April 2015 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee Erbschaftsteuer Beruf und Pflege Stromversorgung Familienunternehmer fordern Entlastung Unterstützung für Mitarbeiter und Betriebe IHK-Studie zeigt Risiken auf Seite 56 Seite 44 Seite 6 ARBEIT SMARK T Internationale Fachkräfte Seite 17 Sie stellen die Aufgabe. Effektiv! www.engineering-people.de 9KTƂPFGPFKG.ÒUWPIGTFGPMGPGPVYKEMGNP MQPUVTWKGTGPVGUVGPQRVKOKGTGPFQMWOGPVKGTGP&KG.GKUVWPIWPUGTGT+PIGPKGWTG+PHQTOCVKMGT WPF 6GEJPKMGT ƂPFGP 5KG KP 2TQFWMVGP HØJTGPFGT *GTUVGNNGT CWU #WVQOCVKUKGTWPI (CJT\GWIVGEJPKM /CUEJKPGP #PNCIGPDCW 'NGMVTQVGEJPKM 'PGTIKGVGEJPKM *CWUIGTÀVG KPFWUVTKG.WHVWPF4CWOHCJTV/GFK\KPVGEJPKM 1RVKM 8GTHCJTGPUVGEJPKM GPIKPGGTKPI RGQRNG KUV+JT2CTVPGTHØTKPVGNNKIGPVG-QPUVTWMVKQPWPF RTÀ\KUGP%#&%#''KPUCV\(ØTUKEJGTG(WPMVKQP 0QTOGPVTGWG $GVTKGDUCPNGKVWPIGP (ØT +ORWNUGFKG5KGYGKVGTDTKPIGP+PPQXCVKQPGP 2TQ\GUUQRVKOKGTWPI .KHG%[ENG/CPCIGOGPV +JTG#PURTGEJRCTVPGT 9GTPGT#KIGNFKPIGT 4GIKQPCNNGKVGT GR7NO 0731 20790-0 #NGZCPFGT-ÒTPGT 0KGFGTNCUUWPIUNGKVGT GR(TKGFTKEJUJCHGP 07541 38870-0 engineering people. supporting experts. Editorial Quo vadis, Familienunternehmen? Der Reformvorschlag von Finanzminister Wolfgang Schäuble zur Neuregelung der Erbschaftsteuer hat uns Familienunternehmer wie ein Keulenschlag getroffen. Von einem „minimalinvasiven Eingriff“ in das bestehende Erbschaftsteuerrecht, um die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts umzusetzen, kann beim Schäuble-Entwurf keine Rede sein. Damit werden potenzielle Unternehmensnachfolger in keiner Weise zur Übernahme ihrer Familienunternehmen ermuntert, sondern eher zum Verkauf veranlasst. In seinem Urteil hat das Bundesverfassungsgericht zur Sicherung von Arbeitsplätzen Dr. Peter Kulitz, (Lohnsummenregelung) explizit die Privilegierung Präsident IHK Ulm des unentgeltlichen Erwerbs betrieblichen Vermögens auch im Hinblick auf den Gleichbehandlungsgrundsatz anerkannt. Allerdings verlangt es für die „Verschonung“ ab Unternehmenswerten von circa 100 Millionen Euro zusätzlich eine sogenannte „Bedürfnisprüfung“. Schäuble jedoch fordert bereits bei einem Wert von 20 Millionen je Erbfall den Bedürftigkeitsnachweis. Hinzu kommt eine hypothetische und geradezu irreale Ermittlung des Firmenwertes. Nach der aktuellen Bewertungsformel „Jahresgewinn x 18,21“ betrifft dies alle Unternehmen ab einem Jahresgewinn von 1,1 Millionen! Gestaltungsspielraum nutzen Natürlich soll das neue Erbschaftsteuergesetz diesmal verfassungsfest geregelt werden, Schäubles „Eckpunkte“ jedoch nutzen den vom Bundesverfassungsgericht eingeräumten Gestaltungsspielraum bei Weitem nicht aus. Wenn dann auch noch bis zur Hälfte des vorhandenen Privatvermögens für die Erbschaftsteuer herangezogen werden soll, ist dies vor dem Hintergrund, dass Firmenvermögen gebunden und eben nicht frei verfügbar ist, ein weiterer Grund, die Verantwortung für das Unternehmen erst gar nicht zu übernehmen, sondern es womöglich anonymen Anlegern am Kapitalmarkt anzutragen. Soll die mit ihren vielen mittleren und großen Familienunternehmen einzigartige Firmenstruktur Deutschlands, auf welcher der nachhaltige Erfolg unserer Wirtschaft und unser Wohlstand basieren, tatsächlich aufs Spiel gesetzt werden, Herr Schäuble? Dr. Peter Kulitz, Präsident IHK Ulm Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Titelthema Panorama Internationale Fachkräfte Chance für die Wirtschaft Jugend forscht/Schüler experimentieren 238 junge Tüftler zeigen ihre Projekte Seite 17 Seite 8 Panorama 6 7 7 8 9 10 10 12 13 14 15 Energiewende IHKs untersuchen regionale Stromversorgung Wirtschaftsreise Chancen in Israel nutzen Notfallhandbuch Was tun, wenn der Chef ausfällt? Jugend forscht 238 junge Tüftler zeigen ihre Projekte European Energy Award Ausgezeichnete Kommunen Weiterbildungsprofile Als Betriebswirt gut aufgestellt Innovationsallianz Technologietransfer im Südwesten Quartiersentwicklung Neue Impulse durch BID & Co. Staatliche Schlösser und Gärten Barock! Business English KISS me quick! Keep It Short and Simple 25 Jahre SES Ehrenamtlicher Experteneinsatz 34 35 36 36 36 37 38 38 39 39 40 40 40 42 Titelthema Internationale Fachkräfte 17 22 23 24 Erfolgskurs Neue Wege bei der Personalsuche Mitarbeitersuche Zuwanderer mit hoher Qualifikation Nokia Solutions and Networks Starterpaket für neue Kollegen Welcome Center Bodensee-Oberschwaben „Die Region braucht internationale Fachkräft e“ Neues aus den Unternehmen 28 28 29 30 31 32 32 33 34 4 Deutsche Post Neuer Zustellstützpunkt CHG-MERIDIAN Rekordergebnis bestätigt PEKANA Naturheilmittel Logistikzentrum eingeweiht Volksbank Altshausen 150 Jahre Kundennähe Raiffeisenbank Oberteuringen Hohe Zuwachsraten Stadtwerk am See Ökologisches Modellprojekt TechniData IT-Service Umsatz gesteigert Volksbank Allgäu-West Bilanzsumme erhöht HYMER Azubis entwickeln Lady Camper home staging marion vogt Showtime für die Immobilie AWG Fittings Partner fürs (Über-)Leben müllerblaustein Holzbau Ausgezeichnete Holzbauten HeidelbergCement Baustoffindustrie sucht „Rockstars“ Max Wild 750 Kilometer Millimeterarbeit Wilken Mit Energiewirtschaft auf Wachstumskurs Volksbank Ulm-Biberach Auf 70.000 Mitglieder gewachsen Heinkel Modulbau Neues Gebäude in acht Wochen TRANSPOREON Mit E-Logistic auf Expansionskurs Volksbank Raiffeisenbank Laupheim-Illertal Jede Menge Gewinner LIQUI MOLY Umsatzplus trotz Krisen Glückswerkstatt Ulm Strategien gegen Burn-out Blautal-Center Ulm Durchstarten im neuen Design Brauerei Gold Ochsen Afri Cola und Bluna sichern 200 Arbeitsplätze in Ulm Region Bodensee-Oberschwaben 43 43 44 45 45 46 47 Start-up-Sprungbrett Gründer- und Jungunternehmertag Finanzierung Förderung für Innovationen und Energieeffizienz Beruf und Pflege Hilfe für Unternehmen und ihre Mitarbeiter Zeppelin Universität Friedrichshafener FamilienFrühling Technik live 4. Lange Nacht der Technik und Innovation Bodensee-Forum Schlüsselposition Einkauf IHK-Ausbildertag Azubis suchen und finden Region Ulm 48 48 49 49 50 Fachkräfteforum Fachkräfte finden und binden IHK-Vollversammlung Tempo 30 bremst die Wirtschaft aus Unternehmensgründer Im Fahrstuhl zum Erfolg Ausbildung Azubis kommen aus Ungarn und Spanien Unternehmer-Nachwuchs I Kontakte und Wissen weitergeben Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Fotos: rawpixel/Fotolia.com; Innovationsregion Ulm/Armin Buhl; Monkey Business/Fotolia.com; B. Wylezich/Fotolia.com 3 Editorial Region Bodensee-Oberschwaben Region Ulm IHK-Ausbildertag in Weingarten Azubis suchen und finden Tempo 30 auf Durchgangsstraßen Wirtschaft gegen zu viele Beschränkungen Seite 47 Seite 48 50 51 51 52 52 53 53 54 54 54 55 Unternehmer-Nachwuchs II Zusammenschluss geplant International Kasachstan – rohstoffreich und aufstrebend Tourismus Donau-Marketing aus Ulm Beratungsstelle Land fördert Welcome Center weiter Frau und Beruf Kontakte für eine gute Zukunft Deutsche Physik-Meisterschaft Zweiter Platz Fachkräfte Den Nachwuchs für Technik begeistern Forschung Leistungsstarke Akkus für E-Autos aus Ulm Erbschaft steuer Familienbetriebe entlasten Managementtalk Familienorientierte Angebote Nachwuchsforscher II Führerlos zum Sieg IHK Service Ulm 66 Aktuelle Entwicklungen im Energierecht / Was tun, wenn mein Kunde wackelt / Geschäft sführer – Was nun? / 11. GefahrgutForum / RKW-Sprechtage / Unternehmensfinanzierung und -nachfolge Handelsregister Aus dem Bezirk der IHK Bodensee-Oberschwaben Trends & Hintergründe 56 57 58 59 60 61 62 Erbschaft steuer I Belastung für Familienunternehmen Erbschaft steuer II Firmen in der Niedrigzinsfalle Umfrage Schulnote 3 plus für deutsche Innenstädte Studie Ladendiebstähle bleiben meist unentdeckt Nach der Krise ist vor der Krise 10 Tipps für Unternehmen Aktuelle Wettbewerbe Recht in Kürze 63 Neues aus Berlin und Brüssel 71 76 82 Bodenseekreis Kreis Ravensburg Kreis Sigmaringen Aus dem Bezirk der IHK Ulm 84 86 90 Alb-Donau-Kreis Kreis Biberach Kreis Ulm Kultur & Freizeit IHK Service 98 Vorschau, Impressum Bodensee-Oberschwaben 64 Finanzierungssprechtage / RKW-Sprechtage / Erfinder- und Patentberatung / IHK-Sprechtag zur Unternehmensnachfolge / IT-Sicherheit / Industrie 4.0 65 Tourismus-Seminare / Geldwerte Vorteile / Projektmanagement im Sekretariat / Excel Spezial Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Diese Ausgabe enthält das Verlagsspecial Personaldienstleistungen/Zeitarbeit 5 Panorama ENERGIE WENDE Politik muss sichere Stromversorgung langfristig gewährleisten Der Ausstieg aus der Kernenergie ist in Deutschland gesellschaftspolitischer Konsens. Die Entfernungen sowohl zu den Seehäfen als auch zu den Kohleabbaugebieten haben in der Vergangenheit dazu geführt, dass im Süden viele Kernkraftwerke gebaut wurden. Diese gehen nun bis spätestens 2022 schrittweise vom Netz. In diesem Kontext haben die IHKs Bodensee-Oberschwaben, Ostwürttemberg, Schwaben und Ulm eine Daten- und Faktensammlung über den Verbrauch und die Bereitstellung von Strom in der Region erarbeitet. Danach belief sich der Stromverbrauch im Jahr 2013 auf insgesamt rund 20,96 Terawattstunden (eine Terawattstunde entspricht einer Milliarde Kilowattstunden). Davon entfielen etwa zwei Drittel auf rund 31.000 Großverbraucher und rund ein Drittel auf etwa 1,9 Millionen Verbraucher mit einem Jahresverbrauch von weniger als 100.000 Kilowattstunden. Verhältnismäßig hohe Stromverbrauchsspitzen sind in den Städten des Untersuchungsraums festzustellen, wo viele Menschen leben und arbeiten. Interessant sind die zum Teil hohen Verbrauchsspitzen in Teilen des ländlichen Raums. Auch dort sind Großabnehmer 6 Grafik: IHK Ulm Eine Stromdatenerhebung der Industrie- und Handelskammern Bodensee-Oberschwaben, Ostwürttemberg, Schwaben und Ulm zeigt Risiken in der Versorgungssicherheit mit elektrischer Energie ab 2018. Dann geht der erste Block des Kernkraft werks Gundremmingen vom Netz, und die Region wird vom Stromexporteur zum Stromimporteur. Fast 21 Terawattstunden Strom verbrauchten gewerbliche und private Abnehmer 2013 in den IHK-Regionen BodenseeOberschwaben, Ostwürttemberg, Schwaben und Ulm. Nach der Abschaltung von Block B des Kernkraftwerks Gundremmingen Ende 2017 werden rund 10,35 Terawattstunden grundlastfähiger Strom nicht mehr zur Verfügung stehen. 2022 entfällt auch diese Menge. Eine Option ist der Neu- und Ausbau von Stromleitungen. Eine weitere Option wäre der Zubau von grundlastfähigen Erzeugungskapazitäten, zum Beispiel von flexiblen Gaskraftwerken. Die Politik ist nun gefordert und muss für Planungssicherheit sorgen. Die Zeit drängt! WAB O Info: aus Industrie und verarbeitendem Gewerbe zu Hause. KKW Gundremmingen größter Produzent Auf der Stromproduktionsseite wird deutlich, welche herausragende Bedeutung das Kernkraftwerk Gundremmingen besitzt: Dort wurde 2013 mit rund 20,7 Terawattstunden in der Summe annähernd so viel Strom erzeugt, wie im Untersuchungsraum insgesamt verbraucht wurde. Ein anderes konventionelles Großkraftwerk ist im Gebiet der vier IHKs nicht am Netz. Erneuerbare Energieträger können derzeit den Strombedarf nicht alleine decken. So wurden im Jahr 2013 rund 7,2 Terawattstunden elektrische Energie aus erneuerbaren Energieträgern bereitgestellt. Doch nur rund 4,3 Terawattstunden davon stammen aus grundlastfähiger Erzeugung und standen damit prinzipiell „rund um die Uhr“ zur Verfügung. Während bei Flaute Windkraftanlagen stillstehen und Photovoltaikanlagen nachts keinen Strom liefern, können nur die Wasserkraft- und Biomasseanlagen (sowie sonstige wie Klär- und Deponiegas) zu jeder Tages- und Nachtzeit Strom liefern. Die in diesen Anlagen produzierte Strommenge deckt den Strombedarf aber nur zu etwa einem Fünftel. IHK BodenseeOberschwaben, Stefan Kesenheimer, Tel. 0751 / 409-140, kesenheimer@weingarten. ihk.de IHK Ulm, Matthias Proske, Tel. 0731 / 173-301, [email protected] Hier können Sie die Stromdatenerhebung der IHKs herunterladen: www.weingarten.ihk.de O Dokument-Nr. 95596 www.ulm.ihk24.de O Dokument-Nr. 132882 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Panorama I N T E R N AT I O N A L E Z U S A M M E N A R B E I T Industrie 4.0: Chancen in Israel nutzen BWIHK-Präsident Peter Kulitz reiste mit Wirtschaft sminister Nils Schmid und Kultusminister Andreas Stoch nach Israel, um die Interessen der Südwestwirtschaft für den Ausbau der Zusammenarbeit im Bereich innovativer Technologien auszuloten. Foto: Idan Gross „Junge Israeli sind zielstrebig, innovativ und risikobereit. Sie wagen viel und haben Erfolg. Aber auch sie gewinnen nicht immer! Berufliches Scheitern hinterlässt in der israelischen Gesellschaft jedoch keinen Makel an einer Person“, bemerkt Kulitz als Resümee der Reise. Ganz im Gegenteil, man werte die damit verbundene Erfahrung als nützlich. Dies sei Ansporn für die jungen Menschen, mehr zu riskieren. Faszinierende Dynamik Industrie 4.0 heißt das Zukunftsprojekt. Mit Blick auf die Thematik zeigt sich Kulitz von der Gründerszene in Israel beeindruckt: „Die Dynamik in Israel ist faszinierend. Es ist wichtig, dass wir hier präsent sind und als Baden-Württem- Beeindruckt von der Gründerszene in Israel: (v.l.) Grisha Alroi-Arloser (AHK-Geschäft sführer), Nils Schmid (Minister für Finanzen und Wirtschaft ), Mickey Steiner (Geschäft sführer des RWE Israel Innovation Center) und BWIHK-Präsident Peter Kulitz. berg Flagge zeigen. Wir sollten die herausragende Kreativität und Schnelligkeit in der Umsetzung der israelischen Start-up-Szene für die digi- tale Produktionstechnik in Deutschland nutzbar machen.“ Der BWIHK-Präsident ist überzeugt, dass eine „Kreativ-Plattform“, die als Think-Tank Pro- duktionsunternehmen und Kreative aus beiden Ländern zusammenbringt, gewinnbringend für Baden-Württemberg sein kann. WAB HANDBUCH Checklisten für den Notfall Viele Unternehmen sind auf den Ausfall ihres Chefs nicht angemessen vorbereitet. Die IHKs Bodensee-Oberschwaben und Ulm stellen in einem kostenlosen Notfallhandbuch umfangreiche Checklisten zur Verfügung, damit Unternehmen auch bei Unfällen, Krankheiten oder beim Tod des Chefs weiterhin handlungsfähig bleiben. Vor dem Hintergrund einer Umfrage, die im Rahmen des DIHK-Reports zur Unternehmensnachfolge in Auftrag gegeben wurde, wird die Notwendigkeit eines solchen Handbuchs besonders deutlich: Rund drei Viertel der Unternehmen gaben an, im Notfall die Dokumente nicht griffbereit zusammengestellt zu haben, die für eine reibungslose Übergabe nötig wären. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Das Notfallhandbuch deckt in 25 Checklisten das gesamte Spektrum von A wie „Aufträge“ bis Z wie „Zu informierende Personen“ ab. Das Handbuch ist online als ausfüllbare PDF-Version abrufbar. Es besteht die Möglichkeit, die Datei herunterzuladen, die einzelnen Checklisten auszufüllen, abzuspeichern und bei- spielsweise für einen eigenen „Notfallkoffer“ auszudrucken. WAB Hier können Sie das Notfallhandbuch herunterladen: www.weingarten.ihk.de O Dokument-Nr. 86456 www.ulm.ihk24.de O Dokument-Nr. 132690 7 Panorama JUGEND FOR SCH T/SCHÜLER E X PERIMEN T IEREN 238 junge Tüftler zeigen ihre Projekte 8 IHK-Hauptgeschäft sführer Otto Sälzle (rechts) zeichnete sechs Schulen aus der Innovationsregion Ulm mit dem Schulpreis der IHK Ulm aus. Johannes Bier, David Lippner und Julian Mock von der Elektronikschule Tettnang wurden mit ihrem Projekt „Obelix recycled“ Regionalsieger Technik im Wettbewerb „Jugend forscht“ der Region Südwürttemberg. Foto: Elisabeth Ligendza gendliche mit 61 Projekten an den Start. Die Erfolge konnten sich an beiden Standorten sehen lassen: In Friedrichshafen fuhren zwölf Projekte den Regionalsieg ein, in Ulm wurden acht Regionalsieger gekürt. Sie alle treten nun bei den Landeswettbewerben von „Jugend forscht“ in Fellbach und von „Schüler experimentieren“ in Balingen an. In der Region Südwürttemberg wurde der Wettbewerb dieses Jahr federführend von Airbus Defence & Space organisiert. Mit im Boot waren die Unternehmen Rolls-Royce Power Systems und ZF Friedrichshafen. In Ulm veranstal- Foto: Armin Buhl Die perfekte Bootsform, ein Antibiotikum fürs Blumenwasser, die optimale Soßennudel oder der mitdenkende Kühlschrank: Die Ideen der vielen Nachwuchsforscher zwischen Alb und Bodensee waren auch beim diesjährigen Wettbewerb „Jugend forscht“ und seiner Juniorsparte „Schüler experimentieren“ wieder ebenso zahlreich wie originell. 108 junge Tüftler aus der Region Südwürttemberg stellten im Dorniermusem Friedrichshafen insgesamt 50 Projekte vor; beim Regionalwettbewerb der Innovationsregion Ulm in der Donauhalle Ulm gingen 130 Kinder und Ju- Lene Köpf, Luisa Durspekt und Natalie Allgaier vom SchubartGymnasium Ulm errangen mit ihrer „Er liebt mich...“-App den Regionalsieg Mathematik im Wettbewerb „Schüler experimentieren“ der Innovationsregion Ulm. tete den Wettbewerb der Verein zur Förderung der Innovationsregion Ulm – Spitze im Süden e. V., ein Zusammenschluss von mehr als 80 Partnern aus Wirtschaft, Bildung und Verwaltung. Im Rahmen der beiden Regionalwettbewerbe wurden wie In der Region Südwürttemberg erhielten sechs Schulen den Schulpreis der IHK BodenseeOberschwaben, der ihnen von IHK-Vizepräsident Martin Buck (links) überreicht wurde. Foto: Derek Schuh Foto: Armin Buhl Schüler für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern ist das Ziel des bundesweiten Wettbewerbs „Jugend forscht“, der dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert. Bei den Regionalwettbewerben in Friedrichshafen und Ulm stellten Ende Februar insgesamt 238 Kinder und Jugendliche ihre Erfindungen und Forschungsarbeiten vor. jedes Jahr auch die IHK-Schulpreise verliehen. Diese erhalten Schulen, die mit besonders vielen Projekten an den Wettbewerben teilnehmen. Mit dem Schulpreis der IHK BodenseeOberschwaben wurden insgesamt sechs Schulen ausgezeichnet: das Heinrich-Suso-Gymnasium Konstanz, das Nellen- burg-Gymnasium Stockach, die Deutsche Schule Genua, das Gymnasium Überlingen, das Kreisgymnasium Riedlingen sowie die Freie Waldorfschule Überlingen. Die Schulpreise der IHK Ulm gingen an das AlbertEinstein-Gymnasium UlmWiblingen, das Buigen-Gymna- sium Herbrechtingen, das Gymnasium Ochsenhausen, die Robert-Bosch-Schule Ulm, das Schubart-Gymnasium Ulm und an das Wieland-Gymnasium Biberach. Die Preisgelder stehen den Schulen im Rahmen ihrer Projektarbeiten zur freien Verfügung. Gudrun Hölz Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Panorama EUROPE AN ENERGY AWARD Erfolgreiche kommunale Energie-Konzepte Umweltminister Franz Untersteller hat 28 baden-württembergische Kommunen mit dem European Energy Award ausgezeichnet – darunter auch zwölf aus der Region zwischen Alb und Bodensee. „Die Preisträger machen in beeindruckender Weise vor, wie aktiver Klimaschutz ganz konkret vor Ort ausgestaltet werden kann“, erklärte der Minister. Damit die Landkreise, Städte und Gemeinden ihre vielfältigen Konzepte auch umsetzen könnten, belohne die Landesregierung das systematische Vorgehen für einen bewussten Umgang mit den Themen Klimaschutz und Energie mit speziellen Förderzuschlägen. Der European Energy Award ist ein europäisches Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungsverfahren, das der Energieeinsparung, der effizienten Nutzung von Energie und der Steigerung des Einsatzes regenerativer Energien in Kommunen dient. Die Klimaschutzaktivitäten der Kommune werden hierbei erfasst, bewertet, geplant, gesteuert und regelmäßig über- prüft, um Potenziale des nachhaltigen Klimaschutzes identifizieren und nutzen zu können. Folgende Kommunen aus den IHK-Regionen Bodensee-Oberschwaben und Ulm erhielten die Auszeichnung: Aulendorf, Bad Saulgau, Bad Waldsee, Biberach, Isny, Laupheim, Leutkirch, Tettnang, Dürmentingen, Ebersbach-Musbach, Ingoldingen und Wilhelmsdorf. Die kleinste Gewinner-Gemeinde mit 1.700 Einwohnern ist Ebersbach-Musbach im Landkreis Ravensburg. Dort spielen die Themen Energieeffizienz, Bürgersolarkraftwerk, vernetzte Heizanlagen und Mobilität schon seit Jahren eine wichtige Rolle. WAB O www.kea-bw.de/eea CVDICSVOOFOXFHVMNUFM ESFJLÐOJHHBTTFVMNJOOFOTUBEU PCKFLU!GFZVMNEFXXXGFZVMNEF Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 9 Panorama WEIT ERBILDUNGSPROFILE Mit Betriebswirte-Qualifikation gut aufgestellt Betriebswirtschaftliche Weiterbildungen gibt es viele. Der IHK-Abschluss „Geprüfter Betriebswirt“ setzt bewusst auf eine Erstausbildung und eine darauf aufbauende erste Weiterbildung zum Fachwirt oder zum Fachkaufmann. ben wollte“, sagt Michael Zinsmeister von der MTU Friedrichshafen GmbH. „Durch den Abendunterricht konnte ich tagsüber meiner Arbeit nachgehen. Sicherlich ist dies in der ersten Zeit eine Mehrbelastung, mit der passenden Organisation war es dann Foto: Rolf Schultes/Drumlin Photos Die Weiterbildung zum „Geprüften Betriebswirt“ mit rund 670 Unterrichtseinheiten berufsbegleitend zu machen erfordert viel Selbstdisziplin. „Ich habe mich dennoch dafür entschieden, weil ich mich weiterbilden und meinen Job dafür nicht aufge- Michael Zinsmeister von der MTU Friedrichshafen GmbH hat von seiner Weiterbildung zum Geprüften Betriebswirt rundherum profitiert. aber selbstverständlich, Studium und Arbeit unter einen Hut zu bekommen.“ Für die IHK habe er sich aufgrund des praxisnahen Unterrichts und der sehr guten Dozenten entschieden. Die Investition habe sich gelohnt, so Zinsmeister: „Im Verlauf der Weiterbildung konnte ich mein erlerntes Wissen bei der Arbeit umsetzen. Zudem wurden mir mit der Zeit von meinem Vorgesetzten immer mehr Verantwortung und komplexere Aufgaben übergeben, womit ich weiter gewachsen bin.“ Auch Zinsmeisters Vorgesetzter Harry Günthör ist von der Weiterbildung überzeugt: „In einer qualitativ hochwertigen Fortbildung sehe ich den Vorteil einer flexibleren und breiteren Einsetzbarkeit unserer Mitarbeiter. Aus- und Weiter- bildung helfen uns auch, den hohen Qualitätsstandard im Unternehmen zu sichern und weiter auszubauen. Wir erleben Mitarbeiter, die sich für eine nebenberufliche Ausbildung entscheiden, als hochmotiviert und unterstützen diese daher gerne dabei.“ Die nächsten Vorbereitungslehrgänge auf die Weiterbildungsprüfung zum Geprüften Betriebswirt starten am 15. Juni in Weingarten und am 6. Oktober in Ulm. Jürgen Schatz O Info: IHK Bodensee-Oberschwaben, Daniela Brugger, Tel. 0751 / 409-366, [email protected] IHK Ulm, Sylvia Wehner, Tel. 0731 / 173-141, [email protected] I N N O V AT I O N S A L L I A N Z B A D E N - W Ü R T T E M B E R G Technologietransfer im Südwesten Baden-Württemberg ist die Region mit der höchsten Innovationskraft in Europa. Wesentlichen Anteil daran hat der Technologietransfer von der Forschung in die Praxis. Doch nur ein Teil der kleinen und mittleren Unternehmen nutzt die Angebote von Hochschulen und Forschungsinstituten. Ein vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg gefördertes Projekt soll das jetzt ändern. Eine Studie im Auftrag der IHK Stuttgart hat jüngst auf die zunehmenden Probleme der mittelständischen Industrie, im internationalen Wettbewerb 10 Schritt zu halten, hingewiesen. Bestätigt wurde dies Ende 2014 auch durch die aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamts. Eine Verkürzung der Produktlebenszyklen und der Druck, kontinuierlich zu innovieren, sind für kleine und mittlere Unternehmen eine immense Herausforderung. Die Firmen an diesem Punkt zu unterstützen muss Aufgabe des Technologietransfers sein. Mit der „innBW-Technologietransfer-Initiative“ will die Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Innovationsallianz BadenWürttemberg (innBW) künftig den Zugang mittelständischer Unternehmen zu den wirtschaftsnahen Forschungsinstituten erleichtern. nung getragen werden, den Transfermanagern der Kammern einen Ansprechpartner aufseiten der öffentlichen Forschungseinrichtungen wie beispielsweise der innBW-Institute bereitzustellen. Transfer WirtschaftWissenschaft verbessern Über innBW Die Initiative hat das Ziel, den Transfer aus den Instituten der Innovationsallianz in alle Regionen des Landes zu verbessern und dient als zentrale Anlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen, Kammern, Cluster und Verbände. Das Ministerium finanziert die Anlaufstelle von Januar 2015 bis Dezember 2017 mit fast 600.000 Euro. Mit der Initiative soll unter anderem der Forderung der baden-württembergischen IHKs Rech- Die Innovationsallianz BadenWürttemberg ist ein Zusammenschluss von zwölf außeruniversitären wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen mit insgesamt 1.170 Mitarbeitern. Die Institute orientieren sich am Bedarf der Wirtschaft und erschließen Technologiefelder, die für die Wirtschaft bedeutsam werden. Mit rund 2.500 Industrieprojekten in den Zukunftsfeldern Gesundheit und Pflege, Nachhaltige Mobilität, Energie und Um- Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Foto: Syda Productions/Fotolia.com Panorama Die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft in Baden-Württemberg soll erleichtert werden. welttechnologie sowie Information und Kommunikation ist die innBW ein Leuchtturm an Innovation und Technologietransfer. Für die Entwicklung innovativer Produkte stehen die Querschnittstechnologien Werkstoffe und Oberflächen, Mikrosystemtechnik/ -elektronik, Nanotechnologie, Biotechnologie, Photonik, Produktionstechnik und Managementsysteme im Fokus. Von 2006 bis 2014 wurden bereits 45 Firmen ausgegründet. WAB O www.innbw.de 11 Panorama GE SE T Z ZUR S TÄRKUNG DER QUAR T IER SEN T WICKLUNG Kongress Neue Impulse durch BID & Co. Foto: Till Schürmann Mit dem Gesetz zur Stärkung der Quartiersentwicklung durch Privatinitiative sollen neue Chancen zur Stärkung von Einzelhandels- und Dienstleistungszentren zur Steigerung der Attraktivität von Innenstädten und Stadtteilzentren und der Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt eröffnet werden. Beispielhaft: In Gießen wurde mit dem Marktquartier bereits ein BID verwirklicht. Das Gesetz zur Stärkung der Quartiersentwicklung durch Privatinitiative – kurz GQP – ist am 1. Januar 2015 in Kraft getreten. Es ist die Voraussetzung dafür, dass auch in Baden-Württemberg sogenannte Urban Improvement Districts (UIDs) und Business Improvement Districts (BIDs) eingerichtet werden können. Dabei handelt es sich um ein Angebot an die Eigentümer von Immobilien, die Attraktivität von Quartieren oder Straßenabschnitten aufzuwerten, wenn es dort zu strukturellen Schieflagen gekommen ist. Wenn sich in einem Stadtquartier eine Gemeinschaft ein schlüssiges Konzept einfallen lässt, um für mehr Attraktivität zu sorgen, kann die Gemeinde mit dem Erlass einer Satzung den notwendigen rechtlichen Rahmen für die Umsetzung schaffen. In der Folge werden unter bestimm12 ten Voraussetzungen alle Grundstückseigentümer in das Projekt eingebunden, die sich an dem BID dann finanziell beteiligen müssen. Quartiersgemeinschaft stellt Antrag Für das Antragsverfahren muss sich erst einmal eine Quartiersgemeinschaft bilden. Diese entsteht, wenn mindestens 15 Prozent der Grundstückseigentümer, die über 15 Prozent der Fläche verfügen, hinter dem Antrag auf Bildung eines eigentümergetragenen Aufwertungsbereichs stehen. Die Gemeinde kann einen Antrag für einen eigentümergetragenen Aufwertungsbereich auch ablehnen, wenn das Maßnahmenkonzept des Antrags beispielsweise nicht mit den städtebaulichen Zielen der Gemeinde konform ist. Die Kommune kann die Satzung über die Bildung eines eigentümergetragenen Aufwertungsbereichs mit einer maximal auf fünf Jahre lautenden Befristung erlassen. Voraussetzung dafür ist wiederum, dass nicht mehr als ein Drittel der Abgabenpflichtigen im definierten Aufwertungsbereich mit maximal einem Drittel der Fläche im Anhörungsverfahren der Einrichtung eines BIDs widersprechen. Zwischen Gemeinde und Quartiersgemeinschaft wird bei einem positiven Quorum ein öffentlich-rechtlicher Vertrag zur Einhaltung der Pflichten, Ziele und Aufgaben abgeschlossen. IHKs mehrheitlich für BID-Gesetz BID-Gesetze gibt es derzeit in den Ländern Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, NordrheinWestfalen, Saarland, Sachsen und Schleswig-Holstein und seit dem 1. Januar 2015 auch in Baden-Württemberg. Da die Erfahrungen mit BIDs in den genannten Bundesländern überwiegend positiv sind und eine über zehnjährige Erfahrung mit diesem privaten Instrument vorhanden ist, hat sich die Mehrheit der badenwürttembergischen IHKs für die Einführung des entsprechenden Landesgesetzes ausgesprochen. Die Vollversammlung der IHK Ulm lehnt dieses als unnötige Beschränkung der Eigentumsrechte ab. Schwachpunkt am badenwürttembergischen Gesetz ist Quartiersentwicklung durch Privatinitiative Ziel der Fachtagung, die am 29. April bei der IHK in Stuttgart stattfindet, ist es, Chancen und Potenziale von privatem Engagement in der Quartiers- und Innenstadtentwicklung darzustellen und Wege aufzuzeigen, die es ermöglichen, private Akteure dabei erfolgreich einzubinden. Eingeladen sind Gewerbetreibende, Vertreter von Kommunen, Stadtmarketingakteure und Immobilieneigentümer. Die Einladung kann bei den IHKs angefordert werden. O Info: IHK BodenseeOberschwaben, Bernhard Nattermann, Tel. 0751 / 409-171, nattermann@ weingarten.ihk.de IHK Ulm Josef Röll, Tel. 0731 / 173-117, [email protected] die zu starke Rolle der Kommunen, die einen BID-Prozess in allen Phasen stoppen können. Aus Sicht der IHKs kommt es nun darauf an, die 1.110 Kommunen des Landes über Möglichkeiten, Chancen und Tragweite des neuen Instruments zu informieren. Weil das neue Gesetz komplex und erklärungsbedürftig ist, laden die baden-württembergischen IHKs zusammen mit dem Institut für Städtebau und Bauwesen, München, zu einen Fachkongress nach Stuttgart ein (siehe Kasten). Bernhard Nattermann Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 S T A AT L I C H E S C H L Ö S S E R U N D G Ä R T E N Barock! Neue Blicke auf ein erstaunliches Zeitalter Die Staatlichen Schlösser und Gärten rufen ein Barockjahr aus, Start ist im April. Mit dabei sind auch sechs Klöster und Schlösser aus der Region. Die grandiosen historischen Schätze des Landes unter einem Thema neu oder gar zum ersten Mal zu entdecken, das ist die Idee hinter den Themenjahren der Staatlichen Schlösser und Gärten, die 2015 ihre Premiere erleben. 16 Orte sind landesweit mit dabei – aus der Region zwischen Alb und Bodensee die Klöster in Ochsenhausen, Wiblingen und Bad Schussenried, Schloss und Kloster Salem sowie die Schlösser Meersburg und Tettnang. Jedes Kloster und jedes Schloss widmet sein Programm einem Schwerpunkt – und das sind Themen weit jenseits von Puder und Perücke. Es geht um Macht und Herrschaft als Hinter- Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Foto: Staatliche Schlösser und Gärten Panorama Mehr als nur Puder und Perücken gibt es im Barockjahr der Staatlichen Schlösser und Gärten zu erleben. grund von Kunst und Architektur, um Musik und Theater, um Wissenschaft und Entdeckungen, um den sehr menschlichen Wunsch, Zeit und Vergänglichkeit zu besiegen, um die Lust am Exotischen – das Themenspektrum ist weit. Mit Familienprogramm, besonderen Führungen und hochkarätigen Vorträgen, mit Musik und Festen geht es durch das ganze Barockjahr. WAB O Info: www.schloesser-und-gaerten.de 13 Panorama BUSINESS ENGLISH 10 x Gaumenkino zu gewinnen KISS me quick! Keep It Short and Simple Whilst browsing through the „Guardian” newspaper during my last visit to England, it was a case of „swallow your pride” (über den eigenen Schatten springen) for me when I was confronted with the expression to SYSTEM. I had to admit that I didn’t know what was meant. Behind this lurks a socalled acronym and it stands for „Save YourSelf Time, Energy and Money”. Feinstes aus der Schwäbischen Region A look at the current newspapers in Great Britain brings a flurry of words and abbreviations which are extremely difficult for non-natives to understand for this very reason: they are not words at all, but acronyms. Acronyms are words which are made up of initials of an expression or phrase and pronounced as words e.g. NASA, as opposed to NSA which is spoken as individual letters. SIM cards and PINs Everyday life in Britain brings forth many including BOGOF (buy one, get one free) – a popular offer to get customers into the supermarket. With the economy not really on a high, many jump at such an opportunity, although maybe not the DINKs (double income, Enrich your English Joy Zeller, Dozentin für Wirtschaft senglisch, gibt Tipps fürs Business English und hilft, schwierige sprachliche Klippen zu umschiffen. 14 no kids) and certainly not the WAGs (wives and girlfriends) of British football players. The YUPPies (young urban professional people) seem to know how to enjoy themselves – they have taken to heart the expression YOLO (you only live once). RADAR (radio detection and ranging) traps galore The military has supplied us with a few which are now also used by civilians. AWOL (absent without official leave) can be used if someone is not around and we have no idea where he is – or when he will be back. The American SNAFU (situation normal, all f***ed up) ensures that we can submit our opinion without actually using the „F“-word. This is classed as YABA-compatible (YABA = yet another bloody acronym) where we use acronyms to avoid using offensive words. Rinderbraten an Dunkelbiersauce, Most-Käse-Suppe, Bodenseefelchen mit Meerrettich–Sahne und Kirschstrudel-Säckchen für Naschkatzen mit Anspruch: Das reich bebilderte Buch „Gaumenkino“ serviert auf 64 Seiten Genüsse und Geheimtipps aus dem Süden Baden-Württembergs. Neben regionalen Rezepten zum Nachkochen bietet das Buch Informationen zu Gastronomie, Produzenten sowie Händlern und deren Leidenschaft für Kulinarisches – lesenswert für alle, die gutes Essen und Wein oder Bier aus der Heimat zu schätzen wissen und das Persönliche dem Anonymen vorziehen. Gaumenkino, Schwäbischer Verlag Ravensburg, 2014, 64 Seiten, 19,50 Euro O Verlosung: Wenn Sie eines von zehn Exemplaren des Buchs „Gaumenkino“ gewinnen möchten, schicken Sie bis zum 10. April 2015 eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten und der Betreff zeile „Gaumenkino“ an [email protected]. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. being told to KIT (keep in touch) or JAM (just a minute). Recently, a newer arrival NIMBY (not in my back yard) has experienced a further extension into NIMBYism when someone overtly protects his own interests. The FISH (first in, still here) business Yahoo knows how (Yet Another Hierarchal Office Oracle) In business we are long familiar with FIFO (first in, first out) and SWOT analyses (strengths, weaknesses, opportunities and threats). We have also come to terms with What could be classed as „pseudo-acronyms“ include the likes of: cop renowned to mean „constable on patrol“ or posh for „port out, starboard home“ used for upper-class passengers on the cruise ships of past times, and peaking in words like golf supposedly meaning „gentlemen only, ladies forbidden“. This list would not be complete without the now, oh-so-familiar, f*** (still can’t bring myself to writing it in a business article) – it is said to derive from „fornication under the consent of the King“. Here the acronym itself transformed into an offensive word – or maybe in these examples we are looking at simple urban legends (moderne Sagen / überlieferte Geschichten). Joy Zeller Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Panorama 25 JA HRE SE S » Konflikmoderation und Wirtschaftsmediation » Team- und Organisationsentwicklung » Coaching » Seminare und Vorträge Ehrenamtlicher Experteneinsatz Der Senior Experten Service (SES) feiert ein kleines Jubiläum: Vor 25 Jahren startete noch vor der Wiedervereinigung der erste ehrenamtliche Experteneinsatz auf heute bundesdeutschem Gebiet – bei einem Möbelhersteller in Thüringen. Inzwischen unterstützt die Organisation kleine und mittlere Unternehmen in ganz Deutschland. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an. Wir sind Ihnen gerne behilflich. 88214 Ravensburg [email protected] Tel. 0751 18 08 78 56 www.mediation-rv.de „Der Einsatz in Thüringen war der erste Schritt zu einer wichtigen Erweiterung unseres Angebots, denn bis dahin war der SES nur im Ausland tätig“, erinnert sich Geschäftsführerin Susanne Nonnen. Auf den ersten Einsatz in Thüringen folgte ein Anfrageboom aus der ehemaligen DDR. Seit Mitte der 1990er-Jahre unterstützt der SES kleine und mittlere Unternehmen und andere Interessenten auch in den alten Bundesländern und wurde zu einem gesuchten Partner der IHKs und Handwerkskammern. Bis heute kommen viele Einsätze in Deutschland auf Empfehlung oder im Auftrag der Kammern zustande. Sie machen sich auch für das SES-Projekt VerA zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen stark. „Als Stiftung der deutschen Wirtschaft ist dem SES die Förderung des privaten Sektors ein besonderes Anliegen“, so Nonnen. „Zum Beispiel bei der Mitarbeiterqualifizierung, der Entwicklung von Businessplänen und Marketingkonzepten, der Vorbereitung von Unternehmensübergaben und Nachfolgeregelungen, der Verbesserung von Dienstleistungen, Produkten und Prozessen oder auch bei der Bewältigung von technischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Problemen.“ WAB O Info: SES, Judith Böhm, Tel. 0228 / 26090-131, [email protected] Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 15 Titelthema Internationale Fachkräfte 16 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Titelthema Internationale Fachkräfte NEUE WEGE BEI DER PERSONAL SUCHE Mit internationalen Fachkräften auf Erfolgskurs Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass bereits jeder zweite Arbeitgeber aktiv die kulturelle Vielfalt im Unternehmen fördert. Das zahlt sich aus: Firmen mit Arbeitnehmern unterschiedlicher Nationalitäten erwiesen sich als besonders innovativ. Birgit Mann* Viele Unternehmen haben erkannt, dass sie langfristig nicht mehr ausreichend Mitarbeiter in Deutschland finden werden. Neue Strategien und Konzepte zielen deshalb immer häufiger darauf ab, neues Personal im Ausland zu finden. Verschiedene Verbände und Institutionen unterstützen die Unternehmen dabei. Über das Finden von Fachkräften hinaus hat sich das Binden der Fachkräfte als Herausforderung erwiesen. Mit einer geeigneten Willkommenskultur muss den Interessenten signalisiert werden: Hier wird man als Arbeitnehmer offen empfangen und aufgenommen. Dies gelingt mit Sprachkursen, Hilfestellungen in allen Lebensbereichen und mit der Integration der Lebenspartner. An diesem Punkt setzen die im vergangenen Jahr gegründeten elf baden-württembergischen Welcome Center an. Das Welcome Center Ulm/Oberschwaben bietet deshalb ein Partner Support Programm an, das sich um Beruf und Karriere der Partner, Weiterbildung und den Aufbau sozialer Kontakte bemüht. Mit dem Internationalen Club Ulm/Oberschwaben wurde zusätzlich eine Plattform zum Kennenlernen und Austauschen geschaffen. „Es ist wichtig, dass die Menschen aus dem Ausland Anschluss finden und auf diese Weise auch im privaten Bereich in ihrer neuen Heimat ankommen“, fasst Nadine Schilder den Grundgedanken des Welcome Centers zur Bindung von Fachkräften zusammen. Internationalität macht offener Die Unternehmen der Region haben bereits vielfältige Strategien entwickelt, um internationale Fachkräfte zu finden und zu binden. Die e.solutions GmbH ist 2009 aus einem Joint Venture mit den weltweit agierenden Unternehmen Elektrobit und Audi hervorgegangen. Das Unternehmen mit Zentrale in Ingolstadt und Standorten in Erlangen und Ulm ist spezialisiert auf die Entwicklung von Infotainmentsystemen für die Automobilindustrie. Die internationale Ausrichtung spiegelt sich im Nationen-Mix der Mitarbeiter wider: Die rund 500 Beschäftigten kommen aus 38 Ländern. Unternehmenssprache ist erklärtermaßen Deutsch, dennoch wird „Wir beraten kostenfrei hinsichtlich der erforderlichen Formalitäten, bieten Seminare zur Willkommenskultur und stehen mit vielen Tipps und Anregungen den Unternehmen zur Seite“, erklärt Nadine Schilder vom Welcome Center Ulm/Oberschwaben, das bei der IHK Ulm angesiedelt ist. Die ausländischen Fachkräfte können auch direkt auf das Welcome Center zugehen und sich Informationen und Hilfestellungen holen. Um die ausländischen Mitarbeiter in Deutschland zu halten, ist die Integration über den Arbeitsalltag hinaus von zentraler Bedeutung. Dazu gehört auch die Eingliederung der Lebenspartner. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Foto: Martina Dach Hilfe in allen Lebenslagen Ein herzliches Willkommen für Fachkräfte aus dem Ausland; Nadine Schilder vom Welcome Center der IHK Ulm. 17 in vielen Bereichen hauptsächlich englisch kommuniziert. Dadurch gewinnt das Unternehmen an Attraktivität für ausländische Bewerber. Die Stellen werden international und in enger Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit ausgeschrieben. Ist ein Bewerber gefunden, gibt es grundsätzlich mehrere Gespräche. „Wir informieren über unsere Unternehmenskultur, klären die gegenseitigen Erwartungen und erfassen die Hoffnungen und Ängste der Bewerber“, erklärt Svenja Triemer, Human Relations Specialist bei e.solutions. Die Integration der neuen Mitarbeiter erfolgt im Unternehmen fast von selbst – quasi aus der Unternehmenskultur heraus. Ein ausländischer Neuling werde nicht als „Ausländer“ betrachtet, sondern einfach als „neuer Kollege“. Ihm stehe man mit Rat und Tat zur Seite, denn man kennt die Bedürfnisse aus eigenen Erfahrungen. Svenja Triemer sieht deutliche Vorteile in einer multikulturellen Belegschaft. „Die Internationalität macht uns offener im Umgang miteinander, mit unseren Kunden und Lieferanten. Neue Sichtweisen, unterschiedliche Denkmuster und andere Vorgehensweisen beeinflussen die Entwicklungen im Unternehmen positiv. Wir freuen uns über die Bereicherung durch internationale Mitarbeiter.