Tennis NORDWEST 2-2015 - Tennisverband NORDWEST eV

Tennis
N O R D W E S T
Nr. 2 · 2015
MAI/JUN./JUL.
2. BUNDESLIGA Derby-Vorfreude TRAINING Topspin für JEDEN
JUGEND Verbandsmeisterschaften U14 & U16 VERBAND TLZ wird fit gemacht
Ticket-Gewinnspiel
elles Or
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Off
bet-at-home Open Hamburg
Gerry Weber Open Halle
EDITORIAL
LIEBE TENNISSPIELER/INNEN,
der Frühling klopft kräftig an die Tür! An den letzten sonnigen Wochenenden haben schon viele mit den Füßen gescharrt und können die Freigabe
der Plätze kaum erwarten. Beinahe wie Weihnachten für Kinder...
Nun, am 26. April ist es wohl in den meisten Vereinen so weit. Saisoneröffnung!
Der Grill muss raus und „Deutschland spielt Tennis!“ – Fast wie ein Schlachtruf, wenn das Wetter mitspielt!
Ich hoffe, dass die Vereine einen starken Zulauf von tennisinteressierten „Newcomern“ haben. Den Zulauf brauchen wir, weil über den Winter doch immer ein paar Prozent der Mitglieder wegbröckeln, für die Neue gewonnen
werden müssen. Dazu wird von vielen Vereinen ein Flyer verteilt. Gut so!
Wir müssen weiter die Trommel rühren, damit unser Sport wieder auf höherem Niveau medial repräsentiert ist.
Die Daviscup- und Fedcup-Übertragungen sowie andere sind dazu bestens geeignet – wenn auch nicht immer mit
einem glücklichen Ausgang für Deutschland. So ist Sport, ein Wettkampf, bei dem die Besseren gewinnen.
Am 19. März hatten wir die 67. Mitgliederversammlung des TVNW. In Kurzform: 2014 keine besonderen Vorkommnisse! Der Verband ist nach wie vor mit solider Liquidität ausgestattet; Beitragserhöhungen sind nicht zu
erwarten; die Kooperation mit dem NTV ist ein Selbstläufer und eine sportliche Bereicherung; die Jugendarbeit
und der Breitensport sind gut aufgestellt.
Das Tennis-Leistungs-Zentrum kommt allerdings in den nächsten Jahren in eine Phase, in der umfängliche Investitionen nötig sein werden: Heizungsanlage, Teppichboden, Licht. Alles ist 25 Jahre alt und kommt an die
Grenze der Betriebslebensdauer. Darauf sind wir eingestellt und werden es zu gegebener Zeit angehen.
Etliche Vereine stehen vor ähnlichen Entscheidungen. Auf der MGV wurde angeregt, zu diesen Themen ggf. einen
Interessenverbund oder Ähnliches ins Leben zu rufen. Ich habe den Gedanken aufgegriffen und bin dabei, mit
„Bauraum e.V.“ einen ausführlichen Informationsabend zu den Themenschwerpunkten: LED-Licht, HallenDämmsysteme, Energieeffizienz, Blockheizkraftwerke zu erarbeiten.
Allen Vereinen geht in Kürze eine Einladung des TVNW zu dieser Veranstaltung zu. Wir werden auf der Agenda ausreichend Zeit einplanen, um konkrete Fragen, wenn diese für alle relevant sind, umfänglich behandeln zu können.
Womöglich finden sich dann auch Interessengruppen zusammen.
Das wars von mir …
Der Vorstand des TVNW wünscht Allen eine erfolgreiche, verletzungsfreie Saison und grüßt Sie herzlich.
Ihr
Norbert Köpp
-Vorsitzender TVNW-
Nr. 2|2015
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INHALT/KURZ NOTIERT...
CHAPEAU!
M
Verbandsmeisterschaften U14 & U 16 Gutes und absolut faires Tennis...
Inhalt
...Seite 16
Nr. 2·2015 - Mai/Jun./Jul.
Saisonvorschau
2. Bundesliga: Derby zwischen Seelöwen und BTC v. 1912
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Die vier „Möhringschen Regeln“
Der Weg zum Topspin für JEDEN
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Jugendverbandsmeisterschaften U14 & U16
Gutes und absolut faires Tennis
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TRAINERAUSBILDUNG 2015
Gerry Weber Open
„Bestes Tennistainment“ aller Zeiten
18
bet-at-Home Open in Hamburg
Ivanisevic schlägt wieder auf!
20
100-jähriger Geburtstag!
Ruth Overhues stand auch im Berufsleben ihren Mann
26
Tennisverband NORDWEST
Mitgliederversammlung: TLZ wird für die Zukunft fit gemacht 28
Standards
Kurz notiert...
Vereine aktuell
Termine/Impressum
Titel: Auf ihn ruhen die Hoffnungen des Bundesliga-Absteigers: Marco Trungelitti,
die Nr. 1 des Bremerhavener TV v. 1905. Titelfoto: Hartmut Adelmann
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anchmal schreibt das Tennistraining ungewöhnliche Geschichten.
Jeder Trainer kennt es: Die Kids im Jugendtraining sollen sich einspielen und
spätestens jeder zweite oder dritte Ball landet im Aus, im Netz oder noch
schlimmer gleich in der Hallenwand. Dieses Mal sollte es im Verbandstraining ganz anders laufen. Luca Krückeberg und Peer Jetschke sollten
gleich von Beginn an möglichst bei jedem Ball mindestens 20 Mal ohne
Fehler hin und her spielen. Der erste Versuch klappte gleich und der Trainer sagte natürlich locker: „Super, dann schafft ihr auch 40“. Gesagt, getan! Soweit gekommen, sollten es nun 100 Schläge ohne Fehler werden,
motivierte der Trainer weiter. Bei ca. 80 angekommen, dann der typische
Trainerspruch: „Bei 1000 bekommt jeder eine Kreuzfahrt“. Klar, eigentlich unerreichbar diese Aufgabe. Doch es ging minutenlang ohne Fehler
weiter. Der Mund des Trainers wurde langsam trocken, schließlich
musste ja jeder Schlag von ihm gezählt werden. Ab 300 schauten schon die
Kids von den anderen Plätzen dem Treiben immer öfter zu. Ab 400 wurde es dem Trainer langsam mulmig. „Welche Reederei in Deutschland
sponsort mir bloß die beiden Kreuzfahrten für diese verrückte Geschichte!?“ Langsam war an geordnetes Training auf den anderen Plätze in der
Verbandshalle nicht mehr zu denken. Viel zu interessant war dieses ungewöhnliche Geduldsspiel auf dem dritten Platz. Knapp 20 Minuten wurde
nun schon ein Ball hin und her und her und hin geschlagen. Es sah alles
nach dem unglaublichen Erreichen der beiden Kreuzfahrten aus. Doch
dann das Missgeschick: Der 522. Schlag landete ganz knapp hinter der
Grundlinie. Aus, Schluss, vorbei! Keine Kreuzfahrt, allerdings eine Geschichte, die der Trainer nun sein Leben lang bei jedem chaotischen Einspielen erzählen kann. Danke und Chapeau Luca und Peer! AM
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ie Trainer sind das Potential und die Zukunft für den Tennissport.
Nur Vereine mit engagierten und gut ausgebildeten Trainern können sich gegen die vielen anderen Freizeitangebote behaupten. Der
erste Schritt der Trainerausbildung ist die Tennisassistentenausbildung und darauf aufbauend die C-Trainer-Lizenz. Die C-TrainerAusbildung wird sowohl mit dem Abschluss einer Breitensport- als
auch Leistungssportlizenz angeboten.
Es ermöglicht auch den etwas spielschwächeren engagierten Trainern
im Verein, eine fundierte Ausbildung zu erwerben. Im Jahr 2015 wird
die Ausbildung im Tennisverband Nordwest angeboten. Ausbilder
werden Fritz-Achim Kälz (Chefausbilder des Niedersächsischen
Tennisverbandes), die Verbandstrainer Andreas Möhring und Jens
Dierßen sowie der Konditionstrainer im Tennisverband Nordwest
Jens-Henry Mügge sein. Die Ausbildung startet am Freitag, 08.05., am
späten Nachmittag. Alle Termine sind auf der Homepage des Tennisverbandes Nordwest oder in der Tennis Nordwest Nr. 1/2015 zu erfahren. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Andreas
Möhring ([email protected]).
Die Inhalte der Ausbildung sind für die Vereinsarbeit eine ideale
Vorbereitung. Schwerpunkte sind Spiel- und Trainingsformen für alle
Altersstufen. Viel Wert wird auf die Verbesserung der eigenen Tennistechnik und Zuspielfähigkeit des angehenden Trainers gelegt. Außerdem sind natürlich pädagogische Fragestellungen wichtig. Insgesamt
eine breit angelegte Ausbildung, die neben Traineranwärtern auch für
den begeisterten Tennisspieler eine Bereicherung darstellt.
Nr. 2|2015
TRAINER UND JUGENDWARTE:
NUTZT DAS ANGEBOT DER STADTMUSIKANTEN WINTERLEHRGÄNGE!
A
uch in der abgelaufenen Wintersaison haben wieder fast 70
Tenniskids an den sechs Stadtmusikanten Winterlehrgängen
teilgenommen. Die Kinder kamen aus über 15 verschiedenen Vereinen des Tennisverbandes Nordwest. In der kommenden Saison
sollen es aber noch viel mehr Vereine sein, die ihre jüngsten Nachwuchsspieler zu diesen Lehrgängen schicken beziehungsweise
Werbung bei ihren Kids für die Trainingstage machen. Mitmachen
kann jedes Kind der Jahrgänge 2005 bis 2008, welches im Verein
schon die ersten Tennisschritte hinter sich hat. Die Stadtmusikantenlehrgänge sind ausdrücklich Breitensportförderung. Nur ein
Teilaspekt ist die Talentsichtung. Der Tennisverband Nordwest
möchte die Jüngstenarbeit in den Vereinen unterstützen und ihnen die Gelegenheit geben, ihre Tenniskinder frühzeitig zu Veranstaltungen außerhalb des eigenen Vereins zu schicken. Denn Fakt
ist, dass Kinder, die an Wettkämpfen und/oder Lehrgängen außerhalb ihres Vereins teilnehmen, engagierter, motivierter und länger
diesen Sport betreiben. Der Deutsche Fußball-Bund macht es uns
erfolgreich vor: Kaum mit dem Kicken angefangen, werden die
Kinder schon zur Kreisauswahl oder Ähnlichem eingeladen. Also,
Trainer und Jugendwarte, nutzt das Angebot der Stadtmusikantenwinterlehrgänge noch mehr, um Eure Kinder an Tennis und
Euren Verein zu binden!
Neben dem Tennistraining werden bei den Lehrgängen viele
Staffeln mit unterschiedlichsten Anforderungen an Koordination,
Schnelligkeit, Athletik und Geschicklichkeit durchgeführt. Zudem
bringen große Sportspiele wie Hockey oder Fußball noch mehr Abwechslung für die Kids. Die Tenniszwerge sind begeistert und freuen sich jedes Mal riesig auf die Lehrgangstage und vor allem auf das
Wiedersehen mit ihren Freunden aus den anderen Vereinen.
Infos bei Verbandstrainer Andreas Möhring:
[email protected]
Nr. 2|2015
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SAISONVORSCHAU
2.BUNDESLIGA
DERBY-VORFREUDE
2. Bundesliga: Alle freuen sich Ende Juli auf das Derby zwischen
den Seelöwen und BTC v. 1912
W
enn am 12. Juli die 2. Bundesliga an den
Start geht, wird im Tennisverband
Nordwest ein Datum besonders fett im Terminkalender angestrichen sein: Der 31. Juli,
denn dann spielt der Erstliga-Absteiger Bremerhavener TV v. 1905 auf eigener Anlage
im Bürgerpark gegen den Bremer TennisClub von 1912 (BTC v. 1912). Auf dieses lukrative Derby freut sich die gesamte Region.
Denn beide Clubs haben viel vor: Die „Seelöwen“ wollen oben mitmischen und je nach
Tagesform den Wiederaufstieg anstreben.
