Medienformat kritisch zu hinterfragen und unter professioneller Anleitung musikalische Ausschnitte aus einem Musiktheaterwerk mit Gesang, Choreographie und einer selbst kreierten Ausstattung auf der Bühne der Komischen Oper Berlin zu präsentieren. Kinderkonzerte Auf leisen Pfoten kommt er daher – oder kratzbürstig und widerborstig: Kata, der neue Mitbewohner der Komischen Oper Berlin, der mit seinem Maul, den spitzen Ohren und grünen Augen genau die Fragen stellt, die ihm beim Lauschen der Musik in den Sinn kommen. Der Dirigent und die Musiker – und manchmal die Musik – geben ihm die Antworten auf seine Fragen, die sich so manch ein Kleiner oder Großer im Zuschauerraum auch insgeheim selbst gestellt hat. Eine Stunde Musik zum Zuhören, Mitdenken und Mitmachen für Kinder ab 4 Jahren und ihre Familien. Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 16 | 37 Kinderkonzert 1: Alarm! Musik mit Sirenen, Fanfaren und Tatütata – u. a. von Joseph Haydn, Johann Strauss (Sohn) und Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung Carlos Spierer Puppenspielerin Christine Müller Es spielt das Orchester der Komischen Oper Berlin 27. September und 1. Oktober 2015, 11 Uhr Kinderkonzert 2: Singt mit! Weihnachtslieder für alle! Weihnachtslieder zum Mitsingen und Zuhören Ein fröhlich-vorweihnachtliches Konzert für die ganze Familie Mit Solisten und Musikern der Komischen Oper Berlin 13. Dezember 2015, 11 Uhr Kinderkonzert 3: Hokuspokus! Musik von Zauberern und anderen Verwandlungskünstlern u. a. von Wolfgang Amadeus Mozart und Paul Dukas Musikalische Leitung Carlos Spierer Puppenspielerin Christine Müller Es spielt das Orchester der Komischen Oper Berlin 15. und 24. Januar 2016, 11 Uhr Kinderkonzert 4: 100 % Bio! Musik vom Lande, gespielt auf voll biologischen Instrumenten … u. a. von Franz Schubert und Joseph Haydn Musikalische Leitung Carlos Spierer Puppenspielerin Christine Müller Es spielt das Orchester der Komischen Oper Berlin 17. und 22. April 2016, 11 Uhr Kinderkonzert 5: Sommerkonzert des Kinderchores! Musikalische Leitung Dagmar Fiebach 29. Mai 2016, 11 Uhr Kinderchor der Komischen Oper Berlin Seit vielen Jahren ist der Kinderchor der Komischen Oper Berlin ein wichtiger Bestandteil in der Tradition des Hauses als Musiktheater. Die rund 100 jungen Sängerinnen und Sänger im Alter von 6 bis 18 Jahren bereichern das Haus in vielfältiger Weise, nicht zuletzt auch durch ihre ganz unterschiedlichen kulturellen Wurzeln. Unter der Leitung von Dagmar Fiebach werden die Kinder in den mehrmals wöchentlich stattfindenden Proben auf die vielfältigen und höchst anspruchsvollen Herausforderungen des Spielbetriebes vorbereitet. Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 17 | 37 Ergänzt wird die musikalische und szenische Arbeit durch regelmäßige professionelle Stimmbildung bei erfahrenen Sängern der Berliner Opernhäuser. Höhepunkte der Spielzeit 2015/16 sind neben dem Spielzeiteröffnungsfest, den Kinderkonzerten und dem Adventskonzert in der Mercedes-Benz Niederlassung Berlin die Uraufführung der Kinderoper Schneewittchen und die 77 Zwerge aus der Feder der usbekisch-australischen Komponistin Elena Kats-Chernin, die Wiederaufnahme von Engelbert Humperdincks Oper Hänsel und Gretel und ein Konzert in der Berliner Philharmonie. Anmeldungen zum Vorsingen werden gerne entgegengenommen. Kontakt Dagmar Fiebach, Leiterin des Kinderchores Telefon (030) 202 60 290 E-Mail [email protected] Opernstudio 2008 gründete die Komische Oper Berlin das internationale Opernstudio, das jungen Sängern eine praxisorientierte, intensive Zusatzausbildung nach ihrem Gesangsstudium bietet und sie zwei Jahre lang gezielt auf ihre Bühnenkarriere vorbereitet. Mit Erfolg: Die Absolventen gastieren inzwischen an Opernhäusern im In- und Ausland. Kontakt Jochen Fischer, Künstlerischer Produktionsleiter Telefon (030) 20 260 209 Fax (030) 20 260 452 E-Mail [email protected] Internet www.komische-oper-berlin.de/ueber-uns/opernstudio Orchesterakademie Orchestermusiker in einem Opernhaus zu sein, stellt eine ganz besondere Herausforderung dar: Höchste Flexibilität ist gefordert, um die Bandbreite des Repertoires vom Barock bis hin zur zeitgenössischen Musik zu bewältigen. Junge Musiker auf diese Aufgabe vorzubereiten, ist Hauptanliegen der Orchesterakademie der Komischen Oper Berlin, die in der Spielzeit 2015/16 zum fünften Mal sieben studienergänzende Ausbildungsplätze anbietet. Kontakt Ulrike Krtschil, Assistentin des Orchestermanagers