Nordbahn Nachrichten - in Hohen Neuendorf, dem

Nordbahn Nachrichten
21. März 2015
Nr. 3/24. Jahrgang
der Stadt Hohen Neuendorf mit den Stadtteilen Bergfelde, Borgsdorf, Stolpe
und Hohen Neuendorf und der Gemeinde Birkenwerder
Hohen Neuendorf im Internet: http://www.hohen-neuendorf.de - Birkenwerder im Internet: http://www.birkenwerder.de
Indianer kehren nach Hohen Neuendorf zurück
Hohen Neuendorf – Nach fünf Jahren fand das traditionelle
Winter-Powwow, organisiert vom Hohen Neuendorfer Indianistikclub „Mohawk“ e.V., wieder in der Stadthalle Hohen
Neuendorf statt. Es war das 26. Treffen dieser Art, das erste
fand 1990 noch in der Wendezeit statt. Den Verein selbst, der
sich mit Indianerkulturen beschäftigt, gibt es seit 1980.
„Endlich ist das Powwow wieder in Hohen Neuendorf!“,
freute sich Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung über die
Rückkehr der Hobby-Indianer nach Hohen Neuendorf und
forderte die Teilnehmer auf, den vor einem Jahr sanierten
Boden der Stadthalle ausgiebig in Anspruch zu nehmen.
Denn das Powwow ist ein indianisches Tanzfest zur Stärkung
der Gemeinschaft. In diesem Jahr nahmen rund 100 aktive
Teilnehmer unter anderem aus Schweden, Litauen, Polen,
Tschechien, USA und Kanada an dem Tanzwettbewerb teil.
In aufwändigen Indianertrachten, verziert mit Glöckchen
und Schellen, bunten Federn und Schmuck zeigten sie den
Zuschauern und der Jury die verschiedenen Tanzbräuche
des jeweils repräsentierten Stammes. Begleitet wurden sie
dabei von lauten traditionellen indianischen Gesängen und
Trommelrhythmen, die abwechselnd von den Trommelgruppen Gigglies, Fürstenwalde, Rhinowland Singers, Four Wind
Singers oder 4 Drumz gespielt wurden und für gute Stimmung sorgten.
Der Mohawk-Vereinsvorsitzende und Moderator Hartmut
Felber erläuterte zwischendurch die Regeln des Powwow
und erklärte, was es mit Grand Entry, Intertribals, Fahnenmarsch und der Veteranenehrung, die in diesem Jahr den
Ebola-Helfern gewidmet war, auf sich hatte.
Die Stände, an denen es Indianerromane und Fachliteratur,
Holzschnitzereien und Dekoration, Zelte, Bilder, Kleidung,
Schmuck und Bisonknacker gab, rundeten das Angebot dieser besonderen Veranstaltung ab.
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Bürgerhaushalt 2015:
Coupon zum Mitmachen auf Seite 12
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Aus dem Inhalt
1.
Interview mit Uwe Schröder vom Musikzug der FFW Hohen Neuendorf.................................................................................................... Seite 2
2. Energiesparen für Eigenheimbesitzer am 24.03. in der Niederheide......................................................................................................... Seite 3
3. Neuer Geschichtsverein „Heimatfreunde e. V.“ gegründet......................................................................................................................... Seite 4
4. Bürgermeisterwahl in Birkenwerder am 19.04.2015................................................................................................................................... Seite 5
6. Angebote der Volkssolidarität im April....................................................................................................................................................... Seite 6
7. BÜRGERHAUSHALT 2015 - beweg was! in Hohen Neuendorf................................................................................................................... Seite 12
Beilage: Amtsblatt für die Stadt Hohen Neuendorf
Beilage: Amtsblatt für die Gemeinde Birkenwerder
Stadtentwicklung
Seite 2
Nr. 3/24. J. · 21.03.2015
Erste Stolperstein-Verlegung Musikzug freut sich auf zukünftigen Kulturbahnhof
in Borgsdorf
Borgsdorf | Den ersten Stolperstein im Stadtteil
Borgsdorf verlegt der Kölner Künstler Gunter Demnig in Zusammenarbeit mit der Stolperstein-AG
vom Kulturkreis Hohen Neuendorf am 30. März um
9 Uhr. Der Stein zum Gedenken an die Opfer des Naziregimes wird vor dem ehemaligen Wohnhaus des
jüdischen Rechtsanwalts Dr. Curt Eckstein in Borgsdorf, Fasanenweg 9, in den Boden eingebracht. Eckstein wurde 1944 in das KZ Ravensbrück verschleppt
und starb später in Auschwitz.
Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von
Alke Witte, Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Borgsdorf-Pinnow. Schülerinnen und Schüler der Grundschule Borgsdorf, die die Stolpersteinverlegung mit vorbereiteten, tragen ein Gedicht vor.
Das Grußwort zur öffentlichen Veranstaltung hält
Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung.
Kranzniederlegungen
zum Kriegsende
Hohen Neuendorf | Was der 8. Mai für Deutschland
ist, ist der 22. April für Hohen Neuendorf: Der Tag
der Befreiung vom Hitlerfaschismus. Denn am 22.
April zogen Einheiten der sowjetischen Armee im
Süden und die polnische 1. Infanteriedivision im
Norden der Stadt ein und markierten hier das Ende
des Zweiten Weltkrieges.
Den gefallenen sowjetischen und polnischen Soldaten zum Gedenken und den Lebenden zur Mahnung
finden auch in diesem Jahr zwei Kranzniederlegungen im Beisein zahlreicher Ehrengäste statt. Um 10
Uhr erfolgt die Kranzniederlegung der öffentlichen
Gedenkveranstaltungen am polnischen Ehrenmal
in der Käthe-Kollwitz-Straße Ecke Helenestraße und
um 10:30 Uhr am sowjetischen Ehrenmal Schönfließer Straße Ecke Berliner Straße.
Eine Gedenkveranstaltung der polnischen Botschaft
am polnischen Ehrenmal brachte seinerzeit auch
die Idee, eine Städtepartnerschaft mit einer polnischen Gemeinde einzugehen. Eine solche Partnerschaft mit der polnischen Stadt Janów Podlaski jährt
sich im Oktober dieses Jahres nunmehr zum 20. Mal.
Bürgermeister im April
in der Niederheide
Niederheide | Zur monatlichen „Sprechstunde vor
Ort“ lädt Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung am
25. März ins Bürgerhaus Stolpe, Dorfstraße 19, sowie
am 29. April in die Mensa der Grundschule Niederheide, Goethestraße 1, jeweils von 16-18 Uhr ein.
Hier stehen er und seine Fachbereichsleiter allen
Bürgerinnen und Bürgern bei Fragen, Sorgen und
Themen rund ums kommunale Geschehen im direkten Gespräch zur Verfügung. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
„Earth Hour 2015“
Samstag, 28. März
20.30 - 21.30 Uhr
Setzen Sie ein Zeichen für den Klimaschutz und
schalten Sie zur Earth Hour 2015 das Licht in Ihrer
Wohnung aus! Alle Informationen zur WWF-Aktion
unter www.wwf.de/earth-hour-2015
Hohen Neuendorf | Seit 1958 gibt es in Hohen Neuendorf einen Fanfarenzug. Gegründet wurde er von dem
Lehrer der Roten Schule Dieter Böcke mit 18 Schülern.
In Folge der turbulenten Wendezeit 1990 konnte das
Bestehen des Fanfarenzugs dadurch gewährleistet
werden, indem er als „Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Hohen Neuendorf“ in die Feuerwehr übernommen wurde.
Bereits als Elfjähriger kam
Uwe Schröder 1968 zum
Fanfarenzug. Im Mai 1990
übernahm er die Leitung
des Musikzuges, der auch
durch seine Auftritte bei
städtischen Veranstaltungen bekannt ist.
