Apfelbote 1-2015 - Gutes aus Hessen

Frühjahr/Sommer 2015
Informationsmedium für die
Hessische Apfelwein- und
Obstwiesenroute
AUS allen Regionen
Inhalt:
Aus allen Regionen:
Streuobsttage 2015.............2
Apfelweinakademie...............3
Welt-Apfelwein Tag...............4
Der Apfel. Kultur mit Stiel...4
Streuobsttage 2015 –
Aktionswoche 25. April bis 10. Mai 2015
W
Landkreis Gießen
Seminar für Selbstkelterer..5
Landesgartenschau Gießen.6
Termine................................... 6
Main-Kinzig
Nisthilfe................................... 7
Schnittkurs Gelnhausen.......7
OGV Neuenhaßlau...............8
Teilnehmer bestehen
Prüfung.................................... 8
Streuobstwiese finanzieren.9
Tagesausflug auf derRoute.10
Nachruf G. Goldacker.......10
Hofgut Marjoß - Werkstatt
für Menschen .......................11
Termine.................................11
Zwischen Main und
Taunus
Apfelbaum-Aktion...............13
Familienerntetage................14
Das „Apfelwein-Unikat“....14
Termine.................................15
Stadt und Kreis Offenbach
Neue Kinderbroschüre......17
LSV SeligenstadtZellhausen.............................18
Komm zum Äppelwoi.........18
Mundart-Mekka...................19
Termine.................................20
Wetterau
Neue Sommergärten..........20
Streuobst von A-Z..............21
Straußwirtschaft..................21
Kräuter-Wanderung...........22
Termine.................................22
ir haben in Hessen
und in Süddeutschland die größten
Streuobstbestände Westeuropas. Ohne die Streuobstinitiativen, Umwelt- und Naturschutzverbände, Obst- und
Gartenbauvereine, Imker,
Fachwarte, Naturführer, Pflege- und Sortenerhaltungsoder Bildungsprojekte wären
viele unserer, die Landschaft
prägenden Streuobstbestände längst verschwunden.
Die vier Bundesländer
Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und
Bayern führen die Streuobsttage im Jahr 2015 zum
zweiten Mal gemeinsam
durch. Projekten, Produkten,
Ideen und Engagement
eine größere Plattform zu
bieten, ist das Ziel dieser
von vier Bundesländern und
weiteren Partnern getragenen
Aktion. Dabei soll nicht nur
Bestehendes besser kommuniziert und aufgewertet, sondern auch neue Akteure einer
jüngeren Generation gewonnen werden.
Zentrales Element der
Streuobsttage ist eine neu
geschaffene Homepage. Die
Partner, Initiativen, Projekte
oder Unternehmen gestalten
eigenverantwortlich Veranstal-
tungen vor Ort, mit einem
Schwerpunkt im 14-tägigen
Aktionszeitraum vom 25.4.
bis 10.5.2015. Unter www.
streuobsttage.de werden diese Veranstaltungen, Projekte,
Produkte, Ideen und Konzepte in der Öffentlichkeit
bekannt gemacht und über
die Öffentlichkeitsarbeit der
Streuobsttage beworben. Die
Verbraucherinnen und Ver-
braucher können regional
nach Produkten, Events,
Märkten, Festen oder auch
Fachinformationen suchen –
daheim oder am Urlaubsort.
Veranstalter finden hier ein
weiteres Medium, um für sich
und ihr Event zu werben. Gäste der Apfelwein- und Obstwiesenrouten können sich
über das Angebot im Streuobstfrühling informieren.
Den Rahmen der Streu-
Der nächste Apfelbote:
Herbst 2015 (August)
obsttage bilden zum einen die
gemeinsame Auftaktveranstaltung am 24. April im
Umweltbildungszentrum auf
dem Kühkopf (www.kuehkopf.de), Hessens größtem
Naturschutzgebiet und zum
anderen der Landesweite
Streuobsttag Baden-Württemberg am 9. Mai im RheinNeckar-Kreis.
Schirmherrin ist die
hessische Landwirtschaftsministerin
Die Streuobsttage 2015
stehen unter der Schirmherrschaft der Hessischen Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz, Priska
Hinz. Motto und Schwerpunktthema der Streuobsttage 2015 ist „Streuobst und
Bienen“.
Die Bienen sammeln
einerseits Nektar, Honigtau
und Pollen als Nahrung und
Grundlage für die Honigerzeugung, andererseits sichern
sie durch Blütenbestäubung
die Erträge zahlreicher Nutzpflanzen, vor allem des Obstes. Dieser indirekte Nutzen
der Bienen ist um ein Vielfaches höher als ihre direkten
Leistungen in Form von Honig.
All das ist jedoch mit dem
Rückgang der Bienenbestän-
Wir danken allen Autoren und Einsendern für ihre Beiträge, die Mitarbeit
und die Geduld, die sie aufgebracht
haben. Besonderer Dank geht an die
Inserenten, die mit ihrer Anzeige die
Erscheinung des Apfelbote sicherstellen und ermöglicht haben.
P.S.: Gerne veröffentlichen wir auch
Ihren „Bericht“ über ein besonderes
Ereignis auf der Route oder nützliche
Informationen für die Streuobstwiesenfreunde. Einsendeschluss für redaktionelle Beiträge: Ende Juli 2015. Senden Sie uns am besten Ihren Textbeitrag und Ihre Bilder (am liebsten
unbearbeitet und NICHT in Textdokumente eingebettet) in einer E-Mail an:
[email protected]
Der Apfelbote im Internet:
www.hessische-apfelweinroute.de
2
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
Impressum
Informationsmedium für die
Hessische Apfelwein- und
Obstwiesenroute
Herausgeber:
MGH Gutes aus Hessen GmbH,
Homburger Strasse 9, 61169 Friedberg
Tel. 0 60 31 / 7 32 35, Fax: 0 60 31 / 73 23 79
E-Mail: [email protected],
www.hessische-apfelweinroute.de
Anzeigen und Redaktion:
MGH Gutes aus Hessen GmbH
Illustrationen: Julia Beltz, Auringen,
Titelbild: Sybille Schäfer (MGH)
Druck: Ploch-Strube, Druckerei, Felsberg
Erscheinung: März 2015
Auflage: 20.000 Exemplare
Anzeigenliste Nr. 2015 ist gültig. Für den Inhalt der
Mitteilungen, der Terminkalender und sonstigen Redaktionsbeiträge sind die Verfasser (Regionalschleifen) verantwortlich. Deren Meinung deckt sich
nicht unbedingt mit der Auffassung des Herausgebers und der Redaktion.
Copyright 2015 MGH Gutes aus Hessen GmbH
Aus allen Regionen
de der letzten Jahre gefährdet
und wir müssen unsere
Anstrengungen verstärken,
um die Zuchtbiene, die Wildbiene und das Imkerwesen zu
unterstützen. Auch darüber
wird bei den Fachveranstal-
tungen informiert und diskutiert werden.
Sie sind Genießer und
Gast auf einer der Hessischen
Apfelwein- und Obstwiesenrouten ? Dann nutzen Sie das
Angebot der Streuobsttage?
Machen Sie mit bei den Streuobsttagen 2015 und werden
Sie Streuobst-Fan. Besuchen
Sie unsere Homepage www.
streuobsttage.de. Dort finden
Sie alles zu den Streuobsttagen, im Archiv einen Überblick
über das letzte Jahr und die
Newsletter sowie viele weitere
Informationen rund um die
Streuobstaktionen und Akteure in ganz Deutschland – und
in Ihrer Heimat oder Urlaubsregion.
4. Apfelwein-Akademie: Fundiertes Wissen für angehende
Stöffche-Experten
A
uch in diesem Jahr
haben Gastronomen
wieder die Möglichkeit,
sich bei der Apfelwein- Akademie des Verbandes der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaftkeltereien e.V. zu zertifizierten Apfelweinwirten
ausbilden zu lassen. Die Akademie bietet seit 2012 einmal
im Jahr das Seminar an, bei
dem die Teilnehmer fundiertes Wissen über das hessische
Nationalgetränk und seine
gewinnbringende Vermarktung in der Gastronomie
erhalten.
Da die Apfelwein-Akademie auch 2015 Partner der
Streuobsttage ist, liegt zudem
ein besonderer Fokus auf
dem Thema Streuobstwiesen.
Schulungstage sind Montag,
27. April 2015, und Montag,
4. Mai 2015. Detaillierte
Informationen gibt es im
Internet unter www.apfelweinakademie.de.
Beim zweitägigen Seminar „Zertifizierte Apfelwein-
Hintergrund
wirtin / Zertifizierter Apfelweinwirt“ lernen Gastronomen, Festwirte, Köche und
Eventmanager die Vielfalt des
Qualitätsprodukts Apfelwein
kennen.
Der erste Schulungstag
widmet sich allein dem Produkt Apfelwein: Wie wird er
hergestellt, welche Apfelsorten eignen sich, welche Qualitätsansprüche müssen erfüllt
sein? Als Experten referieren
Christof Heil, Geschäftsführender Gesellschafter der Kelterei Heil OHG, Michael Ludwig, Betriebsleiter des Verarbeitungsbetriebes
und
Getränkeforschung an der
Hochschule Geisenheim, und
Martin Henke, Leiter Technik
der Kelterei Possmann GmbH
& Co. KG.
Beim zweiten Seminartag
befasst sich Frank Bundschu,
Referent für Hotel- und Gastgewerbe, DEHOGA-Akademie Bad Überkingen, mit dem
Management von Gastronomiebetrieben, BALLCOMGeschäftsführer und PR-Fachmann Steffen Ball gibt einen
Überblick über die wichtigsten Marketing- und PR-Instrumente und Hans-Joachim
Flügel, Vorsitzender Lebendiges Bienenmuseum e.V., stellt
die Streuobstwiese als
Ursprung des Apfelweins vor.
Anmeldung und Informationen: Interessenten können
sich anmelden per E-Mail an
[email protected]
oder telefonisch unter 06104
6698-22 oder -14.
Die Apfelwein-Akademie
entstand auf Initiative des Verbands der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien e.V., der DEHOGA Hessen
e.V., der Vereinigung der Äpfelweinwirte Frankfurt am Main
und Umgebung e. V. und der
MGH GUTES AUS HESSEN
GmbH. Die 2011 gegründete
Akademie hat es sich zum
Ziel gesetzt, bei Apfelweinwirten und in der Folge bei deren
Gästen das Bewusstsein für
das hessische Traditionsgetränk zu stärken und es im
Wettbewerb mit anderen Produkten noch besser bestehen
zu lassen. Bereits im 2012 bis
2014 hat sie Gastronomen,
Festwirte, Köche und Eventmanager weitergebildet; insgesamt verließen mehr als 35
zertifizierte „Stöffche“-Kenner die Akademie, um die neu
erworbene Expertise an ihre
Gäste weiterzugeben.
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
3
AUS allen Regionen
Am 3. Juni ist Welt-Apfelwein-Tag:
Website vereint Apfelweinliebhaber aller Nationen
S
töffche, Most, Cider, Sidra – Apfelwein ist in vielen Ländern Kult. Das
spritzige Getränk ist international, und soll auch international gefeiert werden. Am 3.
Juni jährt sich zum dritten
Mal der Welt-Apfelwein-Tag,
den der Verband der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien e.V. initiiert hat.
Diesen Tag begehen die
hessischen Keltereien, Apfelweinwirtschaften, aber auch
private Apfelweinliebhaber
mit besonderen Aktionen und
Angeboten. Der „StöffcheTag“ markiert länderübergreifend den Beginn der Apfelweinsaison.
Mit dem Welt-ApfelweinTag möchten die Initiatoren
Aufmerksamkeit für die Viel-
falt und die Besonderheiten
von Apfelwein schaffen. Der
Tag soll zudem Lust darauf
machen, sich über Apfelwein
und seine Bedeutung für den
Naturschutz zu informieren.
Zentrale Anlaufstelle ist
die Webpräsenz unter www.
weltapfelweintag.de
bzw. www.worldciderday.
com. Hier vernetzen sich alle
Apfelweinnationen, um neue,
länderübergreifende Aktionen
zu organisieren.
Weiterer Kommunikationsmittelpunkt für den Festund Feiertag ist die Seite
„Welt-Apfelwein-Tag“ auf
Facebook (www.facebook.
com/Welt.Apfelwein.Tag).
Hier finden Stöffche-Liebhaber alle relevanten Informationen und Termine.Wer nichts
verpassen möchte, sollte also
schnell Fan der Facebook-Seite werden.
Für den kommenden
Welt-Apfelwein-Tag am 3. Juni
2015 sind also alle Kelterer,
Gastronomen und Apfelweinfans aufgerufen, rund um den
Apfelwein und die Streuobstwiesen Aktionen und Angebote zu gestalten und sie auf der
Internetseite und auf Face-
book zu kommunizieren. Das
können beispielsweise Führungen durch die Keltereien,
kostenfreie Verkostungen oder
2-für-1-Angebote in Apfelweinwirtschaften oder im
Getränkemarkt sein, ebenso
wie ein Erfahrungsaustausch
von Apfelweinliebhabern auf
der Streuobstwiese.
Weitere Informationen erhalten Sie per EMail an [email protected]
oder telefonisch unter 06104 6698-14.
Der Apfel. Kultur mit Stiel
Sonderausstellung im Freilichtmuseum Hessenpark 12.04 bis 29.11.2015
V
on der Entdeckung des
Apfels als essbarer
Frucht bis zum industriell produzierten Tafelobst war
es ein langer Weg.
Begleiten Sie uns auf
einer Reise durch die Kulturgeschichte des Apfels, angefangen bei seiner Herkunft
über Sortenbestimmung und
Züchtung. Der Apfel als Symbol für Gesundheit, Kraft,
Fruchtbarkeit und Natur ist
damit alles andere als ein bloßes Naturprodukt. Die
Bewirtschaftung des Obstgartens im landwirtschaftlichen
Nebenerwerb wird ebenso
thematisiert wie die moderne
Erzeugung und Weiterverarbeitung von Äpfeln in hochspezialisierten Betrieben.
Zahlreiche Film- und Hörstationen laden ein, einen Blick
4
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
hinter die Kulissen dieser
modernen Industrieanlagen
zu werfen. Der Beliebtheitsgrad des Apfelweins in Hessen lässt keinen Zweifel daran, dass die Frucht auch hierzulande wichtig für den
alltäglichen Speiseplan ist.
Erfahren Sie mehr über die
heimischen Streuobstwiesen,
die Apfelweinproduktion und
die Wirtshauskultur, die diese
mit sich brachte. In einem vielseitigen Begleitprogramm
haben Besuchende die Möglichkeit, die Lieblingsfrucht der
Deutschen in zahlreichen
Mitmachaktionen, lehrreichen Kursen und auf kulinarische Weise zu erleben.
Die Ausstellung „Der
Apfel. Kultur mit Stiel“ ist im
Rahmen des Ausstellungsverbundes Arbeit und Leben ent-
standen und wird in
vier Freilichtmuseen in Deutschland
gezeigt. Zur Sonderausstellung ist
ein gleichnamiger
Begleitband
erschienen. Stallsc heune
aus
Asterode, BaugrupLeitmotiv der Ausstellung Der Apfel. Kultur mit Stiel
pe Nordhessen
Für die Beaufüber Ihre Nachricht.
sichtigung der Sonderausstel- Immer donnerstags:
lung suchen wir ehrenamtli- Schule im Museum „Der
che Mithilfe. Sind Sie interesApfel fällt nicht weit …“
siert, diese Ausstellung im
Ein Projekt für SchulklasFreilichtmuseum Hessenpark
sen zur Sonderausstellung.
zu betreuen und den BesuBuchbar vom 16. April bis
chern mit Rat und Tat zur Sei15.Oktober 2015, geeigte zu stehen? Dann melden
net für die JahrgangsstuSie sich bei uns:
fen 1 bis 4
Kontakt: ehrenamt@hes- Informationen und Buchungshinweise unter: Kontakt: buchung@
senpark.de oder 06081hessenpark.de oder Telefon:
588-109 Wir freuen uns
06081-588-107/ -108/ -109
Regionalschleife Landkreis Giessen
Seminar für Selbstkelterer in der Baumschule Rinn
A
ngeregt durch das in
den letzten Jahren
immer stärker werdende Aufkommen besonders
wohlschmeckender Apfelweine einerseits, die von manchen Menschen vertretene
Ansicht, echter Apfelwein
habe nun einmal herb –
sprich sauer und „deftig“ zu
sein, andererseits, war unter
den Kreis-Gießener Selbstkelteraktivisten der Wunsch
nach einer Fortbildungsveranstaltung zum Thema aufgekommen. Ziel sollte es sein,
dass eine in Theorie wie Praxis
kundige Person zunächst einmal darüber informiert, wie
man verhindert, dass beim
Selbstkeltern grundsätzlich
immer ein „Getränk“ entsteht, welches von einem neutralen, aussenstehenden
Beobachter als „essigähnlich“
bezeichnet wird. Darauf aufbauend sollte eingegangen
werden, welche Faktoren den
Geschmack des späteren Produktes entscheidend beeinflussen. Des weiteren waren
Hinweise zur Verbesserung
der technischen Ausstattung
und der optimalen Vorgehensweise bei der Apfelweinproduktion erwünscht.
