Allgemeine Geschäftsbedingungen für die Fortbildungen des Gerontopsychiatrischen Verbundes Cottbus/ Spree-Neiße e.V. Präambel Der Gerontopsychiatrische Verbund Cottbus/Spree-Neiße e.V. bietet entsprechend den Wünschen der Verbundmitglieder Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen an. Dieses Angebot dient der Sicherung eines hohen Qualitätsstandards der Verbundeinrichtungen. Die Erhebung eines Teilnehmerbeitrages erfolgt zur Kostendeckung. 1. Anmeldung: Für die Anmeldung steht Ihnen im Fortbildungsprogramm ein entsprechendes Formular zur Verfügung Kopiervorlage Das Anmeldeformular wird als verbindlicher Anmeldevertrag gewertet und schließt eine Rückerstattung von Teilnehmerbeiträgen ab 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn aus Die namentliche Benennung der Teilnehmer ist nicht notwendig, die Nennung der Teilnehmeranzahl ist ausreichend 2. Teilnahmebedingungen: Die Seminare können durch den Gerontopsychiatrischen Verbund Cottbus/ SpreeNeiße e. V. aus wichtigen Gründen abgesagt werden: Geringe Teilnehmeranzahl Ausfall bzw. Erkrankung eines Dozenten Kurzfristige Änderungen wie Raum und Uhrzeit müssen ebenso einkalkuliert werden Über notwendige Änderungen werden die Teilnehmer so rechtzeitig wie möglich informiert. Vor Veranstaltungsbeginn wird eine Anmeldebestätigung versandt. Die in ihr enthaltenen Angaben besitzen Gültigkeit. Sie ist als Rechnung zu werten. Nur die in der Anmeldebestätigung festgelegte Personenzahl ist zur Teilnahme berechtigt. Der Eingang des Teilnehmerbetrages auf das Verbundkonto ist Voraussetzung für die Teilnahme. Tagesseminare enden mit einem Teilnehmerzertifikat des Verbundes. 3. Stornierung: Der Erlass von Teilnehmerbeiträgen ist ab 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn ausgeschlossen. Geschäftsstelle des Gerontopsychiatrischen Verbundes Cottbus/ Spree-Neiße e.V. Zielona-Gora-Str. 16 03048 Cottbus Tel.: 0355/ 486 7137; Fax: 0355/ 486 7138; E-Mail: [email protected] Anmeldeformular für die Teilnahme an Fortbildungen des Gerontopsychiatrischen Verbundes Cottbus/ Spree-Neiße e.V. Datum 10.02. Hiermit melde ich verbindlich zur Teilnahme an folgender Fortbildung an: Name, Vorname: (Bitte geben Sie die berufliche Funktion der Teilnehmer an!) ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ Februar (Kopiervorlage an Fax: 0355/ 486 7138) 20.02. 24.02. 26.02. 27.02. 03.03. Seminarnummer: ______________________________________________________ 06.03. Titel der Veranstaltung: Teilnahmebestätigung/ Rechnung geht an: 09.03. März ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ April Datum/ Unterschrift (ggf. Stempel) Thema Was machen wir heute? – Impulse für die Alltagsbetreuung in der Altenarbeit Einfach ein gutes Team – Teamarbeit in der Altenpflege Personzentrierte Ansätze in der Demenzpflege: Der Ansatz von Tom Kitwood und das Best Friends Modell – neu Psychose, Delir und Demenz bei Menschen im höheren Lebensalter Kinästhetik – Lagerung und Positionierung Wandering – Wenn Menschen mit Demenz ruhelos umherlaufen Praktisches Arbeitsrecht – Vom Arbeitsvertrag bis zu den Rechten und Pflichten des Betriebsrats – neu Häufige Begleiter des Alters: Depression, Angstund Schlafstörungen 10.03. SINNvolle Aktivitäten für Männer mit Demenz 12.03. Gewalt in der Pflege – Bewältigungsstrategien 19.03. Demenz bei geistiger Behinderung – neu 20.03. Biografieorientierte musikalische und kreative Orientierungshilfen für die Arbeit mit dementen Menschen 25.03. Psychohygiene – neu 27.03. „Man kann nicht nicht kommunizieren“ – Umgang und Kommunikation mit Angehörigen – neu 14.04. 16.04. Mitgefühlt – Menschen mit Demenz in der letzten Lebensphase begleiten Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz 28.04. Trauerarbeit und Umgang mit Sterben und Tod 06.05. Stressbewältigung im Alltag 08.05. Demenz – besondere Aspekte der Ernährung 11.05. Die Thrombo-Embolie-Prophylaxe 18.05. Dokumentation – neu 19.05. Kontinenzförderung in der Pflege 21.05. Sexualität im Alter – Was Pflegekräfte wissen sollten und wie sie reagieren können 02.06. & 03.06. 04.06. 12.06. 17.06. & 18.06. 23.06. 02.09. Bedeutung der Kommunikation bei der Konfliktlösung in der Altenpflege 03.09. Risikomanagement in der Pflege – neu 09.09. Dekubitus – Ein „drückendes“ Problem – neu 11.09. 14.09. 18.09. 22.09. 24.09. Erinnerungspflege – „Erinnern ist mehr als in der Vergangenheit zu leben“ „Ich bin immer noch derselbe Mensch“ – Zum Umgang mit Menschen mit Demenz – neu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Atem holen… - Stress gestern, Entspannung heute – neu Pflegedokumentation – Pflegeplanung – Pflegeprozess 25.09. Kinästhetik – Lagerung und Positionierung Vertiefungsseminar für Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI – neu 28.09. Die 10-Minuten-Aktivierung Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen – vom Anspruch einer würdevollen Pflege zur gelebten Wirklichkeit 06.10. Medikamente verabreichen – aber richtig! – neu Schmerz und Schmerzmanagement bei Demenzerkrankten Die Kommunikation mit dementen Menschen so gestalten, dass Konflikte weitestgehend vermieden werden Konflikte im Mitarbeiterteam – Konflikte konstruktiv bearbeiten 24.06. Bewegung auch im hohen Alter!!! 26.06. Sturzprophylaxe aus Sicht der Kinästhetik Oktober Juni 11.06. September Einführung in das moderne Wundmanagement unter Berücksichtigung des Expertenstandard Wundmanagement 08.10. 12.10. 13.10. November Mai 20.04 & 21.04. Begleitung sterbender und schwerstkranker Menschen in der letzten Lebensphase Verantwortungsvoller Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen in der Pflege Teamgespräche vorbereiten, organisieren und leiten – neu Aktivitäten mit Menschen mit Demenz individuell und situativ gestalten 05.11. Pflegemanagement – Tagespflege – neu 06.11. Selbstpflege – Krisen und schwierige Situationen bewältigen 10.11. Wenn Menschen mit Demenz Pflegende herausfordern – Erklärungs- und Lösungsansätze für die Pflege 12.11. 13.11. 24.11. 25.11. Der schwierige Patient Musik als Orientierungshilfe zur Bewegung, Entspannung und Begleitung alter/ demenziell erkrankter Menschen – Sterbebegleitung mit Musik – neu Psychische und neurologische Erkrankungen im Alter Entspannungspausen mit Hilfe von Yogaelementen – neu Seminarnummer: 01/2015 Was machen wir heute? – Impulse für die Alltagsbetreuung in der Altenarbeit Inhalt: Was machen wir heute? In den oft hektischen Wogen des Alltags gehen einem mitunter Ideen und Impulse für die abwechslungsreiche Alltagsgestaltung in der Seniorenarbeit aus. Mit einfachen naturnahen und sinnesfördernden Materialien können kreative Ideen gestaltet und erlebt werden. o Jahreszeitliche Impulse für den Alltag o Vorstellen von Themenkisten für die Tages- oder Wochengestaltung o „Tagesthemen“ für die Jahresplangestaltung o Tipps zur Ausgestaltung von Projektwochen mit Senioren o Mit allen Sinnen leben – Einladung zum Leben mit demenziell erkrankten Menschen Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung, ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen Dozentin: Frau Anja Gehrke-Huy Zeitrahmen: 10.02.