Das Info-Magazin der Hochschule Hof Ausgabe 02 / 2015 Fundraising Gründe, Ziele, Fördermöglichkeiten Neuer Vizepräsident Lehre // Wahl von Prof. Dr. Dietmar Wolff Hörsaalsponsoring // AOK-Hörsaal „Gesundheit in besten Händen“ Indischer Premier // GIMSler treffen Narendra Modi 02 Editorial Inhalt [02] [2015] Inhalt Das Infomagazin der Hochschule Hof Liebe Leserinnen und Leser, nach Einführung des neuen Corporate Designs an der Hochschule, erscheint nun auch die campuls erstmals in leicht veränderter Optik. Ziele und Inhalte unseres Infomagazins sind jedoch unverändert geblieben. Mit der campuls möchten wir Sie viermal im Jahr über Neuigkeiten aus der Hochschule in den Rubriken „Aktuelles“, „Lehre“, „Wissenschaft + Forschung“, „Hochschule + Wirtschaft“ und „Internationales“ informieren: So ist z.B. Prof. Dr. Dietmar Wolff im März vom Hochschulrat als Nachfolger für Prof. Dr. Thomas Meuche zum Vizepräsidenten Lehre gewählt worden. Unser Institut für Weiterbildung (ifw) stellt sein neues Team vor und mit Prof. Dr. Reinhart Möckel haben wir einen geschätzten Professor in den Ruhestand verabschiedet. Im Bereich der Forschung informieren das Institut für Informationssysteme (iisys) und das Institut für Materialwissenschaften (ifm) über ihre neuesten Projekte – ein Kooperationsprojekt für einen Lehrerkalender mit dem FLVG Verlagshaus sowie das TAO-Projekt Green Hospital. Schwerpunktthema [ 04 - 05 ] Aktuelles [ 06 - 13 ] Lehre [ 14 - 15 ] Die GIMS-Studierenden erlebten im Rahmen der Hannover Messe 2015 – „Make in India“ – bei einem Treffen mit dem indischen Premierminister Narendra Modi ein persönliches Highlight. Im Schwerpunkt der vorliegenden Ausgabe beleuchten wir das Thema Fundraising. Hierbei werden die Gründe und Ziele des Hochschulfundraising sowie die zahlreichen Unterstützungsmöglichkeiten der Hochschule im Bereich des Hörsaalsponsorings, der Geld- und Sachspenden etc. erläutert. Viel Spaß bei der Lektüre! Wissenschaft + Forschung [ 16 - 19 ] Hochschule + Wirtschaft [ 20 - 21 ] Internationales [ 22 - 27 ] Ihr Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann Präsident der Hochschule Hof 03 04 Schwerpunk tthema Schwerpunk tthema Gründe, Ziele und Fördermöglichkeiten Fundraising an der Hochschule Hof Hochschulfundraising – eine Definition Der Begriff Fundraising kommt aus dem Englischen. Dafür existiert kein treffendes Wort im Deutschen. „Funds“ bedeutet „Geld“ oder „Kapital“ und „to raise“ heißt „etwas aufbringen“. Begriffe wie „Geld- oder Kapitalbeschaffung“ greifen als Übersetzung von Fundraising jedoch zu kurz. In sogenannten Non-Profit Organisationen wie Hochschulen gehört das Einwerben von Finanz- und Sachmitteln, Rechten und Informationen sowie Arbeits- und Dienstleistungen dazu. Die Hochschule Hof wendet derzeit aber nicht alle denkbaren Fundraisingmethoden an. Fundraising ist nicht identisch mit Sponsoring, was oft im deutschen Sprachgebrauch undifferenziert Anwendung findet. Sponsoring ist nur eines der verschiedenen FundraisingInstrumente. Beim Sponsoring handelt es sich um die Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle sämtlicher Strategien und Aktivitäten, die mit der Bereitstellung von Mitteln durch Unternehmen zur Förderung von Personen und Organisationen befasst sind, um damit gleichzeitig Ziele der Unternehmenskommunikation zu erreichen. Die Abgrenzung zu (Geld- oder Sach-) Spenden ist dabei marginal. Spenden werden an die Gesellschaft ebenso kommuniziert, aber üblicherweise eher einmalig im Vergleich zu Sponsoringaktivitäten. Grundsätzlich gilt der Leitsatz „Tue Gutes und rede darüber“. Beiden Formen liegt das Mäzenatentum zu Grunde. Der Förderer kann keine Gegenleistung außer der jeweiligen Kommunikation seines äußerst wichtigen Engagements erwarten. Sponsoring findet an der Hochschule Hof maßgeblich im Bereich der Hörsäle (z.B. jüngster Kooperationspartner im Bereich des Hörsaalsponsorings ist die AOK, vgl. Seite 20) und bei größeren Veranstaltungen (z.B. Fachbereichstagung der Informatik in Deutschland, 9. Wissenschaftstag etc.) statt. Beispiele für Spenden sind das Deutschlandstipendium (im akademischen Jahr 2014/2015 konnte die Hochschule insgesamt 26 Stipendien vergeben) oder Sachspenden für Laborausstattungen (z.B. Sachspende der Siemens AG, vgl. Seite 21). Wie in einer Studie des CHE von 2007 untersucht wurde, findet bei Hochschulen für angewand- te Wissenschaften in Deutschland oft eine Zuordnung des Wissens- und Technologietransfers zum Fundraising statt. Der Grund ist darin zu sehen, dass hier bereits eine zentrale Stelle für die Netzwerkbildung und Kontaktpflege existiert. Folglich ist die Akquisition und Beratung von Entscheidern im Unternehmen zu sogenannten Drittmittelprojekten, mit staatlichen oder privaten Mitteln der Unternehmen sowie Stiftungsprofessuren, gleichfalls Aufgabe des Fundraisings. Diese Forschungsaufträge werden über die verschiedenen Forschungsinstitute Institut für Informationssysteme (iisys), Institut für Materialwissenschaften (ifm), Institut für Wasser- und Energiemanagement (iwe, in Planung) oder das Fraunhofer Anwendungszentrum „Textile Faserkeramiken“ bearbeitet. Grundsätzlich dient das Fundraising der Hochschulentwicklung, unabhängig von staatlichen Haushaltsmitteln. Weiterführende Informationen zu den Aktivitäten und Methoden des Fundraising an der Hochschule gibt es im Internet unter http://www. hof-university.de/wirtschaft/ fundraising.html Claus Beyerlein Hochschulfundraising = Heimatförderung. Ein Kommentar von Präsident Lehmann Wer in seine örtliche Hochschule investiert, trägt persönlich dazu bei, dass seine Heimat wirtschaftlich und gesellschaftlich attraktiv bleibt. Ob über Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule Hof e.V. oder Stiftung zur Förderung der Hochschule Hof, HörsaalSponsoring oder Stipendium, Auftragsforschung oder andere Unterstützung, alle Zuwendungen ermöglichen es Brücken zu bauen zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung hin zur Innovation in der Wirtschaft mit dem Ziel hoch qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen. Letztlich profitieren alle Generationen, wenn die Region im globalen Wettbewerb die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen bewältigt. Neben