Geschäftsbericht 2011 Inhalt I. Vorwort II. Projekte 1. Elternbildung und Frühpädagogik …Spielen Lernen – ein Projekt zur frühkindlichen Bildung 2. Lese-und Sprachförderung an Kitas und Grundschulen …Zweisprachiges Bilderbuchkino …LeseLust …Hausaufgabenhilfe 3. Umweltpädagogische Projekte …Abenteuer Umwelt und Umwelt-Detektive …Kleebergs Kräutergärten für Berliner Schulen 4. Naturwissenschaftliche Projekte …Zauberhafte Physik …NaWi-Club für Mädchen 5. Zivilgesellschaftliches Modellprojekt …Civitas-Werkstatt 6. Sportprojekt …Integrativer Familiensport III. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 1. Auswahl Pressespiegel 2. Newsletter 2011 IV. Veranstaltungen 1. Sommerfest für die Ehrenamtlichen 2. Neujahrsempfang für die Spender und Stifter 3. Benefizveranstaltung im „Albrechtshof“ 4. Berliner Stiftungswoche V. Neues aus dem Kreis aktiver Stifter 1. Treuhandstiftung 2. Junge Stifter VI. Gremien 1. Erweiterung des Vorstands 2. Verstärkung im Kuratorium VII. Zahlen und Fakten VIII. Ausblick 2 I. Vorwort Im Geschäftsjahr 2011 konnte die Bürgerstiftung Berlin die über mehr als ein Jahrzehnt gewachsene Projektplattform in Inhalt und Umfang weiter ausbauen. Auch wenn das Stiftungskapital nur unwesentlich anstieg, konnten wertvolle Erfahrungen auf dem Weg zur Umsetzung neuer Treuhandstiftungen gesammelt werden. Die Anzahl der Unterstützer, die sich mit ihrer wertvollen Zeit und auch mit Spenden engagieren, ist kontinuierlich weiter gewachsen. Das vergangene Geschäftsjahr legte so die Basis für einen weiteren Quantensprung in der Bekanntheit der Bürgerstiftung, der für 2012 erwartet wird. Die Projektplattform der Bürgerstiftung Berlin teilt sich in die nachhaltige Basisarbeit der mehr als 300 Ehrenamtlichen, die in nunmehr 55 Schulen und 20 Kitas aktiv sind, und in innovative Aktivitäten mit temporärem Charakter. Die durch Paten geleistete Basisarbeit erreicht kontinuierlich 2775 Kinder. Die langjährigen Kooperationen mit Schulen und Kitas gewährleisten eine Verstetigung, die man eigentlich als Patenschaften mit staatlichen Institutionen bezeichnen könnte. Die großartig zuverlässige Arbeit der Lese-, Physik- und Umweltpaten sowie der Hausaufgabenbetreuer ermöglichen diese tragfähigen Partnerschaften, in die sich die Pädagogen einbringen und auf die sich beide Seiten verlassen können. Bei den innovativen Projekten, die zeitlich begrenzt sind, können neue Entwicklungen erprobt werden. In der Zauberhaften Physik, die im Wettbewerb „Brücken bauen zwischen den Generationen“ durch die Herbert Quandt-Stiftung und die Initiative Bürgerstiftungen mit € 5000,- ausgezeichnet wurde, können erstmals auch Azubis durch Physikpaten zu „Zauberlehrlingen“ ausgebildet werden. Das Stiftungskapital konnte trotz großer Anstrengungen nur unwesentlich gesteigert werden. Hier wurden mit mehreren möglichen Kapitalgebern intensive Gespräche geführt. Umso größer ist die Freude, aus diesem Kreise von Interessierten einen neuen Förderer für eines unserer Paten-Projekte gefunden zu haben. Die Gremien der Bürgerstiftung Berlin haben sich im Geschäftsjahr 2011 stark verändert. Das Kuratorium ist um herausragende Persönlichkeiten aus der Berliner Bildungs-, Stiftungs- und Kulturszene gewachsen. Das aktive Engagement ist ein großes Geschenk für alle bestehenden Akteure und ein Zeichen des weiteren Wachstums und der Ausdehnung des Aktionsradius in 2012. Auch der Vorstand hat mit dem Medien-Unternehmer Kersten Johannsen eine Erweiterung erfahren, deren Wirkung sich unmittelbar bemerkbar machte. Für das Geschäftsjahr 2012 hat sich das Team der Bürgerstiftung Berlin eine neue Offensive im Fundraising vorgenommen. Hierzu wurden im vergangenen Jahr die Weichen gestellt. Die Arbeitsgruppe „Fundraising“ unter der bewährten Leitung von Angelika Schilling wurde um drei Mitglieder des Stiftungsrates verstärkt, ein großer Gewinn an Ideenreichtum, Schlagkraft und Arbeitsfreude. Die Pläne für die Zukunft sind gewichtig und werden die Stiftung weiter in das Licht der öffentlichen Wahrnehmung rücken mit dem klaren Ziel, neue Unterstützer zu finden. 3 Herzlicher Dank gilt allen Freunden der Bürgerstiftung Berlin, die uns auch im vergangenen Jahr die Treue gehalten haben. Der Vorstand dankt besonders den Impulsgebern unserer Inhalte, den Spendern und Zustiftern aus Zivilgesellschaft und aus der Wirtschaft, den Vertretern unserer Bildungspartner und den Mitarbeitern in der Geschäftsstelle. Heike M. von Joest Vorsitzende des Vorstands Schirmherr Kuratorium Wolfgang Thierse Marianne Birthler, Albrecht Broemme, Hermann Parzinger, Dieter Rosenkranz, André Schmitz, Rupert Graf Strachwitz Stiftungsrat Michael W. Stein (Vorsitzender), Claus Bacher, Helga Breuninger, Ingo Fessmann, Barbara John Heribert Kentenich, Lorenz Maroldt, Rolf Rüdiger Olbrisch, Michael Schlößer, Jörg Kastl (Ehrenmitglied) Vorstand Kersten Johannsen, Angelika Schilling, Heike M. von Joest (Vorsitzende), Joachim Braun 4 II. Projekte 1. Elternbildung und Frühpädagogik