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 02/2015 Seminarnummer: 03/2015 Einfach ein gutes Team – Teamarbeit in der Altenpflege Inhalt: Teamarbeit ist im Gesundheitswesen nicht mehr weg zu denken. Ob in der ambulanten oder stationären Altenpflege, ein reibungsloser Ablauf und eine gute Teamarbeit sind von unschätzbarem Wert. Folgende Fragen stehen im Fokus: Was kann jeder einzelne mit seiner Persönlichkeit dazu beitragen, dass Teamarbeit gelingt? Wie werden Kollegen und Klienten wahrgenommen? Welche Sprachgewohnheiten bestehen? Wie kann das gesamte Team das Arbeitsklima positiv beeinflussen? Personzentrierte Ansätze in der Demenzpflege: Der Ansatz von Tom Kitwood und das Best Friends Modell Inhalt: Personzentrierte Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz – was heißt das eigentlich und wie können sie in der Praxis gestaltet werden? In diesem Seminar werden Grundlagen und Umgangsformen des Ansatzes von Tom Kitwood und des Best Friends Ansatzes erläutert. Anhand von Beispielen soll die praktische Gestaltung von Kommunikation und Betreuung dargestellt werden. Dabei soll deutlich gemacht werden, dass ein personzentrierter Umgang mit Menschen mit Demenz keine Frage „großer Konzepte“ und neuer Betreuungsmodelle ist, sondern durch eine in allen Alltagskontakten gelebte Haltung und Kontaktgestaltung umsetzbar und sichtbar wird. Die Teilnehmenden erhalten dazu praktische Hinweise und die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zur Praxisdiskussion. Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Dozentin: Frau Antje Rabe Dozentin: Frau Christel Schumacher Zeitrahmen: 20.02.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 24.02.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 04/2015 Seminarnummer: 05/2015 Kinästhetik – Lagerung und Positionierung Psychose, Delir und Demenz bei Menschen im höheren Lebensalter Inhalt: Ein Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von theoretischen Hintergründen zu den Themen altersassoziierte leichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz, Delir und Psychose. Auch auf gutartige, nichtpathologische Veränderungen des kognitiven Leistungsvermögens Älterer wird eingegangen. Dabei werden diagnostische und therapeutische Aspekte dargestellt. Darüber hinaus soll Wissen über die psychosozialen und neurobiologischen Hintergründe dieser Störungen vermittelt werden. Ein weiteres Thema wird die Unterscheidung von Demenz und Depression sein, wobei hier vorrangig Aspekte im Vordergrund stehen, die für helfende Personen im Pflege- oder Behandlungsalltag von unmittelbarer Bedeutung sind. Anhand von praxisnahen Übungen soll versucht werden, das Erleben von Menschen mit Wahn, Psychose oder ausgeprägten kognitiven Defiziten im höheren Lebensalter besser zu verstehen. Zum Abschluss sollen Kommunikationsstrategien im Umgang mit schwer betroffenen Patienten angeregt werden. Inhalt: Achtsamer Umgang mit sich selbst und den Pflegebedürftigen erfordert von Pflegenden und Begleitern bei der Positionierung sowie beim Transfer sensible Wahrnehmung und geübte Technik. In dieser Fortbildung geht es darum, Bewegung, Transfer und rückenschonendes Arbeiten miteinander zu verbinden und für alle Beteiligten als gemeinsame Interaktion erlebbar zu machen: o o o o Aktivierung des Konzepts der Kinästhetik Körperempfinden über Bewegung wahrnehmen Vom Lastenschleppen zur Körperkommunikation und zum gemeinsamen Transfer Positionierungen individuell gestalten Hinweis: Bitte bringen Sie zu diesem Seminar eine Decke, bequeme Kleidung und warme, möglichst rutschfeste Socken mit! Seminarangebot für Mitarbeiter/-innen der Leitungsebene, Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Dozent: Herr Dipl.-Psych. Jörg Otto Dozentin: Frau Dagmar Krause Zeitrahmen: 26.02.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 27.02.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage neu Seminarnummer: 06/2015 Wandering – Wenn Menschen mit Demenz ruhelos umherlaufen Seminarnummer: 07/2015 Praktisches Arbeitsrecht – Vom Arbeitsvertrag bis zu den Rechten und Pflichten des Betriebsrats Inhalt: Pflegende gelangen nicht selten an ihre Belastungsgrenze, wenn Menschen mit Demenz ständig aufstehen und herumlaufen wollen, beispielsweise bei pflegerischen Maßnahmen, während der Mahlzeiten oder auch nachts. Wenn Pflegende die Gründe für den Bewegungsdrang nicht erkennen und die Situation entsprechend nicht richtig deuten, können die Betreffenden mit herausforderndem Verhalten reagieren und die Situation spitzt sich zu. Einerseits beugt regelmäßige Bewegung einer drohenden Immobilität und deren Folgen vor, andererseits birgt der Bewegungsdrang von Menschen mit Demenz auch Risiken, insbesondere, wenn die Betroffenen Situationen und Gefahren nicht einschätzen können. Pflegende begeben sich auf eine Gratwanderung zwischen Autonomie und Fürsorge. Es sind verschiedene Ursachen für „Wandering“ von Menschen mit Demenz bekannt, die im Seminar vermittelt werden. Außerdem werden Möglichkeiten und Vorgehensweisen genannt, wie Pflegende mit dem „Bewegungsdrang“ von Menschen mit Demenz umgehen können, ohne deren Autonomie zu gefährden. o Bedeutung von Bewegung bei Menschen mit Demenz o Pflegephänomen „ruheloses Umhergehen“ o „Wandering“ – von „herausfordernd“ bis „gesund“ o Bewegung als nichtmedikamentöser Ansatz bei Menschen mit Demenz o Zwischen Autonomie und Fürsorge – Gefahren minimieren Inhalt: Zur sachgerechten Problembewältigung wie auch zur Lösung von Streitfällen und zur Vermeidung von arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen ist die Kenntnis von Grundzügen des Arbeitsrechts, das einem ständigen und schnellen Wandel unterworfen ist, unabdingbar. Auch sind die rechtlichen Grundlagen der Betriebsverfassung für einen korrekten Umgang mit einem Betriebsrat von zentraler Bedeutung. Zur Einführung in das gesamte Arbeitsrecht in praktischer Hinsicht soll das angebotene Seminar wesentliche Anhaltspunkte und Fertigkeiten vermitteln. Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Seminarangebot für Mitarbeiter/-innen der Leitungsebene Dozentin: Frau Sylke Werner Dozent: Herr Dr. Martin Nanzka Zeitrahmen: 03.03.