Nordbahn Nachrichten 21. März 2015 Nr. 3/24. Jahrgang der Stadt Hohen Neuendorf mit den Stadtteilen Bergfelde, Borgsdorf, Stolpe und Hohen Neuendorf und der Gemeinde Birkenwerder Hohen Neuendorf im Internet: http://www.hohen-neuendorf.de - Birkenwerder im Internet: http://www.birkenwerder.de Indianer kehren nach Hohen Neuendorf zurück Hohen Neuendorf – Nach fünf Jahren fand das traditionelle Winter-Powwow, organisiert vom Hohen Neuendorfer Indianistikclub „Mohawk“ e.V., wieder in der Stadthalle Hohen Neuendorf statt. Es war das 26. Treffen dieser Art, das erste fand 1990 noch in der Wendezeit statt. Den Verein selbst, der sich mit Indianerkulturen beschäftigt, gibt es seit 1980. „Endlich ist das Powwow wieder in Hohen Neuendorf!“, freute sich Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung über die Rückkehr der Hobby-Indianer nach Hohen Neuendorf und forderte die Teilnehmer auf, den vor einem Jahr sanierten Boden der Stadthalle ausgiebig in Anspruch zu nehmen. Denn das Powwow ist ein indianisches Tanzfest zur Stärkung der Gemeinschaft. In diesem Jahr nahmen rund 100 aktive Teilnehmer unter anderem aus Schweden, Litauen, Polen, Tschechien, USA und Kanada an dem Tanzwettbewerb teil. In aufwändigen Indianertrachten, verziert mit Glöckchen und Schellen, bunten Federn und Schmuck zeigten sie den Zuschauern und der Jury die verschiedenen Tanzbräuche des jeweils repräsentierten Stammes. Begleitet wurden sie dabei von lauten traditionellen indianischen Gesängen und Trommelrhythmen, die abwechselnd von den Trommelgruppen Gigglies, Fürstenwalde, Rhinowland Singers, Four Wind Singers oder 4 Drumz gespielt wurden und für gute Stimmung sorgten. Der Mohawk-Vereinsvorsitzende und Moderator Hartmut Felber erläuterte zwischendurch die Regeln des Powwow und erklärte, was es mit Grand Entry, Intertribals, Fahnenmarsch und der Veteranenehrung, die in diesem Jahr den Ebola-Helfern gewidmet war, auf sich hatte. Die Stände, an denen es Indianerromane und Fachliteratur, Holzschnitzereien und Dekoration, Zelte, Bilder, Kleidung, Schmuck und Bisonknacker gab, rundeten das Angebot dieser besonderen Veranstaltung ab. +++ Bürgerhaushalt 2015: Coupon zum Mitmachen auf Seite 12 +++ Aus dem Inhalt 1. Interview mit Uwe Schröder vom Musikzug der FFW Hohen Neuendorf.................................................................................................... Seite 2 2. Energiesparen für Eigenheimbesitzer am 24.03. in der Niederheide......................................................................................................... Seite 3 3. Neuer Geschichtsverein „Heimatfreunde e. V.“ gegründet......................................................................................................................... Seite 4 4. Bürgermeisterwahl in Birkenwerder am 19.04.2015................................................................................................................................... Seite 5 6. Angebote der Volkssolidarität im April....................................................................................................................................................... Seite 6 7. BÜRGERHAUSHALT 2015 - beweg was! in Hohen Neuendorf................................................................................................................... Seite 12 Beilage: Amtsblatt für die Stadt Hohen Neuendorf Beilage: Amtsblatt für die Gemeinde Birkenwerder Stadtentwicklung Seite 2 Nr. 3/24. J. · 21.03.2015 Erste Stolperstein-Verlegung Musikzug freut sich auf zukünftigen Kulturbahnhof in Borgsdorf Borgsdorf | Den ersten Stolperstein im Stadtteil Borgsdorf verlegt der Kölner Künstler Gunter Demnig in Zusammenarbeit mit der Stolperstein-AG vom Kulturkreis Hohen Neuendorf am 30. März um 9 Uhr. Der Stein zum Gedenken an die Opfer des Naziregimes wird vor dem ehemaligen Wohnhaus des jüdischen Rechtsanwalts Dr. Curt Eckstein in Borgsdorf, Fasanenweg 9, in den Boden eingebracht. Eckstein wurde 1944 in das KZ Ravensbrück verschleppt und starb später in Auschwitz. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Alke Witte, Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Borgsdorf-Pinnow. Schülerinnen und Schüler der Grundschule Borgsdorf, die die Stolpersteinverlegung mit vorbereiteten, tragen ein Gedicht vor. Das Grußwort zur öffentlichen Veranstaltung hält Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung. Kranzniederlegungen zum Kriegsende Hohen Neuendorf | Was der 8. Mai für Deutschland ist, ist der 22. April für Hohen Neuendorf: Der Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus. Denn am 22. April zogen Einheiten der sowjetischen Armee im Süden und die polnische 1. Infanteriedivision im Norden der Stadt ein und markierten hier das Ende des Zweiten Weltkrieges. Den gefallenen sowjetischen und polnischen Soldaten zum Gedenken und den Lebenden zur Mahnung finden auch in diesem Jahr zwei Kranzniederlegungen im Beisein zahlreicher Ehrengäste statt. Um 10 Uhr erfolgt die Kranzniederlegung der öffentlichen Gedenkveranstaltungen am polnischen Ehrenmal in der Käthe-Kollwitz-Straße Ecke Helenestraße und um 10:30 Uhr am sowjetischen Ehrenmal Schönfließer Straße Ecke Berliner Straße. Eine Gedenkveranstaltung der polnischen Botschaft am polnischen Ehrenmal brachte seinerzeit auch die Idee, eine Städtepartnerschaft mit einer polnischen Gemeinde einzugehen. Eine solche Partnerschaft mit der polnischen Stadt Janów Podlaski jährt sich im Oktober dieses Jahres nunmehr zum 20. Mal. Bürgermeister im April in der Niederheide Niederheide | Zur monatlichen „Sprechstunde vor Ort“ lädt Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung am 25. März ins Bürgerhaus Stolpe, Dorfstraße 19, sowie am 29. April in die Mensa der Grundschule Niederheide, Goethestraße 1, jeweils von 16-18 Uhr ein. Hier stehen er und seine Fachbereichsleiter allen Bürgerinnen und Bürgern bei Fragen, Sorgen und Themen rund ums kommunale Geschehen im direkten Gespräch zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. „Earth Hour 2015“ Samstag, 28. März 20.30 - 21.30 Uhr Setzen Sie ein Zeichen für den Klimaschutz und schalten Sie zur Earth Hour 2015 das Licht in Ihrer Wohnung aus! Alle