Mit dem in der Streuobstszene bekannten Pädagogen
und Kelterer Michael Geier
aus Aarbergen (Näheres
unter www.apfelgeier.de)
konnte dazu der richtige
Referent gewonnen
werden.
Am Samstag,
dem 16. August
2014 fand das
„ S e l b s t ke l t e re r Seminar“ dann in
den Räumlichkeiten
der Baumschule
Rinn in Gießen statt.
31 Interessierte
hatten sich dazu
eingefunden.
Dem Referenten gelang der
Bogen, die grundsätzlichen Notwendigkeiten beim Keltern, wie bei der Herstellung
von Lebensmitteln im Allgemeinen, in einer verständlichen Sprache rüberzubringen, ohne dass dabei
bestimmte traditionell vorgefasste Meinungen verletzt
wurden. Er erläuterte, was
Fäulnis im Kelterobst, Schimmel im Keller und unsauberes
Werkzeug grundsätzlich
bewirken. Dann ging er auf
die daraus resultierenden
Gebote bei der Apfelweinherstellung ein. Die Notwendigkeit der Hygiene wurde überzeugend
ver ständlic h
gemacht.
Die Einsatz von Edelhefen wurde dargestellt, die sich
daraus ergebenden Möglichkeiten erörtert, aber nicht
zum allein seligmachenden
Dogma erhoben. Die Abläufe
bei der Naturvergärung wurden ebenso ausführlich dargestellt. Mit einer munteren
Diskussionsrunde klang die
Veranstaltung nach gut drei
Stunden aus. (wz)
Der Garten als
Lebensraum!
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individuelles Wohlfühl-Ambiente.
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ländlich-rustikal oder asiatisch.
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Heuchelheimer Str. 129, 35398 Gießen, Tel.: 0641 62850, www.rinnbaumschule.de
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
5
Regionalschleife Landkreis Giessen
Die Landesgartenschau und die Regionalschleife Gießen
I
nsgesamt dreimal war die
Regionalschleife Gießen an
Wochenenden auf der Landesgartenschau (LGS) präsent. Informationen zu den
Themen Apfel, Apfelprodukten, Obstbäumen und den
Streuobstwiesen zu geben
war die Zielsetzung. Mit Hinweisen zu den Möglichkeiten
und Chancen, die jeder Einzelne hat, etwas damit zu
Termine
Regionalschleife
Landkreis Gießen
Kontakt:
Wolfgang Zeibig,
c/o Baumschule Rinn,
Heuchelheimer Str. 129,
35398 Gießen,
Tel. 0641/62850, Fax: 0641/67472,
E-Mail: rinnbaumschule@t-online.
de, Internet: www.obstwiesenroute-giessen.de
April
06.04.2015, Linden
Traditionelles Ostereiersuchen
im Lehrgarten des OGV GroßenLinden, 06403 5730, www.ogvgrossen-linden.de
26.04.2015, Gießen
Frühlingsfest, Saisonstart der
Regionalschleife anlässlich des
Tages der offenen Gärtnerei in
den Baumschulen Rinn und Engelhardt an der Heuchelheimer Straße. Tel.: 0641 62850, 0641
9628011, www.rinnbaumschule.
de, www.baumschule-engelhardt.
de
Mai
01.05.2015, FernwaldAlbach
Tag der offenen Tür in der Vogel-
6
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
eigener Freude und Nutzen
anzufangen, oder uneigennützig zum Erhalt einer alten Tradition beizutragen und damit
etwas für die Allgemeinheit zu
tun.
Die Regionalfläche war
die Plattform, auf der sich die
Aktivitäten gut entfalten ließen. Diese lag inmitten der
sogenannten „Molekularen
Gärten“, dem Magneten der
Landesgartenschau.
Publikum war dadurch
gesichert. Die zeitweilige Präsens der Gießener Apfelweinkönigin Julia trug ein Übriges
dazu bei, die Aufmerksamkeit
des Publikums anzuziehen.
Sie wurde schnell zum
begehrten Fotoobjekt. Der
Mitgliedsbetrieb Warthof,
Obsthof bei Grünberg, gestaltete mit einer Apfelsortenausstellung als Mittelpunkt die
schutzhütte im Albacher Wald,
OGV Albach e.V., Hans Ludwig
Balser, 06404 61342
30.05.2015, PohlheimDorf-Güll
Apfelweinwettbewerb, Näheres
unter www.obstwiesenroute-giessen.de
le Rinn aus Gießen präsentierte im Sommer pflanzbare
Obstbäume und Beerenobststräucher.
Da an diesem Wochenende zugleich der Tag der Region begangen. wurde, hatte
man das Ganze unter eben
dieses Motto gestellt und der
Verein „Gießener Land“ die
Schirmherrschaft übernommen. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung. (wz)
Juli
Blues, Schmus & Apfelmus – Hessisches Bluesfestival, Schlosspark
Laubach, Gemeinnützige Laubacher Kultur und Bäder GmbH,
06405 921372, www.bluesschmus
undapfelmus.de
19.07.2015, ReiskirchenBersrod
Apfelweinfest, ab 11 Uhr, Vereinsheim auf dem Sportplatz, Gartenund Naturfreunde 1892 Bersrod
e.V., Stefan Böck, 06408 63614,
www.bersrod.de
25.07.2015, Linden
Juni
04.06.2015, ReiskirchenEttingshausen
Ettingshäuser Selbstvermarktertreff, Bürgerhaus Ettingshausen,
Näheres unter www.obstwiesenroute-giessen.de
04.06.2015, PohlheimWatzenborn-Steinberg
Naturkundliche Wanderung,
OGV Watzenborn-Steinberg, - ab
Funktionshaus OGV, An den Gärten 3, 35415 Pohlheim, 1.Vs.:
Heinz O. Schmidt, 06403 61650
04.06.2015,
Inheiden
beiden ersten Veranstaltungen am 31. August und am 7.
September.
Am 27. und 28. September machte der Mitgliedsverein OGV Reiskirchen-Lindenstruth eine SteuobstwiesenInformationsveranstaltung.
Aufgebaut wurden eine
Schaukelter sowie eine Ausstellung von Produkten, die
von Streuobstwiesenobst herstellen lassen. Die Baumschu-
Hungen-
Sommerfest auf der Obstanlage
Inheiden, Beginn 10 Uhr. Näheres:
www.gartenbauverein-inheiden.
de
20.06.2015, Linden
Geführte Rad-Garten-Tour (Offene Gärten in Großen-Linden)
Start: 10 Uhr, Lehrgarten OGV
Großen-Linden, 06403 5730,
www.ogv-grossen-linden.de
125-jähriges Jubiläum OGV Großen-Linden, Festkommers im
Musikheim, Gießener Pforte 6A,
Beginn 18 Uhr, 06403 5730, www.
ogv-grossen-linden.de
26.07.2015, PohlheimWatzenborn-Steinberg
Sommerfest, OGV WatzenbornSteinberg, Rund um das Funktionshaus OGV, An den Gärten 3,
35415 Pohlheim, 1.Vs.: Heinz O.
Schmidt 06403 61650
26.07.2015, Linden
125-jähriges Jubiläum OGV Großen-Linden, Festtag in und um das
Musikheim. Beginn 11 Uhr mit
einem Gottesdienst
August
16.08.2015,
heim
Heuchel-
Sommerfest im Lehrgarten, ab 15
Uhr, OGV Heuchelheim e.V., Volker Dietz, 0641 67661
21.-23.08.2015, Laubach
September
13.09.2015, Grünberg
Obstsortentag auf dem Warthof,
ab 10 Uhr, Näheres unter www.
warthof-obst.de
13.09.2015,
Inheiden
Hungen-
Tag der offenen Tür - Herbstfest
auf der Obstanlage Inheiden,
Beginn 10 Uhr. Näheres: www.
gartenbauverein-inheiden.de
20.09.2015, Gießen
Herbstfest in der Baumschule
Rinn, ab 10 Uhr, Baumschule Rinn
KG, Heuchelheimer Str. 129, 0641
62850, www.rinnbaumschule.de
27.09.2015, Linden
125-jähriges Jubiläum OGV Großen-Linden, Mostkeltern im Lehrgarten, 06403 5730, www.ogvgrossen-linden.de
Regionalschleife MAIN-Kinzig
Nisthilfen und Gebietsbetreuer für den Vogelschutz
Verbandsübergreifendes Artenschutzprojekt für den Wendehals
D
ie Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz
(HGON) und der Landschaftspflegeverband MKK
(LPV) gründeten im November 2014 die erste Arbeitsgruppe im MKK zum Schutz
Schlange imitiert und somit
Greifvögel und andere Räuber vertreibt. Er gehört zu
den kleineren Spechtarten in
unseren Breiten, zimmert
sich jedoch keine eigene
Höhlen. Da er nicht in dichten Wäldern, sondern in der
halboffenen
Kulturlandschaft und an
Waldrändern
lebt, findet er
dort nur selten
natürlichen
Höhlen zum
Brüten. Oft
muss er sogar
andere kleinere
Naturhöhlen in z.B. alten Obstbäumen sind für diesen fast flüggen Vögel aus ihren
Wendehals rar geworden. (Foto: Manfred Sattler)
Bruthöhlen verdes schlanken Spechtvogels- treiben, um einen Brutplatz
dem Wendehals. Kürzlich zu finden.
wurden Nistkästen
mit
Der Wendehals musste in
Unterstützung der Unteren den vergangenen Jahren
Naturschutzbehörde Main- erhebliche Bestandseinbußen
Kinzig gekauft und sollen im hinnehmen und ist im MainFrühjahr ausgebracht werden. Kinzig-Kreis beinahe vollstänDer Wendehals hat sei- dig verschwunden. Die letzten
nen Namen von einem ihm Refugien sind Streuobstwietypischen Verhalten. Er führt sen oder selten gewordene,
eine sogenannte Mimikry offene Magerstandorte, weldurch, bei dem er durch che kombiniert ideale Lebensschlingernde und drehende bedingungen für den Vogel
Kopfbewegungen
eine bieten. Diese sind jedoch
durch die Intensivierung der
Landwirtschaft immer stärker
zurückgegangen. Auch an seine Hauptnahrungstiere, den
Ameisen, kommt immer
schlechter heran, weil die aufwachsende Vegetation ihm in
gut gedüngten Arealen den
Weg versperrt. Bei zu häufiger Mahd sind zudem kaum
noch Nahrungsinsekten für
den Vogel zu finden. Außerdem ist der Wendehals die
einzige heimische Spechtart,
die als langestrecken Zugvogel gilt. Er überwintert nämlich südlich der Sahara,
wodurch er jedes Jahr einen
beschwerlichen Weg auf sich
nehmen muss.
Dem starken Rückgang
der Wendehals-Population
möchte der Arbeitskreis
Main-Kinzig der HGON und
der LPV in einem verbandsübergreifendem Team von
mehreren Naturschutzver-
bänden entgegenwirken. Derzeit wird ein kreisweites
Betreuersystem einge-richtet,
welches die relevanten
Lebensräume schützen und
durch Nisthilfen ausreichende Bruthöhlen schaffen
möchte. Die Finanzierung der
Kästen, die überwiegend von
dem Jugendhilfezentrum Don
Bosco in Sannerz hergestellt
werden, konnte der LPV über
Ausgleichsmittel nach dem
hessischen Naturschutzgesetz sichern.
Wer sich dem Projekt
anschließen und mitwirken
möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Außerdem bittet die
Arbeitsgruppe über Informationen übermögliche Vorkommen des Wendehalses im
MKK. Diese Informationen
können an info@hgon-mkk.
de oder telefonisch über die
Nummer 06184/56160
übermittelt werden.
Schnittkurs des Kreisverbandes Gelnhausen auf der
Streuobstwiese in Lützelhausen
Schulung für Fachwarte
M
itte Februar trafen
sich die Fachwarte
der Obst- und Gartenbauvereine zum Schnittkurs des Kreisverbandes
Gelnhausen zur Förderung
des Obstbaues, der Gartenund Landschaftspflege e.V. im
Main Kinzig Kreis zur jährlich
stattfindenden Fachwart-
schulung.Wie schon seit dem
Jahre 2005 üblich, fand diese
Maßnahme wieder auf der
Streuobstwiese der Gemeinde Linsengericht in Lützelhausen, in der Nähe des Anglerheimes statt. Unter den 25
Teilnehmern befanden sich
auch zwei Gäste, die die Gelegenheit nutzten, um sich über
die fachgerechten
Schnittmaßnahmen
an Hochstämmigen
Obstbäumen zu informieren. Der nächste
Schnittkurs im Sommer findet am gleichem Ort am 15.
August, 9 Uhr, statt.
(LPV)
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
7
Regionalschleife Main-Kinzig
Obst- und Gartenbauverein Neuenhaßlau
Zweiteiliger Winterschnittkurs war ein voller Erfolg
W
ie in jedem Jahr
bot der Obst- und
Gartenbauverein
Neuenhaßlau am Jahresanfang wieder einen zweiteiligen Winterschnittkurs für
Interessierte an. Der erste Teil
fand am 24. Januar und die
Fortsetzung am 21. Februar
an der Streuobstallee „Auf
dem Floß“ statt.Vereinsvorsitzender Karl Semmel (auf
dem Foto: zweiter von rechts,
hinten) und seine Fachwarte
standen allen Hobby-Obstund Gartenbauern mit Rat
und Tat zur Seite. Schwerpunkt des Schnittkurses war
der Schnitt an Hochstämmen
– an jüngeren und älteren
Gehölzen. Alleine fast 80
Obstbäume obliegen der
sorgfältigen Pflege der Neuenhaßlauer, dazu kommt
noch eine Vielzahl von Patenschaftsbäumen der Jagdgenossenschaft, die ebenso in
der pflegerischen Obhut des
Vereins liegen. Viel Arbeit also
- und damit auch viel Wissen,
das auf Weitergabe wartet!
Für alle Teilnehmer gab es
nach getaner Arbeit einen
warmen Imbiss.Weitere Infor-
mationen erteilt Karl Semmel,
Telefon 06055/3958. (LPV)
41 Teilnehmer bestehen Prüfung nach einjährigem
Obstbaumschnittkurs
Staffel 5: Dozent Josef Weimer (rechts), Barbara Fiselius (2. v. rechts) und Dr. Jürgen Schubert (5. v. rechts) vom OGV Mittel-Gründau haben den Kurs durchgeführt.