Das Team aus Bremen-Schwachhausen will
wieder den Klassenerhalt schaffen und diesmal mit etwas mehr Glück das Ergebnis einiger knapp verlorener Begegnungen aus
dem Vorjahr umdrehen, um als Sieger den
Platz zu verlassen. Neben den BTV-Seelöwen und dem Bremer TC v. 1912 gehören
in der Saison 2015 der TV Espelkamp-Mittwald, Oldenburger TeV, Solinger TennisClub 1902, Blau-Weiss Berlin, Blau-Weiss
Aachen, Club a. d. Alster Hamburg sowie der
Dorstener TC zur 2. Bundesliga-Nord.
oben:
Er gehört wieder zum Team:
der Italiener Daniele Giorgini.
links:
Auf ihn ruhen die Hoffnungen
des Bundesliga-Absteigers:
Marco Trungelitti, die Nr. 1
der Seelöwen.
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Nr. 2|2015
Bremerhavener TV v. 1905
Gerade hat Teamchef Bernd Badenhorst
(65) seinen Job in der Zeitungsbranche quittiert und ist in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. In Sachen Tennis will sich
der „Macher aus dem Bürgerpark“ aber
noch längst nicht ausruhen. Für seinen Club
hat das Motto „Weltklasse im Club – live und
hautnah geben“ erste Priorität. HerrenBundesligatennis ist seit nunmehr 15 Jahren
fester Bestandteil in der Bremerhavener
Sportszene und die BTV-Seelöwen sind seit
dem Jahr 2001 die führende Herrenmannschaft im Lande Bremen und somit einer der
besten Sportrepräsentanten der Seestadt
Bremerhaven.
Allerdings: Der Etat in Bremerhaven wurde um einiges heruntergeschraubt (100.000
Euro für die neue Saison). Das Team hat
ebenfalls sein Gesicht wesentlich verändert.
Nach dem Abstieg aus der 1. Liga haben insNr. 2|2015
oben: Nach ihm wurde der „Oc-Court“
benannt: Massimo Ocera.
links: Rui Machado spielte
schon mal bei den US Open.
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SAISONVORSCHAU
David Amendt gehörte schon in der
1. Bundesliga zum Team.
Blutjung, eine große Hoffnung: Robin Hillen.
Bodenständig im Bürgerpark: der 27-jährige Marc Sieber.
gesamt zehn Spieler den Verein verlassen.
U. a. die bisherige Nr. 1, Paolo Lorenzi aus
Italien, der unbedingt weiter in der 1. Bundesliga spielen möchte. Marco Trungelliti
(25) führt das Team an. Hinter dem Argentinier rangieren der Spanier Enrique LopezPerez, der Brasilianer Guilherme Clezar, Rui
Machado aus Portugal sowie die beiden Italiener Matteo Trevisan und Riccardo Sinicropi. Landsmann Massimo Ocera gehört
wieder zum Team wie auch Marc Sieber. Die
beiden deutschen Nachwuchsspieler Robin
Hillen und David Amendt (beide 20) werden
auf Rang 15 und 16 geführt.
Bernd Badenhorst räumt ein, dass die vergangene Saison beinahe das Schlusskapitel in
der 14-jährigen Bundesliga-Geschichte des
BTV gewesen wäre. Zum einen war der Frust
darüber, dass die Seelöwen auch bei ihrem
dritten Versuch, sich im Oberhaus zu etablieren, gescheitert waren, sehr groß. Zum anderen musste das nicht immer einfache Verhältnis zwischen dem Förderverein BTV-Pool, der
das Profi-Tennis im Bürgerpark finanziert,
und dem Verein, dem Träger der BundesligaLizenz, neu gestaltet werden. „Die Entscheidung, dass wir weitermachen, ist gemeinsam
mit dem Verein gefallen“, betont der Teamchef.
BTV-Trainer Torben Theine, der dem
BTV seit dem Jahr 2000 als Spieler und Trainer verbunden ist, vertritt die Meinung, dass
die Zweite Liga für den Bürgerpark-Club sogar besser ist. Im Unterhaus wird mit Sechsermannschaften gespielt, das Gros des
Teams wird die komplette Saison in Bremerhaven verbringen und nicht nur zu den
Spielen einfliegen.
DER SPIELPLAN:
12. Juli, 11 Uhr:
Club an der Alster gegen Bremerhavener TV v. 1905
17. Juli, 13 Uhr:
TC 1899 Blau-Weiss Berlin gegen Bremerhavener TV v.
1905
19. Juli, 11 Uhr:
Bremerhavener TV v. 1905 gegen Dorstener TC
24. Juli, 13 Uhr:
Solinger TC 1902 gegen Bremerhavener TV v. 1905
26. Juli, 11 Uhr:
Bremerhavener TV v. 1905 gegen TK BW Aachen
31. Juli, 13 Uhr:
Bremerhavener TV v. 1905 gegen Bremer TC von 1912
02. August, 11 Uhr:
Oldenburger TeV gegen Bremerhavener TV v. 1905
07. August, 13 Uhr:
Bremerhavener TV v. 1905 gegen 1905 TV Espelkamp
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Nr. 2|2015
Mit diesem Team schaffte der BTC v. 1912 im
Vorjahr den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga.
Bremer TC von 1912
Wie eine Familie wird inzwischen die
Mannschaft vom Bremer TC von 1912 (BTC
v. 1912) geführt. Dafür sorgt Spielertrainer
Axel Finnberg (43), das „Urgestein aus der
Biermannstraße“. Weil mit Bremerhaven
nur ein Nordteam aus der 1. Bundesliga abgestiegen ist, musste der Bremer TC, Vorletzter in der 2. Bundesliga, somit nicht runter in die Regionalliga und blieb Zweitligist.
Beim BTC v. 1912 wurde das Team nach dem
Klassenerhalt nun weitestgehend zusammengehalten. „Es hat einige Veränderungen
gegeben“, präsentiert Axel Finnberg die neue
Mannschaft.
Allerdings: Um auch finanziell einigermaßen bestehen zu können, wurde am 20.
Oktober im Vereinsheim der „Förderverein
Leistungstennis des Bremer Tennis-Clubs
von 1912“ gegründet. Zweck des Vereins ist
die „Gestaltung und Finanzierung des professionellen Spielbetriebs in der TennisBundesliga bzw. Regionalliga beim Bremer
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Tennis-Club von 1912 und
durch Heranführen von Nachwuchsspielern
aus Bremen auf ein adäquates Leistungsniveau.“
„Wir sind sehr stolz auf diese Mannschaft, die im letzten Jahr sensationell den
Klassenerhalt gemeistert hat. Als einige der
wenigen Mannschaften in dieser Leistungsklasse hat unsere Mannschaft noch echten
regionalen Bezug“, so der Rechtshänder Axel
Finnberg, der im Jahr 2008 Deutscher Meister Ü35 und Weltmeister Ü35 im Einzel
wurde. Axel Finnberg selbst, Matthias Kidler
und Till Witte spielen seit vielen Jahren in
Bremen Tennis. Auch die Leistungsträger
Hans Podlipnik-Castillo und Julio Peralta
sind schon lange Teil der Mannschaft und
fühlen sich inzwischen als echte 12er.
So ist der 25-jährige Österreicher und
Chilene Hans Podlipnik-Castillo (aktuell
ATP 179) an Nr. 1 gesetzt. Die besten Platzierungen des ATP-Profis waren im Einzel
Das Gesicht des BTC v. 1912:
Axel Finnberg ist Spielertrainer und
wird bei Bedarf eingesetzt.
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SAISONVORSCHAU
Julio Peralta spielte ebenfalls für Chile im Davis-Cup
und verstärkt erneut das
Team aus BremenSchwachhausen.
Er holte sich im vergangenen Jahr den
Titel des Bremer Verbandsmeisters und
spielt wieder für die „1912er“:
Matthias Kidler.
Die Nr. 2 der „1912er“ ist der
Spanier Robredo Ortega-Olmedo.
auf 178, im Doppel auf Platz 177. Die Nr. 2
ist der Spanier Robredo Ortega-Olmedo.
Der 24-Jährige ist Rechtshänder und belegt
in der aktuellen ATP den Platz 272, im Einzel 254, im Doppel 252. Der Chilene Julio
Peralta (31) ist ebenfalls ATP-Profi, wird im
Einzel auf 683 und im Doppel auf 391 geführt. Die Nr. 4 der „1912er“ ist der Spanier
Oscar Sabate-Bretor (28). Ebenfalls Rechtshänder, spielte er in der 1. Bundesliga für den
Rochusclub Düsseldorf.
Auf Platz 5 spielt der 24-jährige Niederländer Lennart van der Linden (25). Seine
früheren ATP-Plätze: im Einzel 837, im Doppel 696. Matthias Kidler (23), mehrfacher
Bremer Jugendmeister und Sieger u. a. gegen
Felipe Parada und Cameron Silverman sowie
diverse German TOP 100-Spieler, ist die
Nummer 6. Komplettiert wird die Mannschaft mit Juan Martin Aranguren (30), der
einen argentinischen und spanischen Pass besitzt. Er ist ebenfalls ATP-Profi, seine besten
Platzierungen waren mal im Einzel auf 184,
im Doppel auf 160. Axel Finnberg – seine ehemaligen Platzierungen ATP Einzel 238, ATP
Doppel 828 – ist die Nr. 8; die Nr. 9 der Stu10
dent Yannik Ebbinghaus (25) aus den Niederlanden und der erst 17-jährige Rechtshänder Till Witte, Verbandsmeister U16
(Winter 2013), vervollständigen den Kader.
Text: Martin Globisch, Fotos: Globisch/Adelmann
DER SPIELPLAN:
12. Juli, 11 Uhr:
Bremer TC von 1912 gegen TC 1899 BW Berlin
Neu beim BTC v. 1912:
der Niederländer Yannik Ebbinghaus.
17. Juli, 13 Uhr:
TK Blau-Weiss Aachen gegen Bremer TC v. 1912
19. Juli, 11 Uhr:
TV Espelkamp gegen Bremer TC v. 1912
26. Juli, 11 Uhr:
Bremer TC v. 1912 gegen Oldenburger TeV
31. Juli, 13 Uhr:
Bremerhavener TV 1905 gegen Bremer TC v. 1912
02. August, 11 Uhr:
Bremer TC v. 1912 gegen Club an der Alster
07. August, 13 Uhr:
Dorstener TC gegen Bremer TC v. 1912
09. August, 11 Uhr:
Bremer TC v. 1912 gegen Solinger TC 1902
Nr. 2|2015
Gesetzt auf Rang 1: der 25-jährige
Hans Podlipnik-Castillo, fünfmaliger
Davis-Cup-Spieler für Chile.
REGIONALLIGA NORD-OST:
CLUB ZU VAHR KÄMPFT AN ZWEI FRONTEN UM TITEL
Direkt unter der 2. Bundesliga, in der Regionalliga Nord-Ost, ist der TV Nordwest durch
die Damen und Herren des Clubs zur Vahr vertreten. Für die Damen des Clubs zur Vahr um
Mannschaftsführerin Yvonne Hübler war der Klassenerhalt im Vorjahr bereits ein toller Erfolg, sodass das Saisonziel für Frederike Putthoff, Maren Tiedjen, Sally Thomas, Stefanie
Krohe, Jennifer Wacker und Co. wohl auch in der kommenden Saison ein gesicherter Mittelfeldplatz sein wird. Die CzV-Damen starten am 10. Mai um 11 Uhr mit einem Heimspiel
gegen den Tennis-Club SCC Berlin. Am 14. Juli kommt dann die Zweitvertretung aus Wahlstedt an die Bürgermeister-Spitta-Allee. Eine Woche später, am 21. Juli (11 Uhr), geben dann
die Damen des Großflottbeker THGC auf der CvZ-Anlage ihre Visitenkarte ab.
Die Herren des Clubs zur Vahr bestreiten nun ihre zweite Saison in der Regionalliga
Nord-Ost. In der abgelaufenen Saison haben die CzV-Herren um Kapitän Felix Samsel
eindrucksvoll bewiesen, dass sie absolut konkurrenzfähig sind. Wenn Spitzenspieler Tim
Nekic seine Form wieder erreicht und auch die Stammkräfte wie Kapitän Samsel,
Christian Cremers und Yannik Stachen ihr Potenzial voll abrufen, sollte der erneute
Kampf um die Meisterschaft kein utopisches Saisonziel für die Bremer sein.
