6. Deutsche Scrabble-Meisterschaft Datum: 14. Mai bis 17. Mai 2015 in Detmold/Lippe Scrabble Deutschland e. V. veranstaltet am dritten Maiwochenende (Christi Himmelfahrt) in 2015 die 6. Deutsche Scrabble-Meisterschaft im kleinen Festsaal der Stadthalle Detmold, Schlossplatz 7, 32756 Detmold. Allgemeines Es gelten die allgemeinen Scrabble-Spielregeln, die offiziellen Regeln zur Zulässigkeit von Wörtern beim Scrabble (ORZ) in ihrer aktuellen Fassung sowie "Der Duden, Band 1, Die deutsche Rechtschreibung, 26. Auflage". Gespielt wird mit Uhr. Für jedes Spiel sind maximal 30 Minuten pro Spieler/-in vorgesehen. Näheres erläutert die Turnierspielordnung. Ausrichter Scrabble Deutschland e. V. (SDeV) Organisation vor Ort Susanne Gottschalk und Britta Sander, beide SDeV Turnierleitung Sebastian Herzog, SDeV (Sprecher) Ulrike Brodkorb, SDeV Stefan Merx, SDeV (Turniermodus/Auslosung/Paarung) Administration Elke Zauner Schiedsrichter Gerald Illing, SDeV (Hauptschiedsrichter) Sebastian Herzog Claudia Aumüller Den Anweisungen der Schiedsrichter ist Folge zu leisten. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass während der Spielzeit die Unterhaltungen auf das Notwendigste zu beschränken sind (Anzweifeln, Punkteabgleich). Der Saal ist bitte leise zu verlassen und darf erst wieder betreten werden, wenn das letzte Spiel der jeweiligen Runde beendet ist. Handyklingeln im Saal während des Spielbetriebs wird mit 30 Strafpunkten geahndet. Bei Mehrfachverstößen behält sich die Turnierleitung entsprechende Sanktionen (Spielverlust, Disqualifikation) vor. Turniermodus Die 6. Deutsche Scrabble-Meisterschaft wird mit Vor-, Haupt- und Endrunde durchgeführt. Das Teilnehmerfeld wird entsprechend der individuellen Spielstärke (gemäß Elo-Platzierung) in vier Quartile eingeteilt. Die Vorrunde besteht aus den ersten drei Spielen. Hierzu werden Spielergruppen gebildet, die nach dem „Round-Robin“-System („Jeder gegen jeden“) gegeneinander antreten. Diese Spielergruppen setzen sich grundsätzlich zusammen aus je einem Spieler der Quartile 1, 2, 3 und 4. Zur Gruppenbildung bei einer nicht durch vier teilbaren Teilnehmerzahl siehe Anhang A. Die Hauptrunde umfasst die Spiele 4 bis 20. Die Paarungen erfolgen nach Schweizer System (New Swiss) ohne Wiederholung, jeweils auf Basis des Tabellenstandes nach dem vorherigen Spiel. Abweichend hiervon werden in Runde 20 zugunsten möglichst spannender Duelle vor dem Einzug ins Finale gegebenenfalls einige Paarungen „manuell gesetzt“. Hierbei sind Wiederholungen nicht ausgeschlossen. Ausführliche Erläuterungen siehe Anhang B. Das verwendete Software-Programm ist John Chews tsh. Die Finalrunde (das Endspiel) bestreiten die beiden nach Spiel 20 Bestplatzierten. Die Kriterien sind, in absteigender Reihenfolge: Siegpunkte, Summe der Differenzen erzielter Wortpunkte, Summe der erzielten Wortpunkte, (eventueller) direkter Vergleich aus Vor- oder Hauptrunde. Sollte das über zwei Partien ausgetragene Endspiel in der Summe sieg- und punktgleich ausgehen, ist die/der nach der Vorrunde Führende Deutsche/-r Meister/-in. Zeitplan Donnerstag (Christi Himmelfahrt), 14. Mai 2015 bis 11.00 Uhr Registrierung persönlich vor Ort oder mit formloser Bestätigung der Teilnahme ("Ja, ich werde um 12 Uhr am Start sein") per E-Mail an herzog&scrabble-deutschland.de oder SMS an Tel. +49 178 632 8000. ACHTUNG: Verpassen der Frist führt zum Ausschluss von den Vorrundenspielen. Das & ersetzt selbstverständlich das @. Wir