Wir sprachen mit Uwe
„Lumpi“ Schröder über
den Musikzug, die Nachwuchsgewinnung und die
nächsten Projekte.
Welche Instrumente stehen denn zur Auswahl?
Neben den Ventilfanfaren bieten wir das Erlernen
von Marschtrommel und Tom Tom (Basedrum, Landknechtstrommel) an. Die Instrumente werden - ebenso wie die Uniformen - von uns gestellt. Da die Stadt
Hohen Neuendorf und der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr unseren Musikzug unterstützen, ist
auch die Mitgliedschaft
kostenlos. Mit mir sind es
fünf Übungsleiter, die die
Musiker auf ehrenamtlicher Basis unterrichten.
Was sind die nächsten Projekte des Musikzugs der
Freiwilligen Feuerwehr?
Auf dem Plan steht vom 7.
bis zum 10. April unser traditionelles Probenlager in
Petzow bei Werder. In zwei
Gruppen üben die aktiven
Musiker für das Fest der
Nationen und die NachRedaktion: Herr Schröder,
wuchsmusiker ihre Stücke.
wieviele Mitglieder hat der
Am letzten Tag spielen alle
Musikzug der Freiwilligen
gemeinsam. Das ProbenlaFeuerwehr Hohen Neuenger soll neben dem Intendorf derzeit und welche
sivtraining auch das GeAltersspanne umfasst er?
meinschaftsgefühl fördern.
Weitere wichtige Termine
Schröder: Wir haben derzeit 19 aktive Mitglieder, Seit 1990 leitet Uwe Schröder den Musikzug der sind die Landeswertungsdarunter drei Gastspieler. Freiwilligen Feuerwehr Hohen Neuendorf. Mit- spiele in Werder am 3. Mai,
die Fanfaronade in StrausPlus 12 Mitglieder in Aus- glied ist er aber schon seit 1968. [Fotos: privat]
berg am 6. Juni, wo wir uns
bildung. Die Jüngsten sind
erstmalig gemeinsam mit
acht Jahre, das Urgestein
dem Oldie Fanfarenzug Hohen Neuendorf präsenbin ich mit 57 Jahren.
tieren, und das Fest der Nationen in Hamburg Ende
Welche Voraussetzungen müssen neue Mitglieder August. Natürlich werden wir auch beim Herbstfest in
Hohen Neuendorf wieder auftreten.
erfüllen?
Eine musikalische Vorbildung ist nicht erforderlich.
Gerade für jüngere Mitglieder ist der Fanfarenzug Wie sind die Probezeiten des Musikzuges und an wen
oft der erste außerschulische Kontakt mit Musik. Da können sich Interessenten wenden?
sich im musikalischen Bereich Erfolge nicht sofort Unsere Aktiven üben am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr
einstellen, sollten neue Mitglieder vor allem Geduld in der Roten Schule. Der Nachwuchs probt montags
mitbringen. Im Schnitt dauert es vier Monate, bis un- und mittwochs von 17 bis 19 Uhr in der Alten Feuersere Nachwuchsmusiker das erste Mal bei den aktiven wache in Stolpe, was vor allem in der dunklen Jahreszeit wegen der Erreichbarkeit schwierig ist. Deswegen
Musikern mitspielen können.
Bis dahin erlernen sie das von ihnen gewählte Instru- fiebern wir schon jetzt der Eröffnung des künftigen
ment in kleinen Gruppen. Dauerhaft in den „aktiven Kulturbahnhofs entgegen, in dem wir eigene ProbenMusikdienst“ übernommen werden sie, wenn sie drei räume für alle unsere Mitglieder in Aussicht haben.
Titel ihrer Wahl auswendig beherrschen. Auf unserer Interessenten wenden sich am besten telefonisch unjährlichen Mitgliederversammlung erhalten sie dann ter 0172 - 9949985 an mich oder kommen einfach zu
einer Übungsstunde vorbei.
eine offizielle Berufungsurkunde.
Nr. 3/24. J. · 21.03.2015
Stadtentwicklung
Weniger Lärm- und Lichtbelästigung
in der Niederheide
Stadt Hohen Neuendorf | Weniger Emissionen sind
die Anwohner rund um den Kunstrasensportplatz
in der Niederheide zukünftig ausgesetzt. Der Landkreis erteilte am 13. Februar die Baugenehmigung
für Lärmschutzwände. Diese
sind vorwiegend begrünt und
abschnittsweise mit Holzverkleidungen versehen, die von Glaselementen durchbrochen sind.
Dadurch entsteht eine Lösung,
die alle Emissionsgrenzwerte einhält und so die jahrelange Diskussion um die Lärmbelästigung
durch die dort trainierenden
Sportler beendet. Der Baubeginn
ist für Juni geplant, die Fertigstellung im August.
Auch die Lichtbelastung der Anwohner durch die Flutlichtanlage lag in der Nähe der gesetzlichen Grenzwerte. Eine
der Auflagen für die Genehmigung der Lärmschutzwände war es daher, ebenfalls die Lichtemissionen
zu reduzieren. Dabei hatte der Versuch, die sechs 16
Meter hohen Flutlichtstrahler so einzustellen, dass
die Nachbarschaft weniger geblendet wird, keinen Er-
folg. Zwar waren die Emissionswerte anschließend in
Ordnung, jedoch war der Platz nun nicht mehr ausreichend ausgeleuchtet. Eine Lösung erreichte die Stadt
dadurch, dass sie die alten Strahler am 3. März gegen
neue Metallhalogendampflampen
austauschen ließ. Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung machte sich zusammen mit Michael
Schmidt von der Firma ElektroWollschläger (l.) vor Ort ein Bild
über den Austausch der alten
gegen die neuen Strahler (Foto):
„Ich bin sehr froh, dass wir den
Sportlern den uneingeschränkten
Trainingsbetrieb auf diese Weise
gewährleisten können. Der Sport
liegt uns sehr am Herzen und deshalb tut die Stadt auch viel dafür.
Schön, dass es uns gelungen ist,
die Bedürfnisse der Sportler und die der Anwohner
jetzt einander anzunähern“, so der Bürgermeister.
„Die Anwohner werden jetzt weniger durch das Flutlicht belastet und die Sportler haben ausreichend
Licht zum Spielen.“ Die Kosten für den Austausch der
Flutlichtstrahler betrugen ca. 20.000 Euro.
Seite 3
Feierstunde zum Jahrestag
„25 Jahre Grenzöffnung“
Berlin-Frohnau | Bis auf den letzten Platz gefüllt war
das Frohnauer Kulturhaus „Centre Bagatelle“ am 17.
Februar. Mehr als 150 geladene und interessierte
Gäste nahmen an der gemeinsamen Veranstaltung
der Stadt Hohen Neuendorf und des Kulturhauses
anlässlich des 25. Jahrestages der Grenzöffnung zwischen Hohen Neuendorf und Frohnau teil.
Bläser der Posaunenchöre der Evangelischen Kirchen
Hohen Neuendorf, Frohnau und Bergfelde empfingen die Gäste musikalisch vor dem Haus. Im Festsaal
begrüßten der Kulturhausvorsitzende Dr. Ulrich Materne und Hohen Neuendorfs stellvertretender Bürgermeister Hans Michael Oleck das Publikum.
