Von der Kita in die Schule LANDESHAUPTSTADT HANNOVER Fachbereich Bildung und Qualifizierung Fachplanung kulturelle Bildung Marianne Heyden-Busch Bereich Stadtteilkulturarbeit Friedrichswall 15 30159 Hannover Telefon: +49 (0) 511 168 43320 Mail: [email protected] Freizeitheim Ricklingen Songül Yilmaz-Soltani, Tel.: 168 49596 Bildungs- und Freizeitzentrum „Weiße Rose“ Mühlenberg Astrid Borgas, Tel.: 168 49635 nifbe Transferprojekt 2011/2012 Kuns t KULTURELLE BILDUNG FÜR ALLE KINDER Netzwerk für Kultur und Bildung im Stadtbezirk Ricklingen r u t a r e Lit Kooperationspartner Leibniz Universität Hannover/ Institut für Sonderpädagogik für die wissenschaftliche Begleitung r e t a e Th Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover für die Weiterbildung von PädagogInnen und Eltern Bildungszentrum Bethel – Birkenhof für die Erarbeitung von Arbeitsgrundlagen für den Transfer in die Ausbildung Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung zur Wirkung kultureller Bildung sind von Frau PD Dr. Gaedtke-Eckardt (Hg.) unter dem Titel „Evaluation und Optimierung kultureller Angebote. Theorie und Praxis im Dialog“ veröffentlicht worden und über den Buchhandel zu beziehen. www.hannover.de Musik LANDESHAUPTSTADT HANNOVER Mit kultureller Bild ung von d er Kita i n die Sch ule Musik/Tanz Welt der Töne, Rhythmen und Bewegungen Kunst 3 Bausteine: Projekte mit den Kindern unter Beteiligung von zwei MitarbeiterInnen der Einrichtung; Gruppen mit je 10 -12 Kindern bzw. 1/2 /oder ganzen Klassen; 6 - 8 Zeitstunden pro Gruppe; mit einer KünstlerIn, Musik-, Theater-, KulturpädagogIn und zwei MitarbeiterInnen der Einrichtung. Abenteuer mit Farben und Formen Theater-Spielen Ausdruck mit Körper und Stimme Literatur Praxisbegleitende Fortbildung der beteiligten MitarbeiterInnen mit Werkstattbesuch, Elternwerkstatt, Werkschau, Durchführung, Nachbereitung und Weiterführung des Projekts im Kita-Alltag/Schul-Alltag sowie Information des gesamten Teams / Kollegiums. „Lust auf Lesen und Kreatives“ Beteiligung der Eltern mit einer Elternwerkstatt „Kinder und Künste“, und/oder mit Eltern-Kind-Aktionen „Werkschau“ zum Abschluss jedes Projekts. Unser Angebot von Projekten kultureller Bildung: ■ Regelmäßige Durchführung einmal pro Kita- bzw. Schuljahr mit allen Vorschul- bzw. allen Schulkindern des 1./2. Jahrgangs ■ Die Einrichtungen können an Bestehendem anknüpfen und Neues ausprobieren. Unsere Ziele: ■ Aktive Teilhabe aller Kinder an Kultur und künstlerischen Prozessen ermöglichen ■ Die Bildungsprozesse aller Kinder in Kita und Schule unterstützen ■ Übergänge von den Kitas in die Schulen und zu den Kultureinrichtungen mitgestalten ■ Abstimmung des Themas und der Zeiten Unser Weg: ■ „Kunst, Theater, Musik, Tanz und Lust auf Lesen sind eine „Handlungssprache“, die alle Kinder einbezieht! Das ist außergewöhnlich.“ (Aussage einer Mitarbeiterin in einer Auswertung). Einstieg für alle Kinder ohne Vorbedingungen ............................. eigene Möglichkeiten entdecken Förderung der Sprachbildung ................ beachten der Sprachenvielfalt Feinmotorik, handwerkliches Geschick .................................................... Bewegung, Ausdruck mit Stimme und Körper Förderung der Persönlichkeit ................ Handeln in der Gruppe Netzwerk für Kultur und Bildung im Stadtbezirk Ricklingen: Netzwerktreffen ... Koordinierungskreis ... Kultur-Werkstatt ... öffentliches Forum ... Elternwerkstatt ... Fortbildungen Die kontinuierliche, verlässliche Durchführung von Projekten kultureller Bildung im Übergang von der Kita in die Grundschule braucht eine ebensolche Zusammenarbeit mit allen Beteiligten in einem abgestimmten System und in stadtteilorientierten Strukturen. Kooperationspartner des Freizeitheims Ricklingen und des Bildungsund Freizeitzentrums „Weiße Rose“ Mühlenberg sind neben den Kindertagesstätten und Grundschulen: Musikschule der Landeshauptstadt Hannover, Theaterpädagogische Zentrum Hannover (TPZ), Stadtbibliotheken Ricklingen und Mühlenberg, Kunstschule KunstWerk e.V., VHS Hannover und Quartiersmanagement Mittelfeld. „Mit kultureller Bildung von der Kita in die Schule“ kann nur gelingen, wenn die Gesamtorganisation mit Management und Weiterentwicklung der inhaltlichen Konzeption von den Einrichtungen der Stadtteilkultur übernommen wird und das Ziel einer nachhaltigen Finanzierung erreicht werden kann.
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