Staffel 6: Die Teilnehmer absolvierten ihre Prüfung am 17. November in Gelnhausen.
m November 2014 haben
41 Teilnehmer, teils aus
dem Main-Kinzig-Kreis,
aber auch von weiter weg,
zum Beispiel aus Dresden
oder dem Ruhrgebiet, den
angeboten, einer in Gelnhausen bei der Baumschule
„Mein Garten“ und einer in
Kooperation mit dem Obstund Gartenbauverein in Mittelgründau. „Erlöser“, „Quertreiber“, „aufleiten“ und
„ableiten“ sind nun Begriffe,
mit denen die frisch gebackenen Landschaftsobstbauer/innen bestens vertraut
sind. Die gute Schulung verdanken sie ihrem Dozenten
Josef Weimer aus Schaafheim. Er ist gelernter Gärtnermeister und hat viele Jahre als Gartenbaulehrer
unterrichtet. Mit viel Erfahrung und Detailkenntnis hat
er den Kursteilnehmern den
I
8
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
Lehrgang zum/zur Zertifizierten Landschaftsobstbauer/in erfolgreich abgeschlossen. Wegen der großen Zahl
der Interessenten wurden
erstmalig zwei Parallelkurse
modifizierten Ötschbergschnitt als Erziehungsschnitt
für Obstbäume näher
gebracht. Dabei werden
durch gezielte, jährliche
Schnittmaßnahmen die Leitund zukünftigen Fruchtäste
so angelegt, dass schon nach
wenigen Jahren ein erster
Ertrag zu erwarten ist. Aber
auch für mittelalte und alte
Bäume konnte Weimer kompetent vermitteln, was zu tun
ist, um die Lebensdauer solcher Bäume zu verlängern.
Organisiert wurde die beiden
Kursstaffeln vom Landschaftspflegeverband MainKinzig. (LPV)
Regionalschleife MAIN-Kinzig
Mit Ökopunkten Maßnahmen im Streuobst finanzieren
Modell des Main-Kinzig-Kreises in Kooperation mit Landschaftspflegeverband
und Unterer Naturschutzbehörde
S
treuobst gehört im
Rhein-Main-Gebiet zu
den wichtigsten Lebensräumen hinsichtlich der ökologischen Wertigkeit, aber
auch der Landschaftsprägung
und als Quelle örtlicher Identifi-kation. Die Bewirtschaftung und ökonomische Wertigkeit hat sich im Verlauf der
Jahrzehnte gewandelt, so dass
heute meist nicht mehr aus
wirtschaftlichen Gründen
gepflegt und geerntet wird.
Auf Pflege (und möglichst
auch Nutzung) sollte bei diesem artenreichen Lebensraum aber nicht verzichtet
werden, sonst ist schon bald
mit Verbuschung und mit dem
Ver-lust des ökologischen
Wertes zu rechnen.
So sind seit den 80er Jahren Streuobstwiesen zu
Lebensräumen geworden, um
die sich der Naturschutz
kümmern muss. Da stellt sich
die Frage, wie die Pflegemaßnahmen denn zu finanzieren
sind, wenn Eigentümer und
Pächter sich nicht mehr engagieren?
Neben Spenden und
Sponsorenaktivitäten wurden
hier Mittel aus der Ausgleichsabgabe für Eingriffe in Natur
und Landschaft eingesetzt.
Eingriffe in Natur- und Landschaft müssen ge-mäß dem
aktuellen Bundesnaturschutzgesetz (BNatschG)
und dem Hessischen Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz (HAGBNat
SchG) ausgeglichen werden.
Die oben dargelegten
Grundlagen regeln auch die
Herstellung und Verwendung
von Öko-punkten. Die Ausgleichsberechnung und Wertberechnung für Ökopunkte
beziehen sich nach der Kompensationsverordnung auf
„Standard-Nutzungstypen“,
die Wertpunkte pro Quadratmeter erhalten. Ökopunkte
können durch Aufwertung
vorhandener Lebensräume
erwirt-schaftet werden.
Problematisch für die
Finanzierung von Maßnahmen im Streuobstschutz ist
einerseits, dass Streuobstbestände in dieser Verordnung
sehr hoch bewertet sind.
Damit wird eine weitere Aufwertung schwierig. Andererseits wird aktuell die Neuan- behandelten Altbäume zu bäumen in dem Bestand
lage von Streuobst niedrig beziehen. Bei Nachpflanzun- gepflanzt werden, damit diebewer-tet, so dass es kaum gen in Lücken wird die gesamt se Regelung greift. Für die so
lohnend ist, auf diesem Wege Lücke um 10 Punkte aufge- erwirtschafteten Ökopunkte
Ökopunkte herzustellen.
wer-tet, also meist 100 Quad- wird für den MaßnahmenbeEs wurden nun gemein- ratmeter. Allerdings muss eine treiber ein Ökokonto bei der
sam mit der Unteren Natur- Mindestanzahl von 10 Jung- Unteren Naturschutzbehörschutzbehörde MainKinzig-Kreis Wege in
einer ergänzenden
Natur erleben mit allen
Zusatz-Vereinbarung
gefunden, die sowohl
Sinnen im
Altbestandsanierungen als auch Ersatzpflanzungen unter
bestimmten Umständen attraktiver für die
Ö ko p u n k t e e r w i r t schaftung machen.
Diese Vereinbarung der Punkteberechnung ist Ausdruck
dafür, dass der Biotoptyp als solcher nachhaltig gesichert sein
soll und gleichzeitig
Zu entdecken gibt es: die Lebensräume heimischer
leichtfertige großfläPflanzen- und Tierarten, Wunderwelt Teich,
chige Neuanlagen mit
Streuobstwiese mit Nisthilfen, Duftkräutergarten,
un-gesicherter NachBienen-Nistwand, geologischer Pfad, Barfußpfad,
pflege zukünftig verApothekergarten und vieles mehr.
mieden werden sollen.
Die Berechnung
Rapp‘s Natur-Erlebnis-Garten, Brunnenstraße 2, 61184 Karben
der Punkte erfolgt
(neben dem Selzerbrunnenhof) - Infos unter: www.rapps.de
nach folgendem ScheGeöffnet von Mai bis September
ma: Die Aufwertung
sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr
um 10 Punkte pro
Zu sehen auch im Rahmen einer Firmenbesichtigung:
Quadratmeter beim
Sanierungsschnitt ist
Infos unter Telefon 06039 / 91 94-0 Mo-Fr. 9.00-12.00 Uhr außer
Mittwoch oder unter www.rapps.de/rapps_kelterei/firmenbesichtigung
auf die Trauffläche der
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
9
Regionalschleife Main-Kinzig
de eingerichtet, von dem die
Punkte zur Verwendung oder
zum Verkauf abgebucht werden können. Zur Abschätzung
des monetären Wertes einer
Maßnahme wird üblicherweise der Wert 0,35 Euro pro
Punkt verwendet.
Ein Tagesausflug auf der
Route
F
ür einen Tagesausflug auf
der hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute bietet sich Ostheim als
Ausgangspunkt an, da der Ort
gut mit der Bahn und dem
Bus erreichbar ist. Ausreichend Parkplätze gibt es am
Bahnhof, am Sportplatz und
am Bauhof. Zudem laden
gepflegte Gaststätten zur Einkehr ein. Wanderer können
durch die Borngärten auf der
Hauptroute, zwischen einer
ganzen Reihe schöner Kleingärten, durch den reizvollen
Pfingstgrund über den 163,5
Meter hohen Pfingstberg vorbei am Baiersröder Hof zu
den Teichen laufen, wo die
Familie Biber arbeitet. Die
Strecke beträgt hin und
zurück circa 8 Kilometer und
ist leicht zu laufen. Eine andere Möglichkeit ist der Weg in
Richtung Windecken. Hier
stößt man gleich hinter dem
Hohlweg auf den gut ausgeschilderten Naturerlebnispfad. Vorbei an den Fischteichen, erreicht man eines der
bedeutendsten kulturhistorischen Landschaftselemente
der Stadt Nidderau - die aufgelassenen Tongruben der
ehemaligen Ziegelei mit den
über zehn Meter hohen
Abbauwänden über dem großen, mindestens 80 Jahre
alten Ziegelweiher. Der Weg
parallel zu den Bahngleisen
ermöglicht den Blick auf das
einmalige Biotop. Kommt
man dann am Bahnhof an,
Voraussetzung für die
Antragstellung ist das schriftliche Einverständnis des Eigentümers, der sich auch zur
Anschlusspflege verpflichtet.
Ausführliche Beratung, beim Landschaftspflegeverband Main-Kinzig, Barbara Fiselius,
Tel.: 06059/906688 oder E-Mail: [email protected].
Angelteich in Ostheim.
kann man entweder den ausgeschilderten Zugang zur
Etappe der Apfelwein- und
Obstwiesenroute nutzen und
erreicht die Hohe Straße, eine
der Hauptrouten, oder aber
man geht in die Ortsmitte
und erholt sich nach dieser
drei Kilometer-Strecke in
einer der Gaststätten. Für diese Exkursion ist festes Schuhwerk empfehlenswert. Die
dritte Möglichkeit ist eine
Streuobstwiesen-Wanderung.
Sie beginnt in der Marköbeler
Straße und führt durch die
Straße „Am Jungfernborn“
direkt in das 22 Hektar große
Landschaftsschutzgebiet
„Seifen“, das wegen des
anstrengenden Aufstiegs zur
Hohen Straße liebevoll als
„Treppchen“ bezeichnet wird.
Links und rechts des Weges
stehen gepflegte, oft sehr alte
Obstbäume. Das relativ
artenarme Grünland dient als
Wiese oder Viehweide. Am
Rande des Gebietes sind noch
die Weinbergterrassen aus
vergangener Zeit erhalten.
Am Ende des Weges erreicht
man den bereits 1406
erwähnten Bomboldisberg,
der an Hohe Straße stößt. Die
Silbe „Bom“ bedeutet Baum
und lässt erkennen, dass dort
bereits vor Jahrhunderten
Bäume standen. Dort verläuft
auch die Hauptroute, auf der
man in östlicher Richtung
oberhalb des Streuobstwiesengebietes zurück zu den
Sportplätzen gelangt.
Regionalschleife Main-Kinzig trauert um
Günther Goldacker
D
ie Regionalschleife
Main-Kinzig trauert
um ihr Vorstandsmitglied Günther Goldacker, der
Anfang Januar plötzlich und
unerwartet wenige Monate
vor seinem 80. Geburtstag
verstorben ist. Günther Golda-
10
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
cker war Gründungsmitglied
unserer Regionalschleife und
über 30 Jahre lang Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Hammersbach.
Daneben war er lange Jahre
auch im Kreisverband Hanau
aktiv, viele Jahre als Vorsitzen-
der. Für die Vereine im Kreisverband arbeitete er seit einigen Jahren im Vorstand der
Regionalschleife mit, wo er
mit seiner Fachkompetenz
eine große Lücke hinterlässt.
Günther Goldacker war
weit über die Grenzen seines
36
9. 9. 2010
x
SS Schreinerei
Regionalschleife MAIN-Kinzig
Heimatortes hinaus als
Naturfreund, als Jagdpächter,
als Obst- und Gartenbauer
bekannt und hat unverkennbare Zeichen gesetzt. Die
Zusammenarbeit seines Vereins mit dem Kindergarten
und die Betreuung des Schulgartens lagen ihm, neben der
Pflege und dem Erhalt der
Streuobstwiesen, besonders
am Herzen. Er war auch einer
der Mitbegründer des Frankfurter Main ÄppelHauses
Lohrberg und hat den Landschaftspflegeverband MainKinzig von Beginn an kritisch
konstruktiv und verlässlich
begleitet und unterstützt.Wir
haben mit ihm einen wichtigen Weggefährten verloren.
Telefon: 06101 / 32621
E-Mail: [email protected]
Hofgut Marjoß - Werkstatt für Menschen mit Behinderung
Wo die Gänse baden und die Hühner wandern
D
er landwirtschaftliche
Betrieb Hofgut Marjoß ist eine Werkstatt
für Menschen mit Behinderung in Trägerschaft des
BWMK (Behinderten- Werk
Main--Kinzig). Dort arbeiten
zur Zeit über 40 behinderte
Menschen in den Bereichen
Kartoffelverarbeitung und
ökologischer Landwirtschaft.
Insgesamt wird eine Nutzfläche von 110 Hektar bewirtschaftet.
Die Produktionszweige
wurden so gewählt, dass Menschen mit Beeinträchtigungen
einen möglichst hohen Anteil
der anfallenden Arbeiten selbständig erledigen können.
Das Arbeiten im Freien, im
Jahreszyklus, mit logischen
Abfolgen und in Verbindung
mit Tieren hat eine positive
Wirkung auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Milchviehhaltung
wurde 2004 durch eine Mutterkuhhaltung ersetzt. Die 35
Mutterkühe mit Nachzucht
werden bis zum schlachtreifen Tier ausschließlich mit
selbst erzeugtem Grundfutter
ernährt. Der Offenfront-Kaltstall bietet Platz für 80 Mastschweine.
Von Juni bis Dezember
tummeln sich 80 Gänse auf
den Weiden und baden im
angrenzenden Flüsschen.
2008 wurde mit der Legehennen-Haltung begonnen. Heute wandern 880 Legehennen
über die Wiesen und können
je nach Bedarf und Witterung
in vier mobilen Ställen Unterschlupf finden. Eine kleine
Kaninchenhaltung schafft
einen weiteren Arbeitsplatz.
Eine kleine Herde von Thüringer-Waldziegen wird zur
Landschaftspflege eingesetzt.
Zudem wird seit über 20 Jahren wird eine Imkerei betrieben. Neben zwei Eseln gibt es
zwei Pferde, die zum Therapeutischen Reiten eingesetzt
werden.
Auf dem Hofgut gibt es
auch einen Laden, in dem die
aufbereiteten Eigenprodukte
zum Verkauf angeboten werden. Zum Sortiment zählen
Rind- und SchweinefleischMischpakete, diverse Wurstwaren, Gänse, Kaninchen,
Suppenhühner, Eier, Kartoffeln, Nudeln und Honige.
Über die Eigenprodukte wird
eine Verbindung hergestellt
zwischen Menschen mit
Behinderung und dem Verbraucher, der qualitativ hochwertige Produkte erhält. Die
Öffentlichkeit sieht, was Menschen mit Beeinträchtigungen
leisten können, und es entstehen vielfältige Kontakte.
Um Kunden und anderen
Interessierten einen Einblick
in die soziale Arbeit und die
Produktion zu gewähren, werden seit 2008 die Hoftage
veranstaltet. Partnerbetriebe
und Organisationen wie Hessenforst oder NABU nutzen
diese Plattform, um zu informieren. Andere Erzeuger von
Bioprodukten bieten ihre
Waren an.Traditionelle bäuerliche Handwerke wie Töpfern,
Filzen und Korbflechten werden vorgestellt. Kunden können selbst Kartoffeln ernten.
Es wird ein umfangreiches
Kinderprogramm angeboten.
Der ganze Hof kann
besichtigt werden, und die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen ihre Arbeitsplätze und Projekte vor.
Hoftag in Marjoß
am Sonntag, 30. August
von 11:00 bis 18:00 Uhr
Erleben Sie einen entspannten Tag
mit der ganzen Familie auf unserem
vielseitigen Bio-Bauernhof.
Sie erwartet
• ein deftiges Speiseangebot
• Spiel und Spaß für Kinder
• Einkaufsmöglichkeiten von Bioprodukten
• ein Bauern- und Handwerksmarkt
• die Kartoffelernte zum Mitmachen
Das Hofgut Marjoß
ist eine Einrichtung des BWMK
Tel. 0 66 60/96 01-2
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
11
Regionalschleife Main-Kinzig
straße in 61137 Schöneck), der alten Fasanerie, 61130 NidderInfos unter Tel.: 06181-76148 au-Ostheim, Infos unter Tel.:
oder unter www.ogv-- 06187-3488
schöneck.de
Mai
01.05.2015,
derau/Eichen
DER FAMILIENSPASS IM GRÜNEN
Juni
28.06.2015, SchlüchternNid- Elm
Blütenfest des OGV Eichen
1902, 10 Uhr, in 61130 Nidderau-Eichen. Infos: Bernd
Reichhold, mumin1946@
gmx.net
Elmer Heilpflanzenwanderung, 14
Uhr, Dorfgemeinschaftshaus in
36381 Schlüchtern-Elm. Infos:
Naturschutzfreunde Elm, Klaus
Düdder Tel.: 06664-402590, E-Mail:
[email protected]
01.05.2015, Bruchköbel-Niederissigheim
Juli
Apfelblütenfest im Lehrgarten ab 11:00 Uhr (Grüner
Apfel), OGV Niederissigheim
01.05.2015, Niederdorfelden
Steinau a. d. Straße
(an der A66)
Tel. +49 6663 6889
Frühlingsfest, ab 11 Uhr,
Kleingartenanlage und Vereinsheim „Kürbisklause“ am
Ortsausgang Richtung Oberdorfelden an der Tennisanlage
rechts „An der Nachtweide“
oder dem roten Apfelsymbol
folgen, denn die Kürbisklause
liegt an der Hessischen Apfelweinstraße. Infos: Tel.: 0610923783, E-Mail: dieter.beck@
ogv-niederdorfelden.eu oder
www.ogv-niederdorfelden.eu
03.07.2015, Schöneck
Grillfest im Lehrgarten, 18 Uhr,
Lehrgarten OGV Schöneck (verlängerte Feldstraße), Infos unter
Tel.: 06181-76148 oder unter
www.ogv-schöneck.de
04.07.2015, Wächtersbach
Sommerschnitt des OGV Wächtersbach, ab 9.30 Uhr, Lehrgarten
in der Brunnenstraße in 63607
Wächtersbach. Infos bei Heinz
Schauberger,Tel.: 06053-5486
04.-05.07.2015, Bruchköbel-Roßdorf
Sommerfest im Lehrgarten, Samstag ab 18 Uhr Cocktailbar im Mirabellchen, Sonntag ab 11 Uhr Tag
03.05.2015, Schlüch- der offenen Tür im Lehrgarten in
tern-Hohenzell
63486 Bruchköbel-Roßdorf. Infos
www.erlebnispark-steinau.de
Orchideenwanderung im unter Tel.: 06181-74699, 1. VorsitRatzerod, 14 Uhr, Parkplatz zender Jörg Lind, www.ogv-ross25.04.2015, Nidderau/
Rollmannstein in 36381 dorf.de,E-Mail:atuk-lana@t-online.