Telefon (030) 20 260 219 Fax (030) 20 260 350 E-Mail [email protected] Internet www.komische-oper-berlin.de/ueber-uns/orchesterakademie Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 18 | 37 Regiewerkstatt 2016 3 Opernhäuser, 3 Regisseure, 5 Studenten Auch in dieser Spielzeit veranstaltet die Komische Oper Berlin gemeinsam mit der Deutschen Oper Berlin und der Staatsoper im Schiller Theater die Berliner Opernregiewerkstatt. Renommierte Opernregisseure geben ihr Wissen an fünf Meisterschüler der staatlichen Musikhochschulen in Hamburg, München und Berlin (»Hanns Eisler«) sowie der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« und des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen weiter. Im Vordergrund stehen nicht Konzepte, sondern die praktische Arbeit mit den Sängerdarstellern aus den drei Ensembles. Veranstaltungsort und Termin werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Pressekontakt Dr. Andrea C. Röber, Pressesprecherin Telefon (030) 20 260 370 Fax (030) 20 260 366 E-Mail [email protected] Pressematerialien online unter: www.komische-oper-berlin.de/newsroom Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 19 | 37 Spielzeit 2015/16 Selam Opera! Als Vorreiter im deutschsprachigen Raum will die Komische Oper Berlin mit ihrem 2011 ins Leben gerufenen Projekt »Selam Opera!« ein türkischstämmiges Publikum für das Musiktheater begeistern – und zwar weit über türkische Untertitel hinaus. Mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der Mercedes-Benz Niederlassung Berlin bietet die Komische Oper Berlin ein umfangreiches Vermittlungsprogramm. Im Zusammenhang mit der 2012 zur Uraufführung gekommenen Kinderoper Ali Baba und die 40 Räuber des türkischkurdischen Komponisten Taner Akyol wurden zahlreiche Kinder türkischer Herkunft in den Kinderchor der Komischen Oper Berlin aufgenommen. Bei all dem versteht sich das Opernhaus als lernende Institution, die sich mit ihrem Publikum weiterentwickeln muss. Dies ist auch der Ansatz für das im Henschel Verlag erschienene, von der Komischen Oper Berlin herausgegebene Buch Selam Opera! Interkultur im Kulturbetrieb, das zugleich Bestandsaufnahme und Reflexion der interkulturellen Praxis in Kulturbetrieben ist und als Grundlage für die nach wie vor dringend notwendigen Diskussionen dienen soll (erhältlich im Buchhandel und an der Theaterkasse der Komischen Oper Berlin). »Operndolmuş« – jetzt auch für Kinder Seit der Spielzeit 2012/13 fährt der »Operndolmuş« (der Name spielt mit der Bezeichnung für Sammeltaxis in der Türkei), ein Kleinbus, mit dem Sänger und Musiker der Komischen Oper Berlin regelmäßig Einrichtungen in Stadtteilen mit einem hohen Anteil von Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen besuchen und vor Ort ein musikalisches Vermittlungsprogramm präsentieren. Außerdem wurde der »Operndolmuş« in der Spielzeit 2014/15 um ein Programm für Kinder und deren Familien ergänzt, das in Schulklassen, Elterncafés und interkulturellen Familienzentren aufgeführt wird. Kontakt Mustafa Akça, Projektleiter »Selam Opera!« Telefon (030) 202 60 492 E-Mail [email protected] Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 20 | 37 Kleidung von Esther Perbandt für Mitarbeiter an Garderoben und Einlass Die Berliner Modedesignerin Esther Perbandt hat für die AbenddienstMitarbeiter der Komischen Oper Berlin am Einlass und an den Garderoben neue Kleidung entworfen. Sie hat eine Kollektion geschaffen, die das Corporate Design der Komischen Oper Berlin integriert und mithilfe von unterschiedlichen Modulen für jeden Anlass, jeden Typ und jede Funktion das passende Outfit bietet --- und bleibt dabei ihrem Stil treu. Die neue Kleindung wird in den nächsten Monaten im Bühnenservice der Stiftung Oper in Berlin hergestellt und mit Beginn der Spielzeit 2015/16 eingeführt. Esther Perbandt setzte sich mit ihren Entwürfen in einem geschlossenen Wettbewerb gegen zwei Mitbewerber durch. Die Wettbewerbsjury setzte sich aus internen und externen Mitgliedern zusammen. Von der Komischen Oper Berlin waren Barrie Kosky (Intendant und Chefregisseur), Susanne Moser (Geschäftsführende Direktorin), Katrin Kath (Leiterin Kostümabteilung) und Elisabeth Schäning (Mitarbeiterin Abenddienst und Assistentin in der Kostümabteilung) vertreten. Als externe Juroren fungierten Erika Hoffmann (Kunstsammlerin/ Modedesignerin), Rainer Ehrhardt (Geschäftsführer Gegenbauer Sicherheitsdienste GmbH) und Antonio Angelo Gatti Balsarri (Chief Sales