Spielen Lernen – ein Projekt zur frühkindlichen Bildung Wie wichtig die frühkindliche Entwicklung in den ersten Jahren ist, Teilnehmer: 60 Kinder bis zu wird heute allgemein anerkannt. Angebote gerade für sozial 3 Jahren und ihre Familien schwache Familien dagegen gibt es kaum. Das Projekt „Spielen Angebot: 6 Kurse und 2 Beratungsstunden pro Woche Lernen“, eine Kooperation zwischen Fertility Center Berlin, dem Haus des Säuglings des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf und der Bürgerstiftung Berlin, hat sich in 2011 fest etabliert und die Nachfrage ist weiterhin sehr hoch. In sechs Kursen erhalten Eltern ganz praktische Informationen und Unterstützung, um die Entwicklungschancen ihrer Kinder zu fördern. Um die Nachhaltigkeit des Projektes zu sichern, ist geplant, auch für die inzwischen älteren Kinder und ihren Eltern in regelmäßigen Abständen Treffen zu organisieren. Unterstützung hat hier der Lions Club Halensee zugesichert, der den teilnehmenden Familien zukünftig kostenlose ZooBesuche finanzieren will. 2. Lese-und Sprachförderung an Kitas und Grundschulen Zweisprachiges Bilderbuchkino In unserem Projekt „Zweisprachiges Bilderbuchkino“ werden qualitativ hochwertige Bilderbücher auf großer Leinwand als „Kinovorstellung“ gezeigt. Nicht nur in Kitas, auch in den Grundschulen mit hohem Migrationsanteil, sind gemeinsame Geschichten besonders wichtig. Sie schaffen Gesprächsanlässe und leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Sprach- und Leseförderung, sondern auch zur Integration und einem Gemeinschaftsgefühl. Das „Zweisprachige Bilderbuchkino“ trägt deshalb ganz aktiv zur Verbesserung der Bildungschancen der Kinder bei. Und das dort, wo es am nötigsten ist. Im Wedding wird das Projekt durch die Europäische Union im Rahmen des Programmes „Zukunftsinitiative Stadtteil – Teilprogramm Bildung im Quartier“ gefördert. In Teilnehmende Kinder in allen anderen sozialen Brennpunkten Berlins hat BOEING Deutschland Einrichtungen: über 1.000 die Finanzierung des „Zweisprachigen Bilderbuchkinos“ in KinderKooperationspartner: gärten und Grundschulen ermöglicht. 10 Grundschulen, 15 Kitas, In 2011 konnte das Projekt auf 9 weitere Einrichtungen, hauptsäch2 sonstige Einrichtungen lich im Wedding, Kreuzberg und Neukölln ausgeweitet werden. 5 LeseLust Mit seinen 250 aktiven Paten war die „LeseLust“ auch 2011 das zahlenmäßig größte von Ehrenamtlichen getragene Projekt der Bürgerstiftung Berlin. Regelmäßig, mindestens einmal in der Woche, sind die Lesepaten vor Ort in den Grundschulen und Kitas, um dort die Sprach- und Lesekompetenz „ihrer“ Kinder zu fördern – mal mit spannenden Geschichten, mal mit freiem Erzählen, mal mit Sprachspielen. Das Know-how für ihre Arbeit konnten sich die Paten am Weiterbildungszentrum der FU Berlin holen, das bereits zum 13. Mal ein umfangreiches Programm für die Berliner Lesepaten anbot. Für 2012 gilt es die bereits bestehenden Kooperationen mit den Teilnehmende Kinder: 750 Schulen und Kitas im Rahmen der Lese- und Sprachförderung zu Kooperationseinrichtungen: verstetigen und zu vertiefen. Die Werbung von ehrenamtlich 9 Grundschulen und 8 Kitas Interessierten, die sich neben einer „klassischen“ LesepatenAktive Paten: 250 schaft auch für die Mitarbeit in einer Schulbibliothek oder im „Zweisprachigen Bilderbuchkino“ begeistern können, wird dabei im Fokus stehen. Hausaufgabenhilfe In der Hausaufgabenhilfe engagieren sich 30 Paten an einer Lichterfelder und einer Kreuzberger Grundschule. Während an der Lichterfelder Schule viermal in der Teilnehmende Kinder: 30 Woche eine feste Betreuungszeit von einem Patenteam angeboten Kooperationseinrichtungen: wird, in der die Schüler vor allem beim 2 Grundschulen Anfertigen ihrer Hausaufgaben bzw. bei Aktive Paten: 30 der Vor- und Nachbereitung des Unterrichts unterstützt werden, steht an der Kreuzberger Schule die Nachhilfe im Vordergrund. Hier sind einzelne Paten am Start, die mit ihren besonderen Kompetenzen z. B. in Mathematik oder Englisch gezielt dazu beitragen, dass die Schüler ihre Leistungen in diesen Fächern verbessern. Beide Konzepte sind aus der jeweilige Situation und dem Bedarf vor Ort heraus entstanden und mittlerweile unverzichtbar für die Schulen. 6 3. Umweltpädagogische Projekte Abenteuer Umwelt und Umwelt-Detektive In den beiden umweltpädagogischen Projekten der Bürgerstiftung Berlin geht es vor allem darum, Kindern einen ersten Einblick in naturwissenschaftliche Phänomene zu vermitteln und damit einen verantwortungsvollen und ressourcenschonenden Umgang mit Natur zu erlernen. Die Projekte „Abenteuer Umwelt“, das in Kitas, und „UmweltDetektive“, das mit Kinder aus den Schuleingangsklassen durchgeführt wird, wurden in 2011 enger verzahnt. Gemeinsame Projekttage sollten die Anschlussfähigkeit von Bildung im Übergang von der Kita zur Grundschule zeigen und den Kindern den schulischen Anfang erleichtern. Integriert in die „Umwelt-Detektive“ war eine bedarfsorientierte Fortbildung für Erzieher, Lehrer und