Informationen zur WWF-Aktion unter www.wwf.de/earth-hour-2015 Hohen Neuendorf | Seit 1958 gibt es in Hohen Neuendorf einen Fanfarenzug. Gegründet wurde er von dem Lehrer der Roten Schule Dieter Böcke mit 18 Schülern. In Folge der turbulenten Wendezeit 1990 konnte das Bestehen des Fanfarenzugs dadurch gewährleistet werden, indem er als „Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Hohen Neuendorf“ in die Feuerwehr übernommen wurde. Bereits als Elfjähriger kam Uwe Schröder 1968 zum Fanfarenzug. Im Mai 1990 übernahm er die Leitung des Musikzuges, der auch durch seine Auftritte bei städtischen Veranstaltungen bekannt ist. Wir sprachen mit Uwe „Lumpi“ Schröder über den Musikzug, die Nachwuchsgewinnung und die nächsten Projekte. Welche Instrumente stehen denn zur Auswahl? Neben den Ventilfanfaren bieten wir das Erlernen von Marschtrommel und Tom Tom (Basedrum, Landknechtstrommel) an. Die Instrumente werden - ebenso wie die Uniformen - von uns gestellt. Da die Stadt Hohen Neuendorf und der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr unseren Musikzug unterstützen, ist auch die Mitgliedschaft kostenlos. Mit mir sind es fünf Übungsleiter, die die Musiker auf ehrenamtlicher Basis unterrichten. Was sind die nächsten Projekte des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr? Auf dem Plan steht vom 7. bis zum 10. April unser traditionelles Probenlager in Petzow bei Werder. In zwei Gruppen üben die aktiven Musiker für das Fest der Nationen und die NachRedaktion: Herr Schröder, wuchsmusiker ihre Stücke. wieviele Mitglieder hat der Am letzten Tag spielen alle Musikzug der Freiwilligen gemeinsam. Das ProbenlaFeuerwehr Hohen Neuenger soll neben dem Intendorf derzeit und welche sivtraining auch das GeAltersspanne umfasst er? meinschaftsgefühl fördern. Weitere wichtige Termine Schröder: Wir haben derzeit 19 aktive Mitglieder, Seit 1990 leitet Uwe Schröder den Musikzug der sind die Landeswertungsdarunter drei Gastspieler. Freiwilligen Feuerwehr Hohen Neuendorf. Mit- spiele in Werder am 3. Mai, die Fanfaronade in StrausPlus 12 Mitglieder in Aus- glied ist er aber schon seit 1968. [Fotos: privat] berg am 6. Juni, wo wir uns bildung. Die Jüngsten sind erstmalig gemeinsam mit acht Jahre, das Urgestein dem Oldie Fanfarenzug Hohen Neuendorf präsenbin ich mit 57 Jahren. tieren, und das Fest der Nationen in Hamburg Ende Welche Voraussetzungen müssen neue Mitglieder August. Natürlich werden wir auch beim Herbstfest in Hohen Neuendorf wieder auftreten. erfüllen? Eine musikalische Vorbildung ist nicht erforderlich. Gerade für jüngere Mitglieder ist der Fanfarenzug Wie sind die Probezeiten des Musikzuges und an wen oft der erste außerschulische Kontakt mit Musik. Da können sich Interessenten wenden? sich im musikalischen Bereich Erfolge nicht sofort Unsere Aktiven üben am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr einstellen, sollten neue Mitglieder vor allem Geduld in der Roten Schule. Der Nachwuchs probt montags mitbringen. Im Schnitt dauert es vier Monate, bis un- und mittwochs von 17 bis 19 Uhr in der Alten Feuersere Nachwuchsmusiker das erste Mal bei den aktiven wache in Stolpe, was vor allem in der dunklen Jahreszeit wegen der Erreichbarkeit schwierig ist. Deswegen Musikern mitspielen können. Bis dahin erlernen sie das von ihnen gewählte Instru- fiebern wir schon jetzt der Eröffnung des künftigen ment in kleinen Gruppen. Dauerhaft in den „aktiven Kulturbahnhofs entgegen, in dem wir eigene ProbenMusikdienst“ übernommen werden sie, wenn sie drei räume für alle unsere Mitglieder in Aussicht haben. Titel ihrer Wahl auswendig beherrschen. Auf unserer Interessenten wenden sich am besten telefonisch unjährlichen Mitgliederversammlung erhalten sie dann ter 0172 - 9949985 an mich oder kommen einfach zu einer Übungsstunde vorbei. eine offizielle Berufungsurkunde. Nr. 3/24. J. · 21.03.2015 Stadtentwicklung Weniger Lärm- und Lichtbelästigung in der Niederheide Stadt Hohen Neuendorf | Weniger Emissionen sind die Anwohner rund um den Kunstrasensportplatz in der Niederheide zukünftig ausgesetzt. Der Landkreis erteilte am 13. Februar die Baugenehmigung für Lärmschutzwände. Diese sind vorwiegend begrünt und abschnittsweise mit Holzverkleidungen versehen, die von Glaselementen durchbrochen sind. Dadurch entsteht eine Lösung, die alle Emissionsgrenzwerte einhält und so die jahrelange Diskussion um die Lärmbelästigung durch die dort trainierenden Sportler beendet. Der Baubeginn ist für Juni geplant, die Fertigstellung im August. Auch die Lichtbelastung der Anwohner durch die Flutlichtanlage lag in der Nähe der gesetzlichen Grenzwerte. Eine der Auflagen für die Genehmigung der Lärmschutzwände war es daher, ebenfalls die Lichtemissionen zu reduzieren. Dabei hatte der Versuch, die sechs 16 Meter hohen Flutlichtstrahler so einzustellen, dass die Nachbarschaft weniger geblendet wird, keinen Er- folg. Zwar waren die Emissionswerte anschließend in Ordnung, jedoch war der Platz nun nicht mehr ausreichend ausgeleuchtet. Eine Lösung erreichte die Stadt dadurch, dass sie die alten Strahler am 3. März gegen neue Metallhalogendampflampen austauschen ließ. Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung machte sich zusammen mit Michael Schmidt von der Firma ElektroWollschläger (l.) vor Ort ein Bild über den Austausch der alten gegen die neuen Strahler (Foto): „Ich bin sehr froh, dass wir den Sportlern den uneingeschränkten Trainingsbetrieb auf diese Weise gewährleisten können. Der Sport liegt uns sehr am Herzen und deshalb tut die Stadt auch viel dafür. Schön, dass es uns gelungen ist, die Bedürfnisse der Sportler und die der Anwohner jetzt einander anzunähern“, so der Bürgermeister. „Die Anwohner werden jetzt weniger durch das Flutlicht belastet und die Sportler haben ausreichend Licht zum Spielen.