Officer (CSO) der Peppermint Holding GmbH). Das Projekt konnte mit freundlicher Unterstützung der Peppermint Holding GmbH, Lexington Consulting GmbH und der Gegenbauer Sicherheitsdienste GmbH realisiert werden. Informationen zu Esther Perbandt unter www.estherperbandt.com Pressekontakt Dr. Andrea C. Röber, Pressesprecherin Telefon (030) 20 260 370 Fax (030) 20 260 366 E-Mail [email protected] Pressematerialien online unter: www.komische-oper-berlin.de/newsroom Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 21 | 37 Spielzeit 2015/16 Freunde und Förderer Außergewöhnliche Programme brauchen außergewöhnliche Partner. Dank der Unterstützung der zahlreichen Freunde und Förderer kann die Komische Oper Berlin die besonderen Ideen, die die Arbeit in dem Haus an der Behrenstraße seit jeher beflügelt haben, in die Tat umsetzen. Firmen, Stiftungen oder Privatpersonen können sich dabei als Unterstützer, Partner, Hauptpartner oder Mäzen für die Förderbereiche Musiktheater, Kulturelle Bildung oder Junge Künstler engagieren. Darüber hinaus bietet der Förderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V. vielfältige Möglichkeiten der Förderung. Förderkreis Seit mehr als 25 Jahren besteht eine enge Freundschaft zwischen der Komischen Oper Berlin und ihrem Förderkreis. Eine Freundschaft im besten Sinne, die sich durch Geben und Nehmen beider Seiten auszeichnet. Der Förderkreis der Komischen Oper Berlin hat es sich zur Aufgabe gemacht, das einzigartige, vielfältige und moderne Programm der Komischen Oper Berlin zu unterstützen. Dabei ist dem gemeinnützigen Verein die Nachwuchsarbeit ebenso zur Herzenssache geworden wie die Unterstützung aktueller Projekte und Inszenierungen. Kontakt Irmtraud Michels, Leitung Förderkreis und Referentin für Sponsoring Telefon (030) 202 60 239 Fax (030) 202 60 366 E-Mail [email protected] Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 22 | 37 Partnerprogramm Musiktheater Seit seiner Errichtung im Jahr 1892 ist das Haus an der Behrenstraße immer wieder ein internationaler Vorreiter auf dem Gebiet des Musiktheaters gewesen. Die Förderer der Komischen Oper Berlin helfen dabei, diese Stellung auch in der heutigen Zeit zu wahren. Förderungen können konkret in eine Neuproduktion fließen. So engagiert sich der Förderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V. für verschiedene Opern und Kinderopern, die auf der Bühne des Opernhauses mit Sängern, Orchester, Chor und Bühnenbild aufgeführt werden. Wir sind glücklich, dass uns die Mercedes-Benz Niederlassung Berlin als Mobilitätspartner weiterhin tatkräftig unterstützt. Unser Dank gilt außerdem den Sponsoren Sawade, Wein & Vinos und Blumen- und Gartenkunst, die unsere Premieren, Festivals und Opernabende bereichern. Wir freuen uns sehr, dass wir das renommierte Designunternehmen UedelhovenStudios als Partner der Neuproduktion My Fair Lady gewinnen konnten. Außerdem ist beabsichtigt, den »Salon der Komischen Oper Berlin und der Schering Stiftung« – eine erfolgreiche Kooperation mit der Schering Stiftung – in der Spielzeit 2015/16 fortzuführen. Unsere in Deutschland einzigartige Übersetzungsanlage mit in die Theatersessel integrierten Displays führt die Idee des Gründers der Komischen Oper, Walter Felsenstein, von einem publikumsnahen Musiktheater mit den Mitteln modernster Technik weiter. Wir danken unseren Partnern und Förderern, die uns als Sprach- bzw. Stuhlpate oder in anderer Form dabei helfen, die für jede Inszenierung neu erstellten Übersetzungen in mindestens vier verschiedenen Sprachen zu finanzieren. Kulturelle Bildung »Abenteuer Oper!« – so heißt das Projekt mit der »Berliner Leben – eine Stiftung der Gewobag«, das seit 2009 existiert und mittlerweile zu einem generationsübergreifenden Kulturprojekt ausgeweitet wurde, um Schulklassen und Senioren aus strukturschwachen Berliner Wohnbezirken anzusprechen. Dank der Förderung durch die PwC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur können wir in der Spielzeit 2015/16 zum dritten Mal die Schüler-Castingshow »Oper sucht Klasse« mit fünf Berliner Schulklassen auf der großen Bühne der Komischen Oper Berlin realisieren. Die Komische Oper Berlin ist immer bestrebt, auch neue Besuchergruppen für modernes Musiktheater zu begeistern, wie mit dem im Jahr 2011 ins Leben Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 23 | 37 gerufenen, interkulturellen Projekt »Selam Opera!