Eichen
Schlüchtern-Hohenzell. Infos: de
Kräuterwanderung des OGV Naturschutzfreunde Elm, Klaus
Regionalschleife
Eichen 1902, 13 Uhr, 61130 Nid- Düdder Tel.: 06664-402590, E-Mail: 05.07.2015, BiebergeMain-Kinzig-Kreis
münd-Lanzingen
derau/Eichen. Infos: Christl Weth, [email protected]
Geführte Kräuterwanderung, 14
Tel.:
06187-25991,
E-Mail:
christl.
Kontakt:
14.05.2015, Hasselroth- Uhr, Johanniskräuter (zur inneren
[email protected]
Frau Barbara Fiselius
Niedermittlau
und äußeren Anwendung). Infos
Landschaftspflegeverband MKK 25.04.2015 Bieberge- Frühlings- und Spargelfest, 11 - 17 und Anmeldung: OGV, Dieter Kile.V., Georg-Hartmann-Str. 5-7, münd-Lanzingen
Uhr, Friedrich-Hofacker-Halle in genstein, Tel. 06050-1314, E-Mail:
63637 Jossgrund-Burgjoss, E-Mail: Pflanzentausch- und Verschenk- 63594 Hasselroth-Niedermittlau, [email protected]
[email protected]
börse, 10 bis 11 Uhr, im Hof der Taunusstraße 2. Infos: Tel.: 06055- oder Iris Schick-Schäfer,Tel. 06050Schreinerei Schick in 63599 Bie- 6206, Vorsitzender Heinz Rösch, 907201
bergemünd-Lanzingen. Infos: OGV www.OGV-Niedermittlau.de,
11.07.2015, LangenselLanzingen, Dieter Kilgenstein, Tel. E-Mail: [email protected]
April
bold
06050-1314, E-Mail: dieter.
06.04.2015, Bruchköbel- [email protected] oder Iris 14.05.2015, Gelnhausen
Grillfest des OGV Langenselbold.
Blütenfest des OGV Gelnhausen, Treffpunkt ab 17 Uhr, auf dem
Roßdorf
Schick-Schäfer,Tel.: 06050-907201
10 Uhr, Privatgarten Familie Den- Gelände des RassegeflügelzuchtOstereier suchen im Lehrgarten
und Saisoneröffnung des Lehrgar- 26.04.2015, Nidderau- ner, Altenhasslauer Straße 1 in vereins in 63505 Langenselbold auf
63571 Gelnhausen
der Sieb. Info unter www.ogv-lantens, 10 - 12 Uhr, Lehrgarten an Ostheim
der Pfingstweide in 63486 Bruch- Blütenwanderung, 13 Uhr, Treff- 23.-25.05.2015, Erlen- genselbold.de
köbel-Roßdorf. Infos: Tel.: 06181- punkt: VR-Bank in Wonnecker see-Langendiebach
11.-12.07.2015, Hassel74699, 1. Vorsitzender Jörg Lind, Straße in 61130 Nidderau-Ost- Blütenfest des OGV Langendieroth-Neuenhaßlau
www.ogv-rossdorf.de, E-Mail: heim, Infos: OGV Ostheim. Tel.: bach, Festbeginn ist am Samstag, 17
Grillfest des OGV Neuenhaßlau,
06187-3488
[email protected]
Uhr, Festende am Pfingstmontag, Samstag ab 16 Uhr, Sonntag ab 10
11.04.2015, Nidderau- 26.04.2015, Sinntal- gegen 21 Uhr, Im Lachefeld (verlän- Uhr, im Garten Samborsky/Schultgerte Weinstraße) in 63526 Erlen- heis im Viktoria Weg in 63594
Altengronau
Ostheim
Lehrgang Veredelung, 10 Uhr, Gärt- Schachblumenfest des Landfrauen- see-Langendiebach, Infos unter Tel.: Hasselroth-Neuenhaßlau. Infos:
nerei Herrmann, Quellenweg 7 in vereins Altengronau, Sonntag 06183-71539 (1. Vorsitzender OGV Neuenhaßlau, Karl Semmel,
Tel.: 06055-3958
61130 Nidderau-Ostheim, Infos: 10.30 - 18 Uhr, Festplatz in 36391 Gustav Ruth)
Sinntal-Altengronau. Infos: 06665- 30.05.2015. GelnhausenOGV Ostheim.Tel.: 06187-3488
25.07.2015, Nidderau560, E-Mail. [email protected]
Termine
11.04.2015, Sinntal-San26.04.2015, Ronneburg
nerz
Veredelungskurs, 9 Uhr, Weihküppel-Hütte in 36391 Sinntal-Sannerz, Naturschutzfreunde Elm. Infos:
Klaus Düdder Tel.: 06664-402590,
E-Mail: [email protected]
Blütenwanderung des OGV Ronneburg, 9.30 Uhr, Treffpunkt mit
Ablauf folgt.
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
Arbeitseinsatz des OGV Gelnhausen, 9 Uhr im Vereinsgarten in
63571 Gelnhausen-Hailer
Ostheim
Lehrgang Sommerschnitt, 10 Uhr,
OGV-Baumstück im Alten Hag,
61130 Nidderau-Ostheim, Infos
unter Tel.: 06187-3488
31.05.2015, NidderauOstheim
25.07.2015, GelnhausenBlütenfest des OGV Schöneck, 10 Waldwanderung des OGV Ost- Hailer
26.04.2015, Schöneck
Uhr, Lehrgarten (verlängerte Feld-
12
Hailer
heim, 10 Uhr, Vogelschutzhütte an
Regionalschleife MAIN-Kinzig
Sommerschnitt Stein- und Kernobst, 9 Uhr,Vereinsgarten in 63571
Gelnhausen-Hailer. Infos: OGV
Gelnhausen, Tel.: 0160-8130616,
E-Mail [email protected]
Sommerschnittkurs für Anfänger,
14 – ca. 16 Uhr, Lehrgarten an der
Pfingstweide in 63486 BruchköbelRoßdorf, Infos unter Tel.: 0618174699 (1. Vorsitzender Jörg Lind),
www.ogv-rossdorf.de
25.07.2015, Ronneburg- 08.08.2015, NidderauHüttengesäß
Eichen
Sommerschnitt Obstbäume 9-13
Uhr, Treffpunkt Baumstreifen am
„Kirchweg,“ Verbindungsweg zwischen 63549 Ronneburg-Hüttengesäß und Friedhof Neuwiedermuß. Mit Vesperpause. Weitere
Infos unter www.ogv-ronneburg.
de
31.07.2015, HasselrothNiedermittlau
Sommerschnittkurs mit Apfelweinabend, 17 - 21 Uhr, Lehrgarten
des OGV Niedermittlau, hinter
dem Friedhof, 63594 HasselrothNiedermittlau. Infos Tel.: 060556206, OGV-Vorsitzender Heinz
Rösch, www.OGV-Niedermittlau.
de, E-Mail: OGV-Niedermittlau@
web.de
August
Sommerschnittkurs des OGV
Eichen, 14 Uhr, 61130 NidderauEichen, Infos bei Wolfgang Burkhardt,Tel.: 06187-3905.
08.08.2015, Linsengericht-Eidengesäß
Sommerschnitt OGV Eidengesäß,
10 bis 13 Uhr, Lehrgarten im Mühlweg in 63589 Linsengericht-Eidengesäß, Infos erteilt der 1.Vorsitzende, Richard Stave, Tel.: 06051- Tel.: 06051/71183 (1. Vorsitzender
71183, E-Mail an feix-w@t-online. Richard Stave), E-Mail: feix-w@tde.
online.de
20.09.2015, Biebergemünd-Lanzingen
Geführte Pilzwanderung, 14 Uhr,
Treffpunkt „In der Strutt“ in 63599
Biebergemünd-Lanzingen, Infos
erteilt Dieter Kilgenstein, Tel.:
06050-1314, E-Mail: dieter.
[email protected]
09.08.2015, Schöneck
13.09.2015, Schöneck
September
20.09.2015, Schlüchtern20.09.2015, Bruchköbel- Elm
Früchtewanderung der NaturRoßdorf
Schnittkurs Obstgehölze, 14 Uhr,
Lehrgarten OGV in 61137
Schöneck (verlängerte Feldstraße),
Infos unter Tel.: 06181-76148 oder
unter www.ogv-schöneck.de
Kelterfest des OGV Schöneck, 11
Uhr, Lehrgarten in 61137 Schöneck
(verlängerte Feldstraße), Infos
unter Tel.: 06181/76148, www.ogvschöneck.de
08.08.2015, Bruchköbel- 06.09.2015, Linsenge- Kelterfest mit Apfelsortenbestim- schutzfreunde Elm, 14 Uhr, TreffNiederissigheim
mung und Schaukeltern des OGV punkt am Dorfgemeinschaftshaus
richt-Eidengesäß
Sommerschnittkurs Lehrgarten, ab
13:30 Uhr, OGV Niederissigheim
08.08.2015, BruchköbelRoßdorf
Tag der offenen Tür des OGV
Eidengesäß, 11 – 18 Uhr im Lehrgarten in 63589 Linsengericht/
Eidengesäß (Mühlweg), Infos unter
Roßdorf, 10 – 17 Uhr, Lehrgarten
an der Pfingstweide in 63486
Bruchköbel-Roßdorf, Infos unter
Tel.: 06181-74699, 1. Vorsitzender
Jörg Lind, www.ogv-rossdorf.de
in 36381 Schlüchtern/Elm, Infos
erteilt Klaus Düdder, Tel.: 06664402590, E-Mail duedder@t-online.
de
Jährliche Aktion zur Rettung der Streuobstwiesen
Apfelbaum-Pflanzaktion der Kelterei Heil
S
treuobstwiesen zählen
zu den wichtigsten
Lebensräumen für
bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Sie prägen unsere regionaltypische Landschaft und
sorgen schließlich für den
wichtigen Rohstoff ‚Apfel‘.
Als 1987 die Kampagne
„Rettet die Streuobstwiesen“
ins Leben gerufen wurde, war
die Kelterei Heil von Anfang
an dabei. Der Bestand an
Obstbäumen war in der Vergangenheit drastisch zurückgegangen, die Obstwiesen drohten
aus dem Landschaftsbild zu
verschwinden
und somit auch
der Lebensraum
für über 3.000
Tier- und Pflanzenarten.
Rasches Handeln war angesagt und so entstand in der Kel-
terei Heil die Idee,
alte Apfel-sorten als
Hochstämme anzubieten.
Seit Beginn der
Aktion haben Baumliebhaber mittlerweile 40.000 Bäume
gepflanzt – ein
Erfolg, den damals wohl niemand erwartet hätte! Auch
für die Pflege der Streuobstwiesen setzt sich die Kelterei
ein und bietet Kurse zum
Obstbaumschnitt an.
Jedes Jahr im Herbst ruft
das Unternehmen zur ‚Apfelbaum-Pflanzaktion‘ auf. Interessenten können dieses Mal
unter folgenden HochstammSorten wählen: Blenheimer
Goldrenette, Rheinischer
Bohnapfel, Jakob Fischer und
Roter Boskoop. Außerdem
bietet die Kelterei in diesem
Jahr auch einen Birnbaum an,
die Williams Christ Birne.
Die Bäume können bis
zum 22. Oktober 2014 bei
der Kelterei Heil bestellt werden - im Internet unter www.
kelterei-heil.de oder telefonisch unter 06475-9131-36
und 9131-0. Die Ausgabe der
Bäume ist für den 1. November 2014 geplant.
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
13
Regionalschleife zw. Main u. Taunus
Familienerntetage im MainTaunus-Kreis
Infos für den Herbst
D
Seit November neu:
Das „Apfelwein-Unikat“
Der Kellermeister-Schoppen
S
eit November 2014 gibt
es von Deutschlands
meistprämierter Apfelweinkelterei eine besonders
handwerkliche und einzigartige Selektion des hessischen
Nationalgetränks: den Kellermeister Schoppen!
Dieses edle und urtypische Stöffche – bereits mit
einem Qualileo 2014 ausgezeichnet - ist vor allem etwas
für echte Kenner und den
fortgeschrittenen Äpfelweinliebhaber, soll aber auch den
Geschmack der normalen
Freunde des Äpfelweins treffen. Aus den Fässern in den
tiefen Sandsteinkellern des
Hauses, wählen die beiden
14
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
Kellermeister der Familienkelterei Jochen Mika und Alexander Hack für jede Abfüllung
aufs Neue ihren persönlichen
Favoriten aus.
„Jede Abfüllung aus einem
unserer Fässer ist aufgrund
der unterschiedlichen Apfelsorten geschmacklich einzigartig und darüber hinaus
mengenmäßig streng limitiert.
Eben eine echte Selektion das Beste, was ein Apfel werden kann. Jetzt verfügen wir
durch die Verschiedenheit
unserer gekelterten Streuobst-Apfelsorten mit vielen
unterschiedlichen
Geschmacksausprägungen in
unseren Lagerfässern über
eine große
qualitative
Vielfalt. Deshalb wird jede
neue Abfüllung auch
immer wieder
a n d e r s
sc hmec ken.
Das gibt dem
Kellermeister
ie beliebten Familienerntetage mit dem
Main-Taunus-Streuobst e.V. finden auch in diesem Jahr wieder statt.Wir hoffen auf fleißige Bienen, keinen
Frost in der Blüte und ausreichend Regen im Frühling und
Sommer, damit die Früchte
wachsen können!
Die Orte können wir
immer erst ab dem
01.09.2015 angeben, wenn
wir sicher sind, auf welchen
Obstwiesen wir ausreichend
Äpfel haben.
Aktionen finden voraussichtlich in: Bad Soden, Eppstein, Flörsheim, Hofheim,
Hattersheim, Kelkheim und
Schwalbach statt.
Termine sind dann:
Samstag 19.09.,
Sonntag 20.09.,
Samstag 20.09.,
Samstag 03.10. und
Sonntag 04.10.
Auch Marthas mobile
Profikelterei wird an einigen
Orten wieder dabei sein, wo
jeder die selbst geernteten
Äpfel pressen und sterilisiert
abfüllen lassen kann.Auf jeder
Obstwiese bieten wir für Kinder das Saft pressen mit einer
kleinen kindgerechten Presse
an.
Die Orte mit Terminen finden Sie ab 01.09.2015 auf
unserer Homepage: www.
streuobst-mtk.de.
Schoppen seinen besonderen
Reiz!“ so Peter Possmann,
Geschäftsführer der Kelterei
in 5. Generation.
Die jeweilige Abfüllung
wird auf dem Etikett genauestens über einen individuellen
Etikettenaufdruck mit Fassund Kellernummer unverwechselbar dokumentiert.