“ Die Kosten für den Austausch der Flutlichtstrahler betrugen ca. 20.000 Euro. Seite 3 Feierstunde zum Jahrestag „25 Jahre Grenzöffnung“ Berlin-Frohnau | Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Frohnauer Kulturhaus „Centre Bagatelle“ am 17. Februar. Mehr als 150 geladene und interessierte Gäste nahmen an der gemeinsamen Veranstaltung der Stadt Hohen Neuendorf und des Kulturhauses anlässlich des 25. Jahrestages der Grenzöffnung zwischen Hohen Neuendorf und Frohnau teil. Bläser der Posaunenchöre der Evangelischen Kirchen Hohen Neuendorf, Frohnau und Bergfelde empfingen die Gäste musikalisch vor dem Haus. Im Festsaal begrüßten der Kulturhausvorsitzende Dr. Ulrich Materne und Hohen Neuendorfs stellvertretender Bürgermeister Hans Michael Oleck das Publikum. Den Hauptteil der Festveranstaltung bildete ein Foto-Vortrag von Eberhard Malitzki (Foto unten). Der Frohnauer Unternehmer, der heute in Hohen Neu- Energiesparen für Eigenheimbesitzer Bürgerenergieprojekt lädt am 24.03. zum Mitmachen ein Stadt Hohen Neuendorf | Die Wohnstruktur in Hohen von Energieeffizienzmaßnahmen, KooperationsmoNeuendorf zeichnet sich insbesondere durch viele delle auf Nachbarschaftsebene, Klimaschutzwirkung Ein- und Mehrfamilienhäuser aus. Um den Energie- von Energieeffizienz oder auch Praxisbeispiele aus verbrauch in der Stadt zu senken, den Anteil der er- der Region. neuerbaren Energien zu erhöhen und die Ziele aus Eines dieser gelungene Praxisbeispiele für die private dem Integrierten Kommunalen Klimaschutzkonzept Umsetzung von Energiesparmaßnahmen ist das Haus zu erreichen, setzt die Stadt Hohen Neuendorf daher des Hohen Neuendorfer Gewerbetreibenden Matthias stärker auf privates Engagement. Die Auftaktveran- Baran. Es hat seit dem 24. Februar auf dem Dach eine staltung des Bürgerenergieprojektes „EnerLOG“ am 9,98-kWp-Anlage, die von einer Firma aus Oranien24. März steht unter dem Motto „Zukunft Haus“ des- burg installiert wurde. Der jährliche Stromverbauch halb ganz im Zeichen der Energieeffizienz in Eigen- des Gewerbes und der im Haus wohnenden Familie heimen. „Hohen Neuendorf setzt seine Verantwor- liegt bei ca. 9.000 Kilowattstunden. Durch den Einsatz tung als grüne und ökologische Stadt weiter fort. Mit der Anlage werden nicht nur Stromkosten gespart, Enerlog sind wir brandenburgische Modellkommune sondern auch der Klimaschutz aktiv unterstützt. Im nächsten Jahr möchte für gelingenden BürgerdiaMatthias Baran außerlog in Energieprojekten, die dem eine Sonnenbatder Bürgerschaft unmittelbar terie® anschaffen. „Die nützen. Es lohnt sich also soBatterie speichert den wohl für die Stadt, aber auch produzierten Strom und den eigenen Geldbeutel, hier macht ihn auch dann mal vorbeizuschauen“, wirbt verfügbar, wenn die SonBürgermeister Klaus-Dieter ne nicht scheint“, so BaHartung für die Veranstalran, der die Kopplung tung am 24. März ab 18 Uhr von Photovoltaik-Anlage in der Mensa der Grundschule Niederheide, Goethestraße Die Photovoltaik-Anlage der Oranienburger Ener- und Batterie für eine 1. Hier halten die Veranstal- gieinsel auf dem Dach des Hohen Neuendorfer zukunftsweisende Techter aktuelle Informationen Unternehmers Matthias Baran ist eines von vielen nik hält. Teilnehmer, die die Bürgerenergie-Ver[Foto: Mix1.de] zur energetischen Sanierung Praxisbeispielen am 24. März. anstaltung am 24. März der eigenen vier Wände, zu bestehenden Fördermaßnahmen für Ein- und Zwei- besuchen möchten, werden gebeten, sich beim städfamilienhäuser und neueste Beispiele für energieef- tischen Klimaschutzbeauftragten Malte Stöck telefofiziente Baumaßnahmen rund ums Haus bereit. So nisch unter (03303) - 528 130 oder per Mail an stoeck@ können sich die Teilnehmer an verschiedenen The- hohen-neuendorf.de anzumelden. meninseln unter anderem zu folgenden Inhalten in- Alle Informationen zur Veranstaltung und weiteren formieren: technische Möglichkeiten zur Steigerung Möglichkeiten, sich als Privatperson am Erreichen der Energieeffizienz bei Ein- und Zweifamilienhäu- der Klimaschutzziele zu beteiligen, gibt es im Intersern, Fördermöglichkeiten und finanzielle Anreize net unter www.klimaschutz-hn.de. endorf lebt, hatte die Willkommensmeile an der B96 am 17.2.1990 maßgeblich initiiert und organisiert. 125.000 Menschen nahmen an dieser Grenzöffnung teil, die laut Aussage einer Berliner Tageszeitung die schönste nach der Mauerfallveranstaltung am Brandenburger Tor gewesen sein soll. Bei der Grenzöffnung sammelten die Frohnauer zusätzlich Spenden für das damalige Kinderheim in Hohen Neuendorf, die Eberhard Malitzki persönlich übergeben konnte. Vor allem die bauliche Entwicklung der Stadt Hohen Neuendorf beschrieb der stellvertretende Bürgermeister und Bauamtsleiter Hans Michael Oleck im Anschluss an Hand zahlreicher Bilder und empfahl den Frohnauern die Stadt als schönes Ausflugsziel direkt vor der eigenen Tür. Unterhaltsam waren auch die Ausführungen von Detlef Dzembritzki. Als ehemaliger Reinickendorfer Bezirksbürgermeister nahm er seinerzeit an den Grenzöffnungen in Hennigsdorf, Hohen Neuendorf und Glienicke teil und wusste zahlreiche Anekdoten zu erzählen. Er leitet damit zu einer offenen Zeitzeugendiskussion mit dem Publikum über, bei der sich beispielsweise Glienickes ehemalige Bürgermeisterin Karin Röpke oder die heutige Hohen Neuendorfer Stadtverordnete Jutta Lindner zu Wort meldeten. Mit Häppchen, Wein und französischen Chansons der Gruppe „Trio Scho“ mit Sängerin Cécile Rose klang der festliche Abend aus, der gleichzeitig die Abschlussveranstaltung der mehrmonatigen Reihe „25 Jahre Mauerfall“ der Stadt Hohen Neuendorf bildete. Verschiedenes Seite 4 Neuer Geschichtsverein „Heimatfreunde“ gegründet Stadt Hohen Neuendorf | Der Verein „Heimatfreunde Hohen Neuendorf“ freut sich über den Eintrag ins Vereinsregister. Er lud aus diesem Anlass Anfang Februar zu einem kleinen Pressegespräch, um sich und seine Ziele vorzustellen. „Wir möchten nicht nur die Geschichte der Stadt Hohen Neuendorf erforschen und darstellen, sondern auch den Heimatgedanken und die Heimatverbundenheit der lokalen Akteure mit der Stadt fördern“, beschreibt Vereinsvorsitzender Uwe Elsner das Ziel der Heimatfreunde, die sich am 24. Juli 2014 gegründet hatten. Dazu wollen die Heimatfreunde Kontakte zu anderen Vereinen aufnehmen und Vorträge im Unterricht oder Ortsführungen für Schüler anbieten, auch um die Geschichte des Ortes gezielt an die Jugend zu vermitteln. Als Veranstalter hat sich der Heimatverein ebenfalls bereits bewiesen: Zum Film „Onkel Pelle“, der 1983 in Hohen Neuendorf gedreht wurde, organisierten die Heimatfreunde Mitte Oktober vergangenen Jahres einen gut besuchten Filmabend. Weiterhin erarbeiten die Vereinsmitglieder einzelne Kalenderblätter für den jährlichen historischen Wandkalender „Geschichte & Geschichten“, einer gemeinsamen Publikation mit dem Geschichtskreis des Kulturkreises Hohen Neuendorf. 