Los geht es für die CzV-Herren zu Hause am 14. Mai (11 Uhr) gegen den SV Zehlendorfer Wespen. Mit dem Hamburger Polo Club (14. Juni, 11 Uhr) und dem Suchsdorfer
Sportverein von 1921 (21. Juni, 11 Uhr) kommen zwei weitere Gastmannschaften zu den
„Vahraonen“.
NORDLIGA ZWEIMAL MIT TV NORDWEST
Die Damen des TV Rot-Weiss Bremen um Mannschaftsführerin Denise Albrecht starten in diesem Sommer erneut in der Nordliga. Eine tolle Chance für Carina Litfin,
Laura Weber, Karen Hogekamp, Lucia Kaoisinska und Co., den Klassenerhalt dann in
diesem Jahr aus eigener Kraft zu schaffen. Ebenfalls dabei sind die Damen des Bremerhavener Tennisvereins von 1905.
In den Altersklassen vertreten die Damen 50 des Barrier TC und die Damen 60 des
Bremerhavener Tennisvereins von 1905 den TV Nordwest in der Regionalliga.
AK-Mannschaften des TV Nordwest in der Nordliga:
Damen 30: Bremer TC v. 1912
Herren 30: Tennisverein Süd Bremen
Herren 50: TV Süd
Damen 60: BTV v. 1896
Der TV Nordwest wünscht allen Teams eine erfolgreiche und
natürlich verletzungsfreie Sommersaison!
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TRAINING
DRITTER UND LETZTER TEIL: „DIE VIER MÖHRINGSCHEN REGELN“
DER WEG ZUM
Foto Hintergrund: Rainer Sturm/pixelio.de
TOPSPIN
FÜR JEDEN
In den Heften 2/2013 und 4/2013 wurde mit den „Vier Möhringschen Regeln“ ein einfaches Konzept
zur Verbesserung der Punktspielleistung von Hobbyspielern vorgestellt. Da die meisten Punktspiele auf
Sand ausgetragen werden, gelten die Regeln vornehmlich auf der langsamen roten Asche. Die ersten
Sonnenstrahlen machen auch 2015 wieder Lust auf die ersten Trainingseinheiten unter freiem Himmel.
Z
ur Erinnerung hier noch einmal die vier Regeln in Stichworten: Sicherheit, Vorhand einsetzen, mit Winkelbällen
das Feld öffnen und mit Stoppbällen den Rhythmus des Gegners stören bzw. sogar Punkte erzielen. Im zweiten Teil dieser Reihe wurden Trainingstipps für die Wintersaison gegeben, wie man langfristig die Aspekte Sicherheit, Vorhandeinsatz und Stoppbälle trainieren kann.
Nach einer leider etwas längeren Pause nun endlich mit
Teil drei das Ende der Serie zu den „Vier Möhringschen Regeln“. Im zweiten Teil wurde darauf hingewiesen, dass die
Winkelbälle für „Hobby- bzw. Punktspieler“ mit etwas niedrigem Niveau sehr schwierig zu erlernen sind. Dies liegt daran, dass für einen sehr guten Winkelball die Technik des Topspin beherrscht werden sollte. Der Topspin ist für viele Hobbyspieler jedoch nicht einfach zu erlernen. Dennoch, mit langem Atem und den richtigen Übungen kann es gelingen.
Zunächst sei einmal gesagt, dass ein Winkelball (kurz cross
geschlagener Ball) natürlich auch ohne Topspin gespielt werden kann. Es ist dann einfach eine Mischung aus einem geraden Grundschlag und einem Stopp. Der Ball wird weich
von außen kurz und sehr cross in das Feld des Gegners geschlagen. Ziel ist es, den Laufweg zum Ball für den Gegner
möglichst lang zu machen, um ihn so zum Fehler zu bringen.
In der richtigen Situation kann der Winkelball auch ohne
Topspin durchaus sinnvoll und erfolgreich sein, aber mit Vorwärtsdrall ist dieser Schlag natürlich ungleich gefährlicher
und wirkungsvoller. Wer also für sein Spiel eine echte Verbesserung möchte, sollte seinen ganzen Ehrgeiz, viel Mut und
Durchhaltevermögen nehmen und mit dem Erlernen des
Topspin beginnen. Wer den Topspin lernen will, lernt ihn
auch, egal welche Spielstärke oder welches Alter. Natürlich
wird nicht jeder nach einer langen Übungsphase in der Lage
sein, den Ball wie Nadal mit durchschnittlich 3.200 Umdrehungen pro Minute über das Netz zu schlagen, doch wenig
Vorwärtsdrall ist besser als gar kein Vorwärtsdrall! Nun wollen wir den Weg zum Topspin für JEDEN starten:
Zunächst muss jeder wissen, der sich auf den Weg zum
Topspin macht, welche Punkte im Vergleich zum geraden
Grundschlag (Drive) verändert werden müssen. Das Wichtigste überhaupt ist, dass der Schläger steiler und schneller
nach vorne/oben geschwungen werden muss. Im Treffpunkt
ist eine „Wischbewegung“ mit einem lockeren Unterarm und
lockerem Handgelenk nötig. Unterstützt werden sollte die
Schlagbewegung durch ein schnelles Strecken der Beine
während des Zuschlagens. Logisch, vor dem Schlag, während
der Ausholphase, muss also in die Knie gegangen werden, um
die Beine beim Schlag schnell strecken zu können. Diese drei
Nr. 2|2015
Aspekte sollten trainiert werden. Ich empfehle hier mit Bewegungsaufgaben, weniger mit Korrekturen, zu arbeiten. Für
die meisten Freizeittennisspieler bedeutet ein Topspin
schwieriges Umlernen, da die bisherige Schlagausführung
jahrelang anders war. Zu viele Korrekturen erschweren aus
meiner Erfahrung das Neuerlernen einer Bewegung gerade
dann, wenn das Neulernen das Umlernen einer alten Bewegung voraussetzt. Wichtig zudem ist, immer nur eine Bewegungsaufgabe zurzeit zu stellen, nicht mehrere gleichzeitig.
Mit „Korbübungen“ (der Zuspieler/Trainer spielt einzelne
Bälle aus dem Korb) sollte begonnen werden.
Bevor die Übungen vorgestellt werden, sei an dieser Stelle erwähnt, dass zu einem Lernerfolg von Freizeitspielern, die
weder täglich trainieren können noch motorische Voraussetzungen wie ein Topspieler haben, Geduld und „konzentrierte Gelassenheit“ gehören. Der natürliche Lernprozess, der jedem Menschen innewohnt, sollte ungestört in Gang gesetzt
werden. Also, kein Urteilen über jeden missglückten Schlag,
keine Korrekturen jedes Schlages, der nicht gleich mit viel
Vorwärtsdrall im Feld landet, sondern die „Dinge geschehen
lassen“, nur die Bewegungsaufgabe erfüllen und nicht das Ergebnis betrachten.
ÜBUNG 1
Der Ball soll bei normaler Bewegungsgeschwindigkeit mit
der oberen Kante des Schlägers senkrecht in die Decke geschossen werden. Diese Bewegungsaufgabe ist ohne steile
Zuschlagbewegung nicht zu erfüllen.
ÜBUNG 2
Der Ball soll mit schnellem Strecken der Beine geschlagen
werden. Dies führt bei sehr guter Ausführung zum Springen
des Spielers beim Schlag.
Dabei ist bei allen Aufgaben zunächst unwichtig, ob der
Ball wirklich dann mit Topspin geschlagen wird. Stellen Sie
sich gezielt nur eine Aufgabe zurzeit. Geben Sie sich keine
Korrekturen (auch nicht vom Trainer oder Zuspieler). Schauen Sie nur, wie der „Erfüllungsgrad der Bewegungsaufgabe“
ist. Sie sollen nur die Bewegungsaufgabe erfüllen und nicht
schon einen guten Topspin schlagen.
13
TRAINING
ÜBUNG 3
Der Schläger soll, dicht am Netz stehend, so an der Netzkante vorbei geschwungen werden, dass der Schläger die Netzkante nur
ganz leicht streift (Übung ohne Ball). Dies ist nur möglich, wenn
der Schläger steil nach oben geschwungen wird.
Das Streifen der Netzkante mit
dem Schläger verdeutlicht jedem Spieler auf ganz einfache
Weise, wie der Schläger beim
Topspin geschwungen werden
muss.
ÜBUNG 4
Der Ball soll vom Schüler nun kurz cross am Zuspieler/Trainer vorbei ins Feld geschlagen werden. Tipp: Versuchen Sie mit viel Drall und wenig Tempo zu schlagen.
Der Zuspieler/Trainer stellt sich dabei so, dass wirklich nur ganz wenig Platz zum Spielen dieses Balles für Sie vorhanden ist.
Diese Aufgabe kann mit diesem engen Zielfeld nur mit einer Bewegungsausführung, bei der Unterarm und Handgelenk locker sind, erreicht werden. Wichtig für
Sie ist, dass es nicht auf die Zahl der Treffer ankommt. Die wird nämlich absolut gering sein. Es geht aber auch nicht um die Treffer, sondern um das Erlernen einer Schlagkomponente, die beim Topspin wichtig ist.
ÜBUNG 5
Der Zuspieler/Trainer steht direkt seitlich neben dem Schüler und wirft ihm sechs bis acht Bälle ganz schnell hintereinander in den Treffpunkt (ca. in Hüfthöhe) zu.
Dabei darf kaum Zeit zum Ausholen für Sie bestehen. Sie sollen jeden Ball aus der Luft mit möglichst viel Vorwärtsdrall schlagen.
Auch hier ist aufgrund der Zeitnot nur ein Schlagen aus Unterarm und Handgelenk möglich. Je lockerer beide Komponenten sind, desto besser wird die Aufgabe
erfüllt.
Sie stehen an der T-Linie und sollen Topspinvolleys mit maximal schneller Bewegungsausführung spielen. Zuspiel des Zuspielers/Trainers von der anderen Seite aus
dem Korb (Achtung: Zuspieler muss aufpassen nicht abgeschossen zu werden).
Die ist eine Auswahl an Übungen. Es können beliebig weitere Übungen entwickelt werden, die alle Bewegungsaufgaben kreieren sollten, die die oben genannten
Aspekte des Topspin hervorrufen. Nach dem Üben aus dem Korb sollte unbedingt schon von der ersten Stunde an der Topspin im Spiel miteinander (Bälle schlagen)
und im Spiel gegeneinander (um Punkte) angewendet werden.
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Nr. 2|2015
Foto Hintergrund: Rainer Sturm/pixelio.de
ÜBUNG 6
ÜBUNG 7
Zum Beispiel ist eine Netzerhöhung sinnvoll, da sie das Spielen mit mehr Topspin fördert. Einfach Bauband in verschiedenen Höhen über dem Netz spannen (Malerstangen zur Erhöhung verwenden oder das Band am Schiedsrichterstuhl
festbinden).
Nach den Übungsbeschreibungen möchte ich noch auf
die Verwendung von weichen, meist zweifarbigen Methodikbällen hinweisen. Super eignen sich auch Schaumstoffbälle.
Zweifarbige Bälle machen den Drall eines Balles für jeden
Spieler sichtbar. Aber vor allem erleichtern sie alle Bewegungsaufgaben und sind daher „hocheffektiv“. Also nur Mut,
auch als Erwachsener darf und sollte man „Kinderbälle“ benutzen. Sollten Sie von anderen belächelt werden, sollten Sie
immer an den Spruch denken: Wer zuletzt lacht, lacht am besten! Wenn Ihr Topspin sitzt, haben die anderen nichts mehr
zu lachen!
ÜBUNG 8
Auch die Aufgabe, dass jeder Schlag nur mit Vorwärtsdrall
geschlagen werden darf, bewirkt sofort eine Schlagausführung zumindest „in Richtung Topspin“. Sie und Ihr Partner/Trainer sollten ruhig den Ballwechsel beenden, wenn
nicht mit Topspin geschlagen wird. Allerdings sollte unbedingt
je nach Leistungsstand unterschiedlich bewertet werden, welcher Schlag noch als Topspin durchgeht und welcher nicht
mehr.