Den Hauptteil der Festveranstaltung bildete ein Foto-Vortrag von Eberhard Malitzki (Foto unten). Der
Frohnauer Unternehmer, der heute in Hohen Neu-
Energiesparen für Eigenheimbesitzer
Bürgerenergieprojekt lädt am 24.03. zum Mitmachen ein
Stadt Hohen Neuendorf | Die Wohnstruktur in Hohen von Energieeffizienzmaßnahmen, KooperationsmoNeuendorf zeichnet sich insbesondere durch viele delle auf Nachbarschaftsebene, Klimaschutzwirkung
Ein- und Mehrfamilienhäuser aus. Um den Energie- von Energieeffizienz oder auch Praxisbeispiele aus
verbrauch in der Stadt zu senken, den Anteil der er- der Region.
neuerbaren Energien zu erhöhen und die Ziele aus Eines dieser gelungene Praxisbeispiele für die private
dem Integrierten Kommunalen Klimaschutzkonzept Umsetzung von Energiesparmaßnahmen ist das Haus
zu erreichen, setzt die Stadt Hohen Neuendorf daher des Hohen Neuendorfer Gewerbetreibenden Matthias
stärker auf privates Engagement. Die Auftaktveran- Baran. Es hat seit dem 24. Februar auf dem Dach eine
staltung des Bürgerenergieprojektes „EnerLOG“ am 9,98-kWp-Anlage, die von einer Firma aus Oranien24. März steht unter dem Motto „Zukunft Haus“ des- burg installiert wurde. Der jährliche Stromverbauch
halb ganz im Zeichen der Energieeffizienz in Eigen- des Gewerbes und der im Haus wohnenden Familie
heimen. „Hohen Neuendorf setzt seine Verantwor- liegt bei ca. 9.000 Kilowattstunden. Durch den Einsatz
tung als grüne und ökologische Stadt weiter fort. Mit der Anlage werden nicht nur Stromkosten gespart,
Enerlog sind wir brandenburgische Modellkommune sondern auch der Klimaschutz aktiv unterstützt. Im
nächsten Jahr möchte
für gelingenden BürgerdiaMatthias Baran außerlog in Energieprojekten, die
dem eine Sonnenbatder Bürgerschaft unmittelbar
terie® anschaffen. „Die
nützen. Es lohnt sich also soBatterie speichert den
wohl für die Stadt, aber auch
produzierten Strom und
den eigenen Geldbeutel, hier
macht ihn auch dann
mal vorbeizuschauen“, wirbt
verfügbar, wenn die SonBürgermeister Klaus-Dieter
ne nicht scheint“, so BaHartung für die Veranstalran, der die Kopplung
tung am 24. März ab 18 Uhr
von Photovoltaik-Anlage
in der Mensa der Grundschule Niederheide, Goethestraße Die Photovoltaik-Anlage der Oranienburger Ener- und Batterie für eine
1. Hier halten die Veranstal- gieinsel auf dem Dach des Hohen Neuendorfer zukunftsweisende Techter aktuelle Informationen Unternehmers Matthias Baran ist eines von vielen nik hält. Teilnehmer, die
die Bürgerenergie-Ver[Foto: Mix1.de]
zur energetischen Sanierung Praxisbeispielen am 24. März.
anstaltung am 24. März
der eigenen vier Wände, zu
bestehenden Fördermaßnahmen für Ein- und Zwei- besuchen möchten, werden gebeten, sich beim städfamilienhäuser und neueste Beispiele für energieef- tischen Klimaschutzbeauftragten Malte Stöck telefofiziente Baumaßnahmen rund ums Haus bereit. So nisch unter (03303) - 528 130 oder per Mail an stoeck@
können sich die Teilnehmer an verschiedenen The- hohen-neuendorf.de anzumelden.
meninseln unter anderem zu folgenden Inhalten in- Alle Informationen zur Veranstaltung und weiteren
formieren: technische Möglichkeiten zur Steigerung Möglichkeiten, sich als Privatperson am Erreichen
der Energieeffizienz bei Ein- und Zweifamilienhäu- der Klimaschutzziele zu beteiligen, gibt es im Intersern, Fördermöglichkeiten und finanzielle Anreize net unter www.klimaschutz-hn.de.
endorf lebt, hatte die Willkommensmeile an der B96
am 17.2.1990 maßgeblich initiiert und organisiert.
125.000 Menschen nahmen an dieser Grenzöffnung
teil, die laut Aussage einer Berliner Tageszeitung die
schönste nach der Mauerfallveranstaltung am Brandenburger Tor gewesen sein soll. Bei der Grenzöffnung sammelten die Frohnauer zusätzlich Spenden
für das damalige Kinderheim in Hohen Neuendorf,
die Eberhard Malitzki persönlich übergeben konnte.
Vor allem die bauliche Entwicklung der Stadt Hohen
Neuendorf beschrieb der stellvertretende Bürgermeister und Bauamtsleiter Hans Michael Oleck im
Anschluss an Hand zahlreicher Bilder und empfahl
den Frohnauern die Stadt als schönes Ausflugsziel
direkt vor der eigenen Tür.
Unterhaltsam waren auch die Ausführungen von
Detlef Dzembritzki. Als ehemaliger Reinickendorfer Bezirksbürgermeister nahm er seinerzeit an den
Grenzöffnungen in Hennigsdorf, Hohen Neuendorf
und Glienicke teil und wusste zahlreiche Anekdoten
zu erzählen. Er leitet damit zu einer offenen Zeitzeugendiskussion mit dem Publikum über, bei der sich
beispielsweise Glienickes ehemalige Bürgermeisterin Karin Röpke oder die heutige Hohen Neuendorfer
Stadtverordnete Jutta Lindner zu Wort meldeten.
Mit Häppchen, Wein und französischen Chansons
der Gruppe „Trio Scho“ mit Sängerin Cécile Rose
klang der festliche Abend aus, der gleichzeitig die Abschlussveranstaltung der mehrmonatigen Reihe „25
Jahre Mauerfall“ der Stadt Hohen Neuendorf bildete.
Verschiedenes
Seite 4
Neuer Geschichtsverein „Heimatfreunde“ gegründet
Stadt Hohen Neuendorf | Der Verein „Heimatfreunde
Hohen Neuendorf“ freut sich über den Eintrag ins Vereinsregister. Er lud aus diesem Anlass Anfang Februar
zu einem kleinen Pressegespräch, um sich und seine
Ziele vorzustellen. „Wir möchten nicht nur die Geschichte der Stadt Hohen Neuendorf erforschen und
darstellen, sondern auch den Heimatgedanken und
die Heimatverbundenheit der lokalen Akteure mit der
Stadt fördern“, beschreibt Vereinsvorsitzender Uwe
Elsner das Ziel der Heimatfreunde, die sich am 24. Juli
2014 gegründet hatten.
Dazu wollen die Heimatfreunde Kontakte zu anderen
Vereinen aufnehmen und Vorträge im Unterricht oder
Ortsführungen für Schüler anbieten, auch um die Geschichte des Ortes gezielt an die Jugend zu vermitteln.
Als Veranstalter hat sich der Heimatverein ebenfalls
bereits bewiesen: Zum Film „Onkel Pelle“, der 1983 in
Hohen Neuendorf gedreht wurde, organisierten die
Heimatfreunde Mitte Oktober vergangenen Jahres einen gut besuchten Filmabend.
Weiterhin erarbeiten die Vereinsmitglieder einzelne Kalenderblätter für den jährlichen historischen
Wandkalender „Geschichte & Geschichten“, einer
gemeinsamen Publikation mit dem Geschichtskreis
des Kulturkreises Hohen Neuendorf. 2016 sollen darin
erstmals auch Geschichtsblätter über Birkenwerder
erscheinen.
Eine 20-minütige Filmdokumentation über das Wirtshaus Havelbaude, das in diesem Jahr sein 90. Firmenjubiläum feiert, ein Geschichtsvortrag über das alte
Kinderheim in Borgsdorf oder Kurse zu historischen
Handwerken sind weitere Projekte, die die Heimat-
„One Billion Rising“:
Tanzen für Frauenrechte
Stadt Hohen Neuendorf | Zum dritten Mal in Folge
nahmen in Hohen Neuendorf Frauen und Männer
an der weltweiten Aktion „One Billion Rising“ („Eine
Milliarde erhebt sich“) statt. Dabei handelt es sich
um einen getanzten Protest gegen Gewalt an Frauen
und Mädchen und für die Gleichberechtigung der Geschlechter. Laut einer UN-Statistik aus dem Jahr 2008
erfährt jede dritte Frau in ihrem Leben schwere physische oder sexuelle Gewalt. Das waren zum damaligen
Zeitpunkt ca. eine Milliarde Frauen („one billion“).