Ehrenamtliche, an der auch alle beteiligten Erzieher von „Abenteuer Umwelt“ teilnehmen konnten. Gefördert werden die Projekte dankenswerter Weise von der GASAG AG und von BOEING International. Teilnehmende Kinder in allen Einrichtungen: über 300 Kooperationspartner: 3 Grundschulen und 3 Kitas Kleebergs Kräutergärten für Berliner Schulen Das vom Sternekoch Kolja Kleeberg finanzierte Projekt konnte in 2011 erheblich wachsen. Insgesamt 15 neue Schulen konnten aus dem Kreis der Bewerber für eine Förderung berücksichtigt werden. Die Kräutergärten wurden in den Schulen in Eigenregie und unter aktiver Einbeziehung der Schüler aufgebaut, so dass die Kinder von Anfang an einen praktischen Zugang zu ihrem „wachsenden“ Kräutergarten erhielten und eigene Erfahrungen sammeln konnten. Die Einbindung in den Unterricht reicht von der regen Schulgarten-AG bis zur Auffrischung des Mittagstisches oder der Bereicherung des Kochangebotes durch Kräuter in einer Ausbildungsschule für Beiköche. Da das Interesse am Projekt „Kleebergs Kräutergärten“ immer mehr wächst, ist für 2012 Teilnehmende Kinder: ca. 200 eine Erweiterung des Förderrahmens um außerschuliKooperationspartner: 18 Grundschulen sche Einrichtungen angedacht. Ergänzt wird das Kräutergartenprojekt von der „Tomatenparade“. Hier können die Schulen unter 30 verschiedene Tomatensorten, gespendet durch einen Ehrenamtlichen, auswählen, welche in ihren Schul- bzw. Kräutergärten wachsen sollen. 7 4. Naturwissenschaftliche Projekte Zauberhafte Physik Kinder frühzeitig für Naturwissenschaften zu begeistern, ist die Idee hinter der „Zauberhaften Physik“. Gerade bei Schülern, die mit sprachlichen und motorischen Defiziten zu kämpfen haben, ist es wichtig, mit dieser Form der Wissensvermittlung die Teilnehmende Kinder: über 600 kindliche Neugier, den Spaß am Experimentieren und die Kooperationspartner: 24 Grundschulen Lust zur Selbsterprobung zu wecken. Zudem werden in den „Zauberstunden“ sowohl das handwerkliche Geschick und die Feinmotorik, als auch die sprachliche Kompetenz und das Sozialverhalten gefördert. Die Versuchseinheiten zu verschiedenen Themen wurden von den Physikpaten selbst entwickelt und zu großen Teilen aus Haushaltsmaterialien zusammengestellt. So können die Versuche von Kindern und Lehrern auch ohne großen finanziellen Aufwand reproduziert werden. Momentan sind im Projekt 40 Physikpaten in sechs Teams tätig, die regelmäßig personell von Auszubildenden des SOS-Berufsausbildungszentrums und des ABB-Trainingscenters unterstützt wurden. Eine weitere Kooperation ist mit der FU Berlin gelungen. Seit dem WS 2011/2012 wird den Studierenden im Studiengang „Integrierte Naturwissenschaften“ die Mitarbeit in der „Zauberhaften Physik“ als studienbegleitendes Praktikum anerkannt. Finanziell wurde das Projekt von der Bombardier Transportation GmbH und der Berliner Volksbank unterstützt. NaWi-Club für Mädchen Die Lernplattform Moodle ist eine Software auf Open-Source-Basis, die virtuell einen (geschützten) Raum für einen Kurs zur Verfügung stellt. In einem solchen Moodle-Kurs werden im Wesentlichen die gleichen Aktivitäten durchgeführt wie in einem real stattfindenden Kurs: Es können Arbeitsmaterialien bereitgelegt und abgerufen, Aufgaben gestellt und abgegeben und Dialoge zwischen Lehrenden und Lernenden und unter den Lernenden geführt werden. Das von der Manfred und Marianne Lösing Stiftung finanzierte Projekt „NaWi-Mädchen-Club“ hat zum Ziel, das Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen bei Schülerinnen auch während der Abiturphase zu erhalten und die Übergangsphase von Schule zu Studium in naturwissenschaftlichtechnischer Ausrichtung zu fördern und zu erleichtern. Zur Umsetzung dieses Zieles ist ein Kurs für die Lernplattform Moodle konzipiert und eingerichtet worden. Der Moodle-Kurs bietet Schülerinnen der 12. Klasse an der RomainRolland-Schule zum einen eine grundlegende Orientierung und Hilfestellung für die Erstellung einer schriftlichen Arbeit mit naturwissenschaftlich-technischem 8 Thema. Zum anderen ermöglicht er ihnen einen persönTeilnehmerinnen: 15 Schülerinnen lichen Kontakt zu Frauen, die bereits ein naturwissenNutzung und Anpassung des Moodleschaftlich-technisches Studium absolviert haben und Kurses unbegrenzt möglich nun im Beruf stehen. Sowohl durch das frühzeitige Erlernen wissenschaftlicher Arbeitsweisen als auch durch die Vernetzung mit bereits etablierten und im Beruf stehenden Absolventinnen werden Anforderungen, Studieninhalte und Berufsbilder für die Mädchen konkreter und so vielleicht auch attraktiver. 