2016 sollen darin erstmals auch Geschichtsblätter über Birkenwerder erscheinen. Eine 20-minütige Filmdokumentation über das Wirtshaus Havelbaude, das in diesem Jahr sein 90. Firmenjubiläum feiert, ein Geschichtsvortrag über das alte Kinderheim in Borgsdorf oder Kurse zu historischen Handwerken sind weitere Projekte, die die Heimat- „One Billion Rising“: Tanzen für Frauenrechte Stadt Hohen Neuendorf | Zum dritten Mal in Folge nahmen in Hohen Neuendorf Frauen und Männer an der weltweiten Aktion „One Billion Rising“ („Eine Milliarde erhebt sich“) statt. Dabei handelt es sich um einen getanzten Protest gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und für die Gleichberechtigung der Geschlechter. Laut einer UN-Statistik aus dem Jahr 2008 erfährt jede dritte Frau in ihrem Leben schwere physische oder sexuelle Gewalt. Das waren zum damaligen Zeitpunkt ca. eine Milliarde Frauen („one billion“). Kassenwart Herbert Zieske, Vorsitzender Uwe Elsner, 2. Vorsitzender Wolfram Sternbeck und Pressesprecher Matthias Salchow (v.l.) bilden den neuen Vorstand der Heimatfreunde. freunde auf der Agenda haben. Zumindest für die eine oder andere Idee sind jedoch geeignete Räumlichkeiten vonnöten. So auch für eine Heimatstube, in der die Heimatfreunde die Geschichte des Ortes gerne präsentieren würden. Viele der mittlerweile 14 Vereinsmitglieder bewahren alte Gegenstände auf, die hier als Ortsgeschichte zum Anfassen ausgestellt werden könnten. Wer Kontakt zu den Heimatfreunden aufnehmen möchte, findet sie jedem ersten Mittwoch im Monat um 15 Uhr im Arkadencafé über der Stadtinformation in der Schönfließer Straße 17 in Hohen Neuendorf. Telefonisch zu erreichen ist Uwe Elsner unter der Nummer 0177 - 2348898 oder per Mail an heimatfreunde. [email protected]. 3. Internationales Torballturnier in Borgsdorf Borgsdorf | Torball ist ein Gemeinschaftssport, der von blinden und sehbehinderten Menschen betrieben wird, europaweit von etwa 200 Mannschaften. Eine davon ist die Behindertensportabteilung des FSV Forst Borgsdorf. Am 21. Februar lud der Verein zum 3. Internationalen Torballturnier in Borgsdorf ein. Insgesamt zehn Mannschaften aus vier Ländern kämpften im Modus Jeder-Gegen-Jeden um den Turniersieg. Eine Mannschaft besteht dabei aus drei Spielern, die sich im Mannschaftsraum vor ihrem sieben Meter langen und ca. 1,30 Meter hohen Tor positionieren. Sie müssen den Ball, der von einem Spieler der gegnerischen Mannschaft geworfen wird, vor ihrem Tor abfangen, wozu sich die Spieler längs vor dem Tor ausstrecken. Dabei dürfen sie einen definierten Bewegungsraum nicht verlassen. Zur Orientierung dienen festgeklebte Teppichmatten. Um die Bewegung des Balls nachvollziehen zu können, enthält dieser Nr. 3/24. J. · 21.03.2015 Glöckchen. Zudem sind in der Mitte des Feldes im Abstand von zwei Metern auf 40 Zentimeter Höhe drei Leinen gespannt, an denen ebenfalls Glöckchen befestigt sind. Berührt der Ball eine Leine, muss der Werfer das Feld für einen Straf-/Freiwurf des Gegners verlassen. Die Mannschaften befinden sich abwechselnd im Angriff und in der Abwehr, was dem Spiel ein sehr hohes Tempo verleiht und maximale Konzentration erfordert. Sieger ist die Mannschaft, die am Ende der Spielzeit von 2x5 Minuten mehr Tore erzielt hat. Um die Chancengleichheit zu wahren, tragen blinde und sehbehinderte Menschen eine lichtundurchlässige Brille. Am Ende belegte die Mannschaft vom FSV Forst Borgsdorf den siebten Platz. Sieger des Turniers wurde Waasland (Belgien). Die FSV-Sportler trainieren jeden Mittwoch ab 17:30 Uhr in der Sporthalle Borgsdorf unter Trainer Thomas Schmidt. Neue Mitspieler sind herzlich willkommen. Am 14. Februar 2015, dem Valentinstag, fanden sich rund 50 Tänzerinnen auf dem Bahnhofsvorplatz in Hohen Neuendorf ein, um die eigens für diese Aktion entworfene Choreografie „Break the Chain“ und andere Lieder zu tanzen. Unter den männlichen Tänzern war auch Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung. „Leider existiert Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern auch in Deutschland oft nur auf dem Papier“, begründet er sein Engagement für die Aktion. „Um das Problem zu sehen, muss man nur mit offenen Augen durch die Straßen gehen.“ Organisiert wurde der Tanzprotest in Hohen Neuendorf in diesem Jahr von Tamara Endrikat von der Tanzschule Dance Point. In den Vorjahren war die Organisation von der Hohen Neuendorfer Fotografin Julia Tham übernommen worden. Insgesamt beteiligten sich Menschen in mehr als 200 Ländern weltweit an der Aktion. Waldkita in Betrieb Borgsdorf | Am 13. Februar nahmen die Kinder der Waldkita „Waldkrümel“ offiziell ihr neues Domizil, einen zehn Meter langen Bauwagen im Wendehammer Unter den Eichen, in Borgsdorf in Betrieb. Von hier aus werden sie in Zukunft ihre Ausflüge in den nahe gelegenen Briesewald starten. Träger der Waldkita ist der Verein Kindervereinigung Hohen Neuendorf e.V.. Mit zahlreichen Gästen und einem bunten Programm feierten die Erzieherinnen und derzeit zwölf Kinder die Eröffnung des neuen Standorts. Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung überbrachte zur Einweihung eine Werkzeugtasche sowie Bestimmungsbücher für Tiere und Pflanzen. Noch gibt es freie Plätze für weitere Waldkrümel. Infos dazu unter (03303) - 2156892. Birkenwerder Nr. 3/24. J. · 21.03.2015 Birkenwerder wählt neuen Bürgermeister sieben Kandidaten zur Wahl am 19. April zugelassen Birkenwerder | Zur Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters am 19. April 2015 werden sieben Kandidaten antreten. Das haben die Mitglieder des Wahlausschusses in ihrer öffentlichen Sitzung am 17. Februar einstimmig bestätigt (Foto). Nahezu alle aktuell in der Gemeindevertretung vertretenen Parteien haben Kandidaten nominiert: Torsten Werner tritt als gemeinsamer Kandidat der Parteien Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke an. Die SPD hat ihren stellverstretenden Ortsvereinsvorsitzenden Torsten Lindner ins Rennen geschickt. Für die CDU kandidiert ihr Ortsverbandsvorsitzender Roger Pautz. Die Alternative Liste hat Silvio Reinke aufgestellt. Stephan Zimniok, derzeit Vorsitzender des Untersuchungsausschusses zu kommunalen Grundstücksgeschäften, wurde von Bürger im Fokus (BiF) nominiert. Als Einzelkandidaten bewerben sich der zweite stell- vertretende Bürgermeister Jens Kruse und der Personalratsvorsitzende der Verwaltung Frank Wagner. Ein weiterer Einzelbewerber - Holger Heinz Brommond - wurde vom Wahlausschuss zurückgewiesen. Er hatte statt der notwendigen 36 nur 19 Unterstützerunterschriften vorgelegt. Der hauptamtliche Bürgermeister wird als Beamter auf Zeit gewählt. Eine Amtszeit dauert acht Jahre. Im Kommunalwahlgesetz des Landes Brandenburg (http://bravors.brandenburg.de/de/gesetze-212791) sind die Einzelheiten zum Wahlablauf geregelt: Der Bürgermeister wird unmittelbar von den Bürgern der Gemeinde nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl gewählt. Jeder Wähler hat eine Stimme. Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten hat, sofern dies mindestens 15 Prozent aller Wahlberechtigten sind. Erhält kein Bewerber diese Mehrheit, so findet unter den beiden Bewerbern, welche bei der Wahl die höchsten Stimmenzahlen erhalten haben, eine Stichwahl statt. „Sollte dies notwendig sein, so wird die Stichwahl in Birkenwerder am 10. Mai 2015 durchgeführt“, kündigte Wahlleiterin Jana Weiß an. Bei der Stichwahl ist der Bewerber gewählt, der mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten hat. Die Amtszeit beginnt am Tag nach der Annahme der Wahl. [Text / Foto: Eva Neumann für die Gemeindeverwaltung Birkenwerder] Wenn der Schuh drückt… Birkenwerder | Den falschen Schuh zu tragen, ist nicht nur ein Problem für die Füße, sondern strahlt in den ganzen Körper aus, denn unsere Füße sind unser Fundament. Die Leistung eines Schuhmachers kann man nach einem Besuch im kleinen Schuhmachermuseum in der Hauptstraße 44 richtig einschätzen. Erst seit 1784 gibt es einen linken und einen rechten Schuh. Bis dahin war es ein und derselbe Leisten, der für ein Paar Schuhe verwendet wurde. Wie unbequem die historische Schuhmode war, spürte Frau Heidrich in ihrem entsprechend nachgefertigten Paar beim Festumzug „650 Jahre Birkenwerder“. Die Schuhe scheuerten hinten, drückten vorn und jeder Stein war zu spüren. Der Träger der Schnabelschuhe hingegen kam gut damit klar, hatte aber eine moderne Sohle unter seinen Füßen. Anlässlich der 650-Jahrfeier von Birkenwerder entstand das kleine Schuhmuseum. Viele Maschinen, die in der 1958 gegründeten orthopädischen Schuhmacherwerkstatt einst im Einsatz waren, konnten in das Museum, denn die neue Technik und gut vorbereitetes Leder ersetzen nun die Maschinen, die oft einen hohen körperlichen Einsatz notwendig machten. Der Schusterschemel war bis 2007 in der Werkstatt im Einsatz. Die Arbeit des Schuhmachers erfordert handwerkliches Geschick und Können, daher ist eine dreijährige Ausbildung nach dem erfolgreichen Abschluss der 10. Klasse notwendig. Wer orthopädischer Schuhmacher werden möchte, muss noch ein halbes Jahr länger lernen. In Birkenwerder wurden und werden Lehrlinge ausgebildet. Schuhe sind nicht nur ein praktisches und notwendiges Bekleidungsstück, sondern sie gehören seit je her zur Mode. Und sie präsentierten oft den gesellschaftlichen Rang des Trägers. So war die Länge des Schnabelschuhs abhängig vom Stand seines Besitzers, je länger um so höher. Nicht immer ist die Schuhmode für die Füße gesund. Manches Paar fand seinen Weg in das Museum, wie die hochhackigen sehr engen Damenschuhe, die der Trägerin nicht gut taten. Den Kindern, die mit ihrer Kita- oder Hort- gruppe das kleine Museum besuchen, stellt Fachfrau Heidrich (Foto) gerne die Frage, wo denn Leder wohl herkäme. Bisher sagte noch kein Kind, dass es sich um Tierhaut handelt. Es gibt kein besseres Material für Schuhe als Leder. Es ist z.B. sehr lange haltbar. Im Museum kann man ein Paar Herrenstiefel von 1917 ansehen. Sie stammen von einem Dachboden in Borgsdorf her, gemeinsam mit ihrem Stiefelknecht. Die Kinderschuhe sind aus dem Jahre 1935, ihre einstige Trägerin aus Birkenwerder stellte dieses Paar dem Museum zur Verfügung. Schuhe können helfen, und zwar all denen, die aus gesundheitlichen Gründen Fuß- und damit Gehprobleme haben. Wie, das kann man mittwochs von 9-17 Uhr im Museum entdecken. Wer einen anderen Termin wünscht, kann unter der Telefonnummer 402354 eine Führung mit Frau Heidrich absprechen. [Text/Foto: Marita Bauer für die Gemeindeverwaltung Birkenwerder] Seite 5 Engagement für Birkenwerder Birkenwerder | Der Handel- und Gewerbetreff Birkenwerder e.V. (HGT) lud am 11. Februar zu seiner Mitgliederversammlung ein. Neben dem Rechenschaftsbericht des Vorstandes ging es um Perspektiven in und für Birkenwerder. Hierzu waren Katrin Gehring (Festkomitee der Gemeinde) sowie die beiden Fraktionsvorsitzenden Torsten Werner (Sozial-Ökologisches Bürgerbündnis) und Roger Pautz (CDU) zu Gast. Pautz stellte die aktuelle Kommunalstudie der Bertelsmann Stiftung im Hinblick auf die demografische Entwicklung unseres Ortes vor. Birkenfest 2015 Sonntag, 14. Juni 10 - 20 Uhr Rathaus(parkplatz) Birkenwerder Birkenwerder ist laut Studie eine beständig wachsende Gemeinde, die in den vergangenen sieben Jahren eine Bevölkerungsentwicklung um 9,6 Prozent aufwies zum Vergleich: Kreis Oberhavel 2,1 %, Land Brandenburg -2,7 %. Und diese Tendenz des Zuwachses, so Roger Pautz in seinem Vortrag, wird weiterhin anhalten. Vor allem junge Familien verlegen ihren Wohnsitz nach Birkenwerder. Unter diesem Gesichtspunkt sind die Aktivitäten des HGT, die Dr. Eckard Uhlig in seinem Rechenschaftsbericht aufwies, weiterhin von großem Interesse für die Bewohner des Ortes und ihre Gäste. Sie dienen u.a. dazu, Birkenwerder bekannter zu machen, Neubürgern Kontakte zu vermitteln und in das Ortsgeschehen einzubeziehen. Die Gewerbeschau am 16. August 2014 mit über 40 Unternehmen in Kombination mit dem Rathausfest bot viel Informatives und Raum für Gespräche mit dem Nachbarn. Genauso kann der ebenfalls gut besuchte Weihnachtsmarkt