“ „Deutsch ist die größte Herausforderung für mich“ Filippo Pagin, seit Kurzem als SoftwareEntwickler bei e.solutions beschäftigt, Foto: Martina Dach Titelthema Internationale Fachkräfte Svenja Triemer kümmert sich bei e.solutions in Ulm um Fachkräfte aus dem Ausland. Zu ihnen gehört seit Kurzem der Italiener Filippo Pagin. hat den Schritt von Italien nach Deutschland gewagt. Über Internet-Recherchen ist er auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Die schwache wirtschaftliche Entwicklung in seiner Heimat löste seine internationale Suche aus. Viel Zeit für die Vorbereitung blieb Pagin nicht: Zwischen dem ersten Kontakt und dem Arbeitsbeginn lagen nur zwei Monate. Aus diesem Grund bevorzugt er noch die englische Sprache für das Gespräch, wird aber nun an einem unternehmensinternen Deutschkurs teilnehmen. „Deutsch Akademikeranteil bei Zuwanderern 35 31,1 30 27,5 25 22,2 20 16,1 15 10 5 0 2000 Zugewanderte 1990 bis 2000 18 2005 Zugewanderte 1995 bis 2005 2009 Zugewanderte 1999 bis 2009 2012 Zugewanderte 2002 bis 2012 Immer mehr Zuwanderer, die nach Deutschland kommen, verfügen über einen Hochschulabschluss. Das zeigt diese Grafik des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, die sich auf Zuwanderer im Alter zwischen 25 und 64 Jahren bezieht (Datenquelle Geis et al. 2015). ist die größte Herausforderung für mich“, erzählt er lachend. Filippo Pagin ist gemeinsam mit seiner Ehefrau nach Deutschland gekommen, sodass der Abschied aus Italien nicht ganz so schwer fiel. Unterstützung bei der Wohnungssuche und bei Formalitäten erhielt er durch eine beauftragte Location-Agentur und durch das Welcome Center. Lkw-Fahrer in Spanien angeworben Den Blick gezielt ins Ausland richtet die Grieshaber Logistik GmbH in Weingarten. Die Spedition sucht händeringend nach Berufskraftfahrern. „Wir stellen fest, dass der Beruf an Attraktivität verloren hat. Ziel ist es heute, viel Freizeit zu haben und sein Leben frei gestalten zu können“, analysiert Geschäftsführer Roland Futterer die Situation. Darüber hinaus sei die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit schlecht. Man rede immer vom armen Kraftfahrer, der tagtäglich auf der Straße sein müsse. Dabei handle es sich um einen anspruchsvollen Beruf, der ein hohes Maß an Selbstorganisation, Verständnis für Zeitplanung und Sachverstand beispielsweise in der Ladungssicherung erfordere. Von drei freien Ausbildungsplätzen zum Berufskraftfahrer konnte bislang nur ein Platz besetzt werden. Im Rahmen einer Aktion der SVG (Straßenverkehrsgenossenschaft) warb das Unternehmen deshalb Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Foto: Rolf Schultes/Drumlin Photos Titelthema Internationale Fachkräfte Vorstellungsgespräch über Skype Drei spanische Lastwagenfahrer arbeiten für Grieshaber Logistik. Carlos Jose Campos Canadas, Jose Fernandez Prados, Juan Miguel Sabio Rivera mit ihrer Chefin Nicole Yasar-Seifried. „Tolle Schule für die Persönlichkeit“ Einem Mix aus unterschiedlichen Kulturen im Unternehmen kann Werner Stockburger, Ausbildungsleiter der Airbus Defence and Space GmbH in Ulm, Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 viel Positives abgewinnen: „Der interkulturelle Austausch untereinander ist eine tolle Schule für die Persönlichkeitsbildung der Jugendlichen. Fremde Kulturen bringen ein anderes Gedankengut mit – das befruchtet das menschliche Miteinander“, ist er überzeugt. Das sei umso wichtiger, da das Unternehmen weltweit aktiv sei und das Arbeiten in multinationalen Teams zum Alltag gehöre. Airbus unterstützt deshalb verschiedene Programme des Verbandes Südwestmetall, um jungen Menschen im Ausland die Möglichkeit einer Ausbildung in Deutschland anzubieten. Aktuell wird gemeinsam mit dem Welcome Center Ulm/Oberschwaben und dem Sonderprogramm des Bundes, MobiPro, in Spanien nach Auszubildenden gesucht. Dabei übernimmt die spanische Arbeitsagentur die Stellenausschreibung und die Vorauswahl. Mittels Skype findet dann ein Bewerbungsgespräch statt, das, wenn alles passt, mit einer persönlichen Vorstellung in Deutsch- Foto: Martina Dach Berufskraftfahrer in Spanien an. Die Wahl fiel auf drei Familienväter, die durch Sprachkurse der SVG auf Deutschland vorbereitet wurden. Grieshaber Logistik sorgte dann für Unterstützung in allen Lebensbereichen. Die neuen Mitarbeiter wurden zunächst in einer Ferienwohnung untergebracht, durch Mitfahren eingearbeitet und später bei der Wohnungssuche begleitet, damit ihre Familien nachkommen konnten. „Wir bemühen uns um eine intensive Betreuung der ausländischen Mitarbeiter und legen Wert darauf, dass sie den gleichen Lohn bekommen wie die deutschen Kollegen“, ergänzt Nicole YasarSeifried, die bei Grieshaber den Bereich Spedition national leitet. Die Berufskraftfahrer aus Spanien sind bereits gut ausgebildet und verfügen über reichlich Fahrpraxis. Die guten Erfahrungen führen dazu, dass die Grieshaber Logistik GmbH zukünftig vermehrt im Ausland auf Personalsuche gehen wird. „Das haben wir fest auf der Agenda. Mit jedem neuen Mitarbeiter aus dem Ausland wächst unsere Erfahrung, und dadurch wird es immer einfacher“, erklärt Roland Futterer. Airbus habe aktuell kaum Probleme, Ingenieure für Elektro- oder Informationstechnik zu finden. Dagegen fehlten Auszubildende für die Berufe Mikrotechnologe oder Oberflächenbeschichter. Stockburger führt den Mangel auch darauf zurück, dass diese Berufe wenig bekannt sind. Er arbeitet deshalb eng mit den Schulen und der IHK zusammen. Wer diesen Beruf erlernt, sollte in den MINTFächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) fit sein. „Doch da wird es schwierig, Bewerber zu finden, denn diejenigen, die diese Fächer bevorzugen, absolvieren häufig das Gymnasium und studieren anschließend. Sie gehen für die Ausbildung im dualen System zunächst verloren“, sagt Stockburger. Bei der Suche nach Azubis setzt Werner Stockburger von Airbus Defence and Space in Ulm auf einen Mix aus Jugendlichen aus Deutschland und aus anderen europäischen Ländern. 19 Foto: Rolf Schultes/Drumlin Photos Titelthema Internationale Fachkräfte Liliya Todorova aus Bulgarien macht eine Ausbildung zur Köchin im Hotel Gasthaus Adler in Gaisbeuren. land fortgesetzt wird. Vor Arbeitsbeginn sind ein mehrwöchiges Praktikum sowie ein Sprachkurs, der mindestens 600 Stunden umfasst, vorgesehen. Der Eintritt ins Unternehmen wird bei Airbus Defence and Space intensiv begleitet, damit eine schnelle Integration gewährleistet wird. „Wir haben ein spezielles Einstiegsprogramm für deutsche und ausländische Auszubildende entwickelt, das auch interkulturelle Themen beinhaltet. Auf diese Weise fördern wir die Sensibilität der Jugendlichen für kulturelle Unterschiede“, schildert Stockburger die Maßnahmen. Für essenziell hält er in diesem Zusammenhang die Kenntnis der deutschen Sprache und den Aufbau sozialer Kontakte. dann die 29-jährige Liliya Todorova ein. „Sie hat sich bei uns schon sehr gut eingearbeitet. Eine solche Ausbildung ist für sie eine große Chance. Deshalb hat sie eine sehr positive Einstellung zur Arbeit insgesamt und natürlich auch zu den Arbeitszeiten“, begeistert sich Bösch für die neue Mitarbeiterin aus Bulgarien. Die Integration der jungen Frau wird parallel von der Stiftung Adolf Aich – unter anderem mit Sprachkursen – begleitet. Den kulturellen Mix der Nationen bei seinen Mitarbeitern findet Bösch belebend – auch was den internen Speiseplan betrifft. Einfluss auf die Speisekarte des Gasthauses wird dieser aber nicht nehmen: „Das Essen im Adler bleibt regionaldeutsch – etwas anderes passt konzeptionell nicht ins Programm“, sagt er lachend. Mehr Verständnis für die internationalen Kunden Das BBW fand für seine eigenen Ausbildungsplätze zum Koch keine Bewerber mehr und suchte deshalb in Bulgarien nach Auszubildenden. Damit für die Bulgaren eine eigene Berufsschulklasse eingerichtet werden konnte, war die Stiftung auf der Suche nach Partnern, die sich ebenfalls bulgarische Azubis vorstellen konnten. Nach einer Woche Probearbeit stellte Bösch Durchweg positive Erfahrungen mit ausländischen Mitarbeitern hat die ZIM Flugsitz GmbH in Markdorf gemacht. Das Unternehmen entwickelt und produziert Fluggastsitze für renommierte Airlines. 14 verschiedene Nationen sind mittlerweile unter den 125 Beschäftigten vertreten. Aufgrund der internationalen Ausrichtung werden Stellenangebote generell weltweit ausgeschrieben – sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache. „Es Feine Speisen, edle Wildgerichte und kreative Desserts lassen im Hotel Gasthaus Adler in Gaisbeuren das Herz jedes Feinschmeckers und Kochs höher schlagen. Doch fehlt es dem Unternehmen an Auszubildenden im Hotelfach und vor allem zum Koch. Dieser Ausbildungsplatz drohte bereits im zweiten Jahr unbesetzt zu bleiben, als Inhaber Alexander Bösch eine Anfrage des Berufsbildungswerks Adolf Aich (BBW) erreichte. Die Institution fördert gezielt Schüler aus dem In- und Ausland. 20 Foto: Rolf Schultes/Drumlin Photos Hohe Motivation zeichnet ausländische Mitarbeiter aus Damit die Chemie zwischen den Mitarbeitern verschiedener Nationalitäten stimmt, setzt Angelika Zimmermann von der ZIM Flugsitz GmbH auch auf gemeinsame Freizeitaktivitäten. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Titelthema Internationale Fachkräfte tut gut, unterschiedliche Nationalitäten in der Belegschaft zu haben. Wir haben Kunden auf allen Kontinenten. Durch den kulturellen Mix ist intern mehr Verständnis für die Eigenheiten der Kunden da“, sagt Geschäftsführerin Angelika Zimmermann. Das Anwerben der ausländischen Bewerber erfolgt bei ZIM in mehreren Stufen: Zunächst gibt es einen telefonischen Erstkontakt. Dann folgen ein Gespräch über Skype und anschließend ein persönliches Gespräch im Unternehmen. Zimmermann legt Wert darauf, dass die Bewerber ihren zukünftigen Arbeitsplatz und ihre Teamkollegen vorab kennenlernen. Parallel dazu wird ermittelt, ob die Bewerber ihre Zukunft langfristig in Deutschland sehen. „Nur wenn der neue Mitarbeiter sich ganz auf eine Zukunft in Deutschland einlässt und auch ein Lebenspartner dies mitträgt, kann eine Integration gelingen“, ist sich Angelika Zimmermann sicher. „Klüngeln“ vermeiden Die engagierte Ingenieurin achtet auf einen bunten Mix an Nationen innerhalb der Teams, um ein „Klüngeln“ gleicher Nationalitäten untereinander zu vermeiden. Unterstützt werden ausländische Fachkräfte durch interne Sprachkurse, Hilfe bei der Wohnungssuche und durch einen Paten, der Ansprechpartner für Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Zu- und Abwanderung 2.000.000 1.500.000 1.000.000 500.000 0 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 -500.000 -1.000.000 Saldo Zuzüge Fortzüge Unterm Strich kamen in den letzten 50 Jahren deutlich mehr Zuwanderer nach Deutschland, als Menschen auswanderten. Experten sehen in qualifizierten Zuwanderern eine wesentliche Säule des Arbeitsmarkts. (Grafik: Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Quelle: Stat. Bundesamt 2014) alle Fragen ist. Darüber hinaus werden Freizeitaktivitäten organisiert, um den persönlichen Kontakt der Mitarbeiter untereinander zu intensivieren. Die Geschäftsführerin freut sich über den Input aus anderen Kulturen: „Das wirkt sich positiv auf unsere Produktentwicklungen und Innovationen aus.“ Als einzigen Nachteil merkt Zimmermann an, dass es immer wieder zu Missver- ständnissen zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft kommt. Da könne schon mal ein gut gemeinter Witz der Auslöser dafür sein. Der Aufbau und die Pflege einer intensiven Gesprächskultur nehme deshalb im Unternehmen einen hohen Stellenwert ein. * Birgit Mann ist Wirtschaft singenieur Kommunikationstechnik und Inhaberin der Team-Entlastung PR Neu-Ulm. 21 Titelthema Internationale Fachkräfte I N T E R N AT I O N A L E M I T A R B E I T E R S U C H E Zuwanderer mit hoher Qualifikation Für deutsche Unternehmen, die Fachkräfte im Ausland anwerben möchten, gibt es mittlerweile vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten. Axel Plünnecke* Foto: Dennis Strassmeier Im Jahr 2013 erreichte die Nettozuwanderung mit 437.000 Personen den höchsten Wert seit 1993. Dabei sind in den letzten Jahren vorwiegend Menschen aus Europa nach Deutschland zugezogen. Aber auch Axel Plünnecke erforscht die Zuwanderer und weist immer wieder auf die enormen Potenziale dieser Menschen hin. die Zuwanderung aus den Drittstaaten hat in den letzten Jahren zugenommen. Viele Zuwanderer orientieren sich bei den Wanderungsentscheidungen an bestehenden Netzwerken. Dadurch haben die alten Bundesländer, in denen rund 90 Prozent der Zuwanderer leben, bei der Gewinnung internationaler Fachkräfte Vorteile. Unter den erwachsenen Zuwanderern ist ein höherer Anteil akademisch qualifiziert als in der erwachsenen Bevölkerung insgesamt. Überdurchschnittlich viele Zuwanderer haben eine technische Qualifikation. Die Zuwanderer tragen daher bereits heute in hohem Maß zur Fachkräftesicherung bei. In den akademischen MINT22 Qualifikationen, die besonders von Engpässen betroffen sind und für die Innovationskraft Deutschlands eine wichtige Rolle spielen, ist der Anteil der Zuwanderer an allen erwerbstätigen Personen von 12,8 Prozent im Jahr 2005 auf 15,9 Prozent im Jahr 2012 gestiegen. Die Erwerbstätigkeit von Zuwanderern wuchs in diesem Zeitraum doppelt so schnell wie die Erwerbstätigkeit aller MINT-Akademiker. In den kommenden Jahrzehnten wird aufgrund des demografischen Wandels die Bedeutung der Gewinnung und Bindung internationaler Fachkräfte zunehmen. „Blaue Karte“ sorgte für Erleichterungen Während die Mobilitätsbarrieren innerhalb der EU immer weiter abgebaut wurden, waren die rechtlichen Rahmenbedingungen für Drittstaatsangehörige über viele Jahrzehnte außerordentlich restriktiv. Erst mit dem neuen Zuwanderungsgesetz (2005), der „Blauen Karte EU“ (2012) sowie der Beschäftigungsverordnung (2013) wurden deutliche Verbesserungen im Einwanderungsrecht erreicht. Die besseren rechtlichen Rahmenbedingungen sind noch nicht allen Unternehmen und potenziellen Zuwanderern bekannt. Internet hilft Um Zuwanderer im Ausland zu gewinnen, sind entsprechende Stellenbörsen sehr hilfreich. Das Willkommensportal „Make it in Germany“ (www.make-it-ingermany.de) bietet Unternehmen die Möglichkeit, über die Bundesagentur für Arbeit eine Stellenanzeige auf dem Portal zu platzieren, welches sich gezielt an Fachkräfte aus dem Ausland richtet. Zudem unterstützt die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit Unternehmen bei der Suche nach Fachkräften aus dem Ausland. Bei der Rekrutierung aus bestimmten Ländern können Unternehmen auch die Angebote der Auslandshandelskammern (AHKs) vor Ort in Anspruch nehmen. Beispielsweise verfügen die AHKs in Italien, Portugal und Spanien über eigene Jobportale, in denen Anzeigen geschaltet werden können. Willkommenskultur wichtig Um internationale Fachkräfte zu binden, ist die Willkommenskultur in den Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Dabei ist eine Reihe an verschiedenen Maßnahmen denkbar, so die Vermittlung und Förderung von Sprachkursen, die Unterstützung beim Anerkennungsverfahren, die Stärkung der interkulturellen Kompetenzen bei der Stammbelegschaft, die Achtung der kulturellen oder religiösen Besonderheiten im beruflichen Alltag, die Einführung von Mentoring-Programmen sowie die Bereitstellung von Willkommensmappen mit Informationsmaterialien. Als besondere Herausforderungen der Rekrutierung sehen Unternehmen häufig sprachliche Defizite, Fragen der Anerkennung ausländischer Abschlüsse oder Unklarheiten beim Zuwanderungsrecht. Für Unternehmen bestehen eine Reihe von Unterstützungsangeboten und Kontaktstellen, um die mit der Rekrutierung und Bindung von internationalen Fachkräften verbundenen Herausforderungen zu meistern (siehe Seiten 25 und 26). *Prof. Dr. Axel Plünnecke leitet das Kompetenzfeld Bildung, Zuwanderung und Innovation beim Institut der deutschen Wirtschaft in Köln. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Titelthema Internationale Fachkräfte N O K I A S O L U T I O N S A N D N E T W O R K S G M B H & C O. K G Starterpaket hilft den neuen Kollegen Bei Nokia in Ulm arbeiten Mitarbeiter aus 39 Nationen zusammen. Sie helfen dem international agierenden Unternehmen dabei, weltweit erfolgreich zu sein. Wir sprachen mit Dirk Theuerkauf, stellvertretender Betriebsleiter am Standort Ulm, über das Thema internationale Fachkräfte. Warum sind die internationalen Fachkräfte wichtig für Ihr Unternehmen? Nokia Networks stellt Produkte und Dienstleistungen für die Telekommunikationsbranche her, die praktisch überall genutzt werden, wo es Mobilfunknetze gibt. Daher legen wir Wert auf lokale Expertise. Nur so können wir die spezifischen Anforderungen im jeweiligen Land kennen und adäquate Lösungen anbieten. Internationale Fachkräfte bringen neben ihrer fachlichen Kompetenz weitere wichtige Kenntnisse mit: Sie verfügen zum Beispiel über Sprachkenntnisse und andere kulturelle Fertigkeiten, die bei internationalen Kundenbesuchen sehr wichtig sein können. Wie geht das Unternehmen mit den internationalen Fachkräften um? Was bietet Sie den Menschen? Wir haben ein Starterpaket geschnürt, das über die wichtigsten Dinge zu Beginn der Beschäftigung informiert, zum Beispiel zu den Themen Einwohnermeldeamt, Krankenversicherung oder Bankkonto. In unserem Unternehmen ist zwar die Geschäftssprache Englisch, wir bieten jedoch in Ulm auch Deutschkurse an. Das gibt unseren internationalen Mitarbeitern die Möglichkeit, auch in ihrem privaten Umfeld schneller zurechtzukommen. Zudem finden monatliche Standortaktivitäten Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Foto: Martina Dach Wie international ist Nokia? Nokia ist ein globales Unternehmen. Das heißt nicht nur, dass wir in fast allen Ländern der Welt präsent sind und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort haben, es bedeutet auch, dass im gesamten Unternehmen die Zusammenarbeit und die Zusammensetzung von Teams grenzüberschreitend ist. Ein gutes Beispiel ist Ulm. Hier arbeiten rund 700 Mitarbeiter mit 39 unterschiedlichen Nationalitäten. Für Dirk Theuerkauf von Nokia gehört der Umgang mit internationalen Fachkräften zum Alltag. statt, die dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter untereinander vernetzen. Außerdem gibt es Sportgruppen, denen sich die Mitarbeiter anschließen können, wie laufen, Fußball spielen oder Drachenboot fahren. Was würden Sie anderen Unternehmen, die sich mit dem Gedanken tragen, internationale Fachkräfte einzustellen, mit auf den Weg geben? Man sollte versuchen, den Mitarbeiter noch in seinem Heimatland zu kontaktieren und kennenzulernen. Wenn man erst ein halbes Jahr später feststellt, dass man nicht zueinander passt, dann ist das für beide Seiten verlorene Zeit und verursacht eine Menge Kosten. Dazu kann man die verschiedenen technischen Möglichkeiten zur visuellen Datenübertragung nutzen wie Skype, FaceTime und WebEx. Zudem hat sich unser Starterpaket sehr bewährt. Je leichter man es neuen Kollegen aus dem Ausland macht, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden, desto einfacher lassen sie sich integrieren und können zum Unternehmenserfolg beitragen. Welche größten Herausforderungen gibt es, wenn man sich als Unternehmen entscheidet, internationale Fachkräfte einzustellen? Wir sehen in der Beschäftigung internationaler Fachkräfte keine größeren Herausforderungen. Ganz im Gegenteil, ihr Wissen und ihre kulturellen Fertigkeiten helfen uns zunehmend und sind eine Unterstützung und Bereicherung in unserer internationalen Kommunikation. Interview: Nadine Schilder, Welcome Center Ulm/Oberschwaben bei der IHK Ulm 23 Titelthema Internationale Fachkräfte W E L C O M E C E N T E R B O D E N S E E - O B E R S C H W A B E N, R A V E N S B U R G „Die Region braucht internationale Fachkräfte“ Foto: Rolf Schultes/Drumlin Photos Die Welcome Center Bodensee-Oberschwaben und Ulm/Oberschwaben sind Anlaufstellen für internationale Fachkräfte und regionale Unternehmen. Wir sprachen mit der Leiterin der Ravensburger Beratungsstelle, Irene Schmutz-Bohnes, über das vom Land Baden-Württemberg geförderte Projekt. Irene Schmutz-Bohnes leitet das Welcome Center Bodensee-Oberschwaben in Ravensburg. Welche Ziele verfolgt das Welcome Center Bodensee-Oberschwaben? Erklärtes Ziel ist die Erschließung des Potenzials von internationalen Fachkräften und deren Integration im Sinne der Etablierung einer echten Willkommenskultur. Unternehmen unterstützen wir bei der Gewinnung und Integration von Mitarbeitern aus dem Ausland in enger Zusammenarbeit mit unseren Netzwerkpartnern, den Bildungsträgern, Kammern, Kommunen und Arbeitsverwaltungen. Was haben Sie schon alles umgesetzt? Zunächst haben wir bei den Unternehmen den qualitativen und quantitativen Bedarf an Fachkräften erhoben und die Erfordernis von Unterstützungsmaßnahmen ermittelt. Daraus resultierten Konzepte für Workshops und Vorträge sowie persönliche Beratungstermine. Sehr gut angenommen wird unser Beratungsangebot sowohl von internationalen Fachkräften, die bereits hier sind, als auch von denen, die sich eine berufliche Perspektive in unserer Region vorstellen können. 24 Wie wichtig sind internationale Fachkräfte für die Unternehmen? Viele Unternehmen haben Bedarf an Mitarbeitern aus dem Ausland, denn häufig können vakante Stellen nicht besetzt oder Aufträge nicht angenommen werden, weil das Personal fehlt. Deshalb sind Migranten wichtig, um die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft zu erhalten. Betriebe, die Fachkräfte aus dem Ausland einstellen wollen, empfinden es oft als sehr hilfreich, wenn wir sie als eine Art „ausgelagertes Personalbüro“ dabei unterstützen – etwa bei der Suche nach einem geeigneten Sprachkurs. Und mit welchen Anliegen wenden sich die Fachkräfte aus dem Ausland an Sie? An erster Stelle steht natürlich das Erlernen der Sprache, gefolgt von der Suche nach einem Arbeitsplatz. Es kommt häufig vor, dass Menschen aus dem Ausland hierzulande zunächst Arbeiten verrichten, die deutlich unter der Qualifikation liegen, die sie in ihrer Heimat erworben haben. Zum Beispiel hat sich eine bulgarische Architektin an uns gewandt, die zurzeit als Familienhilfe tätig ist und nun nach einer Arbeit sucht, die ihrer tatsächlichen Ausbildung entspricht. Hier muss dann zunächst die Anerkennung der im Ausland erworbenen Qualifikationen und Diplome geklärt werden. Außerdem informieren wir die Arbeitssuchenden zum Beispiel über das Angebot der Agentur für Arbeit und unterstützen sie im Bewerbungsprozess. Welche Hürden gibt es bei der Integration von Fachkräften aus dem Ausland? Eine entscheidende Hürde ist die deutsche Sprache. Selbst wenn die Fachkraft einen Sprachkurs absolviert hat, stellt der Dialekt in unserer Region meist eine zusätzliche Herausforderung dar. Man stelle sich eine spanische Pflegekraft im Gespräch mit einem betagten Bewohner eines oberschwäbischen Pflegeheims vor – da braucht es Geduld und Offenheit auf beiden Seiten. Außerdem ist es wichtig, die Menschen auch im Alltag zu integrieren, sei es in Vereinen, Betriebssportgruppen oder im Rahmen von kulturellen Aktivitäten. Was steht für Sie als Nächstes an? Wir wollen ein interkulturelles Unternehmensnetzwerk aufbauen. Außerdem möchten wir möglichst viele Firmen dafür gewinnen, internationalen Fachkräften bei Betriebsbesichtigungen einen Einblick zu gewähren. Wir werden Bewerbungstrainings und arbeitsweltbezogene Sprachkurse organisieren; auch einige Veranstaltungen stehen auf dem Programm: am 19. Juni zum Thema Diversity Management und am 30. September zum Thema Sozialwirtschaft. Außerdem findet am 27. November der „Tag der internationalen Fachkraft“ statt. Interview: Markus Brunnbauer, Gudrun Hölz O www.welcomecenter-bo.de Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Titelthema Internationale Fachkräfte Lese-Tipps Potenzial des Arbeitsmarkts nutzen Diversity Management hilft Unternehmen „Fachkräfte finden & binden – Vielfalt nutzen“ - der RKWLeitfaden für kleine und mittlere Unternehmen zeigt kurzund langfristige Methoden auf, um das Potenzial des Arbeitsmarktes voll auszunutzen und davon zu profitieren. Das PDF kann kostenlos heruntergeladen werden. www.bmwi.de/DE/Mediathek/ publikationen,did=676802. html Kulturelle Vielfalt ist bedeutend für den deutschen Arbeitsmarkt. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln zeigt die Ergebnisse seiner Studie zur aktiven Förderung dieser Vielfalt in deutschen Unternehmen auf. Trends sowie mögliche Maßnahmen im Zuge des „Diversity Management“ werden vorgestellt. Die Studie wird kostenlos als PDF angeboten. http://www.iwkoeln.de/de/ studien/iw-trends/beitrag/ andrea-hammermann-joergschmidt-diversity-manage ment-198814 Analyse zum Fachkräfte-Engpass Leitfaden zur Willkommenskultur Die Engpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit beschäftigt sich mit dem Mangel an Fachkräften. Dabei geht die Analyse spezifisch auf die Knappheit von Fachkräften in verschiedenen Berufsfeldern ein und liefert zusammenfassende Übersichten sowie weiterführende Informationen. Auch diese Analyse kann in Form eines PDFs kostenlos heruntergeladen werden. https://statistik.arbeitsagen tur.de/Statischer-Content/Ar beitsmarktberichte/Fachkraef tebedarf-Stellen/Fachkraefte/ BA-FK-Engpassanalyse-201406.pdf Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee Unter dem Titel „Willkommenskultur – Ein Leitfaden für Unternehmen“ erklärt eine Broschüre der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitsverbände, was Willkommenskultur ist, wozu sie dient und durch welche Strategien man diese in Unternehmen etablieren kann. Praxisbeispiele veranschaulichen die Fakten. Der Leitfaden steht als PDF kostenlos zur Verfügung. www.arbeitgeber.de/www/ arbeitgeber.nsf/res/200DFA1EA 7BAF2BEC1257A3E00336A5F/ $file/BDA_Willkommenskultur. pdf 04 2015 25 Titelthema Internationale Fachkräfte Link-Tipps zum Thema Geballte Informationen für Zuwanderer Zahlen, Daten, Fakten zum Thema Fachkräfte „Make it in Germany“ ist ein Informationsportal für internationale Fachkräfte, die sich in Deutschland orientieren möchten. Es werden viele Detailinformationen zur Arbeit und zum Leben in Deutschland geliefert. Die Website ist auf Deutsch und Englisch verfügbar, Kurzinformationen gibt es auch in den Landessprachen für Vietnam, Indien, Indonesien, Spanien und spanisch-sprachi- Der Fachkräftemonitor der IHKs in BadenWürttemberg gibt umfangreiche Informationen zur Analyse des Fachkräfteangebots und der -nachfrage. www.fachkraeftemonitoring-bw.de ge Länder, Russland, Italien, Portugal und portugiesisch-sprachige Länder. www.make-it-in-germany.com Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung Um kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Fachkräftesicherung zu unterstützen, hat die Bundesregierung im Rahmen der Fachkräfteoffensive das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) eingerichtet. Dieses bietet umfangreiche Informationen, Studien und Analysen zur Fachkräftesicherung in KMU. Darüber hinaus organisiert das KOFA Workshops vor Ort. www.kofa.de Welcome Center helfen vor Ort mit Rat und Tat Welcome Center sind regionale Serviceund Beratungsstellen für internationale Fachkräfte. Sie helfen Betrieben bei der Rekrutierung von ausländischen Fachkräften und unterstützen internationale Fachkräfte und deren Familien bei der Integration. Träger ist in Ulm die IHK, für die Region Bodensee-Oberschwaben das CJD. www.welcomecenter-ulmoberschwaben.de www.welcomecenter-bo.de 26 Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) Die zentrale Auslands-und Fachvermittlung ist eine Einrichtung der Bundesagentur für Arbeit. Sie bietet deutschen Arbeitgebern sowie Arbeitnehmern aus dem Ausland Unterstützung bei der Stellenbesetzung beziehungsweise der Stellensuche an. Darüber hinaus kümmert sich die ZAV um die Zulassung der ausländischen Arbeitnehmer in Deutschland. www.arbeitsagentur.de/zav Wegweiser zur Anerkennung von Abschlüssen Das mehrsprachige Portal „Anerkennung in Deutschland“ liefert umfassende Informationen zum Thema der Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen und verweist mit dem Tool „Anerkennungs-Finder“ auf zuständige Stellen. Zudem gibt es Informationen für Menschen, die in Deutschland studieren oder eine Schule besuchen möchten. www.anerkennung-in-deutschland.de IHKs helfen bei der Anerkennung von Berufsabsschlüssen Die von den IHKs getragene Organisation FOSA ist bei vielen Berufen für die Anerkennung ausländidscher Abschlüsse zuständig. Die Webseite bietet dazu Detailinformationen, für Erstberatungen sind die jeweiligen IHKs zuständig. www.fosa.de Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Foto: Martina Dach In Ausbildung investieren heißt in die Zukunft investieren In Ausbildung investieren heißt in die Zukunft investieren. Stetiger Wandel bei nachhaltiger Entwicklung - damit lässt sich am besten beschreiben, was die Uzin Utz AG ausmacht: In über 100 Jahren entwickelte sich aus einem kleinen regionalen Komplettanbieter in Sachen Bodenkompetenz ein weltweit agierender Konzern mit rund 1000 Mitarbeitern. Von den Mitarbeitern am Standort Ulm hat fast jeder Dritte schon seine Ausbildung bei der Uzin Utz AG absolviert – eine Zahl, auf die das Unternehmen stolz ist. Die Uzin Utz AG bie- tet Ausbildungsplätze für Industriekaufleute, Chemikanten, Dual Studierende, Fachkräfte für Lagerlogistik, Fachinformatiker und seit kurzem auch für Mediengestalter. Pakt für Ausbildung: Bei Ihrer IHK erfahren Sie, warum sich Ausbildung gerade jetzt lohnt. www.ulm.ihk24.de Ihr Ansprechpartner bei der IHK Ulm: Holger Balkheimer, Tel. 0731 / 173-193 Foto: PRISMA Neues aus den Unternehmen In Kürze Die globale E-CommercePlattform eBay startete in Deutschland gemeinsam mit der VAUDE Sport GmbH & Co. KG, Tettnang, den „VAUDE Second Use Shop“ (www.ebay. de/vaude). Private Verkäufer können in dem Re-CommerceShop VAUDE-Produkte weiterverkaufen, für die sie keine Verwendung mehr haben. VAUDE ist die erste OutdoorMarke, mit der eBay in Deutschland eine Markenwelt für gebrauchte Produkte verwirklicht. Für ihr Unternehmen sei dies ein weiterer Baustein in seiner ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie, so VAUDE-Geschäft sführerin Antje von Dewitz. www.vaude.com Motor Caravan Design Award Foto: HYMER Die HYMER AG, Bad Waldsee, wurde erneut mit einem renommierten Preis ausgezeichnet: Die Hymermobil B-Klasse PremiumLine 544 erhielt den Motor Caravan Design Award 2015 in der Kategorie „Integrierte Reisemobile unter 90.000 Britische Pfund“. Bewertet wurde nach verschiedenen technischen und designästhetischen Gesichts- punkten wie Aussehen und Fahrzeuggestaltung. Die Auszeichnung wurde vom 1907 gegründeten Caravan Club, einer britischen Organisation für 28 Caravan- und Reisemobilnutzer mit derzeit rund 1 Million Mitgliedern, übergeben. www.hymer.com Mobiles Büro eröffnet ASL Bodensee, Friedrichshafen, bietet Dienstleistungen rund um Familie, Haushalt und Garten. Anlässlich seines zehnjährigen Bestehens hat das Unternehmen von Marion Wartenberg nun eine Niederlassung in Überlingen eröffnet: Das neue mobile Büro befindet sich in der Heiligenbreite 22 und dient als Anlaufstelle für Mitarbeiter und Bewerber. www.asl-bodensee.de Emma wird größer Seit September 2014 Elektroauto „emma“ fentlichen Verkehr im seekreis unterwegs – ist das im öfBodenmit Er- Foto: Bodo Re-Commerce-Shop für Nachhaltigkeit folg: Um den steigenden Nutzungszahlen gerecht zu werden, wurde es nun durch ein größeres Fahrzeug ersetzt. Das Elektroauto verkehrt auf der Strecke Markdorf–Deggenhausertal, um Fahrplanlücken zu schließen: Es kann gebucht werden, wenn im Linienbetrieb kein Bus verkehrt. Das Modellprojekt, das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur mit 3,6 Millionen Euro gefördert wird, wird von neun Partnern getragen – unter anderem von der Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbundgesellschaft. www.bodo.de Mehr Platz und bessere Arbeitsbedingungen bietet der neue Zustellstützpunkt der Deutschen Post in Friedrichshafen. Neuer Zustellstützpunkt Deutsche Post, Friedrichshafen Nach nur vier Monaten Bauzeit wurde Ende Februar der neue Zustellstützpunkt der Deutschen Post am Competence Park Friedrichshafen eröffnet. Für die Umsetzung des Gebäudes wurden vom Bauherrn, der PRISMA Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung GmbH, Friedrichshafen, rund 3 Millionen Euro investiert. Der neue Standort, an dem circa 70 Mitarbeiter beschäftigt sind, bietet etwa 1.000 Quadratmeter flexible Betriebs- und Gewerbeflächen. Der Zustellstützpunkt wurde nach einem neuen Konzept erstellt, bei dem auch die ste- tig steigenden Paketmengen berücksichtigt wurden. So hat man den Platz für die Paketsortierung größer bemessen, und die Be- und Entladung der Fahrzeuge wurde durch neue Rampen wesentlich vereinfacht. Sämtliche Arbeitsabläufe werden auf einer Ebene abgewickelt. Somit können die täglichen Briefund Paketverteilprozesse der Deutschen Post zur Versorgung der insgesamt 35.000 Haushalte in Friedrichshafen reibungslos und zügig abgewickelt werden. WAB O www.deutschepost.de / www.prisma-zentrum.com Rekordergebnis bestätigt CHG-MERIDIAN AG, Weingarten Dank eines kontinuierlichen Wachstums hat CHG-MERIDIAN im abgelaufenen Geschäftsjahr das Neuinvestitionsvolumen mit 1,004 Milliarden Euro stabil gehalten (2013: 1,006 Milliarden Euro). Auf der Ertragsseite hat das Finanz- und Technologieunternehmen, das weltweit in 23 Ländern und mit 40 Niederlassungen aktiv ist, beim Rohertrag 2014 zudem ein Plus von 1,4 Prozent auf 152 Millionen Euro erzielt (2013: 150 Millionen Euro). Seit der Jahrtausendwende hat sich CHG-MERIDIAN vom klassischen deutschen IT-Fi- nanzierer zum international agierenden Technologie-Manager für Anlagegüter im IT-, Medizin- und Investitionsgüterbereich entwickelt. Aus der Frühzeit dieser Entwicklung stammte noch die Beteiligung an der Abakus it AG, Waldburg. 2014 wurden die Geschäftsanteile verkauft. Das IT-Ingenieurbüro Abakus it erbringe Lösungen und Leistungen für die Informationstechnologie und bleibe weiterhin ein wichtiger Partner für CHG-MERIDIAN, so das Unternehmen. WAB O www.chg-meridian.com Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Neues aus den Unternehmen Logistikzentrum eingeweiht Personalia PEKANA Naturheilmittel GmbH, Kißlegg Foto: PEKANA O www.pekana.de Wechsel im Vorstand Der Aufsichtsrat der Ravensburger AG, Ravensburg, hat Hanspeter Mürle (Foto) als CFO zum Mitglied des Vorstands bestellt. Er wird spätestens zum 1. Juli 2015 seinen Dienst antreten. Mürle wird neben dem Vorsitzenden des Vorstands, Karsten Schmidt, und den Mitgliedern des Vorstands, Florian Knell und Clemens Maier, für die Ressorts Finanzen, Personal, Recht und IT verantwortlich sein. Nach seinen Stationen bei EADS und der Unternehmensgruppe Carl Zeiss ist er derzeit noch bei der Gruppe s.Oliver als CFO und Geschäft sführer tätig.Der bisherige Vorstand Finanzen, Jörg-Viggo Müller, seit 2007 bei Ravensburger, ging nach acht Jahren im Unternehmen zum 31. März 2015 in den Ruhestand. www.ravensburger.de Am 3. Februar 2015 gab die Geberit Vertriebs GmbH, Pfullendorf, bekannt, sämtliche Bedingungen für die Übernahme der Sanitec Gruppe zu erfüllen. Im Hinblick auf den nun anstehenden Integrationsprozess nimmt Clemens Rapp als neuer Geschäft sführer der kombinierten Vertriebsorganisation von Geberit und Keramag in Deutschland am 7. April seine Arbeit auf. Auf der Ebene des Tagesgeschäft s werde es keine Veränderungen Foto: Geberit logistischen Anforderungen gerecht zu werden, hat PEKANA 2014 am Standort Kißlegg ein neues Logistikzentrum eingeweiht. Das Gebäude entspricht den EU-Anforderungen an die Energieeffizienz. Am Standort Kißlegg heizt PEKANA mit Pellets, produziert über eine Photovoltaikanlage einen wesentlichen Teil des selbstverbrauchten Energiebedarfs und nimmt an verschiedenen CO2neutralen Programmen zum Ausgleich unvermeidbarer CO2-Ausstöße teil. WAB Foto: Ravensburger Neuer Geschäftsführer Der auf die Produktion und den Vertrieb homöopathischspagyrischer Komplexmittel spezialisierte Naturheilmittelhersteller PEKANA hat im Geschäftsjahr 2014 erfolgreich verschiedene Zertifizierungen mehrerer internationaler Gesundheitsbehörden abgeschlossen, unter anderem die der Zulassungsbehörde aus Kasachstan. Nun will sich das Unternehmen weitere Märkte in Osteuropa und Übersee erschließen. PEKANA vertreibt sein 70 Komplexmittel umfassendes Arzneimittelprogramm derzeit in 20 Ländern. Um den geben, so Geberit. Die Aktivitäten der bisherigen separaten Vertriebseinheiten würden bis auf Weiteres vollumfänglich weitergeführt. www.geberit.de Der Firmensitz von PEKANA in Kißlegg. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 29 Neues aus den Unternehmen 150 Jahre Kundennähe In Kürze Auch in diesem Jahr gehen wieder einige Teams aus dem Landkreis Ravensburg über die Kreissparkasse Ravensburg beim „Deutschen Gründerpreis für Schüler“ an den Start. Anhand von neun online gestellten Aufgaben verwandeln sie ihre Ideen in fiktive Unternehmenskonzepte inklusive Businessplan und Marketingstrategie. Unterstützt werden die Schüler von ihren Lehrern, einem Unternehmerpaten aus der Region und der Spielbetreuung der Kreissparkasse Ravensburg. www.kreissparkasseravensburg.de TOP-Lokalversorger Gleich zwei Energieversorger aus der Region wurden als „TOP-Lokalversorger“ ausgezeichnet: die Stadtwerk am See GmbH & Co. KG, Friedrichshafen, und die Thüga Energie GmbH, Bad Waldsee. Bei der Bewertung prüft das unabhängige „Energieverbraucherportal“ verschiedene Punkte: Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis gehört ebenso dazu wie das Engagement in Umwelt, Service und der Region. www.stadtwerk-am-see.de www.thuega-energie.de Zertifizierung für Nordamerika Um Maschinen- und Anlagenbauer noch besser bei ihren Lieferungen nach Nordamerika unterstützen zu können, hat sich die E. P. Elektro-Projekt GmbH & Co. KG, Weingar- 30 „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“, lautete das Motto 1865, als engagierte Mitglieder des Gewerbevereins Altshausen einen Vorschussverein gründeten, damals sogar mit persönlicher Privathaftung für die Bank. Aus diesem Verein ging später die Gewerbebank Altshausen und dann die Volksbank Altshausen eG hervor, Gute Noten der Stiftung Warentest Das Lufthansa City Center (LCC) der Linzgau Reisebüro GmbH, Pfullendorf, erhielt im Reisebüro-Check der Stiftung Warentest die Gesamtnote 2,0 und gehört damit zu den fünf Testsiegern. Von den insgesamt 15 vor Kurzem getesteten überregional bedeutenden deutschen Reisebüroanbietern schnitt LCC im Punkt „Beratung“ als eine von nur zwei Organisationen mit „gut“ ab; der LCC-Kundenservice wurde sogar mit „sehr gut“ bewertet. Ebenfalls „gut“ im Test: die Passgenauigkeit der Reiseangebote. Im Bild: das Team des Linzgau Reisebüros mit (von links) Geschäft sführer Frank Huppenbauer, Eda Kahraman, Petra Waldner, Sarah Seiss und Heike Szilagyi. www.linzgau-reisebuero.de Foto: Volksbank Altshausen Startschuss für Gründerplanspiel Foto: Wortschatz Foto: Kreissparkasse Ravensburg Volksbank Altshausen eG, Altshausen ten, durch die Underwriters Laboratories Inc. (UL) im Rahmen des „UL Panel Shop“-Programms zertifizieren lassen. UL ist eine der weltweit führenden Organisationen für die Zertifizierung von Produktsicherheitsstandards. E. P. kann nun Steuerungsanlagen nicht nur nach der Norm UL508A planen und fertigen, sondern ist autorisiert, diese bereits in Deutschland mit einem UL-Label zu versehen, das oft Voraussetzung ist für den Betrieb von Maschinen und Anlagen in den USA oder in Kanada. www.epelektroprojekt.de deren Geschäftsgebiet heute die Region zwischen Altshausen, Ebersbach, Blönried, Blitzenreute, Staig, Fronhofen, Wilhelmsdorf und Illmensee umfasst. In den folgenden Jahrzehnten ist die Bank kontinuierlich gewachsen und wurde zu einer Flächenbank mit acht Geschäftsstellen. Wesentliche Meilensteine waren Fusionen mit den umliegenden Raiffeisenbanken. Mit 7.000 Mitgliedern, über 16.000 Kunden und 4 Millionen Euro Geschäftsguthaben stemmt die Bank heute eine Bilanzsumme von 350 Millionen Euro. Sie schafft Arbeitsplätze für insgesamt 85 Mitarbeiter, davon derzeit 6 Azubis. Die Volksbank Altshausen ist in ihrer Region ein führendes Dienstleistungsunternehmen mit überdurchschnittlicher Vorstand und Aufsichtsrat der Volksbank Altshausen im Jahr 2015. Das SchwarzWeiß-Foto zeigt das Gründungslokal der Bank, das Hotel Hirsch-Post in Altshausen, im Jahr 1865. Ertragslage und Eigenkapitalausstattung und einem Marktanteil von rund 40 Prozent. Über 50 Prozent des Kreditportfolios bestehen aus gewerblichen Engagements. Zum Privatkundengeschäft gehören Baufinanzierung und Vermögensbetreuung. Im Rahmen der 150-Jahr-Feier haben Vorstand und Aufsichtsrat der Volksbank Altshausen beschlossen, eine Stiftung zu gründen, deren Vermögen im Eigenkapital der Bank angelegt werden soll. Sie soll längerfristige Projekte im Bereich der Bildung und Jugendförderung im Geschäftsgebiet der Bank unterstützen, die sich am genossenschaftlichen Prinzip der Selbsthilfe orientieren. WAB O www.volksbankaltshausen.de Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Neues aus den Unternehmen Zuwachsraten über dem Durchschnitt Raiffeisenbank Oberteuringen eG, Oberteuringen Die Raiffeisenbank Oberteuringen ist mit dem Ergebnis des Geschäftsjahres 2014 sehr zufrieden: Die Bilanzsumme stieg um knapp 5 Prozent auf 144,6 Millionen Euro, der Kreditbestand um 9,3 Millionen Euro auf 90,4 Millionen Euro – dies entspricht einer Zuwachsrate von 10,2 Prozent (Vergleichswert des BadenWürttembergischen Genossenschaftsverbandes BWGV: 4,2 Prozent). Im Jahr 2014 wurden Kredite in Höhe von 24,5 Millionen Euro gewährt; der Schwerpunkt lag im Bereich der Wohnbaufinanzierung. Im gewerblichen Bereich wurden Kredite in Höhe von 4,6 Millionen Euro vergeben. Der Bestand an Kundeneinlagen nahm um 5,7 Millionen auf 111,4 Millionen Euro zu; dies entspricht einer Zuwachsrate von 5,4 Prozent (Vergleichswert BWGV: 3,1 Prozent). Das Kernkapital in Form von Geschäftsguthaben, Rücklagen und dem Sonderposten für allgemeine Bankrisiken erhöhte sich um gut 1 Million auf gut 14,7 Millionen Euro. Aufgrund des starken Wachstums wurde der Zinsüberschuss um 3 Prozent auf 3,5 Millionen Euro gesteigert. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen um 0,9 Prozent auf 2,4 Millionen Euro. Damit liege die Bank deutlich unter den Vergleichszahlen des BWGV, so der Vorstandsvorsitzende Gerhard Janke. Beim Provisionsüberschuss in Höhe von 644.000 Euro wurde das gute Vorjahresergebnis um 9.000 Euro übertroffen. Das Betriebsergebnis stieg 2014 um 5,2 Prozent auf 1,9 Millionen Euro. Damit liege die Bank deutlich über dem Durchschnitt der Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland, so Janke. Die Zahl der Mitglieder lag zum Jahresende bei 3.224 – im Lauf des Jahres 2014 waren 89 neue Mitglieder dazugekommen. Das bedeute, dass über 35 Prozent der Einwohner im Geschäftsgebiet auch Teilhaber der Raiffeisenbank Oberteuringen seien, so Gerhard Janke. WAB O www.raiffeisenbank-oberteuringen.de Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 31 In Kürze Sponsoring für Fachhochschule Bingen Alles über die hygienische Planung und den Betrieb von Trinkwasseranlagen erfahren die Studenten der Versorgungstechnik an der Fachhochschule Bingen. Zu Lernzwecken haben Studenten, wissenschaftliche Mitarbeiter und Professoren eine eigene Trinkwasser-Versuchsanlage gebaut. Der langjährige Industriepartner der FH Bingen, die Geberit Vertriebs GmbH, lian Mehl, Leiter der psychosomatischen Klinik Wollmarshöhe GmbH, Bodnegg, eine Ambulanz in Ravensburg. Schwerpunkte sind Kardiologie und Psychotherapie sowie Psychokardiologie, das heißt die ganzheitliche Betrachtung von Herz und Psyche. Im Zentrum stehen dabei Stressfolgeerkrankungen und Belastungen des Herzens, Bluthochdruck und die richtige Lebensführung, um gesund zu bleiben oder zu werden. www.klinikambulanz.info Pfullendorf, stand dem Projekt mit fachlichem Knowhow und einer Materialspende zur Seite: Das SanitärtechnikUnternehmen hat Installationssysteme, Rohrleitungen, Armaturen und Spültechnik zur Verfügung gestellt. www.geberit.de Unterstützung für Kinderhospizdienst Jedes Jahr unterstützen Betriebsrat und Fachbibliothek der Airbus Defence and Space GmbH, Friedrichshafen, soziale Projekte in der Region. 