Das unterstreicht die Einzigartigkeit der stark limitierten
Abfüllung und die besondere
Güte des Inhalts.
„Beim Kellermeister
Schoppe haben wir freie
Hand, aus unseren Sandsteinkellen von allen verfügbaren Fässern, unseren „Lieblings-Schoppen“ auszuwählen. Das
fällt gar nicht so leicht bei
den vielfältigen Unterschieden und der vorhandenen, großen Qualität “
so Jochen Mika versierter und passionierter Kellermeister der traditionsreichen Kelterei.
Der Kellermeister
Schoppen unterstreicht
also den persönlichen
Geschmack der beiden Kellermeister und ist gleichsam eine
besondere Herausforderung
für die zwei.
Über die sozialen Netzwerke des Internets wird
künftig ein regelmäßiger Kontakt mit Verbrauchern gesucht
und ein erwünschter Meinungs- und Erfahrungsaustausch angestrebt.
Weitere Infos: www.possmann.de
Regionalschleife zw. Main u. Taunus
Termine
Regionalschleife
zwischen Main und
Taunus
Kontakt:
gibt es Leckeres von Spargel &
Lamm und frische Erdbeeren,
Gasthaus Zum Taunus, Hornauer
Straße 146
24.04.2015,
(Taunus)
08./09.05.2015, OberurKelkheim sel
Hof Gimbach, historische Führung
mit Monika Öchsner-Pischel,
Klaus Christof Kauker
Kunsthistorikerin M.A., und
Am Krummorgen 3a
anschließender Stöffcheprobe,
65779 Kelkheim/Ts - Hornau
Beginn: 16.00 Uhr, Dauer: etwa 2
Tel.: 06195 677040
Stunden, für Gruppen auch TermiFax.: 06195 677044
ne nach Absprache, Preis: 8,00 €
E-Mail:
pro Person, Telefon: 06195/3241
[email protected], oder 0611 / 540914, weitere Terwww.apfelweinroute-mtk.de
mine: 12.06.2015 / 17.07.2015 /
26.09.2015
Kelkheim (Taunus), Hof
Gimbach
Mai
Schinderhannesbuffet zum Räuberpreis, jeden Donnerstag ab
18.00 Uhr (nicht an Feiertagen),
ein bürgerliches Buffet mit Suppe,
Braten und Federvieh, Beilagen,
Salat, Gemüse, Grüne Soße, Handkäs und was Süßes für hinterher
natürlich auch, Anmeldung
erwünscht: Telefon: 06195 3241,
Internet: www.hof-gimbch.de,
e-mail: [email protected]
01.05.2015,
(Taunus)
Bad Soden am Taunus
01.05.2015, KönigsteinMammolshain
Kräuterführungen finden immer
am dritten Freitag eines Monats
(März bis Oktober) statt. Treffpunkt und Uhrzeit werden vorher
bekannt gegeben unter: www.badsoden.de/Veranstaltungen
Bad Soden am Taunus
Sonntagskonzerte im Alten Kurpark: jeden Sonntag vom 10.05
2015 bis zum 06.09.2015, 15.00
Uhr bis 17.00 Uhr, Konzertmuschel im Alten Kurpark, Königsteiner Strasse 86 Konzertreihe „jazz
am Quellenpark“: jeden Samstag
vom 06.06.2015 bis zum
05.09.2015, 11.30 Uhr bis 14.30
Uhr, an der Kulturscheune, Zum
Quellenpark 42
April
Kelkheim (Taunus)
zum Ende der Fastenzeit: große
Fischkarte an Karfreitag und Karsamstag, an den Osterfeiertagen
mit buntem Programm am
Schwimmbad und Inthronisation
der neuen Apfelblütenkönigin
Kelkheim
Gasthaus Zum Taunus, Eröffnung
der Straußwirtschaft im SchäferJakob’s Apfelland im Schmiehbachtal, um 11.00 Uhr spielt das Blasorchester Hornau, Freitags (Mai bis
September) ab 18.00 Uhr: mit
Weck-Worscht-Ebbelwoi und Leiterchen vom Grill, gerne richten
wir auch Ihr ganz persönliches
Apfelland-Fest aus
25. Apfelblütenfest mit Apfelweinprämierung und Kürung des Mammolshainer Apfelweinkönigs, alle
Selbstkelterer, die aus Taunusäpfeln
ihren Apfelwein herstellen, können
an der Prämierung zum Mammolshainer Apfelweinkönig teilnehmen.
Die Apfelweinproben bitte bei Philipp Steyer,Vorderstraße 41, Königstein-Mammolshain (Telefon:
06173/79187) abgeben. Alle Teilnehmer erhalten den Jubiläumsbecher. Das Apfelblütenfest beginnt
um 11.00 Uhr an der OGV-Halle,
Schwalbacher Straße, KönigsteinMammolshain. Bei zünftiger Musik
sorgen Leckeres vom Grill, selbstgekelterter Apfelwein und andere
kühle Getränke sowie Kaffee und
Kuchen für das leibliche Wohl. Die
Preisverleihung ist gegen 15.00
Uhr vorgesehen.
03.05.2015, Wehrheim
12. Wehrheimer Apfelblütenfest
Umgeben von einer
wunderschönen Natur
genießen Sie unseren
selbstgekelterten Apfelwein und gepflegte Speisen.
Theatergruppe „die hannemanns“
spielen: „viel Lärm um Shakespeare“ Ebbelwoi- Straußwirtschaft
„ALT-ORSCHEL“ & Kelterei „STEDEN“, Wiederholtstraße 7
(Hofeinfahrt am Marktplatz 6),
SCHBASS & KULTUR im Hof.
Straße 146, Matjes stehen jetzt auf
dem Speiseplan: Matjestatar mit
Reibekuchen, nach Hausfrauenart
mit Pellkartoffeln, frische Pfifferlinge mit hausgemachten Nudeln
oder Serviettenklößen, Förster
Steak, Lendchen in Pfifferlingrahm
und Rumsteak mit Pfifferlingen
05.06.2015,
(Taunus)
Kelkheim
Hof Gimbach, 3.Apfelweintag, nach
einer informativen Stöffcheprobe
im alten Apfelweinkeller mit seinen
09.05.2015, Bremthal
Neueröffnung Obstwieserunde Holzfässern servieren wir ein defBremthal, heute eröffnen wir den tiges Hessisches Essen und „ApfelObstwiesenlehrpfad Bremthal neu. wein satt“, unser langjähriger
Mit modernen Info-Tafeln kann Akkordeonspieler sorgt wieder
jeder Informationen über Obst- für ausgelassene Stimmung,Anmelbäume, Obstwiesen, Obstverar- dung erforderlich, Telefon: 06195 /
beitung, Tiere und Pflanzen der 3241
Obstwiese abrufen oder eine fami- 11.06. bis 30.08.2015,
liengerechte Spazierrunde drehen. Kriftel
Von 15.00 bis 18.00 Uhr gibt es Apfelwein-Straußwirtschaft am
Blütenspaziergänge und Naturer- Berg, Obsthof am Berg, Auf der
lebnisspiele auf der Obstwiese, Hohlmauer 2, 65830 Kriftel, TeleWer findet die Lösung bei der fon: 06192 42961, www.obsthofApfelrallye? Welche Nützlinge und am-berg.de
welche Schädlinge sind auf Apfel26.06.2015, Oberursel
bäumen am Werk ? Dazu gibt es
Ramon Chormann – de Pälzer „ich
regionale Obstsäfte und Beratung
saa’s jo nur ! Ebbelwoi- Straußwirtrund um Sorten, Pflege oder Probschaft „ALT-ORSCHEL“ & Kelteleme mit den eigenen Obstbäurei „STEDEN“, Wiederholtstraße
men.
7 (Hofeinfahrt am Marktplatz 6),
10.05.2015, Königstein- SCHBASS & KULTUR im Hof.
Mammolshain
Apfelblütenwanderung mit Philipp
Steyer, Beginn: 15.00 Uhr an der
OGV-Halle.Von dort geht es durch
die Mammolshainer Streuobstwiesen mit dem herrlichen Blick auf
die Frankfurter Skyline. (Philipp
Steyer 06173/79187)
22./23.05.2015, Oberursel
Blaulichtkomödianten spielen:
„War das eine Wehe Liebling?
Oder Schatzi, es ist ein Baby!“.
Ebbelwoi- Straußwirtschaft „ALTORSCHEL“ & Kelterei „STEDEN“,
Wiederholtstraße 7 (Hofeinfahrt
am Marktplatz 6), SCHBASS &
KULTUR im Hof.
Juni
27.06.2015, Oberursel
Showspielhaus Hofheim „Siggi &
Horst – endlich berühmt“ DUO
Comedy. Ebbelwoi- Straußwirtschaft „ALT-ORSCHEL“ & Kelterei „STEDEN“, Wiederholtstraße
7 (Hofeinfahrt am Marktplatz 6),
SCHBASS & KULTUR im Hof.
Juli
03.07.2015, Oberursel
Hof-Fest (ohne Programm-gemütlicher Abend mit Essen und Trinken). Ebbelwoi- Straußwirtschaft
„ALT-ORSCHEL“ & Kelterei „STEDEN“, Wiederholtstraße 7
(Hofeinfahrt am Marktplatz 6),
SCHBASS & KULTUR im Hof.
04.07.2015, Oberursel
Kelkheim (Taunus)
Gasthaus Zum Taunus, Hornauer
Überraschungs-Comedian
bekannt aus Funk und Fernsehen.
Ebbelwoi- Straußwirtschaft „ALT-
Unsere Gasträume
bieten für Wander- und
Radfahrgruppen ebenso
ausreichend Platz wie für
Familienfeste bis 70 Personen.
Hof Gimbach· 65779 Kelkheim/Taunus· Telefon 0 61 95 - 32 41· Fax 0 61 95 - 7 22 13
Internet: www.hof-gimbach.de· Email: [email protected]
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
15
Regionalschleife zw. Main u. Taunus
Frankfurts
sportlichster
Apfelwein
7 (Hofeinfahrt am Marktplatz
6), SCHBASS & KULTUR im
Hof.
20.09.2015, Main-Taunus- und Hochtaunuskreis
14. und 15.08.2015, 13. KELTER-TOUR 2015 der HESSISCHEN APFELWEIN- UND
Oberursel
OBSTWIESEROUTE zwischen
Main und Taunus, 11.00 bis 18.00
Uhr, die Stationen der KELTERTOUR 2015 finden Sie in einer
Aktionsbroschüre, aus der das Veranstaltungsprogramm der einzelnen Stationen zu entnehmen können, Erscheinungsdatum: Anfang
28./29.08.2015, Ober- September 2015/ siehe auch unter
ursel
www.apfelweinroute-mtk.de,. An
„Schüssel’s Sommerhigh- allen Stationen wird gekeltert und
lights“ Comedy mit Peter gezeigt wie der Apfel in die Flasche
Schüssler. Einlass ab 18. Uhr kommt. Alle Apfelfreunde und die
mit Essen und Trinken bei allen es werden wollen sind herzlich
Veranstaltungen. Tel. 06171 willkommen. Telefon: 06195
57013 / Internet: alt-orschel.de. 677040
Ebbelwoi- Straußwirtschaft
20.09.2015, Kelkheim
„ALT-ORSCHEL“ & Kelterei
„STEDEN“, Wiederholtstraße (Taunus)
7 (Hofeinfahrt am Marktplatz Hof Gimbach, Station bei der KEL6), SCHBASS & KULTUR im TER-TOUR 2015, im alten Apfelweinkeller wir im Rahmen einer
Hof.
Stöffcheprobe der Apfelwein kostenlos ausgeschenkt und interesSeptember
sante Informationen weitergegeab September, Oberur- ben, reges Marktleben im Innenhof,
sel
schau mal nach im Internet ab
Kelterei „STEDEN“, Wieder- Ende August unter www.hof-gimholtstraße 7 (Hofeinfahrt am bach.de,Telefon: 06195 3241
Marktplatz 6) Lohnkelterei Steden für jedermann bitte mit 20.09.2015, Bad Homtelefonischer Voranmeldung, burg vor der Höhe
www.possmann.de
Das Beste was ein Apfel werden kann.
10. Bad Homburger Apfeltag, 11.00
Telefon: 06171 57013
bis 17.00 Uhr, Kirdorf, Am Sport25.09.2015, Kelkheim zentrum Nord-West, Usinger Weg,
(Taunus)
Station bei der KELTER-TOUR
ORSCHEL“ & Kelterei „STEDEN“, der Bienen führt über StreuobstWiederholtstraße 7 (Hofeinfahrt wiesen, durch den Kastanienhain Gasthaus Zum Taunus, Hornauer 2015. Station bei der 12. KELTERRZ01_AZ_Alkohofrei_107x150_0611.indd 1
22.06.11
11:14 146, frischer Süßer direkt
Straße
TOUR 2014
am Marktplatz 6), SCHBASS & und zurück. Unterwegs gibt es
KULTUR im Hof.
allerhand über die fleißige Biene, von der Kelter, „Die Tollen Knol- 20.09.2015, Kelkheimden leckeren Honig und die Beson- len“: Leckereien rund um und aus
10.07.2015, Oberursel
Kartoffeln, Sellerie Kürbis Hornau
Hoffest (ohne Programm-gemütli- derheit der „Trachtenpflanze“ Schlachtfest mit köstlich-deftigem Gasthaus Zum Taunus, Station bei
cher Abend mit Essen und Trinken). sowie über die Geschichte und Büffet
der 13. KELTER-TOUR 2015, Tag
Ebbelwoi- Straußwirtschaft „ALT- Gegenwart der Imkerei im Taunus
der offenen Tür im „Schäferzu
erfahren.
Die
Teilnahme
ist
kos05.09.2015, Kriftel
ORSCHEL“ & Kelterei „STEDEN“,
Jakob’s-Apfelland“ / Apfelernteaustenlos,
eine
Anmeldung
ist
nicht
Hoffest, Obsthof am Berg, Auf der flug mit Keltern und Mostprobe,
Wiederholtstraße 7 (Hofeinfahrt
am Marktplatz 6), SCHBASS & erforderlich. Kinder sind herzlich Hohlmauer 2, 65830Kriftel, Tele- begrenzte Teilnehmerzahl / nur mit
willkommen! Anfahrt mit dem Bus fon: 06192 42961, www.obsthofKULTUR im Hof.
Voranmeldung, Telefon: 06195
85 (AST) um 14.52 Uhr ab König- am-berg.de
911234
11.07.2015, Oberursel
stein Stadtmitte bis Haltestelle
Galli-Theater Frankfurt „SOS- Höhenblick und dann noch ein 08.09.2015, Kelkheim 21.09.2015, KönigsteinSeele oder Silikon“ eine faltenfreie kurzer Fußmarsch zum Waldpark- (Taunus)
Mammolshain
Hof Gimbach, wir feiern den ers- Eröffnung der Keltersaison, der
Komödie. Ebbelwoi- Straußwirt- platz
ten Schultag der diesjährigen ABC- OGV hat wieder die Kelterei in
schaft „ALT-ORSCHEL“ & KelteSchützen, Anmeldung frühzeitig Mammolshain eingerichtet. Die
rei „STEDEN“, Wiederholtstraße August
erforderlich unter der Telefon- eigene Apfelernte (gerne auch in
7 (Hofeinfahrt am Marktplatz 6),
Kelkheim-Hornau
nummer: 06195 / 3241
SCHBASS & KULTUR im Hof.
kleinen Mengen) können gekeltert
Gasthaus Zum Taunus, Hornauer
und Apfelsaft pasteurisiert werden.
18.
bis
20.09.2015,
Ober18.07.2015, Oberursel
Straße 146, leichte Sommerküche:
Terminabsprache ist erforderlich.