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 06.03.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Arbeitsverträge o Inhalt und Abschluss von Arbeitsverträgen o Formerfordernisse von befristeten und unbefristeten Arbeitsverträgen z. B. nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) o Bedeutung tarifvertraglicher Regelungen Das Recht der Abmahnung o Inhaltliche und formale Erfordernisse der arbeitsrechtlichen Abmahnung o Bedeutung und Folgen des Ausspruches einer Abmahnung Beendigung von Arbeitsverhältnissen o Kündigungserklärung, Kündigungsfristen, Kündigungsgründe nach dem Kündigungsschutzgesetz o Kündigungsschutz nach dem Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG), SGB IX und Mutterschutzgesetz (MuSchG) o Grundzüge des Kündigungsschutzprozesses Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates nach dem BetrVG o Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte in sozialen Angelegenheiten, personellen Einzelmaßnahmen und bei Kündigungen Seminarnummer: 08/2015 Häufige Begleiter des Alters: Depression, Angst- und Schlafstörungen Inhalt: Das höhere Lebensalter ist gekennzeichnet durch eine Reihe körperlicher und psychischer Veränderungen, die von jedem Menschen durchlaufen werden müssen und die von Ängsten und Depressionen begleitet sein können. Auch der Schlaf als ein elementarer Bestandteil des Lebens ist oftmals gestört, wenn somatische Erkrankungen oder psychische Störungen den Menschen belasten. Dieses Seminar wird zunächst die theoretischen Grundlagen bezüglich Entstehung, Diagnostik und Therapie von Depression und Angststörungen vermitteln und dabei auf die Formen dieser psychischen Störungen eingehen. Auch die teilweise schwierige Abgrenzung von Depression und Demenz wird thematisiert. Es werden weiter die Schlafstörungen betrachtet, die mit Depression und Angststörungen einhergehen können, aber auch isoliert auftreten. Insbesondere durch die aktive Mitwirkung der Teilnehmer kann das Seminar auf die speziellen Anforderungen der Praxis eingehen. Seminarangebot für Mitarbeiter/-innen der Leitungsebene, Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Dozentin: Frau Dipl.-Psych. Anett Nicklisch Zeitrahmen: 09.03.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 09/2015 SINNvolle Aktivitäten für Männer mit Demenz Inhalt: Eine SINNvolle Beschäftigung für Menschen mit Demenz gehört heute zum individuellen Betreuungs- und Pflegealltag. Schauen wir aber genau hin, sehen wir mitunter, dass die Tagesangebote häufig durch den hohen weiblichen Anteil in der Bewohnerstruktur als auch durch die hohe Quote an weiblichen Pflegekräften dominiert sind. „Und was machen wir mit den Männern?“ stellt sich der ein oder andere die Frage. In diesem Seminar gehen wir auf Spurensuche, tauschen uns untereinander aus und setzen uns hinein in die Welt des Menschen mit Demenz. Es werden ganz praktische Impulse gegeben für Aktivitäten, die das Wohlbefinden der demenzkranken Männer fördern können. Ganz nach dem Motto: Von der Werkstatt in den Stammtisch. Möglichkeiten der unterschiedlichen sinngebenden Einzel- und Gruppenarbeit mit demenzkranken Männern werden gegeben. Das Seminar beinhaltet gleichzeitig eine Lesezeit zum Thema, aktuelle Bücher werden vorgestellt und eine Filmzeit „Ölwechsel“ lädt zum gemeinsamen Gespräch ein. Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung, ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen Dozentin: Frau Anja Gehrke-Huy Zeitrahmen: 10.03.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 10/2015 Seminarnummer: 11/2015 Demenz bei geistiger Behinderung Gewalt in der Pflege - Bewältigungsstrategien Inhalt: o o o o o o o o Grundsätze zum Umgang mit Gewalt Umgang mit Gewalt gegen Pflegende Ausdrucksformen von Gewalt in den AEDL Ursachen und Symptome von Gewalt Besonderheiten bei Menschen mit Demenz Vorbeugungsstrategien Fallbesprechung zu Ursachen und Risiken von Gewalt Reflexion eigener Gewalterlebnisse Inhalt: Demenz gehört zu den zentralen aktuellen Herausforderungen in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung. In diesem Seminar werden Formen und Symptome dementieller Erkrankungen erläutert und Besonderheiten und Ansätze zu Demenz bei geistiger Behinderung nach aktuellem Kenntnisstand dargestellt. Betreuungs- und Interaktionsansätze bei Demenz bilden einen weiteren fachlichen Schwerpunkt. Praxisfragen und Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden sind jederzeit möglich und vertiefen den Seminartag, o o o o o o o o Krankheitsbild Demenz Geistige Behinderung und Demenz Alzheimer-Demenz und Down-Syndrom Frage der Diagnostik von Demenz bei geistiger Behinderung Information zu Betreuungsansätzen und kommunikativen Ansätzen bei Demenz Impulse für die Pflege und Betreuung bei Demenz und geistiger Behinderung Vorstellung des DCM (Dementia Care Mapping) und seiner Anwendung bei Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz Erfahrungen und Herausforderungen Seminarangebot für Mitarbeiter/-innen der Leitungsebene, Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung, Mitarbeiter/-innen aus Behinderteneinrichtungen Dozentin: Frau Brigitte Ender Dozentin: Frau Christel Schumacher Zeitrahmen: 12.03.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 19.03.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 12/2015 Seminarnummer: 13/2015 Biografieorientierte musikalische und kreative Orientierungshilfen für die Arbeit mit dementen Menschen Inhalt: Das Einbeziehen biografischen Wissens, das Singen von bekannten Liedern und zahlreiche kreative Ideen, die sich an den Jahreszeiten und das Alltagsund Berufsleben des alten Menschen orientieren, sind ein Schlüssel zur Kommunikation und zur Akzeptanz für die Arbeit im gerontopsychiatrischen Bereich. Um sich an vertraute Gefühle und Handlungsabläufe erinnern zu können, ist es für einen dementen Menschen wichtig, alle Sinne anzusprechen. Im Seminar wird dafür ein vielseitig einsetzbarer Ideenkatalog erarbeitet. o o o Musik als Hilfe zur Orientierung beim Gehen, Essen und bei der Körperpflege Musikalisch-kreative Sinnesreise durch das Jahr mit vielfältigen Kommunikations- und Beschäftigungsanregungen für die Begleitung und Pflege dementer Menschen Quellen und Anwendungsmöglichkeiten biografischer Informationen Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung, ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen Dozentin: Frau Heike Beyer-Kellermann Zeitrahmen: 20.03.