Kassenwart Herbert Zieske, Vorsitzender Uwe Elsner,
2. Vorsitzender Wolfram Sternbeck und Pressesprecher
Matthias Salchow (v.l.) bilden den neuen Vorstand der
Heimatfreunde.
freunde auf der Agenda haben. Zumindest für die
eine oder andere Idee sind jedoch geeignete Räumlichkeiten vonnöten. So auch für eine Heimatstube,
in der die Heimatfreunde die Geschichte des Ortes
gerne präsentieren würden. Viele der mittlerweile 14
Vereinsmitglieder bewahren alte Gegenstände auf, die
hier als Ortsgeschichte zum Anfassen ausgestellt werden könnten.
Wer Kontakt zu den Heimatfreunden aufnehmen
möchte, findet sie jedem ersten Mittwoch im Monat
um 15 Uhr im Arkadencafé über der Stadtinformation
in der Schönfließer Straße 17 in Hohen Neuendorf. Telefonisch zu erreichen ist Uwe Elsner unter der Nummer 0177 - 2348898 oder per Mail an heimatfreunde.
[email protected].
3. Internationales Torballturnier in Borgsdorf
Borgsdorf | Torball ist ein Gemeinschaftssport, der
von blinden und sehbehinderten Menschen betrieben wird, europaweit von etwa 200 Mannschaften.
Eine davon ist die Behindertensportabteilung des FSV
Forst Borgsdorf. Am 21. Februar lud der Verein zum 3.
Internationalen Torballturnier in Borgsdorf ein. Insgesamt zehn Mannschaften aus vier Ländern kämpften
im Modus Jeder-Gegen-Jeden um den Turniersieg.
Eine Mannschaft besteht dabei aus drei Spielern, die
sich im Mannschaftsraum vor ihrem sieben Meter
langen und ca. 1,30 Meter hohen Tor positionieren.
Sie müssen den Ball, der von einem Spieler der gegnerischen Mannschaft geworfen wird, vor ihrem Tor
abfangen, wozu sich die Spieler längs vor dem Tor
ausstrecken. Dabei dürfen sie einen definierten Bewegungsraum nicht verlassen. Zur Orientierung dienen festgeklebte Teppichmatten. Um die Bewegung
des Balls nachvollziehen zu können, enthält dieser
Nr. 3/24. J. · 21.03.2015
Glöckchen. Zudem sind in der Mitte des Feldes im
Abstand von zwei Metern auf 40 Zentimeter Höhe
drei Leinen gespannt, an denen ebenfalls Glöckchen
befestigt sind. Berührt der Ball eine Leine, muss der
Werfer das Feld für einen Straf-/Freiwurf des Gegners
verlassen. Die Mannschaften befinden sich abwechselnd im Angriff und in der Abwehr, was dem Spiel ein
sehr hohes Tempo verleiht und maximale Konzentration erfordert. Sieger ist die Mannschaft, die am Ende
der Spielzeit von 2x5 Minuten mehr Tore erzielt hat.
Um die Chancengleichheit zu wahren, tragen blinde
und sehbehinderte Menschen eine lichtundurchlässige Brille. Am Ende belegte die Mannschaft vom FSV
Forst Borgsdorf den siebten Platz. Sieger des Turniers
wurde Waasland (Belgien). Die FSV-Sportler trainieren
jeden Mittwoch ab 17:30 Uhr in der Sporthalle Borgsdorf unter Trainer Thomas Schmidt. Neue Mitspieler
sind herzlich willkommen.
Am 14. Februar 2015, dem Valentinstag, fanden sich
rund 50 Tänzerinnen auf dem Bahnhofsvorplatz in
Hohen Neuendorf ein, um die eigens für diese Aktion entworfene Choreografie „Break the Chain“ und
andere Lieder zu tanzen. Unter den männlichen Tänzern war auch Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung.
„Leider existiert Gleichberechtigung zwischen Frauen
und Männern auch in Deutschland oft nur auf dem
Papier“, begründet er sein Engagement für die Aktion. „Um das Problem zu sehen, muss man nur mit
offenen Augen durch die Straßen gehen.“ Organisiert
wurde der Tanzprotest in Hohen Neuendorf in diesem
Jahr von Tamara Endrikat von der Tanzschule Dance
Point. In den Vorjahren war die Organisation von der
Hohen Neuendorfer Fotografin Julia Tham übernommen worden. Insgesamt beteiligten sich Menschen in
mehr als 200 Ländern weltweit an der Aktion.
Waldkita in Betrieb
Borgsdorf | Am 13. Februar nahmen die Kinder der
Waldkita „Waldkrümel“ offiziell ihr neues Domizil, einen zehn Meter langen Bauwagen im Wendehammer
Unter den Eichen, in Borgsdorf in Betrieb. Von hier
aus werden sie in Zukunft ihre Ausflüge in den nahe
gelegenen Briesewald starten. Träger der Waldkita ist
der Verein Kindervereinigung Hohen Neuendorf e.V..
Mit zahlreichen Gästen und einem bunten Programm
feierten die Erzieherinnen und derzeit zwölf Kinder
die Eröffnung des neuen Standorts. Bürgermeister
Klaus-Dieter Hartung überbrachte zur Einweihung
eine Werkzeugtasche sowie Bestimmungsbücher für
Tiere und Pflanzen. Noch gibt es freie Plätze für weitere Waldkrümel. Infos dazu unter (03303) - 2156892.
Birkenwerder
Nr. 3/24. J. · 21.03.2015
Birkenwerder wählt neuen Bürgermeister sieben Kandidaten zur Wahl am 19. April zugelassen
Birkenwerder | Zur Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters am 19. April 2015 werden sieben Kandidaten
antreten. Das haben die Mitglieder des Wahlausschusses in ihrer öffentlichen Sitzung am 17. Februar einstimmig bestätigt (Foto).
Nahezu alle aktuell in der Gemeindevertretung vertretenen Parteien haben Kandidaten nominiert: Torsten
Werner tritt als gemeinsamer Kandidat der Parteien
Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke an. Die SPD
hat ihren stellverstretenden Ortsvereinsvorsitzenden
Torsten Lindner ins Rennen geschickt. Für die CDU
kandidiert ihr Ortsverbandsvorsitzender Roger Pautz.
Die Alternative Liste hat Silvio Reinke aufgestellt.
Stephan Zimniok, derzeit Vorsitzender des Untersuchungsausschusses zu kommunalen Grundstücksgeschäften, wurde von Bürger im Fokus (BiF) nominiert.
Als Einzelkandidaten bewerben sich der zweite stell-
vertretende Bürgermeister Jens Kruse und der Personalratsvorsitzende der Verwaltung Frank Wagner. Ein
weiterer Einzelbewerber - Holger Heinz Brommond
- wurde vom Wahlausschuss zurückgewiesen. Er hatte
statt der notwendigen 36 nur 19 Unterstützerunterschriften vorgelegt. Der hauptamtliche Bürgermeister
wird als Beamter auf Zeit gewählt. Eine Amtszeit dauert acht Jahre. Im Kommunalwahlgesetz des Landes
Brandenburg (http://bravors.brandenburg.de/de/gesetze-212791) sind die Einzelheiten zum Wahlablauf
geregelt: Der Bürgermeister wird unmittelbar von den
Bürgern der Gemeinde nach den Grundsätzen der
Mehrheitswahl gewählt. Jeder Wähler hat eine Stimme. Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten hat, sofern dies mindestens 15 Prozent aller Wahlberechtigten sind. Erhält
kein Bewerber diese Mehrheit, so findet unter den
beiden Bewerbern, welche bei der Wahl die höchsten
Stimmenzahlen erhalten haben, eine Stichwahl statt.