der staatlichen Grundausstattung, bedarf es eines hohen gesellschaftlichen Engagements, um u.a. die Forschung auszubauen, damit zusammen mit der Wirtschaft neue wettbewerbsfähige Produkte entstehen, beziehungsweise neue Unternehmen gegründet werden können. Die Ergebnisse fließen zurück in die Lehre und ermöglichen so die nächste Entwicklungsstufe. Je besser die Hochschule ausgestattet ist, desto größer sind die Perspektiven für die jungen Menschen in ihrer Heimat. Auch wenn der Spender oder Stifter bestimmte Zwecke festlegen kann, berührt dies nicht die inhaltliche Eigenverantwortung der Hochschule. Diese darf sich im Rahmen ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung nicht Partikularinteressen unterwerfen, sondern wägt die Interessensbekundungen der regionalen Wirtschaft mit den nationalen und internationalen Entwicklungsströmen ab. Ziel ist es, die Lebensqualität in der Region zu erhalten und zu steigern. Staatliche Unterstützung kann die mitverantwortliche Eigeninitiative nur flankieren, aber nie ersetzen, weil nur der eigene tatkräftige Zuspruch die nachhaltige Stärkung der Heimat bewirkt. Jeder Beitrag für die Hochschule lebt in den jungen Menschen fort, denen er zugutekommt. Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule Hof e.V. Gründung:1993 Mitglieder: über 250 (Unternehmen und Einzelpersonen) Fördergelder: fast 300.000 € in den vergangenen sechs Jahren www.fg-hochschule-hof.de Stiftung zur Förderung der Hochschule Hof Um Studierenden eine optimale Lernumgebung mit einem guten Betreuungsverhältnis durch Professoren, praxisnahen Arbeitstechniken sowie einer engen Verbindung zu Wirtschaftsunternehmen zu bieten, wurde 2014 die „Stiftung zur Förderung der Hochschule Hof“ ins Leben gerufen. Damit sollen Projekte im Bereich der Aus- und Weiterbildung, wie zum Beispiel Stipendien, Forschungsaktivitäten sowie die technische Ausstattung der Hochschule Hof (Maschinenhalle, Labore etc.) finanziert und unterstützt werden. Ausführliches Informationsmaterial ist über die Stiftungsexperten der Sparkasse Hochfranken erhältlich. Kontakt: Sparkasse Hochfranken Stiftungsberatung Telefon: 09281 817-0 05 06 Ak tuelles Ak tuelles Veranstaltungskalender Termin ZeitVeranstaltung Veranstaltungsort 13.05.2015 17.30 Ringvorlesung „Ressourcen im Wandel der Zeit“: Über Shanghai zum Bachelor – Meine Arbeit und die Ergebnisse eines Projektes zur Optimierung der Abfallströme und Entsorgungslogistik bei einem Automobilwerk in China Campus Hof, REHAU Audimax B 023 20.05.2015 17.30 Ringvorlesung „Ressourcen im Wandel der Zeit“: Reinigung von Deponiesickerwässern mit Membranbioreaktoren – Durchführung einer Pilotierung in England Campus Hof, REHAU Audimax B 023 21.05.2015 18.00 IT-Leiter Treffen Campus Hof, iisys-Gebäude 21.05.2015 19.00 Hochschulseelsorge Hof – „Kirche, Kunst und Kneipe“ Vor der Hospitalkirche, Unteres Tor 10.06.2015 17.30 Ringvorlesung „Ressourcen im Wandel der Zeit“: Besichtigung Forschungsanlage Biogastiger, Arzberg – Bergnersreuth Campus Hof, REHAU Audimax B 023 12.06.2015 18.30-21.00 10 Jahre Master Logistik Campus Hof 13.06.2015 09.00-18.00 10 Jahre Master Logistik Campus Hof Handels- und Insolvenzrecht und Rechtsdurchsetzung Vorstellung von Katharina Radmann Katharina Radmann hat am 01.03.2015 ihre Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Hof begonnen. Sie ist Mitglied der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und lehrt Handels- und Insolvenzrecht und Rechtsdurchsetzung. Gleichzeitig ist sie Mitglied der Forschungsgruppe „Recht in Nachhaltigkeit, Compliance und IT“ im iisys. Innerhalb der Forschungsgruppe wird sie sich schwerpunktmäßig mit Compliance, insbesondere der Schnittstelle von Compliance und Insolvenzrecht, beschäftigen. Gerade promoviert sie an der Martin-Luther-Universität HalleWittenberg zum Thema „Compliance und Insolvenzrecht“. mersemester 2013 als Lehrbeauftragte im Studiengang Wirtschaftsrecht mit Vorlesungen zum Handelsrecht und zur Rechtsdurchsetzung sowie Projektgruppen im Insolvenzrecht für die Hochschule tätig. Katharina Radmann Katharina Radmann ist seit 2002 Rechtsanwältin. Sie war zuvor bereits seit dem Som- Verstärkung im International Office 17.06.2015 18.30 Länderabend Ägypten Campus Hof, REHAU Audimax B 023, Foyer Gebäude B 25.06.2015 16.00 eBusiness-Lotse Oberfranken: Online-Marketing- und Vertriebsstrategien für B2B Unternehmen: Erfolgreicher Export in die BRIC-Staaten Campus Hof, iisys-Gebäude 01.07.2015 17.30 Ringvorlesung „Ressourcen im Wandel der Zeit“: Campus Hof, REHAU Wie ein Dolomitreaktor die mikrobiologische Stufe Audimax B 023 in der Abwasserbehandlung beeinflussen kann 02.07.2015 18.00 Kinderuni „Wieso bleiben die Chips in der Tüte knackig?“ Campus Hof, REHAU Audimax B 023 13.-31.07.2015 International Textile Summer (mehrtägig) Campus Münchberg 28.07.2015 13.00-21.00 9. Wissenschaftstag der Europäischen Metropolregion Nürnberg Campus Hof Vorstellung von Ev Sauerbrey Seit Ende Februar 2015 wird das International Office durch Ev Sauerbrey verstärkt. Als Student Exchange Coordinator unterstützt sie Studierende der Fakultäten Informatik und Ingenieurwissenschaften dabei ein Auslandsstudium an einer unserer zahlreichen Partnerhochschulen umzusetzen. Sie selbst ist von fremden Sprachen und Kulturen so sehr fas- ziniert, dass sie bereits im Alter von 16 Jahren ein Austauschjahr an der Corinda State High School in Queensland, Australien verbrachte. Während ihres Bachelorstudiums ergriff sie erneut die Chance in der „Ferne“ zu Lernen und frischte ihre Spanischkenntnisse im Praxissemester auf Teneriffa auf. Im direkten Anschluss lernte sie im Auslandssemester am Southern Institute of Technology in Invercargill das facettenreiche Neuseeland kennen. Nun berät sie im International Office inländische Studierende, die einen Auslandsaufenthalt planen, und ausländische Studierende über die Möglichkeit eines Auslandsstudiums an unserer Hochschule. Des Weiteren unterstützt sie die Fakultäten Informatik und Ingenieurwissenschaften bei der Umsetzung der Maßnahmen zur Internationalisierung. Ev Sauerbrey 07 08 Ak tuelles Ak tuelles 10 Jahre Master Logistik Hochschule Hof 14.15 – 15.45 Uhr Absolventen berichten aus ihrem beruflichen Umfeld Master Logistik und Einsatz beim Logistik-Dienstleister Johannes Rebelein, Projektleiter Geis-Industrie-Service GmbH, Nürnberg Master Logistik und Einsatz im Handel Christina Morgner, Abteilungsleiterin Logistik, Zalando Zentrallager, Erfurt 12./13. 