«, das von der Robert Bosch Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der Mercedes-Benz Niederlassung Berlin ermöglicht wird. Durch die nachhaltige Unterstützung der Heinz und Heide Dürr Stiftung können wieder spezielle Opernworkshops für Kinder aus Kindertagesstätten und Grundschulbetreuungen, die nach dem »Early Excellence«-Ansatz arbeiten, sowie für deren Eltern angeboten werden. Außerdem stehen erstmals musiktheaterpädagogische Fortbildungen für Erzieher auf dem Programm. Wir freuen uns sehr, dass die Karl Schlecht Stiftung ein Workshop-Projekt zur neuen Kinderoper Schneewittchen und die 77 Zwerge fördert, um Schüler und deren Eltern aus sozial benachteiligten Familien für die Kunstform Oper unter Einbeziehung der bildenden Kunst zu begeistern. Das von der Stiftung Berliner Sparkasse geförderte Projekt »jobs@opera« steht unter der Schirmherrschaft der Senatorin für Arbeit, Frauen und Integration des Landes Berlin, Dilek Kolat, und gibt Jugendlichen Einblicke in vielfältige Berufsmöglichkeiten am Opernhaus. Außerdem ermöglicht die Veolia Stiftung das Projekt »Komische Oper aktiv – Neue berufliche Chancen für Jugendliche«, bei dem die Komische Oper Berlin mit der Klinikschule in der Charité kooperiert. Informationen zu einzelnen Förderprojekten auf unserer Internetseite: www.komische-oper-berlin.de/ueber-uns/partner Kontakt Verena Thole-Kamps, Leitung Sponsoring & Fundraising Telefon (030) 202 60 221 Fax (030) 20 260 366 E-Mail [email protected] Pressekontakt Dr. Andrea C. Röber, Pressesprecherin Telefon (030) 20 260 370 Fax (030) 20 260 366 E-Mail [email protected] Pressematerialien online unter: www.komische-oper-berlin.de/newsroom Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 24 | 37 Spielzeit 2015/16 Barrie Kosky Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky ist seit der Spielzeit 2012/13 Intendant und Chefregisseur der Komischen Oper Berlin. Am Ende seiner ersten Spielzeit wurde die Komische Oper Berlin in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt zum Opernhaus des Jahres gewählt. An der Komischen Oper Berlin inszenierte er Le Grand Macabre, Die Hochzeit des Figaro, Iphigenie auf Tauris; Kiss me, Kate; Rigoletto, Rusalka, Sieben Songs/Die sieben Todsünden, Die Monteverdi-Trilogie, Die Zauberflöte, Ball im Savoy, West Side Story, Die schöne Helena und Eine Frau, die weiß, was sie will! Seine Produktion Castor et Pollux, für die er den britischen Laurence Olivier Award gewonnen hat, gehört ebenfalls zum Repertoire des Hauses. Derzeit setzt er Moses und Aron unter der Musikalischen Leitung von Vladimir Jurowski in Szene, in der Spielzeit 2015/16 folgen Hoffmanns Erzählungen und Jewgeni Onegin. Engagements führten Barrie Kosky an die Bayerische Staatsoper München, die Berliner Staatsoper Unter den Linden, die Niederländische Oper in Amsterdam, die Oper Frankfurt, die Los Angeles Opera, die English National Opera in London, die Wiener Staatsoper, die Oper Graz, die Staatsoper Hannover, das Aalto Theater Essen, das Deutsche Theater Berlin und das Schauspielhaus Frankfurt. Von 2001 bis 2005 war Kosky Intendant des Schauspielhauses Wien, 1996 der künstlerische Leiter des Adelaide Festivals in Australien. Seine Arbeiten waren an der Opera Australia, der Sydney Theatre Company, der Melbourne Theatre Company und bei Internationalen Festivals in Sidney und Melbourne zu sehen. In Zukunft wird er am Royal Opera House Covent Garden in London, beim Glyndebourne Festival, am Teatro Real Madrid, an der Bayerischen Staatsoper München, am Opernhaus Zürich, an der Oper Frankfurt, der Finnischen Nationaloper sowie der Los Angeles Opera arbeiten. 2017 inszeniert er zudem Die Meistersinger von Nürnberg bei den Bayreuther Festspielen. Premieren und Wiederaufnahmen von Barrie Koskys Produktionen siehe nächste Seite. Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 25 | 37 Premieren 2015/16 Les Contes d‘Hoffmann Jacques Offenbach Musikalische Leitung Stefan Blunier Inszenierung Barrie Kosky Premiere 2. Oktober 2015 Jewgeni Onegin Pjotr I. Tschaikowski Musikalische Leitung Henrik Nánási Inszenierung Barrie Kosky Premiere 31. Januar 2016 Wiederaufnahmen 2015/16 Ball im Savoy Paul Abraham Musikalische Leitung Adam Benzwi Inszenierung Barrie Kosky Wiederaufnahme 10. September 2015 West Side Story Leonard Bernstein Musikalische Leitung Kristiina Poska/Koen Schoots Inszenierung Barrie Kosky, Otto Pichler Wiederaufnahme 8. Oktober 2015 Eine Frau, die weiß, was sie will! Oscar Straus Musikalische Leitung Adam Benzwi Inszenierung Barrie Kosky