„Sollte dies notwendig sein, so wird die Stichwahl in
Birkenwerder am 10. Mai 2015 durchgeführt“, kündigte Wahlleiterin Jana Weiß an. Bei der Stichwahl ist der
Bewerber gewählt, der mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten hat. Die Amtszeit
beginnt am Tag nach der Annahme der Wahl. [Text /
Foto: Eva Neumann für die Gemeindeverwaltung Birkenwerder]
Wenn der Schuh drückt…
Birkenwerder | Den falschen Schuh zu tragen, ist
nicht nur ein Problem für die Füße, sondern strahlt in
den ganzen Körper aus, denn unsere Füße sind unser
Fundament. Die Leistung eines Schuhmachers kann
man nach einem Besuch im kleinen Schuhmachermuseum in der Hauptstraße 44 richtig einschätzen.
Erst seit 1784 gibt es einen linken und einen rechten
Schuh. Bis dahin war es ein und derselbe Leisten, der
für ein Paar Schuhe verwendet wurde. Wie unbequem
die historische Schuhmode war, spürte Frau Heidrich
in ihrem entsprechend nachgefertigten Paar beim
Festumzug „650 Jahre Birkenwerder“. Die Schuhe
scheuerten hinten, drückten vorn und jeder Stein war
zu spüren. Der Träger der Schnabelschuhe hingegen
kam gut damit klar, hatte aber eine moderne Sohle
unter seinen Füßen.
Anlässlich der 650-Jahrfeier von Birkenwerder entstand
das kleine Schuhmuseum. Viele Maschinen, die in der
1958 gegründeten orthopädischen Schuhmacherwerkstatt einst im Einsatz waren, konnten in das Museum,
denn die neue Technik und gut vorbereitetes Leder ersetzen nun die Maschinen, die oft einen hohen körperlichen Einsatz notwendig machten. Der Schusterschemel war bis 2007 in der Werkstatt im Einsatz.
Die Arbeit des Schuhmachers erfordert handwerkliches Geschick und Können, daher ist eine dreijährige
Ausbildung nach dem erfolgreichen Abschluss der 10.
Klasse notwendig. Wer orthopädischer Schuhmacher
werden möchte, muss noch ein halbes Jahr länger lernen. In Birkenwerder wurden und werden Lehrlinge
ausgebildet. Schuhe sind nicht nur ein praktisches
und notwendiges Bekleidungsstück, sondern sie gehören seit je her zur Mode. Und sie präsentierten oft
den gesellschaftlichen Rang des Trägers. So war die
Länge des Schnabelschuhs abhängig vom Stand seines Besitzers, je länger um so höher. Nicht immer ist
die Schuhmode für die Füße gesund. Manches Paar
fand seinen Weg in das Museum, wie die hochhackigen sehr engen Damenschuhe, die der Trägerin nicht
gut taten. Den Kindern, die mit ihrer Kita- oder Hort-
gruppe das kleine Museum besuchen, stellt Fachfrau
Heidrich (Foto) gerne die Frage, wo denn Leder wohl
herkäme. Bisher sagte noch kein Kind, dass es sich um
Tierhaut handelt. Es gibt kein besseres Material für
Schuhe als Leder. Es ist z.B. sehr lange haltbar. Im Museum kann man ein Paar Herrenstiefel von 1917 ansehen. Sie stammen von einem Dachboden in Borgsdorf
her, gemeinsam mit ihrem Stiefelknecht. Die Kinderschuhe sind aus dem Jahre 1935, ihre einstige Trägerin
aus Birkenwerder stellte dieses Paar dem Museum zur
Verfügung. Schuhe können helfen, und zwar all denen,
die aus gesundheitlichen Gründen Fuß- und damit
Gehprobleme haben. Wie, das kann man mittwochs
von 9-17 Uhr im Museum entdecken. Wer einen anderen Termin wünscht, kann unter der Telefonnummer
402354 eine Führung mit Frau Heidrich absprechen.
[Text/Foto: Marita Bauer für die Gemeindeverwaltung
Birkenwerder]
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Engagement für Birkenwerder
Birkenwerder | Der Handel- und Gewerbetreff Birkenwerder e.V. (HGT) lud am 11. Februar zu seiner
Mitgliederversammlung ein. Neben dem Rechenschaftsbericht des Vorstandes ging es um Perspektiven
in und für Birkenwerder. Hierzu waren Katrin Gehring
(Festkomitee der Gemeinde) sowie die beiden Fraktionsvorsitzenden Torsten Werner (Sozial-Ökologisches
Bürgerbündnis) und Roger Pautz (CDU) zu Gast. Pautz
stellte die aktuelle Kommunalstudie der Bertelsmann
Stiftung im Hinblick auf die demografische Entwicklung unseres Ortes vor.
Birkenfest 2015
Sonntag, 14. Juni
10 - 20 Uhr
Rathaus(parkplatz) Birkenwerder
Birkenwerder ist laut Studie eine beständig wachsende
Gemeinde, die in den vergangenen sieben Jahren eine
Bevölkerungsentwicklung um 9,6 Prozent aufwies zum Vergleich: Kreis Oberhavel 2,1 %, Land Brandenburg -2,7 %. Und diese Tendenz des Zuwachses, so
Roger Pautz in seinem Vortrag, wird weiterhin anhalten. Vor allem junge Familien verlegen ihren Wohnsitz
nach Birkenwerder. Unter diesem Gesichtspunkt sind
die Aktivitäten des HGT, die Dr. Eckard Uhlig in seinem
Rechenschaftsbericht aufwies, weiterhin von großem
Interesse für die Bewohner des Ortes und ihre Gäste.
Sie dienen u.a. dazu, Birkenwerder bekannter zu machen, Neubürgern Kontakte zu vermitteln und in das
Ortsgeschehen einzubeziehen. Die Gewerbeschau am
16. August 2014 mit über 40 Unternehmen in Kombination mit dem Rathausfest bot viel Informatives
und Raum für Gespräche mit dem Nachbarn. Genauso kann der ebenfalls gut besuchte Weihnachtsmarkt
als Erfolg für Birkenwerder, die Teilnehmer sowie den
HGT eingestuft werden. Der HGT beteiligte sich am
Birkenfest, unterstützte mit seinem Kuchenstand die
bürgernahe Atmosphäre bei der Tour de Berlin. „Auf
Schusters Rappen“ konnte trotz Regenwetters dank
Jürgen Pfennigs Führung Birkenwerder erschlossen
werden. Und Aktionen zur Seniorenwoche sowie in der
Adventszeit gehören wie das „An- und Abkneippen“ in
der Wassertretanlage ebenfalls zum Engagement der
insgesamt 42 HGT-Mitglieder für Birkenwerder. Katrin
Gehring stellte die Vorschläge des jüngsten Sozialausschusses sowie die Arbeit des Festkomitees vor und
konnte damit einen Konsens mit dem HGT schaffen.
Torsten Werner berichtete von seinem Engagement,
unter anderem als Ortsentwicklungsausschussvorsitzender. Alle Teilnehmer äußerten ihre Erwartung
hinsichtlich eines spannenden und fairen Bürgermeisterwahlkampfes, bei dem es vor allem um Sachfragen
und Lösungsansätze im Interesse des Ortes gehe. Der
Vorstand des HGT konnte aufgrund des Finanzberichtes von Schatzmeisterin Gabrielle Friedewald und des
Kassenprüfungsberichts von Vera Paulick entlastet
werden. Den Neuwahlen am 6. Mai steht somit nichts
im Wege. Drei Wochen vorher werden die Kandidaten
für die fünf Funktionen sowie die zwei Kassenprüfer
offiziell benannt. Als nächste Aktion des HGT steht
das sogenannte Ankneippen am Gründonnerstag an.