Magic Monday präsentiert spekta- deutsche See. Lotsenfrühsrück, ursel
kuläre Illusionen, Zaubertricks- Sauerfleisch, Pannfisch nach Fang
„Ebbelwoi-Vertestigung“ rund um Mehr Infos bei Werner Plescher,
aberwitzig, aber witzig. Sie zeigen
den Marktplatzbrunnen zugunsten Telefon: 06174/1794
Ihnen, was Sie sehen werden. 04.08.2015, Königstein- der Kinderkrebshilfe Frankfurt ab 25.09.2014, KelkheimEbbelwoi- Straußwirtschaft „ALT- Mammolshain
und Hospitz St. Barbara Oberursel, Hornau
ORSCHEL“ & Kelterei „STEDEN“, Hofkonzert, Rock und Blues sor- verkaufsoffener Sonntag in Ober- Schlachtfest mit köstlich-deftigem
Wiederholtstraße 7 (Hofeinfahrt gen für beste Stimmung, der OGV ursel
Buffet, dann wieder alle drei
am Marktplatz 6), SCHBASS & für das leibliche Wohl. Beginn:
Wochen, 16.10.2014 / 6.11.2014 /
19.00 Uhr an der OGV-Halle. 19.09.2015, KönigsteinKULTUR im Hof.
15.01.2015 / 5. + 26.02.2015 /
Mammolshain
Schwalbacher Straße
26.07.2015, Kronberg im
Der OGV Mammolshain verstei- 19.03.2015, Gasthaus Zum Taunus,
06. und 08.08.2015, gert die Apfelernte auf den vom Hornauer Straße 146, Telefon:
Taunus
Von der Honigbiene, Themenfüh- Oberursel
Verein betreuten Streuobstwiesen. 06195 911234
rung mit Imkermeister Heinz Volkstheater Hessen spielt: ver- Treffpunkt: Friedhof Mammolshain 26.–27.09.2015,
Bad
Schießer, 15.15 Uhr, Einfahrt zum spekuliert. Komödie in Frankfurter um 11.00 Uhr. Es werden Kelter- Homburg-Kirdorf
Opel-Zoo Waldparkplatz am Mundart. Ebbelwoi- Straußwirt- und Tafeläpfel zum Selbsternten 10. Kirdorfer Kelterfest „Uff de
mammolshainer Weg, der rund schaft „ALT-ORSCHEL“ & Kelte- versteigert. Mehr Infos bei Werner Bach“ der Interessengemeinschaft
dreistündige Ausflug in das Reich rei „STEDEN“, Wiederholtstraße Plescher,Telefon: 06174/1794
Kirdorfer Feld mit Schaupressen
Isotonisch, kalorienarm,
alkoholfrei
16
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
Begge Peder „Wunschkonzärt
oohne Mussigg“. EbbelwoiStraußwir tschaft
„ALTORSCHEL“ & Kelterei „STEDEN“, Wiederholtstraße 7
(Hofeinfahrt am Marktplatz 6),
SCHBASS & KULTUR im Hof.
Regionalschleife Stadt und Kreis Offenbach
und frischem Süßen, Samstag:
11.00 bis 18.00 Uhr, Sonntag:
11.00 bis 17.00 Uhr, nachmittags
Kaffee und Kuchen, Sonntag
13.00 Uhr Erbseneintopf aus der
historischen Feldküche der Freiwilligen Feuerwehr Bad Homburg – Stadt, „Uff de Bach“ (Ecke
Bachstraße / Am Schwesternhaus), Bad Homburg-Kirdorf
27.09.2015, FrankfurtRödelheim
Kelterfest, Familienkelterei Poss-
mann Gmbh & Co.KG, Eschborner Landstraße 156-162, 60489
Frankfurt am Main
27.09.2015, Weilbacher
Kiesgruben
Apfelmarkt im Naturschutzhaus
Weilbacher Kiesgruben, 11.00 bis
17.00 Uhr, die Apfelsortenausstellung steht wie immer beim
Apfelmarkt zum Staunen und
Probieren. Mitgebrachte Äpfel
können bestimmt werden und
eine Beratung rund um Sorten-
wahl, Pflanzung und Pflege wird
geboten.
27.09.205, KönigsteinMammolshain
Kelterhalle am Wiesenhof, Ende
Schwalbacher Straße, 14.00 Uhr.
Wanderung zur Edelkastanienzeit-Erntezeit, Themenführung
mit Johannes Schiesser,Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Edelkastanie Mammolshain. Während
der traditionellen Führung durch
die Fruchtsortenanlage erfährt
man Interessantes nicht nur über
die Mammolshainer Keste, Hinweis: Es handelt sich um eine Themenführung - nicht um eine organisierte Kastanienlese. Die Teilnahme ist kostenlos, eine
Anmeldung in der Kur- und Stadtinformation unter: 06174 202251
ist erforderlich.
Neue Kinderbroschüre: Steinkäuzchen Gregor und die
Streuobstwiese
Wie sieht ein Steinkauz
überhaupt aus? Wo lebt diese
kleine Eulenart und was frisst
sie? Warum sind Streuobstwiesen so wichtig für Tiere
und Pflanzen und wie kann
dieser Lebensraum geschützt
werden? Mit der Broschüre
„Steinkäuzchen Gregor und
die Streuobstwiese“ möchte
die MGH GUTES AUS HESSEN GmbH gemeinsam mit
der Naturschutz-Akademie
Hessen und dem Verband der
Hessischen Apfelwein- und
Fruchtsaft-Keltereien e. V. vor
allem Kindern die Bedeutung
der Streuobstwiese und des
Naturschutzes näherbringen.
Das kleine Heft im Hosentaschenformat erzählt mit
anschaulichen Texten und
bunten Illustrationen aus dem
Leben und Abenteuern von
Steinkäuzchen Gregor. Kostenfrei erhältlich ist die Broschüre vor Ort bei der Naturschutz-Akademie Hessen,
den Auslagestellen des Apfelboten, bei einigen Mitgliedsbetrieben des hessischen
Apfelweinverbandes sowie als
Download auf www.apfelwein.de.
Die Streuobstwiese –
ein bedrohter
Lebensraum
In der neuen Broschüre
macht Steinkäuzchen Gregor
Kindern seine Botschaft deut-
lich: Schützt die hessischen
Streuobstwiesen. Sie bieten
nicht nur Lebensraum für
Steinkäuzchen und insgesamt 3.000 weitere Tierarten,
sondern auch für viele
bedrohte Pflanzenarten. Und
da reines Lesen irgendwann
langweilig wird, können Kinder im Heftchen auch malen
und Gregor dadurch noch
besser kennenlernen.
Für Gregors Erfinder ist
der Schutz der Streuobstwiese – und des Steinkäuzchens
– eine Herzensangelegenheit.
Albert Langsdorf von der
Naturschutz-Akademie Hessen sagt: „Auch in Hessen
sind die wertvollen Biotope,
durch Intensivierung der
Landwirtschaft, Zersiedelung
aber auch durch mangelndes
Interesse an der Nutzung und
Pflege
noc h
immer stark bedroht. Doch in
den letzten Jahren finden sich
immer mehr Initiativen, die sich für
die Pflege und die
Erweiterung dieser kleinen Naturparadiese einsetzen.“
Auch Martin
Heil, Vorsitzender
des Verbandes
der Hessischen
Apfelwein- und
Fruchtsaft-Keltereien
e.V., erklärt: „Hier geht
es nicht nur um unsere heimischen Äpfel,
aus denen Säfte und
unser typisch hessischer
Apfelwein
gewonnen werden,
sondern auch um Tausende von Tier- und
Pflanzenarten, die auf
den Lebensraum
Streuobstwiese ange- Erklärt Kindern die Bedeutung der Streuobstwiese:
Neue Broschüre über Gregor, den Botschafter der heswiesen sind“.
sischen Streuobstwiese.
Für Wilfried Schäma sensibilisieren“.
fer, Geschäftsführer der MGH
Informationen zu den
Gutes aus Hessen GmbH, mitgliedsbetrieben, bei denen
steht fest: „Ohne den Einsatz die Broschüre erhältlich ist,
engagierter Hessen ist der erhalten Interessierte unter
Erhalt dieses einzigartigen der Telefonnummer 06104
Lebensraums nicht möglich. 669814. Die Broschüre ist
Aus diesem Grund möchten auch als Download unter
wir bereits bei den Kindern http://www.apfelwein.de/
anfangen und sie für das The-
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
17
Regionalschleife Stadt und Kreis Offenbach
LSV Seligenstadt-Zellhausen
D
as neue Jahr ist bereits
eingeläutet und gibt
dem LSV SeligenstadtZellhausen e.V. den Anlass
einen kleinen Rückblick auf
die Ereignisse des vergangen
Jahres zu wagen.
Das Fliegerlager vom LSV,
welches 2014 in KarlstadtSaupurzel veranstaltet wurde,
war ein voller Erfolg! Neben
einigen Umschulungen auf
neue Flugzeugmuster, Wiedererlangung der Segelflugberechtigung, Einweisungen
in diverse Motorflugzeuge,
sowie der Erwerb von Flugzeugschleppberechtigungen
war das von der Jugendgruppe des LSV organisierte „Sunrise Fliegen“ ein ganz besonderer Moment, während dieser beider Wochen. So auch
der Ausbildungsleiter Alexander Diegel: „Es ist erstaunlich
mit welchem Engagement
und Begeisterung unsere jungen Flugschüler bei solchen
Aktionen an einem Strang
ziehen.“
Besonders hervorzuheben ist auch die ausgesprochen gute vereinsübergreifende Zusammenarbeit mit den
Vereinen aus Karlstadt und
Vaihingen. Das reibungslose
Miteinander lies den Eindruck
etwaiger Vereinsgrenzen
schnell verschwimmen und
im Ruckblick kann der LSV
sich nun über neue Freunde
und Bekannte in der Segelflugwelt freuen.
Doch nicht nur in
Karlstadt waren LSV Piloten
aktiv. Der LSV Pilot Artur
Szlachta nahm nur
eine Woche vorher
erfolgreich bei den
polnischen Segelflugmeisterschaften in
Ostrow teil und belegte einen sehr guten
30ten Platz in der
Standardklasse, mit
einem Flugzeug, welches er
gerade zuvor erst übernommen hatte. Andere Vereinsmitglieder nutzten den vielfältigen Flugzeugpark des LSV‘s
und flogen Insel Touren auf
der Nordsee, oder schlossen
sich unserem reinheimer
Nachbarverein an, um von
Rechlin aus den Osten
Deutschlands, mit dem Segelflugzeug, zu erkunden. Ebenfalls ein Highlight der Saison
2014 waren ersten Plätze
unserer Jugendlichen bei dem
Jugendvergleichsfliegen, ausgetragen von der hessischen
Luftsportjugend, sowie ein
erster Platz von Fluglehrer
Tim Rachor beim traditionellen Opa-Wolf Pokal, ausgetragen auf dem Flugplatz in
Bensheim.
Doch obwohl das Zellhäuser Flugfeld noch mit
Schnee bedeckt ist, bleiben
die Tore auf dem Flugplatz in
Zellhausen. noch lange nicht
geschlossen. Ein Teil der Vereinsmitglieder befindet sich
gerade im Moment in Sisteron, Südfrankreich um von
dort aus das Erlebnis „Alpensegelflug“ zu erfahren und
auch unsere Jugend überbrückt die dunkle Jahreszeit
mit Theorieunterricht und tollen selbst-organisierten Aktionen wie „Jugend Kocht“ oder
der in Zellhausen erfundenen,
vereinsübergreifenden
„Schnitzeljagd“. „Segelfliegen
ist ein überregionaler Sport
und wir sind froh in den Nachbarvereinen mittlerweile enge
Freundschaften geschlossen
zu haben.“ sagt Jugendleiter
Marc Friedrich.
Mehr Informationen rund
um die Segelflugausbildung
und Fliegerei auf www.segelfliegen-zellhausen.de!
Komm zum Äppelwoi
„Wo´s Kränzche hängt wird ausgeschenkt!“
D
ie befreundeten Familien Anette und Alfons
Weckesser und Anette und Martin Hofmann öffnen nun bereits zum achten
Mal die Orwischer ÄppelwoiStraußwertschaft an Pfingsten in der Bachgasse 22 in
Rödermark
Urberac h
(Orwisch).
Die feierliche Eröffnung
der Straußwertschaft wird
durch die Frankfurter Apfelweinkönigin Nora I. aus dem
Gasthaus Rudolph in Lieder-
18
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
bach durchgeführt.
Nach der guten Apfelernte im Herbst pflegen sie
erneut die Apfelweinkultur
Urberachs, indem sie wieder
an Pfingsten ihre „Orwischer
Äppelwoi-Straußwertschaft“
betreiben.
Geöffnet ist die Straußwertschaft am Freitag, 22.
Mai ab 18 Uhr, am Samstag,
23. Mai und am Sonntag, 24.
Mai ab 15 Uhr. Ende ist
jeweils um 22 Uhr.
Darauf, dass sie an alte
Urberacher Traditionen
anknüpfen sind beide Familien schon stolz. Das Wappen
Urberachs, ziert ja schließlich
nicht umsonst einen alten
Bembel. Fast in jedem Urberacher Keller lagerte früher ein
guter Schoppen. Gekeltert
wurde bereits im Oktober
letzten Jahres. Ausschließlich
Äpfel von Urberacher Streuobstwiesen. Natürlich ungespritzt. Die Äpfel werden ausgesucht, gewaschen und vermahlen. Dann kommt der
leckere „Süße“ in die Gärbehälter. Nach Abschluß des
Gärprozesses wird der Apfelwein abgezogen und wartet
im Keller auf den Durstigen.
Jetzt an Pfingsten ist es wieder soweit.
Möglich wurde der
Betrieb einer ApfelweinStraußwirtschaft nach dem
Muster der Winzer durch Verordnung der Hessischen Landesregierung. Im November
2007 wurden die Apfelweinbauern den Winzern per Ver-
Regionalschleife Stadt und Kreis Offenbach
ordnung gleichgestellt.
In alter Tradition signalisiert das Heraushängen eines
grünen Kranzes den Betrieb
einer Apfelweinwirtschaft.
Dies gilt jetzt auch in Urberach.
Unterstützt werden die
beiden Familien durch Freunde wie z. B. die Rodauschiffer
oder andere Streuobstinhaber
wie die Familie Rickert, die
sich dann auch im Wirtschaftsbetrieb einbringen.
Auch Künstler bringen
sich ein. Die Gemeinschaft
der Orwischer ÄppelwoiGeschworenen entwickelte
sich nicht umsonst zu einem
bedeutenden Mundartnetzwerk in der Region. Der Frankfurter Mundartdichter und
Liedermacher Rainer Weisbecker, das Mundartduo aus Trebur, die Cartoonistin Uschi
Heusel, der Moderator KarlHeinz Stier sowie der Kabarettist Reiner Wagner gehören
schon zu den Stammgästen.
Auch die Frankfurter BembelQueen Monika Maurer aus
dem Bembelparadies in der
Wallstraße wird mit ihrem
Akkordeon bei der Eröffnung
anwesend sein. Apfelweinsouvenirs wie die berühmten
Deckelchen werden natürlich
auch wieder angeboten. Dass
es auch wieder kleine leckere
Speisen der hessischen Küche
geben wird ist selbstverständlich.
Wegen der engen Verkehrsverhältnisse in der Bachgasse sollte die Wirtschaft mit
dem Fahrrad angesteuert
werden.
Das Südhessische Mundart-Mekka liegt in Orwisch
Die Lieder zum Äppelwoi waren das Highlight
A
m Freitag, 24. Oktober
2014, fand bereits
zum 12. Mal die
gemeinsame Veranstaltung
„Lieder zum Äppelwoi“ der
Rodauschiffer und des BSC
Urberach statt. Die Kelterscheune in Rödermark Urberach bildet nach wie vor den
richtigen Rahmen für die Veranstaltung, die in Rekordzeit
ausverkauft war. In der
Atmospähre einer historischen Äppelwoi-Wirtschaft
wurden bei musikalischen
Beiträgen neue Orwischer
Äppelwoi-Geschworene
ernannt. Durch den Abend
führte in alter Tradition der
aus dem hessischen Fernsehen bekannte Moderator
Karl-Heinz Stier.