2014 ging die Spende in Höhe von 1.200 Euro an den Ambulanten Kinderhospizdienst der Stiftung Liebenau und der Malteser, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Familien zu entlasten, deren Kinder von Sterben und Tod betroffen sind. www.space-airbusds.com Neue Ambulanz eröffnet Zusammen mit dem Kardiologen Wilhelm Joos eröffnete Ki- 32 Zum zweiten Mal vergab die TOX Pressotechnik GmbH & Co. KG, Weingarten, den TOX-Applied-Engineering-Award. Er geht jedes Jahr an einen Absolventen der Ingenieurwissenschaften der Hochschule Ravensburg-Weingarten. Dem Preisträger winkt ein mehrtägiges Praktikum bei einer der weltweit 18 Niederlassungen von TOX Pressotechnik. Die Auszeichnung für das Jahr 2014 erhielt Idriss Alami, Absolvent des Studiengangs Technik-Ma- Foto: TOX Pressotechnik Foto: Geberit TOX-AppliedEngineering-Award nagement, der mit seiner Bachelorarbeit „Changemanagement bei VW Do Brasil: Prozessimplementierung im Kaufteilemanagement“ überzeugen konnte. Im Bild: Idriss Alami mit Stefanie Reich, der Leiterin Wissensmanagement bei TOX Pressotechnik. www.tox-de.com Foto: Stadtwerk am See Neues aus den Unternehmen Projektstart (von links: Friedrichshafens Erster Bürgermeister Stefan Köhler, Udo Woble vom Stadtwerk am See, Oberbürgermeister Andreas Brand und Alfred Müller, Stadtwerk am See. Ökologisches Modellprojekt Stadtwerk am See GmbH & Co. KG, Friedrichshafen Ein Modellprojekt in Sachen Ökologie wird derzeit in Friedrichshafen vom Stadtwerk am See gemeinsam mit Industrie, Stadt und Wohnbau verwirklicht. Die großen Industriebetriebe – MTU, MWS, ZF, Zeppelin und Sauerstoffwerk – speisen dabei ihre Abwärme in ein Wärmenetz ein, mit dem das Stadtwerk zwei Wohngebiete und zahlreiche öffentliche Einrichtungen versorgen wird. Das Stadtwerk als Pro- jektträger baut die Wärmestationen und das rund 4,3 Kilometer lange Nahwärmenetz und investiert dafür 4,3 Millionen Euro. Der Lohn dafür: eine Einsparung von über 60 Prozent CO2. Ein Aspekt, der auch das baden-württembergische Umweltministerium beeindruckte – es zeichnete das Projekt dafür in einem landesweiten Wettbewerb aus. WAB O www.stadtwerk-am-see.de Umsatz gesteigert TechniData IT-Service GmbH, Markdorf Die TechniData IT-Gruppe mit Niederlassungen in Markdorf, Mannheim, Karlsruhe und Stuttgart hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2014 gegenüber dem Vorjahr um rund 45 Prozent auf 19 Millionen Euro gesteigert. Besonders positiv habe sich das Handelsgeschäft mit Hardware entwickelt, so das Unternehmen. Ebenso profitiere die Gruppe davon, dass Kunden in immer mehr IT-Bereichen den Betrieb an externe Partner vergeben. Auch die erfolgreiche Eingliederung des IT-Dienstleisters TCC Products trug zum positiven Ergebnis bei. Der ITDienstleister mit Sitz in Möglingen gehört seit Ende 2013 zur Unternehmensgruppe, bringt besondere Kompetenz in der Netzwerktechnik mit und betreibt ein eigenes Rechenzentrum, in dem die Hosting- und Cloud-Dienstleistungen der Gruppe sukzessive konsolidiert und ausgebaut werden. Zu Beginn des Jahres 2015 gewann die TechniDataIT-Gruppe mit Bosch Financial Services außerdem einen bedeutenden Neukunden. Das Unternehmen erhält eine eigenständige IT-Infrastruktur, für die TechniData IT-Service das Konzept entwickelt und die komplette Einführung übernimmt. WAB O www.its-technidata.de Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Neues aus den Unternehmen Bilanzsumme erhöht Volksbank Allgäu-West eG, Isny Die Volksbank Allgäu-West zieht ein positives Fazit für das Jahr 2014: Trotz verschärfter Regulatorik und anhaltend niedriger Zinsen erreichte die Bank ein überdurchschnittliches Wachstum bei den Kundenkrediten und -einlagen: Mit 1,73 Milliarden Euro betreut die Volksbank 53 Millionen Euro Kundengelder mehr als im Vorjahr. Die Bilanzsumme lag zum Jahresende bei 856,1 Millionen Euro (+ 3,21 Prozent). 21.614 Mitglieder hat die Volksbank aktuell, über 1.000 von ihnen kamen im vergangenen Jahr neu hinzu – das ist ein Plus von mehr als 3 Prozent. Heftig kritisierten die Bankvorstände Josef Hodrus und Werner Mayer bei der Bilanzpressekonferenz den zunehmenden Regu- lierungsdruck seitens der Bankenaufsicht und der Europäischen Zentralbank: „Die Vorschriften gelten für Großbanken genauso wie für die hiesige – im Verhältnis kleine – Volksbank“, bemängelten die beiden. „Das bindet enorme Kapazitäten.“ Getrübt werde die gute Stimmung auch durch das anhaltende Niedrigzinsniveau. Nicht nur der Volksbank falle es zusehends schwerer, Erträge zu erwirtschaften. „Verlierer sind insbesondere die privaten Anleger – der kleine Sparer“, kritisiert Mayer. Grund zur Freude dagegen hätten in diesen Zeiten Häuslesbauer und Unternehmer, welche von historisch niedrigen Kreditzinsen profitieren könnten. WAB O www.vbaw.de Neu für internationale Besucher Für Besucher des Museums Ravenburger gibt es seit 2015 einen Museumsführer in englischer Sprache und einen interaktiven Audio-Guide in Deutsch und Englisch. Geschäft sführer Carlo Horn (links) testete mit einer Besucherfamilie das neue Angebot. www.museum-ravensburger.de Neue Regionalgesellschaft Dubai Die Rolls-Royce Power Systems AG, Friedrichshafen, hat MTU Middle East als neue Regionalgesellschaft für Vertrieb und Service mit Sitz in Dubai gegründet. MTU Middle East unterstützt Distributoren und Geschäft spartner in 21 Ländern im Nahen und Mittleren Osten sowie in Nordafrika. www.rrpowersystems.com Arbeitssicherheitspreis Für ihr 2009 gestartetes Projekt „Sicherheit im Prüffeld“ (SiP) erhielt eine 30-köpfige Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Arbeitsgruppe der ZF Friedrichshafen AG, Friedrichshafen, von der Berufsgenossenschaft Holz und Metall die Auszeichnung „Schlauer Fuchs“ für herausragende Arbeitssicherheits- und Gesundheitsmaßnahmen. SiP bietet den weltweit rund 2.200 Prüffeldmitarbeitern von ZF ein relativ einfaches, standardisiertes Instrument für ein Sicherheitsmanagement, das ihren Arbeitsschutz laufend optimiert. www.zf.com König Kunde Praxistest Beim „König Kunde Praxistest“ der Zeitschrift Reisemobil International hat der Carthago highliner den Gesamtsieg errungen. Außerdem erreichte das Fahrzeug der Carthago Foto: Carthago Foto: Ravensburger In Kürze Reisemobilbau GmbH, Aulendorf, den zweiten Platz bei der Wahl zum „Reisemobil des Jahres“ der Fachzeitschrift promobil. www.carthago.com 33 Neues aus den Unternehmen HYMER AG, Bad Waldsee ner Buck und Produktmanager Marcus Metzler auf großes Interesse, und rasch wurde ein ganz konkretes Projekt daraus: Buck und Metzler schlugen vor, gemeinsam ein neues Modell zu entwickeln. Anfang Februar war der „Lady Camper“ dann fertig – mit jeder Menge Extras vom ausgeklügelten Schranksystem über ein dreiteiliges Dachbett bis hin zum beleuchteten „Sternenhimmel“. Nun wird überlegt, welche der Neuerungen künftig auch in andere HYMER-Baureihen einfließen können. WAB O www.hymer.com Foto: HYMER Ein ungewöhnliches Projekt wurde in den letzten Monaten bei HYMER umgesetzt: Zwölf junge Frauen, die im Unternehmen ihre Ausbildung absolvieren – etwa zur Produktdesignerin oder Industriekauffrau –, entwickelten eigenständig ein Reisemobil: den „Lady Camper“. Ihrer Auffassung nach wurde bei der Ausstattung bisher etwas zu wenig an den weiblichen Teil der Besatzung gedacht. Sie wünschten sich beispielsweise mehr Staumöglichkeiten für Schuhe, Taschen, Schmuck und Kosmetik. Die Ideen der Azubis stießen bei Geschäftsbereichsleiter Rai- Das „Lady Camper“-Team entwickelte bei HYMER einen Caravan speziell für Frauen. 34 Foto: Marion Vogt Azubis entwickeln Lady Camper Marion Vogt setzt Immobilien in Szene, damit sie gewinnbringend verkauft werden können. Showtime für die Immobilie home staging marion vogt, Überlingen Marion Vogt hat sich mit einer besonderen Geschäftsidee selbstständig gemacht: Die Betriebswirtin gründete eine Home Staging Agentur. Ihr Angebot richtet sich an Privatverkäufer, Bauträger oder Makler, die ihre Immobilien den Kunden möglichst ansprechend präsentieren wollen. „Der erste Eindruck, den potenzielle Käufer von einer Immobilie bekommen, findet oft im Internet statt“, so Marion Vogt. „Wenn die Räume dann klein, dunkel und unaufgeräumt wirken, fällt das Angebot sofort durch.“ Damit es nicht so weit kommt, arbeitet sie bei den Immobilien ihrer Kunden konsequent die Vorzüge heraus. Dabei reicht ihr Repertoire vom ersten kostenlosen Beratungsgespräch über Entrümpelung, Renovie- rung, Einrichtung mit hochwertigen Leihmöbeln und passender Deko bis hin zur Einlagerung nicht gebrauchter Gegenstände. Raucherhäuser werden mit einem Absorber bearbeitet. „Die Immobilie wird neutralisiert“, sagt Marion Vogt. „das heißt, sie wird so in Szene gesetzt, dass sie mindestens 90 Prozent der Interessenten gefällt.“ Die Statistik der Deutschen Gesellschaft für Home Staging und Redesign, bei der Marion Vogt ihre Ausbildung gemacht hat, besage, dass etwa 80 Prozent der „gestagten“ Objekte nach drei Monaten verkauft seien, so Vogt, und das zu einem Preis, der oft 15 Prozent höher sei als erwartet. WAB O www.homestagingmarionvogt.de Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Neues aus den Unternehmen Partner fürs (Über-)Leben Ein Crash auf dem Hockenheimring, eine Ölbohrinsel in Flammen oder eine Notlandung auf dem Frankfurter Flughafen – wann immer es brenzlig wird, sind die Feuerlösch- und Rettungsgeräte der AWG Fittings GmbH aus Ballendorf zur Stelle. Rund 200 Mitarbeiter entwickeln und produzieren an dem zentralen Standort über 40.000 Einzelteile und Fertigwaren. Das Unternehmen bietet nach eigenen Angaben die breiteste Produktpalette der Branche. Zwanzig Kilometer nördlich von Ulm gelegen, hat sich die AWG Fittings GmbH zu einem weltweit führenden Hersteller im Bereich mobiler und stationärer Brandschutz etabliert. Auf 6000 Quadratmetern werden Premium-Ausrüstungen für Rettungskräfte, Feuerwehren, Industrie sowie für den Anlagen- und Gebäudeschutz hergestellt. Der Umsatz beträgt etwa 36 Millionen Euro pro Jahr, Tendenz steigend. Foto: Martina Dach AWG Fittings GmbH, Ballendorf - ein „Hidden Champion“ aus der Region Feuer(wehr)rot ist die dominierende Farbe bei AWG Fittings in Ballendorf. Hennig Klempp ist dort Geschäft sführer. che Funktionsproben finden im eigenen Werk statt. Dass die AWG ein so breites Spektrum anbieten kann, hat seinen Grund: In der heutigen GmbH vereinen sich drei Firmen. Fachwissen mal drei „Ob für die freiwillige Feuerwehr von nebenan oder die Ausstattung von 250 Einsatzwagen in Nordafrika, wir bieten individuelle Lösungen“, so Geschäftsführer Henning Klempp. Qualität ist das oberste Gebot, denn zum Schutz von Sachwerten und Menschenleben sind Werkzeuge mit einfacher Handhabung und robuster Bauweise unerlässlich. Allein die hocheffizienten Alco Power Fighter, im Fachjargon Löschmonitore genannt, meistern einen Durchfluss zwischen 500 und 60.000 Litern pro Minute. Umfangrei- 1904 als Schlosserei gegründet, entwickelt sich die AWG durch die Herstellung von Aluminium-Armaturen, die aufgrund ihres leichten Gewichts großen Anklang finden, bald zum Marktführer in Europa. In den 70er Jahren wird die Firma Albach zur hundertprozentigen Tochter, geht 2012 ganz in der AWG auf, wobei die Marke Alco erhalten bleibt. Alco deckt den Bereich der Monitore ab. 2011 komplettiert die AWG ihr Angebot durch den Aufkauf der Lancier Hydraulik GmbH, einen Hersteller hydraulischer Rettungsgeräte. Ob Standrohr, Pumpe, Düsen, Armaturen zur Trinkwassersicherung, Powerfighter oder Rescue-Systeme zum Schneiden und Spreizen – die AWG Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Funktionsproben im Werk Fittings bietet nun alles aus einer Hand. „Wir sind in zahlreichen Bereichen Vorreiter“, betont Henning Klempp. Der zentrale Standort in Ballendorf vereinfacht die Prozesse. „Dies sorgt für kürzere Lieferzeiten bei gleichzeitiger Qualitätssicherung.“ Vor allem die eigene Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung stellt einen Wettbewerbsvorteil dar. Zukunftsweisend Die Entwickler arbeiten eng mit Rettungskräften zusammen, planen individuelle Projekte, wirken im Normenausschuss mit. „Viele unserer Geräte sind so zukunftsweisend konstruiert, dass sie über Jahrzehnte hinweg nur minimal modifiziert werden müssen.“ Der firmeneigene Werkzeugbau ermöglicht auch die Herstellung von selten benötigten Teilen in Kleinserie. Rund die Hälfte der AWG Fittings-Produkte wird in Deutschland verkauft, die an- dere Hälfte in über 80 Länder exportiert. Ein großes Potenzial sieht die AWG im asiatischen Markt. „Hier hat Qualität made in Germany einen besonderen Stellenwert – oft kopiert und nie erreicht“, schmunzelt Klempp. Neue Märkte, eigenes Logistikzentrum Bei AWG Fittings stehen die Zeichen auf Wachstum. Mit dem Bau eines vollautomatischen Hochregal- und Palettenlagers auf dem Werksgelände, das Mitte des Jahres in Betrieb gehen soll, kann auch die Logistik in die eigene Hand genommen werden. Weil Rettungskräfte nicht nur bei Bränden, sondern auch bei Unwetterkatastrophen im Einsatz sind, hat die Firma zwei neue Produkte aus dem Bereich Hochwasserschutz ins Portfolio aufgenommen. „Wir haben dafür das Knowledge und die nötige Händlerstruktur.“ Diana Wieser O www.awg-fittings.com 35 Neues aus den Unternehmen 750 Kilometer Millimeterarbeit Gruppenbild vor dem Haus der Berge. Ausgezeichnete Holzbauten müllerblaustein Holzbau GmbH Die müllerblaustein Holzbau GmbH aus Blaustein hat dieses Jahr bereits drei neue Auszeichnungen erhalten: Die Zimmerer-Innung BadenWürttemberg verlieh dem Unternehmen ihr 5-Sterne-Prädikat und würdigte so die hohen Standards im Kundendienst, den Wissensstand, die modernste Betriebsführung sowie die Spezialqualifikationen. Den Bayerischen Holzbaupreis 2014 gewann müllerblaustein für das „Haus der Berge“ in Berchtesgaden und erhielt darüber hinaus zwei weitere Anerkennungen für die Bauten „GWG, München“, sowie die „Wohnanlage Ansbach“. Außerdem wurde das Bürogebäude von müllerblaustein von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit „Gold“ zertifiziert. Reinhold Müller, Geschäftsführer von müllerblaustein, zeigt sich stolz: „Die mehrfache Auszeichnung beweist auch, dass wir mit den richtigen Architekten zusammenarbeiten, die im Holzbau gute Fähigkeiten mitbringen. Nur so können wirtschaftlich attraktive Häuser entstehen.“ Millimeterarbeit mussten die Spezialisten der Max Wild GmbH leisten, um einen mehr als 6 Meter breiten und über vier 4 hohen Muldenkipper von Weißenhorn nach Antwerpen zu manövrieren. Vier Tage war der über 30 Meter lange Transport mit Polizeibegleitung unterwegs, um die 750 Kilometer lange Strecke zu bewältigen. Gut vier Monate hatten die Vorbereitungen gedauert. Der WAB O www.muellerblaustein.de Schwertransport war inklusive Transportgut 30,4 Meter lang, 6,15 breit und 4,45 hoch. Aufgrund der Größe mussten Brücken umfahren und Laternen, Schilder sowie Leitplanken demontiert werden. In Antwerpen wurde der Muldenkipper für die Weiterreise nach Griechenland auf ein Schiff verladen. WAB O www.maxwild.com Foto: Max Wild GmbH Foto: müllerblaustein Max Wild GmbH, Berkheim 66 Tonnen wiegt der Muldenkipper, der nach Amsterdam gebracht wurde. Baustoffindustrie sucht jugendliche „Rockstars“ Foto: HeidelbergCement AG HeidelbergCement AG, Schelklingen Engagierte Nachwuchswerbung für Berufe in der Steine- und Erden-Branche. 36 Mit dem Film „Rockstars“ macht die Baustoffindustrie auf ihre attraktiven Ausbildungsberufe aufmerksam. Gedreht wurde zum großen Teil im Zementwerk Schelklingen der HeidelbergCement AG. Hintergrund für die Entscheidung, den Film zu drehen, war für den Industrieverband Steine und Erden BadenWürttemberg (ISTE) der demografische Wandel, der mittlerweile auch in der Steine- und Erdenindustrie zu einem Mangel an Auszubildenden geführt hat. So wurde die Filmpremiere in Schelklingen dazu genutzt, um junge Leute für die Berufe der Branche zu begeistern. Mit dabei waren auch die Azubis des Zementwerks Schelklingen, die im Film mitgewirkt haben. WAB O www.heidelbergcement.de Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Neues aus den Unternehmen Mit Energiewirtschaft auf Wachstumskurs Die Wilken Corporate Group ist 2014 weiter gewachsen, wenn auch etwas langsamer als in den Vorjahren. Nach den vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz 2014 um 3 Prozent auf rund 58 Millionen Euro. Die Mitarbeiterzahl wuchs um knapp 10 Prozent auf 550. Allein 10 Mitarbeiter rekrutierte Wilken an der Universität von Gijon in Spanien. Der Geschäftsbereich Energiewirtschaft baute seinen Anteil am Gesamtumsatz auf jetzt 41,5 Prozent aus (2013: 40 Prozent). Für das laufende Jahr erwartet der Geschäfts- führende Gesellschafter Folkert Wilken wiederum ein deutliches Wachstum. Einen großen Anteil am Erfolg hatte Wilken Neutrasoft, deren Umsatz überproportional stieg, so der Geschäftsführer. Daneben waren vor allem die Branchenlösungen für den Tourismus erfolgreich, die von der Schweizer Wilken AG verantwortet werden. Auch das Geschäft mit ERPLösungen für die Finanz- und Versicherungswirtschaft sei stabil. Wilken Entire habe ihre Marktstellung bei ERP-Lösungen für die Sozialwirtschaft weiter ausgebaut. Positiv habe Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 sich Wilken Prozessmanagement mit seinen Dienstleistungsangeboten für die Energiewirtschaft entwickelt. Zahlreiche Neukunden habe das Wilken Informationsmanagement sowie das Rechenzentrum gewonnen. Gut entwickelt habe sich das Geschäft mit Nichtregierungsorganisationen der Wilken Ciwi. Gemessen am ProKopf-Umsatz sei sie das erfolgreichste Tochterunternehmen. WAB O www.wilken.de Foto: press‘n‘relations Wilken GmbH, Ulm Zufrieden mit der Geschäft sentwicklung: Folkert Wilken 37 Neues aus den Unternehmen Auf 70.000 Mitglieder gewachsen Die Volksbank Ulm-Biberach zeigt sich mit den vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2014 rundum zufrieden. Kurz vor Jahresende wuchs die Genossenschaftsbank auf 70.000 Mitglieder. Die Bilanzsumme stieg um 6,1 Prozent, die Einlagen der Kunden um 5,4 Prozent und das Kreditvolumen sogar um 9 Prozent. Vorstandssprecher Ralph P. Blankenberg führte das Ergebnis vor allem auf die guten Leistungen der 567 Mitarbeiter, darunter insgesamt 47 Auszubildende, zurück. Sie hätten nach einem moderaten ersten Halbjahr dafür gesorgt, dass die Bilanz zum Jahresende deutlich über dem Verbandsdurchschnitt lag. Die Zahlen im Einzelnen: Die Bilanzsumme stieg von 2,376 Milliarden Euro im Jahr 2013 auf 2,52 Milliarden Euro. Die Einlagen der Kunden wuchsen um 100 Millionen auf 1,953 Milliarden Euro. Das Kreditvolumen legte um 142 Millionen auf 1,716 Milliarden Euro zu. Die gewerblichen Darlehen stiegen um 40 Foto: photodesign armin buhl Volksbank Ulm-Biberach eG Der Vorstand der Volksbank Ulm-Biberach eG (v. l.): Stefan Hell, Astrid Piela und Ralph P. Blankenberg (Sprecher). Millionen und die Wohnbaudarlehen um 55 Millionen Euro. Das Neukreditgeschäft schlägt mit über einer halben Milliarde Euro zu Buche. Das betreute Kundenvolumen – es umfasst neben den in der Bilanz enthaltenen geschäftlichen Aktivitäten auch Geschäfte mit Verbundpartnern – überschritt 2014 erstmals 5 Milliarden Euro (plus 7,5 Prozent). Der Verwaltungsaufwand der Bank stieg um 2,6 Millionen auf 50,8 Millionen Euro an. Gründe seien zum einen höhere Tarife. Zum anderen wurde in die Geschäftsstellen investiert, etwa in Jungingen, in Laupertshausen und beim Beraterpark in Ulm. Im Fe- bruar wurden die neuen Räumlichkeiten der Niederlassung Illertissen eröffnet, seit Oktober 2014 wird die Niederlassung in Ravensburg modernisiert. WAB O www.volksbank-ulmbiberach.de Neues Gebäude in acht Wochen Mit einer Lösung von Heinkel Modulbau kam die Hochschule Albstadt-Sigmaringen innerhalb von nur acht Wochen zu einem neuen Seminar- und Laborgebäude. Wie das Blaubeurer Unternehmen mitteilt, konnte man dank industriell vorgefertigter Raummodule 70 Prozent schneller 38 arbeiten als bei einem konventionellen Bau. Zudem habe das Vorhaben kaum in den Studienalltag eingegriffen. Und lasse das Gebäude sich einfach erweitern. WAB www.heinkel-modulbau.de Foto: Heinkel-Modulbau Heinkel Modulbau GmbH, Blaubeuren 228 Quadratmeter Nutzfläche bietet das neue Hochschulgebäude von Heinkel-Modulbau. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Neues aus den Unternehmen Mit E-Logistic auf Expansionskurs TRANSPOREON GmbH, Ulm Foto: Transporeon Die Transporeon Group weitet ihr Geschäftsfeld in Richtung Telematik und Mobilfunk aus. Das Unternehmen mit Sitz in Ulm und Kempten, nach eigenen Andreas Kirchheiner, Geschäft sführer von AIS, mit Peter Förster und Olaf Demuth, geschäft sführende Gesellschafter der Transporeon Group. Angaben Marktführer im E-Logistics-Bereich, bietet in dem Joint Venture „Freeway“ europäische Mobilfunktarife für Daten und Sprache an. Freeway gibt LkwFahrern die Möglichkeit, sich in 40 Ländern ohne Roamingkosten zu bewegen. Geschlossen wurde das Joint Venture zwischen Transporeon und der österreichischen Machine & Voice Communication GmbH (Mavoco). Außerdem ist Transporeon als Teilhaber bei dem Ulmer Telematik-Anbieter AIS Advanced InfoData Systems GmbH eingestiegen. Gemeinsam mit AIS entwickelte Transporeon ein System für Speditionen, um das komplette Speditionsprogramm digital abzuwickeln. WAB O www.transporeon.com Mehr Raum für Innovationen Jede Menge Gewinner Volksbank Raiffeisenbank Laupheim-Illertal eG Ganz im Zeichen des Ehrenamts stand eine Spendengala der VR-Bank Laupheim-Illertal. Vor 400 Gästen überreichte Karl-Heinz Gropper, Vorstandssprecher der VR-Bank, im Kulturhaus Schloss Großlaupheim Spenden in Höhe von 88.000 Euro. 125 Vereine und gemeinnützige Institutionen durften sich über Spenden zwischen 250 und 2.500 Euro freuen, die Energieberatung größtenteils aus dem VR-Gewinnsparen flossen. Hauptpreisträger waren der Verkehrs- und Verschönerungsverein aus Laupheim, die Tennisabteilung des FV Rot, der Musikverein Haslach, der Freundeskreis für das Seniorenzentrum Rot an der Rot und die Kirchengemeinde Erolzheim. WAB Entwickeln - Planen nachhaltiges Bauen alles aus einer Hand Individuelle und innovative Konstruktionen jeder Art und Größe O www.vr-li.de Foto: Volker Strohmeier Wirtschaftlichkeit, Ausführungsqualität und Termintreue Biedenkapp Stahlbau GmbH Biedenkapp Industriebau GmbH Pettermandstr. 24 88239 Wangen im Allgäu T + 49 (0) 75 22 97 02-0 www.biedenkapp-stahlbau.de www.biedenkapp-industriebau.de Über insgesamt 88.000 Euro von der Volksbank Laupheim-Illertal durft en sich die Vertreter von Vereinen und gemeinnützigen Organisationen freuen. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 39 Neues aus den Unternehmen Umsatzplus trotz Krisen Trotz Krisen in einigen Exportmärkten steigerte Liqui Moly im vergangenen Jahr den Umsatz. Er wuchs um 1 Prozent auf 421 Millionen Euro. Während der Markt in Deutschland stagnierte, trug das Exportgeschäft rund 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Die Artikel des Ulmer Motoröl- und Additivherstellers werden in mehr als 110 Ländern verkauft. Wie der geschäftsführende Gesellschafter Ernst Prost erklärte, seien darunter allerdings auch einige, die als Krisenstaaten für Schlagzeilen sorgten: Syrien, Irak, Libyen und die Ukraine. Einst gehörte die Ukraine zu den drei größ- ten Exportmärkten von Liqui Moly, doch 2014 brach der Umsatz dort um die Hälfte ein. Trotz des verlangsamten Wachstums investierte Liqui Moly weiter in Menschen und Material. „Die Zahl der Mitunternehmer stieg im vergangenen Jahr um 50 auf 696“, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. In diesem Jahr schließt Liqui Moly sein 20 Millionen Euro schweres Investitionsprogramm ab, unter anderem in die Ölproduktion und die Laborkapazitäten. Seit Januar wurden 16 neue Mitarbeiter eingestellt. Der fallende Rohölpreis der letzten Monate wirke sich nur schwach auf die Kosten aus, Foto: Liqui Moly LIQUI MOLY GmbH, Ulm Ernst Prost freut sich über den Erfolg seiner Liqui-Moly-Produkte. so Prost. Denn die Preise für raffinierte Rohöle seien kaum gesunken. Andere Preise wie für die kostspieligen Additivpakete seien sogar gestiegen. Zusätzlich habe der schwache Euro den Einkauf verteuert. Weiterhin setze das Unternehmen auf das Exportgeschäft und nehme neben großen Märkten wie die USA, China und Indien auch ganz bewusst kleinere Länder wie Kasachstan, Uruguay und Kambodscha ins Visier, so Prost. WAB O www.liqui-moly.de Durchstarten im neuen Design Glückswerkstatt Ulm Blautal-Center Ulm Foto:Glückswerkstatt Mit ihrer neu gegründeten „Glückswerkstatt“ will Angelika Pauw ihren Kunden helfen, Stress, Burn-out und Depressionen mit individuellen Strategien vorzubeugen. Diese werden gemeinsam in Workshops erarbeitet. Dabei nutzt Angelika Pauw unterschiedliche Herangehensweisen gegen Stressreak- Anja Maier (l.) und Angelika Pauw von der Ulmer Glückswerkstatt. 40 tionen: erstens mit Bewegungen, Atemübungen, Entspannungsübungen, Visualisierungen – kurzum: einem Yoga-Konzept, das darauf abzielt, Stimmungen positiv zu verändern. Zweitens mit Tools der Positiven Psychologie, die sich mit der fundamentalen Frage „Was macht mich wirklich nachhaltig glücklich?“ beschäftigt. Als weiteres Element kommt ein spezielles Konzept für gesunde Ernährung dazu. „Denn was wir essen, beeinflusst Körper und Seele“, erklärt Anja Maier, Ernährungswissenschaftlerin und „Soul-foodCoach“ der Glückswerkstatt. WAB O www.glueckswerkstatt-ulm. de Nach zwei intensiven Jahren der Planung und Umsetzung hat das Ulmer Blautal-Center einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die Revitalisierung sowie Neupositionierung des 1997 eröffneten Shoppingcenters ist – bis auf die Modernisierung des gastronomischen Bereichs – abgeschlossen. Centermanager Kemal Düzel ist „mehr als zufrieden“ mit dem neuen, zeitgemäßen Erscheinungsbild im Innen- und Außenbereich. So wurden unter anderem die 7.000 Quadratmeter große Grünfläche neu gestaltet und die acht Parkebenen farbig markiert, sodass Besucher ihr Fahrzeug auf einem der insgesamt 2.300 Parkplätze schneller wiederfinden. Foto: Blautal-Center Strategien gegen Burn-out Center-Manager Kemal Düzel blickt entspannt in die Zukunft des Blautal-Centers. Im Mai beginnen die Arbeiten am neuen Food Court. Darüber hinaus werden auch die sanitären Einrichtungen im Erdgeschoss rundum erneuert. WAB O www.blautal-center.de Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Neues aus den Unternehmen In Kürze Foto: Schirmer Ingenics ausgezeichnet Schirmer verleiht noch mehr Höhe Seit Anfang 2015 ist das Ulmer Unternehmen Schirmer GmbH & Co. KG in Besitz zweier leistungsfähiger UNIC-Minikräne. Bei dem Minikran B-350 und dem Minikran B-506-5.1 handelt es sich nach Firmenangaben um die stärksten Geräte dieser Klasse mit Höhenreichweiten von 12 bzw. 20 Metern. Das macht es der Schirmer GmbH möglich, ihren Kunden bundesweit eine optimale Kombination von Höhenzugangund Minikranhebetechnik anzubieten. www.schirmer-hub.de Boehringer Top Arbeitgeber Boehringer Ingelheim ist die Nummer eins unter Deutschlands Top-Arbeitgebern. Das unabhängige Top Employers Institute gab dem Pharmaunternehmen Bestnoten im Personalmanagement, unter anderem in den Kategorien Talentstrategie, Personalplanung und beim Integrieren neuer Mitarbeiter. Das Unternehmen, das in Biberach einen Standort mit über 5000 Mitarbeitern betreibt, sorgt sich nach eigenen Angaben momentan vor allem um die Gesundheit der Mitarbeiter. Gesundes Essen in den Betriebsrestaurants, Vorsorgeuntersuchungen und ein vielfältiges Sportangebot zählen dazu. www.boehringer-ingelheim.de Therapietag bei Häussler Rund um das Thema Schlaganfall ging es beim Therapietag im Häussler-Forum. Teilnehmer aus Physiotherapie und Fachpflege erweiterten ihr medizinisches Wissen, informierten sich über Therapiemöglichkeiten bei Schlaganfall und über neueste Technik in der Rehabilitation. Das Forum des Sanitätshauses Häussler in Ulm versteht sich als Plattform für den Austausch medizinischer und therapeutischer Berufe. www.haeussler-ulm.de Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Die Ingenics AG Ulm wurde vom Top Employers Institute als bestes deutsches Unternehmen in der Kategorie Ingenieure ausgezeichnet. Das Beratungsunternehmen mit den Geschäft sfeldern Fabrik- und Produktionsplanung, Logistikplanung, Effizienzsteigerung Produktion sowie Effizienzsteigerung Office erhielt den Titel für seine außergewöhnlichen Leistungen in der Mitarbeiterorientierung. www.ingenics.de Radio Donau 3 FM kümmert sich um den Journalistennachwuchs Gemeinsam mit der Jugendkunstschule Biberach startet der Radiosender Donau 3 FM eine Initiative zur Bildung von Nachwuchsjournalisten. Dabei können Kinder ab zehn Jahren zusammen mit Donau 3 FM-Moderator Jürgen Ortlieb die ersten Schritte im Rundfunk gehen. Wie funktioniert ein Radiostudio? Wie bereitet man eine gute Moderation vor? Wie führt man Interviews? Diese Fragen werden im Unterricht praxisnah behandelt. Einmal im Monat wird dann auch ein Radiobeitrag der jungen Teilnehmer im Programm gesendet. www.donau3fm.de Radio 7 erforscht die Schönheiten der Heimat Gemeinsam mit Oberschwaben Tourismus macht sich Radio 7 auf die Suche nach den unbekannten Schönheiten im Land. Bei der Aktion „Meine Heimat – Deine Heimat“ können Hörer ihre Entdeckertipps melden. Schon kurz nach Aktionsstart gingen bereits 150 Tipps ein. Laut Radio-7-Marketingleiter Markus Horn könne man sich bei entsprechender Resonanz vorstellen, aus den Hörer-Tipps einen eigenen Reiseführer zu entwickeln. www.radio7.de Mitteilungsblätter in Farbe Die Mitteilungsblätter der Ulmer Stadtteile präsentieren sich mit farbigen Titelseiten und neuem Layout. Hersteller Druck & Medien Zipperlen GmbH will die Mitteilungsblätter dadurch attraktiver machen. www.zipperlen.de 41 Neues aus den Unternehmen Afri Cola und Bluna sichern Arbeitsplätze in Ulm Brauerei Gold Ochsen GmbH, Ulm GmbH, ein Tochterunternehmen von Gold Ochsen, die Softdrinks in großen Teilen von Baden-Württemberg sowie im westlichen Bayern vertreiben. Zudem sollen Afri Cola und Bluna in allen brauerei-gebundenen Gaststätten eingeführt werden, außerdem im Getränkefachgroßhandel sowie bei Kantinen und Caterern. Außer Gold Ochsen steigen drei weitere Konzessionäre ein, so dass Afri Cola und Bluna bundesweit in die Distribution kommen. WAB Foto: Gold Ochsen Die Brauerei Gold Ochsen nimmt Afri Cola und Bluna in ihr Softgetränke-Sortiment auf. Mit diesem Schritt können 200 Arbeitsplätze bei der Ulmer Traditionsbrauerei gesichert werden, so Geschäftsführerin Ulrike Freund. Der langjährige Konzessionspartner Pepsi hatte den Vertrag 2013 überraschend zu Ende 2016 gekündigt. Mit den Kultmarken Afri Cola und Bluna hoffen die Ulmer, 60 bis 80 Prozent des PepsiVolumens halten zu können. Derzeit füllt Gold Ochsen in Ulm jährlich 400.000 Hektoliter für Pepsi ab. Nun wird die Arbeiten zusammen: Gold-Ochsen-Geschäft sführerin Ulrike Freund und Michael Bartholl von der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG Mineralbrunnen ÜberkingenTeinach AG neuer Lizenzge- ber. Ab 1. Januar 2017 wird die Ulmer Getränke Vertrieb O www.gold-ochsen.de In Kürze Foto: KSV Geschäft sführerwechsel bei der KSV Kies- und Sand-Vertrieb Biberach GmbH & Co KG: Markus Holder, bislang Niederlassungsleiter in Metzingen, löst am Hauptsitz Biberach den langjährigen 42 Geschäft sführer Roland Schöchlin ab. Das Unternehmen bietet an beiden Standorten unter anderem Bodenbeläge für den Innen- und Außenbereich, Pflastersteine, Stufen, Einfassungen, Mauersteine und Zierkiese an. Weiterhin betreibt es in Biberach-Rissegg ein Kieswerk und eine DKO-Deponie www.ksv-bc.de Minister lobt Bantleon Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller zeigte sich beeindruckt über die Entwicklung der Hermann Bantleon GmbH. Zusammen mit einer Delegation aus dem Ulmer Stadtrat verschaff te er sich einen Einblick in Forschung, Entwicklung und Produktion. Vor allem die nachhaltige Unternehmensstrategie bei dem Ulmer Schmierstoff-Spezialisten Foto: Bantleon Markus Holder neuer Chef bei KSV Biberach Bantleon-Geschäft sführer Heribert Großmann (l.) mit Minister Franz Untersteller. kommentierte der Umweltminister positiv. www.bantleon.de Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Region Bodensee-Oberschwaben GRÜNDER- UND JUNGUN T ERNEHMER TAG Sprungbrett für Start-ups Wer sich vor Kurzem selbstständig gemacht hat oder diesen Schritt in nächster Zeit plant, bekommt beim Gründer- und Jungunternehmertag der IHK in Weingarten wertvolle Hilfestellung. Auf dem Programm stehen praxisnahe Expertenvorträge zu verschiedenen Aspekten des Themas Existenzgründung. Außerdem findet an diesem Tag der Elevator Pitch Regional Cup Bodensee-Oberschwaben statt. Er ist Teil einer lan- desweiten Wettbewerbsreihe des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft BadenWürttemberg. Start-ups und junge Unternehmen, die sich daran beteiligen möchten, können sich unter www.elevatorpitch-bw.de bewerben. Bewerbungsschluss ist am 22. April, 16 Uhr. Der Elevator Pitch bietet Gründern eine attraktive Plattform, um sich und ihre Geschäftsidee vor einer Jury und Publikum zu präsentieren. Dabei müssen Foto: fotgestoeber/Fotolia.com Rat und Hilfestellung von erfahrenen Praktikern erhalten Existenzgründer und Jungunternehmer am 29. April von 13 bis 18:30 Uhr bei der IHK in Weingarten. Interessant für Newcomer: der Gründerund Jungunternehmertag der IHK. sie keinen ausgefeilten Plan vorlegen, sondern die Zuhörer in wenigen Minuten neugierig machen und davon überzeugen, sich eingehender mit ihrer Geschäftsidee zu beschäftigen. Jürgen Kuhn O Info und Anmeldung: Marina Glor, Tel. 0751 / 409-154, [email protected] www.weingarten.ihk.de, Dokument-Nr. 16571156 I N F O R M AT I O N S V E R A N S T A LT U N G Finanzierungsmodelle und Förderprogramme für Unternehmen werden am 22. April von 15 bis 18 Uhr bei einer Veranstaltung der IHK in Weingarten vorgestellt. Die Finanzierung neuer Ideen und Produkte ist für mittelständische Unternehmen oft schwierig, und sie wird durch die Eigenkapitalvorschriften nach Basel III vermutlich noch komplizierter und teurer werden. Auch die Belastung der Betriebe durch steigende Energiekosten wird voraussichtlich in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Zusammen mit der KfW Ban- kengruppe informiert die IHK Bodensee-Oberschwaben deshalb in einer kostenfreien Veranstaltung über verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten. Vorgestellt werden dabei aktuelle Förderprogramme der KfW und des Landes BadenWürttemberg sowie die Förderprogramme „Energieberatung im Mittelstand“ und „Querschnittstechnologien“. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Foto: fotodo/Fotolia.com Förderung für Innovationen und Energieeffizienz Überblick verloren? Eine IHK-Veranstaltung bringt Klarheit in den Förderdschungel. Außerdem berichten jeweils ein Kreditinstitut und ein Unternehmen über ihre Erfahrungen beim Einsatz von Energieeffizienz- und Innovations-Förderprogrammen. O Info und Anmeldung: Marina Glor, Tel. 0751 / 409-154, [email protected] www.weingarten.ihk.de, Dokument-Nr. 16574843 Jürgen Kuhn 43 Region Bodensee-Oberschwaben I N F O R M AT I O N S V E R A N S T A LT U N G Sonnenreichster Kurort Ein neuer Ausstellerrekord, die Premiere des Aviation and Pi- Zum dritten Mal in Folge schaff te es Bad Waldsee in die TOP 10 der sonnenreichsten Orte Deutschlands. Mit 2.099 Sonnenstunden im Jahr 2014 steht die Stadt in BadenWürttemberg auf dem 4. Platz und deutschlandweit auf Platz 10. Unter den Heilbädern und Kurorten in Baden-Württemberg verteidigte Bad Waldsee somit zum dritten Mal in Folge seinen 1. Platz. Ermittelt werden die Sonnenstunden von der MeteoGroup. www.bad-waldsee.de lots Competence Center sowie die Fortsetzung bewährter Sonderschauen lassen die 23. Luft fahrtmesse AERO vom 15. bis 18. April 2015 in Friedrichshafen erneut zum Pflichttermin für alle Piloten und Luft fahrtinteressierten werden. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die Luft fahrzeuge: Vom Segelflugzeug über Ultraleichte, ein- oder mehrmotorige Kolbenmotorflugzeuge, Turboprops und Business Jets bis hin zum Gyro- oder Helikopter reicht die Palette. www.aero-expo.com Erlebnis Wirtschaft 16 Isnyer Betriebe öffnen bei der Veranstaltung „Erlebnis Wirtschaft“ am 17. April ihre Türen für die Öffentlichkeit. Die beteiligten Unternehmen geben ungewohnte Einblicke, stellen ihre Arbeits- und Produktionsabläufe vor, erläutern Rohstoffe und Produkte und führen in Technologien ein. Außerdem zeigen sie, welche beruflichen Chancen sie bieten: für Schulabsolventen und Studenten und jeden anderen, der in Isny leben und arbeiten möchte. www.isny-aktiv.de 44 Best of Bodensee Ein Best of für das Tourismusjahr 2015 präsentierte die internationale Bodenseeregion im März auf der Weltleitmesse des Tourismus, ITB, in Berlin. Mehr als 40 renommierte Vertreter von führenden Reisefachmedien folgten der Einladung der Internationalen Bodensee Tourismus GmbH. Die Neuheiten wurden während einer anregenden Moderationsrunde vorgestellt und anschließend in inspirativen Einzelgesprächen vertieft. „Mit diesen Angeboten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und dem Fürstentum Foto: ITB Foto: Messe Friedrichshafen AERO 2015 Liechtenstein haben wir unseren Ruf als erfrischendes Urlaubsziel zu jeder Jahreszeit unterstrichen“, freute sich Jürgen Ammann, Geschäft sführer der IBT GmbH. www.bodensee.eu Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Wo gibt es Hilfe, und wie können Unternehmen dazu beitragen, dass Mitarbeiter, die Angehörige pflegen, entlastet werden? Darum geht es bei einer kostenfreien Veranstaltung, die am 22. April von 15 bis 17:30 Uhr bei der IHK in Weingarten stattfindet. Foto: drubig-photo/Fotolia.com In Kürze Berufstätige, die Angehörige pflegen, sind oft einer starken Doppelbelastung ausgesetzt. Angesichts der demografischen Entwicklung wird in vielen Unternehmen die Herausforderung, Beruf und Pflege miteinander zu vereinbaren, zunehmend präsenter. In der Region Bodensee-Oberschwaben gab es 2011 insgesamt über 16.000 pflegebedürftige Personen, und das Statistische Landesamt BadenWürttemberg rechnet mit einem Anstieg bis 2030 um 37 Prozent. Fast zwei Drittel der pflegebedürftigen Personen werden derzeit in häuslicher Pflege versorgt – unter maßgeblicher Beteiligung der Angehörigen. Dabei geben zwei Drittel der berufstätigen pflegenden Angehörigen an, dass Beruf und Pflege nur schwer zu vereinbaren sind. Dennoch scheuen sie oft davor zurück, bei Problemen auf ihren Arbeitgeber zuzugehen. Die Veranstaltung bietet einen Überblick darüber, welche Ansprechpartner dem Unternehmen, aber vor allem den Mitarbeitern bei Eintritt eines Pflegefalls als Hilfestellung zur Verfügung stehen. Außerdem erhalten die Teilnehmer Informationen über die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen, die seit dem 1. Januar 2015 gelten, und darüber, was Unternehmen konkret tun können, damit es bei ihren pflegenden Mitarbeitern nicht zu einer Überlastung kommt. WAB O Info und Anmeldung: Bettina Wolf, Tel. 0751 / 409-119, [email protected], www.weingarten.ihk.de, Dokument-Nr. 16574518 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Region Bodensee-Oberschwaben F R I E D R I C H S H A F E N E R F A M I L I E N F R Ü H L I N G 2 0 15 Was ist Unternehmergeist? Das Friedrichshafener Institut für Familienunternehmen (FIF) an der Zeppelin Universität veranstaltet am 24. und 25. April zum sechsten Mal seinen Friedrichshafener FamilienFrühling. Der Unternehmerkongress steht in diesem Jahr unter dem Thema „Familien-Unternehmergeist über Generationen“. Beim Friedrichshafener FamilienFrühling treffen erfahrene Unternehmer aus allen Generationen auf Gründer und Studierende. Erneut versteht sich der FamilienFrühling nicht als typischer Kongress, sondern vor allem als Plattform für den Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis und Raum für intensive Gespräche der Teilnehmer. Wie kann man Unternehmergeist definieren? Was genau ist diese unternehmerische Einstellung, die eine Generation dazu bringt, ein Unternehmen zu gründen, und die andere Generationen dazu inspiriert, es weiterzuführen? Ist sie eine genetische Veranlagung oder eine persönliche Präferenz? Um diese und viele weitere Fragen geht es in Vorträgen, Gesprächsrunden und Workshops, die durch ein Rahmenprogramm für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen ergänzt werden. Zu den Referenten und Diskutanten gehören neben renommierten Wissenschaftlern der Zeppelin Universität und der Universität St. Gallen unter anderem auch die Familienunternehmer Susanne und Werner M. Bahlsen aus Hannover, Clemens Keller, Ge- schäftsführer der Seeberger GmbH aus Ulm, sowie Ulrich Dietz, Vorstandsvorsitzender der GFT Technologies AG in Stuttgart. Teilnehmen können ausschließlich Familienunternehmer, Geschäftsführer und Mitarbeiter aus Familienunternehmen sowie deren Familienmitglieder. O Info und Anmeldung: www.zu.de/ff f 4 . L A N G E N A C H T D E R T E C H N I K U N D I N N O V AT I O N Technik live erleben An acht „Haltestellen“ in und um Friedrichshafen haben große und kleine Besucher an diesem Abend die Möglichkeit, in die Welt der Technik und Innovationen einzutauchen. Ob Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau oder Handwerk – alle Akteure bieten ihren Gästen ein spannendes Programm. Als neue Partner sind dieses Jahr die tarienna GmbH in Friedrichshafen, die Liebherr Aerospace GmbH in Lindenberg und das Bildungszentrum Markdorf mit dabei. Bei ihnen kann man spielerisch eine Programmiersprache ler- nen, in die Fertigung von Getriebekomponenten für diverse Hubschrauber-Programme blicken oder die Vorbereitungen auf die Robotik-WM miterleben. Ein weiterer Höhepunkt ist die Feier des 25-jährigen Bestehens der Bildungsakademie der Handwerkskammer Ulm in Friedrichshafen, wo die Besucher in den Werkstätten für Holz, Elektro, Schweißen, Metall und Kfz hinter die Kulissen schauen können. Weitere Partner der Veranstaltung, die auch von der IHK Bodensee-Oberschwaben unterstützt wird, sind unter an- Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Foto: BBQ Technik zum Anfassen und Ausprobieren gibt es am 8. Mai von 17 bis 23 Uhr bei der Langen Nacht der Technik und Innovation in Friedrichshafen. Mitmachen und selbst ausprobieren stehen bei der Langen Nacht der Technik an erster Stelle. derem die Wissenswerkstatt, Airbus Defence and Space, ZF Friedrichshafen, die Duale Hochschule Ravensburg – Campus Friedrichshafen, ifm electronic, Rolls-Royce Power Systems, Zeppelin Systems sowie das Dornier Museum und das Zeppelin Museum. Um be- quem von einem Ort zum anderen zu kommen, gibt es an diesem Abend ein Busshuttle, das ebenso wie alle anderen Angebote kostenlos ist. WAB O Info: www.techniknacht-fn.de 45 Region Bodensee-Oberschwaben Skål-Förderverein Conny Mayer-Bonde, Professorin für Tourismusmanagement und -marketing an der Dualen Hochschule Ravensburg, wurde in den Beirat des Fördervereins Skål-Stipendium e. V. berufen. Der Verein unterstützt Studierende, die einen touristischen Bildungsabschluss anstreben, finanziell und ideell. Skål ist eine internationale Organisation mit mehr als 22.000 Mitgliedern, die Führungskräfte der Reise- und Tourismusindustrie auf örtlicher, nationaler und internationaler Ebene zusammenbringt. www.dhbw-ravensburg.de Wirtschaftspsychologie und Führungsethik Die Zeppelin Universität (ZU) hat Carmen Tanner auf den neuen Lehrstuhl für Wirtschaft spsychologie und Führungsethik berufen. Angesiedelt ist die Professur am „Leadership Excellence Institute Zeppelin / LEIZ“ für Forschung, Lehre und Weiterbildung rund um das Thema Unternehmensführung. Die Wirtschaft spsychologin übernimmt dort zugleich das Amt der Vizedirektorin. www.zu.de 100. Promotion An der Pädagogischen Hochschule Weingarten (PH) wurde mit der Veröffentlichung der Dissertation von Sandra Wagner die 100. Promotion abgeschlossen. Die PH hat seit 1980 das Promotionsrecht. Den ersten Doktortitel verlieh sie 1985 – dies war zugleich die zweite Promotion aller PHs in BadenWürttemberg. Seit 1990 haben auch Lehramtsstudierende die Möglichkeit zu promovieren. www.ph-weingarten.de Auszeichnung für Event-Design Mirjam Weinschenk, Fünft semesterin BWL-Messe-, Kongress- und Eventmanagement an der Dualen Hochschule Ravensburg (links), hat beim Internationalen Nachwuchs Event Award (INA) den zweiten Platz belegt. Prämiert wurde ihr Konzept „Dare to Dream“, das frische Ideen für die Wolkenschieber-Gala zugunsten der Bremer Kinder- und Jugendhilfe liefert. Ziel war es, die Gäste und Förderer der Charity-Veranstaltung wieder stärker zu motivieren. www.dhbw-ravensburg.de Foto: DHBW Ravensburg Foto: Zeppelin Universität Neues aus den Hochschulen 8. I N T E R N AT I O N A L E S B O D E N S E E - F O R U M F Ü R M AT E R I A L W I R T S C H A F T U N D E I N K A U F Einkauf 2020 – Aufstieg zur Schlüsselposition Das WIFI Vorarlberg in Dornbirn begrüßt beim BodenseeForum die drei großen Materialwirtschafts-, Einkaufsund Logistikverbände aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Gemeinsam geben diese dabei Fach- und Führungskräften sowie Entscheidern auf Geschäftsführungs- oder Inhaberebene einen Einblick in neue Entwicklungen und Trends. Die Vorträge, die allesamt von Experten aus der Praxis gehalten werden, sind thema46 tisch breit aufgestellt. In diesem Jahr reichen die Themenfelder von Digitalisierung über Performance Based Contracting und Projektgeschäfte bis hin zu Einkauf und Innovation. Die Teilnahme am BodenseeForum ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch unbedingt erforderlich. WAB O Info und Anmeldung: www.bme.de/bodensee_ oberschwaben Foto: Warakorn/Fotolia.com Die Digitalisierung der Wirtschaft greift um sich – auch im Einkauf. Wie sieht das in fünf Jahren aus? Mit diesem Thema beschäftigt sich das 8. Internationale Bodensee-Forum, das am 21. April von 13 bis 19 Uhr in Dornbirn stattfindet. Die Digitalisierung der Prozesse wird in Einkauf und Warenwirtschaft immer wichtiger. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 I H K-A U S B I L D E R T A G I N W E I N G A R T E N Azubis suchen und finden Welche Erwartungen an Beruf und Unternehmen haben Jugendliche? Antworten liefert die IHKJugendstudie, deren Ergebnisse am 7. Mai von 9 bis 13 Uhr beim Ausbildertag der IHK BodenseeOberschwaben im Kultur- und Kongresszentrum Weingarten vorgestellt werden. Für die IHK-Jugendstudie befragte das Sinus-Institut im Auftrag der baden-württembergischen IHKs rund 1.000 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 24 Jahren. Etwa drei Viertel von ihnen glauben an die Erfolgsaussichten, die eine Berufsausbildung bietet. Nur 42 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass sie mit einem Studium bessere Karrierechancen haben. Doch nur ein Viertel der Jugendlichen plant eine Berufsausbildung. Zum 1. Oktober 2014 haben im Südwesten 43.900 junge Leute eine Ausbildung in Industrie, Dienstleistung oder Handel begonnen. Das sind 1 Prozent oder 540 junge Leute weniger als im vergangenen Jahr. „Will man die jungen Menschen heute für eine Berufsausbildung gewinnen, müssen sie deutlich zielgerichteter angesprochen werDie Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee den“, so Georg Fichtner, Präsident der IHK Region Stuttgart und Federführer Ausbildung der zwölf IHKs im Land. „Unsere Untersuchung soll den Unternehmen dabei helfen, sich als attraktiver Ausbildungsbetrieb zu präsentieren und die gesuchten Jugendlichen zu erreichen.“ Beim IHK-Ausbildertag in Weingarten wird gezeigt, wie das funktionieren kann und welche Interessen der Jugendlichen die Unternehmen bei ihrer Nachwuchssuche berücksichtigen sollten. Referent ist Peter Martin Thomas, Leiter der Sinus-Akademie, Heidelberg. WAB O Info und Anmeldung: Markus Brunnbauer, Tel. 0751 / 409-117, brunn [email protected], www.weingarten.ihk.de, Dokument-Nr. 16573807 04 2015 Alphabetisierungsoffensive gestartet Zeppelin Universität mit neuer Präsidentin Der Volkshochschulverband Baden-Württemberg und die Pädagogische Hochschule Weingarten (PH) starteten gemeinsam eine Alphabetisierungsoffensive mit dem Ziel, sogenannten funktionalen Analphabeten den Weg zu einer besseren Grundbildung und einer stärkeren gesellschaftlichen Teilhabe zu ebnen. Für die Dozenten von Alphabetisierungskursen bietet die PH Weingarten mit dem bundesweit einmaligen Master-Studiengang Alphabetisierung und Grundbildung eine fundierte Weiterbildung an. www.ph-weingarten.de Zum 1. April trat Insa Sjurts ihr Amt als neue Präsidentin der Zeppelin Universität Friedrichshafen (ZU) an. Insa Sjurts wechselt von der Universität Hamburg und Hamburg Media School an den Bodensee. Sie folgt auf Alfred Kieser, der seit Coperion-Preis Bereits zum 25. Mal hat die Coperion GmbH, Weingarten, den besten Absolventen im Fach Maschinenbau vom Technikcampus Friedrichshafen der Dualen Hochschule BadenWürttemberg Ravensburg ausgezeichnet. Den Coperion- Foto: Zeppelin Universität Wer Jugendliche als Azubis gewinnen möchte, sollte ihre Erwartungen genau kennen. Neues aus den Hochschulen September das Präsidentenamt kommissarisch wahrgenommen hat und sich nun wieder auf seine Funktion als Vizepräsident Forschung konzentrieren wird. Ein feierlicher Festakt zur Amtseinführung von Insa Sjurts und Verabschiedung ihres Vorgängers ist für den Juni geplant. www.zu.de Absolvent wird Professor Foto: DHBW Ravensburg Foto: Monkey Business/Fotolia.com Region Bodensee-Oberschwaben Preis 2015 erhielt Sebastian Kolb; sein Partnerunternehmen im Studium war die ZF Friedrichshafen AG. Kolb hat sein Studium mit der Note 1,1 abgeschlossen. Coperion-Geschäft sführer Ulf MeuselBöhm (links) überreichte Sebastian Kolb die mit 2.500 Euro dotierte Auszeichnung. www.dhbw-ravensburg.de Stephan Daurer ist in Ravensburg aufgewachsen, hat an der Dualen Hochschule BadenWürttemberg Ravensburg studiert und kehrt nun als Professor für Wirtschaft sinformatik an die DHBW Ravensburg zurück. Geschäft sprozesse, ERP-Systeme und das mobile Internet werden dabei die Schwerpunkte seiner Lehre und Forschung sein. Für seine Forschungsarbeiten erhielt Daurer mehrere Auszeichnungen, unter anderem mit Kollegen einen Forschungspreis des Marketing Science Institute. www.dhbw-ravensburg.de 47 Region Ulm FACHKR ÄF T EFORUM DER IHK ULM Fachkräfte finden und binden IHK-Vizepräsident Johannes Remmele sieht in der Lösung des Fachkräftemangels die zentrale Herausforderung für die regionale Wirtschaft. Baden-Württemberg herrsche schon jetzt Fachkräftemangel in bestimmten Berufen, erklärte Guido Rebstock, Ministerialdirektor im Finanzministerium Baden-Württemberg. Peter Rasmussen, Leiter der Agentur für Arbeit Ulm, plädierte für eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren. Zudem müsse man Migranten eine Chance bieten, die aufgrund nicht anerkannter ausländischer Abschlüsse in Deutschland arbeitslos sind. Foto: Armin Buhl Beim ersten Forum „Fachkräfte für den Mittelstand“ im Ulmer Haus der Wirtschaft konnten sich Unternehmensvertreter über praktische Ansätze zur Lösung des Fachkräftemangels informieren. Die Wettbewerbsfähigkeit werde davon abhängen, „ob es gelingt, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu binden“, sagte Remmele. Allerdings sei eine funktionierende Strategie nur möglich, wenn Politik und regionale Partner zusammenarbeiten. Selbst im wirtschaftsstarken Diskutierten über den Fachkräftemangel: (v.l.) Franz Manz (Handwerkskammer Ulm), Guido Rebstock (Finanzministerium) und Otto Sälzle (IHK Ulm). WAB VOLLV ER S A MMLUNG DER IHK UL M Tempo 30 bremst die Wirtschaft aus Die Vollversammlung der IHK Ulm kritisiert die zunehmenden Tempo 30-Beschränkungen auf innerörtlichen Hauptverkehrs- und Durchgangsstraßen. den Geschwindigkeitsbegrenzungen und im Verbund mit sonstigen Restriktionen, können diese aber durchaus ein beachtliches Maß annehmen“, Foto: B. Wylezich - Fotolia.com „Bei einer Einzelfallbetrachtung mögen Beeinträchtigungen durch Tempo-30-Zonen vernachlässigbar erscheinen. In der Summe der zunehmen- Die Wirtschaft klagt über zu viele Tempo-30-Bereiche. 48 sagt Harald Seifert, Vizepräsident und Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und Logistik der IHK Ulm. Als aktuelles Beispiel führt er die Strecke von Illerkirchberg über Wiblingen nach Ulm an. Zuerst hätte Tempo 30 nur in der Ortsdurchfahrt von Unterkirchberg gegolten. Seit Kurzem sei nun aber auch die Strecke durch Wiblingen betroffen. „Gerade in Ulm erhärtet sich mehr und mehr der Verdacht, dass hier, was Anordnung und Ausdehnung solcher Tempo-30-Bereiche betrifft, zu großzügig verfahren wird“, sagt Seifert. Alternativen prüfen Die Vollversammlung der IHK Ulm fordert im Falle erhöhter Lärmwerte die Prüfung und Umsetzung von Alternativen, die wirksamer und wirtschaftsfreundlicher sind. Als naheliegendste Maßnahme mahnt sie die Beseitigung von Straßenschäden an. Zudem könnte dann auch lärmoptimierter Asphalt eingebaut werden. O www.ulm.ihk24.de Dok. Nr. 132940 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Region Ulm UNT ERNEHMENSGRÜNDER Im Fahrstuhl zum Erfolg Zehn Unternehmensgründer aus der Region hatten die Gelegenheit, innerhalb von drei Minuten (sozusagen während einer Fahrstuhlfahrt) eine Fachjury und das 150-köpfige Publikum von ihren Projekten zu begeistern. reg.io-Geschäftsführer Hendrik Mächler überzeugte dabei mit der Idee, Produkte regionaler Manufakturen zu stimmigen Kompositionen zusammenzustellen. Er gewann die „Fahrkarte“ zum Landesentscheid im Sommer 2015, wo dem Sieger 3000 Euro winken. Platz zwei ging an „sooshi fresh – Healthy Food“, ebenfalls aus Ulm. Das Unternehmen serviert Sushi auf eine neue Art, als Maki-Rolle am Stück, dem sogenannten „Freshie“. Den dritten Platz sicherte sich „green-Xmoney.com“ aus Ulm, eine Handelsplattform für Er- Foto: Elevator Pitsch BW 2015 Mit ihrer Geschäft sidee „Gutes von hier – Regionale Lebensfreude schenken“ setzte sich die „reg.io UG“ beim „Elevator Pitch BW“ in Ulm durch. Die regionale Ausscheidung des landesweiten Gründerwettbewerbs fand während des Gründertags 2015 der IHK Ulm statt. Gründer und Jury beim Elevator Pitch. Vorne die Gewinner (v. l.) Daniel Schallmo, „sooshi fresh“ (2. Platz), Verena Paul, „Lovjoi Organic Clothing“ (Publikumspreis), Hendrik Mächler, „Gutes von hier “ (1. Platz) und Murat Sahin, „green-Xmoney.com“ (3. Platz). träge nachhaltig produzierter Energie aus regenerativen Quellen. Zum Publikumsliebling avancierte Verena Paul von „Lovjoi Organic Clothing“. Das Modelabel entwickelt GreenfashionKollektionen mit jungen Mode- designern – nachhaltig, ökologisch und fair produziert in Riedlingen. Das junge Unternehmen hat nun die Chance, sich noch für das Landesfinale zu qualifizieren. Organisiert wird der Elevator Pitch von der Initiative für Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge (ifex) des baden-württembergischen Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft. WAB O www.elevatorpitch-bw.de AUSBILDUNG Azubis kommen aus Ungarn und Spanien Die IHK Ulm beteiligt sich an einem internationalen Ausbildungsprojekt und sucht jetzt Gastfamlien, die die jungen Leute bei der Integration unterstützen. 23 junge Männer und Frauen aus Ungarn und Spanien sollen im September 2015 bei Unternehmen in der IHK-Region Ulm eine Ausbildung beginnen, schon im Juni kommen sie, um Deutsch zu lernen. Die IHK unterstützt sie dabei im Rahmen des Projektes MobiPro-EU. „Wir wollen mit der Beteiligung an diesem Programm dem Fachkräftemangel in unserer Region entgegenwirken und gleichzeitig einen Beitrag Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 zur Reduzierung der hohen Jugendarbeitslosigkeit in den europäischen Ländern leisten“, sagt Otto Sälzle, Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm. Die IHK Ulm sucht noch Gastfamilien für die Zeit des Prak- tikums und für die Anfangszeit der Ausbildung. WAB O Info und Kontakt: Fernando Muñoz, IHK Ulm, Tel. 0731 / 173-303, [email protected] 49 Region Ulm UNT ERNEHMER-NACHWUCHS I Kontakte und Wissen weitergeben Nadja Scharfe bleibt weiterhin Vorsitzende der Wirtschaft sjunioren Biberach. der regionalen Wirtschaft mitzugestalten. Landrat Dr. Heiko Schmid, der im Rahmen des anschließenden Frühjahrsempfangs zu den Jungunternehmern sprach, ermutigte sie, sich weiterhin im Landkreis zu engagieren. Im Anschluss besichtigten die Wirtschaftsjunioren den Erweiterungsbau der Kreissparkasse, der im April bezugsfertig sein wird. Die Unternehmer waren nicht nur von der Architektur überzeugt, sondern auch vom Energie- und Raumkonzept. WAB Foto: WJ Biberach Bei der Jahreshauptversammlung wurde sie ebenso wiedergewählt wie ihre Stellvertreterin Eva Löffelhardt sowie Schatzmeister Stephan Henninger. Neu im Vorstand sind Thomas Simmler und Thomas Wolter-Roessler. „Wir möchten unser Netzwerk weiter stärken, vielfältige Veranstaltungen durchführen und im Rahmen verschiedener Kooperationen Kontakte und Wissen weitergeben“, gab die Vorsitzende die Ziele vor. Die Wirtschaftsjunioren Biberach, mit derzeit rund 85 Mitgliedern, sind die regionale Vertretung der Wirtschaftsjunioren Deutschland. Als Interessens- Der neue Vorstand mit den Gratulanten (v.l.): Thomas Simmler, Thomas Wolter-Roessler, Günther Wall (Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse Biberach), Heiko Schmid (Landrat Landkreis Biberach), Eva Löffelhardt, Frank Stetter (Geschäft sführer), Nadja Scharfe, Ralf Börsig (Stv. Hauptgeschäft sführer IHK Ulm) und Stephan Henninger. vereinigung von Unternehmern und Führungspersonen verfolgen sie das Ziel, die Weiterentwicklung und Sicherung O www.wj-biberach.de UNT ERNEHMERNACHWUCHS II Länderübergreifender Zusammenschluss geplant 50 und Stammtische sowie gemeinsame Vorstandssitzungen. Da ist es nur logisch, ir- gendwann auch den zeit- und kostenintensiven Verwaltungsapparat zusammenzule- Foto: privat Bei der Sitzung wurde Alexander Kulitz als Vorstandssprecher der WJ Ulm wiedergewählt. Die Vorstandsmitglieder Andreas Riethmüller und Mike Fiedler wurden in ihren Ämtern bestätigt. Wichtigster Tagesordnungspunkt war das Mitgliedervotum zur Zusammenführung der insgesamt 220 Mitglieder zählenden Kreise, welches einstimmig beschlossen wurde. „Seit 10 Jahren haben wir die Zusammenarbeit immer weiter intensiviert. Es gibt gemeinsame Events, Betriebsbesuche Foto: privat Die Wirtschaft sjunioren (WJ) Ulm und Neu-Ulm beschlossen auf ihrer ersten gemeinsamen Jahreshauptversammlung den Fahrplan für die Fusion im nächsten Jahr. Alexander Kulitz, WJ Ulm. gen“, erklärten der Ulmer Sprecher und sein wiedergewählter Neu-Ulmer Kollege Jens Gassner. Eine eigens gebildete Kommission kümmert sich im Laufe des Jahres um die Ausarbeitung eines Umsetzungskonzepts. Der Beschluss einer Fusion ist im Rahmen der nächsten Jahreshauptversammlung Anfang 2016 geplant. WAB O www.wj-ulm.de Jens Gassner, WJ Neu-Ulm. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Region Ulm I N T E R N AT I O N A L Kasachstan - rohstoffreich und aufstrebend Parallel zum Wirtschaftstag findet eine Kontakt- und Kooperationsbörse sowie ein GetTogether mit 25 kasachischen Unternehmern aus diversen Branchen statt. Beim Wirtschaftstag informieren Experten am Montag, 20. April, von 14 bis 18 Uhr über Geschäftsmöglichkeiten sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen eines Engagements in Kasachstan. Dazu gibt es Informationen über Investitionsmöglichkeiten und nützliche Hinweise, die beim Markteintritt zu beachten sind. Die Teilnahme ist kostenfrei. Kasachstan ist der wichtigste Handelspartner für Deutschland in Zentralasien. Das rohstoffreiche Land will seine Wirtschaft modernisieren. Dafür ist deutsche Technik gefragt. Im Jahr 2013 lag das bilaterale Handelsvolumen bei 6,5 Milliarden Euro, Tendenz steigend. Kasachstan erhielt zudem den Zuschlag für die Durchführung der Weltausstellung EXPO 2017. Auch hofft das Land auf die Austragung der Olympischen Winterspiele 2022 in Almaty. Die Rahmenbedingungen für ausländische Firmen sind gut, TOURISMUS Foto: Roma Fotolia.com Der Wirtschaft stag der IHK Ulm zeigt am 20. April auf, welche Chancen sich für deutsche Unternehmer in dem zentralasiatischen Land bieten. Kasachstan, hier die Hauptstadt Astana, bietet Investoren gute Chancen. denn Kasachstan verfügt über eine liberale Marktwirtschaft und eine Gesetzgebung, die den Schutz ausländischer Investitionen gewährleistet. WAB O Info und Anmeldung: Karl Schick, Tel. 0731 / 173-122, [email protected], www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 17774581 Die IHK Ulm gratuliert zum Jubiläum Donau-Marketing aus Ulm Die Geschäft sstelle der Touristische Arbeitsgemeinschaft Deutsche Donau zieht zum 1. Mai von Neuburg nach Ulm um. 10 Jahre O Krapp & Gutknecht Verlag GmbH, Berkheim-Illerbachen (www.krapp-gutknecht.de) O Thomas Joachim Krabel, Blaustein-Herrlingen (www.evania-inweltschutz.de) O Günter Ronz, Kirchdorf O Hippokrates Service GmbH, Laichingen Foto: Ulm/Neu-Ulm Touristik Mit großer Mehrheit entschied sich die Arge Deutsche Donau für das Konzept der Ulm/NeuUlm Touristik GmbH und des Donaubüros. Für die Leitung der Geschäftsstelle soll eine Vollzeitkraft eingestellt werden. Ziel ist es, die deutsche Donau mit den großen touristischen Akteuren zu vernetzen. Bayern und Baden-Württemberg schnüren derzeit ein Werbepaket, das den deutschen Donauabschnitt als „Junge Donau“ international bewerben soll. WAB (www.hippokrates-service.de) O Marc Weiß Verwaltungs-GmbH, Ulm (www.mwv-ulm.de) O Regine Betz, Laupheim O Reinhold Unterricker, Betzenweiler-Bischmannshausen (www.unterricker-sonnenschutz.de) 25 Jahre O Wolfgang Kottmann GmbH, Ehingen (www.kottmann-gmbh.de) O Wieland Norm-Elemente OHG, Laupheim (www.wieland-norm-elemente.de) O medica – Medizintechnik GmbH, Hochdorf 50 Jahre O Barbara Ockenfels, Ulm (www.foto-urisk.de) Donau und Münster prägen die Schokoladenseite von Ulm. O www.deutsche-donau.de Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 51 Region Ulm B E R AT U N G S S T E L L E B E I D E R I H K U L M Land fördert Welcome Center weiter Das bei der IHK Ulm angesiedelte Welcome Center Ulm/ Oberschwaben ist Anlauf-, Erstberatungs- und Informationsstelle für internationale Fachkräfte und Unternehmen (siehe auch Titelthema ab S.14). Nach der Eröffnung im letzten Jahr wird das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft in Baden-Württemberg das Welcome Center auch in den nächsten zwei Jahren unterstützen. Rebstock unterstrich im Rahmen der Übergabe des Zuwendungsbescheids die Ziele des Welcome Centers Ulm/Oberschwaben: „In Anbetracht der demografischen Entwicklung muss sowohl das inländische als auch das ausländische Fachkräftepotenzial weiter er- schlossen werden und die Arbeit des Welcome Centers ist hier ein wichtiger Beitrag.“ Damit Fachkräfte aus dem Ausland kommen und auch bleiben, ist aus Sicht der IHK Ulm eine Willkommenskultur in Gesellschaft und Wirtschaft von großer Bedeutung. „Internationale Fachkräfte bringen ihr spezifisches Fachwissen, ihre länderspezifischen Sprach- und Marktkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen mit, die unsere Unternehmen bereichern und das Innovationspotenzial steigern“, so Otto Sälzle, Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm. WAB O www.welcomecenter-ulmoberschwaben.de Themen und Termine Foto: Armin Buhl Guido Rebstock, Ministerialdirektor im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg, überreichte den Zuwendungsbescheid an IHK-Hauptgeschäft sführer Otto Sälzle. Guido Rebstock, Ministerialdirektor im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg (r.), übergab den Zuwendungsbescheid an IHK-Hauptgeschäft sführer Otto Sälzle. FR AU UND BERUF Kontakte für eine gute Zukunft Besuche bei drei Unternehmen sind im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Blickkontakte“ in den nächsten Monaten geplant: O Der Mix macht’s – Beschäftigungsmöglichkeiten Die Veranstaltungsreihe „Blickkontakt“ bietet Frauen die Möglichkeit, hinter die Kulissen spannender Unternehmen zu blicken. bei Seeberger Mittwoch, 22. April 2015, 10 Uhr Seeberger GmbH, Hans-Lorenser-Str. 36, 89079 Ulm O Chancen in Einzelhandel und Vertrieb Mittwoch, 15. Juli 2015, 10 Uhr Lidl Vertriebs GmbH & Co. KG, Wörthstr. 59, 89077 Ulm O Berufe rund um die Altenpflege. Jobs mit Zukunft! Mittwoch, 30. September 2015, 10 Uhr Seniorenzentrum Clarissenhof, Clarissenstr. 11, 89077 Ulm Die Teilnahme an den Unternehmensbesuchen ist kostenfrei, Anmeldung und Information unter Telefon 0731/173-207, per Mail unter [email protected]. 52 Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, Frauen, insbesondere Berufsrückkehrerinnen, und die Unternehmen einer Region zusammenzubringen und mit Personalverantwortlichen ins Gespräch zu kommen. Die Teilnehmerinnen erhalten kostenfrei interessante Einblicke und viele Informationen zu aktuellen Berufsbildern, Tätigkeitsfeldern und die dafür er- forderlichen Qualifikationen. Gleichzeitig bietet die Veranstaltungsreihe den Unternehmen die Möglichkeit, sich potenziellen Bewerberinnen zu präsentieren. Organisiert werden die „Blickkontakte“ von der Kontaktstelle Frau und Beruf in der IHK-Region Ulm. WAB Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Region Ulm NACHWUCHSFORSCHER Zweiter Platz bei Deutscher Physik-Meisterschaft Drei Schüler vom Schülerforschungszentrum Südwürttemberg belegten bei der Deutschen PhysikMeisterschaft in Dachau mit nur einem Punkt Rückstand einen zweiten Platz. Sie sind damit in der Auswahl für die deutsche Nationalmannschaft, die im Juni in Thailand um den Physik-Weltcup kämpft. Gemeinsam forschen An den Schülerforschungszentren können Schüler und Lehrer aus verschiedenen Orten zusammenkommen, schulübergreifend frei experimentieren und gemeinsam Ziele verfolgen, erklärt Tobias Beck, der Gesamtleiter des Schülerforschungszentrums Südwürttemberg. Standorte des Zentrums gibt es in Bad Saulgau, Foto:Felix Engelmann Auf dem Siegertreppchen landeten die 17-jährige Maja Holm vom Seminar Blaubeuren, die 18-jährige Sina Hartung vom St. Hildegart-Gymnasium im Ulm und der erst 13-jährige Toni Beuthan vom Robert-Bosch-Gymnasium in Langenau. Sie hatten sich mit dem Team um Physiklehrer Rainer Reichle am Schülerforschungszentrum Ulm auf den Wettkampf vorbereitet. Fachwissen und Kommunikationsfähigkeit waren bei den Physik-Meisterschaften gefragt. Tuttlingen, Überlingen, Ulm, Tübingen, Friedrichshafen und Wangen. Bei der Deutschen PhysikMeisterschaft hatten die Teilnehmer die Aufgabe, zu vorgegebenen physikalischen Fragestellungen Lösungsvorschläge zu erarbeiten und sie einer hochkarätigen Jury zu präsentieren. Gleichzeitig mussten sie Schwachstellen in den Forschungsarbeiten der anderen Gruppen finden und auf Englisch diskutieren. Für die drei Gewinner geht die Forschungsarbeit jetzt weiter. Im März sind sie zum ersten Trainingslager für den PhysikWeltcup IYPT (International Young Physicist´s Tournament) eingeladen. Dort wird sich entscheiden, ob sie mit weiteren Physikbegeisterten nach Thailand fliegen dürfen. Um an der Physik-Weltmeisterschaft teil- nehmen zu können, müssen sie weitere physikalische Fragestellungen bearbeiten und das Debattieren in Englisch optimieren. Sollten sie Teil des fünfköpfigen Nationalteams werden, messen sie sich dann mit Schülern aus etwa 30 anderen Nationen. WAB O www.sfz-bw.de FACHKR ÄF TE Den Nachwuchs für Technik begeistern Der Tag der Technik am 12. und 13. Juni bietet Unternehmen die Chance, technisches Interesse bei jungen Leuten zu wecken und so zukünftige Fachkräften zu gewinnen. Technik ist heute der ständige Begleiter im Alltag vieler Menschen. Für Unternehmen bedeutet Technik Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Damit die Betriebe auch künftig genügend Nachwuchs finden, haben sie am bundesweiten „Tag der Technik“ Gelegenheit, sich den jungen Leuten zu prä- Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 sentieren, gleich, ob bei einer Betriebsführung oder einem Bewerbungsseminar. Detailinformationen gibt es unter www.tag-der-technik.de. WAB O Info: IHK Ulm, Simone Bergande, Tel. 0731 / 173-109, [email protected] 53 Region Ulm FORSCHUNG Das ZSW produziert in Zusammenarbeit mit namhaften Industrieunternehmen leistungsstarke Lithium-Ionen-Zellen. men zusammengeschlossen und eine Forschungsplattform zur Herstellung großer automobiltauglicher Lithium-Ionen-Zellen in Betrieb genommen. Ein ZSW-Mitarbeiter mit einer der neuen Litium-Ionen-Zellen. 54 Diskutierten über die Erbschaft steuer: IHK-Präsident Peter Kulitz, Heinz Wiese, MdB, Josef Rief, MdB, IHK-Vizepräsident Johannes Remmele, Herbert Volz, Brigitte Zürn, IHK-Hauptgeschäft sführer Otto Sälzle (auf dem Bild fehlt Waldemar Westermayer). ERBSCHAF T STEUER Familienbetriebe entlasten Die Spitze der IHK Ulm diskutierte mit CDU-Abgeordneten über die Steuerpläne von Minister Schäuble. Namhafte Partner aus der Industrie Inzwischen haben das ZSW und seine Partner das erste Projekt zur Optimierung des Herstellprozesses für PHEV1-Zellen auf der Anlage gestartet. Beteiligt sind BASF, BMW, Daimler, Elring Klinger, Manz, Robert Bosch, Rockwood Lithium, SGL Carbon und Siemens. Das ZSW beschäftigt an den Standorten Stuttgart, Ulm und Widderstall derzeit rund 230 Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker. Hinzu kommen 120 Hilfskräfte. WAB O www.zsw-bw.de Foto: ZSW Im industriellen Maßstab automobiltaugliche Lithium-Ionen-Batterien herzustellen – das könnte bald auch in Deutschland möglich sein. Ein großer Schritt in diese Richtung ist jetzt dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) gelungen. Auf einer im Dezember fertig gestellten Forschungsproduktionslinie in Ulm hat das Institut als Erster hierzulande seriennah Lithium-Ionen-Zellen für Plug-in-Hybridautos produziert. Die Kapazität der Zellen liegt bei 23 Amperestunden (Ah) und damit auf gleichem Niveau wie kommerzielle Zellen aus Asien. Künftig soll sich dieser Wert noch um einiges erhöhen. Deutschland will künftig im Batteriemarkt für Elektrofahrzeuge mitmischen. Zu diesem Zweck haben sich das ZSW und führende Industrieunterneh- Foto: IHK Leistungsstarke Akkus für E-Autos aus Ulm Dazu waren die CDU-Abgeordneten Heinz Wiese, Josef Rief und Waldemar Westermayer nach Ulm gekommen. IHKPräsident Peter Kulitz und Vizepräsident Johannes Remmele, beide Familienunternehmer, trugen ihre Argu- mente vor, unterstützt von Brigitte Zürn und Herbert Volz, zwei sachkundigen Angehörigen des Ehrenamts der IHK Ulm sowie von IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle. (siehe auch Seiten 3 und 56). WAB M ANAGEMEN T TALK IN DER IHK ULM Familienorientierte Angebote Veranstaltung am 28. April stellt famililenfreundliche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten vor. Im Mittelpunkt des von IHK und Kontaktstelle Frau und Beruf angebotenen Abends stehen Ausbildungsmodelle außerhalb der klassischen Wege sowie betriebsnahe Qualifizierungen für Beschäftigte, die nach familiär bedingter Erwerbsunterbrechung in das Berufsleben zurückkehren möchten. Dabei erhalten Geschäftsführende und Personalverant- wortliche Informationen zur Erschließung dieser Zielgruppen. Der Managementtalk „Aus- und Weiterbildung: familienbewusst, innovativ und nachhaltig“ findet statt am Dienstag, 28. April, ab 17 Uhr im Ulmer Haus der Wirtschaft, (Anmeldung erbeten). WAB O Info: IHK Ulm, Martina Doleghs, Tel. 0731/173-194, [email protected] Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Region Ulm Aus den Hochschulen Uni Ulm wirbt bei Karrieremesse in Boston Die International Graduate School in Molecular Medicine Ulm, die Medizinische Fakultät und die Fakultät für Naturwissenschaften der Uni Ulm haben bei der „European Career Fair“ (ECF) am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston um Nachwuchswissenschaftler geworben. Zudem hoff ten die Vertreter der Uni Ulm auf Kon- takte zu US-Unternehmen und Forschungseinrichtungen. www.uni-ulm.de Forum Gebäudeenergietechnik in Biberach Die Gebäudeenergietechnik berücksichtigt einen integrierten, stark vernetzten Systemgedanken, um Gebäude innovativ und energieeffizient zu gestalten und zu nutzen und gleichzeitig in die zu erwartenden zukünftigen An- forderungen eines intelligenten Stromnetzes passend einzubinden. Diesen Ansatz greift das 16. Forum Gebäudetechnik der Akademie der Hochschule Biberach am 26. März als Schwerpunkt auf. www.akademie-biberach.de/ gebaeudetechnik SRH Fernhochschule Riedlingen unter Top 10 Das dritte Jahr in Folge wurde die SRH Fernhochschule Riedlingen beim FernstudiumCheck Report in die Top 10 der beliebtesten Fernhochschulen Deutschlands gewählt und somit als „Top Institut 2014“ geehrt. Auch beim Ranking der bekanntesten Institute punkteten die Riedlinger: Basierend auf den Seitenaufrufen der Institute kann sich die Mobile University mit 51.832 Aufrufen auch in dieser Kategorie in den Top 10 platzieren. www.fh-riedlingen.de NACHWUCHSFORSCHER II Führerlos zum Sieg 17 studentische Mannschaften aus Deutschland, Schweden und Russland waren mit ihren Miniatur-Fahrzeugen beim Carolo-Cup an der Technischen Universität Braunschweig am Start. Sie mussten so schnell wie möglich einen Rundkurs absolvieren, Hindernissen ausweichen sowie geschickt einparken – und das völlig automatisch. Die „Spatzenhirne“ punkteten vor allem beim schnellen Einparken. Im Rundkurs ohne Hindernisse war der Spatz 6 das schnellste Fahrzeug. Er legte in den vorgegebenen zwei Minuten 241 Meter zurück. Die 5000 Euro Siegprämie will das Team Spatzenhirn natürlich in die Verbesserung ihres Modellfahrzeugs investieren. Foto: Uni ULm Zum dritten Mal hat das Team „Spatzenhirn“ der Universität Ulm den Carolo-Cup gewonnen. Bei dem Rennen müssen Modellfahrzeuge mittels Kameras und Sensoren ihren Weg finden. Kleine Autos, große Technik - das zählte beim Carolo-Cup. O www.uni-ulm.de/ Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 55 Trends & Hintergründe S T EUERPOLIT IK Erbschaftsteuerreform belastet Familienunternehmen Die jetzt bekannt gewordenen „Eckwerte“ aus dem Bundesfinanzministerium (BMF) zur Neuregelung der Erbschaft steuer führen – anders als noch im Koalitionsvertrag zugesagt – zu einer zusätzlichen Steuerbelastung bei der Übertragung von „großen“ Familienunternehmen. Die Vorschläge gehen weit über das hinaus, was die Verfassungsrichter im Urteil vom Dezember 2014 anmahnten. Es geht dabei um die Frage, wie die vom Gericht geforderte Bedürfnisprüfung für „große“ Unternehmen geregelt werden soll. Schon heute müssen Nachfolger das Unternehmen mindestens fünf Jahre lang weiterführen und die Arbeitsplätze erhalten, wenn das übertragene Betriebsvermögen von der Erbschaftsteuer verschont werden soll. Die Neuregelung muss sich in das vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) bestätigte Verschonungskonzept integrieren. Ferner sollte sie verfassungsfest und wenig bürokratisch sein. Definition „große“ Unternehmen Dreh- und Angelpunkt der künftig erforderlichen Bedürfnisprüfung ist die Definition von „großen“ Unternehmen. Diese muss sich aus Sicht des DIHK an der Unternehmensstruktur in Deutschland und der internationalen Wettbewerbssituation der Betriebe orientieren. Das BVerfG hat beispielhaft einen Wert von 100 Millionen Euro pro geerbtem Unternehmensanteil genannt. Das entspricht nach heutigen Bewertungsmethoden für das Betriebsvermögen einem Wert von mindestens 300 Millionen Euro. Die vom BMF ins Spiel gebrachte Freigrenze von 20 Millionen Euro pro Erwerb und der Einbezug von Privatvermögen führen mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu, dass Erben von Familienunternehmen auch dann Erbschaftsteuer auf das Betriebsvermögen zahlen müssen, wenn sie den Betrieb unverändert weiterführen. „Damit würden wir eine gravierende Änderung des Erbschaftsteuersystems vornehmen“, so Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK). „Minimalinvasiv – 56 wie von der Politik angekündigt – könnte man eine solche Änderung nun wirklich nicht nennen.“ Kapitalmarktorientierung prüfen Die Bedürfnisprüfung muss die besondere Kapitalbindung und die Vertragsstrukturen in Familienunternehmen berücksichtigen. Der DIHK schlägt deshalb gemeinsam mit anderen Spitzenverbänden eine Prüfung in zwei Stufen vor: In einem ersten Schritt wird gecheckt, ob das Unternehmen kapitalmarktorientiert ist, ob also Anteile und Schuldtitel an geregelten Märkten gehandelt werden. Unternehmen, für die dies nicht zutrifft, sollten ohne weitere Prüfung unter Einhaltung der Haltefristen und Lohnsummen eine Verschonung erhalten. Denn bei diesen Unternehmen ist davon auszugehen, dass die Nachfolger langfristig vertraglich, persönlich und finanziell eng an ihr Unternehmen gebunden sind. Sie erfüllen damit die Kerneigenschaften, die das BVerfG im Sinne der Arbeitsplätze für verschonungswürdig hält. Bedürfnisprüfung durchführen In einem zweiten Schritt könnte für die kapitalmarktorientierten Unternehmen anschließend eine Bedürfnisprüfung anhand von fünf Kriterien durchgeführt werden: 1. Veräußerungsbeschränkungen hinsichtlich der Gesellschaftsanteile, 2. Abfindungsbeschränkungen bei Übertragung der Gesellschaftsanteile auf andere Gesellschafter, 3. Entnahme- beziehungsweise Ausschüttungsbeschränkungen beim Jahresüberschuss, 4. persönliche Einflussnahme auf die Geschäftsführung durch die Nachfolger und 5. persönliche Einflussnahme auf Kontrollorgane (Aufsichtsrat, Beirat) durch die Nachfolger. Wenn mindestens drei dieser fünf Kriterien vom Nachfolger erfüllt werden, würde die Verschonungsregelung greifen. Scheitern Unternehmen an dieser Hürde, verlieren sie auch die Rechtfertigung, die Verschonung in Anspruch nehmen zu können. Änderungen verfassungsfest ausgestalten „Zum Glück stehen wir erst am Anfang der Reformdebatte“, so DIHK-Präsident Eric Schweitzer. „Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat zumindest signalisiert, dass er für weitere Vorschläge offen ist. Das ist gut so. Es geht hier um viel, jedenfalls um viel mehr, als nur die jährlich rund fünf Milliarden Euro Steuereinnahmen. Es geht um den Erhalt unserer einmaligen Wirtschaftsstruktur in Deutschland.“ Die Unternehmen bräuchten jetzt schnell Rechtssicherheit. Die Wirtschaft erwarte deshalb zeitnah ein nachgebessertes, verfassungsfestes Gesetz, das auf rückwirkende Maßnahmen verzichtet. Sie vertraue auf den Koalitionsvertrag, in dem eindeutig zugesichert worden sei, dass die Übergabe von Betrieben nicht durch eine höhere steuerliche Belastung beeinträchtigt wird. DIHK Die Eckwerte zur Neuregelung der Erbschaft steuer finden Sie hier: www.weingarten.ihk.de O Dokument-Nr. 94581 www.ulm.ihk24.de O Dokument-Nr. 133031 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Trends & Hintergründe ERBSCHAF T STEUER Firmen in der Niedrigzinsfalle Das Steuerrecht will es so: Die stark gesunkenen Zinsen führen dazu, dass Familienunternehmen – bei konstanten Gewinnen – immer höher bewertet werden. Dadurch kann die Erbschaft steuerlast kräftig steigen. Dies muss die Politik beachten, wenn sie die Regelungen zur Erbschaft steuer überarbeitet. Niedrige Zinsen – höhere Investitionen Der Grundgedanke dabei ist folgender: Wie viel Geld müsste ein Investor am Kapitalmarkt anlegen, um dieselben Erträge wie das Unternehmen zu erzielen? Hier kommen nun die Zinsen ins Spiel – und damit die Finanzmarktkrise. Denn um die Krise zu bekämpfen, hat die Europäische Zentralbank in den vergangenen Jahren das Zinsniveau kräftig gesenkt. Wenn aber die Zinsen fallen, muss ein Anleger mehr Geld investieren, um am Ende denselben Ertrag zu erzielen wie früher. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Unternehmen: Zinsen sinken, Erbschaftsteuer steigt Grafik: Institut der deutschen Wirtschaft Köln Bis Mitte kommenden Jahres muss der Gesetzgeber das Erbschaftsteuerrecht reformieren. Im Blickpunkt stehen dabei jene Vorschriften, die dafür sorgen, dass Betriebsvermögen unter bestimmten Voraussetzungen von der Erbschaftsteuer verschont bleibt. Die Bundesregierung sollte bei der Neugestaltung der Erbschaftsteuer aber auch ein ganz spezielles Problem berücksichtigen – und das hängt mit einem Thema zusammen, das die meisten wohl kaum mit der Erbschaftsteuer in Verbindung bringen würden: der Finanz- und Staatsschuldenkrise. Im Kern geht es vor allem um die Zinsen. Um das zu verstehen, muss man tief in die Paragrafen eintauchen und sich anschauen, wie die Erbschaftsteuer für nicht börsennotierte Firmen berechnet wird. Sofern für einen Betrieb die Verschonungsregelungen nicht greifen und die Freibeträge der Erben bereits für andere Vermögen in Anspruch genommen wurden, ist die Basis für die Erbschaftsteuer ein fiktiver Unternehmenswert, der aus den zuletzt erzielten Erträgen ermittelt wird (siehe Erläuterungen zur Grafik). Entsprechend gilt bei der Berechnung der Erbschaftsteuer auf Betriebsvermögen: je niedriger das Zinsniveau, desto höher ist – bei konstantem Unternehmensgewinn – der ermittelte Firmenwert und damit die zu entrichtende Steuer. Unternehmenswert auf dem Papier erhöht Steuersatz Ein Beispiel (siehe Grafik): Für ein Unternehmen, das in den vorangegangenen drei Jahren jeweils 500.000 Euro Gewinn erzielte, hätte der Erbe 2008 gut eine Million Euro Erbschaftsteuer abführen müssen – und 2015 mehr als zwei Millionen Euro. Dabei spielt auch der progressive Steuertarif eine Rolle. Denn mit dem – nur auf dem Papier – gestiegenen Unternehmenswert erhöht sich auch der Steuersatz, im genannten Beispiel von 19 Prozent im Jahr 2008 auf aktuell 23 Prozent. Ist der rechnerische Unternehmenswert noch höher, werden selbst in der günstigsten Steuerklasse (I) 30 Prozent fällig. Daraus folgt: Wenn die Bundesregierung an dem Berechnungsverfahren nichts ändern will, sollte sie auf jeden Fall dafür sorgen, dass die Verschonung von Betriebsvermögen auch künftig der Regelfall bleibt. Denn sonst könnte bei anhaltend niedrigen Zinsen die Erbschaftsteuer manchen Betrieben an die Substanz gehen. Institut der deutschen Wirtschaft Köln 57 Trends & Hintergründe UMFR AGE Schulnote 3 plus für deutsche Innenstädte Foto: Stadt Ravensburg Demografischer Wandel, Digitalisierung, verändertes Konsumentenverhalten – die deutschen Innenstädte stehen vor großen Herausforderungen. Eine aktuelle Untersuchung des Instituts für Handelsforschung Köln (IFH) hat Innenstadtbesucher zur Attraktivität ihrer Stadtzentren befragt. So idyllisch wie in der Ravensburger Bachstraße ist es nicht überall in Deutschlands Innenstädten. Wie sieht die Zukunft der deutschen Innenstädte aus und was wünschen sich Innenstadtbesucher von ihren Stadtzentren? Diese Fragen liegen der bundesweit angelegten Untersuchung „Vitale Innenstädte“ zugrunde, die das IFH Köln gemeinsam mit den Kooperationspartnern bcsd, HDE, Galeria Kaufhof, zwölf IHKs und vielen weiteren lokalen Partnern durchgeführt hat. In über 60 deutschen Städten aller Größen und Regionen wurden zeitgleich 33.000 Innenstadtbesucher zu ihren Einkaufsgewohnheiten und der Attraktivität der Innenstadt befragt. Das Ergebnis der IFH-Studie: Innenstadtbesucher erteilen deutschen Stadtzentren die Schulnote drei plus. Sowohl junge als auch ältere Konsumenten sind dabei mit ihren Stadtzentren grundsätzlich zufrieden. Und: Innenstädte werden von Personen jeglichen Alters besucht – wo58 liche Versorgung aufgesucht. Ein Blick auf die Einzelkriterien verrät: Mit guter Innenstadtgestaltung, Atmosphäre und Erlebnischarakter können Städte die Wahrnehmung ihrer Gesamtattraktivität positiv beeinflussen. Fehlt es auf der anderen Seite an Gestaltung, Sauberkeit oder Handelsvielfalt, sinkt die Attraktivität der Innenstadt aus Sicht ihrer Besucher in jedem Fall. Vor allem die Angebotsvielfalt im Handel ist ein zentraler Faktor. Aus Sicht der Innenstadtbesucher fehlen in den Stadtzentren Angebote in den Sortimentsbereichen Fashion, Lebensmittel/Getränke und Multimedia/ Elektronik/Foto. Besonders in kleinen und mittelgroßen Städten werden Handelsangebote im Bereich Bekleidung vermisst – teilweise jeder dritte Innenstadtbesucher bemängelt die Auswahl in diesem Bereich. Städte aller Größen von Frequenzverlusten betroffen bei der Anteil jüngerer Besucher mit der Stadtgröße tendenziell zunimmt. Womit Städte punkten können „Die City ist das Gesicht des Wirtschaftsstandorts. Ihre Attraktivität prägt das Image einer Stadt – neben der Funktion als Marktplatz für viele wirtschaftliche Akteure, wie Einzelhandel, Dienstleistungen oder Gastronomie“, so Tine Fuchs, Referatsleiterin für Stadtentwicklung, Planungsrecht, Bauleitplanung und nationale Verbraucherpolitik beim Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK). „Innenstädte haben außerdem eine hohe Bedeutung als ‚Aufenthaltsraum‘ für Bürger und Gäste einer Stadt.“ Die Untersuchung bestätigt dies: Je höher die Einwohnerzahl, desto mehr stehen Freizeitaspekte beim Besuch der Innenstadt im Fokus. Vor allem kleinere Städte bis 50.000 Einwohner werden für die täg- Auch der weiterhin wachsende Onlinehandel verschärft die Wettbewerbssituation vor Ort. Jeder fünfte Innenstadtbesucher gab an, verstärkt online einzukaufen und aus diesem Grund die Innenstadt seltener zum Einkaufen zu besuchen. Auffällig ist: Kleinstädte und Metropolen sind dabei gleichermaßen von Frequenzverlusten betroffen. „Bei weiter steigenden Online-Umsätzen und der großen Heterogenität an Innenstadtfunktionen ist ein umfassendes City-Management notwendiger denn je“, so Boris Hedde, Geschäftsführer des IFH Köln. „Ein Patentrezept für die erfolgreiche Innenstadt gibt es aufgrund unterschiedlichster Anforderungen und Rahmenbedingungen allerdings nicht – individuelle Konzepte müssen her. Dafür ist die Kooperation sämtlicher Innenstadt-Stakeholder zentral.“ WAB Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Trends & Hintergründe S T UDIE Ladendiebstähle bleiben meist unentdeckt Eine aktuelle Studie zeigt: trotz sinkender Diebstahlszahlen entstehen dem Einzelhandel durch Ladendiebstahl immer höhere Schäden. Die Täter sind oft bereits polizeibekannt. In Leipzig stand vor kurzem eine berüchtigte Kinderbande vor Gericht, deren Mitglieder kaum älter als 15 Jahre sind. Ihnen werden, so die Staatsanwaltschaft, 224 angezeigte Ladendiebstähle zur Last gelegt – allein für das Jahr 2012. Doch dies ist nur die regionale Spitze eines deutschlandweiten Problems, wie eine aktuelle 80-Städte-Studie des Onlineportals Shopping.de herausfand. 