Dieses Jahr findet die kleine Veranstaltung am 2. April
ab 16 Uhr an der Wassertretanlage statt. Der HGT lädt
hiermit schon jetzt herzlich dazu ein.
Weitere Informationen über den HGT und seine Veranstaltungen unter www.hgt-birkenwerder.de.
[Text: Marita Bauer für die Gemeindeverwaltung]
Aus den Vereinen
Seite 6
Nr. 3/24. J. · 21.03.2015
Angebote der Volkssolidarität im April 2015
Hohen Neuendorf
Bergfelde
1. Regelmäßige Veranstaltungen
Montag:
06.04.
13.04.
09.00 Uhr
13./20./27.04. 14.00 Uhr
Dienstag:
07.04.
09.30 Uhr
10.30 Uhr
11.00 Uhr
14.00 Uhr
14.04.
10.30 Uhr
17.00 Uhr
21.04.
10.30 Uhr
14.00 Uhr
17.00 Uhr
28.04.
10.30 Uhr
17.00 Uhr
Mittwoch:
01.04.
09.00 Uhr
10.00 Uhr
14.00 Uhr
08.04.
09.30 Uhr
14.00 Uhr
15.04.
10.00 Uhr
22.04.
09.30 Uhr
14.00 Uhr
Donnerstag:
02./09./23.04. 14.30 Uhr
16./30.04.
11.00 Uhr
Freitag:
03.04. 10.04. nach Ansage
14.30 Uhr
17.04.
10.00 Uhr
14.30 Uhr
24.04.
14.30 Uhr
Montag:
09.30 - 11.00 Uhr
10.00 - 13.00 Uhr
10.00 - 12.00 Uhr
12.30 - 16.00 Uhr
13.30 - 15.00 Uhr
15.00 - 16.30 Uhr
Polnisch für Anfänger (2.+4. Montag)
Schach (kleiner Raum)
Keramikkurs (1.+3. Montag)
Skat
Kaffeetrinken der Gymnastikgruppe
Gymnastik in der Roten Schule
Dienstag:
09.00 - 12.00 Uhr
10.00 - 11.30 Uhr
10.00 - 11.30 Uhr
12.30 - 14.00 Uhr
12.30 - 16.00 Uhr
14.30 - 16.00 Uhr
16.00 - 17.30 Uhr
18.00 - 20.00 Uhr
Englisch VHS (kleiner Raum)
PC-Workshop für Fortgeschrittene (1.+3. Dienstag)
PC für Anfänger (2.+4. Dienstag)
Englisch (kleiner Raum)
Skat
PC für Neulinge (2.+4. Dienstag)
PC für Neu-Anfänger (2.+4. Dienstag)
Zusammenkunft der Selbsthilfegruppe „Blaues Kreuz“
Mittwoch:
09.00 - 12.00 Uhr
10.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 16.00 Uhr
Englisch VHS (kleiner Raum)
Kreativ-AG (Basteln & mehr) (außer 1. Mittwoch)
Kegeln im Märchenhaus (3. Mittwoch im Monat)
Donnerstag:
10.00 - 13.00 Uhr
12.30 - 16.00 Uhr
17.00 - 19.00 Uhr
Schach (kleiner Raum)
Skat
Mieterbund (2.+4. Donnerstag)
Freitag:
13.30 - 16.00 Uhr
Rommé (2.+4. Freitag)
2. Sonderveranstaltungen
Mittwoch, 01.04. 09.30 - 12.00 Uhr
14.00 Uhr
Mittwoch, 08.04. 14.00 - 16.00 Uhr
14:00 Uhr
Dienstag, 14.04.
14.15 Uhr
Mittwoch, 15.04.
14.00 Uhr
Donnerstag, 16.04. 09.30 - 11.00 Uhr
Mittwoch, 22.04.
14.00 Uhr
Mittwoch, 29.04. 14.00 - 16.00 Uhr
Clubrat und Beitragskassierung
Jahreshauptversammlung
Buchlesung in der Stadtbibliothek mit Frau Nemitz
BSV-Vorstandssitzung
Gedächtnistraining mit Frau Voß
BSV-Versammlung
Gemeinsames Frühstück
Modenschau
Spiele– und Kaffeenachmittag
Kontakt: Berliner Straße 35, Hohen Neuendorf
Gerd Solik: Tel.: 03303 - 508129
Mail: [email protected]
Krankenhäuser
112
110
Oranienburg Hennigsdorf 03301 / 660
03302 / 5450
Gas
EMB Tag/Nacht Potsdam
0331 / 749 53 30
Elektroenergie
E.DIS AG Störungshotline
0180 / 12 13 14 -0
(Festnetzpreis 3,9 ct/min; andere Preise aus den Mobilfunknetzen möglich)
Wasser
Wasser Nord Entstörungsdienst
Computerstammtisch
Chorsingen (Stephanus Wohnen und Pflege)
Line Dance
Kreativ im Atelier
Line Dance
Chorsingen im Klub
Line Dance
Kreativ im Atelier
Chorsingen im Atelier
Line Dance
Chorsingen im Club
Osterspaziergang Kita
Boule-Spiel im Klub
Kaffeenachmittag, Vortrag Rettungsassistent
Sprechstunde des Leitungsteams
Bowling in Glienicke
Boule-Spiel im Club
Sprechstunde des Leitungsteams
Kaffeenachmittag Bowling
Seniorentanz
Seniorensport
Karfreitag
Radfahrer / Wandern Nah
Line Dance
Tischtennis
Line Dance
Line Dance
Kontakte: Seniorenklub der Volkssolidarität, Ortsgruppe Bergfelde, Triftstr. 9
B. Wolf:
Tel.:
03303 - 407394 Mail: [email protected]
I. Albrecht:
Tel.: 03303 - 400864 Mail: [email protected]
Zuschriften an das Journal der Ortsgruppe: [email protected]
Mitgliederversammlung
Infotafel
Feuerwehr Polizei Ostern
Leitungsteamsitzung
Skat und Rommé
03303 / 532130
Abwasser Hohen Neuendorf
Curth & Wolter
Gruben: AWU Velten
03303 / 50 19 76
0172 / 301 08 78
Abwasser Birkenwerder
Zweckverband „Fließtal“
Havarie-Nr.
03303 / 29 77 10
0800 / 50 70 800
Zentraler Arztnotdienst
Polizeiposten Hohen Neuendorf
116 117
03303 / 50 30 89
Kostenlose Notrufnummer für Frauen, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind
0800 / 16 60 16
Die Jahreshauptversammlung 2015 der Mitgliedergruppe der Volkssolidarität Bergfelde begann
mit einem musikalischen Auftritt von Schülern der Musikschule Hohen Neuendorf. Für die
freundliche Kooperation bedanken wir uns bei der Leiterin Beate Krause. Die Höhepunkte des
Jahres 2014 waren für uns das Neujahrskonzert, die Frauentagsfeier, das Sommerfest in Buckow, das Herbstfest und die Weihnachtsfeier. Die Fahrten nach Malchow, zum Landtag nach
Potsdam und zum Institut für Ernährung werden den Mitgliedern in Erinnerung bleiben. Ebenso das Jubiläum „10 Jahre Tanzgruppe“, das Boule-Turnier der Stadtverwaltung, die Ausflüge
der Bowlinggruppe, der Kartenspieler und der Radfahrer. Der Vorstand bedankte sich bei allen,
die das umfangreiche Programm organisiert und gestaltet haben. Besonders bedankt er sich für
die Zusammenarbeit und Unterstützung durch die Stadtverwaltung, dem Bürgermeister KlausDieter Hartung und dem Fachdienstleiter Wirtschaftsförderung. Unser Dank geht auch an den
Seniorenbeirat in der Stadt Hohen Neuendorf für die Unterstützung. [Text: Astrid Dombrowski]
Borgsdorf
Montag (Klub)
13.04.
