Dr. med. Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Christian Ziener Profil: Der Arzt und Physiker Dr. med. Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Christian Ziener ist Assistenzarzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Radiologie des DKFZ. Nach dem Abitur an der Spezialschule für Mathematik und Naturwissenschaften „Carl Zeiss“ studierte Christian Ziener an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Physik und befasste sich in seiner Diplomarbeit mit Spinquantenschwebungen in semimagnetischen Halbleitern. Seine Physik-Doktorarbeit zum Thema Suszeptibilitätseffekte in der Kernspinresonanzbildgebung fertigte er am Lehrstuhl für Experimentelle Physik 5 der Julius-Maximilians-Universität Würzburg an, die er 2009 mit Auszeichnung beendete. Das durch ein Stipendium des Berufsverbandes Deutscher Internisten unterstützte Medizinstudium an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg beendete er im November 2010 mit der Note „sehr gut“. Die Promotion in Medizin zum Thema „Spindephasierung im Kroghschen Kapillarmodell des Myokards“ erfolgte im November 2012 mit summa cum laude. Seit Juni 2011 forscht und lehrt Christian Ziener in der Abteilung Radiologie des DKFZ. Von Januar 2014 bis Dezember 2014 war er als Assistenzarzt in der Abteilung Neuroradiologie des Universitätsklinikums Heidelberg tätig. Christian Ziener ist Autor und Koautor mehrerer wissenschaftlicher Arbeiten zu Grundlagen der MRTBildgebung, insbesondere der suszeptibilitätsgewichteten und diffusionsgewichteten Bildgebung. Als Gutachter ist er für die Deutsche Forschungsgemeinschaft und für mehrere wissenschaftliche Fachzeitschriften (u.a. Magnetic Resonance in Medicine, Journal of Magnetic Resonance Imaging, PlosOne, NMR in Biomedicine) tätig. Für seine wissenschaftlichen Arbeiten wurde er u.a. mit dem Young Investigator Award der European Society for Magnetic Resonance in Medicine and Biology, dem Gorter-Award der Deutschen Sektion der International Society for Magnetic Resonance in Medicine, dem Wollheim-Preis für die beste Doktorarbeit auf dem Gebiet der kardiovaskulären Medizin der Medizinischen Fakultät der JuliusMaximilians-Universität Würzburg und dem Klug-und-Sichler-Preis der Medizinischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg für die herausragende Promotionsarbeit.
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