5. Zivilgesellschaftliches Modellprojekt Civitas-Werkstatt Die Arbeitsgruppe „Civitas-Werkstatt“ konnte auf der Grundlage einer Masterarbeit, die den pädagogischen Aspekt eines außerschulischen Lernorts für Sekundarschüler ausgearbeitet hat, neue Impulse für die Vernetzung weiterer Kooperationspartner bezüglich des Projektstandorts Wittenmoor (Sachsen-Anhalt) gewinnen. Im September 2011 fand der 1st German Young Leaders Workshop der BMW-Stiftung Herbert Quandt und der Breuninger Stiftung statt, bei dem das Projekt durch eine interdisziplinär zusammengesetzte Gruppe von Führungskräften beraten wurde. Ebenfalls im Herbst 2011 wurde das Konzept von der Breuninger Stiftung ausgewählt, um innerhalb einer modularen Ausbildung zur Leitung von „Runden Tischen“, als Praxis-Beispiel bearbeitet zu werden. Durch diese Impulse entstand die Idee, mit der Park- und Gartenarbeit zu beginnen. Eine konkrete Zusammenarbeit mit den s.g. „Garden Sniffers“ der Gartenakademie Sachsen-Anhalt konnte gestartet werden. Je zwölf Schüler aus Berlin, Gardelegen und Stendal werden in jährlich zwei Workshops Garten- und Parkpflege lernen und die „LandWerkStadt“ beginnen lassen. 6. Sportprojekt Förderprojekt: Integrativer Familiensport Durch die Förderung der Bürgerstiftung Berlin konnte die Durchführung des „Integrativen Familiensports“ des Turn- und Sportverein Gutsmuths 1861 e.V. für viele Familien auch in 2011 gesichert werden. Der „Integrative Familiensport“ ist ein Angebot für behinderte und nichtbehinderte Kinder und ihre Eltern bzw. Betreuer. Da die Kosten für die speziell ausgebildeten Übungsleiter nicht durch die Mitgliedsbeiträge gedeckt werden können, Kostenübernahme der Honorare ist die Unterstützung der Bürgerstiftung von 2 Übungsleitern Berlin für den Verein besonders wichtig. 9 III. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 1. Auswahl Pressespiegel 10 2. Newsletter 11 IV. Veranstaltungen 1. Sommerfest für die Ehrenamtlichen Unser Sommerfest in der Domäne Dahlem ist der alljährliche Dank an unsere Ehrenamtlichen, Spender und Kooperationspartner. Leider erwischten wir keine laue Sommernacht, sondern mussten die 150 Gäste in den zum Tagungsraum umgebauten alten Pferdestall bitten, was allerdings der Stimmung keinen Abbruch tat. Nach dem Grußwort unseres neuen Kuratoriumsmitglieds, Kulturstaatssekretär André Schmitz, dankte unsere Stiftungsrätin Barbara John mit motivierenden Worten den ehrenamtlichen Paten. Als besonderen Dank zum Abschied an unser langjähriges Vorstandsmitglied, Kristina Rochlitz, gab der Chor der Mercator-Schule das selbst komponierte Inklusionslied zum besten. Auch wir danken Kristina Rochlitz und wünschen ihr alles Gute – wir werden unsere engagierte Mitstreiterin vermissen. Plötzlich wurde es still im Saal, als Paten aus dem Projekt „Zauberhafte Physik“ gemeinsam mit den Gästen Bleistifte tanzen und Postkarten schweben ließen. Einen abschließenden Höhepunkt bot die erneute Verlosung von je € 500 an fünf ehrenamtliche Paten zur Förderung von Kindern durch die August Joest Stiftung. Ein hierüber bereits geförderter Junge aus der Teltow-Grundschule gab nicht nur Erlerntes auf seinem Akkordeon zum besten, sondern unterstützte die Verlosung als „Glücksfee“. Bei musikalischer Untermalung von „Duet yourself“ und kulinarischen Genüssen aus der Domäne Küche klang der Abend mit vielen angeregten Gesprächen aus. 2. Neujahrsempfang für die Spender und Stifter Traditionell durften wir auch in diesem Jahr wieder unsere treuen Spender, Stifter und Projektpartner zum Neujahrsempfang in die historische Villa Grisebach einladen. Mit gewohnter Herzlichkeit, aber auch offenen Worten zu den Höhen und Tiefen ehrenamtlichen Engagements begrüßte Hausherr Bernd Schultz zusammen mit seiner Geschäftspartnerin Micaela Kapitzky unsere rund 100 Gäste. Überraschung des Abends: Der Familienfonds Schultz/von Schacky-Schultz, den die Familie seit Jahren im Vermögen der Bürgerstiftung Berlin anspart, hat die magische Grenze von € 100.000 überschritten. Wir danken unserem Gastgeber und langjährigen Unterstützer von Herzen! Nach einem Ausblick auf die Stiftungsaktivitäten im neuen Jahr wurden wie gewohnt bei Salzgebäck und Wein neue Ideen ausgetauscht und lebhaft diskutiert, bis die Gastgeber langsam das Licht dämpften. 12 3. Benefizveranstaltung im Albrechtshof „Speisen für einen guten Zweck“ so lautet alljährlich das Motto der Geburtstagsparty des Restaurants ALvis im Hotel Albrechtshof. An diesem Tag öffnet die Küche ihre Pforten und lädt die Gäste zu einem Blick hinter die Kulissen und über die Schultern der Köche ein. Diesmal profitierte das „LeseLust“-Projekt der Bürgerstiftung Berlin von den mitgebrachten Geburtstagsspenden in Höhe von 2.700 €. Am reich gedeckten Projekttisch im Hotelfoyer präsentierten Lesepatinnen der Lenau-Grundschule eine große Bandbreite erprobter Materialien und Aktivitäten rund um die Lese- und Sprachförderung: z. B. die Ferienlektürekiste, das Tischtheater, Sprachlernspiele, das Elterncafé und die Schulbibliothek. Highlight des Abends war die Vorführung eines Bilderbuchkinos. Die Lesepatin Lydia Bruhns erläuterte am Beispiel ihres Lieblingsbuches, „Ein Mantel für den Wiedehopf“, die Methodik und Zielsetzung dieser speziellen Form der Leseförderung und stellte sich den zahlreichen, interessierten Fragen der Gäste. 