ÜBUNG 9
Bälle schlagen mit unterschiedlichem Vorwärtsdrall bei jedem Schlag. Das ist auch eine super Übung, um Sie für verschiedene Schlagausführungen zu sensibilisieren.
ÜBUNG 10
Eine weitere gute Übung ist das Spiel im Kleinfeld, wobei
möglichst hart geschlagen werden sollte. Härtere Schläge im
T-Feld sind natürlich nur mit viel Vorwärtsdrall möglich.
Zweifarbige Methodikbälle machen den Drall des Balles für
jeden Spieler sichtbar. Sie erleichtern zudem die Bewegungsaufgaben und sind daher hocheffektiv.
Die Liste der Übungsbeispiele kann fast endlos fortgesetzt
werden. Seien Sie kreativ und entwickeln Sie auch selbst
Übungen mit diesen Bewegungsaufgaben. Zum Abschluss sei
noch einmal der Hinweis erlaubt: Seien Sie geduldig mit sich,
lassen Sie dem natürlichen Lernprozess genügend Raum und
Zeit. Beurteilen Sie nicht Ihr Ergebnis nach ein paar Schlägen, ein paar Stunden, ein paar Wochen, sondern nach einem
Jahr! Wie heißt es doch so schön: Der Weg ist das Ziel! Viel
Spaß beim Üben!
Ich freue mich über Fragen, Anregungen und Kommentare:
[email protected]
Andreas Möhring, Verbandstrainer im Tennisverband Nordwest, Fotos: TVNW
!
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Nr. 2|2015
15
JUGENDVERBANDSMEISTERSCHAFTEN
VERBANDSMEISTERSCHAFTEN
U14 U16
Die ersten Jugend-Verbandsmeisterschaften des Jahres 2015 der Junioren und Juniorinnen des Jahrgangs U14 und U16 brachten gutes und absolut faires Tennis. Einziger Wermutstropfen an diesem tollen
Wochenende war, dass die Konkurrenz der Juniorinnen U14 mangels Masse nicht stattfinden konnte.
B
Kristin Radeke, Sarah Granz,
rger
Paula Diederichsen und Jantje Tilbü
Paula Diederichsen und Jantje Tilbürger
16
ei den Jungen U16 und
Mädchen U16 trafen jeweils
die besten acht Spieler und Spielerinnen des Verbandes aufeinander, um sich die Krone des
Verbandsmeisters/-in aufzusetzen. Durch den Spielmodus des
8er Feldes, in dem alle Platzierungen ausgespielt wurden, hatte jeder drei Spiele.
Die Favoriten des Turnieres
setzten sich in ihren Hauptfeldern durch und demonstrierten
ihre gute Form, sodass es nicht viele Überraschungen zu bestaunen gab. Trotzdem sahen wir viele spannende und zudem enge
Kristin Radeke und Sarah Granz
Matches, in denen die Spieler und Spielerinnen um jeden Ball und jeden Punkt
kämpften.
Bei den Juniorinnen der U14 und U16
spielten die Youngsters der U14 mutig auf
und schlugen sich sehr tapfer. Die beiden
Finalisten Jantje Tilbürger und Paula Diederichsen ließen der Konkurrenz allerdings keine Chance. In einem sehr temporeichen
Finalspiel zeigte Jantje gleich zu Anfang mit
vielen offensiven Schlägen, dass sie Verbandsmeisterin werden will. Trotz eines sehr engen
ersten Satzes und einem souveränen Auftritt
von Paula konnte sich Jantje letztendlich verdient mit 7:6 6:0 durchsetzen und sicherte
sich somit den Titel der Verbandsmeisterin.
Frittjof Kauffmann und Leon Hinrichs
Nr. 2|2015
Maxim Triller, Leif Weber, Tjade Bruns und
Nicolas Lerdo
Auch bei den Junioren der U16 marschierten die beiden Favoriten Lucas Matullat und Johannes Gildermeister durch das
Hauptfeld. In einem unspektakulären Finale
bezwang Lucas seinen Konkurrenten deutlich mit 6:0 6:0 und darf sich dieses Jahr die
Krone des Verbandsmeisters aufsetzen. Lucas
zeigte im ganzen Turnier eine hervorragende Leistung und gab nur lediglich vier Spiele ab. Das Ergebnis fiel allerdings viel deutlicher aus als es war, denn Johannes zeigte ein
gutes Tennis und eine hohe Laufbereitschaft.
Die Junioren der U14 machten es in ihrem
Tableau deutlich spannender. Zwar gab es
keine besonderen Überraschungen auf dem
Weg ins Finale, allerdings ein paar sehr knappe Spiele, in denen am Ende ein, zwei Punkte entscheidend waren. Besonders das Finale, welches die beiden gesetzten Spieler Leif
Linus Wendelken, Lucas Matulat,
Johannes Gildemeister und Laurits Sasse
Nr. 2|2015
Leif Weber und Tjade Bruns
Weber und Tjade Bruns bestritten, zeugte
von einem herausragenden Tennis. In einem
kämpferischen Duell zeigten beide, dass sie
das Potential und den Biss zum Verbandsmeister haben. In einem Match mit sehr langen und ermüdenden Ballwechseln konnte
Leif seine stark offensive Spielweise sehr gut
nutzen und brachte Tjade dadurch häufig in
Bedrängnis, dessen Kampfgeist jedoch unermüdlich war. Schließlich lautete es aber 6:2
6:2 für Leif, der seine herausragende Leistung
nun mit dem Titel des Verbandsmeisters belohnen konnte.
Nach einem erfolgreichen Turnier lobte
Oberschiedsrichter Andreas Möhring zum
Abschluss alle Spielerinnen und Spieler für
ein allzeit faires Auftreten auf dem Platz –
nur ein einziges Mal musste er eine kleine
Streitigkeit schlichten. Text: Philipp Arnold, Fotos: TVNW
Linus Wendelken und Laurits Sasse
Maxim Triller und Nicolas Lerdo
U14 / U16 JUNIORINNEN
1. Jantje Tillbürger
2. Paula Diederichsen
3. Sarah Granz
4. Kristin Radeke
U14 JUNIOREN
1. Leif Weber
2. Tjade Bruns
3. Maxim Triller
4. Nicolas Lerdo
U16 JUNIOREN
1. Lucas Matullat
2. Johannes Gildermeister
3. Linus Wendelken
4. Laurits Sasse
Lucas Matulat und Johannes Gildemeister
17
GERRY WEBER OPEN
23. GERRY WEBER OPEN – 13. BIS 21. JUNI 2015
TITELVERTEIDIGER ROGER FEDERER
FÜHRT DAS TABLEAU AN
Bestes „Tennistainment“ aller Zeiten
mit Topstars aus Musik, Show und Mode
T
„Wir stehen
weltweit in einer
Reihe mit 13
Metropolen wie
Peking, Dubai,
Rio oder
Washington.“
Ralf Weber,
Turnierdirektor
18
ennis bei den GERRY WEBER OPEN
vom 13. bis 21. Juni in HalleWestfalen
war schon immer mehr als nur Sport. In
22 Jahren Turniergeschichte bei Deutschlands größtem Publikums-Tennisturnier
hat das „Who is Who“ nationaler und internationaler Topstars aus Musik, Show
und Mode ihre künstlerischen Visitenkarten abgegeben. Und für die 23. Auflage des nationalen Vorzeigeturniers vom
13. bis 21. Juni 2015 bietet das Programm ein noch attraktiveres Angebot
Der Grand Slam-Rekordsieger Roger
für die voraussichtlich mehr als 110.000
Federer hat bereits sieben Mal die
GERRY WEBER OPEN gewonnen und der
Titelverteidiger strebt in diesem
Besucher. „Mit unserem „TennistainJahr seinen erneuten Triumph im GERR
Y WEBER STADION an.
ment“ präsentieren wir die Gerry Weber
Foto: GERRY WEBER OPEN_Ket
Open als international prestigeträchtigen ATP-Wettbewerb“, sagte Turnierdirektor Ralf
Weber, und bietet Außergewöhnliches. Bei den diesjährigen GERRY WEBER OPEN werden die Rasen-Festspiele
Chang, fordern Sabine Lisicki (WTA 21) und den
im GERRY WBER STADION erstmals in der zweithöchPremierensieger der GERRY WEBER OPEN 1993, Henri
sten ATP-Kategorie ausgetragen und infolgedessen werLeconte, zu einem Rasenduell heraus. Einmal mehr geden bei dem 500er-Turnier noch mehr Topstars im
ben sich während der Turnierwoche gleich reihenweise
Kampf um mehr Preisgeld am Start erwartet. „Wir freuTopstars der deutschen Musikszene ein Stelldichein, um
en uns auf großartige Matches“, so Ralf Weber, „denn wir
die Fans nach spannenden und mitreißenden Turnierstehen fortan weltweit in einer Reihe mit 13 Metropolen
spielen weiterhin bestens zu unterhalten. So sind mit
wie Peking, Dubai, Rio oder Washington.“
Shootingstar Mark Forster („Au Revoir“) und den PopSchon am Eröffnungssamstag (13. Juni), also zwei
stars Sasha – der im Übrigen auch den Turniersong „God
Tage vor dem großen Zeremoniell, sind bei der beliebten
Days“ performt, Sarah Connor, Jan Delay, Juli oder Song„Champions Trophy“ im GERRY WEBER STADION
writer Adel Tawil angesagte Künstler zu Gast, die allesamt
ehemalige Tennisgrößen und deutsche Spitzenspielerinwährend der Woche auf der Showbühne im Public-Benen im Einsatz: Angelique Kerber (WTA-Weltrangliste
reich an den Thementage auftreten.
15) und der French Open-Sieger von 1989, Michael
Nr. 2|2015
GEWINNSPIEL
2 x 2 Eintrittskarten
für die Gerry Weber Open
Halbfinale am Samstag, 20.06.2015
oder Finale am Sonntag 21.06.2015
Senden Sie bis zum 1. Juni 2015 eine
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Tennis Nordwest verlost
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WEBER
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Nr. 2|2015
Weltklasse-Tennis auf Rasen
Roger Federer • Kei Nishikori • Tomas Berdych
Gael Monfils • Philipp Kohlschreiber • Mikhail Youzhny
Champions Trophy
HalleWestfalen
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Michael Chang
Sabine Lisicki
Foto: J. Hasenkopf
Henri Leconte
Angelique Kerber
Samstag • 13. Juni 2015 • Beginn: 17.00 Uhr
Mixed-Duell im Centre Court auf Rasen:
Angelique Kerber/Michael Chang vs.
Sabine Lisicki/Henri Leconte
Foto: J. Hasenkopf
Beim Kampf um den 23. Titel im GERRY WEBER
STADION gilt der Maestro und Titelverteidiger Roger
Federer (ATP-Weltrangliste 2) als Topfavorit im 32er Teilnehmerfeld. Neben dem Schweizer Supermann, der im
Übrigen schon sieben Mal das Rasenchampionat in der
ostwestfälischen Lindenstadt gewonnen hat und seitdem
eine Straße zum Tennisstadion hin seinen Namen trägt,
gehen auch die Top Ten-Größen Kei Nishikori (ATP 5) aus
Japan, der Tscheche Tomas Berdych (ATP 9) und Frankreichs Publikumsliebling Gael Monfils (ATP 19) an den
Start. Das deutsche Kontingent führen Philipp Kohlschreiber (ATP 28) und Comeback-Mann Tommy Haas
an, der die GERRY WEBER OPEN bereits 2009 und 2012
gewinnen konnte. „Halle ist für mich das Wimbledon von
Deutschland und ich liebe die angenehme Atmosphäre.
Bei meinen beiden Siegen habe ich mit Djokovic und Federer zwei absolute Weltklassespieler bezwungen. Solche
Finalsiege bleiben unvergessen“, sagt die aktuelle Nummer
144 der Tennis-Welt. Da die verletzungsbedingte Pause
von Tommy Haas mehr als sechs Monate angedauert hat,
konnte er das sogenannte „Protected Ranking“ beantragen. Damit vermeidet der Deutsch-Amerikaner, der 15
Einzelsiege und einen Doppeltriumph auf der ATP World
Tour vorzuweisen hat, den beschwerlichen Gang über die
Qualifikation und steht im Hauptfeld beim diesjährigen
500er-Rasenevent im GERRY WEBER STADION.