Wiederaufnahme 24. Oktober 2015 Die schöne Helena Jacques Offenbach Musikalische Leitung Kristiina Poska Inszenierung Barrie Kosky Wiederaufnahme 6. November 2015 Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 26 | 37 Kiss me, Kate Cole Porter Musikalische Leitung Koen Schoots Inszenierung Barrie Kosky Wiederaufnahme 7. Januar 2016 Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung Henrik Nánási/Hendrik Vestmann Inszenierung Suzanne Andrade (»1927«) und Barrie Kosky Wiederaufnahme 24. März 2016 Die Hochzeit des Figaro Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung N. N. Inszenierung Barrie Kosky Wiederaufnahme 1. Juni 2016 Castor et Pollux Jean-Philippe Rameau Musikalische Leitung Christian Curnyn Inszenierung Barrie Kosky Wiederaufnahme 22. Juni 2016 Pressekontakt Dr. Andrea C. Röber, Pressesprecherin Telefon (030) 20 260 370 Fax (030) 20 260 366 E-Mail [email protected] Pressematerialien online unter: www.komische-oper-berlin.de/newsroom Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 27 | 37 Spielzeit 2015/16 Henrik Nánási Generalmusikdirektor Henrik Nánási stammt aus Pécs, Ungarn. Seine musikalische Ausbildung erhielt er am Béla-Bartók-Konservatorium in Budapest und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Nach ersten Engagements am Stadttheater Klagenfurt und am Theater Augsburg wurde er 2007 Erster Kapellmeister und Stellvertretender Chefdirigent am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Er hat zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien erhalten, so unter anderem die Würdigung der Bayreuther Richard-Wagner-Stiftung, das Stipendium des Bundesministeriums für Wissenschaft, Verkehr und Kunst sowie die Anerkennung der Dr. Martha Sobotka-Charlotte Janeczek-Stiftung für außerordentliche künstlerische Begabung. Heute ist Henrik Nánási ein gefragter Gast an zahlreichen Opernhäusern. Er leitete Turandot am Royal Opera House Covent Garden in London, La Traviata an der Bayerischen Staatsoper und Carmen in der Arena di Verona. Mit Otello debütierte er an der Hamburgischen Staatsoper, wohin er unlängst zurückkehrte, um Lucia di Lammermoor und La Traviata zu dirigieren. Weitere Aufgaben führten ihn an die Oper Frankfurt sowie an die Dresdner Semperoper. Zuletzt gab er sein Debüt am Opernhaus Zürich und am Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia. Er arbeitet mit namhaften internationalen Orchestern zusammen, darunter das Radio-Symphonieorchester Wien, das Bruckner Orchester Linz, das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, das Orchestra del Teatro di San Carlo di Napoli und das Orchestra del Teatro Massimo Palermo. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Henrik Nánási Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin. Dort verantwortete er die musikalische Leitung der Neuproduktionen von Die Zauberflöte, Mazeppa, Così fan tutte, Der feurige Engel, Die schöne Helena, Don Giovanni und Gianni Schicchi/Herzog Blaubarts Burg. In der Spielzeit 2015/16 wird er neben seinen Aufgaben an der Komischen Oper Berlin sein Debüt an der Chicago Lyric Opera mit einer Neuproduktion von Le Nozze di Figaro geben und am Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia Verdis Macbeth dirigieren. Darüber hinaus wird er Sinfoniekonzerte mit den Essener Philharmonikern und dem Orchester des Ungarischen Rundfunks leiten. Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 28 | 37 Premieren 2015/16 Jewgeni Onegin Pjotr I. Tschaikowski Musikalische Leitung Henrik Nánási Inszenierung Barrie Kosky Premiere 31. Januar 2016 La clemenza di Tito – konzertante Aufführung Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung Henrik Nánási Premiere 27. Mai 2016 Cendrillon (Aschenputtel) Jules Massenet Musikalische Leitung Henrik Nánási Inszenierung Damiano Michieletto Premiere 12. Juni 2016 Wiederaufnahmen Der feurige Engel Sergej S. Prokofjew Musikalische Leitung Henrik Nánási/Vassily Sinaisky Inszenierung Benedict Andrews Wiederaufnahme 10. Dezember 2015 Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung Henrik Nánási/Hendrik Vestmann Inszenierung Suzanne Andrade (»1927«) und Barrie Kosky Wiederaufnahme 24. März 2016 Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung Henrik Nánási Inszenierung Herbert Fritsch Wiederaufnahme 15. April 2016 Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 29 | 37 Sinfoniekonzerte Sinfoniekonzert 2 Ludwig van Beethoven/Felix Mendelssohn Bartholdy/Hector Berlioz Dirigent