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Psychohygiene Inhalt: o Bedeutung der Psychohygiene für ein langes gesundes Berufsleben o Mentales Selbstmanagement zur Steigerung des Selbstwertgefühls o Entwicklung persönlicher Strategien zum Umgang mit Stress und anderen Störfaktoren o Ursachen und Symptome des Burnout Syndroms sowie Maßnahmen zur BO- Prävention o Entspannungstraining (Tiefenmuskelentspannung nach Jacobson, Autosuggestion) Hinweis: Bitte bringen Sie zu diesem Seminar eine Decke mit! Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Dozentin: Frau Brigitte Ender Zeitrahmen: 25.03.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 14/2015 Seminarnummer: 15/2015 „Man kann nicht nicht kommunizieren“ – Umgang und Kommunikation mit Angehörigen Mitgefühlt – Menschen mit Demenz in der letzten Lebensphase begleiten Inhalt: Pflegende Angehörige sind für Menschen mit Pflegebedarf von großer Bedeutung. Eine gute Interaktion zwischen professionellen Pflegenden und Angehörigen ist tragend für eine positive Umsetzung des Pflegeprozesses. Zudem erfüllen Angehörige gesamtgesellschaftlich eine anspruchsvolle und wichtige Aufgabe, die in Anbetracht der demografischen Entwicklung zukünftig noch weiter wachsen wird. Die Fortbildungsveranstaltung stellt in den Fokus: Zum einen die Interaktionsgestaltung zwischen Pflegenden und Angehörigen und zum andern Kommunikationsmöglichkeiten in schwierigen Situationen. Inhalt: Menschen mit Demenz leben in unserer gemeinsamen Welt, aber in ihrer eigenen Wirklichkeit. Um sie in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten und zu betreuen, ist es förderlich in ihre Welt einzutauchen. In diesem Seminar werden vorrangig Aspekte der Betreuung, die am Lebensende eine Rolle spielen, wie Würde, Spiritualität und Kommunikation beleuchtet. Durch verschiedene Sinnesangebote werden vor allem die nonverbalen Kommunikationsmöglichkeiten dargestellt. Es werden Kenntnisse über die Erkrankungen, Wissen über Zugangswege, sinnvolle biografieorientierte Impulse für Alltagssituationen und die Sensibilität für besondere Alltagssituationen gegeben. Im zweiten Teil werden Möglichkeiten der Trauerverarbeitung für die Mitarbeiter (Selbstsorge) und Möglichkeiten des Umgangs mit trauernden Angehörigen dargestellt. Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Dozentin: Frau Antje Rabe Zeitrahmen: 27.03.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung, ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen Dozentin: Frau Anja Gehrke-Huy Zeitrahmen: 14.04.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 16/2015 Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz Inhalt: Wandern, unangemessenes Verhalten, Aggression …. Die Liste des als herausfordernd bezeichneten Verhaltens von Menschen mit Demenz ist lang. Viele Verhaltensweisen machen den Pflege- und Betreuungsalltag zu einer Herausforderung und sind oft belastend und unverständlich. In diesem Seminar sollen aktuelle Erkenntnisse zu Ursachen und Zusammenhängen von Verhaltensweisen bei Demenz thematisiert werden. Individuelles Fallverstehen und Betreuen steht dabei im Mittelpunkt. Die Teilnehmenden erhalten eine Übersicht zu aktuellen Erklärungsansätzen und Handlungshilfen für die Praxis. Seminarnummer: 17/2015 Einführung in das moderne Wundmanagement unter Berücksichtigung des Expertenstandard Wundmanagement Inhalt: 20.04.2015: o o o o o o o o Aufbau der Haut Entstehungsursachen für Wunden Formen der Wundheilung Wundheilungsphasen Wunddebridement Verbandwechsel nach RKI Antiseptika/ Wunddekontamination Wundprodukte o o o o Diabetisches Fußsyndrom Ulcus cruris venosum & Ulcus cruris arteriosum Dekubitus Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ Rechtliche Aspekte Wunddokumentation Qualitätsmanagement im Wundmanagement Projektmanagement 21.04.2015: o o o o Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Dozentin: Frau Christel Schumacher Dozent: Herr Sebastian Schulze Zeitrahmen: 16.04.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 20.04. & 21.04.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 18/2015 Seminarnummer: 19/2015 Trauerarbeit und Umgang mit Sterben und Tod Inhalt: Sterben, Tod und Trauer gehören bei der Pflege alter Menschen zum alltäglichen Erleben. Besonders Pflege- und Betreuungskräfte sind den unterschiedlichen Emotionen vielfach ausgeliefert. Ein professioneller Umgang und ein reflektiertes Selbst erleichtern die tägliche Arbeit und schützen die eigene Psyche. Neben den Methoden des Umgangs werden auch die Trauerphasen und „normale“ Empfindungen besprochen. Stressbewältigung im Alltag Inhalt: o o o o o o o o Stressformen Woran erkennt man Stress? Stressoren und Stresstypen Ängste, Annahmen, Forderungen Körperreaktionen auf Stressreize Warnsignale des Körpers und Verhaltensänderungen Dauerstress und Burn-out-Syndrom: Ursachen, Merkmale, Hilfen Hinweis: Bitte bringen Sie zu diesem Seminar eine Decke und warme Socken mit! Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung, ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung, ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen Dozentin: Frau Gabriele Bannach Dozentin: Frau Kerstin Neumann Zeitrahmen: 28.04.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 06.05.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 20/2015 Seminarnummer: 21/2015 Demenz – besondere Aspekte der Ernährung Inhalt: Essen und Trinken sind menschliche Grundbedürfnisse und spielen daher eine zentrale Rolle für Gesundheit und Wohlbefinden. Die Ernährung demenziell erkrankter Menschen stellt das Pflegepersonal stets vor eine neue Herausforderung. Wie die Theorie in die Praxis umgesetzt werden kann wird in diesem Seminar veranschaulicht. o Expertenstandard: Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung oraler Ernährung o Erkennen und Verminderung von Mangelernährung o Angemessene Unterstützung bei der Aufnahme von Speisen und Getränken o Zubereitung und Verkostung von Fingerfood Die Thrombo-Embolie-Prophylaxe Inhalt: o o o o o o Bedeutung und Inhalt der Prophylaxe Die Risikoanalyse Standards zur Prophylaxe Anlegen von Medizinischen Antithrombose- und Kompressionsstrümpfen Kompressionsverbände in verschiedener Wickeltechnik Komplikation „Postthrombotisches Syndrom“ Hinweis: Bitte bringen Sie ein Paar zusätzlicher Socken mit! Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Dozentin: Frau Dana Liebenau Dozentin: Frau Ulrike Reckzeh Zeitrahmen: 08.05.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 11.05.