als Erfolg für Birkenwerder, die Teilnehmer sowie den HGT eingestuft werden. Der HGT beteiligte sich am Birkenfest, unterstützte mit seinem Kuchenstand die bürgernahe Atmosphäre bei der Tour de Berlin. „Auf Schusters Rappen“ konnte trotz Regenwetters dank Jürgen Pfennigs Führung Birkenwerder erschlossen werden. Und Aktionen zur Seniorenwoche sowie in der Adventszeit gehören wie das „An- und Abkneippen“ in der Wassertretanlage ebenfalls zum Engagement der insgesamt 42 HGT-Mitglieder für Birkenwerder. Katrin Gehring stellte die Vorschläge des jüngsten Sozialausschusses sowie die Arbeit des Festkomitees vor und konnte damit einen Konsens mit dem HGT schaffen. Torsten Werner berichtete von seinem Engagement, unter anderem als Ortsentwicklungsausschussvorsitzender. Alle Teilnehmer äußerten ihre Erwartung hinsichtlich eines spannenden und fairen Bürgermeisterwahlkampfes, bei dem es vor allem um Sachfragen und Lösungsansätze im Interesse des Ortes gehe. Der Vorstand des HGT konnte aufgrund des Finanzberichtes von Schatzmeisterin Gabrielle Friedewald und des Kassenprüfungsberichts von Vera Paulick entlastet werden. Den Neuwahlen am 6. Mai steht somit nichts im Wege. Drei Wochen vorher werden die Kandidaten für die fünf Funktionen sowie die zwei Kassenprüfer offiziell benannt. Als nächste Aktion des HGT steht das sogenannte Ankneippen am Gründonnerstag an. Dieses Jahr findet die kleine Veranstaltung am 2. April ab 16 Uhr an der Wassertretanlage statt. Der HGT lädt hiermit schon jetzt herzlich dazu ein. Weitere Informationen über den HGT und seine Veranstaltungen unter www.hgt-birkenwerder.de. [Text: Marita Bauer für die Gemeindeverwaltung] Aus den Vereinen Seite 6 Nr. 3/24. J. · 21.03.2015 Angebote der Volkssolidarität im April 2015 Hohen Neuendorf Bergfelde 1. Regelmäßige Veranstaltungen Montag: 06.04. 13.04. 09.00 Uhr 13./20./27.04. 14.00 Uhr Dienstag: 07.04. 09.30 Uhr 10.30 Uhr 11.00 Uhr 14.00 Uhr 14.04. 10.30 Uhr 17.00 Uhr 21.04. 10.30 Uhr 14.00 Uhr 17.00 Uhr 28.04. 10.30 Uhr 17.00 Uhr Mittwoch: 01.04. 09.00 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr 08.04. 09.30 Uhr 14.00 Uhr 15.04. 10.00 Uhr 22.04. 09.30 Uhr 14.00 Uhr Donnerstag: 02./09./23.04. 14.30 Uhr 16./30.04. 11.00 Uhr Freitag: 03.04. 10.04. nach Ansage 14.30 Uhr 17.04. 10.00 Uhr 14.30 Uhr 24.04. 14.30 Uhr Montag: 09.30 - 11.00 Uhr 10.00 - 13.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr 12.30 - 16.00 Uhr 13.30 - 15.00 Uhr 15.00 - 16.30 Uhr Polnisch für Anfänger (2.+4. Montag) Schach (kleiner Raum) Keramikkurs (1.+3. Montag) Skat Kaffeetrinken der Gymnastikgruppe Gymnastik in der Roten Schule Dienstag: 09.00 - 12.00 Uhr 10.00 - 11.30 Uhr 10.00 - 11.30 Uhr 12.30 - 14.00 Uhr 12.30 - 16.00 Uhr 14.30 - 16.00 Uhr 16.00 - 17.30 Uhr 18.00 - 20.00 Uhr Englisch VHS (kleiner Raum) PC-Workshop für Fortgeschrittene (1.+3. Dienstag) PC für Anfänger (2.+4. Dienstag) Englisch (kleiner Raum) Skat PC für Neulinge (2.+4. Dienstag) PC für Neu-Anfänger (2.+4. Dienstag) Zusammenkunft der Selbsthilfegruppe „Blaues Kreuz“ Mittwoch: 09.00 - 12.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr Englisch VHS (kleiner Raum) Kreativ-AG (Basteln & mehr) (außer 1. Mittwoch) Kegeln im Märchenhaus (3. Mittwoch im Monat) Donnerstag: 10.00 - 13.00 Uhr 12.30 - 16.00 Uhr 17.00 - 19.00 Uhr Schach (kleiner Raum) Skat Mieterbund (2.+4. Donnerstag) Freitag: 13.30 - 16.00 Uhr Rommé (2.+4. Freitag) 2. Sonderveranstaltungen Mittwoch, 01.04. 09.30 - 12.00 Uhr 14.00 Uhr Mittwoch, 08.04. 14.00 - 16.00 Uhr 14:00 Uhr Dienstag, 14.04. 14.15 Uhr Mittwoch, 15.04. 14.00 Uhr Donnerstag, 16.04. 09.30 - 11.00 Uhr Mittwoch, 22.04. 14.00 Uhr Mittwoch, 29.04. 14.00 - 16.00 Uhr Clubrat und Beitragskassierung Jahreshauptversammlung Buchlesung in der Stadtbibliothek mit Frau Nemitz BSV-Vorstandssitzung Gedächtnistraining mit Frau Voß BSV-Versammlung Gemeinsames Frühstück Modenschau Spiele– und Kaffeenachmittag Kontakt: Berliner Straße 35, Hohen Neuendorf Gerd Solik: Tel.: 03303 - 508129 Mail: [email protected] Krankenhäuser 112 110 Oranienburg Hennigsdorf 03301 / 660 03302 / 5450 Gas EMB Tag/Nacht Potsdam 0331 / 749 53 30 Elektroenergie E.DIS AG Störungshotline 0180 / 12 13 14 -0 (Festnetzpreis 3,9 ct/min; andere Preise aus den Mobilfunknetzen möglich) Wasser Wasser Nord Entstörungsdienst Computerstammtisch Chorsingen (Stephanus Wohnen und Pflege) Line Dance Kreativ im Atelier Line Dance Chorsingen im Klub Line Dance Kreativ im Atelier Chorsingen im Atelier Line Dance Chorsingen im Club Osterspaziergang Kita Boule-Spiel im Klub Kaffeenachmittag, Vortrag Rettungsassistent Sprechstunde des Leitungsteams Bowling in Glienicke Boule-Spiel im Club Sprechstunde des Leitungsteams Kaffeenachmittag Bowling Seniorentanz Seniorensport Karfreitag Radfahrer / Wandern Nah Line Dance Tischtennis Line Dance Line Dance Kontakte: Seniorenklub der Volkssolidarität, Ortsgruppe Bergfelde, Triftstr. 9 B. Wolf: Tel.: 03303 - 407394 Mail: [email protected] I. Albrecht: Tel.: 03303 - 400864 Mail: [email protected] Zuschriften an das Journal der Ortsgruppe: [email protected] Mitgliederversammlung Infotafel Feuerwehr Polizei Ostern Leitungsteamsitzung Skat und Rommé 03303 / 532130 Abwasser Hohen Neuendorf Curth & Wolter Gruben: AWU Velten 03303 / 50 19 76 0172 / 301 08 78 Abwasser Birkenwerder Zweckverband „Fließtal“ Havarie-Nr. 03303 / 29 77 10 0800 / 50 70 800 Zentraler Arztnotdienst Polizeiposten Hohen Neuendorf 116 117 03303 / 50 30 89 Kostenlose Notrufnummer für Frauen, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind 0800 / 16 60 16 Die Jahreshauptversammlung 2015 der Mitgliedergruppe der Volkssolidarität Bergfelde begann mit einem musikalischen Auftritt von Schülern der Musikschule Hohen Neuendorf. Für die freundliche Kooperation bedanken wir uns bei der Leiterin Beate Krause. Die Höhepunkte des Jahres 2014 waren für uns das Neujahrskonzert, die Frauentagsfeier, das Sommerfest in Buckow, das Herbstfest und die Weihnachtsfeier. Die Fahrten nach Malchow, zum Landtag nach Potsdam und zum Institut für Ernährung werden den Mitgliedern in Erinnerung bleiben. Ebenso das Jubiläum „10 Jahre Tanzgruppe“, das Boule-Turnier der Stadtverwaltung, die Ausflüge der Bowlinggruppe, der Kartenspieler und der Radfahrer. Der Vorstand bedankte sich bei allen, die das umfangreiche Programm organisiert und gestaltet haben. Besonders bedankt er sich für die Zusammenarbeit und Unterstützung durch die Stadtverwaltung, dem Bürgermeister KlausDieter Hartung und dem Fachdienstleiter Wirtschaftsförderung. Unser Dank geht auch an den Seniorenbeirat in der Stadt Hohen Neuendorf für die Unterstützung. [Text: Astrid Dombrowski] Borgsdorf Montag (Klub) 13.04. 