BET AT HOME-OPEN HAMBURG
LOMBARDIUM CLASSICS:
IVANISEVIC SCHLÄGT WIEDER
AM HAMBURGER ROTHENBAUM AUF
H
amburg, 29. November 2014 – 16 Jahre nach seinem letzten Auftritt in der Hansestadt kehrt „Aufschlagungeheuer“ Goran Ivanisevic auf den Center Court am Hamburger Rothenbaum zurück. Der
ehemalige Weltranglisten-Zweite aus Kroatien, der in seinen 932 Profi-Matches sage und scheibe 10.183 Asse schlug, trifft bei den Lombardium Classics am 26. Juli um 18 Uhr auf Michael Stich. Das Duell
der beiden Wimbledonsieger ist Auftakt der bet-at-home Open 2015.
„Goran war in den 90-er Jahren einer der großen Stars des internationalen Welttennis und ich freue mich, dass wir unserem Publikum
im nächsten Jahr ein Wiedersehen ermöglichen können“, so Michael
Stich über seinen Gegner bei den Lombardium Classics. Als Profi hatte Ivanisevic von 1989 bis 1999 insgesamt neun Mal am Rothenbaum
gespielt. Sein bestes Ergebnis war 1995 das Erreichen des Endspiels.
Seinen größten Erfolg feierte der Linkshänder aus Split sechs Jahre später beim Grand Slam Turnier in Wimbledon. Hier spielte er sich mit
einer Wild Card bis in das Finale und bezwang dort Patrick Rafter in
fünf Sätzen. Heute ist Goran Ivanisevic Trainer von Marin Cilic. Er
führte seinen Landmann unter anderem zum Titel bei den US Open
und bis auf Platz acht der Weltrangliste. Stich: „Ich freue mich schon
auf das Match mit Goran. Die Zuschauer erwartet allerbeste Tennisunterhaltung und natürlich auch ein Hauch von Nostalgie.“
20
Nr. 2|2015
GEWINNSPIEL
Tennis Nordwest verlost
je 2 Eintrittskarten
für die bet-at-home Op
en
für Dienstag, den 28.07
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Mittwoch, den 29.07.
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15
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Text und Fotos: Hamburg sports & entertainment GmbH
Nr. 2|2015
Classics
EVIC
IVANIS
VS
STICH
MICHAEL
GORAN
Die Lombardium Classics mit Goran Ivanisevic und Michael Stich
sind das erste große Highlight der bet-at-home Open vom 25. Juli bis
2. August 2015. Bei der 109. Auflage der traditionsreichen Sandplatzveranstaltung in Hamburg wird der Nachfolger von Leonardo
Mayer gesucht. Der ungesetzte Argentinier hatte sich im Juli mit einem 6:7(3), 6:1, 7:6(4) über den spanischen Topfavoriten David
Ferrer den Titel gesichert.
Mit besonderer Spannung erwarten die Tennisfans am Rothenbaum die Rückkehr von Lokalmatador Alexander Zverev. Der 17 Jahre alte Hamburger hatte bei den bet-at-home Open 2014 mit Siegen
gegen Robin Haase, Mikhail Youzhny, Santiago Giraldo und Tobias
Kamke überraschend das Halbfinale erreicht.
„Ich bin stolz, hier in Hamburg soweit gekommen zu sein“, betont
Zverev, der Ende Juni noch auf Weltranglistenplatz 665 zu finden war
und nun als Nummer 137 der Welt in die neue Saison startet. „Ich
werde nächstes Jahr wiederkommen und hoffe, dass ich an diese
Leistung anknüpfen kann.“
Eintrittskarten für die bet-at-home Open und die Lombardium
Classics sind telefonisch unter der Rufnummer 040 23 880 4444, per
E-Mail an [email protected], im Internet auf www.betat-home-open.com sowie bei allen CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen
erhältlich. Tageskarten für die bet-at-home Open sind ab 29 Euro zu
haben, Tickets für die Lombardium Classics gibt es ab 19 Euro.
26. JULIUHR2015
18.00
AM ROTHENBAUM
CENTER COURT
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DIE ATP WORLD TOUR ZU GAST IN HAMBURG.
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Aktuelle Top-Leistungen für Premium-Mitglieder: Der Mannschaftsplaner, die
Organisationshilfe für alle Mannschaftsführer und Preisvorteile für Trrainer
Die Sommer saison steht vor der Tür. Für alle Mannschaf t sf ü h r e r b e g i n n t n u n w i e d e r d i e a n s t r e n g e n d e u n d z e i t r au bende Organisation: Welcher Spieler kann an welchem
Termin spielen? Steht ein Er sat z spieler zur Ver fügung ?
Wer fähr t? U.v.m. Die er sten E xcel-Tabellen, Doodle-Listen
u n d s o n s t i g e P l anu n g s h e l f e r we r d e n d e r z e i t mü h s e l i g
er stellt, mit Terminen und Gegnern gefüllt und quer durch
Tennis-Deut schland an die Mannschaf t skollegen geschick t.
A b e r we s h al b s o ko m p l i z i e r t , we n n e s d o c h v i e l e i n f a c h e r
geht? Mit dem Mannschaf t splaner von mybigpoint wird
die Organisation der Teams so einfach wie nie! Der Manns c h a f t s f ü h r e r k an n – s o f e r n e r P r e mi u m - M i t g l i e d v o n
mybigpoint ist - in nur wenigen Schrit ten das Team
planen:
Schritt 1:
Planung er stellen (nur Premium-Mit glieder)
S c h r i t t 2:
Überr einen automatisier ten Prozes s werden Spieltermine
und Spielernamen des Teams zusammengeführ t und
angezeig t.
Schritt 3:
Alle beteilig ten Per sonen werden per E-Mail automatisch
informier t.
Schritt 4:
Die Mannschaf t smit glieder (auch für Basis-Mit glieder
möglich) können wiederum ihren jeweiligen TeilnehmerS t a t u s i n d e r P l a n u n g : „ j a - n e i n - v i e l l e i c h t “ e i n t r a g e n.
A b e r ni c h t nu r d i e S p i e l e r mi n e l a s s e n s i c h s o
einfach or ganisieren,
sondern auch das Mannschaf t straining, die Vereinsmeister schaf ten
oderr andere Event s. Den
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viceunternehmen des DTB und seiner Landesverbände.
Leistungsklassengerecht
7UHWRUQLVWRI¿]LHOOHU%DOOSDUWQHUGHU/.7XUQLHULP791RUGZHVW
Die Outdoor-Saison steht
schon in den Startlöchern.
In den kommenden Monaten
werden
wieder
hunderte
aktive
LeistungsklassenS p i e l e r a u f d e n L K - Tu r n i e ren erwartet und es werden
wieder viele Punkte gesammelt werden.
Bis zum 30. September geht
es rund auf den Plätzen im
Te n n i s v e r b a n d
Nordwest.
Die Anzahl der Turniere und
a u c h d e r Te i l n e h m e r h a t i n
den
vergangenen
Jahren
stetig
zugenommen,
und
d i e s t u t d e r Tu r n i e r l a n d schaft gut.
Zeitgleich zur Entwicklung
d e r Tu r n i e r l a n d s c h a f t h a t
sich auch das Reglement
in den vergangenen Jahren
weiterentwickelt.
Oberstes Gebot gilt hierbei,
a u f d i e F a i r n e s s u n d Ve r gleichbarkeit für die Spieler
zu achten, sowie verläßliche Standards zu setzen.
D i e 2 0 1 4 n e u g e f a s s t e n Tu r nierkriterien, sowie die Ballm a r k e n v o r s c h r i f t f ü r Tu r n i e re setzen genau an diesem
Punkt an. Neben den Standards für Ausschreibung,
Höchstgrenze für Nenngeld e r b e i L K - Tu r n i e r e n , g i l t
es auch die Ballqualität zu
normieren und damit den
Spielern verläßliche Qualität garantieren zu können.
D i e B a l l m a r k e Tr e t o r n S e rie+ Germany hat sich als
Spielball im Punktspielbetrieb bewährt und ist seit
2014 einer von drei offiziell
zugelassenen
Spielbällen
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PORTRAIT
EINE 100-JÄHRIGE FRAU STAND AUCH IM BERUFSLEBEN IHREN MANN:
RUTH OVERHUES
Bremen-Schwachhausen, die Heimat vom Bremer Tennis-Club von 1912:
Hier verdiente sich einst Ruth Overhues ihre sportlichen Meriten. Noch heute ziert ein großes Bild die
Wand im Clubhaus. Sie war einst für viele das sportliche Idol, am 9. Februar wurde ihr eine besondere
Ehre zuteil: Ruth Overhues feierte ihren 100. Geburtstag.
Z
u ihrem nicht alltäglichen Geburtstag gab sie
einen Empfang und lud
den Vorstand mit dem Vorsitzenden Ralf Janecki an
der Spitze in den Jürgenshof ein, viele Clubmitglieder und Freunde kamen
zur Gratulationscour. So
würdigte der Präsident des
Tennisverbandes Nordwest, Norbert Köpp, auf
der jüngsten Jahreshauptversammlung die Leistungen der Hundertjährigen.
Bis kurz vor ihrem 80. Lebensjahr schwang die
frühere Unternehmerin das Racket, mit Vereinskameradin Christa Stoewer errang sie
im Doppel etliche Erfolge.
Ruth Overhues – das ist die lebende Legende des Vereins. Am 24. Februar 2009 wurde sie für ihre 80-jährige Mitgliedschaft geehrt. Wenn man in ihren Analen blättert,
fällt auf, dass Ruth schon als junges
Mädchen von ihrem Schwachhauser Umfeld
partizipierte. „Unser Nachbar hatte einen
privaten Tennisplatz, auf dem ich spielen
durfte. Ich konnte sogar täglich mit dem Privatlehrer 20 Minuten trainieren“, erzählt
Ruth noch heute im kleinen Kreis ihre ersten
Gehversuche. Das wirkte sich später positiv
aus, Ruth errang des Öfteren die nordwestdeutsche Meisterschaft im Einzel. Auf der
Insel Juist gewann die „1912erin“ internationale Turniere. Die Bremer Nachrichten
26
berichteten im August 1958 hiervon: Im
Mixed hatte sie gegen Gegner aus ganz
Deutschland gewonnen, ein Jahr später wiederholte sie den Erfolg.
Ihr heutiges Alter hat viel mit ihren Genen zu tun. Schwester Dr. Sigrid Vorländer
ist inzwischen 96 Jahre alt, betrieb in jungen
Jahren den Schwimmsport. Schwester Eva
Sternberg hielt es ebenfalls lange auf unserem Erdball aus, verstarb vor sieben Jahren
– sie wurde immerhin 98 Jahre alt. Nur
Ruths Vater Hermann Hofmann, einst ein
erfolgreicher Rohtabakgroßhändler, verstarb mit knapp über 60 Jahren. Ehemann
Bernd Overhues, im Beruf als Tuchhändler
aktiv, bereits mit 52 Jahren.
Nach dessen Tod war Ruth gezwungen,
noch mehr Ehrgeiz im Beruflichen zu entwickeln, weil sie hiervon leben musste. Dis-
ziplin und Erfahrung gaben den Ausschlag, dass
Sie bis ins hohe Alter
Tenniserfolge verzeichnen konnte. In dieser
Zeit musste die selbstständige Frau das Unternehmen, das Arbeitskleidung verkaufte und
auch Schützenvereine
und Feuerwehren mit
Uniformen ausrüstete,
führen und ihren Mann
stehen. Im Alter von 75
Jahren verkaufte die gelernte
Arzthelferin
schließlich das Unternehmen, das noch heute im Gewerbegebiet
Oyten unter dem Namen Overhues &
Schüssler firmiert und u. a. die Jagdbranche
mit Kleidung beliefert.