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus/ REHA VITA Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 22/2015 Seminarnummer: 23/2015 Dokumentation Kontinenzförderung in der Pflege Inhalt: Anforderungen der aktuellen QPR und der Transparenzoffensive des MDK an die Dokumentation, gesetzliche Hintergründe, Informationen und Erläuterung der einzelnen Dokumentationsbereiche Biografiearbeit: o Beleuchtet wird die pflegerisch relevante Biografiearbeit, die Erinnerungspflege und die strukturierte Erhebung biografischer Daten anhand von Beispielen Berichte: o Gesetzliche und rechtliche Grundlagen für korrekte Pflegeberichte o Erarbeitung von Grundsätzen für die Berichterstattung anhand konkreter Beispiele o Relevanz und Bedeutung der Pflegeberichte im Kontext der Gesamtdokumentation Assessments bei Demenz: o Welche Assessments können Pflegende bei demenziellen Erkrankungen unterstützen? Das Seminar gibt Hinweise zur Notwendigkeit, Aussagekraft und Anwendung von MMST, CMAI, Barthel-Index, Wohlfühl-Indikatoren und ECPA-Schmerzassessment Wichtigkeit der Expertenstandards in der Dokumentation angesichts der Regelprüfung: o Dargestellt und erläutert werden die Prüf- und Transparenzkriterien, ihre Implementierung und Integration in die Pflegedokumentation Inhalt: Inkontinenz ist ein sehr privates Thema und in der Gesellschaft nach wie vor tabu. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko der Inkontinenz und beeinflusst die Lebensqualität der Betroffenen entscheidend. Inkontinenz zählt zu den sogenannten Pflegephänomenen. Durch frühzeitige Identifikation von gefährdeten und betroffenen Patienten und Bewohnern sowie spezifischen Maßnahmen kann das Problem der Inkontinenz positiv beeinflusst werden. In der Fortbildung werden praxisnah Möglichkeiten vorgestellt, wie der Expertenstandard zur Förderung der Harninkontinenz professionell umgesetzt werden kann. Darüber hinaus werden geeignete Maßnahmen zum „Darmmanagement“ sowie dem Umgang mit Stuhlinkontinenz aufgezeigt. Seminarangebot für Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Dozent: Herr Karsten Bretschneider Dozentin: Frau Sylke Werner Zeitrahmen: 18.05.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 19.05.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage o o o o o o o o o Management der Kontinenzförderung in der Pflege Expertenstandard zur Förderung der Harnkontinenz Allgemeine und spezielle Maßnahmen zur Förderung der Harnkontinenz Evaluation kontinenzfördernder Maßnahmen Darmmanagement in der Pflege Maßnahmen bei Stuhlinkontinenz und Maßnahmen zur Darmregulation Perspektiven für Menschen mit Inkontinenz Motivationsbeeinflussende Aspekte zur Kontinenzförderung bei älteren Menschen Pflegende Angehörige - Angehörigenedukation - Pflegende Angehörige professionell unterstützen Seminarnummer: 24/2015 Sexualität im Alter – Was Pflegekräfte wissen sollten und wie sie reagieren können Seminarnummer: 25/2015 Vertiefungsseminar für Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI Inhalt: In dieser Fortbildung sollen Kenntnisse rund um das Thema Demenz und andere psychische Erkrankungen im Alter aufgefrischt und vertieft werden. Aktuelle Impulse und Ansätze zur Betreuungsgestaltung werden dargestellt und stehen im Zentrum des praktischen Seminarteils. Thematische Schwerpunkte sind: o Demenzerkrankungen; vertieftes Symptomverständnis o Andere gerontopsychiatrische Erkrankungen und Umgang damit (Depression/ Wahn) o Verhaltensverständnis und Umgang mit Menschen mit Demenz im Alltag und in besonderen Situationen o Aktivitäten und Freizeitgestaltung mit Menschen mit Demenz (Ideen, Impulse, Ansätze) o Fragen der Zusammenarbeit mit Angehörigen Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Seminarangebot für Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI Dozentin: Frau Brigitte Ender Dozentin: Frau Christel Schumacher Zeitrahmen: 21.05.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 02. & 03.06.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 26/2015 Seminarnummer: 27/2015 Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen – Vom Anspruch einer würdevollen Pflege zur gelebten Wirklichkeit Inhalt: Inhalt und Anspruch an die Pflegeunternehmen Umsetzungsstrategien mit Hilfe des Selbstbewertungsbogens unter folgenden Gesichtspunkten: o Was wird im Unternehmen bisher getan? o Was haben wir vor? Wie gehen wir vor? o Was müssen wir verbessern? Wie gehen wir vor? o Methodische Hinweise zur Umsetzung im Unternehmen Seminarangebot für Mitarbeiter/-innen der Leitungsebene, Fachkräfte aus Pflege und Betreuung Dozentin: Zeitrahmen: Ort: Kosten: Medikamente verabreichen – aber richtig! Inhalt: Die vom Arzt delegierte Verabreichung von Medikamenten wirft bei Pflegekräften immer wieder Probleme auf. Darf man Medikamente vermischen oder zerkleinern? Welche Medikamente müssen wo gelagert werden? Was tun bei Einnahmeverweigerung durch den Patienten? Diese und andere Fragen rund um die Gabe von Medikamenten sollen in diesem Seminar geklärt werden, mit dem Ziel, Pflegekräften mehr Handlungskompetenz in diesem sensiblen Bereich zu geben. Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Dozent: Herr Wolfgang Krusch Zeitrahmen: 11.06.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Frau Brigitte Ender 04.06.2015, 09.00-16.00 Uhr Cottbus auf Anfrage Seminarnummer: 28/2015 Schmerz und Schmerzmanagement bei Demenzerkrankten Inhalt: Die kognitiven Einschränkungen oder der Verlust der Fähigkeit, verbal zu kommunizieren, erfordern bei der Pflege und Begleitung von Menschen mit Demenz häufig einen anderen Zugang zur Einschätzung ihrer Schmerzen. Schmerzbeobachtung und Schmerzeinschätzung stützen sich eher auf lautsprachliche, mimische, verhaltensbedingte und körperliche Äußerungen des Betroffenen. Unter Einbeziehung von Schmerzerhebungen und Beobachtungsskalen (BESD-Skala) und des aktuellen Nationalen Expertenstandards Schmerzmanagement werden in dieser Fortbildung, Kriterien und Möglichkeiten der Schmerzerfassung bei Menschen mit Demenz vorgestellt. Neben Information und Diskussion wird mit Beispielen und Situationsbeschreibungen aus der Praxis gearbeitet. Möglichkeiten therapeutischer und pflegerischer Intervention für das Schmerzmanagement in der Altenpflege werden reflektiert und erarbeitet. Seminarnummer: 29/2015 Die Kommunikation mit dementen Menschen so gestalten, dass Konflikte weitestgehend vermieden werden Inhalt: o o o o o o o Bedeutung und Methoden der Biografiearbeit Erarbeitung eines pflegerelevanten Biografiebogens Analyse der Situation in der Pflege Demenzspezifische Anforderungen an alle an der Pflege Beteiligten Gewaltfreie Kommunikation mit Menschen mit Demenz Einbeziehung der Angehörigen Praktische Übungen Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Dozentin: Frau Antje Rabe Dozentin: Frau Brigitte Ender Zeitrahmen: 12.06.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 17.06. & 18.06.