Präsentation Entwurf Adhikari/Frenking/Vaclavikova

L a g e p l a n M 1:500
Fassadenwettbewerb BernsteinCarré Leipzig
Bauhaus-Universität Weimar
Sumit Adhikari | Jan- Philipp Frenking | Tatiana Vaclavikova
Eines der letzten
innerstädtischen Grundstücke
in Leipzig soll in den
nächsten Jahren durch den
Projektentwickler, OFB
Projektentwicklung GmbH,
mit einem Wohn - und
Geschätshaus bebaut werden.
Der bekannte Standort
stellt die letzte Schließung
des Bebauungsplangebietes
„Museumwinkel“ dar und
ist ein Teil der sogenannten
„Mantelbebauung“ um das
Bildermuseum der Stadt
Leipzig.
Das neue winkelförmige
Büro- und Geschätshaus
am ehemaligen Sachsenplatz
beindet sich an einen der
ältesten Handelsplätze
der Welt. Durch die
Höfe am Brühl sind die
Katharinenstraße und der
Brühl heute wieder wichtigste
Shoppingsmeile innerhalb
des Innenstadtrings. Mitten
in diesem gehobenen
innerstädtischen Umfeld
entsteht das Gebäude
als architektonische
anspruchsvolle Eckbebaunung
des neuen Bildermuseums.
Das BernsteinCarré
muss -seiner gestärkten
Stellung entsprechend- ein
großstädtischer Raum mit
einem eigenen Charakter
werden. Der eingeforderte
eigene Charakter des
Boulevards entsteht durch
eine kratvolle, raumbildende
Architektur. Hierzu soll Ihre
Erscheinung eine gewisse
Großzügigkeit, Substanz
und auch Strenge haben.
Modischen Attitüden, sowie
auch spektakuläre Ereignisse
werden vermieden. Aus
diesen Gründen sollen die
Fassaden eine verbesserte
Ablesbarkeit der einzelnen
Gebäude bewirken. Sie
weisen vorwiegend vertikale
Proportionen auf und sind
hierbei klassisch gegliedert
in Sockel, Mittelbereich
und oberem Abschluss.
Die vertikale Wirkung,
sowie eine Anpassung der
Maßstäblichkeit werden
durch eine optische
Zusammenfassung von jeweils
mehreren Geschossen erreicht.
Durch die Analyse der
historischen Fassaden in
der Innenstadt erhielt unser
Entwurf eine starke gerasterte
Fassade. Obergeschoss nimmt
sich durch die Ausbildung
eines Stafelgeschosses zurück.
Erschlossen wird das Gebäude
ebenerdig und über eine ca.
1600m² große Tiefgarage.
Die Fassaden werden durch
die Vor- und Rücksprünge
gegliedert und belebt das
Gesicht des Gebäudes, stellen
aber gleichzeitig durch die
Materialität einen regionalen
Bezug her. Das kleinteilige
Fensterraster entwickelt sich
aus den oberen Geschossen
ins Erdgeschoss hin zu
großen Glaslächen, die
die Ladenläche optimal in
Szene setzten. Durch die
geschickte Positionierung
des Treppenhauses und
die Reduzierung der
Erschließungslächen, wurde
eine hohe Wirtschatlichkeit
des BernsteinCarrés
gesichert. Ebenso schat
das Raster verschiedenste
Möglichkeiten, individuell
aufzuteilen. Die Wohnungen
und Bürolächen sind mit
sehr unterschiedlichen
Größen für unterschiedlichste
Bedürfnisse geeignet. Zudem
ergeben sich durch die
unterschiedliche Parzellierung
und Gebäudestruktur
vielfältige Möglichkeiten den
Grundriss den erforderlichen
Bedürfnissen anzupassen.
E r d g e s c h o s s M 1:200
Flächen
Menge/Einh. m²
Tiefgarage
Einzelhandel
Büro
Wohnen
1613,13
1135,99
3803,50
1651,61
U n t e r g e s c h o s s M 1:200
N o r d a n s i c h t M 1:200
O s t s c h n i t t M 1:200
Fassadenwettbewerb BernsteinCarré Leipzig
Bauhaus-Universität Weimar
Sumit Adhikari | Jan- Philipp Frenking | Tatiana Vaclavikova
R e g e l g e s c h o s s M 1:200
S ü d a n s i c h t M 1:200
W e s t s c h n i t t M 1:200
Fassadenwettbewerb BernsteinCarré Leipzig
Bauhaus-Universität Weimar
Sumit Adhikari | Jan- Philipp Frenking | Tatiana Vaclavikova
S t a f f e l g e s c h o s s M 1:200
L ä n g s s c h n i t t M 1:200
Q u e r s c h n i t t M 1:200
Fassadenwettbewerb BernsteinCarré Leipzig
Bauhaus-Universität Weimar
Sumit Adhikari | Jan- Philipp Frenking | Tatiana Vaclavikova
Fassadenschnitt M 1:20 | Katharinenstrasse
Fassadenschnitt M 1:20 | Brühl
Fassadenschnitt M 1:20 | Ecke
Fassadenwettbewerb BernsteinCarré Leipzig
Bauhaus-Universität Weimar
Sumit Adhikari | Jan- Philipp Frenking | Tatiana Vaclavikova