verhindern mit dieser Umschreibung unzählige Spammails, wie wir sie im Vorjahr zu verzeichnen hatten. ab 12.00 Uhr Begrüßung, Erklärung des Reglements, Snacks 13.00-14.00 Uhr Spiel 1 14.10-15.10 Uhr Spiel 2 15.20-16.20 Uhr Spiel 3 Kaffeepause 16.50-17.50 Uhr Spiel 4 18.00-19.00 Uhr Spiel 5 Freitag, 15. Mai 2015 09.20-10.20 Uhr Spiel 6 10.30-11.30 Uhr Spiel 7 11.40-12.40 Uhr Spiel 8 Mittagspause 13.50-14.50 Uhr Spiel 9 15.00-16.00 Uhr Spiel 10 Kaffeepause 16.30-17.30 Uhr Spiel 11 17.40-18.40 Uhr Spiel 12 Samstag, 16. Mai 2015 09.20-10.20 Uhr Spiel 13 10.30-11.30 Uhr Spiel 14 11.40-12.40 Uhr Spiel 15 Mittagspause 13.50-14.50 Uhr Spiel 16 15.00-16.00 Uhr Spiel 17 Kaffeepause 16.30-17.30 Uhr Spiel 18 17.40-18.40 Uhr Spiel 19 Sonntag, 17. Mai 2015 09.20-10.20 Uhr Spiel 20 11.00-12.00 Uhr 1. Finale 12.15-13.15 Uhr 2. Finale anschließend Siegerehrung Anmeldung Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Sollten alle 72 Startplätze belegt sein, wird eine Warteliste geführt. Anmeldungen mit Angabe der Adress-/Kontaktdetails (Tel./Mobil) werden erbeten an turnieranmeldung&scrabble-deutschland.de. Das & ersetzt selbstverständlich das @. Wir verhindern mit dieser Umschreibung unzählige Spammails, wie wir sie im Vorjahr zu verzeichnen hatten. Teilnahmegebühr 50,00 Euro für SDeV-Mitglieder, 60,00 Euro für Nichtmitglieder. WICHTIG: Die Anmeldung wird erst mit Eingang der Teilnahmegebühr auf dem Konto von SDeV wirksam. Bankverbindung SCRABBLE DEUTSCHLAND e.V, Konto 532 903 500, Volksbank Hannover, BLZ 251 900 01 IBAN: DE07 2519 0001 0532 9035 00 BIC: VOHADE2HXXX Bei Absage wird die Teilnahmegebühr nur erstattet, wenn sich ein/-e Ersatzspieler/-in findet. Übernachtungsmöglichkeiten Die Veranstalterinnen haben in folgenden Hotels/Pensionen ein Kontingent für die Teilnehmer/-innen der DM reserviert. Alle Zimmer sind bis 1. April abrufbar: http://www.elisabethhotel-detmold.de/ 6 DZ á 98 €, als EZ 79,50 €, inkl. Frühstück, allerdings erst ab Donnerstag http://www.altstadthotel-detmold.de/ 4 DZ á 85 €, 4 EZ á 49 €, inkl. Frühstück http://www.lippischerhof-detmold.de/lippischer-hof 4 EZ á 77 € (soll Sonderpreis sein) inkl. Frühstück http://www.hotel-brechmann.de/ 3 DZ á 80 €, 3 EZ á 50 €, inkl. Frühstück www.hotel-baerenstein.de (circa 15 min mit dem Auto) 4 DZ á 110 €, 4 EZ á 67 €, inkl. Frühstück Hotel/Übernachtung in Eigenregie. Eine Übersicht der weiteren Angebote ist zu finden unter http://www.stadtdetmold.de/fileadmin/Kultur_Tourismus_Freizeit_Sport/iTourist_Information/Infos_zum_Runterladen/Gastgeber2014.pdf Rahmenprogramm Es wird wie im vergangenen Jahr am Mittwochabend ab 18.00 Uhr das sogenannte „Warmscrabbeln“ in „Strates Brauhaus“ (www.strates-brauhaus.de) stattfinden, bei trockenem Wetter gibt es im Außenbereich der Gaststätte ein Showscrabbeln mit Riesenbrett. Zusätzlich ist ein Showscrabbeln – wenn die Witterung es erlaubt – am Samstagabend geplant, Angaben zu Ort und Zeit folgen. Das gemeinsame Abendessen am Samstag bedarf noch der Klärung, der Stand der Dinge hierzu wird im Rahmen der Begrüßung bekanntgegeben werden. Anhang A Paarungsmodus für die Vorrunde, wenn die Teilnehmerzahl nicht durch 4 teilbar ist Die Vorrunde besteht aus den ersten drei Spielen. Hierzu werden Spielergruppen gebildet, die nach dem „Round-Robin“-System („Jeder gegen jeden“) gegeneinander antreten. Diese Spielergruppen setzen sich grundsätzlich zusammen aus je einem Spieler der Quartile 1, 2, 3 und 4. Die Quartile werden von tsh