14.30 Uhr
Dienstag (Klub)
07.04.
15.00 Uhr
14.04.
09.00 Uhr
21.04.
15.00 Uhr
28.04.
09.00 Uhr
Mittwoch
jeden
09.30 Uhr
01./08./22.04. 14.00 Uhr
Donnerstag
jeden
10.00 Uhr
09.04.
14.00 Uhr
Geschichtskreis erkundet die Borgsdorfer Ortsgeschichte
Spielezirkel
Kreativzirkel
Spielezirkel
Kreativzirkel
SenTaBo (Sportlerheim)
Rhythm. Gymnastik (Klub)
Nordic Walking (S-Bahnhof)
Infos der Deutschen Rentenversicherung
Politik & Rathaus
Nr. 3/24. J. · 21.03.2015
Seite 7
Fahrradbasar
Kein Landrat per Direktwahl
Vollsperrung
Stadt Hohen Neuendorf | Am 28. März veranstaltet
der Förderverein der Grundschule Niederheide in
der Schulturnhalle, Goethestraße 1, wieder einen
großen Fahrradmarkt. Gebrauchte Räder, Radanhänger, Kindersitze, Roller, Inliner, Bobbycars,
Kinderwagen und vieles mehr rund ums Fahrrad
können zum einen abgegeben, aber auch käuflich
erworben werden. Die Warenannahme erfolgt ohne
Voranmeldung am Vormittag von 9 bis 12 Uhr direkt
in der Turnhalle. Fahrräder und Zubehör werden mit
dem vom Verkäufer gewünschten Preis versehen.
Der Verkauf findet dann am Nachmittag in der Zeit
von 14 bis 16 Uhr statt. Die Käufer erhalten Ware und
Beleg. Ab 16 Uhr werden die Erlöse an die Verkäufer
ausgezahlt bzw. nicht verkaufte Ware zurückgegeben.
Der Förderverein erhält wiederum zehn Prozent des
Verkaufserlöses zur Finanzierung von Projekten für
Schule und Grundschüler.
Zur Verpflegung gibt es Bratwurst, selbst gebackenen Kuchen, Kaffee, Saft und Wasser. Insgesamt 60
kleine und große Unterstützer helfen bei der logistischen Umsetzung der Veranstaltung.
Weitere Informationen erhalten Interessenten bei
Kilian Tham telefonisch unter (03303) - 501191
oder 0160 - 1744379.
Oberhavel | Die Chance, ihren Landrat erstmals direkt zu wählen, ließen die Bürgerinnen und Bürger
des Landkreises Oberhavel ungenutzt verstreichen.
Weder in der Wahl am 22.02., als fünf Kandidaten zur
Auswahl standen, noch in der Stichwahl am 08.03., wo
die beiden meistgewählten Kandidaten Ludger Weskamp (SPD) und Matthias Rink (CDU) noch einmal
gegeneinander antraten, gingen ausreichend Wähler
zur Wahl.
Von 175.110 Wahlberechtigten hätte einer der Kandidaten mindestens 15 Prozent der Wahlberechtigten
auf sich vereinigen müssen (26.267 WählerInnen),
um direkt für das Landratsamt legitimiert zu sein. In
der Stichwahl entschieden sich jedoch „nur“ 21.288
Wahlberechtigte für Ludger Weskamp (60,1 Prozent),
für Matthias Rink stimmten 14.108 Wahlberechtigte
(39,9 Prozent). Die Wahlbeteiligung an der Stichwahl
lag bei 20,7 Prozent. An der Wahl zwei Wochen vorher
beteiligten sich noch 29,2 Prozent der Wahlberechtigten. Auch hier hatte Ludger Weskamp die meisten
Stimmen erhalten (38,1 Prozent), während Matthias
Rink mit 27,3 Prozent auf dem zweiten Rang landete. Für das Wahlverfahren bedeutet das, dass nun der
Kreistag im Rahmen eines offiziellen Bewerbungsverfahrens über die Neubesetzung der Stelle entscheidet.
Bergfelde | Die Ortsdurchfahrt Bergfelde, Birkenwerderstraße B96a, ist bis voraussichtlich 26. Juni auf
Grund von Bauarbeiten ein weiteres Mal voll gesperrt.
Auch im zweiten, 400 Meter langen Bauabschnitt zwischen Summter Straße und Briesestraße wird die Straßenlage grundhaft ausgebaut. Dazu gehört der Bau
einer Asphaltfahrbahn auf einer Breite von 7,50 Metern einschließlich jeweils 1,50 Meter breiten Fahrradschutzstreifen sowie Gehwege, Parktaschen, Grundstückszufahrten und Regenentwässerungsanlage. Eine
großräumige Umleitung über Hohen Neuendorf und
Birkenwerder ist ausgeschildert.
Neue Ausstellung im Rathaus
Stadt Hohen Neuendorf | Seit Mitte März ist im Rathaus eine neue Ausstellung zu sehen. Aline Wiegand
präsentiert unter dem Namen „Passion Painting“ eine
Auswahl ihrer Bilder. Abstrakte Motive und Land-
schaftsmalereien in kräftigen Farben sind das Steckenpferd der 34-jährigen
Landschaftsarchitektin,
die in Birkenwerder aufwuchs und mittlerweile
in Hohen Neuendorf lebt.
Aline Wiegand arbeitet
überwiegend mit Acryl,
Kohle und Graphitstiften.
„Die meisten Bilder sind
Leinwände auf Keilrahmen“, erläutert die Künstlerin ihren Arbeitsstil.
„Außerdem verwende ich
nur qualitativ hochwertige Farben, da sich diese
nicht so schnell abnutzen
und im Licht noch besser
zum Vorschein kommen.“
Zu sehen sind die Bilder
zu den Öffnungszeiten der Verwaltung noch bis Mitte
April. Wer Fragen oder Interesse an einem der Bilder
hat, erreicht Aline Wiegand telefonisch unter 0162 7256509.
Sitzungstermine
Hohen Neuendorf
Birkenwerder
26.03.2015
18.30 Uhr
Stadtverordnetenversammlung
öffentlich
24.03.2015
18:30 Uhr
Finanzausschuss
öffentlich
14.04.2015
18.30 Uhr
Hauptausschuss
öffentlich
31.03.2015
18:30 Uhr
Sozialausschuss
öffentlich
16.04.2015
18.30 Uhr
Sozialausschuss
öffentlich
21.04.2015
18:30 Uhr
Hauptausschuss
öffentlich
21.04.2015
18.30 Uhr
Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss öffentlich
23.04.2015
18.30 Uhr
Bau-, Ordnungs- und Sicherheitsausschuss
öffentlich
Termin Schiedsstelle:
28.04.2015
18.30 Uhr
Finanzausschuss
öffentlich
07.04.2015
16.00 – 18.00 Uhr
1. Stock, Zimmer 201
30.04.2015
18.30 Uhr
Stadtverordnetenversammlung
öffentlich
05.05.2015
16.00 – 18.00 Uhr
1. Stock, Zimmer 201
Die nächsten Nordbahn-Nachrichten erscheinen am 25. April 2015
Bürgerhaushalt 2015
Seite 12
Nr. 3/24. J. · 21.03.2015
Bürgerhaushalt 2015 lädt zum Mitgestalten der Stadt ein
Liebe Hohen Neuendorferinnen,
liebe Hohen Neuendorfer,
am 18. März fand die Auftaktveranstaltung zum Bürgerhaushalt 2015/16 in der Stadthalle statt. Zahlreiche
Bürger waren erschienen, um sich über das Verfahren
des diesjährigen Bürgerhaushalts zu informieren und
erste Vorschläge einzureichen. Mit dem nebenstehenden Coupon sollen auch Sie die Möglichkeit haben,
sich mit ihren Vorschlägen am Bürgerhaushalt zu beteiligen. Unter dem Motto „BEWEG WAS! in Hohen
Neuendorf“ sind Sie erneut herzlich eingeladen, sich
einzubringen. Gestalten Sie unsere Stadt aktiv mit,
nehmen Sie Einfluss auf die Entwicklungen in Hohen
Neuendorf - und auf die Verwendung öffentlicher, Ihrer, Steuergelder.