4. Berliner Stiftungswoche „Abenteuer Umwelt trifft Umwelt-Detektive“ Über 20 Kinder erforschten im Juni 2011 in gemischten Gruppen Bodentiere auf dem Gelände der Fanny-Hensel-Grundschule. Mit Becherlupen und Stereomikroskopen kamen auch kleine Tiere groß raus und die Kinder tauchten in die Welt der Krabbeltiere ein. Den Umgang mit den Mikroskopen haben die Kitakinder schon gelernt – und können so einigen „Großen“, die noch nicht bei den „Umweltdetektiven“ mit dabei sein konnten, auch etwas zeigen. Aber ein paar Kinder aus der benachbarten Kita, die an „Abenteuer Umwelt“ teilnimmt, haben ihr Wissen daraus schon an die Grundschule mitgenommen. „Das kenn ich schon aus der Kita – da kann man ganz groß drin gucken!“ hat das Mädchen freudig ausgerufen und nicht etwa aus Langeweile. Daran lässt sich ablesen, dass sich erste Erfolge zeigen, die Projekte inhaltlich zu verknüpfen und Anschlussfähigkeit zu erzielen. In den Projekten „Abenteuer Umwelt“ und „Umweltdetektive“ geht es um das Ziel, Kinder frühzeitig für Umweltfragen und Naturwissenschaften zu sensibilisieren, ihnen möglichst viele Erfahrungen aus erster Hand auch unter großstädtischen Bedingungen zu ermöglichen. Die Pädagogen in den Einrichtungen sind „mit im Boot“ und profitieren ebenso von den vielfältigen Anregungen aus den Forscherstunden für ihren beruflichen Alltag. Die frühzeitige und enge Kooperation von Schulen mit Kitas aus ihrer Umgebung erleichtert den Übergang für die Kinder und begünstigt schulischen Erfolg von Anfang an 13 V. Neues aus dem Kreis aktiver Stifter 1. Treuhandstiftung August Joest Stiftung Es ist schon Tradition, dass beim Sommerfest, das die Bürgerstiftung Berlin jedes Jahr zum Dank an ihre Ehrenamtlichen und Spender in der Domäne Dahlem ausrichtet, auch die treuhänderisch betreute August Joest Stiftung einen Teil ihrer Fördergelder vergibt. Auch 2011 konnten fünf Gutscheine à 500 Euro unter den Ehrenamtlichen verlost werden, die folgende Projekte ermöglichten: Für fünf Schüler mit besonderem Bedarf konnte an der Mercator-Grundschule eine Nachhilfe finanziert werden. Die Klasse 5b der Paul-Simmel-Grundschule konnte an einem SongwritingProjekt teilnehmen. In der Reinhold-Otto-Grundschule Schule wurde ein 11-jähriges Mädchen, das durch lange Krankenhausaufenthalte viel Schulstoff versäumt hatte, durch eine Mentorin unterstützt. An der Lenau-Grundschule wurde die Fördersumme in Lesestoff für Jungen investiert. Auch die Musik-Einzelförderung von Ali an der TeltowGrundschule konnte weiterfinanziert werden. Er bewältigte beim Sommerfest 2011 seinen ersten großen Auftritt mit Akkordeon vor den versammelten Gästen. 2. Junge Stifter Stifter sind in der Regel ältere Menschen, die einen Teil ihres Vermögens nutzen, um steuersparend Gutes zu tun. Das Projekt „Junge Stifter“ zielt auf eine Gruppe, die bisher auf das Stiften nicht angesprochen wird: die gut verdienenden Aufsteiger um die Vierzig. Sie haben wenig Zeit, weil sie mit ihrer Karriere ausgelastet sind und oft junge Familien haben. Sie sind noch nicht vermögend, verdienen aber genug, um einen Teil ihrer Einkünfte für gemeinnützige Zwecke zu geben. Sie ziehen das Stiften dem Spenden vor, weil es langfristig angelegt ist. Ein Kreis junger Stifter hat sich im Jahre 2011 zusammen gefunden. Sie haben beschlossen, ihr Engagement dem Kampf gegen die Kinderarmut zu widmen. Dass in Berlin, der Hauptstadt eines der reichsten Länder der Welt, fast jedes zweite Kind unter der Armutsgrenze lebt, empfinden sie als Skandal. Dagegen wollen sie etwas tun. Noch befindet sich die Gruppe im Aufbau. Mitstreiter sind hoch willkommen. Auskünfte über Kersten Johannsen ([email protected]) oder Karsten Stein ([email protected]) 14 VI. Gremien 1. Erweiterung des Vorstands Seit dem 25. August 2011 ist Kersten Johannsen gewähltes Mitglied im Vorstand der Bürgerstiftung Berlin. Nach dem Ausscheiden von Kristina Rochlitz verstärkt der 45-Jährige Geschäftsführer der Filmproduktionsfirma YAN TV das vierköpfige Gremium. Kersten Johannsen kennt die Bürgerstiftung bereits seit 2009, dem Jahr des 10. Stiftungsjubiläums, für das seine Firma unseren Imagefilm produzierte. Zu Kersten Johannsens Aufgaben im Rahmen seiner Vorstandstätigkeit zählt vor allem der Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. 2. Verstärkung im Kuratorium Fast seit Beginn bestand das Kuratorium der Bürgerstiftung Berlin aus drei Personen: Richard von Weizsäcker, Marianne Birthler und Richard Schröder. Richard von Weizsäcker hat mit Verweis auf sein hohes Alter das Kuratorium verlassen. Wir sind ihm zu besonderem Dank verpflichtet. Richard Schröder ist gleichfalls ausgeschieden. Marianne Birthler bleibt uns treu. Der Vorstand hat diese Zäsur genutzt, um das Kuratorium zu erweitern. Heike von Joest ist es gelungen, fünf herausragende Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Bereichen des öffentlichen Lebens für die Mitarbeit im Kuratorium zu gewinnen. Wir sind dankbar für ihre Zusage. Albrecht Broemme ist gelernter Feuerwehrmann. In diesem Beruf brachte der Hesse es bis zum Berliner Landesbranddirektor. Aber damit war nicht Schluss. Seit fünf Jahren ist er Präsident des Technischen Hilfswerks (THW), einer Bundesbehörde, deren Arbeit aber zu 99 % von Ehrenamtlichen erbracht wird: vor allem Katastrophenhilfe in aller Welt. Sein besonderes Interesse ist es, junge Menschen zu bürgerschaftlicher Mitarbeit zu gewinnen. Gefragt, was er am besten kann, antwortet er: „Hefeklöße kochen“. 