August Newsletter

Livemusik in Prenzlauer Berg - Chanson, Klassik, Tango, Jazz ...
Veranstaltungsort: "Café Lyrik", Kollwitzstr. 97, 10435 Berlin
Inhaberin: Gerwine Sinapius
Telefon: (030) 44 31 71 91, www.cafe-lyrik.de
geöffnet zu den Konzerten Mi-Sa ab 19 Uhr
Das Café bleibt vom 31.05.2015 bis zum 18.08.2015 geschlossen.
-------------------------------------------------------------------------Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,
im August 2015 gibt es im Café Lyrik folgende Konzerte:
-------------------------------------------------------------------------Mittwoch 19.08.2015, 19:30 Uhr - Gipsy-Swing Konzert:
"Django's Music - Gipsy Jazz mit Bernd Huber & Gästen"
Django Reinhardt als den Erfinder des "Gipsy-Swing" zu bezeichnen, ist wohl legitim. 2010 wäre der geniale Gitarrist und Komponist 100 Jahre alt
geworden.
Bernd Huber und seine Gäste betrachten das Repertoire des Genres aus einer ungewöhnlichen Perspektive.
Sie verfolgen einen eher kammermusikalischen Ansatz und lassen die Musik Django Reinhardts in einem neuen Licht erscheinen. Dabei beschränken
sie sich nicht auf die klassischen Stücke dieses Stils. In ihrem Programm finden sich, neben selten dargebotenen Titeln aus Reinhardts Feder, auch
Kompositionen anderer Sinti-Musiker wie Tchavolo Schmitt und Ninine Garcia.
Violine: Bernd Huber
Kontrabass und zwei Gitarren: Gäste
www.sinti-swing-berlin.com
-------------------------------------------------------------------------Donnerstag 20.08.2015, 19:30 Uhr - Chanson Konzert:
"Duo Orimujean - Französische Chansons über das Leben und die Liebe"
Die französische Sängerin Jeanne Bellenger und der Komponist und Pianist Itay Dvori präsentieren bekannte und weniger bekannte Chansons in
neuen Arrangements. Zu hören sind u.a. "Les Champs-Élysées", "Paroles Paroles", "Les Feuilles Mortes" und "C´est si bon".
Mit der Interpretation der Chansons in einem leidenschaftlichen Zusammenspiel von einzigartiger Improvisation und französischem Charme, verleiht
das Duo den Worten in ihrer Aussagekraft einen neuen Akzent.
Die beiden Musiker möchten einen Beitrag leisten, daß diese Werke nicht in Vergessenheit geraten, sondern weiterklingen.
Gesang: Jeanne Bellenger
Klavier: Itay Dvori
www.soundcloud.com/jeanne-bellenger/paroles-paroles/s-hopT9
www.soundcloud.com/jeanne-bellenger/les-feuilles-mortes-autumn-leaves/s-t0LtU
www.soundcloud.com/jeanne-bellenger/cest-si-bon/s-KqMM4
www.theaterjobs.de/index.php/profil/show/profil_id/9317
-------------------------------------------------------------------------Freitag 21.08.2015, 19:30 Uhr - Chanson / Tango Konzert:
"Fräulein Viola singt... Herr Felix spielt! Berliner Lieder, Tangos und Chansons"
Berliner Lieder, Tangos und Chansons von Bertolt Brecht, Kurt Weill, Claire Waldoff, Friedrich Hollaender, Georg Kreisler und Carlos Gardel...
Fräulein Viola singt ein ganzes Leben. Sie singt Lieder von einer kleinen Hinterhofgöre, ihren frechen Streichen, ihrer Sehnsucht, der ersten großen
Liebe, von der Magie des Anfangs, dem Trubel im Kopf und im Körper, der ersten Ent-Täuschung, der blauen Sehnsucht, von Krankheit und Tod, aber
vor allem vom Leben.
Fräulein Viola singt um ihr Leben, singt sich die Seele aus dem Leib, singt sich in´s Herz!
Begleitet wird sie vom Meister des Kontrabasses, Herrn Felix. Und Herr Felix, lässt es sich auch nicht nehmen, ab und zu mitzuträllern oder zu anderen
Instrumenten zu greifen.