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 30/2015 Seminarnummer: 31/2015 Konflikte im Mitarbeiterteam – Konflikte konstruktiv bearbeiten Inhalt: Konflikte werden oft als unangenehm und störend empfunden. Wenn sie zutage treten, beenden sie den vorherigen Zustand. Konflikte unter Mitarbeitern beeinträchtigen fast immer den Arbeitsablauf, die Qualität der Arbeit und das Betriebsklima. Folglich sollten sie so schnell wie möglich geklärt werden. Wie Sie das machen können, erfahren Sie in diesem Seminar. o o o Bewegung auch im hohen Alter!!! Inhalt: o o o o o o o Konfliktarten Konfliktverhalten Konfliktbearbeitung Stellenwert von Bewegung unter physischem, psychischem und sozialem Aspekt Wirkung von Krafttraining im Alter Kriterien der Koordinationsschulung – Worauf kommt es an? Beweglichkeit im Alter erhalten Entspannen und Loslassen Bewegung und Demenz Praktische Übungen zu allen theoretischen Inhalten, die selbst ausprobiert werden Hinweis: Bitte bringen Sie zu diesem Seminar bequeme Kleidung zum Bewegen und eine Sportmatte mit! Seminarangebot für Mitarbeiter/-innen der Leitungsebene und Fachkräfte aus Pflege und Betreuung Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung, ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen Dozentin: Frau Gabriele Pursian Dozentin: Frau Anja Bärenwald Zeitrahmen: 23.06.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 24.06.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 32/2015 Sturzprophylaxe aus Sicht der Kinästhetik Inhalt: Stürze gelten als „natürliches Lebensrisiko“, sofern der Mensch seinem Wunsch nach Bewegung folgen kann. Gesunde Menschen können den Körper in Balance halten, bei Verlust des Gleichgewichts die Balance wiedererlangen oder durch Schutzreaktion im Falle eines Falles Verletzungsfolgen minimieren. Mit zunehmendem Alter, bei abnehmender Flexibilität oder reduziertem Allgemeinzustand gelingt dies oft nicht mehr so gut. Der Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege (DNQP) bietet aus pflegewissenschaftlicher Sicht eine stabile Arbeitsgrundlage zur systematischen Risikoerfassung und Sturzinterventionsmaßnahmen. Die Anwendung des Expertenwissens in individuellen Pflegesituationen erfordert Flexibilität. Kompetente Pflegende suchen gemeinsam mit den Betroffenen nach Möglichkeiten, Risiken zu minimieren, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Kinaesthetics bietet hier wirkungsvolle Handlungsansätze. o Neues zum Expertenstandard o Risikoeinschätzung o Beratungskompetenz bezüglich Risikofaktoren und entsprechender Interventionen o Balance von Stabilität und Instabilität o Von der Bewegungsförderung zur Bewegungskompetenz o Analyse von möglichen Sturzursachen Seminarnummer: 33/2015 Bedeutung der Kommunikation bei der Konfliktlösung in der Altenpflege Inhalt: Kommunikation: o Verbaler und nonverbaler Kommunikationseinsatz o Grundgesetze und Ebenen der Kommunikation o Positive und negative Kommunikationsanteile o Gewaltfreie Kommunikation Körpersprache: o Die eigene Körpersprache und ihre Wirkung o Körpersprache in der Altenpflege Konflikte: o Entstehung, Aufbau und Ursachen von Konflikten o Die Konfliktspirale o Frühzeitiges Erkennen und Reagieren auf Konflikte o Verstehen von Konflikten o Mitarbeiterkonflikte, Persönlichkeitskonflikte, Angehörigenkonflikte o Lösen von Konflikten, Konfliktbewältigung und Strategien der Konfliktvermeidung Hinweis: Bitte bringen Sie zu diesem Seminar eine Decke, bequeme Kleidung und warme, möglichst rutschfeste Socken mit! Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Dozentin: Frau Kerstin Neumann Dozentin: Frau Dagmar Krause Zeitrahmen: 02.09.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 26.06.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 34/2015 Seminarnummer: 35/2015 Dekubitus – Ein „drückendes“ Problem Risikomanagement in der Pflege Inhalt: o Risikomanagement als Teil des Qualitätsmanagements o Zentrale Risiken in der Pflege (pflegerische Risiken und Prozessrisiken) o Identifizierung, Analyse und Quantifizierung der Risiken o Beurteilung des Handlungsbedarfs, Maßnahmenentwicklung und Umsetzung o Steuerung und Evaluation von Risiken Inhalt: Seminarangebot für Mitarbeiter/-innen der Leitungsebene Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Dozentin: Frau Brigitte Ender Dozent: Herr Wolfgang Krusch Zeitrahmen: 03.09.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 09.09.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Erkennung – Prophylaxe – Therapie Welche Möglichkeiten zur Vermeidung und Behandlung von Dekubitalwunden stehen uns heute zur Verfügung. Umsetzung des nationalen Expertenstandards. Seminarnummer: 36/2015 Seminarnummer: 37/2015 Erinnerungspflege „Erinnern ist mehr, als in der Vergangenheit zu leben“ „Ich bin immer noch derselbe Mensch“ – Zum Umgang mit Menschen mit Demenz Inhalt: Eine Fokussierung auf positive Erinnerungen soll einer Lebensqualitätsverbesserung dienen. Erinnerungspflege hat das Ziel in der Pflege erlebnisorientiert zu arbeiten und nicht ergebnisorientiert. Erinnerungen bauen Brücken zwischen Menschen. Sie sollen uns Pflegenden helfen Wünsche und Handlungen alter Menschen besser zu verstehen. Folgende Inhalte stehen im Fokus: Einfühlsame Nähe und würdevolle Distanz herzustellen. Wege aufzuzeigen, wie Konflikte, Wiederstände und unverständliche Verhaltensweisen einzuordnen und im besten Fall aufzulösen sind. Inhalt: Dieses Seminar widmet sich nach einer theoretischen Einführung in den Demenzbegriff dem Thema Kommunikation mit Menschen mit Demenz. Wie erlebt der Mensch mit Demenz seine Umwelt? Wie kommuniziert er, was ist an seiner Art der Kommunikation verändert im Gegensatz zur Kommunikation bei Gesunden und wie gelingt es uns, zu seiner Erlebenswelt Zugang zu finden und Missverständnisse zu vermeiden? Auch auf die Frage, wie wir als Professionelle psychische gesund bleiben, wird eingegangen. Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Dozentin: Frau Antje Rabe Dozentin: Frau Dipl.-Psych. Anett Nicklisch Zeitrahmen: 11.09.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 14.09.