entsprechend der Spielstärke (Elo) gebildet. Die Auswahl der Spieler aus den jeweiligen Quartilen erfolgt nach dem Zufallsprinzip. Die Paarung der Spieler folgt dem folgenden Muster: Runde 1 Runde 2 Runde 3 A gegen D A gegen C A gegen B B gegen C B gegen D C gegen B wobei A für den Spieler des 1. Quartils, B für den Spieler des 2. Quartils, C für den Spieler des 3. Quartils und D für den Spieler des 4. Quartils steht. Ist die Teilnehmeranzahl nicht durch 4 ohne Rest teilbar, so werden die Gruppen der Vorrunde von tsh abweichend wie nachfolgend beschrieben gebildet. Fall 1: Division ergibt Rest 3 Bei einer Teilnehmerzahl, die beim Teilen durch 4 den Rest 3 ergibt, wird zunächst eine Dreiergruppe gebildet und anschließend die Vierergruppen. Quartil 1 wird um einen Spieler gekürzt. Der Dreiergruppe wird aus den Quartilen 2 bis 4 je ein Spieler zugeteilt. Jeder Spieler dieser Dreiergruppe erhält in der Vorrunde ein Freilos. Die Paarung der Spieler in dieser Gruppe folgt dem folgenden Muster: Runde 1 Runde 2 Runde 3 A gegen C A gegen B C gegen B B hat Freilos C hat Freilos A hat Freilos Fall 2: Division ergibt Rest 2 Bei einer Teilnehmerzahl, die beim Teilen durch 4 den Rest 2 ergibt, wird zunächst eine Sechsergruppe gebildet und anschließend die Vierergruppen. Hierzu wird das Teilnehmerfeld von tsh abweichend in Sextile unterteilt und der Sechsergruppe wird aus jedem der Sextile je ein Spieler zugeteilt. Danach werden die übrigen Spieler in vier Quartile aufgeteilt und die anderen Gruppen in der üblichen Weise gebildet. Da bei insgesamt nur drei Spielen in der Vorrunde nicht jeder Spieler in der Sechsergruppe gegen jeden antreten kann, erfolgt die Paarung in dieser Gruppe nach folgendem Muster: Runde 1 Runde 2 Runde 3 A gegen F A gegen D A gegen B B gegen C B gegen E C gegen D D gegen E C gegen F E gegen F wobei A für den Spieler des 1. Sextils, B für den Spieler des 2. Sextils, C für den Spieler des 3. Sextils, D für den Spieler des 4. Sextils, E für den Spieler des 5. Sextils und F für den Spieler des 6. Sextils steht. Fall 3: Division ergibt Rest 1 Bei einer Teilnehmerzahl, die beim Teilen durch 4 den Rest 1 ergibt, wird zunächst eine Fünfergruppe gebildet. Hierzu wird das Teilnehmerfeld von tsh abweichend in Sextile unterteilt und der Fünfergruppe wird aus den Sextilen 2 bis 6 je ein Spieler zugeteilt. Die drei Spieler dieser Gruppe mit den jeweils niedrigsten Elozahlen erhalten nacheinander ein Freilos. Nach Bildung der Sechsergruppe werden die übrigen Spieler in vier Quartile aufgeteilt und die anderen Gruppen in der üblichen Weise gebildet. Da bei insgesamt nur drei Spielen in der Vorrunde nicht jeder Spieler in der Fünfergruppe gegen jeden antreten kann, erfolgt die Paarung in dieser Gruppe nach folgendem Muster: Runde 1 Runde 2 Runde 3 A gegen E A gegen C A gegen B B gegen D B gegen E C gegen D C hat Freilos D hat Freilos E hat Freilos wobei A für den Spieler des 2. Sextils, B für den Spieler des 3. Sextils, C für den Spieler des 4. Sextils, D für den Spieler des 5. Sextils und E für den Spieler des 6. Sextils steht. Anhang B Spielansetzungsmodus in Runde 20 bei den Deutschen Meisterschaften Idee: Die Entscheidung, wer nach 20 Runden ins Finale einzieht, sollte nach Möglichkeit in direkten Duellen der hierfür in Frage kommenden Spieler fallen. Definitionen: Nach 19 gespielten Runden werden diejenigen Spieler als • „sicher im Finale“ bezeichnet, die auf Platz 3 mindestens 1 Sieg und 350 Differenzpunkte