Man darf gespannt sein auf einen ganz besonderen Abend!
Gesang: Viola Robakowski
Kontrabass: Felix Buchner
www.viola-robakowski.de
Viola Robakowski, Tochter zweier Berliner, wurde in der Schweiz geboren. Schon früh entdeckte sie Kunst, Tanz und vor allem Musik als
Ausdrucksmittel. Sie studierte klassischen Gesang an der Hochschule für Musik Nürnberg und besuchte Meisterkurse für Gesang bei Gisela May,
Johanna Arndt, Douglas Yates und Romeo Alavi Kia. In der arte Film-Produktion: "Tucholsky und Berlin" spielte sie die Claire Waldoff unter der Regie
von Christoph Weinert. Als Chansoninterpretin tritt sie mit verschiedenen Ensembles international auf.
Felix Buchner ist diplomierter Konzertkontrabassist. Er spielt in verschiedenen Swing und Jazz-Formationen und Cross-Overprojekten wie z.B. bei
"plagiatfrei", dem "Barbara Zimmer Quintett", bei "Linntett", "Schleuse" oder "Klang Tarassa Bum". Immer öfter tritt er auch als Schauspieler in
Erscheinung.
-------------------------------------------------------------------------Samstag 22.08.2015, 19:30 Uhr - Chanson Konzert:
"La Brel (Jacques Brel & Francois Villon) - Ein außergewöhnlicher Chansonabend"
Maila Barthel bringt als la Brel die Chansons von Jacques Brel vorwiegend auf Deutsch auf die Bühne, Frank Augustin (Gesang und Klavier) spürt den
Balladen und Texten von Francois Villon nach.
Ein Abend der besonderen Art, der die beiden Dichter und Autoren, ihre Außergewöhnlichkeit, ihre Exzessivität und ihre Leidenschaften aufleben lässt.
Berauscht von sich und dem Leben sprengte Jacques Brel (*1929) alle Grenzen. In seinen Chansons nahm er das Publikum mit auf seine Reisen und
Fluchten, teilte seine Affairen, tiefen Freundschaften, die Suche nach der Kindheit ebenso wie die Angst vor Alter und Tod. Er hängte seine
Sängerkarriere an den Nagel, versuchte sich als Regisseur und als Autor, verschrieb sich dem Segeln und Fliegen und fand sein Refugium schließlich
auf einer Insel im Pazifik.
Brel inszenierte sein Leben wie ein Regisseur, begeisterungsfähig, voller Zweifel, großzügig und unerträglich, ein Spieler, ein Verdrängungskünstler,
doch vor allem ein schöpferischer Mensch, der sich von anderen inspirieren ließ.
So auch von Francois Villon (1431*), geboren im Jahr, in dem Jeanne d'Arc auf dem Scheiterhaufen verbrannte.
Wie Brel wuchs auch Villon in einem kirchlichen Haushalt auf, als Ziehsohn eines Paters, der ihm das Studium an der Sorbonne ermöglichte. Und er
führte ein wildes Leben in den Straßen und Kaschemmen der von den Engländern besetzten Stadt. Wissenshungrig, spottlustig, genial und
schlagkräftig, mehrfach eingekerkert, gefoltert, zum Tode verurteilt, freigelassen, mit Verbannung belegt und mit Anfang 30 spurlos verschwunden.
Villons Lieder und Balladen geben eine Ahnung von den Auswirkungen des Hundertjährigen Krieges - in einer Gesellschaft, in der ein Leben nicht viel
galt.
Gesang: Maila Barthel
Klavier: Frank Augustin
www.frank-augustin.com
Maila Barthel
Schauspielerin und Autorin hat sich bereits neben anderen Produktionen und Veröffentlichungen mit Soloprogrammen und Theaterabenden, inszeniert
nach Texten aus eigener
Feder, einen Namen gemacht. "Kaufrausch", "Bestseller", "27 Schattengrenze", "Inselkoller" und zusammen mit Frank Augustin "Ferner Schimmer
Heimat".