06. 2015 15.45 – 16.15 Uhr Kaffeepause 16.15 – 17.00 Uhr Cyber-Phyische Systeme – Herausforderungen durch Industrie 4.0 Prof. Dr. Alexander Pflaum, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre insb. Supply Chain Management, Universität Bamberg und Leiter Zentrum für Intelligente Objekte der Fraunhofer SCS, Nürnberg 17.00 – 18.00 Uhr Ausklang beim Come together 2005 konnten die ersten Absolventen des neu eingerichteten Masterstudiengangs Logistik die Hochschule Hof verlassen. In den 10 Jahren hat sich der Master Logistik erfolgreich entwickelt. Dies wollen wir mit einer Festveranstaltung begehen. Freitag, 12.06.2015 18.30 – 21.00 Uhr Anmeldung bis 26.05.2015 unter [email protected] Der Logistikpreisträger stellt sich vor BVL Regionalgruppen-Veranstaltung Südwestsachsen / Oberfranken Teilnahmemöglichkeit an der Veranstaltung Getrennte Anmeldung über die BVL-Seite www.bvl.de/oberfranken notwendig Samstag, 13.06.2015 Für Rückfragen steht Ihnen der Studiengangleiter Master Logistik, Prof. Dr. Friedwart Lender, E-Mail: [email protected] zur Verfügung Prof. Dr. Friedwart Lender Wahlen 09.00 – 09.30 Uhr Check-in 09.30 – 10.15 Uhr Begrüßung und Einführung durch den Studiengangleiter Prof. Dr. Friedwart Lender, Hochschule Hof Grußwort des Präsidenten der Hochschule Hof Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann Grußwort des Präsidenten der IHK für Oberfranken Bayreuth und Geschäftsführender Gesellschafter BI-LOG Service Group GmbH Heribert Trunk 10.15 – 11.00 Uhr Logistik zwischen Wissenschaft und Praxis: Barrieren und Brücken Prof. Peter Klaus, D.B.A em. Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre insb. Logistk an der FAU Erlangen-Nürnberg und Begründer der Fraunhofer Arbeitsgruppe für Technologien in der Transportwirtschaft 11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause 11.30 – 13.00 Uhr Erfolgreich Einkaufen im globalen Umfeld Harald Klose, Director Purchasing, Continental-Automotive GmbH, Regensburg Nachhaltigkeit im Supply Chain Management Prof. Sebastian Brockhaus, Weber State University, Odgen / Utah, USA Der Hochschulrat ist das oberste Gremium der Hochschule, vergleichbar mit dem Aufsichtsrat eines Unternehmens. Zu seinen Aufgaben gehört unter anderem die Wahl der Hochschulleitung. 13.00 – 14.15 Uhr Mittagsbuffet Herzlichen Glückwunsch. Neuer Vizepräsident Lehre der Hochschule Hof In der Sitzung des Hochschulrats am 13.03.2015 wurde Prof. Dr. Dietmar Wolff als neuer Vizepräsident Lehre für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt. Prof. Wolff folgt als Vizepräsident auf Prof. Dr. Thomas Meuche. v.l.n.r.: Prof. Dr. Frank Ficker (Vizepräsident Forschung und Entwicklung), Prof. Dr. Dietmar Wolff (Vizepräsident Lehre), Prof. Dr. Jürgen Lehmann (Präsident der Hochschule Hof), Dagmar Pechstein (Kanzlerin der Hochschule Hof) und Prof. Dr. Ingo Kracht (Vorsitzender des Hochschulrats) Kirsten Broderdörp 09 10 Ak tuelles Ak tuelles Festakt in der Hofer Freiheitshalle Absolventen lassen die Hüte fliegen Ihre Zeugnisse erhielten 190 Absolventinnen und Absolventen bei einem Festakt in der Hofer Freiheitshalle. Nach der Begrüßung der rund 670 Gäste durch den Präsidenten der Hochschule Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann und einem Grußwort des Vorsitzenden des Alumni-Vereins Prof. Dr. Ronald Hechtfischer, hielt Lena Hertel stellvertretend für alle Absolventinnen und Absolventen die Absolventenrede. Sie betonte das familiäre Miteinander an der Hochschule Hof und stellte fest, dass nicht nur die Leistung des einzelnen Studierenden, sondern auch die Unterstützung vieler anderer zum Erfolg der Absolventen beigetragen hätte. „Wir haben ein gutes Rüstzeug mitbekommen und sind so bestens gewappnet für alles, was auf uns zukommen mag.“ Sechs Absolventen wurden für ihre herausragenden Leistungen besonders geehrt. Jonas Ederer, Susanna Hentschel, Lena Puchta, Simon Schmidt, Katerina Šusová und Christian Trampler erhielten Preise, die von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule Hof e.V., der Frauenbeauftragten der Hochschule, der Vießmann Technologie Stiftung und der Stadt Hof gestiftet wurden. Neben der musikalischen Umrahmung durch die Big Band des Jean-Paul-Gymnasiums, sorgte auch die Tanzeinlage der South Asian Student Association SASA für Stimmung. Der souverän durchs Programm führende Moderator Andreas Schelter wünschte zum Abschied allen Absolventen für die Zukunft viel Erfolg. Katrin Blug 11 12 Ak tuelles Ak tuelles Ruhestand Institut für Weiterbildung (ifw) Dank zum Abschied für Prof. Dr. Reinhart Möckel Neue Mitarbeiterinnen Zum Ende des Wintersemesters verabschiedete die Hochschule Hof Prof. Dr. Reinhart Möckel in den Ruhestand. Prof. Dr. Möckel folgte 1994 dem Ruf als Professor für Textilveredelung, Textilchemie und Umweltanalytik an den Campus Münchberg, der zum damaligen Zeitpunkt noch zur Fachhochschule Coburg gehörte. Mit der Eingliederung des Campus Münchberg von der Fachhochschule Coburg in die Fachhochschule Hof im Jahr 2000 wurde er Mitglied der Hofer Hochschulfamilie und übernahm ab 2003 die Professur Umweltanalytik und Umwelttechnik. Von 2007-2009 leitete er als Dekan die Fakultät Textil und Design in Münchberg, ehe die noch heute existierenden drei Fakultäten Informatik, Ingenieurwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften gegründet wurden. Als „Scientific Director“ war Prof. Dr. Möckel von Oktober 2009 bis Februar 2012 am Institute of Textile, Garment and Fashion Design der Bahir Dar University in Äthiopien tätig. Mit dem Dank für sein unermüdliches Engagement für die Hochschule verabschiedeten Hochschulpräsident Prof. Dr. Jürgen Lehmann und Prof. Dr. Valentin Plenk, Dekan der Fakultät Ingenieurwissenschaften, den bei Hochschulkollegen und Studierenden gleichermaßen geschätzten Professor. Seit knapp drei Jahren bietet das Institut für Weiterbildung (ifw) zahlreiche Angebote zu lebenslangem Lernen an der Hochschule Hof für berufstätige sowie vollzeitstudierende Fach- und Führungskräfte an. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Textil, Logistik sowie Betriebswirtschaft. International setzt das Institut u.a. Akzente mit Programmen wie dem MBA „German-Indian Management Studies“. In den kommenden Monaten sollen weitere internationale Weiterbildungsbereiche ausgebaut werden. Angedacht sind Sommerschulen und Vollzeitprogramme mit internationaler Ausrichtung. Um diesen Wachstumskurs umsetzen zu können, wurden mit Beginn des Sommersemesters 2015 Diana De Dauw und Andrea Tröße eingestellt, die im Rahmen der Elternzeitvertretungen für Dorit Müller-Bößmann und Heike Meyer tätig sein werden. Romina Negrita-Heinschke, die seit Herbst 2012 als Projektmitarbeiterin für das ifw tätig ist, konnte als festes Teammitglied gewonnen werden. Unverändert bleiben Prof. Dr. Thomas Meuche, wissenschaftlicher Leiter des Instituts und Anne Franziska Tauber, verantwortlich für die internationalen Weiterbildungsprogramme GIMS (German-Indian Management Studies) und SE (Software Engineering for Industrial Applications) dem ifw erhalten. Team des Instituts für Weiterbildung der Hochschule Hof; v.l. Andrea Tröße, Diana De Dauw, Romina Negrita Heinschke, Anne Franziska Tauber, Professor Thomas Meuche Kirsten Broderdörp Save the date 9. Wissenschaftstag der Europäischen Metropolregion Nürnberg an der Hochschule Hof Der 9. Wissenschaftstag lädt am Dienstag, 28.07.2015 nach Hof, Gastgeber sind die Hochschule und die Stadt Hof. Premiumpartner sind Siemens und voraussichtlich die Oberfrankenstiftung. Unter dem Motto „Wissenstransfer. regional – national – international“ stehen vier Panels zur Wahl: Internationalisierung – Metropolregion goes India Demografischer Wandel – Chancen für die Region Mehrwert durch Vernetzung Zukunftswelt Wasser und Zukunftswelt Energie Abends klingt der Wissenschaftstag beim 1. Sommerfest der Metropolregion anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens aus: In lockerer Atmosphäre können sich Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung austauschen und vernetzen. Anmeldung unter http://wissenschaftstag.metropolregionnuernberg.de/anmeldung.html, Anmeldeschluss ist der 16.07.2015. Kirsten Broderdörp Andrea Tröße Andrea Tröße wird das Team des ifws verstärkt im Bereich der Internationalen Weiterbildung, speziell in den aktuell noch in Planung befindlichen Masterprogrammen, unterstützen. Sie greift dabei auf umfangreiche Auslandserfahrungen während ihrer Studienzeit, u.a. in Schottland, zurück. Sie kann auf eine mehrjährige Projekterfahrung im Bereich der Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit blicken und war zuletzt am Bayerischen Landesamt für Umwelt in Hof tätig. Sie freut sich auf den Kontakt mit Studierenden aus aller Welt. Diana De Dauw Diana De Dauw wird vor allem die administrativen Abläufe und Prozesse am Institut für Weiterbildung organisieren, um weiterhin einen reibungslosen operativen Ablauf aller angebotenen Programme zu gewährleisten. Mit ihrer Erfahrung als Assistentin der Geschäftsführung eines mittelständischen Unternehmens sowie langjähriger Auslandstätigkeit für einen Reiseveranstalter, bringt sie alle notwendigen Voraussetzungen und Kompetenzen für den weiteren Erfolgskurs des Institutes für Weiterbildung mit. 13 Romina Negrita-Heinschke Seit Herbst 2012 ist Romina Negrita-Heinschke für das Institut für Weiterbildung tätig, zunächst als Projektmitarbeiterin in den Bereichen Virtualisierung der Lehre und Marketing. Mit Beginn des Sommersemesters 2015 hat sie die Koordination des Textilseminares übernommen. Als ausgebildete Mediendesign- und Fotokünstlerin ist sie auch weiterhin für die Pflege des Webauftrittes und die operative Unterstützung von Marketingmaßnahmen am ifw zuständig. ifw – Institut für Weiterbildung 14 Lehre Lehre Erster BME-Young Professionals Day an der Hochschule Berufliche Perspektiven im Einkauf Am 22. 04. 2015 fand der erste BME-Young Professionals Day an der Hochschule Hof statt. Praxisvertreter präsentierten Studierenden aus den Bachelorstudiengängen Betriebswirtschaft, Internationales Management, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht sowie aus dem Master Logistik aktuelle Einkaufsthemen. In der anschließenden Diskussion mit den Referenten und Adem Sen, Vertreter BME e.V., und Dr. Armin Leppert, Regionalgruppensprecher BME BayreuthOberfranken, wurden die guten beruflichen Perspektiven und Herausforderungen im Einkauf aufgezeigt. Die Referenten im Überblick: Adem Sen – Projektmanager in der BME Geschäftsstelle Frankfurt: „Karriere im Einkauf – zukünftige Herausforderungen meistern“ Jessica Polke – Junioreinkäuferin bei novem car interior design gmbh, Vorbach Simon Wollenschläger – Zentraleinkauf bei Scherdel GmbH, Marktredwitz Das Fazit von Prof. Dr. Willi Darr: „Einkauf ist nicht nur notwendig, sondern auch wichtig und in bestimmten Fällen sogar von strategischer Bedeutung. An der Hochschule Hof kann Einkaufsmanagement im Rahmen des Bachelorschwerpunktes und im Master Logistik studiert werden. Die Bedeutung des Einkaufs war in den Vorträgen und Diskussionen sehr anschaulich zu erleben.“ Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME), 1954 gegründet, hat sich als Fachverband für Einkauf und Logistik in Deutschland etabliert. Ziel ist es, die Wissen- schaft, die Aus- und Weiterbildung sowie den Erfahrungsaustausch auf allen Gebieten der Materialwirtschaft, des Einkaufs und Logistik zu fördern. Mit der Initiative Young Professionals fördert der BME speziell den Nachwuchs in den Materialwirtschafts-, Einkaufs- und Logistikabteilungen. Kirsten Broderdörp Verleihung erster RAUMEDIC-Award Herzlichen Glückwunsch an Christopher Schraml Im Rahmen des ersten Ingenieurkolloquiums wurde im März der erste RAUMEDIC-Award an Christopher Schraml für die beste Bachelorarbeit der Fakultät Ingenieurwissenschaften verliehen. In seiner Arbeit entwickelte der Maschinenbau student bei der Firma KSB in Pegnitz Gussteile, die Probleme bei der Fertigung von Pumpen lösen sollen. Der RAUMEDICAward ist mit 500 € dotiert. Von links nach rechts: Christopher Schraml, Dr. Thomas Ruhland (Raumedic AG), Prof. Dr. Herbert Reichel (Hochschule Hof), Prof. Dr. Michael Nase (Hochschule Hof), Mirko Rennert (Poli-Film Extrusion