90 Prozent der Straftaten bleiben unentdeckt Allein im Jahr 2013 zählten die Behörden bundesweit 338.761 angezeigte Ladendiebstähle (2012: 345.873 Delikte). Nach Schätzungen des Rechercheteams von Shopping.de, welche nach Gesprächen mit Experten durchgeführt wurden, spiegeln die polizeilich erfassten Delikte nur rund drei bis vier Prozent der Gesamtzahl der verübten Ladendiebstähle (einfacher Diebstahl) wider. Das heißt: Weit mehr als 90 Prozent der Straftaten bleiben unentdeckt. Nach offiziellen Zahlen summiert sich der Schaden deshalb „nur“ auf 27,1 Millionen Euro. Doch Einzelhandelsexperten schätzen den Verlust durch Ladendiebe auf bis zu fünf Milliarden Euro allein für das Jahr 2013. Drei Jahre zuvor, im Jahr 2010, waren es laut Branchenkennern lediglich 3,7 Milliarden Euro. Das heißt: Die Behörden verbuchen zwar sinkende Deliktzahlen, doch die Schadensummen steigen weiter an. Besonders viele Diebstähle – im Verhältnis zu den Einwohnern – kamen im Jahr 2013 in Magdeburg, Regensburg, Saarbrücken, Leipzig, Dortmund und Kassel zur Anzeige. In allen sechs Städten wurden mehr als 1.000 Delikte je 100.000 Einwohner gezählt. In Magdeburg waren es statistisch betrachtet 1.233 Fälle (absolut: 2.834). Weitere „Ladenklau“-Hochburgen sind unter anderem: Berlin, Hannover, Chemnitz, Freiburg (Breisgau), Bremen, Frankfurt (Main), Hamburg oder Lübeck. Ulm liegt mit 754 Delikten je 100.000 Einwohner auf Platz 28 der Städteliste, das sind neun Prozent über dem Durchschnitt der untersuchten Städte. Besonders gefragt: kleine und wertvolle Produkte Trotz Sicherheitsdienst in den Geschäften, Videoüberwachung und Diebstahl- sicherungen an den Produkten bleiben viele Einzelhändler für Ladendiebe reine Selbstbedienungsläden. Besonders im Fokus der Kriminellen sind kleine, schnell zu stehlende und vor allem werthaltige Produkte. Dies reicht unter anderem von scheinbar „schnöden“ Rasierklingen über Kosmetik, Parfüms, Markenmodeartikel über die bekannten Zigaretten und Alkohol bis hin zu Smartphones. Das Diebesgut lässt sich via Internet oder auf Flohmärkten zu Geld machen. Doch auch sogenannte Auftragsdiebstähle nehmen immer mehr zu. Ähnlich wie beim Autoklau Richtung Osteuropa, können sich „Kunden“ Produkte aussuchen, welche dann für sie gestohlen werden. Diebesbanden auf dem Vormarsch Außerdem interessant: Rund 80 Prozent der ermittelten Diebe scheinen Einzeltäter zu sein. Experten gehen aber davon aus, dass diese Tatverdächtigen oft zu Diebesbanden gehören. Diese Annahme wird auch durch den nächsten Wert untermauert: 44 Prozent der ermittelten Kriminellen sind der Polizei bereits wegen gleicher oder anderer Straftaten bekannt. WAB Grafik: Shopping.de Massendelikt Ladendiebstahl Die Zahl der Ladendiebstähle sinkt, allerdings werden auch immer weniger Delikte aufgeklärt. Bis zu 5 Milliarden Schaden entstehen dem deutschen Einzelhandel dadurch im Jahr. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 59 Trends & Hintergründe 10 T IPP S FÜR UNT ERNEHMEN Nach der Krise ist vor der Krise Eine wirtschaftliche Schieflage entsteht nicht über Nacht, sondern ist oft ein längerer, schleichender Prozess, den es möglichst frühzeitig zu erkennen gilt. Denn dann besteht noch ausreichend Zeit und Handlungsspielraum, um drohendes Gefahrenpotenzial in Form hoher Verluste oder gar einer Insolvenz abzuwenden. Die Wunden der letzten Wirtschaftskrise sind in den verschiedenen Branchen von Handel, Handwerk und produzierendem Gewerbe allmählich verheilt, doch die nächste Krise kommt bestimmt – möglicherweise früher als gedacht. Deshalb gilt es die wirtschaftlich guten Zeiten, in welchen ausreichend Ressourcen, Zeit und Budget zur Verfügung stehen, effektiv zu nutzen, um sich auf die schlechten ausreichend vorzubereiten. Folgende zehn Tipps können dabei hilfreich sein: 2. Klare Strategie formulieren 1. Transparenz schaffen Um die auf oberster Ebene definierte Unternehmensstrategie bestmöglich zu verfolgen, müssen alle Abteilungen und Mitarbeiter an einem Strang ziehen. Folglich müssen globale Unternehmensziele auf die zweite Führungsebene verteilt, dort heruntergebrochen und den Mitgliedern des mittleren Managements in Halbjahres- und Jahresgesprächen vorgegeben werden. Nur wer weiß, wo er sich befindet, kann auf dem schnellsten Weg zum Ziel gelangen. Deshalb gilt es im ersten Schritt die notwendige Transparenz durch Zahlen, Daten und Fakten herzustellen, um einen Überblick über die wichtigsten Kostentreiber, Optimierungsstellhebel und Risikofaktoren im Unternehmen zu erhalten. Neben der Ausgangssituation muss auch das Ziel klar und ausreichend umschrieben sein, um zeit- und kapitalraubende Umwege zu vermeiden. Hierfür ist die Definition von Vision, Mission, Strategie und Werten – aus welchen sich später entsprechende Maßnahmen ableiten – erforderlich. Fest im Jahreskalender eingeplante Strategietage sorgen für Disziplin und Konsequenz in der Umsetzung. 3. Ziele für Mitarbeiter definieren 4. Mittels Visualisierung und Regelkommunikation führen Nur wer Abweichungen frühzeitig erkennt, ist in der Lage, kurzfristig Maßnahmen zu deren Beseitigung einzuleiten. Voraussetzung hierfür ist die Visualisierung geeigneter Kennzahlen an einem Infoboard, welche die Überoder Unterschreitung von Planwerten sofort erkennen lässt. Im Rahmen einer kurzzyklischen Regelkommunikation können auftretende Probleme frühzeitig erkannt und gegengesteuert werden. 5. Geschäftsstrukturen am Wertstrom ausrichten Eine schlagkräftige Abteilung ist schlank aufgestellt und setzt die Kenntnisse und Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter gezielt an der richtigen Stelle ein. Flache Hierarchien sorgen für eine verbesserte Kommunikation und sind neben einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess wesentlicher Bestandteil auf dem Weg zur „lernenden Organisation“. Foto: Syda Productions/Fotolia.com 6. Verschwendungsarme Prozesse gestalten Teamgeist: Unternehmensziele und -strategien müssen offen kommuniziert und den Mitarbeitern vermittelt werden. 60 Wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen verfolgen stets das Ziel kurzer Durchlaufzeiten, das heißt, dass Produkte oder Dienstleistungen möglichst schnell die einzelnen Prozessschritte im Unternehmen durchlaufen. Durch die Aufnahme sämtlicher Ist-Prozesse lassen sich Schwachstellen identifizieren und im Rahmen der Definition von Soll-Prozessen eliminieren oder reduzieren. 7. Preise und Konditionen überprüfen „Im Handel liegt der Segen – im Einkauf der Gewinn“: Spätestens seit der wirtschaftlichen Globalisierung und den verbesserten Produktionsverfahren handelt Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Trends & Hintergründe es sich bei den Preisen von Beschaffungsgütern und Dienstleistungen um sich ständig ändernde Parameter, die kontinuierlich im Auge behalten werden müssen. Aktuelle Wettbewerbe Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg 8. Gezielte Marketing- und Vertriebsmaßnahmen einsetzen 9. Moderne Methoden und Tools einsetzen Eine optimale Gestaltung der Geschäftsprozesse allein reicht für Unternehmen heute nicht mehr aus, um den wachsenden Anforderungen am Markt gerecht zu werden. Vielmehr müssen die Unternehmensabläufe auch durch prozessorientierte Informationssysteme flexibel, robust und effizient unterstützt werden. 10. Mitarbeiter qualifizieren und weiterentwickeln Die Menschen sind das wichtigste „Kapital“ im Unternehmen. Deshalb sind eine gute Betriebsatmosphäre und eine von allen mitgetragene Betriebskultur Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Foto: vizafoto/Fotolia.com Gute Vertriebsarbeit lässt sich unter anderem an einer hohen Trefferquote bei Leads und Angeboten erkennen. Grundlage hierfür ist die konsequente Identifikation und Erschließung von Zielmärkten, die Bearbeitung von Schlüsselkunden, die Auswahl der richtigen Vertriebskanäle sowie die Festlegung der strategischen Preispositionierung. Preispolitik: Bei der Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen sollte stets aufs Neue kalkuliert werden. wichtige Basis für unternehmerischen Erfolg. Dazu gehören auch individuelle Fortbildungen, abgestimmte Schulungsprogramme und andere Formen der Mitarbeiterqualifi kation. Christian Hutter Teilnehmer: kleine und mittlere Unternehmen der Industrie und des Handwerks Was: beispielhafte Leistungen bei der Entwicklung oder Anwendung neuer Produkte und technischer Verfahren Preise: Geldpreise Bewerbung bis: 31. Mai 2015 Veranstalter: Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg Infos: www.innovationspreis-bw.de Büro & Umwelt Teilnehmer: Unternehmen aller Größen, öffentliche und sonstige Einrichtungen und Verwaltungen Was: vorbildliche Praxisbeispiele für ökonomische Einsparungen und ressourcenschonendes Verhalten im Büro, energieeffiziente Arbeitsplatzgestaltung und nachhaltige Beschaffung von Büroausstattung Preise: Geldpreise Bewerbung bis: 31. Mai 2015 Veranstalter: Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. (B.A.U.M. e.V.) Infos: www.buero-und-umwelt.de 61 Trends & Hintergründe Recht in Kürze Die Übertragung und Lizenzierung von Patenten, Know-how und Urheberrechten kann im Einzelfall zu einer Beschränkung des Wettbewerbs führen. Die Regelungen in Lizenzverträgen unterliegen daher kartellrechtlichen Grenzen. Diese wurden durch die sogenannte Technologietransfer-Gruppenfreistellungsverordnung (TT-GVO) neu gefasst. Bis Ende April 2015 gelten noch Übergangsregelungen, danach müssen Altverträge an die neue Rechtslage angepasst sein. Mehr dazu: www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 133087 Ausnahme vom gesetzlichen Mindestlohn für Transitfahrten Die Bundesregierung hat das Mindestlohngesetz für ausländische Unternehmen im Transitverkehr ausgeschlossen bis zur Ent- Foto: arahan/Fotolia.com Lizenzverträge bis Ende April anpassen scheidung der EU-Kommission über die Europarechtskonformität dieser Regelung. Mehr dazu: www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 132658 Unfreiwillig im InternetBranchenverzeichnis – was tun? Ein Anbieter hat ein Unternehmen in seinem Internet-Branchenverzeichnis freige- schaltet und bittet es um Korrektur der Daten. Das Unternehmen benötigt diesen, laut Kleingedrucktem kostenpflichtigen Eintrag aber nicht. Kleinunternehmer und Geschäft sführer einer Ein-Mann-GmbH haben in solchen Fällen einen datenschutzrechtlichen Anspruch auf die Löschung ihrer persönlichen Daten aus dem Verzeichnis. Um diesen geltend zu machen, gibt es das Formular „Auskunft sersuchen und Werbewiderspruch“, das kostenlos im Internet heruntergeladen werden kann. Mehr dazu: www.weingarten.ihk.de, Dokument-Nr. 72246 Mehr Urlaubstage für Ältere Das Bundesarbeitsgericht hat entschieden, dass Arbeitgeber älteren Mitarbeitern mehr Urlaubstage gewähren können als jüngeren. Mehr dazu: www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 132813 BÖRSEN IHK-Datenbanken im Internet: www.weingarten.ihk.de www.ulm.ihk24.de Unternehmensportal Nexxt-Change SISFIT Nexxt-Change ist die deutsche Internetplattform für alle, die ein Unternehmen gründen, übernehmen oder übergeben wollen. Sie suchen freie Gewerbeflächen in ganz Baden-Württemberg? Vielleicht wollen Sie nicht neu bauen, sondern eine Gewerbeimmobilie anmieten oder kaufen? Im Standort- und Firmeninformationssystem der IHKs werden Sie fündig. Außerdem können Sie hier Adressen von zukünftigen Geschäftspartnern suchen und kaufen. Ausbildungsplatzbörse Auf dieser Seite können Unternehmen ihre freien Lehrstellen und Praktikumsplätze veröffentlichen. Schüler und Schulabgänger finden hier offene Ausbildungsplätze. Recyclingbörse Wenn Sie verwertbare Abfälle und Produktionsrückstände anbieten oder nachfragen möchten, sind Sie hier richtig. UMFIS Im Umweltfirmen-Informationssystem der deutschen IHKs können sich Unternehmen und Institutionen präsentieren, die Produkte oder Dienstleistungen für den Umweltschutz anbieten. TOP-Wissenschaft Kooperationen zwischen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen sind ein Garant für erfolgreiche Innovationen aus Baden-Württemberg. TOP-Wissenschaft wird unterstützt durch elf IHKs in Baden-Württemberg. Deren Innovationsberater und Beauftragte für Technologietransfer bieten Ihnen individuelle Hilfe bei Ihrer Suche nach Kooperationspartnern und ihren Projekten. Diese und weitere Datenbanken und Börsen rund um das Thema Wirtschaft finden Sie unter www.weingarten.ihk.de und www.ulm.ihk24.de. Auf der Startseite leitet Sie der Button „Börsen und Datenbanken“ automatisch weiter. Recherche und Eintragung in Datenbanken und Börsen sind kostenfrei. 62 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Neues aus Berlin und Brüssel BERLIN TTIP: Bürokratieabbau, nicht Demokratieabbau Das Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) öffnet der Exportnation Deutschland viele Türen zu bislang ungenutztem wirtschaftlichen Potenzial. Es bietet außerdem die Chance, globale Handelsregeln zu gestalten, die dann wiederum Maßstab für weitere Handelsabkommen sein können. Das waren die zentralen Botschaften der Veranstaltung „Transatlantisches Wirtschaftsforum 2015“, zu der DIHK und BDI unter anderem Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel sowie EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström eingeladen hatten. DIHK-Präsident Eric Schweitzer betonte: „Unternehmen geht es um Bürokratieabbau und nicht um Demokratieabbau. Gerade kleinen und mittleren Unternehmen fehlen häufig die Mittel, komplexe Export- und Zollformalitäten zu bewältigen. Es ist daher wichtig, dass TTIP pragmatische Vereinfachungen erreicht.“ Gabriel knüpfte an diese Argumente an, warnte vor generalisierender, oberflächlicher Kritik und würdigte die bisherige sachliche Kommunikation des DIHK zu TTIP. Mit dem Transatlantischen Wirtschaftsforum und zahlreichen anderen Informationsveranstaltungen setzt sich der DIHK in der öffentlichen Debatte für ein TTIP ein, das unnötige Handelsbarrieren abbaut, ohne bestehende Verbraucherschutz-, Umwelt- und Sozialstandards anzutasten. BERLIN Zwischenerfolg bei Bleiberechtsreform Das von DIHK-Präsident Eric Schweitzer geforderte Bleiberecht für Asylbewerber und Geduldete während ihrer Ausbildung soll kommen. Dafür haben sich die Ministerpräsidenten der Länder BadenWürttemberg, Hessen und RheinlandPfalz in einem Brief an Bundeskanzlerin Merkel ausgesprochen. Auch der Bundesrat hat die Forderung in seiner Stellungnahme zur aktuellen Reform des Bleiberechts aufgenommen. Betriebe und Auszubildende hätten dann die Planungssicherheit, dass eine begonnene Ausbildung auch abgeschlossen werden kann. BERLIN Bundestag bringt assistierte Ausbildung auf den Weg Der Bundestag hat eine bessere Unterstützung von Jugendlichen und Betrieben durch eine sogenannte assistierte Ausbildung und mehr ausbildungsbegleiDie Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 tende Hilfen beschlossen. Jugendlichen und Ausbildungsbetrieben soll dabei individuell und aus einer Hand geholfen werden. Der DIHK hatte hierfür geworben, weil die Förderung Jugendlicher direkt im Betrieb durch die praxisnahe Ausbildung die Chance auf eine Übernahme erhöht. Sie ist deshalb einer außerbetrieblichen oder schulischen Ausbildung unbedingt vorzuziehen. Mehr Infos gibt es online unter www.bmas.de/ DE/hemen/Aus-und-Weiterbildung/ Meldungen/bessere-unterstuetzung-fuerbetriebliche-berufsausbildung.html schal gerade kleine Unternehmen zu beschimpfen, die mit den bürokratischen Folgen des Mindestlohns zu kämpfen haben, sollten Politiker und Ministerialverwaltung doch lieber das Gespräch mit den Betroffenen suchen und sich den vielen konkreten Fragen stellen.“ BERLIN Um die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern und in Zukunft im weltweiten Wettbewerb zu bestehen, muss dringend bei der Infrastruktur und den gesetzlichen Rahmenbedingungen nachgebessert werden. Dafür hat sich der DIHK zusammen mit den anderen Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft bei einem Treffen mit dem CDU-Präsidium eingesetzt. Die Vertreter des DIHK sprachen vor allem den Ausbau der Breitbandversorgung an und machten auf Rechtsfragen in den Bereichen Vertragsrecht, Urheberrecht und Datenschutz aufmerksam. Mindestlohn: DIHK nimmt Mittelständler in Schutz Im Streit um die Nachweispflichten beim Mindestlohn ist SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi auf die Unternehmen losgegangen. Auf Facebook wetterte sie: „Wer es als Arbeitgeber nicht schafft, einen Stundenzettel ordentlich auszufüllen, ist entweder ein Gauner – oder schlichtweg zu doof.“ Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des DIHK, Achim Dercks, hielt dagegen: „Statt pau- BERLIN Spitzengespräch mit CDU-Präsidium: Bei der Digitalisierung mithalten 63 IHK Service Bodensee-Oberschwaben B E R AT U N G E N Finanzierungssprechtage O Info: Margarete Strauss, Tel. 0751 / 409-169, [email protected] RKW-Sprechtage Bei der IHK in Weingarten steht am 30. April und 21. Mai jeweils ein Experte des RKW – Rationalisierungs- und Innovationszentrum der deutschen Wirtschaft – für Fragen zur Existenzgründung, Unternehmensnachfolge und Unternehmensführung zur Verfügung. O Info: Marina Glor, Tel. 0751 / 409-154, [email protected] Erfinder- und Patentberatung Die IHK Bodensee-Oberschwaben bietet an jedem dritten Donnerstag im Monat von 16 bis 18 Uhr eine kostenfreie Erfinder- und Patentberatung an. Die Kanzleien Daub Patent- und Rechtsanwaltskanzlei, Überlingen; Engelhardt & Engelhardt Patentanwälte, Friedrichshafen; Heyerhoff & Geiger Patentanwälte, Überlingen; Nowlan & Stadler Patentanwälte, Friedrichshafen, und Patentanwälte Otten, Roth, Dobler & Partner, Ravensburg-Berg, führen die Beratungen abwechselnd durch. Die nächsten Termine: 23. April (IHK in Weingarten, 21. Mai (Schloss Rauenstein in Überlingen) und 25. Juni (IHK in Weingarten). Eine schriftliche Anmeldung ist bis zum Dienstag vor dem jeweiligen Termin erforderlich. O Info: Isolde Kink, Tel. 0751 / 409-139, [email protected] 64 Goodluz/Shutterstock.com Bei der IHK in Weingarten steht am 23. April und am 21. Mai jeweils ein Experte der Landeskreditbank Baden-Württemberg (L-Bank) und der Bürgschaftsbank Baden-Württemberg für Fragen zur finanziellen Gewerbeförderung zur Verfügung. In kostenlosen Beratungsgesprächen können sich Existenzgründer und Unternehmer bei den Spezialisten über öffentliche Finanzierungshilfen, Bürgschaften und Beteiligungen informieren. IHK-Sprechtag zur Unternehmensnachfolge Die Mitglieder des IHK-Arbeitskreises Unternehmensnachfolge – dies sind neben Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, Rechtsanwälten sowie IHK- und Handwerkskammer-Beratern auch Experten von Kreditinstituten und Beratungsgesellschaften – stehen in regelmäßigen Abständen für kostenfreie Beratungsgespräche zur Verfügung. Der nächste Sprechtag findet am 19. Mai ab 14:30 Uhr bei der IHK in Weingarten statt. Eine Anmeldung ist bis zum 12. Mai erforderlich. O Info: Jürgen Kuhn, Tel. 0751 / 409-226, [email protected] V E R A N S T A LT U N G E N IT-Sicherheit Welche rechtlichen Anforderungen bestehen im Bereich IT-Sicherheit und welche technischen Möglichkeiten zur Abwehr oder Verfolgung von Cyber-Angriffen gibt es? In einer kostenfreien Veranstaltung, die am 18. Mai von 16 bis 19 Uhr bei der IHK in Weingarten stattfindet, beleuchten ein Fachanwalt für IT- Recht, ein Professor für IT-Sicherheit, Cybercrime-Experten von LKA und Polizei sowie IT-Dienstleister das Thema ITSicherheit und stellen aktuelle Trends vor. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere auch an kleinere Unternehmen. O Info: Sönke Voss, Tel. 0751 / 409-137, [email protected], www.wein garten.ihk.de, Dokument-Nr. 16572391 Industrie 4.0 Produkte kommunizieren mit Maschinen, Maschinen erkennen und melden eigenständig ihren Servicebedarf und die gesamte Produktion ist effizienter und flexibler: Was rund um Industrie 4.0, Internet der Dinge, M2M und Digitalisierung in der Produktion schon heute möglich ist, erfahren Sie in einer kostenfreien Veranstaltung, die am 4. Mai von 16:30 bis 19 Uhr bei der IHK in Weingarten stattfindet. Verschiedene Unternehmen aus der Region stellen Beispiele vor, die gerade auch für den Mittelstand schon heute umsetzbar sind. O Info: Sönke Voss, Tel. 0751 / 409-137, [email protected], www.wein garten.ihk.de, Dokument-Nr. 16573896 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 IHK Service Bodensee-Oberschwaben Tourismus-Seminare Veranstaltungen und Weiterbildung Mit dem Deutschen Seminar für Tourismus veranstaltet die IHK BodenseeOberschwaben drei Seminare für Tourismusbetriebe: Am 23. April geht es um Veranstaltungsrecht, am 28. April um Erfolg im Tagungs- und Seminargeschäft und am 11. Mai um den perfekten Auftritt an Counter und Telefon. Seminarort ist Schloss Rauenstein in Überlingen; die Teilnahme kostet jeweils 299 Euro. O Info: Nadja Ateş, Tel. 0751 / 409-401, [email protected] Geldwerte Vorteile Wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern ein Dienstfahrzeug zur Verfügung stellen oder die Fahrtkosten zur Arbeitsstätte erstatten, kann dies negative Folgen haben. Ein Seminar, das am 28. April bei der IHK in Weingarten stattfindet, informiert über die rund 22 sinnvollen Arten der Steuerbefreiung und die damit zusammenhängenden Freibeträge. O Info: Elke Gögele, Tel. 0751 / 409-194, [email protected] IHK Bodensee-Oberschwaben 16. April Info Anmeldung Ort/Zeit 28. März Info Anmeldung Ort/Zeit Einführung in kostenlose Google-Tools Isolde Kink, Tel. 0751 / 409-139, [email protected] www.eloum.net IHK in Weingarten, 17 bis 19 Uhr, kostenfrei 20. Mai Info Anmeldung Ort/Zeit Mehr Erfolg durch Auswertung geschäftlicher Daten Isolde Kink, Tel. 0751 / 409-139, [email protected] www.eloum.net IHK in Weingarten, 17 bis 19 Uhr, kostenfrei Berufsbegleitende Prüfungslehrgänge Seminare und Zertifikatslehrgänge Im Arbeitsalltag einer Assistentin sind Techniken des Projektmanagements stets gefragt. Wie man den Spagat zwischen Veranstaltungsorganisation, Terminplanung und konzeptioneller Arbeit souverän meistert, vermittelt am 5. Mai ein Seminar bei der IHK in Weingarten. Akquise von Neukunden, Reakquirierung von Altkunden ... 20. April, 8 UE, Kosten: 220 Euro inkl. Lernmittel, Info: Christa Pfaff, Tel. 0751 / 409-179, [email protected] Verkaufstraining 21. April, 8 UE, Kosten: 220 Euro inkl. Lernmittel, Info: Christa Pfaff, Tel. 0751 / 409-179, [email protected] Qualifizierte Managementassistentin 24. April bis 21. Oktober, 96 UE, Kosten: 2.490 Euro inkl. Lernmittel zzgl. 200 Euro für das Kolloquium, Info: Christa Pfaff, Tel. 0751 / 409-179, [email protected] Azubi-Seminar: Die sprachliche Ausdrucksfähigkeit stärken 27. April, 8 UE, Kosten: 85 Euro inkl. Lernmittel, Info: Christa Pfaff, Tel. 0751 / 409-179, [email protected] Excel Spezial Mit Pivot-Tabellen und -Charts kann man Exceltabellen schnell auswerten und anschaulich präsentieren. Am 6. Mai findet dazu bei der IHK in Weingarten ein Seminar für Fortgeschrittene statt. O Info: Kerstin Kühne, Tel. 0751 / 409-145, [email protected] Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee * Paletten-Management: Fehler vermeiden, Kosten reduzieren 16. April, 8 UE, Kosten: 220 Euro inkl. Lernmittel, Info: Simone Winzer, Tel. 0751 / 409-127, [email protected] Leiten von Projektteams 16. April bis 7. Mai, 4 Termine, jeweils Donnerstagabend, 16 UE, Kosten: 390 Euro inkl. Lernmittel, Info: Simone Winzer, Tel. 0751 / 409-127, [email protected] [email protected] * Geprüfte/r Industriemeister/in Fachrichtung Metall Ab 4. September, 1.150 UE, Kosten: 5.450 Euro zzgl. Lernmittel und Prüfungsgebühr, Info: Claudia Tiso, Tel. 0751 / 409-165, [email protected], www.weingarten.ihk.de, Dokument-Nr. 78368 Projektmanagement im Sekretariat O Info: Christa Pfaff, Tel. 0751 / 409-179, * Kongress für Arbeitssicherheit, Umwelt und Energie Stefan Kesenheimer, Tel. 0751 / 409-140, [email protected] www.weingarten.ihk.de, Dokument-Nr. 16573408 Zollern GmbH & Co. KG, Sigmaringendorf-Lauchertal, 8:30 bis 16:30 Uhr, kostenfrei Wichtige Gesetzesänderungen in der Umsatzsteuer 28. April, 5 UE, Kosten: 155 Euro inkl. Lernmittel, Info: Elke Gögele, Tel. 0751 / 409-194, [email protected] IHK@hoc-Online Akademie * Informationen zu den Online-Trainings finden Sie unter www.ihkadhoc.de Info: Boris Selimovic, Tel. 0751 / 409-138, [email protected] * Das ist eine Auswahl der Angebote. Weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.weingarten.ihk.de 04 2015 65 IHK Service Ulm V E R A N S T A LT U N G E N Zahlreiche Regelungen im Energierecht betreffen Unternehmen als gewerbliche Energienutzer. Dabei ist es für Unternehmen immer ratsam, den Überblick über die aktuellen Regelungen zu bewahren, um die daraus resultierenden Verpflichtungen zu erfüllen oder die Chancen durch Vergünstigungen oder Förderung wahrzunehmen. Eine Veranstaltung der IHK Ulm gibt einen Überblick über die wichtigsten Regelungen im Energierecht, die für Unternehmen relevant sind. Die Regelungen im Energie-Steuerrecht, der EU-Energieeffizienzrichtlinie und aktuelle Anforderungen für Nichtwohngebäude werden dazu nochmal detaillierter erläutert. Abschließend erfolgt eine Darstellung der aktuellen Förderprogramme. Die Veranstaltung findet am 8. Mai 2015 von 9 bis 12:30 in der IHK Ulm statt. Die Teilnahme ist kostenlos. O Info: Christina Kauffmann, Tel. 0731 / 173-138, [email protected] „Was tun, wenn mein Kunde wackelt“ Das Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen, kurz ESUG genannt, bietet Unternehmen neue Möglichkeiten zur Sanierung. Durch das ESUG wurde das Insolvenzrecht grundlegend positiv verändert. Gleichwohl sind die vielfältigen und attraktiven Möglichkeiten einer Sanierung unter Insolvenzschutz und deren praktische Umsetzung den meisten Unternehmen noch nicht bekannt. Insbesondere im Umgang mit Unternehmen in der Krise haben sich auch für Kunden und Lieferanten neue Probleme aufgetan. Eine Veranstaltung am 5. Mai 2015 (15 bis 18 Uhr) gibt Tipps für Schuldner und Gläubiger im Umgang mit kriselnden Unternehmen. Die Teilnahme kostet 90 Euro. O Info: Christina Lutz, Tel. 0731 / 173-187, [email protected] 66 Foto: goodluz / Fotolia.com Aktuelle Entwicklungen im Energierecht Geschäftsführer – Was nun? GmbH-Geschäftsführer haben eine Fülle von Rechten, aber auch Pflichten gegenüber Geschäftspartnern, der Gesellschafterversammlung und beispielsweise dem Finanzamt. Diese müssen sie kennen, um einer unter Umständen drohenden persönlichen Haftung oder gar möglichen strafrechtlichen Folgen entgehen zu können. Eine Veranstaltung für NeuGeschäftsführer am 15. und 29. April 2015 gibt einen Überblick über die mit der Position eines Geschäftsführers einhergehenden Rechte und Pflichten. Die Veranstaltung dauert jeweils von 16 bis 20 Uhr. Der Teilnahmebetrag beträgt für beide Tage zusammen 230 Euro. O Info: Monika Heine, Tel. 0731 / 173-150, [email protected] 11. GefahrgutForum Das Kooperationszentrum Verkehr und Logistik Ulm/Augsburg (KVL) veranstaltet dieses Jahr das 11. GefahrgutForum in Ulm. Ein Schwerpunkt ist die neue Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt. Jeder Teilnehmer erhält eine Unterweisungsbescheinigung im Sinne des Kapitels 1.3 ADR. Das Gefahgutforum findet am 23. April 2015 von 9:30 bis 17 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 195 Euro. B E R AT U N G E N RKW-Sprechtage Bei der IHK Ulm steht auf Anfrage ein Experte des RKW Rationalisierungsund Innovationszentrums der Deutschen Wirtschaft für Fragen zur Existenzgründung, Unternehmensnachfolge und Unternehmensführung zur Verfügung. O Info: Kerstin Schlimm, Tel. 0731 / 173-155, [email protected] Unternehmensfinanzierung und -nachfolge Die IHK Ulm bietet monatliche Sprechtage in der Region zur Unternehmensfinanzierung und Unternehmensnachfolge an. Der Finanzierungsberater und Nachfolgemoderator der IHK Ulm, Joachim Rupp, steht am 22. April im IHKBildungszentrum Biberach von 9 bis 17 Uhr für Einzelgespräche zur Verfügung. Der darauffolgende Termin ist der 21. Mai in Riedlingen. O Info: Sarah Sommer, Tel. 0731 / 173-116, [email protected] O Info: Paraskevi Avanidou, Tel. 0731 / 173-151, [email protected] Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 IHK Service Ulm Veranstaltungen und Weiterbildung Tagesseminare IHK Ulm 15. April 2015 Info * Anmeldung Ort/Zeit Best Practice: Import von Waren aus Drittländern IHK Exportakademie, Mara Scherer, Tel. 0711 / 2005-1364, [email protected] www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 17774960 IHK Ulm, 9 bis 16 Uhr, 360 Euro 16. April 2015 Info Anmeldung Ort/Zeit UmweltForum „Energieauditpflicht – Was ist zu tun?“ Christina Kauffmann, Tel. 0731 / 173-138, [email protected] www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 17774979 IHK Ulm, 14 bis 16:30 Uhr, 130 Euro 16. April 2015 Info Anmeldung Ort/Zeit Optimieren Sie Ihr Lager! Stefan Holubek, Tel. 0731 / 173-239, [email protected] www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. VER18 IHK Ulm, 9 bis 17 Uhr, 230 Euro 17. April 2015 Info Anmeldung Ort/Zeit Die Mietverwaltung: Wie Sie Haftungsrisiken ausschließen Monika Riepl, Tel. 0731 / 173-115, [email protected] www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 17750861 IHK Ulm, 10 bis 17 Uhr, 260 Euro 20. April 2015 Info Anmeldung Ort/Zeit Wirtschaftstag Kasachstan Kerstin Schlimm, Tel. 0731 / 173-155, [email protected] www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 17774581 IHK Ulm, 14 bis 18 Uhr, kostenfrei 29. April 2015 Info Anmeldung Ort/Zeit Aus- und Fortbildung für Brandschutzhelfer Paraskevi Avanidou, Tel. 0731 173-151, [email protected] www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. BRA01 IHK Ulm, 9 bis 16 Uhr, 230 Euro 4. Mai 2015 Info Anmeldung Ort/Zeit Fracht- und Haftungsrecht Stefan Holubek, Tel. 0731 / 173-239, [email protected] www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. VER06 IHK Ulm, 13 bis 17 Uhr, 155 Euro 6. Mai 2015 Info Anmeldung Ort/Zeit D&O Versicherungen - Haftungsrisiken von Managern begrenzen Monika Heine, Tel. 0731 / 173-150, [email protected] www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 17764294 IHK Ulm, 14 bis 17 Uhr, 90 Euro 6. Mai 2015 Info Anmeldung Ort/Zeit Energiesprechtag Christina Kauffmann, Tel. 0731 / 173-138, [email protected] www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 17774857 IHK Bildungszentrum Biberach der IHK Ulm, Beratungstermin nach Vereinbarung, kostenfrei 7. Mai 2015 Info Anmeldung Ort/Zeit Balanced Scorecard: Anwendung im Mittelstand Monika Riepl, Tel. 0731 / 173-115, [email protected] www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 17753653 IHK Ulm, 8:30 bis 16 Uhr, 260 Euro 18. Mai 2015 Info Im Ausland präsent: Online-Marketing für exportorientierte KMU IHK Exportakademie, Mara Scherer, Tel. 0711 / 2005-1364, [email protected] www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 17774962 IHK Ulm, 13 bis 18 Uhr, kostenfrei Anmeldung Ort/Zeit Crash-Kurs Buchführung 14./15. April 2015, 8.30 bis 16 Uhr, Kosten: 440 Euro, Info: Monika Riepl, Tel. 0731 / 173-115, [email protected], www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 17745590 Messetraining 16. April 2015, 8:30 bis 16 Uhr, Kosten: 260 Euro, Info: Monika Riepl, Tel. 0731 / 173-115, [email protected], www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 17772587 Einkäuferschulung 20. April 2015, 8:30 bis 16 Uhr, Kosten: 260 Euro, Info: Monika Riepl, Tel. 0731 / 173-115, [email protected], www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 17742547 Verkaufsaktiver Innendienst 20. April 2015, 8:30 bis 16 Uhr, Kosten: 260 Euro, Info: Monika Riepl, Tel. 0731 / 173-115, [email protected], www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 17772589 Beschwerde als Chance 21. April 2015, 8:30 bis 16 Uhr, Kosten: 260 Euro, Info: Monika Riepl, Tel. 0731 / 173-115, [email protected], www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 17750859 Lohnkosten dezimieren - Vergütung optimieren - Belegschaft motivieren 21. April 2015, 8:30 bis 16 Uhr, Kosten: 260 Euro, Info: Monika Riepl, Tel. 0731 / 173-115, [email protected], www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 17775070 Zeitmanagement - Mehr Zeit für das Wesentliche 22. April 2015, 8:30 bis 16 Uhr, Kosten: 260 Euro, Info: Monika Riepl, Tel. 0731 / 173-115, [email protected], www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 17745587 Intensivkurs Arbeitsrecht 23. April 2015, 8:30 bis 16 Uhr, Kosten: 260 Euro, Info: Monika Riepl, Tel. 0731 / 173-115, [email protected], www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 17756446 * Das ist eine Auswahl der Angebote. Weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.ulm.ihk24.de Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 67 Handelsregister Handelsregister Pers. haft. Gesellschafter: Renfert, Hubert, Uhldingen-Mühlhofen. 1 Kommanditist. Verwaltung eigenen Vermögens einschließlich dessen Veräußerung. Vorsicht Unseriöse Angebote bei Handelsregister-Eintragungen Mit einiger Wahrscheinlichkeit werden Sie unmittelbar nach Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundesanzeiger von verschiedenen Verlagen sogenannte Eintragungsofferten bekommen. Darin wird Ihnen gegen Entgelte zwischen 230 und 640 Euro brutto angeboten, Ihr Unternehmen in Adress- und andere Verzeichnisse eintragen zu lassen, die mit dem Handelsregister nichts zu tun haben. Gemeinsam ist diesen Angeboten, dass sie nicht wie echte Angebote aufgemacht sind, sondern wie Rechnungen für die Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundesanzeiger aussehen. Sie wirken wie offizielle Gebührenbescheide und nutzen deshalb gern ein quasi offizielles Vokabular mit Begriffen wie „Benachrichtigung über Ihre Handelsregistereintragung“, „Benachrichtigung aus dem Bundesanzeiger – herausgegeben vom Bundesministerium der Justiz“, „Benachrichtigungs-/Eintragungskosten“ und Ähnliches. Einzelne neu gegründete und in das Handelsregister eingetragene GmbHs haben innerhalb weniger Tage auf diese Weise Eintragungsofferten mit Rechnungscharakter in einer Gesamtsumme von mehr als 4.000 Euro erhalten. Solche Angebote können Sie durch Zahlung annehmen, wenn Sie eine Eintragung in solchen Adressverzeichnissen für sinnvoll halten, oder auch ablehnen. Dann werfen Sie diese Reklame einfach in den Papierkorb. Zur Zahlung verpflichtet sind Sie nur – abgesehen von den Notar- und Gerichtskosten – wegen der Veröffentlichungskosten im Bundesanzeiger. Für die amtliche Bekanntmachung durch das Registergericht im elektronischen Bundesanzeiger wird pauschal 1 Euro berechnet. Aus dem Bezirk der IHK Bodensee-Oberschwaben HRA 704054 – 11.02.2015. Maier Automaten & Service GmbH & Co. KG, Überlingen (Rauensteinstr. 14 B). Pers. haft. Gesellschafter: Maier Verwaltungs GmbH, Überlingen (AG Freiburg i. Br. HRB 712616). 1 Kommanditist. Der Verkauf, die Vermietung, die Aufstellung und das Operating von Vendingautomaten. HRA 704064 – 24.02.2015. Dieter Maier GmbH & Co. KG, Überlingen (Zum Degenhardt 20). Pers. haft. Gesellschafter: Dieter Maier Verwaltungs-GmbH, Salem (AG Freiburg i. Br. HRB 712403). 1 Kommanditist. Der Handel mit Gebrauchtmöbeln und Hausrat sowie die Verpachtung der eigenen Immobilien der Gesellschaft. HRB 712588 – 03.02.2015. Edelbrände Senft Verwaltungs-GmbH, Salem (Dorfbachstr. 10). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Senft, Silke, Salem; Senft, Herbert, Salem. Gegenstand: der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Gesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter an der Edelbrände Senft GmbH & Co. KG mit Sitz in 88682 Salem-Rickenbach, deren Gesellschaftszweck die Vermarktung von landwirtschaftlichen Produkten ist. HRB 712616 – 09.02.2015. Maier Verwaltungs GmbH, Überlingen (Rauensteinstraße 14 b). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Maier, Edgar, Überlingen; Maier, Antje, Überlingen. Gegenstand: die Beteiligung an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere an der Maier Automaten & Service GmbH & Co. KG. HRB 712628 – 11.02.2015. RUSH – Automobile UG (haftungsbeschränkt), Überlingen (Zur Trüsche 15). Stammkapital: 600,00 €. Geschäftsführer: Rush, Hans-Jürgen, Überlingen. Gegenstand: der An- und Verkauf sowie die Vermittlung von Kraftfahrzeugen. Bodenseekreis Neueintragungen Amtsgericht Freiburg HRA 704043 – 04.02.2015. Schuh-Bickers Inh. Jan Bickers e. K., Salem (Abt-Thomas-Str. 3). Inhaber: Bickers, Jan, Salem. Die Führung eines Schuheinzelhandelsgeschäfts (Fachhandel). HRA 704052 – 10.02.2015. Renfert Fam. KG, Uhldingen-Mühlhofen (Grasbeurer Str. 2). Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 HRB 712635 – 12.02.2015. Analytica Beratungsgesellschaft für Computertechnik und -systeme mit beschränkter Haftung, Deggenhausertal (Homberger Str. 1). Der Sitz ist von Bremen (AG Bremen HRB 7784 HB) nach Deggenhausertal verlegt. Tag der 1. Eintragung: 18.09.1979. Stammkapital: 27.000 €. Geschäftsführer: Stalford, Roland John Michael, Deggenhausertal; Huber-Stalford, Elena, Deggenhausertal. Prokura erloschen: Stalford, Carin, Toulouse/Frankreich. Gegen- stand geändert; nun: Die Beratung für Computertechnik und Computersysteme aller Art und technisch verwandte Gebiete, die Erbringung von Ingenieurleistungen im Bereich der Computertechnik, sämtliche zur Durchführung des Geschäftsgegenstandes erforderlichen zusätzlichen Nebenleistungen und Serviceleistungen. HRB 712653 – 19.02.2015. InnoWiTa GmbH, Überlingen (Breitlestr. 1). Bisher: Widenmeyer Unternehmensberatung GmbH. Der Sitz ist von Stuttgart (AG Stuttgart HRB 22654) nach Überlingen verlegt. Tag der 1. Eintragung: 30.01.2002. Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Widenmeyer, Holger, Überlingen. Gegenstand: a. Unternehmensberatung einschließlich der Unternehmensorganisation b. Durchführung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten c. Planung und Auslegung von technischen Anlagen d. Erstellung von Software und Fachliteratur einschließlich dem Vertrieb dieser Produkte e. Handel mit Software sowie Handel mit Waren aller Art. HRB 712658 – 19.02.2015. Daisendorf Wald GmbH, Salem (Schloss Salem). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Prinz und Markgraf von Baden, Herzog von Zähringen, S.K.H. Bernhard, Salem. Gegenstand: Halten und Verwalten von Waldgrundstücken, insbesondere solche im Gebiet der Gemarkung Daisendorf. HRB 712685 – 25.02.2015. Bodensee-Hotel Kreuz GmbH, Uhldingen-Mühlhofen (Grasbeurer Str. 2). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Renfert, Hubert, UhldingenMühlhofen. Einzelprokura: Renfert, Waltraud, Uhldingen-Mühlhofen. Gegenstand: der Betrieb eines Hotels. Neueintragungen Amtsgericht Ulm HRA 724377 – 19.02.2015. ABC Fruchtsäfte GmbH & Co. KG, Friedrichshafen (Georgstr. 5). Pers. haft. Gesellschafter: ABC Fruchtsäfte Verwaltungs GmbH, Friedrichshafen (AG Ulm HRB 731458). 1 Kommanditist. Die Herstellung und der Vertrieb von sowie den Handel mit Fruchtsäften, Fruchtsaftkonzentraten und sonstigen Getränken aller Art. HRB 731708 – 02.02.2015. P.v.H. Bau- und Projektentwicklung GmbH, Langenargen (Schussenweg 12). Der Sitz ist von Berlin (AG Charlottenburg/Berlin HRB 140859 B) nach Langenargen verlegt. Tag der 1. Eintragung: 19.03.2002. Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Vonficht, Bernhard, München. Einzelprokura: Dietrich, Joachim, Holzheim. Gegenstand: – Die Vermittlung des Abschlusses und Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, Wohnräume, gewerbliche Räume, – Vorberei- 71 Handelsregister Handelsregister tung/Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr im eigenen Namen für eigene/ fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern, sonstigen Nutzungsberechtigten oder von Bewerbern um Erwerbs- oder Nutzungsrechte, – Übernahme/Erledigung von Hausverwaltungen für eigene und fremde Rechnung. HRB 731717 – 03.02.2015. Therme Erding Sportbad Liegenschaftsverwaltung GmbH, Friedrichshafen (Hochstr. 1). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Wund, Jörg, Lindau. Gegenstand: der Erwerb, der Betrieb und die Instandhaltung von technischen Einrichtungen und Badeanlagen in der Therme Erding Sportbad. HRB 731729 – 06.02.2015. World of Donuts Hatip GmbH, Meckenbeuren (Büfangweg 1). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Hatip, Necmettin, Meckenbeuren. Gegenstand: Verkauf von Donuts, Bängels, Heiß- und Kaltgetränken, Säften sowie ähnlicher Produkte. HRB 731735 – 06.02.2015. Plan & Tat GmbH, Tettnang (Prinz-EugenStr. 90). Der Sitz ist von Tübingen (AG Stuttgart HRB 725961) nach Tettnang verlegt. Tag der 1. Eintragung: 03.04.2008. Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Klemm, Marcus, Friedrichshafen. Nicht mehr Geschäftsführer: Roupp, Andreas, Pfullingen. Gegenstand: die Entwicklung und Fertigung von Komponenten für den Bootsbau (Bootsrümpfe, Kiel-, Ruder- und Solarsysteme, Luken und Masten), die Entwicklung und der Vertrieb eigener Bootstypen nebst dem Handel mit Bootszubehör, die Herstellung und Bearbeitung von Metallgegenständen sowie die Durchführung von CAD-Konstruktionen und damit in Zusammenhang stehenden Dienst- und Werkleistungen. HRB 731753 – 12.02.2015. IC-SYSTEM GmbH, Kressbronn/Bodensee (Ottenberghalde 22/2). Bisher: if-SYSTEM GmbH. Der Sitz ist von Plochingen (AG Stuttgart HRB 737187) nach Kressbronn/Bodensee verlegt. Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Rautenberg, Michael, Kressbronn/Bo- 72 densee. Gegenstand geändert; nun: Der Vertrieb von Cloud-/Collaboration- Softwarelösungen, die unter anderem auch in Wassersystemen angewandt werden, aber darüber hinaus in vielen Produkten eingesetzt werden können. HRB 731773 – 17.02.2015. Schloss der Farben GmbH, Friedrichshafen (Riedheimer Str. 8). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Razeghi, Babak Fakoor, Bad Dürrheim. Gegenstand: Dienstund Managementleistungen für die medizinische und soziale Betreuung, Unterbringung, Verpflegung und soziale Wiedereingliederung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen einer psychischen Erkrankung, Betreiben von damit zusammenhängenden Dienstleistungen, Unterstützung bei und Durchführung von Studien, Lehr- und Vortragstätigkeit durch eigene und fremde Dozenten, Forschung und Entwicklung von Behandlungsmethoden, Kooperationen mit universitären und anderen (Lehr)Einrichtungen, Personaldienstleistungen, sowie Abrechnungsleistungen. Die Förderung besonderer Versorgungsformen und Behandlungsmethoden im Gesundheitswesen und gegebenenfalls Verhandlungen mit gesetzlichen/privaten Kostenträgern und privaten Krankenversicherungen. Die Förderung von wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Leistungserbringern im Gesundheitswesen und die Förderung der Begleitung medizinischer Behandlungsprogramme zu wissenschaftlichen, statistischen und ökonomischen Fragestellungen. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die dem Gegenstand des Unternehmens dienen. Sie kann zu diesem Zweck mit anderen Unternehmen und Unternehmungen im Gesundheitsmarkt und außerhalb dessen zusammenarbeiten, Fortbildung und Schulungen für Fachkreise und Patienten und Eltern/Angehörigen anbieten sowie andere Unternehmen gründen, erwerben und/oder sich an ihnen beteiligen, veräußern sowie Unternehmensverträge abschließen und die Geschäftsführung in anderen Unternehmen übernehmen. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Handelsregister HRB 731778 – 17.02.2015. Hotel Victory Liegenschaftsverwaltung GmbH, Friedrichshafen (Hochstr. 1). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Wund, Josef, Friedrichshafen. Gesamtprokura: Wollmann, Heiko, Hagnau/Bodensee; Balle, Edelfried, Berg. Gegenstand: der Erwerb, der Betrieb und die Instandhaltung von technischen Einrichtungen in Hotelanlagen. HRB 731793 – 23.02.2015. CUT Systeme GmbH Computer Unterstützte Technologien und Systeme, Meckenbeuren (Grünewaldstr. 5). Der Sitz ist von Böblingen (AG Stuttgart HRB 243483) nach Meckenbeuren verlegt. Tag der 1. Eintragung: 27.10.1993. Stammkapital: 50.000 DEM. Geschäftsführer: Maier, Günther, Meckenbeuren. Gegenstand: die Entwicklung und der Vertrieb von Anlagen insbesondere für die Datenerfassung und Datenverarbeitung, die Herstellung der dazu notwendigen Software einschließlich deren Wartung, die Erbringung sonstiger damit zusammenhängender Serviceleistungen sowie die Beratung auf dem gesamten Bereich der Datenerfassung und Datenverarbeitung. Veränderungen Amtsgericht Freiburg HRB 581295 – 12.02.2015. LICOS Trucktec GmbH, Markdorf. Nicht mehr Prokurist; nun Geschäftsführer: Biegert, Franz, Friedrichshafen. Bestellt als Geschäftsführer: Bessant, David, Abberly, Worcestershire/Vereinigtes Königreich. HRB 581304 – 10.02.2015. Carry Gross GmbH, Überlingen. Gegenstand geändert; nun: Die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Firma Wurmbergseilbahn GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Braunlage. Firma geändert; nun: Edelbrände Senft GmbH & Co. KG. HRB 700838 – 10.02.2015. Wälischmiller Beteiligung GmbH, Meersburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Wälischmiller, Caroline, Meersburg. HRB 702270 – 25.02.2015. A. Städele Bauunternehmen GmbH, Salem. Erneut bestellt als Geschäftsführer: Städele, Holger, Salem. Die Gesellschaft wird fortgesetzt. HRA 702625 – 12.02.2015. TERADIUM e. K., Daisendorf. Die Niederlassung ist nach Friedrichshafen, Flughafen 76/1, verlegt. Nun: AG Ulm HRA 724358. HRA 702673 – 19.02.2015. Möbelspedition Maier e. K., Überlingen. Ausgeschieden als Inhaber: Maier, Joachim Dieter, Salem. Prokura erloschen; nun neuer Inhaber: Maier, Dennis, Stockach. HRB 705556 – 12.02.2015. Hanseatisches Personalkontor BadenWürttemberg GmbH, Markdorf. Prokura erloschen: Scholz, Anke, Stuttgart. HRB 709244 – 12.02.2015. Christoph Bertsch GmbH, Überlingen. Neue Geschäftsanschrift: c/o Christoph Bertsch Holding GmbH, Tübinger Str. 57, 70178 Stuttgart. schäftsführer: Schwarz, Hubert, Petershausen. Nicht mehr Geschäftsführer: Pfaff, Volkhard, Friedrichshafen. HRA 630671 – 04.02.2015. Storchen – Apotheke Inh. Hermann Bär e. K., Tettnang. Firma geändert; nun: Bären-Apotheke Inh. Hermann Bär e. K. HRB 630806 – 30.01.2015. Ulmer GmbH Bäckerei und Konditorei, Friedrichshafen. Nicht mehr Geschäftsführer: Ulmer, Rudolf, Friedrichshafen. HRB 631113 – 09.02.2015. Autohaus Bernd Ivacic GmbH, Friedrichshafen. Bestellt als Geschäftsführer: Ivacic, Fabio, Oberteuringen. HRA 631228 – 27.02.2015. Kramer Verwaltungs GmbH & Co. KG, Friedrichshafen. Einzelpro- kura: Kramer, Matthias, Friedrichshafen. HRB 631232 – 09.02.2015. FAHRRADPROFIS Fahrradvertriebs GmbH, Friedrichshafen. Der Sitz ist nach Ravensburg, Wangener Str. 17, verlegt. Einzelprokura: Krause, Michaela, Schlier. HRB 631675 – 10.02.2015. Leinheck Galvanotechnik GmbH, Eriskirch. Änderung der Geschäftsanschrift: c/o Rainer Werner Schraff, Riedstr. 20, 88097 Eriskirch. Nicht mehr Geschäftsführer: Hafner, Norbert, Eriskirch. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Schraff, Rainer Werner, Eriskirch. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 631910 – 16.02.2015. Bodensee Automobile Müller GmbH, Friedrichshafen. Nicht mehr Liquidator; nun Geschäftsführer: IHK-Magazin online Veränderungen Amtsgericht Ulm HRB 541127 – 02.02.2015. PROFITECH GmbH, Friedrichshafen. Das Stammkapital ist auf 26.000 € erhöht. HRB 541127 – 06.02.2015. PROFITECH GmbH, Friedrichshafen. Nicht mehr Prokurist; nun Geschäftsführer: Nuszer, Frank, Langenargen. Nicht mehr Geschäftsführer: Nuszer, Walter, Süßen. HRA 700446 – 03.02.2015. Edelbrände Senft KG, Salem. Ausgeschieden als pers. haft. Gesellschafter: Senft, Herbert, Salem. Eingetreten als pers. haft. Gesellschafter: Edelbrände Senft Verwaltungs-GmbH, Salem (AG Freiburg i. Br. HRB 712588). 1 Kommanditist ist ausgeschieden. 1 Kommanditist ist eingetreten. HRB 630232 – 11.02.2015. Flughafen Friedrichshafen GmbH, Friedrichshafen. Prokura erloschen: Wulf, Christian, Friedrichshafen. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 regionale Wirtschaftsnachrichten Trends und Meinungen zum Wirtschaftsgeschehen Online-Version unter www.weingarten.ihk.de, Dok.-Nr. 78534 oder www.ulm.ihk24.de, Dok.-Nr. 102277 HRB 630239 – 29.01.2015. Dornier-Hilfe Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Immenstaad/Bodensee. Bestellt als Ge- 73 Handelsregister Müller, Uwe, Friedrichshafen. Die Gesellschaft wird fortgesetzt. HRB 632192 – 12.02.2015. BROSA AG, Tettnang. Gesamtprokura: Schupp, Elmar, Langenargen. Prokura erloschen: Pfeffer, Otto, Tettnang; Bär, Joachim Dirk, Ravensburg. HRB 720588 – 18.02.2015. Solvum Verwaltungs GmbH, Friedrichshafen. Geschäftsführer: Jäger, Markus, Friedrichshafen. HRB 721721 – 10.02.2015. AMCO Europe GmbH, Meckenbeuren. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Sommer, Marc, Meckenbeuren. Nicht mehr Geschäftsführer: van Wees, Michel, Friedrichshafen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 721814 – 24.02.2015. Höfele Verwaltungs GmbH, Tettnang. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Höfele, Rainer, Tettnang. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 722647 – 26.01.2015. Schneider Airservice GmbH, Friedrichshafen. Der Sitz ist nach Ravensburg, Marktstr. 32, verlegt. HRB 723223 – 17.02.2015. Föhr Event Catering & Service GmbH, Friedrichshafen. Der Sitz ist nach Ravensburg, Wilhelm-Brielmayer-Str. 1, verlegt. Nicht mehr Geschäftsführer: Föhr, Carmen, Friedrichshafen. HRB 727329 – 30.01. 2015. WSSB Wind & SolarStrom Bodensee GmbH, Friedrichshafen. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Manz, Dietmar, Friedrichshafen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 728707 – 04.02.2015. Berner Wohnbau & Immobilien GmbH, Tettnang. Änderung der Geschäftsanschrift: Schäferhofstr. 11, 88069 Tettnang. HRB 729189 – 20.02.2015. I&N GmbH, Friedrichshafen. Änderung der Geschäftsanschrift: Werastr. 22, 88045 Friedrichshafen. HRB 729217 – 02.02.2015. JinYao Umweltschutz Business GmbH, 74 Friedrichshafen. Gegenstand geändert; nun: Die Erbringung von Dienstleistungen für europäische und asiatische Unternehmen zur Geschäftsanbahnung im Bereich Business Service, insbesondere die Vermittlung von Geschäftskontakten und Geschäftsreisen einschließlich deren Durchführung, Konzeption sowie damit im Zusammenhang stehende Dienstleistungen. Dies beinhaltet Ticket-Buchungen für alle Destinationen in Europa und Asien, Hotel- und Busreservierungen, Visumservice, Planung und Durchführung von Reisen und die Bereitstellung von Touristenführern sowie Übersetzungen, Gästeservice und Beratung und artverwandte Tätigkeiten. Gegenstand des Unternehmens ist weiterhin die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich des Umweltschutzes (Beratung, Entwicklung, Konstruktion, Wartung und allgemeiner Service) sowie International Marketing, Export und Import, Handel und Vermittlung von verpackten Lebensmitteln, Elektro und Sanitärartikeln. Firma geändert; nun: BodenMann Business Service GmbH. HRB 729461 – 02.02.2015. JN Bauleistungen UG (haftungsbeschränkt), Tettnang. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Neumann, Helga Elisabeth, Tettnang. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 729724 – 10.02.2015. onvaria GmbH, Friedrichhafen. Änderung der Geschäftsanschrift: c/o Benjamin Neu, Stefan-GeorgeRing 46, 81929 München. HRB 731458 – 19.02.2015. T – 89 Verwaltungsgesellschaft mbH, Friedrichshafen. Nicht mehr Geschäftsführer: Eberle, Thomas, Friedrichshafen. Bestellt als Geschäftsführer: Widemann, Klaus, Bermatingen. Gegenstand geändert; nun: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften. Dies betrifft insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende und geschäftsführende Gesellschafterin an der ABC Fruchtsäfte GmbH & Co. KG. Diese hat wiederum die Herstellung und Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Handelsregister den Vertrieb von sowie den Handel mit Fruchtsäften, Fruchtsaftkonzentraten und sonstigen Getränken aller Art zum Gegenstand. Firma geändert; nun: ABC Fruchtsäfte Verwaltungs GmbH. Löschungen HRB 731533 – 12.02.2015. Winterhalter Immobilien GmbH, Meckenbeuren. Änderung der Geschäftsanschrift: Winterhalterstr. 2–12, 88074 Meckenbeuren. HRA 703504 – 12.02.2015. Riesenreich für Kommunikation e. K., Salem. Amtsgericht Freiburg HRB 580995 – 25.02.2015. Borrack GmbH, Bermatingen. Die Gesellschaft ist gem. § 394 FamFG gelöscht. Löschungen HRB 727770 – 10.02.2015. kikemo UG (haftungsbeschränkt), Friedrichshafen. Die Gesellschaft ist aufgrund des Umwandlungsbeschlusses vom 23.12.2014 in die Gesellschaft des bürgerlichen Rechts bestehend aus „kikemo UG (haftungsbeschränkt)“, Friedrichshafen (AG Ulm HRB 727770) gem. § 190 ff. UmwG formwechselnd umgewandelt. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 731545 – 10.02.2015. Winterhalter Beteiligungen GmbH, Meckenbeuren. Änderung der Geschäftsanschrift: Winterhalterstr. 2–12, 88074 Meckenbeuren. Amtsgericht Ulm HRA 721098 – 19.02.2015. RENCO mbs GmbH & Co. KG, Neukirch. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. HRB 727916 – 18.02.2015. Bubble Tea and more GmbH, Friedrichshafen. Die Gesellschaft ist gem. § 394 FamFG gelöscht. HRB 731672 – 10.02.2015. SPK Zoll + Kollegen GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Friedrichshafen. Bestellt als Geschäftsführer: Glönkler, Monika, Markdorf; Raff, Cara Nadine, Tettnang; Jabs, Patricia, Weingarten; Schöllhammer, Volker, Meckenbeuren. HRB 721139 – 11.02.2015. Miniaturpark Bodensee GmbH, Meckenbeuren. Der Sitz ist nach Mülheim/Ruhr (Düsseldorfer Str. 67) verlegt. Nun AG Duisburg HRB 27241. HRB 730392 – 14.02.2015. LODGING UG (haftungsbeschränkt), Friedrichshafen. Die Gesellschaft ist gem. § 394 FamFG gelöscht. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 HRB 725005 – 28.01.2015. COMV Beratung und Vertrieb GmbH, Langenargen. Der Sitz ist nach München (Landshuter Allee 8–10) verlegt. Nun AG München HRB 216436. HRB 730507 – 19.02.2015. QRS Germany GmbH, Kressbronn/Bodensee. Der Sitz ist nach Landsberg/Lech (Hintere Salzgasse 8) verlegt. Nun AG Augsburg HRB 29406. 75 Handelsregister Kreis Ravensburg Neueintragungen Amtsgericht Ulm HRA 724341 – 30.01.2015. Redaktionsbüro Reischmann e. K., Bad Waldsee (Hauptstr. 12). Inhaber: Reischmann, Gerhard Walter, Bad Wurzach. – Redaktionelle Leistungen und der Vertrieb jeweils in Bezug auf kommunale Mitteilungsblätter, – Anzeigenverkauf und -abrechnung mit Abonnentenverwaltung, – Herstellung von sog. Erinnerungsbüchern – Beratung im Medienbereich. HRA 724346 – 04.02.2015. Schnitzer Group GmbH & Co.KG, Wangen/Allgäu (Paradiesstr. 4). Pers. haft. Gesellschafter: Schnitzer Group Beteiligungs GmbH, Wangen/Allgäu (AG Ulm HRB 731707). 1 Kommanditist. Beratung und operative Unterstützung bei der Industrialisierung von neuen bzw. überarbeiteten Produkten. HRA 724350 – 02.02.2015. Apotheke im Spital, Inh. Alexander Franze e. K., Ravensburg (Bachstr. 51) Zweigniederlassung unter der Firma Löwen-Apotheke, Filialapotheke der Apotheke im Spital, Inh. Alexander Franze e. K., 88214 Ravensburg, Geschäftsanschrift: Bachstr. 22, 88214 Ravensburg. Der Geschäftsbetrieb des bisher als Zweigniederlassung unter der Fima „Apotheke im Spital, Filialapotheke der Löwen-Apotheke Ravensburg, Inh. Josef Franze e. K.“, Ravensburg (AG Ulm HRA 550190), geführten Unternehmens ist mit dem Recht zur Fortführung der Firma auf den Inhaber übergegangen, der es als Hauptniederlassung fortführt. Der Geschäftsbetrieb des bisher als Hauptniederlassung unter der Firma „Löwen-Apotheke Ravensburg Inh. Josef Franze e. K.“, Ravensburg (AG Ulm HRA 550190) geführten Unternehmens ist mit dem Recht zur Fortführung der Firma auf den Inhaber übergangen, der es als Zweigniederlassung forführt. Inhaber: Franze, Alexander, Ravensburg. Siehe Löschungen. des land- und forstwirtschaftlichen Betriebes, die Verwaltung des eigenen Vermögens, insbesondere die Vermietung, Verpachtung und Verwaltung von Immobilien aller Art, ferner die Bebauung oder Sanierung von Immobilien im eigenen Namen und für eigene Rechnung, ohne jedoch eine nach § 34 c Gewerbeordnung genehmigungspflichtige Tätigkeit auszuüben, und nur soweit eine Eintragung in die Handwerksrolle nicht erforderlich ist. Des Weiteren werden landwirtschaftliche Flächen, die zum Unternehmensvermögen gehören, entweder selbst bewirtschaftet oder verpachtet. HRA 724360 – 10.02.2015. PFS Financial Services Ltd. & Co. KG, Ravensburg (Eisenbahnstr. 15). Pers. haft. Gesellschafter: RJJR Ltd., London/Vereinigtes Königreich (Companies House Cardiff 09255715). 2 Kommanditisten. Tätigkeit als Finanz-, Versicherungs- und Immobilienmakler, die Beratung und Schulung von Unternehmen im Bereich Controlling und Rechnungswesen, allgemeine Wirtschaftsberatung sowie die Erbringung von Dienstleistungen im Sinne des § 6 Abs. 3, 4 StBerG. HRA 724365 – 12.02.2015. Visionico GmbH & Co. KG, Aitrach (Köhlerweg 13). Pers. haft. Gesellschafter: Visionico Verwaltungs GmbH, Aitrach (AG Ulm HRB 731731). 1 Kommanditist. Die Erbringung von Unternehmensberatungsdienstleistungen mit Fokus auf IT-Strategie, Geschäftsprozessoptimierung und Implementierung bzw. Umsetzung von IT-Lösungen bei kleinen, mittleren und großen mittelständischen Unternehmen. HRA 724371 – 17.02.2015. Studio Hotels GmbH & Co. KG, Ravensburg (Bachstr. 7). Bisher: SI Design Motel GmbH & Co. KG. Der Sitz ist von Berlin (AG Charlottenburg/Berlin HRA 48031 B) nach Ravensburg verlegt. Pers. haft. Gesellschafter: Studio Hotels Beteiligungs GmbH, Ravensburg (AG Ulm HRB 731716). 1 Kommanditist. Das Betreiben von und die Beteiligung an Hotels und Motels. HRA 724352 – 05.02.2015. Spenglerei Witter OHG, Isny/Allgäu (Am Achener Hof 1). Pers. haft. Gesellschafter: Witter, Reinhard, Isny/ Allgäu; Witter, Matthias, Isny/Allgäu. Betrieb eines Meisterbetriebs des Klempnerhandwerks, eingetragen in der Handwerksrolle. Die Gesellschaft führt insbesondere Spenglerarbeiten für Gewerbe- und Wohnbauten aus. HRA 724379 – 23.02.2015. MMKN GmbH & Co. KG, Waldburg (Am Langholz 3). Pers. haft. Gesellschafter: MMKN Verwaltungs GmbH, Waldburg (AG Ulm HRB 731785). 2 Kommanditisten. Die Bewirtschaftung, die Verwaltung und die Verwertung des Grundstückes Mühlweg 2/1 in 88239 Wangen-Niederwangen. HRA 724353 – 05.02.2015. Automobile Ibele e. K., Waldburg (Niggel 1). Ibele, Andreas, Waldburg. Der Handel mit Automobilen und die Erbringung von damit zusammenhängenden Serviceleistungen. HRA 724387 – 25.02.2015. Efi – Ihre Hochzeitsagentur für Planung und Gestaltung e. K., Ravensburg (Tettnanger Str. 214). Inhaber: Kopp, Christine, Ravensburg. Die Planung und Gestaltung von Hochzeiten. HRA 724359 – 09.02.2015. Büchel Verwaltungs KG, Ravensburg (Büchel 1). Pers. haft. Gesellschafter: Aust, Annette, Ravensburg; Aust, Volker, Bad Aibling. 1 Kommanditist. Fortführung HRB 731667 – 26.01.2015. Blumen Fürst GmbH, Horgenzell (Blumenwiese 23). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Fürst, Irene, Horgenzell; Weishaupt, Angelika, Hor- 76 genzell. Gegenstand: der Handel mit Blumen und Pflanzen sowie Zubehör. HRB 731696 – 29.01.2015. Barbarossa´s ObstGemuese-Feinkost Ltd., Ravensburg (Rosenstr. 1). Der Sitz ist von Kempten/Allgäu (AG Kempten/Allgäu HRB 8661) nach Ravensburg verlegt. Zweigniederlassung der Barbarossa´s Obst-Gemuese-Feinkost Ltd. mit Sitz in Birmingham/Vereinigtes Königreich (Companies House Cardiff 05074203). Stammkapital: 10,00 GBP. Bestellt als Geschäftsführer: Haberland, Thomas, Ravensburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Bonneval, Petra Maria, Kempten. Gegenstand: Import, Export, Vertrieb und Produktion von Nahrungs- und Genussmitteln jeglicher Art, sowie Artikeln des täglichen Gebrauchs. Dienstleistungen eines Franchisegebers; Geschäftsführung; Unternehmensverwaltung; Büroarbeiten; betriebswirtschaftliche Beratung; Beratung bei der Organisation in Geschäftsangelegenheiten sowie bei der Organisation und Führung von Unternehmen, Personalmanagementberatung; Organisation und Veranstaltung von Messen und Ausstellungen für wirtschaftliche und Werbezwecke auf dem Gebiet der Nahrungs- und Genussmittel; Betrieb von Einzelhandelsgeschäften; Beherbergung und Bewirtung von Gästen; Betrieb von Restaurants, einschließlich Schnellimbiss- und Selbstbedienungsrestaurants sowie Kantinen; Catering, Automatenverkauf und Partyservice. Alle Tätigkeiten und Dienstleistungen im Sinne einer Werbeagentur. HRB 731706 – 02.02.2015. URMO Bau GmbH, Ravensburg (Schmalegger Str. 23). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Burk, Moritz Ingo, Ravensburg; Burk, Urs Siegfried, Ravensburg. Gegenstand: die Erbringung von Leistungen für die Gewerke Elektroinstallation, Haustechnik und weiterer verwandter Gewerke. Weiter die Erbringung von weiteren Tätigkeiten in der Baubranche welche durch das Unternehmen geleistet werden können. HRB 731707 – 02.02.2015. Schnitzer Group Beteiligungs GmbH, Wangen/Allgäu (Paradiesstr. 4). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Schnitzer, Peter Johannes, Wangen/ Allgäu. Gegenstand: die Übernahme und Verwaltung von Beteiligungen an anderen Unternehmen sowie die Übernahme der Geschäftsführung für solche und andere Unternehmen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafter an der Schnitzer Group GmbH & Co.KG, Wangen i.A. HRB 731709 – 02.02.2015. Imake iT UG (haftungsbeschränkt), Baindt (Dorfplatz 2). Stammkapital: 1.000 €. Geschäftsführer: Ullrich, Ingo, Baindt; Ullrich, Tim, Baindt. Gegenstand: Onlinehandel mit digitalen Informationsprodukten. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Handelsregister HRB 731716 – 03.02.2015. Studio Hotels Beteiligungs GmbH, Ravensburg (Bachstr. 7). Bisher: SI Design Motel Beteiligungs GmbH. Der Sitz ist von Berlin (AG Charlottenburg/Berlin HRB 148703 B) nach Ravensburg verlegt. Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Sipple, Markus, Ravensburg. Gegenstand: der Betrieb von und die Beteiligung an Hotels und Motels. HRB 731718 – 03.02.2015. Taxi Meißner UG (haftungsbeschränkt), Weingarten (Brahmsweg 2). Stammkapital: 3.000 €. Geschäftsführer: Meißner, Christiane, Weingarten. Gesamtprokura: Roth, Rudolf, Scheer. Gegenstand: Transport von Personen und Gepäck mittels Taxi und Mietwagen. HRB 731724 – 04.02.2015. HerDin GmbH, Ravensburg (Oberzeller Str. 16/1). Der Sitz ist von Hilter (AG Osnabrück HRB 204699) nach Ravensburg verlegt. Tag der 1. Eintragung: 15.11.2010. Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Hertel, Daniel, Ravensburg. Gegenstand: Transport von Gegenständen jeder Art, sowie der An- und Verkauf von Transportfahrzeugen. HRB 731730 – 06.02.2015. WBA GmbH PRÄZISIONSWERKZEUGE, Leutkirch/Allgäu (Syrlinstr. 12). Der Sitz ist von Altdorf (AG Nürnberg HRB 14480) nach Leutkirch/Allgäu verlegt. Stammkapital: 25.600 €. Geschäftsführer: Singhof, Ursula, Leutkirch/Allgäu. Gegenstand: Handel mit Präzisionswerkzeugen. HRB 731731 – 06.02.2015. Visionico Verwaltungs GmbH, Aitrach (Köhlerweg 13). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Linn, Thomas, Aitrach. Gegenstand: der Erwerb, das Halten und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der Geschäftsführung bei Personengesellschaften. HRB 731733 – 06.02.2015. Thiele Glas GmbH Glasvertrieb, Amtzell (Albert-Glück-Str. 4). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Thiele, Alfred, Viöl; Thiele, Sabine, Viöl. Einzelprokura: Eberle, Ewald, Ravensburg. Gegenstand: Handel und Vertrieb von Glaswaren aller Art, insbesondere Flachglasprodukten. HRB 731738 – 09.02.2015. CAVAPRO Produktion GmbH, Ebersbach-Musbach (Obere Strehle 3). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Plank, Gottfried Hans Georg, Feldkirch/Österreich. Gegenstand: Entwicklung und Herstellung von Futtermitteln oder ähnlichen Produkten. HRB 731743 – 10.02.2015. JUMA Projekt GmbH, Wangen/Allgäu (Siemensstr. 12). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Kolb, Peter, Wangen/ Allgäu. Gegenstand: die Verwaltung eigenen Vermögens sowie alle damit in Zusammenhang Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 stehenden Tätigkeiten und Dienstleistungen sowie die Erbringung von Dienstleistungen für Dritte, insbesondere auch Dienstleistungen im Bereich der Verwaltung von Immobilien und Gebäuden, soweit dafür nicht eine Genehmigung erforderlich ist. HRB 731746 – 11.02.2015. Xiong GmbH, Leutkirch/Allgäu (Hädrichweg 5). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Xiong, Xianyun, Leutkirch/Allgäu. Gegenstand: technische Beratung, Industrievertretung, Import und Export sowie Handel von und mit industriellen Produkten (Antriebstechnik, Automatisierungstechnik, Maschinenbau, Elektrotechnik u.ä.). HRB 731750 – 11.02.2015. EngGraph Solutions GmbH, Fronreute (Am Tobel 10). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Posset, Levente, Schlier; Elek, Szabolcs, Fronreute. Gegenstand: Engineering-Dienstleistungen, Softwareentwicklung, Reverse Engineering, Rapid Prototyping, 3D-Druck, -Scan und -Vermessung sowie Bauträgertätigkeiten. HRB 731757 – 12.02.2015. Locamo Verwaltungs GmbH, Ravensburg (Meersburger Str. 3). Stammkapital: 30.000 €. Geschäftsführer: Kapler, Kai Uwe, Bad Waldsee; Kapler, Markus, Wolpertswende. Gegenstand: Konzeption, Entwicklung und der Betrieb von IT-Lösungen, insbesondere für Handel und Wirtschaftsförderung. Die Gesellschaft ist berechtigt, die Geschäftsführung und Vertretung von anderen Unternehmen, insbesondere der Firma Locamo GmbH & Co. KG, als persönlich haftende Gesellschafterin zu übernehmen. HRB 731758 – 12.02.2015. Eugen SchneiderAirservice UG (haftungsbeschränkt), Weingarten (Robert-Koch-Weg 6). Stammkapital: 1.000 €. Geschäftsführer: Schneider, Eugen, Weingarten. Gegenstand: die Aircraft-Maintenance und der Technical Support (Instandhaltung und Service), sowie die Prüfung der Lufttüchtigkeit und alle jeweils hiermit unmittelbar oder mittelbar zusammenhängenden Tätigkeiten und Dienstleistungen. HRB 731767 – 16.02.2015. Aureus GmbH, Isny/ Allgäu (Lengertshofen 2). Der Sitz ist von Röthenbach (AG Kempten/Allgäu HRB 9698) nach Isny/Allgäu verlegt. Tag der 1. Eintragung: 18.01.2008. Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Meyer, Jörg, Isny/Allgäu. Gegenstand: Erbringung von Marketingdienstleistungen, die Vermittlung von Dienstleistungen, die Veredelung von Metallen sowie der Handel mit Metallwaren, jeweils soweit nicht genehmigungspflichtig. HRB 731768 – 16.02.2015. Die Ofenmanufaktur Kohler GmbH, Kißlegg (Immenrieder Str. 4). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Kohler, Reinhold, Argenbühl; König-Vielwe- 77 Handelsregister ber, Ulrich, Leutkirch/Allgäu; Nunnenmacher, Jakob, Neu-Ulm. Gegenstand: Ofenbau. HRB 731777 – 17.02.2015. C1 Entertainment UG (haftungsbeschränkt), Baindt (Ziegeleistr. 26). Der Sitz ist von Saarbrücken (AG Saarbrücken HRB 100873) nach Baindt verlegt. Tag der 1. Eintragung: 22.03.2013. Stammkapital: 3.000 €. Bestellt als Geschäftsführer: Kling, Hansjörg, Baindt. Nicht mehr Geschäftsführer: Carmazza, Angela, Saarbrücken. Gegenstand: das Aufstellen von Automaten sowie der Besitz, der Betrieb, die Verwaltung und die Vermarktung von Casinotheken und Entertainmentcentern, die Vermittlung von Sportwetten, die Entwicklung von Immobilienkonzepten und die Verwaltung von Immobilien sowie die Ausübung von gastronomischen Betrieben. HRB 731785 – 20.02.2015. MMKN Verwaltungs GmbH, Waldburg (Am Langholz 3). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Baldauf, Norbert, Leutkirch/Allgäu. Gegenstand: Übernahme der Stellung als Komplementärin bei der MMKN GmbH & Co. KG mit Sitz in Waldburg, OT Hannober. als Geschäftsführer: Handtmann, Thomas, Biberach/Riß. Prokura erloschen: Podiebrad, Christian, Ravensburg. HRB 550889 – 29.01.2015. Engel Verwaltungs-GmbH, Weingarten. Nicht mehr Geschäftsführer: Engel, Gertrud, Berg. Bestellt als Geschäftsführer: Engel-Voss, Ulrike, Weingarten. HRB 550957 – 26.02.2015. Haus + Grund-Verwaltungen Staudacher GmbH, Weingarten. Das Stammkapital ist auf 26.000 € erhöht. Gegenstand geändert; nun: Die Ausführung von Verwaltungsgeschäften jeder Art, insbesondere die Verwaltung von Haus- und Grundbesitz, einschließlich aller damit in Zusammenhang stehenden Tätigkeiten und Dienstleistungen. Firma geändert; nun: Haus + Grund-Verwaltungen Marco Mayer GmbH. HRA 551186 – 18.02.2015. KARL-HEINZ SCHULER GMBH & CO., Ravensburg. Der Sitz ist nach Aulendorf, Carthago Ring 1, verlegt. Firma geändert (Rechtsformzusatz); nun: KARL-HEINZ SCHULER GMBH & CO. KG. HRB 731791 – 23.02.2015. IHS Industrievertretung Hubert Steidle GmbH, Wolpertswende (Hauptstr. 41/3). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Steidle, Hubert, Wolpertswende. Einzelprokura: Herrmann, Martin, Neu-Ulm; Hummel, Rupert, Dietenheim. Gegenstand: Handelsvertretung für bestimmte Unternehmen HRB 551289 – 17.02.2015. WKG Labor GmbH, Ravensburg. Änderung der Geschäftsanschrift: Elisabethenstr. 11, 88212 Ravensburg. Nicht mehr Prokurist; nun Geschäftsführer: Dr. Müller, Diethard Edgar, Weingarten. Nicht mehr Geschäftsführer: Prof. Dr. Funke, Guido, Ermatingen/Schweiz. Einzelprokura: Fuhrmann, Harald, Berg. HRB 731796 – 23.02.2015. BUSDUGA GmbH, Leutkirch/Allgäu (Sonnengässle 1). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Busduga, Christopher, Leutkirch/Allgäu. Gegenstand: der elektronische Handel (E-Commerce), insbesondere in den Produktbereichen Filme, Musik, Elektronik, Computer, Haushalt, Garten, Baumarkt, Beauty, Drogerie, Spielzeug, Bekleidung, Schuhe, Uhren, Sport, Freizeit, Auto, Dekoration, Bastelbedarf und Haustierbedarf. HRB 551385 – 03.02.2015. elosoft Systemtechnik GmbH, Weingarten. Durch Beschluss des AG Ravensburg vom 23.01.2015 (3 IN 378/14) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenz verfahrens über ihr Vermögen aufgelöst. Veränderungen Amtsgericht Ulm HRB 4678 – 20.02.2015. OEW Energie-Beteiligungs GmbH, Ravensburg. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 18.12.2014 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 18.12.2014 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Onshore Bündelgesellschaft 3 GmbH“, Stuttgart (AG Stuttgart HRB 749447) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). HRB 550780 – 02.02.2015. Handtmann APunkt Automation GmbH, Baienfurt. Nicht mehr Geschäftsführer: Podiebrad, Andreas, Schlier; Leiner, Andreas, Gaggenau. Bestellt 78 HRB 551403 – 20.02.2015. FE Personalservice GmbH, Ravensburg. Durch Beschluss des AG Ravensburg vom 27.01.2015 (2 IN 37/15) wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Verfügungen der Gesellschaft über Gegenstände ihres Vermögens sind nur noch mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam. HRB 551511 – 04.02.2015. B I A S Y S Systempartner GmbH Büro- und Industrie-Automatisierungssysteme, Weingarten. Nicht mehr Geschäftsführer: Hölle, Magnus, Baindt. HRB 551539 – 02.02.2015. ANDRITZ HYDRO GmbH, Ravensburg. Bestellt als Geschäftsführer: Kriegler, Gerhard, Oberteuringen. HRB 551753 – 13.02.2015. Rothfuss GmbH, Weingarten. Nicht mehr Geschäftsführer: Ruetz, Friedrich, Ravensburg. HRB 552033 – 16.02.2015. PRO Mittelstand Pohle-Rommel, Oberle und Kollegen AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Ravensburg. Bestellt als Vorstand: Thiem, Matthias, Engen. Nicht mehr Vorstand: Oberle, Michael, Rheinstetten. HRB 552104 – 20.01.2015. Die Zieglerschen – Suchtkrankenhilfe gemeinnützige GmbH, Wilhelmsdorf. Bestellt als Geschäftsführer: Arnegger, Christoph, Aulendorf; Baumann, Rolf, Ravensburg; Prof. Dr. Rau, Harald, Nettetal. Nicht mehr Geschäftsführer: Gröh, Eberhard, Estenfeld. HRB 552104 – 02.02.2015. Die Zieglerschen – Suchtkrankenhilfe gemeinnützige GmbH, Wilhelmsdorf. Einzelprokura: Hiesinger, Wilhelm, Horgenzell; Gröh, Eberhard, Ravensburg. HRB 552105 – 02.02.2015. Die Zieglerschen – Hör-Sprachzentrum gemeinnützige GmbH, Ravensburg. Einzelprokura: Hiesinger, Wilhelm, Horgenzell; Gröh, Eberhard, Ravensburg. HRB 552107 – 21.01.2015. Die Zieglerschen – Behindertenhilfe gemeinnützige GmbH, Wilhelmsdorf. Nicht mehr Geschäftsführer: Lange, Sven, Sigmaringen. Bestellt als Geschäftsführer: Prof. Dr. Rau, Harald, Nettetal; Baumann, Rolf, Ravensburg; Fischer, Uwe Günter, Illmensee; Dr. Fennen, Ursula, Ertingen. HRB 552107 – 02.02.2015. Die Zieglerschen – Behindertenhilfe gemeinnützige GmbH, Wilhelmsdorf. Einzelprokura: Hiesinger, Wilhelm, Horgenzell; Gröh, Eberhard, Ravensburg. HRB 552224 – 02.02.2015. Martinshaus Kleintobel gemeinnützige GmbH, Berg. Einzelprokura: Hiesinger, Wilhelm, Horgenzell; Gröh, Eberhard, Ravensburg. HRB 552719 – 03.02.2015. Die Zieglerschen – Service GmbH, Wilhelmsdorf. Einzelprokura: Gröh, Eberhard, Ravensburg. HRB 552811 – 05.02.2015. Michel Verwaltung GmbH, Königseggwald. Nicht mehr Geschäftsführer: Dietrich, Joachim, Königseggwald. HRB 600215 – 11.02.2015. NaturaMed Vitalclinic GmbH, Bad Waldsee. Das Stammkapital ist auf 51.000 € erhöht. Gegenstand geändert; nun: Der Betrieb eines Krankenhauses gemäß § 30 der Gewerbeordnung, eines Hotels, eines Versandhandels einschließlich von Büchern und Zeitschriften sowie die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an Per- Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Handelsregister sonenhandelsgesellschaften. Firma geändert; nun: Akutklinik Urbachtal GmbH. HRA 600301 – 17.02.2015. Käwan GmbH & Co. KG, Bad Waldsee. Änderung der Geschäftsanschrift: Biberacher Str. 116, 88339 Bad Waldsee. HRA 600341 – 16.02.2015. Grundstücksgesellschaft Sassenberg GmbH & Co. KG, Bad Waldsee. Änderung der Geschäftsanschrift: Biberacher Str. 116, 88339 Bad Waldsee. HRB 600525 – 30.01.2015. Gruß Verwaltungs GmbH, Bad Waldsee. Änderung der Geschäftsanschrift: Guth-Betha-Platz 1, 88339 Bad Waldsee. Gegenstand geändert; nun: Der Betrieb von Unternehmen in der Gastronomie, der Beherbergung sowie der Handel mit Lebensmitteln. Firma geändert; nun: Gruß GmbH. HRB 610051 – 09.02.2015. Edwin Scheck GmbH, Bad Wurzach. Bestellt als Geschäftsführer: Scheck, Markus, Bad Wurzach. Gegenstand geändert; nun: Die Verwaltung eigenen Vermögens sowie das Eingehen und der Erwerb von Beteiligungen, insbesondere die Übernahme der Stellung des persönlich haftenden Gesellschafters der Scheck GmbH & Co. KG Werkzeugbau mit dem Sitz in Bad Wurzach. HRB 610052 – 25.02.2015. MILEI Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Leutkirch/Allgäu. Das Stammkapital ist auf 90.505.000 € erhöht. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 HRA 610100 – 26.01.2015. Schuhhaus Werdich GmbH & Co. KG, Leutkirch/Allgäu. Bestellt als Liquidator: Werdich, Hans, Leutkirch/Allgäu. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 610644 – 10.02.2015. Allgäuer Bauelemente GmbH, Leutkirch/Allgäu. Das Stammkapital ist auf 50.000 € erhöht. HRA 610141 – 13.02.2015. Gordian Mösle GmbH & Co. KG Bauunternehmung, Leutkirch/Allgäu. Änderung der Geschäftsanschrift: Almishoferstr. 6, 88299 Leutkirch/Allgäu. 1 Kommanditist ist eingetreten. 1 Kommanditist ist ausgeschieden. HRB 620103 – 09.02.2015. HK Vermögensund Grundstücksverwaltungs- GmbH, Wangen/Allgäu. Änderung der Geschäftsanschrift: Robert-Koch-Weg 18, 88239 Wangen/Allgäu. Bestellt als Geschäftsführer: Goerke, Dirk, Plobsheim/Frankreich. Nicht mehr Geschäftsführer: Krogmann, Jürgen, Wangen/Allgäu; Goerke, Marlies, Wangen/Allgäu. HRA 610180 – 09.02.2015. Edwin Scheck GmbH & Co. KG, Werkzeugbau, Bad Wurzach. Änderung der Geschäftsanschrift: Riedhofstr. 2, 88410 Bad Wurzach. 2 Kommanditisten sind eingetreten. Firma geändert; nun: Scheck GmbH & Co. KG Werkzeugbau. HRB 620216 – 13.02.2015. NOCH Beteiligungs-GmbH, Wangen/Allgäu. Bestellt als Geschäftsführer: Topp, Sebastian, Wangen/Allgäu. HRB 610321 –12.02.2015. Reich GmbH Containerdienst + Müllabfuhr, Leutkirch/Allgäu. Bestellt als Geschäftsführer: Reich, Florian, Leutkirch/Allgäu. HRB 610327 – 06.02.2015. OSB-Volksbank Immobilien GmbH, Leutkirch/Allgäu. Geschäftsführer: Müller, Axel, Oberstdorf. HRB 610543 – 04.02.2015. Südfi nder Wochenzeitung Verwaltungs-GmbH, Ravensburg. Geschäftsführer: Bruns, Lukas, Ravensburg. HRB 610589 – 04.02.2015. IVG Immobilienund Verwaltungs-GmbH, Leutkirch/Allgäu. Prokura erloschen: Hechelmann, Matthias, Leutkirch/Allgäu. HRB 620328 – 18.02.2015. Ceres Naturwaren Handels-GmbH, Wangen/Allgäu. Bestellt als Geschäftsführer: Henn, Sabine, Wangen/Allgäu. HRA 620609 – 29.01.2015. Diehl AKO Stiftung & Co. KG, 88239 Wangen/Allgäu. Gesamtprokura: Dr. Siedentop, Michael, Neutraubling; Dr. Last, Bernd, Reutlingen; Pankla, Jens, Dietmannsried. HRB 620632 – 03.02.2015. Neue Textilveredelung Wangen GmbH, Wangen/Allgäu. Nicht mehr Geschäftsführer: Geene, Hans-Bernd, Rhede. Bestellt als Geschäftsführer: Otto, Dirk, Amtzell. HRB 620632 – 05.02.2015. Neue Textilveredelung Wangen GmbH, Wangen/Allgäu. Durch 79 Handelsregister Beschluss des AG Ravensburg vom 27.01.2015 (4 IN 39/15) wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Verfügungen der Gesellschaft über Gegenstände ihres Vermögens sind nur noch mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam. HRA 620817 – 25.02.2015. Gebrüder Martin Kommanditgesellschaft, Isny/Allgäu. Ausgeschieden als pers. haft. Gesellschafter; nun Prokurist: Neuffer, Ingeborg, Pullach. Nicht mehr Prokurist; nun eingetreten als pers. haft. Gesellschafter: Neuffer-Herbst, Sigrid, Bodenkirchen. 1 Kommanditist ist ausgeschieden. 1 Kommanditist ist eingetreten. HRA 620892 – 23.01.02.2015. BÄCKEREI Mayer GmbH & Co., Isny/Allgäu. Änderung der Geschäftsanschrift: Kastellstr. 19, 88316 Isny/Allgäu. HRA 650312 – 03.02.2015. AllMedia Communication GmbH & Co.KG, Ravensburg. Firma geändert; nun: CONTUR GmbH & Co.KG. HRB 650365 – 02.02.2015. AllMedia Communication Verwaltungs-GmbH, Ravensburg. Firma geändert; nun: CONTUR VerwaltungsGmbH. HRA 720272 – 12.02.2015. Tank- und Rastanlage Radefeld GmbH & Co. KG, Bad Waldsee. Änderung der Geschäftsanschrift: Biberacher Str. 116, 88339 Bad Waldsee. HRB 720314 – 02.02.2015. Die Zieglerschen – Management Service GmbH, Wilhelmsdorf. Einzelprokura: Gröh, Eberhard, Ravensburg. HRB 720358 – 19.01.2015. Die Zieglerschen – Wohnen im Alter gemeinnützige GmbH, Wilhelmsdorf. Geschäftsanschrift: Tannenbergstr. 44, 73230 Kirchheim/Teck. Bestellt als Geschäftsführer: Arnegger, Christoph, Aulendorf; Baumann, Rolf, Ravensburg; Dr. Fennen, Ursula, Ertingen; Lange, Sven, Sigmaringen; Prof. Dr. Rau, Harald, Nettetal. Nicht mehr Geschäftsführer: Ellersiek, Rainer, Tübingen. HRB 720358 – 30.01.2015. Die Zieglerschen – Wohnen im Alter gemeinnützige GmbH, Wilhelmsdorf. Geschäftsanschrift: Tannenbergstr. 44, 73230 Kirchheim/Teck. Einzelprokura: Gröh, Eberhard, Ravensburg; Hiesinger, Wilhelm, Horgenzell. HRB 720765 – 25.02.2015. Weingarten.IN Stadtmarketing GmbH, Weingarten. Änderung der Geschäftsanschrift: Kirchstr. 18, 88250 Weingarten. HRA 721047 – 29.01.2015. Ziesel Edelstahl GmbH & Co. KG, Wangen/Allgäu. Der Sitz ist nach Amtzell, Pfärricher Str. 33, verlegt. 80 HRB 721722 – 19.01.2015. Die Zieglerschen – Leben im Alter gemeinnützige GmbH, Wilhelmsdorf. Geschäftsanschrift: Tannenbergstr. 44, 73230 Kirchheim/Teck. Nicht mehr Geschäftsführer: Ellersiek, Rainer, Kirchentellinsfurt. Bestellt als Geschäftsführer: Arnegger, Christoph, Aulendorf; Baumann, Rolf, Ravensburg; Dr. Fennen, Ursula, Ertingen; Lange, Sven, Sigmaringen; Prof. Dr. Rau, Harald, Nettetal. HRB 726086 – 10.02.2015. AIC Burkhart GmbH Versicherungsmakler, Ravensburg. Das Stammkapital ist auf 30.000 € erhöht. HRB 726134 – 13.02.2015. Bau Info Zentrum BW UG (haftungsbeschränkt), Bad Wurzach. Das Stammkapital ist auf 25.000 € erhöht. Firma geändert; nun: Bau Info Zentrum BW GmbH. HRA 721907 – 04.02.2015. Sonnenkraft Allgäu oHG, Leutkirch/Allgäu. Neue Geschäftsanschrift: Bahnhof 1, 88299 Leutkirch/Allgäu. HRB 726304 – 02.02.2015. MAGE Solar AG, Ravensburg. Durch Beschluss des AG Ravensburg vom 26.01.2015 (5 IN 555/13) ist die Anordnung der Eigenverwaltung durch den Schuldner aufgehoben. HRB 722172 – 30.01.2015. Ziesel Verwaltungs GmbH, Wangen/Allgäu. Der Sitz ist nach Amtzell, Pfärricher Str. 33, verlegt. HRB 726595 – 30.01.2015. Bucher Netzwerke GmbH, Bad Waldsee. Der Sitz ist nach Weingarten, Ettishofer Str. 8, verlegt. HRB 722972 – 20.01.2015. Die Zieglerschen – Suchtrehabilitation gemeinnützige GmbH, Wilhelmsdorf. Nicht mehr Geschäftsführer: Gröh, Eberhard Georg, Estenfeld. Bestellt als Geschäftsführer: Prof. Dr. Rau, Harald, Nettetal; Baumann, Rolf, Ravensburg; Arnegger, Christoph, Aulendorf. HRB 726700 – 26.01.2015. Landes Holding GmbH, Isny/Allgäu. Bestellt als Geschäftsführer: Hilgert, Klaus, Stolberg. HRB 722972 – 03.02.2015. Die Zieglerschen – Suchtrehabilitation gemeinnützige GmbH, Wilhelmsdorf. Einzelprokura: Gröh, Eberhard, Ravensburg; Hiesinger, Wilhelm, Horgenzell. HRB 723390 – 16.02.2015. T.I. Seeger GmbH, Ravensburg. Bestellt als Geschäftsführer: Seeger, Thilo, Ravensburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Seeger, Irmela, Ravensburg. HRB 724076 – 16.02.2015. Ecogas GmbH, Aichstetten. Prokura erloschen: Hertzsch, Torsten, Roßwein. HRA 724147 – 23.02.2015. PRO Mittelstand AG & Co. KG, Steuerberatungsgesellschaft, Ravensburg. Der Sitz ist nach Friedrichshafen, Bahnhofplatz 1, verlegt. HRB 725442 – 02.02.2015. UVO – TRADE GmbH, Weingarten. Bestellt als Geschäftsführer: Engel-Voss, Ulrike, Weingarten. HRB 725529 – 03.02.2015. Die Zieglerschen – Integration in Arbeit gemeinnützige GmbH, Wilhelmsdorf. Einzelprokura: Hiesinger, Wilhelm, Horgenzell; Gröh, Eberhard, Ravensburg. HRB 725915 – 27.01.2015. Embedded Office Verwaltung GmbH, Wangen/Allgäu. Änderung der Geschäftsanschrift: Friedrich-EbertStr. 20/1, 88239 Wangen/Allgäu. HRB 726068 – 03.02.2015. Cafe-Konditorei Haug Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Wangen/Allgäu. Bestellt als Geschäftsführer: Bradtke, Björn, Argenbühl. Nicht mehr Geschäftsführer: Haug, Hans Peter, Wangen/Allgäu. HRB 727063 – 09.02.2015. Beer + Vehe Speditions GmbH, Aulendorf. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Beer, Michael Jürgen, Aulendorf. Nicht mehr Geschäftsführer: Vehe, Carsten Oliver, Dreieich. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 727122 – 16.02.2015. K & S Autoverwertung UG (haftungsbeschränkt), Bad Wurzach. Nicht mehr Geschäftsführer: Kameri, Qerime, Ravensburg. Bestellt als Geschäftsführer: Darwish, Murshd, Friedrichshafen. HRB 727151 – 16.02.2015. Lacto – Fruit GmbH, Wangen/Allgäu. Nicht mehr Geschäftsführer: Sieg, Bruno, Wangen/Allgäu. Bestellt als Geschäftsführer: Sieg, Gerlinde, Wangen/Allgäu. HRB 727205 – 02.02.2015. B + S – Gerüstbau und Gerüstverleih GmbH, Aichstetten. Nicht mehr Geschäftsführer: Bachhofer, Bruno Josef, Berkheim. Firma geändert; nun: Sauter Gerüstbau und Gerüstverleih GmbH. HRB 727559 – 03.02.2015. Die Zieglerschen – Lebenswelten gemeinnützige GmbH, Wilhelmsdorf. Einzelprokura: Hiesinger, Wilhelm, Horgenzell; Gröh, Eberhard, Ravensburg. HRB 727661 – 17.02.2015. Einrichten mit Gefühl GmbH, Ravensburg. Änderung der Geschäftsanschrift: c/o RuDi Büroservice GmbH, Reutehof 1, 88213 Ravensburg. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Hartmannsgruber, Daniela, Wasserburg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 727936 – 09.02.2015. ifusion GmbH, Ravensburg. Der Sitz ist nach Langenargen, Mühlstr. 43, verlegt. Nicht mehr Geschäftsführer: Niedermann, Frank, Ravensburg. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Handelsregister HRB 728199 – 09.02.2015. GL Automation GmbH, Baienfurt. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Ebert, Beate Irmgard Maria, Baden-Baden. Nicht mehr Geschäftsführer: Wayer, Harald M., Baden-Baden. Gesamtprokura: Hofmann, Sabine, Baden-Baden; Liebmann, Gregor, Kißlegg. HRB 728384 – 16.02.2015. 3000watt GmbH, Isny/Allgäu. Nicht mehr Geschäftsführer: Talker, Daryn, Isny/Allgäu. HRB 728450 – 17.02.2015. Health Care Consulting Heurich UG (haftungsbeschränkt), Ravensburg. Der Sitz ist nach Langenargen, Friedhofstr. 3, verlegt. HRB 728877 – 13.02.2015. A.R. Gastronomie und Spielotheken GmbH, Bad Wurzach. Bestellt als Geschäftsführer: Charisopoulos, Argyrios, Sachsenheim. HRB 728887 – 06.02.2015. Miller Kühltransporte GmbH, Ravensburg. Änderung der Geschäftsanschrift: Mariataler Str. 24, 88214 Ravensburg. HRB 730446 – 09.02.2015. Pflaum Feinkost GmbH, Leutkirch/Allgäu. Bestellt als Geschäftsführer: Ostrowski, Andreas, Bad Wurzach. HRB 730883 – 17.02.2015. Fahrerakademie Süd GmbH, Ravensburg. Bestellt als Geschäftsführer: Litter, Alexander Michael, Baindt. Nicht mehr Geschäftsführer: Schuhr, Heinrich, Albstadt. rer: Akgül, Alexander, Hannover; Bartsch, Marcel, Achberg. Löschungen Amtsgericht Ulm HRA 550190 – 02.02.2015. Löwen-Apotheke Ravensburg Inh. Josef Franze e. K., Ravensburg. Aufgehoben als Zweigniederlassung: St. JodoksApotheke, Filialapotheke der Löwen-Apotheke Ravensburg, Inh. Josef Franze e. K., 88212 Ravensburg, Geschäftsanschrift: Eisenbahnstr. 18, 88212 Ravensburg. Neuer Inhaber: Franze, Alexander, Ravensburg, Ausgeschieden als Inhaber: Franze, Josef, Apotheker, Ravensburg. Die Zweigniederlassung „Apotheke im Spital, Filialapotheke der Löwen-Apotheke Ravensburg, Inh. Josef Franze e. K.“, Ravensburg wird nunmehr als Hauptniederlassung unter der Firma „Apotheke im Spital, Inh. Alexander Franze e. K.“, Ravensburg (AG Ulm, HRA 724350) vom neuen Inhaber Alexander Franze fortgeführt. Das Handelsgeschäft der Hauptniederlassung ist mit dem Recht zur Fortführung der Firma übergegangen auf Alexander Franze, Ravensburg, der es als Zweigniederlassung unter der neuen Firma „Löwen-Apotheke, Filialapotheke der Apotheke im Spital, Inh. Alexander Franze e. K.“, Ravensburg (AG Ulm HRA 724350) fortführt. Das Registerblatt ist geschlossen. Siehe Neueintragungen. HRB 552169 – 29.01.2015. Exakt Dienstleistungen GmbH, Ravensburg. Der Sitz ist nach Augsburg (Konrad-Adenauer-Allee 27) verlegt. Nun AG Augsburg HRB 29358. HRB 731399 – 02.02.2015. Fahrschule Schobloch UG (haftungsbeschränkt), Weingarten. Einzelprokura: Pizzutilo, Karin Silvia, Ravensburg. HRA 600336 – 28.01.2015. Gruß GmbH & Co. KG, Bad Waldsee. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt. HRB 731406 – 30.01.2015. Schollglas Technik GmbH, Ravensburg. Bestellt als Geschäftsfüh- HRB 600474 – 03.02.2015. Royal Nautic Deutschland GmbH, Bad Waldsee. Die Liqui- Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 dation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRA 610047 – 26.02.2015. Uhrebein & Graf GmbH u. Co. Besitz-KG, Leutkirch/Allgäu. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation fi ndet nicht statt. HRB 620811 – 04.02.2015. Theo Schneider Verwaltungs-GmbH, Isny/Allgäu. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 620988 – 06.02.2015. IWert Verwaltungs-GmbH, Amtzell. Der Sitz ist nach Lindau/Bodensee (Wackerstr. 9) verlegt. Nun AG Kempten/Allgäu HRB 12666 unter der geänderten Firma: CUBISTA VerwaltungsGmbH. HRA 620991 – 02.02.2015. Fliesen Theo Schneider GmbH & Co. KG, Isny/Allgäu. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. HRB 720848 – 02.02.2015. Rupar GmbH, Schlier. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Dr. Segmanovic, Blazenko, Schlier. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRA 723658 – 30.01.2015. Topworld e. K., Baienfurt. HRB 727787 – 11.02.2015. IMANA GmbH, Argenbühl. Der Sitz ist nach Lindau/Bodensee (Ludwig-Kick-Str. 12) verlegt. Nun AG Kempten/Allgäu HRB 12670. HRB 728448 – 03.02.2015. NETi Cooperation GmbH, Leutkirch/Allgäu. Die Gesellschaft ist gem. § 394 FamFG gelöscht. 81 Handelsregister Kreis Sigmaringen Neueintragungen Amtsgericht Ulm HRA 724345 – 02.02.2015. Rundtischerwerbs GmbH & Co. KG, Sigmaringendorf (Hitzkofer Str. 1). Bisher: Lindentor 73. Beteiligungs GmbH & Co. KG. Der Sitz ist von Berlin (AG Charlottenburg/Berlin HRA 50338 B) nach Sigmaringendorf verlegt. Tag der 1. Eintragung: 16.12.2014. Pers. haft. Gesellschafter: Rundtischerwerbsverwaltungsgesellschaft mbH, Sigmaringendorf (AG Ulm HRB 731705). 1 Kommanditist ist ausgeschieden. 1 Kommanditist ist eingetreten. Verwaltung eigener Vermögenswerte. HRA 724351 – 03.02.2015. BizComplete.ONE Lizenz GmbH & Co. KG, Sauldorf (Fürstenbergstr. 1). Bisher: BizComplete.ONE Lizenz Ltd. & Co. KG. Der Sitz ist von Ludwigsburg (AG Stuttgart HRA 726937) nach Sauldorf verlegt. Tag der 1. Eintragung: 09.11.2011. Eingetreten als pers. haft. Gesellschafter: Gerlacher Management GmbH, Sauldorf (AG Ulm HRB 730573). Ausgeschieden als pers. haft. Gesellschafter: Gerlacher Management Limited, Birmingham/Vereinigtes Königreich (Companies House Cardiff 07051827). 1 Kommanditist. HRB 731666 – 23.01.2015. Körnig Assekuranz UG (haftungsbeschränkt), Inzigkofen (Ziegelweg 31). Stammkapital: 1,00 €. Geschäftsführer: Körnig, Peter Armin, Inzigkofen. Gegenstand: Nachweis und Vermittlungsdienstleistungen, insbesondere für Versicherungsanalysen und -vermittlung, auch für Bürgschaften und verwandte Geschäfte für private sowie juristische Personen. Die Gesellschaft kann Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften im In- und Ausland errichten und sich an anderen Unternehmen im In- und Ausland beteiligen, Grundeigentum erwerben, veräußern, vermitteln und verwalten, sowie alle Geschäfte tätigen, die direkt oder indirekt mit ihrem Zweck in Zusammenhang stehen. Gesetzliche Zustimmungs-, Gestattungs- oder Erlaubniserfordernisse bleiben stets unberührt. HRB 731700 – 29.01.2015. Ingasol GmbH, Sauldorf (Freiheithof 2). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Lüben, Gero, Konstanz. Gegenstand: Beratung für und Implementierung von digitalen Geschäftsprozessen. HRB 731705 – 02.02.2015. Rundtischerwerbsverwaltungsgesellschaft mbH, Sigmaringendorf (Hitzkofer Str. 1). Bisher: Lindentor 73. V V GmbH. Der Sitz ist von Berlin (AG Charlottenburg/Berlin HRB 163388 B) nach Sigmaringendorf verlegt. Tag der 1. Eintragung: 10.12.2014. Stammkapital: 25.000 €. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Erkes, Klaus F., Roetgen. Nicht mehr Geschäftsführer: Bönning- 82 haus, Achim, Köln. Gegenstand geändert; nun: Verwaltung und Geschäftsführung eines Gewerbebetriebes bei gleichzeitiger Übernahme der persönlichen Haftung, insbesondere die Übernahme der Komplementärstellung bei der Lindentor 73. Beteiligungs GmbH & Co. KG, künftig fi rmierend unter Rundtischerwerbs GmbH & Co. KG. HRB 731712 – 02.02.2015. Pflasterbetrieb D. Fibich UG (haftungsbeschränkt), Pfullendorf (Ochsensteige 34). Stammkapital: 300,00 €. Geschäftsführer: Fibich, Denis, Pfullendorf. Gegenstand: die Erbringung von handwerklichen Dienstleistungen im Bereich Pflasterbau. HRB 731721 – 04.02.2015. MJ-Bau GmbH, Herdwangen-Schönach (Säntisblick 19). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Tadic, Miroslav, Herdwangen-Schönach. Gegenstand: die Erbringung von Bauleistungen im Bereich Hochbau, Schalen, Betonieren, Eisenflechten, Abbruch und Trockenbau. HRB 731760 – 12.02.2015. SGS TOOL GmbH, Ostrach (Am Sägebach 6). Der Sitz ist von Langenfeld (AG Düsseldorf HRB 45484) nach Ostrach verlegt. Stammkapital: 54.000 €. Geschäftsführer: Lehming, Niklas, Oy-Mittelberg; Haag, Thomas J., Cuyahoga Falls/ Vereinigte Staaten. Gegenstand: Vertrieb von Produkten der SGS TOOL COMPANY, Munroe Falls, Ohio, USA, insbesondere von Hartmetallwerkzeugen, und der Vertrieb von Erzeugnissen artverwandter Unternehmen. Zweck der Gesellschaft ist es auch, Werkzeuge evtl. selbst herzustellen und diese zu vertreiben. HRB 731771 – 16.02.2015. ML Betreiber GmbH, Meßkirch (Carl-Hauser-Str. 20). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Maier, Werner, Meßkirch. Gegenstand: Anund Verkauf von Immobilien im In- und Ausland, diese zu renovieren/sanieren sowie eigene Vermögens- und Immobilienverwaltung. HRB 731797 – 24.02.2015. Maurermeister Graf GmbH, Pfullendorf (Litzelbach 9). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Graf, Marco, Pfullendorf. Gegenstand: Durchführung von Hoch- und Tiefbauarbeiten aller Art, der AsbestAbbau sowie der Gerüstbau und -verleih. Veränderungen Amtsgericht Ulm HRB 560376 – 16.02.2015. Klinik Am schönen Moos Saulgau GmbH, Bad Saulgau. Prokura erloschen: Schnittger, Volker, Neustadt. HRB 560580 – 11.02.2015. Schranz + Co. Ingenieurgesellschaft für Bauwesen mbH, Bad Saulgau. Nicht mehr Geschäftsführer: Leyh, Gebhard, Dipl. Ing. (FH), Wolpertswende. Be- stellt als Geschäftsführer: Klaus, Christoph, Wolpertswende. HRB 560789 – 09.02.2015. Reha-Klinik Am Schönen Moos Gesellschaft mbH, Bad Saulgau. Bestellt als Geschäftsführer: Thanheiser, Michael, Neustadt/Rübenberge. Nicht mehr Geschäftsführer: Leschonsky, Goetz Ulrich, Berlin. Prokura erloschen: Schnittger, Volker, Neustadt. HRB 710326 – 17.02.2015. Franz Ott Metallwarenfabrik GmbH, Hettingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Ott, Norbert, Hettingen. HRB 710364 – 02.02.2015. Autohaus Mühlherr GmbH, Sauldorf. Der Sitz ist nach Meßkirch, Industriestr. 3, verlegt. Nicht mehr Geschäftsführer: Mühlherr, Herbert, Sauldorf. HRB 710455 – 23.02.2015. Zweitmarkenholding Impuls Pino GmbH, Pfullendorf. Nicht mehr Geschäftsführer: Scholz, Manfred, Rosenheim. HRB 710572 – 16.01.2015. EGU-Metall GmbH, Meßkirch. Nicht mehr Geschäftsführer: Uhrenbacher, Irmgard, Meßkirch. Bestellt als Geschäftsführer: Gruber, Sebastian, Meßkirch. Gesamtprokura: Uhrenbacher, Katrina, Meßkirch. HRB 710811 – 06.02.2015. Grundstücksgesellschaft Überlinger Straße mbH, Pfullendorf. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Ott, Martin, Überlingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 711039 – 19.02.2015. logismo Möbellogistik GmbH, Pfullendorf. Bestellt als Geschäftsführer: Demirtas, Ipek, Überlingen; Buchholz, Holger, Bad Saulgau. Nicht mehr Geschäftsführer: Scholz, Manfred, Rosenheim. HRB 711207 – 20.01.2015. Geberit Vertriebs GmbH, Pfullendorf. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Buhl, Christian, Zürich/Schweiz. HRB 711227 – 27.01.2015. extrem Fahrzeuge GmbH, Beuron. Änderung der Geschäftsanschrift: Talstr. 10, 72477 Schwenningen. HRB 721370 – 13.02.2015. Akutklinik Am schönen Moos GmbH, Fachklinik + Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Bad Saulgau. Prokura erloschen: Schnittger, Volker, Neustadt. HRA 721899 – 11.02.2015. BBMAX International GmbH & Co. KG, Inzigkofen. Änderung der Geschäftsanschrift: Am Kalkofen 13, 72514 Inzigkofen. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Handelsregister HRB 723433 – 12.02.2015. Platz Haus 21 GmbH, Bad Saulgau. Prokura erloschen: Elsenhans, Albert, Steinheim/Albuch. HRB 724330 – 20.02.2015. ALNO International Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Pfullendorf. Nicht mehr Geschäftsführer: Scholz, Manfred, Rosenheim. HRA 724345 – 26.02.2015. Rundtischerwerbs GmbH & Co. KG, Sigmaringendorf. Gesamtprokura: Wacker, Ascan René, Heidenheim/ Brenz; Wolf, Hans-Peter, Bingen; Straub, Roland, Inzigkofen; Knaus, Michael, Mengen; Müller, Manfred, Mengen. Firma geändert; nun: Zollern Rückle GmbH & Co.KG. HRB 724797 – 10.02.2015. GMAX GmbH für Beteiligungsmanagement und Geschäftsführung, Inzigkofen. Neue Geschäftsanschrift: Am Kalkofen 13, 72514 Inzigkofen. HRB 727653 – 27.01.2015. albsolutions UG (haftungsbeschränkt), Sigmaringen. Der Sitz ist nach Inzigkofen, Burgstr. 14/2, verlegt. HRB 728222 – 29.01.2015. BATEC GmbH, Sigmaringen. Änderung der Geschäftsanschrift: Borrenstr. 7, 72488 Sigmaringen. Gegenstand geändert; nun: Die Vermittlung des Abschlusses und der Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, gewerbliche Räume und Wohnräume sowie die Vermittlung des Abschlusses und der Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über Darlehen als Makler gem. § 34 c Abs. 1 Nr. 1. und 2 der Gewerbeordnung; Bau von Häusern (durch Vergabe an Fachbetriebe); Anund Verkauf sowie Einbau von Fenstern, Türen und Garagentoren (Einbau durch Fachbetriebe); An- und Verkauf sowie Vermietung von Baumaschinen und -geräten. HRB 728636 – 12.02.2015. tielsa GmbH, Pfullendorf. Das Stammkapital ist auf 4.369.200 € erhöht. HRB 728764 – 13.02.2015. UBF Consulting GmbH, Stetten a. k. M. Bestellt als Geschäftsführer: Blender, Ute, Meersburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. jur. Waßmann, Horst, Stetten a. k. M. HRB 731391 – 04.02.2015. schaltec gmbh Schalungssysteme, Herbertingen. Bestellt als Geschäftsführer: Überle, Bernhard, Dettingen/ Iller. Firma geändert; nun: schaltec GmbH. HRB 731500 – 26.01.2015. Aluspan Holding GmbH, Mengen. Gegenstand geändert; nun: Die Verwaltung eigenen Vermögens und insbesondere das Halten von Beteiligungen und die Erbringung aller dazugehöriger Dienstleistungen. Ferner die Erbringung von Dienst- Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 leistungen gegenüber Tochtergesellschaften und die Vermittlung von Dienstleistungen und Aufträgen, die betriebswirtschaftliche Beratung von Tochtergesellschaften und anderen Unternehmen, die Entwicklung von Prozessen und Prozessabläufen sowie die Durchführung von Schulungen jeweils für Tochtergesellschaften und andere Unternehmen. HRB 731705 – 26.02.2015. Rundtischerwerbsverwaltungsgesellschaft mbH, Sigmaringendorf. Bestellt als Geschäftsführer: Flämig, Raik, Limbach-Oberfrohna. Gesamtprokura: Straub, Roland, Inzigkofen; Wacker, Ascan René, Heidenheim/Brenz; Wolf, Hans-Peter, Bingen. Gegenstand geändert; nun: Die Verwaltung und Geschäftsführung eines Gewerbebetriebes bei gleichzeitiger Übernahme der persönlichen Haftung, insbesondere die Übernahme der Komplementärstellung bei der Rundtischerwerbs GmbH & Co. KG, künftig fi rmierend unter Zollern Rückle GmbH & Co. KG. Firma geändert; nun: Zollern Rückle Verwaltungs GmbH. Löschungen Amtsgericht Ulm HRA 723311 – 09.02.2015. ICTC GmbH & Co. KG, Bingen. Der Sitz ist nach Müllheim (Bugginger Weg 61) verlegt. Nun: AG Freiburg i. Br. HRA 704048. HRB 723436 – 23.01.2015. A-Plus Energiekonzepte UG (haftungsbeschränkt), Bad Saulgau. Der Sitz ist nach Uttenweiler (MichelBuck-Str. 11) verlegt, unter der geänderten Firma: A-Plus Energie- und Bauplanung UG (haftungsbeschränkt). HRB 723904 – 26.01.2015. Schwaben-Baudienstleistung UG (haftungsbeschränkt), Herbertingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 724505 – 29.01.2015. PBC GmbH, Stetten a. k .M. Der Sitz nach Berlin (Bollestr. 9) verlegt. Nun AG Charlottenburg HRB 164454 B. HRB 728786 – 02.02.2015. ICTC Verwaltungs GmbH, Bingen. Der Sitz ist nach Müllheim (Bugginger Weg 61) verlegt. Nun AG Freiburg i. Br. HRB 712581. HRB 729124 – 27.01.2015. computerforge.de UG (haftungsbechränkt), Gammertingen. Nicht mehr Geschäftsführer; nun Liquidator: Marjancevic, Boris, Gammertingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. 83 Handelsregister Aus dem Bezirk der IHK Ulm Alb-Donau-Kreis Neueintragungen HRB 731575 – 08.01.2015. formwerk GmbH, Erbach (Amselweg 3). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Rampf, Achim, Erbach. Gegenstand: der Handel mit Produkten aller Art für die Baustoffindustrie sowie die Herstellung und der Vertrieb von Formwerkzeugen und Produkten und allen Dienstleistungen für diese Bereiche. HRB 731577 – 08.01.2015. EuCaSoft UG (haftungsbeschränkt), Beimerstetten (Im Bühl 7). Stammkapital: 500 €. Geschäftsführer: Röttgers, Thomas, Beimerstetten. Gegenstand: Entwicklung und Vertrieb von Software sowie die Erbringung von Dienstleistungen aller Art, soweit sie im Zusammenhang mit Entwicklung und Vertrieb von Software stehen. Soweit Dienstleistungen einer behördlichen Genehmigung bedürfen, sind sie nicht Gegenstand des Unternehmens. HRB 731588 – 12.01.2015. RK Flugzeugbau UG (haftungsbeschränkt), Langenau (KätheKollwitz-Weg 19). Stammkapital: 2.500 €. Geschäftsführer: Kamitz, Rainer, Langenau. Gegenstand: der Bau, die Reparatur und der Service von/an Flugzeugen und Motoren. HRB 731605 – 13.01.2015. leckerdressing gmbh, Staig (Schilfweg 3/1). Der Sitz ist von Senden nach Staig verlegt. Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Iraci, Sareri, Daniel Giuseppe, Staig. Nicht mehr Geschäftsführer: Gallina, Alfonso Dany, Staig; Gurrieri, Daniel Guiseppe, Senden. Gegenstand: Produktion und Vertrieb von Salatdressings, Saucen und Gastronomiebedarf aller Art sowie die Durchführung geeigneter Marketingmaßnahmen. HRB 731606 – 13.01.2015. NP Pérez Hotelmanagement UG (haftungsbeschränkt), Laichingen (Bleichwiese 12). Stammkapital: 1.000 €. Geschäftsführer: Nick, Olivia, Laichingen; Pérez Pérez, Guido, Neu-Aspach. HRB 731644 – 20.01.2015. cosmico GmbH, Erbach (In den Wiesen 2). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Jankowski, Holger, Ulm. Gegenstand: der Vertrieb und Support von Client/Server/Netzwerklösungen. HRB 731656 – 21.01.2015. Max Steck Baggerbetrieb GmbH, Rammingen (Ringstr. 17). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Steck, Maximilian, Rammingen. Gegenstand: Baggerbetrieb, Abbrucharbeiten, Erdarbeiten, Transporte, Schlosserarbeiten, Reparaturen an Baumaschinen und an landwirtschaftlichen Maschinen. 84 HRB 731671 – 26.01.2015. issbos GmbH, Blaubeuren (Breiteweg 4). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Neubauer, Ulrike, Blaubeuren. Gegenstand: die betriebswirtschaftliche Unternehmensberatung für Neukundengewinnung und Kundenmanagement sowie vertriebsunterstützende Dienstleistungen. Veränderungen HRB 731704 – 02.02.2015. Schlegel Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Blaustein (Heinrich-Otto-Str. 8). Stammkapital: 500 €. Geschäftsführer: Schlegel, Bernhard, München. Gegenstand: Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der pers. Haftung und der Geschäftsführung bei Gesellschaften, insbes. die Beteiligung als pers. haft. geschäftsführende Gesellschafterin an der omni UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, München. HRB 3736 – 08.01.2015. Mattson Thermal Products GmbH, Dornstadt (Daimlerstr. 10). Der zwischen der Gesellschaft und der „Mattson Technology Holding GmbH“, Dornstadt, abgeschlossene Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag wurde geändert. HRB 731711 – 02.02.2015. Jadequell GmbH, Nellingen (Aichen 16). Die Gesellschafterversammlung hat Änderungen des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Der Sitz ist von Stuttgart nach Nellingen verlegt. Stammkapital: 32.272 €. Geschäftsführer: Baumgarte, Bastian, Nellingen; Baumgarte, Constanze, Stuttgart. Gegenstand: die Entwicklung, die Produktion und der Vertrieb von Geräten zur Teezubereitung sowie der Einkauf, Verkauf und Vertrieb von Teeblättern, Tee und Zubehör zur Teezubereitung. HRB 3403 – 08.01.2015. Heisler Holzbau Verwaltung GmbH, Westerstetten (Kreuzbergstr. 44). Bestellt als Liquidator: Heisler, Albrecht, Westerstetten. Nicht mehr Geschäftsführer: Heisler, Albrecht, Westerstetten. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 5043 – 08.01.2015. Dr. Rolfs Beteiligungs GmbH, Laichingen (Gottlieb-DaimlerSt. 6). Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Dr. Rolfs, Christian, Weilheim/Teck. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 5189 – 08.01.2015. Marianne Schrems GmbH, Weidenstetten (Lindenweg 35). Bestellt als Liquidator: Schrems, Marianne, Weidenstetten. Nicht mehr Geschäftsführer: Schrems, Marianne, Weidenstetten. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 728428 – 08.01.2015. KVT-Fastening Beteiligungs GmbH, Illerrieden (Max-Eyth-Str. 14). Gesamtprokura: Liebhardt, Markus, Achstetten. HRB 731713 – 02.02.2015. Zepf Beteiligungs GmbH, Ulm (Dobelweg 18). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Zepf, Armin, Berghülen. Gegenstand: die Beteiligung an anderen Unternehmen, insbes. bei der Häussler Technische Orthopädie GmbH. Dies umfasst aber auch die Beteiligung an Personengesellschaften und die Übernahme der Position eines pers. haft. Gesellschafters. HRB 4955 – 09.01.2015. Kühne + Nagel Logistics Langenau GmbH, Langenau (Magirusstr. 2). Gesamtprokura: Schiffel, Rolf, Stuttgart. HRB 731715 – 03.02.2015. M125 GmbH, Langenau (Fohlengasse 1). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Schmid, Marc, Ulm. Gegenstand: Dienstleistungen rund ums Pferd, insbes. An- und Verkauf von Pferden und Zubehör sowie Reitunterricht und Schulungen; Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von technischen Lösungen sowie alle Angelegenheiten, die mit vorstehendem Gegenstand mittelbar oder unmittelbar zusammenhängen. HRB 793 – 12.01.2015. AMANN Handel GmbH, Dietenheim (Christian-Heinrich-Müller-Str. 32). Prokura erloschen: Schödel, Jürgen, Feilitzsch. HRB 731723 – 04.02.2015. Iller-Fertighaus UG (haftungsbeschränkt), Dietenheim (Promenadenweg 3). Stammkapital: 2.000 €. Geschäftsführer: Högerle, Hedwig, Dietenheim. Gegenstand: Beratung, Planung, Koordination des Bauens und Baubetreuung bei der Errichtung von Fertighäusern. Tätigkeiten gem. § 34c GewO sind nicht Unternehmensgegenstand. HRB 720013 – 12.01.2015. centrotherm photovoltaics AG, Blaubeuren (Johannes-SchmidStr. 8). Der Aufsichtsrat hat die Aufhebung der Satzung in Ziffer 4.4 (Genehmigtes Kapital) beschlossen. HRA 490581 – 12.01.2015. Hess Grundstücksund Beteiligungs GmbH & Co. KG, Ehingen (Mochentaler Weg 17). Bestellt als Liquidator: Hess, Susanna, Ehingen; Möhrle, Jutta Sabine, Ehingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 1077 – 12.01.2015. Otmar Lauser GmbH, Dietenheim (Wainer Str. 2). Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Lauser, Otmar, Dietenheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 721228 – 12.01.2015. AVS BHKW GmbH, Ehingen (Salemstr. 43). Prokura erloschen: Neu, Peter, Rottenburg. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Handelsregister HRB 728719 – 12.01.2015. empaSol GmbH, Blaustein (Tannenweg 36). Nicht mehr Geschäftsführer: Emminger, Markus, Dauchingen. HRA 978 – 13.01.2015. Max Wild Industrie-Vertretungen und – Beratung KG, Blaustein (Martinstr. 17). Firma geändert; nun: Max Wild Industrie-Vertretungen e. K.. Nicht mehr pers. haft. Gesellschafter; nunmehr Inhaber: Wild, Andreas, Blaustein. HRA 721830 – 13.01.2015. Q3 Energieelektronik GmbH & Co. KG, Ehingen (Oberbuchstr. 35). Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst. HRB 2428 – 13.01.2015. BBP Beton- und Baustoff- Prüfung Verwaltungsgesellschaft mbH, Langenau (Angertorstr. 17). Personenbezogene Daten geändert und nicht mehr Geschäftsführer; nunmehr Liquidator: Rettich, Karl, Langenau. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 724496 – 13.01.2015. Q3 Verwaltung GmbH, Ehingen (Oberbuchstr. 35). Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst. HRA 2122 – 14.01.2015. Coltène/ Whaledent GmbH & Co. KG, Langenau (Raiffeisenstr. 30). Prokura erloschen: Harrison, Lois, Langenau. HRB 728801 – 14.01.2015. Acrovis Pharma AG, Dornstadt (Rathausgasse 1). Nicht mehr Vorstand: Dr. Haehner, Thomas, Dornstadt. Bestellt als Vorstand: Dr. Hausdorf, Siegfried, Senden. HRB 728942 – 14.01.2015. BFB Weiß UG (haftungsbeschränkt), Langenau (Lange Str. 33). Änderung der Geschäftsanschrift: Simontalgasse 2, 89129 Langenau. Nicht mehr Geschäftsführer: Weiß, Sina, Langenau. Bestellt als Geschäftsführer: Spitznagel, Markus, Langenau. Einzelprokura: Konzmann, Sara Ruth, Langenau. Brandner Stahlbau GmbH & Co. KG. HRB 225 – 16.01.2015. FUHRUNTERNEHMUNG UNTERKIRCHBERG Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Illerkirchberg (Robert-Bosch-Str. 6). Bestellt als Geschäftsführer: Schenk, Hans Dieter, Illerkirchberg. Nicht mehr Geschäftsführer: Schenk, Doris, Illerkirchberg. HRB 3736 – 16.01.2015. Mattson Thermal Products GmbH, Dornstadt Prokura erloschen: Walk, Markus, Ulm. Gesamtprokura: Janisch, Joachim, Roggenburg. Achstetten (Unter dem Albucher Stich 2). Bestellt als Geschäftsführer: Rüdiger, Florian, Ulm. schafter: Lobinger, Gisela, Langenau. Prokura erloschen: Lobinger, Axel, Giengen. HRB 490188 – 22.01.2015. Leuze electronic assembly GmbH, Unterstadion (Stützenstr. 3). Prokura erloschen: Faisst, Jochen, Leonberg. HRB 4255 – 26.01.2015. bauprofi l Bauelemente Vertriebs GmbH, Blaustein (Gartenweg 16). Bisher Geschäftsführer, jetzt bestellt als Liquidator: Dürr, Dieter, Blaustein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRA 721961 – 23.01.2015. Lobinger Hotels KG, Langenau (Hindenburgstr. 29). Firma geändert; nun: Lobinger Hotels GmbH & Co. KG. Eingetreten als pers. haft. Gesellschafter: Lobinger Verwaltung GmbH, Langenau. Ausgeschieden als pers. haft. Gesell- HRB 729582 – 27.01.2015. OG Ottoman Games UG (haftungsbeschränkt), Langenau (Karlstr. 3). Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Uslu, Durmus Seyyid, Langenau. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 726324 – 16.01.2015. PMDL GmbH, Blaubeuren (JohannesSchmid-Str. 3). Das Stammkapital ist auf 126.000 € erhöht. HRB 728688 – 19.01.2015. GeneralCom Deutschland GCD GmbH, Ehingen (Am Weiher 5). Nicht mehr Geschäftsführer: Petrovics, Sándor, Százhalombatta (Ungarn). HRB 2304 – 20.01.2015. Burkhardt Fruchtsäfte VerwaltungsGmbH, Laichingen (Steiglestr. 10). Gesamtprokura: Erz, Andreas, Laichingen. HRB 2866 – 20.01.2015. Scheiffele Estrich GmbH, Nellingen (Walter-Herzog-Str. 17/1). Bestellt als Geschäftsführer: Scheiffele, Markus, Nellingen. HRB 727500 – 20.01.2015. Kinderwald GmbH, Blaustein (Hülenweg 39). Einzelprokura: Oettinger, Andrea, Blaustein. HRB 5125 – 21.01.2015. Merckle GmbH, Blaubeuren (LudwigMerckle-Str. 3). Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Denac, Miran, Brunnen/Schweiz. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Holzmann, Christian Horst, Reichenschwand. HRB 490702 – 21.01.2015. Flaschnerei Schlecht GmbH, Öpfingen (Alte Landstr. 5). Nicht mehr Geschäftsführer: Schlecht, Fritz, Öpfingen. HRA 724260 – 16.01.2015. HBS Stahlbau GmbH & Co. KG, Erbach (Benzstr. 6). Firma geändert; nun: HRB 720140 – 21.01.2015. HT-Anlagenbau Verwaltungs GmbH, Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 85 Handelsregister HRB 490541 – 29.01.2015. Paul Fischer GmbH, Untermarchtal (Ehinger Str. 15). Nicht mehr Geschäftsführer: Fischer, Gerda, Untermarchtal. HRB 4768 – 30.01.2015. Collet + Prokopp GmbH Zeitarbeit, Blaubeuren (Webergasse 23). Firma geändert; nun: Collet Zeitarbeit GmbH. HRB 729048 – 30.01.2015. MSR-Gebäudetechnik GmbH, Schelklingen (Konradistr. 19). Änderung der Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 25/1, 89601 Schelklingen. HRA 722385 – 02.02.2015. e.a.s.i. Teamtraining GmbH & Co. KG, Heroldstatt (Beethovenstr. 5). Sitz verlegt; nun: Laichingen. Änderung der Geschäftsanschrift: Brahmsweg 8, 89150 Laichingen. HRB 1850 – 02.02.2015. Oberwegner Gesellschaft mit beschränkter Haftung Elektrische Steuerungen, Dietenheim (Röseweg 2). Prokura erloschen: Zanic, Darko, Dietenheim. HRB 720562 – 02.02.2015. Elektrotechnik Strobl Verwaltungs-GmbH, Schelklingen (Ehinger Str. 2/2). Änderung der Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 25/1, 89601 Schelklingen. HRB 729987 – 04.02.2015. Maier und Rausch UG (haftungsbeschränkt), Blaubeuren (Im Eichert 36). Das Stammkapital ist auf 25.000 € erhöht. Firma geändert, nun: Maier und Rausch GmbH. Sitz verlegt; nun: Schelklingen. Neue Geschäftsanschrift: Ehinger Str. 20/1, 89601 Schelklingen. HRB 731293 – 04.02.2015. Lackierhaus GmbH, Langenau (In den Lindeschen 22). Das Stammkapital ist auf 57000 € erhöht. Löschungen HRB 725817 – 08.01.2015. SpineAlign Medical GmbH, Laichingen (Gottlieb-Daimler-Str. 43). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. HRA 2530 – 12.01.2015. BBP Beton- und Baustoff-Prüfung GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Langenau (Angertorstr. 17). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation fi ndet nicht statt. HRA 720652 – 12.01.2015. Luca Managementbeteiligung GmbH & Co. KG, Heroldstatt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation fi ndet nicht statt. HRB 724272 – 02.02.2015. Schaltanlagenbau Strobl GmbH, Schelklingen (Konradistr. 19). Änderung der Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 25/1, 89601 Schelklingen. HRA 490581 – 15.01.2015. Hess Grundstücksund Beteiligungs GmbH & Co. KG, Ehingen (Mochentaler Weg 17). Ausgeschieden als pers. haft. Gesellschafter: Hess Geschäftsführungs GmbH, Ehingen. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. HRB 726129 – 02.02.2015. e.a.s.i. Teamtraining Beteiligungs GmbH, Heroldstatt (Beethovenstr. 5). Sitz verlegt; nun: Laichingen. Änderung der Geschäftsanschrift: Brahmsweg 8, 89150 Laichingen. HRB 490671 – 19.01.2015. SCHÜTZ Neue Medien GmbH, Munderkingen (Carl-Benz-Str. 11). Sitz verlegt; nun: Offenburg. HRB 726251 – 02.02.2015. Destarol Investment GmbH, Schelklingen (Industriestr. 7, 9, 11). Das Stammkapital ist auf 590.000 € erhöht. HRB 727512 – 02.02.2015. Best-I-T Daten- und Kommunikationstechnik GmbH, Schelklingen (Ehinger Str. 2/2). Änderung der Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 25/1, 89601 Schelklingen. HRB 729323 – 02.02.2015. BLU energy AG, Lonsee (Im Steinige 2/1). Nicht mehr Vorstand: Geiger, Martin, Lonsee. HRA 720286 – 04.02.2015. Elektrotechnik Strobl GmbH & Co. KG, Schelklingen (Ehinger Str. 2/2). Änderung der Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 25/1, 89601 Schelklingen. HRB 490297 – 04.02.2015. AVS Aggregatebau GmbH, Ehingen (Salemstr. 43). Prokura erloschen: Neu, Peter, Rottenburg. 86 HRB 726952 – 19.01.2015. digid UG (haftungsbeschränkt), Blaustein (Sperberweg 3). Sitz verlegt; nun: Dormagen. HRA 685 – 20.01.2015. Adam Rottler Schotterwerk GmbH & Co. KG, Neenstetten (Im Eisental). Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. HRB 720000 – 20.01.2015. PME GmbH, Dietenheim (Sandberg 31). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 490550 – 23.01.2015. L & L PROBOX GmbH, Untermarchtal (Bachstr. 7). Gegenstand berichtigt in: Herstellung und der Vertrieb von modularen Gestaltungssystemen und Spezialwerkzeugen. HRB 490550 – 26.01.2015. L & L PROBOX GmbH, Untermarchtal (Bachstr. 7). Gegenstand berichtigt in: Herstellung und der Vertrieb von modularen Gestaltungssystemen und Spezialwerkzeugen. HRB 723288 – 26.01.2015. Refas GmbH, Blaustein (Ingeborg-Bachmann-Str. 24). Sitz verlegt nach Weißenhorn. HRB 727260 – 26.01.2015. Alpha Seven UG (haftungsbeschränkt), Ehingen (Reiherweg 4). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 727959 – 26.01.2015. Finasol Asset Management UG (haftungsbeschränkt), Ulm (Erich-Rittinghaus-Str. 2, 89250 Senden). Sitz verlegt nach Senden. HRA 722087 – 27.01.2015. Perfect Carwash GmbH & Co. KG, Oberdischingen (Germanenstr. 5). Sitz verlegt; nun: Füssen. HRB 725095 – 27.01.2015. Perfect Carwash Verwaltungs GmbH, Oberdischingen (Germanenstr. 5). Sitz verlegt; nun: Füssen. HRB 721398 – 03.02.2015. Every Time Control Ruf Verwaltungs GmbH, Blaubeuren (Auf dem Rucken 28). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 731228 – 04.02.2015. personal active – deutschland GmbH, Langenau (In den Lindeschen 8). Sitz verlegt nach Bad Wiessee. Kreis Biberach Neueintragungen HRA 724305 – 08.01.2015. Herbert Gutzer GmbH & Co. KG, Burgrieden (Wagnersgässle 1). Pers. haft. Gesellschafter: Herbert Gutzer Beteiligungsgesellschaft mbH, Burgrieden. (Gegenstand: die Entwicklung und Durchführung von technischen Lösungen im Maschinenbau, die CNC-Teilefertigung, die Erstellung von CAD-Konstruktionen sowie die Herstellung und der Vertrieb von technischen Teilen). HRB 731583 – 09.01.2015. Nägele Verwaltungs GmbH, Schwendi (Sandhalde 12). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Nägele, Bernd, Schwendi. Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist die Verwaltung und Erhaltung des eigenen Vermögens sowie die Übernahme der Geschäftsführung und der Stellung als pers. haft. Gesellschafterin von anderen Unternehmen, insbes. bei der Kommanditgesellschaft unter der Firma Nägele Bauelemente GmbH & Co. KG, Schwendi. HRB 731584 – 09.01.2015. hiwo bauplan GmbH, Bad Schussenried (Zum Schussenursprung 32). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Laubheimer, Ralf, Bad Schussenried; Zanner, Sascha, Bad Schussenried. Gegenstand: die gestaltende, technische und wirtschaftliche Planung von Bauwerken, die koordinierende Lenkung und Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Handelsregister Überwachung der Planung und Ausführung von Bauvorhaben sowie die Ausarbeitung städtebaulicher Pläne, die städtebauliche Beratung, die Erstattung von städtebaulichen Gutachten sowie die Mitwirkung der Ausarbeitung von Entwicklungs- und Regionalplänen. Ferner der Betrieb eines Planungs- und Baubetreuungsbüros zur Durchführung vorgenannter Planungsleistungen. Darüber hinaus ist Gegenstand des Unternehmens auch der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen am Unternehmen im eigenen Vermögen sowie die Übernahme der pers. Haftung und Geschäftsführung bei Personengesellschaften. HRA 724311 – 12.01.2015. KWB Möbeleinkauf e. K., Riedlingen (Gammertinger Str. 25/1). Inhaber: Hund, Franz, Mengen. Gegenstand: der Einkauf, Verkauf und Handel mit Möbeln und sonstigen Gebrauchsgütern sowie sonstige, damit direkt oder indirekt im Zusammenhang stehende Leistungen und alle damit zusammenhängenden Geschäfte. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 HRA 724318 – 13.01.2015. Birkenbach IT & Networksecurity e. K., Biberach (Wiesenbreite 12). Inhaber: Birkenbach, Constantin, Biberach. Gegenstand: die Erbringung von Dienstleistungen sowie der Handel im Bereich der IT. auch vollstationären intensivpädagogischen und therapeutischen Betreuung von Kindern und Jugendlichen, mitunter bis zu ihrer Verselbstständigung und bei Bedarf auch über das 18. Lebensjahr hinaus. HRA 724319 – 13.01.2015. Nägele Bauelemente GmbH & Co. KG, Schwendi (Sandhalde 12). Pers. haft. Gesellschafter: Nägele Verwaltungs GmbH, Schwendi. Gegenstand: Vertrieb und Montage von Bauelementen. HRB 731603 – 13.01.2015. Shoe(y)ShoeS UG (haftungsbeschränkt), Laupheim (Winkelhalde 11). Stammkapital: 1 €. Geschäftsführer: Jaksekovic, Dominik, Laupheim. Gegenstand: Herstellung von Produkten und Anbietung von Dienstleistungen, die der Unterhaltungsindustrie dienen. HRA 724321 – 13.01.2015. Weißgerber/Seidner GmbH & Co, Fahrzeugtechnik- KG, Riedlingen (Zwiefalter Str. 20). Pers. haft. Gesellschafter: Weissgerber/Seidner Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Riedlingen. HRB 731601 – 13.01.2015. Dogtor Mia gemeinnützige GmbH, Warthausen (Parkweg 12). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Ehrenbeck, Malou, Warthausen; Ehrenbeck, Tobias, Warthausen. Gegenstand: die Führung, Unterhaltung und Betrieb von Kinderund Jugendheimen zur ambulanten, aber HRB 731612 – 13.01.2015. Rentschler SE, Laupheim (Erwin-Rentschler-Str. 21). Der Sitz ist von Frankfurt nach Laupheim verlegt. Bisher: „Atrium 68. Europäische VV SE“. Grundkapital: 120.000 €. Vorstand: Dr. Rentschler, Nikolaus F., Schemmerhofen. Ausgeschieden als Vorstand: Koglin, Andreas, Bonn. Gegenstand: Verwaltung eigener Vermögenswerte. HRB 731629 – 15.01.2015. Warth Communication GmbH, Biberach (Händelstr. 27). Stamm- 87 Handelsregister kapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Warth, Volker, Biberach. Gegenstand: Erstellung von Marketingkonzepten, Marketingtools, PR-Maßnahmen, Grafik Design, Lettershoparbeiten, Produktion von Massensendungen und Großformatdrucken, Coaching Einzelpersonen/ Gruppen, Personalrekrutierung, Projektarbeiten, somit alle mit den vorstehend genannten Positionen mittelbar oder unmittelbar zusammenhängende Arbeiten. HRB 731640 – 19.01.2015. MAV Servicegesellschaft mbH, Biberach (Pfluggasse 16–18). Der Sitz ist von München nach Biberach verlegt. Bisher: „Blitz 14–477 GmbH“. Stammkapital: 25.000 €. Bestellt als Geschäftsführer: Seitz, Christian, Sonthofen. Nicht mehr Geschäftsführer: Gogalla, Katja, München; Selnes, Randi Mette, München. Gegenstand geändert; nun: Gegenstand: Erbringung von Dienstleistungen gegenüber Versicherungsunternehmen, insbes. für Versicherungsunternehmen die technische und betriebliche Umsetzung der Versicherungsleistung mit den Endkunden sicherzustellen. HRB 731641 – 19.01.2015. Karl Schmid Bauunternehmen Verwaltungs GmbH, Mittelbiberach (Schönenbucher Weg 34). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Schmid, Stefan, Mittelbiberach. Gegenstand: Erwerb und Verwaltung von Beteiligungen sowie Übernahme der pers. Haftung und der Geschäftsführung bei Gesellschaften, insbes. die Beteiligung als pers. haft. geschäftsführende Gesellschafterin an der Firma Karl Schmid Bauunternehmung GmbH & Co. KG. Der Übergang der im Geschäftsbetrieb des nicht eingetragenen Einzelkaufmanns Karl Heinz Schmid, Mittelbiberach, als Inhaber der Karl Schmid Bauunternehmung, Mittelbiberach, begründeten Verbindlichkeiten ist ausgeschlossen. HRA 724328 – 20.01.2015. Karl Schmid Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Mittelbiberach (Schönenbucher Weg 34). Pers. haft. Gesellschafter: Karl Schmid Bauunternehmen Verwaltungs GmbH, Mittelbiberach. Gegenstand: Erstellung und der Verkauf von Wohnungen und Gebäuden, die Vermittlung von bebauten und unbebauten Grundstücken und deren Verwaltung, die Baubetreuung und die Beteiligung an solchen Unternehmen, welche die gleichen Ziele verfolgen. Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Neumann, Thomas, Kaufbeuren. Gegenstand: die Übernahme der Geschäftsführung und der Vollhaftung als Komplementärin der neu gegründeten Q3 ENERGIE GmbH & Co. KG, Laupheim. HRA 724331 – 22.01.2014. Engel Gastrobetriebe KG, Berkheim (Hauptstr. 29). Pers. haft. Gesellschafter: Mair-Engel, Ingeborg Brigitte, Fellheim. (Gegenstand: die Verwaltung und der Betrieb von Hotels und Gaststätten). HRB 731657 – 22.01.2015. JVALP Group UG (haftungsbeschränkt), Burgrieden (Steigerstr. 8). Stammkapital: 300 €. Geschäftsführer: Lahai, Julius, Burgrieden. Gegenstand: Betrieb eines Plattenlabels, die Produktion und der Vertrieb von CDs und anderen Tonträgern und die Organisation von Events und Konzerten. HRA 724334 – 23.01.2015. Anton Bopp GmbH & Co. KG, Laupheim (Riedweg 40). Pers. haft. Gesellschafter: Anton Bopp Beteiligungsgesellschaft mbH, Laupheim. Gegenstand: der Transport von Mineralöl und der Güterverkehr. HRB 731665 – 23.01.2015. Anton Bopp Beteiligungsgesellschaft mbH, Laupheim (Riedweg 40). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Bopp, Anton, Laupheim. Gegenstand: der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der pers. Haftung und der Geschäftsführung bei Personenhandelsgesellschaften, insbes. die Beteiligung als pers. haft. geschäftsführende Gesellschafterin (Komplementärin) an der Anton Bopp GmbH & Co. KG, welche den Transport von Mineralöl und den Güterverkehr zum Gegenstand hat. HRA 724335 – 26.01.2015. Hämmerle Schwertransportbegleitung e. K., Erolzheim (Eichendorffstr. 13). Die Niederlassung ist von Memmingen nach Erolzheim verlegt. Eingetreten als Inhaber: Waldheim, Sylvia Franziska, Erolzheim. Ausgeschieden als Inhaber: Hämmerle, Franz Xaver, Memmingen. HRB 731668 – 26.01.2015. BADtraum Gutzeit & Bock GmbH, Warthausen (Mälzerstr. 8). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Bock, Rita, Biberach; Gutzeit, Martina, Warthausen. Gegenstand: Durchführung von Komplettsanierungen, Sanitär- und Heizungsarbeiten. HRA 724329 – 21.01.2015. Q3 ENERGIE GmbH & Co. KG, Laupheim (Uhlmannstr. 45). Pers. haft. Gesellschafter: Q3 Vermögensverwaltung GmbH, Laupheim. Gegenstand: Entwicklung, Produktion und Vermarktung von elektronischen Geräten sowie das Handeln mit solchen Geräten. HRB 731678 – 26.01.2015. PVA Sunshine UG (haftungsbeschränkt), Ochsenhausen (Laubacher Weg 45). Stammkapital: 5.000 €. Geschäftsführer: Heine, Yvonne, Ochsenhausen. Gegenstand: Erwerb und Verwaltung von Fotovoltaikanlagen. HRB 731651 – 21.01.2015. Q3 Vermögensverwaltung GmbH, Laupheim (Uhlmannstr. 45). HRB 731679 – 26.01.2015. Bernhard Wiest Verwaltungs-GmbH, Schwendi (Jakobshof 1). 88 Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Wiest, Bernhard, Schwendi. Gegenstand: der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der pers. Haftung und der Geschäftsführung bei Gesellschaften, insbes. die Beteiligung als pers. haft. geschäftsführender Gesellschafter an der Wiest GmbH & Co. KG, Schwendi, deren Gesellschaftszweck die gewerbliche Tierhaltung und Vermarktung ist. HRB 731690 – 28.01.2015. 3d a s gmbh, Mittelbiberach (Oberdorfer Str. 18). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Kehrle, Markus, Mittelbiberach. Gegenstand: das Erbringen von Dienstleistungen im Bereich der 3D-Koordinatenmesstechnik. HRA 724344 – 02.02.2015. Wiest GmbH & Co. KG, Schwendi (Jakobshof 1). Pers. haft. Gesellschafter: Bernhard Wiest Verwaltungs-GmbH, Schwendi. Gegenstand: gewerbliche Tierhaltung und Vermarktung sowie der Erbringung von Agrardienstleistungen und dem Handel mit Agrarprodukten. Veränderungen HRB 641648 – 08.01.2015. GHL Ingenieurbüro GmbH, Bad Schussenried (Lortzingstr. 7). Änderung der Geschäftsanschrift: Am Reutele 14, 88427 Bad Schussenried. HRB 721014 – 08.01.2015. Vektor Pharma Limited, Biberach (Otto-Schlecht-Str. 19). Gegenstand geändert; nun: Beratung pharmazeutischer Unternehmen, Erwerb und Verwaltung von Anlagegütern. HRB 640075 – 09.01.2015. Liebherr-Werk Biberach GmbH, Biberach (Memminger Str. 120). Gesamtprokura: Guariglia, Marco, Schwendi. HRB 730926 – 09.01.2015. Barth Infrarotheizgeräte GmbH, Ertingen (Austr. 25). Bestellt als Geschäftsführer: Barth, Viviane, Ertingen. HRA 724237 – 12.01.2014. Holzwerk Schilling GmbH & Co. KG, Rot a.d. Rot (Klosterstr. 49). Die Haftung der Holzwerk Schilling GmbH & Co. KG für die im Betrieb des Geschäfts der Ludwig Schilling Holzhandlung und Sägewerk KG, Rot a.d. Rot, begründeten Verbindlichkeiten sowie der Übergang der in dem Betrieb begründeten Forderungen auf die Holzwerk Schilling GmbH & Co. KG, ist ausgeschlossen. HRB 640549 – 12.01.2015. Maschinenbau Braun GmbH, Biberach (Rißstr. 26). Bestellt als Liquidator: Stegmann, Jochen, Biberach. Nicht mehr Geschäftsführer: Stegmann, Jochen, Biberach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Handelsregister HRB 641447 – 12.01.2015. EQOS Energie Deutschland GmbH, Biberach (Wolfentalstr. 29). Nicht mehr Geschäftsführer: Maetzel, Heinrich Thomas, Sulzbach; Süß, Armin, Laupheim. Prokura erloschen: Regn, Stefan, Vaterstetten. dert bei Geschäftsführer: Jaksekovic, Dominik, Wien/Österreich. HRB 650242 – 15.01.2015. Josef Rieber Beteiligungsgesellschaft mbH, Dürmentingen (Bahnhofstr. 12). Einzelprokura: Hepp, Elisabeth, Dürmentingen. HRB 650308 – 12.01.2015. CONQUEST FINANZDIENSTE GmbH, Dürmentingen (Schillerstr. 2). Bestellt als Geschäftsführer: Wiedemann, Günther, Dürmentingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Wiedemann, Gudrun, Owen/Teck. HRB 724906 – 15.01.2015. RV Shop GmbH, Biberach (Mittelbergstr. 36). Änderung der Geschäftsanschrift: Kesselplatz 29, 88400 Biberach. HRB 727528 – 12.01.2015. Generosan GmbH, Uttenweiler (Hauptstr. 13). Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Wörwag, Marcus, Stuttgart; Wörwag, Monika, Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Spleiss, Roland, Waldenbuch. Gesamtprokura: Holy, Raimund, Eckental. HRB 641335 – 16.01.2015. mk JungpflanzenVertriebs GmbH, Berkheim (Zwischen den Wegen 1). Bestellt als Geschäftsführer: Stader, Peter, Reichenau. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Klein, Martin, Kirchdorf. HRB 727966 – 12.01.2015. JM Brands Trading UG (haftungsbeschränkt), Achstetten (Auf dem Berg 7). Bisher Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Junginger, Markus, Achstetten. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 726521 – 21.01.2015. Bremedica GmbH, Balzheim (Carl-Otto-Weg 18). Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Butscher, Reinhard Andreas, Dietenheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 728558 – 12.01.2015. Bawied Beteiligungs UG (haftungsbeschränkt), Dürmentingen (Ertinger Str. 36). Änderung der Geschäftsanschrift: Schillerstr. 2, 88525 Dürmentingen. Bestellt als Geschäftsführer: Wiedemann, Günther, Dürmentingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Wiedemann, Bastian, Dürmentingen. HRB 731372 – 21.01.2015. Stauss Geflügel GmbH, Ertingen (Rudolf-Diesel-Str. 21). Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist auf 100.000 € erhöht. Personenbezogene Daten ergänzt bei Geschäftsführer: von Strauss und Torney, Lutz Manfred, Lenzburg/Schweiz. HRA 722491 – 13.01.2015. Zimmermann PVStahlbau GmbH & Co. KG, Eberhardzell (Petrusstr. 1). Eingetreten als pers. haft. Gesellschafter: Zimmermann PV-Stahlbau Verwaltungs-GmbH, Eberhardzell. Ausgeschieden als pers. haft. Gesellschafter: R. Zimmermann Vermögensverwaltungs GmbH, Eberhardzell. HRB 640343 – 13.01.2015. Franz Sproll Baustoffwerk GmbH, Ingoldingen (Sonnenrain 1). Bestellt als Liquidator: Sproll, Franz, Ingoldingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Sproll, Franz, Ingoldingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 650196 – 13.01.2015. KWB – Küche, Wohnen, Bad, F. Hund GmbH, Riedlingen (Gammertinger Str. 25). Änderung der Geschäftsanschrift: Gammertinger Str. 25/1, 88499 Riedlingen. Bestellt als Geschäftsführer: Hund, Torsten, Herbertingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Hund, Franz, Mengen. HRB 641774 – 23.01.2015. Lindenmann Verwaltungs GmbH, Laupheim )(Max-Eyth-Str. 13). Nicht mehr Geschäftsführer: Lindenmann, Jörg, Ulm. HRB 641171 – 26.01.2015. Boehringer Ingelheim Real Estate GmbH, Biberach (Birkendorfer Str. 65). Bestellt als Geschäftsführer: von Baumbach, Hubertus, Ingelheim. HRB 650018 – 26.01.2015. Silit-Werke-Beteiligungsgesellschaft mbH, Riedlingen (Neufraer Str. 6). Bestellt als Geschäftsführer: Paukner, Josef, Riedlingen. HRB 721428 – 26.01.2015. Silit-Haushaltswaren GmbH, Riedlingen (Neufraer Str. 6). Bestellt als Geschäftsführer: Paukner, Josef, Riedlingen. HRB 731434 – 13.01.2015. Rapp + Schmid Infrastrukturplanung GmbH, Biberach (Rißstr. 