Vorsprung haben. (Es können 0, 1 oder 2 Spieler „sicher im Finale“ sein); • „sicher nicht im Finale“ bezeichnet, die mindestens 1 Siegpunkt und 350 Differenzpunkte Rückstand auf Platz 2 aufweisen; • „Finalkandidaten“ bezeichnet, die weder „sicher im Finale“ noch „sicher nicht im Finale sind“. Ist die Gruppe der „Finalkandidaten“ ungerade bestückt, wird der bestplatzierte Spieler aus der Gruppe „sicher nicht im Finale“ hinzugenommen. Paarungen: Unabhängig davon, ob die Begegnungen bereits innerhalb der Runden 1 bis 19 stattgefunden haben, werden innerhalb der (eventuell um einen Spieler erweiterten Gruppe) der Finalkandidaten folgende Paarungen festgelegt: Der bestplatzierte Spieler dieser Gruppe spielt gegen den letztplatzierten der Gruppe, der Zweitplatzierte der Gruppe spielt gegen den Vorletzten innerhalb der Gruppe usw. Wenn das Spiel des Ersten der Gruppe gegen den (ggf. hinzugenommenen) letzten Finalkandidaten nicht finaleinzugsentscheidend ist (durch die Festsetzung der anderen Spiele möglich), wird die Festlegung dieser Paarung wieder aufgehoben. Für alle anderen Spieler gelten unverändert die Paarungsregeln der Runden 4 bis 19 („New Swiss“ ohne Wiederholung). Verdeutlichung durch Beispiele: Um die theoretische Formulierung der Regelung anhand von Beispielen zu verdeutlichen, wird im Folgenden dargestellt, wie bei den bisherigen Deutschen Meisterschaften in Runde 20 nach dem oben beschriebenen Modus gepaart worden wäre: 2010 In diesem Jahr wurde schon in den Runden 18 und 19 mit Wiederholungen gespielt, daher sind die Voraussetzungen hier nicht ganz passend): Stand nach Runde 19 1. 16 +728 Petra 2. 15 +1018 Ulla 3. 15 +523 Ingrid 4. 13 +965 Jörg Zunächst ist niemand sicher im Finale; Finalkandidaten sind Petra, Ulla, Ingrid. Wegen der ungeraden Anzahl füllt Jörg die Gruppe (zunächst) auf. Es ergeben sich die Spiele Petra-Jörg und Ulla-Ingrid. Durch die Festlegung des Spiels Ulla-Ingrid kann Petra aber nicht mehr auf 3 zurückfallen. Das Spiel Petra-Jörg wird also nicht festgelegt, da es irrelevant für den Finaleinzug ist. Also: Ulla-Ingrid wird festgelegt, alles andere von tsh (ohne Wiederholung) bestimmt. 2011 In diesem Jahr gab es bis Runde 19 keine Wiederholung. Stand nach Runde 19 1. 15 +1702 Ulla 2. 15 +1270 Jörg 3. 15 +1164 Maria 4. 13 +280 Doris Offenbar ist niemand sicher im Finale; Finalkandidaten Ulla, Jörg und Maria – Doris würde wegen der ungeraden Gruppengröße hinzugenommen. Wir setzen: Ulla-Doris und Jörg-Maria 2012 Stand nach Runde 19 1. 15 +1252 Ulla 2. 14 +783 Theo 3. 13 +1081 Christof 4. 13 +933 Sebastian 5. 13 +753 Claudia 6. 13 +714 Johann 7. 12 +848 Ulrike Ulla ist sicher im Finale. Theo, Christof, Sebastian, Claudia und Johann sind Kandidaten. Wieder ungerade – also wird Ulrike hinzugenommen: Theo-Ulrike, Christof-Johann, Sebastian-Claudia 2013 Stand nach Runde 19 1. 15 +792 Martin 2. 15 +654 Uschi 3. 13 +1133 Stefan Das Finale steht bereits fest, die Gruppe der „Finalkandidaten“ ist also leer. Es wird kein Spiel festgesetzt; der Modus der Runden 4 bis 19 wird auf das gesamte Teilnehmerfeld angewandt. 2014 Stand nach Runde 19 1. 15 +1581 Claudia 2. 13,5 +1217 Ben 3. 13,5 +529 Uschi 4. 13 +846 Johann 5. 13 +765 Maria 6. 13 +754 Liesbeth 7. 13 +269 Ingrid 8. 12 +977 Sebastian Claudia ist sicher im Finale; Ben, Uschi, Johann, Maria, Liesbeth, Ingrid als Kandidaten. Es würde gesetzt: Ben-Ingrid, Uschi-Liesbeth, Johann-Maria.
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