14.30 Uhr Dienstag (Klub) 07.04. 15.00 Uhr 14.04. 09.00 Uhr 21.04. 15.00 Uhr 28.04. 09.00 Uhr Mittwoch jeden 09.30 Uhr 01./08./22.04. 14.00 Uhr Donnerstag jeden 10.00 Uhr 09.04. 14.00 Uhr Geschichtskreis erkundet die Borgsdorfer Ortsgeschichte Spielezirkel Kreativzirkel Spielezirkel Kreativzirkel SenTaBo (Sportlerheim) Rhythm. Gymnastik (Klub) Nordic Walking (S-Bahnhof) Infos der Deutschen Rentenversicherung Politik & Rathaus Nr. 3/24. J. · 21.03.2015 Seite 7 Fahrradbasar Kein Landrat per Direktwahl Vollsperrung Stadt Hohen Neuendorf | Am 28. März veranstaltet der Förderverein der Grundschule Niederheide in der Schulturnhalle, Goethestraße 1, wieder einen großen Fahrradmarkt. Gebrauchte Räder, Radanhänger, Kindersitze, Roller, Inliner, Bobbycars, Kinderwagen und vieles mehr rund ums Fahrrad können zum einen abgegeben, aber auch käuflich erworben werden. Die Warenannahme erfolgt ohne Voranmeldung am Vormittag von 9 bis 12 Uhr direkt in der Turnhalle. Fahrräder und Zubehör werden mit dem vom Verkäufer gewünschten Preis versehen. Der Verkauf findet dann am Nachmittag in der Zeit von 14 bis 16 Uhr statt. Die Käufer erhalten Ware und Beleg. Ab 16 Uhr werden die Erlöse an die Verkäufer ausgezahlt bzw. nicht verkaufte Ware zurückgegeben. Der Förderverein erhält wiederum zehn Prozent des Verkaufserlöses zur Finanzierung von Projekten für Schule und Grundschüler. Zur Verpflegung gibt es Bratwurst, selbst gebackenen Kuchen, Kaffee, Saft und Wasser. Insgesamt 60 kleine und große Unterstützer helfen bei der logistischen Umsetzung der Veranstaltung. Weitere Informationen erhalten Interessenten bei Kilian Tham telefonisch unter (03303) - 501191 oder 0160 - 1744379. Oberhavel | Die Chance, ihren Landrat erstmals direkt zu wählen, ließen die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Oberhavel ungenutzt verstreichen. Weder in der Wahl am 22.02., als fünf Kandidaten zur Auswahl standen, noch in der Stichwahl am 08.03., wo die beiden meistgewählten Kandidaten Ludger Weskamp (SPD) und Matthias Rink (CDU) noch einmal gegeneinander antraten, gingen ausreichend Wähler zur Wahl. Von 175.110 Wahlberechtigten hätte einer der Kandidaten mindestens 15 Prozent der Wahlberechtigten auf sich vereinigen müssen (26.267 WählerInnen), um direkt für das Landratsamt legitimiert zu sein. In der Stichwahl entschieden sich jedoch „nur“ 21.288 Wahlberechtigte für Ludger Weskamp (60,1 Prozent), für Matthias Rink stimmten 14.108 Wahlberechtigte (39,9 Prozent). Die Wahlbeteiligung an der Stichwahl lag bei 20,7 Prozent. An der Wahl zwei Wochen vorher beteiligten sich noch 29,2 Prozent der Wahlberechtigten. Auch hier hatte Ludger Weskamp die meisten Stimmen erhalten (38,1 Prozent), während Matthias Rink mit 27,3 Prozent auf dem zweiten Rang landete. Für das Wahlverfahren bedeutet das, dass nun der Kreistag im Rahmen eines offiziellen Bewerbungsverfahrens über die Neubesetzung der Stelle entscheidet. Bergfelde | Die Ortsdurchfahrt Bergfelde, Birkenwerderstraße B96a, ist bis voraussichtlich 26. Juni auf Grund von Bauarbeiten ein weiteres Mal voll gesperrt. Auch im zweiten, 400 Meter langen Bauabschnitt zwischen Summter Straße und Briesestraße wird die Straßenlage grundhaft ausgebaut. Dazu gehört der Bau einer Asphaltfahrbahn auf einer Breite von 7,50 Metern einschließlich jeweils 1,50 Meter breiten Fahrradschutzstreifen sowie Gehwege, Parktaschen, Grundstückszufahrten und Regenentwässerungsanlage. Eine großräumige Umleitung über Hohen Neuendorf und Birkenwerder ist ausgeschildert. Neue Ausstellung im Rathaus Stadt Hohen Neuendorf | Seit Mitte März ist im Rathaus eine neue Ausstellung zu sehen. Aline Wiegand präsentiert unter dem Namen „Passion Painting“ eine Auswahl ihrer Bilder. Abstrakte Motive und Land- schaftsmalereien in kräftigen Farben sind das Steckenpferd der 34-jährigen Landschaftsarchitektin, die in Birkenwerder aufwuchs und mittlerweile in Hohen Neuendorf lebt. Aline Wiegand arbeitet überwiegend mit Acryl, Kohle und Graphitstiften. „Die meisten Bilder sind Leinwände auf Keilrahmen“, erläutert die Künstlerin ihren Arbeitsstil. „Außerdem verwende ich nur qualitativ hochwertige Farben, da sich diese nicht so schnell abnutzen und im Licht noch besser zum Vorschein kommen.“ Zu sehen sind die Bilder zu den Öffnungszeiten der Verwaltung noch bis Mitte April. Wer Fragen oder Interesse an einem der Bilder hat, erreicht Aline Wiegand telefonisch unter 0162 7256509. Sitzungstermine Hohen Neuendorf Birkenwerder 26.03.2015 18.30 Uhr Stadtverordnetenversammlung öffentlich 24.03.2015 18:30 Uhr Finanzausschuss öffentlich 14.04.2015 18.30 Uhr Hauptausschuss öffentlich 31.03.2015 18:30 Uhr Sozialausschuss öffentlich 16.04.2015 18.30 Uhr Sozialausschuss öffentlich 21.04.2015 18:30 Uhr Hauptausschuss öffentlich 21.04.2015 18.30 Uhr Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss öffentlich 23.04.2015 18.30 Uhr Bau-, Ordnungs- und Sicherheitsausschuss öffentlich Termin Schiedsstelle: 28.04.2015 18.30 Uhr Finanzausschuss öffentlich 07.04.2015 16.00 – 18.00 Uhr 1. Stock, Zimmer 201 30.04.2015 18.30 Uhr Stadtverordnetenversammlung öffentlich 05.05.2015 16.00 – 18.00 Uhr 1. Stock, Zimmer 201 Die nächsten Nordbahn-Nachrichten erscheinen am 25. April 2015 Bürgerhaushalt 2015 Seite 12 Nr. 3/24. J. · 21.03.2015 Bürgerhaushalt 2015 lädt zum Mitgestalten der Stadt ein Liebe Hohen Neuendorferinnen, liebe Hohen Neuendorfer, am 18. März fand die Auftaktveranstaltung zum Bürgerhaushalt 2015/16 in der Stadthalle statt. Zahlreiche Bürger waren erschienen, um sich über das Verfahren des diesjährigen Bürgerhaushalts zu informieren und erste Vorschläge einzureichen. Mit dem nebenstehenden Coupon sollen auch Sie die Möglichkeit haben, sich mit ihren