19). Bestellt als Geschäftsführer: Rapp, Jürgen, Burgrieden; Schmid, Günther, Biberach. HRB 640703 – 27.01.2015. Wasser – Müller Ingenieurbüro GmbH, Biberach (Jarekstr. 7+9). Einzelprokura: Eberhard, Winfried, Bad Buchau. Prokura erloschen: Rapp, Jürgen, Burgrieden; Schmid, Günther, Biberach. HRB 731603 – 14.01.2015. Shoe(y)ShoeS UG (haftungsbeschränkt), Laupheim (Winkelhalde 11). Sitz verlegt; nun: Grünkraut. Neue Geschäftsanschrift: Holunderweg 31, 88287 Grünkraut. Personenbezogene Daten geän- HRB 723616 – 27.01.2015. Hansinger Verwaltungs GmbH, Erolzheim (Daimlerstr. 11). Bestellt als Geschäftsführer: Hansinger, Gabriele, Erolzheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Hansinger, Norbert, Erolzheim. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 89 Handelsregister HRB 650262 – 28.01.2015. Götz Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Altheim (Am Sappenbach 5). Änderung der Geschäftsanschrift: Alter Dollhofweg 16, 88499 Altheim. HRB 641594 – 29.01.2015. Stadtwerke Biberach GmbH, Biberach (Freiburger Str. 6). Die Gesellschafterversammlung hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. HRB 641919 – 29.01.2015. ACD Datentechnik Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH, Achstetten (Engelberg 2). Bestellt als Liquidator: Andes, Karl-Heinz, Erbach; Bolkart, Johann, Laupheim; Guther, Fritz, Achstetten. Nicht mehr Geschäftsführer: Bolkart, Johann, Laupheim; Guther, Fritz, Achstetten-Oberholzheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 722347 – 29.01.2015. KURIERDIENST BIBERACH GMBH, Mittelbiberach (Industriestr. 23). Nicht mehr Geschäftsführer: Farny, Sandra Regina, Biberach. HRB 726998 – 29.01.2015. CUNERXON GmbH, Ochsenhausen (Kolpingstr. 18). Sitz verlegt; nun: Ulm. Neue Geschäftsanschrift: Einsteinstr. 59, 89077 Ulm. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Dill, Sergej, Ulm. HRB 731177 – 29.01.2015. Capricorn Capital Management GmbH, Biberach (Köhlesrain 92). Das Stammkapital ist auf 30.000 € erhöht. HRB 641816 – 30.01.2015. KaVo Dental GmbH, Biberach (Bismarckring 39). Prokura erloschen: Appl, Michael, Ulm; Steffan, Bernd, Waldenbuch. Gesamtprokura: Arndt, Jens, Aldingen; Heitmann, Wolfgang, Neu-Ulm; Thies, Peter, Leutkirch. HRB 650293 – 30.01.2015. Buck GmbH, Dürmentingen (Industriestr. 6). Prokura erloschen: Bühler, Rainer, Ertingen. HRB 641366 – 02.02.2015. Fischer, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Kunststoffpräzision, Laupheim (Berblinger Str. 18). Nicht mehr Geschäftsführer: Maier, Hermann, Halle. HRB 641815 – 02.02.2015. Kaltenbach & Voigt GmbH, Biberach (Bismarckring 39). Prokura erloschen: Berning, Bernhard, Bad Homburg. Gesamtprokura: Arndt, Jens, Aldingen. HRB 731640 – 02.02.2015. MAV Servicegesellschaft mbH, Biberach (Pfluggasse 16–18). Bestellt als Geschäftsführer: Hiller, Wolfgang, Biberach. HRB 641335 – 03.02.2015. mk JungpflanzenVertriebs GmbH, Berkheim (Zwischen den 90 Wegen 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Klein, Martin, Kirchdorf. HRB 729688 – 03.02.2015. PerFormCoat GmbH, Dettingen (Ferdinand-Porsche-Str. 10). Neue Geschäftsanschrift: Willi-Bleicher-Str. 11, 52353 Düren. HRB 723112 – 20.01.2015. ZWC Gebäudeverwaltung GmbH, Eberhardzell (Haldenkiefer 2). Sitz verlegt; nun: Raguhn-Jeßnitz. HRB 723697 – 22.01.2015. renvest GmbH, Eberhardzell (Haldenkiefer 2). Sitz verlegt; nun: Raguhn-Jeßnitz. HRB 640535 – 04.02.2015. Lindenmaier GmbH, Mietingen (Mühlstr. 21). Gegenstand geändert; nun: Die Patent- und Lizenzverwaltung, insbes. Patente für die Automobilindustrie und Lizenz zur Arbeitnehmerüberlassung. Innerhalb dieses Unternehmensgegenstandes ist die Gesellschaft zur Vornahme aller Geschäfte und Maßnahmen berechtigt, die zur Erreichung des Gesellschaftszwecks notwendig oder nützlich erscheinen. HRA 721996 – 26.01.2015. A.I. 32. Immobilien-Gesellschaft mbH & Co. KG., Schemmerhofen (Ferdinand-Dünkel-Str. 5). Sitz verlegt; nun: Tuttlingen. Firma geändert; nun: URI Objektgesellschaft mbH & Co. KG. Löschungen HRB 641706 – 29.01.2015. Gutlederer GmbH, Biberach (Georg-Schinbain-Str. 40). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. HRA 723037 – 08.01.2015. Inkassobüro Schwaben e. K., Laupheim (Mühlstr. 10). Die Firma ist erloschen. HRB 641354 – 08.01.2015. Guth Sanitär und Heizung GmbH, Attenweiler (Bachstr. 2). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRA 650315 – 09.01.2015. KWB-Küche-Wohnen-Bad Riedlingen e. K., Riedlingen (Gammertinger Str. 25). Die Firma ist erloschen. HRA 723826 – 09.01.2015. Sandra Heinzler e. K., Biberach (Weingartenbergstr. 11). Die Firma ist erloschen. HRB 723300 – 12.01.2015. School of Advanced Anatomy Limited, Laupheim (Zwischen den Wegen 35). Die Zweigniederlassung ist aufgehoben. HRB 725987 – 12.01.2015. suntec airsystem UG (haftungsbeschränkt), Schemmerhofen (Hauptstr. 104–3). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. HRB 730381 – 15.01.2015. CMM Beteiligungsgesellschaft mbH, Kirchberg (Birkenweg 9). Sitz verlegt nach Markgröningen. HRB 723843 – 19.01.2015. SRN Leipzig GmbH, Eberhardzell (Haldenkiefer 2). Sitz verlegt; nun: Raguhn-Jeßnitz. HRB 723958 – 19.01.2015. sonnvest GmbH, Eberhardzell (Haldenkiefer 2). Sitz verlegt; nun: Raguhn-Jeßnitz. HRB 728670 – 19.01.2015. CR Consulting GmbH, Balzheim (Gartenstr. 9). Nicht mehr Geschäftsführer, nun Liquidator: Ranz, Christian, Ulm. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRA 640887 – 28.01.2015. MAIER KG, Kurierdienste, Biberach (Siebenbürgenstr. 43). Prokura erloschen: Farny, Sandra, Biberach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation fi ndet nicht statt. HRA 720509 – 02.02.2015. persona service AG & Co. KG Biberach, Biberach (Waaghausstr. 9–11). Ausgeschieden als pers. haft. Gesellschafter: persona service AG, Basel/Schweiz. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. HRB 721612 – 02.02.2015. MHPS Handschuh Beteiligungs-GmbH, Uttenweiler (Bärengasse 2). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. HRA 640745 – 04.02.2015. Indoor system + design Vertrieb Herbert Gleinser-Fischer, Ummendorf (Richard-Wagner-Str. 7). Die Firma ist erloschen. Kreis Ulm Neueintragungen HRB 731571 – 08.01.2015. Stealbruch GmbH, Ulm (Neue Str. 101). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Tourki, Labib, Ulm. Gegenstand: der Einzelhandel mit Fashion- und Styleprodukten (vorwiegend Sneakers & Textilien) über Ladengeschäfte und Onlineshops. HRB 731580 – 08.01.2015. DAMIX GmbH, Ulm (Anne-Frank-Weg 13). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Horic, Damir, Ulm. Gegenstand: Einbau von genormten Baufertigteilen in Anhänger und Container sowie die Tätigkeit als Personaldienstleister und hierbei insbes. im Bereich Arbeitnehmerüberlassung. HRA 724307 – 09.01.2015. WHZ Immobilien Ltd. & Co. KG, Ulm (Boschstr. 34/1). Der Sitz ist von Neu-Ulm nach Ulm verlegt. Vertretungsbefugnis berichtigt bei pers. haft. Gesellschafter: WHZ Dienstleistungen Limited, Birmingham/Vereinigtes Königreich. PersonenbezoDie Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Handelsregister gene Daten geändert bei Einzelprokura: Tiefenbach, Herbert, Neu-Ulm. HRB 731586 – 09.01.2015. Nartschick UG (haftungsbeschränkt), Ulm (Am Roten Berg 34). Stammkapital: 1.000 €. Geschäftsführer: Nartschick, Ansgar, Ulm. Gegenstand: Hausmeister- und Montagedienste sowie das Verlegen von Fliesen. HRA 724315 – 12.01.2015. WHZ Beteiligungs Ltd. & Co. KG, Ulm (Boschstr. 34/1). Der Sitz ist von Neu-Ulm nach Ulm verlegt. Pers. haft. Gesellschafter: WHZ Dienstleistungen Limited, Birmingham. HRB 731589 – 12.01.2015. Fröhlich Management UG (haftungsbeschränkt), Ulm Büchsengasse 25). Stammkapital: 500 €. Geschäftsführer: Fröhlich, Edmund, Frankfurt. Gegenstand: nachhaltige Beratung sowie die Übernahme des Managements und der Kommunikation für Organisationen und Einrichtungen des Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesens. Beratungstätigkeiten, die einer behördlichen Genehmigung unterliegen sind nicht Gegenstand des Unternehmens, insbes. nicht die Rechts- und Steuerberatung. HRB 731592 – 12.01.2015. Heer Wagner Autoteile Germany GmbH, Ulm (Heimstr. 31). Der Sitz ist von Frankfurt nach Ulm verlegt. Stammkapital: 25.000 €. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Bayramoglu, Ali Murat, Beylikdüzü Istanbul/Türkei; Ünal, Yasar, Beylikdüzü Istanbul/Türkei. Gegenstand: Ankauf und Verkauf von Kfz-Teilen und Zubehör für alle Autoklassen. HRB 731615 – 13.01.2015. WHZ Dienstleistungen Limited, Ulm (Boschstr. 34/1). Der Sitz ist von Neu-Ulm nach Ulm verlegt. Zweigniederlassung der „WHZ Dienstleistungen Limi- Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 ted“, Birmingham/Vereinigtes Königreich. Capital: 100 GBP. Geschäftsführer: Theilacker, Helmut Erwin, Gerstetten; Tiefenbach, Herbert, Neu-Ulm. Gegenstand: Groß- und Einzelhandel, Dienstleistungen aller Art ggf. durch Erledigung Dritter, insbes. Durchführung gewerblicher Lagerverkäufe. HRB 731618 – 14.01.2015. AK Emir Gebäudereinigung UG (haftungsbeschränkt), Ulm (Saulgauer Str. 9). Stammkapital: 500 €. Geschäftsführer: Ordukaya, Kenan, Hilgertshausen-Tandern. Gegenstand: Gebäudereinigung, Hausmeisterservice, Fensterputzen, Maschinenreinigung, Straßenkehrarbeiten, Winterdienst, Industriereinigung, Krankenhausund Schulreinigung und Hotelservice. HRB 731628 – 15.01.2015. Halde 347 Verwaltungsgesellschaft mbH, Ulm (Sommerhalde 33). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Lang, Joachim, Ulm. Gegenstand: die Verwaltung des eigenen Vermögens. HRA 724325 – 16.01.2015. danube books Verlag e. K., Ulm (Friedrichsaustr. 4). Inhaber: Zehender, Thomas, Ulm. Gegenstand: Herausgabe von Büchern, Informationsträgern und artverwandten Produkten sowie die Erbringung von Dienstleistungen in diesem Bereich. HRB 731639 – 19.01.2015. MIG LAIN GmbH, Ulm (Promenade 26). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Wehrwein, Alexander, Ulm. Gegenstand: Erwerb, Halten und Verwalten von Immobilien sowie deren Entwicklung und Bebauung und die Verwaltung des der Gesellschaft gehörenden Vermögens des Unternehmens. HRA 724330 – 21.01.2015. RapidMode GmbH & Co. KG, Ulm (Sedanstr. 130). Pers. haft. Gesellschafter: RapidMode Verwaltungs GmbH, Ulm. Gegenstand: die Softwareentwicklung im B2B sowie B2C Bereich, IT-Consulting und Projektmitarbeit. HRB 731650 – 21.01.2015. Savuka Air UG (haftungsbeschränkt), Ulm (Deutschhausgasse 11–13). Stammkapital: 900 €. Geschäftsführer: Brachert, Marcus, Dietenheim. Gegenstand: Halten von Flugzeugen, deren Vermietung sowie die Durchführung von Werksverkehr. HRB 731653 – 21.01.2015. RapidMode Verwaltungs GmbH, Ulm (Sedanstr. 130). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Später, Henrik, Ulm. Gegenstand: die Verwaltung eigenen Vermögens sowie die Übernahme der Stellung als pers. haft. Gesellschafterin bei Gesellschaften, die die Softwareentwicklung im B2B sowie B2C Bereich, IT-Consulting und Projektmitarbeit zum Gegenstand haben, insbes. die Übernahme der Geschäftsführung und der Stellung als pers. haft. Gesellschafterin bei der RapidMode GmbH & Co. KG, Ulm. HRB 731658 – 22.01.2015. EMERSON TECHNIK GmbH, Ulm (Magirus-Deutz-Str. 12). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Schrager, Ingrid, Borken. Gegenstand: Handel mit Waren aller Art, sofern hierfür keine Genehmigung erforderlich ist. HRB 731673 – 26.01.2015. ProSpitalia Associates GP GmbH, Ulm (Lise-Meitner-Str. 15). Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Der Sitz ist von München nach Ulm verlegt. Bisher: „(Weilchensee 766. V V GmbH)“. Stammkapital: 25.000 €. Bestellt als Geschäftsführer: Decrion, Victor, Paris/Frankreich; Tritton, Charles William George, London/Vereinigtes Königreich. Nicht mehr Geschäftsführer: Koglin, Andreas, Bonn. Gegenstand geändert; nun: Gegenstand: die Gründung und Beteiligung als pers. haft. Gesellschafte- 91 Handelsregister rin an einer oder mehreren Kommanditgesellschaften, insbes. einer zu gründenden Kommanditgesellschaft in Firma ProSpitalia Associates GmbH & Co. KG, Ulm. HRA 724337 – 27.01.2015. ProSpitalia Associates GmbH & Co. KG, Ulm (Lise-Meitner-Str. 15). Pers. haft. Gesellschafter: ProSpitalia Associates GP GmbH, Ulm. Gegenstand: Unternehmensgegenstand ist (a) die Zeichnung oder der anderweitige Erwerb der nachfolgenden von der PS Healthcare TopCo GmbH, Ulm (zuvor: Five Arrows II GmbH, Frankfurt) (einschl. etwaiger Rechtsnachfolger, „GermanHoldCo“) von Zeit zu Zeit ausgegebener Eigenkapitaloder Fremdkapitalinstrumente: (i) Anteile an dem eingetragenen Stamm- bzw. Grundkapital der GermanHoldCo (ungeachtet etwaiger Unterschiede in Bezug auf Anteilsgattungen, zusammen die „GermanHoldCo Shares“), zusammen mit etwaigen Ansprüchen auf einen Ergebnisvortrag, Gewinnrücklagen oder Kapitalrücklagen der GermanHoldCo, die durch die GermanHoldCo Shares gewährt werden, (ii) Ansprüche auf Rückzahlung des Kapitalnennbetrages zuzüglich der hierfür (von Zinsperiode zu Zinsperiode) aufgelaufenen Zinsen, sei es aus Gesellschaftsdarlehen, Schuldscheindarlehen, Schuldverschreibungen, Anleihen oder einem anderen Instrument, das Finanzverbindlichkeiten der GermanHoldCo verkörpert, ungeachtet, ob dieses in GermanHoldCo Shares umwandelbar ist oder nicht (gemeinsam die „GermanHoldCo Dept Instruments“), (die GermanHoldCo Sharesund die GermanHoldCo Dept Instruments, einschl. aller sich hierauf beziehender Rechte und Pflichten zusammen die „GermanHoldCo Interests“) und (b) das Halten und die Veräußerung von GermanHoldCo Interests. HRB 731684 – 27.01.2015. AROFIX GmbH, Ulm (Magirus-Deutz-Str. 12). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Schrager, Ingrid, Borken. Gegenstand: der Handel mit Waren aller Art, sofern hierfür keine Genehmigung erforderlich ist. HRB 731688 – 28.01.2015. Halde 348 Verwaltungsgesellschaft mbH, Ulm (Sommerhalde 33). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Lang, Joachim, Ulm. Gegenstand: die Verwaltung des eigenen Vermögens. HRB 731695 – 29.01.2015. Tannhauser Media Group GmbH, Ulm (Magirus-Deutz-Str. 12). Der Sitz ist von Strausberg nach Ulm verlegt. Zweigniederlassung unter gleicher Firma in: 19117 Berlin. Geschäftsanschrift: Marienstr. 2, 10117 Berlin. Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Jackmuth, Philipp, Berlin. Gegenstand: das Betreiben von Internetseiten und Blogs (einschl. aller damit verbundenen Geschäfte) sowie der Erwerb, das Halten, Verwalten und Verwerten von Beteiligungen und Vermögensanlagen (ins- 92 bes. im Internetsektor), ausschließlich im eigenen Namen und auf eigene Rechnung, nicht für Dritte sowie damit verbundene Geschäfte, soweit hierfür keine behördliche Genehmigung erforderlich ist. Gebrauchtmaschinen sowie Gütern aller Art, sofern hierfür keine behördliche Genehmigung erforderlich ist. Nicht mehr Geschäftsführer: Leser, Rainer, Uttenweiler; Schoots, Ingo Emile, Vianen/Niederlande. HRB 731697 – 29.01.2015. HILVERpharmed GmbH, Ulm (Sedanstr. 124). Der Sitz ist von München nach Ulm verlegt. Geschäftsführer: Fürstenberg, Holger Christian Wilhelm, Hilversum/Niederlande. Einzelprokura: Conroy, Emer Mary, Dublin(Irland; Lang, Ines Christiane, Ulm. Gegenstand: der Betrieb eines Unternehmens für Personaldienstleistungen. HRB 3844 – 09.01.2015. Daimler TSS GmbH, Ulm (Wilhelm-Runge-Str. 11). Der zwischen der Gesellschaft und der „Daimler AG“, Stuttgart, früher mit der „DCX.NET Holding Gesellschaft mit beschränkter Haftung“, Stuttgart, abgeschlossene Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag wurde aufgehoben. HRB 731699 – 29.01.2015. Ventus Novus Unternehmensberatung GmbH, Ulm (Jörg-Syrlin-Str. 104). Stammkapital: 25.000 €. Geschäftsführer: Blum, Marcus, Meßkirch; Kull, Andreas, Weißenhorn. Gegenstand: Unternehmensberatung und aller damit direkt und indirekt zusammenhängender Handels-, Finanz- und Beratungsgeschäfte, die Beteiligung an anderen Unternehmen, die Verwaltung dieser Beteiligungen sowie die Verwaltung des eigenen Vermögens. Veränderungen HRA 1194 – 08.01.2015. Adolf Krämer GmbH & Co. KG Metallveredlung, Ulm (Riedwiesenweg 5). Einzelprokura: Berger, Patrick, Ulm. HRA 1249 – 12.01.2015. Kaufhaus Wöhrl GmbH & Co. KG, Ulm (Hirschstr. 9). Errichtet: Zweigniederlassung unter gleicher Firma mit Zusatz: Zweigniederlassung Aschaffenburg. Geschäftsanschrift: Goldbacher Str. 2, 63739 Aschaffenburg. HRA 3208 – 12.01.2015. MOCOPINUS GmbH & Co. KG, Ulm (Blaubeurer Str. 82). Prokura erloschen: Dr. Moritz, Gesine, Durrenbach. HRB 1856 – 12.01.2015. Casa Nova Planen Bauen Sanieren Bau- und Sanierungsgesellschaft mbH, Ulm (Wielandstr. 25). Firma geändert; nun: Casa Nova Planungs- und Wohnbaugesellschaft mbH für Neubau und Sanierung. HRB 723 – 08.01.2015. Sanierungstreuhand Ulm GmbH, Ulm (Neue Str. 102). Einzelprokura: Niebling, Karla, Dornstadt. HRB 2653 – 12.01.2015. GSS Automobile-Autohaus Sayler GmbH, Ulm (Markusstr. 12). Prokura erloschen: von Sayler, Hans-Ulrich, Öpfingen. HRB 3874 – 08.01.2015. SSM Städte- und Sportmarketing GmbH, Ulm (Donaustr. 2). Änderung der Geschäftsanschrift: Im Lehrer Feld 44, 89081 Ulm. HRB 3400 – 12.01.2015. Häussler Technische Orthopädie GmbH, Ulm (Jägerstr. 6). Bestellt als Geschäftsführer: Pohl, Alexander, Ulm. HRB 726007 – 08.01.2015. BOESIN GmbH, Ulm (Münchner Str. 15). Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Sinkovicz, Andreas, Ulm. Bestellt als Geschäftsführer: Wilhelms, Fabian, Augsburg. HRB 726382 – 08.01.2015. kraftwerk 3 IT GmbH, Gerstetten, Ulm (Riedweg 58). Nicht mehr Geschäftsführer: Löw, Carsten, Ulm. HRB 729969 – 08.01.2015. MB Mansfeld GmbH, Ulm (Boschstr. 20). Firma geändert; nun: G+B Industrieabbruch GmbH. Gegenstand geändert; nun: Die Beteiligung an und der Kauf von anderen Unternehmen, insbes. der Erwerb einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit dem Sitz in Mansfeld. Die Erbringung von Dienstleistungen, Geschäftsbesorgung und Auftragsvermittlung für andere Unternehmen, insbes. für Unternehmen, an denen die Gesellschaft beteiligt ist, sofern hierfür keine behördliche Genehmigung erforderlich ist. Die Durchführung von Abbrüchen, Industriemontagen und der Handel mit HRB 4011 – 12.01.2015. Meumann + Haller Agentur für Marketing und Werbung GmbH, Ulm (Römerstr. 21). Nicht mehr Geschäftsführer: Klein, Thomas Paul, Leonberg. HRB 728478 – 12.01.2015. Wilken Holding GmbH, Ulm (Hörvelsinger Weg 29–31). Nicht mehr Geschäftsführer: Busch, Klaus, Höringen. HRB 2835 – 13.01.2015. SCHIRMER – Ingenieurgesellschaft mbH, Ulm (Jörg-Syrlin-Str. 65–67). Bestellt als Geschäftsführer: Schirmer, Daniel, Neu-Ulm. Prokura erloschen: Schirmer, Daniel, Ulm. HRB 2969 – 13.01.2015. Vöst Immobilien-Service GmbH, Ulm (Rößenäckerweg 7). Bestellt als Geschäftsführer: Dussler, Thomas Wolfgang, Biberach; Nestle, Rüdiger Horst Eberhard, Attenweiler. Nicht mehr Geschäftsführer: Vöst, Hermann, Ulm. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Handelsregister HRB 4243 – 13.01.2015. Dienstleistungsgesellschaft Universitätsklinikum Ulm mbH, Ulm (Albert-Einstein-Allee 29). Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Harant, Franziska, Dornstadt. HRB 4491 – 13.01.2015. Glas Trösch GmbH, Ulm (Benzstr. 13). Bestellt als Geschäftsführer: Siegler, Martin, Münsingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Scholz, Werner, Biberach. HRB 4595 – 13.01.2015. GARDENA Deutschland GmbH, Ulm (Hans-Lorenser-Str. 40). Bestellt als Geschäftsführer: Müller, Joachim Konrad, Erbach. Nicht mehr Geschäftsführer: Menges, Sascha, Ulm. Prokura erloschen: Müller, Joachim Konrad, Erbach. Gesamtprokura: Menges, Sascha, Ulm. HRB 721339 – 13.01.2015. GARDENA GmbH, Ulm (Hans-Lorenser-Str. 40). Bestellt als Geschäftsführer: Müller, Joachim Konrad, Erbach. Prokura erloschen: Müller, Joachim Konrad, Erbach. HRB 729867 – 14.01.2015. ST 77 – Investment GmbH, Ulm (Kronengasse 5). Prokura geändert; nun: Einzelprokura: Hibert, Wilhelm, Ulm. HRB 731414 – 14.01.2015. ProGro UG (haftungsbeschränkt), Ulm (Bessererstr. 4). Nicht mehr Geschäftsführer: Sapper, Florian, Heidenheim. HRA 1979 – 15.01.2015. Eberhardt Kraftfahrzeug GmbH + Co. KG, Ulm (Wielandstr. 50). Prokura erloschen: Wolf, Erika, Langenau. HRB 3783 – 15.01.2015. NL Verwaltungsgesellschaft mbH, Ulm (Karlstr. 31–33). Änderung der Geschäftsanschrift: Adlerbastei 2/1, 89073 Ulm. HRB 4048 – 15.01.2015. AIS Advanced InfoData Systems GmbH, Ulm (Söflinger Str. 100). Die Gesellschafterversammlung hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. HRB 722308 – 13.01.2015. KCS. net Deutschland GmbH, Ulm (Syrlinstr. 35). Gesamtprokura: Eberle, Arnim Christian, Leutkirch. HRB 728981 – 15.01.2015. Dönmez Dienstleistung UG (haftungsbeschränkt), Ulm (Einsteinstr. 59). Nicht mehr Geschäftsführer; nunmehr Liquidator: Dönmez, Halit, Aalen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 728010 – 13.01.2015. pure. IT.worX UG (haftungsbeschränkt), Ulm (Maienweg 82). Änderung der Geschäftsanschrift: Brucknerweg 7, 89075 Ulm. HRA 2209 – 16.01.2015. Held & Ströhle GmbH & Co. KG, Ulm (Schillerstr. 5a). Prokura erloschen: Wolf, Erika, Langenau. HRB 729311 – 13.01.2015. Scheuffele Timber GmbH, Ulm (Söflinger Str. 198). Änderung der Geschäftsanschrift: Harthauser Str. 21, 89081 Ulm. HRB 2531 – 14.01.2015. Schulmeyer GmbH, Ulm (Wolfäckerweg 40). Bestellt als Liquidator: Schulmeyer, Rolf W., Ulm. Nicht mehr Geschäftsführer: Schulmeyer, Rolf, Ulm. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 729750 – 14.01.2015. Solunis GmbH, Ulm (Lise-Meitner-Str. 13). Bestellt als Geschäftsführer: Baumgartner, Klaus, Marktoberdorf. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee HRB 3390 – 16.01.2015. Magirus GmbH, Ulm (Graf-Arco-Str. 30). Prokura erloschen: Chiettini, Alfonso, Ulm. HRB 4334 – 16.01.2015. JU törn gemeinnützige GmbH, Ulm (Riedweg 36). Die Gesellschafterversammlung hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Die ausschließliche und unmittelbare Verfolgung gemeinnütziger und mildtätiger Zwecke im Sinne des Abschnitts „steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Zweck des Unternehmens ist die Förderung der freien Wohlfahrtspflege, der Jugend- und Altenhilfe sowie der Behindertenhilfe. Der Unterneh- 04 2015 menszweck wird verwirklicht insbes. durch: – Alle Tätigkeiten auf dem Gebiet der Jugendhilfe, insbes. die Entwicklung und Durchführung von Konzepten und Projekten im In- und Ausland nach den Bestimmungen des Sozialgesetzbuches (SGB VIII). – Organisation und Durchführung von Jugendreisen zur Förderung der sozialen Entwicklung von jungen Menschen, zur Förderung des kulturellen Austausches mit Jugendlichen fremder Nationen oder zur Förderung der schulischen und/ oder beruflichen Ausbildung. – Organisation und Durchführung von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, von Seminaren, Workshops, Lehrgängen, Freizeiten, (Jugend)-Camps, Zeltlagern sowie von Veranstaltungen, die dem Sport oder der Erholung dienen. – Der Betrieb und Unterhalt von Jugendheimen, Ambulanzen, Wohngruppen, Schullandheimen, Feriencamps und ähnlichen Projekten/Einrichtungen. – Alle Tätigkeiten auf dem Gebiet der freien Wohlfahrtspflege, insbes. durch Errichten und den Betrieb von Integrationsprojekten im Sinne des § 132 Abs. 1 SGB IX in Verbindung mit § 68 Nr. 3 lit.c der Abgabenordnung. – Organisation und Betrieb von Projekten und Zweckbetrieben (Inklusionsprojekte) zur beruflichen Qualifizierung, der sozialen und arbeitstherapeutischen Betreuung hilfsbedürftiger und schwerbehinderter Menschen im Sinne des § 53 AO. – Mit der Beschaffung von Mitteln und deren Weiterleitung an andere steuerbegünstigte Körperschaften, welche diese Mittel unmittelbar zur Finanzierung von Forschungsprojekten im Bereich der Jugendhilfe und der freien Wohlfahrtspflege verwenden, betätigt sich die Gesellschaft als Förderkörperschaft im Sinne des § 58 Nr. 1 + 2 AO. Die Gesellschaft ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel der Gesellschaft werden/dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden. Die Gesellschafter erhalten keine Gewinnanteile und in ihrer Eigenschaft als Gesellschafter auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln der Gesellschaft. Die Gesellschafter erhalten bei ihrem Ausscheiden 93 Handelsregister oder bei Auflösung der Gesellschaft keinerlei Entschädigung. Es wird/darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütung begünstigt werden. HRB 723236 – 16.01.2015. Klinnert-Immobilien GmbH, Ulm (Neuer Graben 21). Änderung der Geschäftsanschrift: Parkweg 4, 89134 Blaustein. Nicht mehr Geschäftsführer: Klinnert, Heino, Blaustein. Bestellt als Liquidator: Klinnert, Heino, Blaustein. Prokura erloschen: Jauch, Amélie, Erbach. HRA 723272 – 19.01.2015. RIED PLUS APOTHEKE MICHELSBERG, Brigitte Ried e. K., Ulm (Stuttgarter Str. 155). Errichtet: Zweigniederlassung unter der Firma: RIED + APOTHEKE ROSENGASSE Zweigniederlassung der RIED PLUS APOTHEKE MICHELSBERG, Brigitte Ried e. K., 89073 Ulm. Geschäftsanschrift: Rosengasse 17, 89073 Ulm. Der Übergang der im Geschäftsbetrieb des Dr. Müller, Karl-Heinz, Ulm, unter „Herz Apotheke Dr. Karl-Heinz Müller e. K.“, Ulm, begründeten Forderungen und Verbindlichkeiten ist ausgeschlossen. HRB 1796 – 19.01.2015. Cuprostar GmbH, Ulm (Graf-Arco-Str. 36). Der zwischen der Gesellschaft (früher fi rmierend unter „Cuprostar Heizungstechnik GmbH“) und der „Wieland-Werke Aktiengesellschaft“, Ulm, abgeschlossene Beherrschungsund Gewinnabführungsvertrag ist durch Kündigung mit Wirkung zum 30.09.2013 beendet. HRB 722466 – 19.01.2015. B + W Bleicher GmbH, Ulm (Olgastr. 103). Die Gesellschafterversammlung hat Änderung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. HRB 727326 – 19.01.2015. adapt-IT Consulting GmbH, Ulm (Salzstadelgasse 17). Nicht mehr Geschäftsführer: Neubert, Dieter, Ulm; Stephany, Johannes, Staig. Bestellt als Liquidator: Neubert, Dieter, Ulm; Stephany, Johannes, Staig. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRA 1677 – 20.01.2015. Hotel – Restaurant Ulmer Spatz Eugen Rau, Ulm (Münsterplatz 27). Rechtsform geändert; nun: Offene Handelsgesellschaft. Firma geändert; nun: Hotel – Restaurant Ulmer Spatz OHG. Eingetreten als pers. haft. Gesellschafter: Rau, Christof Alexander, Ulm; Rau-Schmid, Nicola Stephanie, Neu-Ulm. Ausgeschieden als Inhaber: Rau, Eugen, Ulm. HRA 722564 – 20.01.2015. MFN Immobilien UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Ulm (Liststr. 1). Firma geändert; nun: MFN UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG. HRB 3390 – 20.01.2015. Magirus GmbH, Ulm (Graf-Arco-Str. 30). Prokura erloschen: Di Donfrancesco, Raffaele, Ulm. HRB 5341 – 20.01.2015. TSU Technik und Service Universitätsklinikum Ulm GmbH, Ulm (Albert-Einstein-Allee 29). Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Harant, Franziska, Dornstadt. HRB 726876 – 20.01.2015. TEVA GmbH, Ulm (Graf-Arco-Str. 3). Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Denac, Miran, Brunnen/Schweiz. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Holzmann, Christian Horst, Reichenschwand. HRB 729641 – 20.01.2015. Futura Personal Service GmbH, Ulm (Büchsengasse 3). Bestellt als Geschäftsführer: Schumacher, Annelene Lisa, Blaustein. HRA 2840 – 21.01.2015. Ehinger-Schwarz GmbH & Co. KG, Ulm (Am Hochsträß 8). Personenbezogene Daten geändert bei pers. haft. Gesellschafter: Ehinger Schwarz Verwaltungs GmbH, Ulm. HRB 1256 – 21.01.2015. Wieland –Werke Aktiengesellschaft, Ulm (Graf-Arco-Str. 36). Gesamtprokura: Zielbauer, Martin, Illertissen. Personenbezogene Daten berichtigt bei: Gesamtprokura: Anastasia, Costante, Ulm. Prokura erloschen: Mitsch, Manfred, VillingenSchwenningen; Schuster, Robert, Hattingen; Dr. Siemers, Dieter, Vöhringen. HRB 1714 – 21.01.2015. Transpharm Logistik GmbH, Ulm (Nicolaus-Otto-Str. 16). Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Denac, Miran, Brunnen/ Schweiz. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Holzmann, Christian Horst, Ottensoos. HRB 5272 – 21.01.2015. Express Power Verwaltungs GmbH, Ulm (Herrlinger Str. 58). Nicht mehr Geschäftsführer: Liebenstein, Albert, Gingen a.d. Fils. HRB 991 – 21.01.2015. ratiopharm GmbH, Ulm (Graf-Arco-Str. 3). Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Denac, Miran, Brunnen/Schweiz. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Holzmann, Christian Horst, Reichenschwand. HRB 722008 – 22.01.2015. Gebaeudereinigung Ulm Limited Zweigniederlassung Deutschland, Ulm (Ensinger Str. 6–8). Änderung der Geschäftsanschrift: Ensinger Str. 4, 89073 Ulm. HRB 726007 – 22.01.2015. BOESIN GmbH, Ulm (Münchner Str. 15). Das Stammkapital ist auf 50.001 € erhöht. stellt als Geschäftsführer: Li, Xuguang, Regensburg. HRA 2101 – 26.01.2015. Theodor Wölpert GmbH & Co. KG, Ulm (Frauensteige 23/2). Errichtet Zweigniederlassung unter gleicher Firma in: Kuchen, Geschäftsanschrift: Im Espan 23, 73329 Kuchen. Aufgehoben als Zweigniederlassung: Geislingen. Geschäftsanschrift: Siechenöschle, 3, 73312 Geislingen an der Steige. Ausgeschieden als pers. haft. Gesellschafter: Wölpert Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Ulm. Gesamtprokura beschränkt auf die Zweigniederlassung Kuchen: Barth, Marc, Deggingen. HRA 721545 – 26.01.2015. Das KV-Haus GmbH & Co. KG, Ulm (Sterngasse 9). Änderung der Geschäftsanschrift: Weinhof 14, 89073 Ulm. HRB 864 – 26.01.2015. Metallschmelzwerk Ulm GmbH, Ulm (Daimlerstr. 20). Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Nübling, Jörg Dietrich, Ulm; Scholler, Johann, Vöhringen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Konzelmann, Gerhard, Neu-Ulm. HRB 1256 – 26.01.2015. Wieland-Werke Aktiengesellschaft, Ulm (Graf-Arco-Str. 36). Gesamtprokura: Stadler, Manfred, Holzheim. HRB 661968 – 26.01.2015. Good Look GmbH, Herbrechtingen (Hafengasse 10). Neue Geschäftsanschrift: Villenstr. 15, 89231 NeuUlm. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Klöpfer, Alexander, NeuUlm. HRB 722056 – 26.01.2015. TRANSPOREON GmbH, Ulm (Magirus-Deutz-Str. 16). Bestellt als Geschäftsführer: Wülfert, Martin, Oberursel (Taunus). HRB 4899 – 27.01.2015. Scheuffele Grundstücks-Verwaltung GmbH, Ulm (Blaubeurer Str. 82). Änderung der Geschäftsanschrift: Söflinger Str. 198, 89077 Ulm. HRB 723236 – 27.01.2015. Klinnert-Immobilien GmbH, Ulm (Parkweg 4, 891345 Blaustein). Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 727564 – 27.01.2015. Barriga GmbH, Ulm (Magirus-Deutz-Str. 12). Änderung der Geschäftsanschrift: St.-Florian-Weg 18, 89079 Ulm. HRB 680263 – 28.01.2015. SMG Schwäbische Messegesellschaft mbH, Ulm (Frauenstr. 77). Prokura erloschen: Horcher, Ferdinand, Gaildorf. HRB 730631 – 22.01.2015. Restaurant Hongyunlai Ulm GmbH, Ulm (Einsteinstr. 59). Be- 94 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Handelsregister HRB 722514 – 02.02.2015. Regionale Energieagentur Ulm – gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Ulm (Olgastr. 95). Bestellt als Geschäftsführer: Blersch, Andreas, Bernstadt. Nicht mehr Geschäftsführer: Barabeisch, Josef, Neu-Ulm. HRA 722654 – 03.02.2015. ProUmid GmbH & Co. KG, Ulm (Grimmelfinger Weg 67). Änderung der Geschäftsanschrift: August-NagelStr. 23, 89079 Ulm. HRB 5258 – 03.02.2015. Wilken Akademie GmbH, Ulm (Hörvelsinger Weg 29–31). Bestellt als Geschäftsführer: Wilken, Folkert, Ulm. Nicht mehr Geschäftsführer: Hoffmann, Roman, Blaustein. HRA 3368 – 04.02.2015. GfS Gesellschaft für Straßenunterhaltung mbH & Co. KG, Ulm (Im Lehrer Feld 60). Allgemeine Vertretungsregelung geändert. HRB 722308 – 04.02.2015. KCS.net Deutschland GmbH, Ulm (Syrlinstr. 35). Änderung der Geschäftsanschrift: Söflinger Str. 70, 89077 Ulm. HRB 723691 – 04.02.2015. MUEPA BAUTENSCHUTZ SYSTEME LTD. Zweigniederlassung Ulm, Ulm (Boschstr. 34/1). Änderung der Geschäftsanschrift: Raiffeisenstr. 13, 89079 Ulm. HRB 731411 – 04.02.2105. Mutschler Konzept 23 GmbH, Ulm (Säntisstr. 5). Firma geändert; nun: Mutschler Outlet Geislingen GmbH. Gegenstand geändert; nun: Der Erwerb, die Bebauung und die Verwaltung von Immobilien und anderen Investitionsgütern sowie Beteiligungen an und Übernahme der Komplementärstellung bei Gesellschaften, welche solche Geschäfte betreiben. Weiter der Betrieb eines Outlet Centers in Geislingen. Löschungen HRB 729382 – 16.01.2015. concept exclusive leasing gmbh, Ulm (Karlstr. 28/1). Sitz verlegt; nun: Seefeld. HRA 2747 – 19.01.2015. Herz Apotheke Dr. Karl-Heinz Müller e. K., Ulm (Rosengasse 17). Das Handelsgeschäft ist mit dem Recht zur Fortführung der Firma übergegangen auf Ried, Brigitte, Ulm, als Inhaber der Firma „RIED PLUS APOTHEKE MICHELSBERG, Brigitte Ried e. K.“, Ulm, die es als Zweigniederlassung fortführt. HRB 4035 – 19.01.2015. Die InformatikWerkstatt GmbH, Hard- und Softwareentwicklung, Ulm (Agathe-Streicher-Weg 30). Sitz verlegt (unter Änderung der Firma in „Informatik Werkstatt GmbH“); nun: Augsburg. HRA 723797 – 20.01.2015. SOCIAL PASSION e. K., Ulm (Römerstr. 21/1). Die Firma ist erloschen. HRB 701 – 26.01.2015. NORMISOL Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH, Erbach (c/o Roland Zimmer, Schwarzenbergstr. 14, 89081 Ulm). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 728702 – 26.01.2015. premy UG (haftungsbeschränkt), Ulm (Magirushof 49). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. HRB 724085 – 30.01.2015. Nano Holding GmbH, Ulm (Magirus-Deutz-Str. 12). Sitz verlegt; nun: Hamburg. HRB 731653 – 30.01.2015. RapidMode Verwaltungs GmbH, Ulm (Sedanstr. 130). Personenbezogene Daten berichtigt bei: Später, Hendrik, Ulm. HRB 3139 – 04.02.2015. Surface Technology Systems GmbH, Ulm (Griesbadgasse 24). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRA 721967 – 08.01.2015. MBH Medienbeteiligungen Hohenlohe GmbH & Co. KG, Ulm (Frauenstr. 77). Sitz verlegt; nun: Schwäbisch Hall. HRB 725942 – 12.01.2015. Auxeos GmbH, Ulm (Fischergasse 40). Sitz verlegt; nun: Erlensee. HRB 726341 – 14.01.2015. Mc Corals UG (haftungsbeschränkt), Ulm (Am Bleicher Hag 54). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. HRA 2918 – 16.01.2015. AZ Personaldienstleistungen e.Kfr. Renate Schmid, Ulm (Wengengasse 25). Die Firma ist erloschen. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 95 Kultur & Freizeit Mit dem Fahrrad fliegen Das Zeppelin Museum zeigt die bislang umfassendste Ausstellung zu Leben und Werk von Gustav Mesmer. Auch „Ikarus vom Lautertal“ genannt, war der 1903 geborene Flugraderfinder, Forscher und Künstler ein Zeitgenosse der Zeppeline. räten, Zeichnungen, Bildern, Musikinstrumenten und Texten. Technik und Handwerk verband er mit seinen Ideen und Träumen zu einem eigenen Kosmos, den er bewohnte und nach seinen Foto: Stefan Hartmaier Gustav Mesmer, geboren 1903 im oberschwäbischen Altshausen, war Erfinder, Tüftler, Utopist und Philosoph. Er schuf bis zu seinem Tod 1994 ein faszinierendes und einzigartiges Werk von Flugge- Vorstellungen gestaltete. Erst in fortgeschrittenem Alter konnte Gustav Mesmer, der 35 Jahre seines Lebens in psychiatrischen Anstalten verbringen musste, seine Erfindungen auch realisieren und erproben. Bekannt und gesellschaftlich anerkannt wurde Mesmer zunächst durch seine Flugfahrräder. Seit den 1980er-Jahren wird Mesmers Werk auch zunehmend als Outsider-Art rezipiert. Die Ausstellung zeigt original erhaltene Flugfahrräder, Werkzeuge und Instrumente neben dem bildnerischen Werk Gustav Mesmers. Sie stellt sein außergewöhnliches Leben zwischen gesellschaftlichen Begrenzungen und der individuellen Möglichkeit von Freiheit, zwischen Technik und Utopie, Sehnsucht und Verwirklichung vor. O Zeppelin Museum Friedrichshafen, bis 28. Juni, Tel. 07541 / 3801-0, www.zeppelin-mu.de BUCHT IPP Das heitere Kässpätzleswettessen in sommerlich oberschwäbischer Idylle nimmt ein jähes Ende: eine tote Mitesserin – erstickt am schwäbischen Gaumenschmaus. Dann gibt es eine zweite Tote. Und wieder einmal wird der schrullige Lehrer Daniel Bönle als Ermittler in die skurrilen Ereignisse hineingezogen. Der in Bad Saulgau lebende Autor Michael Boenke stellt den fünften Teil seiner Krimireihe am 4. Mai im Gaggli Nudelhaus in Mengen und am 10. Juni in der Osianderschen Buchhandlung in Biberach vor. 96 Foto: Gmeiner-Verlag Mörderische Köstlichkeit O Michael Boenke: Kässpätzlesexitus, Gmeiner-Verlag Meßkirch 2015, 277 Seiten, 14,99 Euro Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Kultur & Freizeit Foto: Stadt Biberach Oberschwäbischer Archäologietag Es werde Licht Foto: Federseemuseum Heiner Kondschak, Constance Klemenz, Berthold Biesinger und Gerd Plankenhorn präsentieren Gedichte des Satirikers Robert Gernhardt – musikalisch versiert und überraschend anders. O Komödienhaus Biberach, Fr., 24. April, 20 Uhr, Tel. 07351 / 189911, www.kartenservice-biberach.de Inmitten einer faszinierenden Moorlandschaft kann man im Federseemuseum mit seinen archäologischen Objekten und zwölf stein- und bronzezeitlichen Häusern das prähistorische Leben hautnah kennenlernen. Beim Oberschwäbischen Archäologietag entführt das Museum seine Besucher in die Welt der Pfahlbauern – lebendig in Szene gesetzt von Archäologen und Schülern der Federseeschule Bad Buchau. O Federseemuseum Bad Buchau, So., 26. April, 10 bis 18 Uhr, Tel. 07582 / 8350, www.federseemuseum.de Bild: Tom Schulhauser Mademoiselle Olli und Fräulein Claire, zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können, spielen sich durch ein amüsantes Klavierakrobatikliederkabarett. Olli sucht für die Singlefrau Claire einen Mann. Mit ihrer direkten Art kommt Claire aber nicht weit. So versucht Olli ihre Freundin mit allen möglichen und unmöglichen Strategien auf die berühmte Wolke 7 zu befördern. Dabei brillieren die beiden am Flügel, der hin und wieder auch rollt und nicht nur als Begleitinstrument dient – ein komödiantisches Spiel mit Tanz, Akrobatik, Musik und Gesang. Stéfanie Lang und Judith Bach haben sich an der Scuola Teatro Dimitri im Tessin kennengelernt und touren seither erfolgreich durch die Kleinkunstszene. Foto: I Sedici Duo Luna-tic I Sedici Werke von Respighi, Vivaldi, Mozart, Tschaikowsky und Dvorák spielt das internationale Streichorchester I Sedici. Die 16 jungen Ausnahmemusiker unter der Leitung des italienischen Konzertmeisters und Geigers Petru Lupan begeistern mit Enthusiasmus und Perfektion auf höchstem Niveau. O Stadthaus Ulm, So., 10. Mai, 19 Uhr, O Schloss Isny, Do., 23. April, 19:30 Uhr, Tel. 08171 / 649607, www.stadthaus.ulm.de Tel. 07562 / 97563-0, www.isny.de Landschaft ist in der Fotografie von Beginn an ein häufig interpretiertes Sujet. Die Gemeinsamkeit der sieben Fotografen Jörg Amsel, Claudio Hils, Helmut Hirler, Tobias D. Kern, Reiner Löbe, Mirjam Siefert und Wolfgang Veeser liegt in ihrer biografischen Verbindung zur oberschwäbischen Landschaft als Herkunfts- oder Wohnort. Ihre fotografischen Blicke sind freilich denkbar verschieden. O Schloss Meßkirch, bis 31. Mai, Fr. bis So. und feiertags 13 bis 17 Uhr, Tel. 07575 / 206-46, www.messkirch.de Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee 04 2015 Foto: Wolfgang Veeser Unsere Landschaft – sieben Ansichten 97 Vorschau Mai 2015 Impressum Informations- und Mitteilungsorgan der Industrie- und Handelskammern Ulm und Bodensee-Oberschwaben mit „HandelsregisterVeröffentlichungen“ Verantwortlich für den Inhalt i. S. v. § 8 Landespressegesetz: Hauptgeschäft sführer Otto Sälzle, IHK Ulm. Für die Rubriken Bodensee-Oberschwaben: Hauptgeschäft sführer Dr. Peter Jany, IHK Bodensee-Oberschwaben Foto: Ravensburger Spieleland VERL AG Süddeutsche Verlagsgesellschaft Verantwortlich: Thomas Hönemann Nicolaus-Otto-Straße 14, 89079 Ulm Tel. 0731 / 9457-203, Fax 0731 / 9457-224 Tourismus- und Freizeitwirtschaft Die Tourismus- und Freizeitwirtschaft gehört zu den wachsenden Wirtschaftszweigen in der Region zwischen Alb und Bodensee. Nicht nur Übernachtungsgäste, sondern auch Tagestouristen und Einheimische spielen dabei eine entscheidende Rolle. Lesen Sie, welche Konzepte große und kleine Unternehmen im Bereich der Freizeitwirtschaft verfolgen. O Vom Schlossmuseum bis zum Wellnessbad: vielfältige Angebote für Touristen und Einheimische O Freizeitwirtschaft: Profil einer Wachstumsbranche O Gute Beispiele: Das läuft in der Region WEIT ERE T HEMEN Umgangsformen im Betrieb Gepflegte Umgangsformen sind neben Intelligenz und Bildung immer wichtiger für den geschäftlichen und persönlichen Erfolg. Doch welche Umgangsformen sind zeitgemäß? Und wie können Unternehmer oder Ausbilder hier ein gutes Vorbild sein? Darüber schreibt die lizenzierte KniggeTrainerin Petra Schnierle. Risikofaktor Pensionszusagen Pensionszusagen sind ein beliebtes Mittel, um eine betriebliche Altersversorgung für GmbH-Geschäftsführer aufzubauen. Doch selbst wenn der Ruhestand nicht unmittelbar bevorsteht, müssen die Detailregelungen dieser Pensionszusagen im Auge behalten werden, denn die Finanzverwaltung hat bei Betriebsprüfungen Pensionszusagen verstärkt im Fokus. O Verlagsspecials: Im Blickpunkt – Wirtschaft sregion Ulm/Neu-Ulm Sonderseite Rechtsanwälte/Steuerberater 98 REDAK TION Ansprechpartner für Unternehmen der IHK Ulm: Jessica Böhm, Olgastr. 95–101, 89073 Ulm, Tel. 0731 / 173-108, Fax 0731 / 173-5108 [email protected], www.ulm.ihk24.de Ansprechpartnerin für Unternehmen der IHK Bodensee-Oberschwaben: Gudrun Hölz, Lindenstr. 2, 88250 Weingarten Tel. 0751 / 409-106, Fax 0751 / 409-55106 [email protected], www.weingarten.ihk.de FOTOS UND TE X TE Fotos und Texte, die der Redaktion zur Veröffentlichung in der Druckausgabe zugeschickt werden, erscheinen auch in der OnlineAusgabe im Internet (www.weingarten.ihk.de, Dokument-Nr. 78534, www.ulm.ihk24.de, Dokument-Nr. 102277). Nachdruck oder Internetveröffentlichung von Beiträgen und Fotos – auch auszugsweise – nur mit Zustimmung der Redaktion. ADRESSÄNDERUNGEN, MEHRE XEMPL ARE USW. Ansprechpartnerin für Unternehmen der IHK Ulm: Gertrud Hille, Olgastr. 95–101, 89073 Ulm Tel. 0731 / 173-123, Fax 0731 / 173-5123 [email protected] Ansprechpartnerin für Unternehmen der IHK Bodensee-Oberschwaben: Elke Vonbach, Postfach 40 64, 88219 Weingarten Tel. 0751 / 409-105, Fax 0751 / 409-55105 [email protected] ANZEIGENVERWALTUNG Prüfer Medienmarketing Endriß & Rosenberger GmbH Jägerweg 1, 76532 Baden-Baden Tel. 07221 / 21190, Fax 07221 / 211915 [email protected] Anzeigenleitung: Barbara Rosenberger, Tel. 07221 / 211911 Anzeigenservice: Melanie Nöll, Prüfer Medienmarketing, Tel. 07221 / 211914, [email protected] Redaktionsmaterial bitte direkt an Ihre IHK senden. ERSCHEINUNGSWEISE jährlich 11-mal (am Monatsanfang) Namentlich oder mit Initialen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Auffassung der IHK wieder. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. 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