GmbH) und Christina Hechtfischer (Raumedic AG) Kirsten Broderdörp 15 16 Wissenschaf t + Forschung Wissenschaf t + Forschung Neue Professur an der Fakultät Informatik Dr. Claus Atzenbeck übernimmt Lehr- und Forschungsgebiet Visual Analytics CeBIT 2015 Institut für Informationssysteme mit Industrie 4.0 auf Messe Die Hochschule Hof mit dem Institut für Informationssysteme (iisys) war auch in diesem Jahr wieder auf der CeBIT in Hannover vertreten. Der am iisys angesiedelte eBusiness-Lotse für Oberfranken präsentierte am Stand des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWI) im Rahmen des Förderschwerpunktes „Mittelstand-Digital“ seine digitalen Angebote für kleine und mittelständische Unternehmen. Für Oberfranken waren AnneChristine Habbel und Thomas Petzet vor Ort. Ein besonderes Highlight auf der Bühne des BMWI war der Vortrag von Institutsleiter Prof. Dr. Richard Göbel zum Thema „Industrie 4.0 und Smart Data“. Prof. Dr. Göbel erläuterte dabei die Herausforderungen für die IT-Infrastruktur bei der Auswertung großer heterogener Datenmengen für Unternehmen. Im Open Source Forum in Halle 6 stellte zudem Prof. Dr. René Peinl (Leiter der iisys-Forschungsgruppe „Systemintegration“) das Projekt „SCHub“ vor. Das Akronym steht für „Social Collaboration Hub – ein integriertes Firmenintranet“. Beim Vortrag konnte das Publikum mehr zu den verschiedenen Softwarebausteinen, der Architektur und auch den Leitmotiven des Social Collaboration Hubs erfahren. Weiterführende Informationen sind zu finden unter: https://www.sc-hub.de. Thomas Petzet Seit diesem Sommersemester ist Dr. Claus Atzenbeck Professor an der Hochschule Hof für das Lehrgebiet Visual Analytics. Zudem übernahm er die Leitung der neu gegründeten Forschungsgruppe „Visual Analytics“ am Institut für Informationssysteme (iisys). zeit für die Aalborg University an einem EU-Forschungsprojekt, an dessen Beantragung er beteiligt war. Während seiner Zeiten als Professor war ihm ein enger Kontakt zur Wirtschaft im Rahmen von Kooperationsgesprächen und Projekten sehr wichtig. Visual Analytics beschäftigt sich mit interaktiven Visualisierungen mit dem Ziel, sehr große und komplexe Datenmengen zu analysieren und zu verstehen. Dabei steht das enge Zusammenwirken von Mensch und Maschine im Mittelpunkt. Prof. Dr. Atzenbeck freut sich auf seine neue Aufgaben und Herausforderungen als Professor an der Hochschule Hof: „Ich möchte meine Erfahrungen in Forschung und Lehre, die ich im Ausland sammeln konnte, und meine Erfahrungen als Geschäftsführer am iisys für den Aufbau meiner Forschungsgruppe, das Institut und die Hochschule Hof nutzen. Darauf freue ich mich.“ Prof. Dr. Atzenbeck ist an der Hochschule nicht unbekannt. Zwischen 2011 und seiner Berufung im März 2015 wirkte er als erster Geschäftsführer und Mitglied der Institutsleitung am Institut für Informationssysteme. So sind ihm das Zusammenspiel und das Leistungsspektrum der einzelnen Forschungsgruppen bestens bekannt. „Die neue Forschungsgruppe „Visual Analytics“ wird sich gut in die Themenlandschaft des iisys einfügen, so dass Synergien entstehen und genutzt werden können“, so Prof. Dr. Atzenbeck. Forschung und Lehre sind nichts Neues für den Wissenschaftler. Nach seinem Abschluss in Informationswissenschaft und Germanistik an der Universität Regensburg arbeitete Prof. Dr. Atzenbeck als Dozent an der Aalborg University in Esbjerg und promovierte 2006 in Informatik. Im Anschluss daran übernahm er verschiedene Professuren: Drei Jahre blieb er als Assistant Professor an der Aalborg University, dann wechselte er für drei Semester als Associate Professor an die German University in Kairo, Ägypten. Nebenbei forschte er als Associate-Professor in Teil- Prof. Dr. Claus Atzenbeck 17 18 Wissenschaf t + Forschung Wissenschaf t + Forschung Kooperationsprojekt mit dem FLVG Verlagshaus Herzliche Einladung Lehrerkalender wird digital Die Forschungsgruppe „Analytische Informationssysteme“ am Institut für Informationssysteme (iisys) der Hochschule Hof kooperiert seit August 2013 mit dem FLVG Verlagshaus. Das im sächsischen Straßberg ansässige Unternehmen stellt seit über 20 Jahren Lehrer- und Schülerplaner her und beliefert damit den Fachhandel sowie Schulen im ganzen Bundesgebiet. Das gemeinsame Projekt hat zur Aufgabe, handschriftlich erfasste Informationen, insbesondere Zensuren, digital zur elektronischen Weiterverarbei- tung zur Verfügung zu stellen. Die Notwendigkeit dafür ergibt sich daraus, dass einerseits eine papiergebundene Erfassung von Zensuren für Lehrer vielfach vorgeschrieben ist, andererseits aber eine computergestützte Weiterverarbeitung gewünscht wird. Daher ent wickelt die Forschungsgruppe Methoden für die Digitalisierung der handschriftlich erfassten Informationen. Dem Lehrer wird ermöglicht, die Kalender-, Notizund Notenseiten mit einem Mobilgerät abzufotografieren und dann beispielsweise die Schüler sowie deren Zensuren mit Hilfe von OCR-Methoden (Optical Character Recognition = Optische Zeichenerkennung) zu digitalisieren, um sie in der Folge elektronisch aufzubereiten. Das Projekt wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) mit Mitteln der Europäischen Union und des Freistaates Sachsen im Rahmen des Programms „Innovationsprämie“ gefördert. Prof. Dr. Jörg Scheidt und Johannes Drescher Neubau „Green Hospital“ Lichtenfels chender Forschungsvertrag mit einem Gesamtvolumen von 400.000 € und einer Laufzeit von fünf Jahren vereinbart. Ziel des Vorhabens ist es, ein Konzept für ein Energie-Monitoring System zu entwerfen, welches dann nach der Realisierung Daten für eine quantitative wissenschaftliche Auswertung liefern soll und damit Standards für Erweiterungen und Sanierungen anderer Kliniken in Bayern liefern kann. Im Sommersemester veranstaltet die Hochschule Hof wie im vergangenen Jahr eine öffentliche Ringvorlesung zum Thema „Ressourcen im Wandel der Zeit“, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Die Vortragsreihe mit anschließender Diskussion findet jeweils mittwochabends von 17.30 bis 19.00 Uhr im REHAU Audimax B 023 statt. Als Referenten konnten u.a. Experten aus dem Bayerischen Landesamt für Umwelt, der Fickert & Winterling Maschinenbau GmbH, von Büchl Consult + Engineering oder WILO SE gewonnen werden. Typisch für unsere Zeit ist die schnelle Veränderung. Und welche Auswirkungen hat diese auf unsere Ressourcen, wie Klima, Wasser, Abfall und auch auf unsere Kommune und auf das Personal? Inwieweit ist jeder einzelne von uns davon betroffen? Die Ringvorlesung „Ressourcen im Wandel der Zeit“ will dazu informieren und eine Diskussionsplattform bieten. Die verbleibenden Termine, Themen und Referenten der Ringvorlesung im Überblick: Hochschule koordiniert wissenschaftliches Begleitprojekt zum Aufbau und Betrieb eines Energie-Monitoring Systems Die Hochschule Hof, die Universität Bayreuth und die Hochschule Coburg, die zusammen mit der Universität Bamberg die TechnologieAllianzOberfranken (TAO) bilden, werden ein gemeinsames Forschungsprojekt im Zusammenhang mit dem Neubau des Klinikums Lichtenfels durchführen. Unter der Federführung der Hochschule Hof wurde mit der Helmut-G.