Nur durch Ihre Beteiligung bleibt der Prozess des
Bürgerhaushalts lebendig und dauerhaft ein Erfolg.
Durch den Bürgerhaushalt haben Sie die Möglichkeit,
sich mit Ihren Anregungen in die städtische Finanzplanung einzubringen, sich stärker mit Ihrer Stadt zu
identifizieren und der Politik bzw. der Verwaltung mit
Ihren Vorschlägen wichtige Entscheidungshilfen zu
geben.
Im letzten Jahr gingen insgesamt 148 Vorschläge ein.
Viele der Ideen fanden Eingang in die Diskussion,
14 wurden letztendlich von den Stadtverordneten beschlossen. Davon sind viele bereits umgesetzt oder
werden zeitnah umgesetzt werden - wie zum Beispiel
eine Tischtennisplatte auf dem 1.-Mai-Platz, ein elektronisches Klavier für die Ahorn Grundschule, Hundekotstationen im Stadtgebiet oder die Überdachung von
Fahrradständern an der Grundschule Niederheide.
schreibung des Vorschlags und Ihre Kontaktdaten.
Bis zum 12. April können die Vorschläge an den nachfolgend benannten Stellen abgegeben werden:
Welche Bereiche können Sie mit Ihren Vorschlägen
mitgestalten?
Die Stadt Hohen Neuendorf hat wie alle Kommunen
gesetzliche Pflichtaufgaben zu erfüllen, zum Beispiel
in den Bereichen Abwasserbeseitigung, allgemeinbildende Schulen, Bauleitplanung oder das Meldewesen.
Daneben gibt es freiwillige Aufgaben wie Kultur, Sport
oder Jugendförderung, wo die Kommune größere
Gestaltungsspielräume hat, so dass unterschiedliche
Schwerpunkte gesetzt werden können. An dieser Stelle setzen Ihre Vorschläge an, die sich auf die Bereiche
Sport, Senioren, Kinder & Jugend, Kultur, Umwelt und
Natur (Bäume, Grünflächen und Spielplätze), Straßen
und Verkehr, Stadtteilprojekte oder auch Einsparvorschläge beziehen sollten (siehe Coupon).
Auch über das Internet können Vorschläge bis zum
12. April 2015 eingebracht werden. Auf der Internetseite der Stadt Hohen Neuendorf www.hohen-neuendorf.de unter der Rubrik „Bürgerhaushalt“ erhalten
Sie Informationen rund um den Bürgerhaushalt und
die Möglichkeit, direkt ein Vorschlagsformular auszufüllen. Wer keinen Internetzugang hat kann die Computer in den Bibliotheken kostenfrei nutzen.
Was sind die Voraussetzungen für Ihre Teilnahme
am Bürgerhaushalt?
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Stadt
Hohen Neuendorf können ohne Alterseinschränkungen ihre Ideen und Anregungen zu Investitions- und
Sparvorschlägen abgeben. Es gibt neun steuerbare
Aufgabenbereiche, zu denen Ideen und Vorschläge
eingebracht werden können. Wie im letzten Jahr stehen 100.000 Euro bereit, ein Investitionsvorschlag
sollte diesen Betrag also nicht überschreiten.
Abschlussveranstaltung
In diesem Jahr findet die zentrale öffentliche Abschlussveranstaltung für den Bürgerhaushalt bereits
am Montag, den 11. Mai 2015, um 18 Uhr in der
Stdthalle statt. Hier sind dann alle Bürgerinnen und
Bürger der Stadt Hohen Neuendorf aufgerufen, für
die von ihnen favorisierten Vorschläge abzustimmen.
Im Anschluss wird die „Top-Liste der Bürgervorschläge“ an die poltischen Gremien zur Beschlussfassung
übergeben, damit die gewählten Projekte im Haushalt
2015 und 2016 realisiert werden können.
Die diesjährige Zeitschiene entstand in Abstimmung
mit den Stadtverordneten, um mehr Zeit zu haben,
die Vorschläge in den Ausschüssen und Fraktionen
beraten zu können.
Wie und wo kann ich meinen Vorschlag abgeben?
Die Vorschläge können schriftlich, zum Beispiel mit
dem nebenstehenden Coupon, eingereicht werden.
Wichtig ist die Angabe des Bereiches, eine kurze Be-
Nordbahn-Nachrichten
Stadtverwaltung
Hohen Neuendorf
Oranienburger Straße 2
16540 Hohen Neuendorf
= (03303) 528 0
Fax: (03303) 50 07 51
Hohen Neuendorf im Internet:
http://www.hohen-neuendorf.de
Bürgermeister:
Sekretariat:
Bürgerservice:
Standesamt:
Bauamt:
Finanzservice:
Marketing und Kommunikation:
Redaktion Nordbahn-Nachrichten:
=
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528 112
528 113
528 116
528 120
528 122
528 124
528 145
528 232
Kostenlos verteilte Auflage im Verbreitungsgebiet
Erscheint im MZV Märkischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG
Lehnitzstraße 13, 16515 Oranienburg
Telefon 0 33 01 / 59 63-10, Telefax 0 33 01 / 59 63-33
Anzeigenleitung: André Tackenberg
Vertrieb: Die Nordbahn-Nachrichten erscheinen mtl. als Beilage
in der Verbraucherzeitung MÄRKER Oranienburg
in der Stadt Hohen Neuendorf und der Gemeinde Birkenwerder
und sind außerdem erhältlich in den Verwaltungen.
Die Nordbahn-Nachrichten sind zu beziehen
unter Telefon 0 33 01 / 59 63 0
gegen eine Zustellgebühr in Höhe von 1,53 E
Herausgeber: Stadtverwaltung Hohen Neuendorf
V.i.S.d.P.: Klaus-Dieter Hartung, Bürgermeister
Autorenbeiträge sind namentlich gekennzeichnet.
Stadtteil Hohen Neuendorf
Rathaus, Oranienburger Str. 2
Stadtinformation, Schönfließer Str. 17
Grundschule Niederheide, Goethestr. 1
Waldgrundschule, Waldstraße 3
Gymnasium, Waldstraße 1a
Rote Schule, Berliner Str. 41
Stadtteil Bergfelde
Grundschule Bergfelde, Schulstraße 2
Volkssolidarität, Triftstr. 9
Stadtteil Borgsdorf
Grundschule Borgsdorf, Bahnhofstr. 33a
Volkssolidarität, Bahnhofstr.12
Stadtteil Stolpe
Feuerwache Stolpe, Waldstr. 6
Wie geht es dann weiter?
Nach Abschluss der aktiven Sammelphase und Zusammenstellung aller eingegangenen Bürgervorschläge erstellt die Stadtverwaltung die entsprechende Vorschlagsliste. Diese wird auf der Internetseite der
Stadt Hohen Neuendorf veröffentlicht.
Gemeindeverwaltung
Birkenwerder
Hauptstraße 34, 16547 Birkenwerder
= (03303) 290 0, Fax: (03303) 290 200
Birkenwerder im Internet: http://www.birkenwerder.de
Bürgermeister
Sekretariat
Kasse/Vollstreckung
Steuern
Bildung & Soziales
Bauverwaltung
Umwelt
Ordnung & Sicherheit
Gewerbe/Feuerwehr
Tourismusbüro
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03303
03303
03303
03303
03303
03303
03303
03309
03303
03303
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290
290
290
290
290
290
290
290
290
596
- 129
- 128
- 108
- 115
- 135
- 143
- 132
- 133/134
- 125
0658