Seit nunmehr 20 Jahren hat Ruth Overhues mit Elke Dohrmann eine Vertraute an
ihrer Seite. Seit kurzer Zeit ist sie täglich in
ihrer Wohnung in der Schwachhauser Heerstraße, bringt ihr noch heute das Essen. „Ihr
Lieblingsessen ist selbst gemachter Kartoffelsalat und Wiener Würstchen“, plaudert
die Vertraute aus dem Alltagsleben. Im vergangenen Jahr konnte die einstige Ausnahmesportlerin den Tagesablauf noch weitestgehend selbstständig erledigen. Seit Weihnachten ist besondere Hilfe notwendig, sodass tägliche Besuche erforderlich sind.
Neben ihrem leidenschaftlichen Hobby
Tennisspielen fuhr die Hundertjährige auch
Nr. 2|2015
Eine Szene Ende der 30er Jahre:
Ruth Overhues auf dem Tennisplatz, weiterhin
sind die Eheleute Pösche zu sehen. Dieses Foto
ist an der Wand verewigt und der Blickfang im
Clubhaus.
Ruth Overhues (vorn) im
Kreise der Tennisspielerinnen vom BTC v. 1912:
Auf der Anlage an der
Biermannstraße hat sich
die einst elegante Sportlerin immer wohlgefühlt.
gern Ski, im Jahr 2014 besuchte sie noch für
vier Wochen die ostfriesische Insel Wangerooge und stieg für vier Wochen im Hotel
Upstallsboom ab. Die gesunde Luft genoss
sie bereits als Kind, machte jedes Jahr mit
ihren Eltern dort Urlaub. Zwei Dinge dürfen
im aktuellen Tagesablauf von Ruth
Overhues nicht fehlen: eine Tafel Schokolade und das Kreuzworträtsel. Der Tennisverband Nordwest ist stolz auf sein aktives Mitglied und gratuliert ihr und ihrem Club für
ein außergewöhnliches Leben als Tennisspielerin und Geschäftsfrau.
Text: Martin Globisch, Fotos: Globisch, privat
Nr. 2|2015
Der 9. Februar im Jürgenshof: Der Vorstand
mit Ralf Janecki (l.)
und Rolf Mammen gratulierte der Hundertjährigen, hinter ihr
steht ihre frühere Doppelpartnerin
Christa
Stoewer.
27
TENNISVERBAND NORDWEST
Neuer Sponsor (Tennis Warehouse Europe), alter Vorstand: Mit dem
Vorsitzenden Norbert Köpp (Mitte) gehen auch Uwe Meyer, Hartmut
Riggers und Nicolas Sanchez de la Torre (v. l.) in die nächste Periode.
Geschäftsführer ist Carsten Hartung (r.).
Fachgespräch unter Insidern: Bernd Aschauer (l.) vom Club zur Vahr
diskutiert u. a. über Energiekosten.
BEIM TVNW KEINE BESONDEREN VORKOMMNISSE
TLZ WIRD FÜR DIE ZUKUNFT FIT GEMACHT
I
m Clubraum des Bremer Rudervereins v. 1882 auf dem Stadtwerder: Vertreter von 25 Vereinen aus dem Tennisverband Nordwest
trafen sich am 27. März zur 67. Mitgliederversammlung des Verbandes, die zum neunten Mal in Folge an gleicher Stätte performt wurde.
Headline des Berichts vom Vorsitzenden Norbert Köpp, der den offiziellen Teil mit insgesamt 14 Tagesordnungspunkten innerhalb von ca.
90 Minuten abarbeitete: „Keine besonderen Vorkommnisse.“ Ein nicht
alltäglicher Blickfang hinter seinem Rücken: Das Bild von Ruth
Overhues vom Bremer Tennis-Club v. 1912, die am 9. Februar ihren
100. Geburtstag feierte und vom Vorsitzenden noch mal verbal ins
Rampenlicht gerückt wurde (siehe Artikel in dieser Ausgabe).
Zentraler Mittelpunkt seines Berichtes zur allgemeinen Lage des
Verbandes war das Thema Finanzen und hier explizit die Energiekosten. Die Haushaltslage des TVNW sei mit hoher Liquidität seit Jahren nahezu unverändert gut. Allerdings gibt es Faktoren außerhalb des
Einflussbereiches, die laut Norbert Köpp „unsere Rücklagen kurz- und
mittelfristig schwächen werden“. Die Gestaltungsbandbreite auf der
Einnahmenseite ist leider äußerst begrenzt und hängt im Wesentlichen
von der Mitgliederentwicklung ab, die seit Jahren stagniert, sowie von
den Provisionen aus Ballverträgen, aus öffentlichen Zuschüssen (TotoLotto) und den Turnier- und Ausbildungserlösen. Provisionen und
Zuschüsse stehen seit Jahren unter Druck, sodass sich der Verband
wohl oder übel in den nächsten Jahren mit reduzierten Beträgen auseinandersetzen muss.
In den Fokus des Kostenblocks wird in den nächsten Jahren in hohem Maße das Tennis-Leistungs-Zentrum (TLZ) rücken. Instandhaltungsaufwendungen für die in die Jahre gekommene Halle am Ach28
terdiek sind unumgänglich. Insbesondere die Heizungsanlage kommt
ans Ende der Betriebslebensdauer, der Hallenboden, das Hallenlicht,
ggf. auch das Dach werden in den nächsten Jahren erhebliche Summen verschlingen, damit diese Immobilie fit für die Zukunft gemacht
werden kann. Zentrales Thema ist die Art der Beleuchtung (LED!), die
sich im Verlauf der Versammlung auch im Fragenkatalog der Vereinsvertreter widerspiegelte.
„2014 sind wir von hohen, ungeplanten Aufwendungen für Instandhaltungen bzw. Neuinvestitionen noch verschont geblieben“,
blickte der Vorsitzende positiv zurück. Dadurch ist der Haushalt mit
einem relativ kleinen Fehlbetrag von 7.722,13 Euro, der unter dem
Strich im Rahmen der Planungsunsicherheit liegt, fast ausgeglichen.
Einzelne Positionen wie im Leistungssport zeigen zum Teil deutlichere Planabweichungen, die sich jedoch weitgehend kompensieren. Auf
die Zahlen ging im Verlauf der Versammlung Geschäftsführer Carsten
Hartung in Vertretung des beruflich verhinderten Schatzmeisters
Dr. Dieter Göken ein.
Keine besonderen Vorkommnisse sind in Sachen Spiel- und Turnierbetrieb sowie in der Jugendarbeit zu vermelden. Die Kooperation
mit dem NTV ist inzwischen von Routine geprägt, desgleichen die
Umsetzung der gemeinsamen Wettspielordnung durch die Sportwarte bzw. die Mannschaftsbegegnungen. „In Anbetracht der komplexen
Beziehungen und der Vielzahl der Begegnungen sind Irritationen inzwischen die Ausnahme“, berichtete der Vorsitzende.
Und dann stellte der Vorsitzende Norbert Köpp doch noch die Leistung eines aktiven Vorstandsmitgliedes heraus: Die Jugendarbeit ist
von hoher Kontinuität – dank des starken persönlichen Einsatzes des
Nr. 2|2015
Sie unterstützen weiterhin den Verband als Referenten: Stefan Bauer,
Andreas Möhring, Hartmut Riggers und Bernd Mählmann (v. l.).
Clubraum des Bremer Rudervereins v. 1882 auf dem Stadtwerder:
Die Vereinsvertreter stimmten auch über die Genehmigung des
Haushaltsvoranschlags für das laufende Jahr ab.
Jugendsportwarts Nicolas Sanchez de la Torre. Er wurde in diesem Jahr
auch als Referent des DTB installiert. „Eine Auszeichnung, auf die der
TVNW mit ihm stolz ist“, forderte der Vorstand den Beifall der Mitglieder heraus. Jugendarbeit koste Geld, und Erfolg stelle sich nicht von
selbst ein. Gleichwohl ist die Förderung der jugendlichen Leistungsträger nach wie vor eine der Kernaufgaben, neben der Förderung des
Breitensports und den Aktionen im Schulbereich.
Talentino-Projekt schließt eine Lücke
Nicolas de la Torre nannte in einem Atemzug das Talentino-Projekt. Dies schließt die Lücke zwischen Leistungssport und Breitensport
im Jugendbereich. Das Projekt ist für Vereine besonders attraktiv, da
man dadurch bestimmte Abläufe weiter professionalisieren kann. Es
ermöglicht den Vereinen Mitglieder zu gewinnen. Talentino ist ein
Projekt, welches von der TDS GmbH begleitet wird und so auch über
MyBigpoint beworben wird. Mit Talentino erreicht man einen größeren Kreis und kann das Angebot als Marke ausbauen, sodass Eltern,
die sich mit Tennis nicht auskennen, dort informieren können. Von
den Eltern werden dann in Zukunft speziell Vereine angesprochen, die
dem Talentino-Projekt angeschlossen sind. Der Verband hatte im vergangenen Jahr die erste Anmeldung unterstützt. „Es haben leider nur
vier Vereine diese Förderung in Anspruch genommen. Ich hoffe, dass
noch viele das Programm nutzen werden. Es erleichtert die Arbeit im
Verein. Trainer und Funktionäre werden entlastet, da vieles schon vorgeplant ist“, betrieb der DTB-Referent Eigenwerbung für das Projekt.
Der Vorstand befürwortet diese neuen Wege. Wer eine dieser
Aktionen, z. B. „Spiel Tennis in Schule und Verein“, begleitet hat, weiß,
wie viel Arbeit in der Vorbereitung steckt, sieht aber auch den überaus
positiven Effekt für die Kinder, die hierbei häufig zum ersten Male
Kontakt zum Tennissport bekommen. „Wir müssen mit diesen und
anderen Aktionen weiterhin dafür kämpfen, dass der Tennissport früh
an potentielle Neumitglieder herangetragen wird, ohne dabei aber unsere seit Jahrzehnten vereinstreuen Tennisfamilien zu vernachlässiNr. 2|2015
Er vertrat die Interessen
für den Borgfelder Tennis
club
v. 1987: Volker Klein.
gen“, animierte der Vorsitzende die Vereinsvertreter zur Mitarbeit.
,,Deutschland spielt Tennis’’ ist dafür in Kürze wieder das willkommene Motto, um Neumitglieder zu werben.
Sportwart Uwe Meyer habe sich inzwischen hervorragend eingearbeitet, sei ein kompetenter Ansprechpartner und in allen wichtigen Gremien für den TVNW präsent. Positiv in seinem Bericht: Im Tennisjahr
2014 wurden 70 Turniere ausgerichtet (Vorjahr 57). Leider ist es dem
Verband immer noch nicht gelungen, eine/n ehrenamtliche/n Referenten/in für die Öffentlichkeitsarbeit zu gewinnen. Der Vorsitzende appellierte nochmals sehr nachdrücklich an die Vorstände der Mitgliedsvereine und bittet sie, Hinweise auf mögliche Interessenten zu geben.
Fazit von Norbert Köpp: Für 2015 wünsche sich der Vorstand ein
ebenso unspektakuläres Haushaltsjahr, ohne teurere Überraschungen,
aber mit einem rasanten Anstieg der Mitgliederzahl in den Vereinen.
Text und Fotos: Martin Globisch
29
VEREINE AKTUELL
gration der Neumitglieder in das Vereinsgeschehen erleichtert wird. Für Pfingstmontag
2015 ist bereits ein Breitensport-Mix-Turnier terminiert. Außerdem bietet der Verein
Schnupper-Angebote für Probemitglieder,
Cardio-Tennis sowie einen sogenannten
Kaffee-und-Kuchen-Cup für Neumitglieder. Auch die Vereinsrangliste soll wieder belebt werden.
Im Bereich Finanzen berichtete der Vereinsvorsitzende Thomas Armbrecht u.a.,
dass ein Plus erwirtschaftet wurde, der Verein somit finanziell gesund ist und eine weitere Sanierung von drei Tennisplätzen vorgenommen werden kann.
TV Rot-Weiss Bremen
GUTE JAHRESBILANZ!
Der neu gewählte Vorstand:
Bernd Mählmann (2. Stellvertreter),
Thomas Armbrecht (1. Vorsitzender) und
Gerald Herzberg (1. Stellvertreter), von links.