-Walter-Klinikum Lichtenfels GmbH ein entspre- Ringvorlesung „Ressourcen im Wandel der Zeit“ im Sommersemester 2015 Entsprechend der Expertise und den Ressourcen an den verschiedenen Hochschulstandorten wurden die umzusetzenden Arbeitspakete zugeordnet und werden in Hof am Institut für Materialwissenschaften durchgeführt. Projektleiter ist Prof. Dr. Thomas Schlosser, der zugleich die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen und dem Auftraggeber koordiniert. Dr. Wolfgang Bauch 13.05.2015 Über Shanghai zum Bachelor - Meine Arbeit und die Ergebnisse eines Projektes zur Optimierung der Abfallströme und Entsorgungslogistik bei einem Automobilwerk in China Timo Hermann, Büchl Consult + Engineering GmbH, Ingolstadt 20.05.2015 Reinigung von Deponiesickerwässern mit Membranbioreaktoren – Durchführung einer Pilotierung in England Martin Seifert 10.06.2015 Besichtigung Forschungsanlage Biogastiger, Arzberg – Bergnersreuth nach vorheriger Anmeldung bei Prof. Dr. Manuela Wimmer ([email protected]) 24.06.2015 Seminar „Abwassertransport mit der richtigen Hydraulik“ Mario Hübner, WILO SE, Hof 01.07.2015 Wie ein Dolomitreaktor die mikrobiologische Stufe in der Abwasserbehandlung beeinflussen kann Matthias Peter Die Ringvorlesung ist für alle Interessierten bei freiem Eintritt zugänglich. Kirsten Broderdörp 19 20 Hochschule + Wir tschaf t Hochschule + Wir tschaf t Engagement für die Bildung Siemens spendet moderne Industriesteuerungen AOK kooperiert mit der Hochschule Hof Auf den neuesten Stand gebracht Siemens spendet der Hochschule Hof sieben hochmoderne Steuerungen inklusive Programmierungs- und Simulationssoftware. Die Geräte, die in der Fakultät Ingenieurwissenschaften eingesetzt werden, haben einen Wert von fast 10.000 €. Hartmut Oltsch, Siemens-Niederlassungsleiter in Bayreuth, übergab die Sachspende im April offiziell an Dekan Prof. Dr. Valentin Plenk. Von links nach rechts: Johanna Kefes (Studentin und Praktikantin bei der AOK Hof), Florian Tschampel (Bereichsleiter AOK Hof), Wolfgang Hofmann (Direktor AOK Hof), Daniela Trampisch (AOK Hof), Prof. Dr. Jürgen Lehmann (Präsident Hochschule Hof), Dagmar Pechstein (Kanzlerin Hochschule Hof) und Claus Beyerlein (Hochschule Hof) Die Studentinnen und Studenten der Hochschule Hof können seit Start des Sommersemesters 2015 Lehrveranstaltungen im AOK-Hörsaal besuchen: aus dem bisherigen Lehrsaal 013 im Gebäude A wurde im Februar offiziell der AOK-Hörsaal „Gesundheit in besten Händen“. Die AOK Direktion Hof engagiert sich seit Jahren an der Hochschule und entwickelt zusammen mit dem Studentenwerk Angebote zur gesunden Ernährung, Bewegung (z.B. Rückenschule für Studierende, insbesondere bei Dauerbelastungen durch Computerarbeit, etc.) und Stressbewältigung (Umgang mit Stress, Erkennen von stressauslösenden Faktoren, AOK-Blitzentspannung, etc.) oder präsentiert sich als Aussteller auf Veranstaltungen wie der Contacta und der Unternehmerbörse. Die Kooperation im Bereich eines Hörsaales ist ein weiteres, gemeinsames Projekt zwischen der AOK und der Hochschule Hof. Hochschulpräsident Prof. Dr. Jürgen Lehmann freut sich über das Engagement der Wirtschaft: „Im Rahmen derartiger Kooperationen arbeiten wir mit zahlreichen Unternehmen zusammen, die potentielle Arbeitgeber für unsere späteren Absolventinnen und Absolventen sind. Mit diesen zusätzlich generierten Einnahmen kann die Hochschule wiederum eigene Maßnahmen finanzieren, die der Staatshaushalt beispielsweise nicht abdeckt und die den Studierenden für eine stetige Verbesserung der Studienbedingungen zugutekommen.“ Kirsten Broderdörp Industrie 4.0 ist das aktuelle Schlagwort für die digitale Revolution in den Fabrikhallen der heimischen Unternehmen. Doch wer soll diese technische Entwicklung künftig fachkundig begleiten und umsetzen, wenn nicht der technische Nachwuchs. Die Hochschule Hof setzt schon seit vielen Jahren auf praxisnahe Inhalte, um ihre Studenten gut für die kommenden Aufgaben in der Wirtschaft vorzubereiten. Siemens unterstützt dieses Bemühen mit hochmoderner Steuerungstechnik. In einer Modellfertigung für Miniatur-Tische kommt die Steuerung zum Einsatz. In mehreren, komplexen Produktionsschritten werden die Einzelteile zusammengefügt, so dass am Ende ein fertiges kleines Möbelstück entsteht. Die Fischer-Technik-Anlage wird mit der aktuellen Steuerungstechnik S7-1500 programmiert und automatisiert. „Die Studenten müssen aber nicht nur die einzelnen Abläufe in den Montagestationen automatisieren, sondern die einzelnen Steuerungen untereinander und mit dem Leitsystem vernetzen. Dabei arbeiten sie parallel in kleinen Teams, die sich intensiv über die mechanischen, von links nach rechts: Wolfgang Uschold (Hochschule Hof), Hartmut Oltsch (Siemens AG), Robert Harz (Siemens AG), Prof. Dr. Valentin Plenk (Dekan der Fakultät Ingenieurwissenschaften, Hochschule Hof) und Jürgen Rubitzko (Hochschule Hof) elektrischen und informationstechnischen Schnittstellen austauschen müssen. Ganz wie im echten Leben gilt es nicht nur technische, sondern auch zwischenmenschliche Probleme zu lösen“, erläutert Prof. Dr. Plenk, der sich von der neuen Ausrüstung viel verspricht. Denn die Geräte sind mobil und daher vielfältig einsetzbar. So sollen damit in Zukunft auch im Rahmen der Praktika für die Grundlagenvorlesung eine Waschmaschine und ein Kaffeeautomat gesteuert und programmiert werden. „Durch die neuen Steuerungen können wir nicht nur die typische Programmierung in der Steuerungstechnik vermitteln, sondern nun auch die Brücke zur Ankopplung an IT-Systeme schlagen. Damit erwerben unsere Studenten wichtige Qualifikationen für die im Zuge von Industrie 4.0 immer komplexere Vernetzung der Anlagen“, erklärt der Dekan. „Die Industrie braucht hervorragend und an aktueller Technik ausgebildeten Nachwuchs“, betonte Hartmut Oltsch bei der Übergabe. „Daher freuen wir uns, den Studenten mit diesem Steuerungspaket auch unser Premium-Engineerings-Tool an die Hand geben zu können. Damit ist die Hochschule steuerungstechnisch auf dem neuesten Stand.