Zum Geschworenen wurde in diesem Jahr Bodo Bach,
bekannt aus Funk und Fernsehen, ernannt und begeisterte mit seinem Bühnenauftritt
das Publikum. Ebenfalls wurden die Biebesheimer Alphornbläser (Reinhold Geipert,
Berthold Bader und Raimund
Saar) und die Biebesheimer
Stroaße-Musigg (Rainer
Fischer und Berthold Bader)
zu Äppelwoi-Geschworenen
wegen der besonderen Verbindung zur Orwischer Äppelwoi-Straußwer tsc haft
ernannt. Donato Romanazzi,
der Initiator des größten Bembels und des größten Apfelweinglases der Welt wurde
wegen seiner besonderen Verdienste um die Apfelweinkultur ebenfalls in den erlauchten Kreis aufgenommen. Im
Übrigen stammen auch die
„Ebbelwei-Gutsjer, die Schoppegummi und die HandkäsKräcker von ihm. Das weltgrößte Gerippten zierte
natürlich auch die Bühne
während der Veranstaltung.
Die Zahl der Orwischer
Äppelwoi-Geschworenen ist
mit dieser Veranstaltung auf
insgesamt 51 Personen angestiegen.
Auf der Bühne unterstrich
die Orwischer Mundartfor-
mation „Die Rodauschiffer“
mit Rudi Hagenauer, Alfons
Weckesser und Martin Hofmann ihre Verbundenheit
zum Äppelwoi und zur Mundart. Die Äppelwoi-Geschworene Ingeborg Fischer aus
Mühlheim-Lämmerspiel präsentierte Frankfurter Grüne
Soße und Grießbrei, Jürgen
Poth, der Guggugg aus Spachbrücken brachte den Rodauschiffern Grüße aus Trier mit
und präsentierte zwei neue
Lieder und auch der Barde
XXL vom Rodaudelta, Rudi
Eitel, diesmal im Duett mit
Helga Groß, sorgten als die
„Zwaa Rabtigall“ für Stimmung.
Zum großen Finale
kamen nochmals alle anwesenden Äppelwoi-Geschworenen auf die Bühne in der Kelterscheune um das Publikum
mit dem traditionellen Lied
„Orwischer Dippchen un
Äppelwoi“ zu verabschieden.
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
19
Regionalschleife Stadt und Kreis Offenbach
Termine
Regionalschleife Stadt
und Kreis Offenbach
Kontakt:
Regionalschleife
Stadt Offenbach
KAG Fremdenverkehr,
Stadt Offenbach
Matthias Müller
Berliner Strasse 60
63065 Offenbach
Tel.: 069 80652846
Fax.: 069 / 80653197
E-Mail: [email protected]
www.offenbach.de
02774-9143-0, Fax 02774-914333, Sprendlingen
E-Mail: [email protected]
Jazz am 1. Mai, Info: Bürgerhäuser,
Tel. 06103-6000-0, Fax 061036000-77, E-Mail: buergerhaeuser@
Februar/März
buergerhaeuser-dreieich.de, www.
24.02.-06.03.2015, Drei- buergerhaeuser-dreieich.de
eich-Sprendlingen
Starke Stücke (Internationales
Kinder-u. Jugendtheaterfestival
Rhein-Main), Info: Bürgerhäuser,
Tel. 06103-6000-0, Fax 061036000-77, E-Mail buergerhaeuser@
buergerhaeuser-dreieich.de, www.
buergerhaeuser-dreieich.de
Hayn
Jazz in der Burg, Info: Bürgerhäuser,
Tel. 06103-6000-0, Fax 061036000-77, E-Mail buergerhaeuser@
buergerhaeuser-dreieich.de, www.
buergerhaeuser-dreieich.de
03.05.2015 Dreieich- 24.07.-06.09.2015 DreiDreieichenhain
eich-Götzenhain
Fahrgass‘ Classics, Info: Werbegemeinschaft Dreieichenhain e.V.,
Tel.: 06103-86424, www.dreieichenhain.com
22.05.-27.05.2015, Dreieich-Dreieichenhain
Maislabyrinth, Info: Bürgerhäuser,
Tel. 06103-6000-0, Fax 061036000-77, E-Mail buergerhaeuser@
buergerhaeuser-dreieich.de, www.
buergerhaeuser-dreieich.de
Hainer Kerb, Info: Interessenge- August
meinschaft Haaner Kerbborsche 15.08.-18.08.2015, DreiEinweihung der Schautafel mit e.V., Tel.: 06103-88280, E-Mail: eich-Sprendlingen
Kartierung und Abbildung der [email protected]
Sprendlinger Kerb, Stadtteil
Regionalschleife
Obstsorten im NSG Woog in 30.05.-31.05.2015, Drei- Sprendlingen, Info: Sprendlinger
Kreis Offenbach
Hainstadt. Führung durch das NSG. eich–Sprendlingen
Kerbteam,Tel. 06103-9886240, Fax
Wirtschaftsförderung
Treff: 16:00 Uhr. Anfahrt über Les- Kunsthandwerkermarkt, Info: 06103-66576, www.sprendlingerRalf Hügel
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30.08.2015, Dreieichplatz) und unter http://www.amuTel.:06074 8180-3424
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-hainburg.de beschrieben.
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Die Fahrgass‘ swingt, Info: WerbeJuni
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03.06.-08.06.2015,
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Tel.: 06103-86424, www.drei
eich-Sprendlingen
Frühlingsfest mit verkaufsoffenem
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Jeden Donnerstag von Sonntag, Info: AKTIVes Dreieich Weinfest im Bürgerpark, Info:
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373307, E-Mail: peter_theuer@ September
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11.09.-13.09.2015 Dreigen, Info: DMG Marktgilde e.G.,Tel. vesdreieich.de
02774-9143-0, Fax 02774-914333, 24.04.–17.05.2015, Drei- 30.06.-16.08.2015, Drei- eich - Dreieichenhain
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Info: Kultur-Gesellschaft Hayner
Jeden Donnerstag von Dreieicher Musiktage, Info: Bür- Burg Hayn
Vereine GbR.Tel. 06103-84303, Fax
Burgfestspiele,
Bürgerhäuser,
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gerhäuser, Tel. 06103-6000-0, Fax
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06103-88506, E-Mail info@hayner06103-6000-0,
Fax
06103-6000Wochenmarkt, Stadtteil Drei- 06103-6000-77, E-Mail: buergerhaburgfest.de
77,
E-Mail:
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de, www.buergerhaeuser-dreieich. gerhaeuser-dreieich.de, www. 27.09.2015, Dreieich–
Funk,Tel. 0151-12713789
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Dreieichenhain
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Juli
Mai
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25.07.-26.07.2015,
Dreigen, Info: DMG Marktgilde e.G.,Tel. 01.05.2015, Dreieich-
April
18.04.2015, Hainburg
eich-Dreieichenhain Burg
Neue Sommergärten der Route
Grüne Oase mitten in Bad Vilbel
D
as Jahr 2015 wird
hoffentlich vom Wetter so, wie es sich Reiner Neidhart aus „Neidharts
Küche“ in Karben vorstellt.
Mit der Eröffnung des „Natür
Licher Garten“ will er die
Fahrradfahrer, Wanderer und
Naturfreunde in sein neues
Gartenlokal ziehen um ihnen
lokale Spezialitäten, die man
aus Handkäse, Salaten, Bier
und Apfelwein herstellen
kann, den Gästen kredenzen
wird. Entlang der Nidda, wo so
viele Menschen entspannen,
bei nur annähernd trockenem
Wetter, wird es eine Freude
20
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
sein den Natür Licher Garten
zu besuchen.
Ein Stück weiter der Nidda herunter trifft man auf
Kreilings-Höfchen, einen
Sommergarten, in dem man
typisches regionales Essen
und Trinken in einem gepflegten alten Garten genießen
kann.
Wenn Anfang April die
ersten wärmenden Sonnenstrahlen in den parkähnlichen
Garten des Kreilingshöfchens
fallen, lädt das außergewöhnliche Ambiente wieder zum
Feiern, Schlemmen und Entspannen ein. Ein prächtiger
Hahn stolziert mit seinen
Hühnern über die angrenzende Rasenfläche unter alten
Bäumen, während sich die
Besucher regionale Sommergerichte schmecken lassen.
Auf der Speisekarte stehen leichte Sommergerichte
Das Kreilingshöfchen, neues Mitglied bei der Apfelwein- und Obstwiesenroute, verspricht
Idylle am Rande des Stadtzentrums von Bad Vilbel. Foto: privat
Regionalschleife Wetterau
und hessische Spezialitäten.
Natürlich alles frisch und aus
der Region. Liebhaber vom
Handkäs können sich über
kreative Varianten des „Stinkers“ auf der Handkäs-Karte
freuen. Dazu passt traditionell das gekühlte Stöffche -
klassisch im Gerippten oder
veredelt als Rosé oder ÄpplerHugo. Der heimliche Favorit
der Sommergarten-Gäste ist
das Frankfurter Schnitzel mit
Grüner Soße. Die einfallsreiche Küche zaubert auch von
der „Grie Soß“ interessante
Geschmackserlebnisse.
Abgeschirmt von der Straße mit Zugang durch die Toreinfahrt ist die Idylle am Rande des Bad Vilbeler Stadtzentrum zu finden.
Die Apfelwein und Obstwiesenroute freut sich über
diese kulinarischen Neuerungen entlang der Route.
KreilingsSommergarten, Ritterstraße 3,
61118 Bad Vilbel, Telefon 06101/9561843,
www.hotel.kreiling.de, geöffnet von April
bis September: Mo-Sa 17-22 Uhr, So 12-22
Uhr.
Streuobst: Genuss von Apfel bis Zwetschge
A
uch wenn der Apfel die
hessischen Streuobstwiesen beherrscht, so
hingen auch die Zwetschgenbäume im letzten Jahr voll mit
schmackhaften Früchten. Das
nutzte die 2013 neu gegründete IG Streuobst e.V. zur
Herstellung eines ganz traditionellen Produktes: der Latwerge – oder für die Karbener Urgesteine auch als
„Leckmäje“ bekannt.
Fast vierundzwanzig
Stunden muss es köcheln –
erst dann ist aus den reifen
Zwetschgen die Latwerge
geworden. Was in Klein-Karben zuletzt 1992 zur
800-Jahr-Feier stattgefunden
hat, wurde nun von der IG
Streuobst wieder aufgenommen. Geerntet wurde Ende
August auf der Vereinswiese in
Karben – interessiert beobachtet von dem ein oder
anderen Spaziergänger. Die
Zwetschgenbäume hingen
voll, so dass einige Zweige leider dem Gewicht nicht mehr
Stand hielten. Recht schnell
kamen gut zwei Zentner
Zwetschgen zusammen, die
gewaschen, entsteint und
dabei „vegan“ sortiert werden mussten – keine Zwetschge mit Wurm darf in die Latwerge gelangen! Mit jeder
entsteinten Zwetschge rückte
der Moment näher, dass endlich das Feuer unter dem großen Kupferkessel angezündet
werden konnte und das große
Rühren beginnen durfte. Erst
die Zwetschgen, dann etwas
Wasser (damit nichts
anbrennt) und Zucker – noch
ein paar Beschwörungsfor-
meln aus dem Geheimrezept der Großmutter –
und es ging los. Am
Anfang alles noch ganz
locker, der große Holzrührer liess sich gut
bewegen und man konnte die leicht brodelnde
Zwetschgensuppe sogar
mal kurz aus dem Auge
lassen, um Brennholznachschub zu holen.
Doch schon während der
Nacht musste ständig
gerührt werden. Am
nächsten Morgen vor dem
Frühstück war aus der Suppe
mit Zwetschgeneinlage schon
eine breiige dunkle Masse
geworden. Doch erst, als sich
bei der Löffelprobe keine Flüssigkeit mehr absetzte, konnte
abgefüllt werden. Ein kurzer
Rundruf und die menschliche
Abfüllkette stand bereit: nach
und nach wurden mehr als
hundert Gläser gefüllt.
So entstand ein Produkt
aus der Natur, ohne Chemie,
dafür mit viel Einsatz und
Enthusiasmus, das dann im
Rahmen des Karbener Kelterfestes probiert und erworben
werden konnte.
Straußwirtschaft und Schafe scheren
Die Regionalschleife Wetterau begrüßt neues Mitglied.
D
as Anwesen „Zum
Carlshof“ liegt direkt
an der Hauptstraße
des Ranstädter Ortsteils Bellmuth. Und wenn man die
Klingel neben der schweren
Holztür betätigt, wird es
dahinter erstmal laut. Grund
sind nicht randalierende Gäste der Straußwirtschaft, sondern die zur Tages- oder
Urlaubspension untergebrachten Hunde – eine der
Besonderheiten, die der Carlshof neben der Einkehr zum
Äppelwoi zu bieten hat.
Dani Müller, Besitzerin
des ehemals landwirtschaftlichen Hofs und Neu-Mitglied
der Apfelwein- und Obstwiesenroute Wetterau, erzählt
denn auch, dass in den Räumen des alten Bruchsteingemäuers schon immer eine
Gastwirtschaft in Betrieb war.
„Wir fahren zum Bäuerchen“, hieß es damals. Im Mai
2012 eröffnete Müller ihre
Straußwirtschaft, zunächst
im Innenhof, heute auf der
Gartenterrasse mit stabilem
Zeltdach und Blick auf die
Apfelbäume, deren Früchte
gekeltert in Krügen und Gläsern ausgeschenkt werden.
Zwischen den Bäumen
und angrenzenden Gehegen
tummeln sich Schafe, Enten
und Kaninchen, die in ihrem
bisherigen Zuhause nicht
mehr bleiben konnten. So
wird der Carlshof in seiner
Treffpunkt im Garten der Straußwirtschaft und Begegnungsstätte „Zum Carlshof“ in
Ranstadt-Bellmuth. Foto: privat
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
21
Regionalschleife Wetterau
Kombination aus Straußwirtschaft und Gnadenhof zu
einer Begegnungsstätte für
Groß und Klein – ein besonderes Anliegen der Besitzerin. Zu
guter Letzt kann man die
besonders urig umgestaltete
ehemalige Scheune als Ort
für Seminare und Feiern
buchen. Selbst veranstaltet
Müller mit Kooperationspartnern eine Veranstaltungsreihe
unter dem Motto „Mensch
und Tier – ein Geben und
Geben“ sowie Ferienspiele.
Wer zur Straußwirtschaft
kommt, muss im Übrigen keine schlafenden Hunde
wecken … an den Tagen mit
Service muss Niemand klingeln, das Gartentor zur
Straußwirtschaft steht ab 1.
Mai bis August an Sonnt- und
Feiertagen zwischen 11.00
und 18.00 Uhr weit offen.
Kräuter- und Wildpflanzen erleben mit Burg Münzenberg und dem Heiligen Stein
B
ei unserer Wanderung
erleben wir Kräuterund Wildpflanzen, die
seit Jahrhunderten diese
Denkmäler begleiten. Auch
die modernen Zuchtformen
alter Kulturpflanzen lassen
sich in angrenzenden Feldern
und Gärten finden. Es lohnt
sich eine Lupe und einen Foto
mitzubringen, denn die Wetterau ist eine uralte Kulturlandschaft. Seit Jahrtausenden wird das fruchtbare Land
landwirtschaftlich genutzt.
Heute sind es vor allem fünf
Kulturen, die das Bild der
Landwirtschaft prägen: Raps,
Mais, Gerste, Weizen und
Zuckerrüben. Die Vielfalt früherer Jahre mit Luzerne,
Kräutern, Futtererbsen, Leinsamen, Kohlsorten und vielen
anderen Kulturpflanzen ist
weitgehend verschwunden.
Aber auf den Wiesen und Feldrändern findet man noch die
Vielfalt der Pflanzenwelt,
wenn man sie denn erkennt
oder wenn man mit Birgit
Ungar unterwegs ist. Die diplomierte Agrar-Ingenieurin
bietet Agrarberatung und -bildung bei Grünland und Fütterungsthemen, für Naturschutzprojekte usw. an, verwa n d e l t
ar tenarme
Gewerbeflächen in blühende
Insektenparadiese und leitet
nebenbei auch Wildpflanzenund Kräuterwanderungen.
Mit Sicherheit unterscheidet
Termine
10.04.2015, Eckartshausen
Regionalschleife
Wetterau
Kontakt:
Birgit Ungar
c/o Agrarberatung Ungar
Tel. 06004-694513
E-Mail:
kontaktgrarberatung-ungar.de
E-Mail: [email protected]
www.apfelweinroute.de
April
Salzhausen, Anmeldung: ja unter
06046 958733, Kulturmanagement
Wahl des Apfelweinkönigs 2015, Stadt Nidda, Tel. 06043-96330,
Treff: DGH Eckartshausen, Anmel- www.bad-salzhausen.de
dung: ja, OGV Eckartshausen, Tel.
