1. Wiesbadener Tourismusforum Das Tourismusmarketing im Wandel der Zeit Vor welchen Herausforderungen steht die Tourismusdestination Wiesbaden? Henning Wossidlo Martin Michel Wiesbaden Marketing Themenfelder : 1. Ankünfte und Übernachtungen in Wiesbaden 2. Wirtschaftsfaktor Tourismus 3. Kongress- und Tagungsstruktur 4. Struktur Wiesbaden Marketing 5. Leitthemen für das Tourismusmarketing 1. Ankünfte und Übernachtungen in Wiesbaden Ankünfte von 1996 bis 2006 480.000 460.000 + 14,7% An s 440.000 tie gi 19 m Vg 96 l. z : +1 u 4,7 % 420.000 400.000 380.000 360.000 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Übernachtungen von 1996 bis 2006 1.100.000 1.050.000 1.000.000 - 5,2% 950.000 900.000 850.000 800.000 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Rü ck ga ng 19 im V 96 gl. : -5 zu ,2% Ankünfte und Übernachtungen 2006 und 01 – 04/2007 Ankünfte 2006 Ankünfte 01 – 04/2007 Übernachtungen 2006 Übernachtungen 01 – 04/2007 Gesamt 471.384 151.732 964.309 306.750 Ausland 125.847 40.587 262.860 225.269 Inland 345.537 111.080 701.449 81.356 2006 01 – 04/2007 Durchschnittliche Verweildauer 1,9 Tage 2,0 Tage Bettenauslastung 43,5 % 43,1 % TOP 10 Übernachtungen 2006 01 – 04/2007 Steigerung 01 – 04/2007 zu 01 – 04/2006 USA 75.447 12.727 + 6,6 % Großbritannien und Nordirland 20.435 3.410 + 20,6 % Spanien 8.169 1.405 + 25,7 % Schweiz 10.243 1.867 + 13,3 % Italien 7.731 1.908 + 42,7 % Japan 12.070 1.157 + 47,6 % Österreich 8.620 1.489 + Frankreich * 8.512 1.647 + 13,9 % Arabische Golfstaaten 22.421 2.432 + 13,0 % Russland 6.334 721 + 24,7 % China, VR und Hongkong 4.391 811 + 131,1 % 0,7 % 2. Wirtschaftsfaktor Tourismus Wirtschaftsfaktor Tourismus Besuchervolumen Gewerbliche Übernachtungen 0,97 Millionen Tagesausgaben in € 157,00 Bruttoumsatz in Mio € 152,30 Private Übernachtungen 1,3 Millionen 23,00 29,90 Tagesausflügler 8,5 Millionen 30,50 259,25 Tagesgeschäftsreisende 2,2 Millionen 29,00 63,80 Gesamt 12,97 Millionen 505,25 Quelle: dwif- Studie 2005 Um ca. sa 65 % au tze f T s e des ag es ntfal rei len se n 3. Kongress- und Tagungsstruktur Veranstaltungs- und Kongressstatistik Gesamtanzahl der Veranstaltungen von 2002 bis 2006 in Wiesbaden 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 7.189 7.756 8.028 1 2002 2 2003 3 2004 7.779 7.382 3.000 2.000 1.000 0 4 2005 5 2006 Quelle: Jährliche Umfrage von Wiesbaden Marketing im Rahmen des Tourismusberichtes Rü ck ga ng 20 im V 05 gl. : -5 zu ,1 % Entwicklung der Veranstaltungen in den Hotels und Veranstaltungshäusern von 2002 bis 2006 8.000 6.752 6.563 6.000 6.584 5.915 6.113 4.000 2.000 1.274 1.193 1.276 1.195 1.269 0 1 2002 2 2003 3 2004 4 2005 Hotels Veranstaltungshäuser 5 2006 Rü ck ga ng im Ve Ho Vg ran tel l. z sta s– u2 ltu 7,2 00 ng 5: % sh äu se r+ 6,2 % Arten der Veranstaltungen von 2002 bis 2006 in Veranstaltungshäusern und Kongresshotels 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Tagungen, Konferenzen, Seminare Messen, Kongresse und Ausstellungen 2002 2003 2004 Events 2005 gesellschaftliche Ereignisse 2006 Sonstiges 4. Struktur Wiesbaden Marketing Wiesbaden Marketing Struktur: Landeshauptstadt Wiesbaden Tourismus City Dialog Grafik & Design Internet Märkte & Events Wiesbaden Tourist Service (Kurbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden) Partner Marketingmix Tourismus • Messe- und Workshopaktivitäten • Presse- und Studienreisen • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit • Printwerbemittel • Neue Medien • Mailings 5. Leitthemen für das Tourismusmarketing Leitthemen für das Tourismusmarketing I. – Geschäftsreisetourismus II. – Städtetourismus III. – Kooperationsmarketing IV. – Binnenmarketing I. – Geschäftsreisetourismus Volumen: • ca. 650.000 Übernachtungen pro Jahr • ca. 2,2 Milionen Tagesgeschäftsreisen Vergangenheit: • Vermarktung einzelner Angebotskomponenten (informierende Kommunikation) keine aktive und gezielte Akquise Ziel: • eine gezielt ausgerichtete vernetzte Veranstaltungsakquise Wiesbaden Kongress Allianz II. – Städtetourismus • Einstieg in die klassische Vermarktung der Städtedestination Wiesbaden vor ca. 6 Jahren (national und international) – Aufbau einer neuen Marketingeinheit mit einer zielgerichteten Strategie für die Quellmarktbearbeitung – Aktivierende Kommunikation II. – Städtetourismus • Verstärkte Imageprofilierung des Reiseziels Wiesbaden • Kulturstandort Wiesbaden touristisch stärker entwickeln • Gesundheitsstandort Wiesbaden gezielter international vermarkten Wir brauchen eine gezielte Vernetzung von Partnern in den Bereichen Kultur (Kulturpool) und Gesundheit (Gesundheitsnetzwerke) Herausforderung der soziodemographischen Entwicklung berücksichtigen II. – Städtetourismus Wiesbaden braucht / lebt die Region! • Kooperation mit der Rheingau-TaunusRegion – Leitthemen / Produkte – nationale / internationale Vermarktung • Kooperation im Arbeitskreis der Regionalkonferenz Frankfurt Rhein-Main • Tagesausflugsverkehr II. – Städtetourismus „Wiesbaden-Klasse“ – Themen für die Vermarktung • Jahresthemen in Anlehnung an die DZT-Themenjahre – 2008: Schlösser, Parks und Gärten – 2009: Deutschland mitten in Europa – Land der Regionen und Städte – 2010: Kulturstädte Deutschlands • Profil stärken vermarktungsfähige Produkte ableiten! III. - Kooperationsmarketing Wiesbaden setzt auf thematische bzw. produktbezogende Marketingallianzen • aktive Beteiligung, Lobbyarbeit – – – – – – Historic Highlights of Germany e.V. Hessischer Tourismusverband e.V. Arbeitskreis hessischer Städte Deutscher Tourismusverband e.V. Regionalkonferenz Frankfurt Rhein-Main Arbeitskreis Wiesbaden Marketing – Rheingau Taunus Kultur und Tourismus GmbH – Historic Conference Centres of Europe – Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. – German Convention Bureau IV. - Binnenmarketing • CI / CD-Relaunch • Dienstleistungsplattform – aktive und informierende Kommunikation – Beteiligungsmodelle • Vernetzt mit Standortmarketing / Wirtschaftsförderung • Verkehrsinfrastruktur • Qualitäts- und Servicekampagnen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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