15 Hermann Parzinger stammt aus München und ist von Beruf Archäologe und Spezialist für die Kultur der Skythen. Ziemlich abgelegen, könnte man denken. Falsch. Nach einer herausragenden wissenschaftlichen Karriere wurde er schon mit 48 Jahren zum Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz gewählt. Er ist also einer der exponiertesten Kulturmanager Deutschlands, weltweit angesehen und bestens vernetzt. In seiner Freizeit betreibt er Judo – auch das mit Auszeichnung. Willkommen im Kuratorium! Dieter Rosenkranz scheut die Öffentlichkeit – dabei ist er einer der größten Wohltäter Berlins. Nach einem erfolgreichen Unternehmerleben kam er vor neun Jahren in seine Geburtsstadt zurück und begann sogleich eine neue Karriere: als Mäzen. Der Kunst gehört seine große Liebe, immer stärker widmet er sich sozialen Aufgaben. Der Bürgerstiftung ist er seit langer Zeit als großzügiger Spender verbunden. Dass er im hohen Alter unsere Bitte erfüllt, in das Kuratorium einzutreten, darauf sind wir stolz. Seit zehn Jahren ist André Schmitz Berlins heimlicher Kultursenator, denn Klaus Wowereit betrieb dieses Amt immer nur nebenher. Keiner kennt wie Staatssekretär André Schmitz die Theater und Orchester, Galerien und Museen der Hauptstadt und ihr künstlerisches Personal. Er verfügt über den größten Kulturetat irgendeiner europäischen Stadt, aber ist kein Herrscher, sondern ein Freund der Künste. Dass Berlin heute zu den wichtigsten Kulturmetropolen der Welt gezählt wird, daran hat er großen Anteil. Nur wenige Menschen in Deutschland wissen so viel über Stiftungen und gemeinnützige Organisationen wie Rupert Graf Strachwitz. Der Gründer des Maecenata Instituts in Berlin hat sich immer besonders für die Verbindung von Theorie und Praxis des bürgerschaftlichen Engagements interessiert. Er schreibt Bücher, lehrt an zwei Universitäten und berät ungezählte Stiftungen. Mit ihm gewinnt die Bürgerstiftung einen erfahrenen Fachmann und Berater, vor allem für die Einwerbung künftiger Treuhandstiftungen. 16 VII. Zahlen und Fakten 1. Entwicklung Stiftungskapital 2011 Bürgerstiftung Berlin Stiftungskapital 01.01.2011 Zustiftungen Stiftungskapital 31.12.2011 davon: Integrationsfonds Musikinstrumentenfonds Familienfonds Bernd Schultz und Mary Ellen von Schacky-Schultz Treuhandstiftung August Joest Stiftung Stiftungskapital 31.12.2011 Gesamt verwaltetes Stiftungskapital 2. 422.071,72 EUR 33.280,00 EUR 455.351,72 EUR 15.000,00 EUR 12.045,00 EUR 120.000,00 EUR 31.000,00 EUR 486.351,72 EUR Zuwendungen und Erträge 2011 Bürgerstiftung Berlin Freie Spenden / Zuwendungen Erträge aus Stiftungskapital Sonstige Einnahmen Projektgebundene Zuwendungen 88.389,92 EUR 11.790,80 EUR 1.244,00 EUR 181.881,20 EUR Einnahmen insgesamt 283.305,92 EUR 3. Projekte, Standorte, Ehrenamtliche und teilnehmende Kinder Zahl der Projekte: 15 Projektpartner und Standorte: Schulen: Kindergärten: Sonstige Einrichtungen: 55 20 3 Ehrenamtliche Paten: 300 Teilnehmende Kinder: 2.775 17 VIII. Ausblick 2012 wird ein Jahr des Wachstums für die Bürgerstiftung Berlin. Wachsen werden wir in drei Bereichen: Einbeziehung von Ehrenamtlichen, Bekanntheitsgrad in der Bundeshauptstadt und aktive Erhöhung des Spendenvolumens. Diese teils zu erwartenden Quantensprünge werden uns vor starke Herausforderungen stellen, denen wir auch personell begegnen müssen. Die Kooperationsanfragen von Schulen und Kitas steigen in einem Maße, die unsere personellen und finanziellen Kapazitäten übersteigen. Gerade weil wir jedoch unsere traditionellen Patenschaften mit den Bildungseinrichtungen weiterhin qualitativ hochwertig gestalten wollen, hat die Betreuungsintensität der Paten eine hohe Bedeutung. Wir haben bereits einige Benchmarking-Termine eingeleitet, bei denen wir unsere Erfahrungen mit vergleichbaren Institutionen austauschen werden. Wichtig ist uns dabei auch, durch eine intensivere Vernetzung vor Ort (z.B. mit den Elternförder- und Trägervereine der Hortbetreuung) zur Verstetigung und langfristigen Implementierung der Projekte beizutragen, um Kapazitäten für neue Schulen und Kitas zu ermöglichen. Mit der in 2011 durchgeführten Erweiterung des Vorstands um einen Spezialisten für Öffentlichkeitsarbeit und Public Relations soll in 2012 eine deutliche Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Bürgerstiftung Berlin per se, aber auch ihrer Inhalte einhergehen. Noch stellen wir unsere Leistungen zu sehr in den Hintergrund, auch weil uns bisher für externe Kommunikation die Zeit fehlte. Das wird sich ändern, wir werden die Zusammenarbeit mit interessierten Journalisten intensivieren