Die ordentliche Mitgliederversammlung des Tennisvereins fand
am Dienstag, dem 24. März, im
vereinseigenen Clubhaus statt.
Rund 50 Mitglieder, darunter auch
viele junge Spieler der Damenund Herrenmannschaften sowie
etliche Ehrenmitglieder, nahmen
an der Weichen stellenden Zusammenkunft teil.
N
ach den Ehrungen zahlreicher Mitglieder mit Silber- und Goldnadeln für gewonnene Punkte nach der vereinseigenen
Willi-Sander-Statistik sowie den Ehrungen
für langjährige Vereinsmitgliedschaften
stand der Bericht des Vorstandes auf der Tagesordnung. Mit 610 aktiven und passiven
Mitgliedern verzeichnet der Verein eine positive Mitgliederstatistik, die sich auch in
den Vereinserfolgen widerspiegelt. Nachfolgend eine kleine Auswahl: In der Sommersaison 2014 kämpften 25 ErwachsenenTeams um Punkte für den Verein – TV RotWeiss ist damit der Verein in Norddeutschland, der am meisten Punktspielteams in
den Wettkampf schickt. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das, dass ca. 150 Damen
und Herren pro Wochenende bei Punktspielen für den Verein aktiv sind – eine
überaus beeindruckende Zahl! Im Sommer
2015 werden erneut 25 Mannschaften gemeldet. Die 1. Damen spielen auch in der
neuen Saison oberhalb der Verbandsligaebene in der Nordliga. Die Teams der 3. Da-
30
Gerd Kiel (Ehrenmitglied) dankt
Dietmar Müller (links) für
22 Jahre erfolgreiche
Vorstandsarbeit.
men, 3. Herren und 2. Herren 40 erspielten
im vergangenen Jahr jeweils den Sieg in
ihren Staffeln, weitere fünf Mannschaften
wurden Gruppenzweite und spielen demzufolge kommende Saison ebenfalls eine Spielklasse höher. In Zahlen ausgedrückt: 1/3 aller am Punktspielbetrieb 2014 teilnehmenden Teams schafften den Aufstieg!
Carina Litfin, die jetzt im Profibereich Fuß
fassen will, gewann im Hallen-Einzel den Titel der Verbandsmeisterin, Lara Möhlmann
schaffte es bis ins Halbfinale der Damen. Bei
den Herren 40 wurde Thorsten Jacobsen Verbandsmeister. Uta Rosebrock (Damen 40),
Matthias Hempen und Peter-René Kreißig
(Herren 50) waren bei der Verbandsauswahl
erfolgreich in Ländervergleichen.
Des Weiteren trainieren rund 100 Kinder
und Jugendliche unter 18 Jahren im Verein,
die mit fünf Teams am kommenden Punktspielbetrieb teilnehmen werden.
Auch im Bereich Breitensport ist der Verein gut aufgestellt: Nicos Schlüter und
Markus Brachmann fungieren als Ansprechpartner für Neumitglieder und bieten
jeweils samstags um 11 Uhr einen Breitensporttreff an, wo „neue“ und „alte“ Mitglieder miteinander spielen und somit die Inte-
Nach einstimmiger Entlastung des Vorstandes und der Rechnungsprüfer durch die
Anwesenden standen turnusgemäß Vorstands-Neuwahlen an. Dietmar Müller, 22
Jahre überaus aktiv im Vorstand tätig, stand
nicht mehr zur Wahl zum Vorstandsmitglied
zur Verfügung. Er wurde für seine verdienstvolle Tätigkeit unter großem Applaus
der Anwesenden zum Ehrenmitglied ernannt. Einstimmig beschloss die Versammlung: Thomas Armbrecht bleibt weiterhin 1.
Vorsitzender, 1. Stellvertreter ist Gerald
Herzberg, 2. Stellvertreter Bernd „Alfredo“
Mählmann.
Abschließend gab der Vorstand bekannt,
dass eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge sowie Hallenmieten aufgrund der positiven finanziellen Situation nicht geplant ist. Gerade
kürzlich schloss der Verein einen Bierliefervertrag mit Imbev ab, mithilfe dessen jetzt die
Terrasse vor der Gastronomie gänzlich neu
gestaltet werden kann. Unter dem Punkt „Anträge“ wurde eine Veränderung der Platzbelegungsdauer ab Sommer 2015 beschlossen,
wodurch die Spielzeit von 45 Minuten auf 60
Minuten erhöht wird. Abschließend bedankte sich der 1. Vorsitzende für das Vertrauen
und dankte den Vorstandsmitgliedern sowie
allen Mitgliedern für ihren Einsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Fotos: Hanseatisches Medienbüro, K. Lentz
Nr. 2|2015
FTSV Jahn Brinkum
SPORTS AND MORE SENIOR TOUR
D
ie achte Auflage des Damen-Doppelturniers im Rahmen der „sports And More
Senior Tour“ brachte wieder ein tolles Turnier mit spannenden Spielen und 32 zufriedenen Tennisspielerinnen im Alter von 40
bis 60 Jahren aus vier verschiedenen Vereinen. Neben dem Gastgeber Jahn Brinkum
waren Doppel vom TS Woltmershausen,
TSV Heiligenrode und SG Findorff in der
Brinkumer Tennishalle am Start.
Zunächst wurde eine Vorrunde ausgetragen, um sich für die A-Runde oder die etwas
schwächere B-Runde zu qualifizieren. Die
Reihenfolge der Setzung wurde nach der
Summe der Leistungsklassen eines jeden
Paares vorgenommen. Im Anschluss hatte
jede Kombination noch vier Matches. Durch
diesen Modus kamen sehr ausgeglichene Begegnungen zustande, in denen jede gefordert
wurde. Am Ende waren 32 Frauen begeistert,
obwohl nur vier Paare das „Training der
Champions“ bei Verbandstrainer Andreas
Iris Kaemena &
Birgit Endelmann
Marion Guder & Heidi Ebeling
Möhring gewonnen hatten. In der A-Runde
setzten sich Ulrike Bosse & Petra Staats (Jahn
Brinkum/SG Findorff) mit einem Sieg im Finale gegen Birgit Endelmann & Iris Kaemena (Jahn Brinkum) die „Senior Tour Krone“
auf. In der B-Konkurrenz war die Paarung
Marion Guder & Heidi Ebeling (Jahn Brinkum) nicht zu stoppen. In diesem „kleinen
Finale“ hatten Bella Blanken & Ela Simon
(TS Woltmershausen) das Nachsehen.
Bremischer Schwimmverein e.V.
NEUER TENNISVORSTAND IM BSV
Eckardt Smith,
Sylvia Müller,
Rüdiger Wanke,
Jörg Meixner,
Kerstin Schwimmbeck,
Uli Höcker
(von links nach rechts)
D
ie Tennisabteilung des Bremischen
Schwimmvereins hat einen neuen
Vorstand. Auf der turnusmäßigen Versammlung wählten die Mitglieder der
Tennisabteilung einen neuen Vorstand
für die nächsten zwei Jahre. Neuer und alter Abteilungsleiter ist Jörg Meixner, der
das Amt bereits seit einigen Jahren bekleidet. Auch Rüdiger Wanke wurde in
Nr. 2|2015
seinem Amt als stellvertretender Abteilungsleiter und Pressewart bestätigt. Sylvia
Müller bekleidet auch für weiterhin das Amt
der Sportwartin für das Frauentennis und
fungiert als Schriftführin.
Neu in den Vorstand wurden Kerstin
Schwimmbeck als Jugendwartin und Uli
Höcker als Sportwart gewählt. Eckardt
Smith kümmert sich weiterhin um den Breitensport. Damit ist es in einigen Teilen des
Tennisausschusses gelungen, auch jüngere
Mitglieder in die Arbeit einzubinden und
ein entsprechendes Abbild der Mitgliedschaft im Vorstand zu schaffen.
Die Tennisabteilung des BSV wird auch
in der kommenden Saison ihre erfolgreiche
Jugendarbeit fortsetzen und strebt perspektivisch auch eine Stärkung der jüngeren
Mannschaftsbereiche an. Auch der Breitensport soll weiterhin im Fokus der Aktivitäten liegen.
Text und Fotos: Rüdiger Wanke
Kerstin Schwimmbeck, Martina Bachmann,
Heiner Gartelmann, Uli Höcker (von links nach rechts)
31
VEREINE AKTUELL
Bremer Hockey-Club
Viel los an der Theke
im „Saison“: Die Chefin
Doreen Eisner und ihre
Mitarbeiterin Sophia
(l.) müssen beim Spielbetrieb an der Theke
ganz schön durchstarten.
DOREEN EISNER ÜBERNIMMT
„SAISON“ IM BHC
Die Clubgastätte „Saison“ im
BHC hat eine neue Führung:
Doreen Eisner legt großen Wert
auf Familienfreundlichkeit und
hiesige Produkte.
W
er in der Vita von Doreen Eisner (wurde gerade 41 Jahre alt) blättert, wird
über wesentliche Merkmale in ihrem Berufsleben als Gastronomin besonders aufmerksam: Die gebürtige Güstrowerin ist gelernte
Servicekraft, Köchin und Kauffrau. Seit dem
1. April (kein Scherz!) führt die alleinerziehende Mutter (Angelina-Christin, 18) die
Clubgaststätte des Bremer Hockey-Clubs.
Die ausgebildete Foto-Kauffrau (so begann ihr Werdegang) mit dem Drang zum
Meer ist den Gästen des Hotels Gerken in
Uphusen noch bestens bekannt: Dort arbei32
Das Clubhaus vom Bremer Hockey-Club am Heinrich-Baden-Weg: Noch sind die großen
Schirme auf der Terrasse eingerollt, aber demnächst herrscht hier Hochbetrieb.
tete Doreen 15 Jahre lang im Service.
Nebenbei zog es sie immer schon in die
Küche, als stellvertretende Betriebslei-
terin in der Betriebsküche der Telekom in
Oldenburg machte sie sich auch mit dem
kaufmännischen Bereich vertraut. Danach
Nr. 2|2015
Promotion
erfolgte noch in der Akademie Überlingen
(Contrescarpe in Bremen) die zweieinhalbjährige Umschulung zur Köchin.
All jene Erfahrung und Qualität will
Doreen Eisner nun in die öffentliche Gastronomie „Saison“ im Heinrich-BadenWeg einbringen. Mit ihrem achtköpfigen
Team versorgt sie neben den Hockeyspielern
die Tennisabteilung des BHC. So ist Vorstandsmitglied Kerstin Krückeberg, im Verein für die Tennis-Jugend zuständig und
Frau von Werders Aufsichtsratsvorsitzenden
Marco Bode, Stammgast im Clubhaus.
In erster Linie will die neue Betreiberin
die Bremer mit ihrer regionalen Küche verwöhnen. Demnächst beginnt die Spargelzeit, bei ihr gibt es das beliebte Gemüse in allen Variationen. Matjes steht ebenfalls bald
auf der Speisekarte, ein Renner bei ihr ist das
Gericht Schnitzel mit Bratkartoffeln und
Doreen aus dem „Saison“:
„Beim BHC gibt es
regionale Küche mit
mittlerem Preisniveau“
Spiegelei. Ansonsten bietet die Karte neben
den saisonalen Produkten noch die Klassiker Zwiebelsuppe, Bauernsalat, Flammkuchen, Bauernfrühstück oder Fischerfrühstück. Viel Wert legt die Köchin auf die hiesigen Produkte. So wird zum Beispiel die
Sülze extra auf einem Bauernhof in der Region produziert, dazu gibt es Remouladensauce, Gewürzgurke und Bratkartoffeln.
Da Doreen Eisner ihr Lokal für alle Bremer öffnet, bietet sie eine dementsprechende Platzkapazität an. Die Räumlichkeiten (u.
a. die Lounge mit 38 Plätzen) eignen sich
zum Beispiel für private Feiern wie Hochzeiten, Geburtstage oder Konfirmation, im
Thekenbereich gibt es Platz für ca. 60 Gäste.
Und dann freut sich die Hobby-Skifahrerin
(Kitzbühel oder Salzburger Land) auf die
Außenterrasse mit 100 Plätzen. Dort werden
demnächst für die Gäste Kaffee und hausgebackener Kuchen (auch Torten) angeboten.