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 38/2015 Seminarnummer: 39/2015 Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Inhalt: Die Bedeutung von Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen nimmt auch wegen einer sich entwickelnden Rechtsprechung ständig zu. Gleichzeitig führt das Fehlen einer rechtzeitig errichteten Vorsorgevollmacht bzw. Patientenverfügung häufig zu Verunsicherungen auf Seiten der Einrichtungen, aber auch der Betroffenen sowie behandelnder Ärztinnen und Ärzte. Die Weiterbehandlung oder der Behandlungsabbruch von nicht (mehr) einwilligungsfähigen Patientinnen und Patienten stellt in der Praxis ärztliches und pflegerisches Personal vor erhebliche ethische und rechtliche Probleme. Insbesondere die Frage eines Behandlungsabbruchs auf der Grundlage einer Patientenverfügung weist erhebliche zivil- und strafrechtliche Haftungsrisiken auf. Der Gesetzgeber hat hier durch eine gesetzliche Neuregelung Handlungsleitlinien aufgezeigt. o o o o Atem holen… - Stress gestern, Entspannung heute Inhalt: Gerade im pflegerischen Bereich, in dem Arbeitsbelastungen zunehmend ansteigen, ist es für die Pflegenden wichtig, die eigenen Grenzen von Stress und Überforderung zu achten. In diesem Seminar werden Strategien zur Stressbewältigung erarbeitet und auch durch praktische Übungen erfahrbar gemacht. Ein besonderer Teil des Seminares beinhaltet die Selbstfürsorge mit der Schaffung von Genussmomenten im Alltag, die ohne großen Aufwand in den Lebensalltag eingesetzt werden können (SINNESerleben). Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung – Rechtscharakter und Bedeutung für die Praxis der Patientenbehandlung Voraussetzungen und Wirksamkeit einer Patientenverfügung Rolle und Bedeutung gesetzlicher Betreuer und des Betreuungsgerichts Die Vorsorgevollmacht als Instrument der Abwendung bzw. Vermeidung einer gesetzlichen Betreuung Seminarangebot für Mitarbeiter/-innen der Leitungsebene Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung, ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen Dozent: Herr Dr. Martin Nanzka Dozentin: Frau Anja Gehrke-Huy Zeitrahmen: 18.09.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 22.09.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 40/2015 Seminarnummer: 41/2015 Pflegedokumentation – Pflegeplanung - Pflegeprozess Inhalt: o o o o o o Anforderungen aus den MuG zur Pflegeplanung und Pflegedokumentation Planung nach PDCA Erarbeitung und Analyse einer Beispielpflegeplanung Besondere Bedeutung der Pflegeplanung bei Menschen mit Demenz Maßnahmen, um die Qualität der Pflegeplanung nachhaltig zu verbessern Ausblick zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation Kinästhetik – Lagerung und Positionierung Inhalt: Achtsamer Umgang mit sich selbst und den Pflegebedürftigen erfordert von Pflegenden und Begleitern bei der Positionierung sowie beim Transfer sensible Wahrnehmung und geübte Technik. In dieser Fortbildung geht es darum, Bewegung, Transfer und rückenschonendes Arbeiten miteinander zu verbinden und für alle Beteiligten als gemeinsame Interaktion erlebbar zu machen: o o o o Aktivierung des Konzepts der Kinästhetik Körperempfinden über Bewegung wahrnehmen Vom Lastenschleppen zur Körperkommunikation und zum gemeinsamen Transfer Positionierungen individuell gestalten Hinweis: Bitte bringen Sie zu diesem Seminar eine Pflegeplanung mit! Hinweis: Bitte bringen Sie zu diesem Seminar eine Decke, bequeme Kleidung und warme, möglichst rutschfeste Socken mit! Seminarangebot für Mitarbeiter/-innen der Leitungsebene, Fachkräfte aus Pflege und Betreuung Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Dozentin: Frau Brigitte Ender Dozentin: Frau Dagmar Krause Zeitrahmen: 24.09.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 25.09.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 42/2015 Die 10-Minuten-Aktivierung Inhalt: o Bedeutung und Inhalt der 10-Minuten-Aktivierung o „Provokation des Gegenstandes“ o Vom Wissen zum Erinnern o Die Themenkisten der Ute Schmidt-Hackenberg o Die Förderung des Bewegungsgedächtnisses o Das emotionale Erwachen Seminarnummer: 43/2015 Begleitung sterbender und schwerstkranker Menschen in der letzten Lebensphase Inhalt: o Sterben als Prozess o Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen in Grenzsituationen o Probleme der Sterbebegleitung o Rahmenbedingungen für eine angemessene Begleitung o Bedürfnisse Sterbender o Aufgaben des Sterbebegleiters o Gespräche mit Sterbenden und Angehörigen Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung, ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung, ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen Dozentin: Frau Ulrike Reckzeh Dozentin: Frau Gabriele Bannach Zeitrahmen: 28.09.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 06.10.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 44/2015 Verantwortungsvoller Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen in der Pflege Inhalt: o o o o o o o Maßnahmen zur Vermeidung von FeM Maßnahmen zur fach- und sachgerechten Umsetzung von notwendigen FeM, besondere Berücksichtigung bei Menschen mit Demenz Entscheidungsweg und Entscheidungsprinzipien Rechtliche Aspekte der Entscheidung für oder gegen FeM, Werdenfelser Weg Entscheidung des BGH von 2012 zur Stellung der Betreuer bezüglich FeM in stationären Einrichtungen Angehörigenarbeit Film „Eure Sorge fesselt mich“ Seminarnummer: 45/2015 Teamgespräche vorbereiten, organisieren und leiten Inhalt: Immer wieder kommt es bei Teamgesprächen zu destruktiven Verläufen und Eskalationen. Dieses Seminar hilft, Teamgespräche gut vorzubereiten, zu moderieren und zu einem Ergebnis zu führen. Grundlage des Seminars sind Alltagssituationen der Teilnehmer. Seminarangebot für Mitarbeiter/-innen der Leitungsebene, Fachkräfte aus Pflege und Betreuung Seminarangebot für Mitarbeiter/-innen der Leitungsebene Dozentin: Frau Brigitte Ender Dozent: Herr Karsten Bretschneider Zeitrahmen: 08.10.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 12.10.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 46/2015 Seminarnummer: 47/2015 Pflegemanagement – Tagespflege Aktivitäten mit Menschen mit Demenz individuell und situativ gestalten Inhalt: Wie können Aktivitäten für Menschen mit Demenz individuell und situationsgerecht angeboten werden? Welche Aktivitäten sind geeignet und wie können Einzel- und Gruppenbetreuung gestaltet werden? Diese und andere Aspekte werden im Seminar diskutiert. Einfache und kreative Ideen sollen Impulse für eine individualisierte Gestaltung von Aktivitäten geben, die Freiräume für Selbstausdruck und gezielte Angebote integriert. Angebote für Menschen mit sehr fortgeschrittener Demenz bilden einen weiteren Schwerpunkt. Abschließend werden „kleine“ und „größere“ Freizeitprojekte und Initiativen vorgestellt. Neben Information und Diskussion wird vor allem mit Beispielen und Situationsbeschreibungen aus der Praxis gearbeitet. Die Seminararbeit wird durch ein Lehrvideo unterstützt. Inhalt: o Maßstäbe und Grundsätze für die Qualität und die Qualitätssicherung in der teilstationären Pflege (Tagespflege) o Erforderliche Maßnahmen zur Entwicklung eines eigenständigen QMS o Erfahrungen aus den Qualitätsprüfungen Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung, ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen Seminarangebot für Mitarbeiter/-innen der Leitungsebene einer Tagespflege, Qualitätsmanager Dozentin: Frau Christel Schumacher Dozentin: Frau Brigitte Ender Zeitrahmen: 13.10.