25.04.2015, Nidda06048-3901, ogv-eckartshausen.
Ober-Widdersheim
de
Blütenwanderung, ab 14 Uhr, Treff:
22.04.2015, Bad Vilbel Obst- und Gartenbauverein OberFrühlingsboten im Vilbeler Wald, Widdersheim, Wiesenstr. 1a, Tel.
10-12 Uhr, Treff: Parkplatz am 06043-3279, www.ogv-ober-widWaldeingang Erzweg, www.natur- dersheim.de
freunde-bad-vilbel.de
24.04.2015, FriedbergOckstadt
Vernissage „Magische Momente“,
05.04.2015, Niddaum 19 Uhr, Treff: „Zum Gerippte“,
Bad Salzhausen
Borngasse 30, Tel. 06031-3009,
Bauernmarkt, 10-17 Uhr, Treff: www.zum-gerippte.de
Kurallee Bad Salzhausen, Kur- und
Touristik-Info Bad Salzhausen, Tel. 24.04.2015, Niddatal
06043-96330, www.bad-salzhau- Vortrag zum naturnahen Garten,
20 Uhr, Altes Rathaus Assenheim,
sen.de
Wirtsgasse 1, NABU Umwelt07.04.2015, Niddawerkstatt Wetterau, Tel. 06034Bad Salzhausen
6119, www.umweltwerkstatt-wetBotanische Führung durch den terau.de
Kurpark Bad Salzhausen, 14 Uhr,
Treff: Kur- und Touristik-Info Bad 25.04.2015, NiddaSalzhausen, Tel. 06043-96330, Bad Salzhausen
Kräuter-Workshop, 14.30 Uhr,
www.bad-salzhausen.de
Treff: Kur- und Touristik-Info Bad
22
Apfelbote Frühjahr/Sommer 2015
sie das Deutsche von dem
Welschen Weidelgras, das
Wollige vom Weichen Honiggras und die Weiche von der
Aufrechten Trespe. 20 Gräser,
Kräuter und Blumen sind auf
jeder Wiese zu finden; bis zu
200 können es sein, je nach
Bewirtschaftung, Düngung
und Lage.
Unsere Wanderung beginnen wir am Hattsteiner Hof,
unterhalb der Burg. Durch
den Torbogen vorbei am Altstädter Tor, gehen wir stadtauswärts. Vorbei am sehenswerten Geologischen Garten
und an den einzigartigen Salzwiesen geht es nach Trais
Münzenberg zum Kräppelstein, der sich von Zeit zu Zeit
26.04.2015, OberMörlen
Obstblüte und Zugvogelkonzert
(Exkursion), 7.00 Uhr, Treff: Sportplatzbrück, An der Hüftersheimer
Mühle, NABU Ober-Mörlen, Tel.
06002/7126, www.nabu.de
Mai
01.05.2015, FrankfurtNieder-Erlenbach
Apfelblütenfest, ab 11 Uhr, Obsthof am Steinberg,Tel. 06101-41522,
www.obsthof-am-steinberg.de
02.05.2015, NiddaBad Salzhausen
Historische Führung durch Bad
Salzhausen, 14:30 Uhr, Treff: Kur-
vor dem Vorübergehenden
verneigen soll und dem nachgesagt wurde, er drehe sich
um Mitternacht um die eigene Achse.Weiter geht es zum
heiligen Stein, einem Bestattungsplatz aus der Jungsteinzeit und wieder zurück zur
Burg. Unterwegs lernen wir
viele (Gift)Pflanzen kennen
und erfahren wissenswertes
über Pflanzen, Tiere, den
Mensch und die Landwirtschaft.
Nach einem Text von Michael Elsaß.
Informationen und Buchungen auch an anderen Orten gibt es unter: [email protected] oder eine ausführliche
Routenbeschreibung unter:
http://wetterau.de/tourismus/natur-erleben/wandern/wetterausflug/kraeuterwanderung-in-muenzenberg/ und http://www.
wfg-wetterau.de/Kraeuterwanderung-inMuenzenberg.html
und Touristik-Info Bad Salzhausen,
Anmeldung: ja, Kur- und TouristikInfo Bad Salzhausen, Tel. 06043963331, www.bad-salzhausen.de
03.05.2015, Karben
Rapp’s Natur-Erlebnis-Garten,
14-17 Uhr, Treff: Brunnenstraße 2
Selzerbrunnen, Tel. 06039-91940,
www.rapps.de
03.05.2015, NiddaBad Salzhausen
Bauernmarkt, 10-17 Uhr, Treff:
Kurallee Bad Salzhausen, Kur- und
Touristik-Info Bad Salzhausen, Tel.
06043-96330, www.bad-salzhausen.de
03.05.2015, NiddaBad Salzhausen
Kräuterführung, 15 Uhr, Treff:
Kurallee Bad Salzhausen, Kur- und
Touristik-Info Bad Salzhausen, Tel.
06043-96330, www.bad-salzhausen.de
05.05.2015, NiddaBad Salzhausen
Botanische Führung durch den
Kurpark Bad Salzhausen, 14 Uhr,
Treff: Kur- und Touristik-Info Bad
Salzhausen, Tel. 06043-96330,
Regionalschleife Wetterau
www.bad-salzhausen.de
09.05.2015, Friedberg
Streuobstwiesen-Wanderung,
18.00 Uhr, Treff: Parkplatz Neukauf-Markt in Dorheim, NABUFriedberg, Tel. 06031/5860, www.
NABU-Friedberg.de
10.05.2015, Karben
Rapp’s Natur-Erlebnis-Garten,
14-17 Uhr, Treff: Brunnenstraße 2
Selzerbrunnen, Tel. 06039-91940,
www.rapps.de
15.05.2015, Reichelsheim-Weckesheim
Riesling-Ralley, 19 Uhr, Treff:
GenussScheune, Tel. 060357095580, www.GenussScheune.
de
17.05.2015, Friedberg-Ockstadt
Streuobstwiesenführung Friedberg/Ockstadt. Nie mehr langweiliges Grün! Botanische Führung zur Vielfalt in Wiesen und
Weiden. Start 15:30 Uhr, Treffpunkt: „Zum Gerippte“, Borngasse 30, FB-Ockstadt. Info und
Anmeldung [email protected], Internet: www.agrarberatung-ungar.de
17.05.2015, Karben
Rapp’s Natur-Erlebnis-Garten,
14-17 Uhr, Treff: Brunnenstraße 2
Selzerbrunnen, Tel. 06039-91940,
www.rapps.de
24.05.2015, Bad Nauheim
Frühlingswanderung Streuobstwiese, 15.00 Uhr,Treff: Streuobstwiese „Am Steinweg“, AugusteVictoria-Straße, Bad Nauheim,Tel.
06033-9722890
24.05.2015, Karben
Rapp’s Natur-Erlebnis-Garten,
14-17 Uhr, Treff: Brunnenstraße 2
Selzerbrunnen, Tel. 06039-91940,
www.rapps.de
23.05.2015, Frankfurt-Nieder-Erlenbach
Pfingstrosenwanderung, um 16
Uhr, Anmeldung: ja, Obsthof am
Steinberg,Tel. 06101-41522, www.
obsthof-am-steinberg.de
31.05.2015, Karben
Rapp’s Natur-Erlebnis-Garten,
14-17 Uhr, Treff: Brunnenstraße 2
Selzerbrunnen, Tel. 06039-91940,
www.rapps.de
Juni
02.06.2015, NiddaBad Salzhausen
Botanische Führung durch den
Kurpark Bad Salzhausen, 14 Uhr,
Treff: Kur- und Touristik-Info Bad
Salzhausen, Tel. 06043-96330,
www.bad-salzhausen.de
06.06.2015, NiddaBad Salzhausen
Historische Führung durch Bad
Salzhausen, 14:30 Uhr, Treff: Kurund Touristik-Info Bad Salzhausen,
Anmeldung: ja, Kur- und TouristikInfo Bad Salzhausen, Tel. 06043963331, www.bad-salzhausen.de
04.06.2015, Frankfurt-Nieder-Erlenbach
Fronleichnam mit Musik, ab 11
Uhr, Obsthof am Steinberg, Tel.
06101-41522, www.obsthof-amsteinberg.de
07.06.2015, Karben
Rapp’s Natur-Erlebnis-Garten,
14-17 Uhr, Treff: Brunnenstraße 2
Selzerbrunnen, Tel. 06039-91940,
www.rapps.de
07.06.2015, NiddaBad Salzhausen
Bauernmarkt, 10-17 Uhr, Treff:
Kurallee Bad Salzhausen, Kur- und
Touristik-Info Bad Salzhausen, Tel.
06043-96330, www.bad-salzhausen.de
14.06.2015, Karben
Rapp’s Natur-Erlebnis-Garten,
14-17 Uhr, Treff: Brunnenstraße 2
Selzerbrunnen, Tel. 06039-91940,
www.rapps.de
12.06.2015, Reichelsheim-Weckesheim
Erste Sommerlounge „Tapas und
Wein“, 19-22 Uhr, Treff: GenussScheune, Tel. 06035-7095580,
www.GenussScheune.de
05.07.2015, NiddaBad Salzhausen
Bauernmarkt, 10-17 Uhr, Treff:
Kurallee Bad Salzhausen, Kur- und
Touristik-Info Bad Salzhausen, Tel.
06043-96330, www.bad-salzhausen.de
05.07.2015, Karben
Rapp’s Natur-Erlebnis-Garten,
14-17 Uhr, Treff: Brunnenstraße 2
Selzerbrunnen, Tel. 06039-91940,
www.rapps.de
07.07.2015, NiddaBad Salzhausen
Botanische Führung durch den
Kurpark Bad Salzhausen, 14 Uhr,
Treff: Kur- und Touristik-Info Bad
Salzhausen, Tel. 06043-96330,
www.bad-salzhausen.de
09.07.2015, Reichelsheim-Weckesheim
Zweite Sommerlounge „Tapas
und Wein“, 19-22 Uhr, Treff:
GenussScheune, Tel. 060357095580, www.GenussScheune.
de
12.07.2015, Karben
Rapp’s Natur-Erlebnis-Garten,
14-17 Uhr, Treff: Brunnenstraße 2
Selzerbrunnen, Tel. 06039-91940,
www.rapps.de
12.07.2015, NiddaBad Salzhausen
Historische Führung durch Bad
Salzhausen, 14:30 Uhr, Treff: Kurund Touristik-Info Bad Salzhausen,
Anmeldung: ja, Kur- und TouristikInfo Bad Salzhausen, Tel. 06043963331, www.bad-salzhausen.de
02.08.2015, Karben
Rapp’s Natur-Erlebnis-Garten,
14-17 Uhr, Treff: Brunnenstraße 2
Selzerbrunnen, Tel. 06039-91940,
www.rapps.de
02.08.2015, NiddaBad Salzhausen
Bauernmarkt, 10-17 Uhr, Treff:
Kurallee Bad Salzhausen, Kur- und
Touristik-Info Bad Salzhausen, Tel.
06043-96330, www.bad-salzhausen.de
04.08.2015, NiddaBad Salzhausen
Botanische Führung durch den
Kurpark Bad Salzhausen, 14 Uhr,
Treff: Kur- und Touristik-Info Bad
Salzhausen, Tel. 06043-96330,
www.bad-salzhausen.de
16.08.2015, Karben
Rapp’s Natur-Erlebnis-Garten,
14-17 Uhr, Treff: Brunnenstraße 2
Selzerbrunnen, Tel. 06039-91940,
www.rapps.de
22.08.2015, Frankfurt-Nieder-Erlenbach
Kräuterführung, 15 Uhr, Treff:
Kurallee Bad Salzhausen, Kur- und
Touristik-Info Bad Salzhausen, Tel.
06043-96330, www.bad-salzhausen.de
Lagenwanderung, um 15 Uhr,
Anmeldung: ja, Obsthof am Steinberg, Tel. 06101-41522, www.
obsthof-am-steinberg.de
Sommerfest im Lehrgarten Diebach. Spanferkel und andere
leckere Sachen vom Grill, selbst
gekelterter Apfelwein und Bier
vom Fass
18.07.2015, Florstadt
Rapp’s Natur-Erlebnis-Garten,
14-17 Uhr, Treff: Brunnenstraße 2
Selzerbrunnen, Tel. 06039-91940,
www.rapps.de
21.06.2015, Karben
19.07.2015, Frankfurt-Nieder-Erlenbach
20./21.06.2015,
Büdingen-Diebach
Rapp’s Natur-Erlebnis-Garten,
14-17 Uhr, Treff: Brunnenstraße 2
Selzerbrunnen, Tel. 06039-91940,
www.rapps.de
20.06.2015, NiddaBad Salzhausen
Kräuterführung, 15 Uhr, Treff:
Kurallee Bad Salzhausen, Kur- und
Touristik-Info Bad Salzhausen, Tel.
06043-96330, www.bad-salzhausen.de
28.06.2015, Karben
Rapp’s Natur-Erlebnis-Garten,
14-17 Uhr, Treff: Brunnenstraße 2
Selzerbrunnen, Tel. 06039-91940,
www.rapps.de
Juli
04.07.2015, NiddaBad Salzhausen
Historische Führung durch Bad
Salzhausen, 14:30 Uhr, Treff: Kurund Touristik-Info Bad Salzhausen,
Anmeldung: ja, Kur- und TouristikInfo Bad Salzhausen, Tel. 06043963331, www.bad-salzhausen.de
Zehn Jahre Wetterauer Landgenuss, Treff: Schloss Ysenburg in
Staden, www.wetterauer-landgenuss.de
Jubiläumsfest 50 Jahre Obsthof
am Steinberg, ab 11 Uhr, Anmeldung: ja, Obsthof am Steinberg,Tel.
06101-41522, www.obsthof-amsteinberg.de
19.07.2015, Karben
Rapp’s Natur-Erlebnis-Garten,
14-17 Uhr, Treff: Brunnenstraße 2
Selzerbrunnen, Tel. 06039-91940,
www.rapps.de
25.07.2015, Gedern
Gederner Seefest, ab 18.00 Uhr,
Der Magistrat der Stadt GedernKulturamt, Tel. 06045 600850,
www.gedern.de
26.07.2015, Karben
Rapp’s Natur-Erlebnis-Garten,
14-17 Uhr, Treff: Brunnenstraße 2
Selzerbrunnen, Tel. 06039-91940,
www.rapps.de
August
01.08.2015, NiddaBad Salzhausen
23.08.2015, Karben
28.-29.08.2015,
Gedern
Erlebniswelten „Markt der Sinne,
Garten, Kunst, Genuss“, 14-20
Uhr, Schloss Gedern, Tel. 01605566669
30.08.2015, Karben
Rapp’s Natur-Erlebnis-Garten,
14-17 Uhr, Treff: Brunnenstraße 2
Selzerbrunnen, Tel. 06039-91940,
www.rapps.de
September
12.-13.09.2015,
Büdingen-Diebach
Backhausfest in der Dorfmitte. Im
etwa 250 Jahre alten historischen
Backhaus wird nach überlieferten
Rezepten Brot wie zu Großmutters Zeiten gebacken. Der alte
Steinofen wird mit Buchenresig
befeuert und klassische Blechkuchen sowie Haxen werden darin
zubereitet. Am Samstag Abend
Backhauspfanne und selbst gekelterten Apfelwein und Bier vom
Fass. Infos OGV Diebach am
Haag, Gerald Rapp.
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Die mit * gekennzeichneten Keltereien sind Mitglied der jeweiligen Regionalschleife der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute
Die Keltereien sind nach Postleitzahlen angeordnet.
Die genannten Keltereien sind Mitglied im
Verband der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien e.V.
Geschäftsstelle: Frankfurter Str. 20, 63150 Heusenstamm
Telefon: 0 61 04 - 66 98 261, Fax: 0 61 04 - 66 98 19
E-Mail: [email protected]; im Internet: www.apfelwein.de
06021-560005
06021-51756
06029-4066
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