Henrik Nánási Solistin Maria Agresta, Sopran 13. November 2015 Neujahrskonzert Rossinissimo Dirigent Henrik Nánási 1. Januar 2016 Sinfoniekonzert 4 Béla Bartók/Pjotr I. Tschaikowski Dirigent Henrik Nánási Solist Michael Barenboim, Violine 19. Februar 2016 Sinfoniekonzert 7 Antonín Dvořák/Richard Strauss Dirigent Henrik Nánási Solist Mischa Maisky, Violoncello 24. Juni 2016 Pressekontakt Dr. Andrea C. Röber, Pressesprecherin Telefon (030) 20 260 370 Fax (030) 20 260 366 E-Mail [email protected] Pressematerialien online unter: www.komische-oper-berlin.de/newsroom Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 30 | 37 Spielzeit 2015/16 Susanne Moser Geschäftsführende Direktorin Susanne Moser wurde in Salzburg geboren. Während ihres Studiums der Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien begann sie ihre berufliche Laufbahn im Jahre 1994 mit einer Karenzvertretung im Bundesministerium für Unterricht und Kunst. Von 1996 bis 1998 hatte sie die Produktionsleitung und die organisatorische Leitung des Vereins »Das Wiener Kindertheater« inne. Von 1998 bis 2001 war sie als Konsulentin der Firma »Interconnection« tätig, wo sie sich vor allem den Bereichen Marketing und Marktforschung, insbesondere speziellen Besucherstrukturanalysen im Kulturbereich widmete. Von 1999 bis 2001 arbeitete sie als Assistentin der kaufmännischen Geschäftsführung und Leiterin der Abteilung Controlling am Burgtheater Wien. Von 2001 bis 2005 war sie Kaufmännische Leiterin und Geschäftsführerin des Schauspielhauses Wien (Intendanz: Barrie Kosky und Airan Berg). Susanne Moser ist gemeinsam mit Wolfgang Steirer und Dr. Gerald Matt Autorin der Publikation »Kulturmanagement, leicht gemacht« (Neuer wissenschaftlicher Verlag, 2003). 2004 gründete sie gemeinsam mit Wolfgang Graf die Graf Moser Management GmbH, die den »Kulturplaner« – ein maßgeschneidertes Controllinginstrument für Kulturbetriebe – entwickelt hat. Seit 2005 unterrichtet sie Controlling, strategische Unternehmensführung und Kulturmanagement am International Centre for Culture and Management in Salzburg, an der Universität Zürich und an der Wirtschaftsuniversität Wien. Seit Beginn der Spielzeit 2005/06 ist sie Geschäftsführende Direktorin an der Komischen Oper Berlin, seit November 2009 außerdem Aufsichtsratsmitglied der Burgtheater Wien GmbH, Wiener Staatsopern GmbH, Volksoper Wien GmbH sowie der Theaterservice GmbH und seit 2013 Vorstandsmitglied der Stiftung Berliner Leben. 2013 wurde sie in den Board von Opera Europa gewählt. Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 31 | 37 Spielzeit 2015/16 Service Eintrittspreise, Ermäßigungen, Angebote, Sprachen und Untertitelung, Führungen, Verkehrsanbindung, Parken Die Komische Oper Berlin erweitert stetig ihr Angebot im Servicebereich. In der vergangenen Spielzeit wurden erfolgreich Abo-Pakete (wieder)eingeführt, die auch in der Saison 2015/16 buchbar sind. Dazu kommt ein neues Angebot für junge Erwachsene: 16-Euro-Tickets, die für ausgewählte Vorstellungen bereits im Vorverkauf erhältlich sind. Weiter erhältlich ist auch die beliebte OpernCard 25, die inzwischen mehr als 3.300-mal ausgegeben wurde. Das Angebot an Führungen wurde zudem erweitert: Erstmals bietet die Komische Oper Berlin Führungen für Blinde und Sehbehinderte an festen Terminen an. Eintrittspreise Die Preise für reguläre Vorstellungen liegen je nach Produktion und Wochentag innerhalb der sieben Preisgruppen zwischen 10 und 92 €. Ermäßigungen Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehr- und Bundesfreiwilligendienstleistende (unter 30 Jahren) sowie Arbeitslose (Arbeitslosengeld I und II) für die gesamte laufende Spielzeit in folgenden Preiskategorien (ausgenommen Premieren) C, D, E, F: K1, K2: A, B: 8€ 4€ 4€ Ermäßigung in den Preisgruppen I—V Ermäßigung in den Preisgruppen I—III Ermäßigung in den Preisgruppen I—V Alle Ermäßigungen nach Verfügbarkeit und gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises. Weitere Serviceangaben in unserem Jahresspielzeitheft oder auf der Webseite www.komische-oper-berlin.de. 3-Euro-Karten Inhaber des »berlinpass« erhalten 3-Euro-Karten für alle RepertoireVorstellungen und Sinfoniekonzerte im Großen Saal (Silvester-Vorstellung ausgenommen) an der Abendkasse ab 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn (nach Verfügbarkeit und gegen Vorlage des »berlinpass«). Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 32 | 37 Schwerbehinderte Die Begleitung eines Schwerbehinderten, dessen Behindertenausweis mit »B« gekennzeichnet ist, erhält eine Freikarte. Begleiterfreikarten gibt es auch zu allen regulär ermäßigten Karten (außer »berlinpass« und ClassicCard). Blindenführhunde Blindenführhunde sind bei uns willkommen. Bitte weisen Sie uns bei Ihrer rechtzeitigen Kartenreservierung (mindestens vier Wochen im Voraus) an der Kasse oder im Callcenter ausdrücklich auf die Mitnahme eines Blindenführhundes hin. Kinder und Jugendliche (unter 19 Jahre) 10 € für Karten in allen Preisgruppen für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 8 € für Karten der Kinderopern (Schneewittchen und die 77 Zwerge, Das Gespenst von Canterville) in allen Preisgruppen, 10 € am 1.11./26.12.2015 (nach Verfügbarkeit und gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises) Gruppen ab 15 Schüler 8 € für Karten in allen Preisgruppen 5,50 € für Karten der Kinderopern (Schneewittchen und die 77 Zwerge, Das Gespenst von Canterville) und Kinderkonzerte in allen Preisgruppen für Vorstellungen von Montag bis Freitag / Anmeldungen mit Schulbestätigung unter [email protected] Workshops Für Schulklassen jeder Altersgruppe für alle laufenden Produktionen bei Besuch einer Vorstellung kostenlos. Sprachen und Übersetzungsanlage Die Komische Oper Berlin spielt Werke in deutscher, englischer, russischer, französischer und italienischer Sprache. Zahlreiche Stücke werden in deutschen Übertragungen gezeigt. Damit die Zuschauer dem dramatischen Geschehen auf der Bühne unmittelbar folgen können, gibt es individuelle Displays, die in die Bestuhlung integriert sind. Darauf können sie die gesungenen und zum Teil auch die gesprochenen Texte in Deutsch, Englisch, Französisch und Türkisch mitverfolgen. Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 33 | 37 NEU! Führungen: Jetzt auch für Blinde und Sehbehinderte Einen anschaulichen und informativen Blick hinter die Kulissen der Komischen Oper Berlin ermöglichen die Führungen, die an den Wochenenden angeboten werden. Darüber hinaus vermitteln Spezialführungen zu den Themen Maske, Kostüm, Requisite und Bühnenbild detaillierte Einblicke in die Arbeit einzelner Abteilungen des Opernhauses. Neu im Angebot sind Führungen für Blinde und Sehbehinderte, die zu festen Terminen (17.10./23.1./16.4./25.6.) sowie auf Anfrage stattfinden. Kontakt Yvonne Trawny Telefon (030) 202 60 223 E-Mail [email protected] Angebote für junge Erwachsene NEU! Sag mir quando, ich bin young! – 16-Euro-Tickets Für »junge Erwachsene« (unter 30 Jahren): 16-Euro-Tickets werden für folgende Vorstellungen bereits im Vorverkauf gewährt (nach Verfügbarkeit und gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises). Giulio Cesare in Egitto — 19. Sep 2015, 19:30 Uhr Les Contes d’Hoffmann — 7. Okt 2015, 19:30 Uhr Die schöne Helena — 29. Nov 2015, 18 Uhr Hänsel und Gretel — 17. Dez 2015, 19:30 Uhr Der feurige Engel — 10. Jan 2016, 18 Uhr Jewgeni Onegin — 3. Feb 2016, 19:30 Uhr Xerxes — 1. Mrz 2016, 19:30 Uhr Clivia — 24. Apr 2016, 19 Uhr Die Hochzeit des Figaro — 16. Mai 2016, 19 Uhr Geschichten aus dem Wiener Wald — 17. Jun 2016, 19:30 Uhr Cendrillon (Aschenputtel) — 2. Jul 2016, 19:30 Uhr Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 34 | 37 ClassicCard – für alle unter 30! Mit der ClassicCard gibt es ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Tickets zum Festpreis von 8 € (Konzert) bzw. 10 € (Oper, Ballett). Die ClassicCard ist erhältlich für alle unter 30 Jahren und kostet für ein Jahr 15 €. Die ClassicCard gilt in der Deutschen Oper Berlin, der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper im Schiller Theater, im Konzerthaus Berlin, bei Veranstaltungen der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH und beim Staatsballett Berlin. Weitere Informationen unter www.classiccard.de Operncard 25 Die beliebte OpernCard 25 ermöglicht ihren Inhabern eine flexible Planung mit 25 % Rabatt. Dieser gilt für eine oder zwei Karten (Preisgruppe I–V) pro Vorstellung* bei freier Platzwahl innerhalb der 12-monatigen Laufzeit der OpernCard 25 – im Vorverkauf und an der Abendkasse. Die Operncard 25 kostet 30 Euro (für Rentner mit entsprechendem Nachweis 20 Euro). Mitglieder des Förderkreises Freunde der Komischen Oper Berlin e. V. erhalten die OpernCard 25 als FörderCard automatisch nach ihrem Vereinsbeitritt. *Repertoire-Vorstellungen, Premieren und Sinfoniekonzerte im Großen Saal (Silvester-Vorstellung ausgenommen) Abo-Pakete Auch in der Spielzeit 2015/16 bietet