und auf diesem Wege unsere Stimme öfter für die von uns geförderten Menschen und deren Bildungsprobleme erheben. Geradezu rudimentär sind unsere Präsenzen in den sozialen Netzen, auch das muss sich ändern. Und wenn wir dann noch einen Spender für die Überarbeitung unseres Internetauftritts finden würden, könnten wir am Jahresende 2012 auch in diesem Bereich einen Fortschritt berichten. Die Neuorganisation der Arbeitsgruppe Fundraising in 2011 wird im neuen Geschäftsjahr durch die Steigerung des Spendenvolumens erste Früchte tragen. Geplant sind bisher von uns nicht genutzte Wege der Mittelgenerierung, mit denen wir in neue Förderkreise vordringen möchten. Neben einer ersten Benefiz-Veranstaltung („Art Dinner“) in der Neuen Nationalgalerie werden ereignisorientierte Feste durchgeführt, wie beispielsweise im Sommer anlässlich der Fahrradsternfahrt zugunsten der Idee der Bürgerstiftungen in Deutschland. Im Herbst werden wir mit einer Dichterlesung in einer Galerie im Scheunenviertel wieder ein neues Publikum erreichen und für unsere Anliegen betroffen und begeistert machen. All das wird nicht von den bisher in der Organisation Aktiven (ehren- wie hauptamtlich) geschultert werden können. Der Vorstand wird sich um idealerweise zwei Persönlichkeiten erweitern, die sich um unsere Vernetzung in der Hauptstadt, sowie um die im Moment von der Vorsitzenden bearbeiteten Finanzen kümmern. Auch das Kuratorium wird noch ein wenig Erweiterung erfahren. Wir freuen uns auch immer über interessierte Praktikanten, die uns über personelle Engpässe hinweghelfen. Hierfür sind wir von Herzen dankbar. Wir alle freuen uns sehr auf das Geschäftsjahr 2012 und danken allen Helfern, Unterstützern und Wegbegleitern für ihren Input in die Verbesserung unserer Arbeit. 18 Die Bürgerstiftung Berlin bedankt sich bei allen Spendern, Förderern, Stiftern und ehrenamtlichen Mitwirkenden für ihre Unterstützung im Jahr 2011 – auch bei denjenigen, die ungenannt bleiben möchten: AD Architectural Digest, Renate Adler, Dagmar Ahrens, Nasiha Ahyoud, Christa Aleith, Hans-Jürgen Allert, Petra Anaeto, Ingrid Andriessen-Beck, Architekturbüro Schmidtmann und Gölling, Art & Cultour, ATB Aufzugstechnik, Susanne Atmowihardjo, Heinrich Bach, Claus Bacher, Susanne Bader, Jutta M. Bagdahn, Forough Bagherpour, Waltraut Bahm, Ingrid Ballhause, Wolfgang und Dorothea Bamberg, Renate Barleben, Ute Barthel, Elke Bartsch, Klaus-Peter Bärwaldt, Jana Bastian-Wurzel, Baudouin & Kästner Trockenbau GmbH, bdp Venturis Management Consultants GmbH, Nina Bechtle, Ute Bechtold, Franziska Beier, Paul Beineke, Angelika Bellinger, Thomas Bergmann, Berliner Bücherhimmel, Bärbel Betz, Roswitha Beyer, Katharina Biegger, Gisela Bloßey, Blumenthal & Carstens, BMW Stiftung Herbert Quandt, Martha Bockstette, Renate Boehland, Boeing International Corporation, Uwe Bohrer, Marie Bollweg, Bombardier Transportation GmbH Germany, Helma Börner, Ruprecht Brandis, Hans-Jochen Brauer, Edith und Jürgen Bräuer, Joachim Braun, Waldtraut Braun, Horst Braunsdorf, Bernd und Ellen Bräutigam, Gilda Brefeld, Monika Breitner, Margret Bren d'Amour, Breuninger Stiftung, Lydia Bruhns, Klaus Brünger, Gabriele Brünjes, Wolfgang Buchholz, Hartmut Buchwald, Andrea Buchweitz, Lieselotte Busse, Hildegard Bußmann, Clara Butendeich, Sandra Bütünley, Roland Castringius, Carl und Sybill Claussen, Harald Corty, Jeannette Cotta, Curax Treuhand GmbH, CVS GmbH, Wolfgang Daatsch, Marylène Danto, Knut Demke, Christoph Dölitzsch, Domäne Dahlem Veranstaltungsgesellschaft mbH, Heidemarie Dorst, Dr. Günter und Anna-Elisabeth Geisler Stiftung, Dr. Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH, Elke Eckert, Helmut Eggs, Sabine und Bertolt Eicke, Gabriele und Jürgen Engert, Franz-Josef Epping, Waltraut Erdt, Marlene Ernst, Ernst & Young, Karin Eschenhagen, Marianne Esser, Susanne Faltinat, Ferring Arzneimittel GmbH, Fertility Center Berlin GbR, Ingo und Angelika Fessmann, Herwig Fischbeck, Fliegel GmbH & Co. KG Textilservice, Ursula Förster, Rosemarie Franke, Christopher und Viola Frantzen, Marie-Luise Frenzel, Ute Friederichs-Ehlers, Angelika Friese, Fuchs & Partner GmbH, Leila Gaigl, Peter Gärtner, GASAG, Dagmar Gefaeller, Norbert Geilich, Anna Genske, Tilo Gerlach, Silvia Giese, Birgit Glindemann, Marianne Goerdten, Susanne Groener, Veronika Gross, Monika Grundmann, Monika Grüneis, Hella Gumprecht, Wilhelm und Sylvie Haas, Annette Haase, Herbert Hagendorf, Jürgen und Jutta Hammerling, Sylvana Hanisch, Hans Gerhard Hannesen, Sabine Hanstein, Mandy Hantusch, Albert Hartmann, Irmgard Hauser, Wolfgang Hein, Werner Heine, Maren Heinzerling, Alfred Held, Christine Hennig, Markus und Eva Marie Hens, Anette Herding, Ruth Herhold, Hermann Rothe Gartenbau GmbH, Renate Heveker, Petra Heydolph, Ralph-Henry Hickstein, Kristina Hillinger, Anja Hinrichs, Gudrun Hoffmann, Homer Freunde e.V., Sabine Höpfner, Christian Höstermann, Hans-Joachim Huth, Ursula Ibbeken, IBM Deutschland Management und Business Support GmbH, IPS Ingenieurbüro Peter Schubert GmbH, Ralf Jaeger, Anke Jakob, Michael Jung, Renate Jung, Ullrich Jung-Lindemann, Dorothea Junkermann, Christine Kabalawi, Alena Kallert, Jörg Kastl, Lisa Kehlitz, Klaus und Ursula Keil, Hans Keim, Arved Kendler, Heribert Kentenich, J.