“ Bernhard Lott 21 22 Internationales Internationales Länderabend Studierende präsentieren am 17. Juni Ägypten Besuch beim Minister for Higher Education and Tourism von Karnataka/Indien Gespräche über bilaterale Forschungsund Wissenschaftsbeziehungen Das geschichtsträchtige Land am Nil ist seit alters her berühmt für sein architektonisches Erbe und seinen nachhaltigen Einfluss auf Wissenschaft, Kultur und Zivilisation. Im Sommersemester 2015 stellen Ihnen am Mittwoch, 17.06.2015 ab 18.30 Uhr im REHAU Audimax B 023 unsere ägyptischen Studierenden ihre Heimat vor. Die drei aus Alexandria stammenden Studierenden Nadine Hammouda, Ingy Nafie und Waleed Abdel Wahab werden vom alten und vom heutigen Ägypten, vom Familienleben, dem Schulsystem und der einzigartigen Lebensart, die Ägypten so besonders macht, berichten. Im Anschluss laden wir Sie ein, die ägyptische Kultur selbst zu erleben. Machen Sie mit bei interessanten Workshops: Lernen Sie Ihre ersten arabischen Worte, stellen Sie selbst Papyrus her oder lassen Sie sich im Bauchtanz-Workshop, dem weiblichsten aller Tänze, verzaubern. Die Veranstaltung wird durch Mittel der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule Hof e.V. gefördert. Der Eintritt ist frei. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Sonja Andörfer International Office Hochschule für Angewandte Wissenschaften – Hochschule Hof Alfons-Goppel-Platz 1, 95028 Hof Raum A 017 Tel.:0 92 81/409 -3313 E-Mail:[email protected] Sonja Andörfer Im Rahmen einer Delegationsreise im April nach Indien konnten Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann, Vorsitzender des BayIND Direktoriums und Präsident der Hochschule Hof sowie Dr. Daniel Werner, Geschäftsführer des BayIND und Sabitha Lorenz, Leiterin der BayIND Außenstelle in Bangalore, den Minister for Higher Education and Tourism der Regierung Karnatakas, R. V. Deshpande, treffen. In dem Gespräch, an dem auch der deutsche Generalkonsul in Bangalore, Jörn Rohde, teilnahm, wurden Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Bayern und Indien diskutiert. Seit 2007 gibt es eine vertiefte Partnerschaft zwischen Bayern und dem indischen Bundesstaat Karnataka, ein besonderer Fokus liegt hier auf der Förderung der Wissenschaftsbezie- hungen. Das Gespräch ermöglichte eine Abschätzung der wissenschaftlichen Landschaften insbesondere in Bayern und Karnataka und wie diese in Zukunft miteinander kooperieren können. Schwerpunkte hierbei lagen in der Wissenschaft und der Berufsbildung, wie auch in der dualen und praxisnahen Ausbildung, was in Indien als besonderes Markenzeichen Deutschlands angesehen wird. Anica Roßmöller 23 24 Internationales Internationales Zusätzlich werden im 4. Semester Wahlfächer aus den Bereichen Internationales und Sprachkompetenzen angeboten. Auch Sprachkurse können mit Rechts- und/oder Wirtschaftsbezug als Projekte mit 5 ECTS anerkannt werden, z.B. „Negotiating in English“ als Praxisprojekt Kommunikation.4 Law meets the world Wirtschaftsrecht wird internationaler 1.Warum benötigt ein Wirtschaftsjurist internationale Erfahrungen? Haupteinsatzfeld der Wirtschaftsjuristen sind Unternehmen, insbesondere in den Abteilungen Recht, Compliance, Beschaffung, HR und Finanzen und Steuern. Schon Praktika werden in international agierenden Unternehmen vorzugsweise an Studierende mit guten Sprachkenntnissen und internationalen Bezügen vergeben. Das gilt umso mehr für die Einstellung, nicht nur in großen Konzernen, sondern zunehmend auch in KMU. 2.Ins Ausland gehen? Internationalisierung im Studium soll Studierende befähigen, ihre künftigen beruflichen Aufgaben im internationalen Umfeld zu erbringen. Dazu gehört die inhaltliche Ausrichtung des Studiums, aber auch der Erwerb von Sprachkompetenzen und die interkulturelle Interaktion.1 Auslandserfahrungen im Studium oder in der Praxis sind nach wie vor in ihrer Intensität nicht ersetzbar. Daher kann im Studium Wirtschaftsrecht an der Hochschule Hof ein Semester an einer ausländischen Hochschule (5. oder 6. Semester) und/oder das Praxissemester (7. Semester) im Ausland absolviert werden. Hierbei entsteht kein Zeitverlust. Die Leistungen im Ausland werden aus den Bereichen Wirtschaft und Recht2 vollumfänglich anerkannt. Hierzu berät das International Office über die Partnerhochschulen. Der Studierende informiert sich über die Kurse in der Partnerhochschule und reicht dann über das Prüfungsamt ein Learning Agreement an die Prüfungskommission ein. Die Studienordnung WR sieht die Anerkennung nach Abschluss eines Learning Agreements vor. 3.International at home? Internationale Erfahrungen können im Ausland, im begrenzten Umfang aber auch durch das Angebot von internationalen und englischsprachigen Vorlesungen und den Austausch mit internationalen Studierenden in Hof erlebt werden. Für die Studierenden, die aus vielfältigen Gründen nicht ins Ausland gehen können oder wollen, bietet die Hochschule Hof seit dem Wintersemester 2014/2015 internationale Rechtsvorlesungen auf Englisch und Deutsch an. Dieses Programm soll in den nächsten Semestern zu einem kompletten „International Business Law Program“ für deutsche und internationale Studierende ausgebaut werden. Um die Internationalität des Wirtschaftsrechtstudiums und damit ihre Qualifikation in einer global vernetzten Arbeitswelt zu verbessern, können die Studierenden des Wirtschaftsrechts daher künftig auch schon in Hof internationale Akzente in ihrem Studium setzen. Sie treffen dort auf internationale Erasmus-Studierende und haben so erste Möglichkeiten zum