die Komische Oper Berlin zusätzlich zum Konzert-Abonnement wieder drei Abo-Pakete mit einer Ersparnis von 25 bis 35 % (je nach Preiskategorie und Abo-Paket) gegenüber dem Einzelkartenpreis an. Das Angebot an Abonnements ist begrenzt und muss bis zum 10. Juli 2015 gebucht werden. Abo-Paket 1: Wiederaufnahmen I (mit After Show Lounge) West Side Story — 8. Okt 2015, 19:30 Uhr Der feurige Engel — 10. Dez 2015, 19:30 Uhr Xerxes — 5. Feb 2016, 19:30 Uhr Die Hochzeit des Figaro — 1. Mai 2016, 19 Uhr Abo-Paket 2: Wiederaufnahmen II (mit After Show Lounge) Die schöne Helena — 6. Nov 2015, 19:30 Uhr Kiss me, Kate — 7. Jan 2016, 19:30 Uhr Die Zauberflöte — 24. Mrz 2016, 19:30 Uhr Castor et Pollux — 22. Jun 2016, 19:30 Uhr Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 35 | 37 Abo-Paket 3: Neuproduktionen Les Contes d’Hoffmann — 7. Okt 2015, 19:30 Uhr My Fair Lady — 5. Dez 2015, 19:30 Uhr Jewgeni Onegin — 3. Feb 2016, 19:30 Uhr Der Vampyr — 26. Mrz 2016, 19:30 Uhr Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue — 9. Apr 2016, 19:30 Uhr Geschichten aus dem Wiener Wald — 29. Mai 2016, 19 Uhr Cendrillon (Aschenputtel) — 16. Jun 2016, 19:30 Uhr Konzert-Abonnement Das Abonnement für Sinfoniekonzerte freitags in der Komischen Oper Berlin umfasst sieben Sinfoniekonzerte mit einem Rabatt von 30 %. Abonnenten erhalten für das Neujahrskonzert (20 Uhr) und die zwei konzertanten Opernaufführungen (Die Zirkusprinzessin, Fantasio in den Preisgruppen I – IV) eine Ermäßigung von 30 %, an der Opernkasse oder im Callcenter Papagena buchbar. Adresse Komische Oper Berlin Behrenstraße 55-57, 10117 Berlin Kartentelefon (030) 47 99 74 00 Kartenbestellung per Fax (030) 47 99 74 90 E-Mail [email protected] www.komische-oper-berlin.de Öffentliche Verkehrsverbindungen Regionalverkehr/S-Bahn Friedrichstraße: RE 1, RE 2, RE 7 und RB 14; S 1, S 2, S 25, S 5, S 7 Brandenburger Tor: S 1, S 2, S 25 U-Bahn Französische Straße/Friedrichstraße/Stadtmitte: U6 Stadtmitte/Mohrenstraße: U2 Brandenburger Tor: U55 Bus Unter den Linden/Friedrichstraße: TXL, 100, 147, 200, N2, N6 Straßenbahn (Tram) Friedrichstraße: M1,12 Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 36 | 37 Parken Parkhaus Friedrichstadtpassagen, Einfahrt Jägerstraße oder Taubenstraße 5,50 € pro Tag (24 Stunden) Und warum »komisch«? Mit dem Namen Komische Oper knüpfte Gründervater Walter Felsenstein 1947 an die Unmittelbarkeit und Volksnähe der französischen Gattung Opéra comique, aber auch an die im Krieg zerstörte Berliner Komische Oper in der Friedrichstraße an der Weidendammer Brücke an, deren Intendant Hans Gregor 1905 bis 1911 von ähnlichen Ideen inspiriert war und eine »Kunst ohne Konvention, Vorurteile und Künstlereitelkeiten« forderte. Felsenstein im Programmheft der Eröffnungspremiere der Komischen Oper: »Komische Oper ist zwar die wörtliche Übersetzung von Opéra comique, verleitet aber – wörtlich genommen – zu einer Sinngebung, die dem vom französischen Namen unmissverständlich bezeichneten Genre des musikalischen Theaters nicht ganz gerecht wird. Was im Allgemeinen in Deutschland Singspiel, Buffo-Oper, Operette, Spieloper genannt wird, trifft zum Teil für die hier gemeinte Gattung zu, bleibt aber auch zum großen Teil im musikalischen wie geistigen Anspruch hinter ihr zurück. Die Komische Oper hat sich die Aufgabe gestellt, die künstlerisch erlesensten und zugleich volkstümlichsten Werke des internationalen Musiktheaters aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im wechselnden Spielplan zu pflegen. Und zwar mit durchaus gleichmäßiger Betonung beider Teile des Wortes Musik-Theater. Denn Musik, die nicht aus dem dargestellten Vorgang wächst, hat nichts mit Theater zu tun, und eine Darstellung, die sich nicht präzis und künstlerisch gültig mit der Musik identifiziert, sollte besser auf Musik verzichten.« So steht an der Komischen Oper Berlin auch heute ein festes Ensemble virtuoser Sänger-Darsteller im Mittelpunkt, das die gesamte Bandbreite des Musiktheaters präsentiert, von den ältesten Opern Claudio Monteverdis bis zu Uraufführungen zeitgenössischer Werke, von den Opern Mozarts bis hin zur Berliner JazzOperette der 20er und 30er Jahre. Pressekontakt Dr. Andrea C. Röber, Pressesprecherin Telefon (030) 20 260 370 Fax (030) 20 260 366 E-Mail [email protected] Pressematerialien online unter: www.komische-oper-berlin.de/newsroom Stand: 18. März 2015 / Änderungen vorbehalten! 37 | 37
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