Vorschlägen am Bürgerhaushalt zu beteiligen. Unter dem Motto „BEWEG WAS! in Hohen Neuendorf“ sind Sie erneut herzlich eingeladen, sich einzubringen. Gestalten Sie unsere Stadt aktiv mit, nehmen Sie Einfluss auf die Entwicklungen in Hohen Neuendorf - und auf die Verwendung öffentlicher, Ihrer, Steuergelder. Nur durch Ihre Beteiligung bleibt der Prozess des Bürgerhaushalts lebendig und dauerhaft ein Erfolg. Durch den Bürgerhaushalt haben Sie die Möglichkeit, sich mit Ihren Anregungen in die städtische Finanzplanung einzubringen, sich stärker mit Ihrer Stadt zu identifizieren und der Politik bzw. der Verwaltung mit Ihren Vorschlägen wichtige Entscheidungshilfen zu geben. Im letzten Jahr gingen insgesamt 148 Vorschläge ein. Viele der Ideen fanden Eingang in die Diskussion, 14 wurden letztendlich von den Stadtverordneten beschlossen. Davon sind viele bereits umgesetzt oder werden zeitnah umgesetzt werden - wie zum Beispiel eine Tischtennisplatte auf dem 1.-Mai-Platz, ein elektronisches Klavier für die Ahorn Grundschule, Hundekotstationen im Stadtgebiet oder die Überdachung von Fahrradständern an der Grundschule Niederheide. schreibung des Vorschlags und Ihre Kontaktdaten. Bis zum 12. April können die Vorschläge an den nachfolgend benannten Stellen abgegeben werden: Welche Bereiche können Sie mit Ihren Vorschlägen mitgestalten? Die Stadt Hohen Neuendorf hat wie alle Kommunen gesetzliche Pflichtaufgaben zu erfüllen, zum Beispiel in den Bereichen Abwasserbeseitigung, allgemeinbildende Schulen, Bauleitplanung oder das Meldewesen. Daneben gibt es freiwillige Aufgaben wie Kultur, Sport oder Jugendförderung, wo die Kommune größere Gestaltungsspielräume hat, so dass unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden können. An dieser Stelle setzen Ihre Vorschläge an, die sich auf die Bereiche Sport, Senioren, Kinder & Jugend, Kultur, Umwelt und Natur (Bäume, Grünflächen und Spielplätze), Straßen und Verkehr, Stadtteilprojekte oder auch Einsparvorschläge beziehen sollten (siehe Coupon). Auch über das Internet können Vorschläge bis zum 12. April 2015 eingebracht werden. Auf der Internetseite der Stadt Hohen Neuendorf www.hohen-neuendorf.de unter der Rubrik „Bürgerhaushalt“ erhalten Sie Informationen rund um den Bürgerhaushalt und die Möglichkeit, direkt ein Vorschlagsformular auszufüllen. Wer keinen Internetzugang hat kann die Computer in den Bibliotheken kostenfrei nutzen. Was sind die Voraussetzungen für Ihre Teilnahme am Bürgerhaushalt? Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hohen Neuendorf können ohne Alterseinschränkungen ihre Ideen und Anregungen zu Investitions- und Sparvorschlägen abgeben. Es gibt neun steuerbare Aufgabenbereiche, zu denen Ideen und Vorschläge eingebracht werden können. Wie im letzten Jahr stehen 100.000 Euro bereit, ein Investitionsvorschlag sollte diesen Betrag also nicht überschreiten. Abschlussveranstaltung In diesem Jahr findet die zentrale öffentliche Abschlussveranstaltung für den Bürgerhaushalt bereits am Montag, den 11. Mai 2015, um 18 Uhr in der Stdthalle statt. Hier sind dann alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hohen Neuendorf aufgerufen, für die von ihnen favorisierten Vorschläge abzustimmen. Im Anschluss wird die „Top-Liste der Bürgervorschläge“ an die poltischen Gremien zur Beschlussfassung übergeben, damit die gewählten Projekte im Haushalt 2015 und 2016 realisiert werden können. Die diesjährige Zeitschiene entstand in Abstimmung mit den Stadtverordneten, um mehr Zeit zu haben, die Vorschläge in den Ausschüssen und Fraktionen beraten zu können. Wie und wo kann ich meinen Vorschlag abgeben? Die Vorschläge können schriftlich, zum Beispiel mit dem nebenstehenden Coupon, eingereicht werden. Wichtig ist die Angabe des Bereiches, eine kurze Be- Nordbahn-Nachrichten Stadtverwaltung Hohen Neuendorf Oranienburger Straße 2 16540 Hohen Neuendorf = (03303) 528 0 Fax: (03303) 50 07 51 Hohen Neuendorf im Internet: http://www.hohen-neuendorf.de Bürgermeister: Sekretariat: Bürgerservice: Standesamt: Bauamt: Finanzservice: Marketing und Kommunikation: Redaktion Nordbahn-Nachrichten: = = = = = = = = 528 112 528 113 528 116 528 120 528 122 528 124 528 145 528 232 Kostenlos verteilte Auflage im Verbreitungsgebiet Erscheint im MZV Märkischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG Lehnitzstraße 13, 16515 Oranienburg Telefon 0 33 01 / 59 63-10, Telefax 0 33 01 / 59 63-33 Anzeigenleitung: André Tackenberg Vertrieb: Die Nordbahn-Nachrichten erscheinen mtl. als Beilage in der Verbraucherzeitung MÄRKER Oranienburg in der Stadt Hohen Neuendorf und der Gemeinde Birkenwerder und sind außerdem erhältlich in den Verwaltungen. Die Nordbahn-Nachrichten sind zu beziehen unter Telefon 0 33 01 / 59 63 0 gegen eine Zustellgebühr in Höhe von 1,53 E Herausgeber: Stadtverwaltung Hohen Neuendorf V.i.S.d.P.: Klaus-Dieter Hartung, Bürgermeister Autorenbeiträge sind namentlich gekennzeichnet. Stadtteil Hohen Neuendorf Rathaus, Oranienburger Str. 2 Stadtinformation, Schönfließer Str. 17 Grundschule Niederheide, Goethestr. 1 Waldgrundschule, Waldstraße 3 Gymnasium, Waldstraße 1a Rote Schule, Berliner Str. 41 Stadtteil Bergfelde Grundschule Bergfelde, Schulstraße 2 Volkssolidarität, Triftstr. 9 Stadtteil Borgsdorf Grundschule Borgsdorf, Bahnhofstr. 33a Volkssolidarität, Bahnhofstr.12 Stadtteil Stolpe Feuerwache Stolpe, Waldstr. 6 Wie geht es dann weiter? Nach Abschluss der aktiven Sammelphase und Zusammenstellung aller eingegangenen Bürgervorschläge erstellt die Stadtverwaltung die entsprechende Vorschlagsliste. Diese wird auf der Internetseite der Stadt Hohen Neuendorf veröffentlicht. Gemeindeverwaltung Birkenwerder Hauptstraße 34, 16547 Birkenwerder = (03303) 290 0, Fax: (03303) 290 200 Birkenwerder im Internet: http://www.birkenwerder.de Bürgermeister Sekretariat Kasse/Vollstreckung Steuern Bildung & Soziales Bauverwaltung Umwelt Ordnung & Sicherheit Gewerbe/Feuerwehr Tourismusbüro = = = = = = = = = = 03303 03303 03303 03303 03303 03303 03303 03309 03303 03303 / / / / / / / / / / 290 290 290 290 290 290 290 290 290 596 - 129 - 128 - 108 - 115 - 135 - 143 - 132 - 133/134 - 125 0658
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