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 05.11.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 48/2015 Seminarnummer: 49/2015 Selbstpflege – Krisen und schwierige Situationen bewältigen Inhalt: Der Beruf der Altenpflege wird häufig von sozialer Motivation getragen, die den Gedanken an belastende Arbeitssituationen und Krisen in den Hintergrund drängen. Der Wunsch mit Menschen zusammen zu arbeiten und hilfebedürftigen Menschen zu helfen, verdeckt mögliche Grenzen der eigenen Belastbarkeit. Die Überforderung zu vermeiden bedeutet eigene Bedürfnisse zu bejahen und das Selbstbewusstsein zu stärken. Dies wird die Fortbildungsveranstaltung in den Fokus stellen und individuelle Entlastungsmöglichkeiten aufzeigen. Wenn Menschen mit Demenz Pflegende herausfordern – Erklärungs- und Lösungsansätze für die Pflege Inhalt: Der Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen bei Menschen mit Demenz zählt zu den größten Herausforderungen im Pflegealltag. Pflegende gelangen dabei nicht selten an ihre Grenzen. Aber auch umgekehrt, kann das Verhalten Pflegender „problematisches“ Verhalten bei Menschen mit einer demenziellen Erkrankung hervorrufen. Wie können sich Pflegende in „schwierigen“ Situationen verhalten? Es sind verschiedene Ursachen für bestimmte typische Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz bekannt sowie Möglichkeiten für Umgangsformen und Vorgehensweisen in der Pflegepraxis, die in dieser Fortbildung vermittelt werden. o o o o o Formen des Zuganges zum Menschen mit Demenz Auswirkungen bestimmter Symptome auf das Verhalten Milieugestaltung und biografische Aspekte Gefühle und Persönlichkeit von Menschen mit Demenz Möglichkeiten des Umgangs mit herausfordernden Verhaltensweisen Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Dozentin: Frau Antje Rabe Dozentin: Frau Sylke Werner Zeitrahmen: 06.11.2015, 09.00-16.00 Uhr Zeitrahmen: 10.11.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 50/2015 Umgang mit schwierigen Patienten Inhalt: Bei der Behandlung und in der Pflege älterer Patienten können sich zwischenmenschliche Schwierigkeiten ergeben. Besonders kompliziert ist mitunter der Umgang mit fordernden, abwertenden, übergriffigen oder aggressiven Patienten. Zudem können sich auch Schwierigkeiten aus extrem ängstlichen oder abhängigen Verhalten ergeben. Auch die Verhaltensstörungen, die bei dementen Patienten oft mit Wahn, Halluzinationen oder Gedächtnisstörungen zusammenhängen, können den Pflegealltag sehr belasten. Ziel des geplanten Seminars ist es vorrangig Strategien zu vermitteln, wie Personen in helfenden Berufen diesen Schwierigkeiten begegnen können. Hierfür sollen praktisch anwendbare Kommunikationsund Bewältigungsstrategien vermittelt werden. Eine Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist die Bereitschaft, in einer freundlichen und kooperativen Atmosphäre, auch in Rollenspielen zu diesem Thema mitzuarbeiten. Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Seminarnummer: 51/2015 Musik als Orientierungshilfe zur Bewegung, Entspannung und Begleitung alter/ demenziell erkrankter Menschen – Sterbebegleitung mit Musik Inhalt: - Nutzung biografisch relevanter Themen und Musik zur Kommunikation und Bewegungsförderung alter Menschen - Sensibilisierung der Beobachtungsfähigkeit und Erlangen von Handlungssicherheit im Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen auf der Grundlage der Fähigkeit zur Reflexion eigener biografisch relevanter Themen Das Lied in der Grundpflege alter Menschen o Auswahl von Liedern zur Erleichterung der Kommunikation bei verloren gegangener Begrifflichkeit (Demenz) und bei motorischen Störungen (z.B. Parkinson) „Was machst du, mit dem Knie, lieber Hans…“ o Rhythmus als Lebensausdruck und Lebensgefühl o Sitztänze und Tänze in der Arbeit mit alten Menschen Einführung in die rezeptive Musiktherapie Mit allen Sinnen o Vibro-akustische und sensorische Stimulation in der Arbeit mit apallischen Bewohnern (Koma) auf der Grundlage eigener Hörerlebnisse o Sensibilisierung für eine angemessene und individuelle Auswahl zur musikalischen Begleitung apallischer Bewohner Musik zur Begleitung Sterbender o Individuelle, biografierelevante Musikauswahl o Musik zur Entspannung und Beruhigung Dozent: Herr Dipl.-Psych. Jörg Otto Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung, ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen Zeitrahmen: 12.11.2015, 09.00-16.00 Uhr Dozentin: Frau Heike Beyer-Kellermann Ort: Cottbus Zeitrahmen: 13.11.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Kosten: auf Anfrage Seminarnummer: 52/2015 Seminarnummer: 53/2015 Psychische und neurologische Erkrankungen im Alter Entspannungspausen mit Hilfe von Yogaelementen Inhalt: Nicht nur die „Demenz“ ist eine der im höheren Lebensalter auftretenden psychischen Veränderungen. Depressionen, Wahnerkrankungen oder neurologische Erkrankungen können isoliert auftreten oder sich manchmal auch zusätzlich zu einer Demenzerkrankung entwickeln. In dieser Fortbildung sollen die neben der Demenz wichtigsten Erkrankungen vorgestellt und anhand praktischer Beispiele erläutert werden. Zusätzlich soll aus dem Bereich der Hirnfunktionsstörungen das „Korsakow-Syndrom“ vorgestellt werden. Überblick über typische psychische und neurologische Veränderungen und Erkrankungen im Alter Symptome, Ursachen und Behandlung von: o Demenz, o Depressionen, o Wahnerkrankungen, o Morbus Parkinson und o Korsakow-Syndrom Inhalt: o Yoga ein ganzheitliches Konzept o Vielseitige Übungen, um den Körper intensiver zu erfahren o Durch achtsames und ruhiges Üben werden die Teilnehmer angeleitet, Stress abzubauen und Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen o Verbesserung der Atmung und Förderung der Tiefenatmung o Kombination von Atemtechniken und Körperübungen in Alltagssituationen Hinweis: Bitte bringen Sie zu diesem Seminar bequeme Kleidung zum Bewegen und eine Sportmatte mit! Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Seminarangebot für Fach- und Hilfskräfte aus Pflege und Betreuung Dozentin: Frau Christel Schumacher Zeitrahmen: 24.11.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage Dozentin: Frau Anja Bärenwald Zeitrahmen: 25.11.2015, 09.00-16.00 Uhr Ort: Cottbus Kosten: auf Anfrage
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