interkulturellen Austausch. Alle internationalen Rechtsvorlesungen sind künftig in den Stundenplan des Studiengangs Wirtschaftsrecht integriert und mit IM vernetzt. So werden zurzeit bereits „Introduction to Intellectual Property Rights“, „Introduction to Chinese Law“ und vieles mehr angeboten.3 4.Integriertes Fachsprachenkonzept Allen Studierenden soll der Erwerb von Fachsprachenkenntnissen erleichtert werden. So erhält jeder Studierende in den ersten Semesterwochen seines/ihres Studiums nach einem Einstufungstest Englisch eine Rückmeldung, wo er/sie steht und welche Sprachkurse empfehlenswert sind. Auszug aus der Selbstdokumentation der Hochschule Hof im HRK-Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ 2014/2015 Rechtsanteil muss überwiegen www.hof-university.de/studieninteressierte/studienangebot/wirtschaftsrecht-llb.html 1 2 3 5.Team Internationalisierung Wirtschaftsrecht Um die Internationalisierung im Studiengang Wirtschaftsrecht zu verstärken, arbeiten die Lehrenden des Studiengangs eng mit dem International Office, dem Prüfungsamt und den Dozentinnen und Dozenten des Fachsprachenzentrums zusammen. So sind die Kurse „Einführung in das Rechtsenglisch“ und „Business Communication“ aufeinander abgestimmt. Sie basieren auf der Leitidee, dass Fachsprachen- und inhaltliche Kompetenzen von einem Juristen vermittelt werden sollten. Reine Sprachkompetenzen sind hingegen bei den erfahrenen und hinsichtlich Fremdsprachen geschulten Dozenten des Fachsprachenzentrums besser aufgehoben. Hier können sich die Studierenden unbelastet von juristischen Inhalten auf den Spracherwerb konzentrieren. Bei Fragen stehen die Studiengangleitung, die Schwerpunktverantwortliche Prof. Dr. Dunja Stadtmann, Prof. Dr. Peter Schäfer für die PK WR, Björn Richter im Prüfungsamt und Sonja Andörfer im International Office gerne zur Verfügung. Auch alle Professoren des Studienganges mit internationalen Erfahrungen geben diese gerne an die Studierenden weiter. Prof. Dr. Beatrix Weber Besondere Voraussetzungen gelten für Englisch. 4 Studierendenaustausch Erste Kooperation mit japanischer Universität Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann unterzeichnete im März 2015 das erste Kooperationsabkommen der Hochschule Hof mit einer japanischen Universität, der Yamaguchi University. Die Yamaguchi University hat insgesamt rund 10.000 Studierende, die an zwei Standorten in Yamaguchi City (Yoshida Campus) und in Ube City (Koshida Campus und Tokiwa Campus) studieren. Mit Gründung einer neuen Faculty of Global and Sciences Studies bietet die Yamaguchi University ein umfassendes Angebot an englischsprachigen Lehrveranstaltungen an, welches insbesondere für Hofer Studierende aus den WirtschaftswissenPräsident Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann mit den Repräsentanten der Yamaguchi University, Prof. Dr. Toshinobu Fukuya, Director of schaften interessante AuslandsstudienmöglichkeiInternational Student Center und Kazuko Fukuoka, Chief Planning ten eröffnet. and Evaluation Division, nach der Unterzeichnung des Kooperations abkommens Gleichzeitig ist die Aufnahme japanischer Studierender an der Hochschule Hof geplant. Der Kontakt zur Yamaguchi University entstand durch einen Lehraufenthalt von Prof. Dr. Ashraf Sabry in Japan. Susanne Krause 25 26 Internationales Internationales Veranstaltungsankündigung Hannover Messe 2015 – „Make in India“ 2. International Teaching Week an der Hochschule Impressionen von den GIMS-Studenten Vom 08. bis 12.06.2015 veranstalten die drei Fakultäten und das International Office zum zweiten Mal eine International Teaching Week mit Gastprofessorinnen und -professoren von Partnerhochschulen. Die Teilnehmer kommen aus Polen, Frankreich, Indien, Mexiko und den USA. Anders als bei der International Teaching Week vor zwei Jahren sind die Gastvorträge keine Sonderveranstaltungen, sondern fester Bestandteil regulärer Vorlesungen. Die Gäste erwartet außerdem ein Rahmenprogramm mit einem Firmenbesuch und Exkursionen. Nerissa Schwarz Indischer Premier GIMS-Studierende treffen Narendra Modi Im Rahmen der Eröffnung der Hannover Messe 2015 trafen am 12.04.2015 Studierende des MBA-Programms „GermanIndian Management Studies“ den indischen Premierminister Narendra Modi im Rathaus von Hannover. Modi, seit Mai 2014 im Amt, begrüßte die Studentinnen und Studenten und ermunterte sie, sich aktiv in die deutschindischen (Wirtschafts-)Beziehungen einzubringen. Diese Begegnung stellte ein Highlight für die GIMS-Studierenden dar, die erst seit wenigen Wochen in Hof leben und studieren. ifw – Institut für Weiterbildung 27 Herausgeber: Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule Hof e.V. in Zusammenarbeit mit der Hochschule Hof Redaktion: Kirsten Broderdörp, Prof. Dr. Friedwart Lender Layout & Satz, Druck & Versand: Hochschule Hof | Alfons-Goppel-Pl. 1 | 95028 Hof PVST, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt Müller Fotosatz & Druck GmbH Johannes-Gutenberg-Straße 1, 95152 Selbitz Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Hochschule Hof oder die der Herausgeber wieder. Der Bezugspreis ist im Vereinsbeitrag enthalten. Die campuls erscheint 4x jährlich. Copyright aller Beiträge und Bilder liegt beim Herausgeber. Erfolg braucht Freunde Wo öffentliche Mittel nicht ausreichen und auch ideelle Unterstützung wichtig ist, stehen die Freunde und Förderer seit vielen Jahren fest an der Seite der Hochschule Hof. Eng begleiten wir den Hofer Campus auf seinem Weg zur „Green-Tech-University“ – und bringen den Wissenstransfer und die Vernetzung mit den Unternehmen und Institutionen der Region voran! UNSERE ZIELE IHRE CHANCE • Förderung internationaler Beziehungen • Anschaffung moderner Ausstattung • Erweiterung der Serviceleistungen für Lehrende und Lernende • Förderung von Forschung und Lehre • Verankerung der Hochschule in Wirtschaft und Gesellschaft Werden auch Sie Mitglied der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule Hof e.V. – und leisten Sie damit einen wichtigen Beitrag für die positive Entwicklung der Region! www.fg-hochschule-hof.de Gerne nehmen wir auch Spenden von Nichtmitgliedern an und erstellen selbstverständlich Spendenquittungen. 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