„Wir haben ein mittleres Preisniveau und
sind ein familienfreundliches Haus“, weist
die Chefin auf den angrenzenden Spielplatz
für Kinder hin. Die Öffnungszeiten im „Saison“ sind montags (15 Uhr) sowie von
Dienstag bis Sonntag (12 Uhr), es gibt
durchgehend warme Küche – guten Appetit!
Text: Martin Globisch, Fotos: Martin Globisch, privat
Nr. 2|2015
CENTERCOURT.DE MIT
NEUEM MARKENAUFTRITT
Webshop-Relaunch und neues Corporate Design demonstrieren Fachkompetenz und Innovationskraft von CenterCourt.de – einem der führenden europäischen Tennis-Versandhändler
D
er Tennisversand CenterCourt.de modernisiert seinen Markenauftritt:
Der Spezialist für Tennisartikel präsentiert seinen Webshop in einem
modernen und emotionalen Look und tritt ab sofort mit einem neuen
Corporate Design auf.
Der Webshop unter www.centercourt.de erstrahlt nun in einem noch frischeren, hellen und aufgeräumten Look, der auf einem innovativen Flat Design
Konzept basiert. Marken, Produkte und Service-Angebote von CenterCourt.de
werden dabei perfekt inszeniert und so noch erlebbarer für die Kunden, denen
ein inspirierendes Einkaufserlebnis geboten wird. Dazu hat CenterCourt.de
auch die Webshop-Usability weiter optimiert und bietet den Benutzern neue
Funktionen, die die Navigation noch einfacher und effizienter machen.
Das neue Corporate Design von CenterCourt.de wird über alle Kommunikationskanäle hinweg einheitlich umgesetzt und spiegelt sich so unter anderem auf den Social Media Kanälen und den neuen Print-Katalogen wieder.
Dirk Buchholz, geschäftsführender Gesellschafter bei CenterCourt.de, ist
sehr zufrieden mit den Projekt-Ergebnissen: „Das cleane und zugleich emotionale Redesign stärkt unser Image als Tennis- Spezialist mit hoher Fachkompetenz und zeigt die kontinuierliche Weiterentwicklung von CenterCourt.de. Es
betont unsere Alleinstellungsmerkmale und setzt unsere sehr erfolgreichen
Service-Angebote wie Produktindividualisierungen noch besser in Szene.“
Der Tennis OnlineShop CenterCourt.de
bietet Produktpersonalisierungen für Tennisschläger, Tennistaschen
und Schuhe an. Unter
den Namen RACKET
iD, SHOE iD und BAG
iD können Kunden ihre
bestellten Artikel individuell gestalten lassen,
wofür modernste Lasertechnologie und industriellen Bestickungsmaschinen zum Einsatz
kommen.
Bereits im Jahr 2012
wurde CenterCourt.de
für seine Innovationskraft im Online-Bereich
als Gewinner des europäischen Wettbewerbs
um den „euronews
Business Award with
Google“ ausgezeichnet.
Dieser Beitrag stammt direkt vom Hersteller und gibt nicht unbedingt die Ansicht der Redaktion wieder.
33
TERMINE
Tennisassistenten- und C-Trainerausbildung
1. Start- Modul
08.05. – 10.05.2015
3 Tage (20 UE, 90,-Euro)
2. Tessi-Modul
12.06. – 14.06.2015
3 Tage (20 UE, 90,-Euro)
3. Aufbau-Modul I
24.07. – 28.07.2015
5 Tage (40 UE, 350,-Euro)
4. Aufbau-Modul II
25.09. – 27.09.2015
3 Tage (20 UE, 90,-Euro)
5. Prüfungs-Modul
09.10. – 11.10.2015
3 Tage (20 UE)
Wichtige Kurzinformationen:
Mindestteilnehmerzahl 10, maximale Teilnehmerzahl 20. Zulassung nach Eingang der Anmeldung.
Nach Beendigung des Start- und Tessimoduls wird auf Wunsch der Tennisassistentenschein ausgestellt. An
den Freitagen beginnt die Ausbildungszeit nicht vor 17 Uhr und endet spätestens um 21 Uhr. Einzelne Ausbildungsabschnitte können nach Absprache beim Niedersächsischen Tennisverband absolviert werden oder
im folgenden Jahr nachgeholt werden. Mitglieder aus einem anderen Tennisverband können nach Genehmigung durch den eigenen Tennisverband die Ausbildung beim Tennisverband Nordwest absolvieren.
Termine Fortbildungen 2015
Verbesserung der eigenen Tennistechnik und Zuspielfähigkeit
Termin:
Sonntag, 23.08.2015, von 10 bis 17 Uhr
Leiter:
Andreas Möhring
Teilnehmer:
Nur für spielschwächere C-Trainer geeignet. B-Trainer sind nicht zugelassen.
Mindestens 5 und maximal 10 Teilnehmer. C-Trainer aus dem Tennisverband
Nordwest haben bis 31.03.2015 Vorrang.
Dauer/Verlängerung: 8 Unterrichtseinheiten. Verlängerung der Lizenz um 2 Jahre.
Kosten:
60,– Euro
Anmeldung:
Vergabe der Plätze nach Anmeldeeingang. Anmeldeschluss: 31.07.2015
Kinder- und Nachwuchsförderung im Tennisverband Nordwest
Termin:
Start Montag, 08.06.2015, von 20.30 bis 22 Uhr im TLZ
Weitere Termine nach Verabredung mit den Teilnehmern.
1 bis 2 Samstage oder Sonntage in 2015 und 1 bis 2 Samstage oder Sonntage in
2016. Insgesamt 3 Tage mit jeweils 6 Unterrichtseinheiten.
Leiter:
Andreas Möhring
Teilnehmer:
Nur für einen B- oder C-Trainer pro Nordwestverein. Möglichst B-Trainer und
hauptberufliche Trainer, wenn im Verein vorhanden. Mindestens 5 und maximal 10
Teilnehmer. Nur für Trainer aus dem Tennisverband Nordwest. Eingeladene B- oder
C-Trainer haben bis zum 31.03.2015 Vorrang.
Dauer/Verlängerung: 20 Unterrichtseinheiten. Verlängerung der B-Lizenz um 3 J. o. der C-Lizenz um 4 J.
Kosten:
60,– Euro
Anmeldung:
Vergabe der Plätze nach Anmeldeeingang. Anmeldeschluss: 31.05.2015
Athletiktraining für alle, ob im Verbands- oder Vereinstraining
Termin:
Sonntag, 04.10.2015, von 9 bis 17.30 Uhr
Leiter:
Henry Mügge und Andreas Möhring
Teilnehmer:
Für alle B- und C-Trainer, auch aus anderen Verbänden. Trainer aus dem TV Nord west haben bis 31.03.2015 Vorrang. Mindestens 5 und maximal 10 Teilnehmer.
Dauer/Verlängerung: 10 Unterrichtseinheiten. Verlängerung der B- und C-Lizenz um 2 Jahre.
Kosten:
60,– Euro
Anmeldung:
Vergabe der Plätze nach Anmeldeeingang. Anmeldeschluss: 31.08.2015
2. Nordwest-Trainertagung
Termin:
Sonntag, 06.12.2015, von 9 bis 17.30 Uhr
Referent:
Bundestrainer Hans-Peter Born
Teilnehmer:
Für alle B- und C-Trainer, auch aus anderen Verbänden.
Max. 120 Teilnehmer. C-Trainer aus dem TV Nordwest haben bis 31.03.2015 Vorrang.
Dauer/Verlängerung: 10 Unterrichtseinheiten. Verlängerung der B- und C-Lizenz um 2 Jahre.
Kosten:
60,– Euro
Anmeldung:
Vergabe der Plätze nach Anmeldeeingang. Anmeldeschluss: 30.11.2015
Anmeldungen bitte mit einer E-Mail an sowie weitere Informationen bei:
Tennisverband Nordwest e.V., Andreas Möhring, Fuldastraße 17, 28816 Stuhr
Tel.: 0421 / 890935, Mail: [email protected]
34
MAI
8.-10.05. 5. Bremer Junior Cup Teil der DTB U12 Turnierserie
TC Blau-Weiss Varrel
8.-10.05. Trainer C Ausbildung - Start Modul
Tennisverband Nordwest
14.-17.05. Jugendverbandsmeisterschaften Teil der Dunlop JUNIOR SERIES 2015 Tennisverband Nordwest
JUNI
3.-7.06.
Verbandsmeisterschaften Aktive
Tennisverband Nordwest
4.-7.06.
Verbandsmeisterschaften Senioren
Tennisverband Nordwest
8.06.
Auftaktveranstaltung Fortbildung Trainer C/B Kinder- u. Nachwuchsförderung im TV Nordwest
Tennisverband Nordwest
12.-14.06. Trainer C Ausbildung – Tessi Modul
30.06.
Tennisverband Nordwest
Abgabe Mannschaftsmeldung Winter OLNB-RK
Abgabefrist Bestandserhebung per 01.06.15
Tennisverband Nordwest
JUNI
24.-28.07. Trainer C Aufbau Modul I
Tennisverband Nordwest
Alle Angaben ohne Gewähr. Termine bitte senden an: [email protected]
Die nächste Ausgabe erscheint am 21. August 2015
Redaktionsschluss: 3. August 2015
Liebe Vereine: Nachrichten aus Ihrem Verein können Sie direkt an die Redaktion von TENNIS
NORDWEST senden (Text im Word-Format, Fotos als jpg). E-Mail: [email protected]
Impressum
10. Jahrgang
Tennis NORDWEST ist offizielles Organ
des Tennisverbandes NORDWEST e.V.
Herausgeber:
Marc Oliver Ehlers und Timo Ehlers und
Tennisverband Nordwest e.V.
Verlag:
Pferdesport Verlag Ehlers GmbH
Rockwinkeler Landstr. 20, 28355 Bremen
Tel: 0421 - 257 55 44
Fax: 0421 - 257 55 43
E-Mail: [email protected]
Internet: www.pferdesportverlag.de
Anzeigen:
Über den Verlag, z.Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr.
10 vom 1.1.2015 gültig, verantw. Maren Arndt.
Bei telefonisch aufgegebenen Anzeigen kann
keine Garantie für die Richtigkeit übernommen
werden.
★★
★★
★
Vom Kleinfeld über den Midcourt zum Wettkampftennis
Termin:
Sonntag, 13.12.2015, von 9 bis 17.30 Uhr
Referent:
Fritz-Achim Kälz (NTV-Chefausbilder)
Teilnehmer:
Für alle B- und C-Trainer, auch aus anderen Verbänden. Trainer aus dem TV Nordwest haben bis 31.03.2015 Vorrang. Mindestens 10 und maximal 25 Teilnehmer.
Dauer/Verlängerung: 10 Unterrichtseinheiten. Verlängerung der B- und C-Lizenz um 2 Jahre.
Kosten:
60,– Euro
Anmeldung:
Vergabe der Plätze nach Anmeldeeingang. Anmeldeschluss: 31.10.2015
TERMINE 2015
★
TERMINE AUS-/FORTBILDUNG 2015
Tennisverband NORDWEST e.V.
Achterdiek 160 · 28355 Bremen
Tel.: 0421 – 20 52 166
Fax: 0421 – 20 52 167
E-Mail: [email protected]
www.nwe-tennis.de
Redaktion:
Carsten Hartung (verantw. f. d. Inhalt),
Martin Globisch, Hartmut Adelmann (Titelfoto)
Redaktionsanschrift:
TV Nordwest, Tel.: 0421-2052166
E-Mail: [email protected]
Erscheinungsweise:
Dreimonatlich. Kostenlose Abgabe in Fachgeschäften und Vereinen im nordwestdeutschen
Raum. Abonnement: EUR 12,- inkl. MwSt. und
Versand für 4 Ausgaben.
Druck: Druckhaus Humburg, Bremen
Nachdruck oder Kopieren, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Texte und Fotos übernehmen Verlag und Redaktion keine Gewähr. Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Anzeigen müssen nicht
unbedingt der Meinung der Redaktion entsprechen. Manuskripte
unterliegen der redaktionellen Bearbeitung.
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Bremen.
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