Frank Augustin
Musiker, Komponist und Texter. Über viele Jahre Arbeit und gute Unterhaltung mit der Rockband "PillePalle & die ÖtterPötter" und mit der
Theatergruppe "Vanilla Gorgon". Vertonung von Texten von Friedhelm Kändler, Francois Villon, Charles Baudelaire, B. Traven oder Ernst Jandl, spielt
er heute mit seiner Band "die passanten" größtenteils eigenes, sprich Text und Musik. Letzte CD : "Zeit mit Steff Jungen und Hans Hartmann", Video
"Brasilien" (Vertonung von Ernst Jandls Calypso, ein Film von Lih Janowitz).
-------------------------------------------------------------------------Mittwoch 26.08.2015, 19:30 Uhr - Gipsy-Swing / Musette Konzert:
"Alexey Krupsky, Michael Saposchnikow & Special Guests - Gipsy Jazz & Musettewalzer"
Die erfahrenen Musiker spielen aus ihrem Repertoire beschwingten Gipsy Jazz und Musette.
Akkordeon: Michael Saposchnikow
Gitarre: Alexey Krupsky
& Special Guests
www.alexeykrupsky.com
www.myspace.com/gipsydjangojazz
Alexey Krupsky wurde 1978 in Kiew (Ukraine) geboren. Mit 7 Jahren erhielt er erste Gitarrenstunden bei dem bekannten ukrainischen Jazzgitarristen
und Pädagogen Wladimir Molotkow. Von 1993 bis 1996 studierte Alexey an der R.M.Glier Musikfachschule (Violine und Jazzgitarre) in Kiew.
Anschließend folgte das Studium an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" im Fach Jazzgitarre in Berlin. Schon während der Studienzeit hatte er
viele Auftritte in Berliner Jazzclubs, spielte bei div. Jazzfestivals und machte Filmmusik-Aufnahmen für ZDF, ARTE.
Michael Saposchnikow ist ein vielseitiger Musiker und Musikpädagoge. Seinen musikalischen Hochschulabschluss hat er in der Ukraine absolviert. Zur
Zeit macht er Auftritte mit verschiedenen Musikgruppen, bei denen er Akkordeon, Knopfharmonika, Gitarre und Schlagzeug spielt und singt.
-------------------------------------------------------------------------Donnerstag 27.08.2015, 19:30 Uhr - Jazz Konzert:
"Duo Mille Marzillier - Saxophon und Klavier in spannungsreichem Dialog"
Die vielfältigen Eigenkompositionen bewegen sich stilistisch zwischen rauschhaft-virtuosem Modern-Jazz und träumenden Popballaden. Doch auch an
Volksliedern und Standards inspiriert sich das Duo und haucht diesen mit mutigen Arrangements neues Leben ein.
Das Duo Mille Marzillier steht für modernen Jazz mit einer gewissen Schwäche für Pop. Mit gemeinsamer Liebe zum Klang begegnen sich Saxophon
und Klavier in einem spannungsreichen Dialog, der Sound und Rhythmus in einem vibrierenden Klangraum vereint.
Saxophon: Max Mille
Piano: Felix Marzillier
www.maxmille.jimdo.com/duo-mille-marzillier
-------------------------------------------------------------------------Freitag 28.08.2015, 19:30 Uhr - Chanson Konzert:
"B&B präsentiert französische Chansons"
Sandra Bourdonnec und Lennard Bertzbach sind B&B. Das Duo präsentiert mit Humor, Hingabe und viel Charme französische Chansons. Lassen Sie
sich von der leidenschaftlichen Musik verzaubern.
Gesang: Sandra Bourdonnec
Klavier: Lennard Bertzbach
www.bandbmusique.de
Sandra stammt ursprünglich aus Bordeaux, Frankreich. Sie ist leidenschaftliche Schauspielerin, Sängerin und Autorin für Theaterstücke. Ihre Stimme
umfasst eine facettenreiche Bandbreite an Klangfarben - mal zart umschmeichelnd, mal voluminös und einnehmend - sie singt mit Hingabe und voller
Ausdruck.
Lennard kommt aus der Nähe von Bremen und arbeitet als Musiker, Komponist und Schauspieler. Er agiert als Multiinstrumentalist. Neben dem Klavier
spielt er auch Schlagzeug, Gitarre und singt. Sein Klavierspiel ist beeinflußt von deutschen Schlagern der 20er bis 50er Jahre, aber auch von
klassischem Jazz und mittlerweile französischen Chansons.
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