-P. Kirstaedter, Dana Kixmüller, Sabine Klausch, Monika Klöhn, Andrea Kloidt, Maria Kluge, Christel Knobloch, Werner und Ingeborg Knopp, Ulrike Kober, Martin Koch, Koch, Neff & Oetinger Verlagsauslierfung GmbH, Koch, Neff & Volckmar GmbH, Jürgen und Urte Kocka, Karsten Köhler, Andrea Kolodziej, Marianne König, Almut Konsek, Petra Köpp-Lange, Renate Korb, Helga Korthals, Diemut Köstlin, Ernst und Susanne Kraas, Martina Kramer, Ute Kreimer, Ursula Kröhnert, Felix K.-J. Krüger, Heino Kubacki, Matthias Kuballa, Kristina Kühl, Sophie Kulik, Hans-Joachim Kumm, Eveline Kupke, Christian Küstner, Marlene Laye, Gabriele Leffers, Reimer Levetzow, Renate Liebisch, Veit Lieneweg, Marina Maass, Wilfried Machens, Jeannine Mahlig, Dorothea Maillard, Viktoria Mainka, Manfred und Marianne Lösing Stiftung, Christiane Markmann, Max Marwede, Marx & Hübsch GmbH, 19 Christa Matthes, Sara Matthes, Gisela und Horst Meckel, Barbara Menzel, Joachim Meyer auf der Heyde, Claus Michaletz, Klaus Mierzwa, Gerd Mittmann, Christa Moeller, Julia Mösch, Karin Müller, Claus M. Müller, Marianne Müller, Leon Münster, Michael Munte, Georg und Dorothea Negwer, Elke Nehne, Franziska Neugebauer, Mai Lan Nguyen, Eva Nix, Pascale Njai-Graven, Barbara Oetter, Manuel Opitz, Özgün Özbey, Claudia Päffgen, Marianne Pagel-Ziepa, Karla Pari, Anna-Maria Paulus, Frank Pawelski, Reinhard Pelekies, Theresia Perret, Andreas Pfennig, Sabine Pfohl, Debora Pia, Ulrich Plett, Helmut Pollack, Helga Posse, Prof. Hans Kollhoff Generalplanungs GmbH, PSD-Bank Berlin-Brandenburg eG, Udo und Ingeborg Puttkammer, Manuela Rademacher, Susan Rambow, Ursula Raue, Ute Remann, Carina Remmers, Ulrike Repsold, Neele Ridder, Heilwig Rieke, Ina Ries, Robert Bosch GmbH, Kristina und Burkhard Rochlitz, Regine Rodenberg, Friederike Rohde, Detlef Rohst, Ingrid Röpke, Christa Röpstorff, Ingo Rose, Dieter Rosenkranz, Rosin-Stiftung, Nadine Rossol, Hanna Maria Roters, Vivian Roth, Antje und Jürgen Rothe, Hermann Rudolph, Angelika Ruge, Dieter und Ellen Runge, Johanna Sachsinger, Sabine Salomon, S. und M. Santelmann, Wolfgang Sauer, Alfred Schaller, Julietta Scharf, Eckehard Schepers, Elisabeth Scherer, Helga Schicht, Heike Schirmer, Walter Schirrmeister, Bernd Schlösser, Anna Schlumbohm, Martin Schmidt, Karolina Schneeberg, Elke Schneider, Gerlind Schönherz, Annette Schubert, Bernd Schultz, Klaus Schultze, Anneliese Schulz, Hans-Jürgen Schulz, Inge Schulz, Verena Schulze, Karin Schulze, Ingrid Schumann, Anne Schwarz, Sabine Schwarze, Christoph Schwärzler, Marietta Seif, Margitta Seifert, Pauline Selbig, Jürgen und Gabriele Sell, Helmut und Ilona Selle, Michael Siebold, Renate Siefert, Anne Siegers, Christel Siegers, Matthias Siegert, Andrea Siems, Edith Siepmann, Marianne Simon, Hans Slotkowski, Katja Smirek, Elisabeth Spanel, Renate Sperduti, Eva- Maria Staenicke, Monika Stahl, Marion Staude-Pöll, Brigitte Sterkel, Stiftung am Grunewald, Dagmar Stoeckel, Manfred Stolpe, Matthias Stolz, Margarete Straub, Erika Suhm, Nils Svensson, Ulrich Täuber, Petra Teutschbein, Dietrich Teutscher, Nadja Theus, Ludwig Thomas, Ursula Thormann, Elke Tiemann, Simon Tippenhauer, Nora Toutaoui, Anh Tranh Quoc, Christian Treske, George und Edda Turner, Nikolaus Turner, Astrid Tüzel, Dorothee Unger, Ursula Vasek, Ursula Vasek, Villa Grisebach Auktionen GmbH, Herbert und Gerda Visscher, Benedikt Vogeler, Hedwig Vögtlin, Angelika und Gunnar Völlinger, Christine von Arnim, Verena Gräfin von Bassewitz-Levetzow, Cornelius Graf von Bernstorff, Klaus von der Heyde, Gudula von der Osten-Sacken, Sabine von der Tann, Ruth Gräfin von der Wenige, Jutta Freifrau von Falkenhausen, Annelise von Glasenapp, Ulrich und Christine von Heinz, Hartmut von Hentig, Carl Ferdinand Freiherr von Lüninck, Gebhardt von Moltke, Friedrich von Oertzen-Waldow, Heinrich von Oppen, Renata von Oppen, Gebhard von Oppen, Sybille von Oppen, Hermann Freiherr von Richthofen, Tini Gräfin von Rothkirch, Arnold und Brigitte von Rümker, Richard von Weizsäcker, Silvia Vormelker, VOX Television GmbH, VRGewinnsparverein Hessen-Thüringen e.V., Marlene Waese, Anna Warda, Birgit Warnhold, Berthold Wassong, Weihe GmbH, Ekkehard Weise, Ingrid Weisel, Heiner Welz, Frigga Wendt, Hannelore Werner, Ute Weström-Kampmann, Michael Wetekam, Christoph Wevell von Krüger, Wolf und Sabine Weyermann, Claudia Wiedmann, Kristin Wießner, Hildburg Wilkens, Will Foundation, Willkommen in Berlin Diplomatenclub im Auswärtigen Amt e. V., Benjamin Wilsch, Gabriele Winkeltau, Peter Witte, Julika Witte, Annika Wolf, Marta Wöste, Ilona Zeise, Britta Zimmermann, Dagmar Zimmermann, Lothar Zühlke, Rudolf Prinz zur Lippe, Erich zur Nieden, Monika Zwick. 20
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